wormser wochenblatt_2014-20_sa

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Schönauer Str. 22 · 67547 Worms · Tel. 0 62 41 -2 05 93 0 · www.wormser-wochenblatt.de · Auflage: 64.650 · Samstag, 17.05.2014 | KW 20 | 30. Jahrgang Der Bürgerverein Domumfeld kämpft weiter für einen freien Blick auf den Wormser Kaiserdom. Mit einer Entscheidung darüber, ob überhaupt eine informelle Bürgerbefragung durchgeführt wird, ist nach aktuellem Stand erst nach den Kommunalwahlen am 25. Mai zu rechnen. Foto: Rudolf Uhrig Eine Nebelkerze der SPD? FDP und FWG kritisieren Vorstoß der Sozialdemokraten für eine informelle Bürgerbefragung zum Haus am Dom Von Gunter Weigand WORMS Als „völlig unglaub- würdig“ bezeichnet der FDP- Kreis- und Stadtratfraktionsvorsit- zende Dr. Jürgen Neureuther den jüngsten Vorstoß des SPD-Frakti- onsvorsitzenden Timo Horst, der sich nach der letzten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 7. Mai für eine informelle Be- fragung der Wormser Bürger zum Haus am Dom ausgesprochen hatte (das Wormser Wochenblatt berichtete). Horst habe in der Stadtratssitzung am 2. April die Gelegenheit ge- habt, für einen Bürgerentscheid zu stimmen, meint Neureuther, doch „hat er es vorgezogen, den Tages- ordnungspunkt von der Tagesord- nung zu nehmen und hinter den Kommunalwahltermin zu verban- nen.“ Sich nun im Wahlflyer für eine Bürgerbefragung auszuspre- chen, sei völlig unehrlich, wirft der Liberale dem SPD-Fraktions- vorsitzenden vor, denn schließlich habe Oberbürgermeister Michael Kissel (SPD) bereits eine solche informelle Bürgerbefragung mehr- fach öffentlich als groben Unfug bezeichnet. Eine informelle Be- fragung der Bürger ergebe über- haupt keinen Sinn, solange keine rechtsverbindliche Zusage des Bistums Mainz, den Bürgerwil- len anschließend zu akzeptieren, vorliege. „Dies stellt lediglich eine Nebelkerze dar, um vom eigenen parlamentarischen Versagen in der ganzen Diskussion abzulen- ken“, betont Neureuther. Abge- sehen davon ist der Liberale der Überzeugung, dass angesichts der bereits über 10.000 gesammelten Stimmen für ein Bürgerbegehren eine informelle Bürgerbefragung überflüssig geworden sei. Ähnliche Vorwürfe erhebt auch Mathias Englert, Fraktionsvorsit- zender von FWG/Bürgerforum im Wormser Stadtrat: „Eine Bür- gerbefragung ohne Konsequenz ist reine Augenwischerei. Damit möchte man Bürgernähe suggerie- ren, die gar nicht vorhanden ist!“ Dass SPD und CDU für eine Ver- schiebung der Beschlussfassung über die Zulässigkeit des Bürger- begehrens auf die Stadtratssitzung am 28. Mai, drei Tage nach der Kommunalwahl, gestimmt haben, bezeichnet Englert schlicht als „feige“. Auch Winfried Thier vom Bürgerverein Domumfeld übt Kri- tik an den im SPD-Wahlflyer abge- druckten Aussagen, diese zeigten einen eklatanten Widerspruch zwischen Ankündigungen und wirklichem Handeln. Tatsächlich blockiere die SPD seit Monaten im Stadtrat eine Entscheidung zum Bürgerbegehren, da sie es vermei- den wolle, vor den Kommunal- wahlen Farbe zu bekonnen.Thier bekräftigt die Forderung des Bür- gervereins nach einer Sondersit- zung des Stadtrats noch vor dem 25. Mai, die er durchaus noch für realisierbar hält. Von diesem Gedanken haben sich FDP und FWG/Bürgerforum längst verabschiedet, sie fordern vielmehr, dass auch nicht am 28. Mai über diese Angelegenheit ent- schieden wird. „Der neu gewählte Stadtrat soll über die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens entscheiden und nicht der abgewählte, drei Tage nach der Kommunalwahl“, fordert Englert. Pfeddersheim punktet LUDWIGSHAFEN Vergangenen Mittwochabend trennten sich im Nachholspiel der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar die Pfeddershei- mer Kicker und die Arminia aus Ludwigshafen in einer fairen und äußerst temporeichen Begegnung mit einem gerechten 2:2-Unent- schieden. Seite 10 Hofreiter wundert sich WORMS Am „Marktstand“ der Grünen auf dem Obermarkt lagen ne- ben knackigen Äpfeln auch Karten bereit, auf denen das Publikum Fra- gen an Dr. Anton Hofreiter notieren konnte, um dem prominenten Gast aus Berlin „Löcher in den Bauch zu fragen“, wie es Richard Grüne- wald, Vorstandsvorsitzender der Wormser Grünen formulierte. Seite 5 liken, teilen, kommentieren facebook.com/ Wormser-Wochenblatt www.wormser-wochenblatt.de Foto: Hartmut Schwarzbach Gegen Armut – durch Bildung, Gesundheit und Stärkung der Familie. Mehr Informationen zu unserer Arbeit unter: www.kindernothilfe.de Kindernothilfe e.V. · Düsseldorfer Landstr. 180 · 47249 Duisburg Wie viel kann ein Kind ertragen? 40% Rabatt Inspektion nach Mercedes-Serviceplan z.B. E 220 CDI (W 211 – Diesel) Komplette Fahrzeugdiagnose, Inspektion-Serviceumfang B, Standard KM-Stand, Öl, Öl-Filter, Luftfilter & Innenraumfilter, Gutschein für Außenreinigung inkl. 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Page 1: Wormser Wochenblatt_2014-20_Sa

Schönauer Str. 22 · 67547 Worms · Tel. 0 62 41 -2 05 93 0 · www.wormser-wochenblatt.de · Auflage: 64.650 · Samstag, 17.05.2014 | KW 20 | 30. Jahrgang

Der Bürgerverein Domumfeld kämpft weiter für einen freien Blick auf den Wormser Kaiserdom. Mit einer Entscheidung darüber, ob überhaupt eine informelle Bürgerbefragung durchgeführt wird, ist nach aktuellem Stand erst nach den Kommunalwahlen am 25. Mai zu rechnen. Foto: Rudolf Uhrig

Eine Nebelkerze der SPD?FDP und FWG kritisieren Vorstoß der Sozialdemokraten für eine informelle Bürgerbefragung zum Haus am Dom

Von Gunter Weigand

WORMS Als „völlig unglaub-würdig“ bezeichnet der FDP-Kreis- und Stadtratfraktionsvorsit-zende Dr. Jürgen Neureuther den jüngsten Vorstoß des SPD-Frakti-onsvorsitzenden Timo Horst, der sich nach der letzten Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am 7. Mai für eine informelle Be-fragung der Wormser Bürger zum Haus am Dom ausgesprochen hatte (das Wormser Wochenblatt berichtete).Horst habe in der Stadtratssitzung am 2. April die Gelegenheit ge-habt, für einen Bürgerentscheid zu stimmen, meint Neureuther, doch „hat er es vorgezogen, den Tages-

ordnungspunkt von der Tagesord-nung zu nehmen und hinter den Kommunalwahltermin zu verban-nen.“ Sich nun im Wahl�yer für eine Bürgerbefragung auszuspre-chen, sei völlig unehrlich, wirft der Liberale dem SPD-Fraktions-vorsitzenden vor, denn schließlich habe Oberbürgermeister Michael Kissel (SPD) bereits eine solche informelle Bürgerbefragung mehr-fach öffentlich als groben Unfug bezeichnet. Eine informelle Be-fragung der Bürger ergebe über-haupt keinen Sinn, solange keine rechtsverbindliche Zusage des Bistums Mainz, den Bürgerwil-len anschließend zu akzeptieren, vorliege. „Dies stellt lediglich eine Nebelkerze dar, um vom eigenen

parlamentarischen Versagen in der ganzen Diskussion abzulen-ken“, betont Neureuther. Abge-sehen davon ist der Liberale der Überzeugung, dass angesichts der bereits über 10.000 gesammelten

Stimmen für ein Bürgerbegehren eine informelle Bürgerbefragung über�üssig geworden sei.Ähnliche Vorwürfe erhebt auch Mathias Englert, Fraktionsvorsit-zender von FWG/Bürgerforum

im Wormser Stadtrat: „Eine Bür-gerbefragung ohne Konsequenz ist reine Augenwischerei. Damit möchte man Bürgernähe suggerie-ren, die gar nicht vorhanden ist!“ Dass SPD und CDU für eine Ver-schiebung der Beschlussfassung über die Zulässigkeit des Bürger-begehrens auf die Stadtratssitzung am 28. Mai, drei Tage nach der Kommunalwahl, gestimmt haben, bezeichnet Englert schlicht als „feige“. Auch Winfried Thier vom Bürgerverein Domumfeld übt Kri-tik an den im SPD-Wahl�yer abge-druckten Aussagen, diese zeigten einen eklatanten Widerspruch zwischen Ankündigungen und wirklichem Handeln. Tatsächlich blockiere die SPD seit Monaten im

Stadtrat eine Entscheidung zum Bürgerbegehren, da sie es vermei-den wolle, vor den Kommunal-wahlen Farbe zu bekonnen.Thier bekräftigt die Forderung des Bür-gervereins nach einer Sondersit-zung des Stadtrats noch vor dem 25. Mai, die er durchaus noch für realisierbar hält.Von diesem Gedanken haben sich FDP und FWG/Bürgerforum längst verabschiedet, sie fordern vielmehr, dass auch nicht am 28. Mai über diese Angelegenheit ent-schieden wird. „Der neu gewählte Stadtrat soll über die Zulässigkeit des Bürgerbegehrens entscheiden und nicht der abgewählte, drei Tage nach der Kommunalwahl“, fordert Englert.

Pfeddersheim punktetLUDWIGSHAFEN Vergangenen Mittwochabend trennten sich im Nachholspiel der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar die Pfeddershei-mer Kicker und die Arminia aus Ludwigshafen in einer fairen und äußerst temporeichen Begegnung mit einem gerechten 2:2-Unent-schieden. Seite 10

Hofreiter wundert sichWORMS Am „Marktstand“ der Grünen auf dem Obermarkt lagen ne-ben knackigen Äpfeln auch Karten bereit, auf denen das Publikum Fra-gen an Dr. Anton Hofreiter notieren konnte, um dem prominenten Gast aus Berlin „Löcher in den Bauch zu fragen“, wie es Richard Grüne-wald, Vorstandsvorsitzender der Wormser Grünen formulierte. Seite 5

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Samstag, 17.05.2014 | KW 202 Worms

Preis für Worms-FilmJörn Hinkel erhält Auszeichnung von ITB

Von Christine Dirigo

WORMS Der Image�lm über Worms hat Jury-Präsident Wolf-gang Jo Huschert so neugierig gemacht, das er persönlich mit seiner Gattin Ute angereist war, um den ersten Preis zu überge-ben. Den hatte der Film „Worms – eine Stadt, tausend Welten“ in der Kategorie „Stadtourismus“ beim Internationalen Filmwett-bewerb „Das goldene Stadttor“ auf der Tourismusbörse ITB Ber-lin gewonnen. Huschert ist selbst Filmemacher und Vorsitzender des Bundesver-bands Deutscher Film und AV-Produzenten. OB Michael Kissel freute sich sehr über den Preis, mit dem die Stadt Frankfurt, Wolfenbüttel und Wien auf die Plätze zwei und drei verwiesen hatte.

Aufnahmen mit Drohne

„Der ursprüngliche Gedanke war es, für die Stadt zu werben. Und zwar über das Medium Film“, bekannte Kissel. Als er das im Stadtrat vorstellte und um die Mittel dafür bat, bekam er zu hö-ren: „Kann das nicht der Offene Kanal machen?“. „Das was der Offene Kanal leistet ist zwar sehr gut, aber wir wollten ein profes-sionelles Produkt“, stellte der OB klar. Mit Regisseur Joern Hinkel war so ein Pro� gefunden wor-den, er sollte ein Produkt schaf-fen konnte. Unter der Leitung der Kultur und Veranstaltungs GmbH und der Wirtschaftsförderung wurden rund zwei Jahre Material auf verschiedenen Veranstaltun-gen gesammelt, unter anderem mit einer Drohne, die Bilder von oben schoss, und viele Wormser wurden interviewt. Insgesamt gab es 60 Drehtage.„So ist ein Kaleidoskop entstan-den, das unsere Stadt mit allen Facetten beschreibt“, meinte Kissel nicht ohne Stolz. Mit dem Gewinn des ersten Platzes fühlte sich der OB geehrt und die Ar-beit des ganzen Filmteams bestä-tigt. Grund dafür, den Film beim Wettbewerb anzumelden war eigentlich der, dass er im Rah-men der ITB eine Woche lang gezeigt wurde. „Das ist schon an

sich Werbung genug für Worms gewesen. Dass wir dafür noch ausgezeichnet wurden, ist eine ganz besondere Anerkennung der geleisteten Arbeit“, fasste Kissel zusammen. Besonders schön fand er, dass die Spon-soren eigene Filmprojekte nach dem Image�lm in Auftrag gege-ben haben. Ohne die Sponsoren wäre das Projekt gar nicht mög-lich gewesen, so der OB.Rund hundert Filme hatte sich Huschert in diesem Jahr an-geschaut. „Eigentlich ist die Wormser Produktion mit ihren 13 Minuten für die Jury zu lang gewesen und damit auch für den ‚touristischen‘ Betrachter“, er-klärte Huschert. Am besten hat der Jury aber gefallen, dass so viele Menschen zu Wort kamen. „Das Lebensgefühl der Menschen und Kinder wird sehr spannend ausgedrückt und macht dadurch neugierig auf die Stadt“, so Hu-schert bei der Preisübergabe. Die wichtigen Wirtschaftszweige, die ebenfalls vorgestellt wurden, �e-len gar nicht so ins Gewicht.

Selbstbewusste Botschaft Nicht dabei war Regisseur Joern Hinkel, der gerade auf Mallorca bei Dieter Wedel Einzelheiten der diesjährigen Inszenierung der Nibelungenfestspiele be-spricht. „Wir hatten von Anfang an vor, einen einzigartigen Ton zu schaffen, der auf keine andere Stadt übertragbar ist. Um dies zu erreichen, haben wir die Worm-ser in den Mittelpunkt gerückt. Gleichzeitig haben wir versucht, Inhalte zu vermitteln und poe-tische Bilder einzufangen, uns nicht großspurig, aber selbstbe-wusst zu präsentieren“, führte er im Vorfeld aus.Die Lang- und die Kurzfassung des Image�lms sind zusammen mit historischen Aufnahmen der Stadt auf einer DVD erhältlich. Sie kostet 16,50 Euro und kann unter der ISBN 978-3-944380-01-8 in allen Buchhandlungen oder direkt beim Worms-Verlag unter 06241/ 2000 314 oder [email protected] erworben werden. Eine Kurzfassung des Image�lms steht im Internet un-ter www.worms�lm.de.

Bei der Preisübergabe anwesend: Iris Muth (KVG), Wolfgang Huschert, OB Michael Kissel, Oliver Stojiljkovic (WiFö), Marcel Mühlbeyer (Filmteam) (v.l.). Foto: Christine Dirigo

„Das beste Europa, das wir je hatten“Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) macht sich für die Europäische Gemeinschaft stark

Von Gunter Weigand

WORMS Großer Bahnhof am Lutherplatz: beim Europafest der SPD Worms-Alzey war Frank-Wal-ter Steinmeier zu Gast. Der Bun-desaußenminister gab in seiner energischen Ansprache ein klares Bekenntnis zur europäischen Ge-meinschaft ab und ließ sich auch von einer kleinen Schar NPD-An-hänger, die mit schrillen P�ffen und rechtsextremen Parolen die Veranstaltung zu stören versuch-ten, nicht aus dem Konzept brin-gen.„Europa ist zu wichtig, als dass wir es seinen Gegnern überlassen könnten“ rief Steinmeier den zahl-reich versammelten Genossen zu. Deutschland könne es auf Dauer nur gut gehen, wenn es auch den anderen europäischen Staaten gut gehe, betonte der Außenminister, und verwies darauf, dass es trotz der manchmal berechtigten Kritik an der EU im ureigensten Interesse Deutschlands liege, dass diese Ge-meinschaft nicht zerbreche. „Die schwerste Krise liegt noch vor uns“, räumte Steinmeier im Hin-blick auf die Situation in der Uk-raine ein, betonte aber, dass man mit den Kon�iktparteien täglich im Dialog stehe, um einen Krieg zu vermeiden. Nicht nur an dieser Stelle erhielt der Bundespolitiker kräftigen Applaus vom Auditori-um. Europa sei auch eine Lehre aus der Tragödie zweier Welt-kriege, erinnerte Steinmeier und zitierte Willy Brandt: „Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts.“Natürlich machte der 58-Jährige an diesem Abend auf dem Luther-platz auch Wahlkampf für seine

Wormser Parteifreunde und rief energisch dafür auf, sowohl bei Kommunal- als auch Europawahl für die SPD zu stimmen. Doch war es insbesondere auch die Abwahr undemokratischen Gedankenguts, die Steinmeier umtrieb, denn immer wieder nahm er die Zwi-schenrufe der NPD-Anhänger zum

Anlass, die Rechtsextremen in ihre Schranken zu verweisen. Eine Rückkehr zur D-Mark oder der Rauswurf beispielsweise der Grie-chen aus der EU sei nicht der rich-tige Weg.„Es ist das beste Europa, das wir je hatten“, so Steinmeier, dafür lohne es sich zu kämpfen.Kämpferisch zeigte sich auch

Oberbürgermeister Michael Kissel, der die NPD-Anhänger bloßstell-te, indem er sie daran erinnerte, dass sie eben jene demokratischen Ideale und Freiheiten in Anspruch nähmen, welche seinerzeit die Nationalsozialisten mit als erstes nach ihrer Machtübernahme ab-geschafft hätten.

Gestaltet wurde das Europafest der SPD, bei dem sich auch die Kandi-daten für das EU-Parlament, Jutta Steinruck, Norbert Neuser und Jo-achim Mayer präsentierten, durch die gelungenen Beiträge der Mu-sikgruppe „The Offbeat Service“ und der „ADTV-Tanzschule im Park“.

Sigmar Gabriel erscheint in EWR-FarbenWirtschaftsminister und Vizekanzler Gabriel: Energiewende Schritt für Schritt voranbringen / „Vorreiter bleiben“

Von Margit Knab

WORMS Wirtschaftsminister, Vizekanzler und SPD-Partei-chef Sigmar Gabriel hatte sich eine frühlingsgrüne Krawatte in „EWR-Farben“ umgebun-den beim Besuch des örtlichen Energiedienstleisters. Stimmig war auch nach Ansicht von Oberbürgermeister Michael Kis-sel das Kesselhaus als Ort der Begegnung. „Hier wurde früher die Energie für Worms erzeugt“, so der Hinweis des Stadtchefs für den Gast aus Berlin, der sich in seinem Ministerium da-ran macht, die Energiewende in Deutschland auf den Weg zu bringen.„Energie auf neuen Wegen“, mit diesem EWR-Slogan sei Sigmar Gabriel derzeit ebenfalls unter-wegs, stellte EWR-Vorstandsmit-glied Günther Reichart in seiner Begrüßungsrede fest. In Kurz-form skizzierte er das Unterneh-men, das sich schon seit vielen Jahren der Förderung erneuerba-rer Energien verschrieben habe. Im Zusammenspiel von Politik, Wirtschaft und Energiedienstleis-tern könne die Energiewende er-reicht werden, so seine Einschät-zung gekoppelt mit einem Lob für den Minister: „Ich bin über-zeugt, dass Sie dafür die richti-gen Weichen für die Rahmenbe-

dingungen stellen werden“.Vorschusslorbeeren wollte Sig-mar Gabriel nicht entgegenneh-men. Bei der innerhalb kürzester Zeit eingeläuteten Energiewende habe man die Komplexität der Aufgaben unterschätzt, so seine Wertung. Nicht abrupt, sondern Schritt für Schritt müsse zukünf-tig vorgegangen werden. Gabri-el gab sich überzeugt, dass die

gesamte Stromversorgung auf erneuerbare Energien umgestellt werden kann. „Europa erklärt Deutschland dafür für verrückt, auch weil wir uns für den Klima-schutz stark machen“. Doch die-se Aufgaben müssten gelöst wer-den, „weil uns sonst niemand folgt“. Vorreiter sein, davon wer-de man nicht abgehen, versprach Gabriel.

