wormser wochenblatt_2014-28_sa

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Schönauer Str. 22 · 67547 Worms · Tel. 0 62 41 -2 05 93 0 · www.wormser-wochenblatt.de · Auflage: 64.650 · Samstag, 12.07.2014 | KW 28 | 30. Jahrgang „Hebammen werden verheizt“ Die langjährige Wormser Geburtshelferin Inge Gerbig übt scharfe Kritik an Versicherungen / Demo in der Innenstadt Von Margit Knab WORMS „Früher wurden Heb- ammen verbrannt. Heute werden Hebammen verheizt“. Das Feuer schüren im 21. Jahrhundert die Haftpflichtversicherer, die, trotz sinkender Schadensfälle, die Hebammen mit Versicherungs- beiträgen bis zu 6.000 Euro pro Jahr zur Kasse bitten. „Und das ist für uns nicht mehr leistbar“, empört sich Inge Gerbig, die seit über 20 Jahren in Worms eine Hebammenpraxis hat. Sie wird zusammen mit Kolleginnen, El- tern, Politikern und frustrierten Bürgern am kommenden Sams- tag eine Demonstration durch die Innenstadt anführen. Wer die Tätigkeit einer freiberuf- lichen Hebamme auf den Bei- stand bei Hausgeburten herab- setze liege falsch, erklärt Inge Gerbig im Gespräch mit dem Wormser Wochenblatt. Nur 35 Schwangere jährlich wollen ihr Kind mit ihrer Hilfe Zuhause zur Welt bringen. Die Mehrzahl – und das sind nach einer Aufstel- lung des Klinikums Worms über 1.000 Neugeborene – erblicken das Licht der Welt in einem Kran- kenhaus und werden dort von festangestellten oder freiberuf- lich tätigen Hebammen umsorgt. „Wir freiberuflichen Hebammen haben ein weit vielfältigeres Ar- beitsfeld, in dem die Hausgeburt nur ein – wenn gleich auch äu- ßerst beglückender - Baustein ist“, bemerkt Inge Gerbig und belegt das mit Fakten. In durch- schnittlich rund 300 Fällen pro Jahr setzt ihre Hilfe schon lange vor der Geburt des Kindes ein. Wie ihre Kolleginnen, führt Inge Gerbig regelmäßige Geburtsvor- bereitungskurse durch und bietet Yoga für Schwangere an. „Zuhau- se, oder bei mir in der Praxis“, die werdende Mutter könne wäh- len, meint die Hebamme, die seit 1977 ihren Beruf ausübt, davon die ersten 15 Jahre als Festange- stellte im Marienkrankenhaus in Ludwigshafen. Die Vertrauensbasis, die sich in der Schwangerschaft mit einer Hebamme aufbaut, setzt sich nahtlos nach der Geburt mit der Wochenbettbetreuung fort. Was früher in der Großfamilie gang und gebe war, übernimmt heute eine Hebamme. Sie be- rät beim Stillvorgang, zeigt, wie das Neugeborene gepflegt wird, überwacht die Rückbildung der Gebärmutter und die mögliche Entstehung von Infektionen, und sie berät bei Ernährungsstörun- gen von Mutter und Kind. Heb- ammen sind in Rheinland-Pfalz durch spezielle Qualifizierungs- maßnahmen zu Familienhebam- men weitergebildet und finden in der Betreuung von sozial benach- teiligten Familien in schwierigen Lebenssituationen ihre Einsatz- möglichkeiten. „Frühe Hilfen“ heißt dieses spezielle Programm. Diese Hilfen stehen auf wacke- ligen Füßen. Die sich nach oben drehende Haftpflichtspirale wird die meisten freiberuflichen Heb- ammen zur Aufgabe ihrer beruf- lichen Tätigkeit zwingen, da ist sich Inge Gerbig ziemlich sicher. Dann werden Frauen nicht mehr wählen können, wer sie während der Schwangerschaft, der Geburt und im Wochenbett betreut. Ver- sagt ist ihnen die Wahl zwischen Hausgeburt oder Geburt in einer Klinik. Ausgehebelt wird damit der Artikel 8 der europäischen Menschenrechtskonvention, der die Mitgliedsstaaten dazu ver- pflichtet, den Gebärenden das Recht auf die freie Wahl des Ge- burtsortes und der Geburtsbeglei- tung garantiert. Für die Einhal- tung dieser Gesetzgebung gehen Hebammen mittlerweile deutsch- landweit auf die Straße. Auch in Worms, „um die Bevölkerung und die Politik aufzurütteln und um uns eine Lobby zu sichern, die uns bei unseren Forderungen unterstützt“, erklärt Inge Gerbig. „Wir wollen in Deutschland kei- ne amerikanischen Zustände, die keine Vor- und Nachsorge wäh- rend der Schwangerschaft und im Kindbett der Frauen kennt“. In sechs Jahren wird Inge Gerbig in Rente gehen. Die Entwicklung des Hebammenberufs könnte sie eigentlich nicht mehr schrecken. „Doch ich kämpfe für meine jün- geren Kolleginnen und für alle zukünftigen werdenden Mütter“. Durchgesetzt WORMS Der ASV Nibelungen Worms und der SV Horchheim bestrei- ten am heutigen Samstag das Finale der 47. Wormser Stadtmeister- schaft. Im kleinen Finale stehen sich zuvor TuS Hochheim und Wor- matia Worms II gegenüber. Sowohl die Nibelungen als auch der SVH konnten sich erst im Elfmeterschießen durchsetzen. Seite 10 Umbesetzt WORMS Bei den Nibelungen-Festspielen in Worms gibt es eine Um- besetzung: Eva Gosciejewicz wird anstelle von Susanne Uhlen die Rollen der Königin Ute spielen. Die Umbesetzung ist nötig geworden, da Susanne Uhlen wegen einer Thrombose im rechten Bein ihre Teil- nahme an den Nibelungen-Festspielen absagen musste. Seite 6 Inge Gerbig befürchtet, dass die sich weiter nach oben drehende Haftpflichtspirale die meisten freiberuflichen Hebammen zur Auf- gabe ihrer beruflichen Tätigkeit zwingen wird. Deshalb will die Wormserin für ihre jungen Kolleginnen kämpfen. Foto: Uhrig DEMO Am heutigen Samstag, 12. Juli, findet auch in Worms eine Demonstration zur Ver- sorgungssicherung junger Familien mit Hebammenhil- fen statt. Treffpunkt ist um 11 Uhr am Bahnhof. Heb- ammen, die Soroptimisten, Mitglieder der Waldorfschule Frankenthal, der Stillgruppe und viele Bürger sind ein- geladen, dem Demonstrati- onszug bis zum Obermarkt zu folgen. Hier sprechen um 11,55 Uhr Inge Gerbig, Landtagsabgeordnete Kathrin Anklam-Trapp (SPD), Bun- destagsabgeordneter Marcus Held (SPD) und der Wormser Sozialdezernent Waldemar Herde zu den Demonstranten. Ich kämpfe für mei- ne jüngeren Kollegin- nen und für alle zu- künftigen werdenden Mütter.Inge Gerbig, Hebamme Wir wollen hier in Deutschland keine amerikanischen Zu- stände.Inge Gerbig, Hebamme Krankenpflege & Betreuung Kuttler Sozialstation / Tagespflege Fußpflege / Hauswirtschaft Betreuung Zuhause Kostenlose und unverbindliche Beratung auch bei Ihnen Zuhause. 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Schönauer Str. 22 · 67547 Worms · Tel. 0 62 41 -2 05 93 0 · www.wormser-wochenblatt.de · Auflage: 64.650 · Samstag, 12.07.2014 | KW 28 | 30. Jahrgang

„Hebammen werden verheizt“Die langjährige Wormser Geburtshelferin Inge Gerbig übt scharfe Kritik an Versicherungen / Demo in der Innenstadt

Von Margit Knab

WORMS „Früher wurden Heb-ammen verbrannt. Heute werden Hebammen verheizt“. Das Feuer schüren im 21. Jahrhundert die Haftp�ichtversicherer, die, trotz sinkender Schadensfälle, die Hebammen mit Versicherungs-beiträgen bis zu 6.000 Euro pro Jahr zur Kasse bitten. „Und das ist für uns nicht mehr leistbar“, empört sich Inge Gerbig, die seit über 20 Jahren in Worms eine Hebammenpraxis hat. Sie wird zusammen mit Kolleginnen, El-tern, Politikern und frustrierten Bürgern am kommenden Sams-tag eine Demonstration durch die Innenstadt anführen.

Wer die Tätigkeit einer freiberuf-lichen Hebamme auf den Bei-stand bei Hausgeburten herab-setze liege falsch, erklärt Inge Gerbig im Gespräch mit dem Wormser Wochenblatt. Nur 35 Schwangere jährlich wollen ihr Kind mit ihrer Hilfe Zuhause zur Welt bringen. Die Mehrzahl – und das sind nach einer Aufstel-lung des Klinikums Worms über 1.000 Neugeborene – erblicken das Licht der Welt in einem Kran-kenhaus und werden dort von festangestellten oder freiberuf-lich tätigen Hebammen umsorgt. „Wir freiberu�ichen Hebammen haben ein weit vielfältigeres Ar-beitsfeld, in dem die Hausgeburt nur ein – wenn gleich auch äu-ßerst beglückender - Baustein ist“, bemerkt Inge Gerbig und belegt das mit Fakten. In durch-schnittlich rund 300 Fällen pro Jahr setzt ihre Hilfe schon lange vor der Geburt des Kindes ein. Wie ihre Kolleginnen, führt Inge Gerbig regelmäßige Geburtsvor-bereitungskurse durch und bietet Yoga für Schwangere an. „Zuhau-se, oder bei mir in der Praxis“, die werdende Mutter könne wäh-len, meint die Hebamme, die seit 1977 ihren Beruf ausübt, davon die ersten 15 Jahre als Festange-stellte im Marienkrankenhaus in Ludwigshafen.

Die Vertrauensbasis, die sich in der Schwangerschaft mit einer Hebamme aufbaut, setzt sich nahtlos nach der Geburt mit der Wochenbettbetreuung fort.

Was früher in der Großfamilie gang und gebe war, übernimmt heute eine Hebamme. Sie be-rät beim Stillvorgang, zeigt, wie das Neugeborene gep�egt wird, überwacht die Rückbildung der Gebärmutter und die mögliche Entstehung von Infektionen, und sie berät bei Ernährungsstörun-gen von Mutter und Kind. Heb-ammen sind in Rheinland-Pfalz durch spezielle Quali�zierungs-

maßnahmen zu Familienhebam-men weitergebildet und �nden in der Betreuung von sozial benach-teiligten Familien in schwierigen Lebenssituationen ihre Einsatz-möglichkeiten. „Frühe Hilfen“ heißt dieses spezielle Programm.Diese Hilfen stehen auf wacke-ligen Füßen. Die sich nach oben drehende Haftp�ichtspirale wird die meisten freiberu�ichen Heb-ammen zur Aufgabe ihrer beruf-lichen Tätigkeit zwingen, da ist sich Inge Gerbig ziemlich sicher. Dann werden Frauen nicht mehr wählen können, wer sie während der Schwangerschaft, der Geburt und im Wochenbett betreut. Ver-sagt ist ihnen die Wahl zwischen Hausgeburt oder Geburt in einer Klinik. Ausgehebelt wird damit der Artikel 8 der europäischen Menschenrechtskonvention, der die Mitgliedsstaaten dazu ver-

p�ichtet, den Gebärenden das Recht auf die freie Wahl des Ge-burtsortes und der Geburtsbeglei-tung garantiert. Für die Einhal-tung dieser Gesetzgebung gehen Hebammen mittlerweile deutsch-landweit auf die Straße. Auch in Worms, „um die Bevölkerung und die Politik aufzurütteln und um uns eine Lobby zu sichern, die uns bei unseren Forderungen unterstützt“, erklärt Inge Gerbig. „Wir wollen in Deutschland kei-ne amerikanischen Zustände, die keine Vor- und Nachsorge wäh-rend der Schwangerschaft und im Kindbett der Frauen kennt“. In sechs Jahren wird Inge Gerbig in Rente gehen. Die Entwicklung des Hebammenberufs könnte sie eigentlich nicht mehr schrecken. „Doch ich kämpfe für meine jün-geren Kolleginnen und für alle zukünftigen werdenden Mütter“.

DurchgesetztWORMS Der ASV Nibelungen Worms und der SV Horchheim bestrei-ten am heutigen Samstag das Finale der 47. Wormser Stadtmeister-schaft. Im kleinen Finale stehen sich zuvor TuS Hochheim und Wor-matia Worms II gegenüber. Sowohl die Nibelungen als auch der SVH konnten sich erst im Elfmeterschießen durchsetzen. Seite 10

UmbesetztWORMS Bei den Nibelungen-Festspielen in Worms gibt es eine Um-besetzung: Eva Gosciejewicz wird anstelle von Susanne Uhlen die Rollen der Königin Ute spielen. Die Umbesetzung ist nötig geworden, da Susanne Uhlen wegen einer Thrombose im rechten Bein ihre Teil-nahme an den Nibelungen-Festspielen absagen musste. Seite 6

Inge Gerbig befürchtet, dass die sich weiter nach oben drehende Haftpflichtspirale die meisten freiberuflichen Hebammen zur Auf-gabe ihrer beruflichen Tätigkeit zwingen wird. Deshalb will die Wormserin für ihre jungen Kolleginnen kämpfen. Foto: Uhrig

DEMO

Am heutigen Samstag, 12. Juli, �ndet auch in Worms eine Demonstration zur Ver-sorgungssicherung junger Familien mit Hebammenhil-fen statt. Treffpunkt ist um 11 Uhr am Bahnhof. Heb-ammen, die Soroptimisten, Mitglieder der Waldorfschule Frankenthal, der Stillgruppe und viele Bürger sind ein-geladen, dem Demonstrati-onszug bis zum Obermarkt zu folgen. Hier sprechen um 11,55 Uhr Inge Gerbig, Landtagsabgeordnete Kathrin Anklam-Trapp (SPD), Bun-destagsabgeordneter Marcus Held (SPD) und der Wormser Sozialdezernent Waldemar Herde zu den Demonstranten.

„Ich kämpfe für mei-ne jüngeren Kollegin-nen und für alle zu-künftigen werdenden Mütter.“

Inge Gerbig, Hebamme

„Wir wollen hier in Deutschland keine amerikanischen Zu-stände.“

Inge Gerbig, Hebamme

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Wir verlosen 1 x 2 Karten für Vorstellung von „Hebbels Nibelungen – born this way“ am Sonntag, 20. Juli, 21 Uhr, am Wormser Kaiserdom. S.13

Page 2: Wormser Wochenblatt_2014-28_Sa

Samstag, 12.07.2014 | KW 282 Worms

PROSPEKTE

Mit dieser Ausgabe werden folgende Prospektein Teilbereichen mitverteilt:

Der Umwelt ein Gesicht gebenFotoaktion „Klimaschutz kann jeder – mein Statement für den Klimaschutz“ geht in die nächste Runde

Von Margit Knab

WORMS „Klimaschutz kann jeder – mein Statement für den Klimaschutz“ von dieser Aussage fühlten sich ad hoc viele Passan-ten angesprochen. Ohne großes Federlesen fanden sie sich am Tisch unter dem Vordach der Stadtbibliothek ein und signali-sierten ihre Mitmachbereitschaft. „Flagge zeigen“, sogar mit ihrem Fotoporträt dafür einstehen, war ihre Devise.Innerhalb von nur 20 Minuten waren sechs Fußgänger bereit, auf einer kleinen Tafel ihr per-sönliches Statement zum Klima-schutz abzugeben. „Klimaschutz geht jeden etwas an, damit Wälder nicht nur ein Thema in Erdkunde sind“ schrieb Sven Orbeck, angehender Lehrer in der Pfrimmbachtalschule, auf das weiße Täfelchen. In Brust-höhe gehalten, ließ er sich be-reitwillig von Reinhold Lieser (Amt für Umweltschutz und Landwirtschaft) abbilden, „um dem Klimaschutz ein Gesicht zu geben“. Genau dies beabsichtigt die Stadtverwaltung mit der Fo-toaktion, die zum dritten Mal in der Wormser Innenstadt durch-geführt wurde. Für jeden nachvollziehbar sind die Aufforderungen, wie Klima-schutz geleistet und Energie ein-gespart werden kann. Hildegard Urban regte an: „In jeder Fami-lie nur zwei Autos“. Dr. Jochen Ströbel schrieb kurz und bündig „Ich bin zu Fuß hier“ und Stadt-manager Kai Hornuf formulierte

sein Anliegen „Lokale Unterneh-men unterstützen – Kurze Wege - weniger Belastung“. Dr. Busso Diekamp, Chef der Stadtbüche-rei, legte sich in eigener Mission fest: „Leihen statt kaufen. Die Bi-bliothek“.

„Mit unserer Fotoaktion für den Klimaschutz sollen Tipps und Tricks für ein klimafreundliches Leben im Alltag von und für Bür-ger gesammelt und dargestellt werden. Wir möchten zeigen, dass Klimaschutz und Energie-

sparen ganz einfach, und oft auch mit kleinen Maßnahmen in den Alltag zu integrieren sind,“ erläuterte Klimaschutzmanage-rin Elisa Michel. Erste Eindrücke und weiterfüh-rende Informationen zu der Fo-

toaktion sind im Internet unter www.meinklima-worms.de zu � nden. Die nächste öffentliche Fotoaktion, verbunden mit der Abgabe eines Statements, � ndet am Montag, 4. August, im Äm-terhaus Adenauerring statt.

Auch Stadtmanager Kai Hornuf (rechts) formulierte im Rahmen der Fotoaktion „Klimaschutz kann jeder“ sein ganz persönliches Öko-Ziel. Unter anderem will Hornuf durch kurze Wege den CO2-Ausstoß reduzieren und noch dazu lokale Unternehmen unter-stützen. Foto: Rudolf Uhrig

Ausstellungen zu Achim FreyerVernissage im Museum Heylshof und im Wormser Kunstverein

WORMS (red) Der renommierte Künstler Achim Freyer, der in die-sem Jahr seinen 80. Geburtstag feierte, wird ab dem 13. Juli in Worms mit einer Doppelausstel-lung geehrt. Für diese einmalige Werkschau haben sich drei Worm-ser Kulturinstitutionen zusam-mengeschlossen: Das Nibelungen-museum, der Kunstverein Worms und die Nibelungen-Festspiele präsentieren in Kooperation mit dem Nationaltheater Mannheim Freyers künstlerisches Schaffen an zwei Ausstellungsorten. Im Muse-um Heylshof werden Skizzen und Entwürfe zu Achim Freyers Ring-Inszenierungen sowie ausgewähl-te Requisiten, Masken und Kostü-me zu sehen sein. Der Kunstverein Worms zeigt Freyer als bildenden Künstler: Zu sehen sind Werke zwischen geometrischer Abstrak-tion und � gurativer Assoziation, durch deren Verständnis sich auch die Bühnenkunst Achim Freyers erschließt.

Malerische Bildsprache

Als Regisseur, Bühnen- und Kos-tümbildner für Schauspiel und Musiktheater ist Achim Freyer noch immer auf der ganzen Welt fast rastlos unterwegs. Wie kaum ein anderer hat er eine malerische Bildsprache auf die Theaterbühne gezaubert und seine zweidimen-sionalen Bilder in eine dritte und vierte Dimension versetzt. Seine Figuren scheinen der Leinwand entsprungen und agieren als rea-le Lebewesen auf der Bühne. Seit 1956 ist Achim Freyer als Maler (und Bildhauer) freischaffend tä-tig und war als bildender Künstler unter anderem an der „documenta 6“ und der „documenta 8“ in Kas-sel beteiligt. Manchen mag Frey-ers Malerei weniger bekannt sein, denn seine glänzende Theaterlauf-bahn überstrahlt die Leistungen als Maler. In diesem Sinne wird die Wormser Doppelausstellung für viele Ausstellungsbesucher eine Überraschung darstellen. Seit mehr als 50 Jahren p� egt Freyer die Malerei als eine eigenständige Kunst, meist an seinem zweiten Wohnort in der südlichen Toskana. Hier entfaltet sich eine Bildwelt zwischen abstrakter Geometrie und � gurativer Gegenständlich-keit. Oft hat man Freyers durchaus rät-selhafte Kunst mit dem Neoexpres-sionismus der 1980er Jahre in Ver-

bindung gebracht, die nach den menschlichen Urbildern forscht und sich dabei einer ursprüngli-chen, vielleicht auch kindhaften Malerei bedient. Dies gilt vor al-lem für die seit 1996 gemalten „Köpfe“, die in beiden Teilen der Ausstellung einen großen Platz einnehmen und sich als Versamm-lung von Dämonen präsentieren. Im Museum Heylshof sind vom 13. Juli bis 14. September die Entwür-fe zu den Figuren in Wagners Ring zu sehen, zu Wotan, Siegfried, Erda, Freia und den anderen „Dä-monen“ von Freyers beiden Ring-Inszenierungen in Los Angeles und Mannheim. Hinzu kommen Modelle, Ablaufpläne, Kostüme und Requisiten. Im Kunstverein hingegen werden vom 13. Juli bis 17. August andere, anonyme, doch sehr verwandte Figuren und Ge-sichter gezeigt. Außerdem werden auch Landschaften und Interieurs sowie rein abstrakte Bilder von Achim Freyer zu sehen sein, die nicht unmittelbar mit Theaterpro-duktionen in Verbindung stehen.

Zu den Eröffnungsveranstaltungen am Sonntag, 13. Juli, um 15 Uhr im Museum Heylshof und um 17 Uhr im Kunstverein Worms sind alle Interessierten eingeladen.

Der Künstler Achim Freyer wird ab Sonntag, 13. Juli, in Worms mit einer Doppelausstellung geehrt. Foto: KVG

INFOS

Vernissage Museum Heyls-hof: Sonntag, 13. Juli, 15 Uhr. Im Anschluss: Künstlerge-spräch mit Achim Freyer. Mu-seum Heylshof, Stephansgasse 9, Öffnungszeiten: Dienstag- Sonntag 11-17 Uhr, Eintritt: Er-wachsene 3,50 Euro, Kinder/Jugendliche 1 Euro. Dauer der Ausstellung bis 14. September.

