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5. bis 11.November 2010 Nº 44 Pharrell stehtauf Baby-Lotion! Betrunken insWochenende: MiteinerClique im Ausgang Hey da, Freida Hollywood-Newcomerin Freida Pinto ist wunderschön – und ein bisschen neurotisch an der Jelmoli-Fashionshow S. 40

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Alles zu Beauty, Mode, People, Nightlife

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Page 1: 44 - 20 Minuten Friday 2010

5. bis 11. November 2010Nº 44

Pharrellsteht auf

Baby-Lotion!

Betrunken ins Wochenende:Mit einer Clique

im Ausgang

Hey da,Freida

Hollywood-NewcomerinFreida Pinto ist wunderschön –und ein bisschen neurotisch

an derJelmoli-Fashionshow S. 40

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Cover

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4 Am Start

8 Sag mal ...

10 Familiensache:

Die Schweizers

12 Stars: Pharrell

14 Reportage: Alkohol

20 Star Style: Freida Pinto

24 Mode: Uhren

28 Mode: Wie ein wildes Tier

34 Beauty: Schminks dir ab!

36 Kolumne: Miss Friday

38 Nightlife

44 Culture Club

46 Interview:

Devendra Banhart

49 Bezugsquellen, Impressum

49 Rätsel, Horoskop

50 Das bin ich

Ronja Furrer, Patrica Schmid und Anouk Manser liefen an der Jelmoli-Gala in Zürich.

28HALBZAHME KÄTZCHENFashion im Herbst: Krallen einfahren, Prints auspacken, gefährlich gucken und ganz lieb schnurren.

14UNTER STARSRedaktor Martin Fischer putschtebei einem Event

in sein Idol Roger Federer. Interview

gabs keins, dafür ein Foto.

Thumbs up!

Mitarbeiterder Woche

EINE GANZ NORMALE

FREITAGNACHTmit Bier, Rum, Bacardi,

Wodka und Gin.

20 48

10 Die Schweizers

12 14 2024283436384446 Devendra Banhart

494950

UNTER STARSUNTER STARSRedaktor Martin Fischer putschtebei einem Event

in sein Idol Roger Federer. Interview

gabs keins, dafür ein Foto.

Thumbs up!

FREITAGNACHTmit Bier, Rum, Bacardi,

Wodka und Gin.

BLAUES WUNDER

Freida Pinto fällt die

ganze Welt in den Schoss.

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4 Friday Nº 44

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ICH

– Starbucks- Plastikbecher– HB-Treffpunkt– Seifenblasen

Jim, 23, lebt in New York und zeigt uns jede Woche, was dort gerade hip ist. Was: Wädli-WärmerFür: GfrörliWo: Kisan Store, 125 Greene StreetWinter, Daunenjacken, Mützen, dicke Schals: Laaangweilig! Die Mädels in New York sorgen stattdessen momen-tan mit Kniestrümpfen für den win-terlichen Temperaturhaushalt. Kom-biniert mit Jupe und Blazer, sieht das super aus. Und damits nicht zu brav rüberkommt, können die Strümpfe auch ruhig wild farbig sein — oder einfach nur aus edlen Materialien be-stehen. Ein Trend, der auch prima in die kalte Schweiz passen könnte.> Wo in der Schweiz: z. B. bei H & M oder Jelmoli

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Kostume N° 3Tausendsassa Lisa Mettier organi-siert mit Evangelos K. (l.) und Jo-nas Hegi zum 3. Mal die bäumigste Fashionshow Zürichs. An der Kostume erwarten uns Schweizer Labels wie Van Bery und Unju sowie Designer wie Filles à Papa (Brüs-sel) oder Miryaki (Mailand). > Kostume N° 3, 6. 11., 20.30 Uhr, Halle L im Maag-Areal Zürich, kostume.ch

Tomaten ade!Sie musste erst in New York Erfolge fei-ern, damit uns die Tomaten von den Augen fielen. Jetzt kriegt man das Label Family Affairs der Schweizer Designerin Nina Egli endlich auch in Zürich. Die Herbst/Winter-Kollektion Moon River gibts bis zum 6. 11. > Dings, Zollstrasse 5, Zürich

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Finden Frauen Uniformen sexy?Ja. Wie die Umfrage der deutschen Zeitschrift «Lisa» ergab, finden Frauen Uniformen «whoa»! Grössten

Zitterkniefaktor habe die Pilotenmon-tur, bei der 33 Prozent der Befragten

schwach würden. Auch Offiziersjacketts und Kapi-täns-Epauletten sollen Schmetterlinge im Bauch we-cken. Gähnanfälle lösen hingegen Arbeitskittel von Briefträgern und Zugbegleitern aus. Andersrum gehts aber auch: Männer stehen auf Krankenschwes-tern- und Schulmädchenuniformen.

Geld im TapeEndlich müssen wir nicht mehr traurig sein und Audiotapes nachweinen. Das Portemon-naie des Londoner Strassenlabels Haniboi ist aus Silikon und erinnert an alte Zeiten. > Fr. 29.—, erhältlich bei Street Files

sein und Audiotapes nachweinen. Das Portemon-naie des Londoner Strassenlabels Haniboi ist aus Silikon und erinnert

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Page 6: 44 - 20 Minuten Friday 2010

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6 Friday Nº 44

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Interview: Marc-André Capeder

Nicholas Kirkwood, 30, designt Highheels, die noch schöner werden, wenn sich eine Frau darin schön bewegt.

«Mädels, übt Laufen!»

«Architektonisch und crazy» nennt der

Designer seine Kollektion.

