wormser wochenblatt_2014-05_mi

16
Schönauer Str. 22 · 67547 Worms · Tel. 0 62 41 -2 05 93 0 · www.wormser-wochenblatt.de · Auflage: 59.400 · Mittwoch, 29.01.2014 | KW 05 | 30. Jahrgang Wie wird der südliche Domvorplatz in Zukunft aussehen? Eine Frage, die nach wie vor viele Wormser beschäftigt - und dabei keineswegs entschieden ist. Zumal der Verein „Freier Blick auf den Dom zu Worms“ die Bürger entscheiden lassen will. Archivfoto: Uhrig; Animationen: Verein „Freier Blick auf den Dom zu Worms“; Bistum Mainz „Vom Ansturm überwältigt“ Verein „Freier Blick auf den Dom zu Worms“ sammelt 1.400 Unterschriften / SPD will Bürger entscheiden lassen Von Sascha Diehl WORMS Der Zulauf war gewaltig: Seit vergangenen Freitag sammelt der Verein „Freier Blick auf den Dom zu Worms“ Unterschriften für ein Bürgerbegehren, mit dem der Bau des umstrittenen Gemein- dehauses am Dom verhindert wer- den soll – und hat am Wochenende mehr als nur einen Achtungserfolg erzielt. Insgesamt, berichtet Dr. Hilmar Kienzl, stellvertretender Vorsitzender des Vereins, haben die Gemeindehaus-Gegner, die am Samstag mit einem Info-Stand in der Fußgängerzone vertreten am ersten Wochenende 1.400 Worm- ser hinter sich versammelt, die per Unterschrift ihre Ablehnung des Gemeindehauses dokumentiert haben. Bis zum heutigen Mittwoch dürften es laut Kienzl sogar 1.600 sein. Kommt bald der Bauantrag? Trotz dreier Tische und sechs Un- terschriftplätzen am Infostand vor dem Winzerbrunnen kam es manchmal zu Warteschlangen, bis unterschrieben werden konnte. Mit diesem Ansturm hatte der Verein nicht gerechnet, so dass bald die Unterschriftenblätter auszugehen drohten und schon nach zwei Stunden neue gedruckt werden mussten. Die Zielmarke von 6.000 Unterschriften für ein Bürgerbe- gehren in kurzer Zeit erscheint bei diesem Tempo in greifbarer Nähe. Ein gewaltiger Zuspruch also, der allerdings die Domgemeinde nur wenig zu beeindrucken scheint. Wie Dompropst Engelbert Prieß bereits angekündigt hat, hält die Kirchengemeinde nach wie vor an ihren Plänen fest und wird voraus- sichtlich Ende Januar einen Bau- antrag für das „Haus am Dom“ bei der Verwaltung einreichen. „Störfeuer“ so drückt es zumin- dest Dr. Hilmar Kienzl aus, kom- men derweil auch aus der Chef- etage des Wormser Rathauses. Oberbürgermeister Michael Kissel hat dem Verein angeboten, über die rechtlichen und formellen Fra- gen des vom Verein angestrebten Bürgerbegehrens und des daraus folgenden Bürgerentscheids zu diskutieren. Konkret soll die Ver- waltung im Dialog mit dem Verein prüfen, ob die Gemeindehaus-Geg- ner sich bei ihrem Streben nach ei- nem Bürgerentscheid in juristische Fallstricke verheddert haben. Sollte dies der Fall sein, könnte sich das Vorhaben des Vereins allzu schnell als Totgeburt entwickeln, da es an den hohen formellen und rechtli- chen Hürden für Bürgerbegehren scheitert (siehe Artikel Seite 3). „Unterschriften starkes Mandat“ Von derartigen Nebenkriegsschau- plätzen will sich der Verein, der am Montag zunächst einmal seinen Erfolg vom Wochenende auskos- tete, allerdings nicht beeindrucken lassen. „Wir hatten einen sensa- tionellen Zulauf“, kommentierte Kienzl in einer ersten Stellungnah- me die riesige Zahl von eingegan- genen Unterschriften. „Wir haben ja gewusst, dass wir über extrem viele Unterstützer verfügen, aber dass wir gleich mit unserer ersten Aktion derart viele Unterschriften für das Bürgerbegehren sammeln würden, hätten wir nicht gedacht.“ Gleichzeitig wertet der stellver- tretende Vorsitzende des Vereins die Bilanz des Wochenendes als starkes Mandat aus der Wormser Bevölkerung. „Dass so viele Worm- ser den Bürgerentscheid fordern dokumentiert auch den Ärger der Bürger darüber, dass die Domge- meinde Tempo machen und noch im Januar einen Bauantrag stellen will“, betonte Dr. Josef Eberhardt, Vorsitzender des Vereins „Freier Blick auf den Dom zu Worms“. Gleichzeitig kündigt Eberhardt an, die erfolgreiche Aktion fortführen zu wollen. „Wir werden die Samm- lung von Unterschriften weiter in- tensiv betreiben und in zahlreichen Geschäften auslegen, etwa beim Zeitungs- und Ticketshop Neef unmittelbar neben der Tourist-Info am Neumarkt. „Weitere Orte, an den Bürger für das Bürgerbegehren unterzeichnen können, werden in Kürze bekannt gegeben“, so Eber- hardt, der zudem ankündigt, dass der Verein weiter jeden Samstag mit einem Infostand in der Käm- mererstraße vertreten sein wird. Kissel will konstruktiven Dialog Unterdessen will auch die SPD- Fraktion im Wormser Stadtrat die Bürger darüber entscheiden lassen, ob das Haus am Dom ge- baut wird oder nicht. Wie SPD- Fraktionssprecher Timo Horst am Montagmittag mitgeteilt hat, sind die Genossen gewillt, den Weg für ein Bürgervotum frei zu machen. „Ein Bürgerentscheid kann Klarheit bringen, wie die Wormser mehr- heitlich über das Haus am Dom denken“, erklärt Horst. „Wenn das vom Verein eingereichte Begehren rechtlich in Ordnung ist, wird die SPD im Stadtrat selbstverständlich zustimmen und damit den Weg frei machen. Schließlich haben wir mit Bürgerbeteiligung und innerpar- teilicher Demokratie gute Erfah- rungen gemacht“, bekräftigt der SPD-Fraktionschef die Haltung der SPD. Der starke Zuspruch bereits am ersten Tag der Unterschriften- sammlung habe gezeigt, dass das Projekt „Haus am Dom“ viele Men- schen bewege. Im Interesse der Rechtssicherheit sei zunächst aber wichtig, die Zu- lässigkeit der geplanten Fragestel- lungen zu klären. Deshalb begrüße die SPD das Angebot von Oberbür- germeister Michael Kissel an die Bürgerinitiative, im konstruktiven Dialog die rechtlichen Fragen zu erörtern. „Es wäre nicht gut, wenn strittige Fragen erst vor Gericht ge- klärt und damit unnötige Zeit ver- streichen würde“, hofft Timo Horst auf einen Konsens. „Wenn ein Bür- gerentscheid zu einem eindeutigen Ergebnis führt, wäre das ein star- kes und den Streit befriedendes Vo- tum, dem sich keine Seite einfach verschließen könnte weder die Domgemeinde noch die Bürgerin- itiative, und sicher auch nicht der Stadtrat“. Lesen Sie mehr auf Seite 3. Lebendige Gemeinde EICH Ein großer Tag für die Gemeinde ist der Neujahrsempfang. Da- bei geht es nicht nur um Rück- und Ausblick der Projekte, vielmehr auch darum, die Verdienste der Bürger zu würdigen, die sich vielseitig im Ehrenamt engagieren. „Diese Leistungen könnten wir niemals be- zahlen“, sagte anerkennend Ortsbürgermeister Klaus Willius. Seite 12 Pleite, Sieg, Schock WORMS Am Samstag musste sich der VfR dem nordkoreanischen Erst- ligaclub Sobaeksu SC mit 1:2 geschlagen geben, am Sonntag gewann die Truppe von Trainer Hans-Jürgen Boysen gegen den Oberligisten TuS Mechtersheim mit 2:1. Im Laufe der Partie verletzte sich Neuzugang Alan Stulin am Knöchel - ein Schock für die Wormatia. Seite 8 PROSPEKTE Mit dieser Ausgabe werden folgende Prospekte in Teilbereichen mitverteilt: Legen Sie WERT auf Ihren Boden! Gigantische Auswahl! Traumhafter Ausblick! Kompetente Beratung! Mo-Fr 9-18 Sa 9-16 So11-16 ohne Beratung und Verkauf www.geme24.de www.geme-fliesen.de Wormser Str. 159 · 55130 Mz-Weisenau · Tel. 06131 - 85088 Handel Wir bieten an : Autoverwertung (Verschrottung) Autohandel Verkauf von gebrauchten Autoersatzteilen aller Art Altreifenentsorgung, sowie Reifenmontage alter und neuer Reifen Kostenlose Altbatterie-Annahme und noch vieles mehr Rheinstraße 11a 67595 Bechtheim Tel. 06242 / 5488 Mobil. 0171 / 6249737 ACHTUNG Ankauf von Autos aller Art z.B. Unfall- Gebraucht- u. Schrottfahrzeuge *Bei Vorlagen dieser Anzeige 50€ garantiert* www.autorecycling-gundersdorff.de Neumarkt 9 · 67547 Worms · Tel. 0 62 41-200 15 70 fair – seriös – diskret! G O L D A N K A U F GOLD IN JEDER FORM GOLD- UND SILBERSCHMUCK GOLDBARREN BRUCH- UND ALTGOLD ZAHNGOLD HOCHWERTIGE ARMBANDUHREN MÜNZEN & DIAMANTEN Fundgrube F Nutzen Sie die wieder angestiegenen Gold-und Silberkurse und trennen Sie sich von altem Goldschmuck, Zahn und Dentalgold, Silber, Münzen, Zinn, Golduhren, Silberbesteck zu Höchstkursen. Nehmen Sie den Gegenwert sofort und in Bar mit. Hardtgasse 5 ggü. Woolworth - Tel.: 06241-25954 Mo.-Fr. 9.30-18.00 Uhr - Samstag 9.30-16.00 Uhr Batteriewechsel 3,50 (Varta od. Maxell) ALTGOLD GEGEN BARGELD www.juwelier-phoenix.de Valentinstagsaktion bis 14.02.14 10 % Rabatt auf das gesamte Sortiment Juwelier & Goldhandel ABGEWUNKEN Während die Vorbereitungen auf das Bürgerbegehren laufen und der verein „Freier Blick auf den Dom zu Worms“ fleißig Unterschriften sammelt, hält Dr. Hilmar Kienzl weiter an der Forderung fest, vor der Niko- lauskapelle eine Bauattrappe im Maßstab 1:1 zu errichten. Neu ist, dass Kienzl signalisiert, der Verein würde sich an den hierbei anfallenden Kosten – es geht um mehrere tausend Euro – beteiligen. Voraussetzung sei jedoch, dass Domgemeinde und Stadtverwaltung ihren Teil tragen würden. Das Problem: Domgemeinde und Stadtver- waltung haben bereits ab- gewunken und der Idee, ein 1:1-Modell auf dem südlichen Dom-Vorplatz zu platzieren, da- mit den Garaus gemacht. Vor dem Info-Stand des Vereins „Freier Blick auf den Dom zu Worms“ bildeten sich am Wochenen- de lange Schlangen. Die zahlreichen Gemeindehaus-Gegner, die in die Fußgängerzone gekommen waren, mussten zum Teil lange warten, bevor sie ihre Unterschrift abgeben konnten. Foto: Privat

Upload: wormser-wochenblatt

Post on 10-Mar-2016

252 views

Category:

Documents


12 download

DESCRIPTION

 

TRANSCRIPT

Page 1: Wormser Wochenblatt_2014-05_Mi

Schönauer Str. 22 · 67547 Worms · Tel. 0 62 41 -2 05 93 0 · www.wormser-wochenblatt.de · Aufl age: 59.400 · Mittwoch, 29.01.2014 | KW 05 | 30. Jahrgang

Wie wird der südliche Domvorplatz in Zukunft aussehen? Eine Frage, die nach wie vor viele Wormser beschäftigt - und dabei keineswegs entschieden ist. Zumal der Verein „Freier Blick auf den Dom zu Worms“ die Bürger entscheiden lassen will. Archivfoto: Uhrig; Animationen: Verein „Freier Blick auf den Dom zu Worms“; Bistum Mainz

„Vom Ansturm überwältigt“Verein „Freier Blick auf den Dom zu Worms“ sammelt 1.400 Unterschriften / SPD will Bürger entscheiden lassen

Von Sascha Diehl

WORMS Der Zulauf war gewaltig: Seit vergangenen Freitag sammelt der Verein „Freier Blick auf den Dom zu Worms“ Unterschriften für ein Bürgerbegehren, mit dem der Bau des umstrittenen Gemein-dehauses am Dom verhindert wer-den soll – und hat am Wochenende mehr als nur einen Achtungserfolg erzielt. Insgesamt, berichtet Dr. Hilmar Kienzl, stellvertretender Vorsitzender des Vereins, haben die Gemeindehaus-Gegner, die am Samstag mit einem Info-Stand in der Fußgängerzone vertreten am ersten Wochenende 1.400 Worm-ser hinter sich versammelt, die per Unterschrift ihre Ablehnung des Gemeindehauses dokumentiert haben. Bis zum heutigen Mittwoch dürften es laut Kienzl sogar 1.600 sein.

Kommt bald der Bauantrag?

Trotz dreier Tische und sechs Un-terschriftplätzen am Infostand vor dem Winzerbrunnen kam es manchmal zu Warteschlangen, bis unterschrieben werden konnte. Mit diesem Ansturm hatte der Verein nicht gerechnet, so dass bald die Unterschriftenblätter auszugehen drohten und schon nach zwei Stunden neue gedruckt werden mussten. Die Zielmarke von 6.000 Unterschriften für ein Bürgerbe-gehren in kurzer Zeit erscheint bei diesem Tempo in greifbarer Nähe.Ein gewaltiger Zuspruch also, der allerdings die Domgemeinde nur wenig zu beeindrucken scheint. Wie Dompropst Engelbert Prieß bereits angekündigt hat, hält die Kirchengemeinde nach wie vor an ihren Plänen fest und wird voraus-sichtlich Ende Januar einen Bau-antrag für das „Haus am Dom“ bei der Verwaltung einreichen. „Störfeuer“ – so drückt es zumin-dest Dr. Hilmar Kienzl aus, kom-men derweil auch aus der Chef-etage des Wormser Rathauses. Oberbürgermeister Michael Kissel hat dem Verein angeboten, über

die rechtlichen und formellen Fra-gen des vom Verein angestrebten Bürgerbegehrens und des daraus folgenden Bürgerentscheids zu diskutieren. Konkret soll die Ver-waltung im Dialog mit dem Verein prüfen, ob die Gemeindehaus-Geg-ner sich bei ihrem Streben nach ei-nem Bürgerentscheid in juristische Fallstricke verheddert haben. Sollte dies der Fall sein, könnte sich das Vorhaben des Vereins allzu schnell als Totgeburt entwickeln, da es an den hohen formellen und rechtli-chen Hürden für Bürgerbegehren scheitert (siehe Artikel Seite 3).

„Unterschriften starkes Mandat“

Von derartigen Nebenkriegsschau-plätzen will sich der Verein, der am Montag zunächst einmal seinen Erfolg vom Wochenende auskos-tete, allerdings nicht beeindrucken lassen. „Wir hatten einen sensa-tionellen Zulauf“, kommentierte Kienzl in einer ersten Stellungnah-me die riesige Zahl von eingegan-genen Unterschriften. „Wir haben

ja gewusst, dass wir über extrem viele Unterstützer verfügen, aber dass wir gleich mit unserer ersten Aktion derart viele Unterschriften für das Bürgerbegehren sammeln würden, hätten wir nicht gedacht.“Gleichzeitig wertet der stellver-tretende Vorsitzende des Vereins die Bilanz des Wochenendes als starkes Mandat aus der Wormser Bevölkerung. „Dass so viele Worm-ser den Bürgerentscheid fordern dokumentiert auch den Ärger der Bürger darüber, dass die Domge-meinde Tempo machen und noch im Januar einen Bauantrag stellen will“, betonte Dr. Josef Eberhardt, Vorsitzender des Vereins „Freier Blick auf den Dom zu Worms“. Gleichzeitig kündigt Eberhardt an, die erfolgreiche Aktion fortführen zu wollen. „Wir werden die Samm-lung von Unterschriften weiter in-tensiv betreiben und in zahlreichen Geschäften auslegen, etwa beim Zeitungs- und Ticketshop Neef unmittelbar neben der Tourist-Info am Neumarkt. „Weitere Orte, an den Bürger für das Bürgerbegehren

unterzeichnen können, werden in Kürze bekannt gegeben“, so Eber-hardt, der zudem ankündigt, dass der Verein weiter jeden Samstag mit einem Infostand in der Käm-mererstraße vertreten sein wird.

Kissel will konstruktiven Dialog

Unterdessen will auch die SPD-Fraktion im Wormser Stadtrat die Bürger darüber entscheiden lassen, ob das Haus am Dom ge-baut wird oder nicht. Wie SPD-Fraktionssprecher Timo Horst am Montagmittag mitgeteilt hat, sind die Genossen gewillt, den Weg für ein Bürgervotum frei zu machen. „Ein Bürgerentscheid kann Klarheit bringen, wie die Wormser mehr-heitlich über das Haus am Dom denken“, erklärt Horst. „Wenn das vom Verein eingereichte Begehren rechtlich in Ordnung ist, wird die SPD im Stadtrat selbstverständlich zustimmen und damit den Weg frei machen. Schließlich haben wir mit Bürgerbeteiligung und innerpar-teilicher Demokratie gute Erfah-

rungen gemacht“, bekräftigt der SPD-Fraktionschef die Haltung der SPD. Der starke Zuspruch bereits am ersten Tag der Unterschriften-sammlung habe gezeigt, dass das Projekt „Haus am Dom“ viele Men-schen bewege.Im Interesse der Rechtssicherheit sei zunächst aber wichtig, die Zu-lässigkeit der geplanten Fragestel-lungen zu klären. Deshalb begrüße die SPD das Angebot von Oberbür-germeister Michael Kissel an die Bürgerinitiative, im konstruktiven Dialog die rechtlichen Fragen zu erörtern. „Es wäre nicht gut, wenn strittige Fragen erst vor Gericht ge-klärt und damit unnötige Zeit ver-streichen würde“, hofft Timo Horst auf einen Konsens. „Wenn ein Bür-gerentscheid zu einem eindeutigen Ergebnis führt, wäre das ein star-kes und den Streit befriedendes Vo-tum, dem sich keine Seite einfach verschließen könnte – weder die Domgemeinde noch die Bürgerin-itiative, und sicher auch nicht der Stadtrat“.Lesen Sie mehr auf Seite 3.

Lebendige GemeindeEICH Ein großer Tag für die Gemeinde ist der Neujahrsempfang. Da-bei geht es nicht nur um Rück- und Ausblick der Projekte, vielmehr auch darum, die Verdienste der Bürger zu würdigen, die sich vielseitig im Ehrenamt engagieren. „Diese Leistungen könnten wir niemals be-zahlen“, sagte anerkennend Ortsbürgermeister Klaus Willius. Seite 12

Pleite, Sieg, SchockWORMS Am Samstag musste sich der VfR dem nordkoreanischen Erst-ligaclub Sobaeksu SC mit 1:2 geschlagen geben, am Sonntag gewann die Truppe von Trainer Hans-Jürgen Boysen gegen den Oberligisten TuS Mechtersheim mit 2:1. Im Laufe der Partie verletzte sich Neuzugang Alan Stulin am Knöchel - ein Schock für die Wormatia. Seite 8

PROSPEKTE

Mit dieser Ausgabe werden folgende Prospektein Teilbereichen mitverteilt:

Handel

Legen Sie WERT auf Ihren Boden!Gigantische Auswahl!

Traumhafter Ausblick!Kompetente Beratung!

Mo-Fr 9-18Sa 9-16So11-16 ohne Beratung und VerkaufWormser Str. 159 • 55120 Mz-Weisenau • Tel. 06131-85088 • www.geme24.de

Handel

www.geme-fliesen.de

Wormser Str. 159 · 55130 Mz-Weisenau · Tel. 06131 - 85088

Han

del

Wir bieten an :Autoverwertung(Verschrottung)

Autohandel

Verkauf von gebrauchtenAutoersatzteilen aller Art

Altreifenentsorgung,sowie Reifenmontagealter und neuer Reifen

KostenloseAltbatterie-Annahme

und noch vieles mehr

Rheinstraße 11a67595 Bechtheim

Tel. 06242 / 5488Mobil. 0171 / 6249737

ACHTUNGAnkauf von Autos aller Art z.B.

Unfall-Gebraucht- u.Schrottfahrzeuge

*Bei Vorlagen dieser Anzeige*Bei Vorlagen dieser Anzeige

50€ garantiert*

www.autorecycling-gundersdorff.de

Neumarkt 9 · 67547 Worms · Tel. 0 62 41-200 15 70

fair – seriös – diskret!

GOLDANKAUF• GOLD IN JEDER FORM• GOLD- UND SILBERSCHMUCK• GOLDBARREN• BRUCH- UND ALTGOLD• ZAHNGOLD• HOCHWERTIGE ARMBANDUHREN• MÜNZEN & DIAMANTEN

FundgrubeF

�������� � �����

���������� ����������� ��������� �� �� ������������������� ���������

��������� ����������� �� ������������� ��������� ���������� ��­�� ��������� �� ����

Nutzen Sie die wieder angestiegenen Gold-undSilberkurse und trennen Sie sich von altemGoldschmuck, Zahn –und Dentalgold, Silber, Münzen,Zinn, Golduhren, Silberbesteck zu Höchstkursen.Nehmen Sie den Gegenwert sofort und in Bar mit.

Hardtgasse 5 ggü. Woolworth - Tel.: 06241-25954Mo.-Fr. 9.30-18.00 Uhr - Samstag 9.30-16.00 UhrBatteriewechsel 3,50 € (Varta od. Maxell)

ALTGOLD GEGEN BARGELD

www.juwelier-phoenix.deValentinstagsaktion bis 14.02.1410 % Rabatt auf das gesamte Sortiment

Juwelier & Goldhandel

ABGEWUNKEN

Während die Vorbereitungen auf das Bürgerbegehren laufen und der verein „Freier Blick auf den Dom zu Worms“ � eißig Unterschriften sammelt, hält Dr. Hilmar Kienzl weiter an der Forderung fest, vor der Niko-lauskapelle eine Bauattrappe im Maßstab 1:1 zu errichten.

Neu ist, dass Kienzl signalisiert, der Verein würde sich an den hierbei anfallenden Kosten – es geht um mehrere tausend Euro – beteiligen. Voraussetzung sei jedoch, dass Domgemeinde und Stadtverwaltung ihren Teil tragen würden. Das Problem: Domgemeinde und Stadtver-waltung haben bereits ab-gewunken und der Idee, ein 1:1-Modell auf dem südlichen Dom-Vorplatz zu platzieren, da-mit den Garaus gemacht.

Vor dem Info-Stand des Vereins „Freier Blick auf den Dom zu Worms“ bildeten sich am Wochenen-de lange Schlangen. Die zahlreichen Gemeindehaus-Gegner, die in die Fußgängerzone gekommen waren, mussten zum Teil lange warten, bevor sie ihre Unterschrift abgeben konnten. Foto: Privat

Page 2: Wormser Wochenblatt_2014-05_Mi

Mittwoch, 29.01.2014 | KW 052 Worms

Einmal im Leben neben Hagen stehen...Kultur und Veranstaltungs GmbH castet Kleindarsteller für die Nibelungen-Festspiele / Riesiger Andrang

Von Joachim Bonath

WORMS Der Begriff „Casting“ scheint für viele Mitmenschen so etwas wie ein Zauberwort zu sein, jedenfalls dann, wenn es im Zusammenhang mit den Worm-ser Nibelungenfestspielen auf-taucht. Am letzten Dienstag hat sich so eine große Schar Interes-sierter unterschiedlichen Alters in den Räumen der Kultur-und Ver-anstaltungs GmbH (KVG) in der Von-Steuben-Straße eingefunden, um Theaterluft zu schnuppern. Da ist die 13-jährige Ricarda Gün-ther aus Lautersheim im Don-nersbergkreis. Der Ort hat gerade einmal kurz über 600 Einwohner und eine davon bewirbt sich bei den Nibelungenfestspielen. Eine gute Quote. Im Internet ist sie auf das Casting gestoßen; Erfahrung

beim Theater hat sie noch nicht. Ganz anders das Ehepaar Gabi und Wolfgang Rünzi. Gabi (63) ist seit zehn Jahren im Nationalthe-ater Mannheim für die Statisterie zuständig. Er (66) hat schon öfter als Statist bei Opernaufführungen mitgewirkt.

Zahlreiche alte Hasen

Nachdem der Meldebogen ausge-füllt, Namensschild mit Nummer vergeben ist, geht es für die, die schon etwas früher gekommen sind, gleich zum Messen der Klei-dergröße. Immer noch ist Betrieb an der Anmeldung. „Können wir das jetzt mal stoppen?“, schallt eine Stimme durch den Raum. Jo-ern Hinkel, rühriger Assistent von Dieter Wedel, ist eingetroffen. „Ich bin begeistert von den vie-

len Meldungen“, lässt er wissen. Aber auch, dass es für Wedel und ihn selbst das letzte Mal sei, was von den „alten Hasen“ mit laut-starkem Bedauern zur Kenntnis genommen wird. Immerhin ein Sechstel der Bewer-ber hat schon ein – oder mehr-mals bei den Nibelungenfest-spielen als „Kleindarsteller“, wie Wedel immer betont, mitgespielt. „Am 31. Mai ist Probenbeginn“ sagt Hinkel und auch: „die letz-ten 14 Tage wird rund um die Uhr geprobt, was mit viel Warten ver-bunden sein kann.“ Petra Simon vom künstlerischen Betriebsbüro ergänzt: „Man wird nicht reich“ - und ist stolz, dass die Gage von 10 auf 12 Euro pro Probe erhöht worden ist.Jetzt endlich ist es soweit: Eine Erstauswahl ist zu treffen, haben

sich doch mehr als doppelt so viel Theaterbegeisterte angemeldet, als tatsächlich gebraucht werden. Joern Hinkel sagt einen (unsicht-baren) Schwertkampf an: „Ihr müsst schneller reagieren, bei Kopf ab, runter; wenn der rech-te Arm geführt wird, nach links ausweichen und umgekehrt.“ „Kampfszenen erfordern auch kämpferische Laute, kein müdes „Ah“ (alles lacht).

Kuriose Darbietungen

Eine weitere gemeinsame Übung ist die „Rhythmus-Maschine“ bevor es zur Einzelvorstellung der Kandidaten geht. Cornelia Ehrlich, Leiterin der Statiste-rie, schaut genau hin, wie sich der Einzelne „verkauft“, macht sich Notizen. Hinkel gibt noch

die Empfehlung, die Stimme so einzusetzen, dass sie den Raum ausfüllt, und als Motivation „die schöne mittelalterliche Kleidung anzuziehen, gilt nicht.“Kurios sind die Vorstellungen und meistens auch lustig. Joachim beispielsweise sagt: „Ich war voriges Jahr das erste Mal dabei – wenn ich diesmal genommen werde, das zweite Mal.“ Darauf Hinkel: „Kurz und einprägsam.“ Peter aus Hessen ist 63. „Meine Frau sagt immer: Du Schauspie-ler, und außerdem habe ich viel Zeit“ – ein wichtiges Kriterium bei den Proben, die tagsüber ja auch Statisten benötigen. Es wird noch einige Zeit benötigen bis die Kandidaten wissen, wer im Kreis der renommierten Schauspieler bei den Nibelungen-Festspielen mitwirken darf.

Joern Hinkel (2. von links) begutachtet, was Bewerber Jörg (rechts) an schauspielerischem Talent zu bieten hat. Insgesamt entwickelte sich das Kleindarsteller-Cas-ting in den Büros der Kultur und Veranstaltungs GmbH (KVG) zur Mammut-Veranstaltung für den rührigen Assistenten Dieter Wedels. Rund 90 Menschen - so viele wie niemals zuvor bei einem Kleindarsteller-Casting - waren gekommen, um sich für eine Mini-Rolle in Wedels Abschieds-Inszenierung zu bewerben. Foto: Uhrig

Ein Kubus wider das VergessenTemporäres Kunstwerk der Wormser Lebenshilfe erinnert an Nazi-Opfer / Behinderte Menschen in Hadamar ermordet

Von Gunter Weigand

WORMS In der früheren Lan-desheilanstalt Hadamar, die während des Dritten Reichs zur Tötungsfabrik umfunktioniert wurde, ermordeten die National-sozialisten 15.000 Menschen, die sie als minderwertig erachteten. Eine Behinderung oder eine psy-chische Erkrankung reichten aus, um als „lebensunwert“ dekla-riert und vergast zu werden. Um an diese Opfer zu erinnern, hat die Lebenshilfe am vergangenen Freitag in der Grünanlage hinter dem Stelzenbau des Rathauses ein temporäres Kunstwerk der Öffentlichkeit vorgestellt. Der Kubus trägt den Titel „Recht auf Leben“ und wurde von Horst Rettig gemeinsam mit Künstlern des Atelierblau geschaffen.„Jedes Leben ist lebenswert“, sagte Ulrich Granseyer, Vorsit-zender der Lebenshilfe, und rief angesichts des Gedenktages der Befreiung von Auschwitz in Erin-nerung, dass es vor gar nicht lan-ger Zeit in Deutschland ein men-schenverachtendes Regime gab, das diesen Grundsatz mit Füßen trat. Das Recht von Minderheiten auf ein selbstbestimmtes Leben dürfe nie wieder angezweifelt werden, mahnte Granseyer, der für den erkrankten Horst Rettig die Idee hinter dem Kunstwerk erläuterte. Der Kubus wurde aus Corten-stahl gefertigt, der die Eigen-schaft besitzt, durch geplante

Korrosion eine äußere Schutz-schicht aus Rost zu bilden. Auf diesem Kubus haben die Künst-ler Michael Dinges, Daniel Schoa und Jasmin Winter mit Acrylfar-be Begriffe wie Glaube und Frie-den aufgebracht, die im Laufe der Zeit durch Korrosion und äußere Ein�üsse irgendwann nur noch als Fragmente wahrnehm-bar sein werden. Deutlich lesbar wird irgendwann nur „Recht auf Leben“ lesbar sein, denn diese positive Botschaft wurde in er-habenen Großbuchstaben so an-gebracht, dass sie der Witterung trotzen. Der einsetzende Rost symbolisiert das zerstörerische Element des Krieges, den die Na-tionalsozialisten über ganz Euro-pa brachten. Nicht nur Ulrich Granseyer zeig-te sich stolz auf die Leistung des Atelierblau, auch Oberbür-germeister Michael Kissel zeigte sich von dem Kunstwerk beein-druckt. Alle Menschen stehe das Recht auf Leben und das Recht auf Teilhabe am öffentli-chen Leben zu, bekräftigte das Stadtoberhaupt, und verwies in diesem Zusammenhang auf die Erfolge, die Worms in Sachen In-klusion – beispielsweise mit dem städtischen Integrationsbetrieb Friedhof – erzielt wurden. „Es ist allerdings noch ein langer Weg bis zur vollständigen Umset-zung“, sagte das Stadtoberhaupt und machte klar, dass man sich keineswegs auf den ersten Erfol-gen ausruhen wolle

Künstler Daniel Schoa (von links), Oberbürgermeister Michael Kissel, Kulturkoordinator Volker Gallé, Stephan Wilhelm, Lebenshilfe-Vorsitzender Ulrich Granseyer und Künstlerin Jasmin Winter mit dem temporären Kunstwerk des „Atelierblau“ in der Grünanlage des Rathauses. Foto: Uhrig

KURZ NOTIERT

Qigong-Kurse an SeniorenakademieWORMS Am Donnerstag, 30. Januar, beginnt die Seniorenaka-demie Worms zwei neue Qigong-Kurse mit jeweils acht Einheiten im Burkhardhaus (Berggartenstra-ße 3). Die Leitung liegt in Händen von Peter Faller. Kurs I läuft von 17.30 bis 18.55 Uhr, Kurs II von

18.55 bis 20.20 Uhr. Die Teilneh-mergebühr beträgt pro Kurs 30 Euro. Eine Anmeldung ist erfor-derlich unter Telefon 06241/911691 oder per Mail unter [email protected]. Die Kurse können von den meisten Kranken-kassen bezuschusst werden.

