frauenfelder post - november 2009

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Frauenfelder Post – die Monatszeitung November 2009 Die Kartause Dank «tecum» eine Oase der Stille S. 3 MartiniMäss: offener, kompakter Präsident René Nohl im Interview über die Highlights der Publikumsmesse 2009 S. 5 75 Jahre «Frauenfelder» Am 15. November wird der «Frauenfelder», der als König der Waffenläufe gilt, bereits zum 75. Mal ausgetragen. Die eingegangenen Anmeldungen zeigen, dass er immer noch hoch im Kurs steht. Neben dem «militärischen Stand- bein» setzen die Organisato- ren mit dem Juniorenlauf und dem Halbmarathon seit eini- gen Jahren zusätzlich auf zivile Teilnehmer. Der offizielle An- meldeschluss ist zwar vorbei. Nachmeldungen sind aber am Lauf selber noch möglich. S. 8 Zurück zum Erfolg Am Beispiel «Brauhaus Ster- nen» wird aufgezeigt, wie eine Situationsanalyse gepaart mit einer radikalen Umstrukturie- rung gerade in schwierigen Zeiten auf die Erfolgsstrasse zurückführen kann. S. 20 Eine Leistungsschau des Frauenfelder Gewerbes Vom 12. bis 15. November wird in der Festhalle Rüeger- holz bereits zum 26. Mal die MartiniMäss durchgeführt: eine vorweihnachtliche Leis- tungsschau der Frauenfelder Fachgeschäſte und Gewerbe- betriebe. Seit dem Frühmittelalter ist der Martinstag, der 11. November, ein besonderer Tag. An diesem Tag endete das bäuerliche Jahr, welches mit Lichtmess, am 1. Februar, begann. An diesem Tag begannen und endeten Pacht- und Zinsfristen sowie Besoldungszeiträume. Abschluss und Neubeginn An Martini endete das Wirt- schaſtsjahr des Bauern, an das Personal (Gesinde) wurden die Löhne bezahlt, Knechte und Mägde konnten, wie an Licht- mess, auf einem der Märkte ei- nen neuen Arbeitgeber (Dienst- herrn) suchen. Tiere, die man während der strengen Winter- zeit nicht durchfüttern konnte, weiter mit dem Interview Seite 5 Showeinlagen lockern die vorweihnachtliche Leistungsschau, die MartiniMäss, auf. Bild zVg wurden geschlachtet oder auf dem «Martinsmarkt» verkauſt. Noch heute finden in der Schweiz vielerorts Martini-Märkte oder die Martini-Chilbenen statt. Zu den bekanntesten gehören der Berner Zibelemärit und die Herbstmesse von Basel. Beide haben ihre Wurzeln im Mittel- alter. Der Martinstag ist aber auch der Beginn der Fasnacht. Tradition seit 26 Jahren Die Frauenfelder MartiniMäss, organisiert durch den Ausstel- lerverein der Frauenfelder De- taillisten und des Gewerbes, kann lediglich auf eine gut 25-jährige Tradition zurück- blicken. Sie versteht sich als Qualitätsmesse. Sie gibt den Frauenfelder Fachgeschäſten und dem Gewerbe Gelegen- heit, sich und ihre Produkte auf Weihnachten hin zu prä- sentieren. Anzeige

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Frauenfelder POST - November 2009

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  • Frauenfelder Post die Monatszeitung November 2009

    Die KartauseDank tecum eineOase der Stille S. 3

    MartiniMss: offener, kompakterPrsident Ren Nohl im Interview ber die Highlightsder Publikumsmesse 2009 S. 5

    Frauenfelder Post die Monatszeitung November 2009Frauenfelder Post die Monatszeitung

    75 Jahre FrauenfelderAm 15. November wird derFrauenfelder, der als Knigder Waffenlufe gilt, bereitszum 75. Mal ausgetragen. Dieeingegangenen Anmeldungenzeigen, dass er immer nochhoch im Kurs steht. Nebendem militrischen Stand-bein setzen die Organisato-ren mit dem Juniorenlauf unddem Halbmarathon seit eini-gen Jahren zustzlich auf zivileTeilnehmer. Der offizielle An-meldeschluss ist zwar vorbei.Nachmeldungen sind aber amLauf selber noch mglich. S. 8

    Zurck zum ErfolgAm Beispiel Brauhaus Ster-nen wird aufgezeigt, wie eineSituationsanalyse gepaart miteiner radikalen Umstrukturie-rung gerade in schwierigenZeiten auf die Erfolgsstrassezurckfhren kann. S. 20

    Eine Leistungsschau desFrauenfelder GewerbesVom 12. bis 15. Novemberwird in der Festhalle Reger-holz bereits zum 26. Mal dieMartiniMss durchgefhrt:eine vorweihnachtliche Leis-tungsschau der FrauenfelderFachgeschfte und Gewerbe-betriebe.

    Seit dem Frhmittelalter ist derMartinstag, der 11. November,ein besonderer Tag. An diesemTag endete das buerliche Jahr,welches mit Lichtmess, am1. Februar, begann. An diesemTag begannen und endetenPacht- und Zinsfristen sowieBesoldungszeitrume.

    Abschluss undNeubeginnAn Martini endete das Wirt-schaftsjahr des Bauern, an dasPersonal (Gesinde) wurden dieLhne bezahlt, Knechte undMgde konnten, wie an Licht-mess, auf einem der Mrkte ei-nenneuenArbeitgeber (Dienst-herrn) suchen. Tiere, die manwhrend der strengen Winter-zeit nicht durchfttern konnte, weiter mit dem Interview Seite 5

    Showeinlagen lockern die vorweihnachtliche Leistungsschau, die MartiniMss, auf. Bild zVg

    wurden geschlachtet oder aufdem Martinsmarkt verkauft.NochheutefindeninderSchweizvielerorts Martini-Mrkte oderdie Martini-Chilbenen statt. Zuden bekanntesten gehren derBerner Zibelemrit und dieHerbstmesse von Basel. Beidehaben ihre Wurzeln im Mittel-

    alter. Der Martinstag ist aberauch der Beginnder Fasnacht.

    Tradition seit 26 JahrenDie FrauenfelderMartiniMss,organisiert durch den Ausstel-lerverein der Frauenfelder De-taillisten und des Gewerbes,kann lediglich auf eine gut

    25-jhrige Tradition zurck-blicken. Sie versteht sich alsQualittsmesse. Sie gibt denFrauenfelder Fachgeschftenund dem Gewerbe Gelegen-heit, sich und ihre Produkteauf Weihnachten hin zu pr-sentieren.

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  • November 2009 www.frauenfelderpost.ch Ausgabe 4 | 3

    tecum, das evangelischeBegegnungs- und Bildungs-zentrum in der Kartause,macht imAuftragder StiftungKartause Ittingen das ehema-lige Kloster zu einer Oase derStille und der Besinnung undfhrt damit die klsterlicheTradition fort.

    Die Kartause Ittingen kann aufeine lange klsterliche Traditi-on zurckblicken. Bereits 1152stifteten die Herren von Ittin-gen an dieser Sttte eineAugus-tiner-Propstei. Die AugustinerChorherren verbanden seelsor-gerischeTtigkeit in der Regionmit mnchischer Kontempla-

    tion. Aber bereits 1460musstensie die idyllisch gelegene Props-tei aufgeben, weil sie durchMissernten in wirtschaftlicheSchwierigkeiten geraten war.

    Oase der Stille und desGebetsSie wurde anschliessend vonKartusern bernommen, diesie in ein Eremitenkloster um-wandelten, das heisst, sie schot-teten dieses ganz von derAussenwelt ab. Die Welt derKartuser ist eine Welt der As-kese, der Zurckgezogenheitund der Stille. Ittingen wurdedurch sie zu einer Art InseloderOase der Stille, desGebetsund der Kontemplation. Dasblieb sie, bis der Kanton 1848die Thurgauer Klster und da-mit auch die Kartause aufhob.Sie kam in Privatbesitz. 1977,rund 130 Jahre nach derAufhe-bung, wurde sie von einer Stif-tung bernommen. Diese hatvon Beginn weg unmissver-stndlich erklrt, die Kartause

    drfe nicht zu einem Rummel-platz verkommen. Im Gegen-teil, man wolle an dieser Sttteden Geist der Kartuser wiederaufleben lassen. Sie hat nach ei-nemPartnerAusschaugehalten,der dieses Anliegen umsetzenknnte, und ist in der Evange-lischen Landeskirche des Kan-tonsThurgau fndig geworden,die hier ihr Begegnungs- undBildungszentrum tecum mit dir einrichtete, als Part-nerbetrieb der Stiftung.

    KlsterlicheTradition gefragtDas tecum sieht sich, wieWalter Bchi besttigte, der dasZentrum seit zehn Jahren leitet,in der Nachfolge der klsterli-chenTradition. Wenn es etwasgibt, das wir von den Kartu-sern lernen knnen, so ist es dasgute Verhltnis zur Stille, dieKultur des Gebets und der Me-ditation! Das Angebot vontecum gruppiere sich umdreiRume, die Klosterkirche, den

    Raum der Stille und das Laby-rinth. Das tecum sorge auf-tragsgemss fr das geistlicheLeben in der ehemaligen Kar-tause. Es leite zur Stille, zumHren auf Gott an. In einerlauten Welt leise werden, ent-spreche einem grossen Bedrf-nis. Angeboten werden Semi-nare, Tagungen, Kurse undKonzerte. KirchlicheGastgrup-pen beider Konfessionen wer-den aufmerksam betreut. DerRaumder Stille ist zuffnungs-zeiten der Museen in der Regelffentlich zugnglich. Einmalpro Monat wird hier fr einefeste Gruppe Sitzen undSchreiten in der Stille angebo-ten. Ebenfalls monatlich findeteine ffentliche Meditation zueinem Lebensthema, Gedicht,Bibelvers oder Bild statt. DasAngebot Stiller Sonntage bie-tet Gelegenheit, von morgensbis abends in Gemeinschaft zumeditieren. Das tecum wirdvonMenschenbesucht, die eine

    tecum ein Partnerbetrieb der Stiftung Kartause Ittingen

    Oase der Stille im Alltagsstress

    Die Kartause Ittingen, historische Gebude, eingebettet in eine liebliche Landschaft mit Wldern, Rebberg, Fluss,Weiher, Grten und Felder. Bilder zVg

    Raum der Stille mit Kerze. Bild zVg Meditieren beimBrunnenmit Rose.

    ganzheitliche aufbauende Spiri-tualitt suchen und sich schp-ferisch offen mit dem Lebenauseinandersetzen. as

    Liebe Leserinnen, liebe LeserDer November ist ein traditio-neller Marktmonat. Die Traditi-on reicht bis ins frhe Mittelal-ter zurck.Am 11. November,am Martinstag,mussten derZehnte als Pachtzins entrichtetwerden. Knechte und Mgdeerhielten den verdienten Lohn.Tiere, die man imWinter nichtdurchfttern wollte, wurden ge-schlachtet und zusammen mitanderen Kstlichkeiten aufdem Martinsmarkt zum Kaufeangeboten.Als Zinsabgaben andie adeligen Herren gehrtenunter anderem gut gemsteteGnse, die sogenannte Mar-tinsgans.Mit dem Ende desbuerlichen Jahres wurde amMartinstag der letzte Festtagvor der Adventszeit begangen.Man konnte sich also noch ein-mal richtig vergngen, bevordie adventliche Buss- undFastenzeit begann. Der Martini-Markt oder die Martins-Chilbiist an verschiedenen Orten alsTradition bis heute erhaltengeblieben. Alois Schwager

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  • 4 | Ausgabe 4 November 2009Publireportage

    Flexibilitt und Vielfalt sind Trumpf beimtraditionsreichen Hause Blumenstein inFrauenfeld. Das Hotel, das 1964 als Ho-tel-Restaurant Blumenstein ins Lebengerufen und 1993 durch das Caf-Restau-rant Papillon erweitert wurde, steht seit1996 unter der bewhrten Fhrung vonRenWiesli. Der vielseitige und sympathi-sche Gastrobetrieb erfreut sich regenZuspruchs in Frauenfeld sowie auchausserhalb.

    Ren Wiesli ist ein sympathischer und um-triebiger Zeitgenosse.Seit 1996 amtet er alsGeschftsfhrer im Hotel Blumenstein undim Caf-Restaurant Papillon mitten in Frau-enfelds Zentrum beim Bahnhof. Begonnenhabe er, als gelernter Koch, seinerzeit alsHotelleiter,war aber zu Beginn zu 60 Prozentauch in der Kche ausgelastet. Heute sindes noch etwa 15 bis 20 Prozent, dafr findetman ihn an der Rception sowie an allenanderen zentralen Stellen des Hauses.

    Fr gesellschaftliche Events aller ArtDas gastliche Haus birgt viele Spezialittenin sich. Speziell kann man gerade in derVorweihnachts- und Festzeit auf die sch-nen Bankettrumlichkeiten aufmerksammachen.Das Hotel Blumenstein eignet sichfr gesellschaftliche Anlsse aller Art abzehn Personen, fr Vereins- und Firmenes-sen, auch Hochzeiten, Taufen, Seminare/Tagungen und so weiter und so fort. Das

    RenWiesli, seit 1996 Geschftsfhrer.

    Hotel Blumenstein: Hotel, Caf und Restaurant mit Slen am Bahnhof.

    diesbezgliche Angebot umfasst insgesamtetwa 110 Pltze und verteilt sich auf zweisehr geschmackvolle Rume,die man belie-big auch zu einem umfunktionieren kann,wenn es sich um eine grssere Gesellschafthandelt.

