juni 2013 - frauenfelder post

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Ausgabe 6 – Juni 2013 D er Eindruck, dass Frauenfeld vernachlässigt wird, könnte an- gesichts gehäufter Berichte über die grossen Investitionen, Baufortschrit- te und medizinischen Erfolge wie Opera- tionen mittels Fluoreszenztechnologie und «Schlüssellochchirurgie» am Spital Münsterlingen aufkommen, zumal es um das Spital Frauenfeld in letzter Zeit auffallend ruhig geworden ist. Gleichwertige Akutspitäler Robert Fürer, Präsident des Verwaltungs- rates der Spital AG tritt den Befürchtun- gen einer Benachteiligung von Frauen- feld entschieden entgegen. Die Spital AG habe sich, zusammen mit der Regierung, klar für zwei gleichwertige Akutspitäler ausgesprochen. An dieser Strategie wolle man festhalten. Gleichwertig heisse gleich viele Arbeitsplätze, Mittel und Investitionen. Neben dem medizini- schen Grundangebot wolle man aber aus finanziellen Gründen auf Doppelspu- rigkeiten verzichten. Jedes der beiden Spitäler habe seine Spezialitäten mit der entsprechenden Grundausrüstung. So sei beispielsweise das Blasenzentrum, die Angiologie und die Dermatologie, die in enger Zusammenarbeit mit der Uniklinik Zürich betrieben werde, im Spital Frauenfeld angesiedelt, andere Behandlungen wie Tumorbestrahlungen dagegen in Münsterlingen. Der eingangs geschilderte Eindruck könne entstehen, weil zurzeit in Münsterlingen wesentlich mehr gebaut werde. Diese Phase stehe in Frauenfeld noch bevor. Beide Spitäler seien vor rund 40 Jahren gebaut worden und sanierungsbedürftig. Weil in Müns- terlingen der Sanierungsaufwand gerin- ger sei, habe man dieses vorgezogen. Baustart mit neuem Parkhaus In Frauenfeld sind in den nächsten Jahren Investitionen in der Höhe von 286 Mio. Franken vorgesehen. Bereits erstellt ist die Notfall- und Intensivstation. Es fol- gen Erweiterungen der stationären und ambulanten Behandlungsräume auf dem heutigen Parkplatz und später der Bau eines neuen sowie der Abbruch des alten Bettenhauses. Um diese Bauten in Angriff nehmen zu können, müssen neue Par- kierungsmöglichkeiten geschaffen wer- den. Vorgesehen ist ein dreigeschossiges Parkhaus nördlich der Spitalanlage. Der Kantonsrat hat mit dem Budget 2014 den Baukredit oppositionslos bewilligt. Das ist ein klares Signal, dass von politischer Seite kein Widerstand gegen die Investitionen zu erwarten ist. Mit dem Bau soll nach den Sommerferien begonnen werden. AufgrunddesneuenKVGsmachtmansich imKantonGedanken,sämtlicheBautenin dieSpitalAGzuüberführen.Daswürdebe- deuten, dass diese sämtliche Investitionen künftig selber tragen müsste. Aber auch dadurch sollten die geplanten Investitio- nen in Frauenfeld nicht gefährdet sein. n Langsam auf das Abstellgleis? Gerät das Kantonsspital Frauenfeld langsam aber sicher auf das Abstellgleis? Diese Frage stellten wir dem Präsidenten des Verwaltungsrates der SpitalThurgau AG, Robert Fürer. ALOIS SCHWAGER In Frauenfeld wird ein dreistöckiges Spital-Parkhaus erstellt. DieVisiere stehen. Bild: as Heinz Uhlmann Der neue Chef der TKB Frauenfeld will «sei- ne» Bank mit dem eingespielten Team in eine erfolgreiche Zukunft führen. S. 5 700 Jahre Stadt Steckborn Die Jubilarin am Untersee hat sich in den letzten 50 Jahren von einem Industrie- in ein Wohn- und Tourismusstädtchen ver- wandelt. S. 15 Handwerk statt Hexerei In der neuen Artikelserie «POST»-Blitz zei- gen die Sprachexpertinnen Angelika Ramer und Dorit Schmidt-Purrmann auf, wie ge- nussvolle Texte entstehen. S. 9 8500 Frauenfeld www.shengong.ch Akupunktur Tuina Heilmassage Haus am Bahnhof Prof. DAI Cao China Krankenkassen anerkannt (Zusatzversicherung) Shengong Praxis für TCM Bahnhofplatz 67 052 721 47 47

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Juniausgabe der Frauenfelder POST

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Page 1: Juni 2013 - Frauenfelder POST

Ausgabe6–Juni2013

Der Eindruck, dass Frauenfeldvernachlässigt wird, könnte an-gesichtsgehäufterBerichteüber

diegrossenInvestitionen,Baufortschrit-teundmedizinischenErfolgewieOpera-tionen mittels Fluoreszenztechnologieund «Schlüssellochchirurgie» am SpitalMünsterlingen aufkommen, zumal esum das Spital Frauenfeld in letzter Zeitauffallend ruhig geworden ist.

GleichwertigeAkutspitälerRobertFürer,PräsidentdesVerwaltungs-rates der Spital AG tritt denBefürchtun-gen einer Benachteiligung von Frauen-feldentschiedenentgegen.DieSpitalAGhabesich,zusammenmitderRegierung,klar für zwei gleichwertige Akutspitälerausgesprochen.AndieserStrategiewolleman festhalten. Gleichwertig heissegleich viele Arbeitsplätze, Mittel und

Investitionen. Neben dem medizini-schenGrundangebotwollemanaberausfinanziellen Gründen auf Doppelspu-rigkeiten verzichten. Jedes der beidenSpitäler habe seine Spezialitätenmit derentsprechenden Grundausrüstung. Sosei beispielsweise das Blasenzentrum,die Angiologie und die Dermatologie,die in enger Zusammenarbeit mit derUniklinik Zürich betrieben werde, imSpital Frauenfeld angesiedelt, andereBehandlungenwieTumorbestrahlungendagegen inMünsterlingen.Dereingangsgeschilderte Eindruck könne entstehen,weilzurzeit inMünsterlingenwesentlichmehr gebaut werde. Diese Phase stehein Frauenfeld noch bevor. Beide Spitälerseien vor rund40Jahrengebautwordenund sanierungsbedürftig.Weil inMüns-terlingen der Sanierungsaufwand gerin-ger sei, habemandieses vorgezogen.

Baustartmit neuemParkhausInFrauenfeldsindindennächstenJahrenInvestitionen in der Höhe von 286 Mio.Franken vorgesehen. Bereits erstellt istdie Notfall- und Intensivstation. Es fol-gen Erweiterungen der stationären undambulanten Behandlungsräume auf demheutigen Parkplatz und später der Baueines neuen sowie der Abbruch des altenBettenhauses.UmdieseBauteninAngriffnehmen zu können, müssen neue Par-kierungsmöglichkeiten geschaffen wer-den. Vorgesehen ist ein dreigeschossigesParkhaus nördlich der Spitalanlage. DerKantonsrathatmitdemBudget2014denBaukreditoppositionslosbewilligt.DasisteinklaresSignal,dassvonpolitischerSeitekein Widerstand gegen die Investitionenzu erwarten ist. Mit dem Bau soll nachden Sommerferien begonnen werden.AufgrunddesneuenKVGsmachtmansichimKantonGedanken,sämtlicheBautenindieSpitalAGzuüberführen.Daswürdebe-deuten,dassdiesesämtlicheInvestitionenkünftig selber tragen müsste. Aber auchdadurch sollten die geplanten Investitio-neninFrauenfeldnichtgefährdetsein. n

LangsamaufdasAbstellgleis?GerätdasKantonsspitalFrauenfeld langsamabersicheraufdas

Abstellgleis?DieseFragestelltenwirdemPräsidentendesVerwaltungsratesderSpitalThurgauAG,RobertFürer.

AloiS SchwAGeR

InFrauenfeldwirdeindreistöckigesSpital-Parkhauserstellt.DieVisierestehen. Bild: as

HeinzUhlmannDer neue Chef der TKB Frauenfeld will «sei-ne» Bank mit dem eingespielten Team ineine erfolgreiche Zukunft führen. S. 5

700JahreStadtSteckbornDie Jubilarin am Untersee hat sich in denletzten 50 Jahren von einem Industrie- inein Wohn- und Tourismusstädtchen ver-wandelt. S. 15

HandwerkstattHexereiIn der neuen Artikelserie «POST»-Blitz zei-gen die Sprachexpertinnen Angelika Ramerund Dorit Schmidt-Purrmann auf, wie ge-nussvolle Texte entstehen. S. 9

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Juni 2013 «POST» Region Ausgabe 6 | 3

Liebe Leserinnen, liebe Leser

In dieser Ausgabe starten wir mit zwei Arti-kelserien, die, so hoffen wir, auf Ihr Interessestossen werden. «POST»-Blitz heisst die eineund befasst sich mit dem Schreiben. Schrei-ben ist ein Handwerk und kann erlernt wer-den. Zwei Sprachexpertinnen stellen unterdieser Rubrik nützliches und praxisnahes

Wissen zur schriftlichen Kommunikation vorund zeigen, wie genussvolle Texte entstehen.

Die zweite Serie, im Immobilienteil angesie-delt, befasst sich mit demThema Fenster.Fenster sind die Augen eines Gebäudes undgeben jedem Haus ein individuelles Gesicht.Sie sind wichtige Elemente der Gebäudehülleund ihr Einfluss auf den Energiehaushalt, densommerlichenWärmeschutz und die Behag-

lichkeit im Gebäude sind erheblich.

Viel Spass beim Lesen!

Alois SchwagerChefredaktor «POST»

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«Biotopen-Carusos»Hirngespinste

Der Grund dafür, dass Strassenbe-nützer immer mehr zur Milchkuh derNation werden, ist einfach: Die Abga-ben aus dem Strassenverkehr werdennur zum Teil für den Bau und Unter-halt von Strassen und Autobahnenverwendet. Der Rest versickert in derBundeskasse. Die Milchkuh-Initiativewill dem unsäglichen Treiben einenRiegel schieben und fordert ein Ja zurZweckbindung.Damitwerden die Stra-ssenverkehrseinnahmen konsequentin die Strasseninfrastruktur investiert.Zudem will die Initiative mehr demo-kratische Mitspracherechte. Künftigsoll jede Einführung oder Erhöhungvon Steuern, Gebühren und Abgabenim Bereich des Strassenverkehrs demfakultativen Referendum unterstehen.Denn: Wussten Sie, dass bereits heutedie Hälfte des Benzinpreises in dieStaatskasse fliesst? … dass Autofahrer

demStaat pro Jahr elfMilliarden ablie-fern? … dass auf jeden Neuwagen vierProzent Automobilsteuern erhobenwerdenundso jährlich330Millionen inder Staatskasse verschwinden? … dassdiese Steuer künftig auf acht Prozenterhöht wird? … dass der Benzinpreistrotz entgegengesetzter Entwicklungimmer teurer wird?

Panikmache ist unnötigIn der Realität heisst das, dass sich dieSteuern und Abgaben bis 2014 ver-doppeln. Dass die Kosten laufend nachoben geschraubt werden hängt damitzusammen, dassman einerseits immernoch emissionsärmereAutosmitweni-ger Verbrauch will. Andererseits sollenbald50ProzentderMineralölsteuer fürden öffentlichen Verkehr (öV) genutztwerden. Und da der BenzinkonsumdankverbrauchsarmerFahrzeuge stetig

sinkt, wird zu Lasten der Autofahrerkonsequent an all den Abgaben ge-dreht, damit dieser den unrentablenöV weiterhin subventioniert. Anstattdas Geld in die Strassen und konstruk-tive Projekte zu stecken, rennen die«Biotopen-Carusos» Hirngespinstenund bürokratischen Monstern wieUmweltzonen und anderem hinterher.Daran, dass der öV zielgerichtet unter-stütztwird, ist janichts auszusetzen.Ersollte aber selbsttragend und rentabelsein. Zumindest sollte er aber Fahrma-terial aufweisen, das den modernenAnforderungen gerecht wird und nichtinunmittelbarerNähedesSchrottfried-hofs steht. Zudembenötigt es aus BernkeinePanikmachemitWeltuntergangs-stimmungwie indenAchtzigernbeiderWaldsterbelüge.DerStaatbraucht auchmündigen Bürgern nicht vorzuschrei-ben, was sie kaufen sollen, respektivewas sie dürfen undwas nicht.

