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Schönauer Str. 22 · 67547 Worms · Tel. 0 62 41 -2 05 93 0 · www.wormser-wochenblatt.de · Aufl age: 65.771 · Samstag, 18.01.2014 | KW 03 | 30. Jahrgang

An das Blockheizkraftwerk, das von EWR im Oktober im Liebenauer Feld in Betrieb genommen wurde, sind aktuell 980 Wohneinheiten angeschlossen. Foto: Rudolf Uhrig

Von Jens Kowalski

WORMS „Ein Projekt mit Strahl-kraft auch über Worms hinaus!“ – so beschreibt Jürgen Beck, Ge-schäftsführer der Liebenauer Feld GmbH die Entwicklung der ehe-maligen Konversions� äche im Liebenauer Feld und bezieht das auch auf die Wärmeversorgung dort, die gemeinsam mit der EWR AG, ebenfalls einer Tochter der Stadt, gestemmt wird. Das Wört-chen „strahlen“ hat in dieser Ener-giefrage wohlgemerkt eine ganz unbelastete, nämlich positiv-öko-logische Bedeutung: 2013 wurde ein Blockheizkraftwerk eingebaut, das im Oktober in Betrieb genom-men wurde. Und dieses Blockheiz-kraftwerk wird mit Biogas betrie-ben. Nun stellten Vertreter von EWR AG, in deren Aufgabengebiet die Heizzentrale fällt, und Liebe-nauer Feld GmbH, die zuständig ist für das Wärmenetz, auch die-sen neuen Teil der Anlage vor. An das 4,5 Kilometer lange Nahwär-menetz im Liebenauer Feld mit Pellet-Heizkessel, Gaskessel und Blockheizkraftwerk im „Green Of-� ce“, sind zurzeit rund 980 Wohn-einheiten angeschlossen. Versorgungsengpässe sind dem-nach praktisch ausgeschlossen: „Selbst wenn alle Bewohner gleichzeitig duschen würden und es wären draußen minus zwölf Grad und die Heizungen liefen voll – das wäre kein Problem“,

erklärten Helmut Antz und Günter Reichart vom EWR Vorstand, so-wie Dieter Gumbinger, der EWR-Leiter für Energieservice, Henriette Zimmer, die Leiterin des Vertriebs Geschäftskunden EWR sowie der Liebenauer Feld Geschäftsführer Beck.

Das Kraftwerk soll im Endausbau 1400 Wohneinheiten versorgen

Die Anschlussleistung beträgt 5470 Kilowatt (kW). Im Endaus-bau sollen laut EWR 1400 Wohn-einheiten mit einer Leistung von

7000 kW angeschlossen sein. In grünem Schlips präsentierten die Herren von EWR das Projekt und unterstrichen damit auch farblich ihre umweltfreundliche Botschaft (wobei EWR-Pressesprecher Jür-gen von Massow, der begleitete, diesen Aspekt gern auch gleich auf das ganze Unternehmen be-zog, das demnach inzwischen zu 25 Prozent auf erneuerbare Ener-gien setzt, „Tendenz steigend“). „Die Partner legen größten Wert auf nachhaltig-wirtschaftlichen Betrieb der Heizzentrale und eine innovative, ef� ziente und kosten-

günstige Energieerzeugung“, hieß es.EWR hatte die Wärmeerneue-rungsanlage umgebaut, erwei-tert und die Betriebsführung der technischen Anlagen im „Green Of� ce“ übernommen: Zwei Pellet-Heizkessel mit jeweils 490 kW und einen Gaskessel mit einer Leistung von 5,2 MW wurden 2011 einge-baut und 2012 in Betrieb genom-men.Das EWR-Biogas Blockheizkraft-werk, das den an Wärme-/Strom-nutzung angeschlossenen Gebäu-den im Liebenauer Feld dient, hat

laut EWR eine Leistungsaufnahme von 667 kW und 91,6 Prozent Gesamtwirkungsgrad. Weiterer Vorteil: Es erfüllt die Anforderun-gen an das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG). Das EWR, das mit der Anlage auch Strom erzeugt, kann diesen Öko-Strom nach EEG einspeisen, wofür es eine beson-dere Zulage gibt. Daher sei auch insgesamt ein guter Preis möglich, hieß es. Auch für Investoren, die im Liebenauer Feld bauen wollen, ist die Sache mit dem Biogas inter-essant: sie erfüllen dadurch den im Bauantrag geforderten Nachweis, dass ein Teil der benötigten Wärme über erneuerbare Energiequellen gedeckt ist.Der Gasbedarf des Blockheizkraft-werks liegt pro Jahr bei 4,3 Milli-onen kWh, davon 1,6 Millionen kWh für Strom und 2,4 Millionen kWh für Wärme. Die rund 30 Meter lange Versorgungsleitung ist an das normale Erdgasnetz angeschlos-sen, Biogas wird bilanziert ein-gespeist. Die ökologische Strom-erzeugung und Wärmenutzung reduziert den CO/2 Ausstoß laut EWR um rund 1,5 Millionen Ki-logramm jährlich. Auch die stren-geren ENEV-Richtlinien werden eingehalten. Die Wärmelieferver-träge mit den Endkunden schließt die Liebenauer Feld GmbH ab. Sie ist Vertragspartner der Endkunden und lediglich Lieferant der Wärme, nur bei der Pelletanlage auch Wär-meproduzent.

HoffnungsträgerPFEDDERSHEIM Bekanntlich krankt es, im Allgemeinen, im Leben an vielerlei Stellen. So auch, im Speziellen, beim Oberligisten TSG Pfeddersheim. Sorgenkind hier: die Offensivabteilung, die weiterhin, verletzungsbedingt, noch nicht voll einsatzfähig ist. Doch endlich ist sie da – die dringend benötigte Verstärkung. Seite 8

WiderrufWORMS Eines der berühmtesten Werke Bertolt Brechts, in unzähligen Schulklassen gelesen und von Germanisten analysiert, ist die Geschichte über einen Wissenschaftler, der ebenfalls zu den weltberühmten Persön-lichkeiten gehört. Die Rede ist von Galileo Galilei, dessen Leben Brecht in seinem Stück „Das Leben des Galilei“ aufgearbeitet hat. Seite 7

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Spende kommt im rechten MomentJagdgenossenschaft unterstützt Umwelthaus mit 1.000 Euro

Von Margit Knab

WORMS „Diese 1000 Euro kom-men im rechten Moment“ kom-mentierte Dennis Waltenberg, Leiter des Wormser Umwelt-hauses, einen Scheck mit der genannten Summe. Oberbürger-meister Michael Kissel, Vorsteher der Jagdgenossenschaft Worms, erfüllte damit die Entscheidung seiner Grundstückseigner, den Einnahmenüberschuss an Jagd-pachten in Worms und Boben-heim-Roxheim für Natur- und

Umweltschutzaufgaben zur Ver-fügung zu stellen.

Umwelthaus ist wichtigesBildungsangebot der Stadt

Das Umwelthaus im Umweltgar-ten im Wormser Wäldchen ist eine Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche, in der sie in und um das Haus mit heimischer Flo-ra und Fauna bekanntgemacht werden. Hier werde ein wichti-ges Bildungsangebot der Stadt angeboten, das mit dem angren-

zenden Erlebnisgarten und und dem Waldkindergarten ergänzt werde, erklärte der Stadtchef. Dennis Waltenberg, der zusam-men mit seinem Team Karl-Wil-helm Krumm, Jürgen Korsen und der FSJ’lerin Michèle Adam den Scheck in Empfang nahm wuss-te auf Anhieb, wozu die Spende Verwendung � nden wird. Innen und Außen benötigt das Umwelt-haus einen neuen Anstrich, der Holzfußboden soll neu versiegelt werden und Reparaturen an eini-gen Schreibtischen stehen an.

Michelle Adam, Hans-Joachim Kosubek, Angelika Zezyk, Dennis Waltenberg, OB Michael Kissel, Karl-Wilhelm Krumm und Jürgen Korsen (von links bei der Spendenübergabe der Jagdgenossenschaft im Rathaus. Foto: Rudolf Uhrig

„Projekt mit Strahlkraft“

Blockheizkraftwerk des EWRversorgt Liebenauer Feld mit umweltfreundlichem Biogas

Günter Reichart, EWR-Vorstand, Dieter Gumbinger, Leiter Energieservice EWR, Henriette Zimmer, Vertriebsleiterin für EWR Geschäftskunden und Jürgen Beck, Geschäftsführer der Liebenauer Feld GmbH, präsentieren das Blockheizkraftwerk im „Green Offi ce“, das mit Biogas betrieben wird (von links). Foto: Jens Kowalski

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Samstag, 18.01.2014 | KW 032 Wormser Stadtteile

ImpressumDas Wormser Wochenblatt er-scheint samstags und wird im Ver-breitungsgebiet (dargestellt in unseren gültigen Mediadaten) kos-tenlos in einer Auflage von 66.600 Exemplaren an alle erreichbaren Haushalte verteilt.

Anzeigenannahme: Schönauer Str.22, 67547 Worms Telefon: 06241 / 20593-0 Telefax: 06241 / 20593-11 www.wormser-wochenblatt.de

Lokalredaktion: Gunter WeigandSascha Diehl

Verantwortlich für Anzeigen und Redaktion: Steffen Pfannebecker

Verlag: Rhein Main Wochenblattverlagsge-sellschaft mbHvertreten durch die Geschäftsfüh-rer Hans Georg Schnücker (Spre-cher), Bernd Koslowski und Dr. Jörn W. RöperErich-Dombrowski-Straße 255127 Mainz(zugleich ladungsfähige Anschrift für alle im Impressum genannten Verantwortlichen) Druck: Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG, Alexander-Fleming-Ring 2, 65428 Rüsselsheim

Für unverlangt eingesandte Manu-skripte, Fotos und Zeichnungen so-wie für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen oder Ände-rungen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Schadenersatzansprüche

sind ausgeschlossen. Abbestel-lungen von Anzeigen bedürfen der Schriftform. Soweit für vom Verlag gestaltete Tex-te und Anzeigen Urheberrechtsschutz besteht, sind Nachdruck, Vervielfälti-gung und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung der Verlagsleitung zulässig.

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Tannenbäume gehen in Flammen aufKesselhexen und ASB feiern Knutfest hinter der Leiselheimer Turnhalle / Großer Besucherandrang

Von Christian Schneider

LEISELHEIM Ungefähr hun-dert Mal waren die Flammen auf dem Feld hinter der Leiselheimer Turnhalle in den Nachthimmel gelodert, bevor auch vom letz-ten Weihnachtsbaum nur noch Asche übrig war. Und mit jeden verbrannten Baum stieg die Stim-mung besonders unter den kleins-ten Besuchern. Hinter dem bunten Treiben steckten die Leiselheimer Kesselhexen die in Zusammenar-beit mit dem Arbeiter-Samariter-

Bund (ASB) bereits zum siebten „Knutfest“ eingeladen hatten. Jeder Stadtteil-Bürger war aufge-fordert, seinen Christbaum im Tausch gegen ein Heißgetränk seiner Wahl einzutauschen und das „Knut-Feuer“ so zum Brennen bringen. Erfreulich für die Organisatoren: Viele Familien waren der Einla-dung von ASB und Kesselhexen gefolgt und zur Turnhalle gekom-men, um bei „Weck, Worscht und Glüh-Woi“ und natürlich in stimmungsvoller Atmosphäre das neue Jahr zu begrüßen und das alte Jahr 2013 inklusive der Weih-nachtszeit hinter sich zu lassen.

Feurig-schönes Spektakel

Vor allem die Kinder des Vororts versammelten sich um das Feuer und bestaunten die hell lodernden Flammen, die offenbar auf die jüngsten Leiselheimer alljährlich eine ganz besondere Faszination ausüben. Allerdings konnten sich auch die älteren Besucher an dem feurigen Spektakel nicht sattse-hen. „Es ist toll, wenn die Vereine der Gemeinde so ein Fest auf die

Beine stellen“, meinte ein Leisel-heimer, der den Weg zum Knut-fest gefunden und für die Organi-satoren nur lobende Worte parat hatte. „Außerdem stelle ich heute mal wieder fest, dass es allgemein einen großen Zuspruch gibt. Bei den Kindern gibt es immer die-selben Themen, Feuer, Christkind und Weihnachten. Das alles noch mal Revue passieren zu lassen, ist toll, ein gelungener Abschluss und ein super Start ins neue Jahr.“Ein Lob, dass auch Uschi Kestler von den Kesselhexen freute. Die Hexe ist gewissermaßen von Be-ginn an mit dem Feuer-Fest ver-bunden und kann sich noch gut an die Anfänge der inzwischen überaus beliebten Veranstaltung erinnern. „Unser erstes Knutfest haben wir noch auf einem Feld-weg gemacht und dabei ziemlich viel improvisiert, zum Beispiel hatten wir ein Notstromaggregat laufen, um uns den nötigen Strom zu besorgen“, berichtet Kestler. „Damals hatten wir nur Glüh-wein und heiße Würstchen, weil wir nicht wussten, wie die Veran-staltung angenommen wird.“ Am Ende sei das erste Leiselheimer

Knutfest jedenfalls ein Riesener-folg geworden. Ein Umstand, auf den man im Stadtteil aufmerksam geworden ist. „Seitdem wir das Fest aus der Taufe gehoben ha-ben, kommen immer mehr Leu-te zu uns außerdem werden wir super vom Weingut Schwan un-terstützt, die Inhaber haben uns beispielsweise das Gelände und in diesem Jahr sogar Glühwein zur Verfügung gestellt.“

Hexenfigur landet in Flammen

Dass die Kesselhexen mit dem ge-selligen Verbrennen ausrangierter Christbäume offenbar den Nerv der Leiselheimer getroffen haben,

ist auch dem ASB nicht entgangen. Seit drei Jahren ist der Wohlfahrts-verband mit von der Partie und versorgt die Gäste unter ande-rem mit Grillgut. Ralf Hoffmann, seines Zeichens Geschäftsführer des Wormser ASB, gab auf dem diesjährigen Knutfest höchstper-sönlich den Grillmeister und war mit Freude bei der Arbeit. „Durch eine Mitarbeiterin kamen wir vor drei Jahren mit den Kesselhexen zusammen. Es ist jedes Jahr ein schönes Fest bei dem der ASB ger-ne hilft“, betonte Hofmann.Neben traditionellen Knutfest-Elementen konnten die leiselhei-mer im Jahr 2014 unterdessen auch eine Premiere erleben. Zumal nicht nur die Weihnachtsbäume dran glauben mussten. Neben den Nadelbäumen ging diesmal auch eine Hexe - selbstverständ-lich nur eine Figur - regelrecht in Flammen auf. Was es damit auf sich hatte, konnte Uschi Kestler erklären: „Die Hexen�gur von un-serem Back�schfestwagen ist in die Jahre gekommen, jetzt haben wir eine neue gebastelt und ver-abschieden unsere Alte auf die-sem Weg.“

KNUTFEST

Das Knutfest ist von dem nor-dischen St.-Knut-Tag abgelei-tet, der in Finnland, Schwe-den und Norwegen der letzte Tag der Weihnachtszeit ist.

Benannt wurde dieser Tag nach Knut IV. dem Heiligen, König von Dänemark.

GUTER ZWECK

Der Großteil des Erlöses kommt, wie auch schon in den vergangenen Jahren, Lei-selheimer Kinder- und Ju-gendprojekten zugute.

Die Kesselhexen möchten sich deshalb beim Weingut Schwan, dem ASB und den Herren Wenzel, Bremmer, Nock und Becker und natür-lich den Besuchern für die Unterstützung bedanken.

Mit jedem Weihnachtsbaum, der in den Flammen landete, stieg bei den Besuchern des Leiselheimer Knutfestes die Stimmung. Vor allem die Jüngsten hatten ihren Spaß an dem lodernden Spektakel, dem auch die alte, hier noch unversehrte Hexenfigur der Kesselhexen, zum Opfer fallen sollte. Foto: Alexander Schlögel

Humorige Rede auf roter Cola-KisteLetzter Heppenheimer Neujahrsempfang mit

scheidendem Ortschef Karl-Otto-Fischer

Von Bea Witt

HEPPENHEIM Zum letzten Mal wurde mit Heppenheims Ortsvor-steher Karl-Otto Fischer der wohl lustigste Neujahrsempfang im Umkreis von Worms gefeiert. Mit seinen originellen Sprüchen und Kommentaren sorgte Fischer für wahre Lachsalven unter den zahl-reichen Gästen. Wie immer stand der CDU-Politiker bei seiner Rede auf einer roten Cola-Kiste „um die Genossen zu erfreuen“, denn an Körperlänge habe er auch im vergangenen Jahr nicht zugelegt, schmunzelte Fischer.Viel zu berichten gebe es nicht über das vergangene Jahr. Erfreu-lich sei, dass die Bautätigkeit im neuen Wohngebiet „Auf der Kol-benmühle“ endlich angefangen habe. Schon 30 Baugrundstücke sind verkauft und die Hälfte davon bereits bebaut. „Ich hoffe, dass im Frühjahr die Aktivitäten weiter vorangehen, und dass viele junge Familien nach Heppenheim zie-hen.“ Das sei dringend notwendig für den Weiterbestand der Wiesen-grundschule. Ein Grund zur Freude sei auch, dass sich dort ein Betreu-ungsverein gegründet habe, was vor allem für berufstätige Eltern wichtig ist.

Ausblick auf 1250-Jahr-Feier

2014 soll die K3 in Richtung Pfed-dersheim instand gesetzt werden. Für die �nanziellen Mittel haben sich der Landtagsabgeordnete Jens Guth und Oberbürgermeister Mi-chael Kissel (beide SPD) eingesetzt. Beim Busverkehr werde Heppen-heim zwar keine „Klinikum-Linie“ bekommen, dafür aber modernere Busse mit weniger CO2-Ausstoß und Niedrigeinstieg, was beson-ders für ältere und beeinträchtigte Menschen von Bedeutung ist. Vo-rausschauend nannte Fischer das Jahr 2016, in dem Heppenheim sein „1250–Jahre-Jubiläum“ feiert.

Dann wird Fischer allerdings nicht mehr im Amt sein, denn bei den Kommunalwahlen im Mai will er nicht mehr als Ortsvorsteher und Stadtratsmitglied kandidieren. 15 Jahre Ortsvorsteher, 20 Jahre Kom-munalpolitik und Engagement in weiteren Ämtern sind genug, sagte er. Jetzt will der fast 75-Jährige sein Leben ohne Termindruck genießen. „Der Wunsch an meinen Nachfol-ger oder Nachfolgerin ist, dass er oder sie sich so einsetzt wie ich es versucht habe“, so Fischer. In seiner Amtszeit habe er viel Unterstützung erfahren durch OB Kissel, aber auch durch städtische Mitarbeiter, die oft unbürokratisch

kleine Arbeiten ausführten. Beson-dere Unterstützung kam auch von den Ortsbeiratsmitgliedern Ludwig Gorth und Günther Raquet sowie von Thomas Klein von der Frei-willigen Feuerwehr, wie Fischer ausdrücklich betonte. Sein Dank galt auch den Vereinen und ehren-amtlich Tätigen für die Ausrichtung der Feste oder der Wettkämpfe wie Agility-Turniere des Hundesport-vereins.

