wormser wochenblatt_2013-06

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Schönauer Str. 22 · 67547 Worms · Tel. 0 62 41 -2 05 93 0 · www.wormser-wochenblatt.de · Auflage: 58.860 · Mittwoch, 06.02.2013 | KW 06 | 29. Jahrgang Einzelhandel beleben WORMS Der neue Chef des Wormser Stadtmarketings heißt Kai Hornuf. Der 51-Jährige ist seit 37 Tagen im Amt und möchte dem Einzelhandel in Worms mit verschiedenen Projekten frische Impulse geben. Auf der Agenda steht auch die Wiederbelebung des beliebten Drachenfestes. Seite 3 Sich etablieren WORMS Nach der starken Saison 2011/2012 mit dem 4. Platz ist die Regionalliga in der aktuellen Spielzeit nicht so richtig aus den Start- löchern gekommen. Mittlerweile hat der Traditionsverein mit Stefan Emmerling einen neuen Trainer, der das Team langfristig in der Regi- onalliga etablieren möchte. Das Potenzial dazu ist vorhanden. Seite 8 Die Wormser nutzten die Gelegenheit im Liobahaus, um die einzelnen Entwürfe ausgiebig zu diskutieren. Fotos: Rudolf Uhrig „Hier ist mehr los als bei den Wahlen“ Im Liobahaus konnten sich die Wormser über die eingereichten Entwürfe zum Haus am Dom informieren Von Joachim Bonath WORMS Liobahaus am ver- gangenen Sonntag zwischen 11 und 14 Uhr: Menschenmas- sen drängen sich in dem durch eine Schiebewand abgetrennten Raum, um einen Blick auf die dreizehn Architektenentwürfe zu erhaschen. Mitunter waren es mehr als 80 Bürger gleichzeitig; ein eigenes Foto von dem einen oder anderen Entwurf zu ma- chen, erfordert viel Diplomatie und noch mehr Entschuldigun- gen: „Verzeihung, ich will nur kurz fotografieren.“ Dies hat den Vorteil, sich zu Hause nochmals in Ruhe mit dem einen oder an- deren favorisierten Entwurf aus- einander zu setzen. „Hier ist ja mehr los als bei den Wahlen“, hört man eine Dame sagen, die zum Ausgang drängt. Mitten in diesem Getümmel ist Dompropst Engelbert Prieß von einer Menschentraube umringt und gibt bereitwillig und ge- duldig Auskunft, geht auf jede individuell gestellte Frage ein, auch wenn er diese und ähnli- che schon vielfach beantwortet hat: „Über die Hälfte der drei- zehn Architekten, genau sieben Entwürfe zeigen ein Satteldach“, so Dompropst Prieß. Auch wird er nicht müde immer wieder zu betonen, dass es ja nur um die Vorstellung der Entwürfe und um die Preisverleihung und um nicht mehr ging. Außerdem sagt er noch: „So, wie die Computer- Animation des ersten Preisträ- gers ist, wird das Haus am Dom nicht gebaut.“ Welche Zuge- ständnisse vom Architekten al- lerdings gemacht werden, könne er natürlich nicht sagen. Wichtig war dem Dompropst auch zu be- tonen, dass der Dombau-Verein mit dem Projekt nichts, aber auch gar nichts zu tun habe. Die Öffentlichkeit sei im Übrigen – auch das betont Engelbert Prieß – schon im Juni des vergangenen Jahres über Berichterstattung in den Medien informiert worden. Lauscht man den einzelnen en- gagiert diskutierenden Grüpp- chen, so hört man verschiedene Stellungnahmen immer wieder: etwa dass das ehemalige Kapitel- haus an der zu bebauenden Stel- le gestanden habe, sei kein Argu- ment, oder auch: warum nicht das Liobahaus umgebaut oder abgerissen und an dieser Stelle ein Um- oder Neubau erfolge, war vielfach zu hören, ebenso, dass der Blick auf den Dom und die Nikolauskapelle nicht so ein- geschränkt werden dürfe. „Ich bin froh, dass die Öffent- lichkeit so teilnimmt an dem Ge- schehen hier. Wir sind uns über unsere Entscheidung, hier einen Wettbewerb durchgeführt zu haben, bewusst. Bis jetzt wur- de ein Wettbewerb durchgeführt und hier die Ergebnisse der Jury vorgestellt – das ist alles. Das Weitere werden wir dann noch sehen“, resümierte Dr. Gregor Hess vom Verwaltungsrat zur Informationsveranstaltung. Und hier nun einige Einzelstimmen von engagierten Bürgern: „Wenn man den geplanten An- bau gerade rumdrehen würde, das heißt das flache Teil das ein- stöckige Teil in Richtung Dom schieben würde und das kom- plette Gebäude an den Wohn- block heranschieben würde, dann wären die Räumlichkeiten alle untergebracht wie geplant und der Blick zum Dom wäre frei.“ (Heino Baas). „Ja, wenn es irgendwie ging, wenn Geld da wäre, würde ich vorschlagen, das Liobahaus ab- zureißen und da dementspre- chend was hin zu bauen, was nicht so störend ist.“ (Hans-Joa- chim Schober). „Meine Meinung: Da sollte über- haupt kein Gebäude errichtet werden. Die Domgemeinde wäre meines Erachtens besser beraten, wenn sie an der Ecke ein ver- mietetes Haus verkaufen würde – falls es finanziell klemmt – und dafür Verhandlungen führt über den Erwerb des ehemaligen Ge- sundheitsamtes. Da könnte man ein wunderschönes Gemeinde- haus hin bauen, gegebenenfalls mit Wohnungen, die dann auch wieder vermietet werden kön- nen.“ (Gerhard Schneider) PROSPEKTE Mit dieser Ausgabe werden folgende Prospekte in Teilbereichen mitverteilt: Ihnen zuliebe nur mit Termin! Ihnen zuliebe nur mit Termin! Neumarkt 9 · 67547 Worms · Tel. 0 62 41-200 15 70 fair – seriös – diskret! G O L D A N K A U F GOLD IN JEDER FORM GOLD- UND SILBERSCHMUCK GOLDBARREN BRUCH- UND ALTGOLD ZAHNGOLD HOCHWERTIGE ARMBANDUHREN MÜNZEN & DIAMANTEN Domprobst Engelbert Prieß stellte sich am Sonntag im Lioba- haus den Fragen der zahlreich erschienenen Wormser Bürger. Die insgesamt dreizehn eingereichten Architekten-Entwürfe wurden von vielen genau in Augenschein genommen. INFOS Wer sich noch genauer infor- mieren will, sollte einen Blick auf die Homepage der Dom- gemeinde (www.wormser- dom.de) werfen, dort sind alle 13 Entwürfe im Detail vorge- stellt. Auch das Sitzungspro- tokoll des Preisgerichts kann hier eingesehen werden. Baritli Edelmetallhandel GmbH GOLDANKAUF – bis 43,00 /g Feingold (1 - 5 g Stückelung) Juwelier & Goldhandel MACHEN SIE GOLD UND SILBER ZU GELD Nutzen Sie die hohen Edelmetallkurse und tauschen Sie alten Goldschmuck, Silberschmuck, Zahngold, Platin, Erbschmuck, Tafelsilber oder Zinn gegen Bargeld ein. Vertrauen Sie auf Kompetenz und langjährige Erfahrung und besuchen Sie uns in unserer Hauptfiliale in der Wormser Innenstadt. Überzeugen Sie sich von Großhändlerkonditionen beim Juwelier Ihres Vertrauens. Sofort Bargeld für Ihre Edelmetalle: für Ihre Edelm eld Hardtgasse 5 ggü. Woolworth - Tel.: 25954 Mo.-Fr. 9.30-18.00 Uhr Sa. 9.30-16:00 Uhr Batteriewechsel: 2,50 (Varta od. Maxell) 4 * Wohlfühlhotel an den Weinbergen Neuer SPA-Bereich, Frischmarktküche, Restaurant, Weinstube, Bar Wander- und Fahrradwege ab Hotel Frühjahrsschnäppchen www.pfalzhotel.de Pfalzhotel Asselheim Pfalzhotel Asselheim Holzweg 6-8 67269 Grünstadt-Asselheim Tel.: 06359 8003-0 [email protected] Mit dem Wormser Kunstverein in die Toskana - Noch sind Plätze frei WORMS Vom 6. bis 13. Ap- ril veranstaltet der Kunstver- ein wie jedes Jahr im Frühling eine Studienreise nach Italien. Ziel ist dieses Mal die Toskana mit Lufthansa-Flug Frankfurt- Florenz und Standort im male- rischen Städtchen Lucca. Auf dem Programm stehen Ausflüge zu den Medici-Villen der Umgebung, nach Pisa, Prato, Siena und Florenz. Ge- führt wird die Gruppe von dem künstlerischen Leiter des Kunst- vereins Dr. Dietmar Schuth und seinem Kollegen Dr. Matthias Quast, der seit Jahrzehnten in Italien lebt. Das Programm und das Anmel- deformular findet sich auf der Homepage des Kunstvereins unter www.kunstverein-worms. de. Es sind noch einige wenige Plätze frei. Worms · Hafenstraße 95 Telefon (0 62 41) 4 42 42 www.Metzgerei-Kerber.de Metzgerei Kerber: Angebote gültig vom 06.02. bis 12.02.2013 Frische Putenbrust (8,90 € / kg) 100 g –,89 € Gem. Gulasch von Rind und Schwein (8,90 € / kg) 100 g –,89 € Krakauer aus eigener Herstellung (7,90 € / kg) 100 g –,79 € Nußschinken (12,90 € / kg) 100 g 1,29 €

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Schönauer Str. 22 · 67547 Worms · Tel. 0 62 41 -2 05 93 0 · www.wormser-wochenblatt.de · Aufl age: 58.860 · Mittwoch, 06.02.2013 | KW 06 | 29. Jahrgang

Einzelhandel belebenWORMS Der neue Chef des Wormser Stadtmarketings heißt Kai Hornuf. Der 51-Jährige ist seit 37 Tagen im Amt und möchte dem Einzelhandel in Worms mit verschiedenen Projekten frische Impulse geben. Auf der Agenda steht auch die Wiederbelebung des beliebten Drachenfestes. Seite 3

Sich etablierenWORMS Nach der starken Saison 2011/2012 mit dem 4. Platz ist die Regionalliga in der aktuellen Spielzeit nicht so richtig aus den Start-löchern gekommen. Mittlerweile hat der Traditionsverein mit Stefan Emmerling einen neuen Trainer, der das Team langfristig in der Regi-onalliga etablieren möchte. Das Potenzial dazu ist vorhanden. Seite 8

Die Wormser nutzten die Gelegenheit im Liobahaus, um die einzelnen Entwürfe ausgiebig zu diskutieren. Fotos: Rudolf Uhrig

„Hier ist mehr los als bei den Wahlen“Im Liobahaus konnten sich die Wormser über die eingereichten Entwürfe zum Haus am Dom informieren

Von Joachim Bonath

WORMS Liobahaus am ver-gangenen Sonntag zwischen 11 und 14 Uhr: Menschenmas-sen drängen sich in dem durch eine Schiebewand abgetrennten Raum, um einen Blick auf die dreizehn Architektenentwürfe zu erhaschen. Mitunter waren es mehr als 80 Bürger gleichzeitig; ein eigenes Foto von dem einen oder anderen Entwurf zu ma-chen, erfordert viel Diplomatie und noch mehr Entschuldigun-gen: „Verzeihung, ich will nur kurz fotogra� eren.“ Dies hat den Vorteil, sich zu Hause nochmals in Ruhe mit dem einen oder an-deren favorisierten Entwurf aus-einander zu setzen. „Hier ist ja mehr los als bei den Wahlen“, hört man eine Dame sagen, die zum Ausgang drängt.

Mitten in diesem Getümmel ist Dompropst Engelbert Prieß von einer Menschentraube umringt und gibt bereitwillig und ge-duldig Auskunft, geht auf jede individuell gestellte Frage ein, auch wenn er diese und ähnli-che schon vielfach beantwortet hat: „Über die Hälfte der drei-zehn Architekten, genau sieben Entwürfe zeigen ein Satteldach“, so Dompropst Prieß. Auch wird er nicht müde immer wieder zu betonen, dass es ja nur um die Vorstellung der Entwürfe und um die Preisverleihung und um nicht mehr ging. Außerdem sagt er noch: „So, wie die Computer-Animation des ersten Preisträ-gers ist, wird das Haus am Dom nicht gebaut.“ Welche Zuge-ständnisse vom Architekten al-lerdings gemacht werden, könne er natürlich nicht sagen. Wichtig

war dem Dompropst auch zu be-tonen, dass der Dombau-Verein mit dem Projekt nichts, aber auch gar nichts zu tun habe. Die Öffentlichkeit sei im Übrigen – auch das betont Engelbert Prieß – schon im Juni des vergangenen Jahres über Berichterstattung in den Medien informiert worden.Lauscht man den einzelnen en-gagiert diskutierenden Grüpp-chen, so hört man verschiedene Stellungnahmen immer wieder: etwa dass das ehemalige Kapitel-haus an der zu bebauenden Stel-le gestanden habe, sei kein Argu-ment, oder auch: warum nicht das Liobahaus umgebaut oder abgerissen und an dieser Stelle ein Um- oder Neubau erfolge, war vielfach zu hören, ebenso, dass der Blick auf den Dom und die Nikolauskapelle nicht so ein-geschränkt werden dürfe.

„Ich bin froh, dass die Öffent-lichkeit so teilnimmt an dem Ge-schehen hier. Wir sind uns über unsere Entscheidung, hier einen Wettbewerb durchgeführt zu haben, bewusst. Bis jetzt wur-de ein Wettbewerb durchgeführt und hier die Ergebnisse der Jury vorgestellt – das ist alles. Das Weitere werden wir dann noch sehen“, resümierte Dr. Gregor Hess vom Verwaltungsrat zur Informationsveranstaltung. Und hier nun einige Einzelstimmen von engagierten Bürgern: „Wenn man den geplanten An-bau gerade rumdrehen würde, das heißt das � ache Teil das ein-stöckige Teil in Richtung Dom schieben würde und das kom-plette Gebäude an den Wohn-block heranschieben würde, dann wären die Räumlichkeiten alle untergebracht wie geplant

und der Blick zum Dom wäre frei.“ (Heino Baas).„Ja, wenn es irgendwie ging, wenn Geld da wäre, würde ich vorschlagen, das Liobahaus ab-zureißen und da dementspre-chend was hin zu bauen, was nicht so störend ist.“ (Hans-Joa-chim Schober).„Meine Meinung: Da sollte über-haupt kein Gebäude errichtet werden. Die Domgemeinde wäre meines Erachtens besser beraten, wenn sie an der Ecke ein ver-mietetes Haus verkaufen würde – falls es � nanziell klemmt – und dafür Verhandlungen führt über den Erwerb des ehemaligen Ge-sundheitsamtes. Da könnte man ein wunderschönes Gemeinde-haus hin bauen, gegebenenfalls mit Wohnungen, die dann auch wieder vermietet werden kön-nen.“ (Gerhard Schneider)

PROSPEKTE

Mit dieser Ausgabe werden folgende Prospekte in Teilbereichen mitverteilt:

Ihnen zuliebe nur mit Termin!

Ihnen zuliebe nur mit Termin!

Neumarkt 9 · 67547 Worms · Tel. 0 62 41-200 15 70

fair – seriös – diskret!

GOLDANKAUF• GOLD IN JEDER FORM• GOLD- UND SILBERSCHMUCK• GOLDBARREN• BRUCH- UND ALTGOLD• ZAHNGOLD• HOCHWERTIGE ARMBANDUHREN• MÜNZEN & DIAMANTEN

Domprobst Engelbert Prieß stellte sich am Sonntag im Lioba-haus den Fragen der zahlreich erschienenen Wormser Bürger.

Die insgesamt dreizehn eingereichten Architekten-Entwürfe wurden von vielen genau in Augenschein genommen.

INFOS

Wer sich noch genauer infor-mieren will, sollte einen Blick auf die Homepage der Dom-gemeinde (www.wormser-dom.de) werfen, dort sind alle 13 Entwürfe im Detail vorge-stellt. Auch das Sitzungspro-tokoll des Preisgerichts kann hier eingesehen werden.

Baritli Edelmetallhandel GmbH

GOLDANKAUF – bis 43,00 € /g Feingold(1 - 5 g Stückelung)

Juwelier & GoldhandelMACHEN SIE GOLD UND SILBER ZU GELDNutzen Sie die hohen Edelmetallkurse und tauschen Sie altenGoldschmuck, Silberschmuck, Zahngold, Platin, Erbschmuck,Tafelsilber oder Zinn gegen Bargeld ein. Vertrauen Sie aufKompetenz und langjährige Erfahrung und besuchen Sie uns inunserer Hauptfiliale in der Wormser Innenstadt. Überzeugen Siesich von Großhändlerkonditionen beim Juwelier Ihres Vertrauens.Sofort Bargeld für Ihre Edelmetalle:Sofort Bargeld für Ihre EdelmetalleSofort Bargeld für Ihre EdelmetalleSofort Bargeld für Ihre Edelmetalle

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4 * Wohlfühlhotel an den WeinbergenNeuer SPA-Bereich, Frischmarktküche,Restaurant, Weinstube, BarWander- und Fahrradwege ab HotelFrühjahrsschnäppchenwww.pfalzhotel.de

Pfalzhotel Asselheim

Pfalzhotel AsselheimHolzweg 6-867269 Grünstadt-AsselheimTel.: 06359 [email protected]

Mit dem Wormser Kunstverein in die Toskana - Noch sind Plätze freiWORMS Vom 6. bis 13. Ap-ril veranstaltet der Kunstver-ein wie jedes Jahr im Frühling eine Studienreise nach Italien. Ziel ist dieses Mal die Toskana mit Lufthansa-Flug Frankfurt-

Florenz und Standort im male-rischen Städtchen Lucca. Auf dem Programm stehen Aus� üge zu den Medici-Villen der Umgebung, nach Pisa, Prato, Siena und Florenz. Ge-

führt wird die Gruppe von dem künstlerischen Leiter des Kunst-vereins Dr. Dietmar Schuth und seinem Kollegen Dr. Matthias Quast, der seit Jahrzehnten in Italien lebt.

