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Schönauer Str. 22 · 67547 Worms · Tel. 0 62 41 -2 05 93 0 · www.wormser-wochenblatt.de · Auflage: 65.771 · Samstag, 26.10.2013 | KW 43 | 29. Jahrgang Geht es nach dem Willen des Stadtrates, dürfte am 29. Dezember reger Trubel in der Wormser Innenstadt herrschen. Archivfoto: Rudolf Uhrig Mehrheit will Geschäfte öffnen Stadtratsfraktionen stimmen mehrheitlich für verkaufsoffenen Sonntag am 29. Dezember / Sachliche Diskussion Von Sascha Diehl WORMS Geht es nach dem Wil- len des Stadtrates, gibt es künf- tig einen dritten verkaufsoffenen Sonntag in Worms. Eine Mehrheit der Ratsmitglieder hat am Mitt- woch der Verwaltung um Oberbür- germeister Michael Kissel (SPD) empfohlen, dem Bitten und Drän- gen der Einzelhändler oder des Stadtmarketings nachzukommen, und es den Gewerbetreibenden zu ermöglichen, am letzten Sonntag des Monats Dezember ihre Ge- schäfte zu öffnen. Entschieden ist trotz des am Ende deutlichen Vo- tums des Stadtrates allerdings noch nichts. Die Entscheidung, ob die Wormser am 29. Dezember dieses Jahres nach Herzenslust shoppen können, liegt nach wie vor bei der Stadt. Wann diese eine endgültige Entscheidung treffen wird, ist aller- dings noch offen. Es war angesichts des emotional aufgeladenen Themas eine bemer- kenswert sachliche Diskussion, in der sämtliche Fraktionen beton- ten, sich eine Entscheidung nicht leicht zu machen. Wie heftig im Vorfeld sogar unter Parteifreunden gerungen wurde, verdeutlicht, dass durch die beiden großen Ratsfrak- tionen von CDU und SPD ein Riss ging. Sowohl Genossen als auch Christdemokraten stimmten – was selten genug vorkommt – nicht geschlossen für oder gegen einen weiteren verkaufsoffenen Sonntag. Einzelhandel unter Druck SPD-Fraktionschef Timo Horst erklärte für seine Fraktion, dass es gute Argumente gäbe, die für eine Aufweichung der Sonntags- ruhe sprächen, allerdings ebenso gute, die einen „Nein“ zu einem weiteren verkaufsoffenen Sonn- tag nahelegen würden. „Dagegen spricht, dass es sich um einen Tag handelt, der zum Festkreis des Weihnachtsfestes gehört, so dass auch die Arbeitnehmer einen be- sonderen Schutz verdienen. Dafür spricht die schwierige Situation des Einzelhandels, der sich mit dem In- ternethandel und der Konkurrenz anderer Städte auseinandersetzen muss“, sagte Horst. „Da laut Ge- setz vier verkaufsoffene Sonntage möglich sind, hat sich die SPD- Fraktion, nachdem sie mit allen Beteiligten diskutiert hat, beschlos- sen, sich mehrheitlich für einen weiteren verkaufsoffenen Sonntag auszusprechen“. Dieser soll nach dem Mehrheitsvotum der Genos- sen allerdings nur probeweise ein- geführt und jedes Jahr aufs Neue hinterfragt werden. Eine Position, der sich eine Mehr- heit der CDU anschließen konn- te. Wie Fraktionsvorsitzender Dr. Klaus Karlin sagte, tue sich seine Partei angesichts christlicher Ge- fühle und Traditionen nicht leicht damit, die Sonntagsruhe zu stö- ren. „Wir sehen aber auch, dass es wichtig für die Stadt ist und sind mehrheitlich überzeugt, dass die Effekte für Worms positiv sein wer- den“. „Abweichler“ bei CDU und SPD Adolf Kessel und Bruno Heilig ver- traten innerhalb der CDU die Posi- tion der Abweichler. „Der Sonntag genießt einen besonderen Schutz und das schließt ein, dass er ar- beitsfrei ist“, betonte Kessel, der zudem die Gefahr sieht, „dass nach dem dritten der vierte verkaufsoffe- ne Sonntag kommt und es irgend- wann gar keine freien Sonntage mehr gibt“. Heilig betonte, dass es keinen zwingenden Grund für eine Aufweichung der bestehenden Re- gelung gebe. Einen Kompromissvorschlag un- terbreitete Heidi Lammeyer (SPD). „Es stellt sich doch die Frage, ob es ausgerechnet dieser Sonntag zwischen den Jahren sein muss“, sagte die SPD-Frau. „Mit dem Kom- promiss, an einem anderen Sonn- tag zu öffnen, könnte ich leben“. Strikt gegen eine Öffnung am letz- ten Sonntag des Jahres sprach sich Karl Müller (FWG/Bürgerforum) aus. „Der Sonntag ist ein geschütz- ter christlicher Feiertag und eine kulturelle Errungenschaft, es ist wichtig, dass alle an diesem Tag in- nehalten können“, befand Müller. Sorge um Arbeitnehmer Mindestens ebenso deutlich äußer- te sich Sebastian Knopf, Vorsitzen- der der Fraktion der Linken. „Wir werden das Vorhaben ablehnen, weil es notwendig ist, den Mit- arbeitern des Einzelhandels an Sonntagen ihre Entspannung zu garantieren“, so Knopf. Dies gelte vor allem im Dezember, wenn das stressige Weihnachtsgeschäft den Angestellten viel abverlange. Grünen-Fraktionschef Kurt Lauer betonte, dass seine Fraktion an- fangs nicht abgeneigt gewesen sei, dem Ansinnen des Handels nach- zukommen, aber nachdem man mit vielen Angestellten und Ge- schäftsinhabern gesprochen habe, gegen einen verkaufsoffenen Sonn- tag zwischen den Jahren stimmen werde. „Wir haben nirgendwo ein „Hurra“ gehört“, berichtete Lauer. „Prinzipiell könnten wir einem weiteren verkaufsoffenen Sonntag unsere Zustimmung geben, aber nicht im Dezember“. Für eine Öffnung plädierte dage- gen die FDP-Fraktion. „Es besteht ausdrücklich die Möglichkeit an vier Sonntagen im Jahr zu öffnen“, sagte Dr. Jürgen Neureuther. Eine Chance die Worms nutzen solle, um nicht von der Konkurrenz in der Region abgehängt zu werden. „Im Dezember“, so Neureuther, haben die Leute Geld und sind be- reit, es auszugeben, deswegen soll- ten wir es probieren und die Men- schen stimmen mit den Füßen ab“. Ob die Stadt der Empfehlung der Ratsmehrheit folgt, bleibt derweil abzuwarten. Allerdings signalisier- te Oberbürgermeister Michael Kis- sel bereits, dass er, angesichts der großen Wettbewerbsdrucks unter dem Worms stehe, einem ver- kaufsoffenen Sonntag nicht unbe- dingt abgeneigt gegenübersteht. Der Frust sitzt tief PFEDDERSHEIM Die Mission Titelverteidigung im Bitburger Ver- bandspokal ist für die TSG Pfeddersheim ausgeträumt. Der Oberligist verlor vergangenen Mittwochabend vor 430 Zuschauern im Viertelfi- nale gegen den Verbandsligisten TB Jahn Zeiskam nach Verlängerung und Elfmeterschießen mit 7:6. Seite 9 Nadelöhr wird beseitigt WORMS Nach Angaben des rheinland-pfälzischen Infrastrukturministe- riums und der Wormser Stadtverwaltung haben sich das Land und die Deutsche Bahn AG geeinigt, die Bahnüberführung über die B 9 zu verbrei- tern. Damit steht einem vierspurigen Ausbau der B 9 im Wormser Norden nichts mehr im Weg. Wann der Ausbau beginnt, ist noch offen. Seite 5 Ihre Meinung zählt facebook.com/Wormser-Wochenblatt PROSPEKTE Mit dieser Ausgabe werden folgende Prospekte in Teilbereichen mitverteilt: Sie wollen Ihr Haus verkaufen, Ihre Wohnung vermieten oder Sie suchen eine Verwaltung für Ihr Eigentum - rufen Sie uns an! Gesellschaft für Personaldienstleistungen mbH Schönauer Str. 22 · 67547 Worms Telefon (0 62 41) 97 27-0 · Telefax (0 62 41) 97 27-29 [email protected] · www.ame-zeitarbeit.de Facharbeiter oder Arbeiter mit Berufserfahrung? Wir suchen Sie - jetzt und heute. Ob (m/w) - Zerspanungsmechaniker - Industriemechaniker - Chemielaboranten - Energieanlagenelektroniker - Dreher / Fräser konventionell - Werkzeugmacher - Informationselektroniker Glaserei Wollentin Meisterbetrieb ... kompetent, preiswert, schnell Notfall-Service • Tag & Nacht Gaustraße 9 • 67547 Worms • Tel. 0 62 41 / 97 71 71 www.glasermeister-wollentin.de TÄGLICH: TÜV & AU! Mo Mo. 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In diesem Jahr stellten die Einzelhändler den Antrag erneut, die Stadt lehnte erneut ab, so dass der Handel gegen diese Entscheidung Wi- derspruch einlegte. Geschützt wird die Sonntags- ruhe durch das rheinland-pfäl- zische Landesfeiertagsgesetz und das Ladenöffnungsgesetz des Bundes. Deswegen, so Hans-Joachim Kosubek, müsse die Stadt abwägen, was schwe- rer wiegt – der Schutz des Sonntags oder die Interessen des Handels. Ristorante Pizzeria Milano PIZZA – PASTA – SALATE – FRISCHE MUSCHELN UND MEERESFRÜCHTE Tel. 0 62 41 - 20 63 00 • Güterhallenstr. 2 • Worms

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Schönauer Str. 22 · 67547 Worms · Tel. 0 62 41 -2 05 93 0 · www.wormser-wochenblatt.de · Aufl age: 65.771 · Samstag, 26.10.2013 | KW 43 | 29. Jahrgang

Geht es nach dem Willen des Stadtrates, dürfte am 29. Dezember reger Trubel in der Wormser Innenstadt herrschen. Archivfoto: Rudolf Uhrig

Mehrheit will Geschäfte öffnenStadtratsfraktionen stimmen mehrheitlich für verkaufsoffenen Sonntag am 29. Dezember / Sachliche Diskussion

Von Sascha Diehl

WORMS Geht es nach dem Wil-len des Stadtrates, gibt es künf-tig einen dritten verkaufsoffenen Sonntag in Worms. Eine Mehrheit der Ratsmitglieder hat am Mitt-woch der Verwaltung um Oberbür-germeister Michael Kissel (SPD) empfohlen, dem Bitten und Drän-gen der Einzelhändler oder des Stadtmarketings nachzukommen, und es den Gewerbetreibenden zu ermöglichen, am letzten Sonntag des Monats Dezember ihre Ge-schäfte zu öffnen. Entschieden ist trotz des am Ende deutlichen Vo-tums des Stadtrates allerdings noch nichts. Die Entscheidung, ob die Wormser am 29. Dezember dieses Jahres nach Herzenslust shoppen können, liegt nach wie vor bei der Stadt. Wann diese eine endgültige Entscheidung treffen wird, ist aller-dings noch offen.Es war angesichts des emotional aufgeladenen Themas eine bemer-kenswert sachliche Diskussion, in der sämtliche Fraktionen beton-

ten, sich eine Entscheidung nicht leicht zu machen. Wie heftig im Vorfeld sogar unter Parteifreunden gerungen wurde, verdeutlicht, dass durch die beiden großen Ratsfrak-tionen von CDU und SPD ein Riss ging. Sowohl Genossen als auch Christdemokraten stimmten – was selten genug vorkommt – nicht geschlossen für oder gegen einen weiteren verkaufsoffenen Sonntag.

Einzelhandel unter Druck

SPD-Fraktionschef Timo Horst erklärte für seine Fraktion, dass es gute Argumente gäbe, die für eine Aufweichung der Sonntags-ruhe sprächen, allerdings ebenso gute, die einen „Nein“ zu einem weiteren verkaufsoffenen Sonn-tag nahelegen würden. „Dagegen spricht, dass es sich um einen Tag handelt, der zum Festkreis des Weihnachtsfestes gehört, so dass auch die Arbeitnehmer einen be-sonderen Schutz verdienen. Dafür spricht die schwierige Situation des Einzelhandels, der sich mit dem In-ternethandel und der Konkurrenz anderer Städte auseinandersetzen muss“, sagte Horst. „Da laut Ge-setz vier verkaufsoffene Sonntage möglich sind, hat sich die SPD-Fraktion, nachdem sie mit allen Beteiligten diskutiert hat, beschlos-sen, sich mehrheitlich für einen weiteren verkaufsoffenen Sonntag auszusprechen“. Dieser soll nach dem Mehrheitsvotum der Genos-sen allerdings nur probeweise ein-geführt und jedes Jahr aufs Neue hinterfragt werden.Eine Position, der sich eine Mehr-heit der CDU anschließen konn-te. Wie Fraktionsvorsitzender Dr. Klaus Karlin sagte, tue sich seine Partei angesichts christlicher Ge-fühle und Traditionen nicht leicht damit, die Sonntagsruhe zu stö-ren. „Wir sehen aber auch, dass es wichtig für die Stadt ist und sind mehrheitlich überzeugt, dass die Effekte für Worms positiv sein wer-den“.

„Abweichler“ bei CDU und SPD

Adolf Kessel und Bruno Heilig ver-traten innerhalb der CDU die Posi-tion der Abweichler. „Der Sonntag genießt einen besonderen Schutz und das schließt ein, dass er ar-beitsfrei ist“, betonte Kessel, der zudem die Gefahr sieht, „dass nach dem dritten der vierte verkaufsoffe-ne Sonntag kommt und es irgend-wann gar keine freien Sonntage mehr gibt“. Heilig betonte, dass es keinen zwingenden Grund für eine Aufweichung der bestehenden Re-gelung gebe.Einen Kompromissvorschlag un-terbreitete Heidi Lammeyer (SPD). „Es stellt sich doch die Frage, ob es ausgerechnet dieser Sonntag zwischen den Jahren sein muss“, sagte die SPD-Frau. „Mit dem Kom-promiss, an einem anderen Sonn-tag zu öffnen, könnte ich leben“.Strikt gegen eine Öffnung am letz-ten Sonntag des Jahres sprach sich Karl Müller (FWG/Bürgerforum) aus. „Der Sonntag ist ein geschütz-

ter christlicher Feiertag und eine kulturelle Errungenschaft, es ist wichtig, dass alle an diesem Tag in-nehalten können“, befand Müller.

Sorge um Arbeitnehmer

Mindestens ebenso deutlich äußer-te sich Sebastian Knopf, Vorsitzen-der der Fraktion der Linken. „Wir werden das Vorhaben ablehnen, weil es notwendig ist, den Mit-arbeitern des Einzelhandels an Sonntagen ihre Entspannung zu garantieren“, so Knopf. Dies gelte vor allem im Dezember, wenn das stressige Weihnachtsgeschäft den Angestellten viel abverlange. Grünen-Fraktionschef Kurt Lauer betonte, dass seine Fraktion an-fangs nicht abgeneigt gewesen sei, dem Ansinnen des Handels nach-zukommen, aber nachdem man mit vielen Angestellten und Ge-schäftsinhabern gesprochen habe, gegen einen verkaufsoffenen Sonn-tag zwischen den Jahren stimmen werde. „Wir haben nirgendwo ein

„Hurra“ gehört“, berichtete Lauer. „Prinzipiell könnten wir einem weiteren verkaufsoffenen Sonntag unsere Zustimmung geben, aber nicht im Dezember“.Für eine Öffnung plädierte dage-gen die FDP-Fraktion. „Es besteht ausdrücklich die Möglichkeit an vier Sonntagen im Jahr zu öffnen“, sagte Dr. Jürgen Neureuther. Eine Chance die Worms nutzen solle, um nicht von der Konkurrenz in der Region abgehängt zu werden. „Im Dezember“, so Neureuther, haben die Leute Geld und sind be-reit, es auszugeben, deswegen soll-ten wir es probieren und die Men-schen stimmen mit den Füßen ab“.Ob die Stadt der Empfehlung der Ratsmehrheit folgt, bleibt derweil abzuwarten. Allerdings signalisier-te Oberbürgermeister Michael Kis-sel bereits, dass er, angesichts der großen Wettbewerbsdrucks unter dem Worms stehe, einem ver-kaufsoffenen Sonntag nicht unbe-dingt abgeneigt gegenübersteht.

Der Frust sitzt tiefPFEDDERSHEIM Die Mission Titelverteidigung im Bitburger Ver-bandspokal ist für die TSG Pfeddersheim ausgeträumt. Der Oberligist verlor vergangenen Mittwochabend vor 430 Zuschauern im Viertel� -nale gegen den Verbandsligisten TB Jahn Zeiskam nach Verlängerung und Elfmeterschießen mit 7:6. Seite 9

Nadelöhr wird beseitigtWORMS Nach Angaben des rheinland-pfälzischen Infrastrukturministe-riums und der Wormser Stadtverwaltung haben sich das Land und die Deutsche Bahn AG geeinigt, die Bahnüberführung über die B 9 zu verbrei-tern. Damit steht einem vierspurigen Ausbau der B 9 im Wormser Norden nichts mehr im Weg. Wann der Ausbau beginnt, ist noch offen. Seite 5

Ihre Meinung zählt

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PROSPEKTE

Mit dieser Ausgabe werden folgende Prospektein Teilbereichen mitverteilt:

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INFOS

Der Einzelhandel hatte schon im vergangenen Jahr einen ver-kaufsoffenen Sonntag zwischen den Jahren beantragt. Dieser wurde von der Stadt seiner Zeit abgelehnt. In diesem Jahr stellten die Einzelhändler den Antrag erneut, die Stadt lehnte erneut ab, so dass der Handel gegen diese Entscheidung Wi-derspruch einlegte.

Geschützt wird die Sonntags-ruhe durch das rheinland-pfäl-zische Landesfeiertagsgesetz und das Ladenöffnungsgesetz des Bundes. Deswegen, so Hans-Joachim Kosubek, müsse die Stadt abwägen, was schwe-rer wiegt – der Schutz des Sonntags oder die Interessen des Handels.

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Samstag, 26.10.2013 | KW 432 Worms

Stadtrat macht Haus am Dom noch nicht den GarausFraktionen lehnen Antrag von FWG/Bürgerforum ab / Neuer Entwurf soll im November vorgestellt werden

Von Sascha Diehl

WORMS Es ist zwar keine Ent-scheidung, aber wenigstens ein Fingerzeig: Der Stadtrat hat be-schlossen, dem von der Domge-meinde geplanten Haus am Dom nicht vorzeitig den Garaus zu machen. Die Fraktion FWG/Bür-gerforum hatte beantragt, für den Dombezirk einen Bebauungsplan aufzustellen und gleichzeitig eine sogenannte Veränderungssprer-re zu beschließen, mit der das umstrittene Bauprojekt bis auf weiteres hätte verhindert werden können. Ein Plan, dem sich eine Mehrheit der Ratsmitglieder al-lerdings nicht anschließen woll-te und betonte, erst einmal den neuen Entwurf der Domgemein-de abwarten zu wollen.

