Friday Magazine22. bis 28. Februar 2013

No. 8

TAYLOR

SWIFT

Bloss keine Hosen!

BEAUTY

Schön ru nd u m die U h r

Premiere in L. A.: Carlos Leal spielt einen Spinner — S. 24

W e r t :2 , 5 M i o . D o l l a r

DIE OSCAR-DEALS

WIE DIE STARS

UMWORBEN

WERDEN

Gwyneth Paltrow

Charlize Theron

Angelina Jolie

Emma Stone

4 Am Start

6 Sag mal...

8 Stars: Nicholas Hoult

10 Oscars: Luxus-Looks

14 Star Style: Taylor Swift

16 Mode: Kleider wie Origami

22 Beauty: Allzeit gepflegt

23 Jetzt: Fake-Fasten

24 Nightlife

26 Culture Club

27 Interview: Palma Violets

28 Bezugsquellen, Impressum

29 Rätsel, Horoskop

30 Friday fragt

22 Beauty: Allzeit gepflegt

23 Jetzt: Fake-Fasten

24 Nightlife

26 Culture Club

27 Interview:

28 Bezugsquellen,

29 Rätsel, Horoskop

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10Gesponnen

teuer: Was die Stars an den Oscars alles

geschenkt bekommen.

Mitarbeiterin der WocheWelcome back! Friday-Modechefin Martina Loepfe ist aus der Babypause zurück und konnte es kaum erwarten, endlich wieder Shootings für uns zu machen. In ihrer Strecke auf Seite 16 setzte sie beim Styling auf japani-sche und sportliche Elemente.

Inhalt

16Mit Sorgfalt geschichtet: Der sportliche Samurai-Look.

Party im Exil: Wie unsere USA-Schweizer Filmpremiere

in L. A. feierten.

24

14Ohne Hosen

fühlt sie sich weiblich: Taylor Swift

im Star Style. 22Welche Pflege

zu welcher Stunde? Der

Beauty-Timetable.

4Friday No. 8

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Am Start

zoekarssen.com•

Am Start

I NMidrings: Finger-ringe, die man vor

dem Knöchel trägt.

Nagellack in Nudetönen.

Campsurfing, der Nachfolger

von Couchsurfing: Zelten in fremden

Gärten.

O U TDavid Beckham

hat ein Po-Double.

Gemusterte Strümpfe.

Sich ständig über Stress beklagen.

Am Start

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Friday No. 8

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Was ist mühsam?

Wenn man mit Krücken an eine Mode-

schau muss. Demi Lovato

trägt sich an der New York Fashion Week mit Fassung.

Wen interessierts mehr?Anthony Kiedis von den Red Hot Chili

Peppers schleppt seine Freundinausgerechnet am Valentinstag zu

einem Basketball-Spiel.

Warum quengelt Harper Beckham?

Weil sie aus-nahmsweise mal in Jeans aus dem Haus muss. Geht

ja gar nicht!

Wohin hat sich Miley Cyrus verirrt?In den Backstage-Bereich von Marc Jacobs.

Sag mal ...

D a i s t d i e T ü r !

fy1308_sag 15L_RIP 19 Februar 2013 6:45 nachm. Rabara Thomas 7

Sonntag, 14 UhrBack to Work: Backstage vor der Show von Matthew Williamson. Bald muss sie raus auf den Lauf-steg. Cara blödelt nicht rum wie sonst immer. Warum wohl?

Samstag, 23.30 Uhr Cara zieht mit Rihanna und deren BFF Melissa Forde los, um im hippen

Londoner Club The Box zufeiern. Rihanna hat zuvor ihre eigene Fashion-Linie vorgestellt.

Sonntag, 3.45 Uhr

Ab in die Heia? Ach was. Noch schnell ein

Abstecher zu Busenfreundin

Rita Ora. Deren Haus-

party ist in vollem Gang.

Geschafft! In einer Limousine holt Cara nach getaner Arbeit den versäumten Schlaf nach. Montag früh stehen schon die nächsten Shows an.

