wormser wochenblatt_2014-24_sa

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Schönauer Str. 22 · 67547 Worms · Tel. 0 62 41 -2 05 93 0 · www.wormser-wochenblatt.de · Auflage: 64.650 · Samstag, 14.06.2014 | KW 24 | 30. Jahrgang Mit Offstein verbunden OFFSTEIN Ein ganz besonderes Doppel-Jubiläum konnte die Frei- willige Feuerwehr Offstein am Pfingstwochenende begehen: Der örtli- che Feuerwehrnachwuchs blickt auf 20 Jahre und der Förderkreis gar auf sein 30-jähriges Bestehen zurück. Dies wurde im Rahmen eines Tages der offenen Tür gebührend gefeiert. Seite 6 Für Verdienste geehrt WORMS Bei der jüngsten Delegiertenversammlung der Turngemeinde Worms wurde Kurt Kohn für seine Verdienste mit dem Ehrenschild des Deutschen Leichtathletikverbands ausgezeichnet. Kohn ist seit 1952 Mit- glied der TGW, war unter anderem von 1962 bis 1982 Übungsleiter und hat sportliche Veranstaltungen koordiniert und durchgeführt. Seite 2 Pop trifft Jazz, Blues und Co. Maceo Parker eröffnet Jazz & Joy auf Weckerlingplatz / Sonderkonzert mit Tim Bendzko / Vorverkauf hat begonnen Von Gunter Weigand WORMS Auch in der 24. Auf- lage kann „Worms: Jazz & Joy“ wieder mit einem vielfältigen und hochkarätigen Programm punkten. Insgesamt 40 Konzerte auf fünf Open-Air-Bühnen rund um den Wormser Dom hält das Festival bereit, das in diesem Jahr vom 15. bis 17. August stattfin- det. Während Tim Bendzko das Sonderkonzert auf dem Markt- platz bestreitet, eröffnet Maceo Parker das Festival auf dem We- ckerlingplatz. Zu den Höhepunk- ten im „Joy“-Programm gehö- ren außerdem die Konzerte von MIA., Maxim, Gregor Meyle und LAING, während sich Jazzlieb- haber unter anderem auf Louis Sclavis, Till Brönner & Dieter Ilg, Mathias Eick und DePhazz freuen können. Das Rahmenpro- gramm bietet neben dem Kin- derfest vor dem Dom und den beliebten Jazz-Gottesdiensten diesmal auch eine gemeinsame Foto-Ausstellung von Peter Meu- rer und Johannes Schembs in der Magnuskirche. Da das Museum Andreasstift der- zeit saniert wird und der Innen- hof nicht zur Verfügung steht, müssen sich Jazz-Puristen in Richtung Platz der Partnerschaft umorientieren. Wie Sascha Kai- ser, Geschäftsführer der Kultur und Veranstaltungs GmbH im Rahmen einer Pressekonferenz erläuterte, wird der Standort der Bühne vom Dom weg zum an- deren Ende des Platzes verlegt: „Wir wollen so eine intime At- mosphäre für Jazzfans schaffen.“ Die dort beheimatete Pop-Bühne, gleichzeitig auch Standort für das Sonderkonzert, wandert dafür auf den Marktplatz. Der Wecker- lingplatz wird auch weiterhin Heimat für Dixieland und Blues sein, während der Schlossplatz in erster Linie Anlaufstelle für Lieb- haber von Weltmusik sein dürfte. Hier liegt der Fokus in diesem Jahr auf afrikanischen Klängen. Nach wie vor bleibt die Bühne an der Jugendherberge dank des Sponsors Renolit SE kostenlos zu- gänglich - sie bietet jungen und regionalen Künstlern eine will- kommene Plattform. Erstmals wird in diesem Jahr bei „Worms: Jazz & Joy“ mit Parma eine Wormser Partnerstadt ein- bezogen. Im Vorfeld des Festivals vom 13. bis 15. August werden drei Musikstudenten des Con- servatoriums Parma und drei Musiker der Jugendmusikschule Worms unter Anleitung des italie- nischen Kontrabassisten Roberto Bonati und des bekannten Worm- ser Jazzmusikers Gary Fuhrmann gemeinsam musizieren. Im Rah- men der Festival-Eröffnung wer- den die jungen Musiker einem Publikum geladener Gäste die Früchte ihrer Arbeit präsentie- ren. „Ich freue mich sehr über diesen musikalischen Austausch im 30. Jahr des Bestehens der Städtefreundschaft mit Parma“, so Oberbürgermeister Michael Kissel: „Diese Art der Zusam- menarbeit soll auch mit unseren anderen Partnerstädten fortge- setzt werden. Im nächsten Jahr bietet das 50-jährige Bestehen der diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Isra- el einen passenden Anlass, um Musiker aus Tiberias zu „Worms: Jazz & Joy“ einzuladen.“ Vorverkauf Karten für „Worms: Jazz & Joy“ sind im Vorverkauf erhältlich beim TicketService Worms, Ra- thenaustraße 11 (im Wormser Theater, Kultur- und Tagungszen- trum), unter www.jazzandjoy. de sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen von TicketRe- gional. Die Kartenhotline lautet: 01805/337171 (14 Cent/Minute aus dem deutschen Festnetz – Mobilfunk maximal 0,42 Cent/ Min.; Montag bis Freitag: 8 bis 18 Uhr, Samstag: 9 bis 18 Uhr). Über Rabatte und Ermäßigungen kann man sich auf www.jazzandjoy.de informieren. Lesen Sie in unserer kommenden Mittwoch-Ausgabe mehr zu den einzelnen musikalischen High- lights und dem bunten Rahmen- programm. PROSPEKTE Mit dieser Ausgabe werden folgende Prospekte in Teilbereichen mitverteilt: Krankenpflege & Betreuung Kuttler Sozialstation / Tagespflege Fußpflege / Hauswirtschaft Betreuung Zuhause Kostenlose und unverbindliche Beratung auch bei Ihnen Zuhause. Krankenpflege & Betreuung Kuttler Bertolt-Brecht-Weg 1 67592 Flörsheim-Dalsheim Tel. 0 62 43 - 90 38 31 www.kuttler-pflege.de Verwalten eigener Hausmeisterservice Verkaufen Vermieten seit 1995 Tel.: 0 62 41-59 58 09 | Email: [email protected] Wir suchen für vorgemerkte Kunden Grundstücke, Einfamilien- sowie Mehrfamilienhäuser. Jetzt Fan werden! facebook.com/Wormser-Wochenblatt DITTMAR Maceo Parker wird am 13. August „Worms: Jazz & Joy“ auf dem Weckerlingplatz eröffnen. Der Saxophonist hat bereits mit Le- genden wie James Brown, Ray Charles und George Clinton musiziert. Foto: Ines Kaiser AUTOSERVICE.COM Modulpartner Benzineinspritzung • Dieseleinspritzung Elektrik / Elektronik • Bremsentechnik Unfallinstandsetzung Reparaturen aller Art und Fabrikate KZF-Meisterbetrieb STABEL & SOHN Häuselstr. 9 · 67550 Worms · Tel u. Fax 0 62 42 / 78 74 Modulpartner AUTOSERVICE.COM Die Zufahrt ist wieder frei! Sie erreichen uns wieder wie gewohnt. 40% Rabatt Inspektion nach BMW-Serviceplan z.B. 3 er BMW (E91) 320i ab Bj. 2005 Nach Wartungsplan Ölwechsel mit Filter und Öl, Innenraumfilter, Komplette Fahrzeugdiagnose, Gutschein für Außenreinigung inkl. Material € 129,95 WM-Trikot 29,95 €* WM-Ball 19,95 €* *solange der Vorrat reicht BMW 3 Bremsbelag vorne 199,95 € Bremsbelag hinten 139,95 €

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Page 1: Wormser Wochenblatt_2014-24_Sa

Schönauer Str. 22 · 67547 Worms · Tel. 0 62 41 -2 05 93 0 · www.wormser-wochenblatt.de · Aufl age: 64.650 · Samstag, 14.06.2014 | KW 24 | 30. Jahrgang

Mit Offstein verbundenOFFSTEIN Ein ganz besonderes Doppel-Jubiläum konnte die Frei-willige Feuerwehr Offstein am P� ngstwochenende begehen: Der örtli-che Feuerwehrnachwuchs blickt auf 20 Jahre und der Förderkreis gar auf sein 30-jähriges Bestehen zurück. Dies wurde im Rahmen eines Tages der offenen Tür gebührend gefeiert. Seite 6

Für Verdienste geehrtWORMS Bei der jüngsten Delegiertenversammlung der Turngemeinde Worms wurde Kurt Kohn für seine Verdienste mit dem Ehrenschild des Deutschen Leichtathletikverbands ausgezeichnet. Kohn ist seit 1952 Mit-glied der TGW, war unter anderem von 1962 bis 1982 Übungsleiter und hat sportliche Veranstaltungen koordiniert und durchgeführt. Seite 2

Pop trifft Jazz, Blues und Co.Maceo Parker eröffnet Jazz & Joy auf Weckerlingplatz / Sonderkonzert mit Tim Bendzko / Vorverkauf hat begonnen

Von Gunter Weigand

WORMS Auch in der 24. Auf-lage kann „Worms: Jazz & Joy“ wieder mit einem vielfältigen und hochkarätigen Programm punkten. Insgesamt 40 Konzerte auf fünf Open-Air-Bühnen rund um den Wormser Dom hält das Festival bereit, das in diesem Jahr vom 15. bis 17. August statt� n-det. Während Tim Bendzko das Sonderkonzert auf dem Markt-platz bestreitet, eröffnet Maceo Parker das Festival auf dem We-ckerlingplatz. Zu den Höhepunk-ten im „Joy“-Programm gehö-ren außerdem die Konzerte von MIA., Maxim, Gregor Meyle und LAING, während sich Jazzlieb-haber unter anderem auf Louis Sclavis, Till Brönner & Dieter Ilg, Mathias Eick und DePhazz freuen können. Das Rahmenpro-gramm bietet neben dem Kin-derfest vor dem Dom und den beliebten Jazz-Gottesdiensten diesmal auch eine gemeinsame Foto-Ausstellung von Peter Meu-rer und Johannes Schembs in der Magnuskirche.Da das Museum Andreasstift der-zeit saniert wird und der Innen-hof nicht zur Verfügung steht, müssen sich Jazz-Puristen in Richtung Platz der Partnerschaft umorientieren. Wie Sascha Kai-ser, Geschäftsführer der Kultur und Veranstaltungs GmbH im Rahmen einer Pressekonferenz erläuterte, wird der Standort der Bühne vom Dom weg zum an-deren Ende des Platzes verlegt: „Wir wollen so eine intime At-mosphäre für Jazzfans schaffen.“ Die dort beheimatete Pop-Bühne, gleichzeitig auch Standort für das Sonderkonzert, wandert dafür auf den Marktplatz. Der Wecker-lingplatz wird auch weiterhin Heimat für Dixieland und Blues sein, während der Schlossplatz in erster Linie Anlaufstelle für Lieb-haber von Weltmusik sein dürfte. Hier liegt der Fokus in diesem Jahr auf afrikanischen Klängen. Nach wie vor bleibt die Bühne an der Jugendherberge dank des Sponsors Renolit SE kostenlos zu-gänglich - sie bietet jungen und regionalen Künstlern eine will-kommene Plattform.Erstmals wird in diesem Jahr bei „Worms: Jazz & Joy“ mit Parma eine Wormser Partnerstadt ein-

bezogen. Im Vorfeld des Festivals vom 13. bis 15. August werden drei Musikstudenten des Con-servatoriums Parma und drei Musiker der Jugendmusikschule Worms unter Anleitung des italie-nischen Kontrabassisten Roberto Bonati und des bekannten Worm-ser Jazzmusikers Gary Fuhrmann gemeinsam musizieren. Im Rah-men der Festival-Eröffnung wer-den die jungen Musiker einem Publikum geladener Gäste die Früchte ihrer Arbeit präsentie-ren. „Ich freue mich sehr über diesen musikalischen Austausch im 30. Jahr des Bestehens der Städtefreundschaft mit Parma“, so Oberbürgermeister Michael Kissel: „Diese Art der Zusam-menarbeit soll auch mit unseren anderen Partnerstädten fortge-setzt werden. Im nächsten Jahr bietet das 50-jährige Bestehen der diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Isra-el einen passenden Anlass, um

Musiker aus Tiberias zu „Worms: Jazz & Joy“ einzuladen.“

Vorverkauf

Karten für „Worms: Jazz & Joy“ sind im Vorverkauf erhältlich beim TicketService Worms, Ra-thenaustraße 11 (im Wormser Theater, Kultur- und Tagungszen-trum), unter www.jazzandjoy.de sowie bei allen bekannten Vorverkaufsstellen von TicketRe-gional. Die Kartenhotline lautet: 01805/337171 (14 Cent/Minute aus dem deutschen Festnetz – Mobilfunk maximal 0,42 Cent/Min.; Montag bis Freitag: 8 bis 18 Uhr, Samstag: 9 bis 18 Uhr). Über Rabatte und Ermäßigungen kann man sich auf www.jazzandjoy.de informieren. Lesen Sie in unserer kommenden Mittwoch-Ausgabe mehr zu den einzelnen musikalischen High-lights und dem bunten Rahmen-programm.

PROSPEKTE

Mit dieser Ausgabe werden folgende Prospektein Teilbereichen mitverteilt:

Krankenpflege & BetreuungKuttlerSozialstation / Tagespflege

Fußpflege / HauswirtschaftBetreuung Zuhause

Kostenlose undunverbindliche Beratungauch bei Ihnen Zuhause.

Krankenpflege & Betreuung KuttlerBertolt-Brecht-Weg 167592 Flörsheim-Dalsheim

Tel. 0 62 43 - 90 38 31

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DITTMAR

Maceo Parker wird am 13. August „Worms: Jazz & Joy“ auf dem Weckerlingplatz eröffnen. Der Saxophonist hat bereits mit Le-genden wie James Brown, Ray Charles und George Clinton musiziert. Foto: Ines Kaiser

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Nach Wartungsplan Ölwechsel mit Filter und Öl, Innenraumfi lter,

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WM-Trikot 29,95 €*

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Page 2: Wormser Wochenblatt_2014-24_Sa

Samstag, 14.06.2014 | KW 242 Worms

POLIZEIRADAR

Rentner stirbt nach Unfall auf A 61WORMS (sad) Ein 83 Jahre alter Mann aus dem Bereich Landau ist am Mittwochmittag bei einem schweren Verkehrs-unfall auf der A 61 am Kreuz Worms ums Leben gekommen. Wie die Autobahnpolizei in Ruchheim berichtet, wird der-zeit an den Schutzleitplanken im Bereich des Autobahnkreu-zes gearbeitet. Aus diesem Grund wurde eine Baustelle eingerichtet und der rechte Fahrstreifen der Autobahn gesperrt. Die Sperrung wird Autofahrern unter anderem durch sogenannte Leitkegel und einen Warnleitanhänger angezeigt.Warum es dennoch zu dem folgenschweren Unfall kam, ist nach Polizeiangaben je-doch noch nicht abschließend geklärt. Fest steht, dass der 83-jährige Pfälzer mit seinem Fiat Bravo zunächst völlig ordnungsgemäß auf dem lin-ken Fahrstreifen unterwegs war. Gegen 12.20 Uhr fuhr er

mit seinem Wagen jedoch aus bisher unbekannten Gründen nach rechts und krachte auf einen auf dem Seitenstreifen stehenden unbesetzten Lkw der auf der Autobahn arbei-tenden Bau�rma. Bei dem Aufprall zog sich der Senior so schwere Verletzungen zu, dass für ihn jede Hilfe zu spät kam und er noch an der Unfallstelle verstarb. Bei dem Unfall entstand laut Polizei Sachschaden von rund 30.000 Euro. Im Einsatz befanden sich zwei Streifen-wagen der Autobahnpolizei Ludwigshafen-Ruchheim, ein Rettungswagen, zwei Notarzt-wagen, der First Responder der Freiwilligen Feuerwehr Gundersheim und die Freiwil-lige Feuerwehr Worms mit 20 Mann. Um die genaue Ursache des tödlichen Unfalls zu klä-ren, wurde ein Gutachter hin-zugezogen. Weitere Personen waren an dem Unfall offenbar nicht beteiligt.

Brummi steckt unter Brücke festWORMS (sad) Wieder ein-mal hat ein Lkw-Fahrer die Höhenbegrenzung der Brü-cke in der Bensheimer Straße nicht beachtet. Am Mittwoch-abend kurz vor 18 Uhr wollte der Mann nach Polizeianga-ben in Richtung Hafenstraße unter der Brücke durchfahren. Bei einer Gesamthöhe von 2,55 Meter konnte dies nicht ohne Folgen bleiben, da sein Lkw 3,55 Meter hoch war. Er

bemerkte dies zwar noch, konnte sein Fahrzeug aber nicht rechtzeitig zum Still-stand bringen. In der Folge prallte er mit dem Dach ge-gen die Brücke. Es entstand nur geringer Sachschaden. Kurioserweise kam es in der Vergangenheit immer wieder zu ähnlichen Vorfällen in der Bensheimer Straße, obwohl die Durchfahrtshöhe ausrei-chend ausgeschildert ist.

Motorradfahrer schwer verletztWORMS (sad) Ein 51 Jahre alter Motorradfahrer hat sich am Mittwoch bei einem Un-fall so schwer verletzt, dass er ins Klinikum eingeliefert wer-den musste. Wie die Wormser Polizei mitgeteilt hat, war der Kradfahrer stadtauswärts auf

der Mainzer Straße unter-wegs, als eine vor ihm fah-rende Radfahrerin nach links zur Fahrbahnmitte lenkte, da sie abbiegen wollte. Der Motorradfahrer führte eine Vollbremsung durch und kam dabei zu Fall.

BLICKPUNKT

Zehn Jahre Nova Cantica WORMS (red) An P�ngsten 2004 war zum ersten Mal eine Gruppe junger Frauen, die unter dem Namen Nova Cantica vom früheren Chorleiter und heutigen Heidelberger Universitätsmusik-direktor Michael Sekulla gegrün-det wurde, im Hochamt zu hören. Seither widmet sich Nova Canti-ca Gesängen aus verschiedenen Epochen, aber ganz besonders dem „Neuen Liedgut“ des 19. und 20. Jahrhunderts und bildet somit innerhalb der Kirchenmu-sik eine gelungene Ergänzung zu den Antiphonaren, die den gre-gorianischen Choral p�egen. Die von Michael Sekulla erfolg-reich begonnene Arbeit wird seit 2013 von dem Chorleiter und Organisten Hans Jochen Kaube fortgesetzt. Der Liebfrauenchor und die Antiphonare stehen auch

unter seiner Leitung. Anlässlich des zehnjährigen Bestehens hat Hans Jochen Kaube die „Messe modale en septuor“ von Jehan Alain ausgesucht. Es handelt sich hierbei um eine zweistim-mige Messe, die in der Liebfrau-enkirche am Sonntag, den 15. Juni, um 9.30 Uhr im Hochamt zu hören sein wird. Musikalisch werden die weibli-chen Stimmen zum Teil von Inst-rumentalisten aus der Deutschen Staatsphilharmonie begleitet, unter anderem von Sophie Kar-duck (Flöte), Konstantin Bosch (Violine), Ewa Doktor (Violine), Friederike Bauer (Viola) und Daniela Vogt (Violoncello). Die Gottesdienstbesucher sind im Anschluss an das Hochamt zu einem kleinen Umtrunk einge-laden.

Thema „Sicher Wohnen“WORMS (red) Die Senioren-begegnungsstätte II der Stadt-verwaltung Worms lädt ein zu einem Vortrag von Norbert Hierse (Sicherheitsberater für Senioren) zum Thema „Sicher Wohnen: Schieben Sie den Ein-brechern einen Riegel vor“ am

Montag, 16. Juni, um 14 Uhr in den Räumen der städtischen Se-niorenbegegnungsstätte II (Kleine Weide 1). Nähere Auskünfte er-teilen das Seniorenbüro, Telefon 06241/8535701 sowie die Senio-renbegegnungsstätte II, Telefon 06241/43955.

Fahrradtag auf FH-CampusWORMS (red) Am Dienstag, 17. Juni, �ndet ab 10 Uhr der zwei-te Fahrradtag auf dem Campus der FH in Kooperation mit der Lebenshilfe statt. Geplant sind Fahrradverlosung, Gewinnspiel,

mobile Fahrradwerkstatt, Ge-brauchtfahrradhandel, Radtour, Fahrraddesign und Bemalen der Räder. Ansprechpartnerin ist Mona Weiß unter Telefon 0176/ 70384331.

Senioren -Tanzcafé mit Live-Musik WORMS (red) Am Mittwoch, 18. Juni, �ndet in der städtischen Seniorenbegegnungsstätte 1 (Adenauerring 1, Worms) ab 14 Uhr wieder das Senioren-Tanz-café statt. Die Gäste werden mit

Live-Musik unterhalten. Nähere Auskünfte erteilen das Senio-renbüro, Telefon 06241/8535700 oder 06241/8535701, sowie die Seniorenbegegnungsstätte I, Te-lefon 06241/8535715.