Dabei hatte sich Karl Müller (FWG/Bürgerforum) im Vorfeld eine durchaus kreative Begrün-dung für den erneuten Antrag seiner Fraktion einfallen lassen. „Wir bringen unseren Antrag vom Frühjahr erneut ein, weil die Stadt unabhängig vom konkreten Bauvorhaben der Domgemein-de eine Verantwortung für den Dombezirk hat“, erläutere Müller die Beweggründe seiner Frakti-on. „Der Dombezirk ist der Mit-telpunkt der Stadt, der Dom ein Baudenkmal und die Anlaufstelle für Touristen, deshalb braucht es eine p� egliche städtebauliche Be-handlung“, sagte Müller. „Es gibt neben der Domgemeinde schließ-lich noch andere, die auf die Idee kommen könnten zu bauen und das müssen wir verhindern“. Es solle nicht über das Haus am Dom entschieden werden, son-

dern darüber, wie man den Dom-bezirk „gegen städtebauliche Angriffe“ (O-Ton Müller) sichern könne.

Kissel: Entwurf abwarten

Argumente, die für Oberbürger-meister Michael Kissel (SPD) bestenfalls als fadenschei-nige Begründung und als Versuch herhalten konnten, das Haus am Dom durch die Hintertür zu verhindern. „Sie sagen nicht, dass ihre Fraktion kein Haus am Dom will, es wäre ehrlicher ge-w e s e n , wenn sie das getan h ä t t e n “ , k r i t i s i e r t e der Stadtchef. „Wir haben ihren Antrag schon einmal abgelehnt, weil wir von dem Verantwortungs-bewusstsein der Domgeme inde überzeugt sind und dem ist die D o m g e m e i n d e bislang auch in vollem Umfang gerecht gewor-den“.Deshalb sei es sinnvoll, zu-nächst den neuen Entwurf und eine E n t s c h e i d u n g von kirchlicher Seite abzuwar-ten, bevor sich die Stadt eindeu-tig positioniere, zumal sich auch Stadtplaner und Denkmalpf le -ger für eine Bebauung aus-sprechen wür-den. „Insofern macht ein Be-bauungsplan

aber nur Sinn, wenn man ein Haus am Dom verhindern will, wir erwarten aber im November einen neuen Entwurf, den wir abwarten sollten“, sagte der OB, der vorschlug, den Antrag in den Bauausschuss zu ver-weisen.Eine Haltung, der sich FDP-

Fraktionsvorsitzender Timo Horst in vollem Umfang anschloss.

„Wir sehen immer noch die Domgemeinde in der Ver-

antwortung einen neuen Entwurf vorzulegen,

deshalb ist es jetzt der falsche

Z e i t p u n k t eine Verände-rungssperre zu fordern“, so Horst. Soll-

ten die Pläne nicht die Erwar-tungen erfüllen, könne dann im-mer noch eine Veränderungs-sperre in Kraft treten. „Wir ver-schenken nicht

die Möglichkeit regelnd einzugrei-

fen“. CDU-Frakti-onsvorsitzender Dr.

Klaus Karlin forderte, einen Schuss aus der Hüfte zu vermeiden und abzuwarten, wie der neue Entwurf der Domgemeinde aus-fällt.Mathias Englert (FWG/Bürgerforum) plädierte wie sein Parteifreund Mül-ler dafür, schnell zu handeln und die Hände nicht in den Schoß zu legen. „Hätten nicht 15.000 Leu-te bei der Initia-tive „Kein Haus am Dom“ unter-schrieben, gäbe es heute schon einen Bauan-

trag, den die Verwaltung geneh-migt hätte.

Ausschuss tagt öffentlich

Deswegen war es gut, dass sich die Bürger auf die Hinterfüße gestellt haben“, betonte Englert. Das Problem: „Wenn heute ein Bauantrag kommt, müssen wir in sechs Wochen entscheiden, des-halb würde ich dem Rat empfeh-len, unserem Antrag zu folgen. Dann haben wir am Ende kei-nen Zeitdruck und die Entschei-dungshoheit bleibt tatsächlich im Stadtrat“. Eine Meinung mit der sich Eng-lert nicht durchsetzen konnte. Der Stadtrat entschied, den An-trag zunächst in den Bauaus-schuss zu verweisen und erst da-rüber zu entscheiden, wenn ein neuer Entwurf vorliegt. Auf An-regung Kurt Lauers (Bündnis 90/Die Grünen) wird der Ausschuss öffentlich tagen, ein Termin steht noch nicht fest, nach Aussage Mi-chael Kissel dürfte es aber Mitte November werden, bevor eine Entscheidung getroffen wirds.

Die Wormser Stadtspitze erhält ein neues GesichtHans-Joachim Kosubek folgt als Bürgermeister auf Georg Büttler / Uwe Franz und Waldemar Herder zu neuen Beigeordneten ernannt

Von Sascha Diehl

WORMS Stühlerücken im Stadt-vorstand: Ab dem 1. November bekommt die Spitze der Nibelun-genstadt ein neues Gesicht, da der bisherige Bürgermeister Georg Büttler (SPD) in den Ruhestand verabschiedet wird. Konkret be-deutet der Abgang Büttlers, dass Hans-Joachim Kosubek, bislang hauptamtlicher Beigeordneter, die sprichwörtliche Leiter nach oben fällt und künftig das Amt des Bürgermeisters übernimmt. Als neue hauptamtliche Beigeordnete werden der Pfeddersheimer Uwe Franz (SPD) und Waldemar Her-der (parteilos) Oberbürgermeister Michael Kissel (SPD) zu Seite ste-hen. Petra Graen bleibt weiterhin ehrenamtliche Beigeordnete.Auch wenn es noch ein paar Tage dauert, bis Kosubek und die bei-den Neuen an der Stadtspitze ihren Dienst antreten und sich, wie OB Michael Kissel warnte, langsam an Zehn- oder sogar 14-Stunden-Tage gewöhnen müs-sen, wurde das Trio bereits am

vergangenen Mittwoch of� ziell ernannt und vereidigt. Streng ge-nommen eine Formsache, zumal der Stadtrat bereits vor Monaten eine Nachfolgeregelung für Georg Büttler getroffen und über die Be-setzung der Posten entschieden hatte. Dass aus der Formalität ein gut einstündiger Marathon wurde, mag Ratsmitglieder und Beobach-

ter zwar überrascht haben, war aber der Verve geschuldet, mit der Kosubek, Franz und Herder, ihre jeweilige Antrittsrede im Ratssaal hielten.Hans-Joachim Kosubek ließ in seiner durchaus humorvollen Rede durchblicken, worauf er sich in seiner achtjährigen Amtszeit als Bürgermeister konzentrieren wird. An erster Stelle, so Kosub-

ek, wolle er die erfolgreiche Ar-beit in den Dezernaten, für die er schon als Beigeordneter zuständig war und noch ist, fortführen. „Ich bin zuständig für alles, was stinkt, Krach und viel Ärger macht“, rief Kosubek den Mitgliedern des Stadtrates zu und deutete damit an, dass beispielsweise der städti-sche Entsorgungs- und Baubetrieb (ebwo) oder das Ordnungsamt für ihn eine zentrale Rolle spie-len werden. Insgesamt habe er, mit seinen „alten“ Aufgaben und denen, die er aus dem Dezernat Büttler übernehme, ein großes De-zernat mit viel Kon� iktpotenzial. „Wer Harmonie sucht, ist hier fehl am Platz“, sagte Kosubek, für den es in seinem neuen Amt auf „Di-alog, Moderation aber auch Rück-grat“ ankommt.

Ambitionierte Kultur-Projekte

Besonderes Augenmerk will Kosubek, der seit 1979 im Rat-haus arbeitet und vom Stadtrat bereits fünf Mal zum Beigeord-neten gewählt wurde, auf den Bereich Kultur legen. Es gehe darum, die lange und bewegte Geschichte der Nibelungenstadt Worms sichtbar zu machen und die großen Jubiläen der kommen-den Jahre – 500 Jahre Wormser Reichstag, 1000 Jahre Andre-asstift und 100 Jahre Dom-Weihe – mit begleitenden Ausstellungen für ein breites Publikum erlebbar zu machen.Ebenfalls fest im Blick hat Kosu-bek die Belange der Feuerwehr, die ihm seit langem eine echte Herzensangelegenheit ist. Da die Hauptfeuerwache aus allen Näh-ten platze und für 22 und nicht für die aktuell 65 Brandschüt-zer ausgelegt sei, führe an einer neuen Wache auf dem Salaman-dergelände kein Weg vorbei , so Kosubek. Ebenfalls beschäftigen

werden ihn die Reduktion des vom Straßenverkehr verursach-ten Feinstaubs in der Innenstadt. „Hier“, dämpfte er jedoch die Er-wartungen, „stoßen wir momen-tan aber an unsere Grenzen“.

Dank für Unterstützung

Uwe Franz, für den seine ers-te Rede als Beigeordneter eine „neue und emotionale Situation“ darstellte, dankte OB Michael Kissel, der SPD-Stadtratsfraktion und vor allem seiner Frau, dass

sie ihn immer wieder ermutigt hätten, für die Stelle des Beige-ordneten zu kandidieren. „Ohne diese Unterstützung hät-te ich das nie getan“, bekannte das langjährige Stadtratsmitglied. Als Beigeordneter will Franz da-für sorgen, dass weiter in die Stadt und den Wirtschaftsstand-ort Worms investiert wird. „Wir dürfen nicht aufhören zu inves-tieren, um Worms noch lebens-werter zu machen und gute Be-dingungen für die Wirtschaft zu schaffen“, forderte Franz, der der

Sanierung der Wormser Schulen, der Südumgehung der B 47 oder der Krankenhaustangente Priori-tät einräumt.

Bildungschancen verbessern

Waldemar Herder legte das Haut-augenmerk seiner Antrittsrede auf das Thema Bildung. „Wir müssen uns dringend um dieses Thema kümmern und wenn wir nicht nur reden sondern tatsäch-lich etwas ändern wollen, liegt ein breites Betätigungsfeld vor

uns“, mahnte Herder. Dabei will der „Neue“ im Wormser Rathaus positive Beispiele aus anderen Städten zum Vorbild nehmen. „In der Schule ist abschauen nicht erlaubt, Kommunen dürfen das“, forderte er einen Blick über den Tellerrand. Ein weiteres ambiti-oniertes Ziel Herders: „Jeder Ju-gendliche in Worms sollte künf-tig einen Schulabschluss haben, deswegen ist es wichtig, schon nach der Geburt anzufangen“, so Herder. Genau das, glaubt er, „sichert den Erfolg von morgen“.

dern darüber, wie man den Dom-bezirk „gegen städtebauliche Angriffe“ (O-Ton Müller) sichern

Kissel: Entwurf abwarten

Argumente, die für Oberbürger-meister Michael Kissel (SPD) bestenfalls als fadenschei-nige Begründung und als Versuch herhalten konnten, das Haus am Dom durch die Hintertür zu verhindern. „Sie sagen nicht, dass ihre Fraktion kein Haus am Dom will, es wäre ehrlicher ge-

h ä t t e n “ , k r i t i s i e r t e der Stadtchef. „Wir haben ihren Antrag schon einmal abgelehnt, weil wir von dem Verantwortungs-bewusstsein der Domgeme inde überzeugt sind und dem ist die D o m g e m e i n d e bislang auch in vollem Umfang gerecht gewor-

Deshalb sei es sinnvoll, zu-nächst den neuen Entwurf und eine E n t s c h e i d u n g von kirchlicher Seite abzuwar-ten, bevor sich die Stadt eindeu-tig positioniere, zumal sich auch Stadtplaner und Denkmalpf le -ger für eine Bebauung aus-sprechen wür-den. „Insofern macht ein Be-bauungsplan

aber nur Sinn, wenn man ein Haus am Dom verhindern will, wir erwarten aber im November einen neuen Entwurf, den wir abwarten sollten“, sagte der OB, der vorschlug, den Antrag in den Bauausschuss zu ver-weisen.Eine Haltung, der sich FDP-

Fraktionsvorsitzender Timo Horst in vollem Umfang anschloss.

„Wir sehen immer noch die Domgemeinde in der Ver-

antwortung einen neuen Entwurf vorzulegen,

deshalb ist es jetzt der falsche

Z e i t p u n k t eine Verände-rungssperre zu fordern“, so Horst. Soll-

ten die Pläne nicht die Erwar-tungen erfüllen, könne dann im-mer noch eine Veränderungs-sperre in Kraft treten. „Wir ver-schenken nicht

die Möglichkeit regelnd einzugrei-

fen“. CDU-Frakti-onsvorsitzender Dr.

Klaus Karlin forderte, einen Schuss aus der Hüfte zu vermeiden und abzuwarten, wie der neue Entwurf der Domgemeinde aus-fällt.Mathias Englert (FWG/Bürgerforum) plädierte wie sein Parteifreund Mül-ler dafür, schnell zu handeln und die Hände nicht in den Schoß zu legen. „Hätten nicht 15.000 Leu-te bei der Initia-tive „Kein Haus am Dom“ unter-schrieben, gäbe es heute schon einen Bauan-

Oberbürgermeister Michael Kissel gratuliert der neuen „Num-mer 2“ im Stadtvorstand, Hans-Joachim Kosubek, zu dessen neuer Rolle als Bürgermeister der Stadt Worms. Foto: Uhrig

Bitte lächeln: Der neue Stadtvorstand posiert für die Fotografen. Gemeinsam mit OB Michael Kissel (2. v. li.) werden Hans-Joa-chim Kosubek (2. v. re.), Uwe Franz (li.) und Waldemar Herder die Geschicke der Nibelungenstadt lenken. Foto: Rudolf Uhrig

„Ich bin zuständig für alles, was stinkt Krach und viel Ärger macht.“

Hans-Joachim Kosubek,

ab dem 1. November neuer

Bürgermeister der Stadt Worms

FORDERUNGEN

Migges Glaser (FDP) und Kurt Lauer (Bündnis 90/Die Grü-nen) haben sich innerhalb des Stadtrates dafür stark gemacht, dass über eine Be-bauung des Domvorplatzes beziehungsweise ein Haus am Dom eine faire, ergebnis-offene und moderierte De-batte (Glaser) geführt wird, an der die Bürger beteiligt werden.

Lauer betonte, dass der Dom-bezirk ein „Filetstück“ von Worms sei. „Wenn gebaut wird, verändert sich der Be-zirk nicht unbedingt in eine positive Richtung, deswegen sollten wir die Bevölkerung mitbestimmen lassen und ihr nicht ein fertiges Gebäude hinstellen, das sie gut � nden kann oder nicht“.

Kreativer Protest: Eine Haus-am-Dom-Gegnerin erschien sogar verkleidet im Ratssaal. Foto: Uhrig

„Hätten nicht 15.000 Leute bei der Initia-tive „Kein Haus am Dom“ unterschrieben, gäbe es heute schon einen Bauantrag, den die Verwaltung ge-nehmigt hätte.“

Mathias Englert,

Stadtratsmitglied für die

Fraktion FWG/Bürgerforum

KURZ NOTIERT

Behinderungen im BusverkehrWORMS Ab sofort bis Freitag, 29. November, ist die Hafenstra-ße im Bereich der Eisenbahnbrü-cke für den Verkehr voll gesperrt. Aus diesem Grund können die Haltestellen „Petrus-Dorn-Stra-

ße“, „Hafenstraße“ und „Platt-weg“ der Linie 406 für die Dauer der Sperrung nicht bedient wer-den. Als Ersatz dienen die Hal-testellen „Radgrubenweg“ und „Firma Röhm“.

Parken am MantelsonntagWORMS Anlässlich des be-vorstehenden Mantelsonntags am 27.10. weist die Parkhaus-betriebs GmbH Worms auf die derzeitige Verkehrssituation in Worms hin. Aufgrund der Bau-stelle im Bereich des Parkhau-ses „Am Dom“ (Koehlstraße) kann es hier am verkaufsoffe-nen Sonntag zu Behinderun-gen kommen. Die Zufahrt zum Parkhaus ist zwar befahrbar, die Fahrbahn ist allerdings beengt.

Im Ein- und Ausfahrtsbereich des Parkhauses wird der Verkehr am Mantelsonntag zwischen 13 und 18 Uhr geregelt, dennoch kann es zu Behinderungen kom-men. Ortskundige Besucher wer-den deshalb gebeten, auf andere städtische Parkhäuser und Tief-garagen (Tiefgarage Friedrich-straße, Tiefgarage Das Wormser, Tiefgarage Ludwigsplatz und Parkhaus am Theater) auszu-weichen.

Baump� anzaktion im ErlebnisgartenWORMS Streuobstwiesen, re-gional auch Bitz, Bongert oder Bungert genannt, sind eine tradi-tionelle Form des Obstbaus, auf denen meist hochstämmige Obst-bäume unterschiedlichen Alters und unterschiedlicher Sorten ste-hen, deren Unterwuchs extensiv als Mähwiese genutzt wird. Sie sind ein besonders strukturrei-cher, artenreicher Lebensraum, denn allein die Bäume können bis zu 1000 Arten wirbelloser Tiere beherbergen. Obstwiesen sind ein Rückzugsraum vieler Säugetiere, wie Fledermäuse, Haselmäuse oder Bilche, und na-

türlich besonders vieler Insekten. Am Sonntag, 27. Oktober, lädt die Evangelische Magnusgemein-de anlässlich des diesjährigen Reformationstags ein, gemein-sam eine Esskastanie und einen Apfelbaum zu p� anzen. Im Rah-men der Evangelischen Erwach-senenbildung Worms-Wonnegau wird Karl-Wilhelm Krumm zu-vor einen einführenden Vortrag über die ökologische Bedeutung von Streuobstwiesen halten. Eine Anmeldung ist wünschenswert, aber nicht zwingend erforder-lich. Informationen unter Telefon 06241/413599.

Image� lm-Premiere ausverkauftWORMS Das zweite kostenlose Kartenkontingent für die Image-� lm-Premiere am kommenden Montag, 28. Oktober, war inner-

halb kurzer Zeit vergriffen. Damit ist die Veranstaltung im Wormser Theater nun restlos „ausver-kauft“.

Vortrag „Ethik in der Ökonomie“WORMS Am Montag 28. Ok-tober, 20 Uhr, referiert Günther Diehl im Haus der Kirche, Semi-nariumsgasse 4, über Thesen in

Anlehnung an die Vorstellungen von Hans Küng zur Weltökono-mie in einer globalisierten Ge-sellschaft. Der Eintritt ist frei.

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Premiere im PlenarsaalChristdemokrat Jan Metzler und SPD-Mann Marcus Held

berichten von ihrer ersten Sitzung im Bundestag

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Von Sascha Diehl

WORMS/BERLIN„Bewegend, eine Riesenehre und der Mo-ment, in dem man sich bewusst wird, welch große Verantwortung man hat“. Fragt man Jan Metz-ler und Marcus Held danach, welche Gefühle sie während der konstituierenden Sitzung des 18. Deutschen Bundestags am ver-gangenen Dienstag begleitet ha-ben, bekommt man fast zu 100

Prozent identische Antworten.Was im ersten Moment vielleicht staunen oder zumindest aufhor-chen lässt, ist bei näherer Be-trachtung aber schon fast logisch. Der Unionspolitiker Metzler und der SPD-Mann Held mögen zwar zwei völlig unterschiedliche Cha-raktere sein, haben aber mehr gemeinsam, als ihnen vielleicht lieb ist. Beide sind absolute Neulinge im Berliner Parlament und gehören

zum Kreis der 229 von insgesamt 631 Bundestagsabgeordneten, die zum ersten Mal unter der Reichs-tagskuppel Platz genommen, der Eröffnungsrede des ältesten Ab-geordneten und ehemaligen Bun-desministers Heinz Riesenhuber gelauscht und Bundestagspräsi-dent Norbert Lammert sowie des-sen sechs Stellvertreter gewählt haben.