Sonntag, 19.30 Uhr

WAS MACHTE CARA

DELEVINGNE

AM WEEKEND?An der London Fashion

Week gab das Topmodel

ordentlich Gas.

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Nicholas Hoult, 23, war schon mal weltberühmt: Vor elf Jahren, als paus bäckige Nervensäge in der Erfolgs-

komödie «About a Boy» mit Hugh Grant. Dann der

Karriereknick: Mit 14 ist Nicholas bereits 1,80 m gross und erhält bei Cas-

tings reihenweise Absagen. «Sie sagten: ‹Wir können

dich unmöglich casten, du bist ja grösser als der

Hauptdarsteller.›» Heute ist der Brite mit den ausser-

irdisch blauen Augen 1,90 m, und die Hauptrollen

spielt er selber. Mit der Zombie-Romanze «Warm

Bodies» ist Nicholas in den USA direkt an die Spitze der Kinocharts gestürmt, im März kommt die Mega-

produktion «Jack the Giant Slayer». Die Fort-setzung von «Mad Max»

ist auch abgedreht, und im April fällt die erste Klappe

zum neusten «X-Men»-Film. Nicht mal das Liebesaus

mit Shootingstar Jennifer Lawrence, 22, wirft ihn aus der Bahn. «Es war schwie-rig, wir sind ständig unter-

wegs. Aber ich erlebe so viel, ich würde nichts

ändern wollen.» Wieso sollte er auch. «Warm Bodies», jetzt im Kino. •    

«Jack the Giant Slayer» folgt am 14. März.

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Glänzender Auftritt: Charlize Theron an den letztjährigen Golden Globes in Luxus gehüllt.

Stars

GESCHENKT

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Die Luxusbranche verhätschelt die steinreichen

Superstars bis zum Gehtnichtmehr – vor allem jetzt

vor der Oscar-Verleihung. Text: Jonas Dreyfus

˚8 Millionen, 79 Tausend und 880 Dollar – so viel kostete der Auftritt vonCharlize Theron bei denGolden Globes schät-zungsweise. Die Holly-woodschauspielerin trug unter anderem ein Vintage-Haarband von Cartier aus dem Jahr 1920 im Wert von 2,5 Mil-lionen Dollar. Schwer

zu sagen, wie sie das am Sonntag an der 85. Oscar-Verleihung in Los Angeles toppen will.

Sicher ist: Charlize, mit 18 Millionen Jahres-einkommen auf Platz fünf der erfolgreichsten Hollywoodschauspiele-rinnen, kann sich prak-tisch alles leisten. Oder besser gesagt: könnte.

Weiter auf S. 12

Ein Prinzessinnen-Moment auf dem roten Teppich kostet eine A-Schauspielerin wie sie nämlich genau: nichts.

Die grossen Mode-häuser wie Valentino, Balenciaga und Lanvin haben grosses Interesse daran, eine möglichst bekannte Hollywood-schönheit für den wich-

tigsten Society-Event des Jahres einzukleiden. Die Bilder davon gehen um die Welt.

«Stars bezahlen nor-malerweise nichts aus der eigenen Tasche», sagt Stylistin Lindsay Albanese zu Fox News. «Sie geben ihre Kleider, Schuhe, Juwelen und Handtaschen nach dem Auftritt einfach wieder zurück.»

Albanese gehört zu den gestressten Geschöpfen,

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fy1308_fre_carpet-look 15L_RIP 19 Februar 2013 6:27 nachm. Haefeli Antonio 12

die im Vorfeld der Oscars bei angesagten Designern um eine Clutch, eine Robe oder ein paar Ohrringe für ihre Klienten feil-schen. Und dafür oft noch leer ausgehen. Denn wenn das Filmstudio, bei dem man verpflichtet ist, nicht für die Kosten des Stylis ten aufkommt, interessiert einen das als Star wenig.

«Salma Hayek hat mir nie einen Dollar bezahlt in all den Jahren, in de-nen ich für sie gearbei-tet habe», soll Stylist Philipp Bloch gemäss «New York Magazine» über die Schauspielerin gesagt haben, die mit einem Milliardär ver-heiratet ist. Hayek sei seine beste Freundin gewesen. Mit Betonung auf gewesen.

