frauenfelder post - januar 2014

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Ausgabe 1 – Januar 2014 Sandra Kern, Mettendorf Wenn sie ein Bedürfnis sieht, handelt sie. So realisierte sie in Frauenfeld die erste Gassenküche im Kanton Thurgau. S. 4 600 Jahre Konzil von Konstanz Unter dem Motto «Europa zu Gast» erin- nert Konstanz 2014 bis 2018 an die Zeit, als sie und mit ihr der ganze Bodenseeraum im Zentrum des Weltgeschehens stand. S. 7 «banz visual media design» Das Herz des Jungunternehmers Marcel Banz schlägt hauptsächlich fürs regionale Gewerbe. Er weiss den Auftritt seiner Kun- den gekonnt in Szene zu setzen. S. 21 Für Ihren Erfolg! Wann dürfen wir Ihre Immobilie für Sie verkaufen? ERA Immobilien Schaffhausen 8200 Schaffhausen Tel. 052 654 11 68 [email protected] www.era-immobilien-schaffhausen.ch VERKAUF BEWERTUNG BERATUNG Anzeige D er Lombardkredit ist im Bank- wesen die Beschreibung für den kurz- bis mittelfristigen Kredit (Darlehen gegen Verpfändung bewegli- cher Sachen, kurzfristige Beleihung von Waren oder Wertpapieren) gegen die Stellung von Kreditsicherheiten. Solche erfolgen in Form von Verpfändung von Wertpapieren, Bankguthaben oder auch beweglichen Sachen. Damit wird die Bank unmittelbare oder mittelbare Besitzerin des Pfandgegenstandes, nimmt diesen in Verwahrung oder lässt ihn verwahren. Zu Tausenden werden solche Verträge – auch mit den KMU – abgeschlossen. Damit werden Partnerschaften mit Geld- instituten eingegangen. Eigentlich sollten diese wirtschaftsüblich auf «Rechten und Pflichten beider Parteien» beruhen. Die Praxis aber zeigt, dass die Rechte der Kre- ditnehmer sozusagen inexistent sind. Da- für werden sie mit Pflichten der einseitig ausgelegten Papiere geradezu überhäuft. Zugunsten der (KMU-)Kunden? «Die Bank ist berechtigt, unter dem Rah- menvertrag abgeschlossene Geschäfte, unabhängig von ihrer ursprünglichen Laufzeit, per sofort zu kündigen, of- fene Positionen zu schliessen, oder andere, risikominimierende Massnah- men zu ergreifen, wenn der Kreditneh- mer mit Zins-, Kapitalzahlungen oder Deckungsnachschuss im Verzug ist oder wenn die Bank der Meinung ist, dass sich die finanziellen Verhältnisse des Kreditnehmers oder die Werthaltigkeit der Deckung wesentlich verschlechtert haben.» «Eine vorzeitige Auflösung oder Rückzahlung von Festvorschüssen ist nur mit Zustimmung der Bank möglich. Bei einer vorzeitigen Auflösung oder ausserordentlichen Kündigung hat der Kreditnehmer neben dem Kapital, den laufenden und verfallenen Zinsen sowie dem Zinsausfall der Bank eine pauschale Entschädigung des Kapitalbetrages (…) für Umtriebe und Aufwendungen der Bank zu zahlen.» «Die Bank ist berechtigt, den Schuldner aufzufordern, zusätzliche Deckung zu schaffen, oder wenn der Deckungsüberschuss ihrer Ansicht nach nicht mehr ausreichend ist.» Das sind nur drei Rechte der Banken, die unter das Ka- pitel «Rechte und Pflichten der Parteien» (also Kreditgeber und Kreditnehmer) lau- fen und sich über mehrere kleingedruckte Seiten hinwegziehen. Drei Beispiele aus einer Verpfändung von Ansprüchen aus Lebensversicherungs- beziehungsweise Todesfallrisiko-Policen. Damit stellt sich automatisch die Frage, ob sich die Kre- ditinstitute, wie sie sich werbewirksam immer wieder äussern, wirklich immer im Sinne und zugunsten der Kunden halten. Es gibt Anzeichen dafür, dass sie gegen die KMU und damit gegen die Wirtschaft handeln. Die «POST»-Medien gehen in loser Reihenfolge dieser Sache nach. n Nur das Geld regiert die Welt Werbewirksam wird von Grossbanken auf die Partnerschaften mit (KMU-)Kunden aufmerksam gemacht. Während die Rechte bei den Instituten liegen, leben die Kunden mit auferlegten Pflichten. MARCEL TRESCH Arbeiten die Grossbanken wirklich im Sinne und zugunsten der (KMU-)Kunden? Bild: zVg

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Januarausgabe der Frauenfelder POST - 2014

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Page 1: Frauenfelder POST - Januar 2014

Ausgabe1–Januar2014

SandraKern,MettendorfWenn sie ein Bedürfnis sieht, handelt sie.So realisierte sie in Frauenfeld die ersteGassenküche im Kanton Thurgau. S. 4

600JahreKonzilvonKonstanzUnter dem Motto «Europa zu Gast» erin-nert Konstanz 2014 bis 2018 an die Zeit, alssie und mit ihr der ganze Bodenseeraum imZentrum des Weltgeschehens stand. S. 7

«banzvisualmediadesign»Das Herz des Jungunternehmers MarcelBanz schlägt hauptsächlich fürs regionaleGewerbe. Er weiss den Auftritt seiner Kun-den gekonnt in Szene zu setzen. S. 21

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Der Lombardkredit ist im Bank-wesen die Beschreibung für denkurz- bis mittelfristigen Kredit

(Darlehen gegen Verpfändung bewegli-cher Sachen, kurzfristige Beleihung vonWaren oder Wertpapieren) gegen dieStellung von Kreditsicherheiten. Solcheerfolgen in Form von Verpfändung vonWertpapieren, Bankguthaben oder auchbeweglichenSachen.DamitwirddieBankunmittelbare oder mittelbare Besitzerindes Pfandgegenstandes, nimmt dieseninVerwahrungoder lässt ihnverwahren.Zu Tausenden werden solche Verträge– auch mit den KMU – abgeschlossen.DamitwerdenPartnerschaftenmitGeld-instituteneingegangen.Eigentlichsolltendiesewirtschaftsüblichauf«RechtenundPflichten beider Parteien» beruhen. DiePraxisaberzeigt,dassdieRechtederKre-ditnehmersozusageninexistentsind.Da-

fürwerden siemit Pflichten der einseitigausgelegtenPapieregeradezuüberhäuft.

Zugunstender (KMU-)Kunden?«DieBank ist berechtigt, unter demRah-menvertrag abgeschlossene Geschäfte,unabhängig von ihrer ursprünglichenLaufzeit, per sofort zu kündigen, of-fene Positionen zu schliessen, oderandere, risikominimierende Massnah-men zu ergreifen, wenn der Kreditneh-mer mit Zins-, Kapitalzahlungen oderDeckungsnachschuss im Verzug ist oderwenn die Bank der Meinung ist, dasssich die finanziellen Verhältnisse desKreditnehmers oder die Werthaltigkeitder Deckung wesentlich verschlechterthaben.» «Eine vorzeitige Auflösung oderRückzahlung von Festvorschüssen istnur mit Zustimmung der Bankmöglich.Bei einer vorzeitigen Auflösung oder

ausserordentlichen Kündigung hat derKreditnehmer neben dem Kapital, denlaufenden und verfallenen Zinsen sowiedemZinsausfall der Bank eine pauschaleEntschädigung des Kapitalbetrages (…)für Umtriebe und Aufwendungen derBankzuzahlen.»«DieBankistberechtigt,den Schuldner aufzufordern, zusätzlicheDeckung zu schaffen, oder wenn derDeckungsüberschuss ihrer Ansicht nachnichtmehrausreichendist.»DassindnurdreiRechtederBanken,dieunterdasKa-pitel «Rechte undPflichten der Parteien»(alsoKreditgeberundKreditnehmer)lau-fenundsichübermehrerekleingedruckteSeiten hinwegziehen. Drei Beispiele auseiner Verpfändung von Ansprüchen ausLebensversicherungs- beziehungsweiseTodesfallrisiko-Policen. Damit stellt sichautomatisch die Frage, ob sich die Kre-ditinstitute, wie sie sich werbewirksamimmerwiederäussern,wirklichimmerimSinneundzugunstenderKundenhalten.Es gibt Anzeichen dafür, dass sie gegendieKMUunddamitgegendieWirtschafthandeln. Die «POST»-Medien gehen inloser Reihenfolge dieser Sache nach. n

NurdasGeld regiertdieWeltwerbewirksamwirdvongrossbankenaufdiepartnerschaftenmit(Kmu-)Kundenaufmerksamgemacht.währenddierechtebei

den instituten liegen, lebendieKundenmitauferlegtenpflichten.

marceltresch

ArbeitendieGrossbankenwirklichimSinneundzugunstender(KMU-)Kunden? Bild: zVg

Page 2: Frauenfelder POST - Januar 2014

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Page 3: Frauenfelder POST - Januar 2014

Januar 2014 «POST» Region Ausgabe 1 | 3

Liebe Leserin, lieber Leser

Weihnachten steht vor der Tür und ein ereig-nisreiches Jahr neigt sich dem Ende zu. Die«POST»-Medien können auf ein erfolgreichesJahr zurückblicken. Im Januar haben wir un-seren Zeitungen, gestützt auf eine Leserum-frage, ein neues Layout verpasst. Es hat einpositives Echo ausgelöst. Dank neuer Auto-ren, zusätzlichen Rubriken und vermehrtemAufgreifen brisanter Themen haben sie auchinhaltlich eine Aufwertung erfahren. Den On-line-Auftritt haben wir im September neu

gestaltet und erweitert.Wir bieten jetzt rund20 tagesaktuelle Online-Plattformen für diegesamte Ostschweiz – vom Bodensee bis andie Aare und vom Säntis bis ins Klettgau – an.Mit Erfolg! In den letzten drei Monaten konn-ten wir über eine Million Besucher zählen.

Verlag und Redaktion wünschen Ihnen ge-segneteWeihnachten und ein glückliches

Neues Jahr.

Alois Schwager, Chefredaktor «POST»

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ZumNachdenken–Waswäredann?

Adventszeit –DieTage sindkurz,die Nächte lang. Die Naturscheint tot zu sein. Vereinzelt

nur fliegen Vögel leise vorbei. Wehmutan diewarme, sonnige Zeit kommt auf.Alles war so lebendig, so bunt, so fröh-lich. Jetzt ist es, als habe sich die Erdevom frohen Treiben verabschiedet undalles inNebel eingehüllt.Adventszeit – Sie sei eine schöne Zeit,sagt man. Christbäume leuchten fins-tere Ecken derGassenmit Lichterglanzaus. Strassen werden mit TannenästenundKerzen,GirlandenundSternenge-schmückt. Vorbereitungen auf das Festder Liebe. Während am Abend dickeFlockendieNatur ineineweisse,weicheDecke hüllen, sitzen Kinder mit Müt-tern in der warmen Stube und bastelnGeschenke. Die Kleinen und Erwach-senen wollen die Sorgen und Nöte desvergangenenJahresvergessenmachen.Adventszeit – Die Natur ist müde undmit ihr die Menschen. Für viele hatdie Zeit des Grübelns begonnen, Sui-zide häufen sich. Trostlos, fast traurig

strecken die Bäume ihre leblosen Ästegegen den Himmel. Wie schön warensiedoch, als sienochvorkurzem ingrü-ner, dannbunterPrachtdastanden.DiegraueNebeldecke lässtmit einemtiefenSeufzer das Tiefblau des Himmelsund die wärmenden Sonnenstrahlenvermissen. Einsam, still, geduldig, fastregungslos wartet die Natur lange aufein neues Erwachen.Adventszeit – Sie sei eine Zeit zumNachdenken, sagt man. Wie immer indieser Jahreszeit denken viele nach.Doch worüber? Über Profitgier, Machtund Reichtum? Über falsches Pflicht-und Mitgefühl anderen gegenüber?Über die Angst vor Krieg, Krankheitund Elend? Darüber, alles und nochmehr haben zu wollen und doch im-mer unzufrieden zu sein? Oder dochüber das Licht, die Leichtigkeit unddie Liebe, die uns täglich begleiten,ohne dass wir es wahrnehmen? Oderdarüber, dass wir die Verantwortungüber unser Leben selbst übernehmensollten? Oder darüber zu erkennen,

dass ein Miteinander einfacher als einGegeneinander ist?Adventszeit – Sie ist eine Vorberei-tungszeit, sagt man. Aber woraufbereiten wir uns vor? Wir wissen esnichtmehr!Wirwollenunsnicht daranerinnern, dass alles einen viel tieferenGrund hat, als sinnlos teureGeschenkeunter den Baum zu legen, die ohne-hin unbeachtet in einer Schubladeverschwinden. Wir haben vergessen,was es bedeutet, sich und andere be-dingungslos zu lieben, um in Frieden,Freiheit und Glück leben zu können.Wir haben so vieles verlernt, was unsdas Leben erleichtern könnte. Wirhaben die Hoffnung verloren, dass esSchöneres und Sinnvolleres als MachtundReichtum gibt.Adventszeit – In diese Zeit fällt Weih-nachten, die Hohezeit der Gläubigen,der Hilfesuchenden und der Trost-suchenden. Ohne dabei zu erkennen,dass Erfahrung wichtiger ist als nurzu glauben, dass Hilfe und Trost dereigenen bedingungslosen Liebe bedarf.Gebücktdurchunser scheinbaresKreuzdes Lebens schleichen wir durch dasunendlich lange Jammertal der Erde.An all unseren Leiden, Gebrechen,SchicksalsschlägenundschlechtenUm-ständen geben wir irgendeiner Sache,einem Umstand oder irgendeinemanderen die Schuld. Nur uns selbstnicht. Wir sind die Opfer, nur nicht dieTäter, auch wenn wir alles in unseremLeben erschaffen. Und wenn allesStöhnen und Wimmern nichts mehrnützt, fallenwir inKirchenundGebets-häusern auf die Knie und bitten hilflosumErlösung.Was wäre aber, wenn unsGott gerade dann plötzlich antwortete:«Mensch, ich befehle dir, Zeit deinesLebens auf dieser Erde glücklich undfrei, für immer in endloser und bedin-gungsloser Liebe zu sein!» Was wäredann? n

marceltresch

Wennalles Stöhnennichtsmehrnützt, fallenwir aufdieKnie stattnachzudenken.. Bild zVg

Page 4: Frauenfelder POST - Januar 2014

4 | Ausgabe 1 «POST» Persönlich Januar 2014

SandraKern–«IchbraucheMenschenummich!»

