frauenfelder post - juni 2014

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Ausgabe 6– Juni 2014 Monika Casutt, Islikon Die Bündner Gastronomin ist neu im Vor- stand der MartiniMäss. Sie wird künftig das Messerestaurant mit viel Elan und neuen Ideen führen. S. 4 GV MartiniMäss An der GV der MartiniMäss wurde ein neues Logo verabschiedet, welches Bestandteil ei- nes neuen Erscheinungsbildes ist. S. 16 SM Kunstturnen Juniorinnen Der noch junge Verein führt am Wochen- ende vom 21./22. Juni in der Sportanla- ge Auenfeld die Schweizer Meisterschaften Kunstturnen Juniorinnen durch. S. 5 Anzeige DER SCHLÜSSEL ZU IHREM ERFOLG! ERA Immobilien Frauenfeld Zürcherstrasse 122 | 8500 Frauenfeld Tel. 052 721 57 30 | [email protected] www.erafrauenfeld.ch S eit 1891 haben die Schweizer Bürgerinnen und Bürger die Mög- lichkeit, per Volksinitiative (VI) direkt in die Politik von Bundesrat und Parlament einzugreifen. Mit ihr kann eine bestimmte Anzahl von Stimmbe- rechtigten – ursprünglich 50'000 Unter- schriften (damals 7,6 Prozent der Stimm- berechtigten) und ab 1978 als Reaktion auf die Einführung des Frauenstimm- rechts 100'000 Unterschriften (noch 1,9 Prozent, gleich viermal weniger) – einen Volksentscheid über einen Vorschlag auf Verfassungsebene herbeiführen. Wie beim Referendum handelt es sich dabei primär um ein Misstrauens- und Oppo- sitionsinstrument gegenüber Behörden und politischer Mehrheit. Die VI bildet zusammen mit dem Stimm- und Wahl- recht sowie dem Referendum den Kern der direkten Demokratie. Missbrauch des Initiativrechts In den letzten Jahren werden wir von Volksinitiativen richtiggehend über- schwemmt. Über 30 VI harren zurzeit der Behandlung. Vier sind abstimmungs- reif, sechs sind beim Bundesrat hängig, weitere zwölf beim Parlament. Elf sind im Sammelstadium. Das sind insgesamt mehr, als in den ersten 60 Jahren des Initiativrechts zur Abstimmung gelangt sind. Eine formell zustande gekommene VI muss innerhalb einer vorgegebe- nen Frist behandelt und dem Volk unterbreitet werden, sofern sie nicht zurückgezogen wird. Das beansprucht wertvolle Zeit von Bundesrat, Verwal- tung und Parlament, die diese Gremien für andere Geschäfte einsetzen könnten. Ein Reformstau ist die Folge. Wichtige Geschäfte wie die Sicherung der AHV und grundlegende Weichenstellungen etwa im Gesundheitswesen bleiben auf der Strecke und müssen stark emotiona- lisierenden emen wie Sexualstrafrecht und Sexualunterricht, Minarette, Ein- bürgerung und Zuwanderung weichen, emen also, die staatspolitisch von geringer Bedeutung sind. Das hat in ers- ter Linie damit zu tun, dass immer mehr einzelne Parteien – vor allem Polparteien – und Verbände dieses Volksrecht als Marketinginstrument einsetzen oder damit reine Wahlpropaganda betreiben. Geradezu absurd wird es, wenn eine VI zur Durchsetzung einer VI lanciert wird. In den vergangenen Jahren sind zudem vermehrt Initiativen lanciert worden, welche Grundrechten oder dem Völker- recht widersprechen. Missbrauch Einhalt gebieten Dieser Trend muss gebrochen werden. Das kann auf verschiedene Arten gesche- hen. Die naheliegendste Massnahme wäre eine massive Erhöhung der Un- terschriftenzahlen, die wohl effektivste aber, wieder vermehrt konsensfähige Politiker zu wählen. n Direkte Demokratie in der Krise? Nicht weniger als 33 Volksinitiativen müssen auf Bundesebene in nützlicher Frist behandelt und dem Volk zur Abstimmung vorge- legt werden. Wo bleibt da noch Zeit für die dringenden Geschäfte? ALOIS SCHWAGER Die überbordende Zahl an Initiativen führt zu einem gravierenden Reformstau. Monika Casutt, Islikon Die Bündner Gastronomin ist neu im Vor- stand der MartiniMäss. Sie wird künftig das Messerestaurant mit viel Elan und neuen Ideen führen. S. 4 SM Kunstturnen Juniorinnen Der noch junge Verein führt am Wochenende vom 21./22. Juni in der Sportanlage Auen- feld die Schweizer Meisterschaften Kunst- turnen Juniorinnen durch. S. 5 GV MartiniMäss An der GV der MartiniMäss wurde ein neues Logo verabschiedet, welches Bestandteil ei- nes neuen Erscheinungsbildes ist. S. 16

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Juniausgabe der Frauenfelder POST - 2014

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Page 1: Frauenfelder POST - Juni 2014

Ausgabe6–Juni2014

MonikaCasutt, IslikonDie Bündner Gastronomin ist neu im Vor-stand der MartiniMäss. Sie wird künftig dasMesserestaurant mit viel Elan und neuenIdeen führen. S. 4

GVMartiniMässAn der GV der MartiniMäss wurde ein neuesLogo verabschiedet, welches Bestandteil ei-nes neuen Erscheinungsbildes ist. S. 16

SMKunstturnenJuniorinnenDer noch junge Verein führt am Wochen-ende vom 21./22. Juni in der Sportanla-ge Auenfeld die Schweizer MeisterschaftenKunstturnen Juniorinnen durch. S. 5

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DER SCHLÜSSELZU IHREM ERFOLG!

ERA Immobilien FrauenfeldZürcherstrasse 122 | 8500 FrauenfeldTel. 052 721 57 30 | [email protected]

Seit 1891 haben die SchweizerBürgerinnenundBürger dieMög-lichkeit, per Volksinitiative (VI)

direkt in die Politik von Bundesrat undParlament einzugreifen. Mit ihr kanneine bestimmte Anzahl von Stimmbe-rechtigten – ursprünglich 50'000Unter-schriften(damals7,6ProzentderStimm-berechtigten) und ab 1978 als Reaktionauf die Einführung des Frauenstimm-rechts 100'000Unterschriften (noch1,9Prozent, gleich viermal weniger) – einenVolksentscheidüber einenVorschlag aufVerfassungsebene herbeiführen. Wiebeim Referendum handelt es sich dabeiprimär um ein Misstrauens- und Oppo-sitionsinstrument gegenüber Behördenund politischer Mehrheit. Die VI bildetzusammen mit dem Stimm- und Wahl-recht sowie dem Referendum den KernderdirektenDemokratie.

Missbrauchdes InitiativrechtsIn den letzten Jahren werden wir vonVolksinitiativen richtiggehend über-schwemmt. Über 30 VI harren zurzeitderBehandlung.Viersindabstimmungs-reif, sechs sind beim Bundesrat hängig,weitere zwölf beim Parlament. Elf sindim Sammelstadium. Das sind insgesamtmehr, als in den ersten 60 Jahren desInitiativrechts zur Abstimmung gelangtsind. Eine formell zustande gekommeneVI muss innerhalb einer vorgegebe-nen Frist behandelt und dem Volkunterbreitet werden, sofern sie nichtzurückgezogen wird. Das beanspruchtwertvolle Zeit von Bundesrat, Verwal-tung und Parlament, die diese GremienfürandereGeschäfteeinsetzenkönnten.Ein Reformstau ist die Folge. WichtigeGeschäfte wie die Sicherung der AHVund grundlegende Weichenstellungen

etwa im Gesundheitswesen bleiben aufderStreckeundmüssenstarkemotiona-lisierendenThemenwieSexualstrafrechtund Sexualunterricht, Minarette, Ein-bürgerung und Zuwanderung weichen,Themen also, die staatspolitisch vongeringer Bedeutung sind. Das hat in ers-ter Linie damit zu tun, dass immermehreinzelneParteien–vorallemPolparteien– und Verbände dieses Volksrecht alsMarketinginstrument einsetzen oderdamit reineWahlpropaganda betreiben.Geradezu absurd wird es, wenn eine VIzurDurchsetzung einer VI lanciertwird.In den vergangenen Jahren sind zudemvermehrt Initiativen lanciert worden,welche Grundrechten oder dem Völker-rechtwidersprechen.

MissbrauchEinhaltgebietenDieser Trend muss gebrochen werden.DaskannaufverschiedeneArtengesche-hen. Die naheliegendste Massnahmewäre eine massive Erhöhung der Un-terschriftenzahlen, die wohl effektivsteaber, wieder vermehrt konsensfähigePolitiker zuwählen. n

DirekteDemokratie inderKrise?Nichtwenigerals33VolksinitiativenmüssenaufBundesebene innützlicherFristbehandeltunddemVolkzurabstimmungvorge-legtwerden.wobleibtdanochzeit fürdiedringendengeschäfte?

alois schwager

DieüberbordendeZahlanInitiativenführtzueinemgravierendenReformstau.

MonikaCasutt, IslikonDie Bündner Gastronomin ist neu im Vor-stand der MartiniMäss. Sie wird künftig dasMesserestaurant mit viel Elan und neuenIdeen führen. S. 4

SMKunstturnenJuniorinnenDer noch junge Verein führt amWochenendevom 21./22. Juni in der Sportanlage Auen-feld die Schweizer Meisterschaften Kunst-turnen Juniorinnen durch. S. 5

GVMartiniMässAn der GV der MartiniMäss wurde ein neuesLogo verabschiedet, welches Bestandteil ei-nes neuen Erscheinungsbildes ist. S. 16

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Juni 2014 «POST» Region Ausgabe 6 | 3

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Auf der Suchenach einer Lösung,um die Staus zu reduzieren unddas Unfallrisiko zu vermin-

dern, definiert nun ein ETH-Professordas Singapur-Ziel, das nichts anderesbedeutet, die Geschwindigkeit aufAutobahnen auf 65 bis 70 km/h zureduzieren, was das Tempolimit aufallen anderen Strassen 35 bis 40 km/hnach sich zöge. Dass dabei grüne undlinke Politiker ins gleicheHorn stossen,versteht sich von selbst. Experten mei-nen dagegen, dass eine konsequenteTempoverringerung nichts nütze, weilunterschiedliche Verkehrsmittel auchunterschiedliche Bedürfnisse hätten.Sie befürchten, dass eine derartigeMassnahmeunsinnig verlängerte Stau-zeiten brächten. Konträr dazu stehendie Unterschriften, die diese Woche

offiziell gesammelt werden. Ziel ist es,das Tempolimit auf Autobahnen auf140km/hzuerhöhen. Initiantder Initi-ative ist bekanntlich der ZürcherMarcoSchläpfer, der ein höheres Tempo for-dert. Warum? «Ich und 152'000 anderePersonen (auf Facebook, Anm. d. Red)finden, dass 140 bei günstigen Stra-ssen-,Verkehrs-undSichtverhältnissenohne Probleme verhältnismässig ist»,erklärtderdipl.Wipäd.HSGund lic.oec.HSG. Und: «Wenn es die Verkehrssitu-ation zulässt, soll der Bürger frei ent-scheiden können, welches Tempo er bis140wählt und schneller unterwegs seinwill. Die Bürger sind genügendmündig,um selbstbestimmt zu fahren.»

MehrEinfluss für dasVolkWelchen Sinn macht eine höhereGeschwindigkeit angesichts der Be-mühungen in Bezug auf die Unfall-

prävention des Staates? «Studien ausDeutschland zeigen, dass es dortprozentual nicht mehr Unfälle gibt,obwohl man dort uneinschränkt fah-ren kann. Als Gründe wurde unteranderem genannt, dass die Fahreraufmerksamer sein müssen, als wennjeder bei monotonen 120 km/h fährt»,argumentiert Marco Schläpfer. Für ihnist die Initiative zudem zu 100 Prozentvereinbar mit dynamischen Geschwin-digkeiten. Wenn es die Verkehrslageund Strassenverhältnisse zulassen, solles seiner Meinung nach möglich sein,schneller fahren zu dürfen. «Die Her-absetzung auf 120 km/h wurde nichtdemokratisch legitimiert und ich will,dass das Volk mehr Einfluss auf denStrassenverkehr nehmen kann», ist einweiteres Schläpfer-Argument. Für ihngeht es deshalb nicht nur um 140. Fürihn ist es auch ein wichtiges Zeichennach Bern, damit die Verkehrspolitikendlich wieder im Sinne des Bürgersmacht wird. «Die Interessen der Auto-fahrer werden durch die Politiker ausWiederwahls- und Imagegründen vielzuwenig vertreten.» n

marceltresch

aufdenstrassensinddiestauszunehmendeinProblem.Überdiemassnahmenistmansichuneinig.währenddieeineneinetemporeduktionfordern,verlangendieandereneineerhöhung.

AuchdasTempolimit80ist eine rein ideolo-gische Lösungdurch Einzelne, diedas Autofahren we-niger attraktiv ma-chen wollen. UmdenVerkehrsflusszu optimieren gibt

es viele bessere Lösungen, die im Sinne derAutofahrer sind. Die grösste Behinderung desVerkehrsflusses auf Autobahnen sind nämlichrücksichtslose Schleicher und Lastwagen, dortmuss angesetzt werden. Um bei der Initiativezu bleiben: Unser Ziel ist es, in der Sammelwo-che, die noch bis am 24. Mail läuft, die not-wendigen Unterschriften zu sammeln. Dazuhaben wir über 1000 freiwillige Stimmen-sammler und Stände in den Kantonen.

