frauenfelder post - august 2014

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Ausgabe 8 –August 2014 Box ZT Schwarz Xfnds,mnsda,m n,asdfmn sdf,dfsn mnfds,mfsdn nfds,amfdsam nm,fdsn ms,fdan ,msdafn,madfn,msdan. S. XX Box ZT Schwarzbb Xfnds,mnsda,m n,asdfmn sdf,dfsn mnfds,mfsdn nfds,afdsbfdsamnbdfsamnb dmnasbfds fdsb amfdsam nm,fdsn ms,fdan ,msdafn,madfn,msdan. S. X Box ZT Schwarz Xfnds,mnsda,m n,asdfmn sdf,dfsn mn fds,mfsdn nfds,amfdsam n m,fd sn m s,f dan ,m dfsafdsa bsamnb fdsbamafsdmbnsdafn,madfn,msdan. S. XX Anzeige DER SCHLÜSSEL ZU IHREM ERFOLG! ERA Immobilien Frauenfeld Zürcherstrasse 122 | 8500 Frauenfeld Tel. 052 721 57 30 | [email protected] www.erafrauenfeld.ch P olitiker landauf und landab wer- den nicht müde zu beteuern, wie wichtig die kleineren und mitt- leren Unternehmen (KMU) für unser Land sind. Sie werden als das Rückgrat unserer Wirtschaft bezeichnet. Anstatt dieses Rückgrat vor unnötigem Ballast zu schützen, wird diesem von der öf- fentlichen Hand jedoch immer grössere Grundlasten aufgebürdet. Vor Wahlen sind sich alle einig Vor Wahlen sind sich Politiker beinahe aller Couleurs einig und schreiben den Schutz dieser kleinen, für unser Land lebenswichtigen Wirtschaftszellen ein- mütig auf ihre Fahnen. Man ist sich scheinbar einig, dass die administrati- ven Hürden für sie abzubauen sind. Bei der Umsetzung jedoch hapert es. Da wird das «Gärtchendenken» auf einmal wieder wichtiger als das Gesamtwohl. Die Lobbyisten beherrschen das Feld. Krux mit der Mehrwertsteuer Betrachten wir als Beispiel den Bereich Mehrwertsteuer. Fachleute bestätigen, dass ein einheitlicher Steuersatz das ganze Konstrukt Mehrwertsteuer stark vereinfachen würde. Dadurch wäre ein massiver Abbau von Vorschriften möglich. Der bürokratische Aufwand und die Kontrollen könnten verringert werden. Niemand will jedoch zu Guns- ten von weniger Bürokratie auf seine eigenen Vorteile verzichten. Verschie- dene Anläufe sind bereits gescheitert. Die Vorschriften im gesamten Steu- erbereich sind so komplex geworden, dass auch Einpersonen-Betriebe kaum noch ohne professionelle Buchhaltung auskommen. Kleinste Fehler oder un- beabsichtigte Unterlassungen können bei einer amtlich angeordneten Revisi- on verheerende finanzielle Folgen für den Betrieb haben. Ein Aus- statt Abbau findet statt Es ist eine Tatsache, dass die adminis- trativen Schikanen trotz aller gegen- teiliger Versicherungen eher zu- statt abnehmen. Aus Angst vor allfälligen Missbräuchen werden die Vorschriften und Kontrollen immer weiter ausge- baut und neue eingeführt. 2009 hat der Schweizerische Gewerbeverband eine Regulierungskostenstudie in Auftrag gegeben. Danach haben sich die adminis- trativen Lasten für die KMU innerhalb von gut zehn Jahren verdoppelt. Ein Schweizer Unternehmen mit rund 20 Mitarbeitenden war demnach pro Monat mit etwa 55 Stunden für administrative Tätigkeiten für fünf zentrale Regulie- rungs- und Gesetzesbereiche beschäftigt. Je grösser ein Betrieb ist, umso eher kann er solche Lasten verkraften. Für Kleinere ist die Schmerzgrenze bereits bei Weitem überschritten. n Bürokratie hemmt Fortschritt Zunehmende administrative Hürden hemmen die KMU immer stärker, produktiv tätig zu sein.Wertvolle Zeit geht durch Formu- lare, Bewilligungen, Belege, Kontrollen und Erhebungen verloren. ALOIS SCHWAGER Der administrative Aufwand für die KMU nimmt langsam unzumutbare Formen an. Patrick Hangartner, Steckborn Der gelernte Schreiner aus Lanzenneunforn managt die aus einer Fusion hervorgegan- gene raumwerke AG und mit dem LC einen der grössten Vereine Frauenfelds. S. 4 Im Dienste der KMU Mit der ZHAW School of Management and Law richtete eine der führenden Wirt- schaftshochschulen der Schweiz zahlreiche Tätigkeiten auf die KMU aus. S. 13 Ferien für Daheimgebliebene Von Schaffhausen über das Zürcher Weinland bis in den Thurgau gibt es ein grosses Ange- bot möglicher Freizeitaktivitäten. S. 10

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Augustausgabe der Frauenfelder POST 2014

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Page 1: Frauenfelder POST - August 2014

Ausgabe8–August2014

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DER SCHLÜSSELZU IHREM ERFOLG!

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Politiker landauf und landabwer-dennichtmüdezubeteuern,wiewichtig die kleineren und mitt-

leren Unternehmen (KMU) für unserLand sind. Sie werden als das RückgratunsererWirtschaft bezeichnet.Anstattdieses Rückgrat vor unnötigem Ballastzu schützen, wird diesem von der öf-fentlichenHand jedoch immergrössereGrundlasten aufgebürdet.

VorWahlen sind sich alle einigVor Wahlen sind sich Politiker beinahealler Couleurs einig und schreiben denSchutz dieser kleinen, für unser LandlebenswichtigenWirtschaftszellen ein-mütig auf ihre Fahnen. Man ist sichscheinbar einig, dass die administrati-venHürden für sie abzubauen sind. Beider Umsetzung jedoch hapert es. Dawird das «Gärtchendenken» auf einmal

wieder wichtiger als das Gesamtwohl.Die Lobbyisten beherrschen das Feld.

Kruxmit derMehrwertsteuerBetrachten wir als Beispiel den BereichMehrwertsteuer. Fachleute bestätigen,dass ein einheitlicher Steuersatz dasganzeKonstruktMehrwertsteuer starkvereinfachen würde. Dadurch wäreein massiver Abbau von Vorschriftenmöglich. Der bürokratische Aufwandund die Kontrollen könnten verringertwerden. Niemand will jedoch zu Guns-ten von weniger Bürokratie auf seineeigenen Vorteile verzichten. Verschie-dene Anläufe sind bereits gescheitert.Die Vorschriften im gesamten Steu-erbereich sind so komplex geworden,dass auch Einpersonen-Betriebe kaumnoch ohne professionelle Buchhaltungauskommen. Kleinste Fehler oder un-

beabsichtigte Unterlassungen könnenbei einer amtlich angeordneten Revisi-on verheerende finanzielle Folgen fürden Betrieb haben.

EinAus- stattAbbaufindet stattEs ist eine Tatsache, dass die adminis-trativen Schikanen trotz aller gegen-teiliger Versicherungen eher zu- stattabnehmen. Aus Angst vor allfälligenMissbräuchen werden die Vorschriftenund Kontrollen immer weiter ausge-baut und neue eingeführt. 2009 hat derSchweizerische Gewerbeverband eineRegulierungskostenstudie in Auftraggegeben.Danachhabensichdieadminis-trativen Lasten für die KMU innerhalbvon gut zehn Jahren verdoppelt. EinSchweizer Unternehmen mit rund 20MitarbeitendenwardemnachproMonatmit etwa 55 Stunden für administrativeTätigkeiten für fünf zentrale Regulie-rungs-undGesetzesbereichebeschäftigt.Je grösser ein Betrieb ist, umso eherkann er solche Lasten verkraften. FürKleinere ist die Schmerzgrenze bereitsbeiWeitemüberschritten. n

BürokratiehemmtFortschrittZunehmendeadministrativehürdenhemmendieKmuimmerstärker,produktiv tätigzusein.wertvolleZeitgehtdurchFormu-lare,bewilligungen,belege,Kontrollenunderhebungenverloren.

alois schwager

DeradministrativeAufwandfürdieKMUnimmtlangsamunzumutbareFormenan.

PatrickHangartner,SteckbornDer gelernte Schreiner aus Lanzenneunfornmanagt die aus einer Fusion hervorgegan-gene raumwerke AG und mit dem LC einender grössten Vereine Frauenfelds. S. 4

ImDienstederKMUMit der ZHAW School of Management andLaw richtete eine der führenden Wirt-schaftshochschulen der Schweiz zahlreicheTätigkeiten auf die KMU aus. S. 13

FerienfürDaheimgebliebeneVon Schaffhausen über das Zürcher Weinlandbis in den Thurgau gibt es ein grosses Ange-bot möglicher Freizeitaktivitäten. S. 10

Page 2: Frauenfelder POST - August 2014

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Page 3: Frauenfelder POST - August 2014

August 2014 «POST» Region Ausgabe 8 | 3

Liebe Leserin, lieber Leser

Der 1. August steht vor der Tür und damit derGeburtstag unseres Landes.Wir haben darumin dieser Ausgabe das Schwergewicht aufjene Institutionen gelegt, die gemeinhin alsdas Rückgrat der SchweizerWirtschaft geltenund damit für unserWohlergehen weitge-hend verantwortlich sind, die hoch gelobtenwortreich gepriesenen aber wenig unter-stützten kleinen und mittleren Unterneh-men.Wir zeigen auf, wo ihnen der Schuh ammeisten drückt und wie dem Abhilfe geschaf-

fen werden kann.

Zwei weitere Beiträge widmen wir mit demNosuf und der ZHAW School of Managementand Law inWinterthur zwei Organisationen,die sich ganz in den Dienst dieser KMU ge-stellt haben und weiter stellen werden.

Ich wünsche Ihnen viel Spass beim Lesen undein fröhliches Geburtstagsfest

Alois SchwagerChefredaktor «POST»

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Wo es Füsse hinzieht!

«Es lebedie Schweiz!»–EinAuszug

Man kann einen Geburtstagauf unterschiedliche Wei-se feiern. Auch denjenigen

des Landes. Bei nationalen Gedenk-anlässen sind wir immer ein wenigverklemmt. Wir wissen nie recht, obes eine Feier ist oder ein Fest. Darumwissenwir auchnie,was für einGesichtwir dazu machen sollen. Für mich istder 1. August ein Fest. Ich halte dieEidgenossenschaft immer wieder füreine freudige Erscheinung. Was sieentstehen und bis heute erhalten liess,war ein Treueschwur, ein Wort, dasjeder Einzelne seinemBündnispartner,den Miteidgenossen gab und gibt, imVertrauen auf Gott undmit dem festenWillen, gemeinsamalles zu tun, umfreiund unabhängig zu bleiben, um einegerechte Ordnung zum Wohle aller zu

schaffen.Wenn auf Bergen undHügelndie Feuer brennen, erinnern sie uns andie Mahnung zur Hilfeleistung in Ge-fahr, die während Jahrhunderten mitdiesemZeichenverbundenwar.Gleich-zeitig verspüren wir eine Freude, dasswir auch heute in Freiheit über unserTun und Lassen entscheiden können.