Ehrenschild für Kurt Kohn84-Jähriger erhält Auszeichnung des Deutschen Leichtathletikverbandes / Delegiertenversammlung der TG Worms

Von Christine Dirigo

WORMS Es war die 36. Sitzung der Delegierten der TG Worms., die sich wie immer im Vereins-heim der Alemannia versammel-ten. Vorsitzender Georg Blockus richtete seinen Dank an alle Hel-fer, Übungsleiter und Abteilungs-leiter und gab seinen Bericht ab. 2013 hatte der Vorstand eine Geschäftsordnung auf den Weg gebracht. „Das ist für uns ein ab-solutes Novum“, meinte Blockus. Gleichzeitig verkündete er, dass der Sportlehrer Markus Isselhard den Verein verlässt, weil er eine andere Aufgabe in der Schweiz gefunden hat.„Aber der Sportbetrieb läuft bis zu den Sommerferien ganz normal weiter. Zum Glück haben sich Ver-tretungen für Isselhard gefunden, die die Stunden weiterführen“, so der Vorsitzende. Künftig wird die Stelle auf zwei Sportlehrer ver-teilt, damit die sich notfalls gegen-seitig vertreten können.

TGW trauert Sponsor nach

Die Übungsleiter kommen zwei-mal im Jahr für einen Gedanken-austausch zusammen, berichtete er weiter. Von der Stadt hat die TGW einen Platz auf dem Server gemietet, um die große Homepage online zu stellen und so den vie-len Mitgliedern Rechnung zu tra-gen. Einer der Sponsoren wollte ursprünglich ein großes Schild an der neuen Turnhalle anbringen, das aber von der Stadt verboten wurde. „Es wäre von der Straße aus zu sehen gewesen und hätte so die Autofahrer abgelenkt. Deswegen haben wir keine Genehmigung

erhalten“, meinte Blockus. Dar-aufhin hat der Sponsor seine Zah-lungen eingestellt und die TGW blieb auf der Restsumme für die Halle sitzen. Aber es fanden sich sehr schnell weitere Sponsoren, die den Fehlbetrag übernommen haben. Eine größere Investition musste die Turngemeinde eben-falls tätigen. Wegen Vandalis-musschäden ist eine Videoüber-wachung für das Außengelände installiert worden.Der Vereinsbus muss leider Ende Oktober zurückgegeben werden. „Es gab Unstimmigkeiten mit der Leasing�rma. Die wollte, dass ich persönlich für das Fahrzeug hafte

und das geht nun mal nicht. Des-wegen haben wir uns entschie-den, das Auto nach Ende des Ver-trages zurückzugeben“, berichtete Blockus. Aber die Turngemeinde wird ein anderes besorgen, das wieder von allen Abteilungen ge-nutzt werden kann.

Kooperation mit Lebenshilfe

Zudem gibt es seit Anfang des Jahres eine Kooperation mit der Lebenshilfe. „Dort gibt es Leute, die mehr Sport machen wollen, als es in der Lebenshilfe möglich ist“, erzählte der Vorsitzende. Bisher gibt es nur positive Rück-

meldungen und gute Erfolge zu vermelden zum Beispiel in der Leichtathletik. „Wir werden das Projekt weiter forcieren“, bestätig-te Blockus.Der Vorsitzende wies noch einmal auf den neuen Kurs hin, der für Menschen mit Rollatoren gedacht ist. „Das ist kein Rehasport, son-dern Training von Koordination und Gleichgewicht und soll den Senioren helfen, sich besser mit dem Rollator fortzubewegen und Stürze zu vermeiden“, meinte Blockus. Stolz war er auf Kurt Kohn, der für seine Verdienste mit dem Ehrenschild des Deutschen Leichtathletikverbands ausge-

zeichnet wurde. Diese besondere Ehrung wird nur etwa fünfmal im Jahr vergeben. Der inzwischen 84-Jährige hat in seinem Leben schon 24 Auszeichnungen erhal-ten und war ganz erstaunt über die spezielle Ehrung. Kohn ist seit 1952 Mitglied der TGW und die ersten vier Jahre war er aktiver Leichtathlet. Par-allel dazu machte er die Kampf-richterausbildung und war auf Kreis- und dann auf Landesebene tätig. In den Jahren 1962 bis 1982 war er Übungsleiter und fast zu gleichen Zeit war er Mitglied im Abteilungsvorstand und hat unter anderem Statistiken gemacht und sportliche Veranstaltungen koordi-niert und durchgeführt. Er war 15 Jahre lang (bis 1976) Mitglied des Kreisvorstands, zwei Jahre Kreis-vorsitzender von Alzey-Worms (bis 1978) und weitere Jahre (bis 2006) Mitglied im Kreisvorstand.

Ehrennadeln für Mitglieder

Darüber hinaus war er Kampf-richter und Startordner bei unzäh-ligen Deutschen Turnfesten und den Europameisterschaften, Welt-meisterschaften von München bis Hamburg. 2001 bis 2011 war er Sportwart bei den Leichtathleten der TG. Er nahm das Ehrenschild aus den Händen von Paul Blasch-ke und Erhard Maier, Präsident und Vizepräsident des Leichtath-letikverbands, entgegen. Eine wei-tere Ehrung gab es für Zo�a Do-magalski, die sie vom Turngau für ihr Engagement in der Rhythmi-schen Sportgymnastik entgegen-nahm. Christian Bongibault und Manfred Bertram erhielten die sil-berne Ehrennadel des Vereins für ihre Verdienste bei der TGW.

Kurt Kohn (Mitte) erhielt den Ehrenschild aus den Händen von Paul Blaschke (links) und Erhard Maier (rechts), Präsident und Vizepräsident des rheinhessischen Leichtathletikverbands. Foto: Dirigo

Kochlöffel im KlassenzimmerStaudinger-Grundschule beteiligt sich

an Schülerwettbewerb „Klasse kochen!“

Von Michaela Weber

WORMS Caprese und Tiramisú aus Italien, Börek mit Spinat und Couscous aus der Türkei oder Bliny und Tschebureki aus Russ-land: die Staudinger-Grundschule bringt mit Schülern aus 17 ver-schiedenen Nationen beste Vor-aussetzungen mit, um am bun-desweiten Schülerwettbewerb „Klasse, Kochen!“ teilzunehmen. „In der Küche um die Welt - In-ternationale Speisen“ lautet dieses Jahr das Motto des vom Bundes-ministerium für Ernährung und Landwirtschaft 2010 ins Leben gerufenen Wettbewerbs. Rektorin Ute Huck und ihr Kol-legium hatten die Idee für ein „Staudi-Multi-Kulti-Buffet“, zu dem jede Familie aufgerufen war, ein Rezept aus ihrem Heimatland beizusteuern. Etwa 60 verschiede-ne Rezepte kamen auf diese Weise zusammen. Schließlich konnten die Staudinger-Schüler aller Klas-sen sich dann in ihrer Gymnas-tikhalle am reichhaltigen Buffet auf eine kulinarische Weltreise begeben und nach Herzenslust den ganzen Schultag lang die ap-petitlichen Speisen und Getränke

probieren. Neben süßen Kuchen und Gebäck gab es herzhafte Sa-late, Gemüse und Fettgebackenes. Es lockten Ge�ügelwürstchen, mit karamelisierter Kondensmilch ge-füllte Zaubernüsse, Holunderblü-tensirup, glitzernder Corn�akes-kuchen oder Schokoladenkuchen. Gerade die Jüngeren blieben bei Gewohntem und folgten ihrer Vor-liebe für Süßes und Fettiges, wäh-rend die Älteren durchaus Neues ausprobierten und Geschmack an exotischeren Speisen fanden. Die einen packten ihre Teller so voll wie möglich, während anderen die Entscheidung schwerer �el und ihre Teller leer blieben. Die Rezepte und Fotos von den Gerichten aus Afrika, Bulgari-en, Deutschland, Griechenland, Kasachstan, Kroatien, Moldawi-en, Philippinen, Polen, Portu-gal, Rumänien, Syrien, Tunesien und den USA werden zu einem Kochbuch gebunden und beim Wettbewerb eingereicht. Die bes-ten zehn Schulen können eine Übungsküche gewinnen und die Staudinger-Grundschule mit ihrer bereits 50 Jahre alten Küche könn-te dringend eine neue brauchen, so Schulleiterin Ute Huck.

Staudinger-Schüler aller Klassen konnten sich in ihrer Gym-nastikhalle am reichhaltigen Buffet auf eine kulinarische Welt-reise begeben. Foto: Michaela Weber

Respekt vor anderen vorlebenÖkumenische Kirchennacht lockt viele Besucher in die Stadt

WORMS (red) Am vergangenen Wochenende fand die Ökumeni-sche Nacht der Kirchen in Worms statt. Den Auftakt stellte das Öku-menische P�ngstfest dar, welches in diesem Jahr 10. Jubiläum feier-te. Kein Wunder also, dass sich am feierlichen Gottesdienst im Worm-ser Dom, zahlreiche verschiedene Gemeinden beteiligten. Die afrika-nische Gemeinde war dabei ebenso vertreten wie die die syrisch-ortho-doxe, die koreanische Gemeinde oder die Baptisten. Außerdem wa-ren die Mennonitengemeinde aus Ibersheim, die Stadtmission sowie die freie-evangelische Gemeinde und natürlich das Evangelische sowie das Katholische Dekanat mit von der Partie.„Respekt voll leben“ war das Mot-to der Kirchennacht wie auch des P�ngsfestes, welches Dr. Erika Mohri, Pfarrern für Ökumene des Evangelischen Dekanats Worms-Wonnegau, in ihrer Predigt auf-griff. Die Besucher des Gottes-dienstes hatten die Gelegenheit, die Lesung, in diesem Fall die P�ngstgeschichte aus der Apostel-geschichte, in mehreren Sprachen zu hören. Direkt im Anschuss an das Öku-menische P�ngstfest begann das Programm der Kirchennacht.

Dompropst Engelbert Prieß bot Führungen durch den Dom an, während die Jugend eine Ralley durch die Stadt organisiert hatte. Ein weiterer beliebter Anlaufpunkt war der „Markt der Möglichkei-ten“ vor der Dreifaltigkeitskirche, wo die syrische Gemeinde ori-entalische Spezialitäten und die Herrnsheimer Gemeinde Wein anbot. Außerdem mit Ständen ver-treten waren die Alpha-Buchhand-lung, das Diakonische Werk und die Caritas. Während also vor der

Dreifaltigkeitskirche die Besucher in Ruhe plaudern konnten, wurde drinnen in der farbig illuminierten Kirche gesungen. Kantorin Ellen Drolshagen am Klavier begleitete und stimmte Taizé-Gesänge an, während hunderte Teelichter den Kirchenraum in Kerzenschein hüll-ten.Ihren Abschluss fand die Kirchen-nacht in einer von Dekan Harald Storch gehaltenen Andacht, die ebenfalls in der Dreifaltigkeitskir-che stattfand.

Ein beliebter Anlaufpunkt der Kirchennacht war der „Markt der Möglichkeiten“ vor der Dreifaltigkeitskirche. Foto: Rudolf Uhrig

Dem Ärztemangel vorbeugenWormser Gesundheitsnetz veranstaltet Treffen mit jungen Medizinern

WORMS (red) „17 junge Medizi-ner treffen elf gestandene Worm-ser Ärzte – diese Bilanz kann sich sehen lassen,“ meinte die Geschäftsführerin des Wormser Gesundheitsnetzes (WoGe), Bir-git Sattler, nach der Veranstaltung „WoGe meets Nachwuchs“, die zum zweiten Mal stattgefunden hat. Die WoGe arbeitet seit Jahren ge-gen den drohenden Ärztemangel in Worms. Eine Maßnahme da-bei ist es, Medizinstudenten und junge Assistenzärzte mit erfahre-nen Ärzten aus dem ambulanten Bereich zusammen zu bringen und so frühzeitig jungen Medi-zinern Alternativen zur Arbeit in einer Klinik aufzuzeigen. So wa-ren unter den elf Wormser Ärz-

ten Vertreter der Fachrichtungen Gynäkologie, Kinderheilkunde, Orthopädie, Kardiologie, Innere Medizin sowie Allgemeinmedizin anwesend. Nach einer kurzen Vorstellung der WoGe und deren Projekte, zu de-nen neben den Nachwuchstreffen auch ein Verbundweiterbildungs-programm gehört, hatten die jun-gen Mediziner die Gelegenheit für Gespräche. Wichtig war den jungen Ärzten dabei vor allem, zu erfahren, wie der Arbeitsalltag in einer Praxis aussieht, wie das �nanzielle Risiko aussieht und welche Möglichkeiten es gibt, Teilzeit und in Teams zu arbeiten. Dazu gehörte auch, wie es die „Älteren“ schaffen, Familie und Praxis unter einen Hut zu bekom-

men. „Für uns wird durch solche Treffen immer klarer, an welchen Hebeln wir ansetzen müssen, um das Arbeiten in Arztpraxen at-traktiver zu machen“, zeigte sich Birgit Sattler von der Wichtigkeit derartiger Veranstaltungen über-zeugt. Aus diesen Gesprächen kann die WoGe weitere Program-me entwickeln, um Nachwuchs in die Wormser Praxen zu brin-gen. Auch die Resonanz der anwesen-den Nachwuchskräfte, die über-wiegend von den mit der WoGe kooperierenden Wormser Klini-ken, dem Klinikum sowie dem Agaplesion Hochstift kamen, war durchweg positiv, sodass eine Wiederholung von allen Beteilig-ten unbedingt gewünscht ist.

Page 3: Wormser Wochenblatt_2014-24_Sa

Samstag, 14.06.2014 | KW 24 3 Worms

Rocknacht-Voting wird abgebrochenOnline-Abstimmung manipuliert / Veranstalter und Bands einigen sich auf Auslosung im Rahmen der Kulturnacht

WORMS (red) Pogen, tanzen, feiern: Das ist am 6. Dezember ab 19 Uhr bei der nächsten Worm-ser Rocknacht im Mozartsaal des Wormser Kulturzentrums möglich. Besucher dürfen sich auf Auftritte von „The Offbeat-Service“, „Burner Kingz“, „Epic Fate“, „Swedish Surprise Act“, „Iron Keys“, „Klangraum11“ und „Vagabond Kings“ freuen. Zusätzlich sollten Fans in diesem Jahr erstmals ab dem 29. Mai bis zum 15. Juni unter www.wormser-rocknacht.de zwei weitere Bands in das Line-up wählen. Um diese Plätze kämp-fen „Dreadful Minds“, „Plan X“, „Squared Circles“, „The Döftels“, „Stereoswitch“ und „Manel + Ramon Razai A“. Leider wurden jetzt Manipulationen an der inter-netbasierten Umfrage festgestellt, sodass kein objektives Ergebnis feststellbar sein wird. Veranstalter und Bands einigten sich deshalb auf einen Abbruch der Aktion und eine Auslosung der Startplät-ze im Rahmen der Wormser Kul-turnacht am 14. Juni.„Durch eine Abstimmung, wer bei der Rocknacht dabei sein soll, wollten wir die Fans der Veran-staltung mehr in das Event ein-binden“, erläutert der zuständige Projektmanager Frank Schumann. Dieses Umfragetool wurde jetzt allerdings „gehackt“, weshalb ei-nige Bands in unrealistisch kurzer Zeit mit riesigen Stimmenzuwäch-

sen bedacht wurden. Schumann: „Das bedauern wir natürlich sehr, da dadurch kein objektives Er-gebnis mehr feststellbar ist.“ Man habe sich deshalb mit den Bands zusammengesetzt, die allesamt den Vorfall bedauern und verur-teilen. „Gerade auch die Bands, die de�nitiv von dem Fanbetrug pro�tieren, möchten sich von der Aktion distanzieren. Sie befürch-ten, dass ein Sieg unter solchen Bedingungen ein „Geschmäckle“ hat und nachträglich ihrem Image schaden könnte“, so Schumann weiter.

Auslosungsparty als Alternative und Festival-Vorgeschmack

Um trotzdem zwei Sieger aus dem Wettbewerb küren zu können, wird es nun eine „Auslosungs-Party“ im Rahmen der Wormser Kulturnacht am 14. Juni geben. Dort wird es auch einen kleinen musikalischen Vorgeschmack auf das Festival geben: „Epic Fate“, „Vagabond Kings“ und „Iron Keys“ werden zwischen 19.30 Uhr und 23 Uhr auf dem Parma-platz open-air einheizen. Außer-dem kann man nur an diesem Abend dort auch ermäßigte Ein-trittskarten für die Veranstaltung für sieben Euro erwerben. Zum Abschluss, um 23 Uhr, wird dort nun die Auslosung der zwei Start-plätze für die Rocknacht 2014 statt�nden.

Die Band „Plan X“, die bereits bei der Rocknacht des Jahres 2013 dabei war, kämpft auch in diesem Jahr wieder um einen Platz im Line-Up. Ob die Musiker beim Festival dabei sind, wird eine Auslosungs-Party im Rahmen der Kulturnacht klären. Archivfoto: Rudolf Uhrig

Abschied vom Wormser RatssaalSPD-Fraktion verabschiedet ausscheidende

Mitglieder / Dank für geleistete Arbeit

Von Margit Knab

WORMS Jetzt können sie wieder lachen, die Wormser Sozialdemo-kraten. Sie stellen neun von 13 Ortsvorstehern und sind im Stadt-rat die stärkste politische Kraft geblieben. Auf diese Erfolge wies SPD-Unterbezirksvorsitzender Jens Guth mit besonderem Stolz hin, als er die neu gewählten Ortsvorsteher Ernst-Dieter Neidig (P�f�igheim) und Alexandros Stefanikos (Heppenheim) begrüß-te. Sein Glückwunsch ging auch an den verhinderten Karlheinz Henkes (Wiesoppenheim), der ebenfalls die Stichwahl für sich entscheiden konnte. In den Bei-fall für die Neugewählten schlos-sen die Fraktionsmitglieder auch Timo Horst mit ein für seine ein-stimmige Wiederwahl als Frakti-onsvorsitzender, und er galt auch für Dirk Beyer, der für weitere fünf Jahre die Fraktionsgeschäfts-führung in Händen halten wird. Mit einem Blick zurück auf „die im Großen und Ganzen faire Wahl“ dankte Jens Guth dem en-gagierten Wahlkampfeinsatz sei-ner Parteifreunde und stellte be-sonders Heidi Lammeyer, Alfred Haag und Timo Horst heraus, die die meisten Personenstimmen auf sich vereinigen konnten.

„Großer Einsatzwillen“

Zeit zum Abschiednehmen von ihren Stadtratsämtern war an diesem Abend auf den „Domter-rassen“ für Christina Heimlich,

Heinz Wößner, Ursula Frank, Elke Stauch und Christof Kissel gekommen. Mit Urkunden und einem Weinpräsent dankte Timo Horst Christina Heimlich, die 30 Jahre dem Rat angehörte und „mit Ausdauer und Standfestig-keit für ihre sozialen Projekte gekämpft hat“. Auf 20-jährige Mitgliedschaft im Stadtrat hat es Heinz Wößner gebracht, „der alle Frauen im Rat mit seinen Süßig-keiten beglückte“, meinte Horst augenzwinkernd. Er versäum-te nicht, die engagierte Arbeit des scheidenden Ratsmitgliedes herauszustellen. Ihr großes Ste-ckenpferd sei die Kulturarbeit gewesen, bescheinigte der Frak-tionsvorsitzende Elke Stauch und für Ursula Frank gab es ebenso-viel Lob und Dank für ihre nim-mermüde Parteiarbeit. Nachholen wird Timo Horst eine persönliche Verabschiedung und Bedankung bei Christof Kissel, der beim of-�ziellen Termin nicht anwesend sein konnte.Oberbürgermeister Michael Kissel knüpfte an seine Anerkennung für den großen Einsatzwillen der Ausgeschiedenen den Hinweis, dass nur wenige Bürger eine Ah-nung davon hätten, wie viel frei-willige Stunden Stadträte aufbrin-gen müssen, um die inhaltlich anspruchsvolle und anstrengende Arbeit im Rat und in den Aus-schüssen zu bewältigen. „Vielen Dank an alle, die aufhören und für die Bereitschaft der Neuen, sich den zukünftigen Herausfor-derungen zu stellen“.

Timo Horst, Jens Guth und OB Michael Kissel (hinten von links) verabschiedeten die ausscheidenden Mitglieder der SPD-Fraktion und dankten ihren Parteifreunden für die geleistete Arbeit. Heinz Wößner, Elke Stauch, Ursula Frank und Chrstina Heimlich gehören nicht mehr dem Stadtrat an. Foto: Uhrig

Für Back�schfestumzug anmeldenFrist läuft noch bis zum 30. Juni / Zughelfer gesucht

WORMS (red) Eines der traditi-onellen Highlights beim Wormser Back�schfest ist der Festumzug am ersten Sonntag. Tausende Besu-cher säumen bei gutem Wetter die Straßen, wenn sich der Korso aus zuletzt fast 100 Festwagen, Kut-schen, Fußgruppen und Cabrios durch die Innenstadt schlängelt. Damit auch der diesjährige Zug, der am 31. August, ab 14 Uhr statt-�ndet, ein Erfolg wird, sucht die Kultur und Veranstaltungs GmbH (KVG) als Veranstalter Umzugsteil-nehmer, aber auch Zughelfer. Bewerben darf sich jeder, der mit einem kreativen Beitrag rund um das Wormser Brauchtum dabei sein möchte. Die Teilnahme am Umzug ist kostenlos. Mitmachen können Vereine, Verbände und Privatpersonen, die mit ihrem Fahrzeug oder ihrer Fußgruppe Brauchtumsbeiträge präsentieren. Interessierte können sich bis ein-schließlich 30. Juni bei der KVG anmelden.