DasVolk soll inBernmehrverkehrspolitischenEinflussnehmenkönnen. Bild zVg

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Liebe Leserinnen, liebe Leser

Kennen Sie den schon? Da fragt die Frau inder Pause des Fusball-WM-Finalspiels:

«Schatz, hast du etwas gesagt?» Da entgeg-net ihr der Mann: «Nein, das war vor der

Weltmeisterschaft!» – In wenigen Tagen be-ginnt in Brasilien das alle vier Jahre stattfin-dende weltgrösste Fussballturnier. Mitten-drin statt nur dabei ist die Schweizer

Nationalmannschaft und mit ihr die Hoffnun-gen einer ganzen Nation, dass sich ihre Kickerso weit wie möglich vorne positionieren kön-nen. Und das Träumen wird vom SchweizerNati-Coach kräftig geschürt: «Wir werdenbesser sein als 2010!»Wir erinnern uns: Da-mals schieden wir bereits in der Vorrundeaus. Mit Ecuador, Frankreich und Hondurashaben wir durchaus schlagbare Gegner. Also:«Hopp Schwiiz!» – Auch wenn unsere Frauenoft gerne etwas anderes imTV sehen wollen.

Marcel TreschRedaktionsleiter «POST»

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4 | Ausgabe 6 «POST» Persönlich Juni 2014

Sie liebtdasWasser, dieBergeund ihreHunde

Monika Casutt, die mit ihremPartner und ihren drei Dal-matinern in Islikon lebt, ist

gelernte Tiefbauzeichnerin und heuteeine begeisterte Gastronomin. In ih-rem angestammten Beruf hielt sie esnicht lange aus. Es zog sie früh in denGastrobereich. Sie begann als BardameimSternenDomat-Ems.Nachverschie-denenSaisonstellen, Learningbydoingund diversen Weiterbildungen machtesie sich selbstständig und übernahmdasHotel Krone inGrüsch.

AufbaudesRoomserviceamKantonsspital

2003 übernahm sie die Aufgabe, denRoomservice am Kantonsspital Frau-enfeld aufzubauen (Einführung derGastronomie auf den Stationen). Eshandelte sich um ein Pilotprojekt, das2004 weitergeführt wurde. Mittler-weile ist sie mit ihrem Team von 14Mitarbeiterinnen imganzenHaus tätig.Sie und ihr Team ist verantwortlich fürdie gesamte Verpflegung im Spital. Esbeginnt mit dem Aufnehmen der Es-senswünsche auf allen Stationen. Aufden Privatstationen ist ihre Equippeden ganzen Tag für das Wohl der Pati-

enten tätig. Sie bemühen sich, ihnenwährend des gesamten AufenthalteseinengrosszügigenHotelservice zubie-ten. Ihnen und ihren Besuchern stehentäglich ein vielseitiges und ausgewoge-nes Speise- und Getränkeangebot zurVerfügung. «Was die Pflege nicht kann,machen wir!», meinte Monika Casutt.Um für diese Aufgabe optimal gerüstetzu sein, bildete sie sich im Jahr 2009zur Eidg. diplomierten BetriebsleiterinGemeinschaftsgastronomie weiter. Siehat, wie sie bestätigte, den Schritt indie Gastronomie bis heute noch niebereut. Sie könnte sich höchstensnoch ein Leben als Tierpflegerin oderTauchlehrerin vorstellen. Heute hat sienoch ein berufliches Ziel: Einmal einAltersheim leiten.

Ausserberufliches EngagementWie sehr ihr die Gastronomie am Her-zen liegt, zeigt sichauchan ihremEnga-gement ausserhalb des Arbeitsplatzes.So ist sieneu imVorstanddesSchweizerVerbandes für Spital-, Heim- und Ge-meinschaftsgastronomie (SVG). An-fangMai ist sie zudem in den Vorstandder MartiniMäss gewählt worden. Siewird in diesem Gremium zusammen

mit Simone Jud, Leiterin der AbteilungHauswirtschaft/Hotellerie am Kan-tonsspital das Ressort Gastronomieübernehmen. Sie steigen mit viel Elanund neuen Ideen in diese Aufgabeein. Ebenfalls mit Gastronomie zu tunhat weitere freiberufliche Tätigkeit:Zusammen mit ihrem LebenspartnerYves Osterwalder präsentiert sie anMessen in der Ostschweiz wie derMartiniMäss und bei Privatdegusta-tionen mit viel Fachkenntnis WalliserWeine von Gregor Kuonen, Caveau deSalquenen.

In der Freizeit taucht sie unterDie beste Erholung findet sie bei derBeschäftigung mit ihren Hunden oderbeim Tauchen. Die Freizeit verbringtsie daher am liebsten zu Hause beiihren drei Dalmatinern oder unterWasser. Sie ist seit einigen Jahrenpassionierte Taucherin, hat sämtlicheTauchausbildungengemachtundnutztjeden Ort und jede Gelegenheit, diesesfaszinierende Hobby auszuüben, seies im Bodensee und Untersee oder anexotischen Feriendestinationen wieden Malediven. Mit diesem Hobby istauchReisenverbunden.Als ihreTraum-ziele nennt sie die Antarktis und Bali.Als Bündnerin liebt sie aber auch dieBerge. Im Winter erholt sie sich beimSkifahren.

DieBündnergastronominmonikacasutt istleiterinroomserviceimkantonsspitalFrauenfeld. in ihrerFreizeitwidmetsiesichmitihremPartnerdemtauchsportund ihrendreiDalmatinern.

alois schwager

TanzenundKochenEin weiteres Hobby von Monika CasuttistdasTanzen. Sienahmfrüher sogar anTurniertänzen teil. Wie Yves Osterwal-der bestätigt, ist sie auch eine hervorra-gende Köchin. Sie probiert gerne Neuesaus, isst aber auch sehr gerne, begleitetvon einem guten Tropfen. Monika Ca-sutt ist einesehrengagierte,positivden-kende Fraumit grossemOrganisations-talent. Ihr Lebensmotto lautet: «JedenTagwieder aufsNeuegeniessen!» n

Mit viel Fachkenntnispräsentiert siebeiDegustationenWeinevonGregorKuonen. Bild as

BesteErholung findetMonikaCasuttbei ihrendreiDalmatinern. Bild zVg

MonikaCasutt, Islikonist in Sufers, BezirkHinterrhein, aufge-wachsen. Nachdem Besuch derPrimar- und Sekun-darschule in Splü-gen hat sie in ChurbeimTiefbauamt

eine Lehre als Tiefbauzeichnerin absolviert.Mit 20 Jahren ist sie in die Gastronomie umge-stiegen. Begonnen hat sie an der Bar. Nachverschiedenen Saisonstellen undWeiterbil-dungen übernahm sie das Hotel Krone inGrüsch. Über Maienfeld, wo sie als Geschäfts-führerin im Hotel Krone tätig war, wechseltesie in den Thurgau. 2003 wurde sie schliesslichmit dem Aufbau des Roomservice am Kan-tonsspital Frauenfeld betraut, wo sie heutenoch tätig ist.

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Juni 2014 Sport «POST» Ausgabe 6 | 5

SommarugasEinladungUrsprünglich wurdedas Konkurrenzver-bot für Mitarbeitererschaffen, wel-che Einsicht in denKundenstamm ihrerFirma haben. Oderfür Ingenieure, damit

diese nicht plötzlich mit wichtigen Betriebs-geheimnissen bei Konkurrenten anheuern.Während einer gewissen Frist nach ihrer Kün-digung – höchstens zwei, drei Jahre –, dürfensolche Mitarbeiter also bei keiner Firma dergleichen Branche arbeiten. Dafür kann ihnen injener Zeit als Gegenleistung eine Entschädigungbezahlt werden.

Soweit sogut. Docherstaunlicherweise erfreuensich Konkurrenzverbote nun plötzlich eines neu-en Frühlings: Bei den Grossbanken Credit Suisseund UBS, aber auch bei Schmolz + Bickenbachund Geberit beispielsweise wurden soebenwieder längere Konkurrenzverbote eingeführt.Mit saftigen Millionenentschädigungen alsKompensation.

Für Ingenieure oder Kundenberater? Weit ge-fehlt: Fürs Topmanagement aus Verwaltungsratund Geschäftsleitung. Man erinnere sich: Seitdem 3. März 2013 sind Goldene Fallschirme fürdiese Personenkreise per Verfassungsabstim-mung klipp und klar verboten. Und dabei wäreneigentlich auch solche Hintertüren mit erfasst.Die Übergangsverordnung von BundesrätinSommaruga sollte im Prinzip per 1. Januar 2014die Abzocker-Initiative getreulich umsetzen.Doch in ihrem Begleitbericht ermuntert siedie Millionenbezüger fast schon, doch fortaneinfach auf solche «Karenzentschädigungen fürKonkurrenzverbote» auszuweichen, wie sie esausdrückt.

Daniel Vasella hat vor Jahresfrist mit seinem70-Millionen-Fallschirm die ganze Schweizvorgeführt. Dank Frau Sommarugas Einladungkönnen es nun viele weitere Topmanager«Super-Dan» gleichtun. Sie lassen sich nichtzweimal bitten.

ThomasMinder, Ständerat (parteilos,Schaffhausen). [email protected]

SMJ14–Eleganz,KraftundAusdauer

Rund 200 junge Turnerinnen ausder ganzen Schweizmessen sicham Wochenende vom 21./22.

Juni in verschiedenen Kategorien undkämpfen umMeisterschaftsmedaillen.Vielleicht ist bereits die NachfolgerinvonGiulia Steingruber unter ihnen.

ErsterGrossanlassDer Schweizerische Turnverband STVhat die Organisation dieser SchweizerMeisterschaften Kunstturnen Juni-orinnen (smj14) dem noch jungenVerein Turnfabrik übertragen. Dieserist im Februar 2013 aus dem Zusam-menschluss des Thurgauer Kunst-turnverbandes und der Kunst- undGeräteturnriege des Stadtturnver-eins Frauenfeld entstanden. Mit dersmj14 wird der neue Verein erstmalseinen Grossanlass durchführen. DieThurgauer Kunstturnerinnen undKunstturner haben in der Vergangen-heit jedoch mehrfach bewiesen, dasssie attraktive und faire Wettkämpfe

mit grossem Publikumsaufmarschorganisieren können. Ein erprobtesOK unter Leitung von Christoph As-prion sorgt für einen reibungslosenund fairen Ablauf der spannendenWettkämpfe. Diese werden in derSportanlage Auenfeld durchgeführt.Auf die Zuschauer warten Spitzen-leistungen, gepaart mit Eleganz, Kraftund Ausdauer.

DasWettkampfprogrammDas Wettkampfprogramm besteht auseinem Mehrkampf (Kategorie P1–P5),einem integrierten Mannschaftswett-kampf (Kategorie P1–P4) und den Ge-rätefinals (Kategorie P5). Der Zeitplansieht wie folgt aus:

Samstag, 21. Juni08.30 – 11.45Wettkampf P113.30 – 15.30Wettkampf P317.00 – 18.30Wettkampf P4Amateur20.00 – 21.30Wettkampf P516.00 Empfang der Ehrengäste

Sonntag, 22. Juni08.30 – 11.45Wettkampf P213.00 – 14.10Wettkampf P415.15 – 16.45Gerätefinals P5

DieChancenderEinheimischenAus Thurgauer Sicht darf man insbe-sondere auf das Abschneiden der Tur-nerinnendesneuenVereinsTurnfabrikgespannt sein. Er rechnet aus seinenReihen mit elf bis 15 Qualifikationenundwirdmit einerAusnahme(P4)mut-masslich in allen Kategorien mit eineroder mehreren Turnerinnen antreten.Einigen dieser Athletinnen sind Topp-latzierungen durchaus zuzutrauen, sobeispielsweiseLilliHabisreutinger (P2),Vivien Kressebuch und Giulia Ziliani(P3), Jeannine Künzle, Elisa Zilianiund Dana Salathé (P4 Amateur) sowieChiara Gander (P5). Eventuell könnendieVertreterinnenderTurnfabrik sogarden einen oder anderen Podestplatzerturnen.

Niemandgeht leer ausDie rund 200 Teilnehmerinnen habenwährend eines ganzen Jahres Ent-behrungen auf sich genommen undsich mit vollem Einsatz auf diesenWettkampf vorbereitet. Die Bestenerhalten als Lohn für ihren Trainings-fleiss eineMedaille. DasOKwill jedochdafür sorgen, dass auch die anderennicht leer ausgehen. Mit Hilfe vonSponsorinnen und Sponsoren sollenalle Teilnehmerinnen einen coolenTurndress in pink (Wert 50 Franken)erhalten. Das OK unter Leitung vonChristoph Asprion wird sich sehrfreuen, möglichst viele Tunfreunde

amwochenendevom21./22. Juni führtder jungeVereinturnfabrik indersportanlageauenfeld inFrauenfelddie

schweizermeisterschaftenderJuniorinnenimkunstturnendurch.

alois schwager

JeannineKünzleDie talentierte undehrgeizige jungeKunstturnerin ausdem Zürcher Unter-land zählt zu denMedaillenanwärte-rinnen. Sie turntbereits im zweiten

Jahr in der Kategorie P4 Amateurinnen. Imvergangenen Jahr holte sie an den SchweizerMeisterschaften sowohl imMehrkampf alsauch imTeamwettbewerb je eine Bronzeme-daille. Eine Knieverletzung hemmt sie imMo-ment noch etwas. Ihre Chancen stehen abersehr gut, den Bronzeplatz vom vergangenenJahr zumindest zu wiederholen. Ihr Motto lau-tet «Träume nicht dein Leben, sondern lebedeinen Traum!»