Vernissage Kunstverein Worms: Sonntag, 13. Juli, 17 Uhr. Es erscheint ein Katalog. Kunstverein Worms, Renzstra-ße 7-9, Öffnungszeiten: Mitt-woch 18-20 Uhr, Freitag-Sonn-tag 15-18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Dauer der Ausstellung bis 17. August.

KURZ NOTIERT

Neues Gotteslob wird eingeführtWORMS Am Wochenende füh-ren die drei Wormser Innenstadt-Kirchen Dom St. Peter, St. Martin und das Domikanerkloster St. Paulus in ihren Gottesdiensten das neue Gesangbuch „Got-teslob“ ein. Nachdem die Ge-meindeexemplare zum Entleih während der Gottesdienste ein-

getroffen sind, steht einer Ein-führung nichts mehr im Wege. Nach 40 Jahren mit dem „alten“ Gotteslob steht ein Buch zur Ver-fügung, in dem Erfahrungen der letzten Jahrzehnte verarbeitet wurden und das insgesamt auf einer breiten musikalischen Ba-sis aufgestellt ist.

Exkursion des AltertumsvereinsWORMS Für die Exkursion des Altertumsvereins Worms am Samstag, 19. Juli, nach Offen-bach und in die Ausstellung des dortigen Ledermuseums „Roger Vivier – SchuhWERKE“ unter der Leitung von Maria Storf-Felden sind noch Plätze frei. Abfahrt ist um 8.30 Uhr am Stadion und

um 8.35 Uhr in der Hagenstraße, die Teilnahmegebühr beträgt 23 Euro. Anmeldung unter Telefon 06241/8534704 oder per E-Mail an [email protected]. Die ehe-malige Lederstadt Offenbach hat eine ereignisreiche Vergangen-heit, deren Spuren im heutigen Stadtbild präsent sind.

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... für alle FällePolizei: 110Feuerwehr: 112Rettungsdienst: 19222Giftnotruf: (06131) 19240

Apotheken-Notdienstplan: (0180) 5-258825-PLZ

Ärztliche Bereitschaftspra-xis im Klinikum Worms: (06241)19292

Stördienst/EWR:Wasser (0180)1848840

Strom (0180)1848820Gas (0180)1848800

Telefonseelsorge (kostenfrei): (0800)1110111 oder 1110222

Kinder- u. Jugendtelefon: (0800) 1110333

Frauennotruf:Mo. u. Di. 10-12 Uhr, Mi. 15-17 Uhr, (06241) 6094

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NOSERVICE

Die Nibelungen - deutscher Mythos?Theaterbegegnungen am 20. Juli im Heylshof

WORMS (red) Die Nibelungen-Festspiele haben sich schon im-mer mit Mythen deutscher Kultur und Geschichte befasst, sei es mit den Nibelungen, sei es mit dem Stauferkaiser Friedrich II. (in dem Stück „Teufel, Gott und Kaiser“) oder mit Joseph Süß Oppenhei-mer, einem Paradebeispiel für Mythenbildung zu Propaganda-Zwecken. In diesem Jahr werden sich die Theaterbegegnungen mit dem Thema Mythen beschäftigen und den Nibelungenstoff als deut-schen Mythos durchleuchten.Es geht um vielfältige Fragen: Wie muss ein Stoff geschaffen sein, um zum Mythos zu wer-den? Was macht Personen, Dinge oder Ereignisse zu Mythen? Was hebt bestimmte Erzählungen un-ter den übrigen hervor, dass sie zum Allgemeingut werden, dass sie ins kollektiv Unterbewusste vordringen, in unsere Träume? Was macht sie zur „abgespie-gelten Wahrheit einer uralten Gegenwart“ (Goethe), zur „zeit-losen Immer-Gegenwart“ (Tho-mas Mann)? Und wie gehen wir heute mit Richard Wagners und Friedrich Hebbels Mythen-Umfor-mung des 19. Jahrhunderts um, deren Blut-und-Boden-Ideologien sich „mit einem träumerischen Schwärmen von einem höheren Blut verband, das sowohl den systematischen Völkermord an anderen wie auch die Bereitschaft zur totalen Selbstaufopferung ein-schloss“ (Michel Foucault)?Es gibt die Auffassungen, dass sich Mythen von selbst bilden oder sie geschaffen werden, etwa um bestimmte nationale oder reli-giöse Tendenzen zu rechtfertigen. Mythen galten schon in der Anti-ke als eine Mischform von „Wah-rem und Falschem“ (Platon). Und wieso bleiben bestimmte Mythen bestehen, während andere in Ver-gessenheit geraten? Warum gel-ten die Nibelungen heute noch als der deutsche Gründungsmy-thos? Was unterscheidet sie bei-spielsweise von der griechischen Mythologie? Warum � nden sich heute die griechischen Sagen immer noch viel öfter auf den Spielplänen deutschsprachiger Theater? Und wo werden Mythen heute „gemacht“? Wie sehen die Ausdrucksformen der „Erklärung für das Unerklärliche, der Benen-

nung des Unbenennbaren“ (Blu-menberg) heute aus? Was sind die Mythen von heute?Die Theaterbegegnungen werden um 11 Uhr mit Musik der Band „Die Konferenz“, den Bühnen-musikern der Jahre 2009 bis 2012, eröffnet. Im Anschluss sprechen Jule Gölsdorf und Dieter Wedel über den Mythos der Nibelun-gen zur Zeit von Hebbel. Ab 13 Uhr singen und sprechen Ensem-blemitglieder der Nibelungen-Festspiele der vergangenen Jahre 2002 bis 2013 Lieder und Liedtex-te, begleitet von der Kombo „Die Konferenz“. Um 14 Uhr beginnt die von Jule Gölsdorf moderier-te Gesprächsrunde mit Dieter Wedel und den Diskussionsteil-nehmern Markus Schächter (Journalist, Medienmanager und bis 2012 Intendant des Zweiten Deutschen Fernsehens), Wolfram Weimer (Verleger und Journa-list, ehemaliger Chefredakteur von „Die Welt“, „Berliner Mor-genpost“ und „Focus“. Gründer und Vorstand der Weimer Media Group), Jo Groebel (Medienpsy-chologe und Direktor des „Deut-schen Digital-Instituts“ in Berlin) und Karl-Heinz Richard Fürst von Sayn-Wittgenstein (Unter-nehmer und Immobilien-Tycoon).

Jule Gölsdorf moderiert die Theaterbegegnungen im Heylshof. Foto: amfokus

Frauenselbsthilfegruppe trifft sichWORMS Die Gruppe der „Frau-enselbsthilfe nach Krebs“ trifft sich am Freitag, 25. Juli, um 14 Uhr, in der Brucknerstraße 3, im Gerd-Lauber-Haus. Präsentiert werden Prothesen-BH’s und an-

dere Hilfsmittel. Dazu sind auch Interessierte und Neuerkrankte herzlich willkommen. Nähere Infos bei Ingeborg Zielke unter Telefon 06241/76563 oder per E-Mail an [email protected].

INFOS

Die Theaterbegegnungen � nden am Sonntag, 20. Juli, von 11 bis 16 Uhr, im Heylshofpark statt. Der Eintritt beträgt 17 Euro.

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Samstag, 12.07.2014 | KW 28 3 Worms

Ansehen und ausprobierenebwo-Müllwerkstatt bietet Kindern Einblicke in das Thema Abfallwirtschaft

Von Michaela Weber

WORMS „Misti“ heißt das Maskottchen der neuen Müll-werkstatt des Entsorgungs- und Baubetriebes (ebwo) der Stadt Worms. Der Regenwurm ringelt sich nicht nur werbend auf Fly-ern und Aufklebern, sondern grüßt als Graf�ti auch riesig vom Bauwagen auf dem eigens für die Müllwerkstatt eingerichteten Gelände des Abfallwirtschafts-hofes in der Bobenheimer Straße 1. Die Klasse 4c der Kerschen-steiner Grundschule durfte das abfallpädagogische Angebot für Wormser Schulen und Kinder-gärten anlässlich der Eröffnung am Donnerstagvormittag in Au-genschein nehmen und testen. Zu entdecken gibt es auf dem Ge-lände, das von Umwelt- und Ab-

fallpädagogin Anke Dahlheimer kreativ und detailreich gestaltet wurde, ein überdachtes Freiluft-klassenzimmer, Installationen wie ein Feuchtbiotop oder ein Insektenhotel sowie verschiede-ne Lernstationen. Erlebnis- und handlungsorientiertes Lernen, anschauliche und spielerische Wissenvermittlung rund um die Themen Abfallvermeidung, -trennung und -verwertung ste-hen bei diesem pädagogischen Konzept im Vordergrund.

Wie fühlt sich Müll an?

Wie fühlt sich der Müll in der vollen Tonne ganz hautnah an? Der Müll-Barfußpfad mit den im Boden eingelassenen, mit Papierschnipseln, Styropor-Füll-material oder Kleidung gefüllten

Müllbehältern bietet diese unge-wöhnliche Erfahrung. Auf dem Müllfriedhof markieren kleine Holzkreuze die in der Erde ver-grabenen Abfälle wie zum Bei-spiel Flaschen, Äpfel oder Zei-tungen. Die Kinder können die Zersetzungsprozesse beobachten und schätzen, wie lange die Ab-fälle brauchen, um im Boden zu verrotten. Im Komposthaufen daneben verrichten Regenwurm „Misti“ und seine Kumpels ihre Arbeit. „Hier ist der Wurm drin“, lacht die zehnjährige Hanna und zeigt auf die Erdproben, die aus dem Kompost entnommen wur-den, um von den Kindern mit Becherlupen untersucht zu wer-den. Darin �ndet die Schülerin sogar zwei, unter dem Vergröße-rungsglas jetzt riesig anmutende Asseln.

Für Abfall sensibilisieren

Zu Wissenexperten mit Vorbild-funktion, die das Erlernte in ihre Familien tragen, solle die Müll-werkstatt die Kinder ausbilden, so Oberbürgermeister Michael Kissel. Der für den ebwo zustän-dige Dezernent Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek nannte die 75.000 Euro, die die Einrich-tung dieses außerschulischen Lernort gekostet habe, eine sehr sinnvolle Investition. Es sei wich-tig, Kinder nicht nur theoretisch im Klassenzimmer für das The-ma Abfall zu sensibilisieren und sie dazu zu erziehen, sorgsam und nachhaltig mit der Umwelt umzugehen. 600 bis 700 Kinder werden pro Jahr erwartet, um dieses kostenlose Angebot von April bis Oktober zu nutzen.

Auf dem Barfußpfad der neuen Müllwerkstatt des städtischen Entsorgungs- und Baubetriebs (ebwo) kann man hautnah erfahren, wie sich Abfall in einer vollen Tonne anfühlt. Die Einrichtung soll als außerschulischer Lernort Kinder auf spielerische Weise an das Thema Abfall heranführen und für die damit einhergehenden Problematiken sensibilisieren. Foto: Rudolf Uhrig

POLIZEIRADAR

Unfall�uchtBOBENHEIM-ROXHEIM (red) In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde zwischen 1 und 11.30 Uhr ein grüner VW-Golf auf dem Parkplatz des Globus-Marktes im hinteren, rechten Fahrzeugbereich nicht unerheblich beschädigt. Der Verursacher machte sich aus dem Staub.

UnbelehrbarBOBENHEIM-ROXHEIM (red) Eine alkoholisierte 52-jährige Frau aus der Altrheingemeinde wurde am Sonntagmorgen ge-gen 2 Uhr von einer Streife auf dem Gondelfestplatz belehrt, dass sie in diesem Zustand nicht mehr mit dem Rad fahren darf. Sie zeigte sich zunächst kooperativ und setzte ihren Weg fort, indem sie das Rad schob. Wenig später wurde sie in der Rheinstraße beim Fahren in Schlangenlinien angetroffen. Es folgte eine Blutprobe und Strafanzeige, sowie die Verstän-digung der Führerscheinbehör-de. Diese kann eine Fahrerlaub-nis nachträglich einziehen.

Schwer verletztOSTHOFEN (red) Ein 47-jäh-riger Pkw-Fahrer wurde am Montagnachmittag bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt, es entstand Sachschaden von 16.000 Euro. Der Mann befuhr die Wonnegaustraße von der Herrnsheimer Straße kom-mend in Fahrtrichtung L 386. Kurz nach der Einmündung der Straße „An der Lehmgru-be“ kam er in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab, fuhr gegen einen Baum und überschlug sich. Er erlitt Schul-ter- und Armverletzungen.

SPD: „Ja“ zur Direktverbindung nach FrankfurtWORMS (red) Bereits ver-gangenen Mittwoch erfuhr die Wormser SPD durch frustrierte Bahnkunden, dass die Deutsche Bahn die Direktverbindung von Worms nach Frankfurt ab De-zember 2014 streichen wird. Eine umgehende schriftliche Anfrage des SPD-Landtagsabgebordneten Jens Guth beim zuständigen DB-Beauftragten für den Bereich Südwest Jürgen Konz blieb bis-lang unbeantwortet. „Leider ha-ben wir bis zum heutigen Tag keine Antwort auf unsere Bitte um Erläuterung des aktuellen Sachstandes erhalten“, bedauert Guth. Auch der SPD-Abgeordnete im Bundestag Marcus Held zeig-te sich von der Veröffentlichung der Bahn überrascht, wurde ihm doch in den zurückliegenden Gesprächen mit dem Regional-bevollmächtigten Jürgen Konz Gesprächsbereitschaft seitens der Bahn bei der Suche nach einer al-ternativen Lösung signalisiert.„Wir möchten nun die genauen Nutzerzahlen per Umfrage eruie-ren“, so die Wahlkreismitarbeite-rin Patricia Sonek. Hierzu sollen sich betroffene Bahnkunden mit einer kurzen Mail an das Büro des Landtagsabgeordneten Jens Guth wenden ([email protected]). Auf Basis der Rückmeldun-gen wolle man sich seitens der SPD erneut an die Deutsche Bahn wenden um gemeinsam eine al-ternative Lösung zu �nden.

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Auf dem Festplatz wird es buntHeute Farbrausch-Festival auf der Kisselswiese / An Tageskasse noch Karten erhältlich

WORMS (red) Am heutigen Samstag, 12. Juli, geht das Far-brausch-Festival in Worms in die Vollen. Schauplatz ist der Fest-platz direkt am Rhein, wo ab 12 Uhr rund 10.000 Partygäste aus der Region und ganz Deutsch-land erwartet werden. „Es wird bunt, es wird fröhlich, es wird mitreißend“, freut sich Presse-sprecher Simon Wissing. Neben namhaften DJs und grandiosen Acts haben sich die Veranstal-ter ein besonderes Highlight für die Feiergemeinde ausgedacht: Beim Bungeejumping soll das Adrenalin ordentlich in Wallung kommen. Ab 15 Uhr wird zu je-der vollen Stunde ein Countdown gezählt, auf den die ultimative Farbschlacht folgt. Das zerti�zier-te Farbpulver ist auf dem Gelände erhältlich.Das wunderschöne Areal soll mit viel Liebe zum Detail in ein riesiges, gut durchgeplantes Fes-tival-Gelände mit verschiedenen Party-Zonen verwandelt werden. Von den Tanz�ächen über die Gastro-Bereiche bis zu den Chill-out-Ecken wird das Design von

der stilsicheren Handschrift der professionellen Veranstaltungs-Crew geprägt sein. Dieses Jahr tourt das Farbrausch-Festival durch sechs Städte, neben Worms werden auch Trier, Bonn, Gießen, Koblenz und der Westerwald in den Genuss des bunten Trei-

bens kommen. Inspirationsgeber für die Partyreihe ist das Holi-Fest, mit dem in Nordindien der Frühling gefeiert wird. „Die Idee kommt aus Indien, aber der Spirit von uns!“, erklärt Simon Wissing. „Wenn die Menge mitgeht, ein Farbmeer durch die Luft tobt und

die Music-Acts gefeiert werden, ist das jedes Mal einzigartig, weil es immer die Leute sind, die die Party ausmachen!“Tickets können online mit we-nigen Klicks auf der Homepage www.farbrausch-festival.de ge-bucht werden.

Das Farbrausch-Festival wird auch in Worms für bunte Farbenpracht sorgen. Foto: Veranstalter

„Auf ersten Blick ein Haus – auf zweiten ein Zuhause“Sommerfest am 18. Juli von 11 bis 17 Uhr im CASA REHA Seniorenpflegeheim Mathildenhof in Liebenauer Straße 100

WORMS (kow) „Auf den ers-ten Blick ein Haus, auf den zwei-ten Blick ein Zuhause“ – davon möchte das CASA REHA Senio-renp�egezentrum Mathildenhof in der Liebenauer Straße 100 beim Sommerfest am Freitag, 18. Juli überzeugen. Von 11 bis 17 Uhr ha-ben Interessierte Gelegenheit, sich selbst einen Eindruck zu verschaf-fen. Der Mathildenhof versteht sich als Zuhause zum Wohlfühlen – ein Ort mit liebevoller und professio-

neller P�ege. Einzug ist auch ohne P�egestufe möglich.Bei den Prüfungen des Medizini-schen Dienstes der Krankenversi-cherungen (MDK) erreichen CASA REHA Häuser regelmäßig Bestno-ten. P�ege und Betreuung ist dort in Form von Lang- Kurzzeit- und Verhinderungsp�ege möglich. Das attraktive und seniorengerechte Haus in gep�egter Lage im Wohn-gebiet ist bequem erreichbar. Es bietet eine Gartenanlage mit gro-

ßen Sonnenterrassen, begrüntem Innenhof und einer insgesamt freundlichen Atmosphäre. Im Ge-bäude be�nden sich Wellnessbad, Friseur und Fußp�ege, sowie eine eigene Küche im Haus, nebst Ca-feteria für Bewohner und Gäste. Zum Haus gehören 151 Einzel- und 4 Doppelzimmer mit eigenem großzügigem Bad, Telefon-, Radio-, TV- und Internet-Anschluss. Gäste-zimmer für Besucher sind ebenso vorhanden wie auch Zimmer in

denen an einem Heimplatz inter-essierte Senioren bis zu drei Tagen kostenlos Probewohnen können. Auch Haustiere sind willkommen. Täglich gibt es einen offenen Seni-orenmittagstisch. Zum Wohlerge-hen tragen die hauseigene Ergo-therapie, freie Hausarztwahl und Besuche von Fachärzten, tägliche Behandlungen durch Physiothera-peuten nach Verordnung bei, aber natürlich auch die quali�zierten P�egekräfte, die regelmäßige Wei-

terbildungen absolvieren, und das professionelle Qualitätsmanage-ment des Hauses. Ein umfangrei-ches Wochenprogramm mit Kultur- und Freizeitangeboten ermöglicht vielfältige Aktivitäten. Ein integrier-tes Notrufsystem in allen Zimmern stellt schnelle und quali�zierte Hil-fe rund um die Uhr sicher. Weitere Infos erhalten Interessierte auch unter Telefon 06241/20670 oder online auf der Homepage unter www.casa-reha.de/mathildenhof.

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Page 4: Wormser Wochenblatt_2014-28_Sa

Samstag, 12.07.2014 | KW 284 Worms

Lukasgemeinde feiert SommerfestLive-Musik, Tanzvorführungen, gutes Essen und jede Menge Spaß für Besucher

Von Sophia Rishyna

WORMS Beim alljährlichen Kindergarten- und Gemeindefest der evangelischen Lukasgemein-de Worms wollte das Wetter nicht so Recht mitspielen und dümpelte streckenweise vor sich hin. Doch obwohl der Wettergott nicht gut gelaunt schien, ließen sich die Gemeindemitglieder ihre fröhliche Stimmung nicht verderben und erfreuten sich an den zahlreichen Angeboten ihres Sommerfestes. Um 12 Uhr läutete man wort-wörtlich die Feierlichkeiten mit einem Gottesdienst ein, bevor das vielfältige Angebot der Ge-tränke- und Essensausgabe geöffnet wurde. Die Qual der Wahl hatte man zwischen haus-gemachtem Kaffee und Kuchen, frisch zubereiteten Pommes fri-tes und Bratwurstbrötchen, so-wie brutzelndem Spießbraten. Die Auftritte der Kindergarten-kinder eröffneten das Bühnen-programm.

Viele prominente Gäste

Ein toller Wettbewerb mit Hula-Hoop-Reifen brachte beeindru-ckende Leistungen zu Tage. Jens D. Hansen, 1. Vorsitzender des Kirchenvorstandes, freute sich, einige prominente Gäste aus Po-litik und Sozialwesen begrüßen zu dürfen. Unter ihnen war auch Oberbürgermeister Michael Kis-sel, der die „gute Nachbarschaft“ in der Gemeinde lobte und sich sehr erfreut über die gelungene Zusammenarbeit mit dem nahen

ALISA-Zentrum zeigte. Ein Ku-vert von der Stadt wollte er dem Kindergarten bei nächster Ge-legenheit überreichen, da er es dieses Mal leider im Büro liegen gelassen hatte. Die erste Kindergartengruppe, die „Schmetterlinge“, tanzte zu Pharrell Williams Mega-Hit „Happy“, um den Anwesenden vorzumachen, in welcher Stim-mung sie den Tag über zu sein hatten. Die Mädchen trugen da-bei bezaubernde rotgepunktete Kopftücher und die Jungs Hüte, die besonders gut bei ihren coo-len Breakdance-Einlagen zur

Geltung kamen. Die Gruppe der „Fische“ verschrieb sich hin-gegen ganz dem Fußball und schwang selbstgemachte Flaggen zum WM-Hit „Wavin‘ �ag“ von K‘naan. Auch bei der Truppe der „Igel“ ging es sportlich zu: Mit dem Mitmachlied „Sportinator“ prä-sentierten sie eine spannende Choreogra�e, die viele Elemente aus dem Fitness-Bereich enthielt. Nach den Auftritten der Kinder-gartenkinder wurden die vielen Spiele im Gebäude des Lukaskin-dergartens eröffnet. Weitere Vor-führungen auf der Hauptbühne

bot die „Tanzschule im Park“, deren Tanzschüler zu vielen be-kannten Liedern das Tanzbein schwangen. Auch eine kleine Breakdance-Show wurde den Besuchern geboten. Neben dem Auftritt eines Gospelchores gab es am späten Nachmittag auch Live-Musik von den „Ten Steps Down & Friends“, die mit vielen Cover-Versionen beliebter und bekannter Songs aus den 70er Jahren bis in die heutige Zeit punkten konnten. Gegen 20 Uhr klang das Gemeindefest gemüt-lich aus und weckte bereits die Vorfreude auf das nächste Jahr.

