wormser wochenblatt_2013-19_sa

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Schönauer Str. 22 · 67547 Worms · Tel. 0 62 41 -2 05 93 0 · www.wormser-wochenblatt.de · Auflage: 65.771 · Samstag, 04.05.2013 | KW 18 | 29. Jahrgang H.-P. Mainka GmbH Mainzer Str. 162 • 67547 Worms Sie finden uns an der B9. Zufahrt auch über den Kaufland-Parkplatz möglich! Telefon 06241/49407 · E-Mail: [email protected] Mo-Fr 9.00-18.00 Uhr • Sa 9.00-13.00 Uhr, Termine nach Vereinbarung BILLIG • GUT • SCHNELL Frauenpower! Echte Frauenpower! Die gibt es beim Quick Reifendiscount in der Mainzer Straße 162 in Worms, an der B9, zugänglich auch über den Kaufland-Parkplatz, liegt das Ser- viceparadies von Eva Mainka. Seit Jahren ist sie einige der wenigen weiblichen Reifenexperten in ganz Deutschland. Sie überzeugt nicht nur durch top Leistung und überaus faire Preise. Auch Ihre Freundlichkeit und Kompetenz schätzen die Kunden, die sich immer wieder gerne von der Fachfrau und Ihrem Team beraten und hier ihre Reifen wechseln lassen. Fünf volle Sterne war dieser Ser- vice, Testern in einem unabhängigen Vergleich von Reifenservices wert! Und das liegt nicht nur an dem frisch duftenden Kaffee und der liebevoll servierten Schokolade, die auf jeden einzelnen Kunden bei Eva Mainka warten! Kommen Sie vorbei und erle- ben Sie Service und Kom- petenz in der unvergleichli- chen Atmosphäre bei Quick Reifendiscount! Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Eva Mainka Geschäftsführerin der Quick-Reifendiscount- Filiale an der B9, Worms. Fünf Sterne für Ihr Auto! ★★★★★

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Schönauer Str. 22 · 67547 Worms · Tel. 0 62 41 -2 05 93 0 · www.wormser-wochenblatt.de · Auflage: 65.771 · Samstag, 04.05.2013 | KW 18 | 29. Jahrgang

H.-P. Mainka GmbHMainzer Str. 162 • 67547 Worms

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Eva MainkaGeschäftsführerin derQuick-Reifendiscount-Filiale an der B9, Worms.

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Schönauer Str. 22 · 67547 Worms · Tel. 0 62 41 -2 05 93 0 · www.wormser-wochenblatt.de · Auflage: 65.771 · Samstag, 11.05.2013 | KW 19 | 29. Jahrgang

Der ehemalige Marktmeister der Stadt will zurück auf seinen Posten - und unter anderem wieder für den Wormser Wochenmarkt zuständig sein. Foto: Stadtverwaltung

Stadt siegt vor ArbeitsgerichtUrteil: Versetzung des ehemaligen Marktmeisters auf Zulassungsstelle ist rechtens

Von Sascha Diehl

WORMS Der Rechtsstreit zwi-schen der Stadt Worms und ih-rem ehemaligen Marktmeister ist (vorerst) entschieden. Dabei darf sich die Verwaltung, die in der Angelegenheit zuletzt nur ju-ristische Pleiten eingefahren hat, erstmals als Sieger fühlen. Das Mainzer Arbeitsgericht schloss sich in seinem Urteil der Hal-tung der Stadt an, wonach ihr Angestellter, der zurzeit auf der Zulassungsstelle im Adenauer-ring arbeitet, keinen Anspruch darauf hat, wieder als markt-meister beschäftigt zu werden. Eine ausführliche Begründung des Urteils liegt noch nicht vor. Ob der Stadtangestellte, der auf seine Weiterbeschäftigung als Marktmeister geklagt hatte, in Berufung gehen wird, steht nach Angeben seines Anwalts noch nicht fest.Ausschlaggebend für die Ent-

scheidung des Gerichts dürfte die Frage gewesen sein, worauf sich die Klage beziehungsweise der Anspruch des Mannes auf eine Beschäftigung als Marktmeister gründet. Wie bereits zum Beginn der Verhandlung am Mittwoch deutlich wurde, zeigte sich das Gericht diesbezüglich bestenfalls skeptisch. Hintergrund ist, dass der Mann bereits 2011 versucht hatte, vor dem Arbeitsgericht die Beschäftigung als Marktmeister einzuklagen, diese Klage aber wieder zurückgezogen hat. Ein Umstand, der für das Gericht of-fenbar Fragen aufwirft.

Kündigungen unwirksam

Die Argumente Matthias Beck-manns, Rechtssekretär bei der DGB Rechtsschutz GmbH und juristischer Beistand des Kläres, ließ das Gericht dabei offenbar nicht gelten. Beckmann hatte erklärt, dass sein Mandant die

Klage seiner Zeit zurückgezo-gen hatte, weil bereits die zweite Kündigung (siehe roter Kasten, S. 4) der Stadtverwaltung im Raum stand.Inzwischen hat das Arbeitsge-richt diese Kündigung zwar als unwirksam eingestuft, sodass die Verwaltung den Mann wie-der einstellen musste, ihn aber nicht auf seiner ehemaligen Posi-tion, sondern als Sachbearbeiter der Zulassungsstelle beschäftigt. Dieses Vorgehen begründete die Stadt in der Verhandlung da-mit, dass ihr angestellter mit der Marktmeister-Stelle nicht glück-lich gewesen sei und deshalb be-reits mehrfach seine Versetzung in den uniformierten Kontroll- beziehungsweise Vollzugsdienst beantragt habe. Erfüllt hat die Stadt den Wunsch ihres Ange-stellten jedoch erst, nachdem sie zwei Mal versucht hatte, ihm zu kündigen.Und genau hier, glaubt der Kläger

nach Aussage seines Anwalts der entscheidende Punkt: „Die Be-schäftigung auf der Zulassungs-stelle, so Matthias Beckmann, „ist nicht vertragskonform, des-wegen hat mein Mandant einen Anspruch darauf, wieder als Marktmeister beschäftigt zu wer-den oder mindestens zum unifor-mierten Vollzugsdienst versetzt zu werden“.

Versetzung zugestimmt

Die Stadt ihrerseits, sieht dies freilich anders: Der Mann habe im Jahr 1999 zugestimmt, vom Vollzugsdienst auf den Markt-meister-Posten versetzt zu werden – obwohl er damals ei-gentlich weiter einer hilfspolizei-lichen Beschäftigung nachgehen wollte. Deswegen, so die Stadt, sei auch an seiner Versetzung auf die Zulassungsstelle nichts auszusetzen.Bitte lesen Sie weiter auf Seite 4.

Wichtiger TSG-ErfolgPFEDDERSHEIM Im Nachholspiel am vergangenen Mittwochabend gewann die TSG Pfeddersheim vor heimischem Publikum gegen die Spvgg. EGC Wirges mit 3:1 (0:0) und fuhr damit die ersten drei wich-tigen Punkte im Kampf um den Klassenerhalt ein. Die Tore für die TSG erzielten Arijan Berisha, Marcel Veek und Dennis Seyfert.

BI-Gründer wirft hinWORMS Paukenschlag bei der Bürgerinitiative (BI) „Kein Haus am Dom“: BI-Gründer Hans-Jörg Kircheis beendet mit sofortiger Wirkung sein Engagement bei der BI. Als Grund nennt Kircheis, der die BI Ende Januar 2013 gegründet hat, unterschiedliche Auffassungen zur Struktur und Vorgehensweise der BI.

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Page 4: Wormser Wochenblatt_2013-19_Sa

Samstag, 11.05.2013 | KW 192 Worms / Region

PROSPEKTE

Mit dieser Ausgabe werden folgende Prospekte in Teilbereichen mitverteilt:

BI-Gründer schmeißt die Brocken hinHans-Jörg Kircheis zieht sich aus der Bürgerinitiative „Kein Haus am Dom zurück“

Von Sascha Diehl

WORMS Paukenschlag bei der Bürgerinitiative (BI) „Kein Haus am Dom“: BI-Gründer Hans-Jörg Kircheis beendet mit sofortiger Wirkung sein Engagement bei der BI. Als Grund nennt Kircheis, der die BI Ende Januar 2013 gegrün-det hat, unterschiedliche Auffas-sungen zur Struktur und Vorge-hensweise der BI. Weitergehende Angaben wolle er zu seinen Mo-tiven mit Rücksicht auf seine ehe-maligen Mitstreiter nicht machen. „Ich bin nicht daran interessiert, irgendwelche Aktivitäten oder Personen der Bürgerinitiative öf-fentlich zu diskreditieren oder öffentlich nachzutreten“, sagte Kircheis unmittelbar nachdem sein Rückzug öffentlich bekannt geworden war. Allerdings ließ Hans-Jörg Kircheis durchblicken, dass er – anders als die meisten BI-Mitglieder – eine Bebauung vor der Südseite des Doms nicht grundsätzlich ableh-

ne und es deshalb zu dem Zer-würfnis gekommen sei. Zumal die „Hardliner“ innerhalb der Bürger-initiative sich stets strikt gegen eine Bebauung ausgesprochen hatten.

„Verhärtete Fronten“

Von dem einstigen „Vordenker“ der Haus-am-Dom-Gegner war weiterhin zu erfahren, dass er an-gesichts der aus seiner Sicht völ-lig verhärteten Fronten zwischen BI und Dombaugemeinde ein weiteres Engagement als wenig sinnvoll erachte. „Ich bin der Mei-nung, dass es irgendwann eine einvernehmliche Lösung geben muss, momentan sieht es aber so aus, als ob beide Seiten auf ihren Forderungen bestehen würden und eine Lösung ist nicht in Sicht ist“, � ndet der Architekt. „Das“, vermutet Kircheis, „liegt daran, dass die Domgemeinde sich schon längst nicht mehr konkret äußert und einige innerhalb der BI an ei-

nem Kompromiss überhaupt nicht interessiert sind“, erklärt Kircheis, der Wert auf die Feststellung legt, sich nicht mehr als BI-Mitglied sondern als Privatperson und in-teressierter Bürger zu äußern. „In einer idealen Welt wünsche ich mir natürlich, dass die Südseite des Doms von jeglicher Bebauung frei bleibt, in der Realität beste-hen aber gewaltige gegensätzliche Strömungen, die es zu vereinen gilt“.Allerdings: Ein derartiger Kom-promiss könnte laut Kircheis ohne größere Schwierigkeiten gefunden werden – wenn alle Beteiligten das auch wollen.

Plädoyer für Kompromiss

Wenn Dompropst Engelbert Prieß sich an seine Zusage, so zu bau-en, dass der Blick auf den Dom er-halten bleibt, halte, sagt Kircheis, hätte die Bürgerinitiative ihr Ziel erreicht. „Sollte die Domgemein-de bei ihrer Absicht bleiben, in

naher Zukunft ein Gemeindehaus zu bauen, könnte ich mir vorstel-len, dass ein Entwurf, der den Blick zum Dom frei hält, in der Gestaltung die Würde des Doms honoriert und ein Bezug herstellt, könnte ich mir vorstellen, dass das eine Lösung wäre“, sagt Kircheis. Ganz ähnlich hatte sich bereits Dr. Hilmar Kienzl, Mitglied im Kura-torium des Dombauvereines und gleichzeitig in der Bürgerinitiative „Kein Haus am Dom“ engagiert, geäußert.Als problematisch erachtet Kirch-eis, dass das Fehlen von klaren Aussagen der Domgemeinde Raum für Spekulationen schaf-fe. „Ich frage mich, ob ein neuer Entwurf, wie von Propst Prieß angekündigt, überhaupt noch im Frühsommer kommt“, sagt Kirch-eis, der lautstark seine Zweifel geltend macht. „Ich habe mittler-weile den Verdacht, dass in den nächsten zwei bis drei Jahren nichts passiert und überhaupt nicht gebaut wird“.

Der Blick um den es geht: Anders als andere spricht sich Hans-Jörg Kircheis nicht strikt gegen eine Bebauung aus. Foto: Uhrig

POLIZEIRADAR

Betrunkener wütet im AhornwegWORMS Ein 29 Jahre alter, völlig betrunkener Waffennarr hat am Dienstag die Wormser Polizei in Atem gehalten. Der Mann war Passanten aufgefal-len, weil er mit einem Gewehr unter dem Arm durch den Ahornweg lief. Die verschreck-ten Zeugen alarmierten sofort die Polizei. Als die Beamten im Ahornweg eintrafen, trafen sie den mann mitten auf der Straße sitzend an, von dem Gewehr fehlte jede Spur. Als der 29-Jährige die Beamten bemerkte, sprang er auf und rannte laut schreiend auf die Polizisten zu. Dabei, so ein Polizeisprecher, habe er sich äußerst aggressiv gezeigt und die Beamten aufgefordert, ihn zu erschießen.Kurze Zeit später bekam zu allem Über� uss auch noch ein unbeteiligter Autofahrer die blinde Wut des Mannes zu spüren. Als der Mann versuch-te mit seinem Wagen am Ort des Geschehens vorbeizufah-

ren, sprang ihm der 29-Jährige vor die Motorhaube und schlug seinen Kopf so heftig auf das Blech, dass dort eine Beule zu-rückblieb. Den Polizeibeamten gelang es nur mit Mühe, den 29-Jährigen zu überwältigen und festzunehmen. Wie sich später durch einen Alkoholtest herausstellte, hat-te der 29-Jährige schon am Morgen tief ins Glas geschaut, sodass er es auf einen Alkohol-wert von 3,0 Promille brach-te. Um zu verhindern, dass ihm etwas zustößt, brachte die Polizei ihn in eine psych-iatrische Klinik. Das Gewehr fanden die Beamten in einem Gebüsch. Wie sich herausstell-te, handelte sich um ein Luftge-wehr. Den dafür erforderlichen Waffenschein hatte der Täter nicht. Hinzu kommt, dass der 29-Jährige der Polizei bereits mehrfach aufgefallen ist. Jetzt droht dem Mann erneut ein Er-mittlungsverfahren wegen Ver-stoßes gegen das Waffengesetz.

Frauen-Union informiertWORMS Es müssen nicht immer Blumen sein zum Muttertag. Und schöne Botschaften müssen nicht immer in Gedichtform daherkom-men. Eine p� f� ge Idee hat sich Frauenvereinigung der CDU, die Wormser Frauen-Union, schon ei-nen Tag vor Muttertag, am Sams-tag, 11. Mai, überlegt. Mit einer Aktion unter dem Motto „Mütter-rente kommt!“ werden die Akti-ven ab 9 Uhr auf dem Wormser Marktplatz über das CDU-Konzept der Mütterrente informieren und Flyer zum Nachlesen verteilen.

„Unsere Position bedeutet eine bessere Anerkennung von Kinder-erziehungszeiten in der Rente “, erklärt die Vorsitzende der Worm-ser Frauen-Union, Heidelinde de Haas. Müttern, deren Kinder vor 1992 geboren wurden, soll dem-nach künftig ein Entgeltpunkt mehr pro Kind in der Rentenver-sicherung anerkannt werden. „Die Frauen Union sieht dies als einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der eigenständigen Alterssiche-rung von Frauen und gegen Al-tersarmut“, erklärt de Haas.

„Ehrbarer Kaufmann“Unternehmer Peter E. Eckes ausgezeichnet

WORMS Im Rahmen des ersten Gipfeltreffens der Jungen Wirt-schaft Sü d-West ist Peter E. Eckes im Wormser Heylshof mit dem Preis „Spiegel fü r Verantwortung“ der Stiftung Junge Wirtschaft aus-gezeichnet worden. Die Laudatio hielt Bundesverfassungsrichter und Ex-Ministerpräsident Peter Mü ller. Peter E. Eckes, bekennender Rheinhesse, Familienunterneh-mer und Ehrenvorsitzender des Wirtschaftsrats Rheinland-Pfalz wurde damit von der Jungen Wirtschaft für sein gesellschaftli-ches und unternehmerisches En-gagement geehrt. Peter Mü ller erklärte in seiner Laudatio auf den Preisträ ger: „Peter Eugen Eckes hat soziale Verantwortung fü r sein Unterneh-men und die Mitarbeiter gelebt. Er hat diese Verantwortung vor-bildlich in Gesellschaft und Poli-

tik hineingetragen und sich dabei mit aller Leidenschaft dieser Auf-gabe gestellt. Sein tugendhaftes Handeln ist ein gelebtes Beispiel fü r einen ehrbaren Kaufmann.“Auf Einladung der Stiftung Junge Wirtschaft kamen 34 Vertreterin-nen und Vertreter von insgesamt 17 Verbä nden und Vereinigun-gen zum Gedankenaustausch in Worms zusammen. Geladen wa-ren die Juniorenvorsitzenden der maßgeblichen Gesellschaftsclubs und Wirtschaftsverbä nde, so-wie Vertreter aus Wirtschaft und Politik aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Einmal jä hrlich verleiht die Stiftung Preis „Spie-gel fü r Verantwortung“ an eine Persö nlichkeit, die sich unter-nehmerisch erfolgreich bewiesen hat, und dabei ihrer Vorbildfunk-tion ganz im Sinne der Sozialen Marktwirtschaft gerecht gewor-den ist.

Peter Eugen Eckes (3.v.li.) freut sich über die Glückwünsche von Ex-Ministerpräsident Peter Müller, CDU-Bundestagskan-didat Jan Metzler und dem Präsidenten der Stiftung Junge Wirtschaft, Dirk Naumann zu Grünberg (v.li.). Foto: Privat

Bürgerfest in Bobenheim-RoxheimLive-Musik, Frühschoppen und Kasperle-Theater

Von Kani Rostami Boukani

BOBENHEIM-ROXHEIM An P� ngsten ist es wieder soweit: Das überaus beliebte Bürger-fest der Gemeinde Bobenhein-Roxheim lockt vom 17. bis 20. Mai bereits zum 32. Mal zahl-reiche Besucher auf die Wiese vor dem Rathaus. Die Open-Air-Bühne bildet das Zentrum der Veran-staltung, zudem sind in diesem Jahr insgesamt acht Vereine mit einem eigenen Stand vor Ort vertreten. Das viertägi-ge Fest wird am Freitag-abend um 18.30 Uhr mit einem Ökumenischen Gottesdienst und daran anschließend von Bür-germeister Manfred Gräf und dem Ortskartellvor-sitzenden Hans-Peter Mathias of� ziell eröffnet. Und das vielfältige Pro-gramm lässt auch in die-sem Jahr keine Wünsche offen: Für die Jüngsten gibt es ein Kasperle-Theater und Kinderbe-treuung, ein Flohmarkt entlang der Burgundhal-le lädt zum Stöbern ein und musikalisch ist von

Schlager und Partymusik bis hin zu Chansons, Blasmusik und Klassikern für jeden Ge-schmack etwas dabei.