Zufriedenunddankbar seinWir haben allen Grund, zufrieden unddankbar zu sein. In einerZeit,wo selbstin Europa Völker und Regionen nochimmer um wirtschaftliches Überlebenund kulturelle und politische Eigen-ständigkeit zu kämpfen haben, lebenwir in einemLand, daswir ohneVorbe-halt als Vaterland, unsere Heimat erle-ben dürfen. Es ist dies ein Gemeinwe-sen, das vielen, ja den meisten von unsArbeit, Wohlstand und Sicherheit bie-tet. Zwar ist auch unsere Gesellschaft

nicht frei vonWidersprüchen, sozialenUngerechtigkeiten und bedenklichenEntwicklungen. Doch welche Gesell-schaft, welcher Staat hätte da nichtseine ungelösten Probleme? Selbstver-ständlichwerdenwir alles tun,umauchinZukunft an einer gerechten, solidari-schen Schweiz zu arbeiten. Wir haltenin gutemSinne anunserenTraditionenfest.Wir sindbäuerlicherHerkunft.Wirwissen, dass wir Land, Landschaft undUmwelt erhalten und pflegen müssen.Wir können stolz sein darauf, dassseit Jahrhunderten unterschiedlicheMenschen mit unterschiedlichen Kul-turen und unterschiedlichen Sprachenhier miteinander zusammenleben undetwas Gemeinsames geschaffen haben:Einen funktionierenden Staat, derseine Bevölkerung schützt und ihr imbesten Sinne eine Heimat gibt. Auchwenn wir unter Druck stehen, bin ichfürdieZukunftoptimistisch.Vorausge-setzt,wirSchweizer sindunszumindestin einemeinig:DassunsereWertenichtverhandelbar sind, dass wir unsereFreiheit und Unabhängigkeit niemalsaufgeben. Es lebe die Schweiz! n

marcelTresch

1.august:wirhättenübervielesnachzudenken.abermachenwiraus ihmeinenFesttag.dazugehörtdieFreude,dieunszusam-

menführtunddieunszeigt,dasswir zusammengehören.

Gefällt sie Ihnengut,meine Ansprachezum 723. National-feiertag? Dannfreut es mich sehr.Aber nicht für mich.Kennen SieWilliRitschard, KurtFurgler, Flavio Cotti,

Micheline Calmy-Rey und Ueli Maurer? Ja?Dann freue ich mich für die ehemaligen Bun-despräsidenten, denn die Ansprache basiertnur aus Auszügen der Reden der Bundespräsi-denten von 1978, 1985, 1991, 2007 und 2013.Aber: Ich erinnere mich, wie wir als Kinder den1. August feierten: Meine Mutter belegte Bröt-li und gestaltete mit Tomaten und KäseSchweizer Kreuze. Das war 2006. (?) Sorry!Auch nur ein Auszug von Moritz Leuenberger.

AuchUeliMaurerhielt alsBundespräsident im2013eineAnsprache. BildMarcel Tresch

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Page 4: Frauenfelder POST - August 2014

4 | Ausgabe 8 «POST» Persönlich August 2014

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«Geben ist seliger alsnehmen» lautet seinMotto

PatrickHangartner ist imBauern-dorf Lanzenneunforn in einerSchreinerei aufgewachsen. Er

hat den Schreinerberuf erlernt undsich anschliessend berufsbegleitendzum Schreiner Techniker und zum Be-triebswirt weitergebildet. Nach Anstel-lungen in einem international tätigenSchreinerbetrieb, alsArbeitsvorbereiterin einer Küchenbaufirma, als Produk-tionsleiter Stellvertreter bei einemMessebauer und als Produktemanagerbeim grössten Badmöbelhersteller derSchweiz, der Fraefel AG in Lütisburg,wo er auch international tätig seinkonnte, stieg er 2007 in den elterlichenBetrieb ein, den er in der Folge über-nahm.

Gründungder raumwerkeAGPatrick Hangartners Stärken liegenjedoch eher imManagement und Mar-teking als im Betreiben eines kleinenFamilienunternehmens. Daher sah ersich nach einem Partner um, um sichvergrössern zu können. Den fand erin seinem Lehrbetrieb, der Schrei-nerei Engeler + Frei in Frauenfeld.

2012 fusionierten die beiden Famili-enunternehmen zur «raumwerke AG»,der Patrick Hangartner seither alsGeschäftsführer vorsteht. «Mit unsverändern Sie Räume» lautet ihreDevi-se; Marktveränderungen wahrnehmenund darauf reagieren der Leitsatz. DasZiel geht dahin, Handwerk und indust-rielle Produktion zu verbinden. In derZwischenzeit hat Hangartner die Ak-tienmehrheit am neuen Unternehmenübernommen.

Leichtathletik undSnowboardNebenseinerausserordentlichenberuf-lichen Beanspruchung stellt Hangart-ner seine Fähigkeiten getreu seinemMotto «Geben ist seliger als nehmen!»seit vielen Jahren in den Dienst desLeichtathletikclubs Frauenfeld. Seit2008 präsidiert er diesen Verein. Be-gonnenhat esvor rund20Jahren.Kurznach der Gründung des LC Frauenfeldtrat ermit rund 16 Jahren als Läufer inden LC ein. Später besuchte er Leicht-athletik- und Snowboardleiterkurseund begann Nachwuchsgruppen zutrainieren. Ausserhalb des Vereins

begleitete er ab 2004 in den SchulenFrauenfeldundGachnangverschiedeneSkilager und leitete die Snowboardab-teilungen. Im LC, der für seine Akti-vitäten im Eventbereich bekannt ist,wurdeernachundnachauch indieOKseingebunden. So betreute er beimEidg.Turnfest 2007 das Ressort Signalisati-on. Am Kantonalturnfest 2012 leiteteer die Abteilung Sicherheit und Logis-tik. Seit 2012hat er zudemalsVertreterder Vereine Einsitz in der städtischenSportkommission.DasEngagement imVerein bedeutet ihm sehr viel. Für ihnistderVereineinwichtigesÜbungsfeld.Hier kann man sich auch einmal einenFehler leisten, man kann auf Ratschlä-ge anderer zurückgreifen und sich einNetzwerk aufbauen. Ehrenamtlichkeitund Kollegialität sind für ihn wichtige,unverzichtbare Elemente. Ein Vereinkann gemäss seinen Erfahrungen einKarrierebeschleuniger sein.

Sport undGarten zurErholungMit all seinen Engagements läuftPatrick Hangartner, wie er selber be-stätigt, teilweise am Limit. Darunterleidetunter anderemdiePartnerschaft.Er ist darum daran, beim LC seinenAbgang zu planen und die Ablösungaufzugleisen. So viel Engagement ruftnachAusgleich.Denfindet er in seinem

patrickhangartner istgeschäftsführerderraumwerkeag,FrauenfeldundpräsidentdeslcFrauenfeld,deram25.und26.Juli

dieschweizerleichtathletik-meisterschaftendurchführt.

alois schwager

Garten in Steckborn, beim Kochen fürGäste, in gemütlicher Gesellschaft,beim Wandern, Joggen und Bikenund im Winter beim Snowboarden.Er nimmt sich auch wieder gewisseAuszeiten zumReisen. So erkundete erim vergangenen Jahr für fünf WochenSüdamerika. Er bereiste Peru, Bolivienund einen Teil Chiles. Dabei konnte ersich überzeugen, dass die Firma bereitssoaufgestellt ist, dass sie auchohne ihnproblemlos funktioniert. n

Umsowichtiger sindAuszeitenwieeineausgedehnteReisedurchSüdamerika. Bilder zVg

DasberuflichundehrenamtlicheEngagementvonPatrickHangartner ist sehrgross.

PatrickHangartnerEr ist in Lanzen-neunforn aufge-wachsen undwohntheute in Steckborn.Nach der obliga-torischen Schulzeitabsolvierte er in derSchreinerei Engeler

in Frauenfeld eine Schreinerlehre mit anschlie-ssender Berufsmatura. Nach mehrwöchigenSprachaufenthalten in Frankreich und Kanadabildete er sich an der ZBW St. Gallen zumSchreiner Techniker weiter. Es folgte ein Nach-diplomstudium in Betriebswirtschaft am SFBBildungszentrumDietikon. NachTätigkeiten alsArbeitsvorbereiter, stellvertretender Produkti-onsleiter und Produktmanager trat er 2007 indie elterliche Schreinerei ein.

Page 5: Frauenfelder POST - August 2014

August 2014 Sport «POST» Ausgabe 8 | 5

Der LCFrauenfeld–einerprobterOrganisator

Die Leichtathletik EM AG inZürich hat von Swiss Athleticsoffiziell den Auftrag erhalten,

die Schweizer Meisterschaften 2014durchzuführen. Diese hat jedoch vonAnfang an kommuniziert, sie werdediesenandenLCFrauenfeldweiterdele-gieren. Sokommtdernoch relativ jungeFrauenfelder Verein nach 1998 und2003 bereits zum dritten Mal in denGenuss, dieses Leichtathletikfestivaldurchzuführen. Die Schweizer Meis-terschaften in Frauenfeld werden sozur Hauptprobe für die EM, die knapp14 Tage später in Zürich stattfinden.Hier werden die Abläufe getestet unddieKampfrichternocheinmal geschult.

Warumder LCFrauenfeld?Der LC Frauenfeld gilt gemäss Prä-sident Patrick Hangartner in der

Schweizer Leichtathletikszene als derOrganisator, der immer wieder inno-vative Neuerungen einführt. So hater beispielsweise im Jahre 2003, imBestreben die Zuschauer so nah wiemöglich an die Wettkampfplätze her-anzuführen, Brücken über die Bahnengebaut. In bester Erinnerung sindnochheute die Schweizer Staffelmeister-schaften 2010, die erstmals auf natio-naler Ebene als Eintagesevent durch-geführt und dafür bis in den späterenAbendhineingezogenwordensind.DenkrönendenAbschlussbildete einFeuer-werk. Berühmtheit erlangt haben auchdie Aussichtsplattformen am Fest 200JahreKantonThurgaubeimPostkreiselim Jahre 2003 und am Eidg. Turnfest2007 – der gigantische ETF-Tower desLCF aus 180 Tonnen Stahl mit einerHöhe von 24Metern und einer Grund-flächevon30auf30MeternwurdezumWahrzeichen des Turnfestes.

Eigene Indoor-Anlage gebautNur wenigen ist heute noch bekannt,dass sich der LCF 1999 auf dem Sia-Areal eine Indoor-Sportanlage mitvier 60-Meter-Sprintbahnen, einerWeitsprunganlage, einem Gymnastik-raum und einer Garderobe aus clubei-genenMitteln eingerichtet hat. Späterkamen drei weitere Sprintbahnen,ein Kraftraum und sanitäre Anlagenhinzu.

bereits zumdrittenmal inseineretwasüber20-jährigengeschichteorganisiertderlcFrauenfeldam25.und26. Juli aufder«Kleinenallmend»schweizerleichtathletik-meisterschaften.

alois schwager

Mit eigener EventabteilungDer LCF zählt rund 200 Athletinnenund Athleten, wovon rund zwei Drittelim Nachwuchsbereich. Er gliedert sichin die drei Bereiche: Vereinsführungunter Leitung von Patrick Hangartner,OK Anlässe unter Markus Gredig undTrainings- undWettkampfbetrieb, auf-gegliedert in TK Nachwuchs unter Da-nielaHugundTKAktiveunterManfredBlaser. n

NachwuchsförderungwirdbeimLCFgrossgeschrieben:Nachwuchsmit Spitzensportlern.

Der imposanteLCF-TurmbeimPostkreisel zumJubiläumsfest 200 JahreThurgau. Bilder zVg

MarkusGredigDer OK-Präsidentder SchweizerLeichtathletik-Meisterschaftenverspricht in sei-nem Grusswort am25. und 26. Juli einganz spezielles

Leichtathletikspektakel auf der «Kleinen All-mend» in Frauenfeld. Findet doch knapp 14Tage später die Leichtathletik Europa-Meister-schaft in Zürich statt. Viele Schweizer Athletenund die EM-Kampfrichter sowie das EM-Event-Präsentationsteam nutzen diesenWettkampfals Generalprobe. Dadurch sei ein spannendesund unterhaltsames Sportfest mit tollem Rah-menprogramm zu erwarten, das noch lange inErinnerung bleiben werde.

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Page 6: Frauenfelder POST - August 2014

6 | Ausgabe 8 «POST» Events August 2014

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Diessenhofen wird in diesemSommer zum Publikumsma-gnet Nummer eins, was das

Theater betrifft. Denn erstmalswerdenvom Verein Rheinspiele als Freilicht-spiel das Drama «Schwarzes Gold»inszeniert.Als einerder schönstenOrteim Kanton Thurgau bietet Diessen-hofen mit seiner schönen Altstadt undder wunderbaren Landschaft das per-fekteAmbienteundeinehervorragendeInfrastruktur für die Rheinbühne. Inder Nähe der Klinik St. Katharinental,direkt am Rhein, kommen nicht nurTheaterfans auf ihre Kosten, denndas Stück «Schwarzes Gold» trifft denNerv der Zeit. «Gezeigt wird die Urauf-führung eines sehr aktuellen Themas,welches auch einiges mit der Region,in der das Stück aufgeführt wird, zutun hat. Es spielen 30 hochmotivierteAmateurschauspieler, unterstützt von

fünf Profischauspielern und Sängern.Das Stück wird untermalt von Liedern,die unter die Haut gehen», erklärt OK-Präsidentin Gabriele Caduff, die auchfür das Drehbuch und die Regie desStücks verantwortlich ist.

