28 - 20 minuten friday 2013

Friday Magazine20. bis 26. September 2013

No. 38

Friday-Shopping-Night bei Guess — S. 28

“WILLST DU VON DEINER NEUEN

FREUNDIN ERZÄHLEN?”

STRESS INTERVIEWT

BASTIAN BAKER

L I F E S T Y L EU N D M O D E :

1 0 S E I T E N L A N D L I E B E

©20

13COTYUSLLC

3Friday No. 38

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28

14Im grünen Bereich: Outfits fürOutdoor.

33She’s just a girl who claims that I am the one But the kid is not my son.

8Das Kind im

Manne: Bastian Baker

und Stresshaben dann schon auch

noch geredet.

Ja, er darf dann auch mal auf die Harley: Luca Ruch, Mister Schweiz 2011 (l.), an

der Friday-Shopping-Night im Guess Store Zürich.

Inhalt

4 Am Start

6 Sag mal ...

8 Interview: Stress befragtBastian Baker

14 Mode: Land High I

20 Lifestyle: Land High II

24 Bezugsquellen, Impressum

25 Beauty: Frisch geölt

26 Culture Club

28 Nightlife

29 Rätsel, Horoskop

30 Friday fragt

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25Glanz & Gloria

dank Gesichtsöl.

Mitarbeiterin der WocheUnsere Modechefin Martina Loepfe hat sich fürs Shooting der Modestrecke (ab S. 14) einen wunderbaren Gar-ten als Location ausgesucht. Die Teile wie die Bil-der machen richtig Lust auf Herbst und Outdoor. Denn auch wenns kühler wird: Es gibt kei-nen Grund, sich in der Wohnung zu verkriechen!

20Tipps und Trips: Wir sind euer Frischluft-Guide.

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Friday jede Woche. Das

freut u ns – v ielen Da n k.

U nd jetzt : Viel Spass m it

dem neuen H eft!

fy1338_ams 15L_RIP 17 September 2013 6:05 nachm. Haefeli Antonio 4

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spielerin

“Pink ist nicht einfach eine Farbe,

es ist eine Lebenseinstellung.”

“Ich liebe es zu schlafen. Wenn ich

die Zeit hätte, würde ich den

ganzen Tag nichts anderes machen.”“Sobald ich auf-

höre, Fehler zu machen, höre ich auf zu lernen. Ich

habe schon sehr viel gelernt bisher.”

“Es ist so viel einfa-cher herauszufi nden, wer du bist, wenn du nicht auf Leute hörst, die dir sagen, wer du

sein sollst.”

Lernen von ...

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Was macht Shakira am Spielfeldrand? Sie versucht, die Aufmerksamkeit ihres Sohnes auf Papa Piqué zu lenken, der sich auf dem Fussballfeld abmüht. Milan, acht Monate, findet die Fotografen spannender.

Weshalb ist Kelly Osbourne so gestresst? in London ist Fashion Week: Shows, Partys - und sie kommt gar nicht mehr nach.

fy1338_sta_bakerstress 70L_Ausgabe fertig 17 September 2013 8:34 nachm. Rabara Thomas 8

Den ganzen Sommer 2012 haben Stress, 36, und Bas tian Baker, 22, mehrheitlich zusammen verbracht – in Stress’ Haus in Zollikon, wo sie als spontanes Kumpelprojekt zwischen Festivalauftritten das Album «Noel’s Room» aufgenommen haben. Sie sind Freunde geworden, gehen zusammen essen und feiern, und sie reden über Frauen, Frust und Freunde.

Stress erscheint überpünktlich zum Interview. Er setzt sich an den Tisch, mit einem doppelten Espresso, geht nochmal seine Fragen durch. Mit einiger Verspätung kommt Bastian («Sorry, Stau!»). Die beiden begrüssen sich herzlich, Handschlag, Umarmung. Wie Freunde eben. Stress wird wissen, wo er bohren muss.

Stress: Also, zum Einstieg eine einfache Frage. Bastian, magst du Hunde? Bastian Baker (lacht): Nein, nicht besonders. Als Kind hat mich mal einer ins Gesicht gebissen.

