frauenfelder post - september 2013

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Ausgabe 9 – September 2013 Autoitalia neu mit Maserati Die Frauenfelder Garage Büttikofer Auto- italia hat mit Maserati eine Premium-Marke ins Boot geholt. Sie ist damit in eine andere Liga aufgestiegen. S. 10 Schwachpunkt Fenster Fenster sind leicht zu knacken. Wie man es Einbrechern schwer machen kann, in ein Gebäude einzusteigen. S. 16 Meisterkonzerte Drei Solisten von Weltformat mit Begleitung lassen in Schaffhausen drei Konzert- abende zum unvergesslichen Erlebnis werden. S. 4 8500 Frauenfeld www.shengong.ch Akupunktur Tuina Heilmassage Haus am Bahnhof Prof. DAI Cao China Krankenkassen anerkannt (Zusatzversicherung) Shengong Praxis für TCM Bahnhofplatz 67 052 721 47 47 Anzeige N och ist nicht genau untersucht, was das kleine Erdbeben in St. Gallen ausgelöst hat. Doch bereits fordern Politiker verschiedener Couleurs einen Abbruch der Übung. Erstaunlich dabei ist, dass sich darunter auch Vertreter von Parteien befinden, die zuvor mit Vehemenz für die Energiewen- de und damit auch für eine Reduktion der Auslandabhängigkeit eingetreten sind. Die Geothermie befürworten sie zwar weiterhin. Diese soll jedoch nach dem St. Floriansprinzip nicht in der Schweiz realisiert, sondern mit Schweizer Geld im Ausland unterstützt werden, denn der Schweizer Untergrund sei zu komplex und eigne sich daher weniger. So äussert sich beispielsweise der grüne Nationalrat Bastien Girod gemäss «Ostschweiz am Sonntag» wie folgt: «Da Bohrungen im Ausland teilweise weniger Risiken ber- gen, sollen die Produzenten ein stärkeres Engagement in Anlagen in Nachbarlän- dern prüfen.» Damit vergrössern wir jedoch unsere Auslandabhängigkeit und verlieren in einem weiteren Forschungs- gebiet langsam den Anschluss. Es ist nun einmal eine erhärtete Tatsache, dass kein Energieträger risikofrei ist. Dabei schneidet gemäss einer Studie von Peter Burgherr und Kollegen des Paul Scherrer Instituts beispielsweise die Wasserkraft wesentlich schlechter ab als die Geother- mie. Einzige Alternative zur abnehmen- den Risikobereitschaft wäre ein rigo- roser Verzicht, wozu kaum jemand bereit ist. Untergrund besser erforschen Fakt ist gemäss Roland Wyss, Leiter der Schweizerischen Vereinigung für Geo- thermie, dass der Schweizer Untergrund relativ schlecht erforscht ist. Schlecht erforscht bedeutet aber nicht a priori zu komplex. Darum ist es gemäss Wyss wichtig, dass weitere Projekte wie in St. Gallen in Angriff genommen werden. Dieses jetzt abzubrechen, sei falsch. Es gelte den Fall minutiös zu untersuchen, bis schlüssige Resultate vorliegen. Allen- falls drängten sich sogar Nutzungsver- suche auf. Die Gelegenheit gelte es nun mit den nötigen Risikoabwägungen am Schopfe zu packen. Ob der Untergrund bei uns wirklich komplexer ist als im na- hen Ausland, wo solche Werke seit Jah- ren erfolgreich betrieben werden, könne zurzeit gar nicht schlüssig beantwortet werden, dazu brauche es dringend weite- re Untersuchungen. Im Unterschied zur Schweiz habe man beispielsweise in Süd- deutschland relativ zahlreiche Projekte in den Bereichen Geothermie sowie Öl- und Erdgasforschung durchgeführt. Darum sei dort ein grösseres Vorwissen über den Untergrund vorhanden. Eine gewisse Risikobereitschaft ist die Voraussetzung für jeden Fortschritt. Je mehr diese einer Angstkultur weicht, umso stärker manöveriert sich der For- schungsplatz Schweiz und damit auch der Werkplatz ins Abseits. n WoistderPioniergeistgeblieben? Die Schweiz war früher bekannt durch seinen Pioniergeist und die dazu erforderliche Risikofreudigkeit. Heute fordern Politiker schon bei vage drohenden Gefahren sofort Abbruch der Übung. ALOIS SCHWAGER InUnterarchingbeiMünchenfunktioniertGeothermie seit10Jahren problemlos. Bild: pd

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Septemberausgabe der Frauenfelder POST

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Page 1: Frauenfelder POST - September 2013

Ausgabe9–September2013

AutoitalianeumitMaseratiDie Frauenfelder Garage Büttikofer Auto-italia hat mit Maserati eine Premium-Markeins Boot geholt. Sie ist damit in eineandere Liga aufgestiegen. S. 10

SchwachpunktFensterFenster sind leicht zu knacken.Wie man es Einbrechern schwer machenkann, in ein Gebäude einzusteigen. S. 16

MeisterkonzerteDrei Solisten von Weltformat mit Begleitunglassen in Schaffhausen drei Konzert-abende zum unvergesslichen Erlebniswerden. S. 4

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Noch ist nicht genau untersucht,was das kleine Erdbeben inSt. Gallen ausgelöst hat. Doch

bereits fordern Politiker verschiedenerCouleurs einen Abbruch der Übung.Erstaunlich dabei ist, dass sich darunterauchVertretervonParteienbefinden,diezuvormitVehemenzfürdieEnergiewen-deunddamitauchfüreineReduktionderAuslandabhängigkeit eingetreten sind.Die Geothermie befürworten sie zwarweiterhin. Diese soll jedoch nach demSt. Floriansprinzip nicht in der Schweizrealisiert, sondern mit Schweizer GeldimAuslandunterstütztwerden,dennderSchweizer Untergrund sei zu komplexund eigne sich daherweniger. So äussertsichbeispielsweisedergrüneNationalratBastien Girod gemäss «Ostschweiz amSonntag» wie folgt: «Da Bohrungen imAusland teilweise weniger Risiken ber-gen,sollendieProduzenteneinstärkeres

Engagement in Anlagen in Nachbarlän-dern prüfen.» Damit vergrössern wirjedoch unsere Auslandabhängigkeit undverlieren in einemweiteren Forschungs-gebiet langsamdenAnschluss.Es istnuneinmal eine erhärtete Tatsache, dasskein Energieträger risikofrei ist. Dabeischneidet gemäss einer Studie von PeterBurgherrundKollegendesPaulScherrerInstituts beispielsweise die Wasserkraftwesentlich schlechter abalsdieGeother-mie. Einzige Alternative zur abnehmen-den Risikobereitschaft wäre ein rigo-roserVerzicht,wozukaumjemandbereitist.

Untergrundbesser erforschenFakt ist gemäss RolandWyss, Leiter derSchweizerischen Vereinigung für Geo-thermie, dassderSchweizerUntergrundrelativ schlecht erforscht ist. Schlechterforscht bedeutet aber nicht a priori

zu komplex. Darum ist es gemäss Wysswichtig, dass weitere Projekte wie inSt.Gallen inAngriffgenommenwerden.Dieses jetzt abzubrechen, sei falsch. Esgelte den Fall minutiös zu untersuchen,bis schlüssige Resultate vorliegen. Allen-falls drängten sich sogar Nutzungsver-suche auf. Die Gelegenheit gelte es nunmit den nötigen Risikoabwägungen amSchopfe zu packen. Ob der Untergrundbei uns wirklich komplexer ist als im na-hen Ausland, wo solche Werke seit Jah-ren erfolgreich betriebenwerden, könnezurzeit gar nicht schlüssig beantwortetwerden,dazubraucheesdringendweite-re Untersuchungen. Im Unterschied zurSchweizhabemanbeispielsweise inSüd-deutschlandrelativzahlreicheProjekteindenBereichenGeothermiesowieÖl-undErdgasforschung durchgeführt. DarumseidorteingrösseresVorwissenüberdenUntergrundvorhanden.Eine gewisse Risikobereitschaft ist dieVoraussetzung für jeden Fortschritt. Jemehr diese einer Angstkultur weicht,umso stärker manöveriert sich der For-schungsplatz Schweiz und damit auchderWerkplatz insAbseits. n

WoistderPioniergeistgeblieben?DieSchweizwar früherbekanntdurchseinenPioniergeistunddie

dazuerforderlicheRisikofreudigkeit.Heute fordernPolitikerschonbeivagedrohendenGefahrensofortAbbruchderÜbung.

AloiS ScHwAGeR

InUnterarchingbeiMünchenfunktioniertGeothermieseit10Jahrenproblemlos. Bild: pd

Page 2: Frauenfelder POST - September 2013

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Page 3: Frauenfelder POST - September 2013

September 2013 «POST» Region Ausgabe 9 | 3

Liebe Leserin, lieber Leser

Mit dieser Ausgabe verabschiedet sich OliverSchmid auf eigenenWunsch offiziell von den«Postmedien». Er hat eine neue Herausforde-rung ausserhalb des Medienbereichs gesucht– und gefunden. Oliver Schmid war ein Mit-kämpfer der ersten Stunde. Er war als «MisterSchaffhauser POST» massgeblich für den gu-ten Start unseres Medienunternehmens ver-antwortlich. Lieber Oliver, wir danken Dirherzlich für Deinen ausserordentlichen Ein-satz und wünschen Dir bei Deiner neuenTätigkeit Erfolg und viel Befriedigung.

Die Aufgaben von Oliver Schmid übernimmtdie junge Journalistin Damaris Bächi.

Wir heissen sie in unseremTeam herzlich will-kommen undwünschen ihr Erfüllung bei die-ser Aufgabe und Ihnen, liebe Leserin, lieberLeser, Vergnügen beim Lesen ihrer Beiträge.

Alois SchwagerChefredaktor «POST»

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KontrolleoderPrivatsphäre?

In der letzten Ausgabe wurde überdie Bespitzelung unserer Datenbe-ständedurchGeheimdiensteberich-

tet.Wie sehrunsereDatensowieunserePrivatsphäre wirklich gefährdet sind,wird nun mehr durchleuchtet. Mit denheutigenMedienwieFacebook,TwitterundCo. gebenwir sehr viel von unsererPrivatsphäre preis und der rechtlicheSchutz stösst dabei schnell an seineGrenzen, weil die Social Media-Weltsowie der Begriff Privatsphäre immerkomplexer werden.