Das Programm und das Anmel-deformular � ndet sich auf der Homepage des Kunstvereins unter www.kunstverein-worms.de. Es sind noch einige wenige Plätze frei.

Worms · Hafenstraße 95

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Krakauer aus eigener Herstellung (7,90 € / kg) 100 g –,79 €

Nußschinken (12,90 € / kg) 100 g 1,29 €

Page 2: Wormser Wochenblatt_2013-06

Mittwoch, 06.02.2013 | KW 062 Worms

ImpressumDas Wormser Wochenblatt er-scheint mittwochs und wird imVerbreitungsgebiet (dargestelltin unseren gültigen Media-Da-ten) kostenlos in einer Auflage von58.860 Exemplaren an alle erreich-baren Haushalte verteilt.

Geschäftsstelleund Anzeigenannahme:PIWA Marketing GmbH & Co. KGSchönauer Str.22, 67547 WormsTelefon: 06241 / 20593-0Telefax: 06241 / 20593-11www.wormser-wochenblatt.de

Lokalredaktion:Gunter Weigand

Anzeigenleitung:Steffen Pfannebecker

Redaktionsleitung:Steffen Pfannebecker

Verlag:PIWA Marketing GmbH & Co. KG,diese vertreten durch die PIWAVerwaltungs GmbH, diese vertre-ten durch die Geschäftsführer Stef-fen Pfannebecker und VeronikaMadkour

Druck:Druckzentrum Rhein Main GmbH &Co. KG, Alexander-Fleming-Ring 2,65428 Rüsselsheim

Für unverlangt eingesandte Manu-skripte, Fotos und Zeichnungen so-wie für die Richtigkeit telefonischaufgegebener Anzeigen oder Ände-rungen übernimmt der Verlag keineGewähr. Schadenersatzansprüchesind ausgeschlossen. Abbestel-lungen von Anzeigen bedürfen derSchriftform.Soweit für vom Verlag gestaltete Tex-te und Anzeigen Urheberrechtsschutzbesteht, sind Nachdruck, Vervielfälti-gung und elektronische Speicherungnur mit schriftlicher Genehmigungder Verlagsleitung zulässig.

Der Verlag unterzieht sich der Auf-lagenkon-trolle der Anzeigenblätter

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Osthofen Schwerdtstraße 15 • Tel.: 0 62 42 - 90 17 26Bodenheim Am Kümmerling 1 • Tel.: 0 61 35 - 93 16 10Oppenheim In der Kette 12 • Tel.: 0 61 33 - 50 96 53

Mainz-KastelWiesbadener Straße 114 • Tel.: 0 61 34 - 20 28 17

Mo.-Fr.: 8 - 19 UhrSamstag: 8 - 16 Uhr

Mo.-Fr.: 8 - 19 UhrSamstag: 8 - 18 Uhr

Einsatz für soziale GerechtigkeitLinke nominiert Sebastian Knopf zum Kandidaten für Bundestagswahl

Von Bea Witt

WORMS In ihrer Mitgliederver-sammlung am Sonntag nomi-nierten „Die Linke“ in Worms den Direktkandidaten zur Bun-destagswahl. Da kein Gegenkan-didat aufgestellt war, konnte das Ergebnis schnell bekannt gege-ben werden.Wahlleiter und Landesvorsitzen-der MdB Alexander Ulrich gra-tulierte Sebastian Knopf zu dem einstimmigen Ergebnis. Bekannt ist Knopf, Fraktionsvorsitzender „Die Linke“ im Wormser Stadt-rat, durch sein vehementes En-gagement zu gesellschaftlichen Themen.Im Vordergrund seines bevor-stehen Wahlkampfes für den Bundestagswahlkreis 207 (Alzey-Worms und Teile von Mainz-Bingen) stehe sein Einsatz für soziale Gerechtigkeit. Insbeson-dere wolle er den Sozialabbau im Land bekämpfen und für die Verbesserung der Situation von Menschen eintreten, die in pre-kären Beschäftigungen arbeiten, im Niedriglohnsektor, in der Leiharbeit. „Es kann nicht sein, dass das Einkommen von Fami-lien so gering ist, dass sie sich bei der Wormser Tafel Unter-stützung holen müssen, um mit

ihren Kindern über die Runden zu kommen“, betonte Knopf. Geringe Einkommen und Hartz IV erzeugen Existenzangst und wirtschaftliche Unsicherheit. „Wir brauchen sozialversiche-rungsp�ichtige Arbeit und einen �ächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn!“Als bisherigen Erfolg seiner Par-tei wertete er, dass Rot/Grün die-se Themen in die lokale Agenda mit aufgenommen haben. „Es ist wichtig, dass die politische Dis-kussion nun in Berlin ist.“ Prekä-re Arbeitsverhältnisse seien auch in der Regierungszeit von Rot/Grün entstanden. Ein Erfolg sei auch die Abschaffung der Pra-xisgebühr „da waren wir schon immer dagegen.“Ein wichtiger Punkt seines Wahl-kampfes sei die Friedenspolitik mit Abzug der Truppen aus Af-ghanistan „Wir waren von An-fang an dagegen und es ist gut, dass sich jetzt etwas bewegt. Es geht um unsere Sicherheit!“ Im Übrigen löse man mit Krieg keine Probleme.Dem Einsatz Frankreichs in Mali begegnete Knopf mit einem Zi-tat von Gregor Gysi: „Man tut es nicht um der Menschen wil-len, sondern weil es dort Uran-vorkommen gibt, die Frankreich

braucht. Die Politik sollte klar sa-gen, warum sie was tut, dann ist sie wenigstens glaubwürdig!!“ Sein persönliches Ziel sei eine kommunale Finanzreform. Die Sozialausgaben der Kommunen in zweistelliger Millionenhöhe werden nur zu einem geringen Teil erstattet. „Was der Bund beschließt, soll er auch bezah-len und nicht auf Kommunen abwälzen, deren De�zite ins Unermessliche wachsen.“ Der kommunale Entschuldungsfond sei keine Lösung. „Es kann nicht sein, dass Kommunen aufgrund ihrer Haushaltslage nicht ange-messen reagieren kann, wenn Menschen Hilfe brauchen.“Weiterhin kämpft Knopf für mehr Bürgerbeteiligung: Ein Volksentscheid auf Bundesebe-ne, beispielsweise zur Frage des Einsatzes der Bundeswehr. „Es ist nicht genug, wenn Bürger alle vier Jahre ihre Repräsentanten wählen, sie müssen zwischen-drin auf Bundesebene mitent-scheiden können“, so Knopf.Bei der Frage, wie er seine Chan-cen bei der Bundestagswahl sieht, bleibt Knopf bescheiden. „In erster Linie geht es darum, unsere Inhalte bekannt zu ma-chen und die Person, die für die-se Themen steht.“

Bundestagskandidat Sebastian Knopf (links) und Sebastian Frech. Foto: Rudolf Uhrig

Bei ihrem Jahresempfang konnte die Wormser AWO mit Hans-Werner Kilz (links), ehemaliger Chefredakteur des Spiegel und der Süddeutschen Zeitung, einen prominenten Gast begrüßen. Kilz referierte über journalistische Grundsätze und beleuchtete auch aktuelle tagespolitische Themen. AWO-Vorsitzender Karl Kronauer ehrte verdiente Mitglieder: Anneliese Büttler, Jakob Weiland (beid 25 Jahre Mitgliedschaft), Helmut Bachmann (30 Jahre) und Rolf-Dieter Reinecke (40 Jahre). Seinen Dank für langjähriges Engagement sprach Kronauer auch den AWO-Mitgliedern Marianne Gradinger, Margot Kümmerling, Steffi Müller, Werner Kennel und Dieter Klein aus. Fotos: Rudolf Uhrig

Helau und Alaaf im Haus der Jugend - Faschingsfeier für Kids von 8-13WORMS Am Fastnachtdiens-tag, 12. Februar, lädt das Haus der Jugend (Würdt-

weinstraße 11) zu einer Fa-schingsfeier ein. Das närrische Treiben be-

ginnt um 16.11 Uhr und en-det um 17.45 Uhr. Kleine Narren im Alter von acht

bis dreizehn Jahren sind zu Spiel, Spaß und Musik herz-lich eingeladen.

Mobile Schad-stoffsammlungWORMS Der Entsorgungs- und Baubetrieb (ebwo) führt am Dienstag, 12. Februar, eine Sonderabfallsammlung durch. Wormser Bürger können Sonder-abfälle zwischen 7.30 und 9 Uhr in Horchheim/Weinsheim (Post-weg/Festplatz), von 9.15 bis 9.45 Uhr in Heppenheim (Dirmsteiner Weg/Alter Mühlweg), von 10 bis 12 Uhr in Pfeddersheim (Graben-straße, neben Schwimmbad) und von 13 bis 16 Uhr in der Innen-stadt (Alzeyer Straße/Stadion-parkplatz) beim Schadstoffmobil abgeben. Angenommen werden unter anderem Ab�ussreiniger, Bei-zen, Brems�üssigkeiten, Farben, Fleckenentferner, Fotochemika-lien, Holzbehandlungsmittel, Klebstoffe, Laborchemikalien, Laugen, Lösungsmittel, Öl�lter, ölverschmierte Betriebsmittel, P�anzenschutzmittel, Säuren, PU-Schaumdosen, Schädlings-bekämpfungsmittel, Spraydosen, Thermometer, Verdünner und WC-Reiniger. Gewerbe- und Er-zeugerbetriebe, die zur Führung von Entsorgungsnachweisen ver-p�ichtet sind, wenden sich bitte an gewerbliche Entsorgungsun-ternehmen. Infos unter (06241) 9100-70 und 9100-72.

Metzgerei Kerber: Ein FamilienbetriebEine Vielzahl an Leckereien – auch für vegetarische und cholesterinbewusste Kost

Von Kani Rostami Boukani

WORMS Der Familienbetrieb „Metzgerei Kerber“ wurde bereits im Jahr 1962 von Rudolf Kerber gegründet und wird heute erfolg-reich von Geschäftsinhaber Frank Kerber geführt. Mit seinem Sohn Marcel ist bereits die dritte Ge-neration in das traditionsreiche Unternehmen eingestiegen, das mittlerweile mit sechs Filialen in Worms vertreten ist. Neben wechselnden warmen Speisen und belegten Brötchen wird dort ein vielfältiges Angebot aus eige-ner Produktion präsentiert, das alle gängigen Wurst- und Schin-kensorten sowie eigens kreierte Spezialitäten des Hauses umfasst.

Eigenkreationen und Koteletts vom Ibérico-SchweinGroßer Beliebtheit erfreuen sich unter anderem die patentge-schützten Eigenkreationen des Hauses Kerber, wie beispielswei-se die „Kerberini“, die als Chorizo und nach italienischer Art erhält-lich ist. Für Vegetarier wurde die rein p�anzliche „Gaarteworscht“ entwickelt, die aus Wirsing, Kar-toffeln, Karotten sowie Rot- und

Weißkohl besteht. Ab dem 11. Februar können Feinschmecker bei Kerber sogar Koteletts vom Ibérico-Schwein bestellen, dessen Fleisch nicht nur sehr schmack-haft, sondern auch besonders gesund ist. Denn das iberische Schwein ist eine einzigartige Ras-se, die im Freien gezüchtet wird und sich von Eicheln und aroma-tischen Gräsern ernährt. Das Fett des Ibérico-Schweins weist einen besonders hohen Anteil ungesät-

tigter Fettsäuren auf und eignet sich daher hervorragend für eine cholesterinbewusste Ernährung.

Qualitativ hochwertige Fertig-gerichte aus eigener Herstel-lungNeben den frischen Wurst- und Fleischspezialitäten bietet die Metzgerei Kerber auch deftige Hausmannskost in der Dose an: Diese Fertiggerichte aus eigener Herstellung reichen von Sauren

Nieren über Rindergulasch, Ha-schee und Gulaschsuppe bis hin zu Schweinepfeffer. Qualitativ sind die hausgemachten Fertigge-richte ebenso hochwertig, wie das vielfältige Wurst- und Fleischsor-timent. Denn Qualität und Trans-parenz ist der Familie Kerber be-sonders wichtig: Das angebotene und verarbeitete Fleisch stammt – bis auf das Ibérico-Schwein – ausschließlich aus der Region. Für die Kunden ist die Herkunft über die Etikettierung ersichtlich, die jede Woche neu in den Filia-len ausgehängt wird.

INFOS

Produktionszentrale, Verkauf und Imbiss: Hafenstraße 95„Kerbers City-Metzgerei“: Kämmererstraße 73„Kerbers Brötchen“: Peters-straße 3Filiale im Netto-Markt Gaus-traße 86Filiale im Netto-Markt Rhein-straße 31Filiale „Worms-Nord“ in der Mainzer Straßewww.metzgerei-kerber.de

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Hier wird nur Fleisch aus der Region verarbeitet Foto: Uhrig

Erlös aus Wasserturmfest geht an das DRK-NichtsesshaftenheimWORMS Einer seit dem Be-stehen des Wassterturmfestes eingeführten Tradition folgend wurde auch bei der 27. Au�age des beliebten und etwas anderen Straßenfestes im letzten Jahr ein Großteil des Überschusses an eine soziale Einrichtung in Worms

gespendet. Wie im Vorfeld an-gekündigt, ging die Spende an die Nichtsesshaftenherberge des DRK Kreisverbands Worms (Klos-terstraße), welche im Rahmen einer kleinen Feierstunde an die Geschäftsführerin des Kreisver-bands, Frau Kristin Daleiden und

den Leiter der Herberge, Herrn Christian Blum in Form eines symbolischen Schecks überreicht wurde. Die Spendenempfänger und die Veranstalter möchten sich ausdrücklich bei den Gästen des Festes bedanken, die in gro-ßer Zahl die Festmeile besuch-

ten und wieder eine erkleckli-che Spendensumme aufgebracht haben. Gleichzeitig ist dies alles nicht möglich ohne den Verzicht der Bühnenakteure auf eine Gage und dem immensen Einsatz aller Helfer, wofür sich die Veranstal-ter explizit bedanken möchten.

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Mittwoch, 06.02.2013 | KW 06 3 Worms

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„Worms soll Einkaufsstadt der Region werden“Kai Hornuf ist seit Jahresanfang Geschäftsführer des Stadtmarketings / Neue Projekte geplant

Von Margit Knab

WORMS Er ist seit 37 Tagen im Amt und trotzdem kein un-bedarfter Anfänger seines neu-en Standes mehr: Kai Hornuf, Geschäftsführer des Vereins Stadtmarketing Nibelungen-stadt Worms, ist ein wachechter Wormser, der mit zu vernach-lässigenden Unterbrechungen immer in Worms gelebt und ge-arbeitet hat und darum mit den Verhältnissen in seiner Vaterstadt vertraut ist. Der 51jährige Dip-lom-Kaufmann verfügt über ein weitgespanntes, engmaschiges Netzwerk in seiner Heimatstadt, ein Pfund, mit dem er als Mar-ketingchef wuchern kann. Die persönlichen Bekanntschaften ermöglichen ihm kleine Dienst-wege, schaffen offene Türen und werden ihm helfen, seine selbst gesetzten Ziele zu erreichen. „Worms soll wieder die Einkaufs-stadt in der Region werden“ hat er sich vor- und die Arbeit dafür aufgenommen.Der ehemalige Geschäftsführer von „Sport Schmitt“ hat vieles auf seiner Agenda, auch das Standortmarketing. Die sich da-bei ergebenden Aufgaben ver-sucht er in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderungsgesell-schaft zu lösen und macht sich

stark, Wirtschaftsunternehmen untereinander und mit der Ver-waltung zu verknüpfen. Weitere Arbeitsschwerpunkte sieht Kai Hornuf in einer positiven In-nen- und Außendarstellung der Nibelungenstadt, die den Nerv der Einheimischen, als auch der Auswärtigen trifft.

Stärkere Zusammenarbeit im EinzelhandelMit einer Idee für die Innenstadt-aufwertung ist er derzeit schon unterwegs. „Einzelhändler sol-len stärker zusammenarbeiten. Fachgeschäfte müssen sich ge-genseitig empfehlen und die Kol-legen herausstellen, bei denen Beratung noch groß geschrieben wird“. Um die Attraktivität des Weihnachtsmarktes zu steigern, schwebt ihm für dieses Jahr ein Gewinnspiel vor, dessen Orga-nisation er schon in die Hand genommen hat. Weil viele Men-schen auch viele Ideen haben, geht er auf Mitgliedersuche für den Stadtmarketingverein. In persönlichen Telefonaten wirbt er beim Handel, der Industrie und im privaten Bereich für eine Mitgliedschaft, „weil der Verein unbedingt auch in �nanzieller Hinsicht auf eine breitere Basis gestellt werden muss“. Intensiv wird sich Kai Hornuf

auch um die Fortschreibung der Leitbildarbeit 2020/2025 küm-mern, eine Aufgabe, die sein Vor-gänger Stefan Pruschwitz schon in vielen Stadtteilen angestoßen hat. Dazu gehört auch eine Vor-stellungsrunde in den Ortsbei-ratssitzungen.Als Mitarbeiter in der Kuseti-Runde (Kultur-Stadtentwicklung-Touristinfo) war der Stadtma-nager in die Entwicklung des „Neubürgerpakets“ mit einge-bunden, mittels einer Broschü-re, die zukünftig allen Neuworm-sern überreicht wird. Darin zu �nden ist nicht nur eine Au�is-tung wichtiger Firmen, kommu-naler Anlaufstellen und Dienst-leistungsunternehmen, sondern, und auf dieses Ziel arbeitet Kai Hornuf hin, auch Begrüßungsan-gebote des heimischen Handels und Gewerbes. „Ein Glas Sekt oder ein Nachlass beim ersten Einkauf, das macht immer einen guten Eindruck und kann der Einstieg in Kundentreue sein“, so seine Überlegungen.Die Außendarstellung der Nibe-lungenstadt forciert Kai Hornuf auf verschiedenen Messen, dar-unter ist der Mai-Markt in Mann-heim und die Rheinland-Pfalz-Ausstellung in Mainz.Wer überall aktiv mitgestalten und beherzt anpacken möchte,

riskiert ein de�zitäres Privatle-ben. Nicht so Kai Hornuf. Der verheiratete Familienvater mit zwei erwachsenen, nicht mehr zu Hause lebenden Söhnen, teilt seine Freizeit zwischen Job, Ehefrau und Poseidon auf. Der Verein bietet im ganzjährig die Möglichkeit, sich sportlich zu entspannen und dabei Leistung abzuliefern. Kai Hornuf ist begeisterter Was-serballer. Er war Mitglied in der Wasserball-Mannschaft des Po-seidons als die noch in der Zwei-ten Bundesliga deutschlandweit für Aufmerksamkeit sorgte. Die-ser Status gehört der Vergangen-heit an. Noch nicht vergessen ist der 4. Platz, den er mit seiner Ü-40-Mannschaft bei den Deut-schen Meisterschaften errang. Im letzten Jahr schaffte er es, mit seinem Poseidon-Team den Rheinland-Pfalz-Saarland Pokal zu erringen.Kai Hornuf ist und war schon immer bereit, Herausforderun-gen anzunehmen. Auf der sport-lichen Ebene genauso wie im beru�ichen Bereich. Zu hoffen bleibt darum auch, dass ihm eine Wiederbelebung gelingt, mit denen er die Wormser glücklich machen würde. „Ich arbeite da-rauf hin, das Drachenfest wieder zu beleben“.