Holly-woods Pro-minenz ist es gewohnt, verhätschelt zu werden. Neben gelie-henen Klei-dern sind Geschenke im Wert von 100 000 Dollar pro Jahr für jemanden, der regelmässig auf dem

roten Teppich erscheint, keine Seltenheit. Vor den

Oscars geht es in soge-nannten Ge-schenksuiten zur Sache: In gut einem Dutzend auf-wendig gestal-

teten Pop-up-Shops kön-nen sich Oscar-geladene Stars mit Botox-Behand-lungen, Luxus-Safaris,

Apple-Produkten und Schmuck eindecken.

«Damit die Celebri -tys zu uns kommen, müssen wir ihnen etwas Aussergewöhnliches bie-ten», sagt Gavin Keilly in einem Interview. Er ist Geschäftsführer der Gifting Lounge, die jähr-lich im W Hotel am Holly-wood Boulevard aufge-baut wird. «Die wirklich wichtigen Celebritys

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besuchen vor den Oscars nur eine oder höchstens zwei Geschenkesuiten.»

Keilly kriegt Luxus-güter von Firmen zur Verfügung gestellt, da-mit er sie an die rich-tigen Leute verteilt. Ein Star, der eine Hand-

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tasche zum It-Bag macht und ein Hotel durch seine blosse Anwesen-heit zum Promi-Paradies aufwertet, ist als Werbe-mittel unbezahlbar.

Von der Geschenke-suite im W Hotel, der luxuriösesten unter ihnen, soll Adrian Brody vergangenes Jahr mit ei-nem Gutschein für einen Karibiktrip und einen einwöchigen Aufenthalt in einem Boutique-Resort auf Sansibar im Wert von 30 000 Franken nach Hause gegangen sein.

Ein weiterer Höhe-punkt der Oscars findet für die Nominierten nach der Preisverlei-hung statt. Dann krie-

gen alle Nominierten einen Goodie-Bag mit Fitnessabos, Uhren, Reisegutscheinen und Beauty-Treatments im Wert von schätzungs-weise je 90 000 Dollar mit auf den Heimweg. Auch die Verlierer, die keinen Oscar ge-wonnen haben. Wäre ja schade, wenn am Schluss noch jemand traurig zu Bett gehen müsste.

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14Friday No. 8

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machen mädchen Hat sie die Hosen an, fühlt sich Country-Star

Taylor Swift unweiblich. In glamourösen Abendroben

hat sie es nun zum Red-Carpet-Darling gebracht.

Text: Irène Schäppi

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Star Style

15Friday No. 8

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Taylor Swift, 23, trägt selten Hosen. «Wenn, dann nur im Winter», sagt sie. Als Beziehungs-metapher findet die Sängerin das Kleidungsstück auch schwierig: «Sobald ich das

Gefühl bekomme, bei meinem Freund

die Hosen anzu-haben, machen wir Schluss.» Vielleicht war das der Grund

für das Aus zwischen Taylor und One-

Direction-Sänger Harry Styles? So oder so – ihr Auf-

tritt bei den Gram-mys signalisierte:

Ich bin wieder zu haben! Taylor sah in ihrer tief aus geschnittenen weissen Robe von J. Mendel wie eine

griechische Göttin aus. Und bewies ein-mal mehr, dass sie die Wandlung vom

Country-Mädchen in Jeans und Cowboy-

boots zum Red-Carpet-Darling

defintiv geschafft hat. Privat trägt

sie gern klassische Ensembles wie

Bleistiftröcke oder Faltenjupes, dazu kombiniert sie

schlichte Pullover und Ballerinas. «Das gibt mir das Gefühl, weiblich zu sein.» Schuhe,

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“Kleider und Jupes geben mir das

Gefühl, weiblich zu sein.”