Ungenügenddefinierter SchutzDass unsere personenbezogenen Datengeschützt sind, verdanken wir dem Da-tenschutzbeauftragten, der zu diesemZweck dafür eingesetzt wird. Dadurchgibt es klare Regelungen der Persön-lichkeitsrechte. Auch können wir beiVerletzung des Arzt- oder Amtsgeheim-nisses zivilrechtlich dagegen vorgehen.Dennoch sind die Bestimmungen zumSchutz unserer Privatsphäre ungenü-

gend definiert. Gerade bei finanziellenVerhältnissen ist der Weg hin zum«gläsernen Bürger» vorgezeichnet. Des-wegen schloss sich ein überparteilichesKomitee, bestehend aus Vertreternbürgerlicher Parteien, zusammen undgabam4.Juni2013denStartschusszurUnterschriftensammlungderVolksiniti-ative «Ja zumSchutz der Privatsphäre».Die Initiative verlangt den vollumfäng-lichen Schutz unserer Daten, Post- undFernmeldeverkehrs, aber auch unsererIntimsphäre. Das Volksbegehren wur-de aber nicht nur aus diesem Grundgestartet: «Die Stimmbürgerinnen undStimmbürger sollen sich mit der Frageder Privatsphäre auseinandersetzenund bestimmen, ob sie eine ‹Totalkon-trolle› durch den Staat wünschen», ver-deutlicht der Thurgauer alt KantonsratRené Künzli. Insbesondere die Freiheitsieht er gefährdet. «Je mehr Sicherheitdie Bürgerinnen und Bürger vom Staatfordern, umso grösser werden die Ein-schränkungen unserer Freiheit». Dass

im Falle der Sicherheit das VertrauenderBürger indenStaat geradedurchdieStaatsmacht selbst missbraucht wird,zeigen die Geschehnisse imAbhörskan-dal derNSAdeutlich auf.

Eigenverantwortung stattstaatlicheBevormundung

Manche Leute sagen, «ich habe dochnichts zu verbergen!». Aber ist man da-mit einverstanden, dass UnberechtigteZugang zu heiklen Daten wie Post- oderBankkonten bekommen? Genau hierwürde die Volksinitiative der Totalkon-trolle einen Riegel schieben. Ebensoist der Begriff Steuerhinterziehung imWortlaut der Initiative klar definiert.Was der Einzelne nicht für sich selbertun kann, sollte der Staat als Rückgratseinen Auftragwahrnehmen. Das ist dieDevise von René Künzli: «Es muss demIndividuum möglich sein, wieder mehrEigenverantwortung zu übernehmenundseineRechteundseinePrivatsphärezu verteidigen.».Je mehr wir unsereEigenverantwortung an die Obrigkeitübergeben,destosukzessiverwerdenwirvon ihr bevormundet. Künzli stellt unsdadieFrage:«WenneskeineIntimsphäremehr gäbe, in die sich eine Person zu-rückziehenkannundgeschützt ist,wennalles öffentlich zugänglichwäre,wogäbeesnochRaumfürIndividuelles?».Soferndie nötige Anzahl der Unterschriftenerreicht und das Begehren durch Volkund Stände angenommen wird, liegt esanunserenVertreternimParlament,denWillen des Volkes durchzusetzen undallfällige Übergriffe auf unsere Privat-sphäre zu ahnden. Letztendlich sprichtRené Künzli das an, was einst BenjaminFranklinsagte: «WerdieFreiheitaufgibt,um Sicherheit zu gewinnen, wird amEnde beides verlieren». Weitere Infoszur Initiative unter www.privatsphaere-schuetzen.ch. Zu diesem Thema findetderzeit unter www.postmedien.ch eineOnline-Umfrage statt. n

DAMARIS C. BÄCHI

DietotaleKontrolledurchdenStaat scheint immermehrRealitätzuwerden.EinüberparteilichesKomitee lancierteine Initiative,

diedemÜberwachungsstaatEinhaltgebietensoll.

FürRenéKünzli trägtdie Eigenverantwortungviel zumSchutzderPrivatsphärebei. zVg

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Page 4: Frauenfelder POST - September 2013

4 | Ausgabe 9 «POST» Region September 2013

CHRISTIANZACHARIAS

SOL GABETTAUND SERGIO CIOMEI

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ZÜRCHERKAMMERORCHESTER

ZACHARIASKlavierwerke von Beethoven, Schubert und SchumannDienstag 3.September, 19.30 Uhr

Violoncello und Klavier: Beethoven, Brahms und ServaisDonnerstag 19.September, 19.30 Uhr

Wagner, Beethoven (2. Klavierkonzert) und HaydnSonntag 22.September, 17 Uhr

Abos und Karten: www.meisterkonzerte.ch oder Schaffhausen Tourismus amHerrenacker 052 632 40 20 SCHAFFHAUSERMEISTERKONZERTE

2013

ZÜRCHERZÜRCHER

im St. Johann

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WahreMeistermacheneinKonzert zumErlebnis

DieSchaffhauserMeisterkonzerteder Stiftung Werner Amsler inder Kirche St. Johann begeis-

tern seit 2008 Jahr für Jahr Liebhaberklassischer Musik. Dem Organisatoren,Werner Bärtschi, selber ein begnadeterMusiker und Komponist, ist es erneutgelungen, bedeutende Musiker zu einerabwechslungsreichen, hochstehendenVeranstaltungsreihe zu vereinen. DerName selber, «Meisterkonzerte», ist ihmProgramm. Es ist sein Anliegen,Meisterder Interpretation nach Schaffhausenzu holen. Was sie mit wem spielen,hat er ihnen freigestellt. Drei Solistenvon Weltformat mit Begleitung werdendieses Jahr an drei KonzertabendenmusikalischeBegegnungenermöglichen.

DerPianist ChristianZachariaseröffnet denReigen

Mit Christian Zacharias eröffnet einerder weltweit führenden Pianisten am 3.September um 19.30 Uhr den Reigen.Er präsentiert ein Programm, das nebenden Moments musicaux von Schubertund SchumannsKreisleriana zwei Sona-ten von Beethoven enthält: die As-dur«mit dem Trauermarsch», die einstChopin immer wieder gespielt habensoll und die poetisch-jugendfrische in

G-Dur aus op.14. Tiefes musikalischesVerständnis und sicherer künstlerischerInstinkt verbinden sich bei Zacharias zupackendenInterpretationen.Seineinter-nationale Karriere begann Zacharias alsPianist. Zahlreiche umjubelte Rezitale,KonzertemitdenweltbestenOrchesternund Dirigenten sowie viele mit PreisenausgezeichneteAufnahmenbestimmtenvon Anfang an seinen künstlerischenWeg. Seit 2011hat er an derHochschulefür Musik und Theater Göteborg eineProfessur fürOrchesterspiel inne.

EinmusikalischerDenkerIntegrität kombiniert mit Individua-lität, brillante sprachliche Ausdrucks-fähigkeit, tiefes musikalisches Ver-ständnis gekoppelt mit einem sicherenkünstlerischem Instinkt sowie einecharismatischeundeinnehmendeBüh-nenpräsenz zeichnen seine Künstler-persönlichkeit aus. Diese Fähigkeitenerlaubten ihm, sich sowohl als einerderweltweit führenden Pianisten zu etab-lieren als auch einen bedeutenden Rufals Dirigent, Festival-Intendant undmusikalischenDenker zu erlangen.

Beseeltes Spiel einer charisma-tischenPersönlichkeit

Die Fortsetzung übernimmt am 19.September, ebenfalls um 19.30 Uhr,dieCellistinSolGabetta zusammenmitihrem Klavierpartner Sergio Ciomei.Sie setzen mit der A-Dur-Sonate undeinem Variationszyklus einen Beet-hoven-Schwerpunkt, dazu kommt dieerste Brahmssonate und ein Bravour-stück von Servais, dem «Paganini desVioloncellos». Gabettas passioniertes,körperliches und beseeltes Spiel fas-ziniert mit grossen Momenten, mitPhrasen von immenser Dichte. IhreKonzerte elektrisieren und begeisterndasPublikum.Die jungeKünstlerinhatbereits eine steile Karriere gemacht.

Argentinisch-französischeCellistinrussischerAbstammungWo die argentinisch-französische Cel-listin russischer Abstammung, SolGabetta, auftritt, hinterlässt sie denEindruck von fesselnden Interpretatio-nen, passioniertem, körperlichem undbeseeltem Spiel und einer charismati-schen Persönlichkeit. Ihre grosse Stil-und Repertoireflexibilität zeichnet ihrkünstlerisches Profil aus. Sie ist sowohlin Konzerten mit grossen Sinfonieor-chestern, Kammerorchestern oder Ba-rockensembles zu erleben, als auch alsGestalterin spannender Rezitalabendemit hochkarätigen PianistenpartnernundKammermusikern.

Abschlussmit LarsVogtmitdemKammerorchester

Den Abschluss der Reihemit hervorra-genden Solistenmacht am 22. Septem-berum17UhrLarsVogt.Mitdemdeut-schenPianistenunddemEngländer SirRoger Norrington am Dirigentenpulttreffen zwei ausserordentliche Künst-ler aufeinander. Der Abend beginntpassend zum Wagner-Jahr mit demSiegfried-Idyll, kulminiert mit Beetho-venszweitemKlavierkonzertundendetfederleicht und geistreich, wie es sichnur Altmeister Norrington erlaubenkann, mit einer Haydn-Sinfonie. UndSchaffhausen darf wieder einmal einGastspiel des Zürcher Kammerorche-sters geniessen.Lars Vogt hat sich als einer der füh-renden Pianisten seiner Generationetabliert. Er zog erstmals grosse Auf-merksamkeit auf sich, als er 1990 denzweiten Preis beim internationalenKlavierwettbewerb in Leeds gewann.In den letzten Jahren hat Lars Vogteine steileKarriere sowohl inEuropaalsauch inNordamerika,Asien, Südameri-ka undAustralien gemacht.Norrington ist ein weltweit gefragterDirigent. Am 13. September 2008dirigierte er in London erstmals dieLast Night of the Proms. Seit derSaison 2011/12 ist er als PrincipalConductor des Zürcher Kammer-orchesters tätig.

Bereits zumsechstenMal istesdenOrganisatorenderSchaffhau-serMeisterkonzertegelungen,charismatischeSolistenzueinemeinzigartigen,abwechslungsreichenProgrammzuvereinen.

AlOiS SchwAger

BegegnenundgeniessenFür Schulklassen aus der Region be-steht auch dieses Jahr wieder die Mög-lichkeit, auf Anmeldung in Begleitungdie Proben zu besuchen: Eine ausge-zeichnete Möglichkeit, Schülerinnenund Schüler an die klassische Musikheranzuführen und sie zu begeistern.Neu bietet das Restaurant Kronenhoffür jedes Meisterkonzert ein besonde-res Menü mit vier Gängen an. «Amusebouche»und«Premierplat»werdenvordem Konzert, Hauptgang und Dessertam gleichen Tisch nach dem Konzertserviert.