Weniger als fünf vor zwölfWeil es in Sachen Verkehrspolitikmehr als genug ist, erhob kürzlich auchACS-Generaldirektor Niklaus Zürcher,Redner bei der Sektionsversammlungin Schaffhausen, den Mahnfinger undbekräftigte, dass es punkto UnterhaltundAusbauderNationalstrassenweni-ger als fünf vor zwölf ist. Er führte denZuhörern vor Augen, dass es noch vielzu tun gäbe, bis die einzelnen Agglo-merationenmit demNationalstrassen-netz ideal verbunden seien. In Bezugauf den kürzlich erfolgten Beschluss,die Autobahnvignetten-Gebühr zu er-höhen, ist zu befürchten, dass dieMehreinnahmen von rund 300 Millio-nen Franken erneut zweckentfremdetwerden. Entsprechend befürworteter die Unterschriftensammlung beider Milchkuh-Initiative als geeignetesDruckmittel des Volkes gegen die Ver-kehrspolitik in Bern. n

MarcelTresch

auto-,Töff-undlastwagenfahrer sowieanderestrassenbenützerzahlen immermehrsteuern,abgabenundGebühren–undste-hentrotzdemimstau.DieMilchkuh-Initiativewillabhilfe leisten.

HiermüssteneigentlichSchweizerAutolenkeralsMilchkühe stehen. Bild Internet

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4 | Ausgabe 6 «POST» Region Juni 2013

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Jubiläums-MartiniMässmitneuemKonzept

Das Jubiläum 30 Jahre Marti-niMäss wird unter das Motto«Vollga(n)s» gestellt. Das ver-

kündete Vizepräsident Markus Chris-ten,der fürdenerkranktenPräsidentenBeat Ettlin souverän durch die Jubilä-ums-GVführte.MitSpannungerwartetwurdedabei dasTraktandum«AusblickMartiniMäss2013»,dasunter anderemdie Präsentation eines neuen Messe-konzepts beinhaltete.

NeumitThemeneckenErläutert wurde das vom Vorstandbereits verabschiedete Hallenkonzept

durchMessebauchefDölf Langhans. Esberuht auf der Devise «An BewährtemfesthaltenundNeueswagen».Neuwer-den sechs Themeninseln geschaffen,durch die alle Besucher gezielt geleitetwerden. DieThemen heissen:● Gesundheit / Pflege● EDV, Haushalt und Unterhaltungs-elektronik

● Essen, Süsswaren, Getränke● Freizeit, Mobilität undMode● Handwerk, Inneneinrichtung undBau

● Medien, Versicherungen undFinanzen.

Die bisher auf der Bühne platziertenMarktstände sollen in die Insel «Essen,Süsswaren und Getränke» integriertwerden. Der «Marktplatz» ist dadurchbesser in die Ausstellung integriert unddie Bühne wird wieder frei für speziellePräsentationen. Man denkt dabei an ei-nenfestenPartnerwiebeispielsweisedieStadt.Man ist aber auchmit anderen In-teressenteninVerhandlung.DiegesamteAusstellungsfläche wird neu auf 777Quadratmeter (bisher593) ausgedehnt.

Das «Fonduebeizli» soll zumBastelparadieswerden

Wie bereits in der letzten Ausgabeerwähnt, will die MartiniMäss eineFamilienmesse bleiben. In diesem Sin-ne plant der Vorstand, das bisherige«Fonduebeizli» in ein Weihnachts-Bastelparadies umzuwandeln. ErikaDüringundMonikaRothmöchtenhier

DieMitgliederdesAusstellervereinsstimmtenanlässlichderJubiläums-GV imMurghofaufAntragdesVorstandeseinstimmig

einemneuenAusstellungskonzeptmitThemeninselnzu.

Alois schwAGer

eine attraktive Bastel- undKreativzonefür Besucher einrichten. DasneueKon-zeptfiel bei denMitgliederndesAusstel-lervereins auf ein sehr positives Echo.Besonders hervorgehoben wurde in derDiskussion die neue Besucherführung,die hinter jeder Ecke etwas Spannendeserwarten lasse und alle Aussteller ingleichem Masse berücksichtige. Dasneue Konzept wurde einstimmig gut-geheissen. Der Vorstand nimmt weitereAnregungengerne entgegen. n

Die Jubiläums-GVunter LeitungvonMarkusChristenverabschiedetneuesMessekonzept.

ErnstBaumann führtedieGV-TeilnehmerdurchdiegeschützteWerkstätteMurghof. Bilder zVg

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Juni 2013 «POST» Persönlich Ausgabe 6 | 5

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«ManmussMenschenmögen»

Heinz Uhlmann hat sich vor guteinemMonatmitderÜbernah-me der Leitung der TKB Frau-

enfeld, der grössten Kantonalbank-Niederlassung imThurgau, einerneuenHerausforderung gestellt. Ein solcherSchritt erfordert neben beruflichemFachwissen vor allemMenschenkennt-nis, Mut etwas Neues zu wagen, Ener-gie, Belastbarkeit und Selbstvertrauen.

DerUmgangmitMenschenDas alles sind Eigenschaften, die unse-remGast durchaus zu eigen sind. SeineMenschenkenntnis hat Uhlmann be-reits in seinem früherenArbeitsumfeldalsGrundbuchverwalterundNotarund

später als Berater bei der TKB unterBeweis gestellt. Eine seiner Stärkensieht erpersönlichdennauchdarin,mitMenschen umgehen zu können. «Manmuss Menschen mögen» lautet einesseiner Leitmotive. Als weitere Stärkennennt er seine Ausgeglichenheit, Be-lastbarkeit, sein Organisationstalentund seine Führungsqualitäten. Diesehat er bereits früh einüben und ausle-ben können. Uhlmann war in seinerJugend ein begeisterter Turner. BeimTurnvereinWigoltingenhatman ihminjugendlichemAlterdasPräsidentenamtübertragen. Dieses Amt hat er rundzehn Jahre ausgeübt. Der Turnvereinhabe ihm auch für später einiges ge-bracht, namentlich die Freude am Füh-ren und das Erleben des Teamgeists.

Grosses politisches EngagementSpäter engagierte sich Heinz Uhlmannals Schulpolitiker. Er arbeitete in derPrimarschulbehörde Märstetten mit.Neun Jahre lang präsidierte er diesesGremium sogar. Ebenso lange war erVizepräsidentderOberstufengemeindeWeinfelden. 1996 wurde er auch nochin den Kantonsrat gewählt. Mit demWechsel zurTKB imJahre2000mussteer das Grossratsmandat jedoch wiederaufgeben. Bis vor rund einem Monatengagierte er sichwährendneunJahrenzusätzlich im Vorstand der ThurgauerKrebsliga. All diese Engagements hät-ten ihm viel Spass bereitet und es ihmermöglicht, ein schönes Beziehungs-netz aufzubauen. Sie hätten anderer-seits aber auch zu einer Verzettelungseiner Kräfte geführt. Darum freue ersich darauf, seine Kräfte bündeln und

sichwieder auf eineinzigesZiel konzen-trieren zu können.

Entspannung indenBergenWer so engagiert ist wie Heinz Uhl-mann, braucht einen Ausgleich. Denfindet erbesonders inderFamilie –gro-sseFreudebereitet ihmnamentlich seinerstes Enkelkind, das zweite ist unter-wegs.Ergeniesst seingemütlichesHausmitGarten, erholt sich bei einemgutenEssen mit einem passenden Glas Wein

So lauteteinMottounseresheutigenGastes,HeinzUhlmann,derimAprildieNachfolgevonAndreasHelblingalsLeiterdergröss-tenNiederlassungderThurgauerKantonalbankangetretenhat.

ALoiS ScHwAGer

und verbringt gerne gemütliche Stun-den im Kollegen- und Freundeskreis.Entspannung findet er bei gelegentli-chen Wanderungen in den Bergen, dieer gerne mit seiner Frau geniesst. Soverbringt er seine Ferien vorzugsweiseindenSchweizerBergenoder imnahenAusland, gelegentlich auch amMeer.Beruflich konzentriert er sich in dennächsten Jahren darauf, die TKB Frau-enfeld, zusammen mit seinem Team,erfolgreich in die Zukunft zu führen. n

Erholung findetHeinzUhlmannbeimWandern, vorzugsweise indenBergen. Bild zVg

ThomasGötzunterhält sichmitdemaltenundneuenChefderTKBFrauenfeld. Bild tos

HeinzUhlmannDer 53-jährigeneue Chef der TKBFrauenfeld ist imThurgau verwur-zelt; aufgewachsenin Bonau hat er dieobligatorischenSchulen inWigol-

tingen besucht. Es folgte eine Ausbildung imGrundbuch- und Notariatsbereich, die er 1982mit dem Grundbuchverwalter- und Notaren-patent abschloss. Mit 24 Jahren wurde er zumGrundbuchverwalter und Notar in Märstettengewählt. 2000 wechselte er zur TKB und er-hielt den Auftrag, in Müllheim die AbteilungErbschafts- und Steuerberatung aufzubauen.Diese wurde im April 2012 um den BereichVorsorge erweitert und unter seiner Leitungins Financial Planning überführt. Er ist verhei-ratet und hat zwei erwachsene Kinder.

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Page 6: Juni 2013 - Frauenfelder POST

6 | Ausgabe 6 Sport «POST» Juni 2013

Start zum Som-mertrainingDer Startschusszum Sommertrai-ning und somit zurneuen Saison ist beiallen Nachwuchs-mannschaften er-

folgt. Die Trainer und Betreuer sind mit gro-ssem Engagement daran, in dieserVorbereitungszeit den Grundstein für diekommende Saison zu legen. Schnelligkeit,Kondition, Kraftübungen mit dem eigenenKörpergewicht, Spielwitz und Spielverständ-nis sind nur einige der Schwerpunkte.

Was aus Eishockeyspielern auch werdenkann, zeigen uns die Brüder Lukas, Andreaund Florin Salvisberg (www.salvisberg-bros.ch). Sie sind heute sehr erfolgreiche Triathle-ten, haben ihre sportliche Karriere aber alsEishockeyspieler begonnen.

[email protected]

Miteiner Sportartgeben sie sichnicht zufrieden

Lukas, Andrea und Florin,wie seidihr zumTriathlon gekommen?Andrea: In unserer Familie spielte derTriathlon schon immer eine grosseRolle. Unsere Mutter ist eine aktiveAthletin und nahm an vielen Wett-kämpfen teil, auch am Ironman-Ren-nen.Wir sind schonalsKindermit demTriathlon in Berührung gekommen.Lukas: Wir haben mit Schwimmenbegonnen, merkten aber bald, dasswir nicht nur in einer Sportart Ta-lent haben – so wurden wir auchvon unseren Trainern entsprechendgefördert und kamen so zum Tri-athlon. Unser Slogan lautet immernoch: «one sport is not enough!»Florin: Meinen ersten Triathlon habeichmit acht Jahren in Solothurn absol-viert.Damalsmusstenwir noch50Me-ter schwimmen.Daswar eine tolleZeit.

Musstet ihr aufgrund des hohenTrainigsaufwandeswährend derJugendzeit vieleOpfer erbringen?

Florin: Wir haben eine ganz norma-le Kindheit verbracht und viel mitden Nachbarkindern gespielt. Erst imAlter von 17 Jahren sind unsere Trai-ningsumfänge intensiver geworden.Lukas: Ja, wir waren richtige «Spät-zünder». In der siebten Klasse war ichnoch einer der Kleinsten, in der achtendann aber schon einer der Grössten.Dies zeigte sich dann auch in derLeistung an den Wettkämpfen, aufeinmal waren die Salvisberg Brotherstopund liefenumdie Podestplätzemit.Andrea: (schmunzelt) Das stimmt.Aber wir mussten natürlich schon einpaar Opfer bringen. Wir konnten mit18 Jahren am Wochenende auch nichtimmer an die Partys. Da dachten wirnoch, wir verpassten etwas… Heuteschauen wir zurück und wissen, dasswir nichts zu bereuen haben.

