wormser wochenblatt_2014-37_mi

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Schönauer Str. 22 · 67547 Worms · Tel. 0 62 41 -2 05 93 0 · www.wormser-wochenblatt.de · Auflage: 57.490 · Mittwoch, 10.09.2014 | KW 37 | 30. Jahrgang Hochkarätiger Jazz wird bei den „Wormser BlueNites“ geboten: Es spielen unter anderem die Barbara Bürkle Band (oben li.), Daniel Prandl (oben re.), „Triosence“ (unten re.) und Daniel Stelter (unten li.), der als besonderen Gast den „Sohn Mannheims“ Kosho mitbringt. Fotos: Veranstalter (3), Klaus Mellenthin (1) Jazz in Worms ist bunt „Wormser BlueNites“ gehen in die vierte Runde / Erstes Konzert am 15. September mit Ede Janson Von Gunter Weigand WORMS Am kommenden Mon- tag, 15. September, starten die „Wormser BlueNites“ in ihre vier- te Saison und wie schon in den vergangenen Jahren können sich Jazzfreunde auch dieses Mal wie- der auf ein qualitativ hochwer- tiges Programm freuen. In acht Konzerten kann die stilistische Vielfalt des Jazz entdeckt werden, von Funk über Fusion bis hin zu Modern Jazz, auch gibt es Berüh- rungen mit Weltmusik und Lite- ratur. Den Auftakt gestaltet die Wormser Formation „Ede Janson Moon Machine“, Veranstaltungs- ort ist, wie in den vergangenen Jahren auch, das obere Foyer im Wormser Theater. Es hat zwar etwas gedauert, doch mittlerweile scheinen sich die „Wormser BlueNites“ als Veran- staltungsreihe etabliert zu haben. In diesem Jahr ändert sich die Ausrichtung etwas, denn statt den Fokus des Programms auf ein bestimmtes Instrument zu richten, hat sich die Wormser Jazzinitiative um Volker Wengert dazu entschlossen, in die Brei- te zu gehen, um ein möglichst großes Publikum ansprechen zu können. Neu ist in diesem Jahr auch die Bewirtung, die vom In- tegrationsbetrieb Catering- und Veranstaltungsservice der Stadt Worms übernommen wird. In der zurückliegenden Spielzeit hatten Mitglieder der Jazzinitiative den Ausschank noch in Eigenregie ge- stemmt. Ede Janson, ein Urgestein der Wormser Musikszene, läutet die neue Saison am 15. September ein. Im Trio „Moon Machine“ spielt er mit seinen langjährigen musikalischen Weggefährten Ger- not Kögel (Bass) und Cay Rüdi- ger (Schlagzeug) eine Fusion aus Jazz, Rock und Funk – mal lässig, mal härter, gelegentlich auch bal- ladesk, aber immer mit viel Frei- raum für solistische Ausflüge aller Beteiligten. Als „Song Jazz“ bezeichnet die Formation „Triosence“ den höchst individuellen Stil, den Bernhard Schüler (Piano), Stephan Emig (Schlagzeug) und Matthias Akeo Nowak (Bass) aus Einflüssen von Jazz, Fusion, Folk, Pop und Welt- musik geformt hat. Was die Mu- sik der Band vor allem auszeich- net sind die Stärke und Klarheit der Melodien. Zu einem hohen Grad lyrisch und poetisch bilden sie den Kern aller Kompositio- nen. Triosence hat in Deutschland mittlerweile so ziemlich alles ab- geräumt, was es an Jazzpreisen zu gewinnen gibt. Für dieses Kon- zert am 20. Oktober stellt die KVG freundlicherweise den im Theater stationierten Flügel zur Verfü- gung und kommt auch für den aufwendigen Transport ins obere Foyer auf. Grooves ohne Schlagzeug Stephanie Wagner, die mit der Gruppe „Jeeep“ am 17. Novem- ber auftritt, ist in Worms keine Unbekannte, denn 2011 wurde sie mit dem Jazzpreis der Stadt Worms ausgezeichnet. Gemein- sam mit Thomas Langer (Gitarre) und Ralf Cetto (Kontrabass) wird die Flötistin lateinamerikanische Leichtigkeit verbreiten. Dieses Trio ist der beste Beweis dafür, dass man auch ohne Schlagzeug ordentlich grooven kann. Figuren und Geschichten aus Lite- ratur und Mythologie sind die Ins- pirationsquelle für die Musik von Daniel Prandl. Prandls Modern Jazz lebt von einer verspielten Schlichtheit, er tänzelt, groovt, swingt oder schleicht: Manchmal wechseln die Klang-Charaktere binnen kürzester Zeit. Mit seinem Quartett gastiert der Pianist, der die Möglichkeiten des zeitgenös- sischen Jazz voll ausreizt, am 15. Dezember in Worms. Ein ganz besonderes Projekt, das bis jetzt nur ein einziges Mal live aufgeführt wurde, können die Besucher des Konzerts am 19. Januar erleben. Die Sänge- rin Jutta Brandl und das Gernot Ziegler Trio werden gemeinsam mit dem Schauspieler Michael Rademacher an Leben und Werk der legendären Sängerin Billie Holiday erinnern. Auf der Bühne des Wormser Theaters werden die Musiker einige der bedeutendsten Songs der Grand Dame des Jazz intonieren, während Rademacher zwischen den Songs Passagen aus der Autobiographie der Sängerin liest. Diese Veranstaltung wird unterstützt von der Gleichstel- lungsstelle der Stadt Worms. Am 23. Februar wird Sängerin Barbara Bürkle unverhohlen mit der Popmusik und anderen Stil- richtungen flirten, wenn sie ge- meinsam mit ihrer vierköpfigen Band das obere Foyer im Worm- ser Theater bespielt. Von fröhli- chem Latin bis zu mitreißendem Swing, von facettenreichem Mo- dern Jazz bis zu erdigem Rhythm ’n‘ Blues - die Vielfalt der Musiker kennt keine Grenzen. „Sohn Mannheims“ in Worms Wenn das Daniel Stelter Quartett am 16. März nach Worms kommt, hat es einen ganz besonderen Gast dabei. Kosho wird die Trup- pe um Gitarrist Stelter verstär- ken, die eine Musik, angesiedelt zwischen Cool Jazz, Mississippi- Blues und fein angerauten, rollen- den Grooves spielt. Klare Melodi- en und verständliche Strukturen, konzentriert aufs Wesentliche, lassen die Musiker frisch und ex- perimentierfreudig auf der Bühne direkt zur Sache kommen. Jeder besitzt die Fähigkeit und ein Ge- spür dafür, Freiraum zu gestalten, ohne ihn zu überfüllen. Getragen wird dieser feine Sound von Da- niel Stelters Gitarre, unterstützt vom flächigen und perkussiven Spiel von Tastenmann Ulf Kleiner auf der Basis des warmen, sparsa- men Bassspiels von Michael Pau- cker und dem Drumsound von Tommy Baldu. Dass man auch mit Akkordeon Jazz spielen kann, wird das Trio „Tango Transit“ am 20. April zei- gen. Die Gruppe lebt und spielt den Tango nicht als Reminiszenz an die Vergangenheit, sondern als gelungene Adaption an die Be- gebenheiten der neuen Zeit, und schlägt so die Brücke zum Jazz. Durchaus auch als popaffin las- sen sich die Eigenkompositionen des Trios charakterisieren, dessen Liveauftritte von energiegelade- ner Spielfreude geprägt sind. Bruchlandung ALSHEIM Ein spektakulärer Unfall auf der L 438 bei Alsheim hat am Sonntagmorgen die Polizei in Atem gehalten. Verursacht hat den Crash ein völlig betrunkener Raser, der mit seinem Wagen erst me- terweit durch die Luft flog, und mit dem fliegenden Pkw gegen einen neben der Straße stehenden Wasserspeicher krachte. Seite 9 Widerstand WORMS In den Reihen der Wormser Katholiken formiert sich Wider- stand gegen den geplanten Standort des Hauses am Dom, der in Form einer neuen Unterschriftenaktion und einem Brief an Kardinal Lehmann mündet. Derweil hat der Bürgerverein Dom-Umfeld in der Landtagsabgeord- neten Pia Schellhammer eine Unterstützerin gefunden. Seite 2 & 4 PROSPEKTE Mit dieser Ausgabe werden folgende Prospekte in Teilbereichen mitverteilt: J e r s e y M i t m a c h - W o r k s h o p Mo. 15.09. + Di. 16.09.14 von 10.00 – 18.00 Uhr N ä h - + O v e r l o c k A k t i o n m i t S a i s o n e r ö f f n u n g W i r z e i g e n n e u e t r e n d i g e H e r b s t - / W i n t e r s t o f f e u n d a n d e r e H i g h l i g h t s . M o . 1 5 . 0 9 . S a . 2 0 . 0 9 . 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Page 1: Wormser Wochenblatt_2014-37_Mi

Schönauer Str. 22 · 67547 Worms · Tel. 0 62 41 -2 05 93 0 · www.wormser-wochenblatt.de · Aufl age: 57.490 · Mittwoch, 10.09.2014 | KW 37 | 30. Jahrgang

Hochkarätiger Jazz wird bei den „Wormser BlueNites“ geboten: Es spielen unter anderem die Barbara Bürkle Band (oben li.), Daniel Prandl (oben re.), „Triosence“ (unten re.) und Daniel Stelter (unten li.), der als besonderen Gast den „Sohn Mannheims“ Kosho mitbringt. Fotos: Veranstalter (3), Klaus Mellenthin (1)

Jazz in Worms ist bunt„Wormser BlueNites“ gehen in die vierte Runde / Erstes Konzert am 15. September mit Ede Janson

Von Gunter Weigand

WORMS Am kommenden Mon-tag, 15. September, starten die „Wormser BlueNites“ in ihre vier-te Saison und wie schon in den vergangenen Jahren können sich Jazzfreunde auch dieses Mal wie-der auf ein qualitativ hochwer-tiges Programm freuen. In acht Konzerten kann die stilistische Vielfalt des Jazz entdeckt werden, von Funk über Fusion bis hin zu Modern Jazz, auch gibt es Berüh-rungen mit Weltmusik und Lite-ratur. Den Auftakt gestaltet die Wormser Formation „Ede Janson Moon Machine“, Veranstaltungs-ort ist, wie in den vergangenen Jahren auch, das obere Foyer im Wormser Theater.Es hat zwar etwas gedauert, doch mittlerweile scheinen sich die „Wormser BlueNites“ als Veran-staltungsreihe etabliert zu haben. In diesem Jahr ändert sich die Ausrichtung etwas, denn statt den Fokus des Programms auf ein bestimmtes Instrument zu richten, hat sich die Wormser Jazzinitiative um Volker Wengert dazu entschlossen, in die Brei-te zu gehen, um ein möglichst großes Publikum ansprechen zu können. Neu ist in diesem Jahr auch die Bewirtung, die vom In-tegrationsbetrieb Catering- und Veranstaltungsservice der Stadt Worms übernommen wird. In der zurückliegenden Spielzeit hatten Mitglieder der Jazzinitiative den Ausschank noch in Eigenregie ge-stemmt.Ede Janson, ein Urgestein der Wormser Musikszene, läutet die neue Saison am 15. September ein. Im Trio „Moon Machine“ spielt er mit seinen langjährigen musikalischen Weggefährten Ger-

not Kögel (Bass) und Cay Rüdi-ger (Schlagzeug) eine Fusion aus Jazz, Rock und Funk – mal lässig, mal härter, gelegentlich auch bal-ladesk, aber immer mit viel Frei-raum für solistische Aus� üge aller Beteiligten. Als „Song Jazz“ bezeichnet die Formation „Triosence“ den höchst individuellen Stil, den Bernhard Schüler (Piano), Stephan Emig (Schlagzeug) und Matthias Akeo Nowak (Bass) aus Ein� üssen von Jazz, Fusion, Folk, Pop und Welt-musik geformt hat. Was die Mu-sik der Band vor allem auszeich-net sind die Stärke und Klarheit der Melodien. Zu einem hohen Grad lyrisch und poetisch bilden sie den Kern aller Kompositio-nen. Triosence hat in Deutschland mittlerweile so ziemlich alles ab-geräumt, was es an Jazzpreisen zu gewinnen gibt. Für dieses Kon-zert am 20. Oktober stellt die KVG freundlicherweise den im Theater stationierten Flügel zur Verfü-gung und kommt auch für den aufwendigen Transport ins obere Foyer auf.

Grooves ohne Schlagzeug

Stephanie Wagner, die mit der Gruppe „Jeeep“ am 17. Novem-ber auftritt, ist in Worms keine Unbekannte, denn 2011 wurde sie mit dem Jazzpreis der Stadt Worms ausgezeichnet. Gemein-sam mit Thomas Langer (Gitarre) und Ralf Cetto (Kontrabass) wird die Flötistin lateinamerikanische Leichtigkeit verbreiten. Dieses Trio ist der beste Beweis dafür, dass man auch ohne Schlagzeug ordentlich grooven kann. Figuren und Geschichten aus Lite-ratur und Mythologie sind die Ins-pirationsquelle für die Musik von

Daniel Prandl. Prandls Modern Jazz lebt von einer verspielten Schlichtheit, er tänzelt, groovt, swingt oder schleicht: Manchmal wechseln die Klang-Charaktere binnen kürzester Zeit. Mit seinem Quartett gastiert der Pianist, der die Möglichkeiten des zeitgenös-sischen Jazz voll ausreizt, am 15. Dezember in Worms.

Ein ganz besonderes Projekt, das bis jetzt nur ein einziges Mal live aufgeführt wurde, können die Besucher des Konzerts am 19. Januar erleben. Die Sänge-rin Jutta Brandl und das Gernot Ziegler Trio werden gemeinsam mit dem Schauspieler Michael Rademacher an Leben und Werk der legendären Sängerin Billie Holiday erinnern. Auf der Bühne des Wormser Theaters werden die Musiker einige der bedeutendsten Songs der Grand Dame des Jazz intonieren, während Rademacher zwischen den Songs Passagen aus der Autobiographie der Sängerin liest. Diese Veranstaltung wird unterstützt von der Gleichstel-lungsstelle der Stadt Worms. Am 23. Februar wird Sängerin Barbara Bürkle unverhohlen mit der Popmusik und anderen Stil-richtungen � irten, wenn sie ge-meinsam mit ihrer vierköp� gen

Band das obere Foyer im Worm-ser Theater bespielt. Von fröhli-chem Latin bis zu mitreißendem Swing, von facettenreichem Mo-dern Jazz bis zu erdigem Rhythm ’n‘ Blues - die Vielfalt der Musiker kennt keine Grenzen.

„Sohn Mannheims“ in Worms

Wenn das Daniel Stelter Quartett am 16. März nach Worms kommt, hat es einen ganz besonderen Gast dabei. Kosho wird die Trup-pe um Gitarrist Stelter verstär-ken, die eine Musik, angesiedelt zwischen Cool Jazz, Mississippi-Blues und fein angerauten, rollen-den Grooves spielt. Klare Melodi-en und verständliche Strukturen, konzentriert aufs Wesentliche, lassen die Musiker frisch und ex-perimentierfreudig auf der Bühne direkt zur Sache kommen. Jeder besitzt die Fähigkeit und ein Ge-spür dafür, Freiraum zu gestalten, ohne ihn zu überfüllen. Getragen wird dieser feine Sound von Da-niel Stelters Gitarre, unterstützt vom � ächigen und perkussiven Spiel von Tastenmann Ulf Kleiner auf der Basis des warmen, sparsa-men Bassspiels von Michael Pau-cker und dem Drumsound von Tommy Baldu. Dass man auch mit Akkordeon Jazz spielen kann, wird das Trio „Tango Transit“ am 20. April zei-gen. Die Gruppe lebt und spielt den Tango nicht als Reminiszenz an die Vergangenheit, sondern als gelungene Adaption an die Be-gebenheiten der neuen Zeit, und schlägt so die Brücke zum Jazz. Durchaus auch als popaf� n las-sen sich die Eigenkompositionen des Trios charakterisieren, dessen Liveauftritte von energiegelade-ner Spielfreude geprägt sind.

BruchlandungALSHEIM Ein spektakulärer Unfall auf der L 438 bei Alsheim hat am Sonntagmorgen die Polizei in Atem gehalten. Verursacht hat den Crash ein völlig betrunkener Raser, der mit seinem Wagen erst me-terweit durch die Luft � og, und mit dem � iegenden Pkw gegen einen neben der Straße stehenden Wasserspeicher krachte. Seite 9

WiderstandWORMS In den Reihen der Wormser Katholiken formiert sich Wider-stand gegen den geplanten Standort des Hauses am Dom, der in Form einer neuen Unterschriftenaktion und einem Brief an Kardinal Lehmann mündet. Derweil hat der Bürgerverein Dom-Umfeld in der Landtagsabgeord-neten Pia Schellhammer eine Unterstützerin gefunden. Seite 2 & 4

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Page 2: Wormser Wochenblatt_2014-37_Mi

Mittwoch, 10.09.2014 | KW 372 Worms

POLIZEIRADAR

Vermisste Frau wieder aufgetauchtWORMS (sad) Die seit Mon-tag, 1. September, vermisste Heike Rupnow aus Horchheim ist wieder aufgetaucht. Wie die Polizei am Montag berichten konnte, hatte sich am Samstag-nachmittag ein Zeuge gegen 17 Uhr gemeldet. Der Mann gab an, am Osthofener Bahnhof un-terwegs gewesen zu sein und dort die Vermisste gesehen zu haben. Als eine Streife der Wormser Polizei die Angaben des Pas-santen wenig später überprüfte,

stießen die Beamten tatsächlich auf eine weibliche Person, die unter einem Baum auf einer Wiese saß. Als die Beamten die Frau überprüften, stellte sich rasch heraus, dass es sich tatsächlich um die vermisste 31-Jährige handelte. Obwohl die Horchheimerin wohlauf war, wurde sie sicherheitshalber in ein Krankenhaus gebracht und untersucht. Die Polizei bedankt sich bei den Bürgern für die Mithilfe bei der Suche nach der vermissten Frau.

Wohnblock evakuiertWORMS (sad) Weil er in seinem Backofen Nüsse trock-nen wollte, hat ein 72-Jähriger Wormser am Freitagmittag ei-nen Großeinsatz der Feuer-wehr ausgelöst, bei dem die Bewohner eines Wohnblocks in der Theodor-Heuss-Straße eva-kuiert wurden. Zu allem Un-glück erlitten auch noch zwei Beamte der Polizei Rauchgas-vergiftungen und mussten me-dizinisch versorgt werden.Wie die Polizei berichtet, ging gegen 12.30 Uhr der Rauch-melder in einer Wohnung des Mehrfamilienhauses los. Einige Bewohner alarmierten die Po-lizei, die mit einer Streife als erstes in der Theodor-Heuss-Straße eintraf. Da weder auf Klingeln, noch auf Klopfen die Tür geöffnet wurde, es aber nicht ausgeschlossen werden

konnte, dass sich noch Per-sonen in der Wohnung be�n-den, brachen die Polizisten die Wohnungstür auf und durch-suchten die Wohnung. Zum Glück befanden sich keine Menschen im Inneren, einen Brand konnten die Polizeibe-amten ebenfalls nicht feststel-len. Gleichwohl zog dichter Rauch durch die Zimmer, da der Rentner die Nüsse in den Backhofen gesteckt und dann leichtsinnigerweise seine Woh-nung verlassen hatte. Aufgrund der hohen CO2-Kon-zentration in der Luft musste der gesamte Wohnblock kurz-fristig evakuiert werden. Die beiden Polizeibeamten zogen sich bei der Durchsuchung der Wohnung Rauchgasvergif-tungen zu und konnten ihren Dienst nicht fortsetzen.

Schläge mit BierkrügenWORMS (sad) In der Nacht zum Samstag kam es auf dem Back�schfest zu mehreren Schlägereien, bei denen ins-gesamt sechs Personen leicht verletzt wurden. Dabei ist nach Angaben der Polizei ein Fall besonders hervorzuheben, bei dem es einen 29-jährigen Wormser, der eigentlich nur einen Streit schlichten wollte, übel erwischte. Der Mann woll-te gegen 1 Uhr eine Auseinan-dersetzung zwischen drei jun-

gen Erwachsenen in der Nähe des Weinzeltes schlichten. Als er die Gruppe ansprach, ging das Trio allerdings ohne Vor-warnung auf den 29-Jährigen los und schlug ihn mit Bierkrü-gen nieder. Der Mann wurde zur Versorgung seiner Verlet-zungen ins Hochstift gebracht, von den Tätern fehlt jede Spur. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 06241/8520 bei der Polizei zu melden.

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Unmut unter Wormser KatholikenKatholische Frauen sammeln Unterschriften gegen ein „Haus am Dom“ vor der Nikolauskapelle

Von Sascha Diehl

WORMS Wird der Streit um den Standort des geplanten „Hauses am Dom“ für die Kirchengemein-de St. Peter und St. Martin doch noch zum Bumerang? Während die gewählten Gremien der Kir-chengemeinden, Verwaltungsrat, Pfarrgemeinderat oder der Öffent-lichkeitsausschuss der Pfarreien, stets betont haben, dass es inner-halb der Pfarreien breite Mehr-heiten für das Gemeindehaus und dessen Standort gebe, regt sich in den Reihen der Wormser Katholi-ken immer mehr Widerstand ge-gen die Pläne von Domgemeinde und Bistum. Den Beweis, dass beileibe nicht alle katholischen Gläubigen der Stadt mit dem umstrittenen Gemeinde-haus einverstanden sind, wollen Brigitte Hammel und Marlene Sely antreten. Die beiden Katholikinnen rufen ihre Glaubensgemeinschaft im Rahmen einer Unterschrifte-naktion dazu auf, ihren Unmut über den geplanten Standort des Gemeindehauses zu dokumentie-ren. Gleichzeitig wenden sich die beiden Frauen in einem Bittbrief an Karl Kardinal Lehmann und for-dern den Mainzer Bischof in dem Schreiben auf, innezuhalten, keine Fakten aus Beton zu schaffen und das Gemeindehaus so zu bauen, dass der freie Blick auf die Südsei-te des Doms erhalten bleibt. Eine Unterschriftenliste mit den Signa-turen von Wormser Katholiken, die das Anliegen Selys und Hammels unterstützen, soll dem Kardinal ebenfalls übergeben werden.