Weitere Infos unterwww.meisterkonzerte.ch. ■

LarsVogtundSirRogerNorrington. zVg

DerPianist ChristianZacharias. zVg

DieCellistin SolGabetta. zVg

Page 5: Frauenfelder POST - September 2013

September 2013 «POST» Region Ausgabe 9 | 5

IselisbergerBetriebepräsentieren sich

Der im Februar dieses Jahresgegründete Verein «GenussThur» Thur-Seebachtal startet

durch. Ende Juni präsentierte er sichmit einem gelungenen Event rundums Schloss Frauenfeld einer breitenÖffentlichkeit vor. Am 3. August orga-nisierte er den Rebsonntag Seebachtalmit den «Schauplätzen» SchlosshofHerdern,MassnahmenzentrumKalch-rain und Zehntenkeller Hüttwilen. AufSamstag, 31. August, von10bis 16Uhrlädt er zusammen mit der SVP BezirkFrauenfeld zu«GenussundErlebnis aufdemIselisberg» ein.Obwohl die SVPalsMitorganisatorin auftritt, handelt essichumeinegesellschaftlicheundnichtum eine politische Veranstaltung.

Genuss steht imVordergrund«Genuss Thur» geht es darum, sich inweiterenKreisen inErinnerungzu rufenund die Vielfalt der Betriebe und ihrer

Produkte vorzustellen. Man möchtebei diesem Anlass, wie Präsident HansPeter Wägeli ausführte, bewusst nichtdie ganze Region einbeziehen, sondernsich auf die lokale Zusammenarbeit derBetriebe beschränken. Der Festplatzmit einem Marktplatz der Produkte(DegustationundVerkauf) befindet sichbeim Schafbetrieb Urs Maier in Iselis-berg. Winzer, Landwirte, Gastronomen,Gewerbetreibende, Käser, Metzger undDirektvermarkter präsentieren sich hiermit ihrenProdukten.

Die beteiligtenBetriebeAmMarktplatzbeteiligensichderVereinGenuss Thur, das Weingut Lenz, derMilchschafbetrieb Urs Maier, die Metz-gerei Anderegg, die Käserei Thalmannund die Landi Hüttwilen mit Früchtenund Gemüse. Zudem besteht die Mög-lichkeit, die beiden Betriebe WeingutRolandundKarinLenzsowiedenMilch-

schafbetrieb Urs Maier zu besichtigen.Roland und Karin kreieren in Iselisbergrund 45 verschiedene Weine. Sie stam-men aus eigener Bioproduktion am Ise-lisberg oder aus der Region «Bio-Bio» inChile. SeitEnde1993habensie sichvomTraubenproduzenten zum Selbsteinkel-lererentwickelt.DieBewirtschaftungderRebberge erfolgt nach den Richtliniender «Integrierten Produktion» (IP), sehrextensiv und naturnah. Aktuell werden1,6 Hektaren mit Pinot Noir, Solarisund Leon Milliot nach den RichtlinienvonBioSuisse (Knospe) gepflegt.Mit mittlerweilen rund 400 schwarzenostfriesischen Milchschafen und Lacau-ne, 37haAcker- undGrünflächeund3,8ha Reben gehört der MilchschafbetriebUrs Maier zu den speziellen Land-wirtschaftsbetrieben der Region. Der

Aufden31.August lädtderVerein«GenussThur», zusammenmitderSVP-Bezirkspartei, zu«GenussundErlebnisaufdem

Iselisberg»ein.EswerdenProdukteausderRegionpräsentiert.

AloIS SchwAGER

Schwerpunkt liegt klar bei der Haltungder Milchschafe. Morgens und abendswerden die rund 400 Schafe gemolken.Dank des 36er-Melkkarussells beträgtderZeitaufwandknapp1,5Stunden.DieJahresleistung liegt bei 350 Litern proSchaf. n

Karin Lenz,GenussThur, undChristaKlein, SVP, stossenaufdasGelingendesEventsan. Bild as

GenussundErlebnisUnter diesemTitel laden der Verein GenussThur und die SVP Bezirk Frauenfeld amSamstag, 31. August von 10 bis 16 Uhr zueinem öffentlichen Event auf den Iselisberg,Festplatz beim Schafbetrieb Urs Maier, ein.Winzer, Landwirte, Gastronomen, Gewerbe-treibende, Käser, Metzger und Direktver-markter präsentieren sich mit Produkten ausder Region. Die SVP führt die Festwirtschaftund stellt die Infrastruktur.

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Page 7: Frauenfelder POST - September 2013

September 2013 Gewerbe «POST» Ausgabe 9 | 7

ErniedrigendeAussenpolitik

Ich bin besorgt,was in Sachen Aus-senpolitik, insbeson-dere im Steuerstreitmit denUSAabläuft.

Dem Erbschafts-steuergesetz mitFrankreich droht das

nächste Grounding. Auch hier wurde schlechtverhandelt. Mit seriöser, vorausschauenderPolitik hat dies nichtsmehr zu tun. Nie hätte ichgedacht, dasswir uns aussenpolitisch so ernied-rigen lassen. Schweizer Banken verhandeln di-rekt mit dem US-«Department of Justice»:Wasist das für eineAussenpolitik?Diplomatieheisst,die eigenen Landesinteressen zu vertreten.

Die LexUSA, die unsderBundesrat präsentierte,war ein Echec erster Güte. Dies, zumalder Chef-Unterhändler zwei Dutzend Mal inden USA war und der Output lediglich einunilaterales Abkommen ist. Bei Wertschriftenspricht man von «toxischen Papieren». JenesGesetz gehörte in dieselbe Kategorie. Wirdürfen uns nicht dauernd vom Bundesrataussenpolitisch Notrecht aufzwingen lassen.Waren es nicht die Banken selbst, welchejahrzehntelang das Bankkundengeheimnisverteidigt haben? Und nun wären einige bereitdieses aufs Spiel zu setzen, indem sie Kunden,Mitarbeiterdaten und die «Abschleicherlisten»denUSA ausliefern. All dies, damit die oberstenChefs ihren Kopf aus der Schlinge ziehenkönnen. Mit Argusaugen beobachte ich dieanstehenden Bussen und Auswirkung aufdie Millionenboni der Banker. Heute existiertdas Bankkundengeheimnis noch, weshalbwir es nicht leichtfertig ausländischem Druckpreisgeben dürfen. Ich bin froh, dass derNationalrat die Lex USA zu Fall gebracht hat,nachdem ihr der Ständerat noch zustimmte.Auch die Standeskammer hätte den Dealabgelehnt, wären nicht einigeMitglieder durchaktive oder frühere Bankenmandate in einenInteressenkonflikt geraten.

ThomasMinder, Ständerat (Schaffhausen)[email protected]

CoopzurückinSteinamRhein

AmFreitagundSamstag, 30./31.August, eröffnet Coop seineneue Verkaufsstelle an der Kal-

tenbacherstrasse 32 «vor der Brugg»

in Stein am Rhein. Mit dem Neubaukann Coop die geografische Lücke imFilialnetz wieder schliessen. Das Un-ternehmen kehrt damit nach zehnjäh-rigerAbwesenheit nachStein amRheinzurück. Entstanden ist eine moderneKombi-Verkaufsstelle mit Supermarktund Bau+Hobby-Abteilung auf einerGesamtfläche von rund 2700 Quadrat-metern. Insgesamt hat Coop 4,9 Milli-onen Franken in den Innenausbau unddie Einrichtungen der Verkaufsstelleinvestiert.

Attraktive LageGeleitet wird der neue Coop in Steinam Rhein von Geschäftsführerin Bar-

bara Bruderer. Zusammen mit ihremTeam kann sie der Kundschaft einEinkaufserlebnis bieten, das in jederHinsicht Freude macht. Dazu tragenauch die 80 Gratisparkplätze vor derVerkaufsstelle bei. Geöffnet ist derneue Coop von Montag bis Freitagjeweils von 8 bis 19 Uhr, am Samstagbis 17Uhr.Das Sortiment der AbteilungBau+Hobby deckt das gesamte Spek-trum rund um Haus, Wohnung, Gar-ten, Auto und Freizeit/Fitness ab.Zur Palette der Dienstleistungenzählen unter anderem der Holzzu-schnitt und ein Farbmischservice.Bei der Sortimentsgestaltung imSupermarkt legte Coop grossen Wertauf die Frischprodukte und eine ausge-wogene Biopalette. Abgerundet wirddas Angebot mit einer Annahme-stelle der Oecoplan-Textilreini-gung. n

NachüberzehnJahrenkehrtCoopnachSteinamRheinzurück.NächsteWocheeröffnetCoopdieKombi-Verkaufsstelle

mitSupermarktundeinerBau+Hobby-Abteilung.

AloiS SCHWAgeR

DasTeamvomCoopSteinamRhein freut sichdarauf, die EröffnungmitderKundschaft zu feiern.. Bild:Michael Kessler

VerhältnisblödsinnGegen neueVerkehrsgesetze kann man nichtsmachen. Sie sind eingeführt, sind zu akzeptie-ren. Das ist eine Seite. Die andere? Landesweitwird vergewaltigt, missbraucht, verletzt, ge-prügelt und gekillt. Personen kommen ohneEnde zu Schaden. Richter und Anwälte sindauch nur Menschen, doch sie müssen sich zu-mindest die Frage gefallen lassen: «Wird nurdort hart geurteilt, wo Kasse gemacht werdenkann?».

Herbst-NeuheitenFrauenfelder-Post sei dank…

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Page 8: Frauenfelder POST - September 2013

8 | Ausgabe 9 «POST» Persönlich September 2013

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Träume nicht dein Leben, lebedeinenTraumkönntedasLebens-motto von Constans Schmölder

heissen. Er gehört zu denjenigen Per-sönlichkeiten, die das Wort Aufgebennicht kennen und alles daran setzen,um das zu verwirklichen, was man sich

vorgenommen hat. Frägt man ihn nachseinem grössten Steckenpferd, folgt au-tomatisch die Antwort: «Ich habe meinHobby zum Beruf gemacht.». Auf dasKino ist der Allensbacher schon früh inseinemLebengestossen,dennbereitsalsSchuljunge stand er in Radolfzell an derKasse und verkaufte, um sein Taschen-geld aufzubessern, Kinotickets. Dabeigenoss der Jüngling natürlich immerden Vorteil, die neuesten Zelluloidstrei-fen zu sehen und deren Inhalt in- undauswendig zu kennen. Weitere HobbieshatderGeschäftsmannkeine,dennseinBerufmit den ungewöhnlichenArbeits-zeiten von nachmittags bis spät in dieNacht lasten ihn komplett aus. «Wennimmermöglich», soder zweifacheFami-lienvater, «verbringe ichmeinespärlicheFreizeitmitmeiner Familie.».

