frauenfelder post - mai 2016

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Ausgabe 5 – Mai 2016 S o stelle ich mir das Pfingster- eignis damals in Jerusalem vor. Die Jesus-Anhänger hatten sich noch einmal zu einem «debriefing» getroffen. Die Ereignisse der letzten Tage gingen tief: der öffentliche Foltertod von Jesus, der Verrat aus den eigenen Reihen, die Ohnmacht. Dann aber auch das Verschwinden des Leichnams und die Erscheinungen des Auferstandenen, von denen so viele berichteten. Feuer und Flamme sein In der Bibel lesen wir, in dieser Situ- ation sei «der Geist auf sie herunter gekommen». Die Leute waren in einem Raum versammelt und erleb- ten eine kollektive «Be-Geisterung». Das Ereignis wird mit Feuerzungen beschrieben, die sich auf die Köpfe niederliessen. Vielleicht eine Art Aura. Vielleicht kommt von diesem Ereignis die Redewendung «Feuer und Flamme sein». Die Begeisterung hatte zunächst eine ganz konkrete erste Folgeerscheinung: Die Leute begannen in ihren jeweiligen Mut- tersprachen zu reden. Und wurden verstanden, obwohl es sehr viele verschiedene Sprachen waren. Wenn Sprachen nur so einfach zu lernen wären! Ein paar Aussenstehende meinten allerdings, die Leute hätten zu tief ins Glas geschaut. Diese Skep- tiker erlebten keine Begeisterung und kein Pfingsten. Die Geburtsstunde der Kirche Es ist ein bisschen wie in der Nähe eines Fussballstadions. Manche Leute können nicht nachvollziehen, warum das Publikum tobt, bloss weil ein Ball in ein Netz geflogen ist. Das damalige Pfingstereignis hatte noch viel weit- reichendere Folgen als nur das Sprach- wunder. Es ist die Geburtsstunde der Kirche. Es blieb nicht bei der Begeis- terung, es wurde eine erste Gemeinde im Namen von Jesus Christus gegrün- det. Von nun an wurde regelmässig zusammen gebetet, gesungen, über das Evangelium nachgedacht – und materiell geteilt. Das war weniger Kommunismus im Stil von Lenin und Mao als mehr eine Art Genossenschaft oder «sharing community». Die Be- geisterung war sehr nachhaltig. Und ist es bis heute noch. Auf der ganzen Welt feiern die Christen Pfingsten: das Geburtstagsfest der Kirchen. Lassen wir uns begeistern Lassen wir uns begeistern! Feu- er und Flamme sein. Das ist kein Selbstzweck, sonst ebbt es wieder ab. Begeistern möchten wir uns für all das, wofür Jesus Christus gelebt hat, gestorben und auferstanden ist. n Feuer und Flamme sein Von der Begeisterung lassen wir uns gern anstecken: Lachen,Jubeln, Klatschen, Mitsingen, «Fanen». Sogar wir nüchternen Schweizer wollen nicht immer nur ernst sein. PETER VOGELSANGER «Lesen öffnet Welten» lautet die Botschaft von Kantonsbibliothe- kar Bernhard Bertelmann, denn durch Lesen kann man den Zugang zu einer neuen Welt entdecken. S. 4 Tag der offenenWeinkeller Am 1. Mai öffnen viele Thurgauer Winzer ihre Weinkeller und laden zum Degustieren des Spitzenweins aus dem Vorjahr ein. S. 6 Ein Umdenken drängt sich auf Ist die Altersguillotine für politische und öffentliche Ämter noch sinnvoll angesichts der Tatsache, dass sich immer weniger Leute für solche Ämter interessieren? S. 20 Anzeige 20 Jahre Erfahrung in Sachen Schlaf. …für gesunden, erholsamen Schlaf seit 1996. Bettencenter Luna GmbH Schulstrasse 3 8570 Weinfelden +41 71 620 00 60 bettencenter-thurgau.ch

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Maiausgabe der Frauenfelder POST 2016

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Page 1: Frauenfelder POST - Mai 2016

Ausgabe5–Mai2016

So stelle ich mir das Pfingster-eignis damals in Jerusalem vor.Die Jesus-Anhänger hatten sich

noch einmal zu einem «debriefing»getroffen. Die Ereignisse der letztenTage gingen tief: der öffentlicheFoltertod von Jesus, der Verrat ausden eigenen Reihen, die Ohnmacht.Dann aber auch das Verschwinden desLeichnams und die Erscheinungendes Auferstandenen, von denen soviele berichteten.

Feuer undFlammeseinIn der Bibel lesen wir, in dieser Situ-ation sei «der Geist auf sie heruntergekommen». Die Leute waren ineinem Raum versammelt und erleb-ten eine kollektive «Be-Geisterung».Das Ereignis wird mit Feuerzungenbeschrieben, die sich auf die Köpfe

niederliessen. Vielleicht eine ArtAura. Vielleicht kommt von diesemEreignis die Redewendung «Feuerund Flamme sein». Die Begeisterunghatte zunächst eine ganz konkreteerste Folgeerscheinung: Die Leutebegannen in ihren jeweiligen Mut-tersprachen zu reden. Und wurdenverstanden, obwohl es sehr vieleverschiedene Sprachen waren. WennSprachen nur so einfach zu lernenwären! Ein paar Aussenstehendemeinten allerdings, die Leute hättenzu tief ins Glas geschaut. Diese Skep-tiker erlebten keine Begeisterung undkein Pfingsten.

DieGeburtsstundederKircheEs ist ein bisschen wie in der Näheeines Fussballstadions.Manche Leutekönnen nicht nachvollziehen, warum

das Publikum tobt, bloss weil ein Ballin ein Netz geflogen ist. Das damaligePfingstereignis hatte noch viel weit-reichendere Folgen als nur das Sprach-wunder. Es ist die Geburtsstunde derKirche. Es blieb nicht bei der Begeis-terung, es wurde eine erste GemeindeimNamen von Jesus Christus gegrün-det. Von nun an wurde regelmässigzusammen gebetet, gesungen, überdas Evangelium nachgedacht – undmateriell geteilt. Das war wenigerKommunismus im Stil von Lenin undMao alsmehr eine ArtGenossenschaftoder «sharing community». Die Be-geisterung war sehr nachhaltig. Undist es bis heute noch. Auf der ganzenWelt feiern die Christen Pfingsten: dasGeburtstagsfest der Kirchen.

Lassenwir uns begeisternLassen wir uns begeistern! Feu-er und Flamme sein. Das ist keinSelbstzweck, sonst ebbt es wieder ab.Begeistern möchten wir uns für alldas, wofür Jesus Christus gelebt hat,gestorben und auferstanden ist. n

FeuerundFlammeseinVonderBegeisterunglassenwirunsgernanstecken:

Lachen,Jubeln,Klatschen,Mitsingen,«Fanen».SogarwirnüchternenSchweizerwollennicht immernurernstsein.

PETERVOGELSANGER

«LesenöffnetWelten»lautet die Botschaft von Kantonsbibliothe-kar Bernhard Bertelmann, denn durch Lesenkann man den Zugang zu einer neuen Weltentdecken. S. 4

TagderoffenenWeinkellerAm 1. Mai öffnen viele ThurgauerWinzer ihreWeinkeller und laden zum Degustieren desSpitzenweins aus dem Vorjahr ein. S. 6

EinUmdenkendrängtsichaufIst die Altersguillotine für politische undöffentliche Ämter noch sinnvoll angesichtsder Tatsache, dass sich immer wenigerLeute für solche Ämter interessieren? S. 20

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Page 2: Frauenfelder POST - Mai 2016

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Page 3: Frauenfelder POST - Mai 2016

Mai 2016 «POST» Politique Ausgabe 5 | 3

DieMilchkuhverwehrtdas Euter

Die Kantone und die Geg-ner der am 5. Juni zurAbstimmung gelangenden

«Milchkuh-Initiative» warnen vorder finanziellen Mehrbelastung nachderen Annahme. Der Streit um dieVerteilung der Strassengelder ist inden letzten Tagen wieder neu ent-brannt. Die Nein-Sager pochen aufeigentümlich wirkende Argumenteund werden nicht müde zu betonen,dass es sich bei einer Annahme umeine unsinnige Privilegierung handelt(Zitat): «Das Argument derMilchkuh-Initianten, dass Einnahmen aus derMineralölsteuer zweckentfremdet indie Bundeskasse fliessen, verkenntden Charakter der Abgabe komplett.Keines unserer Nachbarländer kennteine solch privilegierte Lösung für

die Strasseninfrastruktur wie dies dieInitianten fordern. Eine vollständi-ge Zweckbindung widerspricht denheutigen Grundsätzen des schwei-zerischen Finanzsystems und hätteein einschneidendes Sparprogrammzur Folge. Es schränkt die nötige Fle-xibilität im Bundeshaushalt ein undgefährdet anstehende Reformen.»Speziell an diesen Aussagen ist, dasssie darunter einige Leute machen, diesonst, wenn es um das Ausgeben vonGeldern geht, die gar nicht vorhandensind, lauthals von Selbstbestimmung,Eigenverantwortung sowie vom Ver-ursacherprinzip reden.

Die Notbremse ziehenEbenso empören sie sich, wenn sichandere Staaten in die Schweizer Ge-

schäfte und Politik einmischen. MitLetzterem haben sie ja recht. Dochplötzlich werden alle gutgemeintenMeinungen zur unwiderruflichenMakulatur, wenn es darum geht, dassman allenfalls Einschränkungen fürDinge machen muss, die man nichteinmal selbst berappt. Zur Erinne-rung: Mit allen Abgaben, Steuern,Gebühren und anderes mehr be-zahlen die Autofahrer schon längstdie von ihnen benutzten Strassenzum Volltarif. Aus dieser Sicht ist esnicht überraschend, dass sie mit der«Milchkuh-Initiative» die Notbremsezugunsten einer fairen Verkehrs-finanzierung ziehen wollen. Diesentspricht ja nichts anderem als demimmer wieder und gern zitierten Ver-ursacherprinzip. Handelte der Staatdanach, müssten die Initiativ-Gegnermehr als Bauklötze staunen, wenn siebeispielsweise für die Vollkosten derBahn aufkommenmüssten. Ihr Ticket

FORTSETZUNG AUF SEITE 9

MARCELTRESCH

DieMeinungenüberdie«Milchkuh-Initiative»sindgemacht.Alle26Kantonsregierungen lehnensieab.DieAutofahrer wollenabernicht (noch)mehrgemolkenwerdenundforderneinJa.

DerStandpunktDie Strassenbe-nützer zahlenheute jedesJahr rund 9 Mil-liarden Franken

an Steuern, Gebühren und Abgaben anden Bund – die kantonale Motorfahr-zeugsteuer ist in diesem Betrag nochnicht einmal enthalten. Davon fliesst eingrosser Teil in den allgemeinen Bundes-haushalt und finanziert dort generelleAufgaben wie den öffentlichenVerkehr.Gleichzeitig werden die Strassenbenützerimmer stärker zur Kasse gebeten, um dieKosten für den Erhalt und Ausbau derStrasseninfrastruktur zu decken – dasGeld dafür wäre aber bereits vorhanden.(auto-schweiz.ch)

PropagierendasVerursacherprinzip imStrassenverkehr. Bild: AlexanderBlum

Liebe Leserin, lieber Leser

«Alles neu macht der Mai ...» so beginnt einaltes Volkslied. Der Mai wird darin als Monatbeschrieben, der einen Neuanfang setzt. DieNatur erwacht zu neuem Leben und lockt dieMenschen ins Freie, in den Garten, wo allesspriesst und blüht. Der Mai gilt für viele Men-schen als die schönste Jahreszeit. Entspre-

chend wird er von Dichtern und Sängern auchimmer wider besungen. Er ist ein Monat, dersämtliche Sinne anregt.Wir spüren die wär-mende Sonne auf der Haut. Blumendüfte kit-zeln unsere Nase, munteres Vogelgezwitscherdringt an unsere Ohren, frisches, sattes Grünund blühende Blumen in allen Farben erfreu-

en Augen und Gemüt.