Zweifel an „breiter Mehrheit“

„Die Diözesanleitung in Mainz ist entschlossen das ‚Haus am Dom‘, sechs Meter vor der Nikolauska-

pelle, mit einer Höhe von 18 Me-tern zu bauen. Gleichzeitig macht ein Flugblatt ‚Ein Gewinn für die Wormser. Das Haus am Dom‘ die Runde, in dem steht, der neue Entwurf hat ‚hohe Zustimmung‘ gefunden“, ärgert sich Marlene Sely, die diese Darstellung der

Kirchengemeinden offenbar an-zweifelt. Denn: „Wir wollen die Wormser Katholiken in die Ent-scheidungs�ndung einbeziehen und sie fragen, ob auch sie zu der behaupteten „eindeutigen Mehr-heit“ der Befürworter des geplan-ten Baus an dieser Stelle gehören

oder sie dem freien Blick auf den Dom eine Zukunft geben wollen“, erklärt die gläubige Katholikin, die sich von der Unterschriftenaktion sogar eine Kehrtwende von Dom-gemeinde und Bistum verspricht. „Mit dem von möglichst vielen und ausschließlich Wormser Ka-tholiken unterzeichneten Brief an Karl Kardinal Lehmann, hoffen wir ein Innehalten vor dem Baubeginn zu erreichen“. Worte, die in den Ohren der Mit-glieder des Bürgervereins Dom-Umfeld, der seit Langem gegen den Standort des umstrittenen Ge-meindehauses mobil macht, nach Musik klingen dürften. Schließlich kämpfen auch die Gemeindehaus-Kritiker nach eigenen Aussagen nur gegen den geplanten Standort und hatten die Darstellung, dass es in den Reihen der Wormser Katho-liken eine große Mehrheit für ein Haus am Dom vor der Nikolauska-pelle gebe, stets angezweifelt.

Warnung vor Kirchenaustritten

Dies allerdings stellt noch nicht die einzige Gemeinsamkeit zwi-schen den beiden Katholikinnen und ihren sozusagen säkularen Pendants dar. Wie der Bürgerver-ein stellen auch Hammel und Sely nicht in Abrede, „dass das Lioba-haus kein angemessenes Gemein-dehaus mehr sein kann und es deshalb ein zeitgemäßes Gebäude braucht“. Gleichwohl stellen die beiden Frauen die Frage, „warum die Wormser Katholiken nicht in die Diskussion um den Bau eines neuen Gemeindehauses einbezo-gen wurden“. Immerhin, meint Marlene Sely, „handelt es sich um das wichtigste und größte Baupro-jekt am Dom seit dem Abriss sei-ner Umgebungsbauten vor fast 200 Jahren“.

Die von den Kirchenverantwort-lichen ins Feld geführte große Mehrheit ist für Sely deshalb nicht ausreichend. „Bei so einem Jahr-hundertprojekt darf man einfach nicht ignorieren, dass sich tausen-de Wormser, darunter auch viele Katholiken, gegen ein Gemeinde-haus wenden, das den freien Blick auf die Südseite des Doms beein-trächtigt“, meint die Hochheimerin und warnt die Kirchenverantwort-lichen davor, stur am bisherigen Kurs festzuhalten. „Werden wir mit unseren Sorgen nicht ernst genom-men, besteht die Gefahr, dass sich weitere Katholiken verärgert von ihrer Kirche abwenden“, warnt Sely. Schließlich könne es nicht sein, dass die katholische Kirche in Worms immer mehr Mitglieder verliere, nur weil ihre Verantwort-lichen den freien Blick auf die Süd-fassade des Doms nicht erhalten wollten. Insofern, glaubt sie, gehe es bei dem „massiven Protest ge-gen den Standort des geplanten Gemeindehauses auch um eine gesellschaftspolitische Aufgabe der Kirche“. „Es geht darum, meint Marlene Sely, „die Menschen die-ser Stadt mit der Kirche zu ver-söhnen, statt Gräben aufzureißen und zu vertiefen. Deshalb bitten wir Karl Kardinal Lehmann, keine Fakten zu schaffen, sondern alter-native Standorte für ein neues Ge-meindehaus nochmals zu prüfen“.

PROTEST

Der Brief an Karl Kardinal Lehmann liegt inklusive der Unterschriftenlisten beim Ti-cket- und Zeitschriftenshop Neef am Neumarkt neben der Tourist-Information aus. Dort können auch Unterschriftenlis-ten abgegeben werden.

Der Blick, um den es geht. Neben dem Bürgerverein Dom-Um-feld kämpfen seit dieser Woche auch die Katholikinnen Brigitte Hammel und Marlene Sely für den Erhalt des freien Blicks auf die Südfassade des Wormser Doms. Archivfoto: Rudolf Uhrig

Zuckerwatte für den guten ZweckMarcus Held initiiert Benefiz-Aktion auf dem Backfischfest

WORMS (red) „Echt Zucker, was der Marcus Held da macht“, lacht Conny Schmidt, die gerade drei Portionen Zuckerwatte aus den Händen des SPD-Bundestagsabge-ordneten für sich und ihre Familie bekommen hat. So wie die 37-jäh-rige Mutter zweier Kinder freuten sich am vergangenen Freitag un-zählige Süßmäuler über die Bene-�z-Aktion des SPD-Politikers, der es im Süßwarenstand von Back-�schfest-Legende Welda Heinen buchstäblich „rund gehen“ ließ. „Ich bin glücklich und ein biss-chen erschöpft, aber ich könnte noch mal hundert Portionen Zu-ckerwatte drehen. Die Resonanz auf die Aktion und der Andrang am Stand waren unbeschreiblich. Wir kamen teilweise gar nicht mit dem Drehen nach“, bilanzier-te Held mit gezuckerten Händen und breitem Lächeln nach 147 Portionen der leckeren Süßig-keit, die er kostenlos, gemeinsam mit dem Vorsitzenden der SPD-Stadtratsfraktion, Timo Horst, den begeisterten Festbesuchern, am südlichen Eingang zur Festmeile servierte. Den Erlös in Höhe von 400 Euro spendet Held den „Nord-lichtern“ unter der Leitung von Birgit Hadj-Chaib an der Pestaloz-zi-Schule im Wormser Norden. „Ich hatte Gänsehaut, als ich er-fahren habe, welchem Zweck der Erlös zugeführt wird. Denn ich war selbst Schülerin der Pes-talozzi-Schule und bin stolz zum Gelingen dieser wunderbaren Idee

beitragen zu können. Die Leute fragen begeistert nach dem Hin-tergrund dieser Aktion am Stand und wir würden uns alle sehr freuen, wenn Marcus Held 2015 wieder zu Gast bei uns im Stand sein kann“, zeigte sich das 63-jäh-rige Back�schfest-Urgestein und Herzblut-Schaustellerin Welda Heinen, deren Familientradition für das Schaustellergewerbe bis ins Mittelalter dokumentiert ist, begeistert von Helds Aktion.„Marcus Held und sein Engage-ment für die Wormser Schausteller haben echte Qualitäten für unser

permanentes Streben danach, das Back�schfest als Top-Veranstal-tung des Jahres zu p�egen. Wir haben uns in diesem Jahr unheim-lich gefreut, als Marcus Held diese Aktion angekündigt hat und wir die hervorragende Zusammenar-beit aus dem Vorjahr weiterführen konnten“, brach auch René Bauer, Erster Vorsitzender des Wormser Schaustellerverbands, eine Lanze für Held, der mit dem süßen Gruß in die Fußstapfen des amerikani-schen Tüftlers und Zahnarztes William Morrison trat, der 1897 die Zuckerwatte erfand.

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Marcus Held drehte auf dem Backfischfest 147 Portionen Zuckerwatte, die er kosten-los am südlichen Eingang zur Festmeile servierte. Den Erlös in Höhe von 400 Euro spendet Held den „Nordlichtern“ unter der Leitung von Birgit Hadj-Chaib an der Pestalozzi-Schule im Wormser Norden. Foto: SPD

Selbsthilfegruppe trifft sich wiederWORMS (red) Die Gruppe der Frauenselbsthilfe nach Krebs, trifft sich wieder am Freitag, 12. September, 14 Uhr, im Gerd-Lauber-Haus, Brucknerstraße 3. Willkommen sind wie gewohnt auch Neuerkrankte und Interes-sierte, die sich bei den Treffen informieren oder mit anderen Betroffenen austauschen möch-ten. Nähere Informationen sind bei Mathilde Neidlinger unter der Telefonnummer 06241/57074 erhältlich.

Hiermit lade ich zur öffentlichen konstituierenden Sitzung der Verbandsver-sammlung des Zweckverbandes Wasserversorgung für das Seebachgebiet Osthofen ein.

Die Sitzung findet am Dienstag, den 16. September 2014, um 18.00 Uhr, im Sit-zungssaal des Wasserwerks Zweckverband Seebachgebiet, Osthofen, statt.

Tagesordnung:

1. Bericht des Verbandsvorstehers über die abgelaufene Wahlperiode und die Situation des Zweckverbandes2. Wahl, Ernennung, Vereidigung und Amtseinführung des Verbands- vorstehers nach § 7 Abs. 1 Betriebssatzung3. a) Wahl, Ernennung, Vereidigung und Amtseinführung des ersten stellvertretenden Verbandsvorstehers nach § 7 Abs. 1 der Betriebssatzung b) Wahl, Ernennung, Vereidigung und Amtseinführung des zweiten stellvertretenden Verbandsvorstehers nach § 7 Abs. 1 der Betriebssatzung4. Wahl der Mitglieder des Werkausschusses gem. § 5 Abs. 1 der Betriebssatzung5. Mitteilungen und Anfragen

gez. Gerhard KieferVerbandsvorsteher

Zweckverband Wasserversorgungfür das Seebachgebiet Osthofen

Page 3: Wormser Wochenblatt_2014-37_Mi

Mittwoch, 10.09.2014 | KW 37 3 Worms

Reden Sie mit!facebook.com/Wormser-Wochenblatt

Bessere Bedingungen für KitasGewerkschaft ver.di sammelt Unterschriften in Wormser Innenstadt / Große Resonanz

Von Margit Knab

WORMS Den richtigen Nerv, vorwiegend von jungen Famili-en mit Kindern, trafen acht Mit-glieder des ver.di-Ortsvereines Worms bei rund 150 Frauen und Männern in der Fußgängerzone: „Unterstützen sie mit uns die landesweite ver.di-Kampagne für bessere Rahmenbedingungen in Kindertagesstätten“, wollten die Gewerkschaftsvertreter wissen und baten in der vergangenen Woche um eine Unterschrift.

Auf großes Interesse sei man ge-stoßen, erklärte Gewerkschafts-sekretär Wolfgang Mayer. Erika Roth, Vorsitzende von ver.di Worms, auf Nachfrage: „Durch

die gesetzliche Ausdehnung des Rechtsanspruches auf einen Kin-dergartenplatz haben sich die Bedingungen in den Kindertages-stätten deutlich verschlechtert. Wir brauchen bessere Rahmen-bedingungen, damit Bildung von Anfang an möglich, und damit die Erzieherinnen ihrem Auftrag gerecht werden können.“ Alle Kolleginnen seien hochmotiviert diese Forderungen durchzuset-zen, merkte sie an.Gewerkschaftssekretär Wolfgang Mayer erweiterte das Anliegen

und kündigte an, dass sich die Gewerkschaft außerdem für die Aufwertung der Berufe im Sozial- und Erziehungsdienst einsetzen werde, und für deren bessere Bezahlung, um zu ver-deutlichen, dass Bildung in Kin-dertagesstätten genauso wichtig ist wie Bildung in Grundschulen. „Gute Arbeitsbedingungen, bes-sere Rahmenbedingungen und gerechte Bezahlung sind unse-re Ziele. Und wir werden nicht nachgeben, bis diese erreicht sind“.

INFOS

Die Unterschriftenlisten wird ver.di an Vertreter der Lan-desregierung, der Kommu-nen und Kirchen im Rahmen einer Kundgebung am 27. September übergeben.

Eine Unterschrift bitte! Mit ihrer Aktion trafen die Wormser Mitglieder der Gewerkschaft ver.di vor allem den Nerv von jungen Familien, die sich wie die Gewerkschafter bessere Rahmenbedingungen für Kitas wünschen. Foto: Rudolf Uhrig

Zufriedene Gesichter auf der KisselswieseMassen an gut gelaunten Besuchern sorgen für zufriedene Backfischfest-Organisatoren

WORMS (red) „Beste Stimmung an allen neun Tagen und bei allen Veranstaltungen“, fasst Oberbür-germeister Michael Kissel das Fazit der Veranstaltergemeinschaft zum Back�schfest zusammen: „Die 81. Au�age des beliebten Volksfests lebte von einer besonderen Atmo-sphäre. Die Besucher und Aktiven haben ihr Lieblingsfest so richtig zelebriert.“ Dank Ferienzeit und milder Tem-peraturen sowie nur wenigen Re-genschauern strömten neun Tage lang Besuchermassen aus der ge-samten Region zum größten Wein- und Volksfest am Rhein. Auf dem Festplatz lockte ein abwechslungs-reicher Rummelplatz sowie ein großes Rahmenprogramm. Auch die Sicherheits- und Rettungskräfte sowie die Ordnungsdienste ver-meldeten ein friedliches Familien-fest ohne größere Zwischenfälle.

Umfangreiches Sicherheitskonzept greift

Gemäß des umfangreichen Si-cherheitskonzepts durfte kein Alkohol auf den Festplatz und die angrenzenden Straßen mit-gebracht werden. Das Ordnungs-amt kontrollierte verstärkt und der Bereich Jugend, Soziales und Wohnen machte zusammen mit dem Kinder- und Jugendbüro ein präventives Angebot: Im so ge-nannten „Green Room“ auf dem Festplatz gab es neben alkoholfrei-en Cocktails und suchtpräventiven Angeboten einen Tischkicker und andere Spiele. „Es war ein unauf-fälliges Back�schfest. Vor allem unter der Woche war es ruhig, dafür kam es an den Wochenen-den und dann vor allem in den späten Abend- und Nachtstunden vermehrt zu Vorfällen“, lautete das Fazit von Polizei, Sicherheits-dienst, Ordnungsdiensten sowie den Rettungskräften ASB und DRK. Insgesamt 172 Einsätze hatten ASB und DRK bis Sonntagmorgen, 41 Personen mussten ins Kranken-haus gebracht werden, darunter vier Minderjährige, die zuviel Al-kohol getrunken hatten. Bereits zum zweiten Mal gab es für die

Rettungskräfte eine gemeinsame Einsatzleitung auf dem Festplatz, welche sich erneut bewährte, wie ASB-Pressesprecher Dirk Beyer und sein DRK-Kollege André Rück betonten. Insgesamt leisteten bei den Rettungsdiensten 20 Perso-nen pro Tag insgesamt rund 2.000 ehrenamtliche Helferstunden auf dem Festplatz.

Festplatz mit bewährten und neuen Elementen

Auf dem Festplatz brachten viele altbekannte Betriebe wie das gro-ße Riesenrad oder die Kindereisen-bahn die Augen der großen und kleinen Besucher zum Leuchten. Daneben sorgte die größte trans-portable Geisterbahn der Welt, die Riesenschaukel „Konga“ und das 60 Meter hohe Kettenkarussell „Around the world“ für Adrena-linkicks. „Es war ein sehr erfolg-reiches und durch die Stadt sehr attraktiv gestaltetes Back�schfest bei dem unsere Umsätze gestimmt haben“, resümmierte dann auch René Bauer, Vorsitzender des Schaustellerverbands Wonnegau-Worms zufrieden. „Durch die pro-fessionelle Organisation der Abtei-lung Messen und Märkte, die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten sowie die verstärkte Vermarktung durch die KVG hat das Back�sch-fest mittlerweile wieder einen sehr

guten Ruf unter den Schaustel-lern.“

Gesamtes Rahmenprogrammsehr gut besucht

„Das Back�schfest lebt von seiner gelungenen Kombination aus ge-lebten Traditionen, einem attrak-tiven Festplatz sowie einem tollen Programm, bei dem sich unglaub-lich viele Wormser ehrenamtlich einbringen“, erläuterte Oberbür-germeister Michael Kissel. Für das Rahmenprogramm von Eröffnung, Festumzug über Riesenradwein-proben und Wormser Abend bis hin zu Fischerstechen und Feuer-werk zeichnete sich in diesem Jahr zum zweiten Mal die Kultur und Veranstaltungs GmbH verantwort-lich. Geschäftsführer Sascha Kaiser zeigte sich am Sonntagnachmit-tag zufrieden: Alle Rahmenpro-grammpunkte sorgten für ein volles Festzelt.“ Auch die beiden Riesenradweinproben waren rest-los ausverkauft, der von der KVG initiierte Firmenabend am Diens-tag kam gut an und soll in Zukunft weiter ausgebaut werden.

Neue Dekoartikel finden reißenden Absatz

Neben klassischem Merchandise wie Weingläschen, T-Shirts, Pins und andere Accessoires mit dem

rot-weißen Herzmotiv bot die KVG in diesem Jahr erstmals auch De-korationsobjekte wie große Herzen und Fischernetze zum Verkauf an. „Und diese wurden nicht nur von den Umzugsteilnehmern für ihre Festwagen gekauft“, berichtete KVG-Projektmanager Markus Reis. „Viele Schausteller dekorierten mit den Netzen und großen Herzen ihre Fahrgeschäfte auf dem Fest-platz und viele Wormser schmück-ten damit ihre Balkone und Fens-ter.“ Sascha Kaiser freut sich über den Erfolg der Aktion und erläutert die Beweggründe: „Wir versuchen jedes Jahr durch das Einwerben von Sponsorengeldern eine Inves-tition in das Back�schfest zu er-möglichen. Im vergangenen Jahr konnten wir Dank der Sparkasse Worms-Alzey-Ried das Eingangs-tor anschaffen. In diesem Jahr lag unser Fokus auf der Stärkung der Brauchtumselemente des Festes.“ So durften sich unter anderem auch die Fischerwääder über das Engagement gleich zweier Bands für ihre Kerb sowie über Lampions mit Herz-Motiv für den Kinderum-zug freuen.

Jeden Tag volles Haus im Wonnegauer Weinkeller

Für viele Besucher schlug auch 2014 das Herz des Back�schfestes im Wonnegauer Weinkeller. Hier boten die Winzer aus Worms und dem angrenzenden Ortschaften mehr als 440 Weine zur Verkos-tung an. Und nicht nur das: Auch die früheren Öffnungszeiten mit Teilbestuhlung an den beiden Sonntagen lockte neue Zielgrup-pen ins Zelt. Generell herrschte auch unter der Woche und in den früheren Abendstunden mehr quirliger Trubel als in den zurück-liegenden Jahren.

Die vielen Wormser, die das Backfischfest besuchten, sorgten bei den Veranstaltern für zufriedene Gesichter. Archivfoto: Uhrig

BACKFISCHFEST 2015

Nach dem Fest ist vor dem Fest: Im kommenden Jahr fin-det das Backfischfest vom 29. August bis 6. September statt.

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Page 4: Wormser Wochenblatt_2014-37_Mi

Mittwoch, 10.09.2014 | KW 374 Worms

„Haben immer grünes Licht“Euro-Tandem-Tour macht Station in Worms

WORMS (jbo) Im Grundgesetz, heißt es: „Niemand darf wegen seiner Behinderung benachtei-ligt werden.“ Diesem Satz Leben einzuhauchen, hat sich die HEM-Schwerger-Stiftung auf die Fahnen geschrieben. Netzhautforschung, Aufklärung über den schleichen-den Verlust der Sehkraft sowie die Förderung des Ehrenamtes sind die Ziele der Stiftung. Seit 2008 orga-nisiert sie im Rhythmus von zwei Jahren quer durch Europa die Eu-ro-Tandem-Tour pro Retina (Netz-haut) und fördert so die gleichna-mige in mehreren europäischen Ländern angesiedelte Stiftung.Viele Menschen leiden im Laufe ihres Lebens unter degenerativen Erkrankungen der Netzhaut, die zu Erblindung führen kann. Das Tückische: Oft werden diese Er-krankungen mit ihrem schleichen-den Verlauf und einer allmählichen Verschlechterung der Sehschärfe als „normale Alterserscheinung“ abgetan. Genau hier setzt die HEM-Schwerger-Stiftung mit ihrer Euro-Tandem Tour an: Sie fördert die Forschung in diesem Bereich, leistet einen Beitrag zu Aufklärung der Bevölkerung und zur Integrati-on der behinderten Mitbürger. Das Motto „gemeinsam eigenständig sein“ bedeutet, dass das Tandem-Rad von einem sehenden Piloten gesteuert wird unter Mithilfe eines sehbehinderten oder auch blinden

Co-Piloten. So steht das Modell „Tandem“ für ein soziales und menschliches Miteinander, wie es auch OB Michael Kissel in seiner Begrüßung zum Ausdruck brach-te, als die Tour am Donnerstag in Worms Station machte. Auf dem Marktplatz stand der In-formationsbus, in dem zwei Be-raterinnen Fragen beantworteten oder Info-Flyer verteilten. „Morgen geht es weiter nach Mainz“, in-formiert Tourmanager Uwe Thiele und fügt mit Blick auf die warten-de Polizei-Eskorte schmunzelnd hinzu: „Wir haben immer grünes Licht“. Der Tandem-Tross hat mit Begleitfahrzeugen eine Länge von 150 Metern. Um eine zügige Fahrt

zu gewährleisten, wird er von der Polizei begleitet. Start der 53 Teilnehmer und Betreuer war am 1. September in Basel. Die Fahrt führte über Lahr, Baden-Baden, Karlsruhe, Speyer, in die Nibelun-genstadt. In Mainz ist ein Empfang in der Staatskanzlei vorgesehen, bevor es über Koblenz, Bonn, Düs-seldorf und Nijmegen nach Rotter-dam geht. Dazwischen immer wie-der Stopps für Empfänge und Infos für die Bevölkerung. Die Ankunft in Rotterdam ist für den 10. Sep-tember geplant. Dann haben die Tour-Teilnehmer eine Gesamtstre-cke von 934 Kilometern zurückge-legt und sind um viele Eindrücke und Begegnungen reicher.

ImpressumDas Wormser Wochenblatt er-scheint mittwochs und wird im Verbreitungsgebiet (dargestellt in unseren gültigen Mediadaten) kos-tenlos in einer Auflage von 57.490 Exemplaren an alle erreichbaren Haushalte verteilt.