Wie viel trainiert ihr heute?Andrea: Heute trainieren wir imSchnitt 18 Stunden proWoche und das

48 Wochen im Jahr. Viermal Schwim-men, drei bis viermal Radfahren, fünf-mal Laufen und einmal Krafttraining.Das ist schon viel, dementsprechendsindwir amEnde derWoche dann auchmüde.

Ist es auf diesemNiveaunochmög-lich, Sport und Studiumunter ei-nenHut zu bringen?Lukas: Ja, ich denke schon, dass dasmöglich ist. Nur Sport zu machenwäre für uns nicht optimal. Eine ko-gnitive Herausforderung sehe ich alsguten Ausgleich zum Spitzensport. ImTraining kann ich dann entsprechendauch einmal den Kopf ausschalten undmich auf den Sport konzentrieren.Andrea: Der Fokus liegt natürlichschon beim Sport. Die Universität istfür mich eher ein Nebenberuf. Je nachSaisonphase bin ich etwas mehr odereben gar nicht an den Vorlesungen.Florin:Wennes irgendwie geht, gehenwir zur Uni. Doch gerade während derWettkämpfe melden wir uns ab. SwissTriathlon und das Rektorat derUniver-sitätBernunterstützenunsdasehrgut.

Wie sieht ein solcher Tagmit Sportund Studiumbei euch aus?Florin: Um 7.30 Uhr eine StundeLaufen, 8.30 Uhr Frühstück, 9.30 UhrUniversität oder Bibliothek, 12 UhrMittagessen mit Freunden oder denEltern, 13 Uhr Siesta, 14.30 Uhr Rad-Training, 18Uhr Schwimmtraining, 20UhrNachtessen und Erholung.Andrea: Davon versuchen wir mög-lichst viel gemeinsam zu tun.

Was sind eure Ziele undPläne fürdie nächsten Jahre?Andrea:MeinprimäresZiel ist es,michständig zu verbessern und mir meinenTraum «Rio 2016» zu ermöglichen.Florin: Bei mir sieht es ähnlich aus,

SiehabenmitEishockeybegonnenundspieltenvon1998bis2002beimEHCBrandis (Hasle-Rüegsau).Heutesindsieerfolgrei-cheTriathleten–dieBrüderLukas,AndreaundFlorinSalvisberg.

INTERVIEWVONGUY BESSON

DieSalvisberg-Brothers Lukas, FlorinundAndreabilden imTriathloneinPowerteam. Bild zVg

DieGebrüderSalvisbergLukas: geboren am 20.8.1987; Hobbies:Windsurfen, Golf und Lesen; Lieblings-Trai-ningsplatz: Rio de Janeiro (BRA).Andrea: geboren am 1.2.1989; Hobbies:Surfen, Kochen und Musik; Lieblings-Trai-ningsplatz: San Diego Beach (USA).Florin: geboren am 26.9.1990; Hobbies:Windsurfen, Freunde treffen, BBQ; Lieb-lings-Trainingsplatz: Gold Coast (AUS).

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natürlich ist Rio 2016 mein grossesZiel. Zuerst will ich diesen Herbst ander U23-WM eine Medaille gewinnen.Lukas: Bald schliesse ich mein BWL-Studium ab. Ich kann mir auch gutvorstellen, mehr in meine beruflicheKarriere zu investieren. 2013 stehenbei mir die nationalen Wettkämpfe imFokus. ■

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Page 7: Juni 2013 - Frauenfelder POST

Juni 2013 «POST» Politique Ausgabe 6 | 7

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DerGrossratspräsidentgibtAuskunft

UlrichMüller, seitwannpolitisie-renSie aktiv?Ich politisiere seit 1987. In diesem Jahrbin ich in denGrossenGemeinderat vonWeinfelden gewählt worden.

Wiewürden Sie sich als PolitikerundPersönlichkeit beschreiben?Ich sehe mich als Politiker der Mittemit einem Hang zu eher progressiverenPositionen.

Welche politischenThemenundAn-liegen stehen für Sie imZentrum?

Für mich stehen die Themen Umweltund Bildung imVordergrund; als Gross-ratspräsident beschäftigen mich gegen-wärtig auch Fragen rund um den Staatsowie Recht undGerechtigkeit.

Wie versuchen Sie für diese Anlie-genMehrheiten zufinden?Mehrheiten versuche ich durch Über-zeugungsarbeit, beispielsweise durchDiskussionen innerhalb der Partei, inder Fraktion und an Delegiertenver-sammlungen zu finden.

Wiehat sich Ihre politischeGesin-nung imLaufe der Zeit verändert?Meine politische Gesinnung hat sicheigentlich kaum verändert, starkgewandelt haben sich hingegen eher dieStandpunkte verschiedener Parteien.

Wosehen Sie diewesentlichenAnsätze, um Ihre politischenAnliegen zu verwirklichen?Politische Anliegen lassen sich kaumallein verwirklichen; dazu braucht esKoalitionen, Verbündete und – amwichtigsten – die Überzeugung der Ge-sellschaft, dass die Zeit für neueÜberle-gungen reif ist.

Was tun Sie konkret, um IhrepolitischenHerausforderungen zuverwirklichen?Ummeine Ziele zu erreichen, arbeite inverschiedenen politischen Gremien mitund beteilige mich aktiv an Diskussio-

nen sowohl innerhalb als auch ausser-halb dieser Gremien.

Washaben Sie bis heute erreicht,undwaswollen Sie noch erreichen?In Weinfelden habe ich beispielswei-se zusammen mit F. Wechsler denAnstoss zur Grünabfuhr gegeben;ferner habe ich mich zusammen mitanderen erfolgreich für die Rettungder alten Turnhalle eingesetzt im Rah-men des Grossen Rates, wesentlicheSchritte im Bildungsbereich als Kom-missionspräsident und Kommissions-mitglied; was ich noch erreichen will?Das richtet sich weitgehend nach denAktualitäten.

WelcheRolle spielen die Finanzenunddie politischenParteien, umIhre politischenZiele durchzuset-zen?Die Finanzen spielen dabei keine Rolle;die politischen Parteien hingegen sindfür mich als Mitglied eines Parlaments(immer noch) die wichtigsten politi-schen Akteure.

«Speziell imThurgaumüssteüberlegtwerden,obnichtGrossratswahlenundWahlendesRegierungsratesgleichzeitig

durchgeführtwerdensollten.»

InTeRvIeWvon BeRnhaRd BäRTSchI

DerGrosseRatdesKantonsThurgau

Der Grosse Rat istdie obersteBehörde imKanton.Er verkörpert alsParlament eineder dreiklassischen

Staatsgewalten, die so genannte Legislative(gesetzgebende Gewalt).

Die Aufgaben des Grossen Rates sindin der Verfassung des Kantons Thurgaufestgelegt:Rechtssetzung, Genehmigung vonStaatsverträgen und Konkordaten,parlamentarische Oberaufsicht,Wahlbefugnisse, Finanzbefugnisse.

Weitere Befugnisse: Planungen,Kantonsbürgerrecht, Begnadigungen.

Bernhard Bä[email protected]

Dr.UlrichMüller. Bild zVg

PersönlichesKinderarzt Dr. Ulrich Müller wurde 1946 inZürich geboren. Aufgewachsen ist er inWin-terthur, wo er auch die Schulen bis zumGymnasium besucht hat. Anschliessend wid-mete er sich in Zürich demMedizinstudium,das er 1972 mit dem Staatsexamen ab-schloss. Es folgtenWeiterbildungen in Zü-rich, Minneapolis, Luzern und Aarau. Seit1981 führt er inWeinfelden eine Arztpraxis.Von 1987 bis 2000 wirkte er im Grossen Ge-meinderat vonWeinfelden mit. Im Jahr 2000wurde er in den Thurgauer Grossen Rat ge-wählt, den er gegenwärtig präsidiert. UlrichMüller ist verheiratet und hat drei erwachse-ne Töchter.

WarumsollenKMUunddie breite«POST»-Leserschaft IhrenArgu-menten folgen?Weil sie gut sind.

Was tun Sie ganz konkret, umdieWählerschaftwieder vermehrt andieUrne zu locken?Speziell im Thurgau müsste über-legt werden, ob nicht GrossratswahlenundWahlen des Regierungsrates gleich-zeitig durchgeführt werden sollten.

Wasmöchten Sie der «POST»-Le-serschaft empfehlen oder für dienächste Abstimmungnochmit aufdenWeg geben?Sie sollen stimmenwie sie wollen – abersie sollen an die Urne gehen. n

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8 | Ausgabe 6 Gewerbe «POST» Juni 2013

Praktisch. Nah.Familienfreundlich.mein zentrum

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Solide, bodenständigund inhabergeführt

Schon in jungen Jahren hatteMarco Baumann, Inhaber undUnternehmensleiter, eine Be-

ziehung zu Kräutern und Pflanzen.Unter Anweisung seines Vaters galtes sorgfältig und behutsam mit ihnenumzugehen. Frühmorgens oder anfreienNachmittagen hiess es oft, Bren-nesseln zu sammeln, Spitzwegerich zusuchen oder Hauswurzbeete zu jäten.Bereits damals erfüllten Marco Bau-mann Kräuterdüfte oder Pflanzensäftemit Neugier und tiefer Bewunderung.Bis heute ist man bei Rausch demGrundsatz treu geblieben,wenn immermöglich Roh- und Wirkstoffe aus der

Natur zu verwenden, die oberster Güteentsprechen und umfassend erforschtsind.Das gehört zurEinzigartigkeit derRausch-Philosophie.MitdieserTraditi-onundmodernstenwissenschaftlichenErkenntnissen bietet man den Direkt-kunden, aber auch den Vertriebspart-nern höchstenNutzen.

120JahreErfahrungSeit 1890 erforscht und nutzt RauschAGinKreuzlingendieKraftderKräuter,um hochwertige, innovative und natur-naheProduktezurganzheitlichenHaar-und Körperpflege herzustellen. Tradi-tionelles, von Klöstern überliefertesWissen aus der Heilkräuterkunde wirdbeiRauschmitwissenschaftlicherKom-pentenz und 120 jähriger Erfahrungumgesetzt. Sämtliche Kräuter stam-men aus kontrolliertem Anbau, werdenhandverlesen und mittels aufwändiger,hauseigener Verfahren zu wertvollen,reinenExtrakten verarbeitet.

Hinter demUnternehmenstehenMenschen

Die Geschichte der Firma Rausch of-fenbart eine Fülle von Tugenden, diedenQualitätsbegriffprägen.Hinter denliebevollvonHanderzeugtenProduktenstehen Menschen. Marco Baumannkennt alle seine 170 Angestellten per-sönlich. Vor zehn Jahren arbeiteten 90Angestellte fürRausch.MarcoBaumannhat bis 158 KV-Lehrlinge und neu auchLogistiklehrlinge ausgebildet. Generellwirdesaber immerschwieriger,Genera-listenundSpezialistenzufinden.MarcoBaumann, seit 2006 Alleineigentümerdes Unternehmens, wird seither inder Geschäftsleitung von seinem Sohn

Stephan Eckhart operativ unterstützt.Rausch ist nach Qualitätsnormen ISO9001: 2008 zertifiziert.

FerneMärkteDer Aufsteller dieses Monates war fürMarcoBaumannseingeschäftlicherAuf-enthaltwährenddreiWochen imMitte-renOsten.Aufbau,BetreuungundSchu-lung der Vertriebspartner ist Chefsacheund wird von Marco Baumann auf derganzenWelt persönlich selber gemacht.«SokönnenwirunserePhilosophierich-tig transportieren» erklärt Marco Bau-mann.NebendemMittlerenOsten,Süd-

RAUSCHverbindettraditionellesWissenmitmodernstenwissen-schaftlichenMethoden.UmeinzigartigeQualitätzugarantieren,werdenlaufendneuesteErkenntnissegewonnenundumgesetzt.

BERnHARd BäRtSCHi

Ein«HiddenChampion»Mit der weltweitenAnsprache desKundensegments«Lifestyle of Healthand Substainability»ist Marco Baumannmit der Rausch AGauch in Zukunft

auf Erfolgskurs.Weltweit wachsen dieseKundensegmente in diesem für die Rausch AGinteressanten Nischenmarkt.Wir brauchenwieder vermehrt weitsichtige UnternehmerwieMarco Baumann, welche nationalwie international tätig sind. Die politischeEntwicklung abermachtMarco BaumannAngst, wie beispielsweise Handelshemmnisse,neue Gebühren oder Kriege.Wir verabschiedenunsmit der offenen Frage, «wo sind die grossenDenker geblieben». Auch ich lasse die Frage hierfür Sie, werte Leserinnen und Leser, stehen.