Foto: Rudolf Uhrig

Eine rundum gelungene Premiere im ELOTheater-AG Glaux bringt „Harold und Maude“ auf die Bühne / Junges Ensemble begeistert

Von Joachim Bonath

WORMS Der Kult�lm Harold and Maude mit dem Soundtrack von Cat Stevens wurde 1971 ge-dreht und dient der Theater AG „GLAUX“ des Eleonoren-Gym-nasiums als Grundlage für das diesjährige Theaterstück. „Ziem-lich genau ein Jahr haben wir geprobt“, sagt die Regisseurin und Drehbuchautorin Dagmar Wind. Die Deutsch- und Eng-lischlehrerin, die sich auch dem Philosophie- und Ethikunterricht verschrieben hat, beklagt, dass eine ganze Reihe ihrer Darstel-ler mit dem Ablegen des Abiturs ausscheidet. Es gibt jedoch Hoff-nung. Dagmar Wind: „Ab kom-mendem Schuljahr wird ‚Darstel-lendes Spiel‘ Unterrichtsfach für die Oberstufe.“Die siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts sind eine Zeit des Umbruchs. Liebe anstatt Krieg ist die Devise – es ist die Zeit der Hippies. Das Ende des Vietnam-krieges wird weltweit gefordert. Wegweiser im Gang des Gymna-siums zeigen dem Besucher, der etwas früher gekommen ist, den Weg zu einer gut zusammen- gestellten Dokumentation zum Zeitgeschehen, bei der auch die schrecklichen Folgen des Gift-gases Napalm nicht ausgespart bleiben: Das Unkrautvernich-tungsmittel verursachte bei vier Millionen Menschen körperliche Fehlbildungen.

Auf dem Weg zurück in die Aula fallen im Gang die von den Kunstklassen gemalten Bilder zum Theaterstück auf. Die Insze-nierung bedient sich modernster aufwendiger Technik: mittels Be-amer werden begleitende Bilder auf die Leinwand geworfen. Eine Live-Kamera zaubert Vergröße-rungen auf die Leinwand, die vor allem der guten Mimik des Hauptdarstellers zugute kom-men. Fantastisch wirkt der ins Leere gehende Blick in diesem aschfahl geschminkten Gesicht mit den überzeichneten roten Lippen. Kein Zweifel: Harold (Martin Gölz) hat das Zeug zu einem begabten Nachwuchs-schauspieler. Ähnliches gilt auch

für Contesse Mathild Chardin – „Maude“Darstellerin Rika Unkel-bach. Sie hat relativ viel Text zu stemmen, meistert diesen aber in Ausdruck, Betonung und Artiku-lation ausgezeichnet.Die satirische Tragikomödie be-ginnt mit einem Spiel vor dem Vorhang: Harold ist dabei, sich die Schlinge eines dicken Seils um den Hals zu legen. Der Selbstmord(versuch) wird mit der Live-Kamera riesengroß auf die Leinwand übertragen – be-sonders skurril auch die durch die nickende Kopfbewegung zur Seite angedeutete Vollendung. Die Aktion misslingt; Harold wirft mit Schwung das Seil über die Stange – es klatscht gut hör-

bar auf die Erde.Dies ist nur einer von weiteren inszenierten Selbstmordversu-chen mit dem einzigen Ziel: Auf-merksamkeit bei seiner Mutter (Katharina Biedert) zu erlangen. Ein einziges Mal war dies der Fall: nachdem er das Chemie-labor in die Luft gesprengt hat, wurde er für tot erklärt. Seitdem geht er – wenn er noch Zeit da-für �ndet – auf fremde Beerdi-gungen…Das ändert sich schlagartig, als er Maude kennenlernt. Jetzt öff-net sich der Vorhang, so als woll-te man mitteilen: ab jetzt wird alles besser, Und genauso ist es: Harold ist fasziniert von der re-bellischen und unangepassten fast achtzigjährigen Maude, die ihm zu ungeahntem Selbstbe-wusstsein verhilft. Er, der nicht singen kann, ge-traut sich sogar mit ihr unter Gitarrenbegleitung zu singen, was von Maude sogleich gelobt wird: „Siehst du, Harold, auch du kannst singen!“Sehr gelungen ist auch die Un-terhaltung zwischen den beiden im off (Auto): „Bist du religiös? Glaubst du an Gott? - Antwort: „Für mich ist er vieles.“ Oder an anderer Stelle die Feststellung: „Lachen und Weinen sind ein-zigartig beim Menschen.“Es war eine rundum gelungene Premiere, die sicher so manchen Zuschauer nachdenklich nach Hause gehen ließ.

Die Theater-AG Glaux des Eleonoren-Gymnasiums begeisterte mit ihrer Inszenierung von „Harold und Maude“. Foto: Uhrig

Harold & Maude - Vergleich von Film & TheaterVon Sophia Rishyna und Nina Röth

WORMS Einen Film kann man nie 1:1 auf die Theaterbühne übertragen. Was für Unterschiede bestehen zwischen der bekann-ten Film-Version und der Inter-pretion durch die Theater-AG Glaux?Zu Beginn des Stücks treffen ein alter Harold (Till Nocher) und seine Enkelin Marie (Chiara Mai-er) aufeinander, um an die ei-gentliche Handllung zu erinnern.Eine interessante Ergänzung ist das Hausmädchen Marzanna (Clara Schüttler). Sie ist auch Ha-rolds zukünftige Ehefrau. (Zwi-schen den beiden besteht auch ein großer Altersunterschied.)Die Psychiaterin (Wibke Ahl), im Original von einem Mann ver-körpert, erzielte eine andere Wir-kung, als im Film gewünscht: Sie beschäftigte sich nicht genug mit den Problemen ihrer Patienten und war nur darauf fokussiert, Pro�t aus deren Reichtum zu schlagen. Als wirkliches mora-lisches Vorbild und als Leit�gur ist sie für Harold nicht ernst zu nehmen. Sie kann nicht als eine der „Stützen Amerikas“ wahr-genommen werden, die im Film durch die Armee, die Kirche und den Psychiater symbolisiert wer-den. (Und die auch als mögliche Vater�guren für den Halbwaisen Harold zu verstehen sind.)Einen etwas zu persönlichen Touch verlieh Dagmar Wind der Darstellung des Onkel Victor (Theo Wengert) aus der Army. Anstatt einer Uniform, auf die der ursprüngliche Onkel sehr stolz ist, trug Victor lediglich Zi-vilkleidung. Das aufgemalte Hit-ler-Bärtchen wirkte am Deutsch-land-hassenden Onkel lächerlich.Maudes Vergangenheit, die im Film sehr rätselhaft ist, wurde im Stück noch deutlicher verschlei-ert, ihre KZ-Tätowierung wurde ausgelassen. Es fällt immerhin auf, dass Maude eine besondere Beziehung zu Deutschland hat. Harolds Liebesgeständnis auf dem Weg zum Krankenhaus fehlt in der Theaterversion völlig und erweckt den Eindruck, Harolds Heiratsabsichten dienten nur ei-ner weiteren Provokation.Im Stück wird Harold nicht ein-fach nur von den „Stützen Ame-rikas“ kritisiert (was ihn im Film ziemlich kalt lässt), sondern von allen Akteuren seines direkten Umfelds mit Vorwürfen über-häuft. Diese sollen die öffentliche Meinung auf eine Verbindung mit einem Altersunterschied von 60 Jahren symbolisieren. Zu Bedauern sind die Autosze-nen, die abseits der Bühne ge-spielt wurden. Da einige von ihnen essentiell für das Verständ-nis der Geschichte sind, wäre es wünschenswert gewesen, die Akteure während ihrer „Autodia-loge“ wenigstens zu sehen. Trotz aller Unterschiede ist diese Inszenierung sehr gelungen.

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Überfall auf Tankstelle Mainzer StraßeWORMS Am Freitag, 1. Fe-bruar, betrat gegen 20:25 Uhr eine männliche Person die Jet-Tankstelle Mainzer Stra-ße und forderte von der Kas-siererin unter Vorhalt eines Messers die Herausgabe von Bargeld. Anschließend �üch-tet der Mann mit seiner Beute von circa 300 Euro zu Fuß. Der Täter wurde wie folgt be-schrieben: circa 165 bis 170 Zentimeter groß, schlanke Figur. Der Räuber sprach mit Wormser Dialekt, trug eine grüne Jacke und hatte sich außerdem noch einen Kissen-überzug über den Kopf gezo-gen.Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizeiinspekti-on Worms, Telefonnummer 06241/8520, in Verbindung zu setzen.

Page 4: Wormser Wochenblatt_2013-06

Mittwoch, 06.02.2013 | KW 064 Worms

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ALLES ANDERE IST KONSERVE DAK-Kampagne „Bunt statt blau“ in WormsSchülerinnen und Schüler bekennen bei Plakatwettbewerb Farbe gegen Alkoholmissbrauch

WORMS Trinken, bis der Arzt kommt. In den vergangenen Jah-ren landeten bundesweit immer mehr Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus. Im Kampf ge-gen das „Komasaufen“ setzt die

Krankenkasse DAK-Gesundheit deshalb ihre Kampagne „bunt statt blau“ auch in Worms fort. Unterstützt wird der Plakatwett-bewerb für Schüler zwischen zwölf und 17 Jahren durch den neuen Sozialminister Alexander Schweitzer. Alle Schulen in der Region Donnersbergkreis sind bis zum 31. März zur Teilnahme eingeladen.

Jugendliche bekennen FarbeLaut Bundesstatistik kommen jährlich rund 26.000 Kinder und Jugendliche nach dem Rausch-trinken in eine Klinik. In der Stadt Worms gab es im Jahr 2011 mit 52 Betroffenen einen Anstieg um 15,56 Prozent. „Es zeichnet sich ab, dass die Zahl der Ko-masäufer bundesweit auf hohem Niveau bleibt“, sagt Gebhard Weitzel von der DAK-Gesundheit Worms. Daher ist eine anhalten-de Aufklärung über die Gefahren des Rauschtrinkens erforderlich. Unsere Kampagne `bunt statt blau´ ist erfolgreich und aner-kannt, weil dort die Jugendli-chen selbst beim Thema Alkohol Farbe bekennen. Deshalb setzen wir unseren Wettbewerb jetzt im vierten Jahr fort.“

Botschaften ohne erhobenen ZeigefingerSeit 2010 haben bundesweit 35.500 junge Künstler bunte Pla-kate gegen das Rauschtrinken gemalt, davon auch viele Schüler aus Worms. Die Kampagne „bunt statt blau“ wurde inzwischen mehrfach ausgezeichnet und wird von Politikern, Suchtexper-

ten und Künstlern unterstützt. „Der Wettbewerb zeigt den Schu-len ein guten Weg, das Thema Rauschtrinken nicht mit erhobe-nem Zeige�nger zu vermitteln, sondern auf kreative Weise“, erklärt Sozialminister Alexander Schweitzer. „Jedes Jahr werden mehr Jugendliche erreicht. Es ist beeindruckend, welche Qualität die Plakate der jungen Künstler haben und welche klaren Bot-schaften sie gegen Alkoholmiss-brauch setzen.“ Es sei wichtig, das Thema in möglichst vielen Schulen auf den Stundenplan zu setzen.Nach dem Einsendeschluss am 31. März werden in allen 16 Bundesländern die besten Sie-gerplakate ausgezeichnet. Im Juni wählt dann eine Bundesju-ry mit der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans, und der Band „Lu-

xuslärm“ den Bundesgewinner. Es gibt wertvolle Geld- und Sach-preise zu gewinnen.

Bundes-Drogenbeauftragte lobt KampagneDer aktuelle Sucht- und Dro-genbericht der Bundesregierung lobt „bunt statt blau“ erneut als erfolgreiches und beispielhaftes Präventionsprojekt gegen den Al-koholmissbrauch von Jugendli-chen. Die Aktion erhielt 2012 den Health Media Award für „hervor-ragende Gesundheitskommuni-kation“. Weitere Informationen zum Wettbewerb 2013 gibt es in allen Servicezentren der DAK-Gesundheit oder im Internet unter www.dak-buntstattblau.de. Die Kampagne ist eingebun-den in die „Aktion Glasklar“, die seit 2004 Schüler, Lehrkräfte und Eltern über das Thema Alkohol aufklärt.

Nach fast 20 Jahren ist es der AWO Herrnsheim endlich gelungen, ein eigenes Domizil zu fin-den. Ab sofort bezieht die Ortsgruppe Domizil im Herrnsheimer Schloss, was mit einem Tag der offenen Tür gefeiert wurde. Ab sofort findet hier der AWO-Treff statt. Foto: Rudolf Uhrig

„Muss das so sein?“Altertumsverein ist gegen die geplante Form

Der Altertumsverein Worms ist wie viele Wormser Bürger entsetzt über das Vorhaben, ein neues Ge-meindehaus in der jetzt geplan-ten Form zu bauen.Natürlich sehen auch wir die Not-wendigkeit eines angemessenen Hauses für die Gemeinde. Wie in mehreren Stellungnahmen der letzten Tage schon geschehen, fra-gen wir aber,- ob es ein neues modernes Ge-bäude in unmittelbarer Nähe des 1000-jährigen Domes sein muss und ob nicht auch ein Umbau oder Neuaufbau des Liobahau-ses die gewünschten Funktionen erfüllt,- ob, wenn es denn ein Neubau sein soll, dieser so hoch und so breit sein muss, dass er die West-gruppe der Kirche fast vollständig verdeckt und die Nikolauskapelle erdrückt.Es ist ein absolut sachfremder Ge-sichtspunkt, wenn die Vorgabe an die sich bewerbenden Architekten darin bestand, Wohnungen vor-zusehen. Ohne diese könnte man ein ganzes Stockwerk einsparen. Wenn man Wohnungen benötigt, um das Bauwerk zu finanzie-ren, wenn man also eigentlich kein Geld hat, sollte man das Vorhaben sein lassen oder eine preisgünstigere Variante wählen. Im Falle eines Neubaus für die Gemeinde könnte man auch im Lioba-Haus, dessen erstes Ober-geschoss von der Gemeinde ja künftig nicht mehr benötigt wür-de, neue Wohnungen vorsehen.In der Öffentlichkeit entsteht der-zeit etwas der Eindruck, als wolle die Kirche sich nicht hineinreden lassen. Der Dom ist aber nicht nur ein Gotteshaus, sondern als

Wahrzeichen der Stadt ein öffent-liches, der Allgemeinheit gehö-rendes Gebäude. Für sehr viele Wormser, auch wenn sie nicht katholisch sind, ist er identitäts-stiftend, ein Stück Heimat. Die vielen Stimmen, die derzeit ge-äußert werden, zeigen, welchen Nerv Sie mit Ihren Plänen getrof-fen haben. Unterschätzen Sie das bitte nicht.Das Land Rheinland-Pfalz möch-te die drei Kaiserdome auf die UNESCO-Welterbeliste setzen las-sen. Glauben Sie ernsthaft, dass durch einen so massiven Neubau unmittelbar am Wormser Dom noch der Hauch einer Chance be-steht? Siehe Dresden!Der Altertumsverein fühlt sich als historischer Verein, der sich in seiner mehr als 130-jährigen Geschichte auch schon oft um die Belange des Domes küm-merte und derzeit aktiv histori-sche Großprojekte der Stadt wie das Andreasstift und den Alten Jüdischen Friedhof nach Kräf-ten fördert, der ganzen Stadt verpflichtet. Er appelliert an die Verantwortlichen, den Dom nicht durch einen unsachgemäßen Neubau zuzudecken. Die Debatte um die Gestaltung der Domum-gebung ist nicht neu und wurde nach dem Abriss des Kreuzgangs und des Kapitelhauses z.B. schon 1907 (siehe Zeitschrift Vom Rhein, August 1907) intensiv geführt, gerade von Mitgliedern des Altertumsvereins. Wir sind auch in der aktuellen Diskussion bereit, unsere Erfahrung mit der Gestaltung öffentlicher Plätze in Worms einzubringen.Für den Vorstand:Dr. Josef Mattes, 1. Vorsitzender

Ein solcher Blick auf den Dom wäre nach der Realisierung des Siegerentwurfs nicht mehr möglich. Foto: Rudolf Uhrig

Geld wird gut angelegtKarmeliter- & Pfrimmtal-Realschule plus be-

kommen Spende vom Wormser Verlagshaus

Von Stefan Lubojansky

WORMS Attribute wie Perspek-tivlosigkeit und Orientierungslo-sigkeit umkreisen die heutigen Teenager. Schwer ist es, sich auf dem Arbeitsmarkt zu orientieren. Dem soll nun Abhilfe geboten werden.Jugendlich, ansprechend und frisch kommt die im Januar kos-tenlos erschienene Broschüre unter dem Titel „Die Zukunfts-macher“ daher. Sie wird in einer Au�age von 3000 Exemplaren vom Wormser Verlagshaus ver-trieben. Zielgruppe sind Schüle-rinnen und Schüler ab der ach-ten Klassenstufe, da hier je nach Schulform Praktika zu absolvie-ren sind oder der Berufskundeun-terricht beginnt. Die Lektüre soll den angehenden Nachwuchs-kräften eine Orientierungshilfe auf dem regionalen Arbeitsmarkt bieten, gleichzeitig Ratgeber sein und konkrete Ansprechpartner aus den verschiedenen Wirt-schaftsbereichen nennen. Ob Kfz-Mechatroniker, Chemiela-borant oder Bankkauffrau – die Angebote reichen von Berufen aus den Bereichen Handwerk, Industrie, Gesundheit, Recht bis hin zu Verwaltung.Manfred Hagelauer und Luna

Veronica vom Wormser Verlags-haus überreichten vergangenen Montag Simone Gnädig, Rek-torin der Pfrimmtal Realschule plus, sowie Reinhard Dörner, 2. Konrektor der Karmeliter Real-schule plus, einen symbolischen Scheck in Höhe von jeweils 500 Euro. Und Gnädig weiß auch schon genau, was mit dem Geld geschehen soll. Es werde in die Verschönerung der Schule �ie-ßen. „Schließlich soll man sich bei uns wohlfühlen“, freute sich die Schulleiterin. Auch Dörner will das Geld gut anlegen und in Bücher für die eigene Schülerbi-bliothek am Standort in der Kur-fürstenstraße investieren. Kurzum: Alle Anwesenden hat-ten Grund zur Freude, so auch Manfred Hagelauer. Die Erstau-�age seines neuesten Werkes sto-ße überall auf Begeisterung. Im Sommer gehen er und sein Team erneut auf Kundenakquise, um für die nächste Ausgabe im kom-menden Januar noch mehr Fir-men mit ins Boot zu holen. Ziel sei, die Broschüre im jährlichen Rhythmus erscheinen zu lassen, verbunden mit der Hoffnung, den Ausbildungswegweiser zum festen Bestandteil und Arbeits-gerät an Schulen etablieren zu können.