Ein idealerOrt fürsTheaterDassdieFreilichtspiele inDiessenhofenund nicht woanders stattfinden, dafürgibt es laut Caduff einen speziellenGrund: «Diessenhofen war vor 100Jahren inEuropaeinberühmterOrt fürFreilichtspiele. 2012 entstand die Idee,diese Tradition wieder aufleben zu las-sen. ZudiesemZweckwurdederVerein‹Rheinspiele Diessenhofen› gegründet,welchermittlerweilemehr als 100Mit-glieder hat. Ziel des Vereins ist es, dieRheinspiele alle drei Jahre mit einemneuenStückdurchzuführen.»EinStückzu inszenieren und aufzuführen ist ein

nicht zu unterschätzender Aufwand,das weiss auch Gabriele Caduff und ihrTeam. «Für die Rheinspiele habe ich inerster Linie sehr, sehr viel Arbeitszeitinvestiert. EineHerausforderung istderStandort in freierNatur. Bewilligungeneinholen und Sicherheit gewährleistenwaren da grosse Themen. Eine grosseHerausforderung war auch, so vielefreiwillige Helfer zu finden. Wir habenin Diessenhofen und im Kanton Thur-gau, bei vielen Partnern, Sponsoren,Gönnern und Helfern grossartige Un-terstützung auf allen Ebenen erhaltenund sind sehr dankbar dafür.» Das istallerdings eine grossartige Leistung,denn rund 60 Helfer engagieren sichgrösstenteils ehrenamtlich für dieFreilichtspiele, wo 20 Vorstellungengespielt werden. Die Besucher könnensich auf eine überdachte Tribüne mit500 nummerierten Sitzplätzen freuen,so dass bei fast jedem Wetter gespieltwerden kann. Zudem kann vor derVorstellung ein Festmenü im grossenFestzelt mit Blick auf den Rhein genos-sen werden, welches aber im VorausüberdenTicketverkaufgebuchtwerden

endlich istessoweit.derVereinrheinspiele führtvom25. Julibis30.august2014dasFreilichtspiel «schwarzesgold»auf.einTheaterspektakelmiteiner traumhaftennaturkulisse.

damaris c. bächi

muss. Bei solchen idealen Vorausset-zungen lohnt sich ein Besuch diesesTheaterspektakel auf jeden Fall. Auchdie Vorbereitungen laufen nach Plan:«Bisher steht ein sehr guter Stern überden Vorbereitungsarbeiten und ichfreuemich sehr auf die Spielzeit.» n

«SchwarzesGold» istwegenseinerAktualität einbeliebtes Stück. Bild: zvg

DieBühneder Freilichtspiele liegtdirektamRhein,wasdenAnlassbesondersmacht. Bild: zvg

ManlerntvielNeuesEine meiner gros-sen Leidenschaftenist es, neue Projek-te aus dem Bodenzu stampfen. Eineandere Leiden-schaft gilt demThe-ater und der kreati-

ven Herausforderung an und für sich. Bei jederTheaterproduktion lerne ich sehr viel Neues –auch über mich selbst und habe die Chance,mich persönlich weiterzuentwickeln. Ausser-demmacht es grosse Freude zu sehen, wiedieser Prozess auch bei anderen Mitwirkendenpassiert. Besonders wertvoll für mich sindauch immer die Freundschaften, die währendeines solchen Projektes neu entstehen.Gabriele Caduff, Verein Rheinspiele

Page 7: Frauenfelder POST - August 2014

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Page 8: Frauenfelder POST - August 2014

8 | Ausgabe 8 Publireportage August 2014

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Page 9: Frauenfelder POST - August 2014

August 2014 «POST» Region Ausgabe 8 | 9

Adolf Langhans–BauchefderMartiniMäss

Seit vier Jahren ist Adolf Lang-hans, Inhaber des Büros LP-Architektur in Islikon, für die

Planung des Messeplans der Martini-Mäss zuständig, das erste Jahr nochzusammenmit seinemVorgängerLuzi-usWegmann. Indieser Funktionwar ermassgeblich am neuen Messekonzeptbeteiligt, das im vergangenen Jahr er-folgreich eingeführt worden ist.

Derthematischgegliedertege-führteRundgangfandAnklang

Das neue Konzept mit dem geführtenRundgang und der Gliederung nachThe-menbereichen hat eingeschlagen. Es ist

allgemein auf positives Echo gestossen.Den Vorteil sieht Messeplaner AdolfLanghans in erster Linie darin, dass dieMessebesucher an jedem Stand vorbei-kommen und das Ganze thematischgegliedert ist. Die Halle konnte zudemflächenmässigbesserausgenutztwerden.

KonzeptverfeinernAuf die diesjährige Austragung vom 13.bis16.NovemberwillmandiesesKonzeptweiter verfeinern und kleinere Mängelausmerzen. Der Eingangsbereich soll soumgestaltet werden, dass sich die Messefür die Besucher öffnet. Zudem werdenVorkehrungen getroffen, dass der Fluss

noch klarer wird. Um die MartiniMässkünftig behindertengerecht zu machen,will man künftig die Bühne vom Rund-gang ausklammern. Wie diese künftiggenutztwird, istnochnichtklardefiniert.Restaurant und Kaffeestube werdenräumlichwiedergetrennt.

DasChaletverschwindetDasChalet, vor zwei Jahren als Fondue-Stube eingesetzt und im vergangenenJahr als Kinderparadies genutzt, hatnichtdieerwarteteBeachtunggefunden.Das lag vermutlich am Standort ausser-halb des Rundgangs. Der Vorstand hatdaher beschlossen, dieses vorderhandnicht mehr aufzustellen. Es kann aberfür andere Anlässe vom Aussteller-verein weiter angemietet werden. AufEintrittsgebühren will der Vorstandauch weiterhin verzichten. Die Orga-nisatoren prüfen jedoch verschiedeneMöglichkeiten, wie die Besucherzahltrotzdem zuverlässig eruiert werden

alsmessebaucheferstelltadolflanghans, inhabereinesarchitek-turbüros in islikon,denhallenplan, teiltdiestände iminnen-undaussenbereicheinund ist fürdenauf-undabbauzuständig.

alois schwager

kann. Für den Aussenbereich werdengemäss Langhans neue Ideen geprüft,um die Attraktivität der MartiniMässweiter zu steigern.

VorbereitungenlaufenDie Vorbereitungen für die neue Austra-gung im Spätherbst dieses Jahres laufen,wie den Ausführungen des Messebau-chefs entnommen werden kann, bereitsauf Hochtouren. Das Grundkonzeptsteht. Es steht wieder eine attraktive,familienfreundliche MartiniMäss bevor.Eine Teilnahme lohnt sich. Bereits ha-ben sich rund 40 Aussteller für die 31.AustragungderVorweihnachtsmessean-gemeldet. Noch hat es freie Plätze. Inter-essentenkönnensichüberdieHomepage– www.martinimaess.ch – anmelden.Hier können auch bereits der aktuelleHallenplan sowie die noch provisorischeAusstellerlisteeingesehenwerden. n

AnderGVpräsentiertederVorstanddenneuendynamischenMesseauftritt. Bilder as

DasKonzeptmitgeführtemRundgangundThemenbereichenhateingeschlagen.

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Adolf Langhans, IslikonAufgewachsen istAdolf Langhans inDietingen bei Uess-lingen. Nach derobligatorischenSchulzeit hat ereine Maurerlehreabsolviert. Später

hat er sich zum Polier, Bauleiter und Planerweitergebildet und als Planer und Bauleitergearbeitet, unter anderem bei einem Architek-turbüro und Generalunternehmen in Effreti-kon. Vor sechs Jahren schliesslich hat er sichselbstständig gemacht und in Islikon das BüroLP-Architektur GmbH gegründet, das er heutezusammenmit zwei Mitarbeitern betreibt. Erist in den Bereichen Pojektierung, Planung,Bauleitung und GU tätig.

Page 10: Frauenfelder POST - August 2014

10 | Ausgabe 8 Freizeit «POST» August 2014

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Feriendaheim:Warumindie Ferne schweifen?

DieSommerferiensindendlichda.Dochwasmit der vielenFreizeitanfangen,wenndieIdeenausge-

hen? Vor lauter Langeweile muss in denFerien allerdings niemand umkommen.WenneinKindUnlust verspürt,weiss esbloss, nichtsmit sichund seinerUmweltanzufangen. Dabei gibt eine Vielzahl anAktivitäten, die für Daheimgebliebene–speziell indenSommerferien–angebo-tenwerden. Eltern sollten zuerst einmalherausfinden,welcheFreundederKinderebenfallsdaheimgebliebensind.Soweissman schnell, mit welchen Kameradendie Freizeit gemeinsamgestaltetwerdenkann. Viele Gemeinden und Instituti-onen bieten spezielle Ferienangebotein den Sommermonaten an. Aber auchder gemeinsame Museumsbesuch, derAufenthalt in der Natur oder der Gangins Freibad bringt der Familie reichlichAbwechslung, Spannung, Lehrreichesund vor allem Spass. Allerdings sollteman gemeinsam mit den Sprösslingen

besprechen, welche Aktivität in Angriffgenommenwerden soll.

EinpaarkreativeTipps1. Bei schlechter Witterung kann sehrgut ein Spielnachmittag mit Freundenveranstaltetwerden.2.BeieinemHallen-badbesuch müssen Wasserratten nichtauf den Spass mit dem nassen Elementverzichten. 3. Kinder im Primarschul-alter können sich auch Bücher undGesellschaftsspiele ausleihen, umes sichdaheim lesend und spielend gemütlichzu machen. 4. Tier- und Freizeitparks,KlettergärtenoderIndoor-undAbenteu-erspielplätze liegen bei den Kids immerhoch im Kurs. 5. Gemeinsamer Sportvertreibt zudem Frustration und Lan-geweile. Federball, Völker- und Fussball,Versteckenusw. könnengemeinsammitdenEltern gespielt werden. 6. Aber auchdas miteinander Kochen oder Backenkönnen tolle und vor allem spassige Fa-milienerlebnisse sein.

KostengünstigunterwegsVom Kanton Schaffhausen über dasZürcher Weinland bis hin zum KantonThurgau gibt es ein grosses Angebotmöglicher Freizeitaktivitäten. Rund1200 Spazier- undThemenwege, mehrals 1500 Feuerstellen und Rastplätzewarten auf ihre Erkundung. Zirka 130Höhlen bieten Spannung und Entde-ckerfreuden. Über 200 Schlösser, Bur-gen,RuinenundAussichtstürme lassensich erklimmen. In gegen 200 Museenkann man sich weiterbilden und Re-gentage verbringen. Rund 300Badean-stalten und Planschplätze ermöglichenAbkühlungen, wenn es heiss ist (Quel-le: «Ostschweizer Freizeitbuch»). Mitwenig Fantasie und etwas Organisati-onstalent kann man in der Ostschweiztagelang und kostengünstig zu Fuss,mit demVelo odermit denöffentlichenVerkehrsmitteln unterwegs sein.

VielfältigerThurgauIdyllisch, grün und sehr abwechslungs-reich ist der Thurgau. Zwischen demBodensee und den Schweizer Voralpenist in «Mostindien» eine Oase der Ruheund Erholung zu entdecken, die ihres-gleichen sucht. Das reiche kulturelleund gesellschaftliche Erbe bringt dieBesucher immer wieder aufs Neue zumStaunen. Familien, Gesellschaften undSportlerfindenimThurgaujederzeitwas

endlichsommerferien.daheimgebliebenekönnenaberoftnacheinerwochenichtsmehrmit ihrerFreizeitanfangen.damitnie-mandemlangweiligwird,hatdie«posT»FreizeiteinpaarTipps.

maercelTresch

sie suchen. 1000 km Wanderwege, 900km Rad- und 144 km signalisierte Ska-tingroutenbringenvielAbwechslung,beider die Erholung in verträumten Bade-weihern und im Bodensee nicht zu kurzkommt. Das Aktivland Thurgau bringtdamit jederzeit Spass und Sport für dieganzeFamilie.AberauchdieGenuss-undKulturangebote lassen sich sehen. DasParadies der Apfelbäume und Rebbergesowie das milde Klima bieten beste Vor-aussetzungen,denThurgauindenFerienzu erkunden. Wer es gerne etwas längermag, dem stehen Pauschalangebote undErlebniskarte zurVerfügung.

