wormser wochenblatt_2013-02

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Schönauer Str. 22 · 67547 Worms · Tel. 0 62 41 -2 05 93 0 · www.wormser-wochenblatt.de · Auflage: 58.860 · Mittwoch, 09.01.2013 | KW 02 | 29. Jahrgang Ab jetzt geht es in der EWR-Arene wieder rund. Der neue Coach Stefan Emmerling leitete das erste Training der Wormaten im neuen Jahr. Fotos: Rudolf Uhrig Ab jetzt geht’s wieder rund Wormatia Worms Neuer Cheftrainer Stefan Emmerling vorgestellt / Auch Co-Trainerfrage wurde geklärt Von Stefan Lubojansky WORMS Ein vierter Tabellen- platz zum Abschluss der letzten Saison und der Gewinn des Süd- westpokals waren Grund genug, die Ziele für die laufende Spiel- zeit hoch zu stecken. Aktueller Stand allerdings: Platz 12 und nur vier Punkte Vorsprung auf ei- nen Abstiegsrang. Grund genug, vergangenen Dezember den bis- herigen Trainer Ronny Borchers vom Dienst freizustellen. Ein Neuer soll es nun richten – und der wurde vergangenen Sonntag im VIP-Raum der EWR-Arena beim ersten offiziellen Pressege- spräch im neuen Jahr vorgestellt. Sein Name: Stefan Emmerling, 46 Jahre – ein Mann mit Zweit- und Drittligaerfahrung. Er soll die Wormatia von den drohen- den Abstiegsplätzen befreien. Aktuell kenne der neue Chef- trainer zwar die Eckdaten der Spieler, er müsse sich aber erst noch einen Eindruck von der Mannschaft verschaffen, bevor er konkret Rede und Antwort zu taktischen Fragen stehen könne. Zunächst stehe ein Leistungstest auf dem Plan, dem sich jeder Spieler unterziehen müsse. Ein neuer Trainer biete auch Chancen für neue Spieler sich zu bewähren, um ins Team zu kommen, sagte Emmerling. Der Mannschaft fehle aktuell die Konstanz sowie die Kaltschnäu- zigkeit vor dem Tor, führte der Cheftrainer weiter aus. Mannschaft hat Potenzial Im Verein sei man realistisch. „Mit der jetzigen Situation kön- nen wir nicht zufrieden sein, allerdings steckt viel Potential in der Mannschaft“, erläuterte Vizevorstand Fritz Bergemann- Gorski und betonte gleichzeitig, dass die Freistellung von Bor- chers keine fachlichen Gründe gehabt hätte, sondern lediglich ein Neuanfang vollzogen werden sollte. Bezüglich des Spielerper- sonals bliebe alles beim Alten. „Wir haben keine Abgänge zu verbuchen, sind allerdings be- züglich Neuzugängen auf dem Transfermarkt tätig.“ Mehr kön- ne Bergemann-Gorski aber noch nicht sagen. Auch die Co-Trainer-Frage wurde geklärt. Volker Berk übernimmt wie bisher die Rolle des zweiten Mannes an Emmerlings Seite. Jürgen Stilgenbauer ist der Dritte im Trainerstab und für die Fit- ness der Spieler zuständig. Kader fast wieder vollständig Beim anschließenden Trainings- auftakt vor etwa 100 Zuschauern zeigte sich der Kader in fast vol- ler Besetzung. Romas Dressler ist noch in der Reha, Sandro Rösner hat eine Magen-Darmgrippe er- wischt und Adam Jabiri hat noch immer mit seinem Schien- und Wadenbeinbruch zu kämpfen. Die Ziele des Vereins sind also klar formuliert. Raus aus den drohenden Abstiegsrängen, Punkte in den Ligaspielen sam- meln und den Südwestpokal ge- winnen. Der Neuanfang soll am 9. Februar beginnen. Dann näm- lich geht es gegen Bayern Alze- nau – drei Punkte sind Pflicht. Alla Wormatia! Ehrungen MONSHEIM Beim Neujahrsempfang der Verbandsgemeinde Mons- heim konnte Bürgermeister Ralph Bothe auf ein positiv verlaufenes Jahr 2012 zurückblicken. Bothe nutzte auch die Gelegenheit, um drei verdiente Bürger der Verbandsgemeinde für ihr ehrenamtliches Enga- gement auszuzeichnen. Seite 7 Nostalgie WORMS Einen Abend mit den Songs des Electric Light Orchestra wurde am Wochenende den Besuchern des Konzerts im Wormser Mozartsaal geboten. Phil Bates und das Berlin String Ensemble zeleb- rierten Jeff Lynnes Melodien, die in den 1970er und 1980er Jahren ein fester Bestandteil der Charts waren. Seite 6 Baritli Edelmetallhandel und Immobilien GmbH 3 Ihnen zuliebe nur mit Termin! Ihnen zuliebe nur mit Termin! Neumarkt 9 · 67547 Worms · Tel. 0 62 41-200 15 70 fair – seriös – diskret! G O L D A N K A U F GOLD IN JEDER FORM GOLD- UND SILBERSCHMUCK GOLDBARREN BRUCH- UND ALTGOLD ZAHNGOLD HOCHWERTIGE ARMBANDUHREN MÜNZEN & DIAMANTEN INFOS Heute mit Beilagen in Teilen der Auflage von: FOTOWETTBEWERB: DAS SCHÖNSTE FASTNACHTSKOSTÜM Alles zum närrischen Treiben in der Region: die topaktuellen Meldungen, Fotostrecken der Sitzungen, Bälle und Umzüge online unter: www.wormser-zeitung.de/fastnacht

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Wormser Wochenblatt_2013-02

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Page 1: Wormser Wochenblatt_2013-02

Schönauer Str. 22 · 67547 Worms · Tel. 0 62 41 -2 05 93 0 · www.wormser-wochenblatt.de · Aufl age: 58.860 · Mittwoch, 09.01.2013 | KW 02 | 29. Jahrgang

Ab jetzt geht es in der EWR-Arene wieder rund. Der neue Coach Stefan Emmerling leitete das erste Training der Wormaten im neuen Jahr. Fotos: Rudolf Uhrig

Ab jetzt geht’s wieder rundWormatia Worms Neuer Cheftrainer Stefan Emmerling vorgestellt / Auch Co-Trainerfrage wurde geklärt

Von Stefan Lubojansky

WORMS Ein vierter Tabellen-platz zum Abschluss der letzten Saison und der Gewinn des Süd-westpokals waren Grund genug, die Ziele für die laufende Spiel-zeit hoch zu stecken. Aktueller Stand allerdings: Platz 12 und nur vier Punkte Vorsprung auf ei-nen Abstiegsrang. Grund genug, vergangenen Dezember den bis-herigen Trainer Ronny Borchers vom Dienst freizustellen. Ein Neuer soll es nun richten – und der wurde vergangenen Sonntag im VIP-Raum der EWR-Arena beim ersten of� ziellen Pressege-spräch im neuen Jahr vorgestellt. Sein Name: Stefan Emmerling, 46 Jahre – ein Mann mit Zweit- und Drittligaerfahrung. Er soll die Wormatia von den drohen-den Abstiegsplätzen befreien. Aktuell kenne der neue Chef-trainer zwar die Eckdaten der Spieler, er müsse sich aber erst noch einen Eindruck von der Mannschaft verschaffen, bevor er konkret Rede und Antwort zu taktischen Fragen stehen könne. Zunächst stehe ein Leistungstest auf dem Plan, dem sich jeder

Spieler unterziehen müsse. Ein neuer Trainer biete auch Chancen für neue Spieler sich zu bewähren, um ins Team zu kommen, sagte Emmerling. Der Mannschaft fehle aktuell die Konstanz sowie die Kaltschnäu-

zigkeit vor dem Tor, führte der Cheftrainer weiter aus.

Mannschaft hat PotenzialIm Verein sei man realistisch. „Mit der jetzigen Situation kön-nen wir nicht zufrieden sein,

allerdings steckt viel Potential in der Mannschaft“, erläuterte Vizevorstand Fritz Bergemann-Gorski und betonte gleichzeitig, dass die Freistellung von Bor-chers keine fachlichen Gründe gehabt hätte, sondern lediglich

ein Neuanfang vollzogen werden sollte. Bezüglich des Spielerper-sonals bliebe alles beim Alten. „Wir haben keine Abgänge zu verbuchen, sind allerdings be-züglich Neuzugängen auf dem Transfermarkt tätig.“ Mehr kön-ne Bergemann-Gorski aber noch nicht sagen.Auch die Co-Trainer-Frage wurde geklärt. Volker Berk übernimmt wie bisher die Rolle des zweiten Mannes an Emmerlings Seite. Jürgen Stilgenbauer ist der Dritte im Trainerstab und für die Fit-ness der Spieler zuständig.

Kader fast wieder vollständigBeim anschließenden Trainings-auftakt vor etwa 100 Zuschauern zeigte sich der Kader in fast vol-ler Besetzung. Romas Dressler ist noch in der Reha, Sandro Rösner hat eine Magen-Darmgrippe er-wischt und Adam Jabiri hat noch immer mit seinem Schien- und Wadenbeinbruch zu kämpfen. Die Ziele des Vereins sind also klar formuliert. Raus aus den drohenden Abstiegsrängen, Punkte in den Ligaspielen sam-meln und den Südwestpokal ge-winnen. Der Neuanfang soll am 9. Februar beginnen. Dann näm-lich geht es gegen Bayern Alze-nau – drei Punkte sind P� icht. Alla Wormatia!

EhrungenMONSHEIM Beim Neujahrsempfang der Verbandsgemeinde Mons-heim konnte Bürgermeister Ralph Bothe auf ein positiv verlaufenes Jahr 2012 zurückblicken. Bothe nutzte auch die Gelegenheit, um drei verdiente Bürger der Verbandsgemeinde für ihr ehrenamtliches Enga-gement auszuzeichnen. Seite 7

NostalgieWORMS Einen Abend mit den Songs des Electric Light Orchestra wurde am Wochenende den Besuchern des Konzerts im Wormser Mozartsaal geboten. Phil Bates und das Berlin String Ensemble zeleb-rierten Jeff Lynnes Melodien, die in den 1970er und 1980er Jahren ein fester Bestandteil der Charts waren. Seite 6

Baritli Edelmetallhandel und Immobilien GmbH

3

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INFOS

Heute mit Beilagen in Teilen der Au� age von:

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DAS SCHÖNSTE

FASTNACHTSKOSTÜM

Alles zum närrischen Treiben in der Region: die topaktuellen Meldungen, Foto strecken der Sitzungen, Bälle und Umzüge online unter:

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Page 2: Wormser Wochenblatt_2013-02

Mittwoch, 09.01.2013 | KW 022 Worms

ImpressumDas Wormser Wochenblatt er-scheint mittwochs und wird imVerbreitungsgebiet (dargestelltin unseren gültigen Media-Da-ten) kostenlos in einer Auflage von58.860 Exemplaren an alle erreich-baren Haushalte verteilt.

Geschäftsstelleund Anzeigenannahme:PIWA Marketing GmbH & Co. KGSchönauer Str.22, 67547 WormsTelefon: 06241 / 20593-0Telefax: 06241 / 20593-11www.wormser-wochenblatt.de

Lokalredaktion:Gunter Weigand

Anzeigenleitung:Steffen Pfannebecker

Redaktionsleitung:Steffen Pfannebecker

Verlag:PIWA Marketing GmbH & Co. KG,diese vertreten durch die PIWAVerwaltungs GmbH, diese vertre-ten durch die Geschäftsführer Stef-fen Pfannebecker und VeronikaMadkour

Druck:Druckzentrum Rhein Main GmbH &Co. KG, Alexander-Fleming-Ring 2,65428 Rüsselsheim

Für unverlangt eingesandte Manu-skripte, Fotos und Zeichnungen so-wie für die Richtigkeit telefonischaufgegebener Anzeigen oder Ände-rungen übernimmt der Verlag keineGewähr. Schadenersatzansprüchesind ausgeschlossen. Abbestel-lungen von Anzeigen bedürfen derSchriftform.Soweit für vom Verlag gestaltete Tex-te und Anzeigen Urheberrechtsschutzbesteht, sind Nachdruck, Vervielfälti-gung und elektronische Speicherungnur mit schriftlicher Genehmigungder Verlagsleitung zulässig.

Der Verlag unterzieht sich der Auf-lagenkon-trolle der Anzeigenblätter

(ADA) durch unabhän-gige Wirtschaftsprüfernach den Richtlinien vonBDZV und VDA.

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POLIZEIRADAR

Beschädigung am AutoWORMS Erneut wurde an einem geparkten Pkw ein Reifen durch Eindrehen einer Spaxschraube beschädigt. Der Pkw Audi stand auf ei-nem privaten Abstellplatz in der Rudolf-Heilgers-Straße. Der unbekannte Täter muss die Schraube zwischen dem

1. Januar, 13 Uhr, und dem 2. Januar, 12 Uhr, eingedreht haben.In den letzten Monaten wur-den auf diese Art und Weise zahlreiche Reifen im Bereich Emil-Stumpp-Straße und im Straßenbereich Elisabeth-Groß-Platz beschädigt.

Diebstahl aus AutoWORMS In der Zeit von 4. Januar, zwischen 15.30 und 16.15 Uhr, schlugen unbe-kannte Täter die Seitenschei-be eines im Friedrichsweg in

Worms geparkten PKW ein und entwendeten eine im Fahrzeug be�ndliche Umhän-getasche. Der Schaden beläuft sich auf circa 600 Euro.

Einbruch in EinfamilienhausWORMS Am 4. Januar, ge-gen 18.15 Uhr, drangen unbe-kannte Täter durch ein Fens-ter in das Einfamilienhaus der Geschädigten in Worms-Pfed-

dersheim. Entwendet wurden Wertge-genstände im Wert von ca. 5000 Euro, darunter Bargeld und Schmuck.

Raub und KörperverletzungWORMS Am 6. Januar, ge-gen 2 Uhr, wurde ein 40jäh-rige Wormser in der Friedrich-straße auf dem Boden liegend und blutend aufgefunden. Der Geschädigte gab an, einen Schlag verspürt zu haben, weitere Angaben konnte der Geschädigte vor Ort nicht machen. Er wurde zur ärztli-

chen Versorgung ins Klinikum Worms verbracht. Er erlitt Verletzungen im Kopfbereich. Des Weiteren wurden die Geldbörse und das Handy entwendet.Zu allen Vorfällen bittet die Polizei um Zeugenhinwei-se unter Telefonnummer 06241/852-0.