    Alkoholfrei? Das war mal . . .In dem Zusammenhang darf und soll wiedermal erwhnt werden,dass der Gastrobetriebseit 2002 auchAlkohol ausschenkt.Das warja zu Beginn anders, und scheinbar ist dieseIdee noch dann und wann verbreitet in denKpfen der potenziellen Gste. Alkoholfreiist das Haus Blumenstein also definitiv nichtmehr

    Wilde Zeiten bis Ende NovemberWenden wir uns nun der Kche zu, die tag-tglich mit verschiedenen Mens und einemWochenhit aufwartet. Man lege, so der Ge-schftsfhrer, grossenWert auf ein saisonalangepasstes Angebot. Das heisst unter an-derem, dass derzeit wilde und herbstlicheZeiten herrschen. Das beginnt beispielswei-se bei einer smigen Krbissuppe oderSteinpilztortelloni, fhrt ber RehpfefferJger Art, Rehgeschnetzeltes Winzer Artoder Rehschnitzel Blumenstein an Gin-Wacholder-Sauce mit Buttersptzli usw. bishin zum Coupe Nesselrode.Auch fr Vegeta-rier ist bestens gesorgt. Wie wrs da zumBeispiel mit dem Bltterteigkissen FrsterArt mit einer Pilzfllung, Trockenreis und

    Rosenkohl? Und Kids, die mit alledemnichts anzufangen wissen, finden bestimmtihr Men samt Dessert in der eigens fr siekreierten Karte.

    Eidgenssisches Sptzlifest mitten inFrauenfeldUnd apropos Sptzli: Da findet zum Themabis Ende November ein eigentliches Eidge-nssisches Sptzlifest statt im Caf-Res-taurant Papillon. Jeder Kanton ist vertreten.Da gibts die St.Galler Sptzli mit Kalbsbrat-wurst und Bllschweitze, die TessinerSptzli mit Zwiebeln, Zucchetti, Tomaten,Peperoni und mit Kse berbacken, dieGenfer Sptzli mit Zanderstreifen undWeiss-weinrahmschaum oder die JurassischeSptzlipfanne mit Pernodrahmsauce undfrischen Krutern usw. Bestimmt findenauch Sie da Ihren Favoriten

    Den kurzen kulinarischen Streifzug wollenwir nun abschliessen mit der Erwhnung,dass es auch immer diverse beliebte Klassi-ker wie Wienerschnitzel, Kalbsgeschnetzel-tes Zrcher Art, Kalbsbratwurst, Cordonbleu vom Kalb oder Schwein oder Poulet-geschnetzeltes mit Currysauce, Frchte-garnitur und Trockenreis gibt, um nur einpaar der stndigen Hits zu erwhnen.

    Der Kunde ist KnigWas wre ein Hotel ohne Zimmer? Deren 29mit gesamthaft 58 Betten sind es im Blu-

    menstein. Allesamt sind sie frisch renoviertworden und auf den neusten Stand derTechnik. Stichwort Wireless-Lan Internet-Zugang im ganzen Haus. Hotelgste habenauch kostenlosen Zugang zu einem un-mittelbar in der Nhe gelegenen Wellness-Center sowie zum Hallen- und Freibad. DerKunde ist effektiv Knig im schnen HotelBlumenstein. Bianca Ritter

    Hotel Blumenstein / Caf-Restaurant Papillon, Frauenfeld

    ZentralerGastrobetrieb fr alle Flle

    Hotel BlumensteinCaf-Restaurant PapillonOberstadtstr. 2 / Bahnhofplatz8500 FrauenfeldTel. 052 721 47 28Fax 052 721 91 [email protected]

    Geschmackvolle Rumlichkeiten fr gesellschaftliche Anlsse aller Art.

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  • Wein des MonatsEinWein fr die kommendeMetzgete-Saison:

    Engelwy IselisbergSptlese 2008

    Rebsorte: Blauburgunder,gewonnen von alten, ber30-jhrigen Rebstcken anbester und steilster Lage imIselisberg. Die Traubenlese er-folgte erst nach dem erstenSchnee. BeimWeinconcoursDeutschschweiz 2009 hat erdie Goldmedaille geholt. Errangierte im ausgezeichneten10. Rang von 287Weinen. Erist im Stahltank ausgebautworden. Seine Farbe: eindunkles Rubinrot. In der Naseist er extrem fruchtig. DerWein ist ausgesprochen krf-tig mit einem lieblichen Kr-per und einem nachhaltigenBrombeergeschmack. Derrelativ hohe Alkoholgehalt von13,2% Vol. verleiht ihm einegrosse Geschmeidigkeit.Er hat noch etwas Tanningepaart mit einer leichtenSure und eignet sich ausge-zeichnet zu rotem Fleisch undeiner deftigen Metzgete.Der Engelwy Iselisberg Spt-lese in der 75-cl-Flasche kos-tet Fr. 17. und ist erhltlichbei Markus Frei, GutsbetriebEngel, 8524 Uesslingen,www.engelwy.ch. Er ist ingleicher Qualitt auch in der50-cl-Flasche erhltlich.

    Die MartiniMss bietet denFachgeschften und dem regio-nalen Gewerbe eine Chance,sich vor dem Weihnachtsrum-mel dem einheimischen Publi-kum zu prsentieren.Wir spra-chen mit dem Prsidenten desAusstellervereins, RenNohl.

    Herr Nohl, dieMartiniMsshat seit 26 Jahren ihren festenPlatz im Frauenfelder Veran-staltungskalender:Was un-terscheidet sie von den bri-genMessen undMrkten inder Region Frauenfeld?

    Diese Messe ist ausschliesslichden KMUs der Regio Frauen-feld vorbehalten. Sie bietet die-

    sen quasi eine Plattform, auf dersie sich als kompetente Fachge-schfte prsentieren knnen.Das Publikum erhlt die Gele-genheit, sie einmal im Jahr aneinem Ort zu treffen. Die Mar-tiniMss ist zudem die besteund gnstigste Werbung frkleinere und mittlere Unter-

    Interview mit Ren Nohl, Prsident der MartiniMss

    Eine Messe ausschliesslichfr KMU der Regio Frauenfeld

    November 2009 www.frauenfelderpost.ch Ausgabe 4 | 5

    Ren Nohl persnlichRen Nohl, Prsident des Ausstellervereins Frauenfelder Fach-geschfte und des Gewerbes, der die MartiniMss organisiert, istseit 1995 Inhaber von Elite Sport AG. Das bekannte Sport-Geschft,das mehrere Jahre im Quartier Langdorf angesiedelt war, ist vorKurzem ins Haus zur Bleiche, vis--vis dem Schloss Frauenfeld,eingezogen. Das offizielle Erffnungsfest findet am 6./7. Novemberstatt.Als spezieller Gast ist Didier Cuche eingeladen. Seine Zusagesteht zurzeit noch aus. Ren Nohl ist junger Familienvater.

    Ren Nohl freut sich auf die MartiniMss 2009. Bild as

    nehmen. Sie knnen in globoauftreten und profitieren vonder Medienprsenz und derVermarktung gegen aussen,denn diese ist fr sie kostenlos.

    Wer steckt hinter denOrga-nisatoren, die Sie als Prsi-dent vertreten?Organisator ist der Aussteller-verein der Frauenfelder Fach-geschfte und des Gewerbes.Er bezweckt gemss Statutendie Organisation und Durch-fhrung von Handels- undGewerbeausstellungen in Frau-enfeld, indem er die notwen-digen Lokalitten sicherstellt,die Zusammenarbeit mit denrtlichen Organisationen des

    Handels und des Gewerbessucht, die Ausstellungseinrich-tungen besorgt, unterhlt undzur Verfgung stellt sowie dieVereinsinteressen gegenberden Behrden vertritt.

    Anwen richtet sich dieMartiniMss?Sie ist eine reine Publikums-messe.

    Sie sind seit drei JahrenPrsident und haben ein neu-es Team um sich geschart.Die neuen Krfte habenfrische Ideen eingebracht:Was hat sich konkret gen-dert?Konkret haben wir in den letz-ten Jahren die Raumaufteilungoffener, kompakter und ber-

    sichtlicher gestaltet. Es wurdenviele Einzelzonen geschaffen,so beispielsweise ein Markt-platz fr kleinere Ausstellerauf der Bhne oder einen Treffim Innenraum, der als Kaffee-stube ausgestaltet ist. Er vermit-telt Ruhe und Beschaulichkeit.Zu erwhnen gilt es auch diediversen Dienstleistungen wieKinderhort oder Bastelecke frKinder, das ermglicht denEltern einen unbeschwertenMessebesuch. Eine eindeutigeVerbesserung gegenber frherist auch im Gastronomiebe-reich festzustellen. Er wird alskulinarisch hochwertig beur-teilt, was sich auch im Umsatzniedergeschlagen hat.

    Wer sind die Aussteller? Gibtes in Anbetracht des be-schrnkten Platzes allflligeAuswahlkriterien?Ja, die gibt es. So kommen inder Regel ausschliesslich Aus-steller aus der Stadt und derRegio zum Zug. Ausnahmensind nur zugelassen, wenn es ineiner Sparte keine regionalenAnbieter gibt. Zudem sind proBranche maximal zwei Vertre-ter mglich. Damit kommt einguter Mix zustande.

    ZurMartiniMss 2009 einJahr nach dem Jubilum:WelcheHighlights erwartendie Besucher?Zu den Hhepunkten zhlensicher die traditionelle Gans-verteilet an die ersten 150 Be-sucher sowie die Tombola.Diese ist mit einem Gesamtwert

    weiter Seite 7

    In der Regel kommen ausschliesslich Ausstelleraus der Stadt und der Regio zum Zug

  • 6 | Ausgabe 4 November 2009www.frauenfelderpost.ch

    BoxenstoppNovemberwetter

    Es regnet in Strmen. MeinWegzum Bahnhof fhrt eine schma-le Strasse entlang. Ich gehetrotz dem Novemberwetter zuFuss. Der riesige Schirm schtztmich. Es ist nicht richtig hell.Die Stimmung ist trist. Die Autosfahren langsam auf der anderenSeite der Strasse in einem ge-wissen Rhythmus. Doch dannhre ich von fern einen Lastwa-gen in einer hheren Geschwin-digkeit auf meiner Seite nher-kommen. Ich quetsche mich anden Rand des schmalen Brger-steigs. Trotzdem: es spritzt. Biszum Hals bin ich nun mit Dreck-wasser bekleckert. Der Fahrerhat nichts gemerkt. Ich drehemich um und gehe nach Hause.Nein, so mchte ich nicht unterdie Leute, sage ich mir. BeimUmziehen denke ich an frher,als wir als Kind mit Gummistie-feln ausgerstet in die Pftzensprangen.Aber damals passtenwir auf, dass niemand dreckigwurde. Wir hatten grossen

    Spass. Spass hatte der Fhrerdes Lastwagens nicht. Er weissgar nicht, wie schn sich dasWasser durch die Luft bewegthat. Er weiss auch nicht, dassich nun mit dem Auto startenwerde. Hoffentlich werde ichniemanden nass spritzen,denke ich. Ja, eigentlich ist esauch oft im bertragenen Sinneso: Wir treten anderen auf denFuss, ohne es zu bemerken, ma-chen ihnen Umstnde, ohne eszu wissen.

    Ich starte das Auto. Der Nebelhat sich noch nicht verzogen.Die Sicht ist schlecht. Gespens-tisch stehen die Bume an derAllee Spalier.Wohlbehaltenkomme ich am Ziel an. Das Hausist in Nebel gehllt. Der Anblickdes Lichts, das durch die Fensternach aussen scheint, erwrmtdas Herz. Im Haus sehen wirdurch die Fenster, wie der Nebeluns einbettet.Wir fhlen unsgeborgen. Die Stimmung ldtzum Plaudern ein. Der Tee aufdem Rechaud dampft ein wenig.In der Nebelwolke fhlen wir unsgeborgen. Es wird in diesemAugenblick erfahrbar, warum dieWolke ein Bild fr die GegenwartGottes ist.

    JedesWetter hat seine Heraus-forderungen und seinen Reiz,auch Novemberwetter.

    Christine Demel, Frauenfeld

    NachgefragtFrauenfelder MartiniMss ein Bedrfnis?

    Markus Schlatter, Inhaberdes Multimedia-ZentrumsExpert Schlatter, FrauenfeldEs gibt Traditionen, welche dieZeit berdauern. Zu Frauenfeldgehrt in der Martini-Woche umden 11. November, in Erinnerungan den heiligen Martin von Tours,die vorweihnachtliche Messe desFrauenfelder Gewerbes und derDetaillisten. Es ist ein Treffpunktder Region, fr Jung und Alt.AlsAussteller, seit ber 30 Jahrendabei, gehren die Gesprcheund das Fhlen des Pulsesunserer Kundschaft zu den un-verzichtbaren Elementen dieserMesse. Ein super Markt mitAmbiente.

    Karin und Roli Lenz,Weingut UesslingenNeben der Thurgauer Frh-jahrsmesse vertrgt Frauenfeldsicher eine zweite, kleinere Mes-se. Die MartiniMss sollte einregionaler Treffpunkt sein, wosich das einheimische Gewerbeund Handwerk spannend pr-sentiert und wo Mann und Frausich gerne trifft. Der eingeschla-geneWeg, dieses Ziel mit eineroriginellen und genussvollenGastronomie zu erreichen,scheint uns richtig.

    Wir hoffen, dass sich dieserbesondere Messe-Mix weiterherumspricht und noch mehrGste anzieht.

    Carlo Parolari, StadtammannFrauenfeld: Kleine Messemit grossem CharmeDie MartiniMss hat seit Jahr-zehnten einen festen Platz imVeranstaltungskalender derStadt Frauenfeld zu Recht!Denn sie ist ein wichtigesSchaufenster fr das lokale undregionale Gewerbe und bietetzugleich Gelegenheit, in dergemtlichen Atmosphre derprchtig geschmckten Reger-holzhalle vorweihnachtlicheStimmung zu geniessen. Dieswird von den zahlreichen Besu-cherinnen und Besuchern je-weils sehr geschtzt. Die Veran-stalter sind sehr kreativ, habendie MartiniMss laufend denvernderten Bedrfnissen ange-passt und warten immer wiedermit Neuerungen auf. Dafr ge-bhrt ihnen ein grosser Dank.