Rheinfall undKlettgauWer sich im Norden der Schweizbefindet, der kommt nicht darum he-rum, Europas grössten Wasserfall zubesuchen, der von Schaffhausen ausmit dem «City Train» zu erreichen ist.Auf Zürcher Seite ist die Geschichtedes Schlosses Laufen eng mit der His-torie des Rheinfalls, mit berühmtenPersönlichkeiten und der unbändigenWasserkraft verbunden. Nach derSchlossausstellung kann man sich aufeine Reise durch die Zeit begeben undmitdemNaturwunderaufTuchfühlunggehen.Zudemgibt esHörens-undFüh-lenswertes auf dem Erlebnispfad, umunbekannteundunerkannteSeitendesWasserfalls aufzuzeigen. n

DerUnter- undderBodensee ist eineeinzigartigeOasederRuheundErholung. Bilder:Marcel Tresch

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Page 11: Frauenfelder POST - August 2014

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Leichtathletik SchweizerMeisterschaften

Für Cléa Formaz steht nun einwichtigesWochenendebevor.Diein den USA studierende Leicht-

athletin versucht bei den nationalenWettkämpfen nicht nur ein gutes Re-sultat zu erzielen. «Es wäre ein Traum,

bei den Europameisterschaften inZürich starten zudürfen.Doch esmusseiniges zusammenpassen, dass ich dieZeit laufe, welche für die Qualifikationerforderlich ist. Ich habe gut trainiertin den letzten Wochen, doch es benö-tigt schnelle Rennen.» Die Leistungender jungen Athletin summieren sichaus sehr viel Disziplin. Trainingsfleissist das eine, aber auch die Ernährungmuss stimmen und auch ein finan-ziell gesicherter Hintergrund. «MitSPAR konnte ich für dieses Jahr einenSponsoringvertrag abschliessen, der inzweierlei Hinsicht für mich bedeutendist. Sie unterstützen mich finanziellund ich stehe voll und ganz hinter dengesundenLebensmitteln, die vonSPARangebotenwerden.

Nachwuchshoffnung läuftumdieQualifikation zurEM

Für SPAR selbst ist die Partnerschaftwichtig, da mit der jungen Mittelstre-ckenläuferin das Engagement zusätz-lich zum Spitzensport als Sponsor derLeichtathletik SchweizerMeisterschaf-ten und Europameisterschaften auchin den Nachwuchsbereich geht. «AlsFamilienunternehmen nimmt dieserBereich bei uns eine wichtige Rolle einund wir haben uns daher entschieden,CléaFormazalsNachwuchsportlerinzu

unterstützen», soStefanLeuthold,CEOderSPARGruppe.Nunheisst es fürCléaFormaz, die letzten Stunden locker zubleiben und trotzdem den Fokus aufdieRennenaufzubauen. «Ich freuemichaufdieLäufe, dasStarten inderHeimatund die Unterstützung von allen vorOrt.»Wenn dann am Ende der Rennennicht nur eine gute Zeit, sondern auchdie Limite erreicht ist, wird der Jubelbestimmt gross sein.

dieschweizermeisterschaften inFrauenfeldsindfürcléaFormazindiesemJahreindoppeltbedeutendesevent.die21-jährigemittelstreckenläuferingehörtzudenhoffnungsvollenTalentenderschweizerleichtathletik.nungiltes für sieandennationalenmeisterschaftendielimitezuerreichen,damit siezweiwochenspätereinenstartplatzandeneuropameisterschaftenbekommt.

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Page 12: Frauenfelder POST - August 2014

12 | Ausgabe 8 NOSUF «POST» August 2014

«Nosuf», diePlattformfürKMUhat sichetablier

Anwen richtet sich dasNosuf?DasNosuf richtet sich anUnternehmerund leitende Angestellte von kleinenundmittleren Unternehmen (KMU) inderOstschweiz.Darunterverstehenwirdas Gebiet vom Bodensee bis zur AareundvomSäntisbis zumKlettgau.Dabeihandelt es sich um den grössten Wirt-schaftsraum der Schweiz. Hier lebenüberzweiMillionenPersonen,darunterrund 37'000 Führungskräfte. Der Im-mobilienbestand im Wirtschaftsraum

«Nosuf» hat in den letzten JahrenkontinuierlichundüberdemSchweizerDurchschnitt zugenommen.

Wiehat sich das Forum in denersten zwei Jahren entwickelt?Das Nosuf hat sich bis heute sehr gutentwickelt.Eszähltbereitsrund100Mit-glieder und die Tendenz ist weiter stei-gend.Sie teilensichauf inVIP-,Top-undBasic-Mitglieder. Die Basic-Mitgliedererhalten für 50 Franken Jahresbeitragregelmässige Newsletter, Einladungenan sämtliche Events, Vergünstigungenbei Spezialevents sowie einen Online-Adresseintrag auf der Plattform www.nosuf.ch. Die Top-Mitglieder mit 300Franken können von zusätzlichen Leis-tungenimGegenwertvon1500Frankenprofitieren. Das VIP-Mitgliederpaket(800 Franken) hat einenGegenwert voninsgesamt3500FrankenproJahr.

Wie könnendieMitgliedervomNosuf profitieren?Der Nutzen für die Mitglieder liegteinerseits im Besuch der monatlichangebotenen Wissenslunchs zu unter-nehmerspezifischen Themen und derSpezialevents in lockerer Atmosphäre.Hier können sie sich über bereichs-übergreifende Probleme unterhalten.Daneben bietet das Nosuf unter ande-rem auch Betriebsbesichtigungen undSpasseventswieAutofahrtrainingsundRundflüge an.

Worin unterscheidet sich dasNosuf beispielsweise von denGewerbevereinen?Das Nosuf ist ein gemeinnütziger Ver-ein, also nicht gewinnorientiert. Im

Unterschied zu den Gewerbevereinenist er grenzübergreifend, alsoweder anGemeinde- noch an Kantonsgrenzengebunden.

Wird dasNosuf auch politischaktiv?Bis jetzt haben wir uns noch zu-rück-gehalten. Bei Bedarf werdenwir uns aber bei speziellen The-men, welche die Unterneh-mer im KMU-Bereich bewe-gen, auch politisch einbringen.Ein Thema betrifft die Liquidität,weiter beschäftigen uns Personalthe-men sowie die zunehmende Flutvon Ansprüchen seitens staatlicherOrgane.

EinBlick in die nahe Zukunft.In diesem Jahr werden wir im Rah-men der Medienpartnerschaft mitden «POST» Medien eine Nosuf«POST» realisieren. Ferner werdenwir nach den Sommerferien einebreite Mitgliederumfrage starten. DieReihe der Wissenslunchs wird eben-falls nach den Sommerferien fort-gesetzt. Zudem sind noch einigeSpezialevents vorgesehen. Sie werdenjeweils auf der Homepage: www.nosuf.ch unter Veranstaltungen an-gekündigt.

Welches sind diemittelfristigenZiele?Mittelfristig wollen wir in erster Li-nie in die Qualität investieren. Überdie Mitgliederumfrage wollen wirerfahren, was sie speziell interessiert,was sie vom Nosuf erwarten, welcheProgrammwünsche sie haben und wiesie sich durch das Forum vertretengesehen wollen. Von den Nichtmit-gliedern wollen wir erfahren, was dasNosuf ihnen bieten muss, damit siesich in dieser Organisation wieder-finden. n

imaugust2012wurdedasnordostschweizerunternehmerForumnosufalsKmu-plattformgegründet.wirunterhieltenunsmitpräsi-dentFelixwalderüberanliegen,entwicklungundZieledesnosuf.

alois schwager

DieZHAWhat ihrAngebot zumgrossenTeil aufdieBedür

FelixWalder,Uesslingen,war IdeenlieferantundMitgründer desgemeinnützigenVereins für Unter-nehmer und leiten-de Angestellte. Erist selbst Unterneh-mer und kennt da-

her ihre Sorgen und Nöte aus eigener Erfah-rung: Unternehmensaufbau, Entwicklung,Finanzierung, Positionierung bis zur Weiterga-be in neue Hände.

Vor rund sechs Jahren war der Medienunter-nehmer Initiant und Gründer der «POST»Medien mit ihren vier Printausgaben und 16regionalen Onlineplattformen. Als Herausgeberinteressieren ihn publizistische, wirtschaftlicheund politische Herausforderungen. Dem Präsi-denten und Mehrheitsaktionär derWypag AGbeweisen erfolgreicheMedienpartnerschaften,dass man sich als Medienverbund auch inwirtschaftspolitischen Bereichen engagierenmuss. In diesem Sinne versteht sich sein Enga-gement beim «Nosuf» als Fortsetzung seinesWirkens.

Praxisnähe ist eineStärkeder ZHAWSchool ofManagement

Tel +41 56 641 90 80dapamedia.ch

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Page 13: Frauenfelder POST - August 2014

August 2014 NOSUF «POST» Ausgabe 8 | 13

etabliertBedürfnisse vonKMUausgerichtet. Bilder: ZHAWSML

Hochschule imDienstderKMU

Das Nordwestschweizer Unter-nehmerForum (Nosuf) hat zumZiel, den wirtschaftlichen Erfolg

seinerMitgliederzuunterstützen.KräftigdazubeitragenkanndasjüngsteVIP-Mit-glied, die ZHAW School of Managementand Law (SML) in Winterthur. Die SMLzählt zu den führenden Hochschulenfür Wirtschaft und Wirtschaftsrecht inder Schweiz. Ihr Angebot hat sie zumgrossen Teil bewusst auf die BedürfnissevonKMUausgerichtet.ObgrundlegendeThemenwie Rechnungswesen, Personal-management und Unternehmensent-wicklung oder spezifische Gebiete wieEntrepreneurship und Social Media: DieSML verfügt über zahlreiche Kompeten-zen und ist bestrebt, ihre Expertise aufvielfältigeWeisezurVerfügungzustellen.

PraxisnähealsTrumpfPraxisnähe ist eine Stärke der SML. IhreDozierenden sind nicht nur akademischqualifiziert, sie verfügen auch über ein-schlägige Berufserfahrung. Fachhoch-schulen sind zudem der AngewandtenForschungverpflichtet.SowerdenanderSML innovative Lösungen entwickelt,die sich unmittelbar in die Praxis um-setzen lassen. Zusammen mit Partnernaus Industrie und Wirtschaft führt dieSML laufend anspruchsvolle Projektedurch. Je nach Bedarf bestehen diverseMöglichkeiten der Zusammenarbeit:Von studentischen Projekt- und Ab-schlussarbeiten über Beratungsaufträgeund Dienstleistungen bis zu mehrjäh-rigen Forschungs- und Entwicklungs-projekten. Des Weiteren führt die SMLunternehmensspezifische Schulungendurch, vornehmlich für KMU, die dazunicht die nötigen Kapazitäten und

Kompetenzen haben. So wurde diesesJahr einmassgeschneidertes Programmfür ein mittelgrosses Unternehmen derPharmabranchekreiert: 40Mitarbeiten-de, überwiegend Naturwissenschaftler,wurden amFirmensitz zwei Tage lang inden Grundlagen der Betriebswirtschaftund des Rechnungswesens geschult.Das Feedback war sehr positiv, weitereDurchführungensindgeplant.

Weiterbildungfür jedeKarrierephase

Die berufliche und persönliche Weiter-bildunggeniesstheuteeinenhohenStel-lenwert. Nach demMotto «lebenslangesLernen»wirdvonvielenBerufsleutener-wartet,dasssiesichlaufendweiterbilden.Die Angebote der SML sind praxisorien-tiert undwissenschaftlich fundiert. Teil-nehmenden wird eine kontinuierlicheEntwicklungermöglicht–zu jedemZeit-punkt in der beruflichen Laufbahn. Soprofitieren jährlich über 1'500 PersonenvomvielfältigenAngebotderSMLmit14Masterlehrgängen (MAS/EMBA), über60 Diplom- und Zertifikatsabschlüssen(DAS/CAS) sowie diversen Weiterbil-dungskursen. Für Master-, DAS- undCAS-Abschlüsse werden ECTS-Punktevergeben, womit die Diplome nicht nureidgenössisch, sondern europaweit an-erkannt sind.