Friday: Nicholas, deine neue Kollektion ist gerade in die Shops gekommen. Hast du einen Lieblingsschuh?Nicholas Kirkwood: Diese Saison ist es dieser blaue hier. Aber es ist wie mit Liedern: Hab ich sie tau-sendmal gehört hat, hän-gen sie mir zum Hals raus. Wie beginnst du mit dem Design einer neuen Kollektion? Planlos. Eigentlich fängt alles mit einem Blatt Pa-pier, Tee, einer Zigarette und lauter Musik an. Dann kritzel ich rum und ent-wickle Formen. Was würdest du machen, wenn du kein Schuhdesigner wärst?Ich wär gern Pilot. Ich mag es, hoch über den Wolken zu sein. Aber wahrscheinlich würd ich einfach was anderes desig nen. Möbel oder so. Ich fänds jedenfalls cool, selbst designte Möbel in der Wohnung zu haben.Findest du es auch cool, dass Promis wie Sarah Jessica Par-ker deine Schuhe tragen?Berühmtheiten sind mir eigentlich egal. Aber die

Leute kaufen, was sie an den Promis sehen. Darum gehts ohne sie auch nicht.Gibts mal Männerschuhe?Die plane ich eigentlich schon seit meiner ersten Kollektion. Männerschuhe sind aber sehr viel schwieriger zu gestalten.Warum?Sie müssen subtiler und raffinierter sein. Was Schrilles zu entwerfen, ist viel einfacher. Spiegelt sicht das Schrille auch in deinem Charakter wider?Auf keinen Fall. Ich bin ziemlich langweilig.Hat man als Schuhdesigner einen Schrank voller Schuhe für den Eigengebrauch?Nein, in meinem Schrank hats nur zwei Paar. Ich trag ein Modell, bis es voll durchgelatscht ist. Was ist der grösste Schuh-Fauxpas, den Frauen begehen können?Oh Gott. Wenn sie in High-heels nicht laufen kön-nen. Mädels, bevor ihr rausgeht: Übt zu Hause!

> Exklusiv erhältlich bei Lovers Lane in Zürich

Interview: Marc-André Capeder

Nicholas Kirkwood, 30, designt Highheels, die noch schöner Nicholas Kirkwood, 30, designt Highheels, die noch schöner Nicholas Kirkwood, 30, designt

werden, wenn sich eine Frau Highheels, die noch schöner werden, wenn sich eine Frau Highheels, die noch schöner

darin schön bewegt.

«Mädels, übt Laufen!»«Mädels, übt Laufen!»«Mädels, übt

Friday: Nicholas, deine neue Kollektion Shops gekommen. Hast du einen Lieblingsschuh?Nicholas Kirkwood: Diese Saison ist es dieser blaue hier. Aber es ist wie mit Liedern: Hab ich sie tau-sendmal gehört hat, hän-gen sie mir zum Hals raus. Wie beginnst du mit dem Design einer neuen Kollektion?

Nicholas Kirkwood präsentiert seine neue Kollektion:

«Der Blaue ist mein Lieblingsschuh.»

Kirsten Dunst, Sienna Miller

und Sarah Jessica Parker stehen auf Kirkwoods Luxusschuhe.

Nicholas Kirkwood präsentiert seine neue Kollektion: präsentiert seine neue Kollektion: präsentiert seine

«Der Blaue ist mein Lieblingsschuh.»

Planlos. Eigentlich fängt alles mit einem Blatt Pa-pier, Tee, einer Zigarette und lauter Musik an. Dann kritzel ich rum und ent-wickle Formen. Was würdest du machen, wenn du kein Schuhdesigner wärst?Ich wär gern Pilot. Ich mag es, hoch über den Wolken zu sein. Aber wahrscheinlich würd ich einfach was anderes desig nen. Möbel oder so. Ich fänds jedenfalls cool, selbst designte Möbel in der Wohnung zu haben.Findest du es auch cool, dass

Interview: Marc-André Capeder

darin schön bewegt.

Friday: Nicholas, deine neue Kollektion Shops gekommen. Hast du einen Lieblingsschuh?Nicholas Kirkwood: Diese Saison ist es dieser blaue hier. Aber es ist wie mit Liedern: Hab ich sie tau-sendmal gehört hat, hän-gen sie mir zum Hals raus. Wie beginnst du mit dem Design einer neuen Kollektion?

Kirsten Dunst,

Lieblingsschuh.»

Sienna Miller und Sarah Jessica

Parker stehen auf Kirkwoods Luxusschuhe.

Lieblingsschuh.»

Kirsten Dunst,

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8 Friday Nº 44

Wirkt das?Märchen lesen

lohnt sich! Hilary Duff

öffnet mit dem Zauberspruch

die Tür zu ihrem Lam-borghini.

Sesam,ö� ne dich!

Wer stärkt Justin den

Rücken?Viele Mäd-chen, ein

Schweinchen und ein paar

Mütter. An der Premiere

von «Mega-mind 3D»

in L. A. reis-sen sich alle

um ihn.

Verliebt im Partnerlook?Backstreet Boy AJ McLean und seine Verlobte Rochelle Karidis sind ganz wild aufeinander.

Karriere am Boden?

Nein, nur Ke$has Energie. Shoppen in Beverly Hills

mit der Freundin ist sooo an-strengend.

Page 9: 44 - 20 Minuten Friday 2010

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Kaum hat sich Kelly Os-bourne von ihrem Freund, dem Musiker Matty Der-ham, getrennt, blüht sie auf wie eine Orchidee im Gewächshaus. Und zeigt sich auf allen Events.