Anzeigenannahme: Schönauer Str.22, 67547 Worms Telefon: 06241 / 20593-0 Telefax: 06241 / 20593-11 www.wormser-wochenblatt.de

Lokalredaktion: Gunter WeigandSascha Diehl

Verantwortlich für Anzeigen und Redaktion: Steffen Pfannebecker

Verlag: Rhein Main Wochenblattverlagsge-sellschaft mbHvertreten durch die Geschäftsfüh-rer Hans Georg Schnücker (Spre-cher), Bernd Koslowski und Dr. Jörn W. RöperErich-Dombrowski-Straße 255127 Mainz(zugleich ladungsfähige Anschrift für alle im Impressum genannten Verantwortlichen) Druck: Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG, Alexander-Fleming-Ring 2, 65428 Rüsselsheim

Für unverlangt eingesandte Manu-skripte, Fotos und Zeichnungen so-wie für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen oder Ände-rungen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Schadenersatzansprüche

sind ausgeschlossen. Abbestel-lungen von Anzeigen bedürfen der Schriftform. Soweit für vom Verlag gestaltete Tex-te und Anzeigen Urheberrechtsschutz besteht, sind Nachdruck, Vervielfälti-gung und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung der Verlagsleitung zulässig.

Der Verlag unterzieht sich der Auflagenkon-trolle der Anzeigenblätter (ADA) durch unabhängige Wirt-schaftsprüfer nach den

Richtlinien von BDZV und VDA.

Mitglied im BundesverbandDeutscherAnzeigen-blätter

Startschuss: Oberbürgermeister Michael Kissel (Mitte) gibt die Fahrt zur Euro-Tandem-Tour vor dem Rathaus frei. Foto: Uhrig

Sprachbarrieren abbauenVHS bietet Deutschkurse für Kinder mit Migrationshintergrund an

Von Christine Dirigo

WORMS Kinder mit Migrations-hintergrund, die nach Deutsch-land kommen, stehen oftmals vor einer riesigen Sprachbarriere. Das kann sogar so weit gehen, dass beispielsweise Kinder von Asylsuchenden zur Schule müs-sen, aber oft noch kein Wort von dem verstehen, was die Lehrer zu vermitteln versuchen. Aus diesem Grund hat die Wormser Volks-hochschule (VHS), die eigentliche für die Erwachsenenbildung zu-ständig ist, sich des immer größer werdenden sprachproblems von Migranten-Kindern angenommen und kürzlich zwei Lernprogram-me aufgelegt, die Kindern wich-tige Deutschkenntnisse vermitteln sollen.Katja Meyer-Höra, Leiterin des Fachbereichs Deutsch, erklärte bei der Präsentation der Lernpro-gramme die Inhalte und Hinter-gründe des sogenannten ergän-zenden Sprachunterrichts. Das erste Angebot sind Ferienkurse, die in den Oster- oder Herbstferi-en statt�nden. „Dazu melden uns die Schulen, ob sie Bedarf haben. Dann leiten wir einen Ferienkurs in die Wege“, so Meyer-Höra. Ein Kurs umfasst 40 Unterrichtsein-heiten, in denen spielerisch die Sprache vermittelt wird und die Kinder eine erste Orientierung in der neuen sprachlichen Umge-bung erhalten. Gefördert werden diese Ferienkurse durch das Land Rheinland-Pfalz.

Grüne spenden 500 Euro

„Wenn wir für die Ferienkurse Werbung machen würden, würde das unseren Rahmen sprengen“, merkte die Fachbereichsleiterin an. Das wäre mit dem vorhande-nen Personal nicht zu bewältigen. Allerdings ist der Fortschritt, den die Teilnehmer machen, in nur zwei Wochen meist nicht beson-ders groß. Deswegen hat die VHS ein zweites Lernangebot nach-geschoben. Der Kurs „Deutsch für Kinder“ läuft begleitend zum Schuljahr. „Das ist entstanden, weil besonders die Eltern, die selbst bei uns Deutsch lernen,

nachgefragt haben“, erklärte Mey-er-Höra. Das Lernangebot �ndet nachmit-tags, mit je zwei Unterrichtsein-heiten statt, Anfänger erhalten drei. Es gibt meist zwei Gruppen, eine für Einsteiger und eine an-dere für Fortgeschrittene. „Dieses Angebot wird durch die Stadt und auch durch Spenden �nanziert. Aber wir können diese Aufgabe nicht für die gesamte Stadt ma-chen. Das scheitert zum einen durch die Entfernungen. Die Schü-ler müssen zu uns in die Räume kommen“, betonte VHS-Leiterin Agnes Denschlag. An dem Punkt kamen der Fraktionsvorsitzende der Grünen, Richard Grünewald, und Grünen-Fraktionsmitglied Kurt Lauer ins Spiel. Die beiden hatten den Gegenwert ihrer vier Eintrittskarten zu den Nibelun-genfestspielen gespendet, also 500 Euro.„Der Spracherwerb ist uns sehr wichtig. Wir stecken die Flücht-lingskinder in die Klassen und das kann nicht funktionieren, weil die kein Deutsch sprechen. Wir wollen auf dieses Problem hinweisen“, erklärte Grünewald.

„Wir haben die richtigen Fach-kräfte dafür, deswegen machen wir das Sprachangebot auch für die Kinder. Aber das kann nicht dauerhaft so sein, hier werden künftig andere Modelle zum Tra-gen kommen müssen“, ergänzte Denschlag.

Hoffen auf Unterstützung

„Hier sind vor allem Bund und Land gefragt, wie das in Zukunft organisiert und �nanziert werden kann. Wir von der Stadt werden uns mit den Grundschulen und Realschulen unterhalten, was noch getan werden kann. Aber wir wollen nicht die P�ichtaufga-be des Landes mit kommunalen Mitteln gestalten“, so der Dezer-nent für Soziales, Jugend und Wohnen, Waldemar Herder. Die Schulen fühlen sich derzeit mit dem Problem allein gelassen und suchen nach einem Ausweg. „Für Schüler ist es schwer, neu hierher zu kommen und mit ihren kaum vorhandenen Sprachkenntnissen einsteigen zu müssen. Das verste-hen wir, aber eine Patentlösung wird es nicht geben“, so Herder.

Die Wormser VHS hat neue Sprachangebote für Kinder, über die sie kürzlich informierte. VHS-Leiterin Agnes Denschlag, Grünen-Fraktionsvorsitzender Richard Grünewald, Dezernent Waldemar Herder, Katja Meyer-Höra (Leiterin Bereich Deutsch) und das Mitglied der Grünen-Stadtratsfraktion, Kurt Lauer (von links), wollen Kindern mit Migrationshintergrund so zu Lerner-folgen verhelfen. Foto: Christine Dirigo

BLICKPUNKT

Turnstunden für KinderWORMS (red) Nach den Som-merferien beginnt am heutigen Mittwoch, 10. September, wie-der der Kleinkinderturnkurs der Turngemeinde Worms. Jeden Mittwoch treffen sich die Kinder (ab 1,5 Jahren) mit ihren erwach-senen Begleitern zum Turnen in der neuen Jahnturnhalle. Die Turnstunden stehen unter der Leitung des TGW-Sportlehrers Thomas Coradill. Zunächst wer-den kleine gymnastische Übun-gen mit kindgerechten Handge-räten durchgeführt. Das Turnen an den „großen“ Turngeräten wie Bank, Kasten, Ringe, Schräg-matten und vielem mehr nimmt den Hauptteil der Stunde in An-spruch. Mit ersten Tänzen wird die Turnstunde beendet. Der Kurs �ndet jeweils mittwochs von 9.45 bis 10.30 Uhr statt und endet am 29. Oktober; ein Folgekurs ist geplant. Sportkleidung (Turn-schläppchen oder Rutschsocken sowie Leggins, Jogginghose und T-Shirt sind mitzubringen). An-meldungen sind möglich in der Geschäftsstelle der Jahnturnhal-le, die dienstags und donnerstags von 16 bis 18 Uhr geöffnet ist, sowie in den ersten Kursstunden. Infos werden auch außerhalb der Öffnungszeiten (Montag, Mitt-woch, Freitag von 9 bis 12 Uhr und Dienstag und Donnerstag von 14 bis 18 Uhr) unter Telefon 06241/25717 erteilt.

„Gemeinsam Wohnen“WORMS (red) Der Caritasver-band Worms bietet unter dem Titel „Forum Gemeinsam Woh-nen (im Alter)“ eine regelmä-ßige Plattform für Information, Austausch und Gestaltung zum Thema „Wohnen im Alter“. Neue Teilnehmer und damit auch wichtige Fragen und gute Ideen sind jederzeit herzlich willkom-men. Das nächste Treffen �ndet am heutigen Mittwoch, 10. Sep-tember, 17 bis 19 Uhr, im Brau-haus Zwölf Apostel (Konferenz-saal), Alzeyer Straße 31, statt.

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Hintertür zum Bürgerentscheid?Bündnisgrüne Landespolitikerin Pia Schelhammer unterstützt Gemeindehaus-Kritiker

Von Matthias Suzan und Sascha Diehl

WORMS Getreu dem vielzitier-ten Motto Willy Brandts hat der Bürgerverein Dom-Umfeld die Kommunalpolitik erneut aufgefor-dert, in der hitzigen Debatte um das Haus am Dom, mehr Demo-kratie zu wagen. Dabei suchen die Kritiker des geplanten Hauses am Dom die Unterstützung der Lan-despolitik. Konkret hofft der Bür-gerverein auf Veränderungen bei den rechtlichen Vorgaben zur Zu-lässigkeit von Bürgerentscheiden. Bislang sieht die Rechtslage in Rheinland-Pfalz gemäß Paragraph 17a der Gemeindeordnung verein-facht gesagt vor, dass Bürgerent-scheide in Bezug auf die „Aufstel-lung, Änderung und Aufhebung von Bauleitplänen“ nicht zulässig sind. Die Gemeindehaus-Kritiker hoffen nun darauf, dass die Bau-leitplanung aus dem sogenannten „Negativkatalog“ für Bürgerent-scheide gestrichen wird.

Hoffen auf Neuregelung

Dabei hat der Bürgerverein in-zwischen eine prominente Un-terstützerin seines Ansinnens ge-funden. Die Landtagsabgeordnete Pia Schellhammer (Bündnis 90/Die Grünen) hat sich am Montag mit Vertretern des Bürgervereins getroffen und signalisiert, dass die Hoffnung der Gemeindehaus-Kritiker alles andere als unbe-gründet ist. Schellhammer, die der Enquete-Kommission „Aktive Bürgerbeteiligung für eine starke Demokratie“ vorsitzt und zudem Innenausschuss angehört, zeig-te sich zuversichtlich, dass die Enquete-Kommission dem Land-tag empfehlen werde, die Bauleit-planung aus dem Negativkatalog

herauszunehmen. Dies wiederum könnte dazu führen, dass ein Bürgerentscheid über das Haus am Dom beziehungsweise dessen Standort durch die Hintertür doch noch möglich wird.

Letzte Hoffnung Landespolitik

Da es in der Bevölkerung immer wieder „knirsche“, wenn es um die Frage der politischen Mitbe-stimmung gehe, habe sich die von ihr geleitete Kommission intensiv mit dem Thema Bürgerbeteiligung auseinandergesetzt, bestätigte Schellhammer. Zwar wolle sie dem Abschlussbericht der Kom-mission, der Ende des Jahres vor-liegen soll, nicht vorgreifen, sei aber optimistisch, dass das Gremi-um den Landtagsfraktionen emp-fehlen werde, den entsprechenden Passus zu streichen. Ob der Land-tag dieser Empfehlung tatsächlich folgt, ist laut Schellhammer al-lerdings noch ungewiss. „Das ist eine Mehrheitsentscheidung, ein demokratischer Vorgang, auf den ich als Einzelperson nur begrenz-ten Ein�uss habe“, dämpfte die Landespolitikerin die Erwartun-gen der Vereinsmitglieder. Gleich-zeitig sicherte Schellhammer dem Bürgerverein unabhängig von der Empfehlung ihrer Kommission ihre persönliche Unterstützung zu und verwies darauf, dass es in vie-len Bundesländern bereits Usus sei, im Einzelfall zu prüfen, ob ein Bürgerentscheid angemessen und zulässig ist.

Kritik an bestehender Regelung

Eine Regelung, die Schellhammer nach eigener Aussage begrüßt. „Die Selbstorganisation der Bür-ger in Vereinen ist eine wichtige Sache für die Demokratie. Ich bin

eine Befürworterin einer frühzei-tigen informellen Bürgerbeteili-gung. Auf diese Weise können Kon�ikte verhindert und Kom-promisse ausgehandelt werden“, machte die Grünen-Politikerin deutlich. Die Mitglieder des Bürgerver-eins um dessen Vorsitzenden Dr. Josef Eberhardt bezeichneten Schellhammer auch deshalb als eine Art „letzte Hoffnung“. „Bit-te bringen Sie unser Anliegen in den Gremien des Landtages zur Sprache“, warb Eberhardt für politische Unterstützung auf der Landesebene. Erhard Decker be-klagte, dass Prargraph 17a der Gemeindeordnung praktisch „sa-krosankt“ sei: „Wenn die Baube-hörde sagt, die Rücksichtnahme auf Baudenkmäler sei gegeben, dann haben die Bürger eigentlich

keine Möglichkeit, gegen diese einseitige Interpretation vorzuge-hen“, stellte Decker frustriert fest. „Wir brauchen die Unterstützung der Politik, da der Rechtsweg angesichts des aktuell geltenden Rechts in Rheinland-Pfalz für uns scheinbar nicht sehr vielverspre-chend ist“, so Decker. Auch Dr. Hilmar Kienzl warb bei der Grünen-Politikerin eindring-lich um Beistand. „Hier liegt de-�nitiv ein Präzedenzfall zuguns-ten einer Bürgerbeteiligung vor“, unterstrich Kienzl, schließlich sei der Bürgerwillen in dieser Frage so stark und so präsent, dass es nicht zulässig sei, dass eine Kör-perschaft des öffentlichen Rechts einfach ohne jegliche Einbindung der Bevölkerung einen solch ek-latanten Eingriff in das Wormser Stadtbild vornimmt.

Urteil erst in sechs Monaten?

Mit einem Urteilsspruch bezüg-lich der am Verwaltungsgericht Mainz laufenden Verwaltungs-klage rechnet der Bürgerverein derweil frühestens in sechs, wenn nicht sogar erst in zwölf Monaten. Die Angst, dass die Bauarbeiten auf dem Domplatz bis dahin aller-dings schon in vollem Gange sein könnten, ist bei den Mitgliedern des Bürgervereins allerdings sehr groß. Daher appelliert der Bürger-verein an die Domgemeinde, erst das Ergebnis der Verwaltungskla-ge abzuwarten, bevor die Bagger bestellt werden. „Der Wormser Stadtrat hat nach eigenen Aus-sagen ‚aus Respekt vor dem Ge-richt‘ zunächst darauf verzichtet, ein Bürgerbegehren zu erörtern. Nun erwarten wir den gleichen Respekt gegenüber der Justiz auch von der Domgemeinde“, be-kräftigte Dr. Hilmar Kienzl.

Die Grünen-Landtagsabge-ordnete Pia Schellhammer zeigt sich zuversichtlich, dass es bei den rechtlichen Vorgaben zur Zulässigkeit von Bürgerentscheiden bald zu Veränderungen kommen könnte. Archivfoto: Uhrig

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Mittwoch, 10.09.2014 | KW 37 5 Region

POLIZEIRADAR

Geländewagen ausgeschlachtetWORMS (sad) Die Polizei sucht nach unbekannten Die-ben, die am Samstagabend, irgendwann zwischen 20.15 und 21.30 Uhr, die Seiten-scheibe eines Geländewagens eingeschlagen haben, der auf einem of�ziellen Parkplatz des Back�schfests geparkt war. Anschließend haben die dreis-ten Täter die gesamte Rück-bank, die Innenverkleidung und die elektrischen Fenster-heber ausgebaut. Zeugen der Tat werden gebeten, sich unter Telefon 06241/8520 bei der Po-lizei in Worms zu melden.

Geparktes Auto aufgebrochenWORMS (sad) Am Sams-tagabend haben unbekannte Täter gegen 19 Uhr die Sei-tenscheibe eines am Worm-ser Hauptfriedhof geparkten Autos eingeschlagen und aus dem Fahrzeuginneren die Handtasche der Fahrerin samt Geldbeutel und Smartphone gestohlen. Hinweise zum Täter werden durch die Polizei in Worms entgegengenommen, Telefon 06241/8520. Gleich-zeitig weist die Polizei aus An-lass der Tat zum wiederholten al darauf hin, dass Autofahrer keine Wertgegenstände oder Taschen für jeden sichtbar im Fahrzeug zurücklassen sollten.

Böse ÜberraschungWORMS (sad) Böse Überra-schungen haben am Wochen-ende gleich mehrere Auto-fahrer erlebt, deren geparkte Fahrzeuge von Unbekannten beschädigt wurden. Im ersten Fall hat ein Geschädigter sei-nen Wagen, einen Toyota Au-ris, in der Straße „Am Rhein“ in der Nähe des Ruderclubs ab-gestellt. Als er zu seinem Fahr-zeug zurückkam, musste er feststellen, dass ein unbekann-ter Autofahrer gegen seinen Wagen gefahren war und sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle entfernt hatte. Die Polizei geht davon aus, dass sich der Unfall irgend-wann zwischen Freitagabend, 21 Uhr, und Samstagmorgen, 9.30 Uhr, ereignet hat.In einem zweiten Fall hatte die Besitzerin eines Mazda MX 5 ihr Auto am Samstagmorgen um 9.30 Uhr in der Donners-bergstraße in der Nähe des Eingangs zum Pfrimmpark abgestellt. Als sie etwa eine Stunde später, also gegen 10.30 Uhr, zu ihrem Auto zurück-kam, stellte sie fest, dass ihr Pkw an der Front beschädigt wurde und sich der Unfallver-ursacher unerlaubt von der Unfallstelle entfernt hatte. Zeugen, die Hinweise auf den jeweiligen Unfallverursacher geben können, werden gebe-ten, sich unter der Telefon-nummer 06241/8520 bei der Wormser Polizei zu melden.

Vorfreude auf RekordernteJahreshauptversammlung des Verbandes der Zuckerrübenanbauer im „Wormser“

Von Florian Stenner

WORMS Rund 79 Tonnen Zucker-rüben pro Hektar Anbau�äche: Diese beachtliche Ertragsschät-zung der Rübenabteilung Offstein sorgte für gute Laune bei der Jah-reshauptversammlung des Ver-bandes der Hessisch-Pfälzischen Zuckerrübenanbauer im „Worm-ser“. Sollte sich diese Schätzung tatsächlich bewahrheiten, dürften sich die Zuckerrübenanbauer aus der Region über eine neue Rekord-ernte freuen.

Rübenkampagne startet am 15. September

Vor dem Start der Rübenkampagne am 15. September gab es bei der Zusammenkunft der Landwirte im Kultur- und Tagungszentrum allerdings nicht nur Positives zu vermelden, sondern auch die eine oder andere beunruhigende Nach-richt. Obwohl der Verband in die-sem Jahr laut seinem Vorsitzenden Walter Manz erleben werde, „wo-hin die Reise gehen kann, wenn die Bedingungen sich dann doch einmal dem Optimum annähern“, könne und dürfe man die mittel- und langfristigen Herausforderun-gen und Probleme der Branche nicht außer Acht lassen. Zunächst ging der Verbandsvorsitzende auf die guten Nachrichten des Tages ein: Bezüglich der bevorstehenden Rekordernte waren sich die Ver-bandsführung und die Basis einig, dass es drei Gründe für Ertragsstei-gerung gebe. Laut Manz habe man die „beispiellose Ertragsentwick-lung“ zum einen den Fortschrit-ten bei der Züchtung von neuen Rübensorten zu verdanken und zum anderen den Fortschritten im Bereich Forschung und Beratung. Karl Theo Doll, Verbandsmitglied und pensionierter Landwirt, liefer-te im Gespräch mit seinen Kolle-

gen einen weiteren Grund für die steigenden Ertragszahlen: „Die Zu-ckerrübe braucht Wasser und Son-ne. Eine gute Mischung dieser bei-den Dinge hat in diesem Jahr dazu geführt, dass sowohl Mengenzahl als auch Zuckergehalt überdurch-schnittlich hoch sind.“

Wichtige Investitionen in die Forschung

Walter Manz bilanzierte in diesem Zusammenhang: „Wir haben es geschafft, uns den neuen Bedin-gungen anzupassen, sodass wir mittlerweile zum ertragsstabilsten Südzucker-Werk avanciert sind.“ Um auch in den kommenden Jah-ren hohe Erträge zu gewährleisten, hat der Verband bereits Pläne für die Zukunft entwickelt. So wird der Verband bis zum Jahr 2016 rund eine Millionen Euro in die

Forschung investieren. Denn Manz betonte: „Nichts ist so beständig wie der Wandel.“ Dieser Wandel, verbunden mit den Sorgen der Zu-ckerrübenbauer, schlägt sich ins-besondere in einer Änderung des EU-Rechts nieder. Manz, wie auch alle anderen Referenten des Tages, sprachen bezüglich des Wegfalls der Quotenregelung für Zucker und Isoglukose im Jahr 2017 von einer einschneidenden Veränderung. Mit dem Wegfall der Quote werden Verbraucher und Produzenten in den Augen des Verbandes großen Mengen- und Preisschwankungen ausgesetzt. Für die Zuckerindust-rie hieße das: Man muss sich auf Marktveränderungen einstellen und bereit sein, kurzfristig zu re-agieren. Der Verbandsvorsitzende kritisierte die bevorstehende „neue Zeitrechnung für die europäische Zuckerwirtschaft“ allerdings mit

deutlichen Worten: „Eine Absur-dität, wenn man bedenkt, dass der Rübenanbau einen Vorlauf vor dem Zuckerverkauf von bis zu 30 Monaten erforderlich macht.“Um auf die Herausforderungen und Probleme in dieser Branche möglichst angemessen zu reagie-ren, begrüßte die Jahresversamm-lung neben Manz auch die beiden Marktexperten Henning Koch (Au-gust Toepfer & Co.) sowie Dr. Tho-mas Kirchberg von der Südzucker AG. Letzterer fasste in seinem Vor-trag zusammen: „Die Zukunft ist in der Gegenwart schon angekom-men.“ Um besagte Gegenwart und Zukunft auch künftig aktiv zu ge-stalten, werden Walter Manz und seine Verbandskollegen frühzeitig reagieren: „Wir müssen vor dem Hintergrund der Marktentwicklun-gen in den nächsten Monaten Be-schlüsse fassen“, so Manz.