DerZufallwollte es soUm solche Momente intensiver zu ge-niessen, verreist Constans Schmöldermit seinen Lieben zwei, drei Wochenirgendwo hin, wo er ungestört ist. Aller-dings gehört er zu denjenigen, die sichschnell einmal dafür interessieren, wiees daheim, sprich imGeschäft, läuft unddeshalb auch das Smartphone zur Handnimmt, um sich danach zu erkundigen.Und wenn es ganz hoch kommt, siehtman ihn,wennauch selten, beimVolley-balloderBadmintonspielen.Letzteresistfürihneinfacher,denndazubrauchtmanstatt eines Teams nur einen Kollegenund zwei Schläger. Obwohl der 39-Jäh-rige zuerst den Beruf als Kaufmannerlernte, hat ihn die Thematik Kino nieganz losgelassen. Wenn man von Zufallsprechendarf, dannwar es bei ConstansSchmölder ein solcher, dennumseinTa-schengeldaufzubessernwarer inseinemHeimatdorf im Kino anzutreffen, wo erSchritt für Schritt in die Geschäftstätig-keiteneingeführtwurde.Allerdingswoll-tederdamaligeBesitzerdenLadendichtmachen, weshalb der Kinofreak Step byStep diesen übernahm. Als JunggesellekonnteermitdenEinkünftenüberleben,dochmit einerFamilienicht.

Undnoch einmal einZufallSein Interesse führte ihn schliesslichnach Oldenburg, wo ein neues Kinoin Planung war. Doch für einmal sollte

«LibertyCinema»WeinfeldenundSchlosskinoFrauenfeldheissendieKinos,denenConstansSchmölderalsTeilhaberundGeschäfts-führervorsteht.SeinenTraumberuf lebtermitLeibundSeele.

marCeLTreSCh

ihm die Politik einen Strich durch dieRechnung machen. Der neu gewählteBürgermeister hatte nämlich ganz an-dere Vorstellungen als sein Vorgänger,weshalb aus dem Traum nichts ge-worden ist. Der zweite Zufall wollte esallerdings, dass inWeinfeldenzeitgleichein Geschäftsführer gesucht wurde,der das Kino sozusagen auch hinterder Leinwand kennt sowie bereit war,Verantwortung zu übernehmenund zueinem späteren Zeitpunkt Teilhaber zuwerden. Damit erfüllten sich die Visio-nen von Constans Schmölder beinaheüberNacht.Während das Liberty Cine-maWeinfelden 1999neu gebautwurdeund er zwei Jahre später dazustiess,war er dann beim Um- und Aufbau desSchlosskinosFrauenfeldvonAnfangandabei.HeutebeschäftigtdasUnterneh-men mit den beiden Spielhäusern fünfFestangestellte und über 30 Aushilfen.Auch wenn Constans Schmölder schonaus rein aus beruflichen Gründennicht mehr alle Filme unzählige Maleanschauen kann, so ist bei ihm die Fas-zinationKinoals solchesgeblieben. «Ichgeniesse den Umgang mit Menschen,auch mal hinter derTheke bedienen zudürfen und zwischendurch im Saal zustehen und die Reaktionen des Publi-kums zu beobachten.». n

DieLichtspieltheater,um einmal einenälteren Ausdruckzu verwenden, ha-ben das Leben vonConstans Schmölderseit er sozusagengeradeaus sehenkann, schon immer

begleitet. Aufgewachsen und die Schulen be-sucht hat der Geschäftsmann in Radolfzell. Heu-te wohnt der 39-Jährige zusammen mit seinerFrau Nadine sowie den beidenTöchtern Danielle(9) undMaren (8) im baden-württembergischenAllensbach, eine Gemeinde am Bodensee imLandkreis Konstanz. Der Film als solches hatConstans Schmölder schon immer fasziniert,wobei er, wie er freimütig zugibt, ab und zu auch«Schrott» ansieht, wie ein Streifen von anderenKinogängern auch mal genannt wird.

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September 2013 «POST» Blitz Ausgabe 9 | 9

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Page 10: Frauenfelder POST - September 2013

10 | Ausgabe 9 «POST» Fahrzeugmarkt September 2013

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Seit August ist Bütikofer Autoita-lia AG offizieller Partner der ita-lienischen Edelmarke Maserati

für die Regionen Winterthur, Schaff-hausen, Thurgau und Wil. Marken-vertreter der Frauenfelder Garage istFrancesco Oppedisano. «Für mich alsItaliener ist es ein Wahnsinnsgefühl,diese Marke hier vertreten zu dürfen,eine Marke, die kein reines Konsum-gut ist!». Es erfülle ihn mit Stolz undFreude. Wie Betriebsleiter MarcoWehrli ausführte, kommt der VertragmitMaserati für Autoitalia einemAuf-stieg in eine andere Liga gleich. «Wirhaben nun eine echte Premiummarkeund führen die einzige Sportwagen-marke im Raum Frauenfeld». Dasbedeute andere Kunden und Fahr-zeuge in einer anderen Preisklasse.Man sei mit Maserati zum direktenKonkurrenten von BMW und Audiaufgestiegen.

VertragmitMaserati kommt imrichtigenMoment

Maserati plant nach Wehrli in denkommenden Jahren eine grosse Mo-delloffensive undhat extremambitiöseWachstumsziele. FürnächstenFrühlingsei bereits ein komplett neues Modellangekündigt. Maserati wolle damitauch in den SUV-Bereich vorstossen.Da sei es nur von Vorteil, von Beginnweg mit dabeisein sein zu können. Daserfülle das Team mit grosser Freude,bedeute aber auch eine enorme Her-ausforderung,dermansichgernestelle.

Infrastruktur anpassenDie Übernahme der Maserativertre-tung erfordert Anpassungen an derganzen Infrastruktur. In diesen Tagenwerden die ersten Fahrzeuge ange-liefert. Am Gebäude an der Lang-feldstrasse 77 wird das Signet, derMaserati-Dreizack, angebracht. Im In-

nern sind als ersteMassnahmen einigeUmbauten vorgesehen. Mobiliar undAusstattungwerdenausgewechseltundderAusstellungsraumdemMaserati-CIangepasst. In einer ersten Phase wirdjetzt das Bestehende angepasst undoptimiert. Die Ansprüche von Mase-rati sind jedoch hoch, so dass gemässWehrli baulichvermutlichnochweitereSchrittenotwendigwerden.Auch inderWerkstatt werden zurzeit gewisse An-passungsarbeiten vorgenommen.

WechselvolleGeschichteAm 1. Dezember 1914 wurde im Han-delsregister vonBologna dieGründungder Officina Alfieri Maserati eingetra-gen. In den Anfängen erzielteMaseratihauptsächlich im Motorsport seineErfolge. Die Produktion von Alltags-fahrzeugenwurdeerst1942aufgenom-men. Heute zählt der bald 100-jährigeSportwagenhersteller auch im Bereichder Serienfahrzeuge zu den erfolgrei-chenMarken.1937 verkauften die Gründer dasUnternehmen an den Autohändlerund Industriellen Adolfo Orsi, bliebenaber als Techniker zunächst an Bord.GemeinsammitOrsi prägtedirektnachdem Zweiten Weltkrieg besonders Er-

DerFrauenfelderGarageBütikoferAutoitalia istesgelungen,mitMaseratieinedlesRennpferd indenStall zuholen.SiesteigtdamitineinehöhereLigaaufundwirdKonkurrentvonBMWundAudi.

ALoiS SchWAGeR

nestoMaserati denMaserati-Style, derin den kommenden Jahren zunächstfür schnelleGranTurismostehensollte.Orsi verlegte Maserati nach Modenaund erweiterte das UnternehmenEnde der 1950er-Jahre erheblich. Mitdem ersten Quattroporte wagte er sich1963 inneueGefildevor.Ein luxuriöserSportwagenmitPlatz für vierPersonenin Form einer viertürigen Oberklasse-limousine, das war vor 50 Jahren eineSensation. Doch die Expansion kostetemehrGeld alsOrsimit demBauderAu-tos verdienen konnte. 1968 übernahmCitroën daher mehr als 60 Prozent derFirmenanteile.DochschonnachsiebenJahrenverkaufteCitroëndieFirmaMa-serati an Alejandro de Tomaso weiter.Mit der Übernahme durch Fiat 1993wurde das Unternehmen klar struktu-riert.DasmitErfolg, dennseit2007giltMaserati wieder als profitabel. n

MarcoWehrli undFrancescoOppedisanovordemneuenMaseratiQuattroporte. Bilder zVg

HierwirdnebendemAlfa-undLancia-Signetbaldauch jenes vonMaserati prangen.

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September 2013 «POST» Fahrzeugmarkt Ausgabe 9 | 11

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Beim neuen Ghibli aus der italie-nischen Edelschmiede Maseratikommt neben drei Benzinmo-

toren erstmals ein Dieselaggregat zumEinsatz.Eswurde imitalienischenMara-nelloinEigenregieentwickeltundprodu-ziert.Der drei Liter grosse Sechszylinderleistet 275 PS und famose 600 Nm. DieNeuentwicklung überzeugt namentlichbeimVerbrauch.BenötigterdochgemässWerkangaben im kombinierten VerkehrlediglichsechsLiter(ausserortssogarnur4,9 Liter). – BeimDesign folgt der kleine

viertürige Ghibli den Linien des grossenQuattroporte. Der Dachverlauf ist aller-dingscoupéhafter,derhintereÜberhangdeutlich kürzer. Die Scheinwerfer unddie Schürzengestaltung an der Frontsind eng mit dem grösseren Bruder ver-wandt,dieMotorhaubeerhält jedocheinanderes Styling. Das Heck zeigt sichmiteinem leichten Bürzel und eingepasstenbreiteren Heckleuchten. Gefertigt wirdder Ghibli aus Kapazitätsgründen nichtimStammwerkModena, sondern indenehemaligenWerkshallen von Bertone. –

Der feinnervigeSportwagenbewegt sichim Premiumsegment der oberenMittel-klasse. Er vereint auf einzigartige WeiseDesign, Sportlichkeit, Komfort, Eleganzund ein Höchstmass an Alltagstauglich-keit. Ab sofort ist er – in der Maseratitypischen sehr guten Serienausstattung– wie Lederausstattung, elektrisch ver-stellbare Frontsitze, Touchscreen-Info-tainment-System, 8-Gang-ZF-Automa-tik, Tempomat, Key-Less Go, Bi-XenonLichtanlage und TPMS beim offiziellenMaserati-Vertragshändler bestellbar. n

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TechnischeDatenMotorisierung: V6 Dieselmotor, 2987 cm3,202 kW (275 PS) bei 4000 U/min., max. Dreh-moment: 570 Nmbei 2000 bis 2600 U/min.,8-Gang-Automatikgetriebe, Heckantrieb.