Familienfreizeit auf BorkumReisen Vom 8. bis 22. Juli in den hessischen Sommerferien

WORMS Der Verband Evan-gelische Frauen in Hessen und Nassau e. V. veranstaltet für Fa-milien eine Freizeit auf der Insel Borkum. Die Gruppe wohnt in der Familienferienstätte „Alter Leuchtturm“ im Ortskern. Zum Strand sind es nur wenige Geh-

minuten. Die Zimmer sind kom-fortabel ausgestattet und haben alle DU/WC.Die Gruppe wird von einem er-fahrenen Betreuerteam der Evan-gelischen Familien-Bildungsstät-te Wiesbaden begleitet, das ein tägliches Freizeitprogramm für

die Kinder und Erwachsenen anbietet. Die Busreise hat Zustei-gemöglichkeiten in Darmstadt, Frankfurt und Wiesbaden.Information und Anmeldung:Evangelische Frauen in Hes-sen und Nassau e.V., Mechthild Köhl: Telefon 06151-6690-155

Empörung über Alleingang von OB Kissel Hoher Stein CDU-Fraktion fordert Offenheit / Kritik an Vergabe des Klimagutachtens

WORMS Kann oder soll der Gewerbe- und Technologiepark „Am Hohen Stein“ im Flächen-nutzungsplan bleiben? Zu dieser Frage erklärt CDU-Fraktionsvor-sitzender Dr. Klaus Karlin, dass er bereits in der Rede zum Haus-halt 2013 im Stadtrat deutlich ge-macht hat, dass es die Union als zwingend nötig ansieht, Umwelt-verträglichkeit und Belastungen für das Eisbachtal, das Pfrimmtal und die Innenstadt über ein ent-sprechendes Gutachten klären zu lassen. Dr. Karlin betont, dass die CDU-Fraktion bereits zu diesem frühen Zeitpunkt auf die Einbin-dung der Bürgerinnen und Bür-ger gesetzt habe, um „Dolchstoß-legenden“ im Vorfeld den Boden zu entziehen. Die CDU-Fraktion hält es demnach für zielführend und hilfreich, das zu erstellende Gutachten den gleichen Voraus-setzungen und Gesetzmäßig-keiten zu unterstellen, wie bei einem Bebauungsplanverfahren. Das bedeutet, dass auch der Be-reich „Umwelt“ federführend ein-gesetzt wird. Dr. Klaus Karlin be-tont, die CDU sei von Anfang an dafür gewesen, dass Bürgerinnen und Bürger ebenso wie die Bür-gerinitiative in die Fragestellun-gen an den Gutachter und in die Auswahl des Gutachters einbezo-gen werden sollten. In der Grundfrage gilt für die CDU nach wie vor Folgendes: Eine nachhaltige Entwicklung für Worms -wie auch anders-wo- gestaltet sich stets auch im Spannungsfeld von Ökologie und Ökonomie. Eine lebenswerte

Umwelt zu erhalten muss daher in Übereinstimmung gebracht werden, mit dem Angebot auf Entwicklung, Innovation, Arbeit und damit Lebensstandard. Un-ser derzeitiger Wohlstand beruht darauf.Nachhaltigkeit darf demnach nicht als Widerspruch zu wirt-schaftlicher Entwicklung verstan-den werden. Die CDU-Fraktion steht dafür, auch in Zukunft Ge-werbe- und Technologie-Entwick-lungsmöglichkeiten in Worms planerisch bereitzuhalten. Neben den noch vorhandenen kleine-ren Einheiten in der Stadt, so-wie möglicher Abrundungen im Norden bleibt die Notwendigkeit, planerischen Vorratsflächen auch an einer Stelle zu konzentrieren. Ziel ist es, hier ein Angebot für großflächige Gewerbeansiedlun-gen planerisch bereitzuhalten, die sich an anderer Stelle in der Stadt sonst nicht ansiedeln kön-nen. Dies hatte Dr. Karlin schon am 5. Dezember 2012 im Stadtrat deutlich gemacht.Das Plangebiet „Am Hohen Stein“ ist seit mehr als 20 Jah-ren im Flächennutzungsplan der Stadt verankert. Wie die CDU ausführt, bietet es für diese Nut-zung zwar keine optimalen Vor-aussetzungen (auch wenn dort ausdrücklich keine industrielle Fertigung erfolgen soll und kann) - einen optimalen Standort ohne Einschränkungen gibt es aber auch nicht. „Gerade aus diesem Grund muss die notwendige Untersuchung of-fen und mit den Beteiligten und

den Bürgerinnen und Bürgern er-folgen“, betont Dr. Karlin.

Vorgehen ist schädlichVor diesem Hintergrund hat die CDU Fraktion mit Unverständ-nis und erheblicher Verärgerung durch den Oberbürgermeister die Nachricht vernommen, dass ein Gutachtenauftrag ohne Be-achtung dieser Maßgaben und ohne Einbindung der Gremien des Stadtrates vergeben worden sei. Dr. Karlin: „Ein solches Vor-gehen ist der Sache schädlich und war auch nicht notwendig. Es ist nicht erkennbar, warum der Oberbürgermeister ohne Not im Alleingang einen Gutachter mit der weiteren Bewertung der klimatologischen Auswirkungen der Einrichtung eines Gewerbe- und Technologieparks beauftragt hat, ohne die Fraktionen, ohne die Gremien und ohne den Be-reich Umwelt im eigenen Rathaus einzubinden. Dieses Vorgehen ist falsch und leistet Bedenken Vor-schub über die Objektivität eines solchen Gutachtens“.Für den Fraktionssprecher steht fest: Die CDU-Fraktion wird nach wie vor für einen offenen Diskus-sionsstil in dieser Frage eintreten. Sie wird eine breite Diskussion über Art und Umfang des Gut-achtens ebenso einfordern wie die nachhaltige Befassung des Fachbereiches Umwelt, der Fach-gremien und des Stadtrates. „Zu-nächst bleibt aber die angekün-digte Information des Haupt- und Finanzausschusses am kommen-den Mittwoch abzuwarten, in

dem angabegemäß auch zu den Inhalten des Auftrags Stellung be-zogen werden soll“. Dies ist laut CDU nicht nur poli-tisch dringend angebracht. Es ist auch für die Entwicklung unse-rer Stadt fachlich zwingend. Die im B-Plan-Verfahren ohnedies zwingende umfassende klimato-logische (Umwelt-)Untersuchung muss in den Augen der CDU in wesentlichen Punkten bereits jetzt erfolgen. „Dies gilt selbst-redend auch für eine Projektion des Ergebnisses in die Zukunft, um eine jetzt schon erkennbare Klimaänderung einzubeziehen. Jedes andere Vorgehen wäre fahr-lässig. Da jetzt bereits sicher ist, dass die Untersuchung zwingend und das Ergebnis entscheidend ist, darf nicht gezögert werden. Gerade weil auch die gewerbli-che Entwicklung in Worms not-wendig bleibt, muss jetzt sicher gestellt werden, ob ein Gewerbe- und Technologiepark an dieser Stelle umsetzbar ist oder nicht“. In letzterem Fall hält es die CDU für nötig, dass umgehend sämt-liche Alternativstandorte disku-tiert werden.Es bleibt insgesamt wichtig, ent-scheidende Fragen in unserer Stadt offen, aber auch auf der Basis von Fakten und unter Be-achtung der Situation für die Gesamtstadt zu erörtern. Dafür steht die CDU-Fraktion an dieser Stelle auch zusammen mit dem „Bündnis Hoher Stein“.

Dr. Klaus KarlinFraktionssprecher

25 Jahre Einsatz für „Menschen ohne Lobby“Caritas Georg Bruckmair wurde für Engagement mit goldener Ehrennadel ausgezeichnet

Von Margit Knab

WORMS Georg Bruckmeir hat keinen leichten Job. Trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, ist es um so höher zu wichten, dass der diplomierte Sozialpäda-goge seit 25 Jahren als Mitarbei-ter des Caritasverbandes Worms seine Arbeitskraft für „die Men-schen ohne Lobby“ im Wormser Nordend einsetzt. Für diese Kon-tinuität und sein nie nachlassen-des Engagement, wurde er nun mit der goldenen Ehrennadel des Deutschen Caritasverbandes geehrt. Die Auszeichnung nahm der Wormser Caritasdirektor Georg Diederich vor und unter-stützte die Ehrung mit einer Ur-kunde und einem Gutschein für den Ausnahmetag „Himmels-gasse“, damit Georg Bruckmeir

„einmal die Seele baumeln las-sen kann“.In seiner Laudatio rollte Ge-org Diederich noch einmal den beru�ichen Werdegang von Georg Bruckmeir auf, der am 1.1.1988 „seinen sozialen Dienst in Worms dort begonnen hat, wo die Armut am größten war“. Die Trumpen gebe es im Worm-ser Nordend heute nicht mehr, doch noch immer bestimmten in diesem Stadtteil schwierige Le-benssituation den Alltag der dort wohnenden Menschen, denen Georg Bruckmeir und seine Mit-arbeiter beizustehen versuchen. Vom einfachen Mitarbeiter war Georg Bruckmeir 1999 zum Fach-bereichsleiter aufgestiegen. In dieser Funktion ist er auch heute noch verantwortlich für ein brei-tes Spektrum sozialer Dienste in

Worms und im Landkreis: Ratsu-chende werden in Notlagen, bei Schwangerschaften und in Part-nerschaftsfragen beraten, junge Menschen im Übergang von der Schule in den Beruf begleitet und Arbeitslose beru�ich quali�ziert. Zusammen mit seinen 30 Mitar-beiterinnen und Mitarbeitern er-reicht Georg Bruckmeir jährlich über 3 000 Menschen mit den Caritasangeboten zur Bildung, Beratung und Begegnung. Im sozialen Wandel Lösungen mit zu gestalten, darin sehe der Be-rufsjubilar seine Aufgaben, die ihn ständig neu herausforderten, erklärte der Caritasdirektor. Von seinen Erfahrungen pro�tierten nicht nur Fachgremien auf kom-munaler und auf Landesebene, sondern auch der Arbeitskreis Armut, in den sich Georg Bruck-

meir eingebracht habe. „Ge-rade die Armut ist eine große Wunde, die wir gemeinsam zu schließen versuchen. 2 700 arme Kinder in Worms sind einfach zuviel“, stellte Georg Diederich fest machte sich zum Verfechter breit angelegter gemeinsamer Anstrengungen von Kommune, Land und Staat.In seiner Dankesrede stellte sich Georg Bruckmeir hinter die Aussagen seines Direktors. Die Caritas habe sich als Wohlfahrts-verband entwickelt, bleibe aber auch im politischen Raum nicht stumm, sondern positioniere sich als Mitgestalter der Gesell-schaft. Auch nach 25jähriger Berufspraxis verfolge er immer noch das gleiche Ziel: „Es geht um die Frage der Teilhabe und nicht der Ausgrenzung“.

Caritasdirektor Georg Diederich gratuliert Georg Bruckmeir zum 25-jährigen Dienstjubiläum. Foto: Margit Knab

Meditative TänzeWORMS Im Warbede Frauen-zentrum �nden am Samstag, 19. Januar, von 15 bis 18 Uhr medi-tative Kreistänze statt.Unter der Leitung von Kreistanz-lehrerin Marion Ramb-Uderstadt werden Tänze getanzt, die reini-gend und stärkend wirken und helfen Altes loszulassen. Anmel-dung und Infos bei M. Ramb-Udertadt, Tel. 06241/ 307774.

Sozialpsychiatri-sche Beratungs-sprechstundeWORMS Am Donnerstag, 31. Januar, besteht wieder die Mög-lichkeit zur sozialpsychiatri-schen Beratung bei psychischen Schwierigkeiten und Suchtpro-blemen für Betroffene und ihre Bezugspersonen.Zu einem Gespräch (auch an-onym) ist Corinna Abshagen, Fachärztin für Psychiatrie, und eine pädagogische Fachkraft im Gesundheitsamt in Worms, Korn-gasse 2 (seitlicher Eingang C der Kaiserpassage) erreichbar in der Zeit von 14:30 bis 17:30 Uhr.Um Wartezeiten zu vermei-den, emp�ehlt sich eine tele-fonische Anmeldung über Nr.: 06241/4238-6571 bei Herrn Zim-mer oder per eMail unter [email protected].

DankgottesdienstWORMS Die Evangelische Lu-thergemeinde Worms bedankt sich wie in jedem Jahr in einem Gottesdienst bei ihren ehren-amtlichen und hauptamtlichen Mitarbeitenden. In diesem Jahr �ndet der Gottesdienst mit an-schließendem Empfang am 13. Januar um 10 Uhr in der Luther-kirche am Karlsplatz statt. Alle Gemeindeglieder und Interessier-te sind herzlich dazu eingeladen.

Page 3: Wormser Wochenblatt_2013-02

Mittwoch, 09.01.2012 | KW 02 3 Worms

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„Etwas Außergewöhnliches“Kinderklinik Elektro Knies und Elt-Point spenden 5.000 Euro

Von Margit Knab

WORMS „Eine Spende über 5000 Euro ist schon etwas Au-ßergewöhnliches“, quittierte der Verwaltungschef des Klinikums, Friedrich Haas, das Geldge-schenk der Firma Elektro Knies und Elt-Point, das der Kinderkli-nik zur Verfügung gestellt wurde. Zusammen mit den Herrnshei-mer Sternsingern übergaben Jörg Knies, Ehefrau Ursula und Toch-ter Ulrike den Scheck, der für „wünschenswerte Neuanschaf-fungen, die nicht aus dem nor-malen Budget heraus �nanziert

werden können“, Verwendung �nden wird.Aufgrund der Fallzahlen ist die Kinderklinik im Klinikum die größte Abteilung im Haus. Ent-sprechend der Auslastung, aber auch aufgrund des Anspruches, „nicht nur das medizinisch Not-wendige, sondern das Optimale vorhalten zu können“, freute sich Kinderklinik-Chef Prof. Dr. Heino Skopnik über die großzü-gige Zuwendung, die zum Kauf eines Transportsystems für Früh- und Neugeborene verwendet werden soll. Von einem „Wie-derholungstäter“ komme diese

Spende, bemerkte der Klinikchef augenzwinkernd in Erinnerung an zurückliegende Geldgeschen-ke des Wormser Elektrofachbe-triebes. Aus seinem christlichen Selbst-verständnis heraus verteile er alljährlich eine größere Sum-me „dort hin, wo sie gebraucht wird“, erklärte Jörg Knies. Mit dem Einverständnis seiner 80 Mitarbeiter lege er den Empfän-ger fest für eine Summe, die sich nicht aus eingesparten Kunden-geschenken ergebe, sondern aus dem normalen Geschäftsbetrieb entnommen werde.

Bildunterschrift Foto: Rudolf Uhrig

Fenster sind SchwachstellenEnergietipp Das Neueste ist gerade gut genug für die nächsten Jahre

WORMS (VZ-RLP / 2.01.2013) Fenster sind auch im Neubau die Schwachstellen der thermi-schen Gebäudehülle. Daher soll-te das neueste Fenster gerade gut genug sein.Den besten Wärmeschutz bietet derzeit eine Dreischeibenwär-meschutzverglasung. Die hohe Isolierwirkung wird durch eine Metallbedampfung auf zwei Scheibeninnenober�ächen er-reicht, die die Wärmestrahlung in den Raum zurück schickt. Eine Befüllung der Zwischen-räume mit schlecht wärmelei-tendem Edelgas verringert die Energieverluste zusätzlich. Und vor Dunkelheit braucht man sich dennoch nicht zu fürchten: Der Lichtverlust durch die dritte Scheibe ist mit dem menschli-chen Auge nicht wahrnehmbar.

Entscheidend für die gewünsch-te Energieeinsparung ist jedoch nicht nur die Wärmedurchläs-sigkeit des Glases, sondern auch die des Rahmen und des Rand-verbunds der Glasscheiben, denn der Rahmen hat meistens schlechtere Dämmwerte als die Verglasung. Bei der Auswahl der Fenster ist deshalb auf den Wär-medurchgangskoef�zienten des gesamten Fensters, Uw (w für „window“), zu achten. Der Fens-terrahmen, egal ob aus Holz, Kunststoff oder Aluminium soll-te zusätzlich gedämmt sein. Um Verluste durch unkontrol-lierten Luftaustausch zu ver-ringern, müssen Fenster dicht schließen und luftdicht einge-baut werden. Ein luftdichter Einbau ist nicht erreicht, indem Montageschaum in die Fugen

zwischen Mauerwerk und Rah-men eingebracht wird. Hier müssen spezielle Klebe- und Dichtbänder zum Einsatz kom-men. Eine individuelle Beratung zur Auswahl der Fenster und Fördermöglichkeiten erhalten Ratsuchende im persönlichen Gespräch mit Energieberatern der Verbraucherzentrale Rhein-land-Pfalz nach telefonischer Anmeldung.Der Energieberater hat jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat von 13.30 bis 18 Uhr Sprechstunde im Bürgerservice-büro Zi. 5 in Worms, Adenauer-ring 1. Die Beratungsgespräche sind kostenlos. Es wird zu allen Fragen des Energiesparens in Privathaushalten beraten. Vor-anmeldung unter der Nummer 06241/853-3507.