Lob von OB Michael Kissel

Den meisten Spaß habe er daran, dass er aus dem vormals zerstritte-nen Ortsbeirat eine harmonisieren-de Gemeinschaft machen konnte, für die nicht die Parteipolitik, son-dern die Interessen von Heppen-heim im Vordergrund stehen. „Das ist eine wertvolle Sache“, sagte der Ortsvorsteher. „Hier sind Kompetenz und Auf-richtigkeit mit unglaublichem Humor gepaart“, lobte OB Kissel. „Fischer ist ein Mann der klaren Ansage, der auch die Dornen mit den Rosen verkaufen kann, der mit Humor und Witz wichtige und ernste Inhalte durchzusetzen kann. Aus Heppenheim kamen kaum An-träge und dennoch wurde so viel gemacht. Fischer kann mit Men-schen umgehen und sie auch zu Eigeninitiative bringen.“ Bezeich-nend für ihn im Stadtrat waren sei-ne kernigen aussagekräftigen Sät-ze, denen jeder zuhörte, so Kissel. „Sie sind ein großartiger Mann, ich werde Sie vermissen“ und es folgte nicht enden wollender Applaus der Gäste, darunter zahlreiche Vertre-ter aus Politik und Wirtschaft. Vermissen wird man auch das traumhafte Tortenbüffet, zu dem Gerda Fischer im Anschluss an den Empfang im evangelischen Gemeindehaus wieder eingeladen hatte. Nach dem traditionellen Singen der Deutschen National-hymne kamen die Sternsinger, um Spenden zu sammeln. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung durch die Eisbachmusikanten.

Ortsvorsteher Karl-Otto Fischer (zweiter von rechts) und OB Michael Kissel mit den Geehrten: Pfarrerin Ingeborg Beiers-dorf, Dr. Gerd Erhard, Engelbert Senn, Silvia Bloedorn und Pfarrer Bardo Maria Haus (von links). Foto: Bea Witt

AUSGEZEICHNET

Für vielseitiges Engagement wurden geehrt:

Engelbert Senn, langjähriger stellvertretender Ortsvorste-her, jetzt im Ruhestand

Ingeborg Beiersdorf, seit 2005 evangelische Pfarrerin in Heppenheim, die nach Ostho-fen versetzt wird

Bardo Maria Haus, zehn Jahre lang katholischer Pfar-rer der Eisbachtalgemeinden, jetzt im Ruhestand

Dr. Gerd Erhard, jahrelang praktischer Arzt in Heppen-heim, jetzt im Ruhestand, aktiv bei der kostenlosen me-dizinischen Versorgung von Obdachlosen und Menschen in prekären Armutslagen

Silvia Bloedorn wurde für ihre sportlichen Leistungen geehrt. Unter anderem ge-wann sie die Deutsche Meis-terschaft im 100-Meter-Lauf mit 14,51 Sekunden

„Karl-Otto Fischer ist ein Mann der klaren Ansage, der auch die Dornen mit den Rosen verkaufen kann, der mit Humor und Witz wichtige und ernste Inhalte durchzuset-zen kann. Er ist ein großartiger Mann, ich werde ihn vermissen.“

Oberbürgermeister

Michael Kissel, über

Heppenheims Ortsvorsteher

Karl-Otto-Fischer, der nach 15

Jahren als Ortsvorsteher im Mai

aus dem Amt scheidet.

KURZ NOTIERT

Tag des großen Gebets HORCHHEIM Die Katholische Pfarrgemeinde lädt ein zum Gro-ßen Gebet am Sonntag, 19. Janu-ar, in die Pfarrkirche Sankt Martin. Die feierliche Eröffnung ist um 11 Uhr. Bis 13 Uhr wird die Möglich-keit zur stillen Anbetung gegeben. Die Betstunde der Jugend schließt

sich um 13 Uhr an. Um 14 Uhr ge-staltet der Pfarrgemeinderat die Veranstaltung. Heppenheimer Gläubige sind um 15 Uhr einge-laden. Schließlich beginnt um 16 Uhr die Abschlussvesper mit Pre-digt und sakramentalem Segen.0

Landfrauen laden einLEISELHEIM Der Landfrauen-Verein Leiselheim 1984 lädt am Donnerstag, 23. Januar ein zur Kochveranstaltung mit Karin Hartenbach. Um 19 Uhr steht im evangelischen Gemeindehaus das Thema „Kartoffeln – viel-seitig, regional und gesund“ auf dem Programm. Die Landfrauen bitten darum, eigenes Probierge-schirr mitzubringen. Anmeldun-gen sind möglich unter Telefon 06241/75000 oder 06241/ 75372.

Damensitzung beim LiederkranzWEINSHEIM Die große Damen-sitzung des Gesangvereins Lie-derkranz 1872 Weinsheim �ndet am Samstag, 1. Februar, 19.11 Uhr, im Weinsheimer Sportheim statt. Die „Eisbachraben“ kön-nen auf eine sechzigjährige Tra-dition zurückblicken und werden dieses Jubiläum besonders feiern. S Eintrittskarten sind bei Mar-got Kuhn, Telefon 06241/34881, und Marga Kühfuss, Telefon 06241/33472 erhältlich.

EWR-Arbeiten in RheindürkheimRHEINDÜRKHEIM In dieser Woche haben EWR-Arbeiten in Rheindürkheim: Ein neues Mittel-spannungskabel wird von Lehn-keringstraße 17 über Osthofener und Oderstraße bis zur Wiesen-straße 27 bis 11 verlegt. Die Arbei-

ten werden etwa neun Wochen andauern. Laut EWR beschränken sich die Beeinträchtigungen für die Anwohner auf die allgemei-ne Arbeitszeit von 7 bis 17 Uhr. Dennoch könne es vereinzelt zu Behinderungen kommen.

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„Müssen unsere Chancen nutzen“Landwirtschaftsministerin Ulrike Höfken spricht auf Kuratoriumstagung über Zukunft des Zuckerrübenanbaus

Von Margit Knab

WORMS Mit dem Druck auf die Wirtschaftlichkeit des Zucker-rübenanbaues ab 2017 müssten sich die deutschen Rübenanbau-er vertraut machen, meinte die rheinland-pfälzische Landwirt-schaftsministerin Ulrike Höfken auf der 40. Vortragstagung des Kuratoriums für Versuchswe-sen und Beratung im Zucker-rübenanbau. Geschuldet sind diese beunruhigenden Aspekte der in vier Jahren auslaufenden Quotenregelung, zusammen mit der Aufhebung des festgeschrie-benen Rübenmindestpreises. Ulrike Höfken (Bündnis 90/Die Grünen) bedauerte es, dass die derzeitige Marktordnungsrege-lung nicht bis 2020 hinausge-schoben werden konnte. „Wir müssen jedoch jetzt die politi-sche Weichenstellung der EU für die Zukunft unseres Zucker-rübenanbaues annehmen und unsere Chancen nutzen“, er-klärte sie vor mehreren Hundert Landwirten, Vertretern aus allen deutschen Zuckerrübenverbän-den, der Politik sowie Gästen aus Österreich, Frankreich, Belgien, Polen und Moldawien.Das Landwirtschaftsministerium unterstütze deshalb mit großer Überzeugung das Projekt „Zu-kunft Zuckerrübe“, mit dem Empfehlungen für einen um-weltschonenden und gleichzeitig wirtschaftlichen Zuckerrübenan-bau in Rheinland-Pfalz und Hessen erarbeitet würden, so Ministerin Höfken. Für ihr Minis-terium sicherte sie weitere Unter-stützung zu, wie die Fortführung von Aus- und Weiterbildungspro-grammen sowie Beratungen.

Produktivität steigern

„Wir wissen die Ministerin an unserer Seite“, stellte der Vorsit-zende des Kuratoriums, Dr. Fred Zeller, im Namen der Rübenan-bauer fest. Das enthebe alle je-doch nicht der Anstrengungen,

in Zukunft die Produktivität zu steigern, „obwohl der deutsche Rübenanbau zu dem leistungsfä-higsten in der EU zählt“. Walter Manz, Vorsitzender des Verban-des Hessisch-Pfälzischer Zucker-rübenanbauer und Gastgeber der 40. Vortragstagung im Mo-zartsaal des „Wormsers“, bat die Praktiker, die Herausforderungen anzugehen, „indem wir den Fort-schritt gemeinsam vorantreiben“.

Der Verband der Hessisch-Pfäl-zischen Zuckerrübenanbauer betreut rund 2.200 Landwirte mit einer Rübenanbau�äche von rund 23.000 Hektar. Obwohl sich die Ertragszahlen in den letzten zehn Jahr kontinuierlich erhöh-ten, wird man an einer weiteren Steigerung der Produktivität ar-beiten müssen, meinten sowohl Dr. Fred Zeller als auch Walter Manz. Eine noch größere Ef�-

zienz versprachen sich die Ta-gungsteilnehmer von einer Rei-he von Fachvorträgen, die diese Veranstaltung ganztägig prägten. Referiert wurde über optimier-te Düngung, die Kontrolle von Blattkrankheiten und wie man „Nematoden in Schach halten“ kann. Die mobile Beratung im Zuckerrübenanbau wurde vor-gestellt, die Auswirkungen des Klimawandels auf den Anbau

beleuchtet und der Fokus auf die Märkte für Zucker und Bioetha-nol gelenkt. Einen vielbeachteten Vortrag über die „Verbesserung der Konkurrenzfähigkeit des Zuckerrübenanbaues in Hessen und Rheinland-Pfalz“ hielten Dr. Christian Lang (Geschäftsführer des Verbandes Hessisch-Pfälzi-sche Zuckerrübenbauer, Worms) und Volker Schütthelm (Südzu-cker, Rübenabteilung Offstein).

Die rheinland-pfälzische Landwirtschaftsministerin Ulrike Höfken bedauerte auf der Tagung des Kuratoriums für Versuchswesen und Beratung im Zuckerrübenanbau die für 2017 beschlossene Aufhebung des festgeschriebenen Rübenmindestpreises, forder-te aber dazu auf, die Entscheidung der Europäischen Union anzunehmen und Chancen zu nutzen. Foto: Rudolf Uhrig

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Für Erhalt der KircheKaltenborn spendet 1000 Euro an St. Martin

Von Margit Knab

WORMS Geschenke waren beim letzten Weihnachtsfest in der Metzgerei Kaltenborn nicht angesagt, dafür waren die Kun-den in eine Spendenaktion für den Förderverein der Kirche St. Martin eingebunden: „Von je-der Bestellung für die Festtage, die eingekauft oder aufgegeben wird, spenden wir einen Euro an den dortigen Förderverein“, hat-te Metzgermeister Paul Stephan Günther die Devise ausgegeben. Insgesamt 1.000 Euro sind auf diese Weise zusammengekom-men, ein Betrag, den der hoch-erfreute Fördervereinsvorsitzen-de Wolfgang Kaufhold und der stellvertretende Verwaltungsrats-vorsitzende der Martinskirche, Helmut Steuer, nun entgegen-nehmen durften. Die Spende wird unterdessen dringend gebraucht, um Bauschäden im Innern des

Gotteshauses schnellstmöglich zu beseitigen. Anfangs seien einige Kunden doch schon etwas irritiert gewe-sen, dass „ihre Metzgerei“ keine Weihnachtsgeschenke mehr ver-teilt, erzählt Alexandra Brand, die zusammen mit ihren Bruder Paul-Stephan Günther die Idee für diese Hilfsaktion hatte. „Doch als wir den Kunden Einzelheiten des Vor-habens erklärten fanden sie Idee sinnvoll und begrüßenswert“, so Paul Stephan Günther. Dass gerade der Förderverein der Martinskir-che mit dieser außergewöhnlichen Spendenaktion unterstützt werden sollte, lag für den Metzgermeister, der in vierter Generation den Fami-lienbetrieb der Metzgerei Kalten-born in der Wilhelm-Leuschner-Straße führt, auf der Hand: „ Ich war Messdiener in dieser Kirche und ich habe ein großes Interesse daran, dass dieses schöne Gottes-haus erhalten werden kann“.

Im Familienverbund übergaben Stefanie und Paul-Stephan Günther zusammen mit ihren Kindern Emily und Paula Marie (von links) von der Metzgerei Kaltenborn und mit Alexandra Brand, geborene Günther, (rechts) eine Spende von 1.000 Euro an den Fördervereinsvorsitzenden von St. Martin, Wolfgang Kaufhold und Helmut Steuer (stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrates). Dieser Betrag soll mithelfen, Bauschä-den in der Kirche zu beseitigen. Foto: Privat

KURZ NOTIERT

Kickers starten HilfsaktionWORMS Am Sonntag, 19. Ja-nuar, will die SG Kickers Worms nicht nur ihren neuen Trainer vorstellen, sondern auch ganz konkrete Hilfe für Menschen leis-ten, die in Not geraten sind. Des-halb ruft der Verein zwischen 12 und 15 Uhr zusammen mit der Stefan-Morsch-Stiftung zur Hilfe für Leukämie- und Tumorkran-ke auf dem Sportgelände der SG Kickers im Lerchenweg 20 auf. „Als Verein sind wir uns der so-zialen Verantwortung bewusst“, so der Vorstand der SG Kickers. Die SG Kickers wollen mit gutem Beispiel vorangehen und rufen jeden Bürger zwischen 18 und 40 Jahren zur Typisierung auf. Wer sich vorab über das Thema Stammzellspende informieren möchte, kann sich unter www.stefan-morsch-stiftung.de oder unter der gebührenfreien Hotline 0800/7667724 informieren.

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Page 6: Wormser Wochenblatt_2014-03_Sa

Samstag, 18.01.2014 | KW 034 Immobilien-Spezial

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Christen beten für WormsWORMS Am Samstag, 18. Januar, 20 Uhr, �ndet im Hagenbräu die Abschlussveranstaltung der Inter-nationalen Gebetswoche statt. Das Anliegen an diesem Abend lau-tet: „Christen beten für Worms“. Als Gastredner werden Waldemar Herder, Sozialdezernent der Stadt Worms, sowie der frühere Chef des

Sozialamtes, Manfred Baumann, zu Wort kommen. Die Interviews werden geleitet vom Stadtratsmit-glied Carlo Riva. Das Programm wird musikalisch umrahmt von Mi-chael Gundlach. Durch den Abend führen die Pastoren Michael Wiche und Hilmar Schultze von der Frei-en Evangelischen Gemeinde.

40 Jahre erfolgreiche Markpräsenz Immobilien Service Denschlag gilt seit

jeher als leistungsstarker Partner

WORMS Immobilien Service Den-schlag gilt seit jeher als leistungs-starker und vertrauensvoller Part-ner rund um die Immobilie. Das Unternehmen, das am Neumarkt 7 in Worms ansässig ist, kann auf 40 Jahre erfolgreiche Marktpräsenz zurückblicken und ist spezialisiert auf den Verkauf und die Vermie-tung von Immobilien in Worms und dem direkten Umland. Der Vollservice umfasst den Ver-kauf und die Vermietung von Ein- und Mehrfamilienhäusern, Eigen-tumswohnungen und Bauplätzen ebenso wie von landwirtschaftli-chen Anwesen und Gewerbe-Ein-heiten. Die Bereiche Bauen, Mieten, Kauf und Verkauf von Immobilien, Bau�nanzierungen und Kapitalan-lagen sind Fachgebiete des Büros. Für vorgemerkte Kunden sucht das Maklerunternehmen praktisch ständig Ein- und Zweifamilienhäu-ser, Stadthäuser und Eigentums-wohnungen, aber auch Anlage-immobilien (Mehrfamilienhäuser, Wohn- und Geschäftshäuser), Ge-

werbeeinheiten und Wohnungen sowie Einfamilienhäuser zur Miete. Beim Kauf oder Verkauf der Immo-bilie wird Wert gelegt auf vertrauli-che Termine vor Ort mit kompeten-ter Beratung und Bewertung. Die Pro�s von ISD erstellen zudem individuelle Vermarktungskonzepte und sichern kompetente Kauf- und Verkaufsberatung zu, ebenso wie die diskrete Vermittlung der Im-mobilie an vorgemerkte Kunden. Die Fachleute des dem Immobili-enverband Deutschland (ivd) an-gehörigen Unternehmen führen für Kunden Verkaufsverhandlungen, beraten rund um die Gestaltung des Kaufvertrags und begleiten zum Notartermin. Auch nach dem Kauf steht ISD seinen Kunden immer als Ansprechpartner zur Verfügung. Eine korrekte und reibungslose Abwicklung wird von Anfang an zugesichert. Weitere Informationen erhal-ten Interessierte unter Telefon 06241/6961 oder im Netz unter der Adresse www.denschlag.de.

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en sowie weitere Dienstleistungen an, die den Auftraggebern, Zeit, Arbeit und Geld ersparen. Zu die-sem perfekten Service passen die außergewöhnlichen, lichtdurch�u-teten, loftähnlichen Geschäftsräu-me im Wohnpark Alte Brauerei, selbstverständlich mit Kunden-parkplätzen direkt vor der Tür, in denen das Team ihre Kunden und Interessenten willkommen heißt. In diesem Jahr wird ausserdem wieder die Ausstellungsreihe „Kunst und Immobilien“ fortge-führt werden. Man darf gespannt sein, welchen überregional be-kannten Künstler Trapp Immobi-lien & Marketing dafür gewinnen konnte.

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des Unternehmens ist, und führt weiter aus: „Ich stehe mit meinem Namen hinter unserem Handeln und unserem Verhalten gegenüber Ihnen und Ihren Kunden bezie-hungsweise Mietern“. Ross Immobilien e.K arbeiten auch mit anderen Hausverwaltungen zu-sammen und kooperiert bei Bedarf auch mit anderen Maklern. „ Sie ist Immobilienmaklerin, Hausverwal-terin, Xpert Business Managerin in Betriebswirtschaft und Rechnungs-wesen, sowie geprüfte Fachkraft für internes und externes Rech-nungswesen (XB). Im Blick hat sie in ihrem Unternehmen die interne Weiterbildung ebenso wie externe Fortbildungsmaßnahmen, kontinu-ierliche Kommunikation mit Immo-bilienfachkreisen und die neusten juristischen Entwicklungen in der Immobilienbranche. „Durch meine ausgesprochen gute Teamfähig-keit bin ich jederzeit in der Lage, Arbeitsergebnisse im Team mitei-nander abzustimmen und konst-ruktive Einwände in die eigenen Arbeitsergebnisse ein�ießen zu las-sen“. Weitere Informationen unter Telefon 06241/ 595809 und online unter www.rossimmobilien.de.