Wie Taylor nach Apfelblüte, Geissblatt und Pfirsich duften:

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Umwerfend: Taylor bei den Gram-

mys in einer Robe von

J. Mendel.

16Friday No. 8

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Mode

Young

Gesteppter Stoff in Falten gelegt:

Der sportliche Japan-Look erinnert an die

Uniformen traditioneller Kendokämpfer.

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18Friday No. 8

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fy1308_mod 15L_RIP 19 Februar 2013 6:01 nachm. Rabara Thomas 21

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22Friday No. 8

fy1308_bea 70L_Ausgabe fertig 19 Februar 2013 6:33 nachm. Rabara Thomas 22

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Büro und Stress können

der Haut Feuchtig-keit ent-ziehen.

Da sich im Make-up

Schmutz und Schadstoffe sammeln, ist abschminken wichtig. Und die Haut verarbei-tet in der Nacht Wirkstoffe besser.

Am Nachmittag öffnensich die Poren,

die T-Zone beginntzu glänzen.

23Friday No. 8

fy1308_kol 15L_RIP 19 Februar 2013 6:06 nachm. Muerset Mara 23

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Vergangene Woche hat die Fastenzeit begonnen, und das nervt. Plötzlich ist Verzichten das neue Geniessen. Jeder will ein Stück vom Fasten-Glück, individuelles Light-Fasten gehört schon fast zum guten Ton. Auch in meinem Umfeld fastet jeder irgendwie. Ein Kollege trinkt keinen Alkohol. Ein anderer isst keine Schoko-lade. Zwei Freundinnen verzichten ganz auf Süsses und gehen jeden Tag spätestens um 22 Uhr ins Bett. Eine Arbeitskollegin geht täglich zwei Stunden joggen, eine andere will mindestens so lang meditieren. Vierzig Tage lang. Sie zelebrieren ihren Verzicht, bestellen auf Partys ein Mineral und betonen immer wieder, wie gut sie sich gerade fühlen. Wie gesund sie sind. Wie frei. Wie tiefenentspannt.

Ich gebs ja zu: Ich hab auch schon mitgemacht. Hab nur Gemüse gefuttert, zehn Stunden geschlafen, bin marschiert, hab meditiert und Alkohol verschmäht. Sieben Tage lang. Dann war ich so schlecht gelaunt,

dass ich nicht mehr gesellschaftstauglich war. Ich brach ab. Hat eh nichts mehr gebracht. Beim Meditie-ren dachte ich bald an Schoggikuchen, und vom vielen Schlafen fühlte ich mich wie Pudding. Das Versäumte habe ich natürlich nachgeholt. Doppelt und dreifach.

Das werden mit Sicherheit auch die diesjährigen Light-Faster machen. Kaum ist 30. März und die Fas-tenzeit durch, wird über die Stränge geschlagen. Das Sich-Fit-Fühlen ist sofort vorbei, die erholte Leber wieder im Eimer. Von Läuterung keine Spur. Dass sie so gesehen aufs Verzichten hätten verzichten können, ist den meisten bewusst. Aber das hält sie nicht ab. Denn beim Fasten ist es wie bei so vielem: Dabei sein

ist alles.

SÜSS, DIESE

PSEUDO-FASTER

Jetzt

Yvonne Eisenring ist Reporterin bei Tele Züri • und freie Autorin. Sie verzichtet zwar aufs Fasten. Beim Feiern des Fastenendes an Ostern macht sie dafür umso lieber mit.

24Friday No. 8

fy1308_nit 15L_RIP 19 Februar 2013 6:01 nachm. Haefeli Antonio 24

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Schweizer Abend in Hollywood: Die Berner

Schauspielerin und Best-sellerautorin Yangzom

Brauen, 32, lud zur Premiere ihres Regie-

debüts «Who Killed Johnny». Der Film wurde

zwar wenig glamourös an einer Filmschule gezeigt. Doch wer in

Los Angeles Schweizer Wurzeln hat, kam. Ausser

eine: Hauptdarstellerin Melanie Winiger liess sich

entschuldigen, sie hatte einen Schauspielworkshop

daheim in New York.

