frauenfelder post - januar 2013

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Ausgabe 1 – Januar 2013 Z war ist der neue Staatsvertrag über den Flugverkehr zwischen der Schweiz und Deutschland unterzeichnet, Deutschland hat jedoch dessen Ratifizierung sistiert. Auch in der Schweiz ist er nicht unumstritten. Das Parlament entscheidet Mitte nächsten Jahres darüber. Bei diesem Vertrag han- delt es sich um einen Kompromiss, der einen jahrelangen Streit zwischen der Schweiz und Deutschland beenden soll- te. Er wird von den Kantonen, der Wirt- schaft und weiteren interessierten Krei- sen mehrheitlich unterstützt. Für fairen Lastenausgleich Deutliche Differenzen gibt es jedoch bei der Umsetzung, denn niemand will den Fluglärm. Der Bund setzt während der deutschen Sperrzeiten auf das «Ostkon- zept» mit Landungen aus dem Osten und Starts nach Norden. Dafür sollte der Osten am Morgen verschont blei- ben. St. Gallen und urgau setzen sich gegen alle Betriebsvarianten zur Wehr, die ihnen einseitig mehr Lärm bringen. Sie pochen auf «fairen Lastenausgleich». Für die Variante «Rotation» Der zuständige urgauer Regierungsrat Jakob Stark hat in dieser Frage klar Stel- lung bezogen. Er befürwortet den neuen Vertrag, auch wenn zu gewissen Zeiten mit einer erheblichen Mehrbelastung des Kantonsgebiets zu rechnen ist. Er ver- lässt sich dabei auf Zusicherungen von Verkehrsministerin Doris Leuthard, die bei einer Zusammenkunft mit der ur- gauer Regierung versichert hat, dass die zusätzlichen Anflüge kompensiert wür- den. Die urgauer Regierung befürwor- tet daher wie der Schutzverband der Be- völkerung um den Flughafen und die Allianz Ost die Variante «Rotation». Diese sieht einen zeitlich gestaffelten Wechsel zwischen den verschiedenen Anflugrichtungen vor. Darum kommt für sie der gekröpfte Anflug Ost nicht in Frage, weil er zusätzlich auch am Morgen zu einer Mehrbelastung führen würde. Gegen einen Lastenausgleich sprechen sich Zürcher Regierung und Flughafen aus. Sie favorisieren eine «Kanalisie- rung», eine «Bündelung der Flugbewe- gungen». Das würde die Gebiete östlich des Flughafens einseitig belasten. Muss im Thurgau mit mehr Fluglärm gerechnet werden? Bei einer Einigung mit Deutschland im Fluglärmstreit muss mit mehr Anflügen über den Osten gerechnet werden. Entscheidend ist nun, ob und wie diese kompensiert werden können. Der neue Staatsvertrag führt zu mehr Flugbewegungen im Osten. Der Staatsvertrag Er regelt zwischen Schweiz und Deutschland, wann und unter welchen Bedingungen Flug- zeuge den Flughafen Kloten über deutschen Boden anfliegen dürfen. Der Kern des neuen Abkommens ist ein Kompromiss:Verzicht auf zahlenmässige Beschränkung der Anflüge; werktags Anflüge bereits ab 6.30 Uhr (bisher 7) über Deutschland möglich. Dafür abends be- reits ab 18 Uhr (21)nur über Schweizer Gebiet. GemeindeWarth-Weiningen Gemeindeammann Hans Müller stellt seine Gemeinde vor, bekannt dank der Kartause und begehrt wegen der attraktiven Wohnla- ge am Südhang des Seerückens. S. 20 Das Volk hat das letzte Wort Nach jahrelangem Hin und Her kommt die «Abzocker»-Initiative am 3. März 2013 doch noch zur Abstimmung. «POST» Politique be- leuchtet in einer Serie die Hintergründe und den intensiven Abstimmungskampf. S. 12 Schüler helfen Kindern in Not Patricia Greminger und Xena Metzger aus Unterstammheim setzen sich für wohltätige Zwecke ein. Im Rahmen eines Schulprojektes wird ihr Engagement noch stärker. S. 13 ALOIS SCHWAGER

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Januarausgabe 2013 der Frauenfelder POST

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Page 1: Frauenfelder POST - Januar 2013

Ausgabe1–Januar2013

Zwar ist der neue Staatsvertragüber den Flugverkehr zwischender Schweiz und Deutschland

unterzeichnet, Deutschland hat jedochdessenRatifizierungsistiert.Auch inderSchweiz ist er nicht unumstritten. DasParlament entscheidet Mitte nächstenJahres darüber. Bei diesemVertrag han-delt es sich um einen Kompromiss, dereinen jahrelangen Streit zwischen derSchweiz und Deutschland beenden soll-te. Er wird von den Kantonen, derWirt-schaft undweiteren interessierten Krei-senmehrheitlich unterstützt.

Für fairenLastenausgleichDeutlicheDifferenzen gibt es jedochbeider Umsetzung, denn niemandwill denFluglärm. Der Bund setzt während derdeutschenSperrzeiten auf das «Ostkon-zept» mit Landungen aus dem Osten

und Starts nach Norden. Dafür sollteder Osten am Morgen verschont blei-ben. St. Gallen undThurgau setzen sichgegen alle Betriebsvarianten zur Wehr,die ihnen einseitig mehr Lärm bringen.Sie pochenauf «fairenLastenausgleich».

Für die Variante «Rotation»DerzuständigeThurgauerRegierungsratJakob Stark hat in dieser Frage klar Stel-lung bezogen. Er befürwortet denneuenVertrag, auch wenn zu gewissen ZeitenmiteinererheblichenMehrbelastungdesKantonsgebiets zu rechnen ist. Er ver-lässt sich dabei auf Zusicherungen vonVerkehrsministerin Doris Leuthard, diebei einer Zusammenkunft mit derThur-gauer Regierung versichert hat, dass diezusätzlichen Anflüge kompensiert wür-den.DieThurgauerRegierungbefürwor-tet daher wie der Schutzverband der Be-

völkerung um den Flughafen und dieAllianz Ost die Variante «Rotation».Diese sieht einen zeitlich gestaffeltenWechsel zwischen den verschiedenenAnflugrichtungenvor.Darumkommtfürsie der gekröpfte Anflug Ost nicht inFrage,weil erzusätzlichauchamMorgenzu einerMehrbelastung führenwürde.Gegen einen Lastenausgleich sprechensich Zürcher Regierung und Flughafenaus. Sie favorisieren eine «Kanalisie-rung», eine «Bündelung der Flugbewe-gungen». Das würde die Gebiete östlichdes Flughafens einseitig belasten. ■

Muss imThurgaumitmehrFluglärmgerechnetwerden?

BeieinerEinigungmitDeutschland imFluglärmstreitmussmitmehrAnflügenüberdenOstengerechnetwerden.Entscheidend

istnun,obundwiediesekompensiertwerdenkönnen.

DerneueStaatsvertrag führt zumehrFlugbewegungen imOsten.

DerStaatsvertragEr regelt zwischen Schweiz und Deutschland,wann und unterwelchen Bedingungen Flug-zeuge den Flughafen Kloten über deutschenBoden anfliegen dürfen. Der Kern des neuenAbkommens ist ein Kompromiss:Verzicht aufzahlenmässige Beschränkung der Anflüge;werktags Anflüge bereits ab 6.30 Uhr (bisher 7)über Deutschlandmöglich. Dafür abends be-reits ab 18 Uhr (21)nur über Schweizer Gebiet.

GemeindeWarth-WeiningenGemeindeammann Hans Müller stellt seineGemeinde vor, bekannt dank der Kartauseund begehrt wegen der attraktiven Wohnla-ge am Südhang des Seerückens. S. 20

DasVolkhatdas letzteWortNach jahrelangem Hin und Her kommt die«Abzocker»-Initiative am 3. März 2013 dochnoch zur Abstimmung. «POST» Politique be-leuchtet in einer Serie die Hintergründe undden intensiven Abstimmungskampf. S. 12

SchülerhelfenKindern inNotPatricia Greminger und Xena Metzger ausUnterstammheim setzen sich für wohltätigeZwecke ein. Im Rahmen eines Schulprojekteswird ihr Engagement noch stärker. S. 13

ALOIS SCHWAGER

Page 2: Frauenfelder POST - Januar 2013

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Page 3: Frauenfelder POST - Januar 2013

Januar 2013 Ausgabe 1 | 3

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Weihnachten steht vor derTür und einweiteresereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende ent-gegen.Vieles konnte abgeschlossenwerden.Anderes harrt weiterhin einer Lösung, so bei-spielsweise der Fluglärmstreit. DieTendenzläuft hier zurzeit allgemein gegen die Interes-sen der Ostschweiz. Mit einem energischenund geschlossenen Auftreten aller Kreise kann

sicher noch einiges erreicht werden.

Die «POST»-Medien zeigen sich im neuen Jahrsowohl im Print- als auch imOnlinebereich ineinemneuen Kleid. Sie standen bei diesem Re-launch imVordergrund. Habenwir uns dabeidochmassgeblich auf die Leserumfrage abge-stützt.Wir sind gespannt auf Ihre Reaktion.

Redaktion undVerlag wünschen IhnengesegneteWeihnachtstage und viel Glück

und Gesundheit im neuen Jahr.

Alois SchwagerChefredaktor «POST»

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«StadtundLandmitenand»

Anna-RitaDutly, Präsidentin derRegio Frauenfeld, und die neueGeschäftsführerin Brigitte Fü-

rer können auf ein arbeitsreiches underfolgreiches Regio-Jahr zurückbli-cken. Es ist das erste Jahr ohne Aadorf.Dieser Abgang hat vor allem finanzielleAuswirkungen. Die Zusammenarbeitüber die Gemeindegrenzen hinaus sindweiter intensiviert worden. WichtigeProjekte wie das Agglomerationspro-grammkonnten abgeschlossen, andereweiter vorangetrieben werden. Alswichtigen Schritt in die Zukunft be-zeichnetAnna-RitaDutly die Reorgani-sation der Geschäftsstelle. Mit BrigitteFürer ist eine neue Leiterin im Teilzeit-amt angestellt worden. Sie koordiniertdie ganze Arbeit. Heinz Egli leitet wei-terhin das Projekt Agglomerationspro-gramm und Daniel Bauer betreut dieSchlüsselprojekte Erfolgsfaktoren.

Aggloprogrammist eingereichtDas Agglomerationsprogramm Frauen-feld, das sich unter anderem mit derAbstimmung von Siedlung und Verkehrauseinandersetzt, ist unter Dach. Es istvon sämtlichen Gemeinden unterzeich-net und in Bern eingereicht worden.

Man hofft nun, dass es hier gut einge-stuft wird. Im Zentrum der regionalenEntwicklung steht die Frage: Wie kön-nen die ländlichen Gemeinden von derStadtregionprofitierenundumgekehrt?Dass sich kleinere Gemeinden auchkünftig entwickeln können und funkti-onsfähig bleiben, d.h. Arbeitsplätze er-halten und geschaffen werden können,über ein attraktives Wohnangebot undEinkaufsmöglichkeiten verfügen, dar-auf hat man bei der Ausarbeitung derMassnahmen besonders geachtet.

AlsweitereHöhepunkte imablaufendenJahr bezeichnen Dutly und Fürer denAbschluss des Projektes «Effiziente Ge-meinden». Daraus resultierte die Schaf-fung des Kulturpools und einer Reihewiederkehrender Workshops. Stolz istdie Präsidentin auf dieOrganisationderBerufsbeistandschaften, welche imZusammenhangmitdemneuenKindes-und Erwachseneschutzrechts in rekord-verdächtiger Zeit auf regionaler Ebenerealisiertwerden konnte.

AbeitsreichesJahr steht bevorBereits in diesem Jahrwurdemit derAusarbeitungeines regionalen Bauregle-ments begonnen, andemsich

13 Gemeinden aus der Region beteili-gen wollen. Diese Arbeit mit Vorbild-charakter für den ganzen Kanton soll2013 zum Abschluss gebracht werden.Der Entwurf liegt vor und geht noch imDezember zur Vernehmlassung in dieGemeinden und an den Kanton. Ge-schäftsleitung und Vorstand der Regiohoffen, dass bis Mitte kommendenJahres ein genehmigtes, für 13Gemein-den gültiges Reglement vorliegt. In derPipeline ist ferner das Projekt Spitex.Hier drängt sich eine engere Zusam-menarbeit auf, sind doch die kleinerenOrganisationen immer weniger in derLage, alle gesetz-lichen Vorgaben zuerfüllen. Im Asylwesen will man imkommenden Jahr versuchen, in derRegio einen gemeinsamen Weg zu fin-den. Im Januar findet dazu eine Input-Veranstaltung statt. Als weiteres Pro-jekt im Rahmen der SchlüsselprojekteErfolgsfaktorenwird das Projekt «Regi-on für engagierte Seniorinnen und Se-nioren» in Angriff genommen. Im Be-reich Jugend setzt man in erster Linieauf Vernetzung und intensiven Gedan-ken- und Ideenaustausch. Im BereichTourismus wird intensiv am Projekt«Weinbauregion Thur-Seebach-tal» gearbei-tet.

DieZusammenarbeit inderRegionFrauenfeld ist inden letztenJahren intensiviertworden.Die15Regio-GemeindenversuchenimmermehrProblemegemeinsamanzugehenundzu lösen.

«POST» Region

ALOIS SCHWAGER

Diese15GemeindenbildendieRegio. SiepackenverschiedeneProjektegemeinsaman.

Regio-Projekte2013Gemeinsamer Auftritt an der FrühjahrsmesseRegionales BaureglementProjekt AsylwesenRegion für engagierte SeniorenWeinbauregion Thur-SeebachtalNetzwerk SpitexGedankenaustausch zu verschiedenenThemen

Die Regio wird wiederum an der Thur-gauer Frühjahrsmesse präsent sein. Siestellt das Projekt «Standorte im Grü-nen» vor. Hier wird der Fokus auf dieAnsiedlung hochwertiger Dienstleis-tungs- und Gewerbeunternehmen unddieRevitalisierunghistorischerBausub-stanz gelegt.Der Projekte sind viele, welche die Regioanzupacken gedenkt. Zu einer Knack-nuss könnte aber deren Finanzierungwerden, denn die 30000 Franken vonAadorf fehlen eindeutig. ■w

Barzahlungspreis (Nettopreis) Version Freemont 2.0-Liter MultiJet 16V mit 170 PS. CHF 39 800.–, Bonus von CHF 11 200.– inkl. Eintauschprämie bereits abgezogen. KombinierterVerbrauch: 7,3. CO2-Emissionen: 194 g/km. Energieeffizienzkategorie D; Durchschnitt der CO2-Emission der Fahrzeuge in der Schweiz 159 g/km. Nur solange Vorrat. Nur bei teilnehmen-den Fiat Händlern. Ausstattungs- und Preisänderungen vorbehalten. Das abgebildete Fahrzeug kann vom tatsächlichen Angebot abweichen.

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Page 4: Frauenfelder POST - Januar 2013

4 | Ausgabe 1 Januar 2013«POST» Region

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«POST»Medien imAufbruch

ImJahre2008hat einekleineGruppeinitiativer Leute nach eingehenderDiskussion beschlossen, eine Mo-

natszeitung zu kreieren. Sie wollten dasdamalige Medienangebot durch einneues Produkt ergänzen, das ganz aufdie Region ausgerichtet ist. «Aus derRegion, für die Region», lautete ihreDevise. Bestehendes wollte man wederkopieren noch konkurrenzieren. Wiedem damals erarbeiteten Redaktions-konzept zu entnehmen ist, sollte dasneue Produkt «eine ideale Ergänzungzur Tagespresse werden, die «das regio-nale und speziell das überregionale Ge-schehen» in den Vordergrund stellt.«DemWirtschaftsgeschehenwirddabeibesondereAufmerksamkeit geschenkt».Als wichtiger Grundsatz wurde ferner

festgehalten: «Die ‹POST›will aufbauen,Vertrauen fördern und eine positiveGrundstimmungverbreiten.»DerFokusliegt auf einer prospektiven, leserorien-tiertenGrundhaltung. –Auforganisato-rischer Ebene bauteman noch 2008 dieVerlags- undRedaktionsstrukturenauf,suchte Partner für Produktion, PrintundVertrieb der Zeitungen und schlossdie entsprechende Verträge ab. Paralleldazu triebmandieEntwicklungunddenAufbau von tagesaktuellen «POST» On-lineplattformen voran. Der Verlag rich-tete sich vorerst in Bülach ein. Bereits2010 hat er sich dann in der Region, inUesslingen angesiedelt.Anfangs 2009 wurde mit einer 0-Num-mer gestartet. ImMai erschien die erstekombinierte Ausgabe der Frauenfelder

und der Schaffhauser «POST». Der Ver-such mit zwei Zeitungen in einer istnicht angekommen, darum hat mandiesenVersuch aufgegeben.Die Frauen-felder «POST» wurde weitergeführt. InSchaffhausen starteteman dann abOk-tobermit einer eigenständigenAusgabe.