Lassen wir uns doch von diesen Glücksgefüh-len, von der Aufbruchsstimmung in der Natur,anstecken. In diesem Sinne wünsche ich Ih-nen eine «wonnevolle» Frühlingszeit ...

Alois SchwagerChefredaktor «POST»

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Page 4: Frauenfelder POST - Mai 2016

4 | Ausgabe 5 «POST» Persönlich Mai 2016

BernhardBertelmann: «LesenöffnetWelten!»

Bevor Bernhard Bertelmann zumKantonsbibliothekar gewähltworden ist, hat er in rund 25

Jahren das Bibliothekswesen in ver-schiedenen Funktionen à Fond kennengelernt. Er ist also ein Praktiker, dersämtliche Bereiche des Bibliothek-wesens kennt. Begonnen hat er nacheiner Sekundarlehrerausbildung in derPestalozzi-Bibliothek in Zürich, der öf-fentlichen Bibliothek der Stadt Zürich.Hier hat er sich zum Diplom-Biblio-thekar ausbilden lassen. Von hier aushat er nach St. Gallen in die moderne,wissenschaftliche Bibliothek der Uni-versität HSG gewechselt. Die Zeit anderHSGhat ihn, wie er selber bekennt,starkgeprägt.AnseinerdrittenStation,der Kantonsbibliothek St. Gallen, derVadiana, mit ihren grossartigen histo-rischen Beständen hat er schliesslichauch den historischen Bereich kennengelernt. Hier war er Stellvertreter desKantonsbibliothekars.

SämtlicheBereiche vereintIn der Thurgauer Kantonsbibliothekfindet er nun alle drei Bereiche vereint.Mit der Integration der Stadtbiblio-thek 1864 ist sie zur Volksbibliothekgeworden und mit der Übernahme vonTeilen der Klosterbibliotheken verfügtsie über einen wertvollen historischenGrundbestand. Ihre Kernaufgabe aberist, wie Bertelmann betont, die PflegederThurgoviana,SchriftenüberundausdemThurgau zu sammeln, pflegen undzuvermittlen.Dadurch ist dieKantons-bibliothek Teil des Gedächtnisses desKantonsundhilftmit,die Identifikationdes Kantons zu stärken. «Mein Ziel istes, die einzenenBereiche nicht gegenei-nander abzuschotten», so Bertelmann.Darum sei es ihm ein Anliegen, dassauch immer eine Person mit einer wis-senschaftlichen Ausbildung hier tätigsei, jemand der auch die Sprache derWissenschaft spreche. Die Kantonsbi-bliothek sei für alle da. Das drückt sich

auch in der Breite der Veranstaltungenaus, die von der Kantonsbibliothekangeboten werden: von wissenschaft-lichen Anlässen über Dichterlesungen,Lesungen von lokalen Autoren bis zumBuchstart vonKindern. Auch das Enga-gement bei der Aktion «Frauenfeld liestein Buch» oder amFrauenfeder Bücher-fest vom27. bis 29.Mai gehört dazu.

Anspruchsvolle AufgabeDie Aufgabe als Kantonsbibliothekar istsehr anspruchsvoll. Neben dem Fach-wissen zur Betreuung einer vielfältigenBibliothek muss er auch die Fähigkeitbesitzen, Personal zu führen, werdendochinderKantonsbibliothekinsgesamt23Personen für14½Stellenbeschäftigt– inklusive einer Lernenden und einerPraktikantin.

InMusse einBuch lesenIn seiner Freizeit oder in den Feriengeniesst er es, einmal inMusse ein Buchlesen zu können. Daneben engagiert ersich in verschiedenen Vereinen wie imHistorischenVereindesKantonsThurgauoder im Bibliotheksverband Schweiz.Früherwar er einbegeisterter Fussballer.Erbrachteesbis insNachwuchskaderdes

BernhardBertelmann,Kantonsbibliothekar imThurgauseit2012,siehtseineAufgabedarin,MenschendieWeltdesBuches in ihrerganzenVielfaltnäherzubringenunddamitWissenzuvermitteln.

ALOIS SCHWAGER

FC St. Gallen. Mit 25 Jahren trat er vomaktiven Sport zurück. Bis vor einigenJahren war er auch in der Politik aktiv.Er engagierte sich zwei AmtsperiodenimStadtparlament vonArbon. BernhardBertelmann ist ein Feinschmecker. Erschätzt vor allem die italienische Küche,begleitetvonausgesuchtenWeinen. n

ZudenKernaufgabenderKantonsbibliothekgehörtdiePflegederThurgoviana.

Seit 2012 istBernhardBertelmannThurgauerKantonsbibliothekar. Bilder as

BernhardBertelmannverheiratet, wohnhaftin Arbon, ist in Rap-perswil-Jona aufge-wachsen, hat amGymnasium Pfäffikondie Matura und an-schliessend an der Pä-dagogischen Hoch-

schule St. Gallen die Sekundarlehrerausbildungabsolviert. An der Pestalozzi-Bibliothek in ZürichfandereineersteAnstellung,woereineAusbildungzumDiplombibliothekarBBSgenoss.AnschliessendwarerüberzehnJahreanderUniversitätsbibliothekSt. Gallen (HSG) tätig. 2005 wurde er StellvertreterdesKantonsbibliothekars anderVadianaSt.Gallen.Seit 2012 ist er Kantonsbibliothekar im KantonThurgau.NebenpermanenterWeiterbildunghat eranderFHChureinNachdiplomstudiumInformationundDokumentationabgeschlossen.

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Tag der

offenen Tür

21.+22. Mai 2016

10-17 Uhr

Page 5: Frauenfelder POST - Mai 2016

Mai 2016 «POST» Region Ausgabe 5 | 5

DerThurgau imBlütenrausch

Wohl zu keiner Jahreszeit prä-sentiert sich die ThurgauerLandschaft vorteilhafter, als

imFrühling, wenndie Blüten derObst-bäume aufbrechen. Sie verwandelt sichin ein zartrosa Blütenparadies. Bereitsjetzt blühen Kirschbäume, in dennächsten Tagen kommen Birnen- undzum krönenden Abschluss noch dieApfelbäume hinzu.

WasblühtwannundwoDie Apfelblüte ist das Highlight desThurgauer Frühlings. Sie hält sich al-lerdings an keinen Terminkalender: JenachRegionundHöhenlageöffnensichdie dicken rosafarbenen Blütenkränzezu unterschiedlichen Zeiten. Damitder Ausflug ins Thurgauer Blütenmeernicht zur Schnitzeljagd gerät, könnensich die Besucherinnen und Besuchervorab genau informieren: Madame

Bluescht vonThurgauTourismuskenntdie aktuellen Blühtermine und gibtüber das Bluescht-Telefon von Montagbis Freitag gerne Auskunft über denStand der Blüte. Mit individuellenAusflugs- und Erlebnistipps macht siedenAnrufendendiePlanungzusätzlicheinfacher.

Bluescht-Touren imThurgauEin besonderer Genuss sind in dieserJahreszeit «Bluescht»-Wanderungenoder -Fahrten – per Rad oder motori-siert. Sie führen durch mehrheitlichflaches bis leicht hügeliges Gelände.Thurgau Tourismus und die regionalenTourismusorganisationenstehen Ihnenbei der Planungmit Tipps und konkre-tenAngebotenzurSeite.Wer sichgerneeiner Gruppe anschliesst, kann imMaibeispielsweise bei geführten Touren(ein- odermehrtägig)mitwandern.

«Nacht unter 1000Blüten»Abenteurer und Naturliebhaber kön-nen ab sofort auf drei Thurgauer Bau-ernhöfen eine Nacht unter 1000 Blü-ten buchen. Die Übernachtung unterfreiem Himmel auf einem schön ein-gerichteten Strohbett kostet 45 Fran-ken pro Person inklusive Frühstückund ist online bei Thurgau Tourismusbuchbar. Wer es etwas gemütlichermag, kann am Sonntag, 1. Mai, einegenüssliche Bluescht-Fahrt mit demSaurer Oldtimer-Postauto unterneh-men. Die Ausflugsfahrt startet in St.Gallen und führt zu verschiedenen Se-henswürdigkeiten während der Obst-baumblüte: Ein Stopp beim AltnauerBluescht-Fäscht gehört genauso zumProgramm wie ein Apfelmenü zum«Zmittag» im historischen Wasser-schloss in Hagenwil. Am 2. AltnauerBluescht-Fäscht vom 1. Mai werdenauf dem Altnauer Apfelweg betreuteRastplätze und Festwirtschaften ein-gerichtet und Pferdekutschenfahrtenangeboten. n

Mehr Bilder zu diesem Artikelfinden Sie via app.postmedien.ch

JedesJahr imFrühling,wenndieApfelblütenaufbrechen,ver-wandelt sichderKantonThurgau ineinenrosarotenBlütengartenund lädtzueinzigartigenBlustfahrtenund-Wanderungenein.

ALOIS SCHWAGER

Bluescht-Wanderungen imThurgaukönnenzumErlebniswerden. Bild Thurgau-Bodensee

BlütenhotlinegibtAuskunft

Das Thurgauer«Bluescht-Tele-fon» ist wieder auf-geschaltet. Unterder Nummer+41 71 414 11 46gibt Nathalie Meo

von Thurgau Tourismus Auskunft, welche Obst-bäume am Schweizer Bodensee gerade blü-hen. Ausserdem erhalten die Anrufer von ihrTipps zu Velo- undWandertouren, Erlebnis-und Übernachtungsangeboten. Mehr Informa-tionen zumThurgau und zur Obstblüte findenSie ferner unterwww.thurgau-bodensee.ch/bluescht.

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Regio«POST»

Wettbewerb«Gartenblicke»1996 wurde der Museumsgarten des Naturmu-seums und des Museums für Archäologie Thur-gau in Frauenfeld eröffnet. Seit 20 Jahren ist ermit seiner Vielfalt an Pflanzen eine grüne Oaseim Herzen der Kantonshauptstadt. Von Mai bisOktober wird das Jubiläumsgartenjahr mit ei-nem reichhaltigen Programm gefeiert. Unteranderem mit einem grossen Fotowettbewerb.Mit seinen rund 300 verschiedenen Pflanzenar-ten und -sorten bietet der ArchäobotanischeMuseumsgarten auf rund 300 Quadratmeternunzählige Fotosujets. Garten- undNaturbegeis-terte sind eingeladen, mit ihrer Kamera aufEntdeckungsreise in den Museumsgarten zugehen und die schönsten Motive in ausdrucks-starken Bildern festzuhalten. Mitmachen lohntsich! Den Gewinnern winken attraktive Preiseund die Produktion einer Postkarte ihres prä-mierten Bildes. Einsendeschluss für die Fotogra-fien ist der 15. August. Informationen zu denTeilnahmebedingungen und den Anforderun-gen zu Bildformat und Bildauflösung finden sichunter www.naturmuseum.tg.ch > Rubrik Aus-stellungen >Museumsgarten.

