wormser wochenblatt_2014-23_mi

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Schönauer Str. 22 · 67547 Worms · Tel. 0 62 41 -2 05 93 0 · www.wormser-wochenblatt.de · Auflage: 57.490 · Mittwoch, 04.06.2014 | KW 23 | 30. Jahrgang Das „Danish Dance Theatre“ Kopenhagen gastiert am 14. November, nur wenige Monate nach der Premiere im Vejle Musiktheater, mit der Performance „Black Diamond“ im Wormser Theater. Tim Rushtons neues Stück zeichnet sich durch Verbindung von klassischem Ballett mit modernem Tanz aus. Foto: Agentur Bewährtes und neue Formate Kultur und Veranstaltungs GmbH stellt Programm für die Spielzeit 2014/15 vor / Vorverkauf hat bereits begonnen Von Gunter Weigand WORMS Wenn im Herbst im Wormser Theater die neue Spiel- zeit beginnt, kann die „gute Stu- be“ der Stadt Worms gleichzeitig ihr 125-jähriges Bestehen feiern. Um diesem Jubiläum gerecht zu werden hat Oliver Mang, Leiter des Theaters und Tagungszent- rums, trotz des relativ geringen Etats ein vielfältiges und hochka- rätiges Programm zusammenge- stellt. So gastiert nur wenige Mo- nate nach der Premiere im Vejle Musiktheater das „Danish Dance Theatre“ mit Tim Rushtons „Black Diamond“ am 14. November im Wormser Theater. Weitere High- lights stellen die Auftritte von so bekannten Künstlern wie Michael Quast, Jürgen von der Lippe und Heiner Lauterbach dar. 72.000 Besucher bei 254 Veran- staltungen konnte die städtische Kultur und Veranstaltungs GmbH (KVG) laut Jens Thiele im Jahr 2013 verzeichnen, was nach An- gaben von Oliver Mang einer Aus- lastung des Hauses von mehr als 75 Prozent entspricht. An diese positiven Ergebnisse möchte man in der kommenden Spielzeit an- knüpfen, auch wenn die Zahl der Abonnenten im vergangenen Jahr leicht rückläufig war. „Wir setzen weiter auf Bewährtes wie Oper, Operette und gutes Theater, probie- ren aber auch neue Formate aus“, erläuterte Oliver Mang bei der Vor- stellung des neuen Spielplans und verwies in diesem Zusammenhang beispielsweise auf die musikali- sche Lesung „Italienische Reise“ mit Heiner Lauterbach am 9. Okto- ber und das Gastspiel des „Danish Dance Theatre“ am 14. November. Auch den Sparten Kabarett, Co- medy, Rock- und Popmusik wird genügend Beachtung gezollt und darüber hinaus werden auch die in den vergangenen Jahren etablier- ten Ausstellungen im oberen Stock des Kultur- und Tagungszentrums fortgesetzt werden. Plattform für regionale Künstler Auch für Kinder und Jugendliche wird wieder einiges geboten, hier darf man vor allem auf das Projekt des Kölner Künstlertheaters ge- spannt sein, das den Titel „faces. leben im netz. freiheit oder sucht“ trägt und am 29. September im Lincoln-Theater zur Aufführung kommt. Überhaupt hält die KVG auch weiter an ihrer Unterstüt- zung für die Kleinkunstbühne fest und mietet sich in der kommen- den Saison mit 30 Veranstaltungen dort ein. Abgesehen davon wird das Wormser Theater ebenso wie das Kultur- und Tagungszentrum auch wieder Plattform für regiona- le Künstler, Vereine, Verbände und Firmen sein, die sich hier präsen- tieren können. Besonders attraktiv dürfte für Gäs- te die neue Preispolitik sein. Wie Oliver Mang informierte, können Schüler, Azubis und Studenten künftig bei allen Veranstaltungen mit einem Rabatt in Höhe von 50 Prozent rechnen, ausgenommen sind die Sparten Kabarett und Co- medy. Für Abonnenten lohnt es sich, über den Tellerrand hinauszu- blicken, dennn ihnen wird künftig auf jede Veranstaltung außerhalb ihres Abonnements ein zehnpro- zentiger Preisnachlass gewährt. Ausnahme stellt auch hier der Be- reich Comedy und Kabarett dar. Alle Informationen zu den einzel- nen Programmpunkten und zum Vorverkauf finden sich im umfang- reichen Programmheft, das in den nächsten Tagen überall in der Stadt ausgelegt werden wird, und im In- ternet unter www.das-wormser.de. Gerettet WORMS Das Aufatmen an der Alzeyer Straße ist riesengroß: Der VfR Wormatia Worms bleibt in der Regionalliga. Weil sich Großaspach und die zweite Mannschaft des FSV Mainz 05 in den Aufstiegsspielen zur Dritten Liga am Sonntag durchgesetzt haben, kann die Wormatia trotz miserabler Spielzeit weiter für die Regionalliga planen. Seite 12 Gestartet WORMS Der offizielle Startschuss ist gefallen: am vergangenen Montag versammelte Dieter Wedel das Ensemble der Nibelungen-Festspiele zur ersten Leseprobe. Obwohl der Intendant und Regisseur nach nunmehr dreizehn Jahren seinen Hut nimmt und Platz für Nico Hofmann macht, war von Wehmut an diesem Vormittag nichts zu spüren. Seite 9 Behandlungsschwerpunkte: Endodontie Parodontologie Kieferorthopädie Prothetik zahnärztliche Chirurgie • Ästhetische Zahnheilkunde Behandlung in Narkose • Zahntechnisches Fachlabor in Klinik DR.MED.DENT. ECKHART BISCHOFSBERGER, MSc. MSc. MSc. IMPLANTOLOGIE, MSc. IMPLANTOLOGIE/ORALCHIRURGIE Ärztehaus Kellergasse 1 · 67283 Obrigheim T el: 06359 2090400 · Fax: 06359 2090401 · [email protected] Neu: Durchgehend geöffnet – Mo. - Fr.: 8.00-19.00 Uhr, Sa.: 9.00-17.00 Uhr Nähere Informationen auf unserer Klinik-Website: www.zmkll.de ZAHN-MUND-UND KIEFERKLINIK LEININGERLAND PRIVATZAHNKLINIK FÜR IMPLANTOLOGIE, ZAHNÄRZTLICHE CHIRURGIE UND ÄSTHETISCHE ZAHNHEILKUNDE PRIVAT und ALLE KASSEN • digitales Röntgen/3D/DVT/ zahnärztliches CT mit bis zu 90% Strahlenreduzierung zahnärztliches Diagnostikzentrum klinikeigene OP-Abteilung mit Aufwach/Patientenzimmern vollklimatisiert mit Hygienezertifizierung Implantatsprechstunde • 27 Jahre Implantationserfahrung Neumarkt 9 · 67547 Worms · Tel. 0 62 41-200 15 70 fair – seriös – diskret! 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Schönauer Str. 22 · 67547 Worms · Tel. 0 62 41 -2 05 93 0 · www.wormser-wochenblatt.de · Auflage: 57.490 · Mittwoch, 04.06.2014 | KW 23 | 30. Jahrgang

Das „Danish Dance Theatre“ Kopenhagen gastiert am 14. November, nur wenige Monate nach der Premiere im Vejle Musiktheater, mit der Performance „Black Diamond“ im Wormser Theater. Tim Rushtons neues Stück zeichnet sich durch Verbindung von klassischem Ballett mit modernem Tanz aus. Foto: Agentur

Bewährtes und neue FormateKultur und Veranstaltungs GmbH stellt Programm für die Spielzeit 2014/15 vor / Vorverkauf hat bereits begonnen

Von Gunter Weigand

WORMS Wenn im Herbst im Wormser Theater die neue Spiel-zeit beginnt, kann die „gute Stu-be“ der Stadt Worms gleichzeitig ihr 125-jähriges Bestehen feiern. Um diesem Jubiläum gerecht zu werden hat Oliver Mang, Leiter des Theaters und Tagungszent-rums, trotz des relativ geringen Etats ein vielfältiges und hochka-rätiges Programm zusammenge-stellt. So gastiert nur wenige Mo-nate nach der Premiere im Vejle Musiktheater das „Danish Dance Theatre“ mit Tim Rushtons „Black Diamond“ am 14. November im Wormser Theater. Weitere High-lights stellen die Auftritte von so bekannten Künstlern wie Michael Quast, Jürgen von der Lippe und Heiner Lauterbach dar.

72.000 Besucher bei 254 Veran-staltungen konnte die städtische Kultur und Veranstaltungs GmbH (KVG) laut Jens Thiele im Jahr 2013 verzeichnen, was nach An-gaben von Oliver Mang einer Aus-lastung des Hauses von mehr als 75 Prozent entspricht. An diese positiven Ergebnisse möchte man in der kommenden Spielzeit an-knüpfen, auch wenn die Zahl der Abonnenten im vergangenen Jahr leicht rückläufig war. „Wir setzen weiter auf Bewährtes wie Oper, Operette und gutes Theater, probie-ren aber auch neue Formate aus“, erläuterte Oliver Mang bei der Vor-stellung des neuen Spielplans und verwies in diesem Zusammenhang beispielsweise auf die musikali-sche Lesung „Italienische Reise“ mit Heiner Lauterbach am 9. Okto-ber und das Gastspiel des „Danish

Dance Theatre“ am 14. November. Auch den Sparten Kabarett, Co-medy, Rock- und Popmusik wird genügend Beachtung gezollt und darüber hinaus werden auch die in den vergangenen Jahren etablier-ten Ausstellungen im oberen Stock des Kultur- und Tagungszentrums fortgesetzt werden.

Plattform für regionale Künstler

Auch für Kinder und Jugendliche wird wieder einiges geboten, hier darf man vor allem auf das Projekt des Kölner Künstlertheaters ge-spannt sein, das den Titel „faces.leben im netz. freiheit oder sucht“ trägt und am 29. September im Lincoln-Theater zur Aufführung kommt. Überhaupt hält die KVG auch weiter an ihrer Unterstüt-zung für die Kleinkunstbühne fest

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GestartetWORMS Der offizielle Startschuss ist gefallen: am vergangenen Montag versammelte Dieter Wedel das Ensemble der Nibelungen-Festspiele zur ersten Leseprobe. Obwohl der Intendant und Regisseur nach nunmehr dreizehn Jahren seinen Hut nimmt und Platz für Nico Hofmann macht, war von Wehmut an diesem Vormittag nichts zu spüren. Seite 9

Behandlungsschwerpunkte:• Endodontie• Parodontologie• Kieferorthopädie• Prothetik• zahnärztliche Chirurgie• Ästhetische Zahnheilkunde• Behandlung in Narkose• Zahntechnisches Fachlabor in Klinik

DR.MED.DENT. ECKHART BISCHOFSBERGER, MSc. MSc.MSc. IMPLANTOLOGIE,MSc. IMPLANTOLOGIE/ORALCHIRURGIEÄrztehausKellergasse 1 · 67283 ObrigheimTel: 06359 2090400 · Fax: 06359 2090401 · [email protected]: Durchgehend geöffnet – Mo. - Fr.: 8.00 -19.00 Uhr, Sa.: 9.00 -17.00 UhrNähere Informationen auf unserer Klinik-Website: www.zmkll.de

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Mittwoch, 04.06.2014 | KW 232 Spectaculum

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Aus�ug in die Zeit der KreuzzügeSpectaculum im Wäldchen zieht die Massen an / Buntem Programm bietet beste Unterhaltung für Mittelalter-Fans

Von Sophia Rishyna

WORMS Bei strahlend schönem Sonnenschein strömten am ver-gangenen Wochenende zahlrei-che Besucher zum Spectaculum im Wormser Wäldchen. Gewan-dete und Nichtgewandete, Junge und Alte, Volk aus nah und fern – alle waren sie zugegen, um den wohl schönsten Mittelaltermarkt des Landes zu bevölkern, als ein-fache Bauern, holde Adelige oder in ausgefeilteren Gewandungen als Samurai, römischer Legionär oder gar Gandalf persönlich. Die of�zielle Eröffnung am Frei-tag bot bereits erste Freuden für das junge Volk: Udalrich, der Schäfer, lud ein zu alten Mär-chen und Sagen im Geschichten-zelt, während das Kinderritter-turnier schon die ersten mutigen Teilnehmer fand, die, gerüstet mit Wappenrock, Helm und Lan-ze, auf einem echten Streitross ihre Stärken erprobten. Jeden Tag fanden die „Kinder-Highland-Games“ statt, bei denen man sich in fünf verschiedenen Dis-ziplinen in Zweierteams messen konnte. Interessierte konnten derweil im Lager der Kreuzfah-rer mehr über das Leben in ei-

nem Feldlager zur Zeit der ersten beiden Kreuzzüge erfahren. Für Liebhaber alter Instrumente fan-den auch ein Rahmentrommel- und ein Windkapselinstrumente-Schnupperkurs, sowie für die Fortgeschritteneren Intensivkur-se im Spielen der orientalischen Riq (arabische Rahmentrommel) und Darbuka (nahöstliche Be-chertrommel) statt.

500 hartgesottene Lagersleute

Beim abendlichen Einzug der Kumpaneyen forderte der Herold Arn-Ulf begeistertes „Handge-klapper“ vom zusehenden Fuß-volk, um die mehr als 500 hartge-sottenen Lagersleute gebührend zu begrüßen. Diese umrundeten trommelnd das gesamte Gelän-de, bevor sie wieder vor dem Äschebuckel erschienen. Um 20 Uhr spielte „Borbetomagus“ auf, eine rein aus Wormser Frauen bestehende Formation, welche mit Minnesang betörte, aber auch das ein oder andere defti-ge Trinklied im Repertoire hatte. Die Tanzgruppe „Shali-Maa“ und das Feuerspektakel von „Nanu Traumtheater“ stimmten die Besucher und Kumpaneyen auf

eine Nacht voller Met und Holz-feuergeschichten ein. Während die Eltern nach der durchfeierten Nacht ausschlie-fen, begaben sich die Kinder zu den „Leiselheimer Kesselhexen“ ins Puppentheater. Für die Musi-zierenden gab es diesmal einen Nyckelharpa Schnupper- und ei-nen Intensivkurs. Hobby-Maler konnten im Zelt des Nibelungen-museums ein mittelalterliches Wappen entwerfen und hand-werklich Geschickte versuchten sich am „Naalbinding und Spin-nen“. Wie jedes Jahr stand den tapferen Recken eine gräuliche Feldschlacht auf dem „Feld der Ehre“ bevor, die wiederum der Herold und ein König kommen-tierten: „So steht denn auf, ihr guten Todgeweihten!“, hieß es da nach der geglückten Vorfüh-rung. Bei der Kräuterführung „Herba et Historia“ konnte man sich über einheimische Kräuter und deren Verwendung informieren – und wen dies nicht interessier-te, der ging (wortwörtlich) ba-den und ließ sich im Badehaus massieren. Wer auf der Suche nach dem perfekten mittelalter-lichen Recken war, dürfte wohl

beim Bruchenball-Turnier des „Rugby Club Worms“ seine hel-le Freude gehabt haben, denn starke Helden, die in Unterho-sen („Calvin-Klein-Bruchen“, laut dem Herold) gut aussehen, gefallen heute noch jeder Dame. Ebenfalls eine gute Figur beim Kämpfen machten die Fechter von „Krîfon“ und die Schau-kämpfer des „NibelungThorpe“. Am Abend übernahmen die „wil-den Weiber“ von „Filia Irata“ die Macht, die es gewohnt waren, „wenn sich Männer bei unseren Auftritten die Kleider vom Leibe reißen, die Weibsbilder tanzen und die Kinder vor Freude in die Luft hüpfen“. Diesmal gab es was zu sehen von „Feuerplanet“, be-vor die Nachtruhe einsetzte.

Weibsbilder tanzen

Bei Speys und Trunk erfreute sich dieses Jahr ein Stand ganz besonderer Aufmerksamkeit und konnte die längste Schlange des Marktes für sich verbuchen: Die „Hanf-Beckerey“ lockte mit ganz besonderen Spezialitäten, die von der Wurst bis zum Küchlein für alle Geschmäcker etwas zu bieten hatten.

Das Wort zum Sonntag sprach man beim Gottesdienst der Feld-andacht, bevor man sich wie-der in den Markttrubel stürzte. Die Jünglinge des „Rugby Club Worms“ trugen ihr eigenes Tur-nier im Raufball aus, bevor für viele der eigentliche Höhepunkt des Spectaculums anstand: Der Auftritt von „Feuerschwanz“, die sich selbst als „Mittelalter-Folk-Comedy“-Band bezeich-nen, füllte den Äschebuckel mit begeisterten Zuhörern, die auch das Motto der Band, „Met und Miezen“, lauthals mitbrüllten. Einer der Zuhörer hatte Geburts-tag und durfte mit rosa Flügeln und Kopfbedeckung die Fee aus dem bekannten Lied „Wunsch ist Wunsch“ spielen, was ihn sehr glücklich machte. Bei einer Geschichte durfte das Publikum über die Handlungsorte mitbe-stimmen, was viele Vorschläge brachte, die den Sänger, Haupt-mann Feuerschwanz, allerdings verwirrten: „Was hast du gesagt, Worms oder Puff? Oder ist das etwas dasselbe?“. Nach drei schönen Tagen voller Sonnenschein schloss das Spec-taculum bis zum nächsten Jahr seine Tore.

„Ich kann es mir leisten, so rumzulaufen“Mittelalterliche Modenschau beim Spectaculum erklärt Trends und Kleidercodes der damaligen Zeit

Von Sophia Rishyna

WORMS Was trägt die modische Dame und der standesbewuss-te Herr des Spätmittelalters? Die Lagerer von „Acus Fabrica Anti-quus“ wissen es und teilten dies mit den Besuchern ihrer Moden-schauen auf dem „Spectaculum“ zu Worms. Dabei wurde die Mode der ausgehenden 14. und 15. Jahr-hunderte, kurz vor der Renais-sance, genauer unter die Lupe ge-nommen, denn was zu einer Zeit voll „hip“ war, konnte im nächs-ten Jahrhundert schon total aus der Mode gekommen sein. So war das zum Beispiel mit Knöpfen, die je nach Material als ein Symbol für Wohlstand gedeu-tet wurden, im 15. Jahrhundert jedoch ihre Popularität an die Schnürungen abtreten mussten. Zu Beginn des Spätmittelalters vollzog sich ein genereller Wan-del in der Mode, zum ersten Mal wurden die Kleider „auf den Leib geschneidert“, hatten also eine Taille, während sie vorher sack-ähnlich am Körper hingen. Somit kam auch ein neuer Beruf auf, der des Schneiders, der im eng-lisch- und französischsprachigen Raum immer noch „tailleur“ (der die Taille macht) heißt. Ein wenig

offenherziger durfte sich die Frau in den Kleidern des 14. Jahrhun-derts zum ersten Mal mit Dekolle-té zeigen. Wer Geld hatte und dies offenkundig machen wollte, trug grüne oder dunkelblaue Stoffe, weil diese aufwendiger gefärbt werden mussten und dadurch teu-

rer wurden. Der durchschnittliche Mann ging nicht ohne Schecke (Jacke) und Hut oder Gugel (ähn-lich einer Kapuze, die auch die Schultern bedeckt) aus dem Haus. Auch trug er „ein paar Hosen“, wobei es zu der Zeit wirklich noch zwei waren: Seine Bruche (Len-

denschurz) guckte aus der ande-ren heraus und war noch nicht mit ihr eins geworden, was sich aber im nächsten Jahrhundert ändern sollte. Unter die Lederschuhe mit dünner Sohle zog man Holzschu-he zur Isolation oder um den Stra-ßenschmutz zu meiden.

Im 15. Jahrhundert teilte sich das Kleid der Dame in Rock und Leib-chen, wobei sie immer mehrere Kleider übereinander tragen muss-te, da eines davon das Unterhemd war. Die Alltagskopfbedeckung des Mannes war der Filzhut oder der (kürzere) Fransengugel. Bei der Kleidung herrschte schon eine Dreiteilung, die im heutigen Busi-ness-Anzug auch noch anzutreffen ist. Man(n) trug ein Wams, wel-ches eine „gotische Figur“ formte und Bauch abschnüren konnte, trotzdem aber sehr geeignet zum Fechten war, weil die Kleidung nicht bei jeder Bewegung mitging. Wer runde Schuhe trug, sah wie ein Bauerntrampel aus, die Mode diktierte Schnabelschuhe. Damals wie heute gilt: Je unprak-tischer die Kleidung, desto deutli-cher die Aussage „Ich muss nicht arbeiten, ich kann es mir leisten, so auszusehen!“ Beliebtes Mittel um anzugeben waren teure Besitz-tümer, die man am besten in der Kirche zur Schau stellen konnte. Ein teures Stundenbuch sagte so viel aus wie „guckt mal Mädels, mein neuer Ferrari! Könnt ihr euch ja eh nicht leisten!“ Seit 500 Jahren hat sich der Begriff „Sta-tussymbol“ also überhaupt nicht verändert.