Montageschaum reicht beim Einbau neuer Fenster nicht aus – der Rahmen muss luftdicht in der Leibung verklebt werden. Foto: VZ RLP

„Arbeit schützt vor Armut nicht“Leserbrief AfA zum Armutsmarsch

Die Armut in Deutschland hat ein politisches Fundament, ver-antwortlich dafür sind nicht nur Zunahme einer Beschäftigung im Niedriglohnsektor, sondern auch die statischen und relativ niedri-gen Hartz IV Regelsätze, die die schwarz/gelben Regierung beson-ders gefördert hat. Ich möchte behaupten, dass ein Teil unseres Volkes verarmt und dies ist poli-tisch gwollt. Dies zeigt die nicht mehr übersehbare Armut und die systematische Verelendung durch Hartz IV in diesem Land. Eine Ursache dafür ist, dass viele auch in meiner Partei, so wie in weiten Teile der politischen Öffentlich-keit, die Meinung vertraten, den Arbeitsmarkt immer weiter libe-ralisieren zu müssen. Und man müsse endlich die „Verkrustun-gen“ auf unserem Arbeitsmarkt aufbrechen, mal ein bisschen „durchlüften“, Flexibilität schaf-fen. Was dazu führte, dass In Deutschland und in Europa über Jahrzehnte erkämpfte soziale Er-rungenschaften in Gefahr sind. Unterstützt von der Lobby der Finanzindustrie nutzen Europäi-sche Regierungen die Finanz- und Wirtschaftskrise, um in einem bisher unbekannten Tempo und Ausmaß sozialstaatliche Regelun-gen und Arbeitnehmerrechte ab-zubauen. Das Renteneintrittsalter wird heraufgesetzt, die Arbeitslo-senversicherung beschnitten und öffentliches Eigentum privati-siert. Mindestlöhne werden nicht eingeführt. Tarifverträge und der Kündigungsschutz ausgehebelt, um so die Beschäftigten und ihre Gewerkschaften nachhaltig zu schwächen. Von Anfang an hat sich die AfA Worms mit Anträ-gen auf Landes- und Bundesebe-ne, gegen die daraus folgenden Strukturen gestemmt, längst be-vor das Wort „Prekarität“ in al-ler Munde war, noch bevor fast ein Viertel der Arbeitnehmer in Deutschland „arm waren, obwohl sie vollschichtig arbeiten“. Bevor die skandalöse Umverteilung von unten nach oben und Berei-cherung einer kleinen, radikalen Minderheit so knallhart wie jetzt gesehen wurde, bevor die Folgen der entfesselten Zockerei auf den Finanzmärkten auch die Leitar-tikel und die Talkshows erreicht hatten!Innerparteilich wurde wir wegen Ablehnung der Agendapolitik kritisiert, in Betrieben und Ge-werkschaften musste sie sich als sozial-demokratische Arbeitneh-merorganisation für diese Politik rechtfertigen. Wir können stolz darauf sein, was wir in den letzten Jahren er-

reicht haben: Längerer Bezug von ALG I für Erwerbslose über 50 Jahre , Än-derung der Zumutbarkeitsrege-lungen und Erhöhung der Ver-mögensfreibeträge bei Hartz IV, Abschaffung der Sachgrundlosen Befristung, Deregulierung von Leiharbeit und Minijobs, Hand-lungsbedarf bei Werkverträgen und Scheinselbständigkeit, Ein-führung eines flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohnes, eine gerechtere Steuerpolitik, die die kleinen Einkommen schont und Spitzeneinkommen und –Vermö-gen angemessen an der Finanzie-rung des Gemeinwohls beteiligt. Die Rente mit 67 muss rück-gängig gemacht werden und die Abschaffung der Kürzungsfakto-ren bei den Rentenanpassungen abgeschafft werden. Und die Einführung eines flächendecken-den, gesetzlichen Mindestlohns wäre ein wichtiger Baustein der Unterbindung von Lohndumping zulasten der Sozialkassen. Der Staat kann und darf nicht auf Dauer Niedrig(st)löhne ohne jede Untergrenze subventionieren.Die AfA hat damit nicht nur die politischen und sozialen Inter-essen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer unter den gegenwärtigen Bedingungen ar-tikuliert, sondern auch wichtige inhaltliche Vorleistungen für die künftige Politik der SPD und ihr Wahlprogramm für die Bundes-tagswahl 2013 erbracht. Nach Jahren der Enttäuschung über sozialdemokratische Regierungs-politik hat die AfA ihr Selbstbe-wußtsein wiedergefunden. Seit ihrem Bestehen unterstützt die AfA die Partei bei diesem Auftrag. Sie ist eine Brücke zwischen Arbeitsleben, Partei und Gewerkschaften und orien-tiert sich in ihrer Arbeit an den Grundwerten und Grundsätzen der SPD. Grundsatztreue mag für neoliberal Denkende altmodisch erscheinen. Für die Sozialdemo-kratie mit ihrer Geschichte ist sie eine Existenzfrage.Unser Einsatz hat sich gelohnt, wir können auf Alle die mitge-macht haben stolz sein. Die AfA ist in Worms eine Arbeitsgemein-schaft mit Herz und Einfluss. Das Ringen in einer fairen Diskussi-on, dass Suchen nach der rich-tigen Lösung und finden eines möglichst von allen, zumindest aber von der Mehrheit getragenen Kompromisses, ist für uns eine wichtige Tugend. Und in einer Partei, gibt es unterschiedliche Menschen, die auch unterschied-liche Meinungen haben.Hans-Herbert Rolvien

Poetisches SchreibenErwachsenenbildung Kurs an 5 Vormittagen

WORMS Sprache ist anfängli-che Quelle: Im Anfang war das Wort. Und sie ist dem Menschen eingeboren, sie wohnt in ihm. Sich der Sprache bedienend kann der Mensch mit allem in Bezie-hung – in Dialog – treten. Als Ebenbild Gottes, mit der Sprache beschenkt, kann er den Anfang ergründen, wie alles gemacht ist. Die Sprache befähigt den Men-schen, die existenziellen Fragen zu formulieren und auf Antwor-ten zu hoffen.Die Kursleiterin, Dr. Katrin Bi-biella aus Oppenheim, ist Kir-chenmusikerin, Literaturwis-senschaftlerin und Autorin. Sie studierte zunächst Kirchenmusik in Leipzig und Bremen, absol-vierte das A-Examen und das Konzertorganistendiplom. In ei-nem weiteren Studiengang stu-dierte sie Allgemeine und verglei-chende Literaturwissenschaft, Philosophie und Geschichte in Bielefeld und Mainz. 2003 wurde sie in Literaturwissenschaft pro-moviert. Auf schöpferische Weise die Sprache in sich zu entdecken, herauszubringen und zu entfal-ten, ihr die Tür zu öffnen und sie zum Strahlen zu bringen, ist der Impuls für diesen Kurs. Inspira-tionsquelle ist dabei die Sprache

der Dichter (Texte bzw. Textaus-züge aus Werken von Novalis, Theodor Storm, Stefan Zweig u.a.). Aber auch die Malerei und die Musik als Möglichkeiten menschlicher Ausdruckformen werden betrachtet und als Aus-löser für sprachliche Re�exionen einbezogen. Der Kurs �ndet an fünf Samstag-vormittagen von März bis April jeweils von 9.00 – 12.00 Uhr statt im Luthersaal der Evange-lischen Luthergemeinde, Fried-rich-Ebert-Straße 45, Worms. Die Gebühr beträgt 100,00 Euro. An-meldeunterlagen und detaillierte Informationen erhalten Sie im Büro der Evangelischen Erwach-senenbildung Worms-Wonnegau, Römerstraße 76, Worms, Telefon 06241/87970.

Die TermineSamstag, 9. März 2013 Der Mensch und die PoesieSamstag, 23. März 2013 Die Reise. Das Innen und das AußenSamstag, 6. April 2013 Rhythmus – Takt des LebensSamstag, 20. April 2013 Wie die Welt als Sprache entsteht – die Wahrhaftigkeit der PoesieSamstag, 11. Mai 2013 Die Poesie

„Jahr des Glaubens“WORMS Zum von Papst Bene-dikt XVI. ausgerufenen „Jahr des Glaubens“ bietet die Domgemein-de eine Predigtreihe zu Grundfra-gen des christlichen Glaubens an. An jedem 2. Sonntag im Monat beschäftigt sich die Predigt im

10-Uhr-Gottesdienst mit der The-matik. Anschließend wird zum Predigt-/Glaubensgespräch ins Liobahaus eingeladen. Erster Ter-min ist am 13.01. zum Thema: „Der Beginn des Glaubens: Kin-dertaufe oder Selbstbestimmung?“

Entspannungstraining – Zum StressabbauWORMS Die Entspannungs- und Erholungsfähigkeit des Körpers ist eine wichtige Vor-aussetzung zur Erhaltung der Leistungsfähigkeit und Lebens-qualität. Durch autogenes Trai-ning �nden Sie einen gelasse-neren Weg um den täglichen

Anforderungen zu Hause und auf der Arbeit zu begegnen. Erlernen Sie einen gesunden Umgang mit belastenden, Stress auslösenden Situationen und aktivieren sie die Selbstheilungskräfte ihres Körpers. Am Dienstag den 15. Januar,

startet von 18 bis 19 Uhr ein neu-er Kurs am Zentrum für Gesund-heitsförderung. Anmeldung und nähere In-formationen unter Telefon 06241/268049-0 oder im Internet unter www.klinikum-worms.de/zfg.

„Die erste Zeit mit dem Baby“WORMS Gegen Ende einer Schwangerschaft wünschen sich werdende Eltern nichts sehnli-cher, als dass das Baby endlich zur Welt kommt. Gleichzeitig ist oft ein Gefühl der Unsicher-heit zu spüren: Wie wird es sein, wenn das Kind da ist? Werde ich alles richtig machen? Und wel-che Unterstützung kann ich wo bekommen?Informationen und Anregungen zu diesen Fragen und anderen Themen der Erziehung bekom-men Eltern beim Familienfrüh-stück am Mittwoch, 16. Januar 2013, ab 9.30 bis 11.30 Uhr, im

CaritasCentrum St. Vinzenz, Kriemhildenstraße 6. Der Früh-stückstreff für Schwangere und Eltern mit Kindern bis drei Jahre wird begleitet von einer Mitar-beiterin der Schwangerschafts-beratung und einer Hebamme. Es besteht die Möglichkeit, sich in anregender Runde auszutau-schen und Kontakte zu knüpfen. Die Teilnahme ist kostenlos. Eine vorherige Anmeldung ist er-wünscht (Telefon 06241/268123 oder per Email [email protected]), eine spontane Teilnahme ist jedoch auch möglich.

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Mittwoch, 09.01.2013 | KW 024 Wormser Stadtteile

„Eine intakte Dorfgemeinschaft“Neujahrsempfang Ortsvorsteher Weiler lobt den Zusammenhalt

Von Joachim Bonath

ABENHEIM An Epiphanie, besser bekannt als „Heilige Drei Könige“, hatte der Abenheimer Ortsvorsteher, Hans-Peter Weiler, zum Neujahrsempfang geladen und viele Amtsträger und Bürger waren der Einladung an diesem Sonntagmorgen gefolgt.Und sie wurden nicht enttäuscht, konnte der Ortsvorsteher doch von vielfältigsten Veranstaltun-gen berichten: „Ob Fastnacht, Kräuterwochen, Wein- und Ver-einsfeste, Kerb, Konzerte, Tur-niere, Theaterabende und zuletzt wieder 24 Adventsfenster und Hexenzauber. Unser Terminka-lender war auch 2012 wieder randvoll und stellte überzeugend das vielseitige ehrenamtliche Engagement und den großen Einfallsreichtum vieler Aktiver unter Beweis.“ Und weiter: „Sie alle sind mit Ihrem gesellschaft-lichen Engagement in unserem Vorort ein wesentlicher Bestand-teil dessen, was die Substanz unserer Gemeinschaft ausmacht. Sie leisten mit Ihrer Arbeit in den örtlichen Institutionen, Gruppen,

Vereinen und Verbänden wert-volle Hilfe für eine intakte Dorf-gemeinschaft“, lobte der Orts-chef die Versammelten.Sein ganz besonderer Dank aber galt zwei Weltmeistern. Es war dem Ortsvorsteher anzumerken, wie stolz er auf die zwei Aben-heimer Jugendlichen war, die mit der Rockin‘ Wormel Jugend-For-mation 1 Ende November 2012 in Karlsruhe den Weltmeisterti-tel errungen haben. So ehrte er die 14-jährige Sophia Adam und den 14-jährigen Max Leidemer, beide Schüler des Rudi-Stephan-Gymnasiums, mit einer Urkunde; Blumen und Geschenke für die beiden fehlten ebensowenig. In seiner Dankesrede ging er auf die überragenden Leistungen der Sportler ein, nicht ohne das Engagement, insbsondere auch das der Eltern, zu vergessen. Er erinnerte daran, dass die zwei durch großen Trainings�eiß und eiserne Disziplin zusammen mit ihrer Formation der Rockin´ Wor-mel so starke Teams wie Ljublja-na und Sankt Petersburg auf die Plätze verwiesen hätten.Als besonders erfreulich bezeich-

nete der Ortschef die Fertigstel-lung der Baumaßnahmen für die Feuerwehr im letzten Jahr, als auch die Neugestaltung des angrenzenden Kindergartens, sowie die Inbetriebnahme des in Eigenleistung durch den Fußball-sportverein hergerichteten Trai-ningsplatzes.Auch in diesem Jahr wird es den Abenheimer Aktiven wohl nicht langweilig: Gleich drei Vereine feiern runde Jubiläen: Der Ge-sangverein Concordia kann auf 130-jähriges Bestehen zurück-blicken, der Fußballsportverein feiert das 90-jährige und der Heimatverein das 60-jährige Be-stehen.In seinem Grußwort stellte Ober-bürgermeister Michael Kissel der Vorortgemeinde ein gutes Zeug-nis aus: „Das Gemeinschaftsle-ben in Abenheim ist etwas ganz Besonderes“, lobte er und dankte dem Ortsvorsteher und allen Ak-tiven in Vereinen und Verbänden. Im Anschluss blieb noch genü-gend Zeit, um sich bei Häppchen und einem guten Abenheimer Tropfen in geselliger Runde zu unterhalten.

„Ruck-Zuck-Überblick“Neujahrsempfang Karl-Otto Fischer zieht Bilanz

Von Margit Knab

HEPPENHEIM Der Empfang des Ortsvorstehers kommt all-jährlich wie eine gemütliche Kaffeestunde daher: Karl-Otto Fischer lädt ins evangelische Ge-meindehaus ein, seine Ehefrau Gerda backt 14 Torten und die Gäste freuen sich auf eine „ge-haltvolle“ Veranstaltung, die mit einer launigen Ansprache des Ortsvorstehers einen ganz gewis-sen Pepp erhält.Vertreter aus Vereinen, Politik, Kultur und Kirchen waren auch in diesem Jahr erleichtert darü-ber, dass es Karl-Otto Fischer bei einem „Ruck-Zuck-Überblick“ des vergangenen kommunalen Jahres beließ. Er lobte das schnelle Internet, das den Bürgern nun auch in Hep-penheim zur Verfügung steht, die aufwärts strebenden Fußballer, und deren neuen Vorstand, und die Realisierung des Baugebietes „Kolbenmühle“, das nach elfjäh-rigen Vorplanungen endlich in Angriff genommen wurde. Der „Problemfall Falkenheim“ habe sich durch Abriss des Gebäudes erledigt, neu angelegt wurde ein Urnengräberfeld.Oberbürgermeister Michael Kis-

sel ergänzte die Aufzählung positiver Resultate mit den Hin-weisen, dass die Wormser- und Pfälzerwaldstraße eine As-phaltdecke erhalten haben und die Sanierungsarbeiten an der Grundschule wie geplant weiter fortgeführt werden. Eine besondere Ehrung wurde der Seniorensportlerin Silvia Bloe-dorn zuteil. Die seit vielen Jahr-zehnten aktive Leichtathletin und Trainerin der TGW-Kindergruppe errang bei den Europa-Senioren-meisterschaften 2012 den dritten Platz im Weitsprung und wurde Sechste im 100-Meter-Lauf. Bei den deutschen Meisterschaften schaffte sie im Weitsprung eben-falls den dritten Platz und wurde Vierte im 100-Meter-Lauf. Die ge-borene Heppenheimerin hat sich wohl für die Seniorenweltmeis-terschaft in Brasilien quali�ziert. Die Reise nach Südamerika wird sie in diesem Jahr leider nicht antreten können, weil weder der DLV noch ein Sponsor die Kosten dafür übernimmt. Trotzdem freu-te sich Silvia Bloedorn über ihren „Heppenheimer Pokal“. Der Neujahrsempfang wurde pas-send umrahmt durch Intermezzi der Eisbachtalmusikanten und Vorträgen der Sternsinger.