Bernhard Bä[email protected]

MarcoBaumann ist seit 2006Alleininhaberder FirmaRauschAG Bilder zVg

ostasien und den USA zählt Europa zudenvierKernmärkten.«Brasilienkönntein Zukunft ein weiterer Markt werden,wenn wir die richtigen Partner finden.Wir leben die Swissness, und diese istsehr wichtig für unsere Positionierung.»DieKundensegmentesetzensichaufderganzenWelt ausCoiffeuren, Apotheken,Drogerien, Warenhäusern, Supermärk-ten sowie dem Internetverkauf zusam-men. Marco Baumanns Erfolgsrezeptist die Auslandstrategie selber zu leben,möglichst viel selber zu machen, weit-sichtig zu sein und den nötigen Fleiss zubesitzen. n

Der FirmensitzdesTraditionsunternehmensRauschAG inKreuzlingen.

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Juni 2013 «POST» Blitz Ausgabe 6 | 9

GuteTexte sindeinGenuss

«POST» Blitz ist eine neueArtikelserie mit den Auto-rinnen Angelika Ramer und

Dorit Schmidt-Purrmann aus Winter-thur. Der Name der Kolumne passt zuden Beiträgen. In aller Kürze und dochfundiert stellen die beiden Sprachexper-tinnenWissenfürdiebessereschriftlicheKommunikation zur Verfügung. PostBlitz liefert Ideen und Impulse, die Siepersönlich und in Ihrem Unternehmenumsetzen können – sofort und einfach.«POST» Blitz erscheint in jeder «POST»-Ausgabe.»

Teil 1:MenschlicheKorrespondenz

DasschriftlicheGespräch inBriefenundE-Mails ist eine der anspruchsvollstenAufgaben. InderKorrespondenzgehtesdarum, Menschen, die unterschiedlichdenken und empfinden, einen Sachver-halt näherzubringen und zugleich denrichtigen Ton zu finden. In den letzten

Jahren haben sich viele Unternehmenauf Standardvorlagen und Textbaustei-ne verlassen. Der Vorteil von Musternist nicht zu übersehen: Sie ermöglicheneineneffizientenInformationsflussundsprechenmit einer breiten Kundschaft.Allerdings bergen Standardvorlageneinige Nachteile: Sie werden im Down-loadverfahrenpubliziert.UndMitarbei-tende hören auf, individuell zu denken,sich in Menschen hineinzufühlen undihre Korrespondenz in Briefen undbesonders in E-Mails kritisch zu hin-terfragen. Unternehmen, die zu sehrauf rationellesKorrespondieren setzen,gehen im Austausch mit ihren Kundengrosse Risiken ein. Sie verpassen dieMenschen in der Kommunikation undbedienen mit Floskeln, die leer underschöpft sind.

Mensch vor SacheMit Korrespondenz kontaktiert dasUnternehmenseinenGesprächspartner.

Bereits mit der Anrede wird eine Bezie-hung definiert. Der erste Satz signali-siert, ob es dem Schreibendenmehr umdie Nachricht oder um den Dialog geht.DerMittelteil ist derOrt derDetails, derArgumente. Und das Fazit schliesst denKreis. Der Gruss ist ein virtuelles Hän-deschütteln und das PS ein Zusatz, deretwasNeues ins Spiel bringt.Ganzwich-tig für den schriftlichen Austausch istdie Lebendigkeit und Energie; Lesendesollen vomTitel bis zumPS an dieHandgenommen und durch eine spannende,wichtige und genussvolle Informations-landschaft geführtwerden.Standardvorlagen mit den ewig glei-chen Start- und Schlusssätzen undeiner Struktur, mit dem Reiz einerGebrauchsanweisung, verlieren Men-schen – siewenden sich ab.KorrespondenzmitMenschlichkeitundVitalität ist gar nicht so schwierig.

DiewichtigstenRegeln:Menschenzuerst:Anrede/Gruss:Beidespasst zur Beziehung und zum Inhalt.● Sehr geehrte Frau ... / Sehr geehrterHerr ...

● Guten Tag, sehr geehrte Frau ...● Sehr geehrte Dame, sehr geehrterHerr (Singular verkürzt die Distanzzwischen Sender und Empfängerund wirkt verbindlich. In der Regellesen wir alleine.)

● Grüezi Frau/Herr (Einladungen,positive Nachrichten)

Post-Tipp: Bei Anrede und Grussgeht es nicht ummodern oder veraltet.Die Ansprache ist auch ein Signal vonRespekt.AufdenTonkommtesan:Menschensind verschieden.Nicht so: Sie haben angerufen. BestenDank! – Besser: Vielen Dank für IhrenAnruf.Nichtso:Leider fehlt imVertragnoch ...–Besser: ImVertrag fehlt noch ... (kein

VieleTextewirkenwieAnti-Brum–sievertreibenLesende.Schrei-benisteinHandwerk,keinKinderspiel,aberauchkeineHexerei.

DieSerie«LatteMacchiato»zeigt,wiegenussvolleTexteentstehen.

AngeLiKA RAMeR

«POST»-Blitz-KolumneDamit Ihre Texte ein Genuss sind!

«POST» Blitz heisstdie neue Kolumnemit den AutorinnenAngelika Ramerund Dorit Schmidt-Purrmann ausWin-terthur. Die beidenSprachexpertinnen

und Beraterinnen stellen in aller Kürze undvoller Kompetenz nützliches und praxisnahesWissen zur schriftlichen Kommunikation vor.Jedes Unternehmen schreibt seinen KundenE-Mails, Briefe, Newsletter. Diese Texte müs-sen sitzen, ankommen und von A bis Z einGenuss sein. Die «POST» Blitz-Kolumne ist fürSie, liebe Leserin, lieber Leser, ein wertvollesAngebot, das Sie einfach und sofort umsetzenkönnen und das zwölf Mal im Jahr. Erfolgrei-che Texte erzählen eine gute Geschichte.

Angelika Ramer. [email protected]

«leider» auf Sachebeneoder alsVorwurfauf leisen Sohlen.)

Vitale Briefe und E-Mails: VerbenvorNomen● In unserem Angebot stellen wirIhnen ... vor.

● Die Termine für geben wir am ...bekannt.

● Die Broschüre zeigt Ihnen allesüber...

Post-Tipp:VerwendenSiewenignomi-nalisierteVerbenwie «Bekanntgebung»(bekannt geben), «Ankündigung» (an-kündigen). Und verzichten Sie ganzauf die «Bemühungen». Besser: Gerneerwartenwir IhrenBescheid. /Biswannkönnen Sie uns antworten?Kein Kinderspiel, aber auch keineHexerei. Korrespondenz ist wie einguter Film: relevant, anregend und einGenuss. n

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Expertin für Storytelling.

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Telefon: 052 202 81 45

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10 | Ausgabe 6 «POST» Fahrzeugmarkt Juni 2013

Engeler Automobile AGFrauenfeld,Weinfelden, Kreuzlingen

Zürcherstrasse 2818500 Frauenfeld

Telefon 052 720 82 82www.engelerautomobile.ch

EinName, zweiMarken,drei Standorte

Hinter dem Namen «EngelerAutomobileAG»verbergensichdrei Fachgaragen, je eine in

Frauenfeld, Weinfelden und Kreuzlin-gen. Weinfelden und Kreuzlingen sindreine Volvo-Vertretungen. Frauenfeldbietet zusätzlichauchRenault-Fahrzeu-ge an, und zwar die ganze Palette vonden PWs bis zu den Nutzfahrzeugen.Alle drei Standorte führen zusätzlicheine grosse Auswahl an gepflegten Oc-casionen in allen Preislagen.

Start inErzenholz1981, alsovorüber30Jahren, eröffneteHans Engeler in Erzenholz seine ersteAutogarage mit Datsun-Vertretung.Er startete mit einemMechaniker undeinemLehrling.Bereits 1985wechselteervonDatsunaufRenault. SeinebeidenSöhne Roger und Marco liessen sichebenfalls vom Autovirus anstecken

und absolvierten beide eine Autome-chanikerlehre. Später stiegen sie inselterliche Geschäft ein, Roger bereits1991, nachdemder einzigeMitarbeiterseinenArbeitsvertragaufgekündethat-te. Er dachte damals noch keineswegsan eine spätere Nachfolge im Geschäft.Er wollte damals demVater lediglich inderNot beistehen.

ÜbernahmederVolvo-GarageSchmid in Frauenfeld

Als sich dann im September 1993 dieMöglichkeit abzeichnete, die Volvo-Garage Schmid in Frauenfeld zu über-nehmen, entschloss sich auch SohnMarco nach Weiterbildungen zumAutoelektriker bei Keller in Aadorf undzumAutomobildiagnostiker beiHutterin Winterthur als Mechaniker ins Ge-schäft seines Vaters einzusteigen. DieÜbernahme der Volvo-Garage erfolgte

aufden1. Januar1994.DiesewurdeumdieRenault-Vertretungerweitert. 1998übertrug Hans Engeler die Leitung derWerkstatt seinem Sohn Roger. Schrittfür Schritt übertrug er nun Aktien-anteile und Verantwortung an seinebeiden Söhne.

Einstieg inWeinfeldenundKreuzlingen

Auf den 1. Januar 2002 bot sichdie Gelegenheit, die Volvo-GarageDemel in Weinfelden käuflich zuerwerben. Marco Engeler wurde hierals Geschäftsleiter eingesetzt. Nach-dem 2008 zusätzlich die Volvo-Garagein Kreuzlingen übernommen werdenkonnte, wurde ihm auch diese opera-tiv unterstellt. Als Geschäftsführerkonnte Marcel Brandner gewonnenwerden. Auf 1. Januar 2009 wurde dieGeschäftsübergabe an die zweiteGene-ration abgeschlossen, indem sich HansEngeler offiziell aus dem operativenGeschäft zurückzog.

Ein verlässlicherPartnerDie Engeler Automobile AG haben sichinnerhalb von gut 30 Jahren von einerKleingarage zueinemkundenorientier-ten Anbieter von automobilen Dienst-

EngelerAutomobileAGhatsich innerhalbvongut30JahrenvoneinemDrei-Mann-BetriebzueinemUnternehmenmit rund

40AngestelltenunddreiStandortengewandelt.

AloiS SchwAGEr

leistungen mit rund 40 Mitarbeiterin-nen und Mitarbeitern entwickelt. Siesieht sich als verlässlichen Partner fürKunden und Lieferanten, der auch derÖkologie einen hohen Stellenwert ein-räumt. Seit den Gründerjahren ist dieGarage Engeler in Frauenfeld Renault-Partner. Sie bietet die gesamteRenault-Palette vondenPWs,die sichdurchgro-sse Individualisierungsmöglichkeitenauszeichnen, bis zu den Lieferwagen,und hier vom kleinen Kangoo bis zumMaster, der bis 17 Personen Platz bie-tet. – Seit 1994 stehen bei Engeler inFrauenfeld auch die Volvo-FahrzeugeimProgramm.DieübrigenbeidenFilia-len inWeinfeldenundKreuzlingensindreine Volvo-Garagen. Hier erwartetman mit Spannung die 14er-Modelle.Die ersten sollen im Juni/Juli eintref-fen. Als Renner entpuppten sich bisherder neue V40 und der XC60. ■

Roger Engeler, Geschäftsleiterder Filiale Frauenfeld,mit einemneuenVolvoV40. Bild as

DieGarageEngelerAG inFrauenfeldmitdenAutomarkenRenaultundVolvo. Bild as

An- und Verkauf vongepflegten Fahrzeugen

Immer günstige Finanzierungen möglich

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Audi A3 2.0 TFSI S-Line CABi Automat(Cabriolet) 1/2012, weiss mét., 9400 kmS-Line Sportpaket, Alu 18 Zoll, Navigation, Xenon, Audi GarantieAutomat,Vorderradantrieb, Benzin, 2 Türen, 1984 m3 Hubraum,4 Zylinder, 200 PS, Leder-Alcantara schwarz, Sportlenkrad usw.CHF 41800.– inkl. 8% MwSt.