Damit die besondere Atmosphäre des Umzugs erhalten bleibt, ist die Gestaltung der Festwagen und Cab-rios besonders wichtig. Das bedeu-tet, dass Zugbeiträge mit Blumen-schmuck, fantasievollen Bauten, dem Back�schmotiv oder ande-ren Wormser Motiven gewünscht sind. „Mit liebevoll geschmück-ten Wagen und kreativen Mottos ist die Teilnahme am Umzug eine perfekte Möglichkeit, sich, seinen Verein oder Stadtteil einem großen Publikum zu präsentieren“, sagt Markus Reis, Projektmanager der KVG. Der Kreativität sind beim Bau keine Grenzen gesetzt, der werbli-chen Darstellung hingegen schon: „Der Back�schfestumzug ist eine Brauchtumsveranstaltung und kei-ne Werbeveranstaltung, deshalb darf das Firmenlogo nicht mehr als zehn Prozent der gestalteten Flä-che einnehmen“, so Reis. Neben Zugteilnehmern sucht die KVG auch organisationswillige, freundliche und durchsetzungs-starke Zughelfer: Ohne diese eh-renamtlichen Helfer im Hinter-grund wäre der beliebte Festzug undenkbar. Im Vorfeld der Veran-staltung legen sie die Reihenfolge der Zugbeiträge fest und beraten über nötige Veränderungen der Aufstellungsbereiche und Zugstre-cken. Am Veranstaltungstag selbst sorgen die Ordner für einen rei-bungslosen Ablauf des Umzugs. Sie weisen die Teilnehmer auf ihre Warteplätze ein und koordinieren die Aufstellung der Zugnummern. Während des Umzugs begleiten sie die Festwagen. Auch die Ein-haltung aller Hinweise und Bedin-gungen - etwa Zuglänge und -höhe

der Festwagen - sowie das Wahren der Sicherheit für Teilnehmer und Besucher ist eine der verantwor-tungsvollen Aufgaben der Zugord-ner. Interessierte können sich bei KVG-Projektmanager Markus Reis unter [email protected] informieren und anmelden.

IM INTERNET

Ausführliche Informationen zu allen Veranstaltungen sowie den Teilnahmebedingungen zum Umzug �nden Interessier-te auf der Internetseite www.backfischfest.de im Bereich Umzug. Unter www.down-loads.backfischfest.de gibt es alle nötigen Anmeldeformulare zum Herunterladen, die man aber auch bei Markus Reis unter Telefon 06241/2000311 oder unter [email protected] anfordern kann.

DAS BACKFISCHFEST

Worms Ahoi! – Die Nibelun-genstadt steht vom 30. August bis zum 7. September Kopf. Neun Tage lang feiern Worm-ser und Besucher aus nah und fern das größte Volks- und Weinfest am Rhein.

Neben einem großen Rum-melplatz locken vor allem Rahmenprogrammpunkte wie die feierliche Eröffnung auf dem Marktplatz, der große Festumzug durch die Innen-stadt, die Fischerwääder Kerb, das traditionelle Fischerste-chen und das Höhenfeuerwerk über dem Rhein sowie zwei Riesenradweinproben. Wer lieber am Boden rheinhessi-sche Weine probieren will, ist im „Wonnegauer Weinkeller“, dem Stiftskeller oder dem Fest-zelt an der richtigen Stelle.

Das Backfischfest wird 2014 präsentiert von der Sparkasse Worms-Alzey-Ried. Daneben unterstützen die EWR AG, Volksbank Alzey-Worms eG und die Privatbrauerei Eich-baum GmbH & Co. KG das be-liebte Volksfest.

Alljährlich säumen tausende Wormser beim Backfischfestumzug die Zugstrecke. Wer sich am diesjährigen Zug durch die Nibelungenstadt beteiligen will, kann sich bis zum 30. Juni bei der Kultur und Veranstaltungs GmbH (KVG) anmelden. Foto: KVG/Bertram

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Page 4: Wormser Wochenblatt_2014-24_Sa

Samstag, 14.06.2014 | KW 244 Worms

Farbe fürs ökologische BewusstseinFH-Studenten wollen mit Kampagne „Green up your College“ für Umweltbelange sensibilisieren

Von Bea Witt

WORMS Mit dem Ziel, für öko-logisches Denken und Verhalten nachhaltig zu sensibilisieren, startete vor zwei Jahren die Kam-pagne „Green up your College“ an der Fachhochschule Worms. Inzwischen ist ein Studenten-verein entstanden und das rund 20-köp� ge Team ist bereits durch etliche Aktivitäten positiv in der Nibelungenstadt aufgefallen.„Wir wollen eine längerfristige Struktur, das heißt Aktionen mit Kindern bis hin zu Senioren“, in-formierte Mona Weiß, Studentin der Internationalen Betriebs- und Außenwirtschaft. „Zu Anfang des Semesters legen wir die Pro-jekte fest, die wir durchführen möchten, wobei die Möglichkei-ten im Sommer natürlich größer sind als im Winter.“ Auch in diesem Jahr sind viel-fältige Aktionen am Start, wie Stromkästen bemalen in Ko-operation mit der Ernst-Ludwig Schule oder die P� anzaktion mit den Kleinen der FH-Kindertages-stätte „Lindwürmer“. Geplant ist auch „Eis essen“ mit Alten-heimen oder der Fahrradtag in Kooperation mit der Lebenshilfe auf dem Campus der Fachhoch-schule.

Projekt Stromkästen bemalen

In tristem Grau erscheinen die Stromkästen in der Wormser Innenstadt. Unter dem Motto „die Stadt bunter machen“ und

mit Unterstützung des EWR, machte sich das „Green up your College“-Team mit 13 Schülern

der ersten bis vierten Klasse am Donnerstag ans Werk. Insgesamt wurden sechs Stromkästen im

Umfeld der Ernst-Ludwig Schule bemalt. „Es bietet uns auch die Möglichkeit, Kinder an Kunst heranzuführen und die Kreati-vität zu fördern“, betonte Mona Weiß. Die Motive wurden gemäß dem Thema der Projektwoche der Schule „Worms“ gewählt. „Alle sind begeistert“, so Mona Weiß während der Malaktion. Die Vorgehensweise beschrieb der neujährige Iliyan: „Erstmal haben wir den Kasten abgeschlif-fen, dann wurde der Untergrund gemalt.“ Nach einer Vorlage ent-stand dann mit Pinsel und Far-be das Wormser Stadtwappen. Unweit von diesem Standort, an der Stadtmauer des Nibelungen-museums, lächelt ein friedlicher feuerroter Drache dem Betrach-ter entgegen. Den haben Mar-vin, Leonie, David und Volkan gemalt. Stolz präsentierten die Schüler ihr Werk, das sie mit ih-ren Namen versehen haben. „Ich � nde es toll, dass die Studenten das mit uns machen“, begeisterte sich Leonie.

Gemüsebeet der Kinder

Voller Tatendrang waren auch die Drei- bis Sechsjährigen der FH-Kindertagesstätte „Lindwür-mer“. Gemeinsam mit „Green up your College“ Mitgliedern und Angestellten der Kita mach-ten sie sich am Freitag auf zur P� anzaktion. Das Beet auf dem Außengelände der Kita war von den Studenten bereits vorbereitet worden, Obstbäumchen, Him-

beer- oder Johannisbeerstrauch schon gep� anzt. Dazwischen sollen nun Kräuter und Gemüse wachsen.Doch zunächst informierte man kindgerecht über P� anzen; die Kleinen befühlten und rochen an den Tomatenblättern und erfuh-ren auch, dass man Basilikum zu Tomaten isst. Samentütchen enthielten Karotten, Radieschen, Schnittlauch, Zucchini oder Gur-ken. „Die gibt’s bei uns doch immer zum Frühstück“, beant-wortete Kita-Leiterin Angelina Schäck die Frage eines kleinen Jungen. Dann ging es mit Schau-feln, unter fachgerechter Anlei-tung, ans Werk, was nicht ganz einfach zu bewältigen war. „Es geht bei den Kindern ums Pro-bieren, das muss nicht perfekt sein“, schmunzelte Angelina Schäck. „Bei dem Projekt kön-nen die Kinder erleben, wie das wächst, was sie täglich hier es-sen, von der Aussaat bis zur Ern-te.“ In der FH-Kita wird nämlich immer frisch gekocht mit regio-nalen Produkten der Saison. „Außerdem übernehmen die Kin-der Verantwortung - beispiels-weise muss das Beet regelmäßig gegossen werden - und sie erfah-ren etwas über Nachhaltigkeit“, so die Leiterin der modernen Einrichtung, in der 25 Kinder Platz � nden. „Wir sind dankbar für die Unterstützung durch die Studenten, das ist für uns eine wichtige Kooperation“, versi-cherte Schäck zum Abschluss der Umwelt-Aktion.

Gemeinsam mit 13 Schülern der Ernst-Ludwig-Schule hat sich das „Green up your College“-Team ans Werk gemacht und sechs Stromkästen im Umfeld der Ernst-Ludwig Schule bemalt. Unterstützt wurde die Aktion vom Wormser Energie-versorger EWR. Foto: EWR/Alica Haas

Menschen� scher mit Kölsch als KöderKatholische Hochschulgemeinde feiert

50-jähriges Bestehen mit Gottesdienst

Von Michaela Weber

WORMS Die Katholische Hoch-schulgemeinde Worms hat in der Aula der Fachhochschule ihr 50-jähriges Bestehen mit einem ökumenischen Gottesdienst und anschließendem Sommerfest gefeiert. Seit 1964 gibt es die KHG bereits auf dem Campus, damals noch an der Erziehungs-wissenschaftlichen Hochschu-le gegründet. Sie bietet sowohl den Studierenden, als auch den Lehrenden und Mitarbeitern der Fachhochschule die Möglichkeit, ihren Glauben zu leben und Le-bens- und Glaubensfragen im Kontext eines Studienalltags zu diskutieren. Dominikaner Pater Thomas Möl-ler steht für alle Studierenden - unabhängig von Konfession oder Religion - für Gespräche und Begleitung zur Verfügung. Als derzeitiger Leiter führte er durch den Gottesdienst und er-öffnete ihn vor dem überwie-gend studentischem Publikum mit seinem Chor „Multi Voices“. Der Hochschulseelsorger hatte bewusst entschieden, 50 Jahre Präsenz der Katholischen Kirche und damit des Bistums Mainz auf dem Campus mitten im All-tag, am Studienplatz und nicht in der Kirche zu feiern.

Rückblick auf fünf Jahrzehnte

Als Lesung wählte er das Gleich-nis vom verlorenen Sohn, denn es stehe dafür, dass es in den fünf Jahrzehnten viele schöne Phasen gab, aber auch solche, in denen es nicht gut lief. Das Jubiläum sei eine gute Gelegenheit, abzu-schalten, zu feiern und frei nach der alten Mönchsregel, dem la-teinischen et-et-Prinzip, nicht nur zu beten und zu arbeiten,

sondern beim anschließenden Fest auch mal „die Sau rauszu-lassen“.Domdekan Heinz Heckwolf als Hauptverantwortlicher der Hochschulseelsorge des Bistums Mainz betonte, dass es der Ka-tholischen Kirche wichtig sei an der FH Worms, neue Wege zu den Menschen zu suchen.

„Enorme Integrationsleistung“

Bürgermeister Hans-Joachim Ko-subek überbrachte die Grüße der Stadt zum Jubiläum und würdig-te die „enorme Integrationsleis-tung“ der Katholischen Hoch-schulgemeinde für die 23 Prozent ausländischen Studenten sowie Pater Thomas als starke Säule der Gemeinschaft. Die Glück-wünsche des Evangelischen De-kanats und der Luthergemeinde richtete Pfarrer Fritz Delp aus. Er zeigte sich glücklich über die gemeinsame Zusammenarbeit, praktizierte Ökumene, bei der es um den Menschen in Not ginge. Eine notwendige Konstante für das Gemeinwesen nannte FH-Präsident Prof. Dr. Jens Herms-dorf die KHG, die vital wie eh und je sei. Die Hochschulgemeinde biete seelsorgerische Begleitung, Beratung, Unterstützung und mache jederzeit den christlichen Glauben auf dem Hochschul-campus erlebbar. Die gesamte FH freue sich, dass es die KHG gebe und die nächsten 50 Jahre geben werde. Er nahm das Bild des Fischers nochmals auf und nannte Pater Thomas scherz-haft einen Menschen� scher, der Kölsch als Köder benutze. Denn ein ebensolches Bierfass wurde zur Feier des Jubiläums angesto-chen – nicht weiter verwunder-lich bei einem Studium der Kir-chenmusik in Köln.

Spaß haben ganz ohne AlkoholSuchtprävention mal anders - „Tanzrausch

statt Vollrausch“ im Disco Club „Bonsoir“

Von Michaela Weber

WORMS Party machen, abtan-zen, Spaß haben ganz ohne Alko-hol stand beim Hip-Hop-Tanzbatt-le unter dem Motto „Tanzrausch statt Vollrausch“ im Disco Club „Bonsoir“ in der Karmeliterstra-ße auf dem Programm. Über 200 Schüler, Lehrer und Azubis aus Worms und Umgebung nahmen als Tänzer oder Zuschauer an dem Tanzwettbewerb teil. Susann Kirst, Diplom-Sozialpäd-agogin vom Regionalen Arbeits-kreis Suchtprävention Worms (RAK) organisierte die Veranstal-tung im Rahmen der Aktions-wochen im Mai unter dem Titel „Schon mal ohen verSUCHT?“ Die ADTV Tanzschule im Park Prinz Carl führte den Wettbewerb durch und stellte vier ihrer Tanz-lehrer als Juroren zur Verfügung, die Idee, Synchronität und Takt am Ende bewerten sollten. Möglich gemacht wurde die Akti-on durch Sponsoren wie zum Bei-spiel den Lions Club Worms, die Volksbank Alzey-Worms sowie die Sparkasse Worms-Alzey-Ried, die Landeszentrale für Gesund-heitsförderung Rheinland-Pfalz, die Firmen Fiege und Procter & Gamble, Vannini und Kinowelt Worms, dem Kinder- und Jugend-büro sowie dem Entsorgungs- und Baubetrieb der Stadt Worms.

Besorgniserregende Zahlen

Kirst dankte diesen für ihre Un-terstützung und wies darauf hin, dass im Jahr 2012 deutschland-weit über 26.000 Kinder und Ju-gendliche zwischen zehn und 20 Jahren wegen einer Alkoholver-giftung stationär behandelt wer-den mussten. In Worms seien im letzten Jahr 66 Jugendliche unter

18 Jahren in Folge von Alkohol-missbrauch ins Klinikum eingelie-fert worden. Die Zahl sei so hoch wie seit zehn Jahren nicht mehr. Die Jugendlichen in der Haupt-zielgruppe zwischen zwölf und 16 Jahren sollten erleben, wie es sei ohne Alkohol Spaß zu haben, um sie so früh wie möglich darin zu bestärken, gar keinen Alkohol zu trinken, erklärte die Fachkraft für Suchtprävention. Zusätzlich sollte ein Alkoholfragequiz, das mit Preisen für die Gewinner lockte, über die negativen Aus-wirkungen übermäßigen Alkohol-konsums aufklären. Schon der Auftritt auf der von bunten Lichtblitzen spärlich beleuchteten Tanz� äche, einge-rahmt vom begeistert mitklat-schenden Publikum war für die meisten Teilnehmer eine große Sache, wie zum Beispiel für die Gruppe der Bodelschwingh Schu-le aus Meisenheim, einer staatlich anerkannten Förderschule. Alle zehn Mitglieder, die zur Musik von „Fluch der Karibik“ kostü-miert mit Kopftüchern und ge-streiften Hosen auftraten, haben motorischen oder ganzheitlichen Förderbedarf. Außerdem stellten sie mit dem sechsjährigen Kevin den jüngsten Turnierteilnehmer. Des weiteren zeigten Tanzgrup-pen der Wormser Karmeliter-Re-alschule, des Eleonoren- und des Rudi-Stephan-Gymnasiums sowie des DRK-Berufsbildungswerks ihre Hip-Hop-Fertigkeiten. Ge-wonnen hat schließlich die Klasse des Elo, der zweite Platz ging an die Karmeliter-Realschule, den dritten Platz teilten sich die übri-gen Teilnehmer. Alle durften sich über Eis- oder Kinogutscheine, Geld für die Klassenkasse oder eine Party für die komplette Stufe in der Tanzschule im Park freuen.

Solidaritätslauf für RuandaWORMS (red) Wie bereits seit einigen Jahren führt die sechste Jahrgangsstufe des Gauß-Gym-nasiums auch in diesem Jahr am Mittwoch, 18. Juni, 10.45 bis 12.45 Uhr, einen Solidaritätslauf zugunsten der Partnerschule in Ruanda, dem „Centre Scolaire Kibanda“, durch. Die Laufstre-

cke verläuft auch in diesem Jahr entlang der Pfrimm im Pfrimm-park, Start ist an der Parkstraße. Mit dem Geld aus den bisherigen Solidaritätsläufen konnte ein Schulneubau für 1.050 Kinder in Kibanda erstellt werden. Ein wei-terer Neubau wurde für weiter-führende Klassen errichtet.

BLICKPUNKT

Neue VRN-Fahrpläne erhältlichWORMS (red) Der Verkehrsver-bund Rhein-Neckar (VRN) hat zum Fahrplanwechsel am Sonn-tag, 15. Juni, neue Verbundfahr-pläne aufgelegt. Diese sind je nach Band zum Preis von 1,50 beziehungsweise 2 Euro ab sofort im Buchhandel oder bei den Ver-kaufsstellen der Verkehrsunter-nehmen sowie auf der Homepage des VRN im Internet unter www.vrn.de erhältlich.Zudem ist in die Fahrplanbücher wieder ein Faltplan in handlichem Format eingelegt, der auf der Vor-

derseite den Liniennetzplan für den regionalen Schienenverkehr in gut lesbarer Größe enthält. Auf der Rückseite be� ndet sich zu-sätzlich der Wabenplan des VRN. Folgende Bereichsfahrpläne wur-den neu aufgelegt: Mannheim/Ludwigshafen, Heidelberg, Vor-der-/Südpfalz, Westpfalz, Berg-straße-Odenwald, Alzey/Worms, Odenwald-Tauber sowie die Ab-fahrtstafeln der DB.Die Fahrpläne sind vom 15. Juni bis zum 13. Dezember dieses Jah-res gültig und enthalten auch die angrenzenden Linien der benach-barten Verkehrsverbünde, welche im Rahmen von Übergangstarifen mit VRN-Fahrausweisen genutzt werden können.

ONLINE

Infos zum VRN � ndet man im Internet unter www.vrn.de.

Jugendgottesdienst in BergkircheWORMS (red) „Gott zum Freund haben“ ist das Thema des Jugendgottesdienstes der evangelischen Kirchengemeinde Hochheim am Samstag, 14. Juni, 18 Uhr, in der Bergkirche. Nach

dem Gottesdienst, zu dem alle Jugendlichen eingeladen sind, gibt es Gelegenheit im Gemein-dehaus Freunde zu treffen, über Gott und die Welt zu sprechen und Spaß zu haben.

Bürgerempfang der SPDWORMS (red) Für Mittwoch, 18. Juni, lädt der SPD Ortsverein Rheindürkheim ab 19 Uhr auf die Dachterrasse des Hessischen Hofes zum Bürgerempfang bei Musik und Gesprächen ein. Als besondere Gäste werden erwar-tet Oberbürgermeister Michael Kissel, der Wormser Schauspie-

ler Andre Eisermann sowie Jörn Hinkel, Regisseur und Assistent von Nibelungenfestspielinten-dant Dieter Wedel. Bei einem herrlichen Ausblick über den Rhein verwöhnt Familie Luy mit Speisen aus Küche und vom Grill. Die SPD hat ihre Cocktail-bar geöffnet.

Bibelerzählungen und WeinWORMS (red) Viele Geschichten und Erzählungen der Bibel haben mit Wein zu tun. Der erste Rausch, Weinbau als wichtiger wirtschaft-licher Faktor in Israel, Gott wird mit einem Winzer verglichen, Je-sus setzt das Abendmahl mit Wein ein. Einen kleinen Überblick über Fakten und Symbolisches zum Thema gibt Hans-Günter Kissin-

ger am Mittwoch, 18. Juni, in der Ibersheimer Mennonitenkirche. Dazu gibt es einige Weinköst-lichkeiten verschiedener Winzer zu probieren. Da es sich um den Abend vor einem Feiertag handelt, soll die Veranstaltung, die um 20 Uhr in der Mennonitenkirche in Ibersheim, Kirchplatz 1, beginnt, in aller Ruhe ausklingen.

Gotteshaus hautnah erlebenKindegerechte Domführung für Schüler der Westendgrundschule

WORMS (red) „Am 1. Juni Ge-burtstag, am 10. Juni dafür 100 Kinder der Westend-Grundschule zu einer kindgerechten Domfüh-rung einladen“. Auf diese Idee sind Dr. Angela und Dr. Martin Scheugenp� ug anlässlich Ange-lika Scheugenp� ugs Geburtstag gekommen. Das Ehepaar, das sich im Förderverein der West-end-Grundschule im Vorstand engagiert und zudem im Kura-torium des Dombauvereins aktiv ist, nahm Lehrkräfte und Schüler der Westend-Grundschule mit auf eine spannende Erkundungs-tour durch das Gotteshaus. Neugierig versammelten sich die hundert Viertklässler vor dem Dommodell am Südportal, um den Ausführungen der extra für die kindgerechte Domführung quali� zierten Damen der Worm-

ser Tourist-Info zu lauschen. Die Konzeption für Kinderführun-gen ge� el besonders dem Grün-dungspräsidenten von Kiwanis, Uwe Martin, der in Worms in der Initiative Scheugenp� ugs einen Ansatzpunkt, Schulkindern den kulturellen und historischen Mit-telpunkt der Stadt näher zu brin-gen, sieht.