Die 13. Auflage des Spectaculums lockte wieder große Besuchermassen ins Wormser Wäldchen. Geboten wurde neben dem mittelalterlichen Lagerleben ein abwechslungsreiches Programm mit Musik, Tanz, Feldschlacht und vielem mehr. Fotos: Rudolf Uhrig

Die Lagergruppe „Acus Fabrica Antiquus“ zeigt, was man im 14. und 15. Jahrhundert trug, wenn man „in“ sein wollte. Die Trends änderten sich regelmäßig, genau wie heute. Foto: Rudolf Uhrig

Page 3: Wormser Wochenblatt_2014-23_Mi

Mittwoch, 04.06.2014 | KW 23 3 Worms

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Weg für Haus am Dom endgültig frei?Verein Domumfeld scheitert erneut vor Gericht / Bauantrag darf beschieden werden / Zweifel an Bürgerentscheid

Von Sascha Diehl

WORMS Die Befürworter des um-strittenen Hauses am Dom jubeln, der Bürgerverein Domumfeld trägt Trauer: Die Kritiker des Gemein-dehauses sind auch vor dem Ko-blenzer Oberverwaltungsgericht (OVG) gescheitert, sodass der Weg für den Bau des Gemeindehauses frei scheint – und zwar unabhän-gig davon, ob das vom Verein be-antragte Bürgerbegehren zulässig ist oder nicht. Das OVG hat Ende vergangener Woche beschlossen, die Beschwerde des Bürgervereins gegen ein Urteil des Mainzer Ver-waltungsgerichts zurückzuweisen. Die Gemeindehaus-Kritiker hat-ten beim Verwaltungsgericht eine einstweilige Anordnung beantragt, welche die Stadtverwaltung zwin-gen sollte, das laufende Bauge-nehmigungsverfahren für das Ge-meindehaus so lange zu stoppen, bis klar ist ob die Wormser im Rahmen eines Bürgerentscheids über das Großprojekt vor dem Kai-serdom abstimmen können.

Bau kaum zu verhindern

Nach dem Urteil scheint unter-dessen auch klar, dass der neu gewählte Stadtrat vermutlich in seiner konstituierenden Sitzung über die Zulässigkeit eines Bür-gerentscheids entscheiden wird. Bislang hatten sich die Fraktionen stets mehrheitlich darauf verstän-digt, eine Entscheidung in dieser Frage so lange aufzuschieben, bis das Urteil der Koblenzer Richter vorliegt.Trotz der neuerlichen Niederlage des Bürgervereins vor Gericht ist jedoch noch nicht abschließend geklärt, ob ein Bürgerentscheid zulässig ist. Wie das Gericht in

der Begründung seines Spruchs betont, ist die Frage, ob die recht-lichen Voraussetzungen für einen Bürgerentscheid gegeben sind, noch nicht erschöpfend geklärt. Der Bürgerverein hatte geltend gemacht, dass ihm ein Anspruch auf die Zulassung eines Bürger-begehrens zustehe. Dies sieht das Gericht aber nicht als zwingend gegeben. Wörtlich heißt es in der Begründung: „Bei summarischer Prüfung ist es aber als offen anzu-sehen, ob den Antragstellern ein solcher Anspruch zusteht.“ Ge-genstand eines Bürgerbegehrens müsse eine „Angelegenheit der Gemeinde“ sein. Im vorliegenden

Fall gehe es aber um ein Bauge-nehmigungsverfahren der Dom-gemeinde auf deren Grundstück, das nicht vom Stadtrat, sondern von der staatlichen Bauaufsichts-behörde zu entscheiden sei. Weiter deutet das OVG an, dass es unklar ist, ob die vom Bürgerver-ein gestellten Fragen überhaupt Gegenstand eines Bürgerbegeh-rens beziehungsweise Bürgerent-scheids sein können. „Ob diese Voraussetzungen von allen im Bürgerbegehren Freier Blick auf den Dom zu Worms enthaltenen Fragen erfüllt werden, entzieht sich einer abschließenden Beurtei-lung im vorliegenden Eilverfahren

und ist deshalb einer Beantwor-tung nur in einem Hauptsachever-fahren zugänglich“, schreibt das OVG in seiner Urteilsbegründung.

OB Kissel sieht sich bestätigt

Zudem machen die Richter deut-lich, dass die Stadtverwaltung den Bauantrag der Domgemeinde bearbeiten und bescheiden darf – und zwar unabhängig davon, ob ein Bürgerbegehren zulässig ist. Dies wiederum begründet das Oberverwaltungsgericht mit dem Fehlen eines sogenannten Siche-rungsanspruchs. Letzterer sei im Falle des Hauses am Dom nicht

gegeben, sodass nach Meinung der Richter zwischen dem bean-tragten Bürgerbegehren und dem Baugenehmigungsverfahren kein rechtlicher Zusammenhang be-steht. Somit hätte ein Bürgerent-scheid auch keine Auswirkungen auf das Recht der Domgemeinde, ihr Gemeindehaus zu bauen. Heißt im Klartext: Selbst wenn sich ein Bürgerentscheid als zulässig er-weisen und dann auch noch eine Mehrheit der Wormser sich gegen den Bau des Gemeindehauses aus-sprechen würden, könnte dies das Haus am Dom nicht verhindern. Eine Einschätzung, die Rücken-wind für Oberbürgermeister Mi-chael Kissel (SPD) bedeutet. Wie der Stadtchef in einer ersten Stel-lungnahme mitgeteilt hat, sieht er sich durch den Beschluss des Oberverwaltungsgerichts in sei-ner Rechtsauffassung bestätigt. „Ein Bürgerentscheid“, betonte Kissel nach Bekanntwerden der OVG-Entscheidung, „kann, selbst wenn dieser rechtlich zulässig sein sollte, keine sachentscheidende Rechtsfolge für das Baugenehmi-gungsverfahren haben“.

Eine abschließende Entscheidung über die Zulässigkeit eines Bürgerentscheids zum Haus am Dom ist zwar noch nicht getroffen, gleichwohl deutet inzwischen einiges darauf hin, dass das umstrittene Gemeindehaus tatsächlich gebaut wird. Foto: Rudolf Uhrig

Der Bodenbelag mit eingebauter EntwässerungDrainfloor-Boden mit integriertem Drainage-Rahmen verhindert Wasserschäden / Auf Pfingstmarkt zu sehen

WORMS (red) Stauwasser führt bei Bodenbelägen auf Terrasse und Balkon sowie in Bad- bezie-hungsweise Wellnessbereichen häu�g zu Kalkablagerungen, Fle-cken, geplatzten Fugen, Rissen oder Frostschäden. Für eine ausrei-chende Entwässerung sind meist aufwändige Zusatzkonstruktionen erforderlich. Jetzt gibt es einen attraktiven Bodenbelag mit einge-bauter Entwässerung, der einfach zu verlegen und für außen und innen gleichermaßen geeignet ist.Jedes Element des innovativen Drain�oor-Bodens ist mit einem integrierten Drainage-Rahmen ausgestattet, der für die kontrol-lierte Entwässerung sorgt. Die

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Gemeindehaus-Kritiker wollen nicht aufgebenGegner des Hauses am Dom halten Bürgerbegehren auch nach OVG-Urteil für zulässig

Von Sascha Diehl

WORMS Der Bürgerverein Do-mumfeld will auch nach der neuerlichen Schlappe vor Gericht nicht klein beigeben. Wie Vereins-sprecher Dr. Hilmar Kienzl am Dienstag in einer Presseerklärung angekündigt hat, halten die Kriti-ker des geplanten Hauses am Dom das von ihnen beantragte Bürger-begehren zugunsten eines freien Blicks auf den Dom zu Worms auch nach der Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts (OVG) in Koblenz für zulässig. Aus diesem Grund werde das Bürgerbegehren weiterverfolgt.„Nach einer vertieften rechtli-chen Bewertung der Gerichtsent-scheidung halten wir an unserer Forderung nach einem Bürgerent-scheid fest. Wir werden den neu gewählten Stadtrat auffordern, in seiner ersten Sitzung am 23. Juli den Weg dafür freizumachen“, betont Kienzl. Die rechtliche Grundlage für dieses Vorgehen habe das OVG in der Begrün-dung seines Beschlusses gewis-sermaßen mitgeliefert, glaubt der Gemeindehaus-Kritiker. „Das Oberverwaltungsgericht bewer-tet insbesondere die erste Frage des Bürgerbegehrens „Soll der Beschluss des Stadtrates vom 18.

Dezember 2013 mit dem Wort-laut: ,Der aktuelle Entwurf für ein Haus am Dom �ndet die Zu-stimmung des Stadtrates der Stadt Worms‘ beanstandet werden“ als rechtlich zulässig“, �ndet Kienzl. Zudem versichert er, dass der Bür-gerverein die vom OVG in diesem Zusammenhang aufgeworfenen Fragen beantworten kann. „Das Oberverwaltungsgericht will zum Ziel des Bürgerbegehrens ge-klärt wissen, ob der Stadtratsbe-schluss vom 18. Dezember 2013 durch den Oberbürgermeister kommunalaufsichtlich beanstan-det werden oder durch den Bür-gerentscheid aufgehoben werden soll“, betont der Vereinssprecher. „Hierzu werden wir gegenüber dem Stadtrat schriftlich klarstel-len, dass eine direkte Aufhebung dieses Beschlusses durch das In-strument des Bürgerentscheides gewollt ist“. Zur Frage des OVG nach der Bin-dungswirkung dieser ersten Frage des Bürgerbegehrens sagt Kienzl, dass der Bürgerverein gegenüber dem Stadtrat begründen wird, „dass dessen Beschluss vom 18. Dezember 2013 eine relevante Ein-schränkung des städtebaulichen Entwicklungskonzeptes vom 16. Juli 2003 bewirkt“. Damals, so der Gemeindehaus-Kritiker, sei der

Bauaufsichtsbehörde vorgegeben worden, dass vom Standort eines Betrachters in der Andreasstraße, der freie Blick auf die Südseite des Doms durch keine Bebauung eingeschränkt werden darf. „Das Bürgerbegehren setzt den weiter-gehenden Beschluss des Stadtrates aus dem Jahr 2003 wieder in Kraft. Außerdem erkennt das Oberver-waltungsgericht diesen Beschluss als städtebauliches Entwicklungs-konzept an, das dem Schutz des Baudenkmales Doms dient“,

meint Kienzl. Der Stadtrat sei so-mit zur Entwicklung eines solchen Konzeptes zum Schutz des Doms aufgerufen. Darüber hinaus widerspreche der Bauantrag der Kirchengemeinde dem städtebaulichen Entwick-lungskonzept des Stadtrates vom Juli 2003. „Dessen Relevanz“, meint Kienzl, „erschließt sich da-raus, dass der Oberbürgermeister am 18. Dezember 2013 die Not-wendigkeit sah, diesen Beschluss des Jahres 2003 de facto in Teilen

aufzuheben“. Was die rechtliche Auswirkung eines Bürgerent-scheids auf den Bauantrag angeht, sieht sich der Bürgerverein durch einen Beschluss des Verwaltungs-gerichts Köln bestärkt. „In einem ähnlichen Verfahren ging es dort um den Schutz einer romanischen Kirche gegenüber Sichteinschrän-kungen durch Neubauten“, er-läutert der Vereinssprecher. Die Kölner Richter hätten seiner Zeit argumentiert, dass eine Bebauung in unmittelbarer Nähe der Kirche wegen der hohen kulturhistori-schen und stadtbildprägenden Bedeutung des Gotteshauses ei-ner besonderen Sorgfalt unterliege müsse und das Baudenkmal nicht beeinträchtigen dürfe. Im Gegen-teil, nach Meinung des Kölner ge-richts sollte die Kirche „Maßstab für die sie umgebende Bebauung sein“. Nichts anderes gilt nach Auffas-sung Kienzls für die Bindungs-wirkung der 2003 geforderten Freihaltung des Blickes auf die Südfassade des Doms. „Dieses Konzept“, glaubt der Gemeinde-haus-Kritiker, „gibt Oberbürger-meister Michael Kissel Leitlinien für die Entscheidung über den Bauantrag der Domgemeinde an die Hand, über die er sich nicht hinwegsetzen kann“.

Mitglieder und Anhänger des Bürgervereins Domumfeld halten an ihrem Protest gegen den Standort des Hauses am Dom fest. Foto: Rudolf Uhrig

ERLEDIGT

Der Bürgerverein Domum-feld hat seine Klage beim Verwaltungsgericht nach ei-genen Angaben mittlerweile zurückgezogen, da der „alte“ Stadtrat in seiner letzten Sit-zung im Mai beschlossen hat, im Juli in seiner neu gewählten Zusammensetzung über die Zulässigkeit des beantragten Bürgerentscheides zu entschei-den. Der Rechtsstreit hat sich nach Meinung des Bürger-vereins damit erledigt.

Page 4: Wormser Wochenblatt_2014-23_Mi

Mittwoch, 04.06.2014 | KW 234 Worms

KURZ NOTIERT

Tanzcafé für SeniorenWORMS Am Mittwoch, 4. Juni, �ndet ab 14 Uhr in der Senio-renbegegnungsstätte 1 (Adenau-erring 1) das Senioren-Tanzcafé statt. Die Gäste werden mit Live-

Musik unterhalten. Auskünfte er-teilen das Seniorenbüro, Telefon 06241/8535700 oder 8535701 so-wie die Seniorenbegegnungsstät-te I, Telefon 06241/8535715.

Behinderungen in Schönauer StraßeWORMS (red) Seit Montag, 2.Juni haben die Straßenbauarbeiten für den Vollausbau der Schönauer Straße begonnen. Die Baumaß-nahme ist in mehrere Abschnitte unterteilt, damit der Anlieger- und Geschäftsverkehr aufrechterhalten werden kann. Im ersten Abschnitt erfolgen die Arbeiten zwischen Shell-Tankstelle und der Kreuzung Zufahrt WEP/Römerstraße, wobei die Kreuzung halbseitig befahr-bar bleibt. Zeitgleich beginnt der halbseitige Ausbau der Kreuzung Schönauer Straße/Valckenberg-straße/Speyerer Straße in Richtung Hochstift. Eine entsprechende Bau-stellenbeschilderung sowie Umlei-tungsstrecken werden für alle Bau-abschnitte selbstverständlich vor Ort ausgewiesen. Über den Baufort-schritt und über weitere Abschnitte wird die Stadt zu gegebener Zeit informieren.

Buslinien werden umgeleitet

Die Umleitung der Buslinien 409 und 402 (sonntags) erfolgt stadt-einwärts ab der Haltestelle „Markt-platz“ in die Hagenstraße, die Lud-wigsstraße, die Pfauentorstraße, die Klosterstraße zur Haltestelle „Stadtwerke“ und planmäßig wei-ter. Stadteinwärts werden die Lini-en 409 und 402 ab der Haltestelle „Stadtwerke“ umgeleitet. Für die Dauer der Sperrung kann die Hal-testelle „Valckenbergstraße“ nicht bedient werden. Die Bauarbeiten werden, günstige Witterung vor-ausgesetzt, bis Frühjahr nächsten Jahres andauern. Beim Ausbau wird die Straßenverkehrs�äche auf einer Länge von etwa 400 Metern inklusive Unterbau und Gehwegen grundhaft erneuert. Die Stadtver-waltung sowie das ausführende Unternehmen bitten um Verständ-nis für etwaige Unannehmlichkei-ten.

Bürgerservicebüro geschlossenWORMS Aufgrund einer Perso-nalversammlung bei der Stadtver-waltung bleiben das Rathaus und das Dienstgebäude im Adenauer-ring mitsamt dem Bürgerservice-

büro heute ab 12 Uhr geschlos-sen. Bei allen übrigen städtischen Dienststellen muss an diesem Tag ab 13 Uhr mit Beeinträchtigungen agerechnet werden.

Info-Veranstaltung für ElternWORMS Bei der Veranstaltung „Eltern als Berufswahlbegleiter“ erhalten Eltern Informationen von Experten aus Industrie, Handwerk, Institutionen, Schu-le und Kammern sowie von der Arbeitsagentur zum Thema Be-

rufswahl. In verschiedenen Work-shops werden unterschiedliche Themen rund um die Berufsorien-tierung der Kinder bearbeitet. Ein Workshop �ndet am Donnerstag, 5. Juni, 18 Uhr, in der Karl-Hof-mann-Schule (BIZ) statt.

Tag der offenen TürWORMS Am Samstag, 7. Juni �ndet von 14 Uhr bis 17.30 Uhr in der Kolpingstraße 12 der Tag der offenen Tür statt in den Ca-ritas Wohngemeinschaften St. Nikolaus für Demenzerkrank-

te. Interessierte sind eingeladen vorbeizuschauen und sich zu in-formieren. Spezielle Führungen durch das gesamte Haus �nden ab 14 Uhr zu jeder vollen Stunde statt.

Typisierungsaktion der DiakonieWORMS Das Diakonische Werk unterstützt am Samstag, 7. Juni, 9.30 Uhr bis 13.30 Uhr am Win-zerbrunnen (Kämmererstraße) eine Typisierungsaktion für ihre

langjährige Mitarbeiterin Uschi Machmer, die an Leukämie (Blut-krebs) erkrankt ist. Helfen kann ihr ein Stammzellenspender, der auf diese Weise gesucht wird.

Ge�ügelzüchter treffen sichWORMS Am Freitag, 6. Juni, um 19 Uhr, �ndet die Mitgliederver-sammlung des Vogel- und Ge�ü-gelzuchtvereins 1909 Leiselheim

statt im Sängerheim (Adam-Rie-se-Straße 2). Auch Nichtmitglie-der sind willkommen. Infos unter Telefon 06241/76271.

Ein Hobby für Leib und SeeleTanzsportclub Worms-Wonnegau präsentiert vielfältiges Angebot bei Tag der offenen Tür

Von Bea Witt

WORMS Mit einem bunten Programm präsentierte der Tanz-sportclub (TSC) Worms-Wonne-gau beim Tag der offenen Tür sei-ne vielfältigen Angebote, die die Besucher begeisterten. Da bekam man richtig Lust mitzumachen. Und das war auch möglich: Unter der fachgerechten Anleitung von Pauline Spatz wurde „in kleinen Schritten“ ein Schautanz einge-übt, der sichtlich Spaß mach-te. Die Tanz�äche im großen Clubsaal füllte sich und es wurde deutlich, dass Tanzen generati-onsübergreifend ist. Fröhlich be-wegten sich zum Rhythmus der Musik sowohl kleine Mädchen als auch Senioren. Eindrucksvolle Vorführungen

Das Programm des Nachmittags reichte von Standardtänzen, bei denen die Turnierpaare in galan-ter Pose über die Tanz�äche glit-ten bis zum Showtanz der Kleins-ten des TSC, der begeisterte. Dazwischen durften die Besucher zu aktueller Musik auch selbst das Tanzbein schwingen. Abso-luter Höhepunkt war die �ktive „Lateinturnier-Endrunde“. Eine Augenweide waren die elegant gekleideten Turnierpaare - die Damen in schillernden Kostümen - die zu mitreißenden Rhythmen durch den großen Saal zu schwe-ben schienen. Beim Tanzsportclub mit Präsi-dent Daniel Repovs wird aber auch Meditatives geboten. Zum Anfang und Ende der Veranstal-tung gab es im kleinen Saal eine Einführung in die fernöstliche Kunst des Lotus QiGong nach der neuen Methode von Wei Ling Yi. In ansprechendem Ambiente,

untermalt von fernöstlichen Klän-gen, konnten die Teilnehmer mit Kursleiterin Ingrid Assmann Le-bensenergie tanken und lernen, die Selbstheilungskräfte zu ak-tivieren. „Mit dem Kurs, für den es auch kostenlose Schnupper-stunden gibt, wird unser Angebot abgerundet“, informierte Vor-standsmitglied Kerstin Aßmann-Weinlich.

Tanzen für jedes Alter

In den Clubräumen in der Scheidtstraße wird Tanzen für jedes Alter angeboten, für Paare und auch für Einzelpersonen. Je-der, der eine sportliche Herausfor-derung sucht, kann mitmachen,

ob Neueinsteiger in Grundkur-sen, Fortgeschrittene oder Leis-tungssportler. Workshops bieten die Möglichkeit, die Bereiche des Tanzens, ob als Hobby oder als Sport, kennen zu lernen. Jeder ist auch willkommen zu den Tanz-abenden für Erwachsene, bei de-nen es Anleitungen zu traditionel-len und modernen Tänzen gibt. Dass Tanzen nicht nur ein Genuss für Körper und Seele ist, sondern auch Stress abbauen kann, haben inzwischen viele erkannt, was der starke Zuspruch an jungen Leuten beim TSC deutlich macht. Bei Interesse können sich Jugend-liche zum Turniertänzer in Latein ausbilden lassen. Dazu ist keine Vorbildung nötig. Durch fach-

kundige Trainer und individuelle Förderung ist es möglich, an die Spitze des Pro�tanzsportes zu kommen. Jetzt gibt es auch wieder Kinder-gruppen ab sechs Jahren, in die noch einige aufgenommen wer-den können. „Das Besondere am TSC ist, dass hier kein Leistungs-druck herrscht“, betonte Aß-mann-Weinlich „Schön ist auch, dass wir eigene Clubräume ha-ben. So können die Sportler auch außerhalb der Trainingsstunden üben, was vor allem Turniertän-zer schätzen.“ Mit dem Tag der offenen Tür wolle man zeigen, dass Tanzen die schönste Neben-sache der Welt ist und ein Sport, der sich für jedes Alter eignet.