Interview

“Bastian, hast du auch

Depressionen?”Stress hat Bastian Baker

für uns interviewt.

Ein Gespräch unter

Freunden, mit Fragen,

die nahegehen.Aufgezeichnet von Martin Fischer

˚ Fotos: Claudia Klein

9Friday No. 38


Aber langsam werde ich wieder warm mit ihnen. Kürzlich sass ich bei Freunden am Lac Léman, mit einem Glas Rotwein in der einen Hand, und mit der anderen habe ich den Kopf eines Labradors gestreichelt. Da dachte ich: Das ist cool!

Und Katzen? Bin ich allergisch.

Gut, das waren die Eisbrecher. Bereit für die erste richtige Frage? Ha! Du hast journalisti-sches Talent! Klar, bereit.

Als Musiker musst du Promo machen, Inter-views und Fotoshootings.Was stört dich am meis-ten an diesem Teil des Jobs? Ich bin eine sehr offene und anständige Person, ich sage nicht gern Nein. Mit mir kann man vieles machen. Aber manchen Leuten fehlt der Respekt. Sie merken nicht, wenn ich mich un-wohl fühle.

Ein Beispiel? Wenn ich sage, dass ich keine Oben-ohne-Fotos machen will, und sie einfach

nicht lockerlassen und mich überreden wollen.

Hast du das Gefühl, dass deine Person mehr interessiert als deine Musik? Oft, ja.

Bräuchten wir mehr Fachpresse, die sich auf die Musik konzentriert? Da gibts Nachholbedarf, gerade in der Schweiz. Aber die People-Storys

über Sextapes und Skan-dale und so befriedigen ja auch eine Nachfrage, das sehe ich schon. Wenn eine Nachfrage nach tau-send Musikmagazinen und dreissig täglichen Musik-sendungen da wäre, sähe es bestimmt anders aus.

Hast du ein Sextape? Wie viel zahlst du? (lacht)

Nächste Woche er-scheint dein zweites Album. Hast du Schiss davor? Beim ersten Album hat niemand auf mich ge-wartet, alles lief. Platz drei in den Charts, Pla-tin, Releases im Ausland. Wieso sollte ich jetzt Angst haben? Ich will einfach nur Musik ma - chen und versuche, mich nicht zu verkopfen.

Aber du hast dir sicher einige Gedanken gemacht, wie das Album werden soll? Natürlich! Ich weiss noch, wie ich am ersten Tag im Stu-dio zum Fenster raus-geschaut hab, es war Winter und grau. Rund herum nur Felder, kein Baum, kein Haus. Da hab ich beschlossen: Ich will die Erfahrungen von den vielen Konzer-ten aufs Album brin-gen. Es muss rockiger werden. Mehr live klin-gen.

Deinen Durchbruch hattest du mit ruhigen, intimen Songs. Jetzt klingt alles grösser, mehr Into-your-Face. Der richtige Schritt? Es gehört zu unserem Job, dass wir uns ständig hinterfragen. Aber ich schaue nicht gern zurück. Und es ist ja nicht so, dass ich zehn Jahre weg war und jetzt mit einem Dubstep-Album zurück-kehre.

In diesem Job fühlt man sich auch schnell mal einsam. Ich zumin-

dest habe Momente, die fühlen sich an wie kleine Depressionen. Kennst du das auch? Ich hab mir noch nie gesagt, fuck, ich kann nicht mehr, ich schmeiss alles hin.

Ich meine eher Mo-mente, in denen du dich deprimiert und allein fühlst. Das schon, das ist doch normal. Wenn ich nach Hause komme nach drei Monaten auf Tour, wo ich vor Tausenden Leu-ten auf der Bühne stehe, Interviews gebe, flirte, Abenteuer erlebe, immer im Mittelpunkt stehe. Plötzlich bin ich wieder zuhause, sitze allein auf dem Sofa. Da lass ich das aber auch ganz bewusst zu, dass ich nachdenklich werde.

Hast du überhaupt ein Zuhause? Nicht wirklich. Also eigentlich hab ich mehrere.