FASCHT E FAMILIE

Sie griffen in die Wild-West-Schublade: Schlagzeu-ger Stefan Gfeller von ZiBBZ mit seiner Freundin, Alphorn-bläserin Eliana Burki.

In “Who Killed Johnny”

wollen ein paar Schweizer in

den USA Fuss fassen – genau wie die Schau-spieler und die

Regisseurin des Films.

“CSI: Miami”-Darstellerin

Sofia Milos kam, um ihre Schwei-

zer Freunde zu supporten.

Wie nett.

Durch-geknallt:

Carlos Leal in “Who

Killed Johnny”.

Swiss Roots United: Yangzom Brauen (l.) mit Schau-spielerin Q’orianka Kilcher, bekannt als Pocahontas aus “The New World”.

Nightlife3 Fragen an ...

Carlos Leal, 43,

Schauspieler

Laut der Regisseurin spielst du in «Who

Killed Johnny» dich selber. Ich spiele eine Nervensäge, einen verrückten

Spinner, also wirk-lich mich (lacht).

Yangzom hat einen sehr selbstironi-

schen Humor, und das liebe ich.

Der Film hat noch keinen Schweizer

Verleiher. Wird er in der Schweiz ein

Publikum finden? Das werden die Kino-gänger entscheiden. Der Humor ist sehr

unterschwellig, zynisch und manch-mal absurd. Junge

Leute können sicher darüber lachen.

Und an welchem Projekt arbeitest du

als Nächstes? Ich drehe zwei Episo-den von «Devious Maids», der neuen TV-Serie von Marc Cherry, der schon

«Desperate House-wives» gemacht hat.

In der Schweiz sind auch noch ein paar Pro-jekte in Pla-

nung.

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In der Schweiz sind auch noch ein paar Pro-jekte in Pla-

nung.

Max Loong (r.) harmoniert farblich mit der Fotowand,

dafür etwas weniger mit Carlos Leal und dem deutschen

Busenwunder Jordan Carver.

fy1308_nit 15L_RIP 19 Februar 2013 6:01 nachm. Haefeli Antonio 25

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FR/LUZERN: DIRTY DOERING IM TUNNEL. Dirty Doering gehört quasi zum Standard-inventar des Berliner Hipster-Clubs Kater Holzig.

SA/ZÜRICH: JOHNNY ROXX IM BLOK. Electro vom Feinsten: Im Abart war seine Einstein-Party der Inbegriff schweiss-treibender Nächte.

Beim ersten Shooting der Miss-Schweiz-Kandidatinnen hatte Miss Zürich Sandra Marjanovic backstage noch etwas Mühe

mit der perfekten Rockerpose. Aber das wird bestimmt noch!

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26Friday No. 8

fy1308_cul 70L_Ausgabe fertig 19 Februar 2013 6:27 nachm. Rabara Thomas 26

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Acht Oscar-Nominierungen holte sich die Verfilmung des auf einem Victor-Hugo-Roman basierenden Hitmusicals «Les Misérables». Die

Schauspieler überzeugen – neben den Superstars Anne Hathaway und Hugh Jackman vor allem die Newcomer Eddie Redmayne (3. v. l.) und Samantha Barks.

Alles in allem ist die Geschichte über einen Ex-Häftling auf dem Weg zum Gutmenschen etwas pathetisch und langatmig geraten.

Aber am Ende verdrückt man eben doch eine Träne.«Les Misérables», jetzt im Kino•

Zum Schluss ein Tränchenfilm

Natur trifft auf Beton, Alltag auf Utopie, Alt auf Neu: Mit über 400 Bildern zeigt die Ausstellung Concrete das Zusammenspiel von Foto-grafie und Architektur. Im Bild: Das Rathaus in

Rødovre (DK), fotografiert von Aage Strüwing.

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Nick Cave & The Bad Seeds: “Push

the Sky Away”Vom Australier mit den

tollen Geschichten.Für Schlenderer, Denker und Melancholiker. (TBA)

electro

Kavinsky: “Outrun”Vom französischen

Electro-DJ, der nach dem Welthit «Nightcall» sein

Debütalbum vorlegt.Für 80s-Kids und Nachtmenschen.