Nach ministerieller Auffassung wurde das Ef�zienzthema in der Vergangenheit zumeist vernach-lässigt. Er kündigte an, bis Jah-resende einen nationalen Plan zur Energieef�zienz auszuarbei-ten, auch vor dem Hintergrund, dass die geforderten deutschen Ef�zienzziele nicht erreicht, und darum auch nicht termingerecht der Europäischen Kommission

vorgelegt werden können. Am effektivsten sei dabei der Aus-tausch alter Heizanlagen. „Ähn-lich der Abwrackprämie, werden wir dafür eine Reihe von Maß-nahmen in Gang setzen müssen“.Michael Kundel, Vizepräsident der Industrie und Handelskam-mer Rheinhessen, ergriff in sei-ner Eigenschaft als Vorstands-vorsitzender von Renolit SE das Wort. Inmitten seiner Kollegen vom Wormser Ef�zienztisch sprach er die gestiegenen Strom-kosten an, die sich für sein Werk Worms auf 7 Millionen Euro be-laufen. Dieses Geld fehle für In-vestitionen, bemängelte er. Mit-telständische Betriebe könnten sich Standortverlagerungen in Länder vorstellen, in denen die Stromkosten nicht so hoch sei-en. Die Geschäftsführerin Evelyn Thome vom Automobilzulieferer Röchling hatte er dabei auf sei-ner Seite. Sigmar Gabriel wehrte sich dagegen, dass die Entlas-tung zahlreicher Unternehmen bei der EEG-Umlage ungerecht ist. Die Ausnahmeregelungen sorgten nach seiner Ansicht für den Erhalt von Hunderttausen-den Arbeitsplätzen.Der Kurzbesuch von Minister Ga-briel erfolgte auf Einladung des SPD-Bundestagsabgeordneten Marcus Held und war wohltuend frei von Wahlkampfgetöse.

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Marcus Held hatte Sigmar Gabriel nach Worms eingeladen. Über den Besuch des Vizekanzlers freut sich Oberbürgermeister Michael Kissel gemeinsam mit den EWR-Vorständen Günter Reichart und Helmut Antz (von links). Foto: Rudolf Uhrig

Frank-Walter Steinmeier (SPD) macht sich für die europäische Idee stark. Bei seinem Besuch in Worms erteilte der Bundesau-ßenminister Neonazis und rechtsextremen Populisten eine klare Kampfansage. Foto: Rudolf Uhrig

E-Learning in der FH WormsHohe Erwartungen auf neues Projekt gesetzt / Einsparungen und mehr Servicequalität als Ziel

WORMS In den letzten Jahren ist E-Learning zunehmend zu einem Thema in der Lehre an deutschen Hochschulen gewor-den. Auch die Professoren und Mitarbeiter der FH Worms set-zen sich intensiv mit dem The-ma auseinander und generieren neue Ideen. Derzeit nimmt Prof. Dr. Lars Jäger mit seinem Pro-jektteam Tobias Güthinger, wis-senschaftlicher Mitarbeiter, und Maren Siol, Masterstudentin IBA, für die FH Worms an einem bun-desweiten Wettbewerb um das Beste E-Learning Projekt teil. Das Projekt ist spannend und zu-kunftsweisend. Das so genannte „IBA e-Learning Portfolio“ soll

geschaffen werden, um mit Hil-fe des Internets die Prozesse des Studiengangs besser als bisher zu unterstützen. Dabei reicht die Angebotspalette des Portfo-lios von multimedialen Vorle-sungsunterlagen mit Video- und Artikellinks, über Online-Tests, Abstimmungen per Smartphone, Internetsprechstunde per Video-meeting bis hin zur kompletten Internetvorlesung/-übung, um nur einige der interessanten Bau-steine zu nennen. Das Projektteam um Profes-sor Jäger ist begeistert von der Idee und möchte die geplanten Portfoliobausteine so rasch wie möglich in die Tat umsetzen. Der

Grund ist nicht nur die spannen-de Frage, wie die Angebote von Mitarbeitern und vor allem den Studierenden gelebt werden. Es geht auch darum die erhofften positiven Effekte zu realisie-ren. Diese reichen von mone-tären Einsparungen, Erhöhung der Servicequalität, bis hin zu positiven Umwelteffekten und der Erleichterung von Koope-rationen mit Hochschulen und Wissenschaftlern sowie Gym-nasien. Professor Jäger erklärt: „Wir sind gespannt, wie wir uns mit dem Projekt im Wettbewerb platzieren. Schon jetzt kann ich sagen, dass wir etwas gewon-nen haben. Durch die engagierte

Projektarbeit haben wir ein kla-res Konzept und einen Zeitplan entwickelt und wissen in welche Richtung wir das ganze Thema E-Learning systematisch weiter entwickeln wollen.“ „Unser Ziel ist es keinesfalls die Präsenzveranstaltungen abzu-schaffen, diese bleiben unver-zichtbar, um mit den Studieren-den im permanenten Dialog zu bleiben“, betont Professor Jäger. Vielmehr sollen ergänzende An-gebote verwirklicht werden. Es geht um eine Entwicklung hin zum so genannten „Hybrid Lear-ning“, bei dem sich Präsenzpha-se, Onlinephase und Selbstlern-phase abwechselnd ergänzen.

Auch Tobias Güthinger und Ma-ren Siol sind von den Potentia-len des Konzepts überzeugt und werden unabhängig vom Wett-bewerb zusammen mit Professor Jäger die Verwirklichung weiter vorantreiben.

Ein erfolgreicher StartTeilnahme an „Haushalt im Dialog“ bis 1. Juni

WORMS Die Zwischenbilanz der nunmehr vierten Au�age des Wormser „Hauhalts im Dialog“ fällt positiv aus. 95 Bürgervor-schläge und 73 Vorschläge der Ortsbeiräte würden auf der Inter-netplattform www.dialog-worms.de bereits eifrig diskutiert, kom-mentiert und bewertet, vermeldet Projektleiterin Tatjana Lösch. Die Themen, die bei den Bürgern im Fokus stünden, seien wie im-mer äußerst vielfältig und hätten häu�g einen Bezug zu aktuellen öffentlichen Diskussionen. So rei-chen die Vorschläge von der Be-lebung des neu gestalteten Bahn-hofsvorplatzes bis hin zu Ideen für die Gestaltung des alten Gü-terbahnhofs. Weiterhin hoch im Kurs stehen außerdem Themen aus dem Verkehrsbereich sowie Schulen. Neu ist beim diesjäh-rigen „Haushalt im Dialog“ die stärkere Einbindung der Stadt-teile. Die Ortsbeiräte konnten im Vorfeld eigene Vorschläge

für die jeweiligen Stadtteile auf der Internetplattform eingeben, die Bürger können deshalb diese nun für „ihren“ Stadtteil bewer-ten und kommentieren. „Diese Erweiterung bietet die Möglich-keit, Ideen für einen bestimmten Stadtteil zu forcieren“, macht Oberbürgermeister Michael Kis-sel deutlich. Alle Interessierten haben noch bis Sonntag, 1. Juni, die Möglich-keit, am diesjährigen „Haushalt im Dialog“ teilzunehmen. Hierzu ist lediglich eine Anmeldung auf der Internetseite www.dialog-worms.de erforderlich. Wer nicht über einen Internetanschluss verfügt, kann im EDV-Raum der Volkshochschule, im Senioren-Internetcafé „Silver Surfer“ und in den Ortsverwaltungen teilneh-men. Aber auch das schriftliche Einreichen von Vorschlägen ist möglich. Entsprechende Formula-re hierfür sind in den Ortsverwal-tungen erhältlich.

INFOS

Informationen zum Wett-bewerb gibt es unter www.egovernment-wettbewerb.de/kategorien/kategorie-5.html.Vertiefende Informationen zum Projekt erteilt auch Prof. Dr. Lars Jäger, E-Mail [email protected]

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Samstag, 17.05.2014 | KW 20 3 Worms

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Ziel: Entlastung der InnenstadtCDU Worms präsentiert ihr Programm für die kommenden Jahre

Von Gunter Weigand

WORMS Die geplante Kranken-haustangente schmeckt etlichen Wormsern, insbesondere den Bürgern in den Stadtteilen Lei-selheim und P�f�igheim, nicht besonders. Die Wormser CDU sieht dies offenbar ähnlich, denn bei der Vorstellung ihres Wahl-programms legten die Christde-mokraten den Fokus in Sachen Verkehrsinfrastruktur auf die Entwicklung von B 9 und B 47, sowie auf die Entwicklung ei-nes ganzheitlichen Konzeptes, das auch den Bedürfnissen im Bereich des öffentlichen Perso-nennahverkehrs Rechnung trägt. Weitere Kernpunkte sind attrakti-vere Angebote für die Studenten der Wormser Fachhochschule, die Erstellung einer Kon�iktpo-tenzialanalyse für die gesamte Stadt und ein besseres Vermark-tungskonzept für Worms.„Für uns haben die B 9 und die B 47 Priorität, danach müs-sen wir schauen, wie sich die Verkehrsströme entwickeln“, erläutert Dr. Klaus Karlin, Spit-zenkandidat der CDU bei den anstehenden Kommunalwahlen. Es könne sein, dass man die der Krankenhaustangente dann gar

nicht mehr benötige. „Uns ist besonders wichtig, dass die In-nenstadt entlastet wird“, betont Karlin in diesem Zusammen-hang. Angesichts des mittlerwei-le gesicherten S-Bahn-Anschlus-ses Richtung Mainz fordert der Christdemokrat, nun nicht die Hände zufrieden in den Schoß zu legen, sondern vielmehr auch den Anschluss in Richtung Frankfurt und die Metropolre-gion zu suchen. „Die Wormser arbeiten weniger in Mainz son-dern vielmehr in Frankfurt oder Mannheim“, ist Karlin überzeugt und sieht deshalb hier noch Handlungsbedarf. Man brauche für einen reibungslosen Betrieb nämlich zwei Gleise und „da liegt der Hase im Pfeffer“, sagt der 49-Jährige, der allerdings berichten kann, dass die Bundes-bahn eine Bereitschaft zum Aus-bau signalisiert habe.

Worms an den Rhein bringen

Für die zukünftige Ansiedlung von Betrieben sei es außerdem wichtig, eine Kon�iktpotenzi-alanalyse für die gesamte Stadt Worms zu erstellen, sagt Karlin, um überhaupt zu ermitteln, ob noch größere zusammenhängen-

de Flächen für Gewerbe ausge-wiesen werden können. Wenn keine größeren Flächen mehr zur Verfügung stünden, müsse man verstärkt über Kooperationen mit benachbarten Kommunen nach-denken. Überhaupt könne und müsse Worms besser vermarktet werden, ist der Jurist überzeugt, beeispielsweise über den Dom: „Da haben wir ein Pfund, mit dem wir wuchern können.“ Die Diskussion über irgendein Haus sei da hinsichtlich der Außen-wirkung nicht zielführend. Eine Vision, die Karlin verwirklichen will, ist „Worms an den Rhein zu bringen.“ Man müsse prüfen ob in unmittelbarer Nähe zum Rhein eine Wohnbebauung mög-lich sei.Dass es für die Studenten der FH Worms nur die „Taberna“ gibt, ist für die Christdemokraten ein Är-gernis, hier müsse mehr Angebot geschaffen werden. Das kreative Potenzial der Fachhochschule könne außerdem noch besser als bisher genutzt werden, beispiels-weise bei der Erstellung neuer Tourismus-Konzepte oder der innerstädtischen Entwicklung. Hierzu seien die Christdemokra-ten regelmäßig mit FH-Präsident Jens Hermsdorf im Gespräch.

Ministerin Irene Alt in WormsGrüne diskutieren über Integrationspolitik / „Sprache ist der Schlüssel“ / Wünsche und Anregungen für Worms

Von Michaela Weber

WORMS „Im Anfang war das Wort...“ Darüber dass die Be-herrschung der deutschen Spra-che den Schlüssel zur Integration darstellt, waren sich alle Anwe-senden der Diskussionsrunde mit Irene Alt, Ministerin für Integra-tion, Familie, Kinder, Jugend und Frauen in Rheinland-Pfalz einig. Der Stadtverband von Bündnis 90/Die Grünen – vertreten durch die Spitzenkandidatin für den Stadtrat, Isabel Mehlmann, Frak-tionssprecher Kurt Lauer und Hayrullah Dindas (Listenplatz 8) – hatte in die Mensa der Le-benshilfe eingeladen, um über die Integrationspolitik in Rhein-land-Pfalz sowie über Wünsche und Anregungen für Worms zu sprechen. Über zwanzig Vertreter verschiedener Migrantenverei-nigungen, so zum Beispiel des Türkisch-Islamischen Kulturver-eins DITIB oder des russisch-deutschen Kultur-, Bildungs- und Sportvereins Worms (KuBiS) wa-ren gerne gekommen.Trotz der von ihrem Ministeri-um �nanzierten Angebote wie „Mama lernt Deutsch“, Inten-sivsprachkursen in den Ferien oder Sprachförderung in Kitas für Zwei- bis Sechsjährige, die ihrer Meinung nach gut liefen, erkann-te die Ministerin an, dass die An-gebote noch nicht ausreichten. Hayrullah Dindas, seit 1987 in Deutschland, kann aus eigener Erfahrung berichten, dass Erfolg in der Schule ganz wesentlich auf der Sprachfertigkeit beruht. Er sah sich zu einem Schulwechsel gezwungen, weil sein Sohn in ei-ner Klasse mit vielen türkischen Kindern nur türkisch sprach. Er sieht die Verantwortung aber auch bei den Eltern. So habe er

selbst mit seiner Tochter kaum deutsch gesprochen, bevor sie in den Kindergarten kam. Dass Deutschland dieses Potenzial ge-rade vieler junger Menschen mit Migrationshintergrund drin-gend benötige (circa 20 Prozent der Gesamtbevölkerung, Stand 2012) betonte Kurt Lauer. Er wies dar-auf hin, dass Einwanderung ein Dauerthema sei und Deutsch-land seine Möglichkeiten bisher nicht ausschöpfe.

Interkulturelle Öffnung gefragt

Irene Alt zeigte sich stolz beim Thema Integration in ihrem Ministerium viel bewegen zu können durch die bundesweit einmalige Bündelung ordnungs-rechtlicher und gesellschaftspo-litischer Aspekte. Schwerpunkt sei die „interkulturelle Öffnung“ in den Köpfen der Menschen, die durch Schulungen und Work-shops der Mitarbeiter von Minis-

terien, Ausländerbehörden und Beratungsstellen verbessert wer-den soll. Es gelte, den Menschen, die ihre Heimat, Familie, Hab und Gut zurücklassen mussten, die Krieg, Leid und Folter erlebt hätten, eine Zu�ucht zu bieten und ihnen vor allem das Ge-fühl zu vermitteln, willkommen zu sein. Sie bemängelte, dass Deutschland seine P�icht bei der Aufnahme syrischer Flüchtlin-ge (zur Zeit 10.000) noch nicht

erfüllt habe, hoffe aber, dass die Innenministerkonferenz das Kontingent erhöhen werde. Ge-meinschaftsunterkünfte wie in Worms lehnte sie generell ab, da sie Angriffs�äche für Rechte bö-ten und plädierte stattdessen für eine dezentrale Unterbringung in Wohnungen. Die derzeitige Essensversorgung der etwa 130 Asylbewerber in Worms durch ei-nen Caterer im Auftrag der Stadt fand sie zudem „unhaltbar“.

Die rheinland-pfälzische Familienministerin Irene Alt (Grüne) forderte bei ihrem Besuch in Worms eine Verbesserung der staatli-chen Integrationsbemühungen und will dies unter anderem durch Schulungen der Mitarbeiter von Ministerien, Ausländerbehör-den und Beratungsstellen erreichen. Foto: Rudolf Uhrig

„Jedem seine Kunst“Ausstellung in Volksbank-Kundenhalle

Von Michaela Weber

WORMS Eine mehrstöckige Wellness-Villa mit Dachterrasse und Sonnenschirm, einen Traum-garten inklusive Brunnen und Blumen oder einen mit bunten Schwämmen gekachelten Hoch-sicherheitstrakt samt Discokugel erwartet man bestimmt nicht in der eher kühl und zweckmäßig anmutenden Kundenhalle der Volksbank Alzey-Worms. Nun beleben die farbenfrohen und glitzernden Ausstellungsobjek-te des Projekts „Villahöhlewol-kenkratzer“ die Bankräume und begeistern neben den Eltern der jungen Künstler auch die Initi-atorin, die in Worms ansässige Künstlerin Sylvia Richter-Kundel. Sie entwickelte das Konzept und konnte es dank der Förderung durch das Landesprogramm „Je-dem Kind seine Kunst“ des Mi-nisteriums für Bildung und Wis-senschaft mit acht Mädchen und Jungen aus den Tagesgruppen des Evangelischen Jugendhilfe-zentrums Worms durchführen. Die Acht- bis Vierzehnjährigen hatten die Möglichkeit, sich an vier Nachmittagen in den Ateli-erräumen des Wormser Kunst-vereins mit Materialien wie Pap-pe, Bastelfolie, Federn, Bambus, Kunstblumen, Glitzersteinen oder Mosaik�iesen kreativ aus-zutoben. Herausgekommen ist zum Beispiel bei Steve (9) ein Hochhaus mit vielen Balkonen,

das mit grünen Spielgeldscheinen gep�astert ist, über eine Antenne sowie einen extra Raumgleiter verfügt. Schön und reich solle es aussehen. Tresore be�nden sich auch in Peters (9) und Jasons (9) Traumvillen. Strohhalm-Kanonen und Schwämme dienen der Ver-teidigung, denn dass auch ihre Häuser kostbar sind, ist unver-kennbar durch die Goldfolie und die „Diamanten“ an der Fassade. Angelinas (11) sorgfältig ge�ieste Dachterrasse lädt zum Entspan-nen – „Chill out“ – ein, während Sunny (8) Platz für ein Aquari-um, einen Del�n und eine ge-mütliche Stahlwoll-Sitzecke in ihrer Villa hat.Aus Gegebenem mit Phantasie etwas Neues zu kreieren, sei das Ziel des Projektes gewesen, so Sylvia Richter-Kundel. Die Arbeit mit den Kindern sei sehr lohnend und mache Riesenspaß, da sie extrem kreativ seien und tolle Sachen dabei herauskä-men, lobte die Künstlerin. Für Tagesgruppenleiter Achim von Irmer stehen das gemeinsame Erlebnis und die gegenseitige Unterstützung sowie das Gefühl der Wertschätzung durch die Öf-fentlichkeit im Vordergrund, das die Kinder durch die Ausstellung erführen.Die Ausstellung kann noch bis zum 28. Mai während der Ge-schäftszeiten in den Räumen der Volksbank Alzey-Worms eG, Marktplatz 19, besichtigt werden.

Jürgen Wegener von der Volksbank eröffnet die Ausstellung mit den jungen Künstlern. Foto: Volksbank/Rudolf Uhrig

Tag der offenen Tür beim TSCWORMS Am Samstag, 24. Mai, �ndet im Tanzsportclub Worms-Wonnegau ein Tag der offenen Tür statt, zu dem der Verein recht herzlich einladen möchte.Das Programm in den Clubräu-men (Scheidtstraße 28) beginnt um 14 Uhr ruhig und meditativ mit einer Einführung in Lotos Qi-gong, danach werden alle Gäste eingeladen, an einem Workshop teilzunehmen und Grundschritte

oder auch kompliziertere Figuren des Salsa zu erlernen. Ab 15.30 Uhr beginnen die einzelnen Trai-ningsgruppen mit der Vorstellung ihrer speziellen Tanzvorführun-gen. Das Programm klingt gegen 18 Uhr mit einer Runde der fern-östlichen Kunst des Lotos QiGong aus. Zwischen den Vorführungen bietet sich die Möglichkeit das Tanzbein zu schwingen oder sich bei Kaffee und Kuchen zu stärken.

