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IM HERZEN UNSERER REGION Samstag, 11.April 2015 | 31. Jahrgang | 15. KW WORMSER Einem Teil unserer Auflage liegen Prospekte der folgenden Firmen bei: BEILAGENHINWEIS „Danke für alles!“ Die SOS-Kinderdörfer bedanken sich bei allen Freunden und Unterstützern für über 60 Jahre Mitgefühl, Engagement und Vertrauen! Bitte bleiben Sie uns treu. www.sos-kinderdoerfer.de Tel.: 0800/50 30 300 (gebührenfrei) Spendenkonto: 22222 00000 BLZ: 430 609 67, GLS-Bank Ein Wiedersehen mit Brünhild Judith Rosmair bei den Nibelungen-Festspielen dabei >> Seite 3 Rund um die Uhr im Stadion Förderverein Strubbelkids mit 24-Stunden-Lauf am 11.und 12. Juli in Alzey >> Seite 4 Normannia peilt die Spitze an Pfiffligheim trifft in C-Klasse Worms auf Reserve des TuS Weinsheim >> Seite 5 Urkomischer Kosmopolit KayaYanar gastiert im Wormser Theater WORMS (red) – Kaya Yanar, der Weltenbummler unter den Comedians, macht Sta- tion in Worms: Am 15. Okto- ber, um 20 Uhr, präsentiert er mit „Around the World“ sein neues Bühnenprogramm im Wormser Theater. Als lustiger Reiseführer be- schreibt er die Abenteuer, die er auf seinen Reisen erlebt hat. Da- bei geht er den Fragen auf die Spur, die ihn nachts um den Schlaf bringen: Warum essen Chinesen alles, was vier Beine hat und kein Tisch ist? Warum trinken Iren dasselbe Zeug, mit dem sie auch ihre Straßen teeren? Kaya Yanar hält, was es ver- spricht – und bietet noch viel mehr. Der Weltenbummler unter den Comedians hat Kontinente wie Asien, Amerika und Europa bereist und – wie könnte es an- ders sein – die schrägsten Aben- teuer erlebt. Zwar hat der Künst- ler die Frau fürs Leben endlich gefunden, aber das Fernweh ist geblieben: Wo gibt es das beste Essen? Wo die traumhaftesten Strände? Seine Begeisterung für die Eigenheiten und Besonder- heiten fremder Länder und Kul- turen ist grenzenlos – und macht sein neues Programm „Around the World“ zu einem einzigarti- gen Erlebnis. Beeindruckende Schlagzahl In beeindruckender Schlagzahl geht Kaya Yanar darin den Fragen auf die Spur, die ihn nachts nicht schlafen lassen: Warum sagen die Türken „muz“, wenn doch der Rest der Welt findet, dass das Wort „Banane“ völlig in Ordnung ist? Und warum haben ausge- rechnet die Schweizer eine schnelle A- und langsame B-Post? Skurrile Erlebnisse Kaya Yanar beobachtet Sprachen, Kulturen und Menschen so ein- gehend, dass er deren Marotten auf den Punkt nachzeichnen kann. Und nur er, Sohn türki- scher Eltern, Besitzer eines deut- schen Passes und passionierter Weltreisender, darf diese Marot- ten so unverblümt aufs Korn nehmen. In „Around the World“ entschärft der Comedian Kultur- schocks, berichtet von skurrilen Reiseerlebnissen und wundersa- men Begegnungen. Dabei begeis- tert er die Zuschauer mit perfek- tem Timing und seinem Talent, Sprachen und Akzente in atem- beraubendem Tempo zu imitie- ren. Kurzum: Kaya Yanar über- zeugt in seiner ganz neuen Rolle – als lustigster Reiseführer der Welt. Comedian KayaYanar präsentiert am 15. Oktober sein aktuelles Bühnenprogramm „Around the World“ im Wormser Theater. Foto: Veranstalter Alzeys schönste Seiten Stadtführungen von Mai bis Oktober ALZEY (red) – Ab Samstag, 2. Mai, bieten die Gästeführer der Tourist Information Alzey Land wieder regelmäßig Rundgänge durch die „heimliche Hauptstadt Rheinhessens“an. Die Teilnehmer erfahren historische Hintergründe zu Sehenswürdigkeiten und Bau- werken. Treffpunkt ist am Eingang der Tou- rist-Information in der Antoniters- traße 41. Die Teilnahme kostet 5 Euro inklusive Umtrunk. Infos unter Telefon 0 67 31 / 49 93 64 oder online unter www.alzeyer- land.de. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Führungen finden bis Oktober an jedem ersten, dritten und fünf- ten Samstag im Monat um 11 Uhr und an jedem zweiten und vierten Freitag im Monat um 17 Uhr statt. Jüdisches Frauenleben Führung durch Worms am Freitag, 17.April WORMS (red) – „Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Frauen in Ak- tion wollen wir auf den Spuren jüdischen Frauenlebens in Worms wandeln“, lädt die Gleichstel- lungsbeauftragte des Landkreises Alzey-Worms, Katharina Nuß, für Freitag, 17. April, 15 Uhr, zu einer Stadtführung in Worms ein. Dabei wird Gästeführerin Traudel Mattes das Leben jüdischer Frau- en in Worms vom Mittelalter bis zur Gegenwart auf einem Stadt- rundgang nachzeichnen. 1 000 Jahre jüdisches Frauenleben wer- den lebendig und Wormser Jüdin- nen von Rahel David (11. Jahr- hundert) bis Herta Mansbacher und Anne Marx (20. Jahrhundert) werden vorgestellt und ihre Wir- kungsstätten besucht. Eine Rolle spielt auch der Vergleich zu den jeweils zeitgenössischen Christin- nen. Der rund anderthalbstündige Rundgang erstreckt sich von der Synagoge zum Jüdischen Fried- hof. Zum Abschluss besteht die Möglichkeit, beim gemeinsamen Kaffeetrinken die Eindrücke nach- wirken zu lassen. Da die Grup- pengröße begrenzt ist, ist eine Anmeldung im Frauenbüro Alzey bis Dienstag, 14. April, unter Tele- fon 06731/4081251 oder per E- Mail an frauenbuero@alzey- worms.de erforderlich. Die Kos- ten betragen 4 Euro pro Person. Hoffen auf Trendwende Wormatia empfängt SV Elversberg WORMS (slu) – Ein Blick auf die vergangenen vier Spieltage dürfte Wormatia-Trainer Sascha Eller die Schweißperlen auf die Stirn treiben. Vier Niederlagen bei 13 kassierten Gegentoren sprechen jedenfalls für sich. Dementsprechend deutlich fie- len unter der Woche auch die Reaktionen der VfR-Anhänger auf die Pleitenserie des Tradi- tionsvereins aus. „Die Luft ist raus!“ oder „Jetzt werden sie endgültig durchgereicht!“ – Sät- ze wie diese waren in der Face- book-Community der Wormatia nach der jüngsten, peinlichen Pleite der Wormser Elf jedenfalls keine Mangelware. Fest steht, dass der VfR-Truppe momentan die Leichtigkeit fehlt, mit der sie zu Saisonbeginn die Ligarivalen teilweise düpiert und das Publikum begeistert hat. Trotzdem gilt: Der Spielbetrieb ist erbarmungslos und nimmt auf Negativ-Trends keinerlei Rücksicht. Insofern erwarten die die Wormaten am Samstag vor heimischem Publikum den SV Elversberg. Der saarländische Verein rangiert nach 18 Siegen, drei Unentschieden und sechs Niederlagen auf dem dritten Ta- bellenplatz. Im vergangenen September kassierte der VfR eine deutliche 0:3-Schlappe. Es deutet also vieles darauf hin, dass die Wiedergutmachung für die Hinrundenniederlage der El- ler-Truppe alles andere als leicht fallen dürfte, zumal der VfR- Coach auf die gelbgesperrten Enis Saiti, Sandro Loechelt und Benjamin Maas verzichten muss. Aber vielleicht kommt mit dem Spitzenklub aus dem Saar- land ja genau der richtige Geg- ner, gegen den sich die Wormser Truppe mit einem Sieg rehabili- tieren könnte... Anstoß der Par- tie ist jedenfalls am Samstag um 14 Uhr in der EWR Arena. Anzeigenannahme und Zentrale: Ausgabe Mittwoch: Mo.,14 Uhr Ausgabe Samstag: Do.,14 Uhr Tel.: 0 62 41 / 2 05 93-0 Fax: 0 62 41 / 2 05 93-11 [email protected] www.wormser-wochenblatt.de Kleinanzeigenschluss: Montag,10 Uhr Regionales Anzeigenteam: Sabrina Kezic Tel.: 0 62 41 / 2 05 93-40 Waltraud Halm Tel.: 0 62 41 / 2 05 93-42 Monica Bindschädel Tel.: 0 62 41 / 2 05 93-24 Redaktion: Gunter Weigand (gwe) Tel.: 0 62 41 / 2 05 93-30 Sascha Diehl (sad) Tel.: 0 62 41 / 2 05 93-34 Redaktionsschluss: Ausgabe Mittwoch: Mo.,10 Uhr Ausgabe Samstag: Do.,10 Uhr INFOBOX Karten kosten im Vorverkauf 37 Euro (Saal) beziehungsweise 34 Euro (Empore) und 40 Euro (Saal) beziehungsweise 37 Euro (Empore) an der Abendkasse. Infos und Tickets gibt es beim Ticket-Service Worms, Rathe- naustraße 11, im „Wormser“, on- line unter www.das-wormser.de oder bei allen weiteren Ticket- Regional-Vorverkaufsstellen. VORVERKAUF Ein AlzeyerWahrzeichen: der Roßmarktbrunnen. Foto: Feuerbach Skeptischer Blick: Sascha Eller hatte angesichts der Leistungen seiner Elf zuletzt jede Menge Grund zum Stirnrunzeln. Archivfoto: Uhrig Mutzke im Haus Sänger kommt am 18. April nach Ludwigshafen LUDWIGSHAFEN (red) – Er gilt zweifelsohne einer der besten Sänger Deutschlands und er kommt nach Ludwigshafen: Max Mutzke gastiert am Samstag, 18. April, 20 Uhr, im Saal des Kultur- zentrums „dasHaus“. Bei seinem Konzert stellt „der nette Mann mit der Mütze“, wie die Berliner Zeitung den Sänger einmal be- zeichnet hat, seine gesanglichen Talente in den Bereichen Pop und Soul, insbesondere aber auch sein vielfach beachtetes Können im Metier des Jazz unter Beweis. Längst ist Mutzke nicht mehr nur der Sänger, der einst erfolgreich beim Eurovision Song Contest teilnahm. Gemeinsam mit der Band monoPunk zeigt er ein- drucksvoll alle Facetten seines musikalischen Spektrums. Der Schwarzwälder präsentiert gemeinsam mit der Band mono- Punk eine Jazz-Show, die Fans und Kritiker gleichermaßen be- geistert. Und man kann sicher sein, dass Mutzke und die Band den Freiraum im Scheinwerfer- licht nach Kräften nutzen, um die Versionen der Studiosongs zu echten Unikaten wachsen zu las- sen. Karten sind zum Preis von 25 Euro im Vorverkauf und zu 30 Euro an der Abendkasse erhält- lich. Max Mutzke gastiert am Samstag, 18. April, in Lud- wigshafen. Foto: Heiko Franz Schitter Schuh Fußpflege Hauswirtschaft Betreuung Zuhause auch samstags geöffnet! Ab sofort www.naas-immobilien.de • mail: [email protected] Tel. 06241-203575 • 0172-6324836 Suche für vorgemerkte Kunden ein Einfamilienhaus in guter Siedlungslage

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Page 1: Wormser Wochenblatt_2015-15_Sa

IM HERZEN UNSERER REGION Samstag, 11. April 2015 | 31. Jahrgang | 15. KW

WORMSER

Einem Teil unserer Auflageliegen Prospekte derfolgenden Firmen bei:

BEILAGENHINWEIS

„Danke für alles!“Die SOS-Kinderdörfer bedanken sich bei allen Freundenund Unterstützern für über 60 Jahre Mitgefühl, Engagementund Vertrauen! Bitte bleiben Sie uns treu.

www.sos-kinderdoerfer.de

Tel.: 0800/5030300 (gebührenfrei)Spendenkonto: 22222 00000BLZ: 430 609 67, GLS-Bank

EinWiedersehenmit BrünhildJudith Rosmair bei denNibelungen-Festspielendabei >> Seite 3

Rund um die Uhrim StadionFörderverein Strubbelkids mit24-Stunden-Lauf am 11. und12. Juli in Alzey >> Seite 4

Normannia peiltdie Spitze anPfiffligheim trifft in C-KlasseWorms auf Reserve desTuSWeinsheim >> Seite 5

UrkomischerKosmopolitKayaYanar gastiert imWormser Theater

WORMS (red) – Kaya Yanar,der Weltenbummler unterden Comedians, macht Sta-tion in Worms: Am 15. Okto-ber, um 20 Uhr, präsentiert ermit „Around the World“ seinneues Bühnenprogramm imWormserTheater.

Als lustiger Reiseführer be-schreibt er die Abenteuer, die erauf seinen Reisen erlebt hat. Da-bei geht er den Fragen auf dieSpur, die ihn nachts um denSchlaf bringen: Warum essenChinesen alles, was vier Beinehat und kein Tisch ist? Warumtrinken Iren dasselbe Zeug, mitdem sie auch ihre Straßen teeren?Kaya Yanar hält, was es ver-spricht – und bietet noch vielmehr. Der Weltenbummler unterden Comedians hat Kontinentewie Asien, Amerika und Europabereist und – wie könnte es an-ders sein – die schrägsten Aben-teuer erlebt. Zwar hat der Künst-ler die Frau fürs Leben endlichgefunden, aber das Fernweh istgeblieben: Wo gibt es das besteEssen? Wo die traumhaftestenStrände? Seine Begeisterung fürdie Eigenheiten und Besonder-heiten fremder Länder und Kul-turen ist grenzenlos – und machtsein neues Programm „Aroundthe World“ zu einem einzigarti-gen Erlebnis.