Strahlende Gesichter bei der Scheckübergabe. Foto: Lubojansky

Wege zum freien AcrylmalenWORMS Interessierte �nden im 6-wöchigen Workshop der Evan-gelischen Erwachsenenbildung Worms-Wonnegau ab Montag, 25. Februar, 9 Uhr, in der Mal-schule Wallhäuser/Atelier 27

(Prinz-Carl-Anlage 19) die Mög-lichkeit, Grundlagen des Malens mit Acrylfarben kennenzulernen und zu vertiefen. Anmeldungen bis 18. Februar bei: Esther Wall-häuser, Tel. 06241/509502.

Page 5: Wormser Wochenblatt_2013-06

Mittwoch, 06.02.2013 | KW 06 5 Wormser Stadtteile

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GRÜNSTADT „Grüne Damen und Herren“ sind mittlerweile ein bekannter Begriff und aus so-zialen Einrichtungen nicht mehr wegzudenken. Es sind Frauen und Männer, die sich ehren-amtlich beispielsweise um Pati-enten in Krankenhäusern oder Bewohner von Seniorenheimen kümmern. Sie nehmen sich Zeit zum Zuhören und für Gesprä-che, sie lesen vor oder beglei-ten ihre „Schützlinge“ bei Spa-ziergängen, sie erledigen kleine Besorgungen. Auch im AZURIT Seniorenzentrum Grünstadt sind zwei Grüne Damen im Einsatz. Eine von ihnen ist Brunhilde Pe-try von der Arbeitsgemeinschaft Evangelische Krankenhaus-Hilfe e.V. Ihr überreichte AZURIT Haus-leiter Philipp Kölders am Frei-tag, den 25. Januar 2013 einen Scheck in Höhe von 150,00 Euro, der der bundesweiten Arbeits-gemeinschaft zugute kommen

soll. Das Geld stammt aus dem Erlös des Weihnachtsbasars, bei dem Kerzen, Weihnachtskarten, Strickwaren und Marmelade – alles selbstgemacht von den Bewohnern der Senioreneinrich-tung – verkauft worden waren. „Wir sind unseren Grünen Da-men für ihr Engagement sehr dankbar“, so Kölders. „Sie tun all die Dinge, zu denen unsere hauptamtlichen P�ege- und Be-treuungskräfte leider nicht im-mer die nötige Zeit und Ruhe haben. Das entlastet unsere P�e-gekräfte in vielen Bereichen und unsere Bewohner freuen sich unendlich über die Zuwendung“. Weitere Grüne Damen und Her-ren seien im AZURIT Senioren-zentrum Grünstadt sehr will-kommen, betont der Hausleiter. Interessenten können sich direkt an ihn oder an Brunhilde Petry wenden. Kontakt: AZURIT Seni-orenzentrum Grünstadt – Telefon 02871/2193-0.

Grüne Dame Brunhilde Petry, Bewohnerin Christel Müller, Philipp Kölders (Hausleitung AZURIT Seniorenzentrum Grünstadt) Foto: Privat

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Senioren-Internetcafés geschlossenWORMS Das Senioren-Internet-café „Silver-Surfer II“ (Kleine Wei-de 1) ist am 5. und 8. Februar we-gen Krankheit geschlossen. Am 12. Februar bleibt die Einrichtung we-gen Fastnacht geschlossen. Auch

das Senioren-Internetcafé „Silver-Surfer I“ (Sterngasse 1) ist am 5. und 6. Februar wegen Krankheit geschlossen. Am 11. und 12. Feb-ruar bleibt die Einrichtung wegen Fastnacht geschlossen.

Puzzle vervollständigt sich Schritt für SchrittBauteil der IGS wurde offiziell eingeweiht

Von Margit Knab

HORCHHEIM Gebäude, Schü-ler und Lehrer, alle zusammen glichen Puzzlesteinen, stell-te Ulrike Dagne, Schulleiterin der Nelly-Sachs-Integrierten Gesamtschule fest, „und alles zusammen ist unsere Schule“. Während die „Puzzleteile Schü-ler und Lehrer“ komplett seien, fehlten bei einem geschlossenen Gesamtbild noch einige wichti-ge Bauteile im Gebäudebereich. Doch auch auf diesem Gebiet geht es mit Riesenschritten vo-

ran: nach 15monatiger Bauzeit konnte nun der Abschnitt A II eingeweiht werden. Vier Vollge-schosse samt Keller wurden mit einem Kostenaufwand von 4,6 Mio. Euro saniert. Seit Beginn des neuen Jahres stehen damit wieder rund 3000 Quadratme-ter für den uneingeschränkten Schulbetrieb im Haupthaus zur Verfügung. Die of�zielle Überga-be, die in der farbschönen, neu-en Mensa Lehrer, Schüler, Eltern, die Stadtvorstandsmitglieder Ge-org Büttler und Hans-Joachim Kosubek, befreundete Ortsvor-steher, die Landtagsabgeordne-ten Jens Guth (SPD) und Adolf Kessel (CDU) vereinte, und als Ehrengast Staatssekretär Hans Beckmann aus dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Wei-terbildung und Kultur, wurde in einem würdigen Rahmen darge-boten. Oberbürgermeister Michael Kis-sel erinnerte mit berechtigtem Stolz an die Neu- und Umbau-maßnahmen in den verschie-denen Abschnitten, nach deren kompletten Fertigstellung hier eine Grundschule, eine Kinder-tagesstätte und die vierzügige

IGS der Klassenstufen 5 bis 13 untergebracht sind. Er dankte für die Geduld und Gelassenheit von Schülern, Lehrern und Eltern, die bei laufendem Schulbetrieb die Einschränkungen durch die Sanierungsarbeiten ertragen hät-ten.Zur Zeit schreiten die Arbeiten des 4. Bauabschnittes (das ehe-malige Schwimmbad wird zur Mehrzweckhalle umgebaut) vo-ran. Es folgt in diesem Frühjahr noch der Bauabschnitt 5, der die Umgestaltung der Außen-sportanlagen umfasst. „Was hier

entsteht ist nach seiner totalen Fertigstellung eine ganz neue Schule“, freute sich der Stadt-chef. „Hervorragend“ werde sich dieser gesamte Schulkom-plex einmal darstellen, mein-te auch Staatssekretär Hans Beckmann und versprach, dass sich das Land weiterhin an der Finanzierung beteilige. Von dem einstmals „grauen Bunker“, wie Schulleiterin Ulrike Dagne den Gebäudekomplex einmal nannte, sei glücklicherweise heute nicht mehr viel zu sehen. „Das sind beste Voraussetzungen, um das vorgesehene pädagogische Kon-zept umzusetzen“. „Wir Horch-heimer sind glücklich“ fasste Ortsvorsteher Volker Janson seine Freude über den Fortgang der Arbeiten an der Nelly-Sachs-Integrierten Gesamtschule in ei-nem Satz zusammen.Diese Begeisterung für die neuen Räumlichkeiten war auch beim Rahmenprogramm der Schüler unüberhörbar. Beschwingter Chorgesang der Klasse 5c, harter Beat der 6c samt einer Gesangs-einlage der Geschwister Steger, lockerten die Einweihungsfeier ohrgefällig auf.

Herrnsheimer Frauenfast glänzt mit buntem Programm und kommt ohne zotige Witze aus

Von Margit Knab

HERRNSHEIM Nach acht ausverkauften Damensitzun-gen im katholischen Pfarrzent-rum St. Peter kann unisono nur ein Résumé gezogen werden: der Frauen-Mix aus humorvol-len Büttenreden, mitreißenden Tanzformationen, Gesängen und Showblockeinlagen schmeckte dem Publikum vorzüglich und blieb auch in diesem Jahr nicht hinter den Erwartungen zurück, mit der man seit vielen Jahren diese konsequent weiblich ge-prägte Fastnachtsveranstaltung besucht. Die Herrnsheimer Frauenfast-nacht ist Garant für vieles: keine Witze „unterhalb der Gürtelli-nie“, das ist ungeschriebenes Gesetz; außer den munter auf-spielenden Musikern Jürgen Sehrt und Stefan Jäger keine Männer im vierfarben bunten Rampenlicht (wenn man von den Kulissenschiebern absieht); keine auswärtigen „Leihakteu-re“, nur heimische Gewächse an der Narrenfront, die sich als „Herrnsemer Gelleriewe“ lokal-patriotisch von den „Owerumer Bohnesäck“ distanzieren. Die traumhaft-schönen Kostüme

für die Balletteinlagen waren wie immer selbst genäht (Birgit Siegmund, Karin Schäu�e, Anni Wagner, Alexandra Zäuner, Ursel Dexheimer und Team) und die groß�ächig bemalten Kulissen verraten 2013 die Pinselführung von Anke Becker und Johanna Feth. Die Ideen und ihre cho-reogra�schen Umsetzungen der Tanzeinlagen waren auch in diesem Jahr wieder Frauen ein-gefallen (Bärbel Eichhorn, Chris-tine Sehrt, Christine Schmitt).Zu den festen Strukturen der Frauensitzungen zählte auch in dieser Session wieder ein gesun-genes Willkommen, außerdem Präsidentin Ursula Sehrt, die munter mit ihren gutgelaunten Elferrätinnen durch Programm führte, sowie eine Protokollche-�n. Die „Herrnsemer Schwäbin“ Helene Görtz wagte „einen kri-tischen Blick zurück“ und ent-deckte die Querelen des „Nür-beckringes“, die griechischen Falschbilanzen und verkniff sich nicht eine distanzierte Einstel-lung zur FDP: „Rösler und Wes-terwelle, die spielen Blindekuh im Helle“.„Die Welt gehört den jungen Al-ten“ war Annette Weber sicher und präsentierte sich in unnach-

ahmlicher Grazie als „erotisches, grif�sches und etwas rundes“ Laufstegmodell mit dem Hang zur Extravaganz. Darum grüß-te sie auch nicht mit „Helau“, sondern vornehm-gedehnt mit „Heläu“. In die Rolle eines Rei-setesters von „Globetrotteltours“ schlüpfte Loni Baaden und wun-derte sich, dass im Spielcasino in Monte Carlo mit Klickern gespielt wird und Opernhäu-ser total verbaut sind: „Alle Balkone gehen do nach inne“. Eine Erzkomödiantin ist Sabi-ne Rödel. Sie schnippelte sich temperamentvoll als Friseurin durch die Zuschauerreihen und propagierte selbstbewusst ihre Lebensweisheiten: „Willst Du schöne Leit mal sehn, musst du hier nach Herrnsem gehen. Denn im klaane Owerum ist es mit de Schönheit rum“.„Endivien“ war das Ziel aller Reiseträume, das von einem Dut-zend Frauen auf Anraten vom Reisebüro „Nix wie fort“ ange-steuert wurde. „Weißer Sand und Bayernland“ begeisterte die Kraxler und Sonnenanbeter glei-chermaßen. Auch der Elf-Sterne-Koch, der Schweinshaxe mit Dat-telmus servierte oder die Events wie „Muscheln-Fuscheln“ oder

„Sauerkraut-Mikado“ sorgten für den absoluten Wohlfühlfak-tor auf der Bühne und im Pub-likum. Der zweite große Show-Block mit vielen Mitwirkenden und einem Riesenangebot guter Laune im „HeMiMa“ (Herrns-heimer Mini Massa), feuerten die Zuschauer- und Einkaufslust an. Hier wurde der „Russische Zupfkuchen“ als Sonderangebot „Kaufe zwei, bezahle drei“ ange-boten und sprechendes Obst in Großformat. Dazu die Durchsa-ge: „Opa Peter möchte im Seni-orenparadies abgeholt werden“.Mehr als einen Hingucker wert waren die Auftritte der Tanzfor-mationen. Die „Funken“ boten ihren exakten Gardentanz und die „Dicken“ entpuppten sich nach getanzter Diätkur als glück-liche Schlanke. Großes Kino ver-anstalteten die „Raupen“, die sich zu strahlenden Schmetter-lingen verpuppten in Kostümen, für die es Sonderbeifall gab. Die „Punker“ rockten den Saal und der singenden Anke Becker nahm man es ab, dass sie sehr gerne dem Elferrat angehören möchte. „Doch die lossen mich net nuff, do het ich soviel Geld gespart, do gibt’s umsunscht de Suff“.

Geschmackvolle MixturFotos: Rudolf UhrigSpende für das PaternusbadPFEDDERSHEIM Der Förder-verein Paternusbad Pfedders-heim e.V. bedankt sich für eine Spende von 250 Euro beim Obst- und Gemüseladen Herwig & Winkler in Pfeddersheim. „Statt der üblichen Aufmerksamkei-ten zu Weihnachten für unsere treuen Kunden hatten wir uns diesmal entschlossen, das Geld dafür lieber einer gemeinnützi-gen Organisation zukommen zu lassen“, sagte Inge Herwig, eine der beiden Eigentümerinnen des Geschäftes in der Odenwaldstra-ße 7.„Wir möchten dem Förderverein mit unserer Spende für den gro-ßen Einsatz danken und einen Beitrag zum langfristigen Erhalt des Paternusbades leisten“, er-gänzt Annette Winkler.

Inge Herwig(r.) und Annette Winkler(l.) übergeben eine Spende von 250 Euro an Uwe Franz, Vorsitzender Förder-verein Paternusbad Pfedders-heim. Foto: Privat

POLIZEIRADAR

Unfall�uchtHORCHHEIM Ein 64-jähri-ger Pkw-Fahrer touchierte am 2. Februar gegen 18 Uhr in der Unteren Hauptstraße beim Vorbeifahren einen geparkten Pkw. Der Verursacher �üch-tete zunächst von der Unfall-stelle, konnte aber aufgrund Zeugenaussagen ermittelt und zu Hause durch Polizeibeam-te angetroffen werden. Hierbei wurde festgestellt, dass der Fahrer unter Alkoholein�uss stand. Ihm wurde eine Blut-probe entnommen und der Führerschein beschlagnahmt. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von cir-ca 2.000 Euro.