Vortrag über DürerWORMS Die Künstlerin und Kunsthistorikerin Urselies Till gibt am Donnerstag, 30. Januar, um 19.30 Uhr im Luthersaal der evangelischen Luthergemeinde, Friedrich-Ebert-Straße 45, eine Einführung in Dürers künstleri-sches Schaffen. Zu diesem Vortrag

im Rahmen der Evangelischen Erwachsenenbildung Worms-Wonnegau sind nicht nur die Teil-nehmenden der Exkursion zur Dürer-Ausstellung (diese ist be-reits gänzlich ausgebucht) einge-laden, sondern auch alle anderen Interessierten. Der Eintritt ist frei.

Meditative KreistänzeWORMS Im Warbede Frauen-zentrum �nden am Samstag, 1. Februar, von 15 bis 18 Uhr me-ditative Kreistänze statt. Unter Leitung von Kreistanzlehrerin Marion Ramb-Uderstadt werden Tänze gelernt, die dabei helfen sollen, Altes loszulassen. Anmel-dung und Infos unter Telefon 06241/307774 oder per E-Mail unter [email protected].

Gottesdienst für FamilienWORMS Gemeindemitglieder der Domgemeinde gestalten am Sonntag, 2. Februar, um 10 Uhr einen Familiengottesdienst, zu dem sie Interessierte einladen. Der Gottesdienst, der unter dem Thema „Licht auf unserem Weg“ steht, wird musikalisch von der Domband begleitet. Im An-schluss an den Gottesdienst wird außerdem noch der Blasiussegen ausgeteilt.

Info-Abend für Eltern am RSGWORMS Das Rudi-Stephan-Gymnasium (RSG) lädt Eltern und Schüler zu einem Informati-onsabend zur gymnasialen Ober-stufe (MSS) am Montag, 3. Feb-ruar, um 19.30 Uhr in die Aula der Gymnasien des Bildungs-zentrums, Von-Steuben-Str. 31, ein. Wie bereits in den Vorjah-ren stellt die Oberstufenleitung die Struktur, Inhalte und das Anmeldungsverfahren vor. Das RSG nimmt wie in jedem Jahr Schüler der zehnten Klassen mit der Berechtigung zum Besuch der Oberstufe auf, auch wenn sie derzeit keine zweite Fremd-sprache lernen. Anmeldetermine können dann ab dem 4. Februar im Sekretariat vereinbart werden.

Kurs „Yoga für Mütter“ am ZfGWORMS Am Zentrum für Ge-sundheitsförderung des Klini-kums Worms startet am Montag, 3. Februar, von 10.45 bis 12.15 Uhr ein neuer Kurs Yoga für jun-ge Mütter. Spezielle Übungen und Atemübungen sollen unter ande-rem Stress senken, schmerzhafte Spannungen abbauen, Venen-schwäche vorbeugen, sowie Mus-keln und Herz stärken. Der Kurs umfasst acht Einheiten, kostet 84 Euro und wird von einem Groß-teil der gesetzlichen Krankenkas-sen bezuschusst. Veranstaltungs-ort ist in der Hegelstraße 4 in Worms. Anmeldung und Informa-tionen unter der Telefonnummer 06241/2680490 oder im Netz un-ter www.klinikum-worms.de/zfg.

Energieberater kommtWORMS Der Energieberater hat jeden ersten und dritten Don-nerstag im Monat von 13.30 bis 18 Uhr Sprechstunde im Bürger-servicebüro Zimmer 106, Ade-nauerring 1. Nächster Termin ist

wieder am 6. Februar. Die Bera-tungsgespräche sind kostenlos. Es wird zu allen Fragen des Ener-giesparens in Privathaushalten beraten. Anmeldung unter Tele-fon 06241/8533507.

Thema KinderernährungWORMS Das Zentrum für Ge-sundheitsförderung (ZfG) bietet am Montag, 3. Februar, 16 bis 18 Uhr, einen Vortag zum Thema „gesunde Kinderernährung ab dem 1. Lebensjahr“ an. Gerade bei Kindern deren Körper sich im Wachstum be�ndet, ist es

wichtig, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten. Veranstal-tungsort ist das ZfG in der Hegel-str. 4 in Worms. Die Kursgebühr beträgt 16 Euro. Anmeldung und Informationen unter Telefon 06241/2680490 oder online unter www.klinikum-worms.de/zfg.

Fenster · Fassaden · Haustüren · Wintergärten

korbion-zwo.de06761 . 942222

Alles zum närrischenTreiben in derRegion – dietopaktuellenMeldungen,Fotostrecken derSitzungen, Bälleund Umzüge unter:

Jetzt online:

FOTOWETTBEWERB:DAS SCHÖNSTEFASTNACHTSKOSTÜM

FOTOWETTBEWERB:DAS SCHÖNSTEFASTNACHTSKOSTÜM

www.wormser-zeitung.de/fastnacht

Page 3: Wormser Wochenblatt_2014-05_Mi

Mittwoch, 29.01.2014 | KW 05 3 „Haus am Dom“-Spezial

EXTRARABATTauf denMcTREK-Preis!

AUCHAUF BEREITSREDUZIERTEARTIKEL!

Die25%Extraraba gewährenwirauf folgendeWarrrengruppen:Die25%Extraraba gewährenwirauf folg ge25%Extraraba gewährenwirauf fol g%Extraraba gewährenwirauf folgendeWe uae p :pgwährenwirauf folgende gw eäh nw e :nggefü erteWinterjackenund -Hosen,3in1Doppeljacgefü erteWinterjackenund -Hosen,3in1Doppeljacckeen,gefü erteWinterjackenund -Hosen,3in1Doppelj ,erteWinterjackenund -Hosen,3in1Doppel kppenund - aü t Winterjackenund Hosen 3in1Doppe ek d H 3i 1Doppel kWinter-Fleecejacken,Wintersportausrüstung,warmWinter-Fleecejacken,Wintersportausrüstung,warmWinter-Fleecejacken,Wintersportausrüstung,warmmleecejacken Wintersportausrüstung,waggefü erteWinters efel, Schals,Mützen,Handschuhgefü erteWinters efel, Schals,Mützen,Handschuhhe,gefü erteWinters efel, Schals,Mütz ,erteWinters efel Schals,Mützen,Handschuefel Schals Mützen Handü t Winters efel Schals Mütze el S h l Müt H dschuhSchneeanzüge&Funk ons-Unterwäsche.eeanzüge&Funk ons-Unterwäsche

Winterbekleidung,Winterschuhe&-Ausrüstung

NURNOCHBIS 16.02.2014

mit

Online-Shop unter: www.McTREK.deMcTREK Outdoor Sports ist eine Marke der YEAH! AG, Burgallee 67 in D-63454 Hanau

McTREK Alzey, neben BigDealRudolf Diesel Straße 8, Tel. 0 67 31 - 496 555 /Mo.-Fr. 10:00 - 19:00Uhr, Sa. 10.00 - 18.00U

hr

*UVP

:Unve

rbindl

icheV

erkauf

spreis

empfe

hlung

derHe

rsteller

.Angeb

otgilt

solang

ederV

orratr

eicht.

Irrtüm

erund

Druckf

ehlers

indvor

behalte

n.Nich

tmita

nderen

,laufe

ndenA

konen

kombin

ierbar.

*UVP

:Unve

rbindl

icheV

erkauf

spreis

empfe

hlung

derHe

rsteller

.Angeb

otgilt

solang

ederV

orratr

eicht.

Irrtüm

erund

Druckf

ehlers

indvor

behalte

n.Nich

tmita

nderen

,laufe

ndenA

konen

kombin

ierbar.

Fenster · Fassaden · Haustüren · Wintergärten

korbion-zwo.de06761 . 942222

OB Kissel will ein Bürgerbegehren nicht scheitern lassenOberbürgermeister bietet Vorstand des Vereins „Freier Blick auf den Dom zu Worms“ Gespräche mit der Stadtverwaltung an / Juristische Fallstricke meiden

Von Sascha Diehl

WORMS Ist es ein vergiftetes An-gebot oder doch ein ernst gemein-ter Vorschlag, dem Verein „Freier Blick auf den Dom zu Worms“ unter die Arme zu greifen? Nachdem bekannt wurde, dass der Verein nach Paragraf 17 der rheinland-pfälzischen Gemein-deordnung (siehe Artikel unten) ein Bürgerbegehren anstrebt, hat Oberbürgermeister Michael Kissel dem Vereinsvorstand angeboten, sich mit der Stadtverwaltung zu-sammenzusetzen und über die einzuhaltenden rechtlichen und formellen Bedingungen eines Bür-gerbegehrens zu sprechen.

„Ich habe kein Interesse, ein Bür-gerbegehren an eventuell recht-lichen oder formellen Fehlern scheitern zu lassen. Deshalb biete ich an, dass man sich frühzei-tig zusammensetzt“, erklärt der Stadtchef. Hintergrund des Ange-bots sei die Tatsache, „dass man mit der Klärung, ob alles juristisch korrekt ist, nicht warten sollte, bis der Stadtrat das Thema be-handelt“, glaubt der OB. Bislang jedenfalls hätte der Verein die Fra-gen, mit denen Unterschriften für das Bürgerbegehren gesammelt werden, noch nicht of�ziell bei der Stadtverwaltung zur Prüfung eingereicht. „Es wäre allerdings angeraten, zuerst die rechtliche Zulässigkeit der Fragestellungen

mit der Verwaltung zu erörtern, ehe es später zu vermeidbaren Diskussionen kommt“, meint Kis-sel.Gleichzeitig betont der Rathaus-Chef, keine Verzögerungstaktik fahren zu wollen und garantiert eine ebenso unvoreingenommene wie objektive Prüfung. „Unab-hängig von meiner persönlichen Überzeugung, dass das Gemein-dehaus eine Aufwertung des südlichen Dombezirkes bewirken wird, stehen meine Verwaltung und ich für die strikte und kor-rekte Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Sobald uns die Fra-gestellungen des Begehrens vorge-legt werden, erfolgt eine sorgfälti-ge Prüfung anhand der im Gesetz normierten Kriterien“, so der OB, der einem Bürgerbegehren zum „Haus am Dom“ durchaus einen gewissen Charme abgewinnen kann.

Stadt will großzügig prüfen

Denn: „Ein derartiges Votum wäre ein deutliches Signal der Worm-ser Bürger an alle Beteiligten und könnte dazu beitragen, die Situa-tion zu befrieden“. Deshalb hätte der Stadtchef auch kein Problem damit, „wenn der Verein seinen Anwalt zu diesem Gespräch mit-bringt“.Die Chancen, dass es tatsächlich zu einem Bürgerbegehren kommt, stehen laut Kissel unterdessen nicht schlecht. Kissel verweist in

diesem Zusammenhang auf die einschlägige Rechtsprechung, wonach die Prüfung der rechtli-chen Zulässigkeit eines Bürger-begehrens „möglichst großzügig“ zu handhaben sei. „Das ist zwar kein Freibrief für jede denkbare Fragestellung, aber mir ist im ur-eigenen Interesse von Verwaltung und Stadtrat an größtmöglicher Rechtssicherheit gelegen, zumal gegen eine Ablehnung einzelner Fragen den Antragstellern auch der Weg zum Verwaltungsgericht offen ist“, so Kissel.Hinzu kommt, dass Kissel die 1.400 Unterschriften, die der Ver-ein am ersten Aktionstag gesam-melt hat, als „deutliches Signal“ wertet. „Ich habe keine Zweifel daran, dass der Verein die für einen Bürgerentscheid nötigen 6.000 Unterschriften zusammen-bekommt“, versichert der Stadt-chef. „Außerdem wäre es natür-lich interessant zu wissen, wie ein Bürgerentscheid ausgeht, weil dann endlich auch die gefragt werden, die das Haus am Dom für einen Gewinn halten, so dass ein entsprechendes Votum ein klares Signal an alle Beteiligten wäre“.Von Vereinsseite kommen derweil unterschiedliche Signale, wie mit dem Angebot des Stadtchefs um-gegangen werden soll. Während Kissel davon berichtet, dass Dr. Christine Grünewald, eine der stellvertretenden Vorsitzenden des Vereins seinem Angebot aufgeschlossen gegenüberstehe,

kommen von Dr. Hilmar Kienzl, ebenfalls Co-Vorsitzender des Ver-eins, kritischere Töne. „Wir führen natürlich gerne Gespräche, aber wir lassen uns nicht ausbremsen“, sagte Kienzl unmittelbar nach-dem das Angebot des Stadtchefs schriftlich beim Vereinsvorstand eingegangen war. „Wir haben die Meinung unseres Fachanwalts, und wenn es am Ende zwei juris-tische Meinungen gibt, brauchen wir eben eine dritte juristische Meinung und die kann von uns aus gerne in Form eines Richter-spruchs artikuliert werden“. Den-noch werde der Vereinsvorstand OB Michael Kissel in den nächs-ten Tagen einen Gesprächstermin vorschlagen. Klar sei jedenfalls, „dass wir weiter Unterschriften sammeln und die Unterlagen in-klusive der Fragestellung of�ziell einreichen werden, wenn wir die nötigen 6.000 Unterschriften zu-sammen haben“.

Kissel: Kein Aktionismus

Nicht aufgegangen ist ein Plan der Fraktion von FWG/Bürgerforum. Fraktionsvorsitzender Mathias Englert hat gegenüber Kissel an-geregt, eine Sitzung des Ältesten-rates noch vor der Sitzung des Stadtrates am heutigen Mittwoch einzuberufen, an der sich auch

Vertreter des Vereins „Freier Blick auf den Dom zu Worms“ hätten beteiligen können. Laut Kissel sei diese Idee nicht zielführend, „da die von den Antragstellern des Bürgerbegehrens formulierten Fragen verwaltungsintern einer ersten juristischen Prüfung bedür-fen, bevor es zu einem konstrukti-ven Austausch mit den Antragstel-lern kommen kann“.

Nimmt Verein Angebot an?

Gleichzeitig sei unklar, ob der Vereinsvorstand das Ge-sprächsangebot überhaupt annehmen werde oder wol-le. „Außerdem“, betont der Stadtchef, „ist das Bürgerbe-gehren nicht Gegenstand der Tagesordnung der Stadtrats-sitzung“. Selbst wenn das Bürgerbegehren im Zusam-menhang mit der Behand-lung des CDU-Antrages zur Entwicklung eines Gestal-tungskonzepts für den ge-samten Dombezirk zur Aus-sprache komme, könne der Rat hierzu keine Beschlüsse fassen, da die nötigen Unterlagen bislang noch nicht zur Prüfung bei der Verwaltung ein-gegangen seien.

„Ich rate deshalb in dieser, für einen geordneten Verfahrensab-lauf wichtigen Angelegenheit von Hektik und Aktionismus ab“, betont Kissel. „Sobald eine erste grundlegende rechtliche Prüfung

der bekannten Fragestellungen er-folgt ist, werde ich den Ältestenrat und gerne auch die Vertreter des Vereins „Freier Blick auf den Dom zu Worms“ zu einer gemeinsamen Erörterung einladen“.

Gegner des „Hauses am Dom“ vor hohen rechtlichen HürdenVerein „Freier Blick auf den Dom zu Worms“

muss zahlreiche Vorgaben beachten

Von Sascha Diehl

WORMS Der Weg zu einem Bürgerentscheid ist im Falle des Gemeindehauses am Dom - rein rechtlich betrachtet - schwierig.Voraussetzung hierfür ist, dass ein Bürgerbegehren angestrengt wird. Im Paragraf 17 der Gemeindeord-nung des Landes Rheinland-Pfalz ist geregelt, dass die Bürger einer Gemeinde über eine Angelegen-heit derselben einen Bürgerent-scheid beantragen können – dies ist mit dem Begriff Bürgerent-scheid gemeint. Das Problem für den Verein „Freier Blick auf den Dom zu Worms“ ist, dass einige Themen hiervon ausgeschlos-sen sind. Die Bauleitplanung, so sieht es die rheinland-pfälzische Gemeindeordnung dementspre-chend vor, ist als Gegenstand von Bürgerentscheiden ausgeschlos-sen. Letztere dürfen sich nur auf Angelegenheiten der Gemeinde beziehen. Aus diesem Grund hat der Verein „Freier Blick auf den Dom zu Worms“ mit einem Fach-anwalt aus Frankfurt intensiv an exakten Formulierungen getüftelt. Dies war schon allein deshalb notwendig, da ein Bürgerbegeh-ren in Rheinland-Pfalz mit Fragen durchgeführt werden muss, die mit „Ja“ oder „Nein“ zu beant-worten sind. Aus diesem Grund fragt der Verein „Freier Blick auf den Dom zu Worms“ im Einzel-nen:

1. Beanstandung (Aufhebung) Stadtratsbeschluss: Soll der Be-schluss des Stadtrates vom 18. Dezember 2013 mit dem Wort-laut: „Der aktuelle Entwurf für ein Haus am Dom �ndet die Zu-stimmung des Stadtrates der Stadt Worms.“ beanstandet werden?

2. Keine Blickeinschränkung: Soll die Stadt Worms zum Schutz ihres Ortsbildes in der näheren Umgebung des Domes das städ-tebauliche Ziel verfolgen, den Blick eines Besuchers des Domp-latzes auch auf die südliche Fas-sade des Domes durch Bauten nicht einzuschränken?

3. Verweigerung Baugeneh-migung: Verletzt der im Stadt-ratsbeschluss vom 18.12.2013 bewertete Entwurf für ein „Haus am Dom“ wegen einer Entfer-nung von nur sechs Metern zur Nikolauskapelle und wegen einer Firsthöhe von 18 Metern mit der damit verbundenen Einschränkung des Blickes vom Domplatz auf die Südseite des Domes das baurechtliche Gebot der Rücksichtnahme auf das ge-schützte Kulturdenkmal des Do-mes?Verfehlt der geplante Neubau das Gebot des Sich-Einfügens in die Eigenart der vorhandenen Bebauung auf dem Domhügel? Sind Sie daher der Auffassung, dass die Stadtverwaltung aus diesen Gründen eine Baugeneh-migung für das Neubauprojekt verweigern soll?

Alles in allem muss der Verein 6.000 Unterschriften sammeln, damit ein Bürgerentscheid am 25. Mai durchgeführt werden kann. Unterschriftenlisten lie-gen in zahlreichen Geschäften in der Innenstadt beziehungswei-se im Wormser Stadtgebiet aus. Zudem können entsprechende Listen auf der Homepage www.kein-haus-am-dom.de herunter-geladen werden. Hier stellt der Verein auch Informationen rund um sein Anliegen zur Verfügung.

„Ein Bürgerentscheid hat schon deshalb ei-nen gewissen Charme, weil dann auch die ge-hört werden, die das Haus am Dom als Ge-winn für Worms be-trachten. In jedem Fall wäre das Ergebnis ein deutliches Signal an alle Beteiligten.“

Michael Kissel,

Oberbürgermeister

Bürgerwille soll respektiert werdenFraktion FWG/Bürgerforum im Stadtrat plädiert für Bürgerentscheid

Von Sascha Diehl

WORMS Die Fraktion FWG/Bürgerforum im Wormser Stadt-rat hat angekündigt, das vom Verein „Freier Blick auf den Dom zu Worms“ angestrebte Bürgerbe-gehren zu unterstützen. Dies teil-te Fraktionsvorsitzender Mathias Englert am späten Montagabend in einer Presseerklärung mit. „Wir werden alles Erdenkliche tun, dass der Wille der Bürgerschaft respektiert wird“, so Englert. „Ich bin absolut davon überzeugt, dass die überwältigende Mehrheit der Wormser keine sichtbehindernde Bebauung an der Südseite des Do-mes wünscht.“Beim Wormser Kaiserdom handelt es nach Ansicht von FWG/Bürger-forum nicht nur um eine Kirche, sondern das stadtbildprägende Gebäude in Worms schlechthin. Deahalb könne nach Englerts Auffassung nicht allein die Dom-gemeinde über eine Bebauung

beziehungsweise deren Zuläs-sigkeit entscheiden. Vielmehr, so der Fraktionsvorsitzende, handele es sich bei der Frage, ob das um-strittene Gemeindehaus am Dom gebaut wird, um eine Angele-genheit, die alle Wormser Bürger betreffe. Aus diesem Grund müs-se die Politik den Bürgern auch die Möglichkeit einräumen, eine Entscheidung über das „Haus am Dom“ zu treffen. Zudem wittert Englert hinter der Gesprächsbereitschaft, die momentan vom Stadtvorstand beziehungsweise der Verwal-tung sowie den großen Stadt-ratsfraktionen signalisiert wird, eiskaltes politisches Kalkül. „Jed-wede Gestaltungs-Ideen oder Gesprächsvorschläge vonseiten der CDU-Fraktion oder des SPD-Oberbürgermeisters Michael Kis-sel sind rein dem Wahlkampf geschuldet. Das ist Einlullungs-taktik. In Worms nennt man das Verarsche“, �ndet Englert überaus

deutliche Worte. Hinzu komme, dass es für Gespräche im Vorfeld genug Zeit gegeben habe. Diese Zeit hätten die Verwaltung sowie große Teile der Politik jedoch un-genutzt verstreichen lassen, so die einhellige Meinung von FWG-Bürgerforum.„Falls der Verein „Freier Blick auf den Dom zu Worms“ überhaupt noch zu Gesprächen bereit sei, sollten diese nicht ausschließlich mit Oberbürgermeister Michael Kissel – der nach eigenem Be-kunden ein großer Befürworter des „Hauses am Dom“ ist – statt-�nden, sondern im Beisein von Stadtratsmitgliedern aller Fraktio-nen“, fordert der Vorsitzende der Fraktion von FWG und Bürgerfo-rum. Beispielsweise könnten der-artige Gespräche im Ältestenrat, gewissermaßen auf neutralem Terrain, statt�nden, glaubt Eng-lert. „Anderenfalls würde das Prozedere einem Kalb ähneln, das seinen Schlächter fragt.“

„Die Menschen entscheiden lassen“FDP und Grüne signalisieren Unterstützung für Gemeindehaus-Gegner

Von Sascha Diehl

WORMS Die kleinen Fraktionen des Wormser Stadtrates scharen sich hinter dem Verein „Freier Blick auf den Dom zu Worms“. Wie die Vorsitzender der Fraktio-nen von FDP und Bündnis 90/Die Grünen, Dr. Jürgen Neureuther und Kurt Lauer, am Dienstag auf Anfrage bestätigt haben, unter-stützen sowohl Liberale als auch Bündnisgrüne den Plan des Ver-eins, ein Bürgerbegehren durch-zuführen, und somit die Wormser über das Gemeindehaus entschei-den zu lassen.„Einen Bürgerentscheid herbeizu-führen ist eine uralte Forderung der FDP-Fraktion“, betont FDP-Chef Neureuther. „Wir Liberale haben diese Forderung in den Aus-schüssen und im Stadtrat frühzei-

tig gestellt, konnten uns gegen die Mehrheitsfraktionen aber nicht durchsetzen“. Gleichwohl hält Neureuther einen Bürgerentscheid für „zwingend erforderlich“ und plädiert dafür, „dass der Ausgang für alle Beteiligten bindend sein muss“. Dies ist für Neureuther schon deshalb nötig, „weil es sich bei der Domgemeinde bezie-hungsweise der Kirche nicht um eine Privatperson sondern um eine Körperschaft des öffentlichen Rechts handelt“. Zudem machen sich die Liberalen dafür stark, ei-nen eventuellen Bürgerentscheid parallel zur Kommunalwahl durchzuführen. „Das Haus am Dom ist das größte kommunalpo-litische Thema in Worms, deshalb sollte man einen Entscheid auch an die Kommunalwahl koppeln“, �ndet der Liberale.

Der Fraktionsvorsitzende der Grü-nen, Kurt Lauer, plädiert ebenfalls dafür, die Wormser Bürger abstim-men zu lassen. „Bürgerbeteiligung ist uns ein wichtiges Anliegen, deshalb �nden wir es als Grüne gut, wenn die Wormser an dieser wichtigen Entscheidung beteiligt werden“, so Lauer. Was die Frage der Terminierung angeht, hätte der Bündnisgrüne jedoch nichts da-gegen, für einen Bürgerentscheid einen eigenen Termin zu �nden – auch wenn eine Bindung an die Kommunalwahl schon aus Kosten-gründen sinnvoll sei. „Das Thema ist aber so wichtig“, �ndet Lauer, „dass es auch einen eigenen Urnen-gang verdient hätte“. Bedenken hat Lauer nur, was die Zulässigkeit der Fragen des Vereins betrifft. „Hier“, meint er, „müssen wir klären, ob rechtlich alles einwandfrei ist“.

Page 4: Wormser Wochenblatt_2014-05_Mi

Mittwoch, 29.01.2014 | KW 054 Wormser Stadtteile

ImpressumDas Wormser Wochenblatt er-scheint mittwochs und wird im Verbreitungsgebiet (dargestellt in unseren gültigen Mediadaten) kos-tenlos in einer Auflage von 59.400 Exemplaren an alle erreichbaren Haushalte verteilt.

Anzeigenannahme: Schönauer Str.22, 67547 Worms Telefon: 06241 / 20593-0 Telefax: 06241 / 20593-11 www.wormser-wochenblatt.de

Lokalredaktion: Gunter WeigandSascha Diehl

Verantwortlich für Anzeigen und Redaktion: Steffen Pfannebecker

Verlag: Rhein Main Wochenblattverlagsge-sellschaft mbHvertreten durch die Geschäftsfüh-rer Hans Georg Schnücker (Spre-cher), Bernd Koslowski und Dr. Jörn W. RöperErich-Dombrowski-Straße 255127 Mainz(zugleich ladungsfähige Anschrift für alle im Impressum genannten Verantwortlichen) Druck: Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG, Alexander-Fleming-Ring 2, 65428 Rüsselsheim

Für unverlangt eingesandte Manu-skripte, Fotos und Zeichnungen so-wie für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen oder Ände-rungen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Schadenersatzansprüche

sind ausgeschlossen. Abbestel-lungen von Anzeigen bedürfen der Schriftform. Soweit für vom Verlag gestaltete Tex-te und Anzeigen Urheberrechtsschutz besteht, sind Nachdruck, Vervielfälti-gung und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung der Verlagsleitung zulässig.

Der Verlag unterzieht sich der Auflagenkon-trolle der Anzeigenblätter (ADA) durch unabhängige Wirt-schaftsprüfer nach den

Richtlinien von BDZV und VDA.

Mitglied im BundesverbandDeutscherAnzeigen-blätter

Ein Stadtteil ohne besondere AufregerWiesoppenheims Ortsvorsteher Henkes zieht positives Resümee / Eventuell Ausweisung eines Neubaugebietes?

Von Margit Knab

WIESOPPENHEIM Während in Worms die Wogen hochgeschla-gen seien, habe sich das Leben im Stadtteil im letzten Jahr ohne be-sondere Aufreger ergeben, stellte voller Zufriedenheit Ortsvorsteher Karl-Heinz Henkes beim Neu-jahrsempfang fest. Ein Wasser-rohrbruch in der Grundschule, der den Sportunterricht zum Erliegen brachte, ist behoben. Die Betreu-ende Grundschule habe sich her-vorragend etabliert, und das, trotz seiner persönlichen, anfänglichen Bedenken, stellte der Ortsvorste-her fest. „Mittlerweile kommen dort sogar Platzprobleme auf uns zu“. Er hakte die Schulhofneuge-staltung als erledigt ab und den Verkauf von Bauplätzen im neu-en Wohngebiet Barbarossamüh-le. Hier habe man nur noch ein Grundstück zu veräußern, ein Umstand, der laut Aussage von Henkes, den Ortsbeirat schon wie-der an die Neuausweisung eines Baugebietes denken lasse. Im Ausblick auf das begonnene Jahr ist man in Wiesoppenheim besonders erfreut über den ge-planten Ausbau der K3 (Verbin-dungsstraße nach Pfeddersheim). Auch über die Zusage von In-nenminister Roger Lewentz, dass nun endlich der Bau einer Lärm-schutzwand entlang der A61 in greifbare Nähe rückt. Das Projekt sei in Planung, gab der Ortsvor-steher die Mitteilung weiter und kündigte schon jetzt eine Bürger-versammlung an, in der die Pläne vorgestellt werden sollen. „Even-tuell kann der Baubeginn schon in diesem Jahr erfolgen“, hoffte Karl-Heinz Henkes.„In Wiesoppenheim ist die Welt noch in Ordnung“ kommentier-te Oberbürgermeister Michael Kissel. Alle Wunschprojekte des

Stadtteils seien in trockenen Tü-chern. Auch der öffentliche Nah-verkehr, der ab Sommer mit den angestammten Verbindungen in die Stadt und der gewohnten Tak-tung verbindlich festgelegt wurde. Der Stadtchef, der sich in Beglei-tung der Dezernenten Uwe Franz und Waldemar Herder, außerdem vom Bundestagsabgeordneten Jan Metzler und Landtagsabgeord-neten Adolf Kessel befand, lobte in Sachen Öffentlicher Personen-Nahverkehr (ÖPNV) vor allem den unermüdlichen Einsatz von

Karl-Heinz Adel�nger, der im Vor-feld die Wünsche der Bevölkerung aus allen Stadtteilen erkundet hat-te.

Ingrid und Pauline Blanckfür Meistertitel geehrt

Traditionell zeichnete Ortsvor-steher Henkes im Rahmen der Neujahrsbegrüßung wieder Bür-ger aus, die sich ehrenamtlich verdient gemacht haben. Ingrid Blanck und ihre Tochter Pauline errangen als oft prämierte Step-

Aerobicerinnen im letzten Jahr jeweils den deutschen Meister-titel in ihrer Sportart. Gerlinde Charles, seit 26 Jahren Mitgestal-terin in der Theatergruppe des Männergesangvereins Lieder-kranz, hatte sich ebenfalls eine besondere Ehrung verdient. Mit einer gerahmten Stadtansicht von Worms bedankte sich Karl-Heinz Henkes bei Holger Kaufhold. Der vielfältig aktive Wiesoppenheimer erhielt die besondere Ehrung für sein Engagement im Spielmanns-zug der Freiwilligen Feuerwehr

Wiesoppenheim. Mittlerweile ist er aufgerückt in die Position des Kreisstabsführers der Feuerwehr-kapellen im gesamten Bereich Alzey-Worms.Holger Kaufhold und seine Mu-siker bedankten sich mit einem kleinen Standkonzert zum Ende des Empfanges. Mit klassischer Musik leiteten Leonie Regen, Su-sanna Stella Schalk, Hannah Wap-linger und Carola Rettig von der Lucie-Kölsch-Jugendmusikschule die sehr gut besuchte Veranstal-tung im Martinussaal ein.