BLICKPUNKT

Lesen, bis die Köpfe rauchenWORMS (red) Lesen, bis die Köpfe rauchen, können alle Kin-der und Jugendlichen in der Ju-gendbücherei Worms bei dem et-was anderen „Lesesommer“. Der „Lesersommer“ Rheinland-Pfalz �ndet von Montag, 14. Juli, bis Samstag, 13. September, statt und ist Sommerferienprogramm von Büchereien in ganz Rheinland-Pfalz. Die Wormser Jugendbü-cherei bietet in diesem Jahr eine etwas reduzierte Variante an. Alle Kinder, die mindestens ein Buch lesen, nehmen an einer Verlosung teil, die sonst üblichen „Inter-views“ zu den gelesenen Büchern entfallen. Für die Urlauber wird es weniger stressig, denn die Leihfrist aller Bücher ist verlängerbar. Ob wilde Abenteuer, geheim-nisvolle Gruselgeschichten oder Welten voll Fantasie – mit Spiel und Spaß sollen junge Menschen den Gefallen am Lesen �nden. Insgesamt 150 brandneue Bücher aus verschiedenen Bereichen wie Abenteuer, Fantasy, Liebe und Lustiges warten, sommerlich de-koriert, auf ihre Leser. Die Jugend-bücherei Worms lädt alle inter-essierten Schüler zwischen sechs und vierzehn Jahren zum Lesen ein. Eingeladen sind Interessierte auch zur Lesesommer-Auftaktver-anstaltung der besonderen Art am Montag, 14. Juli, ab 14 Uhr. Jeder, der an diesem Nachmittag ein Le-sesommer-Buch ausleiht, darf sich gratis ein Eis abholen. Der Eiswa-gen parkt direkt vor dem Eingang der Jugendbücherei.

Seminar für ExistenzgründerWORMS (red) Das Institut für Unternehmensgründung W. Nel-les veranstaltet in Worms dreitä-gige, nach den Bundesrichtlinien geförderte Seminare.Die Semina-re �nden in den Räumlichkeiten des Wormser Gründerzentrums (Brückenstraße 2, Pfeddersheim; www.wormser-gruenderzent-rum.de) statt. Jeder Teilnehmer erhält – kostenlose – seminarbe-gleitende Unterlagen sowie ein Zerti�kat. Die Teilnehmergebühr beträgt 40 Euro. Das nächste Se-minar �ndet statt vom 16. bis 18. Juli, Mittwoch und Donnerstag jeweils in der Zeit von 9 bis 18 Uhr und Freitag von 9 bis 15 Uhr. Ein zweites Seminar schließt sich an vom 18. bis 20. Juli, Freitag von 15 bis 21 Uhr sowie Sams-tag und Sonntag von 9.00 bis 18 Uhr. Anmeldung unter Telefon 0241/70192914 oder online über www.ifu-nelles.de sowie bei der wfg für die Stadt Worms mbH, telefon 06241/8537203.

Die Gruppe der „Fische“ verschrieb sich beim Sommerfest der Lukasgemeinde ganz dem Fuß-ball und schwang selbstgemachte Flaggen zum WM-Hit „Wavin‘ flag“ von K‘naan. Foto: Uhrig

Achtung Durchsage: Ankommen und genießenCaritas eröffnet Café „gleis 7“ am Bahnhof / Aus Tengelmann-Ruine wird Schmuckstück

WORMS (red) Am Dienstag, 22. Juli, eröffnet die Caritas „gleis 7“. Nur wenige Schritte vom Bahnhof und der KW entfernt gibt es dann täglich Frühstückvielfalt, frisch ge-backenen Kuchen, hausgemachte Gerichte sowie Tee- und Kaffee-spezialitäten. Aber das ist noch längst nicht alles in dem hell und freundlich renovierten Haus in der Renzstraße Ecke Siegfriedstraße, das viele noch als Tengelmann-Supermarkt oder frühere Herren-kleiderfabrik kennen. Im Loungebereich des Cafés und Bistros können die Gäste auf So-fas und Sesseln plaudern, sich zur ungestörten Zeitungs- oder Buchlektüre zurückziehen oder im Internet unterwegs sein. Tab-lets und Zeitungen kann man sich an der Theke, Bücher in einer Se-cond Hand Bücherei ausleihen. Ob

in Worms zu Hause oder als Gast auf der Durchreise, jeder wird hier Gastlichkeit und Genuss �nden. Süßes und Herzhaftes, Anregung und Ruhe. Fachbereichsleiterin Yvonne Wehrheim hat noch mehr

zu bieten. „Wer will, �ndet hier auch Kontakt und Unterstützung. Bei den Beratungsdiensten im Obergeschoss kann man sofort und unkompliziert Ansprechpart-ner �nden, wenn man Sorgen,

Anliegen oder Schwierigkeiten im Gepäck hat.“ Und sie ergänzt eine weitere Besonderheit: „gleis 7“ ist ein inklusives Café, Menschen mit und ohne Handicap sorgen hier Hand in Hand für das leibliche Wohl der Gäste. 15 Menschen mit Beeinträchtigungen werden hier von Fachkräften des Caritasver-bandes wieder an Arbeit und somit den Arbeitsmarkt herangeführt.“

ÖFFNUNGSZEITEN

Das Café „gleis 7“ ist ab Dienstag, 22. Juli, montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Das „Café Nini-ve“ in der Korngasse ist seit 31. Mai geschlossen. Die Mit-arbeiter von dort werden alle im „gleis 7“ arbeiten.

Schmuckstück am Bahnhof: Das Café „gleis 7“ der Caritas öffnet am 22. Juli seine Pforten für Gäste. Foto: Caritas

49 neue Bürger mit EU-Hymne begrüßtOberbürgermeister Michael Kissel überreicht Einbürgerungsurkunden im Rathaus

Von Joachim Bonath

WORMS Die Verleihung der deutschen Staatsbürgerschaft und die Aushändigung der Einbürgerungsurkunde nebst Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland ist eine ausgespro-chen feierliche Angelegenheit. Am vergangenen Mittwoch wa-ren 49 unserer ausländischen Mitbürger mit Kind und Kegel und einem Tross Verwandten in den Ratssaal des Wormser Rathauses gekommen, um von Oberbürgermeister Michael Kis-sel die Einbürgerungsurkunde in Empfang zu nehmen, die sie zu deutschen Staatsbürgern macht und ihnen die Freizügigkeit in-nerhalb der Europäischen Union ermöglicht. So war die feierliche Eröffnung mit der Europa-Hymne – 1971 wurde Beethovens „Neunte, die Ode an die Freude“ zur of�ziellen Europa-Melodie erklärt – mit vier Musikern der Jugendmusikschu-le eine besinnliche Einstimmung. In seiner Ansprache verriet Kissel gleich zu Beginn, dass auch er einen „Migrationshintergrund“ habe, seien doch seine Vorfahren unter dem Namen „Biotino“ im 18. Jahrhundert aus Italien ein-gewandert, gerade ebenso, wie

die ersten Gastarbeiter in den 50er und 60er Jahren. Die Grün-de der Einreise seien individuell,

jedoch sei es wichtig, „ neue Wur-zeln zu schlagen ohne eigene ab-zuschneiden.“ Ebenso ermunterte

er die Neubürger, Kontakt zu an-deren Bürgern aufzunehmen und so ein Teil der Stadt zu werden.Rechte und P�ichten sind es, die mit der Einbürgerung verbunden waren und sind. Unbescholten mussten die Einbürgerungswilli-gen sein, die deutschen Sprache beherrschen und einen gesicher-ten Lebensunterhalt nachwei-sen. „Dies ermöglicht Ihnen die Teilnahme am aktiven und passi-ven Wahlrecht, die Freizügigkeit, unbeschränktes Reisen und auch unternehmerische Tätigkeit in-nerhalb der EU“, so der OB. Aber auch die P�ichten, die die Neu-bürger ab jetzt haben, verdeut-lichte Kissel. Und dann war er bei der Überreichung der Urkundenin Bezug auf die vielen ausländi-schen Namen wieder in seinem Element: „Ich muss die Wormser Namen erst noch ein bisschen üben“, schmunzelte er.Aber immerhin kamen die von ihm aufgerufenen Personen aus insgesamt 22 Nationen nach vor-ne, was ein dezenter Hinweis dar-auf ist, dass es so falsch gar nicht gewesen sein kann. Dennoch er-kundigte er sich mehrmals nach der richtigen Aussprache und hat-te für jeden ein nettes Wort parat. Das „Lied der Deutschen“ been-dete die feierliche Veranstaltung.

49 Personen waren ins Wormser Rathaus gekommen, um von OB Michael Kissel ihre Einbürgerungsurkunden in Empfang zu nehmen. Foto: Joachim Bonath

KURZ NOTIERT

Vortrag „Yoga für Senioren“WORMS Die Seniorenbegeg-nungsstätte I der Stadtverwaltung Worms lädt ein zu einem Vortrag von Yogalehrerin Martina Hertel zum Thema „Yoga für Senioren“ am Donnerstag, 17. Juli, 14 Uhr

in den Räumen im Adenauerring 1. Nähere Auskünfte erteilen das Seniorenbüro, Telefonnummer 06241/8535701 sowie die Senio-renbegegnungsstätte I, Telefon-nummer 06241/8535715.

Senioren -Tanzcafé mit Live-MusikWORMS Am Mittwoch, 16.07. ab 14 Uhr �ndet in der städti-schen Seniorenbegegnungsstät-te 1 (Adenauerring 1) wieder das Senioren-Tanzcafé statt. Die Gäste werden mit Live-Musik

unterhalten. Nähere Auskünf-te erteilen das Seniorenbüro, Telefon 06241/8535700 oder 06241/8535701 sowie die Seni-orenbegegnungsstätte I, Telefon 06241/8535715.

Europa-Union feiert SommerfestWORMS Bereits zum fünften Mal feiert die Europa-Union Worms ein Sommerfest und lädt alle Bürger herzlich dazu ein. Das Fest �ndet am Donnerstag, 24. Juli, ab 18 Uhr im Weingut Sandwiese in Herrnsheim am Fahrweg statt. Ein gemeinsames Abendessen bietet unter ande-rem Gelegenheit, den Wormser Kreisverband der Europa-Union

kennen zu lernen. Zudem ist ein unterhaltsames Europa-Quiz ge-plant. Die Überweisung des Teil-nehmerbeitrages in Höhe von 15 Euro für Mitglieder und 17 Euro für Nicht-Mitglieder bis zum 18. Juli auf das Vereinskonto 27707 bei der Sparkasse Worms-Alzey-Ried, Bankleitzahl 55350010, gilt gleichzeitig als verbindliche An-meldung.

Seniorenakademie lädt einWORMS Die Seniorenakademie Worms lädt zu einem offenen Gesprächskreis mit dem Thema „Männer haben keine Freunde“ ein. Die Leitung hat Helmut We-

strich. Die Veranstaltung �ndet am Mittwoch, 16. Juli, ab 16 Uhr im Sozialzentrum im Burkhard-haus Worms, Berggartenstraße 3, statt.

Neue Kurse bei HundefreundenWORMS Der Verein der Hunde-freunde Worms bietet von Juli bis November jeden Mittwoch neue Kurse an. Auf dem Pro-gramm stehen „Longieren mit dem Hund“, „Grunderziehung“ und „Leinenführigkeit“.In den Übungsstunden am Sams-tag werden „Kontrollierter Frei-lauf“, „Konfrontationstraining“, „Unterordnung“, „Agility/Mo-bility“ oder „Fun-Ralley-Obe-dience“ angeboten. Anmelden können sich Interessierte außer-dem noch für den Kurs „Erste Hilfe am Hund“, der am Don-nerstag, 17. Juli, 19 Uhr, auf dem

Vereinsgelände „Am Floßhafen“ statt�ndet. Der Hundesportver-ein bietet auch Nichtmitgliedern die Möglichkeit, eine artgerech-te Erziehung ihrer Hunde durch Spiel und Spaß zu erlernen. Der Verein beteiligt sich am Sommerferienprogramm der Stadt Worms. Kinder und Ju-gendliche mit oder ohne Hund, können nach Anmeldung am Samstag, 6. September, bei den Übungsstunden mitmachen. In-fos und Anmeldung unter Te-lefon 0170/5489458 oder im Internet unter www.hundefreun-de-worms.de.

Gedenken an 20. JuliWORMS Zum Gedenken an den 20. Juli 1944, dem Tag des Atten-tats auf Adolf Hitler, lädt Ober-bürgermeister Michael Kissel am Samstag, 19. Juli um 11 Uhr im Ratssaal des Rathauses zu einer Gedenkveranstaltung ein. Neben Musikbeiträgen von Musikern der Jugendmusikschule stehen zwei Vorträge auf dem Programm. Karl-Heinz Deichelmann beleuchtet die Frage, was wirklich am 20.

Juli geschah und Dr. Gerold Bön-nen referiert über die Auswirkun-gen, die der 20. Juli auf Worms hatte. Im Anschluss wird gegen 12 Uhr am Mahnmal für die Op-fer des Faschismus im Lutherring einen Kranz niederlegen. Der 20. Juli ist zum Inbegriff und Symbol des deutschen Widerstandes ge-gen die Nazi-Diktatur geworden. Die Wormser Bürger sind zur Teil-nahme eingeladen.

ImpressumDas Wormser Wochenblatt er-scheint samstags und wird im Ver-breitungsgebiet (dargestellt in unseren gültigen Mediadaten) kos-tenlos in einer Auflage von 64.650 Exemplaren an alle erreichbaren Haushalte verteilt.

Anzeigenannahme: Schönauer Str.22, 67547 Worms Telefon: 06241 / 20593-0 Telefax: 06241 / 20593-11 www.wormser-wochenblatt.de

Lokalredaktion: Gunter WeigandSascha Diehl

Verantwortlich für Anzeigen und Redaktion: Steffen Pfannebecker

Verlag: Rhein Main Wochenblattverlagsge-sellschaft mbHvertreten durch die Geschäftsfüh-rer Hans Georg Schnücker (Spre-cher), Bernd Koslowski und Dr. Jörn W. RöperErich-Dombrowski-Straße 255127 Mainz(zugleich ladungsfähige Anschrift für alle im Impressum genannten Verantwortlichen) Druck: Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG, Alexander-Fleming-Ring 2, 65428 Rüsselsheim

Für unverlangt eingesandte Manu-skripte, Fotos und Zeichnungen so-wie für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen oder Ände-rungen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Schadenersatzansprüche

sind ausgeschlossen. Abbestel-lungen von Anzeigen bedürfen der Schriftform. Soweit für vom Verlag gestaltete Tex-te und Anzeigen Urheberrechtsschutz besteht, sind Nachdruck, Vervielfälti-gung und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung der Verlagsleitung zulässig.

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Samstag, 12.07.2014 | KW 28 5 Worms

Fernöstliche Vielfalt ganz nah Drachen-Pagode feiert fünfjähriges Bestehen mit kulinarischer Sonderaktion / Angebot zwischen 14. und 31. Juli für Geburtstags-Gäste

WORMS (kow) Die Drachen-Pagode feiert Geburtstag: Seit fünf Jahren besteht das asiatische Spezialitäten-Restaurant in der Schönauer Straße 20 bis 22, im Wormser Einkaufspark (WEP), im Herzen von Worms. Seit fünf Jah-ren haben Gäste dort Gelegenheit, in klimatisierten Räumlichkeiten die vielfältige asiatische Küche zu einem fairen Preis in ansprechen-dem, typisch asiatisch-mongoli-schem Ambiente zu genießen. Aus diesem Anlass bietet das Team der Drachen-Pagode eine ganz beson-dere Aktion: Vom Montag, 14. bis Donnerstag, 31. Juli, sind alle, die in dieser Zeit Geburtstag haben, zum Essen eingeladen, wenn sie ihren Geburtstag mit mindestens fünf Gästen dort feiern. Zudem gibt es auch eine kleine Überra-schung. Der Weg in die Drachen-Pagode lohnt sich aber nicht nur für Ge-burtstagsgäste. Genießer �nden in der Drachen-Pagode fernöstliche kulinarische Spezialitäten – ohne Glutamat – günstig und nah. Be-sonders empfehlenswert ist neben

den a la carte Gerichten das Buf-fet. Jeden Tag locken wechselnde Angebote. Die Gäste dürfen sich auf asiatisches Buffet und mongo-lisches Barbecue freuen. Dazu ge-hört beispielsweise das asiatische Mittags-Buffet, bei dem auch Ente, Sushi und Softeis inbegriffen sind. Es wird Montag bis Samstag (au-ßer Feiertags) von 11.30 bis 14.30 Uhr zum Preis von 8,90 Euro pro Person angeboten (für Kinder von 2 bis fünf Jahren gilt ein Preis von einem Euro pro Lebensjahr, für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren 6 Euro). Wer großen Hun-ger mitbringt, wird sich vermutlich gern für das „All you can eat“-Buf-fet entscheiden. Darin enthalten ist auch das mongolische Barbe-cue. Angeboten wird dieses Buffet jeden Abend von 17.30 bis 22.30 Uhr zum Preis von 15,90 Euro pro Person (für Kinder bis 13 Jahre gilt ein Preis von einem Euro pro Le-bensjahr). „Bedienen Sie sich, so oft Sie möchten“, emp�ehlt das Küchenteam, das auf Vielseitigkeit und Qualität der Speisen achtet. Ein fernöstliches Geschmackser-

lebnis erwartet die Gäste auch beim Sonntags-Buffet, das sich ebenfalls aus verschiedenen Stilen asiatischer Kochkunst zusammen-setzt. Das Sonntags-Buffet ist ideal für Spätaufsteher: Zwischen 11.30 und 22.30 Uhr darf geschlemmt werden zum Preis von 15,90 Euro pro Person, wobei auch am Sonn-tag der ermäßigte Kinderpreis gewährt wird. Wer am Sonntag (außer an Feiertagen) zwischen 15 und 17 Uhr kommt, kann während dieser Zeitspanne den Vorzugs-preis von 12,50 Euro pro Person in Anspruch nehmen. Und jeden Freitag und Samstag gilt ab 20.30 Uhr „Happy Hour“ – dann ist das Buffet ebenfalls zum günstigeren Preis von 12,50 erhältlich. Vor dem Restaurant werden aus-reichend Parkplätze angeboten. Die Drachen-Pagode erreicht man über die Haupttreppe, oder am Sei-teneingang mit dem Aufzug. Für Kinder ist eine Spielecke eingerich-tet. Eine überdachte Raucherter-rasse mit gemütlichen Rattan-Mö-beln bietet im Sommer wie auch im Winter Platz zum Verweilen

an. Und noch einen Tipp hat das Team: „Buchen Sie rechtzeitig den VIP-Raum für bis zu 18 Personen“.Auch wer eine Lokalität für seine Feier sucht, ist in der Drachen-Pa-gode richtig: Ob Weihnachts- und Geburtstagsfeiern oder kleinere Hochzeiten – die Küche rich-tet sich ganz nach individuellen Vorstellungen. „Lehnen Sie sich entspannt zurück, gerne überneh-men wir für Sie auch die notwen-dige Planung und Organisation“, emp�ehlt das Team der Drachen-Pagode.

Reittherapie mit dem KindergartenJeden Mittwoch ist die Kita St. Lukas

zu Gast bei der Reittherapie Bernstorf

WORMS (red) Strahlende Kin-deraugen sieht man in jeder Richtung, wenn man sich auf dem Sandplatz auf dem Hof von Familie Singer-Bernstorf in Han-gen-Wahlheim umsieht. Während Jussuf bereits auf einem Pferd sitzt und vor Aufregung ganz still wird, ist Cameron mit Hilfe einer kleinen Trittleiter gerade auf dem Weg auf den Pferderücken. David und Marlon hingegen kraulen hingebungsvoll Hofhund Ecki. Wie fast jeden Mittwochmorgen seit Jahresbeginn ist eine kleine Gruppe der Kindertagesstätte St. Lukas aus Worms auf dem Hof bei Isabelle Singer-Bernstorf. Sie führt die Kinder langsam an die Tiere heran: „Dabei geht es nicht darum, perfekte Reiter aus ihnen zu machen, sondern ihre Wahr-nehmung zu schulen. Zum einen gegenüber den Tieren, aber auch sich selbst gegenüber, “ erläutert die Sozialpädagogin und Reitthe-rapeutin.Seit diesem Jahr werden auch die Kinder der Kita St. Lukas reitthe-rapeutisch begleitet. Die Gruppe, die aus vier bis fünf Kindern be-steht, ist mit Abstand die größte Gruppe, die Singer-Bernstorf be-treut. Für die Kinder kein Prob-lem: Es wird abgewechselt, und wer gerade nicht reitet, tollt mit den Hunden nebenher.

Große Vorfreude bei Kindern

„Die Kinder freuen sich immer riesig, herzukommen,“ berich-ten die Erzieherinnen, „und sind oft vorher schon ganz aufreget.“ Aber nach diesem Monat heißt es erstmal Abschied nehmen für Ca-meron, Jussuf, David und Marlon, denn dann ist die nächste Gruppe der Kita an der Reihe. Alle sechs Monate wird gewechselt, auch wenn Singer-Bernstorf einigen Kindern unbedingt emp�ehlt wei-terzumachen. „Man sieht ja, was für eine Freude sie daran haben

und wie sie sich entwickelt haben. Das jetzt weiterzumachen, würde ihnen gut tun.“ Das sieht Silke Gegenheimer ganz genauso: „Ei-nige Kinder haben solche Sprünge in ihrer Entwicklung gemacht,“ freut sich die Leiterin der Kita St. Lukas, die das Projekt Therapeuti-sches Reiten im kommenden Jahr unbedingt weiterführen möchte.