Pilotprojekt für JugendlicheDie Fachstelle Jugend der Stadt Frauenfeld bie-tet neu ein Veranstaltungsprogramm für Ju-gendliche und junge Erwachsene an. Im Drei-Monats-Turnuswerden imBereich Jugendkulturund Lifestyle Kurse, Workshops und Veranstal-tungen angeboten – imMai beispielsweise derKurs «Outfit 4 you - das richtige Outfit für einBewerbungsgespräch». Weitere Infos zu denKursen und Anmeldungen sind auf der Home-page der «JAF» oder auf Facebook aufgeschal-tet.

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Page 6: Frauenfelder POST - Mai 2016

6 | Ausgabe 5 Wein «POST» Mai 2016

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TagderArbeit–TagdesWeins

Winzer wie Weinfreunde bli-ckenmit einemgutenGefühlaufdasRebjahr2015zurück.

Ergiebige Niederschläge Anfang Maiversorgten die Böden mit dem nöti-gen Nass. Mit den angenehm mildenTemperaturen und den teilweise starkdurchnässten Böden ging im Frühjahreine starke Vegetationsentwicklungeinher. Frühsommerlich warm, ge-spicktmit örtlichen Platzregen präsen-tierte sich dann auch der Juni, zumin-dest zuBeginn.DieRebenstandenzumBeginn der Traubenblüte an den meis-ten Orten üppig. Bereits Mitte Juniwaren viele Sorten bereits verblüht.

Rebenmögen's heissHeisses und trockenes Wetter prägtedie Zeit ab Juli. Zahlreich waren dieTage mit Temperaturen über 30°C.Ganz im Gegensatz zum Vorjahr blie-ben die Feuchtigkeitswerte den ganzenSommer hindurch bis weit in den Sep-tember hinein auf tiefen 60 Prozent.

Die Monate Juli und August warendeutlich trockener als im Jahresver-gleich.AuchdieMonateSeptemberundOktober präsentierten sich eher regen-arm. Über alles gesehen war es wiedereinmal ein richtiger Rebsommer, derFreude bereitete!

Ein goldenerHerbstTemperaturen wie im Frühsommerund eine äusserst stabile Hockdruck-lage prägten die letzten Wochen einesgoldigen und ungewöhnlich mildenHerbstes. Es hat wahrscheinlich, wieMarkus Leumann von der FachstelleWeinbau SH/TG im «Rebbau Aktuell»feststellte, in den letzten Jahren kaumeinen solchen Herbst mit so wenigHektik und so viel Ruhe und relaxtenGesichtern gegeben wie im Rebjahr2015. Kein Vergleich mit dem schwie-rigen Vorjahr! Das Traubengut warüberall sehr gesund und von hoher

Qualität. Was die Kellermeister darausmachten, kann anlässlich der Tage deroffenen Weinkeller begutachtet unddie Resultate mit jenen des Vorjahresverglichenwerden.

DieseBetriebe öffnen ihreToreVier der fünf Anbaugebiete im BezirkFrauenfeld sind vertreten.: In der Re-gion Diessenhofen freuen sich HorberWeineAG,Diessenhofen, SchmidweineundWindler-Trüb-Weine, Schlattingen,auf zahlreicheGäste.DasBildungs-undBeratungszentrum Arenenberg, Salen-stein, präsentiert ein breites Spektruman Untersee-Weinen. Im Seebachtalwerden die Weinfreunde von WägeliWeinbau zum Rappen, Buch, HaagWeinbau, Vinothek, dem Rebgut Jä-ger, der Staatsdomäne Kalchrain, undSchloss Herdern, alle Hüttwilen, ver-wöhnt. Im Unteren Thurtal geben sichder Gutsbetrieb Engel, das WeingutFamilieHausammann,Weingut,Eigen-kelterung,Bio-WeingutRoland&KarinLenz, alleUesslingen, und dieKartauseIttingen inWarth die Ehre. n

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Der1.Mai istnichtnurderTagderArbeit, sondernauchderTagdesWeins.Am1.-Mai-Wochenende ladendieDeutschschweizerWinzer traditionsgemässzum«TagderoffenenWeinkeller».

ALOIS SCHWAGER

Das (inoffizielle) , sehrbeliebte1.-Mai-Sujet vomKarikaturistenPeterGut. Bild: zVg

OffeneWeinkeller2016Winzer vomThunersee bis zum Alpenrhein la-den traditionsgemäss am 1.-Mai-Wochenende(2016: Samstag 30. April und Sonntag, 1. Mai),jeweils ab 11 Uhr, zum Besuch ihrer RebbergeundWeinkeller. An diesemWochenende ste-hen jeweils (fast) alle Türen der Deutsch-schweizerWeinkeller offen. Neben allen wich-tigenWeinbaukantonen der Deutschschweizund der zur Région Trois-Lacs zählendenWein-bauregion Bielersee nimmt mit der Gast-Wein-region Bodensee zum ersten Mal auch dasgrenznahe Deutschland am erfolgreichenEvent des Branchenverbandes Deutschschwei-zerWein teil.

Nomenestomen:Premium-Kompaktkameras

Immer und überall foto-grafieren–das geht docheh nur mit Allerwelt-Kompaktkameras. Oderlieber gleich das Smart-phone für den Schnapp-schuss herausholen, das

hat heute jeder immer dabei.

Ganz ehrlich: All das erscheint zwar verständlich.Aber gescheit fotografieren? Hallo? Da nervt dasSmartphone gewaltig. Geht schon beim Haltenlos: Immer aufpassen, dass das Glitschteil nichtaus den Händen rutscht – wer schon einmal einzersplittertesDisplay ersetzenmusste,weisswo-von ich rede. Und die Bildqualität? So sagenhaft,wie sich es viele schönreden, ist sie halt dochnicht. Schon einmal ein Smartphone-Foto beischwachem Licht gemacht? Schade, dass dannmeist kaum etwas zu erkennen ist.

Ganz anders bei denPremium-Kompaktkameras,die jetzt aus Japan kommen. Offenbar hat derDruck durch Smartphones hervorgebracht, wasich mir vor Jahren schon wünschte: kleine,handliche, kompetente Kameras mit grossemSensor für beste Bildqualität. So erfreuen michdie neuen Kameramodelle mit 1-Zoll-Sensor.Der ist fünfmal grösser als bei Smartphones undliefert bessere Bilder, gerade wenn das Lichtproblematisch ist. Endlich ist das Problemgelöst!

Kaum grösser als eine Kompaktkamera kann ichso ein Gerät – anders als meine Spiegelreflexka-mera– inder Jackentaschemitnehmen. Ideal fürden Familienausflug! Oder um in der Stadt Stra-ssenfotografie zubetreiben. Ich freuemich schonauf die Hausmesse des Lichtblick-Fotofach-geschäfts am 28./29. April in Konstanz. Dakann ich gleich alle Premium-Kompaktkamerasselbst testen und in Ruhe miteinander verglei-chen: CanonG7X II, NikonDL18-50undDL24-85,Panasonic TZ101 und Sony RX100 IV. Für welcheichmich entscheide, weiss ich nicht. Nur eines istjetzt schon sicher: Meine Smartphone-Kamerawird dann nochweniger zum Einsatz kommen!

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Page 7: Frauenfelder POST - Mai 2016

Mai 2016 «POST» Region Ausgabe 5 | 7

ZustarreAsyl-BundeszentrenKürzlich habe ich dasAsyl-Bundeszentrumin Zürich besichtigt,das seit zwei Jah-ren getestet wird. Esstellt den Prototypdar für knapp 20solcher Zentren, in

denen fortandieAsylbewerber einquartiertwer-den sollen. Die durchschnittliche Verweildauerim Asylprozess konnte zwar gesenkt werden.Dennoch haben mich Zweifel beschlichen, obdieses Neukonzept der richtige Weg ist. Überdiese grundlegende Asylreform stimmen wir inwenigen Wochen ab; die SVP hat dagegen dasReferendum ergriffen.

Der Hauptgrund, weshalb auch ich die Reformablehne, ist die nicht funktionierende Schwan-kungstauglichkeit. Ich habe auf diesen Punktbereits vor Jahren hingewiesen, als wir das Ge-schäft in der ständerätlichenKommissionbehan-delten. Denn das Konzept des Bundesrates ist fürhöchstens 29‘000 Plätze konzipiert. Unterdessen(2015) begehren aber 40‘000 Personen um Asyl.Vermutlich werden es heuer ebenso viele sein.Womöglich noch viel mehr, wenn Griechenlandund die Balkanroute unpassierbar bleiben. Weildie Migrantenströme dann auf die Mittelmeer-route via Italien ausweichen werden. Und somitin grosser Zahl in der Schweiz landen dürften.

Ein weiteres Problem: Die Gratisanwälte. Grund-sätzlich keine schlechte Idee, aber doch nichtauch für Asylbewerber aus «Dublin»-Staaten.Solche Personen haben bereits in einem an-deren Land ein Asylgesuch gestellt. Die Ideedes «Dublin-Systems» war es ja gerade, solcheFlüchtlinge umgehend in jenes Land zurück-führen zu können, wo sie jenen Asylantraggestellt werden. Diese Information wird – dankFingerabdruckscannern – innert Sekunden zurVerfügung gestellt. Wieso soll die Schweiz justsolchen Asylbewerbern – siemachen 60 Prozentaller Gesuche aus!–nun sogar nocheinenGratis-anwalt zur Seite stellen?

ThomasMinder, Ständerat (parteilos,Schaffhausen). [email protected]

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Schefer+PartnerAGmitQualitätslabelausgezeichnetIn der Schule reicht die Note 4, um nicht sitzenzu bleiben. Für das CertiQua Qualitätslabelnicht: hier ist die Messlatte deutlich höherangesetzt. Nur Betriebe, welche von ihrenKunden mit «sehr gut» bewertet werden,erhalten das Label. Diese Bewertung hat die

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Ein JahrohneSommer

Dem 200-jährigen Gedenken andie letzte verheerende Hun-gersnot in unserem Land wid-

met das Museum im Stammertal seitAnfang April seine diesjährige Sonder-ausstellung. Beleuchtet werden in ihranschaulich und mit Hilfe teils lokalerQuellen einerseits die verschiedenenUrsachen, aber auch die verheeren-den Auswirkungen der Hungerjahre1816/17. Andererseits nehmen sich dieAusstellungsmacher generell des Phäno-mens des Hungers an und zeigen dabeiauf, dass diesem und gerade auch demUmgang damit hierzulande bis weit ins20.Jahrhundert immerwiedereinhoherGrad an Aktualität zugekommen ist. Indiesem Sinne möchte die Ausstellungim Gemeindehaus in Unterstammheimnicht nur ein Rückblick auf die letzteschwereHungerkrise inderSchweizsein,sondern gleichzeitig auch daran erin-nern, dassHungernachwie vornoch fürMillionen von Menschen weltweit zumfesten Bestandteil ihres Alltages gehört.VornichtallzulangerZeitwardasbeiunsauchnochso.Jeweils amerstenSonntagim Monat zwischen April und OktoberkanndieAusstellungbesuchtwerden.

