wormser wochenblatt_2014-52_sa

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konsequent gut konsequent günstig ** Angebote im Januar Gültig vom 01. - 31.01.2015 *Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Bitte beachten Sie die jeweilige Packungsbeilage! Preise in Euro inkl. MwSt. Nicht mit Kundenkartenrabatten kom- binierbar. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen und solange der Vorrat reicht. ¹AAP = Unverbindlicher Apothekenabgabepreis gem. Lauer-Taxe (Herstellerabgabepreis gegenüber Krankenkasse). ²UVP = Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. ** Ausgenommen rezepftpflichtige Medikamente. Wichtige Information zu unseren Preisangaben! ¹AAP (Apothekenabgabepreis) = Preis, den der pharmazeu- tische Unternehmer den Apotheken zur Abrechnung gegenüber gesetzlichen Krankenkassen vorschlägt. Wir berechnen daher entsprechend weniger, als den Krankenkassen bei Erstattung in Rechnung gestellt wird. ! ! Apothekerin Hildegard Becker-Nonnenmacher Tel.: 06241 / 977 30 80 · Fax: 06241 / 977 30 81 [email protected] Worms Kämmererstr. 7 67547 Worms /apoWorms Sie finden uns am Anfang der Fußgängerzone in Marktplatznähe! Mo - Fr 8:30 - 18:30 Uhr Sa 9:00 - 18:00 Uhr Super Angebote am Start! ** Talcid* 50 Kautabletten AAP¹ 12,97 € 8,95 31 % gespart ! Sinupret forte* 50 Tabletten UVP² 21,40 € 15,40 6,- gespart ! Bepanthen Wund- und Heilsalbe* 50 g 100 g = 11,50 € AAP¹ 8,39 € 5,75 31 % gespart ! Lactulose-ratiopharm Sirup* 500 ml UVP² 12,95 € 7,50 42 % gespart ! 1 l = 15,00 € ASS+C-ratiopharm gegen Schmerzen* 20 Brausetabletten UVP² 8,15 € 4,05 50 % gespart ! Dobendan Direkt Flurbiprofen 8,75 mg* 24 Lutschtabletten AAP¹ 9,50 € 6,40 32 % gespart ! Aspirin Complex* 20 Beutel AAP¹ 14,79 € 10,35 30 % gespart ! Ibu-Lysin Hexal 684 mg* 20 Tabletten UVP² 7,97 € 4,40 44 % gespart ! Ibuprofen proff 5% Gel* 100 g AAP¹ 13,40 € 8,95 33 % gespart ! Wick DayMed Erkältungs-Kapseln* 20 Kapseln AAP¹ 10,98 € 7,50 31 % gespart ! Mucosolvan Saft 30 mg / 5 ml* 100 ml AAP¹ 7,18 € 4,95 31 % gespart ! Aspirin 500 mg* 40 Tabletten AAP¹ 11,50 € 7,95 30 % gespart !

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konsequent gutkonsequent gün

stig**

Angebote im JanuarGültig vom 01. - 31.01.2015

*Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.Bitte beachten Sie die jeweilige Packungsbeilage!

Preise in Euro inkl. MwSt. Nicht mit Kundenkartenrabatten kom-binierbar. Abgabe nur in haushaltsüblichen Mengen und solangeder Vorrat reicht. ¹AAP = Unverbindlicher Apothekenabgabepreisgem. Lauer-Taxe (Herstellerabgabepreis gegenüber Krankenkasse).²UVP = Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers.** Ausgenommen rezepftpflichtige Medikamente.

Wichtige Information zu unseren Preisangaben!¹AAP (Apothekenabgabepreis) = Preis, den der pharmazeu-

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2 | WORMS Samstag, 27. Dezember 2014

Das Wormser Wochenblatt erscheintsamstags und wird im Verbreitungs-gebiet (dargestellt in unseren gülti-gen Mediadaten) kostenlos in einerAuflage von 64.650 Exemplaren analle erreichbaren Haushalte verteilt.

Geschäftsstelle undAnzeigenannahme:Berliner Ring 1a, 67547 WormsTelefon 06241/20593-0Telefax 06241/20593-11www.wormser-wochenblatt.de

Lokalredaktion:Gunter WeigandSascha Diehl

Verantwortlich für Anzeigenund Redaktion:Steffen Pfannebecker

Verlag:Rhein Main Wochenblattverlagsge-sellschaft mbH,vertreten durch die GeschäftsführerHans Georg Schnücker (Sprecher),Bernd Koslowski undDr. Jörn W. RöperErich-Dombrowski-Straße 2,55127 Mainz(zugleich ladungsfähige Anschrift füralle im Impressum genannten Ver-antwortlichen)

Druck:Druckzentrum Rhein Main GmbH &Co. KG, Alexander-Fleming-Ring 2,65428 Rüsselsheim

Für unverlangt eingesandte Manu-skripte, Fotos und Zeichnungen so-wie für die Richtigkeit telefonischaufgegebener Anzeigen oder Ände-rungen übernimmt der Verlag keineGewähr.Schadenersatzansprüche sind aus-geschlossen. Abbestellungen vonAnzeigen bedürfen der Schriftform.

Soweit für vom Verlag gestalteteTexte und Anzeigen Urheberrechts-schutz besteht, sind Nachdruck,Vervielfältigung und elektronischeSpeicherung nur mit schriftlicherGenehmigung der Verlagsleitungzulässig.

Der Verlag unterziehtsich der Auflagenkont-rolle der Anzeigenblät-ter (ADA) durch unab-hängige Wirtschafts-

prüfer nach den Richtlinien vonBDZV und VDA. Mitglied im BVDA(Bundesverband Deutscher Anzei-genblätter).

IMPRESSUM

Einem Teil unserer Auflage liegen Prospekte der folgendenFirmen bei:

BEILAGENHINWEIS

FundgrubeF

EinbruchserieWORMS (sad) – Ein oder mehre-re Einbrecher haben am Wochen-ende fette Beute gemacht. NachAngaben der Polizei haben deroder die Täter eine Wohnung so-wie ein Wohnhaus im „Kimmel-horstweg“ heimgesucht und sindzudem in der Straße „Am Aul-weg“ in ein Mobilheim eingestie-gen. Die erste Tat ereignete sicham Samstagabend zwischen 18und 22 Uhr. Der oder die Täterbrachen in eineWohnung ein undstahlen eine größere Summe Bar-geld sowie Schmuck. Ebenso ent-wendet wurde eine Festplatte mitden Videoaufzeichnungen einerKamera, welche die Täter vermut-lich gefilmt hatte. Der Einbruch indas ebenfalls im „Kimmelhorst-weg“ gelegene Einfamilienhausereignete sich zwischen Samstag,14 Uhr, und Sonntag, 17 Uhr. Hierhebelten die oder der Täter dieTerrassentür auf und gelangten soins Gebäudeinnere, wo sie dreiPäckchen Zigaretten und Bargeldin mazedonischer Währung mit-gehen ließen. Der Wert der Beutedürfte bei 60 bis 70 Euro liegen.Vermutlich der oder die gleichenTäter brachen am Sonntag zwi-schen 11 und 19.40 Uhr im nahegelegenen „Aulweg“ in ein Mobil-heim ein. Durch ein aufgebroche-nes Fenster gelangten sie in denWohncontainer, wo sie Schränkeund Schubladen durchstöbertenund einen Schranktresor, in demsich Bargeld und Schmuck befan-den, mitgehen ließen. Zeugenhin-weise an die Polizei Worms, Tele-fon 06241/8520.

DiebstahlWORMS (sad) – Eine böse Über-raschung hat die Besitzerin einesAutos erlebt, die ihren Pkw amvergangenen Freitag nur für zehnMinuten aus den Augen gelassenhat. Die Frau stellte den Wagengegen 14 Uhr in der Von-Steuben-Straße, um auf den dortigenFriedhof zu gehen. Als sie wiederzu ihrem Fahrzeug kam, stelltesie fest, dass die hintere Seiten-scheibe der Fahrerseite einge-schlagen wurde. Entwendet wur-den eine Handtasche sowie eineJacke, die auf der Rückbank la-gen. Außerdem waren ein größe-rer Geldbetrag, welchen die Fraufür die Weihnachtseinkäufe vor-gesehen hatte, sowie weiterehochwertige Gegenstände ver-schwunden. Mögliche Zeugenwerden gebeten, sich bei der Poli-zei Worms unter der Telefonnum-mer 06241/8520 zu melden.

3,57 PromilleWORMS (sad) – Dass sie viel zutief in Glas geschaut und sich an-schließend hinter das Steuer ihresWagens gesetzt hat, dürfte eine50 Jahre alte Frau aus Worms teu-er zu stehen kommen. Aufmerk-same Zeugen informierten amSamstagabend gegen 21.10 Uhrdie Wormser Polizei und teiltenden Beamten mit, dass ein Pkwauf der B47 in Fahrtrichtung Kol-pingstraße beziehungsweise In-nenstadt in Schlangenlinienunterwegs sei und ohne Gründeständig bremsen würde. EinePolizeistreife fand die Fahrerinmit ihrem Auto auf dem Stand-streifen im Kirschgartenweg. Hin-ter dem Steuer saß die 50-jährigeFrau aus Worms, die augen-scheinlich stark alkoholisiert war.Der fällige Alkoholtest auf derDienststelle ergab einen Wert von3,57 Promille, weshalb der Fraueine Blutprobe entnommen undihr Führerschein sichergestelltwurde.

GraffitiWORMS (sad) – An der Horch-heimer Nelly-Sachs-Schule wur-den mehrere Graffiti am Schulge-bäude sowie an den Spielgerätendes Spielplatzes festgestellt. Zeu-gen werden gebeten, sich an diePolizei Worms unter der Rufnum-mer 06241/8520 zu melden.

POLIZEI RADAR„Große Gefahrfür Arbeitsplätze“IHK und FDP kritisieren Steuererhöhungen

WORMS – Die vom WormserStadtrat beschlossene Erhöhungder Hebesätze für Gewerbe- undGrundsteuer stößt beim Wirt-schaftsverband IHK auf Kritik. Mi-chael Kundel, Vizepräsident derIHK für Rheinhessen, hat sich ineiner Stellungnahme gegen stei-gende Belastungen für Firmenausgesprochen. „Wenn eine Stadtkeine Gewerbeflächen mehr vor-hält und damit keine Neuansied-lung von Unternehmen mehrmöglich ist, dann muss sie allestun, um ihren Firmenbestand zuhalten. Dafür ist es unabdingbar,die finanziellen Belastungen derUnternehmen so gering wie mög-lich zu halten“, mahnt Kundel.

IHK: Große Ignoranz

„Eine Erhöhung der Gewerbe-steuer und der Grundsteuern istfür uns keine wirtschaftsfreundli-che Kommunalpolitik. Wer In-dustrie und Gewerbe nur alsMelkkuh betrachtet, der gefährdetArbeits- und Ausbildungsplätze.“Die jüngsten Gespräche mit Ober-bürgermeister Michael Kissel überdie finanziellen Belastungen derWormser Unternehmen seien of-fenkundig auf taube Ohren gesto-ßen. Diese Belastungen auf diefehlenden Straßenbauprojekte zureduzieren, zeigt große Ignoranzgegenüber den Belangen derWirt-schaft“, schimpft der IHK-Vize.Die Standortfaktoren, die für einansässiges Unternehmen denAusschlag für oder gegen diesenStandort geben, seien zuallererstdie Summe die finanziellen Rah-menbedingungen. „Die Lage, wieOB Kissel öffentlich äußert, spieltdabei nicht die erste Rolle“, be-hauptet Kundel.

„Viel zu hoch belastet“

Betriebe seien schon heute miteinem Hebesatz von 410 Prozent-punkten bei der Gewerbesteuerund mit 406 Punkten bei derGrundsteuer B viel zu hoch belas-

tet. Eine Erhöhung der Gewerbe-steuer auf 420 und der Grund-steuer B auf 440 Prozentpunkteengt nach Meinung Kundels dieHandlungsspielräume der Unter-nehmen weiter ein und bedeuteeinen Standortnachteil für das an-sässige Gewerbe.

DrohendeAbwanderung?

Ins gleiche Horn stößt IHK-Ge-schäftsführerin Andrea Wensch.„Wenn die Stadt versucht, ihrenHaushalt durch Steuererhöhun-gen zulasten der Unternehmen zusanieren, läuft sie Gefahr, durchAbwanderung von Firmen dengegenteiligen Effekt zu erzielen“,so Wensch. Einen aufgeblähtenSozialhaushalt in den Griff zu be-kommen erfordere eine wirt-schaftsfreundliche Politik, dieUnternehmen erlaubt zu investie-ren und Arbeitsplätze zu schaffen.Das habe man im Rathaus offen-bar nicht verstanden, findet sie.Unterstützung bekommt die IHKvon derWormser FDP, die sich be-reits im Stadtrat gegen Steuer-erhöhungen ausgesprochen hatte.„Es ist wirtschaftspolitischer Irr-sinn, in einer Phase, in der diekonjunkturelle Entwicklung ab-flacht, Steuern drastisch anzuhe-ben, nachdem die Hebesätze be-reits vor drei Jahren erhöht wur-den“, kritisiert FDP-Fraktionsvor-sitzender Dr. Jürgen Neureutherden von SPD und CDU getragenenBeschluss. „Eigentlich müsste dieGewerbesteuer zur Pflege des Fir-menbestandes gesenkt werden“.Da die Einnahmen des kommuna-len Haushaltes in den vergange-nen fünf Jahren laut Neureutherum gut 50 Millionen Euro gestie-gen sind, sei eine erneute Anhe-bung der Steuern ein Beweis da-für, dass in Worms nicht ange-messen gewirtschaftet werde.Dies werde dadurch belegt, dassEinsparvorschläge der FDP, etwabei den Personalkosten der Ver-waltung oder den Zuschüssen fürdie Festspiele, ignoriert würden.„Ich frage mich deshalb“, meintNeureuther, „bis wohin Wormsseine Steuern noch erhöhen will“.

VonSascha Diehl

Der Hebesatz der Gewerbesteuer steigt mit dem Jahreswechsel von 410 auf 420 Prozent, was zu einer durchschnittlichenAbgabenerhöhung pro Betrieb und Vierteljahr von 133,80 Euro führen wird. Archivfoto: Evonik

Stadtrat erhöht SteuernFraktionen passen Gewerbe- und Grundsteuersätze an / Vergnügungssteuer steigt

WORMS – „Niemand erhöhtgerne Steuern“, versicherteSPD-Fraktionschef TimoHorst im Rahmen der jüngs-ten Stadtratssitzung. Unddennoch: Mit einer deutli-chen Mehrheit hat die Worm-ser „GroKo“ aus SPD undCDU in der vergangenenWo-che eine Anpassung der Ge-werbesteuersätze zum 1. Ja-nuar 2015 beschlossen.

Auch die Hebesätze für dieGrundsteuer A und B wurden er-höht, ebenso die Vergnügungs-steuer. Die Nibelungenstadt hatsich in den vergangenen Jahrenzu einem Anziehungspunkt fürGlücksspieler entwickelt. Dasjedenfalls belegen die Zahlen: InWorms gibt es aktuell rund 60Prozent mehr Spielhallen als

durchschnittlich in den übrigenKommunen des Landes. DieSpielhallen-Dichte in Rheinland-Pfalz liegt wiederum 60 Prozentüber dem Bundesdurchschnitt.Um dieser Entwicklung politischentgegenzuwirken, hat der Stadt-rat nun einstimmig einer Anpas-sung der Vergnügungssteuersätzein Spielhallen, Internetcafés undUnternehmen zugestimmt.Die Erhöhung erfolgt in zweiSchritten. Zum 1. Januar 2015steigen die zu entrichtenden Ab-gaben zunächst von derzeit 15Prozent auf 23 Prozent und zum1. Januar 2016 auf 25 Prozent desNetto-Einspielergebnisses. InGaststätten sind demnächstzwölf statt vormals acht Prozentder Einnahmen an den Fiskus zuüberweisen. Tanzveranstaltun-gen sind hingegen von der Neu-regelung ausgenommen. Die Ver-waltung schätzt die Mehreinnah-men auf 793000 (2015) bezie-

hungsweise rund eine Million (ab2016) Euro. Waren sich die Frak-tionen in Sachen Vergnügungs-steuer noch weitestgehend einig,umso heftiger stritten sie wegender geplanten Erhöhung der Ge-werbe- und Grundsteuersätze.

1,8 Millionen zusätzlich

Vor allem im Lager der FDP unddes FWG-Bürgerforums formiertesich Widerstand. Die Beschluss-vorlage, die schließlich mit einerMehrheit der Sozial- und Christ-demokraten verabschiedet wur-de, sieht eine Anhebung desHebesatzes der Grundsteuer A(land- und forstwirtschaftlicheGrundstücke) von aktuell 305 auf330 Prozent sowie der Grund-steuer B (bebaute oder bebauba-re Grundstücke) von derzeit 406auf 440 Prozent vor. Laut Verwal-tungen führt dies zu einer durch-schnittlichen Mehrbelastung pro

Objekt und Kalenderquartal von1,77 Euro (Grundsteuer A) bezie-hungsweise 8,67 Euro (Grund-steuer B). Der Hebesatz der Ge-werbesteuer steigt mit dem Jah-reswechsel von 410 auf 420 Pro-zent, was zu einer durchschnittli-chen Abgabenerhöhung pro Be-trieb und Vierteljahr von 133,80Euro führen wird.OB Michael Kissel (SPD) unter-strich, dass die „moderate An-passung“ angesichts des hohenHaushaltsdefizites, das 2015 vo-raussichtlich 35 Millionen Eurobetragen wird, sowie im Hinblickauf die notwendige Erneuerungder städtischen Infrastruktur undden Ausbau der Bildungs- undKinderbetreuungseinrichtungendringend geboten sei. Nur mittelsSteuererhöhungen könnten der-zeit nennenswerte Mehreinah-men generiert werden, die vonder Stadt auf rund 1,8 MillionenEuro geschätzt werden.

VonMatthias Suzan

Das Ende einer ÄraReinhard Volz verabschiedet / Anerkennung für langjährigen Leiter der Jugendmusikschule

WORMS (red) – 33 Jahre ist esher, dass Reinhard Volz die Lei-tung der städtischen Lucie-Kölsch-Jugendmusikschuleübernahm. Nun, am 31. Dezem-ber, geht eine Ära zu Ende. Danntritt Volz in den wohl verdientenRuhestand ein. „Für die Stadt istdies eine nicht ganz so erfreuli-che Zusammenkunft“, brachteOberbürgermeister Michael Kis-sel bei der Verabschiedung deslangjährigen Leiters sein Bedau-ern über das Ausscheiden zumAusdruck. Viele Jahre lang habesich Volz für die städtische Ju-gendmusikschule engagiert undsie weit über die Stadtgrenzenhinaus bekannt gemacht.Sein beruflicher Werdegang ander Jugendmusikschule begannmit einer Anstellung als Aus-hilfslehrkraft für Cello im Jahre1977. Und mit einer Cello-Dar-bietung einer seiner erfolgrei-chen Schülerinnen, Julia Panzer,endete nun Volz‘ offizielleDienstzeit. „Besonders begeis-tert hat mich die Erweiterungdes Fächerangebots unter derLeitung von Reinhard Volz, dieden Grundstein für die Grün-dung eines Sinfonieorchester bil-dete“, hob OB Kissel einen wich-tigen Meilenstein in der Ära Volzhervor.

Aushängeschild für Stadt

Das Sinfonieorchester sei inzwi-schen ein internationales Aus-hängeschild der Stadt. Es gas-tierte unter anderem bereits beiMusikfesten in Italien, Israel,

Schweden, Dänemark und inden USA. Ein ganz besondererHöhepunkt sei der Auftritt beimFestakt mit Bundespräsident Ro-man Herzog gewesen, erinnerteder OB an einen großen Glanz-punkt. Doch auch die Kammer-musik hat Reinhard Volz alswichtiges kulturelles Elementder Stadt etabliert. Bei etlichenstädtischen Veranstaltungen wieden Einbürgerungsfeiern, denJahres- und Neujahrsempfängensorgen die Schüler der Jugend-musikschule für einen hochwer-tigen musikalischen Rahmen.„Schüler wie Julia Panzer sinddurch Ihre Betreuung in diehöchste musikalische Liga auf-gestiegen. Zahlreiche Jugendli-che haben Sie in Wettbewerbenzu Höchstleistungen geführt“,

lobte der Stadtchef den un-ermüdlichen Einsatz des Voll-blutmusikers. Schon im Elemen-tarbereich ist die Jugendmusik-schule tätig. Durch die Koopera-tionen mit Kitas werden bereitsdie Kleinsten an die Musik he-rangeführt.

OB: erfolgreiche Arbeit

„Heute ist ein Tag, um Ihnenherzlichen Dank zu sagen. Diekulturelle Entwicklung einerStadt ist ganz entscheidend fürderen Attraktivität und Musikspielt dabei eine ganz herausra-gende Rolle“, betonte OB Kissel.Die Jugendmusikschule sei einsprudelnder Quell für musikali-schen Nachwuchs. Seine erfolg-reiche Arbeit sei nicht zuletzt

deshalb möglich gewesen, weiler im Rathaus selten auf Wider-stand gestoßen sei, erwiderte derscheidende Leiter. Er werde nunmehr Zeit haben für sein priva-tes Mitwirken in einem Orches-ter, das zweimal jährlich Bene-fizkonzerte gebe.

