frauenfelder post - märz 2010

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Frauenfelder Post – die Monatszeitung März 2010 Autospektakel Gösste Autoschau in der Ostschweiz. S. 17 Über 1 Milliarde Menschen hungern Diese drei Frauen der ökumenischen Arbeitsgruppe wollen gegen diesen Skandal ankämpfen. S. 5 Karl Schwendeler verkauft nicht nur Orangen. Er ist seit rund anderthalb Jahren Ge- schäftsführer des Einkaufs- zentrums Schlosspark. Im Ur- laub zieht es ihn immer wieder nach Kanada. Er liebt hier vor allem die Natur, die Weite, den Geschmack von Freiheit und Abenteuer ... Mehr über den eingefleischten Junggesellen erfahren Sie in «POST» per- sönlich. S. 14 Berufsporträt Unter dieser Rubrik stellen wir den kreativen Coiffeurberuf vor. Wir beantworten unter an- derem die Fragen, was für Vor- aussetzungen es braucht, um den Beruf einer Coiffeuse, ei- nes Coiffeurs zu erlernen, wie die Ausbildung aussieht, wie lange sie dauert und welche Weiterbildungsmöglichkeiten es gibt. S. 29 10 Jahre Schlaraffia mit Tourismusforum Vom 11. bis 14. März treffen sich in Weinfelden bereits zum zehnten Mal Weinliebha- ber und Gourmets an der Schlaraffia, der Ostschweizer Wein- und Gourmet-Messe. Über 130 Aussteller aus der ganzen Schweiz haben sich für die Jubiläumsmesse eingeschrie- ben und bieten exquisite Weine und Delikatessen an. Ergänzt werden die Präsentationen durch ein jubiläumswürdiges attraktives Rahmenprogramm. Zu den Highlights gehören der Auſtritt der grössten Gastregion, vielfältige Kochshows, neu auch ein Programm für die Kids und eine würdige Jubiläums-Gala mit Fernsehkoch René Schudel. Zürcher Oberland zu Gast Ein spezielles Highlight zum 10-Jahre-Jubiläum verspricht der grösste Auſtritt einer Gastre- gion seit Beginn der Schlaraffia: Das Zürcher Oberland präsen- tiert in einer 200 Quadratmeter weiter Seite 4 In der Show-Küche können die Besucher den Köchinnen und Köchen über die Schulter schauen. Bild zVg grossen Erlebniswelt über 150 Kuh-, Schaf- und Ziegenkäse, traditionell hergestellte Fleisch- produkte sowie Back- und Kon- ditoreispezialitäten. Der Auſtritt wird mit traditionellem und modernem Handwerk aus der Region für Auge, Ohr und Gau- men abgerundet. In der belieb- ten Showküche können die Be- sucher den Köchen live beim Kochen über die Schulter schau- en. Am Donnerstag und Freitag machen Teams von urgauer Koch-Lernenden ihre Sieger unter sich aus, bevor am Sams- tag Kochclubs aus der Ost- schweiz bei der ersten Meister- schaſt der Hobbyköche gegen- einander antreten.

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Frauenfelder POST - März 2010

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Page 1: Frauenfelder POST - März 2010

Frauenfelder Post – die Monatszeitung März 2010

AutospektakelGösste Autoschau inder Ostschweiz. S. 17

Über 1 Milliarde Menschen hungernDiese drei Frauen der ökumenischen Arbeitsgruppewollen gegen diesen Skandal ankämpfen. S. 5

Karl Schwendeler verkauftnicht nur Orangen. Er ist seitrund anderthalb Jahren Ge-schäftsführer des Einkaufs-zentrums Schlosspark. Im Ur-laub zieht es ihn immer wiedernach Kanada. Er liebt hier vorallem die Natur, die Weite, denGeschmack von Freiheit undAbenteuer ... Mehr über deneingefleischten Junggesellenerfahren Sie in «POST» per-sönlich. S. 14

BerufsporträtUnter dieser Rubrik stellen wirden kreativen Coiffeurberufvor.Wir beantworten unter an-derem die Fragen, was für Vor-aussetzungen es braucht, umden Beruf einer Coiffeuse, ei-nes Coiffeurs zu erlernen, wiedie Ausbildung aussieht, wielange sie dauert und welcheWeiterbildungsmöglichkeitenes gibt. S. 29

10 Jahre Schlaraffia mitTourismusforumVom 11. bis 14. März treffensich in Weinfelden bereitszum zehnten Mal Weinliebha-ber und Gourmets an derSchlaraffia, der OstschweizerWein- und Gourmet-Messe.

Über 130 Aussteller aus derganzen Schweiz haben sich fürdie Jubiläumsmesse eingeschrie-ben und bieten exquisite Weineund Delikatessen an. Ergänztwerden die Präsentationendurch ein jubiläumswürdigesattraktives Rahmenprogramm.Zu den Highlights gehören derAuftritt der grössten Gastregion,vielfältige Kochshows, neu auchein Programm für die Kids undeine würdige Jubiläums-Galamit Fernsehkoch René Schudel.

Zürcher Oberland zu GastEin spezielles Highlight zum10-Jahre-Jubiläum versprichtder grösste Auftritt einer Gastre-gion seit Beginn der Schlaraffia:Das Zürcher Oberland präsen-tiert in einer 200 Quadratmeter weiter Seite 4

In der Show-Küche können die Besucher den Köchinnen und Köchen über die Schulter schauen. Bild zVg

grossen Erlebniswelt über 150Kuh-, Schaf- und Ziegenkäse,traditionell hergestellte Fleisch-produkte sowie Back- und Kon-ditoreispezialitäten. Der Auftrittwird mit traditionellem undmodernem Handwerk aus der

Region für Auge, Ohr und Gau-men abgerundet. In der belieb-ten Showküche können die Be-sucher den Köchen live beimKochen über die Schulter schau-en. Am Donnerstag und Freitagmachen Teams von Thurgauer

Koch-Lernenden ihre Siegerunter sich aus, bevor am Sams-tag Kochclubs aus der Ost-schweiz bei der ersten Meister-schaft der Hobbyköche gegen-einander antreten.

Page 2: Frauenfelder POST - März 2010

DER NEUE JAGUAR XF DIESEL

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Page 3: Frauenfelder POST - März 2010

www.frauenfelderpost.chMärz 2010 Ausgabe 3 | 3

Liebe Leserinnen und LeserNoch hat Väterchen Frost dieNatur fest im Griff. Eine dünneSchneeschicht überzieht dasLand und die meisten kleine­ren Seen sind noch zugefroren.Doch Hoffnung auf Änderungist angesagt. Die Meteorolo­gen künden langsam steigen­de Temperaturen an. Der Dich­ter Emanuel Geibel drückt sichin seinem bekannten Gedicht«Hoffnung» wie folgt aus:«Und dräut der Winter noch sosehr / Mit trotzigen Gebärden/ Und streut er Eis undSchnee umher / Es mussd o c h Frühling werden.»In der Wirtschaft sind erste«Frühlingsboten» bereits sicht­bar. So scheint die Talsohleweitgehend durchschritten. Esgeht wieder langsam aufwärts.Dazu – namentlich zur Ankur­belung der Binnenwirtschaft –tragen auch die Ausstellungenund Messen bei, deren Saisonim Anlaufen ist. So findet inFrauenfeld mit dem 20.Auto­spektakel die grösste Autoaus­stellung der Ostschweiz statt.Weinfelden lädt zur 10. Ost­schweizer Wein­ und Gourmet­messe «Schlaraffia». Die Thur­gauer Frühjahrsmesse stehtebenfalls vor der Tür. Für dieletzten beiden Anlässe verlo­sen wir unter www.frauenfel­derpost.ch zehn Mal je zweiGratiseintritte.

Alois SchwagerChefredaktor «POST»

Thurgauer Frühjahrsmesse 2010

Die Frauenfelder POSTstellt sich den Lesern

Wie an der MartiniMäss stellt sich die Frauenfelder POST auch an der Frühjahrsmesse dem Publikum. Bild as

Vom 25. bis 28. März findetauf dem Areal Zuckerfabrik inFrauenfeld die 34. ThurgauerFrühjahrsmesse statt. Mit da-bei mit einem Stand ist auchdie Hair Factory, in Medien-partnerschaft mit der Frauen-felder POST.

An der 34. Auflage der Thur-gauer Frühjahrsmesse ist viellos. Auch Glücksgöttin Fortunamischt kräftig mit. Sie tut diesmitunter am gemeinsamenStand der Hair Factory und derFrauenfelder POST, wo gleichzwei Glücksräder im Dauerein-satz sind.

Farbige ExtensionsMuri Haydar von der Hair Fac-tory wird mit seinem TeamPräsenz zeigen und an demzum kleinen Salon umfunktio-nierten Stand hausgemachteProben des haartechnischenKönnens liefern. Ein Stichwortsind mit Sicherheit die farbigenExtensions, die derzeit Hoch-konjunktur haben. Das HairFactory-Team wird sich diesenTrend zu Nutze machen undlive an der Messe alle Regelnder Kunst anwenden, um Mes-sebesucherinnen jeden Alterszu verwandeln, und das zu un-schlagbaren Konditionen. Auchedler Haarschmuck wird einThema sein. Lassen Sie sichüberraschen – und verschö-nern. Neben dieser sicherlichviele Girls und Frauen anzie-

henden Attraktion werden auchdiverse Pflegeprodukte oderbeispielsweise auch Streckeisenzum Glätten der Haare angebo-ten, zusammen mit dem nöti-gen Know-how und sattemMesserabatt. Sicher werden dieGästen auch mit Getränken wieCüpli, Orangenjus usw. ver-wöhnt.

Die Frauenfelder POST suchtKontakt zu den LesernWie bereits erwähnt, kann manan diesem Stand gleich zweimalsein Glück versuchen. Nebender Hair Factory bietet auch dieFrauenfelder POST ein Glücks-rad an, mit ebenfalls tollenPreisen. Das POST-Team stelltsich selbstverständlich denLeserinnen und Lesern, aberauch potenziellen Inserenten.

Es stellt sich der Diskussionund nimmt bereitwillig Kritikund Anregungen entgegen. Aufden Start der Messe hin er-scheint zudem ein neue Ausga-be der Frauenfelder und derSchaffhauser POST. Diese wirdan interessierte Besucherinnenund Besucher verteilt.Seit über 30 Jahren hat dieThurgauer Frühjahrsmesse ei-nen festen Platz im Kalenderder Kantonshauptstadt. In die-ser Zeit haben sich hier Hun-derttausende von Besucherin-nen und Besuchern überNeuheiten und Entwicklungeninformieren lassen und gleich-zeitig gesellige Momente erlebt.Die Thurgauer Frühjahrsmesseist zu einer festen Institutiongeworden, die weit über denKanton hinaus strahlt. br/as ■

Highlights 2010Themenschauen: Neben denbewährten Themenschauen,wie «fitWellt», «Wohn­Träume»und «Mobil», steht die Messeganz im Zeichen des Schwing­und Älplerfestes. Hier beginntdie Einstimmung auf den Me­ga­Anlass, welcher im Augustin Frauenfeld stattfindet.

Informationsplattform: Unterdem Patronat des KantonsThurgau und swissskills gebenverschiedene Berufe Einblickin ihren Alltag. Ob Maurer, Ver­kehrswegbauer, Zimmerleute,Köche oder Service­Angestell­te, sie stehen den zukünftigenBerufsleuten und dem Publi­kum zur Verfügung. Eine idealeInformationsplattform für dieberufliche Aus­ und Weiterbil­dung.

Page 4: Frauenfelder POST - März 2010

www.frauenfelderpost.ch4 | Ausgabe 3 März 2010

Programm Tourismusforum13.30 Uhr Grüezi mitenand!Dr. Christoph Tobler, Präsident Thurgau Tourismus13.40 Uhr Prof. Dr. Hansruedi Müller, Prof. FIF Universität Bern«Wertschöpfer Tourismus – Wege zu einer nachhaltigen Entwicklung»

• Die Wertschöpfungskette ist komplex und anspruchsvoll• Sie ist die Grundlage für eine nachhaltige Entwicklung• Nachhaltigkeit: verantwortliches Handeln mit Langzeitperspektive

14.25 Uhr UrsWohler, Direktor Engadin Scuol Tourismus«Destinationsmanagement – Entscheidend ist das Angebot»

• Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten• Erfolge mit nachhaltigen Strategien

14.55 Uhr Claudia und Andreas Züllig-Landolt, SchweizerHof Len-zerheide«Wertschöpfung und Nachhaltigkeit»

• Qualitätsbewusstsein• Nachwuchsförderung

15.25 Uhr Pause16 Uhr Interview – «Tourismus im Spannungsfeld» mit Marco SolariModeratorin: Ursula Fraefel17 Uhr Schlusswort Rolf Müller, Präsident Schlaraffia19 Uhr Schlaraffia Gourmet-Abendessen in der Wirtschaft zumEigenhof in Weinfelden.

Seit zehn Jahren ist das Touris-musforum, für das ThurgauTourismus verantwortlichzeichnet, in die OstschweizerGourmetmesse eingebettet.Zum Auftakt der Jubiläums-Schlaraffia lädt Thurgau Touris-mus auf Nachmittag, 11. März,zum zehnten Tourismusforum.«Tourismus im Spannungsfeldzwischen Wertschöpfung undNachhaltigkeit» lautet das span-nende Thema. Thurgauer Tou-rismus-Macher und -Ermögli-cher aus dem In- und Auslandreferieren über Chancen undGefahren sowie praktische Lö-sungsansätze. Als Spezialgastnimmt Kurt H. Illi, ehemaligerTourismusdirektor von LuzernTourismus, am Anlass teil. Erwird im Interview mit UrsulaFraefel, Thurgauer Zeitung,und Marco Solari von seinenreichen Tourismuserfahrungenberichten. In der Showküche

zeigen am Sonntag ThurgauerLandfrauen, was man aus saiso-nalen Nahrungsmitteln alleszaubern kann.