Heimat bewusst erleben

Hintergrund ist, dass sich die Wormser Kiwanis-Gruppe die Förderung von Kindern und Jugendlichen auf die Fahnen geschrieben hat und Kindern unabhängig von Religion oder Herkunft, die Möglichkeit ver-schaffen will, die historischen Wurzeln des Wormser Doms zu erkunden.

„In den vergangenen Monaten ist auf höchst emotionaler Ebene über den Dom und sein Umfeld diskutiert worden”, erklären An-gela und Martin Scheugenp� ug was sie auf die Idee, eine kindge-rechte Domführung auf die Bei-ne zu stellen, gebracht hat. Aus diesem Grund sei es ihnen ein Anliegen gewesen, den jüngs-ten Wormsern das bedeutendste Gotteshaus der Nibelungenstadt näher zu bringen. Anja Heer, Schulleiterin der Westend-Grundschule, sieht in der kindgerechten Domführung unterdessen den Bildungsauf-trag „Heimat bewusst erleben” hervorragend in der Praxis um-gesetzt. Schon deshalb dankte Heer den Scheugenp� ugs für die � nanzielle Unterstützung dieser gelungenen Aktion.

Rowe-Tippspiel zur Fußball-WMDie Ergebnisse der Weltmeisterschaft erraten und Preise abräumen

WORMS (red) Am Donners-tag ist der Startschuss zum größten Sportfest des Jah-res, die Fußball-Weltmeis-terschaft in Brasilien, ge-fallen: Millionen Menschen � ebern die nächsten vier Wo-chen mit und hoffen auf den Sieg ihres Landes. Auch der Schmierstoffhersteller Rowe nutzt diese Gelegenheit und bietet seinen Kunden und

Partnern die Möglichkeit, beim Rowe-WM-Tippspiel mitzumachen. Teilnehmen ist dabei ganz einfach: Auf die Rowe-Homepage unter www.rowe.com.de

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der VLN Langestrecken-Meis-terschaft auf dem Nürburgring. Für den Zweitplatzierten gibt es ein Modell eines Mercedes-Benz SLS AMG GT3 ROWE Racing im Maßstab 1:18. Für Rang drei er-hält der glückliche Gewinner ein Modell eines Mercedes-Benz SLS AMG GT3 ROWE Racing im Maß-stab 1:43. Für die Plätze 4 und fünf gibt es jeweils ein attraktives Rowe Sommer Car Kit.

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Auf Initiative des Ehepaars Angela und Martin Scheugenpfl ug haben 100 Schüler der Westend-Grundschule im Rahmen einer kindgerechten Domführung viel über die Historie und die kultu-relle Bedeutung des Kaiserdoms gelernt. Foto: Privat

Am Donners-

terschaft in Brasilien, ge-fallen: Millionen Menschen � ebern die nächsten vier Wo-chen mit und hoffen auf den Sieg ihres Landes. Auch der Schmierstoffhersteller Rowe nutzt diese Gelegenheit und bietet seinen Kunden und

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Page 5: Wormser Wochenblatt_2014-24_Sa

Samstag, 14.06.2014 | KW 24 5 Wormser Stadtteile

EWR als Retter in der NotDefekte Erdleitung in der Dirmsteiner Straße / Anwohner ohne Strom / Schaden provisorisch behoben

Von Benedikt Plass-Fleßenkämper

PFEDDERSHEIM Aufruhr in der Dirmsteiner Straße: Auf-grund eines Defekts an einer Erdleitung kam es dort am ver-gangenen Mittwoch zu einem mehrstündigen Stromausfall, der Häuser und Wohnungen in der gesamten Straße betraf.

Mehrstündiger Stromausfall

Um etwa 8.30 Uhr nahm das Übel seinen Lauf: Erst �el von dem von EWR gelieferten Drei-phasenwechselstrom nur eine Phase aus, weshalb die Bewoh-ner der Dirmsteiner Straße in manchem Räumen noch auf Strom zugreifen konnten und nicht auf den morgendlichen Kaffeegenuss verzichten muss-ten. Dann ging kurze Zeit später aber gar nichts mehr; die Strom-versorgung in der gesamten Straße war komplett lahmgelegt.Nachdem ein Anwohner die EWR verständigt hatte, dauerte es auch nur wenige Minuten, bis ein erstes Mitarbeiter-Team vor Ort anrückte. Nun mussten die EWR-Männer sämtliche Häuser und Wohnungen betreten, um die dortigen Hausanschlusskäs-ten auszuschalten, damit Elekt-rogeräte bei den anschließenden Messarbeiten nicht in Mitleiden-schaft gezogen werden können. Dieses Vorhaben erwies sich allerdings alles andere als ein-fach, da einige der Anwohner zu diesem Zeitpunkt nicht Zu-hause waren oder der eine oder andere Hausvermieter nicht in Pfeddersheim lebt. Doch durch

Mithilfe der Nachbarschaft und vollen Telefon-Einsatz der EWR-Truppe konnte dieses Problem schließlich gelöst werden.

Muffe wird ausgetauscht

Nun konnten die zur Verstär-kung angerückte EWR-Spezi-alisten mit einem speziellen Messgerät, welches Ladungen von mehreren tausenden Volt durch die unterirdischen Lei-tungen pumpt, die Fehlerquelle lokalisieren. Diese befand sich laut Messanzeige unter dem Gehweg, weshalb eigens Bag-ger und Fahrer eines Osthofener Bauunternehmen vor Ort ge-rufen wurden, um das Trottoir aufzureißen. Grund für den Stromausfall war letztlich ein angeschmortes Ver-bindungselement für Stromka-bel, eine sogenannte Muffe, die die EWR-Arbeiter fachgerecht austauschten. Gegen 14.30 Uhr konnten die ersten Anwohner dann wieder in vollem Umfang auf das Stromnetz zurückgrei-fen.

Lob für schnelle Reaktion

Die Anwohner in der Dirmstei-ner Straße lobten die schnelle Arbeit der EWR-Mitarbeiter, die den interessierten Zuschauern zudem freundlich den Sachver-halt erläuterten. Das Unterneh-men wird in einigen Tagen nun erneut in Pfeddersheim auf-schlagen, um die am Mittwoch nur provisorisch getätigten Ar-beiten – nach vorheriger Ankün-digung per Post – abzuschließen.

Die Quelle des Stromausfalls in der Dirmsteiner Straße in Pfeddersheim ist gefunden: Eine un-terirdische „Muffe“, die fröhlich vor sich hinschmort. Foto: Benedikt Plass-Fleßenkämper

Baugebiet nimmt Gestalt anGrundstücksneuordnung Ostpreußenstraße geregelt

WEINSHEIM (red) Nachdem das Baulandumlegungsverfah-ren „Ostpreußenstraße“, das die Neuordnung der Grundstücke in einem Teilbereich des Bebauungs-planes WEI 5 ‚Ostpreußen- und Schlesienstraße‘ regelt, parallel zum Bebauungsplanverfahren Ende August 2013 eingeleitet wurde, konnte die Umlegungs-stelle nun mit allen betroffenen Grundstückseigentümern Einig-keit über deren Bauplatzzuteilung erzielen und den Startschuss für die Erschließung geben.

Erschließung beginnt

Durch Abschluss eines Erschlie-ßungsvertrages zwischen der Stadt Worms und dem von den Grundstückseigentümern be-stimmten Erschließungsträger (ESW/Pfalzwerke) wurde die Erschließung in die Wege gelei-tet. Mit den für ein Baugebiet wesentlichen Erschließungsmaß-nahmen wurde bereits vor Ort begonnen, sodass die Bebauung voraussichtlich noch in diesem Jahr starten kann. Im Baugebiet

Ostpreußenstraße stehen 26 Bau-plätze zur Verfügung, die über-wiegend in Privateigentum sind. Drei Bauplätze be�nden sich im Eigentum der Stadt Worms. Die Bauplätze können mit einge-schossigen freistehenden Einfa-milienhäusern bebaut werden.Interessenten können sich ab sofort bei der Geschäftsstel-le des Umlegungsausschus-ses - Marion Geiberger, Telefon 06241/8536217 - über die ver-kaufswilligen Grundstückseigen-tümer informieren.

Heiße Rhythmen auf drei DecksMitglieder der IG Pfrimm bei

Riverboat-Shuffle auf dem Rhein unterwegs

WORMS (red) Nachdem die Teilnahme an der Riverboat-Shuf�e des Jazzclub Rheinhessen im letzten Jahr so gut angekom-men war, hat die IG „Pfrimm“ auch in diesem Jahr einen Bus gechartert, um mit einer größe-ren Anzahl Jazzfreunde in Bin-gen die „MS Vater Rhein“ zu besteigen. Pünktlich um 11.00 Uhr am Sonntagvormittag lich-tet der Rheindampfer die Anker, um sich nach einem kurzen Zwi-schenstopp in Rüdesheim strom-abwärts durch das romantische Rheintal zur Loreley treiben zu lassen.

Trompeter flirtet mit Sängerin

Auf dem prall gefüllten Oberdeck ließen sich die Freunde des New Orleans und Dixieland von der neunköp�gen Band „En Haufe Leit Jatzmussigg“ aus Darm-stadt unterhalten, während im Unterdeck das Volker Klimmer Quintett aus Kaiserslautern mit Swing-Rhythmen begeisterte. Lustig anzuschauen war dabei, wie in einigen Songs Startrompe-ter Ralph ‚Mosch’ Himmler mit Sängerin Djulia �irtete, was das Zeug hielt. Als das Riverboat bei tollem Wet-ter die Loreley erreichte, fand sich ein gutes Dutzend Musiker aus beiden Bands auf dem Frei-

deck ein, um unter freiem Him-mel am Fuße des berühmten Fel-sen „Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, dass ich so traurig bin“ zu intonieren, was wohl bei den meisten Gästen als ein so schnell nicht zu vergessendes Erlebnis empfunden wurde. Nachdem die Super-Band vor den nun dicht gedrängten Jazz-Fans noch einige Songs zum Bes-ten gab, spaltete sich ein Trio mit ‚Mosch’ Himmler, Dirk Reccius (Posaune) und Klaus Gottmann (Banjo) ab, um an einer anderen Stelle des Freidecks zu jammen. Man konnte sich fühlen wie auf dem Mississippi nahe New Or-leans, wobei zwei Begegnungen mit dem überhundertjährigen Schaufelraddampfer ‚Goethe’ die-ses Gefühl noch verstärkte. Kom-mentar einer Wormser Jazzfreun-din: „So tollen traditionellen Jazz gibt’s auf dem Wormser Jazzfes-tival leider nicht mehr zu hören“.

„Wie auf dem Mississippi“

Bei bester Stimmung geht eine tolle Rheinfahrt zu Ende. Bevor sich die gut 300 Gäste anschick-ten, nach über vier Stunden Rheinfahrt bei bester Stimmung von Bord zu gehen, waren bereits einige Musiker vorausgeeilt, um die Jazzfreunde musikalisch zu verabschieden.

Gepflegter Jazz wurde beim Riverboat-Shuffle des Jazzclub Rheinhessen auf der „MS Vater Rhein“ geboten. Die Mitglieder der IG Pfrimm hatten viel Spaß. Foto: Jazzclub Rheinhessen/Lang

KURZ NOTIERT

Spielplatzpatenfest der SPDLEISELHEIM Nachdem im vergangenen Herbst wegen der schlechten Witterung das Spiel-platzpatenfest der Leiselheimer SPD kurzfristig abgesagt werden musste, wird das Fest am 14.

Juni, ab 11 Uhr auf dem Spiel-platz Obere Winzerstraße nach-geholt. „Gefeiert wird in diesem Jahr bei jedem Wetter“, versi-chert der Ortsvereinsvorsitzende Dirk Dörsam.

Eine musikalische KreuzfahrtRHEINDÜRKHEIM Für Sams-tag, 14. Juni, 19.30 Uhr, lädt der Pop- und Gospelchor „Sing & Swing“ Rheindürkheim zu ei-ner musikalischen Kreuzfahrt im

Hessischen Hof ein. Im Programm wirken QuerBeatz“, „mitten drin“, „Sing-A-Pur“ und „Many Good Vi-brations“ mit. Im Anschluss gibt es Karaoke und Cocktails.

Katholischer Kirchenchor wird 60HORCHHEIM/WEINSHEIM In diesem Jahr nun feiert der Kir-chenchor seinen 60. Geburtstag. Am Sonntag, 15. Juni, ist daher um 9.30 Uhr in der Heilig-Kreuz-Kirche in Horchheim ein feierli-cher Dankgottesdienst, nachmit-

tags um 16 Uhr �ndet ebenda ein spezielles Kirchenkonzert zu-sammen mit dem Katholischen Kirchenmusikverein Pfedders-heim statt. An der Orgel spielt Thomas Lochbrunner, Quer�öte Katharina Zibis.

Volksradfahren mit dem SCIIBERSHEIM Der SC Ibersheim lädt ein zum Volksradfahren am Sonntag, 15. Juni. Start ist von 10 bis 12.30 Uhr an der Ortsver-waltung, die Strecke ist auch für

Inliner geeignet. Das Programm sieht eine große Tombola mit vie-len Gewinnen vor. Große Grup-pen erhalten einen Sonderpreis. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Helfertreffen für RheinperlenfestRHEINDÜRKHEIM Der Kul-tur- und Verschönerungsverein Rheindürkheim lädt ein zum Helfertreffen, das am Dienstag, 17. Juni, 20 Uhr, in der Gaststät-

te „Zum Karpfen“ statt�ndet. Mitglieder und Interessierte, die gerne am Rheinperlenfest helfen möchten, sind recht herzlich ein-geladen.

ImpressumDas Wormser Wochenblatt er-scheint samstags und wird im Ver-breitungsgebiet (dargestellt in unseren gültigen Mediadaten) kos-tenlos in einer Auflage von 64.650 Exemplaren an alle erreichbaren Haushalte verteilt.

Anzeigenannahme: Schönauer Str.22, 67547 Worms Telefon: 06241 / 20593-0 Telefax: 06241 / 20593-11 www.wormser-wochenblatt.de

Lokalredaktion: Gunter WeigandSascha Diehl

Verantwortlich für Anzeigen und Redaktion: Steffen Pfannebecker

Verlag: Rhein Main Wochenblattverlagsge-sellschaft mbHvertreten durch die Geschäftsfüh-rer Hans Georg Schnücker (Spre-cher), Bernd Koslowski und Dr. Jörn W. RöperErich-Dombrowski-Straße 255127 Mainz(zugleich ladungsfähige Anschrift für alle im Impressum genannten Verantwortlichen) Druck: Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG, Alexander-Fleming-Ring 2, 65428 Rüsselsheim

Für unverlangt eingesandte Manu-skripte, Fotos und Zeichnungen so-wie für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen oder Ände-rungen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Schadenersatzansprüche

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Fleißige HandwerkerKfz-Innung Worms übergibt Lehrbücher

an Kerschensteiner Grundschule

HORCHHEIM (red) Die Pres-sesprecherin der Kfz-Innung Worms, Heidi Baier, übergab den ersten Klassen der Kerschenstei-ner Schule spezielle Bücher des Handwerks mit Bildern, Texten und Liedern, in der die einzel-nen Handwerksberufe vorgestellt werden. In diesen Büchern sind auch Puzzleteile, die die Kinder zu den jeweiligen Berufen zuord-

nen sollen und in einem großen Plakat festgeklebt werden. Dass es auch Tischler, Optiker, Schnei-der, Friseure, Kfz-Mechatroniker, und noch mehr Handwerksberu-fe gibt, die mit den Händen eine gute Leistung erbringen müssen, war vielen Kindern nicht bewusst. Zum Abschluss sangen die Kinder das Handwerkerlied: „Wer will �eißige Handwerker sehn“.

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all denen die am 30. April 2014 am michgedacht haben. Über die Glückwünsche und

Geschenke habe ich mich sehr gefreut und möchte mich hiermit bei allen nochmals herzlich bedanken.

Mit freundlichen GrüßenOttfried Dannenfelser

Mörstadt, 14.06.2014

Vielen Dankall denen die am 30. April 2014 am mich

Vielen Dank

Page 6: Wormser Wochenblatt_2014-24_Sa

Samstag, 14.06.2014 | KW 246 Wonnegau

Eine eng mit Offstein verbundene WehrFreiwillige Feuerwehr feiert Doppel-Jubiläum: 20 Jahre Jugendabteilung und 30 Jahre Förderkreis

Von Joachim Bonath

OFFSTEIN Ein ganz besonde-res Doppel-Jubiläum konnte die Freiwillige Feuerwehr Offstein am P�ngstwochenende bege-hen: Der örtliche Feuerwehr-nachwuchs blickt auf 20 Jahre und der Förderkreis gar auf sein 30-jähriges Bestehen zurück. So mancher, der mit zehn Jahren in die Jugendfeuerwehr eingetreten ist, gehört nun schon zwei Jahre zu den „Großen.“ Zurzeit, so be-richtet Jugendwart Tobias Sinz, sind es 14 Mitglieder im Alter von zehn bis 14 Jahren, die mit Feuereifer dabei sind. Auch die meisten von ihnen werden mit Erreichen der Volljährigkeit ihren Dienst weiter bei der Freiwilligen Feuerwehr versehen.Auf den Förderkreis der Freiwil-ligen Feuerwehr ist man in Off-stein zu Recht besonders stolz, war er doch innerhalb der Ver-bandsgemeinde Monsheim die erste Gründung. Marco Steine-bach, Vorsitzender des Förder-vereins, berichtet von rund 300 Mitgliedern, die alle aus Offstein kommen. Dies macht die Ge-meinschaft in dem 1.500-Seelen-Ort deutlich und unterstreicht die enge Verbundenheit der Bür-ger mit „ihrer“ Feuerwehr.Wehrführer Mathias Schmitt er-gänzt: „In 30 Jahren Förderverein sind 140.000 Euro zusammen-gekommen, die für die unter-schiedlichsten Ausrüstungsge-genstände verwendet wurden.“ Und er verliest ein Schreiben des Mitbegründers Gernot Schnei-der: „Im Rahmen meiner dama-ligen Verantwortung (1984, Anm. d. Redaktion) als Kassenwart war für mich die Gründung des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr zur Schaffung eines

rechtssicheren Rahmens für un-ser Vereinsvermögen äußerst wichtig, um hierdurch auch eine klare Abgrenzung gegenüber der Kommune als Träger der Feuerwehr zu schaffen.“ Dieses „Erfolgsmodell“, wie es Schnei-der im Schreiben nennt, wurde mittlerweile in allen Gemeinden der VG Monsheim – so weit er es weiß – verwirklicht, teilt Wehr-

führer Schmitt mit. Seit 2009 ist er Wehrführer und nicht nur ver-antwortlich für die Feuerwehr-Einsätze, sondern auch für die Aus- und Weiterbildung der Ka-meraden und die immer mehr ausufernde Dokumentation. Wie gut, dass ihm da unter ande-ren Hans Dickerscheid zur Seite steht. Nach seiner aktiven Zeit, aus der er mit 63 Jahren aus-

scheiden musste, und als lang-jähriger Vorsitzender des Förder-vereins (über 30 Jahre), hilft er noch heute, wo immer Not am Mann ist. Heiß war es an diesem P�ngst-sonntag. Trotzdem hatte dieser Tag der offenen Tür einen guten Besuch zu verzeichnen. Nicht zuletzt auch deshalb, weil das wenige Meter weiter gelegene

Heimatmuseum in der ehemali-gen Turnhalle bei angenehmer Temperatur einen aufschlussrei-chen Überblick mit sehr schöner Bild-Dokumentation über die Aktivitäten der Freiwilligen Feu-erwehr bietet. Die sehenswerte Ausstellung ist noch mindestens in den nächsten zwei Wochen zu den üblichen Öffnungszeiten des Heimatmuseums zu besichtigen.

Über Spenden an die Jugendfeuerwehr und Schürzen mit Aufdruck für die Feuerwehr von Ingrid und Hans Dickerscheid freuen sich Tobias Sinz (Jugendfeuerwehrwart), Mathias Schmitt (Wehrführer), Oliver Fischer (stellvertretender Wehrführer) Thomas Endres (stellv. Vorsitzender Förderverein), Christian Dickerscheid (Kassierer), Marco Steinebach (Vorsitzender Förderverein), Thorsten Lahr (Schriftführer Förderverein) (von links). Foto: Rudolf Uhrig

Feierliches Bekenntnis gemeinsam gesprochenEinbürgerung: Landrat Ernst Walter Görisch überreicht Urkunden an 22 Bürger im Kreis

ALZEY-WORMS (red) „Viele von Ihnen sind schon seit Jahren in unserer Region zuhause und zwischenzeitlich Teil der Gesell-schaft geworden. Der Erhalt der deutschen Staatsbürgerschaft eröffnet Ihnen jetzt die Mög-lichkeit, sich verantwortungs-bewusst in Deutschland einzu-bringen und mitzubestimmen“, betonte Landrat Ernst Walter Görisch bei der feierlichen Über-gabe der Staatsbürgerschafts-Urkunden an 22 Frauen, Männer und Jugendliche. Insgesamt 201 Bürger konnten im Jahr 2012 im Landkreis Alzey-Worms einge-bürgert werden, 153 Personen waren es im vergangenen Jahr. Zur Feierstunde im Saal des Kulturzentrums des Landkrei-ses Alzey-Worms waren neben den neuen Staatsbürgern auch zahlreiche Familienangehörige gekommen, die beim wichtigen Ereignis mit dabei sein wollten. Mit gekonnt vorgetragenen Kla-rinettenduetten der Komponisten Ignaz Pleyel und Frederic Blasius umrahmten Marie-Luise und Si-mon Vogel, Schüler der Kreismu-sikschule Alzey-Worms, gekonnt die Einbürgerungsfeier.