„Große Fußstapfen“

Schuldezernent Waldemar Her-der bedauert, Reinhard Volz nurein Jahr lang erlebt haben zudürfen, zeigte sich jedoch tiefbeeindruckt von den Leistungendes ambitionierten Leiters. „Be-sonders ergriffen hat mich kürz-lich der Auftritt mit dem Bach-Chor, bei dem man die Symbiosezwischen Volz als Dirigent undseinem Orchester deutlich spü-ren konnte“, schilderte er seinganz persönliches Erlebnis mitdem Musiker Volz. Es sei ihmgut gelungen, die Musik zu denBürgern zu bringen. Dem konnteIris Mathieu als Vertreterin desPersonalrats nur zustimmen.„Die Musik ist unvergänglichund bleibt im Herzen. Deshalbist Ihre Arbeit sehr wichtig“, er-klärte sie. Die Wormser seiensehr stolz auf ihre Jugendmusik-schule, an der guten Arbeit dorthabe Volz maßgeblichen Anteil.„Sie werden große Fußstapfenhinterlassen“, attestierte sie ihm.

NACHFOLGERIm Januar wird Reinhard Volz noch-mals im großen Rahmen verab-schiedet. Im Frühjahr tritt WolfgangNeidhöfer seine Nachfolge an.

Bereichsleiterin Andrea Müller, Personalratsvorsitzende IrisMathieu, Dezernent Waldemar Herder (rechts außen) undOberbürgermeister Michael Kissel (2.v.re.) verabschiedenReinhard Volz und Gattin (Mitte) in den Ruhestand. Julia Pan-zer umrahmt die Feierstunde musikalisch.Foto: Stadtverwaltung

| 3WORMSSamstag, 27. Dezember 2014

KörperverletzungWORMS (sad) – Zu einer blutigenAuseinandersetzung kam es amSonntagabend in der Unterkunftfür in Worms lebende Asylbewer-ber. Wie die Polizei berichtet, ge-rieten zwei dort untergebrachteMänner aus ungeklärter Ursachegegen 0.30 Uhr so heftig aneinan-der, dass es nicht bei einem Wort-gefecht blieb. Offenbar waren dieAsylbewerber, ein Tunesier sowieein Somalier, betrunken. Im Ver-lauf des Streits erlitt der 29 Jahrealte Tunesier Schnittverletzungenim Gesicht, die ihmmit einer Glas-flasche zugefügt wurden. Der 27-jährige Somalier erlitt oberflächigeSchnittverletzungen im Bauchbe-reich, welche ihm durch ein Kü-chenmesser zugefügt wurden. Esbestand keine Lebensgefahr, aufdie Männer kommen Strafanzei-gen wegen gefährlicher Körperver-letzung.

ErpressungWORMS (sad) – Die Polizei suchtnach einem Räuber, der am ver-gangenen Freitagabend eine Mit-arbeiterin des „Dänischen Betten-lagers“ am „Gallborn“ gegen 19.30Uhr mit einem Messer bedrohtund von der Angestellten Geld er-presst hat. Wie ein Polizeisprecherberichtet, betrat der Täter nachGeschäftsschluss die Filiale, hieltder Frau die Waffe vor und forder-te Geld. Nachdem die Mitarbeite-rin ihm das Geld ausgehändigthatte, flüchtete der Mann in Rich-tung B9. Nach Aussage der Ange-stellten war der Mann etwa 30Jahre alt, rund 1,80 Meter großund von schlanker Statur. Ersprach Wormser Dialekt, was lautPolizei dafür spricht, dass es sichum einen Deutschen handelt. Auf-fällig ist seine Hakennase. Beklei-det war der Täter mit einerschwarzen Jogginghose, einemschwarzen Kapuzenpulli sowieweiß-braunen Nike-Sneakers. Zu-dem habe er dunkelbraune Woll-handschuhe getragen. MöglicheZeugen werden gebeten, sich beider Polizei Worms unter Telefon06241/8520 zu melden.

FestnahmeWORMS (sad) – Am frühenSamstagmorgen hat die Polizeieinen Randalierer festgenommen,der zuvor sein Unwesen im „Stadt-café“ in der KW getrieben hatte.Die Beamten wurden gegen 0.50Uhr zu dem Café gerufen, da derMann Gäste anpöbelte und diesenSchläge androhte. Als eine Polizei-streife vor Ort eintraf, stießen sieim Café auf den 28-jährigen, völligbetrunkenen Randalierer. Als derWormser die Beamten bemerkte,beschimpfte er die Polizisten undweigerte sich, zu „pusten“. Da ernicht nur den Alkoholtest ablehn-te, sondern auch dem von denPolizisten ausgesprochenen Platz-verweis nicht nachkam, wurde erzur Ausnüchterung in Gewahrsamverbracht.

FahrardklauWORMS (sad) – Mit einem Fahr-rad auf den Schultern, an dessenHinterrad sich noch ein verschlos-senes Fahrradschloss befand, hatdie Polizei am Samstagabend zweiJugendliche in der „KW“ erwischt.Ein Passant hatte die beiden Jun-gen Männer gegen 20.30 Uhr be-obachtet, die Beamten alarmiertund die Jugendlichen festgehalten.Als die Polizisten die jungen Män-ner zur Rede stellten, behauptetendiese, das Rad gerade am Bahnhoffür 10 Euro gekauft zu haben. An-gaben zu dem Verkäufer konntensie nicht machen, auch über denniedrigen Kaufpreis hätten sie sichkeine Gedanken gemacht. All dieskam den Beamten so spanisch vor,dass sie den Drahtesel sicherstell-ten und auf die Dienststelle brach-ten, um eventuell den Eigentürmerzu ermitteln. Zeugen werden ge-beten, sich unter der Telefonnum-mer 06241/8520 bei der PolizeiWorms zu melden.

POLIZEI RADAR

Mehrere tausend Wormser bevölkerten die Plätze und Straßen zwischen Dom und Magnuskirche, um dem traditionellenTurmblasen desWormser Barockbläserensembles zu lauschen. Foto: Rudolf Uhrig

Bläser ernten tosendenApplausTausendeWormser strömen zu traditionellemTurmblasen

WORMS – Es gehört zurWeihnachtszeit wie der Ad-ventskalender oder derChriststollen: Das traditionel-le Turmblasen lockte erneuttausende Wormser vor Domund Magnuskirche. Von de-renTürmen stimmten die Mu-siker des Wormser Barock-bläserensembles ihre Zuhö-rer auf das Christfest ein.

Fast hätte sich das Turmblasendieses Jahr verspätet, denn dasgroße Weihnachtskonzert in derDreifaltigkeitskirche wollte keinEnde finden. Glücklicherweiseschafften es aber noch alle Besu-cher, sich rechtzeitig zwischenden Türmen der Magnuskircheund des verbarrikadierten Domseinzufinden. Nicht nur auf den

Plätzen zwischen den Kirchen,sondern auch in den „DomTerras-sen“ und von den Balkonen undFenstern aus verfolgten Anwoh-ner und Gäste gespannt das Ge-schehen.

Perfekte Atmosphäre

Groß war die Resonanz auf dieMusik, nach jedem Stück ertöntetosender Applaus und die Musi-ker des Wormser Barockbläseren-sembles gaben ihr Bestes, um alleauf Weihnachten einzustimmen.Das Wetter hielt sich zum Glück,kein Regen und kein Wind konn-ten die perfekte Atmosphäre trü-ben. Hervorragend wurde manmit bekannten Volksweisen in dieperfekte Festtagslaune versetzt,jeder Besucher sang aus vollerKehle mit und schwenkte dabeinoch eine Kerze, um die dunkleNacht zu erhellen. Viele Familien

und Pärchen, die verliebt Händ-chen hielten, waren auch dabei,sodass die Veranstaltung sichüber einen breiten Besucherkreisfreuen konnte. Helfer des Vereinsfür Ehrenamt verkauften vor OrtKerzen im Schutzbecher und ver-teilten Liedtexte, die meisten Zu-hörer erwiesen sich jedoch be-reits als bestens ausgerüstet undhatten sich die Lieder schon vor-her ausgedruckt.Aber nicht bei allen Liedern durf-te man mitsingen, manches be-hielten sich die Bläser vor - sounter anderem das einzige eng-lischsprachige Weihnachtslieddes Abends: „Hark! The HeraldAngels sing“. Auch für „Eskommt ein Schiff geladen“, „Wiesoll ich dich empfangen“, „LobtGott ihr Christen alle gleich“,„Nun singet und seid froh“ und„Kommt und lasst uns Christusehren“, sowie für alle Lieder bis

zum Schlusstitel waren auf demProgrammblatt keine Texte abge-druckt.Umso schöner war es dann fürdie Besucher, altbekannte und be-liebte Weihnachtslieder wie„Macht hoch die Tür“ gleich alsErstes und „O du fröhliche“ zumAbschluss des Konzerts zu hören.Die drei bekanntesten Strophenwurden von „Tochter Zion“ und„Es ist ein Ros entsprungen“ ge-sungen, über ganze vier Strophenfreute man sich bei „Vom Himmelhoch“, „Fröhlich soll mein Herzespringen“ und „Herbei, o ihrGläubigen“. Dieses altbewährteProgramm wird hoffentlich auchnächstes Jahr wieder Anklangfinden. Bereits zum zweiten Malzeigte sich die Kultur- und Veran-staltungs GmbH Worms verant-wortlich für das Turmblasen unddas Rahmenprogramm von„Worms im Advent“.

VonSophia Rishyna

Ein gelungenesWeihnachtskonzertBachchor, Cantus Worms und Jugendmusikschule gestalten gemeinsames Programm

WORMS – Wie jedes Jahr wuss-te Ellen Drolshagen, Kantorin derDreifaltigkeitskirche, das besteProgramm für das große Weih-nachtskonzert zusammenzustel-len. Von alter Musik bis zu mo-dernen Weihnachtsschlagernwar alles dabei, instrumental wiegesanglich perfekt vorgetragen.Den Anfang machten der Bach-chor mit dem Jugendsinfonieor-chester der Lucie-Kölsch-Jugend-musikschule, zum letzten Malunter der Leitung ihres Dirigen-ten Reinhard Volz, und der tradi-tionellen Motette „Machet die To-re weit“ von Kreuzkantor SamuelRühling. Gemeinsam sangenPublikum und Choristen „Machthoch die Tür“, „Stille Nacht“ undnatürlich wie jedes Jahr „O dufröhliche“. Mit Kyung-A Glaser-Yu am E-Flügel intonierte Sopra-nistin Ludmilla Der „HeiligeNacht“ und „Weihnacht“ in rus-sischer Übersetzung. Bei „Es istein Ros entsprungen“ und „Eskommt ein Schiff geladen“ wech-selten sich Publikum und Chormit dem Gesang der Strophen ab,begleitet wurden sie vom Kantorder Lutherkirche, ChristianSchmitt, an der Orgel.Ein tosendes „Halleluja“ ausdem „Messias“ von Georg Fried-rich Händel erklang aus denMündern der Bachchoristen, dievom Jugendsinfonieorchesterunterstützt wurden und don-nernden Applaus ernteten. Die

Trompeter Mark Caspari undBarbara Mußler bestachen mitihren Soli bei diesem fulminan-ten Stück. Unter der Leitung vonHeike Wipfler präsentierte sichder Chor der 7b der IGS NellySachs. Die Schüler hatten vieleLieder aus unterschiedlichenKulturkreisen dabei, unter ande-rem „We are the world“ und „Wewish you a merry Christmas“.Mit vielen Soli gestalteten sieeinen Hauptteil des Abendpro-gramms und blieben den Zuhö-rern in guter Erinnerung. Unver-gleichlich zeigte sich wie stetsdas Jugendsinfonieorchester,welches die komplette Suite ausTschaikowskys „Nussknacker“

mit der größten Leichtigkeit auf-führte und dabei den Zaubereiner russischen Weihnacht he-raufbeschwor. Lisa Lainsburyglänzte als Solistin an der Flötebeim „Tanz der Rohrflöten“ undbeim „Blumenwalzer“.

Dank an Reinhard Volz

Mit vier Stücken präsentierte sichder Cantus Worms, dessen „Inder Nacht von Bethlehem“ daseinzige deutschsprachige Liedwar. „Somewhere over the rain-bow“ arrangierte Drolshagen ineiner rührenden Version, wäh-rend das Spiritual „Pretty Home“und „The little drummer boy“

(Schlagzeugsolo: Micha Boden-sohn) weihnachtliche Stimmungverbreiteten. Der Bachchor bilde-te einen gelungenen Abschlussmit deutschen Weihnachtslie-dern, wie „O Bethlehem, du klei-ne Stadt“ und „Freut euch, ihrlieben Christen“.Zum Schluss nutzte Drolshagendie Gelegenheit, sich bei Rein-hard Volz für die langen Jahreder musikalischen Zusammen-arbeit zu bedanken. „Lasst unspreisen den Reinhard Volz heutezu ehren“, sang daraufhin derBachchor zur Melodie vom „Hal-leluja“ und begeisterte damit Zu-hörer und den völlig überrasch-ten Geehrten.

VonSophia Rishyna

Beim Weihnachtskonzert in der Dreifaltigkeitskirche musizierten Bachchor, Cantus Wormsund das Orchester der Jugendmusikschule unter der Leitung von Ellen Drolshagen.Foto:Uhrig

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4 | WORMS Samstag, 27. Dezember 2014

MüllabfuhrWORMS – Wegen des Feiertagsam 1. Januar kommt es zu Ter-minänderungen bei der Abholungder Wertstoffsäcke und der Entlee-rung der Restabfall-, Bioabfall-und Altpapiertonnen. Die Müllab-fuhr erfolgt ab Donnerstag jeweilseinen Tag später als üblich. DerDonnerstagsbezirk (1. Januar)wird am Freitag (2. Januar) abge-fahren. Weiter verlagert sich dieMüllabfuhr von Freitag auf Sams-tag (3. Januar). Die Terminände-rungen sind im Abfallkalender2015 bereits berücksichtigt undzusätzlich im Internet unterwww.ebwo.de abrufbar.

BusverkehrWORMS – An Silvester und Neu-jahr verkehren die Buslinien nichtwie an normalen Wochentagen.Am Mittwoch, 31. Dezember, gel-ten die Samstagsfahrzeiten. Fürdie Linien 401, 402, 404, 405, 406,407, 408, 409, 410, 414, 415, 417,418 und 419 gilt: An Silvester wer-den alle Linien bis 16 Uhr bedient,also alle Fahrten vor 16 Uhr findenstatt. Auf den Umlandlinien 427,431, 432, 434 und 435 verkehrenan Silvester alle Busse bis 17 Uhr.Darüber hinaus ist das Kundenbü-ro am Wormser Hauptbahnhof anSilvester und am Freitag, 2. Janu-ar, geschlossen.

ChristbäumeWORMS – Der Entsorgungs- undBaubetrieb (ebwo) holt abge-schmückteWeihnachtsbäume vonprivaten Haushalten am Straßen-rand ab. Die Abfuhr der Bäume er-folgt von Montag, 12., bis Freitag,23. Januar, mit einem Sonderfahr-zeug im Laufe des Tages, an demauch die Biotonnen in dem jewei-ligen Bezirk geleert werden. DieAbholtermine sind im neuen Ab-fallkalender 2015 vermerkt. Derebwo bittet die Bürger, die Bäumeohne Schmuck um 6.30 Uhr amStraßenrand bereitzustellen. Ins-besondere bei schlechtem Wetter,Eis oder Schnee sollten sie leichtzugänglich an der Grundstücks-grenze angeordnet und die Abho-lung nicht durch parkende Autosblockiert werden.

GottesdienstWORMS – Am Sonntag, 28. De-zember, 10 Uhr, wird Dekan Ha-rald Storch zusammen mit Stadt-kirchen- und Gemeindepfarrer Dr.Achim Müller einen Gottesdienstin der Magnuskirche halten, andem auch Präses Alexander Ebertbeteiligt sein wird. Am Nachmit-tag des gleichen Sonntags findet inWorms der verkaufsoffene Sonn-tag statt. Die Predigt wird unteranderem auch darauf Bezug neh-men, ist „der Sonntag doch ein be-sonderes Geschenk“, so DekanStorch, der kritisiert: „Sonntagesollten generell eine Chance zuRuhe und Begegnung sein. Und inder Nachweihnachtszeit sollte dasnoch mehr als gelten.“ Deshalbwird unter den Besuchern ein Lie-gestuhl mit der Aufschrift „SONN-TAG ein Geschenk des Himmels“verlost.

WorkshopWORMS – Am Sonntag, 18. Janu-ar, 14 bis 17 Uhr, findet in imWormser Umwelthaus ein Trom-melworkshop an der afrikani-schen Djembe mit dem Multiper-cussionisten Charly Wamboldstatt. Der Workshop ist sowohl fürAnfänger, die das Trommeln ken-nenlernen wollen, als auch fürFortgeschrittene Trommler geeig-net. Die Teilnehmerzahl ist be-grenzt.

EWR-ArbeitenWORMS – In Rheinhessen unddem Ried ist die Firma GartenbauOtfried Dannenfelser bis Februarim Auftrag des EWR unterwegsund schneidet Bäume und Gehöl-ze im Bereich der Stromleitungen

zurück. Daher bittet das EWR dieGrundstückseigentümer und An-lieger um Verständnis, wenn derZutritt zu Privatgelände vereinzeltnötig ist. Bei Fragen, die das Mit-telspannungsnetz betreffen, ist ertelefonisch unter 06241/848528erreichbar. Fragen zum Nieder-spannungsnetz beantwortet die je-weilige Bezirksstelle der EWRNetz GmbH.

SeniorenkalenderWORMS – Ab sofort kann derWormser Seniorenkalender für Ja-nuar bis März 2015 im Rathaus ander Pforte und im Seniorenbüro(Zimmer 21), am Infoschalter imVerwaltungsgebäude Adenauer-ring, in den Seniorenbegegnungs-stätten Adenauerring 1 und KleineWeide 1, im SenioreninternetcaféSilver-Surfer in der Sterngasse 10und in den Büros der Ortsvorste-her abgeholt werden.

GewähltWORMS – Die Jahresvollver-sammlung des Bundes der katho-lischen Jugend (BDKJ) Worms hateinen neuen Vorstand gewählt.Pfarrer Stefan Oberst und KristinHackmer mussten aus Zeitgrün-den ihre Posten zur Verfügungstellen. Sarah Purpus-Menzelwurde ebenso einstimmig alsNachfolgerin von Pfarrer Oberstgewählt wie Matthais Klingler, dereinstimmig wiedergewählt wurde.

SpendeWORMS – Spenden statt Ge-schenke. Dies wünschte sich dieIbersheimerin Karin Sobottkagleich anlässlich zweier Groß-ereignisse: Sie feierte nicht nurihren 70. Geburtstag, sonderngleichzeitig auch ihre Verabschie-dung als Ortsvorsteherin vonIbersheim. Anstelle der üblichenGeschenke bat Sobottka ihre Gästeum eine Spende für die Kinderkli-nik des Klinikums. Zusammenge-kommen ist so der stolze Betragvon 1035 Euro, den Sobottka demChefarzt der Kinderklinik, Prof.Dr. Heino Skopnik, übergeben hat.

BewilligtWORMS – Das rheinland-pfälzi-sche Kinder- und Jugendministe-rium fördert die Qualifizierungvon Kindertagespflegepersonen inWorms mit 5607 Euro. Der ent-sprechende Bewilligungsbescheidfür eine Maßnahme im kommen-den Jahr ist der Stadtverwaltungzugegangen. Die Qualifizierungzur Kindertagespflegeperson um-fasst in der Regel 160 Unterrichts-stunden und ist die Voraussetzungfür eine Pflegeerlaubnis des örtli-chen Jugendamtes. Landesweitbetreuen 1802 Tagespflegeperso-nen 4418 Kinder in öffentlich ge-förderter Kindertagespflege. 2216dieser Kinder waren jünger alsdrei Jahre.

GeschlossenWORMS/ALZEY – An Silvesterbleiben die Agentur für ArbeitMainz und ihre Geschäftsstellen inAlzey und Worms sowie die Ju-gendberufsagentur in Mainz ge-schlossen. Dies gilt auch für dieJobcenter Mainz, Alzey-Wormsund Worms. An allen anderenWerktagen sind Arbeitsagenturund Jobcenter wie gewohnt per-sönlich und telefonisch erreichbar.

VortragWORMS –Mit dem Thema „Israel– faszinierendes Land und Landohne Frieden“ beginnt Dr. JosefMattes die Vortragsreihe 2015 desMittwochstreffs der Lutherge-meinde. Der Referent geht auf dieGeschichte Palästinas ein undzeigt die Ursachen des Dauerkon-flikts auf. Die Veranstaltung findetam Montag, 7. Januar, um 15 Uhrim Luthersaal, Friedrich-Ebert-Straße 45, statt. Der Eintritt ist frei,Spenden werden entgegengenom-men.

