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IM HERZEN UNSERER REGION Samstag, 22. November 2014 | 30. Jahrgang | 47. KW WORMSER Kind in Umkleide fotografiert Polizei macht 51-jährigen Sittlichkeitstäter dingfest >> Seite 3 Zwei Männer, zwei Gitarren Lightshy präsentiert Debütalbum im Chateau Schembs >> Seite 7 Kontrahenten mit ähnlichen Problemen TSV Gundheim empfängt den SV Gimbsheim zum Bezirksligaderby >> Seite 11 Stadtrat begrüßt TTIP Zustimmung an Forderungen gebunden / Kommunale Selbstverwaltung soll gewahrt bleiben WORMS Der Wormser Stadtrat hat in seiner jüngs- ten Sitzung eine Resolution zum geplanten Transatlanti- schen Freihandels- und Dienstleistungsabkommen verabschiedet. Das Gremium begrüßt grundsätzlich eine engere wirtschaftliche Zu- sammenarbeit mit den USA, knüpft seine Zustimmung al- lerdings an konkrete Forde- rungen. Die Resolution des Stadtrates folgt vollumfänglich dem Posi- tionspapier, das die kommunalen Spitzenverbände (Deutscher Städtetag, Deutscher Landkreis- tag, Deutscher Städte- und Ge- meindebund) und der Verband der kommunalen Unternehmen (VKU) im Oktober 2014 gemein- sam verfasst hatten. In diesem verweisen die Verfasser auf die aus ihrer Sicht mit dem Handels- abkommen einhergehenden Risi- ken und appellieren an die zu- ständigen politischen Entschei- dungsträger - die EU-Kommis- sion, das EU-Parlament sowie die Bundes- und Landesregierung - sich im Rahmen der Verhandlun- gen um das Transatlantische Frei- handelsabkommen mit den USA (TTIP), das internationale Dienst- leistungsabkommen (TISA) so- wie das Freihandelsabkommen mit Kanada (CETA) uneinge- schränkt für die Sicherung der kommunalen Selbstverwaltung, den Schutz und Fortbestand der kommunalen Daseinsvorsorge und der kommunalen Kultur- und Bildungspolitik einzusetzen. Sorge um Daseinsvorsorge Allgemeingültige Marktzugangs- verpflichtungen, wie diese unter anderem im TTIP-Abkommen vorgesehen sind, könnten die kommunale Organisationsfreiheit dauerhaft aushöhlen, so die Be- fürchtung der Kommunen. Vor al- lem eine Liberalisierung in den Bereichen der öffentlichen Da- seinsvorsorge beispielsweise der Wasserwirtschaft oder der So- zial- und Rettungsdienste – wird mit großer Skepsis betrachtet und daher abgelehnt. Dementspre- chend fordern die kommunalen Spitzenverbände, dass die öffent- liche Daseinsvorsorge durch eine Positivliste aus dem Freihandels- abkommen TTIP herausgenom- men wird. Ferner dürften die nach langen Verhandlungen er- reichten Erleichterungen bei den EU-Vergaberichtlinien, beispiels- weise in Bezug auf die Auftrags- vergabe an stadteigenen Unter- nehmen (Inhouse-Vergabe) oder die Möglichkeiten der interkom- munalen Zusammenarbeit, durch das Handelsabkommen nicht an- satzweise in Frage gestellt wer- den. Kein Investorenschutz Auch der in TTIP vorgesehene In- vestorenschutz stößt bei den Kommunen auf wenig Gegenlie- be. Die Befürchtung: Investoren aus Drittstaaten könnte die Mög- lichkeit eingeräumt werden, ih- nen unliebsame, aber auf demo- kratischem und rechtstaatlichem Wege zustande gekommene Vor- schriften vor internationalen Schiedsgerichten juristisch anzu- greifen. Dementsprechend fordert der Wormser Stadtrat in Überein- stimmung mit den kommunalen Spitzenverbänden, auf eine spe- zielle Investorenschutzregelung gänzlich zu verzichten. Das Gre- mium lehnt ferner eine Locke- rung der nationalen beziehungs- weise europäischen Verbraucher- und Umweltschutzvorschriften zugunsten eines Abbaus von Handelshemmnissen kategorisch ab. Des Weiteren enthält die Rats- resolution die Forderung, die Ver- handlungsführung transparenter zu gestalten und neben den Parla- menten auf der europäischen und nationalen Ebene auch die einzel- nen Kommunen in die Entschei- dungsfindung mit einzubeziehen. Risiko und Chance zugleich OB Michael Kissel (SPD) zeigte sich ob der verabschiedeten Reso- lution erleichtert. Die Vorlage sei ein Konsenspapier, das die unter- schiedlichen Sichtweisen berück- sichtige und zudem alle wesentli- chen Kritikpunkte aus kommuna- ler Sicht formuliere. Der Stadtchef verwies in diesem Zusammen- hang auch auf die Vorzüge des Freihandelsabkommens: Der Ab- bau von Handelsschranken zwi- schen Europa und Nordamerika eröffne der deutschen Wirtschaft und dem hiesigen Arbeitsmarkt zweifellos vielversprechende Perspektiven, so Kissel. Der Wormser Stadtrat hat das umstrittene FreihandelsabkommenTTIP in seiner jüngsten Sitzung grundsätzlich begrüßt. Gleichwohl fordern die Kommunal- politiker die EU-Kommission, das EU-Parlament sowie die Bundes- und Landesregierung auf, sich für die Sicherung der kommunalen Selbstverwaltung, den Schutz und Fortbestand der kommunalen Daseinsvorsorge und der kommunalen Kultur- und Bildungspolitik einzusetzen. Foto: Weissblick/Fotolia Von Matthias Suzan Anzeigenannahme und Zentrale: Ausgabe Mittwoch: Mo.,14 Uhr Ausgabe Samstag: Do.,14 Uhr Tel.: 0 62 41 / 2 05 93-0 Fax: 0 62 41 / 2 05 93-11 [email protected] www.wormser-wochenblatt.de Kleinanzeigenschluss: Freitag,15 Uhr Regionales Anzeigenteam: Sabrina Kezic Tel.: 0 62 41 / 2 05 93-40 Waltraud Halm Tel.: 0 62 41 / 2 05 93-42 Monica Bindschädel Tel.: 0 62 41 / 2 05 93-24 Redaktion: Gunter Weigand (gwe) Tel.: 0 62 41 / 2 05 93-30 Sascha Diehl (sad) Tel.: 0 62 41 / 2 05 93-34 Redaktionsschluss: Ausgabe Mittwoch: Mo.,10 Uhr Ausgabe Samstag: Do.,10 Uhr INFOBOX Wir sind umgezogen! Ab sofort finden Sie das im Berliner Ring 1a 67547 Worms Tel. 06241-205930 Das Freihandelsabkommen TTIP (Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft), das derzeit zwischen Vertretern der EU und der USA ausgehan- delt wird, dient dem Zweck, durch den Abbau von Handels- hemmnissen sowie die Verbes- serung von Investitionsbedin- gungen die Schaffung von Arbeitsplätzen zu fördern. FAKTEN Versichern heißt verstehen. Versicherungen aus einer Hand für Privat- und Gewerbekunden Subdirektion Markus Jüllich Sicherheit in jedem Fall Für jede Lebenslage erstellen wir Ihnen gerne ein passendes Rundum-Angebot. Mit Versicherungen, Bausparen und weiteren Finanz- dienstleistungen aus einer Hand. Individuell auf Sie zugeschnitten! Zentrale Westhofen Mettenheimer Weg 18 67593 Westhofen Tel. 0 62 44 / 91 81 71 Fax 0 62 44 / 91 81 72 www.facebook.com/juellich.versicherungen · www.juellich.com Zweigstelle Alsheim Königsbergstraße 1 67577 Alsheim Tel. 0 62 49 / 80 434 20 Fax 0 62 49 / 80 434 23 Edler Kaffee, von Hand geröstet im Trommelröstverfahren. exklusive Kaffeesorten Kaffeeseminare Am Zehnthof 1, 67575 Eich (gegenüber der evangelischen Kirche) Tel.01577 3843223 • Besuchen Sie uns auf Facebook Öffnungszeiten: Di.- Fr.: 9.00-12.30 und 14.00 - 19.00 Uhr Sa.: 9.00-14.00 Uhr Montag Ruhetag Sie inden uns samstags auch auf dem Wochenmarkt! www.eicherkaffee.de Fußpflege Hauswirtschaft Betreuung Zuhause auch samstags geöffnet! Ab sofort Fenster - Überdachungen - Ganzglastüren - Glasanlagen - Türen - Duschkabinen Berliner Straße 10 - 12 67551Worms-Pfeddersheim Tel. 0 62 47 / 90 51 19 KOMPETENZ IN GLAS... www.fz-glas-spiegel.de Barrierefrei und komfortabel Wohnen mit automatischen Schiebetüren, natürlich von 24-Stunden Glasbruch-Notdienst Zellertalstraße 5-7 · 67551 Worms-Pfeddersheim · Tel. 0 62 47/ 90 51 19 Wir sind umgezogen!

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Page 1: Wormser Wochenblatt_2014-47_Sa

IM HERZEN UNSERER REGION Samstag, 22. November 2014 | 30. Jahrgang | 47. KW

WORMSER

Kind in UmkleidefotografiertPolizei macht 51-jährigenSittlichkeitstäterdingfest >> Seite 3

Zwei Männer,zwei GitarrenLightshy präsentiertDebütalbum im ChateauSchembs >> Seite 7

Kontrahenten mitähnlichen ProblemenTSV Gundheim empfängtden SV Gimbsheim zumBezirksligaderby >> Seite 11

Stadtrat begrüßt TTIPZustimmung an Forderungen gebunden / Kommunale Selbstverwaltung soll gewahrt bleiben

WORMS – Der WormserStadtrat hat in seiner jüngs-ten Sitzung eine Resolutionzum geplanten Transatlanti-schen Freihandels- undDienstleistungsabkommenverabschiedet. Das Gremiumbegrüßt grundsätzlich eineengere wirtschaftliche Zu-sammenarbeit mit den USA,knüpft seine Zustimmung al-lerdings an konkrete Forde-rungen.

Die Resolution des Stadtratesfolgt vollumfänglich dem Posi-tionspapier, das die kommunalenSpitzenverbände (DeutscherStädtetag, Deutscher Landkreis-tag, Deutscher Städte- und Ge-meindebund) und der Verbandder kommunalen Unternehmen(VKU) im Oktober 2014 gemein-sam verfasst hatten. In diesemverweisen die Verfasser auf dieaus ihrer Sicht mit dem Handels-abkommen einhergehenden Risi-

ken und appellieren an die zu-ständigen politischen Entschei-dungsträger - die EU-Kommis-sion, das EU-Parlament sowie dieBundes- und Landesregierung -sich im Rahmen der Verhandlun-gen um das Transatlantische Frei-handelsabkommen mit den USA(TTIP), das internationale Dienst-leistungsabkommen (TISA) so-wie das Freihandelsabkommenmit Kanada (CETA) uneinge-schränkt für die Sicherung derkommunalen Selbstverwaltung,den Schutz und Fortbestand derkommunalen Daseinsvorsorgeund der kommunalen Kultur- undBildungspolitik einzusetzen.

Sorge um Daseinsvorsorge

Allgemeingültige Marktzugangs-verpflichtungen, wie diese unteranderem im TTIP-Abkommenvorgesehen sind, könnten diekommunale Organisationsfreiheitdauerhaft aushöhlen, so die Be-fürchtung der Kommunen. Vor al-lem eine Liberalisierung in denBereichen der öffentlichen Da-

seinsvorsorge – beispielsweiseder Wasserwirtschaft oder der So-zial- und Rettungsdienste – wirdmit großer Skepsis betrachtet unddaher abgelehnt. Dementspre-chend fordern die kommunalenSpitzenverbände, dass die öffent-liche Daseinsvorsorge durch einePositivliste aus dem Freihandels-abkommen TTIP herausgenom-men wird. Ferner dürften dienach langen Verhandlungen er-reichten Erleichterungen bei denEU-Vergaberichtlinien, beispiels-weise in Bezug auf die Auftrags-vergabe an stadteigenen Unter-

nehmen (Inhouse-Vergabe) oderdie Möglichkeiten der interkom-munalen Zusammenarbeit, durchdas Handelsabkommen nicht an-satzweise in Frage gestellt wer-den.

Kein Investorenschutz

Auch der in TTIP vorgesehene In-vestorenschutz stößt bei denKommunen auf wenig Gegenlie-be. Die Befürchtung: Investorenaus Drittstaaten könnte die Mög-lichkeit eingeräumt werden, ih-nen unliebsame, aber auf demo-kratischem und rechtstaatlichemWege zustande gekommene Vor-schriften vor internationalenSchiedsgerichten juristisch anzu-greifen. Dementsprechend fordertder Wormser Stadtrat in Überein-stimmung mit den kommunalenSpitzenverbänden, auf eine spe-zielle Investorenschutzregelunggänzlich zu verzichten. Das Gre-mium lehnt ferner eine Locke-rung der nationalen beziehungs-weise europäischen Verbraucher-und Umweltschutzvorschriften

zugunsten eines Abbaus vonHandelshemmnissen kategorischab. Des Weiteren enthält die Rats-resolution die Forderung, die Ver-handlungsführung transparenterzu gestalten und neben den Parla-menten auf der europäischen undnationalen Ebene auch die einzel-nen Kommunen in die Entschei-dungsfindung mit einzubeziehen.

Risiko und Chance zugleich

OB Michael Kissel (SPD) zeigtesich ob der verabschiedeten Reso-lution erleichtert. Die Vorlage seiein Konsenspapier, das die unter-schiedlichen Sichtweisen berück-sichtige und zudem alle wesentli-chen Kritikpunkte aus kommuna-ler Sicht formuliere. Der Stadtchefverwies in diesem Zusammen-hang auch auf die Vorzüge desFreihandelsabkommens: Der Ab-bau von Handelsschranken zwi-schen Europa und Nordamerikaeröffne der deutschen Wirtschaftund dem hiesigen Arbeitsmarktzweifellos vielversprechendePerspektiven, so Kissel.

DerWormser Stadtrat hat das umstrittene FreihandelsabkommenTTIP in seiner jüngsten Sitzung grundsätzlich begrüßt. Gleichwohl fordern die Kommunal-politiker die EU-Kommission, das EU-Parlament sowie die Bundes- und Landesregierung auf, sich für die Sicherung der kommunalen Selbstverwaltung,den Schutz und Fortbestand der kommunalen Daseinsvorsorge und der kommunalen Kultur- und Bildungspolitik einzusetzen. Foto:Weissblick/Fotolia

VonMatthias Suzan

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Kleinanzeigenschluss:Freitag,15 Uhr

Regionales Anzeigenteam:Sabrina KezicTel.: 06241 /20593-40Waltraud HalmTel.: 06241 /20593-42Monica BindschädelTel.: 06241 /20593-24

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Das FreihandelsabkommenTTIP (Transatlantische Handels-und Investitionspartnerschaft),das derzeit zwischen Vertreternder EU und der USA ausgehan-delt wird, dient dem Zweck,durch den Abbau von Handels-hemmnissen sowie die Verbes-serung von Investitionsbedin-gungen die Schaffung vonArbeitsplätzen zu fördern.

FAKTEN

Versichern heißt verstehen.

Versicherungen aus einer Handfür Privat- und Gewerbekunden

Subdirektion

Markus Jüllich

Sicherheit in jedem FallFür jede Lebenslage erstellen wir Ihnen gerne einpassendes Rundum-Angebot. Mit Versicherungen,Bausparen und weiteren Finanz-dienstleistungen aus einer Hand.Individuell auf Sie zugeschnitten!

Zentrale WesthofenMettenheimer Weg 1867593 WesthofenTel. 06244/918171Fax 06244/918172

www.facebook.com/juellich.versicherungen · www.juellich.com

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Edler Kaffee, von Hand geröstetim Trommelröstverfahren.exklusive Kaffeesorten

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FußpflegeHauswirtschaft

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KOMPETENZ IN GLAS...

www.fz-glas-spiegel.de

Barrierefrei und komfortabel Wohnenmit automatischen Schiebetüren, natürlich von

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Zellertalstraße 5-7 · 67551 Worms-Pfeddersheim · Tel. 0 62 47/ 90 51 19

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2 | WORMS Samstag, 22. November 2014

Wohin mit dem knappen Geld?Stadtrat entscheidet über im Rahmen von „Haushalt im Dialog“ eingereichte Bürgervorschläge

WORMS – Insgesamt wurdenfür den „Haushalt im Dialog2014“ 178 Bürgervorschlägegemacht. Die Ortsbeiräte hat-ten erstmals 79 Vorschlägefür Projekte in ihren jeweili-gen Stadtteilen unterbreitet.Insgesamt 1460 Personennahmen Bewertungen vor.

210 Bürger hatten sich neu an derPlattform angemeldet (175 imJahr 2013). Die Mehrzahl der Teil-nehmer (47 Prozent) war ineinem Alter zwischen 40 und 59Jahren, verschwindend gering dasInteresse bei unter 15-Jährigen (1Prozent). Zu allen Vorschlägenwurden 423 Kommentare abgege-ben und 8682 Bewertungen ein-gestellt. „Das sind gute Ergebnis-se“, meinte OberbürgermeisterMichael Kissel in der Haupt- undFinanzausschusssitzung.

Buslinien besser abstimmen

Bevor die 31 bestbewerteten Bür-gervorschläge im Stadtrat behan-delt werden, mussten sie den Aus-schuss passieren. Zwei Sparideen,sieben Einnahmevorschläge, zehnkostenneutrale Bürgervorschlägeund zwölf Vorschläge, die mitMehrausgaben verbunden wären,wurden vorgestellt, beraten undalle ohne Gegenstimmen verab-schiedet. Diese 31 bestbewertetenVorschläge, die von der Verwal-tung im Vorfeld fachlich geprüftund mit einer Stellungnahme desAmtes ergänzt wurden, sind ineiner Rangliste zusammengefasstworden und nur der Vorschlag mitder größten Zustimmung der Teil-nehmer hat die Chance einer Um-setzung: Dazu gehört die Anre-gung, am Parkplatz EWR-Arenadie Informationsanzeige besserzu nutzen und freie Parkplätze inden Tiefgaragen und Parkhäusernanzuzeigen. Schon realisiert ist

der Vorschlag, bei großen Festen(Backfischfest, Spectaculum)einen Shuttle-Verkehr einzurich-ten. Akzeptiert und in Kürze um-gesetzt werden soll der Vorschlag,am Herrnsheimer Schloss eineInfotafel mit Öffnungszeiten undHinweisen auf Veranstaltungenanzubringen. Bereits realisiert istder Vorschlag, die Buslinien 404und 451 besser aufeinander abzu-stimmen. Grundsätzlich greifenkönnte der Vorschlag, den Bahn-hofsvorplatz mit einem Kiosk zubeleben. „Leider haben wir dafürnoch keinen Betreiber gefunden“,so der Oberbürgermeister. AusKostengründen scheidet hier eineFiliale der Touristinfo aus, ausGründen der Verschmutzung einSpringbrunnen.Ungleich länger ist die Liste derVorschläge, deren Notwendigkeitnicht erkannt, beziehungsweisedie Umsetzung aus finanziellenoder personellen Gründen nichtmöglich ist: Eine Koordinationvon Baustellen, und in deren Fol-ge optimale Ausweichrouten fest-

zulegen, wurde abgelehnt, weilschon eine Koordinierungsstelleexistiert. Die Abbiegeregelung ander Kreuzung B9 und Fahrwegkann geändert werden, wenn derLandesbetrieb Mobilität eine dies-bezügliche Überprüfung vorge-nommen hat.

30-Minuten-Takt bleibt

35000 Euro für die naturwissen-schaftliche Ausstattung der Gym-nasien im BIZ werden nicht zu-sätzlich gewährt. „Die Schulenmüssen dafür Mittel aus ihremBudget nehmen, beziehungswei-se ansparen, um Anschaffungenvon größeren Projekten zu finan-zieren“, stellte sich der Ausschusshinter die Empfehlung der Ver-waltung. „Wildes Parken auf demLudwigsplatz“ soll in Zukunftdurch verstärkte Schwerpunkt-kontrollen eingedämmt werden.Günstige Dauerparkangebote imParkhaus am Bahnhof wird esnicht geben. Der Grüne Pfeil istnicht an jeder Signalanlage mög-

lich, vor allem dort nicht, wo ver-stärkte Fußgängerquerungensind.Wunschgemäß können im Liebe-nauerfeld nicht mehr Grünflächenund Bäume erhalten werden alsim Bebauungsplan ausgewiesensind. Keine Einsparpotenziale er-geben sich durch mehrfarbige De-ckel auf Einheitstonnen, darumwird der Entsorgungs- und Bau-betrieb das bestehende Systembeibehalten. Vom 30-Minuten-Takt der Stadtbusse wird mannicht abgehen können, um engermit den Zuganschlüssen verzahntzu sein. Abgelehnt wurde auchein weiterer Handlauf am Aus-gang des Hauptbahnhofes. DieVorschläge von „Haushalt im Dia-log“ werden nicht nur wahrge-nommen, sondern auch geprüft,ob eine Umsetzung möglich ist.Dies hatte ein Antragsteller infra-ge gestellt.Es gibt ausreichende Kontrollen,um Umweltsünden festzustellenund zu ahnden. Weil die Lichtsig-nalanlage an der Eckenbert- und

Von-Steuben-Straße bereits ver-kehrsabhängig gesteuert wird,sind dort Bewegungsmelder nichtmehr notwendig. „Straßen imStadtgebiet sind nicht im katastro-phalen Zustand“, wehrte sich derOB. Sie werden im Rahmen der fi-nanziellen Möglichkeiten unter-halten und ausgebaut. Mehrdurchgängige Grüne Wellen sindnicht möglich, da Fußgängeram-peln hier auch ihre Berechtigunghaben und gegebenenfalls denFließverkehr stoppen. Bewohnerin der Nähe von Parkhäusernwerden keine vergünstigten Jah-restickets für Stellplätze erhalten.Die Grundschule in Abenheimwird saniert werden, wenn allePlanungen und Kostenberech-nungen abgeschlossen, außerdemFördermittel beantragt und Gelderim Haushalt eingestellt sind.Nicht möglich ist eine Rad- undFußwegunterführung an derPfrimmbrücke (B9).

Keine Fußwegunterführung

Eine „Nibelungenkarte“ (Gäste-karte) wird in der Kuseti-Rundenoch einmal erörtert. Es sind ge-nügend Gelder auf freiwilliger Ba-sis durch die Sportförderung fürden Schwimmsport eingesetzt.Den Bau einer öffentlichen Toilet-te am Pfrimmpark wurde abge-lehnt. Die Möglichkeit, die Toilet-ten des TC Rot-Weiß zu nutzen,wird abgeklärt. Im Jugendhilfe-ausschuss soll beraten werden,inwieweit der Bedarf an Kinder-betreuungsplätzen erweitert wer-den kann. Die Öffnungszeiten desAbfallwirtschaftshofes könnennicht geändert werden. Aufgrundgrößerer Personalausstattung desÜberwachungspersonals für denruhenden Verkehr können Falsch-parker spätestens ab 2015 besserermittelt werden. Abzuwarten ist,ob die Südumgehung B47 imBundesverkehrswegeplan mit„vordringlichem Bedarf“ einge-stellt wird.

VonMargit Knab

„Wir wollen unserenKunden danken“Drei Jahre Rewe Rodriguez oHG

WORMS (red) – Am 29. Novem-ber ist es genau drei Jahre her,seit in der Bebelstraße mit demRewe-Markt von Kauffrau MandyRodriguez sowie einer Bäckerei,einer Bank und Apotheke, Lebeneingezogen ist. Ein kleines Zent-rum hat sich gebildet, das sichtäglich vieler Stammkunden er-freut und gerne von Studentender nahen Fachhochschule be-sucht wird.Anlässlich des dreijährigen Jubi-läums gestaltet das Marktteamam 29. November 2014 eine gro-ße Schlemmermeile im Markt.An über 15 Ständen könnenunter anderem regionale Produk-te und Gerichte probiert werden.Darunter Leckeres wie Gulasch-suppe der Landmetzgerei Kratzaus Osthofen, Odenwälder Käsevom KäseWolf aus Otzberg oderBörschingers Nudeln ausWorms-Horcheim. Natürlich gibtes viele weitere Spezialitäten

aus aller Welt zu probieren.„Wir wollen uns mit denAktionenbei unserer Stammkundschaftfür die Unterstützung bedanken.Gerade die ersten drei Jahresind wichtig, wenn man sich miteinem neuen Unternehmenetablieren will. Wir fühlen unssehr wohl an dem Standort undfreuen uns natürlich sehr, wennwir anlässlich unseres dreijähri-gen Geburtstags auch vieleneue Kunden begrüßen dürfen“,so Kauffrau Mandy Rodriguez.Zur Begrüßung erhalten alle Da-men eine Rose (solange der Vor-rat reicht). Zudem können sichalle sportbegeisterten Kundennoch über ein besonderesSchmankerl freuen: Im Zeitraum12 bis 15 Uhr werden Tickets derBundesliga-Handballer Rhein-Neckar Löwen verlost. Feiern Siemit! Das Team der Rewe Rodri-guez oHG freut sich über vieleGäste.