Attraktives Rahmen­programmDanach demonstriert ChristianKuchler vom Gasthaus Schup-fen in Diessenhofen («Entde-ckung des Jahres in derDeutschschweiz», GaultMillau)seine Kochkunst. Ralph Schel-ling, einer der besten Nach-wuchsköche der Schweiz undSieger der Swiss Culinary Tro-phy 2008, zaubert abschlies-send kulinarische Höhenflügefür die Besucher.In zahlreichen Begleit-Veran-staltungen wollen die Messe-Verantwortlichen neben Fach-personen auch Geniesser,Lernbegierige und erstmalsauch Kinder ansprechen. ImRahmen der Schlaraffia-Wein-prämierung werden die besten

Weine zum passenden Menüerkoren; die «Wyfelder Luus-buebe» eröffnen am Donners-tagabend die Schlaraffia-Lounge musikalisch; der Bier-Workshop vermittelt bierigesWissen für Gourmets und amSamstag und Sonntag könnendie Kinder beim Programm der«Schlaraffia-Kids» selber kuli-narisch aktiv werden.

Gastronomisch überdurch­schnittlichDie Schlaraffia hört aber nichtan den Wänden der Ausstel-lungshallen auf. Weinfelden hatselber gastronomisch über-durchschnittlich viel zu bieten.Die Auswahl der beliebtenSchlaraffia-Diners in den re-nommiertesten Gastbetriebender kulinarischen Hauptstadtdes Thurgaus liest sich wie einekleine Gourmet-Weltreise:Themenabende «Italien», Spe-zialitäten aus der Gascogne,

10 Jahre Schlaraffia mit Forum

Das Tourismusforum ist seit Beginn ein Teil der Ostschweizer Wein- und Gourmet-Messe Schlaraffia. Bild zVg

Fortsetzung von Seite 1

Gerichte aus der Märchenkü-che, «Schmollis» aus dem Wal-lis oder regionale Küche sindnur einige Beispiele dafür.

Würdige Jubiläums­GalaZum 10-jährigen Bestehen derWein- und Gourmetmesse fin-det am Freitagabend eine grosseJubiläums-Gala statt. Das Menüwird von niemand geringeremals Fernsehkoch René Schudel(«Funky Kitchen Club» aufPro7 Schweiz) und ThurgauerLehrlingen zubereitet. Mit da-bei sind weitere prominenteGäste. Der Anlass wird musika-lisch stimmungsvoll von derA-capella-Formation «RollsVoice» abgerundet. Die Teil-nehmer dürfen sich auf einenabwechslungsreichen Abend ingenussvoller Atmosphäre freu-en. pd/as ■

Page 5: Frauenfelder POST - März 2010

www.frauenfelderpost.chMärz 2010 Ausgabe 3 | 5

Die Fastenaktion Brot für alle/Fastenopfer 2010 steht unterdem Motto: «Das Recht aufNahrung bedingt einen ge-rechten Handel.» Der Erlös inFrauenfeld wird für zwei Pro-jekte in Asien eingesetzt.

Seit über 40 Jahren organisiertin Frauenfeld eine ökumenischeArbeitsgruppe die KampagneBrot für alle/Fastenopfer. Mitdem Erlös der diesjährigen Ak-tion werden zwei Projekte inAsien gefördert. Brot für alleunterstützt dabei die Partneror-ganisation von Heks in Bangla-desh in ihrem Bestreben, densogenannten «Armuts-Prosti-tuierten» ein neues Leben zuermöglichen. Die Frauen, vorallem junge und alleinstehendemit Kindern, haben kaum eineandere Möglichkeit, um sichund ihre Familien zu ernähren,als ihren Körper zu verkaufen.

Die meisten Männer haben, vonArmut getrieben, die Familienverlassen und suchen in denStädten Arbeit. Das Projektvernetzt die Frauen untereinan-der, unterstützt sie in ihrerAusbildung, zeigt ihnen auf, wiesie bei den Behörden ihre Rech-te einfordern können, hilft ih-nen, den Ausstieg aus der Pros-titution zu schaffen und zeigtMöglichkeiten auf, der Armuts-falle zu entfliehen. Mit Klein-krediten wird ihnen der Start ineine neue Existenz erleichtert.Das vom Fastenopfer unter-stützte Projekt ist dem Küsten-schutz und der Wiederauffors-

tung der Mangrovenwälder aufden Philippinen gewidmet. Indiesem Gebiet, das einmal zuden reichsten Fischgründen derWelt zählte, leben viele Fischerin Armut, weil internationaleGesellschaften trotz Verbot dieGewässer überfischt und damitdas ökologische Gleichgewichtzerstört haben. Aber auch dieAbholzung der Mangrovenwäl-der zeitigt drastische Folgen,denn diese sind ein wichtigerLebensraum für Fische, Krebseund Garnelen. Die Fischer ha-ben sich organisiert und kämp-fen gegen illegale Fischerei anund engagieren sich im Küsten-schutz. So werden Schutzreser-vate markiert, Putzaktionendurchgeführt und Mangroven-wälder wieder aufgeforstet. DiePartnerorganisation von Fas-tenopfer unterstützt die Klein-bauernfamilien, um ihnen denZugang zu den Ressourcn zuerleichtern. as ■

Aktion 2010 Brot für alle/Fastenopfer

Fasten für mehr Gerechtigkeit in der Welt

ProgrammAm Sonntag, 21. Februar, um10.30 Uhr erfolgt der Auftaktzur diesjährigen Aktion mit ei-nem ökumenischen Wortgot-tesdienst in der Evang. Stadt-kirche unter Mitwirkung desFlöten-Ensembles «amaretti-allegretti» unter Leitung vonEyra Gränicher, Zuzwil, und ei-ner Tanzgruppe unter Leitungvon Léonie Keller, Mauren. ImAnschluss an den Gottes-dienst wird zu einem Apérogeladen.

Ab 22. Februar bis 27. Märzwerden In der StadtkircheSt. Nikolaus von Montag bisSamstag um 10 Uhr Kurzan-dachten angeboten.

Im Zentrum der Fastenaktionstehen drei Suppentage. Siewerden an den Samstagen,6., 13. und 20. März jeweilszwischen 11.30 und 13 Uhrim katholischen Pfarreizent-rum «Klösterli» durchgeführt.Wie üblich erwartet die Besu-cher neben einer währschaf-ten Suppe ein vielfältiges Ku-chenbuffet. Kuchenspendenwerden dankbar entgegengenommen. Die Frauen desMissionsvereins und dieStrickgruppe der Frauenge-meinschaft St. Nikolaus unter-stützen die Projekte mit demVerkauf von Handarbeiten.

ProgrammSamstag, 13. MärzEingebunden in die Fastenak-tion wird wie in den vergange-nen Jahren der nationale Akti-onstag «160’000 Rosen». Siewerden in Frauenfeld von Ju-gendlichen dreier Konfirmati-onsklassen zum symbolischenPreis von fünf Franken ange-boten.

Sonntag, 21. MärzLaurenz Custer lädt auf 17 Uhrzur Unterstützung der Fasten-aktion ein weiteres Mal zu ei-nem Klavierabend ins Evange-lische Kirchgemeindehaus. Erspielt Werke von Robert Schu-mann, Gabriel Fauré,ArthurHonegger, Heitor Villa-Lobos,Darius Milhaud und FrédéricChopin.

Dienstag, 9. März, 19.30 UhrBereits zum fünften Mal wirdzu einem Filmabend in denSaal der evangelisch-metho-distischen Kirche,Altweg 17,eingeladen. Gezeigt wird derSpielfilm «City of Joy»mit Pa-trick Swayze. Er handelt voneinem Arzt, der dem Stressseiner Klinik frustriert den Rü-cken kehrt und sich nach Kal-kutta absetzt. Hier lernt er dasHospital des Armenviertels«Stadt der Freude» kennenund beginnt einen Kampf umdie Rechte der Mittellosen.

Sonntag, 25.April, 19 UhrDen Abschluss der Aktion ma-chen die «Gospel-Friends» am25.April, 19 Uhr, mit einemBenefiz-Konzert in der Evange-lischen Stadtkirche.

Sie haben wiederum ein vielfältiges Programm zusammengestellt: v.l.n.r. Pfarrer Christoph Naegeli, VerenaFankhauser, Peter Baumann, Christof Kaiser, Hildegard Gallati, Rita Dreher und Esther Diethelm. Bild as

Lokales Brot gegen globalen HungerDie Frauenfelder Bäckereien unterstützen wie im vergangenen Jahrim Rahmen einer gesamtschweizerischen Aktion die Fastenaktionmit einem speziellen Brot. Von jedem unter dem Motto «LokalesBrot gegen globalen Hunger» verkauften Brot kommen 50 Rappender Aktion «Brot für alle/Fastenopfer» zugute.

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www.frauenfelderpost.ch6 | Ausgabe 3 März 2010

Wie Präsident Martin Witzig inseinem Jahresbericht anlässlichder Jahresversammlung imCasino ausführte, hat eine re-präsentative Mitgliederumfragevom Spätherbst 2009 (56 von 58haben sich daran beteiligt) eineindeutiges Bild ergeben. 85Prozent hätten einen sinkendenoder stagnierenden Geschäfts-gang vermeldet. Witzig folgertedaraus, dass die Unternehmenvon dieser Rezession über-durchschnittlich getroffen wor-den sind. Seit Beginn der Erhe-bung 1995 habe das Barometernoch nie so tiefe Werte gezeigt.Nach dem Höhenflug von 2007und 2008 sei der jähe Sturz er-folgt. Die Ergebnisse seien we-sentlich tiefer als vorausgesagt.Ende 2008 hätten noch 40 Pro-

zent mit einem Wachstum ge-rechnet. Am Ende habe dasnoch auf 15 Prozent zugetrof-fen, grossmehrheitlich aus demSektor Bau. «Es hat uns bös er-wischt und wir waren gefordert,schnell zu reagieren.» Manhabe kurzfristig die Kosten an-gepasst und namentlich dieGross-Mitglieder hätten dieMöglichkeit der Kurzarbeit ge-nutzt, um gute Mitarbeitendehalten zu können, und in derHoffnung, dass sich das Blattwieder wenden werde.

Talsohle erreichtGemäss Umfrage ist die Talsoh-le dieser Rezession jetzt er-reicht. Der Mittelwert steigtwieder. Noch 18 Prozent derMitglieder glauben, dass sich

Industrie- und Handelsverein der Region Frauenfeld

Aufschwung in SichtDie im Industrie- und Handelsverein zusammengeschlossenen Firmen sind von der Rezessionüberdurchschnittlich betroffen. Sie glauben aber, dass die Talsohle jetzt durchschritten ist, undrechnen für 2010 mit einem stabilen Ergebnis auf tiefem Niveau.

2010 der Geschäftsgang ver-schlechtern wird. Die meistenUnternehmen, die 2009 nocheinen rückläufigen Geschäfts-gang vermeldeten, rechnen2010 mit einem stabilen Ergeb-nis; stabil auf tiefem Niveau.Entgegen dem Verlauf des Ge-schäftsganges seien per Endeletzten Jahres 6200 Mitarbei-tende bei den 59 Mitgliederngemeldet, 30 Menschen mehrals im Vorjahr. 15 Firmen hät-ten zusätzliches Personal einge-stellt. Erfreulich sei die Anzahlder Lernenden, 283 in techni-schen und 65 in kaufmänni-schen Berufen, total 10 Prozentmehr als im Vorjahr. Es seien 9Firmen, die sich mit je über 10Lernenden in diesem Bereichbesonders engagierten. as ■

Der Verkehr hat im vergangenen Jahr markant zugenommen. Bild as

Verkehrszählung

Der Verkehr ist weiterdeutlich angestiegenDie Verkehrsfrequenzen im Kanton Thurgau stiegen im letztenJahr wieder deutlich an. Das Wachstum von über zwei Prozentist so hoch wie seit acht Jahren nicht mehr.

Trotz Wirtschaftskrise ist derVerkehr um knapp über 2 Pro-zent angestiegen. Solche Steige-rungsraten sind letztmals voracht und zehn Jahren registriertworden. Damit ist eine Sätti-gung auf den Thurgauer Kan-tonsstrassen noch nicht inSicht. Der Platz auf den Stras-sen wird aber noch enger, wo-mit sich die Gefahr von Stausund Stockungen verschärfenwird.Auch bei den am stärksten be-lasteten Strassenstücken ist dieSättigung zwar noch nicht er-reicht. Die täglichen Verkehrs-staus beispielsweise auf derZürcherstrasse Ost in Frauen-feld deuten aber darauf hin,dass man mit den dort regis-trierten durchschnittlich 23 500Fahrzeugen pro Tag dieser

Grenze immer näher kommt.Auch ein Teil der Weinfelder-strasse in Amriswil weist 22 000Fahrzeuge pro Tag und dieStrasse zwischen Kreuzlingenund Bottighofen über 21 000Fahrzeuge pro Tag auf. Knappunter 20 000 liegen die Fre-quenzen auf der UmfahrungRickenbach und bei WeinfeldenWest.Auf der Nationalstrasse A1 istbei der Messstelle zwischenMünchwilen und Wil mittler-weile die Grenze von 50 000Fahrzeugen pro Tag überschrit-ten. Im Vergleich: ZwischenWinterthur und Zürich ist esknapp das Doppelte. Auf derA7 östlich von Frauenfeld sindes rund 28 000 Fahrzeuge, west-lich von Frauenfeld rund 31 000Fahrzeuge. pd/as ■

Page 7: Frauenfelder POST - März 2010

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Page 8: Frauenfelder POST - März 2010

8 | Ausgabe 3 März 2010

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Frauenfelder News

«Kultur tut gut»Der Stadtrat teilt mit: Die Initiative «Kultur tut gut» der Partei «Chrampfe und Hirne –CH» ist mit 962 gültigen Stimmen zustande gekommen.

31. Stadtlauf vom 28.August 2010Patronat: Der Stadtrat übernimmt das Patronat für den 31. Stadtlauf vom 28.August.Er erteilt die notwendigen Bewilligungen und unterstützt die Organisatoren, indem erdas vom Werkhof benötigte Material gratis zur Verfügung stellt.

KonvikthalleDer Kanton ist bereit, die Konvikt-Halle zur Vermarktung und Vermietung erneut an dieStadt abzutreten. Mit dem Abschluss der Nutzungsvereinbarung kann das Infrastruk-turangebot der Stadt Frauenfeld erweitert werden. Der Regierungsrat hat bereits MitteJanuar einer solchen Vereinbarung über zehn Jahre zugestimmt.