Das Programm

Freitag, 17. Mai18.30 Uhr: Eröffnung, musika-lisch untermalt vom Ökumeni-schen Singkreis

20.30 Uhr: Mike Lemke mit „Schlager Schlag auf Schlag“22.00 Uhr: Partymusik mit DJ Blue Case und DJ Laser-Rox

Samstag, 18.Mai09.00 bis 12.00 Uhr: Flohmarkt entlang der Burgundhalle15.00 Uhr: „Promi-Malen“ des Sozialvereins Kunterbunt20.00 Uhr: Live-Musik des Pfäl-

zer Akkustik-Duos „Pirmjam“

Sonntag, 19. Mai11.00 Uhr: „Bienwald-Oldies“ mit Blasmusik zum Frühshoppen 14.30 Uhr: Kasperle-Theater15.30 Uhr: Kinderbe-treuung des Sozialver-eins Kunterbunt20.00 Uhr: Live-Musik der Band „The Smo-kies“

Montag, 20. Mai11.00 Uhr: Matinee mit franz. Chansons und Champagnerfrühstück15.00 Uhr: Auftritt der örtl. Schulband „BEAT THEORY“18.00 Uhr: Au� ösung des Bürgerfest-Rätsels

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Samstag, 11.05.2013 | KW 19 3 Lokales

Das Buhlen um die Gunst der KinderSportbund Rheinhessen informiert Vereine über Chancen bei der Zusammenarbeit mit Ganztagschulen

Von Sascha Diehl

WORMS Worms Für viele Verei-ne im Land ist es eine Art Schre-ckensszenario: ganztagschulen sind in Rheinland-Pfalz auf dem besten Weg, sich zur Regelschu-le zu entwickeln. Kinder und Jugendliche sind an allen fünf Wochentagen bis 16 Uhr in der Schule, danach stehen Hausauf-gaben auf dem Programm. Für das Training in Sportvereinen, bleibt bei diesem „Full-Time-Job“ keine Zeit mehr – und den Sportverei-nen gehen die jungen Aktiven aus.

Auf Chancen hinweisen

Bis jetzt ist ein derartiger Trend zwar nur im Ansatz zu erkennen, gleichwohl ist es für die Sport-vereine gewissermaßen fünf vor zwölf, zumal das Buhlen um die Zeit der Schüler längst begonnen hat. Aus diesem Grund hat der Sportbund Rheinhessen bereits im vergangenen Jahr die Veran-staltungsreihe „Vereine und Ganz-tagsschulen“ gestartet und tourt seitdem durchs Land, um Vereine darüber zu informieren, dass die Entwicklung der Schullandschaft hin zu Ganztagsschule auch Chancen bietet. Am Montag wa-ren die Sportfunktionäre beim 1. Wormser Schwimmclub Poseidon zu Gast und haben mit Vertretern aus Vereinen und Politik über die Chancen und Herausforderungen diskutiert, die die aktuellen Verän-derungen in der Schullandschaft bieten.Im Mittelpunkt der Diskussions-runde stand dabei die Frage, wie man Verantwortliche aus Schulen und Vereinen besser vernetzen und so die Zusammenarbeit aus-bauen könnte. Erste Antworten hierauf lieferte Johannes Jung, beim Mainzer Bildungsministeri-um Experte für Ganztagsschulen.

„Wir wollen im Bereich der Ganz-tagsschulen die Kooperation mit außerschulischen Partnern, also auch Sportvereinen, stärken und dadurch die Vernetzung zwischen den Partnern verbessern“, sagte Jung. Unter dem Strich sollten die Sportvereine stets der erste An-sprechpartner von Schulen und fester Bestandteil des Ganztags-programms sein. „Wir müssen da-für sorgen, dass hier zusammen-wächst, was zusammengehört“, so Jungs plakative Botschaft.

Sportvereine sensibilisieren

Aus diesem Grund setze man ver-stärkt auf Rahmenverträge zwi-schen Schulen und außerschuli-

schen Partnern, die regeln, wie beide Seiten optimal zusammen-arbeiten können. Eine Maßnahme, die laut Jung zu ersten Achtungs-erfolgen geführt hat. „Wenn ich die Statistik aus dem vergangenen Jahr heranziehen, kann ich sagen, dass Sportvereine inzwischen die absolute Nummer 1 unter den Kooperationspartnern von Ganz-tagschulen sind“, berichtete Jung. Insgesamt 180 Vereine, so die ak-tuellen Zahlen, arbeiten mit den über 1000 rheinland-pfälzischen Ganztagsschulen zusammen.Am Ziel ist der Sportverband trotz-dem noch nicht. Wie Detlef Mann, Präsident des Rheinhessischen Turnerbundes kritisch anmerkte, hätten Vereine und Verbände noch

einen relativ weiten Weg vor sich. „Es hat keinen Sinn sich hinzustel-len und zu sagen, die Politik hat versagt“, sagte der Turnerbund-Chef, „auch die Sportverbände haben versagt und die Vereine viel zu lange mit diesem Thema allein gelassen“. Als Konsequenz hieraus müssten die Verbände „ihre“ Ver-eine für das Thema sensibilisieren. „Entweder die Vereine stellen sich darauf ein oder es machen ande-re“, warnte Mann.

Partnerschaft ausbauen

Einen positiven Blick auf das Mit-einander zwischen Schulen und Vereinen warf Hans-Joachim Ko-subek, 1. Beigeordneter der Stadt

Worms. „Wir können heute fest-stellen, dass die Ganztagsschulen den Vereinen nicht die Jugendar-beit kaputtmachen, inzwischen müssen wir sagen, dass die Ko-operation beiden Partnern Vorteile bringt“, bilanzierte Kosubek.Schlussendlich verständigten sich die Teilnehmer der Info-veranstal-tung darauf, dass die Zusammen-arbeit allen Beteiligten Vorteile bringt, weshalb man sich, nach weiteren Referaten von Reinhold Heinz, Vizepräsident des Sport-bundes Rheinhessen und Dr. Udo rauch, rheinland-pfälzischer Landesvorsitzender des Deut-schen Alpenvereins, auf die For-derung verständigte, diese weiter auszubauen.

Viele Vereine sorgen sich angesichts der steigenden Zahl von Ganztagsschulen um ihre Kinder- und Jugendabteilungen. Foto: Uhrig

Treffen für SeniorenWORMS Ältere Menschen haben es oft schwer, neue Kontakte zu �nden und sich neue Möglichkei-ten der Lebensgestaltung zu er-schließen. Der Caritasverband will hier Abhilfe schaffen und bietet deshalb jeden zweiten Freitag im Monat zwischen 19 und 21 Uhr

regelmäßige Treffen für Senioren im Caritaszentrum St. Vinzenz, Kriemhildenstraße, an, auf den ältere Menschen sich austauschen oder ihre Freizeit gemeinsam pla-nen können. Das nächste Treffen �ndet am muss Freitag, 10. Mai statt. Infos unter: 06241/268121.

Freude über Farbenfrohe Kunst DAK-Gesundheit überreicht Gemälde für das Hochstift

WORMS Farbenfrohe Kunst als Geschenk: Zum Abschluss ihrer Aktion „Flower for Life“ über-reicht die Krankenkasse DAK-Gesundheit dem Agaplesion Hochstift zehn Bilder für Flure, Wartezimmer und Beratungsräu-me. Die Kunstwerke entstanden im Rahmen eines bundesweiten Malwettbewerbs, bei dem seit 2007 Tausende Künstler, Promi-nente und Patienten mit fröhli-chen Blumenbildern die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe un-terstützen.Mehr als 1500 Menschen aus ganz Deutschland spendeten im Jahr 2012 Bilder, die die DAK-Ge-sundheit nun an Krankenhäuser in ganz Deutschland weitergibt. Erste Empfänger waren bereits das Universitätsklinikum in Ham-burg und das Christliche Kran-kenhaus in Quakenbrück. Jetzt kommen die ersten Kunstwerke auch nach Worms. „Mit den Bil-dern wollen wir Besuchern und Patienten des Hochstifts eine Freude machen“, sagt Gebhard

Weitzel von der DAK-Gesundheit. „Ich bin sicher, dass die farben-frohen Motive Zuversicht aus-strahlen und so zur Gesundung beitragen.“ Eine Tafel neben den Kunstwerken weist die Betrachter auf die Aktion „Flower for Life“ hin. „Das ist eine tolle Aktion. Wir freuen uns sehr über die Ge-mälde und �nden es eine wun-derbare Idee, über die Bilder für das wichtige Thema Schlaganfall zu sensibilisieren“, sagt Ingrid Feistenauer, Verwaltungsleiterin des evangelischen Krankenhau-ses. Alle Motive sind auch im In-ternet in einer Bildergalerie unter www.�owerforlife.de zu sehen.

Risiko Schlaganfall

Rund 200.000 Menschen erleiden jährlich in Deutschland einen Schlaganfall, etwa eine Million leidet heute unter den Folgen. Weil Schlaganfälle vor allem durch so genannte Zivilisations-krankheiten wie Bluthochdruck, Blutzucker, Übergewicht oder

Bewegungsarmut verursacht werden, warnen Mediziner vor einem weiteren Anstieg der Schlaganfall-Patienten in den nächsten Jahren. Nach Einschät-zung der Experten sind vor allem ältere Menschen gefährdet.Um dieser Entwicklung gegenzu-steuern, klären die DAK-Gesund-heit und die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe gemeinsam über Risikofaktoren und Handeln im Notfall auf. „Jeder sollte die Schlaganfall-Symptome kennen und sofort den Rettungsdienst alarmieren, wenn er sie bei ei-ner Person in seiner Umgebung wahrnimmt. Schlaganfälle sind an plötzlichen Lähmungen und Taubheitsgefühl auf einer Kör-perseite, Schwindel, Seh- und Wahrnehmungsstörungen oder Sprach- und Verständnisschwie-rigkeiten zu erkennen“, erklärt Dr. Brigitte Mohn, Vorsitzen-de des Vorstands der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe und Schirmherrin des Malwettbe-werbs „Flower for Life“.

Blumenbilder für das Agaplesion Hochstift: Gebhard Weitzel (v.li.) (DAK-Gesundheit), Ingrid Feistenauer (Verwaltungsleiterin des Hochstift), Rolf Geiberger (Bezirksleiter DAK-Gesundheit) bei der offiziellen Übergabe der Bilder. Foto: Privat

Seminare für ExitenzgründerWORMS Für alle, die ein eige-nes Unternehmen gründen wollen oder diesen Schritt bereits vollzo-gen haben, veranstaltet das Insti-tut für Unternehmensgründung W. Nelles, gefördert vom Bundeswirt-schaftsministerium, in der Wirt-schaftsregion Worms dreitägige, nach den Bundesrichtlinien geför-derte Seminare. Behandelt werden unter anderem die Themen „Mar-keting, Rechtsform, Kalkulation, Steuer, Gewinnermittlung, Förder-mittel“. Ferner wird erläutert, wie die Arbeitsagentur den Start in die Selbstständigkeit mit Beihilfen er-leichtern kann. Die Seminare �nden im Wormser Gründerzentrum, Brückenstraße 2, Pfeddersheim (www.wormser-gruenderzentrum.de) statt. Die Teilnehmergebühr beträgt 40 Euro. Das nächste Seminar �ndet vom 15. bis 17. Mai statt, Mittwoch und Donnerstag zwischen 9 und 18 Uhr und Freitag von 9 bis 15 Uhr. Anmeldung unter 0241/70192914 oder online über www.ifu-nelles.de sowie bei der wfg für die Stadt Worms, Telefon (06241/8537203.

Themenabend für ElternWORMS Am Zentrum für Ge-sundheitsförderung des Wormser Klinikums �ndet am Dienstag, 14. Mai, 18 bis 19.30 Uhr, ein Vortrag rund um das Thema „Tragen von Säuglingen“ statt. Das Tragen von Babys fördert die Bindung zwi-schen Baby und Tragendem, die Gesundheit beider Seiten. Im Rah-men des Themenabends werden zunächst theoretische Aspekte erörtert. Vor- und Nachteile un-terschiedlicher Trage- und Bin-deweisen werden anschließend praktisch veranschaulicht. Hier gilt – jeder Mensch ist anders und somit können ganz unterschiedli-che Trageweisen als optimal emp-funden werden. Veranstaltungsort ist in der Hegelstraße 4. Anmel-dung und Informationen unter Te-lefon 06241/2680490 bei der ZfG-Kursverwaltung oder online unter www.klinikum-worms.de/zfg.

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Page 6: Wormser Wochenblatt_2013-19_Sa

Samstag, 11.05.2013 | KW 194 Worms

De�brillator geklautUnbekannte entfernen Gerät vom Neumarkt

WORMS War es ein echter Ernst-fall oder doch nur ein schlechter Scherz zur „Hexennacht“? Am frü-hen Morgen des 1. Mai wurde in der Hafergasse ein De�brillator ge-funden. Vermutlich handelt es sich dabei um das öffentlich zugäng-liche Gerät im Info-Terminal am Neumarkt. Dort wurde die Schei-be zum Betätigen des Öffnungshe-bels eingeschlagen und das Gerät entnommen. Tasche und Gerät des gefundenen De�brillators wurden geöffnet, eine Schutzfolie abgezo-gen. Benutzt wurde das Elektro-schock-Gerät offensichtlich nicht, es ist jedoch nicht mehr einsatz-fähig. Bis zum Austausch fehlt der „Lebensretter“ im Info-Terminal.

Wer einen Hinweis geben kann, wird gebeten, sich mit der Stadt-verwaltung in Verbindung zu set-zen, Telefon 06241/8531518, E-Mail: [email protected].

Aus diesem Kasten haben die Unbekannten den Defibrillator entwendet. Foto: Stadt Worms

Andreas Jörissen (links) wurde zum RPR1.-Studio Manager der Metropolregion Rhein-Neckar-Pfalz in Ludwigshafen ernannt. Steffen Pfannebecker, Geschäftsführer vom Wormser Wochen-blatt, ließ es sich nicht nehmen, Jörissen in der RPR1.-Sende-zentrale persönlich zu gratulieren. Foto: Privat

Junge Leute erreichenStadt veröffentlicht Ausbildungsbroschüre

Von Joachim Bonath

WORMS Edel ist sie, die Aus-bildung im Konzern der Stadt Worms. Zumindest lässt dies das im DINA4-Format und in Hoch-glanzpapier gehaltene Cover der neuen Ausbildungsbroschü-re der Stadt Worms vermuten. Einfallsreich und graphisch gut aufbereitet der Titel: „WO hin?“ Ausbildung im Konzern Stadt Worms. WO prangt in großen weißen Lettern und aus dem O entspringt in knalligem Gelb das kleinere „hin“ mit Fragezeichen und das alles links vor dem cha-rakteristischen Turm des Rat-hauses. Gleich darunter dann das Titelfoto von Rudolf Uhrig mit der Abbildung von „Azu-bis“ in ihrer Berufskleidung der jeweiligen Kernbetriebe des „Konzerns Stadt Worms.“

Konzern Stadt hat viel zu bie-ten

Dass er immens viel zu bieten hat, dieser Konzern mit seinen sieben in der Broschüre darge-stellten Kernbetrieben, die sich dem Wettbewerb um „kluge Köpfe“ stellen, wird gleich zu Anfang des Pressegesprächs durch den Chef, Oberbürger-meister Michael Kissel, deutlich. Und auch dies: der demogra-phische Wandel verlangt neue Wege zu gehen und deshalb habe man mit dieser erstmals aufgelegten Ausbildungsbro-schüre versucht, junge Leute zu erreichen. Gut gelungen sei dies schon beim Wormser „Tag der Wirtschaft“, die Broschüre sei sehr gut angenommen worden.Voll des Lobes war der Chef für die Mitstreiter des Projektes, besonders für die beiden Haupt-akteure: Angela Zimmermann, neben Hans H. Brecht für die

Presse- und Öffentlichkeitsar-beit bei der Stadt zuständig, und den Ausbildungsbeauftragten Michael Wilde. „Diese beiden haben es sich zur Aufgabe ge-macht, den Konzern Stadt und seine vielfältigen Ausbildungs-möglichkeiten zu präsentieren in einer – wie ich �nde – sehr gelungenen Broschüre“, so OB Kissel; die Broschüre seisinnvoll trotz Internet.

Mobile Technologien integ-riert

Hier ergänzt Angela Zimmer-mann: „Bei jedem der aufge-führten Ausbildungsbetriebe haben wir einen QR Code inte-griert, den man mit dem Smart-phone scannt und dann direkt auf die entsprechenden Inter-netseiten gelangt.“Ausbildungsleiter Wilde weist auf die zielgerichtete Werbung hin, die jedem Ausbildungssu-chenden eine gute Orientierung sei. In der Broschüre werden 23 Ausbildungs- und sieben Studi-engänge aufgezeigt; insgesamt stehen 223 Ausbildungsplätze im Konzern zur Verfügung. Die verteilen sich auf den Entsor-gungs-und Baubetrieb „ebwo“, das EWR, das Klinikum Worms, die Kultur- und Veranstaltungs GmbH, die Rhenania, die Woh-nungsbau GmbH und nicht zu-letzt auf die Stadtverwaltung selbst. Besonders stolz ist man hier auch auf die hauseigene Dru-ckerei, die zeitnah und kosten-günstig die Ausbildungsbro-schüre gedruckt hat, die – so OB Kissel – auch bei Amtskollegen schon neidvolle Nachfragen ausgelöst hätten. Die Broschüre liegt zur Abholung unter an-derem im Rathaus und in den Ortsverwaltungen aus.