„Welt noch in Ordnung“Neujahrsempfang Ortsvorsteherin zufrieden

Von Margit Knab

HERRNSHEIM „Neujahrsge-spräch“ nennt Ortsvorsteherin Silvia Gutjahr ihre erste of�zi-elle Einladung, bei der sowohl ein Jahresrückblick, als auch eine Vorschau auf das begonne-ne Jahr im Vordergrund stehen. Viele Gäste aus den Vereinen, der Wirtschaft, Politik, der Kir-chen und der Kultur hatten dabei die Möglichkeit wahrgenommen, gute Wünsche an die Frau oder den Mann zu bringen. In Herrnsheim sei die Welt noch in Ordnung, konstatierte Silvia Gutjahr, „mit Vielem haben wir im letzten Jahr Glück gehabt“. Sie erinnerte an die großartigen Fast-nachtsitzungen, den „Herrnshei-mer Weinsommer“, das „Wein-schnuppern“ und die Musicals im Park, „allesamt Veranstaltun-gen, die etwas Besonderes wa-ren“. Positiv in ihrem Gedächtnis geblieben waren auch die Ker-betage im Schlosshof und der gut besuchte Adventsmarkt. Die „beste Seite von Herrnsheim“ werde eigentlich nur durch weni-ge Vorkommnisse getrübt, mein-te die Ortsvorsteherin und zählte die immer noch nicht beende-ten Instandsetzungsarbeiten am Schloss auf und das innerörtliche Kernproblem der Falschfahrer und Falschparker rund um den Schlosspark. Als Hauptanliegen formulierte sie die Bitte nach einem „friedlichen Miteinander, Rücksichtnahme und Respekt vor dem Fremden, den Fremden

und den Andersdenkenden“.In die Zukunft gerichtet freute sich die Ortsvorsteherin, dass die Renovierung und Neugestaltung des Paulussaales im evangeli-schen Gemeindehaus Mitte die-ses Jahres abgeschlossen werden soll und registrierte zufrieden, dass die AWO Herrnsheim end-lich eine würdige Bleibe gefun-den hat.Oberbürgermeister Michael Kis-sel konnte diesen Vorausblick mit der weitergehenden energe-tischen Sanierung der Dalberg Grundschule ergänzen.Traditionell wurde auch bei dieser Neujahrsbegrüßung die „Herrnsheimer Plakette“ an ei-nen verdienten Bürger verliehen. Die Ehrengabe erhielt der lang-jährige SPD-Vorsitzende Bernd Wengrzik, der 25 Jahre dem Ortsbeirat angehörte. Neben seinen politischen Aktivitäten, die er auch im Wormser Stadtrat ausübte, hatte der langjährige Sprecher der GHVI ein Stecken-pferd: die Ausstattung des Mär-chenwaldes beim Adventsmarkt. Bernd Wengrzik habe nicht nur zur Verschönerung des Schloss-hofes beigetragen, sondern das Jesuskreuz in der Herrnsheimer Kapelle gestiftet und zwei Bäume für den Schulhof der Dalberg-schule, lobte Silvia Gutjahr.Der Neujahrsempfang wurde umrahmt mit beswingter Musik von Mitgliedern der „Harmo-nie“ und Segenswünschen der Herrnsheimer Sternsinger.

Für sein vielfältiges ehrenamtliches Engagement wurde Bernd Wengrzik (Mitte) von Ortsvorsteherin Silvia Gutjahr und Ober-bürgermeister Michael Kissel mit der „Herrnsheimer Plakette“ ausgezeichnet. Foto: Margit Knab

Neues vom GV 1845 PfeddersheimPFEDDERSHEIM Der GV 1845 Pfeddersheim hat in den nächsten Wochen wieder einige Veranstaltungen anzubieten, zu denen eine herzliche Einladung an alle Interessierten ergeht.

NeujahrsempfangAm Sonntag, 13. Januar, ab 11 Uhr, �ndet beim GV der 2. Neu-jahrsempfang statt. Alle Mit-glieder sind herzlich eingeladen auf das neue Jahr anzustoßen. Der feierliche Anlass wird auch genutzt um langjährige Sänger und Mitglieder zu ehren.

Fastnacht beim GVDie Fastnachtssitzungen �n-den am Sonntag, 27. Januar, um 15.11 Uhr (Gemeinschafts-sitzung mit der AWO) und am Samstag, 2. Februar, um 20.11 Uhr statt.Kartenvorverkauf bei den be-kannten Vorverkaufsstellen: Eisenwaren Kettner, Tel. 06247/905631, Ph. Reis, Tel. 06247/6610, und Friseursalon König, Tel. 06247/493.Alle Veranstaltung �nden im Sängerheim in der Berliner Straße 48 statt.

Erste Chorprobe 2013Am Dienstag, 8. Januar, nimmt der Pop- und Gospelchor Hap-py Voices die Probearbeit wie-der auf. Neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich will-kommen. Notenkenntnisse sind nicht erforderlich. Geprobt wird jeden Dienstag von 19.45 Uhr bis 21.15 Uhr. Die Proben �n-den im Sängerheim statt.Weitere Informationen bei:I. Bork, Tel. 06242/6137, oder M. Daibel, Tel. 06241/384160.

DamensitzungWEINSHEIM Terminliche Grün-de zwingen den GV Liederkranz Weinsheim bereits am Samstag, 12. Januar, seine große Damen-sitzung abzuhalten. Um 19.11 Uhr beginnt die große Narren-schau im Sportheim Zum Wie-sengrund. Es sind noch Karten im Vorverkauf erhältlich bei Mar-got Kuhn, Tel. 06241/34881, und Lilo Jung, Tel. 06239/2260.

KindergottesdienstHERRNSHEIM Zu dem Thema „Jesus Christus, König und Die-ner“ trifft sich der KiGo-Club der Evangelischen Kirche Worms-Herrnsheim am Samstag, 12. Januar, wie gewohnt in der Zeit von 10 bis 12 Uhr im Gemeinde-haus. Das KiGo-Team und Pauli, der Paradiesvogel, laden hierzu alle Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren zum ersten Treff im „Neu-en Jahr“ herzlich ein.

TerminänderungHERRNSHEIM Am kommen-den Sonntag, 13. Januar, lädt die evangelische Kirchengemeinde Worms-Herrnsheim anstelle des angekündigten Vormittagsgot-tesdienstes zu einem Abendgot-tesdienst ein. Dieser wird von Pfarrer Thomas Ludwig gehalten und beginnt um 19 Uhr im Saal der Harmonie Herrnsheim, Fahr-weg 4.

ProbenbeginnPFIFFLIGHEIM Am Donners-tag, 10. Januar, beginnen wie-der die Proben im „Liedertafel-Domizil“ in der Ortsverwaltung P�f�igheim. Für „ JazzAffair“ von 18.45 bis 20.15 Uhr und für den Männerchor von 20.15 bis 21.45 Uhr. Für alle Interessierten am „Singen in der Gemeinschaft ist schöner“ bietet die Liedertafel ganz unverbindlich an: „Durch Zuhören dazugehören“.

Max Leidemer und Sophia Adam wurden von Ortsvorsteher Hans-Peter Weiler (rechts) für ihren Weltmeistertitel mit RockinÄ Wormel ausgezeichnet. Foto: Rudolf Uhrig

Ortsvorsteher Karl-Otto Fischer ehrte Silvia Bloedorn. OB Michael Kissel gratulierte ebenfalls. Foto: Rudolf Uhrig

Erziehungstraining für Hunde & MenschenVerein der Hundefreunde Neue Kurse

ABENHEIM Wer seinen Hund zu einem Partner im alltäglichen Leben erziehen möchte, der soll-te wissen, wie Hunde reagieren und wie sie am besten lernen. Die Bedürfnisse eines Hundes beschränken sich nicht nur auf das tägliche Spazierengehen, Füttern und P�egen, sondern ein glücklicher Hund braucht auch seine geistige Beschäftigung.Eine artgerechte Hundeerzie-hung bildet die Basis für eine harmonische Mensch-Tier-Be-ziehung. Die intensive Beschäf-tigung dabei stärkt die Bindung zwischen den Menschen und ihren Vierbeinern, lastet ihn so-wohl körperlich als auch geistig aus und gibt dem Mensch-Hund-Team Selbstvertrauen. Ist es nicht schön, wenn man einen Hund hat, der einem folgt? Der bei dem Kommando „Fuß“ am Bein läuft, sich bei „Sitz“ hinsetzt und bei „Platz“ brav liegen bleibt?Im Erziehungskurs vermitteln erfahrene Übungsleiter den Teil-nehmern, wie sie richtig mit ih-rem Hund kommunizieren und auf hundgerechte Weise ein souveräner Rudelführer werden können. Im theoretischen Teil werden unter anderem Grund-kenntnisse der Verhaltensweisen von Hunden sowie der Ersten Hilfe am Hund vermittelt. Ein gemeinsamer Aus�ug mit den Vierbeinern in die Stadt sowie

Schnupperstunden im Geräte-sport runden das Programm ab. Jedes Mensch-Hund-Team erhält am Ende des Erziehungskurses eine Urkunde.Der nächste Erziehungskurs be-ginnt am Samstag, 26. Januar, um 14.30 Uhr auf dem Übungs-gelände des Vereins am Auto-bahnzubringer neben dem Kalk-sandsteinwerk Kleiner. Herzlich willkommen auf dem Vereinsgelände sind Gäste - mit und ohne Hund - während der Übungszeiten (Welpentreff und Junghunde dienstags ab 18.15 Uhr, Begleithunde mittwochs ab 18 Uhr, Turnierhundesport donnerstags ab 19 Uhr, Schutz-hundesport freitags ab 18 Uhr und sonntags ab 10 Uhr sowie Welpentreff, Erziehungskurs und Turnierhundesport samstags ab 14 Uhr). Erleben Sie wie viel Spaß Hund und Besitzer beim gemeinsamen Training haben. Die Hundeart spielt dabei keine Rolle, egal ob groß oder klein, Rassehund oder Mischling, jung oder alt, beim VdH werden die individuellen Bedürfnisse von Hund und Mensch in das Trai-ning eingebunden.Weitere Informationen und An-meldung bei Heidi Hoyer Tel.: 06244/297491.Unter www.vdh-worms-aben-heim.de gibt es mehr zum VdH zu erfahren.

Winterpause ist beendetHOCHHEIM Der Männerge-sangverein 1922 Hochheim be-endet seine Winterpause und nimmt den Singstundenbetrieb wieder am Freitag, 11. Januar, auf. Los geht es um 20 Uhr im Sän-gerheim „Alte Schule“. Neue Sänger sind herzlich willkom-men.

Großes GebetWIESOPPENHEIM Die Katho-lische Pfarrgemeinde St. Martin feiert am Sonntag, 13. Januar, den Tag des Großen Gebetes.. Das feierliche Hochamt zur Er-öffnung beginnt um 10 Uhr. Um 11 Uhr beten die Jugendlichen, ab 13 Uhr �nden gestaltete Bet-stunden statt. Bei der Abschluss-vesper um 16 Uhr predigt Kaplan Christoph Hinke vom Wormser Dom.

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Dr. Christopher Schramm: Behandlungsschwerpunkte sind Implanto-logie, Ästhetische Zahnheilkunde, Zahnfleischerkrankungen, Narko-sebehandlungen.

Die verschiedenen Versorgungsmög-lichkeiten von festsitzenden 3. Zäh-nen auf Implantaten lassen sich inzwei Gruppen unterteilen:

a. Immer feste Zähne (nicht he-rausnehmbar)

b. Zum Putzen herausnehmbareZähne

Für beide Gruppen gelten die glei-chen Grundsätze:

1. Je mehr Implantate desto bes-ser. Am besten ein Implantat profehlendem Zahn.

2. Die zahntechnische Ausge-staltung bestimmt den Komfort unddie Ästhetik.

3. Schon die einfachste Ausfüh-rung bietet ein deutlich spürbaresPlus an Lebensqualität und Sicher-heit im Vergleich zur Prothese.

a. Immer feste Zähne auf Im-plantaten

Grundsätzlich kann man die Im-plantate bei festsitzenden Implan-tatversorgungen wie die eigenenZähne betrachten. Fehlt ein Zahn,wird er durch ein Implantat ersetzt.Fehlen zwei Zähne, braucht man

optimalerweise zwei Implantate,und so weiter. Geht dies aus medizi-nischen oder finanziellen Gründennicht, lässt sich die Behandlungauch mit einer geringeren Anzahlan Implantaten durchführen.

Fehlen 16 Zähne in einem Kiefer,also alle, so sind im Unterkiefermindestens vier Implantate und imOberkiefer mindestens sechs Im-plantate notwendig, um wieder fes-

te Zähne zu haben.Einfach dargestellt, reduzieren

sich die zahntechnischen Ausgestal-tungsunterschiede auf das Träger-material, das die nach außen sicht-baren Zähne trägt. (Zahnkeramik-schicht)

Ist dieses Trägermaterial ein be-währtes Zahnmetall, sehen die da-rauf befindlichen Kronen fast im-mer aus wie die eigenen Zähne,auch bei extremen Lichtverhältnis-sen.

b. Zum Putzen herausnehmbareZähne

Um einen herausnehmbaren Zahn-ersatz wieder fest zu verankern,braucht man im Unterkiefer min-

destens zwei, im Oberkiefer mindes-tens vier Implantate.Mit zwei Implantaten kann manwieder essen, aber mit vier Implan-taten sind die Zähne wieder fest(auf vier Beinen steht der Tisch).Für herausnehmbare Implantatver-sorgungen hat sich der Begriff„Klickschiene“ eingebürgert, weil es

klickt und die Zähne sind wiederfest, Schiene da der Gaumen wiederfrei ist. Medizinisch sind die Im-plantate bei beiden Versorgungsfor-men gleich, der Komfortunter-schied liegt in der zahntechnischenVerankerung der Klickschiene anden Implantaten.Dies sind:1. Druckknöpfe - man kennt sievon Hemden, klick und die Klick-

schiene sitzt fest und sicher imMund. Die Klickschiene kann in ih-rer Ausdehnung deutlich reduziertwerden.2. Teleskopkronen - dies kennendie meisten Menschen noch von ih-ren eigenen Zähnen.Bei den Druckknöpfen hat maneine ringförmige Befestigung, beiden Teleskopkronen hat man we-sentlich größere Haftflächen - dieKlickschiene sitzt felsenfest. Da-durch kann die Prothese wesentlichverkleinert werden, fast so wie dieeigenen Zähne.3. Stege - kennt man nur von Be-kannten mit Implantaten.Die Haftfläche ist noch einmal grö-ßer, der Halt und die Ausdehnungder Klickschiene sind (fast) wie beiden eigenen.Früher gab es unterschiedliche Pro-bleme bei der zahnärztlichen und/oder der zahntechnischen Herstel-lung aller drei Komfortstufen, dieletztlich den Halt der Klickschienenicht dauerhaft gewährleistet ha-ben. Spannungen wurden auf dieImplantate übertragen, was zum Im-plantatverlust führen konnte.Diese Probleme sind durch moder-ne Herstellungsabläufe heutzutagesicher gelöst.Das Geheimnis liegt in der Zusam-menarbeit des Implantologen unddes Zahntechnikers, die auf Zah-nimplantatversorgungen und dieim Mund stattfindenden Fügetech-niken spezialisiert sind.Damit sitzt die Klickschiene dauer-haft und spannungsfrei fest.

c. Ergänzung, bzw. Unterstüt-zung der eigenen Zähne

Häufig fehlen eigene Zähne an sta-tisch wichtiger Stelle, so dass keindauerhafter Zahnersatz möglich ist.Beispielhaft ist das Fehlen eines Eck-zahnes, der sprichwörtliche Eckpfei-ler des Gebisses.Kann man an die Stelle des Eckzah-nes ein Implantat einpflanzen, isthäufig noch ein festsitzender Zahn-ersatz möglich.Hat man nur noch wenige eigeneZähne und fehlt der Eckzahn bei ei-ner Teleskopprothese auf eigenenZähnen, so gehen oft die restlichenTeleskopzähne wegen statischerÜber- und Fehlbelastung nach undnach verloren.Ein Eckzahnimplantat bewirkt hiermeist statische Wunder, und die ei-genen Teleskopzähne bleiben nochjahrelang fest im Mund.Je früher Zahnimplantate in Zahn-ersatzüberlegungen mit einbezogenwerden, desto länger währt die Freu-de am Erhalt der eigenen Zähne.(DZOI)

Martin Rossa, Dr. ChristopherSchramm und Michael Lerch dieImplantologen des Kompetenz-zentrums für moderne Zahnme-dizin Dr. Rossa & Partner inLudwigshafen, sind als Bera-tungszahnärzte gefragte Referen-ten des Deutschen Zentrums fürOrale Implantologie (DZOI)zum Thema Zahnimplantate.Mit ihrer gesammelten Erfah-rung aus über 10.000 gesetztenund versorgten Implantaten so-wie über 200 Patienteninforma-tionsveranstaltungen zum The-ma Zahnimplantate, beantwor-ten sie hier die von Patienten amhäufigsten gestellten Fragen.???: Zieht das Computerzeitalter jetztauch beim (Zahn)arzt ein?Antwort: Nein, es ist bereits daund das ist auch gut so! Ziel mussimmer die bestmögliche Behand-lung des Patienten sein. Dafürbraucht man Kreativität, zwischen-menschliche Wärme und beimZahnarzt Fingerspitzengefühl undFachwissen, aber und das nicht zu-letzt auch Zeit.???:Undwoher die nehmen in unsererhektischen Zeit?Antwort: Eben hier ist die Chancemodernster Technik. Warum sollenmeine Mitarbeiter in der Praxis hin-und herlaufen, die Datenleitungwird immer schneller sein. DieseZeit ist sinnvoller in der Patienten-

betreuung eingesetzt. Das kann keinPC.???:Klingt gut, gibt es nochmehr?Antwort: Warum soll der Zahn-arzt oder die Zahnärztin lange aufein Röntgenbild warten, wenn esauch fast sofort da sein kann? In derZeit kann er/sie über die Therapienachdenken und sie mit dem Pa-tienten besprechen. Das kann keinPC.???: Was ist mit (DVT)-Navigationin der Implantologie?Antwort: Eine tolle Technik in derHand des erfahrenen Implantolo-

gen. Darauf weisen alle relevantenFachliteraturartikel hin.???: Welche konkreten Herausforde-rungen gibt es dabei?Antwort: Die Technik muss im-mer dem Menschen dienen, nichtder Mensch der Technik. Gerade inder computernavigierten Implanto-logie gibt es in letzter Zeit meinerAnsicht nach bedenkliche Entwick-lungen.