KontinuierlicherAusbauAb Sommer 2010 starteten wir mit derWeinfelder und der Weinland «POST».Mit der Einführung von acht Online-Plattformen ist die Möglichkeit für On-line-Umfragen und -Abstimmungen ge-schaffen worden. In der Folge sind anallen Produkten laufend Verbesserun-gen vorgenommenworden. Auf anfangs2011 hat man an den Zeitungen einerstes «Facelifting» vorgenommen. Fer-ner ist unter anderem den Service-Teilkontinuierlich ausgebaut und die Auto-renseiten aufgebaut worden.EinwichtigerMeilenstein fürdieWeiter-entwicklung der «POST»-Familie ist2012 mit dem Wechsel im Vorstufen-undDruckbereichundderLeserumfragegesetzt worden. Ihre Antworten undAnregungen haben uns ermuntert, ei-

Was2008als Idee indenKöpfeneiniger Idealistengeborenundanschliessendeingehendausdiskutiertwurde, istheuteausderNordostschweizerMedienszenenurmehrschwerwegzudenken.

ALOIS SCHWAGER

nenRelaunchdervierZeitungenundderachtOnline-Plattformenvorzunehmen,IhreWünscheundVorschlägehabenwirdabei einfliessen lassen. Das ProdukthaltenSienun indenHänden.PrüfenSiees kritisch und lassen Sie uns Ihr Urteilzukommen. Ihre Kritik hilft uns weiter.Wir sind gespannt darauf. ■

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Page 5: Frauenfelder POST - Januar 2013

Januar 2013 Ausgabe 1 | 5«POST» Region

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DiePilotenderValair führenauchGletscherlandungendurch.

Kompetenz inderLuftundamBoden

Heute stehtdasUnternehmenaufdreiBeinen:denValair-Flugope-rationen, der Valair Mainte-

nance (Wartung und Unterhalt von He-likoptern) und dem Robinson-CenterSchweiz. Begonnen hat die Valair 1992mit dem Flugbetrieb ab dem FlugplatzSitterdorf: und zwar mit Passagier- undRundflügen. Schon bald kamenArbeits-flüge, etwaÜberwachungsflüge,dazu. Sohat die Valair beispielsweise einen Ver-trag mit Erdgas Ostschweiz abgeschlos-sen, um ihr Erdgasnetz systematisch zuüberwachen. Valair war das erste Unter-nehmen in der Schweiz, das eine solcheDienstleistung anbot. Sie hat diesenAuftrag bis 2002 ausgeführt. WeitereÜberwachungsaufgaben kamen laufend

dazu, etwaVerkehrsüberwachungen fürRadiostationen, späterhat sich auchdiePolizei dafür interssiert, die anfänglichdagegen war, ferner die ÜberwachungvonHochspannungsleitungenundPipe-linesDas ist ein typischesBeispiel fürdiePhilosophiederValair,Nischenprodukteaufzuspüren und anzubieten.Ein weiteres Beispiel für die Valair-Phi-losophie sinddieFilmflüge. 2003 schaff-te die Firma ein gyrostabilisiertes Ka-merasystem an, das am Helikopterbefestigt werden kann und für vibrati-onsfreie Aufnahmen sorgt. 2007 wurdedas System durch die Cineflex V14 miteingebauter Sony HDC-1500 Kameraerweitert, die Luftaufnahmen in HD-Qualität möglich macht. Heute zählen

dank dieser Technologie sämtliche gro-ssen Fernsehanstalten Europas, sogaraus Amerika und Japan, aber auchWer-beagenturen und Schweiz Tourismus zudenKunden vonValair.

RobinsonCenter SchweizImJahr 2000wurde dieValair offiziellerVertreter der Robinson Helikopter inder Schweiz. Robinson ist der weltweitzahlenmässig grössteHelikopterherstel-ler mit Sitz in Kalifornien. Die Robinson-Helis werden in Kisten angeliefert, inSitterdorf zusammengestellt und anFirmen und Private verkauft. Die War-tungwird ebenfalls in Sitterdorf sicherge-stellt.Die Valair verfügt über gut ausgebildeteMitarbeiter, die auch andere Fluggerätewartenkönnen.WartungundUnterhaltist denn auch neben Flugoperationenund der Robinson-Vertretung das dritteBein der Valair. Mit Ungeduld wartetAmrhein auf die europäische Zulassungdes neuesten Robinson-Produkts, demR66 Turbinen-Helikopter. Dieser ver-fügt über hervorragende Flugeigenchaf-ten. Von ihm erwartet er einen neuenSchub. Die EASA-Zertifizierung ist aberkein technisches, sondern ein politi-

DieHelikopter-DienstleistungsfirmaValairAGmitSitz imAirportSitterdorfkonntediesesJahrdas20-jährigeBestehenfeiern.

Sie isthauptsächlich inNischenbereichenimIn-undAuslandtätig.

ALOIS SCHWAGER

schesProblem.DasBundesamt fürZivil-luftfahrt istheute fürZulassungennichtmehr zuständig, und die europäischeFlugzeugindustrie fürchtet die Konkur-renz. n

TCS-Heli, ausgerüstetmit CineflexV14miteingebauter SonyHDC-1500Kamera. Bilder zvg

20JahreValairAG1992

Hansruedi Amrhein gründet zusammenmiteinem Partner die Helikopter-DienstleistungsfirmaValair AG

2000Die Valair wird offizieller Vertreter derRobinson Helicopter in der Schweiz underöffnet in Sitterdorf ein Robinson Center.

2003Start der Filmflüge dank des Gyro-Stabilisators.

2007Die Valair schafft mit der Cineflex V14

das modernste kreisstabilisierte Kamera-system für Aufzeichnung von Bildern

in HD-Qualität an.

2011Der neue Turbinenhelikopter

R 66 erschliesst neue Möglichkeiten,sobald er die europäische Zulassung erhält.

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Page 6: Frauenfelder POST - Januar 2013

6 | Ausgabe 1 Januar 2013«POST» Region

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KirchgemeindeversammlungMontag, 14. Januar 2013, 19.30 Uhrim Kirchgemeindehaus Freiestrasse 10Haupttraktanden:– Baukredit Lifterneuerung Freiestrasse 10– Finanzplan 2014–2016– Budget 2013Für betagte Gemeindeglieder wird ein Rückfahrdienstangeboten. Auskunft beim Sekretariat (052 723 22 44)

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ErfogreicheThurgauerWinzer2012

Der Branchenverband ThurgauWeine (BTW) ehrte Mitte De-zember in der Kartause Ittin-

gen im stimmungsvollen Prioratskellersämtliche Winzer aus seinen Reihen,welche im ablaufenden Jahr an Wein-prämierungen zu «Gold» oder «Silber»gekommen sind. ZehnBTW-Mitgliedererhielten an verschiedenenDegustatio-nen mit teils internationaler Beteili-gung 15 Gold- und 22 Silbermedaillenzugesprochen. Ein schöner Erfolg, derdie Vielfalt und die Qualität von Thur-gauerWeinen unterstreicht.Heinz Scheidegger, zurzeit noch LeiterGutsbetrieb und ab demJahreswechselProkurator der Kartause, verwies aufdie Verwurzelung derWeintradition imehemaligen Kloster. Heute betreibt dieKartause Ittingen einemoderne Selbst-

kelterungund -Vermarktung ihrer eige-nenWeine.

KleinerRebkantonmarkiertPräsenz

Othmar Lampert, Präsident des BTW,gratulierte den zehn Mitgliedern, wel-che dieses Jahr Gold- und Silber-Me-daillen ergattern konnten. «Die erfolg-reichen Betriebe sind für mich wie‹Leuchttürme› in der hiesigen Rebbau-und Kelterungs-Szene, die auch eineVorbildrolle einnehmen»,meinte er. Anwichtigen Weinprämierungen teilzu-nehmen, sei aufwendig und der Erfolgbei der Anmeldung noch ungewiss.Einer der Wettbewerbe mit ThurgauerBeteiligung war dieses Jahr der 6.«GrandPrix duVin Suisse» (Schlussgalain Bern), an dem gut 3000 Weine von

600 Produzenten beurteilt wordensind. Von den dortigen Auszeichnun-gen gingen 14 Diplome (5 Gold, 9 Sil-ber) anThurgauerWeinerzeuger.

Lobaus berufenemMundeDer Weinjournalist und neue Chefre-daktor des Vinum Schweiz,Thomas Va-terlaus (Zürich), wegen eines Ausland-aufenthalts in Ittingen nicht persönlichanwesend, liess es sich nicht nehmen,zumThurgauerWeinbau vonheute eineStandortbestimmung zu verfassen.Unter dem Titel «Auf Augenhöhe mitdenBesten» stellt er denhiesigenWein-machern hervorragende Noten aus. Erschrieb: «Vor allem die individuelleHandschrift der Winzer ist es, welcherwir die heutige Pinot-Vielfalt im Thur-gau zu verdanken haben». Sie hätten esin den letzten Jahren so wie nie zuvorverstanden,mit jedemJahrgang zusätz-liche Nuancen aus ihren Terroires her-aus zu kitzeln.Nochetwas imSchattendesPinot erlebeman im Thurgau gegenwärtig «ein ei-gentlichesWeisswein-Wunder».Alswohlgrösste positive Überraschung nennt erdie Entwicklung beim Müller-Thurgau.«So haben die ehemals knochentrocke-nen Gewächse aus den Nordwest-LagenamUntersee, die noch immer den biolo-gischenSäureabaudurchlaufen,deutlichan Finesse zugelegt.» Sie präsentiertensich heute als perfekte Begleiter zu klas-sischen Fischgerichten. In den wärme-renLagenamOtten-und Iselisbergwirdder «Müller» dagegen ohne Säureabbauabgefüllt.DieseWeine zeigenheute einesolch ausgeprägte Primärfrucht undFrische, die man der Sorte noch vor we-nigen Jahrennie undnimmer zugetrauthätte.Alle 37 prämierten Thurgau Weine sie-he unter www.thurgauweine.ch. ■

ZehnMitgliederdesBranchenverbandesThurgauWeinerhielten2012anverschiedenenDegustationenmit teils internationalerBeteiligung15Gold-und22Silbermedaillenzugesprochen.

ALOIS SCHWAGER

DieerfolgreichenWinzer kostendiepämiertenWeineund tauschen sich fachlichaus. Bild zVg

DieGold-Weine2012Engelwy Pinot Noir Spätlese 2009,Gutsbetrieb Engel Uesslingen

Komposition V 2009, Kartause IttingenSunnehaldeWeinfelden Thurgau AOCMüller-Thurgau, RutishauserWeinkellereiAG Scherzingen

Schlattinger Müller-Thurgau AOC Thur-gau 2011, Schmidweine Schlattingen

Weinfelder Müller-Thurgau 2010,Weingut BurkhartWeinfelden

Findling 2009,Weingut Roland und KarinLenz Uesslingen

Pinot Noir Barrique 2010,Weingut Rolandund Karin Lenz Uesslingen

Pinot Gris 2011,WeingutWolferWeinfeldenPinot Noir Grand Vin 2010,WeingutWolferPinot Noir Sélection 2010,WeingutWolferSélection Barrique Nussbaumen PinotNoir 2010,Weingut Saxer Nussbaumen

Nussbaumen Exclusiv Pinot Noir 2011,Weingut Saxer

Barrique Nussbaumen Pinot Noir 2010,Weingut Saxer

PinotGrisNussbaumen2011,Weingut Saxer

Page 7: Frauenfelder POST - Januar 2013

Januar 2013 Ausgabe 1 | 7«POST» Region

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PassendeGeschenkesind inderWeihnachtsstadtFrauenfeldnocham24.Dezemberzu finden.

PassendeGeschenke in letzterMinute

Weihnachten ohne Geschenkekönnen sich die wenigstenvorstellen. Schenken sollte

Freude bereiten und zwar sowohl demSchenkenden als auch dem Beschenk-ten. Doch heute, wo viele im Überflussleben und sich bereits untern Jahr allesleisten, wonach sie gerade Lust haben,kann das Schenken zur Qual werden.Viele sind daher dankbar für einen ei-nen Hinweis oder einen guten Tipp.Helfen kann vielleicht ein Streifzugdurch die Stadt, um selber auf eine zün-dende Idee zu kommen. Die Fachge-schäfte haben in dieser Zeit ihre Schau-fenster weihnächtlich geschmückt undmannigfaltige Geschenkideen ausge-stellt. Das Personal ist zudem gerne be-reit, Kunden eingehend zu beraten.Ist die Person, die Sie beschenken wol-len vielleicht ein Weinliebhaber? Dannliegen Siemit einem feinen Tropfen auseinem Thurgauer Rebberg sicher nichtfalsch, denn wie Sie dem nebenstehen-den Beitrag entnehmen können, sindeinheimische Weine heute zu Geheim-tipps geworden.Dennkaumeine andereWeinregionder Schweiz kanngemessenan der Fläche soviele prämierte Weinevorweisen. Die meisten der prämierten

Produkte können übrigens im «Chäs-lade Vorstadt» bezogenwerden.

EinGeschenkgutscheinkommtmeistens gut an

Wer auch nach einem Bummel in «Bur-gis Schnüffel Egge» in der Passage, ineiner Confiserie oder in andern Ge-schenkläden nicht fündig geworden ist,kann sich in einem Fachgeschäft, Res-taurant, Reisebüro usw. einen Ge-schenkgutschein ausstellen lassen. SeitNovember bietet die Stadt FrauenfeldzudemKulturgutscheine an. Auch dieseeignen sich hervorragend als Weih-nachtsgeschenke, sinddochdiemeistenMenschen, ob alt oder jung, Kulturkon-sumenten. Bezogen werden könnendiese Gutscheine am Infoschalter imFrauenfelder Ratshaus oder bei TouristService Regio Frauenfeld im SBB-Bahn-hof. Sie werden für4, 8oder 16Frankenangeboten. Werden sie bei einem vonder Stadt geförderten Kulturveranstal-ter, etwa im Kaff, im Eisenwerk, beimJungenTheaterThurgau, beim Stadtor-chester, der Konzertgemeinde oder imVorStadttheater eingelöst, haben sieeinen 20 Prozent höheren Wert, also 5,10 oder 20 Franken. Die Kulturveran-

stalter können diese Gutscheine imRathaus wieder zu Geldmachen.

SchenkenSie ein StückThurgauTourist Service Regio Frauenfeld wartetmit einer weiteren Geschenksidee auf.Neu ist die innovative Geschenk- undSouvenierline im frechen, roten Apfel-DesingbeiTourist ServiceRegioFrauen-feld erhältlich. Mit dieser Produkteline

DergrosseWeihnachtmarkt inFrauenfeld istvorbeiundSiehabennochnichtalleGeschenkeeingekauft?KeinePanik!

DieGeschäftehabennochbiszum24.Dezembergeöffnet.

ALOIS SCHWAGER

werden nicht nur Touristen angespro-chen, sondern auch Einwohner undUn-ternehmen aus dem Thurgau, die einideales Mitbringsel oder ein originellesGeschenk suchen. Sei es der spritzig-leichte Apfelschaumwein Cuvé Jean-Georges, die erstklassigen, naturbelas-sen Raps-Produkte oder die eigenskreierte Schweizer Schokolade mitThurgauer «Öpfelstückli» –alleProduktesind typischThurgau. ■

Obselbstgemachtodergekauft–waswäreWeihnachtenohneGeschenke? Bild zVg

Page 8: Frauenfelder POST - Januar 2013

8 | Ausgabe 1 Sport «POST» Januar 2013

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VonDavos zumEHCFrauenfeld

Jann Pargätzi stammt aus einer ein-gefleischten Davoser Eishocky-Fa-milie. Sein Vater ist ein ehemaliger

NationalligaASpieler. SeinBruder spieltzurzeit inderNationalleagueB inDavos.Es ist daher naheliegend, dass in JannsFotoalbum Bilder zu finden sind, nachdenen er bereits als Zweijähriger mitSchlittschuhen an den Füssen auf demEis stand. Bereits als Vierjähriger ist er

beim HC Davos ins Training eingestie-gen. Hier hat er denn auch seine ganzeGrundausbildung absolviert. Als Zwan-zigjähriger wechselte er zum Erstli-gaclub Lenzerheide und danach zumEHC Frauenfeld wo er jetzt bereits diesiebte Saisonmitspielt.