Audi S5 Cabrio 3.0 TFSI quattro (Cabriolet)1/2011, weiss, 56400 kmIbisweiss, S-Sportsitze Seidennappa schwarzAutomat,Allrad, Benzin, 2 Türen, 2995 m3 Hubraum, 6 Zylinder,333 PS, Sportfahrwerk-Dämpferregelung, MMI Navi Plus usw.CHF 58900.– inkl. 8% MwSt.

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Page 11: Juni 2013 - Frauenfelder POST

Juni 2013 «POST» Fahrzeugmarkt Ausgabe 6 | 11

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Captur, der neue Fünftürer vonRenault, der in diesen Tagen inder Schweiz eingeführt wird,

punktet mit markant rustikalem De-sign und durch seine auf 17 Zentimetererhöhte Bodenfreiheit. Bei ihm handeltes sich um eine Mischung aus Minivan,urbanemCrossover und Limousine. An-getrieben wird nur die Vorderachse. FürAllrad-Technik istkeinPlatzvorgesehen.Dieser wird für eine praktische Innen-raumaufteilunggenutzt.Die Rücksitzbank kann wie beim Twin-

go oder Modus verschoben werden.Dadurch lässt sich entweder mehr Bein-freiheit für Fondpassagiere oder mehrStauraum gewinnen. Der Kofferraumkann so mit wenigen Handgriffen von377 auf 455 Liter vergrössert werden,ohne die Sitze herunterzuklappen. Dasmaximale Volumen beträgt 1235 Liter.Optischwirktder4,1Meter langeCapturkompaktundattraktiv:dieProportionenstimmen. Er kann individuell ausge-stattet werden. So ist er in zweifarbigerLackierung erhältlich. Dach, Einstiegs-

leisten und Aussenspiegel lassen sich sovom Rest der Karosserie abheben. ImInnenraum stehen verschiedene Farbenund Muster für den Dachhimmel, dieSitze und die Zierleisten zur Auswahl.Angetrieben wird der Captur von dreiMotoren,zweiBenzinern,einemDreizy-lindermit 90PSund einemVierzylindermit120PSsowieeinemDieselmit eben-falls 90 PS. Fazit: Renault ist mit demCaptur ein zeitgemässerWurf gelungen.Er ist ein Leichtgewicht und gefällt mitgutemReisekomfort. asn

Captur–Minivan, SUVundLimousine ineinem

TechnischeDatenMotor: 4-Zylinder-Benzinmotor, Direktein-spritzung, Turbo, 1197 cm3, 88 kW (120 PS)bei 4900 U/min., max. Drehmoment:190 Nmbei 2000 U/min., 6-Gang Doppel-kupplung.

Fahrleistungen: 0 auf 100 km/h in 10,9 Se-kunden; Höchstgeschwindigkeit 192 km/h.

Verbrauch: 5,4 l/100 km, 125 g CO2/km(Effizienzklasse C).

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KühlenKopfbewahrenKlimaanlagen inFahrzeugen ha-ben die Aufga-be, die Innen-temperaturnachWunschdes Fahrers undder Insassen an-

zupassen. Nebst dem angenehmen Ge-fühl, welche, sie verursacht, hat die Kli-maanlage auch sicherheitsrelevanteVorteile. So kann sie bei heissen Tempera-turen die Reaktionsgeschwindigkeit undAufmerksamkeit des Fahrers deutlich er-höhen und vermindert dadurch die Un-fallgefahr erheblich.

Als Nachteil ist der leicht erhöhte Benzin-verbrauch zu erwähnen, muss doch einAggregat mehr angetrieben werden. Zu-dem kann durch die Anwendung von Ha-logenkohlenwasserstoffen die Umweltleicht belastet werden. Aber freuen wiruns schon darauf, die Klimaanlage an denwarmen Tagen richtig ins Rollen zu brin-gen. Gute, erfrischende Fahrt.

Salvatore ManoieroVerkaufsleiter car4you (Schweiz) [email protected]

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Page 12: Juni 2013 - Frauenfelder POST

12 | Ausgabe 6 «POST» Fahrzeugmarkt Juni 2013

NissanLeaf–effizienterundeuropäischer

Der Nissan Leaf hat ein Facelif-ting erhalten. Es sind rund 100Modifikationen vorgenommen

worden.Dabei hatman alle Vorteile desmehrfach preisgekrönten Vorgängers

beibehalten. Zu den wichtigsten Up-dates, die für mehr Alltagstauglichkeitsorgen, zählen die komfortableren hö-henverstellbarenSitzemitmehrSeiten-halt und ein grösserer Kofferraum mit

jetzt370statt330Litern.FürFahrspasssorgendie schnell ansprechendedirekteLenkung und das neu abgestimmtestraffere Fahrwerk. Der Leaf bietetvornwiehintenviel Platz fürbis zu fünfInsassen.DieMaterialiensindsorgfältigverarbeitet undwirken europäischer alsetwa imToyota Prius Plug-in.

BessereKraftentfaltungGrösste Änderung ist das Zusammen-legen von E-Motor und Inverter – dasgesamtePaket sitzt nunals Einheit überder Vorderachse. Das spart Gewichtund gibtmehr Platz imKofferraum.Dieeigentliche Trumpfkarte spielt der Leafaber durch die Art der Kraftentfaltungseinesweiterhin80kW(109PS)starkenElektromotors aus. Das Drehmomentvon254Nmaus demStandheraus lässtbeim Ampelsprint auch schon einmalPorsche-Fahrer zurückfallen und diefast lautloseBeschleunigungüberraschtimmer aufs neue –würde der Leaf nichtbis Tempo 30 Passanten durch kurze

DieneueGenerationdesmiteinemElektromotorangetriebenenNissanLeaf istdasErgebnisneuesterNissan-Technologie

unddasEingehenaufKunden-Feedbacks.

ALois schwAGEr

Pfeiftönewarnen.FürdenFahrer istdasetwas straffere Fahrwerk spürbar, dasdenLeaf agilermacht.Wirklich intensivwirkt allerdings der neue B-Fahrmodus,bei dem die Bremsenergie-Rückgewin-nung so stringent eingreift, dass manbeim Bergabrollen sogar selbsttätig biszumStillstand abgebremstwird.Fazit:nocheffizienter,nochkonsequen-ter, kürzere Ladezeiten, strammer Am-pel-Kick, lässig-lautloses Mitschwim-men im urbanen und suburbanenUmfeld – ein überzeugender Stromer,der es Fans dieser Antriebsart nichtschwermacht, ihn zumögen. ■

Der sanftüberarbeiteteElektro-KompaktwagenNissanLeaf.

Facelifting fürdenFordFiestaunddenSeat Leon

Der neue Leon SC ist startbereit.Mit seinem markanten Designund modernster Technologie

verbindet der neue Leon SC ein dyna-misches Fahrerlebnis mit entspannen-demKomfort.Das Infotainmentsystemlässt sich per Tastendruck aktivierenund der Drive Assist hält Sie auf dersicheren Seite – mit Müdigkeitserken-nung, FernlichtautomatikundSpurhal-teassistent.Mit dem Leon SC, dem ersten 3-Türerder Reihe, demonstriert Seat neuesSelbstbewusstsein. Vor allemdurch seinDesign und seine Sportlichkeit. Er istein kraftvoller Kompakter mit eigen-ständigemCharakter.DendynamischenSpanier gibtsmit 85bis 184PS.

Bemerkenswerte EffizienzDer Fiesta STwird von einem revolutio-nären 1.6 Liter EcoBoost-Benzinmotorangetrieben. Eine Aluminiumkonstruk-tion,Turboaufladungundeinehochent-

wickelte Einspritzung machen 182 PSmöglich. Dies ist nicht nur 20 Prozentmehr als bei gleichwertigen Motoren– die EcoBoost-Technologie maximiertauch die Kraftstoffersparnis. Die sogenannte Torque Vectoring Controlbalanciert das Motordrehmomentzwischen den Vorderrädern aus undermöglicht so eine präzise Anpassungan Fahrbahnoberfläche und -bedingun-gen. ■

DerneueLeonscwartetmiteinemfrischenneuenLookundleistungsbetontenFeaturesauf.DerneueFiestasT istgeräumig,

leistungsstärker, komfortablerunderstnochsparsamer.

ALois schwAGEr

SeatundFordhabenaufgerüstet:mitdemdynamischenSeat LeonSC (links) unddemeffizientenneuenFordFiestaST.

TechnischeDaten:Motorisierung: Synchron-Elektromotor,max. Leistung: 80 kW (109 PS) bei 3000 bis10 000 U/min. max. Drehmoment: 254 Nm bei0 bis 3000 U/min.Fahrleistung: 0 auf 100 km/h in 11,5 Sekun-den. Höchstgeschwindigkeit: 144 km/hPreis: ab Fr. 45 990.–

TechnischeDaten:Motorisierung Leon SC: Fünf Benzinermit85 bis 180 PS, drei Diesel mit 105 bis 184 PS.0 bis100 in 7,5 bis 11,9 Sekunden.Fiesta ST: 1.6 Liter EcoBoost-Benzinmotor,182 PS. 0 bis 100 in 6,9 Sekunden, 240 NmDreh-moment. Höchstgeschwindigkeit: 223 km/hErhältlich bei: Bütikofer Automobile AG,Messenriet (Seat) undLangfeldstrasse 77, Frauenfeld (Ford)

Page 13: Juni 2013 - Frauenfelder POST

Juni 2013 «POST» Ratgeber Ausgabe 6 | 13

Haareals SpiegelbilddesBefindens

Weiches, seidenglänzendesHaar steht für Attraktivitätund Vitalität der Trägerin

oder des Trägers. Doch wohl kaum je-mandhat denperfektenKopfschmuck.Bei den einen ist das zu fettig, bei denanderenwiederumstumpfundbrüchig.Dann gibt es Menschen, die leiden un-ter Haarausfall oder Schuppen. WennaberdieAnzeichen länger anhaltenundauch eine sorgfältige Pflege keine Bes-serung bringt, liegen die Ursachen ofttiefer. Auf einen Nenner gebracht sinddieHaareeineArtBarometer fürunsereGesundheitundWohlbefinden,die sichsowohl medizinisch wie wissenschaft-lich nachweisen lassen. Verändert sichzum Beispiel die Haarstruktur, kanndasdurchauseinWarnsignal sein, dennHaare bestehen – wie die Finger- undFussnägel – aus Horn und sind in derHaut verwurzelt. Dort nehmen sie am

Stoffwechselgeschehen des Menschenteil. In ihnen können beispielsweiseVitamine und Mineralstoffe nachge-wiesenwerden.

ProblemHaarausfallWenn das Haar laufend dünner wirdund denGlanz verliert, kann das diver-se Ursachen haben. Eine davon liegt inderErnährung,dennwenndemKörpernicht genügend Eiweiss, Vitamine,Mineralstoffe und Spurenelementezugeführt werden, leidet auch dasHaarwachstum darunter. Im Weiterenmachen Schnelldiäten und Mange-lernährung die Haare ebenfalls dünnund können zu Haarausfall führen.Insbesondere die eiweissarmen Diätenmitunter1000KalorienproTagzehrenan den Haarwurzeln. Entgegenwirkenkann man einem derartigen Problemmit relativ einfachen Mitteln (siehe

auch Box nebenan). Doch nicht immermusseinMangeldieUrsache fürVerän-derungen sein. Das menschliche Haarwächst im Durchschnitt einen Zenti-meter pro Monat. Ab etwa 35 Jahrennimmt die Qualität des Haare naturge-mäss ab, weshalb die Coiffeurbesuchein diesem Alter häufiger werden, dennwie eh und je gilt bei der Frau und beimMann, dass Haare punkto Schönheitnachwie vor ein echterHingucker sind.

ErsterHaarschnittDie natürliche Pracht auf dem Hauptsagt aber nicht nur etwas über die Ge-sundheitunddasWohlbefindenaus. Sostehen gerade Haare – im Volksmundauch Schnittlauchlocken genannt –für Persönlichkeiten, die klar, stark,ausdrucksvoll, kühl und zielstrebigdas Leben meistern. Die Lockenprachtwiederumsteht fürMenschen, die eherweich, natürlich, warmherzig, manch-mal auch natürlich wild, verspielt undkindlichdasDaseingeniessen.Aproposkindlich oder Kindsein.ModebewussteErwachsene fühlen sich unter anderemauch dank der Haare und damit durchihr Erscheinungsbild wohl und selbst-

Wenneinemauffällt,dasssichHaare,Finger-undFussnägelverändern,dannsagtdieseinigesüberunserWohlbefindenunddieGesundheitaus.HaaresindaucheinSpiegelbildunsererSeele.