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Anlässlich des dreijährigen Jubiläums gestaltet das Rewe-Marktteam von Kauffrau Mandy Rodriguez am 29. November2014 eine große Schlemmermeile im Markt. Foto: Uhrig

Unterstützung beimEintritt ins Berufsleben„Orangen-Aktion“ der Rotarier fördert Jugendliche

WORMS – Die Förderung jungerMenschen ist eines der wichtigs-ten Ziele, dem sich alle Rotary-Clubs weltweit verschrieben ha-ben. Bereits zum siebten Mal leis-tet der Rotary ClubWorms mit sei-ner „Orangen-Aktion“ in der Ad-ventszeit seinen Beitrag dazu, be-nachteiligte Wormser Jugendlichezu fördern. Hierzu verkaufen dieRotarier zurzeit Gutscheine fürzehn Kilogramm unbehandelteOrangen. 25 Euro kostet eine Kis-te, die dann am zweiten Advent aneinem zentralen Punkt in Wormsabgeholt werden kann. Die Kisten-anzahl ist auf 650 begrenzt.Club-Präsidentin Astrid Denschlagund der Organisator der Aktion,Dr. Christian Lang, betonen in die-sem Zusammenhang: „Wir habenuns bewusst für den Verkauf vonGutscheinen entschieden. Dennam Tag der Ausgabe der Orangen-kisten werden wir kein Bargeldentgegennehmen, sondern ledig-lich Gutscheine.“ Die Orangenwerden unmittelbar nach der Ern-te aus Süditalien nach Wormstransportiert – ohne jegliche Nach-behandlung. Erst in der Nacht aufden zweiten Advent werden siedann in der Nibelungenstadt ein-treffen. „Der über die Einkaufskos-ten hinausgehende Betrag kommtumgeschmälert einem sozialenProjekt zugute“, erläutert Dr.Christian Lang.Konkret werden die Einnahmenwie in den Jahren zuvor an dasProjekt „Dranbleiben“ in Worms

gehen. Durch einen gemeinsammit der Caritas Worms beschäftig-ten Sozialarbeiter ermöglichen dieRotarier Jugendlichen im Altervon 14 bis 16 Jahren Unterstüt-zung beim Eintritt ins Berufsleben.Deshalb möchten die WormserVertreter der weltgrößten Service-Organisation dafür sorgen, dassbetroffene Kinder in Worms beimEinstieg ins Berufsleben auf pro-fessionelle Unterstützung zählenkönnen. Angesprochen werdenjunge Menschen aus strukturellbenachteiligten Lebenslagen, umihnen mit schulischen und sozia-len Integrationshilfen bessere Vo-raussetzungen zu verschaffen. Ummöglichst viele Gelder für den So-zialarbeiter zu mobilisieren, hof-fen die Freunde des Rotary ClubWorms auf großes Interesse derBürger, was den Kauf der unbe-handelten Orangen betrifft. „VieleKisten sind schon vergriffen, aberes liegen noch zahlreiche Gut-scheine im Wert von 25 Euro inden Verkaufsstellen aus. Wir wür-den uns sehr darüber freuen,wenn die Wormser ihren Nach-wuchs auf diesemWege unterstüt-zen“, unterstreichen die beidenRotarier abschließend.

VonFlorian Stenner

Augenoptik Bässler (Lutherplatz6), Carmeliter Apotheke (Wil-helm-Leuschnerr-Straße 10), Ju-gendmusikschule Worms, Nor-mans Salate&mehr (Ecke Ha-genstraße/Neumarkt) und Volks-hochschule Worms.

VERKAUFSSTELLEN

Schloss, Rasen, HallenanbauStadtrat legt Prioritäten für Maßnahmen in den Stadtteilen fest

WORMS – Zum ersten Mal habensich die Ortsbeiräte der 13 Stadt-teile am Haushalt im Dialog betei-ligt und insgesamt 79 Vorschlägeeingebracht. Nur die Bewohnerder jeweiligen Vororte konntenBewertungen vornehmen. Diebestbewerteten Vorschläge wur-den der Verwaltung vorgelegt undgeprüft und im Haupt- und Fi-nanzausschuss abschließend be-raten und verabschiedet.Abenheim forderte zum wieder-holten Mal den barrierefreien Zu-gang zur Festhalle. Dafür kamwiederum keine positive Rück-meldung der Verwaltung, aberdas Versprechen von Baudezer-nent Uwe Franz, dass man denBau eines Innen- oder Außenliftesnicht aus den Augen verloren ha-be. Bislang hat das Projekt „leiderkeine ausreichende Priorität“. InHerrnsheim werden die Bordstei-ne entlang der Hauptstraße „nachund nach im Zusammenhang mitArbeiten der Versorgungsträgerdurchgeführt“. Die Fortführungder Sanierung von „SchlossHerrnsheim und der Herrnshei-mer Parklandschaft“ wird fürkommendes Jahr angestrebt, „so-weit die Mittel dafür zur Verfü-gung stehen“. Abgelehnt wurdeeine Beleuchtung des Pfrimmufer-weges und des HochheimerParks, weil dort keine offiziellenSchulwege verlaufen.Die Förderung eines Anbaues ander Turnhalle des TV Horchheimnimmt auf der Prioritätenliste derStadt den zweiten Platz ein hinterder Neugestaltung der Rasenflä-che in der EWR-Arena. Der Aus-

bau der Ibersheimer Straßen „ImKrautland“ und „An den Schaf-scheuern“ ist für 2015 vorgesehenund wurde bei den Haushaltsan-meldungen berücksichtigt.Leiselheim mahnt den Einsatzvon LED-Leuchten an. Nach Aus-sage des Baudezernenten startetim kommenden Jahr ein Pilotpro-jekt mit diesen Leuchten in ver-schiedenen Wormser Straßen.Neuhausen wünscht einen Kreis-verkehr zur Entlastung der Gaus-traße. Dazu empfiehlt die Verwal-tung, erst einmal die Verkehrs-untersuchungen zum Umfeld derBahnunterführung abzuwarten.Die Sanierung der Pfeddershei-mer Schulturnhalle wird, vorbe-haltlich der Bereitstellung perso-neller Ressourcen und Mittel imHaushalt, voraussichtlich imkommenden Jahr begonnen wer-den.Schadhafte Straßen und Bürger-steige in Pfiffligheim, vor allem inder Landgrafenstraße, können nur

teilweise repariert werden. DieLandgrafenstraße verlangt nacheinem Vollausbau, für den zurzeitkeine Haushaltsmittel zur Verfü-gung stehen. OberbürgermeisterMichael Kissel gab des Weiterenzu bedenken, dass im Falle einergrundsätzlichen Erneuerung die-ser Straße hohe Anliegerkostenauf die Anwohner zukommen.In Rheindürkheim darf man nichtmit einer zeitnahen Sanierung derTrauerhalle rechnen, weil dafürkeine ausreichende Priorität be-steht.Der Hauptweg auf dem Weins-heimer Friedhof wird mit einerneuen Deckschicht versehen. DieUmwandlung von wassergebun-den in Verbundsandstein ist nichtvorgesehen. Abschlägig beurteiltwurde der Wiesoppenheimer Vor-schlag, einen barrierefreien Zu-gang zum Rathaus vorzunehmen.Nicht realisierbar ist auch dieNeugestaltung des Rathausvor-platzes.

VonMargit Knab

Bitte umMoratoriumBürgerverein wendet sich an Dompropst

WORMS (sad) – Fast könnte manden Eindruck gewinnen, dass derBürgerverein Dom-Umfeld, derseit Langem gegen den geplantenStandort des Hauses am Dom vorder Nikolauskapelle kämpft, zurletzten Patrone greift: Vereinsvor-sitzender Dr. Josef Eberhardt hatDompropst Tobias Schäfer und dieVertreter der kirchlichen Gremienam Donnerstag in einem Schrei-ben gebeten, „den Baubeginn fürdas Gemeindehaus so lange zu-rückzustellen, bis die von derStadtverwaltung erteilte Bauge-nehmigung vom Mainzer Verwal-tungsgericht auf ihre Rechtmäßig-keit überprüft wurde“.Im Oktober hatte die städtischeBauaufsichtsbehörde dem Hausam Dom inklusive des geplantenStandortes ihren Segen gegeben,mit der Folge, dass eine Anwohne-rin Widerspruch gegen die Geneh-migung erhoben hat. Wie der An-walt der Wormserin jetzt Ebe-rhardt und Co. mitgeteilt hat, greiftdie Baugenehmigung aus Sichtdes Juristen in die öffentlich-recht-lich geschützten Rechte der Nach-barschaft ein. „Da bei der StadtFrist wahrend Widerspruch einge-legt und dieser begründet wurde,können sowohl die Verwaltung als

auch das Verwaltungsgericht aufAntrag der Nachbarschaft die auf-schiebende Wirkung des Rechts-behelfs herstellen“, so der Anwalt.„Die den Rechtsbehelf führendeNachbarschaft hat den Nachbar-widerspruch mit überzeugendenArgumenten begründet, auf diebislang eine Erwiderung der Stadt-verwaltung nach einer Beratungdurch den Rechtsausschuss aus-steht. Der Bürgerverein Dom-Um-feld unterstützt den Widerspruchder Anwohnerin gegen die Bauge-nehmigung“, betont Eberhardt inseinem Schreiben an Propst Schä-fer. „Soweit uns bekannt“, meintder Vereinschef, „wurde dasRechtsmittel eines Eilantrags zumErreichen eines Baustopps nochnicht ergriffen, deshalb bitten wirdie Kirchenleitung den Baubeginnund die dazugehörigen Vorberei-tungen zurückzustellen, bis dieBaugenehmigung auf Rechtmäßig-keit überprüft wurde.“ Sollten diePfarreien St. Peter und St. Martinsich für ein Moratorium entschei-den, würde dies nach MeinungEberhardts „den angelaufenenDialog zwischen uns und Vertre-tern der Domgemeinde zur Fin-dung alternativer Standorte beflü-geln“.

WORMS (red) – Der grüne Fahr-gastbeirat lädt ein zum Treffenam Dienstag, 25. November, 18Uhr, in die grüne Geschäftsstelle,Friedrich Ebertstraße 20. Der Be-auftragte für den öffentlichenPersonennahverkehr der Stadt-verwaltung Worms, Karl-HeinzAdelfinger, hat sein Kommen zu-

gesagt. Somit können offene Fra-gen des letzten Treffens bespro-chen werden, die die Umsetzungder Anpassung zum Fahrplan-wechsel am 15.12.2014 betref-fen. Anregungen können im Vor-feld an Horst Niederhöfer, [email protected],gesendet werden.

Treffen des grünen Fahrgastbeirats

Wofür soll die Stadt im kommenden Jahr Geld ausgeben? Beim „Haushalt im Dialog“ konn-ten die Bürger eigene Vorschläge einreichen. Der Stadtrat beriet nun, welche davon umge-setzt werden sollen. Foto:Tatjana Balzer / Fotolia

Die Fortführung der Sanierung von Schloss Herrnsheim undSchlosspark wird vom Stadtrat für 2015 angestrebt, soweitMittel hierfür zur Verfügung stehen. Archivfoto: Rudolf Uhrig

Page 3: Wormser Wochenblatt_2014-47_Sa

| 3LOKALESSamstag, 22. November 2014

Einem Teil unserer Auflage liegen Prospekte der folgenden Firmen bei:

BEILAGENHINWEIS

Elisabeth ApothekeDom ApothekeKlausenberg-ApothekeMohren Apotheke

Betrug verhindertWORMS (sad) – Mit vereintenKräften und guter Zusammen-arbeit haben Wormser Apothe-ken und die Polizei am Montagmehrere Straftaten verhindert.Ein zunächst noch unbekannterMann hatte in einigen Apothe-ken versucht, einen Zehn-Euro-Schein zu tauschen. Er gabgegenüber den Angestellten vor,dass sein Vater bestimmte Schei-ne mit bestimmten Nummernsammeln würde. Nach Auffas-sung der Wormser Polizei wollteder Mann die Umtauschgelegen-heit vermutlich nutzen, um indie Kasse zu greifen oder einenWechselbetrug zu begehen. DieFahndung nach ihm verlief zu-nächst negativ. Im Rahmen die-ser Fahndung wurden weitereApotheken und Geschäfte in undum die Fußgängerzone aufge-sucht und informiert. Dies führtedazu, dass sich kurze Zeit späterdie Angestellte einer Apothekebei der Polizei meldete und denBeamten mitteilte, dass der ge-suchte Mann soeben bei ihr war.Die Beamten reagierten schnellund konnten den Mann, ein 32-Jähriger aus Bad Bergzabern,stellen und mit zur Dienststellenehmen. Dort wurde er erken-nungsdienstlich behandelt undbekam im Anschluss einenPlatzverweis, mit der Auflage,Worms zu verlassen.

Schwer verletztWORMS (sad) – Ein zwölfjähri-ger Junge ist am Montagnach-mittag bei einem Unfall schwerverletzt worden. Das Kind warkurz vor 16 Uhr zu Fuß in derBahnhofstraße unterwegs, als esvon einem Pkw erfasst und aufdie Fahrbahn geschleudert wur-de. Der Junge musste mit einemArm- und Beinbruch sowie einerGehirnerschütterung ins Worm-ser Klinikum eingeliefert unddort zur weiteren Behandlungstationär aufgenommen werden.Was den genauen Hergang desUnfalls betrifft, geht die Polizeidavon aus, dass die am Unfallbeteiligte Autofahrerin die Bahn-hofstraße mit ihrem Wagen inRichtung Bahnhof befuhr. LautPolizei habe stetiger Verkehr inbeiden Richtungen geherrscht,der Junge sei plötzlich zwischenfahrenden Fahrzeugen auf dielinke Straßenseite gerannt, ohnesich vorher zu vergewissern, obfrei war.

Laster umgekipptWORMS (sad) – Die Unacht-samkeit des Fahrers eines Rü-benlasters hat am Montag dazugeführt, dass der Anhänger desGespanns am Montag zwischenPfeddersheim und Hohen-Sül-zen umkippte und die gesamteLadung über die Straße verteiltzum Liegen kam. Der Mann warmit seinem Brummi, Zugmaschi-ne und Anhänger, gegen 13 Uhrauf der B47 unterwegs, als erzwischen den AnschlussstellenPfeddersheim und Hohen-Sül-zen mit den Rädern der rechtenFahrzeugseite auf den unbefes-tigten Seitenstreifen geriet. Zwarversuchte der Lkw-Fahrer noch,durch Gegenlenken Schlimmereszu verhindern, hatte mit seinemManöver aber keinen Erfolg, so-dass der Anhänger umkippte. Inder Folge schlitterte der tonnen-schwere Hänger über die Fahr-bahn und verlor den größten Teilseiner Rübenladung. Der Anhän-ger streifte dabei noch einen gro-ßen Vorwegweiser neben derGegenfahrbahn und einige Seg-mente der dortigen Leitplanke.Auch die Fahrbahndecke wurdeleicht in Mitleidenschaft gezo-gen, sodass ein Sachschaden inHöhe von rund 10000 Euro ent-stand. Die Bundesstraße 47musste in diesem Bereich für gutzwei Stunden wegen der Aufräu-mungs- und Fahrbahnsäube-rungsarbeiten komplett gesperrtwerden.

POLIZEI RADAR Kind in Umkleide fotografiertPolizei schnappt 51-Jährigen in Völker-Bad /Weiterer Täter belästigt junge Frau

WORMS (sad) – Gleich zweiSittlichkeitsdelikte beschäf-tigen derzeit die WormserPolizei. In einem Fall habendie Ermittler einen 51 Jahrealten Mann aus dem Rhein-Pfalz-Kreis geschnappt,nachdem dieser im Heinrich-Völker-Bad ein sechsjähri-ges Mädchen und dessenMutter beim Umziehen foto-grafiert hatte. Im zweiten Fallsuchen die Beamten nacheinem Unbekannten, der be-reits am vergangenen Don-nerstag eine junge Frau se-xuell belästigt hat.

Wie ein Polizeisprecher bestätig-te, war das sechsjährige Mäd-chen am Montag mit seinen El-tern beim Schwimmen. Als sichdas Kind gemeinsam mit seinerMutter in einer Umkleidekabineumzog, bemerkte die Sechsjähri-

ge ein Blitzlicht und stellt fest,dass jemand aus der Nachbarka-bine ein Smartphone unter derTrennwand hindurchhielt undFotos schoss. Als sich dies kurzeZeit später wiederholte, bemerk-te auch die Mutter, dass ein mut-maßlicher Spanner Fotos von ihrund ihrer Tochter machte, da dieKamera auf dem Bildschirm desSmartphones aktiviert war.Die alarmierte Frau verständigtedaraufhin sofort ihren Ehemann.Gemeinsam stellte das Ehepaarden vermeintlichen Voyeur inder Nachbarkabine zur Rede undhielt den Fremden fest, bis diePolizei im Schwimmbad eintraf.Als die Beamten sich dem Mannnährten, tippte dieser hektischauf seinem Handy herum undversuchte augenscheinlich, dieihn belastenden Aufnahmen zulöschen. Die Polizisten nahmendaraufhin die Personalien des

Mannes auf und stellten dasSmartphone sicher. Dieses wirdderzeit von Computerexpertender Polizei untersucht, umpotenzielle Beweise zu sichern.Der 51-Jährige war von dem Vor-fall im Zuständigkeitsbereich derPolizei Worms noch nicht ein-schlägig in Erscheinung getreten.

Unsittlich berührt

Noch nicht dingfest gemacht ha-ben die Ermittler einen weiterenmutmaßlichen Sittlichkeitstäter,der am Donnerstag, 13. Novem-ber, gegen 20.20 Uhr eine jungeFrau in Horchheim verbal beläs-tigt und unsittlich berührt hat.Die Frau, die nach Aussage derPolizei Mitte 20 ist, lief mit ihremHund durch die Höhlchenstraßein Richtung Zollhausstraße. Alssie an einem benachbarten Feld-weg vorbeikam, traf sie auf den

Unbekannten, der sie zunächstansprach und ohne Vorwarnungverbal belästigte. Im Anschlussberührte der Täter die junge Frauin die Scham verletzender Weise.Als die Frau davonlief, folgte derMann ihr bis zur nächsten Quer-straße, ehe er von ihr abließ.Als die junge Frau die Tat bei derPolizei anzeigte, konnte sie denErmittlern eine gute Beschrei-bung des Täters liefern. Derdickleibige Mann soll etwa 1,80Meter groß und 110 Kilogrammschwer gewesen sein. Er hatnach Aussage der Frau ein rund-liches Gesicht und sprach ak-zentfrei deutsch. Bekleidet warer mit einer blauen Kapuzenja-cke der Marke „Hollister“.

ZEUGEN GESUCHTDie Polizei nimmt Hinweise auf denUnbekannten unter Telefon06241 /8520 entgegen.

Zeichen für VerständigungWormser Ahmadiyya-Gemeinde spendet Bäume für Baumhain des Friedens und der Integration

WORMS – Allein schon die Be-zeichnung „Islamist“ verursachtheute in der westlichen Welt un-gute Gefühle. Doch nicht alle Men-schen, die dem mohammedani-schen Glauben angehören, habenes verdient, gedankenlos in dieExtremecke der Christenhasserund Weltbeherrscher gestellt zuwerden. Die Ahmadiyya Muslim

Jamaat Gemeinde gehört dazu. Sieist eine Reformgemeinde inner-halb des Islam, die sich 1889 grün-dete und über 2 Millionen Anhän-ger in aller Welt hat. Auch 45 vonihnen in Worms. Seit 1990 wirktdie Ahmadiyya-Gemeinde in allerStille in der Nibelungenstadt unterdem Motto „Liebe für alle – Hassfür keinen“. Ihre Mitglieder besu-chen Altenheimbewohner, führenTage der offenen Tür durch undsäubern klammheimlich am Neu-

jahrsmorgen Straßen in der Stadtvon Silvestermüll. Im letzten Jahrhaben sie am „Äschebuckel“ dieWurzeln gelegt für einen „Baum-hain des Friedens und der Integra-tion“. In diesem Jahr spendeten siedrei weitere Zierkirschenbäume,„um ihre Verbundenheit mit ihrerneuen Heimatstadt Nachdruck zuverleihen“.Das „Pflanzfest“ vereinigte nichtnur Oberbürgermeister MichaelKissel, Bundestagsmitglied Mar-

cus Held (SPD), Integrations- undMigrationsbeauftragte SabineMüller, Dieter Rauh (BereichGrünflächen und Gewässer) undStadtrat Kurt Lauer (Bünd-nis90/Die Grünen) im Wäldchen,sondern auch die Spitzen der Ah-madiyya-Gemeinde Worms. Ab-dul Shakoor las eine Sure ausdem Koran. Ein Baum, der festverwurzelt ist im Erdreich, sei einSymbol des Glaubens, war darinfestgeschrieben. Der Oberbürger-meister nahm dieses Gleichnis inseiner Ansprache auf und wies da-rauf hin, dass auch der Baum inder christlichen Welt eine hoheSymbolkraft habe und für Friedenund Verständigung stehe. Er lobteund dankte für die seit Jahren ge-zeigte Bereitschaft der islamischenGemeinde, sich in das gesell-schaftliche Leben ihrer neuen Hei-matstadt einzubringen.Dann war Feiern angesagt am„Baumhain des Friedens und derIntegration“. Bei heißem Tee, le-ckeren Gebäckstücken in süßenund herzhaften Varianten, kam dieGesellschaft auch mit Imam TahirBukhari ins Gespräch und erfuhr,dass 2015 weitere drei Bäume vonder Ahmadiyya-Gemeinde gespen-det werden sollen, dazu noch eineBank, zum friedlichen Verweilen.

VonMargit Knab

Rocknacht erstmals mit PublikumspreisWer heizt dem Publikum am Nikolausabend im Wormser am meisten ein?

WORMS (red) – Wer heizt amNikolausabend im Wormser Kul-turzentrum den Massen so rich-tig ein? Insgesamt zehn Bandsaus der Region werden amSamstag, 6. Dezember, ab 19Uhr, bei der zweiten Ausgabeder Wormser Rocknacht im Mo-zartsaal die Besucher begeistern.Per Wahlzettel wird vor Ort danndirekt der Publikumsliebling er-mittelt – und der darf sich erst-mals über ein Preisgeld von 500Euro freuen. 300 Euro bekommtder Zweitplatzierte und auch derDritte geht mit 200 Euro nichtleer aus.

Zehn Bands am Start

Insgesamt zehn Bands werdenim „Wormser“ auftreten. Denje-nigen, die die härtere Gangartzusagt, heizen „Dreadful Minds“(Metal) und „Epic Fate“ (Me-tal/Metalcore) ordentlich ein.Rock-, Punk- und Alternative-Fans kommen bei „Stereos-witch“ (NuRock/Alternative),„Swedish Surprise Act“ (Punk-Rock), „The Iron Keys“(Rock/Punk/Alternative) undden „Vagabond Kings“ (Alterna-tive) auf ihre Kosten. Außerdembringt „Mizta Nutty“ Hip Hop

auf die Bühne, und „The Off-beat-Service“ sorgen mit ihremSka für Alarm im Mozartsaal.„Supernova Plasmajets“ (Alter-native Sleaze-Rock) komplettiertzusammen mit „Acid Rain“ (Al-ternative/Hard-Rock) das Kon-zertprogramm.

Die Band Stereoswitch wird im „Wormser“ dafür sorgen, dass Alternative-Fans voll auf ihreKosten kommen. Archivfoto: Rudolf Uhrig

Karten für die Wormser Rock-nacht kosten acht Euro im Vor-verkauf (Abendkasse zehn Euro)und sind erhältlich beim Ticket-service Worms, Rathenaustraße

11 (im „Wormser“), Telefon06241 /2000450, bei allen Ti-cket-Regional-Vorverkaufsstellenund unter www.das-wormser.deoder www.wormser-rocknacht.de.

TICKETS

Oberbürgermeister Michael Kissel, der Bundestagsabgeordnete Marcus Held, die Integrati-ons- und Migrationsbeauftragte Sabine Müller, Dieter Rauh, Stadtrat Kurt Lauer und die Spit-zen der Ahmadiyya-Gemeinde waren zum „Pflanzfest“ insWäldchen gekommen. Foto: Uhrig

Zukunft ungewissPraxis für Kinder- und Jugendmedizin schließt

WORMS (red) – Das KlinikumWorms bedauert, mitteilen zumüssen, dass die Praxis für Kin-der- und Jugendmedizin im Medi-zinischen Versorgungszentrumszum 31. Dezember geschlossenwird. Grund hierfür sind gesell-schaftsrechtliche Problemstellun-gen, die einen Weiterbetrieb desMVZ Kinder- und Jugendmedizinüber das Jahresende hinaus nichtmöglich machen.„Im Sinne unserer Patienten ha-ben wir intensiv nach Alternati-ven gesucht. Leider ist die ange-strebte Lösung der Fortführungder Praxis innerhalb der Stadtdurch einen niedergelassenenArzt für uns unerwartet und kurz-fristig gescheitert“, so Klinikum-

Geschäftsführer Friedrich Haas.„Der Arztsitz ist ausgeschriebenmit der Chance, dass sich ein nie-dergelassener Kinderarzt daraufbewirbt. Wir hoffen, dass eineFortführung der Praxis möglichist, die Entscheidung liegt jedochnicht mehr in unserer Hand“.Wichtig ist dem Klinikum der Er-halt der Arbeitsplätze. Den Ange-stellten wird eine Weiterbeschäfti-gung innerhalb des MVZ oder desKlinikums ermöglicht. Mit demärztlichen Personal wurden indi-viduelle Lösungen vereinbart. DieWormser Kinderärzte und die Kas-senärztliche Vereinigung wurdenüber die Schließung informiert.Die kinderärztliche Notfallversor-gung ist jederzeit gewährleistet.