„Ein unvergesslicher Moment“

Ein Moment, der für Jan Metzler, der es aus dem beschaulichen Dittelsheim-Heßloch ins große Berlin geschafft hat, unvergess-lich bleiben wird. „Es klingt jetzt zwar ziemlich hochtrabend aber ich habe tatsächlich Dankbarkeit, Demut und Freude empfunden“, plaudert Metzler aus dem emoti-onalen Nähkästchen. Und Marcus Held? Der erzählt, dass sein ganz persönlicher Höhepunkt in sei-nen ersten Tagen als Bundestags-abgeordneter war, „als ich zum Abschluss der ersten Sitzung an einem solch historischen Ort die Nationalhymne gehört habe. Das hat mich sehr bewegt“.

Gespräche mit Parteispitze

Ansonsten, berichten Held und Metzler unisono, seien die ersten Tagen in ihrem jeweiligen neuen Leben unspektakulärer verlau-fen, als man glauben könnte. Held, der von Vier-Augen-Ge-sprächen mit SPD-Chef Sigmar Gabriel oder anderen altgedien-ten Genossen berichtet, meint lapidar: „Wenn man zwischen diesen ganzen Leuten sitzt, hat man zwar erst mal ein komisches Gefühl, aber dann merkt man schnell, dass es ganz normale Menschen und Kollegen sind, auch wenn sie Steinmeier, Gysi,

Merkel oder wie auch immer hei-ßen“. Entsprechend locker gehe es auch in den Fraktionssitzun-gen der SPD zu. „Da“, verrät der Oppenheimer, „haben wir ein absolut gutes Klima“. Was auch daran liege, dass selbst Neulinge wie er Zugang zur Parteispitze hätten. „Das ist schließlich etwas, das für die Arbeit im Wahlkreis extrem wichtig ist“, �ndet der 36-Jährige, der erst jetzt realisiert hat, „welch wichtige Entschei-dungen in den nächsten vier Jahren getroffen werden könnten. „Das“, sagt Held, „ist für mich eine große Herausforderung, vor allem, weil ich etwas in meinem Wahlkreis bewegen will“.

Fokus liegt auf Wahlkreis

Stichwort Wahlkreis: In genau dem sehen sowohl Metzler als auch Held den Schwerpunkt ih-rer politischen Arbeit. „Ich kann garantieren, dass ich nie verges-se, wem ich es zu verdanken habe, dass ich im Bundestag sitze. Nämlich meinen Wählern, die mir ihr Vertrauen gegeben haben“, verspricht beispielswei-se Jan Metzler. Deshalb werde er seinen Arbeitsschwerpunkt auf den Wahlkreis Worms legen, auch wenn gute Kontakte in Ber-lin natürlich wichtig seien, um zu Hause etwas zu erreichen. „Für mich ist es ganz klar eine Verp�ichtung für die Menschen in der Region Worms da zu sein“, versichert der Dittelsheim-Heßlo-cher. Dazu gehört für Metzler auch, die Bodenhaftung nicht zu ver-lieren. In den vergangenen Tagen hätten ihm zwar viele Christde-mokraten gratuliert, da er zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik das Direktman-dat im Wahlkreis Worms für die

CDU geholt habe. „Deswegen laufe ich aber nicht durch die Gegend und klopfe mir ständig selbst auf die Schulter. Ein gu-tes Ergebnis - das gilt für mich und die gesamte Union - ist in erster Linie eine Verp�ichtung und kein Grund, sich zurückzu-lehnen. Deshalb übernachte ich auch im Motel 1 und nicht im Hilton“, berichtet Metzler, „ich bin schließlich Volksvertreter und es geht immer um das Geld der Menschen“. Und: „Außer-dem kann man in Berlin wegen der unzähligen Einladungen zu allen möglichen Veranstaltungen schnell das Rote-Teppich-Fieber bekommen, so dass ich für mich entschieden habe, die meisten dieser Einladungen abzulehnen und stattdessen so oft es geht in meinen Wahlkreis zu fahren“.

Professionelles Verhältnis

Am Wochenende werden Metzler und Held – wieder eine Gemein-samkeit – im Wahlkreis Worms unterwegs sein, an der politi-schen Basis arbeiten und sich da-bei vielleicht sogar über den Weg laufen. Eine Situation, mit der die beiden Kontrahenten im Kampf um die Gunst der Bürger nach ei-genem Bekunden sehr gut leben können. „Wir haben uns auch in Berlin schon getroffen“, erzählt Marcus Held. Spannungen habe es dabei keine gegeben. „Ich sehe das so“, meint der Oppenheimer, „wir haben kein gutes und kein schlechtes Verhältnis, sondern kennen und respektieren uns und arbeiten auf einer professionel-len Ebene zusammen“. Genau das könnten die beiden „Worm-ser“ Abgeordneten in Berlin bald noch häu�ger tun, zumal eine große Koalition aus Union und SPD ziemlich wahrscheinlich ist.

Zwei der über 200 neuen Abgeordneten im Deutschen Bundes-tag: Jan Metzler (oben) und Marcus Held. Fotos: Privat

Hans-Joachim Rühl verstorbenVerdienter Kommunalpolitiker erliegt überraschend Krankheit

WORMS Hans-Joachim Rühl ist tot. Kurz vor seinem 70. Geburts-tag ist der verdiente Kommunal-politiker überraschend verstor-ben.Rühl hat in den vergangenen Jahrzehnten viele bedeutende Ämter bekleidet: Er saß unter an-derem für die CDU im Wormser Stadtrat, wirkte in zahlreichen städtischen Ausschüssen mit, und war Personalratsvorsitzender der Deutschen Bundesbahn in der Zentrale in Mainz. Nach der Privatisierung der DB wurde Rühl zum Betriebsratsvorsitzenden in der damaligen Mainzer Zentrale Güterverkehr, der heutigen Raili-on, gewählt. Ein besonderes An-liegen ihm die Partnerschaft zwi-schen Parma und Worms, die er als Vorsitzender des Deutsch-Ita-lienischen Freundeskreises maß-geblich geprägt und gefördert hat.

Hans-Joachim Rühl (links) ist überraschend verstorben. Rühl war unter anderem für die CDU Mitglied im Wormser Stadtrat und hat sich um die Partnerschaft zwischen Worms und Parma verdient gemacht. Archivfoto: Rudolf Uhrig

Bene�zkonzert für Wormser TafelKlaus Link singt im Hagenbräu

WORMS Zu Gunsten der „Ta-fel“ in Worms �ndet am Sams-tag, 26. Oktober, 14.30 Uhr, im Hagenbräu, auf Initiative von Klaus Link ein Bene�zkonzert statt.Als Gäste hat der Sänger Ramon Chormann - Kabarettist, Enter-tainer, Sänger und Komponist - und den Pantomimen Jürgen Höhn alias Mr. He eingeladen. Klaus Link selbst wird an diesem Nachmittag Kultschlager aus den Jahren 1950 bis 2000 singen.Die Moderation und die Technik der Veranstaltung übernehmen Klaus Links Söhne Thomas und Heiko Link, die seit vielen Jah-ren in der Geschäftsleitung des Altenp�egezentrum Osthofen tätig sind.

Der Eintritt zu diesem Konzert kostet 13 Euro.

Klaus Link lädt ein zum Bene-fizkonzert am 26. Oktober im Hagenbräu Foto: Privat

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Glanzvolles Konzert zum AbschlussBand-Workshop der evangelischen Kirchengemeinde in Herrnsheim

Von Sophia Rishyna

HERRNSHEIM Die evangelische Kirchengemeinde Herrnsheim hat einem Band–Workshop für Ju-gendliche ins Gemeindehaus ein-geladen. Dabei wurden unter der Leitung von Wolfgang Diehl, Re-ferent für Gitarre und Bandarbeit der EKHN (Evangelische Kirche Hessen und Nassau), peppige Son-garrangements für Gottesdienste und Konzerte erarbeitet. Für den zweitägigen Workshop fanden sich die fünf Herrnsheimerinnen Luisa Knoechel (E-Gitarre), Marie–So-phie Berg (Sologesang und Ak-kustikgitarre), Elisa Eschenfelder (Akkustikgitarre), Kathrin Straube (Violine) und Julia Root (Sologe-sang und E–Gitarre) zusammen. Bis zum Abendgottesdienst am Sonntag mit Pfarrer Thomas Lud-wig hatten die jungen Damen gut neun Stunden an Proben Zeit, um als Gruppe zusammen zu wachsen. „Sie haben hart gearbeitet“, lobte Pfarrer Ludwig die Musikerinnen

vor der Gemeinde. „Das Schwie-rigste an dem Projekt war eigent-lich nur die Namens�ndung“, schmunzelte er angesichts der zahlreichen Varianten, die von Sei-ten der Leitung und von Seiten der Mädchen in die Runde geworfen wurden. So war von „Mädelz“ zu „Mädels mit Zett“ oder „Mädels mit Zebras“ und allen möglichen Begriffen mit „Z“ die Rede. Auch die Verwendung von 28 Saiten, der Gesamtanzahl der Instrumen-tensaiten der Musikerinnen, wäre möglich gewesen, fand allerdings zu wenig Zuspruch. Bis dann end-lich der rettende Einfall kam: Auf die Frage „Wie heißt ihr denn?“ kam, zuerst nur ironisch gemeint, die Antwort „Kein Schimmer!“. Da-raus entwickelte sich der zusam-mengeschriebene Bandname, den Workshop–Leiter Wolfgang Diehl mit dem Zusatz „Kein Schimmer - aber Glanz!“ vervollständigte. Begleitet von seinem Percus-sionspiel startete die junge Band mit Leonard Cohens „Halleluja“ in

ihren ersten Auftritt. Bevor Dra� Deutschers Evergreen „Marmor, Stein und Eisen bricht“ erklang, stellte Pfarrer Ludwig einen Zu-sammenhang zwischen dem Lied und der Kirche her: „Auf immer mehr Hochzeiten wir dieses Lied gespielt, allerdings wird der Text oft ironisch gemeint. Weil ein Drittelaller Ehen geschieden wird, sollen wenigstens diese beiden zu-sammen bleiben. Aber so richtig glaubt da keiner dran.“ Trotzdem zeigten sich die Gottesdienstbesu-cher erfreut, den Schlager zu hö-ren, vor allem, als der Pfarrer an den Bass gebeten wurde. Im Vor-feld beschied nämlich Elisa, dass ein „Pfarrer mit Bass“ eine komi-sche Ergänzung wäre. Mit einem Violinensolo beim wohlbekannten „You raise me up“ und den Ge-sangseinlagen bei Joan Osbornes „One of us“ verdienten sich die fünf Musikerinnen ihren wohlver-dienten ersten Konzertapplaus, der sie gestärkt in weitere Projekte ge-hen lassen wird.

Nächste Etappe im Streit um Baugebiet „Am See“Stadtratsfraktionen zoffen sich weiter um umstrittenes Baugebiet / Fraktionen von CDU und SPD stimmen für Bebauungsplan

Von Sascha Diehl

WEINSHEIM Der Stadtrat hat an seiner umstrittenen Entscheidung vom Mai dieses Jahres festgehalten und mehrheitlich dafür gestimmt, den Weg für das kontrovers dis-kutierte Weinsheimer Neubauge-biet „Am See“ endgültig frei zu machen. Die Fraktionen von SPD und CDU stimmten geschlossen dafür, sämtliche Einwände und Bedenken, die beispielsweise die Einwohnergemeinschaft „Am See“ gegen die geplante Bebauung ins Feld geführt hat, zurückzuwei-sen und den heiß diskutierten Bebauungsplan als Satzung zu beschließen. Heftiger Widerstand kam erneut aus den Fraktionen von Bündnis 90/Die Grünen, FWG/Bürgerforum sowie aus den Reihen der FDP. Die Gegner hal-ten jedenfalls an ihrer Kritik an den Baugebiets-Plänen fest und haben, wie bereits im Mai ange-kündigt, notfalls mit juristischen Mitteln gegen das Neubaugebiet vorzugehen. Im Raum steht eine Normenkontrollklage, die das Oberverwaltungsgericht in Kob-lenz beschäftigen dürfte.

Grüne warnen vor Artensterben

Das alles konnte jedoch weder Christ- noch Sozialdemokraten davon abhalten, an ihrer bishe-rigen Linie festzuhalten und sich für eine weitere Bebauung am Weinsheimer See auszusprechen. CDU-Fraktionsvorsitzender Dr. Klaus Karlin erklärte für seine Fraktion: „Wir haben uns mit die-sem Bebauungsplan größte Mühe gegeben und alles abgeklopft, so dass wir jetzt in den Endspurt gehen können“ – und rief damit prompt die Grünen in Person von Kurt Lauer auf den Plan. Lauer, der süf�sant anmerkte, dass es leider keine Hamster am Weins-heimer See gebe, betonte, dass es ein trauriges Kapitel für Worms sei, dass CDU und SPD stur an den Baugebiets-Plänen festhalten und dadurch geschützte Tierarten

vernichten würden. „Durch WIE 7 wird das Artensterben beschleu-nigt“, meinte Lauer, der in diesem Zusammenhang an die dort vor-kommenden Zauneidechsen, Sie-benschläfer oder Fledermausarten erinnerte.

„Bedenken nicht ernst genommen“

„Sie nehmen die Bedenken der Naturschutzverbände und der Bürger nicht ernst“, warf er den Befürwortern des Baugebiets vor. „Ich kann nicht nachvollziehen, wieso alle Einwände weggewischt werden. Wer den Artenschutz ernst nimmt und ihn nicht nur als

Sonntagsrede versteht, darf die-sem Gebiet nicht zustimmen“.Oberbürgermeister Michael Kissel erinnerte in seiner Entgegnung auf die Kritik daran, dass die Naturschutzbehörde der Stadt-verwaltung diese Bedenken sehr wohl geprüft habe, dabei aber zu dem Schluss gekommen sei, dass Naturschutzbelange mit einem Baugebiet in Einklang gebracht werden könnten. Zudem könnten weitergehende Vorgaben im Rah-men eines städtebaulichen Ver-trags festgezurrt werden. Eine Einschätzung, die die Kriti-ker allerdings nicht teilen wollten. Dr. Uwe Radmacher (FDP) warf

Stadt und Investor bei der Prü-fung von Naturschutzbelangen oder der Erstellung von Gutachten „erhebliche handwerkliche Feh-ler“ vor und äußerte Zweifel an der Objektivität der Naturschutz-behörde.

FDP: handwerkliche Fehler

„Die Untere Naturschutzbehörde ist Teil der Verwaltung und nicht die objektive Stelle, als die sie immer hingestellt wird“, so Rad-macher. Zudem seien Gutachten unvollständig und das Plange-biet nicht vollständig untersucht. „Das“, meinte der Liberale, „wird

vor Gericht eine Rolle spielen“. Unterstützt wurde Radmacher von Mathias Englert, der ebenfalls kritisierte, dass der Naturschutz für die Befürworter kaum eine Rolle zu spielen scheine. „Außer-dem verstößt das Gebiet gegen den Grundsatz Innen- vor Außen-entwicklung“, sagte Englert. „Al-lerdings wird das Thema ohnehin vor Gericht geklärt und dort wird die Stadt verlieren“.Hinzu komme, so Uwe Radma-cher, dass die Kosten für eine Erschließung förmlich explodie-ren würden, so dass sich kaum jemand ein Grundstück in exklu-siver Lage werde leisten können.

Die Folge sei, so Radmacher, „dass irgendwann doch dreigeschossi-ge Gebäude zugelassen werden und dann ist wieder ein hoch-wertiges Wohngebiet vernichtet“. Karl Müller (FWG/Bürgerforum) bezeichnete die Baugebietspläne erneut als „städtebauliche Fehl-entwicklung“ und „Verfestigung einer Splittersiedlung“, die es zu verhindern gelte.

Kissel kontert Kritik

Harsche Kritik, die Stadtchef Michael Kissel zu einer ebenso deutlichen Replik veranlasste. „Ich weiß nicht, woher sie ihre artenschutzrechtlichen Kenntnis-se nehmen“, sagte Kissel auf die Kritiker im Rat gemünzt. „Ich darf die Kritik an der Naturschutzbe-hörde allerdings aufs Schärfste zurückweisen“. Was die Einwän-de Uwe Radmachers angehe, habe er den Eindruck, „dass sie ande-ren die Rechte verweigern wollen, die sie für sich schon in Anspruch genommen haben“. Hätte man da-mals, als am Weinsheimer See zu-erst gebaut wurde, derartige Maß-stäbe angelegt, „würde dort heute kein Stein auf dem anderen ste-hen“, so Kissel. „Außerdem ist es nicht das Problem der Stadt, sich über die Probleme des Investors bei der Vermarktung der Grund-stücke Gedanken zu machen, da das �nanzielle Risiko für die Stadt „gleich Null“ sei. „Außerdem geht es um die Arrondierung eines bestehenden Baugebiets“, so der OB.Migges Glaser (FDP) warnte in-des davor, einen Präzedenzfall zu schaffen. „Mit welchen Ar-gumenten will man verhindern, dass wieder ein Investor kommt und bauen will, wenn man die-ses Baugebiet ermöglicht“, fragte Glaser. Ob aus dem Projekt WEI 7 tatsächlich ein Präzedenzfall wird, bleibt jedoch abzuwarten. Zumal die Gegner - wie gesagt – die Justiz bemühen und eine höchstrichterliche Entscheidung erwirken wollen.

Samstag, 26.10.2013 | KW 434 Wormser Stadtteile

Geht es nach den Stadtratsfraktionen von CDU und SPD, kann am Weinsheimer See bald ein Baugebiet entstehen. Die Gegner des Neubaugebiets haben allerdings angekündigt, mit juristischen Mitteln gegen das Areal vorzugehen. Archivfoto: Rudolf Uhrig

Neuer Seelsorger fürs EisbachtalEinführungsgottesdienst von Pfarrer Dr. Joachim Springer in Horchheimer Heilig-Kreuz-Kirche

Von Joachim Bonath

HORCHHEIM Nach einer rela-tiv kurzen Vakanz von wenigen Monaten hat die katholische Kir-che im Eisbachtal wieder einen Pfarrer. Am vergangenen Sonn-tag fand der Einführungsgottes-dienst von Pfarrer Dr. Joachim Springer in der Horchheimer Heilig-Kreuz-Kirche statt. Ob-gleich zu einer für eine Heilige Messe eher ungewöhnlichen Zeit am frühen Nachmittag war im Mittelschiff kaum noch ein Platz zu bekommen und auch die Seitenschiffe waren gut besetzt.In der katholischen Kirche ob-liegt die Beauftragung eines Pfar-rers mit der Leitung einer Ge-meinde dem jeweiligen Bischof. Dieser kann die Einführung

delegieren – im Bistum Mainz übernimmt diese Aufgabe in der Regel der zuständige Dekan in-nerhalb einer Eucharistiefeier, in welcher der neue Pfarrer Haupt-zelebrant und Prediger ist.