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geschenke für gefühle

Page 9: Frauenfelder POST - März 2010

www.frauenfelderpost.chMärz 2010 Ausgabe 3 | 9

Nacht der Frau,Samstag, 6. März 201017 Uhr musikalische Begrüs-sung durch Jazz-Band TonuM5.17 Uhr 30 Vortrag zum Thema«Fasten» von Heide-Dore Ber-ti-Stahl, Heilpraktikerin.Ab 18 Uhr 30 serviert Al Stuckidas bereits legendäre AsianFusion Fingerfood Buffet. Un-sere Buchhändlerinnen habenZeit für Sie und beraten Siegerne. Wir freuen uns auf einenspannenden Abend mit Ihnen.Orell Füssli Buchhandlung, imEinkaufzentrum Passage, Frau-enfeld.

Books MagazinAb dem 8. März liegt das neueBooks Magazin in unsererBuchhandlung für Sie bereit,unter anderm mit den Themen:Milena Moser – das grosse In-terview; Lesen, lesen; Fantasy-Bücher; Historische Romane;Bücher für Männer.

Märlistunde – eineOstergeschichteFür Kinder ab 3 Jahren am 27.März, 10 Uhr 30 in der OrellFüssli Buchhandlung Passage.

AprilAn alle Krimifreunde und alle,die es noch werden wollen. Wirpräsentieren Ihnen die neues-ten und spannendsten Titel inder Buchhandlung Passage. ■

Buch des Monats

Roman von HeleneHegemann

Axolotl Raodkill

«Axolotl Raodkill», der ersteRoman der 18-jährigen Hele-ne Hegemann. Mit ihrer radi-kalen Sprache beweist sie,dass die heutige Jugend auchanders kann. Die 16-jährigeMifti stammt aus einer gut si-tuierten Familie und wohntbei ihrem Vater und mit ihrenwohlstandsverwahrlostenHalbgeschwistern zusammen.In ihrem Tagebuch schreibtsie über ihre Drogenerfahrun-gen und hinterfragt täglichneu die Gesellschaftssituati-on.Ein geniales Debüt, das miteiner unglaublichen Sprach-gewalt junge Leser in seinenBann zieht.

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Rotpunktverlag, Zürichca. 400 Seiten, gebundenISBN 978-3-85869-401-0

Tina Lier

Buchhändlerin bei OrellFüssli Buchhandlungs AG inder Passage Frauenfeld

Ich arbeite seit 10 Jahren inder Orell Füssli Buchhandlungin verschiedenen Filialen. Ichbin verantwortlich für denSach- und Fachbuchbereichund die DVDs in unsererBuchhandlung.Besonders gerne lese ich Bü-cher von Christopher Moore,Walter Moers und J. R. R. Tol-kien.Als Lehrlingsbetreuerinbin ich verantwortlich für dieQualität und Organisation derAusbildung unserer Lernen-den. Es bereitet mir sehr vielFreude jungen Menschen dieFähigkeiten für den an-spruchsvollen und abwechs-lungsreichen Beruf der Buch-händlerin zu vermitteln.

Ausser Bücher ist Musik mei-ne Passion. Ein Mal im Monatein gutes Rock-Konzert, dasmuss schon sein.

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Coupon ausgefüllt bis spätestens 31.3.2010 einsenden an OrellFüssli Buchhandlung, EKZ Passage, Bahnhofstrasse 70/71, 8500Frauenfeld oder einfach in unserer Filiale abgeben.

Mitarbeitende der Orell Füssli Holding AG und deren Angehörigesind von der Teilnahme ausgeschlossen. Über den Wettbewerb wirdkeine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Frauenfelder Bestseller-ListeUnterhaltung1. Dan Brown, Das verlorene Symbol. CHF 39.902. Eveline Hasler, Engel im zweiten Lehrjahr. CHF 27.903. Martin Suter, Der Koch. CHF 39.904.William Paul Young, Die Hütte. CHF 29.905. Hugo Lötscher,War meine Zeit meine Zeit. CHF 39.90

Sachbuch1. Eckart Hirschhausen, Glück kommt selten allein. CHF 34.902. Sigrid Engelbrecht, Tanz mit dem Säbelzahntiger. Stressbewälti-

gung für alle Stresstypen. CHF 35.903. Louann Brizendine, Das weibliche Gehirn.Warum Frauen anders

sind als Männer. CHF 19.904. Hans Küng,Was ich glaube. CHF 33.905. Bruder Benno Kehl, Gelobt sei die Sonne. Mein afrikanisches

Tagebuch. CHF 32.90

«POST» Bücher-Corner

Veranstaltungen und Aktionen

VorschauDie nächste Märlistunde wirdam 24.April, ebenfalls um 10Uhr 30 in der Passage durch-geführt.Welche Geschichte er-zählt wird, erfahren Sie in dernächsten Frauenfelder POST.

ErweitertSchweizer Küche, Steamen,das passende Getränk zumfestlichen Diner, spezielle Ac-cessoires für eine schöne De-koration – bei uns finden Siesicher das richtige Buch dazu.

Page 10: Frauenfelder POST - März 2010

www.frauenfelderpost.ch10 | Ausgabe 3 März 2010

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AUTOTESTTESTBERICHT | Der neue Subaru Justy

Sondermodell mit 4 x 4Wie schon sein Vorgänger ist derneue Subaru Justy ein absolutesVernunftauto: klein, praktisch,günstig und sparsam. Karosserieund Technik teilt er sich mit demfast baugleichen Daihatsu Sirion.Dennoch kommt der Kleine mitmarkant gezeichneten Linienund frisch designter Front- undHeckpartie durchaus eigenstän-dig daher. Bis dato war Subarusneuer Stadtfloh nur als Front-triebler erhältlich. Exklusiv fürden Schweizer Markt haben sichdie Allrad-Profis auf ihre Tugen-den besonnen und den Justywieder mit Allradantrieb und1,3-Liter-Vierzylindermotor ge-baut. 25 Jahre und 60 000 in derSchweiz verkaufte Exemplarespäter ist der kleine Kletterer alsoin neuem Gewand zurück.Das Interieur ist kreativ und vorallem zweckmässig designt.Zahlreiche Ablageflächen undgrosse Kopf- und Beinfreiheitzeichnen den Justy aus. Dankhöhenverstellbarem Sitz und

Lenkrad finden auch grossge-wachsene Mitteleuropäer einebequeme und entspannte Sitz-position. Der gerade einmal 3,61Meter lange Fünfsitzer bietetdank 2,43 Metern Radstandauch im Fond ausreichend Platz.Zu fünft muss man zwar nahezusammenrücken, aber im Win-ter muss das ja nicht unange-nehm sein. Das Ladevolumendes Kofferraums variiert dankumlegbarer Rücksitze von 236

bis 630 Litern. So gerüstet eignetsich der Justy vom Einkauf biszum Kurzurlaub für fast jedenEinsatzbereich. Natürlich ist ermit 1,3-Liter-Vierzylinder und91 PS kein Ausbund an Sport-lichkeit. Dennoch bereitet ernicht zuletzt dank dem perma-nenten Allradantrieb seinenFahrspass, gerade auch einmalabseits von befestigten Strassen.Einzig die Lenkung dürfte beihöheren Tempi ein wenig mehrRückmeldung vermitteln. Seinbevorzugtes Revier findet derkompakte Justy aber definitiv inder Stadt, natürlich auch dankder für einen Allradler bemer-Exklusiv für die Schweiz verfügt der Justy «Four» über Allradantrieb.

TECHNISCHE DATENMotorisierung: Vierzylinder-Reihenmotor mit 1298 ccm Hubraum, 67 kW (91 PS) bei 6000 U/min, max.Drehmoment: 120 Nm bei 4400 U/min, variable Ventilsteuerung, elektr. geregelte Multipoint-Benzineinspritzung, permanenter Allradantrieb, manuelles 5-Gang-Getriebe.Fahrleistungen: Von 0 auf 100 km/h in 11,7 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit: 165 km/h.Verbrauch/Emission: 6,3 Liter/100 km im gemischten Betrieb (bleifrei 95), 148 g CO2/km.Grundausstattung (Sondermodell «Four»): ABS, elektr. Bremskraftverteilung, Bremsassistent, Fahrer-/Beifahrer-Airbags, Seitenairbags vorne, Kopfairbags vorne und hinten, Rundumaufprallschutz, höhenver-stellbarer Fahrersitz, höhenverstellbares Lenkrad, manuelle Klimaanlage, elektrische Fensterheber vorneund hinten, Radio-CD-Gerät mit 4 Lautsprechern, Colorverglasung, 14-Zoll-Aluräder u.v.m.Preis: Der neue Subaru Justy «Four» ist ab CHF 22750.– (inkl. MWSt) erhältlich.

kenswerten Sparsamkeit. Wereinen gut ausgestatten, kompak-ten Fünftürer mit grosszügigemPlatzangebot und Allradantriebsucht, macht mit dem Justy«Four» nichts falsch – aber Beei-lung, denn das Sondermodell istlimitiert! Erhältlich ist er bei denGaragen Baldinger AG in Schaff-hausen; Emil Frey AG Sonnen-hofgarage in Frauenfeld; Delta-Garage Schlatt AG in Schlatt;Dreispitz-Garage Max Gruben-mann in Uesslingen. os■

In der Schweiz sowie im Fürs-tentum Liechtenstein trotzteder Gebrauchtwagenmarkt2009 erfolgreich der Wirt-schaftskrise. Die Handände-rungen (ohne Tessin) nahmenim Vergleich zum Vorjahr umtotal 4,1 Prozent zu.

2009 wechselten rund 2,5 Malmehr Personenwagen den Be-sitzer (658 198 PWs, +4,1%), alsim gleichen Zeitraum Neufahr-zeuge in Verkehr gesetzt wordensind (266 018 PWs, -7,8%). Vo-lumenmässig auf die grössteNachfrage stiessen 2009 Occasi-onsfahrzeuge der Unteren Mit-telklasse (143 094 PWs, +0,9%),Kleinwagen (122 595 PWs,+1,8%) sowie Fahrzeuge derMittelklasse (120 962 PWs,+4,7%). Mit grossem Abstandfolgen gebrauchte Vans (65 452PWs, +6,4%), das heterogeneSegment der SUVs und Gelän-dewagen (55749 PWs, +13,3%),Fahrzeuge der oberen Mittel-klasse (39 143 PWs, +1,7%) so-wie die Lifestyle-behafteten

Segmente der Microklasse(30 232 PWs, +9,1%) und derCabrios/Roadsters (26930 PWs,+1,9%). Einzig die rückläufigeNachfrage nach gebrauchtenCoupés/Sportwagen (24 205PWs, -2,9%) und Fahrzeugender Luxusklasse (5 443 PWs,-0,8%) trübt das Bild etwas.

Grosse Occasions-AuswahlFür Urs Wernli, Zentralpräsi-dent des AGVS (Autogewerbe-verband der Schweiz) ist esnicht verwunderlich, dass inwirtschaftlich schwierigen Zei-ten der Kauf eines «Gebrauch-ten» der Anschaffung eines«Neuen» vorgezogen wird: «Diegrosse Auswahl geprüfter Oc-casionen, grosszügige Garan-tieleistungen und massge-schneiderte Zahlungsmodali-täten sind auch in Krisenzeitengute Argumente, um in eineOccasion zu investieren.»

99 Standtage im SchnittDie steigende Nachfrage nachGebrauchten widerspiegelt sich

auch im deutlichen Rückgangder durchschnittlichen Stand-tage im vierten Quartal (2009:97 Tage / 2008: 104 Tage). ImJahresmittel betrug die Stand-zeit einer Occasion 99 Tage(2008: 98 Tage). Segmentspezi-fisch differiert dieser Mittelwertallerdings enorm. WährendKleinwagen 2009 im Schnitt 87Tage (2008: 89 Tage) auf einenneuen Käufer warteten, standenFahrzeuge der Luxusklasse 127Tage (2008: 126) auf dem Platz.

Auch regional zeigen sich mar-kante Unterschiede: Währendin der Nordwestschweiz diedurchschnittliche Standzeit ei-ner Auto-Occasion 101 Tage(2008: 97) betrug, konnte in derNordostschweiz bereits nach 97Tagen (2008: 97) ein neuer Be-sitzer gefunden werden.

Deutsche Marken beliebtEine Detailanalyse der Markt-daten über alle Fahrzeug-Seg-mente hinweg zeigt, dass deut-

Trotz Krise 2009 mehr PW-Halterwechselsche Volumenmarken im Jahr2009 die Top5-Rangliste imNeu- als auch im Gebrauchtwa-genmarkt dominieren. Bei denNeuwagen belegten die MarkenVW, Audi, Renault, Ford undBMW die vorderen fünf Plätze.Bei den Gebrauchten warendies die Marken VW, Opel,Renault, Audi und BMW. MitBlick auf den Neuwagenmarktist zu erwähnen, dass im Jahr2009 rund 26% (-3,9%) allerneu in Verkehr gesetzten Fahr-zeuge allradgetrieben (4x4)waren.Alternativ motorisierte Perso-nenwagen führen hingegen mit2,1% Marktanteil (+1,4%) wei-terhin ein eigentliches Schat-tendasein. Zudem beträgt derMarktanteil von Fahrzeugenmit Dieselmotor noch hohe29,4% (-16,2%). Diese Fahr-zeugkategorie wird allerdingszunehmend durch leistungs-starke aber deutlich kleinereund dadurch sparsamere Tur-bo-Benzinmotoren bedrängt.

pd/os ■

Zentralpräsident Urs Wernli an der AGVS-Tagung in Bern. Bild zVg

Page 11: Frauenfelder POST - März 2010

März 2010 Ausgabe 3 | 11Publireportage

Automobile KauthFrauenfeldAn- und Verkauf von gegpflegtenFahrzeugenBahnhofstrasse 898500 FrauenfeldTel. +41 52 730 01 51Fax +41 52 730 01 52

Automobile Kauth: An- und Verkauf von gepflegten Fahrzeugen

Werkswagen und gute OccasionenMit direkt importierten Werkswagen unddemAn- undVerkauf von gepflegten Occa-sionen hat sich Martin Kauth weit überdie Region Frauenfeld hinaus einen gutenNamen gemacht.