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Page 4: Wormser Wochenblatt_2014-47_Sa

4 | WORMS Samstag, 22. November 2014

EWR-ArbeitenWORMS – In der nächstenWochearbeitet die EWR Netz GmbH amWassernetz in der Kreuzung Al-zeyer Straße 6/Meixnerstraße (ausRichtung Andreasstraße direkthinter der Brücke). Durch dieMontagegrube ist nur eine einseiti-ge Verkehrsführung möglich, eineBaustellenampel wird installiert.Die Firma Sax und Klee startet amMontag, 24. November. Die Arbei-ten werden voraussichtlich eineWoche dauern. Kunden sind vonden Arbeiten amWassernetz nichtbetroffen. Fragen dazu beantwor-tet EWR-Mitarbeiter Peter Eberle,unter Telefon 06241/848524.

GedenkenWORMS – In ihrem Gottesdienstam Sonntag, 23. November, ge-denkt die evangelische Dreifaltig-keitsgemeinde der Verstorbenendes zu Ende gehenden Kirchen-jahres. Gemeindeglieder und An-gehörige sind um 10 Uhr in dieDreifaltigkeitskirche eingeladen.Für jeden Verstorbenen tragen dieKonfirmanden ein Licht vom Tauf-becken zum Altar. Menschen, dieim zurückliegenden Jahr einenAngehörigen in einer weiter ent-fernten Stadt verloren haben,müssen zum Totengedenken nichteigens dorthin reisen. Sie könnenden Namen ihres Angehörigen imDreifaltigkeitshaus anmelden(Telefon 06241/23917), sodass erim Gottesdienst am Sonntag mitverlesen werden kann. Die Dreifal-tigkeitsgemeinde gedenkt am sel-ben Tag um 16 Uhr in einem öku-menischen Gottesdienst der Ver-storbenen im Altersheim Burk-hardhaus. Auch hierzu sind Gästeund Auswärtige herzlich eingela-den.

VortragWORMS – Die SeniorenakademieWorms lädt für Dienstag, 25. No-vember, 17 Uhr, zu einem Vortragvon Dr. Jörg Koch mit dem Titel„Gedenkblätter, Erinnerungsta-feln, Denkmäler, Volkstrauertag –Formen des Gedenkens an die Ge-fallenen des Ersten Weltkrieges“ins Sozialzentrum des Burkhard-hauses ein.

SPD-ParteitagWORMS – Beim Unterbezirkspar-teitag der SPD Worms am heuti-gen Samstag, 22. November, tref-fen sich die Parteidelegierten ab9.30 Uhr im Sportheim der TSGHeppenheim zu turnusgemäßenNeuwahlen ihres Vorstandes.Neben Anträgen aus den Ortsver-einen und Berichten der Arbeits-gemeinschaften, der Stadtratsfrak-tion und des amtierenden Vorstan-des stehen außerdem Wahlen vonDelegierten zum Landesparteitagund zur Regionalverbandskonfe-renz der Sozialdemokraten aufdem Programm. Politisch Interes-sierte sind herzlich eingeladen,der Versammlung als Gast beizu-wohnen.

SelbsthilfegruppeWORMS – Die Gruppe der Frau-enselbsthilfe nach Krebs trifft sichwieder am Freitag, 28. November,14 Uhr, im Gerd-Lauber-Haus,Brucknerstraße 3. Infos gibt Grup-penleiterin Ingeborg Zielke unterTelefon 06241/76563 oder per E-Mail an [email protected].

InfocaféWORMS – Das Stadtteilbüro Nor-dend des CaritasverbandesWorms(Radgrubenweg 1) veranstaltet amMittwoch, 26. November, 11 bis12.30 Uhr, ein Infocafé zum The-ma „Soziale Stadt und GrüneSchiene“. In diesem Rahmen wirdAktuelles zur derzeit laufendenBewohnerbefragung besprochen.Außerdem besteht die Möglich-keit, die Fragebögen vor Ort aus-zufüllen. Informationen zur Ver-anstaltung unter Telefon06241/49199.

KURZ NOTIERTWorms hat sich zurKulturstadt entwickelt“Kulturbericht vorgestellt / Etat bleibt stabil

WORMS – In der Sitzung des Kul-turausschusses am vergangenenMittwoch präsentierte Bürger-meister Hans-Joachim Kosubek,in Vertretung für den erkranktenKulturkoordinator Volker Gallé,den Kulturbericht 2013. Darinwurde der Kulturetat der StadtWorms vorgestellt, der sich imletzten Jahr auf 16,7 MillionenEuro belief und somit zu 2012(16,6 Millionen) sowie 2011 (16,5Millionen) fast gleich gebliebenist. Auf den gesamten Verwal-tungshaushalt der Stadt bezogensind das nur 7,5 Prozent. Der Etatwird dabei größtenteils aus denMitteln der Stadt gefördert, nurein Drittel wird aus externen Ein-nahmen wie Eintrittsgeldern, Ge-bühren oder Sponsoring finan-ziert.Vor 2011 betrugen die Ausgabennur rund 13,5 Millionen Euro, dieSteigerung um fast 3 MillionenEuro sei vor allem auf die Neu-eröffnung des „Wormsers“ zu-rückzuführen, die allerdings auchein deutlich größeres Kulturange-bot ermöglicht habe.

An Kulturprofilen orientiert

Die Veranstaltungsplanung derStadt orientiert sich an denWormser Kulturprofilen, wie bei-spielsweise der Dom, die Nibe-lungen, Luther, Wein und SchUMsowie an der Netzwerkarbeit inden Regionen Rheinhessen undRhein-Main. „Durch die regiona-len Projekte haben sich viele neueNetzwerke ergeben“, lobt Kosu-

bek die Situation. „Worms hatsich zu einer Kulturstadt entwi-ckelt.“ Auch der im letzten Jahrgestaltete Imagefilm der Stadt, derim Voraus häufig kritisiert wurde,habe sich als voller Erfolg erwie-sen, so der Bürgermeister. „DerFilm wird uns aus den Händengerissen und bei jeder Gelegen-heit verteilt“, verteidigt er dasProjekt. „Die vorangegangene Kri-tik war einfach nur kleinkariert.“

Entwicklung vorangetrieben

Durch die Neuorganisation derMuseen konnte die Museumsent-wicklung vorangetrieben werden.Für 2018 ist eine Sonderausstel-lung zur Domweihe geplant, 2021wird es Jubiläumsausstellungzum Luther-Reichstag geben, diesich jedoch weniger mit der reli-giösen Komponente auseinander-setzt, sondern über die Folgen„Ausführungen über das Gewis-sen“ informiert. In Zusammen-arbeit mit den Mannheimer Reiss-Engelhorn-Museen wird 2019 eineNibelungen-Burgunder-Ausstel-lung organisiert.Das wohl aufwendigste und be-deutendste Projekt der Kulturko-ordination ist derzeit derUNESCO-Welterbeantrag derSchUM-Städte. Dieser wurdedurch die Kommission vielver-sprechend auf den fünften Platzunter 30 Einreichungen auf derdeutschen Vorschlagsliste positio-niert. Bis 2020 muss vom LandRheinland-Pfalz ein aufwendigerAntrag für das Welterbekomiteegestellt werden, über den dieUNESCO voraussichtlich 2021entscheidet.

VonMichaela Hellmann

Aus dem brachliegenden Gelände der BahnAG im Norden des Hauptbahnhofs soll im Rahmen des Projektes „Soziale Stadt- Grüne Schiene“eine grüne Lunge inmitten der Stadt werden. Gleichzeitig sollen dieWohngebiete im Bereich von Güterhal-lenstraße, Bensheimer Straße und Gaustraße aufgewertet, die trennendeWirkung der Bahnstrecke zwischen Innenstadt undNeuhausen überwunden und über ein parallel laufendes Quartiermanagement – also Projekte der Sozialarbeit – sozialeMissstände behoben werden. Archivfoto: Rudolf Uhrig

„Ein Jahrhundertprojekt“Bürger und Institutionen sollen Ideen für „Grüne Schiene“ einbringen

WORMS – Visionäre und kon-krete Ideen galt zu sammelnbei der „ZukunftswerkstattSoziale Stadt - Grüne Schie-ne“.Die Stadtverwaltung hattehierzu Menschen unter-schiedlichen Alters undunterschiedlicher HerkunftsowieMultiplikatoren ausVer-einen, Glaubensgemein-schaften und Institutionen amFreitagnachmittag ins Worm-ser Kulturzentrum eingela-den, um ihre Wünsche undAnregungen in denPlanungs-prozess für das Projekt „Grü-ne Schiene“einzubringen.

Das Städtebauförderungspro-gramm „Soziale Stadt“, mit demder Bund seit 1999 „die Stabilisie-rung und Aufwertung städtebau-lich, wirtschaftlich und sozial be-nachteiligter und strukturschwa-cher Stadt- und Ortsteile“ unter-

stützt, will durch „städtebaulicheInvestitionen in Wohnumfeld, Inf-rastrukturausstattung und Quali-tät des Wohnens“ für mehr „Ge-nerationengerechtigkeit und Fami-lienfreundlichkeit“ sorgen sowie„die Chancen der dort Lebendenauf Teilhabe und Integration“ ver-bessern. Ziel ist es, „lebendigeNachbarschaften zu befördernund den sozialen Zusammenhaltzu stärken“.

Chance zur Gestaltung nutzen

Ein „Jahrhundertprojekt für dieStadtentwicklung“ nannte Ober-bürgermeister Michael Kissel beiseiner Begrüßung die Möglichkeitdes Ausbaus der „Grünen Schie-ne“ durch die Aufnahme vonWorms in das Förderprogramm.Er rief „Mitstreiterinnen und Mit-streiter“, die Bewohner des Pro-grammgebiets in Neuhausen undim Nordend auf, gemeinsam ihreIdeen in die Konzeption einzu-bringen und ihre Chance, zu akti-

ven Mitgestaltern zu werden, zunutzen. Für diesen auf mindes-tens zwölf Jahre veranschlagtenEntstehungsprozess stehen rund12 Millionen Euro vonseiten desBundes ergänzt durch Mittel ausdem städtischen Haushalt zur Ver-fügung. Aufgeteilt in den vierArbeitsgruppen „Bildung, Wirt-schaft und Arbeit“, „Städtebauli-che Infrastruktur und Wohnen“und „Ideen für frei werdendeBahnflächen“ sowie „Zusammen-leben und Quartiersmanagement“konnten die Teilnehmer nun ihreAnliegen und Vorschläge mitei-nander diskutieren.

BessereVernetzung

Der Wunsch nach besserer Ver-netzung der beiden angrenzendenStadtteile, die durch die Bahnanla-gen getrennt werden, stand dabeiganz oben auf der Liste, ebensowie gemeinsame Entwicklung derQuartiere. Als Grundvorausset-zung wurde die Verbesserung der

vorhandenen Verbindungen, etwades Neuhausener Tunnels, ge-nannt. Ein wünschenswerterzentraler Treffpunkt für alle Be-wohner beider Viertel wäre dannbesser erreichbar. Die Verkehrssi-tuation war ein Thema, das wie-derholt angesprochen wurde, zumBei-spiel die teils fehlenden Geh-wege mit entsprechender Be-leuchtung sowie mangelnderParkraum. Die Verbesserung desbestehenden Wohnraums sowiedie Erweiterung des Angebots,insbesondere für Singles und kin-derreiche Familien, wurde ebensoangeregt wie eine bessere Zuord-nung der Gebäude zu den vorhan-denen Grünflächen.Zudem wurde eine Bürgerbefra-gung mittels Fragebögen für alleBewohner des Gebiets „GrüneSchiene“ ab 13 Jahre gestartet.Noch vor der Sommerpause imnächsten Jahr sollen alle bisheri-gen Ergebnisse des Konzepterstel-lungsprozesses den Bürgern vor-gestellt werden.

VonMichaela Weber

EDV-KenntnisseimAlltagseinsatzVolkshochschule bietet Schulungen an

WORMS (red) – Mit weiterenSchulungsangeboten fördert dieVHS Worms die Erweiterung vonEDV-Kenntnissen. Frauen, dieden Umgang mit E-Mails lernenwollen, haben am Donnerstag,20. November, von 9 bis 12 Uhrim EDV-Raum der VHS-Neusatz-schule mit Sandra Forster dieMöglichkeit dazu.Der Alltagseinsatz der mobilenEndgeräte iPhone und iPad stehtab Donnerstagabend, 20. No-vember, ab 18 Uhr im Mittel-punkt des Seminars von Dipl.Ing. (FH) Klaus Lippert. BeideGeräte bieten eine Fülle von An-wendungsmöglichkeiten. Wäh-rend der drei Abende des Kurseswerden die wichtigsten Funktio-nen und Programme vorgestellt.Präsentationen mit PowerPointprofessionell erstellen, darum

geht es im Seminar, das freitagsangeboten wird. Erster Terminist der 21. November. An vierNachmittagen, immer von 13.30bis 16.45 Uhr, zeigt EDV-Traine-rin Ines Pfeifer in der VHSWorms, wie das Programm funk-tioniert. Die Arbeit mit Präsenta-tionslayouts, Textfeldern, Grafi-ken, Organigrammen, Tabellenund Diagrammen, aber auch dasEinfügen von Musik und Videossowie Automatisierung und Ein-blendeffekte werden vorgestellt.Bei allen Kursangeboten sindnoch Plätze frei. Anmeldungenkönnen über das VHS-Büro inder Neusatzschule unter derTelefonnummer06241/8534256, per E-Mail [email protected] oder onlineunter www.vhs-worms.de vor-genommen werden.

Integrationsbeiratwird gewähltUrnengang am Sonntag, 23. November

WORMS (red) – Am kommen-den Sonntag, 23. November,wird in Worms wie auch in zahl-reichen anderen Gemeinden,Städten und Landkreisen inRheinland-Pfalz ein neuer Beiratfür Migration und Integration ge-wählt. Für die Wahl haben sichin Worms insgesamt 14 Kandida-ten beworben.Die folgenden Wahllokale sind inWorms in der Zeit von 8 bis 18Uhr für die Wähler geöffnet: Rat-haus (Marktplatz 2), 2. Oberge-schoss, Zimmer 219; Rathaus, 2.Obergeschoss, Zimmer 220/221;Rathaus, 2. Obergeschoss, Foyerdes Ratssaales. In welchemWahllokal die Wähler ihre Stim-

men abgeben können, wurdemit der Wahlbenachrichtigungmitgeteilt.Wählen dürfen grundsätzlich al-le mindestens 16 Jahre alten aus-ländischen Einwohner, die imWählerverzeichnis eingetragensind. Darüber hinaus könnenauch alle Doppelstaatler, die alsSpätaussiedler die deutscheStaatsbürgerschaft erworben ha-ben sowie deren Familienange-hörige bzw. Personen, die durchEinbürgerung die deutscheStaatsbürgerschaft erhalten ha-ben, an der Wahl teilnehmen.Die Antragstellung ist auch nocham Wahlsonntag im Wahllokalmöglich.

Perro Negro jetzt aufWormserWochenmarktEicher Kaffeerösterei Perro Negro nun regelmäßig samstags auf Wormser Wochenmarkt

WORMS/EICH (kow) – Kaffee istnicht gleich Kaffee.Das wird Kun-den spätestens klar, wenn sie dieEicher Kaffeerösterei „Perro Neg-ro“, am Zehnthof 1, in Eich betre-ten. Röstmeister Harro Gerberund Ehefrau Stephanie, dieselbst passionierte Kaffeetrinkersind, haben sich ihr Hobby zumBeruf gemacht.DerWeg zum gu-ten Kaffee – er führt über Eich.AbSamstag geht es für dieWormseraber auch noch einfacher, kommtder gute Kaffee aus Eich direkt indie Nibelungenstadt auf denWormserWochenmarkt. Und vonda an ist dies regelmäßig der FallamWochenmarkt-Samstag.

Zeit für die Kunden

Gut zu erkennen ist der Stand anseinem schwarzen Logo, PerroNegro, dem schwarzen Hund.Der Name Perro Negro kommtaus dem Spanischen, einer invielen Anbaugebieten gespro-chenen Sprache und bedeutet„schwarzer Hund“. Es ist eine An-lehnung an Hund FuFu, derebenfalls zur Familie gehört. WieHarro und Stephanie Gerber beiihrem Geschäftsnamen nun ge-nau „auf den Hund“ gekommensind, das erfährt man von ihnenaber am besten selbst – direkt imLaden oder am WochenmarktStand bei einer schönen TasseKaffee. Schritt für Schritt, Schluckfür Schluck, kann man sich bei

Perro Negro sich die zahlreichenGäste zu ihrem perfekten Lieb-lingskaffee vortesten. 20 edleKaffees – 15 reine Sorten und 5Mischungen – stehen zur Aus-wahl in Eich, beste Bio-Qualität,fair gehandelt, unter anderemaus Costa Rica, Indien, Brasilien,Kolumbien, Indonesien, Äthio-pien und Australien.Harro und Stephanie Gerbernehmen sich Zeit für die Kunden,ergründen mit ihnen, in welcheRichtung der Geschmack dennnun gehen soll: eher ins Fruchti-ge, reichhaltig, wild und weinig,wie der Ehtiopia Amaro Gayo?

Oder lieber mit seidigem Aromaund hoher, feiner Säure wie beimCosta Rica SHB EP? Oder einmilder Gaumenschmeichler mitreichemAroma, leicht erdiger No-te und sehr magenfreundlich, wieder Indonesien Sumatra Mand-heling? Auch hinsichtlich der Zu-bereitung können Stephanie undHarro Gerber immer wieder mitNeuem aufwarten. Zubereitungs-hilfen, vom Hightech-Kaffee-Voll-automaten bis zur traditionellenStempelkanne, runden das Sorti-ment in Eich ab.Natürlich lohnt sich derWeg nachEich nach wie vor auch noch aus

anderem Grund: Bei Perro Negrokann man in der Kaffeerösterei,der einstigen Eicher Kornmühle,deren Anfänge auf das Jahr 1710zurückgehen, und die eine Zeitlang auch als Stall und Lager ge-dient hat, Zeuge werden, wieHarro Gerber ans Werk geht: wieer die Röstmaschine in Betriebnimmt, in der die Bohnen auf-ploppen wie Popcorn und ihregrüne Farbe in Braun verwan-deln, wobei der Geruch zunächstdem von Getreide und dann demvomBrot ähnelt, bis alles schließ-lich den typischen, intensivenKaffeeduft annimmt.

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Perro Negro ist nun auch samstags auf demWormserWochenmarkt vertreten. Foto: privat

Page 5: Wormser Wochenblatt_2014-47_Sa

| 5WORMSER STADTTEILESamstag, 22. November 2014

Polizei: 110Feuerwehr: 112Rettungsdienst: 19222Giftnotruf: (06131) 19240Apotheken-Notdienstplan:(0180) 5-258825-PLZÄrztliche Bereitschaftspraxisim KlinikumWorms:(06241)19292Stördienst/EWR:Wasser (0180)1848840

Strom (0180)1848820Gas (0180)1848800Telefonseelsorge (kostenfrei):(0800)1110111 oder 1110222Kinder- u. Jugendtelefon:(0800) 1110333Frauennotruf:Mo. u. Di. 10-12 Uhr,Mi. 15-17 Uhr, (06241) 6094FrauenhausWorms:(06241) 43591 und 44407

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IMPRESSUM

Jede Wochewissen, wasläuft!Hobbits,Aladdin und James Bond

Musikverein Harmonie Herrnsheim begeistert bei Jahreskonzert mit Filmmusik

WORMS/HERRNSHEIM – Bes-te Unterhaltung bot der Mu-sikverein Harmonie Herrns-heim bei seinem Jahreskon-zert in der voll besetzten Hal-le des DRK-Berufsbildungs-zentrums.

Vorsitzender Norbert Steuer, dersich über die große Resonanz ander Veranstaltung freute, betonte,dass man für das Herbstkonzertkein spezielles Motto festgelegthabe, sondern einen buntenStrauß von Melodien spielen wol-le. Dennoch ist der Abend als ge-lungene Präsentation von be-kannter und beliebter Filmmusikzu bezeichnen.

Zunächst konnten sich die Zuhö-rer von der musikalischen Quali-tät und dem breiten Repertoiredes Jugendorchesters „Harmoto-nes“ mit Dirigent Benedikt Ros-manith überzeugen. Zu den ge-spielten Filmmelodien gaben dieBandmitglieder Infos zum jewei-ligen Film und seinen Besonder-heiten. Eindrucksvolle Bilderuntermalten auf Videoleinwanddie musikalischen Darbietungen.So blickte beispielsweise die be-schriebene weiße Eule zu „Hed-wigs Theme“, der Titelmusik zu„Harry Potter und der Stein derWeisen“, in den Zuschauerraum.Orientalische Klänge mit Klari-nette und Trompete, die in pfiffi-gen Swing übergingen, begeister-ten zu Disneys „Aladdin“. Bei„Herr der Ringe“ war die Passage

mit „Gollum“ sehr gut herausge-arbeitet, ebenso der erbitterteKampf der Freunde und die Be-geisterung bei ihrer Rückkehr indie Heimat. Natürlich erntetendie Musiker, ebenso wie im An-schluss die Concert-Band Harmo-nie Herrnsheim, stürmischen Ap-plaus und durften ohne Zugabenicht von der Bühne gehen.Unter der Leitung der DirigentenCarina Lohmer und ChristianGerling lud die große Concert-Band mit dem kraftvollen Spielihrer Instrumente zu einem viel-fältigen musikalischen Abenteuerein. Wissenswertes zu der ge-spielten Filmmusik erfuhren dieBesucher von Katharina Rave.Begeisterung bei den Zuhörernfand unter anderem „Back to theFuture“, eine Filmtrilogie, die

zwischen 1985 und 1990 ent-stand. Der legendäre InspektorClouseau wurde bei „It had betterbe tonight“, der Filmmusik zum„Rosaroten Panther“ lebendigund James Bond bei „Diamondsare forever“, bei dem SängerinAngelika Rothert mit Gesang be-eindruckte. Ebenso begeisterteSängerin Sabine Stubel bei demUS-amerikanischen Bluessong„Route 66“, der den Mythos vonFreiheit beschwört. Komponiertvon Bobby Troup in 1946, wurdeer im gleichen Jahr von Nat KingCole vorgestellt.Großen Anklang fanden auch„Bella’s Lullaby“ aus Twilightoder „I will Survive“ mit Sänge-rin Angelika Rothert, mit dem dasKonzert – vor der Zugabe - einengrandiosen Abschluss fand.

VonBea Witt

Beim Herbstkonzert der Harmonie Herrnsheim spielten die verschiedenen Ensembles, hier die Concert-Band unter Leitungvon Christian Gerling, einen bunten Strauß bekannter Filmmusiken. Foto: Rudolf Uhrig

Im Zeichen der Kirchenglocken15 Weine bei Präsentationsabend der katholischen Gemeinde verkostet

HEPPENHEIM (red) – Ganz imZeichen der beiden Heppen-heimer Glocken, die zu Osternkommenden Jahres im Turm derkleinen Laurentiuskirche hängenund klingen sollen, stand einebesondere Weinpräsentation imevangelischen Gemeindehaus.Veranstaltet von der Katholi-schen Kirche im Eisbachtal inZusammenarbeit mit den ortsan-sässigen Weingütern ResidenzBechtel, Georg Fuchs und FredMännchen und charmant mode-riert von Gabi Luchs und Engel-bert Senn vom Pfarrgemeinde-rat, war es am Ehrengast desAbends, der rheinhessischenWeinprinzessin Carina Wiemers,

die Weine zu besprechen. Ge-spickt mit kleinen Anekdotenund viel Lob auf Rheinhessen„wo die schönsten Menschenwohnen,“ führte sie durch dieinsgesamt fünf Weiß-, siebenRot- und drei „Exotenweine“und kündigte auch schon einmaldas 200-jährige Jubiläum der Re-gion 2016 an.Die Zwischenzeiten wurdendurch heitere Texte aufgelockert.Engelbert Senn etwa schimpfteund klagte über den schlimmenAlkohol während Gemeinderefe-rentin Birgit Eib den biblischenBezug herstellte, in dem dasWort „Wein“ viele Tausend Malvorkommt und in der auch zu

maßvollem Umgang damit ge-warnt wird. Für musikalischeUnterhaltung sorgten die Ju-gendlichen Annemarie Borchertund Anais Mandeleare. UrsulaJeschonnek stellte die beteiligtenWeingüter vor und vergaß nicht,sich auch bei den vielen fleißi-gen Helfern zu bedanken. Amspäteren Abend sorgte die Fami-lie Borchert für Stimmung. Es er-klängen altbekannte weinseligeLieder, die unter Schunkeln ger-ne mitgesungen wurden. Beimfröhlichen Kehraus lies es sichHerbert Kulzer nicht nehmen,die Gäste des Abends aufWunsch sicher nach Hause zubringen.