Sollten sich die Prognosen bewahrheiten, steuern die Zuckerrübenanbauer der Region auf eine Rekordernte zu. Foto: Axel Glöyer_pixelio.de

Nehberg kommtSurvival-Künstler präsentiert sein bewegtes

Leben in Wörrstadter Neubornhalle

WORMS (red) Überlebenskünstler Rüdiger Nehberg kommt auf Ein-ladung des Lions-Club Alzey am Dienstag, 14. Oktober, 19.30 Uhr, in die Neubornhalle nach Wörrstadt und präsentiert einen „Querschnitt durch ein aufregendes Leben“. In der 90-minütigen Dia-Reportage „Querschnitt durch ein aufregendes Leben“ berichtet Rüdiger Nehberg über einige seiner Erlebnisse mal in Kurzepisoden, mal in längeren Sequenzen. Zum Beispiel über die Yanomami-Indianer in Brasilien oder sein aktuelles Großprojekt, die Karawane der Hoffnung. Nehberg zeigt, was ihn befähigt, monate-lang im Abseits der Welt bestehen zu können. Charismatisch, agil und lebensbejahend steigt der 1935 in Bielefeld geborene Nehberg auf die Bühne und nimmt die Zuhörer mit auf seine fantastischen Reisen. Ein Vortrag, der dem Zuschauer vermit-telt, dass niemand sich für zu gering halten sollte, Unmögliches Wirk-lichkeit werden zu lassen. Genauso fest wie sein Händedruck ist sein Glaube, die Welt ein wenig besser

machen zu können. Und genau das hat Rüdiger Nehberg in vielfacher Weise geschafft. Der Eintritt kostet 17 Euro, Einlass ist ab 18.30 Uhr, Karten gibt es bei allen Filialen der Volksbank Alzey-Worms eG sowie der Sparkasse Worms-Alzey-Ried.

Rüdiger Nehberg berichtet in Wörrstadt aus seinem beweg-ten Leben. Foto: Nehberg

Mit Auto überschlagenSchwerer Unfall bei Bobenheim-Roxheim

BOBENHEIM-ROXHEIM (sad) Ein Schwerverletzter, zwei Leichtverletzte und rund 20.000 Sachschaden sind die Bilanz ei-nes schweren Unfalls, der sich am Sonntag gegen 5.30 Uhr auf der L 523 bei Bobenheim-Roxheim, kurz vor der Einmündung Gerhart-Hauptmann-Straße, ereignet hat. Was der Polizei dabei Rätsel auf-gibt, ist der Hergang des Unfalls. Fest steht bislang nur, dass der 21 Jahre junge Fahrer eines mit vier Personen besetzten Peugeot im Zentrum des Unglücks steht. Ob den jungen Mann allerdings auch eine Schuld trifft, müssen die wei-teren Ermittlungen klären. Gegen-über der Polizei hat der 21-Jährige ausgesagt, dass er einem Reh aus-gewichen sei, welches quer über die Fahrbahn gelaufen sein soll. Bei dem Manöver sei er mit einem weiteren Wildtier kollidiert, sodass er die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren habe. Dieses geriet nach Einschätzung der Polizei auf den Grünstreifen, riss eine Straßenla-terne um, schleifte diese mit, bevor es in einen Fahrbahnteiler rutschte und dort eine weitere Laterne sowie

ein Straßenschild aus dem Erdreich riss. Das Fahrzeug überschlug sich mehrfach, traf einen Poller und einen Sandsteinquader, ehe es auf der Beifahrerseite zum Liegen kam. Die drei Mitfahrer wurden allesamt verletzt, zwei davon leicht, einer schwer. Der Fahrer blieb unverletzt, alle Personen konnten sich selbst aus dem Fahrzeug befreien. Der Rettungsdienst versorgte die Ver-letzten und brachte diese in zwei Kliniken. Bei der Unfallaufnahme wurde ein toter Marder gefunden. Zudem dürf-te nach Polizeiangaben überhöhte Geschwindigkeit zu dem Unfall bei-getragen haben. Ein bei dem Fahrer durchgeführter Alkoholtest ergab 0 Promille, Hinweise auf den Konsum von Rauschmitteln fand die Polizei nicht. Weiterhin ergaben die Ermitt-lungen, dass das Unfallfahrzeug wegen fehlendem Versicherungs-schutz zur Zwangsentstempelung ausgeschrieben war. Den Fahrer, der nicht der Halter des Pkws ist, erwartet ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung und eine Anzeige wegen Verstoßes ge-gen das P�ichtversicherungsgesetz.

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Page 6: Wormser Wochenblatt_2014-37_Mi

Mittwoch, 10.09.2014 | KW 37 7 Wormser Backfi schfestMittwoch, 10.09.2014 | KW 376 Wormser Backfi schfest

„Auf die Plätze! Fertig! Pull!“Fünf Männer- und drei Jugendmannschaften kämpfen beim Tauzieh-Wettbewerb auf dem Bouleplatz neben der Rheinpromenade um den Sieg

Von Michaela Hellmann

WORMS Zum siebten Mal fand am zweiten Back� schfestsamstag das Tauziehen auf dem Bouleplatz an der Rheinpromenade bei strah-lendem Sonnenschein statt. Fünf Männer- und drei Jugendmann-schaften kämpften um den Sieg: Zu gewinnen gab es für die Erwachse-nen acht Karten für die Weinmesse im November, die jüngeren Teilneh-mer durften sich alle über eine Por-tion Frozen Yogurt von Eis Simoni freuen. In diesem Jahr gingen nur Teams aus der Nibelungenstadt an den Start. Der Wormser Ruderclub Blau-Weiß 1883 (WRC), der den Spaß-Wettkampf seit 2008 ausrich-tet, stellte dabei selbst vier Mann-schaften. Mit von der Partie war außerdem der Rugby Club Worms, die Cross� tgruppe Herzblut, der Kraftsportverein Worms sowie die Spaßtruppe „Die Wormser Heinis“. Eine Mannschaft bestand dabei aus fünf Teilnehmern sowie einem Ankermann. Die Teams traten in Duellen gegeneinander an, jedes Duell bestand aus drei Zügen, die

als Punkte gezählt wurden. Auf das Kommando „Fertig, pull!“ startete der Wettkampf und die weiße Flag-ge des Gegners musste dabei über

die Bodenmarkierung in der Mitte gebracht werden. Nach jedem Zug wechselten die Teams die Seiten. Diejenigen beiden Mannschaften,

die die meisten Punkte holten, zo-gen ins Finale ein. Los ging es mit den Erwachsenen, die unter den Jubelrufen des Pub-

likums ihr Bestes gaben und sich spannende Wettkämpfe lieferten. Um bei den Jugendlichen zwischen zehn und 16 Jahren für annähernd

faire Bedingungen zu sorgen, durf-ten die Mannschaften mit den Zehn- bis Zwölfjährigen im Wett-kampf mit den 16-Jährigen acht Teilnehmer pro Team stellen. Im Finale setzte sich die vierte Mann-schaft des WRC gegen das Team des Kraftsportvereins durch. Gefeiert wurde am Ende mit Bier und einem Pasta-Buffet der Vereinsgaststätte „Al Fiume“.„Es hat sich bewährt, sowohl die Vereine als auch Spaß-Teams mit-einzubeziehen“, be� ndet Organisa-tor und langjähriges WRC-Mitglied Heino Gradinger abschließend. „Die Heinis haben sich gut geschlagen und auf dem Platz für tolle Stim-mung gesorgt.“ Auch in Zukunft wolle man den Amateur-Status um des Spaßes Willen beibehalten und keinen Pro� -Wettbewerb dar-aus machen. „Leider war in diesem Jahr keine Frauenmannschaft ver-treten“, bedauert Gradinger. „Aber für nächstes Jahr hat sich schon eine Damengruppe angekündigt. Deshalb hoffe ich, dass sich mehr Frauen dafür begeistern und beim nächsten Mal mitmachen.“

Unter den Anfeuerungsrufen der zahlreichen Zuschauer sorgten die Mannschaften beim 65. Backfi schfest-Fischerstechen für ein absolut sehenswertes Spektakel. Foto: Rudolf Uhrig

Die Teams zeigten beim Tauzieh-Wettbewerb am zweiten Backfi schfest-Samstag vollen Einsatz. Foto: KVG

Der Rummelplatz lockte auch beim 81. Backfi schfest sehr zur Freude der Schausteller zahlreiche Besucher an, die an den neun Festtagen über die Kisselswiese fl anierten. Foto: Rudolf Uhrig

Applaus, bitte: Die Gäste jubelten beim Wormser Abend den Aktiven auf der Bühne zu. Letztere sorgten mit ihren Darbietungen für gute Stimmung, auch wenn so mancher Beitrag ein wenig lang ausfi el. Foto: Uhrig

Traditionsreiches Spektakel im FloßhafenJochen Magenheimer gewinnt mit der 1. Mannschaft des WSV Worms das Fischerstechen / Begeistertes Publikum jubelt Dreifach-Sieger zu

Von Michaela Weber

WORMS Das 65. Fischerstechen seit 1933, das traditionell am zwei-ten Back� schfest-Sonntag im Floß-hafen ausgetragen wird, schien zunächst unter keinem guten Stern zu stehen. Sowohl das defekte Technikpult als auch die drei zö-gerlichen Böllerschüsse, die norma-lerweise lautstark den Beginn des Wettkampfes ankündigen, führten zu einer halbstündigen Verspätung. Dennoch ließen sich die zahlrei-chen Zuschauer an den Hängen beiderseits des Hafenbeckens in der gleißenden Spätsommersonne nicht aus der Ruhe bringen und warteten

geduldig auf die ersten Akteure des nach eigenen Angaben ältesten Fi-scherstecherturniers Deutschlands. Kaum waren die Tonprobleme be-hoben, kabbelten sich der Tradition folgend Bäuerin (Dominique Tho-mas) und Bauer (Walter Meisel) zu-nächst deftig verbal, um sich dann gegenseitig unter dem Gelächter des Publikums von ihren Nachen ins Wasser zu schubsen.

15 Teams am Start

Neben den Titelverteidigern vom Wassersportverein Worms, der ebenso wie der SSC Trappenberg und die Fischwääder gleich mit

zwei Mannschaften antrat, waren unter den insgesamt 15 Kontra-henten die DLRG, die Freiwillige Feuerwehr Mitte, der Faltbootclub Worms, Wiking Worms, der Worm-ser Schwimmclub Poseidon, die Na-turfreunde Worms, der Kanu-Verein Worms und der Wormser Ruder-club Blau-Weiß sowie das Team der Eichbaum-Brauerei vertreten. Neben den bekannten Regeln - mit der Lanze wird gestochen, nicht geschoben oder geschlagen, nur Treffer am Oberkörper sind erlaubt, nicht im Gesicht oder unterhalb der Gürtellinie – verkündete Moderator Benjamin Müller eine wichtige Än-derung, die die Standfestigkeit und

die Ruderfähigkeiten der dreiköp-� gen Teams nochmals besonders auf die Probe stellte. So durften die Stecher während des gesamten Wettkampfes den grünen Bereich an der Spitze des circa einen Meter über das blumengeschmückte Boot rausragenden Brettes nicht mehr verlassen.

Favoriten setzen sich durch

Die Favoriten und Sieger der bei-den letzten Jahre, Erik Berkes, Stecher der 1. Mannschaft des SSC Trappenberg, und Jochen Magen-heimer, Stecher der 1. Mannschaft des WSV Worms, bewiesen in Vor-

runde und Halb� nale das meiste Geschick und bestritten somit das Finale. Die Entscheidung ließ un-ter den Anfeuerungsrufen der Fans nicht lange auf sich warten. Bereits bei der dritten Anfahrt traf Magen-heimer sauber und holte nach 2007 und 2013 seinen dritten Sieg.

„Eines Jubiläums würdig“

Aus den Händen von Oberbürger-meister Michael Kissel nahmen er und seine Rudergänger Mirko Schmidt und Patrick Baaden ihren silbernen Wanderpokal entgegen. Auch wenn es am Anfang noch „ge-klemmt“ habe, sei der Wettkampf

spannend und interessant und ei-nes 65-jährigen Jubiläums würdig gewesen, befand Oberbürgermeis-ter Michael Kissel. Zum Ende seiner „Amtszeit“ überbrachte auch der „Bojemääschter vun de Fischer-wääd“, Markus Trapp den Siegern seine Glückwünsche und verkünde-te stolz, dass der Weg nach Horch-heim nun wieder frei sei. Abschließend wurden die Sieger des Back� schfestumzuges geehrt. Über 700 Euro dufte sich die Tanz-schule Schmitt-Seehaus für den besten Motivwagen und über 300 Euro wiederum der Wassersport-verein für seine „Zwergenschau im WSV“-Fußgruppe freuen.

Wormser Backfi schfest

Brauchtum auf die Bühne gebrachtWormser Abend sorgt bei Gästen trotz Längen für Begeisterung

Von Margit Knab

WORMS Der Wormser liebstes Fest ist vorbei. Zurück bleiben Erinnerun-gen an neun turbulente Back� sch-festtage. Auch an den traditionellen „Wormser Abend“, der so unnach-ahmlich Wormser Brauchtum auf die Bühne des Festzelts bringt.Man nehme eine Prise Fastnacht und ergänze mit einer Zugabe Back-� schfest: heraus kommt eine unter-haltsame Veranstaltung, die genau ins back� schfestliche Herz eines je-den Wormsers dringt. Benny Müller und Torsten Brand, die den bunten Abend moderierten, hatten Recht mit dieser Wertung.

Sehenswerte Darbietungen

Der Carneval Club, Liederkranz und Narhalla schickten ihre Bühnenasse. Heinfried Becker die Super-Truppen „Wormser Ledertänzer“ und die „Fischmarktweiber“. Die Tanzschule Im Park von Melanie Donner-Kiese-wetter hatte ihre Nachwuchstanz-gruppe „Elferlein“ � t gemacht und die SG Eintracht Herrnsheim ihre Rock’n‘Roll-Gruppe „Flying Devils“. Die „Wonnegeier“ übermittelten mu-sikalische Grüße aus Monsheim. Der „Wormser Poet“ Heinz Thier, Büt-tenredner der Narhalla, lockerte mit gut gereimten Zweizeilern die Stim-mung auf und der Fischerwääder

Gemeinderat, samt Borjemäschter Markus Trapp, Back� schbraut Nata-scha Schlereth und Bauer und Bäu-erin (Walter Meisel und Dominique Thomas), lehrten die Ehrengäste aus dem Handnirscht halbliterweise Wein zu trinken.„Was zu gucke“ hatten die Männer, als das Ballett „Tipp Topps“ vom Wormser Liederkranz kurz behost ei-nen Marinetanz aufführten. Frauen-begeisterung kam auf, als Ralph Hoh und seine „Magic Ploppendales“, gleichfalls zum Liederkranz gehörig, die Bühne rockten.

Hymne an den guten Wein

Die Zuhörer feierten Valentina Am-born, Tim Zinke und Patrick Bitsch samt Bernhard Zinke für ihr „Woi-zelt-Lied“ und auch Benny Müller

und das P� f� igheimer Kerwemäd-chen Miriam Faber, die eine Hymne auf „den guten Wein, den leckeren Back� sch und das Leben und Trei-ben auf der Kisselswiss“ intonier-ten. Vorsängerin für den geballten Chorgesang der Festzeltgäste war Ingeborg Henny mit ihrem Kulthit „Do geht was ab, do is was los“. Die musikalischen i-Tüpfelchen setzten die „Wormser Schnooke“ vom WCC mit dem immer noch präsenten Wil-li-Schnee-Lied „In Worms am Rhoi, do fühle mer uns wohl“ und die „Wormser Stare“ vom Liederkranz gaben musikalisch die Parole aus „Steht auf, wenn ihr Wormser seid“. Das Volk jubelte und dieser Wunsch war den gut gelaunten Gästen Be-fehl. „Wormser Abend“ – gerne im nächsten Jahr wieder, dann viel-leicht ein wenig kürzer gefasst.

Genuss über den Dächern von WormsRiesenradweinproben erneut restlos ausverkauft

Von Michaela Hellmann

WORMS Eine einmalige Aussicht über die Nibelungenstadt sowie den Rhein und den ein oder anderen gu-ten Tropfen aus der Region genie-ßen: Dazu lud die Kultur und Ver-anstaltungs GmbH am vergangenen Dienstag und Mittwoch zur Riesen-radweinprobe auf den Festplatz ein. Sechs Weine und Sekte verkosteten die Gäste in den 30 Gondeln, die je mit einem Snack-Korb ausgestattet waren, der mit Brezeln, Würstchen und Wasser den kleinen Hunger und Durst versorgte. Am Dienstag infor-mierte rheinhessische Weinkönigin Judith Dorst über die Eigenheiten der Weine, mittwochs erzählte die rheinhessische Weinprinzessin Marlene Schuck Wissenswertes zu den edlen Rebensäften.Seit April konnten entweder ein-zelne Plätze erworben werden oder komplette Gondeln gemietet wer-den. Nach der Pressemeldung drei Wochen zuvor war das Restkontin-gent innerhalb von wenigen Tagen vergriffen. „Zu den Riesenradwein-proben kommt immer ein buntes Publikum“, berichtet Markus Reis, Projektmanager der Kultur- und Veranstaltungs GmbH. „Von jung bis alt, vom Pärchen über die Her-renkegelrunde bis zur Familie sind alle Konstellationen vertreten.“ Zwar war der blaue Himmel von

dunklen Wolken bedeckt, doch Petrus hatte ein Einsehen mit den Wormsern, sodass sie die rund 90 Minuten trocken blieben. „Für Re-gen haben wir vorgesorgt und Re-gencapes besorgt“, so Reis. Erst bei einem starken Unwetter wäre die Weinprobe aus Sicherheitsgründen abgebrochen worden.Ingeborg Hermann, Ines Brückner und Irene Klos aus Worms sind zu dritt gekommen und wollen sich überraschen lassen: „Wir sind so-zusagen Ersttäter.“ Wie gut sie sich mit Wein auskennen? „Nur ein we-nig“, gibt Ines Brückner zu. „So wie sich der Bayer mit Bier auskennt, kennt sich der Rheinhesse mit

Wein aus“, schmunzelt Ingeborg Hermann, die schon seit ein paar Jahren neugierig auf die besondere Weinprobe war. „Erst jetzt haben wir alle einen gemeinsamen Termin gefunden.

INFOS

Die Weine, die in den Weinpro-ben verkostet wurden, stammen vom Bio-Weingut Helmut Kloos, P.J. Valckenberg Weinhandels-haus, Vinovation Worms, Wein-gut Hinter der Kirche, Weingut Residenz Bechtel sowie vom Weingut Ließ-Wenzel.

6.000 Euro für DRK-SeniorenzentrumKnapp 6.000 Euro gehen als Spende an das DRK-Senio-renzentrum in der Eulenburger Straße. Auch in diesem Jahr wurden an der historischen Konzertorgel eingangs des Backfi schfestes von den Schaustellern wieder Spenden für einen guten Zweck gesam-melt. Von den Festbesuchern

wurden insgesamt 850 Euro in die Spendenbox gesteckt. 3600 Euro steuerten die Schaustel-ler bei und 1.500 Euro sagte Oberbürgermeister Michael Kissel seitens der Stadt zu. Das Geld soll im Frühjahr für die Neugestaltung des Gartens für die Heimbewohner eingesetzt werden. Foto: Rudolf Uhrig

Bei der Riesenradweinprobe herrschte gute Laune. Foto: Uhrig

Wie immer sehenswert: die Fischmarkt-Weiber. Foto: Rudolf Uhrig

Page 7: Wormser Wochenblatt_2014-37_Mi

Mittwoch, 10.09.2014 | KW 378 Wonnegau

Von Matthias Suzan

MÖRSTADT Rechtzeitig zum Schuljahresbeginn ist die Kreis-straße 35 am Ortseingang Mör-stadt (aus Richtung Gundheim) nach zweiwöchigen Sanierungs-arbeiten wieder für den Straßen-verkehr freigegeben worden. Gut 25 Jahre hatte das dortige Beton-steinp� aster gehalten, doch nun war ein Austausch des Straßen-belages dringend erforderlich ge-wesen. „Die Straßenmeisterei war hier regelmäßig im Einsatz, aber letztendlich war die Verkehrssi-cherheit nicht mehr gegeben, so-dass ein neuer Belag hermusste“, unterstrich Bernhard Knoop vom Landesbetrieb Mobilität Worms (LBM) die Notwendigkeit der Sa-nierungsmaßnahme.

Besserer Lärmschutz

Das Betonsteinp� aster, das in den 1980er Jahren vermehrt im Stra-ßenbau Verwendung gefunden hatte, sei heute schon alleine aus Lärmschutzgründen nicht mehr zeitgemäß, betonte Knoop: „Be-

tonsteinp� aster ist eigentlich nur dort sinnvoll, wo wir zu Fuß ge-hen. Dort aber, wo man deutlich schneller unterwegs ist - also mit 30, 40 oder 50 Kilometern pro Stunde fährt - ist es sinnvoll, mit Asphalt zu arbeiten.“ Durch den neuen Asphaltbelag wurde die Lärmbelästigung für die Anwoh-ner um rund drei Dezibel (dB[A]) verringert, was ungefähr einer „Halbierung“ des Straßenverkeh-res gleichkommt. „Die Anlieger dürften schon bemerkt haben, dass es aufgrund des ebenen Straßenbelages deutlich leiser ge-worden ist“, freute sich der LBM-Baudirektor.„Wir haben erneut eine Baumaß-nahme im Landkreis rechtzeitig und schnell abwickeln können, wofür ich mich bei der Firma Faber sowie beim Landesbetrieb Mobilität ganz herzlich bedanken möchte“, zeigte sich auch Landrat Ernst Walter Görisch (SPD) zufrie-den. Vor allem dank der teils üppi-gen Landeszuschüsse aus Mainz sei es dem Landkreis möglich, dafür Sorge zu tragen, dass das hiesige Straßennetz in einem gu-

ten Zustand bleibt, stellte Görisch erfreut fest. Da die K 35 an der besagten Stelle für die Dauer der Sanierung voll gesperrt werden musste, waren die Arbeiten in Ab-stimmung mit dem Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in die Sommerferien gelegt worden. Dadurch konnte die Beeinträchti-gung des Busverkehres so gering wie möglich gehalten werden. Zuschuss des Landes Etwas kurios ist allerdings die Tatsache, dass die Ortsdurchfahrt der K 35 bereits seit Freitag, 29. August, wieder befahren werden kann, die of� zielle Freigabe aller-dings erst eine Woche später er-folgte. Dies wiederum sei auf ter-minliche Gründe zurückzuführen, ließ Simone Stier von der Presse-abteilung des Landkreises Alzey-Worms wissen. Der Hintergrund: Ursprünglich waren für die Sanie-rungsarbeiten drei Wochen veran-schlagt, die ausführende Bau� r-ma schaffte die Fertigstellung des Straßenabschnittes - auch dank der guten Wetterverhältnisse - al-

lerdings schon binnen 14 Tagen. „Der Landrat und die Landtagsab-geordneten haben natürlich einen vollen Terminkalender, der nicht von heute auf morgen über den Haufen geworfen werden kann“, begründete Stier die verspätete of� zielle Straßenfreigabe.