Beeindruckende Schlagzahl

In beeindruckender Schlagzahlgeht Kaya Yanar darin den Fragenauf die Spur, die ihn nachts nichtschlafen lassen: Warum sagen

die Türken „muz“, wenn dochder Rest der Welt findet, dass dasWort „Banane“ völlig in Ordnungist? Und warum haben ausge-rechnet die Schweizer eineschnelle A- und langsame B-Post?

Skurrile Erlebnisse

Kaya Yanar beobachtet Sprachen,Kulturen und Menschen so ein-gehend, dass er deren Marottenauf den Punkt nachzeichnenkann. Und nur er, Sohn türki-scher Eltern, Besitzer eines deut-schen Passes und passionierterWeltreisender, darf diese Marot-ten so unverblümt aufs Kornnehmen. In „Around the World“entschärft der Comedian Kultur-schocks, berichtet von skurrilenReiseerlebnissen und wundersa-men Begegnungen. Dabei begeis-tert er die Zuschauer mit perfek-tem Timing und seinem Talent,Sprachen und Akzente in atem-beraubendem Tempo zu imitie-ren. Kurzum: Kaya Yanar über-zeugt in seiner ganz neuen Rolle– als lustigster Reiseführer derWelt.

Comedian KayaYanar präsentiert am 15. Oktober sein aktuelles Bühnenprogramm „AroundtheWorld“ imWormser Theater. Foto: Veranstalter

Alzeys schönste SeitenStadtführungen von Mai bis Oktober

ALZEY (red) – Ab Samstag, 2.Mai, bieten die Gästeführer derTourist Information Alzey Landwieder regelmäßig Rundgängedurch die „heimliche HauptstadtRheinhessens“an. Die Teilnehmererfahren historische Hintergründezu Sehenswürdigkeiten und Bau-werken.Treffpunkt ist am Eingang der Tou-rist-Information in der Antoniters-

traße 41. Die Teilnahme kostet 5Euro inklusive Umtrunk. Infosunter Telefon 06731/499364oder online unter www.alzeyer-land.de. Eine Anmeldung ist nichterforderlich.Die Führungen finden bis Oktoberan jedem ersten, dritten und fünf-ten Samstag im Monat um 11 Uhrund an jedem zweiten und viertenFreitag im Monat um 17 Uhr statt.

Jüdisches FrauenlebenFührung durch Worms am Freitag, 17. April

WORMS (red) – „Im Rahmen derVeranstaltungsreihe Frauen in Ak-tion wollen wir auf den Spurenjüdischen Frauenlebens in Wormswandeln“, lädt die Gleichstel-lungsbeauftragte des LandkreisesAlzey-Worms, Katharina Nuß, fürFreitag, 17. April, 15 Uhr, zu einerStadtführung in Worms ein.Dabei wird Gästeführerin TraudelMattes das Leben jüdischer Frau-en in Worms vom Mittelalter biszur Gegenwart auf einem Stadt-rundgang nachzeichnen. 1000Jahre jüdisches Frauenleben wer-den lebendig und Wormser Jüdin-nen von Rahel David (11. Jahr-hundert) bis Herta Mansbacherund Anne Marx (20. Jahrhundert)

werden vorgestellt und ihre Wir-kungsstätten besucht. Eine Rollespielt auch der Vergleich zu denjeweils zeitgenössischen Christin-nen.Der rund anderthalbstündigeRundgang erstreckt sich von derSynagoge zum Jüdischen Fried-hof. Zum Abschluss besteht dieMöglichkeit, beim gemeinsamenKaffeetrinken die Eindrücke nach-wirken zu lassen. Da die Grup-pengröße begrenzt ist, ist eineAnmeldung im Frauenbüro Alzeybis Dienstag, 14. April, unter Tele-fon 06731/4081251 oder per E-Mail an [email protected] erforderlich. Die Kos-ten betragen 4 Euro pro Person.

Hoffen aufTrendwendeWormatia empfängt SV Elversberg

WORMS (slu) – Ein Blick aufdie vergangenen vier Spieltagedürfte Wormatia-Trainer SaschaEller die Schweißperlen auf dieStirn treiben. Vier Niederlagenbei 13 kassierten Gegentorensprechen jedenfalls für sich.Dementsprechend deutlich fie-len unter der Woche auch dieReaktionen der VfR-Anhängerauf die Pleitenserie des Tradi-tionsvereins aus. „Die Luft istraus!“ oder „Jetzt werden sieendgültig durchgereicht!“ – Sät-ze wie diese waren in der Face-book-Community der Wormatianach der jüngsten, peinlichenPleite der Wormser Elf jedenfallskeine Mangelware.Fest steht, dass der VfR-Truppemomentan die Leichtigkeit fehlt,mit der sie zu Saisonbeginn dieLigarivalen teilweise düpiert unddas Publikum begeistert hat.Trotzdem gilt: Der Spielbetriebist erbarmungslos und nimmtauf Negativ-Trends keinerleiRücksicht. Insofern erwarten diedie Wormaten am Samstag vorheimischem Publikum den SVElversberg. Der saarländischeVerein rangiert nach 18 Siegen,drei Unentschieden und sechsNiederlagen auf dem dritten Ta-bellenplatz. Im vergangenenSeptember kassierte der VfR einedeutliche 0:3-Schlappe.Es deutet also vieles darauf hin,

dass die Wiedergutmachung fürdie Hinrundenniederlage der El-ler-Truppe alles andere als leichtfallen dürfte, zumal der VfR-Coach auf die gelbgesperrtenEnis Saiti, Sandro Loechelt undBenjamin Maas verzichtenmuss. Aber vielleicht kommt mitdem Spitzenklub aus dem Saar-land ja genau der richtige Geg-ner, gegen den sich die WormserTruppe mit einem Sieg rehabili-tieren könnte... Anstoß der Par-tie ist jedenfalls am Samstag um14 Uhr in der EWR Arena.

Anzeigenannahmeund Zentrale:Ausgabe Mittwoch: Mo.,14 UhrAusgabe Samstag: Do.,14 UhrTel.: 06241 /20593-0Fax: 06241 /[email protected]

Kleinanzeigenschluss:Montag,10 Uhr

Regionales Anzeigenteam:Sabrina KezicTel.: 06241 /20593-40Waltraud HalmTel.: 06241 /20593-42Monica BindschädelTel.: 06241 /20593-24

Redaktion:Gunter Weigand (gwe)Tel.: 06241 /20593-30Sascha Diehl (sad)Tel.: 06241 /20593-34

Redaktionsschluss:Ausgabe Mittwoch: Mo.,10 UhrAusgabe Samstag: Do.,10 Uhr

INFOBOX

Karten kosten im Vorverkauf 37Euro (Saal) beziehungsweise 34Euro (Empore) und 40 Euro(Saal) beziehungsweise 37 Euro(Empore) an der Abendkasse.Infos und Tickets gibt es beimTicket-Service Worms, Rathe-naustraße 11, im „Wormser“, on-line unter www.das-wormser.deoder bei allen weiteren Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen.

VORVERKAUF

EinAlzeyerWahrzeichen:der Roßmarktbrunnen.Foto:Feuerbach

Skeptischer Blick: SaschaEller hatte angesichts derLeistungen seiner Elf zuletztjede Menge Grund zumStirnrunzeln. Archivfoto: Uhrig

Mutzke im HausSänger kommt am 18. April nach Ludwigshafen

LUDWIGSHAFEN (red) – Er giltzweifelsohne einer der bestenSänger Deutschlands und erkommt nach Ludwigshafen: MaxMutzke gastiert am Samstag, 18.April, 20 Uhr, im Saal des Kultur-zentrums „dasHaus“. Bei seinemKonzert stellt „der nette Mannmit der Mütze“, wie die BerlinerZeitung den Sänger einmal be-zeichnet hat, seine gesanglichenTalente in den Bereichen Pop undSoul, insbesondere aber auchsein vielfach beachtetes Könnenim Metier des Jazz unter Beweis.Längst ist Mutzke nicht mehr nurder Sänger, der einst erfolgreichbeim Eurovision Song Contestteilnahm. Gemeinsam mit derBand monoPunk zeigt er ein-drucksvoll alle Facetten seinesmusikalischen Spektrums.Der Schwarzwälder präsentiertgemeinsam mit der Band mono-Punk eine Jazz-Show, die Fansund Kritiker gleichermaßen be-geistert. Und man kann sichersein, dass Mutzke und die Band

den Freiraum im Scheinwerfer-licht nach Kräften nutzen, umdie Versionen der Studiosongs zuechten Unikaten wachsen zu las-sen. Karten sind zum Preis von25 Euro im Vorverkauf und zu 30Euro an der Abendkasse erhält-lich.

Max Mutzke gastiert amSamstag, 18. April, in Lud-wigshafen. Foto: Heiko FranzSchitter Schuh

FußpflegeHauswirtschaft

Betreuung Zuhause

auch samstags geöffnet!Ab sofort

www.naas-immobilien.de • mail: [email protected]. 06241-203575 • 0172-6324836

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2 | LOKALES Samstag, 11. April 2015

Für SeniorenWORMS – Ab sofort kann derWormser Seniorenkalender fürApril bis Juni im Rathaus an derPforte und im Seniorenbüro (Zim-mer 21), am Infoschalter im Ver-waltungsgebäude Adenauerring,in den SeniorenbegegnungsstättenAdenauerring 1 und Kleine Weide1, im Senioreninternetcafé Silver-Surfer in der Sterngasse 10 und inden Büros der Ortsvorsteher abge-holt werden.

Für SchulenWORMS – Die rot-grüne Landes-regierung fördert die Schulsozial-arbeit in Worms. Nach Angabendes Mainzer Ministeriums für In-tegration, Familie, Kinder, Jugendund Frauen können die Stadtver-waltung sowie die weiteren Trägermit einer finanziellen Unterstüt-zung in Höhe von 122400 Eurorechnen. Hiervon profitieren dieIGS Worms, die Karmeliter Real-schule plus, die Nibelungen Real-schule plus, die Pfrimmtal Real-schule plus (Träger: DRK), diePfrimmtal Realschule plus (Träger:ASB) sowie die Westend Real-schule plus.

Für MigrantenWORMS – Der Caritasverbandbietet einen Deutsch-Sprachkursfür Männer und Frauen andererMuttersprache an. Der Kurs fürAnfänger und leicht Fortgeschrit-tene findet ab 16. April immerdonnerstags von 10 Uhr bis 11.30Uhr im Liobahaus (neben demWormser Dom), Schlossgasse 24,statt. Dieser Kurs ist auch für Asyl-bewerber geeignet. Die Anmel-dung erfolgt beim ersten Treffen.Die Teilnehmergebühr beträgt mo-natlich 12 ermäßigt 8 Euro. FürAsylbewerber ist die Teilnahmekostenlos. Auskünfte erteilt PetraSteinbrede, Telefon06241/2681278.

TrommelworkshopWORMS – MultiperkussionistCharly Wambold bietet am Sonn-tag, 12. April, 14 bis 17 Uhr, imUmwelthaus einen Trommelwork-shop an der afrikanischen Djembean. DerWorkshop ist für Anfängerund Fortgeschrittene geeignet. DieTeilnahme kostet 30 Euro, Leih-trommeln gibt es für zehn Euround müssen bei der Anmeldungvorbestellt werden. Anmeldungper E-Mail an [email protected] oder unter Telefon0177/5047484. Die Teilnehmer-zahl ist begrenzt.

Hebräisch lernenWORMS – Wer das Alte Testa-ment im Original lesen könnenmöchte, ist bei Pfarrer Dr. AchimMüller genau richtig. Der Geistli-che bietet ab 20. April, immermontags von 18.15 bis 20 Uhr, denKurs „Biblisches Hebräisch ler-nen“ im Gemeindehaus der Mag-nusgemeinde, Hochstraße 6a, an.Die Teilnahme kostet 30 Euro, zu-sätzlich muss eine aktuelle Gram-matik zum Preis von 24,99 ange-schafft werden. Weitere Übungs-materialien werden zur Verfügunggestellt. Anmeldung unter Telefon06241/87405 oder per E-Mail [email protected].

Foto-FahndungWORMS – Der 1. Mai – schwarz-weiß, etwas vergilbt oder in knalli-gen Farben: Egal, wie der Tag derArbeit in Worms fotografiert wur-de – Hauptsache, es gibt ein origi-nelles Foto. Denn ein solchessucht der Deutsche Gewerk-schaftsbund (DGB) anlässlich des125-jährigen Bestehens des Mai-feiertags. Der DGB will ein inter-aktives Foto-Buch mit Bildern undAnekdoten im Internet präsentie-ren. Die Bilder können – rechtefreiund digitalisiert – per Mail direktzum DGB geschickt werden: [email protected].

KURZ NOTIERTMuttertag aufVater RheinSchifffahrt für die ganze Familie

WORMS (red) – Die Tourist-Infor-mation hat sich für den Muttertagetwas Besonderes einfallen lassen:eine Schifffahrt auf dem Rhein fürdie ganze Familie. Los geht diedreistündige Fahrt am Sonntag,10. Mai, um 15 Uhr am Schiffsan-leger an der Wormser Rheinpro-menade. Von dort aus geht esnach Gernsheim und zurück. DasPersonenschiff bietet 100 Fahrgäs-ten Platz, für das leibliche Wohlist bestens gesorgt.Die Beförderung erfolgt durch„Aquarius KG Fähren- und Perso-nenschifffahrt“. Die Tickets für die

Fahrt nach Gernsheim kosten16,50 Euro für Erwachsene und 12Euro für Kinder bis zwölf Jahre,Kinder bis 6 Jahre sind in Beglei-tung Erwachsener frei.Karten sind ab Montag, 13. April,im Vorverkauf und so lange derVorrat reicht bei der Tourist-Infor-mation Worms, Neumarkt 14,unter der Telefonnummer06241/8537306 oder per E-Mailan [email protected] erhält-lich. Restkarten sind an Board vorFahrtbeginn erhältlich. Infos imInternet unter www.touristinfo-worms.de.