KostenloseUnternehmensanalyse

Wo habe ich Optimierungspotenzial?Wie kann ich konkurrenzfähig bleiben?Auf solche Fragen suchen Unterneh-mer Antworten. Da hilft fachkundigeUnterstützung von aussen. Doch kaumein KMU kann sich eine teure Beratung

leisten. Die SML hat darum ein kosten-loses Onlinetool entwickelt, mit demUnternehmer ihre Geschäftstätigkeitanalysierenkönnen.MitwenigAufwandkannmitdemWertschöpfungsnavigatoreine umfassende Standortbestimmungerstellt, Schwachpunkte identifiziertoder die eigeneWertschöpfungmessbargemacht werden. Diese Informationenhelfen,dieLeistungsfähigkeitdesUnter-nehmenssicherzustellen.www.naviga-tor.sml.zhaw.ch

Start-Ups fördernDie SML engagiert sich auch für den un-ternehmerischen Nachwuchs. Sie führtin Winterthur von der Kommissionfür Technologie und Innovation KTIgeförderte Kurse durch, wo angehendeUnternehmer das Einmaleins der Un-ternehmensgründungund-entwicklunglernen.DieKurseunterAnleitungerfah-renerDozierenderundCoacheserfreuensich steigender Beliebtheit und habenschon zu ersten Erfolgen beigetragen:Beispielsweise hat ein KursbesuchermitseinemUnternehmen 2013 einen hoch-dotierten Start-up-Award gewonnen.www.cti-entrepreneurship.ch n

das jüngstenosuf-Vip-mitglied,dieZhawschoolofmanagementandlaw, isteineder führendenwirtschaftshochschulenderschweiz.Viele ihreraktivitätensindaufKmuausgerichtet.

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StephanLoretanLeiter AbteilungGeneral Manage-ment, Mitglied derGeschäftsleitungder ZHAW School ofManagement andLaw. Branchenfo-kussiert,mitmetho-

discher Vielfalt und hoher Professionalität,kombiniert die Abteilung verschiedener be-triebswirtschaftlicher Disziplinen unter einemDach und ist ein kompetenter AnsprechpartnerfürMarketing undWirtschaftsinformatik sowiefür Human Capital Management, Strategie &Operations und Innovation & Entrepreneurship.www.sml.zhaw.ch, www.agm.zhaw.ch

anagementandLaw(SML) inWinterthur.

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Page 14: Frauenfelder POST - August 2014

14 | Ausgabe 8 «POST» Ratgeber August 2014

VonderBeratungbis zumSupport

Machen Sie die ersten Schritteoder bauen Sie auf IhremWissen auf. Das vielseitige

Kursangebot von Senectute Thurgauumfasst sowohl für Anfänger wie fürKönner Grund- und Spezialkurse so-wie Vertiefungsworkshops. In Kursenprofitieren Sie von kleinen Gruppen,erfahrenen Kursleitungen und indivi-dueller Betreuung.

Auchmit demeigenenNotebookDaseigeneNotebookkann inalleKursemitgebracht werden. Pro SenectuteThurgau stellt Teilnehmenden ohne ei-genesGerät einNotebookwährenddenKurszeitenzurVerfügung.Es sindWin-dows 7, Office 2010 und Windows 8,Office2013 auf denGeräten installiert.Es wird aber auch auf Apple-Produktengeschult.

IndividuellerUnterrichtUnsere Kursleitung betreut Sie nachIhrem Wunsch bei Ihnen zuhause.Es steht Ihnen das gesamte Compu-ter- und Multimediaangebot von ProSenectute Thurgau zur Verfügung.Wir schulen auch auf Apple/Mac oderhelfen, das iPad in Betrieb zu nehmen.

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WasdieneueGenerationFernseher alles kann

Das erfahren Sie am Themennachmit-tag: amDonnerstag,23.Oktober, 16bis18Uhr inWeinfelden.Früher konnte man beim Fernsehenzwischen zwei oder drei Sendernwählen. Heute sind es mit dem Di-gitalfernsehangebot schnell einmalzwischen 200 und 300, viele davon inHD-Qualität. Zusätzlich kann mit denheutigen Flachbildgeräten und Settop-Boxen auch das digitale Radio empfan-genwerden.Wer sich eine Settop-Box anschafft,der kann aber nicht nur ganz normalfernsehen, sondern auch Sendungenaufnehmen, Filmemietenoder sichdasTV-Programm zeitversetzt ansehen.Man hat heute mehrere TV-Anbieterzur Auswahl wie beispielsweise Cable-com, SwisscomundGlasfaser Provider.Welcher ist nun für Sie der richtige An-bieter und das richtige Abonnement?Lassen Sie sich vom Fachmann in dieneue Welt des Fernsehens einführenunderfahrenSie,welcheMöglichkeitenuns ein Fernsehgerät heute bietet.Ihre Fragen werden am Themennach-mittag kompetent von Roger Künzli,Electronic-Partner Ehrensberger AG,Weinfelden,beantwortet. ImAnschlussdaran sind Sie zu einem Apéro einge-laden.

VonderberatungüberdenpassendenKursbiszumsupport:interessiertefindenbeiprosenectuteThurgaueinvielfältigesKursprogrammundeineoptimale individuellebetreuung.

ruThmeTTler ernsT

Das InternetalsBrückezurAussenwelt

Haben Sie sich auchschon gefragt, wes-halb am Schluss ei-ner Koch-Fernseh-sendung das Rezeptnur unter einerwww.Adresse her-untergeladen wer-

den kann? Und Sie fühlen sich ein weiteresMal als Aussenseiterin oder Aussenseiter,weil sie kein Internet nutzen. Sie sind nichtalleine. Obwohl sich das Internet mit grosserGeschwindigkeit ausbreitet, nutzen nur rund40 Prozent der über 65-Jährigen dieses Ange-bot.

Es ist eine Tatsache, dass Informationen undKommunikationsangebote sich immer mehrauf neue Medien konzentrieren, insbesondereauf das Internet, da diese einen wesentlichenKosten- und Zeitvorteil bieten. Dies birgt dieGefahr, dass herkömmliche Informationska-näle abgebaut werden. Der Zugang zu Infor-mationen und Dienstleistungen für Personenohne Internetzugang wird dadurch erschwert.

Für sogenannte «Offliner», die zwar gerneden Computer und das Internet nutzen möch-ten, diesen Schritt jedoch noch nicht wagten,bietet Pro Senectute Thurgau das richtige An-gebot an.

Ruth Mettler Ernst,Bereichsleiterin Bildung und Sport,Pro Senectute [email protected]

DaseigeneNotebookkann inalleKursemitgebrachtwerden. zVg

Auskunft, AnmeldungoderBestellungdesKursprogramms:Pro SenectuteThurgauRathausstrasse 17, 8570 WeinfeldenTelefon 071 626 10 [email protected] Sie das gesamte Angebotund könnenOnlineanmeldungentätigen. n

Auskunft und Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 WeinfeldenTelefon 071 626 10 80, [email protected], www.tg.pro-senectute.ch

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Page 15: Frauenfelder POST - August 2014

August 2014 «POST» Ratgeber Ausgabe 8 | 15

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DerKunde rüttelt amPreis–was tun?

Was Preisnachlässe angeht,gibt es in unterschiedlichenBranchen sehr unterschied-

liche Ansichten. In meiner eigenenFirma ist diesesThema sehr einfach ge-regelt: sie existieren nicht. Das heisst,jeder Mitarbeitende weiss genau, dasses beim Preis keinerlei Spielraum gibt.Und «keinerlei» ist hier wörtlich zuverstehen. Ich war zum Beispiel schonohne zu zögern bereit, ein Firmentrai-ning mit einem Umsatz von 30’000Franken abzulehnen, weil der Kundeein Problem mit den 200 FrankenFahrtkosten hatte. Mein gesamtesTeam verfährt in solchen Situatio-nen genauso und hat selbstverständ-lich nichts zu befürchten, falls einsolcher Umsatz wirklich mal nichtzustande kommt. Unsere Preise sindgerechtfertigt kalkuliert und wir ste-hen dazu.

GerechtfertigtePreisedurchsetzen

Daswichtigste,wennderPreiseinwandkommt, ist Ruhe zubewahren. Es kannmehrere Gründe geben, warum IhrKunde am Preis rüttelt. Eine Technikist zu prüfen, ob es sich wirklich umeinen Einwand oder nur um einenVorwandhandelt. Fragen Sie in diesemFall: «Gibt es ausser dem Preis nochetwas anderes, das Sie zögern lässt?».Nennt der Kunde einen anderen Ein-wand, können Sie diesen behandeln.Bleibt es nur beim Preiseinwand,haben Sie mehrere Möglichkeiten zureagieren. Erwähnt der Kunde bei-spielsweise eher allgemein, dass es ihmzu teuer scheint, ist es denkbar, dasser den Nutzen nicht erkannt hat. Hierkönnen Sie zurück in die Ergründunggehen, um genauer herauszufinden,was für IhrenKunden der grössteNut-

zen ist. Verlangt IhrKunde jedoch zumBeispiel einen bestimmten Prozent-satz, so können Sie Ihn fragen: «Wennwir uns über den Preis einig werden,werden wir dann Ihr Partner?». Alsnächstes stellen Sie Ihrem Kundensinngemäss folgende Frage: «Mal ganzunabhängig vom Preis, mich würdeeinfach mal interessieren, warum Siesich für uns entscheidenwürden?»Aufdiese Fragewird IhrKundedieNutzen,welche Sie vorher imGesprächmit ihmerarbeitet haben, nochmals aufzählen.Die meisten Kunden erkennen hierdeutlich den Wert der Leistung undder Preis rückt für Sie in den Hinter-grund.

Nicht zu frühaufgebenKunden wie auch Verkäufer teilenim Grunde die selben Interessen:zum bestmöglichen Preis-Leistungs-Verhältnis abschliessen. Ein Dilemma?Keineswegs. Immer wieder passiert es,dass Lieferanten bei Preisverhandlun-genzu frühaufgeben. Sie gebenRabatt,anstatt den Preis zu verteidigen undEinsparmöglichkeiten zu finden, wo-

VieleVerkäuferhabenmühezu ihrempreiszustehenund ihnammarktdurchzusetzen.siegebenvoreilig,oftungefragt, zuhoherabatteundverschenkendamitTeiledeskalkuliertengewinns.

umberTo saxer

vonbeideParteienprofitieren.ErklärenSie IhrenKundenalle für ihnrelevantenNutzen Ihres Angebots. So fühlen sichIhre Kunden bei Ihnen gut aufgehobenund wissen, dass Ihre Bedürfnisseerfüllt werden, wenn Sie bei Ihnenkaufen. n

BeiPreisverhandlungennicht zu frühaufgeben. Bilder Fotolia

ErkennendieKundendenWertder Leistung, rücktderPreis oft indenHintergrund.

PraxistippWerden Sie sichdes Nutzens IhrerLeistung für denKunden bewusstund stellen Sie si-cher, dass Sie demKunden den für ihnrelevanten Nutzen

genug betonen. Erklären Sie immer die Nut-zen Ihrer Produkte bevor Sie den Preis nen-nen. Achten Sie darauf, dass auch Zusatznut-zen oder Selbstverständlichkeiten erklärtwerden. So stellen Sie sicher, dass Ihr KundedenWert erkennt und den Preis nachvollzie-hen kann.

Umberto Saxer,Verkäufer, Trainer undBestsellerautor – [email protected]

Page 16: Frauenfelder POST - August 2014

16 | Ausgabe 8 Wein «POST» August 2014

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AufdembestenWegzurVollreife

Anfang Juli konnte MarkusLeumann von der FachstelleWeinbau Schaffhausen/Thur-

gau eine erfreuliche Bilanz ziehen:«Die ersteHälfte des Jahres und damitauch die ersten knapp drei Monateseit dem Austrieb der Reben warengeprägt von optimalen Wachstums-bedingungen, zwischenzeitlichenStockungen, aber alles voll im Fahr-plan und grundsätzlich ohne nen-nenswerte Probleme. Mit den nunanstehenden Arbeiten wird derGrundstein für die optimale Trauben-qualität gelegt.»