1816 - Ein Jahr ohneSommerEingang ins kollektive historische Ge-dächtnis Mitteleuropas hat das Jahr1816 gemeinhin als «Jahr ohne Som-mer» gefunden. Äusserst kaltes undnasses Wetter dominierten es. SchwereHagelschäden – im Stammertal wurdensolche inderHöhevon9300Guldenver-zeichnet – aber auch Überschwemmun-genundeinfrüherEinbruchdesWintershatten fatale Auswirkungen auf die vor-

industrialisierte, damals noch sehr starklandwirtschaftlichgeprägteGesellschaft.Erst rund 100 Jahre darauf konnte vomAmerikanerWilliamJacksonHumphreyderGrund für die klimatische Besonder-heit des Jahres 1816 im Ausbruch desindonesischen Vulkans Tambora am 5.April 1815 verortet werden. Das vomVulkan ausgeworfene Material führtedamalszueinerweltweitenVerdunklungdes Himmels und somit zu einer Beein-flussungderklimatischenVerhältnisse.

SteigendePreise,Hunger, TodDie damit verbundenen, massiven Ern-teausfälle des Sommers 1816 führtenschnell zum Anstieg der Getreidepreisein der Schweiz und vor allem in derenländlicherenGebieten.BiszumFrühling1817hattensiesichverdoppelt.Bedenktman,dassärmereFamilienbiszu¾ihresEinkommens für Lebensmittel aufbrin-gen mussten, waren diese schon baldfür viele kaummehr erschwinglich. Ver-

suche des Staates der Situation mittelsDekreten gegen Getreidespekulationenoder durch Einfuhr von ausländischemGetreide Herr zu werden brachten nurungegnügend und sehr langsam Linde-rung. Bald grassierte derHunger überallund forderte, vor allembei den ärmerenSchichten, unzählige Tote. Gerade nachden Wirren der napoleonischen Kriege,wo man nicht nur Kriegsschauplatzselbstwar,sondernnochzusätzlichwäh-rend vieler Jahre für die EinquartierungfremderHeereaufzukommenhatte, trafdie Krise auf eine bereits geschwächteGesellschaft. Von manch einem wurdedie Situation gar als göttliche Strafegesehen. Besonders schwer hatten esdamals, nebst den Landlosen vor allemauch die Spinner und Weber, die durchdieAufhebungdernapoleonischenKon-tinentalsperre und dem Aufkommenvon hochwertigen englischen Stoffenbeiuns ihrAuskommenverlorenhatten.So wird beispielsweise aus demToggen-burg berichtet, dass «die massenhaftverhungerten Spinner schichtweise be-graben wurden, weil die Särge fehlten.»Erst imLaufedesJahres1817sollte sichdie Situation langsam wieder verbes-sern. n

DieSonderausstellung imMuseumStammertalwidmetsich indiesemJahrder letztengrossenHungersnot inunseremLand.

1816/17traf siebesondersdieÄrmstenderGesellschaft.

REMO BORETTI

Was sicheineFamilienoch leistenkonnte.D.Reutimannzeigtdie Entwicklung. Bild: R. Boretti

Page 8: Frauenfelder POST - Mai 2016

8 | Ausgabe 5 «POST» Ratgeber Mai 2016

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Page 9: Frauenfelder POST - Mai 2016

Mai 2016 «POST» Politique Ausgabe 5 | 9

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8(.#. 0($ -6/7'$( 6(-( *56)(2/(2$( +56 *-032-39/ 1-.03,!4 "52(/.(2 5)(2 %&

kostete ein Mehrfaches von heute, umvon A nach B zu kommen, wenn nichtdieMittel ausder «Strassenkasse»abge-schröpft werden könnten. Sicher hättedas allfällige Ja ein einschränkendesSparprogrammzurFolge.AuchdieEin-schränkung der Flexibilität im Bunde-haushalt kann nicht abgestritten wer-den. Beides wären aber die logischenKonsequenzen aus dem jahrelangenfalschen Handeln, bei dem Vater Staatlaufend für Dinge mit beiden HändenGeld ausgibt, das gar nicht vorhanden

ist. Es wäre aber auch die tiefgreifendeErkenntnis, dassman selten an einZielkommt, wenn man das Pferd falschzugeritten hat. Doch was die Politikkann, darf der Bürger noch lange nicht.Manstelle sichnurmalvor,wenndiesernochmehrDinge begehrte, die er nichtbezahlenkannunddafürFremdkreditezweckentfremdete. Der Staat wäre beieinemsolchenHandelnwohl sofort zurStelle.Aber eben: InderSchulehatmanzwar einmal gelernt, dass man keineDinge kaufen kann, die 500 Franken

kosten, wenn man nur deren 50 in derTasche hat. Gewisse Personenkreisescheinen jedoch markant an Amnesiezu leiden, wenn sie älter werden undbestimmte Ämter innehaben.

DenRaubzug stoppenSchon beinahe lustig wird die Vergess-lichkeit in Bezug auf die Eigenverant-wortung und Selbstbestimmung. Wennman nicht mehr weiter argumentierenkann, dann schielt man plötzlich zu denNachbarländern, die auch nicht haben,was wir haben könnten und spricht von

FORTSETZUNGVON SEITE 3

ImParlament sinddieMeinungenzurMilchkuh-Initiativegrösstenteils gemacht. Bild:Wikimedia

DeponierungderMilchkuh-Initiativeam10.März2014. Bild: zVg

einer unsinnigen Privilegierung. DieInitianten fordern dagegen, dass in derschweizerischen VerkehrsfinanzierungendlichFairness,dasVerursacherprinzipundtransparenteFinanzflüsseeinziehenmüssen. Deshalb wird dem schweizeri-schenStimmvolkempfohlen,der«Milch-kuh-Initiative»zuzustimmen.SieführeninsFeld,dasssichseitden1960er-JahrendieAbgaben-undGebührenlastmehralsversechsfacht hat. Wenn keine Gegen-steuer kommt, wird dieser Raubzug aufdie Strassenbenützer im gleichen Stilweitergehen. n

Page 10: Frauenfelder POST - Mai 2016

10 | Ausgabe 5 NOSUF «POST» Mai 2016

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Frauen-Leadership inmännlicherBusinesswelt

Leadership heisst nach Weigl vor-ausgehen, auch wenn es einmalungemütlich wird. Ein Leader

müsse sich stets im Klaren sein, dasser sich ausserhalb der Komfortzonebefinde. Leader sein bedeute,Menschenzu bewegen. Dazu sei Charisma eineder Hauptvoraussetzungen und macheden Unterschied. Charismatiker sei-en gefühlsbetonte Persönlichkeiten, diein anderen Menschen starke Gefühleweckten, sich aber selber vomCharismaanderer Menschen nicht beeindruckenliessen.ErfolgundErfüllunggehörenfürWeigl zusammen.

Werte sinddie SchubkraftDer Mensch hat alles, um als Leaderunterwegs zu sein. Er hat Talente mit-bekommen, die er im Laufe der Jahreweiterentwickeln kann. Entscheidendsind aber die Werte und Motive. Sie

sind die Schubkraft, mit der ein Leaderseine Talente zum Erfolg führen kann.Sie steuern alles Handeln. Erfolg undErfüllung sind keine Gegensätze. Sie ge-hören zusammen. Ein Leader muss sichvorerst imKlaren sein, fürwelcheWerteer einsteht. SeinpersönlichesLeitbild istseinKompass.

BegeisterungsfähigkeitLeader sind Persönlichkeiten, die wissenwer sie sind undwozu sie existieren, wassie bewegen und wofür sie ihre Energieeinsetzenwollen.«LeaderhabendenSinndes eigenen Tuns hinterfragt, haben dasFeuer der Begeisterung in ihren AugenundführensichundanderemitHerzundVerstand.» Sie spüren eine Mission, eineBerufung. Um diese in die Tat umzuset-zen, braucht es Begeisterungsfähigkeit,eine Prise Leidenschaft. Wie Erfüllungund Erfolg gehören auch Berufung und

Begeisterungzusammen.ChristinaWeiglzitiert in diesem Zusammenhang denHirnforscher Prof. Gerald Hüther: «Be-geisterungistderDüngerfürunserHirn.»

BedeutungdesWirkungsfeldsDer Leader ist – sowohl als selbst-ständiger Unternehmer als auch alsAngestellter – in einem Wirkungsfeldunterwegs. Das sind entweder derArbeitgeber oder die Kunden. Wenn ernun in seinem Wirkungsfeld auf keineAnerkennung stösst, wenn er alsogegen seine Werte unterwegs ist, kanndas zu schwerwiegenden emotionalenBelastungen führen die krank machen(Rückenprobleme, Kopfschmerzen,Burnout ...). Visionen werden bald zurIllusion,wennderBodennicht stimmt.Von Josie Bisset stammt das Zitat:«Träume und Visionen sind immereine Nummer zu gross, damit wirhineinwachsen können.» So verhältes sich nach Weigl auch mit dem Lea-dership. Wenn ein Leader einmal voneiner Vision gepackt worden ist, lässtsie ihn nicht mehr los, Bedingung ist:sie muss etwas mit seinen Talenten zu

Leadership fürFrauen lautetedasThema,mitdemChristinaWeiglTeilnehmerinnenundTeilnehmeramletztenNosuf-Lunchbegeis-terte. Leadership, soWeigl,betrifftunsalle,obMannoderFrau.

ALOIS SCHWAGER

tun haben. Christina Weigls Rat an dieTeilnehmer: Konzentriere dich besserauf die eigenenWerte: «Wenn du etwasBesonderesvomLebenerwartest, dannentwickle das Besondere in dir!» n

ChristinaWeiglwusstemit ihren charismatischenAusführungenzubegeistern. Bilder as

DasThema«Leadership für Frauen» stiessbei Leaderinnen imNosufauf Interesse.

ChristinaWeiglverfügt über qualifi-zierte Ausbilungenals NLP-Lehrtraine-rin, Erwachsenen-bildnerin und Coach.Sie ist eidg. dipl.Tourismusexpertin,cert. Business

Coach, Identity Compass® Consultant für Per-sönlichkeitsprofil-Analysen und cert. Heart-Math® (Herzintelligenz) Trainerin. In Unter-nehmungen trainiert sie vor allem Leadership,Service Excellence, bedürfnisorientierten Ver-kauf und emotionale Kompetenzen. Mit vielEngagement, Herz und Achtsamkeit unter-stützt und inspiriert sie motivierte Menschenin ihrer Entwicklung. Damit sie Spuren hinter-lassen, die sie im Leben wirklich hinterlassenwollen.Ihr Leitsatz ... weil Begeisterung begeistert!

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Page 11: Frauenfelder POST - Mai 2016

Mai 2016 NOSUF «POST» Ausgabe 5 | 11

«Leadership»: Fotoprotokoll vonChristinaWeigl

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Frauenfeld freut sichauf Ihren Besuch!

Chilbi:Samstag, 23. April 2015 ab 13.30 UhrSonntag, 24. April 2015 ab 11.00 UhrMontag, 25. April 2015 ab 10.00 Uhr

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23. /24. /25. April 2016

2016Frauenfe

2016Festwirtschaft und

diverse Spiel-Buden!Uhr

23.