E� ekt 1: Anerkennung. «Früher haben mich Desig-ner verschmäht. Heute schicken sie mir Kleider.»E� ekt 2: Seriöse Karriere. «Ich lasse mir gerade mei-ne Tattoos weglasern. Sonst wird das nichts mit der Schauspielerei.»E� ekt 3: Aufträge.«Ich moderiere die Show ‹Fashion Police› im ame-rikanischen TV. Wer hätte das gedacht!»

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1. NOVEMBER 2010

Dancing with the

Stars, Hollywood

3. OKTOBER 2010

Ski & Snowboard

Benefit, Malibu

der Schauspielerei.»E� ekt 3:«Ich moderiere die Show ‹Fashion Police› im ame-rikanischen TV. Wer hätte

7. OKTOBER 2010

Fendi-Boutique-Eröffnung,

Beverly Hills

Macht Liebeskummer schön?

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Aufgezeichnet von Tamara FunckFoto: Lukas Mäder

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Regula, 28, Ballett«Wenn Regina und ich einen Raum betreten, zieht sie mehr Blicke auf sich. Sie war früher immer der Clown, hat Otto imitiert und alle zum Lachen gebracht. Als ich in die Schule gekommen bin, wollte sie un-bedingt auch einen Thek. Und hat dann einen bekommen. Wir wurden immer verwechselt – auch wegen den ähnlichen Vornamen. Heute ist das nicht mehr so – Regina zieht sich far-biger und auffälliger an als ich. Sie probiert gern aus. So war das auch mit dem Schminken. Sie hat damit angefangen und mir dann alles bei-gebracht. Dafür ist sie lustigerwei-se durch mich zum Tanzen gekommen. Schon in der Primarschule habe ich mit Ballett angefangen und dann zu Hip-Hop gewechselt. Regina hat nach-gezogen, und als ich mit 17 von mei-nem Auslandjahr in Ecuador zurück-gekommen bin, war sie schon extrem viel besser als ich. Sie tanzte non-stop. Ich finds super, dass sie so ehr-geizig ist, und gönne ihr L. A. Auch wenn ich sie vermisse.»

Regina, 26, Hip-Hop«Wenn Regula Prüfungen hat, lernt sie bis in die Nacht und geht nach drei Stunden Schlaf wieder an die ETH für Vorlesungen. Manchmal nervt es mich, wenn sie so gestresst und angespannt ist. Aber dass sie diszi-pliniert ist, macht mir schon Ein-druck. Wir sind sehr musikalisch aufgewachsen. Regula und ich haben als Teenies Klavier, Gitarre, Block-flöte und Schlagzeug gespielt. Wir hatten diesen Konkurrenzkampf. Als sie mein liebstes Ins trument, Quer-flöte, spielen wollte, habe ich es vor ihr versteckt. Sie wollte ja auch ihre Kleider nicht mit mir teilen! Sobald ich 17 war, haben wir uns auf-gestylt und sind zusammen in den Ausgang. Hip-Hop und Funk hat uns beide begeistert. Diese Nächte haben uns zusammengeschweisst. Regula ist sehr überlegt und vorsichtig. An ihrem ersten Schultag war ihr vor lauter Aufregung schlecht. Und wenn wir shoppen gehen, kann es Stunden dauern, bis wir Jeans für sie gefun-den haben.»

«Wir sind sehr musikalisch

aufgewachsen»: Regula und

Regina.

Studieren an der ETH oder Tanzen in L. A.: Regula und Regina Schweizer sind grundverschieden.

Step by Step

Fast wie ZwillingeRegula und Regina Schweizer waren oft wie Zwillinge unterwegs, so auch auf dem Bild von 1986, auf-genommen in Itingen BL, wo die Schwestern aufgewachsen sind. Regina ist Hip-Hop-Tänzerin, tanz -te für «MusicStar» und in Musik-videos von Greis, Gimma und Big Zis, gibt Tanzunterricht und choreo-grafiert für die polnische Version der TV-Show «So You Think You Can Dance». Seit kurzem lebt sie in L. A., um dort den Durchbruch zu schaf-fen. Regina studiert Architektur an der ETH Zürich, nachdem sie Jus ab-geschlossen hat. Sie träumt von ei-nem eigenen Architekturbüro.

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Interview: Martin Fischer

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Pharell war in Zürich und redete mit uns über seine

Kunst, seine Musik und alles, was ihm sonst noch wichtig ist.

«Baby-Lotion ist mir extrem

wichtig!»

Friday: Pharrell, vergangenes Jahr hast du ein Werk an der Art Basel ausgestellt. Gibt es bald neue Pharrell-Kunst? Pharrell Williams: Darüber kann ich noch nicht reden. Aber ja, da geht was. In Basel hast du sieben Dinge, die du liebst, vergoldet und mit Diamanten besetzt. Wären es heute immer noch die gleichen sieben? Oh ja, das sind die wichtigsten Dinge für mich! Johnson-&-Johnson-Baby-Lotion, Dorritos-Chips, Cupcakes, Kondome, Sneakers, Pepsi und … … Moment, eines fehlt. Ketchup.Ja genau, Ketchup! Ketchup ist für mich lebenswichtig.Du machst so viele verschiedene Dinge: Musik, Kunst, Mode, Design. Was machst du am liebsten? Ich könnte diese Dinge nie auf eine Rangliste setzen oder so. Das sind al-les einfach verschiedene Arten, mich auszudrücken. Das heisst?Es geht einfach darum, etwas rüberzubringen. Das kann ich mit Reden, Tanzen, Singen, Kunst oder Design.Aber zuerst war die Musik. Kam das andere einfach so dazu? Ja. Ich hatte nie irgendwelche Ambi-tionen oder grossen Träume. Ich wollte nicht einmal Musiker werden.