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an diesem Anlass in der SportanlageAuenfeld willkommen zu heissen. Eswird mit Sicherheit attraktiver Sportgeboten. n

NinaCabalzar (l.) undvorallemElisa Ziliani (r.) sindTopresultate zuzutrauen. Bild: zVfg

Page 6: Frauenfelder POST - Juni 2014

6 | Ausgabe 6 «POST» Region Juni 2014

AusflugstippaufdieSchwäbischeAlb

Erleben Sie die faszinierende Ferienviel-falt des Donauberglands, z. B. bei einemBesuch der Naturbühne Steintäle in Fridingen –dem Freilufttheater mitten im Naturschutzge-biet des oberen Donautals. Dort erwarten dieBesucher tolle Aufführungen in einer einzigar-tigen Kulisse vor einem felsigen, baumbe-wachsenen Hang, umgeben von alten Tannenund knorrigen Buchen. Ab Freitag, 27. Juni2014, wird das Volksstück «Geschichtenaus demWienerWald» von Ödön von Hor-váth gespielt. Als Kinderstück steht in die-sem Jahr dasMärchen «Jorinde und Jorin-gel» von Bruno und ChristaWittchen auf demProgramm (ab Sonntag, 6. Juli 2014).

Ausführliche Informationen über dieNa-turbühne Steintäle finden sich im Internetunter:www.steintaele.de

Buchen Sie noch heute Ihren Aufenthalt inder «Ferienwohnungmit Schlossblick» inMühlheim an der Donau undwir laden Siezum Besuch einer der Aufführungen derNaturbühne Steintäle ein: www.ferien-wohnung-am-donauradweg.de (Aufent-halt ab 3 Nächten, 2 Freikarten pro Buchung).

Jürgen [email protected]

Tierwelt amÄquatorDienstag bis Samstag,10. bis 28. Juni 2014

Kostenlose Führungenjeweils am Montag,Mittwoch und Freitag:• 10.00 Uhr • 13.00 Uhr• 11.00 Uhr • 14.00 Uhr

Reservationen unterTelefon 052 724 05 11

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Feste feiern, tanzen,geniessen…

Angefangenhat esvor20Jahren,nachdem Dany Gasser, BrunoForster und Erich Liechti das

Gefühl hatten, esmüssemalwas gehenin der Gemeinde. Nachdem man sichgeeinigt hatte, eine Tanzveranstaltungmit Livemusik zu organisieren, stellteRoland Lenz sein Rebgut mitten imRebberg zwischen Uesslingen undDietingen zur Verfügung. Am 31. Juli1995 fand der erste Ball statt. Im LaufederZeitwurdederEvent immergrösserundaufmehrereTageausgedehnt.Zum20-jährigen Jubiläumwarten verschie-dene Attraktionen, wie uns OK-Mit-glied Andi Frei verrät. «Der diesjährigeBall findet an zweiWochenenden statt.Auf der Openairbühne treten verschie-dene Livebands vom Rock-Cover biszum Schlager auf. Die gedeckte Fest-wirtschaft lässt keine Wünsche offen.Die legendäre Baumbar von 400Quad-ratmetern inmitten des angrenzendenWaldes ist sicherlich ein Highlight.Der Blätterwald und die Bar werden inverschiedenen Farben beleuchtet sein.An den Abenden wird jeweils ein DJ

das Publikummit aktuellerMusik zumTanzen animieren.»

Keiner kommtzukurzDer Sommernachtsball zeichnet sichdurch die breite Palette an verschiede-nen Musikstilrichtungen, dem einzig-artigen Ambiente und der grandiosenAussicht über das Thurland bis zuden Alpen aus. Auch im 20. Jahr sinddie Eintrittspreise sehr moderat. Fürden Rockabend und den Schlagertagkönnen Tickets imVorverkauf gebuchtwerden.DieDJ-NightmitDJMario istsogar kostenlos. Insgesamt treten vierLivebands und drei DJ′s über die vierFesttage auf. Der SommernachtsballIselisberg findet bei jedemWetter stattund es werden an den vier Festtagenetwa3'000Besucher erwartet. FürAndiFreiundseinOK-TeamguteAussichten.«Ich bin gutenMutes. Die Vorbereitun-gen laufen nach unseren Vorstellungenund wir sind gut im Zeitplan. Momen-tan suchen wir noch die letzten Helfer,damitwir abdem19. Juli auchviele tol-le Gäste auf dem Iselisberg begrüssenkönnen.» n

seit20Jahrengehörtdersommernachtsball zurtraditionaufdemiselisberg.Fetzigemusik, fröhlichesmiteinanderoderein-fachmaldastanzbeinschwingen–dasmussmanerlebthaben.

Damaris c. Bächi

VomGastzumOKIn den Anfangsjah-ren war ich immerals Gast am Som-mernachtsball an-zutreffen. Mich fas-zinierte daseinzigartige Fest,da es so abwechs-

lungsreich war und immer viele Leute anwe-send waren mit denen man tolle Stunden ver-bringen durfte. Daher habe mich entschiedenaktiv mitzuhelfen, so dass dieser Anlass nochlange durchgeführt werden konnte. Mit mei-nen beiden Kollegen war ich für die Elektroins-tallationen zuständig. Nachdem es im OK Ab-gänge zu verkünden gab, wurde ich ins OKintegriert. Andi Frei, OK Sommernachts-ball Iselisberg

Immereinzigartig–Soba Iselisberg. Bild: zvg

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Page 7: Frauenfelder POST - Juni 2014

Juni 2014 Publireportage Ausgabe 6 | 7

Zugverkehrsleitende:Mitten imBahnnetzwerk

Die Schweiz ist ein Eisenbahn-Land:Das 5000 Kilometer lange Strecken-netz gehört zu den dichtesten und ammeistenbefahrenenderWelt. ImBahn-fahren sind Herr und Frau Schweizersogar Weltmeister. Zu diesen Erfolgentragen auch die ZugverkehrsleitendenderSBBbei. Sieüberwachenund lenkendie Personen- und Güterzüge auf demihnen anvertrauten Schienennetz. Anihrem modernen Arbeitsplatz stellensie Weichen und Signale. Tritt eineStörung auf, reagieren sie blitzschnellund sicherheitsorientiert, um den nor-malen Fahrplanwieder sicherstellen zukönnen. Zugverkehrsleitende sind derMittelpunkt eines dichten Netzwerks.So stehen sie in engem Kontakt mitLokführerinnen und -führern, ihremTeam und den Leitstellen. Auch diedirekte und zeitnahe Information vonReisenden am Bahnhof gehört zumumfangreichenAufgabengebiet.DaderEisenbahnbetrieb nie still steht, arbei-ten Zugverkehrsleitende auch nachts

undamWochenende.Dafürprofitierensie bei der Freizeitgestaltung z. B. vonfreien Skipisten oder Shopping undAmtsgängen ohneHektik.

In achtMonatenfit für denJobDieSBBbildet jährlich rund100Zugver-kehrsleitende inderganzenSchweizaus.Die Zweitausbildung dauert achtMona-te.WährendderAusbildungsinddieZug-verkehrsleitendenbei der SBBangestelltund beziehen einen Ausbildungslohn.Für den nachhaltigen Lernerfolg wer-den klassischer Präsenzunterricht undPraxiseinsätze in der Betriebszentralemit e-Learning und praxisorientiertenLernsequenzen an modernen Simulati-onsanlagenangewandt.ErfolgreicheAb-solventinnen und Absolventen erhalteneinenunbefristetenArbeitsvertrag.

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Page 8: Frauenfelder POST - Juni 2014

8 | Ausgabe 6 Gewerbe «POST» Juni 2014

50 JahreHotelBlumensteinmitRestaurant

Erbaut wurde das im Oktober1964 eingeweihte Hotel Blu-menstein vom bekannten, 2004

verstorbenenFrauenfelderArchitektenArmin Possert. Von ihm stammt auchdas am gleichen Platz angesiedelte,fünf Jahre zuvor eingeweihte Casino.Initiant des Hotels Blumenstein warderbekannteEVP-PolitikerWalterZur-buchen. Betrieben wurde es in seinenAnfängen von der «Genossenschaft fürdenBetriebalkoholfreierVolkshäuser».Sie führten bis 1993 im ersten Stocknoch ein Selbstbedienungsrestaurant.Dieses wurde eingestellt, als in derNachbarschaft die Passage eröffnetwurde.

18JahreRenéWiesliSeitApril 1996 ist derGastroprofiRenéWiesli Geschäftsführer. Er hat seitherden Betrieb massgeblich geprägt. So

legteervielWertaufeinegepflegte, viel-fältige Küche. Er sorgte unter anderemdafür, dass zu einem guten Essen auchein gutes Glas Wein serviert werdenkonnte. Ende 2002 gründete er zusam-menmit BeatWyss undWalter Schmiddie Hotel Frauenfeld AG (Hofra AG),welche den Betrieb ab 2003 übernahmundnachundnachzueinemmodernenGastro- und Hotelbetrieb ausbaute.Die Liegenschaft ging zur selben Zeitan die Häberlin AG in Müllheim über.DieHofraAG restaurierte inAbsprachemit demneuen Besitzer nach und nachsämtliche Zimmer und brachte sie aufden neuesten Stand. Sie erneuerte dasCafé-Restaurant und im ersten Stock,wo früher das Selbstbedienungsrestau-rant untergebracht war, richtete sie dieRéception inderheutigenFormein. Sieerweiterte fernerdieSäleundgestaltetesie zu hellen, freundlichen Bankett-

räumen um. Diese eignen sich speziellfür Familienfeiern und Firmenanlässe,aber auch für Sitzungen, SchulungenundVersammlungen.

Auf drei BeinenDer am Bahnhofplatz hervorragendgelegene Betrieb steht heute auf dreiBeinen: Hotel, Sitzungs- und Ban-ketträumlichkeiten sowie RestaurantPapillon mit grosszügiger Gartenwirt-schaft. Der Hotelbereich umfasst 29gut ausgebaute Zimmer auf neuestemStand mit insgesamt 58 Betten. DieZimmer sind alle mit Dusche, WC,Fernseher, Minibar und Telefon aus-gerüstet. Das Blumenstein ist damitdas zweitgrösste Haus am Platz. ImCafé-Restaurant Papillon finden rund

DasanzentralerlageamBahnhofplatz inFrauenfeldangesiedel-tehotelBlumensteinmitrestaurant,Banketträumenundgarten-

wirtschaftkanndieses Jahrsein50-Jahr-Jubiläumbegehen.

alois schwager

70 Gäste Platz, weitere 60 Personenfasst die beschattete Gartenwirtschaft.In den unterteilbaren Bankett- undSitzungsräumlichkeiten können bis zu90 Personen bewirtet werden.

GepflegteKücheVor drei Jahren wurde die Küche aus-gebaut und neu ausgerichtet. Fernerwurde mit Heinz Grütter ein neuerKüchenchef eingestellt Seither setztdasBlumensteinvoll auf einegepflegte,saisonale,marktfrischeKüche.Bekanntist das Restaurant Papillon unter an-derem für seine Rösti-Spezialitäten.So gibt es hier eine «Gourmet-Älpler-Rösti», eine «Arbeiter-Rösti» oder eine«Ritter-Rösti». n

Blick indiehellen, freundlichen,unterteilbarenBanketträumefürbis zu90Personen.

DasHotelBlumensteinmitdem«Papillon»undderGartenwirtschaft amBahnhofplatz.

Die JubiläumswocheAn den zwei letztenWochenenden imSeptember feiertdas Hotel Blumen-stein sein 50-Jahr-Jubiläum. An denSamstagen findet jeein Tag der offenen

Tür statt. An den Sonntagen wird in der mit ei-nem Zelt überdachten Gartenwirtschaft eingrosses Brunchbuffet bereitgestellt. Begleitetwird der ausgedehnte Brunch am 21. Septem-ber von der Bauernmusik Sirnach und am 28.September vermutlich von einer Dixie-Musik.Eine Zusammenarbeit mit den Jazztagen «Ge-nerations» ist noch in Abklärung. Das detail-lierte Festprogramm folgt später.RenéWiesli, Geschäftsführer Blumenstein

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Page 9: Frauenfelder POST - Juni 2014

Juni 2014 «POST» Frauenfeld Ausgabe 6 | 9

SchlossWellenberg: «Feuer–FluchundSegen»

Wer Geschichte hautnah er-leben will, für den ist derBesuch des Historischen

Handwerker- und Warenmarktes aufdem Gelände des Schlosses Wellen-berg ob Frauenfeld ein Muss. Hier, inhistorischer Umgebung, können dieBesucherinnenundBesucher in dieGe-schichteunsererVorfahreneintauchen,sie sehen, riechenund erleben. Sie kön-nen eineZeitreise durch dieGeschichteantreten: von den Römern und denAllemannen in die Zeit der Ritter undLandsknechte bis zu den Soldaten ausdem19. Jahrhundert

DasFeuer steht imZentrumDie Organisatoren haben den diesjäh-rigen Event unter das Motto «Feuer– Fluch und Segen» gestellt. Das Feuerbegleitet die Menschheit seit über500'000 Jahre. Es spendete ihnen

Wärme, Licht und Schutz vor wildenTieren, half ihnen beim Zubereitender Nahrung und beim Herstellen vonWerkzeugen. Feuer kann aber auchzum Fluch werden, wenn es ausserKontrolle gerät und zu verheerendenBränden führt. Wälder, ganze Sied-lungen, Dörfer und Stadtteile sind zuverschiedenen Zeiten dem ElementFeuer zum Opfer gefallen. Erinnert seibeispielsweise an die beiden Frauenfel-der Stadtbrände von 1771 und 1788.Auch das Schloss Wellenberg wurdemindestens einmal ein Raub der Flam-men, brannten doch die Zürcher dieBefestigung über demThurtal bei ihrerBelagerung 1259 nieder.