    Veranstaltungs-TippFremdes wahrnehmen Afrikanisches erlebenGeschichten aus Ghana,Musik aus dem Kongo, berraschendesaus der Schweiz vom 2. bis 13. November 2009, montags, diens-tags, donnerstags, freitags, 9.30 bis 15.30 Uhr, im Sinnwerk:

    Projekttage fr Schulen (alle Stufen), Lehrerteams, Kinder-/Jugend-gruppen u.a. eine Kooperation der Stiftung Kinder- und Jugend-museum / Mobiles Museum Sammelsurium, artlink Bro frKulturkooperation und dem Sinnwerk. Nicht Wissen zu vermittelnsteht im Vordergrund, sondern Erfahrungen mit Unbekanntem undIrritierendem zu ermglichen. Es wird entdeckt, wie Eigenes demFremden hnelt und umgekehrt. Die sinnlicheWahrnehmung er-ffnet Zugnge zu anderen Kulturen. Integration ist nur mglich,indem wir gegenseitig das Fremde wahrnehmen und versuchenzu begreifen. Mit Abaya Dialunda, Musiker und Tnzer aus Kinshasa.Information und Anmeldung: www.sinnwerk.ch/afrika

    AktionWeihnachtspckli der Evangelischen Kirchgemeinde

    Weihnachtsfreude fr die rmsten94 000 Pakete wurden 2008 imRahmen der AktionWeihnachtspckli /Weihnachtsfreude in derSchweiz gesammelt und in Osteuropa an Bedrftige verteilt. Auch dieses Jahr sollen arme Fami-lien, benachteiligte Kinder, Betagte undMenschenmit Behinderungwieder ein Pckli erhalten.

    Kinder inHeimen, Schulen undaus armen Familien lachen vorFreude, wenn sie Schreibzeug,Spielsachen und feine Schoko-lade in ihremPckli entdecken.Leidgeprfte Eltern vergessenfr kurze Zeit ihre alltglichenSorgen. Einsame Rentner undBehinderte fassen kaum, dasssie beschenkt werden.Grosse Teile der Bevlkerungin den ehemaligen Sowjetre-publiken kmpfen sich durcheinen schwierigen Alltag. Ineinigen dieser Lnder lebt ber

    die Hlfte der Menschen unterder Armutsgrenze. Weder dieLhne noch die staatliche Un-tersttzung reichen zum ber-leben. Der Glaube und dieHoffnung auf ein besseres Le-ben schwinden. Da kann einfarbenfrohes Weihnachtsge-schenk Freude auslsen. Es isteine grosse Ermutigung undein liebevolles Zeichen der An-teilnahme undWertschtzung.Auch dieses Jahr fhrt dieEvangelische KirchgemeindeFrauenfeld wieder die Pckli-

    sammelaktion durch. Sammel-orte: Chrterhus, Rheinstr. 48,17. bis 20. November, whrenddem Kerzenziehen von 14 bis20 Uhr oder im Sekretariat derEvangelischen KirchgemeindeFrauenfeld, 16. bis 20. Novem-ber von 9 bis 11.30 Uhr und14 bis 16.30 Uhr. Nhere Aus-kunft ber die Aktion, berden Inhalt der Pakete erhaltensie unter: www.evang-frauen-feld.ch oder www.weihnachts-paeckli.ch oder 052 723 22 44.

    pd/as

  • November 2009 Ausgabe 4 | 7www.frauenfelderpost.ch

    Die Bhne an der MartiniMss ist als Marktplatz ausgestaltet. Bild zVg

    von ber 30 000 Franken we-sentlich grsser und attraktiverals in denVorjahren. Zu erwh-nen gilt es auch die Lesungenvon Martha Stadlmair und IrisAndreska am Freitag undSamstag jeweils um 15 und 19Uhr sowie am Sonntag um 11,15 und 19 Uhr.Weitere Attrak-tionen sind in Vorbereitung.

    Wie sieht esmit Anmeldun-gen undAuslastung aus?Mit den Anmeldungen luft esmomentan rund, obwohl einige

    Fortsetzung von Seite 5 traditionelle Aussteller wegenderWirtschaftslage nicht mehrreserviert haben und ersetztwerden mssen, was sich alssehr aufwndig herausstellte.Die Auslastung kann aber alsgut bezeichnet werden.

    ZumAussenbereich, einemalten Sorgenkind:Was erwar-tet den Besucher hier?Dank unserem Auftritt in derMarktzeitung ist dieser Bereichdieses Jahr sehr gut bestckt.Die Auslastung ist hher als inden vergangenen Jahren. Viele

    Marktfahrer haben ihre Teil-nahme zugesichert. Dazu bei-getragen hat sicher auch unsereneue Preispolitik. Wir sind bil-liger geworden. Attraktionenim Aussenbereich sind wieder-um die Armeebckerei und derweltgrsste Barbeque-Smoker,betrieben von Spezialist BeatJost vom Goldenen Kreuz.Rolf Zuber, der Prsident derWorld Barbeque Association,wird ebenfalls anwsend sein.

    Zum Standort: Die FesthalleRegerholz liegt etwas abseitsvomZentrum; einHandicapoder Vorteil? Sind schon an-dere Standorte ins Auge ge-fasst und geprftworden?Der Standort hat sich zumVor-teil gekehrt. Man sucht heutevermehrt Orte ausserhalb desRummels. Fr die FesthalleRegerholz sprechen zudemdie guten Parkiermglichkei-ten. Die Halle bietet immerhineineNettoflche von600bis 700Quadratmetern plus Bhne. Sieist zudemberschaubar. Selbst-verstndlich haben wir auchandere Standorte geprft. Wir

    haben aber festgestellt, dass dieVorteile hier berwiegen.

    ImNovember ist in der Regi-on Frauenfeld relativ viel los.In der ganzen Region findenneben einem umfangreichenkulturellen Programmnochandere Herbst- und bald auchKlaus- undWeihnachtsmrk-te statt.Warum sollen Frau-enfelderinnen und Frauenfel-der gerade dieMartiniMssbesuchen?Jeder Aussteller leistet einenspeziellen Effort mit Aktionenund Attraktionen auf dieseMesse hin. Er will sich kurz vorWeihnachten von seiner bestenSeite zeigen und den Kundin-nen und Kunden fr ihre Treuedanken. Die Ausschreibung istzudem so gestaltet, dass attrak-tive Prsentationenmit bessernPlatzierungen belohnt werden.So finden im Innenraum inerster Linie jene Betriebe Platz,die ihr Handwerk anschaulichvorstellen. Die MartiniMss istzu einer eigentlichenLeistungs-schau des regionalenGewerbesgeworden. as

    Regio-News40 Jahre AgenturKoch KommunikationDieAgentur Koch Kommunikati-on,die in Frauenfeld domiziliertist, feiert Jubilum.Das Unterneh-men ist am1.Oktober 1969 alsWerbeagentur Hans-Peter Kochins Handelsregister des KantonsThurgau eingetragen worden. Inder Zwischenzeit hat sich dieAgentur auf 13Mitarbeitende ver-grssert.Das Unternehmen hatsich in den letzten Jahren unterLeitung der beiden Shne des Fir-mengrnders,Philipp undMicha-el,gezielt auf integrierte Kommu-nikation spezialisiert und setztedie Schwerpunkte in den Berei-chenMarketing/Werbung,PublicRelations und E-Medien.Zu denAuftraggebern gehren unter an-deren der KantonThurgau,derBriefmarkenhndlerverband,dieSpital ThurgauAG,die Daten-sicherungsfirmaNetApp,derMrwiler Geflgelproduzent Frifagsowie der inAadorf ansssigeHolzverarbeiter Kifa.

  • 8 | Ausgabe 4 www.frauenfelderpost.ch November 2009

    Impressionen vom traditionellen Frauenfelder. Bilder Hansjrg Ruh

    Drei Fragen an den OK-Prsidenten Rolf StuderRolf Studer, wo steht der Frauenfelder Militrwettmarsch heute?Der Militrwettmarsch, der im November bereits zum 75. Mal durch-gefhrt wird, bildet einen wesentlichen Aspekt des Frauenfelders.Wirsind uns aber auch darber im Klaren, dass der zivile Teil mit demMarathon, dem Halbmarathon und dem Juniorenlauf, auf die wir auchsehr stolz sind, an Gewicht gewinnt.

    Einerseits gibt es die Lufer, die diesen Lauf noch wollen.Sprechen auch andere Grnde fr dessen weitere Durchfhrung?Von den vielen positiven Reaktionen, die wir jeweils erhalten, wissenwir, dass der Militrwettmarsch nach wie vor nicht nur bei denLufern, sondern auch beim zahlreichen Publikum und berhaupt in der ganzen Region stark verankertist. Das ist fr uns vom OK ein direkter und starker Ansporn, den Frauenfelder weiter zu organisieren.

    In der Dimension, die der Anlass angenommen hat: Ist das mit freiwilligen Helfern berhauptorganisierbar und durchfhrbar?In der Organisation kann ich mich voll und ganz auf mein Miliz-OK verlassen. Fr die Durchfhrung ist esaber auch sehr wesentlich, dass wir auch weiterhin die Untersttzung durch die Armee, die ffentlicheHand und die Sponsoren erhalten. Weitere Infos: www.frauenfelder.org.

    75 Jahre Frauenfelder Waffenlauf

    Knig derWaffenlufe jubiliertAmSonntag, 15.November,wird perKanonenschuss auf demFrauenfelderMarktplatz ein Jubi-lumsanlass gestartet: Bereits zum75.Malfindet derMilitrwettmarsch statt, der vonFrauenfeldnach Wil und zurck die Marthondistanz abdeckt. Mnner wie Frauen wagen sich in Uniformauf die Strecke und auch bei den auslndischenGsten ist der Anlass sehr beliebt.

    Wir wollen auch mit der 75.Austragung des Militrwett-marschs amBewhrten festhal-ten, erlutert der Prsident desOrganisationskomitees, RolfStuder. Der Waffenlauf ge-niesst imThurgau noch immereine starke Tradition.Auch der Frauenfelder Militr-wettmarsch fing einmal kleinan: Als im Februar 1934 imFalken in Frauenfeld eineerste orientierende Versamm-lung stattfand, an der ber ei-nen Militrwettmarsch orien-tiert wurde und der damaligeKommandant des ThurgauerFsilierbataillons 73 zum OK-Prsidenten gewhlt wurde htte wohl niemand erwartet,dass dieserAnlass bis ins nchs-te Jahrhundert Bestand habensollte.

    Tradition gepaartmit neuen IdeenAber die Treue vieler Luferund derMut zuNeuem, den dieOrganistoren mit der Auswei-tung auf weitere Kategorienbewiesen haben, ermglichtenes: Am Sonntag, 15. November2009, wird der schweizweit be-kannte und auch international

    geschtzte Frauenfelder be-reits zum 75. Mal durchge-fhrt.In den vergangenen Jahrzehn-ten haben die Organisatorengesprt, dass die Teilnahme anausserdienstlichen Ttigkeitenbei vielen Wehrmnnern nichtmehr so gross geschriebenwirdwie noch vor fnfzig Jahren.

    Die Ausweitung auf weitereKategorien half den Organisa-toren aber dabei, die Teilneh-merzahl doch immer hoch zuhalten. Seit fnfundzwanzigJahren setzt man deshalb, ne-ben dem militrisch-traditio-nellen Standbein, auch auf zivi-le Teilnehmer:Der Juniorenlaufergnzte als Erstes die militri-

    sche Disziplin und kann diesesJahr auch bereits sein 25. Jubil-um feiern. Halbmarathon undMarathon bringen seit zehnJahren zustzliche Lufer.

    Von Frauenfeld berWilnach FrauenfeldBeim traditionellen Knig derWaffenlufe, der ber die Ma-rathonstrecke fhrt, ist dieStrecke seit Jahren die gleiche,nachdem im ersten Jahr dieRoute ab Frauenfeld ber denStelzenhof (Ottenberg) fhrteund darauf zweimal nachWin-terthur. Im Buch 50. Frauen-felder 18. November 1984schreiben Jean Huber, Teilneh-mer der ersten Frauenfelder,und Felix Rutishauser, 1984OK-Mitglied und Initiant desBuches, dazu: Schliesslich fanddas Organisationskomitee dieideale Lsung. Der Frauen-felder sollte auf Nebenwegennach Wil und zurck fhren.Meist ging es durch Felder undWlder, nur selten ber Haupt-strassen. Mit ihren verschiede-nen Steigungen und abfallen-den Stcken galt sie auch beiden Lufern als interessanteStrecke. Ab 1952 konnte ihreLnge auf dieMarathondistanzgebracht werden.Heute fhrt die Laufstrecke frdenMarathonunddenWaffen-lauf vomMarktplatz in Frauen-feld ber Matzingen, Wngi,Eschlikon Sirnach nach Wilund von dort via St. Margare-then, Lommis, Stettfurt zurcknach Frauenfeld. Halbmara-thon und Juniorenlauf starteninWil. Hansjrg Ruh

    Tipp vom Chef

    Rezept fr vier Personen

    Kse-Lauch-Strudel

    Zutaten:200 g Bergkse,200 g gekochter Schinken,2 Stangen Lauch,Salz,Muskatnuss,Pfeffer,Oregano,350 g Bltterteig,2 Becher Crme frache,Petersilie,1 Ei

    Zubereitung:Schinken und Lauch in feineStreifen schneiden, mit Salz,Muskatnuss, Pfeffer undOregano wrzen. Zusammenin Olivenl kurz andnsten,abkhlen lassen und den ge-riebenen Kse dazugeben.Bltterteig auf einem be-mehlten Tuch ausrollen, dieFllung mit Crme frache aufdie Mitte des Teig-Rechtecksgeben und zu einem Strudelrollen. Oberflche mit einemverquirlten Ei bestreichen.Aus den Teigresten eine Gar-nitur formen und auf die Teig-oberflche legen.In dem auf 190 Grad vorge-heizten Backofen ca. 35 Mi-nuten goldbraun backen.

    Joe Hagg, Gasthof Lwen,Gilde-Restaurant, Islikon

  • 10 | Ausgabe 4 www.frauenfelderpost.ch November 2009

    Das Stadtbusangebot in Frau-enfeld wird auf den Fahrplan-wechsel im Dezember erheb-lich ausgebaut. Stadt- undGemeinderat haben beschlos-sen, versuchsweise eine neueStadtbuslinie indas Industrie-gebiet Ost, die Linie 5, einzu-fhren.