Bernhard Knoop vom Landesbetrieb Mobilität (1. von links), SPD-Landtagsabgeordnete Kathrin Anklam-Trapp (2. von links) und Landrat Ernst Walter Görisch (3. von links) geben gemeinsam mit weiteren Vertretern aus der Politik, der Straßenmeisterei und der zuständigen Baufi rma die K 35-Ortsdurchfahrt am Mörstädter Woog frei. Foto: Matthias Suzan

Verkehr kann wieder rollenK35-Ortsdurchfahrt in Mörstadt wieder freigegeben

ZAHLEN & FAKTEN

Rund 1.500 Fahrzeuge durch-fahren pro Tag die Ortsdurch-fahrt am Mörstädter Woog, zwölf Prozent davon sind Lkw. Insgesamt wurde auf einer Strecke von rund 310 Meter asphaltiert. Die Auftragssum-me beträgt 82.000 Euro, 65 Prozent (rund 53.000 Euro) hat das Land Rheinland-Pfalz beigesteuert. Die Sanierung dauerte insge-samt zwei Wochen (18. bis 29 August). Ursprünglich war war eine Bauzeit von drei Wo-chen veranschlagt. Farbe im Fokus

Tag des offenen Denkmals im Landkreis

ALZEY-WORMS (red) Back-steinfassaden in den verschiede-nen Rottönen, bunt leuchtende Kirchenfenster oder schmucke Ausmalungen einstiger Burg- und Stadtmauern. Passend zum Motto „Farbe“ verlockt der eu-ropaweit statt� ndende „Tag des offenen Denkmals“ in diesem Jahr zu einem besonders sinn-lichen Erleben unserer Denk-mallandschaft. Bei Führungen, Präsentationen und Mitmach-aktionen erfahren Interessierte Neuigkeiten zu den besuchten Denkmalen und blicken hinter Türen, die sonst meist verschlos-sen sind. Die of� zielle Eröffnung des Denkmaltags für den Land-kreis Alzey-Worms durch Land-rat Ernst Walter Görisch � ndet am Sonntag, 14. September, 11.30 Uhr, in der Simultankirche St. Maria und St. Christophorus in Bechtolsheim statt.

Info-Broschüren mit Informa-tionen zu den am Denkmaltag geöffneten Gebäuden, Infoveran-staltungen und Vorträgen sind im Foyer der Kreisverwaltung Alzey-Worms, Ernst-Ludwig-Straße 36, Alzey, erhältlich sowie im Inter-net unter www.tag-des-offenen-denkmals.de eingestellt.„Moderne, zeitgemäße Denkmal-p� ege zeichnet sich dadurch aus, dass sie historische Bausubstanz nicht nur erhält, sondern auch möglichst einer Nutzung zu-gänglich macht“, betont Landrat Ernst Walter Görisch und dankt insbesondere den Denkmalei-gentümern und Verantwortli-chen für ihr Engagement, mit dem sie dazu beitragen, dass die Veranstaltung in jedem Jahr aufs Neue begeistert. Ziel des Denk-maltags sei es, möglichst vielen Menschen bauliches Kulturerbe in der Region näher zu bringen.

Proben sind in vollem GangeTGO-Theater bereitet neues Stück vor /

Drei Aufführungen im November

OSTHOFEN (red) Die TGO-The-atergruppe bastelt, werkelt und probt, was das Zeug hält. Am 8., 9. und 15. November präsentiert sich die Laienspielgruppe der TG Osthofen mit ihrem neuen Stück „Liebeslust und Wasserschaden“. Dieses soll noch besser, noch lus-tiger werden als das letzte Stück kündigt die Theatergruppe an. „Wir wollen an den unerwarteten Erfolg vom letzten Jahr anknüp-fen und versprechen, dass kein Auge trocken bleibt“, teilen die engagierten Schauspieler mit.

Turbulente Komödie

Seit gut einem halben Jahr wach-sen sie nun in ihre Rollen und de-ren eigenartige Verhaltensweisen hinein, wie zum Beispiel Siegfried (Volker Naumann), der nichts als Ärger am Bein hat. In seiner Fir-ma wurde er bei der Besetzung der Stelle als Chefbuchhalter wie-der einmal übergangen, in seiner Wohnung sollen elektrische Lei-tungen von zwei unfähigen Elek-trikern (Markus Rindchen und Wolfgang Volk) und Wasserrohre von zwei ebenso begabten wie entzückenden Installateurinnen (Anja Thomas und Yvonne An-toni) erneuert werden. Zu allem Übel quartiert seine Schwester

(Gabi Naumann) ihre Freundin, die chaotische Katrin Niedlich (Anna Rindchen), bei ihm ein, was dazu führt, dass es in seiner Wohnung, die normalerweise pe-nibel aufgeräumt ist, aussieht, als ob eine Bombe eingeschlagen hätte. Dass alle Beteiligten inklu-sive seiner seltsamen Nachbarin (Martina Gross) und der Vermie-terin (Katja Volk) sehr eigenartige Macken haben, macht das Gan-ze auch nicht leichter. Auch sein Freund Kalle (Gernot Antoni) ist im Moment nicht wirklich eine Hilfe, da sich dieser auf einer Art Selbst� ndungstrip be� ndet, was sich wiederum nicht ganz mit sei-nem wahren Naturell vereinbaren lässt. Unterstützt wird die Truppe durch die unverzichtbare Souff-leuse Martina Fritz und die Ton-und Lichtfrau Carina Woll.Die Theatergruppe freut sich besonders über die � nanzielle Unterstützung von Massivhaus Wonnegau, Optik Mehrblick und Steuerberater Markus Seibert, die es ihnen mit ermöglicht haben, für jeden Darsteller eigene Mik-rophone anzuschaffen und eine richtige Theaterkulisse zu bauen. Ab dem 1. Oktober beginnt der Kartenvorverkauf bei Das und Dies bei Dries, Gross-Werkzeuge und der TGO-Geschäftsstelle.

Die TGO-Theatergruppe ist guter Dinge: Das Stück „Liebes-lust und Wasserschäden“ wird im November aufgeführt und verspricht, ein echter Renner zu werden. Foto: Privat

„Wir setzen auch in Zukunft auf Mettenheim“VR-Bank-Filiale nach Umbau wiedereröffnet / Technisch auf den neusten Stand gebracht

Von Florian Stenner

METTENHEIM Rund andert-halb Jahre wurde in den Met-tenheimer Räumlichkeiten der VR-Bank eG � eißig gewerkelt. Diese grundlegenden Umbau-maßnahmen fanden jüngst ihr Ende, sodass das Bankgebäude am Sonntagmorgen wieder seiner Bestimmung übergeben werden konnte. Im Rahmen einer Wie-dereröffnungsfeier, an der neben Ortsbürgermeister Maximilian Abstein auch interessierte Bürger teilnahmen, erklärte der zustän-dige Aufsichtsratsvorsitzende Klaus Muth: „Für eine regionale Bank ist es wichtig, den Kontakt zu den Kunden zu erhalten. Das ist uns glaube ich gut gelungen.“ Doch was hat sich während der gut 18-monatigen Bauzeit alles verändert?Mit Blick auf das in neuem Glanz erstrahlende Objekt erklärte der Projektplaner und Aufsichtsrat, Prof. Dr. Karl Spieß, die Verände-rungen und holte hierfür etwas weiter aus. Seitdem das Bankge-bäude Anfang der 1960er Jahre entstand, wurden kaum Sanie-rungsarbeiten vorgenommen. Dementsprechend groß � elen die Veränderungen im Zuge der um-fangreichen Arbeiten in jüngster Vergangenheit aus: Die neue Fi-liale besitzt gleich zwei Eingänge sowie einen Parkplatz im hinte-rem Teil des Geländes. Von dort aus können Kunden über eine Treppe oder eine Rampe, die für Barrierefreiheit sorgt, den SB-Bereich betreten. In diesem gibt es neben einem Geldautomaten auch eine Maschine, an der bin-

nen weniger Sekunden Kontoaus-züge angefordert werden können. Eine sich über alle Wände erstre-ckende Glasfassade sorgt dafür, dass die Räumlichkeiten mit viel Tageslicht versorgt werden.Neben den Bau- und Renovie-rungsmaßnahmen wurde die Fi-liale aber auch technisch auf den neusten Stand gebracht. „Alle getroffenen Maßnahmen sind im Sinne unserer Kunden“, sagte ei-ner der beiden Vorstände, Hans-Dieter Beck. Er und sein Kollege Hans-Peter Best waren ebenso anwesend, wie die Service-Mit-arbeiterin, Margit Kaiser, die al-len Kunden zwei Mal pro Woche

bei Problemen und Anliegen zur Verfügung stehen wird (siehe In-fokasten).Beim Thema Barrierefreiheit scherzte Prof. Dr. Karl Spieß im Hinblick auf den musikalischen Gruß des Musikvereins Metten-heim, den dieser von einem durch einen Wingerttraktor gezogenen Anhänger aus entbot: „Rollstuhl, Kinderwagen und sogar ein Win-gertstraktor können künftig die neue Rampe hochfahren.“ Bevor sich aber tatsächlich noch ein Landwirt der Weinbaugemein-de kurzer Hand mit dem Ge-danken spielte, auf das Angebot von Spieß einzugehen, beendete

Aufsichtsratsvorsitzender Klaus Muth den of� ziellen Teil der Ver-anstaltung. Zuvor beschenkte er allerdings noch die Ortsgemeinde mit einem Scheck in Höhe von 500 Euro und betonte abschlie-ßend: „Auf eine gute Zusam-menarbeit. Wir setzen auch in Zukunft auf Mettenheim.“

Bei der Wiedereröffnungsfeier der Mettenheimer VR-Bank-Filiale gratulierte auch der Musikver-ein Mettenheim - auf einem von einem Traktor gezogenen Anhänger aus. Foto: Rudolf Uhrig

ÖFFNUNGSZEITEN

Montags: 8.30-12 und 14-16 Uhr

Donnerstags:8.30-12 und 14-18 Uhr

Finger im KulturhausWeltklassegitarrist in Guntersblum zu Gast

WORMS (red) Peter Finger - an diesem Namen kommt wohl nie-mand vorbei, der sich auch nur ein wenig für Gitarrenmusik, besser noch - die akustische Gi-tarrenmusik - interessiert. Peter Finger genießt bereits seit den siebziger Jahren weltweit einen herausragenden Ruf als Akus-tikgitarrist. Die internationale Fachpresse hob ihn mehrfach ins Pantheon der weltbesten Gitarristen. Zwischen seinen Konzertterminen in Marokko, Indien, Russland und Frankreich ist er am 19. September, 20 Uhr, im Guntersblumer Kulturhaus im Kellerweg zu Gast.

Peter Fingers musikalischer Kos-mos ist grenzenlos, zeugt von profunder Kenntnis der Musik-geschichte wie des Kontempo-rären. So wird der aufmerksame Zuhörer immer wieder auf die Klangsprache Debussys, Ravels oder Strawinskys stoßen – und sich im gleichen Atemzug viel-leicht in rockigen Ge� lden wie-der� nden, verführt zu „Saiten-sprüngen” in die weite Welt des Jazz. Karten gibt es im Vorverkauf un-ter www.kulturverein-gunters-blum.de und im Geschenkladen von Christine Scholz in Gunters-blum. Der Eintritt kostet 10 Euro.

KURZ NOTIERT

PilgertreffenMAINZ-GONSENHEIM (red) Die regionale Gruppe Rheinhes-sen der St. Jakobus-Gesellschaft Rheinland-Pfalz-Saarland lädt zum „Rheinhessischen Pilger-treff“ ein. Termin ist Freitag, 12. September, um 19 Uhr, in der Gaststätte Bürgerhof (Breite Stra-ße 3a). Ulrich Dörr, ein Jakobspil-ger aus Mainz, berichtet. Neben dem Präsentations-Teil ist der Abend als Gesprächsaustausch- und Begegnungsmöglichkeit für Menschen, die bereits gepilgert sind oder pilgern möchten oder einfach Interesse am Pilgern ha-ben gedacht.

VolleyballcupOSTHOFEN (red) Die TG Ost-hofen lädt zum ersten Wonne-gau-Cup der Freizeit Volleyballer ein. Das Turnier � ndet am Sams-tag, 13. September, 10 Uhr, in der Wonnegauhalle statt. Es sind noch Startplätze frei. Teilnehmen können alle Freizeitteams. Eine Mannschaft besteht aus sechs Spielern mit mindestens zwei Damen auf dem Spielfeld. Wei-tere Informationen und Anmel-dung per Mail an [email protected].

VortragsseminarALZEY (red) Die Kreisvolks-hochschule Alzey-Worms (KVHS) bietet für Samstag, 13. Septem-ber, 10 bis 17 Uhr, das Seminar „Vortragen und Vorlesen“ an, das diese Kompetenzen fördern und weiterentwickeln möchte. Die Leitung des Workshops hat die Stimmpädagogin und Regisseu-rin Susanne Schwarz. Weitere Informationen und Anmeldung: Geschäftsstelle der KVHS, Tele-fon 06731/494740.

Offenes AtelierGIMBSHEIM (red) Im Rahmen der „Offenen Ateliers“, einer Aktion des Berufsverbandes Bil-dender Künstler Rheinland-Pfalz, ist auch das Werkstattatelier von Christine Hach an den beiden kommenden Wochenenden, 13./14. und 20./21. September, jeweils von 14 bis 19 Uhr, ge-öffnet. Im großen naturnahen Garten sind große � gürliche und p� anzenähnliche Skulpturen für den Außenbereich zu sehen, im Atelier kann man sich einen Eindruck über gerade entste-hende Arbeiten, Kleinplastiken und Wandobjekte verschaffen. Außerdem gibt es eine Serie von Zeichnungen nach Modell in Vorbereitung auf größere Skulp-turenprojekte. Zu den Offenen Ateliers werden zwei lebensgro-ße Skulpturen fertig.

KonzertduoMETTENHEIM (red) Nach dem ausverkauften Konzert von Anna Offen und Jochen Günther im April war es für alle Beteiligten klar, dass es bald eine Wiederho-lung des wunderschönen Abends im Weingut Röder geben würde. Am Sonntag, 14. September, von 18 bis circa 21 Uhr, � ndet die Neuau� age draußen im Hof statt, sofern es das Wetter zu-lässt. Anna Offen und Jochen Günther kennen sich durch An-nas Auftritte beim Jahreskonzert der Musikschule Mahlerwein, an der Jochen Günther als Gitar-renlehrer tätig ist. Im Sommer 2011 engagierte Jochen Günther Anna Offen Solo für das Gunters-blumer Kulturverein-Musikfes-tival „Songs an einem Sommer-abend“, wo unter anderem auch Paul Millns auftrat. Nach ihrer Rückkehr aus den USA hatte sie die Idee zu einem gemeinsamen Konzert anlässlich der Ausstel-lung „Sumpf“ im Museum in Gimbsheim. Dieses erste Konzert als Duo im Februar 2014 begrün-dete die gemeinsame musikali-sche Zusammenarbeit von Anna Offen und Jochen Günther. Kar-tenreservierung ist unter Telefon 06249/905666 (Jochen Günther) oder 06242/5888 (Weingut Rö-der) möglich. Der Eintritt beträgt 10 Euro.

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Mittwoch, 10.09.2014 | KW 37 9 Wonnegau

Schrottreif: Der Fahrer eines roten Mercedes hat sich mit seinem Wagen bei Alsheim mehrfach überschlagen und ist mit seinem Fahrzeug in einen neben der Straße stehenden Wasserspeicher gekracht. Der Mann aus Dorn-Dürkheim war zum Unfallzeitpunkt völlig betrunken. Foto: Polizei

Bruchlandung mit BenzDorn-Dürkheimer versursacht spektakulären Unfall bei Alsheim

Von Sascha Diehl

ALSHEIM Ein spektakulärer Un-fall auf der Landesstraße 438 bei Alsheim hat am Sonntagmorgen Polizei in Atem gehalten. Verur-sacht hat den nicht alltäglichen Crash ein völlig betrunkener Ra-ser, der mit seinem Wagen erst meterweit durch die Luft �og, mit dem �iegenden Pkw gegen einen neben der Straße stehenden Was-serbehälter krachte, dann auch noch von der Unfallstelle türmte und nur durch eine groß angelegte Fahndung der Polizei geschnappt werden konnte.Was war passiert? Die Polizei geht davon aus, dass der 42 Jahre alte Dorn-Dürkheimer mit seinem Mercedes-Benz gegen 10.15 Uhr auf der L 438 von Dorn-Dürk-heim aus kommend in Richtung Alsheim unterwegs war und da-bei viel zu schnell fuhr. Etwa 500 Meter vor dem Alsheimer Ortseingang verlor er nach einer Rechtskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug und prallte mit der rechten Fahrzeugseite gegen die angrenzende Böschung.

Kennzeichen abmontiert

„Hierdurch“, berichtete ein Po-lizeisprecher, „schleuderte das Fahrzeug über die Gegenfahr-

bahn, fuhr in eine Regenrinne und prallte am Ende der Rinne mit dem Unterboden gegen ei-nen einbetonierten Gulli-Deckel“. Durch die Wucht des Aufpralls sei der Mercedes des 42-Jährigen in die Luft katapultiert worden, habe sich mehrfach überschlagen und sei zu allem Unglück auch noch mit dem Unterboden gegen den neben der Straße stehenden „Was-serbehälter Alsheim“ gekracht. Hier blieb das demolierte Fahr-zeug auf der linken Seite liegen. Trotz des heftigen Unfalls blieb der Mercedes-Fahrer wie durch ein Wunder unverletzt. Sein unfassbares Glück nutzte der Dorn-Dürkheimer, der sich sei-ner Schuld scheinbar bewusst war, schamlos aus. Er öffnete das Schiebedach seines Autos, kletter-te aus dem Wagen, montierte die Kennzeichen seines Pkws ab und �üchtete zu Fuß vom Unfallort.Womit der 42-Jährige wohl nicht gerechnet hatte, war die Aufmerk-samkeit einiger Bürger sowie der Rettungsdienste, die der herbeige-rufenen Polizei wertvolle Hinwei-se geben konnten. Die Beamten machten sich auf die Spur des Dorn-Dürkheimers und konnten den Flüchtenden wenig später in Alsheim stellen. Weil der Merce-des-Fahrer den Beamten natürlich verdächtig vorkam, ließen sie den

42-Jährigen „pusten“ – und lagen mit ihrem Verdacht goldrichtig. Der Alkoholtest erbrachte einen Wert von stolzen 1,81 Promille, weshalb dem 42-Jährigen im An-schluss eine Blutprobe entnom-men wurde. Da der Dorn-Dürk-heimer bei dem Unfall leichte Schnittwunden im Gesicht davon-getragen hatte, wurde er zudem zur Beobachtung in ein Kranken-haus gebracht.

75.000 Euro Sachschaden

Weiteres Ungemach droht dem Mann, weil er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Folgerichtig muss er mit einem Strafverfahren wegen Verkehrs-unfall�ucht, Fahren ohne Fahrer-laubnis und Gefährdung des Stra-ßenverkehrs rechnen.Der Wasserspeicher, der nicht mehr in Betrieb ist, wurde bei dem Unfall erheblich beschädigt. Das Dach des Speichers ist kom-plett verschoben, einzelne Beton-steine, jeder rund 500 Kilo schwer, wurden aus dem Mauerwerk ge-schleudert. Die Schadenshöhe be-ziffert die Polizei mit 75.000 Euro. Die L 438 musste für die Dauer der Unfallaufnahme in beide Richtun-gen gesperrt werden. Zu größeren Verkehrsbeeinträchtigungen kam es allerdings nicht.

KURZ NOTIERT

RundgangALZEY (red) Warum kann die Stadt Alzey heute mit Stolz be-haupten, die „heimliche Haupt-stadt Rheinhessens“ zu sein? Am Freitag, 12. September, 17 Uhr, am Samstag, 20. September (Alzeyer Winzerfest), 11 Uhr, und am Frei-tag, 26. September, 17 Uhr, lädt die

Tourist Information Alzeyer Land zur Gästeführung „Das Schönste von Alzey“ ein. Treffpunkt ist am Eingang der Tourist Information/Museum in der Antoniterstraße 41. Die Führung dauert etwa zwei Stunden. Die Teilnahme kostet 5 Euro inklusive Umtrunk. Infos un-ter Telefon 06731/499364 oder on-line unter www.alzeyer-land.de.

WanderungALZEY (red) Die Tourist Informa-tion Alzeyer Land lädt für Sams-tag, 13. September, 11 Uhr, zur Führung in die Weinberge ein. Dabei gibt es Wissenwertes und Spannendes über die Geschichte und den Zweck der „Wingerts-häuschen“, die Kunstwerke ent-

lang des Kunst-und Kulturwan-derweges und den Weinbau in Alzey. Treffpunkt ist am Herdry. Die Dauer der Führung beträgt etwa zweieinhalb Stunden. Die Teilnahme kostet 7 Euro inklusive kleiner Verp�egung. Anmeldung bis 12. September unter Telefon 06731/499364 oder per E-Mail an [email protected].