Mit allen SinnengenießenSauna-Abend im Heinrich-Völker-Bad

WORMS (red) – Das Heinrich-Völ-ker-Bad wird 50 Jahre alt und bie-tet anlässlich dieses Jubiläums je-den Monat eine besondere Aktionim Bad. Am Mittwoch, 22. April,17 bis 22 Uhr, ganz im Zeicheneines besonderen Sauna-Abends.Die Gäste erwartet ein Programmfür alle Sinne, mit besonderen Düf-ten, Peelingsalz, Honig und Eis.Stündlich werden die Besuchermit Spezial-Aufgüssen verwöhnt.Frisches Obst und Tee runden dasAngebot auch für den Gaumen ab.In den Abendstunden steht ein ro-mantisches Bad unter freiem Ster-nenhimmel im Warmwasser-

Außenbecken auf dem Programm.Wer es gerne etwas sportlichermöchte, dem steht die Traglufthal-le offen, die an diesem Abendnach dem regulären Betrieb nochexklusiv für die Gäste des Sauna-Events bis 22 Uhr geöffnet hat.Im Mai folgt bereits das nächsteHighlight. Dann heißt es für poten-zielle Badenixen und Meerjung-frauen aufgepasst, denn das Hein-rich-Völker-Bad lädt Kinder undErwachsene zum Unterwasser-Fotoshooting ein.

INFOwww.wormser-baeder.de

Drahteselgünstig kaufenGebrauchtfahrradmarkt am 18. April

WORMS (red) – Zur Eröffnungder Fahrradsaison veranstaltet derAllgemeine deutsche Fahrradclub(ADFC) am Samstag, 18. April, 9bis 12 Uhr, seinen traditionellenGebrauchtfahrradmarkt vor derStadtbibliothek am Siegfriedbrun-nen. Interessierte können alteFahrräder verkaufen oder ge-brauchte Drahtesel erwerben.Wer ein Rad gekauft hat, kanndieses direkt vor Ort codieren las-sen oder sich über die vielfältigenAktivitäten des ADFC Worms in-formieren. Neueste Karten, Infor-mationsmaterial über Radreisenund das aktuelle ADFC-Radtou-renprogramm liegen für Besucherbereit. Private Anbieter dürfenmaximal drei Räder verkaufen.Ein gutes Liegerad wird am Standdes ADFC angeboten.Neben dem ADFC als Organisatorist die Lebenshilfe mit gebrauch-ten Fahrrädern vertreten, zudem

wird die Polizeidirektion Wormsmit ihrem Sicherheitsmobil vertre-ten sein und darüber informieren,wie man sich als Fahrradfahrer imStraßenverkehr richtig verhält.Ergänzt wird das Programmdurch ein besonderes Projekt desADFC. Der Fahrradclub will stra-ßentaugliche Räder in Worms le-benden Flüchtlingen kostenlosübergeben und den neuen Besit-zern in einem „Erste-Hilfe-Pan-nenkurs“ zeigen, wie sie ihr Radselbstständig warten und kleinereReparaturen durchführen können.Dazu benötigt der ADFC Wormsdie Unterstützung von Bürgern,die ein Fahrrad für diesen gutenZweck verschenken würden. Weran der Aktion teilnehmen will,kann sich am 18. April beimStand des ADFC melden oderüber die Farradclub-Websitewww.adfc-worms.de Kontaktzum ADFC Worms aufnehmen.

FrischerWindbeimTanzsportclubNeues Vorstandsteam gewählt

WORMS (red) – Im Tanzsport-club (TSC) Worms-Wonnegauweht mit Yvonne Speth und Ki-rill Ganopolsky frischer Wind imVorstand. Das bewährte Vor-stands-Team durfte bei der Mit-gliederversammlung zwei neueMitstreiter begrüßen und zweigeschätzte Vorständler verab-schieden. Daniel Repovs (ErsterVorsitzender) und Pauline Spatz(Sportwart) haben ihre Postenaus beruflichen Gründen ihrePosten abgegeben.Neben dem neu zusammenge-setzten Vorstand präsentierte derTSC im Rahmen seiner Mitglie-derversammlung auch neue Pro-jekte und Kursangebote. FürDonnerstag, 30, April, 20.30 Uhr,

ist passend zum traditionellenTanz in den Mai ein Tanz-übungsabend in den Vereinsräu-men, Scheidtstraße 28, geplant.Jedes tanzfreudige Paar ist will-kommen. Für alle, die sich aufdem Tanzboden noch nicht so si-cher sind, bietet der TSC bereitsam Dienstag, 22. April, 19.30 bis20.30 Uhr, ein Einsteigertrainingan. Die Anmeldung zu beidenVeranstaltungen ist per E-Mailan [email protected] möglich.

INFOwww.tsc-worms-wonnegau.deYvonne Speth, Telefon0176 /22164250, Kerstin Aßmann-Weinlich, Telefon 06243 /900717

Letzte Ruhestätte imWaldNeues Areal für alternative Baumbestattungen auf Hauptfriedhof angelegt

WORMS (red) – Wenn ein An-gehöriger verstirbt, ist derWunsch groß, ihm seine letz-ten Wünsche zu erfüllen –dies gilt auch für die bevor-zugte Bestattungsform. Ausdiesem Grund bietet die Stadtseit Neuestem auch Bestat-tungen in einem sogenanntenFriedhofswald an.

„Was das Angebot verschiedenerBestattungsformen angeht, ist dieStadt bereits gut aufgestellt. Bisauf die Seebestattung, was natür-lich der inländischen Lage derStadt geschuldet ist, kann der In-tegrationsbetrieb Friedhof inzwi-schen alle Bestattungsformen an-bieten“, berichtet Uwe Franz, zu-ständiger Dezernent bei der Stadt-verwaltung. Konkret heißt das,dass der IBF – so das Kürzel fürden Integrationsbetrieb – seit eini-ger Zeit Baumbestattungen inner-halb des Hauptfriedhofes in ver-schiedenen Friedhofsbezirken an-bietet. 28 dieser Baumgräber sindlaut Franz bereits vergeben.

Waldcharakter vermisst

„Einige Bürger vermissen jedochden Waldcharakter, der natürlichbei einer Baumbestattung inmit-ten des Friedhofsgeländes nichtgegeben ist“, erklärt BetriebsleiterRalf-Quirin Heinz. Einige Angehö-rige hätten sich deshalb für eineWaldbestattung außerhalb derWormser Friedhöfe entschieden.„Unser Ziel ist es, als Friedhofsbe-

trieb ein Angebot zu schaffen, dasallen Wünschen gerecht wird“,betont der Betriebsleiter. Der IBFhat deshalb auf einer Wiesenflä-che am Nordrand des Hauptfried-hofes ein Wäldchen angelegt, indem Verstorbene ab Mitte Aprilbestattet werden können. Sträu-cher verhindern eine Sichtverbin-dung zum restlichen Teil desFriedhofs, Angehörige könnenhier den Waldcharakter spüren:Zwei Bänke laden zum Verweilenein, eine Stelle zum Ablegen vonGrabbeigaben ist ebenso vorhan-

den wie ein Wasserhahn zur Be-wässerung des Blumenschmu-ckes.

Platz für 48 Gräber

Zwölf Bäume haben die Mitarbei-ter gepflanzt. An jedem Baumkönnen bis zu vier Personen be-stattet werden. Falls die Angehöri-gen es wünschen, besteht dieMöglichkeit, eine Gedenkplatteauf dem Boden anbringen zu las-sen. Die Gebühren für die Nut-zungsdauer von 30 Jahren betra-

gen 2202 Euro, eine individuellePflege der Grabstätte ist nicht er-forderlich. Sie wird von den Mit-arbeitern des IBF übernommen.„Mit dem neuen Friedhofswald re-agieren wir auf den Wandel in derBestattungskultur und die darausresultierenden veränderten Be-dürfnisse der Angehörigen“, er-klärt Dezernent Uwe Franz. DerIBF werde nun abwarten, wie sichdie Nachfrage nach Baumbestat-tungen entwickle – gegebenenfallskönnten weitere Flächen als Fried-hofswald ausgewiesen werden.

Friedhofsleiter Michael Kruse, Betriebsleiter Ralf-Quirin Heinz und Dezernent Uwe Franz ma-chen sich ein Bild vom neuen Friedhofswald. Foto: Stadtverwaltung

Theaterworkshops für JugendlicheWorms zum zweiten Mal mit Programmbaustein bei „Junges Theater im Delta“ dabei

WORMS (red) – Vom 14. bis 17.Mai dreht sich im Wormser Kul-turzentrum wieder alles um dieBretter, die für viele die Welt be-deuten. Dann findet „Delta Plus– Bühnenreif!“ statt. In der Nibe-lungenstadt werden an vier Ta-gen kostenlose Workshops fürtheaterbegeisterte Jugendlicheaus Worms und der Metropolre-gion Rhein-Neckar angeboten.Mit diesem Programmbausteinbeteiligt sich die Stadt Worms inKooperation mit der Nibelungen-horde Worms am Jugendtheater-festival der MetropolregionRhein-Neckar „Junges Theaterim Delta“.Projektleiterin und InitiatorinAstrid Perl-Haag freut sich aufdas Projekt: „2013 haben sich Ju-gendliche aus der Metropolre-gion erstmals getroffen, um ge-meinsam an den Workshops teil-zunehmen. Die Jugendlichen ha-ben im Anschluss bestätigt, dassdas Lernen ohne Leistungsdruckeine neue und sehr positive Er-fahrung war. Es geht darum, ein-fach nur sein zu können undneue Leute kennenzulernen.“ InVolker Gallé, Kulturkoordinatorder Stadt Worms, fand Perl-Haageinen Kooperationspartner, derdas Projekt zum zweiten Mal mitder Kultur und VeranstaltungsGmbH im „Wormser“ umsetzt.

Insgesamt sieben verschiedene,kostenlose Workshops stehenzur Auswahl: Theaterimprovisa-tion, Choreografie, Stimmtrai-ning, Körpertraining, Schreibeneines Theaterstückes, Percussionund Songwriting. Die kostenlo-sen Kurse werden geleitet vonRegisseur Uwe John, der Schau-spielerin und StimmtrainerinDorothee Föllmer, dem Schau-spieler und Dozenten für Bewe-gung und Körperarbeit JannisSpengler, dem Dozenten für Phy-

siodrama an der Schauspielschu-le Mainz Richard Weber, demSongwriter und ProduzentenJosh Maccoy, dem Diplom-Schlagzeugpädagogen Cay Rüdi-ger und dem Autoren und Regis-seur Kristo Šagor.

Ausgezeichnetes Projekt

„Delta Plus“ ist Bestandteil desmit dem Deutschen Kulturför-derpreis des BDI ausgezeichne-ten Kooperationsprojekts „Jun-

ges Theater im Delta“, das 2006von der BASF SE initiiert wurdeund in dem sich die Theater derStädte Heidelberg, Ludwigsha-fen, Mannheim, Speyer undWorms gemeinsam engagieren.Die Teilnehmer der Workshopshaben freien Eintritt zu demKonzert von „Staubkind“ amDonnerstag, 14. Mai, 20 Uhr, imWormser Kulturzentrum. AmSonntag, 17. Mai, präsentierendie Teilnehmer der Workshopsihre Ergebnisse in einer gemein-samen Abschlussveranstaltung,zu der auch Außenstehende ein-geladen sind. Sie beginnt um 15Uhr im Mozartsaal. Der Eintrittist frei.

Das Mindestalter für die Teil-nahme an den Workshops be-trägt 14 Jahre. Jeder Workshopdauert vier Tage, beginnt jeweilsum 11 Uhr und endet um 17Uhr; das Mittagessen bieten dieIntegrations- und Dienstleis-tungsbetriebe Worms an.

Interessierte Jugendliche kön-nen sich bei Astrid Perl-Haagper E-Mail an [email protected] anmel-den.Weitere Informationen gibtes auch auf der Homepagewww.nibelungenhorde.de.

ANMELDUNG

Zum zweiten Mal können sich theaterbegeisterte Jugendli-che aus Worms und der Region amWorkshop „Delta Plus –Bühnenreif!“ beteiligen. Die Veranstaltung ist Teil des Ko-operationsprojektes „Junges Theater im Delta“, in dem sichdie Theater der Städte Heidelberg, Ludwigshafen, Mann-heim, Speyer undWorms engagieren. Archivfoto: KVG

Risiko-Faktoren rechtzeitig erkennenInfo-Veranstaltung des Klinikums zum Thema Schlaganfall am Dienstag auf dem Obermarkt

WORMS (red) – Das KlinikumWorms macht sich stark gegenden Schlaganfall. Am Dienstag,14. April, 10 bis 16 Uhr, infor-miert das Klinikum auf demObermarkt im Rahmen der bun-desweiten Aufklärungstour „Her-zenssache Schlaganfall“ in einemroten Doppeldeckerbus rund umdas Thema Schlaganfall.In persönlichen Gesprächen ge-ben Fachärzte der Schlaganfall-station des Klinikums viel denBesuchern Wissenswertes rundum die Ursachen, Symptome undVorsorgemöglichkeiten mit auf

den Weg. Vor Ort haben Interes-sierte zudem die Möglichkeit, ihrpersönliches Schlaganfallrisikotesten zu lassen. Indem unter an-derem Blutdruck und Blutzuckerbestimmt werden, erfahren siezudem mehr über ihren Gesund-heitszustand.„In Deutschland erleiden jährlichüber 250000 Menschen einenSchlaganfall. Leider wissen nochviel zu wenige Menschen, wasbei Schlaganfallsymptomen wieetwa Sprach- oder Sehstörungen,Lähmungserscheinungen undTaubheitsgefühlen zu tun ist“, er-

klärt Prof. Dr. Frank Thömke,Ärztlicher Leiter des Fachbe-reichs Neurologie am KlinikumWorms. „Die Anzeichen einesSchlaganfalls frühzeitig zu erken-nen, kann Leben retten. Dennschnelle und gezielte Hilfe kanndie Folgen der Erkrankung für dieBetroffenen verringern oder garbeseitigen. Es ist uns daher einbesonderes Anliegen, die Bevöl-kerung über die Symptome dieserErkrankung, aber auch wichtigeRisikofaktoren aufzuklären, umeinem Schlaganfall vorzubeu-gen“.