Eine idealeVerbindungvonSport, Schule undBeruf

ParätzisTraumwares immerEishockey-spieler zu werden. Er setzte jedoch nielediglich auf die Karte Hockey, sondernkombinierte den Sport mit verschiede-nen schulischenundberuflichenAusbil-dungen. Sobesuchte er bereits in jungenJahren das Sportgymnasium in Davos,wo er die Handelsmittelschule absol-viert. Von Frauenfeld aus machte er einPraktikum bei TFS Tuned for Sports AGin Rickenbach bei Wil und schloss dieBerufsmatura ab. Nach Abschluss des

Praktikums erhielt er bei der Firma TFSTunedForSportsAGeineAnstellungalsAssistent des Produkt-Managers in derEishockeyabteilung.Gegenwärtig absol-viert er die Weiterbildung zum Eidge-nössischen BetriebswirtschafterHF.

Der idealeArbeitgeberDie Firma TFS, die dieses Jahr das20-Jahr-Jubiläum feiern konnte, ist fürPargätzi einGlücksfall. Er kann sichhiermit derselbenMaterie befassen, wie beiseinemgrösstenHobby, demEishockey.Inhaber istGiovanni Conte, ein langjäh-riger Nationalliga A Spieler. Bei dieserFirma handelt es sich um ein Grosshan-delsunternehmen mit eigenen Laden.Dieser verfügt über verschiedene Abtei-lungen (Eishockey,Unihockey,Outdoor,Textil&Merchandising).DerHockeycor-ner ist imHauptgebäude untergebracht,wo jeder willkommen ist und aus einemgrossen Sortiment auswählen kann.TFS ist zudem seitmehreren Jahren deroffizielle Ausrüster des EHCFrauenfeld,Spielergötti, sowie Sponsor verschiede-nerTagesturnieredesNachwuchses.DergesamteVereinkannzudemvonspeziel-

JannPargätzi spieltbereits seit siebenJahren indererstenMannschaftdesEHCF.Er isteinVorbild fürdie Jungen,verstehteresdochausgezeichnet,SportundArbeit ideal zukombinieren.

GUY BESSON

. . . und imEinsatz fürdenEHCF.

Gedanken zumJahreswechselEin neues Jahrbricht an. Die Crew,die für den Nach-wuchs des EHCF zu-ständig darf mitStolz auf ihre Arbeit

im abgelaufenen Jahr zurückblicken.Jeder hat das Seine zum einwandfreien Funk-tionieren der Nachwuchsabteilung beigetra-gen. Interessant wäre es noch, einmal alleStunden zusammenzuzählen und diese dannmit einem Stundenansatz von 25 Franken zumultiplizieren, um so denWert der gemeinsa-men ehrenamtlichen Arbeit zu bestimmen.Doch auch ohneWertbestimmung ist es schönzu verfolgen, wie engagiert alle ihren Beitragzum gemeinsamen Gelingen leisten.Ein Dank gebührt auch Giovanni Conte undseiemTFS-Team. Sie begleiten und unterstüt-zen denVerein seit [email protected]

len Konditionen profitieren. In Hockey-corner werden zudem immer wiederAktionen angeboten.JannPargätzi ist gernebereit auf allfälli-ge Fragen zu antworten. Nehmen Siedirekt mit ihm Kontakt auf per Telefon:071 929 00 05 oder per E-Mail: [email protected]. ■

JannPargätzi an seinemArbeitsplatzbeiTFS inRickenbachbeiWil . . . Bilder zVg

Anlässe inderSaison2012/1328. Dezember:Mini-Turnier, ganzer Tag.24. Februar: Piccolo-Turnier, ganzer Tag.

Gesponsert von: www.Brauchli-Tankrevisionen.ch

Für die Stars von morgenWer: Für 5- bis 10-jährige Knaben und Mädchen,welche neugierig auf Eishockey sind. Schlittschuh-erfahrung ist nicht nötig.

Wann: Jeden Mittwochnachmittag.

Kosten: 60 Franken, beinhaltet Eisbahneintritt.

Ausrüstung: Schlittschuhe, Helm (evtl. Skihelm),Stock und Handschuhe sind obligatorisch.

Auskunft und anmelden bitte an:[email protected] als PDF zum Download auf der Homepage:www.ehc-frauenfeld.chEi

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Page 9: Frauenfelder POST - Januar 2013

Januar 2013 NOSUF «POST» Ausgabe 1 | 9

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ErfolgreicherUnternehmer JosefBättig.

Knowhow,ErfahrungundWissenvonmehrals 50 Jahren

Das Unternehmen wurde 1961durchdieH.Thurnherr&CoAGgegründet. Damals wurde ein

Werkstoff verarbeitet, der den Kundengrosse Vorteile verschaffte. Der ur-sprünglicheMarktbefandsich rundeineAutostunde umWeinfelden. Infolge derNachfolgeregelung übernahm die PeyerAGdasUnternehmen.Zwei Jahre spätererfolgtederWechsel andieSarnaKunst-stoffHoldingAG.WährendsechsJahrenwurde das Unternehmen als DivisionSarnatech Composites AG weiterge-führt. Josef Bärtig stiess 1995 als Ge-schäftsführer zum Unternehmen. Kurznach seinem Eintritt wurde aufgrundeiner Strategieänderung der SarnatechKunststoffHoldingAGentschieden, dasUnternehmen abzustossen.

Führender SystemanbieterJosef Bättig nutzte 1996 die Gelegen-heit, Unternehmer zu werden. Die ur-sprüngliche Muttergesellschaft unter-stütze die Transaktion. Für denGeschäftsmann ist es bis heute wichtig,gegenüber denBankenmöglichstUnab-hänigkeit zuwahren.DieCompotechAGist Zulieferin auch für Grossunterneh-men. Sie stellt Komponenten – Innen-verkleidungen, Sitzschalen und Seiten-wandtische für Bahnwagen, Fahrzeug-fronten, Konsolen und Verkleidungenfür Lastwagen, aber auch für Apparate-und Maschinenbau, das Medizinal-wesen, die Elektroindustrie, oder Eigen-produkte wie Waschtröge für den Sani-tärbereich her. Die Erzeugnisse werdenfür ABB, Alstom Transport, Ascom,Bomdardier, Bühler, Stadler FahrzeugeAG, Siemens Transportation Systemssowie weitere Kunden in ganz Europahergestellt. Das Tansportwesen machtheute rund 50 Prozent des Umsatzesaus. Die Compotech AG ist nach derNorm ISO 9000:2008 zertifiziert undgehört zu den international führendenSystemanbietern bei der Produktionhochwertiger Formteile aus faserver-stärkten Kunststoffen. Das Unterneh-men beschäftigt 35 Angestellte. Seitzwei JahrenwerdenLehrlinge zuKunst-stofftechnologen ausgebildet. Der Ver-kauf und die Betreuung der Grosskun-den ist absolute Chefsache. Das

operative Geschäft wird durch ArminGiezendanner geführt. Gemäss demLeitbild ist das Unternehmen auf hoch-stehendeQualität ausgerichtet. ImJahr2003 wurden die Aktivitäten im neuenGebäude in Weinfelden im Industriege-biet aufgenommen.FürdieZukunftundallfällige Expansionen wurde ein weite-res Grundstück erworben, womit dieZukunft gesichert ist.

NiedenKopfhängen lassenJosef Bättig ist sich der Bedeutung undVerantwortung als Arbeitsgeber in derRegionbewusst.AlleAngestellten stam-men aus der näheren Umgebung. Imwirtschaftlich schwierigen Umfeld be-reitet momentan der Export mit demstarken Franken Sorge, weil die Produk-te immer teurer sindalsdie ausländischeKonkurrenz und weniger Marge ab-werfen. Josef Bättig ist aber überzeugt,sich mit dem Swiss Label, der Kosten-kontrolle und der Systemvernetzungauch mittelfristig den grossen Wettbe-werbsvorteil halten zu können, was zu-

DieCompotechAGentwickeltundproduziert technischeFormteileundSystemeausverstärktenKunststoffen.Alsnamhafte

ZulieferinvonProduktenhatsiesicheuropaweitetabliert.

BERNHARD C. BÄRTSCHI

versichtlich in die Zukunft blicken lässt.Noch vor dem Jahresende konnte sichdie Firma über einen Grossauftrag übermehrere Jahre erfreuen. Entsprechendwurde das Weihnachtessen mit demganzen Team im Casino Winterthur ge-nossen. Der Unternehmer blickt aufHöhen und Tiefen in den vergangenenJahren zurück. Im Wissen darum, dasses immer wieder harte Zeiten gebenkann, rät er jedem, den Kopf nicht hän-gen zu lassen, auch wenn einem ab undzu dasWasser bis zumHalse steht. ■

Bernhard C. Bä[email protected]

DieCompotechAGsetztmoderneSMC-Heisspressen fürdieHerstellungvonSerienteilenein.

Page 10: Frauenfelder POST - Januar 2013

10 | Ausgabe 1 Januar 2013«POST» Fahrzeugmarkt

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SubaruXV–einSUVmiturbanerHandlichkeit

Beim Subaru XV handelt es sichumeinenkompaktenCrossover,der die unbestrittenen Vorzüge

eines SUV (Sport Utility Vehicle) miturbaner Handlichkeit und Eleganz ver-knüpft. Typische Subaru-Gene wiesymmetrischer Allradantrieb, Boxer-motoren der jüngsten Generation undeine umfassende Serienausstattungdürfen natürlich auch bei diesem Mo-dell nicht fehlen.Der Subaru XV ist eine neue Art vonCrossover-SUV. Hohe Bodenfreiheit,markante Radhäuser und Schürzen an

Front und Heck sind typische SUV-Merkmale, zugleich vermitteln seineProportionen jedochEleganzundLeich-tigkeit. Getreu dem Produktkonzept«Urban Adventure» ist der XV in derStadt genauso zuhause wie bei einemAbstecher neben die Strasse. Für opti-male Stabilität und Vorwärtskommenauch bei schwierigsten Bedingungensorgen die bewährte Architektur mitsymmetrischem 4x4-Antriebsstrangund tiefliegenden Boxermotoren sowiedas aufwändige Fahrwerk mit vorderenFederbeinenundMultilink-Hinterachse.

Der XV kommt nicht etwa im hemds-ärmligenOutdoor-Lookdaher, sondernsein schlankes, muskulöses Designpasst bestens in eineurbaneUmgebung.Dank kompakter Abmessungen undhoher Übersichtlichkeit meistert derFünftürer auch dichten Stadtverkehroder enge Parkhäuser problemlos. Un-geachtet der höheren Bodenfreiheitbleibt das Ein- und Aussteigen erstaun-lichbequem,undderwandelbare Innen-raum bietet reichlich Platz für fünf In-sassen und Gepäck. Schliesslich glänzter mit einem hochmodernen, leicht zubedienenden Informations- und Unter-haltungspaket, das den Fahrer auf viel-fältigeWeise unterstützt.

ZweiBenziner und einDieselWie im übrigen Europawird der SubaruXV AWD auch für die Schweiz in dreiMotorvarianten angeboten, nämlich alsBenziner mit 1,6 und 2 Liter Hubraumsowie als Zweiliter-Turbodiesel, selbst-verständlich allesamt inBoxerbauweise.Als Kraftübertragung kommt beim1,6-Liter ein 5-Gang-Dual-Range-Ge-triebe zumEinsatz, dieZweiliterweisenhingegen sechs Vorwärtsgänge auf. Fürdie beiden Benziner ist zudem aufWunscheine stufenloseCVT-Automatiklieferbar.

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Die dritte Generation des Vierzylinder-Benzinmotors zeichnet sich durch ho-mogenereKraftentfaltung, spontaneresAnsprechen und geringeren Treibstoff-verbrauch bei unvermindertemTempe-rament aus.DerBoxer ist neuerdings alsLanghuber ausgelegt, dank kompakte-rer Konstruktion nimmt aber die Ein-baubreite nicht zu. Zudem sind dieDOHC-Zylinderköpfe jetzt ein- undauslassseitigmit einer variablenVentil-steuerung versehen. Der Gesamtwir-kungsgrad wurde aber auch durch opti-mierte Brennräume, geringere Rei-bungsverluste und Modifikationen amKühlsystem verbessert. In Verbindungmit dem serienmässigen Start/Stopp-System beträgt der Gesamtverbrauchbeim 84 kW (114 PS) starken 1600er6,5 l/100 km, und auch beim Zweilitermit 110 kW (150 PS) sind es bloss6,9 l/100 km. Noch genügsamer ist deraus etlichenSubaru-ModellenbekannteBoxer Diesel mit 108 kW (147 PS) undausgesprochen bulligem Drehmoment(350 Nm zwischen 1600 und 2400/min): Er kommt nämlich sogar mit 5,6Liter auf 100 km aus. Dass all diese Ag-gregate die Euro-5-Norm erfüllen, ver-steht sich von selbst.Erhältlich istderSubaruXVbeiderDrei-spitzgarage inUesslingen. pd/as■

Page 11: Frauenfelder POST - Januar 2013

Januar 2013 Ausgabe 1 | 11«POST» Fahrzeugmarkt

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Schläfrigkeit erhöhtUnfallrisikoaufdenStrassen

Die Lungenliga Schweiz starteteAnfang Januar 2012 erneuteinebreit angelegteSensibilisie-

rungskampagne über Schlafapnoe. Inder Schweiz leiden etwa 150 000 Perso-nen an der Krankheit, aber nur bei un-gefähr35ProzentderBetroffenen istdieDiagnose gestellt und eine Therapieeingeleitet worden. Die Lungenligamöchte die Bevölkerung auf die Krank-heit aufmerksam machen und fordertauf, bei Schlafapnoe-Symptomen wieSchnarchen, Atempausen und extremerTagesmüdigkeit einenOnline-Risikotest(unter www.lungenliga.ch – Krankhei-ten – Schlafapnoe) durchzuführen. MitHilfedesTestsfindenmöglicheBetroffe-ne in wenigen Minuten heraus, ob einGang zumHausarzt angezeigt ist.

Risikowirdunterschätzt70 Prozent der Menschen mit gestör-temSchlaf berichten von schläfrigkeits-bezogenen Fehlleistungen währendFreizeittätigkeiten und im Beruf. Neu-

este Untersuchungen belegen gar, dassrund ein Viertel aller Verkehrsunfällein der Schweiz durch Einschlafen amSteuer verursacht werden. Das Risiko,aufgrund von Schlafstörungen und Ta-gesschläfrigkeit am Steuer einzuschla-fen, wird dennoch völlig unterschätzt.Die24-Stundengesellschaft, ohneRück-sicht auf biologische Aktivitäts- undRuherhythmen, scheint Schläfrigkeit zuignorieren und dadurch verursachteFehlleistungen geradezu zu provo-zieren.

Ärzte klären aufAusdiesemGrundorganisierendieLun-genligen Schaffhausen undThurgau amMittwoch, 23. Januar 2013, imHauszur Wirtschaft in SchaffhauseneinenAnlassmit namhaftenReferentenzu diesem Thema. Aus ärztlicher Sichtberichten und informieren Dr. med.Franz Britschgi (FMH Innere Medizin,Sarnen),Dr.med.Rolf Seeger (Verkehrs-mediziner am Institut für Rechtsmedi-

15ProzentdereuropäischenBevölkerung leidetunterSchlafstö-rungen,davoneinDrittelunterTagesschläfrigkeit. ExpertenundBetroffeneklärenam23. Januar2013übermöglicheFolgenauf.

zin derUniversität Zürich) undProf.Dr.med. Robert Thurnheer (Chefarzt amKantonsspital Münsterlingen) über dieZusammenhänge von Schläfrigkeit undUnfallrisiko im Strassenverkehr. Ausverkehrs- und schlafmedizinischemBlickwinkelwerdenausserdemMöglich-keiten und Verantwortung ärztlichenHandelns beleuchtet.