Orkan an schwarzem Humor„Gaukler“ überzeugen mit Inszenierung von „Bubblegum und Brillanten“

HORCHHEIM (fst) – „Bubble-gum und Brillanten“: Mit die-sem Stück füllte die Theater-gruppe des Horchheimer Sied-lervereins „Die Gaukler“ jüngstbei der Premierenaufführungden Saal des Siedlerheims bisauf den letzten Platz.Zur Handlung: Der Glanz desGrafen Mittenwald von Oster-moor (Kai Häußler) ist erlo-schen. Umgeben von billigenTapeten und den Überbleibselneiner Zwangsversteigerung be-schließen der Graf und seineGattin Ellen (Carolin Eickert)deshalb, ihrem Leben ein Endezu bereiten. Sie spekulieren aufeine satte Auszahlung ihrer Le-bensversicherung, von dem dieangehäuften Schulden gezahltwerden sollen. Doch sie rech-nen nicht mit den Tücken ihrerBehausung. Zwei Selbstmord-versuche schlagen fehl. Außer-

dem müssen die beiden feststel-len, dass die Versicherung beiSelbstmord keinen Cent zahlt.Deshalb entschließt sich dasPaar, einen Mörder zu beauftra-gen. Doch auch dieser Plan istmit zahlreichen Widrigkeitenverbunden. Nicht zuletzt dieungeliebte Tante Martha (BeateFuhrmann), der verschrobeneButler (Manfred Kaiser) sowieein angriffslustiger Kater sorgenfür Probleme, die die Nervendes Paares bis aufs äußerstestrapazieren.Mit Blick auf die erste Stundevon „Bubblegum und Brillan-ten“ entwickelt sich eine leichtePrise schwarzer Humor zueinem regelrechten Orkan. „Dei-ne Versicherungspolice würdesowieso nicht für alle Schuldenausreichen, also müssen wiruns beide umbringen“, so einexemplarischer Kommentar von

Gräfin Ellen. Nahezu keine Me-tapher rund um das Ablebeneines Menschen wird währenddes Stücks ausgelassen. Umsoerfrischender sind dann Gags,in denen der Tod keine bezie-hungsweise eine untergeordne-te Rolle spielt. So sagt die naiveZofe des Hauses, Jasmin Kimme(Viktoria Stellmann), mit Blickauf den Hauskater, der von But-ler Martin zu einem Braten ver-arbeitet wurde: „Lieber kalteKatze statt Hotdog.“Beeindruckend war nicht nurder Wortwitz, sondern auch dasBühnenbild. In mühevollerKleinarbeit hatte die Theater-gruppe des Siedlervereins einengräflichen Salon mit altmodi-schen Tapeten, schweren Holz-möbeln und edlen Kronleuch-tern auf der Bühne errichtet, so-dass diese nicht mehr als Bühnezu erkennen war.

Die Theatergruppe des Nikolaus-Ehlen-Siedlervereins erntete mit ihrer spritzig inszeniertenKomödie „Bubblegum und Brillanten“ reichlich Applaus. Foto: Rudolf Uhrig

KindernachmittagABENHEIM – Die evangelischeKirchengemeinde Abenheim lädtein zum Kinderkirchennachmit-tag. Kinder von fünf bis zwölfJahren gleich, welcher Konfes-sion können am Samstag, 22.November, gemeinsam Singen,Spielen, Beten, Geschichten hö-ren und Basteln. Treffpunkt istum 15 Uhr der Kirchenraum derevangelischen Gemeinde im Hei-matmuseum.

TotengedenkenRHEINDÜRKHEIM – Der Män-nergesangverein 1862 „Sänger-bund“ Rheindürkheim gedenktam Totensonntag, 23. November,10 Uhr, im evangelischen Gottes-dienst seinen verstorbenen Mit-gliedern. Dazu sind alle Angehö-rige der verstorbenen Mitgliedersowie Freunde des Männerge-sangvereins eingeladen.

BegegnungsstätteWIESOPPENHEIM – Am Diens-tag, 25. November, ist die AWO-Begegnungsstätte im Rathaus,Theodor-Storm-Straße 67, ab 14Uhr für alle Mitbürger geöffnet.Für das leibliche Wohl ist bes-tens gesorgt.

HerbstwandernIBERSHEIM – Die Herbstwan-derung der Ibersheimer „Radler“des Sportclub Ibersheim stehtwieder an. Am Sonntag 23. No-vember, treffen sich alle, die inGeselligkeit spazieren wollen,am Ammeheisje. Los geht‘s um14 Uhr und es geht durch dieRheinauen. Danach gibt es ander Gemeindehalle nicht nur hei-ßen Glühwein, sondern auch an-dere Getränke und zur StärkungWurst- und Schmalzbrote. Jederist herzlich willkommen.

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6 | TIPPS UND TERMINE Samstag, 22. November 2014

THEATER

Worms-InnenstadtDas Wormser - Kulturzent-rum, Rathenaustraße22.11., 20 Uhr: Chapeau Claque& Friends – 3. Wormser Traves-tie-Show27.11., 20 Uhr: Urban PriolTILT - DER JAHRESRÜCKBLICKLincoln Theater, Obermarkt 1023.11., 20 Uhr: Andrea Bon-gers: „Bis in die Puppen“ -Puppen-Musik-Kabarett29.11., 20 Uhr: Severin Groeb-ner: „Vom kleinen Mann, derwissen wollte, wer ihm auf denKopf g’schissen hat “

Worms-Horchheim„Treffpunkt“ Siedlerheim - Ni-kolaus-Ehlen-Siedlung, Sie-mensstr. 1 -.22.11., 20 Uhr: Komödie„Bubblegum und Brillanten“ -von den Gauklern (Theater-gruppe des Nikolaus EhlenSiedlervereins)

AlzeyGerry-Jansen-Theater, Hellgas-se.22.11., 26.11.-29.11., 20.15Uhr; 23., 30.11., 15.30 Uhr: Er-barmen – Die Rentner kom-men, Komödie von Gerry Jan-sen

Alzey-DautenheimGemeindehalle, Am Flutgraben29.11.: Musical Tomorrow „WeWanna Rock“, Einlass 18.30Uhr, Beginn 20 Uhr30.11.: Musical Tomorrow „WeWanna Rock“, Einlass 15.30Uhr, Beginn 17 Uhr

FrankenthalCongressForum Frankenthal,Stephan-Cosacchi-Platz.30.11., 11, 15 Uhr: Conni - DasMusical

LudwigshafenTheater Hemshofschachtel,Leuschnerstr..22.11., 20 Uhr: Achtung, dieMudder kummt!!!, Mundartko-mödie von Rüdiger Kramer27.11., 20 Uhr: Dumm geloffe,Mundartkomödie von MarkusVöll (Premiere)28., 29.11., 20 Uhr: Dumm ge-loffe, Mundartkomödie vonMarkus Völl

MannheimAbendakademie Mannheim, U1, 16 - 1930.11., 15 Uhr: Edgar, das gru-selige Schlossgespenst - Tour-neeoper MannheimNationaltheater, Lobby Werk-haus27.11., 19 Uhr: Utopie Station:Einmal wieder Kind sein!Nationaltheater, Opernhaus,Hebelstraße 2122.11., 19.30 Uhr: La Wally,von Alfredo Catalani24.11., 19 Uhr: Carmen, vonGeorges Bizet27.11., 19.30 Uhr: Blues Bro-thers - Unterwegs im Auftragdes Herrn, Bühnenfassung vonMatthias Gehrt29.11., 19.30 Uhr: Falstaff, vonGiuseppe VerdiNationaltheater, Schauspiel-haus, Hebelstraße 2122.11., 20 Uhr: Homo Faber,von Max Frisch25.11., 19.30 Uhr: Woyzeck,von Robert Wilson / Tom Waits/ Kathleen Brennan, nachGeorg Büchner26.11., 19.30 Uhr: Die Wilden-te, von Henrik Ibsen28.11., 20 Uhr: Dantons Tod,von Georg Büchner30.11., 18.30 Uhr: Herrinnen(UA), von Theresia Walser29.11., 20 Uhr: PURE (UA), Bal-lett von Dominique DumaisNationaltheater, Studio Werk-haus, Hebelstraße 2122.11., 20 Uhr: HurenkinderSchusterjungen (Schauspielvon Marianna Salzmann)23.11., 20 Uhr: Hoffnung aufgrößeres Wohlbehagen (UA),Mannheimer mit Wurzeln inBosnien, Kasachstan, Rumä-nien, Peru, Deutschland, Alge-rien, Frankreich, der Türkeiund der Slowakei untersuchendas Phänomen Migration26.11., 20 Uhr: Bitchfresse - Ichrappe, also bin ich, eine szeni-sche Spurensuche30.11., 20 Uhr: Brilliant Adven-tures (DSE), von Alistair McDo-wallRosengarten Mozartsaal, AmRosengartenplatz.29.11., 20 Uhr: Schwanensee -Kiew Staatsballett

MUSIK

WormsDie Funzel, Güterhallenstr. 5322.11., 20 Uhr: Konzert derBand „The Döftels“ - Ab-schiedskonzert eines der Gitar-ristenDom St. Peter, Andreasstr.23.11., 18 Uhr: Wormser Dom-konzert: collegium vocale amWormser Dom - ChurpfälzischeHofcapelle30.11., 18 Uhr: Adventskonzertmit dem PolizeiorchesterRheinland-PfalzKanal 70, Hochheimer Straße4.28.11., 19 Uhr: Kellerkultur Vol.1: Young ArtistsKapelle, Prinz-Carl-Anlage 10-1423.11., 18 Uhr: HörMa/hl Kon-zert biem Wormser LiederkranzDas Wormser - Kulturzent-rum, Rathenaustraße30.11., 16 Uhr: Anne-SophieMutter: Ein Weltstar kommtnach Worms! Benefizkonzertzugunsten der LebenshilfeWormsKaiserpassage30.11., 10-14 Uhr: Leise Töne:Jazz&Soul gepaart mit Gitarren-klängen

Worms-AbenheimFesthalle Abenheim, An derEiche22.11., 15 Uhr: Werbekonzertder Blaskapelle AbenheimKath. Kirche Abenheim30.11., 17 Uhr: Adventskonzertder Blaskapelle Abenheim

Worms-WeinsheimSt. Bonifatiuskirche22.11., 19 Uhr: Abendmusik-Konzert GV Liederkranz - mitden vier Chorgattungen, Frau-enchor, Männerchor, Frauenen-semble -fEinklang- und Män-nerensemble -The New Voices-

AlzeyEv. Nikolaikirche, Obermarkt1929.11., 11 Uhr: Atempause zurAdventszeit mit ClaudiaSchmitt und Armand Untiedt(Querflöte), Hartmut Müller(Orgel)Kardinal-Volk-Haus, Kirchen-platz.24.11., 20 Uhr: Chorprobe Can-ticum Sacrum Alzey Stadt undLandKatholische St. Josephskirche,Kirchenplatz30.11., 16 Uhr: Benefiz-Ad-ventskonzert des Rotary ClubsAlzey mit dem Mainzer Dom-chorKleine Kirche, Am Wall28.11., 19.30 Uhr: „Klassik an-ders!“ Konzert mit Thirty Fin-gersMartin-Luther-Haus, Ober-markt 1325.11., 19.30-21.30 Uhr: Probender Kantorei27.11., 19.30-21 Uhr: Posaunen-chor

MannheimAlte Seilerei, Angelstraße 3328.11., 20 Uhr: Magnum: TheShadow Garden Winter Tour2014Capitol Mannheim, Waldhof-straße 2.24.11., 20 Uhr: Reinhold Beck-mann & Band - Bei Allem So-wieso Vielleicht25.11., 20 Uhr: Kluftinger Weih-nachtsshow27.11., 20 Uhr: Heldenzeit - 25Jahre Mauerfall - Capitol singtDeutsch29.11., 20 Uhr: „Die Welt rücktnäher“, Gerd Dudenhöffer alsHeinz BeckerKlapsmühl’ am Rathaus, D 6,.22.11., 26.11.-29.11., 20 Uhr;30.11., 18 Uhr: Kabarett Du-sche: ZeitgeisterbahnNationaltheater, Oberes Foyer,Hebelstraße 2122.11., 15-17 Uhr: Café Con-cert, beschwingte Musik amNachmittagNationaltheater, Opernhaus,Hebelstraße 2128.11., 19.30 Uhr: Die Jahres-zeiten, von Joseph Haydn, kon-zertante Aufführung (Premie-re), anschl. Premierenfeier imTheatercafé30.11., 16 Uhr: Die Jahreszei-ten, von Joseph Haydn, konzer-tante Aufführung (B-Premiere)Rosengarten Mozartsaal, AmRosengartenplatz.28.11., 20 Uhr: RussischesStaatsorchester | Julia Fischerin Mannheim

SCHATZKISTL Das Musik-Ka-barett, Augustaanlage 4 -.23.11., 20 Uhr: Spitz & Stumpf:Nix wie Huddel!24.11., 20 Uhr: Franz Kain28.11., 20 Uhr: Enno Kalisch +Friedwart Goebels29.11., 20 Uhr: Markus Barth30.11., 11 Uhr: Nierentisch &Caprifischer

MölsheimEintrachthalle Mölsheim, AmHeckel.24.11., 20 Uhr: Accoustic Gui-tar Night

WesthofenEv. Pfarrkirche, Am Markt 20-2228.11., 19 Uhr: Adventskonzertder Blaskapelle Abenheim

ROCK, POP, JAZZ

WormsHagenbräu, Am Rhein.22.11., 20.30 Uhr: The Nannys- 10 Jahre - und neue CD -Hol-lywood Drive in-, Einlass 19Uhr

AlzeyOberhaus, Spießgasse.29.11., 20 Uhr: Konzert mit U12- Coverband U2

EichAltrheinhalle Eich, Im Wäld-chen.29.11., 20 Uhr: The Sound OfSweden - The Abba Illusion

LudwigshafenBASF-Feierabendhaus, Leusch-nerstraße 4729.11., 20 Uhr: Radio Doria:Die freie Stimme der Schlaflo-sigkeit 2014

MannheimAlte Feuerwache, Brückenstra-ße.27.11., 20 Uhr: MorcheebaAlte Seilerei, Angelstraße 3323.11., 20 Uhr: Uriah Heep:Outsider Tournee 2014Capitol Mannheim, Waldhof-straße 2.26.11., 20 Uhr: Hannes WaderMaimarkthalle, Xaver-Fuhr-Straße 10129.11., 20 Uhr: Sunshine Livedie 90er - Live On StageRosengarten Mozartsaal, AmRosengartenplatz.27.11., 20 Uhr: Matthias Reim -Open Air 2014SAP Arena, Xaver-Fuhr-Straße15029.11., 20 Uhr: Marteria: ZumGlück in die Zukunft Ii Tour2014SCHATZKISTL Das Musik-Ka-barett, Augustaanlage 4 -.22.11., 20 Uhr: Die SilkeHauck-nacht mit Gästen

PARTY-DISCO

Worms-HerrnsheimADTV Schlosstanzschule /REMISE Schloss Herrnsheim,Herrnsheimer Hauptstr. 1.26.11., 19 Uhr: After Work -Die Party im Schloss28.11., 19 Uhr: Ü40 Deluxe-Par-ty im Schloss

MannheimKoi Club, N 5,.27.11., 23 Uhr: Bang Bang(Hip-Hop, R´n´B, Soul, OldSchool)Nationaltheater, Studio Werk-haus, Hebelstraße 2128.11., 21.30 Uhr: TonstudioKonzert & Party, mit BalletSchool (80s Gitarren Pop), undden DJs von StyleabteilSoho Club, J 7, 1624.11., 22 Uhr: Moen-day@Soho (Hip-Hop, Funk,Rock, Indie)26.11., 23 Uhr: Electrovaganza(House, Minimal, Electro mitBenn Tax und Kriss Tuffer)

AUSSTELLUNGEN

WormsVinothek Veritas, Rheinstr. 14

Bis 14.12.: Oktober-VernissageWerke von Künstler Wild-HorseSalt

Worms-InnenstadtDas Wormser - Kulturzent-rum, Foyer, RathenaustraßeBis 27.11.: Ausstellung vonRheinhessenwein e. V. : Rhein-hessen – Eine Region im Wan-delKulturfabrik KuFa Worms -Schauraum, Zornstr 11.22.11. bis 30.11.: Retrospektivedes Künstlers Achim BartmannKunstverein Worms, Renzstra-ße 7Bis 23.11.: Ausstellung SusanneNeiss - missingMuseum Andreasstift, Wecker-lingplatz.Bis 31.1.: Sonderausstellung„Der Künstler Gustav Nonnen-macher“ - Anlass: 100. Geburts-tag NonnnenmachersBis 31.12.: „Schwarz auf Weiß– Künstler sehen den erstenWeltkrieg“Museum Heylshof, Stephans-gasse.Bis 31.12.: „Schwarz auf Weiß– Künstler sehen den erstenWeltkrieg“Optik Stahr, Stephansgasse 22Bis 31.12.: Ausstellung „Win-terbäume“ von Kirsten DreßPsychosoziale Beratungsstellefür Suchtkranke und Angehö-rige Caritasverband Worms e.V., 1. Stock, Renzstr..24.-28.11., 10-17 Uhr: Fotoaus-stellung „Wege aus der Depres-sion“, (bis 01.12.)Sparkasse Worms-Alzey-Ried,Lutherring 15Bis 24.11.: 125 Jahre Städti-sches Spiel- und Festhaus -Stadtarchiv hat Bildmaterial zueiner Ausstellung zusammenge-stelltStadtbibliothek Haus zurMünze, Marktplatz 10Bis 29.11.: Das Rheinlandpfäl-zische Digitalisierungsportal -dilibri -, Der Werdegang desProjekts, gleichsam der Wegvon Buch und Bild ins Netz,und die damit verbundenenArbeitsgänge werden aufSchautafeln erläutert. Zudemwerden repräsentative Originalegezeigt. (bis 29.11.)

Worms-HorchheimHeimatmuseum Horchheim,Alter Marktplatz.24.-28.11.: Besichtigung nachtelefonischer Vereinbarung, beider Ortsverwaltung, Tel.06241/33180

Worms-PfeddersheimCafé Thomasino im altenBahnhof, Pfiffligheimerstr..Bis 31.1.: Fotoausstellung mitBildern von Horst Bless - Land-schaftenSchul- und HeimatmuseumPfeddersheim, In der Berg-schule22.-30.11.: geöffnet So 14-17Uhr und nach Vereinbarung,Tel. 06247-907307

Worms-WeinsheimHeimatmuseum Weinsheim24.-28.11.: Besichtigung nachtelefonischer Vereinbarung,unter 06241/33159

AlzeyBurggrafiat, Schloßgasse 11Bis 7.12.: Ausstellung von Tho-mas Kesseler - Malerei, Bild-hauerei, BronzeskulpturenMuseum der Stadt Alzey, An-toniterstr. 4122.-23.11., 10-12 und 14-16.30:Sonderausstellung - Eulenspie-gel im Exil - Kabarett im Drit-ten Reich (1933-1945) und die„kleine Meerjungfrau“ SybilleSchloß aus Alzey, (bis 23.11.)VerbandsgemeindeverwaltungAlzey-Land, Weinrufstraße 38Bis 13.12.: Kunst im Rathaus -die Vielfalt der Kunst in Öl vonHansbert Demmerling, (bis13.12.)

GimbsheimMuseum im Storchenschul-haus - Museum der VG Eich,Hauptstraße 1023.11.14-18 Uhr: Die Frankengehen. Finissage mit Führun-gen und klassischer Gitarren-musik (Heiner Hört)

GuntersblumMuseum, Kellerweg 2023., 30.11.: Historisches ausder Region, mit Sonderausstel-lung „fernost ganz nah“

MÄRKTE

Worms-InnenstadtMarktplatz22.11., 25.11., 27.11., 29.11., 7-13 Uhr: Wochenmarkt

Worms-PfeddersheimKiTa Sonnenschein, Freiherr-vom-Stein-Straße 12 - 1423.11., 13.30-15.30 Uhr: Spiel-zeug - Abgabebasar

Worms-PfiffligheimTurnhalle TV Pfiffligheim,Wehrgasse 2022.11., 14-18 Uhr; 23.11., 11-18Uhr: Kunst & Hobby - ÄltesteHobbykünstlerausstellung inWorms - Weihnachtsausstel-lung beim TV Pfiffligheim

AlzeyBüchermarkt, Friedrichstraße.22.11., 10-14 Uhr: des Altstadt-vereinsBurggrafiat und Stadtweingut,

Schloßgasse 11 + 1422.11., 10-18 Uhr; 23.11., 11-18Uhr: Töpfermarkt, Gebrauchs-geschirr, handwerkliche Klein-serien und UnikateInnenstadt30.11., 13-18 Uhr: Verkaufsoffe-ner SonntagParkdeck Tiefgarage22., 29.11., 7-13 Uhr: Wochen-marktRoßmarkt/Fischmarkt24.11., 10-20 Uhr: Weihnachts-marktVerein für Integration undTeilhabe am Leben, Schloßgas-se 1523.11., 11-18 Uhr: Bücherfloh-markt und Verkauf von Ölenund handgefertigten Geschenk-artikeln

Alzey-HeimersheimFreier Platz29.11., 14 Uhr: Weihnachts-markt

GuntersblumRathausplatz26.11., 8-13 Uhr: Wochenmarkt

VORTRAG/LESUNG

Worms-InnenstadtWeinladen Valckenberg, We-ckerlingplatz.23.11., 17 Uhr: Rheinhessenliest - Volke Gallé Impressionenaus dem Pariser Leben vonLudwig Kallisch

AlzeyEvangelische Stadtmission,Schloßgasse 4127.11., 19.40 Uhr: Bibeltage -Thema „Gottes Wort hören“28.11., 19.40 Uhr: Bibeltage -Thema „Vor Gott klagen“29.11., 9.40 Uhr: Bibeltage -Thema „Von Gott verändert“Kreisverwaltung Alzey-Worms, Sitzungssaal 11926.11., 18 Uhr: Infoveranstal-tung zum Thema „Asyl“Museum der Stadt Alzey, An-toniterstr. 4125.11., 13-13.20 Uhr: Mu-seumsnachtisch „Schröpfen ausmedizinischer Sicht“

Alzey-SchafhausenMuseumsschänke Frangel,Pfaffenhalder Weg 8 - 1027.11., 19 Uhr: Rheinhessenliest: „Black Stories - Interakti-ve Krimirätsel“ mit Jens Schu-macher

GimbsheimMuseum im Storchenschul-haus - Museum der VG Eich,Hauptstraße 1024.11., 20 Uhr: Vortrag Dr. Ro-nald Knöchlein: Neues zurGimbsheimer Schiffsmühle undihrem Umfeld

MannheimKlapsmühl’ am Rathaus, D 6,.23.11., 18 Uhr: Die Mörderi-chen SchwesternRosengarten Musensaal, AmRosengartenplatz.23.11., 20 Uhr: Frank Schätzing

MölsheimAlte Brennerei Gutsschänke,Kirchgasse.22.11., 19 Uhr: „Rheinhessenliest 2014“: Gerd J. Merz liest„Papa hat dich lieb“

FÜHRUNGEN

WormsDom St. Peter, Andreasstr.,Südportal22., 29.11., 10.30 Uhr: Zu Fußdurch zwei Jahrtausende - All-gemeine StadtführungLiebfrauenkirche, Liebfrauen-ring 2123.11., 14 Uhr: Liebfrauenkir-che - Gotik im Weinberg (Öf-fentliche Führung)

KINDER

WormsALISA Zentrum, Mainzer Stra-ße 7625., 27.11., 10-12 Uhr: Elterin-Kind-Gruppe - „Glückskäfer“ -KrabbelgruppeEvangelische Luthergemein-de, Friedrich-Ebert-Str. 4527.11., 16-17 Uhr: Kinderchorprobt, für Kinder 1. bis 5. Klas-se, Infos Kantor ChristianSchmitt, Tel. 06241-2069962Tanzsportclub Worms-Wonne-gau, Scheidtstr. 2827.11., 18.30-19.30 Uhr:Kindertanzgruppe im TSCWormsEhrenamtsbörse Geschäftsstel-

le, Andreasstr..24.11., 14-16 Uhr: Nachhilfe:Latein, Englisch, Deutsch

Worms-AbenheimKatholisches Pfarrzentrum,An der Kirche.26.11., 15-18 Uhr: KLJB - Kin-derKino Filmreihe unterwegsder Katholische Landjugendbe-wegung

Worms-NeuhausenMehrgenerationenhaus, Hein-rich-von-Gagern-Straße 4524.11., 16-17.30 Uhr: KinderBack- und Kochkurs

MannheimNationaltheater, Junge Oper,Hebelstraße 2125., 27.11., 9, 11 Uhr; 26.11.,17 Uhr: Peter und der Wolf,von Markus Reyhani und Tho-mas Hollaender, ab 5 J.Nationaltheater, Opernhaus,Hebelstraße 2123.11., 16 Uhr: Hänsel und Gre-tel, von Engelbert Humper-dinck, ab 8 J.30.11., 11 Uhr: 2. Familienkon-zert: Der FeuervogelNationaltheater, Schauspiel-haus, Hebelstraße 2123.11., 18 Uhr: Peter Pan, nachJames Matthew Barrie, ab 8 J.(Premiere)25.11.-28.11., 10.30 Uhr außer26.11.: Peter Pan, nach JamesMatthew Barrie, ab 8 J.Nationaltheater Schnawwl,Brückenstraße.28.11., 9 Uhr; 30.11., 15 Uhr:StimmSalaBimm (UA), vonFriedrich Stockmeier, ab 2 J.