Page 6: Wormser Wochenblatt_2013-06

Mittwoch, 06.02.2013 | KW 066 Kultur

Zehn Jahre Förderung aktueller KunstKunstverein Worms begeht 10-jähriges Jubiläum / Reich bebilderter Katalog veröffentlicht

Von Bea Witt

WORMS Zehn Jahre Kunstverein Worms werden in einem reich be-bilderten Katalog dokumentiert. Zum Neujahrsempfang stellte Dr. Dietmar Schuth das von ihm ge-staltete und herausgegebene Buch öffentlich vor. Erfreulich sei die Entwicklung des Wormser Kunstvereins in den vergangenen zehn Jahren, beton-te Vorsitzender Dr. Klaus Döll bei der Begrüßung der Gäste. Begon-nen mit 200 Kunstinteressierten zähle man heute rund 260 Mit-glieder. „Vor zehn Jahren hatten Hartmut Lohrum und Matthias Meyer, heute ein in Berlin schaf-fender Künstler (Mo Magic), die Idee, den Kunstverein neu zu be-leben. Das bis heute gültige Ziel war, die Bevölkerung für aktuelle Kunst zu interessieren und diese zu fördern.“ Inzwischen ist der

Kunstverein gut vernetzt. Zahlrei-che Kooperationen bestehen mit dem Kunstverein Mannheim und Schwetzingen.Begeisterung und Stolz waren bei der Buchpräsentation von Dr. Dietmar Schuth, künstlerischer Leiter des Vereins, zu spüren. Zehn Jahre gemeinsame Arbeit dokumentiert der 130 Seiten star-ke Katalog: 50 Ausstellungen wur-den organisiert, 175 international bekannte und Wormser Künstle-rinnen und Künstler zeigten ihre Werke.Bis zum Einzug in die vereins-eigenen Galerieräume in der Renzstraße Ende 2008 hatte man verschiedene Domizile für die Ausstellungen, insbesondere das Kunsthaus in der Prinz-Carl Anlage und das Andreasstift. In Kooperation mit den Nibelungen-Festspielen, dem Stadtarchiv oder dem städtischen Kulturkoordi-

nator Volker Galle, konnte man weitere Örtlichkeiten für Ausstel-lungen nutzen. Jüngstes Beispiel ist die Wagner-Ausstellung im Wormser, die mit interessanten Begleitveranstaltungen umrahmt wurde. In seinem Lichtbildervortrag zeig-te Dr. Schuth das breite Spekt-rum der gebotenen Gemälde, der Fotogra�en, Plastiken und der beeindruckenden Installationen. „Einige Ausstellungen inspirierten zu mehrtägigen Kunstreisen, was dem Ziel unseres Vereins sehr ent-gegen kommt.“ Immer lag es im Bestreben des Kunstvereins, im Einklang mit dem Ort zu arbeiten. So gab es die spektakuläre Raum-installation „Beginn der Dinge“ von Roger Rigorth & Jaró: Unter dem Gewölbe des Langhauses der Andreaskirche war ein überdi-mensionaler Konkon aus Sisalge-webe aufgespannt, der vielseitig

interpretierbar war. Ebenso die kinetische Kunst von Max Scholz, wo auf dem Boden des sakralen Raumes ein imaginärer Fluss sei-nen Lauf zu nehmen schien….„Unsere Vernissagen waren im-mer gut besucht, vor allem, wenn Wormser Namen wie Klaus Krier, Rosemarie Pallasch oder Richard Schimanski auf den Plakaten zu �nden waren“, betonte Dr. Schuth. Viele Anregungen zu den Ausstel-lungen gab das Kuratorium. „Der inzwischen etablierte Kunstmarkt im Dezember, bei dem stets neue Mitglieder gewonnen werden, soll weitergeführt werden“, so Dr. Döll nach der Buchpräsentation. Nun waren die Gäste zu Häppchen und Sekt und einem angeregten Gesprächsaustausch eingeladen.Der Katalog „10 Jahre Kunstverein Worms“ kann zum Selbstkosten-preis erworben werden.

TaktstockübergabeGerhard Wöllstein leitet MGV 1846 Abenheim

Von Gunter Weigand

ABENHEIM Sage und schreibe 43 Jahre hat Hubertus Holl die musikalischen Geschicke des MGV 1846 Abenheim gelenkt, bevor er aus gesundheitlichen Gründen sein Amt abgab. Da es mit seinem Nachfolger nicht so recht klappen wollte, musste der Ehrenchorleiter nochmal für ein paar Monate einspringen - nun ist jedoch eine dauerhafte Lö-sung gefunden: Gerhard Wöll-stein hat zum Jahresanfang die Leitung des renommierten Män-nerchors übernommen.„Die Chemie stimmt einfach“, sagen Wilfried Michel, 1. Vor-sitzender, und der neue musika-lische Leiter übereinstimmend. Nach einer „Schnupperprobe“ war deshalb für den Vereinsvor-stand klar, dass sie den 50-jähri-gen Kirner unbedingt verp�ich-ten wollten. Glücklicherweise war auch Wöllstein auf Anhieb vom Chor begeistert, sodass

einer Zusammenarbeit nichts mehr im Weg stand.Wöllstein hat bereits reichlich Erfahrung in der Leitung von Männerchören, außerdem un-terrichtet er am Konservatorium in Mainz und hat als Pianist bei CD-Produktionen mitgewirkt. Das typische Männerchor-Reper-toire wie Volksliedweisen und Werke der großen Romantiker möchte Wöllstein beibehalten, gleichzeitig aber auch neue Im-pulse setzen. „Ich möchte von Klassik bis Pop und Muscial alles machen. Der Chor ist auch sehr offen dafür, zumal Hubertus Holl in dieser Hinsicht schon einiges angestoßen hat.“Hubertus Holl, der im Übrigen als Ehrenchorleiter und aktiver Sänger dem Verein treu geblie-ben ist, spart nicht mit Lob für seinen Nachfolger: „Er hat ein gutes Gehör und die Fähigkeit, Fehler sofort zu erkennen und daran zu arbeiten. Außerdem ist er ein glänzender Pianist.“

Ein höchst schmackhafter „Quetschekuche“Narrhallaposse begeistert Publikum mit Mundart-Späßen und jeder Menge Lokalkolorit

Von Gunter Weigand

WORMS Es muss ein ziemlicher Kraftakt für Matthias Matheis ge-wesen sein, in den letzten Tagen vor der Premiere die aufgebran-dete Diskussion um das geplan-te Haus am Dom in sein Stück einzuarbeiten. Davon war auf der Bühne des Wormser Theaters nichts mehr zu bemerken, denn locker, luftig und leicht wirbelten die Narrhalla-Akteure durch die von zahlreichen Verwechslun-gen und Irreführungen geprägte Handlung, in der der Kaiserdom zum zentralen Mittelpunkt wur-de.Zur Handlung: Die traditions-reiche Pension „Zum P�aumen-hain“, geführt durch die resolute Che�n Heidemarie Bebbermann (Edith Bernstorf) erwartet einen Scheich (Karl-Heinz Brodhä-cker), der Anteile an ihrem Eta-blissement erwerben will. Dies passt der Unternehmerin über-haupt nicht, weshalb sie ihr Haus von der schlechtesten Seite zeigen will. Dazu hätte es jedoch keines Plans bedurft, denn für

Chaos sorgen schon die Gäste, die bereits anwesend sind. Da sind zum einen die Herren von der ADD (Rüdiger Sälzer und Uwe Schulz), die gemeinsam mit dem Ehemann der Wirtin (Gerhard) Baum auf Kneipen-tour gehen, die nymphomane Dr. Wischdischmann (Susanne Schulz-Matheis), die mit ihrem

potenziellen Liebhaber Peter Schnurzel (Dr. Burkhard Steger) ihr Pensionszimmer zur lauschi-gen Liebeslaube umfunktionie-ren will. Komplettiert wird die Gästeliste durch drei Grazien aus der Versicherungsbranche (Jeanine Emans-Heischling, Kat-rin Sälzer und Petra Thier) und Agathe Langeweck (Ingrid Rühl), die nach vielen Jahren der Nibe-lungenstadt wieder einen Besuch abstattet. Als wäre das noch nicht genug, liefert sich der auf-müp�ge Nachtportier, verkörpert vom frisch aufspielenden Be-nedict Schulz, mit der arrogan-ten Dr. Wischdischmann einen Kleinkrieg, was für zusätzliche Turbulenzen sorgt.Nachdem sich die Szenerie im P�aumenhain etabliert hat, schickt Autor Matheis seine Ak-teure auf eine Stadtführung durch Worms, in der sich alles um den Dom dreht, der aber nie zu sehen ist. Grund genug für die Lam-pertheimerin (Stef� Pauer) sich über die Arroganz der Wormser aufzuregen und die Existenz des Doms grundsätzlich anzuzwei-

feln. Am Ende gibt es den Dom dann doch noch zu sehen, dank des Bühnenbilds von Rosemarie Pallasch und Christiane Pallasch-Reitz erstrahlt er in voller Pracht. Johlen, Pfeifen, heftiger Beifall - da hat der Autor zielsicher den Geschmacksnerv des Wormser Publikums getroffen. Die Posse schließt mit einer Weinprobe, die dank der trinkfreudigen Som-melière (Kira Ozaine) und ihres rheinhessischen Patriotismus beinahe außer Kontrolle gerät. Zum Schluss ist dann doch wie-der alles in Ordnung, und jeder Hotelgast darf sich von Heidema-rie Bebbermanns Quetschekuche eine Scheibe abschneiden.Eine tolle Posse, die nie ins Der-be abglitt und vor Wormser Lo-kalkolorit sprühte.

Sweet MemoriesKultband „Memories“ am 16.02. im Wormser

WORMS Wissen Sie, warum Ed Sullivan die „Doors“ nicht mehr in seine TV-Sendung einlud? SWR1-Musikchef Werner Köhler weiß es – und kennt noch viel mehr lustige, spannende und in-teressante Anekdoten rund um die Hits der Woodstock-Gene-ration und der „Flower-Power-Zeit“. Zusammen mit der Band „Memories“ präsentiert er bereits zum zweiten Mal die „Storys hin-ter den Songs“ am Samstag, 16. Februar, um 20 Uhr im Wormser Kulturzentrum. Die Fortsetzung des außergewöhnlichen Kon-zerterlebnisses mit den belieb-ten Ohrwürmern der „Beatles“, „Beach Boys“ und „The Doors“ kostet im Vorverkauf 19 Euro.„Das Feedback bei der Premiere vor zwei Jahren war sensatio-nell“, erinnert sich Bandleader Michael Zey und freut sich, dass man im Februar erneut dem Wormser Publikum mit belieb-ten Pop-Klassikern der 60er- und 70er-Jahre einheizen darf. Und nicht nur das: denn zwischen den Songs präsentiert SWR1-Mu-sik-Chef Werner Köhler die Ge-schichten, die hinter den Songs stehen und ermöglicht so einen ganz neue Perspektive auf so machen Klassiker von den „Bea-tles“, den „Beach Boys“, den „Rolling Stones“, den „Doors“, „Donovan“ oder „Fleetwood Mac“. So erfahren die Zuhörer nicht nur, warum der „Beach Boy“ Brian Wilson sein Pia-no in einen Sandkasten stellte, sondern auch, warum der frühe Erfolg der Band mit Wilsons da-

mit zusammenhängt, dass der Musiker nur auf einem Ohr hö-ren konnte. „Ein tolles und un-gewöhnliches Konzerterlebnis, das man nicht verpassen sollte“, schwärmt Ulrich Mieland, Tech-nischer Geschäftsführer der Kul-tur und Veranstaltungs GmbH.

The MemoriesDie Gruppe tourt nunmehr schon seit 22 Jahren durch die Repub-lik bis ins angrenzende Ausland, wo sie bei Tourneen, Open-Air-Festivals, Galas und besonderen Events immer wieder zu den Highlights zählen. Der wohl spektakulärste Auftritt fand 1996 in London statt, wohin McLaren-Chef Ron Dennis gemeinsam mit seinem mittlerweile verstorbe-nen Freund George Harrison die „Memories“ eingeladen hatte und diese mit fast einem Dut-zend Zugaben euphorisch von der Londoner Gesellschaft gefei-ert wurden. Seit 2011 präsentie-ren die fünf Musiker aus Rhein-land-Pfalz und die Sängerin Helen Forster aus Liverpool nicht nur besondere Pop-Klassiker bei Ihren Auftritten sondern auch eigene Songs – und dies mit gro-ßem Erfolg: Der Song „Valerie“ belegte zum Beispiel 2012 Platz 13 in den Airplay-Charts. Die Fangemeinde ist inzwischen „ge-nerationsübergreifend“ und wird von Auftritt zu Auftritt größer.Karten für die Veranstaltung im Wormser Kulturzentrum kosten 19 Euro und sind erhältlich im Ticketservice, Rathenaustraße 11, Tel. 06241/2000-450.

Die OrgelstundeWORMS Am Samstag, 9. Feb-ruar, 18 Uhr, �ndet das nächste Konzert aus der Reihe „Die Or-gelstunde“ statt. Kantor Chris-tian Schmitt, Organist an der Lutherkirche und Preisträger in-ternationaler Wettbewerbe, stellt ein Hauptwerk der virtuosen französischen Orgelmusik vor, die 1933 komponierte Suite des bedeutenden Pariser Organisten Maurice Duru�é. Zu Beginn der Veranstaltung ist das Publikum eingeladen, auf der Orgelempore Platz zu nehmen.

Keine SchonzeitWORMS Das geplante Gastspiel „Ende der Schonzeit“ mit dem Kabarettisten Philip Simon am 14. März um 20 Uhr im Lincoln-Theater entfällt aufgrund einer TV-Aufzeichnung ersatzlos. Be-reits gekaufte Karten können an den Vorverkaufsstellen-Stellen, an denen sie erworben wurden, zurückgegeben werden.

Die evangelische Kirche vor der Judenfrage 1933WORMS Nachdem am dies-jährigen Holocaust-Gedenktag der Gottesdienst in der Wormser Lutherkirche dem jüdischen Le-ben in der Weimarer Republik und im Dritten Reich gewidmet war, spricht der renommierte Theologe Professor Dr. Günter Brakelmann (Ruhr-Universität Bochum) am Freitag, 8. Februar, 20 Uhr, im Luthersaal (Friedrich-Ebert-Straße 45) über „Die evan-gelische Kirche vor der Judenfra-ge 1933/34“. Anhand der Quellen der kirchen-leitenden Organe wird der Refe-rent aufzeigen, wie man aus po-litischen Gründen versucht hat, der NS-Ausschaltungspolitik ge-genüber den Juden ein bedingtes Ja zum Ausdruck gebracht hat. Auf der anderen Seite gab es ein-zelne Christen, die aus theologi-schen Gründen ein bekenntnis-haftes Nein gesprochen haben. An den Vortrag, der von der Evangelischen Erwachsenenbil-dung Worms-Wonnegau veran-staltet wird, schließt sich eine Diskussion an. Die Teilnahmege-bühr beträgt 3 Euro.

Gospel am ELOWORMS Am letzten Wochen-ende im Februar ist es wieder soweit: von Freitag, 15., bis Sonntag, 17. Februar, �ndet im Eleonoren-Gymnasium der Gos-pel-Workshop statt. Seit zehn Jahren sind unter dem Motto „Gospel am ELO“ Schüler, El-tern, Kollegen, Ehemalige und Freunde des Gospelgesangs herz-lich eingeladen, bei dem Projekt in der ELO-Aula mitzuwirken. Mit erfahrenen Chorleitern und Stimmbildnern (Norbert Marzin-zik, Carolin Bolender und Martin Holl) werden wieder neben be-kannten Melodien auch selten zu hörende Chorsätze eingeübt und vorgetragen werden. Als bewähr-ter Pianist und Begleiter steht wiederum Wolfgang Thomas am Flügel zur Verfügung, der bereits bei den vergangenen Projekten mitwirkte. Ihm zur Seite gesellt hat sich diesmal Martin Holl mit dem E-Bass. Gerhard Fitting wird das Projekt organisatorisch betreuen und steht allen Teilneh-mern als Ansprechpartner zur Verfügung.Das Abschlusskonzert wird in der benachbarten Lutherkirche präsentiert, wo seit mehreren Jahren auch die Weihnachts-konzerte der Schule ihren Platz gefunden haben. Es beginnt am Sonntag, 17. Februar, um 17 Uhr und wird circa 80 Minuten dau-ern. Der Projektchor wird von Sängern des Chors „TonArt“ un-terstützt, außerdem gesellt sich auch der Unterstufenchor „mE-LOdie“ hinzu. Die Teilnahmegebühr von 5 Euro umfasst Noten und Organisato-risches. Die Anmeldung (Name, Stimmlage und E-Mail-Adresse) ist über das Sekretariat möglich (06241/51077) oder direkt per E-Mail: [email protected].

Bei der Weinprobe vor dem noch sichtbaren Dom klärte sich das Verwirrspiel auf - mit glücklichem Ausgang. Fotos: Rudolf Uhrig

WEITERE TERMINE

Weitere Aufführungen �nden statt am Mittwoch, 6., und Freitag, 8. Februar, jeweils um 20 Uhr, sowie am Sonntag, 10. Februar, um 16 Uhr.

Matthias Matheis hatte eine Gastrolle als eine Hälfte des Duos „ Druff & De Wedder“.

Hubertus Holl (links) übergibt die Leitung an Gerhard Wöllstein (rechts). Die Vereinsvorsitzenden Werner Schröder und Wilfried Michel sind zufrieden mit der neuen Lösung. Foto: Rudolf Uhrig

Foto: Rudolf Uhrig

Page 7: Wormser Wochenblatt_2013-06

Mittwoch, 06.02.2013 | KW 06 7 Wonnegau

„Carpe Diem“Barbara Schauß stellt in der Wiesenmühle aus

Von Gunter Weigand

MONSHEIM „Carpe Diem“ war die Ausstellung der Künst-lerin Barbara Schauß betitelt, die kürzlich im Weingut Wiesen-mühle eröffnet wurde. „Carpe Diem bedeutet für mich jeder einzelne Tag, an dem ich male“, beschreibt die Künstlerin die Freude, die sie beim kreativen Gestalten emp�ndet - und diese Freude kommt in ihren Bildern bestens zum Ausdruck.Obwohl sie ihren Stil selbst als

„Impressionismus im Gewand des 21. Jahrhunderts“ bezeich-net, bieten ihre Bilder trotzdem einen hohen Wiedererkennungs-wert, denn eine große Inspira-tionsquelle ist für Schauß die Landschaft Rheinhessens, die sie in markanten Szenerien festhält.Ein gelunger Schachzug machte die Vernissage zu einem beson-deren Ereignis: Hubert Achen-bach trug einige Gedichte vor, die sich ebenfalls mit der rhein-hessischen Heimat auseinander-setzten.

Mannheim - Izi-eu - AuschwitzOSTHOFEN Am Mittwoch, 6 Februar, 18 Uhr, wird in der Gedenkstätte KZ Osthofen die Ausstellung „Mannheim – Izieu – Auschwitz“ eröffnet.Die Ergebnisse der gemeinsamen Arbeit deutscher und französi-scher Schülerinnen und Schüler sind in der Ausstellung „Mann-heim – Izieu – Auschwitz“ doku-mentiert. Unter den Opfern der Deportation aus Izieu befanden sich auch vier Mannheimer Kin-der, deren Schicksal im Fokus der Dokumentation steht. Die Ausstellung ist vom 6. Febru-ar bis 3. April in der Gedenkstätte KZ Osthofen zu sehen. Im Rahmen der Ausstellung und der Zusammenarbeit mit Frank-reich bei der Erinnerungsarbeit zur NS-Zeit bietet die Landeszen-trale noch zwei Vorträge in der Gedenkstätte an: Am Dienstag, 26. Februar, 18 Uhr: „Der Gauleiter Wagner und das Elsass aus französischer Sicht“ und am Donnerstag, 7. März, 18 Uhr: „Die Kinder von Rivesaltes“.