KURZ NOTIERT

Vortrag über Marktplatz-BebauungWORMS Der CVJM lädt ein für Montag, 19. Mai, 20 Uhr, im Haus der Kirche, Seminariumsgasse 4, zum Vortrag „Kirche-Schule-Rat-

haus“. Stadtführer Karl Maar gibt einen geschichtlichen Einblick in die Bebauung am Marktplatz. Der Eintritt ist frei.

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Page 4: Wormser Wochenblatt_2014-20_Sa

Samstag, 17.05.2014 | KW 204 Worms

„So wollen wir leben in Europa!“Preisträger des Europa-Wettbewerbs ausgezeichnet / Gedanken zu vielen Europa-Aspekten zu Papier gebracht

Von Margit Knab

WORMS Unter den 6064 rhein-landpfälzischen Schülerinnen und Schüler, die sich am 61. Europäischen Wettbewerb der Europa-Union beteiligten, waren auch 533 Jungen und Mädchen aus der Pestalozzi-Schule, West-end-Grundschule, Karmeliter Realschule plus, Rudi-Stephan-Gymnasium, Karl-Hofmann-Schule, IGS Osthofen und dem Karolinen-Gymnasium in Fran-kenthal. 72 von ihnen lieferten preiswürdige Arbeiten ab und durften dafür aus der Hand von Oberbürgermeister Michael Kis-sel, dem Vorsitzenden des Kreis-verbandes der Europa-Union, Dr. Jörg Koch und Vorstandsmitglied Gabriele Gumbel zahlreiche Prei-se entgegennehmen. In der Feierstunde im Ratsaal, der neben zahlreichen Eltern auch „die Europa-Politikerin der ersten Stunde“, Marie Elisabeth Klee, Bundestagsabgeordneter Marcus Held (SPD) und die Bei-geordneten Petra Graen, Uwe Franz und Waldemar Herder teilnahmen, war Oberbürger-meister Michael Kissel „froh und stolz, dass sich die Schulen und Lehrer des schwierigen Wettbe-werbsthemas angenommen ha-ben“. „Wie wollen wir leben in Euro-pa“ war die Aufgabenstellung, der man sich in drei Kategorien widmen konnte. Die Grundschü-ler brachten ihre Gedanken zu den Themen „Alltag in europäi-schen Familien“ oder „Familien aus allen europäischen Ländern können voneinander lernen“ zu Papier. Für die Mittelstufenschü-ler waren die Themen „Abenteu-erurlaub in Europa“, „Schulen in Europa unterscheiden sich stark voneinander“ oder „Du trifft dich mit anderen europäischen Ju-gendlichen. Was unternimmst Du mit ihnen?“ angesetzt. Den Klas-sen 8 bis 10 waren Erörterungen zu „Tumult in Brüssel“, Familie braucht Zeit“ oder „Chillen oder

schuften“ vorgegeben. 14 zweite und dritte Landespreise wurden erreicht, sechs Schülerinnen und fünf Schüler belegten auf Landesebene sogar einen ersten Platz. Kim Ackermann und Klara Busch vom Karolinen-Gymna-sium in Frankenthal, durften aus ihrem preisgekrönten Aufsatz vorlesen, in dem sie den heu-tigen Alltag mit dem prognos-tizierten Leben in der Zukunft verglichen und die positiven wie negativen Aspekte herausstellten. Sowohl Oberbürgermeister Mi-chael Kissel, als auch Dr. Jörg Koch betonten in ihren Anspra-chen, dass innerhalb der Eu-ropäischen Union mit ihren 28 Mitgliedsländern auch in Krisen-situationen, wie sie jetzt in der Ukraine aufgetreten seien, Einig-

keit herrschen, und für Friede und Freiheit in Europa eingestan-den werde müsse.

Die Feierstunde wurde umrahmt mit Musikbeiträgen des Instru-mentalensembles des Rudi-Ste-

phan-Gymnasiums, unter Lei-tung von Dr. Hartwig Lehr.

Ausgezeichnete Arbeiten abgeliefert haben die Schüler, die nun feierlich im Rathaus ausgezeichnet wurden. Foto: Andreas Stumpf

DIE PREISTRÄGER DES 61. EUROPÄISCHEN WETTBEWERBS

Westend-Grundschule: Lea Bender, Anne Buchmann, Lena Hö� ich, Laura Lappat, Juli Kanoffski, Moritz Nultsch, Weronica Kilic, Estella Abich, Julia Jablonski, Ifeoma Egbu-onu.Pestalozzi-Grundschule: Fur-kan Yildiz, Lea Zeimat, Nicole Balacin, Nebi Pallangoi, Sarah Schmitt, Umut Kaymat.Karmeliter Realschule plus: Nahrin Cil, Kinga Wihman, Jule Diegel, Sven Niedermay-er, Sophie Buscher, Elena

Grongold, Despina Sdrali, Sas-kia Weisgerber, Nico Sacher, Nico Herb, Kibar Eroglu, Okan Avci, Ilayda Nar, Tahir Atik, Annika Fritsch, Agnieska Sus.Rudi-Stephan-Gymnasium: Ronen Dietz, Selina Marie Schätzlein.IGS Osthofen: Amelie Berghö-fer, Elise Julie Lechner, Leony Reinemer, Luisa Garcia, Jo-hanna Menzel, Sophie Bitsch, Finn Michok, Samuel Schlie-rer, Matthias Kuntz, Lena Degering, Lina-Marie Sauer,

Katharina Ketterle, Melissa Vandré, Fanseyni Sané, Jenni-fer Salomon, Franziska Linke.Karolinen-Gymnasium Fran-kenthal: Silas Kreis, Max Ko-lacyak, Ata Ömer, Finn Ne-bel, Svenja Franke, Hannah Berchthold, Joséphine Glad, Joshua Deimling, Larissa Witt-ner, Hanna Kirsch, Lilli Schulz, Antonia Roob, Benedikt Eimer, Klara Busch, Kim Ackermann.Karl-Hofmann-Schule: Dari-an Heyne, Manuel Hess, Ma-nuel Bieneck.

Geburtsdatum: 27.09.1963, in Worms

Sternzeichen: Waage

Konfession: frei

Schulischer Werdegang: Abitur Eleonoren Gymnasium 1983,

Studium der Rechtswissenschaften, Studium der Zahnheilkunde in

Frankfurt Abschluss 1992, Promotion, selbstständiger Zahnarzt

mit Arbeitsschwerpunkt Endodontie, Implantologie und restaurative

Zahnheilkunde

Politischer Werdegang: FDP Worms seit 1999, amtierender

Stadtrat und FDP Kreisvorstandsmitglied.

Lieblingsmusik: House

Lieblingsfi lm: kein Bestimmter, bin aber bekennender Happyend Fan!

Lieblingsessen: gute (und gesunde) Küche durch alle Speisekarten

Liebster Platz in Worms: Am Rhein - auch wenn Worms scheinbar

vergessen hat, dass es am Rhein liegt und welche Möglichkeiten sich

dadurch eigentlich bieten!

Lieblingssport/Verein: Fußball, Golf, Wormatia Worms

Welche historische Persönlichkeit hätten Sie gerne getroffen?

Steve JobsIch möchte in den Wormser Stadtrat, weil…

Worms dringend eine unabhängige, deutliche li

berale Stimme und

mehr Bürgernähe braucht.

Meinen Wählern verspreche ich,…

pragmatische Politik, die beim Bürger ankommt.

In fünf Jahren sehe ich Worms…

deutlich unternehmerischer ausgerichtet, als attraktive

Wohnstadt mit einem lukrativen Angebot an Arbeits-

plätzen in allen Bereichen - vorausgesetzt es kommt

zu dem dringend benötigten politischen Wechsel

in Worms.

UweRadmacher

Listenplatz 2

STECKBRIEF

zu dem dringend benötigten politischen Wechsel

in Worms.

deutlich unternehmerischer ausgerichtet, als attraktive

Wohnstadt mit einem lukrativen Angebot an Arbeits-

plätzen in allen Bereichen - vorausgesetzt es kommt

Geburtsdatum: 15.07.1981, in WormsSternzeichen: KrebsKonfession: freiSchulischer Werdegang: Westend Realschule, abgeschlossene Berufsausbildung Informatikkauffrau IHK, Inhaberin der Agentur Maike Fouquet Fashion & PR im Kindermodensektor für internationa-le UnternehmenPolitischer Werdegang: FDP Worms seit 2013 Lieblingsmusik: BirdyLieblingsfi lm: alle skandinavischen KrimisLieblingsessen: pfälzer KücheLiebster Platz in Worms: Rund um den Dom (wenn die Sicht frei bleibt)

Lieblingssport/Verein: Yoga, Pilates, Golf, Wormatia Worms Welche historische Persönlichkeit hätten Sie gerne getroffen? Coco ChanelIch möchte in den Wormser Stadtrat, weil…es Zeit wird, die Dinge mal von einer anderen Seite anzugehen.Meinen Wählern verspreche ich,…alltagstaugliche Politik, frischen Wind und Bürgernähe.In fünf Jahren sehe ich Worms,…den dringend benötigten politischen Wechsel voraus-gesetzt, als moderne und attraktive Stadt für dieGeneration Familie & Beruf, mit belebten Plätzen undeiner sicheren Innenstadt für Jung & Alt.

MaikeFouquetListenplatz 7

STECKBRIEF

einer sicheren Innenstadt für Jung & Alt.

alltagstaugliche Politik, frischen Wind und Bürgernähe.

Generation Familie & Beruf, mit belebten Plätzen und

Hinter den KulissenAm 19. Mai Hausführung im „Wormser“

WORMS Wo bereitet sich der Künstler auf seine große Show vor? Von wo aus wird das Licht gesteuert? Und wie sieht es ei-gentlich in der Cateringküche aus? Diese und weitere Fragen bekommen Interessierte bei den regelmäßig statt� ndenden Haus-führung im Wormser Theater, Kultur- und Tagungszentrum beantwortet. Die nächste kosten-lose Führung � ndet am Montag, 19. Mai, 18 Uhr, statt. Die Besu-cher bekommen dabei in rund 90 Minuten nicht nur Backstage-, sondern auch Technikräume zu sehen, in denen es hunderte von Reglern, tausende von Knöp-fen und Unmengen an Kabel zu entdecken gibt. Wer dabei sein möchte, soll sich bitte vorab per-sönlich beim TicketService oder telefonisch unter 06241/2000450 anmelden.Rund 100 kulturelle Veranstal-tungen pro Jahr, dazu circa 12 Kunstausstellungen und unzäh-lige Feiern, Vorträge und Fast-nachtssitzungen von Vereinen und Verbänden: Seit seiner Wie-dereröffnung 2011 ist das Worm-ser Theater, Kultur- und Tagungs-

zentrum zum kulturellen und gesellschaftlichen Mittelpunkt in Worms geworden. „Wer mal hinter die Kulissen eines solchen Kulturbetriebs schauen möchte, ist bei unseren Hausführungen genau richtig“, erläutert Frank Schumann, Projektmanager im Wormser und einer der Gästefüh-rer. Schumann zeigt den Besu-chern am 19. Mai die Theaterbüh-ne, die Technik und Gänge unter der Bühne, die Backstage-Räume der Künstler, die Regieräume, von denen aus Licht und Ton ge-steuert werden sowie die Küche. Nebenbei plaudert er aus dem Nähkästchen, erzählt von seiner Arbeit und lässt natürlich auch die faszinierende Geschichte des Wormsers Revue passieren. „Im-merhin kann das Wormser Thea-ter auf eine 125-jährige Geschich-te zurückblicken“, so Schumann. Ehrensache, dass deshalb auch die Architektur der Veranstal-tungsstätte bei der Hausführung thematisiert wird. Und erfährt so, dass der Altbau auf den Grund-mauern des im Krieg zerstörten ersten Theaterbaus aus dem Jah-re 1889 errichtet wurde.

Netzwerk gegründetGemeinwesendiakonie steht im Fokus

REGION Am 7. und 8. Mai tra-fen sich in Fulda im Rahmen einer Tagung der Bundesaka-demie für Kirche und Diakonie 50 Personen aus Kirche und Diakonie, um das Bundesnetz-werk Gemeinwesendiakonie und Quartiersentwicklung zu grün-den. Mit der Annahme des Grün-dungsaufrufs und der Bestim-mung eines Sprecherrats wurde die Gründung vollzogen. „Mit dem Netzwerk wollen wir den Ansatz der Gemeinwesendiako-nie und Quartiersentwicklung als fachbereichsübergreifenden und raumbezogenen Teil kirch-lich-diakonischer Arbeit stärken und ausbauen“, sagte Pfarrerin Margarete Reinel, Referentin in der Diakonie Hessen. Das Beson-dere an Gemeinwesendiakonie ist, dass die unterschiedlichsten Akteure im Stadtteil oder im Dorf im Blick sind und an der Gestaltung des lokalen Gemein-wesens beteiligt werden. Ziel der neuen bundesweiten Plattform ist es, Austausch und Praxisre� exion vor allem für lokale Initiativen im Nachgang des Projektes „Kirche � ndet Stadt“ zu ermöglichen. „Wir

sind begeistert von

den zahlreichen positiven Rück-meldungen für die Gründung des bundesweiten Netzwerks. Zunächst wollen wir erfolgrei-che Projektbeispiele und deren Erfahrungen vielen Personen zugänglich machen“, betont Jörg Stoffregen, Referent des Netz-werks Kirche inklusiv der Nord-kirche, einer der Initiatoren für das Bundesnetzwerk. In Fulda wurden bereits drei Beispiele gelingender Praxis aus Landshut, München und Burg-dorf vorgestellt. Die Teilneh-merinnen und Teilnehmer der Gründungstagung diskutierten die praktische Umsetzung, Pers-pektiven und Möglichkeiten. „Gemeinwesendiakonie und Quartiersentwicklung sind die Grundlagen unserer Arbeit hier im Diakonischen Werk Worms-Alzey gemeinsam mit den drei Dekanaten Worms-Wonnegau, Alzey und Wöllstein.“ begründet Anne Fennel, Leiterin des Dia-konischen Werks Worms-Alzey ihr Engagement im Sprecherrat. „Darüber hinaus bedeutet Ge-meinwesendiakonie eine Chance für die Quartiere und Gemein-den.“Zur Mitarbeit im Bundesnetz-

werk Gemeinwesendi-akonie und Quar-tiersentwicklung sind Initiativen, Projekte und Einzelpersonen aus Kirche und Diako-nie eingeladen. Weitere Informationen erteilen Anne Fennel, Telefon 06241/9202915, E-Mail anne. [email protected], und Jörg Stoffregen, Telefon 0160/90604375, E-Mail [email protected].

Die Bodhrán spielen lernenVolkshochschule Worms bietet Workshop zur irischen Rahmentrommel an

WORMS Die Bodhrán ist eine irische Rah-mentrommel, die sich insbesondere bei Folk- und keltischer Mu-sik wieder� ndet. Am Samstag, 17. Mai ha-ben alle Bodhrán-Inter-essierten, vom blutigen Anfänger bis hin zum Fortgeschrittenen, von 12.30 Uhr bis 16 Uhr in der Volkshochschule die Gelegenheit, von und mit Guido Plüschke irische Rhythmen zu erproben.Nach einer kurzen Ein-führung steht die Ver-mittlung der Technik des Bodhrán-Spiels im Vorder-grund. Guido Plüschke, deutscher Bodhrán-Spieler, geht aber auch auf das Zu-

sammenspiel mit anderen Musi-kern (Session) sowie auf Struk-turen und Begleitmuster in der traditionellen irischen Musik ein. Anhand von Musikbeispielen werden die unterschiedlichen Rhythmen der traditionellen irischen Musik vorgestellt und Stile des Bodhrán-Spiels aufge-zeigt. Fortgeschrittene Anfänger können auch tiefer in die Mate-rie eintauchen. Das Programm wird am Anfang des Kurses mit den Teilnehmenden abgestimmt. Bei allen Spielstärken sind keine Notenkenntnisse erforderlich. In-strumente und Zubehör stehen kostenlos zur Verfügung.Die Teilnahmegebühr beträgt 38 Euro. Maximal 16 Plätze stehen zur Verfügung. Anmeldungen nimmt das Büro der vhs Worms (Willy-Brandt-Ring 5) montags

bis freitags in der Zeit von 8 bis 12 Uhr und donnerstags auch von 14 bis 18 Uhr telefonisch un-ter 06241)/ 8534256, per E-Mail an [email protected] oder über die Internetseite www.vhs-worms.

de entgegen.

Page 5: Wormser Wochenblatt_2014-20_Sa

Samstag, 17.05.2014 | KW 20 5 Worms

ImpressumDas Wormser Wochenblatt er-scheint samstags und wird im Ver-breitungsgebiet (dargestellt in unseren gültigen Mediadaten) kos-tenlos in einer Auflage von 64.650 Exemplaren an alle erreichbaren Haushalte verteilt.

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Lokalredaktion: Gunter WeigandSascha Diehl

Verantwortlich für Anzeigen und Redaktion: Steffen Pfannebecker

Verlag: Rhein Main Wochenblattverlagsge-sellschaft mbHvertreten durch die Geschäftsfüh-rer Hans Georg Schnücker (Spre-cher), Bernd Koslowski und Dr. Jörn W. RöperErich-Dombrowski-Straße 255127 Mainz(zugleich ladungsfähige Anschrift für alle im Impressum genannten Verantwortlichen) Druck: Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG, Alexander-Fleming-Ring 2, 65428 Rüsselsheim

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PROSPEKTE

Mit dieser Ausgabe werden folgende Prospekte in Teilbereichen mitverteilt:

Parkgebühren senken,heißt Innenstadt fördern.

Für einen freien Blickauf den Wormser Dom.

Für eine sichereund saubere Stadt.

Deshalb am 25. Mai FDP �

FDPDenken Sie daran: wer schwarz wählt,wird rot regiert – auch in Worms!

Hofreiter wundert sichGrünen Fraktionschef im Bundestag hält „Haus am Dom“-Bürgerbegehren für unnötig

Von Michaela Weber

WORMS Am „Marktstand“ der Grünen auf dem Obermarkt lagen neben knackigen Äpfeln auch Karten bereit, auf denen das Publikum ebensolche Fragen an Dr. Anton „Toni“ Hofreiter notieren konnte, um dem promi-nenten Gast aus Berlin „Löcher in den Bauch zu fragen“, wie es Richard Grünewald, Vorstands-vorsitzender des Grünen Stadt-verbandes Worms formulierte. Der Winzer bewirtete den Frak-tionsvorsitzenden - wie es in Rheinhessen üblich sei - anstel-le mit einer Maß Bier mit einen Glas Secco.Routiniert äußerte sich am Frei-tagnachmittag Hofreiter, der mit dem Zug angereist war, um die Grünen vor Ort im Wahlkampf zu unterstützen, zu bundespo-litischen Themen wie Ukraine, Freihandelsabkommen, Klima-

wandel und Bildung. Möglichen unangenehmen Fragen zur jah-relang in Berlin nicht gezahlten Zweitwohnungssteuer musste sich der Grünen-Politiker, der seinen Erstwohnsitz in Bayern hat, in Worms noch nicht stel-len. Dafür interessierten sich die Anwesenden natürlich für lokale Themen wie die Situation der maroden Wormser Parkhäuser. Denn immerhin konnte die Ver-anstaltung nicht wie geplant auf dem Ludwigsplatz statt� nden, da dieser für Veranstaltungen ab 50 Personen seit Dezember letz-ten Jahres gesperrt ist, weil die Standsicherheit nicht gewähr-leistet werden kann. Als Vorsitzender des Ausschus-ses für Verkehr, Bau und Stadt-entwicklung wusste Hofreiter, dass sehr viele Kommunen mitt-lerweile unter den Unterhalts-kosten der vor dreißig Jahren in großer Zahl erbauten Parkhäuser

leiden. Er plädierte für eine ehr-liche Kostenkalkulation und die Suche nach dem kostengünstigs-ten Gesamtkonzept für alle Ver-kehrsteilnehmer, nicht für nur Autofahrer. Die 40- bis 60-jähri-gen Autofahrer, die keine Versor-gungsarbeit zu leisten und noch nie einen Bus von innen gesehen hätten, stellten aber leider die Mehrheit in 90 Prozent der Stadt-räte. Zum grünen Kernkompe-tenzthe-ma erneuerbare Energi-en befragt, trat er für kommunale und bürger� nanzierte Windkraft-anlagen ein, da das Geld in der Kommune verbliebe. Insgesamt laufe auf Bundesebene gerade sehr viel schief, da das Themen-feld „extrem vermachtet“ sei und Politik gemacht würde für Unter-nehmen, die die Marktentwick-lung der letzten zwanzig Jahre verschlafen hätten. Es sei weder ökologisch, noch ökonomisch sinnvoll, den Ausbau der erneu-

erbaren Energien jetzt abzuwür-gen, da Deutschland nach hohen Investitionen in Forschung und Technik die Marktführerschaft inne habe, Photovoltaik und Windkraft endlich wirtschaftlich geworden seien.