Keinen Ort, wo du für dich sein kannst? Ich hatte mal eine Wohnung, aber in drei Monaten war ich vier Nächte dort. Das bringts nicht. Ich kann in Lausanne bei meiner Grossmutter sein, bei Kollegen, bei meinen El-tern in Villeneuve und in unserem Chalet in Les Diablerets. Ich mag Men-schen um mich. Ich will nach Hause kommen und einen normalen Abend mit

“Gut, daswaren die Eis-

brecher. Bereit für die richtigen

Fragen?”

“Ich hab kein

wirkliches Zuhause.”

Die zwei verstehen sich ...

... auch ohne Worte: Stress und Bastian.


über alles. Aber sie ist eher reserviert. Wenn ich jemanden nach Hause mitbringe, schüttelt sie die Hand. Nichts mit Küsschen oder so. Sie be-schützt unsere Familie.

Und dein Vater? Der netteste Mensch der Welt! Er hilft al-len, teilt alles. Er ist glücklich, wenn andere glücklich sind. Ich bin wirklich mit viel Liebe aufgewachsen.

Du hast ein aufregen-des Leben. Entfernst du dich da nicht von deinen Freunden? Ich hab einen Kern von sechs, sieben guten Freunden, die ich noch aus der Schulzeit kenne. Unsere Wege kreuzen sich immer wieder. Ich war gerade am Wochenende mit ihnen unterwegs, wir

Familie und Freunden verbringen. Das ist auch ein Schutz vor Einsamkeit und Leere.

Deine Eltern hab ich immer wieder an Konzerten gesehen. Sie müssen stolz sein auf dich. Sehr!

Hast du dich von ihnen abgenabelt? Einerseits ja, ich bin unabhängig, hab mein eigenes Business, reise das ganze Jahr umher. Sie müssen mir kein Sackgeld geben, damit ich was zu essen kau-fen kann. Aber meine Eltern sind echt coole Leute, sie sind mir immer noch sehr nahe.

Beide gleich? Ja. Wobei sie sehr unter-schiedlich sind. Mit meiner Mutter rede ich

“Ich versuche, mich nicht zu verkopfen”: Bastian Baker mit Stress.

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haben Lausanne komplett auseinandergenommen, es war superlustig. Das tut so gut, einfach loszulassen und rumzublödeln und nicht immer anständig und professionell sein zu müssen. Bei meinen Kumpels kann ich das.

Willst du uns von deiner neuen Freundin erzählen? Hä? (lacht)

Nein, ich weiss ja, dass du keine hast. Aber du hattest eine, bevor du von diesem Tornado mitgerissen wurdest. Ja. Aber wir lebten in total verschiedenen Welten, die Diskrepanz war zu gross. Sie wurde auch eifersüchtig. Wenn zum Beispiel jemand ein Foto mit mir machen wollte, hat sie mich am Arm wegzogen. Es ist traurig, wir hatten es eigentlich super.

Fehlt dir das? Eine Freundin fehlt mir nicht, nein. Im Moment sträube ich mich gegen alles Fixe. Deswegen habe ich auch noch kein Tattoo.

Müsste deine Freundin auch irgendwie aus dem Showbiz kommen, aus deiner Welt? Ich denke nicht in solchen Schemata. Ich kenne Leute, die machen ganze Lebenspläne: Mit 30 heiraten, mit 33 das erste Kind, mit 35 ein Haus. Das find ich traurig. Denn wenn sies nicht erreichen, sind sie unglücklich.

Gibt es etwas, das du nicht kannst? Ja, das gleiche wie du.

Kochen! Genau. Grillieren geht ja noch, aber kochen überhaupt nicht. Nicht mal Spaghetti.

Was machst du, wenn du Besuch hast? Vor zwei Tagen war eine Kollegin bei mir, und ich wollte nicht ins Restaurant. Also hab ich zwei Tiefkühl pizzas gekauft und sie in den Backofen geschmissen.

Damit war sie zufrieden? Ich hab auch noch ein Raclette gemacht.

Aber nicht am gleichen Tag? Doch! Pizza als Vorspeise und Raclette als Hauptgang. Es war super, sie hat gesagt, sie käme wieder mal. (lacht)

Und wann kaufst du dir endlich neue Schuhe?