Kommunikation unter HundenTagesseminar gibt Aufschluss

HERRNSHEIM Wer kennt das nicht? Den Ruf aus der Entfer-nung? Der will nur spielen!? Lei-der zeigen die Erfahrungen vie-ler Hundebesitzer, dass es eben nicht nur das Spiel ist, welches der entgegen kommende Hund sucht. Meistens geht es um ganz andere Dinge während einer Hundebegegnung. Aber wie er-kenne ich das?Mit dem Seminar „Kommunikati-on unter Hunden“ soll der inter-essierte Hundebesitzer über übli-che Verhaltensweisen aufgeklärt werden. In 3 Teile unterteilt wird im ersten Teil dieses Seminars der ausschließlich theoretische Teil abgehandelt. Das heißt: was bedeutet überhaupt Kommuni-kation unter Hunden? Welche Signale werden genutzt, um mit Artgenossen zu kommunizieren und was könnten sie im Einzel-nen bedeuten? Im zweiten Teil werden Bilderserien von Hunden gezeigt, die gezielte Handlungen verschiedener Individuen zeigen und es wird Licht ins Dunkle ge-bracht über die subtilen Signale unserer Hunde während ver-schiedener Hundebegegnungen. Der dritte Teil besteht aus Vi-deos, die Verhaltensweisen und Signale der Hunde aus dem All-tag zeigen, wie es Ihnen auf den Spaziergängen passieren könnte. Während des gesamten Seminars können Sie Fragen zu Ihren eige-nen Hunden stellen und es soll �eißig diskutiert werden, um Ihnen mehr Klarheit über die Verhaltensweisen Ihrer Familien-

hunde zu geben.

Der ReferentFür das Seminar „Kommunikati-on unter Hunden - wie reden die miteinander?“ konnte der Refe-rent Chima Anyanwu gewonnen werden. Chima Anyanwu leitet mit seiner Frau eine Hundeschu-le im Raum Heidelberg-Mann-heim. Neben der allgemeinen Hundeerziehung ist sein Spezial-gebiet unter anderem problema-tische Hunde. Insbesondere die aggressiven Hunde haben es ihm angetan. Ob es sich dabei um angst- oder frustrationsbedingte, ressourcenbezogene oder andere Aggressionsformen handelt, bie-tet der Trainer geeignete Hilfe-stellungen und Lösungen an, um Hunde und deren Halter wieder in einen optimalen Umgang mit-einander und mit ihrer Umwelt zu bringen.Aber nicht nur aggressive Hunde stellen einen hohen Anspruch dar. Auch die ängstlichen und unsicheren Hunde �nden beim ihm Hilfe. Gestützt durch die Arbeit seiner Frau (Zielobjekt-suche) wird auch den Hunden geholfen, die sich selber nichts mehr zutrauen. Seine Philosophie und Trainings-ansätze in der Hundeerziehung sind individuell, ursachenbezo-gen und lösungsorientiert für Mensch und Hund. Dabei blickt der Referent auf langjährige Er-fahrungen und fundiertes Wis-sen zum Training mit Hunden zurück.

INFOS

Referent: Chima AnyanwuVeranstaltungsdatum: Sonn-tag, 30. Juni, 10 bis 17 Uhr (inklusive circa einer Stunde Mittagspause)Veranstaltungsort: Weingut & Hotel Sandwiese, Fahrweg 19, 67550 Worms-HerrnsheimInformation und Anmeldung

über: Sonja PfannebeckerTel: 06244/[email protected]: 85 Euro (pro Person; ohne Verp�egung)Die Teilnehmerzahl ist be-grenzt! mind. 10 Teilnehmer, max. 22 Teilnehmer!

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Stadt siegt vor ArbeitsgerichtEhemaliger Marktmeister bleibt nur noch das Berufungsverfahren

Fortsetzung von Seite 1

WORMS Matthias Beckmann will seinerseits von einem der-artigen Persil-Schein, den sein Mandant seinem Arbeitgeber aus-gestellt haben soll, nichts wissen. „Es ist richtig, dass dieser Verset-zung zugestimmt wurde, aber das bedeutet nicht, dass mein Man-dant Versetzungen auf alle mög-lichen, x-beliebigen Stellen zuge-stimmt hat“, kontert Beckmann die Aussagen der Verwaltung. Zudem sei die Umbesetzung in den Adenauerring nicht rechtens, da die Stadt in eklatanter Weise gegen die Mitbestimmungsrech-te des Personalrates verstoßen habe, da keine Zustimmung der Beschäftigenvertretung eingeholt worden sei. Deshalb habe der Kläger einen arbeitsrechtlichen Anspruch darauf, wieder als Marktmeister zu arbeiten oder aber zumindest in den unifor-mierten Vollzugsdienst versetzt zu werden. Argumente, denen das Gericht jedoch nicht folgte, so-dass dem ehemaligen Marktmeis-ter nur noch die Chance bleibt, in Berufung zu gehen und den Rechtsstreit weiter auszufechten.

Grüne kritisieren Stadt

Harte Kritik an dem Vorgehen der Stadt kommt der weil aus den Reihen von Bündnis 90/Die Grünen. Deren Fraktionsvorsit-zender im Stadtrat, Kurt Lauer, nutzte die Verhandlung nach ei-gener Aussage, um sich ein Bild von der verworrenen Angele-genheit zu machen. Den Grünen stört an der Affäre vor allem, „dass die Stadt öffentliches Geld für eine juristische Auseinander-setzung verschleudert, obwohl

alle ausgesprochenen Kündigun-gen unwirksam sind und der be-troffene nur durch die Aussage einer Zeugin verurteilt wurde, die unglaubwürdig ist“. Etwa 50.000 Euro, schätzt Lauer habe die Stadt so sinnlos ausgegeben. „Außerdem �ndet jetzt in der Zu-lassungsstelle ein Verdrängungs-

wettbewerb statt, weil für einen Posten zwei Angestellte da sind“, fürchtet Lauer. „Das vergiftet dort das Klima“. Alles in allem sei das Verhalten der Stadt „nicht nach-vollziehbar“, �ndet Lauer, und sei „bezeichnend für die Art, wie die Verwaltung mit Menschen umgeht“.

DIE HINTERGRÜNDE DES RECHTSSTREITS

Die Stadt Worms hat ihrem ehemaligen Marktmeister bereits zwei Mal gekündigt, musste den Mann aber jedes Mal wieder einstellen, da sie vor Gericht gescheitert und der Arbeitnehmer erfolgreich war.Auslöser der rechtlichen Auseinandersetzung war ein Vorfall aus dem Jahr 2008. Damals war ein stadtbekann-ter Wormser Schausteller in seinem Wagen „geblitzt“ worden. Weil der Temposün-der durch die fälligen Punkte in Flensburg seinen Führer-schein verloren hätte, gab er an sein Bekannter, ein Worm-ser Gastronom, habe hinterm Steuer gesessen.Diese Darstellung soll der ehemalige Marktmeister ge-genüber einer Mitarbeiterin des Ordnungsamtes anhand des Fotos aus der Radarfalle bestätigt. Allerdings konnte der Mann diese Aussage vor Gericht nicht aufrechterhal-ten.In einem strafrechtlichen Ver-fahren wurde der ehemalige Marktmeister deshalb und musste unter anderem eine Geldstrafe in Höhe von 1000 Euro habe zahlen müssen.

Hauptgrund für die Verurtei-lung war die Aussage einer Zeugin, eben jener Sachbear-beiterin des Ordnungsamtes, die den damaligen Markt-meister schwer belastete und der das Gericht Glauben schenkte. Die strafrechtliche Verurteilung ist auch heute noch rechtskräftig.Ab hier beginnt die Angele-genheit kurios zu werden: In der Folge hatte die Stadt ihrem Angestellten aufgrund des Vorfalls gekündigt, wo-gegen dieser vor das Arbeits-gericht zog – und Recht be-kam. Denn: Besagte Zeugin der Stadtverwaltung war vor Gericht nicht erschienen, da sie, wie es damals hieß, von der Angelegenheit psy-chisch zu stark belastet sei, um ihre Aussage aus dem Strafverfahren zu wiederho-len. Gleichwohl wertete das Arbeitsgericht die Zeugin als unglaubwürdig und gab dem Arbeitnehmer Recht. Die Stadt musste ihren Angestell-ten wieder einstellen. Eine Haltung, der sich auch das Landesarbeitsgericht, das sich 2010 ebenfalls mit der Markt-meister-Affäre beschäftigen musste, anschloss.

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Page 7: Wormser Wochenblatt_2013-19_Sa

Samstag, 11.05.2013 | KW 19 5 Wormser Stadtteile

„Das ist Lebensgenuss“Besucher von „Vino & Musica“ von Atmosphäre angetan

Von Bea Witt

HORCHHEIM Kein Platz war frei im Innenhof des Horchhei-mer Öko-Winzers Helmut Kloos zur musikalischen Weinprobe am Vatertag, mit der das beliebte Hoffest „Vino & Musica“ seinen Auftakt nahm. Viele der Besucher waren bereits Stammgäste der alljährlichen Weinprobe und hatten wiederum Freunde mitgebracht. Denn beim „Kloose Helmut“ ist zu gutem Wein und Kulinarischem auch heitere Stimmung und gute mu-sikalische Unterhaltung garan-tiert. Beim diesjährigen Fest gab es ei-nen besonderen Grund zu feiern: 20 Jahre Öko Weinbau Kloos. „Ich liebe das Leben und dessen Vielfalt!“ beschrieb der Winzer die Intention seiner Arbeit, näm-lich die bunte und artenreiche Schöpfung zu erhalten. Seit zwei Jahrzehnten bewirtschaftet er seine Reb�ächen nach ökologi-schen Standards und vermittelt seine Lebensphilosophie auch beim Vertrieb seiner Weine. „Alle heute gereichten Weine stammen aus dem Jahrgang 2012 und sind noch nicht im Verkauf. Wir können aber schon mal probieren, was draußen so gewachsen ist“, so der Winzer. Gelächter herrschte, als Kloos an die Gäste appellierte, die Gläser nicht zu voll zu machen und

beim Genuss der zehn Weiß- und Rotweine an die eigene Konditi-on zu denken.Mit einem Prosit wurde mit „Al-ler gut“, einem fruchtigen Secco rosé, auf das Jubiläum ange-stoßen. Dazu reichte man süße Schnittchen mit Himbeeren. Alle Leckereien waren auf die jewei-ligen Weine, zu denen Kloos die Infos gab, abgestimmt. Beispielsweise gab es zum Wei-ßen Burgunder Spargelspitzen mit Birnenscheibe, Rosmarin-kartoffeln zum St. Laurent, Käse zum Portugieser und zum „Traumtänzer“, einem Blanc de Noire aus Spätburgunder, Caber-net Sauvignon und Merlot, klei-ne Heringsstückchen. Dazu wur-de unterhaltsam die viel sagende Geschichte eines zufriedenen Fi-schers erzählt, dem Pro�t nicht wichtig ist. Südamerikanische Klänge des Quartetts „Brisa Sur“, deren Lie-der meist von Wein und Liebe handelten, unterstrichen die vor-mittägliche Weinprobe. „Das ist Lebensgenuss: Wein, Lukullisches, Musik und Kunst“, begeisterte sich Künstler Michael Mahla, der das Ambiente im In-nenhof ansprechend mit seinen rheinhessischen Impressionen gestaltet hatte.

Musikalisches Kontrastpro-grammDie in 1993 ins Leben gerufene

Veranstaltung „vino et musica“ hat sich kontinuierlich weiter-entwickelt. Eingeladen werden meist Künstler der regionalen Musikszene, die ein unterschied-liches Repertoire im Gepäck ha-ben. Auch in diesem Jahr bot Helmut Kloos eine gelungene Mischung für jeden Musikge-schmack.Ein Hörgenuss war die Forma-tion „Dhalia‘s Lane”, die am Abend von Christi Himmelfahrt die Zuhörer mit keltischer Musik verzauberten: Balladen für die Seele und Tänze für die Freude kennzeichneten die Klangreise mit mehr als 30 verschiedenen Instrumenten, einer atemberau-benden Sängerin und der „Teu-felsgeigerin“. Harmoniegesang präsentierte die Familien-Band „5teger 5“, Burk-hard Steger und seine Töchter Rosa, Emma, Mira und Farina. Sie begeisterten am Freitagabend mit Liedern aus den 70ern und mit aktuellen Hits von Adele, Katy Perry und Rihanna. Premiere hat am heutigen Sams-tag die neue Rock ‚n‘ Roll Band von Rolf Bachmann „B.B. and the Billyboys“. Mit Bachmann an der Gitarre, Robert Maaß am Stehbass und Paul Klingler an den Drums werden virtuose In-strumentals, bekannte Balladen und Rock ‚n‘ Roll Klassiker gebo-ten, die auch zum Tanzen oder Mitsingen einladen.

Bei „Vino & Musica“ gehen kulinarische und kulturelle Genüsse Hand in Hand. Zum Auftakt der Veranstaltungsreihe gab es am Vatertag eine Weinprobe, die von der Gruppe „Brisa Sur“ mit südamerikanischen Klängen stimmungsvoll untermalt wurde. Foto: Rudolf Uhrig

Ausbau fertigstellenOrtsbeirat priorisiert Otto-Bardong-Straße

Von Margit Knab

HERRNSHEIM Der Ortsbeirat hat sich entschieden. In einer gemeinsamen Vorschlagsliste für Mittelbereitstellungen im Haus-haltsplan 2014 sollen Gelder für die Fertigstellung des Ausbaues der Otto-Bardong-Straße ein-gestellt werden, ebenso für die Sanierung der Parkplätze am Friedhof. Gewünscht wird der einfachste Ausbau der Ernst-Lud-wig-Straße, die Entwässerungs-verbesserung im nördlichen Bereich des Friedhofs, die Ins-tallierung von Beleuchtungen im Sportplatzpark und die weiterge-hende Sanierung des Schlosses. Andreas Geppert, Schulleiter der Dalberg-Grundschule, hatte im Wesentlichen nur Positives von seiner Schule zu berichten. 230 Kinder werden in elf Klassen von einem sehr engagierten Kollegi-um unterrichtet, denen im Be-darfsfalle auch Integrationshelfer für Kinder mit Lernde�ziten zur Seite stehen. Geppert lobte die gute Zusammenarbeit mit den Eltern und den örtlichen Verei-nen und Kindergärten. Das zeige sich auch in der traditionellen Bereitschaft der Schule, sich beim Fastnachtsumzug, Weih-nachtsmarkt, Spendenlauf des Klinikums um beim Kooperati-onstag zu engagieren. „Schwer getroffen“ habe die Schule die Verwüstung des Betreuungscon-tainers „Villa Kunterbunt“ durch unbekannte Täter, denen Andrea Geppert Vandalismus beschei-nigte. Dank der Hilfe des Ge-bäudebewirtschaftungsbetriebes und vieler tatkräftiger Eltern ist der Raum wieder hergestellt und kann ab der nächsten Woche ge-

nutzt werden. Andreas Geppert räumte der Dalbergschule gute Zukunftschancen ein. „Bei uns in Herrnsheim läuft’s“, eine Aus-sage, die Ortsvorsteherin Silvia Gutjahr nur bestätigen konnte.Ohne Gegenstimmen passierte der CDU-Antrag den Rat mit der Forderung, dass die Straßenschil-der in der Paracelsusstraße (bis Pasteurstraße) noch mit Haus-nummern ergänzt werden. Eine Anfrage der SPD-Fraktion, in welchem Rhythmus die Herrns-heimer Grünanlagen von der Stadt gep�egt werden, hat die Ortsvorsteherin weitergeleitet. Missstände waren bei einer Säu-berungsaktion ins Auge gefallen, die man nicht hinnehmen wolle, begründete Monika Ackermann.Zufrieden waren die Ortsbei-ratsmitglieder, dass das Wege-kreuz zwischen Herrnsheim und Abenheim unter Denkmalschutz gestellt wurde. Auch über die Zu-sage des Oberbürgermeisters, die Fertigstellung des Ausbaues der Otto-Bardong-Straße verbind-lich für 2014 zu realisieren. Trotz städtischem Einstellungsstopp, wird Silvia Gutjahr einen neu-erlichen Vorstoß unternehmen, dass mehr Personal für die Über-wachung des ruhenden Verkehrs rund um das Schloss zur Verfü-gung steht. Anwohner hatten sich zum wiederholten Mal da-rüber beschwert, dass ihre Aus-fahrten bei Großveranstaltungen rücksichtslos zugeparkt werden. Nach der Neuordnung der Pfarr-gruppen wird der katholische Geistliche aus Herrnsheim zu-künftig auch die Gemeindemit-glieder in Abenheim betreuen, was mit einer Neuregelung der Gottesdienste einhergeht.

INFOS

Bis auf die öffentliche Tele-fonzelle an der Kinderklinik, werden alle gleichartigen Anlagen abgebaut. Petra Gra-en (CDU) will sich für den Fortbestand der Fernsprech-einrichtung am Schloss ein-setzen.Am P�ngstmontag kann die

Wiedereröffnung des neu ge-stalteten Paulus-Saales vorge-nommen werden. Das Konzert des Jugendor-chesters des Katholischen Kir-chenmusikvereins wird von Samstag, 25. Mai auf Sonn-tag, 26. Mai, 17 Uhr, im Pfarr-zentrum verlegt.

Spende der CDU an Villa KunterbuntHERRNSHEIM „Um die erfolg-reiche Arbeit in der Villa Kunter-bunt, der Betreuenden Grund-schule in der Dalbergschule zu unterstützen, beteiligen wir uns gerne mit einer Spende in Höhe von 1000 Euro an der Renovie-

rung dieser Einrichtung“, so Andreas Wasilakis, der 1. Vor-sitzende des CDU-Ortsverbandes anlässlich eines Besuches in der Dalbergschule. Durch einen Ein-bruch war ein erheblicher Sach-schaden entstanden.