„Seltsame Idee“

So richtig ins Schwitzen wie bei der Durchquerung des boliviani-schen Dschungels mit Machete und Rucksack kam der studierte Tropenbotaniker auch bei der Be-sichtigung des Wormser Doms nicht. Ihm sei unverständlich wie jemand überhaupt auf die „seltsame Idee“ für ein Haus am Dom kommen könne. Obwohl sich die Grünen für Bürgerent-scheide einsetzten und auf kom-munaler Ebene gute Erfahrungen mit Bürgerbegehren gemacht hätten, hielt er es in diesem Falle für unnötig.

„Total inakzeptabel“Grünen Politikerinnen Pia Schellhammer und Anne Spiegel begleiten Arbeitskreis Asyl

Von Margit Knab

WORMS Sowohl die Unterkünf-te, als auch die Art und Weise, wie mit Asylanten in Worms um-gegangen wird, hat nicht zum ersten Mal das Missfallen des Arbeitskreises Asyl gefunden. Um auf die besonderen Umstän-de hinzuweisen, unter denen die Asylanten leben müssen, lud der Unterstützerkreis die beiden Grünen-Abgeordneten Pia Schellhammer und Anne Spiegel zu einem Vor-Ort-Termin ins Asylantenwohnheim in der Klosterstraße ein. Diese Sammel-unterkunft, in der sich 90 Men-schen zum Teil für viele Monate aufhalten müssen, fand Anne Spiegel „total inakzeptabel“. Kei-ne abschließbaren Spinde, keine Möglichkeiten, ihrem Kulturkreis gemäßes Essen selbst zuzuberei-ten und ein Aufenthaltsraum, der zumeist verschlossen sei, forder-

te ihren Unwillen heraus.Hans Himmel, temperamentvol-ler Sprecher des AK Asyl, ver-urteilte die „Unbeweglichkeit der Verwaltung in dieser Frage“

und prangerte Sachbearbeiter an die, nach seiner Aussage, mit un� ätigen und diskriminieren-den Äußerungen gegenüber den Asylanten aufgefallen sind. Die

beiden Grünen-Politikerinnen waren sich einig, dass eine Halb-tagesstelle für die Betreuung der Heimatvertriebenen zu wenig sei. Sie machten sich stark für die Abschaffung des Asylleis-tungsgesetzes zugunsten einer Erhöhung des Taschengeldes. „Toll � nde ich es, wie sie sich in ihrem Arbeitskreis mit den Flüchtlingen solidarisieren“, lob-te Pia Schöllhammer die AK-Mit-glieder. „In Worms läuft es nicht gut“, fasste sie die Asylantenpo-litik der Kommune zusammen und sicherte die Unterstützung ihrer Landtagsfraktion zu. 0Hoffnung verbreitet der Caritas-verband, der in seinen Räumen in der Krimhildenstraße eine Begegnungsstätte für Wormser Bürger mit Asylanten einrichten will. „Café International“ soll es heißen und sowohl ein Zu-� uchtsort, als auch Beratungs-stätte sein.

Grünen Fraktionschef im Bundestag, Toni Hofeiter, äußert sich bei Worms-Besuch auch zu lokalen Streitthemen. Foto: Uhrig

Die Landtagsabgeordneten Anne Spiegel und Pia Schellham-mer sehen es positiv, wie sich der Arbeitskreis mit den Flücht-lingen soldiarisiert. Foto: Uhrig

KURZ NOTIERT

Neues Pfarrhaus RHEINDÜRKHEIM Am Sonn-tag, 18. Mai ist es soweit: das lang ersehnte Pfarrhaus ist fertig und wird eingeweiht um 11 Uhr auf dem Vorplatz der Simultan-kirche..

SPD-KreiselfestNEUHAUSEN Am Samstag, 17. Mai, geht´s wieder rund am Krei-sel Bebelstraße / Von-Steuben-Straße. In der Zeit von 11 bis 14 Uhr feiern die Neuhauser Sozial-demokraten das Kreiselfest und laden alle Bürger ein.

Offene SitzungHOCHHEIM Am Montag, 19. Mai wird die CDU-Stadtratsfrak-tion auf ihrer Rundreise durch die Wormser Vororte in Hoch-heim Station machen. Im An-schluss � ndet ab 19 Uhr in der „Trattoria al parco“ (Hochhei-mer Straße 76) eine öffentliche Fraktionssitzung statt, zu der die Hochheimer herzlich eingeladen

sind. Interessierte dürfen Fragen stellen und mitdiskutieren. .

Dammweihe WORMS Nach mehr als zehn Jahren Planung und Umsetzung ist der Ausbau des Hochwas-serschutzes entlang der Pfrimm vollendet. im Rahmen einer Feierstunde am Samstag, 17. Mai, 14 Uhr, vor Ort – südlich der „Pfrimmtalschule“ (ehemals „Diesterwegschule“, Nievergolt-straße 63) – wird eingeweiht.

CDU Erdbeerfest WEINSHEIM Die CDU in Horchheim und Weinsheim lädt zum Erdbeerfest am Sonntag, 18. Mai in den Erdbeerhof Mar-kus Schmitt in der Weinsheimer Hauptstraße 39 ein. Geboten wird eine große Vielfalt an Spei-sen und Getränken rund um die rote Frucht, aber auch Grillspe-zialitäten. Für die Kinder ist eine Hüpfburg aufgebaut. Das Fest beginnt um 11 Uhr und klingt ge-gen 17 Uhr aus.

SpielplatzfestWEINSHEIM Der SPD Ortsver-ein Weinsheim lädt am Samstag, 17. Mai ab 14 Uhr zum Spiel-platzfest am Friedhof ein. Es werden verschiedene Spiele zur Verfügung gestellt, die Kinder haben die Möglichkeit Kisten zu stapeln, Sackhüpfen und noch vieles mehr auszuprobieren.

Kreuz-WeiheABENHEIM Am Sonntag, 18. Mai wird das neu restaurier-te Wegekreuz an der Gabelung Gundheimer Straße/ Westhofe-ner Straße von Pfarrer Oberst geweiht nach dem Gottesdienst gegen 12 Uhr. .

SpielplatzfestHORCHHEIM Am Samstag, 17. Mai, veranstaltet der SPD-Ortsverein Horchheim ab 14 Uhr das Spielplatzfest und feiert elf Jahre Spielplatzpatenschaft an der Max-Planck-Straße. Es wird buntes Programm geboten.

Julia Klöckner lobt ALISA-StiftungCDU-Landeschefi n würdigt Engagement von Ilse Lang für sozial benachteiligte Kinder

WORMS (kow) CDU-Landes-vorsitzende Julia Klöckner hat die Wormser ALISA Stiftung in der Mainzer Straße besucht und die Arbeit, die dort für sozial be-nachteiligte Kinder im Wormser Norden geleistet wird, sehr ge-lobt. Klöckner, die auch stellver-tretende CDU-Bundesvorsitzende ist, sprach sich zudem dafür aus, ALISA als Positiv-Beispiel auf po-litischer Ebene noch bekannter zu machen. Zudem zeigte sich die CDU-Spitzenfrau sehr inter-essiert an Ergebnissen der Worm-ser Ethik-Initiative, einer Koope-ration, die ebenfalls zu ALISA gehört. Begleitet wurde Klöck-ner von Landtagsabgeordne-tem Adolf Kessel, dem Wormser

CDU-Fraktionsvorsitzenden Dr. Klaus Karlin und Mitgliedern der Wormser CDU-Stadtrats-Fraktion sowie einiger Unions-Kandidaten für den Stadtrat. Klöckner wür-digte das Engagement der Worm-ser Unternehmerin Ilse Lang, über deren Stiftung die Arbeit zum großen Teil � nanziert wird. Als weitsichtig sah es Klöckner an, dass es die Wormser Ethik In-itiative gibt, ebenfalls eine Alisa Kooperation, und zeigte sich sehr interessiert an den Ergebnissen. 200 Mitglieder und 300 Kurs-teilnehmer pro Woche werden von sieben Mitarbeitern, zwei Beratern und 20 aktiven Unter-stützern in der Einrichtung bei ALISA betreut.

Bartosch Mielcarek und Dr. Gernot Köhler (v.links) führen durchs Haus. CDU-Landesvorsitzende Julia Klöckner (Mitte), Landtagsabgeordneter Adolf Kessel (2.v.re) und der Wormser CDU Fraktionsvorsitzende Dr. Klaus Karlin (rechts) loben das Konzept. Foto: Privat

Page 6: Wormser Wochenblatt_2014-20_Sa

Samstag, 17.05.2014 | KW 206 Wonnegau

Eine Kriegsheimer ErfolgsgeschichteDie 1904 gegründete Turngemeinde ist bis zum heutigen Tag ein elementarer Bestandteil des dörflichen Lebens

Von Bea Witt

KRIEGSHEIM Am 20. April 1904 wurde die Turngemeinde Kriegsheim mit 62 Mitgliedern und Präsident Georg Brunner gegründet. Bei der Anschaffung erster Turngeräte unterstütz-te der damalige Bürgermeister Hedderich; auch wurde der ge-meindeeigene Turnplatz zur Ver-fügung gestellt. Bald bildete sich ein Vergnügungsausschuss, so-dass der Verein im Jahr 1908 eine Kappensitzung zum Fasching veranstalten konnte. Denn schon damals feierte die TG gerne.

Gesammelt wurde für die heute noch existierende Vereinsfahne, die 1910 beim ersten Turnfest der TG Kriegsheim geweiht wurde. Beachtliche Erfolge erzielten die aktiven Turner in den folgen-den Jahren. Der Erste Weltkrieg schränkte die Vereinstätigkeit er-heblich ein. Erst 1919 konnte der Turnbetrieb unter dem Vorsitz von Wilhelm Obenauer wieder aktiviert werden. Eine Gruppe des rührigen Vereins veranstalte-te ab 1920 Theaterabende, unter der Leitung von Karl Wurm wur-de die Leichtathletikabteilung ins Leben gerufen.

Zum Erliegen kam die Turnerei durch den Zweiten Weltkrieg und wurde erst 1949 unter dem amtierenden Vorsitzenden Jakob Bollinger wieder aufgenommen. In diesem Jahr gründete sich auch die Gesangsabteilung. Ab 1951 veranstaltete man wieder Theaterabende, die bis weit über die örtlichen Grenzen beliebt wa-ren, und Fastnachtsveranstaltun-gen. Ein erfolgreiches Jahr war 1963. Die Aktiven nahmen an drei Turnfesten teil und waren jeweils unter den Ersten zu �n-den. 1965 pachtete man von der Gemeindeverwaltung langfristig

den Kriegsheimer Sportplatz. Inzwischen ist das dortige Sport- und Grillfest der TG schon zur schönen Tradition geworden.Die Damengymnastikabteilung unter der Leitung von Gisela Heiser wurde 1974 gegründet. Nachdem die alte Scheune der evangelischen Kirchengemeinde in der Hauptstraße langfristig gepachtet war, baute man sie zum neuen TG-Heim aus, in das der Verein im Juli 1976 einzog. Gegründet wurde die Tischten-nisabteilung, eine Jedermann-Turngruppe, später kam die Jazz-gymnastikabteilung von Annette

Röhl dazu und 2000 die Kinder-jazzgruppe von Nadine Nagel. Die Turngemeinde hatte somit 13 Abteilungen. Doch es ging noch weiter, 2001 rief man den Kin-derturnclub ins Leben und die erfolgreiche Gesangsabteilung der TG gründete einen jungen, gemischten Chor.Da die räumlichen Bedingungen im TG-Heim recht beengt waren, beschloss der Vorstand, einen Geräteraum anzubauen, was Ende 2002 realisiert wurde. Bei allen Arbeiten konnte der Verein auf die ehrenamtliche Hilfe der Mitglieder zählen.

Im Jahr 1976 wurd das TG-Heim nach über einjähriger Bauzeit eingeweiht, das linke Foto zeigt den Ersten Vorsitzenden Wilfried Höbel bei der Ansprache wäh-rend der offiziellen Feierlichkeiten. Rechts eine damalige Außenansicht des fertiggestellten TG-Heims. Fotos: TG1904 Kriegsheim e.V.

KURZ NOTIERT

DKMS-TypisierungsaktionFLÖRSHEIM-DALSHEIM Am Sonntag, 18. Mai, �ndet von 10 bis 16 Uhr in der Realschule plus, Albert-Schweitzer-Straße 1, eine DKMS-Typisierungsak-tion statt. Die Aktion wird vom Evangelischen Dekanat Worms-Wonnegau veranstaltet und soll

Uschi Machner helfen, einer Mitarbeiterin, die an Blutkrebs erkrankt ist. Um gesund werden zu können benötigt Uschi Mach-ner dringend einen Stammzellen-spender (Knochenmarkspender), der ein sogenannter genetischer Zwilling ist.

Es geht um die MehrzweckhalleDITTELSHEIM-HESSLOCH Am Montag, 19. Mai, �ndet um 19 Uhr die öffentliche Sitzung des Ortsgemeinderats Dittels-heim-Hessloch im Sitzungssaal des Dorfgemeinschaftshauses (Bahnhofstraße 57) statt. Auf der Tagesordnung des öffentlichen

Teils der Sitzung steht unter an-derem die Auftragsvergabe von P�asterarbeiten an der Mehr-zweckhalle, sowie die Beratung und Beschlussfassung über die Ausschreibung des Vertrags über die Instandhaltung der Straßen-beleuchtung.

Sichtungs- und ProbetrainingFLÖRSHEIM-DALSHEIM Die JSG Wonnegau JFV veranstaltet für den Jahrgang 2006 am Mon-tag, 19. Mai, ein Sichtungs- und Probetraining. Trainiert wird von

17.30 bis 19 Uhr auf dem Sport-platz, Rödlerstraße 1. Anmeldun-gen werden erbeten per Mail an [email protected] mit Angabe der Telefonnummer.

Studienfahrt nach NordzypernGUNDERSHEIM Es gibt Rei-sende, die enthusiastisch beken-nen, der Nordern Zyperns sei „ein Fleckchen Erde, wie vom Himmel berührt“. Dorthin führt eine Studienfahrt, die das Evan-gelische Pfarramt Gundersheim organisiert. Die Fahrt �ndet statt vom 12. bis 20. September. An-

meldeschluss ist Dienstag, 20. Mai. Die Leitung hat Pfarrer Ar-min Wisseler aus Gundersheim inne. Eingeladen sind Gemeinde-mitglieder, Interessierte aus dem Dekanat Alzey und auch ganz Rheinhessen. Weitere Informatio-nen und Buchung unter Telefon 06244/372.

Tipps gegen MüdigkeitOSTHOFEN Die Barmer GEK lädt ein zu dem Vortrag „Müdig-keit und Konzentrationsschwä-che überwinden mit den fünf Säulen Kneipps“. Die Veranstal-tung �ndet statt am Dienstag,

20., Mai von 17 bis 18.30 Uhr im Haus Johannes, Carl-Maria-von-Weber-Platz 2. Referentin ist Ge-sundheitstrainerin Liane Kirsch-ner. Anmeldung per E-Mail an [email protected].

Dachsanierung des RathausesMONZERNHEIM Der Ortsge-meinderat Monzernheim kommt am Dienstag, 20. Mai, 19.30 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses, Bahnhofstraße 4, zusammen. Auf

der Tagesordnung des öffentli-chen Teils stehen unter anderem Friedhofsangelegenheiten und die Vergabe von Bauarbeiten für die Dachsanierung des Rathauses.

Thema „Lohn und Gehalt“ALZEY Im Rahmen der Kurs- und Zerti�katsreihe „Xpert Busi-ness“ bietet die KVHS ab dem 20. Mai in Alzey jeweils diens-tags von 19 bis 21.15 Uhr den 60 Unterrichtsstunden umfassenden Xpert-Kurs „Lohn und Gehalt II“ an, der von der Diplom-Betriebswirtin Irmgard Rodrian geleitet wird. Die erfolgreichen

Absolventen der Prüfungen, die zu „Lohn und Gehalt II“ und zu dem anschließend vorgesehenen Kurs „Lohn und Gehalt EDV“ angeboten werden, erhalten das Zerti�kat „Xpert Business ge-prüfte Fachkraft Lohn und Ge-halt“. Weitere Infos und Anmel-dung bei der Geschäftsstelle der KVHS, Telefon 06731/494740.

Im Mittelpunkt steht der MenschWESTHOFEN Die Initiative „Treff aktiv“ lädt ein zu einem Vortrag zum Thema „Caritas heute – eine vielfältige Angebot-spalette“, der am Donnerstag, 22. Mai, ab 14.30 Uhr statt�ndet. Agnes Weires-Strauch, Leiterin des Caritaszentrums Alzey, wird die verschiedenen Bereiche des Caritasverbandes wie Schwan-geren- und Frauenberatung, Seniorenakademie, Altenhilfe, Jugendhilfebereich. Gemäß dem Leitsatz „Im Mittelpunkt steht der Mensch“, orientiert sich der Caritasverband an den Bedürf-

nissen der Menschen und hat sich somit in den letzten zwan-zig Jahren einem erheblichem Wandel vollzogen. Auch für Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren möchten, bietet Cari-tasverband viele Möglichkeiten. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Das „Café Treff“ be�ndet im Haus St. Michael, Am Markt 16. Es wird ein klei-ner Kostenbeitrag für Kaffee und Kuchen erhoben. Vorabinformati-onen erteilt das Caritaszentrum Alzey unter der Telefonnummer: 06731/9415 98.

Kandidaten der CDU stehen festDITTELSHEIM-HESSLOCH Die CDU Dittelsheim-Heßloch hat ihre Kandidatenliste für die Kommunalwahl am 25. Mai bekanntgegeben. Folgende Per-sonen kandidieren auf der den Ortsgemeinderat: Rainer Fuhr-mann, Albert Delp, Eva Roll, Mi-

chael Bogner, Jürgen Becker, Al-win Östreicher, Hansfried Kinzel, Justus Ruppert, Alica Wilhelm, Jan Metzger, Michael Urlbau-er, Thomas Best, Stefan Winter, Franziska Moock, Gabriel Gers-ter, Karl-Peter Deheck, Alois Fries und Julija Becker.

Bildungsfahrt nach FrankfurtRHEINHESSEN Das Katho-lische Bildungswerk lädt ein zur Bildungsfahrt ins Kommu-nikationsmuseum in Frankfurt ein, die am Dienstag, 17. Juni, statt�ndet. Geboten wird eine Führung durch das Museum, dessen Sammlungen die histori-sche Entwicklung des Post- und

Fernmeldewesens, die Nach-richtenübermittlung sowie das Bankwesen, der Güter- und Per-sonenverkehr dokumentieren. Treffpunkt ist um 9.40 Uhr am Bahnhof in Ingelheim, die Kos-ten für die Teilnahme betragen 16. Euro. Anmeldung unter Tele-fon 06130/940699.