Der Fachbereich Neurologie desKlinikums Worms verfügt bereitsseit dem Jahr 1999 über eine ei-gens eingerichtete Schlaganfall-spezialstation („Stroke Unit“),die der Abklärung und Behand-lung von Schlaganfallpatientendient. In enger Zusammenarbeitnehmen Neurologen und Kardio-logen dort gemeinsam die Ursa-chenabklärung, Akutbehandlungund Sekundärprophylaxe derSchlaganfallpatienten vor. DieStroke Unit des KlinikumsWormsist von der Deutschen Schlagan-fall-Gesellschaft zertifiziert.

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| 3LOKALESSamstag, 11. April 2015

WORMS – Über die Beset-zung, die im Sommer bei denNibelungen-Festspielen aufder Bühne stehen wird, gibtIntendant Nico Hofmann erstbei der Pressekonferenz in derkommendenWoche Auskunft.Einige Namen wurden aller-dings schon jetzt bekannt.

Alina Levshin, Judith Rosmair,Maik Solbach, Catrin StriebeckundMax Urlacher gehören zu demEnsemble, das in Albert Oster-maiers Stück „Gemetzel“ vor derimposanten Kulisse des Wormser

Doms die Geschichte vom Unter-gang der Nibelungen lebendigwerden lässt. Daran lässt sich er-messen, dass auch unter der neu-en Intendanz einige bekannte Ak-teure der deutschen Film- undFernsehlandschaft verpflichtetwurden.Alina Levshin gelang 2010 derDurchbruch in Dominik GrafsFernsehserie „Im Angesicht desVerbrechens“. Für ihre Darstellungder ukrainischen Zwangsprostitu-ierten Jelena wurde sie mit demDeutschen Fernsehpreis ausge-zeichnet. Ehrungen erhielt Levs-hin auch für die Verkörperungeines Neonazi-Mädchens in DavidWnendts Spielfilm „Kriegerin“

(2011), für die sie unter anderemauch mit dem Förderpreis Deut-scher Film und dem Bambi geehrtwurde.Für Judith Rosmair ist es ein Wie-dersehen mit den Nibelungen-Festspielen, sie stand bereits unterDieter Wedels Regie als Brünhildin Worms auf der Bühne. In denvergangenen Jahren feierte sie amThalia Theater Hamburg, derSchaubühne am Lehniner PlatzBerlin und dem DüsseldorferSchauspielhaus Erfolge. Bei Ca-trick Striebecks Nachnamen dürf-ten treue Festspielbesucher eben-falls aufhorchen, war doch PeterStriebeck ein gern gesehenerSchauspieler in Worms, der in der

Wedel-Ära in den unterschied-lichsten Rollen zu überzeugen ver-mochte. Seine Tochter ist Ensemb-lemitglied am Wiener Burgtheaterund wirkte zuvor an renommier-ten Schauspielhäusern in Bochum,Hamburg und Berlin. Im Fernse-hen trat sie unter anderem in di-versen Tatorten in Erscheinung.Bei Max Urlacher und Maik Sol-bach handelt es sich zwar um un-bekanntere Namen, jedoch sinddie beiden ebenfalls vielbeschäf-tigte Schauspieler, die in erfolgrei-chen Theater- und Filmprojektenmitgewirkt haben. Unter anderemwar Urlacher in der amerikani-schen Kinoproduktion „OperationWalküre“ zu sehen.

Beim letzten Mal ritt Judith Rosmair noch als Brünhild auf dem Eispferd, in welcher Rolle sie 2015 zu sehen sein wird, ist noch nicht bekannt.Alina Levshin undCatrin Striebeck gehören ebenfalls zu den Darstellern, deren Namen Intendant Nico Hofmann bereits verlauten ließ.Archivfotos: Pa/Balzarin, ARD, mag/Bodo Marks

In diesem Jahr finden die Nibe-lungen-Festspiele vom 31. Julibis zum 16. August statt, daserste Mal unter der Leitung vonIntendant Nico Hofmann, einemder erfolgreichsten Filmprodu-zenten in Deutschland.

Der preisgekrönte Autor AlbertOstermaier erzählt in seinemStück „Gemetzel“ die Nibelun-gengeschichte aus der Sichtdes Kindes Ortlieb, des Soh-nes von Kriemhild und Etzel.

Weitere Informationen und Ti-ckets unter www.nibelungen-festspiele.de.

DIE FESTSPIELE

EinWiedersehen mit BrünhildJudith Rosmair bei den Nibelungen-Festspielen / Nico Hofmann gibt erste Details zum Ensemble preis

VonGunter Weigand

KurioserTrickdiebstahlOpfer mit Farbe beschmiert und bestohlen

WORMS (sad) – Ein 79 Jahre al-ter Wormser wurde am Dienstag-mittag Opfer eines außergewöhn-lichen Trickdiebstahls. Der Rent-ner hatte gegen 15 Uhr bei einerBank im Willy-Brandt-Ring meh-rere hundert Euro abgehobenund befand sich auf dem Nach-hauseweg in der Rotkreuzgasse.Plötzlich wurde er von einemMann angesprochen, der ihn aufeinen Farbfleck auf seiner Jackeaufmerksammachte. Ein weitererMann eilte hinzu und beide hal-fen dem Geschädigten aus seinerJacke, auf der sich tatsächlich fri-sche Farbe befand. Beide täusch-ten vor, beim Reinigen der Jackehelfen zu wollen.Der wahre Grund der Hilfsbereit-schaft stellte sich jedoch erst spä-ter heraus, nachdem sich beideMänner entfernt hatten. Als der78-Jährige in seiner Jacke nach

dem Geld schauen wollte, wardieses verschwunden. Vermutlichhaben die beiden Männer die Far-be absichtlich auf die Jacke desOpfers gekippt und unter diesemVorwand das Geld entwendet.Der Geschädigte beschreibt einenTäter als etwa 30 Jahre alten, cir-ca 1,65 Meter großen Mann. Erhatte schwarze, kurze Haare, einebräunliche Hautfarbe und einenormale Statur. Der zweite Täterwar ebenfalls Mitte 30 und etwa1,75 Meter groß. Er hatte schwar-ze, glatte und nach hinten zu-rückgekämmte Haare und eben-falls einen dunklen Teint. Beidewaren mit schwarzen Hosen undschwarzen Sakkos bekleidet.

INFOHinweise nimmt die Polizei Wormsunter der Rufnummer 06241/8520entgegen.

Schläge undTritte18-Jähriger Wormser legt sich mit Polizisten an

WORMS (sad) – Beamte derWormser Polizei hielten sich amDienstag gegen 21.30 Uhr amHauptbahnhof auf, um dort eineAnzeige aufzunehmen. Dort liefenden Polizisten drei unbeteiligtejunge Männer entgegen, die offen-sichtlich in Streit geraten waren.Nachdem die Beamten die Streit-hähne getrennt hatten, sollten diePersonalien festgestellt werden.Dagegen wehrte sich ein 18-jähri-ger Wormser, indem er jeglicheAngaben verweigerte. Einen Aus-weis konnte er ebenfalls nicht vor-legen und versuchte sich stattdes-

sen der Kontrolle zu entziehen.Dem Versuch, ihn festzuhalten,widersetzte er sich, indem er sichauf den Boden warf. Dort schlugund trat er um sich und konnteletztlich erst durch hinzugerufeneVerstärkungskräfte gefesselt undzur Wache gebracht werden.Dort durfte er die Nacht in der Zel-le verbringen, nachdem ihm eineBlutprobe entnommen wurde. EinErmittlungsverfahren wegen Wi-derstand wurde eingeleitet. Grundfür das aggressive Verhalten warvermutlich übermäßiger Drogen-konsum.

Mauerspringer und BrückenbauerSkulpturen-Ausstellung von Rainer E. Rühl in der Sparkasse

WORMS (red) – Rainer E. Rühlhat sich mit seinen Skulpturen inder Region und darüber hinauseinen Namen gemacht. Vom 14.April bis 5. Mai stellt der Alshei-mer Künstler und Grafik-Desig-ner in der Galerie der Sparkassen-hauptstelle im Lutherring einigeseiner Werke aus.Mit den klassischen Rohstoffender Bildhauerei haben die Skulp-turen Rühls wenig zu tun. Viel-mehr bestehen die Figuren auseinem Material-Mix aus Metall,Stein und Holz und in Teilen fügtder Künstler seinen figurativenPlastiken thematisch bedingt ver-schiedene Gegenstände wie Fe-

dern, rostige Werkzeuge und An-deres hinzu. Die Auseinanderset-zung mit der dritten Dimensioneröffnet dem Künstler ganz neueMöglichkeiten der Visualisierung.Seine Plastiken sind Bilder, dieSchatten werfen. Und dabei gehtihm nicht nur um die Interaktionder Form, Volumen und Raum, ermöchte vielmehr das Mensch-Sein in seiner Vielfältigkeit zeigenund Gefühle sichtbar machen.Zur Ausstellungseröffnung amDienstag, 14. April, 19.30 Uhr,lädt die Sparkasse Worms-Alzey-Ried ein. Interessierte könnensich unter der Telefonnummer06241/851730 anmelden.

Rainer Rühls Werke sind bis5. Mai in der Galerie derSparkassenhauptstelle zubesichtigen. Foto: Veranstalter

Baugenehmigung bleibt rechtensAnwohner-Beschwerde wegen Haus am Dom vom Gericht zurückgewiesen

WORMS – Es wird eng für denBürgerverein Dom-Umfeld: DasOberverwaltungsgericht in Kob-lenz (OVG) hat die Beschwerdeeiner Anwohnerin aus der Andre-asstraße gegen die von der Stadtim September zurückgewiesenund hiermit die Entscheidung desVerwaltungsgerichts bestätigt.Die Baugenehmigung für dasHaus am Dom ist somit rechtensund die juristischen Möglichkei-ten des Bürgervereins in dieser Sa-che erschöpft. Möglich wäre nunnur noch, beim OVGWiderspruchgegen das vom Verwaltungsge-richt als unzulässig erklärte Bür-gerbegehren einzulegen. Wie dasOVG mitteilt, waren keine Verstö-

ße gegen nachbarschützende Be-stimmungen zu erkennen. Für diedurch den Anwalt der Anwohne-rin vorgebrachte Auffassung, dassdie Nutzung des Gemeindehauseszu unzumutbaren Lärmbelästi-gungen führen könne, lägen keinekonkreten Anhaltspunkte vor.Allerdings heißt es in dem Schrei-ben auch, dass nicht abschlie-ßend beantwortet werden könne,ob in den Sommermonaten durchdie Gastronomie im Außenbe-reich des Gebäudes für AnwohnerBelastungen entstehen. Hier emp-fiehlt das OVG die Einholungeines schalltechnischen Gutach-tens. Dessen Ergebnisse könntenim Bedarfsfall nachträglich durchentsprechende Auflagen in derBaugenehmigung Berücksichti-gung finden.

VonGunter Weigand

Am Samstag, 11.April, wirbt derBürgerverein Dom-Umfeld in derFußgängerzone (NäheWinzer-brunnen) von 10 bis 14 Uhr miteinem Info-Stand für sein Anlie-gen, den freien Blick auf den Domzu erhalten, und gibt Erklärungenzum aktuellen Sachstand ab.

Für Sonntag, 12.April, 18 Uhr,sind wieder alle Freunde des„Freien Blicks auf denWormserDom“ zur Mahnwache auf derSüdseite desWormser Domeseingeladen.

Bei beiden Gelegenheiten kön-nen Dom-Taler sowie Ansichts-karten mit dem noch unverbautenBlick auf den Dom erworben wer-den.

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Page 4: Wormser Wochenblatt_2015-15_Sa

4 | WONNEGAU Samstag, 11. April 2015

OSTHOFEN (gwe) – Verständnisfür das Engagement der Osthofe-ner Winzerfrauen hatte Petrus,der pünktlich zum Start des En-tenrennens am vergangenenSamstagnachmittag die Himmels-pforten schloss und für annehm-bares Wetter sorgte. Viele Kinderund Erwachsene hatten fantasie-voll dekorierte Enten mitgebracht:Darth Vader, Simpsons, Meerjung-frauen, Micky-Maus-Enten warennur einige der originellen Motive,die auf der Seebach um den Siegschwammen.Allen voran „gallopierte“ die Zeb-ra-Ente von Lina Grittmann,knapp gefolgt von der Ente vonMaren Antoni und der Rennentevon Ayda Nela Kiarie. Auf derPferdekoppel der Familie Heichelin Mühlheim bekamen alle Kinderihre Ente zurück und erhieltenaußerdem eine Teilnehmer-Ur-kunde sowie einen Schoko-Hasenals Trostpreis. StadtbürgermeisterThomas Goller oblag die Aufgabe,die schönsten Enten zu prämie-ren. Ganz oben auf dem Sieger-treppchen landete die „Rote-Häus-chen“-Ente von Carolin Gantner,gefolgt von der Steinzeit-Ente vonLaurens Grün und einer blauenAvatar-Ente von Marlene Macher.

Enten schwimmenum dieWette

DasWormserWochenblatt er-scheint samstags und wird im Ver-breitungsgebiet (dargestellt inunseren gültigen Mediadaten) kos-tenlos in einer Auflage von 64.650Exemplaren an alle erreichbarenHaushalte verteilt.

Geschäftsstelle undAnzeigenannahme:Berliner Ring 1a, 67547WormsTelefon 06241/20593-0Telefax 06241/20593-11www.wormser-wochenblatt.de

Objektleitung:Claus Liesegang

Anzeigen:Gerhard Müller (verantw.)Rudolf Speich

Lokalredaktion:Simona Olesch (verantw.)Gunter WeigandSascha Diehl

Verlag:Rhein MainWochenblattverlagsge-sellschaft mbH,vertreten durch die GeschäftsführerHans Georg Schnücker (Sprecher),Bernd Koslowski undDr. JörnW. RöperErich-Dombrowski-Straße 2,55127 Mainz(zugleich ladungsfähige Anschriftfür alle im Impressum genanntenVerantwortlichen)

Druck:Druckzentrum Rhein Main GmbH& Co. KG, Alexander-Fleming-Ring2, 65428 Rüsselsheim

Für unverlangt eingesandte Manu-skripte, Fotos und Zeichnungen so-wie für die Richtigkeit telefonischaufgegebener Anzeigen oder Än-derungen übernimmt der Verlagkeine Gewähr.Schadenersatzansprüche sind aus-geschlossen.Abbestellungen vonAnzeigen bedürfen der Schriftform.