Positive Effekte schnell sichtbar

Die Initiative ist zu 100 Prozent durch Spenden �nanziert. Für dieses Jahr reichen die Gelder, für das nächste Jahr hofft sie auf wei-tere: „Wir hatten einige sehr groß-zügige Spender, die dieses Projekt ermöglicht haben. Vielleicht be-teiligen sich im kommenden Jahr ja sogar ein paar Unternehmen,“ hofft Gegenheimer. Damit viele verschiedene Kinder teilnehmen können, wechseln die Gruppen. Wer mitdarf, wird vom Fachpersonal der Kita entschie-den. „Wir möchten damit vor allem Kinder mit emotionalen, Problemen fördern, die in ihrer Entwicklung verzögert sind,“ er-läutert Gegenheimer den Ansatz. “Auch Kinder mit gestörter Mo-torik, Aufmerksamkeitsde�ziten und Agressions –und Kontrollpro-blematiken möchten wir durch dieses Angebot fördern. Das Ziel ist, den Kindern die Möglichkeit zu geben, sich selbst zu fühlen, innere Ruhe und Gleichgewicht zu �nden.“

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SPENDEN

Spenden können Sie auf folgendes Konto überwie-sen werden: Evangelische Regionalverwaltung Rhein-hessen, Ev. Kreditgenos-senschaft Kassel, IBAN DE 8252060410000410609, BIC GENODEF1EK1, Stichwort: Kita St. Lukas Reittherapie

Isabelle Singer-Bernstorf führtw Cameron auf Twister (links) und Jussuf auf Tamal (rechts). Foto: Anna Chemnitzer

Die Drachen-Pagode feiert Geburtstag: Seit fünf Jahren besteht das asiatische Spezialitäten-Restaurant in der Schönauer Straße 20 bis 22, im Wormser Einkaufspark (WEP) und bietet aus diesem Anlass eine ganz besondere Aktion: Vom Montag, 14. bis Donnerstag, 31. Juli, sind alle, die in dieser Zeit Geburtstag haben, zum Essen eingeladen, wenn sie ihren Geburtstag mit min-destens fünf Gästen dort feiern. Foto: Jonas Fleßenkämper

INFOS

Öffnungszeiten sind täglich von 11.30 bis 23.30 Uhr. Die Drachen-Pagode bietet durchgehend warme Küche. Alle Speisen sind auch zum Mitnehmen erhältlich. Weite-re Aktionen wie Seniorentag, Feiertagsbuffet oder „All you can eat and drink“ �nden In-teressierte online unter www.drachen-pagode.de.

Schönauer Str. 20-22 · Nähe Media-Markt· 67547 WormsTel. 0 62 41 / 9 72 15 87 od. 9 72 15 88 · www.drachen-pagode.de · [email protected]

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Page 6: Wormser Wochenblatt_2014-28_Sa

Samstag, 12.07.2014 | KW 286 Worms

Wenn am Sonntagabend ganz Fußball-Deutschland einem Weltmeistersieg unserer Nationalelf im Maracanã (Bild) entgegenfiebert, dann sind auch die Wormser Lars Olbrisch und Udo Albrecht dabei. Damit aber nicht genug: Die beiden Freunde, die gemeinschaftlich seit Jahren ehrenamtlich im Offenen Kanal Worms für interessante Sendebeiträge sorgen, haben „unsere Jungs und Jogi Löw“ nicht nur via Bildschirm erlebt, sondern zum Greifen nah. Als vielbeneidete Gewinner eines Internetpreisausschreibens verfolgten sie als VIP-Gäste das Spiel Deutschland gegen USA vor Ort in Recife. Archivfoto: Rudolf Uhrig

Standesamt geschlossenWORMS Das Standesamt ein-schließlich der Staatsangehörig-keits- und Namensänderungsbe-hörde unternimmt am Dienstag, 15. Juli, seinen diesjährigen Be-triebsaus�ug. Die Diensträume bleiben an diesem Tag geschlos-sen. Im Einvernehmen mit der Friedhofsverwaltung wird Vor-

sorge getroffen, dass Beerdi-gungstermine vergeben werden und Sterbefälle zu den üblichen Dienstzeiten bei der Friedhofsver-waltung auf dem Hauptfriedhof („Hochheimer Höhe“) gemeldet werden können. Die Friedhofsver-waltung ist unter der Telefonnum-mer 06241/8536084 zu erreichen.

Glückspilze im Freudentaumel Fußball WM - Die Wormser Lars Olbrisch und Udo Albrecht waren live beim Sieg der DFB-Elf über die USA dabei

Von Margit Knab

WORMS Wenn am Sonntag-abend ganz Fußball-Deutschland einem Weltmeistersieg unserer Nationalelf entgegen�ebert, dann sind auch die Wormser Lars Ol-brisch und Udo Albrecht dabei. Die beiden Freunde, die gemein-schaftlich seit Jahren ehrenamt-lich im Offenen Kanal Worms für interessante Sendebeiträge sorgen, haben „unsere Jungs und Jogi Löw“ nicht nur via Bildschirm erlebt, sondern zum Greifen nah. Als vielbeneidete Gewinner eines Internetpreis-ausschreibens verfolgten sie als VIP-Gäste das Spiel Deutschland gegen USA vor Ort in Recife. Sie sangen mit ihren Landsleuten im Chor das signi�kante „Olé, olé“, waren Teil der ununterbrochenen La-Ola-Wellen, stöhnten bei nicht geahndeten Foulspielen auf und jubelten bei den deutschen Tor-schüssen.

Einmalige Atmosphäre

„Ich kann meine Gefühle von damals nicht in Worte fassen“, versucht Lars Olbrisch zu erklä-ren, was und wie er während des 90-minütigen Spiels empfand. „Es waren die vielen Aufs und Abs während eines Spiels, die einen dabei umtreiben.“ Lars Olbrisch erinnert sich an das Gänsehaut-feeling beim Singen der National-hymne. Ein neben ihm sitzender Amerikaner intonierte kräftig mit. „Den Text hatte er sich vom Handy herunter geholt, mit der Aussprache haperte es noch ein wenig“, lächelt Lars Olbrisch. Klinsmann gegen Jogi, Deutsch-land gegen die USA – der Sieg der

Deutschen sicherte am Ende nicht nur das deutsche Weiterkommen, sondern auch das der munter aufspielenden US-Boys. Und die Glücksgefühle darüber, so er-zählt Lars Olbrisch dem Wormser Wochenblatt, brachen sich nach dem Spiel ihren Bann in interna-tionalen Verbrüderungsszenen auf den Rängen. Diese kollektive Freude des Publikums, das sich um die beiden Wormser herum-gruppierte, brach sich nach dem Abp�ff ihren Bann. „Deutsche, Amerikaner und Brasilianer lagen sich in den Armen. Wir waren alle eine ganz große Fußballfamilie“, strahlt Lars Olbrisch im Nach-gang der Begegnung. Und als die deutsche Elf, die das Vorrunden-spiel mit 3:1 gewonnen hatte, zur Dankeschön-Runde fast greifbar nahe an ihnen vorbeihüpfte, sei der Jubel von den Menschen aus allen Herren Ländern um sie he-rum ohrenbetäubend gewesen, schildert Lars Olbrisch das Erleb-nis, das er sein Lebtag nicht ver-gessen wird.

Wechselbad der Gefühle

Seinen Enkelkindern werde er noch von den Wechselbädern seiner Gefühle berichten, die das WM-Erlebnis ausgelöst hätten, kündigt der Student der Informa-tik an der Wormser FH an. Erst sein ungläubiges Staunen, als ein-ziger Gewinner der fünftägigen Brasilienreise ausgelost worden zu sein. Den zwölfstündigen Flug nach Brasilien inmitten aufgereg-ter deutscher Fans. Die Ankunft in Recife, als die Schlachten-bummler von einer Sambakapelle samt hüftenschwingenden Tän-zerinnen am Flughafen begrüßt

wurden. Alles hat sich in Bild und Ton in sein Gedächtnis ge-brannt.

Unvergessliche Erinnerungen

Im Luxusstrandhotel stellte ein Page den beiden Wormsern als erstes das zimmereigene Fernseh-gerät auf den Fußballsender ein, bevor es zur Welcome Party ging. Dort machten die beiden Worm-ser nicht nur die Bekanntschaft mit dem „weißen Brasilianers“ und ehemaligen Bundesligaspie-lers Ansgar Brinkmann (Mainz 05) und Trainer Christoph Daum,

sondern auch mit dem brasiliani-schen Nationalgetränk Caipirin-ha. „Soviele Caipis wie ich in den fünf Tagen getrunken habe!“ Lars Olbrisch schüttelt ohne Bedau-ern den Kopf. Geschmacklich in Erinnerung werden ihm und Udo Albrecht auch die vielen Mahl-zeiten mit frisch gegrilltem Fisch oder Rind�eisch am Spieß blei-ben. „Dazu immer die gekochten schwarzen Bohnen, die die Brasi-lianer so sehr lieben“. Mit nach Hause genommen hat Lars Olbrisch einen gehörigen Sonnenbrand. Obwohl das Fuß-ballspiel in Recife als „die Re-

genbegegnung“ in die Geschichte eingehen wird („Es schüttete 24 Stunden lang wie aus Kübeln.“), waren die übrigen „Wintertage“ in Äquatornähe voller Sonne, Gluthitze und bis zu 80-prozen-tiger Luftfeuchtigkeit. Nässe, weil es morgen beim Finalspiel viel-leicht regnet, schreckt Lars Olb-risch nicht. Er wird auf jeden Fall zusammen mit Freundin Meike und Udo Albrecht das Spiel beim Public Viewing verfolgen. „Egal wie es vom Himmel tropft, die Wasserschlacht, die wir in Re-ceife erlebt haben, ist hier in Deutschland nicht zu toppen“.

Ein Glückskind im WM-Stadion: Lars Olbrisch bejubelt den Sieg der deutschen Nationalmann-schaft über Klinsis US-Truppe in Recife. Foto: Privat

Umbesetzung bei den Nibelungen-FestspielenEva Gosciejewicz spielt die Rolle der Ute /

Susanne Uhlen fällt wegen Krankheit aus

WORMS (red) Bei den Nibelun-gen-Festspielen in Worms gibt es eine Umbesetzung: Eva Gos-ciejewicz wird anstelle von Su-sanne Uhlen die Rollen der Kö-nigin Ute und Hohepriesterin in „Hebbels Nibelungen –born this way“ spielen. Die Umbesetzung ist nötig geworden, da Susanne Uhlen wegen einer Thrombose im rechten Bein nicht mehr pro-ben konnte und ihre Teilnahme an den Nibelungen-Festspielen schließlich ganz absagen muss-te. Zuvor wurde alles medizi-nisch Notwendige versucht, um ihren Auftritt noch möglich zu machen, dafür wartete Regisseur Dieter Wedel über zehn Tage ab und improvisierte bei den Pro-ben. Doch die Ärzte konnten keine Entwarnung geben. „Es ist bedauerlich, dass sie nicht spie-len kann. Aber das Wichtigste ist nun, dass Susanne Uhlen schnell wieder gesund wird“, sagt Dieter Wedel. Susanne Uhlen ist sehr traurig darüber, dass sie bei den Nibe-lungen-Festspielen nicht dabei sein kann. „Die Proben haben so viel Spaß gemacht, das Stück ist sehr spannend, ich �nde es

furchtbar, dass ich nicht spielen kann.“ Dieter Wedel engagier-te nun Eva Gosciejewicz, sie kommt vom Theater und spiel-te an großen Häusern wie den Münchner Kammerspielen, dem Bayerischen Staatsschauspiel oder den Städtischen Bühnen Frankfurt.

Die gebürtige Hannoveranerin arbeitete unter anderem mit re-nommierten Regisseuren wie Peter Eschberg, Amelié Niermey-er, Jürgen Kruse, Dieter Dorn und Franz-Xaver Kroetz. „Das kurzfristige Engagement bei den Nibelungen-Festspielen ist ein Abenteuer und eine große Her-ausforderung. Als der Anruf von Dieter Wedel kam, konnte ich es erst gar nicht fassen“, sagt Eva Gosciejewicz. Sie stand schon mit Schauspie-lern des Nibelungen-Ensembles auf der Bühne. „Christian Nickel und Robert Joseph Bartl ken-ne ich“, sagt sie, „das macht es leichter.“ Und Regisseur Dieter Wedel erklärt: „Wir sind in der privilegierten Lage, dass viele Schauspielerinnen und Schau-spieler gerne mit mir arbeiten möchten und deswegen auch gerne nach Worms kommen.“

Eva Gosciejewicz absolvierte ihre Schauspiel-Ausbildung am Max-Reinhardt-Seminar in Wien. Sie ist neben ihrer Theaterarbeit unter anderem auch als Hör-buch- und Hörfunksprecherin tä-tig und ebenso in verschiedenen Filmproduktionen zu sehen. Dieter Wedel verabschiedet sich in diesem Sommer mit „Hebbels Nibelungen – born this way“ als Festspiel-Intendant und Regis-seur von den Wormser Nibelun-gen-Festspielen. Das Stück wird vom 18. Juli bis 3. August 2014 auf der Nordseite des Worm-ser Kaiserdoms aufgeführt. Der Festspiel-Intendant holt für sein letztes Jahr in Worms großartige Schauspieler auf die Bühne vor dem Kaiserdom: Erol Sander als Etzel, Lars Rudolph als Hagen, Charlotte Puder als Kriemhild, Markus Majowski als Volker von Alzey, Christian Nickel als Gun-ther, Elisabeth Lanz als Götelin-de, André Eisermann als Kaplan und Swemmel, Roland Renner als Rüdiger von Bechelaren, Ro-bert Joseph Bartl als Dietrich von Bern, Franziska Reichenbacher als Schamanin oder Tilo Keiner als Rumolt.

„Das kurzfristige En-gagement bei den Ni-belungen-Festspielen ist ein Abenteuer und eine große Herausfor-derung.“

Eva Gosciejewicz

„Die Proben haben so viel Spaß gemacht, das Stück ist sehr spannend, ich finde es furchtbar, dass ich nicht spielen kann.“

Susanne Uhlen

Im Krankenbett: Susanne Uhlen, die eigentlich in die Rolle der Ute schlüpfen sollte, musste ihre Teilnahme an den Festspielen wegen einer Thrombose absagen. Archivfoto: Uhrig

Auf der Bühne: Eva Gos-ciejewicz wird anstelle von Susanne Uhlen die Rollen der Königin Ute und Hohepries-terin in „Hebbels Nibelungen – born this way“ spielen. Foto: KVG/Renate Neder

KURZ NOTIERT

Öffentliche ReformationsführungWORMS Am Sonntag, 13. Juli, �ndet um 10.30 Uhr die öffent-liche Gästeführung „Luther und die Reformation“ statt. Sachkun-dige Gästeführer begleiten inter-essierte Besucher durch das mit-telalterliche Worms zur Zeit des Reichstags 1521. Darüber hinaus bietet der Rundgang Einblicke in die Vorgeschichte der Reformati-

onsbewegung sowie deren Aus-wirkungen im Allgemeinen und in der Stadt. Der Treffpunkt ist an der Magnuskirche, Tickets zum Preis von 6 Euro erhalten Sie di-rekt bei den Gästeführern oder in der Tourist Information am Neu-markt. Kinder bis einschließlich 14 Jahre sind frei. Eine Anmel-dung ist nicht erforderlich.

Worms ist Meister der SolarbundesligaStadt belegt den ersten Platz in der Landeswertung der mittelgroßen Städte von Rheinland-Pfalz

WORMS (red) Die „Solarbun-desliga“ ist eine Rangliste der erfolgreichsten Kommunen in Deutschland im Hinblick auf die Solarenergienutzung. Der Wettbewerb wird seit dem Jahr 2001 jährlich von einer Fachzeit-schrift in Kooperation mit der Deutschen Umwelthilfe e.V. ver-anstaltet. Worms nimmt seit eini-gen Jahren an der bundesweiten Ausscheidung teil. Rund 2.400 eigenständige Ge-meinden und mehr als 900 Dör-fer bzw. Ortsteile haben sich in diesem Jahr an der Solarbun-desliga beteiligt. Die Deutschen Solarmeister wurden am Freitag,

27. Juni bei der Meisterfeier in Crailsheim ausgezeichnet. Die Sieger stammen zumeist aus dem Süden Deutschlands, wo die Bedingungen für die Sonnen-energienutzung bundesweit am günstigsten sind.

Strom für 5.200 Haushalte

Messlatte für die Platzierung ist die Kollektor�äche pro Einwoh-ner bei der Solarwärme und die pro Kopf installierten Kilowatt beim Solarstrom. Größere Kom-munen wie etwa Worms haben es daher schwerer, auf ebenso große Installationszahlen zu

kommen wie kleinere, sehr ak-tive Kommunen. Um den „Solar-sport“ vergleichbarer zu machen, gibt es daher drei verschiedene Hauptkategorien: Klein-, Mittel- und Großstädte, daneben auch Kleingemeinden und Ortsteile. Zu den Mittelstädten gehören in der Solarbundesliga alle Kommu-nen von 20.000 bis 99.999 Ein-

wohnern mit Erstwohnsitz. In dieser Kategorie liegt Worms mit mehr als 82.000 Einwohnern im Bereich der oberen Einwohner-zahlen und belegt bundesweit einen beachtlichen 65. Platz.

900 Anlagen in Worms

„Betrachtet man die Bundeslän-der einzeln, so erreicht Worms in der Landewertung der Mittel-städte von Rheinland-Pfalz den ersten Platz, ist also quasi Lan-desmeister“, teilt der Wormser Klimaschutzbeauftragte Rein-hold Lieser mit. „Das ist ein er-freuliches Ergebnis, das wir auch

unserem Solarkataster verdan-ken, das Wormser Bürgerinnen und Bürgern seit Inbetriebnahme 2010 verlässliche Informationen und detaillierte Auswertungen liefert“, ergänzt Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek. Insge-samt sind auf Wormser Dächern derzeit annähernd 900 Photo-voltaikanlagen mit einer Ge-samtleistung von etwa 20.300 kWpeak und einem potenziellen Gesamtstromertrag von mehr als 19,5 Millionen Kilowattstunden (kWh) installiert. Damit können 5.200 Wormser Haushalte –also etwa jeder siebte - mit Strom aus Sonnenenergie versorgt werden.

SOLARKATASTER

Interessierte gelangen über die städtische Internetseite www.worms.de zum Solar-kataster.

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Page 8: Wormser Wochenblatt_2014-28_Sa

Samstag, 12.07.2014 | KW 288 Wormser Stadtteile

Tollkühne Piloten auf rollenden KistenSpektakuläres Bobbycar-Rennen des Pfadfinderstamms Bundschuh in Pfeddersheim / 75 waghalsige Teilnehmer

Von Margit Knab

PFEDDERSHEIM Wenn die idyllische Landstraße zwischen Pfeddersheim und Nieder�örs-heim zur Racing-Area umfunkti-oniert wird, dann trägt der Pfad-�nderstamm Bundschuh sein spektakuläres Bobbycar-Rennen aus. Zum zweiten Mal kämpften am Wochenende 75 „Grand-Prix-Fahrer“ um die begehrten Pokale, die in zwei Kategorien ausgefah-ren wurden. 30 Einzelstarter aus der Gruppe der Wöl�inge (sechs bis zwölf Jahre) und die gleiche Anzahl der 12 bis 16jährigen Pfad�nder ließen sich von vie-

len Zuschauern am Wegesrand anfeuern und hatten nur eines im Sinn „so schnell wie möglich die 300-Meter-Strecke hinter sich zu bringen. Zwei Mal mussten sie die Zieleinfahrt erreichen, die mit Strohballen und ausgedienten Autoreifen „gepolstert“ war. Die strahlenden Sieger innerhalb der Jugendmannschaften waren bei den Wöl�ingen Lukas Knauer, bei den Pfad�ndern Julian Scherrer, in der Altersklasse ab 16 Jahren Philipp Ohler und beim „Race of Champions“ belegte Meik Selig den ersten Platz.Im Gegensatz zu den Läufen der Nachwuchsrennfahrer um den

„Großen Preis von Pfedders-heim“, die sowohl Fahrzeuge und Ausrüstungen von den Pfad-�ndern gestellt bekamen, traten die 14 Teilnehmer beim „Race of Champions“ mit ihren selbstge-bauten Bobbycars an. Die bislang noch unentdeckten Renntalente zwischen 16 und 30 Jahren hat-ten ihre Fahrzeuge in vielfältiger Weise getunt, damit sie Geschwin-digkeit aufnehmen können. Weil Gewicht gleich Schnelligkeit be-deutet, wurden die Kinderfahr-zeuge teilweise total mit Beton ausgegossen. Stahlplatten durften ebenso eingezogen werden wie die Anhebung der Lenksäule.

Zehn Männer und vier Frauen „stürzten sich todesmutig“ in ei-nen Wettbewerb, in dem jeder ge-gen jeden einmal antreten musste. 41 Stundenkilometer erreichte dabei das schnellste Bobbycar, berichtete Bundschuh-Stammes-führer Philipp Ohler, der mit vie-len Helferinnen und Helfern das außergewöhnliche Rennen organi-siert hatte. Mit eingebunden in die Vorarbeiten waren auch Förder-vereinsvorsitzender Gerhard Beck und der stellvertretende Vorsitzen-de der Pfeddersheimer Pfad�nder, Jens Thill. Sie bildeten die Renn-leitung und sie waren es auch, die das Siegerehrungsteam stellte.

DIE SIEGER

Wölflinge: 1. Lukas Knauer, 2. Johanna Wolf, 3. Silke Ma-rent.

Pfadfinder: 1. Julian Scherrer, 2. Daniel Schröhoff, 3. Lukas Schröff.

Range & Rover: 1. Philipp Ohler, 2. Burkhard Wolf, 3. Max Dickes.

Race of Champions: 1. Meik Selig, 2. Jens Thill, 3. Markus Weygand.