„Hollywood und Oskarnacht an Fassenacht“Carneval-Club Osthofen veranstaltet Sitzung mit buntem Programm und viel Glamour

OSTHOFEN Der Carneval-Club Osthofen weiß mit seinen Akti-ven hinter und auf der Bühne, wie eine echte Oskarnacht zu veranstalten ist. Unter dem Mot-to „Hollywood und Oskarnacht beim CCO an Fassenacht“ haben es die Akteure wieder richtig kra-chen lassen. Mit dem Einmarsch des Elferrates in Begleitung der Haus und Hof Kapelle des Kirchenmusikver-eins herrschte bereits um 19.11 Uhr für eine super Anfangsstim-mung. Sitzungspräsident Kai Kronauer kündigte dann mit den CCO-Seebach�öhen den ersten Programmpunkt an, die in der Choreographie den großen in nichts nachstanden. Die Betreu-er Melanie Bodderas und Diane Geißler hatten es wieder geschafft mit dem einstudierten Tänzen sowie den selbstgenähten Kostü-men das Publikum zu begeistern. Im Anschluss übernahm der Pro-tokoller traditionell die erste Büt-tenrede und zog über die Bundes und Landespolitik her, natürlich kam das Ortsgeschehen nicht zu kurz. Der Auftritt des CCO-Tanz-mariechens Ronja Thomas ließ

das Publikum mit offenem Mund den Sprüngen, Spagat sowie den vielen Drehungen und Spreiz-überschlag folgen. Die beiden Nachwuchsredner Max Müller und Josie-Marie Geißler disku-tierten als Hänsel und Gretel über das Problem, ob sie Hunger hat-ten und kamen zu dem Schluss „Döner kann man immer essen“. Die CCO-Garde unter der Leitung von Nadine Hintz und Melanie Weißbach, die anschließend über die Bühne wirbelten, sorgten für eine kurzweilige Darbietung.Etwas ruhiger ging es bei den Super-Doubles und ihrer Suche nach Hollywoodstars zu. Einige Kandidaten zeigten sich mehr oder weniger geeignet, aber in der neuen Hollywoodschau von Marthe Hofmann („Wilde Hil-de“) wurden einige Background-Tänzer gesucht, sodass alle nach dem gemeinsamen Vortanzen ei-nen Job bekamen. Die Perfektion in Tanz und Choreographie zeig-ten die CCO Dance Illusion unter der Leitung von Melanie Bod-deras und Ramona Rauschkolb. Der arbeitslose Mannheimer (Christian Kemmeter) der mit

seinen zwei Mädels Schantal und Schakeline (Mirko Hö�er und Bo-ris Ritscher) in der Pop-Akademie zwei Songs zum Mitsingen wie-dergab, sorgte in der TGO-Turn-halle für reichlich Stimmung.Das Friedrich-Ebert-Straßen-Ballet wusste durch eine wun-derbare Show mit einigen Kos-tümwechseln die Anwesenden bestens zu unterhalten. Für die Verleihung mit zahlrei-chen Stars aus Funk und Fern-sehen zeichneten die Altbachkri-scher verantwortlich. Der Elferat sorgte mit der „ Elfer-Muppet-Show“ für reichlich Stimmung und brachte so manche vergesse-ne Erinnerung der Kindheit wie-der zurück. Bis der Elferrat mit neuen Kostü-men den Elferrats-Tisch wieder besetzen konnte, sorgte der Sit-zungspräsident als Jürgen Drews für Stimmung mit seinem Live-Auftritt. Mit einem Großaufgebot an Wingerthexen (Leitung: Anna Rindchen, Hanne Kemmeter, Ce-line Helmrich) gab es abwechs-lungsreichen Tanz und Showein-lagen aus Hollywood, weshalb sie einen sehr langen und andau-

ernden Applaus bekkamen. Die Polizei in der Person von Ha-rald Dimmer und dessen Ehefrau (Anje Reich) bemühten die Lach-muskeln und auch so mancher Gast wurde auf der Bühne dem neuesten Alkoholtest unterzogen.Die tanzenden Schoppendeals sorgten in ihrem Urlaubs�ieger gleich für zahlreiche hochkarä-tige Promi-Fluggäste, sodass das Bordpersonal mit einigen Eigen-arten der Fluggäste zu kämpfen hatten. Susi (Anja Thomas) und ihr Ehe-mann Herbert (Dirk Scherer) hat-ten mit dem Aufnahmeversuch eines Videoclips für Bohlens Cas-tingshow zur späten Stunde die Gäste noch voll im Griff.Nach der grandiosen Darbietung der Seebachmaisjer, die unter der Leitung von Anette Bodderas-Schwarz voller Glanz und Gla-mour ihren Auftritt vorführten, der stand ging es dann mit dem CCO-Lied (Anja Thomas und Ele-onore Ferino) anstimmte, in ein tolles Finale. Danach wurde bei guter Musik und guter Stimmung bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.

Erste-Hilfe-KurseFLÖRSHEIM-DALSHEIM Die Malteser Flörsheim-Dalsheim bieten im Monat Februar folgen-de Kurse an:Erste Hilfe SPORT am Samstag, 16.02., von 9 bis 16 Uhr, für Trai-ner, Übungsleiter und Interessier-te, die Sport betreiben, wird die-ser spezielle Kurs durchgeführt. Die Kosten betragen 25 Euro pro Teilnehmer.Erste Hilfe LSM – Lebensretten-de Sofortmaßnahmen – für Füh-rerscheinbewerber der Klassen A, A1, B, BE, L, M, T. Für alle anderen Führerscheinbewerber ist ein Erste-Hilfe-Grundkurs (16.+17.03.) vorgeschrieben. Der Kurs �ndet am Samstag, 23.02., von 9 bis 16 Uhr statt. Die Kosten betragen 25 Euro pro Teilnehmer. Beide Kurse werden im Malteser Unterrichtsraum, Vordergasse 2, durchgeführt. Parkplatz ist an der katholischen Kirche.Auf der Homepage der Malteser: www.malteser-floersheim-dals-heim.de gibt es weitere Informa-tionen. Eine Voranmeldung ist für beide Kurse notwendig bei: Jutta Fries, Tel: 06243/907175 oder mail: [email protected].

„Politik für Bürger mit Bürgern“CDU Altrhein will auch künftig engen Dialog mit den Menschen pflegen

Von Gunter Weigand

GIMBSHEIM „Die CDU Altrhein steht dafür, dass man Politik für Bürger nur mit Bürgern machen kann“, sagte der Vorsitzende Chris-tian Hoffmann beim Jahresemp-fang der CDU Altrhein, der von den Christdemokraten dieses Mal im Gimbsheimer Ratshaus ver-anstaltet wurde. Mit Anspielung auf die missglückte Fusion zwi-schen der VG Eich und der Stadt Osthofen erklärte Hoffmann, dass

sich die fünf Altrheingemeinden auch so ganz wohlfühlen würden. Jan Metzler, von der CDU für den Bundestagswahlkampf nominiert, war an diesem Abend ebenfalls zu Gast und versicherte, alles zu ge-ben, um den Wahlkreis erstmalig für die Union zu gewinnen. „Ich will mit Herz und Verstand Politik für diese Region machen“, kündig-te der Dittelsheim-Heßlocher an. Thomas Manns, Beigeordneter der Ortsgemeinde Gimbsheim, ließ das vergangene Jahr Revue passie-

ren, das unter anderem den Koali-tionsbruch mit der SPD aufgrund der Nachfolgerfrage für Peter Kölsch mit sich gebracht hatte. Als wichtige Vorhaben für 2013 nann-te Manns die Kanalerneuerung der Hauptstraße und die Regulierung des LKW-Verkehrs�usses um den Ort herum. Geehrt wurden Jürgen Alleborn (20 Jahre), Hans Baier (25 Jahre), Richard Heeß (30 Jah-re), Klaus Weißwange (35 Jahre), Achim Conrad (40 Jahre) und Christine Müller (45 Jahre).

CDU-Bundestagskandidat Jan Metzler half dem Vorsitzenden der CDU Altrhein, Christian Hoff-mann, langjährige Parteimitglieder für ihre Treue auszuzeichnen. Foto: Rudolf Uhrig

Projekte aus 2012 werden weitergeführtOrtsbürgermeister Klaus Willius skizziert positive Entwicklung der Ortsgemeinde Eich

Von Gunter Weigand

EICH Es ist für die Ortsgemein-de Eich schon zu einer liebge-wordenen Tradition geworden, im Januar zum Jahresempfang einzuladen und verdiente Bürger für ihr ehrenamtliches Engage-ment auszuzeichnen. Auch in diesem Jahr waren es wieder vie-le Eicher, die sich über eine Eh-rung durch den Ortsbürgermeis-ter Klaus Willius freuen durften. Musikalisch umrahmt wurde die Feierstunde in der Altrheinhalle

vom MGV 1850 Eich (Leitung: Marcus Nessler) sowie von Laura Wall und Sarah Mahlerwein.„Im Mittelpunkt des Jahres 2012 standen mehrere Projekte, die seit einigen Jahren anstehen und weitergeführt werden müssen“, kennzeichnete Ortsbürgermeis-ter Willius das vergangene Jahr als eine Phase des Übergangs. Als Beispiele nannte er die Flurbereinigung, die in der Sit-zung des Bauernverbandes im Februar mehrheitlich von den Bewirtschaftern beschlossen

worden war. Um das Vorhaben weiter voranzutreiben, habe man eine Bürgerversammlung angesetzt, die voraussichtlich am 21. Februar in der Altrhein-halle statt�nden soll, führte der Ortsbürgermeister weiter aus. Dass eine Flurbereinigung für die Entwicklung der Ortsgemeinde wegweisend sein könnte, daran ließ der Ortsbürgermeister kei-nen Zweifel: „Dann könnte der ersehnte Radweg von Eich zur B 9 sowie die dringend benötig-te Entlastungsstraße hinter dem

Gewerbegebiet ‚In der Hoch-gewann‘ verwirklicht werden.“ Für 2013 hat die Ortsgemeinde vorrangig das Ziel, möglichst vie-len Häuslebauern das Baugebiet Eich Süd-Ost (2. Bauabschnitt) schmackhaft zu machen. In Sa-chen Badestrand-Konzept für den Altrheinsee konnte Willius zwar noch keine Erfolgsmeldung verkünden, doch konnte er mit Vasilios Igoumenou immerhin einen neuen Pächter für die seit Monaten verwaiste Gaststätte der Altrheinhalle präsentieren.

Mit Fackeln im RegenWinter-Weinwanderung macht trotzdem Spaß

Von Rudolf Uhrig

ALSHEIM Zum 9. Mal in Folge hatte der Verkehsverein, zusam-men mit der Hohlweggruppe, die beliebte Winter-Weinwan-derung durchgeführt. Angeführt vom Vorsitzenden Hans-Gün-ther Kissinger ging es diesmal vom Weingut Seidel-Dudenhöfer

aus los, bei kühlen Temperatu-ren, anbrechender Dunkelheit und Nieselregen. Wahrlich keine Veranstaltung für Stubenhocker. Aber ein ech-ter Rheinhesse hält das aus, zu-mal das Weingut – vorher wie nachher – mit herrlichen Wei-nen und deftigen Speisen „ent-schädigte“.

Foto: Rudolf Uhrig

Foto: Rudolf Uhrig

Americana mit den New Deli BrothersALSHEIM Am Samstag, 16. Feb-ruar, servieren die Wormser Mu-sikwinzer „New Deli Brothers“ im Alten Kelterhaus ab 20 Uhr stilecht und am richtigen Ort ei-nen Cuvee aus allem, was Ame-ricana und Psychedelia zu bieten

haben: Von Ryan Adams bis Neil Young, von Byrds bis Hank Wil-liams reicht die Bandbreite der Selektionsgewächse, dargeboten von den manisch-musikalischen Deli-Brüdern Drach, Köhler, La-bisch und Weber.

Fastnacht in Gundheim - Die närrische Jahreszeit mit dem TSV erlebenWORMS Der TSV Gundheim veranstaltet am Rosenmontag, 11. Februar, ab 14:11 Uhr (Einlass 13:30 Uhr) den alljährlichen Kin-derkräppelkaffee in der Turnhalle. Der Eintrittspreis beläuft sich auf 1 Euro pro Person. Es werden vie-le Spiele mit Preisen für die Kin-der durchgeführt und natürlich darf die Polonaise nicht fehlen.Am Fastnachtsdienstag �ndet dann wie gewohnt der traditionel-le Umzug durch Gundheims Stra-

ßen statt. Start ist um 14:11 Uhr an der Turnhalle. Alle, die bei die-sem Umzug teilnehmen wollen, sei es als Fußgruppe, oder mit einem Motivwagen, sollten sich spätestens um 14 Uhr am Alten Bahnhof/Turnhalle ein�nden. Im Anschluss an den Umzug steht die Halle wieder offen zur TSV- Fastnachtsgaudi. Der Eintritt ist frei. Es wäre schön, wenn auch in diesem Jahr den Zuschauern am Straßenrand einen großen Lind-

wurm präsentiert werden könnte. Keine Zeit verschwenden und ran an die Wagen und Kostüme, der Verein freut sich über jeden Bei-trag! Natürlich sind auch Gäste aus den Nachbarorten, oder auch von weiter entfernt, gerne ein-geladen, sich mit einer Gruppe/Wagen oder als Musikgruppe/Blaskapelle zu beteiligen. Da die Wagen ja oft zu schön sind, um nur bei einem Umzug mitzufah-ren, sind hier auch alle Gruppen

angesprochen, die an den Tagen davor schon an dem ein oder an-deren Umzug beteiligt waren.Verlauf des Umzuges: Start Turn-halle. Wielandtstraße, Schloss-buckel, Hauptstraße, Nieder-Flörsheimerstraße, Sonnenberg, Hauptstraße, Schlossbuckel, Schloßgasse, Hauptstraße, Ross-gasse, Hauptstraße, Gartenstraße, Ende Turnhalle.Für das leibliche Wohl ist wieder bestens gesorgt.

EWR – Spende durch Fürsprache der Landtagsabgeordneten Kathrin Anklam-TrappEICH Beeindruckt von den BMX-Kids des Jugendtreffs der Verbandsgemeinde Eich ist die SPD-Landtagabgeordnete Kathrin Anklam-Trapp. Die Jugendgruppe hat in Eigenarbeit auf einem Eicher Gartengelände den so genannten

„Hölk-Park“, einen BMX-Radfahr-Park mit verschiedenen Rampen und Hindernissen, aufgebaut.Inzwischen wird die Einrichtung von zahlreichen Jugendlichen, auch aus den umliegenden Ge-meinden, genutzt. Um die Anlage

zu erweitern und eine witterungs-beständige Variante zu schaf-fen, wandte sich Bastian Schall, Sprecher der Jugendlichen, an die Politikerin mit der Bitte um �-nanzielle Hilfe. „Ein solches Enga-gement verdient Unterstützung“,

so Anklam-Trapp und wurde tätig. Im Energieversorger EWR fand sie einen Partner, der bereit war, in diese Art von Jugendarbeit zu investieren. Die Freude der Ju-gendlichen mit Gemeindepäda-gogin Anna Weide war groß, als

die zweckgebundene Spende von 1000 Euro bei der evangelischen Kirchengemeinde Eich, eintraf. Die Kirchengemeinde �nanziert die Stelle der Jugendp�egerin zur Hälfte, die zweite Hälfte der Perso-nalkosten trägt die VG Eich.

Foto: Rudolf Uhrig

Page 8: Wormser Wochenblatt_2013-06

Mittwoch, 06.02.2013 | KW 068 Sport

„Nachhaltige Etablierung in der Regionalliga mit einem schielenden Auge nach oben“Wormatia lud zum Empfang im Zwölf Apostel / Chefcoach Stefan Emmerling sieht gutes Potenzial der Mannschaft / Am Samstag ist Rückrundenstart gegen Bayern Alzenau

Von Stefan Lubojansky

WORMS Vergangenen Sonntag lud der größte Wormser Traditi-onsverein zum Jahresempfang in das Brauhaus Zwölf Apostel. Viel war seit vergangenem De-zember nach der Beurlaubung von Cheftrainer Ronny Borchers geschehen. Mit der Verp�ichtung von Neu-Cheftrainer Stefan Em-merling sowie den Neuzugän-gen Maximilian Mehring, Alper Akcam sowie Christoph Sauter will der Verein aus dem Tabel-lenkeller wieder zu neuer und alter Stärke �nden. Erste Licht-zeichen am Horizont sind jeden-falls erkennbar. Schließlich hatte das Team am Vortag gegen den erwartet stark aufspielenden Ta-bellenführer der Oberliga, SVN

Zweibrücken, mit 3:1 gewonnen. Doch selbst an einem Sonntag ließ der neue Cheftrainer seine Jungs nicht zur Ruhe kommen. Noch früh am Vormittag, kurz vor Beginn des Empfangs, stand eine 50-minütige Laufeinheit auf dem Plan. Emmerling lässt den Worten bei seiner Amtsein-führung vor vier Wochen Taten folgen – es wird geklotzt statt gekleckert. Schließlich ist obers-tes Ziel: Punkte erspielen, kurz-fristig so schnell es geht raus aus den drohenden Abstiegsplätzen und mittelfristig sich im oberen Feld der Tabelle etablieren.Vereinsvorsitzender Tim Brauer nahm sich in seiner Ansprache Zeit für einen Rückblick der vergangenen Saison und wagte einen Ausblick in die Zukunft.

Die wirtschaftliche Situation sei konsolidiert, die Verbindlichkei-ten reduziert worden. Durch die Einnahmen aus dem DFB-Pokal sowie den Sponsoren könne der Verein sogar einen leicht gestie-genen Etat ausweisen, freute sich Brauer. Der Verein sei wäh-rend der DFB-Pokalspiele an sei-ne organisatorischen Grenzen gegangen. „Jedoch habe ich das Gefühl, dass wir dadurch noch enger zusammengerückt sind“, lobte der Vorsitzende. Die Wor-matia habe nationale Werbung für die Stadt und sich selbst be-trieben. Auch könne man stolz auf die Jugendarbeit sein. Die Mannschaften stehen in den je-weiligen Ligen auf Spitzenplät-zen.Nun zur ersten Mannschaft.