Feuerwehr erhaltenCDU will Standort Rheindürkheim sichern

IBERSHEIM Auf der Mit-gliederversammlung der CDU Ibersheim konnte der Ortsver-bandsvorsitzende Adolf Kessel auf vielfältige Aktivitäten zu-rückblicken. Neben zahlreichen Veranstaltungen wie Närrischem Fischessen, Bayerischem Früh-schoppen, Kerweumzug und Weihnachtsmarkt hob Kessel vor allem die Ortsbeiratsarbeit hervor. Schwerpunkte der politi-schen Aktivität waren die Kon-zeption des im Bau be�ndlichen Hessischen Hofes sowie die Fort-schreibung Nahverkehrsplans der Stadt Worms. Beim Busver-kehr hat sich die CDU beson-deres für eine Verbesserung der Verbindungen am Samstagabend sowie für den schrittweisen be-hindertengerechten Ausbau der Haltestellen stark gemacht. Ge-meinsam mit der FWG wurde ein Flaggenmast am Rathaus beantragt, der anlässlich der 1200-Jahr-Feier bereits errichtet wurde. Als laufende Themen be-nannte Kessel die Wasserzufüh-rung am Seebach, den Bebau-ungsplan Gleisdreieck sowie die Sanierung der Grundschule. Hier will sich die Ortsbeiratsfraktion dafür einsetzen, dass die Schul-toiletten vorgezogen saniert wer-den.

Als Gast berichtet Dr. Klaus Karlin aus der Fraktionsarbeit im Stadtrat. Rege Diskussionen gab es zu Standortfragen städti-scher Einrichtungen sowie zur Organisation der Feuerwehr. Die Mitglieder des Ortsverbandes unterstrichen dabei ihr starkes Interesse am nachhaltigen Erhalt eines Standortes der Freiwilligen Feuerwehr in Rheindürkheim. Bei den anschließenden Wahlen wurde der bisherige Vorstand in seinem Amt bestätigt. Und auch eine Ehrung durfte nicht fehlen. Für seine 25jährige Mitglied-schaft wurde Adolf Kessel durch den Kreisvorsitzenden Joachim Kosubek geehrt.

DER VORSTAND

Vorsitzender: Adolf Kessel, Stellv. Vorsitzende: Oliver Schuh (Rheindürkheim), Hans-Gerhard Baumgartner (Ibersheim), Schriftführer: Klaus Harthausen, Schatz-meister: Björn Krämer, Beisit-zer: Ingrid Witt, Marlies Frey, Karin Weber, Erika Krug und Marcus Überrück, Delegierte für den Kreisparteiausschuss: Linda Fellmann, Klaus Hart-hausen und Björn Krämer.

Kinder�ohmarkt „Rund ums Kind“PFEDDERSHEIM Der Förder-verein der Kita Sonnenschein veranstaltet am 9. Juni von 14 bis 16 Uhr einen Kinder�oh-

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Ein “Hoch“ auf die Azoren …... unterwegs mit dem HOLIDAY LAND Reisebüro Dinges

Ende September führte eineWanderreise des Holiday LandReisebüro Dinges, unter der be-währten Leitung von Nora Din-ges dorthin, wo das schöne Wet-ter herkommt: auf die Azoren!Ein Geheimtipp vulkanischenUrsprungs. Neun kleine Insel-welten, die wie Gärten im Atlan-tik liegen.Die Azoren kann man zu Rechtals eines der letzten Paradieseauf Erden bezeichnen. Sie liegen1500 km westlich von Portugalzwischen Europa und Amerika.Bizarre Vulkanlandschaften,smaragdgrün schimmernde Kra-terseen, rauschende Wasserfälleund die reichhaltige Flora sindein absolutes Eldorado für Na-turliebhaber. Grün so weit dasAuge reicht, Hortensien – blaueund rosafarbene – ein wahresBlütenmeer. Mit Worten ist daskaum zu beschreiben.Nach etwas mehr als vier Stun-den Flugzeit und strahlendemSonnenschein, landete die Grup-pe auf Sao Miguel, der Hauptin-sel des Archipels.Schon bei den ersten Schrittenauf der Insel konnte man fest-stellen, wie die samtweiche Luftund die angenehme Temperaturvon 23 Grad die Haut streichelte.Die Gruppe wohnte im 4*Ho-tel Caloura Resort mit atembe-raubendem Panoramablick aufden Ozean und die vulkanische

Felsküste. Jedes der großzügigenund modernen Zimmer hatteMeerblick und man konnte sichjeden Abend am Farbenspiel deruntergehenden Sonne erfreuen.Die Poolbar im Hotel war ein be-liebter Treffpunkt. Sie lag mittenin einem Blütenmeer mit phan-tastischen Blick auf den Atlan-tik. Vom Hotel aus ging es jedenMorgen um 09:00 Uhr mit demBus los, um die Insel zu erkun-den.Gewandert wurde wie immerin zwei Leistungsgruppen, denSportiven und den Genießern.Die erste Tour führte in denSüden der Insel. Von dort gingbergab bis zu kleinen, einsamenBuchten und Stränden. Es galteinige Bäche und Schluchten zuüberwinden und man wurde im-mer wieder von wunderschönenTiefblicken zwischen den dichtbewachsenen Taleinschnittenüberrascht. Leicht bewölkt wares zu Beginn der Wanderungund bei strahlendem Sonnen-schein erreichte die Gruppe dasRestaurant. In diesem ganz typi-schen , urigen Lokal konnte nachHerzenslust geschlemmt werden.Fangfrischer Fisch ist hier natür-lich eine Selbstverständlichkeit.Die 2. Tour führte in den Westen.Ausgehend vom an der rauenNordwestseite gelegenen Ferien-ort Mosteiros ging es zum Schatzder Azoren, den moosgrünen

und dunkelblau schimmerndenVulkanseen von Sete Cidades.Um diesen Ort ranken sich un-zählige Legenden. Und der Blickvom “Vista do Rei“ hinunter indas Rund der Caldera, ist wirk-lich eines Königs würdig.Die dritte Tour führte am Morgenins Städtchen Maia. Dort wurdedie einzige Teeplantage Europasbesucht. Der Tee von dort wirdallerdings nur zu einem ganzkleinen Teil exporiert.Danach ging es zum Park Ter-ra Nostra in Furnas. Er reichtbis ins 18. Jahrhundert zurück.Der Park ist mit seiner bunten,aber gekonnten Mischung ausP£anzen einzigartig. Entlang derWege begleiten den BesucherKamelien, Magnolien, Azaleen,Strelizien, Hibiskus und nochvieles mehr.Baumgroße Farne und typischeSicheltannen überragen heutedie Wege entlang der Teiche undKanäle. Mittelpunkt des Parksist ein riesiges Thermalbecken.Es wird von heißen Quellen ge-speist.Und wer wollte, konnte dortein Bad nehmen. Das Essen amdiesem Tag war eine typischeSpezialität der Azoren. Cozidodas Furnas, einem Eintopf mitdiversen Fleischstücken, Chori-zo, Blutwurst und Gemüse. DieBesonderheit dieses Gerichts ist,dass es in einem Topf im Boden

vergraben wird und dort durchdie heißen Dämpfe gegart wird.Das machte müde Wandererwieder munter!Die 4. Tour war ein weiteresHighlite und gleichzeitig eineHerausforderung für die Wande-rer. Steil ging es bergab zum La-goa do Fogo, dem Feuersee. Dortwo einst der mächtige VulkanPico do Sapateiro stand, liegtnun der wassergefüllte Kraterdes Feuersees. Einst haben dieLavaströme des Vulkans ganzeDörfer vernichtet. Heute zeigtsich der Logoa do Fogo aber alsblaues Juwel und die magischeStille dieses Ortes zieht die Wan-derer in ihren Bann.Die fünfte Tour startete an einemregnerischen Tag. Daher wurdedie Wanderung zum herrlichenWasserfall Salto do Prego, etwasverkürzt. Das schlechte Wettertat der Stimmung aber keinenAbbruch. Bei der anschließen-den Einkehr in einem urigenLokal waren alle bester Laune.Und wie immer bei den Grup-penreisen mit dem Holiday Land

Reisebüro Dinges wurde wiederviel gesungen und gelacht undso manches Gläschen Wein ge-trunken.Ein letztes Mal wurde die Grup-pe nochmals mit allerlei Köst-lichkeiten aus dem Atlantik ver-wöhnt.Der letzte Tag stand zur Verfü-gung.Viele Gäste fuhren in die 19kmentfernte Hauptstadt Ponta Del-gada, mit ihren freundlichenMenschen und der hübschen Alt-stadt. Einige Wanderer nutztendiesen Tag, um die Umgebungzu Fuß zu erkunden. Und einkleiner Teil der Gruppe buchteeinen Aus£ug mit dem Boot zumWhale Watching. Alle hatten amletzten Tag noch viel von denErlebnissen zu berichten und soging eine atemberaubende Reiseleider zu Ende.Und alle waren sich einig: beiden nächsten Wettervorhersa-gen zu Hause genauer hinzu-hören, wo das schöne Wetterherkommt. Ein Hoch auf dieAzoren!!

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EUR 1.399,--pro Person im Doppelzimmer

Inklusivleistungen:

· Flughafentransfer· Linienflug ab/bis Frankfurt mit SATA· Unterbringung im 4* Hotel Caloura

mit Übernachtung und Frühstück· Abendessen am Anreisetag und am Tag vor der Abreise· 5 KRAULAND Wanderungen inkl. Mittagessen

in landestypischen Lokalen· Wanderungen in zwei Leistungsgruppen· Reisebegleitung Nora und Engelbert Dinges

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Page 8: Wormser Wochenblatt_2013-19_Sa

Samstag, 11.05.2013 | KW 196 Kultur

So klang hö�sche MusikMarais Consort spielt bei „wunderhoeren“

Von Gunter Weigand

WORMS Welche Musik wäh-rend der Renaissance an den Fürstenhöfen im Süden Deutsch-lands gespielt wurde, demons-trierte das Marais Consort im Rahmen des „wunderhoeren“-Festivals im Roten Haus der Friedrichsgemeinde. Das Ensem-ble um Hans-Georg Kramer spiel-te Werke von Komponisten wie Heinrich Isaac, Orlando di Lasso und Johann Jakob Froberger und

verwendete dabei ausschließlich authentische Nachbauten der damals gebräuchlichen Gamben-instrumente.Von besonderem Interesse für Wormser Gäste war der kurze Programmblock, der einen the-matischen Bezug zum Reichstag von 1495 herstellte. Hier präsen-tierte das Marais Consort Stücke von Paul Hofhaimer, Hoforganist Kaiser Maximilians, der damals auf der Orgel des Wormser Doms musiziert hatte.

Bildunterschrift Foto: Bernward Bertram

Als die Kultur verbrannt wurdeLesung im Heylshof erinnert an Bücherverbrennung im Dritten Reich

Von Gunter Weigand

WORMS Im Dritten Reich wurden viele Autoren und ihre Werke verboten, da man ihnen „undeutschen Geist“ unterstell-te. Bei der deutschlandweit statt-�ndenden Verbrennungsaktion ihrer Bücher und Schriften am 10. Mai 1933 mischten auch die Wormser Nationalsozialisten eif-rig mit und überantworteten vor dem Amtsgericht wertvolles Kul-turgut den Flammen. Zum Ge-denken dieses Ereignisses rezi-tierten Karl-Heinz Deichelmann, Kira Ozaine und Walter Passian im Heylshof Gedichte der damals geächteten Autoren. Moderiert wurde die Veranstaltung von Dr. Jörg Koch.Obwohl buchstäblich jeder Stuhl des Heylshofs herangeschafft wurde, reichten sie für die vielen Besucher leider nicht aus. Doch egal ob sitzend oder stehend, die

Texte von Kurt Tucholsky, Erich Kästner und Mascha Kaléko verfehlten ihre Wirkung nicht. Heiter, spöttisch, nachdenklich, melancholisch, wütend - die in Lyrik verpackten Beobachtungen

des Zeitgeschehens deckten eine große emotionale Bandbreite ab. Als „theatralische Frechheit“ be-zeichnete Kästner beispielsweise das Verhalten von Propaganda-minister Joseph Goebbels.

Schüler der Jugendmusikschule (hier Levi Geier) umrahmten die Lesung mit musikalischen Beiträgen. Foto: Rudolf Uhrig

Eine reizvolle KombinationKantoren Müller und Schmitt musizieren auf Cembalo und Orgel

Von Gunter Weigand

WORMS Cembalo und Orgel ergeben eine reizvolle Kombina-tion. Dies konnten die Besucher des Konzertes in der Lutherkirche feststellen, das von den Kantoren Hartmut Müller (Cembalo) und Christian Schmitt (Orgelpositiv) gemeinsam gestaltet wurde. Für Müller war es eine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte - er übte vor Schmitt das Kantorenamt in der Luthergemeinde aus.Schon der Auftakt, ein Concerto a-Moll von Vivaldi, war durch den lebhaft-spritzigen Vortrag der beiden Musiker ein reines Vergnügen. Schmitt hatte die-ses eigentlich für zwei Violinen komponierte Werk für die beiden Tasteninstrumente neu arrangiert. Auch bei Lucchinettis Concerto B-Dur wusste das Duo durch ge-schickten und ausdrucksstarken Vortrag zu gefallen. Melodischer

Einfallsreichtum und dezente fol-kloristische Elemente Spaniens prägten die Stücke von Antonio Soler, der in diesem Konzert im Mittelpunkt stand. Die Interpreta-tion der beiden Musiker war auch

hier durchgängig von �exiblem Reagieren aufeinander geprägt. Die trotz Rheinradelns erschiene-nen Besucher bekamen ein Kon-zert auf hohem Niveau geboten und spendeten reichlich Beifall.

„Vergangenheit erinnern - Zukunft gestalten“Internationaler Museumstag am 12. Mai / Alle Wormser Museen mit buntem Programm

WORMS „Vergangenheit erin-nern – Zukunft gestalten: Muse-en machen mit!“ – so lautet das Motto des diesjährigen Interna-tionalen Museumstages am 12. Mai. Natürlich beteiligen sich auch die vier Wormser Muse-en – das Historische Museum der Stadt im Andreasstift, das Jüdische Museum, das Nibelun-genmuseum und das Museum Heylshof – an diesem weltwei-ten Aktionstag, der bereits seit 1977 statt�ndet. Interessierte haben Gelegenheit die Museen kostenlos zu besuchen. Darüber hinaus bietet „museum live“, die Wormser Museumsvermittlung, neben einem Kreativ-Workshop auch eine Führung und spannen-de Rallyes an, bei denen Gratis-Geburtstagspartys als Preise winken. Für Erwachsene ist am Internationalen Museumstag besonders die Lesung von Nils Opitz aus seinem Buch „Die letz-ten Tage der Eule“ interessant. Der Besuch dieser Lesung und der Veranstaltungen von „muse-um live“ sind ebenfalls kosten-frei.

„museum live“ lockt mit ab-wechslungsreichem Programm Interessierte Kinder, Jugendliche und Erwachsene können am In-ternationalen Museumstag vor allem auch das Angebot von „museum live“, der Wormser Museumsvermittlung, kennen-lernen: Anlässlich des Muttertags am 12. Mai bietet das Museum Heylshof um 11 Uhr die Führung „Mütter durch die Jahrhunder-te“ an. Gemeinsam mit Kunst-pädagogin Daniela Rosenberger betrachten die Teilnehmer Por-träts verschiedener Mütter, wie

„Madonna mit Kind“, die zur ständigen Sammlung des Muse-ums gehören. Anschließend wird eine bunte Muttertagskarte ge-druckt. Im städtischen Museum im Andreasstift kann man sich ab 12.30 Uhr bei der Führung „Durch 2000 Jahre Worms“ auf eine spannende Reise in die Ver-gangenheit der Nibelungenstadt begeben: Anhand zahlreicher Ausstellungsstücke wie Töpfer-waren, Gläser und Schmuck kön-nen Besucher die Entwicklung der Stadt von der vorrömischen Zeit bis zur Gegenwart nach-emp�nden. Ab 14 Uhr wird man dann im Nibelungenmuseum kreativ: Beim Workshop „Mittel-alterliche Schreibstube“ lernen die Teilnehmer die faszinierende Bücherwelt des Mittelalters ken-nen. Mit einem Federkiel gestal-ten und verzieren sie selbst eine

mittelalterliche Buchseite. Für die jüngeren Besucher des Internationalen Museumstags haben sich die Mitarbeiter von „museum live“ zusätzlich noch etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Im Nibelungenmuseum, dem Andreasstift und dem Muse-um Heylshof dürfen Kinder von 6 bis 12 Jahren jeweils an einer Rallye teilnehmen. So können sie die spannende, Jahrtausende alte Wormser Geschichte spielerisch erkunden. Wer mitmachen möch-te, �ndet an der jeweiligen Mu-seumskasse einen Fragebogen, den er dort nach Beendigung der Rallye ausgefüllt wieder abgeben muss. Alle Teilnehmer, welche die knif�igen Fragen beantwor-tet und das richtige Lösungswort eingereicht haben, können eine Gratis-Geburtstagsparty in einem der drei Museen gewinnen.

Lesung mit Nils Opitz in der Andreaskirche

In Kooperation mit dem Worms Verlag bietet das Museum im Andreasstift den Besuchern des Internationalen Museumstags ein weiteres Highlight: Nils Opitz liest aus seinem neu erschiene-nem Roman „Die letzten Tage der Eule“. Ab 15 Uhr können Interes-sierte der spannenden Geschich-te lauschen, die zum großen Teil im antiken Vangiones – dem heutigen Worms – spielt. Der Schriftsteller entführt bei seiner Lesung in die Welt der Spätanti-ke, von den damaligen religiösen Kulten bis zu den mühsamen Reisen über die Alpenpässe und das Mittelmeer. So begeben sich die Zuhörer auf eine spannende Expedition in eine faszinierende und längst untergangene Welt.

Für Kinder gibt es am Museumstag allerhand zu entdecken. Foto: Seilheimer

Welterstaufführung an P�ngstenVergessenes Oratorium entdeckt / Ensemble Paulinum interpretiert

WORMS Weltpremiere an P�ngsten in Worms: Musikali-sche Schatzsuchende können am 19. Mai, 19 Uhr, in der Wormser Friedrichskirche einem höchst seltenen Ereignis beiwohnen, der Welterstaufführung eines vergessenen Barockoratoriums. Als erster Chor weltweit bringt das Ensemble Paulinum das P�ngstoratorium „Die Frucht des Geistes“ des Hamburger Ba-rockkomponisten Johann Mat-theson nun gemeinsam mit dem Barockorchester Pulchra musica zur Neuaufführung.Seit der Uraufführung, die sich 1719 im Hamburger Dom zuge-tragen hatte, schlummerte das Werk in Archiven und wurde als Kriegsbeute nach Osteuropa überführt. Erst Mitte der 1990er Jahre kam das Material zurück nach Hamburg, wo es lange unbeachtet lagerte. Der Alte-Musik-Spezialist Christian Bo-nath durchforstet regelmäßig die Archive deutscher Bibliotheken und ist so auf die Kompostion gestoßen.