KURZ NOTIERT

Lesungen, Kurse,ThemenabendeNeuer Frauenkalender erschienen

WORMS (red) – Der Frauenka-lender für die Monate Januar bisMärz 2015 ist erschienen und in-formiert wieder über viele inte-ressante Veranstaltungen fürFrauen in Worms und im Worm-ser Umland. In dem Kalender, derim vierteljährlichen Turnus vonder Gleichstellungsstelle heraus-gegeben wird, werden frauenspe-zifische Veranstaltungen derFrauenverbände, Vereine und derVolkshochschule veröffentlicht.Die Gleichstellungsstelle derStadt veranstaltet am Montag,19. Januar, gemeinsam mit derWormser BlueNite die Konzertle-sung über die Lebensgeschichteder Sängerin Billie Holiday Pro-jekt.Am Weltfrauentag am Sonntag,8. März, findet außerdem die sze-nische Lesung „Mehr Stolz, ihrFrauen!“ im Lincoln-Theaterstatt, die sich mit dem Leben derFrauenrechtlerin Hedwig Dohmbeschäftigt. Die Matinée wird

von der Gleichstellungsstelle undder Arbeitsgemeinschaft derWormser Frauenverbände orga-nisiert.Landfrauenverband Rheinhessenbietet im März einen interessan-ten Themenabend mit Diskus-sion zum aktuellen Thema „Le-ben und Wohnen im Alter“ an.Viele verschiedene Kurse bietetauch wieder die VolkshochschuleWorms an, beispielsweise Kursezur Stressbewältigung und Ent-spannung oder Internetkursespeziell für Frauen.Informationen zu diesen und vie-len weiteren Terminen sind imFrauenveranstaltungskalender zufinden, der ab sofort an der Pfor-te im Rathaus, im Dienstgebäudeim Adenauerring sowie in allenöffentlichen Gebäuden oder beider Gleichstellungsstelle derStadt Worms erhältlich ist. Unterwww.gleichstellung-worms.desteht der Kalender ab Januarauch im Internet zur Verfügung.

Neues Mobilitätskonzept kommtStadtrat gibt neues Verkehrsmodell in Auftrag / Starker Anstieg des Schwerlastverkehres erwartet

WORMS – Zehn Prozent mehrmotorisierter Individualver-kehr, gar 40 Prozent mehrSchwerlastverkehr aufWorm-ser Straßen, so die Prognosefür die kommenden Jahre.Um dieser EntwicklungRechnung zu tragen, hat sichder Stadtrat für ein neuesEntwicklungskonzept Mobili-tät ausgesprochen.

Der ursprüngliche Generalver-kehrsplan der Stadt Worms

stammt aus dem Jahr 1972 undwurde seitdem zweimal (1993und 2003) fortgeschrieben. DerSchwerpunkt des darin entwi-ckelten Verkehrsmodells liegt aufdem motorisierten Individualver-kehr. Andere Verkehrsarten, wieetwa der Öffentliche Personen-nahverkehr oder der Fahrrad- undFußgängerverkehr, spielen darinnur eine untergeordnete Rolle.Da bereits mittelfristig ein erhöh-tes Verkehrsaufkommen im Stadt-bereich zu erwarten ist und auchdie sogenannte Nahmobilität ste-tig an Bedeutung hinzugewinnt,sieht die Verwaltung die Notwen-

digkeit, das Verkehrskonzept derStadt abermals weiterzuentwi-ckeln. Das EntwicklungskonzeptMobilität soll in drei Stufen erfol-gen und über Mittelbereitstellun-gen aus insgesamt drei Haus-haltsjahren finanziert werden.Die erste Stufe (2015) sieht eineBestandsaufnahme inklusiveDatenerhebung sowie eine Analy-se und Bewertung der WormserVerkehrssituation vor.Dafür hatte der Haupt- und Fi-nanzausschuss Anfang des Mo-nats rund 150 000 Euro bewilligtund dem Stadtrat empfohlen, einFachbüro mit den oben genann-

ten Maßnahmen zu beauftragen.Dieser Empfehlung ist der Ratnun mehrheitlich bei einer Ent-haltung gefolgt.

Dreistufiges Arbeitsprogramm

Die zweite Stufe sieht Modellbe-rechnungen sowie die Entwick-lung verschiedener Szenarien vor.In einem dritten und letztenSchritt soll ein Konzept mit kon-kreten Maßnahmenempfehlun-gen erstellt werden. Die Schwer-punkte des neuen Konzepts sol-len sowohl auf der Steuerung desSchwerlast- und Parksuchver-

kehrs als auch auf der Verbesse-rung der Nahmobilitätsangeboteliegen. Angedacht sind beispiels-weise Fahrradverleihstationen,mehr E-Mobilität, Carsharing-An-gebote und neue Fahrradstraßen.Ferner soll das zu erstellende Ver-kehrsmodell untersuchen, welcheWechselwirkungen zwischendem motorisierten Individualver-kehr, dem Öffentlichen Personen-nahverkehr, dem nicht motori-sierten Individualverkehr unddem städtischen Umland (Pend-lerverflechtungen) bestehen undwie diese Beziehungen sinnvollgenutzt werden können.

VonMatthias Suzan

Straßenreinigung wird teurerStadtratsfraktionen beschließen Gebührenanpassung zum neuen Jahr / Fraktionen rechnen mit 152000 Euro Mehreinnahmen

WORMS – Die Gebühren für dieStraßenreinigung steigen im kom-menden Jahr pauschal um neunProzent. Das hat der Stadtratkürzlich beschlossen. Die Maß-nahme wird damit begründet,dass die Gebühreneinnahmen dieentstehenden Aufwendungen be-reits seit geraumer Zeit nichtmehr decken können.

Letztmalig erhöht worden warendie Gebühren im Jahr 1998. Bis2010 war eine Kostendeckungnoch gegeben, doch in den ver-gangenen vier Jahren sind dieFehlbeträge stetig gestiegen. 2011betrug das Defizit noch 150000Euro, mittlerweile liegt es bei270000 Euro. Im kommendenJahr 2015 wird mit einem Verlustvon 342 000 Euro kalkuliert. Ur-sächlich für die Fehlbeträge sindhauptsächlich die gestiegenen

Personalkosten, die mit 76 Pro-zent zu Buche schlagen. Da diesenicht anderweitig ausgeglichenwerden können, hat das Gre-mium nun für eine Gebührenan-passung zum 1. Januar 2015 vo-tiert.

Fehlbetrag senken

Auf diese Weise soll verhindertwerden, dass die Schere zwischendem Entgeltbedarf und dem Ent-

geltaufkommen in den Folgejah-ren noch weiter auseinandergeht.Konkret werden die Gebühren inder Reinigungsklasse I von 3,43Euro auf 3,74 Euro pro Quadrat-meter zu reinigender Fläche ange-hoben. In der Reinigungsklasse IIfallen demnächst 2,14 Euro (der-zeit 1,96 Euro) und in der Reini-gungsklasse III 1,32 Euro (1,21Euro) an. Auf die Grundstücksbe-sitzer kommen demnach Mehr-kosten zwischen 3,78 Euro (etwa

in der Zimmergasse, Reinigungs-klasse II) und 87,93 Euro (Hein-rich-von-Gagern-Straße, Reini-gungsklasse III) zu.Die Stadt verspricht sich von derGebührenanpassung Mehrein-nahmen von schätzungsweise152000 Euro. Damit könnte derfür das kommende Jahr erwarteteFehlbetrag zwar immer nochnicht ausgeglichen, aber zumin-dest auf 190000 Euro gesenktwerden.

VonMatthias Suzan

Verstopfte Straßen, Baustellen, Staus: Autofahrer, die derzeit inWorms unterwegs sind, haben schon heute wahrlich nichts zu lachen. Und glaubt man ak-tuellen Prognosen, werden sich die Verkehrsprobleme inWorms über die kommenden Jahre noch verschärfen. Aus diesem Grund haben die Stadtratsfrak-tionen ein Mobilitätskonzept beschlossen, das einen drohenden Kollaps abwenden und sich vor allem mit der Steuerung des Schwerlast- und Parksuch-verkehrs beschäftigen soll. Archivfoto: Rudolf Uhrig

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WORMS – „Der Datenhungersteigt“: Dies stellte GerdSchäfer, Key-Account Mana-ger vom Infrastrukturbetriebder Telekom, bei seinemjüngsten Besuch imWormserRathaus fest und präsentierteeine Lösung, wie der Worm-ser Datenhunger künftig effi-zienter und schneller gestilltwird.

Im Beisein von StadtoberhauptMichael Kissel (SPD), dem Inter-netbeauftragten der Stadt, DanielKörbel, sowie Volker Roth ausdem Referat Stadtentwicklungund Wirtschaftsförderung, stellteder Telekom-Vertreter die Plänefür den Netzausbau 2015 vor. InWorms wird die Telekom im neu-en Kalenderjahr im Vorwahlgebiet06241 den Ausbau der V-DSL-Versorgung vorantreiben, wo-durch rund 31000 Haushalte En-de 2015 auf schnelles Internet zu-greifen können. „Damit machenwir Worms weiter fit fürs 21. Jahr-hundert“, betonte Kissel, der diefortschreitende Digitalisierung alseinen „Megatrend der heutigenZeit“ bezeichnete.

Millionen für Netzausbau

Durch den Einsatz modernsterTechnik wird das Tempo beim He-runterladen von Daten aus demInternet auf bis zu 100 Megabit

proSekun-de stei-gen. Wäh-rend sich dasTempo beim Herunter-laden von Onlineinhalten somitverdoppelt, vervierfacht sich dasTempo sogar beim Heraufladenvon Onlineinhalten. Die Upload-Rate wird künftig bei bis zu 40Megabits pro Sekunde liegen.Hierfür wird die Telekom rund 50Kilometer Glasfaserleitungen neuverlegen. Außerdem stellt dasUnternehmen 106 neue Multi-funktionsgehäuse auf oder erwei-tert bereits bestehende mit neus-ter Technik. Glasfaserleitungen

und Multifunktionsgehäuse wer-den in einem nächsten Schrittmiteinander verbunden, damitdie Daten in Worms schneller alsbislang fließen.Glasfaser ist das zurzeit schnellsteÜbertragungsmedium der Welt.Die Daten können sich über dieseLeitungen mit Lichtgeschwindig-keit bewegen. In den Multifunk-

tionsgehäusen werden die Datenauf die bestehenden Kupferkabel

übertragen, wo sie dann letz-ten Endes im eigenen

Heim ankommen. Beidiesem Datenturbofür das Kupferkabelspricht man vonsogenannten„Vectoring“.Volker Rothkündigte imHinblick aufdie Umset-zung desGroßprojektesan: „Wir wer-den für schnel-le und unbüro-kratische Geneh-migungen sor-

gen.“ Auf die Stadtkommen keine Kos-ten zu. Die Telekominvestiert „einenmittleren, einstelli-

gen Millionenbetrag“ inden Netzausbau in Worms, so

Gerd Schäfer.„Bereits seit 2009 fördert die StadtWorms aktiv den Breitbandaus-bau im Stadtgebiet und den Stadt-

teilen. Wir freuen uns daher sehrüber die weiteren Ausbaupläneder Telekom. Unser erklärtes Zielist es, den Wohn- und Wirt-schaftsstandort Worms mit einermodernen Infrastruktur noch at-traktiver zu machen“, betont Kis-sel. In Worms haben aktuell rund80 Prozent der Haushalte einenInternetanschluss. Dies zeige lautDaniel Körbel, wie bedeutsam dasInternet in der Nibelungenstadtheute ist.

Neben der Nutzung von Unter-haltungsangeboten sei auch dasInteresse am sogenannten „e-gou-vernment“ sehr groß, wie die Be-sucherzahl der städtischen Home-page verdeutliche. „In diesemJahr wurde die Seite der Stadtrund 12 Millionen Mal ange-klickt“, berichtet Körbel. Um diesichere Kontaktaufnahme mit denBürgern über das Netz zu ge-währleisten, wird die Stadt 25000Sicherheitskits verteilen. Mithilfeeines elektronischen Personalaus-weis-Lesegerätes wird es künftigmöglich sein, noch sicherer übersInternet mit der Verwaltung zukommunizieren.

VonFlorian Stenner

„Wir freuen uns über dieAusbaupläne der Telekom.Unser Ziel ist es, denWohn- und Wirtschafts-standort Worms mit einermodernen Infrastruktur at-traktiver zu machen.“

Michael Kissel,Oberbürgermeister

Infos zum Stand des Netzaus-baus werden immer aktuell aufwww.dsl-worms.de zu findensein. Darüber hinaus plant dieTelekom Informationsveranstal-tungen zum neuen Angebot inder Nibelungenstadt.

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Ein Herzfür HamsterSchutzkonzept soll Rückzugsflächen schaffen

WORMS – Er spielte eine ge-wichtige Rolle beim Aus des ge-planten Gewerbegebietes „AmHohen Stein“, nun kann er sichder Unterstützung der WormserStadtratsmitglieder sicher sein.Die Rede ist vom Feldhamster,einer in hiesigen Gefilden be-drohten Nagetierrasse.Nach dem Haupt- und Finanz-ausschuss sowie dem Umwelt-und Agrarausschuss hat nunauch der Stadtrat Kenntnis voneinem geplanten Maßnahmen-katalog zum Schutz der imWormser Stadtgebiet lebendenFeldhamster genommen.

Fünf Hektar große Fläche

Dieser sieht vor, dass die Verwal-tung in Abhängigkeit der zurVerfügung stehenden Kompen-sationsmittel auf einer Flächevon maximal fünf Hektar ver-schiedene Feldhamsterschutz-maßnahmen ergreift. In Auftraggegeben wurde der Maßnah-menkatalog im Januar diesesJahres, nachdem das ursprüng-lich geplante, rund 100 Hektargroße Gewerbegebiet „Am Ho-hen Stein“ zwischen Pfedders-heim und Heppenheim zu denAkten gelegt worden war. Ausge-wiesen werden soll ein maximalfünf Hektar großes Schutzgebietauf den städtischen Fiskalflä-chen im Gebiet „Am HohenStein“ sowie den im Norden an-grenzenden Vorkommensberei-chen.

Population schützen

Der Maßnahmenkatalog siehtsowohl einfache als auch hoch-wertige Schutzmaßnahmen vor.Angedacht sind beispielsweiseStoppelstreifen mit geringen Ge-treideresten, die bis zum Um-pflügen Anfang Oktober stehenbleiben sollen. Ferner sollenGrünflächen mit winterresisten-

ten Nutzpflanzen (beispielswei-se Luzerne) sowie Saum- undBandstreifen mit heimischen Be-grünungsmischungen angelegtwerden.Diese sollen den dort beheimate-ten Nagetieren künftig alsSchutz-, Nahrungs- und Rück-zugsflächen dienen. Alternativsollen Zwischenbegrünungen,kleinparzellierte Fruchtfolgenund Ergänzungsfütterungen da-zu beitragen, dass die Feldhams-terpopulation in der Nibelungen-stadt nicht weiter zurückgeht.Die Umsetzung der Schutzmaß-nahmen soll über eine vertragli-che Regelung (Vertragsnatur-schutz) in Zusammenarbeit mitden betroffenen Landwirten er-folgen.

VonMatthias Suzan

Der Stadtrat hat fünf seinerMitglieder in den kürzlich neugewählten Beirat für Migrationund Integration berufen. Diejeweiligen Fraktionen hatten zu-vor Wahlvorschläge unterbreitet.Berufen wurden Uwe Merz undCarlo Riva (beide SPD), Dr.Klaus Karlin (CDU), Kurt Lauer(Bündnis 90/Grüne) sowie AstridPerl-Haag (FWG/Bürgerforum).Zuvor hatte die CDU freiwilligauf einen weiteren Kandidaten(Adolf Kessel) verzichtet, umeinen Losentscheid zu vermei-den. Auch die Linke hatte ihrenWahlvorschlag (Franz Liffertz)kurzfristig zurückgezogen.

Die Wahl des Seniorenbeira-tes soll laut Planung des Stadt-rates am Sonntag, 19. April2015, stattfinden. Ursprünglichwar die Neuwahl bereits für den23. November dieses Jahres an-gesetzt, konnte aber aufgrundunzureichender Bewerberzahlennicht wie geplant stattfinden.Sollte auch die Wahl im Frühjahrnicht zustande kommen, wirdder Stadtrat auf Vorschlag dereinzelnen Fraktionen den neuenSeniorenbeirat berufen. So siehtes die neue Satzung vor, diedas Gremium in der jüngstenRatssitzung verabschiedet hat.

IM RAT NOTIERT

Im Kampf gegen tödlichesVirusRotkreuzhelfer Eduard Pulber fliegt zu Ebola-Einsatz nach Westafrika

WORMS/MONROVIA (red) – Alserster Helfer des Deutschen RotenKreuzes (DRK) in Rheinland-Pfalzist Rettungsassistent Eduard Pul-ber am vergangenen Freitag imAuftrag des DRK von Berlin nachLiberia geflogen. Dort wird er ineinem vom Roten Kreuz betriebe-nen Ebola Behandlungszentrumin Monrovia eingesetzt.Der 24-jährige Rettungsassistentdes DRK-Rettungsdienstes Rhein-hessen-Nahe stammt aus der Nä-he von Worms und arbeitet alsRettungsassistent auf den DRK-Rettungswachen in Worms undNierstein. Bevor der hauptberufli-che Rettungsassistent in den Ein-satz nach Westafrika entsandtwurde, absolvierte Pulber ein ein-wöchiges Training im Umgangmitder infektiösen Erkrankung undwurde intensiv auf den Einsatz inLiberia vorbereitet. Durch seineBerufsausbildung als Rettungsas-sistent und die Zusatzausbildungim Bereich Trinkwasser und Hygi-ene ist er bestens vorbereitet.

Große Rückendeckung

Fragt man den jungen Mann nachseiner Motivation für seinen Ein-satz im Ebolagebiet, muss er nicht

lange überlegen: „Als mich derAufruf für Freiwillige von meinemArbeitgeber erreichte, war mirschnell klar, dass ich in das ge-suchte Profil passe und mich mel-den werde, da dringend Hilfe ge-braucht wird.“Auslandserfahrungen sammelteder DRK-Mitarbeiter im Freiwilli-gendienst in einem Krankenhausin Ghana. „Die Unterstützungmeines Arbeitgebers hat mir dieEntscheidung noch leichter ge-macht und ich bin froh, dass ich

mit großer Rückendeckung in denEinsatz gehen kann. Den Heraus-forderungen sehe ich mit Respektaber ohne Angst entgegen.“ Edu-ard Pulber wird bis Ende Februarin Liberia im Einsatz sein.Jörg Steinheimer, Geschäftsführerdes DRK-Rettungsdienstes Rhein-hessen-Nahe und Chef von Edu-ard Pulber, hat großen Respektvor dem Engagement seines Mit-arbeiters: „Ich freue mich über dieBereitschaft unseres Kollegen undunterstütze seinen Einsatz imKampf gegen Ebola gerne durchdie Freistellung. Ich wünscheEduard Pulber alles Gute für sei-nen Einsatz“.

Dank für Engagement

Auch im DRK-LandesverbandRheinland-Pfalz hat man dieNachricht über den Einsatz Pul-bers mit Freude aufgenommen.„Das Rote Kreuz in Rheinland-Pfalz dankt Eduard Pulber für die-sen nicht selbstverständlichenEinsatz. Persönlich wünsche ichunserem Kameraden viel Erfolgund eine gesunde Heimkehr“,sagt Roland Lipp, Leiter Rotkreuz-gemeinschaften im DRK-Landes-verband Rheinland-Pfalz.

Worms wird 2015 zur V-DSL-Stadt. Foto: Torbz/Fotolia.de

Eduard Pulber ist der ersterheinland-pfälzische DRK-Helfer, der zumEbola-Einsatznach Liberia fliegt. Foto: DRK

„Tonne danach“ in ganzWormsAltkleidersammlung auf Großteil des Stadtgebietes ausgeweitet

WORMS (red) – Die Altpapierton-ne als Altkleidertonne nutzen: Mitdieser Idee hat die Entsorgungsge-sellschaft Worms (egwo) 2013einen Testlauf einer Altkleider-sammlung durchgeführt. Passendheißt das neue Sammelsystem„Tonne danach“. Hierbei wird dieAltpapiertonne einen Tag nach derLeerung des Altpapiers vierteljähr-lich zusätzlich als Altkleidertonneverwendet. Die Testläufe, die imJahr 2014 in mehreren Stadtteilendurchgeführt wurden, brachtengute Ergebnisse und positive Rück-meldungen der Bürger, die das An-gebot der Stadt gerne annahmen.Nach dem guten Verlauf des stu-fenweisen Einstiegs in die Altklei-

dersammlung fiel die Entschei-dung, 2015 alle Altkleidertonnenbis 240 Liter Volumen in dieSammlung einzubeziehen. DieSammelmonate sind Februar, Mai,August und November. Die Groß-raumbehälter von Großwohnanla-gen sind in die Altkleidersamm-lung über das System „Tonne da-nach“ allerdings noch nicht einge-bunden. Wunsch der egwo ist,dass in diesen Anlagen nach Mög-lichkeit und Bedarf Altkleidercon-tainer der karitativen Verbändeaufgestellt werden.Nach wie vor besteht die Möglich-keit, die Altkleidercontainer derkaritativen Verbände auf dem Ab-fallwirtschaftshof zu nutzen. Auch

die in den Stadtteilen von Deut-schem Roten Kreuz (DRK) undMalteser Hilfsdienst aufgestelltenAltkleidercontainer sowie die Klei-derkammer des DRK können wei-terhin genutzt werden.Die egwo weist darauf hin, dassdurch die Einführung der flächen-deckenden Altkleidersammlung2015 einige Altpapiertouren aus lo-gistischen Gründen terminlich ver-legt werden mussten. Die Termineder Altkleidersammlungen stehenim Abfallkalender 2015 der StadtWorms oder können im Online-Abfallkalender für 2015 des Ent-sorgungs- und Baubetriebs Worms(www.ebwo.de) abgerufen wer-den.