Wiesoppenheims Ortsvorsteher Karl-Heinz Henkes (rechts) konnte bei der Neujahrsbegrüßung wieder Bürger des Stadtteils für ehrenamtliche Verdienste und sportliche Erfolge auszeichnen. Foto: Rudolf Uhrig

Fast um den halben Globus geradeltRadfahrer des RSV Rheindürkheim legen 2013 20.000 Kilometer zurück / Johanna Wahlig Sportlerin des Jahres

Von Florian Stenner

RHEINDÜRKHEIM Mit der „Hoffnung auf einen schönen Radfahr-Sommer“ erntete Clau-dia Wahlig, Vorsitzende des RSV Rheindürkheim, viel Applaus von den Vereinsmitgliedern beim diesjährigen Neujahrsempfang. Mit einer Verbesserung der Wet-terlage ging ein weiterer Wunsch einher, der ebenfalls auf viel Zu-stimmung bei den Radfahrern traf: Der RSV würde sich über das eine oder andere neue Mit-glied in allen Abteilungen freuen. Bezeichnend für die momentan eher weniger zufriedenstellende Mitgliederzahl suchte der Verein in diesem Jahr vergebens in der Jugend nach einem Sportler des Jahres. Eine Sportlerin des Jah-res hatte sich dagegen schnell gefunden: Hier ging der Preis an die achtjährige Johanna Wahlig, Tochter der RSV-Vorsitzenden. Sie räumte im vergangenen Jahr un-zählige Preise im Hallen-Kunst-radfahren ab. Unter anderem die Kreismeisterschaft bescherte der jungen Sportlerin den Auf-

stieg vom Rheinhessenkader in den Rheinlandpfalzkader. Auch wenn der Verein sich gerade im

Jugendbereich über mehr Nach-wuchs freuen würde, betonte Rheindürkheims Ortsvorsteher

Adolf Kessel (CDU), wie „wichtig und vorbildlich die Kooperation des Radsportvereins mit den um-

liegenden Schulen“ sei. Wieder einmal alle Rekorde sprengte Bernd Fischer aus der Abteilung Radtouristikfahren.

17.000 Kilometer auf dem Drahtesel zurückgelegt

Fischer schaffte auf seinem Rad im vergangenen Jahr über 17.000 Kilometer, womit er selbstver-ständlich mit weitem Abstand wie in jedem Jahr die Vereins-meisterschaft holte. Denn ins-gesamt ist die Abteilung über 20.000 Kilometer gefahren - eine Zahl, die im Vergleich zu Fischers zurückgelegter Distanz relativ gering erscheint, in der Summe jedoch bedeutet: Die Radtouris-tikfahrer des RSV Rheindürk-heim sind im Jahr 2013 fast um den halben Globus geradelt. Die Abteilung Radwandern hat es im vergangenen Jahr auch auf immerhin 16.000 Kilometer ge-schafft. Das Highlight der Abtei-lung war die Vier-Tage-Radtour ins Saarland, die für allerlei Er-lebnisse und Erinnerungen ge-sorgt hatte.

Die Mitglieder des RSV Rheindürkheim konnten beim Neujahrsempfang auf ein erfolgreiches Jahr 2013 zurückblicken. Dennoch würde sich der Verein mehr Nachwuchs wünschen. Foto: Rudolf Uhrig

Mit Peter Karlin an der SpitzeCDU Weinsheim will mit neuem Kandidaten

den Generationenwechsel einleiten

WEINSHEIM Die Weinsheimer Mitglieder des CDU-Ortsverbands Horchheim-Weinsheim ziehen mit Peter Karlin als Ortsvorste-her-Kandidat für Weinsheim in die Kommunalwahl. „Weinsheim ist gut aufgestellt“, sagte der 47jährige, der ohne einen Gegen-kandidat aufgestellt worden war, und zeigte dabei auch durchaus Respekt vor der Leistung des der-zeitigen Amtsinhabers. Trotzdem tritt Peter Karlin nun an, um das Erreichte weiter voranzubringen: „Wir wollen den Generationen-wechsel einleiten“, erklärte er. Der gelernte Bankkaufmann ar-beitet als „Teamleiter Firmen-kunden“ bei einer bekannten Bank, ist Mitglied des Aufsichts-rats des Caritasverbands und ge-hört als Schatzmeister dem Vor-stand der Wormser Kasino- und Musikgesellschaft an, ein Traditi-onsverein, der sich die Mitgestal-tung des kulturellen Lebens der Stadt zur Aufgabe gemacht hat. Bereits vor der zurückliegenden Kommunalwahl sei der Wunsch

von den Weinsheimer CDU-Mit-gliedern an ihn herangetragen worden, zu kandidieren, erinnert sich Karlin. Damals habe er sich aber zu dieser Zeit ganz beson-ders seiner Familie verp�ichtet gefühlt, die ihn gebraucht habe, weswegen er abgelehnt habe, berichtet der verheiratete Vater zweier Kinder (18 und 19 Jahre). Nun sei die Zeit reif: die Kinder seien älter – und nun stehe er auch bereit.Folgende Kandidaten sind in dieser Listenordnung in gro-ßer Einigkeit gewählt worden als Kandidaten für den Ortsbei-rat: Peter Karlin, Brigitte Geiser, Markus Schmitt, Hendrik Weinl, Lukas Karlin, Bert Weber, Peter Brandau, Gisela Brenner, Jochen Karlin, Gernot Arnold und Dr. Klaus Karlin.Die Vorsitzende des CDU-Orts-verbands Horchheim-Weins-heim, Monika Stellmann, die auch Versammlungsleiterin war, wünschte den Kandidaten viel Erfolg.

Peter Karlin (Mitte) führt die Liste an, mit der die Weinsheimer CDU in die Kommunalwahl zieht. Foto: CDU Weinsheim

Volker Janson kandidiert erneutHorchheimer SPD nominiert

einstimmig amtierenden Ortsvorsteher

HORCHHEIM Die Horchhei-mer SPD hat bei ihrer Gene-ralversammlung Volker Janson einstimmig zum Kandidaten für das Amt des Ortsvorstehers nominiert. Die Wahl der Orts-beiratskandidaten für die Kom-munalwahl im Mai ergab die-se Reihenfolge: Volker Janson, Hans-Herbert Rolvien, Doris Franke, Hans-Jörg Koch, Hiltrude Janson, Benjamin Becker, Hei-ke Schreiber-Wolsiffer, Manfred Neumann, Hans-Werner Müller, Volker Schmitt, Elisabeth Rolvi-en, Emil Kilian und Karl-Heinz Schäfer.Im Rahmen dieser Zusammen-kunft blickte Janson auch auf die erfolgreiche Arbeit des Ortsver-eins Horchheim zurück. Der am-tierende Ortsvorsteher lobte den Einsatz Horchheimer Sozialde-mokraten auf der Kerbe, sie hät-ten 366 Stunden von insgesamt über 1.000 Stunden geleistet. Ein Erfolg, sowohl für Anwoh-ner als auch für Geschäftsleute, sei die gute Terminierung, die schnelle Durchführung und die exakte Planung der Hauptstra-

ßenerneuerung gewesen. Wei-terhin konnte Janson auf die notwendigen Zuschüsse für die Sanierung der Kindergärten „Kleines Meer“ und „St. Rapha-el“ verweisen. Des Weiteren habe sich die SPD für den Erhalt der Schulsozialarbeiter bei der IGS stark gemacht, was letztendlich auch zum Weitererhalt der Stelle beigetragen habe. Für die Horch-heimer Friedhofskirche konnten 60.000 Euro organisiert werden. Außerdem beteiligt sich das Land Rheinland-Pfalz mit 320.000 Euro am Ausbau des Fahrradwe-ges Horchheim-P�f�igheim. Als kurzfristige Planung schlug Jan-son unter anderem die weitere Sanierung der Ortsstraßen, die Erhöhung der Attraktivität des Jugendkellers und die Erschlie-ßung neuer Baugebiete vor.Herbert Rolvien, Vorsitzender der SPD-Ortsbeiratsfraktion, be-richtete über die Fraktionsarbeit und verwies auf den hohen Stel-lenwert der Horchheimer Schu-len. Elisabeth Rolvien konnte über eine solide Kassenlage be-richten.

Die Horchheimer SPD ist für die Kommunalwahl gerüstet: Emil Kilian, Stadtrat Timo Horst, Hans-Werner Müller, Elisabeth Rolvi-en, Hans-Herbert Rolvien, Heike Schreiber-Wolsiffer, Doris Fran-ke, Volker Janson, Hans-Jörg Koch, Hiltrude Janson, Benjamin Becker, Manfred Neumann (von links). Foto: SPD Horchheim

BLICKPUNKT

Turnhalle der Grundschule geöffnetWIESOPPENHEIM „Die seit 2013 wegen aufgetretener Feuch-teschäden und eines Wasserrohr-bruchs gesperrte Turnhalle der Grundschule Wiesoppenheim kann nach umfangreichen bau-technischen Prüfungen und abschließenden Instandset-zungsmaßnahmen ab 30. Janu-ar wieder in Betrieb genommen werden“, informiert Baudezer-nent Uwe Franz. Nachdem innerhalb des Gebäu-des an der Innenseite der Keller-außenwände im Gymnastiksaal nasse Stellen festgestellt wurden und der Boden durch einen Was-serrohrbruch in einem Neben-raum über�utet war, wurde die Turnhalle gesperrt. Der Sportun-terricht für die rund 60 Schulkin-der war seitdem nur im Freien möglich und �el bei schlechter

Witterung aus. Unter Regie des Gebäudebewirtschaftungsbetrie-bes (GBB) ging ein beauftragtes Ingenieurbüro den Ursachen auf die Spur. Mit Spezialkameras wurden alle Wasserleitungen auf Bruch- und Korrosionsschäden untersucht und die Bauphysik des in den 1960er Jahren gebau-ten Schulhauses eingehend unter die Lupe genommen - Hinweise auf das Vorliegen von Baumän-geln oder Bauschäden ergaben sich jedoch keine. Auch die Un-tersuchung in Bezug auf Schim-melsporen habe keine besorgnis-erregenden Ergebnisse erbracht, berichtet Franz.Zurzeit werden noch Verputz- und Malerarbeiten in der Sport-halle durchgeführt, die jedoch pünktlich zum 30. Januar abge-schlossen sein werden.

Page 5: Wormser Wochenblatt_2014-05_Mi

Mittwoch, 29.01.2014 | KW 05 5 Wormser Stadtteile

Samstag, 1. Februar 2014, von 9 bis 14 Uhr im Bürgerhaus Alsheim, Mehlpfortstraße

Mit von der Partie sind:Schreib- & Spielwaren MathäsOppenheim, Jugend-Rotkreuz undder VfR Alsheim.

Ranzenmesse für SchulanfängerEine große Auswahl der neusten Modelle kann man am 1. Februar in Alsheim anschauen und auprobieren.

Schreib- & SpielwarenMichael Mathäs e.K.

Sant-Ambrogio-Ring 955276 Oppenheim

Telefon 06133 - 2213email: [email protected]

Während der Ranzenmessen Alsheim + Gau-Bischofsheim sindkeine Ranzen in unseren Geschäftsräumen verfügbar.

Schreibwaren - SpielwarenBürobedarf - Bücher

TOTO-LOTTO

tha äsM

Ranzenmesse:Samstag 1. Februar 2014 von 9-14 Uhr

im Bürgerhaus Alsheim, Mehlpfortstraße 15+ Sa 15. Februar Bürgerhaus Gau-Bischofsheim

Online-Shops unter www.mathaes.de

185,-

Easy II

28 Modelle - über 160 Designs vorrätig

Schulranzen-Messe

Set3 teilig

28

Set4 teilig

Set6 teilig

139,199,- 95

PremiumPlus

OPPENHEIM (red) – Am Samstag, 1. Februar 2014 lädt die Gemeinde Alsheim mit dem Schreib- und Spiel-warenfachgeschäft Mathäs aus Oppenheim zur großen Ranzenmesse ein. Von 9 bis 14 Uhr haben Eltern mit ihren Kindern die Möglich-keit, im Bürgerhaus Alsheim, Ranzen diverser Hersteller wie beispielsweise Scout, McNeill, Sammies, Step by Step, Undercover, Die Spie-gelburg, Ergobag oder Der Die Das anzuschauen, zu vergleichen und auszupro-bieren. Geschulte Mitarbeiter informieren über die jeweili-gen Produkte und versorgen Groß und Klein mit wertvol-len Tipps und Informationen über Trageeigenschaften und die richtige Passform. Selbst-verständlich können alleModelle unter fachkundigerBeratung anprobiert werden,

sogar vollgepackt, damit das Tragegefühl der einzelnen Schulranzen getestet werden kann.Schreib- und Spielwaren Mathäs gehört zu den rund 550 Fachgeschäften mit AGR- Zertifikat (Aktion Gesunder Rücken e.V.). D. h. die Mit-arbeiter haben sich über ein Fernstudium weitergebildet und beraten Sie fundiert. Vermittelt wurden Grundla-gen über medizinische und anatomische Funktionen der Wirbelsäule, Aufgaben der Muskulatur sowie Ziele und Inhalte der Rückenschule und umfassende Informa-tionen über einen „rücken-gerechten Alltag“. Mit 28 Modellen in über 160 Designs von acht Herstellernist die Auswahl riesig undlässt keine Wünsche offen.Für alle die etwas Besonderessuchen, gibt es zahlreiche Ex-

klusiv- und Limited Edition- Modelle in außergewöhnli-chen Designs und Ausstat- tungen. Einige Modelle werden mit bis zu 15 % Ra-batt gegenüber der unver-bindlichen Preisempfehlung des Herstellers angeboten. Für Schnäppchenjäger gibt es eine große Auswahl an Auslaufmodellen zu Sonder- preisen. Alle Ranzen können direkt gekauft und mitge-nommen werden. Ranzen-beratungen sind bei Schreib- und Spielwaren Mathäs natürlich das ganze Jahr möglich, aber nur bei den Ranzenmessen erhalten Sie zu jedem gekauften oder oder bestellten Ranzen, aus-genommen Auslaufserien zu Sonderpreisen, einen Wa-rengutschein über 10 Euro von Schreib- und Spielwaren Mathäs für die Schulaus- stattung und einen Lamy Farbkasten im Wert von 9 Euro. Für alle, die an diesem Tag verhindert sind, bietet sich am 15. Februar im Bürgerhaus Gau-Bischofsheim noch- mals die Gelegenheit bei ei-ner Ranzenmesse dabei zu sein. Das Jugend-Rotkreuz bietet Ballonwerfen und Kinder-schminken an. Für das leibli-che Wohl mit Kaffee und Ku-chen sorgt der VfR Alsheim.Einfach vorbei schauen. Das Team der Firma Mathäsfreut sich darauf, Sie bei derRanzenmesse begrüßen zudürfen.

Große Auswahl und fachliche Beratung. Das Team der Firma Mathäs freut sich auf die großen und kleinen Besucher der Ranzenmesse.

Foto: red

- Anzeige -

Trip zu weinkulturellen HochburgenFrauen und ihre Beiträge zum Kulturgut Wein bei Probenabend der Pfeddersheimer Weinfreunde im Fokus

Von Margit Knab

PFEDDERSHEIM „Auch Frau-en machen Wein“ – die fehlge-steuerte Betonung liegt auf dem „auch“. Natürlich ist das Wein-machen zum größten Teil in Männerhand, doch Frauen sind schon lange in diese Domäne eingebrochen, haben sich durch-gesetzt mit großartigen Kreszen-zen und Preise dafür geerntet. Überzeugen konnten sich davon über 80 Gäste beim Probenabend des Ordens der Freunde des Pfed-dersheimer Weines, der zu einer geschmackvollen Weinweltreise in von Frauen geführten Weingü-tern eingeladen hatte.

Hauch von Pfeffer und Kernobst

Jürgen Germroth hatte genau ein Dutzend Weinsorten geordert, die professionell von der amtieren-den Rheinhessischen Weinköni-gin und diplomierten Oenologin Judith Dorst vorgestellt wurden. Locker durchstreifte Dirk Würtz vom Rheingauer Weingut Baltha-sar Ress die Weinbaubetriebe, de-ren Inhaberinnen er zumeist per-sönlich kannte. Zugeben musste er, dass das Thema „Frauen und Wein“ als Aufmerker heute schon überholt sei. Stef� Weegmüler, vom gleichnamigen Weingut in Neustadt-Haardt, habe in den 90er Jahren des letzten Jahrhun-derts eine Weintechnikeraus-bildung absolviert, leite heute einen �orierenden Betrieb und vermarkte mit ihrer ganz unver-wechselbaren Persönlichkeit ihre hervorragenden Weine. Einen grünen Veltliner hatte sie zur Or-densprobe beigesteuert, ein Wein, dem ein Hauch von Pfeffer und Kernobst anhaftete, wie Weinkö-nigin Judith Dorst konstatierte. Überhaupt zieht man sich beim Weinprobieren gerne auf Gerü-

che und Geschmacksnuancen aus dem Obstbereich zurück. Eine trockene Scheurebe aus dem hochgelobten Weingut von Dr. Eva Vollmer (Mainz-Ebersheim) bestach mit einem „Grapefrucht-schwall“ und ein Furmint vom Weingut Heidi Schröck aus dem Burgenland mit eine „Quitte-No-te“. Man erschmeckte auch Vulkan-gestein beim Riesling vom Na-he-Weingut Luise von Racknitz-Adams und freute sich an der Ausbalancierung von Frucht und Säure bei einem Lacerta Riesling

von Stefanie Vornhecke von der Mosel. Frauenweingüter in Frank-reich (Chateau de la Presle), ge-führt von Anne-Spohie Meurgey-Penet, oder der Betrieb von Maria Christina Geminiani in Faenze (Italien) und Deborah Witting, Weinmacherin in Chile, die mit einem Carmenère bestach, der eine Anhaftung von grünem Pa-prika hatte – alles sind große Hausnummern in der Weinwelt. Ein Rotwein-Cuvèe aus Südaf-rika, mit sagenhaften 14,4 Pro-zent Alkohol, war nicht nur der geschmackliche Knüller. „Eine

Riesengeschichte rankt sich um die dafür zuständige Winzerin Carmen Stevens“, erzählte Dirk Würtz. Sie war nicht nur die erste Weinmacherin am Kap, sondern ist auch die erste Farbige, die dort ein Weingut betreibt.Günther Bleise, Paternikus des Ordens der Freunde des Pfed-dersheimer Weines, war wie alle Gäste begeistert vom Drei-Stun-den-Trip zu den weinkulturellen Hochburgen unter weiblicher Führung. Eine feucht-fröhliche Informationstour mit gutem Nachgeschmack, dafür haben

sich die weinkönigliche Proben-sprecherin Judith Dorst und ihr temperamentvoll-kongenialer Partner Dirk Würtz eine Goldme-daille verdient.

Der Orden der Freunde des Pfeddersheimer Weins rückte bei seinem Probenabend das Thema „Frauen und Wein“ in den Mittel-punkt. Den Gästen gefiel der Trip zu den weinkulturellen Hochburgen unter weiblicher Führung offensichtlich. Foto: Rudolf Uhrig

AUFGENOMMEN

Im Rahmen der Veranstaltung „Auch Frauen machen Wein“ wurde Elisabeth Schöneber-ger feierlich von Paternikus Günther Bleise in den Orden der Freunde des Pfeddershei-mer Weines aufgenommen.

Großer Ärger über KahlschlagDeutsche Bahn führt Rodungsarbeiten an

Bahnlinie ohne Wissen der Stadt durch

Von Gunter Weigand

PFIFFLIGHEIM Mit einer un-angemeldeten Rodungsaktion hat die Bahn die P�f�igheimer Bürger vor vollendete Tatsachen gestellt: Ohne die Stadt Worms im Vorfeld zu informieren, hatte eine von der Bahn beauftragte österreichische Firma den kom-pletten Bewuchs entlang des südlichen Bahndamms gefällt. Sowohl die Stadtverwaltung als auch Naturschützer reagierten verständlicherweise verärgert. „Der Kahlschlag erfolgte ohne unser Wissen und ohne Einbin-dung unserer Unteren Natur-schutzbehörde“, kritisierte Ober-bürgermeister Michael Kissel (SPD) die Maßnahme.Das Stadtopberhaupt sprach von einem schwerwiegenden Eingriff, denn die artenschutz-relevanten Belange hätten zuerst geklärt werden müssen. Bekannt ist, dass die Bäume von Kauz, Eule und anderen Vogelarten aufgesucht werden und auch Fledermäusen zur Überwinte-rung dienen. Wie Uli Weiß vom BUND informierte, hatte es zwar in den vergangenen Jahren im-mer wieder Rückschnitte gege-ben, doch niemals in diesem Umfang: „Jetzt scheint die Bahn ihre ‚P�egemaßnahmen‘ dahin gehend zu verändern und alle P�anzen radikal zu vernichten.“ Bereichsleiterin Angelika Zezyk (Öffentliche Sicherheit und Ord-nung) und Wolfgang Reich von der Unteren Naturschutzbehör-de verschafften sich direkt am Montagmorgen einen Überblick

über die Situation und reagier-ten entsprechend. „Wir haben umgehend mit dem verantwort-lichen Bauleiter der Bahn tele-fonisch Kontakt aufgenommen und die Rodung beanstandet“, berichtete Wolfgang Reich. Zu-gleich habe man seitens der Stadt auch die Struktur- und Ge-nehmigungsdirektion Süd (SGD)in Neustadt als übergeordnete Behörde in Sachen Artenschutz eingeschaltet und über den Vor-gang informiert. Laut SGD hätte vor diesem Kahlschlag die Unte-re Naturschutzbehörde bei der Stadt informiert werden müssen und eine artenschutzrechtliche Prüfung wäre durchzuführen ge-wesen, was jedoch nicht der Fall war. „Wir haben bewirkt, dass die Baumfällarbeiten vorläu�g ein-gestellt werden, bis die arten-schutzrechtliche Prüfung des Streckenabschnitts vorgelegt wird“, erklärte Oberbürgermeis-ter Kissel hierzu. Die Bahn habe zugesagt, die Prüfung mit einem Biologen vorzunehmen. In ei-nem zeitnah statt�ndenden Vor-Ort-Termin sollen nun die strit-tigen Abschnitte bei P�f�igheim mit allen verantwortlich Beteilig-ten gemeinsam erörtert und die weitere Vorgehensweise festge-legt werden. „Wir werden darauf drängen, dass noch vorhandene Bäume und Sträucher im Bereich P�f�igheim soweit als möglich gesichert und Rückschnitte künf-tig behutsam und sowohl arten- wie auch naturschutzverträglich von der Bahn durchgeführt wer-den“, betonte der Stadtchef.

Iris Weiß vom BUND und Pfiffligheims Ortsvorsteher Theo Cronewitz stehen vor vollendeten Tatsachen: dem Kahlschlag am südlichen Bahndamm bei Pfiffligheim sind alle Hecken, Sträucher und Bäume zum Opfer gefallen. Foto: Privat

KURZ NOTIERT

Hans-Peter Hemer ist SchützenkönigABENHEIM Das neue Jahr wur-de bei der Schützengesellschaft Abenheim traditionell mit dem Schießen um die begehrte Drei-königsscheibe gestartet. Geschos-sen wurde aus 50 Meter Entfer-nung mit jeweils einem Schuss auf einen schwarzen Punkt in der Größe eines 50-Cent-Stücks. Die fünf besten Schützen, die diesem Punkt am nächsten wa-

ren, durften anschließend ihren Schuss auf die Motivscheibe ab-geben. Auch hier wurde wieder auf einen kleinen Punkt auf die in 50 Meter entfernte Motivschei-be geschossen. In dieser Endrun-de trug Hans-Peter Hemer den Sieg davon, außerdem schossen Christoph Kind, Thomas Kraus, Sebastian Ketterle und Andreas Jurk.

KräppelkaffeeABENHEIM Die Abenheimer und Herrnsheimer Senioren sind zum gemeinsamen Kräppelkaf-fee am Donnerstag, 30. Januar, 14.11 Uhr, ins Katholische Pfarr-zentrum eingeladen. Auf dem Programm des gemütlichen Bei-sammenseins stehen lustige Bei-träge aus beiden Pfarreien.

StromzählerWORMS Im Auftrag der EWR Netz GmbH werden im Februar in Leiselheim, Abenheim, Teilen von Hochheim und der Worm-ser Innenstadt die Stromzähler abgelesen. Die EWR-Ableser ste-hen bei Fragen gerne telefonisch unter Telefon 06241/848630 zur Verfügung.

Page 6: Wormser Wochenblatt_2014-05_Mi

Mittwoch, 29.01.2014 | KW 056 Kultur

Tanzen, dass die Funken sprühen„Magic of the Dance“ sorgt für Riesenstimmung im Wormser Theater / Spektakuläre Pyrotechnik

Von Bea Witt

WORMS Grandios, was dem Publikum im Wormser Theater mit „Magic of the Dance“ gebo-ten wurde! Die Show glich einem musikalisch-tänzerischen Orkan, der die Besucher von Anfang an in seinen Bann zog. Hochkarä-tige Choreogra�e, „Wahnsinns- Steppen“ der Tänzerinnen und Tänzer, traditionelle irische Mu-sik, spektakuläre Pyrotechnik und Lichtshow sowie eindrucks-volle wechselnde Bühnenbilder machten den Freitagabend zu einem unvergesslichen Erlebnis. „Magic of the Dance“ erzählt die Geschichte Irlands im frühen 20. Jahrhundert. Dublin: Auf der Flucht vor der großen Hungers-not, der Millionen Menschen zum Opfer fallen, be�nden sich irische Auswanderer im Auf-bruch in die „Neue Welt - Ameri-ka“. Eine Liebesgeschichte steht symbolisch als Hoffnungsträger für ein neues Irland. Während des Abschiedsfestes verlieben sich eine junge Frau und ein jun-ger Mann. Beim endgültigen Auf-bruch werden sie getrennt und müssen während der anschlie-ßenden Suche nacheinander auf-regende Abenteuer bestehen mit den erwachenden Dämonen, die wiederum als Metapher für das Elend und das Leid des irischen Volkes stehen. Melancholischer Gesang macht den Überlebenskampf des Volkes deutlich. Eindrucksvoll darge-stellt mit brennenden Kreuzen auf der Bühne, mit Mönchen, die Fackeln tragen und Büh-nennebel, wird die bedrohliche Situation unterstrichen. Der er-folgreiche Kampf der Liebenden über die Dämonen in mystisch alten Gemäuern bedeutet den Sieg über das düstere Schicksal der Iren. Während der Handlung schlagen die „New York Tap All Stars“ als Matrosen, springend, tanzend, trommelnd und mit spektakulären Showeinlagen ei-nen Bogen zwischen der „alten“ und der „neuen“ Welt.

„Amerika - unsere Zukunft!“ Die irischen Auswanderer haben fast alles verloren: ihren Besitz, ihre Heimat, nicht aber ihre Musik, ihre Tänze und ihre Leidenschaft. Die nehmen sie mit und leben sie. Unterstrichen wird dies bei „Magic of the Dance“ mit einer New Yorker Café-Bar, in der ein

Stepp-Wettstreit statt�ndet mit spektakulären Choreographien der irischen Einwanderer zu ih-rem traditionellen Stepptanz und dem atemberaubenden ameri-kanischen Tap-Dance. Am Ende tanzen beide Parteien gemein-sam. Steppen über Tische und Stüh-

le, springen, tanzen, dass die Funken sprühen: Es herrschte eine Riesenstimmung im Worm-ser Theater. Für die mitreißende Show, bei der das Publikum vor allem in der zweiten Hälfte des Abends lustig mit einbezogen wurde, gab es tosenden Applaus und Bravo-Rufe. „Magic of the

Dance“, die derzeit wohl rasan-teste Steppshow, vereint die bes-ten Stepptänzer der Welt. Die Erfolgsproduktion feierte welt-weit wahre Triumphe. Bereits im vergangenen Jahr waren sie im Wormser Theater zu Gast, das auch dieses Mal bis auf den letz-ten Platz ausverkauft war.

Ciaran Maguire und Collette Dunn verkörperten bei „Magic of the Dance“ das irische Liebespaar, das auf der Reise in die Verei-nigten Staaten voneinander getrennt wird und zahlreiche Abenteuer bestehen muss. Foto: Rudolf Uhrig

Statt Komödie langweiliger KlamaukWiener Tourneetheater enttäuscht mit der

Inszenierung von „Der Quereinsteiger“

Von Bea Witt

WORMS Als einen Appell an Hu-mor und Lebensfreude in jedem Alter, als unglaublich witzige Ko-mödie, hatte das Wiener Tournee-theater „Der grüne Wagen“ unter der Leitung von Thomas Stroux die Komödie „Der Quereinsteiger“ angekündigt. Die Uraufführung am Donnerstag im Wormser The-ater war für die meisten Besucher allerdings eine herbe Enttäu-schung und etliche verließen die Veranstaltung bereits in der Pause.Auch die schauspielerische Leis-tung ließ nach Ansicht vieler Be-sucher zu wünschen übrig. „Wenn man da an Schauspieler wie Heidi Kabel oder Georg Thomalla denkt, die verkörperten Originale, über die man herzhaft lachen konnte“, war im Foyer zu hören. Ohne nen-nenswerte Pointen zog sich „Der Quereinsteiger“ nach dem Buch von Sylvia Hoffman zäh dahin. Eigentlich hätte die Komödie eine Satire über Politiker werden kön-nen: Seine Chancen lägen in der Politik, rät Managerin Vera (Petra Liederer) dem abgetakelten Schla-gersänger Johnny Cliff (Thomas Stroux). Welche Partei er wäh-le, sei „heute, wo die Übergänge immer �ießender werden“ egal, und „du musst nur wenigstens so tun, als läge dir die Menschheit am Herzen.“ Leider blieb die Sa-tire in den Anfängen stecken, die Komödie wurde zum langweiligen Klamauk. Ex-Star Johnny Cliff badet in Nos-talgie, indem er sich an seinen eigenen Playbacks weidet. Vorbei ist die Zeit von Ruhm und Erfolg, vorbei die Zeit, als er mit seinen Schlagern Frauenherzen betörte.

Heute will niemand mehr etwas von ihm wissen, denn „heute gibt es zu wenig junge Mädchen mit Vater-Komplex“, bedauert der alternde Single, den auch die Einsamkeit plagt. Aber: „Wer will schon einen Mann, dem das Publikum den Rücken gekehrt hat und dem das Finanzamt auf den Fersen ist“, jammert er. Ver-as subtile Annäherungsversuche bemerkt er nicht. Sie nötigt ihn schließlich, in die Politik zu ge-hen, um bei möglichem Wahler-folg die Rechnungen bezahlen zu können. Er wäre ja nicht der erste Promi, der sein bekanntes Gesicht in Wählerstimmen umsetzt. Dass er von Politik nichts verstehe, sei dabei nur von Vorteil.Die Vorbereitungen laufen bereits, als Johnnys Erbtante Hede (Doris Gallart) wie ein Wirbelwind auf-taucht und über den Kapitalismus lästert, wo er sich doch bereits von den Konservativen hatte kau-fen lassen. Sogar Vera ist paraly-siert vom Redeschwall Hedes, die im Schlepptau den spanischen Künstler Paolo (Michael Fischer) hat, der mal als steppender To-rero, mal hüpfend in schrillen Klamotten, mal mit Kastagnetten tanzend über die Bühne pirscht und nur mit deutschen Volkslie-dern in seiner Tanzwut zu bändi-gen ist. Johnny wird tatsächlich nominiert, doch als schließlich Reporter und Kameramann bei ihm zur Homestory auftauchen, ist die Katastrophe nicht mehr zu verhindern.Für das Publikum des nahezu voll besetzten Wormser Theaters war es zwar keine Katastrophe, jedoch ein Abend, von dem es sich mehr versprochen hatte.