Zum zweiten Mal kämpften 75 „Grand-Prix-Fahrer“ auf der Landstraße zwischen Pfeddersheim und Niederflörsheim um die Pokale. Foto: Rudolf Uhrig

Spannender Trip in Benediktiner-AbteiBildungsfahrt des Katholischen Männervereins

Pfeddersheim ins Kloster Stift Neuburg

Von Joachim Bonath

WORMS Pfeddersheim ist der zweitgrößte Wormser Stadtteil (nach Neuhausen) und beher-bergt eine Fülle von ganz unter-schiedlichen Vereinen. Einer, den es so in ganz Worms nicht ein zweites Mal gibt, ist der „Katho-lische Männerverein“ (KMV), der auch im gesamten Bistum Mainz nur noch einmal, nämlich in Neu-Bamberg (Nähe Bad Kreuznach) existiert.Die heutige schnelllebige Zeit ist oft gekennzeichnet von einer gewissen Ober�ächlichkeit im Denken und Handeln. Dem auf christlicher Ebene zu begegnen, christliche Werte zu leben und zu vermitteln, jedoch darüber hinaus auch gesellschaftliches Zusammensein und Kulturfahr-ten zu kirchlichen Stätten durch-zuführen, sind wesentliche Ziele des Vereins .Kürzlich fand eine dieser Bil-dungsfahrten ins nahgelegene Kloster Stift Neuburg im Hei-delberger Stadtteil Ziegelhausen gelegen, statt. Dank des Ver-kehrsverbundes VRN (Verkehrs-verbund Rhein-Neckar) war die bekannte in wundervoller Höhen-lage gelegene Benediktiner-Abtei schnell erreicht.

Wechselvolle Geschichte

Nach kurzem individuellem Rundgang auf der riesigen Kloster-anlage mit wunderbarem Baum-bestand und herrlichem Ausblick auf den sich dahinschlängelnden Neckar, war es Frater Bruno, der kurzweilig in die wechselvolle Geschichte des Klosters einführte. Im Jahr 1130 von der Reichsab-tei Lorsch in einer schon damals

vorhandenen Burganlage für die Mönche des Benediktiner-Ordens gegründet, wurde es schon Ende des gleichen Jahrhunderts an Benediktinerinnen übergeben. Es folgten bis zur Reformation Zis-terzienserinnen im Wechsel mit Benediktinerinnen; auch Jesui-ten nutzten zeitweise das Klos-ter. Ende des 18. Jahrhunderts schließlich ging die Anlage in Laienhände über bis Alexander von Bernus, letzter Besitzer, das Anwesen es 1926 an die Erzabtei Beuron verkaufte. Schon ein Jahr später konnten die Benediktiner „ihr“ Kloster wieder in Besitz nehmen und für die klösterlichen Belange herrichten und erweitern.

Ort der Gastfreundschaft

„Porta patet“ cor magis“ (die Tür steht offen, mehr noch das Herz) haben sich die heutigen 14 noch verbliebenen Mönche auf die Fahne geschrieben und p�egen beides, einen Ort der Gastfreund-schaft, wie der Seelsorge. Aller-dings hat sich der Wahlspruch der Benediktiner „Ora et labora“ dahingehend gewandelt, dass nicht mehr nur von der eigenen Hände Arbeit die Feldfrüchte ge-erntet oder – wie im Fall Kloster Neuburg – riesige Gewächshäu-ser unterhalten wurden, sondern sich der zum Lebensunterhalt notwendige Erwerb dort heut-zutage auf Rinderzüchtung und Gastronomie mit selbst gebraut-em Bio-Bier verlagert hat…Sei´s drum, das Essen war gut und das selbst gebraute Bier mundete ausgezeichnet und stärkte die Gruppe des katholischen Män-nervereins Pfeddersheim auf dem sich anschließenden Fußmarsch durch die Heidelberger Altstadt.

KURZ NOTIERT

Sommerfest im „Kindertreff 93“NEUHAUSEN Am heutigen Samstag, 12. Juli, feiert die städti-sche Kindertagesstätte „Kindertreff 93“ in der Theodor-Heuss-Straße 75a ab 11 Uhr ein Sommerfest unter dem Motto „Musik liegt in der Luft“. Es wird getrommelt,

getanzt, gesungen, gespielt und gelacht: Die Gäste werden mit musikalischen Darbietungen un-terhalten. Alle Kinder und Eltern können bei den verschiedenen Spielangeboten mitmachen und an der Tombola teilnehmen.

St. Michaelis-Kapelle geöffnetABENHEIM Am Sonntag, 13. Juli, besteht wieder die Möglich-keit, die St. Michaels-Kapelle auf

dem Abenheimer Klausenberg zu begehen. Geöffnet ist zwi-schen 15 und 17 Uhr.

Literaturfrühstück in LeiselheimWORMS Der Betreuungsverein im Diakonischen Werk Worms-Alzey und die Evangelische Erwachsenenbildung laden zu einem Literaturfrühstück am Mittwoch, 16. Juli, von 9.30 bis 11.30 Uhr in das Evangelische Gemeindehaus nach Leiselheim, Bertha-von-Suttner Straße 5, ein. Gemeinsam frühstücken, einen eindrucksvollen Roman ken-nenlernen und miteinander ins Gespräch kommen, werden an diesem Vormittag im Mittelpunkt

stehen. Diplom-Religionspädago-gin Sabine Tinnacher, Mitarbei-terin des Betreuungsvereins im Diakonischen Werk, stellt den Roman „Denn das Glück ist eine Reise“ von Caroline Vermal-le vor. Um das Frühstück besser planen zu können, wird von den Organisatoren um telefonische Anmeldung unter der Telefon-nummer 06241/920290 gebeten. Ein Kostenbeitrag von 5 Euro wird erhoben. Die Teilnehmer-zahl ist begrenzt.

SVH feiert meisterliche JuniorenHORCHHEIM Auch in die-sem Jahr konnte der SV 1920 Horchheim zwei E-Jugend-Meis-terschaften sowie den Aufstieg der C1-Jugend in die höchste Spielklasse dieser Altersstufe in Deutschland, die Regionalliga, feiern. Der Vorstand hatte alle Spieler in die SVH Sport- und Kulturhalle eingeladen. Nach der Begrüßung durch den Vor-stand wurden die Spieler und Trainer vorgestellt und auf der

SVH-Bühne geehrt. Es folgten Interviews mit dem Cheftrainer Martin Göres, dem Jugendkoor-dinator Yannick Bog sowie mit den erfolgreichen SVH-Trainern. Als Showeinlage sang der C-Jug-endspieler und DSDS-Teilnehmer Abuvajeh Mohanad. Die Halle bebte! Mit einem gemeinsamen Essen und gemütlichem Beisam-mensein von Spielern, Trainern, Vorstand und Eltern wurde der Meisterschaftsabend beendet.

Ortsbeirat Herrnsheim tagtHERRNSHEIM Die konstituie-rende Sitzung des Herrnsheimer Ortsbeirates �ndet am Donners-tag, 24. Juli, ab 19.30 Uhr im Ratssaal des Herrnsheimer Rat-hauses statt. Auf der Tagesord-

nung stehen unter anderem die Verp�ichtung der Mitglieder des Ortsbeirates, die Wahl der Ur-kundspersonen und Wahl eines Ortsbeiratsmitgliedes zum „Zim-merschen Stiftungsrat“.

Sonnenschein und gute LauneKKMV Pfeddersheim feiert 50. Geburtstag mit „Tag der Blasmusik“

Von Sophia Rishyna

PFEDDERSHEIM Bei strahlend schönem Wetter auf dem Kirch-vorplatz in Pfeddersheim feierte der Katholische Kirchenmusik-verein sein 50-jähriges Bestehen mit einem „Tag der Blasmusik“. Insgesamt sechs befreundete Mu-sikvereine gestalteten den Sonn-tag musikalisch und boten dem Publikum unterschiedliche Dar-bietungen: Vom Herbert-Gröne-meyer-Medley über das klassische Repertoire von Blaskapellen bis hin zu Arrangements von alten und neuen Pop-Songs – alles war im vertreten.

Gottesdienst zur Einstimmung

Um 10 Uhr begann die Veranstal-tung mit einem ökumenischen Gottesdienst, der auf die Feier-lichkeiten einstimmte. Den ersten beeindruckenden Auftritt lieferte der „Musik Club Fidelio Dreisen“ ab, der seinem Namen alle Ehre machte und quietsch�del ans Werk ging. Derweil begann schon in vollem Gang die köstliche Be-wirtung: Zu erschwinglichen Preisen konnte man wählen zwi-schen mediterranem Schafskäse, Gyros, Zaziki, Spießbraten mit

Krautsalat, Bratwurst im Bröt-chen und frischen Pommes frites. Wie lautstark von allen Seiten zu vernehmen war, sah das Angebot nicht nur appetitlich aus, sondern schmeckte auch vortref�ich. Die freiwilligen Helfer leisteten den ganzen Tag über großartige Arbeit und genießen daher den besonderen Dank des Vereinsvor-standes und aller Vereinsmusiker. Auch bei den Erfrischungsge-tränken, die aufgrund des som-merlichen Wetters blitzschnell weggingen, herrschte eine große Vielfalt: Wein aus dem Ort, Bier, Softgetränke und Wasser kühl-ten hervorragend die in eifrige Schwätzchen und Plaudereien verwickelten Besucher aller Gene-rationen. Gegen Mittag meldete sich der Katholische Kirchenmusikverein Lampertheim, um seinem „Kolle-gen“ ein Ständchen zum runden Geburtstag zu spielen. Auch der Kirchenmusikverein Osthofen mit seinem Blasorchester ließ bei ei-ner solchen Einladung nicht lange auf sich warten und lieferte ein grandioses Unterhaltungskonzert. Die Nachmittagsphase läutete der Katholische Kirchenmusikverein Bürstadt ein, der vor allem mit hitverdächtigen Schlagern und

Gassenhauern aus einem bewähr-ten Repertoire bestach. Zu dieser Zeit dürften wohl auch die meisten noch Hungrigen den Weg zur einladenden Kuchenthe-ke gefunden haben: Zusammen mit frischem Kaffee ließen sich die Gäste die schön dekorierten Muf�ns, raf�nierten Obst- und Schokoladenkuchen, sowie die im Kühlschrank wartenden Sahnetor-ten schmecken.

Befreundete Vereine gratulieren

Die Nachbarn vom „Katholischen Kirchenmusikverein Herrnsheim“ kamen um den späten Nachmit-tag natürlich auch vorbei, um den Jubilar hochleben zu lassen, und spielten zu dessen Ehren festlich auf. Die letzten Gratulanten vor der Simultankirche kamen aus der „Blaskapelle Abenheim“, die ih-ren vor knapp zwei Monaten ein-geweihten Dirigenten Josef Töngi mitbrachten und, getreu ihrem Motto von „Barock bis Rock“ alles spielten. So klang der in vielerlei Hinsicht sehr erfolgreiche „Tag der Blasmusik“ in Pfeddersheim friedlich am frühen Abend aus und machte Lust auf kommende Termine, die noch in den Wochen vor den Sommerferien anstehen.

Der Katholische Kirchenmusikverein feierte sein 50-jähriges Bestehen mit einem großen „Tag der Blasmusik“ und bot seinen zahlreichen Besuchern neben stimmungsvollen Musikbeiträgen auch eine köstliche Bewirtung. Foto: Rudolf Uhrig

Wenn Hotzenplotz auf Kunst trifftKita Sankt Bonifatius feiert Sommerfest

WEINSHEIM (red) Beim großen Sommerfest der Weinsheimer Kin-dertagesstätte Sankt Bonifatius gab es nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden der Pfarrge-meinde, Dr. Arnold Stellmann, Besuch vom Räuber Hotzenplotz. Einige Eltern führten das Aben-teuer von Kasper und Sepp auf. Besondere Würze verliehen alle Kita-Kinder dem Theaterstück, die eine Räuberbande sowie Zauberer darstellten und mit Liedern und Tänzen das Stück bereicherten. Felicitas Kloos, Leiterin der Kin-dertagesstätte, zeigte sich begeis-tert: „Trotz kleiner Regenschauer hat mir das Sommerfest sehr gut gefallen. Die Eltern haben sich auf vielfältige Art eingebracht. Das ist wirklich ein ganz tolles Enga-gement aller Helfer“, meinte die Kita-Leiterin. Anschließend gab es ein reichhaltiges kulinarisches Angebot, das vom Elternbeirat or-ganisiert und den Eltern gespendet wurde. In den Kita-Räumen konn-ten die Kinder an Spielstationen ihre Geschicklichkeit testen. Bei der Tombola, die der Elternbeirat organisiert hatte und mit Spenden von örtlichen Unternehmen gefüllt war, gab es für jedes Los einen Ge-winn.Das Sommerfest war auch der Verkaufsstart der Musik-CD der Kita. Die Lieder wurden von den Kindern eingesungen und das Cover gestaltete Susanne Schön-hals-Jones in Anlehnung an den Briefkopf der Kita. Die CD „Mein Kindergarten Lieder-Jahr“ mit sie-ben Liedern ist im Kindergarten er-hältlich und kostet 9,99 Euro. Mit den Einnahmen werden die Pro-

duktionskosten gedeckt, der Erlös �ießt in eine neue Garderobe. Die Firmlinge der katholischen Ge-meinde Eisbachtal verkauften ihre selbst hergestellten Gegenstände unter dem Motto „Aus alt mach neu“ und spendeten ihren Erlös dem Kindergarten. Die Kunstaus-stellung der Vorschulkinder war das Ergebnis des Langzeitprojekts mit der Kerschensteiner Grund-schule und ein weiterer Höhe-punkt. Erzieherin und Projektbe-treuerin Marlies Bechtel erläutert: „In erster Linie geht es bei diesen Projekten darum, den Kindern die Angst vor dem neuen Lebensab-schnitt zu nehmen. In diesem Jahr hatten wir das Thema Farben, das die Kinder sehr interessiert. Es hat allen sehr viel Spaß gemacht.“ Die Besucher sahen die kreative Umsetzung verschiedener Techni-ken und Farben. Sie konnten, die im Rahmen des Projektes herge-stellten schwarz-weißen Bilder mit Prismen betrachten oder die farbi-gen CD-Kreisel und gebastelten Kaleidoskope ausprobieren. Die kleinen Gäste konnten Schleuder-bilder und rot-grüne Krakelbildern herstellen oder mit Kaffee�lterpa-pier und Filzstiften die Bestandtei-le der einzelnen Farben entdecken. In einem abgedunkelten Raum beobachteten und experimentie-ren die großen und kleinen Be-sucher mit grünem, rotem und blauem Zauberlicht. Bei diesem abwechslungsreichen Programm sorgten die Erzieherinnen und der Elternbeirat für schöne Stunden, gute Unterhaltung und einen an-sehnlichen Erlös, der in eine neue Garderobe investiert wird.

Eltern und Kita-Kinder führten beim Sommerfest die Geschich-te des Räuber Hotzenplotz auf. Foto: Kita St. Bonifatius

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Samstag, 12.07.2014 | KW 28 9 Ferientipps

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Auf EntdeckungsreiseFreizeitbetriebe Worms bieten tolles Programm in Sommerferien

WORMS (red) Ihr wisst noch nicht was Ihr in den Sommerfe-rien machen sollt? Dann kommt doch im Zeitraum vom 28. Juli bis 5. September in den Tiergar-ten Worms zum Sommerferien-programm. Gemeinsam mit der Zoopädagogin Sandy Gass, geht Ihr an drei Wochen auf Entde-ckungsreise um die Tierwelt des Tiergartens kennenzulernen. Vom 28. Juli bis 1. August, vom 18. bis 22. August und in der Woche vom 1. bis 5. September, jeweils Montag bis Freitag von 9 bis 12.30 Uhr, dreht sich alles um das Mitei-nander von Mensch und Tier.Dass Eier nicht auf Bäumen wach-sen und das Fleisch nicht nur aus dem Kühlschrank oder der Gefriertruhe kommt, wisst Ihr bestimmt schon. Aber woher ge-nau kommen diese Lebensmittel dann? Die tierischen Bauernhof-Bewohner helfen Euch, diesen Geheimnissen auf den Grund zu gehen. Ob Kaninchen, Katze oder Hund, viele von euch haben Haustiere. Wie Ihr wisst, machen diese sehr viel Arbeit und brauchen verschie-dene Dinge um glücklich zu sein. Die verschiedenen Haustierarten des Tiergartens werden besucht und die Teilnehmer erfahren, was

diese zum „Glücklichsein“ benöti-gen. Im Tiergarten Worms gibt es große und kleine Tiere zu sehen. Doch habt Ihr schon einmal dar-über nachgedacht welche Tiere unter euren Füßen wohnen, wenn ihr über eine Wiese geht? Werdet zu richtigen Forschern und viel-leicht �ndet der eine oder andere unter Euch, sogar einen „Spring-schwanz“ und den „Saftkugler“. Es wird also in den Ferien wieder eine Menge im Tiergarten gebo-ten. Wer mitmachen möchte, sollte sich aber unbedingt vorher unter der Telefonnummer 06241/972270 im Tiergarten Worms anmelden. Der Preis für das Sommerferien-programm pro Kind und Woche beträgt 45 Euro (inklusive Ein-tritt). Wetterfeste, strapazierfähige Kleidung und ein kleines Picknick sollte man zum Ferienprogramm unbedingt mitbringen. Die Tier-gartenschule freut sich auf viele interessierte Tiergartenfreunde. Weitere Informationen �ndet Ihr auch im Internet auf der Home-page des Tiergartens unter: www.tiergarten-worms.de/tiergarten/Besucherservice/Ferien-im-Tier-garten.php. Ihr wollt das schöne Wetter lieber nutzen um Euch im Freibad mit Freunden zu treffen

und abzukühlen? Dann kommt doch einfach ins Heinrich-Völker-Bad nach Worms oder in das Pa-ternusbad in Pfeddersheim. Für die Mutigen unter Euch, die die sportliche Herausforderung suchen, bietet das Heinrich-Völker-Bad neben einem Spaß-becken, der Breitrutsche und dem 50-Meter-Becken, auch ei-nen Sprungturm (1 Meter bis 10 Meter) – ein Spaß für Groß und Klein! Speziell für diejenigen un-ter Euch, die sich für das Turm-springen interessieren, bietet das Heinrich-Völker-Bad dieses Jahr ein ganz besonderes Schmankerl an. Was muss man eigentlich al-les beim Springen beachten und wie kann man Unfälle vermeiden? Diese Fragen werden von aktiven Turmspringern des VWM e.V. aus Mannheim, professionell beant-wortet und auch demonstriert.Beginnend am 19. Juli, wird an vier Samstagen in Folge, jeweils zwischen 11 und 17 Uhr, das Team am Sprungturm mit Rat, Tat und noch mehr Spaß, allen Sprung-Begeisterten zur Seite stehen. Spannende und vor allen Dingen kurzweilige Sommerferien, steht mit diesen Angeboten der Frei-zeitbetriebe nichts mehr im Wege.

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KURZ NOTIERT

Noch Plätze für SchülerreiseWORMS Für eine Schülerreise mit dem Internationalen Aus-tauschdienst in den Sommerfe-rien nach Kent/England gibt es noch einige freie Plätze für Jun-gen und Mädchen ab elf Jahren aus Rheinland-Pfalz. Die Reise �ndet umfasst ein in-teressantes Freizeitprogramm, zahlreiche Aus�üge und einen Englischsprachkurs, geleitet von englischen Lehrern. Die Teil-nehmer werden bei englischen Familien wohnen. Persönliche

Betreuung ist rund um die Uhr gewährleistet. Wer sich unver-bindlich informieren möchte, sollte möglichst rasch eine E-Mail mit Stichwort „Schülerreise“ an den Internationalen Austausch-dienst schreiben unter E-Mail [email protected]. Die vollständige Adresse sollte ange-geben werden: Jedem Interessen-ten wird kostenlos eine Info-Bro-schüre zugesandt. Sie kann auch telefonisch unter 089/36036804 angefordert werden.

Ferienspiele der AWO EichWORMS Auch in diesem Jahr wird der Ortsverein der Arbei-terwohlfahrt Eich erneut Ferien-spiele für Grundschulkinder in der Gemeinde organisieren. Der Zeitraum dafür steht nun fest: Die Spiele, die unter Mitwirkung verschiedener Eicher Vereine durchgeführt werden, �nden in den ersten zwei Ferienwochen, also vom Montag 28. Juli bis Freitag, 8. August statt. Das Pro-gramm ist vorbereitet und wird

demnächst im Nachrichtenblatt der Verbandsgemeinde veröffent-licht. Außerdem werden wie in vergan-genen Jahren die Anmeldebögen in der Eicher Grundschule ver-teilt. Den Abschluss der Ferien-spiele soll ein großes Spielfest bilden, zu dem am Samstag, 9. August, alle Kinder mit ihren Eltern eingeladen sind. Weitere Infos gibt Heike Reuper unter der Telefonnummer 06246/7686.

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Mit Tempo 40 steil bergab ins Tal Sommerrodelbahn Odenwaldbob bietet Freizeitspaß für Jung und Alt / Rodler können Geschwindigkeit bestimmen

REGION (red) In Wald-Michel-bach im Odenwald sorgt die Som-merrodelbahn namens Odenwald-bob für jede Menge Freizeitspaß bei Jung und Alt. Die Streckenführung der Sommer-rodelbahn kann sich sehen lassen, überquert sie doch eine Landstra-ße und führt danach durch zwei actiongeladene Kreisel in einer atemberaubende Höhe von sechs Metern über dem Erdboden. Mit bis zu 40 Stundenkilometern fah-ren die Sommerrodler auf den gelben Schlitten in’s Tal, um dann mit dem automatischen Liftersys-tem relaxed wieder zurück zur

Bergstation transportiert zu wer-den. Dabei bestimmen die Rodler ihre Geschwindigkeit selbst, von eher gemütlich bis rasant ist alles erlaubt. Sollte es regnen, werden die Schlitten mit Regendächern bestückt, sodass die Rodelgäste trocken fahren können. Direkt an der Rodelbahn be�ndet sich der Rodelkiosk mit der angrenzenden Sonnenterrasse mit Panorama-blick auf die Bahn und den grü-nen Odenwald. Die Spielscheune, der Außenspielplatz und eine große Röhrenrutsche begeistern besonders die kleineren Besucher. Die Sommerrodelbahn ist ideal für

Kindergeburtstagsfeiern geeignet. Für Geburtstagsfeiern ab zehn Kindern bis 14 Jahren gilt das be-sondere Angebot, dass die Gäste für 8,50 Euro 5 Fahrten mit der Sommerrodelbahn, 1 Portion Pom-mes und 1 Getränk erhalten. Das Geburtstagskind selbst bekommt dieses Paket gratis.Seit 2013 ist die neue Kletterat-traktion direkt neben Sommerro-delbahn in Betrieb. Der Kletter-wald besteht aus 7 Parcours mit insgesamt 70 Kletterübungen. Die Parcours verlaufen in unterschied-lichen Höhen, angefangen von 1m bis zu 8m Höhe und bieten

verschiedene Schwierigkeitsgrade. Ein Highlight des Kletterwaldes ist der Flying Fox Parcours, bei dem die Kletterer an einem Seil über die angrenzende Wiese durch die Luft �iegen. Die gesamte Kletter-dauer für alle Parcours liegt bei ca. 2,5 bis 3 Stunden.Gesichert sind die Kletterer mit ei-nem innovativen Karabinersystem namens Smart Belay. Das System besteht aus zwei mit einander kommunizierenden Karabinern, bei dem sich immer nur ein Kara-biner zum Umhängen am Siche-rungsseil öffnen lässt. Ein verse-hentliches, komplettes Aushängen

aus dem Sicherungssystem wird dadurch verhindert. Aktuelle Infos zum Kletterwald gibt es auf der Homepage www.sommerrodelbahn-wald-michel-bach.de.