Vor gut 20 Jahren hat Martin Kauth seineHandelsfirma «An- und Verkauf von gepfleg-ten Fahrzeugen» gegründet. Seither hat erseinen Betrieb sukzessive ausgebaut. SeitSeptember 2006 ist der Firmensitz an der

Bahnhofstrasse 89. Das Hauptgeschäftbesteht im Direktimport von Werkswagender Marken VW und Audi. Daneben betreibter einen florierenden Occasionshandel mitgepflegten Fahrzeugen aller Marken. DasAngebot umfasst in der Regel 45 bis 70Fahrzeuge verschiedener Marken, nament-lich Audi, BMW, Mercedes und VW sowieexklusiven Sportwagen wie Porsche, Ferrariund Lamborghini. Kauth arbeitet eng mitMarkenvertetungen zusammen, die für ihn

die mechanischenArbeiten an den Fahrzeu-gen ausführen.Das Geschäft läuft, wie Martin Kauth bestä-tigt, nach wie vor sehr gut. Seine Kundenkommen aus der ganzen Schweiz. Vor rundeinem Jahr, rechtzeitig zum 20-Jahr-Jubiläumseiner Firma, hat er sein Geschäft ausgebautund um den «Premium»-Sektor erweitert. ImShowroom der ehemaligen Garage Hahnbietet er seit letzten Sommer neuwertige Oc-casionen der gehobenen Klasse an. as■

… diverse Werkswagen von VW …Eine stattliche Anzahl Werkswagen und gepflegte Occasionen stehen zur Auswahl …

… bis zu exklusiven Sportwagen. Bilder zVg… Audi und BMW …

Page 12: Frauenfelder POST - März 2010

Gültig bis 31. Mai 2010.

* Rechnungsbeispiel bei einer Leasingdauer von 48 Monaten (365 Tage/Jahr) und10’000 km pro Jahr. Sonderzahlung: 15%. Kaution 5% auf Finanzierungsbetrag.Effektiver Jahreszins: 1,92%. Vollkasko obligatorisch. (Unverbindliche Preis-empfehlung netto inkl. 7,6% MWSt., Preisstand 2/2010, Preisänderungen vorbehalten.)Eine Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt.

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Page 13: Frauenfelder POST - März 2010

www.frauenfelderpost.chMärz 2010 Ausgabe 3 | 13

BoxenstoppDie Zeit bewusst nutzen

Wir kennen die Bilder aus derFormel 1 beim Boxenstopp.Überall Hektik, atemlose Ge-schäftigkeit, höchste Konzent-ration, aber auch einmal einvergessener Benzinschlauch,ein Mechaniker wird beimFehlstart zu Boden gerissen,Strafpunkte werden verteilt.Der Rennfahrer braust nachacht Sekunden davon, zurückbleibt eine ausgepumpteCrew.

Ich empfehle Ihnen einen Bo-xenstopp ganz anderer Art. MitAschermittwoch hat die tradi-tionelle vierzigtägige Fasten-zeit begonnen. Von vielenheute praktisch nicht mehrwahrgenommen, können wirdiese Zeit bewusst nutzen, umin unserem Leben im Jahres-ablauf einen Boxenstopp, ei-nen Moment des Innehaltens,einzuplanen. Damit schlageich Ihnen nicht nur vor, weni-ger (Fleisch) zu essen odereventuell den Genuss von Ta-bak oder Alkohol einzuschrän-ken, sondern ganzheitlich ei-nen Gang runterzuschalten.

Im Gegensatz zum Formel-1-Boxenstopp gelten hier ande-re Regeln. Anstatt Hektik undatemloser Geschäftigkeitkönn(t)en wir diese Tage lang-sam angehen und unser rast-loses Tun hinterfragen. Wiesonicht an einem Sonntag an-statt in die Berge zum Skifah-ren rasen und am Abend er-schöpft wieder zurückzukom-men, einmal bewusst imnahen Wald auf dem Seerü-cken einen Spaziergang wa-gen, die Stille einatmen?

Wieso nicht anstatt des drei-gängigen Sonntags- und Werk-tagsmenus bewusst ein paarTage einer Fastenkur einlegenoder einfach nur die Hälfteessen, was nebenbei auchnoch gesund und entschla-ckend wirkt?

Wieso nicht im Arbeits- undBüroalltag, anstatt sich blindauf die Arbeit zu stürzen, wie-der einmal jeden Schritt über-legen und sich fragen, obnicht der eine oder andereFehlstart verhindert werdenkönnte? Auch im Arbeitsalltaggibt es durch überstürztesoder skrupelloses HandelnStrafpunkte oder sogar Opfer,die nicht notwendig und über-flüssig sind.

Wieso nicht an den Abendenanstatt gedankenlos in denFernseher zu starren, einmalbewusst eine Kerze anzünden,eine Tasse Tee mit dem Gegen-über trinken und über dasDa-Sein in der Welt philoso-phieren?

Wir erinnern uns, auch Jesushat in der Wüste meditiert.Durch die Verlockungen in Ge-stalt des Teufels hat er überweltliche Macht und materiel-le Reichtümer nachgedachtund darauf die Konsequenzengezogen, die sein weiteresLeben massgeblich beein-flusst haben.

Im Formel-1-Boxenstopp wirdder Benzintank wieder bis zumRand gefüllt, damit der Fahrerwieder so schnell als möglichauf die Strecke kann. In derFastenzeit leeren wir unserenKopf und Körper und machenihn frei von Schlacke und un-nützen Gedanken. Erst mit dergeschaffenen Leere ergibt sichwieder Raum für neue Gedan-ken, für neue Ideen und dieMöglichkeit, Konsequenzen zuziehen, die vielleicht auch un-ser Leben wieder massgeblichbeeinflussen können.

Margrith Mühlebach-Scheiwiller,Gemeindeleiterin Frauenfeld

Sonderausstellung «Frauenfeld-Wil-Bahn»Im Ortsmuseum Matzingen im Haus Rosengarten, direkt neben dem Bahnhof, hat GemeindeammannElmar Bissegger Ende Januar eine Sonderausstellung zum Thema «Frauenfeld-Wil-Bahn» eröffnet. Siewird bis Ende Juni zu sehen sein. Geöffnet ist das Museum in der Regel jeden ersten Sonntag im Monat.Ausgestellt sind unter anderem Modelle sämtlicher Stationen zwischen Frauenfeld und Wil, geschaffenvon Friedrich Schneider, Mitglied des Vereins Eisenbahn-Amateure, Frauenfeld.

Gesehen

Page 14: Frauenfelder POST - März 2010

www.frauenfelderpost.ch14 | Ausgabe 3 März 2010

Karl Schwendeler ist seit baldzwei Jahren Geschäftsführerdes Frauenfelder Einkaufs-zentrums Schlosspark. AlsAusgleich zu seinem hartenJob reist er sehr gerne. SeineLieblingsdestination heisstKanada, wo zurzeit gerade dieOlympischen Winterspieleausgetragen werden.

«POST» persönlich: Karl Schwendeler

Kanada und andere LeidenschaftenHeimkehrenEs dürfte diese Weite sein, die-ser Geschmack von Freiheitund Abenteuer, die KarlSchwendeler immer wiedernach Kanada reisen lassen. Da-mit verbunden sind mittlerwei-le auch die vielen sehr gutenBekanntschaften, die er imZuge seiner Reisen knüpfenkonnte. Somit ist eine Reisenach Québec und Umgebungauch immer «A Sort Of Home-coming», um einen alten Songvon U2 zu zitieren.

Weitere TräumeKanada ist punkto Reisen einThema, aber nicht das einzige.Auch Neuseeland gehört unbe-stritten zu den Träumen unse-res heutigen Gastes im «POSTpersönlich», auch wenn er bis-her «nur» zweimal dort war.Aber auf der persönlichen«Roadmap» ist das Land «downunder» auf jeden Fall nochmindestens einmal eingeplant.

Auch die Westküste der USAwill Schwendeler einmal berei-sen, allen immer mühsamerenEinreisebedingungen zumTrotz. Schliesslich gibt es nocheinen Flecken, den er irgend-wann mit eigenen Augen sehenwill: Yukon, Alaska.Vergleichsweise beschaulichwirkt da sein Wohnort Elgg.Hier schätzt er vor allem dendörflichen Charakter, die Kom-

paktheit. So gesehen ist ein Tripnach Kanada in jedem Fall einAusgleich: zum Berufslebenwie zum Wohnort.Karl Schwendeler ist nach wievor erklärter Single und schätztdas Zigeunerleben bis zu einemgewissen Grad immer noch.Aber man soll bekanntlich nie-mals nie sagen. Und wenn ihmdereinst die Richtige über denWeg läuft ... Doch das ist derzeitnoch kein Thema.

Natur purZum Leben des Protagonistengehört dafür auf jeden Fall dieNatur; momentan sicher auchdas Skifahren. Und oft ist KarlSchwendeler mit der Kamera inder Natur unterwegs und hältspontan Dinge fest, die ihm beiseinen Exkursionen hierzulan-de oder auch in Kanada usw. insAuge stechen: Landschaften,Pflanzen, Tiere ...

Das Kind im ManneDa gibt es noch eine Leiden-schaft. Wie er selber erklärt, ister in gewissem Sinne Kind ge-blieben. So schaut er sich amliebsten immer noch Animati-onsfilme an, vom alten Klassi-ker bis zu neuen Hits wie IceAge, Shrek und Konsorten.Früher sammelte er intensivComics. Dieses Hobby ist ge-blieben, er lebt es aber wenigerexzessiv aus als auch schon. Dashat natürlich auch mit demFaktor Zeit zu tun.

Wenn es in Karl SchwendelersLeben auch viele Träume undHobbys gibt, ein wesentlicherTeil gehört Coop, seinem Ar-beitgeber seit fast 22 Jahren. Dahat er seine «Stifti» als Detail-handelsangestellter gemachtund sich anschliessend in Etap-pen bis zur heutigen Stelle alsGeschäftsführer eines bedeu-tenden Einkaufszentrums imRaum Frauenfeld hochgearbei-tet. Wer weiss, wohin ihn diesesTreppchen dereinst noch füh-ren wird? Bianca Ritter ■

Es ist die Weite,dieser Geschmack

von Freiheitund Abenteuer …

In Kanada geniesst Karl Schwendeler die Freiheit in der Natur.

Skyline von Toronto mit dem Canadian National Tower, einem 553 Meter hohen Fernsehturm. Bild Karl Schwendeler

Karl SchwendelerEr ist wohnhaft im zürcheri-schen Elgg und seit andert-halb Jahren Geschäftsführerdes EinkaufszentrumsSchlosspark in Frauenfeld. DieCoop-Filiale mit dem ange-gliederten Restaurant fallen inseinen Zuständigkeitsbereich.Er hat ein Team von über hun-dert Leuten um sich. Dazukommt selbstverständlich dieFunktion als Ansprechpartnerfür die eingemieteten Partner-geschäfte im Einkaufszentrum.

In der Rubrik «POST persön-lich» geht es weniger um Ge-schäft und Karriere als vielmehrum Menschen. In dieser Ausga-be um Karl Schwendeler.Schwendeler hat neben Coopeine grosse Leidenschaft. Unddiese Leidenschaft heisst Kana-da. Schon 14 Mal insgesamt warder Schweizer zu Gast in seinerTraumdestination, ein Ende istnicht abzusehen. Als naturver-bundener Mensch fasziniertihn hier beispielsweise vor al-lem die Farbenvielfalt einesHerbstes, der «Indian Sum-mer». Aber auch alle anderenJahreszeiten sind für ihn inKanada gleich nochmals soschön wie hierzulande, in dervergleichsweise sehr engenSchweiz.

FilmabendDienstag, 9. März2010, 19.30 Uhrim Saal der Evang.-method. Kirche,Altweg 17,Frauenfeld

Spielfilm mit Patrick Swayze

Kollekte zu Gunsten der Projekte

Veranstalter:Brot für alle / Fastenopfer

Das Recht aufNahrung bedingteinen gerechtenHandel.

BROT FÜR ALLEFASTENOPFER

«City of Joy»

Page 15: Frauenfelder POST - März 2010

März 2010 Ausgabe 3 | 15Publireportage

Tertianum FriedauSt. Gallerstrasse 308500 FrauenfeldTel. 052 724 78 [email protected]

Kulinarische Länderreise à discrétion

Schlemmen wie Gott in FrankreichDer Friedau-Küchenchef, Denis Schierer,ist gebürtiger Elsässer. Es macht nichtzuletzt schon deshalb gleich doppelt Sinn,mit der kulinarischen Länderreise Frank-reich samt seinem lukullisch verführeri-schen Elsass das noch junge 2010 zustarten.

Tertianum Friedau, die etwas andere Senio-ren-Residenz mit Hotelcharakter und einemGastgeber, der ursprünglich im gepflegten

Hotel- und Gastrobereich tätig war, liegtmitten im Herzen Frauenfelds.

Hohe Gastrokunst im edlen AmbienteDie Friedau ist bekannt dafür, dass die Be-wohnerinnen und Bewohner hier ein ausser-gewöhnliches individuelles Zuhause mitpersönlicher Betreuung finden, aber auchdafür, dass man immer wieder mit diversenVeranstaltungen für alle Generationen denDraht zur Öffentlichkeit sucht und findet.Liebe geht bekanntlich durch den Magen. Indiesem Sinne lädt das Tertianum Friedau-Team mit seinem Gastgeber Markus Chris-ten und Küchenchef Denis Schierer auchdieses Jahr regelmässig zur «KulinarischenLänderreise à discrétion» ein. Am Freitag,26. März, gibt Frankreich den Startschuss,weitere spannende Destinationen wie Grie-chenland, Italien und die urchige Schweizwerden folgen.Lieben Sie Frankreich und dessen kulinari-sche Versuchungen? Dann sollten Sie die-sen Anlass nicht verpassen. Sie erleben ei-nen Abend der Extraklasse, mit ländertypi-schen Spezialitäten aus Küche, Keller und

Kultur.Ab 18 Uhr 30 werden die Teilnehmen-den im stilvollenWeinkeller der Friedau-Villamit einem passenden Willkommens-Apéroauf weitere Höhepunkte eingestimmt.Unge-fähr ab 19 Uhr 30 wird dann das Vorspei-senbuffet eröffnet, gefolgt vom Hauptgangund dem absolut unwiderstehlichen Des-sertbuffet; alles à discrétion und für«schmackhafte» CHF 55.– pro Person, inklu-sive aller Getränke (ausgenommen Spiri-tuosen). Eine entsprechende Länderinfor-mation und Musikunterhaltung aus der«Gastregion» runden diesen wohl unver-gesslichen Abend ab. Schlemmen wie Gottin Frankreich . . . oh là là!Für Infos aus erster Hand sowie Reservatio-nen wenden Sie sich bitte direkt an dasSekretariat der Friedau unter Telefon052 724 78 78.Übrigens: In der Friedau können Familien-,Geschäfts-, Firmen-, Club- oder Vereins-Anlässe aller Art, von Schulungen bis zuBanketten, bestens auf Ihre Bedürfnissezugeschnitten, durchgeführt werden. Stilvol-le Räumlichkeiten stehen zur Verfügung.