Rebenich-Tiesler ImmobilienKompetentes Team mit jahrzehntelange Erfahrung und Marktpräsenz

HORCHHEIM Seit mehr als 60 Jahren ist der Name Rebenich ein fester Begriff in der regionalen Immobilienlandschaft. Vom Erst-kontakt über Kunden- und Inte-ressentenbetreuung bis Angebot sowie Verkauf: Mit Fachwissen, Fingerspitzengefühl und �exiblem Engagement bringt das kompetente Team von Rebenich-Tiesler Immo-bilien in der Wormser Straße 27 in Horchheim Verkäufer und Käufer beziehungsweise Vermieter und Mieter einer Immobilie zusammen. Für Hans Tiesler, der das Unterneh-men leitet, steht ein vertrauens-würdiger Service an erster Stelle – treu den Leitwörtern von Rebe-nich-Tiesler Immobilien: „Pünkt-lichkeit, ehrliche Beratung und Kompetenz“. Nicht zuletzt deswe-

gen bekomme das Maklerbüro die meisten Aufträge auf Empfehlun-gen hin vermittelt, berichtet der Inhaber und Geschäftsführer. Das komplette Angebot des Unter-nehmens �ndet sich auf renom-mierten Internetportalen. Die Ob-jekte werden dort mit zahlreichen Bildern, teilweise sogar mit Videos und eigener Homepage beschrie-ben. So individuell wie die eigenen vier Wände sind auch die Finanzie-rungsmöglichkeiten, die angeboten werden. Hier wird das Maklerbüro von Willi Müller unterstützt. Der unabhängige Bau�nanzexperte ist schon seit 35 Jahren im Ge-schäft und bringt die Kunden von Rebenich-Tiesler schnell, persön-lich und kompetent zur eigenen Wunsch�nanzierung.

Objekte werden bei Rebenich-Tiesler ausschließlich nach einem eigenen System bewertet. Ob Käu-fer oder Verkäufer, eine realistische Preis�ndung ist für jede Partei von großem Vorteil, so Hans Tiesler, der bereits seit 22 Jahren in der Bran-che tätig ist.Der Grundstein des Unternehmens wurde 1947 in Bensheim gelegt. 1971 gründete Norbert Rebenich die Firma Rebenich Immobilien in Worms. Die Übernahme des Be-triebes durch Hans Tiesler erfolgte im Jahre 2008. Rund acht Jahre leiteten Hans Tiesler und Norbert Rebenich das Immobilienbüro ge-meinsam. Mehr Infos erhalten In-teressierte online unter www.rebe-nich-worms.de oder unter Telefon 06241 / 2000835.

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Grundstücksmarktbericht 2013 erschienenUnterschiedliche Entwicklung auf dem Wormser Immobilienmarkt / Verkauf von Wohnbauplätzen leicht gestiegen

WORMS Nach einer längeren Unterberechung ist nun der neue Grundstücksmarktbericht 2013 für den Bereich der Stadt Worms er-schienen.Insgesamt hat die Geschäftsstel-le des Gutachterausschusses für Grundstückswerte für den Bereich der Stadt Worms im Jahr 2012 rund 1.000 Urkunden mit etwa 1.200 Objekten für Worms einschließlich der 13 Stadtteile erfasst. Dies ent-spricht in etwa der Anzahl der zu-rückliegenden Jahre. Zunächst ist festzustellen, dass der Geldumsatz für bebaute Grundstücke im Jahr 2012 gegenüber dem Vorjahr deut-lich zunahm. Die bebauten Grund-stücke beinhalten Wohn- und Geschäftsgrundstücke sowie Ei-gentumswohnungen. Im Jahr 2012 wurden auf diesem Sektor rund 134 Millionen Euro umgesetzt, im Jahr 2011 waren es rund 122 Milli-onen Euro. Dabei entwickelten sich die Objektgruppen unterschiedlich. Der Umsatz für Wohngrundstücke und Eigentumswohnungen verrin-gerte sich um etwa acht Prozent. Dagegen nahm der Umsatz für gewerblich genutzte Grundstücke deutlich zu und liegt nunmehr bei rund 34 Millionen Euro gegenüber 17 Millionen Euro im Jahr 2011. Der Geldumsatz bei landwirt-schaftlichen Grundstücken ist nahezu unverändert und beträgt rund 1,7 Millionen Euro, obwohl die Anzahl der Kaufverträge für diesen Teilmarkt zurückging. Diese Entwicklung deutet auf gestiegene Preise in einem einzelnen Bereich hin, konkret für den Bereich der Weingärten. Auf Grund des verhält-nismäßig hohen landwirtschaftli-

chen Flächenanteils in der Stadt Worms besitzt dieser Teilmarkt ei-nen hohen Stellenwert.Der Verkauf der Wohnbauplätze ist im Jahr 2012 gegenüber dem Vor-jahr leicht gestiegen. 2012 wurden 63 Wohnbauplätze verkauft, 2011 waren es nur 53 Verkäufe. Die hö-here Anzahl im Jahr 2012 ist vor-rangig auf das Neubaugebiet in Heppenheim „Auf der Kolbenmüh-le“ zurückzuführen. Die Anzahl der Zwangsversteigerungen ist im Jahr 2012 mit 33 Fällen gegenüber dem Vorjahr mit 37 geringfügig

zurückgegangen. Die Geschäfts-stelle konnte Preissteigerungen im Segment Eigentumswohnungen (Weiterverkauf) für Appartements feststellen. „Dagegen ist der Im-mobilienmarkt auf dem Gebiet der Ein- und Zweifamilienwohnhäuser entgegen vieler subjektiver Emp-�ndungen sehr ausgewogen und im Vergleich zu den Nachbarregi-onen können die Preise für Wohn-bauland noch als günstig angese-hen werden“, so Henning Stramm, der Vorsitzende des Gutachteraus-schusses.

Erstmalig enthält der Grund-stücksmarktbericht 2013 Liegen-schaftszinssätze für verschie-dene Objektarten sowie neue Marktanpassungsfaktoren. Für die Darstellung der langfristigen Bo-denpreisentwicklung leitet der Gut-achterausschuss Bodenpreisindex-reihen ab. Unterschieden werden hier Zeitreihen für Wohnbauland, Ackerland und Weingärten. Alle drei Indizes beziehen sich auf das Basisjahr 2010. Die Steigerung mit etwa 2 Prozent innerhalb eines Jah-res für Wohnbauland und +5 Pro-

zent für Ackerland ist noch mode-rat. Einen deutlichen Preisanstieg von mehr als 15 Prozent gegenüber 2011 gab es für Weingärten.Der Grundstücksmarktbericht kann zum Preis von 35 Euro im PDF-Format oder als Druckausgabe zum Preis von 45 Euro zuzüglich Versandkosten bei der Geschäfts-stelle des Gutachterausschusses, unter www.gutachterausschuss.worms.de, oder telefonisch gegen Mitteilung der Rechnungs- und Lieferadresse unter 06241/8536214 bestellt werden.

Der Grundstücksmarktbericht 2013 bildet die Entwicklungen auf dem Wormser Immobilienmarkt ab und kann unter anderem bei der Geschäftsstelle des Gutachterausschusses bestellt werden. Foto: Rudolf Uhrig

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Worms

Page 7: Wormser Wochenblatt_2014-03_Sa

Samstag, 18.01.2014 | KW 03 5 Immobilien-Spezial

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Von Sascha Diehl

WORMS Wo lässt es sich in Worms besonders gut leben? Wel-che Orte in der Stadt sind für Fa-milien attraktiv und wo verschlägt es Singles und Paare ohne Kinder hin? Und überhaupt: Was kosten Immobilien in Worms im Durch-schnitt? Spannende Fragen, zumal die entsprechenden Antworten auch Hinweise darauf geben, wie sich Worms als Stadt entwickelt und wo De�zite oder Potenziale in der Stadtentwicklung existieren. Das Problem dabei: So spannend derartige Fragen und die Antwor-ten darauf auch sein mögen, so schwierig ist die Suche nach Exper-ten, die sie zuverlässig beantwor-ten können. Bei genauem Hinse-hen kann der Immobilienverband Deutschland IVD, gewissermaßen die Interessenvertretung der Im-mobilienberater, Makler, Verwalter und Sachverständigen, die passen-den Antworten liefern.

Einblicke in Marktentwicklung

Sachverständige aus der gesamten Bundesrepublik erstellen alljährlich den IVD-Immobilien-Preisspiegel, erfassen damit die Entwicklung der Immobilienpreise und ermöglichen somit Rückschlüsse, wohin es Käu-fer und Mieter zieht oder welche Regionen für Privatpersonen, Fir-men und Unternehmen besonders attraktiv erscheinen.Für die Stadt Worms hat Immobili-en-Sachverständiger Bernd Täffner gemeinsam mit zehn Mitstreitern aus der Maklerbranche den IVD-Preisspiegel 2014 erstellt – und so einen Beitrag zum IVD-Immobi-lien-Preisspiegel für die gesamte BRD geleistet. Letzterer markiert für den Sachverständigen „die größte und wichtigste Sammlung von Immobilien-Fachwissen in ganz Deutschland“ und wird dem-nächst of�ziell vorgestellt. Gleich-

wohl hat Täffner eine Ausnahme gemacht und dem Wochenblatt vorab Einblicke in die Entwicklung des Wormser Immobilienmarktes ermöglicht.

Keine explodierenden Preise

Das vielleicht wichtigste Ergebnis des Immobilien-Preisspiegels: Von einer Überhitzung des Marktes, also explodierenden Preisen, wie sie in anderen Städten zu beobach-ten ist, kann laut Täffner in Worms keine Rede sein. „Die Preise sind immer noch moderat“, berichtet Täffner, der das Problem der Stadt an einer ganz anderen Ecke sieht. „Es ist so, dass kaum noch etwas auf dem Markt ist, sodass wir mo-mentan das Problem haben, dass die Nachfrage größer ist als das Angebot“, sagt der Experte.Die Folge dieser Entwicklung: Wäh-rend Worms, was die Zahl der neu entstandenen Nichtwohngebäude – hierunter fallen beispielsweise Firmengebäude, Kitas, Garagen sowie alle weiteren Gebäude, die nicht zum Wohnen genutzt wer-

den - im Vergleich der kreisfreien rheinland-pfälzischen Städte den dritten Rang einnimmt, liegt die Nibelungenstadt bei den Wohnge-bäuden im Städtevergleich nur auf dem 8. Platz. Heißt übersetzt: Für Firmen und Unternehmen ist Worms hinter Mainz und Ludwigshafen die drittattraktivste rheinland-pfälzi-sche Stadt, was Privatwohnungen betrifft, verschlägt es die Menschen aber eher nach Landau, Mainz, Trier, Speyer, Frankenthal, Lud-wigshafen oder Kaiserslautern.

Problematische Entwicklung?

Ein Trend, von dem auch Stefanie Trapp und Claudia Müller, Inhaber der Maklerbüros Trapp-Immobilien und Müller-Immobilien, ein Lied singen können - und eine Ent-wicklung, die für die Stadt bald problematisch werden könnte. „Es fehlt beispielsweise an stadt-nahen adäquaten Wohngebieten, die den Ansprüchen von Familien genügen“, meint beispielsweise Stefanie Trapp, die hier dringen-

den Handlungsbedarf sieht. Denn: Wolle die Politik Worms als lebens-werte Wohnstadt etablieren, sei die Ausweisung von Neubaugebieten nahezu der einzig gangbare Weg. „Wir sehen seit Jahren, dass die Ansprüche gewachsen sind, die Leute suchen nach hochwertigen Objekten in guter Lage und sind, wenn sie etwas gefunden haben, auch bereit Geld in die Hand zu nehmen“, meint die Maklerin.

„ÖPNV-Anbindung verbessern“

Ganz ähnlich beurteilt Claudia Müller die aktuelle Situation in Worms. „Wenn wir wollen, dass auch Menschen aus der weiteren Region nach Worms kommen, um hier zu leben und natürlich auch ihr Geld auszugeben, brauchen wir mehr vernünftige Wohngebiete“, sagt die Herrnsheimerin. „Und das gilt für Familien, Paare und Singles gleichermaßen, weil wir für die einen keine stadtnahen Bauplätze oder Häuser in den Vororten ha-ben und die anderen nicht in die Innenstadt wollen, weil es da keine

Parkplätze gibt oder sie ihre Kinder nicht auf die dortigen Grundschu-len schicken wollen.“Außerdem müsse bei den soge-nannten weichen Standortfakto-ren, etwa der Infrastruktur, nach-gebessert werden. „Wir brauchen zum Beispiel eine bessere Bahn-anbindung an das Rhein-Main-Gebiet, schnellstmöglich eine An-bindung an die S-Bahn oder eine vierspurige Anbindung an die hessischen Autobahnen 5 und 67“, �ndet Müller. „Nur dann kann das Potenzial, das Worms schon durch die Lage der Stadt zweifellos hat, auch genutzt werden“. Apropos Po-tenzial nutzen: Hierzu gehört für Müller auch, dass das umstrittene Baugebiet „WEI 7“ am Weinshei-mer See realisiert wird oder neben dem „Wormser“, das Müller als absoluten Pluspunkt für die Stadt betrachtet, tatsächlich ein Hotel entsteht.

Auf Schulen und FH setzen

Einen noch innovativeren Ansatz vertritt Bernd Täffner. „Wir wer-den es kaum schaffen, Worms als Industriestadt zu vermarkten, weil wir momentan keine geeigneten Flächen haben, deswegen müssen wir versuchen, mit anderen Fak-toren zu punkten“, �ndet der Im-mobilien-Experte, der Worms als Wohn-, Bildungs- und Kulturstadt etablieren will. „Dazu müsste man noch stärker auf die Schulen und die Fachhochschule (FH) setzen und das, was im kulturellen Be-reich durch die Festspiele oder Jazz & Joy erreicht wurde, weiter aus-bauen“. Dann kommen die Leute von ganz alleine und wenn die erst mal da sind, zieht das ganz auto-matisch eine Belebung der Gastro- und Einkaufsszene nach sich. Im Übrigen liegen wir relativ zentral und sind von Fluglärm weitgehend verschont. Und das ist etwas, das Worms nach vorne bringen kann.“

„Worms als Wohnstadt etablieren“Immobilienexperten fordern mehr hochwertige Wohngebiete /

Bei weichen Standortfaktoren nachbessern

Immobilienexperten und Makler der Nibelungen-stadt fordern, dass die Politik mehr stadtnahe

und hochwertige Wohn-gebiete - so wie hier im

Liebenauer Feld - schafft. Foto: Rudolf Uhrig

Die Maklerinnen Stefanie Trapp und Claudia Müller hoffen ebenso wie der Immobilien-Sachver-ständige Bernd Täffner, dass die Politik mehr unternimmt, um Worms als Wohnstadt attraktiver zu machen. Foto: Privat

Immobilien Müller Worms als Top-Makler ausgezeichnetWohnräume und Wohnträume: Kundenzufriedenheit durch Qualität, Erfahrung und Individualität

WORMS Im Mai 2013 ist Immo-bilienmaklerin Claudia Müller vom Magazin „Focus“ für die Maklerlis-te „Top-1000-Makler“ der Immo-bilienmakler Deutschlands aus-gewählt worden. Eine beachliche Auszeichnung für die Wormserin. Mit dem Wochenblatt hat Claudia Müller über ihren anspruchsvollen Job gesprochen.

Warum sind sie Maklerin für Im-mobilien geworden?Die Idee der Selbständigkeit kam mit der Geburt meines Sohnes. Da ich vorher als Centermanagerin bei einer großen Facilitymanagement-Firma in Frankfurt gearbeitet habe, war nach der Geburt klar, dass ich diesen Vollzeitjob nicht mehr ausüben kann. Da ich aus dem Im-

mobilienbereich kam, lag die Idee nahe, sich als Maklerin selbständig zu machen.

Was macht den Reiz dieser Tätig-keit aus?Menschen ein neues Zuhause zu vermitteln, in dem sie sich wohl und geborgen fühlen, ist eine gro-ße Herausforderung. In unserer schnelllebigen Zeit brauchen wir einen Rückzugsort, und der ist nun einmal das Zuhause des Menschen.

Haben Sie sich auf ein Gebiet in-nerhalb des Immobiliengeschäf-tes spezialisiert?Meine Tätigkeit lässt eine Beschrän-kung nicht zu. Für jedes neue Pro-jekt, ob Vermietung oder Verkauf für Wohn- oder Gewerbeimmobili-

en gilt der Grundsatz, die passen-den Parteien zusammen zu führen. Ich begleite meine Kunden, von der Aufnahme der Immobilie, bis hin zur Marketing- und Verkaufsstrate-gie und dem Vertragsabschluss.

In welchem Gebiet sind Sie mit Ihrem Angebot tätig?Mein Tätigkeitsfeld ist im Umkreis von Worms bis Richtung Mainz

und Mannheim. Die Auftraggeber sind nicht nur regional ansässig.

Als neuer Mieter oder Besitzer interessiert man sich natürlich, in welchem Umfeld das neue Zu-hause ist, umgekehrt ist es auch von Interesse für Mieter oder Be-sitzer im Bestand, wer neu dazu kommt. Können Sie mit Ihrer Tä-tigkeit im Interesse beider Seiten handeln?Natürlich ist das möglich. Dies ist sogar der Schlüssel zu meinem Er-folg. Nicht das schnelle Geschäft ist bei mir im Vordergrund, sondern Nachhaltigkeit.

Wie stellen Sie sicher, dass Sie ein möglichst genaues Bild über ein Objekt haben?

Ich beurteile Lage, Ausstattung, eventuelle Renovierungsarbeiten oder Bauschäden. Durch meine jahrelange Erfahrung habe ich sehr gute Kenntnisse. Wenn ich mir unsicher bin, ziehe ich Experten hinzu, ich benötige eine neutrale Beurteilung. Diese Dienstleistung ist für meine Kunden kostenlos.

Können Sie unseren Lesern einen Tipp geben, um die Wunschvor-stellungen über das neue Zuhau-se möglichst gut zu realisieren? Am besten fängt man bei seinem monatlichen Budget an, danach richten sich die Wünsche, die man sich erfüllen kann. Natürlich ist es wichtig, dass man den Markt son-diert und schaut, was man für sein Geld bekommt.