Hausaufgabenhilfe und Schul-busfahren standen am Anfangvon Sandra Kerns sozialer

Tätigkeit. Als ihr Jüngster in den Kin-dergarten kam, suchte sie eine Aufgabeausser Haus. Weil sie gerne Menschenum sich hat, musste es eine Tätigkeitsein, die mit Menschen zu tun hat. Sowurde sie Schulbusfahrerin und Haus-aufgabenhilfe.

AlsQuereinsteigerininsVormundschaftswesen

Ihre Arbeit mit Kindern ist Anna-RitaDutly, Frau Gemeindeammann vonHüttlingen-Mettendorf, nicht verbor-gen geblieben. Diese hat sie ermuntert,ein Privatmandat im Bereich Kinder-schutzzuübernehmen.NachdemsiealsQuereinsteigerin einige Zeit in diesemBereich tätig war, fragte sie Vormund-schaftssekretär Ueli Schmid an, ob siebereit sei, weiter ins Vormundschafts-

wesen einzusteigen und Erwachsenen-schutzmandate zu übernehmen. DazuwareineZusatzausbildungerforderlich.

Gassenküche alsDiplomarbeitSo entschloss sie sich, sich zur Sozi-almanagerin ausbilden zu lassen. ZudiesemStudiumgehörte einPraktikumin einer Sozialfirma. Dieses absolviertesie im «Wetterbaum» in Frauenfeld.Hier stellte sie fest, dass sich Fürsor-geempfänger, die hier arbeiteten, nichtrichtig ernährten. Sie lebtenmehrheit-lich vonSandwiches oderKebab.Als sieder Frage nachging, wo undwie sie sichin der Regel ernährten, erhielt sie zurAntwort, dassRauchenundAlkoholdasHungergefühl zu unterdrücken helfe.WennSandraKern einBedürfniswahr-nimmt, handelt sie. Sie hatte erkannt,dass es inFrauenfeldLeutegibt, die sichkaum richtig ernähren können. Daherentschloss sie sich, alsDiplomarbeitdas

Projekt Gassenküche zu lancieren. ImVereinJUTGfandsie einenPartner, derüber geeignete Räumlichkeiten verfüg-te und dem sozialen Projekt gegenüberoffenwar. Sie sammelte einmotiviertesTeamum sich und eröffnete nachmeh-reren Monaten Planung am 27. Okto-ber 2010 an der Grabenstrasse 12 dieerste Gassenküche imThurgau. Unter-stützt wird das Projekt von der Stadt,denbeidenLandeskirchenundprivatenSpendern. Seit der Eröffnung könnenLeute, die amExistenzminimum leben,hier jedenMittwoch (ausser imJuli undAugust) für drei Franken ein Viergang-menügeniessen.DenDessert spendiertjeweils die Bäckerei Nyffenegger ausMatzingen. Zweimal im Jahr lädt Ste-fan Pfanzelt die GassenküchengästeinsRestaurantSchlossKlingenbergein.Dass diese Institution einem echtenBedürfnis entspricht, siehtman daran,dass bereits über 60 Personen diesesAngebot beanspruchen.

Rückhalt in der FamilieHauptberuflich arbeitet Sandra Kernbei der Berufsbeistandschaft Frauen-feld Land. Erholung findet sie in derFamilie. Sie bedeutet ihr viel. In derFreizeit liest sie gerneund freut sichaufTheater- und Kinobesuche. Reisen und

sandraKern,gründerindergassenkücheFrauenfeld, istesamwohlsten,wennsiemenschenumsichhat.reisen in tropische

gegenden ist ihreleidenschaft. FremdeKulturen faszinierensie.

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das Kennenlernen fremder Kulturenist ihre Leidenschaft. Wo es heiss undtropisch ist, fühlt sie sich amwohlsten.Sie freut sich, zusammen mit ihremMann ein feines Essen zu geniessen.Die leichte asiatische Küche wird vonihr bevorzugt. Sie ist aber einem feinenStück Fleisch, begleitet von einem gu-ten Roten, nicht abgeneigt. n

In ihrer Freizeit amtet siealsRichterinbeimVereinTherapiehundeSchweiz inUster.

SandraKernmit ihremTeamGassenküche,dasaufeineweitereVerstärkunghofft. Bilder zVg

SandraKern,MettendorfSandra Kern, aufge-wachsen in Winter-thur, ist verheiratet,wohnt in Metten-dorf und hat zweierwachsene Kinder.Sie hat bei der Posteine Buchhalterleh-

re absolviert und sich später zur Sozialmanagerinweitergebildet. Als Diplomarbeit hat sie 2010 dasProjekt Gassenküche Frauenfeld realisiert, die sieseither mit einem motivierten Team jeweilsmittwochs an der Grabenstrasse betreibt. AlsTrägerschaft hat sich derVerein zu Förderung derJugendarbeit im Thurgau (JUTG) zur Verfügunggestellt. Hier erhalten Menschen, die am Exis-tenzminimum leben, eine warme Mahlzeit zueinem günstigen Preis. Hauptberuflich ist sie beider Berufsbeistandschaft Frauenfeld Land tätig.

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Page 5: Frauenfelder POST - Januar 2014

Januar 2014 «POST» Region Ausgabe 1 | 5

FrauenfelderWeihnachtsmarkt feiert Jubiläum

Der Frauenfelder Weihnachts-markt ist eine Erfolgsgeschich-te. Er wird bereits zum 15.Mal

durchgeführtundvermagJahr fürJahrmehr Besucherinnen undBesucher ausimmer mehr Regionen anzulocken. Erist zu einem eigentlichen Geheimtippgeworden. Mit über 150 Ausstellern,rund 70 weihnächtlich dekoriertenMarkthäuschen und 80 fantasievollgeschmückten Ständen sowie über 200Fachgeschäften, die ihre Türen wäh-rend der Marktzeiten öffnen und eineFülle von Geschenksideen präsentie-ren, ist er zum grössten und wohl auchschönstenThurgauerWeihnachtsmarktherangewachsen.

GediegenerRahmenDie indirektenFassadenbeleuchtungen,unterstützt durch eine dezente Weih-nachtsbeleuchtung, die mit über 100000 Lämpchen und zahlreichen Christ-

bäumchengeschmückte Innenstadtunddie festlich beleuchteten Stadtkirchengeben den stimmigen Rahmen. Erst-mals wird jeweils beim Eindunkeln derTurm der Evang. Stadtkirche mit einerSternenprojektion angeleuchtet.

AttraktivesRahmenprogrammEin besonderes Magnet für die Kinderbildet die grosse Krippe bei der Kath.Stadtkirche mit lebenden Tieren wieEsel, Schafe und Ziegen, die auchgestreichelt werden können. WeitereAbwechslung finden die Kleinen aufdem traditionellen Karussell in derVorstadt und dem Schminkzelt in derAltstadt. An allen drei Tagen erfreuenGesangs- und Instrumentalgruppendie Besucherinnen und Besucher anverschiedenenOrten inder Innenstadt,beim Einkaufszentrum Schlossparkoder in der Passage mit weihnächtli-chenKlängen. InderEvang. Stadtkirche

wird am Freitag um 16.30 Uhr und amSamstag um 10.30 Uhr ein Orgelkon-zert angeboten. Für das leibliche Wohlsorgen zahlreiche Stände und Bistros,in denen man sich gleichzeitig aufwär-menkann.Für einenbesonderenHöhe-punkt sorgen am Freitag und Samstagdie von Tourismus Regio Frauenfeldunter dem Titel «Schöne Bescherung!»angebotenen Adventsspaziergängedurch die Innenstadt mit dem «Jun-gen Theater Thurgau». Mehr als nurromantische Stimmung kommt jeweilsbei der Caritas-Aktion «Eine MillionSterne» auf, welche die Strasse in einLichtermeer verwandelt. Sie verstehtsichals gesamtschweizerischesZeichender Solidarität und Verbundenheit mitMenschen,die aufderSchattenseitedesLebens stehen.

Einzug aufKamelenFeierlich eröffnetwirdderWeihnachts-markt wie in den letzten Jahren amFreitag um 14 Uhr mit dem Einzugder Drei Könige auf ihren Kamelen,gefolgt von einer buntenKarawanemitAlpakas und anderen Tieren. Beglei-tet wird der festliche Tross von einer

amletztenwochenendevorweihnachtenverwandelt sichdieFrauenfelder innenstadt jeweils ineine festlicheweihnachtsstadt,

dieses Jahrbereits zum15.malvom20.bis22.dezember.

alois schwager

Schar fröhlicher «Sternenkinder», diean verschiedenen Orten anhalten undWeihnachtslieder singen. Nach demfeierlichen Einzug versammelt sich derTross im «Sauren Winkel» zu einer Fo-tosession.DerEinzugwird amSamstagum11Uhrwiederholt. n

Highlights2013Highlights desWeihnachtsmarktssind wiederum dieEröffnung mit derKamelkarawaneam Freitag um 14Uhr und Samstagum 11 Uhr. An die-

sen beiden Tagen um 19 Uhr werden zudemspezielle Stadtführungen mit dem «JungenTheater Thurgau» angeboten. An allen drei Ta-gen wird der Turm der Evang. Stadtkirche beimEindunkeln mit einer Sternenprojektion be-leuchtet. Die Caritas-Aktion «Eine Million Ster-ne» wird am Samstag ab 16 Uhr durchgeführt.Die Preisverleihung des Schülerwettbewerbs«MeinWeihnachtswunsch» findet um 13 Uhrbei der Kath. Kirche statt.

Simon Biegger, Präsident

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Page 6: Frauenfelder POST - Januar 2014

6 | Ausgabe 1 Sport «POST» Januar 2014

WenndasZiel fehltWer hat folgendeGeschichte nichtschon einmal er-lebt? Ein Hundrennt auf Sie zu undbeginnt Sie anzu-bellen. Der Hunde-halter ruft Ihnen

von fern: «Er macht nüt!» Nun gut; er hat de-finitiv keine Kontrolle über seinen Hund. Erhofft aber, dass sein Hund nun auf einmal dasmacht, was er eigentlich sollte, was er, derErzieher eigentlich von ihmwill.Was hier of-fensichtlich fehlt ist ein Ziel (was will ich vomHund?) und mangelnder Durchsetzungswille.Eine Variante wäre, man führt den Hund ander Laufleine, an einer rund sechs Meter lan-gen Leine, die dem Hund die Freiheit gibt,Neues zu entdecken. Dabei spürt er gleichzei-tig immerfort die Limite: sich keine sechsMeter vom Herrchen zu entfernen.

[email protected]

SchuleundelitäreAusbildung–eineSymbiose

Unvergessen sind die Erfolgeder Eishockey-Nationalspieleran der letzten WM. Manch ein

junger Spieler eifert ihnen nach. Zu die-sem Ziel führt ein langer und steinigerWeg.DenEltern ist es vor allemwichtig,dass die Kinder eine gute Schulbildungerhalten.DieSpieler imGrossraumFrau-enfeldhabendenLuxus, abder7.Klassedie Sportschule besuchen zu können.

Dasermöglichtes ihnen,währenddreierMorgen intensive Techniktrainingsein-heitenaufdemEisalsBasis fürkommen-deEntwicklungsschritte zu absolvieren.