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6 | WORMS Samstag, 27. Dezember 2014

THEATER

WormsDas Wormser – Kulturzent-rum, Rathenaustraße27.12., 20 Uhr: VANDEN PLAS:“Chronicles Of The Immortals -Netherworld”

AlzeyGerry-Jansen-Theater, Hellgas-se 728., 31.12., 15.30 Uhr; 27.12.,20.15 Uhr: Erbarmen – DieRentner kommen, Komödie vonGerry Jansen1., 2., 3.1., 20.15 Uhr; 2.1.auch, 15.30 Uhr: Erbarmen –Die Rentner kommen, Komödievon Gerry Jansen

LudwigshafenFriedrich-Ebert-Halle, Erzber-ger Straße 8929.12., 16 Uhr: Cinderella - DasPopmusical

MannheimRosengarten Mozartsaal, AmRosengartenplatz 22., 3.1., 20 Uhr; 3.1. auch, 16Uhr: Rocky Horror Show - Lan-xess arena KölnRosengarten Musensaal, AmRosengartenplatz 227.12., 13, 16 Uhr: Conni - DasMusical30.12., 20 Uhr: My Fair Lady:Kammeroper Köln + KölnerSymphoniker3.1., 20 Uhr: La Traviata - OperVon Giuseppe Verdi - Rosengar-ten MannheimSchatzkistl Das Musik-Kaba-rett, Augustaanlage 4 - 827.12.-30.12., 20 Uhr: DinnerFor One - Schatzkistl Mann-heim2., 3.1., 20 Uhr: Dinner For One- Schatzkistl Mannheim

MUSIK

WormsDas Wormser – Kulturzent-rum, Rathenaustraße28.12., 18 Uhr: Silvesterkonzertmit der Deutschen Staatsphil-harmonie Rheinland-Pfalz30.12., 20 Uhr: The Soul of Ti-na - A Tribute to “the Queen ofSoul and Rock ‘n’ Roll”, TinaTurnerDominikanerkloster St. Paul,Paulusplatz 51.1., 17 Uhr: Neujahrskonzert -Barockorchester Pulchra musi-caEv. Dreifaltigkeitskirche,Marktplatz 1228.12., 17 Uhr: The Best OfBlack Gospel3.1., 17 Uhr: Angelika Milster:Von Ganzem Herzen

Worms-InnenstadtKaiserpassage28.12., 10-14 Uhr: Leise Töne:Jazz & Soul zum Frühstück, ab13 Uhr verkaufsoffener SonntagSt. Martinskirche, Martinsgas-se28.12., 17 Uhr: Offenes Singenzur Weihnachtszeit mit demMartinschor

Worms-Heppenheimkatholische St-Laurentius-Kir-che28.12., 17 Uhr: Festliches Bene-fizkonzert der Eisbachmusikan-ten im Jahr der Glocken

AlzeyEv. Nikolaikirche, Obermarkt1931.12., 22 Uhr: Silvesterkonzertmit Hartmut MüllerMartin-Luther-Haus, Ober-markt 1330.12., 19.30-21.30 Uhr: Probender Kantorei1.1., 19.30-21 Uhr: Posaunen-chor

Flörsheim-DalsheimEv. Kirche Flörsheim-Dals-heim, Ecke Plenzer/Gartenstra-ße3.1., 17 Uhr: Orgelkonzert „Best of! mit Dr. Matthias Fi-scher - Das Beste aus 10 JahrenNeujahrskonzer

FrankenthalCongressForum Frankenthal,Stephan-Cosacchi-Platz 51.1., 18 Uhr: Neue Philharmo-nie Frankfurt

Hamm am RheinEvang. Kirche, Hauptstr. 2430.12., 19 Uhr: Hammer Sere-nade „Hänsel und Gretel“ nachEngelbert Humperdinck

LudwigshafenBASF-Feierabendhaus, Leusch-

nerstraße 471.1., 17 Uhr: Neujahrskonzert |Izabela Matula, Arthur Shen,Deutsche StaatsphilharmonieRheinland-Pfalz1.1., 17 Uhr: Sonderkonzert -Was Kritiker LiebenRestaurant, Leuschnerstr. 471.1., 19 Uhr: Neujahrskonzert |Izabela Matula, Arthur Shen,Deutsche StaatsphilharmonieRheinland-Pfalz1.1., 19 Uhr: Sonderkonzert -Was Kritiker Lieben

MannheimCapitol Mannheim, Waldhof-straße 2 a27.12., 20 Uhr: Christian „Cha-ko“ Habekost: (f)rohe Woinacht28.12., 20 Uhr: Heldenzeit - 25Jahre Mauerfall - Capitol singtDeutsch30.12., 20 Uhr: Sweet DreamsOf The 80´sChristuskirche zu Mannheim,Werderplatz 1631.12., 20.15 Uhr: FestlichesSilvesterkonzert - Solisten, Sin-fonietta Mannheim31.12., 22.30 Uhr: Orgelfeuer-werk - Christuskirche Mann-heimKlapsmühl’ am Rathaus, D 6,327.12.-30.12., 20 Uhr außer28.12.; 28.12., 18 Uhr: Klaps-mühl’-ensemble: Das Beste vonLoriotRosengarten Musensaal, AmRosengartenplatz 231.12., 17 Uhr: Mozart group -Die verrückte Klassik-Show28.12., 19 Uhr: MannheimerPhilharmoniker Saison 2012/13Schlosskirche Mannheim,Schloss31.12., 21.30 Uhr: ThomasTrotter

MonsheimEv. Kirche Monsheim3.1., 18 Uhr: Neujahrskonzertdes Wonnegauer Blasorchesters

ROCK, POP, JAZZ

Worms-InnenstadtLincoln Theater, Obermarkt 1030.12., 17 Uhr: - Es kommt einGroove gefahren - Konzert desPop-Jazzchores -VokalGenial

Worms-HerrnsheimChateau Schembs, Herrnshei-mer Hauptstraße 127.12., 20 Uhr: SAX, Drums %Rock’n Roll - vier Saxofonistin-nen von FAMDÜSAX ihr Debüt

PARTY-DISCO

Worms-HerrnsheimADTV Schlosstanzschule /REMISE Schloss Herrnsheim,Herrnsheimer Hauptstr. 1 b31.12., 19 Uhr: After Work -Die Party im Schloss

MannheimCapitol Mannheim, Waldhof-straße 2 a31.12., 21 Uhr: Silvesterpartyim Capitol MannheimGenesis, H 7, 1527.12., 23 Uhr: Nineties meetsNoughties (Musik der 90er und2000 Jahre)

AUSSTELLUNGEN

WormsDas Wormser – Kulturzent-rum, Rathenaustraße„Bilder voll von Ewigkeit“ imWormser - Künstlerin Jana Haftstellt ihre Werke aus, (bis28.12.)

Worms-InnenstadtMuseum Andreasstift, Wecker-lingplatz 727.12.-31.12., 10-18 Uhr außer29.12.Sonderausstellung „Der Künst-ler Gustav Nonnenmacher“ -Anlass: 100. Geburtstag Nonn-nenmachers, (bis 31.01.)„Schwarz auf Weiß – Künstlersehen den ersten Weltkrieg“,(bis 31.12.)1., 2., 3.1., 10-18 UhrMuseum Heylshof, Stephans-gasse 927., 30., 31.12., 14-17 Uhr;28.12., 11-17 Uhr„Schwarz auf Weiß – Künstlersehen den ersten Weltkrieg“,(bis 31.12.)Nibelungenmuseum, Fischer-pförtchen 1027., 28.12., 10-18 Uhr; 30.,31.12., 10-17 Uhr1., 3.1., 10-18 Uhr; 2.1., 10-17UhrOptik Stahr, Stephansgasse 22

Ausstellung „Winterbäume“von Kirsten Dreß, (bis 31.12.)Rathaus/Stadtverwaltung, 2.OG, MarktplatzWerkausstellung der Jugend-kunstakademie, (bis 9.1.)Sparkasse Worms-Alzey-Ried,Lutherring 1529.12.: 125 Jahre StädtischesSpiel- und Festhaus - Stadtar-chiv hat Bildmaterial zu einerAusstellung zusammengestellt

Worms-HorchheimHeimatmuseum Horchheim,Alter Marktplatz 129., 30., 31.12.: Besichtigungnach telefonischer Vereinba-rung, bei der Ortsverwaltung,Tel. 06241/331801., 2.1.: Besichtigung nach tele-fonischer Vereinbarung, bei derOrtsverwaltung, Tel.06241/33180

Worms-PfeddersheimCafé Thomasino im altenBahnhof, Pfiffligheimerstr. 1Fotoausstellung mit Bildern vonHorst Bless - Landschaften, (bis31.1.)Schul- und HeimatmuseumPfeddersheim, In der Berg-schule27.12.-31.12.: geöffnet So 14 -17 Uhr und nach Vereinbarung,Tel. 06247-9073071., 2., 3.1.: geöffnet So 14 - 17Uhr und nach Vereinbarung,Tel. 06247-907307

Worms-WeinsheimHeimatmuseum Weinsheim29., 30., 31.12.: Besichtigungnach telefonischer Vereinba-rung, unter 06241/331591., 2.1.: Besichtigung nach tele-fonischer Vereinbarung, unter06241/33159

AlzeyAlzeyer Kaffeehaus, St. Geor-genstraße 2229., 30., 31.12., 9-18 Uhr;27.12., 9-14 Uhr: Bilderausstel-lung von Mari Carmen Gold-mann aus Marburg zum Thema„Gold und Glanz“

GimbsheimMuseum im Storchenschul-haus - Museum der VG Eich,Hauptstraße 1028.12., 14-18 Uhr

GuntersblumMuseum, Kellerweg 2028.12.: Historisches aus der Re-gion, mit Sonderausstellung„fernost ganz nah“

MannheimTechnoseum - Landesmuseumfür Technik und Arbeit, Mu-seumsstraße 127.12.-31.12., 9-17 Uhr: Herz-blut: Geschichte und Zukunftder Medizintechnik (Exponateund Methoden aus vier Jahr-hunderten Medizingeschichte,bis 7.6.2015)1., 2., 3.1., 9-17 Uhr: Herzblut:Geschichte und Zukunft derMedizintechnik (Exponate undMethoden aus vier Jahrhunder-ten Medizingeschichte, bis7.6.2015)

MÄRKTE

Worms-InnenstadtMarktplatz27., 30.12., 7-13 Uhr: Wochen-markt3.1., 7-13 Uhr: Wochenmarkt

AlzeyParkdeck Tiefgarage27.12., 7-13 Uhr: Wochenmarkt3.1., 7-13 Uhr: Wochenmarkt

GuntersblumRathausplatz31.12., 8-13 Uhr: Wochenmarkt

FÜHRUNGEN

WormsDom St. Peter, Andreasstr.,Südportal27.12., 10.30 Uhr: Zu Fußdurch zwei Jahrtausende - All-gemeine StadtführungLiebfrauenkirche, Liebfrauen-ring 2128.12., 14 Uhr: Liebfrauenkir-che - Gotik im Weinberg (Öf-fentliche Führung)

Worms-InnenstadtLudwigsplatz28.12., 14 Uhr: Weihnachtsfüh-rung: „Von Ochs und Esel unddem Kind im Stall“, Treffpunktam Obelisk

AlzeyTreffpunkt Roßmarkt31.12., 18 Uhr: Silvester-Nacht-

wächterführung

WormsDom St. Peter, Andreasstr.,Südportal3.1., 10.30 Uhr: Zu Fuß durchzwei Jahrtausende - AllgemeineStadtführung

Flörsheim-DalsheimAuf dem Römer2.1., 19 Uhr: Nachtwächterfüh-rung: Wenn Nachtwächterfrau-en erzählen .., Informationen:Tel. 06243-5906

GuntersblumRathausplatz3.1., 14 Uhr: Wo ist den derhistorischen Ortskern?

KINDER

Worms-NeuhausenMehrgenerationenhaus, Hein-rich-von-Gagern-Straße 4529.12., 16-17.30 Uhr: KinderBack- und Kochkurs

AlzeyPaul-Schneider-Haus, Gustav-Heinemann-Straße 3131.12., 17-18.30 Uhr: Kinder-umweltgruppe

MannheimPlanetarium Mannheim, Wil-helm-Varnholt-Allee 127., 30.12., 14 Uhr; 27.12.auch, 15 Uhr; 29.12., 11.30Uhr: Abenteuer Planeten, Mul-tivisionsshow für Kinder absechs Jahren28.12., 16.30 Uhr: Der Sternder Magier (Multivisionsshowfür Kinder ab zehn Jahren)28.12., 18 Uhr; 29.12., 15 Uhr:Zeitreise, Fulldome-Videoshowfür Kinder ab zehn Jahren30.12., 11.30 Uhr: Entdeckerdes Himmels (Fulldome-Video-show für Kinder ab zehn Jah-ren)30.12., 16.30 Uhr: Tabalugaund die Zeichen der Zeit (Mul-tivisionsshow für die ganze Fa-milie)2.1., 15 Uhr: Entdecker desHimmels (Fulldome-Videoshowfür Kinder ab zehn Jahren)

WesthofenWesthofener Jugendbüro, Oh-ligstr. 529., 30.12., 15-16.30 Uhr: Inter-net-Cafe31.12., 15.30-18.30 Uhr: Kin-der-Treff1.1., 15-16.30 Uhr: Internet-Ca-fe

SENIOREN

Worms-InnenstadtKolpinghaus am Dom30.12., 14-17 Uhr: Senioren-treff, Kolpingfamilie WormsSenioren-Internetcafé Silver-Surfer, Sterngasse 1029., 30., 31.12., 14-17 Uhr: Ge-öffnet1., 2.1., 14-17 Uhr: GeöffnetSenioren-Internetcafé Silver-Surfer II, Kleine Weide 130.12., 9.30-11.30 Uhr: geöffnetStädt. Seniorenbegegnungs-stätte, Adenauerring 129.12., 14-16 Uhr: Schach30.12.: Canasta31.12.: Geschlossen1., 2.1.: GeschlossenStädt. Seniorenbegegnungs-stätte II, Kleine Weide 127.12.-31.12.: Geschlossen30.12., 12 Uhr: Mittagstisch1., 2., 3.1.: Geschlossen2.1.: Seniorensommerfest aufdem Obermarkt

Worms-LeiselheimASB, Dr.-Illert-Straße 5129.12., 9-11 Uhr: Gut Leben imAlter - Sprechszeiten für Senio-ren, beim ASB unter Tel. 06241-9787918, auch Hausbesuchemöglich

Worms-NeuhausenMehrgenerationenhaus, Hein-rich-von-Gagern-Straße 4529., 30.12., 13-14 Uhr: Senio-ren- und Kindermittagstisch1.1., 14-17 Uhr: Seniorennach-mittag1.1., 13-14 Uhr: Senioren- undKindermittagstisch

Worms-PfeddersheimArbeiterwohlfahrt31.12., 16-17 Uhr: Gymnastik50 plus, Gymnastik in der Pa-ternusschule

AlzeyNibelungenschule, Nibelun-genstraße, Turnhalle 1430.12., 16.15-17.15 Uhr: DRK-Seniorengymnastik, GruppeSpiegler

In Ruhe shoppenVerkaufsoffener Sonntag am 28. Dezember inWorms

WORMS (red) – Nach der Pre-miere 2013 findet auch indiesem Jahr am 28. Dezem-ber in Worms ein dritter ver-kaufsoffener Sonntag statt.Von 13 bis 18 Uhr laden dieEinzelhändler zum Bum-meln, Shoppen und Freundetreffen ein. Für ein buntesRahmenprogramm in der In-nenstadt ist mit dem Silves-termarkt vom 27. bis 29. De-zember ist ebenfalls ge-sorgt.

Auf Initiative des Stadtmarke-tings Nibelungenstadt Wormse.V. zusammen mit über 140Unternehmen wurde dieser ver-kaufsoffenen Sonntag ins Lebengerufen. Das tolle Erlebnisshop-ping zwischen den Jahren hatnun auch einen entsprechendenNamen, der gleichzeitig Pro-gramm ist, denn gemütlichesBummeln ist angesagt – sozusa-gen: „Worms hat Zeit für Dich!“Kai Hornuf, Geschäftsführer desStadtmarketing-Vereins und offi-zieller Veranstalter des Shop-

pingtages, erläutert: „Wir wer-den vom 27. bis 29. Dezemberden Silvestermarkt veranstalten,der jeweils bis 20 Uhr, die Glüh-weinstände sogar bis 22 Uhr, ge-öffnet hat.“

Mit Glücksklee und Glücksrad

Damit wolle man Gäste aus demganzen Umland in die Nibelun-genstadt locken, so Hornuf.„Worms ist eine tolle Einkaufs-stadt und so werden wir unsauch an diesem Tag den Besu-chern aus der Region präsentie-ren.“ Dabei lenkt er den Blickauf die attraktive Mischung ausFacheinzelhandel und Filialisten,die gute Fußläufigkeit und dieeinladenden Plätze und Cafés.Wer am 28. Dezember bei EWRStation macht, sollte das Glücks-rad schwungvoll drehen: Es gibtSchneeflitzer zu gewinnen – da-mit rutscht man gut ins neueJahr! Und auch Klee-Samen lie-gen bereit und eignen sich bes-tens als Glücksbringer für 2015.Das Herz ist das zweite Motiv,

das sich in den energiegeladenenAktionen wiederfindet. BlaueHerzballons machen auf EWRHerzstrom aufmerksam. An die-sem Tag werden bei Nocks Back-stube Herzwaffeln zum halbenPreis verkauft – und der Erlöskommt in den Spendentopf von„Schlemmen und Gutes tun“:Während der gesamten Weih-nachtsmarktzeit können CLEWRCARD-Inhaber ab einem Ver-zehrwert von 3 Euro 10 Prozentsparen. Jeder Rabatt wird ge-sammelt und am verkaufsoffe-nen Sonntag für einen gutenZweck übergeben.

Die Möglichmacher

Der verkaufsoffene Sonntag„Worms hat Zeit für Dich!“ isteine Veranstaltung des Stadtmar-keting Nibelungenstadt Worms.Maßgeblich unterstützt wird dasEvent durch die Werbegemein-schaft Kaiser-Passage, Kaufhof,Modehaus Jost, SparkasseWorms-Alzey-Ried, VolksbankAlzey-Worms eG und EWR AG.

Der verkaufsoffene Sonntag am 28. Dezember wird wieder zahlreiche Menschen in dieWormser Innenstadt locken. KVG/Bernward Bertram

„Kluge Investition in die Zukunft“IHK Rheinhessen ehrt Prüflinge / Sparkasse vergibt Ausbildungsmax

WORMS (red) – „Sie haben eineaußerordentlich kluge Investitionin die Zukunft getätigt“ – mit die-sen Worten hat IHK-VizepräsidentMichael Kundel die 16 Auszubil-denden des IHK-Dienstleistungs-bereichs Worms gelobt, die ihrePrüfung mit der Note „sehr gut“abgeschlossen haben. Von 618Prüfungsteilnehmern bestanden585 ihre Abschlussprüfung. DreiProzent hatten die Bestnote er-reicht und wurden in der Resi-denz Bechtel in Herrnsheim vonder IHK geehrt.Kundel beglückwünschte die Prü-fungsbesten und stellte in seinerRede die harte Arbeit und Zielstre-bigkeit heraus, die für ein solchesPrüfungsergebnis nötig gewesenwar. Dieser Fleiß zahle sich nunaus: „Eine Investition in Wissenbringt immer noch die besten Zin-sen“, zitierte er Benjamin Frank-lin und sah als Zinsgewinn, mitdem die Geehrten nun rechnenkönnten, deren gute Perspektivenals Fachkräfte. „Ich möchte Ihnenfür Ihre berufliche Zukunft ganzbesonders die vielen Möglichkei-ten der Weiterbildung ans Herz le-gen“, sagte Kundel und nannteals Beispiele einen weiteren Ab-schluss, ein Studium, das ja auchohne Abitur möglich ist, einenAusbilderschein oder den Weg indie eigene Selbstständigkeit.„Unsere duale Ausbildung inneun Berufsfeldern und in 350Ausbildungsberufen gilt weltweitals vorbildlich“, sagte Kundel undlobte auch das Engagement derBetriebe: „Ausbilden ist eineunternehmerische Tätigkeit, dersich der Mittelstand in dieser Re-

gion in den vergangenen Jahrenmit großem Verantwortungsbe-wusstsein gestellt hat.“ Geehrtwurden daher auch die Betriebeder Prüfungsbesten.Acht Prüfer, die bei der IHK seit25 und mehr Jahren ehrenamtlichihren Sachverstand einbringen,ehrte der IHK-Vizepräsident mitder Kammerplakette und würdig-te deren besondere Verdienste umdie rheinhessische Wirtschaft.Norbert Zubiller, Vorstandsmit-glied der Sparkasse Worms-Alzey-Ried, ehrte die drei punktbestenAbsolventen mit einem weiterenPreis, dem Ausbildungsmax, dermit Geldpreisen zwischen 300und 100 Euro verbunden war. DerAusbildungsmax ging an FalkoFang, Jonas Neumann und SarahJaeger (in dieser Reihenfolge).