WiederMenschdas FeuernutztVerschiedene Stände sind dem ThemaFeuer gewidmet. So zeigt das Amt fürArchäologie Thurgau, wie man in der

Steinzeitmit einfachenMittelndas fürsÜberleben notwendige Feuer entfachte–Zündhölzer gabesdamalsnochnicht.An anderen Ständen wird gezeigt, wieman früher auf offenem Feuer Spei-sen zubereitet hat. Eine Töpferin, einSchmidmitBrennofenund einWaffen-schmid demonstrieren, wie das Feuerauch handwerklich genutzt wurde.

Breites Spektrum122 Handwerker, Marktleute, Falk-ner, Gaukler, Zauberer, Künstler undMusikanten mit historischen Inst-rumenten und historische Gruppen,aus rund 170 Bewerbern nach stren-gen Kriterien ausgewählt, gewährenden Besucherinnen und Besuchernrund ums Schloss Wellenberg einenmöglichst wirklichkeitsnahen Blick indie vergangenen Jahrtausende. Ver-schiedene Handwerker demonstrierenihre Handwerkskunst mit historischenWerkzeugen.DiehistorischenGruppengeben einen authentischenEinblick insLagerleben zu verschiedenen Zeitenund präsentieren ihre Ausrüstungen.Auf dem Marktgelände, das an einen

«Feuer–Fluchundsegen»:so lautetdasmottodeshistorischenhandwerker-undwarenmarktes,deram24./25.maibereits zum

sechstenmalbeimschlosswellenbergdurchgeführtwird.

alois schwager

mittelalterlichen Marktplatz erinnert,bieten Gewerbetreibende aus der Regi-on handgefertigte und hausgemachteProdukte zum Kauf an. Die Besuchererwartet ein Fest, das alle Sinne an-spricht: Augen, Ohren, Nase und Gau-men. Ein Besuch lohnt sich. n

OhneFeuerkeineMetallbearbeitung.EinSchmidmithistorischerAusrüstungbeiderArbeit.

Die Speisenwurden imMittelalternochalleamoffenenFeuer zubereitet. Bilder as

DieOrganisatorenOrganisiert wirddieser alle zweiJahre durchgeführ-te Event durch dieStiftung SchlossWellenberg, diedieses Jahr zehnJahre alt wird. Die

Stiftung bezweckt, die öffentliche zugänglichehistorische Substanz des SchlossgutesWellen-berg mit dessen historischer Umgebung zu er-halten und zu fördern. Mit dem diesjährigenErlös des Marktes unterstützt sie die Rettungder vom Einsturz bedrohten ehemaligen Trot-te, die in ihrer ursprünglichen Form noch er-kennbar ist und Teil der historisch wertvollenSubstanz des Schlossgutes bildet.Christof Schenkel, Schlossherr

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FEUER – Fluch & Segen

aufFEUER – Fluch & Segen

aufSchlossWellenbergSchlossWellenberg bei FrauenfeldEine Reise durch die Geschichte von den Römern, Allemannen, Rittern, Landsknechten bis hin zu Soldaten aus dem 19. Jahrhundert.

Historischer Handwerker- undWarenmarkt 24./25. Mai 2014

bei Frauenfeld8253 Diessenhofen8477 Oberstammheim

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10 | Ausgabe 6 «POST»Untersee–Rhein Juni 2014

DieKochwelt zuGast inBerlingen

Die 8. Multikulinarium-Reisevom 24. Mai in Berlingendauert von 11 bis 17 Uhr. Es

präsentiert sich als kulinarisches Pot-pourri und beginnt in Frankreich mitelsässischem Flammkuchen, Crêpesund Grüner Fee (Absinth), führt nachItalien zu Lasagne, anschliessend zutürkischen Spezialitäten, setzt sichfortmit Fladenbrot aus Äthiopien undgeht weiter nach Westafrika zu sene-galesischen Beignets, gefüllt mit Fischoder Fleisch.

Sprungüber dengrossenTeichNach einem Sprung über den grossenTeich in die USA mit Cookies und

Brownies führt der Weg südwärtsnach Uruguay zu Panchos und dannnach Kurdistan, wo Briany und Dolmaserviert werden. Nächste Station istSri Lanka mit Pouletcurry und Früh-lingsrollen. Zurück in Europa werdenostdeutsche Soljanka-Suppe, Ham-burger Heringstopf, SchwarzwälderVesper und internationale Dessertsangeboten. Endstation bildet derUntersee mit Fischbrötchen und Fel-chenleber.

Aus der RegionDie Köchinnen und Köche, vorab ausSteckborn und Berlingen, bieten ihreSpezialitäten zum Preis von sechsFranken pro Portion an. Geniessenkann man sie im Stehen oder auf derTerrasse des Restaurants zum Schiff,zusammen mit einem Glas zum übli-chen Getränkepreis.

Es begann in SteckbornDas Multikulinarium Berlingen gehtzurück auf das früher in Steckbornvon Matthias Brunschweiler organi-sierte «KulinarischeMosaik». Die Ideedahinter: Die multikulturelle Vielfaltin der Region zu nutzen, indem manhier wohnende Köchinnen und Köcheaus aller Welt zusammenbringt, umein geneigtes Publikum mit einembreiten kulinarischen Angebot mitzahlreichen Landesspezialitäten zuverwöhnen.

Renaissance in BerlingenNach wenigen Austragungen «schlief»die Sache ein. Zwei begeisterte Teil-nehmer, Jean und Jim Runyon, mo-tivierten Edwin Bächi dazu, den An-lass in Berlingen wieder aufzuneh-men – im Wissen darum, dassBerlingen ein fruchtbarer Boden für

alles ist, was irgendwie mit Festivi-täten zu tun hat. Bächi und seinTeam entwickelten also ein neuesKonzept, machte sich auf die Suchenach interessierten Gastgeberinnenund Gastgebern und los ging das ersteMultikulinarium am 5.Mai 2007 – beiteilweise strömendem Regen, abertrotzdem mit grossem Erfolg. DasBesondere daran von allem Anfangan: Vorspeisen, Hauptgänge undDesserts werden in Portionengrössenangeboten, die es erlauben, drei bisfünf Spezialitäten zu versuchen (undzu verdauen).

Inklusive OhrenschmausMusikalisch begleitet wird das Festam 24. Mai 2014 von Mia Bächiund David Götschi, die mit einerunvergleichlichen Stimme und ei-nem starken Gitarrensound be-geistern, mit Country- und klassi-schen Songs, die unter die Haut ge-hen. n

amsamstag,24.mai, isstmaninBerlingen«multikulti».an15ständenbeiderschiffländedampfendiekochherde,aufdenengastgeberausallerwelt ihrenationalenspezialitätenzubereiten.

Joachim Bauer

Es ist angerichtet fürdas8.Multikulinariumam24.Mai inBerlingen. Bild zVg

EinperfekterMix«Seit 2007 prä-sentiert sich dieAusgangslage je-des Jahr mehroder wenigergleich: Es dauertseine Zeit, bis wirdas angestrebte

Dutzend Anbieterinnen und Anbieter bei-sammen haben. Aber kaum sind die erstenAbsagen kompensiert, entwickelt sich eineEigendynamik – undmeistens finden sichdann doch mehr als die zwölf anvisiertenPartner auf der Stedi ein. Entsprechend vari-iert das Angebot und macht den Event je-weils umso interessanter. Heuer haben wireinen sehr guten Mix und sind überzeugt,dass wir wieder Hunderte von Gästen mitunserem gastronomischen Angebot aus vierKontinenten begeistern können.»

Edwin Bächi, OK-Präsident

SchiffundFischUnter diesemTitel bietet die Schweizeri-sche Schifffahrtsgesellschaft Untersee undRhein Erlebnis und Genuss zum Pauschal-preis an: einen Tagesausflug mit dem Schiffund ein erlesenes Fischmenü in einem vonzehn Restaurants an der Strecke zwischenSchaffhausen und Kreuzlingen. Die Tages-karte und das Menü werden für Erwachse-ne zum Preis von Fr. 66.– (mit Halbtax-AboFr. 53.–, mit GA FR. 33.–) angeboten. DasAngebot ist an der Schiffskasse erhältlich.Die Restaurants liegen alle in der Nähe derSchifflände. Tischreservation wird empfoh-len.Weitere Info unter www.urh.ch, Flyer«Schiff und Fisch».

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Page 11: Frauenfelder POST - Juni 2014

Juni 2014 «POST» Fahrzeugmarkt Ausgabe 6 | 11

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1929 gründete Edwin Lang inKreuzlingen einen Garagenbe-trieb. Wenig später wurde die

Tätigkeit auf den Handel mit Brenn-undTreibstoffenausgebaut.Beidessindheute eigenständige, florierendeUnter-nehmen. ImJahr1980wurdedieFilialein Frauenfeld eröffnet. «In einem wirt-schaftlich und gesellschaftlich wach-sendenUmfeld der optimale Standort»,so Adrian Rüedi. Seither ist der Betriebpersonell und in Bezug auf die Infra-struktur stetig gewachsen. Ein weitererMeilenstein wurde vor drei Jahren mitder Eröffnung des grosszügig erweiter-tenNeubaus gesetzt. Heute beschäftigtdie Auto Lang AG Frauenfeld 25Mitar-beiter. Davon stehen aktuell fünf in derAusbildung zu künftigen BerufsleuteninderAutobranche.DieAusbildungvonjungen Menschen geniesst im Unter-nehmen einen hohen Stellenwert. «Sie

ist die wichtigste Rekrutierungsquellefür Fachleute, die für unsmit einer gesi-cherten Zukunft gleichzusetzen sind»,betontderGeschäftsleiter.Diesauch imWissendarum, dass dieBranchedarun-ter leidenwürde,bötemankeineAusbil-dungsmöglichkeiten an. Adrian Rüediist unter anderem auch stolz darauf,dass viele Absolventen nach der Lehreim Betrieb als bestens aus- und späterweitergebildete Fachkräfte bleiben.

GrosseDienstleistungspaletteIm Angebot der Auto Lang AG Frauen-feld sind Autos der sich ergänzendenMarken Mercedes-Benz, Smart, Cit-roën und Jeep sowie deren Lastwagenund Nutzfahrzeuge zu finden. Damitkann praktisch jedes Kundenbedürf-nis abgedeckt werden. «Der Mix istbewusst so gewählt, damit sich dieFahrzeuge der Marken nicht gegensei-

tig konkurrenzieren», erklärt AdrianRüedi. Dank fachlicher Kompetenzund modernster Technik sorgen dieLang-Mechaniker dafür, dass an denKundenfahrzeugen die verschiedenenDienstleistungen effizient und präzisedurchgeführt werden. Zumumfangrei-chenAngebots-undLeistungspaket ge-hören der Service und die Reparaturenaller Marken, die Diagnostik, die Scha-densabwicklung und Unfallreparatur,MFK-Bereitstellung mit Vorführungder Fahrzeuge, die Abgaswartung,ein Hol- und Bringservice, die Rä-der- und Pneueinlagerung im neuen,grosszügig konzipierten «Reifenhotel»,eine topmoderne Waschanlage, dasAngebot von Ersatzfahrzeugen sowieein Abschlepp- und Pannendienst im24-Stunden-Betrieb. Bei notwendigenSpengler- und Malerarbeiten arbeitetder Frauenfelder Garagenbetrieb mitkompetenten Partnerfirmen zusam-men, welche die erteilten Aufträgeseriös und zuverlässig ausführen. «Ori-ginalteile garantieren Qualität undSicherheit», weiss Adrian Rüedi ausErfahrung. Deshalb ist die Auto LangAG mit einem breiten Sortiment vonOriginal-Zubehörteilen ausgestattet.Zudem findet der Kunde vor Ort zahl-

imangebotderautolangagsindautosvonsichergänzendenmarkensowielastwagenundNutzfahrzeugezufinden.Damitkannpraktisch jedeskundenbedürfnisabgedecktwerden.

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Kundenhaben einAnrecht«Nur das Beste zählt» – das Firmenleit-bild ist imhartumkämpftenAutomarktaktueller den je,wennesumzufriedeneoder potenzielle Kunden geht. «Zudemhaben unsere Kunden jederzeit einAnrecht darauf, nur das Beste zu erhal-ten», unterstreicht der Geschäftsleiterdiese Aussage. Unter dem Strich lauterTopangebote gemäss demMotto «allesaus einer Hand». Entsprechend kanndie Auto Lang AG Frauenfeld in Bezugauf die angepriesenen Automarkenimmer wieder mit den aktuellstenModellen aufwarten. Zum Beispiel amSamstag, 21. Juni, wenn der frecheund neue Akzente setzende Citroën C4Cactus von 9 bis 20 Uhr an der Lang-feldstrasse 76 seine Premiere feiert. n

21. Juni: Premieredes CitroënC4Cactusbei derAutoLangAG.BilderMarcel Tresch / zVg

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Page 12: Frauenfelder POST - Juni 2014

12 | Ausgabe 6 Wein «POST» Juni 2014

TourdeVinmit kulinarischenGlanzlichtern

An stimmungsvollen Aussichts-punkten und Rastplätzen ent-lang einer ausgewählten

Wanderroute inderRegionErmatingen-Arenenbergwerdenkulinarische Spezia-litätenundKöstlichkeitenmitpassendenUntersee-Weinenangeboten.Das rund 28 Hektaren grosse Rebge-biet am Untersee profitiert von einemausgeglichenen milden Klima. An denvorwiegend nördlich und westlich ab-fallenden Hängen werden seit KaiserNapoleons Zeiten Reben angebaut. DieWeindörferEschenz, Steckborn,Berlin-gen, Salenstein (Arenenberg), Ermatin-gen und Tägerwilen bringen fruchtige,bukettreiche Müller-Thurgau-Weine,aber auch süffige Grauburgunder undandere Weissweine sowie eine ganzePalette an beliebten Rotweinen hervor.