(Universal)

Soundcheck

Culture Club

Hingehen!Hingehen!

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Wie fühlt man sich als «beste neue Band in Gross-britannien»? Wir empfin-den das gar nicht so. Die Zeitschrift «NME» hat uns so genannt. Aber was die gut finden, ändert sich ja sowieso jede Woche.

Ach komm, seither feiert ihr Riesenerfolge! Eure Gigs sind überall aus-verkauft. Das stimmt. Wir geniessen es sehr, dass jetzt zu unseren Konzer - ten tatsächlich auch Leute kommen, die wir nicht persönlich kennen.

War das vorher nicht so? Nicht wirklich. Wir haben sowieso noch nicht so viele Konzerte gespielt. Wir hatten auch nicht viele Songs, unsere Sets dauer-ten höchstens zwanzig Minuten. Aber in unserem Konzertkeller ist es echt auch zu eng und stickig, niemand hätte ein längeres Set überlebt.

Zwanzig Minuten? Das ist schon etwas kurz für ein Konzert. Wir haben manchmal getrickst, um wenigstens eine Dreivier-telstunde spielen zu

können, und am Schluss ein überlanges Cover von «Hey Joe» von Jimi Hendrix gespielt.

Wie bringt ihr Musik und Job unter einen Hut? Wir haben alle unsere Jobs gekündigt. Und zwar schon bevor wir den Vertrag bei unserem Label Rough Trade unterschrieben hatten. Okay, ich persönlich war vorher schon arbeitslos.

Habt ihr viele Grou-pies? Sicher gibt es ein paar Mädels, die uns toll finden. Aber es ist nicht so, dass sie uns auf der Bühne die Kleider vom Leib reissen. Ich wünschte, es wäre so!

Wie einst The Libertines oder The Vaccines: Mit ro-

her Energie und britischer Nonchalance rocken sich

Palma Violets unbeschwert durch ihr erstes Album «180». (Musikvertrieb)

Live: Do 4. April, •   19.30 Uhr im Exil, Zürich

“Wir haben

alle unsere jobs

gekündigt”Palma Violets sind der neuste rock hype

aus london. keyboarder Peter Mayhew

über den erfolg und noch zahme groupies.

interview: Miriam suter

˚

Keyboarder Peter Mayhew

(ganz links) mit seiner

Truppe. d i e r o c k e n

Deap Vally: Sie sind nur zu zweit, doch die L. A.-Girls machen mächtig Lärm – wie eine Mischung aus Black Keys und White Stripes.

Foxygen: Die California-Boys feiern auf ihrem Debüt «We Are the 21st Century Ambassadors of Peace & Magic» Hippie-Melodien und 70er-Rock.

Peace: Sommerlich, tanzbar, eingängig. Mit Songs wie «Wraith» und «Bloodshake» schüren die vier Briten hohe Erwartungen an ihr Album (erscheint im März).

gitarrenbands sind

zurück. aufdrehen!

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bezugsqueLLen impRessumVerleger Pietro SupinoGeschäftsführer Marcel Kohler

RedAktionChefredaktor Marco BoselliRedaktionsleitung Kerstin Netsch, Sabine Eva WittwerCreative Director Lisa FeldmannArt Directors Mara Mürset, Annie Wehrli Gestaltungskonzept Raffinerie AG für GestaltungRedesign Bobi HajasProduktionsleitung Tomas RabaraRedaktion Marc-André Capeder, Jonas Dreyfus, Lucien Esseiva, Martin Fischer, Miriam Suter Mode Martina Loepfe (Leitung) Birgit Kraner, Jennifer Tschugmell (Assistentin), Betty Zimmermann (Praktikantin) Beauty Irène SchäppiBildredaktion Suse Heinz, Nadine Hofer, Ulrike Hug Grafik Noël Leu, Denise MaritschProduktion Antonio HaefeliKorrektorat Martina Erzinger, Bernd GregoriusIllustrationen Jan Eichenberger, Falko OhlmerSekretariat Stefanie GoetzStändige Mitarbeit Erich Bauer