Page 12: Frauenfelder POST - Mai 2016

12 | Ausgabe 5 Ihr Partner in der Region Mai 2016

Frühlingsgenüsse

Mit dem anbrechen-den Frühling er-wacht die Natur,

nach den kalten und dunklenMonaten des Winters, einmalmehr zu neuemLeben. Längerwerden die Tage nun endlichund auch die auf uns herab-scheinende Sonne gewinntwieder zusehends an Kraft.Lebensgeister erwachen undvielerorts macht die Redevom sprichwörtlichen Früh-lingsgefühl die Runde. DasBedürfnis neues zu erleben,zu sehen und zu erfahren istallgegenwärtigundsobeschert

uns der Wonnemonat Maidennauchregelmässig, inganzunterschiedlichen Bereichen,zahlreiche erste HöhepunkteimFrühling.Events: Einer davon ist sicherder 12. slowUp Schaffhausen-Hegau (www.slowup/schaff-hausen-hegau/de) am 22.Mai.Aufdas nichtmotorisierteFreizeitvergnügen für Jungund Alt freut man sich schonlange. Tausende nehmen je-weils daran teil. Aber auch der26. Chläggi-Cup am 14. Mai,wo rund 800 Turner die Gele-genheit nutzen und daran ihrKönnen unter Beweis stellenwerden (www.teevau.ch), ist

ein weiteres Topereignis in derRegion. Viel Beachtung findetimThurgau auch in jedemJahrdas Flossrennen auf Sitter undThur am 8. oder evtl. am 22.Mai (www.flossrennen.ch),aber auch die Arbon Classics,die Ausstellung für begeisterteOldtimerfans, am7.und8.Mai(www.arbon-classics.ch).

KulinarikGerade auch punkto Kulina-rik bietet das POST-Land imMai besonders viel. So öffnenzumBeispiel zahlreicheWinzerauch in diesem Jahr wiederam 1.-Mai-Wochenende ihreKeller und laden dazu ein,den regionalen Wein besserkennenzulernen (www.offe-neweinkeller.ch). Auch dasGourmetfestival in Schaffhau-sen vom 1. bis zum 31. Mai istfürWeingeniesserundFreundeder guten Küche schon längst

DerbeginnendeFrühlingmachtLustdaraufwiedermehrzuerleben.Gerade imMaifinden

zahlreicheVeranstaltungen imPOST-Landstatt,die fürUnterhaltunggarantieren.

REMO BORETTI

ZahlreicheGenüsse locken imschönenFrühling. Bild:wikimediawww.kartause.ch

Offener WeinkellerSa 30. April und So 1. Mai 2016, 11 bis 17 UhrHerzlich willkommen!

Tage der offenen Kellertüre30. April 2016 von 10.00 bis 18.00 Uhr1. Mai 2016 von 10.00 bis 18.00 Uhr

Wir freuen uns auf Sie!

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Napoleonmuseum Thurgau

Sonderausstellungim Napoleonmuseum Thurgau

Haute Couture!Mode vor200 Jahren22.4.– 25.9.2016www.napoleonmuseum.ch

UNDWENNSIE GINGEN

Rebecca C. SchnyderRegie – Claudia Brier

AB 12.05.2016 | SÄNTISGIPFEL

URAUFFÜHRUNG

zum Begriff geworden (www.blauburgunderland.sh).

KulturEbenso im kulturellen Bereichwartet derMai mit zahlreichenHöhepunkten auf. Währendman am Bachfest in Schaff-hausen zwischen dem4. und 8.MaiklassischeMusikgeniessenkann (www.bachfest.ch), soheisst es auf dem Arenenbergauf den Spuren Napoleons III.und seiner Familie zu wandeln(www.napoleonmuseum.tg.ch). InFrauenfeldkannmanimHistorischenMuseumThurgauzwischen dem 15. April unddem 23. Oktober die Schweizin der Zeit des grossen Krie-ges (1914/18) kennen lernen(www.historisches-muse-um.tg.ch) und in der KartauseIttingen zwischen dem 13. und16.Mai die Pfingstkonzerte ge-niessen (www.kartause.ch)n

Page 13: Frauenfelder POST - Mai 2016

Mai 2016 «POST» Region Ausgabe 5 | 13

Sichmehrundmehrselbstverstehenlernen

Schon der Titel des Buches machtneugierig: «Gefühlsmanagement– Verstehst du deine Sprache?»

Eine vielversprechende Aussage. Undeine Frage, die man gerne beantwortethaben will. Mit ihrem Erstlingswerkgeben die beiden Autoren ihre Sichtwei-sen als Schamane, Handaufleger undReiki-Meister an Interessierte – alsoan uns alle – weiter. In der Gesellschaftsind diese Sichtweisen in Vergessenheitgeraten. Rolf Christinger und MarcelTresch können sie aber vielen auf ihremWegweiterhelfen. Die Gefühlswelt ist in

den Sichtweisen fundamental – analogeinemFundamentimHausbau.Gefühle,verbundenmitderRealitätdesErlebten,logisch erklärt und somit sinnmachend,sollen dem Leser wertvolle Entschei-dungsgrundlagen für seinenWeg schen-ken. Ziel ist es, die eigenen Belastungenzu erkennen und für sich die sinnlosenzu reduzieren, Entscheidungen für sichund nicht gegen sich zu treffen undsomit an zusätzlicher Lebensqualität zugewinnen.«Das istdeinepersönlicheGe-fühlswelt, der Raum, der nur dir gehört– lerne, diesen für dich einzurichten»,sagendiebeidenCo-Autoren.

Eine glasklare SpracheBei der Vernissage in Schaffhausen, beider gegen 70 Gäste anwesend waren(eher aussergewöhnlich viel für die Stadtund bei Neu-Autoren), brachte es dieModeratorin Regina Steinemann in we-nigenWorten auf den Punkt. Als sie den«Rohling» sichten durfte, fragte sie sich

«WiedereinBuchzumThema,dassesallen imAlltagbessergehenkann»,magmansagen.DochdasjenigevonMarcelTreschundRolfChristinger istanders:direkt,glasklardurchErfahrungen.

REMO BORETTI

immer wieder, was anders ist. Lebenshil-fen und Bewusstseinserinnerungen sindallgegenwärtig: ob online oder in Bücher-regalen. «Doch was mich fasziniert, istdie glasklare Sprache.Kein Imperativ, dermir verspricht, Wunder zu vollbringen.»Die Botschaft der beiden Autoren lautet:«Verursacher und Empfänger bin ich.Ob gut oder böse, ob Angst oder Liebe:Ich entscheide in jeder Situation und injedemMomentinmeinemLeben,wasichkultiviere.Wasichdenke,leitetmichindieHandlung.»Auchnichtwirklichneu.

Lust zumWeiterlesenOhne Selbstverantwortung geht über-haupt nichts. Doch in diesem Buchschaffen die beiden Autoren ganzneue Anreize, wie das einzelne Indivi-duum durch subtile SelbstbelohnungzumUmsetzungsspezialisten imAlltagwerden kann. Gleichzeitig fühlt manbeim Lesen, dass Marcel Tresch undRolf Christinger aus ihren jahrelangenErfahrungen berichten. Das machtsie nicht nur authentisch, sondernvor allem auch glaubwürdig. In vielenaufgeführten Beispielen entdeckt mansich, ob man will oder nicht, immerwieder selber. Die Art des Geschriebe-

Der Co-Autor Rolf Christinger ist in Steckbornaufgewachsen und wohnt in Winterthur.

DiegleicheWellenlängeObwohl grundver-schiedene Lebens-wege, haben MarcelTresch und RolfChristinger in ihremWirken einen ge-meinsamen Nennerentdeckt. Die Philo-

sophie der Teambildner für das Erfolgstrio Kör-per, Geist und Seele ist es, dem Seelenplan derKlienten zu folgen. In ihrer Praxis geht es we-der um Geistheilen noch In-die-Zukunft-Sehenoder um undurchsichtige Rituale, sondern nurum die übergeordnete Energie – also die hö-here Schöpfungskraft. Egal in welcher Religionman daheim ist, oder an gar nichts glaubt.Weitere wertvolle Informationen unter www.lebensenergien.ch.

nen verbreitet Lust zum Lesen, machtneugierig, was im nächsten Kapitelbeschriebenwird,umimeigenenLebeneinenSchritt vorwärts zukommen.Dasgeht jedoch nicht, ohne permanentan sich selbst zu arbeiten, um einenAutomatismus zu erreichen, der aberdas lohnende Ziel von deutlich mehrLebensqualität zumZiel hat. n

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Page 14: Frauenfelder POST - Mai 2016

14 | Ausgabe 5 «POST» Ratgeber Mai 2016

Sprachen lernenverbindet

Viele Senioren entscheiden sichim Alter eine Fremdsprache zuerlernen. Was treibt sie an? Die

Motive sind sich ähnlich. Ihr Ziel ist es,einer sinnvollen Aufgabe nachzugehen,eineneueHerausforderunganzunehmen,sichimReiselandbesserzurechtzufindenoder das Lernen und der Austausch mitMenschengleicher Interessen.Wer einenkonkreten Anlass hat, ist hochmotiviertundprägt sich eine fremde Sprache leich-ter und schneller ein. Ein Hobby ohneZwang.KeinMüssen,sonderneinDürfen.DasSprachenlernentrainiertausserdemunser Gehirn und hilft im Alter gegenDemenzerkrankungen. «Es ist wie Ölfür den Gehirnmotor», sagt die Psycho-login Ellen Bialystok. Die Symptomevon Alzheimer treten bei Personen, diemehrsprachig sind vier bis fünf Jahrespäter auf.Das regelmässigeSprechen ineinerzweitenSprachefördertdieGehirn-aktivitäten. «Das Lernen einer Spracheist neben dem Musizieren die komple-xesteHirnaktivitätüberhaupt», soBjörn

Schott vom Leibniz-Institut in Magde-burg. Warum ist das so? «Das Erlerneneiner neuen Sprache fordert all unsereSinne. Wir müssen gleichzeitig denken,richtige Laute formulieren und uns inunserGegenüberhineinversetzen.»

Besser als eine Festplatte«Was Hänschen nicht lernt, lernt Hansnimmermehr» stimmt also nicht! ÄltereMenschenkönnenvomJonglierenbiszueiner neuen Sprache alles erlernen. DasLernen beruht darauf, dass sich Verbin-dungen zwischen Nervenzellen ändern.Je häufiger sie genutzt werden, destostärker verändert sich deren Leistungs-fähigkeit.Das zeigt eineStudie vonArneMay,NeurowissenschaftleramUniversi-tätsklinikumHamburg. Er liess 24 Frau-en und 20 Männer im Alter zwischen50 und 67 Jahren drei Monate lang dasJonglierenüben.DasExperimentzeigte,dass Senioren im Vergleich zu jungenMenschen ähnlich gut abschnitten. Siebrauchtennur etwas längerdazu.

Am Ende der Studie verglich May dieGehirne der Jongleure mit einer Kon-trollgruppe gleichen Alters, die nichtgeübthatten:DerHippocampus,derzen-trale Bereich für das Lernen, war durchdie Beanspruchung der Gehirnzellengewachsen. May resümiert: «Wir habendie älteren Menschen unterschätzt»,und der Schweizer Psychologe PhilippeRast bekräftigt: «Das düstere Bild desgeistigen Abbaus ist definitiv falsch.» Zudiesem Schluss kommt auch die SeattleLangzeitstudie. Sie wird seit 60 Jahrenalle sieben Jahre erhoben und ist damitdie längste Erhebung zum mentalenAlterungsprozess: Die über 50-Jähri-gen stechen die 25- bis 35-Jährigen inSprachkompetenz und Wortgedächtnisaus. Sie können sich räumlichbesser ori-entieren, besser komplexe SachverhalteanalysierenundSchlüssedarausableiten.