Ab sofort ein eigener SchulsanitätsdienstRotes Kreuz unterstützt Engagement der

Schüler an der Realschule Plus Eich

EICH „Realschule Plus Eich – Wir sind das Plus – unser Name ist Programm“ – so lautet das Motto der Ganztagsschule. Das Schulleben aktiv zu gestalten und sich verantwortungsvoll ein-zubringen, gehört zum Selbst-verständnis der Schule. Der neugründete Schulsanitätsdienst (SSD) des rheinland-pfälzischen Jugendrotkreuzes (JRK) ist ab sofort ein weiterer Bereich in dem sich die Schüler engagieren. „Ich �nde es toll, dass Ihr Eure freie Zeit zur Verfügung stellt, um anderen zu helfen“, lobte Schulleiterin Anette Kercher bei der of�ziellen Einführung. Auch Bürgermeister Gerhard Kiefer ließ den Schulsanitätern mit den Worten „solch ein Engagement muss belohnt werden“, einen Geldscheck im Wert von 100 Euro zu kommen. Mit diesem wollen die Schüler ihren SSD-Raum mit Material ausstatten. Für einen ge-lungenen Start überreichte Adolf Posselt, Bereitschaftsleiter des DRK-Kreisverband Worms, eine Sanitätstasche und Warnwesten und sagte: „Wir stehen euch mit Rat und Tat zur Seite, und freuen

uns, dass ihr euch für ein Enga-gement im Schulsanitätsdienst entschieden habt.“ Was sie be-reits gelernt haben, dass konnten die Schüler im Anschluss unter Beweis stellen: Sie zeigten, was bei einer Kopfverletzung, einem verstauchten Knöchel und Be-wusstlosigkeit zu tun ist.Der Arbeitsgemeinschaft „Schul-sanitätsdienst“ gehören derzeit 24 Schüler an. Sie leisten Erste Hilfe in Notfällen und über-nehmen die Erstversorgung der Mitschüler bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. In Rhein-land-Pfalz bestehen derzeit an 154 weiterführenden Schulen Schulsanitätsdienste des Jugend-rotkreuzes (JRK) mit über 1.900 ehrenamtlichen Schulsanitätern. Die Schulsanis sind an jedem Schultag, bei Aus�ügen, Schul- und Sportfesten im Einsatz und leisten einen entscheidenden Beitrag zur Schulgemeinschaft. Das JRK ist der eigenverantwort-liche Jugendverband des Roten Kreuzes, bei dem sich landesweit knapp 4.200 Kinder und Jugend-liche im Alter von sechs bis 27 Jahren engagieren.

Die Schüler der Realschule Plus in Eich wissen, was im Ernstfall zu tun ist. Das DRK hat nun vor Ort einen ständigen Schulsanitätsdienst eingerichtet, um das Engagement zu un-terstützen. Foto: DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz e.V

Müllgebühren sollen 2015 sinkenJahresgewinn des Abfallwirtschaftsbetriebs ermöglicht Senkung

ALZEY-WORMS Im kommen-den Jahr sollen die Müllgebühren im Landkreis Alzey-Worms er-neut sinken. „Nachdem der Ab-fallwirtschaftsbetrieb des Kreises 2013 einen Gewinn von knapp 1,9 Millionen Euro erwirtschafte-te, haben wir Spielräume für eine weitere Senkung der Müllgebüh-ren“, teilte Landrat Ernst Walter Görisch in der jüngsten Sitzung des Werksausschusses mit. Bereits in den Jahren 2011 und 2012 konnten die Gebühren in zwei Schritten reduziert wer-den, zunächst um rund acht Prozent und anschließend um nochmals bis zu zwölf Prozent, abhängig von der Haushaltsgrö-ße. Ziel sei es laut Görisch, bei einer weiterhin positiven wirt-schaftlichen Entwicklung des Abfallwirtschaftsbetriebs (AWB) die Müllgebühren im Jahr 2015

weiter abzusenken, wodurch ein Gebührenniveau wie vor zehn Jahren erreicht werden würde. Die genaue Höhe der Senkung könne dann erst auf Grundlage einer noch zu beauftragenden erneuten Gebührenkalkulation ermittelt werden. Die Ursachen für den unerwar-tet hohen Jahresgewinn 2013 seien insbesondere auf erhöhte Einnahmen aus Schadensersatz-forderungen im Zusammenhang mit der Vergärungsanlage (VGA) in Framersheim, Rückzahlungen aus der Umlage an die GML Ab-fallwirtschaftsgesellschaft sowie auf höhere Verwertungserlöse aus der Einsammlung von Papier und Schrott zurückzuführen. Es habe sich laut Görisch im Übri-gen gezeigt, dass sich die Inves-titionen in eine Optimierung der VGA in Framersheim gelohnt

hätten, da durch die neue Ma-schinentechnik ein geringerer Aufwand entstehe. Andererseits konnten auf der Ausgabenseite unter anderem in größerem Um-fang Wartungskosten für die bei-den Blockheizkraftwerke infolge der in 2014 anstehenden Remoto-risierung der Anlagen eingespart werden. Um die Gasverwertung aus den Abfällen und die Stromproduk-tion zu optimieren, vergab der Werksausschuss die Arbeiten für eine so genannte Remotorisierung der beiden Blockheizkraftwerke am Standort in Framersheim für rund 1,2 Millionen Euro. Da die beiden Anlagen inzwischen ein sehr hohes Betriebsalter erreicht haben und sinkende Deponiegas-mengen zu verzeichnen sind, sol-len sie nun durch eine moderne Gesamtanlage ersetzt werden.

Eine gelungene Erdbeer-PartyAWO Hamm macht Bewohnern des Remeyerhofes eine Freude

HAMM Seit fast 15 Jahren be-treuen die Ehrenamtlichen der AWO Hamm Seniorinnen und Senioren vom „Remeyerhof“ in Worms. Der AWO-Ortsverein Hamm hatte 15 Bewohnerinnen und Bewohner des „AWO Hauses der Generationen“ zu einer „Erd-beer-Gartenparty“ in den idylli-schen Garten von Hermann und Ursula Orth eingeladen. Die äl-teste Seniorin war fast 90 Jahre. Mit einem Kleinbus und 2 Pkw’s und vielen Rallatoren ging die Fahrt von Worms nach Hamm. Das Vorbereitungsteam der AWO hatte alles schön eingedeckt, so dass die Seniorinnen und Seni-oren gemütlich sitzen konnten. Auch der Wettergott hielt sich an diesem Nachmittag mit dem Re-gen zurück. Wenn man in die Lutherstraße in Hamm einbog, rochen schon die frisch gebackenen Waffeln auf der Straße, berichteten die Party-gäste. 12 Pfund frische Erdbeeren wurden geschnippelte und ca. 50 Waffeln gebacken, die anschlie-ßend mit leckerem Vanilleeis und Sahne serviert wurden. Der/die

eine oder andere schaffte locker sogar eine 2. Portion. Bei nost-algischer Hintergrundmusik ein sehr gelungener und abwechs-lungsreicher NachmittagBei der Rückfahrt – mit einem kleinen Abstecher zum Eicher See - schwärmten fast alle, dass dies seit langem das schönste Fest war. So konnte der Kaffee und die köstlichen Waffeln vor

dem großen Fischteich mit be-ruhigendem Wasserfall verzehrt werden. In Worms wieder an-gekommen, bedankten sich alle noch einmal recht herzlich und wünschten sich, dass bald sie wieder zu einem solchen unver-gesslichen Gartenfest eingeladen wird. Alle versprachen, dann auf jeden Fall wieder mit nach Hamm zu kommen.

Die Erdbeer-Party der AWO Hamm war ein voller Erfolg. Foto: AWO

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Samstag, 17.05.2014 | KW 20 7 Wonnegau

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TECH

NOSERVICE

Von Jens Kowalski

VG EICH Der CDU Gemeinde-verband Altrhein hat Unions-Po-litiker aus Bundes-, Landes- und Kreisebene nach Gimbsheim, Alsheim und Mettenheim ein-geladen. Bundestagsabgeordne-ter Jan Metzler, Landtagsabge-ordneter Adolf Kessel und der CDU-Fraktionsvorsitzende im Kreistag, Dr. Ludwig Tauscher, informierten sich vor Ort über lokale Probleme. Sie konnten aber auch einen guten Eindruck von Vereinen und Betrieben mit Vorzeige-Charakter gewinnen. Et-liche Kommunalwahlkandidaten der Union – auch aus Eich und Hamm – nahmen ebenfalls teil.

Die Rundreise startete in Gimbsheim. Thomas Manns, der Erste Vorsitzende des dor-tigen CDU-Ortsverbands sagte, der Hochwasser-Retentionsraum bereite vielen Bürgern Sorgen. Etliche Hausbesitzer hätten jetzt schon nasse Keller, wenn der Grundwasserspiegel bei Starkre-gen steige. Wegen des geplanten, nahen Zusatzdamms fürchte man zusätzliches Druckwasser. „Auch die Ortsentwicklung wird weiter begrenzt“, sagte Manns. Im Rah-men einer Rundfahrt wurden die betroffenen landwirtschaftlichen Flächen, rund 450 Hektar, in Augenschein genommen. Manns beschrieb außerdem Probleme, die für die Hühnerfarm, das Dün-

gewerk und den Aussiedlerhof bestünden und wies auf offene Fragen zur Binnenentwässerung hin. Mitglieder der Bürgerinitia-tive gegen Überschwemmungs-polder und der Bauernverband baten die Politiker um Hilfe. Wolfgang Hoffmann, der Spit-zenkandidat der CDU Althrein, sagte: „Wir fordern von der Landesregierung eine zielgerich-tete Planung und Umsetzung des Rhein-Hochwasserschutzes, der die Interessen der Bürger und der Landwirtschaft in der Verbandsgemeinde Eich berück-sichtigt.“ Landtagsabgeordneter Adolf Kessel unterstützte diese Forderung. Jan Metzler, der di-rekt gewählte Bundestagsabge-

ordnete für den Wahlkreis, er-gänzte: „Es ist gut, dass wir vor Ort einen Einblick bekommen“. Weitere Themen waren die Ver-kehrsbelastung durch die Zufahrt zur Hühnerfarm, die Irrfahrten des Schwerverkehrs durch den Ort und mögliche Lösungen. Als Beispiel eines innovativen Win-zerbetriebs wurde das Weingut Daniel Schmitt in Mettenheim besichtigt. Hoffmann sagte, die CDU fördere Landwirtschaft und Weinbau ebenso wie Handwerk, Mittelstand und Einzelhandel. Auch dem Tennisclub Alsheim statteten die Politiker einen Be-such ab. Den Verein sah die CDU als Beispiel dafür, wie viel sich mit ehrenamtlichem Engagement

erreichen lässt. TC Ehrenvorsit-zender Otto Seif beschrieb, wie der Tennisclub nach der Grün-dung 1979 in zwei harten Jahren zwei Tennisplätze nahezu kom-plett in Eigenleistung erstellt hat-te und anschließend auch das Clubheim in Angriff genommen hat. Heute spielen auf drei Plät-zen zwei Jugendmannschaften und fünf aktive Mannschaften. Stolz sei man auch darauf, auf dem Vereinsgelände den Wein-abend zusammen mit den Als-heimer Winzerbetrieben ausrich-ten zu dürfen. In Vereinen werde wertvolle Arbeit geleistet, sagte Hoffmann. Der CDU Altrheinver-band mache sich auch für die Ju-gendarbeit in Vereinen stark.

Foto: Rudolf Uhrig

Stärken und Sorgen im BlickStärken und Sorgen im BlickCDU Altrhein holt Bundes-, Landes- und Kreispolitiker der Union in dieRegion / Zielgerichtete Planung beim Hochwasserschutz angemahnt

FWG Altrhein stellt sich aufVG EICH Die FWG Altrhein hat kürzlich einstimmig ihre Kandida-ten für die Kommunalwahl am 25.

Keltische Träume„Celtic Dreams“ am 22. Juni in Osthofen

OSTHOFEN Auch in diesem Jahr lädt die Stadt Osthofen gemeinsam mit der Volksbank Alzey-Worms alle Bürger sowie Besucher aus nah und fern zum kostenlosen Open-Air-Konzert in den Stadtpark ein. Zur ersten Ver-anstaltung von „Musik im Park“ am Sonntag, 22. Juni, wird das Erfolgsduo „Celtic Dreams“ zu Gast sein. Das aus Funk und Fernsehen be-kannte Duo, das deutschlandweit mit seiner ausgefallenen Musik begeistert, präsentiert Lieder aus längst vergangenen Tagen. Interpretiert mit keltischer Harfe, keltischen Flöten und traumhaf-ten Stimmen, nehmen die Dar-bietungen das Publikum mit auf eine unvergessliche Zeitreise. Mit „Celtic Dreams“ können die Zu-

hörer eintauchen in die Welt der Mythen und Legenden. In unvergleichlicher Weise wird aber auch Filmmusik dargebo-ten, wie „In the Arms of an An-gel“ aus „Stadt der Engel“ oder „Don`t cry for me Argentina“. Nicht nur die musikalische Per-fektion von „Celtic Dreams“ (Jasmin und Chris Loch) ma-chen die Veranstaltung zu einem unvergesslichen Konzerterlebnis, sondern auch die spürbare Freu-de, mit der sie ihre Musik präsen-tieren.Ab 17 Uhr begrüßen die Veran-stalter das Publikum im Ostho-fener Stadtpark. Bei schlechtem Wetter � ndet die Veranstaltung in der Aula der IGS/Realschule plus statt. Der Eintritt zu „Musik im Park“ ist frei.

Das Duo „Celtic Dreams“ gastiert am 22. Juni bei „Musik im Park“ im Osthofener Stadtpark. Foto: Privat

Bewegende Hommage an Simon & GarfunkelDuo „Graceland“ am 23. Mai im Kulturhaus

GUNTERSBLUM Lieder wie „Sound Of Silence“, „Bridge Over Troubled Water“ und „Mrs. Robinson“ machten Simon & Garfunkel weltberühmt. Das Duo „Graceland“ lässt die Musik der großen Meister am Freitag, 23. Mai, um 20 Uhr im Guntersblu-mer Kulturhaus (Kellerweg 20) wieder lebendig werden. Seit nunmehr zwei Jahren sind Thomas Wacker und Thors-ten Gary mit ihrem Programm deutschlandweit erfolgreich un-terwegs. 2011 gewannen sie den internationalen Country Music Award und ab 2014 sind sie auch mit dem namhaften Orchester der Philharmonie Leipzig auf Tournee. Thomas Wacker und Thorsten Gary beweisen mit ih-rem virtuosen, erfrischend leicht wirkenden Gitarrenspiel, das sich durch gekonnt sparsame, glasklare akustische Arrange-ments auszeichnet, und ihren ausdrucksvollen Stimmen ein enormes Talent und Feingefühl, mit dem sie den unverwechsel-baren Charakteren der „großen Meister“ Tribut zollen, und ein grandioses, stimmungsvolles Klangbild zaubern, das ergrei-fend und einfach mitreißend ist. Hierbei legen Wacker, des-sen Stimmfarbe der Paul Simons

erstaunlich nahe kommt, und Gary, für den auf eindrucksvolle Weise das selbe in Bezug auf Art Garfunkel gilt, höchsten Wert auf eine nahezu originalgetreue In-terpretation, der sie eine persön-liche Note zu verleihen. Für all die Liebhaber und Fans, die seit vielen Jahren immer wieder einmal ihre alten Schall-platten oder auch CDs des US-amerikanischen Folk-Rock-Duos Simon & Garfunkel aus dem Regal holen, um den unvergess-lichen Song-Klassikern aus den 1960er- und 70er Jahren zu lau-schen, werden dank der bemer-kenswerten musikalischen Leis-tung des beeindruckenden Duos Graceland erleben, wie diese Au-genblicke auf traumhafte Weise wieder lebendig werden.

INFOS

Karten für dieses Konzert sind im Vorverkauf unter www.kulturverein-guntersblum.de, im Geschenkladen Christine Scholz und bei s´Weinspiel in Guntersblum erhältlich. Der Eintritt kostet 10 Euro. Einlass ist ab 19 Uhr. Bei schönem Wetter � ndet das Konzert im Museumsgarten statt.

90 Jahre musikalische EintrachtMettenheimer Musikverein startet mit Familienfest ins Jubiläumsjahr

METTENHEIM 1923 nahm die bewegte Geschichte des Met-tenheimer Musikvereins ihren Anfang und gipfelt nun in den Feierlichkeiten anlässlich des 90-Jährigen Vereinsjubiläums. Im Jahr 1923 legten Musikfreun-de in Mettenheim den Grund-stein zur Vereinsgründung. Man besuchte zunächst gemeinsam die Proben des benachbarten Mandolinenclubs in Bechtheim. Nach kurzer Zeit wurden weitere Musikbegeisterte im Ort gefun-den, Instrumente gekauft und die Proben nach Mettenheim verlegt. 1924 gründete man daraufhin die Musikvereinigung „Eintracht“ 1924 Mettenheim. Während des Zweiten Weltkriegs wurden die Mandolinen durch Blasinstru-mente ersetzt und kriegsbedingt konnte eine Zeitlang kein Vereins-leben statt� nden. 1951 wurde der Verein jedoch wieder zum Leben erweckt und seither musizieren einmal in der Woche bis zu 25 junge und alte Hobbymusiker gemeinsam. Das Repertoire reicht hierbei generationsübergreifend von volkstümlicher Musik sowie

Operetten- und Musicalarrange-ments, über Tanz- und Swing-standards bis hin zur modernen Blasmusik. Bei einer Vielzahl an Auftritten übers ganze Jahr ver-teilt, bieten sich für jedermann reichlich Möglichkeiten der „Met-tenheimer Musik“ zu lauschen. In diesem Jahr, nunmehr 90 Jahre nach der Gründung des Vereins, möchten die Musiker des Musik-vereins Mettenheim das Jubiläum gemeinsam mit Freunden aus dem Ort und den Nachbarge-meinden zusammen feiern.

Familienfest am 1. Juni

Den Auftakt im Jubiläumsjahr macht ein Familienfest am Sonn-tag, 1. Juni, rund um das „Alte Rathaus“. Ab 11.30 Uhr wird der Musikverein Harmonie Worms-Herrnsheim die Gäste mit be-kannten Melodien unterhalten. Ab 14 Uhr übernimmt dann der Musikverein Mettenheim die musikalische Gestaltung des Pro-gramms. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Neben ver-schiedenen Speisen zum Mittags-

tisch, werden die Gäste mit Wein von Mettenheimer Winzern ver-köstigt. Sogar das Fassbier kommt aus dem heimischen Ort, nämlich von der Braumanufaktur Sander. Wer dann noch Hunger hat oder lieber nur etwas Süßes naschen will, kann mit Kaffee und selbst gebackenem Kuchen den Sonn-tagnachmittag in einer schönen Kulisse ausklingen lassen. Für die kleinen Gäste wird es zwischen 12 und 14 Uhr eine Ecke mit Kin-derschminken geben. Junge und junggebliebene Musikinteressier-te können zur gleichen Zeit bei den Musikern einige Instrumente anschauen und sogar ausprobie-ren.Der Verein wird das Jubiläums-jahr mit zwei feierlichen Konzer-ten abrunden. Am 8. November spielt der Musikverein in der evangelischen Kirche Framers-heim und am 9. November noch einmal in der evangelischen Kir-che Mettenheim.Übrigens: Neue Musikfreunde sind herzlich willkommen, ge-probt wird immer mittwochs um 20 Uhr im Alten Rathaus.

BLICKPUNKT

Zugang zum BahnsteigWACHENHEIM Ab Sonntag, 18. Mai, ist der Zugang zum Bahnsteig über das Grundstück der Familie Bodin, Wormser Stra-ße 15, gewährleistet. Diese Zuwe-gung kann genutzt werden, bis die neue Verbindung vom Bahn-übergang Kindenheimer Weg zum Bahnsteig hergestellt ist.

Konzert desBlasorchestersOSTHOFEN Das Wonnegauer Blasorchester feiert sein diesjäh-riges Frühjahrskonzert wieder tra-ditionell in der Wonnegauhalle. In diesem Jahr steht das Konzert am Samstag, 24. Mai, 20 Uhr, in der Wonnegauhalle, unter dem Motto „Rock around the clock“. Eintritts-karten können bei Elektro Wein-bach, Bäckerei Tempel und Phy-sioaktiv Würtz erworben werden.