Die Veranstaltung beginnt um 18.20Uhr und ist kostenlos. Anmeldungen

sind noch bis am 19. Januar 2013 un-ter [email protected] oder viaTelefon 052 625 28 03möglich. os■

ExtremeTagesmüdigkeit amSteuerkann lebensgefährlich sein. Bild: LungenligaSchweiz

Page 12: Frauenfelder POST - Januar 2013

12 | Ausgabe 1 Januar 2013«POST» Politique

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Thomas Minder mit den drei Co-Initiantinnen Corinne Perren,BrigitteUlmannundBrigittaMoser-Harder (v.l.). Bild zVg

«Abzocker»-Initiative:Stimmvolkhatnundas letzteWort

Die einen bezeichnen ihn als Pro-vokateur, andere als modernenRobin Hood. Wenn der Schaff-

hauser Unternehmer und parteiloseStänderat Thomas Minder eines ist,dann gradlinig. Mit der Lancierung derEidg.Volksinitiative «gegendieAbzocke-rei» traf er vor über sechs Jahren denNerv der Zeit, denn die Diskussion überexorbitanteManagerlöhne, gerade inderPharma- undFinanzbranche,war längstöffentlich entbrannt. Nur hatte schein-bar keiner denMut, auchwirklich etwasdagegenunternehmenzuwollen.Wurdeer für sein Engagement anfänglich noch

belächelt, blieb wohl manchen das La-chen imHalse stecken, als die Initiantenund viele Unterschriftensammler umMinderEndeFebruar2008über114000gültige Unterschriften bei der Bundes-kanzlei einreichten.

Spiel auf ZeitWas folgte, war eine beispiellose Zer-reissprobe für Minders Durchhaltewil-len. Fünf Jahre habe man im Parlementmit allenmöglichenTricks versucht, ihnins Leere laufen zu lassen, ja gar weich-zuklopfen, meint Minder rückblickend.Da feilschte man um Gegenvorschläge

undreizteBehandlungs-fristen aufs Äussersteaus. Gar eine «Bonus-steuer» kam im Parla-ment aufs Tapet, umschliesslich vom glei-chen Parlament wiederversenkt zu werden. DieGegner seiner Initiativeerreichten mit ihremSpiel auf Zeit schluss-endlich das Gegenteil,denn Minder liess sichvompolitischenHinundHer nicht beirren. Erfühlte sich – zusammenmit seinen aktiven Mit-streiternClaudioKusterundBrigittaMoser-Har-der – in seinem Kampf

gegen die Abzockerei in denTeppicheta-gen börsenkotierter Unternehmen be-stärkt und blieb seiner Linie treu: Die«Abzocker»-Initiative gehöre vors Volk.

VersprechengehaltenNachdemer2011alsparteiloserStände-ratskandidat antratundvomSchaffhau-ser Stimmvolk prompt gewählt wurde,verabschiedeten National- und Stände-rat imMärz 2012 doch noch einen indi-rekten Gegenvorschlag zur Initiative.DiebisherigeVerzögerungstaktik schlugaber dann fast schon in Hektik um: Vonverschiedensten Seiten forderte manThomasMinder seither auf, seine Initia-tive zugunsten des parlamentarischen

Über fünf JahredauertedaspolitischeHinundHer,wurdenAllian-zengeschmiedetundwiedergebrochen. JetztkommtdieVolks-initiative«gegendieAbzockerei»am3.März2013dochvorsVolk.

OLIVER SCHMID

Kompromissvorschlagszurückzuziehen.Auch SVP-Nationalrat Christoph Blo-cher, der 2010 noch medienwirksamverkündete, seine Partei unterstütze die«Abzocker»-Initiative, hat seine Mei-nung inzwischen wieder geändert. DieBegründung: Ein Ja zur Initiative hättezur Folge, dass erneut Jahre um eine ge-setzgeberischeLösunggerungenwerdenmüsste. Minder zog seine Intitiativetrotz allemnicht zurück,hielt dafür abersein Versprechen: Jetzt hat am 3. März2013 das Schweizer Stimmvolk an derUrne das letzteWort.In der nächsten Ausgabe widmet sich«POST» Politique der Initiative und demindirektenGegenvorschlag imDetail. ■

UnverhältnismässiggefülltenManager-TaschenwirdderKampfangesagt. Symbolbild: pixelio.de

WichtigstePunkteder«Abzocker»-Initiative• Abstimmung der GV über die Gesamtsumme aller Vergütungen des Verwaltungsrates, ebensoüber die Gesamtsumme aller Vergütungen der Geschäftsleitung und des Beirates• Jährliches Einzelwahl des Verwaltungsrates und des VR-Präsidenten• Keine Abgangs- oder andere Entschädigungen anVR- und GL-Mitglieder• Keine Vorauszahlungen anVR- und GL-Mitglieder• Keine Prämien bei Firmenkäufen und -verkäufen

Page 13: Frauenfelder POST - Januar 2013

Januar 2013 Ausgabe 1 | 13Jugend «POST»

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HilfebrauchendieKinder, dienichtgeradeaufder Sonnenseite stehen. BilderMarcel tresch / zVg

PatriciaundXena:DieHoffnungauf strahlendeKinderaugen

Mansiehtden15-jährigenMäd-chen die Freude am sozialenEngagement und an dem,was

sie dafür tun, regelrecht an. Entspre-chend haben sich Patricia Gremingerund Xena Metzger entschlossen, imzweitenSemesterderSekundarklasse3aaus Stammheim das Abschlussprojekt«Spendenkette» in Angriff zu nehmen.Auf die Idee kamen die Mädchen einer-seits, weil sie schon früher im Dorf fürUnicef und WWF sammelten. Anderer-seits auch deshalb, weil sie wissen, dasssich die ehemalige Stammer LehrerinIrisMoser in Rumänien im Rahmen desVereins «Schritte der Hoffnung» fürKinder, die nicht gerade auf der Sonnen-seitedesLebens stehen, starkmachtund

für sie einsetzt. «Das hat uns inspiriert,indiesemSinnselber etwasaufdieBeinezu stellen», erklärt Patricia Greminger.«Zudem ist ein soziales Projekt nützlichund durchaus spannend», ergänzt XenaMetzger.

Projektstart erst imJanuarDie Projektphase in der Schule beginnteigentlich erst im Januar, doch die bei-denTeenager sindderart von ihremTunbegeistert, dass sie schon längst aktivgeworden sind. So organisieren sie fürdie Kinder im Dorf Bastelnachmittage,an denen sie für Märkte zum BeispielVogelhäuschen, Adventsgestecke, ver-zierteKerzenundweihnachtlicheDeko-rationenherstellen.Verkauftwurdendie

Sachen am «Samichlausabend» beimVolg-Laden, wo sie von Erika Gut unter-stützt wurden, oder kürzlich am Stam-mer Adventsmarkt. Dabei kamen schonmehrere Hundert Franken zusammen.Gleichzeitig überlassen die beiden je-doch nichts dem Zufall. Für ihr sinnvol-les Abschlussprojekt kreierten PatriciaGreminger und Xana Metzger eigenseinegelungeneHomepage, umüber ihreAktivitäten aktuell berichten und denjeweiligen Kontostand der Spendenveröffentlichen zu können.

Mit einemKonto für SpendenImWeiteren haben sie einKonto bei derLokalbank eingerichtet, auf das z.B. dieLeserderJugend«POST»Spendenüber-weisen können. Als Projekt-«Götti» am-tet der Bankfachmann Michael Tanner.Der Verein «Schritte der Hoffnung» hatsich mit dem Aufbau des KinderheimesinDaia zurAufgabegemacht, benachtei-ligtenKindern ein liebevolles und behü-

Schonüberdrei JahresetzensichPatriciaGremingerundXenaMetzgerausUnterstammheimfürwohltätigeZweckeein. ImRah-mendesSchulprojekteswird ihrEngagementnunnochstärker.

MARCELTRESCH

tetes Zuhause zu geben und ihnen dieChanceauf einebestmöglicheBildungzubieten. Individuelle soziale und psycho-logische Unterstützung sowie viel Ge-fühl und Liebe sollen es den Kindern er-möglichen, zu eigenständigen, starkenundglücklichenPersönlichkeitenheran-zuwachsen. Um diese verantwortungs-volleAufgabezubewältigen, brauchtderVerein dringend Hilfe, derer sich die Se-kundarschülerinnen aus Unterstamm-heim beispielhaft angenommen haben.Welche Ziele die beiden haben und wiesich das Projekt weiterentwickelt, lesenSie in der nächsten Ausgabe. ■

PatriciaGreminger (l.) undXenaMetzgerarbeitenvoller Eifer an ihremAbschlussprojekt.

IhrSpenden-KontoHelfen auch Sie mit, dass Kinderaugen strah-len. Spenden können Sie richten an: Leih-kasse Stammheim AG, Hauptstrasse 6, 8477Oberstammheim, Kontonummer CH80 06875700 0068 1509 0, PC-Konto 30-38125-9.

Page 14: Frauenfelder POST - Januar 2013

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Page 15: Frauenfelder POST - Januar 2013

Januar 2013 Ausgabe 1 | 15

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In der «Wirtschaft zur Hoffnung» inErzenholz Frauenfeld steht der Chefnoch selber am Herd und kann da-

her für eine ausgezeichnete Qualitätder Speisen bürgen. Er sorgt persönlichdafür, dass nur frische Produkte, diewennmöglich aus derRegion stammen,in der Küche Verwendung finden undschonend zubereitet werden. Unter-stützt wird er in Küche und Servicedurch seine Parterin Karin Frei und ei-nem bewährten, sehr gut eingespielten

Team, das die Gäste kulinarisch ver-wöhnt und für einen aufmerksamenService sorgt .Joe Lackner kann im kommenden Feb-ruar das 21-Jahr-Jubiläum feiern. Erhat sich in dieser Zeit weit über die Re-gion Frauenfeld hinaus einen ausge-zeichneten Namen geschaffen und einetreue Stammkundschaft aufgebaut, aufdie er zählen kann. Er ist ein aktivesMitglied im Branchenverband GastroRegion Frauenfeld und bei der Gildeetablierter Schweizer Gastronomen.Die «Wirtschaft zur Hoffnung bietet indrei unterschiedlichenRäumen rund75Personen Platz – je 20 Gäste finden imstilvollen getäferten Stübli und immo-dernen, luftig-hellen WintergartenPlatz und weitere 35 im gepflegtenklassischen Restaurant. Jeder Raumhat einen eigenenCharakter und seinenbesonderenCharme. Sie eignen sich fürGesellschaften aller Art, von Familien-festen über Firmenanlässe bis zur Sil-vesterparty.

WosichStammgästewohl fühlenGourmet «POST»

Restaurant Plättli-Zoo8500 Frauenfeld www.plaettli-zoo.ch / [email protected]

auch an den Feiertagen täglich offen24. /25.Dez. 9.00 bis 17.00 / 26.bis 30.Dez. bis 21.00

ab 19.00 Uhr Büffet a discretion Fr. 75.00Musik mit den Sombreros

wir freuen uns auf Ihre Reservation 052 720 81 91

Gourmet-Wettbewerb

Wettbewerbsfragen

1)Was für ein Landsmann ist Joe Lackner?

___________________________

2) Wie viele Jahre ist Joe Lackner auf derHoffnung Erzenholz?

___________________________

3) In welchen Rhythmus wechseltdas Gourmet-Menü?

__________________________

Einsenden bis spätestens 14. Januar 2013an folgende Mail-Adresse:[email protected], oder per Post an:WYPAG AG, «POST» Medien,Iselisbergerstr. 4, 8524 Uesslingen

Zu gewinnen gibt es:1. Preis: Ein Nachtessen für zwei PersonenimWert von 150 Franken2. Preis: Ein Mittagessen für 2 PersonenimWert von 50 Franken

Angeboten wird eine saisonal abwechs-lungsreiche Spezialitäten-Küche mitgutem Preis-Leistungsverhältnis. AlsHits gelten der Filetteller «Hoffnung»,dasRindsfilet imPfännlimitFrischkräu-tern und der Hackbraten «GrossutterArt»mitGemüsegarniturundKartoffel-stock. Auch das Fischkarussell mit dreiSorten Fisch findet sehr guten Anklang.Monatlich wird ein auf die Saison abge-stimmtes Gourmet-Menü angeboten.BerühmtsindauchJoeLacknersSpezia-litätenwochen: im Frühjahr die Spargel-wochenmit verschiedenen Spargelkrea-tionen zu Fleisch und Fisch; imSeptemberÖsterreichischeGourmetwo-chen mit Spitzenweinen und Edelbrän-den aus seiner ehemaligen Heimat; imOktober/NovemberGourmet-Metzgeteund Wildzeit mit traditionellen undkreativen Wildgerichten. Angebotenwerden zu den Speisen ein auserlesenesinternationalesWeinsortiment ■

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Öffnungszeiten (bis März 2013):

Frohe Weihnachten und ein gutesneues Jahr wünscht Fam. Begas

Brühlstr. 15 · D-78262 Gailingen · Tel. +497734/9365965 · Fax +497734/9365966

Mo–Sa 11.30–14.30 Uhr und 17.00–23.00 UhrSo + Feiertag ab 11.00–24.00 UhrAusser am 24. Dezember, haben wirüber Weihnachten und Silvester für Sie geöffnet.

ThurgauerGeschenkharass

Auf Ihren Besuch freut sich Fam. KellerIm Hofladen Espel, Matzingen

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Wir haben die Auswahl

Page 16: Frauenfelder POST - Januar 2013

16 | Ausgabe 1 Januar 2013«POST» Region

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BoxenstoppWeihnachten inderKlinikZihlschlachtInunsererKlinik liegteinStein. Er istwederkunstvollbehauen,nochvonNaturaus schön.Kantiggrau,ungefähr40Zentimeterhoch,lehnteramAltar inunseremAndachtsraum,abgestellt voneinemPatienten: «Der istmirhiervonderSeelegefallen». Ichverrücke ihnnurun-gern,denner ist schwer.AlseineKünstlerin ihreKrippeaufbauenwollte,warer imWeg.Szene1:

JosefundMariaaufdemWegnachBethlehem.Malerisch.DochwohinmitdemStein?Vielleicht indenHintergrund, alsKulisse.NochmalerischerwarnundasGesamtbild,perspektivischabgerundet:DasPaarverlässtNazareth.DerWeg istoffen, läuftharmonischgeschlängelt aufdenBetrachter zu.Und lädtdiesenein, Platz zunehmenmit seinereigenenGeschichte.Dochwokann ichmichwiederfindenaufdiesemHeilswegalsPatientineinerneurologischenRehaklinik?Bekomme ichhierdenRaumfürmeineSituationmitall ihrenschwerenundauchpeinlichenSeiten?Eigentlichnicht,merkte ich,nahmimGottesdienstdenSteinundstellte ihndemheiligenPaardirektvordieFüsse.Wir konntensiekaumnochsehen,diebeiden,geschweigedenn ihrenWeg,derwar jetzt verstellt. Stille imRaum,biseinPatientausruft: «Genauso ist es».JetzthattedieRealitätunsererPatientenund ihrerAngehörigenEinzuggehal-ten indieWeihnachtsgeschichte:Brutal, verstörend,oft voneinemMomentaufdenanderenalles zunichtegemachtan IdeenundHoffnungen,wiedenneinnormalesLebenauszusehenhabe.Nichts istmehr so,wieesvorherwarnacheinemSchlaganfall.WieeinMeteoriteneinschlagknalltdasGrauen indasLebeneinesUnfallopfersunddas seinerFamilie.Wedermalerisch,nochkunst-voll geschlängelt istderLebenswegeinesParkinsonpatienten.Genauso ist es:Rauundkantig ragtdasHindernis auf,mächtiggenug,umausderBahnzuwerfen. Esmussüberwundenwerden.Oderumrundet.Oderausgehalten.UndmanchePatientenmüssengaruntendurch. JederbilligeZweckoptimismusbleibt imHalse stecken, sentimentaleRührseligkeit auch.Weihnachten findetstattmitdiesemSteinodergarnicht.Dann,wennunserePatientenund ihreAngehörigenRaumfindenmitallem,was sieausmacht.Mit ihremKummer.UndmitdemTröstlichen: ihremMut, ihrerTreueund ihrergrossenTapferkeit.