Geistigfit bis ins hoheAlterIn einemPunkt sind sichdieForscher ei-nig–dasgilt fürdasGehirnwie für jedenanderen Körperteil – auf der Couch sit-zenunddenGeist nichtmehr bemühen,schadet der mentalen Verfassung. Es istdemnachniezuspät,mitdemLernenzubeginnen. Unser Gehirn will und kanngefordertwerden, egalwie altwir sind.

Tipps zumSprachen lernen:● Üben, üben, üben, aber setzen Sie

sich nicht unter Druck, nehmen Siesich Zeit.

● Nutzen Sie jedeGelegenheit, umdiefremde Sprache zu praktizieren.

● Statt einzelneWorte büffeln, lernenSie inganzenSätzen.Das fördertdasGesamtverständnis und klärt denEinsatz derWorte imKontext.

● Führen Sie ein Tagebuch in einerFremdsprache.

● Besser in kleinen Lerneinheiten3x10 Minuten zu verschiedenenZeitpunkten, als alles auf einmallernen.

ImAlter Italienisch,FranzösischoderEnglischbüffeln?Klingtverrückt?Tutabergut.Studiendeutendaraufhin,dassSprachenerlernengeradeauch inderzweitenLebenshälfteSinnmacht.

DOMINIK LINDER

BleibenSie interessiertundneugierigPro SenectuteThurgau unterstützt Ihre geistigeund körperliche Fitness. Finden Sie unter zahl-reichen Bildungs- und Bewegungskursen dasfür Sie passende Angebot. Der Einstieg in dieSprachkurse ist jederzeit möglich, auch der Be-such einer Schnupperstunde.

Informationsveranstaltung: E-BikePro Senectute Thurgau und TCS informierenrund um das E-Bike fahren, mit Testmöglichkeitund Parcours amDonnerstag, 21. April, von 9.00bis 11.30 Uhr, am VerkehrssicherheitszentrumThurgau AG, Dufourstr. 76, inWeinfelden.

E-Bike fahrenmuss gelernt seinEin Angebot vonTCS undPro SenectuteThurgau:Ausgebildete E-Bike-Instruktoren vermitteln invier Stunden alles Wissenswerte rund um densicheren Umgang mit dem E-Bike. Vorschriften,Verkehrsregeln und Gefahren des E-Bikes

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Kurs 1:Mittwoch, 27. April, 8.00-12.00 UhrKurs 2:Mittwoch, 25. Mai, 8.00-12.00 Uhr

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Page 15: Frauenfelder POST - Mai 2016

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Page 16: Frauenfelder POST - Mai 2016

16 | Ausgabe 5 Bauen&Wohnen Mai 2016

Wohnen imFreien

Jetzt, wo wieder alles grüntund blüht, rücken Garten undTerrassen wieder vermehrt ins

Zentrum des Interesses. Wenn wiruns auf Messen und Ausstellungenumschauen oder in Prospektenschnüffeln, stellen wir eines fest:Innen und Aussen wachsen immermehr zusammen, ein Trend, dersich bereits im vergangenen Jahrabzeichnete. Terrasse und Gartenwerden im Sommer zum Wohnzim-mer. Boden- und Wandbeläge wan-dern von drinnen nach draussen.Indoor und Outdoor vermischensich zusehends. Wohnraum undsogar Küchen werden im Sommerins Freie verlagert. Holz und edleTextilien kommen zusehends auchim Aussenbereich zur Anwendung.Möbelstücke mit der emotionalenWärme eines Innenmöbels, ge-

paart mit höchster Beständigkeit,lösen billiges Geflecht, das bishergross in Mode war, zusehendsab. Ruhezonen mit formschönenHolzliegen sind im Trend.

Lounge-Möbel im FreienModerne Outdoor-Lounge-Möbelsind überwiegend aus Rattan oderPolyrattan gearbeitet. Rattan istein Gef lecht, das aus Bestandtei-len der ostasiatischen Rotang-Palme besteht. Stränge des Na-turmaterials werden miteinanderverf lochten – es entsteht eineluftige Flechtstruktur, die sichdurch eine angenehme Haptikund einen meist warmen Holztonauszeichnet. Allerdings ist Rattannicht wetterfest und muss dahergut vor Feuchtigkeit geschütztwerden.

Polyrattan ist ein künstlichesFlechtmaterial aus Polyethylen, daszu Gartenmöbeln verarbeitet wird,die optisch den Rattanmöbeln sehrnahe kommen. Im Unterschiedzu diesen ist Poly-rattan jedochbei qualitativ hochwertigen Mö-beln wetterfest und UV-beständig.Polyrattan ist in vielen Farben ver-fügbar.

Bei Polstern zu beachtenFast immer sind Lounge-Möbelfür den Gebrauch im Freien mitPolstern ausgestattet, die weicheSitz- oder Liegeflächen schaffen. DaLounge-Möbel aufgrund ihrer aus-ladenden Konstruktion nicht ohne

EinTrend,dersichbereits imvergangenenJahrabzeichnete,be-stätigt sich:dasWohnzimmerwirdwährendderwärmerenJahres-zeit indenGarten,aufdieTerrasseoderaufdenBalkonverlegt.

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weiteres beiseite geräumt werdenkönnen, sollte man bei den Polsterndarauf achten, dass sie Feuchtigkeitund UV-Strahlung standhalten.Bei den Polsterbezügen hat man dieAuswahl zwischen Kunstfasertewx-tilien, Outdoor-Kunstleder sowieOutdoor-Leder. Diese Materialiensind in den meisten Fällen gegenUV-Strahlung sowie Schimmelbil-dung ausgerüstet und zudem was-ser- und schmutzabweisend. DiePolsterfüllung besteht oft ausSchaumstoff mit einer offenen Zell-struktur, aus der das Wasser unge-hindert wieder austreten kann. n

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Page 17: Frauenfelder POST - Mai 2016

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Werner Fleischmann:Netzwerk fürgute Immobilienvermittlung. Bild zVg

Dynamik lässtnach

Es hat sich schon 2015 gezeigt:Die Transaktionszeiten habenspürbar zugenommen – ein

Haus wurde nicht mehr gleich schnellverkauft wie in den Boomjahren zuvor.Man hat in den letzten Jahren gespürt,wie die Zuwanderung aus dem süd-deutschen Raum und aus dem KantonZürichmarkantzugenommenhat, dassdann aber die Nachfrage 2015 wiederetwasweniger ausgeprägt war.

InteressentensindpreissensiblerDie Interessenten sind – von Ausnah-menabgesehen–deutlichpreissensiblergeworden.DiePreiseaufdemThurgauerImmobilienmarkt sind zwar nie inschwindelerregende Höhen gestiegen,trotzdem folgen sie nun dem allgemei-nenschweizerischenTrendunddürftenzumTeil eher etwas sinken.

RestriktiveKreditvergabeKaufen ist angesichts der langanhalten-den Tiefzinsphase auch mit Blick auf

die nächsten Monate bestimmt immernochgünstigeralsMieten. Indes istauchfestzustellen, dass sich das Wachstumbei den neu gewährten Hypothekendeutlich verlangsamt hat. Das hat nichtzuletzt damit zu tun, dass die Kredit-vergabe restriktiver gehandhabt wird.Deshalbakzentuiert sichderTrend,dassjunge Familien vermehrt nicht mehr inZentrumsnähe, sondern auf dem LandLiegenschaftensuchen,wodiePreisebe-trächtlich günstiger sind. Ebenfalls wirddasTraumhauswieder etwaskleiner.

Noch immer interessantNoch immer aber sind Häuser oderWohnungen im Thurgau bedeutendpreiswerter als in der AgglomerationZürich: Wie die neueste Studie derGrossbankUBSzeigt, ist beispielsweiseein Eigenheim von 120 Quadratme-tern im Neubaustandard im KantonZürich nur noch für rund 25 Prozentaller ZürcherHaushalte tragbar; für einähnliches Objekt im Kanton Thurgau

liegt die Reichweite bei 65 Prozent derZürcherHaushalte.

MarktgerechtePreiseIn diesem Umfeld ist es laut WernerFleischmann, InhabervonFleischmannImmobilien, besonders wichtig, beimKauf oder Verkauf von Liegenschaftenauf seriöse Vermittlungsfirmen mitjahrelanger Erfahrung zu zählen. Wa-rum, weiss Herbert Stoop, Präsidentder Schweizerischen Maklerkammer:Dank fundierten Marktkenntnissenkönnten Liegenschaften ganzheitlich

DiePreisdynamikaufdemThurgauer Immobilienmarkthatdefinitivnachgelassen:DieZeitspannefürdenVerkaufwird

grösser,die Immobilienpreisedürftenehersinken.

undmarktgerecht bewertet werden. Sobestehe auch eine hohe Wahrschein-lichkeit, dass sie zu den geschätztenPreisen verkauft werden können.

Illustrationen zeigenAnsprücheDeshalb macht Fleischmann Immobi-lien – als einer der Branchenleader imThurgau – mit einer neuen Kampagneauf das anspruchsvolleGeschäftsumfeldaufmerksam:Mit originellen Illustratio-nen der gebürtigen Weinfelderin SarahGasser wird aufgezeigt, wie anspruchs-voll derLiegenschaftsverkauf ist. n

Page 18: Frauenfelder POST - Mai 2016

18 | Ausgabe 5 «POST» Kalender Mai 2016

Musik/KonzerteDonnerstag,21.April,20.15hEisenwerkBeizFrauenfeldMiriamCrespo&Band

Freitag,22.April,18.00hGreuterhof IslikonConcert &Dine von «Die Zylinder»

Samstag,23.April,21.00hEisenwerkTheaterFrauenfeldGhanaCulturalTrio

Sonntag,24.April, 16.00hKloster FischingenBibliothekTrioRafale

Sonntag, 24. April, 17.00hRathaus FrauenfeldVonPaganini bis Piazzolla

Sonntag,24.April,17.00hEvang. StadtkircheDiessenhofenMusik amRheinBarockmusik zurOsterzeit: «LaudateDominumomnesgentes».

Donnerstag,28.April,20.15hEisenwerkBeizFrauenfeldMartinHerberg: Gitarren total

Donnerstag,12.Mai,20.15hEisenwerkBeizFrauenfeldKlavierstunde: Emanuel Helg

Samstag, 21. Mai, ab 10.00 Uhr: Festivalder Natur im Seebachtal. Das «Festival derNatur» ist Teil einer schweizweiten Veranstal-tungsreihe zumThema Natur und Biodiversitätund wird von der Stiftung Seebachtal in Zu-sammenarbeit mit Regio Frauenfeld Tourismusorganisiert. Das zwischen Seerücken undThurtal eingebettete Seebachtal ist gleichzei-tig ein Naturjuwel und ein Vorzeigeprojekt imBereich der Renaturierung. Die drei Seen bie-ten heute wieder Lebensraum für eine grosseTier- und Pflanzenwelt. Experten des Renatu-rierungsprojektes, wie etwa der Präsident derStiftung, führen die Besucher rund um den Seeund erzählen dabei Spannendes über den be-hutsamen Umgangmit der Natur. Start: zwi-schen 10 und 11 Uhr. ÖV-Anreise: ab Haltestel-le Hüttwilen, Stuttheien, 15 MinutenFussmarsch.