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Tipps für Ihre Reise„farma-plus“ Apotheke informiert Urlauber

WORMS (red) Für die meis-ten Menschen ist der Urlaub die schönste Zeit des Jahres. Damit Sie Ihre Urlaubsfreuden auch in vollen Zügen genießen können, gehört eine Reiseapotheke mit ins Gepäck. Denn bei Krankheit oder Unfällen im Urlaub ist eine gut bestückte Reiseapotheke oft der einzige Trost Das Team der farma-plus Apotheke ist bestens gerüstet und unterstützt Sie bei der Aus-wahl der richtigen Medikamente.Ganz gleich, ob Sie mit dem Auto, der Bahn oder dem Flugzeug un-terwegs sind: Die Medikamente, die Sie täglich einnehmen, gehö-ren in ausreichender Menge im-mer ins Handgepäck. Sie ersparen sich viel Stress in der schönsten Zeit des Jahres, wenn Sie sich die wichtigsten Arzneimittel vor Rei-sebeginn besorgen. Auch wenn die Versuchung groß ist, Platz zu sparen, sollten Sie Ihre Medika-mente immer originalverpackt in-klusive Beipackzettel mitnehmen. Auf diese Weise vermeiden Sie die nervenaufreibende Suche nach ei-nem Arzt oder einer Apotheke in einer fremden Stadt beziehungs-weise das mitunter gefährliche Er-raten des richtigen Medikaments.Auch wenn Sie nicht regelmäßig Medikamente einnehmen müssen, sollten Sie sich eine Reiseapotheke

zusammenstellen. Neben Mitteln gegen Reisekrankheit sind vor allem Schmerztabletten empfeh-lenswert. Die meisten gängigen Schmerzmittel helfen nicht nur gegen Kopfschmerzen, sondern auch gegen Entzündungen und er-höhte Temperatur. Darüber hinaus gibt es ein paar weitere wichtige Dinge, die Sie im Urlaub dabei haben sollten. Was in die Reise-apotheke hineinkommt, ist auch abhängig davon, wohin die Reise geht und welche Art von Urlaub geplant wird. Bei Reisen in tropi-sche Länder zum Beispiel sollten keine acetyl-salicylsäure-haltigen (ASS) Schmerzmittel verwendet werden! Damit Sie für jeden Fall gewappnet sind, sollten Sie an fol-gende Ausrüstung denken: Mittel gegen Insektenstiche sowie Ab-wehrlotionen gegen Mücken, Son-nenschutzpräparate mit hohem Lichtschutzfaktor, Mittel gegen Sonnenbrand und Sonnenallergien sowie Après-Lotionen, Pulver oder Tabletten gegen Durchfall und ein Mittel gegen Verstopfung, Mull-binden, P�aster, Wunddesinfekti-onsmittel, Brand- und Wundgel, Schere, Pinzette. Sie können sich kostenlos die Checkliste abholen. Gerne wird auf Wunsch auch eine homöopathische Reiseapotheke zusammengestellt.

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Page 10: Wormser Wochenblatt_2014-28_Sa

Gute Gründe für Abonnements im „Wormser“Ab 14. Juli läuft Zeichnungsfrist für die nächste Spielzeit / Vorteile und Rabatte locken

WORMS (red) Keine Wartezei-ten, bis zu 48 Prozent sparen, immer denselben guten Platz: Ein Abonnement im Wormser Theater bietet schon immer vie-le Vorteile. Und 2014 kommen noch weitere dazu. So erhalten Abonnenten bei Vorlage ihres Passes künftig zehn Prozent Ra-batt auf weitere Vorstellungen im Wormser. Schüler, Studie-rende und Jugendliche erhalten die jeweiligen Abonnements gar zum halben Preis. Zusätzlich wird es in der neuen Spielzeit jeden ersten Dienstag im Monat eine Abo-Sprechstunde geben. Dort können Abo-Inhaber Lob, Anregungen, Wünsche und Kri-tik äußern. Auch in diesem Jahr konnte das Team um Oliver Mang, Leiter Theater und Kul-turzentrum, wieder abwechs-lungsreiche und spannende Pa-kete schnüren. Drei verschiedene Theater-Abonnements mit je-weils sechs Vorstellungen sowie ein Konzert-Abonnement mit fünf klassischen Konzerten ste-hen zur Auswahl und können ab 14. Juli bis zum 13. September gebucht werden.

Von Mozart bis Shakespeare

Großes Entertainment bietet das Theater-Abonnement A: Die Oper „Die Hochzeit des Figa-ro“ (17.10.2014), die bekannte Komödie „Ein Sommernachts-traum“ von William Shakespeare (6.11.2014) sowie das Ballett „Giselle“ (13.12.2014) verspre-chen beste Unterhaltung. Hinzu kommen die Revue „Der Ghetto Swinger“ (17.01.2015), welche aus dem Leben des Jazzmusi-kers Coco Schumann erzählt und die Komödie „Frau Müller muss weg“ (14.03.2015), die auf amüsante Art zeigt, wie Eltern die Klassenlehrerin ihrer Kinder loswerden wollen. Die bekann-ten TV-Stars Suzanne von Borso-dy und Guntbert Warns stehen beim Schauspiel „Der letzte Vor-

hang“ (25.02.2015) auf der Büh-ne des Wormser Theaters.

Vielfältiges Abonnement

„Die Brüder Karamasow“ heißt das Schauspiel von Dostojew-ski, welches Manfred H. Gre-ve gemeinsam mit Jerzy Kosin und weiteren Schauspielern zur Aufführung bringt (16.10.2014). „Sunset Boulevard“ mit der Ohr-wurm-Musik von Andrew Lloyd Webber bringt am 7. Dezember einen Hauch von Hollywood ins Festhaus und mit „Der Vor-name“ kommt der Komödien-Überraschungshit von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière aus Paris in die Nibe-lungenstadt (15.01.2015). Eben-falls im Theater-Abonnement B enthalten ist die Operette „Pariser Leben“ von Jacques Offenbach (10.05.2015). Aus dem bewegten Leben der Lilli Marleen erzählt das Stück „An allen Fronten: Lale Andersen und Lilli Marleen“ mit Gilla Cremer(20.02.2015). Musika-lisch wird es auch am 14. No-vember 2014, wenn das renom-

mierte Danish Dance Theatre mit „Black Diamond“, eine sinn-liche Mischung aus klassischem Ballett und modernem Tanz, über die Theaterbühne fegt.

Viele Stars in Worms

Mit einer Hommage an Italien eröffnet Heiner Lauterbach in „Italienische Reise“ das Theater-Abonnement C (9.10.2014). Ein Highlight der Spielzeit erleben die Besucher am 9. Dezember, wenn Michael Quast und Phil-ipp Mosetter „Faust I“ satirisch zusammenfassen. „Der Hun-dertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“, nach dem Bestseller-Roman von Jonas Jonasson, wird die Besucher am 27. Februar 2015 begeistern. Die Frauen der Weltpolitik werden in der hinreißend-abgründigen Komödie „Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel“ von Doris Kunst-mann, Saskia Valencia und Rein-hild Solf gespielt (04.11.2014). Masashi Action Machine aus Japan garantiert ein Feuerwerk der Tanzkunst (27.01.2015), und die Inszenierung von „Don

Giovanni“ verspricht einen au-ßergewöhnlichen Opernabend (22.03.2015).

Belgrader Philharmonie

Absolutes Highlight des Konzert-Abonnements ist der Auftritt der Belgrader Philharmonie am 9. November unter dem Diri-gat von Muhai Tang und Solist Ingolf Wunder am Klavier. Ein immer gern gesehener Gast ist die Deutsche Staatsphilharmo-nie Rheinland-Pfalz unter der Leitung von Karl-Heinz Steffens: Schuberts Rosamunde Ouvertü-re sowie die „Große Sinfonie C-Dur“ und Mahlers Rückert-Lie-der sind am 21. Januar zu hören. Und am 17. April gibt die Staats-philharmonie unter Dirigent Ti-tus Engel Stücke von Dvorák, Wolfgang Rihm und Zemlinsky zum Besten. Das Ensemble Pau-linum gastiert gemeinsam mit dem Knabenchor Capella Voca-lis und der Mannheimer Kam-merphilharmonie mit „Carmina Burana“ (11.10.2014), und die Camerata Europeana spielt, zu-sammen mit Weltklasse-Solisten, unter dem Motto „Klassik meets Tango“ Stücke von Haydn, Piaz-zolla und Mozart (17.03.2015).

Samstag, 12.07.2014 | KW 2810 Kultur

Der Funke springt nicht über„Duo Graceland“ hat bei Musik im Park im Mölsheimer Ägidiuspark einen schweren Stand

Von Bea Witt

MÖLSHEIM Nach der Aufre-gung beim WM-Spiel am Freitag der vergangenen Woche war am darauf folgenden Tag im Ägidi-uspark in Mölsheim ein entspan-nender Abend angesagt. Das „Duo Graceland“ präsentierte eine musikalische Hommage an Simon & Garfunkel. Die harmonischen Songs passten ideal zum idyllischen Ambiente des Parks, der einen herrlichen Weitblick über die rheinhes-sische Landschaft bietet. Die Band begeisterte mit Gesang, der dem Original sehr nahe kam und mit perfektem Gitarrenspiel. Ge-boten wurden bekannten Songs

wie „Homeward Bound“, „Ame-rica“ oder „Feelin’ groovy“ und „Heart in New York”, gepaart mit schelmischer Unterhaltung. Ein Highlight war „Graceland“, der Song, nach dem sich das Duo mit Thomas Wacker und Thorsten Gary benannte.Trotz der Lieder, die einst eine ganze Generation begeisterten, gelang es dem „Duo Graceland“ an diesem Abend nicht, das Pub-likum „mitzunehmen“. Es fehlte der sprichwörtliche Funke, der von den Musikern auf die Zu-hörer überspringt, zumindest im ersten Teil des Abends. Dem-entsprechend herrschte in den hinteren Zuhörerreihen laute Unterhaltung. „Das stört mich

enorm“, beschwerte sich eine Besucherin aus Worms. „Ich hat-te mich auf das Konzert gefreut, aber hier herrscht Kerwestim-mung!”Dass es lange dauerte, bis das Publikum „mitging“, lag sicher auch am Rhythmus, der - vergli-chen mit den Originalen - eher behäbig war, was beim legen-dären „The Boxer“ besonders deutlich wurde. Das begeisterte Publikum wollte in der gewohn-ten Schnelligkeit mitsingen und wurde von der Band quasi aus-gebremst. Dennoch war es ein gelungener Abend, der Teil des traditionellen Dorffestes war, das am Sonntag mit ökumenischem Gottesdienst, leckerem Essen

und Musik von „Ohneend“ fort-gesetzt wurde. Alljährlich �ndet „Musik im Ägidiuspark“ am ers-ten Juliwochenende mit Ange-boten für alle Generationen statt.Das „Duo Graceland“ ist bereits seit zwei Jahren mit seinem Programm „A Tribute to Simon & Garfunkel“ deutschlandweit unterwegs. Präsentiert werden Songs des wohl erfolgreichsten Folk-Rock-Duos aller Zeiten. Ne-ben zahlreichen Konzerten im gesamtdeutschen Raum sind die Musiker Thomas Wacker und Thorsten Gary, die in der Nähe von Karlsruhe beheimatet sind, auch mit dem namhaften Or-chester der Philharmonie Leip-zig auf Tournee.

Thomas Wacker und Thorsten Gary spielten bei „Musik im Park“ Songs von Simon & Garfunkel. Foto: Rudolf Uhrig

Neuau�age von „Cello am Elo“WORMS (ris) Für die Freunde tiefer Streicher bietet das hausei-gene Cello-Ensemble des Eleono-ren-Gymnasiums, die „violoncE-LOs“, am Dienstag, 15. Juli, 20 Uhr, in der Aula des Eleonoren-Gymnasiums (Karlsplatz 3) ein tolles eigenes Konzert an. Da-durch wird den �eißigen Cellis-ten die Gelegenheit geboten, vor einem eigenen Publikum ihr viel-fältiges Repertoire zum Besten zu geben. Schüler aus allen Klassen-stufen (und auch aus anderen Schulen) spielen traditionelle Volksweisen, Werke alter Meister und einige Blues-Stücke. Geleitet wird die Streichergruppe von Ka-tharina Schmitt. Durch Moderati-onsbeiträge der Elo-Schülerin So-phia Rishyna wird man auch das Ein oder Andere spannende über das Instrument Violoncello im Allgemeinen, die Entstehung der einzelnen Vortragsstücke und die Geschichte des vergleichsweise jungen Ensembles erfahren. Der Eintritt ist frei, eine Reservierung nicht erforderlich. Um eine Spen-de für die Streicherkasse wird am Schluss der Veranstaltung gebeten.

Musik zum FeierabendFRANKENTHAL (red) Solisten der 30. Musik zum Feierabend am Mittwoch, 16. Juli, von 17.30 bis 18 Uhr in der Zwölf-Apostel-Kirche Frankenthal sind die Gitarristen Martin Baumann, Lehrkraft der Städtischen Mu-sikschule Frankenthal, und sein Duopartner Alexander Litau, das „ALMA-Gitarrenduo“. Auf dem Programm stehen die eigenen, sehr lyrischen Kompositionen, Wellenspiel, Wind, Meer der Er-innerung, Lyrische Seefahrt, See-fahrt, Inspiration, Tanz auf dem Eis, Hommage an die Eltern.

Ein unterhaltsames Spektakel mit viel Tanz„My Fair Lady“ im Juli bei Heidelberger

Schlossfestspielen zu sehen

Von Christian Hoffmann

HEIDELBERG Wie kann man ei-nem einfachen Mädchen die nöti-ge Etikette beibringen, damit es in der Gesellschaft den sozialen Auf-stieg schafft? Davon erzählt der Musical-Klassiker „My Fair Lady“. 1956 in New York uraufgeführt, wird das Stück nun in der Insze-nierung von Regisseurin Andrea Schwalbach bei den Heidelberger Schlossfestspielen gespielt, die ihr 40-jähriges Jubiläum feiern. „My Fair Lady“ ist ein leichtes Musiktheater über die Bussi-Bussi-Gesellschaft und die Herr-lichkeit der Sprache.Eine Luft-ballon-Verkäuferin und diverse Straßenprediger mit Bibel unter dem Arm spazieren herum, in einer Ecke sitzt ein Obdachloser, dazwischen tummeln sich Flaneu-re. Und mittendrin verkauft Eliza Doolittle ihre Blumen, dargestellt von Sopranistin Diana Tomsche. Mit dieser wuselig-lärmenden Szene steigt das Musical ein. Mu-sikalische Unterstützung erhält das Stück vom Philharmonischen Orchester samt Chor. Zwar spielt das Stück in London, doch spre-chen fast alle Figuren der Arbei-terschicht in breitem Berlinerisch. Es ist die Anfangsszene, in der Phonetik-Professor Henry Higgins, ziemlich unfreiwillig, auf das Blu-menmädchen Eliza Doolittle trifft („Sie verludert und verlottert, ge-straft ist sie für jede Silbe, die sie stottert“). In seinem Sprachlabor gibt der Professor der wenig gebil-deten jungen Frau fortan Sprach-unterricht, damit Eliza lernt, sich auszudrücken. Professor Higgins, verkörpert von Dietmar Nieder,

hat eine Wette laufen: Innerhalb von sechs Monaten muss der Aka-demiker aus der ungeschliffenen Eliza eine vornehme Dame ma-chen („Ich mache eine Herzogin aus dieser Rinnstein-P�anze“). Ein richtiges Erziehungsexperi-ment. Ziel ist es, Eliza Doolittle im schicken Kleidchen auf einem großen Ball vorzustellen. Was nicht unkompliziert verläuft... Die Handlung von „My Fair Lady“ setzt den griechischen Mythos des Bildhauers Pygmalion, der sich in der Geschichtensammlung „Metamorphosen“ des römischen Dichters Ovid in seine selbst mo-dellierte Statue verliebt, in eine zeitgenössischere Form um. Denn auch Professor Henry Higgins erkennt bald, dass ein Arbeiter-mädchen vielleicht nicht präzise Shakespeare zitieren kann, dafür aber mit großer Warmherzigkeit beschenkt ist. In der Heidelberger Inszenierung wird „My Fair Lady“ mit tollen Liedern in deutscher Sprache und viel Tanz zu einem unterhaltsamen Spektakel.

KURZ NOTIERT

Musikalischer SommerabendWORMS (red) Am Dienstag, 15. Juli, beginnt um 19 Uhr im Au-ßenbereich des Mensagebäudes des Rudi-Stephan-Gymnasiums (BIZ) ein musikalischer Sommer-abend mit dem Rudi-Stephan-Chor und anderen Akteuren. Der Chor präsentiert Stücke, die er im Laufe des Schuljahres ein-geübt hat, eine kleine Band mit Schülern der Schule spielt, und auch die Besucher können das ein oder andere bekannte Lied oder einen Kanon mitsingen. Die Veranstaltung �ndet bei jedem Wetter statt, eventuell im Innen-bereich.

Jetzt abstimmen für „Uncle Herb“WORMS (gwe) Die Wormser Band „Uncle Herb“ hat es in das Finale des „Ticket to rock“-Con-tests geschafft. Nun benötigt das Quartett, bestehend aus Dennis Baumann, Dominik Dennier, Sven Schreiber und Marian Weickert, die Unterstützung möglichst vie-ler Fans, um bei der Online-Ab-stimmung am Ende die Nase vorn zu haben. Wer Zeit und Lust hat, kann noch bis zum 18. Juli ein-fach den Link www.tickettorock.de anklicken, unter dem Video der Band auf „Vote“ klicken“, sei-ne E-Mail-Adresse eingeben und so seine Stimme für „Uncle Herb“ abgeben. Für die Wormser Jungs besteht so die Chance, mit Bands wie Seeed, Guano Apes, Biffy Clyro und Lagwagon beim dies-jährigen „Rocco Del Schlacko“-Festival die Bühne zu teilen. Wer beim Voting mitmacht, kann mit etwas Glück ebenfalls etwas da-von haben. Unter allen Teilneh-mern werden drei Kombi-Tickets für das Festival verlost. Wer „Unc-le Herb“ live sehen möchte, hat übrigens auch beim diesjährigen „Jazz & Joy“-Festival die Gelegen-heit dazu. Dort rocken die Jungs am Sonntag, 17. August, 13.30 Uhr, die kostenlose Renolit-Bühne an der Jugendherberge.

Das Gastspiel des „Danish Dance Theatre“ am 14. November stellt ein Highlight des Abonnementprogramms in der kom-menden Saison dar. Foto: Agentur

ABOS

Die Theater- und Konzert-Abonnements für die kom-mende Spielzeit sind buchbar vom 14. Juli bis zum 13. September beim TicketSer-vice Worms (im Wormser), Rathenaustraße 11, Telefon 06241/2000450. Öffnungszei-ten: Montag bis Freitag 10-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr.

Weiterführende Informatio-nen zu den Abonnements und den einzelnen Veranstaltun-gen �ndet man im aktuellen Spielplan sowie im Internet unter www.das-wormser.de.

Turbulente Komödie für die ganze FamilieTheaterkreis Bobenheim-Roxheim startet am

18. Juli mit „Ein Affe kommt selten allein“

BOBENHEIM-ROXHEIM (gwe) Der Theaterkreis Bobenheim-Rox-heim 1975 bereitet gerade intensiv eine neue Inszenierung vor. „Ein Affe kommt selten allein“ heißt das von Marion Stowasser-Für-bringer verfasste Stück, das der-zeit unter der Regie von Claudia Korff (Co-Regie: Ingeborg Brand) entsteht.Bei „Ein Affe kommt selten allein“ handelt es sich um eine turbulente Komödie, in der die Familie Hartz, die mit ihrem Bauernhof und ihrer Metzgerei in �nanzielle Schie�age geraten ist, sich aus ihrer unan-genehmen �nanziellen Situation wieder befreien möchte. Dies ist allerdings alles andere als ein-fach, denn Bauer Ferdie, eigent-lich ein absoluter Macho, ist bei der Kaufsucht seiner Frau Wilma machtlos. Außerdem hat er einen Sohn als Metzger, der am liebsten seine „Opfer“ aus Mitleid freilässt und eine arbeitsscheue Magd, die sich selbst für „Miss Marple“ hält. Außer Kontrolle gerät die Lage auf dem Hof, als drei Fremde auftau-

chen: Ein Touristenvertreter, ein Gerichtsvollzieher und ein Gast, dessen virtueller Affe schmerzvol-le Erfahrungen mit dem Rad vom Postboten machen muss. Als der unterdrückte Ehemann Otto, aus Angst vor seiner resoluten Ehe-frau auch noch Zu�ucht auf dem Hof sucht, ist das Chaos komplett. Ein Affe kommt eben selten allein.An folgenden Terminen wird im Freilichttheater „Im Busch“ ge-spielt: 18., 19., 25. und 26. Juli, sowie 1., 2., 15. und 16. August, Beginn ist jeweils um 20 Uhr. Kar-ten kosten 10 Euro für Erwachsene und 8 Euro für Kinder, außerdem sind auch Familienkarten (Zwei Erwachsene und zwei Kinder) zu 32 Euro erhältlich. Bestellen kann man online unter www.theaterkreis1975.de, bei Bücher Bessler, Friedrichstraße 18, Worms, Telefon 06241/24327, oder direkt bei Ingeborg Brand, Georgen-Straße 17, Bobenheim-Roxheim, Telefon 06239/6898 (montags bis mittwochs von 10 bis 12 Uhr).