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cher Überlandtour, Kühlerfront, MotorhaubeundWindschutzscheibe sind voll mit Fliegen-kadavern, die den Lack gefährden. Die heisseSommersonne sorgt für das Einbrennen derInsektenreste. Aber es sind nicht nur Fliegen,welche den Fahrzeuglack angreifen.Wer unterBäumen parkt weiss, wie sein Fahrzeug unterBaumharz, Blattläusen undVogeIkot zu leidenhat. Hochaggressive Säuren dringen – unter-stützt durch Sonneneinstrahlung oder Motor-wärme – in die obere Lackschicht ein und füh-ren zu irreparablen Schäden.Wird längere Zeitnichts dagegen unternommen, lässt sich derInsektenschmutz nur noch sehr mühsam ent-fernen. Abhilfe schafft nur regelmässigesWa-schen undWachsen des Fahrzeuges. Ansons-ten lassen Sie sich von einer Fachperson inIhrer Region beraten.

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Page 12: Frauenfelder POST - September 2013

12 | Ausgabe 9 «POST» Region September 2013

Ihre Frauenfelder Messe14.–17. November 2013N

EWS

HanniWismer ziehtdie Fäden imHintergrund

Mit Rolf Baur,ThomasBrägger,René Nohl und Beat Ettlinhat Hanni Wismer bereits

unter vier Präsidenten das Sekretariatder MartiniMäss betreut. Sie feiertalso dieses Jahr ebenfalls ein kleinesJubiläum,hat siedochbereits15der30JahreMartiniMäss anvordersterFronterlebt. Sie ist zwar nicht Vorstandsmit-glied, nimmt jedoch als Protokollfüh-rerin mit beratender Stimme an denSitzungen teil. SiedenktmitundbringtIdeen ein, wie beispielsweise das Rah-menprogramm attraktiver gestaltetwerden kann. Zudem nimmt sie Wei-sungen und Aufträge des Vorstandesentgegen. Dank ihrer langjährigen Tä-tigkeit – siebringtnebenVizepräsidentMarkus Christen, der etwa gleich langim Vorstand mitarbeitet, die grösste

Erfahrung und das breiteste Wissenmit – finden ihre Vorschläge und Be-merkungen die nötige Beachtung.

GuteZusammenarbeitDie Vorstandsmitglieder mit ihren un-terschiedlichen Fähigkeiten ergänzensich und harmonieren ihrer Ansichtnach gut.HanniWismerwirktmehr imHintergrund. Sie akquiriert neue Aus-steller, nimmtdieAnmeldungenentge-gen, bearbeitet sie und leitet sie weiter,bei ihr laufen die Fäden zusammen, siekoordiniert, beantwortetAnfragenundführt die Buchhaltung des Vereins. Ander Messe selber betreut sie, zusam-men mit dem übrigen Vorstand, dieAussteller und Besucher, koordiniertdas Rahmenprogramm und führt denInformationsstand.

Einekleine feineMesseWismer charakterisiert die Martini-Mäss als kleine feineMesse, andermansich trifft. «Sie gehört einfachzumMar-tinstag».Als ersteVorweihnachtsmessehabe sie den Vorteil, dass die Leutenoch nicht so übersättigt seien. Sie seiein Highlight in der dunklen Zeit. Essei eine gepflegte Messe mit Stil. DieRüegerholzhalle verleihe ihr den nö-tigen Charme. Der einzige Nachteilbestehe darin, dass kaum Erweite-rungsmöglichkeiten vorhanden seien.Als grosses Plus gegenüber anderenMessenwertet siedieTatsache, dass sieimmer noch ohne Eintritt auskommt.Sehr geschätzt werde übrigens dieZopfgans, die den ersten Besuchernals Geschenk überreicht werde. Siefreue sich übrigens auf die neuen The-menecken. Sie gäben der Messe einebessere Struktur.

NeuerHomepageauftrittmitonline-Anmeldung

Die MartiniMäss Frauenfeld ist mitneuem Homepageauftritt gewappnetfürdie «JubiläumsMäss».Dominierend

Seit15JahrenbetreutHanniWismerbereitsdasSekretariatderMartiniMäss.SieziehtdieFäden imHintergrund,akquiriertundbetreutdieAusstellerundführtwährendderMässdas Infobüro.

AloIS ScHWAger

in kräftigen, einladenden Farben prä-sentiert sich die neue Homepage undüberrascht den Betrachter mit einemfrischen Auftritt. Besonders das neueonline-Anmeldesystem wird seit derAufschaltung rege genutzt. Zuvor hatdas mühsame Rechnen und Ausfüllenvon Zetteln manchen Aussteller abge-schreckt. Das erfolgt jetzt automatischbei der Anmeldung. Zudem ist esmöglich, die verschiedenen Variantenauszuprobieren und sich so für denoptimalen Standplatz zu registrieren.Wenige Plätze sind noch frei – buchenSie heute noch Ihren Messeplatz.Betreut wird die Homepage www.mar-tinimaess.ch von VorstandsmitgliedStephan teHeesen. n

HanniWismer, SekretärinderMäss, amStanddesDachverbands für Freiwilligenarbeit. as

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Page 13: Frauenfelder POST - September 2013

September 2013 «POST» Ratgeber Ausgabe 9 | 13

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Page 14: Frauenfelder POST - September 2013

14 | Ausgabe 9 terz «POST» September 2013

seniorbookundterzStiftungsindPartnerDie terzStiftungsuchtund führt seit ihrerGründungdenDialogmitdenGene-rationen50plus.Aufder Internet-Plattform«seniorbook.ch»könnendieNut-zer sichvernetzen,untereinanderdiskutierenundauchmituns imDialogste-hen. SeniorbookschätztErfahrungswissenebensohochwiedie terzStiftung,insofern stimmendieAnschauungengutzusammen. «SeniorbookwendetsichanerwachseneMenschen,dieLebenserfahrungundWissenmitanderenteilenwollen, sich für ihreMitmenschen interessieren,helfenundderGesell-schaft etwaszurückgebenwollen»,heisst esdort.Wirwürdenunssehr freuen,wennmöglichst viele terzExpert/-innen,Gönner/-innenundandereLeser/-in-nendie seniorbook.ch-Seitenbesuchenundunssagenwürden,welchenEin-druck siegewonnenhaben.AufdenWebseitenvonseniorbook.chkönnenLe-serinnenundLeserder terzPostnachlesen,dassbereitsmehrals40KommentatorendieerstenVeröffentlichungender terzStiftungzurmedizini-schenKontrolluntersuchungmitAnmerkungenversehenhaben.

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«Senioren» sindguteAutofahrer–auch inZürich

Im vergangenen Monat haben auf-lagenstarke Tageszeitungen undInternet-Portale die Meldung ver-

breitet, dass im vergangenen Jahrim Kanton Zürich 208 Personen imRahmen der medizinischen Kontroll-untersuchungnachdem70.Geburtstagden Führerausweis abgeben mussten.Viele Überschriften haben suggeriert,dass von den reiferen Fahrerinnen undFahrern eine erhöhte Gefahr ausgeht,und dass die Entzüge ein Beweis mehrdafür sind. Das Gegenteil ist richtig:Gerade die Fahrer/-innen zwischen 70und 74 Jahren verursachen nachweis-lich viel weniger Unfälle als die Fahr-

anfänger unter 24. Und die meistenZeitungsberichte haben das auch imText erwähnt. Aber es passt besser zueinem negativen Altersbild, im Gross-gedruckten mangelndes fahrerischesKönnen anzudeuten.

Vorurteilen gegensteuernSeit ihrer Gründung versteht sich diegemeinnützige terzStiftung als Interes-senvertretung der reiferen und erfahre-nen Generationen. Es hat sich gezeigt,dass insbesondere im Strassenverkehrviele Vorurteile und diskriminierendeBestimmungendieüber70-Jährigenbe-treffen.Geradehierhat die terzStiftungwiederholt durch eine Petition, durchVeröffentlichungen und durch Aktio-nen (siehe die Seite sicher-mobil.ch)gegengesteuert.Die Zahl 208 muss in ein Verhältniszu den insgesamt im Kanton Zürichentzogenen Führerausweisen gestelltwerden.Daswaren2012 anbefristetenwie unbefristeten zusammen 13 116.Davon betrafen 821 die über 70-Jähri-gen. Die 208 wegen nicht bestandenermedizinischer Kontrolluntersuchungsindhierinenthalten.DenerfahrenstenAutofahrenden wurden also in Zürichin gut 800 Fällen Führerausweiseentzogen, ein Viertel davon wegen dernichtbestandenenmedizinischenKon-trolluntersuchung.DiegrosseMehrheithiervon gehört wohl zu den insgesamt2553 unbefristeten Entzügen, auchohnedass es ausdrücklich vermerkt ist.

KeinGrundzur FurchtWeil uns daran gelegen ist, die unfai-re Gewichtung vieler Medienberichte

nicht unsererseits mit mathematischunhaltbaren Zahlenspielen zu erwi-dern, wollten wir die korrekten Zahlenan einem Ort gesammelt aufführen.Richtig interpretiert besagen sie, dassdie Gruppe der Auto fahrenden unterDreissigjährigen das Billet mehr alsvier Mal so häufig abgeben muss wiedieGruppeder «Senioren».DieZahlder

Richtiginterpretiert,besagtdieZahlvoninsgesamt821entzo-genenFührerausweiseninderAltersgruppederüber70-JährigenimKantonZürich2012,dasssieeherunauffälligbisgutfahren.

ThomAsmeyeR

Wer sichdurchFahrtraining fit hält, kann längeramStrassenverkehr teilnehmen. Bild: lgm

älteren Autofahrer wird wegen der de-mographischen Entwicklung wachsen,undeinesTageswirdderAltersquotientden Jugendquotienten übertreffen.Bei näherer Betrachtung ist das aberkein Grund zur Furcht, denn bis andie Schwelle der Hochaltrigkeit fahrenreifeFrauenundMänner fast sogutwiePersonen in denmittleren Jahren. n

DasterzExperten-ModellWer eine Aufgabehat und nochgebraucht wird, derbleibt nach derPensionierunglänger gesund undentlastet damit dasGesundheitswesen.

Die terzExpert/-innen tun sich selbst etwasGutes, denn sie steigern mit ihrer Tätigkeit dieeigene Lebensqualität. Sie nützen darüberhinaus derWirtschaft, indem sie ihre Produkteaus der Sicht des erfahrenen Kunden aufBenutzerfreundlichkeit, Einfachheit, Klarheit,Verständlichkeit oder Barrierefreiheit testen.Sie wollen dem Auftraggeber durchkonstruktives Feedback und mit Anregungenfür Verbesserungen Chancen aufzeigen, seineProdukte besser geeignet für reife underfahreneVerbraucher zu machen.