Soweit für vomVerlag gestalteteTexte und Anzeigen Urheberrechts-schutz besteht, sind Nachdruck,Vervielfältigung und elektronischeSpeicherung nur mit schriftlicherGenehmigung der Verlagsleitung

zulässig.

Der Verlag unterziehtsich der Auflagenkont-rolle der Anzeigenblätter(ADA) durch unabhän-

gigeWirtschaftsprüfer nach denRichtlinien von BDZV und VDA.Mitglied im BVDA (BundesverbandDeutscher Anzeigenblätter).

IMPRESSUM

RichardWagnerOSTHOFEN – Die Gästeführer-Saison startet am Sonntag, 19. Ap-ril, mit der Führung „Auf den Spu-ren Richard Wagners im WeingutSteinmühle“. Hier, in seinem El-ternhaus, empfing der Komponistseine berühmten Freunde. Karten-reservierung unter Telefon06242/5030109 oder per E-Mailan [email protected].

KURZ NOTIERT Rund um die Uhr im StadionFörderverein Strubbelkids mit 24-Stunden-Lauf am 11. und 12. Juli

ALZEY – Im Juli werden wie-der viele Laufwillige ihreSchuhe schnüren, um am „8.Alzeyer 24h Lauf 2015“ teil-zunehmen.

Bei Martina Sölken vom Chefse-kretariat der Rheinhessen-Fach-klinik und Martin Behrens laufenim Organisationsteam dafür dieFäden zusammen. Die Idee, denguten Zweck mit dem sportli-chen Aspekt zu verbinden, ent-stand vor acht Jahren. Es hatsich bestens bewährt, dassTeams und Einzelne rund um dieUhr einen Tag im Alzeyer Wart-bergstadion sportlich unterwegssind. Dies wird von Sponsorenunterstützt und sollte auch in

diesem Jahr wieder funktionie-ren.

Erlebnispädagogik

Die Erlebnispädagogik zu för-dern hofft der FördervereinStrubbelkids, der sich für die För-derung der seelischen Gesund-heit von Kindern und Jugendli-chen engagiert. Einige Anmel-dungen sind schon eingegangen.Unter anderem zeigen sich er-neut Schülermannschaften ausden Alzeyer Schulen für den Laufsehr motiviert. „Es ist ein schö-nes Gefühl, dass sich Schülerund Schülerinnen für ein solchesProjekt engagieren und stark ma-chen und sich dabei für Andereeinsetzen“, heißt es im Organisa-tionsteam für den 24-Stunden-Lauf.

Der Aufruf des Fördervereins lau-tet: „Schnür’ deine Laufschuhefür einen guten Zweck!“ Der Ver-ein möchte mit dem Erlös ausdem 24-Stunden-Lauf dazu bei-tragen, dass das freizeitpädagogi-sche Angebot zur Unterstützungvon Kindern und Jugendlichen,die in der Kinder- und Jugend-psychiatrie der Rheinhessen-Fachklinik behandelt werden, er-weitert wird. Das würde sichpositiv auf deren gesundheitlicheEntwicklung auswirken.

Sponsoren nötig

Ein Teil des erlaufenen Betragswird zum Erhalt des bestehen-den Hochseilgartens verwendet,um dort weiterhin erlebnispäda-gogische Übungen zu ermögli-chen.

Wer nicht sportlich dabei seinmöchte, sondern einfach mit hel-fender Hand, vor oder währendder Tage zum Auf- und Abbaubeitragen möchte, ist natürlichebenfalls willkommen. OhneSponsoren und Unterstützer gehtes nicht; ihnen werden Werbe-möglichkeiten in Form von Ban-nern, Spendendurchsagen undmehr geboten.Der Tag wird mit einem bunten,vielfältigen Rahmenprogrammkomplettiert.

VonAnna Berger

Bei Martina Sölken unter derRufnummer 06731 /1501604oder im Internet unterwww.strubbelkids.de oder face-book.com/alzeyer24stundenlauf.

ANMELDUNG

330 Läufer schnürten die Laufschuhe vor zwei Jahren beim letzten 24-Stunden-Lauf der Strubbelkids – und sammelten rund19500 Euro für einen guten Zweck. Archivfoto: N. Raban

Schlechten Sommer ausgeglichenGimbsheimer Freibad will behindertengerechter werden/Mitgliederversammlung legt neue Preise fest

GIMBSHEIM (red) – Vor demStart in die Saison hatte jetzt derVorstand des Schwimmvereinszur Mitgliederversammlung insRathaus geladen. Der Vorsitzen-de Eugen Oswald ging zunächstin seiner Bilanz auf die Entwick-lung des Schwimmvereins ein.So war die Zahl der konstant,das Schwimmbecken für die Kin-der konnte umgebaut und mitHilfe von Zuschüssen und Spen-den und einem hohen Eigenan-teil ausreichend finanziert wer-den.Im Vergleich zum Super-Som-merjahr 2013 waren die Einnah-men witterungsbedingt unter-durchschnittlich, was nur durchkonsequente Ausgabenplanungwieder abgefangen werdenkonnte.Die Planungen in diesem Jahrsehen außer den üblichen Repa-raturen zu Beginn der Saisonauch eine Bedarfsanalyse vor,wie das Schwimmbad behinder-

tengerechter werden kann. Sowird daran gedacht, durch einenUmbau eine entsprechende Toi-lette einzubauen. Die Investitio-nen werden etwa 60000 Euroausmachen.

Mehr Sportabzeichen

Gutes gibt es in sportlicher Hin-sicht zu berichten. So waren dieSchwimmgruppen bei Wett-kämpfen in Mutterstadt und Op-penheim erfolgreich. Die Gym-nastikgruppe war das ganze Jahrüber gut besucht. Die Zahl derabgelegten Sportabzeichen ist im

vergangenen Jahr auf 144 ange-wachsen. Auch in den zurücklie-genden Wintermonaten ver-zeichnete Übungsleiter VolkerAlleborn regen Übungsbetrieb.Erfreulicherweise bleiben dieMitgliedsbeiträge, die in zwei-jährigem Turnus festgelegt wer-den, in diesem Jahr unverändert.Die Kassenprüfer Mirijam Kell-ner und Markus Pöschl konntenkeine Buchführungsmängel fest-stellen und empfahlen der Ver-sammlung die Entlastung desVorstandes, die einstimmig er-folgte.Bei den Neuwahlen wurden die

Eugen Oswald als Vorsitzender,Heinrich Seilheimer als seinStellvertreter und Karlheinz Gan-dy als Schatzmeister in ihrenÄmtern bestätigt. Das gilt auchfür die Abteilungsleiter Technik,Jürgen Leise, Schwimmen FrankLehmann und Wassergymnastik,Gundis Rossmann. Die Volley-baller werden von Rene Vierrathangeführt, deren StellvertreterinAnnika Schreiber ist.Neu im Vorstand ist JugendleiterFlorian Thiel. Sein Amt warnicht besetzt. Als Beisitzer fun-gieren künftig Volker Alleborn,Katrin Gilbert und Katja Schupp.

Der Vorstand, die meisten Positionen wurden bestätigt, hat auch die Aufgabe das Vereinsle-ben zu intensivieren. Foto: Schwimmverein Freibad Gimbsheim

Tageskarte 3,50 Euro (Ermä-ßigt 2,20 Euro), ab 17 Uhr 2Euro (1,20), 10er Karte 32 Euro(20 Euro), 20er Karte 60 Euro(38 Euro).Ermäßigte Preise gelten auchfür Kinder ab 6 Jahren und Stu-denten.Die Wassergymnastik kostetals 10er Karte 32 Euro.

EINTRITTSPREISE

Von Jazz bis PopmusikVielfältiges Programm imAlten Kelterhaus Alsheim

ALSHEIM – Im alten Kelterhausgibt es in den nächsten Wochenordentlich was auf die Ohren:neben dem exzellenten Schlag-zeuger Erwin Ditzner gastierenChansonnier Joscha Zmarzlik, die„Wonne Jazz Band“ und derSongwriter Michael Fries in Als-heim.Es gibt wohl kaum einen namhaf-ten Künstler in der Region, mitdem Erwin Ditzner noch nicht zu-sammengespielt hat. Am Sams-tag, 25. April, 20 Uhr, ist der Aus-nahme-Drummer aber zur Ab-wechslung mal solo zu erleben.Ditzner macht die Musik desRaums hörbar, versetzt mit demKörper Klänge in Bewegung, lässtnatürliches Chaos stehen und hältgegeneinander arbeitende Rhyth-men aus. Im Kelterhaus arbeitetDitzner mit einem reduziertenDrumset und ergänzt seinenSound mit Loops von Alltagsge-räuschen, beispielsweise Küchen-geräten oder quietschenden Bett-federn.Bereits am Sonntag, 12. April, 17Uhr, stellt Songwriter MichaelFries sein erstes deutschsprachi-ges Programm „solo, sitzend &akustisch“ vor. Neben Eigenkom-positionen spielt der Gitarristauch bekannte Lieder, die ihnschon lange begleiten. Der in Als-heim lebende Joscha Zmarzlik

singt am Freitag, 17. April, 20 Uhr,eigene Lieder, die leidenschaft-lich, ironisch, melancholisch oderfrech von Liebe und Fluchten, All-tag und Revolte, Menschen undVerhältnissen erzählen. Musika-lisch bedient er sich bei denunterschiedlichsten Genres, bei-spielsweise Chanson, Klassik,Jazz und Pop - und begleitet sei-nen Gesang selbst am Klavier.Die „Wonne Jazz Band“, die amSamstag, 18. April, 20 Uhr, imKelterhaus auftritt, spielt vor al-lem Standards aus dem „RealBook“, aber auch Stücke von Au-toren wie Glenn Miller, DjangoReinhardt und Miles Davis. Derweiche Sound, der besonders beiruhigen Balladen zum Tragenkommt, wird geprägt von der Gei-ge (Norbert Blüm), den harmoni-schen Improvisationen auf der Gi-tarre (Gunter Freising) und demKlavier (Dietmar Emmel), sowiedem von Schlagzeug (ArnimSchell) und Kontrabass (MartinBlüm) erzeugten Groove.

VonGunter Weigand

Karten für das Konzert von Er-win Ditzner kosten im Vorverkauf10 Euro und können direkt im Al-ten Kelterhaus erworben werden.Eine telefonische Reservierungder Karten ist nicht möglich. Ander Abendkasse kostet der Ein-tritt 12 Euro. Der Eintritt zu denübrigen Veranstaltungen ist frei.

KARTEN

Hoffentlich spielt auch in diesem Jahr dasWetter wieder mit,wenn es in dieWeinberge geht. Foto: Veranstalter

Reinster GenussSchlemmerwanderung am 12. April

OPPENHEIM (red) – Zünftigwandern und zwischendurchWildspezialitäten, Flammku-chen, Tafelspitz oder ein Glasrheinhessischen Wein genießen– das erwartet die Besucher beider Oppenheimer Frühjahrs-Schlemmerwanderung.„Immer mehr Winzer und Gast-ronomen melden sich bei uns,um ihre Wein-Highlights undihre kulinarischen Spezialitätenden Schlemmerwanderern dar-zubieten. Wir setzen auf Gesel-ligkeit, Kulinarisches und habendie schönste LandschaftDeutschlands anzubieten“, istOppenheims StadtbürgermeisterMarcus Held überzeugt. DieWanderer erleben am Sonntageine faszinierende Wanderstre-

cke in den Oppenheimer Top-weinlagen. Gute Weine werdendort präsentiert, wo sie wach-sen.„Auch die Kids kommen auf ihreKosten mit der Kinder-Rallye.Also ein Event für die ganze Fa-milie“, so Held weiter. Egal obRiesling, Sauvignon Blanc oderGrauer Burgunder – sie alle ver-körpern das Frische, Frühlings-hafte. Auch die besten Rotweinewerden von den Oppenheimerund Dienheimer Winzern ange-boten. „Bei schönem Wetter er-warten wir wieder mehr als5000 Besucher“, erklärt der Bür-germeister.

INFOwww.schlemmerwanderung.de

„Ein feiner Kerl“Gedenken an NS-Gegner Max Tschornicki

OSTHOFEN (red) – Zur Erinne-rung an den Mainzer Nazi-GegnerMax Tschornicki lädt die Landes-zentrale für politische BildungRheinland-Pfalz, in Kooperationmit dem Förderverein Projekt Ost-hofen, für Samstag, 18. April, ab

20 Uhr zum Theaterstück „Ein fei-ner Kerl - einer von uns“ in dieGedenkstätte KZ Osthofen (Zie-gelhüttenweg 38) ein.Als Beispiel für die Opfer des na-tionalsozialistischen Regimeswollen das Chawwerusch-Thea-ter, die Landauer Liederleute undSieglinde Eberhart mit ihrer beein-druckenden Aufführung den 1903in Rüsselsheim geborenen MaxTschornicki ehren. Erst durch jah-relange Recherchen im In- undAusland gelang es, den Lebens-weg Tschornicki nachzuzeichnen,der mit seinem Tod im KZ Dachauam 20. April 1945 endete.

Karten können ab sofort zumPreis von 12 Euro, ermäßigt 8Euro, unter Telefon06242 /2910810 oder per E-Mail an [email protected] bei der Gedenkstätte KZOsthofen bestellt werden.

VORVERKAUF

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| 5SPORTSamstag, 11. April 2015

Für alle FälleWichtige Telefonnummern - nicht nur für den NotfallPolizei: 110Feuerwehr: 112Rettungsdienst: 19222Giftnotruf: (06131) 19240Apotheken-Notdienstplan:(0180) 5-258825-PLZÄrztliche Bereitschaftspraxisim KlinikumWorms:(06241)19292Stördienst/EWR:Wasser (0180)1848840

Strom (0180)1848820Gas (0180)1848800Telefonseelsorge (kostenfrei):(0800)1110111 oder 1110222Kinder- u. Jugendtelefon:(0800) 1110333Frauennotruf:Mo. u. Di. 10-12 Uhr,Mi. 15-17 Uhr, (06241) 6094Frauenhaus Worms:(06241) 43591 und 44407

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Normannia peilt die Spitze anPfiffligheim ist das C-Klassen-Team der Stunde / Sonntag gegenWeinsheim

WORMS – In der C-KlasseWorms ist der SV NormanniaPfiffligheim die Mannschaftder Stunde. Kein Team weisteine bessere Rückrundenbi-lanz auf:Pfiffligheimholte seitdem 16. Spieltag die meistenPunkte (16), schoss die meis-tenTore (28) und kassierte diewenigsten Gegentore (2).