Studien in Mainz und Rom

Im Namen der drei Pfarrgemein-den Horchheim/Weinsheim, Wies-oppenheim und Offstein/Heppenheim hieß Pfarrgemein-deratsvorsitzender Dr. Arnold Stellmann Pfarrer Joachim Springer, dessen evangelische Amtskollegin, den Ortsvorsteher sowie „alle nicht genannten Pro-minenten“ herzlich willkommen. „Wir freuen uns, dass unser Bi-schof Sie, lieber Pfarrer Springer, gesandt hat. Wir sind dankbar,

dass Sie diese Aufgabe überneh-men und dies heute im Gottes-dienst öffentlich zusagen.“ Sein besonderer Willkommensgruß galt Dekan Manfred Simon, der eine kurze Vita des neuen Pfar-rers vortrug. Im Schatten des Mainzer Domes aufgewachsen wurde Joachim Springer nach Studien in Mainz und Rom mit Abschluss der Pro-motion im Jahr 1990 durch den Mainzer Bischof Kardinal Karl Lehmann zum Priester geweiht. Im Odenwald- im Dekanat Berg-straße Ost - habe Dr. Springer schon Erfahrung sammeln kön-nen und sich über die Pfarrei-grenze hinaus als stellvertreten-der Dekan engagiert, so Dekan Simon. Es folgte die Verlesung und Übergabe des Ernennungs-

schreibens. „Seid einander in brüderlicher Liebe zugetan“, dieses Paulus-Wort richtet Bi-schof Lehmann an Pfarrer Sprin-ger und bittet um Vertrauen in die Zusammenarbeit mit den Laiengremien Pfarrgemeinde- und Verwaltungsrat.Stehend vernahm die Gemeinde die einzelnen Amtsversprechen des neuen Pfarrers und des-sen jeweilige Antwort „Ich bin bereit.“ Daraufhin überreichte der Dekan die „ausdeutenden Zeichen“, nämlich Kirchen-schlüssel, Evangeliar, Kelch und Hostienschale. Im Namen der Mitbrüder wünschte Dekan Simon „Gottes Segen“, reichte dem neuen Pfarrer die Hand und ab jetzt übernahm Pfarrer Joa-chim Springer die Fortsetzung der Liturgie.

„Mit dem Herzen dabei sein“

In seiner Predigt bezieht sich Springer auf das zweite vatika-nische Konzil, „sich gemeinsam auf den Weg zu machen.“ Man dürfe nicht erlahmen und wenn einer die Hand hochhält – er verweist auf die Lesung Ama-lek/Mose im Alten Testament – „müssen wir mittun; wir müs-sen mit dem Herzen dabei sein, dann sind wir fest verankert.“ Und an die vielen Messdiener gewandt, sagte er: „ Bleibt bei dem, was ihr gelernt habt, ver-kündet das Wort und tretet da-für ein.“ Das Gebäude (Kirche) zu erhalten benutzt Joachim Springer als Metapher für den Glauben und schließt „darum bitten wir durch Christus, unse-ren Herrn.“Eine feierliche Amtseinführung war es und nicht zuletzt dazu beigetragen haben auch der Kir-chenchor, das Bläser-Ensemble, der Martinschor, die Jugend-band neben der klangvollen Or-gel der Heilig-Kreuz-Kirche.

Dekan Manfred Simon ueberreicht an Pfarrer Doktor Joachim Springer das Ernennungsschrei-ben. Foto: Rudolf Uhrig

KURZ NOTIERT

Basar für FußballjugendWEINSHEIM Am Samstag, 9. No-vember, �ndet von 9.30 bis 11.30 Uhr im Sportheim des TUS Weins-heim, Heuweg 20, 67551 Worms wieder ein Spielzeugbasar statt. Angenommen werden Spielsa-chen, Fahrräder, Bücher und vie-les mehr. 15 Prozent des Verkaufs-erlöses ist für die Fußballjugend des TUS Weinsheim bestimmt. Verkaufsnummern und Informati-onen sind ab sofort unter den Te-lefonnummern 06241/36278 oder 06241/36363 erhältlich.

Neun Stunden hatten die jungen Frauen zeit, um als Gruppe zusammenzuwachsen. Foto: Uhrig

Hochheimer GeschichtenHOCHHEIM Die Hochheimer SPD setzt ihre Veranstaltungsreihe „Wein Lesen“ fort. Dabei werden Weinpräsentation und Literatur auf genussvolle Weise verknüpft. Die Weinprobe liegt in den be-währten Händen von Friedel Lahr. Die „Hochheimer Geschichten“, gesammelt und vorgetragen von Tassilo Amesmaier, bilden den li-terarischen Teil. Die Veranstaltung �ndet statt am heutigen Sams-tag, 26. Oktober, um 19 Uhr im Gemeindesaal der evangelischen Bergkirche, Pfarrer-Jobst-Boden-sohn-Straße 7. Der Unkostenbei-trag beträgt 5 Euro. Die Anmel-dung erfolgt bei Maria Hilberg per Telefon unter 06241/54338 oder unter www.hochemmer.de.

Tanz mit Energie und LeidenschaftBOBENHEIM-ROXHEIM Die neue Tanzshow „Oriental Affairs“ von Naima mit ihrem Tanzensem-ble El Kahirah aus Worms vereint Tanz mit Leidenschaft, Energie und purer Lebensfreude. Die Show �ndet am heutigen Samstag, 26.Oktober, in der Jahnhalle in Bobenheim-Roxhheim statt. Wei-tere Infos auf www.naima-1001.de oder unter 06243/7585.

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Samstag, 26.10.2013 | KW 43 5 Worms/Region

ImpressumDas Wormser Wochenblatt er-scheint samstags und wird imVerbreitungsgebiet (dargestelltin unseren gültigen Media-Da-ten) kostenlos in einer Auflage von65.771 Exemplaren an alle erreich-baren Haushalte verteilt.

Geschäftsstelleund Anzeigenannahme:PIWA Marketing GmbH & Co. KGSchönauer Str.22, 67547 WormsTelefon: 06241 / 20593-0Telefax: 06241 / 20593-11www.wormser-wochenblatt.de

Lokalredaktion:Gunter Weigand

Anzeigenleitung:Steffen Pfannebecker

Redaktionsleitung:Steffen Pfannebecker

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Nadelöhr ist bald GeschichteWeg für vierspurigen Ausbau der der B 9 im Wormser Norden ist frei

Von Sascha Diehl

WORMS Es war eine Nachricht, die selbst den ansonsten recht gut informierten Oberbürgermeister Michael Kissel überrascht haben dürfte: Mitten in der Sitzung des Stadtrates am vergangenen Mitt-woch klingelte Kissels Handy, der OB verließ den Ratssaal und kam wenige Minuten später mit einer erfreulichen Nachricht im Gepäck zurück. Wenige Augenblicke zuvor hatte Kissel gerade mit seinem Par-teifreund Roger Lewentz gespro-chen. Der rheinland-pfälzische Mi-nister für Infrastruktur hatte dem Wormser Stadtchef mitgeteilt, dass der vierspurige Ausbau der Bun-desstraße 9 ein klein wenig näher gerückt ist.„Ich habe gerade mit Roger Le-wentz gesprochen“, berichtete ein freudestrahlender Kissel den

Stadtratsfraktionen. „Der Minister hat mich informiert, dass die Pla-nungsvereinbarung mit der Deut-schen Bahn AG zur Aufweitung der Bahnüberführung unterzeich-net ist“. Konkret bedeutet das: Das Nadelöhr auf der B 9 kann beseitigt werden, so dass der Verkehr in Zu-kunft auf vier Spuren rollen kann.Nach Angaben des Infrastruktur-ministeriums und der Wormser Stadtverwaltung hatten sich Kis-sel, DB-Konzernbevollmächtigter Jürgen Konz, der ehemalige Bun-destagsabgeordnete Klaus Hage-mann, der Landesbetrieb Mobilität (LBM) und die Bahn Ende August nach langem Hin und Her geeinigt. Anlass sei der Neubau der Eisen-bahnüberführung im Zuge der Bahnstrecke Worms – Biblis als Voraussetzung für den durchgän-gig vierspurigen Ausbau der B 9 im Wormser Norden. Noch nicht ganz

in trockenen Tüchern ist jedoch die Finanzierung des mehrere Millio-nen schweren Projekts. Wie Roger Lewentz bestätigte, wird das Land Rheinland-Pfalz die Planungskos-ten stemmen. Die Verteilung der Baukosten soll aber in einer ge-sonderten Vereinbarung zu einem späteren Zeitpunkt geregelt wer-den. Derzeit geht der LBM Worms, der die Federführung des Projekts übernommen hat, von Baukosten in Höhe von vier Millionen Euro nur für die neue Eisenbahnüber-führung aus. Die Kosten für den vierspurigen, etwa 550 Meter lange Ausbau der Bundesstraße werden auf rund 7,45Millionen Euro ge-schätzt.Wann die Bauarbeiten tatsäch-lich beginnen, ist allerdings noch unklar. „Wir brauchen Pläne, wir brauchen Baurecht und wir brau-chen Baugeld“, sagte OB Kissel.

ZAHLEN & FAKTEN

Die Planungskosten für den vierspurigen Ausbau der B 9 werden aktuell auf rund 680.000 Euro geschätzt. Rund 480.000 Euro trägt der Lan-desbetrieb Mobilität, 200.000 Euro stemmen LBM und Bahn gemeinsam.

Was den Ausbau der B 9 be-trifft, gehen die Planer von rund 11,5 Millionen Euro Baukosten aus. Rund vier Mil-lionen Euro verschlingt die Aufweitung der Bahnüber-führung, die Überführung der Pfrimm schlägt mit 1,2 Millionen Euro zu Buche der Ausbau der Bundesstraße auf einer Länge von 550 Metern mit rund 6,25 Millionen Euro.

Lange haben Stadt und Land mit der Bahn gerungen, bevor sich die Politik sich mit dem Konzern auf eine Aufweitung der Bahn-überführung und damit auf die lang ersehnte Beseitigung eines Nadelöhrs einigen konnte. Foto: Rudolf Uhrig

Tödlicher Unfall auf der Autobahn 6151-jähriger Mainzer kommt bei Mörstadt ums Leben / Staatsanwaltschaft ermittelt

Von Sascha Diehl

WORMS/MÖRSTADT Ein 51 Jahre alter Mann aus Mainz ist am Donnerstag bei einem schlim-men Unfall auf der Autobahn 61 ums Leben gekommen. Nach An-gaben der Polizei war der 51 Jäh-rige mit seinem Wagen in Rich-tung Ludwigshafen unterwegs, als er in der Nähe der Anschluss-stelle Mörstadt aus ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor. Der Wagen kam ins Schlingern, krachte gegen die Leitplanke überschlug sich.Wieso der Mainzer sein Fahrzeug nicht mehr beherrschen konnte, ist noch nicht abschließend ge-klärt. Wie ein Sprecher der Au-

tobahnpolizei Gau-Bickelheim am Freitagmorgen berichtete, ist es jedoch sehr wahrscheinlich, dass der Mann unmittelbar vor dem Unfall einen Herzinfarkt er-litten hat. „Am Auto haben wir nur geringe Schäden festgestellt, außerdem weist der Körper des Mannes nur relativ leichte Ver-letzungen aus, so dass ein Herz-anfall sehr wahrscheinlich ist“, berichtete der Polizeisprecher. Genaueres müsse allerdings die Obduktion und die weiteren Er-mittlungen der Mainzer Staats-anwaltschaft klären, die mit dem Unfall und dem Tod des Mannes befasst ist.Nicht völlig ausgeschlossen ist unterdessen, dass es an dem Wa-

gen des Mainzers zu einem tech-nischen Defekt gekommen ist. Wie Augenzeugen berichteten, soll es am Auto des 51-Jährigen zu starker Rauchentwicklung gekommen sein, bevor das Fahr-zeug in die Leitplanke krachte. „Was da passiert ist, können wir noch nicht sagen“, so der Poli-zeisprecher. „Es kann ein tech-nischer Defekt gewesen sein, der Rauch, Dampf oder Qualm verursacht hat. Das Auto wurde jedenfalls sichergestellt und wird in den nächsten Tagen von Sach-verständigen untersucht“. Ebenfalls möglich sei aber auch, dass ein Rad des Wagens blo-ckiert hat, zumal die Polizei in der Nähe der Unfallstelle eine

rund 300 Meter lange Bremsspur gefunden hat. Nicht bestätigt ha-ben sich erste Berichte, wonach das Auto des Mainzers nach dem Unfall Feuer gefangen hat. „Der Mann hat mit dem Fuß voll auf dem Gas gestanden, so dass Staub und Dreck aufgewirbelt wurden und es für die Ersthelfer deshalb so ausgesehen hat, als ob das Auto brennt“, berichtet der Sprecher. Die A 61 war für die Dauer der Bergungsarbeiten für mehrere Stunden in Fahrtrichtung Süden gesperrt, wodurch sich ein ki-lometerlanger Stau bildete. Erst kurz vor Einsetzen des Feier-abendverkehrs konnte die Sper-rung wieder aufgehoben werden.

Augustin will wieder antretenMainzerin seit 2008 im Amt / Neuwahl bei Mitgliederversammlung im kommenden Jahr

RHEINHESSEN Karin Augus-tin wird den Landessportbund Rheinland-Pfalz (LSB) wohl bis zum Jahr 2018 weiter als Prä-sidentin führen. Bei der Präsi-diumssitzung am vergangenen Mittwoch hat die 57 Jahre alte Amtsinhaberin ihren Präsidi-umskollegen of�ziell mitgeteilt, dass sie sich bei der nächsten LSB-Mitgliederversammlung am 28. Juni 2014 in der Mainzer Rheingoldhalle erneut zur Wahl stellen werde. Ein Gegenkandi-dat für die frühere Handballerin und Leichtathletin, die in Mainz-Bretzenheim lebt, ist nicht in Sicht.„Wir haben einige Dinge ange-stoßen, die ich gerne fortführen möchte“, sagt Augustin. Auf-

grund der harmonischen Zusam-menarbeit mit dem Präsidium habe sich nicht lange überlegen müssen, ob sie erneut antreten werde.

Sorge um Sportvereine

Karin Augustin hatte das Amt im Jahr 2008 vom damaligen Interimspräsidenten Dieter Nop-penberger übernommen, der ein Jahr zuvor für den verstorbenen Hermann Höfer eingesprungen war. Die frühere Präsidentin des Sportbundes Rheinhessen wollte den LSB nach einigen turbulen-ten Jahren in ruhigeres Fahrwas-ser bringen – was ihr in sechs Amtsjahren auch gelungen ist.Zu den wichtigsten Herausfor-

derungen für den Fall ihrer Wie-derwahl zählt die erste Frau an der Spitze des LSB die Frage, wie die Sportvereine auf die �ä-chendeckende Einführung der Ganztagsschule reagieren. „Wir sind in großer Sorge, das geht gerade in einem Flächenland wie Rheinland-Pfalz an die Substanz der Vereine.“ Wichtige Themenfelder seien aber auch der demographische Wandel, die Bereiche Integration und Inklusion sowie die Fort-führung der erfolgreichen Arbeit im Bereich des Leistungssports. Strukturell sieht Augustin den LSB mit seinen Sportbünden Rheinland, Rheinhessen und Pfalz bestens aufgestellt, die Ver-einsbasis erreiche man sehr gut.

Karin Augustin kandidiert erneut als LSB-Präsidentin. Foto: Privat

KURZ NOTIERT

Diakonisches Werk Worms-Alzey feiert DoppeljubiläumWORMS Seit 1973 �nden suchtkranke Menschen und ihre Angehörigen im Diakonischen Werk Worms-Alzey Hilfe und Unterstützung. Seit 2003 ist die Fachstelle von den Rentenversi-cherungsträgern als Rehabilitati-onseinrichtung anerkannt. Aus Anlass dieses Doppeljubi-läums wird es unter anderem eine Ausstellung mit dem Thema „Kunst Sucht Kirche“ geben, die

während der zwei Jubiläums-wochen, bis zum 10. November, zu sehen sein wird. Betroffene entdeckten ihre Leidenschaft am Malen – entstanden sind beein-druckende Zeugnisse eigener Le-bensentwicklung. Am Montag, 28. Oktober, 18 Uhr, hält Detlef Betz, Referent für Suchtkrankenhilfe im Dia-konischen Werk Hessen, in der evangelischen Magnuskirche in

Worms einen Vortrag zum The-ma „Alt is der Deiwel - ich net!“ Sucht im Alter. Um „Motivierende Gesprächs-führung“ geht es schließlich im Seminar unter Leitung von Hans Münchmeyer, Sozialtherapeut und systemischer Coach, am Dienstag, 5. November, 9 bis 17 Uhr, im Gemeindehaus der evan-gelischen Dreifaltigkeitsgemein-de.

Neuer Kurs beim Zentrum für GesundheitsförderungWORMS Am Zentrum für Ge-sundheitsförderung �ndet am Montag, 28. Oktober, 16 bis 18 Uhr, ein Vortrag zum Thema Kin-derernährung im ersten Lebens-jahr statt. Ziel der Gesprächsrunde ist es, Fehler zu vermeiden und mit ba-

bygerechter Kost die Gesundheit der Kinder zu erhalten. Individu-elle Fragen zum Thema werden von der Kursleitung selbstver-ständlich gerne beantwortet. Ver-anstaltungsort ist das ZfG in der Hegelstraße 4. Die Kursgebühr beträgt 16 Euro.

INFOS

Anmeldung und Infos un-ter Telefon 06241/2680490 bei der ZfG-Kursverwaltung oder unter www.klinikum-worms.de/zfg.