Oh, das ist eine emotionale Sache. Diese Schuhe haben alle Kon zerte mitgemacht, seit dem Anfang. Jeder Kratzer ist eine Erinnerung.

Der Junge aus der Romandie ist nicht mehr

ganz der selbe: Die Stimme rauer, die Gitarren lauter, die Songs auf Stadiongrösse angewachsen. Ein logischer Schritt, der funktionieren

wird.

“Too Old to Die Young” • (Phonag) erscheint am

27. September.

“Im Moment sträube ich mich gegen alles Fixe.”

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Jenny erhält ein dezentes Make-up

in Pastell-tönen.

Grosse Auswahl: Business-Outfits von Globus.

Der letzte Schliffvor dem Shooting.

Welches Bild ist das beste? Die Friday-Stylistin berät sich mit der Fotografin.

«Ich lese die ‹Vogue›, seit ich 16 bin», sagt Jenny, 32. Die mode-begeisterte Baslerin mit asiatischen, ser-bischen und amerika-nischen Wurzeln freut sich auf ein neues Businessstyling, weil sie manchmal nicht weiss, wie sie ihr Flair für Mode auch bei ihrer Arbeits-kleidung einbringen kann. «Ich arbeite als Kunden beraterin bei einer Bank», sagt sie. «Ein dunk-les Outfi t ist da Pfl icht. Trotzdem wünsche ich mir mehr spielerische Elemente.»

vor dem Shooting.

Ganz casual ans Shooting: Jenny kommt im Logo-Shirt

und in weissen Hotpants.

Jacke mit Schösschen, Fr. 399.–, und Bleistiftjupe, Fr. 169.–, beides von Pianura Studio; Chiffon-bluse, Fr. 229.–, und Pumps, Fr. 159.–, beides von Michael Michael Kors.

JENNYSBUSINESSLOOK:Ein klassisches Costume, moder-nisiert mit trendy Schösschen und Reissverschluss. Weiteres spieleri-sches Element: die Chiffonbluse mit geometrischen Prints.

«Ein modisches Outfi t für meinen

Traumjob. Seriös, aber trotzdem

verspielt.»

fy1338_mod 15L_RIP 17 September 2013 6:30 nachm. Haefeli Antonio 14

14Friday No. 38

Mode

Young

Redaktion: Martina Loepfe Fotos: Raphaela Pichler

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Linke SeiteBlusenkleid, grau kariert, ca. Fr. 240.–von Max & Co.; Karohemd von Marc by Marc Jacobs, Fr. 328.– auf stylebop.com; Wollmütze, ca. Fr. 35.– von Carhartt; Wollsocken, Fr. 14.– von Hudson; schwarze Plateaupumps mit weisser Gummisohle, ca. Fr. 150. von Topshop.

Diese SeiteKarokleid, Fr. 389.– von Gant; darunter graues Maxikleid, Fr. 56.– von American Apparel; Karojupe von MSGM, Fr. 274.– auf mytheresa.com; Camouflagejacke, um die Hüfte gewickelt, Fr. 459.– von Blauer; schwarze Leder Booties mit weisser Gummisohle, Fr. 149.– von Zara.


Friday No. 38

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Diese SeiteWattierter CamouflagePullover, Fr. 282.– von MSGM; dunkelblaues Maxikleid, Fr. 56.–, von American Apparel; Karohemd, um die Hüfte gewickelt, Fr. 149.– von Pepe Jeans; schwarze Gummistiefel, privat.

Rechte SeiteKarohemd mit Denimeinsatz am Rücken, Fr. 25.– von C&A Clockhouse.


Friday No. 38

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Linke SeiteDunkelblauer Kurzpullover von Jacquemus, Fr. 299.–, und Karobluse aus Seide von Equip-ment, Fr. 449.–, bei-des bei Kari Kari; anthrazitfarbener Schlauchjupe aus Baumwolljersey, selbst gemacht, Schlauchstoff ab Meter von Modesa/Stoff trucke, Zürich; senffarbene Woll socken, Fr. 18.– von Falke; Sandalen, ab Fr. 99.– von Birkenstock.