Aus Kostengründen stehen dieComputerplanungssysteme in zahn-technischen Labors und die Zahn-techniker planen die Implantatope-rationen, die der Zahnarzt danndurchführt. Das ist so, wie wenn derSchuhmacher die Hüftgelenksim-plantation plant.???: Wie kann ich mich davor schüt-zen?Antwort: Fragen Sie ihren Implan-tologen direkt: „Haben Sie meineComputerimplantation selbst ge-plant? Wie viele Computerplanun-gen und -implantationen haben Sieschon komplett selbst gemacht?“Meiner Überzeugung nach werdenSie eine ehrliche Antwort bekom-men. Ich würde meinen Laptop auf-klappen und es Ihnen zeigen.???: Macht die schöne Technik nichtalles teurer?Antwort: Nicht unbedingt. Vieletechnische Wohltaten haben wirZahnärzte in letzter Zeit ohneMehrkosten für die Patienten umge-

setzt. In der Zahntechnik ist teilwei-se sogar eine Kostenreduktion ein-getreten. Zahntechnik „Made inGermany“ ist besser und erschwing-licher geworden.???:Auch die Implantate?Antwort: Teilweise auch da, weilbei großen Versorgungen die Zahn-technik kalkulierbarer geworden ist.Aber hier ist die Erfahrung des Im-plantologen gefragt. Brauchen Sieim Auto ein Navigationsgerät umzur Arbeit zu fahren oder um einzu-kaufen? Für einfache und er-schwingliche Jedermann - Versor-gungen in der Implantologie auchnicht. Hier ist Erfahrung und Kreati-vität gefragt, um zum Beispiel alsZahnloser wieder kauen zu können.Mit dem richtigen Konzept ist esmöglich bei Kassenpatienten einzel-ne Zähne für 900 Euro Zuzahlungzu ersetzen, oder Zahnlose im Un-terkiefer mit zwei Implantaten undZahnersatz ab 2900 Euro wiederkauen zu lassen. Mit Erfahrung gehtdas.???:Wie finde ich diese Zahnärzte?Antwort: Unser Verband, dasDZOI, führt eine Liste unserer Bera-tungszahnärzte, die alle in zehn Jah-re mindestens 1000 Implantate ein-gepflanzt haben.

Informationen:DZOI, Regionalstelle Kurpfalz, Telefon0621 - 58790033.

Für herausnehmbare Implantate hat sich der Begriff „Klickschiene“eingebürgert. Hier die einfache Klickschiene und die ...

.... Klickschiene mit vier Implantaten. Fotos: DZOI

Zahnarzt und Implantologe Michael Lerch: Seine Behandlungs-schwerpunkte im Kompetenzzentrum sind ebenfalls Implantate undZahnersatz.

Zahnimplantate sind nicht vonechten Zähnen zu unterscheiden.

Foto:dzoi

DZO I

Kompetenzzentrum ModerneZahnmedizin, RegionalstelleKurpfalz, Mundenheimer Straße251-25367061 Ludwigshafen/RheinTelefon: 0621/562666Fax: 0621/581979E-Mail: [email protected]: Montag bis Frei-tag von 7 bis 21 Uhr, Samstagvon 8 bis 16 Uhr

Am Freitag, 18. Januar, stehen unse-ren Leserinnen und Lesern drei Ex-perten am Telefon für Fragen zurVerfügung. Von 15 bis 17 Uhr sindDr. Christopher Schramm und Mi-chael Lerch zu sprechen. Dr.

Schramm beantwortet Fragen unteranderem zu den Themen „Implanto-logie, Ästhetische Zahnheilkunde,Zahnfleischerkrankungen, Narkose-behandlungen“.

Michael Lerch steht ebenfalls zu

den Themen „Zahnimplantate undZahnersatz“ Rede und Antwort. Ru-fen Sie einfach an und stellen SieIhre Fragen zu den genannten The-men. Dr. Christopher Schramm istunter der Telefonnummer 0621

5902-242 zu sprechen und MichaelLerch unter 0621 5902-243.

Sollte die jeweilige Nummer be-setzt sein, probieren Sie es bitte er-neut. (ps)

High Tech im Mund kannheute vieles erleichternZAHNIMPLANTATE: Zahnärzte geben Antworten auf die häufigsten Fragen von Patienten

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Experten stehen am Telefon Rede und AntwortTELEFONAKTION: Am Freitag, 18. Januar, von 15 bis 17 Uhr

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Telefon 0621 5902-242Dr. Christopher Schramm

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17. Januar, 19.00 Uhr bis 21.00 UhrFrankenthal,Dathenus Haus, Kanalstr. 618. Januar, 19.00 Uhr bis 21.00 UhrWorms,Das Wormser, Im Burgundersaal, Rathenaustraße 11

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Page 6: Wormser Wochenblatt_2013-02

Mittwoch, 09.01.2013 | KW 026 Kultur

Einschalten!

VON LARS OLBRISCH

Am kommenden Freitag, den 11. Januar 2013, geht das Wormser Montags-Magazin wieder mit neuem Programm auf Sendung.

18.30 Uhr. Abschied vom Tiergarten. Nach 36 Jahren verabschie-det sich der Leiter des Wormser Tiergartens, Ernst Jockers, in den Ruhestand. Unter seiner Leitung hat sich der Tierpark entschei-dend weiterentwickelt und lockt zahlreiche große und kleine Besucher an. Anne Lapajne begrüßt Ernst Jockers sowie seinen Nachfolger Jan Bauer zum Studiogespräch. 18.47 Uhr. Keilriemenfahrt Rheinhessen. Am 29. April 2012 fand die 12. Internationale Keilriemenfahrt in Rheinhessen statt. Für Freunde historischer Motorräder gab es allerhand zu bestaunen. Leichtkrafträder bis zum Baujahr 1914 waren auf den Straßen unterwegs. Wilfried Saur begleitete die Veranstaltung mit der Kamera. 18.58 Uhr. Ausbildung für Migranten. Mittlerweile ist es keine Seltenheit mehr, dass in Firmen auch ausländische Mitarbei-ter beschäftigt werden. Durch Zuwanderung ist der Anteil an ausländischen Mitbürgern größer geworden. Davon haben viele auch andere Glaubensrichtungen. Serdar Uzatmas, Vorsitzender des Migrationsbeirates in Worms, berichtet im Studiogespräch mit Michael Meierhofer von den Problemen ausländischer Azubis in Betrieben, die sich in Folge ihres Glaubens ergeben. 19.14 Uhr. Fleckenmauerfest 2012. Seit 1988 findet alle vier Jahre das historische Fleckenmauerfest in Flörsheim-Dalsheim statt. Ne-ben dem Besuch des abwechslungsreichen Programms mit vielen mittelalterlichen Darbietungen haben die Besucher die Möglichkeit über den historischen Markt zu schlendern. Margit Knab, Olaf Deichelmann, Udo Albrecht und Lars Olbrisch haben sich vor Ort informiert, was am Wochenende vom 7. bis zum 9. September 2012 geboten wurde. 19.55 Uhr. Zwei Wormser in der Welt. Die Wormser Fotografen Stefan Weißmann und Stefan Ahlers waren mit ihren Kameras unterwegs in Kalkutta. Im Gespräch mit Michael Meierhofer berichten sie über ihre Erfahrung in dem fremden Land. Natürlich zeigen sie auch eine Auswahl der vor Ort entstandenen Bilder. 20.18 Uhr. Neuer Richter am Sozialgericht. Dieter Trapp ist seit dem 01.11.2012 neuer Sozialrichter in Speyer. Er wurde auf Vorschlag des Sozialverbandes Deutschland als ehrenamtlicher Sozialrichter an das Gericht in Speyer berufen. Während seiner beruflichen Tätigkeit hat er als gewählter Schwerbehindertenver-treter unter Beweis gestellt, dass er sich engagiert für die Belange behinderter Menschen einsetzt. Michael Meierhofer begrüßt den Wormser im Studio, der über sein zukünftiges Aufgabengebiet als Sozialrichter spricht. 20.41 Uhr. Worms in den 70er Jahren. Eine Zeitreise konnten die Besucher beim Tag der Offenen Tür im Wormser Stadtarchiv unter-nehmen. An diesem Tag wurde Fotoausstellung mit Fotografien des Pressefotografen Rolf Ochßner präsentiert. Werner Schlieter war mit der Kamera vor Ort und zeigt Eindrücke der Ausstellung mit ihren interessanten Motiven. Programmänderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten. Den aktuellen Programmplan sowie den Live-Stream finden Sie unter www.wmm-tv.de

WORMSER MONTAGS-MAGAZIN

Buntes Programm für jedes AlterVorschau Zweite Hälfte der Theatersaison mit vielen Highlights

WORMS Quadratisch, stolze 110 Seiten dick und gefüllt mit „100 Prozent guter Unterhaltung“: das ist das Programmheft zur Spiel-zeit 2012/13 im Wormser Thea-ter, Kultur- und Tagungszentrum. Ein Blick ins Innere verrät: auch die zweite Saisonhälfte ver-spricht viele hochkarätige Pro-grammhighlights!Auch in der Spielzeit 2012/13 bieten alle drei Sparten des Hau-ses wieder ein abwechslungsrei-ches Programm für Jung und Alt. Theaterfreunde können sich auf besondere Abende mit Schau-spielen wie „Der Schimmelreiter“ (25.1.) oder „Andorra“ (27.2.), und Komödien wie „Kalender Girls“ (20.1.) und „Verwandte sind auch nur Menschen“ (12.4.) freuen. Für Familien mit Kindern stehen unter anderem „40 Jahre Sesamstraße – Die Geburtstags-show“ (26.1.) und das Famili-enmusical „Schneewittchen“ (16.4.) auf dem Programm.Opernliebhabern seien „Der Frei-schütz“ (am 24.2. in der Fassung mit Rezitativen von Hector Ber-lioz!), oder „La Traviata“ (am 16.2. zum Verdi-Jahr, schon fast ausverkauft) ans Herz gelegt. Das Ballett des Nationaltheaters Brünn, das Haydns „Die Schöp-fung in der legendären Fassung von Uwe Scholz tanzt (16.3.) und die brasilianische Tanz-Show „Cisne Negro Dance Com-pany, Sao Paolo“ (28.4.) werden

Tanz- und Showfreunde begeis-tern.Auch das Konzertprogramm bie-tet für viele Geschmäcke etwas: „A Spectacular Night of Queen“ (15.1.), und die Deutsche Staats-philharmonie Rheinland-Pfalz mit der vielleicht besten Hor-nistin unserer Zeit, Marie-Luise Neunecker, als Solistin (24.1.) sowie die regelmäßigen Jazz-Konzerte der „Wormser Blueni-tes“ (u.a. 21.1., 18.2) sind nur einige Beispiele. Auch wird die Wormser Gitarrennacht in die vierte Au�age gehen. Nicht zu vergessen der Comedy- und Ka-barettbereich, der auch in den kommenden Monaten mit vielen Highlights aufwartet (z.B. Hagen Rether, Lisa Fitz).Nicht zu vergessen das Lincoln-Theater: Auch nach der Über-nahme des Betriebs durch den Trägerverein unterstützt die Kul-tur und Veranstaltungs GmbH weiterhin die beliebte Klein-kunstbühne. So bereichern unter anderem knapp 30 hochkarätige Kabarett- und Comedyveranstal-tungen das Programm der ak-tuellen Spielzeit. Darunter zum Beispiel Ole Lehmann (8.3.), Bodo Bach (13.4.), Malediva (18.4.), Ingo Oschmann (19.4.) und Arnim Töpel (26.4.).

Vorträge & FastnachtssitzungenAuch Verbände, Vereine und Fir-men nutzen das Wormser nutzen

und bereichern mit öffentlichen Veranstaltungen das kulturel-le und gesellschaftliche Leben der Stadt: So sind nicht nur die Nachtvorlesungen des Klinikums Worms mittlerweile ein fester Bestandteil des Veranstaltungs-kalenders, auch die regionalge-schichtlichen Vorträge des Alter-tumsvereins erfreuen sich regen Zuspruchs. Im November präsentiert die Kul-tur und Veranstaltungs GmbH in Zusammenarbeit mit den lokalen Winzern die Wormser Weinmes-se und im April 2013 �ndet nach dem großen Erfolg der Premie-re der „Tag der Wirtschaft“ ein zweites Mal statt. Bereits im Januar halten die Narren wie-der Einzug in den Mozartsaal: Sowohl der Post Carneval Club 1989 e.V. als auch der Wormser Carneval Club 1974 e.V. veran-stalten im Wormser ihre Kampa-gnen.

INFOS

Details zu allen Veranstal-tungen gibt es auf www.das-wormser.de. Dort können auch Tickets gekauft werden. Ansonsten gibt es Eintritts-karten bei allen TicketRegio-nal-Vorverkaufsstellen sowie beim TicketService Worms, Rathenaustraße 11. Ticket-Hotline: 06241/2000-450.

Archivfoto: Rudolf Uhrig

Mitmachen war angesagtDreikönigssingen Luthergemeinde freut sich über regen Besuch

Von Gunter Weigand

WORMS Alle Jahre wieder lädt Kantor Christian Schmitt zum Dreikönigssingen in die Luther-kirche ein. Alle Ensembles der Luthergemeinde wirkten mit: Lu-therchor, Singkreis „Neue Töne“, Kinderchor und Instrumentalis-ten. In diesem Jahr konnten sich die Beteiligten über einen großen Zuspruch freuen - die Kirche war gut gefüllt.Wie üblich war für die Konzert-besucher Mitmachen angesagt: beim „Dreikönige-Quodlibet“ mussten gar drei verschiedene

Melodien gleichzeitig gesungen werden. Auch bei vielen weiteren Liedern hieß es, sich nicht ent-spannt zurückzulehnen sondern stattdessen die eigene Stimme erklingen lassen. Daneben prä-sentierten sich die Chöre selbst-verständlich auch mit eigenen Stücken. Der Lutherchor gab un-ter anderem „Der Morgenstern ist aufgedrungen“ in einem Satz von Michael Praetorius zum Bes-ten, während der Singkreis einige Spirituals zu Gehör brachte. Gro-ßen Beifall erhielt der Kinderchor für seine engagierten Beiträge „Lieber Herre Gott“ und „Josef,

lieber Josef mein“. Wie in jedem Jahr fand das Dreikönigssingen mit dem gemeinschaftlich gesun-genen „Stern über Betlehem“ sei-nen Abschluss, bevor Schmitt die Gäste mit einem Orgelnachspiel verabschiedete.

Foto: Rudolf Uhrig

Ein nostalgischer Abend im MozartsaalKonzert Phil Bates lässt die Songs des Electric Light Orchestra wieder aufleben

Von Gunter Weigand

WORMS Was hat Jeff Lynne, Begründer des Electric Light Or-chestra, im Laufe seiner Karriere nicht alles für Songs geschrie-ben: „Telephone Line“, „Mr. Blue Sky“, „Confusion“ oder „Calling America“ sind nur einige der vie-len Titel, die in den 1970er und 1980er Jahren regelmäßig für längere Zeit in den oberen Regio-nen der Hitparade verweilten. Da Lynne 1986 die Band au�öste, um fortan primär als Produzent für andere Künstler zu arbeiten,

gibt es nicht besonders viele Ge-legenheiten, seine Songs live zu erleben. Zum Glück gibt es Mu-siker wie Phil Bates, die hier in die Bresche springen. Begleitet von einer gut aufgelegten Band und dem Berlin String Ensem-ble, ließ der englische Gitarrist am vergangenen Wochenende im Wormser Mozartsaal nostalgi-sche Gefühle aufkommen.Es dauerte allerdings eine ge-wisse Zeit, bis Bates das re-servierte Wormser Publikum knacken konnte. Doch seine lei-denschaftliche Interpretation, die

glänzend aufgelegte Band und nicht zuletzt die zauberhaften Instrumentalistinnen des Berlin String Ensembles sorgten dafür, dass die wunderbaren Melodien ihre Wirkung nicht verfehlten. Der Sänger und Gitarrist machte den ganzen Abend über einen souveränen und entspannten Eindruck und ließ sich auch von technischen Störungen wie dem Knacken eines Lautsprechers nicht aus dem Konzept bringen. Stimmlich war er absolut über-zeugend und traf auch bei den schwereren Passagen stets den

rechten Ton. Abwechslung wurde an diesem Abend groß geschrie-ben: jedes der Bandmitglieder durfte mal ins Rampenlicht rü-cken, auch Phils Frau Jo zeigte bei „Xanadu“, dass sie eine tolle Stimme hat, die nicht im komple-xen mehrstimmigen Gesangsar-rangement versteckt bleiben soll-te. Die Songauswahl bot einen relativ umfassenden Querschnitt durch die verschiedenen Pha-sen und Stile des Electric Light Orchestra, lediglich die frühe Progressive-Rock-Phase der Band wurde fast gänzlich ausgespart.