Page 6: Wormser Wochenblatt_2013-43_Sa

Samstag, 26.10.2013 | KW 436 Wonnegau / Rheinhessen

Bis zu den SchwefelquellenTrotz schlechten Wetters großer Zuspruch bei Mühlenwanderung in Osthofen

Von Bea Witt

OSTHOFEN Es gibt kein schlechtes Wetter…. sagten sich die Teilnehmer der Mühlenwan-derung in Osthofen. Es kamen sogar noch einige Spontanent-schlossene, sodass über 130 Besucher, darunter etliche aus Mainz und der Region, losmar-schierten. Begeisterung fanden die Osthofe-ner Gästeführer, die ihren ersten Einsatz hatten. Peter Berger, Inga May, Ursula Feile, Brigitte Kazen-wadel-Drews und Stadtbürger-meister Wolfgang Itzerodt, der für Thomas Goller eingesprun-gen war, boten viel Information, kurzweilig und unterhaltsam verpackt. Und auch die heutigen Mühlenbesitzer wussten Wis-senswertes aus der Vergangen-heit zu berichten. „Wir freuen uns über die große Resonanz“, so Itzerodt. „Es zeigt uns, dass wir bei der Tourismus-förderung auf dem richtigen Weg sind: Besucher aus entfernten Regionen für Osthofen zu gewin-nen.“ Künftig sollen weitere the-menbezogene Führungen ange-boten werden. Bei der etwa sechs Kilometer langen Wandertour unter dem Motto „Von der Holz-mühle bis zu den Schwefelquel-len“ am Sonntag wurden sieben der insgesamt elf Mühlen in der Gemarkung Osthofen besucht. Im Viertelstundenrhythmus starteten die Gruppen mit Gäs-teführern in der Holzmühle, heute das Weingut Gerhard und Christian Hahn, die zur jünge-ren Geschichte informierten. Sie begrüßten die Besucher mit dem „Mühlenmonster“, einem Wein-geist, ehe die Gästeführer die Historie der Mühle beschrieben und mit Fotos untermalten. Die Holzmühle aus dem 13. Jahr-hundert wurde im Zuge der In-dustrialisierung um 1900 ein rie-siges Mühlenwerk, das sich den Fortschritt durch die Einführung der Eisenbahn zunutze machte. Weiter ging es entlang der See-bach (sie ist weiblich) zur Furt-mühle, der am frühesten ur-kundlich erwähnten Mühle in Osthofen, vorbei an der Unter-mühle zur Mittelmühle, wo die Spuren des Mühlenbetriebs zu früherer Zeit noch gut erkennbar sind. Besitzer Werner Ritscher wusste auch einiges über die soziale Stellung der Müller und über alte Arbeitsweisen zu be-richten.Angekommen in der Steinmühle am Eulenberg beschrieb Thomas Goller die Geschichte der Stein-mühle aus dem Mittelalter, ihre Zerstörung 1813 durch die Fran-

zosen und den Wiederaufbau durch Johann Weißheimer II., der sie zu einer der bedeutends-ten Mühlen Rheinhessens mach-te. Stimmungsvoll umrahmt von der Musik des Komponis-ten Wendelin Weißheimer, in der Steinmühle geboren, wurde den Gästen ein Gläschen „Spei-seschieber“ gereicht, ein Wein, der nach einem Arbeitsgerät der Müller benannt wurde. Nach dem Besuch der Lorchs-mühle kam man zu den drei Schwefelquellen in Mühlheim. Neben fundierten Informationen

gab es hier auch viel Gelächter: In einem lustigen Szenenspiel beschrieben Sybille Blümel, Dirk Scherer und Thomas Weinbach die heilende Kraft des Schwe-felwassers – natürlich leicht übertrieben – und luden zu ei-nem Probierschluck ein. Als zur Sprache kam, dass auch schlaf-fe Körperteile durch Schwefel-wasser wieder �t werden, sagte ein Fischerwääder aus Worms: „Komm, schenk noch mal nach!!“Vorbei an der Schleifmühle und Neumühle kam man zur Alt-

mühle, die einzige, ehemals „oberschlächtige“, von einem Wasserfall betriebene Mühle. Ne-ben der wechselvollen Geschich-te erfuhren die Teilnehmer auch viel über die Bedeutung der dor-tigen restaurierten Kuhkapelle, eine Besonderheit Rheinhessens. Im großen Innenhof der Mühle, die heute ein buddhistisches Re-treatzentrum ist, fand die gelun-gene Veranstaltung – das Wetter hatte sich kurz nach dem Start gebessert – bei Weck, Worscht und Woi einen schönen Aus-klang.

Bei Mühlenwanderung wurden sieben der insgesamt elf Mühlen auf Osthofener Gemarkung besucht, darunter auch die Lorchsmühle. Foto: Rudolf Uhrig

Mehr Platz für die kleinen GrashüpferKita in Westhofen feiert Richtfest im Erweiterungsbau / Baukosten betragen 250.000 Euro

Von Florian Stenner

WESTHOFEN Das Mauerwerk steht, die Fenster sind eingebaut und das Dach ist auch schon fer-tig: Die Erweiterung der Kinder-tagesstätte Grashüpfer ist schon weit vorangeschritten. Grund genug für die Gemeinde Westho-fen, am vergangen Dienstag ein Richtfest auf der Baustelle, die voraussichtlich im kommenden Jahr fertig gestellt wird, zu fei-ern. Zur Morgenstunde begrüßte Ortsbürgermeister Ottfried Feh-linger (CDU) Eltern, Kita-Betreu-er und Vertreter der Politik sowie beteiligter Bauunternehmen zur einem kleinen Rückblick, was bisher rund um die Erweite-rungsmaßnahmen alles geschah.Bevor jedoch Fehlinger das Wort an die Gäste richtete, wollten auch die Grashüpfer-Kinder ih-ren Teil zum Richtfest beitragen: Mit gleich zwei Liedern, unter anderem dem „Handwerkerlied“, brachten die Kinder sofort Stim-mung in den ansonsten noch sehr grauen Rohbau, der von der Raumaufteilung stark ein typi-sches Einfamilienhaus erinnert. Doch in den erweiterten Räum-lichkeiten sollen in Zukunft noch mehr Kinder Platz zum Spielen, Schlafen und Essen haben. Dank eines Wickelraums wurde außer-

dem auch an die kleinsten Kita-Besucher gedacht.Bis jetzt lässt sich all das nur er-ahnen, denn noch be�ndet sich das Einfamilienhaus für die Gras-

hüpfer-Kinder in der Bauphase. In diesem Zusammenhang hatte der Ortsbürgermeister sogleich eine kleine Anekdote parat: „Wir freuen uns zwar, dass die Fens-

ter und Türen schon eingebaut sind. Aber der Besitzer einer gro-ßen Säge, die noch in einem der Räume stand und deshalb zerlegt werden musste, freute das sicher weniger.“Noch mehr Grund zur Freude hatte Fehlinger aufgrund der Baukosten, die sich durch die Auftragsvergabe über das Inter-net auf lediglich rund 250.000 Euro belaufen, also ebenfalls im Rahmen eines Einfamilien-hauses. Ein Großteil der Kosten wird außerdem durch einen Zu-schuss des Landes gedeckt. Ein Architekt hatte zuvor dem Orts-gemeinderat eine Berechnung in Höhe von über 700.000 Euro vorgestellt - eindeutig zu viel Geld für die Gemeinde. Trotz der niedrigen Kosten gab der Bürger-meister aber auch offen zu, dass es durch dieses Modell Nach-teile gebe: „Es ist schade, dass damit die Firmen vor Ort kaum oder gar nicht an dem Projekt beteiligt sind.“ Doch er betonte auch, dass ein rasches Ende der Bauphase wichtig sei, damit im nächsten Jahr möglichst viele Kinder Platz in der vergrößerten Kita Grashüpfer �nden. Außer-dem galt Fehlingers Dank seinem Amtsvorgänger Hans-Werner Balz, auf dessen Ideen die Erwei-terungspläne zurückgingen.

Die Kinder der Kita Grashüpfer trugen mit fröhlichen Liedern zu einem gelungenen Richtfest bei. Foto: Florian Stenner

Votum zu LärmpetitionSPD engagiert sich gegen Autobahnlärm

EPPELSHEIM/DINTESHEIM Im Petitionsverfahren zum An-liegen des Bündnisses gegen den Autobahnlärm auf der A61 hatte der Bundestagsabgeordnete a. D. Klaus Hagemann in seinem letzten Votum als Sprecher der SPD-Arbeitsgruppe Petitionen noch einen Vor-Ort-Termin des Petitionsausschusses beantragt. Sein Votum begründete der Op-positionspolitiker anhand unter-schiedlicher Aussagen eines sei-tens des Bündnisses angeführten Lärmkartierungsgutachtens und der Stellungnahme der Bundes-regierung über den Vollzug lärm-mindernder Maßnahmen entlang des betroffenen Streckenab-schnitts. Eine Entscheidung im Petitionsausschuss wird zu Be-ginn der neuen Legislaturperiode erwartet.Mit seinem Oppositionsvotum im Petitionsverfahren hatte sich der Abgeordnete noch einmal nachdrücklich für das Anliegen der Bürger aus Eppelsheim, Din-tesheim, Kettenheim und Gun-dersheim stark gemacht und für einen Vor-Ort-Termin des Petiti-onsausschusses votiert.Bündnissprecher Hans H. Brecht dankte dem langjährigen Bun-destagsabgeordneten Hagemann und dessen Landtagskollegen für die Unterstützung der Petition, die zwischenzeitlich erste Teiler-folge verbuchen konnte.

Dintesheimer verärgertüber Baumfällarbeiten

Die im Auftrag der Deutschen

Bahn gefällten Pappeln entlang den Gleisen zur Gemarkungs-grenze der Ortsgemeinde Dintes-heim werden nicht ersetzt. Dies geht aus einer Antwort der Deut-schen Bahn auf eine Anfrage des ehemaligen SPD-Bundestags-abgeordneten Klaus Hagemann hervor.„Die Verärgerung in Dintesheim über die gefällten Bäume ent-lang der angrenzenden Bahnli-nie ist berechtigt. Insbesondere aus Schallschutzgründen sind Ersatzp�anzungen dringend not-wendig“, betonte Hagemann und bezeichnete die Stellungnahme der Bahn als „unzureichend“. Zuvor hatte der Eppelsheimer SPD-Vorsitzende Hans H. Brecht den Abgeordneten um Unter-stützung gebeten, nachdem ihn Dintesheimer Bürger über die Baumfällmaßnahmen informiert hatten. „Die Bahnlinie verläuft dort parallel zur Autobahn. Für die Bürgerinnen und Bürger in Dintesheim dient die Bep�an-zung entlang den Gleisen als natürlicher Schallschutz vor beiden Lärmquellen“, verdeut-lichte Brecht als Sprecher des Antilärm-Bündnisses gegenüber Hagemann. ! „Bei den gefällten Pappeln han-delte es sich um Bäume, die von unserem Gutachter als bruch-gefährdet eingestuft wurden“, ließ der DB-Bevollmächtigte für Rheinland-Pfalz, Jürgen Konz, in einer Antwort Klaus Hagemann mitteilen. Ersatzanp�anzungen seien seitens der Bahn nicht vor-gesehen.

Westhofen soll blühenCDU organisiert Blumenzwiebel-Pflanzaktion

WESTHOFEN „Westhofen soll blühen“ war auch in diesem Jahr die Idee von einigen engagierten Westhofener Bürgern. Sie p�anz-ten zusammen mit Ortsbürger-meister Ottfried Fehlinger rund 1400 Blumenzwiebeln in und um den Kreisel sowie in der Worm-ser Straße. Denn, was im Frühjahr blühen soll, muss jetzt gep�anzt werden. Die CDU Westhofen hatte die Ak-tion ins Leben gerufen und die Blumenzwiebeln aus dem Erlös des diesjährigen Seebachquel-lenfestes gekauft. Nachdem der erste P�anztermin wegen Regens nicht statt �nden konnte, wur-den an einem schönen Herbst-

tag durch mehrere Gruppen Blumenzwiebeln gep�anzt. Als Abschluss gab es, wie immer bei diesen Aktionen, „Weck, Wor-schd un Woi“. Die Ortsgemeinde Westhofen dankt allen Helfern ganz herzlich für ihren Einsatz. Das gilt natür-lich auch für alle, die bereits jetzt ihre P�anzinseln p�egen und et-was zum schönen Ortsbild bei-tragen. Der p�egenden Firma, die sich über die Sommermonate um die Grün�ächen kümmert, ist jede Hilfe willkommen, denn bei über 200 Rabatten ist es ihr ge-rade in der Hauptwachstumszeit kaum möglich, alles gleichzeitig in gutem Zustand zu halten.

Die eifrigen Westhofener „Gärtner“ nach erfolgreich durchge-führter Blumenzwiebel-Pflanzaktion. Foto: Privat

KURZ NOTIERT

Änderungen im SchülerverkehrOBER-FLÖRSHEIM Die Bus-gesellschaft BRN – Busverkehr Rhein-Neckar – hat ihren Fahr-plan auf der Linie 427 von Ober-Flörsheim zur Realschule plus in Gau-Odernheim geringfügig geändert. Im Streckenbereich zwischen Ober-Flörsheim und Hangen-Weisheim wurden die Abfahrtszeiten jeweils um fünf Minuten vorverlegt, ab Hoch-born bis zur Realschule plus Gau-Odernheim sind die Zeiten

unverändert geblieben. Demnach ergeben sich folgende Abfahrts-zeiten: Ober-Flörsheim (Alzey-er Straße): 6.55 Uhr, Flomborn (Burgstraße): 6.57 Uhr, Dintes-heim (Ort): 7 Uhr, Eppelsheim (Römer): 7.02 Uhr, Eppelsheim (Bahnhof): 7.03 Uhr, Hangen-Weisheim: 7.06 Uhr. Ab Hoch-born startet die Linie 427 dann wie bisher um 7.14 Uhr und fährt alle folgenden Haltestellen unverändert an.

Erntedankmarkt in HammHAMM Am Sonntag, 27. Ok-tober, lädt die evangelische Kir-chengemeinde Hamm zum Ernte-dankmarkt ein. Von 10 bis 16 Uhr werden Hammer Produkte auf dem Schulhof angeboten, es gibt

ein Kinderprogramm und Füh-rungen durch den Kirchenraum und den Glockenturm der evan-gelischen Kirche. Der Erlös des Markttages ist für den Hilfsfonds der Kirchengemeinde bestimmt.

KURZ NOTIERT

Konzert zum ReinschnuppernGIMBSHEIM Musikinteressier-te Kinder bekommen bei einem Schnupperkonzert des Blasor-chesters Gimbsheim die Mög-lichkeit, sich zahlreiche verschie-dene Instrumente anzuhören, anzusehen und selbst auszupro-bieren. Am Samstag, 26. Okto-ber, 16.30 Uhr, präsentieren sich Schüler- und Jugendorchester im katholischen Pfarrsaal, Haupt-straße 20, mit einem kleinen Konzert, im Anschluss können alle Instrumente von den Kin-dern selbst ausprobiert werden.

Herbskonzert des GV HarmonieWESTHOFEN Der GV „Harmo-nie“ 1845 Westhofen e.V. lädt am Sonntag, 27. Oktober, 17 Uhr, zum Herbstkonzert in die evan-gelische Kirche in Westhofen ein. In diesem Jahr wird das Herbst-konzert erstmalig unter Mitwir-kung von sing@harmony, der 2011 gegründeten Musik- und Gesangsgruppe der Harmonie, statt�nden. Der musikalische Bogen wird sich von klassischen Chorwerken von Giuseppe Verdi, Bepi di Marzi, Bach/Gonoud, Georg Friedrich Händel bis hin zu Klassikern der Popmusik von Queen, The Mamas and the Pa-pas, John Miles und Toto span-nen.

Chorkonzert in HillesheimHILLESHEIM Am Sonntag, 27. Oktober, lädt die Evangelische Kirchengemeinde Hillesheim zu einem klassischen Chorkonzert in die Bergkirche ein. Um 17 Uhr können sich die Zuhörer auf bekannte Kompositionen, wie zum Beispiel „Ave Verum cor-pus“, und „Tantum ergo“ freuen. Zwischen den Chorstücken des Motettenchores spielt das Flöten-quartett des Evangelischen Deka-nates Stücke von Clarke, Haydn und Bach. Außerdem werden mit dem „Bratkartoffelblues“, „Stille Liebe“, „Champagner Rag“ und „Habanera“, modernere Stücke zu Gehör gebracht.Die Leitung beider Gruppen hat Kantorin Kristine Weitzel, eine Spende am Ausgang des Konzer-tes wird erbeten.

Gemeinderat Offstein tagtOFFSTEIN In der öffentlichen Sitzung am Montag, 28. Oktober, 19.30 Uhr, im Rathaus, geht es im öffentlichen Teil unter ande-rem um den Beschluss zur Neu-gestaltung der Offsteiner Home-page. Auf der Tagesordnung steht außerdem die Neufestsetzung der Hebesätze für die Grundsteu-er A und B sowie für die Gewer-besteuer ab dem 1. Januar 2014.

Leseabend mit Sonja LiebschALZEY Im Rahmen der ersten Demogra�e-Woche in Rheinland-Pfalz, die vielfältige Bereiche des Lebens thematisiert - unter ande-rem die Vereinbarkeit von Beruf und Familie - laden die Gleich-stellungsstelle des Landkreises Alzey-Worms und das Mehrgene-rationenhaus in Alzey zu einem interessanten und vergnüglichen Leseabend ein. Zu Gast ist Au-torin Sonja Liebsch mit ihrem Romandebüt „Muttertier @n Ra-benmutter“.Der Leseabend �ndet am Diens-tag, 29. Oktober, 19 Uhr, im Mehrgenerationenhaus, Schloss-gasse 14, statt, und wird mu-sikalisch umrahmt von Birgit Rehse. Nach der Lesung warten Häppchen und Gespräch auf die Gäste. Der Eintritt ist frei, aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung im Frauenbü-ro gebeten: Tel. 06731/4081251 oder unter [email protected].

Page 7: Wormser Wochenblatt_2013-43_Sa

Samstag, 26.10.2013 | KW 43 7 Wonnegau

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Westhofen - Kleinod im WonnegauWunderschöner Ortskern mit unverwechselbarem Charme

WESTHOFEN Westhofen liegt im Herzen des Wonnegaus. Und was viele nicht wissen: Die von Weinbau geprägte Gemeinde ist mit 764 Hektar bestockter Reb�ä-che nach Worms (1490 Hektar), Nierstein (783 Hektar) und Alzey (769 Hektar) die größte Weinbau-gemeinde Rheinhessens. Wein-bau-Pionier Fritz Huxel, nach dem die gleichnamige Rebsorte benannt ist, zählt zu den Söhnen der Gemeinde. Der Morstein gilt als die renommierteste Einzella-ge, die durch den Verband Deut-scher Prädikats- und Qualitäts-weingüter auch als „Erste Lage“ klassi�ziert ist.3355 Menschen leben in der Ge-meinde, die auch Sitz der Ver-bandsgemeindeverwaltung ist. Wunderschön ist der alte Orts-kern, in dem viele alten Häusern aus dem 18. und späteren Jahr-hunderten zu bewundern sind. In Westhofen entspringt auch der

Seebach und gibt dem Ort seinen unverwechselbaren Charme. Die Seebach-Quelle ist die stärkste Quelle Rheinhessens und gleich-zeitig die einzige in der Region, die auf Talgrund entspringtNeben Sehenswürdigkeiten hat Westhofen auch einiges an Fes-ten, sportlichen Einrichtungen sowie im Bereich Kunst und Kultur zu bieten: Seit 1950 feiert man - in der Regel am zweiten Wochenende nach P�ngsten - das Traubenblütenfest, eine gern besuchte Veranstaltung rund um die alte Kellergasse, den Markt-platz und die Seebachquelle mit Weinproben und - als sonntägli-chen Höhepunkt - einem großen Festumzug, dessen Themen meist der reichen geschichtsträchtigen Vergangenheit des Dorfes ent-lehnt sind und natürlich der Krö-nung der Traubenblütenkönigin. Westhofen wartet außerdem mit Festen auf wie dem Westhofe-

ner Markt (dritter Sonntag im August) und dem Dreikönigsdre-schen (am ersten Sonntag nach Heilige drei Könige).Westhofen wurde bereits in karo-lingischer Zeit erstmals erwähnt und erhielt im Jahre 1324 das Marktrecht. Die Bedeutung West-hofens in früherer Zeit zeigt sich an der noch erhaltenen Umweh-rung mit einer Fleckenmauer und mehrfachen Gräben. Durch Westhofen führt auch die rhein-hessische Hauptstrecke des Ja-cobs-Pilgerwegs, der in die nord-westspanische Wallfahrtsstadt Santiago de Compostela führt.Eine Besonderheit an Westho-fen sind die Mühlen, die für die Nutzung der vorhandenen Was-serkraft von Alt- und Seebach errichtet wurden. Zur Erinnerung an diese Mühlenvielfalt wurde ein Rundweg ausgeschildert, der an den ehemaligen Mühlenstand-orten entlang führt.