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20Friday No. 38

fy1338_outdoor 70L_Ausgabe fertig 17 September 2013 8:24 nachm. Rabara Thomas 20

Am Lagerfeuer feiern

Schnapp dir deine Freunde und plaudert, singt und tanzt im Freien. Wegen Nacht-ruhestörung wird sich hier niemand beklagen.

Auf dem Bauern-markt einkaufen

Gemüse direkt vom Acker – mehr Geschmack geht nicht. Wo der nächste Hofladen liegt, findest du auf land-wirtschaft.ch oder mit der App Vom Hof (für iPhone und Android).

Am Stammtisch mittratschen

Hier erfährst du, ob der schöne Ruedi noch zu haben ist.

Den Sonnenaufgang sehen

Mitten in der Nacht aufstehen, zum nächs-

ten Aussichtspunkt wandern und dafür mit einem atemberauben-den Spektakel entschä-digt werden.

Sex im Stroh habenUm diese Nacht wer-

den dich die Städter beneiden.

Das Landleben mit nach Hause nehmen

Obst selber pflücken und zuhause Konfi oder Wähen machen.

selberpfluecken.ch•

Fischen gehenDen frisch gefange-

nen Fisch gleich selber bräteln (einfach mit Salz und Pfeffer wür-zen). Echte Anglerruhe findest du zum Beipiel an der Moësa im San-Bernar dino-Gebiet.

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der Seele schreien, bis dein Echo zurück-ruft.

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Day»

Woodkid: x «The Great Escape»

Gold Panda: x «Mountain» Vance Joy: x «Riptide»Haim: x «Forever» The Last Bison: x

«Switzerland»

Lifestyle

Es herbstelt – die

perfekte Zeit, die City

zu verlassen. Hier gehts

durch die Wildnis.Redaktion: Melanie Biedermann,

˚ Tassja Dâmaso, Carina Iten

21Friday No. 38

fy1338_outdoor 70L_Ausgabe fertig 17 September 2013 8:24 nachm. Rabara Thomas 21

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Chirurgin Fritzi unverhofft von der Grossstadt aufs Land ziehen. Dort trifft sie auf

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Drei Hideaways, die mitten in der Natur liegen:

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20.15 Uhr auf RTL.

3 Fragen an ...

Marco Fritsche,TV-Moderator

Warum bist du zurück aufs Land gezogen? Ich bin Appenzeller,

und ich glaube, es ist genetisch bedingt, dass du da irgend-wann zurück willst.

Aus serdem findest du auf dem Land noch

Exotik. Das Eidgenös-sische Schwingfest ist nicht umsonst so

beliebt wie nie!

Worin unterscheidet sich ein Landmensch

vom Städter? Auf dem Land hast du vielleicht weniger Angst, was zu verpassen. Es herrscht nicht so das Verlangen,

hip zu sein – es geht mehr ums Geniessen.

Beispiel? Etwa im Aus-gang: In der Stadt hab

ich das Gefühl, dass es nur darum geht, so

schnell wie möglich besoff en zu sein. Auf dem Land lässt man sich Zeit, um sich zu

betrinken (lacht).

3 Fragen an ...

F Ü R A B E N T E U R E R

F Ü R L U X U S -L I E B H A B E R

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Mitarbeiter von TWDC und 20 Minuten und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen.






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redAktionChefredaktor Marco BoselliRedaktionsleitung Kerstin Netsch, Sabine Eva Wittwer (Babypause) Stv. Redaktionsleitung Martin Fischer (ad interim)Art Directors Mara Mürset, Annie Wehrli Produktionsleitung Tomas RabaraRedaktion Melanie Biedermann, MarcAndré Capeder, Jonas Dreyfus, Carina Iten, Tassja Dâmaso Rodrigues (Praktikantin) Mode Martina Loepfe (Leitung), Birgit Kraner, Jennifer Tschugmell (Assistentin), Nora Dähler (Prakti kantin)Beauty Irène SchäppiBildredaktion Suse Heinz, Ulrike Hug, Verena Tempelmann Grafik Noël Leu, Denise MaritschProduktion Antonio HaefeliKorrektorat Martina Erzinger, Bernd GregoriusSekretariat Stefanie GoetzStändige Mitarbeit Erich Bauer, Jan Eichenberger