Bianca Ritter ■

Denis Schierer, der Friedau-Küchenchefaus dem Elsass.

Flammkuchen: eine elsässische Spezialität.

Page 16: Frauenfelder POST - März 2010

www.frauenfelderpost.ch16 | Ausgabe 3 März 2010

Entwicklungvom Atelier zum Fachgeschäft

Mitte 19. JahrhundertDrei Söhne und eine Tochter(von neun Kindern) des Stoff-druckers Joh. Jakob Bär-Graf(1808–1883) lassen sich beiFotograf Meyer in St. Gallen zuFotografen ausbilden. Danacheröffnen sie in der FrauenfelderVorstadt neben dem heutigenRestaurant Anker ein Fotoateli-er.Das Geschäft bleibt währenddreier Generationen im Besitzeder Fotografenfamilie Bär. Derheutige Inhaber, Gebhard Wini-ger, absolviert bei Jakob Bär(1892–1971) eine Fotografen-lehre. Anschliessend führt ihndie berufliche Laufbahn überBasel zu Arthur Geeser in Zü-rich-Oerlikon.Hier kommt er mitdem Fotohandel in Berührung.Nach 5½ Jahren zieht es ihnwieder zurück nach Frauenfeld.

1964Gebhard Winiger kann vonseinem Lehrmeister Jakob Bärdas Fotoatelier käuflich über-nehmen.

Vom Atelier zum Fachgeschäft1969

Gebhard Winiger erwirbt die Lie-genschaft an der Zürcherstrasse164 von der Tuch AG, nachdemes 1½ Jahre leergestanden hat-te, und zieht nach einem Um-und Ausbau in die Altstadt.

1987Der Laden wird umgebaut undmodernisiert. Das Fotogeschäftbeansprucht mittlerweile vierStockwerke des Hauses. Im Par-terre befindet sich das Verkaufs-lokal. Im ersten Stock ist einmodern eingerichtetesAtelier mitUmkleidekabine und Schmink-tisch sowie ein Video-Schneide-

platz untergebracht. Im zweitenStock ist ein Fotolabor eingerich-tet. Im dritten Stock schliesslichist noch ein Büro eingebaut.

1999Ein digitales Farbfotolabor wirdeingerichtet. Damit ist Foto Wini-ger das erste Fachgeschäft in derSchweiz, das über eine solcheHochleistungs-Hightech-Anlageverfügte. Sohn Roger tritt insväterliche Geschäft ein und ar-beitet bis heute mit kurzen Unter-brüchen mit.

2007Der Laden wir ein weiteres Malumgebaut und den heutigen An-forderungen angepasst.

Gewerbe im Wandel: Foto Winiger GmbH

Das älteste Fachgeschäft – topmodern

So sah das Ladenlokal vor dem letzten Umbau aus. Bild zVg

Gebhard Winiger mit Sohn Roger in ihrem modern und zweckmässig eingerichteten Fotofachgeschäft in derFrauenfelder Altstadt. Bild as

Gebhard Winiger konnte dasFotogeschäft 1964 von seinemLehrmeister Jakob Bär käuf-lich erwerben, nachdem diesesüber drei Generationen imBesitz der Frauenfelder Foto-grafendynastie Bär war.

Für Gebhard Winiger stand esseit seinem 14. Lebensjahr fest:Er wollte Fotograf werden. Inder Folge ging er zum bekann-ten Frauenfelder Fotografen Ja-kob Bär in die Lehre. Er liesssich unter anderem in Indust-

rie-, Mode-, Kinder- und Port-rätfotografie ausbilden. Nach«Lehr- und Wanderjahren», indenen er sich auch in den Foto-handel einführen liess, zog esihn 1964 nach Frauenfeld zu-rück, wo er ins Geschäft seinesLehrmeisters einsteigen unddieses erwerben konnte. Dass ernur fünf Jahre später die Liegen-

schaft in der Altstadt kaufte,erwies sich später als Glücksfall.Der neue Standort in der Innen-stadt bestätigte sich als erstklas-sigePublikumslage mit Park-plätzen in unmittelbarer Nähe.Stand ursprünglich noch dasFotoateleier im Vordergrund, soverschob sich das Gewicht mitder Zeit immer stärker Richtung

Handel. Foto Winiger beschäf-tigt heute neben Vater und SohnWiniger noch sieben Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter. Geb-hard Winiger ist der einzigeFotograf. Für einen weiteren

Fotografen wäre die Auftrags-basis wohl zu schmal.Eine starke Veränderung mach-te die Fotobranche mit der Digi-talisierung der Fotografie durch.Die Aufträge im Bereich Entwi-ckeln brachen stark ein. In dieserPhase zeigte Gebhard Winigereinmal mehr ein feines Gespürfür die Entwicklung. Er ging dasRisiko ein und kaufte als erstesFachgeschäft in der Schweiz eindigitales Fotolabor.

Nachfolgeregelung ein ThemaFür den Weiterbestand von Be-deutung war der Eintritt vonSohn Roger ins väterliche Ge-schäft. Für ihn war von vornhe-rein klar, einmal im Fotofacheinzusteigen. So liess er sichzum Fotofach-Angestellten aus-bilden. Vor rund 20 Jahren trater dann ins väterliche Geschäftein. Wie Vater Gebhard versi-cherte, ist die Nachfolgerege-lung in letzter Zeit immer stär-ker zum Thema geworden. as ■

Page 17: Frauenfelder POST - März 2010

www.frauenfelderpost.chMärz 2010 Ausgabe 3 | 17

Die Frauenfelder Fachgaragenladen im Jubiläumsjahr zuihrer gemeinsamen Frühlings-ausstellung, dem beliebtenAuto-Spektakel, ein. Am 13.und 14. März blühen Besuche-rinnen und Besuchern ausFrauenfeld und UmgebungAutotage erster Klasse.

Am 13. und 14. März läuten dieFrauenfelder Fachgaragen zum20. Mal den Auto-Frühling ein.An der grössten Ausstellungder Ostschweiz warten zumJubiläum mehr als 400 Neuwa-gen von über 30 Automarkenauf interessierte Besucher. Auchdie Auswahl an attraktivenQualitäts-Occasionen für jedesBudget lässt keine Wünscheoffen. Selbstverständlich wer-den auch diesmal einige früh-lingsfrische Neuheiten vom in-ternationalen Auto-Salon Genfzu bestaunen sein.

Umweltfreundliche Modelleund ErdgasfahrzeugeGanz dem Trend auf dem Auto-mobilmarkt entsprechend, prä-

sentieren die FrauenfelderFachgaragen viele Fahrzeuge,die den Forderungen nach Um-weltschutz und frischer Luftgerecht werden. So setzen zumBeispiel verschiedene Fachga-ragen unter anderem auf Erd-gasfahrzeuge, über deren Nut-zenmansichamAuto-Spektakelinformieren kann. Wer sich fürein Erdgasfahrzeug entscheidet,kann sich über einen Tankgut-schein freuen.

«Werkstattbeizen», Aktio-nen, Nostalgie-PostautosAuch viele andere Aktionen derFachgaragen machen das Auto-Spektakel zum Erlebnis. VieleBetriebe bieten den Besuchernzudem einen Blick hinter dieKulissen ihrer Werkstatt unddie eigens eingerichteten«Werkstattbeizen» laden zugemütlichen Pausen ein. Immerwieder beliebt ist auch die Fahrtmit den nostalgischen Postau-tos, die in einem Rundkurs vonFachgarage zu Fachgarage pen-deln. Weitere Informationen:www.autospektakel.ch pd/as ■

Frauenfelder Auto-Spektakel 2010: die grösste Automobilausstellung in der Ostschweiz

20 Jahre Auto-Frühling in Frauenfeld

Frauenfelder Fachgaragen und ihre MarkenvertretungenAigner AG, Zürcherstrasse 371 Kia, Opel, SaabAMAG Retail Frauenfeld, Zürcherstrasse 331 Audi,VW, Seat, SkodaAuto Lang AG, Langfeldstrasse 76 Chrysler, Citroën, Jeep, Dodge, Mercedes, SmartBickel Auto AG, Messenriet 2 BMW, MiniBütikofer Automobile AG, Langfeldstrasse 75 / 77 Ford, HondaBütikofer Autoitalia AG, Langfeldstrasse 75 / 77 Alfa Romeo, Lancia, FiatEmil Frey AG, Sonnenhof Garage, Schaffhauserstr. 50 Jaguar, Land-Rover, Toyota, Suzuki,

Subaru, Daihatsu, Mitsubishi, MG/RoverGarage Engeler AG, Zürcherstrasse 281 Renault, VolvoGarage Germann AG, Messenriet 33 Hyundai, MazdaThomi Automobile AG, Schaffhauserstrasse 6 Peugeot, Nissan

Jubiläumsaktion in der PassageGeburtstagskuchen am Samstag, 27. FebruarZur Einstimmung auf das bevorstehende Auto-Spektakel offerieren die Frauenfelder Fachgaragen denBesucherinnen und Besuchern der Passage Frauenfeld ein Stück Geburtstagskuchen.Am Samstag,27.Februar, verteilen die Fachgaragisten von 12.30 bis 15.30 Uhr den feinen Kuchen beim Hauptein-gang der Passage Frauenfeld. Kommen Sie vorbei und geniessen Sie ein Stück Geburtstagskuchen!

Mit dem Nostalgie-Postauto von Garage zu Garage.

Zu sehen sind am Auto-Spektakel die neuesten Modelle von rund 30 Automarken. Ergänzt werden diesedurch Präsentationen und Informationen rund ums Auto. Bilder zVg

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www.frauenfelderpost.chMärz 2010 Ausgabe 3 | 19

Der Fachmann macht auf Steueroptimierungen aufmerksam. Bild zVg

Ratgeber: Finanzen und Vorsorge

Neue SwissLife-General-agentur im Kanton ThurgauDie Geschäftsstellen SwissLife in Kreuzlingen und Frau-enfeld wurden zur General-agentur Thurgau mit Standortin Kreuzlingen zusammenge-legt.

Im Zuge der Neustrukturierungbei Swiss Life gibt es auch in derOstschweiz Veränderungen. Soentstand Anfang 2010 die Ge­neralagentur Thurgau mit Sitzin Kreuzlingen. Ihr Einzugsge­biet erstreckt sich nun über dengesamten Kanton Thurgau. Ambisherigen Standort in Frauen­feld besteht weiterhin eine Ge­schäftsstelle, welche die örtli­chen Kunden betreut. DieGeneralagentur Thurgau wirdvon Daniel Staub geleitet. Umsich für die Anliegen der Kun­den einsetzen zu können,bringt er die besten Vorausset­zungen mit: Er war in den letz­ten 13 Jahren bereits als Leiterder Generalagentur Kreuzlin­gen tätig und konnte so dienotwendige Kompetenz unddas erforderliche Fachwissenerwerben. Ihm zur Seite stehenneu zwei Verkaufsleiter: BeatEttlin (Region Frauenfeld) undDavid Grimm (Region Kreuz­lingen).

Direkter Nutzen für dieKundschaftDie Verkaufsleiter sind Teil ei­ner Neuorganisation des Aus­sendienstes. Den Generalagen­ten stehen ab Anfang 2010 neuVerkaufsleiter zur Seite, welche

die Vorsorgeberater in ihremvielseitigen Verkaufsalltag en­ger begleiten und unterstützen.Ziel ist es, dass damit dieMarktbearbeitung verbessertwird. So sind neu die Vorsorge­berater für das Firmenkunden­geschäft bis 250 Beschäftigtezuständig – sie erhalten somiteinen grösseren Verantwor­tungsbereich und anspruchs­vollere Aufgaben. Zudem bie­ten sich den Vorsorgeberaternmit der Einführung neuer Be­rufsbilder wie Verkaufsleiteroder Finanzberater zusätzlicheChancen für attraktive Fach­karrieren. «Statt uns intensivmit der Rekrutierung neuerMitarbeiter zu befassen, wer­den wir unsere Zeit und unsereKompetenz verstärkt in den

Verkaufsprozess und damitzum direkten Nutzen unsererKundschaft einsetzen können»,

freut sich Thomas Rechsteiner,Leiter der Region Ostschweiz.

Persönlich: Beat EttlinBeat Ettlin ist Vorsorge- undFinanzberater, 32 Jahre jungund seit 2007 bei Swiss Lifetätig. Seit 2010 ist er Ver-kaufsleiter im Büro Frauenfeld.Aufgewachsen ist Ettlin im St.Galler Rheintal. Er ist ledig,aber in festen Händen.Ursprünglich hat er eine Lehreals Hochbauzeichner absol-viert. Seine Hobbys sind: Ski-fahren,Wandern und gutesEssen.

«Als Berater der Agentur inFrauenfeld kann ich Ihnen Lö-sungen anbieten, die auf Ihreindividuellen Bedürfnisse zu-geschnitten sind. Gerne steheich Ihnen für ein erstes Bera-tungsgespräch zur Verfü-gung.»

Swiss Life AGBeat EttlinVerkaufsleiterMetzgerstrasse 18500 FrauenfeldT 052 728 92 21F 052 728 92 29www.swisslife.ch

Vorsorgeanalyse und SteueroptimierungIn jeder Lebenssituation – Haben Sie schon alles unternommen, um Einnahmen,Ausgaben, Steuerbe-lastung,Vorsorge und Vermögensanlage optimal aufeinander abzustimmen? Unsere erfahrenen und kom-petenten Berater haben sich auf die finanzielle Planung und Vorsorgeberatung in jeder Lebenssituationspezialisiert.Am Anfang unserer Beratung besprechen wir mit Ihnen Ihre Ziele und Wünsche.Auf dieser Basis erstellenwir Ihr individuelles Vorsorgekonzept. Themen sind dabei das Budget, Steueroptimierung, Einkommenssi-cherung sowie Vermögensanlagen, Ihre Nachlassplanung,Absicherung der Hinterbliebenen und Ihre Ein-kommens- bzw. Rentenplanung. Ganz gleich, in welcher Lebenssituation Sie sich gerade befinden, wir un-terstützen Sie gerne und zeigen Ihnen, was es in Ihrer aktuellen Situation zu beachten gilt.