Die Reise beginnt mit einem Lächeln in Ihrem ReisebüroReisebüro Magin-Fehlinger verhilft Ihnen zu Ihrem Traumurlaub

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WESTHOFEN Seit sieben Jah-ren ist Elisabeth Magin-Fehlinger mit ihrem Reisebüro in Westho-fen ansässig, um Ihnen mit fach-licher Kompetenz und über 20 Jahren Berufserfahrung zu Ihrem persönlichen Traumurlaub zu verhelfen. Das Leistungsspektrum enthält Reisen mit allen Veranstaltern und reicht von klassischen Ur-laubs-, Wellness-, Studien- und Städtereisen über Schiffs-Fluss-Touren bis hin zu Reisen mit dem Auto oder der Bahn. Last-

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Von Kani Rostami Boukani

WESTHOFEN Die Spezialis-ten vom Fachbetrieb BCS Berdel Computer-Service bieten nicht nur qualitativ hochwertige Ser-ver an, die nach Wunsch des Kunden individuell erstellt wer-den, sondern auch einen un-schlagbaren Service für Handel, Gewerbe und Privatkunden. Hier bekommen Sie alles aus einer Hand: Denn BCS liefert Ihnen ein auf Ihre Bedürfnisse zuge-schnittenes Gesamtpakt an Leis-tungen, das von der passenden Soft- und Hardware über den Anschluss der Geräte und die Si-cherung ihrer Daten bis hin zu anfallenden Reparaturen reicht. Seine langjährige Erfahrung lässt Inhaber Gernot Berdel in die Beratung seiner Kunden ein�ie-ßen, die je nach Bedarf mit den verschiedensten Leistungen und Produkten bedient werden. Da-bei legt er großen Wert auf Qua-lität, weshalb er ausschließlich mit namhaften Herstellern und

Partnern wie Intel, Microsoft oder Samsung zusammenar-beitet. BCS bietet mit dem BCS Büromanager zudem eine eigene Software für Kundenbetreuung, Fakturierung, Lagerverwaltung, Einkauf und allem anderen, was für die kaufmännische Ab-wicklung im Büro benötigt wird. Auch die Verknüpfung zur Sys-ka-Finanzbuchhaltung ist mög-lich. Mit BCS haben Sie somit einen kompetenten Ansprechpartner, der sich mit allen Techniken aus-kennt und besonderen Wert auf hochwertige Qualität und eine ausführliche Beratung legt.

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Reisebüro Magin-FehlingerFrankenstraße 767593 WesthofenTel.06244/[email protected]

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BCS Berdel Computer-Service e.K.Seegasse 1767593 WesthofenTelefon: 06244/90620 Fax: 06244/[email protected]

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Beim Umzug zum alljährlich stattfindenden Traubenblütenfest herrscht auf den Westhofener Straßen stets ein munteres Treiben. Foto: Rudolf Uhrig

Große Hilfsbereitschaft bei Suche nach Lebensretter317 Menschen lassen sich in Alzey als Stammzellspender bei der Stefan-Morsch-Stiftung registrieren / Hilfe für Franz Horch geht weiter

ALZEY/WORMS Eine Welle der Hilfsbereitschaft rollt durch die Region Alzey-Worms und das südhessische Ried. Die Suche nach einem passenden Stamm-zellspender für den an Osteo-myelo�brose erkrankten Franz Horch aus Mörsfeld zieht immer weitere Kreise. Der Sparkassen-verband Rheinland-Pfalz, die Lions, der DRK Blutspendedienst Rheinland-Pfalz und Saarland aber auch viele freiwillige Helfer und die Kollegen der Sparkassen engagieren sich, um die Typisie-rungsaktion für den fünffachen Vater zu einem Erfolg zu machen. Zur ersten Typisierungsaktion in Alzey kamen 317 Spender, die sich als potenzielle Lebensretter registrieren ließen. „Man kann die Hilfsbereitschaft für den Patienten und die große Solidarität fast mit Händen grei-fen“, lobt Emil Morsch, Grün-der und Vorstandsvorsitzender der Stefan-Morsch-Stiftung, das

große Engagement. Auch Nor-bert Zubilller vom Vorstand der Sparkasse Worms-Alzey-Ried, die die Hilfsaktion initiiert hat, freut sich über die große Re-sonanz, die der Aufruf bislang bekommen hat, denn auch die Medien unterstützen die Aktion: „Jetzt hoffen wir, dass bei den weiteren bislang festgelegten Ty-pisierungsterminen noch viele die Chance wahrnehmen, sich als Stammzellspender in die Da-tei der potenziellen Lebensretter aufnehmen zu lassen.“ Unter dem Leitmotiv „Helfen – Hoffen – Heilen“ leistet die Stefan-Morsch-Stiftung schnelle und persönliche Hilfe für Krebs-kranke und ihre Familien. Jedes Jahr erkranken allein in Deutsch-land etwa 11.000 Menschen an bösartigen Blutkrankheiten wie etwa der Leukämie. Je nach Leu-kämieart variieren die Heilungs-aussichten. Oftmals reicht die Behandlung mit einer Chemo-

therapie oder Bestrahlung aber nicht aus. Dann ist die Übertra-

gung gesunder Blutstammzellen die einzige Hoffnung auf Leben

– wie auch im Fall von Franz Horch. Eine solche Transplanta-

tion ist aber nur möglich, wenn sich ein passender Stammzell- beziehngsweise Knochenmark-spender zur Verfügung stellt. Deshalb wirbt die Sparkasse zu-sammen mit der Stefan-Morsch-Stiftung für eine „Typisierung“ – eine Registrierung in der Spen-derdatei. Deshalb wurden in den vergangen Tagen Aufrufe in Face-book gestartet. Die Lions haben ihre 55.000 deutschen Mitglieder angeschrieben, die Sparkassen Land auf Land ab planen eben-falls weitere Typisierungstermi-ne. Auch Vereine und Verbände, beteiligen sich. So beispielsweise die Eberhard und Barbara Linke Stiftung in Mainz, die ebenfalls ihre Mitglieder um Hilfe gebeten hat. Die Mitarbeiter der Volks-bank, der Stadtverwaltungen und vieler ortsansässiger Unter-nehmen standen am Mittwoch Schlange, um sich registrieren zu lassen. Auch die Rules 5, eine Bruderschaft aus Alzey, kam

beim ersten Typisierungstermin geschlossen in die Sparkassen�-liale, um zu helfen.

Jeder kann helfen

Bislang stehen folgende Typi-sierungstermine fest: Donners-tag, 31. Oktober, 15 bis 20 Uhr, Worms, Sparkassen-Hauptstelle, Lutherring 15. Montag, 18. No-vember, 17 bis 21 Uhr, Alzey, Schulzentrum, Dr.-Georg-Durst-Straße. Mittwoch, 4. Dezember, 16 bis 20 Uhr, DRK-Haus, Hagen-straße 52.Weitere Termine und Informa-tionen �nden Interessierte im Internet unter www.blutspen-dedienst-west.de oder über die gebührenfreie Telefon-Hotline: 0800/1194911.Informationen zur Stammzell-spende gibt es auch unter www.stefan-morsch-stiftung.de oder unter der gebührenfreien Hot-line: 0800/7667724.

Lisa Gebhard aus Klotten an der Mosel ist nach dem Aufruf im Radio nach Alzey gefahren, um sich typisieren zu lassen. Foto: Sparkasse Worms-Alzey-Ried

REPRÄSENTANZElisabeth Magin-Fehlinger

Die Reise beginnt mit einem Lächeln in Ihrem ReisebüroPersönlich begleitete Gruppenreise 2014:21.09. - 04.10.14 USA / Kanada Info-Abend 10.12.13Weitere Informationen bitte anfordern

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Anmeldung und BeratungFrankenstr. 7, 67593 Westhofen, 06244-297588, [email protected]

Page 8: Wormser Wochenblatt_2013-43_Sa

Samstag, 26.10.2013 | KW 438 Kultur / Region

Heino will auch in Worms „die Himmel rühmen“Schlagerstar singt am 18. November in der Dreifaltigkeitskirche / Wormser Wochenblatt verlost 3 x 2 Karten

WORMS Über hundert Auftrit-te mit rund 50.000 Zuhörern bei den Kirchentourneen 2009/2010 und 2011 haben das bestätigt, was die Medien schon nach den ersten Kirchenkonzerten von Heino einhellig resümierten: Hier gibt Deutschlands bekann-tester Volkssänger wieder ein-mal Maßstäbe vor.Seine Interpretationen der musi-kalischen Klassiker großer deut-scher Komponisten, erzeugten bei seinen Hörern Emotionen, die selbst die vortragenden Künstler nicht unberührt lie-ßen. Heinos Bariton, wohl einer der vitalsten in seiner Branche, schaffte stimmlich spielend den Spagat zwischen volkstümli-chen Weihnachtsliedern und den großen klassischen Arien von Beethoven bis Mozart. Da ist die Aussage von Hermann Prey, dem wohl pro�liertesten und bekanntesten deutschen Klassik-Bariton nicht verwun-derlich, der schon in den 70er Jahren feststellte: „Schade, dass es Heino nicht zu uns auf die großen Opernbühnen gezogen hat!“

Ein Welt-Virtuose der elektronischen Orgel zu Gast

Und da Heino nicht nur Perfekti-onist ist, wenn es seinen eigenen Vortrag betrifft, hat er als Ver-stärkung Künstler an seiner Sei-te, die mit ihrem Können ebenso brillieren wie der Star, den sie

begleiten. Franz Lambert, der Welt-Virtuose auf der elektroni-schen Orgel bereitet mit seinen Händen dem Solisten eine or-chestrale Klangwolke, die den

außergewöhnlichen Chorstim-men des Gloria-Terzetts jederzeit ebenbürtig ist. Vervollständigt werden die klassischen Arran-gements noch von der Präsenz

einer Konzertgitarre. Um dem Publikum ein unvergessliches Konzert zu präsentieren kommt

eine Technik zum Einsatz, die im Tonbereich häu�g verges-sen lässt, das man sich in einer akustisch oft problematischen Kirche be�ndet, und die mit ih-rer Farblichtregie nicht nur mit den Stimmungen der jeweiligen Lieder harmoniert, sondern dem Auge des Betrachters auch die architektonischen Feinheiten der Kirchen erschließt.

Heino singt auch Titel seiner CD „Mit freundlichen Grüßen“

Außerdem war es Heino ein Herzenswunsch, die Moderatio-nen der Konzerte selbst zu über-nehmen, um dem Zuhörer mit wissenswerten Einzelheiten die einzelnen Musikstücke näher zu bringen. Und da Heino im ver-gangenen Jahr die moderne Pop-Musik für sich entdeckt hat, und sie auf seine Weise interpretiert, dürfen sich natürlich auch die jüngeren Konzertbesucher auf einige Musiktitel seiner neuen CD „Mit freundlichen Grüßen“ freuen. Denn auch in den aktu-ellen Musikstücken sind christ-liche Botschaften enthalten, die

zum Nachdenken anregen soll-ten. Etwa der Vater, der im Titel „Junge“ sich Sorgen um seinen Sohn macht, nicht anders als der Vater im biblischen Gleich-nis „Der verlorene Sohn“. Oder Nenas „Leuchtturm“, der uns daran erinnern soll, dass es im-mer ein Licht gibt, welches uns durch die Dunkelheit geleitet.Alle Beteiligten waren sich ei-nig: Diese außergewöhnliche Konzertproduktion muss unbe-dingt

fortgesetzt werden: Und so geht es nach einer schöpferischen Pause im Jahre 2012, mit der vierten Staffel „Die Himmel rühmen“ ab November 2013 in den Kirchen und Kathedra-len Deutschlands weiter. In der Wormser Dreifaltigkeitskirche ist Heino am Montag, 18. No-vember, 19 Uhr, zu sehen. Das Wochenblatt verlost zu diesem besonderen Konzertereignis 3 x 2 Karten.

Heino tritt am 18. November in der Wormser Dreifaltigkeitskir-che auf. Das Wormser Wochenblatt verlost zu diesem beson-deren Konzertereignis 3 x 2 Karten. Foto: Rudolf Uhrig

HEINO„Die Himmel rühmen“

Franz Lambert und Chor

Pressemitteilung

18. November 201319:00 Uhr

Dreifaltigkeitskirche WormsAmMarktplatz67547 Worms

Vorverkaufsstellen:www.eventim.de - Tel: 01805 - 57 00 70 - www.reservix.de - Tel: 01805 - 700 733

www.ticket-regional.de - Tel: 0651 - 97 90 70Alpha Buchhandlung, Wielandstr. 12, Worms

Nibelungen Kurier, Prinz-Karl-Anlage 20, WormsBuchhandlung Puderdose, Zornstr. 2, Worms

Reisebüro Pfeddersheim, Paternusstr. 15, WormsTourist-Information, Neumarkt 14, WormsWormser Zeitung, Adenauer Ring 2, Worms

Eintrittspreise:Vorverkauf: € 32,-

plus VorverkaufsgebührenAbendkasse: € 42,-

Einlass und Restkarten ca. 1 Stunde vor Konzertbeginn

Sonderangebote40 Aussteller

Mantelsonntagvon 13.00 bis 18.00 Uhr geöffnet

26. und 27. Oktober 2013 (bis Mantelsonntag)

GEWINNSPIEL

Das Wormser Wochenblatt verlost 3 x 2 Karten für das Konzert von Heino am Montag, 18. November, 19 Uhr, in der Wormser Drei-faltigkeitskirche. Um zu gewinnen, müssen Sie nur die folgende Frage beantworten:

Wie heißt einer der größten Hits von Heino?a) Blau blüht der Enzianb) Die Gitarre und das Meer

Kennwort: Heino

Wählen Sie nun unsere Gewinnspielrufnummer 01378-180024* (*50 Cent aus dem dt. Festnetz; Mobilfunk ggf. abweichend; M.I.T. GmbH)

Nennen Sie uns einfach die richtige Lösung, das Kennwort und dann noch Ihren Namen, Ihre Anschrift und eine Rückrufnum-mer. Unter allen Teilnehmern mit der richtigen Lösung und dem gleichen Kennwort verlosen wir die angegebenen Preise. Die Ge-winner werden telefonisch benachrichtigt. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen. Mitarbeiter und deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen.

Teilnahmeschluss ist Montag, 4. November.

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„Schade, dass es Hei-no nicht zu uns auf die großen Bühnen ge-zogen hat.“

Hermann Prey, Opernsänger

Kulturausschuss sieht Passionsspiel kritischTrotz Neuarbeitung wird Aufführung in Frage gestellt / Diskussion soll vertieft werden

Von Gunter Weigand

WORMS Schon vor einiger Zeit wurde Seitens der Stadt Worms ins Auge gefasst, im Rahmen des Festivals „wunderhoeren“ 2015 das Wormser Passionsspiel aus dem 14. Jahrhundert in einer Laienaufführung auf die Bühne zu bringen. Dies allerdings nicht in der Originalfassung, die stark antijüdische Tendenzen aufweist, sondern in einer Bearbeitung von Klaus Wolf und Kulturko-ordinator Volker Gallé. In seiner jüngsten Sitzung diskutierte der Kulturausschuss nun die Frage, ob die Aufführung dieses Passi-onsspiels wie beabsichtigt statt-�nden oder doch lieber abge-blasen werden soll. Gegenstand der Beschlussvorlage war aber eigentlich nur um den Vorschlag von Oberbürgermeister Micha-el Kissel, den Umgang mit dem problembehafteten Stück in einer öffentlichen Debatte zu themati-sieren.

Theo Cronewitz (CDU) sprach sich im Namen seiner Fraktion entschieden dagegen aus, das Passionsspiel aufzuführen und plädierte zunächst auch dafür, weitere Diskussionen in dieser Sache auf der Stelle abzubrechen. Der P�f�igheimer Ortsvorste-her begründete dies damit, dass im Rahmen der im Frühjahr er-folgten Tagung in der Mainzer Bistumsakademie Erbacher Hof und den ablehnenden Stellung-nahmen der christlichen Kirchen eine öffentliche Meinungsbildung bereits erfolgt sei. Die Christ-demokraten standen bei dieser Angelegenheit auch nicht alleine da: Sowohl Dr. Josef Mattes vom Altertumsverein als auch Dr. Ge-rold Bönnen, Leiter des Instituts für Stadtgeschichte, äußerten schwere Bedenken. „Ich halte das für verfehlt, sogar für gefähr-lich“, sagte Bönnen im Hinblick auf den derzeit laufenden Antrag der Stadt Worms, gemeinsam mit den SchUM-Städten Mainz und

Speyer als Weltkulturerbe ange-nommen zu werden.Timo Horst (SPD) konnte die Bedenken bezüglich einer Auf-führung zwar teilen, wollte die Diskussion darüber auf keinen Fall abgewürgt sehen. Außerdem sehe er sich angesichts der zur Verfügung stehenden Informatio-nen nicht in der Lage, bereits zu diesem Zeitpunkt einer Auffüh-rung des Passionsspiels eine Ab-sage zu erteilen. Horst kritisierte in diesem Zusammenhang den Ausschussvorsitzenden Hans-Joachim Kosubek (CDU) dafür, dass er entsprechende Stellung-nahmen den Ausschussmitglie-dern noch nicht zur Verfügung gestellt hatte.Volker Gallé betonte, dass er eine öffentliche Debatte keinesfalls selbst organisieren oder leiten würde, und wies darauf hin, dass es Aufgabe der Kunst sei, „schwierige Punkte in der Ge-schichte einer Gesellschaft aufzu-greifen“. Schützenhilfe erhielt der

Kulturkoordinator von Michael Mahla (Grüne), der sich an der Forderung von Dr. Josef Mattes störte, die vollständige Textfas-sung der Neubearbeitung der Öf-fentlichkeit zugänglich und somit zum Bestandteil der Entschei-dungs�ndung zu machen. Einen ganz anderen Aspekt brachte Sascha Kaiser, Geschäfts-führer der Kultur und Veranstal-tungs GmbH ein: er stellte die Frage in den Raum, wie viele kul-turelle Angebote eine Stadt wie Worms denn eigentlich noch ver-kraften könne und ob ein weite-res Event dieser Größenordnung überhaupt logistisch zu stemmen sei. Letzten Endes einigte man sich darauf, dem Vorschlag des Ober-bürgermeisters zu folgen und sich nochmals umfassend mit der Thematik des Passionsspiels zu beschäftigen. Erst dann soll der Kulturausschuss endgültig darü-ber entscheiden, ob eine Auffüh-rung statt�nden wird oder nicht.

KURZ NOTIERT

Hinter den Kulissen der Glamour-WeltWORMS Eine Casting-Show kommt nach Worms! „Oh Nein“, mag man denken, „bloß nicht!“ Keine Sorge; Dieter Bohlen ver-schlägt es nicht in die Nibelun-genstadt – es ist vielmehr die aktuelle Produktion von 24 Ak-teuren aus der Metropolregion, die das Ensemble in einem au-ßergewöhnlichen Theaterpro-jekt bilden: „Final Dance“ ist ein moderner Tanz-Wettbewerb mit zehn Kandidatenpaaren. Sie müssen sieben Tage lang durch-tanzen, dürfen lediglich alle zwei Stunden zehn Minuten Pause machen. Als Preis winken eine Million Euro und ein brandneues Auto. Die Wormser Theaterproduk-tion ist eine multimediale Ge-sellschaftskritik, die allen in ungewohnt drastischer Art den Spiegel vorhält. „Final Dance“ will nicht den Zeige�nger heben, sondern inspirieren und zum Nachdenken anregen. Koopera-tionspartner ist die Tanzschule Schmitt-Seehaus, die für den tänzerischen Part und die Cho-reogra�en zuständig ist. Die Premiere am Freitag, 1. No-vember, ist bereits ausverkauft. Karten für die drei weiteren Vor-führungen gibt es im Vorverkauf zum Preis von 10 Euro (8 Euro für Schüler und Studenten) beim Dompfarramt, Tel. 06241/6115, in der Tanzschule Schmitt-See-haus, oder per Mail an [email protected]. Die Termine

Samstag, 2. November, 20.15 Uhr (Einlass bis 19.45 Uhr); an-schließend Cocktail-PartySonntag, 3. November, 20.15 Uhr (Einlass bis 19.45 Uhr)Montag, 4. November, 20.15 Uhr (Einlass bis 19.45 Uhr)Alle Aufführungen �nden im EWR-Kesselhaus statt. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.�naldance.de.