Dass Tanzen nicht nur ein Genuss für Körper und Seele ist, sondern auch Stress abbauen kann, demonstrierte Pauline Spatz beim Tag der offenen Tür des TSC Worms-Wonnegau. Foto: Uhrig

„Inklusion darf nicht in Isolation führen“CDU-Landesvorsitzende Julia Klöckner

besucht Lebenshilfe Worms

WORMS (red) Herzlich und buchstäblich mit offenen Armen ist CDU-Landesvorsitzende Ju-lia Klöckner in der Lebenshilfe empfangen worden, wo sie die Beschäftigten in der Wäscherei besuchte. Begleitet wurde Klöck-ner von Landtagsabgeordnetem Adolf Kessel, dem Wormser CDU-Fraktionsvorsitzenden Dr. Klaus Karlin sowie von CDU-Mitgliedern. Klöckner unterhielt sich mit vielen der Werkstatt-Beschäftigten. Diese zeigten engagiert, wie sie auch mit Beeinträchtigung ihre Aufgaben bewältigen und dass ihnen ihre Arbeit Spaß macht. Am Ende bil-dete sich eine lange Schlange In-teressierter, die von Klöckner ein Autogramm wollten.In der anschließenden Diskussion mit dem Vorsitzenden des Lebens-hilfevereines, Ulrich Granseyer, dem Geschäftsführer der Lebens-hilfeeinrichtungen, Norbert Köth-nig, dem Werkstattrat, Mitgliedern des Vereinsvorstandes und Mit-arbeitern der Einrichtung sagte Klöckner, Inklusion sei wichtig. Mit Blick auf Pläne der rot-grünen Landesregierung wandte die CDU-Spitzenfrau aber ein, Inklusion müsse jedoch gestaltet werden und dürfe nicht mit der Brechstan-ge oder der ideologischen Brille erfolgen. Granseyer und Köthnig stimmten Klöckner zu: „Inklusion darf nicht in die Isolation führen“. Die Lebenshilfe unterstütze viele

inklusive Projekte. Dennoch müsse die Einrichtung als Institution Be-stand haben, um den nötigen Halt bieten zu können. Einig war man sich auch beim Mindestlohn, ein Thema, das Adolf Kessel ansprach, der auch CDA-Landesvorsitzender ist. In der Lebenshilfewerkstatt sei der Mindestlohn problematisch, weil Produkte und Dienstleistun-gen sonst nicht auf dem Markt be-stehen könnten, hieß es.Granseyer sagte, die Werkstätten für behinderte Menschen sorgten zudem dafür, dass neben der Be-schäftigung die Leistungsfähigkeit erhalten oder erhöht werde und sich die Persönlichkeit individuell weiterentwickeln könne. „Dazu entwickelt sozialpädagogisch qua-li�ziertes Personal Maßnahmen und begleitende Angebote zur Teilhabe und individuellen Förde-rung während der Arbeitszeit, die in Unternehmen am freien Markt nicht realisierbar sind.“Die Lebenshilfe will, dass Men-schen mit Behinderungen in allen Bereichen des Lebens dazugehö-ren. Dafür bietet die Einrichtung vielfältige Hilfe und ist beispiels-weise auch Anbieter von Frühför-derung und anderen ambulanten Diensten, integrativem Kindergar-ten, Tagesförderstätte, Werkstätten mit angegliedertem Sozialdienst und Berufsbildungsbereich, sowie Wohnheimen und verschiedenen Wohnformen.

Werkstatt-Beschäftigte bei der Lebenshilfe zeigen, wie sie ihre Aufgaben bewältigen, und dass ihnen ihre Arbeit Spaß macht. Am Ende bildete sich eine lange Schlange Interessierter, die von Julia Klöckner ein Autogramm wollten. Foto: CDU

BLICKPUNKT

Ökumenische Nacht der KirchenWORMS (red) Am Freitag, 6. Juni �ndet von 19.30 bis 24 Uhr die Ökumenische Nacht der Kirchen in Worms statt. Respektvoll leben“ ist das Thema der Nacht, welches sich in den verschiedenen Aktio-nen und Projekten widerspiegelt. An neun verschiedenen Veranstal-tungsorten können die Besucher verschiedene Aktionen besuchen oder selbst mitmachen. Beginn ist um 19.30 Uhr im Dom mit dem Ju-biläumsgottesdienst zum Ökume-nischen P�ngstfest, enden wird die Ökumenische Nacht der Kirchen um 23.30 in der Dreifaltigkeitskir-che am Markt.

Rallye durch die Stadt

Während Dompropst Engelbert Prieß unter dem Titel „Respekt Orte – ein geistlicher Weg durch den Dom“ Führungen durch den Wormser Dom anbietet, führt die Mennonitengemeinde Worms-Ibersheim zweimal Szenen eines Theaterstücks auf. Der Posau-nenchor der Stadtmission Worms informiert über Lieder und ihre Entstehungsgeschichten, während die Beratungsstelle für Ehe, Fami-lien- und Lebensfragen eine Paar-beratung live anbietet. Bereiche-rung werden können!“ Um 20.30 laden die Dominikaner ins Kloster St. Paulus ein zu einer Gesprächs-runde. Der 17-jährige Lukas Beth hat sich überlegt wie die Dreifal-tigkeitskirche „in einem anderen Licht“ erscheinen könnte. Das Ergebnis wird eine Illumination sein. Zusammen mit den etwa 500 Teelichtern wird das nicht nur ein eigenes, ruhiges Spektakel sein, sondern auch einen respektablen Rahmen für die um 22.30 Uhr be-ginnende „Nacht der Lichter“ mit ihren stimmungsvollen Liedern aus Taizé, bilden.Außerdem haben sich evangeli-sche und katholische Jugend zu-sammengetan und veranstalten unter dem Motto „Aktivspiel Re-spekt“ eine Ralley durch Worms. Außerdem gibt es einen Markt, wo die syrische Gemeinde Spezialitä-ten anbietet und die Caritas die Be-sucher mit Getränken versorgt. In-fos und das Programm unter www.worms-evangelisch.de.

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Mittwoch, 04.06.2014 | KW 23 5 Worms

Auszeichnung für couragierte BürgerLutherstädte vergeben Preis für „Das unerschrockene Wort“ / Vorschläge einreichen

WORMS (red) Der von den Lu-therstädten in den alten und neu-en Bundesländern initiierte Preis für „Das unerschrockene Wort“ wird 2015 zum zehnten Mal ver-liehen. Und zwar diesmal in der Lutherstadt Wittenberg.Als Preisträger kommen Per-sönlichkeiten infrage, die bereit waren oder sind, „für unerschro-ckenes Auftreten Unbill in Kauf zu nehmen“, so wie seinerzeit Luther, der sich 1521 während des Reichstags zu Worms vor Kaiser Karl V verantworten musste. Lu-ther blieb seiner inneren Überzeu-gung treu und widerrief seine Bü-cher und Schriften nicht, obwohl er sich bewusst war, mit welchen möglichen Folgen dies verbunden sein konnte. Heute sollen Men-

schen, die sich, genau wie Luther seinerzeit, mutig gegen politische und gesellschaftliche Missstände aussprechen und Zivilcourage beweisen, durch den „Preis für das unerschrockene Wort“ geehrt werden.„Dies können beispielsweise Frau-en und Männer sein, die in einer besonderen Situation oder bei ei-nem konkreten Anlass, aber auch beispielhaft über einen größeren Zeitraum hinweg, in Wort und Tat für die Gesellschaft, die Gemeinde oder den Staat bedeutsame Aus-sagen gemacht und gegenüber Widerständen vertreten haben. Der Preis kann für eine einmalige Aktion, aber auch für ein Lebens-werk verliehen werden“, infor-miert Oberbürgermeister Micha-

el Kissel mit dem Hinweis, dass auch die Wormser Bürgerinnen und Bürger herzlich dazu einge-laden sind, Preisträgervorschläge

zu unterbreiten. „Die infrage kom-menden Personen können aus der Bundesrepublik Deutschland, aber auch aus dem Ausland kom-men“, so Michael Kissel. Ermittelt wird der zehnte Preis-träger im November dieses Jah-res in Wittenberg von einer Jury, die sich aus Vertretern der Städte und Persönlichkeiten des öffent-lichen Lebens zusammensetzt. Vorschlagsberechtigt sind die Stif-terstädte und die berufenen Jury-mitglieder. Die Stifterstädte geben weder die bei Ihnen eingehenden Vorschläge noch ihre Nominie-rungen öffentlich bekannt. Bei der Einreichung von Vorschlägen soll dem Statut entsprechend eine breite Beteiligung seitens der Bür-ger angestrebt werden.

VORSCHLÄGE

Die Wormser Bürger haben bis zum 31. August Gelegen-heit, Vorschläge mit schrift-licher Begründung bei der Stadtverwaltung Worms, zu Händen Oberbürgermeister Michael Kissel, Marktplatz 2, 67547 Worms, einzureichen.

Die bisherigen Preisträger sowie das Statut �ndet man unter www.worms.de (Kul-turkoordination).

Experten beantworten FragenBesucher informieren sich bei Tag der offenen Tür über ASB-Tagespflegeeinrichtung

Von Bea Witt

WORMS Seit vier Jahren bie-tet der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) in Leiselheim die Tages-p�ege an. Beim diesjährigen Tag der offenen Tür konnten sich die Besucher über die Einrichtung in-formieren und einen gemütlichen Nachmittag bei Kaffee und üppi-gem Kuchenbüffet verbringen.Die Tagesp�egeeinrichtung des ASB ist eine wichtige Stütze für p�egende Angehörige. „Sie kön-nen sich Freiräume schaffen und wissen die zu Betreuenden bei uns in guten Händen“, betonte P�ege-dienstleiterin Monika Avenius. Ne-ben der fachkompetenten P�ege und Betreuung erhalten die Gäste des Hauses, vor allem Demenzer-krankte, besondere Angebote, mit denen ihre vorhandenen Fähigkei-ten gefördert und verlorene reakti-viert werden können.

Mehr Lebensqualität im Alter

Zu mehr Lebensqualität tragen auch die sozialen Kontakte bei, die der zunehmenden Vereinsa-mung von Senioren entgegenge-wirkt. Inzwischen ist die Einrich-tung in der Eichendorffstraße zu einem gemütlichen täglichen Treff von 15 Seniorinnen und Senioren geworden. Die zu Betreuenden werden morgens gebracht oder von Fahrdienst des ASB abgeholt und sind abends wieder in der ver-trauten häuslichen Umgebung.„Obere Priorität hat für uns das Wohlbe�nden der Menschen“, informierte Avenius. In der ASB-Einrichtung wurde ein Wohl-fühlambiente geschaffen mit gemütlichem Aufenthaltsraum und integrierter moderner Küche. P�egefachkraft Marina Hilburger zeigte bei einem Rundgang auch

den behaglichen Ruheraum, der gerne für Einzelbeschäftigung mit dementiell erkrankten Menschen genutzt wird, beispielsweise für das Gehirntraining. „Sehr gut kommen auch Märchen an oder alte Bücher. Hier werden Erinne-rungen wach; die Menschen er-zählen und fühlen sich wohl.“

Training für alle Sinne

Die Sinne werden im Kräutergar-ten angesprochen, wo die Gäste gerne spazieren gehen oder in der Sitzgruppe verweilen. „Manch-mal sind wir schon vormittags draußen und machen Spiele oder Gymnastik“, so Hilburger. Wer möchte, darf auch kleine Arbeiten im Haushalt oder beim Kochen übernehmen. „Das gibt den Seni-

oren ein Stück „gebraucht werden wie früher“ zurück.“ Wichtig, vor allem für Demen-zerkrankte, ist der strukturier-te Tagesablauf, vom Frühstück, Mittagessen, Ruhepause bis zum Nachmittagskaffee mit selbst ge-backenem Kuchen. „Nach dem Frühstück wird im Stuhlkreis Zeitung vorgelesen. Daraus entwi-ckeln sich viele Gespräche“, sagte Hilburger. Sehr beliebt sei auch, Kreuzworträtsel gemeinsam zu lösen oder Volkslieder zu singen. Und wenn Musiker Johann Barth mit dem Akkordeon kommt, ist begeistertes Mitsingen garantiert. Von großer Bedeutung sind die wö-chentlichen Übungen zur Sturz-prophylaxe von Ursina Steiner. Die Gymnastiklehrerin mit entspre-chender Zusatzausbildung kann

bereits große Erfolge verzeichnen durch gezielte Übungen für bes-sere Bewegungsabläufe, durch Balanceübungen zur Verbesse-rung des Gleichgewichtssinns und Kraftübungen. „Auch im Alter ist Muskelaufbau möglich, was die Sicherheit beim Gehen erhöht“, sagte sie. „Wichtig ist uns dabei, dass die Teilnehmer freiwillig mitmachen, es soll kein Zwang sein, sondern Spaß machen.“ Zur Entspannung gibt es von Ursinger auch mal eine Traumreise, was großen Anklang �ndet. Die Besucher konnten sich beim Tag der offenen Tür auch über Kosten der Tagesp�ege oder den kostenlosen Probetag informieren sowie über sämtliche Angebo-te des ASB wie häusliche P�ege, Fahrdienst oder Essen auf Rädern.

Beim Tag der offenen Tür konnten sich die Besucher bei Fachkräften des ASB über die Einrichtung informieren und einen gemütlichen Nachmittag bei Kaffee und Kuchen verbringen. Foto: Uhrig

Ehre für Wormser FH-Professor Sebastian DüllDoris Ahnen vergibt Landespreis für beste Hochschullehrer in Rheinland-Pfalz

WORMS (red) Für ihre her-ausragenden Leistungen in der Hochschullehre hat Wissen-schaftsministerin Doris Ahnen zehn Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus vier Hoch-schulstandorten mit dem aktuel-len „Lehrpreis Rheinland-Pfalz“ ausgezeichnet. Der Preis wird in diesem Jahr zum siebten Mal ver-geben. Das Preisgeld in Höhe von jeweils 10.000 Euro können die Prämierten für dienstliche Zwecke frei verwenden. Unter den Preis-trägern 2014 ist Prof. Dr. Sebastian Düll, der an der Wormser Fach-hochschule Wirtschaftswissen-schaften lehrt. „Im Mittelpunkt jeder guten Lehre stehen die Studierenden. Ihnen eine hochwertige Ausbil-dung zu ermöglichen, bleibt eine anspruchsvolle Aufgabe – ganz besonders angesichts der hohen Studierendenzahlen. Der Lehrpreis ist eine Anerkennung für jene, die sich aus Sicht der Studierenden der Hochschullehre jeden Tag mit besonders großem Engagement widmen“, sagte Doris Ahnen. Der Lehrpreis ging an zwei Hochschul-lehrerinnen und acht Hochschul-lehrer, wobei die Ministerin nicht

ihren Wunsch verhehlte, dass künftig mehr Frauen zu den Aus-gezeichneten zählten.Der Vergabe des Lehrpreises liegt ein zweistu�ges Verfahren zugrun-de. Zunächst hatten Fachbereiche und Fachschaften – getrennt nach Universitäten und Fachhochschu-len – Dozenten auf der Ebene von Fächergruppen für den Lehrpreis ausgewählt. In einem zweiten Schritt wurden dann Studierende mittels Fragebögen um eine Be-wertung gebeten. Um der jewei-

ligen Größe der verschiedenen Hochschulen und auch den Unter-schieden zwischen Universitäten und Fachhochschulen gerecht zu werden, werden die Lehrpreise nach Gruppen vergeben. Danach erhalten die Universitäten insge-samt sechs und die Fachhochschu-len vier Lehrpreise in jeweils zwei Fächergruppen. Rund 6.000 Stu-dierende wurden dabei über drei Semester hinweg befragt.Seit Gründung des Lehrpreises wurden in Rheinland-Pfalz zahl-

reiche weitere Maßnahmen zur Förderung der Hochschullehre auf den Weg gebracht. So trägt der zwischen Bund und Ländern vereinbarte Hochschulpakt im Rahmen der sogenannten Pro-grammbudgets dazu bei, dem akademischen Nachwuchs in Rheinland-Pfalz gute Studien-bedingungen zu sichern. Für die damit verbundenen rund 80 Pro-jekte an Hochschulen im Land, stehen bis 2015 mehr als 40 Mil-lionen Euro zur Verfügung. Als Ergänzung zum Hochschulpakt entwickelten Bund und Länder außerdem den „Qualitätspakt Leh-re“, einen Wettbewerb, bei dem zahlreiche rheinland-pfälzische Hochschulen mit ihren Konzepten überzeugen konnten und für de-ren Realisierung sie bis 2016 ins-gesamt 43 Millionen Euro erhalten.„Ich weiß, dass sich an unseren Hochschulen in Sachen gute Lehre vor allem deshalb so viel bewegt, weil dort immer wieder Men-schen mit hohem Engagement und großer Kreativität arbeiten. Der Lehrpreis verleiht besonders innovativen und herausragenden Lehrenden explizit eine Art Güte-siegel“, sagte Doris Ahnen.

Prof. Dr. Sebastian Düll (rechts) wurde mit dem „Lehrpreis Rheinland-Pfalz“ ausgezeichnet. Foto: MBWWK

ImpressumDas Wormser Wochenblatt er-scheint mittwochs und wird im Verbreitungsgebiet (dargestellt in unseren gültigen Mediadaten) kos-tenlos in einer Auflage von 57.490 Exemplaren an alle erreichbaren Haushalte verteilt.

Anzeigenannahme: Schönauer Str.22, 67547 Worms Telefon: 06241 / 20593-0 Telefax: 06241 / 20593-11 www.wormser-wochenblatt.de

Lokalredaktion: Gunter WeigandSascha Diehl

Verantwortlich für Anzeigen und Redaktion: Steffen Pfannebecker

Verlag: Rhein Main Wochenblattverlagsge-sellschaft mbHvertreten durch die Geschäftsfüh-rer Hans Georg Schnücker (Spre-cher), Bernd Koslowski und Dr. Jörn W. RöperErich-Dombrowski-Straße 255127 Mainz(zugleich ladungsfähige Anschrift für alle im Impressum genannten Verantwortlichen) Druck: Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG, Alexander-Fleming-Ring 2, 65428 Rüsselsheim

Für unverlangt eingesandte Manu-skripte, Fotos und Zeichnungen so-wie für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen oder Ände-rungen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Schadenersatzansprüche

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Wähler in Vororten sind nochmal gefragtOrtsvorsteher-Stichwahlen am Pfingstsonntag in Pfiffligheim, Heppenheim und Wiesoppenheim

Von Margit Knab

WORMS An P�ngstsonntag ist Ortsvorsteher-Stichwahl. Noch ein-mal müssen in P�f�igheim Ernst-Dieter Neidig (SPD, 42,32 Prozent Stimmenanteil) gegen Hans-Wer-ner Fisgus (CDU, 39,99 Prozent Stimmenanteil) gegeneinander antreten. Auch Karlheinz Henkes (SPD, 47,62 Prozent Stimmenan-teil) konkurriert mit Peter Rißber-ger (CDU, 46,81 Prozent Stimmen-anteil) in Wiesoppenheim um das Amt des Ortsvorstehers und in Heppenheim Alexandros Ste�kos (SPD, Stimmenteil 45,07 Prozent) gegen Hans Adolf Brenner (CDU, 35,62 Prozent Stimmenanteil).Bis Freitag, 6. Juni, ist Zeit für Wahlberechtigte, die per Briefwahl wählen möchten, ihre Wahlscheine zu beantragen. Möglich ist das im Wormser Rathaus, Zimmer 220, während der Öffnungszeiten (Mitt-woch, von 8 bis 16 Uhr, Donners-tag von 8 bis 18 Uhr und Freitag, von 8 bis 18 Uhr). Bei einer per-sönlichen Vorsprache können die Wahlzettel sofort mitgenommen werden. Im Falle einer plötzlichen Erkrankung eines Wahlberechtig-ten besteht auch die Möglichkeit, am Samstag, zwischen 10 und 12 Uhr und am Sonntag, zwischen 8

und 15 Uhr, eine bevollmächtigte Vertrauensperson mit der Abho-lung der Briefwahlunterlagen im Wormser Rathaus zu betrauen. Die erneute Wahl zum Ortsvorste-her kann in P�f�igheim, Gemein-dehaus (Wahlbezirke 4101 und 4103) und in der Westendrealschu-le Plus (Wahlbezirk 4102) vorge-nommen werden. In Heppenheim wird in der Grundschule (Wahlbe-zirk 5401) gewählt, in Wiesoppen-heim in der dortigen Grundschule (Wahlbezirk 5301). Die Wahlloka-le sind von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Carmen Knies vom Wahlleitungs-büro rechnet am Sonntag, 8. Juni, bis 19 Uhr mit ersten Ergebnissen aus der Stichwahl. Das vorläu�ge Endergebnis könnte der Aussage Knies zufolge bis spätestens 20,30

Uhr feststehen. Spannend - und vielleicht wahlentscheidend - wird unterdessen sein, welche Kandida-ten es schaffen, ihre Wähler an die Urnen zu bringen. Insbesondere in Wiesoppenheim, wo Karlheinz Henkes und Peter Rißberger nur ein gutes halbes Prozent trennt, könnte die Wahlbeteiligung am Ende den Ausschlag geben. Glei-ches gilt für die Wähler, die im ersten Wahlgang Ende Mai einem Kandidaten der kleinen Parteien oder Gruppierungen ihre Stimme gegeben haben. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass bis-lang lediglich die P�f�igheimer Grünen ihren Anhängern eine Wahlempfehlung ausgesprochen und die Wahl von Hans-Werner Fisgus empfohlen haben.