Prüflinge, die mit „sehr gut“ ab-geschlossen haben:

Andreas Bechtel, Selina Dörsam,Stefan Maximilian Eck, FalkoFang, Sarah Jaeger, ChristophMaurer, Felix Müller, Jonas Neu-mann, Tobias Schmidt, Kim Stär-ke, Marco Traa, Philipp Völpel,MyriamWaser und Bilal Yildiz.

Ausbildungsbetriebe, die Azubismit „sehr gut“ in ihren Reihen ha-ben:

Aldi, BASF, DRK, Evonik, EWR,Fritz Frank Schuhe, GLOBALBRAND CONCEPTS, Holzkon-tor, Löhr Automobile, REWE,Röchling Automotive und RalfRöhm Consulting

AUSGEZEICHNET

Die Geehrten mit hervorragenden Leistungen in den Ab-schlussprüfungen 2014 nehmen Glückwünsche entgegenvon Norbert Zubiller (Mitglied des Vorstands der SparkasseWorms-Alzey-Ried), OB Michael Kissel (von links) sowie vonMichael Kundel (Vizepräsident der IHK-Rheinhessen), Bun-destagsabgeordnetem Jan Metzler und IHK-Geschäftsführe-rin AndreaWensch (6.,7.,8. von links). Foto: IHK

| 7KULTURSamstag, 27. Dezember 2014

Urlaubsfeeling im MozartsaalWormser Band Lightshy sorgt mit packenden Rhythmen für lateinamerikanisches Tanzvergnügen

WORMS – Es war wohl demWeihnachtsstress oder denzahlreichen Feiern vor demFest geschuldet, dass amFreitag nicht allzu viele Be-sucher zur „Latin Lounge“der Gruppe Lightshy in denMozartsaal gekommen wa-ren. Das hatte aber aucheinen Vorteil: Die Paare hat-ten ausreichend Platz, um zuden heißen Rhythmen zu tan-zen.

Zum 22-jährigen Bestehen botdie Gruppe Lightshy ein Musik-und Tanzerlebnis auf hohemNiveau. Es war ein Abend für al-le Sinne. Auf der großen Bühnebegeisterte nicht nur das Lights-hy-Ensemble. Eingeladen warenauch Musikerfreunde und Weg-begleiter der Gruppe, sodass dasgesamte Ensemble aus 15 Musi-kern bestand sowie aus Tänzern,die nicht nur Lust zum Mitma-chen vermittelten, sondern inihrer Perfektion und ihrem Outfitauch eine Augenweide waren.Effektvolle Beleuchtung und Bil-der auf Leinwand, die den Le-bensstil Südamerikas verdeut-lichten, unterstrichen die Musikund die Atmosphäre des Abends.Die Gäste fühlten sich nach Bra-silien oder Kuba versetzt und beivielen Stücken war Urlaubsfee-

ling angesagt. Auf der Bühne gabes eine Bar, in der Carlo Riva imRhythmus der lateinamerikani-

schen Musik professionell seineleckeren Cocktails mixte. Eineweitere befand sich im Besucher-

raum. Also konnten auch ausgie-big tropische Getränke genossenwerden. Die temperamentvolle

Show bot eine breite Palette la-teinamerikanischer Musik vonSon, einem Musikstil aus Kuba,der sich durch die Verschmel-zung von afro-kubanischenTrommelrhythmen mit der Gitar-renmusik spanischer Farmer ent-wickelte, bis hin zum Salsa, zumRumba und Samba. Die feurigenRhythmen, kraftvoll und profes-sionell präsentiert, wurden durchdie gute Akustik des Mozartsaalsunterstrichen.

Große Spielfreude

Neben vielen anderen lateiname-rikanischen Liedern begeistertenStücke wie „Bamboleo“ von denGipsy Kings oder „A-Dios Le Pi-do“, bekannt geworden durchden kolumbianischen SängerJuanes. Es gab auch gefühlvolleBalladen, wie die von Sänger Da-vid Sanchez dargebotene Ge-schichte der Sula, deren Hausaufgrund eines in Flammen ste-henden Weihnachtsbaums abge-brannt war.Heitere Stimmung herrschte imSaal. Paare und Singles tanztennicht nur auf der Tanzfläche,sondern auch zwischen denStehtischen. Die große Spielfreu-de von Lightshy, die alle Spielar-ten der lateinamerikanischenund afrokubanischen Musik ver-eint, schwappte über auf die La-tin-Gemeinde, die gut gelaunteinen tropischen Abend genoss.

VonBea Witt

Die Gruppe Lightshy „Latin Lounge“ sorgte im Mozartsaal desWormser Kulturzentrums fürheiße Rhythmen. Bandleader Ede Janson (re.) konnte auch illustre Gastmusiker wie Michael„Kosho“Koschorreck auf der Bühne begrüßen. Foto: Rudolf Uhrig

Kaleidoskop der 30er und 40erGlenn Miller Orchestra lässt in Worms die Ära des Swing wieder aufleben

WORMS – Gerade einmal dreiautorisierte Glenn Miller Bandsgibt es auf der ganzen Welt. Einedavon, das Glenn Miller Orchest-ra mit seinem holländischenBandleader Wil Salden, trat amDonnerstag im Wormser Theaterauf.„Moonlight Serenade“ ist so et-was wie die Erkennungsmelodiefür die weltweit bekannten Melo-dien des 1904 im Bundesstaat Io-wa geborenen Glenn Miller. Sostartete auch im Theater das Kon-zert – zur Einstimmung vomBand. Dazu gedimmtes Mond-licht, die Zuhörer erwartungsvollgespannt, was sie von dieser re-nommierten Band erwarten durf-ten. Und dann betraten die 16Akteure von links und rechtsunter Beifall die Bühne. Schwar-zer Anzug, weißes Hemd, graueFliege. Will Salden im weißenSacco eilte zum Steinway-Piano.Punktgenau und stilgetreu setztedie Band in die Archivaufnahmeein und damit ein erstes Ausrufe-zeichen.

Beifall für Soloeinlagen

„The History of Big Bands” heißtdas aktuelle Programm und die30 Titel stellen ein Kaleidoskopdurch die 30er und 40er Jahre desvergangenen Jahrhunderts dar,sind doch keineswegs nur Titelvon Glenn Miller, sondern auchGeorge Gershwin („Strike Up TheBand“) oder Jerry Gray im Pro-gramm. Dieser hatte in seinerZeit beim Glenn Miller Orchestrabekannte Erfolgsnummern wie„A String of Pearls“ oder „Penn-sylvania 6-5000“ – beide bei derWormser Aufführung begeistertbeklatscht – komponiert.Dessen nicht genug, arrangierteer auch „Chattanooga Choo-Choo“, das weltberühmt wurde,und natürlich in Worms nichtfehlen durfte. Ebenso wenig derPopsong „It‘s Been a Long LongTime“, zum Ende des ZweitenWeltkriegs ein großer Hit, inWorms von der Sängerin derBand, Miett Molnar, vorgetragen.Aber auch weniger bekannte Ti-

tel von Glenn Miller wie „I WantTo Be Happy“ oder auch „Yes, MyDarling Daughter“ fanden begeis-terte Zustimmung. So gab es häu-fig Szenenbeifall für die stimm-und instrumentensicheren Soli.Trotz der Professionalität kam beiden Berufsmusikern die Freudeam Spiel nicht zu kurz. Sicherlichauch ein Verdienst des Bandlea-ders, der bei seiner Moderationallerdings etwas steif und unge-lenkig wirkte. Lang schon ist erim Geschäft, bereits seit 1990 hater die Leitung des Glenn MillerOrchestra für Europa inne. Dentypischen „Glenn-Miller-Sound“,der bei ihm schon nach den ers-ten Takten erkennbar war, basiertauf zwei Altsaxophonen, zweiTenorsaxophonen und natürlicheiner Klarinette, die die erste

Stimme spielt und eine Oktav tie-fer vom Tenorsaxophon begleitetwird.

Auch weihnachtliche Lieder

So kurz vor Weihnachten durftennatürlich weihnachtliche Melo-dien und Lieder wie „JingleBells“ oder „A Christmas LoveSong“ nicht fehlen, bevor es nachder Pause wieder mit „Sentimen-tal Journey“, einst von Doris Daygesungen, weiterging und in„Sing Sing Sing“, einem unglaub-lich engagierten Schlagzeugsolo,einen coolen Kontrapunkt fand.Das Konzert endete, wie es be-gonnen hatte, nämlich mit GlennMillers „Moonlight Serenade“und stehenden Ovationen des be-geisterten Wormser Publikums.

VonJoachim Bonath

Beim von Wil Salden geleiteten Glenn Miller Orchestra be-kommen die Musiker von Schlagzeuger Klaas Balijon immeretwas auf den Deckel. Obwohl der Humor nicht zu kurz kam,zeigte sich das Orchester im Wormser Theater als hochpro-fessionelles und versiertes Ensemble. Foto: Rudolf Uhrig

Wagner mal dreiVeranstaltungsreihe widmet sich Komponist

WORMS – Es gibt wohl kaumeinen Komponisten, der so polari-siert wie Richard Wagner. DenKünstler und Menschen in all sei-ner Widersprüchlichkeit darstel-len und sich mit seinen Ansichtenauseinandersetzen will die von Dr.Wolfgang Karl-Schuch initiierte„Wagner-Woche“, die im JanuarPremiere im Lincoln-Theater fei-ert. Drei Veranstaltungen befassensich mit dem vielschichtigen Kom-ponisten auf unterschiedlicheWeise: Eine Podiumsdiskussionstellt den Antisemitismus Wagnersund Luthers einander gegenüberund schlägt eine Brücke zurGegenwart, die Vorführung eineraudiovisuellen Collage mit demTitel „Sphärenklänge“ zeigt eineindividuelle Interpretation der Äs-thetik des Komponisten und einGesprächskonzert stellt WagnersOper „Parsifal“ in den Mittel-punkt.

WagnersAntisemitismus

Es ist kein Zufall, dass die Wag-ner-Woche ausgerechnet am Don-nerstag, 15. Januar, 20 Uhr miteiner Veranstaltung beginnt, diesich mit der antisemitischen Über-zeugung Wagners auseinander-setzt, ist sie doch aus der Rezep-tion seines Schaffens nicht hin-wegzudenken. „Wagners Juden-feindlichkeit – Luthers Juden-feindlichkeit. Haben wir darausgelernt?“ lautet die Fragestellungder von Dr. Ulrich Oelschläger mo-derierten Podiumsdiskussion mitSibylle Biermann-Rau und Dr. Bal-dur Melchior. Sowohl die Referen-ten als auch der Moderator sindevangelische Theologen, was einefundierte Aufarbeitung des kom-plexen Sachthemas garantiert.In eine ganz andere Richtung gehtdie zweite Veranstaltung in der„Wagner-Woche“, die am Sams-tag, 17. Januar, ab 20 Uhr, zu erle-ben sein wird. Wolfgang Karl-Schuch, der von den auf seinerReise zum Nordkap gewonnenenImpressionen so beeindruckt war,dass er Filmaufnahmen des Nord-lichts zusammengestellt und mittechnischer Hilfe von Josef Töngi

mit dazu passenden Stücken ausWagner-Opern wie „Lohengrin“,„Tannhäuser“ und „Parsifal“unterlegt hat. Die audiovisuelleCollage trägt den Titel „Sphären-klänge“ und wird den Zauber derWagnerschen Musik in einen fas-zinierenden, neuen Kontext set-zen.

Wagners Musik

Für viele Wagner-Fans dürfte dasGesprächskonzert mit Detlev Eis-inger am Sonntag, 18. Januar, 11Uhr, den krönenden Abschluss derVeranstaltungsreihe darstellen. ImLaufe seiner regen Konzerttätig-keit trat Eisinger unter anderem inder Berliner Philharmonie, beimKodály-Festival in Ungarn und beiden Richard-Strauss-Tagen in Gar-misch-Partenkirchen auf. Zu pub-likumswirksamen Erfolgen entwi-ckelten sich insbesondere seineGesprächskonzerte, in denen ereinführende Erläuterungen zu be-deutenden Werken – beispielswei-se Bachs Goldberg-Variationenoder Beethovens Diabelli-Vatria-tionen – mit Tonbeispielen gibt.Bei den Bayreuther Festspielenhielt Eisinger Einführungsvorträgezu sämtlichen Opern RichardWagners in Form von Klavier-Ma-tineen, woraus sich weitere Kon-zerteinladungen verschiedener in-und ausländischer Opernhäuserund Festivals ergaben.Die „Wagner-Woche“ ist übrigensein Testballon, denn Initiator Karl-Schuch könnte sich durchaus vor-stellen, daraus eine wiederkehren-de Veranstaltungsreihe zu ma-chen. Voraussetzung ist allerdings,dass die „Wagner-Woche“ vomWormser Publikum angenommenwird. Vielleicht wird die anlässlichdes Wagner-Jahrs 2013 gefertigteFahne der Stadt Bayreuth, die imJanuar vor dem Domhotel inWorms gehisst wird, genügendMusikliebhabern den Weg weisen.

VonGunter Weigand

Alle Veranstaltungen der ersten„Wagner-Woche“ finden imWormser Lincoln-Theater statt.Karten hierfür gibt es nicht imVorverkauf, sondern nur an derAbendkasse.

INFO

Gaebel singt SinatraHommage an Entertainer im Wormser Theater

WORMS (red) – 2015 feiert dieWelt den 100. Geburtstag vonFrank Sinatra, dem wohl größtenEntertainer des 20. Jahrhun-derts. Ein würdiger Anlass füreine musikalische Verbeugungder besonderen Art: Zum rundenJubiläum präsentiert Tom Gaebeleine Show ganz im Zeichen deslegendären US-Sängers. Am Frei-tag, 23. Oktober, gastiert derfünffache Jazz-Award-Gewinnerim Wormser Theater. Ticketskosten im Vorverkauf je nach Ka-tegorie zwischen 24 und 36 Euround sind ab sofort erhältlich.

Zum 100. Geburtstag

Seit 2005 hat Gaebel sechs Albenveröffentlicht und tourt mit sei-ner Big Band erfolgreich durchdie Welt. Quasi nebenbei hat ersich bei Fans wie Kritikern denRuf des „deutschen Sinatra“ er-worben und gilt sogar europa-weit als bester Interpret der welt-berühmten Songs von „Ol’ BlueEyes“. 2015 geht für Gaebel undseine Big Band ein Traum in Er-füllung: „Zu seinem 100. Ge-burtstag widmen wir uns erst-mals ausschließlich der Musikvon Frank Sinatra,“ freut sichder Kölner auf die exklusivenShows. Natürlich dürfen da diegroßen Klassiker wie „New York,

New York“, „Strangers In TheNight“ oder „My Way“ nicht feh-len. Ebenso wie ein paar ganzpersönliche Favoriten: „Ich bren-ne jetzt schon darauf, dem Pub-likum auch weniger bekannteSongperlen zu präsentieren, diemich als Künstler genau so sehrgeprägt haben wie Sinatras un-vergessene Welthits.“Von seiner Art gibt es im heuti-gen Show-Business nicht vieleVertreter. Tom Gaebel ist Sänger,Musiker, Entertainer, Arrangeur,Texter, Bandleader und Kompo-nist. Mittlerweile fünf Jazz-Awards kann das vierzigjährigeMultitalent aufweisen. Der Sän-ger und Musiker Tom Gaebelwird auf der Bühne zum Enter-tainer, der sein Publikum unter-hält, den Dialog mit Fans undMusikern sucht und dabei per-fekte Melodien, ausgefeilte Ar-rangements und einen opulen-ten Sound bietet.Eintrittskarten kosten je nachKategorie im Vorverkauf zwi-schen 24 und 36 Euro und sindab sofort erhältlich beim Ticket-Service im „Wormser“, Rathe-naustraße 11, telefonisch unter06241/2000450, im Internetunter www.das-wormser.de so-wie bei allen sonstigen Vorver-kaufsstellen von Ticket-Regio-nal.

Offenes SingenWORMS – Der Förderverein St.Martin e.V. lädt für Sonntag, 28.Dezember, 17 Uhr, in die KircheSt. Martin zum Offenen Singenmit dem Martinschor ein. An-schließend an das Musizierensind alle Anwesenden zu Glüh-wein im stimmungsvollen Am-biente des Martinshofs eingela-den. Der Eintritt zur Veranstal-tung ist frei; am Ausgang wird umeine Spende für die Instandset-zung der Martinskirche gebeten.

Die FledermausWORMS – Am Freitag, 2. Januar,20 Uhr, gastieren im WormserTheater Solisten des Thalia Thea-ter Wien mit Chor und Orchesterder Oper Liberec mit der Operette„Die Fledermaus“. JohannStrauß’ Operette feierte 1874 Pre-miere und ist bis heute so populärwie kaum ein anderes Stück. In-szeniert wird dieses Meisterwerkder Operettenliteratur von Profes-

sor Wilhelm Schupp, Intendantder Operettenfestspiele Bad Hall,der zudem auch für seine intelli-gent und spritzig bearbeitetenTextfassungen bekannt ist. Ein-trittskarten gibt es im Vorverkaufbeim Ticket-Service, Rathenau-straße 11, im Internet unterwww.das-wormser.de sowie beiallen Ticket-Regional-Vorver-kaufsstellen.

NeujahrskonzertABENHEIM – Der MGV Aben-heim lädt ein zu seinem Neu-jahrskonzert am Sonntag, 4. Ja-nuar, 17 Uhr, in der AbenheimerFesthalle. Unter dem Motto „Be-schwingt ins neue Jahr“ präsen-tiert sich der Verein mit all seinenGruppierungen. Karten kosten 12Euro und sind bei allen Mitwir-kenden oder unter Telefon06242/2865 beziehungsweise0163/8844534 erhältlich. Aucheine Bestellung per E-Mail [email protected] ist mög-lich.

KURZ NOTIERT

8 | WONNEGAU Samstag, 27. Dezember 2014

VG WONNEGAU – Brände, Un-fälle und sonstige Notfälle wer-den in der neuen Verbandsge-meinde Wonnegau künftig vonder Feuerwehreinsatzzentrale inOsthofen koordiniert. Im Gegen-zug wird der Einsatzleitwagenweiterhin bei der Feuerwehr inWesthofen stationiert bleiben.Zu diesem Ergebnis kam der Ratder VG Wonnegau bei seinerjüngsten Sitzung.Zurzeit gibt es in der Verbands-gemeinde gleich zwei Feuer-wehreinsatzzentralen, eine inOsthofen und eine in Westhofen.Insbesondere vor dem Hinter-grund der Beschaffung neuerFunktechnik wogen die zustän-digen Gremien und eine Arbeits-gruppe der ortsansässigen frei-willigen Feuerwehren das Fürund Wider der beiden möglichenStandorte ab. Im Vorfeld derRatssitzung fand eine Sitzungdes Haupt- und Finanzausschus-ses des VG-Rates statt, bei derdie neue Wehrleitung sowie diebeiden Wehrführer von Osthofenund Westhofen Stellung zu die-ser Frage bezogen. Beide Wehr-führer erklärten übereinstim-mend, dass die gebildeteArbeitsgruppe zur Standortemp-fehlung zu dem Ergebnis gekom-men ist, die Einsatzzentralekünftig am FeuerwehrstandortOsthofen zu betreiben. Dort ha-be man die besseren räumlichenVoraussetzungen. Entsprechendder Vorgespräche schloss sichder Rat bei zwei Enthaltungendem erarbeiteten Konzept an.Birgit Daum (SPD) sieht es je-doch kritisch, „einsatztaktischeDinge“ im Rat zu behandeln.