DIE TERMINE

Donnerstag, 17. Juli, 20.30 UhrSonntag, 20. Juli, 20.30 UhrDienstag, 22. Juli, 20.30 UhrDonnerstag, 24. Juli, 20.30 UhrSamstag, 26. Juli, 20.30 UhrDienstag, 29. Juli, 20.30 UhrDonnerstag, 31. Juli, 20.30 UhrFreitag, 1. August, 20.30 Uhr

Karten gibt es unter Telefon 06221/5820000 oder online unter www.tickets.theater.heidelberg.de.

Premiere in WormsMusikschule führt „Napoleon“-Musical auf

WORMS/ALZEY (red) Nach dem weltweiten Erfolg des Musi-cals „Saat des Satans“ von Bert Appermont feiert sein neues Werk „Im Schatten von Napole-on“ unter Leitung des Komponis-ten am Dienstag, 22. Juli, 20 Uhr, Weltpremiere im Wormser Thea-ter. Unter der Gesamtleitung von Reinhard Volz und Gerd Greis wirken Solisten, Chor und Or-chester des siebten Cinephonics-Workshops der Musikschule des Landkreises Alzey-Worms und der Lucie-Kölsch-Jugendmusik-schule Worms sowie Mitglieder des Bachchores Worms mit. Das Musical in deutscher Spra-che handelt von den letzten Ta-gen im Leben von Napoleon aus

der Sicht seines Dieners Louis-Joseph Narcisse Marchand. Mehr als 150 Musiker, Sänger und Schauspieler versprechen einen unvergesslichen und spektaku-lären Abend. Auch wenn sich alles um die Figur von Napole-on dreht, ist beabsichtigt, dass Napoleon nie auf der Bühne er-scheint! Alles wird aus der Sicht von Marchand erzählt.

TICKETS

Karten gibt es beim Ticket-Service Worms (im „Worm-ser“), Rathenaustraße 11, Tele-fon 06241/2000450 oder unter www.ticket-regional.de.

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Samstag, 12.07.2014 | KW 28 11 Wonnegau

Wochenende im Zeichen des FußballsTG Westhofen organisiert Turniere für Freizeitkicker / Motivierte Teams messen an zwei Tagen ihr Können

Von Florian Stenner

WESTHOFEN „Natürlich ha-ben wir vor dem Anstoß des ers-ten Spiels, der ursprünglich für acht Uhr geplant war, erst einmal alle zusammen das Deutschland-Spiel geschaut“, erinnerte sich Joachim Weyrauch nach einem aufregenden Wochenende ganz im Zeichen des Fußballs zurück. Denn wie in jedem Jahr fand im Rahmen der Sportwoche der TG Westhofen neben dem berühmt-berüchtigten Seebachlauf auch ein Turnier für Freizeitfußballer statt. Bei der diesjährigen Au�a-ge blieb es jedoch nicht bei dem allseits beliebten Nachtturnier am Freitag, sondern Organisator Weyrauch und seine Vereinskol-legen hatten erstmals ein zusätz-liches Tagturnier am Sonntag für die zahlreichen Freizeitkicker in der Region angeboten. Damit habe man der großen Nachfrage reagieren wollen, erklärte Joa-chim Weyrauch während er ge-meinsam mit seinem Team von der Turnierleitung stets darum bemüht war, mit dem Torezählen auf dem Kunstrasen hinter der Otto-Hahn-Schule nachzukom-men. Spektakuläre Tore und beeindru-ckende Tricks am Ball: All das gab es zu sehen, nachdem sich die Hobby-Fußballer ein paar letzte Tricks und taktische Knif-fe bei den aktiven Fußballpro�s beim WM-Turnier in Südamerika abgeschaut hatten. Während am späten Freitagabend parallel zum Westhofener Freizeitturnier die Brasilianer viel Mühe hatten, um die entscheidenden Tore für den

Einzug ins WM-Halb�nale zu er-zielen, �elen auf dem Sportplatz in der Wonnegau-Gemeinde Tore satt. Nach torreichen Gruppen-spielen, umkämpften Halb�nals und einem packenden Finale waren es im ersten Turnier die Kicker vom „Team Oettinger“, die sich gegen alle Konkurrenten durchsetzen konnten. 2:1 siegten sie gegen die „Green Fanatics“.

Zuvor sicherte sich die „Volks-bank Crew“ durch einen 4:3-Er-folg nach Acht-Meter-Schießen gegen die „Verputzer“ Platz drei. Genauso torreich und spannend ging es beim darauffolgenden Turnier am Sonntag zu. Erst bei den Halb�nalpaarungen – bei denen keiner der Aktiven einen Fehler machen wollte – kam die Tormaschinerie ins Stottern.

Beide Partien in der Runde der letzten Vier endeten 0:0. Somit musste in den Halb�nals je-weils eine Entscheidung durch Acht-Meter-Schießen herbeige-führt werden. So schafften es die beiden treffsichersten Teams „Dynamo Herrnsheim“ und die „Pfützenspritzer“ nach hochdra-matischen Duellen vom Punkt ins Finale. Und auch beim letz-

ten Spiel des Tages reichte die reguläre Spielzeit nicht aus, um den Turniersieger zu ermitteln. Erneut ging es ins Acht-Meter-Schießen: „Obwohl Dynamo die ersten beiden Gelegenheiten ver-gab, konnten sie schließlich mit 6:5 gewinnen“, wie sich Joachim Weyrauch abschließend zufrie-den ob des spannenden Turnier-verlaufs zurückerinnerte.

Das runde Leder stand bei den Turnieren der TG Westhofen für Freizeitkicker im Mittelpunkt. Foto: Rudolf Uhrig

Generationswechsel bei GlücksbringernNeuer Bezirksschornsteinfeger für

Teilbereich von Osthofen und Bechtheim

WORMS (red) Ab dem 1. Juli wird Matthias Best aus Ostho-fen neuer bevollmächtigter Be-zirksschornsteinfegermeister für den Kehrbezirk Alzey-Worms XIII, der Teile von Osthofen und Bechtheim umfasst. Landrat Ernst Walter Görisch übergab im Rahmen einer Feierstunde die of�zielle Bestellungsurkun-de des Landkreises an den neu-en Kehrbezirksinhaber. Zugleich verabschiedete er den langjähri-gen Vorgänger im Amt, Wolfgang Itzerodt, den scheidenden Stadt-bürgermeister Osthofens. Als „Generationswechsel“ be-zeichnete Landrat Görisch den Übergang nachdem Itzerodt zu-vor seit fast 30 Jahren die „ver-antwortungsvolle hoheitliche Tätigkeit“ ausgeübt habe. Ins-gesamt ein halbes Jahrhundert bestimmte das Schornsteinfeger-Handwerk bis hinauf auf Bun-desebene das Leben Itzerodts, der 1968 seine Gesellenprüfung ablegte, die damals noch aus den zwei Teilen „Schornsteinfeger“ und „Bauhandwerk“ bestand, wie Itzerodt berichtete. Darüber hinaus war er über viele Jahr-zehnte hinweg insbesondere auch in der Freiwilligen Feuer-wehr engagiert und erhielt 1999 das Goldene Feuerwehrehren-zeichen. Von 1986 bis 1999 war er Kreisfeuerwehrinspekteur für

den Landkreis Alzey-Worms. Görisch dankte Itzerodt für sein jahrzehntelanges Engagement und für die gute Zusammenar-beit mit dem Landkreis. „Man muss einfach mit den Menschen reden und ihnen er-klären, worauf es ankommt“, gab Itzerodt seinem Nachfolger im Amt, Matthias Best mit auf den Weg in die Selbständigkeit. Der 24-jährige Osthofener hat 2010 seinen Meisterabschluss im Schornsteinfegerhandwerk erworben und das Handwerk im Schornsteinfegerbetrieb von It-zerodt gelernt, wo er bis zuletzt beschäftigt war. Auch er ist in der Feuerwehr aktiv. Der zuständige bevollmächtigte Bezirksschornsteinfegermeister führt zweimal alle sieben Jahre eine sogenannte Feuerstätten-schau in Gebäuden durch. Diese Begutachtung aller Feuerungsan-lagen (Feuerstätte einschließlich Abgasanlage) dient dem vorbeu-genden Brandschutz. Nach dem neuen Schornsteinfeger-Hand-werksgesetz müssen Hauseigen-tümer seit dem Jahr 2013 selbst dafür sorgen, dass alle im Feuer-stättenbescheid aufgeführten Tä-tigkeiten ausgeführt werden. Die Ausführung der Arbeiten können an den Kehrbezirksinhaber oder frei an dafür zugelassene Schorn-steinfeger vergeben werden.

Landrat Ernst Walter Görisch (re.) übergibt die Bestellungsur-kunde an den neuen Bezirksschornsteinfegermeister Matthias Best (Mitte) und dankt seinem Vorgänger Wolfgang Itzerodt für sein jahrzehntelanges Engagement. Foto: Kreis Alzey-Worms

Groovekiste bebt bei SommerfestSchlagzeugschüler von Falko Eckey demonstrieren ihr Können

Von Florian Stenner

OSTHOFEN „Hier geht eigent-lich immer etwas. Ich möchte ja nicht, dass irgendwo Spinnenwe-ben ansetzen“, sagte Falko Eckey, Inhaber der Groovekiste, stolz über seine Schlagzeugschule mit integriertem Tonstudio in Ostho-fen. Am vergangenen Wochen-ende standen in der Groovekiste jedoch weder Unterricht noch Tonaufnahmen an, sondern Eckey lud zum ersten Sommerfest in sei-ne Räumlichkeiten ein.Bei der Premierenveranstaltung standen vor allem zwei Dinge im Vordergrund: Die Präsentation der Lernfortschritte der Schüler und die Musik. Um beidem gerecht zu werden, war für den Groovekiste-Inhaber bereits früh in der Vorbe-reitungsphase auf das Sommerfest

klar: Beides lässt sich am besten durch ein Live-Konzert vereinen. Deshalb stellten Eckey und seine Schüler eine große Live-Show mit rund 20 Rock- und Popsongs auf die Beine, die den Aufnahme- und Proberaum in eine kleine Konzert-halle verwandelte: Auf der Bühne rockten die Jungs und Mädels Welthits wie „Hold the Line“ von Toto oder „Simply the Best“ von Tina Turner. Vor der Bühne klatschte und ju-belte das Publikum bei jedem Hit. Unterstützung erhielten die Nach-wuchs-Drummer zudem von Mit-gliedern der Bands „Amegaphon“ und „The Nannys“ sowie Sän-gern der Rock- und Pop Band des Wormser Eleonorengymnasiums. „Wichtig ist es, dass meine Schü-ler abseits des Unterrichts auf der Bühne stehen. Und meine Bühne

haben die Jungs und Mädels heu-te mit anspruchsvollen Songs so richtig gerockt. Eigentlich hatte ich überlegt, selbst etwas zu spie-len. Aber bei solchen Aushänge-schildern musste ich das nicht“, zeigte sich Falko Eckey angetan von der Leistung seiner Schütz-linge. Außerdem hatten die Besu-cher des Sommerfests die seltene Möglichkeit, sich an den Knöpfen und Reglern eines professionellen Mischpults auszutoben. Auf der Computer war ein aufgezeichne-ter Song hinterlegt, der durch die Nutzung des Mischpults beliebig verändert werden konnte. Aufgrund der großen Reso-nanz versprach der Inhaber der Groovekiste noch während das Sommerfest in vollem Gang war: „Das wird es de�nitiv wieder ge-ben!“

Gut gemacht: Falko Eckey freut sich über die gelungenen Darbietungen seiner Schüler und den großen Publikumszuspruch beim Sommerfest in der Groovekiste. Foto: Rudolf Uhrig

Rohrwick zum Ersten Beigeordneten gewähltGemeinderat Flörsheim-Dalsheim konstituiert sich

FLÖRSHEIM-DALSHEIM (red) Mit einer feierlichen Sitzung im Bürgerhaus hat sich der neu ge-wählte Flörsheim-Dalsheimer Orts-gemeinderat zusammengefunden und konstituiert. Der wiedergewählte Ortsbürger-meister Volker Henn verp�ichtete die neuen und alten Ratsmitglieder per Handschlag. Im neu gewählten Rat sind 20 Ratsmitglieder ver-treten, die sich wie folgt auf die Parteien und Wählergruppen ver-teilen: acht Sitze SPD, acht Sitze FWG, drei Sitze CDU, ein Sitz FDP. Die SPD-Fraktion konnte durch das gute Wahlergebnis vom 25. Mai 2014 einen Sitz im Gemeinde-rat dazu gewinnen. Im Vorfeld der ersten Gemeinderatssitzung hatte sich die neue SPD-Fraktion ebenso konstituiert und Gerhard Rohrwick zum Fraktionsvorsitzenden ge-wählt. Ihm zur Seite steht erstmals mit Martin Barthold ein stellvertre-tender Fraktionsvorsitzender.Mit 16 Ja-Stimmen, einer Nein-Stimme und einer ungültigen Stimme wurde Tobias Rohrwick zum Ersten Beigeordneten der Ortsgemeinde Flörsheim-Dalsheim gewählt. Der 27-jährige ist seit der Kommunalwahl 2009 Mitglied des Gemeinderates und seit 2014

Mitglied im Verbandsgemeinderat Monsheim. Innerhalb der SPD ist er seit 2012 Vorsitzender der SPD in der Verbandsgemeinde Mons-heim und seit 2013 ebenso des SPD-Ortsvereins Flörsheim-Dals-heim. „Ich bedanke mich für das in mich gesetzte Vertrauen und bin mir der Verantwortung sehr be-wusst“, so der neu gewählte Erste Beigeordnete nach Ableistung des Amtseides und Amtseinführung durch den Ortsbürgermeister. Kommunalpolitik sei für ihn das konstruktive Zusammenarbeiten aller Fraktionen – manchmal hart in der Sache, aber immer gerecht im Ausgang. Dies sei die Basis für die Weiterentwicklung der Ortsge-meinde, ergänzte Rohrwick.Anschließend erfolgte die Wahl der weiteren Beigeordneten. Von Seiten der FWG wurden Joachim Bähr und Frank Sagadin vorgeschlagen, die ebenso mehrheitlich von Seiten des Rates gewählt wurden.Zum Abschluss wurden die ausge-schiedenen Ratsmitglieder gewür-digt und verabschiedet. Die SPD-Fraktion dankt den ehemaligen Ratsmitgliedern Silvia Käse und Ortwin Obenauer für das jahrelan-ge Engagement für das Wohl der Ortsgemeinde.

Ortsbürgermeister Volker Henn (links) ernennt Tobias Rohr-wick (SPD) zum Ersten Beigeordneten der Ortsgemeinde Flörsheim-Dalsheim. Foto: SPD Flörsheim-Dalsheim

Heute das Alter von morgen gestaltenLandtagsabgeordnete Anklam-Trapp gibt

Startschuss für Dialogreihe der SPD

MONSHEIM (red) Unter dem Motto „Heute das Alter von mor-gen gestalten“ lädt die Landtags-abgeordnete Kathrin Anklam-Trapp am Donnerstag, 17. Juli, 19.00 Uhr, interessierte Bürger zu einer Zukunftswerkstatt in die Anhäuser Mühle nach Monsheim ein. Als besondere Gäste werden der Vorsitzende der SPD-Land-tagsfraktion, Hendrik Hering, und der Minister für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demogra�e, Ale-xander Schweitzer, der Veranstal-tung beiwohnen. „In der Zukunftswerkstatt wol-len wir gemeinsam die Chancen und Herausforderungen des „Äl-terwerdens“ diskutieren und mit Blick auf die Zukunft umsetzbare Ideen und Lösungswege für ein besseres Leben im Alter erarbei-ten,“ erläutert Anklam-Trapp. Ziel sei es, Bürger zu motivieren sich mit eigenen Ideen einzubringen und damit aktiv mit zu gestalten. Die Ergebnisse der Veranstaltung werde man dokumentieren und gemeinsam mit Experten aus Po-litik und Wirtschaft auswerten. Mitte 2015 sollen die Vorschläge und Lösungsansätze der Bürger der Öffentlichkeit vorgestellt und in der parlamentarischen Arbeit aufgegriffen werden.

Mit der Veranstaltung gibt die Landtagsabgeordnete den of�ziel-len Startschuss einer landesweiten Dialogreihe. Mit den �ächende-ckenden Zukunftsdialogen möch-te sich die SPD-Landtagsfraktion mit den Bürgern vor Ort den wirtschaftlichen und gesellschaft-lichen Herausforderungen der Zukunft annehmen. Im gemeinsa-men Dialog soll erarbeitet werden, wie Rheinland-Pfalz gerechter, so-lidarischer und �t für die Zukunft gemacht werden kann und wel-chen Beitrag die SPD dazu im Par-lament konkret leisten kann. „Wir möchten nicht auf die kommen-den Veränderungen warten, son-dern bereits heute die Weichen für die Zukunft im Landkreis Al-zey-Worms und Rheinland-Pfalz stellen“, erläutert Anklam-Trapp.Interessierte Bürger können sich im Internet oder direkt im Wahl-kreisbüro der Landtagsabgeord-neten Kathrin Anklam-Trapp, Telefon 06241/2069994, E-Mail [email protected] anmelden. Weitere Themenfel-der der Dialogreihe sind: „Heute die Arbeitswelt von morgen ge-stalten.“, „Heute die Bildung von morgen gestalten.“ und „Heute den Zusammenhalt von morgen gestalten.“

KleinfeldturnierFLÖRSHEIM-DALSHEIM Der TSV Flörsheim-Dalsheim veran-staltet am Samstag, 19. Juli, ein Jedermann-Turnier und am Sonn-tag, 20. Juli, ein Turnier für die Flörsheim-Dalsheimer Ortsvereine. Gekickt wird an beiden Tagen ab 11 Uhr, Meldungen nehmen Cars-ten Klöter, Telefon 0175/3622593,

SchnitzelabendALSHEIM Als Entschädigung für das abgesagte Vatertagsfest bietet

Gemeinderat IMÖLSHEIM Am Dienstag, 15. Juli, 19 Uhr, �ndet in der Ein-trachthalle die konstituierende Sitzung des Ortsgemeinderates

KURZ NOTIERT

[email protected]) und Lars Miehe (Telefon 0177/2887345, [email protected]) entgegen.

der MGV Alsheim am Freitag, 18. Juli, einen Schnitzelabend an. Es gibt verschiedene Schnitzelvariati-onen mit Pommes und Salat. Na-türlich ist auch die Getränketheke wieder gut bestückt. Beginn ist ab 18 Uhr im Sängerheim in der Lud-wigstraße neben der Feuerwehr. Voranmeldung bei Ingrid Harreus, Telefon 06249/4973, bis Samstag, 12. Juli.

statt. Auf der Tagesordnung steht unter anderem die Ernennung des neu gewählten Ortsbürger-meisters und die Wahl der Beige-ordneten.

Gemeinderat IIHOHEN-SÜLZEN Der Ortsge-meinderat Hohen-Sülzen tritt am Mittwoch, 16. Juli, 19 Uhr, im Dorfgemeinschaftshaus zur konsti-tuierenden Sitzung zusammen. Auf der Tagesordnung stehen unter an-derem die Ernennung des wieder-gewählten Ortsbürgermeisters und die Wahl der Beigeordneten.

Page 12: Wormser Wochenblatt_2014-28_Sa

Samstag, 12.07.2014 | KW 2812 Sport

Black Dragon WormsKampfsportschule

Unser Training bietet für jeden etwas!Kinder ab 3 Jahren und ErwachseneTrainerin: Denise Kreuser

• Tae Kwon Do

• Selbstverteidigung

• Formen- undWaffentraining

• Konditionstraining

• Kickboxen

Black Dragon Worms · Blumenstr. 7 (nähe Feuerwehr) 67547 WormsTel. 0162/8048095 · www.blackdragon-worms.de · Mo.–Fr. ab 16 Uhr

Elfmeterkrimi im DoppelpackNibelungen und SVH im Finale der Stadtmeisterschaft / Hochheim und VfR-Zweite bestreiten kleines Finale

Von Michael Mayer

WORMS Der ASV Nibelungen Worms und der SV Horchheim bestreiten am heutigen Samstag (17.30 Uhr) das Finale der 47. Wormser Stadtmeisterschaft. Im kleinen Finale stehen sich zuvor TuS Hochheim und Wormatia Worms II gegenüber (15 Uhr).Im ersten Halb�nale am Mitt-wochabend hatten sich die Nibe-lungen erst im Elfmeterschießen gegen den TuS Hochheim durch-setzen können. Auch der zwei-te verbliebene Bezirksligist im Rennen, der SV Horchheim, kam tags darauf im Elfmeterschießen weiter und besiegte dort die fa-vorisierte Mannschaft des VfR Wormatia mit 7:6, nachdem es zum Ende der regulären Spielzeit 2:2-Unentschieden gestanden hatte. ASV Nibelungen Worms – TuS Hochheim 8:6 n. E. (3:3, 1:1). Die Hochheimer boten den fa-vorisierten Grünhemden von Beginn an Paroli und kamen zunächst sogar zu den besseren Torraumszenen. Die Führung der Nibelungen durch Nedat Hhajra nach einer halben Stunde kam deshalb überraschend. Kaum war aber der Jubel bei der Elf vom Holzhof über die Führung verklungen, hatte Mirco Zimmer-mann (33.) auch schon per Weit-schuss zum Ausgleich getroffen. Gleich nach der Halbzeitpause brachte Alexander Fischer (46.) die Nibelungen wieder in Füh-rung. Mirco Zimmermann (56., 71.) drehte mit zwei blitzsaube-ren Kontern die Partie zugunsten der Hochheimer – 2:3. Die Nibe-lungen nutzten kurz vor Schluss durch Nedat Hhajra einen Ab-

wehrfehler (85.) und retteten sich so in das Elfmeterschießen.