    Der Gemeinderat hat in seinerSitzung vom24. Juni aufAntragdes Stadtrates einstimmig be-schlossen, versuchsweise eineneue Stadtbuslinie (Linie 5) insIndustriegebiet Juch zu ver-wirklichen. Dazu sprach er ei-nen Kredit in der Hhe von916 000 Franken. Der Versuchluft ab Fahrplanwechsel vom14.Dezember dieses Jahres unddauert voraussichtlich bisMitteDezember 2013.

    Ein erster Versuch ist 1995gescheitertBereits zwischen 1986 und 1995wurde im Rahmen eines unbe-fristeten Versuches das Indust-riegebiet Ost einmal durch eineBuslinie erschlossen. Trotz ver-schiedenerAnpassungen in derLinienfhrung und dem Fahr-planangebot blieb die Bent-zung unter den Erwartungen.Mit der Ansiedlung von zahl-reichenBetrieben in den letztenzehn Jahren hat sich gemssStadtrat die Situation aber vl-lig verndert. Es htten sichBetriebemit 30 odermehrMit-arbeitenden zustzlich angesie-delt. Zurzeit befnden sichrund 1700 Arbeitspltze imGebiet Industrie Ost, zudemseien noch unberbaute Indus-trieflchen vorbanden. Entlang

    der Breitenstrasse und in denangrenzenden Strassenzgenbis hin zur Langdorfstrasse imBereich des neuenKreisels ent-stnden neue Wohnbauten.Dadurch werde die AnzahlEinwohner im Gebiet Breiten-strasse von heute rund 160 aufschtzungsweise 300 anwach-sen. Die geplante Linie wrdediesen Bewohnern eine Teil-Erschliessung ansBusnetz brin-gen.Vorgesehen ist vorderhandein eingeschrnkter Betriebvon Montag bis Freitag von6.10 bis 8.30, 11.30 bis 14.00sowie 16.00 bis 19.00 Uhr.Eine kleine nderung gibt esbei der Linie 3. Sie fhrt abWinterfahrplan direkt zumPlttli-Zoo. Die HaltestelleFriedhof wird nur noch bei derRckfahrt bedient. as

    Neue Stadtbuslinie ins Industriegebiet

    Ab Fahrplanwechsel im Dezember beginnt der Versuch mit der Linie 5 ins Industriegebiet Ost. Bilder as

    Stadtammann Carlo Parolari zur neuen BuslinieDer Stadtrat ist der Meinung,dass wir einen ganz markantenAngebotsausbau beim Stadtbus vornehmen.Wir schliessendie letzte grosse Lcke Ichmchte aber auch darauf hinweisen, dass dieses VorhabeneinWagnis darstellt ... Aber Siekennen den Spruch: Nur derjenige, der etwas wagt, kannauch etwas gewinnen!. DerStadtrat zeigt mit diesem Projekt Mut.Wir werden diesesProjekt sehr flexibel begleiten mssen, wie wir es brigens bereitsbei der Stadtbuslinie 4 getan haben, als wir whrend der Versuchsphase die Linienfhrung gendert haben Wir werden bei Bedarflaufend Optimierungen vornehmen.Aus: Protokoll der Gemeinderatssitzung vom 24. Juni 2009.

    Studienabschluss an der ZHAW

    Zwlf neue ThurgauerBetriebskonomenEnde September feierten die Absolventinnen und Absolventender Studiengnge Betriebskonomie und Wirtschaftsrecht ander School ofManagement andLawderZrcherHochschule frAngewandte Wissenschafte (ZHAW) ihren Abschluss. Zwlfvon ihnen stammen aus demKantonThurgau.

    Im Studiengang Betriebsko-nomie mit den VertiefungenFinanzkonomie, General Ma-nagement,Wirtschaftsinforma-tik und International Manage-ment waren 218 Studierende,davon 65 Frauen, erfolgreich.Zum ersten Mal waren 19 Ab-solventinnen und Absolventender Vertiefung InternationalManagement darunter. DiesesStudienprogramm ist schweiz-weit einzigartig. Es wird nur inenglischer Sprache angebotenund bereitet die Studierendenauf eine internationale Ttig-keit vor. In Wirtschaftsrechtkonnten 55 Studierende einDiplom entgegennehmen.

    Herausragende LeistungenPreise fr herausragende Dip-lomarbeiten, Prfungsnotenoder internationales Engage-ment erhielten:Marc Schiesser,Oberurnen, und ScarlettSchwarzenberger, Wrenlos,den Preis der Johann JakobRieter-Stiftung fr die bestenBachelorarbeiten; SandraChol-

    let, Winterthur, und RaphaelManser, Gossau, den Preis derAlumni ZHAW School of Ma-nagement and Law fr die bes-ten Abschlussnoten; ChristophOrschel, Dbendorf, und NicoMunz, Richterswil, eine Aus-zeichnung von der Bank Linth;Nicole Gerber und NadineWantz, beideZrich, denAlum-ni-International-Preis fr guteakademische Leistungen undBeitrge an internationale Aus-tauschprogramme. pd/as

    Die erfolgreichen Thurgaue-rinnen und ThurgauerFrh Michael,Aadorf; FuchsSandro, Frauenfeld; HerzogKarin, Ermatingen; Hofer Sarina, Frauenfeld; Knzle Roman,Matzingen; Lanker Jrg, Schnenberg an der Thur; Mhlemann Gabriela,Weinfelden;Schimpf Adrian, Egnach; Stheli Michael, Brglen; StuberFabian, Mllheim; WoakpaKunsang, Mnchwilen; ZinggEsther; St. Pelagiberg.

  • Willkommen imEinkaufsparadiesFrauenfeld

  • November 2009 www.frauenfelderpost.ch Ausgabe 4 | 13

    GesehenWeinlese 2009 in Frauenfeld bei herrlichem Herbstwetter

    Fr Sorgen sorgt das liebe Leben, und Sorgenbrecher sind die Reben, schrieb schon Goethe in West-stlicher Divan. Die Reben prsentieren sich dieses Jahr besonders sss, saftig und aromatisch, sodasssowohl qualitativ wie quantitativ ein hervorragender 2009er zu erwarten ist. DasWetter war dieses Jahr frdie Reben optimal. Zur Bltezeit herrschte strahlender Sonnenschein. Im Frhsommer setzte eine Regen-periode ein, die fr krftigen Blattwuchs sorgte. Und der Sptsommer heizte tchtig ein.Am 22. und28. September sind in den Frauenfelder Reblagen Guggenhrli und Bannhalde je rund ein Dutzend Helferaufmarschiert, um bei der Traubenlese Hand anzulegen.Wie Hans-Peter Wgeli besttigte, konnte einesehr gute Ernte von hervorragender Qualitt eingebracht werden mit einem Ertrag von rund 650 GrammMller-Thurgau-Trauben pro Quadratmeter. Der amtliche Rebkontrolleur Louis Mller ermittelte beim Gug-genhrlemer einen Zuckegehalt von 79 und beim Bannhalder von sogar 80 chsle-Graden.

    Bauerndichter Alfred Huggenberger

    Ein Team beauftragt,Biografie zu schreibenEnde Oktober 2008 hat derThurgauer Regierungsrat beschlossen, eine breit angelegte, wissenschaftlich fundierteWerkbiografie ber denThurgauer Schriftsteller AlfredHuggenberger erarbeitenzu lassen. Jetzt hat das Departement fr Erziehung undKultur ein Autorenteam verpflichtet.

    Nach einer durch die SBB abge-sagten Taufe eines Intercity-Zuges auf den Namen AlfredHuggenberger flammte Ende2006 die Diskussion um dieHaltung des Gerlikoner Bau-erndichters zum Dritten Reichwieder auf. Eine von Staatsar-chivarAndr Salath abgefassteProjektskizze kam in der Folgezum Schluss, es sei angezeigt,den ganzen Huggenbergerins Auge zu fassen und seinenusseren sowie inneren Lebens-gang in einer Werkbiografiewissenschaftlich zu erforschenund darzustellen. Fr die Be-gleitung des Buchprojekts setz-te der Regierungsrat eine Pro-

    jektgruppe unter der LeitungvonPaul Roth,Generalsekretrdes Departements fr Erzie-hung und Kultur, ein und be-willigte einen Beitrag von320 000 Franken aus dem Lot-teriefonds.

    Team gewhlt, Auftrag erteiltAus rund 75 Bewerbungen hatdie Projektgruppe nun ein Au-torenteam ausgewhlt und be-auftragt, bis zumFrhling 2012ein 250- bis 300-seitiges Werkzu erarbeiten. Verpflichtet wur-den die Zrcher Germanistinund Journalistin Rea Brndlesowie der Basler HistorikerMario Knig.Rea Brndle wuchs im Ober-toggenburg auf und studierteGermanistik mit SchwerpunktSchweizer Literatur an der UniZrich. Whrend mehrererJahre arbeitete sie als Kulturre-daktorin beim Tages-Anzei-ger. Spter zog sie sich ausdemTagesjournalismus zurck,um lngerfristige Projekte zurealisieren. Neben biografi-schen Texten fr Knstler-monografien entstanden eigeneBcher undTheaterstcke berFiguren aus dem Toggenburg.Der promovierte HistorikerMario Knig befasst sich schonseit Langem mit Themen derschweizerischen Sozial- undWirtschaftsgeschichte des 19.und 20. Jahrhunderts. Beson-ders interessieren ihn dieschweizerisch-deutschen Be-ziehungen im 20. Jahrhundert.Verbindungen zur Ostschweizbestehen unter anderem durchseine Co-Autorschaft bei derBuchpublikation ber die Fir-mengeschichte des ArbonerTechnologiekonzerns Saurer(2003). pd/as

    Der Gerlikoner Heinz Bckli hatsich als Rezitator von Huggen-berger-Gedichten in der Regioneinen Namen gemacht. Bild as

    Veranstaltungs-TippIl-Profondo-Solus: KirchenkonzertIn der Klosterkirche Paradies, Sonntag, 22.11.2009, 17 UhrDeutsche Musik um 1700 und Improvisationen. Gemeinsam mitder Violonistin Anas Chen bietet Il Profondo einen Einblick in diegrenzenlose Vielfalt des barocken Geigenrepertoires nrdlich derAlpen. Strahlende Schnheit, Virtuositt, hinreissende Musik.

  • www.frauenfelderpost.ch14 | Ausgabe 4 November 2009

    Amplifon AG, Amplibus HrberatungClicktrick.ch, Foto-AtelierDachverband fr Freiwilligenarbeit im sozialen Bereich derStadt FrauenfeldDolormat GmbH, Wellness & GesundheitEGK Gesundheitskasse, GesundheitskasseElite Sport Shop, Sport, MBTHasler Swiss GmbH, Roboter-StationHolz-Hand-Werk-Fchter, Schnitzerei + SchreinereiHotel Forer Ladis, Wellness-HotelHorat Franz, Schreinerei-MbelwerksttteH + R Promotion GmbH, HandelInjoy Frauenfeld AG International, Sport- & WellnessclubsJust Schweiz AG, Krperpflege Kosmetik HaushaltKrauer Bettwaren, Bettwaren & BettfedernreinigungMathis Sanitr, Sanitr/HeizungNahrin, NahrungsmittelOtto Wgeli AG, Bau- + MbelschreinereiPortas AG, RenovierungslsungenPro Natura Thurgau, Projekt Hallo BiberRowega-Roth, Wellness & GartenSchlatter AG/Stafag Stadtantenne AG, Multimedia-ZentrumSchlosskellerei Von Gaisberg GmbH, Wein- und SektimportSwiss Life, VorsorgeTC Handels AG, ReinigungstechnikTechnostar direct AG, BrillenreinigungTertianum AG Friedau, Senioren-ResidenzThurgauer Nachrichten, VerlagViva Figurstudio, Fitness fr FrauenWasserbett- & Schlafcenter

  • November 2009 Ausgabe 4 | 15www.frauenfelderpost.ch

    Weingut Roland & Karin Lenz, Weinbau & EigenkelterungWeingut Kroiss, Wein + Ferienwohnungenxango-glimpse, Gesundheit / GesichtspflegeEnergetix, MagnetschmuckEttlin Wollkarderei, WollverarbeitungMary Kay Cosmetics, Kosmetik-PflegeprodukteTG GeschenkharassTeeladen Alba, der etwas andere TeeladenAebi Fritz, LederpflegeGebr. Bauer, Metzgerei + PartyserviceCappelli Gilberto, Edelsteine & KristalleDesserthsli, Waffeln, Crpes, Punsch, Glhwein & JagerteeGasthof Goldenes Kreuz, BarbecueITAL-MAX AG, Italienische SpezialittenKuster Keramik, LeuchtartikelLagler Yvonne und Bruno, ConfiserieMobile Militrbckerei, Brote, Zpfe, Ssswaren, SnacksWyss Peter, HolzbotticheDeko Hortensia, Blumenschmuck & DekorationenHandelsring.org GmbH, Handel mit Waren aller ArtMammone A., Frchte & GemseRaschle Peter, Marroni / ZuckerwatteTschenett Katharina, Glas-FusingWidmer Brigitte, handgemachte KerzenBeck Fust, Bckerei & ConfiserieChsi Pfyn, Milchprodukte aus dem NaThurlandPeyer Susanne, Streichelzoo / PonyreitenLiteraturecke auf der BhneCrea-4 Basteln, Papiere, Kinder-Bastel-WeihnachtsweltSusi Ammann, Tageshort

  • 16 | Ausgabe 4 November 2009www.frauenfelderpost.ch

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    Beat Wolf baut und restauriert seit 1980 Harfen und Pedal-Harfen im eigenen Atelier. Bild zVg

    Filmprojekt ber den Schaffhauser Harfenbauer Beat Wolf

    Eine Louis-XVI-Harfe entstehtDie in Schaffhausen lebende Knstlerin Elizabeth Reta war von der Harfe seit ihrer Kindheitfasziniert. Nachdem sie in derWebergasse ein Harfenatelier entdeckte, entwickelte sie whrendihrer Ttigkeit als Kamerafrau beim Schaffhauser Fernsehen die Idee eines Dokumentarfilmsber denHarfenbau. So startete sie 2001das ungewhnlicheProjekt zusammenmit demHarfenbauer BeatWolf, dem Inhaber desHarfenateliers, der sich von der Idee begeistert zeigte. Nun istder fertige Dokumentarfilm auf DVD erhltlich.