SusanneBuschmann-Kohlbrenner,KatholischeKlinikseelsorgerin

DerBe(r)chtelistaggilt inFrauenfeld«alsderhöchsteFeiertagdesJahres».Erfindethiernichtam2. Januar, sondernamdrittenMon-tag imJanuarstatt.DanntreffensichdieBürgerzumBürgermahl .

Am Frauenfelder Berchtelistag –2013 am 21. Januar – geht es inder Thurgauer Metropole hoch

zu und her. Bereits amMorgen ruft dasRathausglöckleinBürgerinnenundBür-ger zur Bürgerversammlung ins Rat-haus. Im Anschluss daran treffen sichdie Stadtkonstabler zur Berchtelisver-sammlung. ErsterHöhepunkt bildet amAbenddasGesellschaftsmahl.DieStadt-konstabler treffen sich dazu mit ihrenGästen im Rathaussaal. Die KurzdorferKonstabler laden in ihr Quartierrestau-rant, den Frohsinn, ein. Die Erchingerschliesslich versammeln sich in derTurnhalle imLangdorfer Schulzentrum,die zudiesemZweck festlichgeschmücktwird. Als eigentlicher Geheimtipp gilthier die nach demMahl geöffnete, vombekannten Kunstmaler Jacques Sched-ler ausgeschmückte «Chellewybli-Bar».

Sie wird jeweils eigens für diesen Abendeingerichtet. –ZugelassenzumBerchte-lismahl sind nur Männer. Die Frauensind lediglich im Service geduldet. Daseinfache Mahl besteht bei allen Gesell-schaften aus einer Salzisse, Salaten undBrot sowie zwei Halblitern Bürgerweinoder Traubensaft. Der Obmann leitetdasMahlnachstrengemRitual.Aufgelo-ckert wird es durch Musik- oder Ge-sangsdarbietungen und witzigen An-sprachen der Gäste. Was hiervorgebracht wird, ist nicht für die breiteÖffentlichkeit bestimmt.

Die Schamauchen feiernmitAuch die Nichtbürger haben sich zu Ta-felgesellschaften, so genannten «Scha-mauchengesellschaften», zusammenge-schlossen. Heute gibt es die Stadt-, dieKurzdorfer- und die Langdorfer Scha-

Berchtelistag–einHighlight inFrauenfeld

ALOIS SCHWAGER

DieErchinger versammeln sichmit ihrenGästenzumBügermahl inderTurnhalle Langdorf.

mauchen). Sie feiern den Abend in ähn-licher Art undWeise. Frauen sind ledig-lich bei der jüngsten Gesellschaft, denLangdorfer Schamauchen, zugelassen.Viele Frauen organisieren sich daherselbst und feiernunter sich in einemderzahlreichen Restaurants. Gegen 23 Uhrwird das Mahl beendet und die Türenfür alle Festwilligen geöffnet. Masken

und Guggen mischen sich unters Fest-volk. Ein Busbetrieb verbindet die dreiFestzentren Innenstadt (Rathaus),Kurzdorf (Frohsinn) und Langdorf(Schulanlage). In den Lokalen, auf denStrassen und Gassen und in den Res-taurants beginnt ein buntes Treiben,das bis in die frühen Morgenstundendauert. ■

Einfach finden.

Page 17: Frauenfelder POST - Januar 2013

Januar 2013 Ausgabe 1 | 17«POST» Region

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«aktiv»mit Bildung, SportundErlebnis.

«Aktiv»–dasneueBildungs-undSportangebot

Bei der Durchsicht des neuenKursprogramms von Pro Senec-tute fällt auf, dassBewährtesmit

viel Neuem angereichert wurde. Dabeitrifft man auf genussvolles Lernen, aufinteressanten Informationsaustausch,auf Aktivitäten in angenehmer Atmo-sphäre und auf neue Bekanntschaften.Damit Interessierte das breite Angebotbesser kennen lernen können, wird anden einzelnen Pro Senectute-Stand-orten, zu Begrüssungsapéros oder zuInformationsveranstaltungen eingela-den.In den fortlaufenden Sprach- und Ge-sundheitsangeboten kann aber auchunverbindlich undkostenlos geschnup-pert werden, um sich persönlich vomguten Preis-Leistungsverhältnis zuüberzeugen. Weitere Informationenfinden Sie unter www.tg.pro-senectute.ch, wo sich Interessierte auch gleich on-line zu den Kursen anmelden können.

Besser verstehen,was Sie hörenSo lautet ein Kurs, der neu im Angebotist. Von Hörproblemen betroffen sindjüngerewieältereMenschen.EinHörver-lust, früher allgemein als «Schwerhörig-keit» bekannt, entsteht in vielen Fällendurch den natürlichen Alterungsprozessdes Gehörs. Hörschädigungen könnenaberauchschon in jungenJahrenentste-hen, beispielsweise durch Vererbung,Krankheiten, aber auchdurchzugrossenoder zu lange andauerndenLärm.Die Audioagogin, Daniela AffolterMan-gold führt imAuftrag vonPro Senectuteden Hörtrainingskurs durch. Dieserrichtet sich an Personen, die noch rechtgut hören, aber nicht mehr alles verste-

hen können. Teilnehmende gewinnenim Kurs mehr Sicherheit und Kompe-tenz imUmgangmitderHörbeeinträch-tigung, der unter anderemmit der rich-tigen Frage- und Hörtaktik begegnetwerden kann.

Tanzenhält Siefit undaktivZumbaGold,CountryLineDance,Kreis-und Gruppentanzen – dies sind dreineue Kursangebote, in denen auf char-mante Art Kondition und Koordinationtrainiertwerden.ZumbaGoldbegeistertdurchTanz in loserAufstellungzu latein-amerikanischen Rhythmen wie Rumba,Salsa und Merengue. Im Country-LineDance Einsteigerkurs sind Freude anneuer und alter Countrymusik Voraus-setzung fürgutesGelingenderabwechs-lungsreichen, einfachaufgebautenTanz-schritte. Das Kreis- und Gruppen-tanzangebot besticht durch einen Mixaus traditioneller, rockiger sowie medi-tativerMusik.Die bewährten Tanznachmittage mitLive-Musik werden neu regelmässig imDancing Riverside in Diessenhofen undimDance Inn inMünchwilenangeboten.Der traditionelleAnlass «Machmit», deram 23. Januar in der Heubergturnhallein Felben-Wellhausen stattfindet, gehtin die dritte Runde und bietet die Mög-lichkeit, selber das Tanzbein zu schwin-gen, oder sich von attraktiven Bühnen-vorführungen begeistern zu lassen. Diegemütliche Festwirtschaft lädt zumVerweilen ein.Weitere Informationen zum gesamtenBildungsprogramm von Pro Senec-tute Thurgau sind zu finden unter:www.tg.pro-senectute.ch. ■

Mit ihremneuenBildungs-undKursprogrammwillProSenectuteThurgaudieVitalitätderTeilnehmendenfördern.Siehältdabeian

BewährtemfestundsetztgleichzeitigneueAkzente.

ALOIS SCHWAGER

BegrüssungsapérosInWeinfelden: 8.1.13, Rathausstrasse 17In Amriswil: 10.1.13, Freiestrasse 15aIn Arbon: 11.1.13, Kappelgasse 8In Frauenfeld: 14.1.13, Bankplatz 5In Diessenhofen: 15.1.13, Schmiedgasse 16In Kreuzlingen: 17.1.13, Bärenstrasse 32In Sirnach: 18.1.13, Fabrikweg 11, Haus Bjeweils von 17 bis 18 Uhr

Postfach 681, Seestrasse 86, 8712 StäfaTelefon: +41 44 796 14 44Fax: +41 44 796 14 43Mail: [email protected]

Wir bedanken uns bei der WYPAG AG für den Gestaltungs-Auftragund wünschen allen Leserinnen und Lesern

viel Vergnügen mit den neuen POST Zeitungen.

bachmannprintservice

SchonwiederDickens

Was für ein Jahr und schon wieder fast vor-bei. Und schon wieder werde ich Dickens le-sen. Ich tus ja gerne. Aber dann ist da nochder Samichlaus.Wo war gleich noch dasKostüm? Hoffentlich passe ich noch rein.«Ho, ho, ho!» tönt es durch die Gassen,wenn ich alle Jahre wieder alsWeihnachts-mann verkleidet vonWeihnachtsfeier zu ...aber Moment, heute heisst das Jahresend-feier. Ich erinnere mich noch an meinenersten Einsatz als Schweizer Samichlaus.Vor acht Jahren rief mich der Theaterdirek-tor ins Büro: «Rexer, man bittet uns einenprofessionellen Samichlaus nach Rorschachzu schicken. Nun, jetzt haben wir nach je-manden mit dem richtigen Format gesuchtund an sie gedacht.» So landete ich alsOberchlaus oder «Heiliger» beim Chlaus-einzug in Rorschach. Niemand hatte mirgesagt, dass da über 50 Chläuse und nochmehr Schmutzlis mit Fackeln durch die Gas-sen ziehen. Versteckt hinter meinem Bartsass ich in der Kutsche, neben mir mein Kol-lege Livio Cecini in schwarz. Er konnte mirauch nicht sagen, was man denn als Sa-michlaus so macht. Kurzerhand beschlossich, aus dem Sack vor mir Lebkuchen, Nüsseund Orangen mit einem lauten «Ho, ho,ho!» in die leicht irritierte Menge zu wer-fen. Ich sagte zu meinem Knecht: «Na, daswar das erste und letzte Mal, dass ich hiersein darf.» Aber zu meinem Erstaunen ge-fiel das «Ho, ho, ho!». Und so war ich fünfJahre lang als Samichlaus geladen. Undnoch heute rufe ich gerne den Menschen inder heiligen Zeit zu: «Ho, ho, ho!».

Ihr Schwabe Florian Rexer

Rexers«REXORZISMUS»

Page 18: Frauenfelder POST - Januar 2013

Das neue Layout der POST-Medien-familie bietet allen Grund zum Feiern.

Als stolzer Druckpartner gratulieren wirzum gelungenen Auftritt und bedankenuns für die erfolgreiche Zusammenarbeit.

www.zeitungsdruck.ch

Hier geht die POST ab.

Page 19: Frauenfelder POST - Januar 2013

Januar 2013 Ausgabe 1 | 19«POST» Persönlich

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AufdemRad findetBenz seinenAusgleich.

«ManmussMenschenmögen!»

Othmar Benz engagiert sich seitseiner Jugend immer wieder inVereinen und Organisationen.

In jüngerer Vergangenheit war er trotzstarker beruflicher Belastung rund zehnJahre lang imOKFerienpass Frauenfeldund im Vorstand des Gewerbevereinstätig. InderGemeindearbeitete er zwölfJahre in der Rechnungsprüfungskom-missionmit.DieseEngagementsnimmter aus der tiefen Überzeugung auf sich,dass man etwas für die Allgemeinheittunmuss. «Wennman immernurdaraufwartet, was die anderen tun, passiertwenig!» So lautetkurzzusammengefasstdieHaltung vonOthmar Benz dazu.

Ausgleichfindet er auf demRadWer sich beruflich und in der Freizeit sostark engagiertwieunserheutigerGast,braucht einen Ausgleich. Den findetBenz im Sport, vorwiegend auf demRad, sei es nun das Rennvelo oder dasMountainBike.Dasbringt für ihn einendoppelten Effekt: man mache dabei et-was für die eigene Fitness und könnegleichzeitig etwas erleben. Auf demRadkönne er «das Hirn richtiggehend aus-lüften!» ImWinter ist nebenFitness vorallem Skifahren angesagt.

FremdeLänder undKulturenWährend des Urlaubs zieht es FamilieBenz in fremde Länder, um etwas zu se-hen undNeues kennen zu lernen. Präfe-renzen gibt es dabei kaum, lediglich,dass es sie eher in die Wärme locke. Inden vergangenen Jahren nahm FamilieBenz über die Organisation AFS spora-disch Austausch-Studentinnen und-Studenten bei sich auf. Diese bleibenrundeinJahr, lernenDeutschundbesu-chen eine Kantonsschule oder ein Gym-nasium.Das führevielfachzuKontaktenmit den Familien. Daraus resultiertennicht selten Einladungen. So seien sie be-reits nach Thailand und Jamaica gekom-men. Auf dieseWeise lerneman ein Landund seine Leute durch eine ganz andereOptik kennen als ein normaler Tourist.WennmanmitEinheimischenunterwegssein könne, sei der Zugang zu Land undLeuten intensiver. Das Spannende anFerien ist gemäss Benz, dass man dasNichtstun, das Erleben und Kennenler-nenmiteinander verbinden könne.

Neben Thailand und Jamaica haben sieauchdiverseRegionen inAfrikaundAme-rika bereist. Es gebe noch so vieles aufdieser Erde zu entdecken, dass keinGrundvorhandensei, zweimaldie gleicheDestination zu besuchen, auch wenn esnoch so faszinierend gewesen sei.

DemGenussnicht abgeneigtOthmar Benz schätzt, wie er uns verrät,feines Essen begleitet von einem gutenGlas Wein. Er favorisiere italienischeund spanische Qualitätsweine, sei aberauch offen für andere (nur gut müssensie sein!). Es gehe ihm hier wie beimReisen. Bei so viel Interessantem lohnees sich durchaus, offen zu bleiben, umimmerwiederNeues zu entdecken.Neben Wein geniesst das ehemaligeMitgliedderStadtmusikAltstättenauchguten Jazz. Die internationale Jazzwo-che «generations» ist darum ein Anlass,dener gerneund intensivbesucht.Aktivmusiziert Benz heute nicht mehr. EinEngagement in einem Musikverein miteiner bis zwei Proben pro Woche lägennebenseinemgrossenberuflichenEnga-gement schlicht nichtmehr drin.

So lautetdasMottovonOthmarBenz, InhaberdesPersonalbera-tungsbüros«TrioPersonal» inFrauenfeld.Er isteinoffenerMensch,

dermiteinerpositivenGrundhaltungdurchsLebengeht.

ALOIS SCHWGER

Dafür nimmt er gerne eine Zeitung (erist politisch sehr interessiert) oder einBuch zurHand. Diese Tatsache erstauntbei seinen vielseitigen Interessen kaum,wohl aber deren Inhalt. Er ist besondersangetan von allgemein verständlichenBüchern über Quantenphysik. Das Fas-zinierende daran ist für ihn, mit welchoffenem Geist sich die WissenschafterandasThemaheranmachen, um inneueDimensionen vorstossen zu können. ■

Währenddes Urlaubsgehtes indie Ferne: ImBildeinKleidermarkt in Jamaica. Bilder zVg

«Nichts ist so, wie es scheint»Sie wollen schon lange mal zu einer Familien- oderSystem-Aufstellung, scheuen aber die Arbeit in der Gruppe?

Der Vorteil beim Aufstellen mit Figuren ist: Schnell und einfach werden die Dynamikenhinter den Themen (Geschäft, Familie, Gesundheit, u.s.w.) sichtbar gemacht, und diesin einer Einzelsitzung. Die Ergebnisse sind beeindruckend.

Um die Wirkung einer System-Aufstellung selber zu erleben,vereinbaren Sie am bestengleich jetzt einen Termin:

Tel. 052 721 62 21 Corinne Schmittwww.lebensbalance.chRosenbergstr. 7, 8500 Frauenfeld

OthmarBenz,Gundetswil,ist in Altstättenaufgewachsen, ver-heiratet und hatzwei erwachseneTöchter. Er hat einekaufmännischeLehre absolviert.Zur sprachlichenWeiterbildung ist er

anschliessend nach Lausanne gezogen. Zu-rück in der Deutschschweiz hat er sich in Zü-rich RichtungVerkauf-Marketing weiterent-wickelt, vorerst bei Polaroid, wo er sich vomVerkaufssachbearbeiter bis zumMarketingVerkaufsleiter der Optikabteilung hochgear-beitet hat. Nach 13 Jahren wechselte er zuBang & Olufson Schweiz. 1996 schliesslich hater die Trio Personal in Frauenfeld auf selbst-ständiger Basis übernommen.