KONTAKT

Interessierte erhalten weitere Infos bei Müller Immobilien, Herrnsheimer Hauptstraße 1a (Remise Schloss) unter Telefon 06241/208452 oder unter www.mueller-immobilien-worms.de

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Mietspiegel wird überarbeitetWORMS Der von der Stadtver-waltung Worms zuletzt 2012 fort-geschriebene Mietspiegel für die Stadt Worms wird überarbeitet. Der neue Mietspiegel enthält eine Über-sicht über die Mietpreise in Worms und soll Streitigkeiten zwischen Mietvertragsparteien verhindern. Grundlage für die Erstellung ist die Unterstützung der Mieter. Noch bis Ende Februar wird sich die Verwal-tung an Mieter wenden und diese um die Beantwortung einiger Fra-gen bitten. Die Fragebögen werden durch Briefwurfsendungen an die Haushalte verteilt. Der ausgefüll-te Fragebogen kann kostenfrei an die Verwaltung zurückgeschickt werden. Auch bei den Ortsverwal-tungen der Vororte kann eine Be-fragung durchgeführt werden. Die Teilnahme an der Umfrageaktion ist freiwillig. Unter allen zurückge-sandten Fragebögen werden attrak-tive Preise verlost. Es besteht auch wieder die Möglichkeit, online an der Umfrageaktion teilzunehmen: www.mietspiegel.worms.de.

Erfahrung schafft Vorsprung und Vertrauen

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• Marketing- und Verkaufsstrategie festlegen• Mitarbeit beim Preisspiegel IVD• Führen der Vermietungs- und Verkaufsverhandlungen

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Page 8: Wormser Wochenblatt_2014-03_Sa

Samstag, 18.01.2014 | KW 036 Kultur

Von Michael Jackson bis ABBA Gala-Nacht der Stars: Überzeugende Doubles von Showgrößen

Von Florian Stenner

WORMS Mit den Worten: „Die neue Geheimwaffe der Musikin-dustrie“ begrüßte James Bond am Wochenende die Zuschauer im voll besetzen Theatersaal im „Wormser“, ehe Liza Minnelli in einem bekannt aufreizenden Out�t die Bühne stürmte. Zwar handelte es sich nicht um die echte Broadway-Legende, die sämtliche Preise der amerikani-schen Unterhaltungsindustrie ihr Eigen nennen darf, sondern um ihr „Double“. Dieses kam jedoch sowohl stimmlich als auch op-tisch an das Original heran. Liza Minnelli und über 20 weitere Su-perstars der Musikgeschichte er-oberten am Samstagabend bei der „Gala-Nacht der Stars“ nach einer kurzen Anlaufzeit nicht nur die Wormser Bühne, sondern auch die Herzen der Zuschauer. „Das ist Lebensfreude pur“, zeig-te sich Magarethe Schmitt bereits zur Pause begeistert vom bun-ten Programm der Gala-Nacht. Besonders angetan war sie, wie auch das restliche Publikum, von einer beeindruckenden Live-Step-Einlage zum Evergreen „Singing in the Rain“. Auf dieses rhyth-

mische Tanzspektakel folgte der Auftritt eines Filmstars der 1920er Jahre: Zarah Leander griff zum Mikro und legte eine beeindrucke Solonummer hin. Deutlich mehr Betrieb herrschte bei der darauf-folgenden Künstlerin, die mit ei-ner kompletten Tanzgruppe ihren Welthit „Strong enough“ perform-te. Die Rede ist natürlich von der ausge�ippten Pop-Diva Cher, die in einem gewohnt außergewöhn-lichen Bühnenout�t das Publikum zum Mitmachen animierte. Die folgenden Künstler mussten vom musikalischen Leiter des Programms nur mit dem Schlag-wort „Sonnenbrillen“ angekün-digt werden und jeder im Saal wusste, welches Duo nun an der Reihe war. Die Blues Brothers überzeugten zwar tänzerisch, ge-sanglich waren die Fußstapfen der Originale in einigen Passagen je-doch merklich zu groß. Doch mit Auftritten von Stevie Wonder, Mi-chael Jackson oder auch Marilyn Monroe kam trotzdem Stimmung im Saal auf. Kaum ein Hit wurde nicht vom Publikum, oder zumin-dest von Teilen, mitgesungen und beklatscht. Insbesondere der ge-lungene Auftritt von Patrick Gra-nado als Michael Jackson sorgte

für Begeisterung bei den Zuschau-ern. Nach der Pause gaben sich dann die weibliche Hälfte der Pop-Le-genden „ABBA“ die Ehre, gefolgt Mark Polak als Doppelgänger von Falco. Auch hier reichte es stimm-lich nicht ganz, um an das Origi-nal heranzukommen. Schauspie-lerisch gelang Polak jedoch eine äußerst treffende Falco-Parodie. So endete dessen Auftritt ganz in Falco-Manier mit dem Ausruf: „Ich bin ein Gott!“Den wohl stärksten Part des Abends, gemessen am Jubel des Publikums, lieferte ein Medley von Mark Polak, der die Neue Deutsche Welle reaktivierte. Von „Major Tom“ bis hin zu „Skandal im Sperrbezirk“, die illustren Hits der deutschen Musikgeschichte sorgten für mächtig Stimmung im „Wormser“. So war es auch Polak, der den Abend mit einem Medley an Elvis-Hits of�ziell beschloss, ehe alle Künstler nach dem Ap-plaus der Zuschauer noch eine Zugabe mit „We are the World“ schmetterten. Heimlicher Star des Abends war jedoch der Drummer der Liveband, Richie Davis, der mit einem mächtigen Trommelso-lo die Mengel zum Jubeln brachte.

Von Gunter Weigand

WORMS Seit die beiden Schau-spieler Dan Aykroyd und John Belushi in den 1970ern die Blues Brothers erfanden, erfreuen sich die Kunst�guren einer ungebro-chenen Beliebtheit. Vergangene Woche war das �ktive Brüder-paar Jake und Elwood Blues im Wormser Theater zu Gast und begeisterte das Publikum mit einer temperamentvollen Show, in der zeitlose Songs aus Blues, Soul und Rhythm & Blues im Mittelpunkt standen. In den

Hauptrollen der Produktion aus dem Londoner Westend agierten die Sänger Brad Henshaw (Jake) und Daniel Fletcher (Elwood).Auch wenn die Show einige Elemente des bekannten Blues-Brothers-Films symbolisch auf-griff – unter anderem wurden auf der Bühne Jake und Elwood von einer zornigen Nonne verprü-gelt – so konzentrierte sich das Hauptaugenmerk der Produktion auf die Musik. „Everybody Needs Somebody to Love“, „Soul Man“, „Sweet Home Chicago“ – ein Hit folgte hier auf den nächsten. Im

Gegensatz zu den Originalen handelt es sich bei Henshaw und Fletcher um trainierte Sänger, weshalb die Stücke in der Regel zwar anders als im Film, dafür aber einen Tick besser klangen. Die von Steve Parry geleitete Band verzichtete auf großan-gelegte Soloparts und spielte die Songs knackig und frisch, dass es eine Freude war. Famos auch das weibliche Gesangstrio „Bluettes“, das gelegentlich ins Rampenlicht trat, um Stücke wie „Think“ oder „Respect“ stimm-gewaltig zu interpretieren.

Der anarchische Humor, den Ay-kroyd und Belushi in den „Satur-day Night Live“-Shows und im originalen „Blues Brothers“-Film mit Herzenslust ausgelebt hat-ten, fand sich auch in der Tribut-show wieder und sorgte für man-cherlei Lacher. So enterten die Musiker bei „I’m a King Bee“ in schwarz-gelb gestreiften Bienen-kostümen die Bühne, baumelnde Antennenfühler inklusive. Auch das übertriebene Entsetzen Ja-kes, als Bruder Elwood plötzlich mit dem „Theme from Rawhide“ und „Stand by your Man“ wasch-

echte Countrysongs anstimmte, wurde von den Akteuren humor-voll rübergebracht.De�zite gab es nur wenige zu bemängeln – an einigen Stellen wurde der Leadgesang Henshaws und Fletchers durch die Band und die Bluettes ziemlich zu-gedeckt. Außerdem wirkten die Bläserarrangements manchmal etwas dünn, da im Vergleich zur originalen Blues-Brothers-Band weniger Blechbläser mitspielten. Insgesamt war es jedoch ein run-der Abend mit zeitlosen Songs, interpretiert von guten Musikern.

Die Blues Brothers begeisterten das Publikum im Wormser Theater mit Humor und zeitlosen Songs. Foto: Alexander Schlögel

Unterwegs im Auftrag des HerrnTributshow „Blues Brothers“ lässt Kultfiguren Jake und Elwood Blues lebendig werden

Die Gala-Nacht der Stars präsentierte viele überzeugende Stars des Showbusiness in Form von Doubles, darunter auch Liza Minnelli. Foto: Alexander Schlögel

„Der Fleischhauerball“Sarah Hakenberg am 7. Februar im Lincoln

WORMS Kann ein so sympathi-scher Mensch gemein sein? Ja! Denn das Markenzeichen von Sarah Hakenberg ist die Diskre-panz zwischen scheinbarer Na-ivität und purer Boshaftigkeit, zwischen charmantem Lächeln und teu�isch leuchtenden Au-gen, zwischen vordergründiger Harmlosigkeit und hintergründi-gem, staubtrockenem Humor.In ihrem Programm gräbt die Lie-dermacherin und Geschichtener-zählerin in den �nsteren Kellern der menschlichen Psyche und �ndet dort Leichen, von denen wir nicht einmal wussten, dass sie überhaupt existieren. Lügen und manipulieren wir nicht alle mehr oder weniger ein bisschen? Sind wir nicht auch alle ein biss-chen Mörder? Sarah Hakenberg erzählt von ihren eigenen Lei-chen und ertappt uns selbst da-bei auf frischer Tat.„Das ist Kabarett, das Intelli-genz und darstellerisches Kön-nen in sich vereint. Kunst eben“, schreibt das Blatt „Niederöster-reichische Nachrichten“ über das Programm Sarah Hakenbergs.Sarah Hakenberg wollte eigent-lich Schauspielerin werden. Gleich vier Jahre hintereinander reüssierte sie mit der Hauptrol-le „Maria“ im Krippenspiel und wurde so zum Star der Zornedin-ger Kirchengemeinde. Bis heute bleibt ungeklärt, weshalb sie später keine der zehn staatlichen Schauspielschulen, an denen sie vorsprach, aufnehmen wollte. Um sich von ihrem Misserfolg abzulenken, schrieb sie während ihres Theaterwissenschaftsstu-diums lustige Geschichten, die sie vor dem Münchner Publikum vortrug. Das Publikum lach-te sich schlapp. Na, dachte sie, dann werde ich eben Schriftstel-lerin und zog voller Enthusias-mus ins verruchte Berlin.„Schriftstellerin ist nicht gut“, meinte jedoch Kollegin Martina Schwarzmann. „Werde lieber Ka-barettistin, dann kannst Du auch Geld damit verdienen!“ „Aber ich mach´ doch gar kein Kaba-rett“, wandte Sarah ein. „Des is doch wurscht“, sagte Martina und zuckte mit den Schultern. Und so wurde Sarah Kabarettis-

tin, schrieb �eißig böse Lieder, angelte sich ein paar Preise und zog in München direkt neben ihre Lieblings-Kleinkunstbühne, das Lustspielhaus.

Erfolgreiche Künstlerin

Hakenberg bekam bereits etliche Auszeichnungen verliehen. 2007 erreiuchte sie den ersten Platz des Münchner Kabarettpreises von Heppel und Ettlich, den drit-ten Platz beim Schweiger Klein-kunstpreis und war Finalistin beim Kabarettpreis der Vohen-straußer Kabaretttage. Außerdem war sie Gewinnerin des Newco-merabends Kabarett Kaktus.2008 konnte Hakenberg erste TV-Auftritte verbuchen und gewann unter anderem den WDR Poe-try Slam. Ihr erstes Buch „Knut, Heinz, Schorsch und die ande-ren“ veröffentlichte sie 2010, auch in CD-Form, im Eichborn-Verlag. Im gleichen Jahr feier-te sie auch Premiere mit ihrem zweiten Soloprogramm „Der Fleischhauerball“. Auftritte in der Lach- und Schießgesellschaft sowie die Etablierung einer re-gelmäßig statt�ndenden eigenen Show, „Sarahs Dienstag“, im Münchner Oblomov-Theater. „Der Fleischhauerball“ wurde 2011 als CD im Eichborn-Verlag veröffentlicht. Außerdem de-bütierte Hakenberg ein Duo-Programm mit Michael Feindler: „Die Grenzen des Schlagers“ und brachte den kultigen München-Stadtführer „Wo Bavaria Dirndl mit Highheels trägt“ heraus. Auf-tritte bei der WDR Ladies Night, dem Schwechat-Satirefestival in Österreich, dem BR Altinger mit-tendrin und dem WDR Kabarett-Festival Bielefeld ergänzen die künstlerische Laufbahn.Eintrittskarten für die Veranstal-tung am Freitag, 7. Februar, 20 Uhr, im Wormser Lincoln-Thea-ter kosten 17 Euro im Vorverkauf (Abendkasse 19 Euro) und sind erhältlich beim TicketService Worms, Rathenaustraße 11, Te-lefon 06241/2000450, bei allen weiteren Ticket-Regional-Vorver-kaufsstellen und im Internet un-ter www.lincoln-theater.de oder www.das-wormser.de.

Sarah Hakenberg tritt am 7. Februar im Lincoln-Theater auf und präsentiert ihr Programm „Der Fleischhauerball“. Foto: Agentur

KURZ NOTIERT

Kabarett im PiPaPoBENSHEIM Am Freitag, 14. Februar, 20 Uhr, präsentiert die Kabarettistin Rena Schwarz auf der Bühne des Bensheimer Kel-lertheaters ihr Single-Programm „Jung? Attraktiv und übrig!“Charmant und schlagfertig geht sie auf die Suche nach dem Traumprinzen und �ndet sich selbst. Anfang 40! Die Spitze der besten Jahre ist erreicht. Wo steht man heute? Zwischen Sing-lebörsen und Ü-30 Party ?Mit kritischem Weitblick hinter-fragt Rena das Leben als Single,

Wieder-Single mit Erfahrung, on-off Beziehung, Distanz-Ehe, Patchworkfamily und Rabarber-saftschorle. Aus durchaus positi-ver Einstellung zum Beziehungs-Leben ergibt sich eine gesunde Mischung aus Verzwei�ung, Ent-schlossenheit und Gesellschafts-satire. Eine köstliche Anregung für Hirn, Herz und Zwerchfell. Karten können im Vorverkauf zu 12 Euro das Stück in der Musik-box im Kaufhaus Ganz, Bens-heim, Telefon 06251/610540 er-worben werden.

Aktualität eines klassischen StücksVortrag über „Der gute Mensch von Sezuan

WORMS „Der gute Mensch von Sezuan“ gehört bis heute zu den meistgespielten Stücken des gro-ßen Dramatikers Bertolt Brecht. Es führt am Beispiel der Prosti-tuierten Shen Te, die drei Götter auf ihrer Suche nach einem gu-ten Menschen entdeckt haben, vor, dass es unmöglich ist, „gut zu sein und doch zu leben“. Shen Te vermag nämlich nur dadurch gut zu sein, dass sie sich als ihr böser Vetter Shui Ta verkleidet und in seiner Rolle ihre Geschäfte auf immer rück-sichtslosere Weise betreibt. Ber-tolt Brecht schrieb den ‚guten Menschen von Sezuan‘ mitten im Zweiten Weltkrieg, als Kritik an der Gesellschafts- und Wirt-schaftsform des Kapitalismus. Die Problematik, die er vor fast siebzig Jahren in diesem Para-belstück zeigte, hat auch heute nichts von ihrer Aktualität ver-loren. Das Sinnpotential reicht in unsere Gegenwart hinein und

regt an, sich beispielsweise mit aktuellen Fragen wie der Globali-sierung als neuer Form des Kapi-talismus oder dem gesellschafts-politischen Problem der Armut intensiv auseinanderzusetzen.

Brechts Stück wird am gleichen Abend im Theater gespielt

Anlass des Vortrags ist die Auf-führung des Stücks durch die Theaterwerkstatt der Volkshoch-schule Worms vom 24. bis 26. Ja-nuar im LincolnTheater Worms (Tickets unter www.ticket-regi-onal.de oder beim Ticket Ser-vice Worms, Rathenaustraße 10, 67547 Worms). Auf die bevorstehende Inszenie-rung wird Dr. Franz-Josef Pay-rhuber in seinem Vortrag nicht eingehen, sondern vielmehr eine Einführung geben in die Thema-tik und Problematik des bekann-ten Brecht-Stücks. Der Eintritt ist frei.

Die Vorbereitung läuftKonzerte der „Jugend musiziert“-Teilnehmer

WORMS „Am letzten Janu-ar- sowie am ersten Februar-wochenende �nden in ganz Rheinland-Pfalz wieder die Regi-onalwettbewerbe „Jugend musi-ziert“ statt. Für die Region Rheinhessen mit den Städten Mainz und Worms und den Landkreisen Alzey-Worms und Mainz-Bingen wird der Regionalentscheid diesmal im Peter-Cornelius-Konservatori-um Mainz am Samstag, 1. Febru-ar, und am Sonntag, 2. Februar, ausgetragen. Als Vorbereitung auf diesen Termin �nden für die etwa 30 Schülerinnen und Schüler der Wormser Lucie-Kölsch-Jugend-musikschule im Vorfeld mehre-re Konzerte statt, bei denen sie

ihr Programm in der Aula der Jugendmusikschule (Gewerbe-schulstraße 20, Worms) öffent-lich vortragen werden. Termine hierfür sind am Samstag, 25. Januar, und Sonntag, 26. Janu-ar, jeweils um 16 Uhr, sowie am Montag, 27. Januar, um 18 Uhr. Die Programme sind in allen Kon-zerten unterschiedlich und kom-men – gemäß der diesjährigen Ausschreibung des Wettbewerbs – aus den Bereichen Klavier solo, Bläser- und Streicherensembles sowie Drumset (Pop). Der Eintritt zu allen Konzerten ist frei, Interessierte sind herz-lich eingeladen. Informationen zu den verschiedenen Program-men �nden sich im Internet un-ter www.jms-worms.de.