Kooperation mit der Stadtbib-liothek Hamburg

Nach langer und intensiver Vor-arbeit konnte nun in Kooperation mit einem Hamburger Verlag um den Musikwissenschaftler Stef-fen Voss und der Stadtbibliothek in Hamburg das Material ediert und die Erstaufführung initiiert werden. In seiner Tonsprache ist das Werk dem hochbarocken Stil

verp�ichtet, bildhaft angelegte solistisch besetzte Passagen er-gänzen sich mit den großen Rah-menchören zu einem eindrucks-vollen Gesamtkunstwerk.

Alte Musikspezialisten sorgen für authentischen Klang

Das renommierte Ensemble Paulinum, Solisten und das Ba-rockorchester Pulchra musica

garantieren einen Hörgenuss auf hohem Niveau: Als eines der füh-renden Ensembles für Alte Musik in Rheinland-Pfalz – Ministerprä-sident a. D. Kurt Beck bezeichnet die Vokalformation als „heraus-ragenden Teil unserer rheinland-pfälzischen Kulturlandschaft“ - widmet sich das Ensemble Paulinum der Aufführung weit-gehend unbekannter Werke des 17. und 18. Jahrhunderts.

Vortrag „Frauen in Ägypten“WORMS Einen Einblick aus erster Hand vermittelt Dr. Gabri-ele Ziethen in das Leben in Ale-xandrien und Kairo, wo sie als Dozentin wirkte. In ihrem Vor-trag mit Lichtbildern will sie die Teilnehmenden in die Lebensfor-men und Alltagsgestaltung dort mitnehmen. „Das reiche histo-rische Erbe lokaler ägyptischer Lebensformen, die islamische und die koptische Kultur bestim-men die individuelle Identität der ägyptischen Menschen stets in Bezug zur Gemeinschaft“, so Ziethen. Heute stehen die Frauen in Ägypten zwischen Tradition und Innovation. Wie entfalten sie selbstbewusst ihre weiblichen Lebensentwürfe?Der Vortrag ist offen für alle In-teressierten und �ndet statt am Mittwoch, 15. Mai, 20 Uhr, im Roten Haus der Friedrichsge-meinde.

Fränkische PhantomeBenjamin Bagby am 17. Mai in Magnuskirche

WORMS Unter dem Titel „Frän-kische Phantome“ präsentiert das Ensemble Sequentia mit Ensembleleiter Benjamin Bagby am Freitag, 17. Mai, 20 Uhr, die Musik zu Zeiten der Karolinger. Dieses „wunderhoeren“-Konzert in der Magnuskirche �ndet in Kooperation mit der Reihe „Via Mediaeval“ des Kultursommers Rheinland-Pfalz statt. Bereits um 19 Uhr bietet der Leiter des En-sembles eine Einführung in das Programm. In der Magnuskirche setzen Se-quentia am 17. Mai lateinische, althochdeutsche sowie altfran-zösische Texte der Karolinger-zeit musikalisch in Szene. Zu diesen Werken gehören unter anderem das Hildebrandslied und die Hymnen von Alkuin, dem Berater Karls des Großen. Von dessen Hof ging um 800 eine Bildungsoffensive aus, die auch als „karolingische Renaissance“ bezeichnet wird. Wissenschaft und Kunst wurden damals stark gefördert. Die längst vergesse-nen Melodien dieses goldenen Zeitalters hat Ensemblemitglied

Benjamin Bagby anhand alter handschriftlicher Quellen und in Zusammenarbeit mit Experten wie Sam Barrett von der Cam-bridge University zu neuem Le-ben erweckt. Das Ensemble Sequentia hat Bagby 1977 mit der 1998 ver-storbenen Barbara Thornton gegründet. Es zählt zu den inno-vativsten und international am meisten geschätzten Ensembles für Musik des Mittelalters. Un-ter der Leitung Benjamin Bagbys blickt die Formation heute auf ein mehr als 35-jähriges Beste-hen zurück. Karten kosten im Vorverkauf 13 und an der Abend-kasse 16 Euro. Schüler, Studenten und Behinderte erhalten eine Er-mäßigung auf 10 (VVK) und 12 Euro (AK). Begleitpersonen von Rollstuhlfahrern zahlen keinen Eintritt.Die Tickets sind im Vorverkauf unter www.wunderhoeren.de, beim TicketService Worms im Wormser unter Telefon 06241/2000-450 sowie bei allen bekannten TicketRegional-Vor-verkaufsstellen erhältlich.

SWR1 Pop und Poesie in WormsWORMS Mit der Veranstal-tung „Pop & Poesie in Concert“ kommt SWR1 am Donnerstag, 23. Mai, nach Worms. Im Worm-ser kann man ab 20 Uhr Songs von Queen, Led Zeppelin, AC/DC, Deep Purple und weitere „Abräumer“ der Pop- und Rock-geschichte nicht nur hören, son-dern regelrecht erleben. SWR1 übersetzt die Lieblingssongs der Hörer, inszeniert sie mit einem Ensemble aus neun professio-nellen Schauspielern, Sängern und Musikern und bringt sie live auf die Bühne. SWR1-Moderator Matthias Holtmann führt durch den Abend.Der besondere Reiz der Konzer-te besteht darin, Lieblingssongs Wort für Wort zu verstehen und diese in einer Bühnenshow zu erleben: Die intensiven Stimmen der Pro�-Sprecher, die Licht- und Soundeffekte und die indi-viduellen Interpretationen der Musiker zaubern eine intime, stimmungsvolle und unterhalt-same Atmosphäre. Alle Teilneh-mer schlüpfen in die verschie-densten Rollen. Im Mittelpunkt der Show steht ein Konzert, bei dem die ausgewählten Songs in ganz individuellen Versionen in der Originalsprache dargeboten werden. Neben Gastgeber Matthias Holt-mann gehören zum Ensemble die Schauspieler Simone von Racknitz und Jochen Stöckle, die Sänger Britta Medeiros und Ale-xander Kraus sowie eine Band bestehend aus Peter Grabinger, Patrick Schwefel, Michael Pau-cker, Klaus-Peter Schöpfer und Carl-Michael Grabinger.Eintrittskarten für 27 Euro gibt es beim TicketService Worms, Tel. 06241/2000-450, über das-wormser.de sowie für 29 Euro an der Abendkasse. Die Veranstaltung �ndet im Rah-men des Internationalen Deut-schen Turnfests in Worms statt. Bei Vorlage des Turnpasses im Rahmen des Festes erhält man Ermäßigung.

Domkonzert am P�ngstmontagWORMS Am P�ngstmontag, 20. Mai, 18 Uhr, �ndet im Hoch-chor des Wormser Doms ein Kon-zert mit Musik für Quer�öte & Orgel statt. Judith und Wolfgang Portugall spielen die berühmte Sonate h-Moll von J. S. Bach, die Ballade op. 288 von C. Reineke, die Cantilène pastorale op. 15, 3 von A. Guilmant und das Alleg-retto grazioso von M. Reger. Au-ßerdem stehen Kompositionen der Jubilare Fr. W. Zachow (350. Geburtstag) und J. L. Krebs (300. Geburtstag) auf dem Programm sowie Werke der englischen Komponisten C. L. Williams und W. Faulkes.Die Interpreten sind in Worms gern gesehene und gehörte Gäste, sei es solistisch oder mit ihrem Ensemble, der „Churpfäl-zischen Hofcapelle“. Der Eintritt beträgt 10 Euro, ermäßigt 7 Euro. Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre haben freien Eintritt.

Die Formation Sequentia interpretiert im Rahmen von „wun-derhoeren“ Musik und Lyrik der Karolingerzeit. Foto: Privat

Hartmut Müller und Christian Schmitt spielten in der Lutherkir-che Werke der Barockzeit. Foto: Rudolf Uhrig

Das Ensemble Paulinum bringt Matthesons Pfingstoratorium zur Aufführung. Foto: Privat

Page 9: Wormser Wochenblatt_2013-19_Sa

Samstag, 11.05.2013 | KW 19 7 Wonnegau

„Ein Stück Rheinhessen“Wein und Kunst in der Kaiserbadmühle locken viele Besucher an

Von Bea Witt

WESTHOFEN Parallel zum Rheinradeln bot die Kaiserbad-mühle in Westhofen am Sonntag mit „WeinFantasien“ und „Wein-Kunst“ besondere Events. Die Doppelveranstaltung lud dazu ein, mit allen Sinnen zu genie-ßen. Sehr viele Besucher waren in die idyllisch gelegene Kaiserbad-mühle gekommen. „Unser Ein-zugsbereich reicht inzwischen bis in die Gebiete RheinMain und RheinNeckar“, freute sich Hausherr Dr. Udo Schier, Organi-sator der Veranstaltung, die auch weiterhin am ersten Maisonn-tag statt�nden soll. „Und wie es scheint, werden wir die außer-ordentliche Besucherresonanz bei der Premiere im vergangenen Jahr sogar noch übertreffen.“In der KaiserbadGalerie zeigten Künstler der Region ihre Werke, die zu vielseitiger Interpretati-on anregten. In den Aquarellen und Materialbildern von Ruth Hoffmann aus Siefersheim ist ihre Liebe zur rheinhessischen Landschaft deutlich zu erken-

nen. Beeindruckend ist die zeit-genössische Darstellungsform zum Thema Wein. Bei einem Bild werden ein aufgebogener Wein-leseeimer zum Bergrücken und alte, rostige Nägel sowie Wein-bergsdraht zu Wingertsreihen, in „Ein Stück Rheinhessen“ hat sie rostiges Metall verarbeitet. „Patchwork in drei Dimensio-nen“, nennt Rainer Storck seine Werke, die in Brauntönen ge-halten einen Bezug zur frucht-baren Erde geben. Der aus Bad Kreuznach kommende Künstler arbeitet überwiegend mit Papier: Büttenpapier, Zeichenpapier oder auch Packpapier klebt er zu gro-ßen Formaten zusammen und bearbeitet sie beispielsweise mit Farbstiften oder Acrylfarbe, um sie dann zu zerreißen und zu einer neuen Komposition zusam-menzufügen, in der der Betrach-ter seine eigene Sichtweise de�-nieren kann. Das Aquarell „Weites Land“ ist eines der aktuellen, impressionis-tisch geprägten Bilder von Barba-ra Schauß. In unaufdringlichen Farben, niveauvoll nuanciert, hat sie die rheinhessische Landschaft

mit Blick zum Donnersberg dar-gestellt. Zu sehen waren in der Kaiserbad-Galerie auch einige ihrer abstrak-ten Werke. Sie liebe die Abwechs-lung in ihrer Arbeit, betonte die in Monsheim lebende Künstlerin. „Wenn ich viel Abstraktes gemalt habe, muss es im Anschluss wie-der eine Landschaft sein “, sagte sie. Ihr großes Vorbild sei Max Slevogt, mit dessen Malerei sie sich viel beschäftigt habe. Kaum einen Platz gab es im Kai-serbadAtrium bei „WeinKunst“, dem zweiten Highlight des Ta-ges. Neun Weingüter aus den verschiedenen Ortsgemeinden des WeinArtLandes Westhofen präsentierten den zahlreichen Weinfreunden, unter ihnen Wal-ter Wagner, Bürgermeister der VG Westhofen, und Osthofens Stadtchef Wolfgang Itzerodt, über 60 ihrer Spitzenweine. Mit dabei war auch das Osthofener Weingut Karl May, das unter anderem mit ihrem weißen und roten „Blutsbruder“ begeisterte. Passend zu den Weinen wurden den Gästen kleine kulinarische Köstlichkeiten gereicht.

Kunst und erlesene Weine gab es in der Kaiserbadmühle zu goutieren. Foto: Rudolf Uhrig

Führungen in der GedenkstätteOSTHOFEN Die Gedenkstätte KZ Osthofen bietet am „Inter-nationalen Museumstag“ (12. Mai) gleich zwei öffentliche Führungen an. Für Interessier-te gibt es nähere Informationen zur Geschichte des ehemaligen Konzentrationslagers und zur Entstehung der Gedenkstätte, einen geführten Rundgang über

das Gelände sowie die Möglich-keit, die Dauerausstellung „Die Zeit des Nationalsozialismus in Rheinland-Pfalz“ zu besuchen. Die Führungen �nden um 11 und um 14.30 Uhr statt. Eine Anmel-dung zu den Führungen ist nicht erforderlich. Die Gedenkstätte ist am 12. Mai 2013 von 11 bis 17 Uhr durchgehend geöffnet.

Bingo mit kleiner ÜberraschungWESTHOFEN Die Initiative „Treff aktiv“ lädt alle Interes-sierten am Donnerstag, 16. Mai, 14.30 Uhr, zum Bingo mit kleinen

Überraschungen ein. Alle Interes-sierten sind herzlich willkommen. Das Café Treff be�ndet sich im Haus St. Michael, Am Markt 16.

Vortrag zu SchwerbehindertenrechtMETTENHEIM Am Dienstag, 14. Mai, 19 Uhr, wird Patricia Schef�er, Referentin für Schwer-behindertenrecht des Landes-amtes für Soziales, Jugend und Versorgung, im Rathaus (Wie-senweg 7) über verschiedenee Aspekte des Schwerbehinder-tenrechts sprechen. Um die or-ganisatorischen Vorbereitungen

zu erleichtern, ist eine Anmel-dung bei der Veranstalterin, der Gleichstellungsbeauftragten der Verbandsgemeinde Eich, Ursula Orth unter 06246/522 oder [email protected], bis Mon-tag, 13. Mai, erforderlich.Die Veranstaltung ist kostenfrei und kann ebenerdig erreicht werden.

Muttertagskonzert in AlsheimALSHEIM Zum Muttertag (12. Mai) spielt die junge Alsheimer Musikerin Marlene Crone (Violi-ne), begleitet von ihrer Freundin Kefei Wu (Klavier) um 17 Uhr in der katholischen Kirche Werke von Bach, Beethoven, Brahms, Mozart und Massenet.

Die beiden jungen Musikerinnen studieren an der Hochschule für Musik in Mainz.Der Eintritt ist frei, eine Spende wird erbeten. Ein Teil der Spende ist für die „Alsheimer Ferienspie-le“ vorgesehen, die Ortsgemein-de Alsheim ist Veranstalterin.

Bürgersprechstunde in EichEICH Am Montag, 13. Mai, wird der Landtagsabgeordnete Tho-mas Günther (CDU) von 9 bis 9.45 Uhr im Zimmer 9 der Ver-bandsgemeindeverwaltung Eich, Hauptstraße 26, eine Bürger-sprechstunde abhalten. An die-sem Tag haben die Bürgerinnen

und Bürger der Verbandsgemein-de Eich die Möglichkeit, ihre Anliegen und Probleme an den Unionspolitiker heranzutragen und mit dem Abgeordneten ins Gespräch zu kommen. Voranmel-dungen zur Bürgersprechstunde sind nicht erforderlich.

Neues Konzept für Pfarrwiesensee?Landrat Ernst Walter Görisch besucht Gimbsheim

GIMBSHEIM Wird es am Pfarr-wiesensee in Gimbsheim bald ver-besserte Bade- und Freizeitmög-lichkeiten geben? Geht es nach Hermann Weber, Geschäftsführer der Firma Büttel, die am See den Kiesabbau betreibt, und auch Verbandsbürgermeister Gerhard Kiefer, sollen diesbezügliche Pla-nungen forciert werden. Dies er-fuhr Landrat Ernst Walter Görisch im Rahmen eines Ortsbesuchs in der Altrheingemeinde, bei dem er von Ortsbürgermeisterin Amanda Wucher, den Beigeordneten sowie weiteren Gemeinderatsmitglie-dern begleitet wurde. Um zukünftig die Bademöglich-keiten am See zu optimieren, schwebt dem Büttel-Geschäfts-führer Hermann Weber vor, den Badestrand in südliche Richtung zu verlängern. Eine dort vorgela-gerte rund 6.000 Quadratmeter große Halbinsel könne dann un-ter anderem auch für eine Bewir-tung genutzt werden. Verbands-bürgermeister Gerhard Kiefer will auf Basis dieser Ideen gemeinsam mit der Ortsgemeinde und dem Landkreis nun konkrete Planun-gen angehen mit dem Ziel, die Bade- und Freizeitmöglichkeiten am Pfarrwiesensee zu optimieren.Optimiert wurde in der Altrhein-gemeinde auch das Betreuungs-angebot für Kinder. Im April 2011 öffnete die neue Kita „Pusteblu-me“ ihre Pforten und erfreut sich seitdem sehr großer Beliebtheit, erläuterte die Kita-Leiterin Bet-tina Mayer. Sechs Gruppen und derzeit 115 Kinder nutzen die räumlich sehr großzügig einge-richtete neue Kita, die zudem ein großes Außengelände besitzt.Ein weiteres Ziel des Ortsbesuchs war das Sportgelände des SV Gimbsheim rund um den neu-en Kunstrasenplatz, der von der Dietmar Hopp-Stiftung �nanziert wurde. „Das war wie ein Sechser im Lotto“, freute sich Jugendlei-

ter Joachim Scheller. Derzeit sei-en laut SV-Vorsitzendem Horst Heller die Planungen für ein neues Clubheim am Sportplatz in vollem Gange, das in diesem Jahr gebaut und ebenfalls von der Hopp-Stiftung gefördert wer-de. Rund 300 Mitglieder hat der Fußballverein und zur neuen Sai-son werden sieben Jugendmann-schaften gemeldet sein. Bereits in vollem Gange sind die Deichertüchtigungsarbeiten am Rhein im Bereich des Schöpfwer-kes Gimbsheim und der Schließe Fischsee. Hier werde der Deich verstärkt, begradigt und parallel eine neue Wegeführung angelegt, informierte Ortsbürgermeisterin Wucher. Einiges Kopfzerbrechen bereiten der Gemeinde dagegen insbeson-dere zwei Themenbereiche. Zum einen ist man auf der Suche nach möglichen Flächen für Neubau-gebiete. Momentan werde hierzu ein neues Baugebiet „In den Zehn Morgen“ diskutiert, wobei hier insbesondere noch artenschutz-rechtliche Fragen zu klären seien. Landrat Görisch regte an, dass ein

Planer generell analysieren solle, wo eine städtebaulich sinnvolle Entwicklung der Gemeinde mög-lich sein könnte. Zum anderen beschäftigt die Gemeinde inten-siv die geplante Erweiterung des Legehennen-Betriebs der Firma Hego Düngemittel. Landrat Gö-risch informierte, dass der Kreis hierzu ein externes Gutachten in Auftrag gegeben habe, welches die für eine Genehmigung der Erweiterung relevanten Punkte nochmals prüfe. Zudem solle ins-besondere auch die Frage der Ver-kehrsführung erneut eingehend und umfassend erörtert werden. Ein weiteres größeres Straßen-bauprojekt umfasst schließlich die Sanierung der Kreisstraße 51, welche die Alsheimer-, Rathaus- und Hauptstraße umfasst. Derzeit beginnen dort die aufwändigen Vorarbeiten an den Versorgungs-leitungen. Sobald diese abge-schlossen sind, stehe der Kreis parat für die eigentliche Sanie-rung des Straßenbelags. Im Rah-men dieser Maßnahme wird die Ortsgemeinde die Gehwege neu ausbauen lassen.