SABINA BACHOFNER

bewusst.Die sollte auchbei einemKindso sein. Der erste Haarschnitt solltedeshalb gut überlegt sein, denn dieerste äusserliche Veränderung prägtdas Leben des Kindesmit. Naturvölkerlassen ihren Kindern nie die Haareschneiden. Ein behutsames Vorgehenfür den ersten Haarschnitt des Lebensist empfehlenswert. Vor allem abersollte das Kind mitentscheiden dürfenund können, wie es nach dem Besuchbeim Coiffeur aussehen soll und dasGeschäft voller Selbstbewusstsein ver-lassen kann. n

EineEntschlackungskurIn Sachen Schön-heit und sicheresAuftreten gehörtdie Haarpracht desMenschen automa-tisch dazu. Alleinin der Schweizbesuchen rund 70

Prozent der Frauen regelmässig den Coiffeur,um die Haare wieder in Form zu bringen. Zwarwird in den Medien kräftig mit Produktengeworben, die Glanz, Geschmeidigkeit, Sprung-kraft und vieles andere mehr rund um dieHaare versprechen. Doch nicht bloss für die eitleSchönheit sind unsere Haare wichtig. SowohlQuantität als auch Qualität geben Hinweise aufunser Wohlbefinden und unsere Gesundheit.Deshalb sollte die richtige Pflege nicht nurfür den Körper, sondern eben auch für dieHaare zur Selbstverständlichkeit gehören. FälltIhnen beispielsweise auf, dass Ihr einst üppigerKopfschmuck plötzlich glanzlos, trocken undspröde ist, dann gönnen Sie Ihren Haaren aufganz natürliche Weise eine Verschnaufpause.Essen Sie eine Zeit lang genügend Früchte undGemüse und trinken sie viel natürliches, sogenanntes stilles Wasser. Schon innert Kürzewerden dadurch der Haarboden und die Kopf-haut von Schlacken und Ablagerungen befreit.Die Haare und Ihre Schönheit werden es Ihnenmit neuem Glanz, neuer Geschmeidigkeit undneuer Vitalität danken.

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DieHaaredesMenschen sindeineArtpersönlicherBarometer fürdieGesundheitunddasWohlbefinden. Bilder: Internet

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Page 14: Juni 2013 - Frauenfelder POST

14 | Ausgabe 6 «POST»News Juni 2013

DerperfekteTrainingsbegleiter inallenSituationenDer navi2coach ist ein Training PerformanceGPS Computer mit ANT+ und lässt keineWün-

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KinderschminkenwieeinProfi inWinterthurHalbtägige Kurse für Privatpersonen und Firmen. Kinderverwandeln sich gerne und neben der Kostümierung ist dasSchminken ein wesentlicher Bestandteil dieser Verwandlung.InWinterthur kann die Technik des Kinderschminkens bei einerprofessionellen Kinderschmink-Artistin erlernt werden.Christine Bünter vermittelt den Kursteilnehmern grund-legende Techniken sowie eine Fülle an Tipps und Tricks.Gezeigt werden unterschiedliche Techniken, der UmgangmitAqua- und Liquidfarben und der Einsatz von Glitzer.

Maximal vier Teilnehmer bilden eine Gruppe. Die Kurse findenjeweils von 8 bis 11 Uhr oder von 14 bis 17 Uhr statt . Die Kostenbetragen Fr. 160.– pro Teilnehmer (inkl. Kursmaterial).

www.cb-idee.ch, www.kinderschminken.ch

AttraktiverPferdesport für jedermann/frauAttraktiver Pferdesport in schönster Umgebungfür jeden, am 8./9. Juni 2013 führt derReitclub Seerücken wieder seine beliebteSpringkonkurrenz auf dem Sonnenberg

in Homburg durch. Die Parcoursbauer, UrsWiesmann und Sascha Horn, sind bemüht, faireParcours zu stellen.

Für das leiblicheWohl sorgen an beiden Tagender Festwirt Roli mit seinen Helfer/innen in dergedeckten Festwirtschaftmit einem viel-seitigen Angebot. Für kleine Gäste steht eineHüpfburg bereit. Versuchen Sie ihr Glückbei der Tombolamit attraktiven Preisen.

Das aufgestellte Team des Reitclub Seerückenserwartet Sie gerne mit der ganzen Familie zudiesem herrlichen Anlass.

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Page 15: Juni 2013 - Frauenfelder POST

Juni 2013 «POST» Region Ausgabe 6 | 15

Jubiläumsveranstaltungen7. Juni: «Literatur findet Stadt»28. Juni: «Film findet Stadt»16.–18. August: «DAS Stadtfest», Festakt6./7. September: «Any-games findet Stadt»25./26. Oktober: «Tanztheater findet Stadt»23. November: Grosses Abschlusskonzert

Steckborn feiert «700 JahreStadt Steckborn»

Am 26. Januar 1313 besiegelteKaiserHeinrichVII.aufBittedesAbtes des Klosters Reichenau,

Diethelm von Kastell, eine Urkunde, dieder «Stadt» Steckborn das Marktrechteinräumte. Die im Staatsarchiv Frauen-feld aufbewahrte Urkunde beweist also,dass sich Steckborn zu Recht mit demTitel «Stadt» schmückt.

«Woandere Ferienmachen»Steckborn ist hervorragend gelegen,eingebettet zwischen Unterseee undSeerücken,angelegtaufzweiBachdeltas,und wächst nun langsam die Abhänge

desSeerückensempor.DasStädtchenist,so Roger Forrer, der vor genau zwei Jah-ren zum Stadtammann gewählt wurde,vomöffentlichenVerkehr – Bahn, Schiffund Postauto – hervorragend erschlos-sen. Die Schulen seien gut ausgebaut,vom Kinderhort über das Kinderhaus,Kinderbetreuung,Kindergärten, die Pri-marschule bis zur Oberstufe sei allesvorhanden. Zudem könne man sich inden Steckborner Geschäften mit allemLebensnotwendigeneindecken.

Vonder Industrie-zurWohngemeinde

Steckborn,dasheuterund3700Einwoh-ner zählt, hat sich gemäss Forrer in denletzten Jahren von einer Industrie- zueiner Wohngemeinde entwickelt, ohneaber zu einer reinen Schlafgemeinde zuwerden.Dazuhättendierund60Vereine,die für ein aktives Gemeindeleben sorg-ten,wesentlichbeigetragen.SiegestaltenauchdasJubiläumsjahrmassgeblichmit.

Vor rund 50 Jahren galt Steckbornmit der Kunstseidenfabrik und derNähmaschinenfabrik Bernina noch alsIndustriestädtchen. Beide Betriebe be-schäftigten in gutenZeiten je rund1400Personen. Die Kunstseidenfabrik ist inder Zwischenzeit eingegangen und dieBernina bietet in Steckborn heute nochknapp 300 Arbeitsplätze an. Steckbornhat sich so langsam in eine Wohnstadtverwandelt. Im Gegensatz zur Indus-trie wird der Tourismus zu einem im-mer wichtigeren Faktor in der RegionSteckborn. ImmermehrGastrobetriebe,Hotels und Verkaufsläden leben heute

UnterdemSlogan«SteckbornfindetStadt» feiertdie lebendige,idyllischamUnterseegelegeneKleinstadt indiesemJahrmitverschiedenenVeranstaltungen ihr700-Jahr-Jubiläum.

AloiS SchwAger

von ihm. Auf diesem Gebiet trägt diegrenzüberschreitende ZusammenarbeitzunehmendFrüchte.Auf politischem Gebiet gilt es, in dennächsten Jahren die Finanzen in denGriff zu bekommen. Die Strategie desStadtrates geht dahin, nach grösserenInvestitionen in die Sanierung des Stra-ssennetzes nun die Pro-Kopf-Verschul-dung herunterzubringen. Die Behördensehen sich hier vom Volk getragen, sinddoch die Budgets der letzten beidenJahreoppositionslosgenehmigtworden.In Steckborn ziehen zurzeit also alle amgleichenStrick indie gleicheRichtung.■

Steckbornhat sichvomIndustrie- ineinWohn-undTourismusstädtchengewandelt. Bild zVg

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Page 16: Juni 2013 - Frauenfelder POST

16 | Ausgabe 6 «POST» Immobilienmarkt Juni 2013

Fenster–dieVisitenkartedesHauses

Wenn Feuchtigkeit und Zug-luft durch alte Fenster inden Wohnraum eindringen

und das Wohlgefühl beeinträchtigen,kann es Zeit für neue Fenster werden.Steigende Heizkostenrechnungen, ver-mehrte Kondenswasser- und Schim-melbildung können weitere Anzeichensein, über neue Fenster nachzudenken.Doch welches ist die beste Lösung füreine Fensterrenovation? Welche Mate-rialien habenwelche Vorteile?

DerFensteraufbauund -EinbauGrundsätzlich lassen sich Fensterele-mente in Flügel und Rahmen untertei-len: derRahmenwird festmitderWandverankert, der Flügel ist frei beweglichund zum öffnen bestimmt. Aus zweiunterschiedlichen Einbauarten für denFensteraustausch kann man entschei-den. Da ist einerseits der Vollrahmen-

ersatz, bei dem das Fenster mit Rah-men ersetzt wird, was vielfach einengrösseren Aufwand verursacht. Weitergibt es das sanfte Sanierungssystem,das auf dem zurechtgeschnittenen, be-stehenden Rahmen aufbaut und somitfür einen sanften und schnellen Fens-terersatz sorgt. Neue Fenster sorgendafür, dass einewohnlicheAtmosphäreim Haus entsteht: gute Fenster lassenTageslicht hinein und regulieren dieWärme. Intakte Fenster sind deswegenim Interesse jedesHausbesitzers.

Die FenstertypenFenstermaterialen werden immer in-novativer. So sind Holz-Aluminiumund Kunststoff die Marktführer. DerErfolg geht zuLastendes traditionellenHolzfensters. Reine Metallfenster sindimWohnungsbau nur selten zu finden.DieWahl des Fenstertypen ist mit eine

WahlderpersönlichenVorliebe. JenachStil des Hauses wirken die verschiede-nenMaterialien unterschiedlich.

Glas – einwichtigerBestandteilEin Fensterersatz geht einher mit derEntscheidung der optimalsten Glas-wahl. Hier wird entschieden, welcheHauptzielemitderRenovationverfolgtwerden. Daraus leitet der kompetenteFensterlieferant die Wahl des geeigne-tenGlases ab. Ist die Sicherheit gefragt,kommt zur richtigen Glaswahl auchder richtige Beschlag dazu. Wärme-dämmung ist in der Schweiz derzeit dieHauptmotivation, Fenster zu sanieren.RENOVAFENSTER AG empfiehlt klardie dreifache Isolierverglasung miteinem Ug-Wert von 0,6 W/m2K zuverwenden.

Die richtigeBeratung istwichtigFenster sind heutzutage Alleskönner.Sie lassen Sonnenwärme insGebäude –aber nur wenig Heizwärme raus. Lichtsollmöglichstunbeschränkteindringen–Lärmdagegenmussdraussenbleiben.

Fenster sindnichtnurdieAugendesGebäudes, sonderngebenjedemHausersteinGesicht.DochauchFensterkommeneinmal

indieJahreundeswirdZeitüberneuenachzudenken.

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Aus der einfachen Glasscheibe vonfrüher ist einHightech-Produkt gewor-den: das System-Fenster. Da Fensteralso, ganz von den eigenen Anforde-rungen, abhängige Eigenschaften auf-weisen, ist es wichtig, sich von einemFensterexperten gründlich beraten zulassen. ■

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Page 17: Juni 2013 - Frauenfelder POST

Juni 2013 «POST» Immobilienmarkt Ausgabe 6 | 17

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● Termin vereinbaren: VereinbarenSie ein unverbindliches und kosten-loses Erstgespräch mit einem derLiegenschaftsexperten von Fleisch-mann.