Schule hatPrioritätDass die Schüler keinen Lernstoffversäumen, ist Mathias Müller alssportlicher Koordinator der Sport-schule (TSTF) zuständig. Er kümmertsich um die Stundenpläne der einzel-nen Athleten, die so oft wie möglichdie sportlichen Termine wahrnehmensollten. Es werden Lektionen vor- undnachgeholt. Aber keine wird ausge-lassen. Auch die musischen Fächerund der Kochunterricht werden nichtgestrichen. Die Schule kommt zuerst!Wenndie schulischenLeistungennichtdemGefordertenentsprechen,wirddasTraining gestrichen. Das wirke immer,meint Müller. Die Sportschule willkeineSchülermitStarallüren.Vielmehrsind es Schüler einer normalen öffent-

lichen Sekundarschule, die zusätzlicheTrainingseinheiten und zusätzlicheschulische Betreuung erhalten, so dassAusbildung und Sport in Einklang ge-bracht werden können.

Verzicht gehört dazuDer junge Athlet selber muss von sichmehr verlangen, mehr erdulden undauf viele Freuden verzichten können;und dies Jahr für Jahr. Er soll einVorbild sein für die Mannschaft undseine Mitschüler und immer eine posi-tiveGrundhaltung an denTag legen. Ermuss lernen, selbstständig den Alltagzu organisieren und vor allem dankbarund bescheiden gegenüber den Elternund Freunden bleiben. Hier kommtdie längere Leine ins Spiel. Der Athletbekommt gewisse Freiheiten, mussaber bereit sein, viele Stunden täglichzu lernen und zu trainieren. Nach die-ser Ausbildung kann die Leine längergemacht oder weggelassenwerden.

DerWeg indie EliteAn drei bis vier Abenden trainieren diejungen Sportlerinnen und Sportler inihrenStamm-Teams.Abder StufeMos-kito werden in denThurgauer Vereinendie Weichen für den elitären Weg überdie Young Lions gestellt. Die talentier-ten Spieler mit dem Willen zu mehrLeistungssport haben die Möglichkeit,in den Klassen «Top» oder «Elite» zuspielen. Leider könnendie Young Lionsnoch keine eigene Elitemannschaftstellen. Somit wandern die bestenSpieler zu Grossklubs ab. In Frauenfeldzeichnet sichEmanuelKarrer alsHead-coachderU14, Trainer derYoungLionsNovizenA, aus, das allesnebenamtlich.ErwarbereitsMitstreiter undBegleiterbei der Gründung der TST Sportschulein Frauenfeld. In dieser Funktion leiteter weiterhin ein bis zwei Trainings derSportschule. Seine Hoffnung geht da-hin, dass dieses Sportkonzept fürmeh-

dankdersportschulebefindensichambitionierte jungesportle-rinnenundsportlerderregionFrauenfeld ineinerkomfortablenlage,dennhierbildenschuleundeishockeysporteinesymbiose.

guy Besson

LehrbetriebegesuchtGesuchtwerden Lehrbetriebe imhandwerklichenoder gewerblichen Bereich, die Sportler ausbil-den, die für ihr Alter bereits einen beachtlichenLeistungsausweis vorweisen können und bereitsind, mehr zu leisten; sei es im Beruf oder beimSport. Lehrbetriebe, die mehr über die Sport-schüler und mögliche Lehrlinge für ihre Betriebewissen möchten, können sich bei Manfred Hol-lenstein (Verantwortlicher Eishockey) oder Ma-thias Müller unter 052 723 23 00 oder [email protected] informieren.

rere Jahre Bestand haben und in naherZukunft eine neue Stelle im Vereingeschaffenwird, die eine professionelleBetreuung der wachsenden Zahl anguten Spielern in taktischer, mentalerund technischerWeise gewährleistet.Dass das Konzept der TSTF funktio-niert, beweist Marcel Illien (Jg. 1996).Erwar seitdemPilotprojekt inderTSTFdabei undabsolviert nuneineLehre beiBaumer Electric AG. Hier bekommt ergewisse Freiheiten, die es ihm erlau-ben, mit der 1. Mannschaft des EHCFrauenfeld und den Elite-Junioren desEHC Bülach zu trainieren und zu spie-len. DieseMehrbelastung nimmt er fürseinenmöglichen Erfolg gerne in Kauf.Für die Unterstützung durch seinenArbeitgeber ist er sehr dankbar. Er willes ihm mit Mehrleistung, Vorbildwir-kung und guten Leistungen im Betriebzurückgeben. n

HeadcoachEmanuelKarrer (l.) undMarcel Illien, ehemaligerAbsolventderTSTF. zVg

Herzliche Einladung zur

Kirchgemeindeversammlung vom

Montag, 13. Januar 2014, 19.30 Uhrim Kirchgemeindehaus Freiestrasse 10

Haupttraktanden:

- Synodalwahlen 2014 - 2018- Baukredit Renovation Gebäudehülle Freiestrasse 10- Finanzplan 2015 - 2017- Budget 2014

Wir freuen unsauf Ihren Besuch!

Die Betriebe der Kartause Ittingen sind geschlossen bis und mit 5.1.2014Wir freuen uns auf Ihren Besuch im neuen Jahr

www.kartause.ch

Frohe Festtage

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Januar 2014 «POST» Region Ausgabe 1 | 7

Ländlicher Charmemit freiemBlick indieAlpen

Die in der Region Frauenfeldgelegene Politische GemeindeThundorf setzt sich aus den

drei ehemaligen Ortsgemeinden Lust-dorf, Thundorf und Wetzikon zusam-men. Eingebettet zwischenWellenbergund Immenberg liegt sie imThunbach-tal, einemnebelarmenHochtal, und istnoch weitgehend landwirtschaftlichgeprägt. Sie blieb bisher von baulichenAuswüchsen verschont. Die Behördenstreben weiter ein moderates Wachs-

tum an. Gegenwärtig liegt der Über-bauungsplan«Ildbach»auf.EinweitererGestaltungsplan ist in Prüfung. Dadiese Region mit dem freien Blick indie Alpen auch im Herbst weitgehendnebelfrei bleibt, ist sie ein beliebtesZielfürWanderer undRadfahrer.

Gut erschlossenThundorf ist eine kleine, aktive undgut erschlossene Gemeinde mit her-vorragender Wohnqualität. Hier istalles Lebensnotwendige erhältlich. EinDorfladen, eine Metzgerei und eineKäserei bieten ihre Produkte an.Backwaren können zu bestimmtenZeiten ab Brotwagen bezogen werden.Weitere Grundnahrungsmittel wer-den von Direktvermarktern ab Hofangeboten. Zudem bietet das Lebenmitten im Dreieck Frauenfeld, Wil,Weinfelden zusätzliche Perspektiven.Dank des neuen Fahrplans ist auch derWirtschaftraum Zürich noch nähergerückt. Rund60aktiveVereine sorgen

dafür, dass Thundorf nicht zu einerSchlafgemeindewird. Verschiedene Se-henswürdigkeiten wie die um das Jahr1000erbauteDietlismühle, dieKirchenKirchberg und Lustdorf und der über100-jährige Aussichtsturm Stählibuckmachen die Region auch für Besucherinteressant. n

thundorf isteine ländlichgeprägtegemeinde imnebelarmenthunbachtal.dankder intaktennaturlandschaftunddemreich-tumanseltenenpflanzen lockt siewandererundnaturfreunde.

alois schwager

Das1843erbauteSchulhaus, einPisé-Lehmhaus, dientheutealsGemeindehaus.

SanfteHügel,grüneAuen,prächtigeObstbäumeundWälder lockenzumWandernundBiken.

Mit ländlichemCharmeDie GemeindeThundorf ist eineGemeinde, in derman zusammen ar-beitet und zusam-men lebt. Thundorfist eine Gemeinde,die geprägt ist von

gegenseitigem Respekt, von Offenheit und To-leranz, von aktiven, starkenVereinen, von ei-nem florierenden Gewerbe und einer Urpro-duktion, die diesen Namen noch verdient. Inder Gemeinde Thundorf kann man noch ein in-taktes Dorfleben geniessen. Mit dem neuenFahrplan ist sie noch besser an den öffentli-chenVerkehr angebunden und damit noch at-traktiver geworden, indem sie näher an denWirtschaftsraum Zürich herangerückt ist.

Gemeindeammann Alois Hersche

ZahlenundFaktenDie Politische Gemeinde Thundorf:Thundorf, Lustdorf,Wetzikon und RütiGemeindeammann: Alois HerscheEinwohner Gemeinde 1326Thundorf 977Lustdorf 189Wetzikon 112Rüti 48Höhenlage 550 m ü. M.

Zürcherstrasse 1488500 Frauenfeldwww.wattinger-schuhhaus.ch

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8 | Ausgabe 1 «POST»Untersee–Rhein Januar 2014

DasKonzil vonKonstanzprägtedieganzeRegion

Von 1414 bis 1418 stand Kons-tanz als Konzilsstadt und mitihr der gesamte Bodenseeraum

im Brennpunkt der ganzen abendlän-dischen Welt. Die Kirche war damalsgespalten. Drei Päpste beanspruchtenden Heiligen Stuhl für sich. Am KonzilvonKonstanz, das insgesamtvierJahredauerte, wurde unter anderm um eineLösung dieses Problems gerungen.GeistlicheundweltlicheWürdenträger,die Mächtigsten der damaligen Welt,kamen in der Bischofsstadt Konstanzzusammen, tauschten sich aus undtrafen an diesem grössten und bedeu-tendsten Kongress des MittelaltersweitreichendeEntscheide.Nach langenVerhandlungen dankte schliesslich einPapst ab, zwei wurden abgesetzt undmit Martin V. wurde schliesslich einneuer gewählt. Neben der Lösung desSchismas spielte auf dem Konzil von

Konstanz auch das politische Gesche-heneinebedeutendeRolle.Die inKons-tanz anwesendenweltlichenHerrscherfälltenhierweitreichendeEntscheidun-gen, die Europa bis heute prägen.

«Europa zuGast»Unter dem Motto «Europa zu Gast»erinnert Konstanz von 2014 bis 2018an die Zeit, in der die Bodenseestadtdank des Konzils zum Zentrum derabendländischenWeltwurde. Eine gro-sse Landesausstellung, die demThema«Das Konstanzer Konzil 1414–1418–Weltereignis des Mittelalters» gewid-met ist, Konzilsfestspiele, eine grenz-überschreitende «Sigismundtafel»,Themenrouten und Führungen lassenMittelalterundKonzilszeit inKonstanzund im ganzen Bodenseeraum wiederaufleben. Da die historischen Strassen-zügeundBautenwie beispielsweise das

mächtige Konzilsgebäude weitgehendnoch erhalten sind, können die Ge-denkveranstaltungen nahezu inmitteneinerKulisse vonOriginalschauplätzenstattfinden.

DasKonzil unddie SchweizDie Schweiz vonheute sähe anders aus,hätte es das Konzil von Konstanz nichtgegeben. Denn König Sigismund, derInitiator dieses grössten Kongressesimmittelalterlichen Abendland, beauf-tragte 1415 die Eidgenossen, gegen dieHabsburger vorzugehen und für ihnden Aargau zu erobern. Die VertreterderEidgenössischenOrteZürich,Bern,Solothurn, Luzern, Zug, Uri, Schwyz,Unterwalden und Glarus zögerten zu-nächst, waren dann aber mit Begeiste-rung bei der Sache. Die «Österreicher»wurden in der Folge nicht nur aus demAargau, sondernauchausdemThurgauvertrieben.DamitwurdedieGrundlagefür die heutigen Grenzen der SchweizimNorden geschaffen.Der Thurgau als Vorland der Konzils-stadt Konstanz profitierte direkt vomKonzil, konnte er doch einen Teil derInfrastruktur für diesen Weltkongress

unterdemmotto«europazugast»erinnertKonstanzvon2014bis2018andieZeitvor600Jahren,alsKonstanzundmit ihrdieBodenseeregionzumZentrumderabendländischenweltwurde.

alois schwager

und seine Teilnehmer zur Verfügungstellen. Die Klöster, Schlösser, Land-sitze und Gasthöfe boten TeilnehmernErholung und Unterkunft. Sie dientenaber auch als Beratungs- und Vergnü-gungsstätten. n

DasmächtigeKonzilsgebäudeprägtnochheutedie SilhouettevonKonstanz. Bild AchimMende

Konzilsjubiläum:meinTippFür alle, die sich aufvergnüglicheWeisemit dem Konzilsju-biläum befassenmöchten, empfehleich einen Stadt-rundgang mit demKonzilschronisten

Ulrich Richental. Dieser Konstanzer hat im 15.Jahrhundert alles über diese Grossveranstal-tung aufgeschrieben, was ihm erzählenswerterschien. Die Bilder in seinem Buch erinnernsogar an einen Comicstrip. Heute führt HenryGerlach, verkleidet als Richental, durch Kons-tanz und trifft auf demWeg verschiedene Per-sönlichkeiten: eine Fischersfrau, Königin Bar-bara oder den italienischen Humanisten undKonzilsteilnehmer Poggio Bracciolini. Eineherrliche Reise in längst vergangene Zeiten.Petra Reinmöller

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«POST»News

Page 9: Frauenfelder POST - Januar 2014

Januar 2014 Wein «POST» Ausgabe 1 | 9

48Auszeichnungen fürThurgauerWeine2013

Der Branchenverband ThurgauWeine (BTW) konnte in einerwürdigen Feier im Gasthof

Schäfli in Wängi, im Beisein von Gas-tro Thurgau und weiteren Gästen, 13Mitglieder ehren, die in diesem Jahran nationalen und internationalenWeindegustationen zehn Gold- und 37Silberauszeichnungen erhalten haben.Die Thurgauer Winzer waren damit indiesemJahr so erfolgreichwie nochniezuvor. Quasi das Tüpfchen auf das «i»setzte das Weingut Wolfer aus Wein-felden, das für drei Jahrgänge in Folgeseines Pinot Noir Grand Vin den Titel«Champion duMonde des producteursde Pinot Noir» erhalten hat. Eine Listealler 2013 mit Gold und Silber prä-mierten Weine von Mitgliedern desBranchenverbandes Thurgau Weinefindet man auf der Homepage www.thurgauweine.ch.