Mittwoch, 04.06.2014 | KW 236 Wormser Stadtteile

In Wiesoppenheim treten CDU-Mann Peter Rißberger (links) und SPD-Amtsinhaber Karlheinz Henkes am Sonntag gegenei-nander an. Foto: CDU, SPD

Christdemokrat Hans Adolf Brenner (links) und Sozialdemokrat Alexandros Stefikos bewerben sich in Heppenheim um das Amt des Ortsvorstehers. Fotos: CDU, SPD

In Pfiffligheim müssen die Wähler zwischen SPD-Mann Ernst-Dieter Neidig (rechts) und dem CDU-Kandidaten Hans-Werner Fisgus entscheiden. Foto: CDU, SPD

INFOS

Nähere Auskünfte erteilt die Wahldienststelle der Stadt-verwaltung unter der Telefon-nummer 06241/8531006.

Weinfreunde feiern 40. GeburtstagOrden blickt auf Historie zurück / Ehrungen langjähriger Mitglieder

PFEDDERSHEIM (red) „40 Jah-re Orden der Freunde des Pfed-dersheimer Weins“: Unter diesem Motto der fünfstündigen Jubilä-umsfeierlichkeiten in der Aula der Paternusschule standen die Ehrungen von Jubilaren, die Neu-aufnahme eines Weinfreundes, ein Rückblick auf die vergangenen 40 Jahre, ein Drei-Gang-Buffet, eine Weinprobe, sowie ein Vortrag über Neuzüchtungen auf dem pro-gramm. Und dies alles im harmo-nischen Wechsel mit dezenter Pi-anomusik des Pianisten Wolfgang Nief.Vorsitzender Günter Bleise ließ in einem kurzen Abriss die vergan-genen 40 Jahre des Weinordens Revue passieren und erwähnte vor allem den Gründer Werner Egel-hof, damaliger Vorsitzender der Interessengemeinschaft der Pfed-dersheimer Winzer, sowie die bei-den ersten Vorsitzenden Heinrich Reifenberg und Günter Schöne-berger, die den Titel „Paternikus“ erhielten.

Zunehmende Eigendynamik

Als Beispiele zunehmender Eigen-dynamik des Weinordens nannte er neben den vielen Fachexkursi-onen in nationale und internati-onale Weinbaugebiete das große Georg Scheu-Gedächtnisjahr mit Stiftung einer Gedenktafel an his-torischer Stelle, die Gestaltung der Feierlichkeiten zum 500j-ährigen Riesling-Jubiläum und auch die viel beachtete Weinprobe mit

Weinen aus den Regionen der Wormser Partnerstädte. Durch die internationalen Kontakte sei es für den Orden wichtig gewesen, vor zwei Jahren in die Gemeinschaft deutschsprachiger Weinbruder-schaften einzutreten. Der Bedeu-tung der Frauen im Weinbau habe man dadurch entsprochen, dass seit einigen Jahren auch Frauen in den Weinorden aufgenommen werden.Aus dem Kreis langjähriger Mit-glieder, von denen einige nicht teilnehmen konnten, zeichnete Vorsitzender Günter Bleise für 30-jährige Mitgliedschaft Julius Beck und Willi Eller für 35-jährige Mitgliedschaft mit Ehrenurkunden aus.

Erinnerung wach gehalten

Neu in den Weinorden aufgenom-men wurde unter der Patenschaft von Mitglied Norbert Barwich der Frankenthaler Hermann Grillen-berger, der nach leichten Schul-terschlägen mit urigem „Win-gertsknorzen“ die Ordensziele mit einem öffentlichem Gelöbnis anerkannte.Viele Erinnerungen an die vergan-genen 40 Jahre des Weinordens wurden durch eine Power-Point-Präsentation von Vorstandsmit-glied Dieter Kirchner wachgerufen, wobei nicht zuletzt das „Kommen und Gehen“ von Ordensmitglie-dern ins Bewusstsein rückten. Im Wechsel mit den einzelnen Programmpunkten war es der

rheinhessischen Weinprinzessin Marlene Schuck aus Schwaben-heim vorbehalten, elf Weine aus Neuzüchtungen vorzustellen: Da hörten und verkosteten die über 40 Festteilnehmer Weine mit so exotischen Namen wie „Saphira“, „Villaris“, „Felicia“ oder „Solaris“, „Pinotin“ bis hin zu „Calandro“ und „Reberger“. Prägnant charak-terisierte die Weinprinzessin diese Weine und meinte abschließend: „Die Neuzüchtungen können sich sehen lassen!“

Rückbesinnung auf „Klassiker“

Von der wissenschaftlichen Seite skizzierte Dr. Jürgen Sturm von der Staatlichen Lehr- und Versuchsan-stalt für Wein- und Obstbau Weins-berg die Rebenneuzüchtungen der letzten 40 Jahre. Er zeigte deren Ziele, aber auch ihre Grenzen und vor allem die lange Dauer bis zum Erfolg: „Der Rebenzüchter erlebt nicht seine Zuchterfolge, die er-fährt erst sein Nachfolger“, so der Referent. Gegenwärtig betrage der Anteil an Neuzüchtungen etwa 30 Prozent. Während die 1980er Jahre das Jahrzehnt der Neuzüchtungen gewesen seien, habe man sich in jüngerer Zeit wieder auf die „klas-sischen Rebsorten“ zurück beson-nen. Auch die Rebenneuzüchtung unterliege dem Zeitgeist.Abschließende Dankesworte rich-tete Günter Bleise an alle „Ak-teure“ des Jubiläumsabends, vor allem an Jürgen Germroth für die „georderten Weine“.

Mit einem Festakt in der Aula der Paternusschule feierte der Orden der Freunde des Pfedders-heimer Weins sein 40-jähriges Bestehen. Foto: Privat

„Wann dürfen wir endlich gießen?“ Kita Villa Kunterbunt startet in Gartensaison

mit Projekt „Aus Liebe zum Nachwuchs“

PFEDDERSHEIM (red) „Wann dürfen wir gießen?“, war die wich-tigste Frage der vierjährigen Lena, als die Kinder mit ihrem Projekt „Aus Liebe zum Nachwuchs“ starteten. Seit Mitte Mai bereiten sich die Regenbogenkinder, die zukünftigen Vorschulkinder der städtischen Kindertagesstätte Vil-la Kunterbunt in Pfeddersheim, auf dieses Projekt vor, das dieses Jahr zum vierten Mal von der Edeka-Stiftung gesponsert wird. Unterstützt und begleitet werden die Kinder von den beiden Erzie-herinnen Carolin Eickert und Frau Basak.Zusammen säuberten sie ihr Ge-müsebeet, entfernten dabei das Laub und trugen die alte Erde ab. Mit einem Spaten wurde umge-graben, die Erde aufgefüllt und gelockert. Auch diese Arbeiten

gehören zu einem gelungenen Gemüsebeet dazu. Im Anschluss der Vorbereitungen verteilten die Regenbogenkinder den Rinden-mulch und ließen ihre gespende-ten Tomatenp�anzen in ihr Beet einziehen. Es durfte das erste Mal gegossen werden. Am letzten Montag war es endlich soweit, die Kinder und Erzieherinnen freuten sich über die kostenlosen Gemü-sep�anzen der Edeka-Stiftung „Aus Liebe zum Nachwuchs“.Gemeinsam säten die Kinder Ka-rotten und p�anzten anschließend Mangold, Gurken, Kohlrabi, Pap-rika und Salat. Auch der Marktlei-ter des Edeka Aktiv-Marktes, Wolf Röß, packte beim P�anzen kräf-tig mit an und half den Kindern dabei. Das Projekt wird begleitet von spannenden Experimenten, Bastelaktivitäten und Liedern.

Gemeinsam mit Erziehern säten die Kinder Karotten und pflanzten anschließend Mangold, Gurken, Kohlrabi, Paprika und Salat. Foto: Stadt Worms

BLICKPUNKT

Seminare für ExistenzgründerWORMS (red) Die IHK für Rhein-hessen bietet in Kooperation mit der Steuerberaterkammer und der AOK Existenzgründerseminare an. Im Seminar werden alle erfolgs-bestimmenden Faktoren einer Existenzgründung systematisch aufgezeigt. Chancen und Risiken werden praxisnah erläutert und auf Fragen wird eingegangen. Die

Veranstaltung ist kostenfrei und �ndet statt am Donnerstag, 12. Juni, 15 Uhr, im Gründerzentrum Pfeddersheim, Brückenstraße 2. Anmeldung bei der IHK für Rhein-hessen unter www.rheinhessen.ihk24.de oder bei Katja Furtwäng-ler, Telefon 06241/911751, Mail [email protected].

Neues Schmuckstück für den VorortAbenheimer „Wasserhäuschen“ findet neue

Bestimmung / Details noch nicht bekannt

ABENHEIM (red) Es liegt un-weit der „Klausenbergkapelle“ und umgeben von Weinbergen: das Abenheimer „Wasserhäus-chen“. Über viele Jahrzehnte hinweg diente es der Wasserver-sorgung, im Jahre 2013 wurde es schließlich nach mehr als hun-dert Jahren stillgelegt. Gemäß einem Grundsatzbe-schluss des Wasserversorgungs-verbands für das Seebachgebiet als Eigentümer wurde das Häus-chen nun, wie alle stillgelegten Behälter, zum symbolischen Preis von einem Euro an die Kommune zurückgegeben. Oberbürgermeis-ter Michael Kissel und Verbands-vorsteher Gerhard Kiefer unter-zeichneten den Übergabevertrag.Das unter Denkmalschutz ste-hende Wasserhäuschen liegt direkt am Jakobsweg und wird künftig auch in die Strecke des Rheinterrassenwegs integriert werden. Denn das stillgelegte

Wasserhäuschen soll einer neuen Bestimmung zugeführt werden: Ulrich Volz aus Abenheim wird sich künftig darum kümmern und hat bereits einige Ideen für die weitere Nutzung. „Aber ge-naueres möchte ich noch nicht verraten“, schmunzelte Volz bei der of�ziellen Übergabe im Amts-zimmer des Oberbürgermeisters. Der rührige Abenheimer hatte in der Vergangenheit bereits den Abenheimer Skulpturenweg und die Abenheimer Kappellenkon-zerte initiiert. Aber noch für die-ses Jahr sei eine Aktion geplant, berichtete er. Oberbürgermeister Michael Kis-sel, Gerhard Kiefer, Bürgermeister der VG Eich und Verbandsvorste-her, sowie Abenheims Ortsvor-steher Hans-Peter Weiler wissen das Häuschen in guten Händen. „Wir haben vollstes Vertrauen in Ulrich Volz“, attestierten sie dem engagierten Bürger.

Turnverein setzt auf Kontinuität an SpitzeHans Herrmann Mattheiß mit als

Vorsitzender des TV Pfiffligheim bestätigt

PFIFFLIGHEIM (red) Hans Herrmann Mattheiß bleibt 1. Vor-sitzender des TV P�f�igheim. Die Mitglieder des Turnvereins haben Mattheiß im Rahmen einer Mit-gliederversammlung mit deutli-cher Mehrheit im Amt bestätigt. Neu im TV-Vorstand ist dagegen die 2. Vorsitzende Erika Wagner, die Mattheiß künftig als Stellver-treterin zur Seite stehen wird. Zudem bestätigten die Mitglieder des Turnvereins Norbert Kratz im Amt des Kassenwartes. Alter und neuer Schriftführer ist Manfred Lotz, Pressewart bleibt Ewald Renner. Jürgen Klein, Claudia, Horst Reis, Gisela Ruppert, Syl-via Klein und Franziska Metzler wurden von den TV-Mitgliedern zu Beisitzern bestimmt. Als Kas-senprüfer wurden Oliver Holde-fehr und Sascha Kargus gewählt.Neben der Neuwahl des Vorstan-des stand bei der Mitgliederver-sammlung des TV Leiselheim Hans Herrmann Mattheiß‘ obli-gatorischer Rückblick auf die Ak-tivitäten des vergangenen Jahres

auf dem Programm. In diesem Zusammenhang erinnerte der alte und neue TV-Chef an die Teilnahme des Turnvereins an Kerwe-Aktivitäten oder die Betei-ligung an Hobby- und Kunstaus-stellungen zu Ostern und Weih-nachten sowie die Teilnahme am Weihnachtsmarkt und der Fast-nacht im Vorort.Gemäß der Tagesordnung folgten die Berichte des Kassenwartes Norbert Kratz sowie der Ab-teilungsleiter Anne Karn, vor-getragen von Gisela Ruppert, (Turnen), Heidrun Busch (Gym-nastik), Sven Corell, vertretungs-weise vorgetragen von Jürgen Klein (Tischtennis), Roswitha Lotz (Fastnacht) und Horst Reis (Tintenturner). Dem Vorstand wurde zudem nach dem Bericht der Kassenprüfer Entlastung er-teilt.Zügig und einstimmig wurde zu-dem eine Satzungsänderung be-schlossen, die durch den Wegfall der Tennisabteilung nötig gewor-den war.

Aus Container�äche wird GrünanlagePlatz an der Binger Straße in Hochheim

neu gestaltet / Aufwertung für Vorort

HOCHHEIM (red) „Eine tolle Leistung, die hier von der Aus-bildungskolonne Garten- und Landschaftsbau des ebwo unter Leitung von Gärtnermeisterin Ga-briele Nierlein-Eich für relativ we-nig Geld erbracht wurde“, blickt Ortsvorsteher Timo Horst auf den neu gestalteten Platz an der Binger Straße/Ecke Dreihornmühlgasse im Stadtteil Hochheim. Wo zuvor die Hochheimer auf tris-ter Fläche ihre Glasabfälle in Con-tainern entsorgten, präsentiert sich dem Betrachter nun eine anspre-chend gestaltete Grünanlage. „Die Materialkosten belaufen sich auf rund 3.500 Euro. Geplant wurde die Anlage von unserer Abteilung Grün�ächen und Gewässer unter Regie von Dieter Rauh und sei-nem Kollegen Erich Kulling“, hebt Baudezernent Uwe Franz die kos-tengünstige Umsetzung und das gute Zusammenwirken zwischen

dem Bereich Planen und Bauen, dem ebwo und Ortsvorsteher Horst hervor. Ziel der Planung sei es ge-wesen, an dortiger Stelle auch wei-terhin einen Containerstandort zu erhalten und die restliche Fläche, abgeschirmt von den Containern, zur Verbesserung des Gesamtbil-des attraktiv umzugestalten, erläu-tert Uwe Franz. Bep�anzt wurde die Grünanlage mit weißen und violetten Rosen, wohl duftenden Lavendelsträuchern, Stauden, ei-ner Hainbuchenhecke und einer Linde, die auch das Straßenbild der ansonsten baumarmen Binger Straße aufwerten und verschönern wird. „Damit sind wir wieder einen Schritt weiter gekommen, unseren Stadtteil für unsere Bürgerinnen und Bürger noch attraktiver zu gestalten“, freut sich Timo Horst über die nun realisierte Maßnah-me an der Binger Straße.

KURZ NOTIERT

Kapelle bleibt geschlossenABENHEIM Die an der Ka-pelle St. Michaels-Kapelle auf dem Klausenberg angegebene Öffnungszeit für Juni (8. Juni)

entfällt. Die nächste Möglichkeit einer Besichtigung besteht am Sonntag, 13. Juli, von 15 bis 17 Uhr.

Page 7: Wormser Wochenblatt_2014-23_Mi

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Mittwoch, 04.06.2014 | KW 238 Kultur

Liebesge�üster in der WürdtweinstraßeWormser Volksbühne bereitet Leseabend zum Thema „Liebesfreud und Liebesleid“ vor / Drei Termine geplant

Von Joachim Bonath

WORMS Ist die Liebe nun die schönste oder die wichtigste Sa-che der Welt? – Dieser Fragestel-lung widmet sich die Volksbühne Worms in ihrem „Kleinen Thea-ter“ in der Würdtweinstraße 11. Und – um es vorweg zu nehmen – die Probe lässt einen in dieser Art erst- und einmaligen Lese-abend zum Thema Liebesfreud und Liebesleid von (zumeist deutschen) Literaten erwarten, die sich, mal spöttisch heiter, mal sarkastisch – aber immer mit einem Augenzwinkern mit dem angesagtesten Thema der Welt auseinander setzen.Zur Einstimmung verrät Walter Passian, einer der Protagonis-ten der Wormser Volksbühne, im Gespräch mit dem Wormser Wochenblatt, wird es gegen die Männer (Margret Thatcher) als auch gegen die Frauen (Li Tai Po) gerichtet sein, der schon im achten Jahrhundert dichtete: „Wer einen Sieg über sich selbst errungen hat, ist stark. Wer ei-nen Sieg über sein Weib errun-gen hat, lügt.“ Und ge�üstert wird natürlich nicht – nicht bei diesem Thema! „Mann + Frau = Liebe?“, so steht es auf dem Plakat. Zu sehen ist ein Männer-schuh, dessen Spitze auf die des Stöckelschuhs zeigt, hier sind „liebevolle“ Auseinandersetzun-gen vorprogrammiert!

Walter Passian: „Das Themakonnte nur Liebe sein“

Die „Bühne als Bühne“ für sze-nische Lesungen zu benutzen, ist eine der Ideen. Und: „Das

Thema konnte nur Liebe sein“, schwärmt Walter Passian. Am Anfang wird kein geringerer als Dichterfürst Goethe zu hören sein, ganz zum Schluss kommt mit Shakespeare ein weiterer Weltliterat zu Wort, der die zahl-reich erwarteten Zuhörer mit der Empfehlung „umarmt Euch

jetzt, küsst kämpft, tut, was Ihr wollt…“ entlässt.

Von Wilhelm Buschbis Joachim Ringelnatz

Zu viel sei nicht verraten; freuen jedoch können sich die Zuhörer, die in einem besonderen Am-

biente sitzen werden, auch auf szenische Lesungen, darunter Texte von Joachim Ringelnatz. Weitere, mit viel Liebe und in manchen nächtlichen Sitzungen, wie Passian verrät, ausgesuchter Lyrik von Robert Gernhardt, Eu-gen Roth, Erich Kästner und na-türlich Wilhelm Busch erwarten

die Passagiere. Wie bitte? Passa-giere sind es, denn die Zuhörer werden in einer noch nicht ganz fertig gestellten Kulisse eines Flugzeugs sitzen – im Vorgriff auf das Stück „Beatles an Bord“, das im September Premiere bei der Volksbühne haben wird. „Beim Thema Liebe und in dieser Umgebung kann der Besucher nur noch eines: Abheben“, ver-spricht Walter Passian und belegt es sogleich mit einem Gedicht von Robert Gernhardt: „Kommst Du mit rein? Aufn Schluck Wein. Setzt Du Dich hin? Aufn Schluck Gin. Bleibst Du noch hier? Aufn Schluck Bier. Gehen wir zur Ruh? Auf‘n Schluck Du.“Vervollständigt wird der Abend noch durch einzelne auf die Aphorismen und Gedichte ab-gestimmte Musik – man darf ge-spannt sein.

Maria Zeller, Elke Dyroff, Kai Pfeiffer und Walter Passian werden im kleinen Theater der Volks-bühne Worms dem Thema „Liebe“ auf den Grund gehen. Foto: Rudolf Uhrig

DIE TERMINE

Am Freitag, 6. Juni, und Samstag, 7. Juni, je 20 Uhr, lesen Karl-Heinz Deichel-mann, Elke Dyroff, Maria Zeller und Walter Passian im kleinen Theater der Volks-bühne.

Am Freitag, 13. Juni, 20 Uhr, lesen Ina Krehbiel, Elke Dyro-ff, Kai Pfeiffer und Walter Pas-sian im kleinen Theater der Volksbühne.

Karten zu 8 Euro sind er-hältlich im Reisebüro Blum, Am Römischen Kaiser 8, Te-lefon 06241/6537 oder an der Abendkasse.