Die Karriere von Schlagersänger Johnny Cliff (Thomas Stroux) ist auf dem Tiefpunkt angelangt, weswegen er in die Politik wechseln will. Seine Erbtante Hede (Doris Gallart) ist von sei-nem Vorhaben jedoch wenig begeistert. Foto: Rudolf Uhrig

Handgemachtes in der Funzel„Acoustics“-Wochenende erfreut sich großen Zuspruchs

Von Florian Stenner

WORMS Am Wochenende wur-de es hinter dem Wormser Bahn-hof in den Abendstunden wieder einmal am ganzen Wochenende laut, zumindest bei so mancher Band. Andere Künstler wieder-rum stimmten in der Kultkneipe „Die Funzel“ ganz leise Töne an. Ob brasilianische Rhythmen, Pop-Rock, Falco-Cover oder Irish-Folk, bei den diesjährigen „Funzel Acoustics“ war wieder die gesamte musikalische Band-breite vertreten. Nicht umsonst lautet das Motto der Kneipe: „Es gibt ein Leben hinter dem Bahn-hof.“ Und dass die Besitzer damit alles andere als Unrecht haben, das wurde von Freitag bis Sonn-tag anhand der Besucherzahlen schnell deutlich. Denn das Fun-

zel-Live-Wochenende in einer Januarwoche ist in Worms und Umgebung bekannt und allseits beliebt. „Ich �nde es schön, so viel handgemachte Musik zu hören und gleichzeitig mit den Freun-den gemütlich ein bisschen was zu trinken. Das ist Konzert und Kneipenbesuch in einem“, zeigte sich einer der Besucher des Auf-taktages bereits nach den ersten drei Interpreten begeistert vom Konzept des Konzert-Wochen-endes. Für Feier-Stimmung und eine volle Tanz�äche sorgte am Freitag vor allem eine Band: Die Vagabond Kings. Die regionale Newcomer-Band mit der jungen, aber äußerst stimmgewaltigen Sängerin Sarah Mahlerwein, rockte was das Zeug hält. Zum Abschluss des ersten Abends

legte Peter Englert (Sänger der Döftels) mit seinen Kollegen als Quietsch Fidelio ein Falco-Cover der ganz besonderen Art hin. Denn der Auftritt überzeugte nicht nur gesanglich, sondern auch die Bühnenperformance erinnerte stark an den extrover-tierten österreichischen Musiker. Mit nach hinten gegelten Haa-ren, großer Sonnenbrille und schickem Anzug gab Englert un-ter anderem Falcos Welthit „Rock me Amadeus“ zum Besten. Nicht weniger stimmungsvoll waren aber auch die beiden ver-bleibenden Abende des Wochen-endes in der Wormser Kult-Knei-pe. Hier stürmten unter anderem „Young“ Young (alias Felix Fran-ke), Love At First Sight, The Dul-lahans und Tony Love die kleine Bühne der Funzel.

Der Liedermacher Daniel Guttandin war einer der vielen Künstler, die das Programm der „Funzel Acoustics“ am vergangenen Wochenende mit ihren Beiträgen bereicherten. Foto: Rudolf Uhrig

Drei zauberhafte Zucchini-Schwestern„Zucchini Sistaz“ präsentieren am 16. Februar

Swing-Klassiker im Chateau Schembs

HERRNSHEIM Geballte Frau-enpower bietet der Frühling im Chateau Schembs im Herrnshei-mer Schloss - für das Frühjahr hat Arno Schembs fast ausschließ-lich Frauenbands engagiert. Los geht‘s am Sonntag, 16. Februar, 17 Uhr, mit den zauberhaften „Zucchini Sistaz“, Einlass ist wie immer ab 16.30 Uhr. Karten zum Preis von 15 Euro gibt es bei den bekannten Vorverkaufsstellen Bücher Bessler, Wormser Fisch-geschäft, Karin Koller Floristik, Christine Uhrig Mode und der Wonnegauer Ölmühle oder über [email protected]. Die Dortmunderin Jule (Gesang und Kontrabass) wuchs im Zir-kus auf. Spezialgebiet Balance-akte. Schließlich verlegte sie ihre Akrobatik auf den Kontrabass und wundert sich noch heute, dass damit der Rhythmus und das Rückgrat einer ganzen Band entstand. Sie beherrscht die vier Saiten sowohl zupfend als auch auf „einen Streich“ und verstän-digt sich dabei noch dazu in fast allen bekannten Sprachen dieser Welt, radebrecherisch und wild gestikulierend mit reizenden Händen und zierlich schlanken Füßen.Die Leipzigerin Marie (Gesang, Posaune, Flügelhorn) kam in der quirligsten Stadt der Deutschen Demokratischen Republik in ei-ner Musikerfamilie auf die Welt. Sie lernte früh Klavier und bereist seitdem tanzend, singend und spielend den ganzen Globus. Da sich das Klavier als eher unhand-lich für solche Trips herausstell-te, verlegte sie sich auf nahezu alle denkbaren aber einfacher zu transportierenden Blechblasins-trumente. Durch eine spezielle

Technik ist sie in der Lage, mühe-los und fast gleichzeitig zu singen und zu blasen. Dieser latenzlose Wechsel von Stimme und Instru-ment macht sie zur Gralshüterin des „Sistazsounds“ und verleiht jedem Song seine ganz spezielle individuelle Note. Tina aus Mittelfranken (Gesang und Gitarre) ent�oh der ländli-chen Idylle eines kleinen Städt-chens namens „Spalt“, das außer der Tatsache, Namensgeber einer der bekanntesten Kopfschmerz-tabletten Deutschlands zu sein, wenig zu bieten hat, um, wie sie sagt, „Menschen froh zu ma-chen“. Dass ihr das ausgerechnet mit einer Gitarre gelänge, hätte sie sich nie träumen lassen. Im endlos langen Winter ihrer Hei-matstadt entdeckte sie zufällig beim Beobachten einer fränki-schen Trommeltaube, dass man auf einer Gitarre auch Schlag-zeug spielen kann und ist seit-dem nicht mehr zu halten. Das Zusammenspiel dieser drei Grazien ist ein Fest für Augen, Ohren und den ganzen Rest-körper. Sie verarbeiten virtuos Swing-Klassiker der 1930er Jahre und bewegen sich völlig souve-rän auf den Feldern der Popmu-sik. Dabei immer, wie sie sagen, „gut im Strumpf“ mit eigener „im Kleid Band“. Ihre Konzerte sind keine Rundgänge durch musika-lische Museen, sondern vielmehr das Versprühen bezaubernder musikalischer Lebendigkeit und Lebensfreude. Saftig, á point ser-viert mit der einzigartigen Würze eines perfekten dreistimmigen Gesangs. Ein charmanter, entzü-ckender, choreogra�sch gelunge-ner, absolut professioneller akus-tischer Vollknaller.

KURZ NOTIERT

Wormser Bachchor probtWORMS Nach der Winterpause beginnt der Wormser Bachchor mit den Proben für Bachs Johan-nespassion. Die erste Probe �ndet am Mittwoch, 29. Januar, 19.45 Uhr, im Dreifaltigkeitshaus, Ade-

nauerring 3, statt. Neue Sänge-rinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Nähere Informatio-nen gibt es bei Ellen Drolshagen, Telefon 06241/592304, Internet www.ellen-drolshagen.de

Friesische Geschichten mit Ove BoschWORMS Friesland - Das raue Land an der Nordseeküste be-heimatet ein ebensolches Volk. Aber auch mancher feinere Geist wohnt oder wohnte hin-term Deich. Die Dichter erzählen vom Meer, von den Sitten und Gebräuchen. Kantig, ehrlich, di-rekt - doch auch mit einem ganz eigenen Humor. Ove Bosch liest am Freitag, 7. Februar, 19 Uhr, im Grünen Salon (Kleine Woll-

gasse 7) Worms Gedichte, Sagen und andere Texte aus dem Land im Norden, dazu wird Friesi-scher Tee mit Schuss und leckere ostfriesische Kartoffelsuppe ge-reicht. Es gibt für die Veranstaltung ma-ximal 20 Plätze, der Kostenbei-trag beläuft sich auf 20 Euro pro Person. Verbindliche Anmeldung unter Telefon 06241/324440 oder [email protected]

Page 7: Wormser Wochenblatt_2014-05_Mi

Mittwoch, 29.01.2014 | KW 05 7 Sport

Der koreanische Erstligist Sobaeksu SC präsentierte sich auf dem Platz als konditionsstarker und taktisch gut geschulter Gegner, den die Boysen-Elf zumindest in der ersten Hälfte gut im Griff hatte. Auch, weil sich beispielsweise Lucas Oppermann (Mitte) oftmals gegen gleich mehrere Gegenspieler durchsetzen konn-te. Erst nachdem Wormatia-Coach Boysen im zweiten Durchgang komplett durchgewechselt hatte, kam ein Bruch ins Spiel der Wormatia. Die Quittung für die Wechselorgie folgte auf dem Fuße: Nachlässigkeiten und viele individuelle Fehler bauten den Gegner auf, der in der 47. Minute nicht nur durch Nam Chul Hyon ausglich, sondern in der 64. Minute durch Myong Cha HYon gar den Siegestreffer markierte. Foto: Rudolf Uhrig

Pleite, Sieg und Schock für VfR1:2-Pleite gegen Sobaeksu SC / 2:1-Erfolg über Mechtersheim / Neuzugang Alan Stulin schwer verletzt

Von Stefan Lubojansky

WORMS Der Terminkalender des VfR Wormatia Worms war am vergangenen Wochenende mit zwei Freundschaftsspielen prall gefüllt. In der Partie am Samstag gegen den nordkoreanischen Erst-ligaclub Sobaeksu SC musste sich der Wormser Traditionsverein mit 1:2 geschlagen geben, am Sonntag gewann schließlich die Truppe von Trainer Hans-Jürgen Boysen gegen den Oberligisten TuS Mechters-heim mit 2:1. Doch die letzten fünf Minuten des Testspiels gegen die TuS ließen wohl abrupt die beiden Spielver-läufe und Ergebnisse vorerst ver-gessen, denn fünf Minuten vor dem Abp�ff �el der gerade erst frisch verp�ichtete Spielmacher Alan Stulin nach einem Zusam-menprall mit seinem Gegenspie-ler laut schreiend zu Boden und musste aus dem Spiel genommen werden. Umgehend übernahm Physiotherapeut Maximilian Krich-baum in der Spielerkabine dessen Erstversorgung. Die Hoffnung auf eine kleine Blessur aber blieb ver-gebens, denn nach Spielende über-brachte Krichbaum dem Trainer-gespann die bittere Nachricht. Der Knöchel sei überaus geschwollen.

Seine erste Vermutung: „Die Au-ßenbänder sind ab.“ Eine Vermu-tung, die Co-Trainer Volker Berg am Montag bestätigen musste. Eine genauere Untersuchung Stu-lins hätte ergeben, dass der Neu-zugang sich tatsächlich einen Riss der Außenbänder zugezogen habe. Gleichwohl setzte Berg am Montag auf das Prinzip Hoffnung: Wenn alles glatt laufe, so Berg, könne Stulin vermutlich in drei Wochen wieder trainieren oder sogar wie-der für Einsätze zur Verfügung stehen.

Boysen: absolute Katastrophe

Dass die Verletzung Stulins für die VfR-Verantwortlichen dennoch einen Schock bedeutet, war an der Reaktion Hans-Jürgen Boy-sens infolge dieser Hiobsbotschaft abzulesen. „Das ist eine absolute Katastrophe“, meinte der Coach nachdem klar war, dass Stulin ei-nige Zeit ausfallen dürfte. Eben-so fassungslos zeigte sich VfR-Vorsitzender Tim Brauer. „Diese Verletzung passt irgendwie zu der gesamten Saison, es läuft einfach schlecht für uns“, kommentierte der VfR-Chef das vorläu�ge Aus des Hoffnungsträgers. Chefcoach Boysen, der große Hoffnungen auf

Stulin bei der Mission „Klassener-halt“ setzte, und stets von dessen Leistungen sowohl im Training als auch in den Testspielen überzeugt war, dürfte sich jetzt zunächst einmal nach einem neuen Spiel-macher im eigenen Kader für den Rückrundenstart umschauen müs-sen.

Wormatia lässt Ball gut laufen

Doch nun zur eigentlichen Partie gegen Mechtersheim. Von Beginn an riss der VfR auf dem Sport-gelände des TuS Neuhausen das Spiel an sich. Munter ging es nach vorne, ein Spielaufbau sowie eine gute Laufkultur waren sichtbar, und der Ball zirkulierte gut durch die eigenen Reihen. Ein Tor für die Wormatia lag förmlich in der Luft, das jedoch �el dann plötzlich erst einmal wie aus heiterem Himmel für die Gegenseite. Nach einer Flanke hielt Florian Hornig in der 20. Minute den Kopf hin und die Pille segelte über Keeper Lucas Menz geradeweg in Netz.

Tosunoglu sorgt für Siegtreffer

Ungeachtet des Rückstandes aber hielten die Hausherren ihre Linie und kamen mit teilweise schön vorbereitenden Spielzügen immer wieder gefährlich vor das Gästetor. Adam Jabiri konnte nach klasse Vorarbeit von Testspieler Ali Mos-lehe in der 32. Minute ausglei-chen, ehe mit Tufan Tosunoglu ein weiterer Testkandidat im zweiten Durchgang in der 72. Minute für den 2:1-Siegtreffer sorgte. Boysen habe einige gute Spielansätze sei-ner Mannschaft gesehen, jedoch vermisse er gleichzeitig die Kalt-schnäuzigkeit im Angriff. „Uns hat erneut die Entschlossenheit vor dem Tor gefehlt, um ein solches Spiel noch höher zu gewinnen“ sagte er nach der Partie. So viel dazu.

Wiedersehen mit „Schlappi“

Tags zuvor musste der VfR im Sta-dion des Bildungszentrums gegen den nordkoreanischen Erstligaclub Sobaeksu SC ran. Ein Gegner, der nicht zuletzt durch die Anwesen-heit von Mannschaftsbetreuer und Kulttrainer Klaus Schlappner gro-ße Aufmerksamkeit genoss. Auf die Frage, ob er sich denn mit dem Team auf Englisch verständigen würde, entgegnete er in sympa-thischer Manier: „Ne, uff kurpäl-zisch.“ Zustande gekommen sei

der Kontakt zu dem Fußballclub über den DFB und den DOSB. Es sei ein Freundschaftsdienst, den die Koreaner dankend angenom-men haben. Insgesamt 16 Tage sind die Asiaten in Deutschland unterwegs, um von der europäischen Spielkultur zu lernen. „Das Schöne an der Sache ist, dass der Sport verbindet und über die Politik hinweg geht“, sag-te Schlappner. Am Anfang seien die Mannschaften immer sehr an-gespannt, würden sich dann aber mit einem Lächeln und einem Auf Wiedersehen verabschieden. Auf dem Spielfeld präsentierten sich die Koreaner jedenfalls als durch-aus konditionsstarker und taktisch gut geschulter Gegner, den Boy-sens Truppe jedoch, zumindest in der ersten Hälfte, durchaus im Griff hatte.

Verdiente VfR-Führung

Verdient gingen die Hausherren bereits in der zwölften Minute durch den Testspieler Ali Moslehe in Führung, versäumten es aber beispielsweise durch Adam Jabiri nachzulegen. Im zweiten Durch-gang wechselte Boysen den Kader fast komplett durch, und plötzlich fehlte die Organisation im Spiel des VfR. Nachlässigkeiten und vie-le individuelle Fehler bauten den Gegner auf, der in der 47. Minute nicht nur durch Nam Chul Hyon ausglich, sondern in der 64. Minu-te durch Myong Cha Hyon gar den Siegestreffer markierte. Maximilian Mehring kam im Üb-rigen nach einem halben Jahr verletzungsbedingter Pause zu sei-nem ersten Einsatz und verkaufte sich durchaus vielversprechend. Marco Steil dagegen hatte nicht seinen besten Tag erwischt, und wurde dementsprechend im Test gegen Mechtersheim auf die Bank verbannt.

Am Samstag Test gegen KSC II

Im ersten Durchgang habe ihn die Mannschaft durchaus zu be-geistern gewusst, erklärte Boysen im Anschluss an die Partie. „Die Ballzirkulation sowie die Lauf-arbeit hat mir gut gefallen.“ Zu der Leistung der Mannschaft in der zweiten Spielhälfte stellte der Teamchef nüchtern, aber deutlich fest: „Beim zweiten Anzug pas-sen vielleicht Schlips und Socken, mehr aber auch nicht. Der Rest ist nämlich eine Katastrophe.“ Dem-entsprechend gebe es noch viel zu

tun. Und da ist etwas dran. Die Ver-letzung von Alan Stulin macht die Sache nun nicht besser. Der vom Abstieg bedrohte VfR kommt mehr und mehr ins Trudeln. Man darf ge-spannt sein, wie die Verantwortli-chen auf den Ausfall reagieren und was sich bis zum Ende der Woche hinsichtlich Neuverp�ichtungen tun wird. Doch das Tagesgeschäft geht weiter. Am Samstag testet der VfR gegen die „Zweite“ des Karls-ruher SC. Alla Wormatia!

VfR Wormatia Worms -TuS Mechtersheim:

Lucas Menz – Raschid El-Ham-mouchi, Erdal Celik, Benjamin Himmel, Tim Bauer (68. Tufan To-sunoglu / SVN Zweibrücken) – Ali Moslehe / VfR Neumünster, Marco Stark (46. Alan Stulin, 85. Patrick Wolf), Marcel Abele, Lucas Opper-mann – Alper Akcam, Jabiri (81. Kevin Feucht)

VfR Wormatia Worms -Sobaeksu SC:

Lucas Menz (46. Herbert Schötterl / zuletzt FC Watford U18) – Ra-schid El Hammouchi (46. Markus Hofmeier), Erdal Celik (46. Patrick Wolf), Benjamin Himmel (46. Marco Steil), Tim Bauer (65. Björn Weisenborn) – Tufan Tosunoglu / SVN Zweibrücken (65. Jonathan Zinram), Marco Stark (46. Maxi-milian Mehring), Alan Stulin (76. Marcel Abele), Ali Moslehe / VfR Neumünster (65. Kevin Feucht) – Adam Jabiri (46. Alper Akcam), Lucas Oppermann (76. Sandro Loechelt / U19).

Trainer- und Waldhof-Legende Klaus Schlappner betreut den koreanischen Erstligisten und zog im BIZ viele Blicke auf sich. Foto: Rudolf Uhrig

Alan Stulin, so etwas wie der Hoffnungsträger der Wormatia auf der Sechser-Position, zog sich im Testspiel gegen Mech-tersheim eine Außenband-Verletzung am Knöchel zu und wird mehrere Wochen ausfallen. Foto: Rudolf Uhrig

SGler schwimmen der Konkurrenz davonWormser Athleten erringen 54 Medaillen

WORMS/LUDWIGSHAFEN Als sehr erfolgreichen Start ins neue Sportjahr bezeichneten die Trainer der SG Worms das Abschneiden ihrer Schützling beim 20. Winter-schwimmfest des Ludwigshafener SV. Mit einem Großaufgebot aller Altersklassen beteiligte sich die Wormser Schwimmgemeinschaft an den Wettkämpfen im Südbad. Ihre derzeit gute Form stellte das Team mit dem Erringen von 54 Siegen und vielen Medaillen nach-drücklich unter Beweis.Das meiste „Gold“ hamsterte der 13-jährige Lars Schwartner, der bei sieben Starts gleich sieben Mal do-minierte. Er siegte jeweils souverän vor der Speyerer Konkurrenz. Ihr Allround-Talent bewies auch die 15-jährige Jule Guckes mit neuen Bestmarken und fünf Siegen über alle Lagen. Dabei stellte sie einen neuen Vereinsrekord über 100 Me-ter Rücken in 1:08,09 Minuten auf.Mit Vierfachsiegen dominierten Kyra Wiegand, Adrian Burg, Mai-ke Wiegand und Emma Hellwig. Sie ließen der Grünstädter bezie-hungsweise Ludwigshafener Kon-kurrenz keinerlei Chance. Dabei verdient die schnelle Kraulzeit von Adrian über 100 Meter Freistil in 58,75 Sekunden besondere Er-

wähnung. Gleich drei Mal auf dem obersten Siegertreppchen standen Jonas Brandt und Jonas Klemmer, die auf ihren Spezialstrecken Brust überzeugten. Doppelsiege erzielten Annik Lö-cher, Annika Bodensohn, Jona-Marie Löcher, Jule Knies, Karina Martin sowie als jüngste SG-Star-terin Sophie Beierstorf, die sich über 50 Meter Rücken und Freistil durchsetzte. Je einmal als Erste schlugen an: Alina Wind, Julius Weinhold, Patrick Klemmer, Paula Fleischer, Helena Becker und die Youngsters Philipp Emans, Tobias Zidar, Paul Krönert. Sie alle konn-ten noch Silber- und Bronzeme-daillen erringen.In den Medaillenrängen behaup-teten sich mit guten Leistungen auch Saskia Fleischer, Rebecka Walter, Emilia Baab, Lukas Ramb, Delia Hentrich, Sarah Klinger, Mi-lina Scherer, Luisa Woop, Julian Schröder, Charlotte Bott, Emilia Dzijan Für Spannung sorgte die 4 x 200 Meter Freistilstaffel Mixed in der Besetzung Jonas Brandt, Kyra Wiegand, Jule Guckes, Adrian Burg, die in 8:45,07 Minuten nur ganz knapp hinter dem Grünstäd-ter Team in der offenen Wertung anschlug.

Pfeddersheim fährt ersten Testspielsieg ein4:3-Erfolg über Alemannia Waldalgesheim /

Am Samstag auswärts gegen VfR Bürstadt

Von Stefan Lubojansky

PFEDDERSHEIM Nach zwei knappen Testspielniederlagen gegen die Regionalligisten VfR Wormatia Worms und SV Wald-hof Mannheim konnte die TSG Pfeddersheim vergangenen Sams-tag gegen den Ligarivalen SV Ale-mannia Waldalgesheim im dritten Anlauf den ersten Sieg einfahren. Dabei täuscht das 4:3-Endergebnis durchaus über den eigentlichen Spielverlauf hinweg, denn es war die Truppe von Trainer Norbert Hess, die nahezu über den gesam-ten Spielverlauf die tonangebende Mannschaft auf dem Flörsheimer Kunstrasenplatz war. So langsam scheint es, als fänden die Jungs ihre spielerische Frische und Leichtigkeit zu Saisonbeginn wie-der, die Lust auf die Rückrunde macht. „Meine Mannschaft bestätigt die guten Trainingseindrücke auch im Spiel“, freute sich Hess nach der Partie. Eigentlich habe man dem Gegner aus dem Spiel heraus kei-nerlei Torchancen ermöglicht. Und da war durchaus etwas dran, denn die Gegentreffer �elen durch zwei Foulelfmeter sowie einen individu-ellen Fehler. Eine Hiobsbotschaft ereilte den Trainer aber dann doch noch. In der 43. Spielminute knick-te Yannik Krist unglücklich um. Erste Vermutung des Trainers: „Die Bänder“. Genaueres jedoch müsse eine ärztliche Untersuchung zei-gen. Mittlerweile konnte die TSG jedoch Entwarnung geben. Statt

des befürchteten Bänderrisses, zog sich Krist wohl „nur“ eine Bänder-dehnung am Knöchel zu. Erfreulicher dagegen ist die Tatsa-che, dass sich Offensiv-Neuzugang Bartosz Franke nicht nur gut in der Truppe einfügt hat, sondern auch die notwendigen Tore schießt. Zwei waren es an der Zahl. Für den Rest sorgte CO-Trainer Arijan Berisha sowie der sich im Aufbau-training be�ndliche Stürmer Mar-cel Veek. „Drei der vier Tore haben unsere Stürmer gemacht“, zeigte sich Hess hochzufrieden. Das seit September vergangenen Jahres, aufgrund verletzungsbedingter Ausfälle, existierende Stürmer-Pro-blem scheint sich also so langsam aufzulösen. Apropos Offensive. Die Wechsel-frist endet ja bekanntlich am 31. Januar. Kommt da noch jemand? In der TSG- und VfR-Fangemein-de wurde nämlich zuletzt heftig diskutiert und zudem vermehrt Wechselgerüchte des VfR-U23 Spielers Damian Kaminski zu den Pfeddersheimern laut. Klarheit verschaffte Trainer Hess jetzt auf Nachfrage: „Wir sind im Offensiv-bereich gut aufgestellt.“ Aus, basta. Damit dürfte die Sache wohl end-lich vom Tisch sein. Zum Zeitpunkt der Vorbereitung äußerte sich Hess überdies eben-falls positiv. „Alles ist im Soll. Alle Spieler sind im Einsatz.“ Am Samstag geht der Testbetrieb schon wieder weiter. Dann trifft die TSG auswärts auf den VfR Bürstadt. In diesem Sinne. Auf geht’s TSG!

KURZ NOTIERT

Winter-Cup in der NiederrheinhalleGIMBSHEIM Am Samstag, 8. Fe-bruar, �ndet ab 9.30 Uhr die zwei-te Au�age des Winter-Cups in der Niederrheinhalle Gimbsheim statt. Das Besondere an diesem Aktiven-Turnier: Es wird aus-schließlich für Teams der beiden untersten Klassen ausgerichtet.Dieses Jahr konnte der Veranstal-ter SV 1911 Gimbsheim e.V. die Volksbank Alzey-Worms eG als Schirmherr für das Turnier gewin-nen. Achtzehn Teams streiten - in vier Gruppen aufgeteilt - um den Einzug in die Finalspiele, die ge-gen 16:00 Uhr beginnen werden. Etwa um 18 Uhr steht dann fest, wer der Nachfolger der zweiten Mannschaft des SV Gimbsheim ist, die im Vorjahr in einem span-nenden Finale über den FSV Abenheim triumphiert hatte.

DIE TEILNEHMER

Gruppe A: SV Leiselheim, TuS Neuhausen, TuS Dex-heim, TSV Sponsheim/Dro-mersheim, ASV Mörsch

Gruppe B: FC Germania Eich II, TSV Flörsheim-Dalsheim, TuS Weinsheim, TuS Nack, SV P�ngstweide

Gruppe C: SV Gimbsheim II, SV Ober-Olm, FSV Alemannia Laubenheim II, 1.FC Nacken-heim II

Gruppe D: FC Blau-Weiß Worms, SV Pfeddersheim, SG Bechtolsheim/Gabsheim, FK Ludwigshöhe

Page 8: Wormser Wochenblatt_2014-05_Mi

Freizeit-Kicker kämpfen um den SiegHansa-Fußballnacht am Samstag

in Gimbsheimer Niederrheinhalle

GIMBSHEIM Am Samstag, 1. Februar, trifft sich in der Gimbsheimer Niederrheinhalle zum fünften Mal die südwest-deutsche Elite des Freizeit-Fuß-balls zur „Hansa-Fußballnacht“. Zwölf Hobbyteams aus vier Bun-desländern spielen ab 16.30 Uhr in zunächst zwei Vorrundengrup-pen aufgeteilt gegeneinander und versuchen die Endrunde zu errei-chen, die um 21.15 Uhr beginnt. Die weiteste Anreise (150 Kilo-meter) hat dabei die Betriebs-mannschaft von Smur�t Kappa aus Gernsbach bei Baden-Baden, knapp vor dem bayrischen Team „Biervernichter“ aus Aschaf-fenburg. Wer schließlich Sieger und somit der Nachfolger des Fan-Club Gimbsheim wird, steht gegen 23.30 Uhr fest. Bis dahin erwartet die Zuschauer Non-Stopp-Hallenfußball, durchweg untermalt von der Musik von DJ Baumeister, der später auch die Aftershowparty in der Sektbar mit Rhythmen untermalen wird. Einmal – zwischen der Vorrunde und dem Viertel�nale – darf der Ball dann aber doch kurz ruhen und die Halle, beziehungswei-se die Bühne gehört dem Dance

X Press. Die jungen Damen der Guntersblumer Tanzformation gehören ebenso zum bunten Rah-menprogramm wie der Hammer-schuss-Wettbewerb, der Hütchen-Killer-Pokal und das parallel zum Budenzauber statt�ndende XXL-Tischkicker-Turnier. Über Besu-cher in der Niederrheinhalle freut sich der FC Hansa Gimbsheim, der für ausreichend Speis und Trank gesorgt hat.

Mittwoch, 29.01.2014 | KW 058 Sport

Worms festigt Platz im TabellenmittelfeldBadminton-Spieler feiern überraschenden

5:3-Erfolg gegen TuS Neuhofen

WORMS Die Badminton-Sport-ler der TG Worms haben am Wo-chenende einen überraschenden 5:3-Erfolg über die TuS Neuhofen in der Bezirksklasse Mitte gefei-ert. Und das, obwohl die Gäste aus Neuhofen mit viel Selbstbe-wusstsein zu dem Spiel gegen die TGW in die neue Jahnturnhalle kamen. Am Wochenende zuvor war es Neuhofen gelungen, im Spiel gegen Waldsee ein beacht-liches Remis zu erringen, was zu dem ersten Punktverlust des bislang unangefochtenen Ersten führte. Die Wormser wollten je-doch mindestens einen Punkt behalten und traten Neuhofen hochmotiviert entgegen.

Umkämpfte Doppel

Im ersten Herrendoppel zeigte das bewährte Wormser Duo Ka-linowski/Knaub gegen Sinaga/Peter eine starke und routinierte Leistung der Wormser hatten die Gäste keine Chance und unterla-gen deutlich mit 21:10 und 21:7. Im zweiten Herrendoppel muss-ten Kai Kadel und Stephan Teck-lenburg gegen das Neuhofer Duo Stumpf/Martin antreten. Das jun-ge Wormser Doppel zeigte zwar eine ansprechende Leistung, fand dennoch gegen die erfahrenen Gäste kein wirksames Mittel und unterlag am Ende mit 19:21 und 12:21. Das neu formierte Damen-Doppel mit Tanja Auer und Annika Mai-lahn konnte gegen Röpke/Jöhl seinen zweiten Sieg im zweiten Spiel feiern und so einen wichti-gen Punkt für die Wormser holen (19:21; 21:11; 21:13). Im gemisch-

ten Doppel trafen Auer/Kadel auf Jöhl/Stumpf, wobei die Gäste das Spiel klar dominierten und sich völlig verdient den Sieg sicherten (5:21; 9:21), sodass es nach den Doppeln ausgeglichen 2:2 stand.

Kalinowski macht den Sieg klar

Im dritten Herren-Einzel star-tete der erst 18-jährige Stephan Tecklenburg gegen Dennis Peter nervös, sicherte in der Folge mit einer starken Leistung aber einen weiteren wichtigen Punkt (21:19; 21:14). Annika Mailahn musste gegen Britta Röpke antreten, die sich in der laufenden Saison erst ein einziges Mal geschlagen ge-ben musste. Am Ende blieb auch die Wormserin chancenlos und musste den Punkt mit 13:21 und 6:21 abgeben. Im zweiten Herren-Einzel spielte Waldemar Knaub gegen den Neuhofener Neuzugang aus Indonesien, Frando Sinaga. Den ersten Satz entschied Knaub ganz klar für sich (21:7) doch Si-naga kam immer besser ins Spiel und brachte Knaub an seine Gren-zen, wobei Knaub letztendlich den Satz mit einem hauchdünnen Vorsprung zugunsten der Worm-ser entschied (21:19). Im letzten Spiel des Tages startete Frank Ka-linowski gegen Thorsten Martin und konnte klar für die Wormser zum 5:3-Endstand punkten.Mit diesem wichtigen Sieg und der bislang stärksten Mannschaftsleis-tung konnten die Wormser ihren 6. Tabellenplatz vor dem 1. BC Worms und TV Kirchheimbolan-den festigen und streben als Sai-sonziel einen Tabellenplatz im Mittelfeld an.

Normannen wieder auf einem guten WegPfiffligheim hat wiederum Platz drei der Fairplay-Tabelle inne

Von H. Hinkel

WORMS „Jeden Gegner res-pektieren und fair miteinander umgehen.“ P�f�igheims Fußball-Abteilungsleiter Michael Kley, der selbst lange den grünen Nor-mannia-Dress getragen hat, lebt Fairplay vor. Mit seinem Trainer Andreas Fettel liegt der frühe-re Abwehrrecke auf einer Linie. Bereits vor der Saison 2012/2013 habe man mit der Mannschaft über sportlich faires Verhalten gesprochen: Es bringt überhaupt nichts, sich mit dem Schiri an-zulegen. Auch der respektvolle Umgang untereinander und dem Gegner gegenüber kam zur Spra-che.Es habe gefruchtet, „wie das Er-gebnis zeigt“ (Kley). In der Fair-play-Tabelle belegte der SV Nor-mannia mit 41 Punkten - hinter Abenheim II und Leiselheim - den dritten Platz. Auch vom Klassen-leiter gab‘s ein großes Lob.P�f�igheims Spielführer Patrick

Lim und Sportausschuss-Vorsit-zender Dieter Dirschl waren im letzten November „vor Ort“ und durften die Urkunde und die Prä-mie von der Kreissparkasse Alzey-Worms entgegennehmen. Auf die Frage, ob die Auszeichnung zu-sätzlich Motivation wäre, hatte Michael Kley sofort die Antwort parat: „Auf jeden Fall!“ Man wol-le es ja wiederholen, „nach Mög-lichkeit sogar besser machen.“ Und man ist beim SV Normannia in der Tat auf einem guten Weg.