ThurgauerWeine imTrendDiese Auszeichnungen sind Leuchttür-me. Sie stehen für die Vielfalt und die

hohe Qualität der Thurgauer Weine.Zudem sind sie Ausdruck für einebreite Spitze an Qualitätsweinen imKanton. «Die Thurgauer Weine sindim Trend!», wusste denn auch MarkusFrei, Präsident der WerbekommissionBTW, in seiner Grussansprache zuberichten. Während der Weinkonsumin der Schweiz seit Jahren rückläufigsei, zählten die Thurgauer neben denBielersee-Weinen zu den einzigenSchweizer Weinen, die beim Konsumzulegenkonnten. Entsprechendhättenauch die Lagerbestände abgenommen.Die Vielfalt der Auszeichnungen seienein sprechender Beweis dafür, dass dieThurgauer Winzerinnen und Winzernational und international auf Augen-höhemit den Besten produzierten.

Qualität undVielfaltDie Resultate dieses Jahres bestätigen,dass sich die Thurgauer Weinbau-ern keineswegs auf dem Erreichtenausruhen, sondern kontinuierlich inInnovation und Qualität investieren.

Im Medaillenspiegel finden sich dennneben diversen Varietäten von MüllerThurgau (weiss) und Pinot Noir (klas-sisch und im Holz ausgebaut) auchSortenwieSauvignonBlanc,PinotGris,Regent, Cabernet, Solaris und LéonMillot (Rot).AuchverschiedeneAssem-blagen (Cuvées) haben es wiederum indie «Ränge» geschafft.

DieErfolgreichstenEs ist nicht selbstverständlich, dassJahr für Jahr so viele Produzenten ihreProdukte dem Wettbewerb stellen, istdamit doch ein erheblicher Aufwandverbunden. Es ist aber Ausdruck dafür,dass sie an die Qualität ihrer Weineglauben und bereit sind, sich immerweiter zu verbessern und sich mitden Besten zu messen. Wenn man dieListe der Auszeichnungen näher be-trachtet, stechen in diesem Jahr nebendem Weltmeister (Weingut WolferWeinfelden) vor allem zwei Produzen-ten speziell hervor: das Bio-WeingutRoland und Karin Lenz, Iselisberg,und das Weingut Saxer, Nussbaumen.Saxer hat mit insgesamt 13 silbernenAuszeichnungen die grösste Anzahl an

13thurgauerwinzer,unter ihnenderpinot-noir-weltmeister,erhielten2013für ihreweine insgesamt48gold-undsilberaus-zeichnungenannationalenund internationalendegustationen.

alois schwager

Medaillen eingeheimst. «Jimmy»Saxerkann sich über einen weiteren Erfolgfreuen: Sein «Nussbaumer AOC PinotNoir 2012» kann ab Frühjahr 2014 aufallen Swiss-Flügen genossen werden.Karin und Roland Lenz haben mitsechsGoldmedaillendiemeistengolde-nenAuszeichnungen geholt, zusätzlichauch noch drei silberne. n

DieerfolgreichenWinzerundGästekostenunddiskutierendieprämiertenWeine. Bild as

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Page 10: Frauenfelder POST - Januar 2014

10 | Ausgabe 1 «POST» Fahrzeugmarkt Januar 2014

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Engeler Automobile AG ist heuteim Thurgau an drei Standortenpräsent und zwar in Frauenfeld,

Kreuzlingen und Weinfelden. Gegrün-det wurde die Garage Engeler 1981von Hans Engeler in Erzenholz beiFrauenfeld. 1984 konnte die bis heuteandauernde erfolgreiche Partnerschaftmit Renault begründetwerden. Seitherbietet Engeler in Frauenfeld die gesam-te Renault-Palette von den PWs bis zudenNutzfahrzeugen an.

Seit 20 JahrenauchmitVolvoAls sich im September 1993 die Mög-lichkeit abzeichnete, die Volvo-GarageSchmid inderFrauenfelder «Auto-City»an der Zürcherstrasse Ost zu überneh-men, griff Hans Engeler zu, zumal sichseine beiden Söhne Roger und Marcoebenfalls vom Auto-Virus hatten an-stecken lassen und eine Automecha-nikerlehre absolvierten. Dieser Kaufwurde zu einem wichtigenMeilenstein

für die weitere Entwicklung von En-geler Automobile. Die Garage Engelerwurde damit auf den 1. Januar 1994auch Partner von Volvo. Die beidenMarken Renault und Volvo ergänzensich ausgezeichnet, wie Roger Engelerbestätigte, der 1998 die Leitung derFrauenfelderGarageübernommenhat.DiePartnerschaftmitVolvokonnte aufden1. Januar2002mitderÜbernahmeder Volvo-Garage Demel inWeinfeldennoch verstärkt werden; deren LeitungübernahmMarco Engeler.

Alleinvertretung imThurgauAbgerundet und verstärkt wurde diePartnerschaftmit Volvo im Jahre 2008durch den Zukauf der Volvo-Garagein Kreuzlingen. Als Geschäftsführerwurde hier Marcel Brandner einge-setzt.Mit dieser Übernahmewurde dieEngeler Automobile AG zum alleinigenVertreter der Marke Volvo im KantonThurgau.

Sicherheit einMarkenzeichenSicherheit wird bei Volvo gross ge-schrieben. Der Autokonzern hat sichdas hohe Ziel gesetzt, die weltweitsicherstenAutosanzubieten. Sicherheitbei Volvo umfasst drei Bereiche:● Die aktive Sicherheit – mit Eigen-schaften und Ausstattungen, diedem Fahrer das Vermeiden vonUnfällen ermöglichen.

● Die passive Sicherheit – für grösst-möglichen Schutz, sollte ein Unfallunvermeidbar sein

● Schutz von Personen und Eigen-tum –mit verbessertem Schutz vorDiebstählen und Überfällen.

Um dieses Ziel zu erreichen, hat Vol-vo verschiedene Sicherheitssystemeentwickelt wie das Driver Alert Sys-tem, das erkennt, wenn der FahrstilAnzeichen einer Ermüdung erkennenlässt, oder das adaptive Geschwindig-keits- und Abstandsregelsystem mitStaufunktion. Eine Neuheit, die Lebenrettenkann, ist dasKollisionswarnsys-temmit Fussgängererkennungundau-tomatischer Notbremsung. Der Fahrerwird zuerst durch ein akustisches undoptisches Signal im Frontsichtdis-play derWindschutzscheibe alarmiert.Wenn der Fahrer auf die Warnung

2014kanndiegarageengelerageindoppeljubiläumfeiern.1984gingsieeinepartnerschaftmitrenaultein.mitderüber-

nahmedergarageschmidaufden1.Januar1994kamVolvohinzu.

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nicht reagiert und eine Kollision unab-wendbar ist, werden die Bremsen mithundert Prozent Bremskraft aktiviert.Das Fahrzeug bremst nur, wenn einAusweichen nicht mehr möglich ist.DerneueVolvoV40 ist zudemals erstesAuto weltweit mit einem Fussgänger-Airbag ausgerüstet. Dieser hilft, dieFolgen eines Unfalls deutlich zu ver-mindern. Für die Sicherheit imWinterbietet Volvo ein relativ umfassendesAllradprogramm an.

Family EditionNeu hat Volvo mit «Family Edition»Sonderausstattungen für Familien zuSonderpreisen im Programm. Dazu ge-hören unter anderem integrierte, zwei-stufig höhenverstellbare Kindersitze,ein durchdachtes Kofferraumkonzept,Einparkhilfen vorne und hinten undvielesmehr. n

DieGarageEngelerAG inFrauenfeldmitdenAutomarkenVolvoundRenault. Bilder as

Roger Engeler, Geschäftsführerder Filiale Frauenfeld, vor einemVolvoXC60Family Edition.

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Januar 2014 «POST» Fahrzeugmarkt Ausgabe 1 | 11

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Volvo steht einmalmehr fürhoheSicherheit. Der neue V40 setztmit seiner exzellenten Sicher-

heitsausstattung neue Massstäbe inder Kompaktklasse. Als weltweit erstesFahrzeug ist er serienmässigmit einemFussgänger-Airbag ausgestattet. DasDriver Alert System erkennt, wenn derFahrstilAnzeicheneinerErmüdungauf-weist undmahnt zur Pause. Der adapti-ve Geschwindigkeitsregelassistent mitStaufunktion hält den Sicherheitsab-stand zum Vordermann; er bremst und

beschleunigt selbstständig. Die Quer-verkehrwarnfunktion warnt beim Zu-rücksetzen vor querenden Fahrzeugen.Eine Frontkamera erkennt Verkehrs-schilder, der Spurhalteassistent hält dieSpur und ein Toter-Winkel-Assistentbehält die für den Fahrer unsichtbarenBereiche imAuge.115 PS und 270 Nm kommen beimVolvo aus einem 1,6 Liter grossen Tur-bodiesel, der mit Start-Stop-Systemund Rückgewinnung der Bremsenergieausgestattet ist. In 12,3 Sekunden

beschleunigt er den V40 auf 100, dieHöchstgeschwindigkeit liegt bei 190km/h. Es ist Volvo gelungen, die Ver-brauchs- und Emissionswerte des V40D2 erneut zu senken und damit dieführendeRollederschwedischenMarkeauf dem Gebiet der Kraftstoffeffizienzzu unterstreichen. So verbraucht derCommon-Rail-Vierzylinder-Dieselmo-tor in Verbindung mit dem manuellenSechsganggetriebe nur noch 3,4 Liter je100 Kilometer. Dies entspricht einemCO2-Ausstoss von 88 g/km. n

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TechnischeDatenMotorisierung: Common-Rail-Vierzylinder-Dieselmotor, 1560 cm3, 84 kW (115 PS) 3600U/min., max. Drehmoment: 270 Nmbei1750–2500 U/min., 6-Gang-Schaltgetriebe.

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GutdurchdenWinterEiskratzen ist nichtnur unangenehm,es schadet auchden Scheiben.SandhaltigerStaub schabt überdas Glas und lässtfeine Kratzer ent-

stehen. Besser: Enteisungsspray nutzen oderdie Scheibe am Abend vorher abdecken. FürSchäden durch herabfallende Eis- oderSchneebrocken haftet der Fahrer des Autos.Daher nicht nur die Scheiben von der weissenPracht befreien. Am besten eignet sich dafürein weicher Handbesen. Sind die Scheinwerferdurch Schnee und Matsch verdreckt, dringt oftnur die Hälfte des Lichts nach draussen – vorallem in der dunklen Jahreszeit eine gefährli-che Nachlässigkeit. DerWinter ist die härtesteJahreszeit für jede Autobatterie: Die kaltenTemperaturen setzen den Akkus zu, währendviele Verbraucher wie Scheinwerfer und Sitz-heizung oft gleichzeitig betrieben werden.Treten vor den ersten kalten Nächten schonStartschwierigkeiten auf, ist eine neue Batte-rie fällig.

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Page 12: Frauenfelder POST - Januar 2014

12 | Ausgabe 1 NOSUF «POST» Januar 2014

DasersteNOSUF-Jahrwarüberauserfolgreich

Ziel des NOSUF ist es, die KMU-Inhaber, leitende KMU-Ange-stellte und KMU-Mitarbeiter

als Mitglieder zu gewinnen, wobeibezwecktwird, grundsätzlich regionalefür KMU relevante und wichtige The-menaufzugreifensowiediesenmitdemNOSUF eine Plattform und dadurcheinen unternehmerischen Mehrwertzu bieten. Räumlich soll dieses Bedürf-nis zwischen dem Zürichsee und demBodensee abgedecktwerden.Die Idee –ursprünglich eineVision vonFelixWal-der, Bernhard C. Bärtschi und GeorgM. Hardegger – fand in der regionalenWirtschaft guten Anklang, was sich in-nerhalb der letzten 14Monate inmehrals 100 Mitgliedern aufgeteilt in dieMitgliedschaftsformen Basic, Top undVIP auswirkte. «Grundsätzlich orien-tiert sichderVorstandandenStatuten,bekennt sich zumgemeinnützigenVer-

einscharakterundstellt seinMitwirkenim Rahmen seiner Möglichkeiten demNOSUF kostenlos zur Verfügung», be-tontFelixWalder, der ander letztenGValsNachfolgervonBernhardC.BärtschizumneuenPräsidentengewähltwurde.