René Künzli. [email protected]

Page 15: Frauenfelder POST - September 2013

September 2013 terz «POST» Ausgabe 9 | 15

Erfahrungswissennutzen, statt es zuentsorgen

Mit Hilfe von insgesamt 330terzExperten, das sind er-fahrene Konsumentinnen

und Konsumenten über 50, zeichnetdie terzStiftung seit 2011 Produkte,Dienstleistungen sowie Beispiele fürInfrastruktur aus, die besonders be-nutzer- und generationenfreundlichsind.Hierzu gebenUnternehmenTestsin Auftrag, die vonmindestens 20 terz-Experten nach genau vorgegebenenPrüfungskriterien umgesetzt werden.Darüber hinaus besteht die Mög-lichkeit, dass Unternehmen in einenpermanenten Dialog mit 20 terzEx-perten eintreten. Mindestens einmalpro Semester wird der Austausch mitdieser «terzFokusgruppe» gepflegt –in Form von Befragungen, Tests undStellungnahmen zu Vorschlägen, dievon terzExperten eingereicht werden.

Ergänzenddazuhatdie terzStiftungeinAngebot geschaffen, das für die Quali-tätssicherung von AltersinstitutionenNutzenbietet:BewohnerundMitarbei-tende bewerten die Qualität im Heimund äussern sich zu ihrer persönlichenZufriedenheit imBetrieb.

Erfahrungswissen imTrendDass die terzStiftung auf den Dialogmit erfahrenen Kunden setzt und siedeshalb aktiv einbezieht, entsprichteinem Trend, der mit der älter wer-denden Gesellschaft einhergeht: «DerEinbezug des Erfahrungswissens reiferKonsumentinnen und Konsumentenin allen Bereichen der Konsumpolitikgewinnt zunehmend an Bedeutung»,erklärt Jean-Marc Vögele, Chef desEidgenössischen Büros für Konsumen-tenfragen (BFK).

Um aufzuzeigen, wie terzExperten beiihren Einsätzen vorgehen und wie äl-tereMenschen einbezogenwerden, hatdie terzStiftung Medienvertreter nachZürich eingeladen. Entscheidungsträ-ger erläuterten,welchenNutzen sie ausder Zusammenarbeit mit den terzEx-perten und aus dem terzLabel ziehen:Cuno Singer, Geschäftsführer vonDyson Schweiz, zitierte den britischenDesigner, Erfinder und UnternehmerJames Dyson: «Das terzLabel bedeutetuns viel. Es hilft uns, die Bedürfnissevon älteren Menschen besser nachzu-vollziehen und so unsere Produkte zuverbessern.»

HoheBewohnerzufriedenheitSenevitawolltewissen,wie sehr sichdieBewohnerinnen und Bewohner an deneinzelnen Standorten zuHause fühlen.Darumhatdie terzStiftung in zwölfRe-sidenzenundAlterszentrenderGruppeeine Umfrage durchgeführt und mehrals 430 Fragebogen ausgewertet. Dazuerklärte Hannes Wittwer, Geschäfts-führer von Senevita: «Ich bin sehr froh,dass wir die Umfrage gemacht haben.Vor allem freut mich, dass wir bei der

Mitden«terzExperten»stelltdiegemeinnützigeterzStiftungeinenreichenSchatzanErfahrungswissenzurVerfügung.Unternehmen,

InstitutionenundHochschulenprofitierendavon.

JürgEn KUpfErScHMId

Lebensqualität durchschnittlich 8,7von 10 Punkten erhielten. Es gibt aberauch Stimmen, die uns nicht ruhenlassen. Wir haben nicht nur eine Noteerhalten, sondernvor allemeineAufga-be gefasst.» Prof. Alexander Klapprothstellte dar, wie terzExperten in For-schungsarbeiteneinbezogenwerden.n

Bewohnerder Senevita-Residenz sprechenanderMedienorientierung. Bild: SabineKaiser

ZukunftgestaltenDasobersteZielder terzStiftung ist es,die Interes-sender reiferenGenerationwirksamzuvertreten.MehrereTausendhaben terzbisher schon ihrVertrauengeschenktundgehörenzurGönner-gemeinschaft.

Die terzStiftung finanziert sichausschliesslichüberGönnerbeiträge,SpendenundLegate.Nur sokannsieunabhängigundglaubwürdigdieInteressen ihrerMitgliedervertreten.

EsgibtvieleguteGründe, terzbeizutreten, z. B.weil eswichtig ist, dassdiereiferen JahrgängeWertschätzungundGleichbehandlungerfahren,washeutenicht immerderFall istundweil terz sichmitdemProjekt«terz-Experten» fürgenerationenfreundlicheProdukteundDienstleistungeneinsetzt.

Ausführliche Informationen:www.terzstiftung.ch,Telefon0800123333

Alters-WG:PartnergesuchtIm Dialog mit den Leserinnen und Lesern derterz«POST» habenwir eine Anfrage erhalten, diewir gerne veröffentlichen:

«Gesucht: Partner 65plus für Alters-WG ineinem Einfamilien-Energie-plus-Haus mitNaturgarten (Bio), Gemeindegebiet Aadorf,sieben Gehminuten zur SBB, Nichtraucher,Musikstil eher klassisch. Können Sie einenHammer benützen (smile)? WeitereInformationen und Vereinbarung von Be-sichtigungsterminen unter Tel. 079 442 77 77(Martha Gehring).»

Wer nach der Pensionierung gerne in einerWohngemeinschaft leben möchte, sollte einigePunkte beachten. Gönner/-innen derterzStiftung können sich dazu beraten lassen,Tel. 0800 123 333 (Anruf kostenlos).

Einfach finden.Anzeige

Page 16: Frauenfelder POST - September 2013

16 | Ausgabe 9 «POST» Ratgeber September 2013

Einbrecherndas Leben schwermachen

Alle neun Minuten wird gemässeiner Medienmitteilung voncomparis.chvonEndeApril die-

sesJahres inderSchweiz eingebrochen,167Mal amTag, Tendenz steigend. Ab-gesehen von den materiellen Schäden– weit mehr als ein Drittel aller Haft-pflicht- und Hausratsschäden gehenheute auf das Konto von Einbrechernund Dieben – leiden die Opfer danachoft jahrelangunterÄngsten, verursachtdurch den Umstand, dass man sichnicht einmal in den eigenen vier Wän-den sicher fühlen kann. Sicherheit istein Grundbedürfnis jedesMenschen.

Schwachstelle FensterAls grösste Schwachstellen erweisensich ältere Fenster und Balkontüren.Sie bilden beliebte Einstiegsorte fürEinbrecher, denn jedes normale, nichtspeziell gesicherte Fenster kann von ei-nemEinbrecher innerhalb vonwenigerals 30 Sekunden geknackt werden. EinSchraubenzieher, einHammer oder einHebelwerkzeug genügt. Die üblichenFensterverschlüsse dienen vor allemder Dichtigkeit und nicht dem Ein-bruchschutz.Esbestehtdaher anvielenOrten Handlungsbedarf. Auch ältereObjekte können nachgerüstet werden.Einbrüche lassen sich nicht ganz ver-hindern, aber verzögern und erschwe-ren. Tatsache ist, dass es keinen abso-luten Schutz gibt. Jedes Element einesFensters oder einer Tür hält einemEinbruchsversuchnureinegewisseZeitstand. Daher ist die Philosophie der Si-cherheitstechnik, es Einbrechernmög-lichst schwer zu machen, in das Innereeiner Wohnung oder eines Hauses zugelangen.Dasheisst, dieZeit zuverlän-gern, die Täter für einen erfolgreichenAngriff brauchen. Schon der Anblickvon vorhandener Sicherheitstechnikschreckt etliche Täter ab, die meistengeben auf, wenn der Einbruchsversucheine bestimmte Zeit überschreitet.

Ausbaubare SicherheitsstufenFürdieSicherheit vonFensternundTü-rengelten europaweit einheitlicheNor-men. Es wird zwischen verschiedenenWiderstandsklassen oder Resistanceclass (RC) unterschieden. Je höher dieKlasse, umsobesser schütztdasFenstervor Einbrechern. RC 1+2 steht für «Gu-

ter Schutz fürdenprivatenAnwender».Das mehrstufige Sicherheitskonzeptermöglicht es, die Fenster der indi-viduellen Gefährdungssituation undpersönlichen Sicherheitsbedürfnissenanzupassen. Die meisten Sicherheits-komponenten können auch bei bereitseingebauten Fenstern nachgerüstetwerden und gewährleisten eine effizi-ente und nachhaltige Schutzwirkung.Sicherheit, die sich jedermann leistenkann, besteht aus zwei Sicherheits-schliessstellen und einem abschliess-baren Fenstergriff. Sie garantieren,dassdasFenstermithilfe voneinfachenWerkzeugen nicht mehr aufgebrochenwerden kann. Je nach Fenstergrösseempfiehlt der Fachmann zusätzlicheumlaufend angeordnete Sicherheits-schliessstellen. Solche Fenster erfüllendieNormRC1.Fenster der höchsten mechanischenSicherheitsstufe werden zusätzlich mitVerbundsicherheitsglas ausgerüstet.Bei einem Einbruchversuch wird dasGlas zwar beschädigt, das Hindurch-greifen oder -steigen aber massiverschwert. So ausgerüstete Fenstererfüllen die Anforderungen der RC2.

DiemeistenEinbrechersteigendurchFensteroderTüreninHäuserein.FensterohneSicherheitsvorrichtungenkönnenvon

ProfisraschundohnegrossenAufwandgeknacktwerden.

STEPHAn BrAnDEr

FachberatungvorOrtSicherheit ist einGrundbedürfnis desMenschen undgehört zur Lebens-qualität. Viele ältereGebäude sind heuteungesichert. Beineuen Fenstern ist

eine Basissicherheit bereits eingebaut. Diesekann je nach Bedürfnis erhöht werden. Diegünstigste Lösung besteht darin, dass manSicherheitslösungen bereits beim Fensterersatzeinplant. Jedenfalls ist eine Fachberatung vorOrt zu empfehlen. Bei besonders wertvollemInventar verlangen Versicherungen, dass dasHaus mit einer Alarmanlage ausgerüstet wird.Dem Fensterbauer ist es heute möglich, dieFenster ab Werk mit einer Flügelpositions-überwachung auszurüsten, die bauseits durchden Elektriker oder den Fachmann fürAlarmanlagen angeschlossen werden kann.