Steuererklärung – Sie kennen das. Das Ende der Eingabefrist für die Steuererklärung naht in grossenSchritten und Sie konnten sich noch nicht dazu überwinden, endlich mit dem Ausfüllen zu beginnen.Las-sen Sie sich Ihre Steuererklärung doch bequem und einfach von einem unserer Spezialisten bearbeiten.Nebst dem korrekten Eintragen der Zahlen und dem Ausnützen der maximalen Abzüge machen wir Sie alsFachmann auch auf allfällige Steueroptimierungen aufmerksam und helfen Ihnen somit, bares Geld zusparen. Melden Sie sich noch heute bei einem unserer kompetenten Berater.

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20 | Ausgabe 3 März 2010www.frauenfelderpost.ch und

Interview

Erfolgreich verkauft und neu gekauftElisabeth und Kurt Oehler haben in Bergein Haus über die Firma FleischmannImmobilienAG verkauft und in Märstettenein neues gekauft. In einem Interview er-läutern sie die Gründe für den Hauswech-sel, warum sie die Firma Fleischmannausgewählt haben, wie die Zusammenar-beit verlaufen ist und was sie dabei über-zeugt hat.

Herr und Frau Oehler, warum haben SieIhren Hausverkauf gerade in die Händevon Fleischmann Immobilien gelegt?Kurt Oehler: Wir wollten ein kleineres Hausund haben in Weinfelden bei FleischmannImmobilien eine Broschüre geholt, um unsdie Angebote anzusehen. Wir wurden dannauf das Haus in Märstetten aufmerksamund die Liegenschafts-Expertin Heidi Ca-patt von Fleischmann Immobilien kümmer-te sich anschliessend um die ganze Pla-nung.

Wie sind Sie auf Fleischmann Immobilienaufmerksam geworden?In den Zeitungen haben wir jeweils die Inse-rate gesehen. Ausserdem waren Bekanntevon uns sehr zufrieden mit dem Service vonFleischmann Immobilien.

Was schätzen Sie besonders am Servicevon Fleischmann Immobilien?Kurt Oehler: Uns gefiel vor allem die unkom-plizierte Zusammenarbeit. Wir merktenrasch, dass wir diesen Liegenschafts-Exper-ten vertrauen können.Elisabeth Oehler: Vor allem besteht Fleisch-mann Immobilien schon lange und arbeitetsehr seriös.Alles Finanzielle wurde für uns inOrdnung gebracht.Unser schönes Landhausin Berg hatten wir mit Fleischmann schoninnerhalb von drei Wochen verkauft, ohneuns um etwas kümmern zu müssen.

Was gefällt Ihnen am derzeitigenWohnort-Märstetten?Elisabeth Oehler: Wir wohnen in einer sehrruhigen Gegend und verkehrstechnisch istMärstetten optimal erschlossen – wir habengute Zug- und Postautoverbindungen. VonVorteil war auch, dass wir den Innenausbauselber planen und gestalten konnten. Wirwohnen jetzt bereits ein Jahr hier und sindsehr zufrieden.Wir würden einenWohnungs-wechsel jederzeit wieder mit Hilfe vonFleischmann Immobilien planen. ■

Elisabeth und Kurt Oehler geniessen das neue Haus in Märstetten, das ihren Bedürfnissenrundum gerecht wird. Bild zVg

Crash findet nicht statt

Wüest & Partner macht mit Blick in dieVergangenheit deutlich, «dass die Fol-gen der aktuellen Rezession für die Im-mobilienbranche wohl weniger gravie-rend ausfallen werden als bei früherenKonjunktureinbrüchen. Denn die Markt-entwicklung der letzten Jahre überbor-dete zu keinem Zeitpunkt, und entspre-chend moderat fällt heute dasKorrekturpotenzial aus. Mit der bevor-stehenden Trendwende geht für dieBau- und Immobilienmärkte zwar einelängere Wachstumsphase zu Ende, derCrash wird aber nicht stattfinden.»

Konjunktur hellt sich aufLaut der Beurteilung von Wüest & Part-ner zeigen sich die «ersten Silberstrei-fen am konjunkturellen Horizont». Eswird aber auch darauf hingewiesen,«dass Bau- und Immobilienmärkte dieAuswirkungen eines Konjunkturein-bruchs typischerweise erst mit ein biszwei Jahren Verspätung voll zu spürenbekommen».

Sabine Volpez, Region Frauenfeld

Sabina Quinz, Südthurgau

Doris Krummenacher, Stein a. Rh./Untersee

Heidi Capatt, Region Weinfelden

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März 2010 Ausgabe 3 | 21Mehr Immobilien finden Sie auf www. .ch und

Wohnhaus mit sonnigem BaulandIn Sirnach. 5½-Zimmer-Haus mit einfa-chem Wohnkomfort und nostalgischemCharme, einseitig angebaut. 4 Aussenab-stellplätze. Haus mit Bauland ca. 887 m².Preis Fr. 450‘000.–.

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Vermietete DachmaisonettewohnungIn Steckborn an ruhiger, sonniger Lage ingepflegtem Mehrfamilienhaus. Charman-ter Grundriss auf 2 Etagen, gemütlicherDachbalkon. 2 TG-Plätze auf Wunsch.Preis Fr. 495‘000.–.

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Ruhig wohnen Nähe Zentrum!

5½-Zimmer-MaisonettewohnungIn Märwil. Viel Charme und Wohnkom-fort auf 2 Etagen mit sonnigen Terrassen.Inkl. Tiefgaragenplatz und Bastelraum imUntergeschoss.Preis Fr. 495‘000.–.

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Eckhaus mit pflegeleichtem SteingartenIn Wängi b. Frauenfeld in ruhiger und zen-trumsnaher Überbauung. Elegantes 4½-Zi.-Haus mit sonnigem Wintergarten und roman-tischem Sitzplatz. Tiefgarage. Land 119 m².Preis Fr. 590’000.–.

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www.frauenfelderpost.ch22 | Ausgabe 3 März 2010

Mehr Stellen unterwww.frauenfelderpost.ch

Gesucht

Stellenmarkt

Besinnliche Feierzum ValentinstagDie beiden Frauenfelder Seelsorger, Pfarrer Christoph Naegeli vonder evangelischen und Werner Vogt von der katholischen Kirch-gemeinde, luden am Valentinstag alle Liebenden, Verliebten undnach Liebe Hungernden und von der Liebe Enttäuschten zu einerökumenischen Feier in die Stadtkirche St. Nikolaus.

Über hundert Liebende, Ver-liebte und nach Liebe Suchendefolgten der Einladung der bei-den Priester und sie bereuten esnicht, konnten sie doch eineeindrückliche und abwechs-lungsreiche Feier zum Thema«Liebe» mit verschiedenen Hö-hepunkten erleben. Lesungen

wurden ergänzt mit Gebeten,Bildbetrachtungen und Medi-tationen. Umrahmt wurde dieFeier durch einfühlsame Har-fenmusik. Zum Abschluss der

LeserumfrageKlare ErgebnisseDie Online-Umfrage unterwww.frauenfelderpost.ch zumThema «Sind Sie für die Ein-führung von staatlich verord-neten Parkgebühren für publi-kumsintensive Anlagen?» hatein klares Ergebnis erbracht.80 Prozent der Teilnehmendensagten Nein, 14 Prozent befür-worteten die Frage. Die restli-chen 6 Prozent blieben unent-schlossen.Thema der neuen Umfrage«Sollen benachbarte deutscheStädte bei Grossprojekten imThurgau … mitreden können?»

Zum Abschluss segneten die beiden Priester die Paare. Bild as

«Liebe ist eineHerzenssache»

kirchlichen Feier segneten diebeiden Seelsorger die Paare. ImAnschluss daran wurde Gele-

genheit geboten, bei einem ge-mütlichen Apéro die Feier aus-klingen zu lassen. as ■

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www.frauenfelderpost.chMärz 2010 Ausgabe 3 | 23

OsterhasenFabriziere deineneigenen Osterhasen

Ostergiessen in der PassageDie Migros bietet Kindern zwi-schen dem 22. und 25. Märzdie Möglichkeit, in der PassageFrauenfeld ihren Osterhasenunter fachkundiger Anleitungselber herzustellen. ChocolatFrey AG stellt das Werkzeugund die Schokomasse zur Ver-fügung. Das ermöglicht es denKindern, mit der Schokoladezu «arbeiten», ihr Werk selbstzu entwerfen und anschlie-ssend mit nach Hause zu neh-men. Bezahlen müssen sie le-diglich das Grundmaterial, dieSchokomasse.

Wen nimmt es nicht wunder,wie er in 10 oder 20 Jahrenaussieht. Die Morphingsta­tion, die vom 2. bis 13. März inder Passage aufgestellt wird,macht das möglich.

Mit der interaktiven und akade-misch fundierten Ausstellung«Golden Ages» präsentiert cult-event den Besuchern des Ein-kaufszentrums «Passage» vom2. bis 13. März eine Mor-phingstation, eine Bioteststationund viele Informationen überdie häufigsten Alterskrankhei-ten und vorbeugende Massnah-men. Auf zwei weiteren Statio-nen kann der Besucher seineFitness einfach, aber effizient inEigenregie prüfen.Besonders eindrücklich undspektakulär ist die Morphingsta-tion. Hier wird der Besucherfotografiert. Der Computer er-rechnet aus drei Fotos ein drei-

dimensionales Modell des Kopf-es. Dieser Rechenvorgang dauertzehn Minuten, dann beginnt derSpass. Der Besucher kann sichauf dem Bild 10 oder 20 Jahreälter oder jünger machen. Erkann sich mit femininen odermaskulinen Gesichtsmerkma-len, dicker oder dünner darstel-len und das Wunschbild, dasgratis an die Besucher abgege-ben wird, auf der Station aus-drucken lassen.Die dazu notwendige Softwarewurde am Max-Planck-Institutfür angewandte Biologie entwi-ckelt und ist die einzige, diedreidimensional mit einemgrossen mathematischen Auf-wand wissenschaftlich arbeitet.Auf der Bioteststation bietetcult-event den Besuchern dieMöglichkeit, ihr «tatsächliches»biologisches Alter errechnen zulassen. Das tatsächliche und dasgefühlte oder gelebte Alter un-

terscheiden sich oft wesentlich.Der dazu gehörige wissenschaft-liche Test wurde vom bekanntenGesundheitsportal Onmeda er-arbeitet.Fitness ruht bekanntlich aufvier Säulen – Ausdauer, Beweg-lichkeit, Koordination undKraft – und ist die Vorausset-zung für das Erreichen eines

gesunden und hohen Alters.Auf zwei Fitnessstationen kön-nen sich die Besucher selberprüfen und sich einen Über-blick über ihre Fitness und Be-weglichkeit verschaffen. Aufeinfache Art lässt sich mit denzur Verfügung gestellten Datender Body Mass Index an Ortund Stelle errechnen. pd/as ■

Einkaufszentrum «Passage»: Golden Ages

Wie sehe ich in 20 Jahren aus?

Altern im Zeitraffer mit Hilfe einer Morphingstation. Bild zVg

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www.frauenfelderpost.ch24 | Ausgabe 3 März 2010

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www.frauenfelderpost.chMärz 2010 Ausgabe 3 | 25

VeranstaltungenMusik/Konzerte

Freitag, 26.2.10, 20 UhrKulturbeiz Kaff, FrauenfeldHouseKLUB hosted byCRISP. Dance or die! Dennwieder einmal pumpt Houseüber den KAFF-Dancefloor.Clubmusik von MinimalHouse über Acid, Tech, Ibiza,Hard, French ...

Samstag, 27.2.10, 21 UhrEisenwerk FrauenfeldDanceparty mit Konzert vonThe Raveners.

Samstag 27.2.10, 21.30 UhrKulturbeiz Kaff, FrauenfeldLEN SANDER live in concert.Somewhere between Triphop,Jazz, Electronica, Bossa Novaand Pop.

Sonntag, 28.2.10, 11.30 UhrKartause Ittingen WarthSonntagskonzert Nr. 4.Ramón Ortega Quero, Oboe;Peter Kofler, Cembalo; Micha-el Rupprecht, Violoncello.Werke: Ch. Dieupart SuiteNr. 6 f-Moll; M. Blavet SonataNr. 2 h-Moll; N. ChedevilleSonata Nr. 6 g-Moll; G. Ph.Telemann Sonata g-Moll; J. Ph.Rameau Piece de clavecin enconcert Nr. 5.

Donnerstag 4.3.10, 20 UhrTrotte PfynMusik mit Fieber. Eine etwasandere Medizin für Leib undSeele bieten Viscotears mit derSängerin Nathalie Merten undmusizierenden Ärzten.

Sonntag 7. 3.10, 16 UhrKultur- und Gemeindezen-trum AadorfBruno Hächler Trio «Zebra».Bruno Hächler (Gesang/Gitar-re), Sandra Merk oder Domi-

Literatur/VorträgeDonnerstag, 4.3.10, 19 UhrHist. Museum, FrauenfeldTischkultur heute: stilvollund gekonnt. Abendkurs mitLucia Bleuler (Hotelière SHL/SHV/VDH und Expertin fürSavoir-vivre).

Donnerstag, 4.3.10, 20 UhrHubschulhaus SteckbornWürdiges Zusammenleben inder heutigen Gesellschaft.Zyklus mit drei Vortragsaben-den, donnerstags.

Donnerstag, 11.3.10, 20 UhrHubschulhaus SteckbornGedenkanlass zum 200. Ge-burtstag Emanuel Labhardt.

Freitag, 12.3.10, 20 UhrRathaus WeinfeldenWeinfelder Rathausgeschich-ten. Aus den Jahren 1924 bis1939, erzählt von Olga Jäggin-Peyer, musikalisch umrahmtvon Christoph Jäggin.

Dienstag 16.3.10, 20 UhrKantonsbibliothek FrauenfeldLesung Anne Cuneo. Anne Cu-neo liest aus ihrem im März 09erschienenen Roman «Zaïda».

Mittwoch 24.3.10, 19.30 UhrKantonsbibliothek FrauenfeldLesung von Regi Claire undRon Butlin. EnglischsprachigeLesung.

nique Dieth (Bass), R. Signerod. A. Wettstein (Schlagzeug).