Ausstellung „Habitat“ im HeylshofWORMS „Habitat“ – so nennt sich das Ausstellungsprojekt der Künstler Martin Schöneich und Artur Bozem, das ab Ende Okto-ber im Museum Heylshof zu se-hen ist. Abstrakte Skulpturen und gestische Malerei rund um das Thema „(Lebens)raum“ erwarten die Besucher vom 29. Oktober bis 15. Dezember.In der Ausstellung „Habitat“ von Martin Schöneich und Artur Bo-zem treffen Bildhauerei und Ma-lerei aufeinander. Obwohl Schö-neich und Bozem unabhängig voneinander und in verschiede-nen künstlerischen Disziplinen arbeiten, gibt es zwischen ihren Werken zahlreiche Berührungs-punkte. Die Vernissage der Aus-stellung �ndet am Sonntag, 27. Oktober, 17 Uhr, im feierlichen Rahmen statt. Der Kurator des Museums Heylshof, Dr. Olaf Mückain, eröffnet die Ausstellung und Kunsthistoriker Dr. Helmut Orpel erläutert anschließend das besondere Ausstellungsprojekt. Öffnungszeiten: Dienstag-Sams-tag 14-17 Uhr, sonntags und feier-tags 11-17 Uhr. Der Eintritt für die Ausstellung kostet 3,50 Euro für Erwachsene und 1 Euro für Kin-der und Jugendliche bis 18 Jahre.

Worms und Wonnegau in FarbkompositionenPFEDDERSHEIM Die Hobby-künstlerin Anke Engl lädt ein zur Vernissage ihrer Ausstellung „Worms & Wonnegau-Kompositi-onen in Farbe“ am Sonntag, 27. Oktober, 10 Uhr, ins Café Thoma-sino (P�f�igheimer Straße 1) ein. Zu sehen sind Motive aus Worms und Umgebung, die mittels Ac-ryl- und Spachteltechnik gefertigt wurden.

E.W. NEU - Fachhandel mit QualitätE.W. NEU ist Ihr Spezialist für Werkzeuge, Maschinen und Betriebseinrichtungen

Von Kani Rostami Boukani

WORMS Seit 65 Jahren steht das in Worms und Speyer an-sässige Unternehmen E.W. NEU für langjährige Erfahrung, fach-kundige Beratung und heraus-ragende Kundenbetreuung und Qualität im Bereich Werkzeug, Werkzeugmaschinen, Schweiß-technik, Betriebseinrichtungen, Betriebseinrichtungen, Hebezeu-ge. Als international tätiger Pro-duktionsverbindungshandel und Werksvertretungen arbeitet E.W. NEU mit marktführenden Herstellern wie unter anderem Bosch, Schneider, Lutz, Leica, Wera, Kärcher und Rhem zusam-men und macht es daher mög-lich, mit rund 50 Mitarbeitern al-len Kunden die passende Lösung für ihren Bedarf zu garantieren. Neben qualitativ hochwertigen Produkten und einer perfekten Beratungsleistung durch lang-jährige Mitarbeiter bietet das Leistungsspektrum von E.W. NEU auch einen 24-Stunden-Lie-ferservice über das Zentrallager des Einkaufsverbands EDE mit 80.000 Artikeln, sowie einen Re-paratur- und After-Sales-Service.

Werkzeug- und Werkzeugma-schinen-Fachmesse

Eine hervorragende Möglichkeit, um sich mit dem Sortiment und Leistungsspektrum von E.W. NEU vertraut zu machen, bieten nicht nur die E.W. NEU Fachka-taloge „Premium Werkzeuge“, „Premium Betriebseinrichtun-gen“, „Arbeitsschutz FORTIS“ und „FORMAT“, sondern auch die hauseigene Werkzeug- und Werkzeugmaschinen Fachmesse vom 25. bis 27. Oktober. Denn

hier bietet sich die Chance, sich praxisnah mit den Spezialisten von E.W. NEU auszutauschen und sich unverbindlich beraten zu lassen. Präsentiert werden alle Neuerungenund Messehighlights marktfüh-render Hersteller: auf 800 Qua-dratmetern werden Maschinen und Werkzeuge für die Zerspa-nung vorgestellt, weitere 400 Quadratmeter sind für Maschi-nen und Werkzeuge für Hand-werks- und Instandhaltungsbe-triebe reserviert. Außerdem gibt

es eine Toolmanagement-System-Vorführung und preisreduzierte Messeangebote aus dem Premi-um Betriebseinrichtungs- und dem Werkzeuge-Katalog. Die dritte von E.W. NEU orga-nisierte Fachmesse �ndet in der EWR Turbinenhalle, Klosterstra-ße 23, statt – dennoch bleibt auch die E.W. NEU Zentrale Worms, Cornelius-Heyl-Straße 58, zu den regulären Öffnungs-zeiten und am Mantelsonntag für Kunden geöffnet.

INFOS

3. Werkzeug- und Werkzeug-maschinen-Fachmesse 25. bis 27. OktoberEWR Turbinenhalle, Kloster-straße 23Fr und Sa: 10 bis 18 Uhr, So: 11 bis 18 Uhr

E.W. NEU GmbHZentrale WormsCornelius-Heyl-Straße 5867547 WormsTel. +49 (0) 6241-9102-0Fax +49 (0) [email protected]

Eric von Wihl (E.W. NEU GmbH) freut sich auf viele Besucher bei der Werkzeug-Fachmesse im EWR-Kesselhaus. Foto: Privat

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HEINO„Die Himmel rühmen“

Franz Lambert und Chor

Pressemitteilung

18. November 201319:00 Uhr

Dreifaltigkeitskirche WormsAmMarktplatz67547 Worms

Vorverkaufsstellen:www.eventim.de - Tel: 01805 - 57 00 70 - www.reservix.de - Tel: 01805 - 700 733

www.ticket-regional.de - Tel: 0651 - 97 90 70Alpha Buchhandlung, Wielandstr. 12, Worms

Nibelungen Kurier, Prinz-Karl-Anlage 20, WormsBuchhandlung Puderdose, Zornstr. 2, Worms

Reisebüro Pfeddersheim, Paternusstr. 15, WormsTourist-Information, Neumarkt 14, WormsWormser Zeitung, Adenauer Ring 2, Worms

Eintrittspreise:Vorverkauf: € 32,-

plus VorverkaufsgebührenAbendkasse: € 42,-

Einlass und Restkarten ca. 1 Stunde vor Konzertbeginn

Page 9: Wormser Wochenblatt_2013-43_Sa

Samstag, 26.10.2013 | KW 43 9 Sport

ONLINE

Video: Der Kampf seines LebensSehen Sie unser Video zur Vorbereitung von Antonio Hoffmann auf www.wormser-wochenblatt.de oder scannen Sie diesen QR-Code:

Jahn-Turnhalle -WormsEinlass: 18.00 Uhr · Beginn: 19.00 Uhr

Karten sind bei folgenden Vorverkaufsstellen erhältlich:

Kolbs Biergarten Worms: 06241 / 23 46 7Kreative Bodengestaltung Worms: 06241 / 37 30 2 oder 0177 / 79 41 98 9

Wormser Wochenblatt: 06241 / 20 59 30, Öffnungszeiten.: Mo.-Fr. 8.00 - 17.00 UhrE-Mail: [email protected]

FLIP-BOX-TEAM-KOBLENZ: 0171 / 31 74 89 7, E-Mail: fl [email protected] steht unter Aufsicht der GBA

Kolb‘s BiergartenNEW BLACK BOTTOM BANDmalerbetrieb

hess

Von Stefan Lubojansky

PFEDDERSHEIM Vielen Fuß-ballbegeisterten ist sicherlich bis heute der Fußballkrimi im Fina-le des Bitburger Verbandspokals vergangenen Juni zwischen der TSG Pfeddersheim und Arminia Ludwigshafen in Erinnerungen geblieben, aus dem am Ende die Truppe um Trainer Norbert Hess als Sieger hervor ging. Welch ein Spiel. Die Mission Titelver-teidigung jedenfalls ist nun aber ausgeträumt, denn der Oberligist verlor vergangenen Mittwoch-abend vor 430 Zuschauern im Viertel� nale gegen den Verbands-ligisten TB Jahn Zeiskam nach Verlängerung und Elfmeterschie-ßen mit 7:6. Das tut richtig weh.Bereits im Vorfeld hatte Hess von einem erwartet schweren Spiel gesprochen, das auf ungewohn-tem Terrain stattfand. Gespielt wurde auf dem Hartplatz in Zeis-kam, der umrahmt war von einer schier gruseligen Flutlichtanlage. Verletzungsbedingt fehlten Sven Oswald und Jonas Frey.

Hess-Elf tut sich schwer

Erwartet schwer tat sich die TSG beim Spielaufbau gegen die gut gestaffelt stehenden Zeiska-mer, wenngleich, zumindest bis zur 71. Spielminute, die Gäste durchaus die spielbeherrschen-de Mannschaft waren. Was aber am Ende zählt, ist nun mal die Torausbeute, und die war zu-nächst gleich Null. Bereits in der 14. Spielminute sah TB Keeper Steffen Hess wegen eines Hand-spiels außerhalb des Strafraums die rote Karte. Doch selbst gegen zehn Mann fanden die Pfedders-heimer kaum ein Durchkommen. Erst durch eine Standardsituation in der 44. Minute konnte Jakob Siebecker eine Ecke zur Führung verwerten. Auch im zweiten Durchgang än-derte sich an den Kräfteverhält-nissen nicht viel, und wohl nie-mand der anwesenden Zuschauer hätte einen Sieg der Gäste noch in Frage gestellt. Die TSG hatte nämlich weiterhin gefühlte 70 Prozent Ballbesitz, versäumte es

jedoch, nachzulegen. Dann plötz-lich passierte es und alles ging ganz schnell. Gespielt waren 70. Minuten. Björn Miehe begann ein Foul. Der anschließende Freistoß knallte zunächst an den Pfosten und der Abpraller landete bei Yasin Özcelik. Geistesgegenwär-tig und die Übersicht bewahrend leitete er die Pille weiter an Mar-cel Thiede, der in der 71. Minute zum Ausgleich einschoss.

Zeiskam spielt sich in Rausch

Nach dem Gegentreffer agier-ten die sich förmlich in einen Rausch spielenden Hausherren wesentlich zielstrebiger Richtung TSG-Tor. Mehrfach rettete ein hervorragend aufgelegter Thors-ten Müller durch absolute Glanz-paraden weitere Gegentreffer. Mit dem Remis ging es schließlich in die Verlängerung, die dem Spiel-ergebnis jedoch keine Verände-rung brachte. Das Elfmeterschie-ßen musste also entscheiden. Dennis Seyfert verschoss den letzten, Zeiskam verwandelte

anschließend und somit war das Pokal-Aus der TSG besiegelt.

„Sind maßlos enttäuscht“

„Natürlich sind wir maßlos enttäuscht. Das ist ein herber Rückschlag“, kommentierte im Anschluss an die Partie Norbert Hess, der sich trotz seiner Kritik am Verband aufgrund der kata-strophalen Rahmenbedingung nicht als schlechter Verlierer zei-gen wollte. „Ausschlaggebend war unsere schlechte Leistung ab der 72. Minute“, weswegen man sich die Niederlage selbst zuzu-schreiben habe. „Wir haben es nach dem Gegentreffer versäumt, weiter entschlossen Fußball zu spielen und haben oftmals den Ball kamp� os her geschenkt.“ Zudem fehle ein richtig gelernter Stürmer, der in der Lage, bei sol-chen Spielen den Sack zuzuma-chen. Aber bekanntlich sich Ke-vin Gotel und Marcel Veek noch nicht wieder einsatzfähig.Am Ende scheiterte die TSG an der von Hess schon erwähnten

Auswärtsschwäche. Die Mann-schaft zeige dagegen bei Heim-spielen einen wesentlich kampf-betonteren Fußball. Nun gilt es mit Erfolgen im P� ichtspiel-betrieb die bittere Niederlage schnellstmöglich zu vergessen. Aber auch hier sprangen in den letzten beiden Begegnungen nur zwei Niederlagen heraus. Für die TSG stehen nun in die letzten fünf Spiele der Hinrunde an. Heu-te geht es erst einmal zur Spiel-vereinigung Burgbrohl, die der-zeit auf dem elften Tabellenplatz rangiert. Anstoß ist um 15:30 Uhr. Ein wichtiger Dreier muss jedenfalls her. Auf geht’s TSG!

TSG Pfeddersheim:

Thorsten Müller – Bjoern Mie-he, Jakob Siebecker, Matthias Lang, Christopher Ludwig – To-bias Klotz, Arijan Berisha – Horst Döppel (Enis Aztekin, 67. Spiel-minute), Mathias Tillschneider (Yannick Krist, 84. Spielminu-te) – Dennis Seyfert, Sebastian Schulz

Der Frust sitzt tiefTitelverteidiger fl iegt aus dem Pokal / TSG unterliegt

Jahn Zeiskam mit 7:6 / Heute auswärts gegen Burgbrohl

Am Boden: Christopher Ludwig. Archivfoto: Rudolf Uhrig

Auf Vierer-Pack folgt ein HattrickKickers-Torjäger Fatmir Sylejmania

trifft in Eich gleich dreifach

WORMS/EICH Mit seinem Schwager Gzim ist er im Sommer zu den Wormser Kickers gekom-men. Fatmir Sylemani (26) galt vorher schon beim TuS Sausen-heim als Torjäger par excellance. In der Wormser B-Klasse knüpft der Albaner nahtlos an seine frühere Trefferbilanz an. Immerhin sind die Kickers durch die „Mithilfe“ von Fatmir Fünfter.

Wie viele Tore waren es denn in Sausenheim, und wie sieht nun die neue Quote aus?Ich wurde in Sausenheim mit 47 Treffern Torschützenkönig. Hier bei den Kickers sind es bis jetzt zehn Treffer.

Hier gegen die Eicher Zweite ha-ben Sie schon in der 1. Halbzeit dreimal getroffen. Ist das Rekord?Nein! Bei unsrem 4:2-Sieg in Hamm habe ich alle vier Tore gemacht.Da lief‘s wie am Schnürchen.

Hängt das mit der Altrhein-Luftzusammen?Vielleicht! Es gibt Spiele, da klappt alles. Wir sind ohnehin auswärts sehr stark.

Vier in Hamm, drei in Eich. Läuft‘s in den Heimspielen nicht so gut?Daheim sind wir die Remiskönige.

Da ist es schwieriger, Tore zu erzie-len. Übrigens habe ich meine zehn Treffer in nur sechs Spielen erzielt.

Wieso das? Waren Sie in den an-deren Spielen verletzt?Wir haben längere Zeit Urlaub ge-macht. Erst in Thailand, dann in unsrer Heimat im Kosovo.

Sind Sie von dort in die Pfalz, genauer gesagt nach Grünstadt gekommen?Nein. Ich bin in Dortmund geboren und folglich auch ein großer An-hänger vom BVB. Dem drücke ich fest die Daumen.

Das Interview führte H. Hinkel.

Trifft auswärts wie er will: Fatmir Sylejmania. Foto: Hinkel

KURZ NOTIERT

Hoch motiviert vor SaisonabschlussWORMS/BUBENHEIM Finale auf der Nordschleife. Zum letzten Mal in dieser Saison treten die Bubenheimer Rennsportpro� s im Rahmen der VLN Langstrecken-meisterschaft Nürburgring heute in der Eifel an. Um die Saison erfolgreich zu be-enden schickt Rowe Racingzwei schnellbesetzte Flügeltürer in den 38. DMV Münsterlandpokal: Im SLS AMG GT3 mit der Num-

mer sechs nehmen Michael Zehe (Flörsheim-Dalsheim) und Mar-ko Hartung (Wallroda) Platz. Das Fahrzeug mit der Nummer sieben wird von Jan Seyffarth (Querfurt) und Nico Bastian (Frankfurt) pilo-tiert.Der Startschuss für das letzte Rennen der VLN-Saison, fällt am Samstag um 12 Uhr. Das komplet-te, auf vier Stunden angesetzte Rennen wird online als Livestream auf www.vln.de übertragen.

Derbystimmung - Wormatia wartet auf WaldhofCarsten Sträßer für drei Spiele gesperrt / Am Mittwoch im Pokal gegen Waldalgesheim

Von Stefan Lubojansky

WORMS Wenn der Liga- und Lokalrivale SV Waldhof Mann-heim vor der Tür steht, ist nicht nur auf sportlicher Ebene immer für Adrenalin gesorgt. Auch ver-einstechnisch hatte die Partie gegen die Mannheimer vergan-genen Dezember Auswirkungen mit sich gebracht. Nach dem schlechten Auftritt der Mann-schaft, verbunden mit einer 0:2 Heimpleite, wurde der damali-ge Trainer Ronny Borchers vom Dienst freigestellt. Auch Nachfol-ger Stefan Emmerling konnte die Sache nicht richten. In der Rück-runde verlor die Truppe in Mann-heim ebenfalls mit 2:0. Anfang Oktober quittierte der 46-jährige freiwillig seinen Dienst und über-gab das Zepter an Hans-Jürgen Boysen, der es nun richten soll.

„Haben viel Arbeit vor uns“

Dessen Einstand jedenfalls miss-glückte vergangenes Wochenen-de gegen das Tabellenschlusslicht Baunatal, wenngleich Boysen resümierte: „Mein Team hat im zweiten Durchgang die Partie do-miniert und die Grundordnung hat weitgehend gestimmt.“ Aus der unnötigen und vermeidba-ren Niederlage folgerte er: „Es liegt noch viel Arbeit vor uns.“ Die gewonnen Erkenntnisse aus seinem ersten Spiel als VfR-Chef-coach habe er jedenfalls in die nunmehr abgelaufene Trainings-woche eingebaut. Ob die Arbeit schon Früchte getragen hat, wird sich eventuell heute zeigen.

Eines ist jedenfalls sicher. Boy-sen wird auf Kapitän Carsten Sträßer verzichten müssen, der wegen „rohen Spiels“ vom Sport-gericht der Regionalliga Südwest mit einer Sperre von drei Meis-terschaftsspielen belegt wurde. Darüber hinaus ist Sträßer bis zum Ablauf der Sperre auch für

alle anderen Meisterschaftspiele des Vereins gesperrt. Im Viertel-� nale des Bitburger Verbandspo-kals am kommenden Mittwoch gegen den Oberligisten SV Ale-mannia Waldalgesheim werde er dagegen au� aufen dürfen, sagte Marcel Gebhardt von der Sportli-chen Leitung.

Es bleibt jedenfalls zu hoffen, dass Trainer und Mannschaft im Hinblick auf das heutige und die kommenden Spiele schnell zu-sammen wachsen und sich die für das Selbstvertrauen so wich-tigen Erfolge einstellen. Anstoß der Begegnung ist um 14 Uhr in der EWR-Arena. Alla Wormatia!