Auf dem Weg zur TanzweltmeisterschaftKuBiS überzeugt beim Konzert „Frühlingsharmonie“ nicht nur mit tänzerischen Darbietungen

Von Sophia Rishyna

WORMS Mit über 250 Vereins-mitgliedern und Angeboten in den Bereichen Tanzen, Musik, Gymnastik, Sport und Freizeitge-staltung, sowie Nachhilfe in den Fächern Deutsch, Englisch, Fran-zösisch und Mathematik bietet der Verein KuBiS eines der aus-gewogensten Programme in der Wormser Vereinslandschaft. Die neu entstandene Video-AG dreh-te zu PR-Zwecken einen Einspie-ler für das Konzert, der auch auf OK Worms ausgestrahlt werden wird. Bei der traditionellen „Frühlings-harmonie“ spielten zuerst die Klavierschüler von Dora Gryt-senko auf, unter denen vor allem Karina Zitzer mit Mozarts „Tür-kischem Marsch“ und Anastasia Krjukov mit der Ouvertüre aus „Der Barbier von Sevilla“ von Gioachino Rossini glänzten. Da der Tanz ein wichtiges kulturel-les Gut ist, wird er in besonderer Weise bei KuBiS gep�egt: Das starke Engagement der Trainer Olga Krujkov und Miroslav Sta-nev zahlt sich dabei jedes Mal aus, denn nicht nur auf heimi-schen Bühnen, auch internatio-

nal begeistern die Auftritte der Wormser Tanzformationen das Publikum. Die Gruppe „Kolibri“ zeigte eine tolle Leistung mit ihrem Tanz „Pippi Langstrumpf“ und ge�el in sehr schönen folkloristischen russischen Kostümen, die den „Kornblumentanz“ begleiteten. Die etwas jüngeren Kinder der Gruppe „Blitz“, die auch mit zwei männlichen Tänzern punkten können, wollten mit ihren Tänzen immer gerne „Spazieren gehen“.

Die noch namenlose Tanzgruppe der aller Jüngsten sorgte für Fu-rore mit dem „Clown-Tanz“ und lernte als allererstes Lied „La-la-la“ mit passender Choreographie. Die jungen Damen von „Aquarell“ und „Impuls“ bewiesen sehr viel Rhythmusgefühl mit dem dyna-mischen „Trommeltanz“ und dem neuen „Speed“. Auch die „Po-druschki Wesseluschki“ (Lustige Freundinnen) gelangen den ein-gespielten Tänzerinnen mühelos und entfesselten Begeisterungs-

stürme. „Tanz�eber“ hatte die junge Gruppe „Karussell“, die zu einem späteren Zeitpunkt ihr Pub-likum ins „Kinderland“ entführte. „Pesnohorki“, die Formation der Familie Sazontov, erfreute mit russischer Folklore. Ab Septem-ber werden sie ein Vokalstudio mit Gesangsunterricht in traditi-oneller Liedkunst für Kinder ab vier Jahren anbieten, eine entzü-ckende Darbietung dieser lieferte schon ihre Tochter Katja Sazon-tova in Begleitung von Xenia Rei-

chert mit dem Lied „Wie unter unserem Tor“. In die Pause, in welcher man für den Verein spen-den konnte, geleiteten „Konfetti“ mit ihrer „Lustigen Quadrille“. Mit einem Potpourri aus rassigem Tango und Chanson überzeugten die erwachsenen Tänzer, welche auch den langsamen Walzer zu Joe Dassins „Et si tu n‘existais pas“ perfekt beherrschten. Die Vorschulkinder von Irina Olenber-ger trugen viele schöne kleine Ge-dichte in russischer Sprache vor, in welchen sie meist Weisheiten über die Freundschaft oder den wichtigsten Menschen im Leben, die Mama, rezitierten. Dass die Schüler von Natalia Chernogolova nicht nur für die Schule, sondern auch für das Leben lernen, bewiesen sie ein-drucksvoll mit ihrer charmanten Präsentation deutscher Gedichte und dem gemeinsamen Singen von „Der Kuckuck und der Esel“. Zum gelungenen Abschluss des wundervollen Abends präsen-tierten die Tanzgruppen sich ein letztes Mal und freuten sich über die vielen guten Wünsche für die anstehende Teilnahme an der Tanzweltmeisterschaft in Portugal Ende Juni.

Verschiedene Tanzformationen zeigten beim Konzert „Frühlingsharmonie“ ihr Können. Foto: Uhrig

Musik aus Englands KathedralenWormser Kammerensemble beschließt

Jubiläumskonzerte mit Auftritt in St. Martin

WORMS (red) Am Sonntag, 15. Juni, 18 Uhr, führt das Worm-ser Kammerensemble in der Martinskirche „Englische Ka-thedralmusik“ auf und unter-nimmt eine Zeitreise durch die englischsprachige Kirchenmusik von der Renaissance bis ins 20. Jahrhundert. Im Mittelpunkt der Konzerte stehen Werke, die für die Abendgottesdienste an engli-schen Kathedralen für Chor und teilweise konzertierender Orgel komponiert wurden. Begleitet wird das Wormser Kammeren-semble an der Orgel von Dan Zerfaß, Domkantor an St. Peter in Worms. Mit diesem Konzert, das den Abschluss der Veranstal-tungsreihe anlässlich des 30-jäh-rigen Chorjubiläums bildet, verabschiedet sich Dieter Hauß, der dreizehn Jahre lang musikali-scher Leiter des Chores war, vom Publikum des Wormser Kamme-rensembles.Die Wurzeln der englischen Kathedralmusik liegen in der monastisch-benediktinischen Tradition. Nach der rechtlichen Loslösung der „Church of Eng-land“ Mitte des 16. Jahrhunderts und der Aufhebung sämtlicher Abteien und Klöster wurden in England zahlreiche Kathedral-chöre gegründet, die das Of�-zium der Nonnen und Mönche übernahmen. Daraus hat sich über die Jahrhunderte hinweg eine einzigartige kirchenmusika-lische Tradition entwickelt. Diese geistliche Chormusik, die insbe-sondere an den großen Kathedra-len gep�egt wurde, erfuhr im 20.

Jahrhundert eine bedeutsame Renaissance und wird bis heu-te auch von Konzertchören wie dem Wormser Kammerensemble weltweit gep�egt.Das Wormser Kammerensemble stellt herausragende Beispiele der englischen Kathedralmusik von Komponisten wie William Byrd, Henry Purcell, Georg Fried-rich Händel und Ralph Vaughan Williams vor. Auch Werke von romantischen und zeitgenössi-schen Komponisten wie Edward Elgar, Gustav Holst, John Rutter und Benjamin Britten werden zu hören sein.

Abschied von Dieter Hauß

Das fünfte Jubiläumskonzert an-lässlich des 30-jährigen Chorbe-stehens ist zugleich das letzte, das unter der Leitung von Dieter Hauß statt�ndet, der das Worm-ser Kammerensemble dreizehn Jahre lang geleitet hat. Zum 1. Juli 2014 sucht das Vokalen-semble einen neuen Chorleiter. Interessierte Bewerber �nden weiterführende Informationen auf der Webseite www.wormser-kammerensemble.de

Dieter Hauß wird am 15. Juni in der Martinskirche ein letztes Mal das Wormser Kammerensemble dirigieren. Foto: Privat

TICKETS

Karten sind im Vorverkauf für 10 Euro bei den Mitglie-dern des Wormser Kammeren-sembles, online unter www.wormser-kammerensemble.de und an der Abendkasse für 12 Euro erhältlich.

KURZ NOTIERT

Die Frau lebt nicht vom Brot alleinWORMS Eine Konzertlesung der besonderen Art erwartet die Gäste von Gioconda Belli: Unter dem Titel „Die Frau lebt nicht vom Brot allein“ lesen die nicara-guanische Autorin Gioconda Bel-li und ihr Übersetzer Lutz Kliche aus dem gleichnamigen Buch am Mittwoch, 4. Juni, 20 Uhr im Lin-colntheater.Die nicaraguanische Autorin Gioconda Belli („Die Bewohnte Frau“) ist im Mai und Juni im deutschsprachigen Raum erneut auf Tour. Ihr Repertoire eroti-scher und politischer Gedichte erweiterte sie um einen neuen Gedichtband „Davor die Jugend“.

In diesem schreibt sie auf leben-dige und selbstironische Weise über den Verlust der Jugend, über Abschiede und die Endlich-keit des Seins. Der renommierte Übersetzer Lutz Kliche, der ei-nen Großteil von Gioconda Bel-lis Werke übersetzt hat, wird die deutschen Texte lesen. Im Wech-selspiel mit der Musik von „Gru-po Sal Duo“ entsteht eine Kon-zertlesung der besonderen Art.Eintrittskarten kosten 11 Euro im Vorverkauf (Abendkasse 13 Euro), ermäßigt 9 Euro, und sind erhältlich bei Bücher Bessler, im Weltladen und in der Puderdose in der Zornstraße.

Mozarts Krönungsmesse mit Le VociMANNHEIM Das Vocalensem-ble „Le Voci“ wird am P�ngst-sonntag, 8. Juni, 10 Uhr, im Gottesdienst der Christuskirche Mannheim zusammen mit dem Bachchor Mannheim, Solisten und Orchester unter der Leitung von KMD Prof. Johannes Michel die „Krönungsmesse“ von Wolf-

gang Amadeus Mozart musizie-ren. Diese Messe stellt Mozarts volkstümlichste Kirchenkom-position dar und gehört zu den bekanntesten Messvertonungen überhaupt. Die liturgischen Stü-cke der Messe werden an den entsprechenden Stellen im Got-tesdienst zu hören sein.

Wer soll bei der Wormser Rocknacht dabei sein?Sechs Bands kämpfen um zwei Startplätze für den 6. Dezember / Abstimmen auf der neuen Homepage möglich

WORMS (red) „Legendär wie immer. Laut wie nie“ – unter diesem Motto �ndet am 6. De-zember ab 19 Uhr im Mozartsaal des Wormser Kulturzentrums die nächste Wormser Rocknacht statt. „Nachdem sich im letzten

Jahr über 500 alte und junge Rockfans bei der Neuau�age des beliebten Veranstaltungsformats tummelten, war es gar keine Frage, dass das Event auch 2014 wieder statt�ndet“, so Frank Schumann, verantwortlicher Projektmanager im Kulturzent-rum: „In diesem Jahr wollen wir die Besucher der Rocknacht aber noch mehr in den Event einbin-den. Deshalb gibt es erstmals ein Band-Voting.“

Erstmals Abstimmungim Internet möglich

Bis zum 15. Juni kann jeder un-ter www.wormser-rocknacht.de aus den Vorjahresteilneh-mern „Dreadful Minds“ (Metal), „Plan X“ (Deutschrock/Indie), „Squared Circles“ (Progressi-

ve Funk-Pop), „The Döftels“ (Schlager, Punk ‘n‘ Roll), „Ste-reoswitch“ (NuRock/Alternati-ve) und „Manel + Ramon Razai A“ (Deutschrap) seine Favoriten wählen. „Die beiden Bands mit den meisten Stimmen dürfen dann am Nikolausabend zum zweiten Mal in Folge auf der Bühne stehen“, erklärt Schu-mann die Voting-Regularien: „So haben wir in jedem Jahr einen Mix aus Neuem und alt Altbe-währtem.“ Bereits eine Wildcard für die Rocknacht haben „The Offbeat-Service“ in der Tasche. Als Publikumsliebling 2013 dür-fen sie auf jeden Fall noch ein-mal auftreten und müssen sich nicht der Besucherabstimmung stellen.Sechs neue Bands ergänzen das Line-up: „Burner Kingz“, „Epic

Fate“, „Swedish Surprise Act“, „Iron Keys“, „Klangraum11“ und die „Vagabond Kings“ werden am Nikolausabend den Mozart-saal rocken. Schumann: „Wer sich noch bewerben möchte, hat bis zum 14 Juni dazu Gelegen-heit. Bis zu zwei weitere Start-plätze könnten noch vergeben werden. Dann würden wir am Ende elfMusikgruppen bei der Rocknacht dabei haben.“

Ganzjähriger Internetauftrittfür die Wormser Rocknacht

Übrigens: Seit kurzem hat die Wormser Rocknacht einen ei-genen, ganzjährigen Internet-auftritt. Unter www.wormser-rocknacht.de �nden Interessierte alle Informationen zu den auftre-tenden Bands, dem Voting- und

Bewerbungsbereich sowie eine Bildergalerie der vergangenen Rocknacht 2013.

Kulturnacht am 14. Juni bietet kleinen Vorgeschmack

Im Rahmen der Wormser Kul-turnacht am 14. Juni gibt es einen kleinen musikalischen Vorgeschmack auf die diesjähri-ge Rocknacht: „Epic Fate“, „Va-gabond Kings“ und „Iron Keys“ werden zwischen 19.30 Uhr und 23 Uhr auf dem Parmaplatz open-air einheizen. Außerdem kann man nur an diesem Abend dort auch ermäßigte Eintritts-karten für die Veranstaltung für sieben Euro erwerben. Und na-türlich kann auch vor Ort für die Lieblingsband abgestimmt werden.

IM VORVERKAUF

Karten für die Wormser Rocknacht kosten acht Euro im Vorverkauf (Abendkasse zehn Euro) und sind erhältlich beim TicketService Worms, Ra-thenaustraße 11 (im Wormser) über Telefon 06241/2000450, bei allen weiteren Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen und im Internet unter www.das-wormser.de oder www.wormser-rocknacht.de.

Haydn, Schubert und MendelssohnABENHEIM Liebhaber mu-sikalischer Genüsse kommen am Sonntag, 8. Juni, 16.30 Uhr, beim 18. Abenheimer Kapellen-konzert auf ihre Kosten. In der Abenheimer St. Michaelskapelle ist diesmal das Amonta Quartett aus Mainz zu Gast. Das Quartett, bestehend aus Martin Eutebach

(Violine), Wolfgang Hertel (Vio-line), Leonie Hartmann (Viola) und Traudl Eutebach (Violon-cello), bringt Werke von Joseph Haydn, Franz Schubert und Felix Mendelssohn zu Gehör.Karten zu 12 Euro gibt es bei Floristik M. Kron, Telefon: 06242/7738.

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Mittwoch, 04.06.2014 | KW 23 9 Kultur

Im Augenblick verweilenSubheadline

Von Bea Witt

WORMS Im Moment leben, wie Kleinkinder im Augenblick ver-harren, jeden Moment bewusst erleben, dazu will die Künstlerin Alexandra Birschmann mit ihren Gemälden auffordern. Die Ausstel-lung „Leben ist JETZT“ mit einer Auswahl ihrer Bilder ist derzeit im Oberen Foyer des Wormser Kul-turzentrums zu sehen. Die naturalistisch gemalten groß-formatigen Bilder zeigen Moment-aufnahmen wie „Tatjana“, deren Gesichtsausdruck Verzwei�ung und Angst ausdrückt. Ein ande-res „Zwei-Euro-Job“ zeigt den freudig-dankbaren und auch hoff-nungsvollen Blick eines Bettlers beim Empfang des Almosens. Bei „Daniel“ ist ein Rollstuhlfahrer im Vordergrund. Das Besondere an dem Bild ist, dass der Hin-tergrund in die Person ein�ießt. „Damit möchte ich das Dazuge-hören von behinderten Menschen ausdrücken“, informierte die Künstlerin bei der Vernissage am Mittwoch. „Konsumerziehung“ macht deutlich, dass es für das Kind, das im Einkaufswagen sitzt, nichts Wichtigeres gibt als seine Brezel, in die es gerade beißt: im

Augenblick eben. „Bei meinen Bilder ist mir die Ästhetik wich-tig, dennoch steht die Botschaft im Vordergrund, nämlich Mut zu machen, im Augenblick zu leben, sich nicht von Reizen ablenken zu lassen, nicht mit den Gedanken in die Zukunft zu blicken oder in der Vergangenheit zu verharren“, sagte die in Bückeburg in Nieder-sachsen geborene Malerin.

Starke Gefühle widerspiegeln

Inspiration für die Motive seien Beobachtungen, die sie in der Fotogra�e festhielt, der Gesichts-ausdruck von Menschen, der eine Situation oder ein starkes Gefühl widerspiegelt „In meinen Bildern soll sich der Betrachter wieder �n-den. Denn nicht nur große Ereig-nisse sind von Bedeutung, oft sind es die kleinen Augenblicke, un-scheinbar und schnell vergessen, die dennoch prägend sind, wenn sie uns emotional bewegen.“ In ih-rer Malerei hat Birschmann solche Momentaufnahmen in starken Farben festgehalten. Die abstrak-ten Farb�ächen setzen Kontraste zu ausdrucksstarken Gesichtern. „Zuerst wird ein Bild gespachtelt, bei der Arbeit entsteht dann das

Gefühl dafür, welches Motiv ich wähle“, so die 48-Jährige. Malen ist sei ihre Leidenschaft, er-zählt Alexandra Birschmann, die zunächst als Goldschmiedemeis-terin und Schmuckdesignerin im In- und Ausland arbeitete. „Dann kam die Erkenntnis: Das muss ich machen“, sagte sie. Sie absol-vierte das Studium der Malerei in Mainz von 2009 bis 2013. Für ein Jahr (ab 2011) gehörte sie auch der Künstlergemeinschaft Atelier-Galerie „unARTig“ in Mainz an. Ihre Ausstellungen „Lebensge-sichter“ und „Großstadt & Kon-sum“ waren in Mannheim und Mainz zu sehen. Sie entdeckte dann auch ihre Lie-be zur rheinhessischen Region, denn heute ist die Wahlheimat der freischaffenden Künstlerin Ober-Flörsheim.

Alexandra Birschmanns Ausstellung kann bis 27. Juni im „Wormser“ besichtigt werden. Foto: Uhrig

INFOS

Die Ausstellung „Leben ist JETZT“ ist bis zum 27. Juni im Wormser Kulturzentrum zu sehen. Öffnungszeiten: Montag-Freitag 10-18 Uhr, Samstag 9-12 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Keine Angst vor schlechten OmenProben für Nibelungen-Festspiele beginnen im „Wormser“ / Ensemble erstmals vereint / Wedel ohne Wehmut

Von Gunter Weigand

WORMS Der of�zielle Startschuss ist gefallen: am vergangenen Mon-tag versammelte Dieter Wedel das Ensemble der Nibelungen-Festspie-le zur ersten Leseprobe. Obwohl der Intendant und Regisseur nach nunmehr dreizehn Jahren seinen Hut nimmt und Platz für Nico Hof-mann macht, war von Wehmut an diesem Vormittag nichts zu spü-ren. „Ich hoffe, dass die Dreizehn kein schlechtes Omen, sondern eine Glückszahl ist“, �achste ein entspannt wirkender Wedel, bevor es ans Eingemachte ging. Auch im Ensemble, das mit 26 Mitglie-

dern - hinzu kommen noch rund 40 Kleindarsteller - so groß ist wie noch nie zuvor in der Geschichte der Festspiele, herrschte eine ent-spannte Stimmung, die allerdings schnell einer professionellen Hal-tung wich.Zum Einstieg in die Probenarbeit haben Wedel und Assistent Joern Hinkel eine Szene gewählt, in der die Nibelungen im Herrschaftsge-biet des Rüdiger von Bechelaren eintreffen. Schon in den ersten Dialogzeilen wird deutlich, dass Wedel, der aufmerksam dem Vor-trag der Schauspieler lauscht, der Frage nachspüren will, wie es dazu kommen konnte, dass die Nibelun-

gen geradewegs in den Untergang marschieren konnten. Die Szene in Bechelaren ist angespannt, die hie-sigen Machthaber beklagen sich darüber, vom Hunnenkönig Etzel (Erol Sander) abhängig zu sein. Manch einer will den nahenden Nibelungen, die auf dem Weg zu Etzels Hof durch Bechelaren reisen müssen, eine Warnung zukom-men lassen. Ob aus persönlicher Verbundenheit oder aus Angst, in die drohenden kriegerischen Aus-einandersetzungen verwickelt zu werden, bleibt noch unklar. Unklar ist auch, welche Ziele Dietrich von Bern (Robert Joseph Bartl) ver-folgt, denn ein Szenenwechsel zu

einem Gespräch zwischen Etzel und Kriemhild (Charlotte Puder) bringt tatsächlich die Äußerung der Königin „Was ihn treibt, das weiß ich nicht.“ Sie selbst weiß jedoch ganz genau, was sie will, nämlich, „dass jeder erhält, was er verdient“. Welche Drohung sich dahinter verbergt, scheint dem Hunnenkönig zu entgehen, ein Problem, verursacht durch die Sprachbarrierre?Die Zeichen stehen für die Nibe-lungen jedenfalls auf Untergang, obwohl ihnen selbst dies nicht bewusst ist. Dies zeigt sich an der arroganten Haltung des Hagen von Tronje (Lars Rudolph), der unver-

hohlen mit dem Schwert des von ihm ermordeten Siegfried prahlt, und dem naiven Werben Giselhers um die junge Tochter des Bechela-renfürsten.Es verspricht auf jeden Fall, eine spannende Inszenierung zu wer-den, auch wenn das Ensemble natürlich noch viele Hausaufga-ben zu machen hat. Dieter Wedel lässt sich noch nicht in die Karten schauen, schweigt zunächst und stellt dann nüchtern fest: „Was ich zu sagen habe, werde ich nicht in aller Öffentlichkeit tun - aber ich habe festgestellt, dass ein paar der Vorgespräche auf sehr fruchtbaren Boden gefallen sind.“

Die Proben für die Nibelungen-Festspiele haben begonnen: In seinem letzten Jahr als Intendant und Regisseur hat Dieter Wedel ein großes Ensemble um sich versammelt. Auf der Nordseite des Kaiserdoms wird vom 18. Juli bis zum 3. August „Nibelungen - Born this way“ gespielt. Foto: Rudolf Uhrig

„Er wird mir sicherlich fehlen“Valentina Jiminez Torres Abschied von Wedel

WORMS Trotz ihres jungen Al-ters sind Sie schon einige Jahre dabei. Was reizt Sie, erneut bei den Festspielen mitzuwirken?Ich komme ja aus der Region, des-halb bleiben die Festspiele immer etwas Besonderes für mich. Dafür habe ich meine kleine Wohnung in Berlin auch gerne für zwei Monate untervermietet, um mich voll auf die Arbeit hier zu konzentrieren. Die Festspiele sind ein bisschen Familie geworden, man kennt sich, man schätzt sich. Wenn man die anderen nach einem Jahr Pau-se trifft, dann ist es so, als ob die Zeit ver�ogen ist. Einfach wunder-bar.Wie würden Sie Ihre Rolle be-schreiben?Ich bin so etwas wie eine Hof-dame, ein Dienstmädchen, und werde auf das Kind von Kriem-hild achten. Wir haben es noch nicht geprobt, aber ich werde aber wahrscheinlich immer mit dem Kleinen auf der Bühne sein. Im-mer dann, wenn es um Kriemhilds Hofstaat geht.