HerausragendeWissens-Lunches in Lipperswil

Das NOSUF ist also ein branchen-übergreifender Verein, der etwas fürdie Mitglieder unternimmt und nichtumgekehrt. Im ersten Vereinsjahr be-sonders gut aufgenommen wurde derjeweils Anfang Monat durchgeführteWissens-Lunch imWellnesshotel Golf-panorama Lipperswil. Dabei geht eseinerseits darum, KMU-aktuelle undbrennende Themen aufzugreifen undbranchenspezifische Lösungsansätzein den verschiedensten Bereichen auf-zugreifenundanzubieten.Diemonatli-

chenTreffenfinden jeweils überMittagstatt und beinhalten ein Kurzreferateines Unternehmers. Ziel ist es hierbei,ein aufgegriffenesThemazuvermittelnund danach die Möglichkeit zu haben,dies mit einem Fachmann zu disku-tieren. Andererseits ist die NOSUF-Plattform auch als eine Unterstützungfür Unternehmer gedacht. Bei denWissens-Lunches in der Vergangenheithat sich herauskristallisiert, dass sichdieThemen vor allemumdie LiquiditätsowiePersonal- undRessourcenproble-me drehen.

Ein gelungenerNOSUF-StartNeben herausragenden Referaten ent-wickelten sich unter den Mitgliedernäusserst positive und fruchtende Ge-spräche, was unter anderem ebenfallsein Ziel des NOSUF ist. «Sowohl aufder finanziellen wie auch ideellen LiniesindbeidenMitgliedernoftneue,wert-volle Kontakte entstanden», bestätigFelix Walder, ohne daraus einen Hehlzu machen, dass es das Wichtigsteist, dass die Mitglieder und weitereInteressengruppen offen und ohne

imoktober2012wurdedasnordostschweizerunternehmerForum(nosuF),dassichdenanliegenderKmuwidmet,gegrün-det.FelixwalderwurdeandergVzumneuenpräsidentengewählt.

marceltresch

Scheu bei allen potenziell möglichenProblematiken aufeinander zu gehen.Das erste NOSUF-Jahr war überauserfolgreich, womit der Start gelungenist. Der nächste Wissens-Lunch ist am9. Januar und beinhaltet das ThemaUnternehmensrecht. n

DerWissens-Lunch ist bei denNOSUF-Mitgliedern sehrbeliebt. BilderMarcel Tresch

UnterdenMitgliedernentwickelten sichäusserstpositiveund fruchtendeGespräche.

VonundfürUnternehmerLiquidität, Personal-und Ressourcenprob-leme sind die The-men,welche die KMUauch in den kommen-den Monaten undJahren beschäftigenwerden. Dabei darf

von der Öffentlichkeit, den staatlichen Finanzin-stitutionen und politischenVerantwortungsträ-gern nie vergessen werden, dass Unternehmerimmer noch Individualisten sind, die einen äu-sserst hohen persönlichen, materiellen undzeitlichen Aufwand betreiben, umdieWirtschaftam Laufen zu halten, damit der Staat und damitjeder einzelne Steuerzahler nichtmit bedeutendmehr Arbeitslosen belastet wird.

FelixWalder. [email protected]

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Referent:Carlo Parolari,Stadtammann von Frauenfeld

Datum 6. Februar 2014 11.00 Uhr - 13.30 Uhr

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14 | Ausgabe 1 terz «POST» Januar 2014

StaubsaugerDysonDC48erfolgreichgetestetDerHerstellerDysonwolltewissen,obderStaubsaugerDysonDC48geeig-net fürdieBenutzungdurcherfahreneKonsumenten ist. SowohldieZahldermassgeblichenTestsdurch20 terzExpertinnenund -Experten, als auchdieGesamtbewertungvon7,88PunktenerfüllendieVoraussetzungen,umdasterzLabel zuerteilen.DieumweltschonendeVerpackungunddie leichte In-betriebnahmezählenzudenPluspunktendiesesGeräts.DieBedienungsan-leitungdagegenerhält keinegutenNoten.DasgeringeGewicht,dieüberra-schendhoheSaugleistung,dieWendigkeitunddie langeGarantiedesDC48erhaltendagegenausgezeichneteBewertungen.DieZertifizierungdurchAHAAllergieSuissebeeindrucktdieTestpersonengünstig.AuchdieTatsache,dassmanniewiederFilteroderBeutelnachkaufenmuss,bewertensie sehrpositiv. Fast alleanderenEntscheidungskriterienerhaltenebenfallshohebissehrhohePunktzahlen.DasDesignwirdvielfachhochgelobt. (TM)

DerTestbringtesandenTag

Zum Test gehören mehr als tech-nische Daten, die Verpackungoder das Vermitteln der Hand-

habung gehören ebenso dazu. Die In-betriebnahme bzw. die Zusammenset-zung des Geräts stellt keine grösserenProbleme dar. Allerdings war eigenesVorstellungsvermögen gefragt, da dieBedienungsanleitung wenig benutzer-freundlich ist.Bei einem Zubehörteil half auch die Il-lustration nicht herauszufinden, wofüres gedacht ist. Abgesehen von der vielzu kleinen, kaum lesbaren Schrift, istdie Gestaltung des Manuals unüber-

sichtlich. Auch in einer globalisiertenWelt ist es nicht nötig, dass es in mehrals 15 Sprachen abgefasst ist. Vielmehrwürden Manuals nach Sprachregionenzusammengestellt sowohl eine grö-ssere und damit lesbarere Schrift, alsauch eine übersichtlichere Gestaltungerlauben.

FürdenKleinhaushaltDas Gerät besticht durch sein sichvom Gewohnten abhebendes Design.Wie angegeben, ist der Zyklon mitKunststoffbehälter leicht. Auf einerHand, wie in der Werbung dargestellt,hat er allerdings kaum Platz. Dank derbesonderen Balltechnologie lässt sichder Staubsauger sehr gut lenken. Vonder Kabellänge, dem Aktionsradius biszum Fassungsvermögen des Behälters,ist er aber klar für den Kleinhaushaltgeeignet. Der Haltegriff am Gehäuseist bei allem Sinn für das Kleine, etwas(zu) klein, sodass an seiner Stelle oftder Griff des Staubbehälters erwischtwird, womit dieser aus der Halterungfällt.

Saugkraft undReinigungBezüglich reduzierter Lautstärke undverbesserter Geräuschqualität – etwaseher subjektiv Empfundenes – spricht,dass die lärmempfindliche Katze nichtReissausgenommenhat.DieLeistungs-fähigkeit des Staubsaugers überzeugt.Tierhaare werden problemlos aufge-nommen, was durch den Kunststoff-behälter optisch bewiesen wird. Fürbestimmte, vorallem(Orient)Teppiche,wäre eine zweite, schwächereSaugstufewünschenswert.

DieReinigungvonBehälter undFilternist relativ aufwändig.Primär istnicht zuvermeiden, dass vor allembeimÖffnendes Behälters Staub herausfällt und dieUmgebung verschmutzt. Zudem lässtsich der Staub nur mühsam mit einemfeinen Gegenstand aus dem Behälterherausholen. Immerhin kann das beu-tellose Filtersystem gegenüber dem

dieautorindiesesartikelsschildertauspersönlichersicht,wiesie in ihrerFunktionals terzexpertindenstaubsaugerdyson

dc48aufBenutzerfreundlichkeitgetestethat.

margareta annen-ruF

Bereits als viertes Staubsaugermodell erhält derDysonDC48das terzLabel. Bild: zVg

System mit Staubbeuteln längerfristigökonomisch und ökologisch punkten.Es ist ausserdem nicht abhängig vonModellwechseln, sodass kein Risikobesteht, dass nach einer gewissen Zeitkeine Staubbeutel mehr erhältlichsind. Obwohl das getesteteModell Ver-besserungspotenzial hat, schneidet esinsgesamt gut ab. n

WerteorientierteWirtschaftUnternehmungen,die eine werteorien-tierte Unterneh-menskultur prakti-zieren, sind gut fürdie Zukunft gerüstet.In ihrer Führungs-kultur findet man

verbindliche Aussagen auch gegenüber ihrenMitarbeitenden.Wichtige Postulate sind: För-derung der Selbstständigkeit und Eigenver-antwortung, offene und aktive Kommunikati-on sowie eine gelebte Sozialpartnerschaft dieauf Vertrauen basiert. Es scheint, dass sich zu-nehmendmehr Menschen von Betrieben ab-wenden, die sich nur auf materielleWerte aus-richten. Masshalten spielt im Rahmen derFührung eine zunehmend stärkere Rolle.Im Namen der terzStiftung wünsche ich Ihnenund Ihren Angehörigen fröhliche Festtage undeinen guten Start ins Jahr 2014.

René Künzli. [email protected]

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Januar 2014 terz «POST» Ausgabe 1 | 15

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Ferienhotel auch fürMenschenmitBehinderung

Mit den terzExperten tes-tet die terzStiftung nichtnur Produkte und Dienst-

leistungen auf Benutzerfreundlich-keit, sondern überprüft auch In-frastrukturen auf Barrierefreiheit.So konnte sie sich z.B. in dieKampagne«Sicher zu Fuss – auch im hohenAlter» von Fussverkehr Schweiz ein-bringen. terzExperten analysiertendie Verkehrsinfrastruktur rund umAltersinstitutionen und machten Vor-schläge zur Optimierung. Hierfürhaben Fussverkehr Schweiz und dieterzStiftung beim Eulen-Award 2011den Sonderpreis für das Schwerpunkt-thema erhalten. Auch im Auftrag derWirtschaft war die terzStiftung aufdiesem Gebiet bereits aktiv. So durftesie z. B. für die Swisscom ein neuesLadenkonzept auf Barrierefreiheit tes-

ten. Nach dem Grundsatz «Nicht über,sondern mit Betroffenen reden» teste-ten terzExperten, die in der Mobilitäteingeschränkt sind, mehrere Shops. Indiesem Zusammenhang kam es auchzu einer Kooperation mit dem VereinBehinderten-Reisen Zürich (VBRZ).

Projekt fürChancengleichheitFür Menschen mit Behinderung ent-steht bis Herbst 2014 das FerienhotelBodensee. Dieses Projekt steht fürChancengleichheit: AuchMenschenmiteiner Behinderung haben das Bedürfnisnach Ferien. Eigentlich eine Selbstver-ständlichkeit, doch die Hindernissesind gross. Das Ferienhotel Bodenseein Berlingen hat zumZiel, eine barriere-freieundangenehmeFerienmöglichkeitin entspannter Atmosphäre für Men-schen mit Behinderung zu schaffen.Bereits 2012 konnte die Stiftung ProHandicap das bestehende AltersheimHausSternerwerbenmitdemZiel,dieseszu einemFerienhotel fürMenschenmitBehinderung umzubauen. Dieses Pro-jekt ist einmalig und stösst deshalb so-wohl inderSchweiz, als auch imangren-zenden Ausland auf breites Interesse.Die Liegenschaft ist 2000 Quadrat-meter gross und wird auf vier Eta-gen Platz für 22 Zimmer bieten.Dazu gehört auch ein rollstuhlgängigerWintergarten mit direktem Zugangzum südorientierten Garten mit altemBaumbestand. Auch die grosszügigeTerrasse ist auf der Südseite. Sämtli-che Zimmer sind mit Elektrobetten,TV, Telefon und WiFi ausgestattet.Berlingen ist der ideale Ausgangspunktfür Ausflüge und Entdeckungsreisen

per Schiff oder Bahn. Der Bodenseemitseinem behindertengerechten Seeweglädt zu kürzeren oder längeren Aus-fahrten, der dorfeigene Hafen zu einerSchifffahrt ein. Mehrere der direkt amSee gelegenen Restaurants sind roll-stuhlgängig.