Mai gewählt. Angeführt wird die Liste von Dirk Weißbach (Metten-heim), auf den weiteren Plätzen folgen Wolfgang Fischer (Eich), Klaus Muth (Alsheim), Walter Schallus (Gimbsheim), Gisela Kissinger (Alsheim), Stefan Erbel-dinger (Gimbsheim), Karin Krebs (Eich), Dr. Stefan Stahl (Metten-heim), Lisa Feth (Alsheim), Karl-Heinz Schneider (Gimbsheim), Petra Schmidt (Eich), Dr. Karl Spies (Gimbsheim), Engelbert Lind (Alsheim) und Friedrich Kreß (Alsheim). Schwerpunk-te der FWG sind der Erhalt von Schulen und Kindergärten in den Ortsgemeinden, Unterstützung und Förderung von Initiativen der Bürger – beispielsweise in Sachen Schwerlastverkehr, Kiesabbau, oder Reservedeich, Förderung

von Ehrenamt und Vereinsarbeit, Ortsentwicklung durch Verbes-serung der Infrastruktur und die Erstellung eines altrheintypischen Touristikkonzeptes.

Hilfen bei DemenzRegionaler Beratungsführer erschienen

ALZEY-WORMS Ambulante Dienste und Einrichtungen, Re-gionale Alten-und P� egeheime, Beratungsangebote, Kurse für p� egende Angehörige sowie Selbsthilfe- und Angehörigen-gruppen: Ein breites Spektrum von Hilfeangeboten für Men-schen, die an Demenz erkrankt sind sowie für p� egende An-gehörige präsentiert der neu erschienene „Regionale Bera-tungsführer Demenz“ für den Landkreis Alzey-Worms. „Die Diagnose Demenz ist nicht nur für die Betroffenen selbst ein Schicksalsschlag, sondern bringt auch für Angehörige be-sondere Belastungen mit sich. In dieser schwierigen Situation ist es wichtig zu wissen, welche Hilfsangebote vor Ort zur Ver-fügung stehen, die dazu beitra-

gen, die neue Lebenssituation zu erleichtern und Betroffene im Alltag unterstützen“, betont Landrat Ernst Walter Görisch. Der „Regionale Beratungsführer Demenz“ hat sich genau dies zum Ziel gesetzt. Die Mitarbeiter der P� egestützpunkte im Land-kreis Alzey-Worms haben die zahlreich vorhandenen Angebote in der Region zusammengestellt und übersichtlich aufgelistet. Der „Beratungsführer Demenz“ ist auf der Homepage des Land-kreises Alzey-Worms unter www.alzey-worms.eu unter den Stich-worten „Broschüren“, „40 Sozi-alamt“, im Internet eingestellt. Weitere Informationen gibt es auch bei Anita Haas, Kreisver-waltung Alzey-Worms, Telefon 06731/408-6081 oder per E-Mail an [email protected].

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Samstag, 17.05.2014 | KW 208 Kultur

„Hol mich doch der Waldgeist!“Englische Theatergruppe des Gauß-Gymnasiums spielt Shakespeares „Sommernachtstraum

Von Sophia Rishyna

WORMS An zwei aufeinander-folgenden Abenden entführte die englische Theater-AG des Gauß-Gymnasiums Worms, „The Wilde Things“, ihre Zuschauer in die magische Welt von Elfen und Waldgeistern im alten Athen: William Shakespeares „A Mid-summer Night‘s Dream“ stand in Originalsprache (mit ein paar deutschsprachigen Elfen) auf dem Programm. Das Ensemble bestand aus 32 Schülerinnen und einem Schü-ler der Jahrgangsstufen sechs bis neun am Premierenabend, mit zahlreichen Änderungen der Darsteller kam man am nächs-ten Abend sogar auf drei männ-liche Schauspieler. Schulleiter Dr. Günther Serfas kommentierte dies schmunzelnd mit „eigentlich müsste die Gruppe ‚The Wilde Girls‘ heißen“. „Es gehört wohl sehr viel Mut dazu, als einziger Junge zwischen all den Mädchen Theater zu spielen“ sagte er zu Martin Buchholz, der den Wald-geist Shamrock spielte, als er ihm nach der Vorstellung die Hand gab. In der shakespearschen Komödie „Ein Mittsommernachtstraum“ prallen drei Welten aufeinander: Zum einen sind da die Athener, nämlich der Herzog von Athen (Laila Pachkov/Franziska Dörr), welcher über das Schicksal der jungen Hermia (Elena Weis/Chiara Daniel) entscheiden soll. Diese verweigert sich ihrem Va-ter Egeus (Anna Lohmann), der sie mit dem wohlhabenden De-metrius (Anna Jäger) vermählen will, welcher sie auch liebt, da ihr Herz Lysander (Lucie Hindel/Bastian Roppelt) gehört. Da sie sich gemäß der Tradition zwi-schen dem Tod und einem Leben

im Kloster entscheiden muss, weil sie ihrem Vater ungehorsam war, beschließt sie, mit ihrem Liebsten nachts in einen nahe ge-legenen Wald zu �iehen. Helena (Laura Rückert/Lene Jäger), die unglücklich in Demetrius verliebt ist, erzählt ihm von dem Plan und beide folgen heimlich dem glück-lichen Paar.

Amouröse Verwicklungen

Hinzu kommt eine Truppe Hand-werker, die den Wald als idealen Probeplatz für ihr Schauspiel, welches sie zu Ehren des Herzogs

aufführen wollen, auserwählt ha-ben. Allerdings haben sie keine Ahnung, wie zauberhaft diese Nacht für sie alle werden wird, denn sie sind mitten in die Welt der Elfen und Waldgeister und ihres Königspaares, Oberon (Li-sanne Hirsch/Saskia Fleischer) und Titania (Anita Bragin/Pau-line Handschuh), geraten. Diese streiten sich gerade heftig, und so wird Weber Bottom (Sophie Braun/Florian Bonath) wegen sei-nes prahlerischen Spiels von den beiden Pucks (Felicitas Lenck/Ka-tharina Lang, Isabelle Braun/Jule Wies) in einen Esel verwandelt.

Diesem verfällt die mit einem Liebessaft verzauberte Titania, weswegen ihre Dienstelfen Tulip (Julia Bardong), Sun�ower (Di-ana Deutschendorf), Snow�ake

(Jannika Heckmann) und Daisy (Sophie Jatzek) ihn von vorne bis hinten bedienen müssen. Doch auch bei den Athenern stiften die Pucks ihr Unwesen: Statt Demet-rius, der sich in Helena verlieben soll, bekommt Lysander den Saft und verliebt sich auch in Hele-na, die sich von beiden veralbert glaubt. Hermia versteht gar nichts mehr und schlägt sich mit ihrer Kindheitsfreundin, während die Männer um Helenas Gunst kämp-fen. „Prima, jetzt war jeder mal in jeden verliebt und alle haben sich geprügelt!“, freute sich hämisch Shamrock am Ende, als alles wie-der gut war. Die Handwerker Master Qunice (Marie Stengert/Joely Jotzo), Flute (Sophia Drewitz/Lara Beu-tel), Snug (Sophia Sattler/Annika Andrejewski), Snout (Lena Fried-rich) und Starvelling (Sina Wa-ckenhäuser/Lea Schwan) führten noch ihr für die Athener grauen-haft schlechtes Stück auf (dem das Saalpublikum allerdings ge-hörig applaudierte) und dann �el der Vorhang mit einer Menge Sei-fenblasen, die vom Geländer der Aula auf die Zuschauer hinunter gepustet wurden. Natürlich war am nächsten Tag die erste Stunde für alle mitwirkenden Schüler frei und man freute sich über zwei sehr gelungene Vorstellungen, die das Publikum begeistert zurück ließen.

Die Theater-AG des Gauß-Gymnasiums entführte das Publikum in der BIZ-Aula in die zauber-hafte Welt von Shakespeares „Sommernachtstraum“. Foto: Rudolf Uhrig

HINTER DEN KULISSEN

Regie: Natalie Hemmerich, Christine Wolf und Katja BaumgärtnerSouf�euse: Nina Kehr (Jahrgangsstufe 11)Kostüme: Sophie Braun (9d), Isa Schön (8f), Nadja Magura (8f) Plakat: Dominik PtaszekBühnenbild: Doris WeberBühnentechnik: Freddie Schnerch, Martin Holl, Günther EckertLicht: Daniel Nitzpon (8g)Ton: Leon Bastian (8g)

Nova Cantica mit neuem ProjektAufführung der „Messe modale“ von Jehan

Alain am 15. Juni in der Liebfrauenkirche

WORMS Seit Februar bereiten sich die Damen von Nova Can-tica auf die „Messe modale en septuor“ von Jehan Alain vor. Es handelt sich hierbei um eine zweistimmige Messe, die inner-halb von Worms zum ersten Mal am Dreifaltigkeitssonntag, 15. Juni, 9.30 Uhr, im Hochamt in der Liebfrauenkirche zu hören sein wird.Jehan Ariste Alain war ein fran-zösischer Organist und Kompo-nist. Er wurde am 3. Februar 1911 in Saint-Germain-en-Laye gebo-ren und starb am 20. Juni 1940 in Petit-Puy bei Saumur. Neben vielen anderen Werken kompo-nierte Alain 1938 die „Messe mo-dale en septuor“ für Sopran, Alt, Flöte und Streichquartett oder Orgel. Sein Gesamtwerk umfasst mehr als 140 Kompositionen. Die „Messe modale en septuor“ ist

für sieben Solisten gedacht, So-pran, Alt, Flöte und Streichquar-tett. Nur in Fällen, bei denen kein Streichquartett zur Verfü-gung steht, �ndet die Orgel Ver-wendung. Jehan Alain hat das Benedictus nicht vertont. In der zu hörenden Partitur basiert das Benedictus auf den Themen des Sanctus, das von seiner Schwes-ter Marie-Claire und seinem Bru-der Oliver komponiert wurde.Ganz besonders freuen sich die Sängerinnen von Nova Cantica, einmal wieder in einer anderen Kirche den Gottesdienst musika-lisch zu gestalten. Dazu wird die Messe an Christi Himmelfahrt, 29. Mai, in Ludwigshafen in der Kirche St. Ludwig zu hören sein. Diese Verbindung kommt durch den Chorleiter Hans Jochen Kau-be zustande, der dort unter ande-rem als Organist tätig ist.

Improvisationen zu VideokunstLUDWIGSHAFEN Das künst-lerisch spartenübergreifend ar-beitende Hermann Art Kollektiv zeigt am Freitag, 23. Mai, 21 Uhr, im Dôme des Ludwigshafener Kulturzentrums „dasHaus“ un-ter dem Titel „mit A&O“ Expe-rimentalvideos des Frankfurter Künstlers Michel Klöfkorn und von Ulu Braun aus Berlin, die von Musikern des Kollektivs live vertont werden. Bei ihrem „ins-tant composing“ lassen sich die Musiker vom Gesehenen leiten

und inspirieren. Somit werden direkte Emp�ndungen und Emo-tionen spontan durch die Aus-druckskraft der Instrumente hör-bar gemacht. Die Konzeption des Abends wurde maßgeblich von dem renommierten Schlagzeu-ger Erwin Ditzner und Christina Stihler entworfen. Eine Party mit DJ beschließt das Programm zu vorgerückter Stunde. Karten sind im Vorverkauf zu 12 Euro und an der Abendkasse zu 15 Euro erhältlich.

Wiener Klassik im FokusWormser Kantorei konzertiert am 31. Mai in der Magnuskirche

WORMS Die Konzerte der Wormser Kantorei in der Magnus-kirche haben eine lange Traditi-on, die am Samstag nach Christi Himmelfahrt, 31. Mai, um 20 Uhr fortgeführt wird. Der renommier-te Chor stellt ein Programm aus Werken der „Wiener Klassik“ vor, in dessen Zentrum Wolfgang Amadeus Mozarts Regina coeli und Franz Schuberts Messe in G-Dur stehen.Mozarts viersätziges Werk, das im Jahr 1771 in Salzburg entstan-den ist, ist im neapolitanischen Stil komponiert. Die Ecksätze sind von österlichem Halleluja-Jubel bestimmt, geprägt durch festlichen Glanz von Pauken und Trompeten, während die beiden arienhaften Mittelsätze dem Solo-Sopran Raum zur musikalischen Gestaltung geben. Die renommier-te Mannheimer Sopranistin Sabi-ne Goetz übernimmt die Sopran-

partie. Sabine Goetz begann ihre Karriere im lyrischen Fach am Theater Aachen. Inzwischen fühlt sie sich fast ausschließlich dem Konzertfach verp�ichtet und kon-zertiert mit sämtlichen bekannten Ensembles der Alte-Musik-Szene in Deutschland und Europa.

Ein Jugendwerk von Schubert

Auch in der Messe in G-Dur von Franz Schubert wird sie zu hören sein. Das Jugendwerk des Wiener Komponisten entstand im Jahre 1815 für die Lichtenthaler Kirche in der Wiener Vorstadt. Schubert zeigt bereits im Alter von 18 Jah-ren seinen Sinn für die Melodie-gestaltung und das liedhafte Mo-ment und lässt die Großartigkeit seiner späteren Messvertonungen erahnen. Die Messe wird ergänzt durch die Offertoriumsvertonung Cantate Domino des Benedikti-

nerpaters Bonifaz Stöckl, einem Schüler Leopold Mozarts. Zusammen mit Aemilian Kaisers Magni�cat in D-Dur und Wolf-gang Amadeus Mozarts herrlicher Sinfonie Nr.8 für Orchester kommt ein Programm zur Aufführung, das einen wunderbaren Einblick gibt in die liturgisch sinfonische Musik des österreichisch-bayri-schen Raums des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts. Zusam-men mit der Wormser Kantorei und den Vokalsolisten musiziert die Heidelberger Kurpfalzphilhar-monie.

Die Wormser Kantorei unter der Leitung von Stefan Merkelbach wird am 31. Mai in der Magnus-kirche Werke aus der Zeit der Wiener Klassik zu Gehör bringen. Archivfoto: Rudolf Uhrig

Heinrich Heine und Hermann HesseStoepel mit zwei Lesungen in Gottliebenkapelle

HERRNSHEIM Der bekannte Schauspieler Moritz Stoepel gas-tiert mit zwei Veranstaltungen in der Gottliebenkapelle Worms-Herrnsheim. Am Sonntag, 25. Mai, 17 Uhr, bringt er sein Pro-gramm „Heinrich Heine“ zur Auf-führung, eine Woche später, am Sonntag, 1. Juni, 17 Uhr, widmet er sich Hermann Hesse.In einer Art Lebensrückschau erzählt der Schauspieler Moritz Stoepel in der Figur Heinrich Hei-nes scharfsinnig, zärtlich, heiter, bissig, melancholisch, verzau-bernd, kritisch und verzweifelt über sein Leben, sein Lieben, sei-ne Leidenschaft und sein Sterben. Inspiriert von dem zerrissenen Dichter einfühlsamer Liebeslyrik und beißendem Spott, dem Rei-se- und Naturschriftsteller, dem politischen Journalisten und dem verbotenen Sänger im Exil ver-bindet und umrahmt Moritz Sto-epel Heines Literatur mit eigenen Vertonungen und Klängen ver-schiedener Instrumente.Mit Texten aus dem lyrischen Werk, den Briefwechseln, den „Reisebildern“, den „Geständ-nissen“ und den „Memoiren“ entsteht ein biographisches“ See-lenportrait”, das Heinrich Heine als jenen widerspiegelt, der er für

viele Generationen war und ist, nämlich einer “der wenigen deut-schen Dichter von europäischem Rang - wenn nicht sogar ein Welt-poet”.Ein neues Programm, einen Querschnitt seiner bisherigen Hermann-Hesse-Veranstaltungen, präsentiert Moritz Stoepel dann am 1. Juni. Hermann Hesses Po-esie umrahmt der Schauspieler mit eigenen Klangfantasien und nimmt dabei sein Publik mit auf eine literarische Reise. Inspiriert durch die Schönheit und Ver-gänglichkeit der Natur - durch die „Schätze des wilden gärenden Urweltgartens“ - schuf Hermann Hesse Lyrik und Prosa als Spiegel-bild von Träumen, Hoffnungen, Lieben, Sehnsüchten, Begierden und Erinnerungen - seiner „eige-nen Seele gespiegeltes Bildnis“.

Moritz Stoepel tritt am 25. Mai und am 1. Juni in der Herrns-heimer Gottliebenkapelle auf. Der Schauspieler präsentiert Programme zu Heinrich Heine und Hermann Hesse. Foto: Privat

INFOS

Der Eintritt beträgt 15 Euro (für Schüler/Studenten 5 Euro). Die Anzahl der Plätze in der Kapelle sind begrenzt.Reservierungen bei der Ver-anstalterin Tilla Basurco un-ter Telefon 06241/54031 oder per E-Mail an [email protected]

INFOS

Karten zu 10 Euro sind er-hältlich bei allen Chormitglie-dern, bei Bücher Bessler (Te-lefon 06241/24327) und ab 19 Uhr an der Abendkasse.

Ein Meisterwerk der BarockmusikWormser Kultursommer wird von Ensemble

Paulinum mit berühmter Bach-Kantate eröffnet

WORMS Kein Komponisten-name steht so singulär für die Vervollkommnung der Epoche des Barock wie Johann Sebastian Bach. Innerhalb seines vielfäl-tigen Kantatenschaffens nimmt die berühmte Kantate „Ich will den Kreuzstab ewig tragen“ eine zentrale Stellung ein. Groß ange-legte Bassarien und dramatische Rezitative stehen für ein populä-res Meisterwerk, dessen Schlus-schoral „Komm, o Tod, du Schla-fes Bruder“ zu den bekanntesten Bachchorälen überhaupt zählt. Dass Bachs Chorbesetzungen extrem klein waren, er mit ma-ximal zwei bis drei Sängern pro Stimme arbeitete, ist mittlerweile wissenschaftlich unumstritten. Das renommierte Ensemble Pau-linum wird Bachs Musik in einer Wormser Erstaufführung erstma-lig in dieser historisch kleinen Besetzung zu Gehör bringen und damit auch gleichzeitig den Wormser Kultursommer, der sich in diesem Jahr mit dem Barock beschäftigt, musikalisch eröff-nen.

Das Ensemble Paulinum hat sich seit seiner Gründung 2009 binnen kürzester Zeit zu einer relevanten Größe der Alten Mu-sik-Szene entwickelt. Zahlreiche Welterstaufführungen haben auch international für Aufsehen gesorgt. Geleitet wird das Voka-lensemble von Christian Bonath, der als zu den anerkannten Ex-perten seiner Generation zählt. Begleitet werden die Alte Musik-Spezialisten vom Barockorches-ter Pulchra musica, das durch regelmäßige Konzerttätigkeiten Einladungen zu Festivals sowie CD-Einspielungen auch interna-tional Bekanntheit erlangt hat.

INFOS

Das Konzert �ndet am Sonn-tag, 18. Mai, 19 Uhr, in der Kirche St. Martin statt. Kar-ten sind an der Abendkas-se für 13 Euro (ermäßigt 10 Euro) erhältlich, Kartenre-servierungen unter Telefon 06241/8531053.

KURZ NOTIERT

Restkarten fürs VereinsheimHERRNSHEIM (gwe) Für das Konzert von „Vereinsheim Baldu“ mit David Maier gibt es noch we-nige Restkarten. Wer dabei sein möchte, sollte rasch 18 Euro auf das Konto des Chateau Schembs, IBAN: DE42 553500100021221908, Kennwort „Baldu“ überweisen. Bereits jetzt können schon Karten

für das Konzert der „Zucchini Sis-taz“ am Sonntag, 7. Dezember, 17 Uhr, reserviert werden. Für 17 Euro kann man dem Gesang des zau-berhaften Damentrios lauschen, die Überweisung mit dem Kenn-wort „Sistaz“ geht ebenfalls an das Konto des Chateau Schembs, IBAN: DE42 553500100021221908.