Rechte und Pflichten

Erfreut und emotional bewegt nahmen die Männer und Frauen die Urkunden aus den Händen von Landrat Görisch entgegen. „Eingebürgert werden kann, wer seit acht Jahren seinen recht-mäßigen Wohnsitz im Inland hat, sich zur freiheitlich-demo-kratischen Grundordnung des Grundgesetzes bekennt, seinen Lebensunterhalt ohne öffent-liche Unterstützung bestreitet, nicht wegen einer Straftat ver-urteilt wurde und ausreichende Deutschkenntnisse nachgewie-sen hat“, so der Kreischef. Aus-ländische Mitbürger aus Staaten der Europäischen Union haben die Möglichkeit, ihre bisherige Staatsangehörigkeit beizubehal-ten und eine Doppelstaatsange-hörigkeit zu erlangen. Gemein-sam gelobten die 22 Männer, Frauen und Jugendlichen, die Rechte und Gesetze der Bundes-

republik Deutschland zu achten und alles zu unterlassen, was ihr schaden könnte. Landrat Görisch beglückwünsch-te die Neubürger, die unter ande-rem aus der Türkei, Kroatien, Ka-merun und Frankreich stammen und betonte, dass mit der neuen Staatsangehörigkeit neben vielen Rechten auch P�ichten - wie die Übernahme von Ehrenämtern - verbunden seien: „Die Annah-me der deutschen Staatsangehö-rigkeit bedeutet zunächst eine rechtliche Integration. Als Land-kreis sind wir bemüht, gemein-sam mit Bund und Land sowie den unterschiedlichen Verbän-den und Organisationen auch für eine soziale und gesellschaftliche Integration zu sorgen. Unabhän-gig von Ihrer Herkunft und von ihrem Elternhaus wollen wir Ihnen die gleichen Chancen auf Bildung, Arbeit, Teilhabe und Aufstieg in unserer Gesellschaft gewähren.“ Das Land be�nde sich im demo-gra�schen Wandel und zugleich aber auch im globalen wirt-schaftlichen Wettbewerb. Des-

halb sei Zuzug immens wichtig, um wettbewerbs- und konkur-renzfähig zu bleiben. Talente und Potenziale von Menschen mit Migrationshintergrund müssten erkannt und gefördert werden. Zur Förderung der Eingliederung in den jeweiligen Heimatgemein-den ermutigte der Kreischef zur Teilnahme an Vereinsaktivitä-ten sowie zum Engagement im politischen, kulturellen oder im kirchlichen Bereich. Wesentlicher Schlüssel zur In-tegration sei jedoch die Spra-che. Neben Sprachförderung in Kindertagesstätten biete die Kreisvolkshochschule unter-schiedliche Sprach- und Integra-tionskurse.

Teil der Gesellschaft werden

„Sie alle haben mit der erfolgrei-chen Teilnahme am Integrations-kurs Ihre Motivation bewiesen, Teil unserer Gesellschaft zu wer-den und sich mit unseren Werten zu identi�zieren“, ermunterte Görisch, als Botschafter diesen Willen zur Integration weiter

im Familien- und Freundeskreis zu verbreiten, für den Integrati-onsgedanken zu werben und auf vorhandene Angebote hinzuwei-sen. Der Landkreis Alzey-Worms habe sich in den vergangenen Jahren auch in wirtschaftlicher Hinsicht hervorragend entwi-ckelt und nehme im landeswei-ten Vergleich einen Spitzenplatz ein. Alzey-Worms biete den hier lebenden Bürgern ideale Wohn- und Arbeitsbedingungen. Die bedarfsgerechte Zahl von Kindergartenplätzen, intensive Sprachförderung in Kindergarten und Schule, das gut ausgebau-te Angebot der Tagesp�ege und der �ächendeckende Ausbau der Ganztagsschulen sorgten für zu-kunftsweisende Betreuungs- und Ausbildungsmöglichkeiten. Mit einer unter dem Bundes- und Landesdurchschnitt liegenden Arbeitslosenquote von derzeit 4,4 Prozent und einer jährlich wachsenden Zahl an Arbeitsplät-zen eröffne der Landkreis den hier lebenden Menschen sehr gute beru�iche Perspektiven.

Landrat Ernst Walter Görisch überreichte die Einbürgerungsurkunden an 22 Bürger aus dem Kreis. Foto: Landkreis Alzey-Worms

Schneeweißchen und Rosenrot bei der TGOProben bei Kindertheater angelaufen

OSTHOFEN (red) Die Proben des TGO Kindertheaters sind an-gelaufen. Alle Akteure der jungen Truppe freuen sich bereits auf die rund 45 minütigen Vorstellun-gen, die in der Weihnachtszeit auf der Bühne der Carl-Schill Turnhalle aufgeführt werden sol-len.„Weihnachtszeit ist Märchen-zeit!“. Das dachten sich auch Gabi Naumann und Anja Thomas, unter deren Leitung Schneeweißchen (Lara Gross) und Rosenrot (Josie Geissler) den verwunschenen Prinzen (Si-mon Kolb) aus seiner misslichen Lage befreien und den garstigen Zwerg (Max-Marvin Müller) überlisten. Die hochnäsige aber schlaue Katze (Anne Kolb) und das süße, tollpatschige Täubchen (Nele Naumann) sind da allzu gerne behil�ich.

Die Schauspieler sind alle im Al-ter zwischen sieben und zwölf Jahren und standen zum Teil schon bei den letzten Stücken des TGO Kindertheaters auf der Bühne. Es haben sich bereits mehrere Schulklassen und Kin-dergartengruppen für dieses Event in Osthofen angemeldet. Die große Resonanz und so viele Reservierungen im Vorfeld freu-en die Veranstalter sehr. In wei-teren Rollen spielen: Lea Antoni als Mutter und Maren Antoni als Prinz Christian.Auch die Erwachsenen des TGO Theaters sind übrigens bereits �eißig am proben für ihr neues Stück „Liebeslust und Wasser-schaden“, das ebenfalls Ende des Jahres aufgeführt werden wird. Die TGO bietet mit ihrem Theater eine schöne Ergänzung im kultu-rellen Leben Osthofens.

BLICKPUNKT

Bene�zkonzertMONSHEIM (red) Am Samstag, 14. Juni, veranstalten Freunde der an Leukämie erkrankten Uschi Machner ein Bene�zkonzert mit fünf Chören und drei Tanzgruppen aus Kriegsheim, Monsheim, Flörs-heim-Dalsheim und Mörstadt. Die Veranstaltung �ndet in der Schul-sporthalle der Grundschule Mons-heim ab 19 Uhr statt, Interessierte sind herzlich eingeladen.

PräsentationOSTHOFEN (red) In der Seebach-schule Osthofen (Memelstraße 2) �ndet am Samstag, 14. Juni, in der Zeit von 11 bis 14 Uhr die Präsen-tation der Projektwoche statt.

AusstellungALZEY (red) Vom Sonntag, 15. Juni, bis Sonntag, 6. Juli, zeigt die Galerie im Burggra�at die Gemeinschafts-Ausstellung „WERKS.s.WOHNUNG“ der Lor-scher Künstlerin Petra-Marlene Gölz und des Metallbildhauers Jo-achim Harbut aus Armsheim. Es begegnen sich Malerei, Fotogra-�e, Installationen, Lyrik, Metall-bildhauerei und Assemblagen in einer Art „kunstgerechtem Woh-nen“. Die Ausstellungseröffnung �ndet am Samstag, 14. Juni um 18 Uhr statt. Geöffnet ist die Aus-stellung täglich von 15 bis 17 Uhr, Samstag, Sonntag und an Feierta-gen zusätzlich von 10 bis 12 Uhr.

InformationstagZELLERTAL (red) Der Verein „Zellertal-aktiv“ nutzt am kom-menden Sonntag, 15. Juni, erst-mals die Gelegenheit, die Gäste des Trullo-Radwandertages in der VG Monsheim und der Gemeinde Bockenheim über das Zellertal zu informieren. Im neuen Pavillon halten die Zellertaler am Trullo Nr. 16 in den Weinbergen von Flörsheim-Dalsheim Informatio-nen über das Tal zwischen Rhein-hessen und der Pfalz bereit. Ihre Gäste bewirten sie mit heimischen Weinen, alkoholfreien Getränken und Rheinhessischen Tapas.

Die Kleinen können wieder planschenVolksbank unterstützt Schwimmverein

Freibad Gimbsheim mit 2.000 Euro

GIMBSHEIM (red) Das Gimbsheimer Schwimmbad hat eine lange Tradition; und es war dem Untergang geweiht. Denn 2001 wollte die Verwaltung in Eich aus �nanziellen Gründen, das Bad schließen. Aber das ist Geschichte. Denn zur Erhal-tung und Förderung des Bades hatte sich zum damaligen Zeit-punkt der Schwimmbadverein gegründet. Und jener ist nicht nur umtriebig und �eißig, son-dern auch sehr erfolgreich was den Gründungszweck anbelangt. Unter dem Vorsitz von Dr. Eugen Oswald sind immense Verbesse-rungen erreicht, aber auch große �nanzielle Mittel eingesetzt wor-den.

Vor der Saisoneröffnung hat-te sich der Verein des Kinder-planschbeckens angenommen; dies wurde nämlich an der Stelle des alten Beckens grundlegend neu gestaltet. Aber Oswald hegt weitere Pläne. Er verrät: „Even-tuell könnten wir sogar aus dem Nichtschwimmerbecken ein Hal-lenbad mit mehreren Verwen-dungsmöglichkeiten machen.“Die Zukunft wird es zeigen. Ger-ne unterstützt die Volksbank Al-zey-Worms die Bemühungen des umtriebigen Vereins, der mitt-lerweile über 3.000 Mitglieder zählt. Michael Speier und Klaus Goldbach überbrachten dieser Tage einen Spendenscheck über 2.000 Euro.

Der 2. Vorsitzende, Heinrich Seilheimer, Gabi Keller, Bade-aufsicht sowie die Geschäftsführerin, Andrea Rasch, der 1. Vorsitzende, Dr. Eugen Oswald sowie Schatzmeister Karlheinz Gandy, (von links) freuten sich über den Spendenscheck über 2.000 Euro der Volksbank, den Michael Speier (3. von rechts) und Klaus Goldbach (rechts) überbrachten. Foto: Volksbank/Uhrig

Kita-Ausbau wird vom Land gefördertKreis erhält 32.600 Euro für U3-Plätze

ALZEY-WORMS (red) Kinder- und Jugendministerin Irene Alt hat 32.600 Euro zur Förderung des Ausbaus von Kitaplätzen für unter Dreijährige (U3) im Landkreis Al-zey-Worms bewilligt. Die entspre-chenden Bescheide wurden dem Kreisjugendamt und dem Einrich-tungsträger zugeleitet. „Der Kitaausbau kommt in Rhein-land-Pfalz sehr gut voran, wo-durch sich unser Land nicht nur in Sachen frühkindlicher Bildung pro�liert, sondern auch hinsicht-lich einer guten Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Beide Themen liegen mir sehr am Herzen. Daher ist es selbstverständlich, dass das Land die Kommunen beim be-darfsgerechten Kitaplatzausbau unterstützt und ihnen ein verläss-licher Partner ist“, erklärt Kinder- und Jugendministerin Irene Alt. Die jetzt bewilligte Summe �ießt in die Ausbaumaßnahme in der

Kita Evangelischer Kindergarten in Offstein zur Schaffung von zehn neuen U3-Plätzen.In Rheinland-Pfalz sind in den ver-gangenen drei Jahren 11.777 neue U3-Kitaplätze entstanden. Für den U3-Ausbau wurden von 2011 bis 2013 rund 100,58 Millionen Euro an Landes- und Bundesmitteln bewilligt. Seit Dezember 2013 fördert das Land den U3-Ausbau ausschließlich aus eigener Kraft. In den laufenden Doppelhaushalt hat die Landesregierung 35 Mil-lionen Euro für den U3-Ausbau eingestellt, in den gesamten Kita-bereich �ießen in den Jahren 2014 und 2015 mehr als eine Milliarde Euro. Ein Großteil davon geht an die Betriebskostenförderung, ein weiterer Teil kommt Landespro-grammen zur Sicherung und Wei-terentwicklung der Qualität der pädagogischen Arbeit in den Kitas zugute.

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Samstag, 14.06.2014 | KW 24 7 Kultur

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Musik, Literatur, Kunst, Tanz, Theater und IlluminationenMuseen tagsüber geöffnet / Abendkassen öffnen ab 18 Uhr / Nibelungenbähnchen fährt / Parkhaus der Kaiserpassage bis 24 Uhr offen

WORMS (red) Am 14. Juni prä-sentieren sich bei der Wormser Kulturnacht an 36 Orten rund 450 Aktive aus Worms und der Region. Von 19 bis 1 Uhr wird den Besuchern in der Innenstadt ein umfangreiches Programm angeboten. Bereits tagsüber kön-nen die Wormser Museen mit dem Vorverkaufsticket besucht werden. Der Worms-Verlag hält im Museum der Stadt und im Wormser eine Auswahl seines Verlag-Programms bereit. Bü-cherwürmer können an diesen Lese-Inseln in den Publikationen stöbern. Um größere Distanzen in der Kulturnacht besser über-brücken zu können, fährt das Nibelungenbähnchen kostenlos von 20 Uhr bis Mitternacht. Die Nachtschwärmer können so die Veranstaltungsorte, die etwas außerhalb des Zentrums liegen, besser erreichen. Der Vorverkauf für die Kulturnacht endet mit den Schließzeiten der TicketRe-gional-Vorverkaufsstellen am 14. Juni; die Abendkassen öffnen um 18 Uhr.

Mit der Eintrittskartevorab ins Museum

Für alle Besucher, die in der Kulturnacht die Wormser Mu-seen besuchen, aber andere Programmpunkte dafür nicht verpassen wollen, gibt es ein be-sonderes Angebot: Die Eintritts-

karte aus dem Vorverkauf ermög-licht am Tag der Kulturnacht den ganztägigen Eintritt in die Worm-ser Museen. Das Museum der Stadt Worms im Andreasstift und das Nibe-lungenmuseum sind jeweils von 10 bis 0 Uhr geöffnet, das Mu-seum Heylshof kann von 11 bis 17 Uhr und von 19 bis 0 Uhr be-sucht werden, und das Jüdische

Museum im Raschi-Haus lädt in den Zeiten von 10 bis 12.30 Uhr, 13.30 bis 17 Uhr und 19 bis 0 Uhr zum Besuch ein.Für Leseratten und Bücherwür-mer hat der Worms-Verlag im Museum der Stadt Worms im Andreasstift und im Wormser Theater, Kultur- und Tagungs-zentrum zum ersten Mal Lese-Inseln eingerichtet. Thematisch

jeweils passend zu den Ins-titutionen und ihrem Kultur-nachtprogramm, präsentiert der Worms-Verlag dort jeweils seine Produktpalette. Interessierte kön-nen so während der Ausstellung zu den Nibelungen-Festspielen in Nibelungenbüchern stöbern oder im Wormser etwas über die bewegte Geschichte des alten Spiel- und Festhauses erfahren.

Die Lese-Inseln können von Be-ginn bis Ende der Kulturnacht genutzt werden.

Abendkassen

Mit Öffnung der Abendkas-sen um 18 Uhr sind die Karten dann für zwölf Euro erhältlich. Abendkassen sind an folgenden Veranstaltungsorten eingerichtet: Andreasstift, Bistro Piccolo, Café L, Café Ohne Gleichen, Domi-nikanerkloster St. Paulus, Drei-faltigkeitskirche, Unikat, Muse-um Heylshof, Kinowelt Worms, Kunsthaus Worms, LincolnThe-ater, Rathausinnenhof, Taberna, Valckenberg, Veritas sowie im Wormser Theater, Kultur- und Tagungszentrum.

Parken

Die Wormser Innenstadt bietet mit zahlreichen Parkhäusern genug Möglichkeiten, sein Auto abzustellen. Besucher können einfach dem städtischen Park-leitsystem folgen. Das Parkhaus der Kaiser-Passage hat an diesem Abend ausnahmsweise bis 24 Uhr geöffnet. Weitere Öffnungs-zeiten der Parkhäuser kann man der Internetseite www.parken-worms.de entnehmen.

Das gesamte Programm und weitere Details �ndet man unter www.kulturnacht.worms.de.

Der Kriminalpräventive Rat der Stadt Worms lädt unter dem Titel „Licht ins Dunkel bringen“ in den stimmungsvoll illuminierten Albert-Schulte-Park ein. Archivfoto: Rudolf Uhrig

Zwerchfellmassage von Bülent CeylanKult-Comedian gibt drei Vorstellungen im Ehrenhof des Mannheimer Barockschlosses / 2 x 2 Karten zu gewinnen

MANNHEIM (red) Mit langen, wehenden Haaren steht er wie ein Fels in der tosenden Bran-dung seiner begeisterten und überschäumenden Fans und das macht ihn seit Jahren zu einem echten Haardrock-Idol. Ganz oben auf dem Comedy-Olymp, weiß Bülent Ceylan, wie er die Zuschauer begeistern kann, er weiß, wie er ihre Zwerchfelle am besten durchmassiert und genau darauf dürfen wir uns jetzt alle wieder freuen, wenn er mit sei-nem neuen Programm „Haard-rock“ auch zu uns kommt.Da wo er bei den Wilden Krea-türken aufgehört hat, macht er jetzt weiter mit seinen massen-hypnotischen Fähigkeiten, seiner genialen Spontaneität und den verrückten Ideen und Gags. Zur Unterstützung bringt er natürlich wieder seine Freunde mit. Ha-rald, den Original Mannheimer Naseweisen, Hasan, den türki-schen Testosteron-Vollpfosten, Anneliese, die höchstens mal unheil-schwangere Pelzhändle-rin und Mompfreed, den Haus-meister, mit dem Feingefühl ei-ner Feuersbrunst. Warum der Abend dann mit dem Erscheinen des unbesieg-baren und ewig lebenden Cey-lander beginnt, was Bülent den Spitznamen Türkochonder ein-gebracht hat und warum man-che Geschichten „Long Long Hair“ sind, erfahren wir alles im „Haardrock“. Da werden Alpha und Romeo genau so eine haari-ge Rolle spielen wie ein zärtlicher Urologe, die Niveauregulierung bei Single-Börsen und nervige Krümelpicker. Bülent Ceylan stellt mal wieder alles auf den Kopf und zwingt auch wie so oft genau diesen zum permanenten Einsatz. Bülent wird weiterhin Dummschwätzer entlarven oder

tausendmal gehörte Ober�äch-lichkeiten aufspüren. Trotz aller

ernsthafter Absichten bleibt aber der Lachzwang sein Lieblings-

zwang und er wird noch oft ge-meinsam mit seinem Publikum

lachen und sich mit ihm auch gemeinsam freuen können bis an solchen Abenden nur noch eins zu sehen ist – lauter fröhliche Gesichter!

Bülent Ceylan wird an drei aufeinanderfolgenden Tagen im Ehrenhof des Mannheimer Barock-schlosses auftreten. Das Wormser Wochneblatt verlost für die Vorstellung am 27. Juli 2 x 2 Karten (siehe nebenstehendes Gewinnspiel). Foto: R. Larmann

GEWINNSPIEL

Das Wormser Wochenblatt verlost 2 x 2 Karten für den Auftritt von Bülent Ceylan am Sonntag, 27. Juli, 18.30 Uhr, im Ehrenhof des Mann-heimer Barockschlosses. Um zu gewinnen, müssen Sie nur die folgende Frage beantwor-ten:

Wo ist der Comedian Bülent Ceylan geboren?a) Istanbulb) Mannheim

Kennwort: Bülent

Wählen Sie nun unsere Ge-winnspielrufnummer 01378-180024* (*50 Cent aus dem dt. Fest-netz; Mobilfunk ggf. abwei-chend; M.I.T. GmbH)

Nennen Sie uns einfach die richtige Lösung, das Kenn-wort und dann noch Ihren Namen, Ihre Anschrift und eine Rückrufnummer. Unter allen Teilnehmern mit der richtigen Lösung und dem gleichen Kennwort verlosen wir die angegebenen Preise. Die Gewinner werden tele-fonisch benachrichtigt. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen. Mitarbeiter und deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen.

Teilnahmeschluss ist Mitt-woch, 18. Juni.