Privatsphäre undAutonomieDie Umbauarbeiten der Liegenschaftlaufen auf Hochtouren. Auf demaktuellsten rollstuhlgängigen Standund Komfort soll das Ferienhotel imHerbst 2014 eröffnet werden. DasAngebot richtet sich anPrivatpersonenmit ihren Betreuern sowie an sozialeInstitutionen. Auch Angehörige undFreunde sind willkommen. So ist esdennweder Heim noch Spital, sonderneinFerienhotel. PrivatsphäreundAuto-nomiederGäste stehenanerster Stelle.Getragen wird das Projekt von der ge-meinnützigen, steuerbefreitenStiftungPro Handicap. Der Stiftungsrat setztsich ehrenamtlich für das Projekt ein,genauso wie unsere Botschafterinnenund Botschafter und die Mitgliederdes Patronatskomitees. Da derzeit nur

mitdemFerienhotelBodenseeentsteht inBerlingeneinebarrierefreieundangenehmeFerienmöglichkeit

inentspannteratmosphäre.

peter stüssi und Jürgen KupFerschmid

ein sehr kleiner Teil des Wohnraumsin der Schweiz barrierefrei gestaltetist, unterstützt die terzStiftung diesesgenerationenfreundliche Projekt ausÜberzeugung.Weitere Informationen unter www.ferienhotel-bodensee.ch oder tele-fonisch unter052 761 36 72. n

ImbarrierefreienFerienhotelBodensee inBerlingenentstehen22Zimmer. Bild: zVg

WerdenSiebitteGönner!Helfen auch Siemitundwerden Sie bit-te Gönner/in des Fe-rienhotels Boden-see! Jeder Frankenzählt!Wir freuenuns auf jede Unter-stützung, die das

Projekt dem Ziel näherbringt.Herzlichen Dank!

Peter Stüssi, Präsident des Stiftungsrats derStiftung Pro Handicap

Bankverbindung: PC-Konto 85-287456-9

Nach demMotto «Gemeinsammachen wir esmöglich», tragen schon mehrere Stiftungen,Firmen und private Spender zum Gelingen bei.

Bei JungundAlt imTrendBarrierefreierWohnraum für Menschen allerAltersklassen – das ist nach Ansicht der Bera-tungsgesellschaft Aaetas Consult die ZukunftimWohnungsbau in der Schweiz. In einerMedienmitteilung weist sie darauf hin, dassfür die Bevölkerungsgruppe von Menschenab 65 etwa zwei MillionenWohnungen benö-tigt werden, die auf die spezifischen Anforde-rungen im dritten Lebensabschnitt zuge-schnitten sind. So sei es ihnen wichtig,möglichst lange selbstständig in der eigenenWohnung bleiben zu können. Hilfe in Formvon pflegerischen und unterstützendenDienstleistungen werden nur in demMassein Anspruch genommen, in dem sie tatsäch-lich auch benötigt werden.

Einfach finden.

Page 16: Frauenfelder POST - Januar 2014

16 | Ausgabe 1 «POST» Ratgeber Januar 2014

Kalte Luft in Fensternähe sorgt fürGänsehaut

Besonders im Winter, wenn esdraussen frostig wird, machensich in den Wohnungen veral-

tete Fenster unangenehm bemerkbar:In ihrer Nähe kann es trotz voll aufge-drehten Heizkörpern kühl und zugigwerden.Das istderFall,wenndasFens-terglas nur schwach dämmt und dieFensterrahmen oder Rollladenkästenim Laufe der Jahre undicht gewordensind.Wenn solcheAnzeichen auftretenist es höchste Zeit, an einen Ersatz deralten Fenster zu denken. Kalte Luftin Fensternähe sorgt nicht nur fürGänsehaut. Sie ist auch ein Anzeichendafür, dass unnötig teure Heizenergieverpufftwird.

Renovieren statt frierenModerne Wärmeschutzfenster besit-zen eine hohe Dämmwirkung. Siesind doppelt so leistungsfähig wie alteVerbundfenster oder unbeschichteteIsolierglasfenster, die vor 1995 einge-baut worden sind. Rund ein Fünfteldes Wärmebedarfs in einem durch-schnittlichenHaushalt entweicht inderRegel durch die Fenster – und das immehrheitlich geschlossenem Zustand.Mit ihrer Erneuerung, eventuell kom-biniertmit einer besserenWärmedäm-mung der Aussenwände kann dieserEnergieverlust halbiert werden. DieseSanierungenbringen in derRegelmehralsderAustauschältererHeizungsanla-gen.DerRatschlagderEnergieexpertenlautet daher: Vor der Sanierung einerHeizanlage sollte die Gebäudehülle injedem Fall überprüft und wenn nötigsaniertwerden.Werbeispielsweise eineÖl- oder Gasheizung durch eine Wär-mepumpe ersetzt, spart nicht a prioriEnergie, sondern wechselt einfach denEnergieträger.

WertsteigerungdesGebäudesDie Luftreinhalteverordnung schreibtvor, dass Feuerungsanlagen nach In-betriebnahme in der Regel alle zweiJahre auf die Einhaltung von Emis-sionsgrenzwerten überprüft werdenmüssen.Erreichensiediesenichtmehr,müssensie ausgetauschtwerden.Wenneine solcheMassnahme verhängt wird,lohnt es sich, gleichzeitig auch die Ge-bäudehülle zu überprüfen. Dazu gehö-ren auch die Fenster. Veraltete Fenstersind oft die energetische Schwachstelleeines Gebäudes. Bereits bei einem

durchschnittlichen Einfamilienhauskönnen pro Jahr bis zu 500 Liter Heiz-öl allein durch eine Erneuerung derFenster eingespart werden. Da bei derVerbrennung eines Liters Heizöls runddreiKilogrammCO2anfallen, entlastetdieseEinsparungdieAtmosphäre inderGrössenordnung von rund 1,5 TonnenCO2. Neue Fenster schonen also aufdie Dauer nicht nur den Geldbeutel,sondern in erheblichem Mass auch dieUmwelt.Beim Verkauf oder der Vermietungeines Hauses spielt heute der Ener-gieverbrauch eine immer wichtigereRolle. Steigende Energiekostenwerdenzunehmend zu einer Belastung für dieImmobilienbesitzer.KeinWunder also,dass die Energiebilanz eines Objektesdie Kaufentscheidung massgeblich be-einflusst.

Die richtigeReihenfolgeWennman sich zu einer energetischenGesamtsanierung eines Gebäudes ent-schliesst, ist dasEinhaltender richtigenReihenfolge wichtig. Ist neben einemAustausch der Fenster auch eine Fas-sadenänderung geplant, sollten immer

wennderFrost inslandzieht,wissenwirdiewohligewärmeindenstubenzuschätzen.machtsich inFensternäheunangenehmeZugluftbemerkbar, istesanderZeit,anneueFensterzudenken.

stephan Brander

ProfisbeiziehenFenstersanierungeneignen sich schlechtfür Heimwerker. Be-reits bei der Bera-tung zieht man mitVorteil Energie- oderSanierungsexpertenbei. Diese kennen die

ganze Vielfalt der Produkte und wissen,was sich wo am besten eignet. Wird dannbeispielsweise beim Einbau neuer Wärme-dämmfenster im Bereich der Abdichtungund Dämmung nicht sorgfältig und fachgerechtgearbeitet, können hohe Folgekosten ent-stehen. Diese lassen sich vermeiden, wennman für diese Arbeiten qualifizierte Fach-betriebe auswählt. Auch die Bauanschlüssesollten von Fachkräften, die die Tücken derFenstersanierungenkennen, ausgeführtwerden.

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zuerst die Fenster undRollläden ausge-tauscht werden. Das hilft Wärmebrü-cken und spätere Folgekosten durchAusbesserungsarbeitenvermeiden.DerEinbau einer neuen Heizanlage erfolgtmitVorteil amSchluss.DurchdieneuenFensterunddiebessereDämmung lässtsich der Wärmebedarf erheblich redu-zieren. Dadurch kann die Heizanlagekleiner und dadurch auch günstigerdimensioniert werden. n

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Page 17: Frauenfelder POST - Januar 2014

Januar 2014 «POST» Immobilienmarkt Ausgabe 1 | 17

Werner Fleischmann (l.) undMarkusRiz: «Eigenverantwortung lohnt sich.» Bild zVg

DamitdereigeneWille zählt

Das Wohl und der Schutz hilfs-bedürftiger Personen und de-ren Selbstbestimmung sollen

erhalten und gefördert werden. Diesschrieb sich der Kanton Thurgau mitden neuen Kinder- und Erwachse-nenschutzbehörden (Kesb) Anfang2013 auf die Fahne. Ein Jahr späterwissen die wenigsten Privaten, was esdamit auf sich hat. Spezialist auf demGebiet des Kindes- und Erwachsenen-

schutzrechts ist Markus Riz von derRechts- und Gemeindeberatung RGB.Er betont, dass mit dem neuen Rechtunter anderem auch die Solidarität inder Familie gestärkt und der Staat ent-lastet werden soll. Zudem gehe es umden besseren Schutz urteilsunfähigerPersonen in Wohn- und Pflegeeinrich-tungen.Als wichtigsten Punkt hebt Riz hervor,dassdasneueGesetz ermögliche, die ei-gene Vorsorge an dieHand zu nehmen,solange man selber noch voll urteilsfä-hig ist – und er appelliert: «Viele sollteneinen Vorsorgeauftrag machen und je-mandenbestimmen,der imFall derFäl-le die Vertretung wahrnimmt.» Das seigeradeauch imHinblickaufdasVermö-genundeigeneLiegenschaftenwichtig:«Der Vorsorgeauftrag kann individuellaufgesetzt werden. Im Optimalfallenthält er Bestimmungen zur Per-sonenvorsorge, zu Finanzverwaltungund zur Rechtsvertretung.» WernerFleischmann, InhaberderFleischmann

Immobilien AG, doppelt nach: «SolcheEntscheide schiebt man gerne hinaus,dennmanhofft ja insgeheim, dassmannie in eine solche Situation kommt, vorder viele Angst haben. Da der VerlustderUrteilsfähigkeit schleichend eintre-ten und man es selber gar nicht immerwahrnehmen kann, ist es umso wichti-ger, früher daran zu denken.»Werner Fleischmann betont, dass esimmer wieder zu Komplikationenkomme, wenn diese Fragen beim Lie-genschaftsverkauf nicht früh genuggeklärt sind: «Ein Heimaufenthalt

erinnerungenmachenesoftnichteinfach,daseigeneheiminanderehändezugeben.aberes lohntsich,wieeinBlick indie

thematikvormundschaftlichverwalteterVermögenzeigt.

verschlingt zwar viel Geld. Zu rascheHausverkäufe, um schnell zu Geld zukommen, bergen die Gefahr, dass einzu tiefer Verkaufspreis resultiert. Eslohnt sich vorauszudenken und Immo-bilienangelegenheiten, losgelöst vonEmotionen, früh zu klären.»

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18 | Ausgabe 1 «POST» Kalender Januar 2014

Musik/KonzerteDonnerstag,19.12.,20.00hKircheSt. LaurentiusF'feld-OberkirchWeihnachtszaubermitdemBella-Voce-ChorFrauenfeld

Donnerstag,19.12.,20.30hKircheSt. JohannFrauenfeldMusik vorWeihnachtenmitdemKantiOrchestra, KantiVocalsundweiterenEnsembles.

Freitag,20.12.,20.30hEisenwerkFrauenfeldNils Althaus: Apfänt, Apfänt!JungsMundartchansons,LesungundKabarett.

Freitag,20.12.,21.00hFalken-PubFrauenfeldRockin' Carbonara

Samstag,21.12.,21.00hFalken-PubFrauenfeldPocket Rockers

Samstag,21.12.,21.00hEisenwerkFrauenfeldWiddershins / Los Banditos

Montag,23.12.,18.00hKircheKurzdorf StartundZiel«KlingendeGlitzernacht»MusikalischerRundgangdurchFrauenfeldmitApéro inderAltstadt.

Urban Frey und das Trio Artemis tretenam Samstag, 4. Januar, um 20 Uhr undam Sonntag, 5. Januar, um 17 Uhr imRathaus Frauenfeld auf. – Artemis, dieGöttin der Jagd in dreifacher Ausführung,wäre schon ein abendfüllendes Programmgewesen. Nun aber wird aus demTrio eingöttliches Quartett. Denn es gesellt sich einHirtengott dazu. Der Panflötenspieler UrbanFrey, Katja Hess, Violine, Bettina Macher, Cel-lo, und Myriam Ruesch, Klavier, spielenWerkevon Haydn, Dvorak, Piazzolla und Musik ausIrland, Rumänien, USA, Klezmer u.a.

Montag,23.12.,21.00hKonvikthalleFrauenfeldDie alljährlich etwas andereWeihnachtsparty

Samstag,28.12.,16.00hFesthalleRüegerholzFrauenfeldEluveitie & Friends

Samstag,28.12.,21.00hFalken-PubFrauenfeldJohnny Falstaff

Sonntag,29.12.,15.00hVis-BarFrauenfeld. JahresausklangHenriundderSteirischenHarmonika.

Sonntag,29.12.,17.00hKlosterkircheParadiesSchlattTrombones in Concert

Dienstag,31.12.,18.00hCasinoFrauenfeldSilvester-GalamitAlpenlandSepp&Co.

Mittwoch,1.1.,17.00hEvang. StadtkircheFrauenfeldDonCalva.NeujahrskonzertderaussergewöhnlichenArt.