Stephan Brander. [email protected]

ÄltereFensterohneSicherheitsvorrichtungenbilden für Einbrecher keingrossesHindernis.

Wird nochmehr Sicherheit gewünscht,kann der Fensterbauer die Fensterzusätzlich mit einem elektronischenÜberwachungssystem ausrüsten. Ver-sucht ein Einbrecher das Fenster zumanipulieren, reagiert das System aufdiesen Eingriff und es ertönt ein lautesAlarmsignal, das den Einbrecher ver-treibt.DennLärmist einerdergrösstenFeinde des Einbrechers. n

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Page 17: Frauenfelder POST - September 2013

September 2013 «POST» Immobilienmarkt Ausgabe 9 | 17

ThomasHarder,Werner FleischmannundRomanSalzmann (v.l.n.r.) Bild zVg

Qualitätneudefiniert

Inhaber Werner Fleischmann fandes spannend zu erörtern, was inZukunft den Erfolg seines Unter-

nehmens ausmachen könnte. Bei derMarkenanalyse kamen Methoden undErkenntnisse der Markentechnik, derMarkensoziologie und derMarkenpsy-chologie zur Anwendung.

Betriebswirtschaftlicher FokusWichtig waren dabei aber auch diePraxiserfahrung und der betriebswirt-schaftliche Fokus, die MarkenexperteThomasHarder einfliessen liess.Harderführt inZürichdasUnternehmenSwissBrand Experts, das spezialisiert ist aufUnternehmens- und Strategieentwick-lung. Gemeinsam mit Kommunikati-onsberater Roman Salzmann, Inha-ber von salcom.biz Public Relations,wurden die Erkenntnisse auch in dergrafischen und inhaltlichen Aufberei-tung der firmeneigenen Publikationenberücksichtigt, die nun pragmatischangepasst werden.

KlareAbgrenzungDie Kommunikationsmittel sollen diePhilosophie widerspiegeln, die hinterdem Erfolgsrezept des Unternehmenssteht: Aufgrund der Markenanalysehat sich Werner Fleischmann zumZiel gesetzt, die Qualität in der gesam-ten Dienstleistungskette der Liegen-schaftsvermittlung neu zu definieren:«Wir grenzen uns bewusst ab vonMitbewerbern, die über keine langjäh-rige Erfahrung im Geschäft verfügenund somit zu günstigen Konditionenauch «mal schnell» ein Haus verkaufenwollen. Ich schätze in solchen Fällendie Gefahr eines Misserfolgs odereiner Enttäuschung als relativ grossein. Gerade in der Zeit des Immobili-enbooms der letzten Jahre sind neueMitbewerber wie Pilze aus dem Bodengeschossen. Es ist anzunehmen, dassmit Abflachung der Dynamik auch dieZahl der Immobilienvermittler sinkenwird. Wir sind jedoch auch in härterenZeiten für die erfolgreiche Vermark-

tunggerüstet.Dashabenwirnunschonfast 25 Jahre bewiesen.»

Vertrauen istwichtigHarder hat dies auch in seinen Kun-deninterviews herausgeschält: «DieKunden schätzen es, mit einem ty-pisch thurgauischenUnternehmenvonFormat zusammenzuarbeiten. Undsie schätzen es, dass sie in ihrer Pri-vatsphäre ernst genommen werden.Offensichtlich wird es verstanden,ein Vertrauensverhältnis aufzubauen– das ist nicht selbstverständlich in

Ein typischesThurgauerUnternehmenentwickelt sichweiter:FleischmannImmobilien isteinBeispiel fürvielekleine,

feineKMU,diedasRückgratderWirtschaftbilden.

einer Branche, die viele neue und uner-fahrene Mitbewerber hervorgebrachthat.» Er habe kaum «Marken-Knoten»gefunden–dies seienPunkte, beidenensich Entwicklungstendenzen und diefür die Kundschaft relevanten Stärkenin die Quere kommen. FleischmannImmobilien sei es gelungen, dass sichsogenanntweicheFaktorenwieSeriosi-tät, EinfühlungsvermögenundPersön-lichkeiten durchs ganze Unternehmenziehen: «Das sind keine Schlagworte,sondernals fürdieKundschaft fassbareHaltungen undHandlungen.» n

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Page 18: Frauenfelder POST - September 2013

18 | Ausgabe 9 «POST» Kalender September 2013

Musik/KonzerteDonnerstag,22.8.,19.30hEvang.KircheAadorfPanflöten- undGitarrenkonzertMitMatthiasSchlubeck , EvaBeneke

Sonntag,25.8.,11.00hKundelfingerhofSchlattJazzmatinée.MunotDixieStompers

Mittwoch,28.8.,20.15hEisenwerkFrauenfeldjazz:now:Bucher Sommer Friedli &Aeby

Lernfestival Frauenfeld 2013 vom20./21 September. Das Lernfestival ist eineeinzigartige gesamtschweizerische Kampag-ne und will während 24 Stunden möglichstviele Personen für das Lernen begeistern.Frauenfeld nimmt bereits zum fünften Malteil. «Lernen mit Kopf, Herz, Händen und Fü-ssen» kann von der ganzen Bevölkerung gra-tis ausprobiert und erlebt werden. Die kreati-ven und innovativen Events werden voneinem OK unter Leitung von Angelika undPeter Eggmann vorbereitet. Eröffnet wird dasFestival am 20.9. um 17 Uhr im Dreiegg.Programm und weitere Informationen:www.lernfestival-frauenfeld.jimdo.com

Donnerstag,29.8.,19.30hStaatsarchivTGFrauenfeldSommerkonzertStadtmusikFrauenfeld (Festwirtschaft)

Donnerstag,29.8.,20.00hMammern (Zirkuszelt amSee)MammernClassicsEröffnungskonzert,DirigentLiutaurasBalciunas, SolistinBogdanaPivnenko

Freitag,30.8.,20.00hMammern (Zirkuszelt amSee)MammernClassicsDirigentChristianKnüsel,SolistinBogdanaPivnenko (Violine)

Freitag,30.8.,21.00hAA-JamAadorfDeadDrunk und ExpellowRock/Metal-Konzert

Samstag,31.8.,19.30hKartause IttingenRemiseGloria dei – Du,meine Seele, FlöteHans-JürgenHufeisen,Blockflöte

Samstag,31.8.,20.00hKulturstubeLöwenDiessenhofenKapelle DewiisliAppenzellerVolksmusik

Samstag,31.8.,20.00hMammern (Zirkuszelt amSee)MammernClassicsDirigentThomasFischer.DavidLangstellt seinneuesAlbum«Sinfonia»vor,begleitet vomOrchesterderPhilharmonieLugansk

Sonntag,1.9.,17.00hKircheSt. LaurentiusOberkirchF'feldDuo FiVola

Konzert. 40-Jahr-Jubiläumder JugendmusikschuleFrauenfeld

Sonntag1.9.,17.00hKircheSt. KatharinentalDiessenhofenDie singendeViolineHelenaWinkelmann,Violine,inGedenkenanElviraLüthi

Mittwoch,4.9.,20.00hMammern (Zirkuszelt amSee)MammernClassicsDirigentThomasFischer,Solist IvanKucher,Violoncello

Donnerstag,5.9.,20.00hMammern (Zirkuszelt amSee)MammernClassicsDirigentDetlevMüller-Siemens

Freitag,6.9.,20.00hMammern (Zirkuszelt amSee)MammernClassicsDirigentRetoSchärli

Samstag,7.9.,20.00hMammern (Zirkuszelt amSee)MammernClassicsDavidLangstellt seinneuesAlbum«Sinfonia»vor,begleitet vomOrchesterderPhilharmonieLugansk

Sonntag,8.9.,10.30hWeierhausWängiOpenAirmitWyfelder Luusbuebe

Sonntag,8.9.,18.00hEvang.KircheSteckbornDas Jugendorchester Oberthurgaukonzertiert

Sonntag,15.9.,19.00hKath.KircheAadorfBettagskonzertMitdemGospelchorYES

Freitag,20.9.,19.30hEvang. StadtkircheFrauenfeldEinDeutsches RequiemPaulus-ChorZürich

Sonntag,22.9.,17.00hKircheSt. KatharinentalDiessenhofenGospel Joy Singers Kreuzlingen

Sonntag,22.9.,19.00hEvang.KircheBerlingenPOPCHORUntersee

Sonntag,22.9.,19.00hKircheHüttlingenKonzert –Modern Pipes

Impressum«Frauenfelder POST»Bannhaldenstrasse 19, CH-8500 Frauenfeldwww.frauenfelderpost.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Redaktion:Marcel Tresch (mt), [email protected];Damaris C. Bäche (db), [email protected]

Autoren:Sabina Bachofner@[email protected];Ralph Bauert, [email protected];Guy Besson, [email protected];Stephan Brander, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];SalvatoreManoiero, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Ralf Meier, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected];Angelika Ramer, [email protected];Dorit Schmidt-Purrmann, [email protected];Karl Svec, [email protected]

Online: Alex Birchler, [email protected]:Manuela Doster, [email protected];Petra Kempers; [email protected]éatrice Keul, [email protected];Mona Spichiger, [email protected]

Produktion: bachmann printservice gmbhInhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 [email protected]

Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AGPostfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürichwww.zeitungsdruck.ch

Vertrieb: APZ Direct AG. ErnstMüller-Strasse 88207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch

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Page 19: Frauenfelder POST - September 2013

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Page 20: Frauenfelder POST - September 2013

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BittersüsseLiebesgeschichteumeinenälterenWitwer inParis,deraufeine jungeFranzösintrifft,die ihmwiederLebensmutgibt.EinwunderbarerFilm,derdasLebenfeiert.FüreinreifesPublikum.