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Gesamtherstellung Tamedia Pro duction Services, Werdstrasse 21, 8021 ZürichDruck Stark Druck GmbH & Co. KG, D75181 PforzheimOmbudsmann der Tamedia AG Ignaz Staub, Postfach 837, 6330 Cham 1 [email protected]

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Beglaubigte Auflage 185 081 ExemplareErscheint wöchentlich

serViceHerausgeberin20 Minuten AG, Werdstrasse 21, 8021 ZürichTel. Redaktion 044 248 68 68Fax Redaktion 044 248 66 21redaktion@fridaymagazine.chfridaymagazine.ch, 20minuten.ch

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26Friday No. 38

fy1338_cul 70L_Ausgabe fertig 17 September 2013 8:44 nachm. Rabara Thomas 26

Sängerin Jessie J, 25, kann es sich leisten,

nicht auf andere hören zu müssen.

Interview: Hanspeter Künzler

˚

Culture Club

Hingehen!Die bitterbösen Alltags-geschichten von David

Sedaris solltest du nicht im Bett lesen, wenn

jemand neben dir schläft. Du würdest ihn mit dei-

nem Gelächter garantiert wecken. Im Kaufl euten aber, wo der Bestseller-Autor aus seinem neuen Buch «Sprechen wir über

Eulen – und Diabetes» liest, ist lachen

sehr erlaubt.Morgen Samstag, •

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Jessie Js neues Album “Alive” (Universal)

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Icona Pop:“This Is ...”

Vom pumpenden Popduo aus Schweden, das weitermacht,

wie es angefangen hat: mit catchy Clubtracks.

Für Euphorie-Fetischisten und ihre BFFs.

(Warner)

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Birdy: “Fire Within”Von der verträumten Englände-rin, die für ihren Zweitling alle Songs selbst geschrieben hat.

Für emotionale Ritiseili-Reiter.(Warner)

Soundcheck

Jessie, was ist dasWichtigste, das du seitdeinem ersten Hit «DoIt Like a Dude» gelernthast? Ich weiss jetzt, wo meine Grenzen liegen. Und ich habe

gelernt, nie zu verges-sen, dass ich Spass an der Sache haben will. Selbst an schlechten Tagen. Immer das Beste aus einer Situation zu machen und sich nicht von Kleinigkeiten

stressen zu lassen.Hast du nicht

Angst, dass beidem gewaltigenArbeitspro-gramm deineHerzproblemezurückkehren? Ich glaube, die wenigsten Leute haben eine Vor-stellung davon, wie fit und gesund

man sein muss, diesen Job zu ma-chen. Fit bleiben – über etwas anderes mache ich mir keine Gedanken. Sonst müsste ich aufhören.

Neben der Gesund-heit ist auch deineBisexualiät immerwieder Thema..Wiegehst du mit den stän-digen Fragen zu deinemPrivat leben um? Ich versuche, nicht darauf

einzugehen. Gesund-heit, Familie und

Beziehungen – das geht nur mich

etwas an. Wenn ich nicht ein bisschen Leben für mich allein behielte, würde ich verrückt.

Warum hast du dei-nen Posten als Coach bei«The Voice» aufgegeben? Mein Programm erlaubt es nicht. Ich will nicht die neue Sharon Osbourne sein. Ich bin hier für die Musik. Ich kann singen.

Das neue Album iststilistisch wieder sehrvielfältig. Hat deinePlattenfirma nie ver-sucht, dich in ein Genrezu zwängen? Zum Glück hat der Erfolg des ersten Albums gezeigt, dass die Leute verstehen, was ich mache. Warum soll ich mich festlegen, wenn es auch anders geht? Das ist wie mit Kleidern: Mode kann man kaufen, Stil nicht. Es amüsiert mich, wenn ich die unifor-mier ten Menschen in der Ox ford Street in London sehe, die alle glauben, sie seien originell.