Nur 29 Fairplay-Minuspunkte

In der aktuellen Fairplay-Tabelle stehen die P�f�igheimer wieder auf dem dritten Rang. Das mache die gute Einstellung der Mann-schaft deutlich. Mit 29 „Miesen“ ist man dicht an dem „Vize“ FSV Abenheim II dran. Wäre die eine rote Karte nicht gewesen, läge man beim SV Normannia mit Abenheim II auf gleicher Höhe. Ganz klar, auch vom Spielfeld-

rand aus kann die Fairplay-Wer-tung beein�usst werden. „Wenn‘s mal hektisch wird - und das kommt im Fußball immer mal wieder vor - versuchen wir be-ruhigend auf die Fans einzuwir-ken“, so Kley. Das wäre sicherlich nicht so einfach. Die Zuschauer gehen im Spiel mit, Emotionen gehören durchaus dazu. Doch ha-ben sie es auf der Sportanlage an der Wormser Adelheidstraße ganz gut im Griff.Noch ein leuchtendes Beispiel von vorbildlicher sportlicher Einstellung zum Schluss: P�ff-ligheims Trainer Andreas Fettel reagierte in der Halbzeitpause auf den dezimierten Gegner Dit-telsheim-Heßloch II wie folgt: Er nahm drei Akteure heraus und ließ sein Team ebenfalls mit acht Spielern zu Ende spielen. Der Schiri meldete die vielbeachtete Aktion an den Südwestdeutschen Fußballverband (SWFV), der Ver-band wiederum lud Fettel zu ei-ner Fairplay-Veranstaltung ein.

Frank Kalinowski setzte sich gegen Thorsten Martin durch und konnte für Worms zum 5:3-Endstand punkten. Foto: Peschel

INFOS

Gruppe 1:

Smur�t Kappa BadenkartonRude Boys WormsBiervernichter AschaffenburgFzK EichDie Geilons vom AltrheinKKKR

Gruppe 2:

Die BorussenViernheim UnitedRheingold MädelsFan-Club GimbsheimKristall Ohne e.V.Rheinhessen Kicker

INFOS

G-Jugend-Turnier:

Gruppe A: ASV Nibelungen, TuS Hochheim II, TuS Stetten, VfR Wormatia, FC Starkenbur-gia Heppenheim

Gruppe B: TuS Hochheim I, Eintracht Herrnsheim, VfR Alsheim, FV Hofheim

E-Jugend-Turnier:

Gruppe A: ASV Nibelungen, Eintracht Herrnsheim, TSV Amicitia Viernheim, FC Star-kenburgia Heppenheim

Gruppe B: TSG Pfedders-heim, TuS Hochheim II, VfL Neckarau Mannheim, FV Hof-heim

Gruppe C: TuS Hochheim I, TuS Stetten, TSV Gau-Odern-heim I, SV Gommersheim I

Gruppe D: SV Gommersheim II, TSV Gau-Odernheim II, LSC Ludwigshafen, TSG Zellertal

HSG holt einen Punkt beim TabellenführerWormser Handballer holen 25:25-Remis gegen SG Saulheim / Defensivabteilungen prägen packendes Spitzenspiel

Von Florian Stenner

WORMS Hans-Karl Böhnert, sportlicher Leiter des HSG Worms, hatte nach dem Auftakt-sieg im neuen Jahr, aber auch in der Spielvorbereitung in der ver-gangenen Woche, die Mannschaft eindringlich gewarnt: Ohne eine bessere und konsequentere Chan-cenauswertung wird ein Sieg in Saulheim nicht möglich sein. Zwar wurde Böhnert zumindest in Teilen eines Besseren belehrt – denn die HSG Worms verpasste den Auswärtssieg beim Rheinhes-senliga-Spitzenreiter SG Saulheim nur ganz knapp – aber dennoch behielt der erfahrene Mann an der Seitenlinie recht: Ein 25:25 (11:14)-Unentschieden erkämpf-ten sich die Handballer aus der Nibelungenstadt beim Auswärts-debüt für Neu-Trainer Gerd Zim-mermann.

„Dieses Spitzenspiel hielt das, was es im Vorfeld versprach“, so der sportliche Leister der HSG Worms nach 60 Minuten packen-dem Handball in Saulheim. In einem Spiel, das von der Abwehr-arbeit beider Mannschaft geprägt war, erwischten die Gäste aus Worms den besseren Start.

Schwächen im Torabschluss

Der Tabellendritte erarbeitete sich leichte Vorteile im Spiel, offenbarte aber schnell wieder Schwächen im Torabschluss. Hinzu kamen noch Nachlässig-keiten im Umschaltspiel von Ab-wehr auf Angriff, was insgesamt zur Folge hatte, dass Saulheim die Schwächen der HSG bestraf-te. So übernahm Saulheim das Kommando und erspielte sich bis zur Halbzeitpause einen Drei-Tore-Vorsprung: 11:14-Pausen-

stand aus Sicht der HSG Worms. In den Augen von Böhnert war dieser Rückstand jedoch mehr als vermeidbar. Er betonte: „Wir hätten selbst leicht mit drei oder vier Toren Vorsprung in die Pause gehen können“. Doch zum Ärger der HSG-Verantwortlichen kam es genau anders herum. Dies veran-lasste Neu-Trainer Gerd Zimmer-mann dazu, die Probleme seiner Mannschaft in der Halbzeitpause deutlich anzusprechen. Wie es nach dem Wiederanp�ff der Partie schien, zeigte die Halb-zeitansprache des Trainers Wir-kung: Worms kam motiviert und konzentriert aus der Kabine. Vor allem die Defensive, wie immer organisiert von Bernd Ströning und André Ermisch im Wormser Innenblock, hatte plötzlich mehr Zugriff auf die Angreifer des Spit-zenreiters. Saulheim wackelte und deren Führung wurde von

Minute zu Minute kleiner. Nach etwas mehr als zehn Minuten in der zweiten Halbzeit war es dann geschafft und die Zimmermann-Truppe egalisierte den Rückstand. Doch der Tabellenführer erkann-te den Ernst der Lage rechtzeitig und �ng sich wieder. So entwi-ckelte sich ein hochklassiges Spiel auf Augenhöhe, in dem die Füh-rung nun ständig wechselte.

Böhnert zeigt sich zufrieden

Doch ein Manko konnte auch im zweiten Durchgang nicht ab-gestellt werden: Die zu geringe Chancenverwertung. Aber dank der „enormen Kampfkraft“ der HSGler, so Böhnert, konnte Saul-heim bis zum Abp�ff nicht das entscheidende Tor erzielen. So trennten sich die beiden Top-teams der Rheinhessenliga am Ende 25:25. Auch wenn am Ende

nur ein Punkt aus Saulheim ent-führt werden konnte, zeigte sich der sportliche Leiter zufrieden ob der Leistung der Mannschaft: „Das Team hat eine sehr gute Mo-ral gezeigt und jeden Rückschlag ausgeglichen.“ Viel Lob erhielt auch der junge Rückraumspie-ler Sven Walther, der insgesamt vier Treffer erzielte. Er hatte die schwierige Aufgabe, den ver-hinderten Stammspieler Jochen Schloß zu vertreten und machte dies in den Augen der Verantwort-lichen sehr gut. „Für die nächsten Spiele gilt es das Positive mitzunehmen und an den Schwächen zu arbeiten. So können wir selbstbewusst in die nächsten Spiele gehen. Die Mannschaft freut sich außerdem über die zahlreich mitgereisten Fans, die ihr Kommen sicherlich nicht bereut haben“, wie Böhnert abschließend bemerkte.

Drei, die sich beim Auswärtsspiel der HSG in Saulheim zu Erfolgsgaranten für die Wormser mauserten: Während Bernd Ströning (links) und André Ermisch (Mitte) immer wieder selbst zum Abschluss kamen und gleichzeitig die Defensive der HSG organisierten, sodass der Innenblock mehr Zugriff auf die Saulheimer bekam, glänzte Sven Walther vor allem in der Offensive. Walther, der die schwierige Aufgabe hatte, den verhinderten Stammspieler Jochen Schloß zu vertreten, machte seine Sache gut und erzielte insgesamt vier Treffer. Foto: Agentur Peschel

DIE FAIRSTEN TEAMS

Das Wormser Wochenblatt stellt während der Winter-pause die fairsten Fußball-mannschaften der B- und C-Klassen im Rahmen einer Serie vor.

Dabei handelt es sich um die Vereine, die im November 2013 von der Kreissparkasse geehrt wurden. Einbezogen in die Berichte wird ein Blick auf die aktuelle Fairplay-Tabelle. Mit der Wormser C-Klasse geht‘s los.

Wertung: Es werden aus-schließlich Minuspunkte verteilt. In erster Linie fallen Gelb (1), Gelb-Rot (3) und Rot (5) ins Gewicht. Ein ver-ursachter Spielabbruch bezie-hungsweise Zuschaueraus-schreitung werden mit zehn „Miesen“ bestraft.

Pfiffligheims Co-Trainer Harry Wagner und Trainer Andreas Fettel mit ihrer Mannschaft. Foto: H. Hinkel

KURZ NOTIERT

ASV-Turnierserie startet SamstagWORMS Am kommenden Wo-chenende startet die vom ASV Nibelungen Worms ausgerichtete Fußball-Hallenturnierserie. Den Auftakt macht am Samstag ein Turnier für Betriebs- und Frei-zeitmannschaften, die ab 10.30 Uhr in der Nikolaus-Dörr-Halle aufeinandertreffen. Wer sich beim „7. Hallencup“ gegen neun andere Hobbyteams durchsetzen konnte, wird dann gegen 16.45 Uhr im Finale ermittelt. Tags dar-auf, am Sonntag, veranstaltet der ASV in der Sporthalle des BIZ ab 9 Uhr zunächst ein G-Jugend-Turnier, gegen 13 Uhr beginnt dann ein Turnier für Mannschaf-ten der E-Jugend.

Page 9: Wormser Wochenblatt_2014-05_Mi

Anzeigen-Sonderveröffentlichung

Köln – Das Warten hat sichgelohnt: Am 1. Februar startetder neue Honda Civic Tourer,der sich auf knapp 4,54Meterneindrucksvoll als echter Lade-meister präsentiert. Der gegen-über der Schrägheckvarianteum 24 Zentimeter verlängerteKombi ist der kompaktesteund zugleich geräumigste Ver-treter seiner Klasse und gehörtzu den sichersten FahrzeugenEuropas. Der in Deutschlandund England entwickelte Ci-vic Tourer startet bei 21.550Euro und läuft im britischenHonda-Werk in Swindon vomBand.

Klar, dass bei einem Kombizunächst das Raumangebotinteressiert – und das ist beim

gungsfreiheit auf den beque-men Vordersitzen und dankder fast vollständig geradeverlaufenden Dachlinie fühlensich selbst groß gewachseneEuropäer auch in der zweitenSitzreihe wohl.

Seine wahre innere Größestellt der Japan-Kombi miteuropäischen Wurzeln aberhinter seiner weit nach obenöffnenden Heckklappe unterBeweis: Stattliche 624 LiterLadevolumen sind es – inklu-sive einem 117 Liter großenStaufach für bis zu zwei Bord-trolleys im Fahrzeugboden.Das ist Klassenbestwert. Pfif-fig auch: Das Laderaumrolloschnippt per Fingertipp auto-matisch nach vorn und ver-

Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 8,9–4,2; außerorts 5,5–3,6; kombiniert 6,6–3,8.CO2-Emission in g/km: 155–99. (Alle Werte gemessen nach 1999/94/EG.)

GRÖSSE ZEIGEN.DER NEUE CIVIC TOURER.

Unsere Händler in Ihrer Nähe:

PREMIERE AM 1. FEBRUARBEIM GROSSEN HONDA FRÜHSTÜCK.

Eine Anzeige von Honda Deutschland. Abb. zeigt Sonderausstattung. Verkauf, Beratung und Probefahrt nur innerhalb der gesetzlichen Ladenöffnungszeiten.

MIT DEM GRÖSSTEN GEPÄCKRAUM SEINER KLASSE.

Kräuter Automobile GmbHRheinallee 18555120 MainzTel. 06131/969600www.honda-kraeuter.de

Autohaus Scheid GmbHMainzer Straße 11055239 Gau-OdernheimTel. 06733/7037www.honda-autohaus-scheid.de

Autohaus Heinz KaufmannAm Ockenheimer Graben 3755411 Bingen-KemptenTel. 06721/16416www.honda-kaufmann.de

Autohaus Manfred Hofmann GmbH & Co. KGBleichwiesenstraße 2565203 WiesbadenTel. 0611/690080www.hofmanngruppe.de

Auto-Zentrum Wollstadt GmbH & Co. KGSchulstraße 4165795 HattersheimTel. 06190/989570www.wollstadt.de

Gottron GmbHValterweg 3165817 EppsteinTel. 06198/8335www.honda-gottron.de

Mehr Informationen bei unseren Händlern in Ihrer Nähe oder unter www.civic-tourer.de.

AZ12

und rechts an den Seitenwän-den nehmen allerhand Klein-kram im Civic Tourer auf.Durch die erfreulich niedrigeLadekante von 565 mm wirddas Be- und Entladen nicht zurRückentortur. Das Umklappender asymmetrisch geteiltenRücksitzlehne gelingt bei demJapaner mühelos und erfolgtmit nur einem Handgriff. Zu-gleich senken sich die Sitz-flächen automatisch zu einemvöllig ebenen Ladeboden ab.Das im Normalzustand ohne-hin schon riesige Frachtabteilwächst damit auf noch gewal-tigere 1.668 Liter an. Ein wei-

Köln – Honda präsentiert zumModelljahr 2014 seinen Civicnoch sportlicher und sicherer.Zielgenaue Modifikationen anFahrwerk und Lenkung ver-bessern das Handling und dieFahrsicherheit des pfiffigenFünftürers, während zahlrei-che neue Assistenzsystemeden Fahrer zusätzlich unter-stützen. Um Spurtreue, Sta-bilität und Fahrkomfort vorallem bei hohen Geschwin-digkeiten noch weiter zu stei-

Köln – Mit dem CR-V 1.6i-DTEC profitiert auch dasHonda Kompakt-SUV von derneuen Motor- und Antriebs-generation „Earth DreamsTechnology“. Kerndieser Philosophieist ein ausgewoge-nes Verhältnis zwi-schen Effizienz unddynamischer Kraft-entfaltung, die manvon einem Hondaerwartet. Mit 120PS (88 kW) und ei-nem Drehmomentvon 300 Nm emittiert derCR-V nur 119 g/km CO2 (4,5Liter/100 km) und zählt damitzu den saubersten Vertreternseiner Klasse. Natürlich ist

terer Vorteil beim Tourer: Diebeiden hinteren Radkästen fal-len betont schmal aus und sor-gen für reichlich Ladebreite.

Wie beim Kinosessel

Beim Civic Tourer kommtdas gleiche durchdachteRücksitzbanksystem wie beider Schrägheckvariante zumEinsatz. Das von Honda aufden Namen „Magic Seats“getaufte Mobiliar erlaubt einHochklappen ähnlich wie beieinem Kinosessel. So kön-nen Mountainbikes oder etwaBlumenkübel auch aufrecht

gern, wurden die vordere undhintere Radaufhängung sowiedie elektrische Servolenkungüberarbeitet. Zudem kommenim Civic künftig verschiede-ne aktive Fahrerassistenzsys-teme zum Einsatz, die eineKombination aus Kameras,Lidar- und Radartechnologiennutzen. Ziel ist es, einen hohenStandard beim Fahrer-, Insas-sen- und Fußgängerschutzzu bieten. Der Civic Fünftürerüberzeugt aber auch mit dem 477

der CR-V 1.6 i-DTEC serien-mäßig mit einer Start-Stopp-Funktion ausgestattet. Sobalddas Fahrzeug anhält und derFahrer in den Leerlauf schal-

tet, geht der Motor automa-tisch aus. Tritt der Fahrer dieKupplung und legt einen Gangein, startet er automatisch wie-der. Um eine maximale Kraft-

transportiert werden. ZumVerkaufsstart bietet Hondaden Civic Tourer mit einem1,8-Liter-Benziner mit 142PS/104 kW und einem 1,6-Li-ter-Turbodiesel an. Der sehrkultiviert laufende Selbstzün-der leistet 120 PS (88 kW) undentfaltet seine 300 Nm Dreh-moment sehr gleichmäßig.

Wie bei Honda typisch, las-sen sich die Gänge knackigdurch die Schaltgassen bewe-gen. Das Triebwerk stammtübrigens aus der neuen Hon-da Antriebsgeneration „EarthDreams Technology“ und

Liter großen Kofferraum, derdank den „Honda Magic Seats“tollen Innenraumvariabilitätund einer herausragenden Ef-fizienz. Das neue 1.6 i-DTECDieselaggregat mit Sechs-gang-Schaltgetriebe aus der„Earth Dreams Technology“-Baureihe begnügt sich bei120 PS (88 kW) und 300Nm Drehmoment im Schnittmit nur 3,6 Litern auf 100 kmund emittiert dabei 94 g/kmCO2.

stoffeffizienz zu erreichen,kann der Fahrer mit Hilfe ei-nes grünen Schalters an derAmaturentafel den ECON-Modus aktivieren. Er steuert

den Kompressorder Klimaanlageund senkt die Ver-sorgungsspannungdes Gebläses, umdie Motorlast zureduzieren und dieKraftstoffeffizienzsomit weiter zu ver-bessern.Der 1.6 i-DTEC

Dieselmotor, der auch im Ci-vic Fünftürer und im neuenCivic Tourer lieferbar ist, wur-de speziell für den europäi-schen Markt entwickelt.

Große Klappe für den neuen Honda Civic TourerEinfach clever und variabel: Dieser Kombi ist für den Alltag bestens gerüstet – Größter Kofferraum seiner Klasse

Das Raum- und Ladeangebot ist beim Civic Tourer mehr als üppig Fotos: we /WMD

Civic Type R kommt

Kurz notiert

Honda hat den Civic für 2014 aufgefrischt Fotos: we /WMD

Dynamisch und effizient

Sparsamer Diesel für Europa

soll im Schnitt nur 3,8 Li-ter / 100 km (99 g CO2/km)verbrauchen. Der handlich zufahrende Civic Tourer verfügtals erstes Serienmodell welt-weit über ein adaptives Dämp-fersystem an der Hinterachse,das stufenweise von angenehmkomfortabel bis sportlich straffeinstellbar ist.Zudem ist dieser geräumi-ge Kombi mit einer Viel-zahl neuer Fahrerassistenz-systeme lieferbar – vomCity-Notbremsassistentenüber den Kollisionswarnerbis hin zur Verkehrszeichener-kennung.

Köln – Auf dem hauseigenenTestgelände im japanischenTochigi hat Honda erstmalsdie neueste Entwicklungs-stufe des Civic Type R prä-sentiert. Das zurzeit noch„getarnte“ Modell durchläuftintensive Tests, bevor es 2015in Deutschland auf den Marktkommt. Im Civic Type Rsorgt der neue VTEC-Turbo-motor aus der „Earth DreamsTechnology“-Baureihe vonHonda für mächtige Kraftent-faltung. Der 2,0-Liter-Vierzy-linder mit Direkteinspritzungund Abgasturbolader dürftemit seinen Charakteristikenund einer Leistung von we-nigstens 280 PS zur neuen Re-ferenz in dieser Klasse werden.Bei Testfahrten auf dem Nür-burgring hatte Honda WTCC-

Werksfahrer Gabriele Tarquiniam Steuer gesessen. Seine ers-ten Eindrücke vom Civic TypeR sind vielversprechend: „DasAuto fühlt sich fantastisch an.Die Leistung des Motors, aberauch das Setup haben michbeeindruckt. Das Fahrzeug re-agiert schnell und wendig miteiner starken Ausrichtung aufdie Front.“

Ein Handgriff: Das Umklappen der Rücksitzlehnen ist mühelos

Civic Tourer mehr als üppig.Bis zur B-Säule ist der Kombimit dem Civic Fünftürer iden-tisch. Es gibt genug Bewe-

schwindet bei Nichtgebrauchunter einer separaten Stau-klappe im Kofferraumboden.Weitere Zusatzfächer links

Page 10: Wormser Wochenblatt_2014-05_Mi

Mittwoch, 29.01.2014 | KW 0510 Sport

TGO-Handballer behalten weiße WesteOsthofen feiert 34:27-Erfolg über HC Gonsenheim / Sonntag gegen HSV Sobernheim / Reichelt verletzt

Von Stefan Lubojansky

OSTHOFEN Auf den ersten Streich folgte vergangenen Sonn-tag der zweite. Somit bleibt die TGO in der Rückrunde bisher ihrer Linie treu, denn mit dem 34:27-Erfolg gegen den HC Gon-senheim fuhr die Truppe von Trainer Frank Herbert den nächs-ten Zweier ein.

Mit viel Respekt reisten die Won-negauer in den Ortsbezirk der Landeshauptstadt. Verzichten musste Herbert auf Lucas und Manuel Pfaff. Zudem war Rou-tinier Thorsten Heck angeschla-gen, konnte aber aufgrund der Spielverlaufs geschont werden. Bei zwei Siebenmetern stand er dennoch im Tor und konnte ei-nen davon abwehren. Dennoch sprach Herbert im Anschluss an die Partie von einem Ar-beitssieg, denn die Hausherren hielten lange Zeit auf absoluter Augenhöhe dagegen. Dement-sprechend spannend ging es in der Sporthalle Am Großen Sand zur Sache. Bis zur Pause konn-te sich keiner der Kontrahenten

gewinnbringend absetzen, und mit einem 15:15-Remis ging zu-nächst nach 30 Minuten in die Spielerkabinen.

Zunächst fehlt die Einstellung

Sichtlich unzufrieden mit dem ersten Durchgang zeigte sich im Anschluss an die Partie der Cheftrainer: „Das war eine ganz schwache Abwehrleistung. Uns haben die Einstellung und das Zweikampfverhalten gefehlt.“ Abstimmungsprobleme und überdies ungewohnt viele tech-nische Fehler und Fehlwürfe im Angriff hätten ihr Übriges zu dem Zwischenstand beigetragen. „Da hatten einige wohl die Be-gegnung auf die leichte Schulter genommen“, war Herbert über-zeugt. Dementsprechend rappelte es in der Halbzeit erst einmal. Eine Standpauke habe er erteilt, und siehe da, die hatte anscheinend gesessen. Wie verwandelt und mit einer taktischen Umstellung auf eine 3:2:1-Abwehr begann die TGO-Maschine wieder zu funktionieren. Der HC konnte zwar in den Anfangsminuten nach Wiederanp�ff beim Stand von 18:18 noch dagegen halten, dann aber setzten sich die Gäs-te ab. In der zweiten Spielhälfte habe man mehr Zugriff auf die Gegenspieler gehabt und diese somit zu vermehrten Fehlern verleitet. Benedikt Beckerle und Matthias Zellmer lieferten in die-

ser spielentscheidenden Phase eine hervorragende Leistung in der Abwehr ab, Tobias Aul wuss-te am Kreis zu glänzen. Keeper Sebastian Montino stellte ebenso seine Klasse unter Beweis.

Montino ein starker Rückhalt

„Er war ein ganz starker Rück-halt“, lobte Herbert. Spitzenspie-ler Florian Reichelt konnte den Trainer mit seiner Treffsicherheit im Angriff überzeugen, musste allerdings in der Endphase auf-grund einer Knieverletzung aus dem Spiel genommen werden. „Das ist ganz bitter für uns“, stellte der TGO-Coach fest. Man müsse die Diagnose abwarten, doch die lasse auf nichts Gutes hoffen. „Ihm droht wohl eine Pause.“Doch ungeachtet dieser überaus schlechten Aussichten geht das Tagesgeschäft für die Herbert-Truppe weiter. Am Sonntag er-wartet die Truppe von Frank Herbert den HSV Sobernheim. Anwurf ist um 18 Uhr in der Wonnegauhalle.

TG Osthofen:

Sebastian Montino/Thorsten Heck – Seymour Warzecha, Benedikt Beckerle (1), Daniel Strack (2), Tobias Aul (6), Patrick Bitsch (5), Christian Kulaszewicz (3), Matthias Zellmer (3), Florian Reichelt (8/4), Eric Popple (4/2), Orintas Klimavicius

Stark im Abschluss: Tobias Aul (am Ball) wusste am Kreis zu glänzen und sicherte mit seinen Treffern den Sieg für die Osthofener Handballer. Archivfoto: Uhrig

Bitter: Osthofens Spitzenspieler Florian reichelt zog sich eine Knieverletzung zu. Auch wenn die abschließende Diagnose der Ärzte noch aussteht, befürchtet TGO-Coach Frank Herbert das Schlimmste. Archivfoto: Rudolf Uhrig

„In der ersten Hälf-te war das eine ganz schwache Abwehrleis-tung. Uns haben die Einstellung und das Zweikampfverhalten gefehlt.“

Frank Herbert,

Trainer TG Osthofen

SG Wormatia/Hochheim nicht zu stoppenWormser Spielgemeinschaft sichert sich Niederrhein-Cup in Gimbsheim

Von Michael Mayer

GIMBSHEIM Auch wenn die Al-ten Herren aus Mainz-Mombach am Ende des 17. Niederrheinhal-lencups des SV Gimbsheim „nur“ den vierten Platz errungen hat-ten, war Torwart Stefan Philippi doch einer der großen Gewinner des Abends. Denn nur Philippi hatte es geschafft, dass Gesamt-gewicht der drei Schiedsrichter Jockers, Lang und Brednik ziem-lich genau zu schätzen – 297,3 Kilogramm. Philippi lag damit nur 200 Gramm daneben und sicherte sich somit zwei Tickets für die Bundesligapartie Mainz gegen Bayern München am 22. März.

Jones und Gebhardt glänzen

Auch Turniersieger Wormatia Worms lag fast nie daneben. Vor

allem Steven Jones und Marcel Gebhardt erteilten so manche Lehrstunde – ohne dabei über-heblich zu wirken. Die Vorrun-denniederlage gegen die späteren Turnierdritten aus Hamm doku-mentierte dann auch, dass die „Schwarzen“ aus Worms über elf Minuten in der Halle durchaus auch zu schlagen sind. Die Nie-derlage gegen den SV Rheingold sollte eine Ausnahme bleiben.

Eich wehrt sich tapfer

Zu gut spielten die einzelnen Akteure der Wormatia miteinan-der, zu wenig hatten die Gegner am Ende entgegenzusetzen. Ein Selbstläufer war der Turniersieg am Ende aber doch nicht, da sich zumindest Titelverteidiger Germania Eich im Finale mit allen Kräften gegen die Nieder-lage wehrte. Nachdem der VfR

zahlreiche gute Torchancen nach teils spektakulären Kombinati-onen vergeben hatte, sorgte ein schnöder Flachschuss aus der Di-

stanz von Gebhardt für die Füh-rung der Wormser, die bis zum Ende Bestand haben sollte. Eich reagierte wütend, kam aber nach dem Rückstand zu keiner klaren Torchance mehr.

Ebersheim fairste Mannschaft

Bei der abschließenden Sieger-ehrung, die von AH-Leiter Peter Nickel, Spielleiter Franz Boy und Jose�ne Linke durchgeführt wur-de, wurde der TSV Ebersheim als fairste Mannschaft des Turniers geehrt. Salvatore Leber vom VfB Bodenheim konnte sich über die Auszeichnung als wichtigster Spieler des Turniers freuen. Ste-fan Berkes von der SG Ülvers-heim/Dalsheim wurde von der Turnierleitung als bester Torwart ausgezeichnet. Mit acht Toren holte Mombachs Christian Zinsel den Torschützenpokal.

PLATZIERUNGEN

Die zwölf AH-Mannschaften, die beim Niederrhein-Cup an-traten, erreichten folgende Platzierungen:

1. SG Wormatia/TuS Hochheim2. FC Germania Eich3. SV Rheingold Hamm4. FVgg 03 Mombach5. TSV Ebersheim6. SV Gimbsheim7. VfB Bodenheim 8. VfB Ginsheim9. SG Wonnegau10. SG Osthofen/Westhofen11. SV Guntersblum12. TSV Uelversheim

Rheingold Hamm und der FC Germania Eich lieferten sich im Halbfinale ein spannendes Duell, das die Eicher nach Siebenmeterschießen mit 7:5 für sich entscheiden konnten. Am Ende reich-te es für die Eicher, die im Finale der SG Wormatia/TuSHochheim unterlagen, zum zweiten Platz in der Abschlusstabelle. Hamm konnte sich im kleinen Finale gegen Mombach durchsetzen und landete auf dem dritten Rang. Foto: Rudolf Uhrig

KURZ NOTIERT

FT Alemannia sucht junge TalenteWORMS Da in der kommenden Saison B-Jugendfußball bei der FT/Alemannia 02 Worms gespielt werden soll, sucht der Verein noch weitere Jugendspieler des Jahr-gangs 1998/99, die über Talent, Leidenschaft, Disziplin und Moti-vation verfügen. B-Jugendtrainer Ronny Eberhard aus Worms bietet interessierten jungen Spielern die Möglichkeit, unverbindlich Trainingseinheiten und Probetraining bei der FT/Ale-mannia 02 Worms zu besuchen

und mit den bereits neuen Nach-wuchs-Kickern in der Hans-Buhl-Sportanlage (Alemannenstraße 4) zu trainieren. Trainingseinheiten sind Montag und Mittwoch von 17 bis 19 Uhr. In dieser Zeit �ndet auch das Sichtungstraining statt. Am Sonntag, 2., 9., 16. und 23. Februar �ndet ebenfalls ein Sich-tungstraining für den Jahrgang 1998/99 statt, hierfür ist eine An-meldung nötig. Im Verein wird auf Kunstrasen trainiert und gespielt. Infos unter Telefon 0179/8585276.

Die erfolgreiche Wormser Mannschaft des VFH. Im internati-onal besetzten Starterfeld gab es für die erfolgreiche Truppe insgesamt vier Mal Gold, fünf Mal Silber, ein Mal Bronze sowie einen vierten Platz. Foto: Privat

Verstärkung für Wormatias U 23WORMS Mit Jan Marvin Dell wechselt ab sofort ein talentierter Mittelfeldspieler vom VfR Bür-stadt zur Wormatia. Der 21-jährige war in der Jugend bei Darmstadt 98, Waldhof und dem KSC aktiv. Der Spieler ist direkt spielberech-tigt und trainiert auch schon seit einigen Wochen mit der Truppe von Sascha Eller.

U 19 des VfR testet gegen 05erWORMS Am heutigen Mittwoch empfängt Wormatias U19 die U19-Bundesliga-Mannschaft von Mainz 05. Der Test gegen den Tabellenzweiten der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest �ndet in Dienheim statt und ist für beide Trainer eine Gelegenheitdie Form ihrer Mannschaft zu überprüfen. Anp�ff ist um 19 Uhr.