Über dieProjekte der Firma Büttel am Pfarrwiesensee Gimbsheim informierten sich Landrat Ernst Walter Görisch (Mitte), VG-Bürgermeister Gerhard Kiefer (3. v. rechts), Orts-bürgermeisterin Amanda Wucher (2. v. links) sowie Beigeord-nete und Gemeinderatsmitglieder bei Geschäftsführer Her-mann Weber (3. v. links). Foto: Privat

150 Jahre TurnvereinJubiläumsveranstaltung mit Bembelsängern

GUNDERSHEIM 150 Jahre bewegen – unter diesem Motto feiert der Turnverein 1863 e. V. Gundersheim 2013 sein rundes Jubiläum.Zur ersten Jubiläumsveranstal-tung gastierten die Dautenhei-mer Bembelsänger beim Turnver-ein. Unter dem Motto „Knerzjer machen Bockspring“ boten sie Rhoihesse-Coctails in Form von Liedern und Sketchen in rhein-hessischer Mundart vom Feins-ten. Das Publikum bejubelte die „Kreckser“, das Geheimnis des

„Riwwelkuches“, die Lorelei von „Oppenum“, das „rhoihessische Navi uff em Lanz“, die Kur der Familie Dr. Müller-Weinstein, das Frauen-Power Wellness-Team, die „Kriwwelbisser“ und vie-les mehr. Am Ende des Abends stimmte das Publikum bei der rhoihessichen Nationalhymne mit ein und spätestens jetzt fühl-te sich jeder als echter Rhoihes-se. Ein besonderer Abend, der sichtlich nicht nur den Akteuren sondern auch allen Gästen viel Spaß bereitete.

VERANSTALTUNGEN IM JUBILÄUMSJAHR

Freitag, 28. JuniFestkommers in der Turnhalle und anschließendem Tanz mit den Gitarrenhelden

Samstag, 29. JuniSpendenlauf für einen wohl-tätigen Zweck an der Turn-halle

Sonntag, 30. JuniTag der offenen Tür mit öku-menischem Gottesdienst, Spiel ohne Grenzen mit den

Ortsvereinen an der Turnhalle und Gauwandertag

Montag, 15. JuliInternationaler Showabend in der Turnhalle

Samstag, 9. NovemberKinderturnnachmittag in der Turnhalle Samstag, 7. DezemberNikolausfeier und anschlie-ßende Jahresabschlussfeier

Publikum begeistertSchulkonzert an Realschule Plus Eich

EICH Beim 5. Schulkonzert der Realschule Plus wurden von Schülern und Eltern zehn schö-ne Programmpunkte dargeboten. Sowohl klassische und moderne Musikstücke sowie �otte Tän-ze begeisterten die Gäste in der gut besuchten Schulturnhalle. Durch das Programm führten Fabian Freihaut (Klasse 7a) und der stellverstretende Schüler-sprecher, Simon Belz (9c).Das Konzert begann mit einem Stück der Beatles „Let it be“, das die Elternband eingeübt hatte. Der anschließende Tanz von Louisa (6c), Cassandra (7b) und Veronika (7c) zu der Musik „Brand new day“ war lebhaft, mitreißend und tänzerisch wun-derbar umgesetzt. Mutig waren die Schüler der Klasse 7b, Nena, Justin und Daniel, die die Ballade „Der Erlkönig“ von Johann Wolf-gang von Goethe gesanglich toll darboten. Das Wahlp�ichtfach-Musik des 8. Jahrganges führte den „Cup-Song“ aus dem Film „Pitch Perfect“ vor, bei dem viele Plastikbecher entsprechend des Rhythmus‘ des Liedes hin- und herbewegt werden. Anschließend tanzten Louisa, Cassandra und Veronika erneut nach „Don’t you worry child“ und ernteten viel Applaus für ihre Darbietung. Nach dem zweiten Auftritt der Elternband mit „Knocking on heaven’s door“ kam zum ersten Mal die Gitarren- und Sing-mit-AG auf die Bühne und spielten

und sangen „Love is all around“. Besonders gute Stimmung ver-breiteten Lion (5b) und Maik (6b), die mit einer Breakdance-Vorführung nach „Lies green mi-sery“ auftraten. Die eindrucksvol-len Figuren, wie Drehungen auf dem Kopf und seitliche Hebun-gen, begeisterten die Zuschauer. Gute Laune verbreitete auch das Lied „Alles nur geklaut“ mit der „Sing-mit-AG“. Abschließend trat Mara Fruci (8c) mit ihrer Gitar-re und dem Song „World in our hands“ auf. Dies ge�el den Zu-schauern so gut, dass Mara eine Zugabe spielen musste.Am Ende des Konzerts bedankte sich Rektorin Anette Kercher bei den für das Schulkonzert ver-antwortlichen Lehrkräften, Kon-rektorin Wenke Lehnert, Frau Bittenbinder und Frau Roßmann. Auch Herrn Lehnert, der die Technik steuerte, galt ihr Dank. Zum Schluss des Konzertes wur-den alle Gäste aufgefordert, den seit dem Herbstfest 2012 bekann-ten „Flashmob“ zu tanzen. Dazu wurden alle Stühle zur Seite ge-stellt, und es begann der �otte Abschlusstanz.Für das leibliche Wohl sorgten in bewährter Weise Frau Koska und Frau Immel vom Förderverein der Schule. Ihnen gilt ein großes Dankeschön, denn sie sind bei vielen Veranstaltungen der Schu-le mit von der Partie, und ihr En-gagement kommt wiederum den Schülern zugute.

„Ein offenes Haus“Weihbischof besucht Johannes Centrum

Von Bea Witt

OSTHOFEN Freudige Erwar-tung herrschte am Mittwoch un-ter den Bewohnern der Senioren- und P�egeeinrichtung „Johannes Centrum“ in Osthofen, denn es hatte sich ein hoher Gast ange-kündigt: Weihbischof Dr. Ulrich Neymeyr. Der Besuch der katho-lischen Pfarrgemeinde St. Remi-gius in Osthofen war eine weite-re Station des Weihbischofs im Rahmen der alle fünf Jahre statt-�ndenden Visitation im Deka-nat Worms. Pfarrer Heiko Heyer führte den Gast in die moderne Senioren- und P�egeeinrichtung. Beim Rundgang durch das „Jo-hannes Centrum“ begrüßte Dr. Neymeyr jeden Bewohner und Mitarbeiter persönlich, besuchte auch bettlägerige Patienten in ih-rem Zimmer und fand für jeden aufmunternde Worte. Im Garten lernte er die in die Einrichtung integrierte Gesundheitsförderung nach Pfarrer Sebastian Kneipp kennen: Demonstrativ nahm Se-bastian Schön, Vorsitzender des Pfarrgemeinderats, ein Armbad im dafür vorgesehenen Wasser-becken. „Das ist die Kaffeetas-se des Kneippianers“, erklärte Diana Wegner, die regelmäßi-ge öffentliche Kneipp-Vorträge organisiert, sich um abwechs-lungsreiche Beschäftigungs- und Veranstaltungsprogramme für die Bewohner kümmert und An-sprechpartnerin für alle Fragen ist. Zum Abschluss des Besuchs wa-ren Bewohner, deren Angehöri-ge und Gäste zu einer Andacht im Saal Wonnegau des Johan-nes Centrum eingeladen. Pfar-rer Heyer schenkte zu Beginn ein Stehkreuz für den Altar, das Weihbischof Dr. Neymeyr feier-lich weihte.

Informative Gesprächsrunde

In der vorausgegangen Ge-sprächsrunde, zu der auch der katholische Pfarrgemeinderat St. Remigius und Gemeindereferen-tin Gabriela Spyra gekommen waren, berichtete Dr. Neymeyr

von seinen bisherigen Besuchen im Wormser Raum, in Kinderta-gesstätten oder dem Klinikum. Da er aus Herrnsheim stammt, am Rudi-Stephan-Gymnasium das Abitur ablegte, ist es eine be-sondere Freude für ihn, heimatli-che Ge�lde zu besuchen. Dr. Neymeyr unterstrich wäh-rend des Gesprächs die Bedeu-tung von Heimat. „Wenn alte Menschen ihre Wohnung ver-lassen müssen, ist es besonders wichtig, dass sie in der P�ege-einrichtung eine neue Heimat �nden“. Sein Dank galt Pfarrer Heyer, der monatlich eine Kom-munionfeier im Johannes Cent-rum hält, und Ehrenamtlichen, die sich engagieren wie Tatjana Bayer vom Pfarrgemeinderat, die bei den Gottesdiensten im Johan-nes Centrum hilft.„Ein Anliegen ist uns die fa-miliäre Atmosphäre“, betonte Johannes-Peter Wegner, der ge-meinsam mit Renate Wegner 1994 die Einrichtung gründete. Inzwischen �nden p�egebe-dürftige Menschen Tages- und Kurzzeitp�ege sowie Langzeit-p�ege. Bundesweit ist das Jo-hannes Centrum die erste und bisher einzige P�egeeinrichtung, die Hausgemeinschaften, eine insbesondere für an Demenz Erkrankte günstige Wohnform, und die in die Altenp�ege inte-grierte Gesundheitsförderung nach Pfarrer Kneipp umgesetzt hat; im vergangenem Jahr wur-de die Einrichtung zerti�ziert. „Das Konzept nach Kneipp ist in den Alltag der Bewohner in-dividuell eingebunden. Ebenso die belegte Theorie von Kneipp, dass seelische Gesundheit das körperliche Be�nden maßgeblich beein�usst“ so Johannes-Peter Wegner. Und Benjamin Wegner, seit Mai des Jahres Heimlei-ter der Einrichtung, unterstrich „Wenn sich die Bewohner wohl fühlen, benötigen sie weniger Medikamente.“ Auch Gäste sei-en herzlich willkommen. „Es ist uns wichtig, ein offenes Haus zu sein, damit die Generationen zusammen kommen können“, sagte er.

Die Bewohner des Johannes Centrums freuen sich über den Besuch von Weihbischof Dr. Ulrich Neymeyr. Foto: Privat

Die Tanzdarbietungen kamen beim Publikum gut an. Foto: Privat

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Samstag, 11.05.2013 | KW 198 Sport

Pfeddersheim gelingt der erhoffte BefreiungsschlagTSG gewinnt gegen Wirges mit 3:1 / Keine Besserung bei Gotel / Heute gegen SC Halberg Brebach

Von Stefan Lubojansky

WORMS Oberliga – Im Nach-holspiel vergangenen Mittwoch-abend gewann die TSG Pfedders-heim vor heimischem Publikum gegen die Spvgg. EGC Wirges mit 3:1 (0:0) und fuhr damit die ersten drei wichtigen Punkte im Kampf um den Klassenerhalt ein. Die Partie konnte erst mit 15-mi-nütiger Verspätung angep�ffen werden, da die Gäste im Stau gesteckt hatten. Und als sei diese Verzögerung als Sinnbild für den Spielbeginn zu sehen – denn der stockte zunächst auch.

Abstiegsangst spürbar

Hess habe die Angst seines Teams vor einem drohenden Abstieg deutlich bemerkt, analysierte der Teamchef nach der Partie. „Wir haben viel zu passiv begonnen. Einen richtigen Abstiegskampf-geist habe ich nicht gesehen.“ So war es zunächst eine vor sich hin plätschernde Begegnung mit we-nigen Höhepunkten. Die TSG hat-te zwar gefühlt mehr Spielanteile, konnte sich aber keine zwingen-den Torchancen herausspielen. In der 16. Minute versuchte es Mario Cuc aus der Entfernung, bereitete damit allerdings Wirges Keeper Agim Dushica keinerlei Probleme. Und so quittierten die Zuschauer derweil die Begeg-nung auf ihre Weise. „Ein über-ragendes Spiel ist es ja nicht.“ Einziger Lichtblick bis zu diesem Zeitpunkt war Matthias Lang, der souverän in der Abwehr agier-te und für Ruhe im Rückraum sorgte. Ab Mitte der ersten Hälfte wachten die Pfeddersheimer et-was auf und nahmen das Gäste-tor unter Dauerbeschuss, jedoch weiter erfolglos. Halbzeitstand: Pfeddersheim 0, Wirges 0.Der zweite Durchgang startete aufstellungstechnisch unverän-dert. Die Hausherren waren nun bemühter und ackerten förmlich auf ein Tor hin. Die Ansprache vom TSG-Coach in der Pause schien gefruchtet zu haben und die Begegnung wurde interes-santer. Etwas musste man sich zunächst noch gedulden, dann durfte gejubelt werden.

Erlösendes 1:0

In der 74. Minute verwandelte zuerst Arijan Berisha sicher einen Elfmeter, nachdem im Gewusel im gegnerischen Strafraum ein Wirges-Spieler die Hand zum Ball nahm und Schiedsrichter Thors-ten Rock sofort auf Strafstoß ent-schied. Jetzt hatte das Hess-Team Blut gelegt, und �ott sollte es weitergehen. Nur zwei Minuten

später erhöhte Marcel Veek nach gutem Zuspiel von Alexander Na-zarov zum 2:0. Jetzt aber kamen auch die Gäste mehr und mehr in das Spiel und konnten in der 86. Minute durch Arjan Dervishay sogar den Anschlusstreffer erzie-len. Vier Minuten galt es für ei-nen Sieg noch zu überstehen, die Spannung stieg und manch einer der Zuschauer stand bei gefähr-lichen Situationen mit zugehalte-nen Augen am Spielfeldrand. Doch die Erlösung folgte prompt. Beim anschließenden 3:1 und gleichzeitigen Endstand durch Dennis Seyfert war auch Stadi-onsprecher Uwe Gettkandt nicht mehr zu halten. „Dennis, ich könnte dich knutschen“, schallte

es aus den Lautsprechern. Nach dem 2:1 der Gäste taten sich nämlich mehr und mehr Konter-chancen für die Hausherren auf. Einen nutzte der schnelle Seyfert in der 90. Minute, ließ alleine vor dem Tor Keeper Dushica ausstei-gen und verwandelte souverän.

Endspiel gegen Mehring

„Ich bin glücklich, dass wir ge-wonnen haben, aber unglücklich, wie es zustande gekommen ist“, bilanzierte Hess nach der Partie. Der erste Schritt sei gemacht, dennoch hätte er sich mehr Zweikämpfe gewünscht, übte der TSG-Coach Kritik an seiner Mannschaft. Am heutigen Sams-tag soll die Punktejagd weiter gehen. Im Uwe-Becker-Stadion wartet um 15:30 Uhr der SC Hal-berg Brebach. „Hier gilt es nach-zulegen, dann könnte die Partie am kommenden Mittwoch gegen die SV Mehring vor heimischem Publikum ein Endspiel werden.“ Auf geht´s TSG!TSG Pfeddersheim: Thorsten Müller – Matthias Lang, Jakob Siebecker, Mathias Tillschneider, Sven Oswald – Tobias Klotz, Ari-jan Berisha – Alexander Nazarov (Sebastian Schulz, 77. Minute), Dennis Seyfert, Mario Cuc – Mar-cel Veek

Marcel Veek (2.v.re.) machte ein starkes Spiel und krönte seine Leistung mit dem Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 für die Trup-pe von trainer Norbert Hess. Foto: Rudolf Uhrig

GUTE BESSERUNG

Kevin Gotel hat noch immer schlechte Blutwerte und hat sich zudem eine Infektion zugezogen. Er braucht jedoch keine Blutkonserven mehr. Über dessen Frau habe Hess erfahren, dass er aufgrund des hohen Blutverlustes sehr müde sei und die Ärzte einen Verlust der Niere noch immer nicht ausschließen könnten. Wir wünschen gute Besse-rung.

Verdienter Jubel: Den beiden Torschützen Arijan Berisha und Marcel Veek ist die Erleichterung anzusehen. Foto: Rudolf Uhrig

Hit der Fußball-OldiesSG Wormatia/Hochheim gegen SG Worms

Von H. Hinkel

WORMS Die Fußball-Oldies der SG Worms haben in ihrem ersten Spiel um die Kreismeisterschaft Alzey-Worms bereits ein Zeichen gesetzt: Das Ü50-Team konnte sein erstes Spiel gegen „Mo-Flö-Da“ klar gewinnen. Die aus den Vereinen SV Leisel-heim, SV Horchheim und ASV Nibelugen gebildete Mannschaft hat im Vorjahr beim DFB-Ü50-Cup 2012 hervorragend abgeschnitten und wird bei den Fußballfreun-den auch diesmal als Favorit im SWFV gehandelt. Nun muss das Team aber erst einmal in Worms selbst eine hohe Hürde nehmen: Der „Neuling“ SG Wormatia/

Hochheim gilt ebenfalls als sehr spielstark und wird es dem Geg-ner sicherlich schwer machen. Dennoch scheinen die Jungs um Kapitän Arno Bauer, bei denen die erfahrenen Ex-Wormatia-Spieler wiederum eine bedeutende Rolle spielen, die besseren Karten zu haben. Es wird auf jeden Fall sehr spannend...und die Fans dürfen sich auf technisch guten Fußball freuen.In der Dreier-Runde der Ü50 wird nach den beiden Begegnungen mit Monsheim/Flörsheim-Dals-heim am heutigen Samstag (11.5.) der Schlusspunkt gesetzt: Das „Endspiel“ zwischen Wormatia/Hochheim und der SG Worms be-ginnt in Hochheim um 17.30 Uhr.