13.bis16.Mai,21.00hKartause IttingenWarthIttinger Pfingstkonzerte 2016Programmunterwww.kartause.ch.

Samstag,21.Mai,19.15hGalluskapelleOberstammheimCorin Curshcellas: LaGrischa

Theater/TanzSonntag,24.April,18.00hTheaterwerkstattGleis5FrauenfeldAschenputtel alla NapoletanaVorpremiere.

Sonntag,24.April,20.30hEisenwerkFrauenfeldTanztheater HappinessDerniere.

Montag,25.April,20.15hPhönixTheaterSteckbornFierceMitdemBalletJuniordeGenève.

Freitag,29.April,20.00hCasinoFrauenfeld

CarmenPremieremitCinevoxJuniorCompany.

Freitag,29.April,20.15hPhönixTheaterSteckbornForcaForte

Freitag,20.Mai,20.00hEisenwerkTheaterFrauenfeldGeileScheiss–däChäller

KinderFreitag, 22. April, 15.00hSeemuseumKreuzlingenEs kommt ein Schiff geladenFührung für Kinder ab fünf Jahren.

Samstag, 23. April, 17.00hSchulhaus für BrückenangeboteFrauenfeldDie kleinen Leute von SwabedooKindertheaterFloh.WeitereAufführung:24.April, 14.30h.

Mittwoch, 27. April, 09.30hBibliothek der Kulturen FrauenfeldBuchstartmitMarianneWäspeElternmit Kindern von sechsMona-ten bis drei Jahren.

Sonntag, 1.Mai, 13.30hSchloss und Park ArenenbergMärchenhaft schön ...Führung fürKindervonsechsbis zwölfJahren.

Mittwoch, 4.Mai, 14.00hMuseumfürArchäologieTGFrauenfeldKnochenschnitzenKnochenbearbeitung à la Pfahlbauerfür Kinder von acht bis zwölf Jahren.

Sonntag, 15.Mai, 13.30hSchloss und Park ArenenbergTunnel, Grotten, Eiskeller undSpiele. Führung für Kinder von sechsbis zwölf Jahren.

Mittwoch, 18.Mai, 14.00hKunstmuseumTG Kartause,WarthSackmesser – Schnitzfiguren –Geschichten

Mittwoch, 18.Mai, 16.00hEisenwerkTheater FrauenfeldMitmachTheater

Literatur/VorträgeDonnerstag,21.April,19.00hMuseumLindwurmSteinamRheinSherkoFatah.Buchpräsentation.

Freitag,22.April,19.30hAlteTigerfinklifabrikDiessenhofenVortrag, Buchvernissage undAusstellung

Mittwoch,27.April,18.00hAltesZeughausFrauenfeldÖffentliche Führung: EngpassWiederKriegdasLeben imThurgauveränderte.

Mittwoch,27.April19.00hGasthauszumTraubenWeinfeldenDer richtigeWein im richtigenGlas

Donnerstag,28.April,12.30hHist.MuseumThurgauFrauenfeldMuseumshäppliSchweizerischeSoldatendenkmälerdesErstenWeltkrieges.

Samstag,7.Mai,15.00hHist.MuseumThurgauFrauenfeldDas Schloss imBrennpunkt derThurgauer GeschichteÖffentlicheFührungmitMargrit Früh.

Mittwoch,18.Mai,18.00hAltesZeughausFrauenfeldÖffentliche Führung:ThurgauerWirtschaftDieSchweizunddergrosseKrieg:VonVerlustenundProfiteuren.

Sonntag,22.Mai,10.30hMuseumfürArchäologieTGFrauenfeldInternationalerMuseumstagFührungmit keltischerDegustation.

Impressum«Frauenfelder POST»Bannhaldenstrasse 19, CH-8500 Frauenfeldwww.frauenfelderpost.chTelefon +41 52 740 54 00.Telefax +41 52 740 54 01WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00.Telefax +41 52 740 54 01Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]:Marcel Tresch (mt), [email protected];Remo Boretti (rb), [email protected]:Joachim Bauer, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected];Leserbriefe: [email protected];Leserfotos: [email protected]

Projektleiter «POST»Medien:Peter Bachofner, [email protected]«POST» Online:Peter Bachofner, [email protected]:Petra Kempers, [email protected] Birchler, [email protected];Remo Boretti, [email protected];Doris Huser, [email protected]:Martin Bader, [email protected]: bachmann printservice gmbhInhaber: S. BachmannGuntenbachstrasse 1, CH-8603 SchwerzenbachTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43www.bachmann-printservice.chinfo@[email protected]: DZZ Druckzentrum Zürich AGPostfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürichwww.zeitungsdruck.chVertrieb: Direct Mail Company AG. Im Feld9015 St. Gallen. Telefon +41 71 272 34 80Telefax +41 71 272 34 71Max Akermann, [email protected]«POST» Abos:Peter Bachofner, [email protected]. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.).Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

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Page 19: Frauenfelder POST - Mai 2016

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LadiesNightam12.Mai–DieGeschichtedesjungenIndersSrinivasaRamanujan,derinCambridgeaufEinladungeines

ProfessorsanseinerbrillantenmathematischenEntdeckungarbeitet.

Auf Einladung des englischen Pro-fessors G. H. Hardy kommt der25-jährige Inder Srinivasa Rama-

nujannachCambridge, ummitHardy anderVeröffentlichungseinerbrillantenma-thematischenEntdeckungenzuarbeiten.Doch Hardys akademische Strenge undDistanz, das Misstrauen der Gelehrtengegenüber einem Exoten ohne höherenSchulabschluss und die Sehnsucht nachseiner Frau, die er in Indien zurücklassenmusste, erschweren Ramanujan das Le-ben.DieAnerkennungseinesGeniesent-wickeltsichzögerlich,aberaufhaltenlässt

siesichnicht.DiezweiteRegiearbeitMattBrownsrückteinauthentischesindischesZahlengenie in den Fokus, das bishernur Mathematikern wirklich bekanntist. Dabei bleibt die Euphorie über Ent-deckungen in der Zahlentheorie für denNormalzuschauerkaumnachvollziehbar,weshalb sichdiesesDramaauf eineunge-wöhnliche Mentor-Schüler-Beziehung ineinem Exoten gegenübermisstrauischenakademischen Umfeld konzentriert unddiese mit einem warmherzigen Ton undinternationalen Stars sympathisch ent-wickelt. Blickpunkt:Film■

DiePoesiedesUnendlichen

Wieder zurück in Londonfindet sie einen magischenSpiegel und kehrt in die fan-

tastische Welt von Unterland zurück.Dort trifft sie auf alte Bekannte: dasWeisse Kaninchen (Michael Sheen),Absolem (Alan Rickman), die Grin-

sekatze (Stephen Fry) und natürlichden Verrückten Hutmacher (JohnnyDepp), der aber nicht mehr er selbstist – er hat sein Mehrsein verloren.Um ihn zu retten, schickt die WeisseKönigin (Anne Hathaway) Alice los,nach der Chronosphäre zu suchen,

einer Metallkugel im Inneren derGrossen Uhr, von der alle Zeit aus-geht. Auf ihrer Reise in die Vergan-genheit trifft Alice auf Freunde – undFeinde – in verschiedenen Stadienihres Lebens. Es ist ein gefahrenvollerWettlauf mit der Zeit, um den ver-rückten Hutmacher zu retten, bevorsein letztes Stündlein geschlagenhat... im wahrsten Sinne des Wortes!

Blickpunkt: Film■

AliceKingsleigh(MiaWasikowska)hatdieletztenJahredamitzugebracht,indieFussstapfenihresVaterszutretenund

OverdiesiebenWeltmeerezusegeln.

AliceimWunderland:HinterdenSpiegeln

Neu imKino28.4. Captain America: Civil War

Ratchet und Clank

5.5. Bad Neighoours 2Gyrischachen

12.5. Angry BirdsDie Poesie des Unendlichen

19.5. X-Men: ApocalypseThe Boss

26.5. Alice imWunderland –Hinter den Spiegeln (3D)WarcraftMoney MonsterVater & Töchter

Kino-ChartsDie zehn erfolgreichsten Filmeim Thurgauvom 11.3. bis 11.4.2016

1. Zoomania (2D)

2. Batman v Superman (2D)

3. Kung Fu Panda 3 (2D)

4. How to be Single

5. Batman v Superman (3D)

6. Die Bestimmung - Allegiant

7. Kung Fu Panda (3D)

8. Der Spion und sein Bruder

9. Eddie the Eagle

10. Das Tagebuch Anne Frank

Page 20: Frauenfelder POST - Mai 2016

20 | Ausgabe 5 terz «POST» Mai 2016

Alterserscheinungenfür JüngereerlebbarFürdasGesprächüberdieGenerationenhinweg ist es sehrnützlich, sichnichtnur zuverstehen, sondern indenAnderenhineinzuversetzen. ErgänzendzumdirektenDialogmiterfahrenenKonsument/-innenbietetdie terzStiftung inderSchweizauchdenvonProdukt+ProjektentwickeltenundproduziertenAlterssimulationsanzugGERTan–zumKauf sowie fürSchulungen.

Dieses Instrumentkannbei JüngerenzueinembesserenVerständnisvonMenschen imfragilenAlter (4.Generation), aberauchzurVerbesserungvonDienstleistungenundProdukten fürdieälterenKonsument/-innenbeitragen.Viele renommierteHochschulen,Bildungsinstitute,OrganisationenundUn-ternehmensetzendenAlterssimulationsanzugGERTsehrerfolgreichein. ErbietetdieMöglichkeit, typischeEinschränkungenvonÄlteren (dieabergleich-wohlnicht jedermannbetreffen) auch für Jüngereerlebbar zumachen.

Interessierte finden InformationenüberdenGERT inderSchweizunterwww.terzstiftung.ch

InklusionderÄlteren statt Exklusion

Spitzenposten inderPolitik, inderWirtschaft, im Finanzwesen, ininternationalen Organisationen

oder auch in der Kirche, werden oftvon 68- bis 70-Jährigen und Älterenbekleidet. An der Spitze der VereintenNationen (UNO) etwa steht der 72-jäh-rige Ban Ki–moon, der kürzlich in derSchweizweilendePräsidentder Tunesi-schen Republik, Beji Caid Essebsi, wirddieses Jahr 90. Die Chefin des FederalReserve System(FED) und damit Wäh-rungshüterin der USA, Janet Yellen,steht im70.Altersjahr, und PapstFran-ziskuswird in diesem Jahr 80.

Bei den Vorwahlen für die Präsident-schaft in den USA sind Ältere an vor-derster Front dabei.Anders läuft es bei uns. Für 65- bis70-Jährige und Ältere gibt es nicht nurim öffentlichenRaum, sondern auch indiversen gesellschaftlichen BereichenbeiVerbändenBarrierenoderUngleich-behandlungen.