VFH-Athleten sammeln MedaillenWORMS Mit einer 18-köp�gen Mannschaft war der VfH Worms am vergangenen Wochenende beim DIAC im niederländischen Heerlen vertreten. Im international besetzten Starterfeld gab es für die erfolgreiche Truppe insgesamt vier Mal Gold, fünf Mal Silber, ein Mal Bronze sowie einen vierten Platz.In der Klasser der Schülern C gab Julian Krückl sein Wettkampfde-büt und konnte sich mit beacht-lichen 17,08 Punkten auf Anhieb Platz drei sichern. Sergej Lübrecht konnte in der Konkurrenz der Schüler B ebenfalls mit einer star-ken Leistung und 33,94 Punkten überzeugen und schob sich mit seiner Vorstellung von Platz sechs auf Platz eins nach vorne. Im Einer der Schüler A erreichte Bastian Zel-ler 28,46 Punkte, mit denen er sich auf Rang zwei platzierte.Gleich drei VfH Sportlerinnen starteten im Einer Kunstfahren der Schülerinnen C. Alle drei ha-ben ihre Küren zum Saisonbeginn mit neuen Übungen gespickt und konnten diese erfolgreich auf der Wettkampf�äche umsetzten. Mit 41,55 Punkten sicherte sich Luisa

Rupp den ersten Platz vor ihren Vereinskameradinnen Jasmin Neu-rohr auf Platz zwei (33,19 Punkte) und Greta Latrell auf Platz vier (25,97Punkte). Silber im Einer der Schülerinnen B holte sich Sarah Bauer, die auf 36,19 ausgefahrene Punkte kam. Maria Landua, konnte bei den A-Schülerinnen mit ausgefahrenen 31,03 Punkten zwei Plätze gutma-chen und landete so auf dem zwei-ten Rang.Erste Wettkampferfahrung sam-melten im Zweier der Schülerinnen Sarah Bauer und Maria Landua: Mit 21,07 Punkten sicherten sie sich die Goldmedaille und sorgte damit für eine echte Überraschung.Wettkampfpremiere hatten auch zwei neu gegründete Vierer-mannschaften des VfH: Im Vierer Kunstrad der offenen Klasse hol-ten Maria-Franziska Landua, Bas-tian Zeller, Lisa, Latrell und Sarah Bauer mit 26,3 Punkten den ersten Platz. Im Vierer Einrad der Schü-lerinnen gab es mit 41,28 Punkten die Silbermedaille für Sarah Bauer, Anna Hubert, Sophia Drewitz und Anna-Lea Boos.

Page 11: Wormser Wochenblatt_2014-05_Mi

Jetzt bestellen: ☎ 06131 484950www.wormser-zeitung.de/praemienwunder

D A S 6 W O C H E N K U R Z - A B O

JETZT6 WOCHEN LESENFÜR 19,90 € +GRATISGESCHENKSICHERN!

Magnet-LED-LeuchteLeuchte mit 3 kraftvollen LEDs und magnetischen Enden,um z.B. heruntergefallene Schrauben, Nägel oder Mut-tern ohne Verrenkungen aufzuheben. Lässt sich auf eineLänge von 55 cm ausziehen. Inkl. 4 Batterien (LR44).Farbe: blau.

WunderquirlMixt, schlägt und rührt mit einem Handgriff. Einfachden Griff von oben nach unten und zurück bewegen. Inwenigen Augenblicken haben Sie herrliche Sahne, Milch-schaum, Salatsoße, Mayonnaise etc. Farbe: rot.

Essig & Öl-SprüherKombinierter Sprüher für Essig und Öl. Durch die getrenn-ten Kammern (je 100 ml) und Sprühdüsen sind variableMischverhältnisse möglich und sorgen für eine perfekteDosierung.

LED-Echtwachs-Kerzen-Set, 2-tlg.Echtwachs in naturgetreuer Tropfenoptik, stimmungsvol-les, warmes LED-Licht, kein Rußen, keine Wachsflecken.Ein-/Ausschalter. Batteriebetrieb (je Kerze 3 x 1,5 V, TypAAA, nicht inkl.).

AEG Duschradio „DR 4135“Spritzwassergeschützt, Lautstärkeregler mit Ein-/Aus-schalter, 2-Band Radio (UKW/MW), Aufhängevorrich-tung, Batteriebetrieb (3 x 1,5 V, Typ AA, nicht inkl.).Farbe: weiß.

HIRSCH Silikon-Uhr „Sport“Wasserfeste Quarzuhr mit Anzeige von Stunde/Minute/Sekunde. Silikonband mit Stahlschließe, Gehäuse undDrehlünette aus Kunststoff. Gehäuse: ca. Ø4,3 cm.Farbe: schwarz/blau.

Messer-Set, 4-tlg.Jeweils 1 Brot-, Chef-, Gemüse- und Schälmesser. Äußerstwiderstandsfähig, geschmacksneutral, antihaftbeschich-tet, ergonomisch geformte Griffe mit hautsympathischerOberfläche. Spülmaschinengeeignet.

BOSCH Bohrer- und Bit-Set „Classic“, 34-tlg.13 x Schrauberbits 25 mm, 5 x Steinbohrer Ø 5-8 mm,5 x HSS-Metallbohrer Ø 2-5 mm, 5 x Holzbohrer Ø 4-8 mm,3 x Steckschlüssel Ø 7-10 mm, Adapter, magnetischerUniversalhalter, Senker. Im Koffer sortiert.

BEURER Küchenwaage „KS 19“, schwarzSensortastenbedienung, Tara-Zuwiegefunktion, Flüssig-keitsanzeige, 5 kg Tragkraft, 1 g Einteilung, Abschaltau-tomatik, Überlastungsanzeige. Inkl. Batterie. Maße: ca.B20 x H1,65 x T14,5 cm.

Deko-Stoffeule „Martha“Das verrückte Käuzchen verleiht Dank der buntenPatch-Work-Optik einer schlichten Umgebung einenwahren Farbrausch. Bezug: 100% Baumwolle, Füllung:100% Polyester. Maße: ca. B29 x H33 x T14 cm.

BEURER Spa-Mini-Massager „MG 17“Wasserfestes Peeling- und Massagegerät – auch unterder Dusche und in der Badewanne verwendbar. Ideal fürRücken, Nacken, Arme und Beine. Sanfte Vibrationsmas-sage, 12 Massagenoppen. Inkl. Batterien.

ESPRIT Taschenschirm „Mini Basic“Einfarbiger Taschenschirm mit ESPRIT Schriftzug auf Hül-le und Schirm. Material: Polyester. Maße: Schienenlängeca. 50 cm, zusammengeklappt ca. H24 cm, ausgeklapptca. Ø90 cm. Farbe: schwarz.

Windshield Wonder, inkl. 2 Ersatz-Pads + Sprüh-flascheAm langen Handgriff mit schwenkbarem Kopf reinigenMikrofaser-Pads bequem und gründlich alle Glasflächen.Ideal für Windschutzscheiben. Inkl. 2 Ersatz-Pads und1 Wasser-Sprühflasche.

Zeitung lesen für kleines Geldund Geschenk aussuchen!

AAA, nicht inkl.).Universalhalter, Senker. Im Koffer sortiert.

Deko-Stoffeule „Martha“Das verrückte Käuzchen verleiht Dank der bunten Patch-Work-Optik einer schlichten Umgebung einen wahren Farbrausch. Bezug: 100% Baumwolle, Füllung: 100% Polyester. Maße: ca. B29 x H33 x T14 cm.

Ideal für Windschutzscheiben. Inkl. 2 Ersatz-Pads und 1 Wasser-Sprühflasche.

Page 12: Wormser Wochenblatt_2014-05_Mi

Mittwoch, 29.01.2014 | KW 0512 Wonnegau

www.fliesenstudio-derst.deMeisterbetrieb | 3D-Badplanung | AusstellungTel. 06241.75630 | Pfeddersheimer Str. 21 | 67549 Worms

seit über30 Jahren

���� � � � � � � � � � � � � � � �� � �

���� � �������� �����������

������� � ������ � �������

��� ������� ��� ����������������� ��� ����� �������

����  ­ �� ��� � �� ­�� �� ��� � ���������� ��INFO: (0 61 36) 7 66 77 48

www.M

usterhaus-Nieder-O

lm.de

Auf Ihrem Grundstückplanen und bauen wirIhr Architektenhauszum FESTPREIS!

Am Giener 1755268 Nieder-Olm

Besicht

igung

jeden Son

ntag

von10.0

0 bis12.0

0

Aufden

Elfmorge

n 15

55278 Dalh

eim

Rohbau

offeneBaustelle! WINTER-ANGEBOT:

schlüsselfertig mit Bodenplatteüberragende Bauqualitäthöchstes Ausstattungsniveaumit Markenherstellernhochwertige Fußbodenbelägehochwertige Bodenfliesenhochwertige Wandfliesengeflieste Betontreppemoderne Fußbodenheizung100% Made in Germany

127 m² EUR 149.900,-Wohnfläche

SCHLÜSSELFERTIG

Fenster - Überdachungen - Ganzglastüren - Glasanlagen - Türen - Duschkabinen

Berliner Straße 10 - 12 67551Worms-Pfeddersheim Tel. 0 62 47 / 90 51 19

KOMPETENZ IN GLAS... 24-StundenGlasbruch-Notdienst

www.fz-glas-spiegel.de

Vereinen sie Ästhetik und Funktionmit individuell gefertigten Leuchtspiegeln IhrKundendienst

für Waschmaschinen TrocknerGeschirrspüler Kühlgeräte

ElektroherdeFahrkostenpauschale 4,� EUR

Ersatzteilannahme · www.elektrohaber.comWorms · Alzeyer Str. 27 · Annahme Hartmanns Zeitreise · (0 62 41) 2 71 99Ludwigshafen · Maudacher Str. 247 · (06 21) 55 70 45

TECH

NOSERVICE

� Gartengestaltung � Rasenpflege� Garten- & Objektpflege � Rasenmäharbeiten� Holzterrassenbau � Baumfällarbeiten� Hausmeisterservice � Heckenschnitt

Alzeyer Straße 39 Telefon: 062413243962D- 67549 Worms Mobil: 0178 3135186 www.sb-montageservice.de

Service BeratungSB Wellness für Ihren Garten?Überlassen Sie die anfallenden Garten-arbeiten unseren fleißigen Profis.

FassadengestaltungRaumgestaltungkreative Mal- undSpachteltechnikensämtl. Maler- undTapezierarbeitenBodenbeläge

67551 WormsRheingoldstr. 10Telefon: 06241 /308668Fax: 06241 /304978Mobil: 0160 /97962982www.meisterbetrieb-vonderschmitt.de

malerbetriebhessInhaberStefan Vonderschmitt

mal

erm

eist

er

Eich ist eine lebendige GemeindeOrtsbürgermeister Klaus Willius ehrt bei Neujahrsempfang aktive Bürger / Viele Bauplatzanfragen

Von Albrecht Langenbach

EICH Ein großer Tag für die Ge-meinde ist der Neujahrsempfang. Dabei geht es nicht nur um Rück- und Ausblick der Projekte, viel-mehr auch darum, die Verdienste der Bürger zu würdigen, die sich vielseitig im Ehrenamt engagie-ren. „Diese Leistungen könnten wir niemals bezahlen“, sagte anerkennend Ortsbürgermeister Klaus Willius, der sich mit dem Gemeinderat über den sehr gu-ten Zuspruch in der Altrheinhal-le freute. Die Veranstaltung wur-de musikalisch umrahmt vom Evangelische Posaunenchor 1892 unter Leitung von Peter Kroll und dem MGV 1850 mit Dirigent Marcus Nessler.In seiner Ansprache blickte Wil-lius auf das vergangene Jahr zurück und zeichnete Perspek-tiven für die Zukunft in Eich. Das Einkaufszentrum „In der Hochgewann“ wurde mit einem Rewe-Markt erweitert. Wichtig seien der Radweg zur B9 und dringend eine Entlastungsstra-ße für den Kiesabtransport der Firma Dreher und den Tag- und Nachtbetrieb mit einigen hun-

dert Lkws der Landhandels�rma Kunz, um das Nadelöhr „Ibers-heimer Straße“ herum zu leiten. Die Umweltverträglichkeitsprü-fung wurde in Auftrag gegeben, hier wünschte der Ortschef sehn-lichst eine positive Entscheidung des Umweltministeriums, um die Maßnahmen noch 2014 einlei-

ten zu können. Trotz der kurzen Sommerpause waren die Einnah-men am Badestrand Altrheinsee positiv. Mit einem Großeinsatz von Mitarbeitern der Sparkas-se Worms-Alzey-Ried wurde der Spielplatz Nibelungenring wieder hergerichtet. Instal-liert wurde mit der VG Eich ein

Blockheizkraftwerk, das die Ge-bäude der VG, das Rathaus der Ortsgemeinde und die Volksbank Alzey-Worms versorgt und somit einen Beitrag der Kommune zum Umwelt- und Klimaschutz leis-tet. Große Reparaturmaßnahmen wurden auf dem Friedhof vorge-nommen, auch Straßenausbau

wurde verwirklicht. Willius freu-te sich auch darüber, dass die Altrheingaststätte neu verpachtet werden konnte. Im Trend sind die Bauplatzanfra-gen, so kann das Baugebiet Süd-Ost, 2. Bauabschnitt, erschlossen werden. Mittelständische Unter-nehmen sind am Gewerbegebiet „In der Hochgewann“ interes-siert. Deshalb wäre, so Willius, hier eine Erweiterung vorzuneh-men. Dankbar zeigte sich der Ortschef für den Grundsatzbe-schluss des Rates den „Altrhei-nerlebnispfad“ zu verwirklichen und den Badestand zu verlegen. In Aussicht ist auch, dass die Fir-ma Dreher das gesamte Betriebs-gelände und das neue Nordge-wässer, seit 1963 in deren Besitz, an die Gemeinde Eich wieder übergeht, und das kostenneutral.Ortsbürgermeister Willius gab viel Lob an die Vereine und ihre Mitglieder. „Ohne sie wären wir eine tote Gemeinde – die Frauen und Männer fragen nicht, was bekomme ich dafür“. In seiner Laudatio hat er alle Erfolge ge-würdigt und alle, auch die Mit-glieder der Mannschaften erhiel-ten die Ehrengabe.

Beim Neujahrsempfang wurden wieder viele erfolgreiche Sportler und aktive Vereinsmitglieder von Eichs Ortsbürgermeister Klaus Willius geehrt. Foto: Rudolf Uhrig

EHRUNGEN

Sportplakette in Gold

TV 1888 EichAbteilung TanzsportFree ExerciseRheinland-Pfalz-Meister, 5. Deutsche MeisterschaftHands upRheinland-Pfalz-Meister,6. Deutsche MeisterschaftRhapsodieRheinland-Pfalz-Meister6. Deutsche Meisterschaft, auch erste Platzierungen der Schau-tanzduos der Schülerklassen

Segelclub EichRheinland-Pfalz-Meister mit Franz Menzer, Bardo Mül-ler, Peter und Eirene Seitz und

in der Kinderbootsklasse Vin-cent Michalek

Rainer Weber mit seinem Hund Sam Deutscher Meister im Canicross Hundeschlittenrennen

Sportplakette in Silber

FC Germania 07 EichAH Ü32Kreispokalsieger

TV 1888 EichAbteilung Handball A-Klassenmeister des Handball-verbandes Rheinhessen Aufstieg in die Kreisliga Rhein-hessen

Sportplakette in Bronze

SG Altrhein JugendfördervereinB-Jugend – Meister der Kreisli-ga Rheinhessen-Süd und Auf-stieg in die Landesliga

Ehrenteller

MGV 1850 EichKarlfried Oswald und Karl-Heinz Dech – seit 40 Jahren ak-tive Sänger

Evangelischer PosaunenchorWilli Bretzer und Karlfried Münk – seit 50 Jahren aktiv, Otto Wittmann – seit 45 Jahren aktiv.

POLIZEIRADAR

Überschlag neben der AutobahnGUNDERSHEIM Schwere Verletzungen erlitt eine 59-jäh-rige Frau aus dem Kreis Mainz-Bingen, die mit ihrem Pkw im Bereich der Anschlussstelle Gundersheim von der Auto-bahn abkam und sich in den angrenzenden Weinbergen überschlug. Die Frau war mit ihrem Klein-wagen gegen 13 Uhr auf der A61 im Bereich der Anschluss-stelle Gundersheim in Fahrt-richtung Norden unterwegs. Kurz vor Gundersheim geriet sie mit ihrem Pkw immer weiter nach rechts und kam schließlich von der Fahrbahn ab. Dort überschlug sich das Auto mehrfach in der Bö-schung und blieb in den Wein-bergen liegen. Die 59-Jährige trug dabei ver-mutlich schwere Verletzungen davon. Sie wurde zur Versor-

gung mit einem Hubschrauber in eine Ludwigshafener Klinik ge�ogen. Da nach bisherigen Erkenntnissen kein weiteres Fahrzeug beteiligt war und die Gründe für die Unfallent-stehung derzeit nicht bekannt sind, wurde ein Gutachter zur Unfallaufnahme hinzugezo-gen. Die Polizei ermittelt nun die Unfallursache.Zur Landung des Hubschrau-bers und zur Unfallaufnahme wurde der rechte Fahrstreifen kurz gesperrt, zu nennenswer-ten Verkehrsbehinderungen kam es dabei nicht. Im Einsatz waren neben der Polizei und dem Rettungsdienst auch Kräf-te der Feuerwehr Worms.Die Polizeiautobahnstation Gau-Bickelheim bittet mögli-che Zeugen um sachdienliche Hinweise zum Unfall unter Te-lefon 06701/919100.

EICH (la) Der CDU-Ortsverein Eich überreichte beim Neujahrs-empfang an die Gemeinde eine Spende von 800 Euro. „Dies ist der Reinerlös unseres Standes beim Weihnachtsmarkt“, sagte Martin Hess bei der Scheckübergabe mit seinen Kollegen Hans-Joachim Müller und Richard Heeß. Der Stand wurde durch Sachspenden unterstützt und sehr gut angenommen. „Deshalb ist der Neujahrsempfang eine gute Gelegenheit dafür zu danken“, sagte Hess. Für den Spenden-Erlös kam von den Eltern der Wunsch auf, den Spielplätzen Spielgeräte für Klein-kinder zwischen drei und sechs Jahren anzuschaffen. Dieser Vorschlag wurde gerne angenommen. Foto: Rudolf Uhrig

Page 13: Wormser Wochenblatt_2014-05_Mi

Mittwoch, 29.01.2014 | KW 05 13 Haus & Wohnen

WINTERAKTION BIS ZUM 28.02.2014250,- € GESCHENKT je erteiltemÜberdachungs-Auftrag!

Überdachung

Premium Überdachungen & Carports

DIREKT vom Hersteller zu TOP Konditionen

K&D Überdachung GmbHKobaltstraße 665428 Rüsselsheimwww.KD-Ueberdachung.de

PREISBEISPIELE:Überdachung inkl. Montageund Polycarbonateindeckung

4,0mx3,0m=2.350,-€NEU2.100,-€5,0mx3,0m=2.900,-€NEU2.650,-€5,0mx3,5m=3.050,-€NEU2.800,-€

2.350,-2.350,-2.350,-2.350,-2.350,-2.350,-2.900,-2.900,-2.900,-2.900,-2.900,-2.900,-2.900,-3.050,-€3.050,-€3.050,-€3.050,-3.050,-3.050,-€

2.350,-2.350,-2.350,-2.350,-2.350,-2.350,-2.350,-2.900,-2.900,-2.900,-2.900,-2.900,-2.900,-3.050,-3.050,-3.050,-3.050,-3.050,-3.050,-

2.350,-2.350,-2.350,-2.350,-2.350,-2.900,-2.900,-2.900,-2.900,-2.900,-2.900,-

Tel.: 06142 70106 - 91Fax: 06142 70123 - [email protected]: Ausstellung auf 200 m²

WINTERAKTION BIS ZUM 31.01.2014250,- € GESCHENKT je erteiltem Überdachungs-Auftrag!250,- € GESCHENKT je erteiltem

P emium ÜberdacH

Nur Baresist Wahres!

250,- €geschenkt!

Worms Horchheim Obere Hauptstr. 138 · 0 62 41-3 76 72

Osthofen Rheinstraße 40 · 0 62 42-9 97 89

Westhofen An der Wittgeshohl 82 · 0 62 44-91 96 29

Jetzt Fenster und Haustür wechseln!

Alle Minuten

wird in Deutschland

eingebrochen!

2Mit der ausgezeichneten Sicherheits-

ausstattung SafeGA® von GAYKO

haben Einbrecher keine Chance.

Besuchen Sie uns!

Weinsheimer Straße 6367547 WormsTel. (0 62 41) 9 38 10-0Fax (0 62 41) 9 38 [email protected] · www.fensterklotz.de

jb.41mi09

Erd- und Abbrucharbeiten · Bau- und BrennstoffeRohrleitungsbau · Bauschutt-Recycling

P. Holla + Sohn GmbHTel. (0 62 41) 97 61 - 0 · Fax (0 62 41) 97 61 - 61

E-Mail: [email protected]

Hoftore, Geländer, Zäune, Torantriebe, Garagentore, Sichtschutz, Haustüren,Überdachungen, Markisen. Alles aus Holz, Kunststo�, Stahl, Alu und Edelstahl

AktuelleAngeboteunterwww.hollaundsohn.de

GewerbeparkMariaMünsterKlosterstr. 30-32 (ehem. Figaro), 67547Worms

Mo.-Do. 8-12 + 14-18 Uhr, Fr. 8-12 + 14-16 Uhr, So 9-12 Uhr freie Umschau

Kirchstraße 22, 67591 Hohen-SülzenTelefon: (06243)5592, Telefax 5945

Öffnungszeiten:Mo-Fr 8.00-12.00, 13.00-17.00 UhrSa 8.00-12.00 Uhr

Nicht nur für Profis... aber auch!Türelemente PaneeleTerrassenbeläge LeistenParkett- und Laminatböden SpanplattenDachbodentreppen SperrholzplattenBalkonverkleidungen MultiplexplattenFensterbänke Siebdruckplatten

AmWolfgraben 967547 Worms

Tel. (0 62 41) 93 14 [email protected]

Haus & Grund gibt Tipps zur Heizkostenabrechnung Neuerungen der Heizkostenverordnung wirken sich jetzt aus / Bestandsschutz entfällt

Von Jens Kowalski

WORMS/ALZEY Einmal im Jahr �attert sie ins Haus und treibt Mietern wie Hausbesit-zern die Schweißperlen auf die Stirn: die Heizkostenabrech-nung. Grund genug für den Vor-sitzenden von Haus und Grund Worms/Alzey, Hans-Joachim Lock, das Thema auf die Tages-ordnung zu setzen beim jüngs-ten Info-Abend, zu dem auch Nicht-Mitglieder eingeladen wa-ren.

Thema Heizkostenverordnung

Sehr viele Interessierte zog es dazu in die Geschäftsstelle in der Kaiser Passage. Schuld dar-an, dass die Heizkostenabrech-nung so oft für Hitzewallungen der unangenehmen Art sorgt, ist nicht nur die teurer werdende Heizenergie. Es liegt auch dar-an, dass die Abrechnung nicht einfach ist und mit ihren zahl-reichen Posten und Kalkulatio-nen gern zu Missverständnissen führt. Auch die Verbrauchserfas-sung, die meist von einem exter-nen Unternehmen übernommen wird, ist erklärungsbedürftig. Und zu alledem gibt es bei der Novellierung der Heizkosten-verordnung aus dem Jahr 2009 Änderungen, die sich jetzt erst so richtig bemerkbar machen – so ist beispielsweise zum 31. Dezember 2013 der bisherige Bestandsschutz für ältere Warm-wasserkostenverteiler und sons-tige ältere Ausstattungen zur Verbrauchserfassung weggefal-len. Ulrich Schütz, der bei Haus & Grund Worms/Alzey in Energie-

fragen berät und der über mehr als 20-jährige Erfahrung mit al-len führenden Messsystemen verfügt, referierte und beantwor-tete Fragen. Grundsätzlich ist der Vermieter verp�ichtet, den Verbrauch zu erfassen und eine verbrauchsabhängige Heizkos-tenabrechnung zu erstellen. Der Gesetzgeber hat festgelegt, dass

jedoch nur ein Teil der Kosten, nämlich zwischen 50 und 70 Prozent, nach dem Verbrauch abgerechnet werden darf. Dafür müssen alle Wohnungen oder Heizkörper mit Erfassungssys-temen ausgestattet sein. Diese werden einmal jährlich abgele-sen. Die restlichen 30 bis 50 Pro-zent werden nach einem festen

Maßstab, meist nach der Wohn-�äche, verteilt. Schütz ging intensiv auf die ver-schiedene Arten von Erfassungs-geräten ein. Er erklärte, wie ein Verdunstungsmesser arbeitet, was diesen vom elektronischen Heizkostenverteiler unterschei-det und diesen wiederum von einem Wärmezähler. Er infor-

mierte darüber, wie die Wärme-leistung einer Heizung ermittelt wird, wie man die Werte abliest und wie diese dann anhand entsprechender Bewertungsfak-toren in Verbrauchs-Einheiten umgerechnet werden. Zudem zeigte er, wo die Messgeräte an-gebracht sein müssen.

Schallmauer durchbrochenVerein Haus & Grund Worms/Alzey begrüßt 2000stes Mitglied

WORMS/ALZEY (kow) Die Schallmauer ist durchbrochen: Die Eigentümerschutzgemein-schaft Worms, zu der auch die Zweigstelle in Alzey zählt, hat das 2000ste Mitglied in der Ge-schäftsstelle in der Kaiserpas-sage begrüßen können: Eric Bless aus Worms. Vorsitzender Rechtsanwalt Hans-Joachim Lock beglückwünschte ihn.

Seit zehn Jahren an der Spitze

Selten lässt sich wachsendes Vertrauen so eindrucksvoll in Zahlen dokumentieren wie bei Haus & Grund in Worms und Alzey. Der Verein hat seit Jah-ren steigende Mitgliederzahlen zu verzeichnen und steht, was diesen Zulauf anbetrifft, schon seit mehr als zehn Jahren an der Spitze der 36 Haus & Grund Ver-eine im Land. Sogar bundesweit hat es der Verein schon unter die Top Ten geschafft, was bei mehr als 900 Ortsvereinen eine ganz besondere Leistung darstellt. Eric Bless wollte seine eigene

Person als 2000stes Mitglied denn auch gar nicht so sehr herausgestellt haben, sondern verwies gleich auf die Leistun-gen des Vereins und die Vorzüge einer Mitgliedschaft: „Man ist einfach auf der sicheren Sei-te“. Der Verein deckt praktisch jeden Problembereich ab, den Haus- und Grundbesitzer haben können. „Damit Sie etwas davon haben, etwas zu haben“, heißt

ein ge�ügeltes Wort bei Haus & Grund. Allem voran gilt dies in Worms und Alzey für die umfassende Rechtsberatung, die ausschließ-lich durch Fachanwälte für Miet- und Wohnungseigentumsrecht vorgenommen wird, nämlich durch den langjährigen Vorsit-zenden, Rechtsanwalt Hans-Joachim Lock und Fachkollegin Beate Kaminsky.

Im Verein werden regelmäßig Veranstaltungen zu aktuellen Themen organisiert in Worms, Alzey und Osthofen, wobei etli-che Info-Abende und Seminare auch Nicht-Mitgliedern kosten-los offen stehen.“.

„Damit Sie etwas da-von haben, etwas zu haben.“

Haus & Grund Worms/Alzey

INFOS UND KONTAKT

Weitere Infos gibt der Ver-ein unter der Nummer 06241/413591 in Worms in der Kaiser Passage und unter 06731/4936113 in Alzey in der Hospitalstraße in einem Büro im Haus der Volksbank, oder per Mail unter „[email protected]“.

Haus & Grund-Vorsitzender Hans-Joachim Lock (rechts) beglückwünscht die Eheleute Bless aus Worms - Eric Bless (Mitte) ist das 2000ste Mitglied des Vereins. Foto: Privat

Ulrich Schütz, seit mehr als 20 Jahren Energieberater bei Haus & Grund, erkärt interessierten Zuhörern, wie sich der Heizkostenverbrauch technisch erfassen lässt. Foto: Privat

LEITFADEN

Vorsitzender Hans-Joachim Lock hat bereits 2009 zur novellierten Heizkostenver-ordnung einen Leitfaden ver-fasst, der über die Geschäfts-stellen bezogen werden kann. Darin gibt Lock Antworten auf viele Fragen, die in der Praxis eine Rolle spielen, zum Beispiel: Welche Kosten können vom Vermieter ab-gerechnet werden? Welcher Verteilungsschlüssel muss gewählt werden? Wie kann der Abrechnungsmaßstab ge-ändert werden? Infos unter Telefon 06241/413591 und 06731/4936113, Mail „[email protected]“.

Malerbetrieb ArmbrüsterSachverständiger (TÜV)für Schimmelpilzerkennung,-bewertung und -sanierung

Lutherbaumstr. 4867549 Worms Alzeyer Str. 225Tel.: 0 6241-209445 67549 WormsFax: 06241-974737 Tel.: 0 6241-77789Mobil: 0171-1406127 Fax: [email protected] www.armbruester-worms.de

Schimm

el

wirksam

bekäm

pfen

Wirhelf

enbei

Schimm

elpilzer

kennun

g

und-san

ierung

part

ner

hom

ecol

or®

WirverarbeitenProdukte

von

Page 14: Wormser Wochenblatt_2014-05_Mi

Mittwoch, 29.01.2014 | KW 0514 Worms

„Lächeln ist der schönste Lohn“Grüne Damen kümmern sich um Krankenhauspatienten / Weitere Mitarbeiterinnen gesucht

Von Bea Witt

WORMS Vor allem bei Krank-heit ist menschliche Zuwendung von besonderer Bedeutung und förderlich für die Genesung. Seit Jahren bieten dies die Grünen Da-men den Patienten des Wormser Klinikums. Um möglichst vielen Betroffenen den Service zukom-men zu lassen, werden noch weitere ehrenamtliche Mitarbei-terinnen gesucht. Sie haben vor allem Zeit und hören geduldig zu, die „Grüne Damen“, deren Namen sich auf die Farbe der mintgrünen Kittel bezieht, die sie während ihrer Tätigkeit tragen. Neben einfühlsamen Gesprächen werden den Patienten kostenlos auch kleine Dienstleistungen an-geboten, wie Telefonkarte oder die aktuelle Tageszeitung kaufen, jemanden schriftlich oder telefo-nisch benachrichtigen oder beim Kofferpacken helfen.„Die Krankenhaus-Hilfe ist ein Dienst mit Verantwortung, die aus christlicher Überzeugung und der Bereitschaft zu sozialem En-gagement geleistet wird“, betont Leiterin Irmgard Offen. „Wir se-hen unsere Aufgabe darin, den Patienten die Zeit des Krankseins und des Aufenthaltes in der Klinik zu erleichtern. Derzeit sind wir 32 Damen und wir freuen uns, wenn wir gebraucht werden.“

Aufgabenbereich ergibt sichaus Bedürfnissen der Patienten

Der Aufgabenbereich der Grünen Damen ist vielfältig und ergibt sich aus den Bedürfnissen der Patienten. „Eine ehemalige Grü-ne Dame vererbte uns eine kleine Summe. Davon kaufen wir Uten-silien wie Kulturtaschen, Unter-wäsche oder Socken, und geben sie an Bedürftige, beispielsweise an Obdachlose, weiter. Das ist

eine große Hilfe für diese Men-schen“, informiert Irmgard Offen.„Bei unserer Arbeit ist es uns wichtig, den Kranken die Mög-lichkeit zur Aussprache zu ge-ben, die ihnen oftmals Erleichte-rung bringt, auch Tränen müssen zugelassen und ausgehalten wer-den. Es versteht sich von selbst, dass wir der Schweigep�icht unterstehen. Aber auch ein auf-heiterndes Wort zur rechten Zeit kann manchmal kleine Wunder bewirken, denn ‚Heiter machen heilt‘, wie bereits der griechi-sche Philosoph Demokrit vor fast 2.500 Jahren erkannte. „Viele Pa-tienten lächeln nach unserem Be-

such. Das ist der schönste Lohn für uns.“

Wichtig ist die Bereitschaft, sich auf die Patienten einzulassen

Die Christliche Krankenhaushilfe ist eine bundesweite Einrichtung, die einen Dienst aus sozialem Engagement leistet. Geeignet für diese Tätigkeit sind sogenannte „junge Alte“, die längerfristig eine sinnvolle Freizeitbeschäf-tigung suchen: an einem Tag in der Woche für etwa drei Stunden. Sie erhalten eine gründliche Einführung in die Aufgaben der Grünen Damen und �nden viel

Unterstützung in der Gruppe. Wichtig für die Tätigkeit sind Einfühlungsvermögen, Wert-schätzung für die Patienten, Ver-lässlichkeit, Geduld und Kom-munikationsfähigkeiten sowie die Bereitschaft, sich auf die Situ-ation der Patienten einzulassen. Weiterhin ist die Auseinander-setzung mit herausfordernden Themen wie Gesundheit, Krank-heit, Leben und Sterben von Be-deutung und die Bereitschaft, die eigenen Fähigkeiten durch Fort-bildungen weiter zu entwickeln.Bewerberinnen können sich mel-den bei: Leiterin Irmgard Offen unter Telefon 06242/5180.