Die SG Worms kommt mit einem großen Kader. Foto: H. Hinkel

ASV verliertTSV Gundheim - ASV Nibelungen endet 3:2

Von H. Hinkel

WORMS Weiterhin Hochspan-nung! Mit einem Knaller hat das Schlagerspiel in Gundheim begonnen. Benjamin Knobloch (TSV) zog aus einer beachtlichen Distanz ab und sein fulminanter Schuss landete haarscharf ne-ben dem Pfosten im ASV-Netz. Nach dem Blitztor drängten die Nibelungen mit Macht auf den Ausgleich. Doch bei einem der Gegenangriffe konnte Leonard Nägele (per Kopf) überraschend den Vorsprung erhöhen. Zuvor und im Anschluss an das 2:0 vergaben die Gäste einige gute Chancen, darunter einen Foulfelfmeter. Aber auch die Platzherren blieben gefährlich. Die großen Bemühungen der „Grünen“ wurden dann doch noch belohnt: Simon Asiamah-Bekoe und Benjamin Montino

sorgten mit ihren Toren für den 2:2-Halbzeitstand. Erlebten die beiderseits emotional „mitge-henden“ Zuschauer im ersten Durchgang immerhin vier Tref-fer, so landete die Kugel nach der Pause nur noch einmal im Netz. Wieder war es ein Benjamin (Helbig), dem in der 83. Minute das Siegtor für den TSV glückte. Germania Eich unterlag am Mitt-woch dem FC Nackenheim mit 2:3.Und wie geht‘s vorne weiter? Das führende Duo wird es auch am morgigen Sonntag alles an-dere als leicht haben. Sowohl die „Grünen“, die in Dietersheim gastieren, als auch Horchheim (gegen Zornheim) treffen auf Teams, die noch nicht in Sicher-heit sind. Danach kommt‘s am Mittwoch zum „Gipfel“ zwi-schen den Nibelungen und dem SVH.

Wormser Quartett geht leer ausBezirksklasse: Vier Niederlagen / Herrnsheim vorne abgelöst

Von H.Hinkel

WORMS Die Wormser Vertreter erlebten anlässlich der Nachhol-termine am Mittwoch und Don-nerstag ausnahmslos „dunkle Stunden“. Gleich dreimal be-kamen sie in der Alzeyer Kante „eins übergebraten“, inbesonde-re die 0:7-Pleite der Monsheimer in Biebelnheim ragt heraus. Aber auch Hochheim musste in Mau-chenheim eine happige Niederla-ge hinnehmen: Ein 2:5 wurde no-

tiert. Am meisten überrascht hat wohl der (1:2-) Ausrutscher des bisherigen Tabellenführers Ein-tracht Herrnsheim in Gau-Bickel-heim. Die Gäste hatten insofern Pech, dass sie den Siegtreffer der TSG in der 90. Minute quittieren mussten. Der „Vierte im Bunde“ kassierte die höchste Niederlage, der Tabellenletzte Weinsheim hatte beim 0:9 gegen den „neu-en“ Spitzenreiter SG Lonsheim/Spiesheim nicht die Spur einer Chance. Die „Lonsheimer“, die

gegenüber Herrnsheim schon zwei Spiele mehr ausgetragen haben, führen seit dem Feier-tag mit 54 Punkten die Fußball-Bezirksklasse an. Mit nur einem Zähler Rückstand folgt das Duo Armsheim/Herrnsheim.Am morgigen Sonntag müssen Armsheim (in Biebelnheim) und die Herrnsheimer, die beim „Nachbarn“ Neuhausen gastie-ren, auswärts antreten. Nur der „neue“ Primus“ SG Lonsheim (gegen Wonsheim) ist daheim.

Der Weinsheimer (re.) kann die „6“ der SG stören. Foto: H.Hinkel

Guter AbschlussHorchheim und Mörstadt auf Augenhöhe

Von H. Hinkel

WORMS Im Handball ha-ben alle Aktiven-Klassen - die Oberliga ausgenommen - den Schlusspunkt gesetzt. Aus „ein-heimischer“ Sicht gab es im letzten Durchgang der Meister-schaft überwiegend Niederla-gen. Eine Ausnahme bildeten „Meister“ TV Eich (A-Klasse) und ein Duo, das sich im Mittel-feld der C-Klasse etabliert hat. Der Rangfünfte TV Mörstadt landete in Nierstein seinen ach-ten Sieg. Die „Dritte“ des TVN hatte mit 17:25 das Nachse-hen. Mörstadts „Vordermann“, der TV Horchheim, musste zum Abschluss nochmal einen Doppelpack bewältigen: Gegen

„Meister“ Weisenau unterlag der TVH mit 20:23, den „Vize“ Wörrstadt II jedoch konnte der Tabellenvierte mit 23:19 be-zwingen.Rheinhessenliga: Der „Vize“ TG Osthofen musste sich beim Meister HSG Rhein-Nahe mit 28:39 klar beugen. TV Nieder-Olm II - HSG Worms 25:18VERBANDSLIGA: Recht beacht-lich hielt sich Osthofen II beim Dritten Sobernheim, der 32:31 gewann. Mit 18:25 unterlag Worms II in Bingen gegen HSG II.Damen: In der Rheinhessenliga konnte die HSG Worms ihr letz-tes Spiel aus personellen Grün-den nicht austragen. HSV Alzey - TG Osthofen 25:19.

Trotz Überzahl kann Horchheim agieren. Foto: H. Hinkel

Der Nibelungen-Keeper greift den Ball ab. Foto: H. Hinkel

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Samstag, 11.05.2013 | KW 19 9 Sport

Zwei Generationen, ein VereinWalter und Thomas Kern sind dem

FT/Alemannia 02 Worms treu verbunden

WORMS Vorbildliche Verein-streue sowie große Einsatzbe-reitschaft und Fairness haben sie sich auf die Fahne geschrieben. Bei Walter Kern (72) und Sohn Thomas (42) ist gleich zu spüren, dass sie in ihrem Verein FT/Ale-mannia 02 Worms mit Herzblut bei der Sache sind. Der Senior, dessen Ratschläge und Präsenz heute sehr geschätzt werden, war einst ein bekannter Fußbal-ler. Eine Saison (1962/63) hat Walter auch das Trikot des VfR Wormatia getragen. Es war haar-genau die Runde, in der „Radi“ Radenkovic („bestes Torwart von Welt“), später beim TSV 1860 München zur Legende gewor-den, das Wormser Tor hütete.

Wie viele Spiele haben Sie denn für „Ihren“ Verein bestritten?

Walter Kern: Allein im Aktiven-bereich sind‘s bei mir weit über 1.000. Ich habe ja bis 62 noch in der „Ersten“ ausgeholfen.

Thomas Kern: Auf 500 Spiele komme ich bestimmt. Übrigens habe ich für das Foto extra die Jacke mit dem „alten“ Aleman-nia-Emblem angezogen.

Vater und Sohn haben ja vor dem Zusammenschluss mit FT 01 noch einige Zeit zusammen in einer Mannschaft gespielt. Wie ist das denn zustande ge-kommen?

Walter Kern: Das kam daher, dass wir mit drei, vier 60-Jäh-rigen ständig in der „Ersten“ aushelfen mussten. Die Jungen waren ja fast alle weg. Außer mir haben Klaus Horn und Harald

Witzke regelmäßig mitgemacht.

Und der Senior ist heute noch bei allen Spielen dabei. Sind Sie denn kein bisschen müde?

Walter Kern: Mit den Jungen macht es mir nach wie vor gro-ßen Spaß. Kürzlich sind wir mit der „Zweiten“ nach Gau-Bickel-heim (insgesamt fast 100 km) gefahren. Die kamen aus dem Staunen nicht heraus, dass wir mit nur neun Spielern überhaupt angereist sind.

Jetzt hat auch der Sohn bei FT/Alemannia ein sehr verantwor-tungsvolles Amt.

Thomas Kern: Stimmt. Ich bin Hauptkassierer, kümmere mich um die Gaststätte und den ge-samten Einkauf. Auch spiele ich - weil‘s Spaß macht - noch oft in der „Zweiten“.

Die letzte Frage geht wieder an Sie beide: Gibt es eine Idee, wie man dem Verein mit neuen Im-pulsen helfen könnte?

Walter Kern: Das ist ganz schwer. Jeder kennt die Proble-matik im Nachwuchsbereich un-ter der fast alle vereine zu leiden haben. Dennoch sind wir dran, den Jugendfußball wieder anzu-kurbeln.Thomas: Wir haben mit Doris Schärf eine engagierte Jugend-leiterin. Auch hoffen wir, durch gute Bedingungen - wie Kunstra-sen und familiäres Vereinsleben - für junge Spieler einen Anreiz zu bieten.

Das Interview führte H. Hinkel.

Walter und Thomas Kern (v. re.) haben sich Fairness und Einsatzbereitschaft auf die Fahne geschrieben. Auch deshalb stecken Vater und Sohn ihr Herzblut in „ihren“ FT/Alemannia 02 Worms. Foto: H. Hinkel

Als Alemannia Oberligisten das Fürchten lehrteEinst sorgte der Pokal-Schreck“ für einen Zuschauer-Boom im Wormser Stadtpark

Von H. Hinkel

WORMS Das „Schwarz-Weiß-Bild“ zeigt eine legendäre Mann-schaft des VfL Alemannia 05 Worms. Die „Zebras“ aus dem Stadtpark haben 1958/59 im ge-samten Südwestraum für riesiges Aufsehen gesorgt. Als „Pokal-Schreck“ waren sie bei ihren Kontrahenten gefürchtet, fast rei-henweise kegelten die Aleman-nen, die damals in der 1. Ama-teurliga spielten, ihre Gegner aus der damals höchsten deutschen Spielklasse, der Oberliga, aus dem Rennen.

Begeisterte Zuschauer

Mit dem Ludwigshafener SC (2:1) ging‘s los, dann wurden der FV Speyer (3:2) und Tura Ludwigshafen (3:1) im Wormser Wäldchen regelrecht „abgeschos-sen“. Rund 1.500 Zuschauer, im dritten Spiel waren‘s 2.000, gingen begeistert mit. Sie feier-ten Torjäger Martin Kissel so-wie Keeper Rudi Christ und die bärenstarke Abwehr um „Stop-per“ Heinz Sallinger. Dann gab es am 18. Mai 1959 das High-light: Durch das sensationelle Abschneiden im Südwest-Pokal hatte sich Alemannia für die Runde mit den „Fußball-Größen“ Deutschlands quali�ziert. Kein Geringerer als der große 1. FC Saarbrücken wurde den Wormser Schwarz-Weißen zuge-lost. Der Deutsche Vizemeister von 1952 kam mit vielen Stars, Torjäger Günter Albert und Na-tionalspieler Herbert Binkert kannte damals jeder Fußball-

freund. Nach der ersten Halbzeit roch es im Stadtpark - 4.000 wa-ren „aus dem Häuschen“ - nach einer Riesensensation. Walter Kern, der sich heute noch an alle Einzelheiten erinnert, hatte seine Elf in der 39. Minute in Führung gebracht. Erst eine Viertelstun-de vor Schluss konnte der hohe Favorit durch Binkert gleichzie-hen. „Danach hatten wir noch eine Superchance“ (Kern). In der Verlängerung schoss Albert die Saarländer mit zwei Toren auf die Siegerstraße. Alemannia-konnte dann nochmal durch Phi-lippi verkürzen. Am Ende wurde das mehr als ehrenvolle 2:3 der Alemannen von den Zuschauern wie ein Sieg gefeiert.

Die Mannschaft des VfL Alemannia (von links) in der Saison 1958/59 mit Sportausschuss K. Webel, Heinz Sallinger, Rudi Christ, Helmut Herbold, Georg Schambach, Hans Philippi, Kurt Landherr, Horst Rausch, Heinz Grundel, Martin Kissel, WalterKern und „Erne“ Gruber. Foto: H. Hinkel

Monsheim II (weiß) musste sich kürzlich FT/Alemannia II mit 0:1 beugen. Foto: H. Hinkel

Erfolgreiche KampfkünstlerMeisterprüfung für Samboka des

Postsportvereins / Gute Leistungen

WORMS Wer nur schlagen will, ist hier falsch: Ein Blick auf die Prüfungsordnung des russischen Kampfkunst Sambo macht rasch klar, dass Cheftrainer Anton Wein-berger (8. Dan) von seinen Schü-ler mehr verlangt: Wer bei ihm die Ausbildung zum Kampfkünstler durchläuft, wird in Erster Hilfe und Notwehrparagraphen ebenso �t gemacht wie in der Abwehr von Messer- oder Stockangriffen. Geprüft werden die Samboka auch in der Verteidigung gegen Würgeattacken. Außerdem muss-ten sie verschiedene Bodentechni-ken demonstrieren.Die Prüfer - neben Anton Weinber-ger auch Abteilungsleiter Heinz-

Peter Zimmermann (6.Dan) sowie Thorsten Pillong (6. Dan) und Frank Weygand (3. Dan) - waren mit den Leistungen der Prü�inge sehr zufrieden. Nach rund zwei-stündiger Prüfung bekamen die-se ihre Urkunden und die neuen Gürtel überreicht: Gerold Mader zum grünen Gürtel, Helmut Dit-trich, Rudolf Scholz und Christian Steltner zum 1. Dan, Peter Hauk, Hermann Käufer zum 2. Dan.Anton Weinberger überreichte Heinz-Peter Zimmermann und Thorsten Pillong auch ihre Diplo-me zur Verleihung zum 6. Dan, die die beiden Sambokämpen bereits zu Jahresbeginn abgelegt hatten.

Prüfung bestanden: Die Sambokämpfer des PSV Worms prä-sentieren stolz ihre Urkunden. Foto: Privat

Guter SaisonstartRheinbouler siegen in Oppau

WORMS Nach dem Abstieg in der Vorsaison starten die Wormser Rheinbouler jetzt in der Bezirksli-ga Vorderpfalz. Der erste Spieltag fand in Oppau statt, Auftaktgegner war die DFG Ludwigshafen, die letztes Jahr zusammen mit den Rheinboulern aus der Regionalliga abgestiegen war. Während man in der Vorsaison beide Spiele gegen die Ludwigshafener verlor, konnte man sich dieses Mal klar durchset-zen. Ludwigshafen kam mit dem anspruchsvollen Terrain in Oppau deutlich schlechter zurecht als die Wormser. Die Rheinbouler gewan-nen beide Tripplettes und ließen

auch in der Doubletterunde dem Gegner keine Chance; Heinfried Kronauer und Albert Bentrup fer-tigten ihre Gegner mit der „Höchst-strafe“ von 13:0 ab. Das Team in der Besetzung Anja Deubel, Ellen Kronauer, Annerose Stein, Angelo Patermo, Giuseppe Mastrobatista und Kalle Gabel kam insgesamt zu einem glatten 5:0-Sieg.In der zweiten Begegnung war die Mannschaft von Triccolore Lud-wigshafen der Gegner. Auch dieses Spiel gewannen die Rheinbouler sicher mit 4:1. Nach dem ersten Spieltag führt man die Tabelle der Bezirksliga an.

Vierbeiner zeigen ihr KönnenQuali-Prüfungen beim Osthofener Hundesportverein Sommerried

OSTHOFEN Aus der gesamten Bunderepublik trafen sich Hun-deführer mit ihren Airedale-Ter-riern zur Quali�kationsprüfung beim Hundesportverein Som-merried in Osthofen, um sich den kritischen Augen der Leis-tungsrichter Uwe Ritthammer aus Nürnberg und Dietmar Seid-litz aus Berlin zu stellen. Geprüft wurde die Eignung der Hunde zur Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft des Verbands für deutsches Hundewesen (VDH). Jeder Rasseverband sendet seine besten fünf Hundeams aus, die dann alle bei der größten deut-schen Meisterschaft aller Rassen antreten dürfen. Außerdem ging es für die Teilnehmer um die Quali�kation zur Klubleistungs-siegerprüfung des KFT (Klub für Terrier). Hierfür mussten mindestens 270 Punkte erreicht werden.

Petra Fischer auf Rang 2

In Zusammenarbeit mit der Orts-gruppe Rheinhessen-Pfalz, die das Fährtengelände zur Verfü-gung stellte, sorgten die Mitglie-der des Osthofener Hundesport-vereins für ein gutes Gelingen der Veranstaltung. Der 1. Vorsit-zende, Siegbert Fischer, konnte zahlreiche Gäste zu der dreitägi-gen Veranstaltung. Nachdem alle Teilnehmer mit den Vierbeinern auf dem Hundeplatz trainiert hatten wurde die Starterreihen-folge durch Los ermittelt. Im ersten Teil der Prüfung stand für die Abteilung „A“die Fährtenar-beit an. Es hatte bereits die gan-ze Nacht geregnet und das sollte sich auch während der Prüfung nicht ändern. Eine besonders schwierige Aufgabe für die Hun-de, denn die gelegten Fährten dürfen laut Prüfungsordnung erst nach einer Stunde abgesucht werden. Aber da zeigt der Terrier was in ihm steckt. Neun Hunde haben ihr Ziel erreicht und sogar mit sehr guten Ergebnissen.In der Abteilung „B“ Unterord-nung kam es am Folgetag auf den Gehorsam an. Bei Fuß ge-hen, die Kommandos Sitz, Platz, Steh, Abrufen und Apportieren waren einige der P�ichtübun-gen. Eine perfekte Unterordnung wurde vom Vereinsmitglied Pet-ra Fischer mit Ihrem sechsjähri-gen Rüden gezeigt. Hierfür gab

es großen Beifall vom Publikum und die verdiente Höchstpunkt-zahl.Nach der Mittagspause wurde in Abteilung „C“ gerichtet. Im Schutzdienst mussten die Hun-de sechs Verstecke nach einer Person absuchen und sich dabei vom Hundeführer leiten lassen. Der Helfer im Versteck wurde gestellt, durch Bellen gemeldet und dann an der Flucht gehin-dert. Alle Hunde zeigten sich sehr führig und gehorsam.Letzendlich durften sich fünf Hundesportler über ein beson-ders gutes Abschneiden der Prü-

fung freuen. Den ersten Platz mit 283 Punkten belegte Sabine Jung aus München mit Askaban vom Wiesenholz. Den zweiten Platz mit 280 Punkten konnte sich die Bechtheimerin Petra Fischer mit Gino von der Christinenheide sichern. Im August werden sie das Können ihrer Airedales bei der Deutschen Meisterschaft in Riesenbeck im Reiterstadion un-ter Beweis stellen. Die Siegerprü-fung des KFT wird im Oktober in Torgau ausgetragen. Durch das gute Abschneiden von Petra Fi-scher kann sie hier wieder teil-nehmen.