Seit seine geliebte Frau vorein paar Jahren gestorben ist,verlässt der ehemalige Uni-

professor Matthew Morgan seinePariser Wohnung eigentlich nur noch,um zum Friedhof oder zu denEssensverabredungen mit einer treu-en Englischschülerin zu gehen. Vonseinen Kindern, die in den USAleben, hat er sich entfremdet. Dawird er im Bus auf die junge FranzösinPauline aufmerksam, die ihm an-bietet, ihn nach Hause zu begleiten.Nach weiteren Begegnungen lässt er

sich sogar zu einem Tanzkurs über-reden.Michael Caine in einer fein nuan-cierten, bewegenden Performance istdas Zentrum dieser melancholischenTragikomödie von Sandra Nettelbeck(«Bella Martha»). Ihr gelingt es, inder Geschichte eines Mannes, dersein Leben als nicht mehr lebenswertbetrachtet, die auch als reine Tragödiehätte gelesen werden können, Humorwie Emotion angenehm dezent aberwirkungsvoll einzusetzen, ohne je inKitsch abzugleiten. Blickpunkt: Film■

Mr.Morgan’s Last Love

Sie experimentiert beim Mas-turbieren gerne mit Gemüse.Körperhygiene ist ihrer Ansicht

nach weit überschätzt. Sie provoziertihre Umwelt, indem sie ganz unver-blümt ausspricht, was andere nicht

einmal zu denken wagen – das istHelenMemel!Für ihre geschiedenen Eltern ist Heleneine Herausforderung. Geborgenheitfindet sie bei ihrer Freundin undBlutsschwester Corinna, mit der sie

kein gesellschaftliches Tabu auslässt.Als Helen sich bei einer Intimrasurverletzt, muss sie ins Krankenhaus.Dort ist sie nicht nur für den Chef-arzt ein ungewöhnlicher Fall. Durchihren ungestümen Witz und ihreehrliche, direkte Art wird sie im gan-zen Spital zu einer Sensation. Helenwittert die Chance, ihre Eltern amKrankenbett wieder zu vereinen undfindet in ihrem Pfleger Robin einenVerbündeten... Blickpunkt: Film■

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September 2013 «POST» Ratgeber Ausgabe 9 | 21

WosinddieWellengeblieben?

Die Dauerwelle kennt man be-reits seit 1906. Damals hat derFriseur Karl Ludwig Nessler,

der sich später Charles Nestle nennt,die ersten Dauerwellen am Modellausprobiert und 1910 patentierenlassen.1924 ist die Methode durcheinen JosefMeyer vereinfacht worden.Er hat die so genannte Flachwicklungeingeführt.

VonderTrendfrisur in dieVergessenheit

In den 80er-Jahren avancierte dieDauerwelle dann zur Trendfrisur –danach aber verschwand sie von denKöpfen und geriet immer mehr inVergessenheit. Kein Wunder, denn dieDauerwellenträger von damals hattenoft Ähnlichkeit mit Pudel oder Wisch-mopp. Heute sind eher Flachfrisurenohne Locken im Trend. Das hat unter

Umstanden damit zu tun, dass vieleCoiffeure Respekt davor haben, Dau-erwellen zu machen, obwohl die ent-sprechenden Vorlagen und Produktevorhanden sind.

MitHilfe derDauerwelle zuridealenFrisur

Dauerwellen haben auch heute nochdurchaus ihre Vorteile und Stärken.Die Coiffeure sollten daher ihre Kun-den wieder vermehrt auf diese Technikaufmerksam machen. Sie sind auchnichtmehrmitden«Pudelfrisuren»der80er-Jahre zu vergleichen. Mit Hilfeder Dauerwellen können vielmehr dieIdealvorstellungen einer Frisur wir-kungsvoll unterstützt werden. Die Vor-aussetzung für eine Unterstützung ist,dass eine exakte Analyse undDiagnoseder Haarpracht vorgenommen wird.Grundsätzlich kann jedemHaar, ob ge-

färbt, gebleicht, obdickoderdünn, eineDauerwelle verpasst werden. Von denVorteilendieserAnwendungprofitierenvor allemLeutemit eher fettigem, dün-nem oder widerspenstigem Haar. DasfettigeHaarwirktnachderBehandlungnicht mehr so fettig. Dünnem Haarverleihen die Wellen mehr Volumen.Und widerspenstiges Haar kann ehergebändigt werden. Darum sollte manvor dieser Technik keine Angst haben,sondernsichvonFachleuteneingehendberaten lassen. Kunden ist zu raten, ih-ren Coiffeur auf die neuen Möglichkei-ten der Dauerwelle anzusprechen undsich von ihmberaten zu lassen.

MitHilfsmitteln dieWirkungansich ausprobieren

Wer trotz der aufgezeigten Vorteilenicht denMut hat, sein Haar chemischbehandeln zu lassen, hat die Möglich-keit durch Hilfsmittel wie Babyliss,Lockenwicklern, Rundbürstenföhnenoder Dauerwellentechnik ohne chemi-sche Mittel die Wirkung an sich aus-zuprobieren. Mit solchen Hilfsmittelnerzeugte Locken halten allerdings nurbis zumnächstenWaschen.

DieDauerwellewardieTrendfrisurder80er-Jahre–danachver-schwandsievondenKöpfen.Trotz ihrerVorteilebeidünnem,fetti-gemoderwiderspenstigemHaar istsie inVergessenheitgeraten.

SABINA BACHOFNER

DauerwellenbrauchenPflegeDasHaar brauchtnach einerDauerwel-le Pflege. Die chemischen Substanzen,die das Haar formbar machen und dieWellen anschliessend fixieren, dringenin das Haar ein. Die Folge davon istFett- und Feuchtigkeitsverlust. Dauer-gewelltesHaarmussdeshalbbesondersintensiv gepflegt werden. Es brauchtviel Feuchtigkeit undProteine. Balsam,spezielle Kurmittel und entsprechendeShampooshelfendiesenVerlustwiederauszugleichen. Unbedingt sollte mandarauf achten, dass die Haarpflege-mittel auch einen Lichtschutzfaktorenthalten. Denn dauergewelltes Haarist besonders sonnenempfindlich. DerTipp an die Kunden: Habt wiedermehrMut zur perfektenWelle. n

Mondkalender-TippDas Wissen um denMondrhythmuskann auf dem Wegzu mehr Schönheitund Wohlbefindengute Dienste leis-ten.Von der Körper-bis zur Haarpflege

gibt es den richtigen Zeitpunkt. Für einenkräftigen Haarwuchs beispielsweise nach einerChemotherapie, bei einer hormonellen Umstel-lung, bei brüchigemHaar, bei gestresstemHaar,bei Haarausfall, bei coloriertem Haar, vor allemjetzt nach den Sommerferien, ist die ideale Zeitfür einen Haarschnitt der 2. bis 4. September.

Der perfekte Zeitpunkt für eine Dauerwelle, diedem Haar mehr Volume verleihen sollten, istder 5. und 6. September. Die an diesen beidenTagen gemachte Dauerwelle hält viel länger,sieht natürlicher aus und schadet dem Haarviel weniger.

Wenn Sie nicht daran glauben, aber mit denDauerwellen oder dem Wachstum der Haareimmer unzufrieden sind, lautet mein Tipp:Probieren Sie diese Daten doch einfach einmalaus.

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22 | Ausgabe 9 «POST» Küche September 2013

Dorfrestaurantmit kulinarischenSpezialitäten

Seit 2007 führen Sonja und StefanThalmanndieWirtschaftzumLin-denhof in Gundetswil zusammen

mit zwei Jungköchen, einem Lehrlingund zwei Service-Angestellten (einedieser Stellen ist gerade frei geworden).Unterstützt werden sie dabei je nachBedarf von ihren Eltern und Schwieger-eltern. Der Lindenhof ist also ein echter

Familienbetrieb. Bis 2007 gehörte dasRestaurant zum gleichnamigen Land-wirtschaftsbetrieb und wurde als sogenanntesBauernrestaurant geführt.

VomBauern- zumDorf-undSpeiserestaurant

Die heutigen Inhaber erkannten schonfrüh ihreBerufung für dasGastgewerbe.Nach einer soliden Ausbildung und eini-gen Jahren Erfahrung in verschiedenenHotels und Restaurants entschied sichStefan Thalmann, den Lindenhof, derin der Zwischenzeit von verschiedenenPächtern geführt worden war, samtScheune von seinem Vater zu über-nehmen und darin unter Einbezug derScheune zusammen mit seiner FrauSonja ein gemütliches Dorfrestauranteinzurichten. IhreVisionwares,einoffe-nesLokal füralleBevölkerungsschichtenzu schaffen. Darum hat man den neuenTeil auch nicht mit einer Wand vomRestaurant abgetrennt. «Wir wollen beiuns keine Zweiklassengesellschaft». DieKücheistebenfallsoffenundkanneinge-sehen werden. In einem Dorfrestaurantdarf auch ein Stammtisch nicht fehlen– und am Abend sind Vereine herzlichwillkommen.

PreisgünstigeMenüsDiese Philosophie wirkt sich auch aufdas Angebot aus. So werden neben der

Menükarte, auf der eine interessanteAuswahlanSpeisenfür jedenGeschmackzu finden ist, jeden Mittag drei preis-günstige Menüs ab Fr. 13.50 angebo-ten. Stefan Thalmann charakterisiertseine Küche als gepflegte, saisonale undkreative bürgerliche Schweizerküche,neuzeitlich interpretiert mit saisonalenSpezialitäten. Auf der Karte finden sichimmer zwei bis drei spezielle Gerichtefür die Liebhaber der modernen Küche.Grossen Wert legt er auf marktfrische,natürliche Produkte aus der Region.DasGemüse stammt, so weit es reicht, ausMuttersGarten.DasFleisch–Thalmannverarbeitet nur Schweizer Fleisch – be-ziehterausdenDorfmetzgereienIslikonundElgg.DasWildstammtebenfalls ausder Region. Er sorgt mit seinem Teamfür eine schonende und gesunde Zube-reitung ohne Zusatzstoffe. Als Hit giltdas Lindenhofsteak, ein Schweinssteakin verschiedenen Grössen mit Kräuter-butter überbacken, und die saisonalenSpezialitäten.

SpezialitätenwochenDie Karte wird laufend dem Angebotund der Saison angepasst. Im FrühjahrwerdenBärlauchspezialitätenund «Atti-ker Spargeln» angeboten, in der heissenJahreszeit leichte Sommergerichte undab 7. September bis Ende NovemberWildgerichte, für welche der Lindenhofweitherumbekannt ist.

Die«Wirtschaft zumLindenhof» inGundetswil isteinFamilien-betrieb.ErwirdvonSonjaundStefanThalmannalsgemütliches

Dorfrestaurantmitgepflegter saisonalerKüchegeführt.

ALoiS SchWAGEr

Blick vomrustikalenRestaurant indieoffeneKücheunddenneuenmodernenTeil. Bild as

TippvonStefanThalmann

Rezeptfür 1,8 Liter

Kürbis-ApfelsuppeZutaten:1 EL Butter, 120 g Suppengemüse600 g Kürbis, geschält inWürfel (Muscade)2 Äpfel, geschält inWürfel, 1 dl Apfelsaft,1 dl Vollrahm, flaumig geschlagenSalz, Pfeffer

Zubereitung: Das Suppengemüse in Butterandünsten. Kürbis und Äpfel dazugeben undmitdünsten. Mit Bouillon ablöschen, dannrund 15 Minuten weichkochen, anschliessendpürieren. Mit Apfelsaft, Salz und Pfeffer ab-schmecken. Vor dem Servieren mit Rahm ver-feinern. En Guete!

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