Irmgard Offen leitet die Grünen Damen, die Patienten den Aufenthalt im Krankenhaus durch Ge-spräche und kleine Erledigungen erleichtern. Hier freut sich Roswitha Jakob über den Besuch, der etwas Abwechslung in den grauen Klinikalltag bringt. Foto: Rudolf Uhrig

Dankbar für die LebensleistungDeutsch-Italienischer Freundeskreis trauert um Hans-Joachim Rühl

Von Joachim Bonath

WORMS Die Räumlichkeiten der Narrhalla lassen eher eine fröhliche Veranstaltung vermu-ten. Nicht so beim Neujahrsemp-fang des Deutsch-Italienischen Freundschaftskreises Worms-Parma, stand der doch unter ei-nem traurigen Stern. Im Oktober des vergangenen Jahres verstarb Hans-Joachim Rühl, jahrzehnte-langer Vorsitzender des Vereins und Motor der so erfolgreichen Städtepartnerschaft Worms-Par-ma.„Vor einem Jahr stand auf diesem Platz unser verdienstvoller Vorsit-zender Hans-Joachim Rühl.“ Mit diesen Worten erinnerte Marita Tann, zweite Vorsitzende des Vereins, gleich zu Beginn ihrer Ansprache an den jahrzehntelan-gen Vorsitzenden und Motor der Städtepartnerschaft mit Parma. „Am Ende des Jahres standen wir dann tief bewegt und sehr trau-rig auf dem Friedhof Hochheimer Höhe an seinem Grab. Für seine Lebensleistung sind wir unend-lich dankbar.“ Marita Tann erinnerte im Jahres-rückblick auch an den Januar des letzten Jahres und die Feier des 30-jährigen Bestehens des Ver-eins. Interessant in diesem Zu-sammenhang: Erst ein Jahr später wurde die of�zielle Partnerschaft der beiden Städte begründet. Ein weiterer Höhepunkt für den Verein war die Einweihung der

Partnerschaftsplätze und insbe-sondere den des Parma-Platzes im August. „Wir werden nie ver-gessen, wie bewegt er dieses Er-eignis mit uns empfunden hat“, erinnerte Tann an Hans-Joachim Rühl, der noch federführend die Planungen für das kommende Jahr gestaltete.

Ein absoluter Höhepunkt in die-sem Jahr dürften die Feierlich-keiten zum 30-jährigen Bestehen der Städtepartnerschaft Worms-Parma sein. Aus diesem Anlass werden Marita Tann und ihre Vorstandskollegin Ingrid Rühl noch in diesem Monat nach Par-ma �iegen, um mit der Stadtver-waltung erste Gespräche zu füh-ren. So ist unter anderem auch an eine Bürgerreise nach Parma gedacht. Oberbürgermeister Michael Kis-sel würdigte in seinem Grußwort die Ausführungen der zweiten Vorsitzenden: „Sie waren in Ge-danken bei Hans-Joachim Rühl – das hat man gemerkt.“ Auch er erinnerte daran, dass „Partner-schaft von Menschen gestaltet wird“ und auch daran, wie Rühl „seinen“ Partnerschaftsplatz durchgeboxt habe. Auch in der Trauer erinnere er sich dankbar an das langjährige Stadtratsmit-glied. Oft habe sich Rühl nicht zu Wort gemeldet; wenn, dann habe dieser aber mit „persönli-cher Wendung hinbekommen, was ihm wichtig war.“ Aufgelockert wurde die Veran-staltung durch das junge Ge-schwisterpaar Kai und Xixi Gabel von der Lucie-Kölsch-Jugendmu-sikschule. Was die beiden elf- und 14-Jährigen aus ihrem Violi-nenspiel von Beriot bis Prokofjew zauberten, war sehr bemerkens-wert und die Zuhörer dankten es ihnen mit kräftigem Applaus.

Marita Tann, 2. Vorsitzende des Deutsch-Italienischen Freundeskreises, blickte beim Neujahrsempfang auf das vergangene Jahr 2013 zurück. Freud und Leid standen hier dicht beieinander: Zwar konn-te im Jubiläumsjahr die Ein-weihung des Parma-Platzes gefeiert werden, doch musste der Verein auch um seinen Vorsitzenden Hans-Joachim Rühl trauern. Foto: Bonath

KURZ NOTIERT

SprachreiseREGION Der Deutsch-Engli-sche Freundschaftsclub mit Sitz in Kiel bietet Jugendlichen aus Rheinland-Pfalz zwischen zwölf und 19 Jahren die Möglichkeit, in den Osterferien an einem Eng-lischsprachkurs in Torquay teil-zunehmen. Die Reise kann auch in Worms beginnen. Weitere Infos gibt Vorsitzender Andreé Beckers unter Telefon 0431/79949069, oder 040/32848662, sowie per E-Mail unter [email protected].

SchülerreiseREGION Für eine Schülerreise mit dem Internationalen Aus-tauschdienst in den Osterferien nach Kent/England gibt es noch einige freie Plätze für Jungen und Mädchen ab elf Jahren aus Worms. Die Reise �ndet vom 13. bis 26. April statt. Wer sich un-verbindlich informieren möchte, sollte eine E-Mail mit Stichwort „Schülerreise“ unter Angabe der Adresse an den Internationalen Austauschdienst schreiben: E-Mail [email protected].

Deutsch lernenWORMS Am Donnerstag, 6. Februar, beginnt wieder ein Deutschkurs für ausländische Mitbürger unter Leitung von Gertrud Wolf. Treffpunkt ist an 14 Vormittagen jeweils donners-tags von Februar bis Juli, von 10 bis 11.30 Uhr, im Liobahaus ne-ben dem Dom (Schlossgasse 2-4). Anmeldung beim ersten Treffen am Donnerstag, 6. Februar. Die Teilnehmergebühr beträgt pro Monat 12 Euro, ermäßigt 8 Euro. Ein Lehrbuch wird geliehen.

„Viele Patienten lä-cheln nach unserem Besuch. Das ist der schönste Lohn für uns.“

Irmgard Offen,

Leiterin der Grünen Damen

Einschalten!

VON LARS OLBRISCH

Am kommenden Freitag, den 31. Januar, geht das Wormser Montags-Magazin wieder mit neuem Programm auf Sendung.

18.30 Uhr. WMM Aktuell 19.00 Uhr. Zurück. ASB-Mitarbeiter berichten von ihrem Katastro-pheneinsatz auf den Philippinen. Das Interview führt Olaf Deichel-mann. 19.30 Uhr. Rosi Häußler wurde für ihren vielseitigen, ehrenamtlichen Einsatz mit der Verdienstmedaille der Stadt Worms ausgezeichnet. Das Interview führt Margit Knab. 20.00 Uhr. „Neues aus der VHS“ stellt die Leiterin der Volkshoch-schule, Agnes Denschlag, vor. Das Interview führt Regina Moh Amar. 20.30 Uhr. Manfred Baier, Obermeister der Kraftfahrzeug-Innung, erläutert die Bedeutung des Blau-Weißen Meisterschildes. Das Inter-view führt Michael Meierhofer. Die Sendung Wormser Montags-Magazin wird wiederholt: Samstag, 7.30 Uhr, 16 Uhr, 23 Uhr Sonntag, 12.30 Uhr, 21.00 Uhr Montag, 4.30 Uhr, 17.30 Uhr Dienstag, 6.30 Uhr, 15 Uhr, 22.30 Uhr Mittwoch, 11.30 Uhr Donnerstag, 0.30 Uhr, 13.30 Uhr, 22.00 Uhr Freitag, 5.30 Uhr

WORMSER MONTAGS-MAGAZINGesundheits- und P�egetag„Regionale Pflegekonferenz“ lädt für Donnerstag, 30. Januar, ein

WORMS Auch zum sechsten Wormser P�ege- und Gesund-heitstag, der am Donnerstag, 30. Januar, in der Kaiser Passage statt�ndet, wirken wieder zahl-reiche Einrichtungen und Orga-nisationen mit und machen ihre Dienstleistungen und Angebote einer breiten Öffentlichkeit zu-gänglich.Das Thema „P�ege“ hat sich zur „sozialen Frage des 21. Jahr-hunderts“ in Deutschland ent-wickelt, weil immer mehr Men-schen immer älter werden. Um den Herausforderungen an die P�ege der Zukunft gerecht zu werden, bedarf es einer wohn-ortnahen Versorgung, die es den p�egebedürftigen Menschen er-möglicht, trotz P�egebedürftig-keit und Unterstützungsbedarf zu Hause zu leben.Dieses Ziel lässt sich nur ge-meinsam mit allen maßgebli-chen Akteuren verwirklichen. Kommunale P�ege-Netzwerke sind daher unerlässlich. In der Regionalen P�egekonferenz ha-

ben sich in Worms alle verant-wortlichen Akteure aus den Be-reichen Gesundheit und P�ege zusammengefunden, um eine qualitativ hochwertige und men-schenwürdige P�ege nach dem Landesgesetz nachhaltig zu si-chern und weiter zu entwickeln. Schon einige Maßnahmen zur Verbesserung der Situation p�e-gebedürftiger Menschen konnten so in Worms in den vergangenen Jahren erfolgreich auf den Weg gebracht werden.Der Gesundheits- und P�egetag ist ein weiterer Beitrag der Re-gionalen P�egekonferenz, das soziale Netzwerk in Worms zu erweitern und zu optimieren. Bürgerinnen und Bürger ha-ben an diesem Tag Gelegenheit, sich zentral an einem Ort, direkt und aus erster Hand über die vielen verschiedenen Angebote

– wie Wohn- und Betreuungs-formen, P�ege- und Hilfsmittel sowie Dienstleistungen für äl-tere Menschen - zu informieren und beraten zu lassen. Zu den Mitwirkenden gehören: Warn-ke Therapiezentrum., Lindacher Akustik, Pro Senioren Residenz Amandusstift, Agaplesion Hoch-stift und Sophienstift, Bürger-büro-Soziales der Stadt Worms, ASB, Caritas, Ökumenische Hos-pizhilfe, Diakoniestation Evan-gelische Sozialstation, Klinikum Worms, Malteser, Deutsches Rotes Kreuz, P�egestützpunkt Worms (mit Sozialstation St. Lioba, Diakoniestation und ASB- sowie DRK-Sozialstation), Verein zur Förderung der ambulanten Palliativversorgung, CASA REHA Seniorenp�egeheim Mathilden-hof, sowie die Landeszentrale für Gesundheitsförderung.

BLICKPUNKT

Ehrenamtliche rechtliche BetreuungWORMS Die Arbeitsgemein-schaft der Betreuungsvereine in Worms und im Landkreis Alzey-Worms lädt dienstags in der Zeit vom 25. Februar bis zum 8. Ap-ril von 18 bis 20 Uhr ein zu dem Grundkurs „ehrenamtliche recht-liche Betreuung“. Der Kurs �ndet in den Räumen der AWO Worms in der Brucknerstraße 3a statt.Menschen, die auf Grund einer Krankheit oder Behinderung nicht in der Lage sind, ihre Ange-legenheiten selbst zu erledigen, bekommen, auf Antrag, vom Amtsgericht einen rechtlichen Betreuer zur Seite gestellt. Auf-

gabe der Betreuungsvereine ist es, die ehrenamtlichen Betreuer in ihrer Betreuungsarbeit zu un-terstützen.Im Kurs werden an sechs Aben-den verschiedene Aspekte der rechtlichen Betreuung aufgear-beitet und dargestellt. Es wird ein Kostenbeitrag in Höhe von 30 Euro für Materialien erhoben. Anmeldeschluss ist Samstag, 15. Februar. Anmeldung und Informationen beim Betreuungs-verein der AWO unter Telefon 06241/595655 oder beim Betreu-ungsverein des Caritasverbandes unter Telefon 06241/268120.

Schon seit mehreren Jahren lockt die Veranstaltung zahlreiche Interessierte. Archivfoto: Rudolf Uhrig

��� ���� ��� ��� ����� ������� �������� ���� �� ����� ����

�� �� ��� ��������� �������������������� ��������� ������������������ ������� ��� �������� �����  �� �����������­������ �  ���������� ������� ������� ����� ��� �������

����� ���� ��������� ��� ����� ��������� ��������� ��� ������ ������ ���������� ���������� �� ������� ������ ���� �������� ����� ��  ����� ���������� ��������� ���������� ��� ��� ����������� ������� �  ������� ����� ������ ������������ ���� ��� ��� ��� ����� �� ������ �������

��� �������  �����������­���� ���������

��������� ������� ��� ������������ �� ����­����­�������������� ���������� ­�� � ������� �����

��������������������������

��� ���� �������

���������� ��

DeutschesRotesKreuz

DRK Sozialer Service

� ��������� ����� � ����������� ������������� � �������� ���� � �������� � ��������

� �������� ���� �� ������������� ������� ���������� ������ ��� ��������� ������ 06241 / 4007-96

DRK-Seniorenzentrum EulenburgAlten- und Pflegeheim Worms��������������� �  � ­���� �����

� 06241 / 4007-0

Page 15: Wormser Wochenblatt_2014-05_Mi

Mittwoch, 29.01.2014 | KW 05 15 Worms

Tapferer Ritter Julian erhält sein SchwertDolch und Urkunde für neun krebskranken Jungen nach Dresden geschickt / Bücherspende für Kinderklinikum

WORMS Ein Wunsch geht in Erfüllung: Der krebskranke, neun Jahre alte Julian aus Dresden, der immer Ritter sein wollte, be-kam vor wenigen Tagen Schwert, Dolch und eine Urkunde zum Ehrenritter zugeschickt. Mög-lich gemacht haben dies Thomas Haaß und die Gewandeten-Or-densrittergruppe „Kreuzfahrer-gemeinschaft Kurpfalz“ sowie Oberbürgermeister Michael Kis-sel. Mit Aktionen rund um das Spectaculum 2013 sammelte die Gruppe Spenden. Bei einer Schwertkampf-Vorführung in der Innenstadt, Führungen durch das Lager und Kinder-Knappenprü-fungen auf dem Mittelalterfes-tival kamen so stolze 500 Euro zusammen. Damit konnte man Julian den Wunsch des Ritterda-seins erfüllen. Mit in die sächsi-sche Landeshauptstadt wird eine Ehrenritter-Urkunde geschickt, die Michael Kissel persönlich un-terzeichnet hat.Es ist einen knappen Meter lang, vier Kilo schwer und am Knauf ist das Templerkreuz eingelas-sen: Die Waffe, welche einem Templerschwert um die Zeit der ersten Kreuzzüge nachempfun-den ist, fand nun seinen Weg zu

Julian nach Dresden. Über eine Facebook-Gruppe wurde Thomas Haaß Anfang 2013 auf die Home-page www.tapferer-ritter-julian.de aufmerksam. Dort berichtet Julians Mutter, Cornelia Lukom-ski, eindrucksvoll vom Kampf ih-res Sohnes gegen den Krebs und seinem großen Wunsch, Ritter zu werden. „Schnell war für mich klar, dass ich Julians Wunsch er-füllen möchte. So wie es sich für einen waschechten Ritter gehört, sollte er ein Schwert bekommen“, so Haaß: „Auch die anderen Mitglieder meiner Lagergruppe waren sofort Feuer und Flamme für diese Idee.“ Innerhalb eines dreiviertel Jahres kam man so auf einen Gesamtbetrag von 500 Euro. Weit mehr, als für den Kauf des Schwertes nötig war. So gab es oben drein noch einen Dolch dazu. „Die Spendenbereitschaft war überwältigend. Wir möchten jedem danken, der etwas dazu-gegeben hat“, freut sich Thomas Haaß: „Egal wie hoch der Betrag war.“ Mit auf die Reise geht auch eine Urkunde von Oberbürgermeister Michael Kissel. Auf ihr ernennt er den neunjährigen Julian „für unerschrockenen Mut und stand-

hafte Tapferkeit“ zum Ehrenritter der Nibelungenstadt Worms. „Es macht uns als Stadt stolz, einen so tapfer gegen seine Krankheit kämpfenden Jungen als Ehren-ritter haben zu dürfen“, erläutert Michael Kissel: „Wir wünschen Julian weiterhin nur das Beste auf seinem Weg der Genesung.“ Schwert, Dolch und Urkunde wurden vom Veranstalter des Spectaculums, der Kultur und Veranstaltungs GmbH, nach Dresden zu Julian geschickt.Für die Restspendensumme von rund 300 Euro haben die Gewan-deten Kinderbücher gekauft. Die-se sollen im März dem Leiter des Kinderklinikums, Professor Hei-no Skopnik, übergeben werden. Und für die kleinen Patienten hat Thomas Haaß, alias „Bogner Tom“, dann auch noch eine be-sondere Überraschung parat.

INFOS

Wer sich für das Schicksal von Julian interessiert und auch helfen oder spenden möchte, � ndet unter www.tapferer-ritter-julian.de wei-tere Informationen.

Oberbürgermeister Michael Kissel (rechts) überreicht „Ritter“ Tom Haaß Schwert und Ehrenrit-ter-Urkunde für den kleinen Julian aus Dresden. Foto: KVG/Norbert Seilheimer

KURZ NOTIERT

Vortrag über ArmenienWORMS Beim Mittwochstreff der Luthergemeinde am 5. Feb-ruar berichtet Dr. Josef Mattes unter dem Titel „Armenien – fas-zinierendes Land eines leidge-prüften Volkes“ von seiner Studi-enreise in dieses Kaukasus-Land. Anhand von Lichtbildern eröff-net er Einblicke in eine überaus reichhaltige Kultur und eine be-zaubernde Gebirgslandschaft. Die Veranstaltung � ndet 15 Uhr im Luthersaal, Friedrich-Ebert-Straße 45, statt. Der Eintritt ist frei. Spenden werden gerne ent-gegengenommen.

Tanzcafé für SeniorenWORMS Am heutigen Mitt-woch, 29. Januar, � ndet in der städtischen Seniorenbegeg-nungsstätte 1 (Adenauerring 1) ab 14 Uhr das Senioren-Tanzcafé statt. Die Gäste werden mit Live-Musik unterhalten. Auskünfte er-teilen das Seniorenbüro, Telefon 06241/8535700 oder 8535701 so-wie die Seniorenbegegnungsstät-te I, Telefon 06241/8535715.

3 Vertriebsleiter 3.200,- € fest+ Provision + MB C-Klasse

www.ifs-gruppe.deoder

A 06241 - 50 07 62 7

Mitfahrer / Helfer m/w ab 18 J. ca. 500 Euro / wöchtl. plus Prämien!

Starthilfe & Wohnmöglichkeit sind geboten.Tel. 08 00 / 3 37 17 33

Suche LKW Fahrerfür Nettologistik

+ ContainerfahrerRaum Alzey und Worms

Klasse CE2.000 € netto

A 0172-6941159

Wir suchen zur sofortigen Verstärkung unseres Teams eine/nWir suchen zur sofortigen Verstärkung unseres Teams eine/n

ZFAUnsere Praxis bietet:

freundliches, kollegiales Team, modernes Arbeitsumfeld, attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten und Sozialleistungen.

Gerne auch Berufseinsteiger oder TZ.Wir suchen des Weiteren ab sofort eine/n

ZMP oder ZMF zur Durchführung unserer Prophylaxeleistungen.Bei Interesse Bewerbung bitte an: [email protected] oder

Zahnarztpraxis Oralchirurg Dr. Mischa KrebsSchillerplatz 3, 55232 Alzey, Tel. 0 67 31 - 25 32

LUST,MIT EINEMVERSPÄTETENGLASCHAMPAGNERAUFUNSERELIEBEUND2014ANZUSTOSSEN?

MODEL A N J A , 45 J / 1.65, bin natürlich, anpas-sungsfähig und arbeite brav bei einer deutschen Mo-delagentur. Ich möchte einen humorvollen Mannkennenlernen, mit ihm zusammen schö. Reisen un-ternehmen und unser Leben auch zu Hause in Liebegestalten, jeden Tag und Nacht für Nacht ... Ich bincharmant, niveauvoll, natürlich und lache gerne. Ichwünsche mir Liebe, Zärtlichkeit, Wärme u. eine echte,tiefe Beziehung. Ich bin eine Frau, die nicht beißt,keine Emanze ist u. dich glücklich machen möchte,dir zärtliche, erotische Stunden für immer verspricht.Wie wäre es mit einer Verabredung zum Wochen-ende? Wenn Sie gleich anrufen, klappt es auch mitder Liebe … oder schr. Sie an: Wir Zwei, 63276Dreieich, PV Postf. 401180, Tel. 06103 / 485656 od.06151 / 7909090 von 9.00 bis 21.00 Uhr, auch Sa./So.,od. E-Mail an: [email protected]

KOMMMIT…DELFINESTREICHELN,GIRAFFENFÜTTERN+ TREUELIEBE !

JAN - B E N , 38 J / 1.79, alleinst., Manager bei einemgr. Fernsehsender mit Karten für alle Events, wenndas kein Grund ist, haha. Ich bin lustig, fair, sportlich,ganz gut aussehend (… das entscheiden aber Sie),sehr symp., großzügig, mit viel Humor u. Spaß anverrückten Reisen. Meine Hobbys sind Musik, Musi-cals, Segeln, Leichtathletik und fein essen gehen undich wünsche mir liebevolle, zärtliche Wochenendenmit „DIR“. Wenn Sie Humor haben u. genauso emp-finden, wären die Weichen für unsere glückl. Zukunftgestellt! Bitte rufen Sie an, denn diese kleine An-nonce ist unser gr. Glück – od. schr. Sie an: WIRZWEI, 63276 Dreieich, PV Postf. 401180, Tel. 06103 /485656 od. 06151 / 7909090 von 9.00 bis 21.00 Uhr,auchSa./So., od. E-Mail an:[email protected]

ICH SCHENKE DIR GLÜCKUNDLIEBE2014L A R A , 33 J / 1.65, ledig, Bürokauffrau in leitenderPosition. Bin eine sehr fröhliche, schöne Powerfrau,zierliche, sexy Figur, bin niveauvoll, intelligent, be-zaubernd mit treuen Augen, aus denen die Lebens-freude, Zärtlichkeit u. Liebe nur so lachen! Bin zu je-dem Unsinn aufgelegt, im Bikini Krokusse suchen,Dschungelcamp schauen („lach“), Tanzen, Fitness-Sport, Segeln + Schwimmen. Diese Annonce ist mirnicht leicht gefallen u. doch ist es wie Zauberei, „DU“rufst an u. der Zauber des ersten Augenblicks gibtuns die Liebe – der erste Kuss und „Glück leben“.Bitte haben auch Sie Mut. Ich warte mit Herzklopfenauf deinen schnellen Anruf, oder schr. an: Wir Zwei,63276 Dreieich, PV Postf. 401180, Tel. 06103 / 485656od. 06151 / 7909090 von 9.00 bis 21.00 Uhr, auchSa./So., od. E-Mail an: [email protected]

VALENTINSTREFFEN…AUFREGENDPLANENODERPICKNICKAUFHAWAII !

A N D R E A S , 48 J (gefühlte 38 Jahre alt) / 1.78,selbst. Unternehmer. Ich lebe in sehr guten finanz.Verhältnissen, habe schö. Haus u. bin ein Mann mitAbenteuergeist, ein zärtlicher Romantiker und Rea-list. Ich habe sehr viel Zeit in meine Firma gesteckt,doch nun kann ich mich um mein Leben kümmern,denn ich glaube an die „GROSSE LIEBE“, die ein Le-ben lang hält, gemeinsam spontan verrückte Dingeunternehmen und viel lachen. Ich bin sportlich,charmant, mit dem Wunsch, unsere Liebe zu leben.Mein Ziel: „DICH“ zu finden, u. wenn ich morgens indeine Augen schaue, springt mein Herz ›ein Stückerlin die Höh’‹. Wir könnten eine romantische Nacht inVenedig erleben, einen Berlin-Bummel od. einen ge-mütlichen Abend vor dem Fernseher mit Champag-ner, Kaviar u. Hamburger ... dabei stoßen wir auf un-sere Liebe an. Ich möchte Sie glücklich machen.Wenn Sie dies lesen, ist es unsere Chance, deshalbrufen Sie bitte gleich an o. schr. Sie an: Wir Zwei,63276 Dreieich, PV Postf. 401180, Tel. 06103 / 485656od. 06151 / 7909090 von 9.00 bis 21.00 Uhr, auchSa./So., od. E-Mail an: [email protected]

HABZEIT FÜRUNSERETRÄUME, BEVORDIE ZEITUNSDIE TRÄUMENIMMT

W I L H E L M , vitaler, fröhlicher 75-Jähriger / 1.82,alleinst., Manager / Privatier. Meine Hobbys sind Spa-zierengehen, ein wenig Fitness-Sport, kulturelle Ver-anstaltungen, Auto fahren und Lesen. Superhumor-voller, gesunder Lausbub u. Gentleman sucht seineliebenswerte zweite Hälfte – für die zweite Hälfte desLebens im Glück u. Lachen. Ich bin ein niveauvoller,ehrlicher, gut aussehender, treuer Mann mit Bildungu. Format. Der Zauber des Kennenlernens u. des ers-ten Augenblicks ist so schön, wir sind keine 18 Jahremehr, gerade deshalb sind die Liebe u. das Zusam-menstehen besonders wichtig, schön u. tief. Wir soll-ten uns die Chance zur neuen Liebe geben u. Hand inHand glückliche Jahre haben, einen Spaziergang amMeer und zueinander stehen. Wir lernen uns ganzlangsam kennen mit gegenseitiger Achtung und tie-fem Empfinden. Bitte greifen Sie zum Telefon o. schr.Sie an: Wir Zwei, 63276 Dreieich, PV Postf. 401180,Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090 von 9.00 bis21.00 Uhr, auch Sa./So., od. E-Mail an:[email protected]

Telefon (06731) 493-1180www.volksbank-alzey.deVolksbank Immobilien GmbHTelefon (06731) 493-1180www.volksbank-alzey.deTelefon (06731) 493-3535 • www.vb-alzey-worms.de

KriegsfeldLandhaus mit

KriegsfeldmitKriegsfeld

GästehausKriegsfeld

GästehausKriegsfeld

undKriegsfeld

undKriegsfeld

Schwimm-Kriegsfeld

Schwimm-Kriegsfeld

bad der besonderen Art. GroßzügigesWohnen und Arbeiten von zu Hause.

Mitten im Zentrum, uneinsehbar,uneinsehbar,uneinsehbarwartet dieses Haus mit Schwimm-bad, Innenhof, Grillecke, Nebenge-bäude und 2 Garagen, auf Sie. Mitüber 240 m² Wohnfläche könnenSie sich frei entfalten. Eine sonne-numflutete Dachterrasse bietet Er-holung pur! Renovierungsarbeitensind erforderlich!

KAUFPREIS € 59.000,00

990Renovierungsarbeiten

990RenovierungsarbeitenRenovierungsarbeiten

AlzeyGepflegte Drei-Zimmer

Alzeyei-ZimmerAlzey

-WAlzey

-WAlzeyei-Zimmer-Wei-ZimmerAlzeyei-ZimmerAlzey

-WAlzeyei-ZimmerAlzey

ohnung-Wohnung-W mitTiefgaragen-Stellplatz. Hier können Sieeinziehen ohne viel machen zu müssen!

Diese ca. 1994 erbaute Wohnungmit ca. 70 m² Wohn- fläche befin-det sich im I. Obergeschoss einesMehrfamilienhauses und verfügtüber 2 Balkone in Süd-West-Rich-tung, die Ihnen Ruhe und Erholungbieten. Zur Wohnung gehört einPKW-Stellplatz in der Tiefgarage.Kurzfristig beziehbar.

KAUFPREIS € 84.500,00

160efgarage.

160efgarage.efgarage.

MauchenheimSolides Einfamilienhaus in hervor-hervor-hervorragender Lage. Wer traumhaft im

Grünen wohnen möchte...

...ist bei diesem 1972 gebauten und1982 erweiterten Fünf-Zimmer-Hausauf einem über 1.100 m² großenGrundstück an der richtigen Adres-se. Das Grundstück mit 2 Garagenund Garten mit Südausrichtung bie-tet Ihnen mit ca. 160 m² Wohnflä-che großzügiges Wohnen.

KAUFPREIS € 196.000,00

279

BechenheimAttraktives Ein- bis Zweifamili-

enhaus mit Anbau. Platz für zweiGenerationen...

...bietet Ihnen dieses ca. 1964 erbauteund ca. 1992 erweiterte Haus auf ei-nem über 1.170 m² großen Grundstück,ruhig gelegen mit Terrasse und Dop-pelgarage. Das Wohnhaus hat zwei se-perate Wohnungen und mit über 210m² Wohnfläche reichlich Platz. Eine 3.Wohneinheit ist möglich!

KAUFPREIS € 198.500,00

278

IlbesheimEinfamilienhaus mit viel Platz.

Auf die handwerkliche Familie......wartet dieses Haus mit 6 Zimmer,Zimmer,Zimmer Küche,Bad, Galerie und Loggia. Auf dem ca. 164m² großen Grundstück finden Sie mit fast180 m² Wohnfläche viel Platz, eine sonnen-umflutete Dach-Loggia sowie die integrier-te Garage. Das Haus ist im Rahmen einerZwangsversteigerung zu erwerben!

Verkehrswert € 97.500,00

285

Alzey-WeinheimEinfamilienhaus in wunderbarer ruhiger

Wohnlage Ruhe und Geborgenheit......warten in dieser ca. 1981 erbauten, ge-pflegten Dop-pelhaushälfte mit Garage aufSie. Ca. 140 m² Wohnflä-che sind großzügigauf 4 Zimmer,Zimmer,Zimmer Küche, Diele, Bad, Gäste-WCsowie Terrasse und Balkon, verteilt. DerGarten und die Terrasse mit Freisitz bietenRuhe und Erholung pur

KAUFPREIS € 217.000,00

238

255

EsselbornKleines Einfamilienhaus.

Ideal für Schnäppchensucher!Einfamilienhaus mit ca. 118 m²Wohnfläche, wartet im beschauli-chen Ortskern von Esselborn auf einehand-werkliche Familie. Eine Garagebietet zusätzlichen Stauraum. Sanie-rungsmaßnahmen erforderlich. DasHaus ist im Rahmen einer Zwangs-Zwangs-versteigerung zu erwerben.

Verkehrswert € 26.000,00

261

AlzeySolides Schnäppchen

AlzeySchnäppchen

Alzeymit Garten!

Gemütliches Einfamilienhaus fürSie und Ihre Familie.

Dieses solide Reihenhaus, vor 1900 erbaut, ver-fügt über 3 Zimmer,Zimmer,Zimmer Küche, Bad, verteilt aufca. 85 m² Wohnfläche mit Terrasse und wurdemehrmals modernisiert. Ein kleiner Süd-West-Süd-West-Süd-WGarten, sowie ein Keller runden das Angebot ab.Parkplätze befinden sich in der Nähe. Eine echteAlternative zur Eigentumswohnung.

KAUFPREIS € 65.000,00

AlzeyGepflegte Zwei-Zimmer

AlzeyZwei-Zimmer

Alzey-W

Alzey-W

AlzeyZwei-Zimmer-WZwei-Zimmer

AlzeyZwei-Zimmer

Alzey-W

AlzeyZwei-Zimmer

Alzeyohnung-Wohnung-W mit

Terrasse. Zentrumsnah und doch ruhig......das bietet Ihnen diese, 1995 er-baute und gepflegte Eigentums-wohnung im Erdgeschoss mit ca.55 m² Wohnfläche, sonnenum-fluteter Süd-West-Terrasseest-Terrasseest-T undKfz-Stellplatz. Ideal für Eigennut-zer und Kapitalanleger! Frei ab01.12.2013!

KAUFPREIS € 79.000,00

266

Alzey-WeinheimGepfl

Alzey-WGepfl

Alzey-Wegte Dr

Alzey-WDr

Alzey-Wei-Zimmer

Alzey-Wei-Zimmer

Alzey-W-Wei-Zimmer-Wei-Zimmer ohnung mit

Garage. Wohneigentum statt Miete......wartet zu einem erschwinglichenPreis mit dieser fast 70 m² Wohnungund Garage, auf Sie. Genießen Siedie über 15 m² große Terrasse.