“Alle glauben,

sie seien originell” Sängerin Jessie J, 25, kann es sich leisten,

nicht auf andere hören zu müssen.Sängerin Jessie J, 25, kann es sich leisten,

nicht auf andere hören zu müssen.Sängerin Jessie J, 25, kann es sich leisten,

Interview: Hanspeter Künzler

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Culture Club

Jessie, was ist dasWichtigste, das du seitWichtigste, das du seitdeinem ersten Hit It Like a Dude» gelernt gelernthast? Ich weiss jetzt, wo meine Grenzen liegen. Und ich habe

gelernt, nie zu verges-sen, dass ich Spass an der Sache haben will. Selbst an schlechten Tagen. Immer das Beste aus einer Situation zu machen und sich nicht von Kleinigkeiten

stressen zu lassen.Hast du nicht

Angst, dass beiAngst, dass beidem gewaltigendem gewaltigenArbeitspro-Arbeitspro-gramm deinegramm deineHerzproblemeHerzproblemezurückkehren?Ich glaube, die wenigsten Leute haben eine Vor-stellung davon, wie fit und gesund

man sein muss, diesen Job zu ma-chen. Fit bleiben – über etwas anderes mache ich mir keine Gedanken. Sonst müsste ich aufhören.

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einzugehen. Gesund-heit, Familie und

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“Alle glauben,

sie seien originell” “Alle glauben,

sie seien originell” “Alle glauben,

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Friday No. 38

27

“Männer zeigen Filme & Frauen ihre

Brüste”Eine Regisseurin und ihr

Produzent ver suchen sich mit ihrem Film im Haifi schbecken

Cannes einen Namen zu machen. Gelegen heiten gäbs durchaus – wären da nicht die total angespannten Vibrations

zwischen den beiden, Brad Pitts Autogrammstunde

und viel zu viel Botox überall. Ein herrlich zynisches

Mockumentary über die Absur-ditäten des Filmgeschäfts.

“Puppy Love”Die 14-jährige Diane will

endlich erwachsen werden – mit allem, was dazu gehört. Als die ungezwungene und

aufreizende Julia in die Nachbarschaft zieht, ändert

sich schlagartig alles: Die beiden Teenager

stürzen sich in Clubs, Flirts und Love storys – und in die Probleme, die man nun mal hat, wenn man gerade die

Welt entdeckt.

«Filth»-After-party! James McAvoy feiert

im Hiltl bis in die frühen Morgen-stunden – vermut-lich etwas gesitte-ter als in «Filth».

Do 3. Oktober ab • 23 Uhr, Club Hiltl, Zürich; hiltl.ch

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“Behind the Candelabra”

Als Toyboy des legendären Las-

Vegas-Entertainers Liberace (Michael Douglas) eröff net sich Scott (Matt

Damon) eine völlig neue Welt aus

Luxus, Schönheits-OPs und Oberfl äch-lichkeiten. Mit der

Zeit zerbricht Scott an der geheimen Liebesbeziehung und rutscht in den Drogensumpf ab. Ein bewegender Backfl ash in die

Zeit des schil-lernden Stars

Liberace – Douglas und Damon spielen

mitreissend.

HOLLY-WOOD

LOCKBUSTEROb Dok, Hollywood oder

Indie: Das Zurich Film

Festival zeigt ab Donners-

tag praktisch nur High-

lights. Das da sind unsere:

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28Friday No. 38

fy1338_nit 15L_RIP 17 September 2013 6:16 nachm. Haefeli Antonio PB

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Work hard, play hard: Luca Hänni hat im Loft in Luzern gefeiert. Dann gings ab nach Berlin, wo er eine neue Single aufnimmt.

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Jenni von der Friday-Mode-

redaktion.

Guess hat im Zürcher Niederdorf den roten Teppich

für Fridays Shopping-Night ausgerollt. DJ Monsieur

Juste hat im Parterre auf-gelegt, oben gabs Prosecco-

Erdbeer-Drinks, und Ex-Mister-Schweiz Luca Ruch posierte mit den Kundinnen

inklusive Profi lächeln. Beson-ders happy ging Laura nach

Hause: Sie hat ein komplettes Guess-Outfit gewonnen.