Es war einfach et-was, das ich gern gemacht habe. Ich habe dann immer wieder die Möglich-keit erhalten, es wei-terhin zu tun. Und natürlich dachte ich: Hell, yeah!Du hast also Glück gehabt? Mehr als das! Ich fühle mich definitiv gesegnet.Machst du eigentlich nur Dinge, die dir Spass machen? Ja, das kann man so sagen. Und ich rate jedem dasselbe:

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Pharell war in Zürich und redete mit uns über seine

Kunst, seine Musik und alles, was ihm sonst noch wichtig ist.

«Baby-Lotion ist mir extrem «Baby-Lotion ist mir extrem «Baby-Lotion

wichtig!»

Es war einfach et-was, das ich gern gemacht habe. Ich habe dann immer wieder die Möglich-keit erhalten, es wei-terhin zu tun. Und natürlich dachte ich:

Du hast also Glück gehabt? Mehr als das! Ich fühle mich definitiv gesegnet.Machst du eigentlich nur Dinge, die dir Spass machen? Ja, das kann man so sagen. Und ich rate jedem dasselbe:

Pharrell an einem Event der Beauty-

Marke Kiehl’s in Zürich.

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Finde raus, was du gern machst, und zieh das durch. Wann hast du es rausgefunden? Ich bin immer noch dran. Du wirkst sehr ruhig und cool. Wirst du

auch mal traurig oder wütend? Wenn ich von negativen Leuten umgeben bin. Leute, die eng-stirnig sind. Das saugt die Energie aus mir raus. Und dann? Dann muss ich einfach weg. Buäh, negative Vibes gehen gar nicht.Können wir über deine Garderobe reden? Wie gross ist sie? Hm, ich will hier nicht ex-travagant klingen. Früher habe ich gern angegeben. Wenn ich heute zurückbli-cke und Sachen lese, die ich gesagt habe, finde ich das zum Teil echt widerlich. Deshalb sage ich zu meiner Garderobe nur: Für mich stimmts.Aber du hast sicher extrem viele Kleider. Hast du den Überblick? Ja, ich weiss, wo alles ist.Hast du einen Modetipp zur Saison? So was mache ich nicht. Wenn zu viele Leute das Gleiche tun oder tragen, wirds lang-weilig.Leuchtet ein. Meine goldene Fashionregel ist: Kleide dich so, wie du dich gerade fühlst. Das heisst: mit welcher Laune du am Morgen aufwachst. Dann ist wichtig, wo-hin du gehst, dein Ziel und der Anlass. Und schliesslich das Klima, das dort herrscht. Auf diese drei Dinge musst du ach-ten, dann bist du immer rich-tig gekleidet. Wie gefällt dir das Klima hier? Es hat gerade angefangen zu regnen, als du an gekommen bist.Oh, das ist cool. Ich mag Re-gen! Ich bin da wohl anders als die meisten.

In welcher Stadt bist du am liebsten? Tokio ist meine Lieblingsstadt auf diesem Planeten. An zweiter Stelle kommt Miami. Nein, warte: Paris ist an zweiter Stelle. Dann Miami. Und Virginia wird einfach immer mein Zuhause sein.

Du bist ein Superstar …Nein. Aber okay, was willst du fragen?Wie fühlt es sich an, wenn man überall im Mittelpunkt steht, wo man hinkommt? Ich kann das immer noch nicht glauben.Geniesst du es? Ich schätze es. Ich bin dankbar.Auf den Sets bei deinen Videodrehs wimmelt es sicher immer von sexy Girls, die dich anbaggern. Es ist ganz nett. Der Gentleman schweigt? Yep.

Wenn zu viele Leute das Gleiche tragen,

wirds lang-weilig

Stilsicher durch die Genres Meisterproduzent Pharrell und seine zwei Schulfreunde aka N.E.R.D. toben sich auf ihrem neuen Album «Nothing» wieder mal sehr stil sicher quer durch die Genres aus. «Nothing» ist das genaue Gegenteil von nichts und für funky-sexy Clubber mit Soul im Blut, die gern rocken, abso-lute Pflicht. (Universal)> N.E.R.D., «Nothing», jetzt im Handel

Finde raus, was du gern machst, und zieh das durch. Wann hast du es rausgefunden? Ich bin immer noch dran. Du wirkst sehr ruhig und cool. Wirst du

auch mal traurig oder wütend? Wenn ich von negativen Leuten umgeben bin. Leute, die eng-stirnig sind. Das saugt die Energie aus mir raus. Und dann? Dann muss ich einfach weg. Buäh, negative Vibes gehen gar nicht.Können wir über deine Garderobe reden? Wie gross ist sie? Hm, ich will hier nicht ex-travagant klingen. Früher habe ich gern angegeben. Wenn ich heute zurückbli-cke und Sachen lese, die ich gesagt habe, finde ich das zum Teil echt widerlich. Deshalb sage ich zu meiner Garderobe nur: Für mich stimmts.Aber du hast sicher extrem viele Kleider. Hast du den Überblick? Ja, ich weiss, wo alles ist.Hast du einen Modetipp zur Saison? So was mache ich nicht. Wenn zu viele Leute das Gleiche tun oder tragen, wirds lang-weilig.Leuchtet ein. Meine goldene Fashionregel ist: Kleide dich so, wie du dich gerade fühlst. Das heisst: mit welcher Laune du am Morgen aufwachst. Dann ist wichtig, wo-hin du gehst, dein Ziel und der Anlass. Und schliesslich das Klima, das dort herrscht. Auf diese drei Dinge musst du ach-ten, dann bist du immer rich-tig gekleidet. Wie gefällt dir das Klima hier? Es hat gerade angefangen zu regnen, als du an gekommen bist.Oh, das ist cool. Ich mag Re-gen! Ich bin da wohl anders als die meisten.