Für Licht und Luft sorgenZu diesen Arbeiten gehörten im Julivor allem das erneute Auslauben undzwei Traubenzonenspritzungen. Mitdem rasanten Wachstum der Rebenab Mitte Juni hatte sich die Trieb-und Blattmasse enorm entwickelt.Damit konnten sich in den KulturenInfektionsherde und ein Mikroklima

für Pilzkrankheiten bilden. Es galt, dieBestände konsequent zu kontrollie-ren, das dichte Blattwerk erneut aus-zulauben und die Reben zu «gipfeln»(oben abzuschneiden), um Licht undLuft in die Reben zu bringen. Dabeiwird das Auslauben, je nach Sorte undWinzerphilosophie, unterschiedlichgehandhabt. Anschliessend konntendie Weinbauern mit der ersten geziel-ten Botryzidbehandlung dort Wir-kung erzielen, wo sie jetzt gebrauchtwird: direkt auf den Trauben.

Regelmässige ReifemessungNach dem Farbumschlag, d.h. nach-dem bis etwa Mitte August die wei-ssen Trauben weich geworden unddie roten ihre Farbe von Grün aufBlaurot gewechselt haben, schreitetder Reifeprozess rasch voran. Der Far-bumschlag gilt als erreicht, wenn dieHälfte der Beeren ihre Farbe veränderthat.Man rechnetmit 40 Tagen, bis dieVollreife erreicht ist, und noch lau-

ern potenzielle Gefahren wie späterHagelschlag oder zu hohe Feuchtig-keit. Der anderen Gefahr, einem zudichten Behang, können die Winzermit konsequenter Ertragsregulierungselbst begegnen. Bei dieser Reduktionwerden auch sogenannte schwacheNachzügler abgeschnitten, damit dasübrige Traubengut von der Kraft derRebe umsomehr profitiert.In der Zeit vom Farbumschlag bis zurVollreife werdenmit kontinuierlichenReifemessungen die Oechsle-Gradeund der Säurewert erfasst, wobei dieersten bis zur Ernte laufend steigenund der zweite um rund die Hälftesinkt.

Gute AusgangslageGemäss Markus Leumann, Leiterder Fachstelle Weinbau SH/TG, sinddie Rahmenbedingungen für einenqualitativ wie quantitativ guten Jahr-gang 2014 gegeben – immer unter derVoraussetzung, dass keine heftigenklimatischen Ausschläge mehr vor-kommen und die einzelnen Weinbau-betriebe dasGebot der Rechtzeitigkeitder Arbeiten im Rebberg befolgthaben. Die Wümmet der weissen

endeJuli/anfangaugust trittderwerdendewein ineineentschei-dendephase:derTraubenschlusshateingesetztundderFarbum-schlagbeginnt–diewinzer liegenwie2011und2012 imZeitplan.

Joachim bauer

Trauben dürfte dieses Jahr Mitte/Ende September, jene der roten MitteOktober stattfinden. n

Rebbegehung inBoltshausenbeiWeinfeldenzur Zeit des Farbumschlags.

MitdemFarbumschlagbeginntdieReifederBeeren. Bilder FachstelleWeinbau SH/TG

ZweimiteinerStimme«Mit dem Zusam-mengehen derKantone Schaff-hausen und Thur-gau im Rahmen dergemeinsamenFachstelleWeinbauSH/TG vor drei Jah-

ren, vertritt diese mit gut 760 Hektaren diegrösste zusammenhängende Produktionsregi-on der Deutschschweiz (SH zirka 500, TG zirka261 ha). Das verleiht denWeinbaubetriebeneine recht gewichtige Stimme. Die regelmässi-gen Rebbegehungen der Fachstelle in Schaff-hauser und ThurgauerWeinbergen finden im-mer mehr Zuspruch. Ausserdem können wirfeststellen, dass dieWahrnehmung desWein-baus in der Region Bodensee-Rhein laufendpositiver wird. Dazu tragen viele Mosaiksteinebei, und das Potenzial ist noch lange nichtausgeschöpft.»Markus Leumann, dipl. Ing. Agr. ETH, LeiterFachstelleWeinbau SH/TG

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Page 17: Frauenfelder POST - August 2014

August 2014 «POST» Immobilienmarkt Ausgabe 8 | 17

Werner FleischmannundHansRudolf Forrer ratenzumTestament. Bild zVg

TestamentkannKlarheit schaffen

Die gesetzliche Erbfolge, dieimmer dann zur Anwendungkommt, wenn nichts anderes

geregelt wurde, entspricht oft nichtden eigenen Wünschen. Sie richtetsich nach dem Verwandtschaftsgradundnicht danach, wie nahe jemand derverstorbenen Person stand. Nichtver-wandte, etwadieLebenspartnerinoderStiefkinder, gehen leer aus. «Auch derEhepartner kann in Bedrängnis gera-ten, wenn die übrigen gesetzlichen Er-ben– inersterLiniedieKinder–aufderHerausgabe ihres Anteils amNachlass-vermögen bestehen», gibt Hans RudolfForrer, Fachanwalt SAV Erbrecht, zubedenken. Dies bestätigt auch WernerFleischmann, InhabervonFleischmannImmobilien: Gerade wer Liegenschaf-ten besitze, müsse sich frühzeitig überdie Erblassung Gedanken machen. Ineinem Testament – dies im Gegensatzzum Erbvertrag – könne der Erblasserzu Lebzeiten alleine bestimmen, wiesein künftiger Nachlass zu regeln ist,

sagt Forrer. Einzige Schranke seiendie Pflichtteile des Ehepartners undder Nachkommen, welche stets einge-halten werden müssten. Wenn keineNachkommenda seien, hätten auchdieEltern Anspruch auf einen Pflichtteil.

Testament vonHand schreibenEin Erblasser könne ein Testamententweder eigenhändig oder mit öf-fentlicher Beurkundung errichten. Daseigenhändige Testament müsse vonAnfang bis Ende von Hand niederge-schrieben, datiert und unterzeichnetwerden. Gegenseitige Testamente vonzwei Personen auf dem gleichen Blattseien ungültig. Beide Partner müsstenselber ein Testament schreiben. EinöffentlichesTestamentmüssevor einerUrkundsperson erarbeitet werden, er-klärt Forrer: «Im KantonThurgau sinddies die Notare und die im kantonalenRegister eingetragenen Rechtsanwäl-te.» Eine Ergänzung, Abänderung odereinWiderrufbedürfedergleichenForm

wie die Errichtung eines neuen Testa-mentes. Es kann vom Erblasser aberauch vernichtet werden, wenn es keineGültigkeitmehr haben soll.

Streitereien vorbeugenDasErbrecht ist recht komplex. ForrersErfahrung: «Am Ende geht es oft umsGeld. Und wenn keine klaren Regelun-gen vorliegen, ist die Wahrscheinlich-keit von Streitigkeiten unter denErbenleider gross. Aber wer wünscht sichschon, dass sich die Überlebenden al-

«erstaunlichvielemenschenüberlassenesdemZufall,wasmit ihremhabundgutnachdemTodgeschieht», sagtderweinfelderrechtsanwalthansrudolfForrerundwarntdavor.

lenfalls jahrelang in denHaaren liegen,mit dem Ergebnis, dass sich innerhalbeiner möglicherweise vorher funktio-nierenden Familie für immer Gräbenauftun?» Deshalb empfiehlt Forrerjedem, seine persönliche Situationeinmal zu überdenken und allenfallsmit einem Fachmann zu besprechen.In Beratungsgesprächen könne auf diezu beurteilenden Familiensituationeneingegangenundeineden individuellenBedürfnissen entsprechende Regelunggefundenwerden. n

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Page 18: Frauenfelder POST - August 2014

18 | Ausgabe 8 «POST» Kalender August 2014

Impressum«Frauenfelder POST»Bannhaldenstrasse 19, CH-8500 Frauenfeldwww.frauenfelderpost.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Redaktion:Marcel Tresch (mt), [email protected];Damaris C. Bächi (db), [email protected]

Autoren:Joachim Bauer, [email protected];Ralph Bauert, [email protected];Guy Besson, [email protected];Herbert Bollhalder, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected];Karl Svec, [email protected]

Online: Alex Birchler, [email protected]

Anzeigenverkauf:Manuela Doster, [email protected];Petra Kempers; [email protected]éatrice Keul, [email protected];

Produktion: bachmann printservice gmbhInhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 [email protected]

Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AGPostfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürichwww.zeitungsdruck.ch

Vertrieb: APZ Direct AG. ErnstMüller-Strasse 88207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch

Druckauflage: 36 000 Exemplare

Verteilung: Die «Frauenfelder POST»wirdeinmal monatlich mit einer Auflage von 33 719 Ex.kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer) imgesamten Bezirk verteilt. Zusätzlich erfolgt der Ver-trieb von 2500 Exemplaren an ausgewählten POS.

Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.).Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

24. Open-Air Kino in Frauenfeldvom 3. bis 9. August, 21.30 Uhr,im Innenhof des Staatsarchivs.

Bereits zum dritten Mal findet das Open-AirKino Frauenfeld imHof des Staatsarchivs statt,der eine einzigartige Kulisse bildet und denBesuch zum Erlebnis macht. Gezeigt wird einabwechslungsreiches Filmprogramm, das vonAction über Komödien bis zu Dramen reicht:

So, 3.8., The Grand Budapest Hotel;Mo, 4.8., Rush; Di, 5.8., Der Goalie bin ig;Mi, 6.8., TheSapphires;Do, 7.8.,Nebraska;Fr, 8.8., Der Hundertjährige, der aus demFenster stieg ...; Sa, 9.8., About Time.

Weitere Infos unterwww.oakff.ch

Musik/KonzerteDonnerstag,24.7.,19.30hEvang.KircheAadorfPanflöten- undOrgelkonzertMitMatthiasSchlubeck (Panflöte)undLudger Janning (Orgel).

Donnerstag,31.7.,20.00hEisenwerkGartenFrauenfeldSommerloch:TreeO.

Freitag,1.8.bis19.9.,20.00hMünsterULFKonstanzInternationaleOrgelkonzerteJedenFreitagbisundmit19.9.

Freitag,1.8.,20.00h.EisenwerkGartenFrauenfeldSommerloch: Scratches.

Samstag,2.8.,20.00hEisenwerkGartenFrauenfeldSommerloch: AnnaMurphy.

Donnerstag,7.8.,20.00hEisenwerkGartenFrauenfeldSommerloch: Sottosole.

Freitag,8.8.,20.00hEisenwerkGartenFrauenfeldSommerloch: Sarbach.

Samstag,9.8.,20.00hEisenwerkGartenFrauenfeldSommerloch: BabyGenius.

Sonntag,10.8.,16.00hKlosterkircheFischingenOrgelkonzert .Andreas Jud&AndyBlöchliger, Schlagzeug.

Donnerstag,14.8.,20.00hEisenwerkGarten FrauenfeldSommerloch: Zéphyr Combo.

Freitag15.8.,20.00hEisenwerkGartenFrauenfeldSommerloch: Crazy Pony

Freitag,15.8.,21.00hAsylhof-BühneSteinamRheinMax Lässer unddas kleineÜberlandorchesterUnerhörteSchweizerAlpenmusik.

Samstag,16.8.,20.00hEisenwerkGartenFrauenfeldSommerloch: ShakyGround.

Sonntag,17.8.,16.00hKlosterkircheFischingenOrgelduo Esprit.

Sonntag,24.8.,16.00hKlosterkircheFischingenOrgelkonzertAndreas Jud,HelenaHautle&MarkusGraf ,Trompeten.

Sonntag,24.8.,17.00hEvang. StadtkircheFrauenfeld«Sagenhaft!». EinmusikalischesMär-chen fürVokalquartettundSprecher.

Sonntag,24.8.,17.00hKlosterkircheSt. KatharinentalDiessenhofenKonzert St. Katharinental.

Donnerstag,28.8.,19.30hStaatsarchivFrauenfeldSommerkonzertStadtmusikFrauenfeld.