Fotos: Rudolf Uhrig

Erleben und GenießenMultimedia-Show Südafrika in der Kinowelt

WORMS In seiner neuen Live-Multivision am 13. Januar, 20 Uhr, in der Kinowelt, stellt der bekannte Fotograf, Buchau-tor und Reiseerzähler Kai-Uwe Küchler die attraktivsten Reise-ziele Südafrikas vor. Für ihn liegt im äußersten Süden des afrikani-schen Kontinents zwischen dem türkisblauen, warmen Indischen Ozean und dem oft rauen, stür-mischen Atlantik das „schöns-te Ende der Welt“. Hier ist eine unvergleichliche Vielfalt von Landschaftsformen und exoti-schen Tieren zu �nden. Der Au-tor spannt einen faszinierenden Bilderbogen von den aprikot-farbenen Dünen in der Kalahari über die Wildblumenfelder im Namaqualand bis zu den spekta-kulären Hochgebirgsformationen der Drakensberge. Dabei zeigt er in meisterhaften Fotos, wie sich Trockensavannen mit frucht-baren Täler abwechseln und traumhafte Strände in immer-grüne Regenwälder übergehen. Die einzigartige Tierwelt Afrikas erleben die Besucher nicht nur im ältesten und weltberühm-ten Wildreservat, dem Krüger-Nationalpark, sondern auch in kleineren Rerservaten wie dem Addo-Elefant-Park und im wun-derschön gelegenen Hluhluwe-Umfolozi-Park. Nach einem Besuch beim stol-zen Volk der Zulu und einem Abstecher in die Transkei an der

Wild Coast geht es entlang der berühmten Garden Route von Port Elisabeth zum Kap Agul-has. Zwischen den Stränden von Plettenberg und St. Jeffrey’s Bay liegen der berühmte Tsitsikama Nationalpark und die schönen Küstenstädte Knysna, George und Hermanus, wo man von Juni bis Oktober die mächtigen Wale beobachten kann. Ein Erlebnis für die Sinne ist die Reise durchs Weinland. Hier do-kumentiert der Autor den Wei-nanbau und erklärt, warum die südafrikanischen Weine zu den besten der Welt gehören. Zum Abschluss nimmt er die Besucher mit auf eine Rundfahrt über die Kaphalbinsel sowie nach Kap-stadt, einer der schönsten Städte der Welt. Seit zwölf Jahren bereist Kai-Uwe Küchler regelmäßig Südafri-ka, wo er auch Fotoreisen leitet. Seine neue Show ist das Ergebnis der Reisen aus den letzten fünf Jahren. Projiziert wird mit einem Hochleistungsbeamer in Full-HD (High De�nition). Wie immer kommentiert er seine Show live und mit Humor.

VorverkaufTickets im Internet unter www.nikolaus-spitzer.de, www.even-tim.de und www.reservix.de; per Mail unter [email protected], per Telefon unter 07243/9390-21.

AUSVERKAUFT

Wie die Kultur und Veranstal-tungs GmbH Worms (KVG) informiert, ist die Veranstal-tung „Magic of the Dance“ am 19. Februar im Wormser Theater bereits ausverkauft.

Page 7: Wormser Wochenblatt_2013-02

Mittwoch, 09.01.2012 | KW 02 7 Wonnegau

Die Weichen für die Zukunft gestelltNeujahrsempfang Bürgermeister Bothe zieht positives Resümee zum vergangenen Jahr

Von Gunter Weigand

MONSHEIM Angesichts der großen Herausforderungen, de-nen sich die Kommunen durch die globale Wirtschaftskrise ausgesetzt sehen, steht die Ver-bandsgemeinde Monsheim gut da. Bürgermeister Ralph Bothe blickte beim Neujahrsempfang in der Anhäuser Mühle zufrieden auf das Jahr 2012 zurück, in dem die VG wichtige Weichen für die Zukunft gestellt hat.„Eine solide Haushaltsfüh-rung“ mit einem Finanzmittel-überschuss von 1,2 Millionen Euro ist für Bothe ein wichtiges Argument dafür, dass die VG Monsheim ihre Selbständigkeit bewahren kann, obwohl sie die formalen Kriterien des Landes

hierfür nicht erfüllt. Man habe deswegen ein separates Gutach-ten angefordert, das die Finanz-stärke der VG berücksichtigen solle, sagte Bothe den zahlreich erschienenen Gästen.Im vergangenen Jahr konnten viele Investitionen getätigt wer-den, die für die Entwicklung der VG von entscheidender Bedeu-tung sind. Die Anstalt öffentli-chen Rechts „Energieprojekte Monsheim“ ist der Beitrag der VG zur Energiewende und hat in ganz Rheinland-Pfalz Beachtung gefunden. Als erstes Vorhaben steht der Windpark Wachenheim auf der Agenda, der in Eigenre-gie betrieben werden soll. „Wir leisten hier echte Pionierarbeit“, betonte Bothe die Vorreiterrolle der VG.

Kräftig investiert hat man in die Schulen der Verbandsgemeinde. Die Grundschule Offstein erhielt einen neuen Pausenhof und die Realschule plus in Flörsheim-Dalsheim wurde mit neuem na-turwissenschaftlichem Material ausgerüstet. Die Ausstattung der Feuerwehren konnte ebenfalls weit vorangetrieben werden, so wurden sie mittlerweile mit di-gitalem Sprechfunk ausgestattet. Die Feuerwehr Monsheim durfte sich außerdem über einen neuen Einsatzleitwagen freuen.Der Anschluss an die „Datenau-tobahn“, das schnelle Internet, ist mittlerweile schon recht weit vorangeschritten. Ein Großteil der Verbandsgemeinde ist bereits ver-sorgt, für den Rest sind die entspre-chenden Aufträge bereits erteilt.

Große Freude herrschte bei Bothe auch über den Vertragsabschluss mit der Firma Deichmann, die im Monsheimer Gewerbegebiet ein Distributionszentrum errichten und rund 70 Arbeitsplätze schaf-fen wird: „Darauf haben wir zehn Jahre lang hingearbeitet.“

„Richtig romantisch“Konzert „Les Dames“ in der Kleinen Kirche

Von Joachim Bonath

OSTHOFEN Richtig romantisch war es in der Kleinen Kirche beim Neujahrskonzert des Quartetto „Les Dames“. Bei Kerzenschein und dem Licht der aufgestellten Teelichter konnten sich die zahl-reichen Zuhörer gänzlich in die Musik von Wolfgang Amadeus Mozart, Georg Friedrich Händel und Johann Sebastian Bach ver-tiefen. Die vier Damen sind ein gut ein-gespieltes Team, das schon seit vielen Jahren künstlerisch zu-sammen arbeitet. Da ist zum ei-nen Elisabeth Seidl, die Gesang, Dirigieren, Klavier und Kompo-sition an der Musikhochschule Heidelberg studiert hat. Es ist einfach ein Genuss ihr zuzuhö-ren, wenn sie die Arie „Er weidet seine Herde“ aus dem Messias von Händel oder aus dem glei-chen Werk die Arie „Wie lieblich ist der Boten (gemeint sind die Engel) Schritt“ mit ihrer klaren Sopran-Stimme vorträgt. Die in Ludwigshafen geborene Petra Fluhr studierte Oboe unnd Musikerziehung an der Musik-hochschule Mannheim und der Wolkwang-Schule, Essen. Glän-zen kann sie verschiedentlich, so auch in der Sonate in A-Dur für Oboe, Cello und Cembalo. Die Dritte im Bunde ist Delia Stegarescu. Sie stammt aus einer rummänischen Musikerfamilie

und erhielt schon im zarten Al-ter von sechs Jahren Klavier- und drei Jahre später auch Cemba-lounterricht. Mehrmals kann sie an diesem frühen Abend ihre Vir-tuosität durch ihr Solo-Spiel bele-gen: wunderbar das Händel‘sche Preludio ed Allegro für Cembalo solo oder auch später im zweiten Teil das „Echo“ aus der Partita h-moll für Cembalo solo von Jo-hann Sebastian Bach.Das Quartett schließlich kom-plettiert Rut Bantay, die schon mit sechs Jahren ihren ersten Unterricht auf dem Violoncello erhielt. Ihr Können als Solo-Cel-listin stellte sie im zweiten Teil des Konzertes unter Beweis: Aus der Suite C-Dur BWV 1009 von Johann Sebastian Bach für Vio-loncello solo spielte sie die Sara-bande und Bourree.Eine schöne Idee ist auch die „Echo-Arie“ aus dem Weih-nachtsoratoriumTeil IV für So-pran, Oboe und Continuo, die von der Empore erklingt. Ap-ropos Klang: Die Kleine Kirche in Osthofen scheint für solche Konnzerte prädestiniert, denn die Akustik ist ausgezeichnet. Wie sagte doch noch Hausherr Pfarrer Jürgen Arndt in der Be-grüßung: Man möge „im kleinen Wohnzimmer der Musik der „Les Dames“ lauschen“. Dass diese die Zurhörerschaft begeisterte konte man an dem nicht endend wollenden Applaus festmachen.

Sportplatz gekauftVG Monsheim Künftige Investitionen ermöglicht

OFFSTEIN – Als vor mehr als 50 Jahren das Grundstück für den heutigen Sportplatz ange-kauft wurde, teilten sich die Orts-gemeinde Offstein und der Süd-westdeutsche Fußballverband (SWFV) die Kosten für das exakt 10.000 m² große Areal. Seither sind beide laut Grundbuch zu je 50% Eigentümer der Fläche, auf welcher neben dem Sportplatz auch der Parkplatz angelegt wur-de und seit einigen Jahren die Garagen zur Lagerung von Ma-terialien der Gemeinde und des Sportvereins untergebracht sind.Mit notariellem Vertrag vom 01. April 1961 wurde die Nutzung des Geländes zwischen dem TuS Offstein und dem SWFV geregelt. Darin ist unter anderem fest-gelegt, dass der TuS die P�ege des Platzes zu übernehmen hat, den Platz nicht ohne Zustim-mung des SWFV unterverpach-ten darf, die „Schuljugend“ den Platz ebenfalls nutzen kann und eine jährliche „Anerkennungsge-bühr“ zu entrichten ist.Mit dem Ausbau der Johann-Peter-Schneider-Straße kamen im Jahr 2012 auch auf den SWFV als Grundstücks-Miteigentümer anteilige Erschließungskosten in Höhe von 15.540 Euro zu, was den Verband veranlasste, über einen Verkauf des Grundbesitzes nachzudenken. Die Verantwort-lichen des Verbandes machten gegenüber Orts- und Verbands-gemeinde deutlich, dass man zukünftigen Bau- und Unter-haltungsmaßnahmen ohnehin nicht zustimmen werde und spätestens zu diesem Zeitpunkt ein Erwerb des Eigentumsanteils erforderlich sei.Da die Gemeinde somit zum ge-

genwärtigen Zeitpunkt in einer relativ guten Verhandlungsposi-tion war, befasste sich der Orts-gemeinderat Offstein intensiv mit der Thematik, lehnte aber mit Rücksicht auf die aktuelle Finanzlage den Kauf letztlich ab. Um die günstige Gelegenheit nicht verstreichen zu lassen, trug VG-Bürgermeister Ralph Bothe die Angelegenheit im Verbands-gemeinderat vor und fand dort breite Zustimmung zum Grund-erwerb, zumal es sich – zumin-dest theoretisch – auch um eine Schulsportanlage handelt, für welche die VG zuständig ist.Bei nur einer Enthaltung stimm-te der Verbandsgemeinderat dem Kauf der Teil�äche von 5.000 Quadratmetern zum Preis von 40.000 Euro und der Übernahme des anteiligen Erschließungsbei-trages zu. Außerdem tritt die VG in den Benutzungsvertrag mit dem TuS Offstein in unveränder-ter Form ein. Laut Bürgermeister Bothe sind mit dieser Klärung der Eigen-tumsverhältnisse auch die Vo-raussetzungen für zukünftige Investitionen geschaffen wor-den. Zumindest mittelfristig sei beispielsweise eine Befestigung und Beleuchtung des Parkplat-zes erforderlich, der nicht nur von Sportlern und Besuchern der Gaststätte, sondern auch von Eltern der Schul- und Kindergar-tenkindern genutzt werde.Noch vor Jahresende konnte der Kaufvertrag durch Bürgermeis-ter Bothe, Ortsbürgermeister Kuhn und den Präsidenten des Südwestdeutschen Fußballver-bandes, Ministerialdirigent Dr. Hans-Dieter Drewitz unterzeich-net werden.

WassergymnastikEICH In der Realschule Plus sind in der Wassergymnastik der Volkshochschule ab Sonntag, 9. Januar, von 17 bis 18 Uhr, oder von 18.15 bis 19.15 Uhr noch Plätze frei. Wassergymnastik ist ein Bewegungsprogramm für äl-tere Teilnehmer und Personen, denen Aqua Fitness zu anstren-gend ist. Die Übungen kräftigen die Muskeln und verbessern die Kondition. Dabei werden durch den Auftrieb des Wassers die Gelenke geschont. Anmeldung unter www.vhs-alzey-worms.de oder 06731/494740.

Ruanda-Förder-verein informiertALZEY Informationen über lau-fende Projekte und Aktivitäten des Ruanda-Fördervereins stehen unter anderem auf der Tages-ordnung der Vorstandssitzung des Fördervereins Partnerschaft Ruanda/Alzey-Worms e.V., die am Dienstag, 15. Januar, 17 Uhr, in der Stadtverwaltung Alzey im Sitzungszimmer, statt�ndet. Eingeladen sind neben dem Vor-stand Mitglieder, Freunde und alle Interessierte.

Meditatives MalenWESTHOFEN Auf die Suche nach Ahnungen können sich Interessierte am Samstag, 12. Ja-nuar, beim Malkursangebot der Christusgemeinde begeben. Im Zeitraum von 14 bis 18.30 Uhr zeigt Kerstin Werz-Schweitzer, Gestaltpädagogin und Trauerbe-gleiterin, was man mithilfe von Meditativem Malen erreichen kann. Die Kosten betragen 35 Euro, Info und Anmeldung unter 06244/918894.