Köstlichkeiten erwandernDie Wanderung beginnt zwischen 10und 13 Uhr am Bahnhof Ermatingen.

In Abständen von 15 Minuten ma-chen sich die einzelnen Gruppen aufden Weg. Die kinderwagentauglicheStrecke von rund sieben Kilometernführt durch die Ermatinger und Are-nenberger Rebberge. Die Teilnehmen-den geniessen ein Fünf-Gang-Menü,das an mehreren Rastplätzen vonregionalen Gastronomen zubereitetwird. Darauf abgestimmt ist einegrosse Anzahl Weine vom Untersee,die zur Verkostung bereit stehen.Kleine Köstlichkeiten werden an zu-sätzlichen, lauschigen Plätzen serviert.Die Wein- und Gourmetwanderungfindet bei jederWitterung statt.

Route undMenüfolgeAusgangspunkt: Bahnhof/Landi Er-matingen mit Begrüssungsapéro undHäppchenderKäsereiRihs,Fruthwilen.Klingler: leichte Curryrahmsauce mitThurgauer Landrauchschinken, zube-reitet von den Restaurants Linde,

Tägerwilen, und Adler, Ermatingen.Mehrzweckhalle Ermatingen: dasFischlädeli Ribi und das RestaurantHecht,Ermatingen, servierenUntersee-Fischvariationen.ArenenbergerBade-platz:HierwarteteinAntipasti-MixderCeposa AG, Kreuzlingen. Arenenberg:Die Schulküche des BBZ Arenenberglädt zumHauptgang ein – PouletbrüstlianThurgados-Sauce,RöstiundglacierteKarotten.Vinorama:ZumDessertgibtesErdbeerschnittenderWalzBackkunstAG, Tägerwilen. Bahnhof Ermatin-gen: Abschluss und gemütlicher Aus-klangmitderMöglichkeit, amStandderVinothek ThurgauWy.ch aus Steckbornden einen oder anderen Wein für denGenuss zu Hause zu kaufen. – Die fol-gendenBetriebebietenUntersee-Weinean:RutishauserScherzingen;PolichundStadler Triboltingen; Giger, Grüninger,Plüer, Ribi und Seger Ermatingen; BBZArenenberg Salenstein; Füllemann undGregus Berlingen; Lampert Steckborn;FischbacherMüllheim;VolgWinterthur.

Anmeldeschluss EndeMaiÜber www.wein-gourmet-wande-rung.chkannmansichbis31.Mai2014

amsonntag,15. Juni, führtderthurgauerweinbauernverband,zusammenmitdenwinzernamunterseeundörtlichengastro-

betrieben,die traditionellewein-undgourmetwanderungdurch.

Joachim Bauer

für die Wanderung anmelden – unterderVoraussetzung,dassnochPlätze freisind. Der Preis für Erwachsene beträgtFr. 80.–, für Jugendliche von sechs bis16 Jahren Fr. 40.–. Kinder unter sechsJahren sind kostenlos dabei. n

HöhepunktderWanderung: SchlossArenenberg. Bilder: Jochen Eichler, Berlingen

WeingenussmitBlickaufdenUntersee.

VonVully inspiriert«Vor etwa zehnJahren war derThurgau Gastkan-ton imVully amMurtensee. Dorterlebten wir mitge-reistenWinzer dietraditionelleWein-

wanderung und beschlossen auf der Heimrei-se, ein solches Event mit eigener Ausprägungauch imThurgau auf die Beine zu stellen. Be-reits 2005 fand der erste Anlass im RaumWeinfelden statt und hat sich seither zu einemRenner entwickelt. Am Untersee erwarten wir900 Gäste, darunter viele ‹Stammkunden›. EinHöhepunkt ist der Arenenberg, der ja bekannt-lich in alter Frische glänzt. Die Rückwanderungnach Ermatingen führt am Garten mit 50 Reb-sorten vorbei, ein weiteres Highlight.»Michael Polich, OK-Präsident

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Page 13: Frauenfelder POST - Juni 2014

Juni 2014 «POST» Ratgeber Ausgabe 6 | 13

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Emotionenzulassenundsinnvoll nutzen

Das Fundament für Entschei-dungen besteht oftmals ausdem Sammeln und Auswerten

vonDatenundFakten. FürEmotionen,heisst es so schön, isthierbei keinPlatz.Entscheidungenmüssenrational gefälltwerden, und das ist ein Problem! Emo-tionen und Gefühle helfen uns selbstkomplexe und plötzlich auftretendeEreignisse um ein Vielfaches schnel-ler einzuschätzen, als es bewussteAnalysen je könnten. Dies erlaubt unsAussagen zu treffen und Handlungeneinzuleiten oder auch zu vermeiden,welchewir reinmitderVernunftniemitdieser Qualität und in diesem Tempobewerkstelligenkönnten.Mandarf sichjedoch nicht nur auf seine Emotionenverlassen, da sie uns auch fehlleitenkönnen. Emotionen und Gefühle sinddieVerkehrszeichen inunseremLeben.Manchmal weisen sie uns eine Rich-tung, ein anderes Mal dienen sie alsWarnsignal und selbst als Tempovorga-be könnenwir sie wahrnehmen.

Warumverstellen sich vieleMenschen imGeschäftsalltag?Wer die Emotionen aussen vor lässt,wirkt stark, zielgerichtet und souverän– so denken viele. Ein Wutausbruchoder eine ehrlich gemeinte Entschul-digung können jedoch in manchenSituationen genau richtig sein. Weremotional reagiert und dies offenzeigt, wirkt authentisch. Kollegenund Geschäftspartner können einensolchen Menschen besser einschät-zen und das ehrliche Verhalten wirktenormvertrauensfördernd.Mankannihnen nachfühlen und sich leichter inihre Sichtweise versetzen. Emotionenim Geschäftsleben können unbequemsein. Es kann Überwindung kostensich offen und ehrlich zu entschuldi-gen. EinWutausbruch kann für andereim ersten Moment wie ein Schlagins Gesicht wirken. Menschen, dieihre Emotionen und Gefühle auch imGeschäftsleben als Ressource nutzen,sindMenschenmit EckenundKanten.

Diese Ecken und Kanten definierendas Profil und die Persönlichkeit undheben einenMenschen aus der grossenMasse hervor. Dies ist die eigentlicheStärke und Souveränität nach der vielestreben.

SeineGefühle vermittelnSelbstverständlich heisst dies nicht,dass man seinen Emotionen freienLauf lassen sollte, denn auch dies be-deutet ein Extremum. Vielmehr gehtes darum, demUmfeld respektvoll undauf sachliche Ebene seine Emotionenund Gefühle zu vermitteln.Halten Sie immer mal wieder inneund gönnen Sie sich die Zeit, sichIhrer Gefühle bewusst zu werden.Scheuen Sie sich nicht davor, diessogar schriftlich festzuhalten. Wieoft Sie das tun und in welcher Form,bleibt vollkommen Ihnen überlassen.Geben Sie Ihrem Umfeld auch dieChance Ihre Gefühle zu erkennenund unterdrücken Sie nicht längerdiese Fähigkeit, die sich über Millio-

Beschäftigtmansichmitdemthemaemotionen,kommtmanunweigerlichzumergebnis:weremotionenunterdrückt,

beschneidetsichselbstumeine«lebensnotwendige»Fähigkeit.

mark D.wiDmer

nen von Jahren entwickelt hat und dieIhnen gerade in der Geschäftswelteinen entscheidenden Vorteil bringenkann. n

Manchmal sindEmotionenunbequemundchaotisch–genaudarin liegt ihreKraft. Bilder zVg

Eskommtdaraufan, Emotionen imGeschäftslebenzu integrierenundeinzusetzen.

VeranstaltungstippIn der Terminver-einbarung amTele-fon, was oftmalsein Erstkontakt ist,können bewussteingesetzte Emoti-onen sehr hilfreichsein.Wenn Ihr Ge-

sprächspartner Ihnen «nachfühlen» kann,bringt er grösseres Vertrauen auf und machteher einen Termin mit Ihnen.Wie Sie dies imDetail erreichen, können Sie am Seminar «Er-folgreich Termine vereinbaren» mit UmbertoSaxer amMi, 25. und Do, 26. Juni 2014 in Aa-dorf erlernen.Weitere Infos und die Möglich-keit, sich einen Platz zu sichern, finden Sie aufwww.umberto.ch unter dem Punkt Trainings.Mark D.Widmer,Verkäufer, [email protected]

Page 14: Frauenfelder POST - Juni 2014

14 | Ausgabe 6 «POST» Ratgeber Juni 2014

Eigenständig imAlterdankAlltagshilfen

Ein Grossteil der Seniorinnenund Senioren möchte so vielwie möglich noch selber ma-

chen. Sie brauchen meist nur ge-zielte Hilfe. Viele wünschen sichauch im hohen Alter Abwechslungund Unterhaltung zum Beispiel durchkonstante, vertrauensvolle Beziehun-gen.

ZuHause alt werdenDie Alltagshilfen von Pro Senectu-te Thurgau bezwecken, dass ältereMenschen so lange wie möglich nachihren Vorstellungen daheim lebenkönnen. Nachlassende Kräfte oderKrankheiten können die Mobilitätund Selbstständigkeit einschränken.Was tun, wenn beispielsweise dasSaubermachen der Wohnung nicht

mehr möglich ist? Die Dienstleistun-gen von Pro SenectuteThurgau bildeneine Ergänzung zu den Ressourcender Seniorinnen und Senioren unddes jeweiligen Umfelds. Durch die fixeZuteilung einer Mitarbeiterin oder ei-nes Mitarbeiters entstehen tragfähigeBeziehungen. Diese regelmässigenund einfühlsamen Kontakte spieleneine zentrale Rolle und werden sehrgeschätzt.

Menschlichkeit imMittelpunktDie Leistungen und die Ausfüh-rung werden individuell auf die Um-stände und den Lebensrhythmusabgestimmt. Die Seniorinnen undSenioren stehen im Mittelpunkt undsie und ihre Anliegen werden ernstgenommen.

Gemeinsam statt einsamDie Möglichkeit persönlich mitzuwir-ken wird von den älteren Menschensehr geschätzt: Zum Beispiel beimgemeinsamen Essenseinkauf sowiebei der anschliessenden Zubereitung.Beim gemeinsamen Putzen helfen dieSeniorinnen und Senioren mit, dieanfallenden Arbeiten mit ihren nochvorhandenen Ressourcen zu erledi-gen. Sehr beliebt ist ein Gespräch oderein Spaziergang nach der Haus-arbeit. Diese ungezwungenen Ak-tivitäten sind für die Seniorinnenund Senioren abwechslungsreich undsehr befriedigend. Gleichzeitig wirddie körperliche und geistige Fitnessangeregt.

Umfangreiche LeistungenAlles aus einer Hand: Besuchsdienste,Begleitung ausser Haus, Einkaufen,Kochen, allgemeine Haushaltsarbei-ten, Reinigungsarbeiten sowie leichteGartenarbeiten oder Arbeiten umsHaus (weitere Leistungen auf Anfra-ge). Es werden jedoch keine Pflegeleis-tungen übernommen. Pro SenectuteThurgau erbringt auch administrativeDienstleistungen wie beispielsweiseErledigung des Zahlungsverkehrs, Be-legablage, Steuererklärung ausfüllen,Abwicklungmit BehördenundFirmen,eine Kombination verschiedener Leis-tungen ist problemlos möglich undauch sinnvoll.

Tarife und RückerstattungDie Tarife für die Hilfen im und umsHaus sind von den jeweiligen Leis-tungen und dem Wohnort abhängig(einige Gemeinden leisten einen fi-nanziellenBeitrag proEinsatzstunde).

Für eine Rückerstattung durch dieKrankenkasse bedarf es einer Zusatz-versicherung für Haushilfeleistungen

Diemeistenseniorinnenundsenioren,diezuhausewohnen,benötigenkeinepflegerischenleistungen.

siebrauchenmeistnurgezieltehilfebeideralltagsbewältigung.

BarBara hohl

IndividualitätViele Menschen ab60 Jahren erfreu-en sich bester Ge-sundheit und füh-len sich rundumwohl. Sie genie-ssen die Freudenund Annehmlich-

keiten des Alters. Durch Fortschritte in derGesundheitsversorgung, bessere Ernährungund Hygienebedingungen werden dieMenschen in der Schweiz doppelt so alt wienoch vor 100 Jahren. Mit zunehmendem Al-ter steigt aber dieWahrscheinlichkeit,fremde Hilfe und Unterstützung zu benöti-gen. Jeder Mensch erlebt das Älterwerdenauf seine Art undWeise. Je nach Persönlich-keit und erlebter Biografie ergeben sich Un-terschiede in der Lebensgestaltung und derAlltagsbewältigung. Allen gemein ist derWunsch, möglichst lange selbstbestimmtzu Hause zu leben. Pro Senectute Thurgaubietet massgeschneiderte Angebote.

Barbara Hohl,Bereichsleiterin AlltagshilfenPro Senectute [email protected]

Oft ist lediglicheinegezielteHilfebei derAlltagsbewältigungvonnöten. Bilder zVg

sowie einer ärztlichen Verordnung.Ergänzungsleistungsbeziehende be-nötigen ebenfalls eine ärztliche Ver-ordnung zur Rückerstattung. WeitereFinanzierungsmöglichkeiten könnenindividuell durch unsere Sozialarbei-tenden abgeklärt werden.