Einsatzleitwagen inWesthofen

Darüber hinaus hat der Rat einüberarbeitetes Fahrzeugbeschaf-fungskonzept fortgeschrieben.Entsprechend der aktuellen Ent-wicklungen in den Feuerwehrender Wonnegau-Gemeinden istfür das Haushaltsjahr 2015 dieAnschaffung von drei Tragkraft-spitzenfahrzeugen (TSF-W) fürdie Wehren in Bermersheim,

Hangen-Weisheim und Mon-zernheim vorgesehen. Die Kos-ten für ein solches Fahrzeug be-laufen sich auf je 97500 Euro.Bei einem Landeszuschuss inHöhe von 37000 Euro verbleibtfür die Verbandsgemeinde eineEigenbeteiligung von 60500Euro. Die Fahrzeuge des ModellsTSF-W ersetzen die Anschaffungder ursprünglich geplantenKleinlöschfahrzeuge, die von Ex-perten als weniger geeignet fürden Einsatz in der Gemarkungder VG Wonnegau eingestuftwurden. Darüber hinaus wird imHaushaltsjahr 2015 ein MittleresLöschfahrzeugs (MLF) für dieWehr in Dittelsheim-Heßloch an-geschafft. Dieser Kauf war ur-sprünglich für das laufendeHaushaltsjahr geplant. Die An-schaffungskosten belaufen ins-gesamt auf 130000 Euro. NachAbzug der Landeszuwendung inHöhe von 50000 Euro bleibt fürdie VG Wonnegau ein Eigenan-teil von 80000 Euro. Für dasJahr 2014 war darüber hinausder Erwerb eines Hilfeleistungs-Löschgruppenfahrzeugs (HLF)für die Wehr in Gundersheimvorgesehen. Auch diese Maß-nahme wird nun im Haushalts-jahr 2015 umgesetzt. Die Ge-samtkosten für das HLF belaufensich auf 200000 Euro, die VGträgt davon 127000 Euro, dasLand trägt die verbleibenden73000 Euro.

SekundenschlafGIMBSHEIM (sad) – Weil siehinter dem Steuer ihres Wagensdie Augen nicht mehr offenhaltenkonnte, hat eine 54 Jahre alteFrau aus Eich am Freitagnachmit-tag einen Verkehrsunfall verur-sacht. Laut Polizei war die 54-Jährige auf der B9 in Fahrtrich-tung Worms unterwegs, als sieeigenen Angaben zufolge auf Hö-he der Gimbsheimer Ortslage inSekundenschlaf fiel. Hierdurchgeriet sie mit ihrem Auto auf dieGegenfahrbahn und kollidiertemit einem entgegenkommendenLastwagen. Die Fahrerin desAutos wurde nur leicht verletztund kam zur Beobachtung insKrankenhaus. Der Lkw-Fahrer,ein 46 jähriger Mann aus Ilves-heim, blieb unverletzt. BeideFahrzeuge waren nicht mehrfahrbereit und mussten abge-schleppt werden. Hierfür wurdedie B9 durch die FeuerwehrenGimbsheim und Eich beidseitiggesperrt. Den Sachschaden anbeiden Fahrzeugen schätzt diePolizei auf rund 12000 Euro.

UnachtsamWACHENHEIM (sad) – Kurznicht aufgepasst und deshalb inWachenheim einen Unfall verur-sacht, hat am Freitag ein 42 Jahrealter Mann aus Bolanden. Der 42-Jährige rollte mit seinem Wagenaus Harxheim über die WormserStraße in Richtung Monsheim.Auf Höhe des Anwesens mit derHausnummer 1 kam der Mannoffenbar aus Unachtsamkeit nachrechts von der Fahrbahn ab undkrachte in ein Auto, das am rech-ten Fahrbahnrand ordnungsge-mäß geparkt war. Der 42-Jährigewurde nicht verletzt, an seinemAuto entstand Totalschaden. DieSchadenshöhe beziffert die Poli-zei mit 8000 Euro.

HolzdiebstahlGIMBSHEIM (sad) – Gleich zweiMal haben dreiste Holzdiebe inGimbsheim zugeschlagen. NachAngaben der Polizei haben dieLangfinger irgendwann zwischenDienstag, 16., und Freitag, 19.Dezember, von einem Garten-grundstück in der Straße „ImBaumenklau“ circa drei FestmeterBrennholz im Wert von 250 Eurogestohlen. Hierfür wurde durchdie unbekannten Täter das Vor-hängeschloss am Eingang zu demGrundstück durchtrennt. Die vonder Polizei gefundenen Reifensu-ren deuten darauf hin, dass dasBrennholz mit einem Fahrzeugabtransportiert wurde. Im zwei-ten Fall stahlen unbekannte Die-be zwischen Donnerstag, 18. De-zember, 17 Uhr, und Freitag, 19.Dezember, 15 Uhr, rund einenFestmeter Kirschbaumholz voneinem Gartengrundstück in derStraße „Zum Schwimmbad“. DieUnbekannten beschädigten dabeiden Maschendrahtzaun inklusivedes Stacheldrahts. Mögliche Zeu-gen werden gebeten, sich unterder Telefonnummer 06241/8520bei der Polizei Worms zu melden.

POLIZEI RADAR

Multitalent der BrandbekämpfungMonsheimer Feuerwehr erhält neues Mehrzweckfahrzeug

MONSHEIM – In Monsheimist ein neues Einsatzfahr-zeug an die dortige Feuer-wehreinheit übergeben wor-den. Bei dem Feuerwehrautohandelt es sich um ein „Mul-titalent“ der Brandbekämp-fung – ein hochmodernesund vielseitig einsetzbaresMehrzweck-Transportfahr-zeug mit Ladehilfe (MZF-2).

76000 Euro hat das neue Fahr-zeug der Marke Iveco Magirusgekostet, 26000 Euro davon hatdas Land beigesteuert, weitere2000 Euro kamen vom Förder-verein der Feuerwehr Monsheim.Das Neueste unter den Mons-heimer Feuerwehrautos verfügtüber eine Staffelkabine, die sechsPersonen Platz bietet, einen gro-ßen Laderaum und eine hydrauli-sche Hebebühne mit einer Nutz-last von 1000 Kilo. Insgesamt2700 Kilo Ladung kann das Ge-fährt zusätzlich zu der sechsköp-figen Feuerwehrbesatzung trans-portieren. Das brandneue Vehikelsoll dementsprechend für logisti-sche Zwecke Verwendung finden– beispielsweise für den Abtrans-port von kontaminierten Materia-lien, den Transport von Sandsä-cken zwecks Hochwasserschutzoder auch für den Mannschafts-transport. Wenn es nach Ver-

bandsbürgermeister Ralph Bothe(SPD) geht, soll das neue Mehr-zweckfahrzeug künftig auch fürzivile Zwecke genutzt werden,beispielsweise für den dem-nächst anstehenden Umzug derMonsheimer Kindertagesstätte.

13 Fahrzeuge in zehn Jahren

„Das ist mehr als nur ein vorge-zogenes Weihnachtsgeschenk füruns“, freute sich der Mons-heimer Wehrführer Karl-Her-mann Milch bei der symboli-schen Schlüsselübergabe. Viel-

mehr unterstreiche die Neu-erwerbung, bei der es sich nichtum eine Ersatzbeschaffung, son-dern um ein zusätzliches Ein-satzfahrzeug handelt, den gro-ßen Rückhalt, den die Feuerwehrin der VG Monsheim genieße.Auch Michael Matthes, scheiden-der VG-Wehrleiter, dankte in die-sem Zusammenhang der Politikfür die „hervorragende Zusam-menarbeit“ in den vergangenenJahren. Es sei insbesondere VG-Bürgermeister Bothe zu verdan-ken, dass die örtliche Feuerwehrim vergangenen Jahrzehnt viele

wichtige Investitionen tätigenkonnte, darunter die Anschaf-fung von insgesamt 13 neuenFahrzeugen. Mehr als eineinhalbMillionen Euro seien seitens derVG in den letzten zehn Jahren inden Fahrzeugbeschaffungsfondsder Feuerwehr geflossen, so Bür-germeister Bothe. „Wir habenunser Fahrzeugbeschaffungspro-gramm fast vollständig umge-setzt“, zeigte er sich zufrieden.Die derzeitige Planung sieht vor,dass in den kommenden zweiJahren drei weitere Fahrzeugeangeschafft werden.

VonMatthias Suzan

Verbandsbürgermeister Ralph Bothe (Mitte) übergibt ein Mehrzweckfahrzeug an denWehrführer der Feuerwehr Monsheim,Karl-Hermann Milch (li.). Über das moderne Fahrzeug freut sich auchWehrleiter Michael Matthes (re.). Foto: Rudolf Uhrig

Michael Matthes wird sein Amtals Wehrleiter der Verbandsge-meinde Monsheim nach gut elfJahren zum Jahresende aufge-ben, um die Nachfolge desbisherigen Kreisfeuerwehrins-pekteurs Harald Kemptner an-zutreten.

Harald Kemptner hatte das Amt15 Jahre lang ehrenamtlichbekleidet und wurde hierfürkürzlich von Landrat ErnstWalter Görisch geehrt.

NEUE AUFGABE

Das Jahresergebnis des Haus-haltsjahres 2012 schließt in derErgebnisrechnung mit einemÜberschuss in Höhe von rund125 000 Euro ab. Dieser Über-schuss steht zur Abdeckung vonFehlbeträgen zur Verfügung. DerRat entlastete daraufhin VG-Chef Walter Wagner (CDU) undseinen vertretenden Beigeord-neten einstimmig.

Einstimmig hat der Rat auch derÜbertragung von nicht in An-spruch genommenen Haus-haltsermächtigungen zuge-stimmt. Bei den Übertragungenhandelt es sich größtenteils umnicht verbrauchte Mittel aus denBudgets der Feuerwehreinhei-ten.

BESCHLOSSEN

„Der Kreisel ist vomTisch“Kommunalaufsicht bestätigt Beschluss des Osthofener Stadtrats

OSTHOFEN – Die Mehrheit imOsthofener Stadtrat dürfte sich inihrer Ablehnung des lange um-strittenen „Mettenheimer Krei-sels“ betätigt fühlen. In der letz-ten Sitzung in diesem Jahr verlasStadtbürgermeister Thomas Gol-ler eine Stellungnahme der Kom-munalaufsicht zur Zulässigkeiteines Bürgerbegehrens gegenden Kreiselbau. Darin hatte dieAufsichtsbehörde explizit diemehrheitliche Ablehnung desProjekts vom 26. November alsrechtens erklärt und ein Bürger-begehren in der Folge abgelehnt.Die Stadt habe damit ihren Wil-len bekräftigt, aus dem Kreisel-bau auszusteigen, zitierte Golleraus dem Schreiben. „Damit istder Kreisel für mich vom Tisch“,meinte der Stadtbürgermeisterauch im Vorgriff auf eine nochausstehende Stellungsnahme desLandesbetriebs für Mobilität(LBM).Mit Enthaltung reagierte BerndSchäfer (Bürgerverein Wonne-gau) auf einen Empfehlungsbe-schluss des Ausschusses fürFeld, Friedhof und Umwelt,einen jährlich wiederkehrenden

Umwelttag durchzuführen, dervon der Stadtverwaltung mitdem Stadtvorstand geplant wor-den ist. Siegrid Loris (CDU) hattedarauf aufmerksam gemacht,dass schon früher ein Umwelttagfreiwillige Helfer vereinte, dieden Unrat in Osthofen beseitig-ten. Sie schlug vor, nun auch ge-zielt Schulen anzuschreiben undzum Mitmachen zu animieren.Der Mehrheitsbeschluss soll imkommenden Jahr umgesetztwerden.

Keine externe Moderation

Die Mehrheit des Stadtrates stell-te sich gegen den Antrag desBürgervereins Wonnegau, der fürden „Runden Tisch Kriminalprä-vention und Vandalismusbe-kämpfung“ sowohl eine eigen-ständige Termingestaltung, alsauch eine eigene Tagesordnungbeantragte. Außerdem gefordertwar die Begleitung einer exter-nen Moderation, was Fraktions-sprecher Bernd Schäfer als „pro-fessionellere Vorgehensweise“propagierte. Das rief den Wider-spruch von Siegrid Loris (CDU)hervor, die keinen Grund sah,dem bisherigen Leiter des Run-den Tisches, Stadtbürgermeister

Goller, die Leitung abzuspre-chen. Damit kritisiere man auchdie Arbeit der Ratsmitglieder,wehrte sich Loris. Weil Osthofen,nach seiner subjektiven Mei-nung, ein sicherer Ort sei, lehnteauch Frank Wagner (FWG) eineModeration ab. SPD, CDU, FWGund ÖDP schlossen dem Vor-schlag von Thomas Goller an,dass er auch in Zukunft die Ter-minierung und Leitung des Run-den Tisches fortführt und exter-ne, kostenlose Berater einlädt.Ähnliche Strukturen wie beim„Runden Tisch Kriminalpräven-tion und Vandalismusbekämp-fung“ sollen auf Antrag des Bür-gervereins im „Arbeitskreis Ver-kehr“ angestrebt werden. Auchhier forderte der BürgervereinWonnegau eine eigenständigeTermingestaltung und die Beglei-tung durch eine externe Modera-tion. Dieser Antrag wurde vonder Mehrheit der Ratsmitgliederabgelehnt. Als „Zeitvergeudung“ordnete Rolf Kommer (SPD) dieBeschäftigung von drei Anträgendes Bürgervereins Wonnegauein. Ohne sich vorher zu infor-mieren, würden sie gestellt undnicht überprüft, ob diese sinn-voll seien oder nicht, so seineRüge.

VonMargit Knab

Unterhaltsames für einen guten Zweck„Theater Vino Spendable“ probt „Familie Backes – Zimmer frei!“ / Kartenvorverkauf gestartet

GUNTERSBLUM (red) – Nachdem Erfolg mit der Komödie„Kein Mann für eine Nacht“ star-tet das Ensemble „Theater VinoSpendable“ mit dem Stück „Fa-milie Backes – Zimmer frei!“ indie Saison 2015. Das Ensemble isteine Laienschauspielgruppe, diesich zur Aufgabe gemacht hat,unterhaltsames Theater miteinem guten Zweck zu verbin-den. Von jeder verkauften Karte(11 Euro im Vorverkauf) gehen 3Euro an einen gemeinnützigenZweck. So konnten in diesemJahr über 1000 Euro an die Som-mer-Ferien-Spiele in Alsheim undüber 1100 Euro an den evangeli-schen Diakoniefond in Gunters-blum gespendet werden. Initiato-

rin und Spielleiterin Sabine Gra-dinger sagt: „Wir alle sind hochmotiviert, wir freuen uns riesigauf die nächste Saison.“ So ha-ben sich wieder neun Spieler ansWerk gemacht und mit viel Spaßfür das neue Stück geprobt.Gespielt wird am Samstag, 28.Februar, 19 Uhr, und Sonntag, 1.März, 17 Uhr, im evangelischenGemeindehaus Guntersblum so-wie am Samstag, 7. März, 19 Uhr,und Sonntag, 8. März, 17 Uhr, imDorfgemeinschaftshaus Alsheim.Karten gibt es bei Haushaltswa-ren und Geschenke Guckert,Weingut Strub, KFZ Handel Dau-bermann, Ortsgemeindeverwal-tung Alsheim und bei Sabine Gra-dinger, Telefon 0151/16777722.

Das Ensemble „Theater Vino Spendable“, bestehend ausDoris Ackermann, Martina Hofmann, Ralf Gradinger, WillSchuppert, Thomas Hofmann, Sabine Gradinger, HeikoStrob, Dagmar Steyer und Ines Kiene (von hinten nach vor-ne, von links nach rechts), wird auch 2015 wieder für einenguten Zweck auf der Bühne stehen. Foto: privat

NeujahrsempfangGIMBSHEIM – Der Vorstand desSchwimmvereins FreibadGimbsheim lädt alle Freunde desVereins zum Umtrunk am 1. Ja-nuar, 14 Uhr, ins Schwimmbadein. Mit Glühwein und antialko-holischen Getränken soll dasneue Jahr begrüßt werden.

NeujahrskonzertFLÖRSHEIM-DALSHEIM – DerOrgelbauverein veranstaltet amSamstag, 3. Januar, 17 Uhr, wie-der sein traditionelles Neujahrs-konzert. Zum zehnjährigen Jubi-läum der Veranstaltung spielt Dr.Matthias Fischer auf der histori-schen Stumm-Orgel in Nieder-Flörsheim die beliebtesten Stü-cke aus den letzten zehn Jahren.Dabei wird wie immer ein brei-ter musikalischer Bogen ge-spannt von Johan Strauß überHits der Rock- und Pop-Ära biszu „Klassikern“ der Volksmusik.Der Eintritt ist frei, die Kollekteam Ausgang wird wie immer zurHälfte für die Orgel und zur Hälf-te für einen wohltätigen Zweckgespendet.

EnergieberaterALZEY – Ausführliche Informa-tionen zu allen Fragen des Ener-giesparens geben die Energiebe-rater der VerbraucherzentraleRheinland-Pfalz in einem Bera-tungsgespräch nach telefoni-scher Voranmeldung. Die Bera-tungsgespräche sind kostenlos.Die nächsten Sprechstunde derEnergieberater findet statt amMontag, 5. Januar, von 12.30 bis17 Uhr, in der Kreisverwaltung,Ernst-Ludwig-Straße 36. Voran-meldung unter Telefon06731/4080.

PflegeelternALZEY-WORMS – Das Kreisju-gendamt Alzey-Worms sucht en-gagierte Familien, Paare oder Al-leinstehende, die bereit sind, einKind oder mehrere Kinder, dievon einer solchen Familienprob-lematik betroffen sind, vorüber-gehend oder auf Dauer bei sichaufzunehmen und ein Stück desLebensweges zu begleiten. ImRahmen einer Informations-Ver-anstaltung mit den Koopera-tionspartnern des Kreisjugend-amtes Bad Kreuznach, die amDonnerstag, 29. Januar, 18 Uhr,in der Kreisverwaltung Bad-Kreuznach, Salinenstraße 47,Raum 107, stattfindet, klärenMitarbeiter des Pflegekinder-dienstes Interessierte über Vo-raussetzungen auf, die künftigePflegeeltern mitbringen müssenund worauf es bei der Betreuungder Kinder ankommt. Bei Frageninformieren die Mitarbeiterinnendes Kreisjugendamtes Alzey-Worms, Pflegekinderdienst,unter den Rufnummern06731/4085061 (Utta Baum-Martini), 06731/4085051 (GabiPresser) und 06731/4085041(Regine Geiselhart).

KURZ NOTIERT

Zentrale in OsthofenVGWonnegau strukturiert Feuerwehr neu

VonFlorian Stenner

DITTELSHEIM-HESSLOCH(red) – Die beliebte Reihe derHeidenturmkonzerte in derevangelischen Kirche Dittels-heim-Heßloch wird am Sonntag,11. Januar, 17 Uhr, mit einemNeujahrskonzert bei Kerzen-schein fortgesetzt. Mit den Arienfür Sopran, Trompete und Orgelvon Scarlatti, Werken von Wil-liam Corbett, Roland Manuel, Jo-seph Noyon und anderen stehtein Streifzug durch das musikali-sche Europa des Barock und des20. Jahrhunderts auf dem Pro-gramm. Der Eintritt kostet 15Euro pro Person, Kinder sindfrei. Karten können ab sofort perE-Mail an [email protected] vorbestellt werden.

Neujahrskonzertbei Kerzenschein

| 9LOKALESSamstag, 27. Dezember 2014

Die Preise für Solarstromspeicher sind in den vergangenen Monaten umrund ein Viertel gesunken. Grafik: epr/BSW-Solar

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Die besten Angeboteder Region!

Mit gutem Gewissen heizenEffizient und umweltfreundlich heizen mit neuen Kaminöfen

(epr) – Anfang 2015 tritt die 2. Stufeder Bundes-Immissionsschutzver-ordnung (BImSchV) in Kraft, dieden zulässigen Schadstoffausstoßvon Kaminöfen noch einmal ver-schärft.

Besitzer moderner Modelle laufen da-durch aber nicht Gefahr, ihre Wärme-quelle stilllegen zu müssen: Kaminöfen,die mit aktueller Technik ausgestattetsind, unterschreiten die erforderlichenEmissionsgrenzwerte für Staub undKohlenstoffmonoxid deutlich und wer-den auch noch in vielen Jahren derideale Partner sein, wenn es darumgeht, die Atmosphäre im Zuhause aufumweltfreundliche Weise behaglich zugestalten.

Alte Modelle überprüfen

Das sanfte Knistern des Feuers, das ro-mantische Spiel der Flammen, der Ge-ruch nach Wald, wenn Holz verbrennt:Wer einmal in den Genuss eines Ka-minofens gekommen ist, möchte die-sen nicht mehr missen. Um der Luft je-doch möglichst wenig Feinstaub zuzu-führen und die Feuerstätte mit reinemGewissen beheizen zu können, bedarfes moderner Brenntechnik. Besitzervon Kaminöfen, die bereits geraumeZeit in Betrieb sind, sind daher dazuangehalten, ihre Modelle zu überprüfenund sich gegebenenfalls ein neues zu-zulegen – etwa eines von Hase. Ob Li-ma, Valencia, Merida oder Asmara:AlleKaminöfen der Manufaktur sind mit

hochwertiger Brenntechnik ausgerüstetund entsprechen den höchsten Quali-tätsansprüchen. Sie liegen mit ihrenEmissionswerten schon lange weitunter den durch die 2.Stufe derBImSchV geforderten Werten – derFeinstaub ist auf ein Minimum redu-ziert. Das teure Nachrüsten mit Filternoder gar Stilllegen, das den Besitzernälterer Modelle im kommenden Jahrdrohen kann, ist deshalb gar kein The-

ma. Hase-Kaminöfen überzeugen dankihrer individuell konzipierten Luftsteue-rungssysteme durch ihre hohe Effi-zienz. Das bedeutet viel Wärme bei ge-ringem Holzverbrauch.Wenn Kaminofen-Fans darüber hinausnoch ein bewusstes Brennverhalten anden Tag legen – zum Beispiel indem sienur trockenes Holz verbrennen, ihrenKaminofen mit der vorgegebenen Holz-menge bestücken und dem Feuer aus-

reichend Luft zuführen –, dann ist derBrennstoffverbrauch garantiert niedrig.Das Holz verbrennt gleichmäßig undzügig erfüllt wohligeWärme den Raum.Ökologische Bedenken sind völlig un-begründet.