    Dokumentarfilme gibt es wieSand amMeer. Doch das Film-dokument ber die Entstehungeiner Louis-XVI-Harfe stichtdefinitiv aus der breiten Massehervor. Das Zielpublikum frdenneu aufDVDerschienenenFilmdrften vornehmlichHar-fenbegeisterte, Bibliotheken,Berufs- und Musikschulen,aber auch Musik- und Hand-werkfans sein.

    Zeitloser FilmstilImVorspannwerdenBilder ausder InternationalenHarfenaus-stellung Luzern von 2001 ge-zeigt. Der Film fhrt danach ininsgesamt sieben Etappen

    durch alle Schritte fr den Baueiner historischen Pedalharfeim Atelier des SchaffhauserHarfenbauers Beat Wolf: vomHolzlager ber die Holzarbei-ten bis hin zum Lackieren.Ferner durch die Metallarbei-ten fr die Pedale und die Me-chanik bis zum fertigen Instru-ment, welches am Schluss voneiner Harfenistin probegespieltwird. Das Filmkonzept wurdevon Elizabeth Reta bewusst ineinem zeitlosen, schnrkelfrei-en Stil gehalten, um der traditi-onellen Handwerkskunst auchfilmisch gerecht zu werden.Dies wird durch die Handfh-rung der Kamera, den ruhigenSchnitt und den bewusstenVerzicht auf technische Raffi-nessen erreicht. Der gesamteDokumentarfilm wurde miteiner digitalen Handkameraauf Mini-Digital-Video-Kasset-tenaufgenommenundanschlies-send digital geschnitten. Aussereinzelnen Farbkorrekturen wur-den keine weiteren Nachbear-beitungen und keine Zoomsausgefhrt. Der Film folgt da-mit weitgehend dem PrinzipDogma 95. Die Filmmusikwurde von Masumi Nagasawaeingespielt und die Live-Musik

    spielteMasako Shinto whrendihres Besuches im Atelier.

    Schaffhauser ProduktionDieses aussergewhnlicheFilmprojekt ist fast nahtlos inSchaffhausen entstanden. DieDokumentarfilmerin und viel-fltige Knstlerin ElizabethReta, geboren in Buenos Aires,ist Schaffhauserin undwar auchfr Moderation und Technikbei Radio RaSA verantwortlichund als Kamerafrau beimSchaffhauser Fernsehen aktiv.Geschnitten wurde der Filmvom Schaffhauser Adrian Sei-fert, der Film/Video an derKunstschule in Luzern studier-te und derzeit bei Teleclub inZrich arbeitet. Produziert hatdie DVD schliesslich BeatWolfselbst und das Cover sowie das12-seitige Booklet mit vielenntzlichen Zusatzinformatio-nen stammt aus einer Schaff-hauser Druckerei.

    Erhltlich ist der Film EineLouis-XVI-Harfe entsteht on-line unter www.artfilm.ch oderim Musikhaus Saitensprung inder Schaffhauser Unterstadt.

    pd/os

    Veranstaltungs-TippsTravelogue. Suchen statt finden.Wo sind wir,wenn wir reisen?Lesung von Matthias Kuhn und Alex Meszmer in der AusstellungCcile Hummel. Contrapunctum. Freitag, 30. Oktober, 19 Uhrim Kunstmuseum Thurgau, Kartause Ittingen:Die Auseinandersetzung mit Reiseerinnerungen bildet ein wichtigesThema in Ccile Hummels Ausstellung Contrapunctum.Am Feier-abend im Museum vom 30. Oktober wird dieser Schwerpunkt mitder Lesung Travelogue von Matthias Kuhn und Alex Meszmeraufgenommen und vertieft. Mit ihrer Text- und Bildcollage fhren diebeiden Ostschweizer Knstler auf anregende Art undWeise ein indie Welt der Reiseberichterstattung.Reisen bildet und erweitert den Horizont.Wer reist, verlsst seingewohntes Umfeld, sucht Neues und Unbekanntes und geht durch-aus auch das Risiko ein, an einem anderen Ort anzukommen alsgeplant. Fr ihre performative Lesung Travelogue. Suchen stattfinden.Wo sind wir, wenn wir reisen? trugen Matthias Kuhn undAlex Meszmer vielfltiges Material von bekannten und wenigerbekannten Reisenden zusammen. So kommen die unterschied-lichsten Persnlichkeiten vonWoody Allen bis BruceWillis, vonDescartes bis Christoph Martin Wieland, von Thomas Mann bisCees Noteboom und sogar Hans im Glck oder Captain Nemo zuWort. Zitate folgen auf Gesangseinlagen oder Videoschnitzel, sodasssich die Lesung zu einem lebendigen und offenen Tagebuch eineruferlosen Spurensuche nach dem Glck, dem Sinn des Lebens undden bisweilen mrchenhaften oder utopischen Produkten derLeidenschaft ausweitet.

    Filmhits aus der ganzenWelt mit derUniversal BrassbandWilFreitag, 30. Oktober 2009, 19.30 Uhr, Kartause Ittingen:Die Universal Brass BandWil besteht aus engagierten Berufs- undAmateurmusikern und gehrt zu den renommiertesten Brassbandsder Ostschweiz. Das Programm fhrt durch die bekanntesten Film-hits aus der ganzenWelt: Selections from Titanic, Born on the 4th ofJuly,A Braveheart Suite,Adagio from Spartacus und viele mehr.Gespielt von ber 30 Blsern und Percussionisten mit viel Kraft undBegeisterung.Vorverkauf: 052 748 44 11 oder [email protected]

    Klangwerk-KonzertMittwoch, 11. November 2009, 20 Uhr, Schloss Glarisegg:Neue meditative und groovige Klnge im aussergewhnlichenAmbiente des Klangwerk-Ateliers. Bei wechselnden Formationenkann man in ungewhnlichen Klngen baden, sich aber auchin vertrauten Rhythmen wiegen lassen. Die beliebte und humorigeHaus-Band, das SchlossTrio Pan Bel Musa, aber auch andereGlarisegger und Gast-Musiker der Klang- undWorld-Szene ver-whnen hier mit ihren einzigartigen Repertoires. Klangwerk-Konzerteknnen auf Wunsch auch an zustzlichen Terminen stattfinden.

  • November 2009 Ausgabe 4 | 17www.frauenfelderpost.ch

    Jubilums-Chlausmarkt HttwilenAm 28. November feiert derChlausmarkt Httwilen seine20. Auflage.Was 1990mit einerHandvoll Stnden begann, hatsich zu einem Treffpunkt derRegionmit bis zu 90Angebotenentwickelt. An Dutzenden vonStnden locken jeweils die un-terschiedlichsten Waren undkulinarischen Kstlichkeiten.

    Gewerbetreibende und sozialeInstitutionen stellen sich vor.Der Samichlaus mit Esel wirdum 11 Uhr bei der Landi undum 14 Uhr beim Volg-LadenRossweid die Kinder begl-cken. Auch dasNostalgiekarus-sell wird die Herzen der Jngs-ten hher schlagen lassen.Vereinsbeizli und Dorfrestau-

    rants bieten ihre Spezialittenan und laden zum Verweilenein. Aus Anlass des Jubilumsist eine Ausstellungmit Bildernaus den letzten Jahren inVorbe-reitung. Genauere Informatio-nen knnen einem Flugblatt,der Presse undder Internetseiteder Gemeinde entnommenwerden. pd/as Samichlaus und Esel erfreuen die Kinder auch am Jubilumsmarkt. Bild zVg

  • 18 | Ausgabe 4 November 2009www.frauenfelderpost.ch

    Obwohl Tiere seit 2003 auchjuristisch nichtmehr als Sachenbehandelt werden, ist ihre Hal-tung in Mietwohnungen teil-weise stark erschwert. DieHeimtierhaltung gehrt nachder schweizerischen Gerichts-praxis bislang nicht zum Rechtauf Persnlichkeitsentfal-tung,weshalb Mieter grundstzlichkeinenAnspruch darauf haben,Tiere in ihrerWohnung zu hal-ten. Lediglich Kleintiere wieMeerschweinchen, Hamsteroder Zierfische Tiere also, dieweder die nachbarlichenBezie-hungen stren noch grosseWohnungsschden anrichtenknnen darf der Vermieternicht verbieten, solange sichihre Zahl imnormalenRahmenbewegt. Ob ein Mieter auchgrssere Tiere wie Hunde, Kat-zen oder Papageien halten darf,hngt hingegen vom jeweiligenMietvertrag und den dazu ge-hrenden Allgemeinen Ge-schftsbedingungen (demKleingedruckten) ab. Sokommt es denn auch recht hu-fig vor, dass sie untersagt sind,wobei derVermieter einVerbotnicht einmal begrndenmuss.

    Vermietermussdie Zustimmung erteilenOftmals machen Mietvertrgedas Halten von Heimtierenauch vom ausdrcklichen Ein-verstndnis des Vermieters ab-hngig. Die Zustimmung mussnatrlich vor der Anschaffungdes Tieres eingeholt werden.

    Will der Vermieter sein Einver-stndnis imNachhineinwiederwiderrufen, muss er hierfrschon triftige Grnde vorbrin-gen knnen, etwa dass das Tiernicht tierschutzgerecht gehal-ten wird oder die Nachbarn inunzumutbarer Weise strt.Ebenfalls mglich ist, dass dieTierhaltung auf Zusehen hinerlaubt wird. Der Vermieterlsst sich damit ein Hintertr-chen offen fr den Fall, dasssich unlsbare Probleme erge-ben aber auch dann muss erstichhaltig begrnden, warumer das Tier im Nachhineinpltzlich verbieten will. Denk-bar ist auch, dass ein Vermieterdie Tierhaltung nicht generellerlaubt oder untersagt, sondernmit jedem Mieter einzeln ver-einbart. Ist die Haltung gestat-tet, bleibt sie dies brigensauch, wenn der Vermieter dieLiegenschaft verkauft.Der neueEigentmer muss die von sei-nem Vorgnger erteilten miet-vertraglichen Zustimmungenzur Heimtierhaltung berneh-men.

    Nicht alles ist zulssig,auch wenn Tiere erlaubt sindSagt derMietvertrag berhauptnichts zur Tierhaltung, ist diesegrundstzlich erlaubt. Sie musssich allerdings in einemnorma-len Rahmen bewegen, weil derVermieter auch ohne Tierhal-tungsklausel auf den vertrags-gemssen Gebrauch der Woh-nung pochen kann. So wrde

    Ratgeber Recht

    Tiere in der MietwohnungDie Schweizer sind ein Volk von Mietern. Rund zwei Drittel aller Haushalte werden im Miet-verhltnis bewohnt, wobei in jedem zweitenHaushalt auchmindestens ein Heimtier lebt. Nichtselten gibt dies Anlass zumietrechtlichen Auseinandersetzungen.

    etwa eine Hundezucht mit re-gelmssigen Wrfen kaumnoch zum vertragsgemssenGebrauch der Wohnung geh-ren. Es ist also nicht automa-tisch alles zulssig, selbst wennTiere gemss Mietvertrag ei-gentlich erlaubt wren. Umsptere Konflikte und Rechts-unsicherheiten zu vermeiden,sollten die wichtigsten Fragenzur Tierhaltung unbedingtnoch vor Vertragsabschlussgeregelt und aus Beweisgrn-den schriftlich festgehaltenwerden.

    Rcksicht aufandere Bewohner nehmenIst die Tierhaltung erlaubt, hatsie natrlich den jeweiligenWohnverhltnissen zu ent-sprechen. Vor allem muss derHalter auf die anderenHausbe-wohner Rcksicht nehmenunddafr sorgen, dass seine TierekeinebermssigenLrm-oderGeruchsimmissionen produ-zieren.Verursacht einHeimtierSchden in derWohnung,mussgrundstzlich der Mieter hier-fr aufkommen, etwa wenn dieKatze die Tapete zerkratzt oderder Hund den Spannteppichverdreckt hat. Es empfiehlt sichdarum der Abschluss einerPrivathaftpflichtversicherung,die auch von Tieren verursach-te Mietschden deckt.

    Haustiere knnenein Kndigungsgrund seinUnter gewissen Umstndenkann die Tierhaltung sogar zurKndigung des Mietvertragsfhren. Fhlen sich Nachbarnetwa durch dauerndes Hunde-gebell bermssig gestrt odergibt es berechtigten Anlass da-fr, dass sich Anwohner vordem Tier frchten, ist fr diesedie vertragliche Benutzung derMietsache nichtmehrmglich.Nimmt ein Tierhalter auchnach schriftlicherMahnungdesVermieters keine Rcksicht aufseine Anwohner, kann ihm dieWohnungmit einer Frist von 30Tagen auf Ende des Monats ge-

    kndigt werden. Ein Kndi-gungsgrund kann auch vorlie-gen, wenn sich der Mieter berein im Vertrag festgehaltenesoder nachtrglich ausgespro-chenesVerbot hinwegsetzt oderTiere ohne die erforderlicheZustimmung des Vermietershlt. Der Vermieter kann demMieter in diesen Fllen mit dergesetzlichen Frist von drei Mo-

    naten oder einer im Mietver-trag festgehaltenen lngerenFrist auf den nchsten ortsbli-chen Termin kndigen. Bevorer dies tut, sollte er den Mieteraber mahnen und ihm eineFrist von blicherweise min-destens zwei Monaten gewh-ren, um fr das Tier ein neuesZuhause zu finden.

    Dr. iur. Gieri Bolliger

    Mehr Informationen zum Tier imMietrecht und vielen weiterenThemen rund um die Heim-tierhaltung finden Sie im Praxis-ratgeber Tier im Recht trans-parent (erschienen imSchulthess Verlag).Auf rund600 Seiten werden alle wichti-gen Rechtsfragen von derAnschaffung eines Heimtieresbis ber seinen Tod hinaussachlich und leicht verstndlichbeantwortet. Das Nachschlage-werk enthlt zudem unzhligeTipps zum richtigen Vorgehenbei Tierproblemen und zur Ver-meidung von Konflikten mitVertragspartnern, Nachbarn undBehrden sowie einen um-fassenden Infoteil mit Muster-

    formularen, hilfreichen Adres-sen und Links.

    Erhltlich fr 49 Franken imBuchhandel oder direkt bei derStiftung fr das Tier im Recht(Telefon 043 443 06 43 odervia Mail: [email protected]).