Montag,13.1.,20.00hRotfarbkellerAadorfDuoScheytt/Netzer. Blues-Konzert

Freitag,17.1.,21.00hEisenwerkFrauenfeldTheVoyageurs / BluesAirDoppelkonzert

Samstag,18.1.,19.00hKircheSt. LaurentiusF'feld-OberkirchGospelchorWinterthurmit Band

Sonntag,19.1.,11.30hKartause IttingenWarthIttinger SonntagskonzertmitdemLeipzigerStreichquartett.

Sonntag,19.1.,17.00hCasinoFrauenfeldNeueWege, neue BahnenKonzertgemeindeFrauenfeld:AlumniSinfonieorchesterZürich.

Theater/TanzDonnerstag,19.12.,20.00hDreieggFrauenfeldWochenschau – Keller Schuran

Samstag,21.12.,15.00hTheaterwerkstattGleis5FrauenfeldHerr Eichhornundder erste Schnee

Samstag,21.12.,15.00hEisenwerkFrauenfeldDie Bremer StadtmusikantenfeiernWeihnachten

Sonntag,5.1.,17.00hEisenwerkFrauenfeld2. RampenfieberOstArbeitstreffenvonJugendtheaterninderOstschweiz.

Freitag,17.1.,20.00hKultur-Keller StettfurtMichaelaMariaDrux /PeterAloisZihlmann«Kabarette sichwer kann»

Freitag,17.1.,20.00hCasinoFrauenfeldDornröschen. TanzaufführungmitdemRussischenNationalballett.

Mittwoch,22.1.,20.00hCasinoFrauenfeldDieHarry Belafonte StoryKempfTheatergastspiele

Literatur/VorträgeDienstag,24.12.,14.30hHist.MuseumSchlossFrauenfeldEinstimmen auf denHeiligenAbend.WeihnachtsgeschichtenmitMargrit Früh.

Donnerstag,9.1.,18.30hKath.PfarreizentrumDiessenhofenZeit zumLebenVortragsabend

Donnerstag,9.1.,20.00hHubschulhausSteckbornFinster imWesten in der grossenZeit desOrients

Impressum«Frauenfelder POST»Bannhaldenstrasse 19, CH-8500 Frauenfeldwww.frauenfelderpost.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Redaktion:Marcel Tresch (mt), [email protected];Damaris C. Bächi (db), [email protected]

Autoren:Sabina Bachofner@[email protected];Ralph Bauert, [email protected];Guy Besson, [email protected];Herbert Bollhalder, [email protected] Brander, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];SalvatoreManoiero, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Ralf Meier, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected];Angelika Ramer, [email protected];Dorit Schmidt-Purrmann, [email protected];Karl Svec, [email protected]

Online: Alex Birchler, [email protected]

Anzeigenverkauf:Manuela Doster, [email protected];Petra Kempers; [email protected]éatrice Keul, [email protected];

Produktion: bachmann printservice gmbhInhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 [email protected]

Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AGPostfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürichwww.zeitungsdruck.ch

Vertrieb: APZ Direct AG. ErnstMüller-Strasse 88207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch

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Page 19: Frauenfelder POST - Januar 2014

19 | Ausgabe 1 «POST» Ratgeber Januar 2014

Indikator fürdieAltersvorsorge

Die Vorsorge für das Alter be-ginntnicht erstmitderPensio-nierung, sondern bereits meh-

rere Jahre zuvor. Die Vorsorgeplanunghängt stark von der wirtschaftlichenund persönlichen Situation ab. DerInhalt einer Steuererklärung liefertwertvolle Anhaltspunkte und kann alsGrundlage für die Optimierung derAltersvorsorge hilfreich sein.Aus der täglichenPraxis vonPro Senec-tute Thurgau sind folgende Aspektebeim Erstellen einer Steuererklärungrelevant:

ErgänzungsleistungenDie Ergänzungsleistungen (EL) zurAHVund IVhelfen dort, wo die Rentenund das Einkommennicht dieminima-len Lebenskosten decken. Sie sind einrechtlicher Anspruch und keine Sozial-hilfe. Zusammen mit der AHV und IV

gehörendieErgänzungsleistungenzumsozialen Fundament unseres Staates.Beim Erstellen der Steuererklärungkönnen die Kriterien aus Einkommenund Vermögen Hinweise geben, ob einAntrag auf EL gestellt werden kann.

Wohneigentum imAlterTiefe Hypothekarzinsen und die Sorgeum die Sicherheit der Pensionskassen-guthaben können zu einem Vorbezugdes Pensionskassenguthabens zwecksKaufs einer Eigentumswohnung verlei-ten. Bei Zinssätzen von aktuell wenigerals zwei Prozent für eine fünfjährigeFesthypothek scheint dies besondersattraktiv. AusserAcht gelassenwirdda-bei aber die Tatsache, dass der Preis ei-ner Eigentumswohnung in den letztenzehn Jahren um rund 70 Prozent ge-stiegen ist und diemeist hohenNeben-kosten das Budget zusätzlich belasten.

Ebenfalls vernachlässigt wird vielfachdie Tatsache, dass der Eigenmietwertzu hundert Prozent versteuert werdenmuss. Bei tiefen Renteneinkommenkanndies zu einemverfrühtenVerkaufdesWohneigentums führen, da die Fix-kosten überhandnehmen.Sämtliches Vermögen, ob auf demSparkonto, in der Pensionskasse oderim Wohneigentum dient im weitestenSinnderAltersvorsorge.Mitder zuneh-menden Lebenserwartung steigt dasRisiko, dass der Lebensabend in einemPflegeheim verbracht werden muss.Was passiert dann mit dem Wohnei-gentum? Muss das Wohneigentumverkauft werden?

PflegeheimfinanzierungDie Pflegeheimkosten unterteilen sichin drei Gruppen:

● die Pensionskosten,● die Pflegekosten und● die Betreuungskosten.

Durch Zuschüsse von Kanton undWohngemeinde sowie durch Vergü-tungen der Krankenkasse wird ein Teildieser Kosten finanziert. Es bleibenaber Fragenwie:

● Wer bezahlt die nicht gedecktenKosten?

● Reicht das Renteneinkommen unddas Vermögen zur Deckung dieserAusgaben?

● Welche zusätzlichen Einnahmemög-lichkeiten gibt es noch?

Fragen,derenBeantwortungProSenec-tute Thurgau selbstverständlich mitIhnen angehen wird. Nehmen Sie un-verbindlich mit uns Kontakt auf. Wirhelfen Ihnen gerne.

AuskunftPro SenectuteThurgau, Rathausstrasse17, 8570 Weinfelden, Telefon 071 626

steuererklärungenliefernwertvolleanhaltspunktefürdiealters-vorsorge.siegebenunteranderemhinweise,obeinantragauf

ergänzungsleistungengestelltwerdenkannodernicht.

hansruedi Bachmann

UnterstützungbeimAus-füllenderSteuererklärung

Pro SenectuteThurgau ist eineunabhängige sozi-ale Hilfsorganisati-on, die sich für äl-tere Menscheneinsetzt. Sie hilftbeispielsweise

beim Erstellen der Steuererklärung. Qualifi-zierte freiwillige Treuhänderinnen und Treu-händer füllen Steuererklärungen zu günsti-gen Konditionen aus. Beim Abfassen einerSteuererklärung erhält der Treuhänder Ein-blick in die aktuelle Situation des Kunden undkann wertvolle Hinweise zur Optimierung derfinanziellen Sachlage liefern. Bei Bedarf kanner zur weiteren Abklärung an eine der achtBeratungsstellen von Pro Senectute Thurgauverweisen. Diese Beratung steht Personen abdem 60. Altersjahr offen.

Hansruedi BachmannSteuererklärungsdienstPro Senectute [email protected]

QualifizierteTreuhänderhelfenälterenMenschenbeimAusfüllender Steuererklärung. zVg

10 80, [email protected] undwww.tg.pro-senectute.ch

Seminare zurPensionierungs-vorbereitung ab55. AltersjahrPro Senectute Thurgau vermittelt inSeminaren Impulse, IdeenundvielWis-senswertes für die Zeit vor der Pensio-nierung und nach dem Erwerbsleben.Themen sind die finanzielle und per-sönliche Sicherheit, Regelungen für dieZukunft, dieLebensgestaltungnachderPensionierung sowie die Gesundheit.

Das nächste Seminar findet in Wein-felden amDienstag, 29. April 2014,und am Freitag, 9.Mai, statt.Auskunft: Pro SenectuteThurgau,[email protected],www.tg.pro-senectute.chTelefon 071 626 10 92. n

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Auskunft: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 WeinfeldenTelefon 071 626 10 80, [email protected], www.tg.pro-senectute.ch

Administrative Dienstleistungenfür ältere MenschenSteuererklärungsdienst• Erstellen der Steuererklärung• Steuerberatung oder -optimierung• Überprüfen der Steuerveranlagung

Treuhanddienst• Ausführung oder Hilfestellung bei der Erledigung der anfal-

lenden administrativen Arbeiten, Abklärungen und Aufträge

Page 20: Frauenfelder POST - Januar 2014

20 | Ausgabe 1 Kino «POST» Januar 2014

Schlossmühlestrasse 18500 Frauenfeld

Hotline: 052 720 35 35www.kino-tg.ch

Amriswilerstrasse 106b8570 Weinfelden

Hotline: 071 622 00 33www.kino-tg.ch

VerfilmungdesgleichnamigenBestsellersvonnoahgordonumdieabenteuerlichereiseeinerenglischenwaise,der in isfahan

des11. Jahrhundertszumarztausgebildetwird.

England im elften Jahrhundert:Der junge Rob Cole muss alsKind mitansehen, wie seine

Mutter an einer Krankheit stirbt. Erwill unbedingt Heiler werden und gehtbei einemdurchsLandziehendenBaderin die Lehre. Bald kann der ihm nichtsmehr beibringen. Als er von einemher-vorragenden Mediziner und Weisen inIfshahanhört, beschliesstRob ins fernePersien aufzubrechen – eine lange, ent-

behrungsreiche und insbesondere füreinenChristen lebensgefährlicheReise.Opulentes Historienabenteuer nachdem weltweiten Bestseller von NoahGordon. Philipp Stölzl («Nordwand»)setzte die aufwändige deutsche Pro-duktionmit attraktiver internationalerBesetzung (u.a. Ben Kingsley und Stel-lanSkarsgard)um.Sorgfältig realisierteStudiokulissen und beeindruckendeOriginallocations ergänzen sich zu

DerMedicus

Schon als junger Mann weissJordan Belfort sehr genau, waser will: seinen ganz persönlichen

amerikanischenTraum.Zunächstnochunerfahrensteigt erbei derNewYorkerBörse ein und entwickelt sich schnellzu einemder erfolgreichsten und abge-brühtestenBroker.EndederAchtziger-

jahre zelebriert er einenexzessivenundluxuriösen Lebensstil, der ihm schonbald den Titel «TheWolf ofWall Street»einbringt.Dochdadabei nicht allesmitlegalen Mittel zugeht, hat er bald dasFBI amHals.Martin Scorseses fünfte Zusammen-arbeit mit Hauptdarsteller Leonardo

TheWolf ofWall StreetNeu imKino19.12. DieschwarzenBrüder

MacheteKillsDinosaurier3D

26.12. DerMedicusBuddy

1.1.14 DaserstaunlicheLebendesWalterMitty

9.1.14 ZweivomaltenSchlagBelle&Sebastian

19.12. TheWolfofWall Street

Kino-ChartsDiezehnerfolgreichstenFilmeimThurgauvom15.11.bis15.12.2013

1. DieTribute von Panem

2. Fack ju Göthe

3. Achtung, fertig,WK

4. Die Eiskönigin (2D)

5. Die Eiskönigin (3D)

6. Die Legende vomWeihnachtsstern

7. The Counselor

8. Escape plan

9. Wolkigmit Aussicht aufFleischbällchen 2

10. S'chline Gspänst

einemgelungenenHintergrund für dasAbenteuernachklassischerMachart, indemSpannung,RomantikundCulture-Clash zwischen Orient und OkzidentHand inHand gehen. Blickpunkt:Film■

VerlosungenGratis inFrauenfeld/WeinfeldeninsKino?Wir machen es möglich.

Die «POST»-Medien verlosen jeden Monat5 × 2 Freikarten für das SchlosskinoFrauenfeld oder das Liberty Cinema inWeinfelden.

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martinscorsesesKrimidramaüberdiemachenschaftenanderwallstreetaussichteinesBrokers.perfektbesetztunteranderm

mitleonardodicaprioundmatthewmcconaughey.