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Samstag, 18.01.2014 | KW 03 7 Kultur

Widerruf beim Klang von „Hells Bells“Inszenierung von „Das Leben des Galilei“ im Wormser Theater wartet mit interessanten Überraschungseffekten auf

Von Florian Stenner

WORMS Eines der berühm-testen Werke Bertolt Brechts, in unzähligen Schulklassen gelesen und von Germanisten analysiert, ist die Geschichte über einen Wissenschaftler, der ebenfalls zu den weltberühmten Persönlich-keiten gehört. Die Rede ist von Galileo Galilei – ein Mann, der die Welt mit seinen Theorien und Erkenntnissen sprichwörtlichen auf den Kopf gestellt hat. Dessen bewegendes Leben hat Brecht in seinem Theaterstück „Das Leben des Galilei“ 1939 im Exil auf li-terarisch anspruchsvolle, wenn-gleich �ktive Art und Weise, be-schrieben und aufgearbeitet. Heute, über 70 Jahre später, ist Brechts Werk nicht nur in der

Schule immer noch aktuell, son-dern auch auf den Theaterbüh-nen in ganzen Lande ein gern gewähltes Stück. So inszenierte auch Alexander Schilling das Schauspiel in einer Aufführung des Pfalztheaters Kaiserslautern und brachte „Das Leben das Ga-lilei“ nun auch auf die Bühne des Wormser Theaters.

Nicht im Mittelpunkt

Es ist das Jahr 1609. Der klamme Wissenschaftler Galileo Galilei entwickelt ein Fernrohr, welches besser als alles bisher Dagewese-ne ist. Mit dem neuen Fernrohr verdient er auf der einen Seite viel Geld, auf der anderen Seite kann er nun endlich beweisen, dass die Erde nicht im Mittel-

punkt des Universums steht. Da-mit bringt der Wissenschaftler das gesamte Weltbild durchein-ander und handelt sich deshalb großen Ärger mit der Kirche ein. Ein spannendes und zugleich be-wegendes Leben wird in der Folge rekapituliert. Schillings Inszenierung griff in weiten Teilen auf den Original-wortlaut von Brecht zurück. So schlich sich der eine oder andere pathetische Satz aus dem Munde des stark spielenden Hauptdar-stellers Henning Kohne, der die gesamte Gefühlswelt der Roman-�gur des Galileo Galilei durchleb-te. Ging es um den Kon�ikt zwi-schen Religion und Wissenschaft, Fortschrittsdenken oder Beharren auf alten Dogmen, bemerkte der Protagonist beispielsweise: „Nur

die Toten lassen sich nicht mehr von Gründen bewegen.“ Ebenso beeindruckend wie die schau-spielerische Leistung der Künstler war auch das Bühnenbild.

Beeindruckendes Bühnenbild

Mit einem Gerüst, auf dem sich die Schauspieler von Situationen zu Situation auf und ab beweg-ten, überraschte Schilling das Publikum. Es bleibt nur Raum zur Spekulation, wieso er sich für die-ses ungewöhnliche Bühnenbild entschieden hatte. Vorstellbar wäre beispielsweise, dass damit der lange Weg hin in Richtung des wissenschaftlichen Denkens gemeint ist. Aber auch das lange, bewegte Leben von Galileo Gali-lei könnte gemeint sein. All das

bleibt allerdings im Bereich der Spekulation. Weniger künstlerischen Wert, aber dafür umso mehr Unterhal-tungswert, hatte Schillings Inter-pretation einer der Schlüsselsze-nen in Brechts Werk. Das lange Warten von Galileis Anhängern auf das Glockenläuten, verbun-den mit dem Widerruf des Wis-senschaftlers vor der Inquisition. Hier ertönten nicht einfach nur Kirchenglocken aus den Lautspre-chern, sondern AC/DCs „Hells Bells“ schallte dem überraschten Publikum entgegen. Mit einer wei-ten Ausnahme hat der Regisseur es jedoch bei einer eher klassi-schen Interpretation belassen, die nach gut zweieinhalb Stunden un-ter dem minutenlangen Applaus des Publikums ihr Ende fand.

„Das Leben des Galilei“ punktete in der Inszenierung des Pfalztheaters Kaiserslautern mit einem beeindruckenden Bühnenbild. Foto: Rudolf Uhrig

Rasante Steppshow im Wormser Theater„Magic of the Dance“ gastiert am 24. Januar / Im Mittelpunkt eine irische Liebesgeschichte

WORMS Die Tänzer von „Ma-gic of the Dance“ steppen über Tisch und Stühle, springen, tanzen, dass die Funken sprü-hen: „Magic of the Dance“ ist die derzeit wohl rasanteste und mitreißendste Steppshow, die Ir-land zu bieten hat und gastiert am Freitag, 24. Januar, 20 Uhr, im Wormser Theater. „Magic of the Dance“ vereint die besten Stepptänzer der Welt, innovative Choreogra�en des achtmaligen Weltmeisters John Carey, eine spannende Liebesgeschichte, die von Hollywoodstar Sir Christo-pher Lee erzählt wird, zauber-hafte Musik, spektakuläre Pyro-technik und eine hervorragende Lichtshow mit Filmeinspielun-gen, die „Magic of the Dance“ zu einem erstklassigen Show-Erlebnis machen. Die neue Show zum 15. Jubi-läum präsentiert sensationelle Tanzszenen der „New York Tap All Stars“, die so ziemlich das Beste zeigen, was der US-Stepp-tanz zu bieten hat. Mit dabei Je-remy Kiesman, der „steppende Professor“. Kiesman tanzte in Shows wie „Tap Dogs“, „Ame-rican Rhythms“, „Fosse“, „42nd Street“ und „Camelot“ und be-geisterte die Zuschauer bei TV- und Live-Auftritten. Die „Tap Stars“ schlagen den Bogen zwi-schen der alten und der neuen Welt, in dem sie mit spektakulä-ren Choreographien die traditio-nellen irischen Szenen mit atem-beraubenden amerikanischem Tap-Dance und Showeinlagen ergänzen. Die Zuschauer können sich auf ein im wahrsten Sinne

des Wortes „funkensprühendes Tanzereignis“ freuen. Im Mittel-punkt steht natürlich auch die-ses Mal der irische Stepptanz selbst sowie eine irische Ge-schichte: Dublin im frühen 20. Jahrhundert. Irische Auswande-rer be�nden sich kurz vor dem Aufbruch in die „Neue Welt“ auf der Flucht vor der großen Hungersnot. Sie haben fast alles verloren: ihren Besitz, ihre Hei-mat, nicht aber ihre Musik, ihre Tänze und ihre Leidenschaft. Eine junge Frau und ein junger Mann verlieben sich während

eines Abschiedsfestes und wer-den beim endgültigen Aufbruch getrennt. Auf der Suche nachei-nander erleben die beiden aufre-gende Tanzabenteuer und versu-chen, sich der irischen Dämonen zu entledigen, der Metapher für vergangenes Elend und Leid. Die Liebesgeschichte steht als Hoff-nungsträger für ein neues Irland. Der Dämon symbolisiert die iri-sche Hungersnot vergangener Zeiten, die Millionen Menschen das Leben gekostet hat. „Magic of the Dance“ ist ein außerge-wöhnliches Tanz-Spektakel, das

in einem grandiosen Finale sei-nen Höhepunkt �ndet.Für die neue Welttournee konn-ten wieder die frisch gekürten Weltmeister der letzten Irish-Dance-Weltmeisterschaft ver-p�ichtet werden. Das Publikum erwartet die aktuelle neue Show mit neuen Kostümen, neuen Ele-menten, innovativer Choreogra-�e und spektakulären Bühnen-effekten.Tickets gibt es ab sofort an allen bekannten Vorverkaufs-stellen und telefonisch unter 06241/2000450.

„Magic of the Dance“ verspricht Stepptanz auf höchstem Niveau. Foto: Agentur

Eine musikalische Sternstunde im DomLions präsentieren Knabenchor capella vocalis

WORMS Das war wahrlich eine Sternstunde, die der ehrwürdige Wormser Dom am Sonntag er-lebte: Der Lionsclub Worms um Präsident Gregor Hess hatte zum Bene�zkonzert geladen und in Scharen waren die Wormser in ihren Dom geströmt. Über 600 Besucher verfolgten gespannt die Darbietungen des Reutlinger Knabenchores „capella vocalis“, der in einem geistlichen Konzert unter dem Motto „Jauchzet dem Herrn alle Welt“ Musik aus vier Jahrhunderten vorstellte.In Fachkreisen gilt der Chor als absolutes Spitzenensemble, diesem Ruf wurde er auch in Worms gerecht: Klare Stimmen, blitzsaubere Intonation und ein Höchstmaß an Konzentration und Professionalität sorgten für ein hervorragendes Konzerter-lebnis. Unter der Leitung des gebürtigen Wormsers Christian Bonath brachten die Knaben Werke von Bach, Mendelssohn

und Bruckner zu Gehör. Neben der hervorragenden Chorleistung überzeugten vor allem die solis-tischen Darbietungen. So bestach der 15-jährige Jan Jerlitschka mit Bachs Aria „Alles mit Gott“ ebenso wie die Knabensolisten und jungen Männer im ach-stimmigen Solo „Jauchzet dem Herrn“ von Mendelssohn. Mit stehenden Ovationen wurden die 40 Sänger nach gut 75 Minuten gefeiert und Gregor Hess konnte sich mit seinen Lionsfreunden über den großen Zuspruch freu-en: Der komplette Reinerlös der Veranstaltung kommt jungen Flüchtlingskindern zugute, die durch St. Marien aufgenommen werden. Die Wormser dürfen sich schon jetzt freuen: Am 11. Oktober hat man erneut Gelegenheit diesen herausragenden Chor zu hören, dann gastiert „capella vocalis“ mit Orffs „Carmina Burana“ in Worms.

Endlich erwachsen?„High Fidelity“ am 4. Februar im „Wormser“

WORMS Unter der Regie von Franz-Joseph Dieken spielt das Ensemble des Altonaer Theaters am Dienstag, 4. Februar, 20 Uhr, im Wormser Theater das Musical „High Fidelity“.Zur Handlung: Rob ist um die Dreißig, Betreiber eines schlecht laufenden Plattenladens – und gerade von seiner Freundin Lau-ra verlassen. Endlich kann er seine Plattensammlung neu sor-tieren. Aber was kommt danach? Mit einer Auswahl seelentrösten-der Songs resümiert er über die Top 5 seiner schmerzhaftesten Trennungen und gerät darüber in eine Sinnkrise. Seine Lebens-umstände, sein wenig abwechs-lungsreicher Alltag im Platten-laden mit nervenden Kunden, seine anstrengenden Mitarbeiter und Freunde, der stille Kassierer Dick und der cholerische Barry – all dies erscheint ihm sinnlos und über�üssig. Einzig die Be-kanntschaft zu der Songwriterin Marie LaSalle ist ihm ein kleiner Lichtblick.

Um die Ursachen seines Un-glücks zu ergründen, entschließt sich Rob, nach Jahren seine Ex-Freundinnen wieder aufzusu-chen. Schließlich muss er sich der Frage stellen, ob es nicht an der Zeit ist, endlich erwachsen zu werden.„High Fidelity“ ist ein Musical mit Buch von David Lindsay-Abaire, Liedtexten von Amanda Green und Musik von Tom Kitt, ins Deutsche übersetzt von Sa-bine Ru�air. Viel stärker als die ebenfalls auf dem Kultroman von Nick Hornby basierende Ver�l-mung orientiert sich das Musical an der 1995 erschienenen Vorla-ge. Eintrittskarten für diesen Musi-calerfolg kosten – je nach Kate-gorie – zwischen 19 und 28 Euro im Vorverkauf und sind erhält-lich beim TicketService Worms, Rathenaustraße 11, Telefon 06241/2000450, bei allen weite-ren Ticket-Regional-Vorverkaufs-stellen und im Internet unter www.das-wormser.de.

Das Ensemble des Altonaer Theaters spielt am 4. Februar das Musical „High Fidelity“ im Wormser Theater. Foto: Agentur

KURZ NOTIERT

Kleindarsteller für Festspiele gesuchtWORMS Für die Produktion 2014 benötigen die Nibelungen-Festspiele wieder zahlreiche Kleindarsteller, und so wird am Dienstag, 21. Januar, zum gro-ßen Statistencasting eingeladen. Das Casting beginnt um 18 Uhr in den Büroräumen der Nibelun-genfestspiele gGmbH, Von-Steu-ben-Straße 5, in Worms.„Hebbels Nibelungen – born this way“ erzählt, wie die Sage um Kriemhild und ihre Brüder nach

dem Mord an ihrem Mann Sieg-fried weitergeht. Vom 18. Juli bis 3. August wird erstmals seit 2008 wieder vor der imposanten Nord-seite des Wormser Kaiserdoms gespielt. Gerne können die Bewerber im Voraus etwas vorbereiten, das sie präsentieren möchten. Für das Casting ist eine Anmeldung erforderlich. Es wird um telefo-nische Kontaktaufnahme unter Telefon 06241/2000400 gebeten.

BLICKPUNKT

Literatur und Musik treffen aufeinanderWORMS Der Darmstädter Kom-ponist und Pianist Uli Partheil, der im Januar mit seinem Quar-tett Gast von BlueNite sein wird, liebt es, seine Musik mit einer anderen Kunstform zu verknüp-fen: Es ist die ganz persönliche Auseinandersetzung mit Lite-ratur, die seine Kompositionen prägt. „Ich habe versucht, mich eini-gen von mir geschätzten Auto-ren und ihren Werken musika-lisch zu nähern, einen Aspekt ihrer Persönlichkeit, eine Figur aus einer Erzählung oder die At-mosphäre einer Geschichte auf meine Weise zum Klingen zu bringen.“ sagt Uli Partheil über seine neuen Stücke. Die Kom-positionen, die alle im letzten Jahr geschrieben wurden sind so unterschiedlichen Schriftstellern wie Mark Twain, Kurt Tuchols-ky, Sten Nadolny oder auch Ast-rid Lindgren gewidmet. Eines ist aber allen Stücken gemeinsam: Das Erzählte ist die Grundlage der Komposition und das Erzäh-len die Grundhaltung des Musi-zierens.Das Konzert �ndet am Montag, 20. Januar, ab 20 Uhr im oberen Foyer des Wormser Theaters, Rathenaustraße 11 statt. Einlass ist ab 19 Uhr, der Eintritt (nur Abendkasse) beträgt 14 Euro, Schüler und Studenten zahlen 8 Euro.Weitere Infos unter: www.blueni-te.de , www.ulipartheil.de sowie www.facebook.com/BlueNiteEv

Leben zwischen zwei KulturenBOBENHEIM-ROXHEIM Am Freitag, 24. Januar, 9.30 Uhr, �ndet in der Gemeindebücherei Bobenheim-Roxheim, Pfalzring 39a, eine deutsch-türkische Le-sung statt. Piyale Etgintogrul erzählt unter dem Titel „Mein Brief an dich – Mektubum Sana“ bewegende

Ereignisse aus ihrem Leben zwi-schen zwei Kulturen. Die musi-kalische Begleitung übernimmt Safak Kilic (Baglama).Der Eintritt ist frei, um Anmel-dung in der Kita Edith-Stein (Telefon 06239/6501) oder in der Gemeindebücherei (Telefon 06239/6100) wird gebeten.

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Samstag, 18.01.2014 | KW 038 Sport

Ein Hoffnungsträger für die OffensiveTSG Pfeddersheim nimmt Bartosz Franke unter Vertrag / Erster Einsatz heute im Testspiel gegen die Wormatia

Von Stefan Lubojansky

PFEDDERSHEIM Bekannt-lich krankt es, im Allgemeinen, im Leben an vielerlei Stellen.

So auch, im Speziellen, beim Oberligisten TSG Pfeddersheim. Sorgenkind hier: die Offensiv-abteilung, die weiterhin, verlet-zungsbedingt, noch nicht voll

einsatzfähig ist. Doch endlich ist sie da – die dringend benötigte Verstärkung. Vergangenen Dienstagabend übermittelte Rolf Emrich von der Sportlichen Leitung, nicht gera-de überraschend, die Verp�ich-tung von Bartosz Franke. Fran-ke wechselt nun of�ziell vom Ligarivalen SC Hauenstein in die Truppe von Trainer Norbert Hess. Klar gewesen sei die Sache eigentlich schon beim Trainings-auftakt vergangenen Sonntag gewesen, an dem Franke bereits teilnahm, verriet Emrich, weswe-gen der Rest dann sehr schnell über die Bühne gegangen sei. „Wir mussten ja nur noch eine reine Formalität mit seinem alten Verein klären.“ Der Kontrakt sei vorerst bis zum Saisonende ge-schlossen. „Dann sehen wir wei-ter“, sagte der Verantwortliche. Der Kontakt ist im Übrigen über Co-Trainer Arijan Berisha zustan-de gekommen, der Franke aus al-ten Zeiten beim VfR Mannheim her kennt.

Größte Lücke wird geschlossen

Der neu verp�ichtete, gebürtige Pole kam bei seinem bisherigen Verein nicht wirklich zur Geltung. Franke stand in der laufenden Saison insgesamt 19 Mal im Ka-der, spielte ein Mal von Beginn, wurde acht Mal eingewechselt, blieb jedoch zehn Mal ohne Ein-satz. Bei der TSG wolle er nun vieles nachholen, sagte Emrich. Der 26-Jährige Offensivmann füllt jedenfalls die wohl größte Lücke im TSG-Kader, denn bekanntlich musste Hess seit Mai vergange-nen Jahres auf Goalgetter Kevin Gotel verzichten. Zudem stand dem Teamchef seit September mit Marcel Veek nach einem diag-nostizierten, verschleppten Band-

scheibenvorfall auch die zweite Offensivkraft nicht mehr zur Ver-fügung, weswegen er fortan ohne gelernten und erfahrenen Stürmer auskommen musste. Improvisati-on war angesagt. Hess schickte Sven Oswald, Robin Schittenhelm oder auch Mathias Lang in den Sturm, was aber mehr oder weni-ger eine reine Notlösung gewesen sei, erklärte Emrich Mit Franke will der Oberligist nun endlich wieder zu alter Stärke zurück�nden und nicht nur die Klasse halten, sondern am Ende der aktuellen Spielzeit auf einem einstelligen Tabellenplatz stehen, sagte Vereinsvorsitzender Heinz Ueberschär. Bartosz Franke wird heute im Testspiel gegen den Regionalligisten VfR Wormatia Worms au�aufen. Anstoß der Par-tie ist um 14 Uhr auf dem Rasen-platz im BIZ. Auf geht’s TSG!