Donnerstag28.8bisSonntag31.8.BoulevardKreuzlingen&UmgebungJazzMeile Kreuzlingen 2014.

Theater/TanzDonnerstag,24.7.,bis7.8.,20.30hSee-BurgtheaterKreuzlingenCarmen

Fr,25.7.,bisSa,30.8.,20.15hRheinbühneDiessenhofenSchwarzesGold.

Samstag,2.8.,20.00hAlfredSutterParkMünchwilenDer Besuch der altenDameWeitereAufführungen: Fr8.8.; Sa9.8.; Fr15.8.; Sa16.8.; So17.8.;Do21.8.; Fr. 21.8.;Sa23.8. ...Derniere: Sa6.9.

Mittwoch,6.8.,bisSamstag,16.8.Asylhof-BühneSteinamRheinnordArt-Theaterfestival.

Mi,6.8.,undDo,7.8.,21.00hAsylhof-BühneSteinamRheinAndreasThiel –Macht.

Do,7.8.,undFr,8.8.,19.30hKloster-BühneSteinamRheinBea vonMalchus –Wind in denWeiden

Freitag,8.8.,21.00hAsylhof-BühneSteinamRheinJürg Kienberger –Ich Biene – ergo summ

Sa,9.8.,undSo,10.8.,19.30hKloster-BühneSteinamRheinPhilippGalizia –Gratis zumMitnehmen

Samstag,9.8.,21.00hAsylhof-BühneSteinamRheinZapzarap – Räuber.

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«POST»News

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freund – es ist für jeden etwas dabei! DieWild-parkgastronomie in derWildparkhalle oder imLandgasthaus Mindelsee stillt den großen undkleinen Hunger.Wer eigenen Proviant mit-bringt, findet auch ein schönes Plätzchen odernutzt die Grillplätze im Park.Öffnungszeiten: Ganzjährig geöffnet!Mai-September täglich 9.00 bis 17.00 UhrOktober-April täglich 10.00 bis 17.00 Uhr

Wild- und FreizeitparkGemeinmärk 7, D-78476 AllensbachTel.: +49(0) 7533 - 93 16 19www.wildundfreizeitpark.de

AbenteuerPark Immenstaad&KressbronnWillkommen zu den abenteuerlichsten und si-chersten Kletterausflugszielen in der Boden-seeregion! Mehr als 140 Kletterelemente inImmenstaad und Indiana-Jones-Feeling in

Kressbronn! In Immenstaad wurden für diesesJahr einige Parcours umgebaut und überarbei-tet, damit es unseren Gästen auch bestimmtnicht langweilig wird. Das neue in Kressbronnverwendete Sicherungssystem Saferoller er-möglicht es Kindern bereits im Alter von 5 Jah-ren in Begleitung eines Erwachsenen Höhenluftzu schnuppern.Ganz neu in diesem Jahr:Nachtklettern und ein neuer Seilrutschenp-arcours im AbenteuerPark Kressbronn!

AbenteuerPark, Am Klötzenen Forst, 88090Immenstaad;Im Eichert 6, 88079 Kressbronn,www.abenteuerpark.com

Page 19: Frauenfelder POST - August 2014

August 2014 Kino «POST» Ausgabe 8 | 19

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KomödieüberdenZusammenpralldergenerationen,indereinestudenten-wgundeinewgvonsechzigjährigennachbarnwerden.nurlangsammerkensie,dasssiegegenseitigprofitierenkönnen.

Drei Alt-68er aus der früherenStudenten-WG ziehen nach 35Jahren wieder zusammen, aus

Geldmangel und um die gute alte Zeitwieder aufleben zu lassen. Dabei gera-ten sie mit der jungen Studenten-WGeinen Stock höher aneinander. Wäh-rend die entspannten Oldies nachtstrinken, philosophieren und alten Hitslauschen,wollendiepflichtversessenenYoungsternurRuhe,OrdnungundSau-berkeit. Die Generationen kriegen sichin die Haare und merken nur langsam,

dass beide voneinander profitierenkönnen.Ralf Westhoff spielt die Generationennicht gegeneinander aus, sondernbetrachtet liebevoll-kritisch die Ma-rotten von Jung und Alt, auch wennLetztere etwas besser wegkommen alsdie leistungsfixierten Studenten. Ne-ben bissig-frischen Dialogen, bestemTiming und sicherer Figurenzeichnungtrumpft ein brillantes Schauspieleren-semble mit grosser Spielfreude auf,allen voran Gisela Schneeberger, derenFigur Anne demmodernenHighspeed-

Wir sinddieNeuen

Eigentlich sollte es für TänzerSean durch seinen Umzug vonMiami nach Los Angeles auf-

wärts gehen. Doch nichts entwickeltesich wie geplant: Nicht nur wurdeer von seiner Freundin verlassen,auch seine Tanzcrew hat das Weite

gesucht. Doch mit seinem altenKumpel Moose will er es noch einmalwissen und gründet eine neue GruppeTanzbegeisterter. Beim renommiertenBreakdance-Turnier The Vortex in LasVegas wollen sie es der Konkurrenzzeigen. Doch einer scheint ein falsches

Spiel mit ihnen zu spielen. Acht Jahrenach dem ersten «Step Up»-Film unddrei Sequels führt Regisseurin TrishSie in einer Art Best of Veteranen ausden früheren Filmen zusammen, umdie bewährte Geschichte der Under-dogs, die sich im Wettstreit gegen-seitig messen und pushen, erneut zuerzählen. Als neuerHintergrund dientdieses Mal die Wüstenmetropole LasVegas, um durchtrainierte Körperzu eingängigen Beats zu bewundern.

Blickpunkt: Film■

VierteFortsetzungdesTanzfilmfranchiseumromantik,akrobatikundstreetdance, indemdersiegreichencrewbeieinemwett-

streit inlasVegasdergrosseruhmwinkt.

StepUp:All InNeu imKino16.7. Transformers4

17.7. WirsinddieNeuen

19.7. Drachenzähmenleichtgemacht2

31.7. 22JumpStreetThePurge2

7.8. Stepup5PlanetderAffen–Revolultion

14.8. Planes2Lucy

Kino-ChartsDiezehnerfolgreichstenFilmeimThurgauvom10.6.bis10.7.2014

1. Tinkerbell2. Das Schicksal ist ein mieser

Verräter

3. A Million Ways to Die in the West

4. Mädelsabend

5. Maleficent (3D)

6. Nix wie weg (3D)

7. Rico, Oskar und die Tieferschatten

8. Auge um Auge

9. Edge of Tomorrow (3D)

10. Brick Mansions

Wir suchen in Ihrem Einzugsgebiet Aushilfen undFestangestellte für die Frühzustellung verschiedenerTageszeitungen und Zeitschriften Montag bis Sonntagvon 05.00 Uhr bis 06.30 Uhr (Sonntag bis 07.30 Uhr).

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Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, melden Siesich bitte während der üblichen Bürozeit (ohneSamstag, Sonntag) bei der Presto Presse-Vertriebs AGunter der Telefonnummer 058 453 14 60 in St. Gallen

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Page 20: Frauenfelder POST - August 2014

20 | Ausgabe 8 terz «POST» August 2014

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SelbsterfahrungundBegegnungSeit ihrerGründungsetzt sichdie terzStiftung fürgenerationenfreundlicheProdukteundDienstleistungenein.Mit ihrenProjekten trägt siedazubei, dassMenschenso langewiemöglichgesund, selbstständig, aktivundmobilblei-ben,dadurchauchdienachfolgendenGenerationenentlastenundhoheLebensqualität erfahren.Mit ihremJahresbeitrag tragenmehrere tausendGönner/innenzurMitfinanzierungvonEigen-undFörderprojektender terz-Stiftungbei, dieein selbstbestimmtesLeben imAlter fördern.

DerneueRatgeber fürhoheTreppensicherheit konnteauch inKooperationmitStiftungspartnernwieFlexoHandlaufSchweiz,WaldmannLichttechnik,Senevita (BetreutesWohnenundPflege) sowiehomegate.chverwirklichtwer-den. Sie stehenzudenWertenundZielendergemeinnützigen terzStiftungundsiehabenerkannt,dassdemGenerationenwandelunddemKundenwan-del von jünger zuältergrössereAufmerksamkeitgebührt.

www.terzstiftung.ch

RatgebermitTipps fürhoheTreppensicherheit

Die gemeinnützige terzStif-tung bezweckt, für Menschenim dritten Lebensabschnitt

Selbstständigkeit, Mobilität und Si-cherheit im Alter zu fördern, zu stär-ken und zu verbessern. Dabei machtsie Mut zur Eigeninitiative und Eigen-verantwortung, denn das ist für eineselbstständige und selbstbestimmteLebensführung zentral wichtig. Nichtnur im Verkehrssicherheitsbereich,sondern auch im häuslichen Umfeldspielt sichere Mobilität eine grosseRolle, denn: 80’000 Menschen über65 Jahre stürzen pro Jahr in der

Schweiz, 12’000 davon auf einerTreppe (Status bfu, 2013). VieleStürze liessen sich durch präventiveMassnahmen verhindern. Damit mansich auf den Stufen sicher bewegenkann, braucht es einerseits Kraft- undGleichgewichtstraining bis ins hoheAlter. Andererseits müssen gewissebaulicheVoraussetzungen erfüllt sein,insbesondere beidseitige Handläufe,gute Beleuchtung und rutschsichereBodenbeläge.

Besonders hohe AnforderungenDa die Treppe besonders hohen An-forderungen gerecht werden muss,hat die terzStiftung den neuen Ratge-ber «Mobil bleiben im Alter? Ja, abersicher!» herausgegeben. Er enthältExpertentipps für hohe Treppensi-cherheit, die in Kooperation mit derBeratungsstelle für Unfallverhütung(bfu), dem Felix Platter-Spital Baselsowie dem iHomeLab an der Hoch-schule Luzern verfasst worden sind.Unter dem Titel «Fitness im Alltag:Nehmen Sie bewusst täglich dieTreppen!» zeigt Dr. med. StephanieA. Bridenbaugh auf, dass täglichesTreppensteigen eine der effektivstenAlltagsaktivitäten ist, um die Mo-bilität und Gesundheit deutlich zuverbessern. René Künzli, Präsidentder terzStiftung, weist darauf hin,dass viele der heutigen Häuser undWohnungen nicht vorbereitet sindauf ihre älter gewordenen Bewohner.«Häufig sind die Investitionen fürdas selbstständige Wohnen in deneigenen vier Wänden nicht genügendzielgerichtet», schreibt er. In diesem

Zusammenhang weist Barbara Pfen-ninger von der bfu darauf hin, dasseine Treppe im Optimalfall beidsei-tig mit einem Handlauf versehen,gut ausgeleuchtet und rutschsicherist. Rolf Kistler vom iHomeLab ander Hochschule Luzern geht daraufein, wie eine intelligente und wahr-nehmungsfähige Wohnumgebung

Für Jungundalt sindTreppeneinbereich, indembesondereauf-merksamkeitgefordert ist. Fürälteremenschensteigtdiegefahrvonstürzenmit schwerwiegendenFolgen jedocherheblichan.

Jürgen KupFerschmid

HoheTreppensicherheit fördertdieMobilität–ob innenoderaussen. Bild: Senevita

massgeblich zur Sicherheit und Un-abhängigkeit der Bewohner beitragenkann.

Erhältlich bei der terzStiftungDer Ratgeber für hohe Treppensi-cherheit kann bestellt werden unterTelefon0527233700 oder perMail:[email protected] n

«Wastut ihrdafür?»Vielen von uns er-scheint es zu langeselbstverständlich,dass wir wohnenwie wir wohnen.Wirleben ja seit Jahr-zehnten am gleichenOrt. Spreche ich mit

meinen Alterskollegen, so höre ich häufig eins:Wir wollen so lange es geht in den eigenenvierWänden bleiben. Meine Frage lautet dannimmer:Was tut ihr dafür? Die Antwort: Zuerstfragende Blicke und dann die Erwiderung:Wiemeinst Du das? Und dann erläutere ich, was esaus meiner Sicht heisst, dieWohnung auf dasAlter vorzubereiten. Dabei muss die Treppe be-sonders hohen Anforderungen gerecht wer-den. Deshalb hat die terzStiftung diesemThe-ma einen eigenen Ratgeber gewidmet. Ichwünsche Ihnen hoheWohnqualität und denMut, wenn nötig Dinge zu verändern.