    Tier im Recht transparent

    Die Tierhaltung in Mietwohnungen ist nicht immer unproblematisch.Gieri Bolliger (hier mit seiner Katze Simba), Rechtsanwalt undGeschftsleiter der Stiftung fr das Tier im Recht, gibt Auskunft. Bild zVg

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  • November 2009 Ausgabe 4 | 19www.frauenfelderpost.ch

    Anzeigen

    Inserate in der Frauenfelder POST bringen Erfolg

    Der Auftritt in der POST schlug wie eine Bombe ein

    Die dritte Ausgabe der Frau-enfelder POST hat sowohl imLeser- als auch im Inserate-

    markt nach wie vor grosse Be-achtung gefunden und auchentsprechendeReaktionen aus-

    gelst. Murat Haydar vomFrauenfelder CoiffeursalonHairfactory3 und Inserent derersten Stunde war auch in derOktober-Ausgabe der Frauen-felder POST mit einer ganz-seitigen Anzeige und einerentsprechendenPublireportageprsent. Und der Erfolg hatnicht lange auf sich warten las-sen, weiss Haydar zu berichten:Inserat und Publireportagehaben wie die sprichwrtlicheBombe eingeschlagen. Wirwurden dank unserem Auftrittschon kurz nach der Erschei-nung zum Stadtgesprch undkonnten so auch zahlreicheneue Kundinnen und Kundengewinnen. Seine anfnglichenZweifel ber die Wirksamkeiteines solchen Engagements inder Frauenfelder POST seienaufgrund der unzhligen posi-tiven Rckmeldungen schnell

    verflogen. AuchmussteHaydaraufgrund des Fotos in der Pub-lireportage, auf welchem ermitdrei Scheren gleichzeitig Haareschneidet, einigenKunden seinKnnen demonstrieren: Vieledachten wohl, ich sei ein Blf-ferundwaren total berrascht,dass ich tatschlich mit dreiScheren gleichzeitig schneidenkann.Die spezielle Aktionmit20 Prozent Rabatt auf FarbeundTnungeninklusiveschnei-den,waschenund fhnen gilt inderHairfactory3 brigens auchimNovember.

    Nichtsdestotrotz wollen wiruns aber nicht auf den Lorbee-ren ausruhen, sondern Ihnen,geschtzte Leserinnen und Le-ser, jeden Monat wieder einelesenswerteAusgabe der Frau-enfelder POST prsentieren.In diesem Sinne berraschen

    Murat Haydar von der Hairfactory3 in Frauenfeld ist begeistert von denvielen positiven Rckmeldungen auf seinen Inserateauftritt in derFrauenfelder POST. Bild os

    wir Sie gerne Monat fr Monatmit interessanten Geschichten,Hintergrnden, Ratgebern undRubriken aus der Region frdie Region. os

    Regio NewsTurbine geliefertAm 20. Oktober wurdedie Turbine desWasserkraftwerks bei der Zeughausbrcke geliefert und montiert. Sobald die Installationder Anlage abgeschlossenist, folgen Inbetriebnahmeund Testphase.Ans Netzgeht dasWasserkraftwerk,das Strom fr 100 Haushaltungen liefern wird,am 1. Januar 2010.

  • 20 | Ausgabe 4 www.frauenfelderpost.ch November 2009

    Nach einem struben Jahrmit ins Uferlose steigendenPersonalkosten, einem Cash-flow, der gegenNull tendierte,und der drohendenRezessionentschloss sich der Verwal-tungsrat der Brauhaus Ster-nen AG, die Notbremse zuziehen und einen radikalenKurswechsel einzuleiten.

    Besondere Biere aus bestenRohstoffen, hoher Anteil anDirektverkauf, motivierte Mit-arbeiter und ein einmaligesBier-Erlebnis in traditionsrei-chenMauern sind, wie Verwal-tungsratsprsidentMartinWart-mannimGeschftsbericht 2008ausfhrte, die Eckpfeiler desBrauhauskonzeptes und dieBasis fr Frequenz,Umsatz undProfit. Diese Rechnung gingaber 2008 nicht auf. Bereits dieersten beiden Quartale habengemss Wartmann massiveorganisatorische Schwchen anden Tag gebracht. Die Perso-nalkosten begannen aus demRuder zu laufen, der Cashflow er berechnet sich aus demJahresgewinn plus Abschrei-bungen und Steuern und zeigt,ob die selbst erarbeitetenMittelausreichen, umdie Existenz derFirma langfristig zu sichern nherte sich gefhrlich derMarke Null. Zudem stand dieRezession vor der Tr. Die Lei-tung rund um den Geschfts-fhrer war berfordert und dieStimmung im Team auf einenTiefpunkt abgesunken.Dahabeer die Notbremse gezogen.

    VomGeschftsfhrermodellzum LeitungsteamDas Austauschen einzelnerKader habe er verworfen, weil

    er darin nicht das richtige Re-zept fr das Brauhaus gesehenhabe. Dieses bentige eine sta-bile Struktur und drfe nichtauf eine Person ausgerichtetsein. Die Aufgabe sei zu kom-plex. Darum habe er sich ent-schlossen, die Organisationumzubauen. Anstatt der bli-chen Gastronomiehierarchiemit Geschftsfhrer, Chef deService und Kchenchef habeer zusammen mit Andrea Kr-ni, Betriebskonominmit Fh-rungs- und Teamcoaching-Er-fahrung aus dem Spitzensport,eine Teamstruktur eingefhrt,die die Verantwortung gleich-mssig auf mehrere Schulternverteilt, und damit eineHierar-chiestufe herausgebrochen.

    Die konkretenMassnahmenAls erste Massnahme seien alleZahlen transparent gemacht,die tgliche Produktivittsmes-sung eingefhrt und der Ein-satzplan darauf abgestimmtworden. Die Personalkostenhtten sich damit innert Krzenormalisiert. Als zweite Mass-nahme habe man das Lei-tungsteam installiert, das unterdem Vorsitz von Andrea Krniwchentlich nach einer fixenTraktandenliste alle Vorfllebespricht. Ziel dieserMassnah-me sei es, den verantwortlichenMitarbeitenden das Gefhl frdas Ganze mitzugeben und ei-nen Teamgeist aufzubauen. Alsdritte Massnahme werde jetztversucht, alle Prozesse zu iden-tifizieren und zu stabilisieren:Reservationen, Ablauf von An-lssen, Bestellwesen, Servicear-beiten, Reinigungsorganisationusw. Als vierte Massnahmewrden nun smtliche Kosten

    berprft: von Lohnwesen,Nebenleistungen und Beschaf-fung ber Einkauf, Verkauf undVerwaltung bis zu den Bankge-schften werde alles genau un-ter die Lupe genommen.

    Erste Erfolge zeichnen sich abMan sei mit diesem Projektnoch immer auf dem Weg. Eswerde noch diesen und jenenUmbau bentigen. Das Ergeb-nis knne sich aber trotz Rezes-sion, welche die gutenResultatewieder wegzufressen drohe,bereits sehen lassen. Allein mitder vierten Massnahme habenach nur wenigen Wochenrund 60 000 Franken eingespartwerden knnen. Das Budget2008 sei wegen der einsetzen-den Rezession und wegen h-herer Investitionen als geplantzwar verfehlt worden. Der Er-trag liege aber dank der Braue-rei ungefhr auf Vorjahresni-veau und der Cashflow habeerheblich auf rund 230 000Franken gesteigertwerden kn-nen.Das alles sei angesichts derTatsache, dass in der Gastrono-mie rund 60Prozent der Betrie-be rote Zahlen schrieben, er-freulich. Dank der ergriffenen

    Brauhaus Sternen wird umstrukturiert

    Mit Teamstruktur zurck zum Erfolg

    Verwaltungsratsprsident Martin Wartmann zog Notbremse.

    Brauhaus Sternen nach Krise und Intervention des Verwaltungsrates wieder im Aufwind. Bilder as

    MassnahmenschreibtdasBrau-haus gemss Wartmann imlaufenden Jahr auch bei etwastieferem Umsatz immer nochCashflow. Wesentlichen Anteildaran hat die Brauerei mitgleichbleibend guten Bierver-kufen und steigenden Umst-zen aus Gruppenanlssen rundums Thema Bier. Solange wirdieKosten imGriff haben, kn-nen wir also die Lage eben aus-sitzen und abwarten. Nur ...

    Die Turnschuhe anziehenAussitzen und abwarten istnach Wartmann aber nicht dierichtige Lsung. Wir solltenjetzt die Turnschuhe anziehen!Es gelte schneller zu werden,beispielsweisemit der Teamfr-derung, weilmannurmit gutenLeuten, die sprinten knnten,auch gewinne. Gerade in derjetzigen Situation knnten guteLeute gefunden werden. DieseGelegenheitmssemannutzen auch im Hinblick auf dieNachfolgeregelung. Wir wer-den imVerwaltungsrat darberdiskutieren, wie wir mit demBrauhaus-Ballon in die richti-gen Jetstream-Zonen aufsteigenknnen! as

    Regio-NewsMargrith Mhlebachist seit 1. September Gemein-deleiterin im Seelsorgever-band Frauenfeld, zu dem auchdie Pfarreien Gachnang,Herdern, Httwilen, UesslingenundWarth gehren. Sie istvom Bischof fr ein Jahr ein-gesetzt. Frau Mhlebach istausgebildete Theologin Stu-dium in Koblenz und Chur mit einer Zusatzausbildung inCoaching, Organisationsent-wicklung und Supervision.Sie ist verheiratet und hat vierKinder. Stationen ihrer Ttig-keit: Greifensee, New York,Wilund Pfyn, wo sie von 2000 bis2009 bereits reiche Erfahrun-gen als Gemeindeleiterinmachen konnte.

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  • 22 | Ausgabe 4 www.frauenfelderpost.ch November 2009

    InnoPark Schweiz AG ist auseinem Projekt der Fernfach-hochschule Schweiz hervorge-gangen und seit 2006 als selb-stndige, rechtliche Einheitverantwortlich fr ein Pro-gramm fr vorbergehendeBeschftigung. Untersttztvom Staatssekretariat frWirtschaft SECO frdert IPSdie schnelleWiedereingliede-rung qualifizierter Stellensu-chender.Wirwollten vonCEOMartin Gesermehr wissen.

    Schaffhauser POST: HerrGeser, sie sind seit dem1. Sep-tember CEO der InnoParkSchweiz AG (IPS). Wie sindSie denn zu diesem Job ge-kommen?

    Ich war noch letztes Jahr CEOin einem Industrieunternehmenmit ber 100Mitarbeitenden und habe nach einem Besitzerwechsel nichtmehr hinterder Strategie und denEntscheidungen der Besitzer stehenknnen und gekndigt. Leiderhabe ich trotz guten Qualifikationen keine vergleichbare Stelle mehr gefunden und wurdearbeitslos. Dann hat sich dieMglichkeit ergeben, Geschftsfhrer der IPS zu werden.Weil ich selbst erlebt habe,wie es ist, arbeitslos zu sein,kann ich diese Erfahrungenauch in meine Arbeit einfliessen lassen.

    Was ist InnoPark Schweiz?Entstanden ist IPS aus einemProjektderFernfachhochschuleSchweiz und arbeitet alsnationaler Trger von ArbeitsmarktlichenMassnahmen engmit dem SECO zusammen.IPS frdert in acht Regionalzentren in der ganzen Schweiz,auch in der Romandie und imTessin, die schnelleWiedereingliederung qualifizierter Stellensuchender, die uns von denRAVs vermittelt werden. Dasknnen Akademiker, Berufserfahrene beispielsweise ausKaderpositionen oder aberStudiumsabgnger sein. DieseTeilnehmer werden dann beiIPS nach den Bedrfnissen desMarktes weitergebildet unduntersttzt.

    WasmachendenndieTeilneh-menden bei IPS genau?Sie bettigen sich bei uns in dreiBereichen.An erster Stelle stehtnatrlich die Stellensuche.Weiter knnen sie sach und persnlichkeitsorientierte Weiterbildungskurse belegen undhaben drittens, als Schwergewicht, die Mglichkeit, sich aneinem realen, praxisorientierten Projekt zu beteiligen. Soerhlt der Teilnehmende einenstrukturierten Ablauf, einesinnvolle Bettigung und kannsich ein entsprechendes Netzwerk, auch mit den Projektvergebern, schaffen. Und aus diesem Netz heraus ergibt sichdannhufig dieMglichkeit freine Festanstellung.

    Mit welchen Institutionenund Firmen arbeiten Sie inden Projekten zusammen?Unter anderem sind dies dasTechnologieforum Zug, dieHochschule fr Technik Zrich, die ETH Zrich oder diezhaw Winterthur. Danebenauch noch mit zahlreichen Firmen aus der Privatwirtschaft.

    Wiegross ist dieChance, nachder Programmteilnahmewie-der eine Stelle zu bekommen?Letztes Jahr lag unsere Erfolgsquote bei ber 60 Prozent, wasin diesem Jahr aufgrund derwirtschaftlichen Entwicklungnaturgemss etwas wenigersein wird.

    Wie lange arbeitet ein Teil-nehmender bei IPSDas Programmwird in der Regel fr sechs Monate verfgt.Whrend dieser Zeit arbeitendie Teilnehmenden in einemder verschiedenen IPSRegionalzentren. Die Arbeit ist aufgeteilt in 50 Prozent Projektmitarbeit und in je 25 ProzentWeiterbildung und Stellensuche denn eine neue Anstellung oder allenfalls eine selbstndige Ttigkeit sind undbleiben das erklrte Ziel dieserTeilnahme am IPSProgramm.

    In welcher Form werden dieTeilnehmenden entschdigt?Wer am Programm teilnimmt,hat seine blichen Arbeitslo

    senentschdigungsAnstze. Inder Regel wird auch ein Spesenersatz fr die Anreise vomWohnort zum IPSZentrumvergtet.