WesthofenWesthofener Jugendbüro, Oh-ligstr..24.11.-27.11., 15-16.30 Uhraußer 26.11.: Internet-Cafe26.11., 15.30-18.30 Uhr: Kin-der-Treff

SENIOREN

Worms

Kolpinghaus am Dom25.11., 14-17 Uhr: Senioren-treff, Kolpingfamilie WormsSenioren-Internetcafé Silver-Surfer, Sterngasse 1024.11.-28.11., 14-17 Uhr: Geöff-netSenioren-Internetcafé Silver-Surfer II, Kleine Weide.25.11., 9.30-11.30 Uhr: geöffnetStädt. Seniorenbegegnungs-stätte, Adenauerring.24.11., 14-16 Uhr: SchachStädt. Seniorenbegegnungs-stätte II, Kleine Weide.25.11., 12 Uhr: Mittagstisch28.11.: Seniorensommerfest aufdem Obermarkt

Worms-LeiselheimASB, Dr.-Illert-Straße 5124.11., 9-11 Uhr; 27.11., 15-17Uhr: Gut Leben im Alter -Sprechszeiten für Senioren,beim ASB unter Tel. 06241-9787918, auch Hausbesuchemöglich

Worms-NeuhausenMehrgenerationenhaus, Hein-rich-von-Gagern-Straße 4524.11.-27.11., 13-14 Uhr außer26.11.: Senioren- und Kinder-mittagstisch27.11., 14-17 Uhr: Senioren-nachmittag

Worms-PfeddersheimArbeiterwohlfahrt26.11., 16-17 Uhr: Gymnastik50 plus, Gymnastik in der Pa-ternusschule

Worms-RheindürkheimAWO Rheindürkheim, Schul-str..27.11., 15-17 Uhr: Aktiv Treff:Sport, Spiel, Basteln, Bingo,Kaffee und Kuchen, AuchNichtmitglieder sind gerne ge-sehen

AlzeyAltenheim „Haus Michael“,Ostdeutsche Straße27.11., 14-17 Uhr: Altennach-mittag, der ArbeiterwohlfahrtNibelungenschule, Nibelun-genstraße, Turnhalle 1425.11., 16.15-17.15 Uhr: DRK-Seniorengymnastik, GruppeSpiegler27.11., 16.15-17.15 Uhr: DRK-Seniorengymnastik, GruppeObermeit

MettenheimMettenheimer Denkcafé, Gar-tenstr. 19a28.11., 9.45-11 Uhr: Gedächt-nistraining

Bilderauktion des „atelierblau“ im Parkhotel Prinz-CarlWORMS (kow) – Beeindruckende Ansichten vonMenschen mit einer anderen Sichtweise – das kön-nen Menschen erleben, die das atelierblau der Le-benshilfe im Kunsthaus in der Prinz-Carl-Anlagebesuchen und deren Kunstwerke betrachten. Ineiner Bilderauktion gibt es nun eine ganz besonde-re Gelegenheit, selbst in den Besitz solch nicht all-täglicher Kunstwerke zu kommen. Die Auktion fin-det statt am Samstag, 22. November, ab 19 Uhr, im

Parkhotel Prinz-Carl (Prinz-Carl-Anlage 10 bis 14).Versteigert werden 22 verschiedene Bilder und Ob-jekte aus dem atelierblau. Diese sind bereits ab 18Uhr im Parkhotel Prinz-Carl zu besichtigen. Auchim Internet sind die einzelnen Exponate mit Be-schreibung und in Großansicht abrufbar unter derAdresse www.atelierblau.com/auktion. Es bestehtzudem die Möglichkeit, online Vorgebote abzuge-ben. Foto: Jens Kowalski

Page 7: Wormser Wochenblatt_2014-47_Sa

| 7KULTURSamstag, 22. November 2014

WORMS – Wer so richtig lachenwollte, war beim „Blind Date inJacques Bistro“ im Mozartsaaldes Wormser Kulturzentrumsam rechten Ort. Bereits eine hal-be Stunde vor Veranstaltungsbe-ginn mischte sich Vanessa Ba-ckes (Alice Hoffmann) unter dieauf Einlass wartenden Besucherund wurde von einigen erst aufden zweiten Blick erkannt.Aufgeregt ist sie, schließlich hatsie ein Blind Date, und der Er-wartete ist nicht in Sicht. Leichtirritiert sind einige alleinstehen-de Herren, die von ihr angespro-chen werden, weil sie glaubt, inihnen den „jungen dynamischensportlichen Unternehmer“ ausder Kontaktanzeige zu erken-nen. Übrigens, eine rote Rose istdas Erkennungszeichen! Jetztwartet Vanessa im Mozartsaalund blickt erwartungsvoll zurEingangstür. „Widder nur eFrau“, sagt sie und die Enttäu-schung ist ihr anzumerken. „Derwird mich doch net versetze?!Vielleicht sucht er ja noch enParkplatz, es gibt jo mehr Autoswie Leit“, überlegt sie, die mitihren flachen Schuhen undStrohhut keine Augenweide ist.Als biedere saarländische Haus-frau hat sie halt mit Mode nichtviel am Hut.20 Uhr: Jetzt geht’s zur Bühne,wo Jacques (Detlev Schönauer)sein Bistro betreibt. Er ist sehrbeschäftigt, bereitet gerade dieHochzeitsfeier „vom Tanja“, sei-ner Tochter, vor. Von nun angeht es Schlag auf Schlag unddas Publikum kringelt sich vorLachen in Anbetracht von Wort-witz, Situationskomik und ge-lungener Improvisation. Der ge-schwätzige Jacques teilt kleine

Bosheiten an die Wormser aus,ebenso an die Pfälzer und diesparsamen Schwaben. Hätte siegewusst, warum es im Schwa-benland keine String-Tangasgibt? „Weil man daraus keinePutzlappen machen kann“, weißJacques, der es bestens versteht,das begeisterte Publikum mit indie Show einzubeziehen. Eigent-lich ist Jacques der, auf den Va-nessa wartet. Doch als sie ge-schwätzig, in naiver Hausfrau-enmanier auftaucht, versteckt erseine Rose unter dem Jackett –bis sie von Vanessa entdecktwird...Tolle Stimmung herrscht imSaal, die Leute biegen sich vorLachen angesichts des dilettanti-schen Gehabes von Vanessa, diealles wörtlich nimmt und oft-

mals die Pointen des gewitztenJacques nicht versteht. Urko-misch sind die sprachlich be-dingten Missverständnisse unddie treudoof-freundliche Vanes-sa, die auch Fremdwörter falschbenutzt.

Keine Kittelschürze mehr

Während sie wartet und jedeMenge Torte und Sahne in sichhineinstopft, erzählt sie Jacquesvon ihrem Leben: Dass der Ehe-mann sich was Jüngeres zuge-legt hat, obwohl sie jede Mengefür die Rettung ihrer Ehe getanhatte, zum Beispiel die Kittel-schürze wegzulassen. Die Schei-dung habe ihr dann schon einbisschen leidgetan, vor allemwegen der Möbel. Sie berichtet

von Herbert, dem Hausmeisterim Landtag, wo sie als Putzfrauarbeitet und von ihrer FreundinErika, die Loreley-Bilder maltunter dem Motto „Ich weißnicht, was soll es bedeuten“. Sieselbst hat in der Autowerkstatt(Autoren) der Volkshochschulegelernt Gedichte zu schreiben.Schallendes Gelächter gibt es beiihrem Vortrag „Steine im Sand“,mal gereimt mal ungereimt, dender poesiebegeisterte Jacquesam Klavier begleitet und unterBeweis stellt, dass er auch einguter Musiker ist.Dass sich die beiden erfolgrei-chen saarländischen Solokünst-ler sich für ein gemeinsames Co-medy-Programm zusammenge-schlossen haben, ist eine echteBereicherung für das Publikum.

Zwei Männer, zwei GitarrenLightshy präsentiert Debütalbum in reduzierter Besetzung im Chateau Schembs

HERRNSHEIM – Seit über 27Jahren stehen Rainer Diehlund Ede Janson alias dasLightshy Duo gemeinsamauf der Bühne und verzau-bern mit vielfältigen Gitar-renklängen ihre treuenFans. Jetzt hat sich das Duoentschieden, ihr buntes Mu-sik-Potpourri auf CD zu ban-nen. Um ihr erstes Album„LSD“der Öffentlichkeit vor-zustellen, gaben die Musi-ker am vergangenen Sonn-tag ein Konzert auf ChateauSchembs in Herrnsheim.

In lauschiger Atmosphäre mitWein und schummrigem Ker-zenlicht präsentierten Ede Jan-son und Rainer Diehl ein ab-wechslungsreiches Repertoire.„Ich kann mir keinen besserenPlatz vorstellen für dieses Kon-zert“, freute sich Diehl. Der An-drang war groß: Viele Fans desDuos waren gekommen, sodassdie Stühle nicht ausreichten unddie restlichen Zuhörer stehenmussten. Ein bisschen erinner-ten die beiden anfangs an Simonand Garfunkel, als sie das vonDiehl geschriebene Lied „Some-times“ anstimmten, das ruhigund melancholisch daherkam.Bei „What a shame“ ging es da-gegen flotter und etwas rockigerzu. „In dem Song geht es umden Morgen nach zu großem Al-koholgenuss“, lachte Janson. In„Worth keeping“ besang dasDuo den misslungenen Versuch,eine Frau mit Kunst zu beein-drucken und für sich zu gewin-nen.Doch Lightshy konnten nichtnur mit ihren Stimmen und Tex-ten überzeugen, einige Songs

brachten sie rein instrumentalzu Gehör. „Dreaming turtle“beispielsweise lud das Publi-kum allein mit sanften Gitarren-klängen zum Träumen ein. Ins-piriert wurde Janson beimSchauen des Kinderfilms „Fin-det Nemo“ zum Komponierendes Liedes.

Virtuoses Gitarrenspiel

Bei dem ebenfalls rein instru-mental gespielten Stück „Mexi-can Pulpo“ handelte es sich ur-sprünglich um zwei Lieder, die

zusammengelegt wurden. Dererste Teil schien ruhig und be-sinnlich, im zweiten Teil wurdees schneller und die beiden stu-dierten Musiker konnten ihr vir-tuoses Gitarrenspiel unter Be-weis stellen. Für „Why notslow“ holte Janson die E-Gitarreraus und entlockte dem Instru-ment düstere Klänge.Doch es ging nicht nur ernst zuin Herrnsheim: In „Beachlife onPluto“ machten sich die beidenGedanken über einen Urlaub amRande unserer Galaxie, in demLied „Katar“ besang Lightshy

ein einsames Kamel in der Wüs-te.Auf der CD ist das Duo nicht nurallein zu hören: Für das Projektholten die beiden Gitarristenweitere befreundete Künstler anBord wie Gary Furmann, Sebas-tian Mettenheimer (beide Saxo-fon), Gernot Kögel (Bass) undCay Rüdiger (Perkussion).Alles in allem war der Abendeine gelungene Mischung ausRock- und Popmusik mit Jazz-sowie Latin-Elementen, zumEntspannen, Träumen aber auchzum Feiern.

VonMichaela Hellmann

Das Duo Lightshy, bestehend aus Ede Janson (li.) und Rainer Diehl, stellte im ChateauSchembs seine neue CD vor. Foto: Rudolf Uhrig

Detlev Schönauer und Alice Hoffmann erkundeten bei ihrem Blind Date in Jacques’ Bistroauf humoristische Weise das Auf und Ab zwischenmenschlicher Beziehungen, natürlich inwaschechtem Saarländisch. Foto: Rudolf Uhrig

Absurditäten desalltäglichen LebensAutorinnen-Duo liest humoristische Mundarttexte

PFEDDERSHEIM – Ihrer Lei-denschaft für das Rhoihessischeließen die MundartdichterinnenIngrid Mollnar und ManuelaRimbach-Sator in der Gutsschän-ke Wehrhof unüberhörbar freienLauf. Die Lesung unter dem Mot-to „Kinner, die Parresen unn Mu-sick“ fand im Rahmen der Veran-staltungsreihe „Rheinhessenliest“ statt, die Autoren aus derRegion bereits zum achten Mal inhiesige Weingüter und Weinstu-ben bringt.

Gedichte und Geschichten

Die Hebamme aus Pfeddersheimund die Pfarrerin an der Oppen-heimer Katharinenkirche lasen inder gemütlichen Atmosphäre derbis auf den letzten Platz besetz-ten Weinstube gemeinsam undabwechselnd humorvolle Ge-dichte und Geschichten rund umdie Merkwürdigkeiten und Ab-surditäten des alltäglichen Le-bens. Musikalisch untermaltwurde der Abend von KlausEbling. Der Musiker aus Dien-heim spielte auf seinem diatoni-schen Akkordeon französischeWalzer und schottische Tänze.Wussten Sie, dass „Tomatsche“intelligente Pflänzchen sind, dieman ein paar Tage nach der Aus-saat schon als fertige Tomaten-soße ernten kann? Natürlichmuss man sie dafür in allen Be-langen und zu jeder Zeit nach al-lerbesten Kräften fördern. Ganz-heitliche, frühsamentliche Förde-rung mittels Yoga, Fremdspra-chen und Musik kann aber auchschon mal zu Überforderung derGärtnerin und dann zu Vernach-

lässigung der jungen „Plänzcher“führen. Mit ein wenig Geduld rei-fen die dann aber doch ganz vonallein und ergeben schließlichdie allerschönste Soße. Zu die-sem Schluss kam jedenfalls Heb-amme Ingrid Mollnar, die unterder Überschrift „Kinner, Kinner“Texte zu Gehör brachte, die ihreberuflichen Erfahrungen rundums Kinderkriegen und Kinder-erziehen widerspiegelten. VielZustimmung erntete sie auch für„Anner Leuts Kinner“, die natür-lich von Geburt an durchschlafen- inklusive dreistündigem Mit-tagsschlaf, mit einem Jahr sicherlaufen und selbstständig aufsTöpfchen gehen, um dann mitvier Jahren endlich lesen, schrei-ben und rechnen zu können.Zwei FernseherÜber das Geheimnis eines ausge-glichenen Familienlebens ließsich Pfarrerin Manuela Rimbach-Sator aus, die Texte aus dem„Dinscht un Privat-Lewe vun deParresen“ vortrug. Nicht etwa To-leranz, Offenheit oder gar Kom-munikation seien die entschei-dende „Harmoniegrundvorraus-setzung für eine 30-jährige Ehe“.Nein, wirklich wichtig seien zweiFernseher inklusive zweier Fern-bedienungen, war die Theologinüberzeugt. In „Ela rennt“ stelltesie anschaulich dar, wie der wö-chentliche Lauftreff im Oppen-heimer „Wäldche“ bei Regenzum Triathlon mit den Diszipli-nen Selbstüberwindung, Pfüt-zenspringen und anschließen-dem Schuheputzen wird: Aus-dauersport für Leute, die sich be-herrschen könnten. Das Publi-kum beherrschte sich nicht amEnde dieses kurzweiligenAbends und spendete den dreiAkteuren begeisterten Applaus.

VonMichaela Weber

Pfarrerin Manuela Rimbach-Sator (li.) und Ingrid Mollnar er-zählten im Rahmen von „Rheinhessen liest“ humoristischeGeschichten in Mundart, die musikalische Begleitung über-nahm Klaus Ebling. Foto: Rudolf Uhrig

Wenn der Jacques mit der Vanessa...„Blind Date“ von Detlev Schönauer und Alice Hoffmann sorgt im Mozartsaal für viele Lacher

VonBea Witt

Tricks für denrichtigen TonBlaskapelle Abenheim wirbt um Nachwuchs

ABENHEIM (red) – Ein Musik-instrument erlernen? Egal wel-chen Alters? Unmöglich? Nein,nicht mit der Blaskapelle Aben-heim. Um sich hiervon zu über-zeugen, sind alle Interessenteneingeladen am Samstag, 22. No-vember, 14.30 Uhr, in die Aben-heimer Festhalle zur Jugendwer-beveranstaltung der BlaskapelleAbenheim zu kommen. Für dasleibliche Wohl ist natürlich auchgesorgt.

Zwei Adventskonzerte

Der Verein bietet seit vielen Jah-ren Instrumentalunterricht aufhohem Niveau für alle Blasinst-rumente und Schlagzeug an. Am„Jugendwerbemitmachtag“ wer-den die vereinsinternen Ausbil-der vor Ort sein, um den Interes-senten die Musikinstrumente nä-her zu bringen und vor allem einpaar Töne zu entlocken. Jederdarf sein Wunschinstrumentausprobieren und egal wie quiet-schend oder krachend, an die-

sem Tag ist alles erlaubt! Wie gutes klingt, wenn man bereits eini-ge Zeit Musik macht, kann sichder Zuhörer dann bei einem derAdventskonzerte überzeugen.Diese finden am Freitag, 28. No-vember, 19 Uhr, in der evangeli-schen Pfarrkirche Westhofenund am Sonntag, 30. November,17 Uhr, in der katholischen Kir-che in Abenheim statt. Allerleibekannte und besinnliche Liedersind an diesen Abenden zu hö-ren. Dirigent Josef Töngi hat einbuntes Programm zusammenge-stellt. Einige Musiker werdenauch solistisch ihr Können zei-gen.

Vorverkaufsstellen sind dasevangelische Pfarrbüro in West-hofen und der Friseursalon Jen-newein in Abenheim. Der Eintrittkostet 7 Euro.Wie in jedem Jahrsind Karten auch bei allen Musi-kern und an der Abendkasse er-hältlich.

VORVERKAUF

WORMS (red) – Cantus Wormslädt auch in diesem Jahr wiederzu einem Weihnachtsprojekt ein.Das Erfolgsrezept des Chors: Esgibt zwei intensive Arbeitspha-sen im Jahr und einen „hartenKern“, der immer wieder dabeiist und die entsprechende Chor-erfahrung mitbringt. Am Endejeder Arbeitsphase steht ein öf-fentlicher Auftritt, beim Weih-nachtsprojekt findet er im Rah-men des Großen Weihnachts-konzerts, am 21. Dezember, inder Dreifaltigkeitskirche statt.Auf dem Programm stehen neueWeihnachtsgospels, aber auchalt Vertrautes und Beliebtes ausdem inzwischen schon recht be-achtlichen Repertoire des Chors.Die Proben finden normalerwei-se am Samstagvormittag statt.Start der Probenphase ist Sams-tag, 22. November, 10 bis 13 Uhr,im Dreifaltigkeitshaus, Adenau-erring 3.

INFOEllen Drolshagen,Telefon: 06241 /592304Internet: www.ellen-drolshagen.de

CantusWormsstartet mitWeihnachtsprojekt

AbendmusikmitKammerensemble

WORMS – Unter dem Titel „DieNacht ist kommen“ führt dasWormser Kammerensemble amSonntag, 23. November, 18 Uhr,in der Friedrichskirche unter derLeitung von Tobias FreidhofAbendlieder der Romantik undModerne auf. Der Chorleiter hatSchulmusik an den Musikhoch-schulen Köln und Mannheim so-wie Dirigieren an der Musikhoch-schule Weimar studiert. Zurzeitist Tobias Freidhof im GroßraumHeidelberg als Dirigent mehrerervokaler und instrumentaler En-sembles tätig und präsentiert sichmit diesem Konzert dem Worm-ser Publikum. Der Eintritt ist frei;es wird um eine Spende gebeten.

KURZ NOTIERT

WORMS (red) – Vier Mal imJahr lädt der Wormser Märchen-und Sagenkreis zu seiner ge-meinsam mit dem Museum He-ylshof verantworteten Abend-veranstaltung „Märchen unterdem Kronleuchter“ in den Run-den Saal des Kunsthauses. „VonJägern und der Jagd“ hieß derMärchenabend unter dem Kron-leuchter, der die Programmreihedieses Jahr beendete. Dabei wur-den zum Abschied noch einmalalle Register gezogen und eineüberzeugende Trias von Kunst,Musik und Märchen geboten.Eröffnet und beendet wurde derAbend mit Jagdhornmusik vonMarkus Gmeiner, der auch dieBedeutung der unterschiedli-chen Signale erläuterte. AlfredPointner stellte in der Porzellan-abteilung die Jagd-Figurinen vorund erklärte die Bezüge einzel-ner Figurengruppen zur antikenMythologie. Dazu lieferte There-se Beck mit den Lesungen ent-sprechender altgriechischer Sa-gen den entsprechenden Hinter-grund.Der Schwerpunkt des Abendslag dann wiederum bei AlfredPointner, der mit seinen Jagd-märchen wieder eindrucksvollbelegte, wie sehr Volksmärchender gekonnten, textgerichtetenfreien Erzählung bedürfen, sol-len sie ihre Poesie frei entfaltenund ihre Inhalte zum Erlebniswerden lassen. Das zahlreichePublikum schätzte dies, spartenicht mit Beifall und zeigte sichjetzt schon überaus gespannt aufdas Programm des nächsten Jah-res.

Gelungene Triasvon Kunst, Musikund Märchen

Page 8: Wormser Wochenblatt_2014-47_Sa

8 | WONNEGAU Samstag, 22. November 2014

Praktisches Handeln im MittelpunktTheater vermittelt verantwortungsvollen Umgang mit Müll / Initiative des Abfallwirtschaftsbetriebs

EICH – „Erkenne Dichselbst“: Diese Grundmaximeder antiken Philosophie, dieeinst über dem Orakel vonDelphi stand, betont die Ver-antwortung jedes einzelnenfür seine Handlungen. Prak-tisches Handeln stand auchbei dem Mitmachstück zurAbfalltrennung und -vermei-dung „Mc-Trash packt aus“im Mittelpunkt.

Der Abfallwirtschaftsbetrieb desLandkreises Alzey-Worms hattefür die Grundschulen der Ver-bandsgemeinde Eich das „StoryStage Märchentheater Aschaffen-burg“ engagiert, um bei denGrundschulkindern in den Ge-meinden Eich, Gimbsheim undAlsheim Werbung für einen ver-antwortungsvollen Umgang mitAbfällen zu machen.Die Kinder der 1. bis 4. Klassender Grundschule Eich freutensich am Donnerstagvormittagüber den Besuch von Mülldetek-tiv Mc Trash. Im neuen Solo-Um-welttheaterstück spielte der Au-tor, Regisseur und ursprünglicheDiplom-Sozialpädagoge GünterGeisler den Meisterdetektiv derganz alten Schule, very britishmit Walrossschnäutzer undleichtem Akzent, kariertemCape, Deerstalker-Mütze und Lu-pe à la Sherlock Holmes.Der beste Müllschnüffler allerZeiten löst seine Fälle mihilfe sei-nes großen Müllmacherbuchs, indem alles steht, was man wissenmuss. Auch, wer der größteMüllverursacher ist. Allerdingsmusste er zunächst seinen Koffer

finden, in dem sich das Buch be-fand, denn dieser lag untereinem riesigen Haufen Müll be-graben. Sein Auftraggeber warkein geringerer als der Kasperpersönlich. Dessen Problem: Erhat die ganz Welt um sich herumso zugemüllt, dass die Gretelnicht mit ihm zum Picknick ge-hen will.

Verantwortungsvoll handeln

Darum war Aufräumen in derSchulturnhalle angesagt, undauch wenn das sonst bei den 6-

bis 11-Jährigen nicht besondershoch im Kurs steht, konnte sichjetzt der komische McTrash voreifrigen Freiwilligen kaum retten.Es galt Papier, Glas und Plastik,Bio-, Verpackungs- und Restmüllvoneinander zu trennen und indie passenden Behälter zu sortie-ren. Auch wichtige Fragen nachWiederverwertung und Aufberei-tung sogenannter Wertstoffe wieAltglas, Altpapier oder seltenerMetalle und Erden aus Elektroge-räten wurden mithilfe des geleh-rigen Publikums geklärt. Zudemverriet der Detektiv Wissenswer-

tes über PET-Flaschen, ausdenen dünne Sythetikfasern ent-stehen, die zu Garnen gespon-nen werden, aus denen wiede-rum Fleecepullover gemachtwerden können.Aus ihrer täglichen Erfahrungheraus wussten die Schüler be-reits, dass man Plastiktütendurch Stofftaschen oder Ein-kaufskörbe ersetzen kann unddass man am besten komplettauf sie verzichtet. Darüberhin-aus sensibilisierte McTrash seinPublikum für die Verschwen-dung von Lebensmitteln, für de-

ren Herstellung sehr viel Energieaufgewendet werden muss.Dank der Hilfe seiner jungen As-sistenten gelang es schließlich,den vermissten Koffer aufzuspü-ren. Das Müllhandbuch liefertedann den entscheidenden Hin-weis auf den „größten Müllver-ursacher, den du kennst“ - mit-hilfe eines Spiegels, lebensgroßund in Farbe. McTrashs Fazit unddie zukünftige Parole für alle lau-tete: „Aufpassen und besser ma-chen!“ Ein großer, unterhaltsa-mer Appell an die Eigenverant-wortung.

VonMichaela Weber

Günter Geisler tourte im Auftrag des Abfallwirtschaftsbetriebs des Landkreises Alzey-Worms durch die VerbandsgemeindeEich und vermittelte in den Grundschulen, wie man verantwortungsvoll mit Abfällen umgeht. Foto: Rudolf Uhrig

„Wieder individuelleAnsprüche erfüllt“Buntes Angebot auf Guntersblumer Markt

GUNTERSBLUM – Gunters-blum feierte Markt, eine ganzandere Veranstaltung als diezahlreichen Weinevents und dasKellerweg-Fest. Denn die alteTradition nach dem 11. Novem-ber, Martini, Einkäufe für denWinter zu tätigen und auch mitVerwandten und Freunden zufeiern, ist längst überholt. Auchdie Zeit der Tanzveranstaltungenin vielen Sälen ist vorbei. „Mitständigen Veränderungen hat derMarkt sein Alleinstellungsmerk-mal bewahrt und konnte auch indiesem Jahr wieder individuelleAnsprüche erfüllen“, freute Orts-bürgermeister Reiner Schmitt.Mit dabei war die örtliche Gast-ronomie mit ihrem reichhaltigenund besonderen Angebot.Am Sonntag spielte der Wetter-gott mit, es herrschten mildeTemperaturen und Sonnen-schein. Viele Besucher kamen,um Interessantes zu sehen undzu erleben. Auf dem Marktplatzbefand sich ein bunter Vergnü-gungspark, zwischen Losstandund Süßigkeiten, Autoscooterund der mit eigenem Schwungzu bewegenden hölzernenSchiffschaukel. Drumherum wa-ren viele Stände angesiedelt, sogab es einen Bauernmarkt in in-teressanten Variationen. Die An-bieter offerierten eigene Produk-te, zum Teil rheinhessisch, zumTeil aus südlichen Gefilden. Un-gewohnt, aber delikat, schmeck-te die Auswahl von essbarer„Unkraut-Manufaktur“ mit Wild-fruchtdelikatessen aus Gunters-blumer Gemarkung. Im Blick-

punkt der Besucher war auch dieSchmuckglitzerwelt, die seltenenSteinschmuck und faszinierendeMineralien bot. Nebenan imevangelischen Gemeindehausdie Landfrauen mit einem üppi-gen Kuchenbuffet. Im Zentrumdabei geöffnet Haushaltswarenund Geschenke Guckert-Scholzund s’Weinspiel Bläsius-Wirth.Dort gab es eine Tauschbörse al-ter Kellerweg-Fest-Gläser. Der Er-lös ist für die Restaurierung desdurch Vandalismus zerstörten„Römerturm“ bestimmt.