«Musik war einfach

etwas, das ich gern gemacht habe»:

A-ha, a-ha.

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«Komm, wir machen ein Trinkspiel.»

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Friday Nº 44 15

rep� tage

reffpunkt ist der Brezel-könig beim Bahnhof Stadelhofen in Zürich. Schnell noch ein Billett kau-fen? Nein, zu kompliziert: Schwarz-fahren, Geld sparen. Die Gruppe aus zehn Jugendlichen verteilt sich flink auf den Sitzen. Die Mädchen tragen Röcke und zeigen viel Bein. Ihre Füsse stecken in Uggs. Die Jungs tragen Seglerschuhe, weite Jeans und Karohemden. Sie sind zwischen 14 und 17 Jahren. Der älteste, Luis, ist bald 18. Er ist der Anführer, das Alphatier, und auch der grösste von ihnen. Seine Freundin Jasmine schmiegt sich an seine Schultern. Luis strahlt mehr Stärke aus als die anderen Jungs; wenn er etwas sagt, hören seine Freunde hin. Er hat die Augen immer etwas zusammenge-kniffen. Das sieht gefährlich aus. «Luis ist ein prima Kerl», findet aber sein Kumpel Philipp. «Auf ihn kann man sich verlassen, er schaut zu uns.»

denn sonst machen?»

An der Zürcher Goldküste stapft die Zehnergruppe den Hügel hoch, zu einem gros sen Haus mit einem Teich und einer Terrasse mit Seeblick. «Homeparty vor dem Ausgang ist super», sagt Luis. Warum, ist keine Frage: «Wegen dem Einsaufen.» Der Gastgeber empfängt die Gruppe mit weissen Tennissocken. Aus Plastik-säcken vom Drinks-of-the-World-Laden am HB ziehen sie nun Wodka-, Rum-, und Bacardi-Flaschen hervor. «Wir fragen halt immer die älteren Leute, ob sie uns Alk kaufen können», erklärt Sarah. Das scheint zu funk-tionieren. Als die Plastikbecher ge-füllt sind, huscht im Haus ein älte-rer Mann am Fenster vorbei. Der Vater von Jan, dem Gastgeber. Er hat also gar nicht sturmfrei. «Ach, mei-ne Eltern wissen, dass ich sowieso trinke. Dann finden sie es besser, wenn ich es hier mache», sagt Jan locker. Sie hätten ihm sogar schon mal Alkohol vom Top CC mitgebracht. Schon ist das Thema erledigt. Sie stossen an, trinken einen kräftigen Schluck. Rauchen tut fast niemand, ausser zwei Mädchen. Von den Jungs keiner: «Ich spiele Fussball», sagt Marco. «Die Mädchen wollen halt schlank bleiben und rauchen des-halb.» Die erste Flasche Bacardi ist ausgetrunken. Es kommen immer mehr Leute auf die Terrasse. Sie glei-chen sich, als hätte man sie in eine Uniform gesteckt. Sie quatschen über die Schule, über Fussball, über

Kleider, über andere, zwischendrin stecken sie die Köpfe zusammen und schiessen mit ihren Handys ein Foto. Je betrunkener sie sind, desto mehr blitzt es. «Oh nein, aber nicht auf Facebook stellen, das sieht mein Lehrmeister», sagt ein Mädchen, das nicht wie die meisten anderen ins Gymi geht.

OHNE ALKOHOL GEHT NICHTSNach einer Stunde stehen bereits vier leere Flaschen auf dem Tisch. Das Hochprozentige geht weg wie Si-rup, sie trinken jedenfalls schnell und schenken gleich nach. Auf den schnellen Konsum angesprochen, meint Jan nur: «Ach, einer meiner Kumpels war schon mal in dieser Ausnüchterungs zelle, weisst du, wie peinlich das war, als ihn seine Eltern abholen mussten? Mir würde das nie passieren. Wirds mir schlecht, höre ich meistens auf.» Sagts und nimmt nochmals einen Schluck. Auch ein Mädchen meint, sie würde zwar am Wochenende schon trinken, «jedoch nie unter der Wo-che, und so lange ist alles gut». Aber am Wochenende geht für die Clique nichts ohne Alkohol. «Es gehört doch einfach dazu, um ein wenig abzu-schalten», sagt Luis. Wenn er an ei-nem Wochenende nicht in den Aus-gang geht, arbeitet er bei seinem Onkel in einer Gärtnerei – dort ver-dient er an einem Tag rund 100 Fran-ken. Genug, um sich am Wochenende eine Flasche Gin oder ein paar Drinks zu kaufen.

Flatrate-Saufen, Ausnüchterungszelle,

Pöbeleien: Sieht so eine normale

Freitagnacht aus? Friday-Autor

David Torcasso wollte es wissen.

Fotos: Peter Hauser

«Was sollen wir

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«Letztes Wochenende bist du aber

ziemlich steil gegangen.» – «Ja eh, ich hab ja auch

allein eine halbe Flasche

Wodka getrunken.»