Sonntag 7.3.10, 17 UhrCasino FrauenfeldGiuliano Carmignola unddas Venice Baroque Consort.Giuliano Carmignola, Violine,und das Venice Baroque Con-sort spielen Konzerte für Strei-cher von Vivaldi und Albinonisowie Violinkonzerte vonLeclair und Vivaldi.

Samstag, 13.3.10, 20 UhrKulturbeiz Kaff, FrauenfeldBoulevard Sensation.

Sonntag, 14.3.10, 17 UhrRathaus DiessenhofenRathauskonzert. Mit demBamberger Saxophonquartett.

Donnerstag 18.3., 20.15 UhrGong Kulturveranstalter AadorfThe Blue Flagship.

Freitag, 19.3.10, 19.30 UhrRathaus DiessenhofenJohannes Kobelt Quantett:Fabulös Tabulös.

Sonntag, 21.3.10, 17 UhrKirche St. Peter und Paul Hom-burg. Meines Herzens Weide.Mit dem Ensemble cantOrga-no St. Gallen.

Mittwoch, 24.3.10, 19.30 UhrRathaus WeinfeldenFollia. Das Ensemble Operastrumentale spielt «Follias»von A. Vivaldi, A. Corelli,A. Falconieri, G.G. Kapsbergerund A. Scarlatti.

TheaterFreitag, 26.2.10, 20 UhrKultur-Keller StettfurtMichael Elsener «copy & pas-te». Familienanlass.

Samstag, 27.2.10, 21 UhrGalerie Atelier Lager StefanRutishauser, FrauenfeldStahlbergerheuss: Im Schilf.Musik & Mechanik.

Sonntag, 28.2 10, 17 UhrEisenwerk FrauenfeldTheater findet zwischen Wor-ten statt: 2 Einakter.

Dienstag, 2.3.10, 20.15 UhrTheaterhaus TG, WeinfeldenLive: Family life. Ein Forum-theater zum Thema Familieund Erziehung.

Donnerstag, 11.3., 20.15 UhrTheaterhaus TG, WeinfeldenOhne Halt bis Bern. Politsati-re mit Thomas Götz.

Sonntag, 21.3.10, 15 UhrKultur-Keller StettfurtVom Mariechäferli, wo gern eBassgyge worde wär …Kinderanlass.

1. Frauenfelder Blues FestivalSamstag, 27. März und 28. März im Casino FrauenfeldLong Blues Night – Samstag, 20 Uhr, bis Sonntag, 1 Uhr in der Früh• SUNNYLAND Zora Young with Sam Burckhardt Blues Band USA• Rudy Rotta I• ShannaWaterstown and Ocala Blues Hounds USALong Blues Night – Sonntag, 16 bis 21 Uhr• Mr. Blue and the tight Groove USA/CH• Jessy Martens and Jan Fischer’s Blues Support BRD• The HEALERS! USAVorverkauf: Tourist Service Regio Frauenfeld, 052 721 99 26

Veranstaltungs-TippRudolf Lutz am Cembalo und an der OrgelEin interaktives Konzert mit dem Publikum, am Sonntag,21. März, 17 Uhr, in der Klosterkirche Paradies. Blumen,die aufblühen, ihre Schönheit und ihren Duft verströmen, glei-chen den Improvisationen von Rudolf Lutz: entstehend imMoment, vergehend im nächsten.Vielleicht mit einer Idee ausdem Publikum, vielleicht als Laudatio für J. S. Bach, dessenGeburtstag wir heute feiern. Rudolf Lutz bewegt sich souveränin seinem ureigenen Medium, der Musik.

«Frauenfelder POST»Bannhaldenstrasse 19CH-8500 Frauenfeldwww.frauenfelderpost.chTelefon +41 52 721 05 05Telefax +41 52 721 05 06

Verlag W Y P A GSchützenmattstrasse 46CH-8180 Bü[email protected] +41 43 931 70 70Telefax +41 43 931 70 71

GeschäftsleiterFelix [email protected]

ChefredaktorDr.Alois [email protected]

StV ChefredaktorOliver Schmid (os)[email protected]

Leiter VerlagssupportAlex [email protected]

Produktion und DruckRingier Print AdligenswilPostfach 2469CH-6002 LuzernTelefon +41 41 375 11 11Telefax +41 41 375 16 68www.ringierprint.ch

VertriebAPZ Direct AGErnst Müller-Strasse 8CH-8207 SchaffhausenTelefon +41 52 632 31 30Telefax +41 52 632 31 90www.apz.ch

Druckauflage46 000 Exemplare

VerteilungDie «Frauenfelder POST» wirdeinmal monatlich mit einer Auf-lage von 43038 Exemplarenkostenlos in alle Haushaltun-gen (inkl. Postfächer) in der Re-gion verteilt. Zusätzlich erfolgtder Vertrieb von 2500 Exemp-laren an ausgewählten POS.

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www.frauenfelderpost.chMärz 2010 Ausgabe 3 | 27

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Mit dem neuen Produktesi-cherheitsgesetz (PrSG) sindHersteller und Importeure ge-fordert. Um den VorschriftenGenüge zu leisten, brauchendie Unternehmen ein neueSicht auf ihre Produkte.

Wer Produkte herstellt odervermarktet, darf sie nicht soschnell aus den Augen lassen.Das neue Produktesicherheits-gesetz (PrSG) verlangt vomHersteller und vom Importeur,dass sie ihre Produkte beobach-

ten, sobald diese im Handeloder bei den Verwendern sind.Damit wird bezweckt, späterauftauchenden Produktgefah-ren auf die Spur zu kommen.

Hersteller und Importeuresind gefordertDas Gesetz verlangt von denHerstellern und Importeureneine Produkt- oder Chargen-kennzeichnung, um ein gefähr-liches Erzeugnis in der ganzenVertriebskette hinauf und hi-nab rückverfolgen zu können.Davon ausgenommen ist nurdie Abgabe an die Verwenderdes Produkts. Hersteller undImporteure müssen ein Rück-rufkonzept in der Schubladehaben und nötigenfalls Stich-proben bei den Produkten ma-chen, die bereits verkauft sind.Die Unternehmen müssen denReklamationen von Kunden,

Detaillisten und Servicestellensorgfältig nachgehen und dafürsorgen, dass sie auf dem Wegzur Geschäftsleitung nicht ir-gendwo untergehen oder dilet-tantisch erledigt werden. DerHändler muss bei diesen Mass-nahmen mitwirken. Sie dienendem Aufspüren von Produktge-fahren und sollen die Unter-nehmen in die Lage versetzen,im Ernstfall das Nötige vorzu-kehren wie gegebenenfalls dieRücknahme aus dem Vertrieboder einen öffentlichen Rück-ruf. Das PrSG schreibt denUnternehmen diese Massnah-men nicht vor, doch können sie

sich auf Grund des «Gefahren-satzes» aufdrängen. Danachmuss jemand, der einen gefähr-lichen Zustand schafft, die zu-mutbaren und tauglichen Vor-kehren ergreifen, damitniemand geschädigt wird.

MeldepflichtSobald ein InverkehrbringerAnzeichen dafür entdeckt, dassvom Produkt eine Gefahr fürdie Sicherheit oder Gesundheitvon Menschen ausgehen kann,muss er unverzüglich die zu-ständige Behörde davon inKenntnis setzen. Diese ergreiftdie nötigen Massnahmen wieWarnung, Beschlagnahme oderRückruf. Die Meldepflicht er-fasst nicht nur Hersteller, Im-porteure, Detaillisten, Vermie-ter und Leasinggeber. Sie giltauch für Dienstleister, die Pro-dukte einsetzen oder anwen-den, also für Reparaturwerk-stätten, Reinigungsservices,Coiffeure, Kosmetikerinnenusw. sowie für Unternehmen,die Produkte für Dritte zurVerfügung halten. So müssenbeispielsweise Fitnessstudios,Betreiber von Autowaschanla-gen und Hoteliers, die für ihreGäste Velos und Sportartikelbereit halten oder Spielgerätefür Kinder aufstellen, ständigauf die Sicherheit der Produkteachten.

BeobachtungspflichtDie Beobachtungspflicht be-steht während der angegebenenoder vorhersehbaren Ge-brauchsdauer des Produkts.Deshalb muss man sie bei lang-lebigen Produkten begrenzen.Die Sicherheitsvorgaben desneuen Gesetzes sind sehr strengund erstrecken sich von der

Produkt im Auge behalten!Ratgeber Recht

Die AutorinDr. iur. Eugénie Holliger-Hag-mann ist Redaktorin bei denWirtschaftsfachzeitschriften«Schweizer Versicherung» und«Schweizer Bank». Sie studier-te in Zürich und machte dortdas Rechtsanwaltsexamen.Sie verfügt über Praxis am Ge-richt sowie in den BereichenVersicherung,Werbung, PRund Konsumentenschutz. DieAutorin verfasste mehrere Bü-cher, unter anderem zum Pro-duktehaftpflichtgesetz, dem zi-vilrechtlichen Pendant zumneuen PrSG.Während 12 Jah-ren vertrat sie als Beauftragtefür Konsumentenfragen beimMigros-Genossenschaftsbundunternehmensintern die Ver-braucherinteressen.Als Mit-glied der beiden gesetzgeben-den Kommissionen für dasneue PrSG kennt sie sich indiesem verwirrenden Geset-zeslabyrinth bestens aus. Inihrer Lehrtätigkeit informiertsie jeweils Ingenieure undBanker über ihre Pflichten hin-sichtlich der Sicherheit vonProdukten und Dienstleistun-gen.

Konstruktion des Produktsüber Fabrikation, Verpackung,Etikettierung, Instruktionstexteund Gefahrenwarnungen bis zuden Aussagen in Werbung undPR. Die Unternehmen brau-chen deshalb eine neue Sichtauf ihre Produkte. Dr. iur.Eugénie Holliger-Hagmann ■

Probleme mit der Fussmatte in einem Auto, die sich während der Fahrtlösen und das Gaspedal blockieren kann, löst Rückrufaktion aus.

Die Meldepflicht giltauch für Dienstleis-ter, die ein Produkt

einsetzen.

Unternehmen müssen sich imneuen Gesetz auskennen, umkeine Sanktionen wegen Ver-stössen zu gewärtigen. Das Ge-setz beeinflusst auch die ver-traglichen Beziehungen zwi-schen Herstellern und Vermark-tern und ruft nach neuen Verträ-gen. Das PrSG auferlegt Herstel-lern und Vermarktern neue Auf-gaben. Die Pflichten hinsichtlichder Produktsicherheit gelten so-gar für Dienstleister. In der Pub-likation wird u.a. über die imGesetz an ganz verschiedenenStellen angesiedelten Pflichtender verantwortlichen Personen,die vielschichtigen Anforderun-gen an die Produktsicherheitund die anspruchsvollen Nach-marktobliegenheiten informiert.Zielgruppe: Hersteller von Pro-dukten aller Art – von der klei-nen Schraube bis zum Automo-

bil – Importeure, Gross- undDetailhandel, Versandhandel,Dienstleister, Unternehmensju-risten und Advokatur; Gerichte;Verwaltungsbehörden, die mitdem Vollzug befasst sind.

Dr. Eugénie Holliger-Hagmann,Produktsicherheitsgesetz PrSG.Produktrisiken im Griff – rechtli-che Fallstricke vermeiden.ISBN: 978-3-7255-5992-3Rund 350 Seiten, broschiertPreis: CHF 98.– / EUR 70.–Achtung: Subskriptionspreis,CHF 88.– / EUR 63.– (gültig bisEnde Februar 2010)

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Produktesicherheitsgesetz Prsg

Produktrisiken im Griff –rechtliche Fallstricke vermeiden

Erläuterungen und Kommentarfür Hersteller, Vermarkter und Juristen

Über die Autorin:

Eugénie Holliger-Hagmann ist als Mitglied der Expertenkommis-sion, die das PrSG schuf, mit der Materie und den Fussangeln desGesetzes bestens vertraut. Die Verfasserin mit Rechtsanwalts-examen und Praxiserfahrung in Versicherung, Handel, Werbung,PR und Konsumentenschutz schreibt und doziert über verschie-dene Bereiche des Wirtschaftsrechts. Sie verfasste mehrereBücher, u.a. «Management der Produkthaftpflicht» (SchulthessJuristische Medien AG, 2001).

Praxisnahe Darstellung der neuen Unternehmenspflichten undjuristischer Kommentar als Wegweiser durch das PrSG-Labyrinth.

Das PrSG auferlegt Herstellern und Vermarktern neue Aufgaben.Die Pflichten hinsichtlich der Produktsicherheit gelten sogar fürDienstleister. Die Produktbeobachtungspflicht nach dem Inver-kehrbringen kann zu einer Selbstanschwärzung führen.

Unternehmen müssen sich im neuen Gesetz auskennen, um keineSanktionen wegen Verstössen zu gewärtigen. Das PrSG ist einLabyrinth, für das auch Juristen einen Wegweiser benötigen. DasGesetz beeinflusst auch die vertraglichen Beziehungen zwischenHerstellern und Vermarktern und ruft nach neuen Verträgen.

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Wer ist verantwortlich – Alle!

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kuster fashion-Eröffnungstagevom 18. bis 20. MärzDie Türen öffnen am Donnerstag und Freitag, 18./19. März, zwischen 14.00 und18.30 Uhr und am Samstag, 20. März, von 10 bis 16 Uhr. Gäste, Besucher und Kun-den erwartet Shopping in gelassener Atmosphäre, mit Apéro und Häppchen am Don-nerstag und Freitag und ein Samstag-«Früh»-Shoppen ab 10 Uhr mit Bratwurst undBier. Individuelle Geschenke, zu Einkauf und Kunden passend, werden den gediegenenShopping-Tripp nach Frauenfeld West abrunden. Genügend Parkplätze vorhanden.

28 | Ausgabe 3 März 2010Publireportage

Firmengeschichte1976 von Richard Kuster als Aktien-gesellschaft gegründet zu Produk-tion und Vertrieb von Herrenacces-soires wie Krawatten, Schleifen undTücher mit 35 MitarbeiterInnen.1979 Ausbau mit internationalenBrands zur Modeagentur.1986 Eintritt von Sohn Jeffrey in dieFirma. Einkauf / Verkauf.1989 Erweiterungsbau der Firmamit über 2500 m2 Gesamtfläche.1992 Tod des Firmengründers.Ab 1993 Jeffrey Kuster, Mehrheits-aktionär der Richard Kuster AG,übernimmt die operative Geschäfts-führung.2003 Neuausrichtung von RichardKuster AG und die damit verbunde-ne Auflösung des Bereiches Produk-tion und Handel mit Importarti-keln.2007 Aufnahme des internationalenBrands Florentino.2009 Aufnahme des internationalenBrands McGregor.2010 Vom Outlet zum fashion store.