Weitere Dienstleistungen von ProSenectute Thurgau: Sozialberatung:Pro Senectute Thurgau hat insgesamtacht Sozialberatungsstellen imKantonThurgau. Die Sozialarbeitenden bera-ten und informieren Sie gerne. n

Auskunft und Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 WeinfeldenTelefon 071 626 10 80, [email protected], www.tg.pro-senectute.ch

Das Kompetenz- und Dienstleistungs-zentrum für ältere MenschenIndividuelle Dienstleistungen zu Ihrer Unterstützung• Hilfen im und ums Haus• Administrative Hilfen

Kostenlose Beratung• zu Fragen des Alters für ältere Menschen ab 60 Jahren

und deren Bezugspersonen

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Page 15: Frauenfelder POST - Juni 2014

15 | Ausgabe 6 «POST» Region Juni 2014

Matzingen–«einungeschliffenerDiamant»

Matzingen ist eingebettet in diesanfte, bewaldete Hügelland-schaft des Sonnenbergs. Die

Gemeinde istgeprägtdurchdievierWas-serläufederMurg,derLauche,desThun-

bachs und der Lützelmurg. Diese haben,zusammenmitdem«Mühliweiher»Mat-zingen,auchdenTitel«WasserschlossderSchweiz» eingebracht. Das Dorf machtbei der Durchfahrt einen eher unschein-barenEindruck.DieverborgenenSchön-heitenentdecktmanerst,wennmanvonderHauptverkehrsachseabbiegt.Darumnennt Matzingens GemeindeoberhauptWalter Hugentobler sein Dorf einen un-geschliffenenDiamanten.

IntakteNaturlandschaftenMatzingen ist von intakten Naturland-schaften wie dem wildromantischenHalingertobel umgeben, die sich alsNaherholungsgebiete anbieten und Er-holungssuchenden, Natur- und Sportbe-geisterten viel Raum für allerlei Aktivitä-teneröffnen.AttraktiveGrillplätze ladenzum Verweilen ein. Ferner durchziehendiverse Rad- und Wanderrouten dieGemeinde.

Sehr gut erschlossenMatzingen ist verkehrstechnisch sehrgut erschlossen. Mit der Frauenfeld-

Wil-Bahn ist die Gemeinde an den Öf-fentlichen Verkehr und durch die A1 andie urbanen Zentren angebunden. DieGemeinde selber verfügt über eine gutausgebaute Infrastruktur mit komplet-tem Schulangebot. Ein leistungsstarkes,gesundesGewerbesorgtdafür,dassalles,was man zum täglichen Leben benötigt,auf dem Gemeindegebiet erhältlich ist.Zusammen mit einigen Industriebe-trieben bieten sie zudem Arbeitsplätze.Aktive Vereine sorgen in der rund2600 Einwohner zählenden Gemeindefür ein abwechslungsreiches Dorfleben.Hugentobler bezeichnet Matzingen alslebendige Gemeinde mit Schlafquar-tieren. Einmal pro Jahr trifft sich derGemeinderatmitdenVereinspräsidienzueinem Gedankenaustausch. Regelmässi-gejährlicheTreffenfindenauchzwischenden Gemeinden Matzingen, Stettfurtund Thundorf statt. Diese drei Gemein-den bilden eine Miniregion. Gleichzeitigsind alle drei auch sehr gut in der RegioFrauenfeld verankert und beteiligen sichangemeinsamenProjekten.

DieMühlealsWahrzeichenDas wohl markanteste Gebäude inMatzingen ist die Mühle. Die Anfängereichen bis ins 13. Jahrhundert zurück.Ende des 20. Jahrhunderts musste der

gemeindeammannwalterhugentoblerbezeichnetmatzingenals«ungeschliffenenDiamanten»mitverborgenenschönheiten,

einemintaktenVereinslebenundguter infrastruktur.

alois schwager

Müllereibetrieb eingestellt werden. Dasmachte den Weg für eine UmnutzungderGebäude frei. DasMühleareal ist einEnsemble an Gebäuden aus verschie-denen Epochen. Mit seinem speziellenCharmebietet es eine aussergewönlicheAtmosphäre und Lebensqualität. DieWohnungsvielfalt istgrossunddieweni-gen eingeflochtenen Gewerbeeinheitenbildendie belebendeWürze, speziell dasstilvolle Restaurant «Mühli» mit Apéro-bar, stilvollem Speiserestaurant, be-schatteter Terrasse und zwei exklusivenSälen. n

DasDorfMatzingen ist eingebettet ineine intakteNaturlandschaft. Bilder zVg

DasmarkantesteGebäude,diealteMühle, bietetheuteWohn-undGewerberäume.

Blick indieZukunftErfreulicherweisestehen in nächsterZeit einige markan-te Bauprojekte an.Die Gemeinde hatdie dazu erforderli-chen Infrastruktu-ren bereitzustellen.

Die grösste Aufgabe ist aber die Lösung desVerkehrsproblems. Mit der Sanierung und derSicherung der Bahnübergänge hat sich diesesnoch akzentuiert. Der Gemeinderat hat dabeistets das Gemeinwohl im Fokus. Das Gesichtvon Matzingen wird sich in den nächsten fünfJahren markant verändern. In Planung ist eineNeugestaltung des Dorfzentrums. Erste Ideensind vorhanden. Mittelfristig müssen auch fürdenWerkhof neue Lösungen gesucht werden.Walter Hugentobler, Gemeindeammann

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Page 16: Frauenfelder POST - Juni 2014

16 | Ausgabe 6 «POST» Region Juni 2014

MartiniMässmitneuemdynamischemAuftritt

Wie Präsident Beat Ettlin inseinem Jahresbericht an-lässlich der 31. GV des Aus-

stellervereins der Frauenfelder Fachge-schäfte unddesGewerbes am5.Mai imRestaurant Plättli ausführte, stand dieletzte MartiniMäss ganz im Zeichendes 30-Jahr-Jubiläums. Das dafür er-arbeitete neue Konzept mit geführtemBesucherfluss und der Zusammenfas-sung der Dienstleister in Fachgruppenhabe sich sowohl ausSichtderBesucherals auch der Aussteller bewährt. ZuKritik Anlass gaben die Standorte desKinderparadiesesundderTombola.DieAnzahl Besucher bewegten sich in etwaauf Vorjahresniveau. Hier sei durchausnoch Potenzial vorhanden. Um dieMartiniMäss auch für die kommendeGeneration attraktiv und sehenswertzu gestalten, sind nach Ettlin «weitereAnpassungen amMesseauftritt nötig.»

Diesem Umstand soll unter andermmit einem erweiterten und verjüngtenVorstand Rechnung getragenwerden.

Zwei neueVorstandsmitgliederDie wichtigsten GV-Geschäfte warendie Erneuerungs- und Ergänzungs-wahlen sowie die Vorstellung einesneuen Logos und damit eines neuenAuftritts des «MartiniMäss»-Vereins.Ergänzungswahlen sind notwendiggeworden, weil der bisherige Vizeprä-sident Markus Christen auf die GV hinseinen Rücktritt angekündigt hat. Erhat während 15 Jahren sehr aktiv imVorstand mitgearbeitet, die letztenJahre als Vizepräsident. Für seine gro-ssen Verdienste für die MartiniMässwurde ihm einstimmig die Ehrenmit-gliedschaft verliehen. Das Amt desVizepräsidentenkonntemitStephan teHeesen intern neu besetzt werden. Als

neue Vorstandsmitglieder vorgeschla-gen und einstimmig gewählt wurdenMonika Casutt, Leiterin RoomserviceHotellerie am Kantonsspital – sie wirdzusammen mit Simone Jud das Res-sort Gastronomie übernehmen – undRoman Gull, Grafiker, Inhaber undGeschäftsführer der gull zünd & funkeag in Frauenfeld. Er übernimmt dasRessort Werbung. Gull hat sich an derGV mit der Präsentation eines neuenLogos bereits bestens in den Vorstandeingefügt.

DieGans istflügge gewordenDie MartiniMäss soll nach demWillendes Vorstands attraktiver und dynami-scher werden. In diesem Sinne hat erRoman Gull den Auftrag erteilt, demVerein einen neuen Auftritt zu verpas-sen. Gull hat diese Aufgabe nach ein-helligem Urteil der GV mit der Präsen-tationeinesneuenLogoshervorragenderfüllt. Die behäbige blaue Martini-Gans, dieVersammlunghat demneuenAuftritt einstimmig zugestimmt, eben-falls demBudget, das nach demVerlustin der Jubiläumsrechnung in der Höhe

DerausstellervereindermartinimässFrauenfeldhatanlässlichdergV imrestaurantPlättli einstimmigbeschlossen, sicheinen

zeitgemässeren,dynamischerenauftritt zugeben.

alois schwager

von rund6200FrankenwegenderUm-setzung des genehmigten Neuauftrittserneut ein Defizit von 3400 Frankenvorsieht.ManwareinhelligderAnsicht,dassdieseMehrauslagenangesichtsdesVermögens von gut 65'000 Franken zuverkraften sind. n

RomanGull, neu imVorstand,präsentiert das von ihmkreierteneueLogoderMartiniMäss.

DeranderGVgewählteVorstandmitdemneuenEhrenmitgliedMarkusChristen (r.). Bilder as

GedankenzumneuenLogo«Die alte Gans hatausgedient...» – diesist liebevoll gemeintund hat doch ihrenernsten Kern. Seit 30Jahren ist die Gans dasMarkenzeichen der

Martini Mäss – gesellig, gesättigt, gemütlich...Mit neuem Messekonzept wurde die Messe imJubiläumsjahr aufgewertet und nun erfährt die31. Martini Mäss ein Face-Lifting! Das neue Logozeigt ganz klar wohin die Reise geht: die Ganssteht nicht mehr teilnahmslos herum, sie startetdurch, fliegt hoch – modern und mit vielSchwung und Energie in die Zukunft. Die Schriftnimmt den Schwung des Flügels auf und unter-streicht die moderne Ausrichtung der Messe.

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Page 17: Frauenfelder POST - Juni 2014

Juni 2014 «POST» Immobilienmarkt Ausgabe 6 | 17

FrancineGaggioli, Heidi Capatt, AlexandraundDaniel Schümperli (v.l.n.r.). Bild zVg

Verliebt ineinBauernhaus

Alexandra Schümperli freut sich:«Es war an der Zeit, unserTräumli zu haben.» Alles be-

gann aber ganz unverhofft im Inter-net, wo Fleischmann Immobilien ihrTraumhaus ausgeschrieben hatte: Ale-xandra und Daniel Schümperli leben15 Jahre zufrieden ihn ihrer Eigen-tumswohnung in Märstetten. Wiedereinmal ist die Zeit da, um sich über dieVerlängerung vonHypothekenGedan-ken zumachen.An einem Samstagabend nutzt DanielSchümperli seine Freizeit, umohne di-rekte Absicht im Internet zu erfahren,was sich auf dem Immobilienmarktalles so tut. Plötzlich stösst er auf einkleines, schmuckes Bauernhaus in Ze-zikon (Affeltrangen), ruft seiner Frau –undda ist es umsie geschehen: Sie ver-lieben sich in das 200-jährige Kleinod– erst recht, als sie am Sonntag daraufgleich einen ersten Augenschein vorOrt nehmen. Alexandra Schümperli:«Da ist es schon passiert.»

Hausmit Seele undGeschichteDer Hausherr mag es, in einem Haus«mit Seele undGeschichte» zuwohnen.Als gelernter Schreiner kann er seinehandwerklichenBegabungen indiesemspeziellen, heimeligen Haus mit nied-rigen Räumen und viel Holz voll ent-falten. Seine Frau kann ihr praktischesGeschick ebenfalls gut einbringen: Beiden Renovationsarbeiten bilden sie eingutes Team und haben grossen Spassdaran.

«Rundum-Wohlfühlpaket»Die beiden haben schon immer miteinem Bauernhaus geliebäugelt, dochnun sei es doch überraschend schnellgegangen. Sie sind denn auch froh,dass zwei Liegenschaftsexpertinnenvon Fleischmann Immobilien die Fä-den in der Hand hielten: Heidi Capattkümmert sich um die Besichtigungs-termine und den Verkauf der Eigen-tumswohnung inMärstetten, FrancineGaggioli umdie Formalitäten rundum

den Kauf des Bauernhauses. Die Un-terstützung der beiden Liegenschafts-expertinnen sei eine grosse Hilfegewesen, sagt Alexandra Schümperli.Sie seien in allem entlastet wordenund hätten sich voll und ganz auf dieEinrichtung und die Renovation desneuen Heims konzentrieren können:«Ein richtiges Rundum-Wohlfühlpa-ket. Es gab keinen Zeitdruck, undman spürte, dass unsere Beraterinnenreiche Erfahrungen mitbringen, diefür eine gelungeneAbwicklungwichtigsind.»

manspürtDanielundalexandraschümperlidasherzblutan,dassie für ihr«neues»Bauernhaus investieren:

«Vielesehendiearbeit.wir freuenunsamPotenzial.»