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fy1044_fre_alkohol 16L_Ausgabe 3 November 2010 11:07 vorm. _mtp_2_ 17

rep� tageIn seinem Buch «Lieber schlau als blau» spricht der Psychologe Johannes Lindenmeyer von einer «gestörten Trinkkultur». In den Ländern Mitteleuropas, aber auch in den USA und in Russland wird viel Alkohol getrunken, und dies kaum mit Regeln. «Heute ist Alkohol über-all und 24 Stunden erhältlich. Das führt dazu, dass immer mehr un-abhängig von traditionellen An-lässen, also ohne Rahmen und ohne soziale Kontrolle, Alkohol konsu-mieren», sagt Roger Zahner von der Zürcher Suchtpräventionsstelle. Zum heutigen Zeitgeist passt auch, dass viele Leute innert kurzer Zeit eine grosse Menge Alkohol trinken. «Das Turbo-Trinken passt zu der heutigen Gesellschaft, die auch in anderen Bereich das Ultimative in schneller Geschwindigkeit sucht», sagt Eveline Winnewieser am Rand einer Veranstaltung zum 25-Jahr-Jubiläum der Suchtpräventions-stellen des Kanton Zürich. «Alkohol

ist dabei klar die Droge Nummer eins unter den Jugendlichen», sagt sie. Früher hätten sie zum Rausch eher gekifft. Heute stehe für sie Al-kohol im Vordergrund. Dies habe mit der kulturellen Verankerung, der Verfügbarkeit und dem tiefen Preis zu tun.

IM GRÖSSTEN JUGENDHAUSDER SCHWEIZDie Clique steigt wieder in die S-Bahn und fährt zurück in die Stadt. Während der Zugfahrt ziehen die Mädchen alle hohe Pumps an, ausser Raphaela – sie hat keine dabei, son-dern muss ihre Uggs anbehalten. «Die Schuhe sind viel zu warm drin-nen», sagt sie. Weil sie aus dem Rah-men fällt, schaut sie unsicher auf die Füsse der anderen, dann aus dem Fenster. Der HB hat sich inzwischen in das grösste Jugendhaus der Schweiz verwandelt, überall stehen Jugendliche mit Bier- oder Wodka-flaschen in der Hand. Im Tram geht es Richtung Paradeplatz weiter, Phi-

lipp grüsst einen Freund. «Boah, letztes Wochenende bist du aber ziemlich steil gegangen», sagt er zu ihm. Dieser lächelt verlegen, dann kommt die Coolness zurück: «Ja eh, ich hab ja auch allein fast eine halbe Flasche Wodka getrunken.» Er sagt es so stolz, als hätte er gerade eine Matheprüfung bestanden. Irgend-wie praktisch: Alkohol als coole Entschuldigung, wenn einem das Ego wieder einmal total entglitten ist.

Vor dem Club Alte Börse steht eine lange Schlange – heute ist die be-liebte Nasty-Trash-Party. Die Leute hier sind knapp älter als die Clique von Jan: über 18. Der Türsteher kon-trolliert jeden Ausweis. Ein Mäd-chen sagt, sie würde gern rein. Ge-fälschte Ausweise haben sie heute aber nicht dabei. Nur manchmal sol-che von Freunden, die das magische Alter überschritten haben. «Ich habe ein, zwei Kolleginnen, wenn sie nicht weggehen, bekomme ich ihren Ausweis. Das klappt meistens», er-

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rep� tage

zählt Sandra. Eine andere sagt, sie hätte es schon oft mit der ID ihrer älteren Schwester geschafft. Die Gruppe läuft an der Schlange vorbei zur Platform-Bar. Am Eingang steht kein Türsteher, sondern ein Typ, der allen einen Gutschein in die Hand drückt. Drei Drinks und drei Shots für 30 Franken. Ein Schnäppchen, das alle dankend annehmen. Drinnen hat Jan telefonisch einen Tisch für seine Freunde reserviert. Kübel mit Wodkaflaschen und Red Bull oder sonstigen Drinks stehen aber nicht darauf. Philipp und Jan ordern einen Gin Tonic und zwei Wodka-Shots an der Bar, stos sen an, nach dem Aus-weis fragt niemand.

beruhigen, doch Jan stellt sich taub, fixiert seinen Kontrahenten und nimmt noch einen Schluck von sei-nem Drink. Seine Freundin geht hin-aus zu ihren Kolleginnen. «Mann, wieso stresst ihn das so? Ich hab doch gesagt, dass mir mein Ex egal ist», sagt sie, «immer dieses Theater, wenn er betrunken ist», dann stol-pert ihr auch schon eine Kollegin mit verdrehten Augen in die Arme, sie kann kaum mehr gehen. «Ich will da rein», trotzt sie.

MIT HALB OFFENEN AUGENUm Mitternacht verflüchtigt sich alles, die Gruppe scheint in sich selbst zu verschwimmen. Jan sagt: «Scheisse, jetzt bin ich schon wie-der viel zu hinüber, dabei wollte ich heute noch die Nacht mit meiner Freundin geniessen.» Philipp hinge-gen hat die Augen nur noch halb offen und mag nicht mehr reden, der Fuss-baller knutscht mit einem Mädchen rum, und die Girls draussen versu-chen, mit ihren Pumps nicht hinzu-fallen. In den Club kommen sie nicht rein, also vielleicht heimgehen? «Genau das ist es», sagt Luis’ Freun-din. «Was sollen wir denn sonst ma-chen ausser trinken? Tanzen geht ja in der Bar drin nicht. Ich glaube, ohne Alkohol könnte ich gar nicht den ganzen Abend hier drin sitzen und es lustig haben.»> alle Namen geändert

Die Augen der beiden werden langsam glasig, die Mädchen hingegen lachen und gehen immer wieder raus, um zu rauchen, zu lästern und zu versu-chen, vielleicht doch in den Club zu kommen. Obwohl sie sich bereits an-einander festhalten, kichernd und strauchelnd: «Hey, ich hab schon zu viel getrunken, glaub ich», «Hey, was ist eigentlich mit diesem Typen, dem Dani, mit dem du letztes Weekend rumgeknutscht hast», «Hey, die sieht ja scheisse aus mit diesen Stulpen, bäh.» Drinnen verzieht Jan das Ge-sicht, aber nicht, weil er den Alkohol spürt, sondern weil der Ex seiner Freundin auftaucht und sich dreist zu ihnen an den Tisch setzt. «Was macht der hier», flüstert Jan zu Phi-lipp. «Ich steh gleich auf und hau ihm eine rein.» Seine Freundin will ihn

«Immer dieses Theater, wenn er betrunken ist.»