Volksbank stellt aus

Sehr großen Zuspruch fand dietraditionelle Markt-Ausstellungder Volksbank Alzey-Worms.Dort zeigte die VolkshochschuleGuntersblum „kreativ“ künstleri-sche Arbeiten aus ihren belieb-ten Kursen. Die Kinder ganz gro-ße Künstler, Malerei, Foto, Ton-skulpturen, Quilt-Patchwork mithervorragender Nadelkunst.Einen Knaller präsentierte derCarnevalverein mit dem Come-dy-Abend im Dorfgemeinschafts-haus. Sven Hieronymus kambestens mit seinem neuen Pro-gramm „unter Strom“ bei denFans an. Zünftigen Charakterhatte der Marktfrühschoppen amSonntag mit dem MusikvereinSt. Julianen. Das Vereinsteamservierte frisch gezapftes Bierund herzhafte Speisen im vollbesetzten Dorfgemeinschafts-haus. „Ein Prosit der Gemütlich-keit“ stimmte die StadtkapelleOppenheim/Posaunenchor Dien-heim an und beschrieb die At-mosphäre der Veranstaltung da-mit auf den Punkt genau.

VonAlbrecht Langenbach

Tanzplätzchen inneuem GlanzJan Metzler auf Anpacktour in Guntersblum

GUNTERSBLUM (red) – DassPolitiker nicht nur reden, son-dern auch anpacken können,zeigte der Bundestagsabgeord-nete Jan Metzler jüngst bei sei-ner Anpacktour in Gunters-blum.Gemeinsam mit interessiertenund engagierten Bürgern ausder Gemeinde, der CDU Gun-tersblum und der Jungen UnionRhein-Selz, traf man sich imGuntersblumer Kellerweg. Zielder Aktion war es, den Platzrund um den Julianenbrunnenwieder auf Vordermann zu brin-gen und für die kommendeWintersaison wieder ansehnlichzu machen.Mehr als drei Stunden waren dieBeteiligten im Einsatz. Glückli-cherweise spielte das Wetter beider Aktion mit, sodass dieArbeit in der schönen Nachmit-tagssonne verrichtet werdenkonnte. Alle legten kräftig Handan, um das „Tanzplätzje“ inneuem Glanz erstrahlen zu las-

sen. Nicht nur die Grünanlagewurde rundherum gehackt, ge-schnitten und aufgeräumt, son-dern auch die Fläche gekehrtund mittels Hochdruckreinigerabgestrahlt. Auch die Ziegel desDaches wurden geschrubbt undgereinigt. Das härteste StückArbeit bestand allerdings darin,das große, unansehnliche Graf-fiti an der Bruchsteinwand zuentfernen. Das Ergebnis konntesich nach gut einer Stunde undmehreren Stahlbürsten dannaber sehen lassen.Die Akteure hatten trotz an-strengender Arbeit viel Spaß beider Sache und waren anschlie-ßend sichtlich zufrieden. Natür-lich gab es bei auch die Gele-genheit mit Jan Metzler persön-lich ins Gespräch zu kommenund die eine oder andere Frageloszuwerden. Gemeinsam be-schloss man wieder eine nächs-te Aktion, auf der Jan MetzlerAnpacktour in Guntersblum zuunternehmen.

Die Guntersblumer Kultur- und Weinbotschafterin ClaudiaBläsius-Wirth und der Bundestagsabgeordnete Jan Metzlersagen dem Graffito den Kampf an. Foto: CDU

Schwedische Klänge amAltrheinABBA-Coverband „The Sound of Sweden“ in Eich / 3x2 Karten zu gewinnen

EICH (red) – Am Samstag, 29.November, präsentiert die Live-band „The Sound of Sweden“ ihre„ABBA Illusion“ in der Eicher Al-trheinhalle.Keine andere Band in der Ge-schichte der Popmusik hat derWelt ein derartig fantastisches mu-sikalisches Werk geschenkt wiedie vier Schweden Agnetha Fälts-kog, Anni-Frid Lyngstad, Björn Ul-vaeus und Benny Andersson.Keiner anderen Band ist es gelun-gen, sage und schreibe vier Gene-rationen an Fans und Musiklieb-habern so zu fesseln und zu be-geistern, wie die Band ABBA estat. Abba ist seit 40 Jahren ein ein-zigartiges Stück Musikgeschichte.In ihren Songs verschmelzen dasmusikalische Genie von Björn undBenny und die fantastischen Stim-men von Agnetha und Anni-Fridzu Wunderwerken der Harmonie,Eingängigkeit und Gänsehaut er-zeugender Schönheit. Dazu trägtdie Band das sauberste Image, dasje eine Megaband innehatte.Die atemberaubende Konzert-show der Band The Sound of Swe-den zeigt die Band, wie sie wirk-lich war: als eine fantastischeLiveband. The Sound of Sweden

ist ein Abend voller wunderschö-ner Erinnerungen an damals mitvielen tollen originalgetreuen Kos-

tümen und einer Band, die sichdes musikalischen Werkes derBand ABBA mehr als würdig er-weist und den Mythos noch ein-mal erlebbar macht. Live, leben-dig und authentisch. Dargebotenwerden natürlich alle Hits von„Waterloo“ bis „Thank you for theMusic“, aber auch der einge-fleischte Fan, der sich mehrwünscht als nur die „Best of“,kommt nicht zu kurz. The Soundof Sweden ist das sensationelleKonzerterlebnis und eine Hom-mage an das Original.Eintrittskarten gibt es bei BlumenSchmitt in Eich, Wormser Zeitungund Kartenshop Gerhard Neef inWorms, Schreibwaren Mathäs inOppenheim, allen bekannten Vor-verkaufsstellen und online beimVeranstalter unter www.mach-4.de. Die Veranstaltung beginntum 20 Uhr (Einlass 19 Uhr).

Die „ABBA-Illusion-Show“ mit der Hamburger Liveband„The Sound of Sweden“ kommt am 29. November in die Al-trheinhalle Eich. Foto: Steffen Seliger

Franken gehenGIMBSHEIM – Mit einer Ab-schlussveranstaltung wird die gro-ße Sonderausstellung „Die Fran-ken kommen“ am Sonntag, 23.November, beendet. Zwischen 14und 18 Uhr kann die Ausstellungzum letzten Mal gesehen werden.Um 15.30 Uhr stellt Volker Kem-meter das „Exponat der Woche“vor, diesmal wird es um einen ausMettenheim stammenden Glasbe-cher gehen. Um 16.30 Uhr spieltHeiner Hört ein kleines Konzertmit zeitgenössischer klassischerGitarrenmusik. Der Eintritt ist frei.

WohnformenALZEY-WORMS – Ein weiteresTreffen für an neuen WohnformenInteressierte findet am Dienstag,25. November, 17.30 Uhr, imMehrgenerationenhaus des Dia-konischen Werkes in Alzey,Schlossgasse, statt. Anmeldungper E-Mail an [email protected] oder unter Tele-fon 06732/2739157 (Werner undAndrea Lennerth).

BürgerforumOFFSTEIN – Die FWG Offsteinlädt ein zu einem Bürgerforumam Dienstag, 25. November, inden Nebenraum der Engelsberg-halle, um zu diskutieren, wiekann ein lebens- und liebenswer-tes Offstein gestaltet werdenkann. Weiterhin wird an diesemAbend der Umgang mit dem Defi-brillator gezeigt und dessen Ein-satz praktisch geübt.

AsylverfahrenALZEY – Zu einer Info-Veranstal-tung rund um das Thema „Asyl“am Mittwoch, 26. November, 18Uhr, Sitzungssaal der Kreisverwal-tung, Ernst-Ludwig-Straße 36,lädt Landrat Ernst Walter Görischehrenamtlich sowie beruflich indiesem Bereich tätige Bürger so-

wie alle Interessierte ein. ReferentRoland Grasshoff, Mitglied desInitiativausschusses für Migra-tionspolitik, berichtet über Grund-lagen des Asylverfahrens, die so-ziale Situation von Asylsuchen-den und Geduldeten, den Zugangzum Arbeitsmarkt von beidenGruppen und die aufenthalts-rechtliche Situation nach positi-vem Ausgang des Asylverfahrens.

BeratungsangebotOSTHOFEN – Der Caritasver-band Worms bietet am Donners-tag, 27. November, eine Sprech-stunde zu den Themen Vorsorge-vollmacht, Patientenverfügungund rechtlicher Betreuung an.Von 13.30 bis 15.30 Uhr wird imCafé Freunde in der Rheinstraße45a Thorsten Sobotta für Fragenzur Verfügung stehen. Die Bera-tung ist kostenlos.

OrtsgemeinderatGUNDERSHEIM – In seinernächsten öffentlichen Sitzung amDonnerstag, 27. November, 19.30Uhr, im Ratssaal des Bürgerhau-ses befasst sich der Ortsgemeinde-rat Gundersheim unter anderemmit den Steuerhebesätzen fürGrundsteuer und Gewerbesteuersowie über die wiederkehrendenBeiträge Weinbergschutz undWirtschaftswege für das Haus-haltsjahr 2015.

AltersvorsorgeOSTHOFEN – „Riester-, Rürup-oder Privatrente? Altersvorsorgeim Test“. Michael Orth, neutralerFachwirt für Versicherungen undFinanzen, informiert am Montag,1. Dezember, von 19 bis 20.30Uhr, in der Wonnegauschule zudiesem Thema. Die Kosten betra-gen 6 Euro pro Person, Anmel-dung in der Geschäftsstelle derKVHS, Telefon 06731/494740.Anmeldeschluss ist der 24. No-vember.

KURZ NOTIERT

Das Wormser Wochenblatt ver-lost 3 x 2 Freikarten zum Kon-zert von „The Sound of Swe-den“ am 29. November in derEicher Altrheinhalle.

Um zu gewinnen, müssen Sienur die folgende Frage beantwor-ten:Wie heißt der Song, mit demABBA den Grand Prix Eurovisionde la Chanson im Jahr 1974 ge-wann?a) Ring Ringb) WaterlooKennwort: ABBA

Wählen Sie nun unsere Gewinn-spielrufnummer 01378-180024*(*50 Cent aus dem dt. Festnetz;

Mobilfunk ggf. abweichend; M.I.T.GmbH). Nennen Sie uns einfachdie richtige Lösung, das Kenn-wort und dann noch Ihren Na-men, Ihre Anschrift und eineRückrufnummer.

Unter allen Teilnehmern mit derrichtigen Lösung und dem glei-chen Kennwort verlosen wir dieangegebenen Preise. Die Gewin-ner werden telefonisch benach-richtigt. Der Rechtsweg ist wieimmer ausgeschlossen. Mitarbei-ter und deren Angehörige dürfennicht teilnehmen.

Teilnahmeschluss ist Mittwoch,26. November, 15 Uhr.

VERLOSUNG

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| 9SPORTSamstag, 22. November 2014

Auf dem Betze soll alles anders werdenWormatia heute zu Gast bei der Reserve des 1. FCK / Einsatz von Alan Stulin fraglich

WORMS – Nach der einwöchi-gen Länderspielpause startetfür den Wormser Traditions-verein heute wieder der Liga-alltag. Im drittletzten Spiel vorAnbruch der Winterpausegeht es für dieTruppe vonTrai-ner Sascha Eller gegen denzweiten Anzug des 1. FC Kai-serslautern.

Auf ein kurzzeitiges Tief des VfRfolgten zuletzt drei Siege in Folgegegen Koblenz, Mannheim undden Spitzenklub aus Saarbrücken.Nicht nur deshalb dürften dieWormaten sicherlich mit einer or-dentlichen Portion Selbstvertrauenin die Stadt am nordwestlichenRand des Pfälzer Waldes reisen,sondern auch aufgrund des mo-mentan komfortablen vierten Ta-bellenrangs.„Wer hätte das zu Saisonbeginngedacht“, schmunzelte Eller. Fürweitere Motivation dürfte durch-aus die bittere 1:3-Hinrundennie-derlage zu Saisonbeginn AnfangAugust sorgen, denn die gilt es,nun wieder wettzumachen. „Wirhatten trotz eines starken Spiels

unglücklich verloren. Deshalbwürden wir jetzt gerne etwasZählbares mitnehmen.“Dennoch sehe sich Eller nicht inder Pflicht, punkten zu müssen.Die Mannschaft aber sei gut draufund freue sich auf ein tolles Spiel.Der Einsatz von DefensivmannAlan Stulin scheint derweil jedochnoch fraglich. Er habe eine Rei-zung im Knie. „Glücklicherweiseist nichts kaputt“, informierte El-ler. Man arbeite eifrig daran, ihnrechtzeitig fit zu bekommen,„denn er möchte unbedingt spie-len.“Die Truppe der „Roten Teufel“ ran-giert nach bisher sieben Siegen,drei Unentschieden und sechs Nie-derlagen auf Tabellenplatz neunund kassierte zuletzt zwei Nieder-lagen gegen die SpielvereinigungNeckarelz und die Kickers aus Of-fenbach. Dochwenngleich die blo-ße Statistik für den VfR spricht,müsse sein Team hellwach vonSpielbeginn agieren, forderte derEller. Es gilt nun, den Betzenbergzum Kochen zu bringen und miteiner geschlossenen Mannschafts-leistung die nächsten Zähler in dieNibelungenstadt zu holen. Anstoßist heute um 14 Uhr im Fritz-Wal-ter-Stadion. Alla Wormatia!

VonStefan Lubojansky

TISCHTENNIS

Regionalliga SüdwestTSV Wendlingen – TV Leiselheim 8:8Birkmannsweiler – FT Freiburg 9:0Zugbr. Grenzau II – TSG Heilbronn 9:3Kerpen Illingen – Grünwettersbach II 2:9TSG Heilbronn – TV Leiselheim 8:8Zugbr. Grenzau II – TSV Wendlingen 9:3Birkmannsweiler – FSV Mainz 05 II 3:91. ASV Grünwettersbach II 7 63:18 14:02. Zugbrücke Grenzau II 7 63:24 14:03. FT Freiburg 8 51:46 10:64. VfR Birkmannsweiler 7 51:45 8:65. TV Leiselheim 5 35:37 5:56. TSV Wendlingen 6 39:42 5:77. TSG Heilbronn 8 42:66 5:118. FSV Mainz 05 II 7 29:53 4:109. TTC Kerpen Illingen 6 37:49 3:910.TV Bad Rappenau 5 26:43 2:811.TV Limbach 6 33:46 2:10DieDie nächstennächsten Spiele:Spiele: Sa., 18.00: GrünwettersbachII – TSG Heilbronn, TV Leiselheim – Zugbr. Gren-zau II, FSV Mainz 05 II – TV Bad Rappenau, So.,12.00: TV Limbach – TV Bad Rappenau., 15.00:TV Leiselheim – Birkmannsweiler.

VVerbandsoberliga Südwesterbandsoberliga SüdwestSF Nistertal – TSV WSF Nistertal – TSV Wackernheimackernheim 3:93:9Mülheim-Urmitz – TSV Gau-OdernheimMülheim-Urmitz – TSV Gau-Odernheim 6:96:9Frei-L./Hack./WFrei-L./Hack./W. – DJK SV RW Finthen. – DJK SV RW Finthen 9:49:4DJK Ochtendung – TV Leiselheim IIDJK Ochtendung – TV Leiselheim II 9:69:6TV Feldkirchen – TSV WTV Feldkirchen – TSV Wackernheimackernheim 5:95:91. TSV Wackernheim 6 54:20 12:02. Frei-Laub./Hack./Winz. 5 44:23 9:13. TV Oberstein 5 43:28 8:24. TV Leiselheim II 7 53:55 6:85. DJK Ochtendung 7 46:56 6:86. TSV Gau-Odernheim 5 34:37 5:57. TV Feldkirchen 6 43:45 5:78. SF Nistertal 6 39:49 5:79. Mülheim-Urmitz 6 33:52 2:1010.DJK SV RW Finthen 7 37:61 2:12Die nächsten Spiele: Sa., 18.00: Frei-L./Hack./W. –TV Feldkirchen, DJK SV RW Finthen – TV Leisel-heim II., 19.00: DJK Ochtendung – SF Nistertal,So., 11.00: TSV Gau-Odernheim – TV Feldkir-chen, TSV Wackernheim – Frei-L./Hack./W..,12.00: Mülheim-Urmitz – SF Nistertal.

VerbandsligaTV Eich – TuS Sörgenloch 9:41. FSV Mainz 05 III – Worms-Horchheim 8:8DJK Büdesheim – TSG Heidesheim 7:9TSV Gau-Odernheim II – DJK RW Finthen II 5:9TSV Wackernheim II – DJK Büdesheim 9:0TSG Heidesheim – TSG Drais 8:8TSG Drais – DJK RW Finthen II 9:71. Klein-Winternheim II 9 81:27 18:02. TSV Wackernheim II 8 66:21 14:23. TV Eich 9 65:45 12:64. TSG Heidesheim 8 53:51 10:65. TGM Budenheim 9 65:52 10:86. TTC Worms-Horchheim 7 47:39 9:57. DJK SV RW Finthen II 9 56:67 8:108. TSV Gau-Odernheim II 8 43:60 5:119. 1. FSV Mainz 05 III 8 46:64 5:1110.TSG Drais 8 36:63 5:1111.DJK Büdesheim 9 39:76 3:15

12.TuS Sörgenloch 8 39:71 1:15DieDie nächstennächsten Spiele:Spiele: Fr., 20.00: DJK RW Finthen II– TGM Budenheim, 1. FSV Mainz 05 III – TV Eich,Klein-Winternh. II – TSG Heidesheim, Worms-Horchheim – TSV Gau-Odernheim II., 20.15: DJKBüdesheim – TuS Sörgenloch, So., 10.30: TSGDrais – TSV Wackernheim II.

Bezirksoberliga RheinhessenRheingold Hamm – TTV Nierstein 9:7Leiselheim IV – Rheindürkheim 9:4TV Leiselheim III – TG Wallertheim 0:9Frei-L./Hack./W. – TTC Wörrstadt 9:6RW Finthen III – FSV Mainz 05 IV (Fr., 20.00)1. TG Wallertheim 8 72:3 16:02. TV Leiselheim III 8 62:36 13:33. Frei-Laub./Hack./Winz. 7 60:46 12:24. TuS Framersheim 9 68:46 12:65. DJK SV RW Finthen III 8 62:43 11:56. Rheingold Hamm 8 50:61 7:97. TTV Nierstein 8 50:51 6:108.Worms-Horchheim II 6 31:43 5:79. Rheindürkheim 9 47:73 5:1310.TV Leiselheim IV 8 42:66 3:1311.TTC Wörrstadt 9 32:72 2:1612.FSV Mainz 05 IV 4 0:36 0:8Die nächsten Spiele: Fr., 19.15: TTV Nierstein –FSV Mainz 05 IV., 20.15: TuS Framersheim – RWFinthen III, Sa., 17.00: TTC Wörrstadt – Leisel-heim IV., 18.00: Worms-Horchh. II – TV Leisel-heim III., 19.00: Rheindürkheim – RheingoldHamm, Frei-L./Hack./W. – TG Wallertheim.

Bezirksliga Rheinhessen-NordTSG Welgesheim – Büdesh. II 9:6Wackernheim III – TSG Drais II 2:9Kl.-Winternh. III – TSG Heidesheim II 9:3TuS Sörgenloch II – Spvgg. Essenheim 9:4Büdesh. II – Wackernheim III 5:9Mombacher TV – Spvgg. Essenheim 9:11. TGM Budenheim II 9 75:45 15:32. TTSG Selztal 9 74:52 13:53. TSG Drais II 9 69:55 12:64. TSG Welgesheim 9 63:64 11:75. TuS Sörgenloch II 9 68:60 10:86. SG TT Laubenheim 9 72:65 10:87. TSG Heidesheim II 9 63:66 9:98. DJK Büdesh. II 10 67:70 9:119. TSV Wackernheim III 10 63:77 7:1310.Mombacher TV 9 64:66 6:1211.Klein-Winternheim III 9 55:69 5:1312.Spvgg. Essenheim 9 34:78 3:15Die nächsten Spiele: Fr., 20.00: Mombacher TV –TTSG Selztal., 20.30: TSG Drais II – Kl.-Win-ternh. III, TSG Heidesheim II – Budenheim II.

Bezirksliga Rheinhessen-SüdWorms-Horchh. III – Gau-Odernheim III 8:8TV Gimbsheim – Alsheim/Mettenh. 4:9Offenheim/Erbes-B. – TG Osthofen 4:9TTC Wörrstadt II – Wallertheim II 7:9TV Pfiffligheim – Framersheim II 9:11. TSV Gau-Odernheim III 9 71:48 13:52. Sulzheim/Rommersheim 8 67:37 12:43. Alsheim/Mettenheim 8 58:42 12:44. Offenheim/Erbes-Büd. 8 59:45 11:55. TG Osthofen 8 61:44 10:66.Worms-Horchheim III 8 61:57 8:87. TG Wallertheim II 8 48:53 8:88. TV Leiselheim V 8 52:58 6:10

9. TV Gimbsheim 8 44:60 6:1010.TV Pfiffligheim 9 53:62 6:1211.TTC Wörrstadt II 8 42:66 5:1112.TuS Framersheim II 8 27:71 1:15DieDie nächstennächsten Spiele:Spiele: Do., 20.15: Wallertheim II –TV Gimbsheim, TV Leiselheim V – TV Pfifflig-heim, Fr., 19.30: TG Osthofen – Worms-Horchh.III., 20.00: Alsheim/Mettenh. – Offenheim/Erbes-B., Gau-Odernheim III – Framersheim II., 20.15:Sulzheim/Romm. – TTC Wörrstadt II.

Kreisliga MainzTTV Nierstein II – Post SV Mainz 3:9SG SVW/KMW Mainz – TGM Budenheim III 2:9TV Dolgesheim – Bodenheim/Gau-B. 4:9DJK. Mog. Bretz. – RW Finthen IV 9:6TuS Sörgenloch III – TV Dienheim 9:41. DJK Mog. Bretzenheim 8 69:36 14:22. TGM Budenheim III 9 77:41 14:43. TV Dienheim 9 71:44 14:44. DJK SV RW Finthen IV 9 71:43 12:65. TSV Zornheim 9 63:59 12:66. TTC Nieder-Olm 8 59:48 11:57. Bodenheim/Gau-Bisch. 7 38:47 6:88. Post SV Mainz 9 43:62 6:129. SG SVW/KMW Mainz 8 51:62 5:1110.TuS Sörgenloch III 8 49:63 5:1111.TTV Nierstein II 9 40:73 3:1512.TV Dolgesheim 9 28:81 0:18DieDie nächstennächsten Spiele:Spiele: Do., 20.00: RW Finthen IV –SG SVW/KMW Mainz, Post SV Mainz – DJK.Mog. Bretz., Fr., 19.30: SG SVW/KMW Mainz –DJK. Mog. Bretz.., 20.00: TuS Sörgenloch III –TV Dolgesheim., 20.15: TGM Budenheim III –TTC Nieder-Olm.

Kreisliga WormsIbersheim – Worms-Horchh. IV 9:3Ibersheim – TTV Abenheim 9:71. TV Eich II 8 72:28 16:02. SC Ibersheim 8 69:41 14:23. TV Leiselheim VI 9 74:51 13:54. Flörsheim-Dalsheim 8 63:41 11:55. Offstein/Wachenheim 8 62:47 11:56. Alsheim/Mettenh. II 8 51:56 8:87.Worms-Horchheim IV 8 46:61 6:108. TG Worms 8 53:64 5:119. Monsheim/Kriegsheim 8 42:64 4:1210.TTV Abenheim 8 40:64 4:1211.Rheindürkheim II 9 43:68 4:1412.Rheing. Hamm II 8 40:70 2:14Die nächsten Spiele: Mi., 20.00: Offstein/Wa-chenh. – Leiselheim VI, Do., 20.00: Hamm II –Rheindürkh. II, Fr., 19.30: Ibersheim – TV Eich II,Worms-Horchh. IV – Alsh./Mettenh. II., 20.00:TG Worms – Flörsheim-Dalsh.., 20.15: Mons-heim/Kriegsh. – TTV Abenheim.

Kreisklasse A WKreisklasse A WormsormsOsthofen II – TV MörstadtOsthofen II – TV Mörstadt 0:90:91. TuS Hohen-Sülzen 7 63:20 14:02. TV Mörstadt 7 59:18 12:23. SG ESV/WSV Worms 7 60:21 12:24. TuS Hochheim 8 64:36 12:45. Offstein/Wachenh. II 8 54:62 7:96. TG Worms II 8 48:56 7:97. TG Osthofen II 8 44:59 6:108. Alsheim/Mettenheim III 8 42:61 6:109.Worms-Horchheim V 8 32:54 5:1110.Worms-Horchheim VI 9 50:71 5:13

11.TV Gimbsheim II 8 14:72 0:16DieDie nächstennächsten Spiele:Spiele: Di., 20.00: Gimbsheim II –TG Worms II, Do., 20.00: Alsh./Mettenh. III – TVMörstadt, Fr., 19.30: TuS Hochheim – OsthofenII., 20.00: Worms-Horchh. VI – Hohen-Sülzen.