Romantik drinnenunddraussenKochen wird bei Schümperlis zu einembesonderen Erlebnis, z. B., wenn sieeinenBratenimHolzofenschmoren,wo-beimanaufdieüblichenAnnehmlichkei-ten in der Küche nicht verzichten muss.Auch den Kachelofen haben sie «just forfun», sagt die Hobbyköchin: «Daraufhabe ichmichmega gefreut.» Frühlings-und Sommergefühle entfalten sich,denn der Garten mit den Blumen unddem Sitzplatz wird erneut ein speziellesProjekt,wobeiwie immergilt:ArbeitundGenuss aus einemGuss. n

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Page 18: Frauenfelder POST - Juni 2014

18 | Ausgabe 6 «POST» Kalender Juni 2014

Musik/KonzerteFreitag,23.5.,21.00hEisenwerkFrauenfeldSpencer &Yokko –Doppelkonzert

Samstag,24.5.,ab13.00hFestzelt Steckborn (Seeschulhausplatz)125 Jahre Stadtmusik Steckborn«Jugendmusiziert»mitSkyscrapers,JugendmusikBürgerkapelleHemmen-hofen,Powerbirds, JuniorenTambou-renKreuzlingen, Liveplayingworkshop,JungbläserEschenz, JungbläserUnter-seeundRhein, JugendmusikFrauen-feld,MitwirkungPepeLienhard.

Samstag,24.5.,17.00hModelhofMüllheimLes arômes de lamusique française

Samstag,24.5.,ab18.15hFestzelt Steckborn (Seeschulhausplatz)125 Jahre Stadtmusik Steckborn.

20. Ittinger Pfingstkonzerte, 6. bis 9.Juni. Bei den traditionellen Pfingstkonzertenhandelt es sich um ein Kammermusikfestivalauf höchstem internationalem Niveau. Essteht unter demMotto «Fokus 14»: 2014 wer-den sie zum 20. Mal durchgeführt; 1714 istdas Geburtsjahr von Bach-Sohn Carl PhilippEmanuel, der 2014 im Fokus steht. Als künst-lerischer Leiter zeichnet Oboist und Kompo-nist Heinz Holliger (seit Beginn dabei) zu-sammenmit der berühmten Sängerin JulianeBanse. Die Stiftung Kartause Ittingen wirdzum Jubiläum in Co-Produktion mit SRF 2eine Jubiläums-CD-Box mit vier CDs und ei-nem Booklet herausgeben mit Highlights ausden 20 Jahren Ittinger Klosterkonzerte. Pro-gramm und weitere Informationen: www.kartause.ch.

Seeruggefeger,VokalensembleMän-nerchorMammern,TambourenKreuz-lingen,DorfspatzenOberägeri.

Sonntag,25.5.,ab10.45hFestzelt Steckborn (Seeschulhausplatz)125 Jahre Stadtmusik SteckbornDiximit JakobineHot7,KonzertemitMusikgesellschaftBrassbandHörhau-sen,MusikgesellschaftBerlingenundBürgerkapelleHemmenhofen.Festakt14.30h, StadtmusikSteckborn.

Sonntag,25.5.,16.00hKlosterkircheFischingenSchweizer Jugendchormit Chaarts– Chamber Aartists.

Sonntag,25.5.,17.00hEvang. StadtkircheFrauenfeldBarockkonzertMitWerkenvonHändelundVivaldi.VokalensembleArs canoramitSolistenunddemOrchesterCapriccio.

Dienstag,27.5.,19.30hKulturforumAmriswilÜbergabekantonaleFörderbeiträgeMusikalischbegleitetvon«HisDogBingo».

Mittwoch,28.5.,20.15hEisenwerkFrauenfeldjazz:now:LukasBrügger JazzOrchestra.

Dienstag3.6.bisSonntag8.6.Halle53Winterthur25. Afro-Pfingsten Festival

Samstag,14.6.,ab18.00hTägerwilen14. Openair Krach amBachMit5Livebands.

Sonntag,22.6.,19.30hEvang. StadtkircheFrauenfeldSommerkonzert StadtorchesterFrauenfeldWerkevonGrieg,Delius, FauréundBerlioz.

Theater/TanzDo,22.5.,Di,27.5.,19.00–21.00hEisenwerkTheaterFrauenfeldJungesTheaterThurgau: Schnup-perworkshops 2014..

Samstag,24.5.,20.15hKultur-undGemeindezentrumAadorfKlaus EckelÖsterreichischerKabarettpreisträger.

Do,26.6.bisSa,28.6,20.15hTheaterhausThurgauWeinfeldenErgötzliches –mitThomasGötz.

Literatur/VorträgeDonnerstag,22.5.,12.30hHistorischesMuseumTGFrauenfeldMuseumshäppli: Der doppelteKünzler

Donnerstag,22.5.,19.30hKantonsbibliothekThurgauFrauenfeldLesung Schweizerischer Literatur-preisträgerVeraSchindler-WunderlichundUrsAllemann lesenaus ihrenprämiertenWerken.

Sonntag,22.5.,10.30hNaturmuseumThurgauFrauenfeldDerApfel:ein besonderes Früchtchen.Kinderführung inderSonderausstel-lung«DerApfel».

Montag,26.5.,19.30hModelhofMüllheimMontagsseminar Briefe 25 bis 27von Friedrich SchillerLiteratur-Lesung

Donnerstag,1.6.,11.30hKartause IttingenDie Rosen in der KartauseBuchvernissageundEröffnungderneuenGartenthemenpfade.

Donnerstag,5.6.,17.30hKantonsbibliothekThurgauFrauenfeldFührungdurch Kantonsbibliothek.

Mittwoch,18.6.,14.00hKunstmuseumThurgauKartauseGeheim! –Auf Schatzsuche imMuseumKinderworkshop fürKinderabsechsJahren.

Donnerstag,19.6.,19.00hRathausFrauenfeldDie bitter-süssen Früchte der (Un)-Ehrlichkeit. Tanzania heute undmorgenVortragvonProf.Dr. ElisioMacamo.

Donnerstag,26.6.,12.30hHistorischesMuseumTGFrauenfeldMuseumshäppli: Äbtissin SophiavonGrütt inTänikon.

AusstellungenBisSonntag,24.8.2014KunstmuseumThurgauKartauseJosephKosuth.DasDasein unddieWelt.

BisSonntag,19.10.2014KunstmuseumThurgauKartauseTadashi Kawamata.Prekäre Konstruktionen.

Impressum«Frauenfelder POST»Bannhaldenstrasse 19, CH-8500 Frauenfeldwww.frauenfelderpost.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Redaktion:Marcel Tresch (mt), [email protected];Damaris C. Bächi (db), [email protected]

Autoren:Joachim Bauer, [email protected];Ralph Bauert, [email protected];Guy Besson, [email protected];Herbert Bollhalder, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected];Karl Svec, [email protected]

Online: Alex Birchler, [email protected]

Anzeigenverkauf:Manuela Doster, [email protected];Petra Kempers; [email protected]éatrice Keul, [email protected];

Produktion: bachmann printservice gmbhInhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 [email protected]

Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AGPostfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürichwww.zeitungsdruck.ch

Vertrieb: APZ Direct AG. ErnstMüller-Strasse 88207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch

Druckauflage: 36 000 Exemplare

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Page 19: Frauenfelder POST - Juni 2014

Juni 2014 Kino «POST» Ausgabe 6 | 19

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live-operausdemroyaloperahouselondon(Dienstag,24. Juniab19.30uhr)–Nach20Jahrenkommtdieses frühemeisterwerkPucciniswiederzumcoventgarden: inszenierungJonathankent.

Puccinis Manon Lescaut ist eineSchönheit, die am Ende alle inden Abgrund reisst, vor allem

den Studenten Renato Des Grieux. Erverfällt ihr geradezu, doch Manon ver-lässt ihn, um einen reichen und älterenHerrnzuheiraten.Als sichManonnacheiniger Zeit im Luxus zu langweilenbeginnt, bringt Manons Bruder den

«armen Studenten» Renato Des Grieuxwieder ins Spiel. Manons Ehemannertappt die beiden Liebenden – nochwährend ihrerVersöhnungbeimerstenWiedersehen. Doch damit nicht genug:Er denunziert seine eigene Frau, diekurz darauf abgeführt und des Landesverwiesen wird. Die Geschichte endettragisch… Blickpunkt: Film■

Puccini:ManonLescaut

Hazel und Gus sind zwei «nor-male» junge Menschen, dieden gleichenHumor besitzen,

die Abneigung gegen bürgerlicheKonventionen teilen und sich un-sterblich ineinander verlieben. Dochsie sind beide todkrank. Trotzdembeschliessen sie, sich furchtlos gegen

ihr Schicksal zu stemmen. Gemein-sam fliegen sie nach Amsterdam, umdort Peter Van Houten zu treffen, denAutor von Hazels Lieblingsbuch. DasTreffenmit dem berühmten Literatenverläuft anders als erwartet und dieReise verändert das Leben der beidennachhaltig.

Josh Boone, seit «Stuck in Love» er-fahren in vertrackten Liebesdingen,gelingt ein bewegendes, poetischesund zugleich emotionales Drama, daseinschlägige Herz-Schmerz-Klischeesweitgehend meidet. Ausgezeichnetharmonieren und agieren ShaileneWoodley und Ansel Elgort als jungesLiebespaar, die schauspielerischenHighlights setzen Laura Dern undWillemDafoe. Ein handwerklich grad-linig umgesetzter, reflektierter Film,der sein «schweres»Themamanchmalzu leicht nimmt. Blickpunkt: Film■

anrührendeliebesgeschichteumzwei jungetodkrankemenschen,nacheinermehrfachausgezeichnetenromanvorlage

vonJohngreen.regie führteJoshBoone.

DasSchicksal ist einmieserVerräterNeu imKino29.5. A million ways to die in the west

Edge of tomorrow (3D)Maleficent – die schwarze Fee

5.6. Brick MansionsNix wie weg vom Planeten ErdeDie zwei Gesichter des Januar

12.6. Tinkerbell und die PiratenfeeDas Schicksal ist ein mieserVerräterMake your move (3D)

24.6. Puccini: Manon Lescaut

Kino-ChartsDie zehn erfolgreichsten Filmeim Thurgauvom 13.3. bis 12.5.2014

1. Die Schadenfreundinnen

2. Rio 2 (2D)

3. The Lego Movie (2D)

4. Bad Neighbors

5. Die Bestimmung

6. The Lego Movie (3D)

7. Amazing Spider-Man(3D)

8. Pettersson & Findus

9. Noah

10. Transcendence

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20 | Ausgabe 6 terz «POST» Juni 2014

GemeinnützigeProjekteverwirklichenMitgemeinnützigenProjekten,wiez.B.„Inspiration“,bezwecktdienichtge-winnorientierte terzStiftung, Selbständigkeit,MobilitätundSicherheit imAlterzu fördern, zu stärkenundzuverbessern.Mit ihrenAktivitäten trägt siedazubei, dassMenschenso langewiemöglichgesund, selbständig, aktivundmobilbleibenunddadurchauchdienachfolgendenGenerationenentlasten.DieterzStiftung finanziert sichüberGönnerbeiträge, SpendenundLegate. IhreProjektekannsiemitHilfevonFördergeldernverwirklichen, inKooperationmitPartnernsowiemiteigenen finanziellenMitteln,dievomStifterpaarSilviaundRenéKünzli eingebrachtwerden.ObPrivatpersonoderUnternehmen–werdieZieleder terzStiftungausÜberzeugungunterstützt, der kannmit sei-nemGönnerbeitrag (CHF60.- imJahr fürEinzelpersonen), einerSpendeodereinemLegateinenaktivenBeitrag füreinegenerationenverträglicheZukunftderSchweiz leisten.TragenauchSiebittedazubeiundwerdenSieGönner.Weitere Informationen:www.terzstiftung.ch

ProduktentwicklernutzenErfahrungswissen

Dankdes grossenEinsatzes drei-er Gruppen von terzExpert/-innen, Stiftungsräten und

Freunden der terzStiftung sowie regel-mässigen Hörer/-innen des Partners«Akademie Berlingen» konnte die terz-Stiftung Ende April 2014 erfolgreichdreiWorkshops ausrichten.Jeweils zwischen sechs und acht Perso-nen,welchedie terzStiftungeingeladenhatte, konnten dabei erläutern, welcheAktivitäten – von Sport über Hobbiesbis zuEssgewohnheiten–sie zuwelcherTageszeit ausüben, welche Schwierig-keiten dabei auftreten können und

welche Lösungen sie gefunden haben,um diese Schwierigkeiten im Alltag zubeheben.

Selbstbestimmtes LebenDieWorkshops fanden imRahmen desAAL-Projekts «Inspiration» statt. AALsteht für «ambient assisted living».WieSabine Kaiser, Geschäftsführerin derterzStiftung, jeweils zu Beginn derVer-anstaltungen erklärte, meint der Aus-druck ein selbstbestimmtes Leben imAlterdurch (digitale)Assistenzsysteme.Unter dem Namen AAL fördert die EUProjekte, bei denen Institutionen oderUnternehmen aus mehreren europäi-schenLändernzusammenarbeiten, umein technisches Produkt zu entwickeln,das das Alltagsleben von älteren Men-schen imeigenenZuhauseermöglichensoll. Bei «Inspiration» kooperierenUnternehmen aus Irland und Belgienmit mehreren Schweizer Einrichtun-gen, wie z.B. der terzStiftung. DieSchweiz ist an das Fördersystem ange-schlossen.

EinemBedürfnis entsprechenDadurch, dass die späteren «Endver-braucher» bereits in der Entwicklungs-phase einbezogen werden, sollen Fehl-entwicklungenvermiedenwerden:Nursolche Produkte oder Dienstleistungensollen fertiggestellt werden, die einemwirklichen Bedürfnis entsprechen, dievon den Endverbrauchern auch ange-nommen werden. Die Konsortium-partner wollen nicht einfach davonausgehen, dass ihr späteres Produktsinnvoll ist, sie wollen die Zielgruppeselbst fragen, was sie sich vorstellt.