Marcel Veek stand TSG-Coach Norbert Hess nach einem verschleppten Band-scheibenvorfall seit Septem-ber nicht mehr zur Verfügung. Archivfoto: Rudolf Uhrig

Bartosz Franke wechselt vom Ligarivalen SC Hauenstein nach Pfeddersheim und soll helfen, die Probleme der TSG in der Offensive zu beheben. Der gebürtige Pole kam in Hauenstein kaum zur Geltung, stand in der laufenden Saison insgesamt 19 Mal im Kader, spielte ein Mal von Beginn, wurde acht Mal einge-wechselt, blieb jedoch zehn Mal ohne Einsatz. Foto: Lubojansky

Torjäger Kevin Gotel (links) fehlt der TSG seitdem er sich im Mai einen Nierenanriss zugezogen hat. Jetzt sieht es allerdings so aus, als ob der Goalgetter langsam wieder ins Training einsteigen könnte. Bis Gotel aber in Punktspielen wieder auf-laufen kann, dürfte es aber noch eine Weile dauern. Wenn die Ärzte ihren Segen geben, könnte er frühestens im Mai wieder auf Torejagd gehen. Archivfoto: Rudolf Uhrig

Eich baut die Tabellenführung ausAltrhein-Handballer schlagen Nieder-Olm

zum Rückrundenstart mit 33:30 (13:13)

Von Florian Stenner

EICH Die Handballer des TV 1888 Eich sind mit einem Sieg in die Rückrunde der Kreisliga gestartet. Beim TV Nieder-Olm III erkämpften sich die Eicher Handballer einen knappen 33:30 (13:13)-Auswärtserfolg, wodurch die Tabellenführung weiter aus-gebaut wurde. Die Gastgeber aus Nieder-Olm waren vor dem Spiel in Zug-zwang. Denn eine Niederlage gegen den Spitzenreiter wäre gleichbedeutend mit einem vor-zeitigen K.O. im Kampf um die Meisterschaft gewesen. Dement-sprechend engagiert gingen die Gastgeber das Spiel gegen den TVE an.

Umkämpfte erste Hälfte

Die Eicher waren jedoch gut ein-gestellt auf das Spiel und setzten von Beginn an die Trainervor-gaben von Maria und Wolfgang Krebs um. Aus einer offensiven 5:1-Deckung heraus, mit Stefan Kloster als schnellbeinigem De-ckungsspieler auf der vordersten Position, kam Eich von Beginn an mit Tempo nach vorne. Doch Nieder-Olm hielt kämpferisch dagegen, sodass sich keine der beiden Mannschaften absetzen konnte (10:10, 20.). In der 21. Spielminute mussten die Gäste aus Eich jedoch einen herben Rückschlag hinnehmen: Nach einem rüden Foul an Stefan

Kloster konnte dieser nicht mehr weiterspielen. Deshalb sah sich Eichs Trainerin Maria Krebs in der Folge dazu gezwungen, die offensive Abwehr in der Halbzeit umzustellen (13:13, 30.).

Seitz mit elf Toren bester Werfer

Nach dem Wiederanp�ff kamen die Handballer aus dem Alt-rhein neu formiert zurück aufs Spielfeld: Statt der offensiven 5:1-Deckung versuchten die Ei-cher in der zweiten Halbzeit mit einer 6:0-Deckung zu agieren. Doch nicht nur in der Abwehr wurde rotiert, auch im Angriff kam neues Personal zum Ein-satz. Allen voran war es Tane Seitz, der im zweiten Durchgang maßgeblichen Anteil am Sieg der Eicher hatte. Mit elf Toren, davon alleine deren fünf in der entscheidenden Schlussphase, war Seitz bester Werfer der Gäs-te, die ab der 45. Spielminute in Führung lagen. Über 29:26 und 31:29 erkämpften sich die TVEler einen wichtigen Erfolg im Kampf um Meisterschaft und Aufstieg. „Die Mannschaft hat den geg-nerischen Torwart mit klugem Wurfverhalten nicht ins Spiel kommen lassen - Tane hat dann meistens abgeschlossen. Trotz des Trainingsrückstandes einiger Spieler hat die Mannschaft läufe-risch und kämpferisch alles ge-geben“, freute sich Maria Krebs im Rückblick auf den 33:30-Aus-wärtserfolg.

Trotzreaktion nach Niederlage SG Worms/Hochheim unterliegt Tabellenführer TuS Gensingen /

Sieg nach umkämpfter Partie gegen TPSV Enkenbach II

WORMS/HOCHHEIM Zum Rückrundenauftakt setzte es für die Volleyballer der SG Worms/Hochheim gegen Tabellenführer TuS Gensingen II eine deutliche 1:3-Niederlage. Gensingen hatte in einer umkämpften Partie das bes-sere Ende für sich, konnte dabei allerdings vom Verletzungspech der Wormser pro�tieren und sich die Sätze eins, drei und vier deut-lich mit 25:15, 25:17 und 25:17 si-chern. Lediglich im zweiten Durch-gang gelang es den SG-Akteuren, die Gensinger Überlegenheit zu brechen, so dass der Satz klar mit 25:15 an die Wormser ging. Nachdem bei der SG im ersten Satz noch nicht viel zusammen lief, konnten sich die Wormser im zweiten Satz besser auf den Gegner einstellen, so dass sie den Durch-gang klar und deutlich gewannen. Im dritten Satz entwickelte sich zu Beginn ein offener Schlagabtausch, mit der Folge, dass sich keine der beiden Mannschaften entschei-dend absetzen konnte. Allerdings verletzte sich SG-Zuspieler Christi-

an Flämig ohne Fremdeinwirkung schwer am Knie und musste durch Michael Spuck ersetzt werden. Die Mannschaft muss nun den bereits dritten Langzeit-Knieverletzten verkraften. Auch im vierten Satz konnte nicht mehr an die Leistung des zweiten Satzes angeknüpft werden. Dementsprechend deutlich �el die Niederlage für die SG aus.Im zweiten Match des Spieltags wartete der Tabellennachbar TPSV Enkenbach II auf die Volleyball-Herren der SG Worms/Hochheim, für die ein Sieg P�icht war. Im Falle einer Niederlage drohte der SG so-gar das Abrutschen auf einen di-rekten Abstiegsplatz. Entsprechend motiviert gingen die Nibelungen-städter in die Partie und machten von Beginn an deutlich, dass sie die Verletzungsmisere und die bittere Niederlage gegen Gensingen aus den Köpfen bekommen wollten. Es entwickelte sich ein spannende Schlagabtausch, den die SG-Spieler mit 3:1 (22:25, 25:19, 25:19, 25:22) für sich entscheiden konnten. Be-sonders bemerkenswert: Nachdem

die Nibelungenstädter den ersten Satz abgeben mussten, kämpften sie sich durch einen Kraftakt zu-rück ins Match und konnten die drei folgenden Sätze jeweils knapp für sich entscheiden.Zum Spielverlauf: Nach der Verlet-zung von Christian Flämig rotierte Peer Katzmann vom Außenangriff auf die Zuspieler-Position. Im ers-ten Satz lief der SG-Angriff noch zu unkoordiniert und viele Bälle lan-deten im gegnerischen Block oder im Aus. Im zweiten und dritten Satz kam die SG besser ins Spiel und glänzte mit schönem Angriffs-spiel und guter Blockarbeit. Im vierten Satz riss die Konzentration und es lief nicht mehr viel zusam-men. Dementsprechend lag die Mannschaft 16:21 zurück, konnte in der Folge aber mit einem Taktik-wechsel glänzen: Peer Katzmann wechselte auf die Mittelposition, Sven Burkart auf die Außenpo-sition. Dadurch wurde mit per-fektem Blockspiel und gut vorge-tragenem Angriffsspiel der Satz noch mit 25:22 gewonnen.

Auch Peer Katzmann (am Ball) konnte die Niederlage der SG gegen Gensingen trotz guter Akti-onen nicht verhindern. Foto: Agentur Peschel

Sieg gegen Grünstadt macht Pleite vergessenDamen der SG Worms/Hochheim

unterliegen der SG Schornsheim/Nieder-Olm

WORMS Die Volleyballerinnen der SG Worms/Hochheim haben ihre erste Verbandsliga-Partie des neuen Jahres gegen die Damen der SG Schornsheim/Nieder-Olm deutlich mit 0:3 (8:25, 13:25, 14:25) verloren. Der Tabellen-führer ließ den Gastgeberinen während der gesamten Partie nicht den Hauch einer Chance und konnte einen ungefährdeten Auswärtserfolg einfahren. Einzi-ger Lichtblick aus Wormser Sicht war die Leistung der Neulinge innerhalb der Mannschaft. Regi-na Mayer und Sabrina Drogosch machten beide durch starke Ein-zelleistungen auf sich aufmerk-sam und empfahlen sich für wei-tere Einsätze. Besser machten es die SG-Volley-ballerinnen in der Partie gegen die Damen der TSG Grünstadt. Hier konnten die Wormser Da-men einen 3:1-Erfolg (25:12, 27:25, 19:25, 25:12) einfahren und gleichzeitig die Revanche für die Niederlage aus der Hin-runde perfekt machen.

Auffällig am Wormser Spiel war, dass die Annahme der SG besser funktionierte und Stellerin Laura Rohn die Angreiferinnen - beson-ders Diagonal-Spielerin Liv Diezel - variabler einsetzen konnte, als dies noch gegen die SG Schorns-heim/Nieder-Olm der Fall war. Auch die Aufsteiger-Bälle im Mit-telangriff mit Erdi Ruff und Agata Dabrowski führten jetzt zu Erfol-gen.Dementsprechend war der ers-te Satz eine klare Angelegenheit für die Wormser, der zweite Satz blieb knapp mit 27:25 in Worms. Der dritte Satz - mit vielen eigenen Fehlern der SG-Akteurinnen - ging mit 19:25 an die Volleyballerinnen aus Grünstadt. Im vierten Satz lief es für die Nibelungenstädterinnen wieder besser, so dass dieser mit 25:12 gewonnen werden konnte. In den nächsten zwei Wochen will Trainer Michael Spuck vor allem die Abstimmung seiner Spielerin-nen verbessern. Zeitgleich will der Coach dafür sorgen, dass der SG-Angriff variabler spielt.

Miriam Maurer (am Ball) versuchte gegen die SG Schornsheim/Nieder-Olm alles, blieb aber zu oft am gegnerischen Block hängen. Foto: Agentur Peschel

Vorbildlicher Einsatz in DoppelrolleJuniorenspieler Philipp Bach betreut das

U 9-Team der TSG Pfeddersheim

Von H. Hinkel

PFEDDERSHEIM In einer Zeit, in der die Vereine händeringend nach Mitarbeitern suchen, kann der tolle Einsatz der jungen Leu-te nicht hoch genug eingestuft werden. Nicht zuletzt hat der Deutsche Fußballbund (DFB) das Problem erkannt und tut al-les, um das Ehrenamt deutlich zu stärken. Unter dem Motto „Unsere Amateure - echte Pro-�s“ wurde seitens des DFB eine Imagekampagne gestartet, in der es um den Nachwuchs in Verbin-dung mit dem Ehrenamt geht.Dazu passend hat auch der För-derverein zur Unterstützung der Fußballjugend Alzey-Worms (Fufa) kürzlich eine Sonder-aktion durchgeführt: Vier Jug-endspieler, die in ihrem Verein zusätzlich ein Traineramt inne haben, wurden für ihr besonde-

res Engagement durch die Fufa geehrt und mit einem Gutschein zum Erwerb von Sportartikel be-dacht.Als Erster in der Reihe „Junge Eh-renamtler“ wurde kürzlich Flori-an Koska (SG Altrhein) vorge-stellt. Heute ist nun Philipp Bach von der TSG Pfeddersheim an der Reihe. Der 18-jährige Pfälzer absolviert zur Zeit ein „Freiwilli-ges Soziales Jahr“ (FSJ) im Kin-dergarten Göllheim und sammelt - im Umgang mit den Kleinen - �eißig Erfahrung. Die kommt ihm natürlich in seinem Amt als Übungsleiter zugute. Philipp trainiert nämlich bei der TSG seit April 2013 das Pfeddersheimer U9-Team. Die Grundausbildung wäre im F-Jugend-Bereich be-sonders wichtig, verrät der junge Coach, dem „die Freude der Kin-der beim Fußball“ selbst großen Spaß macht. Verbessern wolle er auf jeden Fall das Kombinations-spiel. Philipp Bach ist im Sommer des Jahres 2012 zur TSG Pfedders-heim gekommen. Da spielt er bei den A-Junioren (Mittelfeld) und hilft öfter im A-Klassen-Team aus. Auf die Frage nach seinem Vorbild als Trainer, nannte der Pfälzer spontan Kosta Runjaic vom FCK.

DIE SERIE

Das Wormser Wochenblatt stellt in einer Serie junge Fußballer vor, die sich in ihrem Verein besonders en-gagieren. Dabei handelt es sich um A- oder B-Junioren-Spieler mit einem zusätzli-chen Aufgabengebiet: Für ihren jeweiligen Klub setzen sich die betreffenden Nach-wuchsspieler vorbildlich ein, sie trainieren - gewisserma-ßen in Personalunion - noch eine Mannschaft der jünge-ren Altersklasse.

Der 18 Jahre junge Philipp Bach trainiert seit April des Jahres 2013 die U 9-Junioren der TSG Pfeddersheim und wurde für sein Engagement jetzt von der Fußballjugend Alzey-Worms (Fufa) ausge-zeichnet. Foto: H. Hinkel

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Samstag, 18.01.2014 | KW 03 9 Sport

„Wir wollen unbedingt die Revanche“ TG Osthofen startet am Sonntag gegen die HSG Rhein-Nahe Bingen II in die Rückrunde / Alle Spieler fit

Von Stefan Lubojansky

OSTHOFEN Selbstbewusst hat-te TGO-Trainer Frank Herbert mit Beginn der Winterpause ver-kündet, in der Rückrunde keine Spiele mehr verlieren zu wollen. Schon am kommenden Sonn-tag können er und seine Truppe den Anfang für dieses Vorhaben starten, denn dann ist die HSG Rhein-Nahe Bingen II zu Gast in der Wonnegauhalle. Durchaus re-alistisch erscheinen dabei die Zie-

le des Verantwortlichen, kam die TGO doch einem holprigen Sai-sonstart mehr und mehr in Fahrt und belegt nach der Hinrunde mit sechs Siegen, einem Unent-schieden sowie drei Niederlagen derzeit den vierten Tabellenrang. Einen weiteren Vorteil sieht Her-bert in der Rückrunde im Heim-vorteil, denn „alle großen Teams müssen diesmal bei uns ran.“ Auch mit Blick auf die bevorste-hende Partie blickt er optimistisch drein, denn seine Jungs seien gut

erholt aus den Ferien zurück ge-kehrt „Jetzt geht es mit neuem Elan weiter.“ Man habe seit zwei Wochen wieder intensiv trainiert sowie an einem Miniturnier in Er-felden teilgenommen und einen weiteren Test absolviert.

Mannschaft im Aufwärtstrend

Auch hierbei habe seine Mann-schaft den Aufwärtstrend bestä-tigt. Gegen die als kampfstark einzuschätzende Handballsport-

gemeinschaft dürften die Wonne-gauer sicherlich noch eine Rech-nung offen haben, denn beim Hinrundenauftakt Mitte Septem-ber kassierten sie eine knappe 23:26-Schlappe. „Wir wollen unbedingt die Re-vanche, die zum damaligen Zeitpunkt allerdings nicht unver-dient war“, gestand Herbert ein. Damals fehlte jedoch mit Christi-an Kulaszewicz, Florian Reichelt und Daniel Strack die komplette Rückraumachse. Jetzt aber seien

diese Jungs für diese Partie wie-der einsatzfähig. „Ein Selbstläufer aber wird das Ganze deshalb trotzdem noch lange nicht.“ Man müsse sich vor allem in der Abwehr stei-gern und weiter intensiv an der Feinabstimmung im Innenblock feilen. „Das schnelle Umschalten von Angriff auf Abwehr aber lief zuletzt recht ordentlich.“ Anp�ff der Begegnung ist am morgigen Sonntag um 18 Uhr in der Won-negau-Halle.

Drei, die beim ersten Rückrundenspiel der TGO gegen die HSG Rhein-Nahe Bingen II zu Erfolgsgaranten für die Osthofener werden könnten. Daniel Strack (links), Christian Kulaszewicz (rechts oben) und Florian Reichelt, hofft TGO-Coach Frank Herbert, sollen gegen die Gäste ihre Qualitäten ausspielen und dazu beitragen, dass die TGO-Akteure die 23:26-Niederlage aus dem Hinspiel vergessen machen. Bei der Niederlage zu Saisonbeginn fehlte mit Strack, Kulaszewicz und Reichelt die gesamte Osthofener Rückraumachse. Archivfotos: Rudolf Uhrig

Neu-Coach Zimmermann will Gegner nicht unterschätzenHandballer der HSG starten mit Partie gegen Tabellenschlusslicht SG TSG/DJK Mz-Bretzenheim in die Rückrunde

Von Florian Stenner

WORMS Nach einer Hand-voll Trainingseinheiten sitzt der neue Trainer des Rheinhessenli-gateams der HSG Worms, Gerd Zimmermann, am Sonntag be-reits zum ersten Mal nach seiner Rückkehr in die Nibelungenstadt auf der Trainerbank. Für den derzeitigen Tabellendritten ist jedoch nicht nur das erste Spiel unter der Leitung des neuen Trai-

ners, sondern zugleich das erste P�ichtspiel im neuen Jahr. Vor der Partie gegen das Tabel-lenschlusslicht, die SG Bret-zenheim, reiste die Mannschaft am vergangenen Wochenende gemeinsam mit Neutrainer Zim-mermann, dem neuen Physio-therapeuten und Athletiktrainer Michael Sabasch sowie Hans-Karl Böhnert, nun sportlicher Leiter mit dem Schwerpunkt auf die Torhüterausbildung und die Videoanalyse, in ein kurzes Trai-ningslager.