Kreisklasse B WormsTuS Hochheim II – Alsh./Mettenh. IV 7:5Leiselheim VII – TuS Hochheim II 7:0Monsh./Kriegsh. II – Rheindürkh. III 7:01. TV Leiselheim VII 10 70:17 20:02. Monsheim/Kriegsh. II 9 57:33 15:33. TV Pfiffligheim II 8 43:36 11:54. TV Mörstadt II 9 54:36 11:75. Flörsheim-Dalsheim 9 50:40 11:76. Rheing. Hamm III 9 44:47 8:107. SG ESV/WSV Worms II 9 46:51 7:118. VfL Gundersheim 9 39:51 7:119. TuS Hochheim II 9 34:49 7:1110.Alsheim/Mettenh. IV 9 39:55 6:1211.TV Eich III 8 40:51 5:1112.Rheindürkheim III 10 20:70 0:20DieDie nächstennächsten Spiele:Spiele: Do., 19.30: Flörsheim-Dalsh.– SG ESV/WSV Wo. II., 20.30: Pfiffligheim II –Alsh./Mettenh. IV, Fr., 19.30: TV Eich III – TVMörstadt II.

Kreisklasse C Worms, Gr. 1Hohen-Sülzen II – TSG Pfeddersheim 0:7Gimbsheim III – Osthofen IV 7:51. SC Ibersheim II 10 66:16 18:22. TuS Hochheim III 9 60:22 16:23. TV Gimbsheim III 10 56:39 14:64. TV Mörstadt III 9 52:42 13:55. Rheindürkheim V 8 50:27 12:46. TuS Hohen-Sülzen II 9 41:45 9:97. TSG Pfeddersheim 9 32:44 8:108. Osthofen IV 10 45:57 8:129. Monsheim/Kriegsheim IV 9 43:52 7:1110.Offstein/Wachenh. IV 8 25:43 4:1211.SC Ibersheim IV 9 29:53 4:1412.Alsh./Mettenh. VI 9 30:57 3:1513.TV Pfiffligheim III 9 25:57 2:16DieDie nächstennächsten Spiele:Spiele: Mi., 20.00: Rheindürkh. V –Monsh./Kriegsh. IV, Offst./Wach. IV – Alsh./Mett.VI, Fr., 19.30: Hohen-Sülzen II – Pfiffligheim III.,20.00: TSG Pfeddersheim – TuS Hochheim III.

Kreisklasse C Worms, Gr. 2Gundersheim II – Rh. Hamm IV 2:7Worms-Horchh. VII – Ibersheim III 7:5Monsh./Kr. II – TG Osthofen III 6:6Rheindürkh. IV – Alsh./Mettenh. V 3:7Leiselheim VIII – Gundersheim II 5:7Alsh./Mettenh. V – Worms-Horchh. VII 7:31. Offstein/Wachenh. III 8 56:18 16:02. TG Osthofen III 8 54:21 14:23. Rheingold Hamm IV 9 56:38 14:44. Leiselheim VIII 10 61:45 13:75.Worms-Horchheim VII 10 56:48 13:76. SG ESV/WSV Worms III 9 45:46 10:87. TV Eich IV 8 40:46 9:78. Monsheim/Kriegsh. III 9 48:48 9:99. Alsheim/Mettenh. V 10 53:54 9:1110.Gundersheim II 10 42:59 6:1411.SC Ibersheim III 10 43:67 3:1712.Rheindürkheim IV 8 24:55 1:1513.TG Worms III 9 29:62 1:17Die nächsten Spiele: Mi., 20.45: Monsh./Kr. II –

Rheindürkh. IV, Do., 19.30: TG Worms III –Ibersheim III, Fr., 19.30: TG Osthofen III – Rhein-dürkh. IV., 20.00: Rh. Hamm IV – Offst./Wach.III, SG ESV/WSV Wo. III – TV Eich IV.

Kreisklasse D WKreisklasse D WormsormsPfeddersheim II – Monsh./Kriegsh. VPfeddersheim II – Monsh./Kriegsh. V 1:71:7Offst./WOffst./Wach. V – Gimbsheim IVach. V – Gimbsheim IV 3:73:71.Worms-Horchheim VIII 9 57:36 15:32. Offstein/Wachenheim V 10 58:42 13:73. Hohen-Sülzen III 9 51:40 12:64. Flörsheim-Dalsheim III 9 51:41 12:65. Monsheim/Kriegsheim V 8 48:30 11:56. Rheingold Hamm V 9 50:46 10:87. TSG Pfeddersheim II 9 47:44 9:98. TuS Hochheim IV 8 44:44 8:89. TV Leiselheim IX 9 42:49 7:1110.TV Gimbsheim IV 10 48:55 7:1311.VfL Gundersheim III 9 25:59 2:1612.SG Offstein/Wachenh. V 9 26:61 2:16DieDie nächstennächsten Spiele:Spiele:Mi., 19.30: TuS Hochheim IV– Flörsh.-Dalsh. III., 20.15: SG Offstein/W. – Rh.Hamm V, Fr., 20.00: Gundersheim III – Leisel-heim IX., 20.15: Monsh./Kriegsh. V – Hohen-Sül-zen III.

Damen-Verbandsliga Rhh.Nieder-Ingelheim – Gau-Odernheim IV 6:6Bingen/Mü.-Sa. II – TTC Bubenheim 6:6TG Wallertheim – TV Laubenheim 7:2TuS Gabsheim – TG Wallertheim (Fr., 20.15)1. Rheingold Hamm 9 61:24 16:22. TuS Sörgenloch 8 52:20 13:33. TuS Gabsheim 8 52:28 13:34. TSG Drais 8 51:29 13:35. TSV Flörsheim-Dalsheim 9 45:42 9:96. TG Wallertheim 9 50:48 9:97. TG Nieder-Ingelheim 9 43:46 9:98. TSV Gau-Odernheim IV 8 40:46 7:99. TTC Bubenheim 9 43:51 7:1110.Bingen/Münster-Sa. II 10 39:53 7:1311.TTC Nieder-Olm 9 18:62 1:1712.TV Laubenheim 8 11:56 0:16Die nächsten Spiele:Mi., 20.15: TTC Bubenheim –Flörsheim-Dalsheim, Fr., 19.45: Nieder-Ingel-heim – Bingen/Mü.-Sa. II., 20.15: TTC Nieder-Olm – TuS Gabsheim.

Damen-Bezirksliga Rhh.-SüdFlörsh.-Dalsh. III – Rheingold Hamm II 7:2TTC Horchheim – TSG Pfeddersheim 5:7FSV Saulheim – Frei-Laub./Ha./Wi. 2:71. RWO Alzey II 8 56:22 16:02. Flörsheim-Dalsheim III 9 60:28 15:33. TSG Pfeddersheim 9 56:39 12:64. Frei-Laub./Hack./Winz. 9 48:39 11:75. Rheingold Hamm II 9 44:42 10:86. TTC Horchheim 9 53:45 9:97. TG Wallertheim III 7 39:30 7:78. FSV Saulheim 9 32:51 4:149. SC Ibersheim 8 18:53 2:1410.TTV Rheindürkheim II 9 6:63 0:18

BASKETBALL

A-Klasse RheinhessenSaulheim – TG Worms 76:60TSV Ebersheim – Rhein-Nahe Baskets 74:48

Nieder-Olm IV – Orient Mainz ausgef.1. TuS Saulheim 4 263:227 82. TG Worms 4 335:199 63. TSV Ebersheim 4 277:256 64. Vorwärts Orient Mainz 2 179:104 25. DJK Nieder-Olm IV 3 172:174 26. Rhein-Nahe Baskets 4 175:291 07. SC Lerchenberg IV 3 127:277 0DieDie nächstennächsten Spiele:Spiele: Sa., 16.00: TSV Ebersheim –Vorwärts Orient Mainz., 17.00: SC LerchenbergIV – TuS Saulheim, So., 18.00: TG Worms – DJKNieder-Olm IV.

Damen-Landesliga Rhh./PfalzNieder-Olm II – BBC Rockenhausen 61:44BBV Landau – Lerchenberg II 49:53TV Oppenheim – TSG Heidesheim 40:421. TG Worms 5 297:213 102. DJK Nieder-Olm II 5 243:175 83. TSG Heidesheim 5 202:200 74. TV Oppenheim 5 297:259 65. TV Kirchheimbolanden 4 271:226 46. BBC Rockenhausen 5 237:370 27. SC Lerchenberg II 6 256:316 18. BBV Landau 5 229:273 0Die nächsten Spiele: Sa., 16.00: TV Kirchheimbo-landen – BBV Landau, So., 16.00: TG Worms –DJK Nieder-Olm II., 18.00: SC Lerchenberg II –TV Oppenheim.

VOLLEYBALL

VVRP-Verbandsliga Süd Männer1. TuS Gensingen II 4 4 0 12:0 122. TV Dienheim 4 4 0 12:3 113. TSG Neustadt 4 3 1 9:4 94. TV Hochstetten 4 2 2 10:7 85. SG Südpfalz 4 3 1 9:7 76. SG UNS Rheinhessen II4 1 3 6:9 47. TSG Bretzenheim II 4 1 3 4:10 38. SG Worms/Hochheim 4 0 4 1:12 0VSC Guldental II 4 0 4 1:12 0

Die nächsten Spiele: Sa., 13.00: TSG BretzenheimII – SG Südpfalz, TSG Bretzenheim II – SGWorms/Hochheim, So., 10.00: VSC Guldental II– TV Dienheim, VSC Guldental II – TV Hochstet-ten., 11.00: TuS Gensingen II – SG UNS Rhein-hessen II, TuS Gensingen II – TSG Neustadt.

VVRh-Rheinhessenliga Männer1. VC Mainz 4 4 0 12:0 122. TuS Grolsheim 4 3 1 11:6 103. TV Gau-Algesheim 4 3 1 9:7 84. SF Budenheim 4 2 2 9:8 65. TuS Marienborn 4 2 2 7:6 66. TV Abenheim 4 2 2 7:10 4SG UNS Rheinhessen III4 1 3 7:10 4

8. BGV Simmern 4 1 3 6:10 49. TuS Hackenheim 4 0 4 1:12 0DieDie nächstennächsten Spiele:Spiele: Sa., 13.00: TV Gau-Alges-heim – BGV Simmern, TV Gau-Algesheim – SFBudenheim., 15.00: TV Abenheim – TuS Hacken-heim, TV Abenheim – TuS Marienborn, VC Mainz– SG UNS Rheinhessen III, VC Mainz – TuSGrolsheim.

VVRP-Verbandsliga Süd Frauen

1. SG Südpfalz 4 3 1 11:5 102. TSV Speyer 4 3 1 10:6 83. SG Waldfischbach 4 2 2 9:6 74. TV Gau-Algesheim 4 2 2 8:7 75. TV Abenheim 4 2 2 8:8 66. SG Worms/Hochheim 4 2 2 6:8 67. TuS Bingen-Büdesheim4 2 2 8:10 48. SV Spabrücken 4 1 3 7:11 39. TSG Grünstadt 4 1 3 5:11 3DieDie nächstennächsten Spiele:Spiele: Sa., 17.00: SG Waldfisch-bach – TSG Grünstadt, SG Waldfischbach – TuSBingen-Büdesheim, TV Gau-Algesheim – TSVSpeyer, TV Gau-Algesheim – SG Südpfalz, So.,11.00: TV Abenheim – SV Spabrücken, TV Aben-heim – SG Worms/Hochheim.

VVRh-Rheinhessenliga Frauen1. TGM Mainz-Gonsenheim 35 5 0 15:1152. TuS Gensingen 5 5 0 15:2 153. Bretzenheim/Mar. II 5 5 0 15:7 134. Schornsheim/N.-Olm II 5 3 2 9:8 95. SG Weinsheim 5 3 2 10:9 86. VC Weierbach 5 2 3 10:11 87. TuS Alsenz 5 2 3 10:9 78. VVRP-Auswahl 00/01 9 1 8 10:24 49. Stadecken-Elsheim III 5 1 4 5:14 210.TuS Büdesheim II 5 0 5 1:15 0DieDie nächstennächsten Spiele:Spiele: Sa., 13.00: Schornsheim/N.-Olm II – VC Weierbach, Schornsheim/N.-Olm II –Bretzenheim/Mar. II., 17.00: TuS Gensingen –TuS Alsenz, TuS Gensingen – TGM Mainz-Gon-senheim 3, So., 15.00: Stadecken-Elsheim III –SG Weinsheim, Stadecken-Elsheim III – TuS Bü-desheim II.

Frauen-Bezirksklasse Rhh.1.Worms/Hochheim II 4 4 0 12:2 122. VC Mainz 4 4 0 12:3 113. TV Undenheim 4 3 1 10:3 94. SV Spabrücken II 4 3 1 9:8 75. TGM Gonsenheim IV 4 2 2 8:7 76. TuS Monzingen 4 1 3 6:9 47. SV Winterbach 4 1 3 4:9 38. Schornsh./N.-Olm III 4 0 4 3:12 19. TV Hechtsheim 4 0 4 1:12 0DieDie nächstennächsten Spiele:Spiele: Sa., 15.00: VC Mainz –Schornsh./N.-Olm III, VC Mainz – Worms/Hoch-heim II, So., 11.00: TuS Monzingen – TV Hechts-heim, TuS Monzingen – TGM Gonsenheim IV.,13.00: TV Undenheim – SV Spabrücken II, TVUndenheim – SV Winterbach.

Frauen-Kreisliga Rheinhessen1. VfL Roxheim 4 4 0 12:1 122. TV Gau-Algesheim II 4 3 1 11:3 103. SG Weinsheim II 4 3 1 11:5 94. TG Osthofen 4 3 1 9:6 85. Stadecken-Elsheim IV 4 2 2 7:7 66. Spike Guldental II 4 1 3 6:11 3TuS Büdesheim III 4 1 3 6:11 3

8. BGV Simmern 4 1 3 3:11 29. TV Alzey 4 0 4 2:12 1DieDie nächstennächsten Spiele:Spiele: Sa., 13.00: TV Gau-Alges-heim II – Spike Guldental II, TV Gau-Algesheim II– TG Osthofen., 15.00: TV Alzey – SG WeinsheimII, TV Alzey – TuS Büdesheim III, So., 15.00:Stadecken-Elsheim IV – BGV Simmern, Stad-ecken-Elsheim IV – VfL Roxheim.

ERGEBNISSE

Osthofen willden HeimsiegTGO empfängt Grün-Weiß Büdesheim

OSTHOFEN – Nach dem letztenTGO-Auswärtserfolg über dieHSG Zotzenheim/Sankt Jo-hann/Sprendlingen treffen dieWonnegauer Handballer nun amSonntag vor heimischem Publi-kum auf Grün-Weiß Büdesheim.Gegen die anreisenden Gäste er-wartet Trainer Frank Herbert vonseiner Mannschaft eine konstan-tere Leistung, denn die vielen zu-letzt kassierten Gegentore seienihm durchaus etwas übel aufge-stoßen. „Wir haben in Sprendlin-gen speziell in unserer Abwehrphasenweise zu leichtfertigagiert, und das darf einfach nichtmehr passieren.“Entwarnung bei seinen personel-len Engpässen konnte Herbertderweil nicht geben. Es fehlenweiterhin der verletzte TaneSeitz, der gesperrte Alexander Ita-lo sowie Kapitän Manu Pfaff, derEnde November am Knie operiertwerden muss. Der Einsatz von

Benny Kühling ist zudem frag-lich. Sehr zur Freude des Trainersaber kann Alexander Eusterholz,der in Sprendlingen verletzungs-bedingt schon in der ersten Minu-te das Feld verlassen musste, sei-ne Truppe morgen wieder tatkräf-tig unterstützen. Die Gäste ausdem Eifelkreis Bitburg-Prüm fuh-ren in der laufenden Saison bis-her einen Sieg, ein Unentschie-den und drei Niederlagen ein,und rangieren in der Tabelle aufPlatz sieben. Gleichwohl forderteHerbert bereits im Vorfeld der an-stehenden Partie, den Gegner kei-neswegs zu unterschätzen. DieGrundstimmung in seiner Mann-schaft sei positiv und auch Stei-gerungen speziell im Tempospielhabe er mittlerweile erkennenkönnen, sagte Herbert, für den esgleichzeitig nur eines gebe: „Wirstreben den Heimsieg an.“ Miteiner variableren Spielweise undder nötigen Konstanz wolle manden nächsten Zweier einfahren.Anwurf der Partie ist am Sonntagum 18 Uhr in der Wonnegauhalle.

VonStefan Lubojansky

Leo Vuletic (Mitte) will gegen Büdesheim an seine starkenSaisonleistungen anknüpfen. Foto: Rudolf Uhrig

Zum Saisonstart setzte es für die Wormatia eine überaus bittere 1:3-Heimniederlage gegendie Reserve des 1. FCK. KeinWunder also, dass der VfR beim Gastspiel auf dem BetzenbergaufWiedergutmachung brennt. Foto: Rudolf Uhrig

HSG fährt selbstbewusst in die LandeshauptstadtWormser Handballer wollen gegen den HC Gonsenheim punkten / Trainer und Team sind gewarnt

WORMS – Die HSG Worms hateinen Lauf. Fünf Spiele, fünf Siege:so die bislang makellose Bilanzder Truppe von Trainer Gerd Zim-mermann. Einen vergleichbar gu-ten Start legten die Wormser aller-dings auch in der vergangenenRheinhessenliga-Saison hin.Damals konnte die starke Leistungder ersten Partien nicht über diegesamte Saison hinweg gezeigt

werden. Ein Stolperstein für dieHSGler war damals das Gastspielbeim HC Gonsenheim. Das hatauch der sportliche Leiter des ak-tuellen Tabellenzweiten, Hans-Karl Böhnert, nicht vergessen. Da-mals stand er noch als Coach ander Seitenlinie. Heute liegt dieHauptverantwortung auf seinemlangjährigen Weggefährten GerdZimmermann.Und der erfahrene Trainer undsein sportlicher Leiter sind ge-warnt. Wohl wissend, dass die

eigene Mannschaft gegen den Ta-bellenfünften aus Gonsenheim alsFavorit ins Spiel geht, meint Böh-nert mit Blick auf die bevorstehen-de Partie: „Wir haben eine ähnli-che Situation wie in der letztenSaison, als wir auch als Favorit an-reisten und ohne Zähler nach Hau-se fuhren. Doch Gonsenheim istim Umbruch und die HSG ist stär-ker als in der letzten Saison. Daherfahren wir selbstbewusst in Rich-tung Mainz, um die zwei Punktemit nach Worms zu nehmen.“

Grundlage für den nächsten Siegwird in den Augen der Verantwort-lichen eine ähnlich starke Ab-wehrleistung sein, wie im Spielgegen die HSG Rhein-Nahe. Derletzte Gegner schaffte gerade ein-mal 13 Tore, musste dagegen weitüber 30 Treffer hinnehmen. Zwarmüsste die HSG Worms für einezweite Galavorstellung dieser Ka-tegorie einen weiteren Sahnetagerwischen, ausgeschlossen ist diesaufgrund der aktuellen Verfassungder Zimmermann-Truppe nicht.

Neben den Siegern vom Bingen-Spiel steht dem Trainer in für daskommende Spiel auch Talent SvenWalther wieder zur Verfügung.„Damit eröffnen sich dem Trainerauf der Rückraum-Mitte-Positionweitere Möglichkeiten im takti-schen Bereich“, so Böhnert opti-mistisch. Sollte die HSG an die bis-her gezeigten Leistungen anknüp-fen, bleibt den Handballern ausder Nibelungenstadt mit hoherWahrscheinlichkeit ein Déjà-vu er-spart.

VonFlorian Stenner

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10 | SPORT Samstag, 22. November 2014

DasWarten hat ein EndeTV Eich feiert ersten Saisonsieg / 28:24-Erfolg über TG Osthofen II im Verbandsliga-Derby

EICH – Da ist er endlich, dererste Saisonsieg des TV1888 Eich. Nach vier Nieder-lagen in Folge hatte der Auf-steiger in die Verbandsligaam Wochenende erstmalsGrund zum Jubeln. Die Freu-de über die ersten Punktefiel in Eich besonders großaus, weil man ausgerechnetgegen den Lokalrivalen TGOsthofen II gewann. 28:24(11:8) lautete der Endstandeines umkämpften, aberstets fairen Derbys zweierMannschaften aus dem Ta-bellenkeller.

Während Osthofen mit dreiPunkten weiterhin den achtenPlatz belegt, haben sich dieHandballer aus dem Altrheindurch den Achtungserfolg mäch-tig nach vorne geschoben. Mitnun 2 Punkten rangieren dieEicher auf Platz zehn und sinderleichtert, endlich die rote La-terne an die TuS Wörrstadt abge-geben zu haben.Die Grundlage für den Derbyer-folg legten die Gastgeber durcheine deutliche Leistungssteige-rung in der Abwehr. Aus einerkompakten und einsatzfreudigen6:0-Abwehr heraus bereitetendie Eicher ihrem Gegner enormeProbleme. Die TGO hielt unterden Augen von rund 150 Zu-schauern jedoch dagegen undgestaltete die Partie ausgegli-chen. Ein Torfestival sollte dasDerby aber nicht werden. Daszeichnete sich bereits in der An-fangsphase des Duells ab. Dieslang zum einen daran, dass dieGastgeber immer wieder Tor-

chancen liegen ließen und zumanderen am bestens aufgelegtenEicher Torwart Max Weissbach,der seine ehemaligen Mann-schaftskollegen des Öfteren zurVerzweiflung. Dementsprechendknapp der Pausenstand: 11:8.

Duell auf Augenhöhe

Mit einer 11:8-Pausenführung inRücken kamen die Gastgeberdann selbstbewusst aus der Ka-bine. Osthofen war jedoch festgewillt, den Rückstand zu egali-sieren. So entwickelte sich auch

im zweiten Durchgang ein Duellauf Augenhöhe. Erst ab der 45.Spielminute setzten sich dieGastgeber ein wenig ab, weilOsthofen immer wieder am eige-nen Torabschluss scheiterte. Aufder Gegenseite wirbelte derEicher Spielmacher Alex Krebs(3) und zog mehrere Gegenspie-ler auf sich, sodass dessenNebenleute die Freiräume nut-zen konnten. In der Schlusspha-se war es dann vor allem DavidKlein, der von der ungewohntenRechtsaußenposition aus Tor umTor erzielte. Osthofen kam wie-

derum zu selten zum Torerfolg,sodass wenige Minuten vor Spie-lende feststand: Der TV 1888 ge-winnt sein erstes Saisonspiel undentscheidet das Derby für sich.

Große Erleichterung

Der ehemalige TGOler im EicherTor, Max Weissbach, der viel Lobvon seinen ehemaligen Mann-schaftskollegen erhielt, scherztenach dem Derbysieg: „Am An-fang haben wir sie ein bisschenschnupper lassen, aber zum En-de hin haben wir den Gegner eis-

kalt abgefahren.“ Am Ende wa-ren die Erleichterung und dieFreude über den 28:24-Derbysiegjedenfalls bei allen Eichern groß.Maria Krebs richtete den Blicknach dem ausgeglichenen Duellauf die nächste Partie: „GegenOber-Hilbersheim müssen wirauf die gezeigte Leistung aufbau-en und schauen, was dort geht.“Der Osthofener Spieler Pit Weiss-bach versprach nach Spielendeden mitgereisten Fans: „ImRückspiel in Osthofen werdenwir uns die verlorenen Punktewieder holen.“

VonFlorian Stenner

Spannendes Duell: Stefan Kloster gegen Max Kramm. Foto: Rudolf Uhrig

Voller Einsatz: Poseidons Jan Hornuf erzielt einen seiner fünf Treffer. Foto: Agentur Peschel

Erster Sieg im ersten SaisonspielPoseidon schlägt SSV Trier mit 7:4

WORMS (red) – Erstes Saison-spiel, erster Sieg für PoseidonWorms: In der Oberliga Rhein-land-Pfalz-Saar haben die Worm-ser Wasserballer den SSV Triermit 7:4 besiegt. Das Ergebnisspiegelt allerdings nicht die drü-ckende Überlegenheit der Gastge-ber wieder, die zu jeder Zeit dasGeschehen kontrollierten und beikonsequenter Ausnutzung derChancen auch zweistellig hättengewinnen können. Insgesamtzeigte sich Coach Phil Lane abermit dem Spiel seiner Mannschafthochzufrieden, besonders in derhektischen Phase im dritten Vier-tel, lobte Lane, sei sein Team ru-hig und besonnen geblieben.

Gute Chancen vertan

Beide Mannschaften begannenvorsichtig, und obwohl Wormszwei gute Chancen zur Führunghatte, gelang den Gästen das 0:1.In der Folge entwickelte sich eindynamisches Spiel und die Ab-wehrreihen beider Teams warenstark gefordert. Jeweils zwei Hi-nausstellungen auf beiden Seitenführten dazu, dass die Aktionenfair weitergeführt wurden. Die

letzten vier Minuten im erstenViertel nutzten die Wormser, umdas Spiel zu drehen: In seinemersten Spiel nach über einem Jahrschaffte Center Kai Eberts denAusgleich und eine Minute späterwar Jan Hornuf zum ersten Malerfolgreich. Beide Spieler erziel-ten auch die Treffer drei und vier,sodass Poseidon vor der erstenPause mit 4:1 in Führung lag.Auch im zweiten Abschnitt domi-nierten die Gastgeber, doch eini-ge gute Chancen wurden vertan.Da hinten Martin Probst keinenGegentreffer zuließ und Jan Hor-nuf ein Tor zum Spiel beisteuerte,lautete der Zwischenstand zurHalbzeit 5:1. Der Ex-Bundesliga-spieler war es auch, der den ers-ten Treffer im dritten Viertel mar-kierte und so war Trier vorzeitiggeschlagen. Mit zunehmenderHektik auf Trierer Seite auchgegenüber den Unparteiischenwurde Worms immer ruhiger. DieAbwehr um Timo Jordan und Ka-pitän Michael Otto stand sicher.Poseidon beteiligte sich nicht anden Diskussionen, allerdings ließauch die Aggressivität nach vornenach. Angesichts des anbahnen-den Erfolgs war der Einsatzwille

nicht mehr zu 100 Prozent gege-ben und nur wenige Angriffe roll-ten auf das Trierer Gehäuse. DieGäste erzielten unnötigerweisenoch vor dem letzten Pausenpfiffdas 6:2. Zu Beginn des Schluss-abschnitts stellte Jan Hornuf denalten Abstand wieder her.