Page 20: Frauenfelder POST - Januar 2013

20 | Ausgabe 1 Januar 2013«POST» Region

Winterstimmung:BlickaufWeiningenundguter Fernsicht. Bild zVg

«DieGemeindemitKultur inderNatur zwischenSeebachundThur»

Die politische Gemeinde Warth-Weiningen ist 1995 aus demZusammenschluss der beiden

Ortsgemeinden Warth und Weiningenhervorgegangen. Die am Südhang desSeerückens gelegene Landgemeindeerstreckt sich von der Thur im Südenüber die Rebhänge der Kartause, vonWarth und von Weiningen bis in dieleicht nach Norden abfallende Glazial-landschaft des Seebachtals, ein Natur-denkmal von nationaler Bedeutung.

BevorzugteWohnlageDie Gemeinde ist bekannt durch seineattraktive Wohnlage an den Südhängenüber der Thur. Doch heute ist sie mehroder weniger gebaut. Die Baulandreser-ven sind, wie Gemeindeammann HansMüllerbestätigt, nacheinemüberdurch-schnittlichen Bauboom in den letztenrund 30 Jahren, die zu einer Verdop-pelung der Einwohnerzahl geführt hat,weitgehend aufgebraucht. Wegen die-0ses starken Wachstums hat sich dieGemeinde Richtung Schlaf- und Wohn-gemeindeentwickelt.GemeindeammannMüller würde es ausserordentlich schät-zen, wenn sich die Gemeindemitgliederetwasaktiver amVereins-undGemeinde-leben beteiligen würden. VerschiedeneVereine hätten bereits mit Problemen zukämpfen. Optimistisch stimmt ihn je-doch, dass in letzter Zeit einige Jüngere,die hier aufgewachsen sind, wieder zu-rückgekehrt sind.Mit ihren rund1230Einwohnern indenbeiden ländlich geprägten Dörfern undden umliegenden Weilern Geissel, Ner-geten und Weckingen gehört sie zu denkleineren Gemeinden im Kanton. Ver-kehrsmässig verbunden mit den beidenPostautolinien Frauenfeld–Stein am

Rhein und Frauenfeld–Diessenhofen istder Halbstundentakt nach Frauenfeldund damit der Anschluss ans nationaleBahnnetz sowie an den Untersee-Rheingewährleistet. Der Autobahnanschlussnach Zürich, St. Gallen und Konstanzliegt ebenfalls in unmittelbarerNähe.

MitderKartause verbundenDie Geschichte Warths ist eng mit jenerdes ehemaligen Kartäuserklosters Ittin-gen (1152–1848) verknüpft. So standendie erstenBauernhäuser undNebenbau-ten sowie die Badstube, welche späterzum alten Schulhaus Warth umgebautwurde, am Verbindungsweg zwischendem alten Dorfteil und dem Kloster.Auch die von weither sichtbare katholi-scheKirche oberhalb derKartäuser Reb-berge liess die Kartause auf Druck derFrauen von Warth errichten. Nach Ein-führung der strengen Klausur durftennämlich die Frauen die Klosterkirchenichtmehr besuchen,weshalb sie auf eineigenes Gotteshaus pochten. Heutedient die ehemalige Kartause Ittingen,die als Baudenkmal von nationaler Be-deutung eingestuft wurde, als Kultur-und Begegnungszentrum, das über dieLandesgrenzen hinaus strahlt. Die Ein-wohner schätzendas hervorragende undvielfältige kulturelle Angebot, das hierangeboten wird. Die Kartause ist zudemder grösste Betrieb in der Gemeinde.

SolidesGewerbeDas Gewerbe ist mit Geiges AG, LeoHasler AG, Hans Wild AG, Wild AGZementwaren und der Schreinerei MaxAeschbacher AG, um nur die grösserenzu nennen, stark baulastig. Dabei han-delt es sich um alt eingesessene, gutaufgestellte Betriebe. Wie bereits er-

wähnt ist Warth-Weiningen auch eineWeinbauregion. Die Reben prägen dasDorfbild von Warth und Weiningenmassgeblich. Der Gemeindeammannkönnte sich in seinem Hoheitsbereichdurchaus noch mehr und vielseitigereGewerbebetriebe vorstellen. Sorge tra-gen will der Gemeinderat dem einzigenübrig gebliebenenLaden inderGemein-de, wo man sich mit dem Lebensnot-wendigen eindecken kann, dem kleinenVolg-Laden in Warth. Dank der Post-agentur habe er wieder einen leichtenAufschwung erlebt. Die Umsätze be-wegten sich aber immer noch nahe ander Schmerzgrenze.Von der Infrastruktur her sei die Ge-meinde sehr gut aufgestellt, betont Ge-meindeammann Müller. Angefangenbeim Stromnetz übers Wassernetz, dieWasserversorgung, dasAbwasser bis zuden Strassen habe die Gemeinde ihreHausaufgaben gemacht. Im WeilerWeckingen werde nun noch das letztegrössere Strassenstück saniert. Imzwei-ten Teil der Legislaturperiode werdejetzt noch das Alters- und Jugendprob-lem angegangen und überprüft.Mit den Nachbargemeinden und Frau-enfeldpflegemaneine sachlicheZusam-menarbeit.GrösserenAufgabenwürdenin der Region gemeinsam angepackt.

UnterdiesemSloganpreist sichdieGemeindeWarth-Weiningenauf ihrerHomepagean.Siewird,wieesauchdasWappenaus-drückt,geprägtdurchdieKartause IttingenunddenWeinbau.

ALOIS SCHWAGER

Das grösste Problem ist gemäss Müllerder Durchgangsverkehr in Weiningen.Täglich passieren rund 8000 Fahrzeugeund zerschneidendasDorf in zwei Teile.DenBau einerUmfahrungsstrasse habeman vor rund 50 Jahren verpasst. ■

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Die Betriebe der Kartause Ittingen sind geschlossen bis und mit 6.1.2013Wir freuen uns auf Ihren Besuch im neuen Jahr

www.kartause.ch

Frohe Festtage

Page 21: Frauenfelder POST - Januar 2013

Januar 2013 Ausgabe 1 | 21«POST»Media

DIEFragelautet:WassuchtderSuchendeeigentlich?

Alle möchten, doch nicht alleschaffen das Ziel, im Suchma-schinenranking einen Spitzen-

platz einzunehmen. Viele Faktorenspielen dabei eine entscheidende Rolle.Praktisch jeder Verbraucher nutzt dieVorzüge von Suchmaschinen täglich.Undobwohl zumTeil tausendevonTref-fern aufgelistet werden, brechen über95% der Suchenden nach den erstenzwei Seiten ihre Recherche ab. Interes-sant und relevant scheint nur, was zuBeginn aufgelistet wird. Daher ist derRun auf die Spitzenplätze auch so gross− und für den Geschäftserfolg mitent-scheidend. Wer es auf die ersten beidenSeiten geschafft hat, hat mit grössterSicherheit auchdieSuchmaschinenopti-mierung nicht demZufall überlassen.

Die «intelligente»TechnikWenn Sie heute bei Google einen Such-begriff eingeben, so erscheinen teilweiseTreffer, die weit entfernt sind von dem,was Sie eigentlich gesucht haben. Mitdem Knowledge Graph werden zusätz-lich zu den einzelnen Suchergebnissen.Bilder undDaten angezeigt.EineweitereSuchekannsich, jenachKomplexitätderAnfrage, unter Umständen erübrigen.Und so funktioniert Googles Weiterent-wicklung: Knowledge Graph stellt denZusammenhang zum Suchbegriff herund versucht den Kontext zu «verste-hen».BisherwardieBeantwortungeinerSuche lediglich dieAnalyse einerAbfolgevon Zeichen. Jetzt liefert er also nichtnur zielgenaue Treffer, sondern vermit-telt obendrein neben den nackten Infor-

mationen tiefergreifendes Wissen undüberrascht die suchende PersonmitNeu-em.AuchdieMehrdeutigkeitderBegriffe,zumBeispiel «Queen»alsKöniginoderalsName einer britischen Rockband, wirdvon Beginn weg richtig zugeordnet, in-demderNutzer bereits inder Seitenleistedie gewünschte Bedeutung auswählenkann. Orte, Personen, Dinge und mehrwerden erkannt und entsprechend derSucheingabe in einen Zusammenhanggebracht. Aktuell prüft der KnowledgeGraph bereits 570Millionen Zusammen-hänge und18Milliarden Fakten.

Suchoptimierungauf 3EbenenTreffsicherheit: Weil die Sprache oftnichtganzeindeutig ist, könnenBegriffeverschiedene Bedeutungen haben, etwaTau: durch Temperaturunterschiedekondensiertes Wasser, ein gedrehtesSeil, der 19. Buchstabe des griechischenAlphabets, ein Protein, ein taiwanesi-schesUrvolk, einOrt inNorwegen…ZurEingrenzung kann derNutzer die Suchein der Seitenleiste genauer definieren.Zusammenfassung: Bei Orten, Gegen-ständen und mehr kann der Sucher aufeine Sammlung hilfreicher Informatio-nen zurückgreifen – die Seitenleiste istwie ein kleiner Lexikon-Eintrag.Wissensvermittlung: Knowledge Graphbietet neben schnellerem und genaue-remSuchengleichzeitigneue Informati-onen, die nicht primär gewünscht wa-ren. Der Nutzer erhält mit Hilfe deraufbereiteten Informationen zusätzlichein tiefergehendesWissen.

Website entsprechendanpassenGoogle macht mit dem KnowledgeGraph einen entscheidenden Schrittdorthin, wie dieMenschen dieWelt ver-

GooglesneueWebsuche«GoogleKnowledgeGraph»katapultiertdieSuche imWebineineneueDimension.DiesemantischeSuchewidmetsichdabeiderFrage,wasderSuchendewirklichsucht.

ROGER KLEIN

MitKnowledgeGraphwerdenzusätzlich zudenSuchergebnissenauchBilderundDatenangezeigt.

DasaktuelleAngebotJedermöchte zuoberst stehen− inderWirtschaft ist dasmitentscheidend fürdenErfolg.Wir brin-gen IhreWebsitedorthin,woSie essichwünschen,mit

gezieltenGoogleAdwords,mit einerOptimie-rungdesPageRankings,mit einemabgestimm-tenSuchmaschinenmarketing,mit einer SocialMedia Einbindung−und seit neustemmitGoogleKnowledgeGraph. Suchmaschinenopti-mierung ist heute einMUSS.–Wirmachenauchaus IhrerWebsite einen Leader,weilwir die Zu-sammenhänge imHintergrundkennenund stetsdasneusteWissenumsetzen

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stehen. Experten zufolge könnte die se-mantische Suche Auswirkungen auf 10bis 20 Prozent der Suchanfragen haben.Für Website-Betreiber bedeutet dies,dass sie ihre Suchmaschinenoptimie-rung anpassen, damit das System dieSeite auch inZukunft leichtfindet.KleinConsulting ist innovativ: Als einer vonwenigen Anbietern implementiert dasaufOnline-Marketing spezialisierteUn-ternehmen die entsprechenden Auto-matismen bereits heute bei allen neuenProjekten. Der Kunde benötigt dabeiwederWissen [email protected]

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Page 22: Frauenfelder POST - Januar 2013

22 | Ausgabe 1 Januar 2013«POST» Immobilienmarkt

DieWärme,dieausderTiefekommt

Die Schweiz ist Weltmeister inSachen Geothermie. Kein an-deres Land installierte bisher

mehr Erdsonden pro Quadratkilome-ter. Erdwärme wird in einer Zukunftohne fossile Brennstoffe neben der So-larenergie eine wichtige Rolle spielen.Gegenüber Letzterer hat sie einen ent-scheidenden Vorteil: Die Erdwärme isteine stets verfügbare Energiequelle.Damit lässt sichnebenHeizwärme auchWarmwasser, Kühlungund sogar Stromproduzieren. In zehn Metern Tiefe be-

trägt die Bodentemperatur etwa elf biszwölfGrad.Die Erdwärmeunterliegt abetwa 20 Metern kaum noch saisonalenTemperaturschwankungen. Je tieferman bohrt, desto heisser wird es. Pro100 Meter steigt die Temperatur umdrei Grad an. Deshalb ist Geothermievon den Jahreszeiten unabhängig undrund um die Uhr nutzbar. Die Stromer-zeugung steckt jedoch noch in denKinderschuhen, weil dafür Tiefenboh-rungen (grössere Wärme) notwendigsind.

MöglichkeitenderNutzungIn der Schweiz bestehen verschiedeneMöglichkeiten, die Erdwärme zu nut-zen. Die am häufigsten verwendeteTechnologie ist die vertikale Erdwärme-sonde, die bis in eine Tiefe von 250Me-tern reichenkann.WerdenSondennochtiefer gebohrt, können Temperaturenerreicht werden, die zur Dampf- undsomit Stromerzeugung geeignet sind.Solche Geothermie-Kraftwerke sind inder Schweiz erst in Planung. Aber auch

NebenSolarkraftwirdauchdieErdwärmekünftigeinewichtigeRolle spielen.Siebieteteinenachhaltige,vonKlimaundJahreszeitunabhängigeEnergiequellezurWärme-undStromerzeugung.

in Tiefen von wenigen Metern kanndurch das Verlegen von sogenanntenErdregisternoder durchdasVerwendenvonRohrleitungen in Baufundamentendem Boden Wärme entzogen werden.Das Fördern vonThermal- und Tunnel-wasser stellt weitere Möglichkeiten zurNutzung geothermischer Energie dar.Bei der Wärmeerzeugung mit Erdwär-mesonden, Geostrukturen, Tunnelwäs-ser usw. konnten bereits zahlreiche Ins-tallationen realisiert werden. n

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Page 23: Frauenfelder POST - Januar 2013

Januar 2013 Ausgabe 1 | 23«POST» Immobilienmarkt

KlausW.Wellershoff (l.) undWerner Fleischmannerwartenkeine Immobilienblase.

Wohneigentümerbleibenumworben

Die Zinssituation könne in dennächsten Jahren so bleiben, so-lange das Wachstum der

Schweiz verhalten bleibe, sagt Wel-lershoff. Angesichts des schwierigeninternationalenUmfeldes inderVermö-gensverwaltung glaubt er, dass sichalle Banken vermehrt auf die SchweizerKundschaft fokussierenwerden: «DamitbleibendieHypothekarzinsenweiterhinattraktiv.» Es sei aus heutiger Sichtdennoch ratsam, sich eher länger zubinden, wennman für die Finanzierungvon Wohneigentum Hypotheken auf-nehme.

WohnenbleibtwichtigDer Trend nach mehr Wohnfläche undenergetischer Effizienz werde anhalten,sagt Wellershoff. Zudem stelle er fest,dass die Mobilität eher zugenommenhabe, auch was das Wohnen anbetreffe.Das zeigt sich gerade imThurgau, wo imMoment das zusätzlich gebaute Woh-

nungsangebot vom Markt problemlosabsorbiert wird. Gemäss der Dienst-stelle für Statistik des KantonsThurgausinkt der Leerwohnungsanteil seit Jah-ren. Die Zuwanderung in den Thurgauaus anderen Schweizer Kantonen undaus Süddeutschland ist nach wie vorhoch. Allerdings stellt Werner Fleisch-mann, Inhaber der Fleischmann Immo-bilien AG, fest, dass die Nachfrage nachWohnraum nicht mehr gleich intensivist wie noch vor Jahresfrist.

Keine ImmobilienblaseUnd wie beurteilt Klaus Wellershoff dieviel beschworene Immobilienblase?Fastüberall sei die Immobilienblasegeplatzt:«In jenen Ländern erlebtman nun, dasses lange dauert, bis man einen solchenZusammenbruch verkraftet. Aber dieSchweiz, Deutschland und Japan sindAusnahmen, wir können nicht wirklichvon einer grossen Gefahr sprechen.»Werner Fleischmann, Inhaber der

Fleischmann Immobilien AG, geht nochetwasmehr insDetail undbetont: «Auchin der Schweiz gibt es regionale Unter-schiede, selbst imThurgausindnicht alleRegionen gleich zu beurteilen: Lagen inZentrums- und Seenähe erfreuen sichnachwie vor grosser Beliebtheit.» Indes,so sind sich Wellershoff und Fleisch-mann einig, dürfte die Nachfrage auf-grund der aktuellen Wirtschaftsent-wicklung eher abflauen und derImmobilienmarkt sich seitwärts ent-wickeln.

ImgegenwärtigenUmfelddürftendieZinsenkaumfallenundbleiben imbestenFallgleich, sagtder

bekanntePrognosespezialistProf.Dr.KlausW.Wellershoff.