„Angeln verbindet Generationen“ASV Gimbsheim feiert 90-jähriges Bestehen mit „Funzelfest“

GIMBSHEIM (maz) „Angeln ist die einzige Art von Philosophie, von der man satt werden kann”, lautet ein Zitat des berühmten deutschen Schriftstellers Peter Bamm. Dass Angeln mehr als nur ein Sport, sondern vielmehr eine Lebenseinstellung ist, sehen auch die Mitglieder des ASV Gimbsheim so. Diese feierten am vergangenen Wochenende das 90-jährige Be-stehen ihres Vereines mit einem großen „Funzelfest“ auf dem Ge-lände des Vereinsheimes an der „Grube“. Auch wenn es in der vorangegangenen Nacht heftig ge-regnet hatte, war das Interesse an der Veranstaltung groß. Auf dem Programm stand neben diversen Ehrungen vor allem ein fröhliches Beisammensein mit allerlei Kulina-rischem, allen voran mit leckeren Fischspezialitäten.„Mit dem Andrang bin ich sehr zu-frieden“, freute sich Kay Kump, 1. Vorsitzender des ASV Gimbsheim, über die zahlreich erschienenen Festgäste. Erst im Februar hatte er das Amt übernommen und damit einen Generationenwechsel im Verein eingeleitet. Über mangeln-den Nachwuchs kann sich der ASV mitnichten beklagen. „Wir �nden sehr viel Zuspruch bei der Jugend“, berichtete Kump, „in die-sem Jahr sind schon zwölf neue Jugendliche zu uns gestoßen; un-ser jüngstes Mitglied ist gerade erst acht Jahre alt“. Insbesondere Rücksichtnahme, Geduld und Naturverbundenheit seien wichtige Tugenden, die die Jugendlichen beim Angeln lernen würden, warb der ASV-Vorsitzende für den Angelsport: „Unser Nach-

wuchs soll bei uns vor allem ler-nen, dass der Fisch ein Lebewesen ist und dass man der Natur mit Respekt begegnen muss.“ Aber auch die ältere Generation ist noch immer fest in der Vereinsgemein-schaft verankert. So wurden allei-ne in diesem Jahr 29 der aktuell 156 Mitglieder für ihre 40-jährige Vereinszugehörigkeit geehrt. Während sich die meisten Festbe-sucher den zahlreich angebotenen Kulinaria zuwandten, wurde an den Ufern der beiden umliegenden Baggerseen, der „großen“ und der „kleinen Grube“, derweil �eißig ge�scht. Der ASV Gimbsheim hat sowohl die beiden „Gruben“ als auch den rund zweieinhalb Kilo-meter südwestlich gelegenen Nie-derrheinsee gepachtet. Die Vielfalt an Fischen sei in allen drei Gewäs-sern überwältigend, wusste ASV-

Mitglied Peter Juli zu berichten: „Wir haben hier praktisch alle hei-mischen Fischarten, überwiegend Karpfen, aber auch Schleien, Bras-sen, Zander, Hechte, Rotaugen und Aale“. Die Wasserqualität sei indes vorbildlich, genauso wie das Öko-system der drei Gewässer, betonte Peter Juli, der für das Landesamt für Umwelt, Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht arbeitet: „Wir ha-ben hier schöne, naturbelassene Gewässer mit vielen Wasserp�an-zen, sodass sich die Fische stän-dig reproduzieren können.“ Und: „Besonders wir Angler sind darum bemüht, die Gewässer und deren Uferbereiche sauber zu halten. Da-für gehen wir manchmal einfach spontan los und sammeln Abfall auf“, hob der Gewässerspezialist das ehrenamtliche Engagement der Sport�scher hervor.

Fisch frisch auf den Tisch: Lothar Ackermann, 2. Vorsitzender des Gimbsheimer ASV, und der 1. Vorsitzende Kay Kump ließen es sich nicht nehmen, ihre Gäste zu bewirten. Foto: Uhrig

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Mittwoch, 10.09.2014 | KW 3710 Kultur

Jede Menge „Schinken“ für den SiegerWormser Newcomer Mortimer Nies gewinnt ersten Poetry Slam der neuen Saison

Von Sophia Rishyna

WORMS Ein voller Saal, ein bunt gemischtes Publikum, wel-ches an diesem Abend extra auf die Freuden des Back�schfestes verzichtet hatte, und die (laut Moderatoren Indiana Jonas und Jens Wienand) „wunderschöns-te Jury aller Zeiten“ – das alles hatte der insgesamt siebte Worm-ser Poetry Slam im Lincoln-The-ater zu bieten. Die allergrößte Überraschung des Abends war allerdings die Siegerehrung: Per „Schinken“, einer Methode bei der man laut „Schinken!“ für seinen Kandidaten schreien muss, anstatt ihm zu applaudie-ren, wurde der zum allerersten Mal auf einer Bühne aufgetrete-ne Wormser Mortimer Nies zum besten Slam Poeten gekürt. Aber von Anfang an: Bevor auch nur ein einziger Poet die Büh-ne betreten hatte, wurde schon herzlich gelacht zu den Liedern des Singer/Songwriters Tilman Claas, welcher das Publikum mit-singen ließ bei seinem „Song an die beste Mutter von Worms“, die im Publikum sitzende Ingrid, die später zum heimlichen Star des Abends avancierte. Fast schon eine Tradition, denn beim Poetry Slam gibt es fast immer einen sol-chen „Publikumsliebling“, genau so wie den überaus wichtigen Zeitmesser, welcher die Mode-ratoren dezent darauf hinweist, wenn die sechs Minuten eines Kandidaten um sind. Zur Strafe fürs Zeitüberziehen rieben sich diese dann an Denjenigen.Den Anfang machte Martin Weihrauch aus dem Odenwald, der sich über „Rechtschreibfa-schisten“ aufregte. Es war der allererste Auftritt für die einzige Kandidatin des Abends, Sarah Schreiner aus Frankenthal, die als „Zuckergusspoetin“ eine sehr romantische Liebeserklärung ab-lieferte. Sieger der ersten Runde war ohne Zweifel der Stuttgarter Tino Bomelino, der sich als „rie-sengroßer Sozialspasti“ erwies und sich darüber aufregte, war-

um man sich überhaupt begrü-ßen oder verabschieden müsse, schließlich tue Batman das ja auch nicht.

Eine fast ehrliche Bewerbung

Der tiefsinnige „Klabautermann“ von Lukas Lazarewitsch aus Frankfurt läutete die zweite Run-de ein und erzählte über den Un-tergang eines Schiffes, der eine klare Parallele zur vergnügungs-süchtigen und blinden Gesell-schaft darstellte. „Lasst euch op-tisch vereinnahmen“ riet Indiana Jonas dem Publikum zum Mar-burger Kandidaten Marvin Rup-pert, den er (scherzhaft) auch als „Schwiegermuttertraum“ be-zeichnete. Sein schmunzelnder Text über die kleinen Problem-

chen des Alltags fand auch vie-le Anhänger, die Runde für sich entschied jedoch Maximilian Humpert aus Köln, der mit dem Publikum einfach „Everybody“ von den Backstreet Boys sang. Mit seinem Beitrag sprach er sich gegen die heutzutage viel vertre-tene Ironie aus, die zwar „nicht den Weltuntergang bedeute, aber vieles kaputt mache“.Der spätere Sieger Mortimer trat als Erster in der dritten Runde an und überzeugte mit einer „fast ehrlichen Bewerbung“, in der er über sein abenteuerliches Leben berichtete, in welchem er auf ei-nem Forschungsboot mit einem an Tourette leidenden Professor durch die Meere schipperte. Die-ser entdeckte daher auch den „Transsibirischen Hurensohn-

�sch“ und weiteres seltsames Getier.Statt seinen Text vorzutragen, quatsche Tobias Glutke aus Halle das Publikum voll und berichtete letztendlich über Hass, der aus Liebe entstünde. „Voll verrückt, zwei Personen sprechen einen Text!“, kommentierte Indiana Jonas den Auftritt von „Team me up Scottie“ aus Frankfurt, die ihre Wut über „Mittel�nger-menschen“ raus ließen und bei der Zuhörerschaft ziemlich gut ankamen.

Wut über Mittelfingermenschen

Michael Königstein aus Landstuhl wunderte sich über das „Land der Dichter und Bänker“, zudem Deutschland inzwischen verkom-

men sei. Im Finale verausgabte sich Tino Bomelino mit einer Hasstirade gegen den Mops, den er als „hässlichen Tim-Bendzko-Wolf“ und als „Witzhaustier“ beschimpfte. Maximilian Hum-pert hingegen veranstaltete ein „Entspannungs-Happening“ und plädierte für „ein bisschen mehr Gelassenheit“. Der Wormser Mortimer rettete in seinem Traum eine Freundin vor einer tödlichen Blinddarm-OP und musste vom Publikum mit „Morti, wach auf! Mach Frühstück!“ geweckt werden. Nachdem der überglückliche Gewinner dann per „Schinken“ ermittelt war, zog Mortimer sich stolz die Medaille auf den Kopf und freute sich über den uner-warteten Sieg.

Marvin Ruppert aus Marburg stieß beim Poetry Slam mit seinem ironischen Text über die kleinen Probleme des Alltags auf viel Zustimmung. Den Sieg trug am Ende allerdings der Wormser Mortimer Nies davon. Foto: Rudolf Uhrig

Lustwandeln zu Musik der BarockzeitTrio Sanssouci am 14. September in St. Martin

WORMS (red) „Lustwandeln mit Werken des 18. Jahrhun-derts“ ist der launische Titel des Konzertprogramms mit Werken von Georg Philipp Telemann, Jo-hann Philipp Kirnberger, Marin Marais, Carl Philipp Emmanu-el Bach und Johann Sebastian Bach, welches das Trio Sanssou-ci am Sonntag, 14. September, in der katholischen Pfarrkirche St. Martin am Ludwigsplatz in Worms aufführt. Es bildet den Abschluss des Tages des offe-nen Denkmals in der Martins-kirche. Zuvor werden ab 14 Uhr die Wormser Restauratorin Anke Becker und Diplom-Ingenieur Architekt Jürgen Conrad auf Initiative des Fördervereins St. Martin Worms erste Schritte zur dringend gebotenen Innenreno-vierung des Gotteshauses vorstel-len. Das Konzert wird diesem Tag einen besonderen musikalischen Akzent geben und die wertvolle Ausstattung der Martinskirche aus Barock und Rokoko ins rech-te Licht rücken. Musizierende Ensembles werden oft aufgrund besonderer Umstän-de ad hoc zusammengestellt. Nicht so das Trio Sanssouci, das in diesem Jahr seinen 21. Ge-burtstag feiert und in unverän-derter Besetzung mit Flöte, Oboe und Cembalo musiziert. Über einen so langen Zeitraum mitei-nander zu proben, zu reisen und zu konzertieren, bedeutet natür-lich in jeder Nuance des musika-lischen Vortrages auf einander eingespielt zu sein. Entstanden

aus dem reichen musikalischen Fundus der Städtischen Musik-schule Frankenthal und Musik-schule des Rhein-Pfalz-Kreises musizieren Gabriele Knaus-Tho-ma (Flöte) Sigrun Meny-Petruck (Oboe) und der Leiter der Städti-schen Musikschule, Hans-Jürgen Thoma (Cembalo) bundesweit in Kammermusikreihen und „Tagen Alter Musik“ – so auch schon ei-nige Male in der Martinskirche. Es bereiste – im Rahmen der zeitlichen Möglichkeiten neben der musikalischen Haupttätigkeit in der Städtischen Musikschule Frankenthal – auch Polen, Öster-reich und Frankreich und meist im Sommer die skandinavischen Länder. Das Trio konzertiert auch regelmäßig beim „Kultursommer des Landes Rheinland-Pfalz“ und machte mit Auftritten bei den TV-Sendern Arte, Phönix und 3sat auf sich aufmerksam. Seit August 2012 vertritt die ko-reanische Flötistin Sohee Oh von der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim die Flötistin Gabriele Knaus-Thoma, die nach einer Krankheit eine Auszeit nimmt.

TICKETS

Karten für das Konzert des Trio Sanssouci am Sonntag, 14. September, 18 Uhr, in der Martinskirche, kosten an der Abendkasse 10 Euro (ermä-ßigt 8 Euro), Kinder bis 12 Jahre haben freien Eintritt.

Albert Ostermaier stellt sich vorLesung des Festspiel-Autors am

19. September im Lincoln-Theater

WORMS (red) Nach den Fest-spielen ist vor den Festspielen: Aktuell bereitet das Künstleri-sche Betriebsbüro der Wormser Nibelungen-Festspiele um Petra Simon zusammen mit der neuen Intendanz, dem Filmproduzenten Nico Hofmann und dem Künstle-rischen Leiter Thomas Schadt, die kommende Saison vor. Der Autor der nächsten Hauptinszenierung, Albert Ostermaier, liest am Frei-tag, 19. September, 20 Uhr, im Lincoln-Theater aus seinen ver-schiedenen Werken. Unterstützt wird er dabei von der Schauspie-lerin Luise Weiß.

Lesung auf Kleinkunstbühne

Aktuell arbeitet Albert Ostermai-er am Stück für 2015. Und auch wenn es bis zum Spätherbst nicht veröffentlicht wird, möchte das Festspielteam in Zusammenarbeit mit der Literaturinitiative Worms trotzdem schon jetzt einen klei-nen künstlerischen Vorgeschmack auf 2015 bieten. „Wer einen per-sönlichen Eindruck vom Schaffen des Künstlers und Autors Oster-maier erhalten möchte, der ist am 19. September im Lincoln-Theater genau richtig“, lockt Oberbürger-meister Michael Kissel, Vorsitzen-der des Gesellschafterausschusses der Nibelungenfestspiele gGmbH. Ostermaier wird an diesem Abend in der lauschigen Kleinkunstbüh-ne gemeinsam mit der Schauspie-lerin Luise Weiß aus seinen ver-schiedenen Werken lesen. Albert Ostermaier, der 1988 sei-nen ersten Gedichtband veröf-fentlichte, erhielt 1990 das Mün-chener Literaturstipendium. Mit der Uraufführung des Theater-stücks „Zwischen zwei Feuern.

Tollertopographie“ am Bayeri-schen Staatsschauspiel München gelang ihm 1995 der Durchbruch als Theaterautor. Seither gilt Os-termaier als einer der wichtigsten jungen Gegenwartsdramatiker. Seine Theaterstücke werden von vielen namhaften Regisseuren in-szeniert, unter anderem von And-rea Breth, Lars-Ole Walburg und Martin Kušej.Neben zahlreichen Lyrik-Bänden und Theaterstücken schrieb Os-termaier 2008 seinen ersten Ro-man „Zephyr“ und 2011 „Schwar-ze Sonne scheine“. Aktuell ist ein neuer Lyrikband im Suhrkamp Insel Verlag erschienen, „Flü-gelwechsel“ Fußball-Oden und Gedichte. Albert Ostermaier wur-de mit namhaften Preisen und Auszeichnungen geehrt, unter anderem dem Kleist-Preis, dem Bertolt-Brecht-Preis und 2011 mit dem „Welt“-Literaturpreis für sein literarisches Gesamtwerk. Luise Weiß stand bereits mit zehn Jahren zum ersten Mal am Ma-xim Gorki Theater auf der Bühne. Ihr Schauspielstudium absolviert sie von 2006 bis 2010 an der Baye-rischen Theaterakademie in Mün-chen. Sie arbeitete unter anderem mit Anna Viebrock, Christopher Roth, Albert Ostermaier, Sebasti-an Baumgarten und Sven Holm.

INFOS

Eintrittskarten kosten acht Euro, sowohl an der Abend-kasse als auch im Vorverkauf beim TicketService Worms (im „Wormser“), Rathenaustraße 11, Telefon 06241/2000450 oder unter www.nibelungen-festspiele.de.

Orgel trifft OrchesterFelix Hell musiziert mit dem Orchester des Pfalztheaters

FRANKENTHAL (red) Am Frei-tag, 12. September, ist um 19.30 Uhr in der Zwölf-Apostel-Kirche in Frankenthal ein außergewöhn-liches Konzert zu erleben: Auf Einladung des Bezirksverbands Pfalz musizieren unter dem Mot-to „Orgel trifft Orchester“ der be-kannte Konzertorganist Felix Hell und das Orchester des Pfalzthea-ters miteinander.

Erstklassiges Programm

Zu hören sind die Toccata Festiva, op. 36, die der US-Amerikaner Sa-muel Barber (1910-1981) 1960 für Orgel und Orchester komponiert hat, die Symphonie Concertante, op. 81, des belgischen Komponis-ten, Organisten und Pianisten Jo-seph Jongen (1873-1953) und die Symphonie Nr. 1 in d-Moll, op. 42, von Felix Alexandre Guilmant (1837-1911), der einen eigenstän-digen französisch-romantisch-sinfonischen Orgelstil geprägt hat. „Der Bezirksverband Pfalz freut sich, der Region erneut ein solch wunderbares Live-Erlebnis mit einem der weltbesten Kon-zertorganisten und einem absolut erstklassigen Programm besche-ren zu können“, sagte Bezirks-tagsvorsitzender und Oberbür-germeister Theo Wieder, der das Projekt vor fünf Jahren initiiert hatte. Aufgrund des großen Erfol-ges gab es erneut eine Konzertrei-he vor zwei Jahren.Der 60-köp�ge Klangkörper des Pfalztheaters unter der musikali-schen Leitung von Generalmusik-direktor Uwe Sandner ist mit all seinen Orchesterfarben vertreten und ergänzt kongenial die „Köni-gin der Instrumente“, deren Spiel der 28 Jahre alte Frankenthaler eindrucksvoll beherrscht. Erst-mals gibt es dazu auch eine CD als „Best-of“, die am Konzert-abend zum Sonderpreis von 15

Euro erhältlich ist. Felix Hell si-gniert außerdem am Samstag, 13. September, ab 11 Uhr in der Thalia-Buchhandlung in Fran-kenthal, Rathausplatz 8.

Karten im Vorverkauf

Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr (Einlass: 19 Uhr). Karten zum Preis von 19,50 Euro inklusi-ve Vorverkaufsgebühr (ermäßigt 14,50 Euro) gibt es im Bürger-

service im Rathaus Frankenthal zu den Öffnungszeiten (Montag bis Mittwoch, 8 bis 16 Uhr, Don-nerstag 8 bis 18 Uhr, Freitag 8 bis 12.30 Uhr). Kinder bis sechs Jah-re zahlen keinen Eintritt. Karten gibt es auch beim Reise-büro Blum in Frankenthal und an der Abendkasse. Weitere Infos sowie die Möglichkeit der Kar-tenbestellung über Reservix �n-den sich unter www.orgel-trifft-orchester.de.

Begeistertes Publikum: Schlussapplaus in der Zwölf-Apostel-Kirche Frankenthal vor zwei Jahren. Archivfoto: Klaus Bolte

KURZ NOTIERT

Jesusforschung in vier JahrhundertenWORMS (red) In seiner „Ge-schichte der Leben-Jesu-For-schung“ bezeichnet Albert Schweitzer die Erforschung des Lebens Jesu als „die größte Tat der deutschen Theologie“. 100 Jahre später trifft dieses Urteil noch immer zu, auch wenn die wissenschaftliche Rückfrage nach dem historischen Jesus längst in-ternational geworden ist. Um in dieser weit gespannten Forschungslandschaft Orientie-rung zu ermöglichen, bietet das neue umfangreiche Studienbuch von Professor Dr. Werner Zager, der an der Universität Frankfurt Neues Testament lehrt, auf 774 Seiten eine Auswahl von rele-vanten Beiträgen in deutscher und englischer Sprache: von den

Anfängen der historischen Kritik im 18. Jahrhundert bis zur Ge-genwart. Im Rahmen der Buch-vorstellung am Mittwoch, 10. September, 19 Uhr, in der Stadt-bibliothek Worms (Marktplatz 10, Erdgeschoss) wird der Leiter der Evangelischen Erwachsenen-bildung Worms-Wonnegau in seinem Einführungsvortrag einen Überblick über die Entwicklun-gen der Jesusforschung in vier Jahrhunderten geben und in de-ren Fragestellungen, Methoden und Ergebnisse einführen. An-schließend wird zu einem klei-nen Umtrunk eingeladen.Der Eintritt zu der gemeinsamen Veranstaltung von Stadtbiblio-thek Worms und Evangelischer Erwachsenenbildung ist frei.

Hommage an Janis JoplinLAMPERTHEIM (red) Im Rah-men der Reihe „MusikkulturEX-TRA“ laden die Musiker-Initia-tive Lampertheim, und „cultur communal“ für Donnerstag, 11. September, 20.30 Uhr, zu einem Konzert mit dem Titel „Janis Joplin – Piece of my heart” ein. Auf der Bühne stehen Marion La Marché & the „Buried alive

Blues Band“. Karten gibt es für 10 Euro bei den Vorverkaufsstellen Rathaus-Service, Haus am Rö-mer (Telefon 06206/935100), Ki-osk Nibelungenplatz, Bürstädter Straße, (Telefon 06206/53692) und Gaststätte Zum Pit, Ni-belungenstraße 66, (Telefon 06206/707681) und für 12 Euro an der Abendkasse.

Multimedia-Sinfonie mit WeinprobeBOLANDEN-WEIERHOF (red) Am Samstag, 13. September, 19 Uhr, zeigt das Theater Blaues Haus eine Multimedia-Symphonie von Reinhard Geller. Auf einer 180-Grad-Leinwand und mit holo-gra�schem Zehn-Kanal-Ton breitet sich eine symbiotische Bild-Ton-Komposition aus, die das Thema „Wein“ im weitesten Sinne zum Vorwurf hat. Der Untertitel „Sin-fonia synesthetica“ weist darauf hin, dass der Mensch unterschied-liche Sinneseindrücke mitein-ander verbindet: beispielsweise Farben mit Gerüchen oder Töne

mit Farben. Hier wird versucht, solche Synästhesien bewusst zu erzeugen. Bewegte Gemälde in-szenieren die kompositorischen Ideen, die Musik bringt die Bilder zum Tanzen, Farben und Töne berauschen sich aneinander. Und danach wird das Thema Wein am Objekt erprobt. Michael Liebler führt durch eine Weinprobe et-was anderer Natur, entlang den Hängen des Zellertals. Der Eintritt kostet 23 Euro inklusive der Wein-probe, Reservierung per Mail an [email protected] oder unter Telefon 06355/1799.