DiCapriobasiert aufdengleichnamigenMemoiren von Jordan Belfort. Obwohlin den Achtzigerjahren angesiedelt,ist der Film unverkennbar eine Kritikan den Auswüchsen des heutigenKapitalismus und dabei radikaler alsOliver Stones «Wall Street»-Filme.Von Scorsese gewohnt gekonnt in-szeniert, bleibt er dabei auch einemseiner Lieblingsthemen, den zwie-lichtigen Persönlichkeiten seiner Hei-matstadt, treu. Aus den durchgehendbestens besetzten Nebenrollen stichteinmal mehr Matthew McConaugheyheraus. Blickpunkt: Film■

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21 | Ausgabe 1 Gewerbe «POST» Januar 2014

Ein Jungunternehmer startetdurch

Obwohl er erst seit rund einemhalben Jahr selbstständig imGrafikbereich tätig ist, sind sei-

ne Referenzen beeindruckend. So hater beispielsweise den offiziellen Fan-Kalender von Tom Lüthi und das Fan-Club-Logo gestaltet. Zu seinenKundenzählt Polo Motorrad, die Nummer einsinder Schweiz fürMotorradbekleidungund Zubehör, ein Sponsor von TomLüthy. Dann ist er auch für «Stedy»tätig, wo er auch rund zwei Jahre imMarketing und Verkauf tätig war. SeinZiel ist aber nicht in erster Linie dernationale Markt. Sein Herz schlägt fürdas lokale und regionale Gewerbe. Hierwill er sich etablieren. Auf seiner Inter-netseite www.banzdesign.ch sind dennaucheineAnzahlBeispiele vonFirmen-auftritten aus der Region zu sehen.

Die ganzePaletteMarcel Banz hat sich das grafischeKnow-how selber angeeignet. Bei derBeschriftungsfirma in Tägerschen (sie-he Box) war er im Management tätigund dort in erster Linie für das Offert-wesen, die Administration und denVerkauf zuständig. Er hat aber auchin der Produktion ausgeholfen. Inseinem Einmann-Unternehmen bieteter die ganze Breite vom Grafikdesignüber Beschriftungen aller Art bis zumGrossformatdruck aus einer Hand an.Wenn nötig zieht er Freelancer bei.Wer ein neues Logo, einen komplettenneuen Firmenauftritt, eine Broschüre,einen Geschäftsbericht oder ein gutgestaltetes Inserat benötigt, kann sichan Marcel Banz wenden. Er weiss denAuftritt seiner Kunden gekonnt inSzene zu setzen, sei es auf Fahrzeugen,Firmentafeln, Visitenkarten oder anMessen. Er sorgt dafür, dass das Cor-

porate Design den unverkennbarenCharakter stets bewahrt.Um die Wege kurz und effizient zuhalten, wird bei «banz visual mediadesign» soweit wie möglich alles selberproduziert.Mit seinemSchneideplotterkann er Schriften, Logos und diverseSujets aus verschiedenen Folienfarbenproduzieren. Mit der Digitaldruck-maschine können sämtliche nichtstarrenMaterialien wie selbstklebendeVinylfolien, Poster- und Fotopapier,PVC-Blachen,Textilienundvielesmehrbis auf eineBreite von152Zentimeternund endloser Länge bedruckt werden.Bei starren Materialien hilft ihm derHeiss-Kaltlaminator.

Mitinhaber derCornerBarMarcel Banz ist in Münchwilen keinUnbekannter.Vor rundzweiJahrenhaterhier zusammenmit seinerPartnerin,GabrielaMeili, die Corner Bar eröffnet.Im Corner-Angebot stehen unter an-derem saisonale Tees, diverse Kaffees,über zehn Biersorten und Cocktails,auch alkoholfreie. Events mit DJs oderBands sorgen an denWochenenden fürStimmung. n

am1.maidieses JahreshatmarcelBanz inderZukunftsfabrik inmünchwilenseine«banzvisualmediadesign»gegründet.

eindrucksvoll istlistederreferenzen,dieervorweisenkann.

alois schwager

MitderDigitaldruckmaschinekanner sämtlichenicht starrenMaterialienbedrucken. Bild as

MarcelBanz,MünchwilenGeboren und aufge-wachsen ist MarcelBanz in Affeltran-gen.Hier hat er auchdie Schulen besucht.Sein ursprünglichesZiel war es, Grafikerzu werden. Sein

Traum zerplatzte jedoch, weil er beim Farbsicht-test durchfiel. Man diagnostizierte bei ihm eineFarbsichtstörung. So entschloss er sich, inMärwileine Hochbauzeichnerlehre zu absolvieren. Bisungefähr zu seinem25. Altersjahr arbeitete er indiesem Beruf. Daneben war er immer wieder imgrafischen Bereich aktiv. Anschliessend trat er inTägerschen in eine Firma ein, die im Beschrif-tungssektor tätig war. Am 1. Mai dieses Jahresgründete er seine eigene Firma.

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«BrauchtdieSchweizein ImportverbotfürRobbenfelle?»

Diese Frage lag kürz-lichaufunserenPulten.Eine Motion so-wie eine Petition,immerhin unterschrie-ben von 100’000Bürgern.

Wir alle haben dieBilder dieser qualvollen Abschlachtung vonRobbenbabys im Kopf. Umdas Fell nicht kaputt zumachen, werden die Babys nicht erschossen,sondern mit dem Holzknüppel regelrechtzertrümmert – auf den Kopfwohlverstanden.

SelbstverständlichmussdiewohlhabendeSchweizbei solchenThemeneineVorreiterrolle einnehmen.Dennein Importverbotwirkt sehrwohlundzwingtKanada zum Handeln. Neben den 28 EU-Ländernhaben immerhin auch Russland und die USA einHandelsverbot erlassen. Können wir da abseitsstehen? Nein, wir müssen da ein Zeichen setzengegen aussen.

Bei solch sensiblen Themen sind nicht einmalökonomische Argumente überzeugend. Ichwehremich,dassalleswaskreuchtund fleucht zuUmsatzgemachtwird.

Der Bundesrat zeigt in dieser Frage eine sehrunverständliche Grundhaltung. Er schreibt: «Es istfraglich, ob ein schweizerisches Verbot vonRobbenprodukten überhaupt etwas zumberechtigten Ziel einer tiergerechten Robbenjagdbeitragen könnte.» Fürmich sind solche Aussagenblanker Hohn. So ganz im Sinne, wir als kleinesLand können sowieso nichts bewirken. Und daherdürftenwir solcheTierquälereien einfach dulden.

Doch nur schon die Lancierung dieser Motion hatdurchaus etwas ausgelöst: Die kanadischeBotschaft in der Schweiz begann für «ihre»Robbenprodukte zu lobbyieren. Anscheinend hatdieVorlage einenwunden Punkt getroffen.

Die Motion wurde übrigens sistiert. Man wolleabwarten, was dieWelthandelsorganisationWTOin dieser Sachemache.

ThomasMinder, Ständerat (parteilos,Schaffhausen). [email protected]

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Page 22: Frauenfelder POST - Januar 2014

22 | Ausgabe 1 «POST» Küche Januar 2014

«Hoffnung»–dasGasthausmitdreiGesichtern

Seit bereits 22 Jahren verwöhntder gebürtige Österreicher JosefLacknermit einemeingespielten,

gut harmonierenden Team seine Gästein der «Wirtschaft zurHoffnung» inEr-zenholzFrauenfeld.Hier stehtderChefnoch täglich selber am Herd. Zusam-men mit einem langjährigen Gehilfen

sorgt er dafür, dass nur frische Produk-te – die, wenn möglich aus der Regionstammen –, sorgsam veredelt werden.Er führt die «Hoffnung» zusammenmit seinerPartnerinKarinFrei, die sichum das Wohl der Gäste kümmert, alsSpeiserestaurantvongehobenemStan-dard. Ihnen und dem gesamten Teamist es ein Anliegen, dass sich die Gäste,darunter zahlreiche Stammgäste, inder «Hoffnung» immer wohl fühlen.Lackner pflegt eine gutbürgerliche,saisonal abwechslungsreiche Küchemit österreichischem Flair und gutemPreis-Leistungsverhältnis.

Joes SpezialitätenkücheAuchwennJosef Lackner grossenWertauf saisonale Produkte legt, gibt esSpezialitäten, die auf der Karte nichtmehr fehlendürfen.Anerster Stelle giltes denFiletteller «Hoffnung» zu erwäh-nen, Rinds-Kalbsfilet mit Pilzen undBéarnaiseGemüsegarnitur.DieseKom-bination bietet er bereits seit über 35Jahren erfolgreich an. Sie stand schonim Freihof in Aadorf auf der Menükar-te, wo er 15 Jahre wirkte. Vor allem umdieWeihnachtszeit ist auchdas «Rinds-filet im Pfännli mit Frischkräutern»gefragt.DasChateaubriandfindetnachLackner ebenfalls guten Zuspruch. EinHit ist alleweil der Hackbraten «Gross-mutterArt».Bei Fischliebhabernfindetdas «Fischkarussell anRahmsauce»mitZander, Saibling und Riesencrevettenguten Anklang.

Die SpezialitätenwochenIn Ergänzung zur saisonalenMenükar-te empfiehlt derChefmonatlich ein auf

das aktuelle Angebot ausgerichtetesGourmet-Menü. Berühmt sind JosefLackners Spezialitätenwochen. Sie be-ginnen im März mit der Fischwoche,wenn die einheimischen Spargeln aufden Markt kommen, folgen im März/April die Spargelkreationen mit Fischund Fleisch. In den ersten zwei Sep-temberwochen bietet der gebürtigeÖsterreicher «Österreichische Gour-metwochen» an mit SpitzenweinenundEdelbrändenaus seiner ehemaligenHeimat. Im Oktober folgen Gourmet-Metzgete und anschliessend folgt die«wilde Zeit» mit traditionellen undkreativenWildspezialitäten.

AnWeihnachtengeöffnetHöhepunkt des Jahres bildet jeweilsdas Silvester-Galadinner.Meeresfrüch-te, Terrine und Bison stehen bereitsfest. An Weihnachten, 24. und 25.Dezember, hat die «Hoffnung geöffnet.Am Stefanstag, 26. Dezember, und 1.Januar hingegen bleibt das Gasthausgeschlossen. Die «Wirtschaft zur Hoff-nung» bietet in drei unterschiedlichenRäumen insgesamt 75 Personen Platz:je rund 20 Gäste im rustikal getäferten

inder«wirtschaft zurhoffnung»erzenholzhabensiediewahl,sich indergaststubemit französischemFlair, imrustikalen

stübchenoder immodernenwintergartenverwöhnenzu lassen.

alois schwager

Blick indengeheizten, lichtdurchfluteten, liebevoll gedecktenWintergarten. asTippvonJosefLacknerRezept fürsechs Personen

KaiserschmarrnZutaten:50 cl Milch300 g Mehl40 g zerlassene Butter60 g Zucker3 Eigelb3 EisweissPrise SalzRosinen nach BeliebenPuderzuckerZwetschgenkompott oder Apfelmus

Zubereitung:

Milch, Mehl, Butter, Zucker Salz und die dreiEigelb zu einem glatten Teig verrühren. Diedrei Eiweiss steif schlagen und unter den Teigheben. In einer Pfanne mit heisser Butter undRosinen backen. Anschliessend mit zwei Ga-beln in Stücke zupfen. In Teller anrichten, mitPuderzucker bestäuben und mit Zwetschgen-kompott oder Apfelmus servieren.

Viel Spass und en Guete!

WeintippIselisbergerZehntewyBlauburgunderAuslese 2011Das Traubengut stammtvon rund 40-jährigen

Reben, herangereift an bester Lage am sonni-gen Südhangdes unterenThurtals. Die kleinen,gehaltvollen Beeren haben eine traditionelleMaischengärung durchlaufen. DerWeinwurdeim Stahltank ausgebaut. Seine Farbe: kräftigesRubinrot. In der Nase schmeichelt ermit einemschönen Bukett von roten Kirschen-, Himbee-ren- und Cassisaromen. ImGaumen besticht erdurch körperreiche Fruchtmit gut eingebunde-nen Tanninen und Röstaromen. Strukturiert,anhaltend, harmonisch und elegant.

Erhältlich bei: Familie Hausammann,Wein-bau mit Eigenkelterung, Iselisbergstrasse 40,8524 Uesslingen, Telefon 052 746 14 14,www.iselisberger.ch.Preis: 50 cl. Fr. 12.00; 75 cl Fr. 18.00

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Zu Weihnachten empfehlen wir Ihnen unsere speziellen Menüs,Silvester gibt es ein 7-Gang-Gala-Menu für CHF 130.– pro Person.24. 12. Dienstag geöffnet 25. 12. Mittwoch bis 16.00 geöffnet26. 12. Donnerstag geschlossen 31. 12. Dienstag geöffnet

1. 01. Neujahr geschlossenJoe Lackner und Karin FreiSchaffhauserstrasse 266, 8500 FrauenfeldTel. 052 720 77 22, Fax 052 720 77 49E-Mail [email protected]: Montag und Dienstag www.kartause.ch

Gutsbetrieb EngelSchaffhauserstrasse 22

8524 Uesslingen

Telefon 052 746 12 73

.ch

Metzgerei Liechti

8524 Uesslingen

[email protected]@lebenstrunk.chwww.lebenstrunk.ch

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