Wormser Kultursommer mit zahlreichen Veranstaltungen zum BarockWORMS „Mit allen Sinnen“ – so das Motto des diesjähri-gen Kultursommers Rheinland-Pfalz. Seit 2005 variiert die Stadt Worms das jeweilige Motto und lädt seitdem ebenfalls zu einem Wormser Kultursommer ein. In diesem Jahr dreht sich hierbei al-les um das Thema Barock, zahl-reiche Veranstaltungen widmen sich dieser zwischen 1575 und

1770 eingeordneten Kunstepo-che.Die Gästeführer bieten unter dem Motto „Sprenggiebel, Ohrenfens-ter und verschlüsselte Botschaf-ten“ mehrere Barock-Führungen an, die sich nicht nur mit den historischen Bauten, sondern auch mit den dort zu �ndenden Inschriften beschäftigen. Am 12. Juli �ndet die Führung als ein

besonderes Highlight gemeinsam mit den Wormser Barockbläsern statt. Am 23. Mai werfen Erwin Martin und Christian Schmitt im Luthersaal der Luthergemeinde mit ihren Vorträgen einen „Blick hinter die Fassaden einer Pracht liebenden Gesellschaft“. Einen ganz besonderen Höhepunkt verspricht das Konzert von Me-dea Bindewald im Wormser Dom

zu werden. Im Rahmen der Kul-turnacht am 14. Juni wird die Cellistin Musik aus dem 17. und 18 Jahrhundert präsentieren, da-runter auch Werke ihrer aktuel-len CD. Am 22. Juni lädt der Heylshof zu einem „Nachmittag im Zauber des Barock“. Es werden Mode und Kunsthandwerk des Barock präsentiert, auch Lesungen aus

barocken Texten sowie musikali-sche Aufführungen sind Teil des Programms. Zum Abschluss des Wormser Kultursommers zeigt die Büchnerbühne Riedstadt am 11. September eine Inszenierung von Molières „Der Geizige“ im Lincoln Theater. Alle Informationen zum Pro-gramm �ndet man auf der Inter-netseite www.worms.de.

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Samstag, 17.05.2014 | KW 20 9 Worms

„Mensch.Macht.Handel.Fair“Weltladen Worms zeigt Alternativen zu Supermarktketten auf / „Mehr Gerechtigkeit im Handel“

Von Florian Stenner

WORMS Fair gehandelte Le-bensmittel, praktische Alltags-gegenstände und echte Raritä-ten: All das kam bei zahlreichen Wormserinnen und Wormsern im Rahmen des 19. Weltladen-tags gut an. Unter dem Motto „Mensch.Macht.Handel.Fair“ machte der Weltladen Worms auf dem Obermarkt auf die Macht von Supermarktketten und deren Auswirkung auf die Produktion von Handelswaren aufmerksam. Und die Veranstalter aus der Nibelungenstadt waren nicht al-leine: Denn über 500 Weltläden in Deutschland und Österreich trugen die politischen Forderun-gen des Fairen Handelns an die Öffentlichkeit.

Ernster Hintergrund

Neben einem Informationsstand zu dieser Thematik stand in Worms zudem ein großer Floh-markt auf dem Programm. „Mit unserem Informationsmateriali-en und dem bunten Flohmarkt wollen wir den Menschen auf-zeigen, dass es auch Alternati-ven zum Supermarkt gibt“, er-klärt Bettina Kneiper vom Verein „Eine-Welt-Laden Worms e.V.“ im Bezug auf den ernsten Hinter-grund der Aktion. Denn immer wieder führt der Preisdruck und der Konkurrenz-kampf im Handel zu Arbeits- und Menschenrechtsverletzun-gen entlang der internationalen Lieferketten. Dem möchten die Weltläden entgegenwirken. Bei fair gehandeltem Kaffee sowie verschiedenen Köstlichkeiten informierten die Veranstalter zahlreiche Interessierte über die aktuelle Situation auf dem Han-

delsmarkt. Bettina Kneiper ist sich zwar dessen bewusst, dass die meisten Menschen über die vorhandenen Missstände bereits vieles wissen, aber eins fehle in den Augen der Vereinsvertrete-rin: Das Bewusstsein für die Al-ternativen. Der Wormser Weltladen wies jedoch nicht nur auf das kulina-rische Alternativ-Angebot hin,

sondern wartete zugleich mit ei-nem großen Flohmarkt auf. Ne-ben Geschirr, CDs und Büchern kamen Raritätenjäger in so man-cher Ecke voll auf ihre Kosten. Gleich mehrere Kau�nteressen-ten lockte beispielsweise eine Schreibmaschine von Dr. Dagmar Loskill. Diese hatte sie selbst im Jahre 1970 auf einem Flohmarkt in Wien erstanden und wusste

zu diesem Zeitpunkt nicht, dass es sich um ein ausrangiertes Ge-rät der Landesgendarmerie han-delt: „Das hat ein Freund mir per Zufall erklärt. Und wie man sieht, weckt eine solche Rarität großes Interesse. Aber nicht nur die Schreibma-schine konnten wir verkaufen, sondern auch zahlreiche weitere Produkte. Der Flohmarkt war,

wie die gesamte Veranstaltung, ein voller Erfolg.“Infobox: In Deutschland teilen sich fünf Supermarktketten 90 Prozent des gesamten Umsat-zes auf dem Lebensmittelmarkt. Weltläden sind Fachgeschäfte des Fairen Handels und Ziel ihrer Arbeit ist es, zu mehr Gerechtig-keit im Handel mit den Ländern des Südens beizutragen.

Die Vorsitzende des Weltladens, Dr. Dagmar Loskill (rechts) bietet am Aktionstag auch ihre Schreibmaschine, die Gendamerie Steiermarkt, zum Verkauf an. Foto: Rudolf Uhrig

Kommunikation wird ausgebautEva Ehmke übernimmt neu geschaffene

Stabsstelle für Öffentlichkeitsarbeit im Klinikum

WORMS Das Klinikum Worms intensiviert seine Aktivitäten im Bereich Kommunikation. Eva Eh-mke hat zum 15. April 2014 die Stabsstelle Unternehmenskom-munikation übernommen. Die Position wurde in dieser Form neu geschaffen. Neben der Ver-antwortung für die externe Kom-munikation und Pressearbeit des Klinikums Worms umfasst der Aufgabenbereich von Frau Ehm-ke auch den strategischen Auf-bau eines klinikinternen Kom-munikationskonzeptes.Gerd Obenauer, der die Pres-searbeit des Klinikums in den vergangenen Jahren neben sei-ner Funktion als Leiter der Pa-tientenabteilung verantwortete, scheidet ruhestandsbedingt aus dem Unternehmen aus. Frau Eh-mke und Herr Obenauer werden die externe Kommunikation des Klinikums noch bis zum 23. Mai 2014 gemeinsam betreuen.

Frau Ehmke hat an der Tech-nischen Universität Darmstadt Germanistik, Wirtschaftswissen-schaften und Geschichte studiert und war danach mehrere Jahre als Public Relations-Beraterin auf Agenturseite beschäftigt. Zuletzt verantwortete sie die nationale Öffentlichkeitsarbeit des Maschi-nenbauunternehmens Schenck Process mit Sitz in Darmstadt.„Wir danken Gerd Obenauer für seine mehr als 40jährige Treue gegenüber unserem Klinikum. Er war bereits bei der Grundsteinle-gung unseres neuen Klinikstand-ortes auf der Herrnsheimer Höhe mit dabei und hat in den vergan-genen Jahren maßgeblich dazu beigetragen, unser Klinikum zu dem zu machen, was es heute ist: Ein modernes, wertegetra-genes Krankenhaus der Schwer-punktversorgung“, kommentiert Friedrich Haas, Geschäftsführer des Klinikums Worms.

KURZ NOTIERT

Zeitzeugen berichtenWORMS In der Reihe „Zeitzeu-gen berichten aus ihrem Leben“ lädt die Seniorenakademie zu ei-ner weiteren Veranstaltung ein. Am Dienstag, 20. Mai, berichtet der

langjährige Propst am Wormser Dom, Eckehart Wolff, aus seinem Leben. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr im Sozialzentrum im Burkhardhaus, Berggartenstraße 3.

Tanzcafé für SeniorenWORMS Am Mittwoch, 21. Mai, �ndet ab 14 Uhr in der städtischen Seniorenbegegnungsstätte 1 das Senioren-Tanzcafé statt. Die Gäste werden mit Live-Musik unterhalten.

Nähere Auskünfte erteilen das Seni-orenbüro, Telefon 06241/8535700 oder 06241/8535701 sowie die Se-niorenbegegnungsstätte I, Telefon 06241/8535715.

Kulturnacht-Programmpunkte auf einen Blick Große Bühne nicht nur für etablierte Veranstalter / Rund 450 Kuluturschaffende zeigen Können – darunter Künstler, Laienmusiker und Tanzgruppen

WORMS Auch die achte Auf-lage der Wormser Kulturnacht am Samstag, 14. Juni, verspricht ein ganz besonderes Kulturer-eignis zu werden. Neben den etablierten Kulturinstitutionen und -veranstaltern präsentieren sich in dieser Nacht von 19 bis 1 Uhr vor allem die vielen frei-schaffenden Künstler sowie Lai-enmusiker, Tanzgruppen und Kulturschaffende, die sich einem breiteren Publikum bekannt ma-chen wollen. Die große Bühne dafür bereitet ihnen die Kultur und Veranstaltungs GmbH in Zusammenarbeit mit der städ-tischen Kulturkoordination, die die zentrale Koordination der Veranstaltung übernehmen. Ins-gesamt werden dieses Mal an 36 Veranstaltungsorten – drei mehr als 2013 und insgesamt 9 neue – rund 450 Kulturschaffende ihr Können den Besuchern präsen-tieren. Der Vorverkauf läuft.

6 Cafe L

Das „atelierblau“ versteigert zehn verschiedene Bilder. Auk-tionatorin des Abends ist Chris-tiane Ross-Herchenröther. Unter dem Motto „Lockere Saxofon-häppchen zu Kaffee und Ku-chen“ gibt „Saxzement“ dabei akustische Musik zum Besten. Bereits ab dem 1. Juni werden die zu versteigernden Bilder im Café L präsentiert. Interessierte Kunstliebhaber haben dann be-reits die Gelegenheit Vorgebote

abzugeben. Ab 11. Juni wird Da-niel Schoa das Bild mit dem Titel »Frida Kahlo und Daniels Welt« live im Café L fertigstellen.

8 Chamäleon

Sabine Mayer schlüpft als „Pa-pyra, das Papierchamäleon“ in ihrer witzig-ironischen One-Woman-Show in immer neue Papier-Kostüme und haucht den Charakteren Leben ein. Zugleich haben sich Leuchtobjekte von Oscar Guayasamin in Form von Hüten und Stiefeln vom Atelier „Urpila“ auf den Weg gemacht. Das Duo „monoBeto“ erfreut Herzen und Ohren mit traditio-neller lateinamerikanischer Mu-

sik. Die Malerin Aliku (Anneliese Kuhnen) zeigt zusätzlich skulp-turale Objekte aus Papier. Besu-cher können eigene Papierhüte kreieren oder ihre sinnigen und herrlich unsinnigen Gedanken auf einen Papierbaum malen.

13 Friedrichskirche

Die Musikgruppe „Kamohelo“ und die Ghana Union Worms laden herzlich ein zur „Afrikani-schen Nacht“. „Kamohelo“bietet mitreißende Musik zum Mitma-chen. Rhythmen aus Westafri-ka wechseln sich mit eigenen Kompositionen ab; Samba und exotische Melodien verleiten den Zuhörer zum Träumen. Die

Ghana Union bietet kulinarische Leckerbissen aus ihrer Heimat und lädt zum Verweilen und Ge-nießen ein. Dazu werden Bilder aus Ghana und anderen afrikani-schen Ländern gezeigt.

15 Große Affengasse 8

Tauchen Sie ein in die Welt der ver�uchten Piraten der Karibik. Lassen Sie sich treiben in der skurrilen Rauminstallation einer fast vergessenen Zeit. Von Flag-gen über Leuchter, Truhen, Sä-bel, Ketten, Pistolen, Schlüssel, Kanonen, Muscheln und Kraken bis hin zu Skeletten, Papageien, Fackeln, Landkarten, Knochen, Tinten�schen und Kerzen gibt es alles, was das Piraten-Herz höher schlagen lässt.

16 Große Affengasse/Rheinstraße/Bärengasse

Fotograf Stefan Weißmann und Unikat-Inhaberin Ulrike Bickel-Uhink laden die Besucher ein zu einer Schlenderweinprobe ent-lang der großen Affengasse zu den fotogra�schen Spiegelungen vom Unikat zu Unikaten.

21 Innenstadt

Treffpunkt: Jüdisches Muse-um. An verschiedenen Orten in Worms werden die Winzer der Vinovation sechs Weine prä-

sentieren und vorstellen. Friedel Lahr wird diese exquisite Probe mit Informationen um die jewei-ligen Locations ergänzen. Die Teilnehmerzahl ist auf 30 Perso-nen begrenzt. Keine Voranmel-dung.

22 Jüdisches Museum im Raschi-Haus

Erleben Sie im Jüdischen Mu-seum Worms, dem einzigen im Land Rheinland-Pfalz, die Ge-schichte der hiesigen jüdischen Gemeinde. Lernen Sie die religiö-sen Bräuche und Feiertage der Ju-den kennen und tauchen Sie ein in die Geschichte der Wormser Synagoge. Vor einhundert Jahren begann der Erste Weltkrieg. Der Archivleiter Dr. Gerold Bönnen führt die Besucher exklusiv und nur in der Kulturnacht durch die Sonderausstellung. Hier werden zentrale Aspekte des Krieges in Worms und der Region präsen-tiert.

28 St. Martin (Innenhof)

Es ist schon zu einer kleinen Tra-dition geworden, dass „Wonne Jazz“ im wundervollen Ambien-te des Innenhofes der Martinskir-che aufspielt. Die fünf Musiker präsentieren eine Mischung aus Jazz-Standards und Film-Me-lodien in dem für sie typischen Sound. Nach musikalischen Aus-�ügen in die Hippie-Zeit, nach Italien oder gar rund um die Welt

hat der Chor „CANTIAMO“ in diesem Jahr das alte und immer wieder neue Thema Liebe ausge-wählt.

34 VeritasIm Weinlokal Veritas gibt es in der Kulturnacht ein reichhaltiges Barbecue. Bei Wein und elekt-

ronischer Musik verschiedener DJs können die Besucher die Le-ckereien vom Grill genießen. Zu späterer Stunde verwandelt sich dann das Lokal in eine Tanz�ä-che. Die Hofgestaltung des Veri-tas hat max-klaus in die Hände genommen: Fische machen dem Angler den Hof und Bäume er-zählen grün-gelbes Anglerlatein.

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Stefan Weißmann präsentiert entlang der großen Affengasse fotografische Spiegelungen Foto: Privat

Grafik: Schäfer + Bonk

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Samstag, 17.05.2014 | KW 2010 Sport

Pfeddersheim holt Punkt in LudwigshafenKevin Gotel trifft doppelt / Heute letztes Heimspiel vor Sommerpause gegen die Spielvereinigung Burgbrohl

Von Stefan Lubojansky

LUDWIGSHAFEN Vergange-nen Mittwochabend trennten sich im Nachholspiel der Ober-liga Rheinland-Pfalz/Saar die Pfeddersheimer Kicker und die Arminia aus Ludwigshafen in einer fairen und äußerst tempo-reichen Begegnung mit einem gerechten 2:2-Unentschieden. Der erste Versuch hatte kürz-lich aufgrund eines Unwetters in der 75. Spielminute abgebro-chen werden müssen, diesmal aber hielt das Wetter stand. Die Truppe von Trainer Norbert Hess sollte zu der Wiederaufnahme sicherlich mit einer ordentlichen Portion Motivation im Gepäck angereist sein, denn immerhin hatte man in der vorhergehen-den Partie dem Traditionsverein aus Neunkirchen eine bittere 1:5-Heimpleite beschert. Dementsprechend druckvoll startete die TSG, und kam be-reits in der zweiten Spielminute nach toller Hereingabe von Den-nis Seyfert durch Kevin Gotel zur Führung. Im weiteren Verlauf be-stimmte zunächst die Gästetrup-pe das Geschehen auf Platz. Gut arbeitend gegen Ball und Gegen-spieler brachten sie die Hausher-ren deutlich ins Schwitzen. Pro�t jedoch konnte aus der Überlegen-heit keiner geschlagen werden. Wie aus dem Nichts heraus �el plötzlich in der 13. Minute der Ausgleich. Tim Amberger nutz-te das Zuspiel seines Kollegen, um unhaltbar für TSG-Keeper Thorsten Müller einzuschießen. Von da an begegneten sich beide Ligakonkurrenten auf absoluter Augenhöhe. Temporeich ging es permanent rauf und runter. Chancen gab es auf beiden Sei-ten, jedoch verhinderten die an diesem Abend hervorragend auf-gelegten Torhüter mit teilweise absoluten Glanzparaden weitere Treffer. In der 34. Minute hielt FC Schlussmann Bartosz Frankes Schuss stand, Müller rettete ge-gen Manuel Maier das Remis in die Pause. Das von beiden Mannschaften gute, schnelle und kampfbeton-te, jedoch faire Spiel, machte

Lust auf mehr – und munter ging dann auch weiter. Den besseren Start in den zweiten Durchgang erwischten analog zum Ersten die Pfeddersheimer. Ganze vier

Minuten nach Wiederanp�ff war erneut Gotel erfolgreich. Zu-nächst ging er als Sieger im Kopf-ballduell gegen Steffen Burkhard hervor, FC-Keeper Peter Klug

konnte jedoch abklatschen. Doch was ein echter Goalgetter ist, der lässt sich so schnell nicht die Butter vom Brot holen. Hartnä-ckig nachgesetzt versenkte er die

Pille zur Führung. Keine zwei Minuten später hatte Franke den nächsten Treffer auf dem Fuß, denn der hätte sitzen müssen. Klug aber schnappte sich die Kugel und weiter ging es auf der anderen Seite. Der Ausgleich �el schließlich in der 70. Minute durch Kai Mueller nach toller Einzelleistung. In der Schlussphase waren die Haus-herren dann durchaus näher an dem Führungstreffer dran als die TSG, doch dann war Schluss. Aufgrund der ausgeglichenen Spielanteile ging das Remis ab-solut in Ordnung. Trainer Hess zeigte sich jedenfalls am Ende der Partie mit der Leistung seines Teams durchaus zufrieden. Zwar habe man es versäumt, mit dem möglichen dritten Tor den Sack zuzumachen, doch mit dem aus-wärts eingefahrenen einen Punkt könne er sehr gut leben. Damit einhergehend ist der Klassener-halt mit nunmehr 44 Punkte end-gültig gesichert, weswegen sich Hess nun ganz entspannt dem vorletzten Spiel, vor heimischem Publikum, widmen könne. „Ich freue mich jetzt auf das letzte Heimspiel, bei dem wir uns mit einer ordentlichen Leistung von unseren Fans verabschieden wol-len.“ Als Gegner ist die Spielvereini-gung Burgbrohl zu Gast im Uwe Becker Stadion, für die der Klas-senerhalt mit bisher 43 eingefah-renen Zählern ebenfalls durch ist. Anstoß der Partie ist heute um 15.30 Uhr. Eine Woche spä-ter beginnt nach dem Spiel gegen den Spitzenreiter der Liga, dem FK 03Pirmasens, die wohlver-diente Sommerpause. In diesem Sinne: Auf geht’s TSG!

TSG Pfeddersheim:

Thorsten Müller – Robin Schit-tenhelm, Matthias Lang (Enis Aztekin, 46. Spielminute), Jakob Siebecker (Markus Mo Amar, 69. Spielminute), Christopher Ludwig – Yannick Krist, Tobi-as Klotz, Mathias Tillschneider, Dennis Seyfert– Bartosz Franke (Sebastian Schulz, 80. Spielmi-nute), Kevin Gotel

Der zweifache Torschütze Kevin Gotel (rechts) im Kopfballduell gegen den Ludwigshafener Steffen Burkhard. Foto: Stefan Lubojansky

Starke Handball-SaisonTG Osthofen mC1-Jugend wird Vize-Rheinhessen-Meister

OSTHOFEN (red) Nach einer sehr starken Saison 2013/2014 konnten die Jungs der TGO Jahr-gang 1999/2000 in der Rheinhes-senliga der höchsten Spielklasse des HVR mit 26:6 Punkten den zweiten Tabellenplatz belegen.Die TGO Jungs spielten durch-weg eine überragende Saison und mussten sich bei insgesamt 38 Spielen in der P�ichtspiel-runde und bei Turnieren nur 3 mal geschlagen geben. Nur zwei Niederlagen gegen den Klassen-primus Budenheim, die unge-schlagen Meister wurden und denen wir an dieser Stelle recht

herzlich für diese Leistung gratu-lieren möchten und eine knappe Auswärtsniederlage beim Tabel-lendritten HSV Alzey mussten die TGO Jungs in der komplet-ten Saison hinnehmen. So konn-te man mit 26:6 Punkten und überragenden 552:363 Toren den zweiten Platz in der Abschluss-tabelle der Rheinhessenliga be-haupten. Im weiteren Verlauf des Jah-res konnte man ungeschlagen 4 stark besetzte Jugendturniere in Pfalz, Hessen und Rheinhessen gewinnen und sich bei Freund-schaftsspielen gegen Vereine aus

den Nachbarverbänden Pfalz und Hessen ebenfalls durchset-zen. Aber nicht nur Siege und Punkte zählen. Vor allem die geschlossen mann-schaftliche Entwicklung und die individuellen Fortschritte der einzelnen Spieler, von denen ak-tuell 6 Spieler im HVR Auswahl-kader sind, lassen die Trainer die Zukunft der Mannschaft positiv sehen. Die Trainer möchten sich an dieser Stelle für den Einsatz der Spieler und vor allem bei den El-tern und Fans für die zurücklie-gende Saison bedanken.