Zudem beförderten die Wormseram letzten Spieltag den bis dahinnoch zuhause unbesiegten VfRAlsheim mit einem 3:0-Auswärts-sieg aus dem Meisterschaftsren-nen.

Klar, dass die Mannschaft vonKlaus Müller auch im Heimspielam Sonntag gegen die Reserve desTuS Weinsheim als Favorit insRennen geht. Aber die Norman-nia ist gewarnt: Im Hinspiel kamder SV in Weinsheim über ein 1:1-Unentschieden nicht hinaus. „Beieinem Sieg sind wir Tabelleners-ter, auch wenn Gimbsheim dannnoch punktgleich mit uns wäre“,weiß SV-Sprecher Michael Kley,der seine Farben folglich voll mo-tiviert der Partie entgegenfiebernsieht.Bis auf Dennis Schlachter, der miteinem Bänderanriss noch einigeWochen ausfallen wird, zum Sai-sonfinale aber wider Erwarten da-bei sein könnte, haben die Nor-mannen alle Mann an Bord. Auchder kroatische WinterneuzugangBojan Adler, der in Alsheim we-gen muskulärer Probleme nicht

dabei war, ist wieder hergestellt.An das Hinrundenspiel erinnertsich Kley nur mit Graus, liefertendie Grünen doch ihr „schlechtes-tes Auswärtsspiel“ der Saison ab.Dennoch sei Weinsheim „eigent-lich ohne Torchance“ gewesen, soKley.Weil es der SV aber versäumt hat-te, nach dem Strafstoßtor von Oli-ver Reuber nachzulegen, führteder späte Treffer von WeinsheimsChristian Dietrich damals zurPunkteteilung. Das wäre den Pfiff-ligheimern vor eigenem Anhangzu wenig, zumal es gelte dieschwache Heimbilanz – hier weistdie Statistik die Normannen nurals fünftstärkste Kraft in der Ligaaus – aufzubessern. TuS-TrainerTorsten Lottermann glaubt da-

gegen mit seiner Mannschaft, dieauf dem sechsten Tabellenplatzsteht, erneut ein gutes Ergebnisgegen die Pfiffligheimer erzielenzu können.

„Jede Mannschaft ist schlagbar.Warum soll uns nicht auch inPfiffligheim was gelingen?“ Lot-termann wird seine Elf aber nichtdas Heil in der Offensive suchenlassen, sondern wie in der Hin-runde auf eine funktionierendeDefensive setzten. Die Viererab-

wehrkette mit Björn Hartwich,Victor Owuzoh, Daniel Weinerthund Max Müller ließ damals nichtviel zu – so soll es auch am Sonn-tag sein. Gegen den TuS spricht al-lerdings der fehlende Spielfluss,kam die Mannschaft doch auf-grund zahlreicher spielfreier Wo-chenenden erst zu zwei Einsätzenim Jahr 2015.Bereits am frühen Samstagabendempfängt die zweite Mannschaftder SG Eintracht Herrnsheim dieReserve des SV 1914 Pfedders-heim. Im Erfolgsfall verdrängt dieSGE die Normannia zumindesteinen Tag lang vom zweiten Ta-bellenplatz. Neben TabellenführerSV Gimbsheim II bleiben auchHochheim II und FT/AlemanniaWorms in der Zuschauerrolle.

VonMichael Mayer

„Jede Mannschaft istschlagbar. Warum soll unsnicht auch in Pfiffligheimwas gelingen?“

Torsten Lottermann,Trainer TuS Weinsheim II

„Bei einem Sieg sind wirTabellenerster.“

Michael Kley, SprecherSV Normannia Pfiffligheim

TSG will imTitelrennen punktenPfeddersheim zu Gast beim VfR Borussia Neunkirchen

PFEDDERSHEIM (slu) – DieTSG Pfeddersheim mischt dieOberliga Rheinland-Pfalz/Saargehörig auf. Nach dem 27. Spiel-tag hat die Truppe von TrainerNorbert Hess 53 Punkte auf demKonto und lediglich drei Zählertrennen die TSG vom Spitzen-platz. Nach dem Sieg in Salmrohrgab es am vergangenen Spieltaggegen den SV Elversberg II einRemis, was aber dem Kampf umdie Titelkrone keinen Abbruchtat, da sich auch Spitzenreiter SVSaar 05 Saarbrücken ebenfalls miteinem Remis begnügen musste.Heute geht es für die TSG insSaarland zum VfB BorussiaNeunkirchen. In der Hinrundefuhren die Pfeddersheimer ineiner ruppigen Partie einen knap-

pen 1:0-Heimsieg ein. Der saar-ländische Traditionsverein ran-giert nach insgesamt neun Sie-gen, acht Unentschieden und

zehn Niederlagen auf dem zwölf-ten Tabellenplatz. Anstoß der Par-tie ist heute um 14.30 Uhr im Sta-dion Ellenfeld.

Dieter Holz feiert Platz 2Wormser Triathlet mit bärenstarker Leistung bei Ironman Südafrika

WORMS/PORTELIZABETH(red) – Der für das Wormser Ro-we-Triathlon-Team startendePoseidon-Sportler Dieter Holz hatbeim Ironman Südafrika einenstarken zweiten Platz in der Alters-klasse 65 erreicht. Holz erreichtedas Ziel in Port Elizabeth nach13:10 Stunden und musste sich le-diglich dem südafrikanischen Lo-kalmatador Denis Kennedy ge-schlagen geben.Von Beginn an wurde den Sport-lern alles abverlangt. Bereits aufder 3,8 Kilometer langen

Schwimmstrecke in der Nelson-Mandela-Bay hatten Holz und Co.mit starkem Wellengang und star-ker Strömung zu kämpfen. Dochder Plan des Wormsers ging auf.Holz konnte das Wasser als Ersterseiner Altersklasse verlassen.Auf den beiden je 90 Kilometerlangen Runden der Radstrecke wa-ren giftige Anstiege mit insgesamt1800 Höhenmetern zu bewältigen.Viele Athleten mussten den hartenBedingungen Tribut zollen. DochHolz bis sich durch und konnteseine Führung ausbauen. Nach

sechs Stunden und 30 Minutenkam er mit einem Vorsprung von18 Minuten auf die Laufstrecke.Die erste Runde absolvierte derWormser noch locker, aber derVorsprung schmolz. Sein Verfol-ger, der Südafrikaner Denis Kenne-dy, kam immer näher. Bei Kilome-ter 32 war es geschehen: Kennedyzog an Holz vorbei. Doch Holzkämpfte und sicherte Platz 2. ImZiel zeigte sich der Wormser den-noch zufrieden. „Ich habe alles ge-geben und nicht Platz 1 verloren,sondern Platz 2 gewonnen“.

In der Hinrunde konnten die Pfeddersheimer nach einer rup-pigen Partie einen 1:0-Sieg bejubeln. Archivfoto: Uhrig

Duell der EnttäuschtenNibelungen treffen am Sonntag auf den SV Gimbsheim / Spiel auf Augenhöhe erwartet

WORMS – Am Sonntag kommt esam Holzhof zum Bezirksliga-Der-by zwischen dem ASV Nibelun-gen Worms und dem SV Gimbs-heim. Beide Mannschaften habenzuletzt enttäuscht. Die Nibelun-gen beim 1:4 in Gau-Odernheim,die Gimbsheimer beim 1:7 unterder Woche in Gundheim.ASV-Trainer Wissam Abdul-Ghanihat noch mehr Parallelen zwi-schen den Tabellennachbarn er-kannt, die längst nur noch „umdie goldene Ananas“ spielen. Ab-dul-Ghani: „Beide Teams habenmit Meisterschaft und Abstiegs-kampf nichts zu tun. Am Sonntag

geht es nur noch ums Prestige.“Gimbsheim wolle man wenigs-tens in der Tabelle hinter sich las-sen, so der scheidende Übungslei-ter, der den sechsten Tabellen-platz gegenüber dem SV verteidi-gen will. Abdul-Ghani erwartetein Spiel auf Augenhöhe: „Es wirdschwer, die haben sich verstärkt.Gerade in der Offensive sind dierichtig stark.“ Zudem sei Gimbs-heim über das Osterwochenendeim Rhythmus geblieben, was einkleiner Vorteil gegenüber seinerspielfreien Mannschaft sein kön-ne. Selbstvertrauen hat der SVfreilich während dieser Zeit kaumtanken können.Das 1:7 in Gundheim nagt an denGimbsheimern, die zuvor in fünf

Spielen ungeschlagen gebliebenwaren. Am Holzhof wird SV-Trai-ner Charlie eine Trotzreaktion for-dern, was Abdul-Ghani bewusstist.

Tore garantiert?

Glaubt man der Statistik, sind To-re garantiert. Beide Teams sind of-fensiv stark – und defensivschwach. Nur die Spitzenteamsaus Marienborn (79) und Gau-Odernheim (66) sowie der TSVGundheim (57) können mit denTor-Maschinerien der Nibelungen(56) und des SVG (57) mithalten.Die Anzahl der Gegentore ist aberbei beiden Mannschaften katast-rophal: Schon 50 Mal mussten die

Nibelungen den Ball aus demNetz holen, gar 52 Mal die Al-trheiner.Ein weiteres Bezirksliga-Derbyfindet in Horchheim zwischendem SVH und dem TSV Gund-heim statt. Die Gutzler-Elf kanndabei nicht nur Revanche für dieHinrundenniederlage nehmen,sondern auch unter Beweis stel-len, dass der überzeugende Auf-tritt am Mittwoch gegen Gimbs-heim kein Strohfeuer war. Der SVGuntersblum reist zu Tabellenfüh-rer Marienborn und ist bei derheimstärksten Mannschaft der Li-ga krasser Außenseiter. Im Keller-duell stehen sich die SG EintrachtHerrnsheim und der TSV Stad-ecken-Elsheim gegenüber.

VonMichael Mayer

SVG geht in Gundheim unterTSV fegt Altrheiner mit 7:1 vom Platz / Glanzleistung von Benjamin Knoboch

GUNDHEIM – Der TSV Gundheimhat im Nachholspiel des 17. Spiel-tages einen 7:1-Kantersieg gegenden SV Gimbsheim gefeiert. Gund-heim steht mit nun 31 Zählern aufPlatz zehn in der Bezirksligatabel-le, die Gimbsheimer bleiben mitnach wie vor 34 Punkten Siebter.Dass die Mannschaft von Dieterund Matthias Gutzler aber derartstark aufspielen würde, mag selbstdie Verantwortlichen in Gundheimetwas überrascht haben. ZumalGegner Gimbsheim im Jahr 2015noch unbesiegt war und sich dem-entsprechend in Gundheim etwasausgerechnet haben dürfte.Und tatsächlich fingen die Gästeauch gar nicht schlecht an. Dieschnelle Führung der Gastgeberdurch Benjamin Knobloch (3.),der den Ball im Strafraum von

Matthias Gutzler durchgestecktbekam, konnte Gimbsheims Den-nis Seyfert (5.) fast postwendendausgleichen. In der Folge kombi-nierten die Gäste gefälliger, strahl-ten dabei aber kaum Torgefahraus. Wenig später ging der TSVwieder in Front: Ein auf den lan-gen Pfosten gezogenen Freistoßvon Jan Weisenstein verwandelteKnobloch aus acht Metern zum2:1.Nach der Pause nahm die Partieweiter an Fahrt auf: Erst landeteeine abgefälschte Flanke von Da-niel Renz am SV-Pfosten, dannverhinderte auf der anderen SeiteJan Kaibel den Ausgleich durchHidayet Yildiz. In der 62. Minutedann die Vorentscheidung: Nacheiner missglückten Kopfballab-wehr des Gimbsheimer Schluss-mannes knapp außerhalb desStrafraumes, die bei Knobloch lan-dete, erreichte dessen Flanke Mat-

thias Gutzler, der per Kopf zum3:1 einnickte.Drei Minuten später staubte Kno-bloch zum 4:1 ab. Kurz darauf sahSVler Matteo Monetta die Gelb-Ro-

te Karte, was den Gundheimern indie Karten spielte. Knobloch (70.,80.) krönte seinen glänzendenAuftritt mit den Toren vier undfünf, zudem durfte der eingewech-selte Lukas Springer (72.) den 7:1-Endstand gegen resignierte Gästeerzielen.„Es ist manchmal schon seltsam,wie sich Leistungen einer Mann-schaft innerhalb einer Woche än-dern können“, wunderte sich TSV-Sprecher Frank Kläger über das„hervorragende Spiel“ seiner Far-ben. Beim SVG war der Frust nachder Pleite dagegen groß. „DerSchiedsrichter hat gegen uns ge-pfiffen, der Platzverweis für Mat-teo war überzogen“, fand SV-Ab-teilungsleiter Lars Werner, der denUnparteiischen aber nicht für dasDebakel seiner Farben verantwort-lich machen will. Werner: „Heutehaben uns die Gundheimer unsereFehler und Grenzen aufgezeigt.“

VonMichael Mayer

In der C-Klasse Worms ist der SV Normannia Pfiffligheim um Oliver Reuber (rechts) dieMannschaft der Stunde. Zuletzt beförderten die Wormser am letzten Spieltag den bis dahinnoch zuhause unbesiegten VfR Alsheim um Georg Abelgans mit einem 3:0-Auswärtssiegaus dem Meisterschaftsrennen. Archivfoto: Rudolf Uhrig

TSV-Akteur Bejamin Kno-bloch avancierte zum Manndes Spiels. Archivfoto: Uhrig

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„Wir-Fest“ für die Horchheimer2016 feiert der Stadtteil sein 1250-jähriges Bestehen / Bürger-Ideen willkommen

HORCHHEIM – Im kommen-den Jahr jährt sich zum 1250.Mal die erstmalige Erwäh-nung des Stadtteils im Lor-scher Codex. Die offizielleNamensnennung gibt nunden Anlass für Festveran-staltungen, die 2016 dasOrtsgeschehen bestimmenwerden.