Wie eng Sieg und Niederlage beieinander liegen, habe die ver-gangene Saison deutlich aufge-zeigt. Zwei Daten seien hierfür sinnbildlich. Zum einen der 19. August sowie der 5. Dezember 2012. Brauer fasste noch einmal zusammen. 4. Platz am Ende der Saison, Verbandspokalsieg so-wie der Sieg über Hertha BSC im Pokal. „Doch nach Sonne kann auch mal Regen kommen“, füg-te er hinzu. So geschehen nach dem Spiel gegen Waldhof Mann-heim an besagtem 5. Dezem-ber. Das Spiel vor heimischem Publikum ging mit 0:2 verloren. Eine Niederlage gehöre zum Ge-schäft, sagte Brauer. Dennoch sei es die Art und Weise gewe-sen, wie sich Trainer und Mann-schaft gegen Waldhof präsen-

tierten, die den Vereinsvorstand letztendlich dazu veranlassten, personelle Konsequenzen zu zie-hen – nach einer Bilanz von fünf Siegen, neun Unentschieden, fünf Niederlagen und einem Tabellenplatz mit vier Punkten Abstand vor einem Abstiegsrang wurde Ronny Borchers als Chef-trainer beurlaubt. „Wir mussten als Vorstand aktiv werden, da wir nicht mehr überzeugt waren, dass wir mit diesem Trainer un-sere gesteckten Ziele erreichen können“, gestand Brauer. Mit Blick auf die Zukunft richte-te er den Fokus auf den geplan-ten Funktionsneubau. Hier habe man Fortschritte bezüglich einer Finanzierung gemacht sowie gute Gespräche mit den Projekt-partnern geführt. Erstes Ziel sei

jedoch: „Die nachhaltige Etab-lierung in der Regionalliga mit einem schielenden Auge nach oben“, schmunzelte der Vereins-vorsitzende. Oberbürgermeister Michael Kissel lobte den Verein als Aus-hängschild und Werbeträger der Stadt weit über die Landes-grenzen hinaus. Hinsichtlich der Stadionentwicklung machte der Stadtchef deutlich, dass die derzeitigen Gegebenheiten (Fuß-ballstadion mit 400-Meter-Bahn) beizubehalten beziehungsweise zu renovieren die vernünftigste und �nanziell machbarste Lö-sung sei.

Mannschaft hat PotenzialStefan Emmerling verriet im anschließenden Gespräch mit

Rainer Sprinz, dass die Mann-schaft mit ihren vielen guten Spielern Potenzial habe. Den-noch zeigte sich der Cheftrainer gerade im Hinblick auf die aktu-elle schlechte Tabellensituation durchaus realistisch und gab als Ziel aus, die Abstiegszone möglichst schnell zu verlassen. Gleichwohl wünsche er sich ein neues Stadion, viele Siege und viele Zuschauer. „Dann sind doch alle glücklich, und wenn sich der Erfolg einstellt, haben die Spieler ein schönes Leben“, verriet Emmerling augenzwin-kernd. Kurzum: Vorstand und Mannschaft sind guter Dinge. Am Samstag startet für das Team die Rückrunde in Alzenau, ver-bunden mit der Hoffnung, dass hier der Neuanfang beginnt.

Die kulinarische Weinprobe in der Remise Schloss Herrnsheim am ersten und zweiten Februar war ein voller Erfolg. Gekocht hat der Vorstandsvorsitzende des Förderkreises Christian Gutland (hier auf dem Bild links, zusammen mit Thomas Dick) mit wunderbarer Unterstützung durch den Sternekoch Carsten Neutmann. Wieder eine großartige Aktion des Förderkreises Handball der TGO, die den Erlös der Veranstaltung dem Verein zufließen lässt. Foto: Privat

Fotos: Rudolf Uhrig

Tor�ut beim Wintercup-DuellWormatia II bezwingt Gundheim 6:4 und ist heute im Halbfinale

Von H. Hinkel

SPIESHEIM 6. Wintercup: Der Spiesheimer Kunstrasen war su-per! „Super drauf“ war auch der Gundheimer Top-Torjäger. Mathias Gutzler erziele alle TSV-Treffer, und doch reichten sei-ne vier Knaller nicht, um den Landesligisten VfR Wormatia II Worms auszuschalten. Die Jungs von Trainer Holger Heidenmann hatten am Ende mit 6:4 die Nase vorn. Gundheim haderte zweimal

mit dem Schiri-Assistenten. Der übersah beim 1:0 (Krist) eine kla-re Abseitsstellung des Wormser Spielers, und kurz darauf muss-te der TSV-Keeper erneut ein Tor hinnehmen, dem eine zumindest zweifehafte Situation (Abseits?) vorausging.Nachdem der zweifache Tor-schütze Kaminski für Wormatia II die 5:2-Pausenführung seiner Elf noch um eins (75.) erhöht hatte, schien alles klar zu sein. Doch der TSV gab nicht auf, Gutzler sorg-

te mit zwei weiteren Toren für den Endstand. Sein Visier hatte auch der Wormser Weißenborn gut eingestellt, er traf dreimal ins Schwarze.Am heutigen MITTWOCH (20 Uhr) bestreitet Wormatia II in Spiesheim das zweite Halb�nal-spiel - der Gegner ist die SG Nie-der-Wiesen. Die Mannschaft, die sich heute behauptet, trifft am 9. Februar im Spiesheimer Finale auf den Sieger aus der Begegnung RWO Alzey/Fortuna Mombach.

Interessanter TestSC Dittelsheim-Heßloch wird aktiv

Von H. Hinkel

DITTELSHEIM-HESSLOCH Fußball-Kreisliga: Das schon mehrfach verlegte Meister-schaftsspiel TSV Rheindürkheim gegen TuS Dorn-Dürkheim hat Klassenleiter Klaus Kuhn für den 9. Februar 2013 angesetzt (14.30 Uhr).Am kommenden Wochenende re-gieren zwar die Narren, so ganz ohne Fußball wird‘s jedoch nicht abgehen. Im Vordegrund stehen am 9. Februar 2013 - außer dem Rheindürkheimer Punktekampf - zwar die Endspiele beim Winter-cup in Spiesheim, doch �ndet an

dem genannten Termin auch das eine oder andere Vorbereitungs-spiel statt.Einen interessanten Test hat der SC Dittelsheim/Heßloch geplant: Am Samstag wollen die Jungs von Trainer Thomas Mayrer, derzeit Dritter der Kreisliga Al-zey, die Kräfte mit dem Worm-ser Kreisliga-Primus messen. Die TSG Pfeddersheim II ist die ein-zige Mannschaft im Fußballkreis Alzey-Worms, die noch unge-schlagen ist.Nun hoffen beide Teams, dass die Platzverhältnisse die Austra-gung der geplanten Begegnung (15 Uhr) zulassen.

Dittelsheim/Heßloch: So präsent wie hier will das Team auch beim Test sein. Foto: Hinkel

Torreiches TreffenHeimsieg für die HSG Worms gegen Alzey

Von H. Hinkel

WORMS Frauen-Rheinhessen-liga: Ihre „Ansprache“ war von Erfolg gekrönt. Trainerin Mar-tina Hamm, einst selbst eine Größe im Handball, trug nicht unwesentlich dazu bei, dass ihre Mädels von der HSG Worms am vergangenen Sonntag als Sie-ger vom Feld gingen. In ihrer zehnten Begegnung schafften die HSG-Girls den vierten Sieg. Der Tabellenachbar HSV Alzey setzte sich in der Wormser ND-Halle zwar energisch zur Wehr, am Ende mussten sich die Gäste jedoch mit 26:28 geschlagen be-

kennen.Mit dem jüngsten Punktepaar (zum 8:12) haben die Wormse-rinnen, die jetzt den 8. Platz ein-nehmen, auf alle Fälle ihre Situ-ation im hinteren Mittelfeld der Tabelle verbessert. Zum Fünften Gonsenhei sind es nur noch drei Zähler.Gleich nach Fastnacht sind die HSG-Damen beim „Vize“ Boden-heim zu Gast, und dann (24.2.) steigt in der Wormser Halle das stets brisante Derby gegen die Mädels der TG Osthofen. Die sind mit 15:7-Punkten derzeit auf dem vierten Tabellenplatz etabliert.

Trainerin Martina Hamm „mittendrin“. Foto: Hinkel

Futsal-Meisterschaft der FrauenFrauenfußball: Alsheim ist wieder dabei / Zehn Teams am Start

Von H. Hinkel

WORMS Die beiden Fußball-kreise im klassischen Bezirk Rheinhessen tragen erstmals eine Futsal-Meisterschaft für Frauen aus. Der Wettbewerb �ndet am 16. Februar 2013 in der Peters-berghalle Gau- Odernheim statt.

Mit von der Partie ist auch das Duo Alsheim/Westhofen. Das gilt ebenfalls für die Mannschaft des Ausrichters TSV Gau-Odernheim.GRUPPE A: VfR Alsheim, Dien-heim, Gau-Odernheim, Schott Mainz III und TG WesthofenGRUPPE B: Drais, Hargesheim, Ober-Olm II sowie aus Mainz der

TV 1817 und Moguntia.Um 10 Uhr geht‘s mit dem Spiel TSV Gau-Odernheim gegen SF Dienheim los. Westhofen (gegen Schott III) ist erstmals um 10.24 Uhr an der Reihe, die Alsheime-rinnen (gegen Gau-Odernheim) nehmen um 10.48 Uhr das Ren-nen auf.

Die Alsheimer Fußball-Girls kehren nach Gau-Odernheim zurück Foto: Hinkel

Jan Kaibel will morgen ins TSV-Tor zurückkehren Foto: Hinkel

WiederbeginnTSV Rheindürkheim startet mit Dreier-Pack

Von H. Hinkel

RHEINDÜRKHEIM In der Kreisliga Worms sind die Kicker des TSV Rhenania Rheindürk-heim gegenüber einem halben Dutzend anderer Klubs mit zwei Begegnungen im Rückstand. Da bereits zum planmäßigen Start am 3. März das Rückspiel Dorn-Dürkheim gegen Rheindürkheim ansteht, wurde die Hängepartie aus dem vergangenen Herbst für Samstag, 9. Februar, angesetzt. Um 14.30 Uhr wird das Einzel-spiel auf dem Rhenania-Rasen

angep�ffen.Kann der Tabellendritte Rhein-dürkheim (31 Punkte) den Auf-steiger Dorn-Dürkheim bezwin-gen, so rückt die Elf näher an den „Vize“ FSV Abenheim (37) heran. Die TSG Pfeddersheim II (39) ist Spitzenreiter.Bis es am 3.3. wieder „richtig“ losgeht, hat der TSV Rhenania noch insgesamt drei Nachhhol-piele vor der Brust: Nach dem Auftakt am 9.2. muss Rheindürk-heim noch beim SV Guntersblum II (17.2.) und in Hamm (24.2.) antreten.

Foto: Hinkel

Page 9: Wormser Wochenblatt_2013-06

Mittwoch, 06.02.2013 | KW 06 9 Sport

Verbandsliga-Derby auf gutem NiveauTTC bietet Tabellenführer trotz 2:9 Paroli

Text & Foto: Agentur Peschel

HORCHHEIM Im Verbands-liga-Derby zwischen dem TTC Worms-Horchheim und dem TV Leiselheim II konnten die Gäste einen 2:9 Sieg erreichen. Eini-ge hart umkämpfte Einzel, bei denen die Horchheimer Volker Keller und Mark Schäfer-Andres unglücklich in 5 Sätzen unterla-gen, verhinderten ein knappe-res Endergebnis. Dennoch: „Der Sieg für Leiselheim geht in Ord-nung, auch wenn er etwas zu

hoch ausgefallen ist“, analysierte Horchheims Teamchef Markus Decker sportlich fair.Horchheims Nr.1 und Dritter der Einzelbestenliste, Ralf Decker, bewies auch gegen Spitzenreiter TV Leiselheim 2 seine Extra-klasse und erzielte gegen Janis Oberle seinen 18. Einzelsieg. Den zweiten Punkte holte das Duo Markus Decker & Manfred Weiland.Die Horchheimer liegen mit 13:15 Zählern weiterhin im ge-sicherten Mittelfeld, auf Rang 7.

Einzel: Ralf Decker (Nr. 1 des TTC) gewann sein Einzelspiel.

Weinsheim vor HerkulesaufgabeBezirksklasse: Bernd Hinkel will mit seiner Elf die Klasse halten

Von Lukas Gutzler

WEINSHEIM Trübe Aussich-ten für den TuS Weinsheim. Der Fußball-Bezirksklassist schloss die Hinrunde nicht nur auf dem letzten Tabellenplatz ab. Mit ei-ner Ausbeute von sechs Zählern ist der Rückstand auf das retten-de Ufer bereits auf fünf Zähler angewachsen. Das Unternehmen Klassenerhalt ist zu einer echten Herkulesaufgabe geworden.Selbst Chefcoach Bernd Hinkel gibt sich keinen Illussionen hin: „Es wird ganz, ganz schwer für uns die Klasse zu halten“, räumt der Übungsleiter unumwunden ein. Bereits das Handtuch werfen will Hinkel trotzdem nicht. Im Ge-genteil: „Die Chance ist noch da. Und so lange rechnerisch noch et-was möglich ist, werden wir alles daran setzen, um dies zu nutzen“, untermauert Hinkel. Trotz der sportlich prekären Lage vermied der Klub Panikkäufe auf dem Transfermarkt. Weil man laut Hin-kel „nichts mehr bezahlt“ sei dies auch gar nicht möglich. Der Trai-ner weiter: „Lieber gehen wir als Verein eine Liga tiefer. Daran wird der TuS Weinsheim nicht zerbre-chen.“ Zwei Neuzugänge gibt es dennoch zu vermelden. Von der TuS Neuhausen kommt mit Dan-ny Baumgärtner eine Verstärkung für die Defensive. Spielberechtigt ist Baumgärtner bislang aber noch nicht: „Da feilschen wir mit dem abgebenden Verein noch um die Ablöse“, erklärt Hinkel. Schon �x ist derweil der Wechsel von

Christian Grau, dessen letzte Sta-tion der SV Obersülzen war. „Das ist einer für die Offensive“, sagt Hinkel, der frisches Blut im An-griff durchaus gebrauchen kann. Denn dort hat sich zwar Daniel Weinert nach langer Verletzungs-pause wieder �t gemeldet, gleich-zeitig begab sich aber Routinier Tom Fuhrmann (Fußverletzung) in den Krankenstand. „Der eine kommt zurück, der andere fällt aus“, konstatiert Hinkel, der die Schwere von Fuhrmanns Ver-letzung noch nicht einschätzen konnte: „Darüber soll eine ärztli-che Untersuchung Aufschluss ge-ben. Erst danach wissen wir wie lange Tom ausfällt.“ Verletzungs-sorgen sind für die Weinsheimer in dieser Saison nichts Neues. Umso mehr hofft Hinkel, dass Leitwolf Fuhrmann zum P�icht-

spielauftakt wieder in die Fuß-ballstiefel steigen kann. Denn das Startprogramm hat es in sich, wie Hinkel unterstreicht: „Wir begin-nen mit zwei Nachholspielen ge-gen Lonsheim und Horchheim. Es wäre natürlich wichtig da gleich zu punkten, obwohl es sehr kniff-lige Aufgaben sind.“ Hinkel weiß um die Bedeutung eines guten Starts, auch um den Glauben in-nerhalb der Mannschaft an den Ligaverbleib am Leben zu halten. Derzeit scheint selbiger noch da zu sein, in jedem Fall macht Hin-kel in der Vorbereitung bislang eine positive Grundstimmung aus: „Die Jungs kommen zahlreich ins Training und ziehen gut mit. Ein-stellung und Moral sind absolut in Ordnung. Das stimmt mich posi-tiv. Wer mich kennt weiß, dass ich so schnell nicht aufgeben werde.“

Daniele Toch geht zu Boden - der Test verlief für Wormatia aber erfolgreich. Neuzugang Alper Akcam (Bild unten) feierte einen gelungenen Einstand und erzielte ein Tor. Fotos: Rudolf Uhrig

Akcam feiert Einstand nach MaßOberliga-Tabellenführer SVN Zweibrücken mit 3:1 bezwungen

Von Stefan Lubojansky

WORMS Der zu Beginn der Partie einsetzende Regen konnte sowohl den etwa 200 angereisten Zuschauern als auch dem Spiel selbst nichts anhaben. Mit kons-tanter und taktisch gut agierender Leistung bezwangen die Hausher-ren den erwartet stark aufspielen-den Tabellenführer der Oberliga Rheinland-Pfalz / Saar SVN Zwei-brücken.Grund zur Freude hatte Co-Trainer Volker Berg nicht nur hinsichtlich des Endergebnisses sondern auch bezüglich des Spielverlaufs. Denn die beiden erst kürzlich verp�ich-teten Neuzugänge Alper Akcam und Christoph Sauter hinterlie-ßen eine erste Duftmarke. Dabei bewies Akcam in der 31. Minute mit seinem Treffer zum 2:0 seinen Torhunger und feierte somit einen Einstand nach Maß. Gleichzeitig zeigte sich der Wormser Traditi-onsverein vor dem Regionalliga-Rückrundenstart am 9. Februar bei Bayern Alzenau spielerisch gut in Schuss, was Lucas Oppermann schnell mit dem 1:0 bereits in der 5. Minute unterstrich.

Mit KaltschnäuzigkeitDie von Cheftrainer Stefan Em-merling bei seinem Dienstantritt kritisierte fehlende Kaltschnäu-

zigkeit vor dem gegnerischen Tor stellte das Team weitestgehend ab. Speziell im Offensiv-Bereich habe es einige gute Kombinatio-nen gegeben, analysierte Berg. So verwunderte es kaum, dass mit Romas Dressler auch der dritte An-greifer zum Endstand von 3:1 traf (63.). Auch der zwischenzeitliche Anschlusstreffer von Noutsos zum 2:1 (54.) vermochte Volker Berg nicht die gute Laune zu verder-ben: „Das war ein Spiel auf hohem

Niveau und ein echter Test gegen einen erwartet starken Gegner.“ Gleichzeitig habe er spielerisch gute Ansätze gesehen, und kein Spieler habe sich verletzt.