    WieknnenSchweizerBetrie-be von IPS profitieren?Wir drfen keine Programmteilnehmer unentgeltlich einemKMU zur Mitarbeit zur Verfgung stellen, insofern habenwir den klaren Auftrag, die Industrie nicht zu konkurrenzieren. In der InnoPark SchweizAG gibt es aber den BereichAndere Dienstleistungen,welcher es uns erlaubt, Projektevon Firmen zu akquirieren, dienach marktkonformen Preisenbezahlt werden.Wenndann einsolches Engagement zu einerZwischenbeschftigung einesTeilnehmers fhrt, resultiert

    ein sogenannter Zwischenverdienst, welcher sowohl die Arbeitslosenkasse wie auch dasSECOgesttzte Programm finanziell entlastet. Der Fokusliegt zwar nach wie vor zu 95Prozent auf dem Basisprogramm.Wir sind aber mit demBereich AndereDienstleistungen in der Lage, auf die individuellen Bedrfnisse von Betrieben, speziell KMUs, einzugehen.

    Wie wird IPS finanziert?Das Programmwird aus striktebudgetierten SECOGeldernfinanziert. Durch ein intensivesControlling werden die Bundesgelder absolut zielgereichtet,sogar auf die einzelnen IPSRegionalzentren herunter gebrochen, eingesetzt.

    os

    Plattform fr Innovation in der Schweiz

    Die Erfolgsquote liegt bei zwei Dritteln

    Teilnehmende am Arbeitsplatz im InnoPark-ZentrumWinterthur. Bild os

    Wie werde ich Teilnehmer bei IPS?Sie sind Akademiker, Fachhochschulabsolvent oder haben Berufs-praxis und verfgen ber eine gltige Rahmenfrist. Sie sind flexibel,belastbar, kommunikativ und wollen Ihre Fachkompetenz unter Be-weis stellen, Ihr Wissen erweitern und den heutigen Marktbedrfnis-sen anpassen. Sie verfgen ber ein technisches oder marktorien-tiertes Flair und verstehen wirschaftliche Zusammenhnge. Sieinteressieren sich fr die Umsetzung von Projekten mit modernenTools und Methoden.Primrer Ansprechpartner ist Ihr zustndiges RAV. Dort erhalten Siealle Informationen und Formulare und bei der entsprechendenEignung eine Empfehlung fr das IPS-Programm. Der fr das ent-sprechende RAV zustndige Zentrumsleiter von IPS bespricht dannIhre Einsatzmglichkeiten anhand Ihres Lebenslaufes, Ihrer Eignungund Ihren beruflichen Vorstellungen. Bei konkretem Interesse wirdeine Zielvereinbarung erstellt, welche regelmssig berprft wird.Sie werden von IPS in Ihr neues Ttigkeitsfeld eingefhrt, kompetentund engagiert begleitet und gecoacht.

    NewsDer Thurgauer Waldbraucht PflegeUm den vielen Ansprchengerecht zu werden, brauchtder Thurgauer Wald einMindestmass an Pflege. DasForstamt des KantonsThurgau ruft die Waldeigen-tmer auf, sich frhzeitig mitder Holzernte und derWaldpflege zu befassen.

    Der Wald ist der grsste nochnaturnah erhaltene Lebens-raum fr Tiere und Pflanzen.Er bildet ein wichtiges Land-schaftselement in unseremKanton. Sein Boden speichertdie Niederschlge, gibt siekontinuierlich und gereinigtdem Grundwasser und denBchen ab. Seine Baum-kronen filtern die Luft.An stei-len Stellen verhindert derZusammenhalt seiner Wurzelndie Erosion. Er versorgt dieHolzindustrie mit dem nach-wachsenden Rohstoff Holz,eine der wichtigsten erneuer-baren Energiequellen. DerBevlkerung dient der Waldals beliebter Erholungsraum.Auch dieses Jahr ist es fr dieWaldeigentmer von Vorteil,wenn sie sich bereits frh imHerbst mit der Holzernte undder Waldpflege befassen. Diebevorstehende Holzernte-saison ist eine gute Gelegen-heit, Verjngungs- undDurchforstungsschlge durch-zufhren.Auch die aktuellenArbeiten in der Jungwaldpfle-ge sollten frhzeitig geplantund mit dem Revierfrster be-sprochen werden. Da sichnicht alle Holzarten gleich gutverkaufen lassen, ist bezglichHolzabsatz ebenfalls einfrhzeitiger Kontakt hilfreich.DieWitterung im Sommer hatsich als ungnstig fr die Ver-breitung des Borkenkferserwiesen. Dies knnte sich imHerbst bei trockener Witterungndern. Bei Nadelholzbe-stnden sollte deshalb aufBorkenkferbefall geachtetund entsprechende Beobach-tungen unverzglich dem Re-vierfrster gemeldet werden.Weitere Informationen undKontakte zumWaldwirtschafts-jahr 2009/2010 sind zu findenauf www.forstamt.tg.ch

  • November 2009 Ausgabe 4 | 23www.frauenfelderpost.ch

    Marke / Typ Aufbau Jahr Farbe km PreisAston Martin V8 Vantage 4,3 Aut. Cabrio 09.2007 schwarz 3 400 CHF 159 800.Navigationssystem mit TMC, Premium Audiosystem, Diebstahlwarnanlage mit Innenraum berwachung und Abschleppschutz, Tempomat, Ganzleder Ausstattung, Xenon ScheinwerferAudi A4 Avant 2.0 TFSI Kombi 10.2008 schwarz 31 000 CHF 43 900.MODELL 2009, Stoff schwarz, Radio/CD Concert m. MP-3Wiedergabe,Alu 17-Zoll, Bordcomputer, Sportsitze, Sportfahrwerk, 2-Zonen KomfortklimaautomatikAudi A6 2.4 V6 quattro. Limousine 01.2007 silber 38 900 CHF 35 800.MODELLJAHR 2007, Navi+TV, Xenon, Standheizung, Schiebedach, Handschaltung, Tagfahrlicht, Multifunktions-Sportlederlenkrad, 1.Hand, garantiert unfallfrei,Audi A6 Avant 3.0 TFSI quattro Aut. Kombi 01.2009 silber 20 800 CHF 69 800.NEUES MODELL 2009!! S-LINE Sportpaket Lederausstattung schwarz, S-Line Sportpaket Plus, Xenon Plus m. LED-Tagfahrlicht und FernlichtassistentBMW 335 d Touring Aut. Kombi 05.2007 schwarz 45 800 CHF 52 900.Navigation mit grossem Bildschirm europaweit, HiFi Soundsystem,AHK, usw. Diesel Power ohne Ende, 286 PS, 580 Nm. 0-100 km/h 6,1s, Hchstgeschwindigkeit 250 km/hFiat Stilo 2.4 20V Abarth SLSPD Aut. Limousine 03.2004 blau 51 500 CHF 13 900.Sehr gepflegtes Fahrzeug! Lamellenschiebedach = Cabrio Feeling... Leder, Sitzheizung,Alu Rder, Tempomat, Navi., PDC, usw. frisch ab MFK, 12 Monate europaweite Garantie...Mercedes-Benz SL 65 AMG Aut. Cabrio 01.2005 schwarz 45 500 CHF 116 800.707 PS, 1140 Nm Neupreis CHF 365200.-, KEYLESS GO, Elektrohydr. Panorama-Variodach mit FB, COMAND APS DVD-Navigationssystem und integriertem Radio mit CD-PlayerMercedes-Benz SLK 200 Kompressor Cabrio 02.2008 silber 12 500 CHF 49 900.Neuwertiges 1.Hand Fahrzeug, unfallfrei, Leder schwarz mit roten Einfassungen, 18-Zoll Alu Rder, Tempomat, R-CD, PDC,AIRSCARF Kopfraumheizung uvm.Peugeot Partner 1.6 Combispace Minivan 04.2001 rot 73 500 CHF 9 800.Einmalig schnes Fahrzeug! Standheizung, KLIMA, Spezial Lackierung, getnte Scheiben, STANDHEIZUNG mit Fernbedienung, Klima, Spezial Alu Rder, usw. Ideal fr WerbungPorsche 911 GT3 Coup 01.2000 silber 74 500 CHF 72 800.Sehr gepflegt! Keine Renneinstze, Schalensitze, 6 Punkt Gurten, Sportfahrwerk, Schaltweg-Verkrzung, 390 PS, Sport-Auspuffanlage kompl. inkl. Fcherkrmmer und Sport-Kat.VW Golf 2.0 TDI Comfort 4M. Limousine 09.2007 schwarz 31 500 CHF 27 800.Deep-black, Stoff schwarz, Schiebedach, Navi, Sondermodell Tour Edition, 12 Monate europaweite Garantie, 4x4, 2-Zonen Klimatronic,Alu Rder, uswVW Passat 2.0 TDI High 4M. Kombi 12.2008 blau 21 500 CHF 39 800.Leder beige, Navi, Sportsitze,Alu 16z, Modell 2009, DPF, Handyvorbereitung (Bluetooth) m. NOKIA 3109, Parkpilot vorne+hinten, Sportsitz, Tagfahrlicht, coming home -Funktion usw.VW Polo 1.4 16V Fun Limousine 11.2005 silber 36 500 CHF 15 900.Sehr gepflegtes Fahrzeug!! ABS, Servolenkung geschwindigkeitsabhngig,Wegfahrsperre, 4 Leichtmetallfelgen 17J mit Pneu, Tire Fit (Reifendichtmittel) anstelle Faltrad usw.VW Touareg 3.0 TDI Aut. SUV 01.2009 schwarz 14 600 CHF 59 800.Black Magic Perleffekt, Leder Pure Beige, Navi Plus Europaweit DVD, el.Sitze mit Memory, Standheizung mit Fernbedienung,AHK abnehmbar, Chrompaket, Licht- und Sichtpaket usw.

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  • 24 | Ausgabe 4 November 2009www.frauenfelderpost.ch

    Die kalte Jahreszeit ist da.Deshalb ist es naheliegend, andas berwintern von Balkon-undKbelpflanzenzudenken.Wir verraten, wie man Bal-konpflanzen unbeschadetberwintern kann.

    Wer Pflanzen fr Balkon undTerrasse kauft, sollte sich berdie Winterpflege informieren.Denn nur wenige Balkon- undKbelpflanzen lassen sichdraus-sen berwintern. Die meistenvertragen keinen anhaltendenFrost und brauchen einWinter-quartier.

    Faustregeln beim EinrumenFr Pflanzen, die nicht fr In-nenrume gedacht sind, bedeu-tet das berwintern in einemWinterquartier grossen Stress.Deshalb gilt: Je lnger man dasEinrumen der Pflanzen hin-auszgert und je frherman siewieder ins Freie bringt, destokrzer sind die ungnstigenBedingungen. Pflanzen, dieTemperaturen an der Frost-grenze ertragen, kann man beieinem milden Herbstverlaufruhig zuerst einmal an dieschtzende Hauswand oderunter ein Vordach rcken und

    erst spter ins Haus bringen.Tipp: Beginnen Sie beim Ein-rumen mit den sehr empfind-lichenPflanzenwie Bougainvil-lea, Hibiskus, Zitrus, Oleanderusw. und fahren Sie dann nachund nach mit den wenigerfrostempfindlichen fort (z.B.Bambus, Kamelien, Oliven-baum usw). Beim Hinaus-rumen ist es umgekehrt.

    Giessen nicht bertreibenZu vielWasser ist auch imSom-mer nicht gut. Aber vor demEinrumen sollte man ganzspeziell darauf achten, dass diePflanzenerde nicht allzu nassist, weil Pflanzen im Winter-quartier usserst wenig Wasserbentigen. Ein nasser Topfbal-len fhrt zu Wurzelfulnis undhat schon mancher Pflanze dasLeben gekostet. Natrlich wol-len Pflanzen imWinterquartiergegossen werden, wenn auchnur sehr sparsam.

    KeinDnger imWinterApropos Dngung: Die habenSie hoffentlich schon seit Au-gust eingestellt, damit diePflanzen das Wachstum ab-schliessen und sich auf denWinterschlaf vorbereitenkonnten.Wer seinenBalkon- undKbel-pflanzen keine wirklich geeig-neten Rumlichkeiten zur Ver-fgung stellen kann oder wemes an Zeit und Talent fehlt, derkann sie auch einerGrtnerei inWinterpflege geben. Besondersbei teureren Kbelpflanzen istdas vielleicht eine berden-kenswerte Variante.

    Gabi Hophan

    Pflanzen berwintern Bodensee-News

    Parlamentarier diskutierten VerkehrsthemenZuhanden der Internationalen Bodensee Konferenz (IBK) stelltedie Parlamentarier-Konferenz Bodensee folgende Anregungenzum Themenkreis Grenzberschreitende Verkehrsaspekte:

    Die Gubahn StuttgartSingen(Zrich) sei als Neat-Zulaufstreckeauf Doppelspur auszubauen. Insbesondere sei die Zweigleisigkeitzwischen Horb und Neckarshausen raschmglichst herzustellen unddie Strecke insgesamt zu beschleunigen, um den bestehendenZweistundentakt im internationalen Personenverkehr zum Stunden-takt verdichten zu knnen.Die Hochrheinstrecke BaselSchaffhausen (-Singen) sei zusammenmit der Bodenseegrtelbahn (auch) auf dem StreckenabschnittRadolfzellFriedrichshafenLindau durchgehend zu elektrifizieren.Zudem seien die Fahrplne der Bahnstrecken rund um den Boden-see besser zu koordinieren.Entgegen den Vorstellungen der EU-Kommission sei die notwendigeFrderung auch des grenzberschreitenden Gterverkehrs eine Ange-legenheit der einzelnen Staaten und der Verkehrsunternehmen, dieselbstverstndlich kooperieren mssten. Zudem appelliert die Parla-mentarier-Konferenz an die Mitglieder des europischen Parlaments,in der bevorstehenden Abstimmung im europischen Parlament zu-mindest die Position des Verkehrsministerrates zu bernehmen undappelliert an den Bundesrat, als direkt betroffenes Nicht-EU-Mitglied,bei der europischen Kommission im gleichen Sinne ttig zu werden.