Auf der Bühne vor dem Wormser Dom zu stehen – kommt da eine Art Routine auf oder wie ist das für Sie?Ich bin nicht mehr so nervös wie noch vor einigen Jahren, das Lam-pen�eber dimmt sich ein wenig. Aber es wird immer ein großar-tiges Gefühl bleiben, auf dieser riesigen Bühne vor dem Dom zu stehen.

Die Festspiele ohne Herrn We-del, das ist zweifellos eine Zä-sur…Ohne Frage und ich weiß jetzt schon, dass ich sehr wehmütig sein werde. Fünf gemeinsame Jah-re, unzählige Proben und Auftritte – das vergisst man nicht so leicht. Gerade wenn man so hineinge-wachsen ist wie ich, schließlich bin ich erst über die Nibelungen-horde in das Ensemble der Fest-spiele gekommen. Man könnte mich also als Kind der Ära Wedel bezeichnen und somit ist 2014 ge-rade für mich ein besonderes Jahr.

„Wollen provozieren und unterhalten“Erlo Sander über seine Festspiel-Premiere

WORMS Im Gegensatz zu manch anderem Ensemblemit-glied sind Sie das erste Mal bei den Nibelungenfestspielen da-bei. Was hat Sie nach Worms verschlagen?Ich erinnere mich noch gut: Dieter Wedel hatte mich vor zwei Jahren angesprochen, damals war ich bei den Karl-May-Spielen in Bad Segeberg. Das war auch ebenfalls unter freiem Himmel, in der Be-ziehung muss ich mich also nicht umstellen.

Welche zentralen Themen grei-fen die diesjährigen Nibelungen-festspiele in Ihren Augen auf?Bei den Karl-May-Spielen ging es um die Werte des Lebens. Hier in Worms haben wir es mit einem der wichtigsten deutschen litera-rischen Werke zu tun. Es handelt von der gesellschaftlichen und politischen Situation damals im zwölften Jahrhundert. Für uns im Jahr 2014 muss es darum gehen, sich damit auseinanderzusetzen, Schlüsse aus der Geschichte zu ziehen und daraus zu lernen.

In diesem Jahr wird unter dem Titel „Born to die“ die Fortset-zung des letzten Jahres präsen-

tiert. Wie unterscheiden sich die beiden Stücke?Ich würde es auf die einfache For-mel bringen: Teil eins ist sehr he-roisch, der zweite Teil behandelt die Konsequenzen dieses ‚Hero-isch-Seins‘: Macht, Verrat, Heuch-lerei, aber auch die Frage, wo der Platz des Guten ist. Kurzum: Wir wollen uns dieser Themen anneh-men und mit dem Stück provo-zieren – aber natürlich auch für große Unterhaltung sorgen.

Sie haben erste Passagen mit den Schauspiel-Kollegen gele-sen, dabei wurde viel gelacht. Ist die Stimmung tatsächlich so gut?Absolut, ich freue mich auf die nächsten Wochen auf und au-ßerhalb der Bühne. Ich bin sehr freundlich empfangen worden und bin sehr stolz, in Worms zu sein. Aber es macht mich auch glücklich, dass Dieter Wedel, der Freak, der Professor, das Genie, diese Vision von den Festspielen hat und ich ein Teil dieses Gemäl-des bin. Gewissermaßen eine Far-be im Gesamten.

Das Interview führte Markus Wolsiffer.

Keine Angst vor großen AufgabenSpannung bei Franziska Reichenbacher

WORMS Viele kennen Sie als Lottofee aus dem Fernsehen, jetzt sind sie Ensemblemitglied der Ni-belungenfestspiele. Wie kam das zustande?Ich habe in den vergangenen Jah-ren immer wieder Veranstaltungen im Rahmenprogramm der Nibelun-genfestspiele moderiert. So zum Beispiel die Theaterbegegnungen am Sonntag nach der Premiere im Heylshof. Dadurch bin ich zu-nächst als Moderatorin zu den Festspielen gestoßen – doch frü-her mal habe ich auch bisschen geschauspielert. Irgendwann habe ich mich dann gewagt zu fragen, ob ich denn auch mitspielen dürfte.

Und dann war direkt alles klar?Nein, ich musste ganz normal zum Casting und dort zeigen, was ich kann. Glücklicherweise hat das ge-klappt und jetzt darf ich mit einer kleinen Rolle dabei sein.

Wie intensiv wird die Proben-arbeit in den nächsten Wochen sein?Heute geht es los und das Pro-gramm hat es in sich, allerdings fehlt mir noch der komplette Über-blick. Später habe ich zum Beispiel

Unterricht in Hunnisch, weil Su-sanne Uhlen und ich unsere Texte in dieser fremden Sprache vortra-gen werden…

Wie kann man sich das vorstel-len?Also in Wirklichkeit lernen wir dort Bulgarisch (lacht).

In den vergangenen Jahren wa-ren sie überwiegend als Modera-torin im Einsatz. Wird das eine Umstellung für Sie?Sie haben Recht, die Arbeit in Worms wird tatsächlich eine Um-stellung für mich, weil ich das schon lange nicht mehr gemacht habe. Also auf dem Koffer zu leben und eine längere Zeit an einer Pro-duktion beteiligt zu sein. Meistens hatte ich kurze Auftritte und bin direkt zu den Drehtagen angereist. Ich bin wirklich gespannt, wie es wird – meine Familie wird mich wahrscheinlich vermissen. Um-gekehrt wird es nicht anders sein. Immerhin wird meine Familie auch das ein oder andere Mal in Worms vorbeischauen.

Das Interview führte Markus Wolsiffer.

Ein Chor für alleIn Worms startet Ende Juni neues

Projekt nach schwedischem Vorbild

WORMS (red) In Stockholm heißt es „Kör för alla“, im Feb-ruar 2013 ist das Projekt unter „Hamburg singt“ an deutsche Ufer geschwappt – und nach Hamburg gibt es ab Juni dieses Jahres den „Chor für alle“ auch in einer zweiten deutschen Stadt: in Worms. Allen, die Freude an der Musik haben, bietet dieses Chorprojekt die Möglichkeit, vorerst jede zweite Woche ganz unverbindlich gemeinsam zu singen.

Konzertatmosphärefür JedermannMitmachen kann jeder, der Spaß am singen hat. Die Wormser Musiker Andreas Werner und Thorsten Mühlberger haben das Projekt nach Worms geholt und werden allen Sangesfreudigen an vorerst drei Terminen (25. Juni, 9. Juli und 23. Juli) jeweils ab 19 Uhr im Saal der Freien evan-gelischen Gemeinde Worms die Möglichkeit geboten, im Chor zu singen. Es ist geplant, diese Proben nach den Sommerferien regelmäßig anzubieten.Musikalisch begleitet wird der Chor von einer exklusiv zusam-mengestellten Wormser Live-

Band, ausgewählten Solisten sowie angeleitet von dem Chor-leiter Thorsten Mühlberger. Die Lieder selbst sind stilistisch weit gefächert und kommen haupt-sächlich aus dem Bereich Pop und Rock. Dabei geht es keines-wegs um das Können der Sänger, sondern um den großen Spaß am selbst singen, an der Musik - und um das Miteinander. Eine feste Mitgliedschaft mit mo-natlichen Kosten oder ähnliches ist nicht erforderlich. So kann jeder kommen, ohne sich ver-p�ichtet zu fühlen. Die Teilnah-me an den 90 minütigen Proben kostet jeweils 6 Euro. Das Alter oder das Talent spie-len keine Rolle: „Man wird Teil einer einzigen großen Stimme. Dadurch fällt es überhaupt nicht auf, sollte ein Ton auch mal da-neben gehen.“, so der Hambur-ger Chorleiter Niels Schröder, der genau wie sein Wormser Kollege Thorsten Mühlberger schon seit Jahren erfolgreich Chöre leitet.

Blues-Session mit Al JonesLUDWIGSHAFEN (red) Seit drei Jahrzehnten ist Al Jones in Deutschland und in Europa das Maß aller Dinge, wenn es um R&B geht. Bei Konzerten, Tour-neen und Festivals hat er mit al-len großen Künstlern des Genres zusammengearbeitet, wie etwa mit B.B. King, Tommy Tucker und

Louisiana Red. Al Jones ist ein Top-Künstler - virtuos, druckvoll, wuchtig. Live zu erleben ist der Künstler am Donnerstag, 5. Juni, 20.30 Uhr, im Dôme des Kultur-zentrums „dasHaus“. Karten sind im Vorverkauf zu 12 Euro plus Gebühr und an der Abendkasse zu 15 Euro erhältlich.

INFOS

www.worms-singt.dewww.facebook.com/worms-singt

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Mittwoch, 04.06.2014 | KW 2310 Wonnegau

Ein hochkarätiges SaitenvergnügenGitarren-Duos überzeugen bei „Gala-Night“ in der Anhäuser Mühle / Große stilistische Vielfalt

Von Bea Witt

MONSHEIM Die Guitar-Gala-Night in der Anhäuser Mühle in Monsheim war ein Abend zum Zurücklehnen, Lauschen und Ge-nießen. Das Duo „Gruber & Ma-klar“ und das „Amadeus Guitar Duo“ begeisterte mit glasklaren Gitarrenklängen und harmoni-schem Zusammenspiel. „Was man aus einem Instrument alles herausholen kann“, sagte an-erkennend der Monsheimer Bei-geordnete Walter Hahn, der sehr unterhaltsam in den Abend ein-führte. Er freue sich schon auf ein Saitenvergnügen, denn das Duo mit Christian Gruber und Peter Maklar war schon mehrfach auf Einladung des örtlichen Kulturbü-ros in Monsheim zu Gast und hier deshalb bekannt für sein virtuoses Gitarrenspiel. Noch eine Steige-rung brachte der Mittwochabend mit dem hochkarätigen „Amadeus Guitar Duo“ (Dale Kavanagh und Thomas Kirchhoff).Das Konzertprogramm bot Musik-stücke für eine, zwei und auch vier Gitarren. Zum Auftakt begeisterte das Gitarrenquartett mit „Oyun” von Carlo Domeniconi, das Ele-

mente türkischer Volksmusik ent-hält. Das Repertoire des Abends reichte von Werken der Klassik wie der Ouvertüre-Passacaglia

von Georg-Friedrich Händel, dem Brandenburgischen Konzert von Johann Sebastian Bach und Mi-chael Praetorius’ „Sechs Tänze aus

Terspichore“ für Gitarrenquartett bis hin zu Gioachino Rossinis Ou-vertüre zur Oper „Der Barbier von Sevilla“ (arrangiert von Mauro

Giuliani), die brillant von Gruber & Maklar wiedergegeben wurde: Zwei Gitarren ersetzten die mu-sikalische Vielfalt eines gesamten Orchesters. Mit „Cordoba” von Isaac Albéniz nahmen die Musiker das Publikum mit auf einen Spa-ziergang durch die gleichnamige andalusische Stadt. Beeindruckend waren auch zeitge-nössische Stücke mit spanischen Klängen wie zum Beispiel die „Suite Spagnola“ oder das Solo „Three Pieces“ von und mit der kanadischen Gitarristin Dale Ka-vanagh, bei dem sie sehr persönli-che Momente verarbeitet. Das ex-zellent aufeinander abgestimmte Team bot Melodien mit melancho-lischen, gefühlvollen Elementen im Wechsel mit Klängen von mit-reißendem Rhythmus und freudi-gem Ausdruck. Die Musiker be-geisterten mit wahnsinnsschneller Fingerfertigkeit bei gezupften Me-lodien und kraftvoll geschlagenen Akkorden und die sichtbare Spiel-freude der vier Gitarristen machte deutlich: Sie leben ihre Musik! Es war ein Gitarren-Konzert der Superlative, das vom Publikum mit entsprechendem Applaus be-lohnt wurde.

Das „Amadeus Guitar Duo“ mit Thomas Kirchhoff (links) und Dale Kavanagh begeisterte bei der „Guitar-Gala-Night“ in der Anhäuser Mühle in Monsheim das Publikum mit ihrem Gitarrenspiel. Foto: photoagenten/Andreas Stumpf

Mit dem Rad von Trullo zu TrulloAm 15. Juni Drahtesel-Tour rund um Monsheim / 23 Stationen

MONSHEIM (red) Am Sonntag, 15. Juni, geht es ab 10 Uhr wieder per Rad und Pedes von Trullo zu Trullo. Die Teilnehmer können in einmaliger Landschaft Vorträge, Kunst, Kinderprogramm, hervor-ragende Weine sowie rheinhessi-sche und pfälzische Köstlichkei-ten genießen.Seit der ersten Trullo-Radwan-derung im Jahr 1997 hat sich einiges verändert, während sich Altbewährtes über die Jahre er-halten hat. So kamen auch stetig neue Trullo-Standorte mit Bewir-tung und zusätzlichem Programm hinzu und auch die Ausweitung des Events zu den benachbarten Trulli in Bockenheim in der Pfalz hat sich seit 2007 fest etabliert. Dadurch kam es jeweils zu einem Anwachsen der Gesamtstrecke und – nicht selbstverständlich aber dennoch zur Bestätigung des Erfolgsrezeptes – auch zum steti-gen Anstieg der Besucherzahlen. Es sind aber auch zahlreiche As-

pekte aus der ersten Stunde erhal-ten geblieben. Zu nennen wären hier beispielsweise die auf den Feldwegen gesprühte blaue Orien-tierungslinie oder auch die roten Riesenballons, die den Weg zu den einzelnen Standorten bereits aus der Ferne anzeigen.Seit der vergangenen Veranstal-tung liegt die Anzahl der teilneh-menden Stationen bei 23. Wäh-rend der Trullo mit der höchsten Nummerierung zwar nach wie vor „Trullo 19“ heißt, wurden entlang der Strecke neu hinzu-kommende Stationen schlichtweg mit der Zusatzbezeichnung „a“ und „b“ benannt. Zutreffend ist dies für die Standorte 8b (Wein-bau Andreas Bog in Kriegsheim), 10a (Pétanque Club 2000 + Wein&Sekt Krause am Bouleplatz in Flörsheim-Dalsheim) sowie 10b (Kultur im Rebenmeer & Partner am Bahnhofsplatz Flörsheim-Dalsheim) und den neu gebauten Trullo 16a (Weingut Beyer-Bähr

zwischen Flörsheim-Dalsheim und Mölsheim).Der Einstieg in die Strecke kann an und zwischen jedem Trullo erfolgen, es wird aber empfohlen, sich an der of�ziellen Beschil-derung zu orientieren. Diese ist allerdings lediglich entgegen des Uhrzeigersinns – also mit aufstei-gender Nummerierung der Trulli – entlang des Rundkurses installiert. Teilnehmer, die sich entgegen die-ser empfohlenen Richtung fortbe-wegen, sollten die Strecke bereits gut kennen und weiterhin beson-dere Rücksicht gegenüber der ent-gegenkommenden, großen Menge an Teilnehmern walten lassen.Alle Informationen zur diesjähri-gen Trullo-Radwanderung unter www.trullo-radwanderung.de oder auch facebook.com/Trullo-Radwanderung. Den Faltplan zur Trullo-Radwanderung gibt es vor-ab in der Touristinfo Monsheim oder am Veranstaltungstag an je-dem Trullo.

Bei der Trullo-Radwanderung am 15. Juni können die Teilnehmer in einmaliger Landschaft Vorträge, Kunst, Kinderprogramm, hervorragende Weine sowie rheinhessische und pfälzische Köstlichkeiten genießen. Archivfoto: Rudolf Uhrig

Kulturgut erhaltenVG Eich spendet für Orgel in St. Michael

Von Albrecht Langenbach

EICH Bei allen Beteiligten war die Freude groß: Im vergange-nen Jahr hatte die Katholische Kirchengemeinde St. Michael die Renovierung ihrer Orgel ge-stemmt, nun überreichte Ver-bandsbürgermeister Gerhard Kiefer dazu eine Spende von 2.550 Euro. In der Verbandsgemeinde Eich, besteht ein Fonds für die Erhal-tung von Kulturgütern, einmal jährlich wird hier ein Betrag vergeben. VG-Chef Kiefer freute sich, dass dem Antrag der Kir-chengemeinde zugestimmt wur-de und damit die Erhaltung der für das Gemeindeleben wichti-gen Orgel gefördert wird. Pfarrer Richard Strojek und Mitglieder des Pfarrverwaltungsrates dank-ten herzlich dafür und ließen die Renovierungsgeschichte des Inst-ruments Revue passieren. Die von Orgelbaumeister Erich Breitmann aus Nieder-Olm ge-baute Orgel wurde vor 50 Jahren angeschafft. Besonders die Le-dermembranen der Pfeifen ha-

ben in dieser Zeit wegen Licht-einfalls gelitten und mussten dringend erneuert werden. Dies erkannt, wurde vor Jahren schon das hinterlegende Fenster abge-dunkelt. Auch die Überarbeitung und Nachintonation aller Regis-ter, war erforderlich geworden. Die gesamte Reinigung der Orgel war der Abschluss. Ausgeführt wurden die Arbeiten von einem Betrieb aus Bad Kreuznach, der der günstigste Anbieter war. Acht Wochen dauerte die gründliche Renovierung. „In dieser Zeit“, so der stellvertretende Pfarrver-waltungsratsvorsitzende Hans Kogel, „haben wir das Orgelspiel vermisst, weil dieses königliche Instrument für den Gottesdienst den Klang doch gibt“. Die Generalüberholung koste-te insgesamt 25.000 Euro. „An Spenden haben wir 5.000 Euro erhalten und den Rest aus ei-genen Ersparnissen �nanziert. Die Zuwendung der Verbands-gemeinde ist ein Zeichen ihrer Verbundenheit“, bedankte sich Pfarrer Strojek bei Bürgermeister Kiefer für die Unterstützung.

Bürgermeister Gerhard Kiefer überreicht die Spende der Verbandsgemeinde Eich für die Sanierung der Orgel in der katholischen Kirche St. Michael an Pfarrer Richard Strojek (3.v.li.). Es freuen sich Klaus Weißwange, Karl-Heinz Schmitt, stellvertretender Pfarrverwaltungsratsvorsitzender Hans Kogel und Manfred Bogner (v.li.). Foto: Albrecht Langenbach

Lustiges Wildkräuterraten mit dem StadtbürgermeisterWingertshexen zu Gast bei erster Kräuterwanderung in Osthofen / Wolfgang Itzerodt führt durch die freie Natur

Von Bea Witt

OSTHOFEN Zur ersten Kräu-terwanderung in Osthofen hatte Stadtbürgermeister Wolfgang It-zerodt kürzlich die Wingertshe-xen eingeladen.

Kräuter helfen bei Krankheiten

Bei strahlendem Wetter traf sich die 17-köp�ge Gruppe an der Streuobstwiese in der Herrns-heimer Straße, wo es zur Be-grüßung ein köstliches Getränk aus Holunderblütensaft und Sekt gab. Im Zusammenhang

mit dem Getränk informierte Itzerodt über die Verwendung von Holunder, der in der Region üppig zu �nden ist. Fröhlich machte man sich dann auf den Weg durch das Sommer-ried bis zur Gänsewiese, um bei gemütlichem Wandern mit Fach-mann Itzerodt zu entdecken und zu sammeln, was die Gegend zu bieten hat. Die lustigen Damen erfuhren dabei die Wirkung be-stimmter Kräuter wie des Spitz-wegerichs, der schleimlösend wirkt, und über die Verwendung von Wildkräutern in der Küche. „Beim Sammeln in freier Natur

ist es wichtig zu wissen, welche Kräuter genießbar sind“, betonte Itzerodt.