Die AufstellungKnödler – Gopko, Steil, Banou-as, Bauer (75. Bahssou) – Witt-ke, Toch (75. Bienroth), Akcam, Bektasi (45. Krettek) – Sauter (45. Dressler), Oppermann (73. Feucht).

Für Furore gesorgtTTV Rheindürkheim mischt im Kreis mit

Von Hermann Hüthwohl

RHEINDÜRKHEIM Der TTV Rheindürkheim wurde im Jahr 2000 gegründet. Seitdem hat vor allem die erste Herrenmann-schaft im Kreis Worms für Furore gesorgt. Das Team startete in der Saison 2000/01 in der C-Klasse Worms und gewann viermal in Folge die Meisterschaften der C-, B-, A-Klasse und der Kreisliga. In den ersten drei Spielzeiten ge-wann man auf Kreisebene sämt-liche Punkt- und Pokalspiele, erst im vierten Jahr in der Kreisliga leistete man sich am Ende zwei Niederlagen, die jedoch die Meisterschaft nicht mehr gefähr-deten. Seitdem spielt man in der Bezirksliga Rheinhessen-Süd und steht in diesem Jahr auch dort an der Tabellenspitze. Nach dem bisherigen Rundenverlauf hat man gute Aussichten, in die 2. Verbandsliga Rheinhessen aufzu-steigen. Der Saisonstart war mit zwei Siegen und zwei Niederla-gen noch durchwachsen, danach gewann man jedoch die folgen-den zehn Spiele ausnahmslos. Höhepunkt war das Spitzenspiel der letzten Runde gegen den härtesten Konkurrenten TV P�ff-ligheim, das deutlich mit 9:4 ge-wonnen wurde. In den vergangenen Jahren konnten noch weitere Titel ge-wonnen werden. Die Herren gewannen den Kreispokal der D-Klasse 2001 und 2005, die C-Klasse 2002 und 2003 und die Pokalrunde der B-Klasse 2009, dazu den rheinhessischen Ver-bandspokal 2001, 2003 und 2005. Außerdem nahmen die Herren 2003 und 2004 an der deutschen Pokalmeisterschaft teil, die Damen ebenfalls 2004. Die Jugend wurde 2009 Kreis-meister und gewann ebenfalls

den Verbandspokal im Jahr 2010. Neben den vier Meisterschaften der 1. Mannschaft konnte auch die „Zweite“ 2004/05 den Titel der C-Klasse holen. Seitdem ging es auch hier bergauf. Im letzten Jahr stieg man als Zweiter der A-Klasse in die Kreisliga auf und spielt damit nur eine Klasse tiefer als die „Erste“. Den letzten Titel holte in der vergangenen Saison die 5. Mannschaft ohne Punkt-verlust in der Kreisklasse D.Derzeit nimmt man mit fünf Her-ren-, zwei Damen-, einer Jugend- und einer Schülermannschaft am Spielbetrieb teil. Auch die 1. Damenmannschaft spielt in der Bezirksliga Rheinhessen-Süd. Vorbildlich ist die Jugendarbeit des Vereins. Deshalb rücken im-mer wieder in die erste Herren-mannschaft Spieler auf, die aus der Jugend des TTV stammen. Der Tischtenniskreis Worms hat darauf schon reagiert und bietet demnächst zweimal im Monat Sonntags zwischen 10.00 und 12.00 Uhr Trainingszeiten mit dem Kreiskadertrainer Markus Kronauer in Rheindürkheim an. Der Verein veranstaltet jedes Jahr am 03.Oktober den „Rhein-dürkheimer Tischtennistag“, in dessen Rahmen auch die Ver-einsmeisterschaften der Jugend-lichen und der Aktiven ausgetra-gen werden. Momentan hat man 80 Mitglieder, die zumeist aktiv am Sportgeschehen teilnehmen. Auch ins Ortsgeschehen ist der TTV bei verschiedenen Veran-staltungen fest eingebunden. Unter Anderem wirkt man regel-mäßig beim Kerweumzug mit ei-nem eigenen Wagen mit, ist beim Bierfestival mit einem Stand ver-treten und beteiligt sich immer an P�ngsten am Rheindürkhei-mer Volksradfahren mit einer be-achtlichen Teilnehmerzahl.

TTV RHEINDÜRKHEIM AUF EINEN BLICK

Trainingszeiten montags, 20 Uhr, mittwochs, 19.30 Uhr, und freitags, 20.30 Uhr (Aktive); samstags, 15.45 bis 18 Uhr (Jugendliche).Der Spiel- und Trainingsbetrieb �ndet in der Schulturnhalle, Schulstraße 2, statt.

Kontaktdaten1. Vorsitzender: Alexander Kiefer06242/504910, [email protected]. Vorsitzender und sportlicher Leiter: Andreas Pillipan06242/1713, [email protected]: Jan Heimann06249/803674, [email protected]: www.ttv2000.de

Sensationeller SiegHSG bezwingt Spitzenreiter HSG Rhein-Nahe

Text & Foto: Agentur Peschel

WORMS Der Sieg gegen den ungeschlagenen Tabellenführer geht nach Einschätzung der HSG in Ordnung.Nachdem Schulz, Metzdorf und Hubrich nicht spielen konnten, entschlossen sich die Trainer, Heiko Breth in die Mannschaft zu nehmen. Er sorgte am Anfang für die Lücken, die der Rück-raum (Görtz, Schloß, Augst und Klimavicius) immer wieder nutz-te. Ermisch konnte sich dadurch voll auf seine Abwehrarbeit konzentrieren und stellte seine Gegenspieler immer wieder vor unlösbare Aufgaben. Der Schlüs-sel zum Sieg lag insgesamt in der 3:2:1-Abwehr! Ströning auf der 1 und teilweise auf der Halbposi-tion erwies sich auch als immer stärkerer Abwehrspieler. Dahin-ter der starke Hiegele im Tor, der

in vielen Situationen glänzend hielt. Rhein Nahe unterlag im-mer wieder in Eins-gegen-Eins-Situationen. Worms hatte an die-sem Tag auf alles eine Antwort: Auch als Rhein-Nahe in der 2. Halbzeit mit Bettin (Jugendnati-onalmannschaftsspieler), Bösing und Helf auf seine A-Jugend-Bundesligaspieler setzte, gab es keinen Einbruch im Wormser Spiel. Man zog kontinuierlich von 15:14 über 20:16, 24:18 auf 29:22 davon. Am Ende stand es dann 30:24. Dabei machte J. Schloß auf Rückraum Mitte ein überragendes Spiel, organisierte nicht nur die Abwehr und den Spielaufbau, sondern wies zu-dem noch eine Trefferquote von acht Toren auf. Abschließend kann man sagen: Es war eine ge-schlossene Mannschaftsleistung, allen Spielern gebührt dafür ein besonderes Lob.

Am Ball Orintas Zlimavicius (HSG). Das Wormser Team besieg-te den bis dahin ungeschlagenen Spitzenreiter aus Bingen.

Christoph Trapp und Dennis Westhäuser. Foto: Rudolf Uhrig

Rony Dexheimer und Timo Kaiser. Archivfoto: Rudolf Uhrig

Vermeidbare NiederlageHSG II unterliegt Sobernheim mit 29:31

WORMS (thö) Die zweite Mann-schaft der HSG Worms tritt in der Rückrunde der Verbandsliga Rheinhessen weiter auf der Stelle, denn auch im dritten Rückrunden-spiel setzte es gegen die Gäste aus Sobernheim eine Niederlage, wel-che allerdings durchaus vermeid-bar gewesen wäre.War man im Hinspiel nach zwan-zig Minuten schon hoffnungslos ins Hintertreffen geraten, so hielt man diesmal gut mit und führte nach zehn Minuten sogar mit 7:5. Zu verdanken war diese Führung in dieser Phase vor allem Fabian Czech, welcher bis zu diesem Zeit-punkt schon 5 Tore erzielt hatte. Aber auch die Abwehr inklusive Torwart Sven Graßer zeigte in die-ser Situation eine gute Leistung,

so das man sich gut fünf Minuten vor der Pause ein kleines Polster von 14:11 erarbeitet hatte. Jedoch schafften es die Gäste sich bis zum Seitenwechsel noch einmal her-anzuarbeiten und noch auf 15:14 verkürzen. Bis gut zehn Minuten vor Schluss schien kein Team als Sieger vom Platz zu gehen, denn sobald Sobernheim vorgelegt hatte glich Worms aus und umgekehrt. Dann jedoch kam es unerklär-licherweise zu einem Bruch im Wormser Spiel, war man in dieser Phase doch hauptsächlich mit dem Hadern von Schiedsrichterent-scheidungen beschäftigt und nicht mit konzentrierter Angriffs- und Abwehrarbeit. Dies nutzten die Gäste konsequent aus und siegten letztendlich mit 31:29 Toren.

Ein P�ichtsiegTGW-Damen mit Rumpfteam erfolgreich

LANDAU In einer letztlich unge-fährdeten Partie setzten sich die Basketballerinnen der TG Worms gegen die gastgebende Mann-schaft des ASV Landau mit 46:73 durch. Die TGW-Damen mussten auf einige Stammspielerinnen ver-zichten. Dennoch starteten die TGW´lerinnen hoch konzentriert und ließen in den ersten 4 Spiel-minuten keinen Korb der Gast-geberinnen zu. Die gelungenen Angriffsaktionen führten in der gleichen Zeit zu einer 9:0 Füh-rung welche bis zur Viertelpause auf 19:8 ausgebaut wurde. Im 2. Viertel gelang eine vergleichbare Startleistung die zu einem 9:0 Run führte. Mit dem Spielstand von nun 28:8 war schon eine kleine Vorentscheidung gefal-len. Die gute Reboundarbeit in der Verteidigung, hier besonders von Eva Schifferdecker, und die

glänzend aufgelegten Loredana Lohmann und Marie Spott im Angriff sorgten im Spielverlauf für die nötige Sicherheit der TGW Damen. Mit vielen Tempowech-seln im Spielaufbau war Andrea Hauer zudem von der Verteidi-gung des ASV Landau nicht zu kontrollieren.Auch die verbleibenden 2 Spiel-viertel konnten die TGW Damen mit guter Ball Raumverteidigung die Gastgeberinnen zu schlechten Würfen verleiten. Mit 18:12 und 18:14 konnte man diese zweite Hälfte für sich entscheiden und somit einen für das Selbstvertrau-en wichtigen Sieg für das kom-mende schwere Spiele gegen den TV Bad Bergzabern am Dienstag 5. Februar (19.45 Uhr) in der ei-genen Halle erzielen. Der TGW-Coach J. Ammon hofft zudem in dieser Partie auf alle Spielerinnen zurückgreifen zu können.

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Mittwoch, 06.02.2013 | KW 0610 Sport

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Großeinsatz für SGWormser bei Mannschaftsmeisterschaften

BAD BERGZABERN Großein-satz war angesagt für die Worm-ser Schwimmgemeinschaft am vergangenen Wochenende. Denn mit gleich drei Mannschaf-ten beteiligte sich die SG am Auftakt zu den deutschen Mann-schaftsmeisterschaften. In Bad Bergzabern ging die 2. Damen-Crew bei den Bezirksausschei-dungen an den Start, in Kob-lenz kämpfte die 1. Damen- und Herren-Mannschaft im Vorkampf der Landesliga um die entschei-denden Punkte. Die elfköp�ge 2. SG-Damen-Mannschaft bewies in Bad Bergzabern unter acht Ver-einen des südwestdeutschen Schwimmverbandes beachtli-ches Stehvermögen. Sie machten mit vielen neuen Bestmarken auf sich aufmerksam. Dabei er-zielte die 13jährige Laura Knies bei fünf erlaubten Starts fast 2000 Punkte, Marleen Benner 1535 und Alina Wind 1325. Die sehr guten Leistungen von Lau-ra und Alina über jeweils 200 m Freistil in 2:30,89 bzw. 2:30,10 Minuten verdienen besondere Erwähnung. 11.337 erschwom-mene Punkte über alle Lagen reichten den freudestrahlenden Wormserinnen für einen prima 2. Bezirksliga-Platz hinter der 1. Mannschaft der Sportfreun-de Budenheim, die nun auf den Aufstieg in die Landesliga hoffen. Der Landesliga-Vorkampf fand im Koblenzer Beatusbad statt, für den sich fünf Damen- und sechs Herren-Teams quali�-ziert hatten. Dort traten die SG-Damen als Titelvertieidger an, hatten aber von Anfang an ei-nen schweren Stand gegen die starken Koblenzerinnen. Obwohl

Laura Ettling über 800 m Freistil in tollen 9:23,75 Minuten eine Aufholjagd startete, behielten die Rheinländerinnen bis zum Ende die Nase vorn. Am Ende er-kämpfte die hoch motiviert an-getretene Wormser Crew 16.848 Punkte, womit sie den 2. Platz belegte.Ausgezeichnete Leistungen be-stätigten die SG-Trainer Udo Christiansen, Matthias Pfeiffer und Janis Kunkel ihren Schütz-lingen Lotta Christiansen, Chi-ara Egli, Laura Ettling, Paula Fleischer, Jule Guckes, Clara Hammel, Franziska Klein, Katrin Puder, Maike Wiegand, die sich kampfstark für die Wormser Far-ben eingesetzt hatten. Die SG-Herren, durch viele krankheitsbedingte Ausfälle stark geschwächt, mußten den hoffnungsvollen Nachwuchs der Jahrgänge 2000 – Adrian Burg, Jonas Brandt – und die Masters-Schwimmer Udo Christiansen und Christopher Helwig einbau-en, damit das gesamte vorgese-hene Riesenprogamm absolviert werden konnte. Dabei überrasch-te „Oldie“ Udo Christiansen mit einer neuen Bestmarke über 50 m Rücken in beachtlichen 30,56 Sekunden. Christian Götz (2.922 Punkte) und Daniel Steuer (2059 P.) erschwammen bei je fünf Starts die meisten Zähler.Am Start waren Jonas Brandt, Addrian Burg, Udo Christian-sen, Christian Götz, Christopher Helwig, Patrick Klemmer, Daniel Steuer, Julius-Georg Weinhold.Leider reichten die erkämpften 12.755 Punkte nur zum 6. Platz, weshalb das Endkampf-Ergebnis über Verbleib oder Abstieg ent-scheiden wird.

Ein zähes Ringen um den SiegTGW-Hockey-Damen gewinnen in Neunkirchen mit einem mageren 3:0

Text & Foto: Agentur Peschel

NEUNKIRCHEN Wie erwartet war es ein zähes Ringen um den Sieg - die Wormser Hockey Da-men gewannen in Neunkirchen mühevoll mit 3:0.Alexander Kempf forderte seine Damen auf geduldig zu spielen und den Ball laufen zu lassen. Die Wormser Damen zeigten gleich von Beginn an das sie gewinnen wollten, aber gegen einen defen-siven Gegner, der sich nur aufs kontern beschränkte war es ein Geduldsspiel. So musste Kempf bis zur 11. Spielminute warten, erst dann führte ein Angriff über die linke Seite durch Lena Lei-denheimer zum ersehnten Tor-erfolg. 9 Minuten später konnte Meike Corell auf 2:0 erhöhen. So

ging es in die Halbzeitpause.In der Halbzeitansprache ver-suchte Kempf seinen Damen klar zu machen, das jedes Tor wichtig ist, wenn es am Ende der Runde vielleicht um das Torverhältnis gehen sollte. Es sah auch nach Wiederanp�ff gleich ganz gut aus, den Sophie Morgenthaler konnte bereits 1 Minute nach Wiederanp�ff durch einen Kon-ter auf 3:0 erhöhen.Die Wormserinnen hatten in den folgenden Spielminuten mehre gute Chancen, die allesamt unge-nutzt blieben. Kempf war sicht-lich unzufrieden mit der Ausbeu-te und forderte in einer Auszeit seine Damen auf, noch mehr in die Offensive zu gehen.Neukirchen verteidigte mit Mann und Maus, selbst kamen sie nur

zweimal vors Wormser Tor, was kein Problem für die Wormser Torhüterin darstellte. Die Nibe-lungenstädterinnen hatten vier-kurze Ecken in der zweiten Hälf-te aus denen sie ebenfalls kein Kapital schlagen konnten, die Wormserinnen versuchten bis zur letzten Minute die Toraus-beute zu erhöhen, doch es wollte nicht klappen.Mit einem mageren 3:0 verab-schiedete man sich aus Neun-kirchen, noch ist es theoretisch möglich an Mainz vorbei zu-kommen, die Hoffnung stirbt zu Letzt.

Die AufstellungBrandes, Corell, Fricker, Häfner, Marsch, Lagies, Leidenheimer, Morgenthaler.

Katharina Krönen (TGW, links) versucht hier den Ball an ihrer Kontrahentin Caro Bohr vorbei zu bugsieren.

Wormatia testet gegen den KSCWORMS (slu) Am kommenden Wochenende startet die Regio-nalliga in die Rückrunde und das Team um Trainer Stefan Emmer-ling hat sich zum Ziel gesetzt, aus dem Tabellenkeller zu klet-tern und sich mittelfristig in der Liga zu etablieren. Nach dem Abstecher am Samstag beim Lig-akonkurrenten Bayern Alzenau testet die Wormatia ein letztes Mal in heimischen Regionen. Zu

Gast sein wird am Dienstag, 12. Februar, der 3.Liga-Tabellenfüh-rer Karlsruher SC.Jedoch kann aufgrund der unbe-ständigen aktuellen Witterungs-bedingungen der Austragungsort, eventuell das BIZ oder die EWR-Arena, erst kurzfristig bekannt gegeben werden. Auf jeden Fall wird in Worms gespielt. Anstoß ist um 17:30 Uhr. Der Eintritt be-trägt 5 Euro, ermäßigt 3 Euro.

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