Radtourismus ist WachstumsbrancheReisemarkt Wirtschaftsförderungs-GmbH des Kreises präsentiert sich in Maimarkthalle

Von Bea Witt

MANNHEIM Mit großem Erfolg präsentierte der Landkreis Alzey-Worms unter der Federführung der Wirtschaftsförderungs-GmbH (WfG) beim diesjährigen Reise-Markt „Rhein-Neckar-Pfalz“ in der Maimarkthalle Mannheim die Angebote der Region Rhein-hessen. Insgesamt nahmen an der wichtigsten Tourismusmesse in der Metropolregion 320 Ausstel-ler aus 20 Ländern teil und stell-ten ein vielfältiges Angebot vor, dem 13.500 Besucher folgten. Am Messestand des Landkreises Alzey-Worms drehte sich alles um „Rheinhessen mit dem Rad entdecken“. „Das Interesse an Radaus�ügen oder Radurlaub ist so hoch wie noch nie“, begeis-terte sich WfG-Geschäftsführerin Kerstin Bauer. „In den vergange-nen Monaten gab es immer mehr Anfragen zum Thema Wandern und das Interesse an Radtouren ist ungebremst. Entsprechend haben wir unsere Angebote kon-zipiert“, informierte Bauer. „Wir haben unseren Messestand mit speziellen E-Bike-Touren und mehrtägigen Pauschalangeboten noch stärker auf diese Zielgruppe ausgerichtet und dies mit vollem Erfolg.“ Das rheinhessische Radrouten-netz mit acht touristischen Rou-ten auf rund 500 Kilometern,

eine Schnuppertour mit dem E-Bike und die mehrtägigen Pau-schalangebote mit organisierter

Übernachtung auf Winzerhöfen, Lunchpaketen und teilweise mit Gepäcktransport, standen bei den Messebesuchern hoch im Kurs. „Die Nachfrage nach mehr-tägigen Radtouren hat unser Ziel weit übertroffen. Rund 120 Paare

aller Altersklassen haben sich für diese Angebote interessiert.“ Auf große Resonanz stießen

insbesondere die mehrtägigen Touren, wie „Von Fluss zu Fluss durchs Weinland“ oder „Weinhü-gel, Rhein & Co.“, die auch eine Schifffahrt beinhaltet. Rund 100 Besucher begeisterten sich für eine Schnuppertour mit

dem E-Bike. Mit dem eigens ent-wickelten Messegutschein kön-nen sie nun zu zweit im Wein-land Alzey & Wonnegau auf Tour gehen. Leihgebühr zahlen sie nur für ein Fahrrad. In Rheinhessen sind inzwischen 15 Verleihstatio-nen etabliert.„Die touristischen Zahlen in Rheinhessen sind permanent ge-stiegen“, betonte Landrat Ernst Walter Görich bei der Eröffnung der dreitägigen Messe am Frei-tag. „Und der Radtourismus hat in den vergangenen Jahren deutschlandweit eine besonde-re Entwicklung genommen. Er ist auch in Rheinhessen ein be-deutender Wirtschaftsfaktor und ein wichtiges Zukunftsthema: eine Wachstumsbranche, deren Potential durch nachhaltige und zielgruppengerechte Angebote weiterentwickelt werden muss.“ Mit einer starken Infrastruktur- und Angebotentwicklung bereits gut aufgestellt, plane die Region weitere attraktive und qualitativ hochwertige Angebote, denn „die Qualität ist ausschlaggebend für die Zufriedenheit der Gäste und damit auch für die Weiteremp-fehlung.“ Die acht Radrouten werden übrigens auch als GPS-Track angeboten, Künftig sollen die Öffnungszeiten der auf der Radroute vorhandenen Gastrono-mie per Internet abgerufen wer-den können.

Brunhild Ackva-Geil (Weingut Helmut Geil), WfG-Geschäftsfüh-rerin Kerstin Bauer, Helmut Geil (Weingut Geil), Landrat Ernst Walter Görisch, Dr. Udo Schier (Vorsitzender Touristikverein VG Westhofen), Dipl. Ing. Heribert Erbes und Kreisbeigeordneter Klaus Mehring. Foto: WfG Alzey-Worms/Alexander Sell

„Der Radtourismus ist in Rheinhessen ein bedeu-tender Wirtschaftsfaktor und ein wichtiges Zu-kunftsthema.“ Ernst Walter Görisch, Landrat Kreis Alzey-Worms

Schnelles Internet für die VG EichEICH EWR plant die Gemeinden Alsheim, Eich, Hamm und Met-tenheim im Laufe des Jahres mit Glasfaser zu erschließen – eine wichtige Infrastrukturmaßnahme, die für größere Anbieter bisher nicht von Interesse war.Schnelles Internet ist zu einem we-sentlichen Standortfaktor gewor-den, wie Verbandsbürgermeister Gerhard Kiefer bei der Vertrags-unterzeichnung betonte. „Das Thema beschäftigt uns seit Jahren und wir sind sehr froh über dieses Engagement von EWR“, erklärte Kiefer auch im Namen der anwe-senden Ortsbürgermeister. Denn bis auf die Gemeinde Gimbsheim ist die VG mit DSL bisher deutlich

unterversorgt.„Im Rahmen der Energiewende investieren wir ohnehin intensiv in die Kommunikation unserer Netze. Und in diesem Zusammen-hang nutzen wir die bestehende Infrastruktur um ein leistungsfähi-ges Breitbandnetz für die gesamte Region zu errichten“, erklärte Johannes Krämer, Geschäftsfüh-rer der EWR Netz GmbH. Hierfür werden alleine in der VG Eich 15 Kilometer Glasfaserkabel über die EWR-Freileitungen und acht Kilo-meter in den einzelnen Ortschaf-ten verlegt. „Mit dieser Technik investieren wir in das Internet der Zukunft“, so Krämer. Mit dieser Infrastrukturmaßnahme stärkt

EWR zudem den Wirtschafts-standort Rheinhessen. Ab Juli soll die technische Erschließung

beginnen und voraussichtlich ab Ende des Jahres wird EWR DSL- und Telefonie-Produkte anbieten.

Ausstellung KariertGIMBSHEIM Künstlerische Bei-träge von 60 Teilnehmern aus den Bereichen Zeichnung, Male-rei, Skulptur, Textil, Objektkunst und Fotogra�e werden die jähr-liche große Gruppenausstellung des VG-Museums im Gimbshei-mer Storchenschulhaus diesmal zu einem karierten Gesamtkunst-werk gestalten. Das eher graphi-sche Ausschreibungsthema KA-RIERT zog vor allem Fotografen und Zeichner an und wie schon bei den drei vorherigen Gruppen-ausstellungen konnte sich das VG-Museum kaum vor Bewer-bungen retten. Das Spektrum der Teilnehmer reicht von etablierten Künstlern, Kunststudenten bis zu Hobbymalern aller Alterstu-fen und ist auch geographisch weit gestreut. Etwas mehr als ein Viertel der Teilnehmer kommt aus der VG Eich, es gab eine rege Beteiligung aus den Nach-bargemeinden, von „Überrhei-nern“, Pfälzern, den umliegen-den Städten, sogar aus London. Die Organisatorin Christine Hach verspricht eine spannende Aus-stellung mit außergewöhnlichen Fotogra�en, Architekturmodel-len, Stadtansichten und Comics, die alles andere als kleinkariert sind.Am Sonntag, 13. Januar, wird um 14 Uhr die Ausstellung KA-RIERT feierlich mit Reden und Christopher Germautz, Dudel-sackspieler aus den Dienheimer lowlands, und dem Flötenen-semble St. Michael Eich eröffnet. Die Ausstellung ist bis zum 10. März sonntags von 14-18 Uhr zu sehen.Das Gimbsheimer Tagelöhner-haus in der Uhlandstraße, Au-ßenstelle des VG-Museums, ist am Sonntag, 13. Januar, von 15 bis 17 Uhr geöffnet.

LehrgangOSTHOFEN Das DRK Ostho-fen bietet einen Lehrgang für Führerscheinbewerber/innen der Klassen A, A1, B. BE, L, M oder T am Samstag, 19. Januar, im DRK-Dienstleistungszentrum (Am Ringofen 3) an. Der Kurs dauert von 8 bis 16 Uhr und kostet 22 Euro je Teilnehmer. Anmeldungen erbeten unter 06242/7309 (AB) oder [email protected].

Foto: Rudolf Uhrig

Foto: Privat

Foto: Rudolf Uhrig

EHRUNGEN

Wie gewohnt wurden wieder drei Menschen der Verbands-gemeinde ausgezeichnet, die sich durch ehrenamtliches Engagement um die Allge-meinheit verdient gemacht haben. In diesem Jahr erhiel-ten Astrid Milch, Manfred Röder und Jutta Zink die Ver-dienstplakette.

Page 8: Wormser Wochenblatt_2013-02

Mittwoch, 09.01.2013 | KW 028 Sport

Mit Kempf klappt‘sHockey TGW-Damen sind nun „Vize“

Von H. Hinkel

WORMS Damenhockey bei der TGW: Den Eppelsheimer hat man schon vor Wochen zurück-geholt, und mit Alexander Kempf ist auch der Erfolg zurückgekom-men. Der „alte“ Trainer und seine Mädels von der TG Worms konn-ten sich Mitte Dezember mit ei-ner sehr beachtlichen Bilanz in den Winterurlaub verabschieden. In der Damenoberliga haben die Wormserinnen - von einem Aus-rutscher abgesehen - eine ganz starke Vorrunde gespielt. Nach einem Remis zum Auftakt gab‘s vier überzeugende Siege, die

nur von dem „Einbruch“ (2:8) beim Primus TSV Schott Mainz unterbrochen waren. Besonders die beiden letzten Heimspiele, Neunkirchen und Frankenthal II wurden beide klar abgewiesen, beeindruckten die Hockeyfreun-de. Mit zehn Punkten aus fünf Spielen starten die TGW-Girls als Rangzweiter hinter dem Ta-bellenführer Schott (13) in die Rückrunde.Das Training haben die Wormser Hockey-Damen bereits wieder aufgenommen, am 13. Januar geht‘s mit einem Heimspiel (14 Uhr) gegen den Dürkheimer HC wieder weiter.

Trainer Alexander Kempf behält die Übersicht. Foto: Hinkel

HSG will sich steigernHandball Damen in Sobernheim zu Gast

Von H. Hinkel

WORMS Obwohl sie zuletzt gleich auf mehrere verletzte Spielerinnen verzichten muss-ten, konnten die Frauen der HSG Worms das „alte Jahr“ mit einem Sieg beenden. Die Ausfälle wur-den recht beachtlich kompen-siert, wie der klare 36:18-Erfolg über den Vorletzten Meisenheim gezeigt hat. Der dritten Sieg soll den Mädels von Trainerin Marti-na Hamm jetzt - wenn es wieder losgeht - ausreichend Rücken-wind zur Verbesserung der Ta-

bellensituation verleihen.Alle im HSG-Lager haben sich vorgenommen, erfolgreich ins Neue Jahr zu starten. Ein Sieg am nächsten Wochenende (in Sobernheim) könnte den heiß ersehnten Aufschwung einleiten. Danach steht eine Hausaufgabe, die ebenfalls lösbar erscheint, auf dem Programm.Allerdings schlägt der Gegner Kirn auch auswärts ein gefähr-liche Klinge. Dennoch wollen die Wormserinnen ihren neuen Schwung unter Beweis stellen und beide Zähler einstreichen.

Martina Hamm (re.) und ihre Mädels machen weiter. Foto: Hinkel

Leckerbissen für Fußball-FansGIMBSHEIM Einen echten Leckerbissen erwartet die der-zeit chronisch unterversorgten Fußballfans in der Region am Mittwoch, den 16. Januar, in Gimbsheim. Im aufwändig er-neuerten Niederrheinstadion des SV Gimbsheim treffen die U19-Mannschaften von Wor-

matia Worms und der TSG Hoffenheim in einem Testspiel aufeinander. Neben einigen Aus-wahlspielern des SWFV werden mit Patrick Schorr, David Selke und Niklas Süle dabei auch drei Jugendnationalspieler (alle auf Seiten der TSG) auf dem Platz stehen.

TSG Pfeddersheim an Wormatia II gescheitertHallenfußball RWO Alzey gewinnt Schiedsrichter-Turnier / Wormatia II wird nur „Vize“

Von H. Hinkel

GAU-ODERNHEIM Petersberg-halle: In Gau-Odernheim wurde das 3. gemeinsame Schiedsrich-ter-Turnier Alzey-Worms nach vier Tagen „Quali“ mit dem gro-ßen Finale beendet. Im Top-Tur-nier erreichte Wormatia Worms II, nachdem die Mannschaft im Halb�nale den Oberligisten TSG Pfeddersheim mit 3:1 ausge-schaltet hatte, nach insgesamt fünf Siegen das Endspiel.Hier jedoch mussten sich die Wormser dem „Klassenkamera-den“ RWO Alzey mit 2:3 beugen. Wie lief‘s denn für die Wormser am letzten Tag?

GRUPPE A: Die Pfeddersheimer, die beim 0:1 gegen Saulheim den Gruppensieg verpassten, mach-ten mit zwei klaren Siegen Platz zwei perfekt. Gegen den zuletzt abgeschlagenen TSV Gundheim buchte die TSG einen 5:1-Erfolg.

GRUPPE B: Hier ging‘s gleich mit

dem Wormser Duell Gimbsheim - Ataspor(1:1) los. Beide siegten dann ge-gen den Quali�kanten Freimers-heim.Da der SVG gegen Gau-Bickel-heim remisierte und Ataspor gegen die TSG 3:4 unterlag, war der Vorjahressieger „draußen“.

GRUPPE C: Die Nibelungen star-teten mit einem 1:2 gegen RWO Alzey.Nach dem 4:2 über Biebelnheim und der 2:3-Niederlage (Schorns-heim) mussten die „Grünen“ mit dem dritten Platz vorlieb neh-men.

GRUPPE D: Wormatia II mar-schierte mit drei Siegen sicher durch.Mit 10:3 erreichten die Wormser dieselbe Tordifferenz wie Pfed-dersheim (11:4). Der SV Horch-heim, der zweimal 1:3 unterlag, wurde Gruppenletzter. Gegen die SG Nieder-Wiesen gab‘s ein 3:3.

Und wie ging‘s im Viertel�nale weiter?Saulheim - Gau-Bickelheim - 4:2, Gimbsheim - Pfeddersheim 1:2, RWO - Biebelnheim II 1:0 und Wormatia II - Schornsheim 3:0. Nach dem Halb�nale blieb Saul-heim gegen die TSG im Neun-meterschießen 7:6 vorne. Über den Sieg im Finale durfte RWO Alzey jubeln. Das konnte auch die Schiri-Vereinigung über ei-nen sehr guten Verlauf und den zu erwartenden „Geldsegen“: Für einen sozialen Zweck wird die Sparkasse Worms-Alzey-Ried gemäß der Torsumme 2.55o Euro „locker machen“. Echt stark!

Der Pfeddersheimer findet hier (gegen Saulheim) einen An-spielpunkt. Foto: Hinkel

Schuften für den KlassenerhaltBezirksliga Eichs Coach Schubach kennt in der Vorbereitung kein Pardon

Von Lukas Gutzler

EICH Erneut muss der FC Ger-mania Eich in der Winterpause gehörig um den Verbleib in der Bezirksliga Rheinhessen bibbern. Mit zehn Zählern auf der Haben-seite zieren die Altrheiner vor-erst das Tabellenende. Ob ihnen wieder ein ähnlicher Husarenritt gelingt wie in der vergangenen Saison? Unter Coach Jasmin Sinanovic hatten die Germanen das Feld in eindrucksvoller Manier von hinten aufgerollt. Letztlich stand der souveräne Klassenerhalt zu Buche. Sinanovic ist mittlerwei-le weg, sein Nachfolger Michael Schubach soll es diesmal rich-ten. Der hält eine vergleichbare Ausbeute zwar für unrealistisch („Das war ein Marathon, eine einmalige Geschichte“), diese sei aber auch gar nicht notwen-dig: „Der Abstand war im ver-gangenen Spieljahr viel größer. Diesmal ist alles deutlich enger zusammen. Wir sind vom retten-den Ufer punktemäßig nicht so weit weg“, betont Schubach, der weiterhin fest an den Klassener-halt glaubt: „Wenn die Jungs

alle an Bord und richtig �t sind, haben wir eine bezirksligataugli-che Mannschaft. Ich bin davon überzeugt, dass wir in der Liga bleiben.“

Steigerung notwendigSchubach weiß jedoch auch, dass dazu eine enorme Steige-rung notwendig ist. Vor allem im körperlichen Bereich hatte der Übungsleiter große De�zite aus-gemacht, nachdem er die Trup-pe im Laufe der Vorrunde über-nommen hatte: „Wir konnten nicht die Laufarbeit bringen, die notwendig gewesen wäre. Da-durch ist oft das ganze Konzept zusammengebrochen.“ Das Ger-manen-Urgestein zog die Konse-quenzen und verordnete seinen Schützlingen eine wenig erholsa-me Winterpause. Die Ferienzeit wurde größtenteils gestrichen, stattdessen trainieren die Altrhei-ner durch. „Zwei Mal die Woche steht Laufarbeit auf dem Plan“, erläutert Schubach, der mit dem Marathonläufer Dirk Ewald ei-gens einen Konditionstrainer ins Boot geholt hatte. „Wir zie-hen das jetzt noch drei Wochen lang so durch, dann dürften wir

die Grundkondition aufgeholt haben, die in der Bezirksliga notwendig ist“, sagt Schubach. Er hofft, dass seine Equipe zum P�ichtspielauftakt auf den Punkt �t ist. Denn ein guter Start sei im Abstiegskampf immens wichtig: „Nur so entsteht ein Wir-Gefühl. Wenn wir gut reinkommen, läuft es erstmal“, ist Schubach überzeugt. Das Unternehmen Klassenerhalt gehen die Eicher übrigens mit weitestgehend un-veränderter Formation an. Ein-zige personelle Veränderung: Mittelfeldspieler Marcus Becker-bauer, zuletzt für die TSG Becht-heim an der Kugel, schloss sich dem Kellerkind an. „Das wird die einzige Verp�ichtung bleiben. Erfahrene Spieler, die uns direkt weiterbringen, können wir nicht bezahlen“, so Schubach. Ohne-hin behält der Trainer das große Ganze im Blick. Man werde zwar alles versuchen, um den Abstieg abzuwenden. „Wenn wir am Ende aber doch den Gang in die Bezirksklasse antreten müssen, geht die Welt für uns auch nicht unter. Wir müssen nicht um je-den Preis drinbleiben“, stellt Schubach klar.