Bauverlangsamt sichDas Konjunkturbild für 2013 sieht lautPrognosespezialist Klaus Wellershoffangesichts der vielen Herausforderun-gennichtbesonders gut aus.Manmüssedie Situation nüchtern betrachten:«Hätte es im auslaufenden Jahr keinenBauboom gegeben, würden wir in einerRezession stecken. Aber auch der Bauwird sich nächstes Jahr verlangsamen.»Dennoch rechnet Wellershoff 2013 miteinemWachstumvonguteinemProzentin der Schweiz. n

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Page 24: Frauenfelder POST - Januar 2013

24 | Ausgabe 1 Januar 2013«POST»News

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Page 25: Frauenfelder POST - Januar 2013

Januar 2013 Ausgabe 1 | 25

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Unser Bio- und WellnesshotelAlpenblick liegt in Höchen-schwand im südlichen Hoch-

schwarzwald (es wurde in der letztenAusgabe eingehend vorgestellt). Hö-chenschwand ist einbekannterKur-undFerienort im Naturpark Südschwarz-wald. Er ist der höchstgelegene «heil-klimatische» Kurort in Deutschland(1015 m) und liegt auf einem weitenHochplateau. DasHotel Alpenblick, vondem aus sich ein grossartiges Alpen-

panorama öffnet, das vom Säntis biszumMont Blanc reicht, liegt imHerzendes Ortes, der von ausgedehnten Wäl-dern und Wiesen umgeben ist, die zumLanglaufenundWinterwanderngerade-zueinladen.Diese ruhigeLagebietetdenrichtigen Rahmen für gute Erholung.

SchneevergnügenpurVerzauberte Winterlandschaft, reineLuft,verschneiteTannen,strahlendblau-erHimmel, herrlicher Sonnenschein, aufschmalenBretterndurchdenglitzerndenSchnee gleiten, das alles bietet Höchen-schwand. Hier gibt es eine ganze Anzahlder Sonne zugewandter Loipen (total 34km), die aufs Beste für Langläufer präpa-riert werden. Die herrliche Fernsicht aufdie Alpenkette ist gratis zu haben. Erle-ben Sie den Zauber des Schwarzwald-Winters in reiner, klarerWinterluft. Einegrosse Anzahl geräumter Spazier-undWinterwander-wege (30km) ist fürWin-terwanderer die ideale Einladung direktvonderHaustür in die freie Landschaft.

Alpenblick-inklusivIm Angebot sind stets folgende Hotel-undWeltness-Leistungen inbegriffen:● Begrüssungsgetränk.● Freie Nutzung der Badewelt mitSolebecken 32°C mit Sprudelliegen,Subaquasound und Farblicht.

● Saunalandschaft mit FinnischerSauna 90°C, Sanarium 55°C undDampfbad 48°C.

● Wellness-Badetasche mit Bademan-tel, Kuschelkissen, Bade-/Saunatuchstehen für Sie im Zimmer für dieDauer Ihres Aufenthaltes bereit.

● Teilnahme amWellness-Aktiv-Pro-gramm für Bewegung und Entspan-nung mit ausgebildetenWellness-trainerinnen an allenWochentagen(z.B. Aqua-Fit, Wassergymnastik,Yoga, Stretch und Relax, Bauch-Beine-Po-Gymnastik, Wirbelsäulen-gymnastik, progressive Muskelent-spannung, Fantasiereisen); geführteWanderungen, Vorträge.

● Parkplatzbenutzung unentgeltlich.● Täglich geführte Nordic-Walking-Touren für Anfänger und Fort-geschrittene inklusive Stock- undPulsuhrverleih. Sportbekleidungnicht vergessen!

● Fitnessraum (Cardio- und Kraft-geräte von TechnoGym) mit tägli-cher Geräteeinweisung (ab 18 Jahre)

● Wellness-Vital-Küche mit Verwöhn-pension für ganztägig gesundesEssvergnügen!Reichhaltiges Frühstücksbuffet,täglich ab 7.30 bis 11 Uhr;12 bis 14 UhrWellness-Lunchbuffetmit Suppe, Salaten, leichten vege-tarischen Gerichten und Obst;nachmittags von 14 bis 17 Uhr Kaf-fee und Kuchen;abends ab 18.30 Uhr 5-Gang-Wahl-menüs oderThemen-Buffet (FreitagFischbuffet, Samstag Gala-Dinner).Alkoholfreie Getränke (Kaffee, Tee,Wasser) ganztags vom Büffel undWasserstation (Wasser nanodyna-misch-behandelt nach Hacheney) ■

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DasBio&Wellnesshotel Alpenblick inHöchenschwand inweihnächtlichemGewand.

«POST» Leserreise

«POST»LeserreiseJa, ichbuchedieLeserreise zum«POST»-Vorzugspreis€345.-bzw.€355.- jenachAnreisetag (Spezialrabattbereits abgezogen).AlsPOST-Leserin/Lesererhalte ichzusätzlich einenWertgutscheinvon€35.– ,gutgeschriebenbeiderBuchungvonAnwendungen.

Name: Vorname:

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Geburtsdatum:

Telefon (tagsüber):

Ort,Datum: Unterschrift:

DIE«POST»Leserreise istabsofortbis21.März2013buchbar.DerVeranstal-terwirdsich fürdiedefinitveBuchungmit Ihnendirekt inVerbindungsetzen.

DenvollständigenTalonbitteeinsendenan:

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Bio &Wellnesshotel Alpenblick ****St.-Georg-Strasse 979862 HöchenschwandTel.: +49 (0)[email protected]

Page 26: Frauenfelder POST - Januar 2013

26 | Ausgabe 1 Januar 2013

Filmmärchen inberauschenderOptiknachYannMartelsBestsel-lerumeinen jungen indischenSchiffbrüchigen,derMonate langzusammenmiteinemTigeraufeinemRettungsbootüberlebt.

Der nach einem Schwimmbadbenannte Piscine Militor Patel,kurz Pi, wächst in Pondicherry,

Indien, auf undmuss – gerade als er sichverliebt hat – mit seiner Familie und ih-rem Zoo, nach Montreal, Kanada, aus-wandern. Das Schiff sinkt auf der Pas-sage nach einem schweren Sturm. SeineElternundseinBruder ertrinken.NurPikann sich in ein Rettungsboot retten.Doch er ist nicht allein. Richard Parker,der Tiger des Zoos, hat sich dort eben-falls verkrochen.

Märchenhafte Bilder, die 3D perfektnutzen, findet Ang Lee («Tiger & Dra-gon», «Brokeback Mountain») für seineAdaption des Bestsellers von YannMar-tel. Überlebenskampf, Glaube, Mensch-lichkeit und die Inspiration einesSchriftstellers sind die unterschiedli-chenThemen, die der Regisseur hier pa-ckend, wundersam und bisweilen auchkomisch erzählt und dabei neue Mass-stäbe in der Technik setzt.

Blickpunkt: Film■

LifeofPiKino «POST»

Die Zürcher Velokurier-Komödie.Der Laden der drei Freunde lieflangewiegeschmiert:Doch jetzt

gibt es plötzlich Konkurrenz: die «Girls.Messengers». Sie sind jünger, schönerund haben die trendigeren Geschäfts-ideen. Tom, Ritzel und Andi verlieren

einenKundennachdemanderen.Schliess-lich stehen sie vor dem Bankrott. Als sichTom zudem in eine amouröse Liaison mitder «Girls.Messengers»-Chefin verstrickt,ist das Schlamassel perfekt.Was jetzt? Aufgeben? Niemals! Die dreibeschliessen, um ihre Freundschaft und

für ihre Ideale zu kämpfen. Mit geliehe-nem Geld gehen sie in die Offensive.Doch die abenteuerlichen Aktionen, dieTom, Ritzel und Andi starten, bergeneiniges an Zündstoff...«Dead Fucking Last» ist eine heitere,leichtfüssige Komödie, gewürztmit einergutenPriseSozialkritik. ErzähltwirddieStory dreier Freunde, deren Insel derGlückseligkeit bedroht ist.Mitten inderurbanen Schweiz angesiedelt, geht eshier alsoumeinuniversellesThema:denUmgang mit Veränderungen. In denHauptrollen glänzen Michael Neuen-schwander, Mike Müller und MarkusMerz. Sie spielen das Freundestrio, dasder Zeit mit Energie und Witz einSchnippchen schlägt. Ein mitreissenderFilm,bunt, reichundvollerOptimismus.

Blickpunkt: Film■

SiesinddieallerbestenFreundeunddieunbestrittenenPlatz-hirsche:Tom,RitzelundAndi.Vor20JahrenhabensiedasZürcher

Velokurier-Unternehmen«DieGenossenschaft»gegründet.

DeadFuckingLastNeuimKino25.12. Sammy’sAbenteuer2

PitchPerfect

AnleitungzumUnglücklichsein

26.12. LifeofPi (3D)

27.12. JackReacher

DeadFuckingLast

10.1.13 Schlussmacher

17.1. Djangounchained

24.1. LincolnGangsterSquad

Kino-ChartsDiezehnerfolgreichstenFilmeimThurgauvom4.11. –4. 12. 2012

1. JamesBond-Skyfall

2. BreakingDawn2

3. MorethanHoney

4. DasSchwergewicht

5. HotelTranssilvanien

6. DasGeheimnisderFeenflügel

7. Madagascar (3D)

8. CloudAtlas

9. DieHüterdesLichts (3D)

10.Asterix&Obelix (3D)

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Page 27: Frauenfelder POST - Januar 2013

Januar 2013 Ausgabe 1 | 27terz «POST»

LebensqualitätdurchBeratungvorPensionierung

Es ist ratsam, sichschon währenddes Berufslebensmit der nachberuf-lichen Zeit zu be-fassen. Dabei soll-te man durchausauch die Beratung

durch einen Experten für Sozialversiche-rungsfragen in Anspruch nehmen. Je besserdie Vorbereitungen getroffen werden, destogrösser ist die Chance einer hohen Lebens-qualität nach der Pensionierung. Dazu gehörtfür uns nach Möglichkeit auch Mobilität: fi-nanzielle ebenso wie geistige und körperli-che Beweglichkeit in jedem Lebensalter. DieterzStiftung findet es falsch, dass reifereMenschen mit der Pensionierung «sozial ent-sorgt» werden, das heisst, dass man ihnen zuverstehen gibt, dass sie nicht mehr gebrauchtwerden. Auf ihre vielfältigen Kompetenzenund ihr Erfahrungswissen wären wir heuteschon sehr angewiesen und sind es in Zu-kunft noch viel mehr.

René KünzliPräsident der terzStiftung

AktiveTeilhabeamLebenverhindertdenRuhe-Stand

Wer keine Absichten mehr ver-folgt, seine Lebenszeit untä-tig abwartet, der hat bald

keinenAnlassmehr, auchnurvomStuhlaufzustehen. UntersuchungsergebnissevonForschern ausChicagoweisennach,dass diejenigen, die kein wichtiges Zielmehr im Leben verfolgen, deutlich frü-her sterben. Wer sich durch aktive Teil-habe am gesellschaftlichen (oder Fami-lien-)Lebenvordem«Ruhe-Stand»–Be-griffe prägen das Verhalten! – schützt,derverbessertdadurchseineLebensqua-lität undverlängert seinLeben.Wer sichselbst und sein Alter positiv einschätzt,hat eine um Jahre höhere Lebenserwar-tungalsderjenige, derdieVerlustedurchdas Altern beklagt.

Soziale Entsorgung?Berufstätige Menschen werden heutezwischen 58 bis 65 Jahren sozial ent-sorgt. Wir nennen das Pensionierung,und der oder dem Pensionierten wirdunterschwellig (oder manchmal auchganz offen) vorgemacht, sie werdenauf ihrem Arbeitsplatz nicht mehrgebraucht. Nun ist unbestritten, dassMenschen, die keine Aufgaben mehrhaben und dadurch weniger biskeine Wertschätzung mehr erfahren,krank werden. Wir Menschen werdenfür alles vorbereitet, nur nicht aufden dritten Lebensabschnitt, siehtman von den hierzulande allgemeinüblichen ein bis drei Tagen Vorberei-tung auf die Pensionierung ab. Sie

müssen zumindest optimal genutztwerden.

Für die nachberufliche Zeit brauchenwir andere Fertigkeiten als im Berufs-leben: eigene Zeiteinteilung und Auf-gabenteilung mit dem Partner etwa.Dieser Lebensabschnitt erfordert einegute Vorbereitung, neue Ziele und Auf-gaben, sonst besteht die Gefahr des«Absturzes ins Bodenlose», was dieLebensqualität massiv senkt und un-vermeidlich die Gesundheitskostenerhöht. Die terzStiftung hat mit demstrategischen Partner Generali zusam-men einen Film zu diesem Thema pro-duziert. Bitte sehen Sie sich diesenFilmauf Hyperlink «http://www.terzstif-tung.ch» an!

FehlendeWerte einbringenWelchen finanziellen Spielraum jemandimAlterhat, entscheidet sichviele Jahrefrüher, spätestens fünf bis zehn Jahrevor der Pensionierung. Es bedarf einergrundlegenden Auslegeordnung. DieFrage steht imVordergrund, wie sich je-mand sein Leben vorstellt. Es bedarf ei-nes Grobbudgets und einer Klärung derEinnahmen möglichst unter Einbezugvon Spezialisten.Mit einer realistischenPlanung, die über den eigenen Tod hin-ausgeht, sindallefinanziellenundrecht-lichen Fragen zielgerichteter zu lösen.Ältere Mitmenschen dürfen nicht mehreinfach aufs Altenteil abgeschoben wer-den.Darummussauchendlichdie letzteAlterslimite nach oben fallen. Wer dasmöchteundwerdazu inder Lage ist, dersoll so lange berufstätig sein dürfen wieer will, nicht nur höchstens fünf JahreüberdasRegel-Rentenalterhinaus.Hin-ter dieser letzten Grenze steht ein über-holtes Altersbild. Wer das offizielle Re-gel-Pensionsalter erreicht, ist in den

SichZielezusetzen, fürdiemaneigeneEnergieaufwendet,ist lebenswichtig.Nurwernochgebrauchtwird,erhält sichseineseelischeSpannkraft, seinekörperlicheundgeistigeMobilität

RENÉ KÜNZLI

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AugenmancherMitmenschenangeblichverbraucht und unfähig, weiterzuarbei-ten.Darauf gibt esnureineAntwort:DieJungpensionierten fast allerBerufsspar-ten sprechen diesem Altersbild heuteHohn.Solange wir nicht Solidarität in der Ge-sellschaft, Wertschätzung, Respekt undAchtung gegenüber demNächsten ganzobenan stellen auf der Skala der allge-meinen und der persönlichen Werte,wird sich an den steigenden Gesund-heitskosten wenig ändern. Die terzStif-tung ist der Auffassung, dass es einewichtige Aufgabe gerade der älteren Ge-neration sein muss, diese fehlendenWertewieder stärker zumWohle aller indie Gesellschaft [email protected]

EineBeratung fürdie finanzielleAbsicherungdernachberuflichenZeit kommtnie zu früh.