Musik zum FeierabendFRANKENTHAL (red) Die Lehrkräfte der Städtischen Mu-sikschule, Ricarda Hagemann (Saxophon) und Hans-Jürgen Thoma (Cembalo), sind die Solisten der „Musik zum Feier-abend“ am Mittwoch, 17. Sep-tember, 17.30 Uhr, in der Zwölf

Apostelkirche. In einem Cross-over-Konzert mit vermengten Stilepochen erklingen Jazzstan-dards auf dem Saxofon und Mu-sik von Johann Sebastian Bach auf dem Cembalo. Der Eintritt ist frei. Um eine Spende für die Stif-tung Musikschule wird gebeten.

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Mittwoch, 10.09.2014 | KW 37 11 Sport

Der TSG gelingt die Mini-RevanchePfeddersheim feiert 4:1-Auswärtserfolg über Schott Mainz / Am Samstag gegen den FSV Salmrohr

Von Stefan Lubojansky

PFEDDERSHEIM/MAINZ Wenn schon nicht im Pokal, dann eben in der Liga: Nach der bitteren 0:2-Niederlage der TSG Pfeddersheim gegen den TSV Schott Mainz am vergangenen Mittwochabend und dem damit verbundenen Ausscheiden im Bitburger Verbandspokal, hat die Truppe von Trainer Norbert Hess am Sonntag gegen selbigen Ver-ein in der Liga deutlich mit 4:1 gewonnen und verschaffte sich damit sicherlich Genugtuung.

Voller Begeisterung über die ab-gerufene Leistung seiner Mann-schaft schwärmte Hess: „Wir sind als geschlossenes Team auf-getreten. Unser alter Fuchs Bjoern hat heute eine super Partie ge-macht. Er hat alles gestoppt, was an ihm vorbei wollte.“ Seinen gelungenen Auftritt krönte Miehe im Übrigen mit zwei beigesteuer-ten Toren. Auch die jungen, ein-gesetzten Spieler verdienten sich ein dickes Hess-Lob. „Egal ob Aztekin, Krist oder Bräuner. Die Jungs haben was drauf.“ Bräuner absolvierte, nebenbei erwähnt, sein erstes P�ichtspiel seit einem Jahr. So rosig anmutend und nach „Happy End“ schreiend war der Beginn der Partie jedoch nicht wirklich. In den ersten 15 Minu-ten übernahmen die Hausherren das Kommando auf dem Platz und brachten die Pfeddersheimer nach zwei Großchancen mäch-tig ins Schwitzen. „Danach sind wir deutlich besser ins Spiel ge-kommen und haben einige Na-delstiche gesetzt“, sagte Hess. Der unglaublich �inke Sebastian Kaster netzte die Pille in der 34.

Minute zum ersten Mal auf der Gegenseite zur Führung ein, die jedoch nicht von langer Dauer sein sollte.

Zweifelhafter Strafstoß

Es vergingen keine drei Minuten, denn eine TSG-Ecke, die nicht beim gewünschten Mitspieler landete, nutzten die Hausherren für einen schnellen und überaus souverän ausgeführten Konter, den Preston Zimmermann zum Ausgleich nutzte. Ein zur Pause,

anhand des Spielverlaufs, durch-aus gerechtes Remis. Personell unverändert ging es im zweiten Durchgang zunächst weiter. Die erneute Gästeführung erzielte in der 50. Minute per ver-wandeltem Foulelfmeter Bjoern Miehe, nachdem Schiedsrichter Christopher Dispot zuvor beim Ex-Wormaten Srdjan Baljak ein Schieben und Ziehen im eigenen Strafraum gesehen haben wollte. „Den hätte man aber nicht wirk-lich geben müssen“, sagte auch Hess, der das Geschenk jedoch

dankend annahm. Fünf Minuten später ertönte erneut die Spiellei-terpfeife. Diesmal aber vollkom-men berechtigt, denn Sebastian Kaster wurde im vollen Lauf von dem heraus eilenden TSV Keeper Patrick Manthe regelrecht umge-mäht. Rot gab es für ihn, Elfmeter für die TSG. Miehe versenkte, im Nachschuss, zur 3:1 Führung.

Kaster macht den Sack zu

Den Sack zu machte schließlich in der 65. Minute wiederum

Kaster, der die Kugel nach einer Ecke per Brust annahm und an-schließend volley krachend im Gästekasten versenkte. Im wei-teren Verlauf spielte die TSG die Begegnung souverän zu Ende, weitere Treffer blieben beiden Teams verwehrt. Was blieb nun unterm Strich? Eine effektivere Chancenverwertung, verbunden mit dem nötigen Siegeswillen hatte der TSG den verdienten Sieg beschert. Bis auf das Auf-taktspiel ist die Hess-Truppe in der Liga seither ungeschlagen. Eine Bilanz, die sich durchaus sehen lassen kann. 13 Zähler hat der Oberligist bereits gesammelt, was Hess zuversichtlich stimmte. „Es läuft momentan ganz gut“, stapelte er tief. Man habe nach acht Spieltagen bereits ein Drittel der insgesamt geplanten Punkte eingefahren. Die TSG-Mannschaft wirkt in sich nicht nur geschlossen, sondern verfügt über eine gelungene Mi-schung aus jungen, gierigen und erfahrenen, abgebrühten Spie-lern. Auf die Frage nach seiner ersten Elf (gegen den TSV ohne Gotel, Schulz und Stiller) kommt Hess durchaus ins Grübeln. „Ich weiß gar nicht, ob ich die über-haupt habe.“ Gerade nach dem heutigen Spiel habe er feststellen müssen, auf nahezu allen Posti-onen über gleichwertigen Ersatz zu verfügen. Seine Worte in Got-tes Ohr. Als nächstes wartet in der Liga jedenfalls der FSV Salm-rohr. Anstoß der Partie ist am Samstag um 15. 30 Uhr im Uwe Becker Stadion. Auf geht’s TSG!

TSG Pfeddersheim:

Thorsten Müller – Christopher Ludwig, Bjoern Miehe, Robin Schittenhelm, Yannick Krist – To-bias Klotz, Tobias Bräuner – Ma-thias Tillschneider, Dennis Sey-fert, Enis Aztekin (Jonas Frey, 73. Spielminute) – Sebastian Kaster (Philip Bach, 76. Spielminute)

„Wir sind als ge-schlossenes Team auf-getreten.“

Norbert Hess,

Trainer TSG Pfeddersheim

Sicher vom Punkt: Björn Miehe krönte seine starke Leistung beim Auswärtserfolg der TSG über Schott Mainz mit zwei verwandelten Elfmetern. Archivfoto: Rudolf Uhrig

Alsheimer Siegtreffer wird zum AufregerVfR setzt sich im Topspiel der C-Klasse mit 2:1 gegen FT/Alemannia durch und klettert auf 2. Tabellenrang

Von Michael Mayer

WORMS Der VfR Alsheim hat das Topspiel der C-Klasse Worms bei FT/Alemannia mit 2:1 ge-wonnen. Da der Mannschaft von Ronnie Jankowski außerdem die drei Punkte aus dem Herrnsheim-Spiel zugeschrieben wurden, in welchem die SGE mit sechs Spielern der ersten Mannschaft in Alsheim angetreten war, liegt der VfR mit nun 16 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz. Die Fusionierten rangieren aktuell auf Platz 13.

Obwohl die Platzelf mit einigen Personalsorgen zu kämpfen hat-te – unter anderem musste Li-bero Onur Altuntas kurzfristig absagen – kam die Mannschaft von Anton Kurt gut in die Partie und hätte mit etwas Glück durch Schüsse von Willi Ross, Cem Er-bektas oder Mustafa Yilmaz in Führung gehen können. Stattdes-sen traf auf der anderen Seite Kai Keller (29.). Sein Freistoß husch-te durch die löchrige Mauer, die den Ball zudem unhaltbar für den im Tor stehenden Feldspieler Sebastian Oligmüller abfälschte. „Zur Halbzeit haben wir noch verdient geführt“, fand VfR-Trainer Ronni Jankowski, der im zweiten Durchgang die Fu-sionierten immer besser in die Partie kommen sah. In der 62. Minute setzte sich Cem Erbektas auf der Außenbahn gegen zwei Alsheimer durch, passte den Ball dann in den Rücken der Abwehr zu Willi Ross, der zum Ausgleich traf. Fünf Minuten vorher war Ross noch vor dem leeren Tor

der Ball versprungen, die zweite gute Gelegenheit nach der Pause ließ sich der Routinier aber nicht nehmen. In einer zusehends ruppiger werdenden Partie, die Schieds-richter Uwe Jacobs nicht immer im Griff hatte, sorgte Alsheims Michael Schmitt schließlich für die Entscheidung zugunsten der Gäste. In der 83. Minute nahm er einen Pass von Florian Krämer auf, setzte sich gegen Abwehr-recke Yasef Yilmaz durch und schob zum 1:2 ein. „Da hätte der Schiedsrichter vorher abpfeifen müssen“, monierte FTA-Trainer Anton Kurt, der einen „Body-check“ vom Torschützen gegen Yilmaz gesehen haben wollte. Vom Gegentreffer frustriert ließ sich Cem Erbektas eine Minu-te später bei einer „eigentlich harmlosen Rangelei“, so Kurt, zu einer Tätlichkeit hinreißen – Rot! Dabei blieb es. „Die Tore haben bei uns gefehlt. Aber eigentlich bin ich mit dem Spiel meiner Mannschaft sehr zufrieden“, lob-te Kurt sein Team, dass er erst seit zwei Wochen trainiert. Sein

Gegenüber Jankowski war froh, dass seine Mannschaft die „sehr emotionale Partie“ etwas glück-

lich gewinnen konnte. Jankow-ski: „Über ein Unentschieden hätten wir uns nicht beschweren

können. Ich glaube nicht, dass viele Teams hier punkten wer-den. Die waren stark.“

C-KLASSE IM ÜBERBLICK

SG Eintracht Herrnsheim II – TSV Flörsheim-Dalsheim II 4:3 (1:0).Tore: 1:0 Erik Frank (36.), 2:0 Eyüp Kaplan (54.), 2:1 Driton Zeka (72.), 3:1 Benedikt Wen-del (78.), 3:2 Christian Kumpf (80.), 4:2 Timo Kaufmann (88.), 4:3 Driton Zeka (89.)Trotz des knappen Ergebnisses sprachen die Herrnsheimer von einer klaren Angelegenheit. Die Gäste verwerteten die sich bie-tenden Chancen konsequent. ASV Nibelungen Worms II – TuS Weinsheim II 1:1 (1:1).Tore: 1:0 Oliver Breth (22.), 1:1 Max Müller (31.)Die schwache Partie hatte kei-nen Sieger verdient.

SV 1914 Pfeddersheim II – TuS Monsheim II 3:2 (1:1).Tore: 0:1 Florian Graf (2.), 1:1 Krisztian Kiss (34.), 2:1 Salva-tore Corrado (82.), 3:1 Claudio Parra (84.), 2:3 Christopher Schork (85.)Den schnellen Rückstand konn-te der kämpferische SVP in eine 3:1-Führung drehen. Das zweite Monsheimer Tor kam zu spät. TSG Heppenheim – TuS Hochheim 3:0 (1:0).Tore: 1:0, 3:0 Tobias Zulauf (24, 88.), 2:0 Dorian Raquet (80.)Trotz besserer Spielanlage ka-men die Gäste in Heppenheim unter die Räder. Entscheidend war das gute Umschaltspiel der TSG.

FC Blau-Weiß Worms – FSV Abenheim II 5:0 (4:0). Tore: 1:0, 4:0, 5:0 Jan Merkl (15., 45., 61.), 2:0 Sandro Fruci (31.), 3:0 Nicolo Agosta (33.)Eine fulminante erste Halbzeit sicherte Blau-Weiß den völlig verdienten Sieg. Im zweiten Durchgang ließ es die Mann-schaft von Volkan Balcioglu ru-higer angehen. SV Rheingold Hamm – Normannia Pfiffligheim 0:7 (0:5). Tore: 0:1, 0:3 Patrick Lim (2., 15.), 0:2 Alexander Horle (5.), 0:4 Oliver Reuber (41.), 0:5, 0:7 Dennis Schlachter (45., 75.), 0:6 Timo Schmidtchen (59.)Das Schlusslicht blieb gegen

den Tabellenprimus absolut chancenlos. Beim Kantersieg der Wormser blieb die Rhein-gold-Elf unter dem Strich ein-fach zu brav, um etwas zählba-res einzufahren. Rhenania Rheindürkheim II – SV Gimbsheim II 0:8 (0:4). Tore: 0:1 Michael Gawlik (35.), 0:2, 0:5 Ricardo Linke (39., 57.), 0:3, 0:4 Dennis Waldt (42., 45. Foulelfmeter), 0:6 Phi-lipp Scheller (66.), 0:7 Adam Pelikant (75.), 0:8 Pascal Jagen-teufel (87.)35 Minuten hielt Rheindürk-heim tapfer Wiederstand, dann brach Michael Gawlik den Bann. Am Ende eine klare An-gelegenheit für den SVG.

„Über ein Unentschie-den hätten wir uns nicht beschweren kön-nen. Ich glaube nicht, dass viele Teams hier punkten werden. Die waren stark.“

Ronni Jankowski,

Trainer VfR Alsheim

Vergebene Chance: Mustafa Yilmaz köpft am Tor vorbei. Foto: Rudolf Uhrig

VfR am Hessenhaus ohne FortuneWormatias U 23 kassiert 1:2-Niederlage bei

Hassia Bingen / Fotescu fliegt vom Platz

Von Stefan Lubojansky

WORMS/BINGEN Im Stadion am Hessenhaus unterlag Worma-tias U23 am vergangenen Sonn-tag vor 150 Zuschauern Hassia Bingen mit 1:2. Und während die Truppe des Trainer-Duos Marco Stark und Niels Magin noch in der 33. Minute durch Marius Fo-tescu in Führung ging, musste sie kurz nach Wiederanp�ff der zweiten Hälfte binnen 43 Sekun-den zwei Gegentreffer hinneh-men. „Das ist auch das Einzige, das ich meiner Mannschaft heute vorwerfen kann“, meinte Magin, „denn ansonsten haben wir auch nach dem Rückstand gut weiter gearbeitet.“ Zu Beginn der Begegnung zeig-ten sich die Hausherren durch-aus spielbestimmender. In der 31. Minute kam Goalgetter Ali Aslan zur ersten Großchance, die Hassia-Keeper Sebastian Kö-nig jedoch noch zu verhindern wusste, ehe nahezu unmittelbar danach der verdiente Führungs-treffer gelang. Der Torschütze aber sollte nicht viel länger seine Mannschaft unterstützen können. In der 38. Minute sah Fotescu zunächst Gelb, ehe Schiedsrich-ter David Scheuermann nur eine Minute später dem Regionalli-gaspieler wegen wiederholten Meckerns die Ampelkarte zeigte. „Hier hätte ich mir etwas mehr Fingerspitzengefühl erhofft“, kri-tisierte Magin dessen Entschei-dung. Marius spreche nun mal nur gebrochen Deutsch, und da könne es sicherlich auch schnell zu Missverständnissen kommen.

Geschlossene Teamleistung

Trotz des Platzverweises gelang den Wormsern durch eine ge-schlossene Mannschaftsleistung die Führung mit in die Pause zu

nehmen. Noch als sich die bei-den Mannschaften nach Wie-deranp�ff zu sortieren schienen, rappelte es plötzlich in Timo Utechts Kasten in der 46. und 47. Minute. Enes Sovtic und Gür-kan Satici sorgten per doppeltem Paukenschlag für die Gästefüh-rung. „Das darf uns in dieser Weise zukünftig nicht wieder passieren“, konstatierte Magin, der allerdings gleichzeitig den sich anschließenden, couragier-ten Auftritt seiner Truppe lobend hervorhob.

Schröher vergibt Ausgleich

„Wir haben uns auch nach dem Rückstand nicht aus der Ruhe bringen lassen und weiter ge-duldig unser eigenes Spiel aufge-zogen.“ Das zeige ihm, dass die Mannschaft über eine gute Struk-tur verfüge und allmählich eine gefestigte Entwicklung aufzeige. Trotz Aufbäumen in Unterzahl und einer Großchance durch Maximilian Schröher kurz vor Spielende gelang den Wormsern nicht mehr der durchaus ver-diente Ausgleichstreffer, und die zweite Niederlage im laufenden Spielbetrieb war somit besiegelt. Für den VfR ging es deshalb in der Tabelle auf Platz neun runter. Am Sonntag erwartet der aktive Nachwuchs des Wormser Tra-ditionsvereins auf heimischem Kunstrasen den TuS Altleiningen. Anp�ff der Partie ist um 15 Uhr.

VfR Wormatia Worms II:

Timo Utecht – Fabio Nagy (Ma-ximilian Schröher, 81. Spielminu-te), Benedikt Thiel, Maximilian Beck, Mario Cuc – Maximilian Rose (Mario Basyouni, 71. Spiel-minute), Jan Marvin Dell – Mar-kus Mo Amar, Marius Fotescu, Dennis Meis – Ali Aslan

Marius Fotescu (links), hier im Duell mit Bingens Adrian-Daniel Simioanca, flog wegen wiederholten Meckerns mit Gelb-Rot vom Platz. Für Wormatias U 23-Coach Niels Magin eine zu harte Ent-scheidung des Unparteiischen David Scheuermann. Foto: Peschel

Walter Weißbender nicht zu schlagenBürgerweidler bei Leistungsklassen-Turnier

des TC Pfeddersheim obenauf

PFEDDERSHEIM (red) Walter Weißbender vom TC Bürgerwei-de hat das vom TC Pfeddersheim ausgerichtete Leistungsklassen-Turnier der Herren 55 für sich entschieden. Der Wormser setz-te sich in einem spannenden Finale gegen den Lokalmatador und amtierenden Rheinhessen-Meister der Herren 60, Roland Schäffner (TC Pfeddersheim) klar in zwei Sätzen mit 6:4 und 6:4 durch. Begünstigt wurde Weißbenders Erfolg durch den Kräftever-schleiß aufseiten Schäffners, der in den vorangegangenen vier

Einzeln zu viel Kraft gelassen hatte und dem Bürgerweidler dementsprechend den Sieg über-lassen musste. Insgesamt waren erneut 32 Spieler umliegender Tennisklubs beim Turnier des TC Pfeddersheim angetreten. Wegen der guten Resonanz bei den Teilnehmern wird der TC Pfeddersheim auch im nächsten Jahr das Turnier durchführen. Großer Dank gebührt nach Aus-sage der Vereinsführung Sport-wart Heinrich Schirmer, der mit seiner tadellosen Turnierleitung für einen reibungslosen Ablauf gesorgt hat.

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Mittwoch, 10.09.2014 | KW 3712 Sport

Nibelungen feiern zweiten SiegASV schickt den als Tabellenführer angereisten FSV Saulheim mit 4:0 nach Hause

Von Michael Mayer

WORMS Der ASV Nibelungen Worms hat den zweiten Sieg in der Bezirksliga eingefahren und sich damit auf den neun-ten Tabellenplatz verbessert. Die Mannschaft von Wissam Abdul-Ghani gewann in dessen Abwe-senheit auf dem ungewohnten Hartplatz gegen die als Tabellen-führer angereiste Mannschaft des FSV Saulheim mit 4:0.In den ersten zwanzig Minuten sah es noch nicht nach einem klaren Erfolg für die Grünhem-den aus, die Manuel Wöllner und Benjamin Montino zu erset-zen hatten. „Wir sind nicht gut in die Partie hineingekommen“, fand ASV-Spielausschuss Thomas Selzer, der sich in dieser Phase aber nur eine gefährliche Szene der spielbestimmenden Gäste no-tiert hatte. Auf der anderen Seite

konnte Tayoswa „Djodjo“ Lubui-mi (20.) den ersten gelungenen Angriff der Gastgeber auch gleich mit dem Führungstreffer abschlie-

ßen. Kurz vor der Pause machte der ASV dann bereits den Deckel drauf. Erneut Lubuimi (36.), Rico Renner (41.) sowie Sascha Ben-

Omrane (45.) mit einem Distanz-schuss – und schon stand es 4:0. Ein Zwischenergebnis von dem sich die Saulheimer nicht mehr erholten. In den ersten zehn Mi-nuten nach der Pause probierten die FSVler noch einmal alles, kamen durch die gut gestaffelte Abwehr der Platzelf aber nicht durch. Selzer: „Nach etwa ei-ner Stunde haben sich die Gäste dann endgültig aufgegeben.“ Und weil Saulheim nicht mehr wollte und die Nibelungen nicht mehr mussten, plätscherte die letzte halbe Stunde so vor sich hin. In zwei, drei Szenen drohte es noch mal hektisch zu werden, doch Schiedsrichter Dominik Maas blieb stets cool. „Der hat sich ein Sonderlob verdient, er hat sich nie aus der Ruhe bringen lassen“, lobte Selzer.

ASV Nibelungen Worms:

Fuchs, Graber, Asiamah-Bekoe, Keitel, T. Breth, Aslan, Yilmaz (80. Niglus), Renner, Lubuimi (75. Schaffner), Hajra, Ben-Om-rane

BEZIRKSLIGA IN KÜRZE

Eintracht Herrnsheim – TSV Gau-Odernheim 1:6 (0:3).Tore: 0:1, 0:2 Lukas Knell (30., 32.), 0:3 Christian Stegmaier (39.), 0:4 Ali Bülbül (46.), 0:5 Marcel Porth (50.), 0:6 Timo Schey (66.), 1:6 Gerlando Lau-ricella (84.)Herrnsheim rutscht von einer Ergebnis- in eine Leistungskri-se. Gegen den neuen Tabellen-führer gelang fast nichts, Gau-Odernheim brach durch Tore kurz vor und nach der Pause die Moral der Platzelf. TSV Zornheim – SV Horchheim 2:1 (0:1).Tore: 0:1 Robin Rauscher (9.), 1:1 Manuel Henss (28.), 2:1 Alex Mignogna (56.)Erst nach Rauschers Führungs-treffer wachten die Zornheimer auf und drehten das Ergebnis.