BarrierenundUngleichheitSo bestehen u. a. etwa:Auf kantonalen und vor allem auf loka-len Ebenen oft noch Altersguillotinenfür politische und öffentliche Ämter.Was schon deshalb fragwürdig ist, weiles besonders auf lokaler Ebene stetsschwieriger wird, Leute für solcheÄmter zu gewinnen. Zudem haben Äl-tere die dafür notwendige Zeit, die denErwerbstätigen vielfach fehlt und siebringen Erfahrungswissenmit;Das Alter ist oftmals Grund, dassjemandkeinenKurs oder keine Fortbil-dungmehrbesuchenkann,dadasAlter,so die landläufige Meinung, wenigerlernfähig sei. Lernfähigkeit ist jedochan kein Alter gebunden. Zudem passensolcheAlterslimitenschlecht zurForde-rung nach lebenslangemLernen.Bei einigen Versicherungen, besondersbeiAutoversicherungen,müssenÄltereoftmals höhere Prämien zahlen;70-Jährige und Ältere erhalten auchkeineKreditemehrundnur seltenneueHypotheken auf ein Haus, auch wennsie finanziell gut dastehen;

Ältere einbeziehenAufgrund des kalendarischen Al-ters müssen ältere Menschen für

bestimmte Geschäfte, etwa zum Ab-schluss eines Vertrages (bspw. beimHausverkauf), denNachweis geistigerGesundheit erbringen, und währendErwerbstätige mit einer Hörbehin-derung eine Pauschalvergütung fürbeide Ohren (Fr. 840.– bzw. 1650.–)erhalten, wird Hörbehinderten imPensioniertenalter nur eine Pauschale

DieAusstellung imMuseumfürKommunikation,Bern,«DialogmitderZeit», thematisiertdasAlter.Das istebensovielfältigwiedieJugend.DieseBotschaft istbeiunsnochkaumangekommen.

MARGARETA ANNEN RUF

Lebenslanges Lernen ist in jedemFallmöglich. Bild: terz

für ein Ohr zu 75% (Fr. 630.–) vergü-tet. Inklusion statt Exklusion bzw.Gleichbehandlung sollte endlich auchfür die älteren Generationen gelten.

(Mehr Infos zur interessanten Ausstel-lung «Dialogmit der Zeit» sind unter:www.dialogmitderzeit.com oderwww.mfk.ch zu finden). n

GenerationenbeziehungenWelche Konfliktpo-tenziale liegen imdemographischenWandel?Was bedeu-tet es, wenn Genera-tionengerechtigkeitund Generationen-verträglichkeit die

Leitbegriffe und Zielvorgaben für gesellschaft-liche und politische Entwicklungen sind?Wel-che Rolle werden die Menschen der dritten Ge-neration künftig übernehmen, nachdemmansie in der Vergangenheit mit der Pensionierungauf die Tribüne verbannt hat? Unbestreitbarsind die zukünftigen Beziehungen zwischenden Generationen und eine angemessene Ge-nerationenpolitik Voraussetzungen für einefriedliche, soziale und liberale Gesellschaft. Esbedarf einer Neuformulierung des Generatio-nenvertrags. Gegenseitiger Respekt und Dia-logbereitschaft über alle Stufen sind nötig.

René Künzli. [email protected]

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Einfach finden.

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Mai 2016 terz «POST» Ausgabe 5 | 21

BedürfnisseundWünschedeutlichmachen

Wenn junge Ingenieure sichohne den Rat erfahrenerBenutzer ausdenken, welche

Unterstützungdurch technischeGeräteältere Menschen benötigen könnten,dann besteht die Gefahr, dass sie an

denBedürfnissenundWünschendieser«Zielgruppe» vorbeientwickeln. DieseGefahr war den Entscheidungsträgernin Bern und in Brüssel völlig bewusst.Darum steht in den Bedingungen fürdie Förderung von internationalenAAL-Projekten,welchedieEntwicklungvonGeräten oder Dienstleistungen zurUnterstützung älterer Menschen imAlltag zum Ziel haben, dass jedes MalTestpersonen im Alter der ZielgruppeindieEntwicklung einbezogenwerden.Die internationalen AAL-Projektebefassen sich mit unterschiedlichenGeräten und Dienstleistungen: DieterzStiftung war z.B. bereits an Pro-jekten beteiligt, die sich mit speziellenSmartphones, mit einem Avatar aufdem Fernsehbildschirm, mit einemrobotischenHandschuhodermit spezi-ellenProgrammenfürTablet-Computerbefasst haben. Jedes Mal konnten vonAnfang an Testpersonen im Alter zwi-

schen55und89Jahren ihreErwartun-gen und Bedürfnisse an das Gerät oderProgrammoffen einbringen.

Bei derRevisionunterstütztImVerlaufderProjektekonnten immerwieder Testpersonenmehrere Prototy-pendesGeräts aufBenutzerfreundlich-keit und leichte Verständlichkeit über-prüfen. InderMitte jedesAAL-Projekts

DieEinsätzevonTestpersonenbei internationalenAAL-ProjektenzumlängerenaktivenLebenzuHausemitHilfevon

technischenHilfsmittelngewinnen immermehranBedeutung.

THOMASMEYER

ist eine Beurteilung durch Revisorenvorgesehen. IndenNiederlandenhabendie am Projekt ironHand beteiligtenPartner vor kurzem bei einem solchen«Midterm-review» sogar eine Testper-son zeigen lassen, wie sie den roboti-schenHandschuh inAlltagssituationeneinsetzen kann. Das zeigt, wie wichtigdieseEinsätzederTestpersonen fürdasGelingen der Projekte sind. n

EineEndverbraucherin führtdenRevisorenden robotischenHandschuhvor . Foto: ironHand

DenWegweisenImmer mehr universitäre Institutionen undWirtschaftspartner greifen auf das Erfah-rungswissen reiferer Menschen zurück. Beider terzStiftung waren die terzExpertenAuslöser der Anfragen. Das Erfahrungswis-sen und die Kompetenzen reifer Menschenwollen die Institute nutzen. Dass sie so derWirtschaft denWeg weisen, freut uns sehr.So wird verhindert, dass Produkte nach derteuren Entwicklungsphase verworfen werdenmüssen oder auf den Markt kommen undniemandem nutzen. Bei Interesse bitte unterwww.terzstiftung.ch anmelden.

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Herzliche Gratulation!Michael Wägeli40 Jahre bei Otto Wägeli AG

Wir gratulieren unserem Chef ganz herzlich zu seinem40-jährigen Arbeitsjubiläum.Seit 40 Jahren setzt sich Michael Wägeli mit viel Elan,Können und Wissen für unsere Firma ein und hat soauch massgeblich zum Erfolg der Unternehmung bei-getragen. Wir danken ihm für die gute Zusammenarbeitund freuen uns auf weitere interessante und spannen-de Aufträge, welche wir mit ihm gemeinsam ausführenkönnen. Für die Zukunft wünschen wir ihm alles Gute.

Das ganze Wägeli Team

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22 | Ausgabe 5 «POST» Küche Mai 2016

AktionKulinarischer Frühling imThurgau

WennEis und Schneeweichenund die steife Bise durchlaue Frühlingslüftchen ab-

gelöst werden, wenn dieNatur zu neu-emLeben erwacht und es zu spriessenund blühen beginnt, wandelt sichauch unser Geschmack. Der Appetitnach Wild und deftigen, wärmendenWintergerichtenweicht der Lust nachleichterer Kost, nach vitaminreichenSalaten, frischem Frühlingsgemüseund wohlriechender Kräuterküche.Gerichte mit Spargeln, jungem Blatt-spinat, Bärlauch, Rucola, ThurgauerErdbeeren und erntefrischem Rha-

barber halten auf den MenükartenEinzug.

ThurgauerGenusswochenNach den erfolgreichen Herbstge-nuss- und Wildwochen im vergange-nen Oktober will Thurgau Tourismusauch in diesem Frühjahr die Zusam-menarbeit zwischen der Gastronomieund regionalen Produzenten miteiner speziellen Aktion fördern. InZusammenarbeit mit GastroThurgaukonnten 14 namhafte Gastronomenaus dem Thurgau motiviert werden,während des gesamten Monats Mai

ein «frühlingshaftes Wine & Dineder besonderen Art» anzubieten.«Die feinen Köstlichkeiten stammenallesamt aus dem Thurgau und pas-sen hervorragend zur aufblühendenJahreszeit», schreibt dazu ThurgauTourismus.

Für 100Frankengeniessen –nur70Frankenbezahlen

Wer von der frühlingshaften Wine &Dine-Aktion profitieren will, bezahlt70 Franken und erhält dafür in einemder 14 Gastrobetriebe, welche die vonThurgau Tourismus initiiertenGenuss-wochen im Frühling mittragen, einGourmetmenü im Wert von rund 100Franken. Die Aktion läuft während desganzen Monats Mai. Die Kreationen,die angeboten werden, klingen ver-führerisch. So werden beispielsweisezur Vorspeise ein «Wildkräutersalat anLöwenzahnhonigdressing mit hausge-räuchertemAmriswilerFreilandpoulet»(Wasserschloss Hagenwil), «Variatio-nen von Frühlingssalaten mit weissenSpargeln an Haselnuss-Himbeer Dres-sing, begleitet von hauchdünn ge-

DerFrühlingmit seinenvielfältigenDüftenhältauch indenRes-taurantküchenEinzug. ImMaibietenaufAnregungvonThurgauTourismus14RestaurantsspezielleGenusswochen-Menüsan.

ALOIS SCHWAGER

MitknackigenSalaten,KräuternundBlumenhältder Frühling auch inderKücheEinzug.

Die100-Franken-Gutscheinekönnen online bestellt werden unterwww.thurgau-bodensee.ch

Sie sind zudem erhältlich bei

– Thurgau Tourismus, 071 414 11 44

– Arbon Tourismus, 071 440 13 80

– Regio Frauenfeld Tourismus,052 721 13 80

– Kreuzlingen Tourismus, 071 672 38 40

– Tourist Information Romanshorn,071 463 32 32

schnittenemRehschinken» (RestaurantNollen), Carpaccio vom OstschweizerWeiderind an hausgemachter Balsa-mico Reduktion und bestem Olivenöl,Ruccola und altem Parmesan» ( OliversRestaurant, Amriswil) oder «Trio vonGillhof Spargeln im Salatgarten mitmarinierten Spargeln, kleiner Suppeund Terrine» (Landgasthof Wartegg,Wigoltingen) angeboten. n

Mehr Bilder zu diesem Artikelfinden Sie via app.postmedien.ch

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ThurgauerGenusswochenFolgende14RestaurantsnehmenmiteinemWine&DineMenuandenThurgauerGenusswochenvom1.bis31.Mai teil:

– Restaurant Krone, Balterswil–Wasserschloss Hagenwil– Restaurant Nollen, Hosenruck– Olivers Restaurant, Amriswil– Restaurant Krone Lommis– Kartause Ittingen,Warth– LandgasthofWartegg,Wigoltingen

– Restaurant Linde, Roggwil– Restaurant Seegarten, Kreuzlingen– Hotel Bad, Horn– SchlossWartegg, Rorschacherberg– Hotel Krone, Gottlieben– Restaurant Cittadella, Frauenfeld– Restaurant Seemöwe, Güttingen

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Page 23: Frauenfelder POST - Mai 2016

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Page 24: Frauenfelder POST - Mai 2016

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im Restaurant in der Bodanstraße 20-22, D-78462 Konstanz