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Page 28: Frauenfelder POST - Januar 2013

28 | Ausgabe 1 Januar 2013

Musik/Konzerte

Donnerstag,20.12.,19hKulturbeizKaff FrauenfeldChristmas-PartyWeihnachtlicherPopundRockmitBandsder JugendmusikschuleF'feld

Donnerstag,20.12.,19hEvang.KircheSt. JohannFrauenfeldMusik zurWeihnachtszeitGespieltundgesungenvonSchülerin-nenundSchülernderKanti Frauenfeld

Freitag,21.12.,[email protected]

Montag,31.12.,20.30hBibliothekKlosterFischingenKammerensemblederSüdwest-deutschenPhilharmonie

Sonntag,6.1.,11hPfarreizentrumKlösterli FrauenfeldIl ProfondoExtrakonzertderKonzertgemeindeFrauenfeldmitderSocietàDanteAlighieri turgovia

Sonntag,6.1.,17.15hEvang.KircheWeinfeldenWeihnachtsoratorium4–6 von J. S. BachKonzertmitderCappellaVocaleThurgauundderCamerataInstrumentaleSt. Stefan

Donnerstag,10.1.,20hCasinoFrauenfeld«As theWaters Flow»PeterWaters, Klavier.WerkevonBach,Chopin,DebussyundRavelsowieeigene Improvisationen

Freitag,11.1.,20hKultur-Keller StettfurtNeujahrmit «A laQ’Art»!HeiterbeschwingteMusikzumJahresanfang

Samstag,12.1.,18hStadtkircheDiessenhofenKonzert zum JahresauftaktMitSchülernderMusikschuleUnterseeundRhein

Sonntag,13.1.,17hEvang. StadtkircheFrauenfeld«Wäsentlich»-Tourzum30-Jahre-BühnenjubiläumKonzertMarkusDoldermitDavidPlüss&Band

Donnerstag,17.1. ,20hHubschulhausSteckborn700 Jahre Steckborn,die Reichenau und ihr KlosterVortragvonAdrianOettli,Historiker,Frauenfeld:DieReichenauund ihr Klosterum1313

Dienstag,22.1. ,19hKunstmuseumTGKartause WarthKünstlergesprächWilliOertig sprichtüber seineMalerei,denBluesundmehr

Montag,14.1.,20hTrottePfynEowyn – Sehnsuchtder Russischen SeeleDaserfolgreicheNewa-Ensemblemachtauf seinerSchweizerTourneeHalt inPfyn

Freitag,18.1.,21hEisenwerkFrauenfeldHeidi Happy: «OnTheHills»

Sonntag,20.1.,11.30hRemiseKartause IttingenWarthIttinger Sonntagskonzert 03EvaKupiec,Klavier–WerkevonMozart,Chopin,RavelundLutoslawski

Sonntag,20.1.,16hAlters-undPflegeheimStadtgarten,FrauenfeldSwissnessMitdemEnsembleVocart.Premièrevon«DieKnigge-Kantate»derFrauenfelderKomponistinJuliaSchwartz

Dienstag,22.1.,19.30hSekschulhausFeldbachSteckbornForumzumQuartalsendeKonzertmitSchülernderMusikschuleUnterseeundRhein

Theater/Tanz

Donnerstag,20.12.,21hDreieggKaffee /Teehaus /BarFrauenfeldDieFrauenfelderWochenschau«KellerSchuran»geht indie3.Staffel

Samstag,22.12. ,15hEisenwerkFrauenfeldTheater Rikiko: Die Bremer Stadt-musikanten feiernWeihnachtenFigurentheater, ab3 Jahren.FreinachdemMärchenderGebrüderGrimm

Freitag,11.1.,20hEisenwerkFrauenfeldDuo luna-tic: «Obladiblada»

Samstag,19.1.,15hEisenwerkFrauenfeldFigurentheater Anke Berger:«Schneewittchen»EinMärchennachdenGebrüderGrimmfüralleab4Jahren

Samstag,19.1.,20hEisenwerkFrauenfeldOhneRolf: «Unfeerti»

Literatur/Vorträge

Donnerstag,10.1.,20hHubschulhausSteckborn700 Jahrfeier,Steckborn 1313bis 2013VortragvonDr.HaraldDerschka,Historiker, Konstanz: Diemittelalterli-cheStadt–dasBeispielKonstanz

Donnerstag,17.1. ,20hKantonsspital FrauenfeldÖffentlicher Chefarztvortrag«Zuckerkrankheit:NeuesundBewährtes»,vonProf.Dr.med.BeatFrauchigerundProf.Dr.med.PeterWiesli

«POST» Kalender

«Zeitvergessen»–KonzertmitdemLucerneChamberBrassQuintett,Freitag,28.Dezember,17Uhr, inderKlosterkircheParadies.–Zeit verges-sen–besinnlicheinenMoment innehaltenzwischendembeinahvergange-nenunddemkommendenJahr, aberauch fröhlichundausgelassenmitdenOhren tanzen,dasgelingt imabwechslungsreichenKonzertmitdembrillantklingendenLucerneChamberBrassQuintett.

DiebegeisterndenMusiker spielenbereits seit 13 Jahren indieserFormation,bildenbaldeineklanglichverschmelzendeEinheit, baldblitzen ihre Individua-litätunddie ihrer Instrumente ingekonntenArrangementsauf.

Werkevon:N.Rimsky-Korsakov,G.Gabrieli, A.Holborne, J. S. Bach,G. F.Händel,L. vanBeethoven, L.Niehaus (Christmas JazzFavorites)

Offizielles Publikationsorgan vom

Impressum«Frauenfelder POST»Bannhaldenstrasse 19, CH-8500 Frauenfeldwww.frauenfelderpost.chTelefon +41 52 721 05 05. Telefax +41 52 721 05 06

WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 40. Telefax +41 52 740 54 41

Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Verlagsleiter:Oliver Schmid (os), [email protected]

Redaktionsleiter:Marcel Tresch (mt), [email protected]

Autoren:Bernhard Bärtschi, [email protected];Guy Besson, [email protected];Roger Klein, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Florian Rexer, [email protected];Ferdinand Thoma, [email protected];Beat Ettlin, [email protected];René Künzli, [email protected]

Online: Alex Birchler, [email protected]:Manuela Doster, mdoster@postmedien;Anita Sulser, asulser@postmedien;Emanuel Inäbnit, [email protected]

Produktion:BachmannPrintservice. Inhaber: Samuel BachmannSeestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 [email protected]

Druck:Tamedia AG Druckzentrum. Bubenbergstrasse 1CH-8045 Zürich. Telefon +41 44 248 61 60.tamedia-druckzentrum.ch

Vertrieb:APZDirect AG. ErnstMüller-Str. 8, 8207 SchaffhausenTelefon +41 52 632 31 30. Telefax +41 52 632 31 90www.apz.ch

Druckauflage: 36 000 ExemplareVerteilung: Die «Frauenfelder POST»wirdeinmal monatlich mit einer Auflage von 33 719Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl.Postfächer) im gesamten Bezirk verteilt. Zusätzlicherfolgt der Vertrieb von 2500 Exemplaren an ausge-wählten POS.

Abonnemente: Fr. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.).Telefon +41 52 740 54 40

11. 01.2013Metzgete ab 18 UhrRegionalzentrum Aawangen

Page 29: Frauenfelder POST - Januar 2013

Januar 2013 «POST» Ratgeber Ausgabe 1 | 29

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Steuervorteileder zweitenSäulenutzen

Ein Viertel aller Selbstständig-erwerbenden zahlt weder in dieZweite noch in die Dritte Säule

ein. Das ist das erschreckende Ergebniseiner Studie der Bundesverwaltung fürStatistik.VieleUnternehmer investierenden grössten Teil ihrer finanziellenMit-tel in den Aufbau ihrer Firma. DadurchentstehenLücken inderVorsorge.Dabeisind gerade Selbstständigerwerbendegefordert, Existenzrisiken wie Erwerbs-unfähigkeit, Alter und Tod massge-schneidert abzusichern. Gerade beikleinen Firmen ist das Einkommen engan die Unternehmerperson und deren

berufliches Engagement geknüpft. Wasgeschieht bei Erwerbsunfähigkeit oderim Todesfall? Die Familienmitgliedersind oft nur unzureichend abgesichert.

Vorsorgenüber die 3. Säule?Selbstständigerwerbenden, welche imRahmen einer Einzelfirma organisiertsind, bietet sich eine Absicherung überdie dritte Säule an. Das kann über diefreie Vorsorge (3b) oder die gebundeneVorsorge (3a) erfolgen. Wer keiner Vor-sorgeeinrichtung in der zweiten Säuleangeschlossen ist, darf bis zu20Prozentseines AHV-Einkommens – den Saldo

derErfolgsrechnungunterBerücksichti-gung der AHV-Beiträge – in die Säule 3aeinzahlen, bis zu einem Höchstbetragvon 33696 Franken (Stand 2013).

Freiwillig in 2. Säule einzahlenWer Mitarbeitende beschäftigt, hat dieMöglichkeit, sich freiwilligderPensions-kasse seinerMitarbeiter anzuschliessen.In diesem Fall hat man die Möglichkeit,freiwilligeEinkäufe indiePensionskassezu tätigen. Das lohnt sich grundsätzlichfür alle Versicherten, also auch für Er-werbstätige im Angestelltenverhältnis.DamitkönnenVersichertedieAltersleis-tungen und je nach Vorsorgeplan auchdie Risikoleistungen optimieren. Vor-sorgelücken, die durch Lohnerhöhung,Scheidung oder fehlende Beitragsjahreentstandensind, lassen sich sonachundnachwieder auffüllen.

Einkäufe steuerlich interessantDerzweiteVorteil ist steuerlicherNatur.Wenn die Einkäufe aus dem privatenVermögen erfolgen, sinkt zum Zeit-punkt der Einzahlung das steuerbareEinkommen. Zudem ist es möglich, ineinegünstigereProgressionzugelangen.Dieser Steuervorteil mildert den Auf-wand für die geleistete Einkaufssumme.Je nachHöhe der Einkaufssumme emp-fiehlt sich eine gestaffelte Einlage. Ein-käufe sowie die darauf anfallenden Zin-sen erhöhendasAltersguthaben.Diesesist während der Beitragsdauer von Ver-mögens-, Einkommens- und Verrech-nungssteuern befreit. EineBesteuerungerfolgt erst im Zeitpunkt der Auszah-lung.Kapitalleistungenwerdengetrenntvom übrigen Einkommen zu einem re-duzierten Steuersatz besteuert. Wählen

SelbstständigerwerbendehabenhäufigVorsorgelücken.Wereine2.Säulehat,kannfreiwilligeEinkäufetätigen.Das istauchfürAngestellte interessant,wenneinigeRegelnbeachtetwerden.

BEAT ETTLIN

die Versicherten die Rentenzahlung, er-folgt die Besteuerung zusammen mitdemübrigen Einkommen.

Vorsicht bei PensionskasseninUnterdeckung

Seit der BVG-Revision gelten imZusam-menhang mit Einkäufen neue gesetz-liche Bestimmungen. Diese sind zwin-gend zu beachten. Auch den Deckungs-grad seiner Pensionskasse sollte mankennen.LautSchätzungensindalsFolgeder Finanzkrise immer noch einige Pen-sionskassen in Unterdeckung. DrohteineNullverzinsungderAltersgutschrif-ten oder stehen gar Sanierungsmass-nahmen an? Dann wäre von Einkä[email protected]

Auch fürAngstellte könnensich freiwilligeEinkäufe indiePensionskasse lohnen.

NeuerMitarbeiter:Michael Bäuerle.Wir heissenMichaelBäuerle bei derInasbro GmbH herz-lichwillkommen! Erwird neu als Man-datsleiter für unsereKunden sein Bestes

geben. – Als ursprünglich gelernterMediama-tiker kam er vor 5 Jahren in dieVersicherungs-branche. Hier hat er sich laufendweitergebil-det und kann auf eine erfolgreiche Zeit imAussendienst zurückblicken. Der 28-jährigewohntmit seiner Partnerin und der gemein-samenTochter inMarthalen im schönenWein-land. Seine persönlichen Interessen sind Lesen,Websites erstellen und Fussball.Bei der Inasbro GmbH kümmert er sich zu-künftig als Mandatsleiter für Versicherungs-undVorsorgefragen um unsere Privat- [email protected]

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Page 30: Frauenfelder POST - Januar 2013

30 | Ausgabe 1 «POST» Ratgeber Januar 2013

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Geniessen Sie dieZeit der Ruhe undBesinnlichkeit imstilvollen Rahmendes RestaurantsLion d’Or imWell-nesshotel GolfPanorama. Ende

November dekorieren und illuminieren wirfür Sie innen und aussen. Für dieWeihnachts-feiertage vom 24. bis 26. Dezember hat unserKüchenchef Peter Vogel für Sie weihnachtli-che Menüs phantasievoll zusammengestellt.Am 26. Dezember begrüssen wir Sie ab 11.30Uhr zumWeihnachtsbrunch. Stressfreier Ge-nuss ohne zu planen, einzukaufen und zu ko-chen ist imWellnesshotel Golf Panoramadoppelter Genuss. Lassen Sie sich und IhreFamilie mit kulinarischen Genüssen verwöh-nen und geniessen Sie das gemeinsame Zu-sammensein.

Alle festlichenWeihnachtsmenüs und Arran-gements sowie den Neujahrsbrunch 2013 fin-den Sie unter www.golfpanorama.ch.

Ihre Tischreservierung nehmen wir gerneunter 052 208 08 08 entgegen.Alexandre und Caroline Spatz

Energiegewinnungund -Versorgung

IndenMuskelzellenbefinden sichdieso genannten Organellen. Die Orga-nellen, die Muskelkraft erzeugen,

heissen Mitochondrien. Sie erzeugenunter Abspaltung eines Phosphats vomAdenintriphosphat mechanische Ener-gie. In einem untrainierten Muskel be-finden sich drei bis vier Mitochondrienpro Zelle. Je mehr der Muskel bean-sprucht wird, desto mehr Mitochondri-en werden erzeugt. Nach acht Wochen

besitzt dann eine Muskelzelle sechs bisachtMitochondrien. Das heisst für uns,der gesamte Energieverbrauch in diesenMuskeln steigt. Und das auch in der Ru-hephase. Die logische Folgerung daraus:Wenn wir beim Nordic Walking 90 Pro-zent der Muskulatur trainieren, steigtunser Energieverbrauch.

DerEinfluss derKonditionWenn wir eine Energiebilanz machen,dann ist eine vermeintlich unveränder-bare Grösse der Grundumsatz. DerGrundumsatz ist die Energie, die imRuhezustand fürdie vielfältigenFunkti-onen imKörperbenötigtwird.MitmehrKondition erhöht sich nun der Grund-umsatz anhandder erhöhtenMitochon-drienzahl. Zum Grundumsatz dazurechnen wir noch den Arbeitsumsatzund den Freizeitumsatz, alles in Kalori-

en. Alle drei Umsätze ergeben den tota-lenKalorienverbrauchproTag.WenndieEinnahmevonNahrung inKalorien,denGesamtverbrauch pro Tag nicht über-steigt, nehmen wir weder zu noch ab.Wenn wir beispielsweise den Freizeit-umsatz steigern, dann nehmen wir ab,denn der Körper holt sich dann die feh-lende Energie aus den Reserven. Wennwirunsnicht zusätzlichbewegenunddiegleicheKalorienzahl zuunsnehmenwieam Vortag, dann baut der Körper dieDepots wieder auf undwir nehmen zu.

Getränkenicht vergessenBei der Kalorienrechnerei vergessen wiroft die Getränkemit einzubeziehen. EinViertel schwerer Rotwein enthält rund200Kalorien.EinLiterCola enthält etwa400 Kalorien. Versuchen Sie aber nicht,auf künstlich gesüsste, so genannteLightprodukte umzustellen, um Kalori-enzusparen.LesenSie imInternetnach,was für Giftstoffe Sie sich damit zufüh-ren.Die atomareDichte dieser Produkteist so hoch, dass Sie eigentlich nur mitGiftschein verkauft werden dü[email protected]

UnsereMuskulaturbestimmtdieKraft. JemehrundgutausgebildeteMuskelmasse,destomehrKraft.Dashat jedoch

mitAusdauernichtszutun.

FERDINANDTHOMA

Wennwir imFitnesstraining90ProzentderMuskulatur trainieren, steigtunser Energieverbrauch. Bild:Wellnesshotel Golf Panorama Fitnessraum

«CasinoRoyal»–SilvesterimWellnesshotelGolfPanoramainLipperswilDer Silvesterabend 2012/2013 imWellness-hotel Golf Panorama steht ganz unter demMotto «Casino Royal»!Ab 18 Uhr begrüssen wir Sie zum Apéro mitMartini…gerührt…nicht geschüttelt! Un-ser Küchenchef Peter Vogel hat ein spannen-des Menü für Sie vorbereitet. Erleben Sienach «Liebesgrüsse aus Moskau» weitereJames Bond Filmklassiker kulinarisch inter-pretiert, über «Thunderball» bis hin zu «Gold-finger». Das detaillierte Menü zum Preis vonFr. 190.– pro Person inklusive Apéro, Mitter-nachtschampagner und Mitternachtssnackfinden Sie unter www.golfpanorama.ch.Unterhaltungs- und Tanzmusik mit AlexanderKarle begleitet Sie beschwingt bis in die frü-hen Morgenstunden!Wir freuen uns auf Ihre Tischreservierung:052 208 08 08 für das Silvester-Dinner undein gemeinsames «Es guets Neus» umMitter-nacht!Alexandre und Caroline Spatz

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Page 31: Frauenfelder POST - Januar 2013

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Page 32: Frauenfelder POST - Januar 2013

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