WEITERE INFORMATIONENzu den umweltfreundlichen Kaminöfen vonHase gibt es im Internet unter www.hase-epr.de.

Kaminöfen mit moderner Brenntechnik unterschreiten die strengerenAnforderungen der 2. Stufe der BImSchV,die am 1. Januar 2015 in Kraft tritt, schon seit geraumer Zeit deutlich. Foto: epr/Hase

Preisrutsch bei SolarstromspeichernWeihnachtsgeschenk für die Energiewende

(epr) – Die Preise für Solarstromspei-cher sind in den vergangenen Monatenum rund ein Viertel gesunken.„Das ist ein schönes Weihnachtsge-schenk für die Energiewende und alleBetreiber von Solarstromanlagen. Mitgünstigen Stromspeichern können siesich jetzt ihren Wunsch nach mehr Un-abhängigkeit erfüllen und langfristig mitstabilen Strompreisen rechnen“, sagtCarsten Körnig, Hauptgeschäftsführerdes Bundesverbandes Solarwirtschafte.V. (BSW-Solar).

Deutlich günstiger

Nach Schätzungen decken bereits über15000 Haushalte mit Hilfe von Spei-chern relevante Anteile ihres Stromver-brauchs mit eigenem Solarstrom.Solar-strom aus der eigenen Photovoltaik-An-

lage ist deutlich günstiger als Stromvom Energieversorger. Oft haben Haus-halte aber gerade dann einen hohenVerbrauch, wenn ihre Solarmodule we-nig oder keinen Strom produzieren – et-wa in den Abendstunden. Mit einemStromspeicher kann der günstige So-larstrom dann genutzt werden, wenn erbenötigt wird.So sinkt die Stromrechnung. Die KfWfördert Batteriespeicher mit einem zins-günstigen Darlehen und einem Til-gungszuschuss. Zur Qualitätssiche-rung empfiehlt der BSW-Solar zusätz-lich die Ausstellung eines Photovoltaik-Speicherpasses.

WEITERE INFORMATIONENüber Solarstromspeicher und die Förder-möglichkeiten: www.die-sonne-speichern.deund www.speicherpass.de.

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10 | REGION Samstag, 27. Dezember 2014

Waldhof und FCK sind gesetztJFV Bürstadt undWormatiaWorms beim Metropolregion-Cup der EWR AG im Bildungszentrum

WORMS – Zum achtenMal fin-det am Samstag, 17., undSonntag, 18. Januar, der Wor-matia-Metropolregion-Cup inden Sporthallen des Bil-dungszentrums statt. Jetztwurden die Gruppen für dieQualifikationsspiele sowie dieEndrunden der B-Juniorinnenund B-Junioren in der EWR-Turbinenhalle ausgelost.

Moderiert wurde die Veranstaltungvon Gerhard Schäfer, Schatzmeis-ter der Sportregion-Rhein-Neckar.Sportdezernent der Stadt Worms,Uwe Franz, freute sich darüber,dass die Nibelungenstadt zumvierten Mal in Folge als Austra-gungsort fungiert. „So bleibtWorms auch über die Stadtgren-zen hinaus in der Metropolregionbekannt“, erklärt er.

„Wir wollen uns für die Jugendund Integration starkmachen“, er-läutert Stephan Wilhelm, Marke-tingleiter der EWR AG, die schonseit etlichen Jahren Sponsor derWormatia ist. Gerade im Fußballwerde Integration wie kaum ineiner anderen Sportart gelebt, soWilhelm. „Mit dem Turnier habenwir die Möglichkeit, den Jugendli-chen zu zeigen, welche Mann-schaften es in der Region noch sogibt“, findet der Wormatia-Vorsit-zende Tim Brauer. Die Ehre, alsGlücksfee die Kugeln mit den Ver-einsnamen zu ziehen, hatte in die-sem Jahr der ehemalige EintrachtFrankfurt-Kicker und gebürtigeMannheimer Jochen Kientz.

Folgende Konstellationen habensich bei der Auslosung ergeben: Inder Gruppe A der B-Juniorinnentreten der SV Kottweiler-Schwan-den, der SC Siegelbach, die SGRimschweiler, die TSG 1899 Hof-fenheim sowie der SV Phönix Dü-delsheim gegeneinander an. DerSV Leiselheim, der 1. FFC Nieder-kirchen, der ASV Hagsfeld, derTSV Amicitia Viernheim sowie derKarlsruher SC werden in der Grup-pe B um die Finalqualifikationkämpfen. Die B-Juniorinnen spie-len am Sonntag, 18. Januar, Antritt

ist um 10 Uhr. Eine Spielzeit be-trägt ein-mal elf Minuten, das Fi-nale wird voraussichtlich zwi-schen 14.30 Uhr und 16 Uhr sein.Bei den B-Junioren spielen inGruppe 1 der SV Rohrbach/Sins-heim, der VfB Eppingen, die SGHeidelberg-Kirchheim, der BFVHassia Bingen und der FC Meisen-heim um die Qualifikation.In der Gruppe 2 müssen der VfLKurpfalz Mannheim-Neckarau,der VfB Wiesloch, der JFV Als-bach-Auerbach, der FSV Offen-bach und der FK 03 Pirmasens

ran. Der VfR Mannheim, der SVSandhausen, die SpVgg Neckarelz,der Ludwigshafener SC sowie derVfR Wormatia Worms spielen inGruppe 3 gegeneinander. Um denSieg in Gruppe 4 kämpfen der SV98 Schwetzingen, der FC Zuzen-hausen, der JFV Bürstadt, der SVHorchheim und der DJK SV Phö-nix Schifferstadt.Die Qualifikationsrunden der Her-ren finden am Samstag, dem 17.Januar, statt. Die Spielzeit beträgteinmal zwölf Minuten. Die Grup-pen 1 und 2 spielen zwischen

10.30 Uhr und 15 Uhr, die Gruppen3 und 4 stehen zwischen 15.15Uhr und 19.45 Uhr auf dem Platz.Die Gruppensieger qualifizierensich für die Endrunde sonntags.In der Endrunde begegnen sich inGruppe 1 die TSG 1899 Hoffen-heim, der SV Gonsenheim sowiedie Sieger der Qualifikationsrun-den aus Gruppe 1 und 4. Für Grup-pe 2 der Endrunde sind der 1. FCKaiserslautern und der SV Wald-hof Mannheim schon gesetzt, dieSieger aus den Gruppen 2 und 3kommen noch dazu. Die Endrun-dengruppenspiele beginnen amSonntag um 14 Uhr. Die Halbfinal-und Platzierungsbegegnungenstarten gegen 18.20 Uhr. 14 Minu-ten Spielzeit sind dafür angesetzt.Das Finale wird um 19.45 Uhr an-gepfiffen. Im Anschluss werdendie Sieger geehrt.Für Andreas Hahn, Jugendleiterder Wormatia, ist die Gruppe 3 derQualifikationsrunde ein „Ham-mer“. Da gelte es, „die erste Rundezu überstehen.“

VonMichaela Hellmann

Vorsitzender der VfRWormatia Tim Brauer (links) und der ehemalige Bundesligaspieler Jo-chen Kientz losen gemeinsam die Mannschaften für die Gruppen des 8.Wormatia-Metropol-Cups aus. Foto: EWR

Schwerverletzteoptimal versorgenKlinikum als Traumazentrum rezertifiziert

WORMS (red) – Die Deutsche Ge-sellschaft für Unfallchirurgie e.V.(DGU) hat dem Zentrum für Un-fallchirurgie, Orthopädie undHandchirurgie des KlinikumsWorms erneut den Status als regio-nales Zentrum im TraumaNetz-werk Mainz-Rheinhessen zur Be-handlung von Schwerverletztenbescheinigt.Ziel ist es, die Behandlungsqualitätflächendeckend zu standardisie-ren und zu sichern sowie die Be-handlung Schwerverletzter inDeutschland zu optimieren. Dieerstmalige Zertifizierung war vordrei Jahren. Die Rezertifizierungist für weitere drei Jahre gültig.„In unserem Traumazentrum wer-den neben schweren Einzelverlet-zungen auch schwerste und le-bensbedrohliche Kombinations-verletzungen gemäß eines festvorgeschriebenen Behandlungsab-laufes versorgt“, erklärt JochenBlum, Chefarzt und Leiter desZentrums für Unfallchirurgie, Or-thopädie und Handchirurgie. Um

die bestmögliche Versorgung unse-rer Patienten zu erreichen, arbeitetdas Zentrum für Unfallchirurgie,Orthopädie und Handchirurgiehierbei sehr eng mit den anderenFachabteilungen des Klinikumszusammen. „Im Notfall zählt jedeMinute und umso wichtiger ist es,unsere Patienten so schnell wiemöglich fachbereichsübergreifendzu versorgen“, so Blum weiter.Das TraumaNetzwerk Mainz-Rheinhessen ist ein Verbund vonKliniken zur hochqualitativenErstversorgung von Schwerver-letzten. Durch eine Versorgungs-kaskade mit klar geregelten Abläu-fen innerhalb des Netzwerks undkurzen Kommunikationswegen er-fahren die Patienten je nach Verlet-zungsart und -schwere eine ad-äquate Behandlung. Ein weiteresMerkmal ist die permanente Ver-fügbarkeit der Fachkompetenz voneingespielten Teams.Die Netzwerkpartner dokumentie-ren einheitlich und arbeiten ihreLeistungen klinisch-wissenschaft-lich auf. Sie nehmen verbindlichan Fortbildungen und am TraumaRegister teil. Für den Status einesregionalen Traumazentrums ist imGegensatz zu einem lokalen unteranderem auch ein Hubschrauber-Landeplatz erforderlich, sodassSchwerverletzte ohne zeitlicheVerzögerungen auf kürzestemWe-ge direkt weiterversorgt werdenkönnen. Das Zentrum für Unfall-chirurgie, Orthopädie und Hand-chirurgie besitzt so alle Vorausset-zungen, um auch bei Großkatast-rophen rasch zu agieren.Die deutschen Traumanetzwerkehaben globalen Vorbildcharakter,sodass sich weltweit Kliniken andiesem Konzept orientieren.

Jochen Blum ist Chefarzt undLeiter des Zentrums fürUnfall-chirurgie, Orthopädie undHandchirurgie. Foto: Klinikum

Von links: Joachim Mayer (Leiter ICHW), Lilian HallstromSouth (New Hampshire University), Julie Lambert (GriffithUniversity), Mike Schroder (California State University SanMarcos), Svenja Zenz (Vancouver Island University), NoreenLucely (California State University), Derek Cook (OkanaganCollege), Metin Sulimani (ICHW), Martina Brodhäcker (ICHW).beim „Study Abroad“-Tag. Foto: Hochschule

Partnerunis laden einHochschule mit Infotag für Studierende

WORMS (red) – Das InternationalCenter Hochschule Worms(ICHW) organisierte auch in die-sem Jahr wieder verschiedene In-formationsveranstaltungen zueinem Studium an den mehr als120 Partnerhochschulen derHochschule Worms weltweit.Der „Study Abroad“ Tag bot indiesem Jahr die Informationenaus erster Hand. Das war etwasganz Besonderes, weil diese Ver-anstaltung so zum ersten Maldurchgeführt wurde. Es warenmehrere Vertreterinnen und Ver-treter verschiedener Partnerhoch-schulen in die Nibelungenstadtgekommen, um selbst mit denStudierenden sprechen zu kön-nen.Während des gesamten Tageskonnten sich Interessierte bei auserster Hand informieren. Wie gutdies ankam, verdeutlicht die hoheBesucherzahl, denn jede Veran-staltung war mit durchschnittlich60 Studierenden ausgebucht. vImAnschluss führte der Leiter desICHW, Joachim Mayer, im voll be-

setzten Audi-Max, durch das On-line-Bewerbungsportal und standfür Fragen zu einem Auslandsstu-dium Rede und Antwort.

Erfolgreicher Info-Tag

Anschließend konnten sich über500 Studenten auf einer „Messe“noch einmal im Einzelgesprächinformieren. Die verschiedenenPartnerhochschulen präsentiertensich mit eigenen Ständen in derAula. Hier standen die 96 Gaststu-dierenden, die momentan vonden verschiedensten Partnerhoch-schulen in Worms studieren, ge-nauso wie deren Kommilitonin-nen und Kommilitonen, die be-reits einen Auslandsaufenthalt aneiner Partnerhochschule im Aus-land absolviert haben, und derenVertreter für Gespräche bereit.Mayer wertete diesen Informa-tionstag als sehr erfolgreich. Errechnet in diesem Jahr mit mehrals den üblichen 300 Bewerbun-gen für einen Auslandsaufenthalt.

WORMS/LAMPERTHEIM (red) –Mit dem Fahrplanwechsel gin-gen jetzt auch Änderungen aufden Ruftaxilinien einher. So wur-den die Bedienzeiten auf derRuftaxilinie 6907 Worms/Lam-pertheim aufgrund der zurück-gegangenen Nachfrage redu-ziert. Von montags bis freitagsentfällt die Fahrt nach Hofheimum 21.40 Uhr, die Rückfahrtnach Worms bleibt jedoch be-stehen. Die Fahrt um 22.40 Uhrfällt ebenfalls weg.Samstags entfallen auf der Linie6907 um 13.50 Uhr und um18.10 Uhr die Fahrten von Hof-heim nach Worms. Auch dieFahrten um 21.40 Uhr vonWorms nach Hofheim und wie-der zurück entfallen. Die Fahrtum 23.20 Uhr wird um eineRückfahrt von Hofheim nachWorms ergänzt. An Sonn- undFeiertagen entfällt die Fahrt um12 Uhr von Hofheim nachWorms. Die Fahrt um 14.30 Uhrvon Worms nach Hofheim wirdebenfalls gestrichen, allerdingsbleibt die Rückfahrt nach Wormsbestehen.

Preise werden erhöht

Nicht mehr angeboten die Fahr-ten um 21.40 Uhr von Wormsnach Hofheim und zurück. DieseÄnderungen wurden in Abstim-mung mit dem VerkehrsverbundRhein-Neckar und der Verkehrund Tourismus LampertheimVerwaltungsgesellschaft vorge-nommen. Grundsätzlich ver-schlechtert sich das ÖPNV-Ange-bot durch diese Modifizierungennicht, da die wegfallenden Fahr-ten vom Schienenverkehr aufge-fangen werden. Die Preise wer-den analog zu den Bustarifenzum 1. Januar um 2,9 Prozenterhöht.

Fahrplanwechselbei Ruftaxis

Die Top-Adressender Kleinen ResidenzFachgeschäfte in Kirchheimbolandener Altstadt

KIRCHHEIMBOLANDEN (red) –Die historischeAltstadt Kirchheim-bolanden amDonnersberg beher-bergt beste Fachgeschäfte, für dieSie „als Kunde noch König sind“.Gaby Micol-Brünnler, Inhaberinvon Gaby´s Wäscheladen, lebtund agiert seit 22 Jahren mitHerzblut für Ihre Kundinnen undKunden: „Geht nicht – gibt`snicht“, lautet das Motto Micol-Brünnlers. Im Dezember 1992 er-öffnete sie in der Kronenpassageauf 50 Quadratmetern einen La-den für Dessous, Bademodenund Herrenwäsche. 2004 zog derLaden in die Langstraße 12 um, inein mit Liebe von Franz Brünnlerrenoviertes 300 Jahre altes Ge-schäftshaus. Hier präsentieren sieIhnen auf 250 Quadratmetern,unter anderem in einem histori-schen Gewölbekeller, Bademo-den, Herrenwäsche und Dessousvon Größe 70 bis 120, von Cup Abis I.Gaby Micol-Brünnler weiß, wasihr Erfolgsgeheimnis ist: „Wir neh-men unsere Kundinnen an, so wiesie sind – egal ob 36B oder 56D.Unsere Kundinnen glücklich zumachen – das ist unsere Aufgabeund unsere Herausforderung. Da-mit uns dies gelingen kann, habenwir eine große, modischeAuswahlschöner Dessous und Tagwä-sche. In unseremSortiment findenSieTopmarkenwie beispielsweisePrima Donna, Ulla Dessous, Au-bade, Chantelle, Passionata, Ani-ta und Mey.“Das Modehaus Heck feiert 2015sein zehnjähriges Bestehen. Be-gonnen als Kinderboutique „Pep-pino“ auf 30 Quadratmetern, ha-ben auch Michaela und JürgenHeck sich den Bedürfnissen Ihrer

Kunden angepasst: 2012 moder-nisierten sie ein bestehendes Mo-dehaus und erfüllten es mit neu-em Leben. Nun präsentieren siefür die Region den größten Apa-nage- und Kapalua-Store, Modi-sches von Fransa.aprico undDNY – ein unglaubliches Angebotfür anspruchsvolle Frauen vonGröße 36 bis 52. Babykleidungvon Steiff und Sanetta bleibendem Modehaus treu. Für denHerrn bieten sie Topmarken vonOlymp, Brax, Daniel Hechter undLerros und für die Marke Wellen-steyn bieten sie die größte Aus-wahl in der gesamten Region.Das Schuhhaus Göbel blickt aufdie längste Tradition zurück – 125Jahre – Service durch kompeten-tes Personal und modische Schu-he, auch bis Spezialweite „M“! Ge-rade das schöne Sortiment anKinderschuhen findet in der heuti-gen Zeit weiterhin zufriedene Kin-der und Mütter. Abgerundet wirddas Angebot noch für den Herrnmit Camel aktiv – passend zurSchuhmode, und für modischeFrauen mit der Topmarke streetone.Alle drei Ladenbesitzer(innen)sind engagierte Mitglieder vonPro-KIBO und City-Plus! DessenMitglieder das kostenlose Parkenin der ganzen Stadt ermöglichen!Diesen drei Geschäften ist eineWohlfühlatmosphäre für Ihre Kun-den und Kundinnen besonderswichtig. So bieten sie Ihnen aucheine kleine Kaffeebar.Zudemwer-den sie SieAnfang Januar zusätz-lich mit selbst gebackenem Ku-chen verwöhnen - damit dasShoppen rundumglücklichmacht!Erleben und genießen Sie Kirch-heimbolandens Top-Adressen!

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Sammeln fürden guten ZweckSternsinger in Herrnsheim und Abenheim

HERRNSHEIM/ABENHEIM(red) – In diesem Jahr folgen dieHerrnsheimer Sternsinger nichtnur ihrem eigenen, sondern wieschon in den letzten Jahren vie-len Sternen. Deshalb wurde je-dem Haushalt der Gemeinde einInformationsblatt mit einem gel-ben Stern auf der Vorderseite zu-gestellt. Wer am Samstag, 10. Ja-nuar, ab 9.30 Uhr, den Besuchder Sternsinger wünscht, befes-tigt das Informationsblatt mitdem abgedruckten Stern gutsichtbar am Haus. Bewohnereines Mehrfamilienhauses ver-merken darauf noch ihren Na-men und das Stockwerk ihrerWohnung. Es liegen Sterne inder Kirche, im Pfarrbüro und in

den ortsansässigen Geschäftenaus.Die diesjährige Aktion Dreikö-nigssingen steht unter dem Leit-wort: „Segen bringen, Segensein. Gesunde Ernährung fürKinder auf den Philippinen undweltweit!“ Bei ihren Besuchenbitten die Sternsinger um Unter-stützung für rund 3000 Kinder-hilfsprojekte in Afrika, Asien,Lateinamerika, Ozeanien undOsteuropa. Die Sternsinger ha-ben einen Ausweis dabei, darausgeht hervor, dass die jungenLeute zum Sammeln berechtigtsind.In Abenheim findet die Sternsin-geraktion bereits am Samstag, 3.Januar, statt.

Für langjährigeTreue ausgezeichnetSPD und AWOWiesoppenheim ehren Mitglieder

WIESOPPENHEIM (red) – ImRahmen einer gemeinsamen Fei-er der Wiesoppenheimer Ortsver-eine von AWO und SPD wurdenlangjährige Mitglieder Vereine ge-ehrt.Helmut Schmitz trat 1954 derSPD bei und kann auf 60 JahreMitgliedschaft zurückblicken.Der SPD-Ortsverein Wiesoppen-heim ist ganz besonders erfreut,mit Helmut Schmitz ein noch im-mer sehr rühriges Mitglied in sei-nen Reihen zu haben. UrsulaAndres wurde 1974 Mitglied derSPD und erfreut sich nunmehr 40Jahre Mitgliedschaft. Sie ist nachwie vor ein sehr engagiertes Mit-glied und fehlt bei keiner Veran-staltung. Günther Eberle trat 1989in SPD ein und kann auf 25 Jahre

bewegte Mitgliedschaft zurück-schauen. Den WiesoppenheimerOrtsverein führte er sechs erfolg-reiche Jahre. Nach wie vor istGünther Eberle Mitglied des er-weiterten Vorstandes und seineIdeen und Anregungen werdensehr geschätzt. Für 25-jährigeMitgliedschaft wurden KristinDaleiden und Alfred Gerhard ge-ehrt, beide traten der SPD 1989bei.Die langjährigen AWO-MitgliederElisabeth Henkes und MartinGeppert wurden ebenfalls bei derAdventsfeier durch den AWO-Vor-sitzenden Dieter Ulrich geehrt. Zuden Gratulanten gehörten Orts-vorsteher Karlheinz Henkes undder zweite Vorsitzende des SPD-Ortsvereines, Michael Iwanicki.