    Die parlamentarischen Delegationen der Bundeslnder BadenWrttemberg, Bayern und Vorarlberg und der Kantone Zrich,Schaffhausen, Thurgau, St.Gallen und beider Appenzell sowie desFrstentums Liechtenstein trafen sich unter Leitung von KantonsratChristian Lohr, TG, in Arbon zu ihrer 33. Sitzung. Bild zVg

  • November 2009 Ausgabe 4 | 25

    Der Kanton Thurgau hat eine berdurch-schnittliche Standortqualitt. Das ergabdie jngste Studie der Grossbank CreditSuisse ber den Standortwettbewerb. In-des: Die Immobilienpreise seien nur mo-derat gewachsen. Der Zeitpunkt zum Kaufoder Verkauf von Husern im Thurgau istalso geradezu ideal.

    Die Fleischmann Immobilien AG als fhrendes Unternehmen im Bereich Liegenschaftsvermittlung im Kanton Thurgau besttigt dieErgebnisse der Studie:Werner Fleischmann,Inhaber der Fleischmann ImmobilienAG,hatauf dem Thurgauer Immobilienmarkt in denvergangenen Monaten trotz teils stotterndem Wirtschaftsmotor keine Abflachungfestgestellt. Im Gegenteil: Aufgrund der hohen Standortqualitt und der attraktivenImmobilienpreise rechnet er, dass der Thurgau je lnger je mehr zur hchst interessanten Alternative zu den teuren Zentren wird:Der Trend wird sich fortsetzen. Die Zuwanderung aus den Agglomerationen Zrich/Winterthur, St. Gallen und Konstanz wirdweiter steigen und der Thurgau von der damitsteigenden Nachfrage nachWohnraum profitieren.

    Thurgaumit hoher Standortqualitt

    Der KantonThurgau liegt in der Rangliste der Standortattraktivitt nach Schweizer Kantonen auf Rang 10, wobei derImmobilienmarkt als berdurchschnittlich positiv undmit viel Potenzial beurteilt wird.

    Auf Rang 10Der Thurgau hat sich im Vergleich zum Vorjahr verbessert und liegt in der SchweizerStandortrangliste auf Platz 10. Das istwichtig im Wettbewerb um Investitionen,

    Arbeitspltze und Einwohner, der weiter anIntensitt zugenommen hat. Gemss denStudienverfassern entscheiden wirtschaftliche Rahmenbedingungen ber Erfolg undMisserfolg von Kantonen und Regionen.Mitder steigenden Mobilitt und der Abnahmeadministrativer Hrden seien Unternehmenund Privatpersonen in ihrem Standort oderWohnortsentscheid flexibler geworden.

    Nachfrage hlt anFleischmann stellt genau diese Entwicklungfest: Die grosse Nachfrage nach Wohneigentum in den Zentren des Thurgaus hltan, da die Verkehrserschliessung mit demffentlichen und dem Individualverkehrlaufend verbessert wird. Die Studie zeigtdiesbezglich aber auch Unterschiede zum Bespiel bei der Rangierung nach Regionen: Innerhalb des Thurgaus schliessen diebeiden Regionen Thurtal sowie Unterseeund Rhein besser ab als die Region Oberthurgau, die weniger gut erschlossen ist alsdie brigen Kantonsteile.

    Langfristiger VergleichDer Standortqualittsindikator der CreditSuisse basiert auf fnf zentralen Standortfaktoren in den Bereichen Steuerbelastung,

    Ausbildung der Bevlkerung und verkehrstechnische Erreichbarkeit. Er wird seit 2004in gleicher Form berechnet und erlaubteinen langfristigen, quantitativen Vergleichder Rahmenbedingungen in den SchweizerKantonen und Regionen. Damit lassen sichauch Rckschlsse auf die wirtschaftlichenPotenziale der einzelnen Standorte ziehen.

    Thurgau als gutes BeispielFleischmann ist berzeugt, dass der Thurgauein gutes Beispiel sei, wie sich der Immobilienmarkt positiv, kontinuierlich und nachhaltig entwickeln kann,ohne zu einem Risikozu werden. Die Beispiele der traditionellenZentralschweizer Tiefsteuerkantone oder derRegionen um den Zrichsee verdeutlichenhingegen gemss der Studie, dass eine extrem tiefe Steuerbelastung fr natrlichePersonen regelmssig mit hheren Immobilienpreisen bezahlt wird. Einzelne Regionenzeigten bereits eine deutliche berbewertungder Immobilien relativ zur Einkommensentwicklung auf: Eine solche Scherenbewegungdeutet auf einen wenig nachhaltigen Zustandhin. Fr diese Regionen wird sich das Spannungsfeld zwischen Steuerbelastung, Immobilienpreisentwicklung und Bevlkerungswachstum somit weiter akzentuieren.

    Maklerkammermit hohenAnforderungenDie Fleischmann Immobilien AG legtWert auf hohe ethische Grundstzebei der Vermarktung von Immobilien und ist deshalbMitglied der SchweizerischenMaklerkammer (SMK), die zum schweizerischen Verband derImmobilienwirtschaft (SVIT) gehrt. Die SMK ist aus demWunsch vielerImmobilienfachleute entstanden, die Reputation der Branche zu steigern undsich ethische Leitplanken zu setzen. Untersuchungen haben gezeigt, dassschwarze Schafe dem Ruf schaden und in der ffentlichkeit oftmals SkepsisundMisstrauen gegenber ImmobilienMaklern und Treuhndern herrschen. Dieser Tendenz wirkt die SMKmit einer gezielten und restriktivenAuswahl ihrer Mitglieder entgegen.Fleischmann Immobilien AGRathausstrasse 18, Postfach 1288570WeinfeldenTel. 071 626 51 51, Fax 071 626 51 52www.fleischmann.ch, [email protected]

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  • 26 | Ausgabe 4 November 2009Mehr Immobilien unter www.fleischmann.ch und

  • November 2009 Ausgabe 4 | 27Mehr Immobilien unter www.fleischmann.ch und

  • 28 | Ausgabe 4 November 2009Mehr Immobilien unter www.fleischmann.ch und

  • November 2009 Ausgabe 4 | 29Mehr Immobilien unter www.fleischmann.ch und

  • 30 | Ausgabe 4 November 2009Mehr Immobilien unter www.fleischmann.ch und

  • 32 | Ausgabe 4 www.frauenfelderpost.ch November 2009

    News & TrendsDer Badumbauspezialist Robert Mathis,Matzingen, zeigt an der MartiniMss, wieder Traum vom neuen BadWirklichkeitwerden kann. Ein schnes Bad, das voll-umfnglich zufriedenstellt, fngt mit einerguten Beratung an. Das Team von RobertMathis ist seit vielen Jahren im Umbaubestehender Bder ttig. Viele Badezim-mer sind in die Jahre gekommen, sinddunkel und entsprechen nicht mehr den

    Vorstellungen des Benutzers. Meist nichtnur aus Kostengrnden, sondern weil derganze Umtrieb mit den verschiedenenHandwerkern gescheut wird und das Badzudem eine Zeit lang nicht genutzt wer-den kann, wird so ein Umbau oft hinaus-gezgert. Doch das muss nicht sein. Un-ser Team plant und realisiert auf Wunschden ganzen Umbau aus einer Hand.

    Mathis Sanitr Bad HeizungAlte Poststrasse 119548 MatzingenTelefon +41 52 376 15 53Fax +41 52 376 15 22Web [email protected]

    In unserem Laden bieten wir Ihnen haus-gemachte Milchprodukte wie Pastmilch,Joghurt, Quark, Rahm und Butter an.Neben unserem Ksesortiment mit rund100 verschiedenen Sorten, empfehlen wirIhnen unsere hausgemachten Schafksewie Sonnentaler, Mutschli und Hirtenkse.

    Jetzt aktuell: unsere feinen fixfertig Fon-due-Mischungen: Gallier Fondue, dasWrzige, Helvetier Fondue, das Fruchtige,und neu: Troubadix Fondue, eine beson-ders smige Mischung mit Bier.An der MartiniMss bieten wir ein regio-nales Ksesortiment sowie unserehausgemachten Fixfertig Fondues an.Fr den kleinen Hunger: einen KsetellernachWahl oder ein feines Raclette.

    Chsi PfynPeter und Liselotte JrgHauptstrasse 48505 PfynTelefon +41 52 765 12 74Web [email protected]

    Glitzernde Pisten, prparierte Hnge inallen Schwierigkeitsstufen auf 185 Kilo-meter verteilt, 146 km Loipen, Funparks,permanente Rennstrecken, Kinderweltenund viele Attraktionen machen IhrenUrlaub zu einem Erlebnis! Aber auch frRuhesuchende,Winterwanderer undWellnessfans haben wir viel Schnes und

    Erholsames zu bieten! Und wenn Sie keinWinterurlauber sind: lassen Sie sichberaten, wir haben auch im Sommer tolleAngebote fr Sie im Programm! BesuchenSie uns an der MartiniMss und holen Siesich die neuesten Informationen!

    Hotel ForerUnterdorf 25A-6532 LadisTelefon +43 5472 6622Fax +43 5472 2343Web [email protected]

    Besuchen Sie den Alba-Teeladen inFrauenfeld. Ein Teil des Tee-Sortimentesist auf der ganzenWelt bekannt wie derDarjeeling, Gyokuro oder Pai Mu Tan.Neue Kreationen verlocken mit Fantasie-namen wie die Karibische Nacht, LadyBlue oder der beliebte Janosch-Tee.

    Sie finden aber auch den bekannten Ost-friesentee oder den zu entdeckendenChrysanthemen-Tee.In jeder Saison wirdein spezieller Tee vorgestellt, mit Nach-mittags-Degustation. Zurzeit finden SieChai, das gewrzte Herbstgetrnk,das sowohl mit Wasser als auch mit Milchzubereitet eine Kstlichkeit in dieserkalten Jahreszeit ist.Der Laden ist freitags von 12 bis 19 Uhrund samstags von 9.30 bis 16 Uhrgeffnet, vis--vis Schlosspark.

    Alba Teeladen GmbHZrcherstrasse 1418500 FrauenfeldTelefon +41 79 314 56 04Web www.alba-tee.ch

    Der Traum vom neuen Bad

    Troubadix Fondue: smige Mischung mit Bier

    Winterferien in Tirols Schidimension

    Ihr Teeladen von Janosch zu Gyokuro

    Schurwolle hat die bemerkenswerteEigenschaft, Temperaturen ausgleichenzu knnen. Grund dafr ist die natrlicheKruselung der Faser, die damit bis zu80% ihres Eigengewichtes an Luft ein-schliesst. Das macht sie luftig leicht.Bekanntlich sondert der Mensch in einerNacht 6 bis 8 dl Feuchtigkeit ab. Die

    Schurwolle kann bis zu 33% ihres Eigen-gewichts an Feuchtigkeit aufnehmen undsie whrend der Nacht wieder an die Um-luft abgeben. Darum eignet sich Schur-wolle bestens fr Duvets zum Schlafen.An der MartiniMss in Frauenfeld knnenSie folgende Schurwoll-Produkte aus derNhe begutachten: wollige Schurwoll-Duvets und Kissen warme Lammfelle (waschbar) undLammfell-Finken

    Schafwollvlies gekardet natur undgefrbt

    Matratzenauflagen

    Wir freuen uns auf Ihren Besuch.Wulle-Shop Ettlinwww.wulle-shop.ch

    Im Januar zeichnete die Deutsche Gesell-schaft fr Fettwissenschaft (DGF) dasThurgauer Delikatess Rapsl der Fami-lie Kressibucher aus Lanzenneunforn inBerlin mit der DGF-Rapsl-Goldmedaille08/09 aus.AmWettbewerb der Regio-nalprodukte in Delmont-Courtemelonwww.concours-terroir.ch wurde dieses

    Thurgauer Delikatess Rapsl mit derGold- und das Raps-Leinl-Gemisch mitder Silbermedaille ausgezeichnet.Auchdas Zweisaatenpesto der Familie Hellwigaus Gottlieben, Nuss- &Wildfrucht-spezialitten, bekam die Goldauszeich-nung!Schliesslich darf sich der Thurgau mitdem besten Verjus brsten. Neu glnztder edle, alkoholfreie Tropfen der FamilieFischbacher aus Mllheim, FischbacherWeine, auch in Silber!Mehr Informationen zu den einzelnenProdukten finden Sie auf folgendenSites:Fr Raps-& Leinl: www.naturoel.chZweisaatenpesto: www.baum-nuss.chFr Verjus: www.fischbacher-weine.ch

    Schurwolle ein NaturproduktGold und Silber fr Thurgauer Produkte

  • November 2009 www.frauenfelderpost.ch Ausgabe 4 | 34

    VeranstaltungenMusik/KonzerteDienstag, 10.11.09, 20 UhrSchlossWolfsberg ErmatingenHackbrettformation An-derscht.Volkstmlich.

    Dienstag, 10.11.09, 20 UhrCasino FrauenfeldSchweizerKlaviertrio.Drei-fach Konzertantes undGalan-tes von Ludwig van Beethoven(Tripelkonzert), Zoltan Ko-dly (Tnze aus Galnta) undDaniel Schnyder (Triple Con-certo)mit demPhilharmoni-schenOrchester Odessa unterder Leitung vonHobart Earle.

    Freitag, 13.11.09, 20.15 UhrEisenwerk FrauenfeldMax Lsser & das kleineberlandorchester ber-lndler.Der Schweizer Aus-nahmegitarrist Max Lsser mitdem Schwyzerrgeli-SpielerMarkus Flckiger und demHackbrettler Tbi Tobler.

    Samstag, 14.11.09, 20 UhrKulturzentrum FrohsinnEschlikonUeli SchmezersMatterLive.

    Samstag, 14.11.09, 20 UhrKulturbeiz Kaff FrauenfeldSpencer. Pop, Rock.

    Donnerstag, 19.11.09. 20 UhrKulturbeiz Kaff FrauenfeldLAQuartett feat. ValerieMaerten & Samwhaa.Arm-strong-Tribute-Tour. Jazz.

    Freitag, 20.11.09. 20 UhrAltiWoogi-Halle ErmatingenPippo Pollina la carte.Vom klassischen Rock bis zumzarten Liebeslied, vom poeti-schen Protestsong bis zu fei-nen canzoni bietet das Pro-gramm die volle Bandbreiteeines faszinierendenMusikers.

    TheaterDonnerstag, 29.10.09,20.15 Uhr

    TheaterhausThurgauWeinfeldenGeorges Dandin.Komdie ind