Seit letztem Jahr arbeiten Orts-vorsteher Volker Janson, Hans-Werner Müller, stellvertretenderVorsitzender des Kultur- undFestausschusses, der Leiter desHeimatmuseums, Karl-HeinzDlugosch, und OrtshistorikerGünter Hammerle an den einzel-nen Programmpunkten. „EinWir-Fest soll es werden“, das warden Organisatoren von Anfangan klar. Alle Bürger sollten sicheinbringen mit weiteren Ideenzum Ablauf der Feierlichkeitenoder sich als Helfer bewerben.

Historienspiel vonVolker Gallé

„Wir sind dabei“ ist das Mottoder 1250-Jahr-Feierlichkeiten, dievom 4. bis 6. März 2016 eröffnetwerden. Beim historischenAbend am Freitag, 4. März, wirdeine Kopie der Nennungsurkun-de aus dem Kloster Lorsch über-reicht und ein Historienspiel auf-geführt, das KulturkoordinatorVolker Gallé geschrieben hat. Amnachfolgenden Samstag findetnach einem ökumenischen Got-tesdienst ein Fackelsternzugstatt, der am illuminierten Rat-haus endet. Der Sonntag, 6.März, steht wie jedes Jahr imZeichen des traditionellen Som-

mertagsfestes. Außer den Pro-grammpunkten „Zug zum Fron-hof“, Theateraufführung derFronhofsage und Verbrennungdes Schneemannes sind eineBriefmarkenausstellung vorgese-hen sowie ein Kaffee- und Scho-koladentag in der HorchheimerScheune.Lang ist die Liste weiterer Jubilä-umsveranstaltungen in den Som-mermonaten: eine Gewerbeaus-stellung mit Exponaten und Bild-material aus dem 19. und 20.Jahrhundert in der Untermühleist in Vorbereitung, desgleicheneine Schau mit historischen,landwirtschaftlichen Gerätschaf-ten aus dem Privatbesitz vonAlois Kulzer. Sicher ist auch ein

„Gurkentag“, an dem daran erin-nert wird, dass in Horchheim dieersten Einmachgurken inDeutschland angebaut wurden.An einem „Streuselkuchennach-mittag“ mit Erzähl-Café will manörtliche Geschichte und Ge-schichtchen aufarbeiten und aneinem weiteren „Kaffeetag“ aufdem alten Marktplatz lecker ta-feln.

Viele Veranstaltungen

Freuen dürfen sich kleine undgroße Festbesucher heute schonauf ein „Spiel ohne Grenzen“,einen Drachenwettbewerb, einenhistorischen Wandertag und aufden „Tag des offenen Denkmals“

im September, an dem die alteFriedhofskapelle, die Gustav-Adolf- und die Heilig-Kreuz-Kir-che in den Mittelpunkt des Inte-resses rücken werden. Diese Ver-anstaltung bildet offiziell denSchlusspunkt des Jubiläumsjah-res. Jeder Horchheimer ist heuteschon aufgerufen, weitere Ideenfür die Festfolge beizusteuern,und kann sich in der Ortsverwal-tung oder bei Günter Hammerlemelden. „Ich bin froh und dank-bar, dass das Organisationsteamdieses Wir-Fest auf den Wegbringt“ erklärte OrtsvorsteherVolker Janson vor der Presse.Großes dürfe man im Jubiläums-jahr in Horchheim erwarten, warer sich sicher.

VonMargit Knab

Die ersten Einmachgurken in Deutschland wuchsen auf Horchheimer Feldern und wurdenvon Frankfurter Großhändlern in alleWelt verschickt. DieseTatsache wird 2016 bei den 1250-Jahr-Feierlichkeiten des Stadtteils mit einem „Gurkentag“ gewürdigt. Repro: Baumgärtner

Kontrollieren, beobachten, sichernStadt Worms setzt bei Hochwasserschutz auch auf Bürger-Wasserwehren

RHEINDÜRKHEIM – Die StadtWorms rüstet beim Hochwasser-schutz weiter auf und macht nunauch die Bürger aus dem gesam-ten Stadtgebiet mobil. Vorsorg-lich stellt das Dezernat für Si-cherheit und Ordnung in Zusam-menarbeit mit den Verwaltungender Stadtteile zurzeit eine Was-serwehr auf, die die hiesigenBlaulichtorganisationen bei zu-künftigen Hochwasserereignis-sen am Rhein und an der Pfrimmunterstützen soll.Die Aufgaben der Wasserwehrsind zu vergleichen mit denen,die bislang die bürgerschaftli-chen Dammwachen übernah-men: die ständige Kontrolle undBeobachtung der Deiche undDämme. Während Dammwachenin der Vergangenheit allerdingsstets erst bei akutem Hochwassermobilisiert wurden, ist die neueWasserwehr ein geschulter Truppaus Bürgern, der einmal jährlichfür Einsätze vorbereitet wird und

bei Bedarf nur noch zusammen-getrommelt werden muss.

Geschulter Trupp

Über dieses neue Konzept infor-mierten jüngst in RheindürkheimOrtsvorsteher Adolf Kessel undsein Stellvertreter Oliver Schuh(beide CDU). Die Vorteile zahl-reicher engagierter Bürger, diesich in einer Wasserwehr zusam-mentun, sind für Schuh eindeu-tig: „Sie spart Zeit und durch denjährlich stattfindenden Schu-lungsunterricht wissen die Frei-willigen noch besser, woraufman beim Ablaufen der Dämmeüberhaupt achten muss.“Die Aufgaben der Wasserwehrgehen im Ernstfall aber über dieKontrolle der Deiche hinaus. DieBürger können nämlich ebenfalls

zum Sichern der Deiche einge-setzt werden. Wer sich von derStadtverwaltung beziehungswei-se von den jeweiligen Ortsver-waltungen verpflichten lässt, istfür die Dauer von fünf JahrenTeil der Wasserwehr. Bei einerEinberufung während derArbeitszeit sei laut Schuh mitkeiner Lohnkürzung zu rechnen.„Dafür garantiert die Rechts-grundlage.“ Trotz des Prinzipsder Freiwilligkeit hofft OrtschefAdolf Kessel auf zahlreiche Mel-dungen aus Rheindürkheim undUmgebung. „Und uns Rhein-dürkheimern steht das Wassernun mal immer zuerst vor derHaustür“, erinnerte Kessel ein-dringlich.

INFOwww.wasserwehr-worms.de

VonFlorian Stenner

Neben den baulichen Maßnahmen an Pfrimm und Rhein willdie Stadt Worms durch die Aufstellung von durch Bürgernbesetzte Wasserwehren für den nötigen Hochwasserschutzsorgen. Foto: Photoagenten / Andreas Stumpf

Das Mindestalter beträgt 16Jahre. Mitglieder anderer Hilfs-organisationen sind aufgrundihrer anderweitigen Verpflichtun-gen nicht geeignet.

Zudem ist es eine wichtigeGrundvoraussetzung, körperlichin der Lage zu sein, unwegsa-mes Gelände über mehrereStunden hinweg begehen zukönnen.

INFO

FDP gründet neuen OrtsverbandHORCHHEIM/WEINSHEIM (red) – Bei der Gründversammlung desFDP-Ortsverbandes Horchheim-Weinsheim wurde der 19-jährigeLandwirt Sebastian Buscher zum Vorsitzenden gewählt.Komplettiert wird der Vorstand durch Maike Fouquet und Sabine Sa-ckreuther (beide stellvertretende Vorsitzende), Dieter Märker(Schatzmeister) und Dr. Uwe Radmacher (Beisitzer). Foto: FDP

Für Sicherheit im StraßenverkehrWORMS/PFEDDERSHEIM (red) – Dank einer Spende der AG fürKind und Familie war es der Verkehrswacht Worms möglich, 2000Reflexionsarmbänder für alle Wormser Grundschüler anzuschaffen,die die Jugendverkehrsschule für die Fahrradprüfung besuchen. Da-mit wird der Bedarf über zwei Jahre gedeckt. Die ersten Schüler, diemit leuchtendem Beispiel vorangehen können, kommen von derPfeddersheimer Paternussschule. Foto: Verkehrswacht Worms

ZumbakursABENHEIM – Jeden Mittwochum 20.30 Uhr versammeln sichBewegungshungrige in der Turn-halle der Abenheimer Schuleund schütteln im Zumbakursihre Körper zu fetziger Musik.Anfänger, die neu hinzustoßenmöchten, sind willkommen.

FrühlingsbasarPFEDDERSHEIM – Der Förder-verein Kindergarten Sonnen-schein veranstaltet am Sonntag,12. April, einen Frühlings- undSommerbasar. Von 14 bis 16 Uhrkann alles rund um Babies, Kin-der und Jugendliche gekauft undverkauft werden. Veranstal-tungsort ist die TSG-Turnhalle,Weinbrunnenstraße 4.

GemeinsamPFIFFLIGHEIM – Die Initiative„Liebenswertes Pfiffligheim“und die evangelische GemeindePfiffligheim laden für Dienstag,14. April, 12 Uhr, alle Seniorenaus Pfiffligheim ins evangelischeGemeindehaus, Landgrafenstra-ße, zum geselligen Beisammen-sein ein. Anmeldungen nimmtHeike Jennewein unter Telefon06241/75414 oder per E-Mailan [email protected].

Nordic WalkingLEISELHEIM – Der TV 1863 Lei-selheim bietet ab 15. April einenKurs in Nordic Walking an. DerLauftreff findet insgesamt zehnMal, jeden Mittwoch von 17.30bis 19 Uhr statt, Treffpunkt istdie Turnhalle am Trappenberg.Der Kurs ist für Anfänger sowiefür Fortgeschrittene geeignet,Anmeldung bei Christine Gralowunter Telefon 06241/78370.

KURZ NOTIERT

Neuer VorstandVersammlung bei GV Sängerquartett 1887

NEUHAUSEN (red) – Bei der Ge-neralversammlung des Gesang-vereins Sängerquartett 1887 wur-de ein neuer Vorstand gewählt.Hannelore Baaden, Monika Ben-der und Waltraud Orlemann sindzur gerichtlichen und außerge-richtlichen Vertretung des Vereinsberechtigt.Komplettiert wird der Vorstanddurch Manfred Baaden, IrmgardBerg, Elfriede Götz, Margita Kem-mer, Christa Morweiser, AnitaSchmidt sowie die beiden Kassen-prüfer Marcus Fändrich und Mar-got Nakelski. Gisela Burkhard,Annelie Büssow, Heinz Pawlitzaund Monika Sauerwein verzichte-ten auf eine Kandidatur und wur-den mit Beifall für ihre bisherige

Vorstandsarbeit verabschiedet.Monika Sauerwein berichteteüber das Jahresprogramm undgab über die aktuellen Mitglieder-zahlen Auskunft. Derzeit gehörendem Verein 145 Mitglieder an, da-von singen 19 im von SabineKneer geleiteten Chor. Der Kas-senbericht von Monika Benderwies aufgrund von Einsparungeneine positive Entwicklung aus,Kasse und Vorstand wurden ein-stimmig entlastet.Geehrt wurden Monika Benderund Elfriede Götz (nahmen an al-len 20 Proben teil) sowie HeinzPawlitza, Irmgard Berg und Elisa-beth Tannenberger (jeweils 19Mal anwesend) mit einem Wein-präsent.

Seit 60 Jahren aktivChorgemeinschaft Horchheim ehrt Rainer Hesch

HORCHHEIM (red) – Im Rah-men eines Frühjahrstreffs hat dieChorgemeinschaft Horchheimverdiente Mitglieder für ihre Ver-einstreue ausgezeichnet. Auchgratulierte der Verein Mitglie-dern, die im vergangenen Jahreinen runden Geburtstag oderein besonderes Ehejubiläum hat-ten, mit einem musikalischenStändchen.

Über 3000 Singstunden

Eine besondere Auszeichnungkonnten Beate Harthausen, Vor-standsmitglied des Kreischorver-bandes, und Thomas Scholz,Vorsitzender der Chorgemein-schaft Horchheim, vornehmen:Rainer Hesch wurde für 60 JahreSingen im Chor und 40 JahreVorstandsarbeit mit den Ehren-urkunden des Verbandes ausge-zeichnet, und kann damit aufüber 3000 Singstunden und Auf-tritte mit dem Chor zurückbli-

cken. Ebenfalls geehrt wurdenErdmuthe Engels, seit 15 Jahrenaktive Sängerin, sowie Karl-Heinz Michel, Karl-Heinz Flickund Thomas Scholz für zehnJahren aktive Mitgliedschaft. DerVereinsvorstand bedankte sichauch bei verschiedenen Förder-mitgliedern: Auf 65 Jahre Ver-einsmitgliedschaft kann GeorgJäger zurückblicken, der hierfürebenso ausgezeichnet wurdewie Manfred Burgey (50 Jahre),Günter Heydasch, Klaus Wagnerund Erwin Saas (jeweils 40 Jah-re).Musikalisch umrahmt wurde derder gut besuchte Frühlingstreffdurch den Männerchor unter derLeitung von Tomas Kulzer, denFrauenchor und den gemischtenChor, die beide von ThomasAdelberger dirigiert werden. Siebereicherten den Nachmittag imevangelischen Gemeindezent-rum mit einem bunten undunterhaltsamen Liedprogramm.

Workshop undKonzertPosaunenchor mit zwei Veranstaltungen

PFIFFLIGHEIM (red) – Mit zweiVeranstaltungen – einem Work-shop und einem Konzertgottes-dienst – will der EvangelischePosaunenchor am kommendenWochenende auf sich aufmerk-sam machen.Am Samstag, 18. April, 14.30Uhr, bietet der Posaunenchorerstmals im Rahmen eines Work-shops einen Blick „hinter die Ku-lissen“. Im Gemeindehaus in derLandgrafenstraße 66 können sichGemeindemitglieder und Musik-freunde über die Arbeit und dieMusikvielfalt des Ensembles in-formieren und den Musikernüber die Schulter schauen. FürWissensbegierige stehen unteranderem Trompete, Posaune,Tuba, Horn und Schlagzeug zurVerfügung, um dem Instrumentihrer Wahl im Eigenversuch ersteTöne zu entlocken.