Team ist hoch motiviert

„Die Mannschaft hat sich in der Woche gut vorbereitet und geht motiviert in den Rest der Saison.“, so der neue sportliche Leiter Böhnert. Aufgrund der überzeugenden Vorrunde, in der auch der jetzige Gegner mit einer deutlichen Packung weggefegt wurde, geht Böhnert von einem gelungenen Start in die Rück-runde aus: „Alles andere als ein Sieg der HSG wäre eine Überra-schung. Wir haben ja auch das Spiel in der Vorrunde klar be-stimmt.“Gerd Zimmermann möchte mit dem Rückrundenauftakt den Startschuss setzen, um die ver-bleibende Saison den Kader im Detail zu analysieren. Er sagte bei seiner Vorstellung in Worms: „Wir wollen uns in dieser Runde organisieren und gut aufstellen für die kommenden Jahre.“ Des-halb sei das Ziel, trotz aussichts-reicher Ausgangslage mit nur drei Punkten Rückstand auf den Tabellenführer, in dieser Saison

nicht der Aufstieg. Böhnert, der während der Pressevorstellung betonte, dass jeder von dem an-dere wisse, was er denkt und was er möchte auf dem Feld, ergänzte Zimmermanns Aussage und kon-kretisierte die Ziele: „Dadurch, dass wir uns gezielt im Team auf die einzelnen Mannschaftsteile konzentrieren können, hoffen wir uns nochmals steigern zu können. Aber ohne dabei das Ziel Meisterschaft anzustreben. Dies soll erst in der nächsten Saison unser Ziel sein.“ Für das Auswärtsspiel in Bretzenheim

steht dem Wormser Trainer-Trio nahezu der komplette Kader zur Verfügung. Denn bis auf Christi-an Augst, den eine Mandelent-zündung plagt, sind alle Spieler einsatzfähig. Trotz aller Euphorie will Böhnert von einem P�ichtsieg nichts wis-sen und schlüpft in die Rolle des Mahners: „Obwohl wir der Favo-rit sind werden wir den Gegner nicht unterschätzen. Gerade im letzten Spiel gegen Saulheim hat Bretzenheim trotz der deutlichen Niederlage nie aufgegeben und eine große Moral bewiesen.“

„Dadurch, dass wir uns gezielt im Team auf die einzelnen Mannschaftsteile kon-zentrieren können, hoffen wir uns noch-mals steigern zu kön-nen. Aber ohne dabei das Ziel Meisterschaft anzustreben. Dies soll erst in der nächs-ten Saison unser Ziel sein.“

Hans-Karl Böhnert,

neuer sportlicher Leiter

der HSG Worms

Gerd Zimmermann sitzt am Sonntag nach seiner Rück-kehr zur HSG zum ersten Mal auf der Trainerbank, wenn die Wormser um 18 Uhr in der heimischen Nikolaus-Dörr-Halle gegen Bretzenheim an-treten. Ein Gegner, den Zim-mermann nicht unterschätzen will, auch wenn die SG aktuell auf dem letzten Tabellenplatz der Rheinhessenliga rangiert. Archivfoto: pa/Balzarin

Christian Augst (links) kann gegen die SG TSG/DJK Mz-Bretzenheim nicht auflaufen. Der HSG-Akteur laboriert an einer Mandelentzündung und wird dem Trainer-Trio Gerd Zimmermann, Michael Sabasch und Hans-Karl Böhnert zum Rückrundenauftakt fehlen. Archivfoto: Peschel

Damen-Duo startet mit HeimspielenHandball: Die wichtigsten Partien

des Spieltags im Überblick

Von H. Hinkel

ALZEY-WORMS Auch im Handball ist nun die Winterpau-se beendet. Einige Nachholspie-le - ohne Beteiligung der Teams aus Osthofen und Worms - sind am vergangenen Wochenende bereits über die Bühne gegan-gen. Heute und morgen geht‘s nun mit Volldampf wieder los.In der Rückrunde sind mit Si-cherheit wieder spannende Spiele zu erwarten. Die Hand-ballfreunde dürfen sich freuen. Für die Mannschaften aus dem Kreis Alzey-Worms stehen beim Wiederbeginn fast ausnahmslos Heimspiele auf dem Programm. Nur der Kreisliga-Aufsteiger TV Eich und das B-Klassen-Team des TV Horchheim müssen sich zum Auftakt auf die Socken machen.

Vier Partien für HSG-Teams

In der Wormser Nikolaus-Dörr-Halle werden am morgigen Sonn-tag sogar vier Partien geboten. Die dritte Mannschaft der HSG macht bereits um 12 Uhr den Anfang: Die Gastgeber, die einen guten vierten Tabellenplatz inne haben, erwarten morgen den verlustpunktfreien Spitzenreiter. Gegen die HSG Rhein-Nahe III (14:0 Punkte) wird‘s sicherlich sehr schwer, dennoch wollen die Wormser den favorisierten Gästen Paroli bieten. Nach dem Auftritt der Verbandsligamann-schaft sind die Frauen am Zug. Die Erste setzt dann um 18 Uhr den Schlusspunkt.In Osthofen ist das Programm diesmal zweigeteilt. Die Ver-bandsliga-Herren beginnen heu-te daheim. Morgen sind dann zunächst die TGO-Damen an der

Reihe, um 18 Uhr steigt dann die Begegnung der Ersten (siehen nebenstehenden Artikel). Kreisli-gist Osthofen III zieht schließlich um 19.40 Uhr den Schlusstrich unter den Spieltag.

HANDBALL-SPIELPLAN

Herren

Rheinhessenliga: HSG Worms - SG Bretzenheim und TG Osthofen - HSG Rhein-Na-he Bingen II (beide Sonntag, 18 Uhr)

Verbandsliga: TG Osthofen II - SSV Meisenheim (heute Samstag, 20 Uhr) und HSG Worms II - TuS Kirn (Sonntag, 14 Uhr)

Kreisliga: TSG Ober-Hilbers-heim II - TV Eich (Samstag, 20 Uhr) und TG Osthofen III - SG Bretzenheim II (Sonntag, 19.40 Uhr)

A-Klasse: HSG Worms III - HSG Rhein-Nahe Bingen III (Sonntag, 12 Uhr)

B-Klasse: SC Lerchenberg - TV Horchheim (Sonntag, 11 Uhr)

C-Klasse: TV Mörstadt - Mombacher TV (Samstag, 19.45 Uhr, Rundsporthalle Alzey)

Damen

Rheinhessenliga: HSG Worms - TuS Kirn (Sonntag, 16 Uhr) und TG Osthofen -SG Bretzen-heim III (Sonntag, 16.10 Uhr)

Hammer AH gewinnt Turnier in Eich3:1-Erfolg im Finale / Thorsten Scheufele

schießt Eich mit Dreierpack zum dritten Platz

Von H. Hinkel

EICH Hallenfußball: In der Ei-cher Altrheinhalle kamen die zahlreichen Zuschauer voll und ganz auf ihre Kosten: Beim Ü32-Turnier des FC Germania boten die Fußball-Oldies beste Unter-haltung. Ansprechender und spannender Hallenfußball sowie die gewohnt gute Organisation kennzeichneten auch diesmal die schon Tradition gewordene Großveranstaltung in Eich. Spre-cher Ralph Engelhardt und seine Truppe hatten wieder alles prima im Griff.

Vorgezogenes Endspiel

Aus sportlicher Sicht wurde es dramatisch, als die entschei-dende Phase näher rückte. „Das ist das vorgezogene Endspiel“, platzte ein Fan heraus, als der Hallensprecher die erste Begeg-nung im Halb�nale bekannt gab. „Hamm ist in der Halle so etwas wie ein Angstgegner der Eicher“, entgegnete sein Begleiter ziem-lich aufgeregt. Beide mussten dann mitansehen, wie ihre Ei-cher Jungs dem Nachbarn mit O:2 unterlagen. Richtig spannend verlief auch das zweite Halb�na-le, hier blieb Starkenburgia Hep-penheim mit 4:3 gegen den VfB Ginsheim nach Neunmeterschie-ßen obenauf.

Die Spannung wuchs allerdings schon im Viertel�nale. Hier be-kamen die beiden Altrheinklubs bereits harte Brocken vorgesetzt. Sie konnten ihre Aufgaben jedoch in beachtlicher Manier lösen: Die Eicher putzten Hemsbach mit 3:0 weg und Hamm hielt den TV Haßloch mit 3:1 in Schach. Mit demselben Ergebnis schaltete Heppenheim den SC Bobenheim-Roxheim aus, und Ginsheim fegte Pfungstadt sogar mit 5:1 weg.Was dann folgte, war aus sport-licher Sicht vielleicht der Höhep unkt des Turniers: Im kleinen Finale konnten die Eicher Oldies den VfB Ginsheim mit 4:2 be-zwingen.

Fans feiern Matchwinner

Die Eicher Fans feierten den Erfolg und besonders Thorsten Scheu-fele, der mit seinen drei Treffern zum Matchwinner wurde. Den vierten Treffer steuerte Jörg Weiß-wange bei. Umjubelt wurde natu-erlich auch die Hammer AH, die im Endspiel gegen Heppenheim verdient mit 3:1 die Oberhand be-hielt. Holger Nitschke sowie Mar-cus Kaufmann und Alexander Eck-hard trafen für den Turniersieger. Die Oldies des SV Gimbsheim, die in Eich nicht über die Vorrunde hinauskamen, wollen es jetzt in ihrem eigenen Turnier in der Nie-derrheinhalle besser machen.

KURZ NOTIERT

Auslosung zur StadtmeisterschaftWORMS Der SV 1914 Pfedders-heim, der in diesem Jahr sein 100-jähriges Vereinsjubiläum fei-ert, richtet aus dem genannten Anlass die 47. Wormser Fußball-Stadtmeisterschaft zwischen 27. Juni und 12. Juli aus. Wie der Verein jetzt mitgeteilt hat, �ndet

am Freitag, 14. Februar, 19 Uhr, in der Sportgaststätte des SV Normannia P�f�igheim die Aus-losung der einzelnen Spielpaa-rungen der Stadtmeisterschaft statt. Vertreter aller Wormser Fußballvereine sind zu dieser Veranstaltung eingeladen.

Page 12: Wormser Wochenblatt_2014-03_Sa

Harmonisches Zusammenspiel in schönem AmbienteQuintett Cuvée überzeugt bei Neujahrskonzert in der Kleinen Kirche Osthofen / Großer Besucherandran

Von Gunter Weigand

OSTHOFEN Die Kleine Kirche, von Pfarrer Jürgen Udo Arndt auch als „Wohnzimmer der evangeli-schen Kirchengemeinde“ bezeich-net, war am vergangenen Sonntag sehr gut besucht. Es mussten sogar Stühle nachträglich herbeigeschafft werden, um dem Publikumsin-teresse am Neujahrskonzert des Quintett Cuvée Rechnung tragen zu können. Die fünf Musikerinnen präsentierten in stimmungsvol-lem Ambiente bei Kerzenschein Werke von Mozart, Dvorák und Crusell. Mechthild Andre (Violon-cello), Friederike Bauer (Viola), Ewa Doktor (Violine), Petra Fluhr (Oboe) und Felicitas Laxa-Villalon (Violine) sind allesamt Mitglieder der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Ludwigshafen, was sich in dem versierten und harmonischen Zusammenspiel klar bemerkbar machte. Gleich zwei Werke von Wolfgang Amadeus Mozart standen auf dem Programm, das Quartett Nr. 30 (KV 370) für Oboe und Streicher sowie die ungleich bekanntere „Kleine Nachtmusik“. Im Quartett Nr. 30, wie auch bei dem spritzigen Auf-taktstück – dem Divertimento C-Dur von Bernhard Hernik Crusell – spielte die Oboistin Petra Fluhr eine zentrale Rolle. Mit großem Ge-schick und starker Ausdruckskraft intonierte sie die munteren Melo-dielinien, die Mozart 1781 seinem Freund Friedrich Ramm, auf den Leib geschrieben hatte. Gerade die Passagen mit den großen Intervall-

sprüngen sind nicht gerade leicht zu meistern, Petra Fluhr tat dies dennoch mit bemerkenswerter Ele-ganz. Die „Kleine Nachtmusik“ von Mozart gehört zu den Kompositi-onen, die man zwar oft zu hören bekommt, doch wenn dies in ei-ner unaufgeregten, lockeren Inter-pretation wie bei diesem Konzert geschieht, kann man dem Werk

immer noch etwas abgewinnen. Besonders schön erklang der mit „Romanze“ betitelte dritte Satz, der in der Darbietung des Quin-tetts den poetischen Charakter eines Ständchens bekam. Spritzig und lebhaft erklang der Finalsatz, in dem das Hauptthema nochmals in verschiedenen Tonarten und in der abschließenden Coda sogar in dezenter Polyphonie zu hören war.

Als der Staat zum Räuber wurde...Osthofener KZ Gedenkstätte zeigt Ausstellung „Legalisierter Raub“ / Systematische Enteignungen in NS-Zeit

Von Joachim Bonath

OSTHOFEN Am Donnerstag wurde um 18 Uhr in der Gedenk-stätte KZ Osthofen Ziegelhütten-weg 38 von Finanzminister Dr. Carsten Kühl die Ausstellung „Legalisierter Raub – Der Fiskus und die Ausplünderung der Ju-den in Hessen und Rheinhessen 1933-1945“ eröffnet. Die Ausstel-lung wurde in Hessen schon seit 2002 gezeigt und ist nun um den ehemaligen Teil Hessens dank akribischer Nachforschungen und Zusammenstellungen von Belegen der wissenschaftlichen Mitarbeiterin der Gedenkstätte, Angelika Arenz-Morch und Ra-mona Dehoff, Geschäftsführerin des Vereins Projekt KZ Osthofen um weitere regionale Beispiele bereichert.Die Ausstellung wurde federfüh-rend vom Fritz Bauer Institut in Zusammenarbeit mit dem Hessi-schen Rundfunk (hr) konzipiert. Das Institut, dessen Namen auf den ehemaligen hessischen Generalstaatsanwalt und Initi-ator der Frankfurter Auschwitz-Prozesse zurückgeht, erforscht interdisziplinär die nationalso-zialistischen Verbrechen mit Fo-kus auf den Holocaust. Ziel ist die Vermittlung der Erkenntnis-se an eine breite Öffentlichkeit. Unterstützt wird die Wander-ausstellung vom Hessischen Mi-nisterium für Wissenschaft und Kunst sowie von der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen. Das Begleitprogramm der Aus-stellung umfasst 15 Veranstal-tungen in Rheinhessen und wird von der Sparkasse Worms-Alzey-Ried sowie verschiedener ande-rer Vereine und Organisationen mit getragen. Wolfgang Faller, Direktor der Lan-deszentrale für politische Bildung Rheinland-Pfalz, wies zu Beginn des Pressegesprächs mit anschlie-ßender Führung durch die Aus-stellung auf die Missstände in der Nazi-Diktatur hin, insbesondere darauf, dass antisemitische Hand-lungen nicht verfolgt wurden. Ziel der Ausstellung sei es unter ande-ren, das Handeln der damaligen Finanzverwaltung erfahr- und nachvollziehbar zu machen, die den „legalisierten Raub“ jüdi-schen Vermögens erst ermöglich-te. Aber auch das Verhalten von (nicht jüdischen) Bürgern, die sich straffrei am Eigentum der Juden bereicherten, wird in den

Vitrinen und mit Ausstellungs-stücken belegt. Katharina Sten-gel vom Fritz Bauer Institut war an der Erstellung der Ausstellung maßgeblich beteiligt. Sie machte deutlich, dass jegliches jüdisches Leben in der Region systematisch unterbunden wurde. Seit 1941 waren die Finanzämter mit der „Verwertung“ des Eigentums der Deportierten befasst, wie sie am Beispiel des aus Eich stammen-den und nach Theresienstadt de-portierten Jakob Guthmann zeig-te. Aber nicht nur die „zugunsten des Deutschen Reiches eingezo-genen Vermögenswerte“, sondern auch zurückgelassenes Hab und Gut wurde von den Behörden beschlagnahmt und auf öffent-lich angekündigten Auktionen zu

Geld gemacht. Und so kam es, dass ganz „normale“ Bürger, ja der Nachbar von nebenan das Fi-nanzamt anschrieb, um sich das begehrte Klavier oder besondere Möbel zu sichern. So wurde die Enteignung öffentlich, und jeder wusste, dass hier Menschen aus-geraubt wurden.Der Weg durch die sehenswerte Ausstellung zeigt neben Vitrinen, in denen Fotos und Original-Do-kumente ausgestellt sind, so bei-spielsweise von dem Osthofener Arthur Ebert und seinem Vater Ludwig, Inhaber des Papierwer-kes, das später das KZ Osthofen wurde (siehen nebenstehendes Bild), das Büro des Finanzbeam-ten oder Video-Interviews von Opfern, Zeugen oder Tätern.

Samstag, 18.01.2014 | KW 0310 Wonnegau

Die Schau in der KZ Gedenkstätte Osthofen dokumentiert, wie Juden in Hessen und Rheinhessen vom nationalsozialistischen Staat systematisch enteignet und so um ihr Hab und Gut gebracht wurden. Foto: photoagenten/Alessandro Balzarin

Der Weg durch die sehenswerte Ausstellung zeigt neben Vitrinen, in denen Fotos und Original-Dokumente ausgestellt sind, so beispielsweise von dem Osthofener Arthur Ebert und seinem Vater Ludwig, Inhaber des Papierwerkes, das später das KZ Osthofen wurde. Foto: Privat

Das Quintett Cuvée präsentierte in stimmungsvollem Ambiente Werke von Mozart, Dvorák und Crusell. Foto: photoagenten/Stumpf

INFOS

Wer Petra Fluhr hören möch-te, hat bereits am kommenden Wochenende die Gelegenheit dazu. Am Samstag, 18. Janu-ar, 19 Uhr, lädt die Musike-rin zum Heidenturmkonzert in der evangelischen Kirche Dittelsheim-Heßloch ein.

Das bekannte Quartett „Les Dames“ spielt dort unter an-derem Kompositionen von Bach, Händel und Mozart. Karten kosten 15 Euro und können an der Abendkasse er-worben werden. Kinder haben freien Eintritt.

Intensiv in dör�iches Leben eingebrachtNeujahrsempfang der SPD Eppelsheim /

Zahlreiche Ehrengäste

EPPELSHEIM Zahlreiche Bür-ger der Effenkranzgemeinde wa-ren der Einladung der Eppelshei-mer Sozialdemokraten zum traditionellen SPD-Neujahrsemp-fang in die Sporthallengaststätte gefolgt. Als Ehrengäste erwiesen der SPD-Bundestagsabgeordnete Marcus Held, der SPD-Land-tagsabgeordnete Heiko Sippel, Ortsbürgermeisterin Ute Klenk-Kaufmann und Beigeordnete Cor-dula Kühn, Hans-Walter Sauer in Vertretung seiner Ehefrau Angela, der SPD-Verbandsvorsitzenden Alzey-Land, und Bernd Luf von der SPD-Fraktion Wallertheim der Veranstaltung ihre Referenz. In seinem Jahresrückblick erin-nerte Vorsitzender Hans H. Brecht an das vielfältige Engagement der Eppelheimer SPD. Voran stellte er die parteiübergreifende Inititative gegen den A61-Autobahnlärm. Seitens des Bundes läge zwischen-zeitlich die schriftliche Mitteilung vor, den betroffenen Streckenab-schnitt auch in den betroffenen Bereichen von Dintesheim und Gundersheim 2015/2016 mit ei-nem lärmmindernden Belag zu versehen, der den Geräuschpe-gel mehr als halbiere. Damit sei dank einer breiten politischen Unterstützung auf regionaler und überregionaler Ebene viel erreicht worden, betonte Brecht und versicherte, dass man sich auch weiterhin für einen besseren Lärmschutz gegenüber der Bun-des- wie auch Landesregierung stark machen werde.