KAUFPREIS € 88.000,00

268

Bermersheim v.d.H.Sonniger Bauplatz.

Hier macht Wohnen Spaß!Sonnenumflutetes Grundstück, ca.494 m², voll erschlossen und sofortbebaubar im ruhigen Wohngebiet.

KAUFPREIS € 49.400,00

182

HochbornUnbebaute Gewerbe-Grundstücke...

3.400 m²! Wohnen und Arbeitunter einem Dach!

Diese Grundstücke befindensich in idealer Randlage der Ge-markung Hochborn. Kosten derErschließung, Bebauungsplan-verfahren, sowie eventuelle Lärm-schutzmaßnahmen sind vom Käu-fer zu tragen.

KAUFPREIS € 104.000,00

227

Gau-OdernheimFür Schnellentschlossene! Attraktive, ex-

klusive Baulücke im „Müller-Thurgau-W„Müller-Thurgau-W„Müller eg“-Thurgau-Weg“-Thurgau-WDas sonnenumflutete Baugrundstück mitca. 554 m² ist voll erschlossen und ideal fürEinzel- oder Doppelhaus- bebauung geeig-net. Sofortiger Baubeginn ist möglich.

KAUFPREIS € 84.500,00

140

AlzeyLadenlokal im

AlzeyimAlzey

HerzenAlzey

HerzenAlzey

der Stadt.Die Lage machts!

Diese Verkaufsfläche im Erdge-schoss eines Wohn- und Geschäfts-hauses befindet sich in zentralerLage, direkt zur Fußgängerzoneund bietet Ihnen auf fast 50 m²Fläche viele Möglichkeiten. Kurz-fristige Übernahme

Möglichkeiten.Übernahme

Möglichkeiten.möglich!

KAUFPREIS € 89.000,00

185

AlzeyMaisonette-W

AlzeyMaisonette-W

Alzeyohnung

Alzeyohnung

Alzeyin zent-

rumsnaher Lage. Eine optimaleKapitalanlage...

...bietet diese 1983 erbaute undgepflegte Dachgeschosswohnungmit Zwei Zimmern, Kochnische,Bad, WC in einem Mehrfamilien-haus. Zu dieser ca. 40 m² großenWohnung gehört ein Tiefgaragen-Stellplatz.

KAUFPREIS € 69.000,00

186efgaragen-

IHRE CHANCE 2014!! Jetzt!!Nebenverdienst durch Werbung auf Ihrem PKW

Monatl. bis 400,- € ohne Steuerkarte • Info unter:0 58 74 / 98 64 28 16 od. 0152 / 34 15 49 87

Wir suchen (m/w) für unsere Kundenmehrere

• Schlosser• Industriemechaniker

Wir bieten Ihnen- Faire Bezahlung- Umfassende Sozialleistungen- Festen Arbeitsvertrag

Bewerben Sie sich gleich! Wir freuen unsauf Sie.

06241 – 309720Öffnungszeiten 8-17 [email protected]ße 1867547 Worms

Seniorenumzüge von A-Zsorgenfreie Umzüge, EntrümplungenTapezier- und Renovierungsarbeiten

für JUNG und ALT.A 0 62 43 - 6 88 99 52

www.umzuege-entruemplungen.de

3 Maklerzur Verstärkung unseresTeams in Alzey gesucht!

Unabhängig und selbstständig wollen Sie sein?Teamfähigkeit und Menschenkenntnis zeichnenSie aus? Dann melden Sie sich im erfolgreichsten

Immobilien-Unternehmen der Welt.Quereinsteiger bilden wir gerne aus!

(Anmeldung erforderlich)

- welcome homeBerliner Str. 73, 55232 AlzeyTelefon: 06731 /99838 -22

Nächster Info-Abend:Alzey, Di., 4. Februar, 19.00 Uhr

Bargeld für Jedermann, bis 3000,- €.ohne Verdienstnachweis!

Tel. 02196/8898182

▪Auskunftsfrei bis € 7▪ € 3.000,- schon ab € 39,- imMonat(eff. Zins u. Zinsbindung auf Anfrage)

030 / 2 83 95 53 55verm. SpreeFinanzService, PSF, 10063 Berlin,

Blitzkredite h☎24h

☎2410.000,- in bar

52

€ 3.500,- od. 5.000,- ohne Auskunft

54

NEBENBESCHÄFTIGUNG

HEIRATEN UND BEKANNTSCHAFTEN

IMMOBILIENMARKT

STELLENMARKTKAPITALMARKT

Informativ!Das Beste am Mittwoch!

Die Wocheim Überblick

Page 16: Wormser Wochenblatt_2014-05_Mi

WOwobl02

MITEINEMROMANTISCHENDINNERUNDEINEMTANZMÖCHTE ICH IHRHERZEROBERN !

ARCHITEKT B E R N D , 60 J / 1.81, alleinste-hend, Ingenieur / Architekt im Ruhestand mit vielZeit für Sie. Habe das Lausbuben- u. Strahle-mann-Image, bin ein fröhlicher, zuverlässigerMann in allerb. wirtsch. Verhältnissen. Ich mag eslässig in Jeans und auch im Smoking. Bin ge-pflegt, charmant, niveauvoll, ein natürlicher Mannmit viel Herz. Es ist kalt so allein zu Hause – gehtes Ihnen auch so? Dann ändern wir es sofort,wenn wir zwei uns treffen und unsere Liebe +„1000 Glücksmomente“ erleben. Dein Lächelnam Morgen verzaubert mich, mit Frühstück amBett möchte ich dich verwöhnen; ich koche dieEier so lange, bis sie weich sind ... nein, ich binein Hobby-Koch u. sehr „pflegeleicht“. Bitte habeMut, glaube, vertrau mir und rufe bitte an od.schr. an: WIR ZWEI, 63276 Dreieich, Postf.401180, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090von 9.00 bis 21.00 Uhr, auch Sa./So., od. E-Mailan: [email protected]

ICHVERSCHENKEMEINHERZUNDWIR LACHEN+SCHREIENVORGLÜCK !

J E N N Y , 54 J / 1.64, glücklich geschieden, techn.Zeichnerin / Konstrukteurin. Bin charmant, natürlich,schöne, zierliche und sexy Figur, lange Beine, sehegut aus und sitze doch alleine in meiner Badewannezum Entspannen. Habe Auto, schö. Haus u. lebe inguten finanz. Verhältnissen. Wünsche mir „IHN“ – ei-nen Mann, mit dem ich all die schönen Dinge leben,erleben u. genießen möchte, mit dem ich lachen undzudem ich halten kann. Ichmöchte lieben undgeliebtwerden, zusammen lachen u. weinen können, um-armt werden, gemeinsame kurze Abenteuerreisenebenso erleben wie romantische Liebes-Kuschel-abende ... Ich hoffe, durch diese kleine Anzeige tref-fen wir uns, Liebe beginnt und wir sind verrückt ge-nug, es zuzulassen, lachen, Freude haben und lieben.Rufe bitte gleich an o. schr. an: Wir Zwei, 63276Dreieich, PV Postf. 401180, Tel. 06103 / 485656 od.06151 / 7909090 von 9.00 bis 21.00 Uhr, auch Sa./So.,od. E-Mail an: [email protected]

Emanuel, 8 Mon., ca. 7 kg sucht net-tes Zuhause! Der kleine, liebe Jungewurde in Spanien ausgesetzt und war-tet nun kastriert, gechipt, geimpft + EUPass auf Hilfe. www.tierhilfe-phoenix.de, 0160-95576278

Ayla, ca. 10 Mon., 15 kg, 50 cm suchtliebevolles Zuhause! Sie ist aktiv, cle-ver, verspielt und absolut lieb. Kastr.,Impf.,Chip, EU-Pass + neg. Mittel-meertest gegen Schutzvertrag u.Schutzgebühr abzugeben. � 0160-95576278 www.tierhilfe-phönix.de

Farbratten, 3 Böckchen suchen neue"Futterspender". Tierheim Wiesbaden,061174516 täglich 14-17 Uhr,www.tierheim-wiesbaden.de

Felipe, ca. 9 Mon., 7 kg, kleinblei-bend, verspielt, verschmust, freundlich,sucht ein neues Zuhause! Geimpft,kastr., EU-Pass, gegen Schutzvertrag/-gebühr abzugeben. � 0160-95576278www.tierhilfe-phoenix.de

Rottweiler Mix-Welpen, geimpft, entwurmt,tierärztlich untersucht und bestens sozia-lisiert. Beide Eltern können besichtigtwerden. � 0171-2704738

Rüde Cody (ca. 2 Jahre, 33cm,Schutzvertrag u. -gebühr 280 €) beiFrankfurt sucht ein Zuhause.www.canifair.de 06109-506286

Rüde Erik (ca. 2 Jahre, 42cm,kastriert, Schutzvertrag u. -gebühr 280€) sucht ein Zuhause. www.canifair.de06109-506286

Rüde Paco (3 Jahre, 35cm, kastriert,Schutzvertrag u. -gebühr 330 €) suchtein Zuhause. 0611542991

Militaria Privatsammler sucht Uniformen,Mützen, Helme, Orden, Pokale, Abzei-chen, Urkunden, Fotoalben, Technik,Ausrüstung, Heer, Marine, Luftwaffe,Sondereinheiten, Reservistika/Andenkenvon 1813-1945 aus Privatnachlässenzum Aufbau der Militärhistorik, nichtgewerblich, kein Wiederverkauf, keinHandel, �: 01520-4001702

Modelleisenbahn Spur H0 gesucht,gerne ganze Anlage oder Teile.� 06142/15951

Sammler sucht alte Zielfernrohre, Waffen:Säbel, Degen, Bücher, Waffen aller Art.� 0176-42001703

Musikbox und Flipper-Automat gesucht.Auch defekt. � 0177-6858800

Eisenbahnfreunde suchenModelleisenbahn & Modellfahrzeugevon groß bis klein, alle Spuren, bittealles anbieten, A 0175-3823360

Info!Info! Kaufe Pelze aller Art, Silberbe-steck, Zinn, Modeschmuck, Zahngoldund Goldschmuck, defekte Uhren, Mün-zen an. Zahle bar und fair. Komme vor-bei. Gerne auch am Wochenende.� 06145 - 3461386

Kaufe gebrauchte Pelze, Handtaschenu. Damen-Lederbekleidung, seriös +fair. A 01 60 - 1 79 58 78 (Hr. Braun)

Pickelhauben,Orden,Uniformen,Militärfo-tos,Urkunden,etc. vor 1945 von Bw-Soldat f. militärhist.Sammlung zu Liebha-berpreisen gesucht, � 06733-961454

Zahle mind. 250 Euro für alle Porzellan-kopfpuppen. Suche auch Celluloid-, Stoff-Barbiepuppen, Teddies u. Puppenstuben,mind. 30 Jahre alt. � (06132) 86075

Suche Orden und Ehrenabzeichenaus dem 3ten Reich und alles vomdeutschen Militär bis 1945 für privateSammlung zu Liebhaberpreisen. Bittealles anbieten. Bin immer für Sieerreichbar. Telefon: 06721-2039411

Orden/Urkunden/Uniformen/Fotos, sowiealles v. deutschen Militär, von 1800 -1945, sucht Beamter - nicht gewerblich,für priv. Sammlung, zu Liebhaberpreisen.� (06732) 918205 od. 0178 - 6433546

Readers Digest gebundene Aus-wahlwerke, ca. 5 m, ab 50er Jahre,plus Bildbände Kunst, Kultur, Länderan Interessierte, in Nierstein abzuge-ben. � 0178-6333915

2 Karten für Eulenspiegel-Sitzung amSonntag, den 2. Februar 2014 in Mainz-Mombach zu verkaufen, Preis 22,- €/Karte, � 06761-9175920

Alte Badewanne? Stumpf, verkratzt?OHNE Dreck bringen wir Ihre Wannewieder zum glänzen. Reparatur von Acrylund Emaille- schäden. 069/271760018 o.www.badgruppe-rhein-main.de

Auflösung kleinere Haushalt. SchöneMöbel, n. Seniorenschlafzimmer. Sa. den1. Feb.. in WI.-Biebrich. Näheres 07264-2081162 ab 19 Uhr o. 0160-3175590

BMW 318 IS Compact, EZ 12/96, Klima,180 tkm, TÜV neu, WR, Alu, 17" Borbet,Teilleder, 1.600 €, � 0170-5124755

Daewoo Matis 0.8, EZ 12/2000, Klima, Alu,4-trg., TÜV neu, erst 59 tkm, WR, Servo,1.300 € � 0176-44656620

Groß-Trödelmarkt

Mann MobiliaWi.-Biebrich

Äppelalleepreussmaerkte.de Tel. 06723/998119

Sonntag, 02. Feb.Verkauf ab 8 Uhr, Aufbau ab 6 Uhr!Öffnung für Besucher 7.30 Uhr�

Wo bist du? Mann, 52 J., schlank,Raucher in Jeans, MZ /BIN, kann dichnicht finden. Melde dich doch mal SMS0179-4287837

TRÖDELABENDParkdeck U2 Kaiser-Passage WormsSa, 01.02.14 · v. 19.30 - 22.00 Uhr

Info: 06206-909493 oder 0172-7442741

überdacht & wettergeschützt · keine Neuwaren · www.flohmarktinfo.de

ACHTUNG: Ausstelleranfahrtnicht vor 18.45 Uhr

TrödelmarktSonntag, 18. Juli

Raunheim/realFlörsheimer Str.

preussmaerkte.de Tel. 06723/998119

Sonntag, 02. Feb.

Fastnachts- & Festkleiderbasar am01.02.2014, 11-13 Uhr im Ferrutiushaus,Herrenstr. 13-15, Kostheim. Verkaufs-nummern unter 06138/8633 und [email protected]. Infos:www.basarklamotte.beepworld.de.

Verkaufe an Selbsabh. 1 Wohzi.-Tisch(Rollen), 1 Fernsehtisch (Rollen), 1 Kom-mode, alles buchefrb. komplett VHB.: 120€ � 06136/9260981 ab 19:00 Uhr

2 Ledersofas u. Sessel, blau, 1.90 x 90 x75 H, 200,- €. � 06144/970342

2 x Rattansofa 3-Sitzer (1 x Doppelcouch,160x190), Bezug Leder, d.-grün, 300,- €.� 06132-710828

Couchgarnitur, 2-Sitzer, 3-Sitzer + Sessel,dkl.-blau microfaser, gt. erhalten, anSelbstabholer, € 100,--. � 06737/809758o. 0170/6135540

Essecke, runder Tisch, 4 weisse KunstlederSessel, 150,- €. � 06131/477759

Farbdrucker Canon IP 4600, viele Extras,z.B. CD-DVD, Bedruckung usw. + kompl.Reserve-Druckpatronensatz, FP 30 €� 06725-5365

Fastnachtsköstüme, diverse Größen und 4Husse mit Tischdecken (hochwertig) fürPartygarnituren von Privat zu verkaufen.� (06139) 8557

FLOHMARKT jeden Fr. 8 - 15 Uhr

3 m 12,- €, hinter Ludwigsh.-Hbf.,Jacob-v.-Lavale-Platz,Tel. (06 21) 66 44 44

Grundig-Fernseher, Flachbildschirm, guterhalten. an Selbstabholer zur verk.,Preis VHB, � 06737/760118

Haushaltsaufl. u.a. Kompl. Wohnz. Eicherust., Schrank 4m br.; Esstisch, Stühle;Schlafzimmer mit Spiegelschrank; sowiediv. Hausrat , � 0157-32446410

Haushaltsauflösung in Mainz-Innenstadt(Steingasse 14, bei Brass) am Samstag1. Februar, v. 10.00-17.00 Uhr. � 06131-226851

Jugendstil-Kleiderschrank, Orientteppich,2 Gesundheitsbetten, 2 CD-Player, güns-tig zu verkaufen. � (06131) 226851

Privater Haus-Flohmarkt am 01.02.14Bücher, Gläser, Tische, Stühle, Couchen,Betten usw. Oberer Dorfgraben 63, Mz.-Laubenheim, ab 10 Uhr.

Sehr gut erh. Mädchenkleidung, Gr. 140-146 zu Flohmarktpreisen abzugeben.� 0178/4466649 o. 06133/491836

Wegen Fehlkauf abzugeben: Neuer Öl-Speziallkessel 22 kW mit Brenner undZubehör, Fa. Wolf; VHB 700,- €,� 0176/36343519

����� ��������� � ����������� ��������� � ��� � ��� � ��������� ������

����������� ������������ ������������� ������� ��� ������������������������������ ���� � ���������

�������������������� �� ����������

Medaillen • Silber- & Goldmünzenankauf

Biedermeier Sofa und Sekretär, Original,aus Privatbesitz zu verkaufen. � 0176-77067425

Unsere Vierergruppe Wellensittiche,drei blaue, ein grüner, alle acht

Jahre alt, zwei männlich, zwei weiblichsuchen dringend zusammen

ein neues Zuhause.Wer hat noch Platz in seiner Voliere?

Tierheim Mainz, A 06131-687066oder www.Tierheim-mainz.de

Vermittlungszeiten: Mo, Mi, Savon 14.30-17.00 Uhr.

MIT „66“NOCHMALUNSERETRÄUMEERFÜLLEN…LIEBEUNDHARMONIE !

STEWARDESS ME L A N I E , 66 J / 1.69, verw., jetztim Unruhestand, gerne lade ich Sie inmein Lieblings-restaurant zu einem guten Essen ein. Lebe in gutenfinanz. Verhältnissen, so dass wir zusammen einsorgloses Leben haben könnten. Habe schöne Woh-nung, Auto, Fahrrad u. wünschemir einen fröhlichen,spontanen Partner, denn zu zweit ist alles viel inten-siver, die Tage sind schöner –mit Liebe! Ich bin einesehr jugendliche, temperamentvolle, quirlige,schlanke Jungmädchenfrau, bin vital, gesund, ge-pflegt, sportlich u. habe verführerisch strahlende Au-gen. Wir dürfen jetzt keine Zeit verlieren, für unsereZukunft in Liebe, Fürsorge + Harmonie zu sorgen.Gerade im reifen Alter ist der Schritt so wichtig, bar-fuß amStrand, Hand in Handspazieren gehen, darumgenießen wir „UNS“. Bitte rufen Sie gleich an od.schr. Sie an: Wir Zwei, 63276 Dreieich, PV Postf.401180, Tel. 06103 / 485656 od. 06151 / 7909090 von9.00 bis 21.00 Uhr, auch Sa./So., od. E-Mail an:[email protected]

KOSTENLOSE KONTAKTE FÜR MÄNNERUND FRAUEN JEDEN ALTERS!

Info: Sende KONTAKT an 0177 178 1178oder rufe an! Normale Telefongebühr!

Er 52J.1,74cm sucht schlanke Tageslichttaugliche Sie gerne auch mit Kinder umgemeinsam die zukunpft zu meisterngerne auch eine ausländerin wenn duauch nicht mehr allein sein willst dannmelde Dich(kein Abenteuer) sms an015255276263

Black is Beautiful, deutscher Mann,50, sucht jüngere Afrikanische Fraufürs Leben. � 0177-5317575

Attraktiver, lebenslustiger Er, 49/190/84,NR, vielseitig, sucht seine Herz-Dame f.gem. Lebensglück. � 0179-8908881

AZ-WO-LU + Umgebung! Er 47, sucht Siezw. 40-50 zum kennenlernen, gerne auchmit Kind! Bitte erst SMS ab 19 Uhr �:0176-65492671

Er sucht Sie 25 - 40 Jahre für gelegentlicheTreffs - Haushaltskassenaufbesserung!�: 0152-07389322

ER, 1.75, 53 J., sucht einfach nur DICH -für die einfachen, aber schönen Dinge zuZweit. Sag einfach ja - schreib mir unterChiffre - und wir können einfach malsehen!! � Z 13/36159757

Hallo - wir haben nichts zu verlieren - nurzu gewinnen! Romantischer, gefühlvollerMann, 53 J., 1,75 m, mittelschl., kinder-lieb u. handwerkl. begabt - berufstätig m.vielen Interessen und Ideen - wünschtsich eine nette zärtl. Frau, Kind kein Hin-dernis. � Z 13/36168001

Möchten Sie die Faschingstage auchnicht gerne alleine verbringen? JungerMann suchte nette Bekanntschaft, evt.Bankkauffrau (28- 34 J.) für gemeinsameUnternehmungen. Zuschriften bitte unter:� Z 13/36165657

Und täglich grüsst das Murmeltier. Wennauch Du es satt hast, jeden Tag dem täg-lichen Trott zu begegnen, dann geht esDir so wie mir. Möchtest Du auch malwieder Schmetterlinge im Bauch haben,dann würde ich mich über eine Nachrichtvon Dir freuen (gerne auch etwas jüngero. gebunden). Ich, 38 J.,männl., ausMainz, bietet Dir 100% Diskretion. 0176/32134795

Hübsche, sympathische Thailänderin, 55,sucht gutsituierten Mann ab 55 Jahrenmit Herz zum Aufbau einer liebevollenBeziehung, � 0152/10186734

Sie, 64, sucht Lebenspartner bis 68, NR,ohne Altlasten, Nähe Ingelheim. � A 15/36167561

Single-Stammtisch bei Mary wird wegengroßer Nachfrage wiederbelebt: jedenFreitag ab 19 Uhr, An der Griesmühle 9,Ingelheim, 06132-434117

Ein wenig Bi schadet nie. Er, 45, groß,stämmig, gepflegt, gesund, XL, suchtzuverlässigen Kumpel, gerne ü50 undebenfalls XL, für gelegentliche schöneAbende bei Dauerfreundschaft. � 0151-57546583

Männlich sucht Sie/Paar für Lust-Aben-teuer zu zweit-dritt. Frauliche-Mollige (gr.Obw.) gerne auch ausländische Damen).Besuche gerne � 0152-10290787

FORD FIESTA, Mod. 2000, TÜV/AU bis12/14, Servo, elFunk-ZV, ABS, 4xAirbag,5-trg., 1.180,- € VHB � 0176-93384324

www.tierschutz-woerrstadt.de Sloughi-mixrüde 10 Mon.; 2 freundl. Rottweiler-mixbuben 10 Mon.; Brackenmixhündin 11Mon.; freundl. Schäfermixhündin 6 J.;Colliemixhündin 5 J., Riesenschnauzer-mixhündin 4 J., u.a. � 06732-62982

KFZ-ANKAUFPKW, Busse, Geländewagen, Wohnmobile und

Unfallfahrzeuge, Motorschaden, viele km,mit Mängel oder ohne TÜV.

Zum Höchstpreis BAR und sofort.

Jederzeit erreichbar, 24 Std. / Sa. / So.

06158/6086988 o. 0173/3087449Friedrich-Ebert-Str. 33, 64560 Riedstadt

ALT AUTO ABHOLUNG

01 60 - 30 00 181auch ohne Brief & mit Unfall

Privatsammler sucht Ferngläser, Fotoap-parate a. Nachlässen, Haushaltsauflö-sungen, Antik. Zahle sof. 50,- €. nichtgewerblich. Tele. 01520-4001702

10 x Opel Corsa Edition 5-trg.,z.B. EZ 03/12, 64 kW, 17.500 km,Klima, FH, CD, ZV, Alufelgen,Benziner, Diesel uvm. ab 7.990,- €

3 x Opel Meriva, z.B. EZ 05/12,88 kW (120 PS), 14.500 km,Klima, Alufelgen, FH, Benziner

ab 12.990,- €

5 x Opel Astra Kombi Limo.,z.B. EZ 06/12, 103 kW (140 PS),28.500 km, Klima, ZV, CD, Ben-ziner, Diesel ab 11.990,- €

Am Schleifweg 20 · 55128 Mainz-BretzenheimTelefon 0 61 31 / 95 99 320 · www.autohaus-may.de

GEBRAUCHTETop

Alle Marken, alle Modelleneu oder gebraucht - bei uns!

Top-Preise

!!

Ständig über 25.000Fahrzeuge erhältlichNeuwagen Gebrauchtwagen Jahreswagen aller Fabrikate!

1 x Opel Adam, z.B. EZ 05/13,1.200 km, Klima, 16˝-Alu, ZV,EFH, BC, tw. Navi m. Farbdisplay

ab 11.990,- €

Audi A3 1.6, ET 97, erst 84 tkm, TÜV 4/15,Alu, Klimatronic, ABS, el. FH, superZust., 2.400 €, � 0170-5124755

BMW 320i Automatik Touring, EZ 06/09,64 TKM, silber, 125 kw, Komplett-Aus-stattung incl. Panorama-Dach + Navi,neuwertig, VHB 19.800 € � 06724-493od. 0160-99197659

Fiat 500, 1,2 POP, schw.-metallic m. schw.-roten Sitzen, EZ 11/08, 69 PS; 74.200km, Benziner, Schaltgetriebe, 3 trg., 4-Sitze, eFH, el. verstellb. ASp, Klimaauto-matik, 8-fach-bereift, TÜV/AU 11/2015,AHK. 5.800 € VHB. � 0157-89675879

Grande Punto, Diesel, 3 Türen, TÜV/AU/Insp. neu, 90 PS, EZ 06/2009, 98 Tkm,blaumetallic, Scheckheft, Sitzhzg. , VHB5200,- €, � 06734/9625900

Fiesta Sport 1,4, 96 PS, 3-trg, Blazer-Blau,Audio-/ Winter-Paket, SR, WR, top-gepfl.NR, 59tkm, EZ 9/2010, Mod. 2011, 1.Hd., VHB 8750 €. � 06122-8642

Fiesta, TÜV 08/15, 37 kW, Bj. 1998, 170TKM, blau, W+S-Reifen, Radio-CD, idealfür Fahranfänger, 450,- €, � 0170/7790606

Mercedes350in großer Ausstellungshalle

+ 75 andere Fabrikate

Autohaus

Industriering 2667480 Edenkoben

Winter

Tel. 06323/7021 www.autohaus-winter.com

seit 36 Jahrenoptimale Auswahl

Mo-Fr: 9-18 UhrSa: 9-17 Uhr

So+Feiert: 12-17 Uhr(keine Beratung, kein Verkauf)

Peugeot 407 Tendance, 12/2004, 2,2-116 kW/158 PS, Silber, 158 Tkm, TÜV12/2015, Xenon, AHK, Parkdistanz,techn.+ opt. gepflegt, 4.950,- €,� 06128-42187

Renault Scenic, Bj. 98, grüne Plakette,TÜV bis 08/15, 5 trg., Klima, Servo, Alu,guter Zustand, 1.200 € VHB. � 0151-41917504

Trafic Kastenwagen 2,5, Diesel, 2-Sitzer,schwarz, Klima, Sitzhzg, Navi, 135 PS,ZV, EFH, el. verstellb. Seitenspiegel,AHK, Flügeltür hinten, seitl. Schiebet., Bj.2004, 220Tkm, Lkw-Zulass., 4.800,-€,�0621 302371 o. 0171 3644952

Suzuki Alto 1.0 Basic zu verkaufen, Bj2009, 83.000 km, TÜV 7/2014 kanngerne neu gemacht werden. 8-fachbereift. Winterreifen neu. VHB 4.300,-€ �: 015771321859

VW Polo, Bj. 96, TÜV bis 2015, Servo, Sitz-heizung, 190 TKM, el. Spiegel, guterZustand, 850,- €. � 0174/2587116

VW Polo, Bj.97, 1.4 ltr., el.FH, Servo, ZV,4.trg., Airbags, TÜV 10/15, 160 tkm,guter Zust., 990 € � 0151-66870422

Peugeot Moped, 50 ccm, blau, Neuwert899,- €, Bj. 06/10, 250 km, neuwertig,450,- €. � (06132) 8121

4 PKW-Sommerreifen Dunlop SP Sport(1), 185/60 R 15, für Fiesta, Polo usw.nur 160 km gefahren. FP 150 € � 06725-5365

Mini Cooper S, TÜV/AU 01/2015, 175 PS,EZ 04/2007, 102500 km, grau, ABS, Air-bag, elektr. FH, ESP, elektr. Außenspie-gel, Leder, LM-Räder, NSW, NR,Radio/CD, Scheckheft, Servo, Sitzhzg.,VHB 9200 €, � 0177-4281646

KFZ-ANKAUFvon Gebraucht- und Unfallfahrzeugen,

Motorschaden, viele km, mit oder ohne TÜVZum Höchstpreis – BAR und sofort!

Borngasse 12 · 55291 Saulheim

✆ 06732/93 61 33 od. 0171/1 12 66 33

KFZ-AnkaufAuch mit vielen Kilometern,Unfallwagen und sonstigen Mängeln, mit & ohne TÜV!

Gegen faire Barzahlung24 Stunden erreichbar!

Auch an Sonn- und Feiertagen

(0 61 31) 7 32 13 77 o.01 76-32 77 05 84

KFZ-ANKAUFSofort Barzahlung + Keine Reklamation + Jederzeit erreichbar

0174 - 600 467 3 o. 06158 - 60 86 99 0�

Rentner sucht Wohnmobil oderCampingbus im gepflegtem Zustand,für Urlaub, zum Kauf. Freue mich überjedes Angebot. � 0175/8970591

Senior sucht Wohnmobil o. Campingbus in gepflegtem Zustand f. Urlaub zum Kauf.A 07222-4060093 oder 0157-3922 5941

Urlaub mit Hund am Jadebusen,schöne FeWo's, toller Garten, einfachwohlfühlen und erholen, 04737/810088, www.kraft-schwei.de,

Gardasee, FeWo u. Haus, schöner See-blick, Pool, eigener eingezäunter Garten,Hunde willkommen, ruhige Lage, SAT-TV. � 06172/689101; www.vista-lago.de

Andalusien, Almunecar, 4 App. Pool,herrl. Meerblick, ab 50 €/Tag, �030/278942-0, www.vista-bonita.de

Nachtfalke RUND UM DIE UHRWorms (0 62 41) 2 50 77

������ ������

�������� ��� �� �������� �������� ����� ��������� ����� ����

KAUFGESUCHE ANTIQUITÄTEN

VERSCHIEDENES

BMW

HEIRATEN UND BEKANNTSCHAFTEN

KRAFTFAHRZEUGMARKT

DAEWOO

GESUCHT UND GEFUNDEN

ANTIQUITÄTEN

TIERMARKT

BEKANNT. MÄNNL.

BEKANNT. WEIBL.

FREIZEITAKTIVITÄTEN

MITEINANDER

GESUCHT UND GEFUNDEN

AUDI

FIAT

FORD

MERCEDES

PEUGEOT

RENAULT

SUZUKI

VOLKSWAGEN

ZWEIRÄDER

KFZ-ZUBEHÖR

MINI COOPER

KFZ-GESUCHE

WOHNMOBILE GESUCHE

WOHNWAGEN/CARAVAN

FREIZEIT UND REISE

NORDSEE

ITALIEN

SPANIEN

KONTAKTE

Das Lokale macht uns stark!

Jede Wochewissen, was läuft!

Gleich vor Ihrer Haustüre leben Kinder,die keine Chance auf ein stabiles Lebenhaben. Mangelernährung, zerrüttete oderüberforderte Familien, Gewalt, Vernach-lässigung. Gesellschaftswaisen.

Die Bethanien Kinderdörfer geben seitmehr als 50 Jahren über 260 KindernHeimat und Geborgenheit. Eine Aufgabe,die wir mit christlicher Nächstenliebeerfüllen. Eine Aufgabe, die Geld benötigt.Jede Ihrer Spenden hilft einem Kind, dienotwendige Stabilität für ein Leben mitZukunftsaussichten zu entwickeln.

Spenden Sie Kindern eine Chance auf Leben. Spenden Sie Zukunft. Hier in Deutschland.

Bethanien Kinderdörfer.Bergisch Gladbach. Eltville. Schwalmtal.www.bethanien-kinderdoerfer.de

Spendenkonto:Rheingauer VolksbankKonto 404040BLZ 510 915 00

MANCHMAL LIEGTAFRIKA MITTENIN DEUTSCHLAND.