In der vergangenen Saison konnten die Waldhof-Fans stets jubeln, wenn ihr Klub gegen die Wormatia antrat. Der neue VfR-Chefcoach Hans-Jürgen Boysen will daran etwas ändern, auch wenn er auf den gesperrten VfR-Kapitän Carsten Sträßer verzichten muss. Archivfoto: Uhrig

Kantersieg für Wormatias U 18WORMS Eine Woche nach der schmerzhaften Niederlage im Spit-zenspiel gegen Schott Mainz emp-� ng die U 18 der Wormatia die Gäs-te aus Mauchenheim. Von Anfang an zeigte man, dass die Landesliga-Junioren des VfR die Niederlage aus dem letzten Spiel vergessen machen wollte und mit neuem Per-sonal spielten die Wormser von Beginn an auf ein Tor. Die Führung der jungen Wormaten war nur eine Frage der Zeit und nach knapp zehn Minuten war es Christian Jochim, der sich auf der rechten Seite durchtankte und den Ball in die Mitte spielte, wo Besart Morina goldrichtig stand und zur verdien-ten Führung einschoss. Danach hatten die Wormaten weiter gute Chancen, die jedoch ungenutzt blieben. Kurz vor der Pause war es erneut Besart Morina, der auf 2:0 erhöhte, und damit den Pausen-stand herstellte.

Verdiente Pausenführung

Nach dem Wechsel zeigte sich das gleiche Bild. Nicht einmal sieben Minuten waren nach Wiederanp� ff gespielt, als Bartosz Pastusiak das vorentscheidende 3:0 erzielte. Da-nach war es ein lockeres Spiel für die VfR-Akteure, die durch einen Doppelpack von Fabio Ferrante das Ergebnis auf 5:0 hochschraubten, was auch das Endergebnis war. Mit der Leistung konnte das Trai-nerteam zufrieden sein, lediglich die Chancenverwertung müsste verbessert werden, bevor es zum Auswärtsspiel nach Saulheim geht, wo der nächste Sieg eingefahren werden soll.

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Samstag, 26.10.2013 | KW 4310 Sport

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HSG-Damen stehen im Halb�naleWORMS (hh) Für die Wormser Handball-Damen ging diesmal die Herbstpause früher zu Ende. Doch darüber waren die Mädels nicht böse, bescherte ihnen doch das vorletzte Oktober- Wochen-ende einen Erfolg, über den sie sich richtig freuen durften. Durch einen 18:14-Sieg im Pokal-Vier-tel�nale beim HSC Ingelheim quali�zierten sich die Damen der HSG Worms für die „Runde der letzten Vier“. Das Halb�nale im rheinhessischen Landespokal der Frauen wird am Samstag, 16. No-vember, ausgetragen, das Worm-

ser Team ist bei der SG Saulheim zu Gast.Beim jüngsten Pokal-Treff in In-gelheim sah es zu Beginn gar nicht gut für die Gäste aus. Die Handballerinnen des HSC führ-ten bereits mit 6:3 und schienen auf einem guten Weg. Doch die Wormserinnen fanden schon bald den Faden und erzielten vier Treffer in Folge. Das gab ihnen deutlich Auftrieb. Nach dem Wechsel konnte die HSG an ihre gute Phase aus dem ers-ten Durchgang anknüpfen, man proftierte allerdings auch von

den personellen Problemen, mit denen sich Ingelheim herum-schlagen musste. Am Ende stand dann ein verdienter 18:14-Sieg der Wormser Gäste. Am erfolg-reichsten für die HSG waren Franziska Wenzel und Ellena Weick, die beide viermal ins Schwarze trafen.Die beiden Halb�nalspiele im Po-kal der Frauen �nden am 16.11. statt: SG Saulheim - HSG Worms und HSV Sobernheim - SF Bu-denheim lauten die Paarungen.Die Anfangszeit steht noch nicht fest.

Die Wormser Handballerinnen freuen sich auf das Pokal-Event Foto: H. Hinkel

„Das Ziel ist ein Heimsieg“TGO empfängt Schlusslicht Mainz-Bretzenheim / Langzeitverletzte wieder an Bord

Von Stefan Lubojansky

OSTHOFEN Nach einer drei-wöchigen Spielpause empfängt die TG-Osthofen um Trainer Frank Herbert am Sonntag das derzeitige Tabellenschlusslicht SG TSG/DJK Mainz-Bretzen-heim. Nach einem bisher eher holprigen Saisonstart mit zwei Niederlagen und einem Sieg so-wie den vielen verletzungsbe-dingten Ausfällen will die Trup-pe nun schnellstmöglich wieder ihren Rhythmus �nden.

Und das scheint auch durchaus möglich, denn die drei Langzeit-verletzten Daniel Strack, Chris-tian Kulaszewicz und Benedikt Beckerle sind am Sonntag wie-der mit dabei. Auch Torhüter und Routinier Thorsten Heck sei nach seiner Bänderverlet-zung wieder belastbar. „Diese personelle Situation schlägt sich natürlich auch in der Trainings-qualität nieder und macht Mut“, zeigte sich Herbert nach den vielen Hiobsbotschaften der ver-gangenen Wochen mehr als er-

leichtert. Spitzenspieler Florian Reichelt, der sich in der Partie gegen den TV Bodenheim ver-letzte, habe dagegen noch etwas Trainingsrückstand. „Für uns geht die Saison jetzt erst richtig los“, zeigte sich Herbert in Folge der guten Nachrichten selbstbe-wusst und fügte hinzu: „Maß-stab sollte auf jeden Fall der star-ke Pokalauftritt in Bodenheim sein“, wenngleich seine Truppe aus dem Wettbewerb ausschied. Aus einer kompakten Abwehr heraus wolle man gegen die

Mainzer in das Spiel kommen. Zudem sei in den letzten drei Wochen viel an der Angriffsvari-abilität gearbeitet worden. „Wir wollen das Spiel bestimmen, ohne ungeduldig zu agieren“, denn die klare Zielsetzung sei ein Heimsieg. Im Übrigen fuhr die TGO in der letzten Saison sowohl in Hin- als auch Rückrunde mit 48:22 und 32:20 deutliche Siege gegen die Mainzer ein. Anp�ff der Partie ist morgen um 18 Uhr in der Won-negauhalle.

ASV kann sich oben festsetzenNibelunegen empfangen am Sonntag TuS Altleinigen

Von Michael Mayer

WORMS Am Sonntag kann sich Landesliga-Aufsteiger ASV Nibe-lungen Worms durch einen Heim-sieg gegen den TuS Altleinigen im vorderen Tabellendrittel festsetzen. Angesichts des Programmes der nächsten Wochen – in den kom-menden vier Partien treffen die Grünhemden mit Kandel, Fran-kenthal und Schifferstadt auf die Top Drei der Liga – stünde ein ordentliches Punktepolster nach unten dem Verein gut zu Gesicht. Und zumindest vom Papier her scheint ein weiterer Erfolg auch greifbar: Der ASV hat zuletzt drei Siege in Serie hingelegt, die Pfälzer warten dagegen seit drei Spielen auf einen Dreier. Zum ersten Mal in dieser Saison trägt der ASV also die Bürde des klaren Favoriten. Was ASV-Chef Gunther Strebel vehement zurückweist. „Kandel vielleicht mal ausgenommen, kann in dieser Klasse jeder jeden schlagen“, warnt er und verweist außerdem auf den zuletzt arg ge-schrumpften Kader seiner Mann-schaft. Stoßstürmer Benjamin Montino, der in Bingen schon nach fünf Minuten vom Platz musste, fehlt in den nächsten Spielen de-�nitiv, zudem laborieren Nico Gra-ber (Strebel: „Er hat diese Woche erste Gehversuche gewagt.“) und

Thomas Burkard, der sich im Trai-ning einen Pferdekuss ein�ng, mit Blessuren und drohen in der Vie-rerabwehrkette auszufallen. „Das heißt wir werden wieder zwei, drei Mann von der zweiten Mannschaft dabei haben“, sagt Strebel, dem vor allem die vakante Position des Mittelstürmers Stirn-runzeln beschert. Ganiw Quarshi könnte die ausfüllen, ist aber kör-

perlich noch nicht �t genug und kam in Bingen deshalb auch nur in den letzten Minuten zum Einsatz. Und die starken Außenspieler Ali Serdar (links) und Özgür Yilmaz (rechts), will Strebel eigentlich nicht nach innen ziehen. Strebel: „Ich mache mir schon die ganze Woche Gedanken darüber wer stürmt. Ich habe da auch schon eine Idee...“

Bitter für die TGO: Florian Reichelt hat noch Trainingsrückstand. Archivfoto: Rudolf Uhrig

Horchheim bärenstarkE-Jugend-Top-Duell in Monsheim

Von H. Hinkel

MONSHEIM In Monsheim wa-ren am Samstag alle auf den Wie-derbeginn im Kleinfeld-Fußball gespannt. Nach der Herbstpause stürmten auch die Nachwuchski-cker wieder los. Das Spitzenspiel der E-Junioren zwischen Gast-geber JSG Wonnegau II und dem Primus SV Horchheim III fand großes Interesse. Die Platzherren mussten gegen die klar stärkeren Gäste eine hohe Niederlage hin-nehmen. Die Horchheimer Jungs legten von Beginn an los wie die

Feuerwehr, schon früh führten sie mit 5:0. In der Folgezeit stürmten die Gäste weiterhin mit Macht, aber Marlon im Wonne-gau-Tor wurde immer stärker, im ersten Durchgang ließ er keinen Treffer mehr zu. Auch nach dem Wechsel gab der vom Trainer-Duo Frank Kapes-ser/Jürgen Dohn betreute SVH weiter Gas, der Ball zappelte erneut fünfmal in Marlons Kas-ten. „Ich hatte heute nur sieben Jungs zur Verfügung“, klagte der Monsheimer Trainer Lars Wernecke.

Keeper Marlon wird sich den Ball angeln. Foto: H. Hinkel

VfR-Zweite will in Alzey punktenEnge Zusammenarbeit zwischen Boysen und Eller geplant

Von Stefan Lubojansky

WORMS So darf es gerne weiter gehen, mochte sich wohl U23-Trainer Sascha Eller nach dem starken Auftritt seines Teams ver-gangenen Sonntag gegen den SV Geinsheim gedacht haben. „Mei-ne Jungs haben eine geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt und couragiert dagegen gehalten“, lobte Eller nach der Begegnung. Der 3:0 Erfolg jedenfalls wird der Truppe weiter Auftrieb gegeben haben, hat sie sich doch nach an-fänglichen Startschwierigkeiten so langsam aus dem Tabellen-keller heraus gekämpft und im oberen Mittelfeld etabliert. Nun führt sie die Reise im Ligaall-tag am Sonntag nach Alzey zur Spielgemeinschaft RWO. In der vergangenen Saison gab es für die Wormser in der Hinrunde ein 3:3 Unentschieden, die Rückrun-denpartie endete vor heimischem Publikum mit einem deutlichen 4:1 Sieg. Die Rheinhessen stehen nach fünf Siegen und sieben Nie-derlagen derzeit auf dem zehnten Tabellenrang.Seine Mannschaft sei heiß, weitere Punkte einzu-fahren und freue sich auf die Be-

gegnung, sagte Eller. Anstoß ist um 15 Uhr.Bekanntlich laufen in der U23 re-gelmäßig Spieler aus dem Regio-nalligakader auf, um in der Spiel-praxis zu bleiben. Darunter unter anderem Kevin Feucht, Markus Hofmeier oder Ersatztorhüter Lu-cas Menz. Dies werde auch unter dem neuen Cheftrainer, Hans-Jürgen Boysen, nicht anders sein, versicherte Eller, der für zwei Wo-chen als Interimstrainer für die „Erste“ verantwortlich war. Bei

einem gemeinsamen Gespräch vergangenen Dienstagabend habe ihm Boysen eine weitere, enge Zusammenarbeit angeboten. Im Hinblick auf das morgige Spiel gegen Alzey werden es aber wohl vorläu�g die bisher üblichen Re-gionalligaspieler sein, die ihm zur Verfügung stehen. Für Ände-rungen müsse Boysen erst einmal seinen eigenen Kader besser ken-nen lernen. Bis dahin laufe alles weiter wie bisher, berichtete der U23-Verantwortliche.

Coach Sascha Eller kann weiter auf Markus Hofmeier (rechts) setzen. Der Regionalliga-Spieler soll weiter in der Landesliga Spielpraxis sammeln. Archivfoto: Agentur Peschel

Hat in der vergangenen Woche erste Gehversuche gemacht: Nico Graber (links). Archivfoto: Agentur Peschel

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Fassadenschmuck und WetterschutzModerne Antriebstechnik beschert traditionellen Klappläden eine Renaissance

(djd/pt). Sie zieren die Fassaden alter Bauernhöfe und verleihen Herrenhäusern ein besonderes Gesicht: Klappläden am Eigen-heim erleben eine Renaissance. Viele Hausbesitzer und Bauher-ren begeistern sich heute wieder für die traditionelle Optik der Schutzläden, die der Hausfassade einen unverwechselbaren Cha-rakter geben. Moderne Klappla-denantriebe machen das Öffnen und Schließen zum Kinderspiel und bieten den gleichen Komfort,

den Hausbesitzer etwa von den Motorantrieben für Rollläden und Markisen gewohnt sind.

Elegante Optik

Mit einer geringen Bauhöhe fü-gen sich etwa die Somfy-Klappla-denantriebe „Yslo-RTS“ unauffäl-lig in die Fensterlaibung ein, so dass weder die attraktive Optik der Fassade noch der Lichtein-fall durchs Fenster beeinträchtigt werden. Das Öffnen und Schlie-

ßen führt der Antrieb, über den es auf www.somfy.de mehr zu erfahren gibt, in sanften, �ießen-den Bewegungen aus. Das sichert eine lange Lebensdauer sowie zu-verlässigen Betrieb. Jeder Flügel der Klappläden wird separat und optimal abgestimmt gesteuert. Eine Hinderniserkennung stoppt die Öffnungs- oder Schließbewe-gung, wenn der Laden auf einen Widerstand stößt. Das schützt die Technik und verhindert Unfälle. Gegen Beschädigungen ist auch

eine Frostschutzfunktion einge-baut. Und falls einmal der Strom ausfällt, liefert ein Notstromakku genügend Energie für bis zu 20 Öffnungs- und Schließvorgänge.

Einbindung in Hausautomation

Genau wie Rollladen- oder Markisenantriebe können auch Klappladenantriebe in Smarthome-Systeme eingebun-den werden. In Verbindung mit einer Zeitschaltuhr ist etwa eine

Anwesenheitssimulation pro-grammierbar, die während des Urlaubs Einbrecher abschreckt. Zusammen mit Wetter- oder Lichtsensoren übernehmen die Klappläden unter anderem auch Energiesparfunktionen, indem sie zum Beispiel im Winter bei Einbruch der Dunkelheit die Wärmedämmung an den Fens-tern verbessern oder das Haus im Sommer vor Überhitzung durch starke Sonneneinstrahlung schützen.

Klappläden geben dem Haus ein unverwechselbares Gesicht. Neue Antriebstechnik erspart Hausbesitzern sportlichen Einsatz beim Öffnen und Schließen. Foto: djd/somfy

INFOS

(djd). Moderne Smarthome-Technik macht die Steuerung der Hausautomation unab-hängig vom Standort. Vom Smartphone, Tablet-PC oder Notebook aus können Steu-erungssysteme wie „TaHoma Connect“ von Somfy ganz be-quem übers Internet erreicht werden.

Rollläden und Markisen, Dachfenster, Türen und Tore oder die Beleuchtung lassen sich so ganz bequem fern-steuern und überwachen. Mit der entsprechenden An-triebstechnik kann außer-dem auch der traditionelle Klappladen eingebunden wer-den.

Beim Dämmen auf Nummer sicher gehenMit fachkundiger Beratung schützt man sich vor Schimmel und Baumängeln

(djd/pt). Holt man sich mit ei-ner Modernisierung, die das Eigenheim eigentlich schützen soll, neue Probleme ins Haus? Berichte über einen möglichen Schimmel- und Algenbefall an wärmegedämmten Fassaden las-sen so manchen Hausbesitzer ins Grübeln kommen. Dabei zeigt die Erfahrung: Nicht das Dämm-material, sondern die fehlerhafte

Ausführung ist zumeist die Ursa-che für die entsprechenden Pro-bleme.

Dauerhaft Energie sparen

„Hausbesitzer sollten sich daher nicht für das erstbeste Angebot entscheiden oder gar die Sanie-rung in Eigenregie ausführen, sondern sich Rat bei zerti�zier-

ten Energieberatern und Fach-handwerkern suchen“, betont Dr. Wolfgang Setzler, Geschäfts-führer des Fachverbandes Wär-medämm-Verbundsysteme (FV WDVS).Auch die Stiftung Warentest hat sich in einer früheren Studie mit dem Thema befasst und fest-gestellt, dass sich Schimmelbe-fall vor allem dort verberge, wo falsch oder gar nicht gedämmt würde. Auf diese Weise können Mängel in der Ausführung später zu Problemen und Folgekosten führen. Risiken, die man mit er-fahrenen Handwerksbetrieben vermeiden kann. „Die Pro�s er-stellen eine gründliche Planung, verwenden ausschließlich bau-aufsichtlich zugelassene Dämm-materialien und übernehmen die fachgerechte Montage“, erläutert Wolfgang Setzler. Dadurch werde der Heizenergieverbrauch dauer-

haft gesenkt, das Raumklima ver-bessert und zudem der Wert der Immobilie gesteigert.

Heizkosten im Check

Die konsequente Dämmung von Kellerdecke, Außenwänden und Dach hält die Ober�ächentempe-raturen der Innenwände auch im Winter hoch, sodass sich erst gar keine Feuchtigkeit bilden kann - somit wird auch der Schimmel-bildung vorgebeugt. „Wichtig ist zudem ein richtiges und regelmä-ßiges Lüften, um frische, trocke-ne Außenluft ins Haus zu leiten“, sagt Wolfgang Setzler. Unter www.heizkosten-einsparen.de gibt es mehr Informationen zu diesem Thema. Hier können Hausbesitzer mit dem interaktiven Heizkosten-Check berechnen, wie viel Ener-gie im ungedämmten Eigenheim derzeit noch vergeudet wird.

INFOS

(djd). Schimmel entsteht dort, wo sich zu viel Feuch-tigkeit sammelt und nicht entweichen kann. Daher ist ein regelmäßiges Lüften un-verzichtbar - ganz besonders in gut gedämmten Gebäuden. Bei umfassenden Modernisie-rungen wird daher eine auto-matische Lüftung empfohlen.

Wer per Hand lüftet, sollte die Fenster drei- bis viermal am Tag stoßweise für wenige Mi-nuten öffnen, am besten mit Durchzug. Gekippte Fenster hingegen sollte man vermei-den - sie sind reine Energie-verschwender. Mehr Tipps gibt es unter www.heizkos-ten-einsparen.de im Internet.

Eine fachgerechte Wärmedämmung kann vor Schimmel schützen, das haben unabhängige Untersuchungen etwa der Stiftung Warentest bestätigt. Foto: djd/Fachverband Wärmedämm-Verbundsysteme e.V.

Page 12: Wormser Wochenblatt_2013-43_Sa

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