ANZEIGE„Furchtbar ernste Zeit“Begleitheft zur Ausstellung „Erster

Weltkrieg“ im Haus zur Münze erhältlich

WORMS (red) Unter dem Titel „Vorgeschichte und Beginn des Ersten Weltkrieges. Eine Ideolo-gie- und Mentalitätsgeschichte im Spiegel zeitgenössischer Li-teratur aus der Stadtbibliothek Worms“ beteiligt sich die Stadt-bibliothek Worms an der Aus-stellung „Eine furchtbar ernste Zeit… Worms, die Region und der ‚Große Krieg‘ 1914 bis 1918“, die bis zum 6. Oktober im Stadt-archiv im Raschihaus, im Muse-um im Andreasstift und im Haus zur Münze (Stadtbibliothek) ge-zeigt wird. Zu den ausgestellten illustrier-ten Büchern und Zeitschriften, Flugschriften, Broschüren und amtlichen Druckschriften, die kurz vor dem Krieg oder in den ersten Kriegsjahren (bis 1916) erschienen sind, liegt nun ein

Begleitheft vor, in dem exem-plarisch Texte und Bilder zu den Themenfeldern Geschichte, Kriegspolitik, Militär und Propa-ganda, Krieg und Religion, Milit-ärmedizin, Kriegsernährung und Kriegswirtschaft (einschließlich Frauenarbeit), Kindheit, Schule und Krieg sowie Kriegslyrik vor-gestellt werden.Das bebilderte, 78 Seiten umfas-sende Begleitheft, das sich auch für Schulklassen als Vorbereitung auf den Besuch der Ausstellung eignet, kann an der Ausleihtheke der Wissenschaftlichen Stadtbib-liothek im Haus zur Münze (2. OG) für drei Euro erworben wer-den. Die Ausstellung im Haus zur Münze ist montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.

Auf einen Tee in der WüsteWORMS Schwester Jordana berichtet im Rahmen der Kreuz-ganggespräche am Mittwoch, 18. Juni, 20 Uhr, im Dominikaner-kloster St. Paulus, von den Er-lebnissen, die sie während ihrer sechswöchigen Reise von Istan-

bul nach Jerusalem gemacht hat. Neben einer Fernsehdokumen-tation entstand auch das Buch „Auf einen Tee in der Wüste“, das sie an diesem Abend vor-stellen wird. Der Eintritt kostet 5 Euro (ermäßigt 3 Euro).

KURZ NOTIERT

Vom Barock ins 20. JahrhundertWORMS Mit dem Freiburger Vokalensemble unter der Leitung von Professor Wolfgang Schäfer ist einer der international heraus-ragendsten Kammerchöre bei den Wormser Domkonzerten zu Gast. Am Sonntag, 22. Juni, 18 Uhr, er-klingen im Wormser Dom a-cap-pella-Werke der Barockzeit, der Romantik und des 20. Jahrhun-

derts, unter anderem von Hein-rich Hartmann, Johannes Brahms, Anton Bruckner, Giuseppe Verdi. Ergänzt wird das Programm durch die Orgelsonate Nr. 3 in A-Dur von Mendelssohn, gespielt von Dom-kantor Dan Zerfaß. Der Eintritt beträgt 12 Euro, ermäßigt 8 Euro. Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre haben freien Eintritt.

Der Chor „Cantiamo“ widmet sich im Innenhof von St. Martin dem alten und immer wieder neuen Thema Liebe. Foto: Privat

KULTURNACHT-LINIE

Das Nibelungenbähnchen fährt in der Kulturnacht von 20 bis 0 Uhr folgende Halte-stellen zu folgenden Uhrzei-ten an: Das Wormser (Ra-thenaustraße): 20/21/22/23 Uhr; Kunsthaus Prinz-Carl: 20 .10/21.10/22.10/23.10 Uhr; Rheinstraße: 20.20/21.20/22.20/23.20 Uhr; Domplatz (Andreasstraße): 20.35/21.35/22.35/23.35 Uhr; Taberna (Erenburgerstraße): 20.50/21.50/22.50/23.50 Uhr; Das Wormser (Ankunft): 24.00 Uhr.

Christiane Moehring-Haiges liest im Heylsschlösschen heitere Prosa und Lyrik. Foto: Privat

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Samstag, 14.06.2014 | KW 248 Sport

VfH-Elitemannschaft holt den TitelSechser Einrad-Team aus Worms siegt bei Rheinland-Pfalz-Meisterschaften

WORMS (red) Mit dem Titelge-winn des Rheinland-Pfalz Meis-ters hat der Sechser Einrad-Elite in der vergangenen Woche sei-nen letzten Wettkampf bestritten. In der Besetzung Isabel Völker, Luisa Kopp, Tamina van Mas-senhove, Hannah Rohrwick, Frauke Furch und Annika Furch lieferte das Wormser Sextett eine optisch saubere Darbietung ab. Auch zwei brenzlige Situationen wurden dank guter Haltung und Richtung gekonnt gemeistert: Bei der Mühle mit Gegentorfahrt kreuzten sich die Spuren unter dem Tor nicht gleichzeitig; bei der Mühle mit sechs Rechtsschleifen verrutschten beim Schließen der Übung mehrere Griffe, bevor der Gesamtgriff wieder hergestellt werden konnte. Folgerichtig gab es bei beiden Übungen 50 Pro-zent Abzug in der Schwierigkeit. Insgesamt 125,25 ausgefahre-ne Punkte bedeuteten am Ende Platz eins.Leider war dies der letzte Auf-tritt der VfH-Elitemannschaft, da

Mannschaftskapitänin Isabel Völ-ker bei den nächsten Wettbewer-ben nach der Sommerpause de-�nitiv ausfällt. Im Rahmen ihres Lehramtsstudiums wird sie ein Auslandssemester in Italien ab-solvieren. „Eine Lücke, die sich in dieser Altersklasse nicht ad hoc

schließen lässt“, bedauert Trainer und Vereinsvorsitzender Stefan Born den Rücktritt von Isabel Völker, die das Einradfahren im VfH über viele Jahre hinweg mit einer lupenreinen Haltung mitge-prägt hat. Der Sechser wird somit weder bei der DM-Quali�kation

beim Deutschland Pokal, noch bei der Elite-DM selbst im Herbst komplett sein. Das Vereinsziel des VfH Worms in diesem Jahr auf den Deutschen Meisterschaften aller drei Altersklassen vertreten zu sein, muss also vorerst ver-schoben werden.

Isabel Völker, Frauke Furch, Hannah Rohrwick, Annika Furch, Tamina van Massenhove und Luisa Kopp (v.li.) holten für den VfH Worms die Rheinland-Pfalz-Meisterschaft. Foto: VfH Worms

Wormser holen 21 MedaillenSchwimmgemeinschaft beim internationalen Schwimmfest des SCD Grünstadt erfolgreich

GRÜNSTADT (kn) Die Jugend-lichen der SG Worms (Jahrgän-ge 1999 und älter) vertraten die Wormser Farben beim interna-tionalen Schwimmfest des SCD Grünstadt mit Erfolg. Im großen Starterfeld von 20 Vereinen aus fünf deutschen Landesverbän-den sowie Teams aus Holland und USA schlugen sie elfmal als Erste an und nahmen zusätzlich zehn Silber- beziehungsweise Bronzemedaillen mit nach Hause. Die beliebten P�ngstwettkämpfe fanden in diesem Jahr im Wald-schwimmbad Eisenberg statt, da das Grünstädter Allwetterbad zur Zeit renoviert wird.Mit vierfachem Jahrgangsgold zeigte sich Julius Weinhold in Top-Form. Er dominierte über alle

Lagen und verwies die Grünstäd-ter bzw. Neustädter Konkurrenz souverän auf die Plätze. Seine persönlichen Bestzeiten über 100 Meter Rücken in 1:15,06 Minuten und 200 Meter Freistil in 2:14,16 Minuten verdienen dabei beson-dere Erwähnung.Mit Doppelsiegen glänzte das Nixen-Trio Clara Hammel, Annik Löcher und Alina Wind. Clara Hammel schlug über 200 Meter Rücken in 2:39,40 Minuten als Erste an und ließ über 200 Meter Freistil in 2:26,74 Minuten auch der Völklingerin Pietzko keinerlei Chance. Annik Löcher gewann mit großem Abstand über 200 Meter Brust (3:06,72 Minuten) vor der Schwimmerin aus Kaisers-lautern und siegte auch über 100

Meter Rücken in 1:18,95 Minuten. Auf ihren Spezialstrecken Brust errang sie über 100 Meter „Silber“ und schwamm über 50 Meter in der offenen Damenwertung auf den beachtlichen 4. Platz. Für die gleichaltrige Alina Wind blieben die Uhren über 200 Meter Rücken bei 2:48,63 Minuten ste-hen, womit sie genauso wie über 200 Meter Freistil (2:24,71 Minu-ten) die Pirmasenserinnen auf 2. Plätze verwies. Mit zwei zusätz-lichen Silbermedaillen über 100 Meter Freistil und Rücken vervoll-ständigte sie ihr gutes Abschnei-den.Dabei bewiesen ihre Dominanz über 100 Meter Rücken im Jahr-gang 1999 das Wormser Trio An-nik Löcher, Alina Wind und Laura

Knies, die auf dem Siegerpodest die Plätze 1, 2 und 3 einnahmen. Je ein Mal Gold und Silber errang Stefan Zimbelmann über 100 Me-ter Schmettern und Freistil. In der offenen Herrenwertung belegte er über 50 Meter Schmettern unter 43 Teilnehmern einen sehr guten 4. Platz. In die Medaillenränge vordringen konnten auch Laura Knies über 100 Meter Schmettern auf Platz 2, Maike Wiegand über 200 Me-ter Brust auf Platz 3 sowie Patrick Klemmer über 100 Meter Freistil ebenfalls Platz 3. Maike Wiegand überraschte über 50 Meter Rü-cken mit neuer Bestmarke (37,94 Sekunden), womit sie in der offe-nen Wertung einen guten 5. Platz erzielte.

Alina Wind holte beim internationalen Schwimmfest des SCD Grünstadt zweimal Gold und zweimal Silber. Foto: SG Worms

KURZ NOTIERT

Hochheim ist nicht zu stoppenWORMS (hh) Auch in der B-Ju-nioren-Kreisliga West mussten die Nachwuchskicker - ähnlich wie in anderen Jugendklassen - eine „verlängerte“ Wegstrecke hinter sich bringen. Mit sieben Punkten Vorsprung stürmte Meister TuS Hochheim (69) ins Ziel. Dass die Hochheimer B-Junioren so souve-rän das Rennen machten, verdan-ken sie nicht zuletzt ihrer bären-starken Abwehr. Die wurde von einem starken Keeper dirigiert. Nur elf Gegentore in 26 Spielen musste die TuS-Truppe quittieren. In der Abschluss-Tabelle fällt auf den ersten Blick ganz vorne eine Übereinstimmung auf, die als recht ungewöhnlich bezeichnet werden muss: Nicht nur für den Primus stehen exakt 100 Treffer zu Buche, auch der Vize FJFV Rheinhessen-Mitte hat genau die-selbe Marke erreicht. Das Duo wird bezüglich der erzielten Tore sogar von zwei Mannschaften übertroffen, die zum Rundenende mit einem gebührenden Abstand auf den Rängen drei und sechs ins Ziel kamen. Der Rangdritte FSV Osthofen (55) weist 109:39-Tore auf, für die JSG Wonnegau (51) steht sogar ein Torverhältnis von 126:46 in der Endtabelle.Die zwei Teams am Tabellende, Hangen-Weisheim und die SG Dautenheim, weisen beide eine dreistellige Zahl an Gegentoren auf. Dafür steht der letzte Sieg des Rangvierten exemplarisch in der Ergebnisliste: FSV Abenheim - SG Dautenheim 17:0.

Wormatia-Minis ungeschlagenWORMS (hh) In der E-Junioren-Kreisliga standen die letzten Spie-le am Samstag vor P�ngsten auf dem Programm. Die Jungs des VfR Wormatia, die sich vorzeitig den Meistertitel sichern konn-ten, ließen es nochmal richtig krachen. Sie fegten den auf Rang sechs etablierten FV Flonheim mit 10:0 vom Feld. Ähnlich erging es der SG Altrhein: Der Vorletzte musste sogar auf eigenem Platz eine Schlappe hinnehmen. Gegen die Vertretung von FJFV Rhein-hessen-Mitte wurde ein 0:9 no-tiert. Der Alzeyer Vertreter FJFV Wiesbach hatte im Spiel gegen den Rangvierten Wöllstein/Sie-fersheim große Mühe. Am Ende jedoch schaffte es der Vize, den 2:1-Erfolg sicherzustellen.Ungeschlagen sind die E-Junioren des VfR Wormatia Worms somit über die Ziellinie gestürmt. Von 22 Spielen konnte der „Meister“ 19 gewinnen, dreimal remisierte die Mannschaft. Einen großen Beitrag zum Erfolg lieferte die Of-fensivabteilung: 162 Treffer (bei 19 Gegentoren) stehen für den Wormatia-Nachwuchs zu Buche. Hinter dem „Vize“ Wiesbach lan-dete die TSG Pfeddersheim auf dem dritten Platz, der SV Horch-heim wurde Fünfter. Im hinteren Mittelfeld der Endtabelle hat sich zwischen das Duo JSG Wonnegau (7. Platz) und TuS Hochheim (9.) am letzten Spieltag FJFV Rhein-hessen-Mitte geschoben.

Schornsheim in Eich obenaufEICH (hh) Beim Aktiventurnier am P�ngstsonntag hatte der Meister der Fußball-A-Klasse am Ende die Nase vorn. Der TSV Schornsheim besiegte im Finale die sich ganz stark präsentierende A-Junioren-Elf der SG Altrhein mit 1:0.In der Gruppe A kam Schornsheim in zwei Begegnungen über ein Remis nicht hinaus. Gegen Dorn-Dürkheim gab‘s ein 2:2, gegen Rheindürkheim ein torloses Remis. Den letztjährigen Klassenkamera-den Germania Eich konnte der spä-tere Turniersieger mit 3:1 bezwin-gen. In der Gruppe B behielt der SV Gimbsheim gegen Eich II (2:0) und Alsheim (3:0) sicher die Oberhand. Nur gegen die A-Junioren der SG musste man sich mit 0:1 beugen.Im kleinen Finale konnte sich Rheindürkheim gegen Gimbsheim mit 5:3 (Elfmeterschießen) be-haupten.

„Win-Win-Situation“ in PfeddersheimGastronomie auf dem Gelände des Tennisclubs ist ein echtes Erfolgsmodell

PFEDDERSHEIM (red) 2009 ha-ben die beiden Tennisvereine in Pfeddersheim fusioniert und die anfängliche Zweckgemeinschaft wurde zum Erfolgsmodell. Zu Be-ginn fanden sich 140 Tennisspieler zusammen und jetzt sind es entge-gen dem allgemeinen Trend zum Mitgliederschwund schon 175. Bei dieser positiven sportlichen Entwicklung hat sich daneben ein zweites Erfolgsmodell auf dem Ge-lände durch einvernehmliches Zu-sammenwirken von Politik, Verein und Gastronomie etabliert. Der TC konnte von der Stadt Worms das Gelände und Gebäude zur Weiter-vergabe der Bewirtung erhalten. Seit Mai 2009 hat die Gastronomie

stetig steigenden Zuspruch gefun-den. Die Bewirtung, auch während

der Medenrunde für die Mann-schaften, war stets optimal. Das

Angebot, die Freundlichkeit und das Preis-/Leistungsverhältnis las-sen inzwischen sogar mehr Nicht-Tennisspieler zum Restaurant kommen als Tennisspieler, wes-halb der Verein mit Recht Stolz auf die Leistung der Wirtin und ihres Ehemanns ist. Aus diesem Grund gab es doppelten Anlass, gemein-sam im Mai zu feiern. Eine echte „Win-Win-Situation“ hat sich entwickelt, denn die Stadt Worms hat ordentliche Pächter für das Grundstück und Haus gefun-den, die es top renovieren und der Verein kann auf beste Bewirtung zählen. Das Pächterehepaar hat eine solide Existenzgrundlage ge-funden.

Der Tennisclub Pfeddersheim hat sich zu einem echten Er-folgsmodell entwickelt. Foto: TC Pfeddersheim

Große und spannende HerausforderungLLG Wonnegau hebt Nibelungen-Triathlon

aus der Taufe / Start am 29. Juni in Worms

Von Florian Stenner

WORMS Am 29. Juni �ndet der erste Wormser Nibelungen Tri-athlon statt. 750 Meter Schwim-men, 22 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen: Auf die zahlreichen Triathleten, die sich bereits Wochen vor dem Auftakt der neuen Sport-Groß-veranstaltung in der Wormser Innenstadt angemeldet haben, wartet eine „anspruchsvolle und schöne Strecke“. Das kündigten die Veranstalter von der LLG Wonnegau im Rahmen einer Pressekonferenz den Medienver-tretern und Sponsoren im Mons-heimer Hofgut Wiesenmühle an.

Durch die Innenstadt

Lauf- und Radstrecke der Pre-mierenveranstaltung werden hunderte Sportler durch die ge-samte Innenstadt führen, die Schwimmstrecke be�ndet sich im Floßhafen – unweit von der Ziellinie auf dem Messeplatz. Der Sportdezernent der Stadt Worms, Uwe Franz (SPD), lobte das Konzept der Veranstaltung und unterstrich: „Die Strecke ist wirklich sehr attraktiv. Ich hoffe sehr darauf, dass sich der Nibe-lungentriathlon zu einem weite-ren Event der Stadt entwickelt. Denn Worms ist und soll auch in Zukunft eine Sportsstadt bleiben. Deshalb haben wir selbstver-ständlich unsere Unterstützung zugesagt.“

Eine of�zielle Genehmigung stellte der Rheinland-Pfälzische Triathlon Verband aus, sodass das Wettbewerbsangebot nicht nur für Freizeitsportler gilt, son-dern für professionelle Triathle-ten. Neben der offenen Wertung werden daher auch die Regio-nalliga sowie weitere RTV-Ligen am ersten Wormser Nibelungen Triathlon teilnehmen. Gestartet wird in vier Blöcken, beginnend ab 10 Uhr. „Wir haben uns be-wusst dafür entschieden den Start nicht zu früh zu legen. So-mit haben Sportler mit weiter Anreise einen Vorteil und vor allem ist die von uns gewählte Uhrzeit publikumsfreundlicher“, erklärte Vereinsmanager Erich Sigmund.

Auch für Profis interessant

Bevor Sigmund und seine Ver-einskollegen noch mehr Einzel-heiten zum geplanten Ablauf der Premierenveranstaltung umrissen, lieferte der Vereins-manager den Anwesenden des Presse- und Sponsorengesprächs einen kurzen Überblick über die Historie des Sportvereins. Bereits zahlreiche Mehrkämpfe hat die LLG Wonnegau in ihrer Vereins-geschichte auf die Beine gestellt, der Nibelungentriathlon werde jedoch „eine neue, sehr große und spannende Herausforde-rung“, waren sich die wettkamp-ferfahrenen Männer abschlie-ßend einig.

Leistung wird belohntAthleten der TG 1862 Westhofen

legen Taekwondo-Gürtelprüfungen ab

WESTHOFEN (red) Getreu dem Motto wird bei der TG 1862 West-hofen, Abteilung Taekwondo un-ter Anton Spindler trainiert. Prü-fer und Großmeister Kwak Kum Sik (9. Dan) sowie Trainer und Großmeister Anton Spindler (5. Dan) und Team gratulieren den 40 Prü�ingen zur bestandenen Prüfung. Besonders zu erwähnen ist das jüngste Taekwondo-Mitglied der TG 1862 Westhofen, Abteilung Taekwondo, Selina Gutmann mit gerade einmal fünf Jahren! Durch ihren enormen Einsatz, Ehrgeiz und starken Willen, schaffte sie erfolgreich die Prüfung. Die Auf-nahme ins Training beginnt nor-malerweise mit sechs Jahren. Folgende Athleten erreichten neue Gürtelfarben: Lea Bruder, Leoni Garcia, Leon und Sinan Gerlach, Selina Gutmann, Cha-nelle Kratz, Davor Sinicic, Ast-rid und Tim Wanner, Christoph Werner (gelb); Finn Engelhard, Aiden Johnson, Zoey Rienecker, Nicklas Schilling (gelb-grün); Tom Bork, Sandrine Bühring, Fa-bian Dlugosch, Larisa Johnson, Liv Keil, Neele Kesler, Hanna Schmeling, Natalie Spieß, Janika

Weitz (grün); Dominic Dlugosch, Lisa Höhn, Mandy Rochlitz, Marc Trier, Ann-Sophie Wengler (grün-blau); Paul Buchert, Fabian und Paul Dillmann, Christiane Keil, Dirk und Madita Schader (blau); Lukas Koch, Jonna Schader, Tho-mas Weitz (blau-rot); Dennis Mc Clain, Lennart Schader (rot); Phi-lippe Keim (rot-schwarz).

Erst fünf Jahre alt und schon die erste Gürtelprüfung bestanden: Selina Gutmann. Foto: TG Westhofen

Spaß am BaseballCannibals veranstalten Fun-Day

WORMS (red) Spaß am Baseball-sport, so lautete das Motto bei den Cannibals am Fun-Day auf der Wormser Bürgerweide. Die Base-baller der Turngemeinde Worms verbrachten zusammen mit Freun-den und Neulingen einen tollen Tag. Man spielte ein kleines Turnier und konnte so die Spielpraxis gerade für Baseball- und Softball-Anfänger verbessern. So kam es auch vor, dass Baseballinteressier-te plötzlich mit Handschuh und Schläger ausgestattet wurden und spontan mitwirken konnten. Abge-rundet wurde der Tag mit einem amerikanischen Barbecue, kalten Getränken und Muf�ns. Wer nun auch Lust bekommen hat, bei den Baseballer der TG Worms mitzu-machen ist herzlich eingeladen. Gesucht werden Damen für das

Softball-Team, außerdem können Jugendliche im Schüler- oder Soft-ballteam mittrainieren.