Von der Party direkt ins Spital

> Im Jahr 2007 stellten Ärzte bei

600 jungen Menschen Alko hol-

abhängigkeit fest. Die Zahl

stieg von 2005 bis 2007 um 18%.

> Im selben Jahr landeten 1700 Ju-

gendliche wegen Alkoholvergif-

tung in Schweizer Spitälern.

> Die Stadtpolizei Zürich hat

zwischen 12. März und 12. Sep-

tember 2010 insgesamt 366 Per-

sonen in die neu geschaffenen

Ausnüchterungszellen abge-

führt. Grösstenteils waren es

18- bis 24-jährige Männer.

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Page 20: 44 - 20 Minuten Friday 2010

«Ich bin zu dünn für

Bollywood»: Für Hollywood passts schon,liebe Freida.

Oder was? Genau: Freida Pinto, 26, bekommt, was sie will. Und gibt der Welt, was die

verdient: Schönheit und Liebe.

Alles Freida!

hre Mutter sag-te einmal, sie

habe Plattfüsse. Aber wen interessie-

ren schon die Füsse bei jemandem, der so ein Ge-sicht hat? Freida Pinto ist wohl das Hübscheste, das uns in den vergangenen Jahren als Newcomerin untergekommen ist. Wer Dior und Chanel so natür-lich trägt und Woody Allen verzaubern kann, er-wischt auch den Rest der Welt. In Allens neuem Film «I Will Meet a Tall Dark Stranger» spielt Freida,

Bankmanager, Mama Schul-di rektorin, die Schwester arbeitet beim Fernsehen als Produzentin. Freida wuchs also in ziemlich luxuriösen Verhältnissen auf. Mit 21 wurde sie als Model entdeckt und bald schon für eine Chanel-Kam-pagne gebucht. Erste Er-fahrungen vor der Film-kamera machte sie in einer Reisesendung für einen indischen Fernsehsender. Doch Freida wollte alles. Sie nahm Schauspielunter-richt, spielte Amateur-theater und ging zu Cas-tings von Bollywoodfil-men. «Ich hatte aber keine Chance, mit meinen 48 Kilo bin ich zu dünn für Bolly-wood.» Als sie erfuhr, dass der Regisseur Danny Boyle in Indien diesen «wunder-baren, herzzerreissen-den» Film («Slumdog Milli-onaire») drehen wollte, schickte sie sofort ihr Tape ein. Doch Boyle fand sie nur mittelmässig. Nach einem halben Jahr Privat-unterricht erhielt sie doch endlich die Zusage: «Ich rannte wie eine Irre eine Stunde lang schreiend bei meinen Eltern im Haus herum.»

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26, nämlich neben Anthony Hopkins und Naomi Watts eine junge Frau, die mit ihrer Schönheit einem verheirateten Mann den Kopf verdreht. «Woody war so süss. Als ich ihn zum ersten Mal traf, wusste ich nicht, wer aufgereg-ter war, er oder ich. Ich laberte ihn mit Kompli-menten über seine Filme voll, und er war so schüch-tern und brachte kein Wort heraus», erzählte sie der «New York Times».

Bekannt wurde Freida mit ihrer ersten Filmrolle im oscargekrönten Liebes-film «Slumdog Millio-naire». Hauptdarsteller Dev Patel und sie verlieb-ten sich beim Dreh. Und sind heute noch ein Paar.

Von Mumbainach New York«Als Kind war ich eine Dra-ma Queen. Ich stand immer vor dem Spiegel und spiel-te Leute aus dem Fernsehen nach», erzählt Freida. Be-vor sie selbst eine dieser Leute aus dem Fernsehen wurde, studierte sie Ang-listik in Mumbai, wo sie aufgewachsen ist. Papa ist

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Text: Nuria Furrer

Page 21: 44 - 20 Minuten Friday 2010

Redaktion: Nina Lienhard

Kampf für die LiebeDie Kriegswaise Miral (Freida Pinto) wird 1978 in einem Heim zur Lehrerin ausgebildet. Mit 17 arbeitet sie in einem Flücht-lingscamp und verliebt sich in den politischen Aktivisten Hani. Sie muss sich entscheiden: Will sie mit Gewalt für die Zukunft kämpfen oder mit Bildung? > «Miral», ab 18. 11. im Kino

Freidas Fashion-Moment: Pretty in Pink

Heute, drei Jahre später, kann sie seelenruhig in einem Sessel in ihrem New Yorker Apartment sitzen und unter Hunderten von Angeboten ihre Rollen aus-wählen. Sie hat die gleiche Agentin wie Kate Winslet. Ihr einziges Problem da-bei: Sie ist so uneinge-schränkt schön, dass sie oft nur das schöne Beiwerk spielen soll. Dabei will sie nicht einfach nur schön sein. «Ich möchte Filme drehen, die die Menschen berühren», sagt sie.