Bereicherung für die Küche

Für den bunten Salat, den man nach der zweistündigen Wan-derung unter der Anleitung von Wanderführer und „Küchen-chef“ Itzerodt zubereitete, wur-den beispielsweise die frischen Triebe und Blätter der Schafgar-be gesammelt, die Pimpernelle, die einen gurkenähnlichen Ge-schmack hat, die Brennnessel oder die „Wilde Möhre“. Dekora-

tiv wirkten die blauen Blüten des schmackhaften „Gundermann“, die Gänseblümchen und die Blütendolden des Löwenzahns, dessen Blätter ebenso dem vor-bereiteten Kopfsalat beigemischt wurden.Jetzt war auf der Streuobstwie-se gemütliches Beisammensein angesagt, bei dem man sich den pikanten Wildkräutersalat mit Weißbrot schmecken ließ. Dazwischen gab es auch lusti-ges Wildkräuterraten und viel Wissenswertes, das Itzerodt un-terhaltsam und mit Humor ver-mittelte.

Natur hat viel zu bieten

„Heute sind in unserer Region die Wildkräuter nicht mehr in dem Umfang zu �nden wie frü-her“, sagte Wolfgang Itzerodt, und wies auf die vielfältigen Möglichkeiten der Verwendung zu früherer Zeit in der Küche oder der Herstellung von Medi-zin hin. „Mit den Kräuterwanderungen möchte ich vor allem der jünge-ren Generation zeigen, was die Natur zu bieten hat. Wir müssen auch wieder lernen, diese Dinge wahrzunehmen.“ Mit Kräutern lässt sich leckerer Salat machen. Foto: Privat

Tourismus aufwertenVG Eich will „Altrheinerlebnispfad“ installieren

EICH (gwe) Einmütig hat der Ver-bandsgemeinderat Eich in seiner jüngsten Sitzung beschlossen, das Projekt „Altrheinerlebnispfad“ auf den Weg zu bringen. Quer durch alle Fraktionen brachten die Rats-mitglieder ihre Zustimmung zu dem Vorhaben zum Ausdruck, das zum großen Teil durch Fördergel-der �nanziert werden wird, natur-verträglich konzipiert ist und eine deutliche Verbesserung des touris-tischen Angebots im Altrheingebiet mit sich bringt.Wie Umweltplaner Wolfgang Reich erläuterte, ist die Einrichtung des Erlebnispfades rund um den Alt-rheinsee nördlich der Ortsgemein-de Eich geplant. Hier sind zwei Varianten vorgesehen – eine regu-läre um den kompletten See herum und eine Kurzversion, die sich auf den westlichen Teil des Gebiets be-schränkt. Insgesamt wird es entlang des Pfades zehn Stationen geben, zu den wichtigsten Maßnahmen zählen der Bau einer Beobach-tungshütte im Bereich Feuerwehr-stützpunkt Eich, die Herstellung eines Stegsystems aus Holz zu dieser Beobachtungshütte und der Bau eines Beobachtungsturms im

Bereich „Altrheinsee/Meerwasser“. Weiterhin wird ein neues Wege-teilstück an den „Gänsegräben“, zwischen Oberkante Bahndamm und dem nach Osten verlaufenden Wirtschaftsweg hergestellt und ein „Erlebnisgewässer“ in Höhe des Feuerwehrstützpunktes Eich ange-legt – hierfür muss auf einer Fläche von 5.000 Quadratmetern Nieder-meerboden ausgehoben und ab-getragen werden. Außerdem sollen Informationstafeln und Richtungs-wegweiser für eine Orientierung der Touristen sorgen.Bürgermeister Gerhard Kiefer (SPD) sprach von einem „langwie-rigen Prozess“, der nun endlich zu einem Abschluss gebracht werden könne. Die Gesamtkosten für das Projekt betragen 201.500 Euro und Fördermittel aus dem LEADER-Programm und der Stiftung „Natur und Umwelt“ sind bereits zuge-sagt, sodass sich der Eigenanteil der VG Eich in diesem Haushalts-jahr auf rund 50.000 Euro beläuft. Die Teilmaßnahme zur Anlage des Erlebnisgewässers, die mit 65.000 Euro veranschlagt ist, wird zu 90 Prozent durch die Aktion Blau plus gefördert.

KURZ NOTIERT

Basteln von ServiettenständernWESTHOFEN Die Initiative „Treff aktiv“ lädt für Donnerstag, 5. Juni, 14.30 Uhr, ins Café Treff zum gemeinsamen Basteln von Serviettenständern ein. Aus einfachen Holzwäscheklam-mern werden kreative Servietten-ständer mit bunten Glitzerstei-nen verschönert. Die Kosten für das Material liegen bei 3 Euro.

Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Für Kaffee und Kuchen wird ein kleiner Kosten-beitrag erhoben. Das Café Treff be�ndet sich im kleinen Saal des Hauses St. Michael, Am Markt 16. Vorabinformationen erteilt das Caritaszentrum unter Telefon 06731/941598.

Filmvorführung und DiskussionOSTHOFEN Zur Ausstellungs-Finissage laden die Landeszent-rale für politische Bildung Rhein-land-Pfalz, der Förderverein Projekt Osthofen, das Fritz Bauer Institut und der Hessische Rund-funk am Donnerstag, 5. Juni, 19 Uhr, alle Interessierten in die Gedenkstätte KZ Osthofen (Zie-gelhüttenweg 38) ein. Im Mit-telpunkt der Finissage steht der

Film „Der große Raub“. In der Einführung zum Film stellt der ehemalige Hessische Finanzmi-nister Karl Starzacher vor, wie es zur Freigabe der Akten kam, die den Film erst möglich machte. Die Filmautoren Henning Burk und Dietrich Wagner diskutieren im Anschluss an die Vorführung des Films mit Karl Starzacher und dem Publikum.

Nabu-Tour zum ÖkolehrpfadGUNTERSBLUM Der Natur-schutzbund NABU bietet am Freitag, 6. Juni, eine Führung zum Ökolehrpfad Guntersblum an, die durch von einem Ver-treter der Wasserwerke geleitet wird. In herrlicher Landschaft werden die Naturschönheiten näher gebracht. Nach der Füh-rung besteht die Möglichkeit zur

Einkehr. Treffpunkt ist um 15.30 Uhr am Parkplatz am Rheinufer bei Guntersblum. Um dorthin zu gelangen, von der B 9 Richtung „Am Rheindamm/Kühkopf“ ab-biegen und dort auf der K 43 bis zur Rheinfähre. Informationen erteilt Cariann Meyer vom NABU unter Telefon 0157/72593091.

Schwimmkurse für KinderGIMBSHEIM Im Schwimmbad Gimbsheim beginnen am Don-nerstag, 12. Juni, um 16.15 und 17.15 für Kinder ab fünf Jahren Kinderschwimmkurse. Die Kurse �nden innerhalb von fünf Wo-chen jeweils Montag und Don-nerstag für 45 Minuten statt.Bereits am Freitag, 6. Juni, be-ginnt um 17 Uhr der Erstschwim-merkurs. Dieser geht über fünf Wochen, jeweils Dienstag und Freitag, für die Dauer von 45 Mi-nuten. Die Kosten belaufen sich

auf 75 Euro für Nichtmitglieder und 60 Euro für Mitglieder. Fort-geschrittene Kinder werden auch zum bronzenen und silbernen Schwimmabzeichen geführt. Dies geschieht am Samstag, 7. Juni, von 13 bis 13.45 Uhr (fünf Kurseinheiten über 45 Minuten, 40 Euro für Nichtmitglieder, 30 Euro für Mitglieder). Informationen unter Telefon 06249/4977 oder per Mail unter [email protected].

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Mittwoch, 04.06.2014 | KW 23 11 Sport

Sieg über TabellenführerHockey-Herren der TG Worms schlagen Frankfurt mit 5:3

WORMS (red) Die Hockey-Her-ren der TG Worms haben den Ta-bellenführer der 2. Regionalliga Süd, die TGS Vorwärts Frankfurt, auf heimischem Platz mit 5:3 be-zwungen. Ein Sieg, der absolut verdient war, da die Wormser die ganze Partie über die klar bessere Mannschaft waren, sich über eine hervorragende Ausbeute nach Strafecken freuen konnten und aus vier Ecken drei Tore erzielten.Von Beginn an waren die Worm-ser die dominierende Mannschaft und hätten bereits nach wenigen Sekunden in Führung gehen müs-sen, aber ein Abspiel von Sebasti-an Frenzel war leider zu ungenau. Die TGWler waren pausenlos in der gegnerischen Hälfte, der Füh-rungstreffer wollte aber anfangs nicht gelingen. Da die Wormser

sehr offensiv agierten, konnten die Frankfurter mit ihrer allerersten Chance mit 1:0 in Führung gehen. Die TGWler ließen sich durch den Rückstand allerdings nicht ver-unsichern und glichen nur weni-ge Minuten später durch einen Treffer von Janis Heyne zum 1:1 aus. Kurz darauf brachte Christian Decker die Wormser per Strafecke erstmals mit 2:1 in Führung. Er-neut konnte Frankfurt nach einem Konter zum 2:2 ausgleichen. Janis Heyne traf bei einer Strafecke den Fuß eines Gegenspielers, der den Ball unhaltbar zum 3:2 abfälschte. Im zweiten Durchgang kamen die Frankfurter etwas besser ins Spiel und konnten zwischenzeitlich zum 3:3 ausgleichen. Trotz allem erspielten sich die Gäste im Ver-gleich zu den Wormsern nur we-

nige gute Chancen. In den letzten zehn Minuten erhöhten die TGW-ler noch einmal den Druck und konnten erneut nach einer Straf-ecke durch Janis Heyne mit 4:3 in Führung gehen. In der letzten Mi-nute parierte der Gäste-Keeper ei-nen Schuss von Christian Decker, den Abpraller verwertete Janis Heyne zum 5:3 Endstand.

TG Worms:

Patrick Enzian, Sebastian Schle-dorn, Christopher Koch, Johannes Steuer, Matthias Krafczyck, Cars-ten Meyer, Marcel Krämer, Tobias Krafczyck, Pascal Krämer, Christi-an Koenen, Markus Gassem, Jan-nis Heyne(4), Sebastian Frenzel, Florian Decker, Dennis Helfert, Christian Decker(1)

Matthias Krafczyck (rechts) war meist zu schnell für seine Gegenspieler. Foto: Agentur Peschel

Am Ende herrscht pure ErnüchterungTGW-Hockey-Damen kommen gegen

Alzey nicht über mageres 0:0-Remis hinaus

WORMS (red) Ratlosigkeit herrschte bei den Hockeyspielerin-nen der TG Worms, nachdem die Mannschaft der Trainer Sebastian Frenzel und Johannes Steuer in der Oberliga gegen den Tabellen-letzten aus Alzey nicht über ein 0:0 hinausgekommen war. Und das, obwohl die TGWlerinnen dieses Mal alles richtig machen wollten und sich nicht wie sonst üblich eine Stunde vor Spielbe-ginn, sondern schon eine zusätz-liche halbe Stunde früher auf der Jahnwiese trafen. Die Zeit vor dem Spiel nutzten die Trainer, um noch einmal das Spiel gegen Mainz zu besprechen, Taktik und Laufwege vorzugeben und ihr Team optimal auf das Match gegen den TV Alzey einzustellen. Dementsprechend motiviert gin-gen die Wormserinnen auf den Platz - dieses Mal allerdings ohne Mannschaftsführerin Christina Fricker und Sophie Morgenthaler, die aus privaten Gründen fehlten, während Lena Leidenheimer aus gesundheitlichen Gründen nicht au�aufen konnte. Dennoch schien die Ansprache Frenzels und Steu-ers gewirkt zu haben. In den ers-ten zehn Minuten agierten die Wormserinnen so, wie es sich die Trainer vorgestellt hatten: druck-voll und mit viel Zug zum Tor. Der Beweis: Gleich drei kurze Ecken spielten sich die TGWlerinnen heraus, konnten aber keine ein-zige im Alzeyer Tor unterbringen. Die Gäste hatten dagegen keine einzige Chance und beschränkten sich gänzlich auf die Defensive. Trotzdem kam urplötzlich ein un-erklärlicher Bruch ins Wormser Spiel. Auf einmal lief nichts mehr zusammen und selbst eine Auszeit konnte den Spiel�uss nicht mehr herstellen, sodass es mit einem unbefriedigten 0:0 in die Halb-zeitpause ging. Nach einer etwas lauteren Ansprache durch Coach

Sebastian Frenzel ging es in die zweite Halbzeit. Wieder waren die ersten zehn Minuten durch-aus sehenswert, zwei kurze Ecken und zwei gute Chancen konnten die Wormserinnen aber wieder-um nicht zum Torerfolg nutzen. Die Alzeyerinnen kamen nur vereinzelt in die Hälfte der Nibe-lungenstädterinnen, konnten sich aber keine Torchancen erarbeiten, sodass Torhüterin Julia Kurz wäh-rend des gesamten Spiels kaum etwas zu tun hatte.

Coach Frenzel sprachlos

Angesichts des trotz drückender Überlegenheit fehlenden Torer-folgs auf Wormser Seite, stellte Frenzel um und ließ seine Damen noch offensiver agieren, doch die-se standen sich meist selbst im Weg. Nach vorn ging nichts mehr, die TGW-Truppe bemühte sich zwar gefährlich vors Tor zu kom-men, aber die Gäste standen wie eine Mauer am eigenen Schuss-kreis, sodass es den Wormserin-nen nicht gelang, das Spiel für sich zu entscheiden. Das 0:0 bedeutete eine herbe Enttäuschung für die Wormserinnen, die mit sieben Zählern aktuell auf dem vierten Tabellenplatz liegen. Das Oberliga-Schlusslicht aus Alzey sicherte sich durch das Remis dagegen den ersten Punkt. Kein Wunder also, dass Sebastian Frenzel gänzlich der Spaß vergan-gen war und er keine Worte für das schlechte Spiel seiner Truppe fand.

TG Worms:

Julia Kurz, Alexandra Blume, Ka-rin Blume, Bollens, Corell, Elas-kar, Fostur, Häfner, Koch, Koe-nen, Krafczyck Claudia, Krafczyck Silvia, Marsch, Matzner, Schuma-cher, Wach

Eine Szene mit Symbolcharakter: Alzeys Madeline Hüthwohl (links) kann Katharina Koenen kaum folgen. Dennoch: Trotz drückender Überlegenheit wollte den Wormserinnen kein Tref-fer gelingen. Foto: Agentur Peschel

Geschlossene MannschaftsleistungHerren 55 des TC Bürgerweide schlagen Hahnheim-Selzen mit 19:2

WORMS (red) In der Begeg-nung gegen den TC Hahnheim-Selzen zeigten die Herren 55 des TC Bürgerweide in der Rheinhes-senliga erneut eine geschlossene Mannschaftsleistung und siegten klar 19:2. Lediglich Bernd Christ musste die Punkte in einem sehr ausgeglichenen Spiel und verlore-nem Match-Tiebreak gegen Hans-Günter Tautphäus mit 7:5, 2:6 und 6:10 abgeben. Manfred Orth gewann gegen Kurt Dolch klar mit 6:1 und 6:2. Roberto Marzo-la zeigte die beste Tagesleistung und drehte ein fast aussichtlos erscheinendes Match gegen den bärenstarken Manfred Schmidt. Nach deutlich mit 1:6 verlorenem ersten Satz holte sich Marzola den zweiten Durchgang mit 7:6 im Tie-break, um das Spiel im Match-Tie-break des dritten Satzes mit 10:4 endgültig für sich zu entscheiden. In den weiteren Einzeln punkte-ten Walter Weißbender problem-los gegen Manfred Haag mit 6:2 und 6:2, Reinhold Thies gegen Berthold Holzenthal mit 6:2 und 6:1 sowie Helmut Maurer gegen Roland Weinöhl mit 6:1 und 6:0.

In den Doppelpaarungen konnten alle drei Bürgerweide-Duos über-zeugen. Orth und Nold gewannen den ersten Satz klar 6:2, verloren den Zweiten knapp 5:7 und ließen dann im Match-Tiebreak nichts

mehr anbrennen (10:4). Christ und Maurer erteilten ihren Geg-nern die Höchststrafe mit 6:0 und 6:0. Das letzte Doppel Weißben-der/Wagner gewann ebenfalls klar 6:1 und 6:0.

TGO zurück in der ErfolgsspurTennis-Damen besiegen Boehringer Ingelheim mit 9:5

OSTHOFEN (red) Für die erste Damenmannschaft der TG Ost-hofen geht es in der aktuellen Tennis-Saison wieder aufwärts.

Nachdem die Osthofenerinnen die zweite Damenmannschaft des TC Boehringer Ingelheim in der Damen-Rheinhessenliga mit 9:5

besiegen konnten, kletterten die TGOlerinnen in der Tabelle wieder um einen Rang nach oben und rangieren nun hinter dem MTV 1817 Mainz I auf dem zweiten Platz. Bereits nach den Einzeln stand es 6:2 für die TGO, nachdem Xenia Sydow, Meike Steinhauser und Lisa Stiebing ihre Partien jeweils klar in zwei Sätzen gewonnen hatten. Nina Seilheimer hatte mit muskulären Problemen zu kämp-fen und musste sich daher ge-schlagen geben. Beide Doppel blie-ben bis zum Ende hart umkämpft. Die Entscheidung �el letztendlich zeitgleich im Match-Tiebreak. Ein-mal mit dem besseren Ende für die TGO-Damen, was gleichbedeu-tend mit dem 9:5-Gesamtsieg war.Die nächste Begegnung der ers-ten Damenmannschaft �ndet am P�ngstmontag, 9. Juni, beim MTV 1817 in Mainz statt.

Manfred Orth gewann sein Einzel gegen Kurt Dolch klar mit 6:1 und 6:2. Foto: Agentur Peschel

Xenia Sydow gewann ihr Einzel gegen Ingelheims Melma Bin-zel glatt in zwei Sätzen. Foto: Agentur Peschel

Osthofen kassiert bittere HeimpleiteTGO-Herren unterliegen Mainz-Bretzenheim

knapp mit 10:11 / Im Abstiegskampf

OSTHOFEN (red) Die erste Tennis-Herrenmannschaft der TG Osthofen musste am vierten Spieltag der B-Klasse eine knappe 10:11-Niederlage gegen die TSG Mainz-Bretzenheim hinnehmen.

Einzig David Fronius und Florian Schwarze konnten auf heimischer Anlage ihre Einzel deutlich gewin-nen, während sich Jan Weißbach nach hartem Kampf im Champi-ons-Tiebreak geschlagen geben musste. Frank de Haß, Michael Keller und Robert Luz mussten sich ebenfalls geschlagen geben. In den Doppeln erwies sich die zwei-te Mainzer-Paarung als zu stark für Frank de Haß und Stephen Pearce. Besser aus Osthofener Sicht mach-ten es Florian Schwarze und Jan Weißbach sowie das Duo Michael Keller und David Fronius, die wei-tere Punkte für Osthofen sichern konnten. Dies reichte am Ende je-doch nicht für einen Heimerfolg, sodass sich die TGO-Herren mit der knappen Heimniederlage ab-�nden mussten. Am letzten Spiel-tag der B-Klasse am 29. Juni steht nun das wichtige Heimspiel gegen den Abstieg an. Die Herrenmann-schaft der TG Osthofen hofft des-halb auf zahlreiche Fans, die das Team unterstützen.

Michael Keller blieb in seinem Einzel gegen Philipp Schön ohne Chance. Foto: Peschel

Gegen starke Gegner behauptetBadminton-Junioren der TG Worms

mit beachtlicher Vorstellung

WORMS (red) Bei der Verbands-rangliste des Badminton Ver-bands Rheinhessen-Pfalz (BVRP) der Schüler und Jugend wurde die Badmintonabteilung der TG Worms von ihren Nachwuchsspie-ler stark vertreten. In der Alters-klasse u11 bei den Jungen startete Philipp Grußbach - mit sieben Jah-ren wohl der Jüngste im Feld - und hielt mit seinen Gegnern gut mit. Im Spiel um Platz 11 war er einem Sieg ganz nahe, musste sich letzt-endlich jedoch mit dazugewonne-ner Turniererfahrung und dem 12. Platz begnügen. Besser lief es für Erwin Brauer in derselben Alters-klasse, der mit einer starken Leis-tung den 8. Platz belegen konnte.Bei den Mädchen u11 starteten die Tabea Grußbach und Karina Brauer. Tabea Grußbach konnte sich im starken Neunerfeld einen beachtlichen siebten Platz sichern. Karina belegte den 4. Platz, wobei ihr in ihren Spielen gegen die Erst- bis Drittplatzierten jeweils nur ein Quäntchen Glück gefehlt hatte, um einen Platz auf dem Trepp-chen zu erobern.Für die Altersklasse u13 der Jun-gen hatte sich Niklas Weiß qua-li�ziert und lieferte sich einige knappe Spiele über teils drei Sätzn.