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Page 18: Juni 2013 - Frauenfelder POST

18 | Ausgabe 6 «POST» Kalender Juni 2013

Musik/KonzerteSamstag,25.5.,19.30hVollmondbarSteckbornBagpipeAssociation of Konstanz

Samstag,25.5.,20.00hForumBBürenDer Jahrhundertgeiger Fritz Kreis-ler im Spiegel seines ZeitgenossenHermannHesseMitGraziellaRossi (Sprecherin),HelmutVogel (Sprecher),NoëlleGrüeb-ler (Violine)undAndreaWiesli (Flügel)

Samstag,25.5.,20.00hEvang.KircheSteckbornJubiläumskonzertmit CD-TaufeShanty-SingersSteckbornmitdemOstschweizerRegional-Akkordeon-orchester

Samstag,25.5.,20.30hEisenwerkFrauenfeldlocal:nowPart 1

Samstag,25.5.,22.00hDreieggFrauenfeldCafe del SolLatinPartymitDJForte

Sonntag,26.5.,15.00hModelhofMüllheimImwunderschönenMonatMaiLieder-RezitalmitAndreasScheide-gger,Tenor, BrunoLeuschner, Klavier

Sonntag,26.5.,20.00hEisenwerkFrauenfeldContest 13 – FinaleEndausscheidungdes1.ThurgauerRock- /Pop/JazzwettbewerbsdesVMTG; JugendmusikschuleFrauenfeld

Sonntag,26.5.,19.30hEvang.KircheKurzdorf FrauenfeldUnionGospel Choir

Donnerstag,30.5.19.30hKantonsschuleFrauenfeldKanti Big Band in concertLeitungRätoHarder

Freitag,31.5.,20.00hTheaterwerkstattGleis5FrauenfeldMusikalisches Erzähltheater:Trio Lili Pastis Passepartout

Samstag1.6.,19.30hCasinoFrauenfeldSommerkonzertJugendmusikFrauenfeld

Samstag,1.6.,20.00hGemeindezentrumStettfurtAbendunterhaltungMusikStettfurt-MatzingenmitGastauf-trittdesMännerchorsMatzingen

Samstag,1.6.,20.00hHotelHechtMammernDavid Lang: Solo-Tour-Gau

Sonntag,2.6.,15.30hFesthalleRüegerholzFrauenfeldSpringtime FestivalKonzertemitSkillet,TheCityHarmonicundweiterenBands

Sonntag,2.6.,17.00hKlosterkircheSt. KatharinentalPsalmvertonungenaus drei Jahrhunderten

Mittwoch,5.6.,19.30hKantonsschuleFrauenfeldFarewell ConcertAbsolventenderFachschaftMusik

Sonntag,9.6.,17.00hRathausDiessenhofenMusikalisches Erzähltheater:Lili Pastis Passepartout

Sonntag,16.6.,19.30hEvang. StadtkircheFrauenfeldSommerkonzertStadtorchesterFrauenfeld

Theater/Tanz

Freitag,24.5.,20.00hKantonsschuleFrauenfeld«Der Sturm» vonW. ShakespeareAufführungderKlasse3md

Freitag,24.5.,20.00hEisenwerkFrauenfeldSimon Libsig / Nicolasd'Aujourd'hui: Alltagsmonster

Samstag,25.5.,20.30hTheaterwerkstattGleis5FrauenfeldJ'aimepas l'bonheurBewegungstheater,MarjolaineMinot

Sonntag,26.5.,17.00hGoldenesKreuzFrauenfeldDinnerKrimi: DoppelzimmermitLeiche

Samstag,1.6.,20.00hKulturstubeLöwenDiessenhofenSecretsNeuesProgrammmitZaubererundKomikerPeterHonegger

Dienstag,11.6.,19.30hKantonsbibliothekFrauenfeldUrsusWehrli: Kunst aufräumen

Literatur/VorträgeDonnerstag,26.4.,20.00hEisenwerkFrauenfeldshedGespräch: SimoneKappelerimGesprächmitMartinGasser(KuratorFotostiftungSchweiz)

Mittwoch,29.5.,19.30hOberstufenzentrumReutenenF'feldCharakter undPlaneten:ein Schlüssel zur BegegnungVortragvonMarcusSchneider

Donnerstag,30.5.,20.00hKantonsspital FrauenfeldÖffentlicher Chefarztvortrag«VolkskrankheitNierensteine»,vonDr.med.RonaldBräutigam

Mittwoch,5.6.,20.00hBrauhausSternenFrauenfeldÜberGott unddieWeltStammtischgesprächzumThema«DieGenossenschaft amBeispielderMigros–Auslaufmodell oderRechts-formmitZukunftspotenzial?»

Donnerstag,6.6.,17.00hKunstmuseumTGKartause IttingenFeierabend imMuseum:Wie ein Kunstwerk entsteht

Donnerstag,6.6.,20.00hKantonsspital FrauenfeldÖffentlicher Chefarztvortrag«Brustchirurgie: Rekonstruktion,Verkleinerung, Straffung,Vergrösse-rung»vonDr.med.VolkerWedler

Freitag,7.6.,19.00hMediathekSteckbornLiteratur findet StadtKriminalautorinMitraDevi liest ausihremBuch«GiftigeGenossen»

Mittwoch,19.6.,19.30hOberstufenzentrumReutenenF'feldUrsprungund Sprache desGewissensVortragvonMarcusSchneide

Sonntag,23.6.,11.00hMediathekSteckbornLesungmit Lili Keller, Steckborn

DiversesFreitag,24.5.,10.30hNaturmuseumTGFrauenfeldMuseumsznüni – AlleVögel sindschonda!Führung inDauerausstellung«Vögel»

Donnerstag,30.5.,12.30hHist.MuseumTGFrauenfeldMuseumshäppli«Wasman imSchilde führt:Wappen fürAdel, StadtundLand»

Mittwoch,5.6.,10.30hNaturmuseumTGFrauenfeldWer istwer imGartenbeet?Kurzführung imMuseumsgarten

EarlyBird Morgenmusik vom 18. bis 21.Juni, jeweils um 7 Uhr im RestaurantScharfes Eck in Frauenfeld. «Frühaufste-her haben mehr vom Leben». Getreu diesemMotto wurde die EarlyBird Morgenmusik insLeben gerufen. Dahinter steckt die pfiffigeIdee, jeweils in derWoche des Sommeran-fangs früh morgens vier Kurzkonzerte beiCafé und Gipfeli zu geniessen. Das RestaurantScharfes Eck ist ab 6.30 Uhr geöffnet. DieKonzerte dauern von 7 bis 7.30 Uhr.

Offizielles Publikationsorgan vom

Impressum«Frauenfelder POST»Bannhaldenstrasse 19, CH-8500 Frauenfeldwww.frauenfelderpost.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Verlagsleiter:Oliver Schmid (os), [email protected]

Redaktionsleiter:Marcel Tresch (mt), [email protected]

Autoren:Sabina Bachofner@[email protected];Bernhard Bärtschi, [email protected];Ralph Bauert, [email protected];Guy Besson, [email protected];Stephan Brander, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];SalvatoreManoiero, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Ralf Meier, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Dorit Schmidt-Purrmann, [email protected];Angelika Ramer, [email protected];Florian Rexer, [email protected];

Online: Alex Birchler, [email protected]:Manuela Doster, [email protected];Béatrice Keul, [email protected];Mona Spichiger, [email protected]

Produktion: BachmannPrintserviceInhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 [email protected]

Druck: Tamedia AG DruckzentrumBubenbergstrasse 1, CH-8045 ZürichTelefon +41 44 248 61 60. tamedia-druckzentrum.ch

Vertrieb: APZDirect AGErnstMüller-Strasse 8, 8207 SchaffhausenTelefon +41 52 632 31 30. Telefax +41 52 632 31 90www.apz.ch

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Page 19: Juni 2013 - Frauenfelder POST

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Page 20: Juni 2013 - Frauenfelder POST

20 | Ausgabe 6 «POST» Ratgeber Juni 2013

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Eigenständig imAlterdankAlltagshilfen

Ein Grossteil der Seniorinnenund Senioren möchte so viel wiemöglich noch selber machen. Sie

brauchenmeist nur gezielteHilfe. Vielewünschen sich auch im hohen AlterAbwechslung und Unterhaltung zumBeispiel durch konstante, vertrauens-volle Beziehungen.

ZuHause altwerdenDie Alltagshilfen von Pro SenectuteThurgau bezwecken, dass ältere Men-

schen so lange wie möglich nach ihrenVorstellungen daheim leben können.NachlassendeKräfte oderKrankheitenkönnen die Mobilität und Selbststän-digkeit einschränken. Was tun, wennbeispielsweise das Saubermachen derWohnung nicht mehr möglich ist?Die Dienstleistungen von Pro Senec-tute Thurgau bilden eine Ergänzungzu den Ressourcen der Seniorinnenund Senioren und des jeweiligenUmfelds. Durch die fixe Zuteilungeiner Mitarbeiterin oder eines Mit-arbeiters entstehen tragfähige Be-ziehungen. Diese regelmässigen undeinfühlsamen Kontakte spielen einezentrale Rolle und werden sehr ge-schätzt.

Menschlichkeit imMittelpunktDie Leistungen und die Ausführungwerden individuell auf die UmständeunddenLebensrhythmusabgestimmt.Die Seniorinnen und Senioren ste-hen im Mittelpunkt und sie undihre Anliegen werden ernst genom-men.

Gemeinsamstatt einsamDie Möglichkeit persönlich mitzuwir-ken wird von den älteren Menschensehr geschätzt: Zum Beispiel beimgemeinsamen Essenseinkauf sowiebei der anschliessenden Zubereitung.Beim gemeinsamen Putzen helfendie Seniorinnen und Senioren mit,die anfallenden Arbeiten mit ihrennoch vorhandenen Ressourcen zuerledigen. Sehr beliebt ist ein Ge-spräch oder ein Spaziergang nach der

Hausarbeit. Diese ungezwungenenAktivitäten sind für die Seniorinnenund Senioren abwechslungsreich undsehr befriedigend. Gleichzeitig wirddie körperliche und geistige Fitnessangeregt.

Umfangreiche LeistungenAlles aus einer Hand: Besuchsdienste,Begleitung ausser Haus, Einkaufen,Kochen, allgemeine Haushaltarbei-ten, Reinigungsarbeiten sowie leichteGartenarbeiten oder Arbeiten umsHaus (weitere Leistungen auf An-frage). Es werden jedoch keinePflegeleistungen übernommen. ProSenectute Thurgau erbringt auchadministrative Dienstleistungen wiez. B. Erledigung des Zahlungsver-kehrs, Belegablage, Steuererklä-rung ausfüllen, Abwicklung mitBehörden und Firmen. EineKombination verschiedener Leis-tungen ist problemlos möglich undauch sinnvoll.

DiemeistenSeniorinnenundSenioren,diezuHausewohnen,benötigenkeinepflegerischenLeistungen.Siebrauchenmeist

nurgezielteHilfebeiderAlltagsbewältigung.

BArBArA HoHL

IndividualitätViele Menschen ab60 Jahren erfreuensich bester Gesund-heit und fühlen sichrundum wohl. Siegeniessen die Freu-den und Annehm-lichkeiten des Alters.

Durch Fortschritte inderGesundheitsversorgung,bessere Ernährung und Hygienebedingungenwerden die Menschen in der Schweiz doppelt soalt wie noch vor 100 Jahren. Mit zunehmendemAlter steigt aber dieWahrscheinlichkeit, fremdeHilfe und Unterstützung zu benötigen. JederMensch erlebt das Älterwerden auf seine Artund Weise. Je nach Persönlichkeit und erlebterBiografie ergeben sich Unterschiede in derLebensgestaltung und der Alltagsbewältigung.Allen gemein ist der Wunsch, möglichst langeselbstbestimmt zuHause zu leben. Pro SenectuteThurgau bietetmassgeschneiderte Angebote.

Barbara Hohl, BereichsleiterinAlltagshilfen Pro Senectute Thurgau

Oft ist lediglicheinegezielteHilfebei derAlltagsbewältigungvonnöten. Bilder zVg

Tarife undRückerstattungDie Tarife für die Hilfen im undums Haus sind von den jeweiligenLeistungen und dem Wohnort ab-hängig (einige Gemeinden leisteneinenfinanziellen Beitrag pro Einsatz-stunde).