Rüdiger Pfeiffer zeigte mit seinem vierbeinigen Partner Carlos vom Löwenstein eine überzeugende Leistung. Foto: Uhrig

Wormser obenaufPhilipp Klein gewinnt Radklassiker „Rund

um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt“

WORMS Mit zwei Nachwuchs-talenten war der Verein Stimmel-Sports beim Radklassiker „Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt“ vertreten. 23 hoch mo-tivierte Kinder kämpften sich an

der Alten Oper in Frankfurt ins Ziel. Die Teilnehmer der Alters-klasse der Sechs- bis Achtjährigen erhielten jede Menge Applaus, da sie unmittelbar vor den Elite-Star-tern in Ziel rollten. Der achtjährige Philipp Klein, der bis zu fünf Mal pro Woche in Worms bei den Trikids im Tri-athlon-Schülertraining und bei den Erwachsenen mittrainiert, erreichte das Ziel als Erster. In sagenhaften 6:27 Minuten absol-vierte er die drei Kilometer lange Strecke. „Ich hab schnell gemerkt, dass ich Erster werde, weil ich di-rekt hinter dem Führungsfahrzeug war“, sagte der Achtjährige nach seiner Zieleinfahrt stolz. Auch sein jüngerer Bruder Sebastian (6 Jahre) ging in dieser Altersklasse an den Start und belegte einen beachtlichen zwölften Platz. Stolz aber sichtlich müde erreichte er das Ziel. Jetzt geht es für die beiden mit weiteren Trikids bei stimmel-sports wieder weiter im Training für die anstehende Tri-athlonsaison, bei der wieder um gute Platzierungen im RTV-Cup und Rhein-Neckar-Cup gekämpft werden.

Philipp Klein war in der Alters-klasse der Sechs- bis Achtjäh-rigen nicht zu schlagen Foto: Privat

Page 12: Wormser Wochenblatt_2013-19_Sa

Samstag, 11.05.2013 | KW 1910 Sport

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Der Wormser Jochen Magenheimer bot eine hochkonzentrierte Leistung und gewann klar mit 3:0 gegen Flörsheim-Dalsheims Victor Bernhard. Foto: Rudolf Uhrig

Sieg im dritten AnlaufZweite Mannschaft der Spielgemeinschaft ESV/WSV Worms

setzt sich gegen „Dritte“ des TSV Flörsheim-Dalsheim durch

Von Hermann Hüthwohl

WORMS Im dritten Anlauf hat es endlich geklappt: Die zweite Mannschaft der Spielgemein-schaft ESV/WSV Worms setzte sich im Relegationsspiel der bei-den C-Klassen-Vizemeister mit 7:4 gegen die dritte Vertretung des TSV Flörsheim-Dalsheim durch. Dadurch hat man den Aufstieg in die B-Klasse geschafft und folgt den beiden Staffelsie-gern TV Alsheim/Mettenheim IV und TV Gimbsheim III. Die Wormser hatten in den letzten zwei Jahren schon die Relegation geschafft, waren aber beide Male knapp gescheitert.Die Relegationsspiele �nden seit 2007 statt, weil in diesem Jahr die C-Klasse in zwei Staffeln auf-geteilt wurde. Die beiden Meister steigen direkt auf, während die jeweiligen Zweiten den dritten Aufsteiger in die B-Klasse ermit-teln. Austragungsort war – wie in den Jahren zuvor – die Halle der Geschwister-Scholl-Schule, als Ausrichter fungierte die TG

Worms, deren Abteilungsleiter Harald Nikulski auch die Begrü-ßung der Mannschaften über-nahm und die Begegnung eröff-nete.Die SG ESV/WSV Worms spielte mit Lothar Bader, Joshua Kraft, Manfred Wurmehl und Jochen Magenheimer, Mannschaftsfüh-rer Thomas Vester fehlte verlet-zungsbedingt. Für Flörsheim-Dalsheim waren Thomas Krüger, Otto Penkhues, Victor Bernhard und Michael Lieser am Start.

Doppel bringen Entscheidung

Nach den beiden Eröffnungsdop-peln war die Partie noch ausge-glichen: Penkhues/Lieser gewan-nen glatt mit 3:0 gegen Bader/Magenheimer, während Kraft/Wurmehl nach Anlaufschwie-rigkeiten noch zu einem siche-ren 3:1 gegen Krüger/Bernhard kamen. In den Spielen des vor-deren Paarkreuzes konnte sich Flörsheim-Dalsheim aber einen Vorsprung verschaffen. Penkhues schlug Bader mit 3:1 und Krüger

setzte sich mit 3:0 gegen Kraft durch.Im Anschluss drehten die Worm-ser allerdings auf und holten fünf Punkte in Folge und gingen mit 6:3 in Führung. Wurmehl gewann mit 3:1 gegen Lieser und Magenheimer schlug Bern-hard klar mit 3:0. Im vorderen Paarkreuz konnte die Spielge-meinschaft die Partie endgültig drehen: Nach ihren Auftaktnie-derlagen setzten sich sowohl Ba-der gegen Krüger als auch Kraft gegen Penkhues mit 3:1 durch. Manfred Wurmehl ließ ein 3:0 gegen Bernhard folgen und war somit der einzige Spieler des Abends, der beide Einzel für sich entscheiden konnte. Nachdem Magenheimer in ei-ner hart umkämpften Partie mit 0:3 gegen Lieser verloren hatte (dabei gingen zwei Sätze in die Verlängerung), mussten die Dop-pel entscheiden. Hier gewannen Kraft/Wurmehl auch ihr zweites Doppel und sorgten durch ein 3:1 gegen Penkhues/Lieser für den Endstand von 7:4.

Topzeiten im BeckenWorms Nachwuchsschwimmer beim

Rhein-Nahe-Eck-Schwimmfest erfolgreich

WORMS/GAU-ALGESHEIM Hoch motiviert sind zehn Nach-wuchstalente der Jahrgänge 2001 bis 2003 der Schwimmgemein-schaft Worms beim Rhein-Nahe-Eck-Schwimmfest zu zahlreichen neuen Bestzeiten geschwommen. Am erfolgreichsten präsentierte sich im Regionalbad „Rheinwel-le“ die Mädchenstaffel über 4 x 50 Meter Freistil. In der Beset-zung Jule Knies, Karina Mar-tin, Milina Scherer, Emilia Baab schlugen die Wormser in einer Zeit von 2:41,02 Minuten knapp hinter der Staffel der SG EWR-Rheinhessen-Mainz an und nah-men freudestrahlend den ausge-setzten Pokal entgegen.

Die zehnjährige Jule Knies er-rang noch zusätzlich zwei Bronzemedaillen über 50 Meter Freistil und Rücken. Etwas Pech hatte die ebenfalls zehnjährige Karina Martin, die sowohl über 50 m Freistil und Rücken hinter Jule Knies auf dem undankbaren vierten Platz anschlug.Erwähnung verdienen auch die Urkundsplätze, die in den be-sonders stark vertretenen Jahr-gängen 2002 und 2003 Emilia Baab und Milina Scherer erran-gen. Unter den ersten Zehn ihres Jahrganges blieben auch Philipp Emans, Lukas Ramb (beide Jahr-gang 2002) und Delia Hentrich (Jahrgang 2003).

Die erfolgreiche Wormser Mädchenstaffel mit ihrem errunge-nen Pokal – (v.li.) Emilia Baab, Jule Knies, Karina Martin und Milina Scherer. Foto: Privat

Klare Sache für VfR3:0-Erfolg für Wormatias A-Junioren

gegen JFG-Saarschleife in der Regionalliga

WORMS Mit einem verdien-ten 3:0-Erfolg gegen die JFG Saarschleife im Gepäck sind die A-Junioren der Wormatia die Wormaten aus Mettlach zurück-gekehrt. In den ersten 20 Minu-ten agierten die Wormser etwas unkonzentriert und so kamen die Gastgeber zu einigen vielverspre-chenden Chancen. Einer davon führte in der 7. Minute zu einem, allerdings umstrittenen, Foulelf-meter, den Torhüter Christopher Scherer jedoch entschärfen konn-te. Der Schiedsrichter ließ aller-dings wiederholen, aber auch den zweiten Versuch hielt der Wormatia-Keeper fest. In der 30. Minute führte dann

eine schöne Ballstaffette zur 1:0 Führung für den VfR. Yannik Krist eroberte im Mittelfeld den Ball und dieser wurde dann über San-dro Loechelt und Thiemo Stavri-dis auf Joshua Reithofer durch-gespielt, der eiskalt verwandelte. In der 40. Minute sorgte dann Thiemo Stavridis per Nachschuss für das 2:0. Nach dem Wechsel zeigten sich die Wormaten etwas unsortiert, sodass die Saarländer zu guten Torchancen kamen. In der 61. Minute machte der ein-gewechselte Dino Smajlovic per Kopfball den Sack für die Worm-ser zu. In der Schlussphase ver-säumten es die Wormaten das Ergebnis weiter auszubauen.

Auf MeisterkursVfR-A-Jugend siegt in der Landesliga

4:1 beim Nachbarn aus Pfeddersheim

WORMS Dank einer geschlosse-nen Mannschaftsleistung kamen die Landesliga-A-Junioren der Wormatia zu einem wichtigen 4:1-Sieg beim Nachbarn aus Pfed-dersheim. Trotz krankheits- und verletzungsbedingter Ausfälle

erspielten sich die VfR-Truppe ge-gen die ein erkennbares Überge-wicht und ließen sich auch vom zwischenzeitlichen Ausgleich nicht beirren. Mit diesem Sieg untermauerte die Truppe ihre An-sprüche auf die Meisterschaft.

Trikots übergebenNeue Spielkleidung für Altherren-

Spielgemeinschaft Osthofen/Westhofen

OSTHOFEN/WESTHOFEN Am vergangenen Samstag, hat Joachim Seiler von der Firma RPES Rhein–Pfalz–Energie– yste-me in Osthofen der AH Spielge-meinschaft Osthofen/Westhofen einen neuen Satz Trikots überge-ben.

Ermöglicht wurde die Anschaf-fung der Spielkleidung durch die Unterstützung der Jurawatt GmbH in Neumarkt. Bereits zum Heimspiel am Nachmittag gegen Abenheim konnte das Alt-herren-Team die neuen Trikots präsentieren.

Stolz präsentieren die AH-Kicker ihre neuen Trikots. Foto: Privat

Starkes AuswärtsspielDeutlicher 5:0-Erfolg für Wormatias

B-Jugend in Idar-Oberstein

WORMS Einen deutlichen 5:0-Er-folg haben die Verbandsliga-B-Junioren des VfR Wormatia im Auswärtsspiel gegen Idar-Ober-stein eingefahren. Von Anfang an entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor, wobei die Gastgeber immer wieder mit gefährlichen Kontern Nadelstiche setzten. Die besseren Chancen hatten aber von Anfang an die Wormser, die aber zu wenig aus ihren Möglichkeiten machten. Der VfR blieb weiter am Drücker. Es war schließlich Fabio Schmidt, der nach einer schönen Flanke zum 1:0 einschoss. Obwohl der SC Idar-Oberstein phasenweise gefährlich in den Wormatia-Straf-raum kam, konnte Sebastian Kir-

chen auf 2:0 erhöhen. Nach dem Wiederanp�ff erhöh-ten die Idar-Oberstein das Tem-po und hatte gute Chancen zum Anschlusstreffer. Aber meistens scheiterten die Gastgeber an der Wormatia-Abwehr, schlossen zu ungenau ab oder scheiterten an Torwart Maurice Schweitzer. Langsam bekamen dann die Rot-Weißen wieder Zugriff auf das Spiel und hielten die Gastgeber vom eigenen Strafraum fern. Mit einem Doppelpack von Luca Di Silvestre konnte der VfR auf 4:0 davonziehen. Der eingewechselte Armando Gobbo erzielte das 5:0, das den Endstand der Partie be-deutete.

Page 13: Wormser Wochenblatt_2013-19_Sa

Samstag, 11.05.2013 | KW 19 11 Worms

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Souverän mit Situation umgehenTipps vom Fips: Als Hundehalter der Verantwortung gewachsen sein

Von Renate Kazempour

Hallo meine verehrten Leserin-nen und Leser,

„komm lieber Mai und ma-che......“, wohl selten dürfte dieses hübsche Liedchen so in-brünstig (falls überhaupt noch) gesungen worden sein wie in die-sem Jahr. Doch wie es aussieht, sind wir ihn tatsächlich doch noch los geworden, den nimmer enden wollenden Winter. Der Frühling kam fast über Nacht und zwar so gewaltig, dass man regelrecht zusehen konn-te wie sich Blätter und Blüten explosionsartig entfalteten und wenn man genau aufpasste, gar das Gras wachsen hörte.„Gassigehen“ macht nun wieder unerhörten Spaß, weil es nichts Schöneres gibt, als sich nach Her-zenslust im frischen, herrlich duftenden Grün zu wälzen. Da jedoch auf dieser Welt noch nicht einmal das harm-loseste Vergnügen ohne Makel ist, fi ndet sich selbst hier wieder ein Wermutstropfen in Form jener widerlichen kleinen Biester, den Vampiren von Wald und Flur, nämlich den Zecken. Deshalb lie-be Frauchen und Herrchen, nach jedem Aufenthalt im Freien bitte unbedingt unser Fell sorgfältig nach diesen Plagegeistern absu-chen, denn a) sind sie wirklich eklig, wenn sie voll gesaugt und Fingernagel groß in der Wohnung herumliegen, und b) überdies oft gefährliche Krankheitsüberträger. Aber das wissen Sie ja bereits al-les.Im übrigen kann ich derzeit mit meinem Kumpel Alf, so gerne ich das würde, nicht herum tollen. Der Arme musste sich nämlich nach einem schweren Bandschei-benvorfall einer Operation unter-ziehen und befi ndet sich immer noch in „Rekonvaleszenz“, mit anderen Worten, er muss noch ein Weilchen behandelt werden wie ein „rohes Ei“, auch wenn er mittlerweile bereits wieder in recht guter Verfassung ist. Sie se-hen, uns Tieren geht es im End-effekt nicht anders als euch Men-schen. Seine Familie, so habe ich gehört, war während seines fünf-tägigen Klinikaufenthaltes weit-aus kränker als er. Ja, da können wir Vierbeiner uns wirklich nur glücklich schätzen, derart um-

sorgt und geliebt zu werden.Eigentlich wollte ich, gemäß meinem Versprechen, dieses Mal ausschließlich über Erfreuliches berichten, doch ist dieses Vor-haben anscheinend schwer in die Realität umzusetzen. Irgend etwas höchst Unerfreuliches pas-siert leider ständig, so wie dieser grässliche Zwischenfall kürzlich im Wormser Wäldchen, bei dem ein Boxer (eher die harmlose Gattung), aufgrund von bruta-

len Messerstichen zu Tode kam. Natürlich, der Hund war nicht angeleint, womöglich hat sich der „Täter“ auch bedroht gefühlt, aber gleich derart zu reagieren, es tut mir leid, aber da hört es bei mir eindeutig auf. Mein Herrchen hat beispielsweise (sowie unzäh-lige andere auch), nie ein Messer einstecken wenn wir unterwegs sind. Er käme erst gar nicht auf diese Idee. Warum auch...???!!! Als Besitzer eines stattlichen Dobermanns muss man meiner Meinung nach schon in der Lage

sein, souverän mit einer etwas prekären Situation umzugehen und vor allen Dingen Ruhe be-wahren können. Egal wie ich es drehe und wende, hier ist etwas auf ganz fatale Art schief gelau-fen.

In Worms nur mit LeineBei dieser Gelegenheit habe ich mich jetzt spontan beim Ord-nungsamt der Stadt erkundigt, ob es denn in unserer City aus-gewiesene Plätze gibt, an denen kein Leinenzwang herrscht. Lei-

der sieht es diesbezüglich in Worms mehr als mager

aus, was wirklich sehr bedauerlich ist.

Vielleicht lässt sich da künftig mit ein bisschen gutem Willen et-was ändern. Wäre

wirklich sehr be-grüßenswert. Doch

außerhalb bewohnter Gebiete, beispielsweise auf den Rheinwiesen,

falls ich da nicht etwas falsch verstanden habe, dürfen wir wenigstens dort nach Herzenslust springen, solange keine Spaziergänger auftauchen.

So meine Lieben, das wär`s nun wieder für dieses Mal. Ich wün-sche Ihnen noch einen wunder-schönen restlichen Wonnemonat und hoffe, dass so etwas Schreck-liches wie dieser „Mord beim Gassigehen“ nie wieder passiert. Ja, ich nenne es „Mord“, weil für mich Tiere keine SACHEN sind, sondern Geschöpfe Gottes, die leiden und fühlen – und lieben können, mitunter weitaus in-tensiver als so mancher Mensch. Aaaamen......!!!Ihr Fips

noch los geworden, den nimmer enden wollenden Winter. Der Frühling kam fast über Nacht und zwar so gewaltig, dass man regelrecht zusehen konn-te wie sich Blätter und Blüten explosionsartig entfalteten und wenn man genau aufpasste, gar das Gras wachsen

„Gassigehen“ macht nun wieder unerhörten Spaß, weil es nichts Schöneres gibt, als sich nach Her-zenslust im frischen, herrlich duftenden Grün zu wälzen. Da jedoch auf dieser Welt noch nicht einmal das harm-

Gattung), aufgrund von bruta- ob es denn in unserer City aus-gewiesene Plätze gibt, an denen kein Leinenzwang herrscht. Lei-

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