VeRLAgVerlagsleitung Annina FlückigerAnzeigenleitung Marco GasserGesamtherstellung Tamedia Production Services, Werdstrasse 21, 8021 ZürichDruck Stark Druck GmbH & Co. KG, D-75181 PforzheimOmbudsmann der Tamedia AG Ignaz Staub, Postfach 837, 6330 Cham 1 ombudsmann.tamedia@bluewin.ch

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FISCHE (20.2. – 20.3.)

Venus ist dein Gast und überrascht dich mit einem heissen Abenteuer. Trotzdem lässt du die Arbeit nicht schleifen und be-weist viel Kompetenz.

WIDDER (21.3. – 20.4.)

Die Planeten ignorieren dich. Das drückt auf die Laune und beschert dir Zukunfts-ängste. Ein Kurztrip am Wochenende bringt dich auf andere Gedanken.

STIER (21.4. – 21.5.)

Liiert oder Single: Du geniesst gerade ein Liebeshoch und siehst die Welt rosarot. Und weisst du was? Im Job läufts auch noch rund!

ZWILLINGE (22.5. – 21.6.)

Frank und frei sagen, was du denkst? Das kommt gerade nicht so gut an. Du bist erfolg-reicher, wenn du dich smart, sprich weicher und diplomati-scher verhältst.

KREBS (22.6. – 23.7.)

Glückwunsch! Du brennst vor Leidenschaft. Anfang der Woche spekuliert man darauf, dass dein Mitgefühl grösser ist als deine Menschenkenntnis. Lass dich nicht ausnutzen!

LÖWE (24.7. – 23.8.)

Die beste Taktik, um nirgends anzuecken: Mund halten und nicht auffallen. Das Erstaun-li che daran: Du fühlst dich in der Mäuschenrolle richtig gut.

JUNGFRAU (24.8. – 23.9.)

Die Planeten bieten dir eine Steilvorlage für beruflichen Erfolg und private Glücks-momente. Aber du musst aktiv werden undz. B. am Wochenende unbedingt ausgehen.

WAAGE (24.9. – 23.10.)

Einmal pro Tag ist jetzt eine klare Entscheidung fällig, sonst versinkst du im Chaos.

SKORPION (24.10. – 22.11.)

Auf die Plätze, fertig, los! Dank deiner Power und deinem unwiderstehlichen Charme bekommst du im Moment alles, was du dir wünschst - undjeden, der dir gefällt.

SCHÜTZE (23.11. – 21.12.)

Die Sterne raten: Lieber über Bande spielen als direkt aufs Ziel zusteuern. Es wird dir nichts geschenkt, aber mit Taktik und Klugheit gelingt dir ein Achtungserfolg.

STEINBOCK (22.12. – 20.1.)

Für den Job gilt: Hör auf dein Bauchgefühl, das führt dich nicht in die Irre. In Herzens-dingen prophezeien die Sterne ein Honeymoon-Wochenende.

WASSERMANN (21.1. – 19.2.)

Um Farbe in den grauen Alltag zu bekommen, ist dir jedes Mittel recht. Gut so. Aber nicht jammern, wenn deine Verrücktheiten ein mittleres Chaos provozieren.

Venus ist zu Gast: Drew Barrymore, heute Freitag 38.

Horoskop22. bis 28. Februar 2013

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Gabriela, 25, Studentin

Audiovisual Media, Zürich

Bist du oft auf Face-book? Nein. Ich habe einen Account, um mit meiner Familie und meinen Freunden zuhause in Peru in Kontakt zu bleiben. Aber ich bin selten online. Ich habe auch kein Smartphone, die nerven mich.

Was nervt dich daran? Dass meine Freunde ständig an ihren Handys hängen, auch wenn wir zusam-men Kaffee trinken. Dann komme ich mir übergangen vor.

Sagst du dann was? Nein, ich schaue ein-fach sehr böse.

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