René Künzli. [email protected]

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21 | Ausgabe 8 terz «POST» August 2014

Einfach finden.Anzeige

TraininggegenFahrstress indenFerien

Der Fahrausweis ist für diemeisten Lenker ein ganz wich-tiges StückMobilität.Ohnedie

Möglichkeit, selbst das eigene Auto zulenken, fühlen sie sich um ein wesent-liches Stück Lebensqualität gebracht.Jedes Jahr mehr Fahrausweisentzügebei über 70-Jährigen zu vollstreckenist keine Erfolgsbilanz, sondern einIrrweg. Erst die Hochbetagten deutlichüber 75 verursachen nämlich wiedervergleichbar viele und im höchsten Al-termehrUnfälle alsFahranfänger. Statteine Gruppe von Lenkenden, die in derStatistik noch ganz unauffällig ist, umihre Mobilität und Lebensqualität zubringen, nämlich diejenigen zwischen70 und 75, sollten die politisch Verant-wortlichen viel mehr Gewicht darauflegen, Schulungen zu fördern – seies Training auf Rundkursen oder imSimulator.

Die ersehnteFerienzeit verbindenvieleFahrer mit Stress hinter dem Lenkrad.Eine aktuelle Umfrage der HochschuleSt. Gallen hat zwar gezeigt, dass Ro-mands und Deutschschweizer unter-schiedliche Reiseziele ansteuern undverschiedene Verkehrsmittel bevor-zugen. Auch wenn Romands häufigerden eigenen PW zur Fahrt in die Feriennutzen als Deutschschweizer, bleibtes doch eine hohe Zahl, die mit Autosunterwegs ist. Unbekannte Land-schaften, Serpentinen und eigenwilligeInterpretationen der Verkehrsregelndurch die Einheimischen verlangenhohe Aufmerksamkeit und schnelleReaktionen. Schon ein Augenblick derUnachtsamkeit kann zum Albtraumführen – einemUnfall imAusland.

Aufmerksamkeit verbessernUm die Sicherheit im Strassenverkehrzuerhöhen, setztdasSchweizerProjektsicher-mobil.ch der terzStiftung aufGehirntraining zur gezielten Verbes-serung von Aufmerksamkeit, Informa-tionsverarbeitung und Reaktionsge-schwindigkeit. Die terzStiftung fördertEigeninitiative und Eigenverantwor-tung vor allem älterer Verkehrsteilneh-mer. «Kognitives Training hat einenhohen Stellenwert für uns, weil es diesichere Teilnahme am Strassenverkehrfördert», erklärtRenéKünzli, Präsidentder terzStiftung Schweiz.Kognitives Training ist für alle Alters-gruppen geeignet: Herausforderun-gen wie die Übung Mackworth-Uhrsind an das Training der britischenPilotenausbildung angelehnt. Es gilt,im Uhrzeigersinn nacheinander auf-

leuchtende Punkte zu beobachten undschnell zu reagieren, sobald der Zeigereinen Punkt überspringt. Die Beispie-lübungen von NeuroNation auf sicher-mobil.ch fördern spielerisch zudemdasUltrakurzzeitgedächtnis, die visuelleAufmerksamkeit und die frühzeitigeIdentifizierung von Objekten – mitun-ter überlebenswichtige Fähigkeiten imStrassenverkehr. Ein personalisiertesAngebot an solchen Konzentrations-übungenkannonlineaufNeuroNation.de oder als App gestartet werden. Be-reits weniger als zehn StundenOnline-Gehirntraining, verteilt auf mehrereTage, bringen den erwünschten Effekt.

Studien zeigendieWirksamkeitLaut der Psychologin Dr. SusanneJaeggi von der University of Michigankann regelmässiges Gehirnjogging dieLeistungsstärke der grauen Zellenerhöhen. Der positive Einfluss vonGehirntraining auf die Fahrtüchtigkeitwurde im Rahmen einer von ProfessorFalkenstein betreuten Studie im Jahr2010 nachgewiesen. Er ist ein Experteauf dem Gebiet des Zusammenhangs

autofahren inderFerienzeitbirgt somancheherausforderung:besser, auchroutinierswerdenermutigt, sichmitKursendaraufvorzubereiten,alsdasssiezuschnelldenFahrausweisverlieren.

dr. Thomasmeyer

zwischen kognitivem Training undFahrtüchtigkeit. In dieselbe Richtungforscht der Neuropsychologe Dr. Gi-anclaudio Casutt an der UniversitätZürich. Die Wirksamkeit konnte imFahrsimulator belegt werden. n

AufdemRundkurswie imSimulatorbringt Fahrtraining in jedemAlterNutzen. Foto: zVg

Ihre InteressenvertreterEin Team vonmehrals 300 terzExpert/-innen im Alter von60 bis 85 Jahrenstiftet derWissen-schaft,Wirtschaftund Gesellschaftmit ihrer Erfahrung

und Kompetenz Nutzen. Sie überprüfen Infra-strukturen, beteiligen sich an der Produkte-entwicklung, testen Produkte und Dienstleis-tungen. Mit Mystery Shopping, Tests undBefragungen wollen wir aufzeigen, wo nochungenutzte Chancen/Defizite bestehen. DieterzStiftung setzt sich für einen fairen undnachhaltigen Generationenwandel ein.

WalterWenk,Stiftungsrat und Leiter terzExperten

HoheZufriedenheitbeurkundetLabel für hohe Bewohnerzufriedenheit undfür hohe Zufriedenheit ihrer Angehörigenkonnte die terzStiftung vor Kurzem an das Al-terszentrum Sunnewies in Tobel (TG) verge-ben. Sämtliche Befragten haben erklärt, dasssie das Heim ihren Bekannten empfehlenwürden. Diese Quote von 100 Prozent wurdeerstmals erreicht. Ebenfalls mit schönen Er-folgen haben der Stadtgarten in Frauenfeldund das Alters- und Pflegeheim Egnach (TG)Umfragen in ihren Häusern durch die terzStif-tung abgeschlossen. Damit kann sie in nächs-ter Zukunft Label für hohe Zufriedenheit andas 25. Heim überreichen.

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22 | Ausgabe 8 «POST» Küche August 2014

«Plättli», kinderfreundlichesAusflugsrestaurant

DasRestaurantPlättli inFrauen-feld ist Ausflugs-, Speise- undQuartierrestaurant in einem.

Mit dem angegliederten Tierpark,Streichelzoo, Grillplatz, einem vielfäl-tigen Kinderspielplatz, einem grossenGratisparkplatzundeinergrosszügigenGartenwirtschaft mit fantastischemAusblick auf dasThurtal gilt das Plättli

als beliebtes, familienfreundlichesAus-flugsziel. Es ist auchbequemmitdenöf-fentlichen Verkehrsmitteln erreichbar,hält doch der Frauenfelder Stadtbusvom Bahnhof kommend unmittelbarbeimPlättli-Zoo.

Gutbürgerliche SchweizerkücheSeit 1958 ist das Restaurant Plättli imBesitz der FamilieMauerhofer, die hiereinen weit über die Region hinaus be-kanntenTierparkeinrichtete. Seit1993führt Elsbeth Engeler-Mauerhofer dasRestaurant. Sie führt es heute miteinem Team von fünf Personen undeinigenAushilfen.KochRogerWintelersorgt im Plättli seit bereits sieben Jah-ren für eine gutbürgerliche, saisonaleSchweizerküche. Die Produkte stam-men ausnahmslos aus der Region.

Die bestenPouletflügeliZudenPlättli-Hits zählen die Pouletfü-geli. Es sind gemäss ElsbethEngeler diebesten in der Region. Der Familienhitbesteht aus einer Platte Pouletflügelimit Pommes Frites. Sehr beliebt sindauch Cordon bleu und Kalbsgeschnet-zeltes, während der kälteren Jahreszeitunter anderemLeberlimitRösti. Spezi-alitätenwochen gibt es unter anderemmit Wildschweingerichten und Rösti-spezialitäten.

SpezielleKinderspeisekarteDie Kleinen werden mit einer speziel-len Kinderspeisekarte überrascht. EinSchweinsschnitzel mit Pommes Fritesheisst hier «Micky Maus», Beefburgermit Pommes «Wicky», «Hexensalat»steht für Mischsalat mit Ei und «As-

terix» für Pouletflügeli mit Pommes.In der Glacé-Karte finden sich fürmarktübliche Eisspezialitäten Namenwie Känguruhit oder Papageienflip,Affen- oder Waschbärenschmaus undLeue-Coupe.

Platz für Feste undFeiernDas Restaurant Plättli bietet Platz fürFeste und Feiern aller Art. Das stilvollrenovierte Restaurant bietet Platzfür rund 40 Personen. Der vor siebenJahren angebaute unterteilbare Pan-oramasaal fasst rund 60 Gäste. In deriyllisch gelegenen GartenwirtschaftmitBlick auf dasThurtal findenweitere80PersonenPlatz. Bei Vereinen beliebtist das Sitzungszimmer für rund zehnPersonen. Das Plättli bietet sich mitseiner Infrastruktur für Familienfeiernaller Artmit Kindern geradezu an, aberauch für Klassentreffen, Vereinsaus-flüge und Geschäftsanlässe. Das ganzeRestaurant istübrigens rollstuhlgängig.Geöffnet hat dasRestaurant Plättli vonMontag bis Samstag von 8.30 bis 22Uhr und am Sonntag von 9 bis 21 Uhr.Bei rechtzeitigerAnfrage sind auch län-gereÖffnungszeitenmöglich.

dasrestaurantplättlimitangegliedertemprivatzoo,grossem,vielfältigemKinderspielplatzundgartenwirtschaft ist sehrkin-

derfreundlich.entsprechend istauchdiemenükarteausgestaltet.

alois schwager

Derbis zu60Personen fassendePanoramasaalmit fantastischer Sicht insThurtal. Bild zVgTippvonRogerWintelerRezeptfür vier Personen

WildschweinpfefferZutaten:700 gWildschweinfleisch1 Zwiebel, 3 Karotten, 1 Lauch, 1 Sellerie5 dl Rotwein, 3 dl Essig2 Lorbeerblätter,WacholderSauce: 2 dl Rotwein, 2 dl Schweinsblut

Zubereitung:Zwiebeln, Karotten und Sellerie schälen undzusammenmit Lauch in Stücke schneiden.Danach Fleisch mit Gemüse, Rotwein, Essig,Lorbeerblättern undWacholder einlegen undim Keller aufbewahren. Anschliessend Flüs-sigkeit abgiessen, rund fünf dl für Sauce bei-seitestellen. Das Fleisch mit dem Gemüse an-braten, mit 5 dl Sud und 2 dl Rotweinablöschen und weichkochen. Fleisch heraus-nehmen, Sauce passieren und mit etwas Bra-tensaucepulver und 2 dl Schweineblut abbin-den. Mit Spätzli oder Teigwaren servieren.

En Guete!

WeintippFrauenfelderBannhaldeMüller Thurgau2013In einem versteck-ten Tälchen mitten

in Frauenfeld befindet sich der kleine Reb-berg «Bannhalde». Es ist eine der wenigenLagen in der Thurgauer Metropole, an demdie Reben hervorragend gedeihen. Er wirdseit rund sieben Jahren von Hans PeterWäge-li sorgfältig gehegt und gepflegt. Die Müller-Thurgau-Trauben ergeben einen frischen,würzigenWein mit einer typischen Muskat-blume, mit einem frech-spritzigen Auftaktund einer angenehmen Säure. Er ist körper-reich und graziös.

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Page 23: Frauenfelder POST - August 2014

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27. Jul | 15 Uhr Führungen in der6. Aug | 18 Uhr Ausstellung

17. Aug | 15 Uhr Eintritt frei, Altes Zeughaus

19. Aug | 19 Uhr Abendvortrag. Tierfänger.Was Historikerinnen undJäger gemeinsam habenEintritt frei, Rathaus Frauenfeld

30. Aug | 13.30 Uhr Schnupperkurs KisuaheliAnmeldung unter

historisches-museum.tg.chCHF 10, Schloss Frauenfeld