KONTAKTE

Baseball Jugend (7-11 Jah-re): Hendrik Breuler, Telefon 06241/34752; Training sams-tag 15-16.30 Uhr.Softball Mixed Team (ab 12 Jahren): Christian Klein, Telefon 0176/55305797; Trai-ning montags und mittwochs von 17.30-19.30 Uhr.Baseball (Herren ab 16 Jah-ren): Sven Friedrich, Telefon 0174/2094276; Training diens-tags und donnerstags von 17-19 Uhr.Weitere Infos unter www.worms-cannibals.de

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Samstag, 14.06.2014 | KW 24 9 Sport

„Ich traue dieser Mannschaft alles zu“TGO-Spitzenspieler Florian Reichelt glaubt

an die Titelchance in der kommenden Saison

OSTHOFEN Spitzenspieler Flo-rian Reichelt hatte sich während des Pokal�nals im Dezember 2012 das rechte vordere Kreuzband gerissen. Für ihn war die Saison damit gelaufen. Langsam tastete er sich schließlich in die Saison 2013/2014 wieder heran, erfuhr jedoch im Februar 2014 einen weiteren, herben Rückschlag. Diagnose: Meniskusriss. Nach gelungener Operation (Meniskus-teilresektion) will er nun endlich wieder angreifen und mit seiner Mannschaft in der kommenden Saison im dann dritten Anlauf endlich den Titel holen und so-mit den ersehnten Aufstieg in die Oberliga dingfest machen.

Wie geht es Ihnen mittlerweile mit Ihren Verletzungen? Das Kreuzband ist eingeheilt und stabil. Ich hatte mich im Laufe der Saison immer wieder langsam herangetastet, aber es war einfach noch zu früh für diese schwere Verletzung. Die immer wiederkeh-renden Signale meines Körpers waren deutlich und haben bessere Leistungen oder mehr Einsatzzeit leider verhindert. Eventuell kam dadurch auch der spätere Menis-kuseinriss zustande. Ich einigte mich schließlich mit Frank auf einen zeitnahen Eingriff, der zwar das Saisonaus, aber auch mehr Regenerationszeit im Hinblick auf die neue Saison bedeutete. Das eingeklemmte Stück wurde bei einer Operation im April ent-fernt, die Krücken sind abgelegt und ich bin wieder im Aufbautrai-ning. Seit Monaten kann ich jetzt das erste Mal wieder Vollgas an den Geräten oder bei Stabilisati-onsübungen geben, oder einfach schmerzfrei laufen.

Ziel Ihrer Mannschaft war zu Saisonbeginn, den Titel zu ho-len? Woran ist das Vorhaben ge-scheitert?Wir hatten eine katastrophale Vorbereitung, auch hauptsächlich durch Verletzungen getrübt wie beispielsweise von Christian Ku-laszewicz und Daniel Strack. Es war dann eine ziemlich holprige Saison, in der wir uns einfach nie wirklich einspielen konnten, weil selten dieselbe Mannschaft über mehrere Trainingseinheiten zur Verfügung stand. Aus der Not he-raus mussten ständig Alternativen gefunden werden. Auch für Frank Herbert ein ziemlich undankbarer Job.

Welches Potential steckt in der Mannschaft für die kommende Spielzeit?Wir haben einfach eine super Stimmung in der Truppe. Frank Herbert macht ein klasse Training mit einer guten Kombination aus Anstrengung, Disziplin, Ernst-haftigkeit und auch dem nötigen Spaß beim gemeinsamen Beisam-mensein nach dem Training oder in den Pausen. Wenn wir unser stärkstes Aufgebot auf die Plat-te bekommen, traue ich dieser Mannschaft alles zu. Trainer, Spie-ler und Verantwortliche sind sich einig, dass es für die kommende Saison nur ein Ziel gibt, und das heißt, jedes Spiel zu gewinnen. Wenn wir alle halbwegs verlet-zungsfrei bleiben und uns somit auch richtig einspielen können, was die Lauf- und Passwege an-geht, dann rechne ich uns gute Chancen für die neue Runde aus.

Sie haben bei der TGO um ein weiteres Jahr verlängert. Was waren Ihre Beweggründe?Ich habe verlängert, weil ich noch immer das Ziel habe, mit der Mannschaft den Titel zu holen und in die Oberliga aufzusteigen. Mein persönliches Ziel zurzeit aber darf und kann nur lauten, verletzungsfrei zu bleiben. Ak-tuell fühle ich mich richtig gut. Die letzte Saison war leider kein wirklicher Schritt in die richtige Richtung. Es gab kein schmerz-freies Training oder Spiel. Nur mit Bandagen und Schmerztabletten war an freies Laufen überhaupt zu denken, was alles zugegebe-nermaßen auch meiner Ungeduld geschuldet war. Ich wollte der Mannschaft so schnell es geht wieder helfen und einfach Hand-ball spielen. Im Kopf frei war ich aber dabei zu keiner Zeit. Nach so einer Verletzung fehlt einfach das gesamte Vertrauen in den eigenen Körper, alles fokussiert sich auf das Knie. Ich ertappte mich teil-weise selbst dabei, wie ich mitten im Spiel über jeden Schritt und jede Richtungsänderung nach-dachte. Dieses Mal will ich kom-plett �t zurückkommen. Danach freue ich mich einfach nur noch auf die Spiele und vor allem auf die Halle mit unseren Fans, die wir hoffentlich wieder mit besse-ren Ergebnissen verwöhnen kön-nen.

Das Interview führte Stefan Lubojansky.

Will endlich mal wieder eine Saison ohne Verletzungen durch-spielen: TGO-Spitzenmann Florian Reichelt. Archivfoto: Uhrig

Osthofener Titelträume zerplatzenTGO mit durchwachsener Saison / Stammspieler verlängern / Tane Seitz sucht in Osthofen Herausforderung

Von Stefan Lubojansky

OSTHOFEN Mit einer Glanz-leistung von sechs aufeinander folgenden Siegen beendeten die Wonnegauer Handballer die Sai-son 2013/2014 und schlossen in der Rheinhessenliga auf dem vier-ten Tabellenrang (punktgleich mit dem Rivalen HSG Worms) ab. Die Truppe von Trainer Frank Her-bert hatte zu alter Stärke zurück gefunden, doch das Aufbäumen kam leider zu spät, um im Kampf um die Meisterschaft noch ein Wörtchen mitzureden. Was aber waren die Gründe für einen eher holprigen Start, welche Entwick-lungen ging die Mannschaft und was sind die auserkorenen Ziele für die am 28. September starten-de, neue Saison?

Der Blick zurück: Das im April 2013 gesteckte Ziel für die nun-mehr zu Ende gegangene Spiel-zeit war durchaus ambitioniert, denn nach einem zuvor erkämpf-ten zweiten Tabellenplatz stieg die Euphorie bei Verantwortli-chen und Fans. Nichts Geringeres als der Gewinn der Meisterschaft und der damit verbundene Auf-stieg in die Oberliga war auserko-ren. Doch Realist Herbert versetz-te diesem Vorhaben nach dem letzten Spieltag erst einmal einen herben Dämpfer, denn nach Be-kanntwerden der Abgänge sollten zunächst einmal kleinere Bröt-chen gebacken werden.

Holpriger Start in Spielzeit

Neben Toptorjäger Julius Liebisch verließen auch Marius Stumm, Benny Kühling und Torwart Ha-gen Gutland die TGO und plötz-lich fehlte Herbert die komplette Rückraumachse. Als Neuzgänge präsentierte der Verein Christian

Rack, Orintas Klimavicius (bei-de zuvor HSG Worms), Carsten Landgraf (eigene Reserve) und Furkan Tok (zuvor TV Munden-heim). Tok aber verließ, noch im ersten Vorbereitungsblock, be-reits nach fünf Wochen Hals über Kopf wieder den Handballclub. „Dieser schwache Abgang hat-te mich damals menschlich sehr enttäuscht“, sagte Herbert rück-blickend.

Hiobsbotschaften am Fließband

Die Hiobsbotschaften für die neue Saison aber sollten noch nicht zu Ende sein, denn im zweiten Teil der Vorbereitung verletzte sich ne-ben Daniel Strack auch Christian Kulaszewicz. Spätestens jetzt war Herbert klar, dass es für die Spitze in der Liga nicht reichen würde. Das Team könne nicht die Rolle der Vorsaison spielen. „Wir sind nicht konkurrenzfähig. Mir fehlt das Spielermaterial, da die hin-terlassen Lücken nicht adäquat geschlossen werden konnten“, sagte damals ein sichtlich frust-rierter Trainer und schob gleich-zeitig hinterher, dass er in seiner 18-jährigen Trainerlaufbahn auch noch nie eine so schlechte Vorbe-reitung erlebt habe. Postwendend kassierte die TGO beim Auftakt Mitte September ge-gen die HSG Rhein-Nahe-Bingen II eine Niederlage. „Wir haben die ersten drei P�ichtspiele in Notbe-setzung absolviert.“ Die Bilanz bis hier hin: Zwei Niederlagen, ein Sieg. Die Trendwende aber wurde dann, trotz Ausscheiden, im Pokalspiel gegen den TV Bo-denheim eingeleitet. Mit an Bord waren nämlich wieder die beiden Langzeitverletzten Daniel Strack und Christian Kulaszewicz und seitens des Trainers waren erste, zuversichtliche Worte zu verneh-men. „Wir haben in diesem Spiel gesehen, dass wir besser sind, als wir uns bisher präsentiert hatten.“ Mehr und mehr fanden die Wonnegauer zu alter Stärke und gleichzeitig stellten sich auch die so wichtigen Erfolgserlebnisse, in Form von Punkten, wieder ein. Die Mannschaft trat in den dar-auffolgenden Spielen mehr und

mehr als geschlossene Einheit auf und wirkte wesentlich einsatzwil-liger und verbissener agierend. In den letzten sieben Spielen vor der Winterpause sicherte sich die Herbert-Truppe elf Punkte und setzte sich allmählich im oberen Tabellendrittel fest.

Heck als Rückhalt im Kasten

Großen Anteil am Erfolg hatte si-cherlich Torwart-Routinier Thors-ten Heck. Oft rettete er fast im Alleingang durch absolute Glanz-paraden eine eigene Führung, oder ließ sich auch nicht durch Verletzungen von seinen Einsät-zen abhalten. Eine bittere Nieder-lage, die noch immer tief sitzt, kassierte die TGO in Saulheim Ende November. Nach anfängli-cher, deutlicher Dominanz gab die Mannschaft am Ende aufgrund eigener Unzulänglichkeiten, aber auch bedingt durch fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen den Sieg aus der Hand. „Ich bin aber bei der Revanche in der Rückrunde bei uns in Osthofen sicher, dass wir sie weghauen“, schickte Herbert schon im Vor-feld eine deutliche Kampfansage in Richtung der Saulheimer. Den-noch habe es nach der Pleite eine Aussprache mit der Mannschaft gegeben. Deutliche Worte seien hierbei gefallen, und Worte, die scheinbar gefruchtet hatten, denn in Zotzenheim fanden die Won-negauer die richtige Antwort und fegten die Truppe des Ligariva-len mit 50:29 vom Platz. Zu gu-ter Letzt feierten sie nach einem

ebenso deutlichen Sieg gegen die Sportfreunde Budenheim II einen krönenden Hinrundenabschluss. Mit Beginn der Rückrunde Mit-te Januar hatte sich Herbert ein ambitioniertes Ziel gesteckt: „Wir wollen in der Rückrunde kein Spiel mehr verlieren“, verkündete er damals. Und fast wäre es ihm und seiner Truppe auch gelungen, denn den zehn Siegen standen nur die beiden Niederlagen gegen den späteren Meister TV Boden-heim sowie den Lokalrivalen HSG Worms gegenüber. Die Pleite ge-gen Worms aber habe gezeigt, wo man zukünftig ansetzen müsse, resümierte Herbert vergangenen Februar. Am Ende der Saison landete sein Team jedenfalls auf einem guten vierten Rang.

Siegesserie in Rückrunde

„Meine Mannschaft hat, obwohl für sie die Meisterschaft früh ge-laufen war, die Saison nie aus-klingen lassen und verdient des-halb meinen Respekt“, lobte der TGO-Coach. Wie aber ist es nun um die Planung der nächsten Spielzeit bestellt? Fakt ist, dass Keeper Sebastian Montino sowie die beiden Linkshänder Patrick Bitsch und Seymour Warzcha den Verein verlassen. Lukas Pfaff wird kürzer treten. Erfreulich aber sei, dass der übrige Stamm geschlos-sen verlängert habe. Einer von ihnen ist Florian Reichelt. Er sei ein Vollbluthandballer, der sich, so oft es ging, trotz permanen-ter Schmerzen in den Dienst der Mannschaft gestellt habe. „Nach

der OP im April ist er endlich wieder schmerzfrei, zu 100 Pro-zent �t und daher für uns wie ein Neuzugang“, freute sich Herbert.

Starke Junioren-Spieler

Auch der Top-Torjäger der TGO, Orintas Klimavicius, habe sich in seinem ersten Jahr in Osthofen ebenso gut entwickelt wie Eric Popple. „In beiden steckt noch viel Potential.“ Matthias Zellmer zeichne eine sehr intelligente Spielweise in Angriff und Abwehr aus, sagte Herbert, weswegen er für die Mannschaft ebenso sehr wertvoll ist wie Benny Kühling. Mit Tane Seitz (ehemals TV Eich) steht zudem ein Neuzugang fest. Er sei ein absoluter Leistungs-träger, vielseitig einsetzbar und suche in Osthofen eine neue Her-ausforderung.

Diese positiven Nachrichten und auch die Tatsache, mit den TGO-A-Jugendlichen Christian Saul, Luca Steinführer und Jan Keller die durch die Abgänge aufklaf-fenden Lücken schließen zu können, strebt Herbert mit Blick auf die kommende Saison nach nichts geringerem als dem Titel. „Wir wollen einen neuen Versuch starten, den Titel zu gewinnen, wenngleich ich uns nicht als Fa-vorit sehe.“ Es sei nun seine Auf-gabe, dieses Ziel zu fokussieren und den Funken auf die Mann-schaft überspringen zu lassen. Klimavicius traue der Mannschaft jedenfalls die Meisterschaft zu und wolle seinen Teil dazu beitra-gen. „Wenn wir es schaffen, unser Potential von Spieltag zu Spiel-tag zu 100 Prozent abzurufen, werden wir sicherlich ganz oben mitspielen“, ist sich Manu Pfaff sicher. Für den Titel werde Her-bert weiter an seiner Philosophie festhalten, temporeich nach vor-ne zu spielen. „Wir müssen das schnelle Umschalten von Angriff auf Abwehr im Auge behalten und unterschiedliche, taktische Auslösehandlungen im Offensiv-spiel einstudieren.“

Herbert geht in dritte Saison

Aktuell be�nden sich die Won-negauer Handballer im ersten Vorbereitungsblock, der noch bis Ende Juli laufen wird. Der zweite Teil schließt sich dann nach einer kurzen Pause an, ehe schließlich am 28. September die neue Spiel-zeit beginnt. Zum Heimauftakt geht es gegen die Spielgemein-schaft Saulheim II. Anwurf ist um 18 Uhr in der Wonnegauhalle. Für Herbert ist es dann im Übrigen die dritte Spielzeit mit den TGO-Handballern. Und wenn man an die Redensart „Aller guten Din-ge sind drei“ glaubt, dann sollte doch diesmal etwas gehen...

„Meine Mannschaft hat, obwohl für sie die Meisterschaft früh ge-laufen war, die Saison nie ausklingen lassen und verdient deshalb meinen Respekt.“

Frank Herbert,

Trainer TG Osthofen

„Wir wollen einen neuen Versuch star-ten, den Titel zu ge-winnen, wenngleich ich uns nicht als Fa-vorit sehe.“

Frank Herbert,

Trainer TG Osthofen

Ein Realist am Spielfeldrand: TGO-Trainer Frank Herbert musste in der zurückliegenden Saison rasch erkennen, dass die hochfliegenden Titelträume, welche Fans und Verantwortliche im Vorfeld der Spielzeit ausgegeben hatten, zerplatzen würden. Dennoch, für die kommende Saison gibt sich auch Herbert optimistisch und spricht davon, dass die Meisterschaft möglich sei, auch wenn die Osthofener Handballer nicht als Favorit ins Rennen gehen würden. Archivfoto: Uhrig

Großen Anteil am Erfolg der TGO in der Rückrunde hatte Torwart-Routinier Thorsten Heck. Oft rettete er fast im Allein-gang durch absolute Glanzparaden eine eigene Führung, oder ließ sich auch nicht durch Verletzungen von seinen Einsätzen abhalten. Archivfoto: Uhrig

Für die Rückrunde hatte sich Herbert ein ambitioniertes Ziel gesteckt: „Wir wollen in der Rückrunde kein Spiel mehr verlieren“, verkündete er damals. Und fast wäre es ihm und seiner Truppe auch gelungen, denn den zehn Siegen standen nur die beiden Niederlagen gegen den späteren Meister TV Bodenheim sowie den Lokalrivalen HSG Worms gegenüber. Ein Grund für die Niederlage der TGO war, dass sich Markus Metzmann seinerzeit immer wieder gegen Eric Popple und Manuel Pfaff behaupten konnte. Archivfoto: Uhrig

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Samstag, 14.06.2014 | KW 2410 Sport

Rowe Racing mit starker AufholjagdEin zehnter Platz und drei Ränge in Schlagdistanz zu den Top-Ten für Wormser Rennteam auf Red-Bull-Ring

WORMS/SPIELBERG (red) Ein P�ngstwochenende mit klar auf-steigender Tendenz hat das Team von Rowe Racing beim ADAC GT Masters auf dem Red-Bull-Ring erlebt. Einem verkorksten Qualify-ing-Freitag ließ das Wormser Renn-team am Samstag und Sonntag zwei Wertungsläufe mit anspre-chenden Leistungen folgen. Für die besten Resultate sorgte dabei das Duo Jaime Alguersuari (Spani-en) und Nico Bastian (Frankfurt) mit dem elften (Samstag) und dem zehnten Platz (Sonntag). In bei-den Rennen konnte das Fahrzeug mit der Startnummer 22 dabei jeweils die schnellste Rennrunde aller fünf SLS AMG GT3 des Feldes für sich verbuchen. Im Schwes-terfahrzeug von Rowe Racing überzeugten Maro Engel (Mona-co) und Jan Seyffarth (Querfurt) ebenfalls mit den eindrucksvollen Aufholjagden, die das Duo in bei-den Läufen jeweils bis auf den 13. Rang nach vorne führten.Rowe-Racing-Teamchef Hans-Peter Naundorf zeigte sich nach dem Rennwochenende im öster-reichischen Spielberg entspre-chend zufrieden. „Die Leistungen in den Rennen haben mich doch ein wenig noch mit dem Qualify-ing vom Freitag versöhnt. Die Pace in beiden Rennen war absolut top und das Team hat Moral bewiesen. Aber es hat sich wieder einmal ge-zeigt, wie wichtig ein guter Start-platz ist“, sagte Naundorf.

Team will Performance im Qualifying verbessern

„Auf der Sprintdistanz – noch dazu bei der hohen Qualität des Feldes – ist ein Top-Resultat im Rennen nur mit einem Top-Re-sultat im Qualifying möglich. Wir werden die bevorstehende Som-merpause beim ADAC GT Masters jedenfalls dazu nutzen, um uns in allen Bereichen weiter zu verbes-sern.“

Im Rowe SLS AM GT3 mit der Startnummer 22 nahm Nico Bas-tian das Samstagsrennen vom 16. Platz aus in Angriff. Mehr als das halbe Feld vor sich, machte der 24-jährige Frankfurter in der ers-ten Runde gleich drei Plätze gut. Auch danach attackierte er und führte den Flügeltürer an die Top-Ten heran. Nach dem Fahrerwech-sel auf Jaime Alguersuari machte der ehemalige Formel-1-Fahrer weiter Druck und behauptete bis zur packenden Schlussphase den zehnten Rang. Ein missglückter Überholversuch in der letzten Runde warf ihn aber doch noch auf den elften Platz zurück. Auch

beim zweiten Rowe-Racing-Duo verlief das Qualifying schlecht – nur Startplatz 23 für Engel/Seyf-fahrt.