Dank an engagierte Genossen

In Eppelsheim habe man 2013 mehrere eigene Veranstaltungen durchgeführt und sich bereitwil-lig an gemeinsamen Aktionen der Gemeinde und von Vereinen beteiligt und sich damit intensiv in das Dorfgemeinschaftsleben mit eingebracht, hob der SPD-Vorsitzende hervor und nannte exemplarisch die gut besuchten

Veranstaltungen im stilvollen Scheunencafé, das 30-jährige Brunnenfestjubiläum mit Fest-programm, die gemeinsame Frei-schnittaktion zusammen mit dem Dorfverschönerungsverein im Ef-fenkranz oder etwa den Nikolaus am Römer für die Kinder. Seinen Dank richtete Brecht dabei an alle Parteimitglieder und nicht par-teizugehörigen Helferinnen und Helfer - ohne deren vorbildlichen ehrenamtlichen Einsatz so vieles nicht gelungen wäre - als auch an Ortsbürgermeisterin Ute Klenk-Kaufmann für deren stets unbü-rokratische Unterstützung.

Einstimmung auf Wahl im Mai

In Bezug auf die bevorstehende Kommunalwahl am 25. Mai die-ses Jahres sei es gelungen, eine Kandidatenliste mit einem aus-gewogenen Mix aus Frauen und Männern sowie aus Jüngeren wie auch Älteren zusammenzustel-len, ermunterte Brecht die zahl-reichen Gäste, von ihrem Stimm-recht Gebrauch zu machen, denn nur so könne jeder oder jede Ein-zelne auch die Zukunft der Ge-meinde aktiv mitbestimmen. „Ich komme immer wieder gerne nach Eppelsheim“, lobte Marcus Held das breit gefächerte und vorbildliche Engagement seiner Parteifreunde für Gemeinde und Bürger und berichtete über seine bisherigen Erfahrungen und seine Tätigkeit als Bundestagsabgeord-neter in Berlin. Als verlässlichen Partner der Gemeinde würdigte Ortsbürgermeisterin Ute Klenk-Kaufmann (FWG) die SPD vor Ort und hob die seither stets konst-ruktive Zusammenarbeit mit den SPD-Mitgliedern im Gemeinderat hervor. Heiko Sippel verdeutlich-te in seinem Redebeitrag anhand von Beispielen die Zielsetzungen der SPD für ein sozial gerechtes Deutschland und ermunterte die Anwesenden am 25. Mai wählen zu gehen.

Der Vorsitzende der SPD Eppelsheim, Hans H. Brecht (Mitte) konnte zahlreiche Ehrengäste, etwa den SPD-Bundestagsab-geordneten Marcus Held (links), auf dem Neujahrsempfang der Genossen in der Sporthallengaststätte begrüßen. Foto: SPD

KURZ NOTIERT

Orientalische TanzgymnastikOSTHOFEN Der Caritas-Ver-band bietet in Osthofen einen neuen Kurs „Fitness, Tanz und ein Hauch orientalische Welt“ an. Nach einer Aufwärmphase erlernt man verschiedene Bewe-gungen aus dem orientalischen Tanz und Mezdeke. Der Kurs rich-tet sich an Frauen und Mädchen ab 14 Jahren. Mitzubringen sind Gymnastikkleidung und Gymnas-

tikschläppchen, sowie ein ein-facher Bauchtanzgürtel oder ein entsprechendes -tuch, sofern dies vorhanden ist. Der Kurs beginnt am Dienstag, 21. Januar, von 19 bis 20.30 Uhr und �ndet dann wö-chentlich statt in der Rheinstraße 45A, im Saal 1. Die Kosten belau-fen sich auf einen Euro pro Abend (zahlbar vor Ort). Eine Anmel-dung ist erforderlich.

Interkulturelles FrühstückOSTHOFEN Der Caritas-Ver-band lädt ein zum interkulturel-len Frühstück am Donnerstag, 23. Januar, von 10 bis 12 Uhr. Neben dem gemeinsamen Früh-stück gibt es auch Tipps und Infos von Ernährungsberaterin Monika Feißel zum Thema ge-sunde Ernährung. Das Frühstück ist kostenfrei, wer etwas dazu mitbringen möchte, ist dazu ein-geladen.

Caritasverband informiertWESTHOFEN Wann ist eine Vorsorgevollmacht sinnvoll und wie erstellt man eine aussage-kräftige Patientenverfügung? Die-se und weitere Fragen werden am Donnerstag, 23. Januar, ab 14.30 Uhr im Café Treff von Thorsten Sobotta vom Betreuungsverein im Caritasverband Worms beant-wortet. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Vorabinfos gibt es telefonisch unter 06241/268120.

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Samstag, 18.01.2014 | KW 03 11 Wonnegau

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Neues Alleinstellungsmerkmal Fünf Alsheimer Jungwinzer sorgen mit dem Verein „Weinblick hoch Fünf“ für Ideen-Potenzial

Von Jens Kowalski

ALSHEIM Fünf Jungwinzer, vier Weingüter und eine Idee, die es in Rheinhessen so nicht noch einmal gibt: Das zeichnet „Wein-blick hoch Fünf“ aus (geschrie-ben im Original Weinblick), einen Verein, in dem sich fünf Jungwinzer zusammengeschlos-sen haben und seit November letzten Jahres schon einiges be-wegen konnten. Alle Fünf - Juli-ane Eller, Ben Wichert, Matthias Eckelmann, Reinhard Seidel und Johannes Balzhäuser - kommen aus Alsheim und haben sich zum Ziel gesetzt: „Wir wollen die drittgrößte Weinbau trei-bende Gemeinde Rheinhessens noch bekannter machen“ – nicht durch Masse, sondern durch Qualität, p�f�ge Ideen und all dem, was dem Alsheimer Wein eine ganz besondere Stellung zu-kommen lässt. Doch eins nach dem anderen: „Jungwinzer-Organisationen gibt es natürlich einige“, räumt Johannes Balzhäuser ein, weist aber gleich auch auf das Allein-stellungsmerkmal des Vereins hin. Besonders bei „Weinblick hoch Fünf“ ist, dass alle fünf Winzer aus einer einzigen Ge-meinde stammen, aus Alsheim und sich ein hohes Ziel gesetzt haben: „Wir treten an, um Als-heim aus dem Dornröschen-schlaf wach zu küssen und in ganz Deutschland bekannt zu

machen“. Dazu entwickeln die Winzerin und die vier Winzer fast alles, was sie für ihre Kam-pagnen brauchen, selbst. Bestes Beispiel dafür ist das in Eigen-regie entworfene Logo mit dem originellen Namen, das eine An-spielung auf die Weinlage „Als-heimer Rheinblick“ ist, zugleich aber auch Assoziationen zu Weitblick und Ausblick weckt. Verstärkt wird dies noch durch das stilisierte Fernrohr am Ende des Namenszuges, das zugleich auch eine Wein�asche sein könnte.

Eine ganze Menge Ideen

Phantasie und Ideen kennzeich-nen jedoch nicht nur das Logo. Eine ganze Menge handfester Ideen haben die Fünf, die alle zwischen dem Jahrgang 1985 und 1990 geboren sind und sich schon aus der Schulzeit gut kennen: „Jeder von uns kann andere, zusätzliche Fähigkeiten einbringen“, erklärt Balzhäuser auch mit Blick auf die Ausbil-dungen, die den Bachelor-Ab-schluss ebenso umfassen wie den Winzermeister. Bereits im Juli haben die Fünf gezeigt, was sie unter dem Namen „Weinblick hoch fünf“ auf die Beine stellen können. Das Ergebnis konnte sich sehen, hören und vor allem schmecken lassen: Im Weingut Seidel-Dudenhöfer organisierten sie ein Weinfest, das kulinarisch

und von der Stimmung her alle Erwartungen übertraf. Die Jung-winzer hatten ihre Weinkreati-onen mit delikat-vollmundigen Leckereien verbunden; eine Live-Band sorgte für einen stimmigen, musikalischen Hintergrund und heizte später ordentlich ein. „Der wichtige Schlüssel ist die Gemeinschaft“, sind sich die Fünf mit Blick auf den bisheri-gen Erfolg sicher. Alte Konven-tionen werden überwunden, der Konkurrenzgedanke wird kurzer-hand vergessen. „Wir gehen neue Wege und erreichen so höhere Ziele“. In ein, zwei Jahren soll - wenn alles glatt läuft - schon der erste „Wein hoch Fünf“ in Flaschen gefüllt werden können: Cuvée aus edlen Tropfen der fünf Win-zer. „Hier arbeiten die Winzer noch traditionell“, sagt Balzhäu-ser und hebt eine Besonderheit Alsheims hervor. Grund: In Als-heim hat keine Flurbereinigung stattgefunden. „Die Grundstücke liegen noch so wie vor hundert Jahren“. Daher sind auch die Hohlwege erhalten geblieben, die aus alten Zufahrtswegen ent-standen und besondere kleinkli-matische Bedingungen bieten. Dort wachsen beispielsweise auch Kräuter, die sich sonst eher nur in südlicheren Ge�lden wohl fühlen. Nicht zuletzt sind auch die Grundstücke und Weinber-ge kleiner. Was an sich von der Bewirtschaftung her aufwändi-

ger ist, sehen die Jungwinzer als einen Vorteil: „Das führt dazu, dass wir Wein auf besonderes vielfältige Weise ausbauen kön-nen“.Fest steht, dass den Fünf die Ideen so schnell nicht ausgehen werden: Das nächste Event steht schon vor der Tür. Und auch hier ist nicht nur der Name eine ausgefallene Idee: „Wein-Nachts-Fest“ heißt die Veranstaltung, die am Samstag, 25. Januar, im Bürgerhaus Alsheim statt�n-den wird und ganz bewusst die „Nach-Weihnachtszeit“ aufgreift. „Manch einer ist ja vielleicht auch jetzt noch im Weihnachts-Feeling“, erklärt Johannes Balz-häuser und regt dazu an, diese Stimmung bei der Wein-Nacht mal so richtig auszuleben. Ab 18 Uhr lockt eine Weinprobe, bei der edle Tropfen der beteiligten Winzer verkostet werden kön-nen. Karten, mit denen man noch günstiger in den Genuss kommt, kosten 13 Euro im Vorverkauf (Goldberg Apotheke, Bachstraße 24; Marie´s Scheune, Kesselgasse 5), 15 Euro an der Abendkasse. Diese sind jedoch nicht zwin-gend erforderlich, falls man nur einzelne Weine verkosten möch-te oder ganz auf Alkohol verzich-ten muss. Ab 21 Uhr darf gefeiert werden mit bester Musik von einem guten DJ – und das Mine-ralwasser ist dann übrigens sogar den ganzen Abend gratis.

Johannes Balzhäuser, Matthias Eckelmann, Juliane Eller, Ben Wichert und Reinhard Seidel (von links) möchten mit „Weinblick hoch 5“ Alsheim als Weinbaugemeinde weiter nach vorn bringen. Foto: Jens Kowalski

Ehrlichkeit und ProfessionalitätAugenoptikergeschäft „mehrblick“ bietet

kompetente Beratung und aktuelle Brillenmode

OSTHOFEN „Danke für die große Unterstützung!“ Seit circa einem Jahr wird das Augenop-tikergeschäft „mehrblick“ von den Inhabern Susanne und Boris Proegler aus Mettenheim nach zwingend notwendigen perso-nellen Veränderungen selbst geführt. „Wir haben großen Zuspruch“ sagt Boris Proegler. „Unsere Ehrlichkeit und unsere Professionalität werden von den Kunden am meisten geschätzt“. Auch viele ehemalige Kunden kommen jetzt wieder in das Ge-schäft. Seit über sieben Jahren gibt es „mehrblick“ nun schon

in Osthofen am Kreisverkehr an der Wonnegauhalle. Geschäfts-eigene Parkplätze gibt es direkt vor der Tür. Ein tolles, helles Ambiente machen den Brillen-kauf zu einem angenehmen Er-lebnis. Viele Angebote warten auf die Kunden und viele Mes-seneuheiten sind auch schon eingetroffen. So wird es ein in Osthofen einzigartiges Brillen-system geben mit schönen und ausgefallenen Wechselrahmen und -bügeln. Alle Angebote und weitere In-formationen �ndet man auf der Homepage www.mehrblick.eu

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Die Inhaber Susanne und Boris Proegler führen seit einem Jahr das Brillenfachgeschäft „mehrblick“ in Osthofen selbst. Die ehrliche und professionelle Beratung wird von den Kunden am meisten geschätzt. Foto: Privat

Ein Heft voller interessanter AngeboteTourismusbroschüre „Weinland

Alzey & Wonnegau“ neu erschienen

ALZEY-WORMS Die Wirt-schaftsförderungs-GmbH für den Landkreis Alzey-Worms (WfG) hat die neue Tourismusbroschüre „Weinland Alzey & Wonnegau“ vorgestellt. Modern gestaltet ist sie ein Heft voller interessanter Angebote rund um Land und Leute, Wein erleben, Radfahren, Wandern und Walken. Mehr als einhundert Übernachtungsbe-triebe präsentieren ihre Unter-künfte. Auch Reisemobilisten kommen mit einer Stellplatz-übersicht auf ihre Kosten.

Verbindung von Print- und Onlinemedium

„Die neue Broschüre verbin-det das gedruckte Medium mit den Anforderungen moderner Internetnutzer“, erläutert WfG-Geschäftsführerin Kerstin Bauer. Die integrierten QR-Codes er-möglichten einen direkten Zu-gang zur Homepage www.touris-mus-alzey-worms.de, die weitere Services bereit halte und auch für Smartphones und Tablet-PCs optimiert sei. Nach abscannen des QR-Codes gelange der Nutzer beispielsweise gleich zum Gast-ronomie-Öffnungszeiten-Finder, dem Online-Veranstaltungska-lender oder könne sich den GPS-Track für die Radroute auf sein Smartphone laden. Mit der Neuau�age werden auch neue Leuchtturmprojekte, wie

die mit dem Qualtitätszeichen „Rheinhessen ausgezeichnet“ zerti�zierten Betriebsvinothe-ken oder die Prädikatswander-wege beworben. Drei der neuen rheinhessischen Prädikatswan-derwege unter dem Namen Hiw-weltouren, die im Frühjahr 2014 eröffnet werden, verlaufen durch die Rheinhessische Schweiz und werden auch durch den Zweck-verband Rheinhessische Schweiz mit �nanziert. „Mit den Prädi-katswanderwegen positioniert sich die Region mit ersten Ange-boten auf dem Gebiet des qua-litätsorientierten Wandertouris-mus“, sagt Landrat Görisch. Das neue Angebot müsse nun über verschiedene Medien professio-nell vermarktet werden.

Kostenfrei bestellen oderaus dem Netz herunterladen

Die Broschüre „Weinland Al-zey & Wonnegau“ ist kostenfrei bei der Wirtschaftsförderungs-GmbH für den Landkreis Alzey-Worms (im Hauptgebäude der Kreisverwaltung, Büro 124), Ernst-Ludwig-Straße 36, Alzey, Telefon 06731/4081021, erhält-lich. Ebenso ist sie in den Tou-rist Informationen im Landkreis verfügbar. Die Broschüre kann auch im Internet unter www.tou-rismus-alzey-worms.de bestellt werden oder steht dort als PDF zum Download bereit.

Landrat Ernst Walter Görisch und das Team der Wirtschaftsför-derung Alzey-Worms (v. l. n. r. Gabriele Kuhl, Kerstin Bauer, Elfi Theiß) präsentieren die neue Tourismusbroschüre. Die Beller Kirche ist auf dem Titel der Ausgabe. Foto: WfG Alzey-Worms/Axel Schmitz

KURZ NOTIERT

MuseumsabendALZEY Passend zum Wittelsba-cher-Jahr beschäftigt sich der erste Alzeyer Museumsabend mit einer der bekanntesten pfälzischen Ver-treterinnen dieser Dynastie: Elisa-beth Charlotte von der Pfalz. Die 1652 geborene Enkelin des Win-terkönigs in Heidelberg, die von ihrem Vater aus politischem Kal-kül mit dem Bruder des französi-schen Königs Ludwig XIV. verhei-ratet wurde, ist im geschichtlichen Bewusstsein der Pfälzer lebendig geblieben. Alle Interessierten sind zu dem kostenfreien Vortrag: „… denn es mir all mein leben leyd gewesen, ein weibsmensch zu sein“ – über Fremd- und Selbst-bestimmtheit im Leben Liselottes von der Pfalz am Montag, 27. Ja-nuar, 20 Uhr, eingeladen.#

EnergieberaterALZEY Die nächsten Sprech-stunde der Energieberater zu allen Fragen des Energiesparens im Privathaushalt �ndet statt am Montag, 27. Januar, von 12.30 bis 17 Uhr, in der Kreisverwal-tung, Ernst-Ludwig-Straße 36. Voranmeldung unter Telefon 06731/4080.

„Zeitensprünge“ im KulturhausGUNTERSBLUM Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit. Marcel ist Mitte 20 und muss sich entscheiden: erwachsen oder nicht. Hat man wirklich alles er-lebt und gemacht, das man als Kind und Jugendlicher noch darf oder ist es schon zu spät? Marcel geht dieser Frage auf den Grund und lässt seine Kindheit Revue passieren. Positive und negative Ereignisse bis hin zu Traumata werden diskutiert und analysiert – so verwandelt sich Marcel in einen Cowboy, versucht die Be-rufswünsche der Zuschauer im Kindesalter zu erraten, singt von der ersten eigenen Wohnung und präsentiert seinen allerersten Zaubertrick. Marcel Kösling ist Zauberkünstler und Kabarettist – nur eine Form der Therapie? Wenn ja, wovon?Erste Erfahrungen als Kabarettist sammelte Marcel Kösling in der Norderstedter Kabarettgruppe „Die Thespisnarren“, deren En-semble er von 2004 bis 2011 an-gehörte. Im Mai 2005 hatte das erste abendfüllende Programm „Der JunQuäler“ Premiere, mu-sikalisch begleitet von Pianistin Christiane Schlaikier. Die Mi-schung aus Zauberei, Kabarett und Musik fand bei Publikum und Presse begeisterte Zustim-mung.Sein neues Programm „Zeiten-sprünge - Es ist nie zu spät für eine glückliche Kindheit“ hatte im Oktober 2012 Premiere. Seit-dem ist Marcel in ganz Deutsch-land unterwegs.Live erleben kann man Marcel Kösling am Freitag, 24. Januar, 20 Uhr, im Guntersblumer Klein-kunstkeller im Kellerweg. Karten für diesen zauberhaften Abend sind im Vorverkauf unter www.kulturverein-guntersblum.de, im Geschenkladen Christine Scholz und bei s´Weinspiel (CBW) in Guntersblum erhältlich. Der Ein-tritt kostet 10 Euro. Einlass ist ab 19 Uhr.

Marcel Kösling zaubert am 24. Januar im Kulturhaus Guntersblum. Foto: Privat

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