Atila Acar (links) kommt hier nicht an den Ball. Mit dem Hinterherlaufen soll für Germania Eich jetzt aber Schluss sein - man will schließlich in der Bezirksliga bleiben. Archivfoto: Rudolf Uhrig

Zwei SVH-Turniere in ND-HalleHallenfußball 25 Nachwuchs-Teams am 12. und 13.01. am Ball

Von H. Hinkel

WORMS Diesmal müssen sie ausweichen. Die Verantwortli-chen des SV Horchheim führen zwei Hallenturniere der Fuß-balljugend in der Nikolaus-Dörr-Halle durch. Die Wettbewerbe Sport+Mode Fischer CUP (E-Ju-nioren) und DAS-Ralf Karb CUP

(F-Junioren) �nden am 12. und 13. Januar 2013 statt.

SAMSTAG (ab 11 Uhr): Die 15 E-Junioren-Teams spielen in drei Gruppen. Je zwei „Wormser“ sind dabei. Nämlich der SVH 1 und die TSG Pfeddersheim (Gr. I) sowie SVH 2 und Neuhausen (II) und das Duo SVH 3/Westho-

fen (III). Das Endspiel wird um 16.40 Uhr angep�ffen.

SONNTAG (ab 11 Uhr): In der Gruppe I spielen der SVH, Göll-heim, TSG Pfeddersheim, JSG Altrhein, SG Wiesoppenheim/Horchheim und JFV Rheintal. Um 16.40 Uhr steht das Finale im Plan.

So wie hier wollen die SVH-Kids (weiß) auch diesmal mitmischen. Foto: Hinkel

SGE beim Futsal dabeiHallenfußball Herrnsheim startet in Osthofen

Von H. Hinkel

HERRNSHEIM Beim Schiri-Tur-nier in Gau-Odernheim haben sie am ersten Tag eindrucksvoll auf-getrumpft. Die Hallenkicker der SG Eintracht Herrnsheim konnten als einzige Mannschaft alle drei Gruppenspiele gewinnen, zogen dann aber im Halb�nale gegen den späteren Sieger FSV Saulheim den Kürzeren.Und nun will sich die SGE-Truppe auch beim Futsal (eine Variante des Hallenfußballs) von ihrer bes-ten Seite zeigen. In der Osthofe-ner Wonnegauhalle �ndet am 12. und 13. Januar 2013 die zweitägi-ge Veranstaltung im Rahmen des Bruno-Krause-Gedächtnisturniers statt. 14 Mannschaften haben zu-gesagt, darunter der Vorjahressie-ger. Mit der TSG Gau-Bickelheim

haben es die Herrnsheimer in ih-rem ersten Spiel (Samstag, 10.40 Uhr) zu tun. Außerdem treffen die Jungs von Trainer Franz Gra-ber („wir haben null Erfahrung in Futsal“) in der Gruppe B auf Hochheim, Osthofen und Weins-heim II. Die Gruppe A rekrutiert sich aus Abenheim, Armsheim, Gau-Odernheim II, Lonsheim/Spiesheim und dem SV Pfedders-heim. Mit Abenheim - Armsheim (10 Uhr) geht‘s los.Die Begegnungen der Gruppe C �nden am Sonntag statt, ehe die weiterführenden Spiele folgen. Gundheim II - Hochheim II (9.50Uhr) und Osthofen II - SV Pfed-dersheim (10.10 Uhr) lauten die Auftaktspiele.Der Spielplan und ein Interview mit Franz GRABER (über Futsal) folgt am SAMSTAG.

Franz Graber und seine Jungs spielen gern in der Halle. Foto: Hinkel

Lehrgänge Trainer-AGFußball Trainer beim SV Gimbsheim zu Gast

Von H. Hinkel

REGION Vom Südwestdeut-schen Fußballverband wurde bereits im Dezember das neue Jahresprogramm für die Trainer-Arbeitsgemeinschaften heraus-gegeben. Die AG Rheinhessen/Nahe macht am 11. März 2013 mit der Veranstaltung beim VfL Ep-pelsheim den Anfang. Am 13. Mai treffen sich die Trainer in Gimbsheim, und am 18. Novem-ber wird traditionell bei der Fvgg

03 Mombach der Schlusstrich gezogen.Die Termine an der Nahe sind der 15. April (Merxheim) so-wie der 24. August (Langen-lonsheim/Laubenheim) und der 14. Oktober (Nahbollenbach).Dezentrale Fortbildungskur-se �nden 2013 am 21. März in Mainz (Tageslehrgang beim TSV Schott / ab 9 Uhr) und am 19. September in Fischbach/Birken-feld statt. Dabei handelt es eben-falls um einen Tageslehrgang mit acht Lerneinheiten.

Page 9: Wormser Wochenblatt_2013-02

Mittwoch, 09.01.2012 | KW 02 9 Sport

Alzeyer mit einmaliger FotosammlungSammelleidenschaft Zwei Wormser Fußball-Nationalspieler in Krämers Super-Sammlung

Von H. Hinkel

ALZEY Eine einmalige Foto-sammlung! Der Alzeyer Rein-hold Krämer (50) hat schon seit Jahrzehnten ein sehr außerge-wöhnliches Hobby: Er sammelt Bilder von deutschen Fußball-Nationalspielern. Und das ganz akribisch, schon die allerersten Akteure von vor über 100 Jahren sind dabei. Sein Ziel Vollständig-keit hatte er schon bald nach der Jahrtausendwende erreicht - da waren‘s rund 800 Fotos! Und heute? „Vor der Europameister-schaft 2012 habe ich mit Julian Draxler von Schalke den vorläu-�g letzten Spieler aufgenommen - er trägt die Nr. 893“. Die Samm-lung ist heute mit 894 Bildern lückenlos! Der „Stand“ hat sich nach der EM lange nicht verän-dert. Auch beim Berliner Quali-Spiel gegen Schweden blieb die Zahl 893 bestehen. „Ich glaube in Amsterdam wird sich etwas tun“. Der Alzeyer sollte mit sei-ner „Vorhersage“ recht behal-ten. Beim Klassiker Niederlande - Deutschland (am 14.11.2012) kam ein „Neuer“ hinzu: Ro-man Neustädter wurde kurz vor Schluss eingewechselt, er hat die Nummer 894 bekommen. Das Foto von dem „Neu-Schalker“ habe er sich schon gleich nach der Bekanntgabe des Kaders be-sorgt (Krämer). Bei der Fußball-Europameister-schaft in Polen und der Ukraine waren alle Fans in Deutschland auf Jogi Löw und seine Spieler

fokussiert. Das war der Anlass, sich von Reinhold gleich mal ei-nige aktuelle Spieler im Album zeigen zu lassen. „Poldi und Schweini“ sind Top-Stars. Lukas Podolski, gerade 27 geworden, galt damals mit 97 A-Länder-spielen (heute 106!) schon als „Dino“, Bastian Schweinsteiger (90/97) folgte unmittelbar. Auch bei Reinhold rangieren sie ganz dicht hintereinander. „Poldi“ hat die Nr. 828 und „Basti“ die Nr. 829. Und Dortmunds Jung-Star Mario Götze? Der 20-Jährige be-kam im Album die Nr. 884. Stich-wort EM! Der Lauterer Hans-Pe-ter Briegel (Nr. 659) wurde 1980 in Rom mit Matthäus, Völler, Klinsmann und Co Europameis-ter. Fünf Alben hat der Alzeyer mitgebracht, Fritz Walters Foto (Nr. 392) �nden wir im zweiten. Die beiden nächsten „Ehrenspiel-führer“ Uwe Seeler (Nr. 462) und „Kaiser“ Franz Beckenbauer (Nr. 559) wecken natürlich ebenfalls großes Interesse. Und noch eine brennende Frage! Welche Num-mern haben die drei Spieler, die uns zum WM-Titel geschossen haben? Helmut Rahn (Nr. 413) war 1954 der „Held von Bern, „Bomber“ Gerd Müller (Nr. 568) löste 1974 im Münchner Finale mit dem Siegtor gegen Holland einen Freudentaumel aus, und Andy Brehme (Nr. 689) nutzte 1990 in Rom einen „Elfer“ zum dritten WM-Triumpf. Und natür-lich war eins noch ganz wichtig: Krämer musste uns die beiden Wormser A-Nationalspieler zei-

gen! Wormatia-Legende Seppl Fath, weltberühmt geworden durch die zwei Tore 1936 gegen Super-Keeper Zamorra, hat 13 Länderspiele und die Nummer 293 auf seiner Agenda. Der aus Rheindürkheim stammende Ja-kob Eckert, der 1940 sein Leben im Krieg lassen musste, hat ein Länderspiel unter Sepp Herber-ger gemacht: Beim 1:0-Sieg 1937 in Zürich gegen die Schweiz.

Mit Willy ging‘s 1908 losUnd nun zum ersten Album! Der Blick fällt gleich auf die Länder-spielpremiere. „Die ersten Fotos hab‘ ich nach dem Alphabet geordnet“ (Krämer). Beim 3:5 in Basel gegen die Schweiz ka-men 1908 im deutschen Dress mit dem Adler elf Spieler zum Einsatz, mit Willy Baumgärtner (SV 04 Düsseldorf) sowie Fritz Baumgarten (Germania Berlin) und dem zweifachen Torschüt-zen Fritz Becker (Kickers Frank-furt) beginnt die lange Reihe. Es fällt auf, dass nur ein Verein, der heute noch „aktuell“ ist, damals einen Spieler abstellte. Nämlich Union Berlin mit Otto Hantschik. Welch ein Zufall, das allererste Länderspiel endete haargenau wie das letzte Testspiel unmit-telbar vor der EM 2012. In Rein-holds Alben entdeckt man noch mehr Auffäligkeiten. So zum Beispiel die gemeinsame Länder-spielpremiere vom Lauterer Trai-ner Franco Foda (Nr. 717) und Ex-Teamchef Jürgen Klinsmann (715). Beide kamen im Spiel in

Brasilien am 12. Dezember 1987 erstmals in der DFB-Elf zum Ein-satz.

Wie fing‘s eigentlich an?Das Interesse am Fußball wurde bei Reinhold schon sehr früh ge-weckt. Sein Vater nahm ihn öfter mit zu Spielen von RWO Alzey. Als dann im TV immer mehr Länderspiele übertragen wurden, saß der Knirps stets gespannt vor dem Bildschirm. Das „Quali-Spiel“ gegen Schottland (1969) habe er noch sehr gut in Erin-nerung. Das alles steigerte sich durch die Spiele in Mexiko und ganz besonders durch den WM-Triumpf der Deutschen 1974 in München. Bei der Frage, woher die Bilder in seinen Alben alle stammen, zieht Reinhold erst einmal an seiner Zigarette. Ganz früher habe er die Fotos aus Kaugummipäckchen, dann von Duplo „verarbeitet“. Die Bilder wurden „abfotogra�ert“, auch aus alten Büchern und Kicker-Sonderausgaben. Und die ganz alten? „Der Kicker-Almanach, den ich auch heute noch regel-mäßig bekomme, hat vor vielen Jahren einmal eine Fotoserie von allen Nationalspielern aus der Vorkriegszeit herausgegeben“ (Krämer). Auch wurden Vereine und Fanclubs um Mithilfe gebe-ten. Wer hat sich denn da beson-ders „ausgezeichnet“? St. Pauli und Fortuna Düsseldorf hätten immer ganz toll mitgezogen, „es gab auch einige wenige, die überhaupt nicht reagiert haben.“

Reinhold Krämer (Alzey) und seine tolle Foto-Sammlung mit knapp 900 Spielerportraits. Foto: Hinkel

Viele Erfolge und HighlightsSV Horchheim Vorstand zieht beim Neujahrsempfang Bilanz

HORCHHEIM Der diesjäh-rige Neujahrsemfpang des SV 1920 Horchheim stand ganz im Zeichen der Jubilare, der Eh-rengäste und der SVH-Trainer. Fast 100 Gäste konnte der SVH-Vorstand in der vereinseigenen Sport- und Kulturhalle willkom-men heißen. Nach einer kurzen Begrüßung durch den SVH-Vorstand verlas der stellvertretende Vorsitzende Thomas Wernz „Gedanken zum Neuen Jahr“, verbunden mit den besten Wünschen für das Jahr 2013.

Ausbildung des Nachwuchses steht im MittelpunktIm Anschluss ließ der 1. Vor-sitzende Wilfried Adel�nger das Jahr 2012, das mit vielen SVH-Highlights und Erfolgen gespickt war, Revue passieren. Der Vorsitzende verdeutlichte, dass der SV Horchheim ein Aus-bildungsverein für den Fußball-nachwuchs ist und diese Auf-gabe kontinuierlich, kompetent mit viel sozialem Engagement, Idealismus, Vereinstreue, Loya-lität und Teamwork praktiziert. Viele junge Familien schätzen die hohe Zuverlässigkeit des Vereins und bringen ihre Kinder gerne zum SV Horchheim.Wilfried Adel�nger dankte al-len Mitstreitern, Helferinnen und Helfern mit der Hoffnung, auf weitere zukünftige Vereins-unterstützung.Danach wurde der in Horch-heim sehr beliebte Helmut Kloos begrüßt. Helmut Kloos hatte etliche schöne Geschich-ten und seine Handpuppen mit dabei und erfreute die Anwe-senden. Er wusste viel Lusti-ges zu erzählen, was an einem Glühweinstand alles passieren kann.

Sportbund Rheinhessen ehrte drei SVH-MitgliederDer Sportkreisvorsitzende Gün-ther Schnee setzte mit drei Eh-rungen des Sportbundes Rhein-hessen das Programm fort. Für besondere Verdienste wurden W. Feierabend, H. Keller und A. Staeck geehrt. Sie erhielten Urkunde und Ehrennadel des Sportbundes.Es folgte die Jubilarenehrung für treue Vereinsmitgliedschaft. Hier konnte der Vorstand des SV Horchheim Michael Bitt-mann für 25 Jahre, Dr. Burk-hard Steger, Jörg Rohde, Klaus Kissinger, Peter Horn und Peter Freese - alle für 40 Jahre - mit Urkunde, Vereinsnadel und Prä-sent ehren.Abschließend waren alle An-wesenden bei gemütlichem Beisammensein zu Speis und Trank eingeladen.

Beim Neujahrsempfang ehrte der SV Horchheim verdiente Vereinsmitglieder. Foto: Privat

... nicht zuletzt dank Helmut Kloos. Foto: Rudolf Uhrig

Das Publikum wurde gut unterhalten... Foto: Rudolf Uhrig

Elegante KampfkunstAikido PSV startet Anfängertraing ab 15.01.

WORMS Ruhig sitzen einige Männer und Frauen auf den blau-en und roten Matten. Ihr Blick ist nach vorne auf eine Schriftrolle und ein Bild gerichtet: Das Bild zeigt Meister Ueshiba den Be-gründer des Aikido. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickel-te er aus den verschiedenen Kampfkünsten der Samurai das moderne Aikido. Meister Ueshiba hat auch Elemente des Taiji und Qigong hinzugefügt, welche eine wunderbare Ergänzung darstel-len. Denn wer kämpfen will, der soll auch heilen können, so die Einstellung der Samurai.Im Unterschied zu anderen Kampfkünsten gibt es im Aiki-do keine Gewichtsklassen und keine Wettkämpfe. Ziel ist dem Angreifer zu zeigen, dass sein Angriff sinnlos ist: Seine Kraft wird durch geschicktes Umlen-ken zum eigenen Vorteil genutzt,

sie wendet sich gegen den Ag-gressor. Der Angriff bringt den Attackierenden zu Fall oder en-det in einer Festlegetechnik. Mit Hilfe des Aikido kann jeder für sich die Erfahrung machen, dass rohe Kraft nicht unbedingt ans Ziel führt, sondern dass man durch Friedfertigkeit, Nachge-ben und Entspannung viel leich-ter Erfolg haben kann. Dies alles zusammen macht Aikido zu ei-ner interessanten, defensiven Kampfkunst. Wer also Lust hat an Bewegung, etwas für seine Gesundheit tun und gleichzei-tig mit netten Leuten trainieren möchte, ist hier genau richtig.Das Anfängertraining startet am Dienstag, 15. Januar, um 20 Uhr in der Turnhalle der Neusatz-schule. Anmeldung bei E. Glück, Tel. 0179/8195817.Mehr Informationen unter: www.postsv-worms.de.

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„2013“ – ICH SCHENK DIR LIEBE+ EIN GLÜCKLICHES JAHR

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