Spannendes Rennen und couragierte Aufholjagd

Umso eindrucksvoller �el die Aufholjagd der beiden Piloten aus: Ganze zehn Plätze mach-te das Duo mit einer konzent-rierten Leistung gut. Am Ende überquerte Schlussfahrer Maro Engel die Ziellinie auf einem gu-ten 13. Platz. Auch im zweiten Wertungslauf des Wochenendes demonstrierten die beiden Rowe-

Racing-Duos von Anfang ihren Willen, die Startplätze 18 (Engel/Seyffarth) und 19 (Alguersuari/Bastian) schnell hinter sich zu lassen. Bei sommerlichen Tem-peraturen entwickelte sich vor den 10.000 Zuschauern auf dem Red-Bull-Ring ein spannendes Rennen, bei dem beide Rowe-Ra-cing-Fahrzeuge rasch Plätze gut machen konnten. Eine Safety-Car-Phase zur Renn-mitte überschnitt sich mit dem Zeitfenster für den vorgeschrie-benen Fahrerwechsel. Bei dem Stopp büßten beide Rowe-Racing-Besatzungen kurzfristig wieder Positionen ein, holten diese aber

in der Schlussphase wieder auf. Besonders packend dabei der Kampf von Schlussfahrer Bastian, der kurz vor Ablauf der einstün-digen Distanz mit einer coura-gierten Attacke noch den zehnten Platz erobern konnte; Schlussfah-rer Jan Seyffarth folgte im Flügel-türer mit der Nummer 23 nur drei Positionen dahinter auf Rang 13.Der nächste Renneinsatz für Rowe Racing im Rahmen des ADAC GT Masters steht erst in gut zwei Mo-naten auf dem Programm, wenn die Liga der Supersportwagen auf dem Slovakiaring (8. bis 10. Au-gust) die zweite Saisonhälfte in Angriff nimmt.

Nach verpatztem Qualifying mussten Maro Engel und Jan Seyffarth im Samstagslauf auf dem Red-Bull-Ring von Startplatz 23 ins Rennen gehen. Das Rowe-Duo bewies allerdings Kampfgeist, pflügte sich durchs Feld und belohnte sich durch eine couragierte Aufholjagd mit dem 13. Platz im Abschlussklassement. Foto: Rowe

Nur noch ein Schritt zum TitelHerren 55 des TC Bürgerweide in Rheinhessenliga vor Meisterschaft

WORMS (red) Showdown im Wormser Wäldchen: Auf der Anlage des TC Bürgerweide kam es am P�ngstmontag zum Duell der beiden ungeschla-genen Mannschaften aus der Rheinhessenliga der Herren 55. Dabei feierte der Wormser Ten-nisclub im Rheinhessen-Derby einen überzeugenden 14:7 Er-folg über die erste Mannschaft des TV 1846 Alzey. Mit dem Sieg rangieren die Herren 55 des TC Bürgerweide weiter unangefoch-ten mit 10:0 Punkten auf dem ersten Tabellenplatz und haben nun zwei Punkte Vorsprung vor den zweitplatzierten Alzeyern. Jetzt wollen die Bürgerweidler am letzten Spieltag der Meden-runde am heutigen Samstag in Laubenheim die Meisterschaft in der Rheinhessenliga endgültig perfekt machen.Bei extremen Temperaturen gin-gen alle Spieler an ihre körper-lichen Grenzen, manche sogar darüber hinaus. Während der achtstündigen Hitzeschlacht holten in der ersten Einzelrun-de Manfred Orth gegen Rainer Scheidt mit 6:4 und 6:4 sowie Helmut Maurer gegen Bernhard Baunach mit 6:1 und 6:2 die ers-ten wichtigen Punkte für den TC Bürgerweide. Lediglich Walter Weißbender musste sich nach großem Kampf und fünf vergebe-nen Matchbällen dem starken Er-win Götter mit 6:2, 4:6 und 14:16 geschlagen geben.

Doppel Orth/Christ macht Sack für den TC Bürgerweide zu

In der zweiten Einzelrunde muss-te Bernd Christ gegen Christoph Neyer die Punkte den Alzeyern überlassen, bevor Roberto Mar-zola nach toller Leistung und klarem 6:1 und 6:0-Erfog den nächsten Sieg für die Wormser verbuchen konnte. Nun kam die Stunde von Wolfgang Wagner. Den ersten Satz konnte er sicher mit 6:3 für sich entscheiden, im zweiten Durchgang mach-

ten sich bei Wagner die äuße-ren Bedingungen immer mehr bemerkbar und er verlor diesen am Rande seiner Kräfte mit 3:6, sodass der Match-Tiebreak ent-scheiden musste. Wagner legte gleich zu Beginn ein paar Punk-te vor und zwang sich immer wieder zu quälend langen Ball-wechseln. Und das mit Erfolg. Den entscheidenden Matchball verwandelte er mit einem Ass zum spektakulären und spielent-scheidenden 10:4. Somit war der Grundstein des Erfolges gelegt. Die TCBler benötigten nun in den folgenden Doppeln nur noch

einen Sieg, um die Alzeyer hinter sich zu lassen. Gleich das erste Doppel mit Orth/Christ machte den Sack zu und gewann klar 6:3 und 6:1.Das Doppel Marzola/Weißben-der verlor nach tollem Spiel ge-gen starke Gegner nur knapp mit 1:6, 6:2 und 6:10. Der körperlich belastende Match-Tiebreak blieb auch der Paarung Nold/Mau-rer, die alle Kräfte zusammen nahmen, nicht erspart. Trotz aufkommender Muskelkrämpfe konnten sich die Wormser am Ende mit 6:3, 3:6 und 10:2 durch-setzen.

Walter Weißbender musste sich nach großem Kampf und fünf vergebenen Matchbällen dem starken Erwin Götter mit 6:2, 4:6 und 14:16 geschlagen geben. Foto: Agentur Peschel

BLICKPUNKT

Gundersheim visiert Double anGUNDERSHEIM (hh) Im Ju-gendfußball winkt den A-Juni-oren des VfL Gundersheim eine große Chance. Die Jungs des Trainer-Duos Thomas Finger/Dieter Hö�ich, die schon vor-zeitig die Meisterschaft perfekt machen konnten, wollen nun nachlegen. Auf jeden Fall will die VfL-Truppe alles dafür tun, dass es mit dem Double klappt.Am heutigen Samstag treffen die Gundersheimer im Endspiel um den Sparkassenpokal auf den SV Leiselheim. Die Begegnung �ndet im Flonheimer Adelbergstadion (17 Uhr) statt. Die Zeichen ste-hen auf jeden Fall günstig, ob-wohl die Trainer davor warnen, den kürzlich beim SVL gebuch-ten 3:2-Erfolg als Maßstab heran-zuziehen. Die Punktspielrunde haben die A-Junioren des VfL kürzlich mit einem 5:2-Sieg beim SV Gun-tersblum in recht beachtlicher

Manier abgeschlossen. Den ent-scheidenden Dreier holte der Meister allerdings schon zwei Wochen vorher. Beim Hauptkon-kurrenten ASV Nibelungen hatte Gundersheim am Ende mit 2:1 knapp die Nase vorn. In der Ab-schlusstabelle hat der VfL-Nach-wuchs 57 Zähler auf dem Konto. Von zwanzig Begegnungen hat die Mannschaft 19 gewonnen, und nur einmal musste man sich geschlagen geben. Unentschie-den Fehlanzeige. Den Vorsprung gegenüber den Nibelungen konnte der Meis-terim Endspurt auf zehn Zäh-ler ausbauen. Zudem weist die Schlussabrechnung ein Torver-hältnis von 99:16 Treffern für den VfL aus. Nur ein einziges Tor hat an der magischen Hunderter-Marke gefehlt. Der SV Leisel-heim, Gegner des VfL im Pokal�-nale, wurde in der Meisterschaft mit 36 Punkten Vierter.

Eicher AH gewinnt Heim-TurnierEICH (hh) Bei brütender Hitze hatten sich die Zuschauer, die das Eicher AH-Turnier miterlebten, al-lesamt unterm Dach versammelt. Dass von den zwanzig ursprüng-lich gemeldeten Ü32-Mannschaf-ten drei kurzfristig abgesagt hat-ten, berührte die gut gelaunte Schar am Spielfeldrand kaum. Ralph Engelhardt, bewährter Sta-dionsprecher beim FC Germania, hatte keine Mühe, den Plan der gegebenen Situation anzupassen. Die zwei „0:0-Spiele“ zu Beginn - Eich I gegen Osthofen/West-hofen und Hamm gegen Eich II - hatte das Publikum schnell ab-gehakt. Schließlich gab‘s schon bald Tore zu bejubeln: Ginsheim schlug Ebertsheim 3:0, mit 2:1 bezwang Osthofen/Westhofen den TV Haßloch. Nach der Vor-runde war somit für neun Teams Schluss. Gimbsheim musste sich nach einem 2:0-Erfolg und zwei Niederlagen verabschieden. Eich II ebenfalls - und das trotz

Punktgleichheit mit Hamm und Eschborn.Im Viertel�nale gegen die eigene Traditionself kam Eich I durch ein 1:0 (Erik Bräumer) ins Halb�na-le. Ginsheim (gegen Osthofen/Westhofen) und die SG Riedro-de (Eschborn) schossen sogar 4:0-Siege heraus. Die Oldies des SV Rheingold benötigten ein Neun-Meter-Schießen (5:3), um den TV Lampertheim auszuschal-ten. Dasselbe Programm hatte Hamm auch im Halb�nale zu absolvieren. Diesmal jedoch blieb der Gegner Riedrode (mit 5:4) obenauf.Eich I behielt im anderen Halb�-nalspiel gegen Ginsheim mit 2:0 das bessere Ende. Hamm unterlag im kleinen Finale Ginsheim mit 0:2, und die Erste der Eicher ent-schied das Endspiel gegen Riedro-de auf den letzten Drücker mit 2:1 zu ihren Gunsten. Erik Bräumer und Thorsten Scheufele waren die Torschützen.

Ausgeglichene Bilanz für TGWWESTHOFEN (hh) In der Lan-desliga der Frauen war die Vertre-tung der TG Westhofen im letzten Durchgang spielfrei. Grund zum Jubel hatten die Fußballerinnen der TGW letztmals am 22. Spiel-tag. Da sorgte die Mannschaft für eine echte Überraschung: Im Kreis-Duell behielten Mädels aus Westhofen beim Favoriten TSV Gau-Odernheim mit 3:2 die Ober-hand. An den beiden letzten Spielta-gen der Runde 2013/2014 musste das Team der beiden Trainer Ste-fan Englert und Roland Ruppert die Punkte abliefern. Gegen den „Vize“ TuS Wörrstadt II hielten die Gastgeberinnen zwar sehr gut mit, konnten jedoch die 0:1-Nie-derlage nicht vermeiden. Am vor-letzten Spieltag war Westhofen in Mainz beim TSV Schott III zu Gast. Auch diesmal lag zumindest ein Unentschieden im Bereich der Möglichkeiten. Am Ende hatte jedoch Mainz knapp mit 3:2 die Nase vorn.

In der Abschlusstabelle belegen die Frauen der TG Westhofen ei-nen Mittelfeldplatz. Der 7. Rang kann sich durchaus sehen lassen. Die Bilanz ist ausgeglichen, zwölf Siegen stehen bei einem Remis elf Niederlagen gegenüber. Dazu passt auch das Torkonto, das mit 50:47 leicht in den grünen Bereich tendiert. Vom Worm-ser Dreigestirn hat die „Zweite“ der Wormatia-Frauen am besten abgeschnitten. Die Mannschaft beendete als Tabellendritter (55 Punkte) die Runde, mit nur einem Zähler weniger landeten Wormse-rinnen hinter dem Vize Wörrstadt II. Der SV Leiselheim belegte in der Abschluss-Tabelle mit 17 Punkten den 10. Rang.Meister in der Frauen-Landesliga wurde in überlegener Manier das Team der Sportfreunde Dienheim. Mit 67 Punkten bei nur einer Nie-derlage stürmten die Dienheimer Mädels ins Ziel - und zwar mit einem rekordverdächtigen Torver-hältnis von 138:11 Trffern.

Endspurt mit Platz drei belohnt WORMS (hh) Im Jugendfußball mussten alle länger ausharren. Die Aktiven hatten die Saison 2013/2014 schon abgehakt, da stand für die Nachwuchskicker noch ein Spieltag auf dem Pro-gramm. In der D-Junioren-Lan-desliga waren die Augen der Fuß-ballfreunde in erster Linie auf auf das Wormser Duo gerichtet, das sich in der Tabelle eine sehr gute Platzierung erkämpft hatte. Der Dritte SV Horchheim hatte zum Abschluss den Vize TSV Schott Mainz zu Gast und die Jungs des VfR Wormatia, eins hinter dem Nachbarn etabliert, trafen am letzten Spieltag auf den Über�ie-ger FSV Mainz 05.Die Horchheimer D-Junioren, die in der Rückrunde eine Super-serie hingelegt hatten, mussten sich nach neun Siegen in Folge dem Tabellenzweiten TSV Schott Mainz zuguterletzt mit 1:4 ge-schlagen bekennen. Wormatia war dem Giganten 05 - die Main-

zer Elf wurde ungeschlagen Meis-ter - in allen Belangen unterlegen. Am Ende hatten die Platzherren mit 0:4 das Nachsehen. Das Main-zer Torkonto, schon vorher über-irdisch, erhöhte sich auf einen unfassbaren Stand - auf 171:2. Dennoch verdienen die Wormser D-Junioren, die als Rangvierter gegenüber dem SV Gonsenheim immerhin einen Sechspunktevor-sprung erreichten, ein Lob. Als noch einen Deut stärker erwies sich der Nachwuchs des SVH. Die tolle Serie von 27 Punkten in Serie - ehe es zum Abschluss die vierte Niederlage setzte - bescher-te den Horchheimer Jungs einen hervorragenden dritten Tabellen-platz.Immerhin in der höchsten Spiel-klasse der D-Junioren. An den Top-Favoriten FSV Mainz 05 war ohnehin nicht zu tippen, und mit dem „Vize“ TSV Schott gab es, wie viele vorausgesagt hatten, ei-nen zweiten Giganten.

Bittere Heimpleite für TCB-Damen Wormser unterliegen MTV Mainz mit 0:14 /

Jugend-Mannschaften trumpfen auf

WORMS (red) Die erste Damen-mannschaft des TC Bürgerweide hat in der Rheinhessenliga eine bittere 0:14-Heimniederlage gegen die „Erste“ des MTV 1817 Mainz hinnehmen müssen. Gegen den stark aufspielenden Tabellenführer aus der Landeshauptstadt blieben Lina Keller, Julia Wagner, Paolisa Stipa sowie Shana Lang absolut chancenlos und verloren sämtli-che Einzel sowie alle Doppel in zwei Sätzen. Durch die Niederlage �nden sich die TCB-Frauen im un-teren Tabellenbereich wieder und werden den Abstieg in die A-Klasse nicht mehr verhindern können.Erfolgreicher aus Wormser Sicht verlief das P�ngstwochenende für die U18-Junioren des TC Bür-gerweide, die in der C-Klasse mit einem 7:7-Unentscheiden von der Auswärtspartie bei der zweit-platzierten TSG Flonheim zu-rückkamen. Die Punkte für die Bürgerweidler holten jeweils im Match-Tiebreak Max Voyé gegen Linus Gross mit 2:6, 6:1 und 10:8 sowie Sebastian Mitzel gegen Lars Pühler mit 4:6, 6:4 und 10:4. André

Friedel und Patrick Schiller verlo-ren ihre Einzel jeweils glatt in zwei Sätzen. Die Doppel endeten dabei ebenfalls mit einer Punkteteilung. Die Paarung Friedel/Mitzel konnte ihr Spiel klar mit 6:3 und 6:1 ge-winnen während das Duo Voyé/Schiller auf verlorenem Posten stand und sich mit 3:6 und 2:6 ge-schlagen geben musste.Einen 14:0-Kantersieg haben dage-gen die Wormser U18-Juniorinnen in ihrer Auswärtspartie beim TC Blau-Weiß Mainz I gefeiert und stehen durch den Erfolg als Meis-ter der A-Klasse fest. Beim Tabel-lenletzten konnten alle Spiele klar gewonnen werden. In den Einzel siegte Shana Lang gegen Lena Zimmermann mit 6:0 und 6:1, Jana Wagner behielt gegen Cara Owin mit 6:1 und 6:0 die Ober-hand, Sheyenne Dörlam schlug Diana Owin mit 6:0 und 6:2, Celi-ne Burkhardt setzte sich gegen Ka-tharina Schappert mit 6:1 und 6:3 durch. Die Doppel konnten Lang/Dörlam sowie Wagner/Burkhardt ebenfalls für sich entscheiden.Auf Meisterkurs liegt die gemisch-te U10 des TCB, die mit einem 12:2-Heimerfolg über den TSV 1881 Gau-Odernheim I die Tabel-lenführung in der B-Klasse ge-festigt hat. Alleine Luana Kordic musste aus Wormser Sicht eine 4:6 und 5:7-Niederlage hinnehmen und die Punkte ihrer Gegnerin Dylan Hechler überlassen. In den weiteren Einzel gewannen Veit Teubel gegen Lilly Berendes (6:3, 6:2), David Ebers gegen Marielle Adam (6:3, 6:3) sowie Valentin Schulz gegen Devin Meyer (6:4, 6:2). Die Doppel gingen ebenfalls an den TCB. Kordic/Teubel ge-wannen 6:3 und 6:2, Ebers/Schulz setzten sich mit 6:2 und 6:2 durch. Durch einen Sieg gegen den Tabel-lenzweiten Gau-Algesheim kann die Meisterschaft perfekt gemacht werden.

Julia Wagner blieb in ihrem Einzel gegen Christine Morath ohne Chance. Foto: Peschel

Page 11: Wormser Wochenblatt_2014-24_Sa

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Page 12: Wormser Wochenblatt_2014-24_Sa

Samstag, 14.06.2014 | KW 2412 Sport

Offensive VerstärkungenAli Özgün und Enis Saiti wechseln an die Alzeyer Straße

WORMS (sad) Der VfR Worma-tia Worms hat die ersten beiden Neuzugänge für die kommende Regionalliga-Spielzeit im Sack. Vom hessischen Verbandsliga-Meister VfR Bürstadt wechselt Torjäger Ali Özgün an die Alzey-er Straße, vom Ligakonkurrenten Waldhof Mannheim kommt Enis Saiti nach Worms. Offenkundig sollen die beiden Neuen bereits beim Trainingsauftakt des VfR am Freitag, 20. Juni, mit der Mann-schaft von Coach Sascha Eller trainieren.Freuen dürfen sich die Wormatia-Anhänger dabei besonders auf den Ex-Bürstädter Özgün, der den VfR von der anderen Rheinseite mit unglaublichen 34 Toren zum Titel in der hessischen Verbandsli-ga geschossen hat und als extrem

abschlussstark gilt. Ein Spieler also, wie ihn der Wormser VfR, der in der abgelaufenen Saison nur auf magere 36 Treffer kam, of-fensichtlich gut gebrauchen kann, wenn sich die Tor�aute der Saison 2013/14 in der kommenden Spiel-zeit nicht fortsetzen soll.

Starker Flügelflitzer

Dass der 1,86 Meter große, beidfü-ßige Özgün, der von der Wormatia Berichten zufolge seit Längerem heftig umworben wurde, nach Worms wechselt, dürfte dabei auch der aktuellen Situation der Bürstädter geschuldet sein. Trotz Meisterschaft werden die Bür-städter ihr Aufstiegsrecht nicht wahrnehmen und stattdessen für die kommende Saison für die Krei-

soberliga melden. Ebenfalls für neuen Offensiv-Wirbel soll unter-dessen Enis Saiti sorgen, der die Außenbahnen beackern wird und dabei vor allem als Tor-Vorbereiter in Erscheinung treten könnte. In der zurückliegenden Regionalli-ga-Spielzeit ist Saiti beim Waldhof auf 16 Einsätze und einen Treffer gekommen. Seine Ausbildung hat der 24-Jährige beim 1. FC Kaisers-lautern genossen, von wo aus er auf den Waldhof wechselte. Da-mit hat er ebenso seine fußbal-lerischen Wurzeln in Mannheim wie Ali Özgün. Der ebenfalls 24 Jahre alte Mittelstürmer hat das Fußballspielen beim VfR Mann-heim gelernt, für den er nach ei-nem kurzen Gastspiel bei der TSG Weinheim, bis zu seinem Wechsel nach Bürstadt au�ief.

Ein Neuer für die VfR-GeschäftsstelleWormatia verpflichtet Giuseppe Lepore

als neuen Leiter Geschäftsbetrieb

WORMS (red) Die Geschäfts-stelle des VfR Wormatia Worms hat einen neuen Leiter. Als Nach-folger des auf eigenen Wunsch ausgeschiedenen Fabian Sander hat der Fußball-Regionalligist Giuseppe Lepore engagiert. Der 40 Jahre alte gebürtige Karls-ruher ist Betriebswirt und hat den Studiengang Fußball-Ma-nagement absolviert. Er wirkte sechs Jahre lang ehrenamtlich im Verwaltungsrat des KSC, ehe er Anfang 2011 geschäftsführen-der Vorstand beim KSV Hessen Kassel wurde. Zuletzt beriet er Regionalliga-Aufsteiger SVN Zweibrücken insbesondere in

kaufmännischen und verwal-tungstechnischen Belangen. Ver-tragsbeginn bei Wormatia ist der 1. Juli. Mit der anstehenden Verände-rung verbunden ist nach Verein-sangaben auch eine Erweiterung des Aufgabengebietes. So wird Giuseppe Lepore neben der Lei-tung der Geschäftsstelle auch den gesamten laufenden Ge-schäftsbetrieb des VfR Worma-tia verantworten und Bindeglied zwischen allen Abteilungen des Vereins sein sowie den kaufmän-nischen Bereich und insbeson-dere den Bereich Marketing ver-stärkt betreuen.

Ali Özgün (links) wechselt vom VfR Bürstadt zur Wormatia und soll in der Sturmspitze für Tore sorgen. Archivfoto: AfP Asel

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