Gruppe 1: SV Rohrbach/Sins-heim, VfB Eppingen, SG Heidel-berg-Kirchheim, BFV HassiaBingen, FC Meisenheim

Gruppe 2: VfL Kurpfalz Mann-heim-Neckarau, VfB Wiesloch,der JFV Alsbach-Auerbach, FSVOffenbach, FK 03 Pirmasens

Gruppe 3: VfR Mannheim, SVSandhausen, SpVgg Neckarelz,Ludwigshafener SC , VfR Wor-matia Worms

Gruppe 4: SV 98 Schwetzingen,FC Zuzenhausen, JFV Bürstadt,SV Horchheim, DJK SV PhönixSchifferstadt

Die Spielpläne können unterwww.metropolregion-fussball-cup.de eingesehen werden.

B-JUNIOREN

„Wir wollen uns für die Ju-gend und Integration stark-machen.“

Stephan Wilhelm,Marketingleiter der EWR AG

| 11SPORTSamstag, 27. Dezember 2014

DieWormatia will weiter oben mitspielenVfR-Trainer Sascha Eller sieht gute Entwicklung bei seiner Mannschaft / SaschaWolfert nach derWinterpause wieder mit an Bord

WORMS – Mit einem furiosenfünften Tabellenplatz gingWormatia Worms nach Endedes letzten Spiels gegen Spit-zenreiter Kickers OffenbachAnfang Dezember in diewohlverdiente Winterpause.33 Zähler stehen auf demGuthabenkonto und damit imÜbrigen schon jetzt mehr, alsin der gesamten letzten Sai-son.

Aber mal Hand aufs Herz. Werhätte das diesem jungen, in derSommerpause neu geformtenTeam zu Saisonbeginn wirklichzugetraut? Ein Blick zurück aufdie bisherige Spielzeit lohnt sichauf jeden Fall. Und – so viel seivorweggenommen – es überwie-gen erfreulicherweise die positi-ven Eindrücke gegenüber den ne-gativen Elementen. Das war je-doch nicht immer so, schielt manzurück auf das Ende der vergan-genen Saison.

Auf Stefan Emmerling und Hans-Jürgen Boysen folgte Mitte Märzder bisherige U23-Trainer SaschaEller. Doch auch ihm gelang estrotz guter Erfolge nicht vol-lends, das zu Sinken drohendeSchiff aus eigener Kraft in si-cheres Fahrwasser zu ge-leiten. Kurzum: DerLigaverbleib wur-de zur Zitterpar-tie. Am Endeblieb jedochalles, wie-der ein-mal,

beim Alten. Denn der Ligaerhaltwar dank tatkräftiger Schützen-hilfe des FSV Mainz 05 II und derSportgemeinschaft SonnenhofGroßaspach, die ihre jeweiligenRelegationsspiele gewannen, ge-sichert. Der Wormser Traditions-verein blieb also weiterhin viert-klassig. Die Vereinsspitze schenk-te Eller daraufhin das Vertrauenund übertrug ihm die Verantwor-tung des Regionalliga-Kadersauch für die kommende Spielzeit.

Team mit neuem Gesicht

Was folgte, war ein Rundum-schlag, ein Neustart mit dem Ziel,eine neue, junge Truppe zu for-men, die sich langfristig gesehenin der Liga etablieren solle, infor-mierte vor Saisonbeginn Vereins-vorstand Tim Brauer.Für die aktuelle Spielzeit sei Zielgewesen, Punkte zu sammeln,sich nach Möglichkeit von denAbstiegsrängen fernzuhalten undvor allen Dingen junge Talenteweiter auszubilden. Das Durch-schnittsalter des Kaders be-

trug zu Beginn lediglich 21,5 Jah-re.Mit Spannung fieberten sicherlichZuschauer und Verantwortlichedem Auftakt entgegen. Los ginges schließlich Anfang August inder EWR-Arena gegen die Reservedes 1. FC Kaiserslautern. DieHausherren dominierten die Par-tie deutlich, glänzten mit tollemKombinations- und Stellungsspielund präsentierten sich deutlich ineinem anderen Gesicht im Ver-gleich zur vorhergehenden Sai-son. Kurzum: Es war schlichtwegfrischer, motivierter und kampf-betonter Fußball. Den couragier-ten Auftritt quittierten die Fansnicht nur mit Szenenapplaus,sondern mit lautstarker Unter-stützung über die gesamte Spiel-zeit hinweg.Ausgezahlt hat-te sich derEinsatz amEnde leidernicht,

denn die Partie ging mit 1:3 verloren, was den eigentlichen Spiel-verlauf aber keineswegs wider-spiegelte. Ein Ausrufezeichenwurde in jedem Fall gesetzt. AuchEller konstatierte im Anschlussan die Begegnung: „Die Mann-schaft hat Potenzial, und das hatman heute gesehen.“

In der zweiten Begegnung ging esschließlich zum Traditionsduell

nach Trier zur Eintracht. Ellerund seine Truppe schaff-

ten, was anderen gan-ze 28 Jahre verwehrtblieb. Ein Sieg, undallein der war Ellerungeachtet ir-gendwelcher Sta-tistiken wichtig.Man habe sich heu-te für die harteArbeit mit einemDreier belohnt, sosein Kommentar.Nach dem darauffol-

genden Unentschiedengegen Offenbach undder Niederlage in Kasselfolgten Siege gegen Pir-masens und Neckarelzsowie ein weiteres

Unentschiedengegen die U23 der

TSG

Hoffenheim. Am achten Spieltag,Mitte September, war der FCHomburg zu Gast in der EWRArena. Ein Tag, den die Saarlän-der, aber ebenso wenig die Wor-maten, so schnell vergessen wer-den. Mit 5:1 wurden die Gästevom Platz gefegt. „Rückblickendwar es ein entfesselndes Spiel“,sagte Eller.

Initialzündung gegen Homburg

Bereits vor Spielbeginn hatten Zu-schauer und Spieler dem nachlanger Krankheit verstorbenenRaphael Hügel gedacht. Das seifür alle ein sehr bewegender Mo-ment gewesen, schob Eller hinter-her. Zu diesem Zeitpunkt hatteder VfR nach vier Siegen, zweiUnentschieden und zwei Nieder-lagen 14 Zähler gesammelt. Allesschien also im grünen Bereich. El-ler könne mit jedem eingefahre-nen Punkt weiter entspannt unddruckfrei arbeiten, zudem habeer ein Umdenken bei den Fans be-merkt, zu denen er stets einen en-gen Kontakt pflege. „Es ist einWir-Gefühl entstanden und dasgibt uns jede Menge Kraft“, be-richtet Eller.

Wolfert verletzt sich schwer

In Runde fünf des Verbands-pokals Anfang September kickteder VfR in souveräner Manier denA-Ligisten SV Ruchheim erwar-tungsgemäß mit 6:0 aus demWettbewerb. So weit, so gut.Einen ersten herben Rückschlagmusste der 39-jährige Trainerschließlich im Spiel gegen den FCFreiburg II hinnehmen, dennüberschattet wurde der 3:1-Aus-wärtserfolg der Wormaten durchden Ausfall von Goalgetter Sa-scha Wolfert. Er fiel nach einemFoulspiel unglücklich zu Bodenund zog sich eine Schultereckge-lenkssprengung zu. Die Folge:Operation und Ausfall bis zurWinterpause. Sehr zur Freude El-lers nimmt Wolfert aktuell wiederam Training teil. „Nach der Win-terpause ist er wieder dabei“, ver-sichert der Coach.

Bitteres Pokal-Aus

Bis zur Pokal-Achtelfinalbegeg-nung gegen den Ligakonkurren-ten SVN Zweibrücken AnfangOktober sammelte der VfR in dreiBegegnungen weitere sechsPunkte. Doch eines fiel spätestensnach dem 3:2-Zittersieg gegenden KSV Baunatal auf: Die Trup-pe wirkte nicht mehr so frischund individuelle Fehler häuften

sich. Spätestens nach der 2:4-Pokalpleite gegen den SVN ge-stand Eller ein: „Wir befindenuns momentan in einem Tief.“Das Aus sei für alle eine herbeEnttäuschung gewesen, meinteEller rückbli-ckend. „Wirwären gerneweiter gekom-men, konntenaber nichtunsere Leis-tung abru-fen.“Die Revan-che gelangvier Tage spä-ter in der Liganicht, denn auchhier musste mansich Zweibrücken mit1:2 geschlagen geben. Die Schlin-ge zog sich mehr und mehr zu.Selbst gegen TabellenschlusslichtFC Nöttingen setzte es vor heimi-schem Publikum eine bittere 1:2-Niederlage. Eller stellte sich infol-ge dessen stets vor seine Mann-schaft. „Bei einer so jungen Trup-pe sind Einbrüche normal“, ließder VfR-Coach die Kritiker wis-sen.Viel wichtiger sei ohnehin, kon-zentriert weiter zu arbeiten undden Glauben nicht zu verlieren.Er sollte Recht behalten, denn miteinem 2:0-Sieg über den TuS Kob-lenz meldete sich der VfR zurück.„Der Erfolg war für uns alle indieser Phase enorm wichtig“, be-tonte der Übungsleiter.

Saisonziel überdenken?

Bis Jahresende gesellten sichzwei Siege, ein Unentschieden so-wie zwei Niederlagen hinzu.Muss nun aber eigentlich nachbisher 33 Punkten das ursprüngli-che Saisonziel neu überdachtwerden? Das werde er oft gefragt,antwortete Eller, der keinen Hehl

daraus machte, schon jetzt voneinem sich anbahnenden Klas-senerhalt zu sprechen. Man wer-de von den anderen Teams mitt-lerweile ganz anders wahrgenom-men. „Für uns ist jetzt interes-sant, wie wir am Ende der Saison

da stehen.“ Man wollezwar nicht nachoben angreifen,aber durchaus dieOberen ärgern.Viel entscheiden-der aber sei, ob dasgesamte Team nachder Winterpause im-stande sei, das Feuererneut zu entfachen.

„Dann nämlich wirdsich zeigen, ob die Mann-

schaft gefestigt ist.“ Man darfalso gespannt sein. Eller verfügt –und da sind sich nahezu alle Be-obachter und Anhänger der Wor-matia einig – neben technischemund taktischem Know-how vorallem über eins: eine gute Men-schenkenntnis.

Er hat ein junges, hungriges undfüreinander kämpfendes Teamgeformt. Er selbst sagt über seineTruppe: „Wir haben da ein jungesPflänzchen, das mehr und mehrheranwächst.“ Man müsse sichaber in Geduld üben und gegebe-nenfalls Dürren in Form vonRückschlägen in Kauf nehmen.Ihm selbst bereite die Arbeiteinen großen Spaß. „Was hierentsteht, ist einfach riesig. Ichfühle mich in Worms pudelwohlund werde mit vollem Engage-ment weiterarbeiten“, versprachSascha Eller mit Beginn der Win-terpause.

Personelle Veränderungen?

Ob es in der spielfreien Zeit zupersonellen Veränderungenkommt, wollte Eller nicht sagen.„Ich bin mit der Mannschaft sehrzufrieden, aber man wird sehen,ob der eine oder andere dazusto-ßen wird.“Im Übrigen hat Wormatia Wormsmit Florian Treske den Führendender Torschützenliste in den eige-nen Reihen, der sich gemeinsammit Sebastian Szimayer von derSpielvereinigung Neckarelz mitjeweils zwölf Treffern die Spitzeteilt.

VonStefan Lubojansky

Am 28. Februar wird wieder Liga-technisch gekickt. Zu Gast in derEWR-Arena wird dann HessenKassel sein.

Bis dahin stehen in der Vorberei-tungszeit die üblichen Testspieleauf dem Programm.DasWormserWochenblatt hält seine Leser dies-bezüglich auf dem Laufenden.

Kurzum:Der Neustart ist bisjetzt in jedem Fall gelungen. Nurein paar mehr Zuschauer hättedas Team wahrlich verdient. Indiesem Sinne: auf eine gute zwei-te Spielhälfte.AllaWormatia!

RÜCKRUNDE

„Wir haben da ein jungesPflänzchen, das mehr undmehr heranwächst. Nachder Winterpause wird sichzeigen, ob die Mannschaftauch gefestigt ist.“

Sascha Eller,Trainer VfR Wormatia Worms

„Es ist ein Wir-Gefühl ent-standen und das gibt unsjede Menge Kraft.“

Sascha Eller,Trainer VfR Wormatia Worms

„Was hier entsteht, ist ein-fach riesig. Ich fühle michin Worms pudelwohl undwerde mit vollem Engage-ment weiterarbeiten.“

Sascha Eller,Trainer VfR Wormatia Worms

Die Fans derWormatia hatten in der aktuellen Regionalliga-Runde nach zwei eher lausigen Spielzeiten desVfR endlich mal wieder jede Menge Freude an ihrer Mannschaft (links). Dies haben die VfR-Anhänger auch Flo-rian Teske zu verdanken.Treske überzeugte in der Hinrunde mit starken Spielen und vielen Treffern und schlüpfte immer mehr in die Rolle eines absoluten Leistungsträgers. Archivfoto: Rudolf Uhrig

Sascha Eller hat ein junges, hungriges und füreinanderkämpfendes Team geformt, das die Erwartungen weit über-troffen hat. Eine Situation, in der sich angesichts von 33 ein-gefahrenen Punkten die Frage stellt, ob das Saisonziel Klas-senerhalt überdacht werden muss. Archivfoto: Rudolf Uhrig

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14 | Samstag, 27. Dezember 2014

Mehr Sicherheit amUferVorletztes Teilstück des Ufergeländers wird erneuert

WORMS (red) – Rund 100 Me-ter Edelstahl glänzen imLicht, steht man vor „KolbsBiergarten“ am Rhein: Hierwird gerade das vorletzteTeil-stück des Ufergeländers er-neuert, das für mehr Sicher-heit an der Rheinpromenadesorgen soll.

Bereits vor mehr als zehn Jahrenhatte die Stadt den Abschnitt zwi-schen Hagendenkmal und demPegelhäuschen erneuern lassen,eine weitere Teilstrecke stellte derLandesbetrieb Mobilität im Zugedes Rheinbrückenbaus her. Aktu-ell wird das alte Geländer zwi-schen dem Biergarten und der

Rheinbrücke von der Firma Me-tallbau Jürgen Adrian ausge-tauscht.Der Abschnitt erstreckt sich aufeiner Länge von rund 100 Metern,das Geländer wird mittels Boh-rungen in der Ufermauer befes-tigt. Das Besondere: Die Streckeenthält Sonderteile wie Umrun-dungen von drei Schiffsanlegepol-lern sowie ein kleines Tor, das denMitarbeitern der Rheingütestationden Zugang zum Rhein ermögli-chen soll. „Mit dieser Maßnahmekommen wir unserer Verkehrssi-cherungspflicht nach. Das alte Ge-länder war in die Jahre gekom-men, teilweise rostig und außer-dem nicht absturzsicher“, erklärte

Baudezernent Uwe Franz beieiner Ortsbegehung.Das neue Geländer hat in der Mit-te Längsstreben, die verhindernsollen, dass Kinder hindurchklet-tern. Die Kosten für die laufendeMaßnahme, die bei guter Witte-rung noch in diesem Jahr beendetwerden soll, belaufen sich auf et-wa 59400 Euro. Somit ist dasRheinpromenadengeländer nunweitestgehend erneuert. Lediglichdas Stück zwischen Hagendenk-mal und der alten Anlegestelle des„Fürst“ steht noch aus. „Wenn imHaushalt die Mittel dafür bereitge-stellt werden, können wir diesenAbschnitt im nächsten Jahr in An-griff nehmen“, so Franz.

Dieter Rauh, Leiter der Abteilung Grünflächen und Gewässer, Dezernent Uwe Franz und diezuständige Sachbearbeiterin Elfi Heck begutachten den Fortschritt der Arbeiten durch dieFirma Metallbau Jürgen Adrian (von li.). Foto: Stadtverwaltung

Glänzende Kinderaugen als LohnSPDWorms-Mitte spendet für Nachwuchs von inWorms lebenden Flüchtlingen

WORMS (red) – Große Spenden-bereitschaft haben die Mitgliederdes SPD-Ortsvereins Worms-Mit-te gezeigt: Bei ihrer Weihnachts-feier legten die Genossen zusam-men, um den Kindern von inWorms lebenden Asylbewerberneine kleine Freude zu machen.Mithilfe der gesammelten Spen-den wurden Bücher, Malutensi-lien, Bälle und zahlreiche andereKleinigkeiten, die Kinderherzenhöher schlagen lassen, besorgt.„Gerade die Kinder mussten inihren jungen Jahren schon vieldurchmachen. Diese Kleinigkei-ten sollen sie ein wenig verges-sen lassen“, erläutert SPD-Stadt-ratsmitglied Serdar Uzatmaz.Das Spendenpaket wurde im Rat-haus stellvertretend an WaldemarHerder, der als Sozialdezernentder Stadt Worms für die Asyl-unterkunft zuständig ist, undeine Familie der Unterkunft über-reicht. Jenny Mohne, ein Neumit-glied des SPD-Ortsvereins Mitte,zeigte sich ebenso zufrieden mitder Benefizaktion der Innenstadt-Genossen. „Es ist schön, den Kin-dern eine Freude in diesen Tagen

zu machen. Ihre glänzenden Au-gen zeigen, dass wir hier genauden richtigen Punkt getroffen ha-ben. Als Privatperson ist eineUnterstützung der Menschennicht so einfach, umso mehr freutes mich, gemeinsam mit den an-deren Mitgliedern des Ortsvereinshelfen zu können.“Auch Sozialdezernent Herderfreute sich sehr über die Spen-denaktion und wies darauf hin,

dass Asylbewerber auf der Suchenach einem menschenwürdigenLeben die Unterstützung allerWormser brauchen. „Helfenkann jeder, auch wenn es viel-leicht nicht immer einfach ist.Die Bürger müssen einfach dran-bleiben“, so Herder. Diesen Hin-weis will sich der SPD-Ortsvereinzu Herzen nehmen und Asylsu-chenden weiter helfend zur Seitestehen.

Das Spendenpaket wurde im Rathaus an Waldemar Herder,der als Sozialdezernent der Stadt Worms für die Asylunter-kunft zuständig ist, und eine Familie der Unterkunft über-reicht. Foto: SPD

EWR-Cents für VorträgeMitarbeiter des Energieversorgers spenden an Deutsche Rheuma-Liga

WORMS (red) – Ein Jahr langwurden die EWR-Cents wiederfleißig gesammelt, um sie kurzvor Silvester an Menschen wei-ter zu geben, die eine Unterstüt-zung gut gebrauchen können.Denn bei der Cent-Paradeschickt ein Großteil der EWR-Mitarbeiter den kleinen Betraghinter dem Komma ihrer monat-lichen Gehaltsabrechnung ineinen großen Spendentopf.Diesmal entschied sich EWR fürdie Förderung der DeutschenRheuma-Liga LandesverbandRheinland-Pfalz.EWR-BetriebsratsvorsitzenderHubert Diehl und dessen Stell-vertreter Norbert Hess überga-ben 1000 Euro der Cent-Parade

an die örtliche Arbeitsgemein-schaft Worms. Diese ist eine von69 Arbeitsgemeinschaften derDeutschen Rheuma-Liga Rhein-land-Pfalz e.V. Sie informiertüber Rheuma-Erkrankungenund bietet Wasser- und Trocken-gymnastik sowie regelmäßigeInformationen durch Arztvorträ-ge, Broschüren und Gesprächean.

Informieren und beraten

Außerdem treffen sich die Mit-glieder der Arbeitsgemeinschafteinmal im Monat in der Gast-stätte zur Müllerei, um sich mitanderen Betroffenen auszutau-schen. Auf die Idee zur Spende

an den Verein kam der Betriebs-rat wieder durch einen Mitarbei-ter aus den eigenen Reihen.„Unser Kollege Norbert Schmie-deberg ist Vorsitzender derDeutschen Rheuma-LigaArbeitsgemeinschaft Worms.Durch ihn sind wir auf dieArbeit der Rheuma-Liga auf-merksam geworden“, erklärteDiehl. Mit der Spende möchtedie Arbeitsgemeinschaft Wormsim kommenden Jahr eine öffent-liche Veranstaltung mit Vorträ-gen über Rheuma durchführen.Die Cent-Parade läuft unterdes-sen weiter und die EWR-Mit-arbeiter überlegen schon, wel-ches Projekt sich auf die nächsteAusschüttung freuen darf.