Trotz einer beachtlichen Leistung reichte es am Ende nur für den 10. Platz. In der Altersklasse u19 der Mädchen traten Sophia Ryshina sowie Mara Benner an. Sophia Ry-shina konnte im Zwölfer-Feld den 11. Rang belegen. Mara Brenner setzte sich im Spiel um Platz 9 in einem spannenden Drei-Satz Spiel gegen ihre Gegnerin durch.

Starke Mannschaftsleistung

Für das Mini-Mannschaftsturnier in Worms schickte TGW-Badmin-ton eine Mannschaft mit Melissa Kunkel, Jasmin Ihrcke, Hannes Reimann sowie Manfred Schrei-ber ins Rennen. Gegen die Teams Smash & Smile aus Frankenthal, 1. BC Worms I und 1. BC Worms II gelangen der Mannschaft souve-räne 5:0-Siege. Gegen die Mann-schaft des TV Bensheim II feier-ten die Wormser einen 4:1-Erfolg, wobei sich Hannes Reimann im Einzel knapp geschlagen geben mussten. Nur gegen die erste Mannschaft der Hessen vom TV Bensheim I gaben sich die Worm-ser mit 4:1 geschlagen, wobei die Damen Kunkel und Ihrcke den Ehrenpunkt für ihre Mannschaft holten.

Erfolgreiche TGWler (von links): Tabea Grußbach, Karina Brau-er, Niklas Weiß, Philipp Grußbach und Erwin Brauer. Foto: TGW

Tennis-Herren 50 des TCP auf AbstiegskursVerbleib in der Rheinhessenliga nach

Niederlage gegen Saulheim stark gefährdet

PFEDDERSHEIM (red) Die Tennis-Herrren 50 des TC Pfeddersheim sind weiter auf Abstiegskurs. Gegen den Ta-bellenletzten der Tennis-Rhein-hessenliga, den TSC Saulheim, kassierten die Pfeddersheimer eine klare 7:14-Niederlage und müssen um den Klassenerhalt bangen, nachdem sie mit Saul-heim die Plätze getauscht und nunmehr die rote Laterne im Klassement in der Hand haben. Schon vor der Begegnung war klar, dass wegen Personalman-gels bei fünf Spielern mit Han-dicap einem noch Unverletzten wenig Siegchancen bestanden.

Dies bestätigte sich schon in den Einzeln, in denen nur der sich in guter Form be�ndende Bernd Weißbender mit 6:1 und 7:6 so-wie Axel Kosubek mit 6:2 und 6:4 erfolgreich waren. Wiederum der von den Herren 55 Verbands-liga ausgeliehene Kosubek sorgte mit Jürgen Ullrich für den einzi-gen Doppelsieg, sodass die Partie insgesamt mit 7:14 aus Pfedders-heimer Sicht verloren ging. Die Pfeddersheimer müssen jetzt hoffen, dass im letzten Spiel ge-gen TC Weiler noch genügend Spieler ohne Verletzung aufge-stellt werden können, damit die 50er überhaupt antreten können.

Der sich in guter Form befindende Bernd Weißbender konnte sein Einzel gegen Saulheims Horst Schuhmacher mit 6:1 und 7:6 erfolgreich gestalten. Foto: Peschel

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Mittwoch, 04.06.2014 | KW 2312 Sport

Wormatia im Glück - Klassenerhalt perfektVfR jubelt über Verbleib in Regionalliga / Schützenhilfe von Drittliga-Aufsteigern Mainz und Großaspach / Planungen für kommende Saison laufen

Von Sascha Diehl

WORMS Das Aufatmen an der Alzeyer Straße ist riesengroß: Der VfR Wormatia Worms bleibt in der Regionalliga. Weil sich Großas-pach und die zweite Mannschaft des FSV Mainz 05 in den Auf-stiegsspielen zur Dritten Liga am Sonntag durchgesetzt haben, kann die Wormatia trotz miserabler Spielzeit mit mageren 30 Punkten auf der Habenseite weiter für die Regionalliga planen.

Mit dem Klassenerhalt schlüpft der VfR erneut in die Rolle des Regionalliga-Glückskinds. Seit der Traditionsklub vor sechs Jahren aus der Oberliga aufgestiegen ist, konnte ein Abstieg bereits zum dritten Mal nur durch die tätige Mithilfe der Konkurrenz verhin-dert werden. Noch kurioser wird die ganze Angelegenheit dadurch, dass dieses Mal Glücksgöttin Fortu-na dem Traditionsklub besonders gewogen war. Die als Aufstiegsas-pirant in die Saison gestartete und schließlich in den Tiefen des Ta-bellenkellers gelandete Wormatia pro�tierte bei zunächst fünf mög-lichen Regionalliga-Absteigern da-von, dass die Frankfurter Eintracht ihre „Zweite“ abmeldete, sodass der erste Absteiger feststand. Weil sich der SSV Ulm �nanziell verzockt hat, das nötige Kleingeld für die Regionalliga nicht aufbrin-gen konnte und dann auch noch kein einziger Verein aus der Hes-

senliga aufsteigen wollte, hätte dem VfR sogar der Aufstieg eines Südwest-Regionalligisten gereicht, um die Klasse zu halten – schließ-lich standen der KSV Baunatal und der SC Pfullendorf zum Runde-nende noch schlechter da als die Wormser. Da jetzt allerdings Gro-ßaspach und Mainz den Sprung nach oben geschafft haben, ist so-gar Baunatal noch gerettet.

Riesige Erleichterung

Dementsprechend erleichtert zeigte sich Jan Donner, stellver-

tretender Vorsitzender des VfR, unmittelbar nachdem am Sonn-tagnachmittag die Ergebnisse der Aufstiegsspiele feststanden. „Für uns ist das natürlich eine große Er-leichterung, wir haben bis zuletzt gehofft und richtig durchgeatmet als klar war, dass uns nix mehr passiert“, sagte Donner. „Insge-samt sind wir mit zwei blauen Au-gen davongekommen und werden jetzt bei der Planung für die kom-mende Regionalliga-Saison Vollgas geben“. Stichwort Planung: Hier will der VfR-Vorstand nach Aussage Don-

ners nicht in Aktionismus verfal-len. „Wir haben die ganze Zeit zweigleisig geplant, das kommt uns jetzt zugute“, meint das VfR-Vorstandsmitglied. „Außerdem ist es jetzt, zu einem relativ spä-ten Zeitpunkt, einfacher eine Mannschaft für die Regionalliga zusammenzustellen als für die Oberliga“, �ndet Donner. Denn: „Oberliga-Spieler, die den Sport mit ihrem Job vereinbaren müs-sen, wollen früher Klarheit. Bei Regionalliga-Spielern ist das an-ders, da gibt es sicher einige, die im Sommer pokern. Außerdem

wird die Auswahl größer, weil die Eintracht ihre zweite Mannschaft abgemeldet hat“.Generell, so Donner, habe sich der VfR-Vorstand auf die Fahne geschrieben, eine Mannschaft zu-sammenzukriegen, „die alles für den Verein gibt und mit der sich alle identi�zieren können“. Dies bedeute allerdings nicht, dass es jetzt Neuverp�ichtungen auf Bie-gen und Brechen geben werde – auch weil Donner und Co. die bestenfalls unglückliche Einkaufs-politik der abgelaufenen Saison nicht wiederholen wollen. „Wenn

zum Trainingsauftakt nur 16 Spieler da sind, sind nur 16 da“, meint das Vorstandsmitglied lapi-dar und lässt durchblicken, dass teure Fehleinkäufe in der Spielzeit 2014/15 vermieden werden sollen.

Zumal zu den markantesten Feh-lern des Klubs auch die Verp�ich-tung Srdjan Baljaks gehört habe. „Ich will nicht alles an Srdjan Bal-jak festmachen“, betont Donner, der nicht von einem Fehleinkauf sprechen will, „aber seine Ver-p�ichtung war ein Riesenrucksack für die Mannschaft, weil uns vie-le ohnehin als Aufstiegskandidat gesehen haben und dann auch noch Baljak dazukam, das hat die Mannschaft unter großen Druck gesetzt und damit konnte sie nicht umgehen“. Verschlimmert habe sich die Lage, da Baljak auch noch mehr als unglücklich agiert habe. „Er hätte nach zehn Wochen der Held der Wormatia sein können, hat aber keine Tore gemacht und war‘s deshalb eben nicht“, meint Donner.

Neue Bescheidenheit

Zur neuen Bescheidenheit an der Alzeyer Straße gehört unterdessen auch, dass die Klubführung nach Aussage Donners kleinere Bröt-chen backen will – vom Aufstieg in die Dritte Liga wolle vorerst je-denfalls niemand mehr reden. „Für uns kann es nächste Saison nur darum gehen, dass wir möglichst frühzeitig nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben. Wenn wir im Winter gut da stehen, können

wir immer noch diskutieren“, gibt Donner schon jetzt den Klassener-halt als erklärtes Ziel aus. Zumal die Mannschaft mit dem Druck, als Aufsteiger gehandelt zu wer-den, nicht habe umgehen können - eine Situation, die künftig unter allen Umständen vermieden wer-den soll. „Hier müssen wir einfach unsere Lehren ziehen“, betont der VfR-Vorstand.Hierzu gehört auch, dass die Klub-führung in Sachen Trainer auf Kontinuität setzen und verhindern will, dass sich das Trainerkarussell noch mal so munter dreht wie in der zurückliegenden Saison. „Wir haben erklärt, dass wir weiter mit Sascha Eller arbeiten wollen und daran hat sich nichts geändert. Das waren keine Lippenbekennt-nisse“, versichert Donner. Ver-mutlich eine gute Entscheidung, zumal Eller geschafft hat, was seinen Vorgängern im Chefcoach-Amt nicht gelungen war: Spiele zu gewinnen, Punkte zu holen, und einem fast toten Team wieder Leben einzuhauchen. Eine kleine Hürde ist dabei jedoch noch zu nehmen: Eller muss schleunigst seinen A-Schein machen, um den VfR auch in der nächsten Saison sportlich zu führen. Dies, hat die Vereinsführung aber bereits öf-fentlich bekundet, solle aber kein Problem sein.Schwerer dürfte da schon wiegen, dass der Traditionsklub künftig mit weniger Geld auskommen muss, da der Etat ein gutes Stück schrumpft. Die Rede ist von 60 bis 70 Prozent des Vorjahres. Dement-sprechend bleibt abzuwarten, wie das Regionalliga-Gesicht der Wor-matia in Zukunft aussehen wird. Unabhängig davon will Donner aber keine Ausreden mehr gelten lassen. „Was jetzt wirklich zählt“, meint er, „ist, dass allen klar sein muss, dass noch so eine Saison einfach nicht geht“.

„Es muss allen klar sein, dass noch so eine Saison einfach nicht geht.“

Jan Donner,

stellvertretender Vorsitzender

VfR Wormatia Worms

„Für uns kann es nächste Saison nur darum gehen, dass wir möglichst früh-zeitig nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben.“

Jan Donner,

stellvertretender Vorsitzender

VfR Wormatia Worms

Die Fans der Wormatia können aufatmen: An der Alzeyer Straße wird es auch in der kommenden Saison Regionalliga-Fußball geben. Derjenige, der dafür sorgen soll, dass die Anhänger des VfR nicht so lange Zittern müssen wie in der abgelaufenen Spiel-zeit, ist Sascha Eller, dem die Klubführung erneut das Vertrauen ausgesprochen hat. Archivfoto: Rudolf Uhrig

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Page 13: Wormser Wochenblatt_2014-23_Mi

Mittwoch, 04.06.2014 | KW 23 13 Sport

SVH endgültig abgestiegenHorchheim muss nach einem Jahr Landesliga wieder runter / Nibelungen zittern

Von Michael Mayer

WORMS Vergangenes Jahr war der Jubel im Wormser Fußball groß, nachdem neben Bezirks-liga-Meister ASV Nibelungen Worms auch der SV Horchheim als „Vize“ über die Aufstiegs-spiele gegen den SV Rülzheim den Aufstieg in die Fußball-Landesliga geschafft hatte. Doch die Rückkehr wurde für die Mannschaft von Martin Göres erneut nur zur Stippvisite. Der vorletzte Tabellenplatz reichte den Horchheimern nicht zum Er-halt der Klasse, weil Landesliga-Vizemeister Phönix Schifferstadt in beiden Aufstiegsspielen gegen den TuS Rüssingen das Nachse-hen hatte und somit in der Lan-desliga verbleiben muss. Für den SVH bedeutet dies den unliebsa-men gang in die Bezirksliga.

Den Ausgang dieser Aufstiegs-spiele hat man auch am Holzhof mit Sorgenfalten in der Stirn zur Kenntnis genommen. Bei einem Aufstieg von Schifferstadt wäre der ASV als Drittletzter der Lan-desliga gerettet gewesen. So aber heißt es für die Nibelungen wei-ter zittern: Nur wenn in der Ver-bandsliga Fortuna Mombach in die Oberliga aufsteigt, bleiben die Nibelungen drin. Scheitert Mombach aber in der Aufstiegs-runde, die am gestrigen Dienstag gestartet ist, müsste Verbandsli-gist Südwest Ludwigshafen run-ter in die Landesliga, womit für den ASV dort wiederum kein Platz mehr wäre. Bliebe mit Wormatia Worms II ein einsa-mer Wormser Verein in der Lan-desliga Ost übrig. Ein Szenario, welches nun nur noch Fortuna Mombach verhindern kann.

Symptomatisch für eine verkorkste Saison, an deren Ende für den SVH der bittere Abstieg steht: Horchheims Patrick Adelfinger mochte während der Spielzeit jedenfalls nicht mehr hinsehen. Archivfoto: Alexander Schlögel

Neuhausens „Zweite“ hat‘s gepacktAufstiegsrunde zur B-Klasse: TuS düpiert Nachbarn Hochheim II mit 1:0

WORMS/ALZEY (hh) Fußball-kreis Alzey-Worms: Auf dem neutralen Platz in Alzey-Dauten-heim fand am ersten Juni-Sonn-tag das zweite Aufstiegsspiel im Hinblick auf die B-Klasse statt. Dem „Vize“ der Wormser C-Klasse, TuS Neuhausen II, gelang im TuS-Duell gegen die „Zweite“ der Hochheimer (C-Klasse Alzey-Worms) ein knapper 1:0-Erfolg und damit die Entscheidung. Die Jungs von Trainer Peter Scherer

steigen in die B-Klasse Worms auf, in der das Team von TuS Neuhausen I gerade den Platz frei gemacht hat. Die Mannen um Spielertrainer Tobias Scheu-ermann werden bekanntlich als Meister eins höher in die A-Klasse klettern. Wäre Neuhausen I der Aufstieg nicht gelungen, hätte die zweite Mannschaft auf alle Fälle in der C-Klasse verblei-ben müssen. Und das sogar als Meister.

Die „Zweite“ der Neuhauser hat-te bereits am vergangenen Mitt-woch den ersten Schritt in die gewünschte Richtung getan: Auf dem Hochheimer Rasen blieb die Truppe von Peter Scherer in ei-nem torreichen Treffen gegen die SG Dautenheim-Esselborn mit 5:3 obenauf. Mit einer Portion Rückenwind gingen sie deshalb in die zweite Begegnung, die auf dem Dautenheimer Gelände rund 400 Zuschauer anlockte.

Die erlebten ein Spiel, das kei-ne Jubelstürme hervorrief. Es plätscherte meist nur so vor sich hin, Torchancen waren Mangel-ware. Mitte der zweiten Halb-zeit �el dann aber doch das „Tor des Tages“. Denis Agtas, der die Neuhauser nunmehr verlassen wird, war der Schütze. Nach dem Schlussp�ff gab‘s kein Hal-ten mehr. Die Neuhauser Jungs feierten den Aufstieg mit allem, was dazugehört.

BLICKPUNKT

Osthofen startet mit HeimsiegOSTHOFEN (hh) Dramatisches Aufstiegsspiel im Sommerried:Das Duell der beiden B-Klassen-Zwei-ten FSV Osthofen und Grün-Weiß Wendelsheim wurde durch einen Strafstoß in der Nachspielzeit entschieden. Viktor Hust verwan-delte den Elfer zum 2:1-Endstand für die Platzherren. Osthofen war vor 400 Zuschauern bis Mitte der ersten Halbzeit leicht überlegen, doch von torreifen Situationen war kaum etwas zu sehen.Die Gäste wurden dann stärker und entwickelten zumindest an-satzweise Torgefahr. Doch plötz-lich war es soweit: Nach einer halben Stunde konnte der Wen-delsheimer Peter Hahn eine Ecke zum Führungstreffer der Gäste einnicken. Der FSV anwortete mit größerer Initiative. Mit leichten Vorteilen der Platzherren begann auch der zweite Durchgang. Ob-wohl das Spiel nunmehr schwä-cher wurde, gelang Osthofen durch Erik Schin Mitte der zwei-ten Halbzeit der Gleichstand. Als alle schon mit einem Remis rechneten, �el doch noch die Entscheidung. In der 93. Minute verhängte der Schiri nach einem Foul an dem Osthofener Ata einen Elfmeter, den Hust zum 2:1-End-stand nutzen konnte.Osthofens Trainer Erik Kohlmann sprach von einem glücklichen Sieg, der jedoch verdient gewesen wäre. Wendelsheims Coach zeigte sich im Hinblick auf das Rückspiel zuversichtlich. Eine Antwort wird die Begegnung am morgigen Don-nerstag, 5. Juni, geben. Das Rück-spiel wird um 19 Uhr angep�ffen.

Wieder attraktive P�ngstturniere in EichGroßer Andrang im AH-Bereich / Aktiven-Treff

am Sonntag / Buntes Rahmenprogramm

WORMS (hh) Die große P�ngst-veranstaltung im Eicher Altrhein-stadion hat schon Tradition. Be-reits in den 50er-Jahren ging die Sportveranstaltung des FC Germa-nia, in der Fußballturniere im Mit-telpunkt stehen, erstmals über die Bühne. Der Förderverein Germa-nia Eich ist schon seit längerer Zeit federführend. Der Erfolg, den man immer wieder verzeichnen konn-te, spricht eine deutliche Sprache. „Hier stimmt alles“, urteilte im Vorjahr ein Fußballfan aus der Nachbarschaft, der gerade genüss-lich sein Weizenbier schlürfte. Nachdrücklich deutete er noch auf sein Steak, das wirklich lecker aussah. Den Verantwortlichen ist es auch diesmal gelungen, ein recht attraktives Fußballfest auf die Beine zu stellen. „Unser Rahmenprogramm bietet ebenfalls viel Kurzweil und Ab-wechslung“, verweist der FC-Sta-dionsprecher Ralph Engelhardt, der immer präsent ist, auf das zu-sätzliche Angebot des Vereins. Und wie sieht das diesjährige P�ngst-programm an den einzelnen Tagen aus? Nach den Vorrundenspielen im Fußball-Turnier der Ortsvereine am Donnerstag, 5., und Freitag, 6. Juni, jeweils ab 18.30 Uhr geht es am P�ngstwochenende auf der Ei-cher Sportanlage weiter:Am Samstag, 7. Juni, steht ab 10 Uhr das AH-Kleinfeldturnier der Ü32 mit 20 Teams auf dem Pro-gramm. Auf zwei Spielfeldern sind

unter anderem Eich, Osthofen/Westhofen und Mainz 05 (alle Gruppe A), Gimbsheim und die Eicher Tradionsmannschaft (Grup-pe B) sowie Eich II und Hamm (Gruppe C) am Ball.Beim traditionellen Turnier der Aktiven am P�ngstsonntag (Be-ginn 10 Uhr) sind acht Mannschaf-ten am Start. In der Gruppe A spielen Rheindürkheim, Schorns-heim, Dorn-Dürkheim und Eich. Die Gruppe B wird gebildet von Alsheim, Gimbsheim, Eich II und der A-Jugend SG Altrhein. Nach den Finalspielen ab 17.15 Uhr sind nochmal die Ortsvereine ab 18 Uhr an der Reihe. Mit dem Halb-�nale und den Endspielen. Das Programm am Sonntag wird durch zusätzliche Darbietungen garniert. Gegen 15.40 Uhr steht der Auftritt der Tanzsportgruppe des TV Eich im Plan. In der Gruppe „Free Dan-cers“ zeigen Mädels zwischen sechs und acht Jahren ihr Können. Gespannt sind alle auch auf das Einlagespiel der F-Junioren zwi-schen Eich und Gimbsheim (16.40 Uhr). Weiterhin sind in Eich Tom-bola, Torwandschießen, Kinder-schminken mit Anette sowie am Sonntag ein zünftiger Frühschop-pen im Angebot. Nicht zuletzt weist der Veranstalter auf sein attraktives Abendprogramm hin, das von der Party Night (Freitag, 6. Juni) über die Malorca Party (Samstag, 7. Juni) bis zur Dance Night (Sonntag, 8. Juni) reicht.

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