Die belgischen Entwickler des Work-shopmodells nennen das VerfahrenCoCreation. Ganz nach demMotto derterzStiftung: «Nichtüber erfahrenePer-sonen sprechen, sondern mit ihnen.»Diese Befragung erfolgte in Berlingenin drei unterschiedlich zusammenge-setzten Gruppen: mehr Männer odermehr Frauen, grösseres und geringeres

Dieterzstiftungkooperiertmit institutionenundunternehmenausmehrereneuropäischenländern.Dabeibringen

dieterzexpert/-innenihrwertvolleserfahrungswissenein.

Dr. thomasmeyer

DiePartner verfolgendieBeiträgeder terzExpertinnenamWorkshop. Foto: S. Kaiser

Interesse an digitalen Medien, älterePersonen und ihre jüngeren Angehö-rigen. So wollten die Inspirationspart-ner, die aus Zug (Firmen Romus undYouPers) und aus Belgien (U-Sentric)angereist waren, herausfinden, welcheProdukte und digitalen AssistentendieWorkshopteilnehmenden im Alltagwirklich unterstützen könnten. n

NeueFelderundChancenDie terzStiftungschafft mit denterzExperten Pio-nierleistungen fürAngehörige allerGenerationen. Siezeigt Älteren Mög-lichkeiten auf, ihre

Kenntnisse, Erfahrungen, Fähigkeiten undFertigkeiten zumVorteil der Gesellschaft undderWirtschaft einzubringen. Für dieWirt-schaft wird der Markt der älteren Kundenneue Felder und Chancen eröffnen, sobald dieKonzentration auf jüngere Kunden nachlas-sen wird. Jedes Unternehmen tut gut daran,sich vorausschauend und aktiv auf diesenMarktwandel einzustellen, wenn es nicht inexistenzielle Schwierigkeiten geraten will.Auch deshalb verdienen die Leistungen unddas Erfahrungswissen Älterer mehrWert-schätzung.

René Künzli. [email protected]

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Referent:Josef MattleStadtammann Bischofszell

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Juni 2014 terz «POST» Ausgabe 6 | 21

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Für sichereMobilitätDie gemeinnützigeund nicht gewinno-rientierte terzStif-tung bezweckt, fürMenschen im drit-

ten Lebensabschnitt in der Schweiz Selbst-ständigkeit, Mobilität und Sicherheit im Alterzu fördern, zu stärken und zu verbessern. Da-bei macht sie Mut zur Eigeninitiative und Ei-genverantwortung, denn das ist für eineselbstständige und selbstbestimmte Lebens-führung zentral wichtig. Die terzStiftung trägtmit ihren Aktivitäten dazu bei, dass Menschenso lange wie möglich gesund, selbstständig,aktiv und mobil bleiben – auch im Strassen-verkehr. Aus diesem Grund empfiehlt sie ausÜberzeugung die VSR-Kampagne Besserfah-rer.ch, die ein umfassendes Angebot an Fahrsi-cherheitskursen bietet.

SchutzlosausgeliefertVelo- und E-Bike-Lenkende sind im Stra-ssenverkehr besonders gefährdet. Sie sindden übrigenVerkehrsteilnehmern schutzlosausgeliefert. Kommt es zu einem Unfall,sind die Folgen für Zweiradfahrer in der Re-gel verheerend. Im 2013 verunfallten in derSchweiz 17 Velofahrende tödlich. Hinzukommt die rasante Verbreitung der E-Bikes.Das neueVerkehrsmittel wird immer be-liebter auf unseren Strassen. Doch E-Bikessind schnell und leise unterwegs – sie ber-gen Risiken, die oft unterschätzt werden.Die Zahl der E-Bike-Unfälle ist in kurzer Zeitdramatisch gestiegen.

Wer sichweiterbildet, fährt sicherer

21’648 Menschen – das ent-spricht der Bevölkerung einerkleineren Schweizer Stadt –

wurden 2013 auf Schweizer Strassenverletzt. 269 Personen wurden getö-tet. Obwohl die Anzahl Unfälle mitPersonenschaden im Vergleich zumVorjahr um vier Prozent zurückgegan-gen ist, gibt es immer noch zu vielevermeidbareUnfälle. Denn viele dieserUnfälle könnten verhindert werden,wenn die Verkehrsteilnehmenden ihrFahrzeug besser beherrschen undsich im Strassenverkehr bewusst undkontrolliert verhalten würden. Hiersetzt die Kampagne Besserfahrer.chdes Schweizerischen Verkehrssicher-heitsrates (VSR) an. Sie sensibilisiertund motiviert: Egal, ob im Auto oderLastwagen, auf dem Motorrad, Velooder E-Bike – nur wer sich regelmässigweiterbildet, fährt sicherer.

Die neue Kampagne zeigt auf, wiesich Fahrer/-innen im Strassenver-kehr sicherer verhalten können. Siesensibilisiert Auto-, Motorrad- undLastwagenfahrer sowie Velo- und E-Bike-Lenkende im Strassenverkehr.Und sie motiviert Fahrer/-innen, dasumfassende Angebot an Fahrsicher-heitskursen zu nutzen und so die eige-nen Fahrfähigkeiten zu trainieren.

UnterschätzteGefahr«Der Strassenverkehr wird immerdichter und unübersichtlicher», sagtVSR-Geschäftsführer Stefan Ingold,«es ist deshalb umso wichtiger, ge-fährliche Situationen frühzeitig zuerkennen und sein Fahrzeug jederzeitzu beherrschen.» Und genau dieswerde in Fahrsicherheitskursen inTheorie und Praxis geschult. Lebens-langeWeiterbildung seiwichtig – nichtnur im Berufsalltag, sondern auch imStrassenverkehr. Es ist ebensowichtig,dass man auf das Verhalten der ande-ren Verkehrsteilnehmer eingeht undauchdie nötige Toleranz gegenüber an-derenVerkehrsteilnehmern aufbringt.Dies gelte auch für Velo- und E-Bike-Lenkende, sagt Ingold: «Sie sind imStrassenverkehr besonders gefähr-det.» Die Geschwindigkeit der immerbeliebter werdenden E-Bikes werdegrundsätzlich unterschätzt. Mit fata-len Folgen: Die Zahl der schwerver-letzten E-Bike-Fahrenden ist im Jahr2013 auf 114 angestiegen (plus 36Verletzte). E-Bikes stehen deshalb imersten Kampagnenjahr im Fokus.Besserfahrer beherrschen ihrFahrzeugund verhalten sich imStrassenverkehr

bewusst undkontrolliert. Sie überneh-men Verantwortung für sich sowie fürdie anderen Verkehrsteilnehmenden.Und sie trainieren kontinuierlich ihreFahrfähigkeiten. Technische Errun-genschaften wie Fahrerassistenzsys-teme haben die Unfallzahlen zwargesenkt, einen geübtenFahrer könnensie jedoch nicht ersetzen. Deshalbruft der VSR dazu auf: «Als Besser-fahrer machen Sie unsere Strassensicherer. Dank jedem Besserfahrergibt es weniger Unfälle. Machen auchSie mit!»

Reduktion auf dieKurskostenÜber die Plattform www.besserfahrer.chfinden Besserfahrer den geeig-ne-ten Kurs in ihrer Umgebung. Au-sserdem erhalten neu nicht nurJunglenkende und Senioren, son-dern alle Kursteilnehmenden eineReduktion von 40 bis 100 Frankenauf die Kurskosten – vorausgesetzt,sie besuchen einen der zahlrei-chen Kurse mit dem Qualitätslabeldes VSR. In einer Broschüre findenInteressierte einVerzeichnis derKurs-

DiekampagneBesserfahrer.chdesschweizerischenVerkehrs-sicherheitsratesmotiviertFahrer/-innen jedenalters, regelmässig

Fahrsicherheitskursezubesuchen.

schweizerischerVerkehrssicherheitsrat (Vsr)

veranstalter, die von ihm empfohlenwerden.Besserfahrer.ch ist einPräventionspro-jekt des Schweizerischen Verkehrssi-cherheitsrats. Finanziert wird es durchden Fonds für Verkehrssicherheit. n

LebenslangeWeiterbildung istwichtig–auch imStrassenverkehr. Bild: VSR

Einfach finden.

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22 | Ausgabe 6 «POST» Küche Juni 2014

Mit saisonalenProduktenauseigenemBetrieb

Markenzeichen der Kartausesind Vielfalt, Qualität undSelbstversorgung.Umdas im

Gastronomiebereich zu gewährleisten,verfügt sie über eine ausgesprochenleistungsfähige Küche. Das ist schondeshalb erforderlich, weil sie täglicheine breite Kundschaft zufriedenstel-len muss. Die À-la-carte-Gäste undAusflügler, die Bankettbesucher, die

Seminargäste und das Personal stellenje andere Ansprüche an die Küche.Dieses Team ist entsprechend dotiert.Es setzt sich aus dem Küchenchef, 14Köchinnen und Köchen, vier bis fünfKüchenhilfen und vier Kochlernendenzusammen. Das Serviceteam bestehtaus zwölf Restaurationsfachleuten,siebenLernendenundsechsBuffetmit-arbeiterinnen und -mitarbeitern.

Vielfältige regionaleKücheDas innovative Küchenteam, seit dreiJahren von Jürgen Stöckel geleitet,pflegt eine regionale und saisonale gut-bürgerliche Küche von hoher Qualität.Ganz im Sinne der klösterlichen Traditi-onderSelbstversorgungbetreibtdieKar-tause eine Politik der kurzen Wege vomRohstoffbis zumEndprodukt: vomeige-nenGetreidezumsebstgebackenenBrot,vomFerkelzumSchweinebratenundvonder Saat zumSalat. Die Küche basiert soweit wiemöglich auf den Produkten ausdem eigenen Gutsbetrieb. Die Produktesind unverfälscht undwerden schonendundgeschmackvollzubereitet.WenndasAngebot aus dem eigenen Betrieb nichtreicht, berücksichtigt man vorzüglichausgewählte regionale Produzenten undLieferanten. So werden in der KartäuserKüche bis zu 95 Prozent Schweizer Pro-dukte verwendetundveredelt.Zu den «Kloster-Klassikern» gehören«das Kartäuser Pfännli», das «Brauer-steak aus der Hofmetzgerei» und derBauernfleischkäse.

Das «Null-Kilometer-Menü»Sämtliche Menüs, die zu 100 Prozentaus Produkten des eigenen Gutsbe-

triebs hergestellt werden, werden mitdem Stempel «Null-Kilometer-Menü»ausgezeichnet. Auf der Frühlingskarte«Schmecken Sie den Frühling» sind dasbeispielsweise der «lauwarme IttingerBrie mit karamellisierten Apfelschnit-zen» und alles unter der Rubrik «EtwasFeineszwischendurch».DieSpirituosenstammenausnahmslos auseigenerPro-duktion und bei den Weinen kann fürjeden Geschmack und jedes Menü einpassender Tropfen aus dem ItttingerRebberg angebotenwerden.

VielfältigesRaumangebotDie Vielfalt setzt sich auch im Raum-angebot fort. Kaum ein anderer Gast-robetrieb in derOstschweiz kannmehrstimmige Räume in verschiedenenGrössen anbieten: vom Carnotzet, dasbis zu 32 Personen Platz bietet überdas RestaurantMühle und die Pfistereimitder grosszügigenGartenwirtschaft,den Bankettsaal «Kornschütte» mitbis zu 100 Plätzen bis zur Remise, inder Bankette für bis zu 350 Personendurchgeführt werden können. Fürbesondere Apéros im Freien bietet sichzur warmen Jahreszeit der Barockgar-

Dieküchederkartause ittingenzeichnetsichdurcheinegrosseVielfaltundhoheQualitätaus.alsBasisdientdereigene

gutsbetrieb,ausdemdergrossteilderProduktestammen.

alois schwager

Blick insRestaurantMühlemitdemüber100 JahrealtenMühlerad. Bild zVg

TippvonJürgenStöckelRezeptfür vier Personen

IttingerRohmilch-BriemitkaramellisiertenÄpfelnZutaten:4 kleine, säuerliche Äpfel (Topaz oder Idared)2 Itttinger Rohmilch-Brie à 200 g,4 bis 6 EL Zucker, 1 dl Gravados (Ittinger Calva-dos) oder Calvados, 2 dlWeisswein

Zubereitung:Die Äpfel schälen und in zwei cm dicke Schnitzeschneiden. Den Brie der Fläche nach halbieren.Zucker in Pfanne geben, karamellisieren undmit Calvados ablöschen.Weisswein zugebenund kurz köcheln lassen.Apfelschnitze zugeben, bissfest garen und inRosettenform auf die Schnittfläche des Brie le-gen. In vorgeheiztem Ofen (180 g) zwei Minu-ten wärmen und servieren.Das Restaurant Mühle reicht zur herzhaft süs-sen Nachspeise hausgemachtes Ittinger Birn-brot. En Guete!

WeintippSeyval Blanc2013XAOC ThurgauKartauseIttingenBei den in den Ittin-

ger Rebbergen seit 1992 am Südhang desIselisberg nachhaltig und umweltschonendgepflegten Seyval-Blanc-Trauben handelt essich um eine pilzwiderstandsfähige Mehr-fachkreuzung unter Verwendung von ameri-kanischenWildreben. Diese Rebsorte ist sehrertragsreich und verlangt rigorose Behangs-regulierung. Daraus resultiert ein eleganter,milderWeisswein mit Blüten- und Birnenduftwürzig unterlegt. Er passt ausgezeichnet zumApéritif, zu Vorspeisen oder Fisch.

Erhältlich ist er im Klosterladen der Kartau-se Ittingen, 8532Warth, www.kartause.ch;Tel. 052 748 44 11.Preis: 75 cl Fr. 16.–

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