In der Schlussphase verhinder-te TSV-Torwart Louis mit einer Glanzparade den Ausgleich für Horchheim. TSVgg Stadecken-Elsheim –TSV Gundheim 3:1 (1:1).Tore: 1:0, 3:1 Yannick Wolf (12., 85.), 1:1 Benjamin Kno-bloch (32.), 2:1 Pierre Mohr (59.)Die Gastgeber mussten alles in die Waagschale werfen um die gut aufspielenden Gäste in Schach zu halten. Nachdem Gundheim der Ausgleichstref-fer zehn Minuten vor Schluss gelingen wollte, machte Wolf auf der anderen Seite den Sack zu. TuS Marienborn – SV Gimbsheim 6:2 (2:2).Tore: 1:0 Christopher Stahl

(12.), 2:0 Till Fickinger (13.), 2:1 Bilal Yildiz (14.), Hidayet Yildiz (23.), 3:2, 5:2 Frank Ber-ninger (51., 84.), 4:2, 6:2 Den-nis Ritz (53., 93.)In der ersten halben Stunde waren beide Abwehrreihen extrem löchrig. Nach der Pau-se stand Marienborn kompakt und verwertete seine Chan-cen gegen nie aufgebende Gimbsheimer konsequent. SV Guntersblum – TSV Schornsheim 0:0.Tore: FehlanzeigeIn einem ausgeglichenen Spiel auf schwachem Niveau ge-lang keinem Team ein Treffer. Chancen dazu hatte vor allem die Heimelf, aber Lars Schnei-der, Sven Liebisch und Markus Ritter blieben im Abschluss glücklos.

Freude pur: Nachdem Tayoswa „Djodjo“ Lubuimi in der 20. Spielminute das 1:0 für die zuletzt schwächelnden Nibelungen gelungen war, hatte der ASV gut Lachen. Foto: Rudolf Uhrig

Mühsamer HeimsiegErste Frauenmannschaft der Wormatia

bezwingt Sportfreunde Dienheim mit 3:2

WORMS (red) Die erste Frauen-mannschaft des VfR Wormatia hat ihr Heimspiel gegen die Verbands-liga-Aufsteiger der Sportfreunde Dienheim mit 3:2 für sich entschie-den und ist in der Tabelle weiter nach oben geklettert. Vor der Aus-wärtspartie beim SV 1919 Ober-Olm (Samstag, 13. September, 16 Uhr) rangieren die Wormserinnen mit sechs eingefahrenen Punkten auf dem sechsten Rang.Zuvor hatte sich in der EWR-Arena ein munteres Spiel mit Chancen auf beiden Seiten entwickelt, in dem die Gäste den glücklicheren Start erwischten. Bereits in der 3. Minute erzielte Dienheims Rebec-ca Schäfer mit einem sehenswer-ten Distanzschuss die Führung für die Gäste. Diese allerdings verloren in der Folge den Zugriff auf die Par-tie und mussten sich gegen immer besser ins Spiel kommende Worm-serinnen auf Befreiungsschläge und Standards beschränken. Den eigentlich überfälligen Aus-gleich der Wormatia verhinderte nur die erneut mangelhafte Chan-cenverwertung aufseiten des VfR. Entweder scheiterten die Gastge-berinnen an der gut aufgelegte

Torfrau Yvette Jagusch oder es war ein Körperteil der vielbeini-gen Dienheimer Abwehr im Weg. Kurz vor dem Halbzeitp�ff gelang es schließlich Melanie Radtke per Distanzschuss, den längst überfäl-ligen Ausgleich zu erzielen (45.).Nach der Pause bot sich das glei-che Bild. Worms war weiterhin am Drücker während Dienheim auf Konter lauerte. Diesmal dauerte es allerdings nur acht Minuten bis Worms in Führung gehen konnte, nachdem Nicole Dexler zum 2:1 abgestaubt hatte (53.). Danach sollte es allerdings bis zur Schluss-phase dauern bevor weitere Treffer �elen. Erneut war es Melanie Radt-ke, die in der 87. Minute auf 3:1 er-höhte. Den letzten Treffer der Par-tie markierte wiederum Dienheims Rebecca Schäfer, die mit einem Distanzschuss in der Schlussminu-te (90.) ihr zweites Tor des Tages erzielte.

VfR Wormatia Worms:

Bätz - Diesperger, Clark (7. Dex-ler), S. Schmitt (55. Lomb), Fuchs, Flatter, Greiner, S. Achtmann, Dirks, Lütz, Radtke

Ballsichere Torschützin: Nicole Dexler (am Ball) traf gegen Dien-heim zur zwischenzeitlichen 2:1-Führung für den VfR. Foto: Peschel

B-Junioren des SVH marschierenHORCHHEIM (red) Die B1-Junioren des SV Horchheim ha-ben nach einem 5:0-Auswärtser-folg beim JFV Leiningerland die nächste Runde des Verbandspo-kal erreicht. Dabei boten die SVH-Junioren eine überaus überzeu-gende Leistung und ließen den Gastgebern nach einer hektischen und von vielen Fehlpässen ge-prägten Anfangsphase nicht den Hauch einer Chance. Philipp Neumann führte in der 6. Minute einen Freistoß schnell aus, passte zu Alexander Linder, der den Ball in den Strafraum zu Nils Frey spielte, der aus zehn Metern unhaltbar im Leininger Gehäuse zum 0:1 versenkte. Im Anschluss ver�achte das Spiel und es dauerte bis zur 23. Minu-te, bis die Horchheimer in Person von Nico Seelig gefährlich vorm Leininger Tor auftauchten. Seelig schoss aus 18 Meter ganz knapp am Winkel vorbei. Nun began-nen die Horchheimer Jungs die Zweikämpfe besser zu bestreiten und eroberten die Bälle nun öfter im Mittelfeld. Nach so einer Bal-leroberung schnappte sich Moha-nad Aburajeh den Ball und schoss aus 30 Metern aufs Tor. Sein Schuss landete dank eines Fehl-giffes des Leininger Tormannes im Gehäuse - 2:0 für Horchheim. Nach der Halbzeit kamen die Horchheimer besser ins Spiel und erarbeiteten sich einige Groß-chancen, die aber nicht genutzt wurden. In der 54. Minute war es endlich Steffen Wulf, der den Ball aus zehn Metern im Tor zum 3:0 versenkte. In der 70. Minute ge-lang Mohanad Aburajeh das 4:0 für die Horchheimer nach tollem Sololauf durch die gesamte Inne-verteidigung. Den Schlusspunkt setzte Leon Pietsch in der 77. Mi-nute, als er eine super Vorarbeit von David Sackreuter mit einem satten Schuss aus sechs Metern im Tor unterbrachte.

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Page 12: Wormser Wochenblatt_2014-37_Mi

Mittwoch, 10.09.2014 | KW 37 13 Region

Lernen fürs LebenAlle Schulstandorte in Worms gesichert / 753 Erstklässler

WORMS (red) In dieser Wo-che haben 753 Erstklässer an den Wormser Grundschulen und erstmals auch an der neuen Montessori-Grundschule in freier Trägerschaft ihren ersten Schul-tag erlebt. Dies sind 19 Schulan-fänger mehr als im Vorjahr und auch mehr, als in der Schulent-wicklungsplanung zuletzt für das neue Schuljahr prognosti-ziert wurden. Die Prognose er-fasst zum Stichtag 1. September eines Jahres anonymisiert alle Kinder im Stadtgebiet Worms, die in dem für die Schulp�icht maßgeblichen Einschulungszeit-raum Geburtstag haben.

Stabile Entwicklungder Schülerzahlen

Hinzu kommen die Kinder, die innerhalb eines Jahres zusätzlich zuziehen. Diese Zuwanderung hat in den letzten Jahren auch in Worms deutlich zugenom-men, trägt damit aber auch zu einer stabilen Entwicklung der Schülerzahlen bei. Nach wie vor sind in den kommenden Jahren, insbesondere mit Blick auf den Grundsatz „kurze Beine - kurze Wege“, alle Grundschulstandorte in Worms gesichert. Auch zwei weiterführende Schu-len in Worms, die Pfrimmtal- und die Karmeliter-Realschule plus, übertreffen mit den neuen fünften Klassen die Erwartun-gen. Insgesamt 301 Schülerinnen und Schüler besuchen im neuen Schuljahr die fünften Klassen der vier Realschulen plus in Worms, 352 Schülerinnen und Schüler werden in die fünften Klassen

der drei Gymnasien aufgenom-men. Die Nelly-Sachs-Integrierte Gesamtschule in Horchheim, die auf Vierzügigkeit festgelegt ist, hat 110 Schülerinnen und Schü-

ler aufgenommen und erstmals auch 80 Schüler und Schülerin-nen für die neu eingerichtete Oberstufe, die bis zum Abitur führt.

Seit Montag sind die Sommerferien beendet und alle Kinder ab sechs Jahren müssen wieder die Schulbank drücken. In Worms sind 753 Erstklässler in das Abenteuer Schule gestar-tet, 19 mehr als im Vorjahr. Die Stadt konnte wieder alle Schul-standorte sichern. Foto: Pixelio/Birgitta Hohenester

Vorheizen für KerweDalsheimer feiern ab kommenden Freitag

FLÖRSHEIM-DALSHEIM (red) Die Dalsheimer Kerwe kann in diesem Jahr gleich mit zwei Neuerungen aufwarten: Zum ersten Mal wird ein Kerwepaar, Julia und Jonas, die Regentschaft über die Kerwe übernehmen und das Programm beginnt bereits am Freitag, 12. September, mit einem Warmup. Ab 20 Uhr wird die Rockband „Jam Slam“ bei Elke Bowie im Hof an der Fle-ckenmauer, Vordergasse 10, mit Live-Musik den Gästen ordentlich einheizen und Laune auf die Ker-we machen.Die of�zielle Eröffnung der Fes-tivitäten �ndet dann am Sams-tag, 13. September, gegen 16.30 Uhr, durch Böllerschüsse der Schützengesellschaft Flörsheim-Dalsheim statt, bei der die Orts-gemeinde zu Freiwein und Frei-fahrten auf dem Kettenkarussell einlädt. Um 17 Uhr wird eine of-fene Führung zu einem „Spazier-gang entlang der Fleckenmauer“ angeboten, Treffpunkt ist vor der oberen Kirche. Von den Vorfüh-rungen der Tanzgruppe „Jazz Mo-dern Formation“ und dem Män-nerchors der Chorgemeinschaft umrahmt, wird gegen 17.30 Uhr der Kerwebaum aufgestellt und um 18 Uhr die Kerwe ausgegra-

ben. Ab 20.30 Uhr sorgt auf dem Römer die „Bernd Müller Band“ mit Live-Musik für Unterhaltung und einen stimmvollen Ausklang, während die IG Gästeführer für Kinder eine Nachtwächterfüh-rung anbietet. Startpunkt ist auch hier die obere Kirche.Der Sonntag, 14. September, be-ginnt um 10.30 Uhr mit einem ökumenischen Gottesdienst auf dem Römer, gefolgt von der tradi-tionellen Kerwe-Rede um 14 Uhr. Danach sorgen den ganzen Nach-mittag lang verschiedene Grup-pen für Spaß und Unterhaltung: Vocalis, die Tanzgruppe „Boogie Woogie Formation“, die Theater-gruppe des Brauchtumsverein mit den Stücken „Der Hut aus Paris“ und „Pipapola“ und schließlich die Holzma�a mit dem „Holze-vent“. Nach einem gemütlichen Ausklang des Tages wird die Ker-we schließlich öffentlich begra-ben.Ortsbürgermeister Volker Henn lädt alle Bürger herzlich zum Fei-ern ein und bedankt sich schon jetzt bei der IG Dalsheimer Ker-we, der Feuerwehr, den Pfad�n-dern, Landfrauen und die Bou-leabteilung des TSV sowie allen weiteren tüchtigen Helfern für ihre �eißige Unterstützung.

Flugshow vor LutherdenkmalWORMS (red) Die Leichtath-letikabteilung der TGW lädt für Samstag, 13. September, zum Volksbank-Hochsprungmeeting vor dem Lutherdenkmal ein. Das Hauptspringen mitten in der Wormser Innenstadt erhält durch das Flutlicht eine ganz besonde-

re Atmosphäre. Nach dem Nach-wuchsspringen (17 Uhr), mit den besten 14- und 15-jährigen Hoch-springern der Region, startet um 19.30 Uhr das Hauptspringen, bei dem die TGW wieder Höhen jenseits der Zwei-Meter-Marke erwartet. Der Eintritt ist frei.

Plastik im Rhein - Hagen sagt NeinStadtmarketing, WfG und BUND werben

für bewussten Umgang mit Kunststoff

WORMS (red) Gemeinsam wollen die BUND Kreisgruppe Worms, Wirtschaftsförderungs-gesellschaft für die Stadt Worms und Stadtmarketing Nibelungen-stadt Worms die Bevölkerung für einen ressourcenschonenden Umgang mit Kunststoff und spe-ziell mit Plastiktüten sensibili-sieren. Der Plastikmüll ist ein ernsthaftes Problem in der Land-schaft, in den Flüssen und ganz besonders in den Weltmeeren.

Bürger sollen eigene Einkaufstaschen mitbringen

Mit dem grif�gen, lokalen Slogan „PLASTIK im Rhein? Hagen sagt NEIN!“ möchten die Beteiligten die Kunden in der Nibelungen-stadt Worms auffordern, ihre ei-gene Einkaufstasche mitzubrin-gen und somit zur Reduzierung der Plastiktüten beizutragen. Der Wormser Einzelhandel begrüßt und bewirbt diese Aktion ab der nächsten Woche insbeson-ders zur langen Einkaufsnacht am Samstag, 20. September, und darüber hinaus verstärkt mit Flyern und Plakaten in den Ge-schäften. Heike Noeller von der Wirtschaftsförderung, zuständig für die Betreuung innerstädti-scher Unternehmen, freut sich über das klare Bekenntnis des Wormser Einzelhandels zur um-weltverträglicheren Variante. Im Aktionszeitraum werden außer-dem die in den Geschäften aus-gegebenen Plastiktüten mit dem

Hagen-Motiv-Aufkleber „Tüten bitte wiederverwenden!“ verse-hen.

Tiere durch weggeworfenen Plastikmüll gefährdet

Die Wiederverwendung von vor-handenen Tüten oder die Nut-zung von Einkaufskörben oder –taschen sind sinnvolle Alterna-tiven. „Am liebsten wäre es mir, wenn die Worms-Tasche, die es in der Tourist Info oder bei der Wormser Zeitung mit den tollen Stadt-Motiven gibt, immer zum Einsatz käme“, meint Stadtmana-ger Kai Hornuf.Der für Worms gestaltete Flyer wirbt auf der Vorderseite für die Verwendung der eigenen Ein-kaufstasche und thematisiert auf der Rückseite verschiedene Facet-ten der Plastik-Müll-Problematik. „Es gibt Alternativen. Und wenn schon Plastik, dann bitte vielfach verwenden und am Ende umwelt-gerecht entsorgen. Außerdem sind achtlos weggeworfene Plastiktü-ten gefährlich für Tiere, weil diese Futter und Plastikmüll nicht von-einander unterscheiden können.“, so Uli Weiß, Vorstandsmitglied der BUND-Kreisgruppe Worms.Jeder Deutsche verbraucht pro Jahr 76 Plastiktüten. Weniger Tüten bedeuten weniger Müll. Deshalb fordern die Initiatoren der Aktion die Wormser auf, mit gutem Beispiel voranzugehen. Weitere Infos im Internet unter „worms.bund-rlp.de“.

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jeden Samstag, v. 7-13 Uhr

Abendflohmarkt, jeden Samstag

Parkplatz amDalheimer Weg

Flohmärktejeden Freitag, v. 7-13 UhrDisco Space Park, Bad Kreuznach

Mainz/UNIWi.-Schierstein Edeka C+Cv. 18-21 Uhr, Anfahrt ab 17 Uhr überdachtpreussmaerkte.de, Tel. 06723/998119

Flohmarktjeden Samstag (außer Feiertage)

ABB MannheimWohlgelegenDudenstraße

Anfahrt für Händler ab 4 Uhr.Info: CD Trödelmärkte

☎ 0 62 33 / 4 71 23

Großer Flohmarktam So. 14.09., von 9-16 Uhrin Viernheim, Möbel BOSS,Heidelberger Straße am RNZInfo: 06233/47123

Am Sa. 13.9. von 7-16 Uhr

Großer Flohmarktin Frankenthal

Festplatz, BenderstraßeInfo: CD Trödelmärkte

0 62 33 / 4 71 23

FLOH-TRÖDELMARKTSa. 13.09.14 von 7.00 - 15.00 UhrSo. 14.09.14 von 7.00 - 15.00 UhrEltville am Rhein, Parkplatz-WeinhohleInfo: 06123-73537 *www.vs-föcking.de

FLOHMARKTLorsch · tegut / netto ParkplatzSo, 14.09.14 · v. 9.00 - 17.00 Uhr

Info: 06206-909493keine Neuwaren ! · bis 3 lfm Trödel nur 23 € · www.flohmarktinfo.de

Rolf Benz, moderne Sofas ( 2 Stck. - weiß,hochw.Leder, 220 x 83 cm) fast neu,VHB 1300 Euro, Doppelbett, modern,schwarz/buche ( 180 x 200cm) mit 2Matratzen, VHB 500 Euro, Schreibtisch,buche, 40 Euro, wegen Umzugs zu ver-kaufen! � (0170 -2806689)

Metzeler Matratze Platinum Tubes Härte-grad 2/soft zu verk., sehr guter Zustand,NP 1.190 € für 120 € an Selbstabholer,AZ. � 06731-947524

Deckchair 20 €, Teakholz-Gartenmöbel 1gr. Tisch + 4 Klappstühle 30 €, Abluftwä-schetrockner 15 € � 06134-188700

Einbauküche, 6 J. alt, Neff-Geräte, o.Kühl-schr., vanille/braun, L-Form (ca. 2,10 m/ca.1,00 m) 1.200.- € VHB, � 0160-92988228

FlohmarktHeppenheim

Europaplatz - Lorscher Str.jeden Samstag 7 - 14 Uhrwww.flohmarktevents.de

FLOHMARKT jeden Fr. ab 8 Uhr u.jeden Sa. ab 13 Uhr, 1-3 m 12 €,hinter Ludwigsh.-Hbf., Jacob-v.-Lavale-Platz A 0621 - 66 44 44

Hausflohmarkt: Waldalgesheim-Gen-heim, Birkenweg 10, am 13.09.14, ab10.00 Uhr. 3 Parteien: Haushalt, Beklei-dung, Antiquitäten, Töpferteile, verschie-dene Werkzeuge und Zubehör,� 06724/2064301

Hochw. Schlafsofa, Pastellblumenmusterm. Holzlattenrost, B:1,80/H:0,88/T:0,80,VHB 95 €; altes Phönix Nähmaschinen-Gestell, schwarz m. Marmorplatte, VHB45 €; kl. mass. Eicheregal m. 4 Schubla-den, B/0,90/H/1,57/T:0,32, VHB 75 €.� 06132-719877 ab 17 Uhr.

Modelleisenbahn-und SpielzeugbörseSonntag, 14. 09. 2014, 10 – 16 Uhr,Ober-Olm bei Mainz, Ulmenhalle,kostenlose Parkplätze, Info: Schemenau (0 61 36) 8 80 32, (01 71) 1 26 59 29

Neuwertiges Damenfahrrad, 7 Gang, tieferEinstieg, NP 550,- € für 295,- € zu ver-kaufen. � 06701/9111986

Pflegebett-Einsatz, elektrisch, zu verkau-fen. � 0611-3410767

Sonntag, 14. Sept.Aufbau ab 7 Uhr, Verkauf ab 8 Uhr!

Zimmerpflanzen zu verkaufen, Palmen,Weihnachtskakteen, Clivien. � 06734/962952

UHRMACHERMEISTER BUSEKaufe alte ROLEX & PATEK UhrenHeidelbergerfassgasse 8 55116 [email protected] 06131/23 40 15

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Freitag 03.Oktober 2014 von 13.00 bis17.00 Uhr findet im Tierheim Worms(Ludwigslust 2, 67547 Worms) eine Bil-derausstellung von der Wormser Nibelun-genbild-Malerin Sieglinde Schildknechtund ein Riesen-Flohmarkt incl. Kaffee &Kuchen statt. Wir freuen uns auf IhrenBesuch.

HERBST-Fest (So. 21.09.2014) auf demGnadenhof HIGH CHAPARRALL inWorms findet NICHT statt !

HERBST-Fest auf dem Wormser Gnaden-hof HIGH CHAPARRALL, (Stauffen-bergstr. 11, 67547 Worms) findet amSonntag 21. September 2014 von 11.00bis 17.00 Uhr statt. Flohmarkt, Reiten,Kinder-Animation, usw. werden angebo-ten. Alle Tierfreunde sind recht herzlichstwillkommen !

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Rarität! Pumi-Welpen (alte, ungar.Hütehundrasse, ca. 43cm), 10Wochen,KFUH/VDH/FCI-Papiere, geimpft,gechipt, entwurmt, suchen nette, aktiveMenschen. Bild: Mutter u. Tante.� 06242/5845 o. 0171/6735540

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Seit dem 01.05.2014 gilt die neue Energieeinsparverordnung (EnEV).Darin enthalten sind auch Pflichtangaben in Immobilienanzeigen (wie die Art des Energieausweises, Baujahr, Energieeffizienzklasse etc.).1. Die Art des Energieausweises (§ 16a Abs. 1 Nr. 1 EnEV)- Verbrauchsausweis: V- Bedarfsausweis: B2. Der Energiebedarfs- oder Energieverbrauchswert aus der Skala des Energieausweises in kWh/(m²a) (§ 16a Abs. 1 Nr. 2 EnEV),zum Beispiel 257,65 kWh3. Der wesentliche Energieträger (§ 16a Abs. 1 Nr. 3 EnEV)- Koks, Braunkohle, Steinkohle: Ko- Heizöl: Öl- Erdgas, Flüssiggas: Gas- Fernwärme aus Heizwerk oder KWK: FW- Brennholz, Holzpellets, Holzhackschnitzel: Hz- Elektrische Energie (auch Wärmepumpe), Strommix: E4. Baujahr des Wohngebäudes (§ 16a Abs. 1 Nr. 4 EnEV)Bj, zum Beispiel Bj 19975. Energieeffizienzklasse des Wohngebäudes bei ab 1. Mai 2014 erstellten Energieausweisen (§ 16a Abs. 1 Nr. 5 EnEV)A+ bis H, zum Beispiel BDie Verwendung der vorgeschlagenen Abkürzungen erfolgt auf eigene Gefahr, der Verlag übernimmt keine Gewähr.

Energieeinsparverordnung (EnEV 2014)Abkürzungsverzeichnis (lt. IVD Bundesverband)

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