Coach Lane testet Spieler

Mit Alex Lane, Kevin Weinmannund Kristof Sulcz kamen dreiYoungster zum Einsatz, die sichnahtlos in die Mannschaft einfüg-ten. Allerdings konnte Trier indieser Phase noch einmal Ober-wasser bekommen und kamdurch Fünf-Meter-Strafwurf undÜberzahlspiel noch zu einer Er-gebniskorrektur. Mit dieser Leis-tung und entsprechender Trai-ningspräsenz könnte Poseidonwieder im vorderen Feld derOberliga mitspielen.

POSEIDONWORMSMartin Probst (Tor), Andreas Blei-cher, Timo Jordan, Kai Eberts (2 To-re), Kai Hornuf, Andreas Ziemba,Marc Weber, Kevin Weinmann, Mi-chael Otto, Alex Lane, Kristof Sulcz,Jan Hornuf (5).

ÜberdeutlicherAuswärtserfolgTGW schlägt Kleinniedesheim II mit 6:2

WORMS (red) – Die erste Bad-minton-Mannschaft der TGWorms hat ihr vorletztes Spieldes Jahres souverän gewonnen.Gegen die Reserve des TV Klein-niedesheim landete die TGW-Truppe einen 6:2-Auswärtser-folg. Durch den Sieg rücken dieWormser auf den dritten Tabel-lenplatz vor.Die TGWler konnten nach demverletzungsbedingten Ausfallvon Tanja Auer, die von JasminIhrcke aus der zweiten Mann-schaft vertreten wurde, in Klein-niedesheim nahezu in Bestbeset-zung antreten. Waldemar Knaubund Frank Kalinowski präsentier-ten sich im ersten Herrendoppelwie eine Einheit gegen ihre er-wartet gut spielende Gegner Ar-thur Paszek und Otto Müller undtrugen am Ende mit 21:6 und21:10 den Sieg davon. Im zweitenHerrendoppel, das die TGWlerStefan Tecklenburg und Kai Ka-del gegen Roland Steffan und To-bias Eßwein bestritten, wurdedie Sache brenzliger. Nachdemder erste Satz mit 21:15 an dieWormser ging, schwächelten sieleicht und ließen die Gegner imzweiten Satz ins Spiel kommen.Die Folge: Das Duo Steffan Eß-wein sicherte sich den Durch-gang mit 18:21 und glich nachSätzen aus. Kadel/Tecklenburgbesannen sich allerdings auf ihreStärken und setzten sich im drit-ten Satz deutlich mit 21:11.Bei den Damen bekamen AnnikaMailahn und Jasmin Ihrcke mitIngrid Rißberger und Hannelore

Schlick zu tun. Im ersten Satzhatten die Wormser Damenleichtes Spiel und sicherten sichden Durchgang mit 21:15. Imzweiten Durchgang ließen sie dieGegnerinnen besser ins Spielkommen, mit der Konsequenz,dass die Wormserinnen den Satzmit 18:21 abgeben mussten.Gegen Ende des dritten Satzesließ bei Mailahn/Ihrcke die Kon-zentration nach, sodass auchdieser Durchgang mit 17:21 anKleinniedesheim ging.

Klare Sache für die TGW

Eine deutlich bessere Ausbeuteaus Wormser Sicht war bei denEinzeln zu verzeichnen. DieTGW konnte alle Partien mitAusnahme des zweiten Herren-einzels gewinnen und so denSieg perfekt machen. Frank Kali-nowski setzte sich im ersten her-reneinzel gegen Arthur Paszekmit 21:16 und 21:18 durch. Imzweiten Herreneinzel hatte KaiKadel gegen einen hervorragendaufspielenden Tobias Eßweinkeine Chance (11:21; 12: 21), be-vor Stefan Tecklenburg im drit-ten Herreneinzel seinen GegnerRoland Steffan in die Schrankenwies (21:12; 17:21; 21:9). Im Da-meneinzel besiegte Annika Mai-lahn Kleinniedesheims IngridRißberger mit 21:17 und 21:09überraschend deutlich. Im Mixedbenötigen Knaub und Ihrcke einwenig die Unterstützung Fortu-nas, um den Sieg nach Worms zuholen (21:17; 21:19).

Jasmin Ihrke und Annika Mailahn mussten sich ihren Geg-nerinnen geschlagen geben. Foto: Xxxx

Leichtsinnsfehlerkosten den SiegVfH-Kunstradvierer patzt zum Saisonabschluss

WORMS (red) – Mit dem „Gro-ßen Weinpreis“, einem seit Jah-ren etablierten und hochkarätigbesetzen Kunstradwettkampf inErlenbach, hat der erste VfH-Kunstradvierer der Juniorinnenam Wochenende seine Saison be-endet.Nach dem Länderkampf gegenUngarn in der vergangenen Wo-che in Worms gelang es MareikeKrebühl, Monique Dorn, LilithKoenen und Judith von Zabernsich in der Ausführung nochmalszu steigern und eine saubere Vor-stellung abzuliefern. Das Ergeb-nis von „nur“ 143,88 Punktenwar zwei Leichtsinnsfehlern ge-schuldet: Der Sturz zweier Fahre-

rinnen am Ende der Längszug-schleifen kostete ebenso wie eineverrutschte Griffverbindung beimbereits erfolgreich angefahrenenWechselstern wertvolle Punkte inder Schwierigkeit.„Ohne diese beiden Fehler wäreeine Punktzahl von deutlich über160 Punkten möglich gewesen“,so das Fazit Trainer Jürgen Born,der mit seinem Quartett über dieWinterpause neue Elemente indie Kür einbauen will, um imnächsten Jahr mit einer deutlichhöheren Schwierigkeit in die neueSaison zu starten. Der WormserVierer musste sich am Ende mitPlatz zwei zwar der Konkurrenzaus Erlenbach geschlagen geben.

SG-Schwimmerholen 16 MedaillenNachwuchstalente glänzen in Oppenheim

OPPENHEIM (kn) – Zum Nach-wuchsschwimmfest des TV Op-penheim gaben Teilnehmer aus 13Vereinen ihre Meldungen ab, da-runter auch ein 18-köpfiges Nach-wuchsteam der SG Worms, dasmit 16 Medaillen zurück in die Ni-belungenstadt kam. Das beste Er-gebnis erzielte die neunjährige So-phie Beierstorf, die über 50 MeterRücken in 46,97 Sekunden siegte.Über 50 Meter Brust (50,97) und100 Meter Lagen (1:43,85) holtesie sich hinter Joelle Vogelmannvom WSV Speyer noch zwei Sil-bermedaillen. Drei Mal auf demPodest stand auch der gleichaltri-ge Paul Krönert, der über 50 MeterRücken (49,37) Silber errang undsich über zwei Mal Bronze über50 und 100 Meter Freistil freute.

In die Medaillenränge vordringen,konnten auch Emilia Dzijan (50Meter Rücken, 100 Meter Freistil),Leon Beierstorf (50 Meter Brust,100 Meter Lagen), Julian Schröder(50 Meter Brust), Tobias Zidar (50Meter Schmettern) und AlexanderAirich (50 Meter Rücken und Frei-stil).Mit guten Leistungen warteten dieNachwuchstalente bei den Mixed-Staffeln über 6 x 50 Meter Brustund 6 x 50 Meter Freistil auf. Sieschlugen jeweils auf Bronze-Plät-zen an und schwammen in derBesetzung Lara Höffler, JulianSchröder, Sophie Beierstorf, LeonBeierstorf, Emilia Dzijan, PaulKrönert, Tobias Zidar, JohannaSkopnik, Stella Josy Liehr, JulianBaab.

Rockin’Wormelsnicht zu schlagenJugenformation holt DM-Titel in Flensburg

WORMS (red) – Die „FormationI“ der Rockin‘ Wormels hat zumvierten Mal in Folge die Deut-sche Meisterschaft der Jugend-formationen. Auch wenn der Vi-zeeuropameister nach der beein-druckenden Vorstellung beimDeutschland-Cup in Worms alsklarer Favorit die Reise nachFlensburg antrat – es musste ersteinmal getanzt werden. Denndass die Hauptkonkurrenten ausAnzing und Iserlohn den Worm-sern den Titel nicht kampflosüberlassen wollten, war klar.Die Flensburger Fördehalle,schon mehrfach als Austra-gungsort deutscher Meister-schaften bewährt, präsentiertesich mit einem neuen Boden, dernicht betreten werden durfteund eine extra aufgebaute Tanz-fläche erforderte. Die Bedingun-gen für die Aktiven waren alsofast wie gewohnt.Da nur sieben Teams für die DMzugelassen waren, gab es wie inWorms keine Vorrunde; alleshing damit von dem entschei-denden Finaldurchgang ab unddas Los bescherte den Wormsernden letzten Startplatz.Fokussiert auf die eigene Vorbe-

reitung konnten weder Trainernoch Aktive die Konkurrenz be-obachten, die vor ihnen auf dieFläche kamen. Aber irgendwielief es an diesem Abend bei kei-nem Team so richtig rund. DieFormation I präsentierte sichzwar wie gewohnt mit soliderGrundtechnik und druckvollemTanzen, zeigte aber leichteSchwächen in Linienführungund Synchronität. „In Wormshaben wir besser getanzt“ laute-te das Fazit von Trainer PatrickHuber. Doch auch die übrigenMannschaften ließen Punkte lie-gen und so durften sich die Wor-mels über ihren letztlich dochdeutlichen vierten Sieg in Folgebei einer deutschen Meister-schaft freuen. Eine solch beein-druckende Serie war zuletzt denVor-Vorgängern der jetzt aktivenJugendlichen 1995-98 gelungen.

ROCKIN’WORMELSSophia Adam, Lara Armauer, ElenaHuber, Isabella Huber, Tim Huber,Luca Knies, Christian Langer, Da-niel Langer, Max Leidemer, MirkoMüller, Amila Okanovic, SelinaPietzko, Paul Röber, Rebekka Stahlund Trainer Patrick Huber

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| 11SPORTSamstag, 22. November 2014

Kontrahenten mit ähnlichen ProblemenTSV Gundheim empfängt den SV Gimbsheim zum Bezirksligaderby / Leistungsträger verletzt

GUNDHEIM – Am Sonntagkommt es in Gundheim zumBezirksliga-Derby des TSVgegen den SV Gimbsheim.Beide Mannschaften habendie letzten beiden Spiele ver-loren, Gundheim liegt mit 25Punkten auf Platz sechs,Gimbsheim mit 22 auf demelften Platz.

Die Probleme der zwei Kontra-henten ähneln sich: WichtigeSchlüsselspieler sind verletzt, die-jenigen, die auf dem Platz stehen,legten zuletzt nicht die richtigeEinstellung an den Tag. „In denentscheidenden Situationen agie-ren wir derzeit einfach nicht kon-sequent genug“, findet TSV-Spie-lertrainer Matthias Gutzler. Wassowohl Offensiv- als auch Defen-sivaktionen betreffe. „Bei den Ni-belungen haben wir in den ersten20 Minuten gut gespielt und hat-ten auch Torchancen. Die habenwir aber nicht konsequent genug

abgeschlossen“, so Gutzler. Nacheinem Ballverlust im Aufbauspielfiel dann das 1:0 für den ASV, wo-bei nicht nur in dieser Szene dasZweikampfverhalten einige Män-gel aufwies. Gutzler: „Da warenwir zu nachlässig. Das ist der ers-te Ansatz, an dem wir ansetzenmüssen. Gegen Gimbsheim müs-sen wir in den Zweikämpfen wie-der sicherer auftreten.“

Hoffnung macht den Gund-heimern, dass sich die prekärePersonalsituation bis zum Sonn-tag zumindest etwas entspannenkönnte. Es fallen zwar weiterhindie beiden etatmäßigen Bezirksli-ga-Torhüter Jan Kaibel und Hen-rik Perl aus sowie Jan Weisens-tein und Tobias Gutzler. Dafür

könnten Pascal Böß, Jens Blümund eventuell auch Fabian Grauwieder den Kader ergänzen. DerAusfall von seinem Sohn TobiasGutzler geht TSV-Trainer DieterGutzler besonders nahe, wird To-bias nach der vielschichtigen Ver-letzung an Schienbeinkopf undMeniskus doch nicht nur derMannschaft lange Zeit fehlen.Auch privat und im Studiumsteht Tobias eine beschwerlicheZeit bevor. „Deshalb habe ichwohl etwas überreagiert, als erbei den Nibelungen von derenTorwart umgesenst wurde. DerSchiedsrichter hat sich keine Mi-nute um den Verletzten geküm-mert und sich nicht mal späternach ihm erkundigt.“ Da ASV-Keeper Fuchs zudem die RoteKarte erspart blieb, wurde DieterGutzler gegenüber dem Unpartei-ischen auf dem Platz sehr laut.„Womöglich werde ich jetzt ge-sperrt, das nehme ich in Kauf. Ichbin ja nicht nur Trainer von Tobi-as, sondern auch sein Vater, dawird man halt emotional.“Gegen Gimbsheim werden aber

voraussichtlich noch Onkel undNeffe Gutzler an der Seitenliniebeziehungsweise auf dem Platzstehen. Matthias Gutzler hat re-gistriert, dass Gimbsheim „ineinem Loch steckt“. Dennochweiß er, dass die Altrheiner keineLaufkundschaft sein werden.„Die Tagesform wird entschei-den. An einem guten Tag habenwir gute Chancen zu gewinnen.Wir werden aber einiges investie-ren müssen.“

Bei den Gimbsheimer wird mitMatteo Monetta der kreative Of-fensivspieler fehlen. Schon imHeimspiel gegen Schott Mainzvor zwei Wochen verletzte sichder Italiener schwer. Der Außen-bandriss im Knie, Matteos vierteschwere Knieverletzung seinerKarriere, macht eine Rückkehrauf dem Platz in der laufenden

Runde unwahrscheinlich. „Er istmomentan eigentlich nicht zu er-setzen“, sieht SVG-Trainer Char-lie Trumm keine gleichwertige Al-ternative im Kader. Gewinnenkonnte der SV in der Vergangen-heit aber auch schon ohne Mo-netta. Trumm: „Jetzt müsseneben diejenigen in die Breschespringen, die vorher die Tore ge-macht haben.“ In Gundheim for-dert Trumm das Abstellen der in-dividuellen Fehler und ein mann-schaftlich geschlossenes Auftre-ten. Trumm: „Die letzten beidenAuftritte meiner Mannschaft sindmir unerklärlich.“Schwere Auswärtsspiele erwartendie Nibelungen, der SV Gunters-blum und die SG EintrachtHerrnsheim. Der ASV spielt beimTabellenzweiten in Zornheim, dieGuntersblumer beim Dritten inSaulheim. Herrnsheim will dieEuphorie vom Heimsieg gegenNieder-Olm mit in die nächstePartie nach Mainz-Bretzenheimretten. Der SV Horchheim emp-fängt zuhause Tabellenführer TuSMarienborn.

VonMichael Mayer

„Die Tagesform wird ent-scheiden. An einem gutenTag haben wir gute Chan-cen zu gewinnen. Wir wer-den aber einiges investie-ren müssen.“

Dieter Gutzler,Trainer TSV Gundheim

„Matteo Monetta ist mo-mentan eigentlich nicht zuersetzen“

Charlie Trumm,Trainer SV Gimbsheim

Prominente Ausfälle: Gimbsheims Matteo Monetta (links) fällt im Duell zwischen dem SVG und demTSV Gundheim ebenso aus wie Tobias Gutzler. Monet-ta laboriert an der vierten schweren Knieverletzung seiner Karriere, Gutzler hat sich eine vielschichtige Verletzung an Schienbeinkopf und Meniskus zuge-zogen. Für beide dürfte die Runde also gelaufen sein. Archivfotos: Rudolf Uhrig

Die Normannia steht unter ZugzwangPfiffligheim trifft im Topspiel der C-Klasse Worms auf die Reserve der Herrnsheimer Eintracht / SVG-Zweite lachender Dritter?

PFIFFLIGHEIM – NormanniaPfiffligheim steht in der C-KlasseWorms unter Zugzwang. AmSonntag empfängt die Mannschaftvon Klaus Müller den Tabellen-zweiten, die SG Eintracht Herrns-heim II, zum Topspiel. „Es wirdZeit endlich mal die Heimbilanzgegen eine andereMannschaft vonoben aufzubessern“, sieht Nor-mannia-Pressesprecher MichaelKley seine Farben in der Pflicht.

Gegen den VfR Alsheim und gegenGimbsheim II patzte Pfiffligheimvor eigenem Anhang, gegenHerrnsheim will die mit allenStammspielern antretende Platzelfes jetzt besser machen. Denn:„Wenn Herrnsheim gewinnt, sinddie sechs Punkte vor uns. Wennwir unser Nachholspiel in Rhein-dürkheim gewinnen noch drei.Aber Gimbsheim wäre dann tat-sächlich schon sechs Punkteweg“, rechnet Kley vor. Der siehtdie SGE aufgrund der letzten Re-

sultate im Vorteil. „Die habeneinen Lauf, die geben sich einfachkeine Blöße.“Tatsächlich will Eintracht-Spieler-trainer Dominique Jäger am Sonn-tag erstmals mit seiner Topelf auf-laufen. Nur der defensive Mittel-feldspieler Kevin Kiefel muss pas-sen. In den letzten Wochen ge-

wann Herrnsheim zwar stets sou-verän, zufrieden war Jäger mit sei-ner Mannschaft aber selten. „Wirpassen uns zu oft dem Niveau desGegners an. Eigentlich ist mein Ka-der stärker, wir rufen aber nochnicht das ganze Potenzial ab.“Was zuletzt auch deshalb nichtfunktionierte, da Jäger Schlüssel-

spieler wie Timo Kaufmann undKenas Osei zur Verstärkung derBezirksliga-Elf abstellte. In Pfiffig-heim werden die beiden aber defi-nitiv für die zweite Mannschaftauflaufen, sagt Jäger: „Das ist dasTopspiel, das hat Priorität. Immer-hin wollen wir aufsteigen.“ Extramotivieren muss der SGE-Übungs-

leiter seine Truppe nicht. Das Hin-spiel verlor Herrnsheim auf eige-nem Platz mit 2:4. Jäger: „DieJungs brennen auf das Spiel. Wirhaben etwas gutzumachen.“

Vom Ausgang des Verfolgerduellskann in jedem Fall TabellenführerGimbsheim II profitieren, soferndas Gastspiel in Monsheim erfolg-reich bestritten wird. Der TuS giltauf eigenem Platz als Favoriten-schreck. Alsheim verlor dort mit1:2, die SG Eintracht kam über ein2:2-Unentschieden nicht hinaus.Die Mannschaft von Adam Peli-kant wird sich also ordentlich stre-cken müssen, wenn sie in Mons-heim drei Zähler einfahren will.Der VfR Alsheim bestreitet einHeimspiel gegen Rhenania Rhein-dürkheim II und kann im bestenFall – wenn Herrnsheim in Pfifflig-heim verliert und die eigene Auf-gabe erfolgreich gelöst wird – aufden zur Aufstiegsrelegation be-rechtigenden zweiten Tabellen-platz vorrücken. Eine Woche spä-ter kommt es dann zum direktenDuell des VfR Alsheim mit Herrns-heim.

VonMichael Mayer

Die Normannia um Keeper MircoVinhaus,Tobias Reuber und Michael Liebisch – hier im Du-ell mit Blau-Weiß-Akteur Jan Merkl – wollen gegen Die zweite Mannschaft der SG EintrachtHerrnsheim punkten. Archivfoto: Rudolf Uhrig

„Herrnsheim hat einenLauf, die geben sich ein-fach keine Blöße.“

Michael Kley,Sprecher Normannia Pfiffligheim

„Wir rufen aber noch nichtdas ganze Potenzial ab.“

Dominique Jäger,Spielertrainer SGE II

Hess will gegenWeltmeister punktenTSG trifft auf Wirges mit Coach Jürgen Kohler

PFEDDERSHEIM – Eine WocheLänderspielpause liegt hinter denPfeddersheimer Oberligisten.Heute aber geht der Spielbetriebweiter. Die Rückrunde hat begon-nen. Drei Begegnungen sindnoch zu absolvieren, ehe diewohlverdiente Winterpause an-bricht. Den Anfang machte dieSpielvereinigung EGCWirges, dieheute im Uwe-Becker-Stadiongastiert.Trainer Norbert Hess weiß jeden-falls um die Gefährlichkeit derMannschaft aus dem Wester-waldkreis, denn beim Saisonauf-takt musste seine Mannschafteine bittere 1:4-Niederlage hin-nehmen. „Diese Schwarte gilt eswieder wettzumachen“, forderte

Hess im Vorfeld. Dass das jedochsicherlich keine leichte Aufgabewerden wird, dürfte auf der Handliegen. Die ambitionierten Auf-steiger werden von keinem Ge-ringeren als Weltmeister JürgenKohler trainiert und rangieren inder Tabelle auf Rang acht.Noch ein weiteres zahlenmäßigattraktives Attribut dürfen die an-reisenden Gäste für sich bean-spruchen: Der Blick auf die Sta-tistik verrät nämlich, dass Koh-lers Truppe mit bisher nur 15 kas-sierten Treffen hinter dem SCHauenstein (elf Gegentreffer) so-wie dem SV Saar 05 Saarbrücken(13) über die drittstärkste Hinter-mannschaft verfügt. Ganz neben-bei sollte jedoch erwähnt wer-den, dass sich deshalb die TSGnoch lange nicht versteckenmuss, denn sie sitzt Wirges mit16 „Kassierten“ unmittelbar imNacken.

„Nicht in Konter laufen“

Dennoch gelte für Hess die klareAnsage: „Wir dürfen gerade zuBeginn nicht in einen Konter lau-fen, denn dann wird es ganzschwer gegen diese Mannschaft.“Ein persönliches Ziel hat sich der48-Jährige ebenfalls gesetzt: „Ichwürde so gerne einmal gegeneinen Weltmeister gewinnen.“Geburtstag hatte Hess zwarschon im Oktober, jedoch wirdihm seine Mannschaft, auch imHinblick auf die Hinrundenpleite,diesen Gefallen sicherlich gernetun. Na dann. Anstoß der Partieist heute um 14.30 Uhr im Uwe-Becker-Stadion. Auf geht’s TSG!

VonStefan Lubojansky

Prominenter Übungsleiter:Wirges wird von keinem Ge-ringeren als dem Weltmeis-ter von 1990, Jürgen Kohler,trainiert. Archivfoto: AfP Asel

„Wir spielendefinitiv auf Sieg“Wormatias U23 zu Gast beim VfR Grünstadt

WORMS – Der 4:2-Sieg am ver-gangenen Wochenende über denVfR Frankenthal war sicherlichfür alle Beteiligten von Wormati-as U23 nach den schweren Ver-letzungen von Alexander Riesund Maximilian Beck enormwichtig. Die Mannschaft erntetenach dem Spiel volles Lob seitensdes Trainergespanns Niels Maginund Marco Stark. Am Sonntagnun geht der Spielbetrieb weiter.Im vorletzten Spiel vor Anbruchder Winterpause trifft der aktiveWormser Nachwuchs auf denVfR Grünstadt.Diesem Gegner dürfte dank einessouveränen zweiten Tabellenplat-zes sicherlich mit breiter Brustentgegen getreten werden, wenn-gleich man in der Hinrunde An-fang August nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus kam. Dassoll sich nun nach den Vorstellun-gen der Verantwortlichen ändern.„Wir spielen definitiv auf Sieg.“Sehr zur Freude der beiden Trai-ner liefen beim letzten Spiel dienach langer Verletzung wieder

genesenen Andrè Dambach undMarc Bullinger auf. „Beide habensofort wieder auf sich aufmerk-sam gemacht“, lobte Magin. Jetztgelte es, an die Leistung im Spielgegen den VfR Frankenthal anzu-knüpfen und mit schnellem undkombinationsstarkem Fußball dienächsten Zähler einzufahren.

Magin fordert Konzentration

Die gegnerische Truppe aus demLandkreis Bad Dürkheim rangiertnach fünf Siegen, drei Unent-schieden und acht Niederlagenauf Tabellenplatz 13. Doch unge-achtet irgendwelcher Statistikengelte es, von Beginn an hoch kon-zentriert aufzutreten. „UnsereGegner nehmen uns nämlichmittlerweile anders wahr“, merk-te Magin an. Er erwarte einen de-fensiv eingestellten Gegner, derauf Konter lauern werde. Dochspätestens nach dem letzten, bä-renstarken und spielfreudigenWormser Auftritt sollte auch die-se Nuss zu knacken sein. Anstoßder Partie ist am Sonntag um14.45 Uhr auf dem Rasenplatz inGrünstadt.

VonStefan Lubojansky

Die VfR-Zweite um Mario Basyouni (re.), hier im Duell mitFlorian Lutz, will im Match gegen Grünstadt an die gute Leis-tung gegen Frankenthal anknüpfen.Archivfoto: Agentur Peschel

Page 12: Wormser Wochenblatt_2014-47_Sa

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