Für die TGO mC1-Jugend spielten (hinten von links): Mirko Höfler (Trainer), Tim Kratz, Niklas Ahl, Lukas Klimavicius, Jan Libel, Malte von Moltke, Jonas Quenzer und Ralf Weber (Betreuer); (vorne von links): Patrick Wilhelm, Philipp Weber, Daniel Miess, Silas Höfler und Yannick Volk. Foto: privat

„Kräfte mobilisieren“Wormatias U23 erwartet RWO-Alzey

Von Stefan Lubojansky

WORMS Langsam aber sicher neigt sich auch für Wormatias U23 die Saison 2013/2014 in der Landesliga zu Ende. Zwei Spiele gilt es noch für die Truppe von Trainer Marco Stark und Simon Eller zu absolvieren, dann be-ginnt die wohlverdiente Som-merpause. Die Planung für die kommende Spielzeit läuft je-denfalls schon jetzt auf vollen Touren. Mit Nils Magin wurde ein neuer Trainer angeheuert, zudem wurden von Seiten der Verantwortlichen, wie zuletzt gegen den SV Geinsheim, mehr und mehr A-Jugendliche in die Ligaduelle eingebunden, die bei ihren Einsätzen durchaus zu überzeugen wussten. Einige von ihnen seien durchaus schon jetzt landesligatauglich, lobte Stark. „Wir werden den ein oder an-deren nach der Sommerpause in unserem Kader holen.“ Am Sonn-

tag geht es nun für den Wormser Nachwuchs im vorletzten, und gleichzeitig letzten Heimspiel, gegen die Rot-Weiß-Olympia aus Alzey. Die Rheinhessen fuhren nach bisher elf Siegen, fünf Un-entschieden und zwölf Niederla-gen 38 Punkte ein, und rangieren somit, einen Zähler hinter dem Wormser Traditionsverein, auf dem siebten Platz. In der Hinrun-de Ende Oktober gab es, damals noch unter Sascha Eller, ein 1:1 Unentschieden. Die Stimmung in Ellers und Starks Truppe sei jedenfalls sehr gut. „Wir freuen uns alle auf die Pause und wol-len in den letzten beiden Partien nochmal alles raushauen und am Ende als Sieger vom Platz ge-hen.“ Anstoß ist am Sonntag um 15 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in der EWR-Arena. Zum krönen-den Abschluss kommt es eine Woche später im Lokalderby ge-gen den schon jetzt als Absteiger feststehenden SV Horchheim.

Kellerkinder im FokusMonsheim/Rhenania und Hochheim/Flonheim

KREIS (hh) Hochspannung! Das Interesse der Fußballfreunde richtet sich am vorletzten Spiel-tag in noch erhöhtem Maße auf den Abstiegskampf. Besonders heiß geht es im Schlussdrittel der A-Klasse zu. Hier sind die vier letztplatzierten Mannschaften am Sonntag „unter sich“. Die Monsheimer stehen zwar als Absteiger fest, dennoch kann man davon ausgehen, dass sie sich „mit Würde“ von ihren Fans verabschieden wollen. Das könn-te der Vorletzte Rheindürkheim (24 Punkte) zu spüren bekom-men. Der TSV Rhenania hat al-lerdings am letzten Sonntag mit dem 2:1 gegen Eich ein deutli-ches Lebenszeichen von sich ge-geben, und es ist der Mannschaft zuzutrauen, dass sie auch in den beiden letzten Spielen alles versuchen wird, doch noch die Kurve zu bekommen. Jedoch ist damit zu rechnen, dass 30 Punk-te zum Verbleib in der Klasse nicht ausreichen. Auf 29 Zähler

wollen jetzt die Hochheimer (26) kommen, die den Vordermann FV Flonheim (27) empfangen. Nach der 2:8-Schlappe beim TSV Armsheim wird es der Drittletzte auch daheim schwer haben. Al-lerdings laufen die Flonheimer ebenfalls ein Stück weit neben der Spur, wie das 4:6 (!) gegen die Gäste aus Biebelnheim er-kennen lässt. Westhofen (28) ist Zwölfter und blickt genau wie das Quartett dahinter mit Sorge auf die beiden letzten Begegnun-gen. Die TGW ist jetzt in Wallert-heim (SG Wiesbachtal) zu Gast und wird bemüht sein, wenigs-tens einen Zähler mit nach Hau-se zu nehmen.Hier die Begegnungen in der Übersicht: Horchheim II - Gau-Bickelheim (heute Samstag, 16.30 Uhr) sowie Monsheim - Rheindürkheim, Hochheim - Flonheim, SG Wiesbachtal - Westhofen, TSG Pfeddersheim II - Armsheim und Eich - Schorns-heim (alle Sonntag, 15 Uhr).

Nibelungen noch nicht über dem BergKlassenerhalt beim ASV Nibelungen aus eigener Kraft noch nicht gesichert

Von Michael Mayer

WORMS. Der Punktgewinn der Nibelungen am letzten Sonntag gegen Hassia Bingen genügte noch nicht um den angestrebten Klassenerhalt endgültig fest zu machen. Noch ist es möglich, dass die hin-ter den Grünhemden stehenden Mannschaften aus Bingen, Fin-then und Geinsheim die Worm-ser in der Tabelle über�ügeln. Sehr wahrscheinlich ist das indes

nicht, stehen sich doch beispiels-weise Bingen und Geinsheim am Sonntag gegenüber, so dass ma-ximal ein Team einen Dreier ein-fahren wird – wenn überhaupt. Finthen gastiert zeitgleich in Kan-del. Wenn der Meister sich nicht gehen lässt, sollten die Mainzer beim VfR wenig zu bestellen ha-ben. Trotzdem: Die Nibelungen brauchen noch Punkte, wenn sie den Ligaverbleib aus eigener Kraft und ohne bangen Blick über die Schulter �x machen wollen.

Und da es am letzten Spieltag ge-gen den Meister aus Kandel geht, und die auswärtsstarken Pfälzer die Saison am Holzhof vermut-lich mit einem Ausrufezeichen ausklingen lassen wollen, steht der ASV am morgigen Sonntag in Altleiningen in der P�icht. Das Hinspiel ist den Nibelungen noch in schlechter Erinnerung. Beim 0:4 gegen den TuS zeigten die Wormser ihre wohl schlech-teste Saisonleistung, schon zur Pause war der Endstand damals

nach einer desolaten ersten Halb-zeit hergestellt. „Wir haben es damals dem Gegner sehr leicht gemacht“, schließt ASV-Spieler-trainer Wissam Abdul-Ghani eine Wiederholung des Debakels aus. Schon alleine deshalb, weil die Nibelungen diesmal auswärts ran dürfen und dort bekanntlich deutlich gefährlicher sind – das jüngste Gastspiel bei der Worma-tia mal ausgeklammert. Der oft so erfolgreiche Konterfußball der Nibelungen könnte in Altleinin-gen tatsächlich zum Erfolg füh-ren, sind doch die Pfälzer punkt-gleich mit dem ASV und somit selbst noch nicht gerettet. „Der Druck liegt also nicht nur bei uns“, weiß Abdul-Ghani, der aber warnt: Zuletzt fabrizierte der TuS gute Ergebnisse, wie das 6:0 ge-gen Frankenthal oder das torlose Remis gegen Kandel. Abdul-Gha-ni erwartet ein hart umkämpftes Spiel, welches unter keinen Um-ständen verloren werden darf: „Zumindest einen Punkt wollen wir mitnehmen. Verlieren wir die beiden letzten Saisonspiele, wird es für uns eng.“ Wie so oft reisen die Grünhemden mit gro-ßen Personalsorgen in die Pfalz. Nach Askan Tuna droht mit Nico Graber ein weiterer erfahrener Abwehrrecke auszufallen. Gegen Bingen musste Graber mit einer Zerrung früh raus, sein Einsatz in Altleiningen ist äußerst fraglich. Thorsten Breth könnte auf seiner Position spielen und mit Burkard und Asiamah-Bekoe die zuletzt praktizierte Dreierkette in der De-fensive bilden. Vorne überzeugte gegen Bingen Christopher Selzer als zweite Spitze neben Montino. Eine Wiederholung des „Sturm-Experimentes“ in Altleiningen will Abdul-Ghani nicht ausschlie-ßen. .

Für den Liga-Verbleib muss sich der ASV Nibelungen noch nach der Decke strecken - oder nach dem Ball, wie hier beim Archivbild gegen SV Horchheim. Archivbild: Schlögel

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Samstag, 17.05.2014 | KW 20 11 Sport

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„Mit erhobenem Haupt verabschieden“Wormatia trifft heute auf Spitzentreiter Sonnenhof Großaspach / Klassenerhalt aus eigener Kraft nicht möglich

Von Stefan Lubojansky

WORMS Dass das Eis für die Wormatia, was den Ligaverbleib anbelangt, spätestens nach der 0:2-Heimpleite gegen den SSV Ulm vergangenen Sonntag, nun endgültig zu brechen droht, ist leider bittere Realität. Man hatte sich beim Kellerduell durchaus mehr erhofft, gesteht auch Trai-ner Sascha Eller ein. „Doch wenn wir nur 15 Minuten guten Fuß-ball zeigen, reicht das eben nicht aus, um am Ende als Sieger vom Platz gehen zu können.“ Aus eigener Kraft kann der VfR den Klassenerhalt nicht mehr schaffen. Man sei nun darauf angewiesen, sagt Eller, wer von oben und unten kommt, be-ziehungsweise aus der eigenen Liga aufsteigt. Und dann wären da ja noch die Clubs, die aus Geldgründen oder gar sportli-cher Neuausrichtung abmelden. Fest steht bisher jedoch nur, dass Eintracht Frankfurt seine Zwei-te aus dem Spielbetrieb nimmt. Was also bleibt zunächst für die Wormaten übrig? Es ist die Hoff-nung, denn die stirbt ja bekannt-lich zuletzt. „Wir werden sehen, wo wir ganz am Ende stehen“, so Eller. Die Planung laufe der-zeit für beide Ligen, doch unge-achtet dessen wolle man sich mit erhobenem Haupt in die Som-merpause verabschieden. Es sei wichtig, fährt der Trainer fort, einen langfristigen und positiven Aufwärtstrend in der Entwick-

lung der Mannschaft zu erken-nen. Der jedenfalls ist, das sei an dieser Stelle gestattet, trotz der schier ausweglosen, sportlichen Situation seit Ellers Amtsantritt deutlich erkennbar.

Zwei Spiele gilt es nun noch zu absolvieren. Das Restprogramm aber hat es in sich und wird für den VfR sicherlich kein Zucker-schlecken. Heute trifft die Eller-Truppe im vorletzten Ligaduell

auf den jetzt schon als Meister feststehenden Club aus Großas-pach. Mit von der Partie dürfte dann sicherlich auch wieder Adam Jabiri nach abgesessener Gelb-Sperre sein. Anp�ff der

Begegnung ist um 14 Uhr. Eine Woche später geht es schließlich zum Abschluss vor heimischem Publikum gegen den zweiten An-zug des FSV Mainz 05. In diesem Sinne: Alla Wormatia!

Wo die Wormatia nächste Saison wohl spielen wird? Aus eigener Kraft ist der Klassenerhalt für die Mannschaft von Trainer Sascha Eller jedenfalls nicht mehr zu schaffen. Zwei Regionalligaspiele hat der VfR diese Saison noch zu absolvieren. Archivfoto: Uhrig

Zweimal mit Meistersekt gefeiertFußballkreis: TuS Neuhausen und SV Pfeddersheim am Ziel

KREIS (hh) Im Fußballkreis Alzey-Worms sind am drittletz-ten Spieltag bezüglich Meister-schaft gleich zwei Entscheidun-gen gefallen. B-Klassen-Primus TuS Neuhausen und der SV 1914 Pfeddersheim (C-Klasse Worms) hatten die Tür bereits ganz weit aufgestoßen, und nun mussten die beiden Mannschaften nur noch durchgehen. Das ist ihnen erwartungsgemäß auch gelun-gen: Die Neuhauser buchten gegen Dittelsheim/Heßloch ei-nen 3:2-Erfolg, und die „Verzeh-ner“ kehrten vom Derby beim ASV Nibelungen II mit einem deutlichen7:1-Sieg zurück.

Riesenjubel nach Siegtreffer

Auf dem Neuhauser Rasen setz-ten sich die Gäste energisch zur Wehr. Das Team aus Dittelsheim-Heßloch hat dem Favoriten nichts geschenkt. Die Jungs um Spieler-trainer Tobias Scheuermann, der selbst für das 1:0 sorgte, wollten vorzeitig den Titelgewinn per-fekt machen, und das ist ihnen auch gelungen. Bereits ein Remis hätte gereicht. Die Gäste vom Kloppberg konnten bald darauf

egalisieren, und auch nach der erneuten TuS-Führung zog Dit-telsheim-Heßloch wieder gleich. Der Siegtreffer der Neuhauser löste natürlich Riesenjubel aus.

Nicht mehr zu halten

Am Wormser Holzhof gab‘s acht Knaller, und am Ende knallten auch die Sektkorken. Eigentlich wollte Gastgeber Nibelungen II dem Titelfavoriten SV 1914 nach

Möglichkeit ein Bein stellen. In Halbzeit eins hielten die Platz-herren noch gut dagegen, doch-nach der Pause waren die Pfed-dersheimer nicht mehr zu halten. Sie machten allein im zweiten Durchgang das halbe Dutzend voll. Erst auf den letzten Drücker erzielte die „Zweite“ des ASV den Treffer zum 1:7-Endstand. SV-Top-Torjäger Marcel Hasch, der zweimal ins Schwarze traf, erhöhte sein Konto auf 38 Treffer.

Zehn Ü50-Teams beim SVH zu GastSenioren-Ü50: Südwestmeisterschaft am

17. Mai - mit der SG Worms

KREIS (hh) Die Fußball-Oldies schnüren wieder die Stiefel. Im Ü50-Bereich war die SG Worms auf SWFV-Ebene in der Regel al-lein auf weiter Flur. Nun gibt es erstmals Konkurrenz aus anderen Kreisen. Die „Deutsche“ in Berlin - hier schnitt Worms zweimal hervorragend ab - ist erstaun-lich attraktiv und daher wohl auch ausschlaggebend, dass das Interesse urplötzlich „von null auf hundert“ hochgeschnellt ist. Beim Südwestdeutschen Fußball-verband war man über die riesige Resonanz erst einmal erstaunt. Dann aber wurde freudig regist-riert, dass ausnahmslos alle zehn Kreise einen „Meister“ für die Ü50-Endrunde im SWFV melden konnten.Die Südwestmeisterschaft Senio-ren-Ü50, so die of�zielle Bezeich-nung, �ndet am Samstag, 17. Mai, auf der Sportanlage des SV Horchheim statt. Der Lokalma-tador SG Worms - das Team rek-rutiert sich bekanntlich aus den Vereinen Leiselheim, Horchheim und Nibelungen - hat alle Mann an Bord und hofft auf eine er-folgreiche Titelverteidigung. Die Wormser Mannschaft geht davon aus, dass eine hoffentlich große Zuschauerzahl hinter ihr steht und sie lautstark unterstützt.Gespielt wird in zwei Fünfergrup-pen - und auf zwei Plätzen! Die

SG Worms hat es in der Gruppe B mit folgenden Mannschaften zu tun: SG Dammheim/ASV Landau, TuS Hohenecken, SV Großsteinhausen und SG Hopp-städten/Weiersbach. In der Grup-pe A spielen: TSV Lambrecht, TuS Göllheim, Spvgg Dietersheim, VfL Simmertal und Sausenheim/Neuleiningen.

Anstoß am Samstag um 11 Uhr

Mit den „Parallelspielen“ Lam-brecht - Göllheim und Damm-heim/Landau - Großsteinhausen geht‘s am Samstag beim SVH los. Anstoß für beide Begegnungen ist 11 Uhr. Die SG Worms ist um 11.25 Uhr erstmals an der Reihe. Und hier die Wormser Spiele in der Übersicht: SG gegen Ho-henecken (11.25 Uhr), SG gegen Hoppstädten/Weiersbach (12.40 Uhr), SG gegen Großsteinhau-sen (13.30 Uhr) und SG gegen Dammheim/Landau (14.20 Uhr). Im ersten Halb�nalspiel (Anstoß 15.15 Uhr) treffen der Sieger derGruppe A und der „Vize“ der Gruppe B aufeinander. Danach (um 15.45 Uhr) �ndet das zwei-te Halb�nalspiel statt - zwischen dem Sieger Gruppe B und dem Zweiten Gruppe A. Das Spiel um Platz drei wird durch Elfmeter-schießen entschieden, das Finale beginnt um 16.30 Uhr.

Mörstadt steigt aufTischtennis: TV Mörstadt mit zwei Teams auf Relegationsplätzen

Von Hermann Hüthwohl

MÖRSTADT Erstmals seit Ein-führung der Relegationsspiele zwischen den beiden Zweitplat-zierten der C-Klassen im Jahr 2007 trafen zwei Teams eines Vereins aufeinander. Während die dritte Mannschaft des TV Mörs-tadt in der Kreisklasse C 2 hinter dem ungeschlagenen Meister TuS Horchheim II die übrigen Verfol-ger auf Distanz halten konnte, kämpften in der Parallelklasse drei punktgleiche Vereine bis zum Schluss um die Plätze. Die Mörstädter „Zweite“ landete hin-ter TV Leiselheim VII und vor TV Alsheim/Mettenheim V auf dem zweiten Rang. Alle drei Mann-schaften wiesen am Ende je 48:4 Punkte auf. Das Spielverhältnis musste entscheiden, hier lagen die Mörstadter um drei Zähler vor Alsheim/Mettenheim und sechs hinter den Leiselheimern. Damit stand fest, dass eine Mannschaft des TVM in die B-Klasse aufsteigt.Unter den Voraussetzungen konn-te das Relegationsspiel auch in Mörstadt durchgeführt werden. Im vereinsinternen Duell setzte sich die zweite Mannschaft in

einer äußerst spannenden Par-tie mit 7:5 durch. Entscheidend waren die Doppel, die mit 3:1 Punkten an die „Zweite“ gingen, wobei Holger Wagner und Mi-chael Oberle – schon in der ab-gelaufenen Runde bestes Doppel der Kreisklasse C 1 – beide Parti-en für sich entscheiden konnten. Im Verlauf der Begegnung hatte die zweite Mannschaft nach der

Hälfte der Spiele schon mit 4:2 geführt, verlor aber die beiden letzten Einzel des hinteren Paar-kreuzes, so dass die Abschluss-doppel die Entscheidung bringen mussten. Hier musste sich die „Dritte“ nach heftiger Gegenwehr geschlagen gegen (den ersten Satz des Schlussdoppels gewan-nen Wagner/Oberle gegen Lauer/Perl erst nach etlichen Verlänge-

rungen mit 22:20). Aktuell ist der Verein jetzt von der A- bis zur D-Klasse vertreten, wobei die erste Mannschaft den Wiederaufstieg in die Kreisliga im Visier hat. TV Mörstadt II spielte mit Holger Wagner, Arno Klemens, Michael Oberle und Felix Sperb. Für TV Mörstadt III waren Jürgen Lauer, Wolfgang Perl, Horst Marquardt und Sabrina Leidemer am Start.

Starkes Team: Horst Marquardt und Sabrina Leidemer. Foto: Rudolf Uhrig

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