Neueröffnung: kuster fashion store

kuster fashion store. Modeberatung mit Stil.Aus dem Outlet Ultimo Fashion an derSchönenhofstrasse 17 in FrauenfeldWestwird der kuster fashion store, ein Mode-Fachhandel mit renommierten Markenund erstklassiger Beratung. Vom 18. bis20. März finden die Eröffnungstage statt.

«Im Prinzip war das Outlet bereits ein Fach-handel», so Geschäftsführer Jeffrey Kuster,denn bei ihm stand von jeher eine intensiveund gute Beratung im Vordergrund, wasgrundsätzlich weniger dem Outlet-Charakterentspricht. Das Sortiment mit bekanntenMarken wie Florentino, McGregor, Barutti,CasaModa, Mac, Hagmann, Club of Comfortund Milano hat sich über die Jahre bewährtund ist beliebt bei seinen langjährigen undneuen Kunden. Jeffrey Kuster achtet bei sei-nen Marken speziell auf gute Passform undbeste Qualität. Vom Stil her bewegt sich dasSortiment von klassisch-elegant bis modisch.Trotz der Umpositionierung vom Outlet zumFashion Store kann das attraktive Preis-Leistungs-Verhältnis beibehalten werden.

Neues LadenkonzeptDer neue Fachhandels-Stil wird unterstrichenmit einem neuen Ladenkonzept und einemneuen Auftritt. Der moderne Ladenausbaumit seiner Shop-in-Shop-Lösung bietet demKunden Übersicht bei der grossenAuswahl anQualitätsware und eine angenehme Shop-ping-Atmosphäre.Logo und Erscheinungsbild

werden ebenfalls neu. Der Name Kuster istseit Jahrzehnten in Sachen textile Qualitätund hervorragende Beratung ein Begriff in derRegion Frauenfeld und darüber hinaus.Nichtzuletzt führt Jeffrey Kuster die Tradition vonRichard Kuster weiter; zwar nicht mehr in derKrawattenproduktion, mit der sein Vater da-mals erfolgreich startete, sondern als Mode-Fachhandel im Dienste des Kunden, in demer seine Begabung und Kompetenz bestenseinsetzen kann.

Farb- und StilberatungAuf Anfrage können Kunden eine Farb- undStilberatung buchen.Erfahrungsgemäss sindsie begeistert, sehen anschliessend besseraus, kleiden sich vorteilhafter und erhaltenKomplimente von Freunden,Verwandten undFamilie. Wissend, dass der erste Eindruckzählt, haben viele Unternehmen der Dienst-leistungsbranche längst das Geheimnis er-kannt, zusammen mit ihren Mitarbeitendeneinen Farb- und Stil-Workshop zu buchen.

Das Sortiment ist bestückt mit Marken wie Florentino, McGregor, Barutti, CasaModa, Mac, Hagmann, Club of Comfort und Milano.

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AusfahrtFrauenfeld West

N7 RichtungKreuzlingen

N7 RichtungWinterthur W

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Zürcherstrasse

Messenriet-Kreisel

Schönenhofstrasse

An der Schönenhofstrasse 17 befindet sich der kuster fashion store. Bild as

Jeffrey Kuster

Anfahrtsweg (Parkplätze vorhanden)

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www.frauenfelderpost.chMärz 2010 Ausgabe 3 | 29

Berufsporträt: Coiffeuse, Coiffeur

Ein vielfältiger und kreativer BerufIm kreativen Coiffeurberuf bietet dertägliche Kontakt mit neuen Leuten stän-dig andere, abwechslungsreiche Aufga-ben. Der Beruf ist stark mit der Welt derMode verknüpft. Mit Einfühlungsvermö-gen, handwerklichem und gestalteri-schem Können sowie fundiertem Fachwis-sen erfüllen die Haarkünstler dieverschiedensten Frisurenwünsche derMenschen und verhelfen ihnen so zu ei-nem besseren Aussehen.

Das Kreieren und Formen mit den Händensowie die persönliche Beratung der Kund-schaft stehen beim Coiffeurberuf an ersterStelle. Trotz modernsten Mitteln, welche dieCoiffeuse und der Coiffeur heute einsetzen,steht in diesem Beruf immer der Mensch imMittelpunkt und nicht ein Computer. Schöne

Modelle an internationalen Modeschauen,Prominenz aus Showbusiness und Politiksorgen mit einer neuen Frisur immer wiederfür Schlagzeilen. Selbstverständlich möch-ten auch die nichtprominenten Mitmen-schen etwas für das gute Aussehen tun, in-dem sie ein Coiffeurgeschäft aufsuchen.Siewünschen sich zum Beispiel eine Verände-rung des Haarschnittes, der Haarfarbe odereinfach neue Ideen für das Styling. Für dieCoiffeuse und den Coiffeur heisst dies: JederTag bringt mit neuer Kundschaft neueAufga-ben.

Wenn eine Kundin das Geschäft betrittCoiffeure empfangen die Kundschaft freund-lich. Im Gespräch erkundigen sie sich nachden Wünschen. Die Behandlung in einemCoiffeurgeschäft beginnt mit der Kundenbe-ratung.Die Kundin oder der Kunde wird überdie verschiedenen Möglichkeiten eines Haar-schnittes,einer Umformung oder einer neuenHaarfarbe informiert. Erst dann wird dasHaar gewaschen und gepflegt. Mit einer ge-konnten Schnitttechnik wird der gewünschteHaarschnitt ausgeführt oder die neue Haar-farbe geschickt mit einem Pinsel aufgetra-gen. Erst abschliessend wird das Haar mitFön und Bürste gestylt.Die Coiffeuse und derCoiffeur empfehlen und verkaufen der Kund-schaft auch die richtigen Haarpflege- oderFinishprodukte für zu Hause. br ■

... handwerkliches Geschick, ausgeprägter Farben- und Formensinn ...

Im Coiffeurberuf sind u.a. Kreativität, ...

Der Coiffeurberuf: Aus- und WeiterbildungVoraussetzungen für eine Coiffeur-Lehre: Abgeschlossene Real- oder Sekundarschu-le, Interesse an der Mode, Handgeschicklichkeit, guter Formen- und Farbensinn, Kon-taktfreudigkeit, gute Umgangsformen, Freundlichkeit, keine Allergien, gute Gesundheit(Füsse, Beine, Rücken).Ausbildung: Seit August 2006 absolvieren die Lernenden zum Erlangen des Eidgenös-sischen Fähigkeitszeugnisses die neue 3-jährige Einheitslehre zur Coiffeuse oder zumCoiffeur mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis. Die Ausbildung findet gemäss derneuen Bildungsverordnung statt.Weiterbildung: Maskenbildner, Theater- oder Fernsehcoiffeur, Berufsprüfung, HöhereFachprüfung, Seminare über aktuelle Schnitt-Techniken im In- und Ausland.

BerufsunterlagenInteressierte Schülerinnen undSchüler können eine ausführlicheBroschüre über den Coiffeurberufbestellen beim Verband SchweizerCoiffeurgeschäfte, Moserstrasse 52,3000 Bern 22, Telefon 031 33279 42, [email protected]; www.coiffuresuisse.ch. Ansprechpartnerist unter andern Muri Haydar vonHair Factory Frauenfeld. Er bildetseit Jahren Lehrlinge aus und ist er-reichbar unter Telfon 052 730 01 55.

Wir sind täglich online:www.frauenfelderpost.ch

... sowie Kontaktfreudigkeit erforderlich. Bilder zVg

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www.frauenfelderpost.ch30 | Ausgabe 3 März 2010

Die «POST»-Küche Wein des Monats

Ein Festtagswein

Kirchwingert Blau-burgunder 2007

Eine Auslese aus bester Lage,dem Kirchwingert (eingetra-gen).Vollständig an der Mai-sche vergoren (6–7 Tage), ummöglichst viel wertvollenExtrakt zu erhalten. Dadurchwird auch eine erhöhte Gerb-stoffausbeute ermöglicht. DerWein wurde anschliessendwährend 12 Monaten inEichenfässern ausgebaut.

Weintyp: kräftiger Rotwein;seine Farbe: schönes Rubin-rot. In der Nase würzig, unter-malt mit diskreten Holzaro-men, die an Gewürznelkenund Eukalyptus erinnern.Waser in der Nase verspricht, dashält er auch. Er zeigt sich ju-gendlich frisch mit reifenFruchttönen (Zwetschgen-kompott). Leichte Gerbstoffesind noch vorhanden und un-terstützen den nachhaltigenEindruck im Gaumen. Er hatnoch Potenzial zum Reifen.Der Kirchwingert hat13,0% vol. Er passt ausge-zeichnet zu kräftigen Fleisch-gerichten oder zu Käse.

Er kostet im EinzelverkaufFr. 20.50. Bezogen werdenkann er in der Kartause Ittin-gen, Klosterladen, 8532Warth www.kartause.ch

Tipp vom Chef

Niedergarmethode

Schweinsrack amStück gebraten

Zutaten:1 kg Schweinsrack am Stückmit Knochen «Top-Qualität»

Marinade: frischer Rosmarin,Zitronenthymian, Kümmel1 EL feingehackter Knoblauch1 dl kalt gepresstes Rapsöl1 TL Ingwer1 TL frischer gemahlenerschwarzer Pfeffer, Salz nachBelieben

Zubereitung:Das Schweinsrack mit derMarinade gut einreiben undca. 5 Std. im Kühlschrankruhen lassen.Backofen auf 95° vorheizen.Das marinierte Schweinsracksalzen und roh auf einem Git-ter mit Auffangschale in denOfen schieben. Die End-Gar-stufe von 68° mit einemKernmessgerät im Fleischkontrollieren. Die Garzeit be-trägt rund 5 Std. Sollte dasFleisch die Temperatur schonfrüher erreichen, Ofen auf75° zurückstellen und dasFleisch ruhen lassen.

Christoph Komarnicki, Küchen-chef zum Goldenen Kreuz.

Jeder Raum im Goldenen Kreuz ist einzigartig und strahlt Behaglichkeitaus wie das altehrwürdige Goethe-Stübli (oben) oder die Gaststube.

Dinieren, wo einst Goethe tafelteDas «Goldene Kreuz» (ehemals«Weisses Kreuz») zählt zu denältesten und traditionsreichstenGasthäusern der Region. DerKern des Bauwerks dürfte ausdem 16. oder 17. Jahrhundertstammen. 1710 fand ein bedeu-tender Um- und Erweiterungs-bau statt. Der etwas zurück-gesetzte Hauptbau stammtweitgehend aus dieser Zeit. Um1780 verlängerte man ihn gegenWesten, stellte ostseitig (stadt-wärts) den reizvoll geformten

Eckbau vor und schmückte ei-nige Zimmer des Obergeschos-ses mit hervorragenden Stuck-decken. Damit war – im späten18. Jahrhundert – die heutigeForm des Bauwerks im Wesent-lichen ausgebildet.Im 18. und 19. Jahrhundertmuss das «Kreuz» bereits einbedeutendes Gasthaus gewesensein, ein Ort der Begegnung,des unternehmerischen Fleissesund der geschätzten Gastlich-keit. Gemäss einer Tafelin-

schrift am Eckbau sollen sogarder Herzog von Weimar undsein Geheimrat, der Dichter-fürst Johann Wolfgang vonGoethe, am 3. Dezember 1779hier abgestiegen sein.1860 gründeten Daniel Voglerund sein Sohn Fritz die Kreuz-Brauerei, die 1877 an Carl Storz,den Begründer der Frauenfel-der Aktienbrauerei, überging.Die unruhigen Zeiten des 20.Jahrhunderts hielten hier schonin den ersten Jahrzehnten Ein-zug, als ein gewisser BenitoMussolini dem «Kreuz» Besu-che abstattete und dort offenbarauch leidenschaftlich zu politi-sieren pflegte. Bei der Umge-staltung des Bleichareals (ab1975) blieb das altehrwürdigeGasthaus glücklicherweise vordem Abbruch verschont undwurde sorgfältig restauriert.Seit 1990 wird es von Beat Jostgeführt, der sich 2002 als Barbe-cue-Weltmeister internationaleinen Namen machte. Ihm stehtChristoph Komarnicki als Kü-chenchef zur Seite. Im Guidebleu wird das Haus wie folgtbeurteilt: «Die Brigade um Kü-chenchef Christoph Komarni-cki zaubert nicht nur perfekteFleischgerichte auf den Teller,auch die marktfrische Saison-küche wird von der jungenServicecrew perfekt in Szenegesetzt. Tipp: Thurgauer Ries-lingschaumsuppe.» as ■

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DIE LAND ROVER-FAMILIE

ANSPRUCHSVOLLE FAHRER GESUCHT.

Eine breite Palette für höchste Ansprüche steht bereit für Sie, darunterdie neuen Range Rover, Range Rover Sport und Discovery 4. Mit den neuen3.0-Liter-Twinturbo-Diesel und dem 5.0-Liter-Kompressorbenziner,welche bereits heute die ab 2011 gültige Abgasnorm Euro 5 erfüllen, erwar-tet Sie noch mehr Leistung bei noch weniger Verbrauch. Neue Massstäbesetzt auch der Freelander 2 mit der neuen STOP/START-Technologie unddem erstaunlich geringen Verbrauch von 6.7 l/100 km (Energieeffizienz-Kategorie A)*. Erleben Sie die atemberaubende Klasse einer neuen Genera-tion – auch mit dem Defender, der Kultikone von Land Rover – jetzt bei unsauf einer Probefahrt.

*Freelander 2, 2.2 TD4_e man., 152 PS/112 kW, Gesamtverbrauch 6.7 l/100 km, Ø CO2-Emission 179 g/km, Energieeffizienz-Kategorie A.Ø CO2-Emission aller in der Schweiz angebotenen Fahrzeuge 204 g/km.

www.landrover.ch

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Gennersbrunnerstrasse 58 · 8207 SchaffhausenTelefon 052 632 02 02 · Telefax 052 632 02 [email protected] · www.baldingerag.ch

bis bald – bei baldinger

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