Je nach Beteiligung wird auchein gemeinsames Musikstück an-gespielt, bei dem die neu erwor-bene „Technik“ angewendet wer-den kann. Wer eher mit derTheorie vorlieb nimmt, kannsich bei Kaffee, Tee oder Softge-tränk Informationen holen.Grundlegendes über Instrumen-te, Notenkunde und Literaturwerden von den Musikern erläu-tert.Am Sonntag, 19. April, 9.30 Uhr,gestaltet der Posaunenchor Pfiff-ligheim den Konzert-Gottes-dienst „einmal anders…“ in derJesus-Christus-Kirche. Die Zuhö-rer erwartet ein ausgewogenesProgramm mit musikalischenHöhepunkten aus verschiedenenStilepochen. In der kurzen Pausekönnen die Gäste ihre Kontaktezu den Akteuren vertiefen undeinen Kaffee trinken.

Musikalisches KabarettDautenheimer Bembelsänger in Rheindürkheim

RHEINDÜRKHEIM (red) – DerMännergesangverein 1862 „Sän-gerbund“ Rheindürkheim startetab sofort den Kartenvorverkauffür den Kabarettabend mit den„Dautenheimer Bembelsänger“.Die „Dautenheimer Bembelsän-ger“ sind in Rheinhessen für ihrstets aktuelles, politisches Mu-sikkabarett bekannt. Mit ihremdiesjährigen Programm „200Johr – was schenke mer’n“ gra-

tuliert die Gruppe Rheinhessenzum Jubiläumsgeburtstag imkommenden Jahr 2016. Die„Dautenheimer Bembelsänger“kommen am Samstag, 14. No-vember, nach Rheindürkheim inden Hessischen Hof.Eintrittskarten für den Kabarett-abend sind ab sofort erhältlichbei Koch’s Bauernlädchen an derB9 und im Internet unterwww.veranstaltung-mgv.de.

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Darüber hinaus können wir für das Jahr 2015 noch

folgende Ausbildungsberufe anbieten:Fachkraft für Lagerlogistik (m/w)

Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistung (m/w)

Kaufmann für Büromanagement (m/w)

Fachinformatiker/ in – Systemintegration (m/w)

Fachinformatiker/in – Anwendungsentwicklung (m/w)

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| 7REGIONSamstag, 11. April 2015

Ein Dorado für BikerToms Motorradshop ist Händler des Jahres

WEINHEIM/BERGSTRASSE(red) – Über 800 QuadratmeterVerkaufsfläche, eine riesige Aus-wahl aller Topmarken für Motor-radbekleidung, perfekter Ser-vice, höchste Qualität undaußergewöhnlich kompetenteKundenberatung: All diese Krite-rien haben dazu geführt, dassToms Motorradshop die Wahlzum Händler des Jahres2014/2015 der renommiertenFachzeitschrift World of Bike fürsich entscheiden konnte.Die perfekt eingerichteten Ver-kaufsräume bieten drei großeBereiche, in denen jeder Sport-fahrer, Tourenfahrer und Cruiser-fahrer das passende Outfit fin-det. Dabei können die Kundenaus über 1000 Helmen, 900 Le-derkombis, 500 Textilanzügenund ebenso vielen Stiefeln,Handschuhen und Zubehör aus-wählen. Auch der Trend der mo-torradgeeigneten Freizeitbeklei-dung findet bei Toms Motorrad-shop gesteigerte Beachtung.“Der Motorradfahrer von heutelegt sehr viel Wert auf sichereBekleidung im lässigen Freizeit-look.Motorradjeans mit Protekto-

ren, coole Jacken und bequemeSchuhe, die zu jeder Gelegen-heit angezogen werden können,nicht nur zum Motorradfahren,sind die „Must-haves“ der Sai-son“ verrät Inhaber ThomasSchäfer.“Um den Gewinn der Wahl zumHändler des Jahres ausgiebig zufeiern, lädt Toms Motorradshopfür Samstag, 18.April, von 10 bis18 Uhr und am verkaufsoffenenSonntag, 19. April, von 13 bis 18Uhr alle Kunden und Motorrad-fahrer zum großen Mega-Eventein. An beiden Tagen erwartenden Kunden starke Angeboteund tolle Rabatte, zusätzlich sindalle Artikel im großen Outlet-Store um 40 Prozent reduziert.Die Top-Bekleidungsherstellersind ebenfalls persönlich vor Ort,um Kunden umfassend über diebreite Produktpalette beraten zukönnen.Probefahrtmöglichkeitenmit brandaktuellen Modellen vonHonda-Detels und Kawasaki-Höly, ein Kinder-Quad Parcoursund eine Prosecco-Bar im Rie-sen-Helm runden das Programman beidenTagen ab. Für das leib-liche Wohl ist bestens gesorgt.

Anzeige „Großartig in Form gegossen“Marcus Held lobt bei Renolit-BesuchAusbildungspakt derWormser Unternehmen

WORMS (red) – Die Wormsersind Export-Meister. Das istdie Ansage des Renolit-Vor-standsvorsitzenden MichaelKundel, die der SPD-Bun-destagsabgeordnete MarcusHeld mit in die Beratungenum das transatlantischeFreihandelsabkommen TTIPim Bundestag nehmen wird.

Im Rahmen seines jüngsten Info-Besuchs des Wormser Kunst-stoff-Folienherstellers zeigte sichHeld über die Maßen begeistertvon der Tatsache, dass dieUnternehmen am Wirtschafts-und Industriestandort Wormsrund 66 Prozent ihres Umsatzesüber den Export erzeugen. „Dasist eine großartige Leistung, dieweit über dem Durchschnitt derRegion und des Landes Rhein-land-Pfalz liegt. Weiterhin berei-chert diese Tatsache die aktuelleDiskussion um TTIP, die ich, alsMitglied im Bundestagsaus-schuss Wirtschaft und Energieauf jeden Fall als wertvolle Infoeinbringen werde“, so Held nachdem Gespräch mit Kundel.Ebenso war Held über die Reali-sierung der sogenannten „über-betrieblichen Ausbildungspaten-schaften“ begeistert, die Kundel,in seiner Funktion im Vorstandder Industrie- und Handelskam-mer (IHK) bis zum Ende desJahres ankündigte. Dabei, soKundel, handele es sich um einNetzwerk Wormser Unterneh-men, die sich zu einem Ausbil-dungspakt in Form eines Modul-systems zusammengeschlossenhaben, um Schüler sehr viel frü-her als bisher in den Berufsfin-

dungs- und Berufsbildungspro-zess einzubinden.

Wormser sind Export-Meister

„Es sind in diesem Zusammen-hang besonders die kleinen undmittelständischen Unterneh-men, die trotz geringerer Res-sourcen, von diesem Ausbil-dungspakt enorm profitierenkönnen. Wir müssen Schülerfrüher abholen, begleiten undetwa für die Naturwissenschaf-ten größere Begeisterung we-cken. Unser Modell, das wir bisEnde des Jahres finalisieren wol-len, bietet, als ModulsystemWahlmöglichkeiten für die

Unternehmen, was sie an Zeit,Geld und Personal investierenmöchten. Alle haben etwas da-von“, erklärte Kundel, der vorallem die Zusammenarbeit im„Arbeitskreis Wormser Wirt-schaft“ hervorhob.„Ich bin sehr beeindruckt undhoch erfreut über die überbe-trieblichen Ausbildungspaten-schaften als Reaktion auf dendemographischen Wandel, denMichael Kundel, in seiner Dop-pelfunktion für Renolit und dieIHK, und das Unternehmen, inenger Kooperation mit demArbeitskreis der Wormser Wirt-schaft ins Leben gerufen hat, derimmerhin 11000 Arbeitnehmer

in unserer schönen Stadt reprä-sentiert. Mit Hinblick auf die ra-santen Veränderungen in der Ge-sellschaftsstruktur müssen Bil-dungs- und berufsbildende An-sätze früher als bisher und ver-netzter greifen. Das ist mit die-sem Modell großartig in Formgegossen“, kommentierte Helddie Vorstellung des Konzepts.Zum Abschluss des Gesprächshatte Held Gelegenheit, den neu-en Werksleiter Ralph Gut, dernach 42 Jahren Renolit-Urge-stein Hans-Jürgen Aumüller be-erbt hat, kennenzulernen undihm alles Gute für seine neueTätigkeit innerhalb des Unter-nehmens zu wünschen.

Der Folienhersteller Renolit AG beteiligt sich mit anderen Wormser Unternehmen an einemüberbetrieblichen Ausbildungspakt in Form eines Modulsystems. Hier werden Schüler früh-zeitig in den Berufsfindungs- und Berufsbildungsprozess eingebunden. Archivfoto: Renolit

WORMS (red) – Am Sonntag,12. April, bietet die Tourist-Infor-mation um 11 Uhr die öffentlicheThemenführung „Luther und dieReformation“ an. SachkundigeGästeführer begleiten interes-sierte Besucher durch das mittel-alterliche Worms zur Zeit desReichstags 1521. Darüber hinausbietet der Rundgang Einblicke indie Vorgeschichte der Reforma-tionsbewegung sowie deren Aus-wirkungen im Allgemeinen undin der Stadt.Der Treffpunkt ist an der Mag-nuskirche, Karten zu 6 Euro sindbei den Gästeführern oder in derTourist-Information am Neu-markt erhältlich. Eine Anmel-dung ist nicht erforderlich.

Luther unddie Reformation

Toms Motorradshop in Weinheim an der Bergstraße istHändler des Jahres. Foto: Toms Motorradshop

WORMS (red) – Ab 11. April fin-det wieder regelmäßig, jeweilsum 12.05 Uhr an den ersten dreiSamstagen im Monat, das öku-menische Mittagsgebet imWormser Dom statt. Den Auftaktmachen Harald Storch, Dekandes evangelischen Dekanats,und Dompropst Tobias Schäfer.

ÖkumenischesMittagsgebet

WORMS (red) – Am Sonntag,12. April, dreht sich im Familien-mitmachcafé des Jugendhand-werkerdorfs der Magnusgemein-de im Wormser Wäldchen allesum historische und neue Waffel-eisen. Der Eintritt durch die Gar-tenpforte ist frei.

HistorischeWaffeleisen

Page 8: Wormser Wochenblatt_2015-15_Sa

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An die Stangen, fertig, los:Spargel hat wieder Saison

Spargelliebhaber wartenschon darauf: Je nachWitte-rung gibt es zu Ostern dieersten heimischen Stangenauf den Teller. Mit Folienan-bau und beheizten Feldernrutscht der Start zuneh-mend nach vorne.

Schon beim Kauf gilt es einigeszu beachten. Die Köpfe solltengeschlossen sein, die Stangengerade, die Enden nicht holzig.„Frischer Spargel lässt sichleicht brechen und quietscht,wenn man die Stangen anei-nander reibt“, erklärt PeterStrobl aus Schrobenhausen. Erist Fachberater für Pflanzenpro-duktion vom Amt für Ernährung.Hochwertiger Spargel hat sei-nen Preis. In der Hauptsaisonliegt er für ein Kilo deutschenSpargel der Handelsklasse I

und II zwischen acht und zehnEuro. „Spargel ist kein Billigge-müse und wird es wegen deshohen Aufwands, unter dem erheranwächst, auch nie werden“,sagt Peter Muß vom Provinzial-verband Rheinischer Obst- undGemüsebauern in Bonn.Am besten lagert man Spargeleingeschlagen in ein feuchtesTuch im Kühlschrank. „So bleibter bis zu drei Tage frisch“, sagtMuß. Soll der Spargel längergelagert werden, empfiehltMuß, die geschälten rohenStangen einzufrieren.Damit der Spargel nicht lang-weilig schmeckt oder labbrig ist,muss er richtig zubereitet wer-den. Dafür gerade so viel Was-ser in einen Topf mit großemDurchmesser geben, dass derSpargel bedeckt ist. Denn jemehr Wasser im Topf ist, destomehr Geschmack gibt der Spar-gel ab. „Besonders geschmack-

voll bleiben die Stangen beiGarmethoden ohne Wasser, et-wa beim Braten, Dünsten in Alu-folie oder beim Dampfgaren“,erklärt Muß.InsWasser gehören Salz, etwasZucker, ein Spritzer Zitrone undein Esslöffel Butter. Die Garzeitrichtet sich nach der Dicke derStangen, im Schnitt 15 Minutenvom Kochen an bei geschlosse-nem Deckel und geringer Hitze.Zur klassischen Zubereitunggehört bissfest gegarter Spar-gel mit zerlassener Butter, dazuPetersilienkartoffeln und Schin-ken, Schnitzel oder Fisch. Auchdie Spargelcremesuppe oderserviert mit Sauce Hollandaisekennt jeder.Wie diese Soße gelingt, verrätCarola Reich, Redaktionsleite-rin des Dr. Oetker Verlags: But-ter zerlassen und abkühlen,dann Eigelb mit Weißwein ineiner Edelstahlschüssel über

heißem Wasser schaumigschlagen. Die Butter langsamdazu geben und mit Zitronen-saft, Salz und Pfeffer abschme-cken. „Nur ganz frische Eier mitmindestens 23 Tagen Resthalt-barkeit verwenden“, empfiehltsie.Doch aus Spargel lässt sichmehr zaubern als die gängigenGerichte. „Marinierter Spargelmit Parmesan und gebackenerSpargel sind mittlerweile sehrbeliebt in der modernen Küche“,erklärt Mathey. Auch Salate mitSpargelköpfen, Spargelterrinen,Spargelbrot oder roher Spargelganz dünn gehobelt schmeckenhervorragend.Ob lieber grüner oder weißerSpargel gekauft wird, ist Ge-schmackssache. Grüner Spar-gel ist herber und würziger, sei-ne Ernte ist nicht so aufwendigund er muss nur im unteren Be-reich geschält werden.

Von Brigitte Vordermayer

Weißer Spargel wird in aufwendiger Handarbeit einzeln gestochen. Fotos: dpa

Grüner Spargel ist herber und würziger als weißer. Außerdem muss von ihm nur das untere Ende geschält werden.

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