29Friday No. 38

fy1338_hor 70L_Ausgabe fertig 17 September 2013 7:51 nachm. Rabara Thomas 29

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Lösung aus der vergangenen Nummer: 5 Fehler

Liebe Geld Fitness

Finde die Fehler

JUNGFRAU (24.8. – 23.9.)

Nichts gegen deine Kompetenz als Kritiker, aber du machst dir da-durch das Leben schwer. Viel besser: Toleranz üben und loben statt ständig zu mäkeln.

WAAGE (24.9. – 23.10.)

Von Sonntag auf Montag betritt die Sonne dein Zeichen. Lass die Woche deshalb ruhig ange-hen. Stress und ein randvoller Terminkalender sind ausge-sprochene Glückskiller.

SKORPION (24.10. – 22.11.)

In der nächsten Woche zählen Pluspunkte und Fehler dop-pelt. Das fängt bei Äusserlich-keiten an – schmeiss dich in Schale!

SCHÜTZE (23.11. – 21.12.)

Dein Körper braucht Training und dein Kopf auch. Das eine bekommst du im Fitnessstudio, das andere, indem du einen Karriere-Check-up machst.

STEINBOCK (22.12. – 20.1.)

Jetzt stimmt das Timing, um einen Vorsatz endlich in die Tat umzusetzen. Ausserdem zählt Loyalität – dem Chef und deinem Partner gegenüber.

WASSERMANN (21.1. – 19.2.)

Für deine Freunde gehst du be-kanntlich durchs Feuer. Aber pass auf, dass man dich nicht zu einer Sache überredet, die du gar nicht willst. Triff deine eigene Entscheidung.

FISCHE (20.2. – 20.3.)

Deine Kontaktfreude öffnet viele Türen –

im Job, aber vor allem in den Herzen. Gleich am Wochenende machst du eine aufregende Bekanntschaft.

WIDDER (21.3. – 20.4.)

Flugzeuge im Bauch und eroti-sche Gipfelstürme: Am Wochen-ende kriegst du alles – und von allem nicht genug. Sonne und Mars sorgen für unglaub-lichen Liebeszauber.

STIER (21.4. – 21.5.)

Erleuchtung: Dank dem Mond erkennst du glasklar deine Situation und welche Weichen du stellen musst, um beruf-lich weiterzukommen.

ZWILLINGE (22.5. – 21.6.)

Deine To-do-Liste ist ellenlang und lässt sich am besten ab-arbeiten, indem du buddhisti-schen Gleichmut bewahrst. Am Dienstag kriegst du ohnehin Hilfe vom Mond.

KREBS (22.6. – 23.7.)

Du schnappst eine Neuigkeit auf, die deine Karriere in Fahrt bringt. In der Beziehung heisst das Zauberwort Treue, egal wie gross die Versuchungen sind.

LÖWE (24.7. – 23.8.)

Nichts tun, ausspannen, Löcher in die Luft starren lautet dein Wochenendprogramm. Körper und Kopf brauchen absolute Ruhe. Am Montag wirst du all-mählich wieder fitter.

Sie macht es sich selber schwer: Nicole Richie,

morgen Samstag 32.

Horoskop 20. bis 26. September 2013

fy1338_ich 15L_RIP 17 September 2013 5:20 nachm. Haefeli Antonio 30

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Una, 19, Freelancerin, mit Piccola,

ZürichWie lange hast du Piccola schon? Seit sieben Jahren. Sie ist aus Spanien.

Wie kommt das? Ihre Mutter, eine Stras senhündin, wurde angeschossen, während sie trächtig war. Piccola hat über-lebt und kam in eine Welpen-Auffangstation in Graubünden. Dort habe ich sie her.

Hattest du schon mal Probleme mit ihr? Nein, wir haben eine besondere Verbindung. Sie ist einfach sehr schüchtern, leider.

Was macht ihr am liebsten? Velofahren am See. Sie rennt dann neben mir her – typisch Windhund.

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