Für eine Rückerstattung durch dieKrankenkasse bedarf es einer Zusatz-versicherung für Haushilfeleistungensowie einer ärztlichen Verordnung.Ergänzungsleistungsbeziehende be-nötigen ebenfalls eine ärztliche Ver-ordnung zur Rückerstattung. WeitereFinanzierungsmöglichkeiten könnenindividuell durch unsere Sozialarbei-tenden abgeklärt werden.

Weitere Dienstleistungen von ProSenectute Thurgau: Sozialberatung:Pro Senectute Thurgau hat insgesamtacht Sozialberatungsstellen imKantonThurgau. Die Sozialarbeitenden bera-ten und informieren Sie gerne. n

Auskunft und Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 WeinfeldenTelefon 071 626 10 80, [email protected], www.tg.pro-senectute.ch

Das Kompetenz- und Dienstleistungs-zentrum für ältere MenschenIndividuelle Dienstleistungen zu Ihrer Unterstützung• Hilfen im und ums Haus• Administrative Hilfen

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Page 21: Juni 2013 - Frauenfelder POST

Juni 2013 terz «POST» Ausgabe 6 | 21

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Übungen,umFahrkompetenzundFitnesszuerhalten

Jahrzehnte lang standen die Fahr-anfänger ganz oben auf der Un-fallstatistik bei den schwereren

Unfällen. Nun ist klar, Lenkerinnenund Lenker jenseits der 80 tragen einerhöhtes Unfallrisiko pro gefahrenemKilometer im Vergleich zu jüngerenAltersgruppen. Insofern hat die Un-tersuchung der drei Hochschullehrervon der Universität Zürich zu den «Al-terseffekten auf die Fahrsicherheit beiSchweizer Kraftfahrern im Jahr 2010»etwasNeues ergeben.

Wissenschaftlich untersuchtDieWissenschaftler haben untersucht,inwiefern die Art der Unfallbeteiligungdie Unfallrate in einer Altersgruppebeeinflusst und welche Altersgruppeeine erhöhte Unfallrate aufweist. DieUnfallrate wurde unter Berücksichti-gungdemografischerEinflussvariablen

berechnet, wie es in der Studie heisst.Alle Daten basieren auf Kennwertender Bevölkerungsstruktur des BFS(Bundesamt für Statistik 2011) undeiner landesweiten Umfrage zum Ver-kehrsverhalten in der Schweiz (Bun-desamt für Statistik, Bundesamt fürRaumentwicklung 2012) des Jahres2010. Die Ergebnisse zeigen, dass dieUnfallbeteiligung die Unfallrate überdie Altersgruppen hinweg nicht beein-flusst. Junge (18–24) und ältere Kraft-fahrer (75+) wiesen eine signifikanterhöhte Unfallrate auf, wobei diese beidenüber75-Jährigenamhöchstenwar.

KeineAuffälligkeitenEinErgebnis derUntersuchung ist aberauch, dass Lenkerinnen und Lenkerzwischen 70 und 75 Jahren keine sta-tistischen Auffälligkeiten zeigen. DiepraktischeFahrkompetenzhängtnicht

vom Alter ab, sondern von genügendguterGesundheit, aktuellerFitnessundgeistiger Mobilität sowie genügenderFahrpraxis–davonsindwir schon langeüberzeugt.Bessere Tests zum Schutz ältererVerkehrsteilnehmer vor eigenen Fahr-fehlern sind wichtig. Darum hat dieterzStiftung im vergangenen Jahrdie Internet-Plattform sicher-mobil.ch aufgeschaltet, die der Fonds fürVerkehrssicherheitfinanziell sehr starkgefördert hat. Hier könnenTeilnehmeram Strassenverkehr ihre Fertigkei-ten trainieren: Sechs Übungen fürKurzzeitgedächtnis und Reaktionsge-schwindigkeit sowieneunÜbungenzurkörperlichen Fitness finden sich hier.Zehntausende Besucher haben auf derPlattform ihre Eigenverantwortungwahrgenommen und ihre Fitness fürdenStrassenverkehrerhöht. SokönnenreifeLenkerinnenundLenker inÜbungbleiben.

Alterslimite soll fallenAus wissenschaftlicher Sicht gibt esnach dieser jüngsten Studie keinerleiAnlass, die Alterslimite 70 beizubehal-ten, um die Auto fahrenden Bürgerin-nen und Bürger der Schweiz per Gesetzzur regelmässigen medizinischen Kon-trolluntersuchung zu nötigen. Darumhat die terzStiftung bereits vor zweiJahren gefordert: «Beginn der Fahr-eignungschecks vom 70. aufs 75. Jahrverlegen. Oder der Zeitpunkt wird bei70 Jahren belassen, jedoch bis undmit 79. Altersjahr in Intervallen von jedrei Jahren – statt der heutigen zwei– ausgedehnt. Danach wird das Inter-vall auf zwei Jahre reduziert.» Alters-diskriminierung und Stigmatisierungist ganz sicher der falsche Weg, aufdie Verkehrsteilnehmer einzuwirken,davon bleibt die terzStiftung über-zeugt, welche die Interessen von Tau-

Lenkerjenseitsder75trageneinerhöhtesUnfallrisiko,wurdekürz-lichbreitpubliziert.Dabeivernachlässigteman,dassdie70-Jähri-genstatistischgesehenganzunauffälligeVerkehrsteilnehmersind.

Thomasmeyer

WeitereterzLabelüberreichtMit Hilfe von «terzEx-perten» zeichnet dieterzStiftung seit 2011Produkte, Dienstleis-tungen sowie Beispie-le für Infrastruktur aus,

die besonders benutzer- und generationen-freundlich sind. Hierzu können UnternehmenTests in Auftrag geben, die vonmindestens20 erfahrenen Konsument/-innen, den terzEx-perten, nach genau vorgegebenen Prüfungskri-terien umgesetzt werden.Wer in der Gesamtbe-wertung auf einer Skala von1 bis 10mind. die Note 7 erreicht, hat Anrechtauf ein «terzLabel», das bei Produkten und Inf-rastruktur drei Jahre und bei Dienstleistungenzwei Jahre gültig ist. Die Urkunden zum Labelfür den Besenstaubsauger DC45 der FirmaDyson und das BlutdruckmessgerätWatch BPhome A von Baumannmedical sindmittlerwei-le überreicht. Dyson hat die terzStiftung bereitsdrei Geräte erfolgreich testen lassen. Folgeauf-träge stehen in Aussicht.DiepraktischeFahrkompetenzhängtnicht vomAlter ab. Bilder zVg

Auch Marc Surer empfiehlt regelmässigesTraining,umimStrassenverkehrfitzubleiben.

senden Gönnerinnen und Gönnernauch in dieser Hinsicht seit Jahrenvertritt. n

Page 22: Juni 2013 - Frauenfelder POST

22 | Ausgabe 6 «POST» Küche Juni 2013

Landgasthof Schwanenmit Erlebnisgastronomie

Der Landgasthof Schwanen inWellhausen ist bereits rund300 Jahre alt. Seit 1945 befin-

det er sich imBesitz der FamilieWehrli.Er ist grosszügig aus- und umgebaut.Die gepflegte gutbürgerliche Küche,kombiniert mit einem vielfältigen

Raumangebot, macht ihn interessantfür Veranstaltungen aller Art. NebendemgemütlichenRestaurantmit Stüb-li, das rund 80 Personen Platz bietet,wartet es mit einem Versammlungs-raum für ebenfalls 80 Personen, einersonnigen Gartenterrasse, einer Kegel-stube mit Kegelbahn, neu auch einerBoggiabahn,mitSpielzimmern fürDartund Billard sowie einem mit moderns-ter Technik eingerichteten grossenSeminarraumauf.AbgerundetwirddasRaumangebotmit 28 grosszügig einge-richteten Hotelzimmern, aufgeteilt inzwölf einfachere und fünf Spezialzim-mer, eine Suite und zusätzlich drei Ho-telwohnungen. Acht Zimmer verfügenüber einenWhirlpool. Das ganze Hotelsamt Restaurant ist übrigens rollstuhl-gängig. Zwei Zimmer sind zudem mitInvaliden-WCs ausgerüstet.

Weinkeller als EventlokalAls weiterer Raum ist jetzt nochder frisch renovierte und originelleingerichtete alte Weinkeller dazuge-kommen. Er ist mit seinem speziellenCharme vielfältig nutzbar, sei es alsApéro-, Degustations- oder Partyraumoder als Eventlokal. Hier kann sich derGast seinenWeinselber aussuchen, sicheinenderHitsdesLandgasthofsSchwa-nen, das Winzerfondue à discrétion,servieren lassen oder nach dem Esseneinen ausgesuchten Grappa geniessenund die einmalige Atmosphäre desWeinkellers auf sich wirken lassen. –Der Weinkeller des Hotels Schwanenist mit ausgesuchten Weinen ausganz Europa sehr gut bestückt, wobeidie Schweizer Weine und speziell die

einheimischen eine Sonderstellungeinnehmen. Der Schwanen kennt nachRenéWehrli vier «Urproduzenten».Dassind: Hans Bosch Weine aus Boltshau-sen,HugoGentschWeinbau,Neunforn,Schmid Weine, Schlattingen, und dasWeingut Hausammann auf dem Iselis-berg. Welchen Stellenwert Reben beimInhaber des Landgasthofs einnehmen,zeigt sich nur schon darin, dass erzurzeit beim Rebhäuschen hinter demSchwanen für sich einen kleinen Reb-berg anlegen lässt.

«HappyWeekend»DasKüchentemimLandgasthofSchwa-nen, der übrigens täglich geöffnet hat,verwöhnt die Gäste mit einer gutbür-gerlichen saisonalen Küche. Verwen-det werden vornehmlich regionaleProdukte. Als Hits gelten, wie bereitserwähnt, das Winzerfondue und dieWeinschaumsuppe. Unter dem Titel«Erlebnisgastronomie» wird unter an-derem ein «Happy Weekend» für zweiPersonen angeboten. Es besteht aus ei-nerPorsche-oderDeux-Chevaux-Fahrt,einem 5-Gang-Menü inkl. Getränke

Der traditionsreicheLandgasthofSchwanen inFelben-Well-hausen,bekanntdurchseinegepflegteKüche,bietetneueinenausgebautenWeinkeller fürApérosundErlebnisgastronomiean.

ALoiS SchWAgEr

Der frisch renovierteWeinkeller kannalsApéroraumoder Eventlokal genutztwerden. Bild as

TippvonRenéWehrliRezeptfür vier Personen

Weinschaum-suppe

Zutaten:300 g Zwiebeln10 g Butter250 mlWeisswein (Riesling Sylvaner)250 ml Gemüsebouillon500 ml Rahm1 Lorbeerblattfrischer Basilikum, Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Die Zwiebeln schälen, in kleineWürfel schnei-den und in der Butter andünsten bis sie glasigsind. Die Zwiebeln mit demWeisswein ablö-schen und mit der Gemüsebouillon auffüllen.Das Lorbeerblatt und den gehackten Basilikumdazugeben. Alles rund zehn Minuten leicht kö-cheln lassen. Die Suppe mit dem Rahm verfei-nern und nach Belieben mit Roux oder Maize-na abbinden. Anschliessend mit Salz undPfeffer abschmecken.

Die Suppe auf vier Teller aufteilen und mitSchlagrahm, Petersilie und gehobelten Man-deln ausgarnieren.

Gutes Gelingen und «En Guete!»

WeintippHans BoschOttenbergerChardonnay AOCDieser von Eigen-kelterer Hans Boschund seiner Frau

Hedy am Südhang des Ottenbergs sorgfältigkultivierte, schonend verarbeitete und aus-gebaute Chardonnay duftet in der Nase nachexotischen Früchten, namentlich Zitrusfüch-ten und einem leichten Honigaroma. Dazugesellen sich dezente Röstaromen. Er wirktfrisch, elegant, geschmeidig und harmonischmit einer leicht mineralischen Note, einer er-frischenden Säure und anhaltendem Abgang.Der Chardonnay aus demWeingut Bosch istein erfrischenderWein, der sich als Apéro-wein oder als Essensbegleiter bestens eignet.

Erhältlich ist er bei Hans BoschWeine, «zumWystübli», 8561 Boltshausen.Preis: 50 cl Fr. 12.-; 70 cl Fr. 16.-

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Page 23: Juni 2013 - Frauenfelder POST

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Page 24: Juni 2013 - Frauenfelder POST

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