Hier zeigte sie der Bezirksligist treffsicher und verwandelten

durch Montino, Renner, Hhajra, Ben-Omrane und Asiamah-Bekoe

alle Elfmeter, während auf Hoch-heimer Seite ausgerechnet der überragende Mirco Zimmermann vergab.

SV Horchheim – VfR Wormatia Worms 7:6 n.E. (2:2, 1:1). Beide Mannschaften begegne-ten sich in der hochklassigen, rasanten und kampfbetonten Partie auf Augenhöhe, wobei die Horchheimer den besseren Start erwischten. Ronald Opoku (21.) erzielte die verdiente Führung. Die Wormatia reagierte auf den Weckruf prompt und kam durch Ali Aslan (27.) schnell zum Aus-gleich. Der Landesligist kam nun immer besser in die Partie, trotz-dem verbuchte der SVH mit dem Pfostenschuss von Dominick Schwarz (31.) die beste Chance zur erneuten Führung in Halb-zeit Eins. Auch in der zweiten Halbzeit schien sich die etwas reifere Spielanlage der Wormatia durchzusetzen. Aslan (47.), Cuc (52.) und Atacan (81.) scheiter-ten jedoch knapp, ehe erneut Aslan (81.) zur Führung traf. In den Schlussminuten warfen die Horchheimer alles nach vorne. Nachdem Robin Rauscher (90.) und Florian Schapfel (91.) noch vergaben, traf Rauscher (93.) zum viel umjubelten und letzt-lich verdienten Ausgleich.Im folgenden Elfmeterschießen trafen auf Horchheimer Seite mit Ronald Opoku, Robin Rauscher, Patrick Adel�nger, Daniel Saelzer und Florian Schapfel alle Schüt-zen. Auf Seiten der Wormatia trafen Max Bergemann, Dennis Meis, Maximilian Rose und Ma-rio Cuc. Benedikt Thiel setzte den Ball neben das Tor und eb-nete damit den Horchhheimern den Weg ins Finale.

Patrick Adelfinger (rechts), hier im Duell mit Wiesoppenheims Andreas Ihrig, verwandelte im Elf-meterschießen gegen die Wormatia ebenso sicher wie Ronald Opoku, Robin Rauscher, Daniel Saelzer und Florian Schapfel. Archivfoto: Rudolf Uhrig

BCW-Junioren holen Top-PlatzierungenWormser Badminton-Spieler bei Bezirksrangliste in Osthofen erfolgreich / Qualifikationen gesichert

WORMS (red) Bereits bei der ersten Bezirksrangliste des Bad-minton-Bezirkes Nord/Mitte für Jungen und Mädchen aller Alters-klassen im Einzel Anfang April im Mainzer Stadtteil Hechtsheim wa-ren den Startern des 1. BC Worms einige Top-Platzierungen gelun-gen. Ein Erfolg, den die BC-Spieler bei der zweiten Veranstaltung des Bezirkes in Osthofen wiederholen konnten. Erneut sicherten sich die Wormser Spitzenpositionen und erreichten somit die Quali�kation für weitere Verbandsturniere im Einzel sowie im Doppel. Bei den Schülern U13 bewies David Brodhäcker seine Klasse, setzte sich souverän gegen alle

Gegner durch und errang einen nie gefährdeten 1. Platz. Jonas Sendebyl und Finn Callies fanden nach Anfangsschwierigkeiten im-mer besser ins Turnierund erreichten die Plätze 7 und 8. Bei U13 Mädchen schlug sich Jamie Duff mit einem Knieprob-lem tapfer, hielt trotz Problemen durch und belegte Platz 4. Im Feld der U15 Jungen holte sich Konstantin Bohn Platz 2 und Neuling Sebastian Tecl landete mit überraschend mit guter Leis-tung auf Platz 3, während Maik Vantanakul krankheitsbedingt auf einen Start verzichten muss-te und Alexandra Afanasef sich beherzt auf Platz 6 verbesserte.

Auch im Jungendoppel waren die BCW’ler David Brodhäcker und Finn Callies nicht zu stoppen und marschierten auf Platz 1. Kons-tantin Bohn und Sebastian Tecl waren die Anwärter auf den Dop-pelsieg in Jungendoppel, welche aus Zeitgründen aber nicht mehr statt�nden konnten.Großes Badminton zeigten die 15 Jugendlichen des BCW der Alters-klassen U17 und U19 in den Ein-zeln. Alexander Hammen als der älteste der Jugendspieler in U19 zeigte seine gute Technik und erreichte Platz 5. Alleine in der Altersklasse U17 bei den Jungen waren 24 Teilnehmer am Start, Marcus Hammen an Nummer 1

gesetzt musste sich gegen Ver-einskamerad Patrick Dillmann, der mit der überzeugendsten Leistung des TagesIn der Endabrechnung Platz 3 holte, geschlagen geben und be-legte am Ende Platz 5. Mit gro-ßem Durchhaltevermögen zeigte Patrick sein Talent und musste sich einzig aus konditionellen Gründen geschlagen geben. Ein Mammutprogramm mit sieben Spielen hatten die Jugendlichen zu absolvieren und diese große Ausdauerleistung ließ so man-chen Sieg nicht unbedingt am Können, sondern vielmehr an der schwindenden Kondition, an der Tagesform und nicht zuletzt an

den sonnigen Lichtverhältnissen scheitern. Niklas Holl (8.Platz), Marius Wildhack (12. Platz), Jonas Zägel (11.Platz) erreichten folgerich-tig Plätze im Mittelfeld, Henry Schach, Benedikt Herz, Mark Walther, Jasper Lederer und Phi-lip König fanden an diesem Tag ihren Platz im hinteren Drittel. Die BCW-Mädchen in der Alters-klasse U17 - Nele Kaul (Platz 7), Franziska Richter (3. Platz), Anna Wiatrek (Platz 6) und Giulia Pru-schwitz - hatten nicht weniger zu leisten als die Jungs und fanden sich in der Endabrechnung im Vorder- beziehungsweisen Mit-telfeld wieder.

In Osthofen erfolgreich: Patrick Dillmann, Alexander Hammen, Carsten Hirsch, Niklas Holl und Marcus Hammen. Foto: 1. BC Worms

„Zweitbeste Staffel in ganz Rheinhessen“KSV-Ringer trumpfen bei rheinhessischen

Mannschaftsmeisterschaften auf

WORMS/BINGEN (red) Die Ringer des Kraftsportvereins 1905 Worms haben erfolgreich an den Rheinhessischen Mann-schaftmeisterschaften in Bingen teilgenommen. Neben dem Bun-desligisten ASV Mainz 88 nahmen die Gastmannschaft Wettkampf-gemeinschaft (WKG) Metternich/Rübenach - der letztjährige Regi-onalligist - die Oberligateams der WKG Nackenheim/Laubenheim und des Gastgebers Rheinland-seiche (RE) Büdesheim sowie der Außenseiter KSV Worms im Männerbereich teil. Dabei sorgte der KSV Worms, der erstmals in diesem Jahr in der Verbandsliga Rheinlandpfalz an den Start ge-hen wird, für einige Überraschun-gen. Die Nibelungenstädter hatten gleich im ersten Mannschafts-kampf gegen den Gastgeber, die RE Büdesheim mit 16:12 gewonnen und für den ersten Paukenschlag gesorgt. Der zweite Mannschafts-kampf gegen den Bundesligisten ASV Mainz 88 wurde erwartungs-gemäß mit 4:28 verloren. Im drit-ten Mannschaftskampf gegen die WKG Nackenheim/Laubenheim gingen die Wormser nach Schul-tersiegen in der 52-Kilogramm-Klasse durch Ömer Kilic und in der 130- Kilogramm-Klasse durch Tomas Henn überraschend klar in Führung, die sie bis zum Ende des Kampfes nicht mehr hergaben.

Kilic gewinnt sämtliche Kämpfe

In die Siegerliste konnten sich auch Artur Kokoev, Erik Merk und Mehmet Kilic eintragen, was am Ende einen 20:12-Sieg für den KSV bedeutete. Im abschließen-den Mannschaftskampf gegen die Gäste aus dem Rheinland (WKG Metternich/Rübenach) musste die Wormser Mannschaft eine

8:24-Niederlage hinnehmen. Eine mehr als beachtenswerte Leistung erbrachte der KSV-Nachwuchsath-let Ömer Kilic, der alle seine vier Kämpfe in der Männermannschaft gewann.Leider fehlten auf Wormser Seite einige Sportler, so dass man nur sechs der acht Gewichtklassen besetzen konnte. Dennoch ist der Erfolg der KSvler noch höher zu bewerten, da sie bewiesen haben, dass Sie auch mit den Oberliga-Mannschaften mithalten können. „Zieht man die Niederlage ge-gen die Gastmannschaft aus dem Rheinland ab, ist die KSV-Staffel gar auf Platz 2 in Rheinhessen hinter dem Bundesligisten ASV Mainz 88“, so Gerhard Rogalla, der mehr als zufrieden mit seinem Team war.Bei der zeitgleich statt�ndenden Mannschaftsmeisterschaft der C-, D-, E-Jugend stellte der KSV Worms Yunus Bagci, Josef Bagci und Jermaine Schumann für die eigens für diesen Tag im Jugend-bereich gegründete Kampfgemein-schaft Büdesheim/Worms ab. Ein-ziger Gegner war der Nachwuchs des Bundesligisten ASV Mainz 88, der die Kämpfe der Doppel-runde klar dominierte.

AM START

Die Teilnehmer der KSV-Worms-Männer-Mannschaft waren:

52 Kilogramm – Ömer Kilic57 Kilogramm – unbesetzt61 Kilogramm – unbesetzt66 Kilogramm – Onur Senhalli75 Kilogramm – Mehmet Kilic und Dimitri Trott86 Kilogramm – Erik Merkl98 Kilogramm – Artur Kokoev130 Kilogramm – Tomas Henn

KSV-Chef Peter Gölz (links), Abteilungsleiter Gerhard Rogalla (re.), Trainer Josef Doncsecz (2. von links) und das Überra-schungsteam des KSV 1905 Worms. Foto: KSV Worms

Erfolg in der ElbePlätze 11 und 14 für Jörg Kaufmann bei

Deutschen Freiwassermeisterschaften

WORMS/HAMBURG (kn) Als Ausrichter der internationalen Deutschen Meisterschaften im Freiwasserschwimmen fungierte in diesem Jahr der Hamburger SV. Dazu gaben 223 Vereine ihre Meldungen ab, wobei Teilnehmer aus England, Holland, Island, Schottland und der Schweiz für das internationale Flair sorgten. Im starken Teilnehmerfeld ging der Wormser Jörg Kaufmann, Altersklasse 45, auf der Regatta-strecke „Dove Elbe“ hoch moti-

viert über 2.500 und 5.000 Meter Freistil an den Start.Sein bestes Ergebnis erzielte er über 2.500 Meter, die er in neuer Bestzeit nach zwei Runden auf dem 1.250-Meter-Rundkurs in 37,53,04 Minuten auf Platz 11 beendete. Dabei verpaßte er nur um zehn Hundertstelsekunden hinter dem Emdener Dirk Rabe den Top-Ten-Platz. Über 5 km stieg er nach 1 Stunde und 18,03 Minuten aus dem Wasser: Platz 14.

Der Pokal bleibt endgültig im Poseidon-KlubheimWormser Wasserballer sichern sich zum dritten Mal den Sieg beim Turnier des SC Arminia Ochtrup

WORMS (red) Ein Sportwochen-ende mit bester Unterhaltung hat das traditionelle Wasserballtur-nier der Schwimmabteilung des SC Arminia Ochtrup geboten. Im Münsterland trafen sich diverse Teams aus der Umgebung und wie seit Jahren üblich die Gäste aus der Nibelungenstadt zum sportli-chen Wettkampf im Bergfreibad. Insgesamt sechs Mannschaften kämpften über zwei Tage um den Turniersieg.

Darunter waren die Vertretungen aus Mönchengladbach, Bad Oeyn-hausen, SV Gladbeck, SV Bor-ghorst sowie der Titelverteidiger aus Worms. „Die Mannschaften waren wie immer gut gemischt“, freute sich auch Turnierorganisa-tor Ralf Ottich, der durch Torsten Weber (Worms) als Turnierleiter unterstützt wurde. Die harten aber fairen Spiele wurden Samstags bis kurz vor der traditionellen Som-mernachtsparty gespielt und am

frühen Sonntag als Ausgleich zu den Feierlichkeiten fortgesetzt. Im kühlen Nass und auf der Party-meile erwiesen sich die Wormser als fast unschlagbar. Nur das ers-te Spiel am Sonntag wurde knapp verloren, doch da stand die Final-teilnahme auch schon fest und der entsprechende Ehrgeiz war um 9 morgens im Wasser noch nicht erwacht. Im Endspiel sicherte sich Poseidon den begehrten Wander-pokal des Bürgermeisters in die-

sem Jahr zum dritten Mal in Fol-ge. Die Vertretung aus Borghorst wehrte sich im ersten Viertel lan-ge, doch nach dem 2:0 vor ersten Wechsel, kontrollierte Worms das Spiel. Mit 7:3 war der Sieg nie ge-fährdet. Damit muss die Trophäe des Bürgermeisters den langen Weg in den Norden nicht mehr antreten und verbleibt in der Vit-rine des Poseidon-Klubheims. Ge-spannt freut sich das Wasserball-Team von Worms auf den neuen

Pokal im nächsten Jahr, denn auch dann möchten die weitgereisten Nibelungenstädter einen guten Eindruck im Münsterland machen.

Poseidon Worms:

Andreas Merz im Tor, Michael Otto, Tim Hornuf, Torsten Weber, Andreas Ziemba, Martin Klenk, Max Jung, Jan Hornuf, Marc We-ber, Stefan Guckert, Kai Hornuf, Max Winkler.

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Samstag, 12.07.2014 | KW 28 13 Worms / Region

Wie das Herz der Demokratie schlägtAusstellung des Deutschen Bundestages dokumentiert Arbeitsweise des Parlaments

Von Joachim Bonath

WORMS „Was machen die ei-gentlich im Bundestag?“ Diese Frage stellte Armin Bork, Vor-standmitglied der Volksbank Alzey-Worms, in den Mittel-punkt seiner Begrüßung. Anlass war die Wander-Ausstellung des Deutschen Bundestages unter der Licht spendenden Kuppel im Atrium der Bank, die von Montag bis Freitag zu sehen war. Auf einen WM-Spiel-freien Abend habe man die Eröffnung gelegt, wandte sich Bork an die zahlreich zur Eröffnung erschie-nenen Gäste. Besonders dankte er dem Bundestagsabgeordneten Jan Metzler (CDU), der die Aus-stellung in „seinen“ Wahlkreis geholt hatte. Darüber hinaus konnte er seinen Bundestagskol-legen Marcus Held (SPD), den Landtagsabgeordneten Adolf Kessel (CDU), sowie vom Stadt-vorstand Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek, sowie die Beigeordneten Waldemar Her-der und Petra Graen willkom-men heißen. Einen besonderen Willkommensgruß entbot er der ehemaligen Bundestagsabge-ordneten Marie-Elisabeth Klee, die trotz ihres hohen Alters den Weg zu der Ausstellung auf sich genommen hatte.

Politische Bildung wichtig für Erhalt der Demokratie

Mit der eingangs gestellten Fra-ge griff Armin Bork die Politik-verdrossenheit auf, die in weiten Kreisen der Bevölkerung – ins-besondere auch bei der Jugend – feststellbar ist. Deshalb sei diese Ausstellung insbesondere auch für Schulklassen gedacht, um den Schülern ganz anschau-lich zu zeigen, was die „Seele des Staates“ fühlt und wie das Herz der Demokratie schlägt. Politische Bildung sei unabding-bar für den langfristigen Erhalt der Demokratie und deren Ver-

ständnis. In seinen Dankeswor-ten wandte sich der Bundes-tagsabgeordnete Jan Metzler an den Bank-Vorstand. „Es ist ein perfekter Rahmen für die Aus-stellung“, sagte er, und vergaß nicht, auch dem Volksbank-Mitarbeiter und Fotografen Ru-dolf Uhrig sowie Iris Muth für tatkräftige Mitarbeit zu danken. „Demokratie lebt vom Mitma-chen; Parlamentarismus heißt Wettstreit im demokratischen Miteinander“, fügte Metzler er-läuternd hinzu.

Im jugendlichen Alter von 14 Jahren habe er eine solche Aus-stellung in Bonn besuchen dür-fen, was sicher auch zur Wei-chenstellung in Richtung Politik beigetragen habe, ebenso wie Marie-Elisabeth Klee, die „mein Werte-Kompass ist.“ Als Dank überreicht er Gastgeber Bork „die Wiege der Demokratie“, einen Bildband über den Bun-destag.Bürgermeister Kosubek erinner-te in seiner Ansprache an den großen Wert der Ausstellung für die Schulen. Er verwies auf die oft leeren Ränge des Bun-destages bei TV-Aufnahmen des Plenarsaals und betonte, dass die eigentliche Arbeit der Ab-geordneten in den Ausschüssen statt�ndet. Kompromisse seien in der Demokratie unerlässlich; gleichwohl sei diese die beste

aller möglichen Staatsformen, was auch die Stabilität der Re-gierungen in Deutschland der letzten 65 Jahre zeige.

Demokratie-Verständnis auf richtige Weise vermitteln

Dieter Titze, Referent des Bun-destages, betreut die Ausstellung und versprach innnerhalb einer Stunde mehr Demokratie-Ver-ständnis zu vermitteln, als es im Frontalunterricht in der Schule möglich sei. Es komme auf das „Wie“ der Vermittlung an und auf die lebendige – dem Denken der Jugendlichen angepasste – Sprache. Politik vermittle Spiel-regeln für die Gemeinschaft und zeige auf, wie man miteinander umgehen sollte, um ein dauer-haftes friedliches Miteinander zu gewährleisten.

Der Bundestagsabgeordnete Jan Metzler (3.v.re.) hat die Wanderausstellung des Deutschen Bundestags nach Worms geholt, wo sie in den vergangenen Tagen im Atrium der Volksbank Alzey-Worms zu besichtigen war. Darüber freuen sich Volksbank-Vorstand Dieter Steffan, Marie-Elisabeth Klee, Bundestagsabgeordneter Marcus Held, Volksbank-Vorstand Armin Bork und Bürgermeister Hans-Joachim Kosubek (v.li.). Foto: Rudolf Uhrig

„Demokratie lebt vom Mitmachen; Parla-mentarismus heißt Wettstreit im demo-kratischen Miteinan-der.“

Jan Metzler,

Bundestagsabgeordneter

GEWINNSPIEL

Das Wormser Wochenblatt verlost in Kooperation mit den Nibelun-gen-Festspielen 1 x 2 Karten für Vorstellung von „Hebbels Nibelun-gen – Born this way“ am Sonntag, 20. Juli, 21 Uhr, am Wormser Kaiserdom. Um zu gewinnen, müssen Sie nur die folgende Frage beantworten:

Wie heißt die Schauspielerin, die ihre Teilnahme an den Nibelungen-Festspielen krankheitsbedingt absa-gen musste?

a) Susanne Uhlenb) Iris Berben

Kennwort: Nibelungen

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Nennen Sie uns einfach die richtige Lösung, das Kennwort und dann noch Ihren Namen, Ihre Anschrift und eine Rückrufnummer. Unter allen Teilnehmern mit der richtigen Lösung und dem gleichen Kenn-wort verlosen wir die angegebenen Preise. Die Gewinner werden te-lefonisch benachrichtigt. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlos-sen. Mitarbeiter und deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen.

Teilnahmeschluss ist Dienstag, 15. Juli.

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Joscha Zmarzlik singt am 20. Juli im Weingut Schütte Songs aus Oper, Operette und Musical. Foto: Privat

Eicher Freizeitkicker laden einEICH (red) Am Samstag, 18. Oktober, wird das Heinrich-Neu-mann-Gedächtnis-Hallenturnier der Freizeitkicker des TV 1888 Eich in der Altrheinhalle zum 18. Mal ausgetragen. Damit das Turnier wie gewohnt statt�nden kann, können sich die Betriebs-, Hobby- und Freizeitmannschaf-ten ab sofort per Mail an [email protected] anmelden.

Die Turnierausschreibung wird unmittelbar nach Anmeldung verschickt. Das Startgeld be-trägt 49 Euro bei den Herren, die Damen zahlen 25 Euro. Das Teilnehmerfeld ist auf 15 Herren- und fünf Damenmannschaften begrenzt. Anmeldeschluss ist der 1. August, allerdings entscheidet sich die Teilnahme nach der Ein-gangsreihenfolge der Startgelder.

Oper, Operette und MusicalALSHEIM (red) Unter dem Titel „Buon Vino - Bel Canto“ lädt lädt das Ökologische Weingut Schüt-te in Alsheim (Kesselgasse 4) zu einem sommerlichen Hofkonzert ein. An Sonntag, 20. Juli, ab 16 Uhr, werden Denise Seyhan (Mez-zosopran), Joscha Zmarzlik (Bari-ton) und Britta Elschner (Klavier) Arien, Duette und Songs aus Oper, Operette und Musical in zum Bes-ten geben. Und zum wohltönenden Gesang gibt‘s wohlschmeckenden Ökowein und Traubensaft aus dem heimischen Winzerkeller. Der musikalische Bogen des Kon-zertes spannt sich von Duetten und Arien Mozarts und Rossinis über Operetten-Evergreens aus der Lustigen Witwe, dem Zigeunerba-ron oder der Fledermaus bis hin zu Liedern rings um den Wein, Schla-gern aus den „Goldenen Zwanzi-ger Jahren“ und Song-Klassikern. Begleitet werden die beiden So-listen Denise Seyhan und Joscha Zmarzlik, die Gesang studiert ha-ben und im Oper-, Konzert- und Lied-Bereich bundesweit konzer-tieren, von der vielseitigen Worm-ser Pianistin Britta Elschner, die an der Musikhochschule Frankfurt unterrichtet und pianistische Aus-�üge in die unterschiedlichsten Genres unternommen hat. Der Eintritt zu diesem sommerlichen Nachmittagskonzert ist frei.

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Page 14: Wormser Wochenblatt_2014-28_Sa

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