Freida packt eswirklichNa ja, das sagen sie ja alle. Aber Freida packt es wirk-lich: Der New Yorker Su-perkünstler Julian Schna-bel hat sie für sein Drama «Miral» engagiert. Es geht um ein palästinensisches Waisenmädchen, das sich ge gen den bewaffneten Kampf und für die Liebe entscheidet.

Privat ist Freida ein neu-rotisches Mädchen: «Wenn ich nach einem Drehtag ins Hotel zurückkomme, öffne ich meine Taschen und sortiere alle Kleider neu.» Das muss einfach sein.

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Friday Nº 44 21

Page 22: 44 - 20 Minuten Friday 2010

Let’s Jetset!

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FREIDASWELT

SprachgenieDie Inderin beherrscht mindestens drei Schriften und fünf Sprachen.

HorrorfanFreidas Lieblings-film ist «The Shi-ning». Ihr Lieblings-buch «A Clockwork Orange».

Dunkel und sexyMit Leo DiCaprio und Johnny Depp möchte sie mal einen

dunklen Liebesfilm drehen.

Dunkel und sexyDunkel und sexyMit Leo DiCaprio und Johnny

Dunkel und sexy

BezauberndIn «Slumdog Millionaire» hat sie die Welt verzaubert.

Weit gereistFür eine Reise-

sendung im indi-schen TV hat Freida 52 Länder bereist.

3 Dinge1. Hat den Rhythmus im Blut und tanzt Salsa und indisch.2. Mit Grösse 42 hat

sie Mühe, schöne Schuhe zu finden.

3. Nix mit Künstler-familie: Ihr Vater ist Banker, ihre Mutter Schuldirektorin.

Covergirl«Vogue», «Elle», «New York Times Magazine»: Freida ist überall.

Covergirl«Vogue», «Elle», «New York Times Magazine»: Freida ist überall.

3 Dinge3 Dinge

Kaum zu glauben?

Freida wurde katholisch erzogen und glaubt an

Gott.

Muse IRegisseur und Künstler

Julian Schnabel bat sie für «Miral» vor die Kamera.

Muse IIWoody Allen verschlugs bei ihrem Anblick die Sprache.

MailandMit Scarlett Johansson im D&G-VIP-

Room.

New YorkMit Designer Jason Wu bei

Harry Winston.

LondonAn der

«Miral»-Premiere

in Alexander McQueen.

LondonMit Dev, Alexa und Mary-Kate

bei Burberry Prorsum.

Let’s Jetset!

Kaum zu glauben?

Freida wurde katholisch erzogen und glaubt an

Gott.

Mit Scarlett

SprachgenieDie Inderin beherrscht mindestens drei Schriften

Schuldirektorin.

HorrorfanFreidas Lieblings-

Klein angefangenIhre Karriere startete her-

zig: als Tele-tubby an Kin-dergeburtsta-gen. Das ist ihr heute peinlich.

Süsser gehts nicht:Freida mit Boyfriend Dev Patel.

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22 Nº 44

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Page 23: 44 - 20 Minuten Friday 2010

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Page 24: 44 - 20 Minuten Friday 2010

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Keine Folge der Lieblingsserie mehr verpassen.

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Redaktion: Nina Lienhard Fotos: Anja Frers

GRRRRR!Wir sind gern wilde Tiere. Animalprints und Leder – die perfekte Kombination!

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30 Friday Nº 44

Diese Seite: Gelber Cardigan mit Leo-print, Fr. 34.90 von H&M; Lycra-Hotpants, Fr. 65.– von American Apparel; schma-ler Gürtel mit feinem Gold-schimmer, Fr. 7.90, und Gürtel mit Leopardenprint, Fr. 9.90, beide von Tally Weijl; Leo-Tights in Grün, Fr. 65.– von Wolford. Rechte Seite: Rote Lederhandschuhe, Fr. 159.– von Böhny; T-Shirt von Maje, Fr. 149.– bei Globus; kleiner Ruck-sack, Fr. 569.– von Maison Mollerus; Jupe mit Herz-print, Fr. 29.90 von H&M; blaue Strümpfe mit Streifen, ca. Fr. 25.– von Falke; Plateaupumps mit Riem-chen, Fr. 49.90 von H&M.

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Diese Seite: Langarmbody mit Rollkragen, Fr. 475.– von Wolford; rotes Ledergilet, von Diesel Black-Gold, Preis auf Anfrage; Bauchtäschchen, Fr. 398.– von Maison Mollerus; Lederhandschuhe mit Cut-outs, Fr. 249.– von Böhny; violette Strumpfhose mit schwarzen Streifen von Emilio Cavallini, Fr. 19.90 bei Globus; Ankleboots mit Paillettendetails, ca. Fr. 580.– von Hogan.Rechte Seite: Strickpullover, Fr. 59.90 von Mango; Schal aus Kaschmir und Seide, Fr. 720.– von Louis Vuitton; Skinnyjeans von Tark’1 Paris, Fr. 140.– bei Grieder; Lederhandschu-he, Fr. 159.– von Böhny; pinkfarbene Strumpfhose, Fr. 39.50 von Fogal; Pumps in Schlangenlederoptik, Fr. 99.90 von Max Shoes.

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34 Friday Nº 44

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Schminks dir ab!Egal wie spät, egal wie müde: Make-up gehört nie aufs Kopfkissen.

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Mandelöl im Reinigungsgel sorgen für Pfirsichhaut. Ultra Facial Cleanser,

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5 Voll auf die Backe! Aloe vera, Ap-felsaft, Kokosnuss und Sesam ma-chen altem Make-up den Garaus.

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6 Für bequeme Mädchen Wisch und weg: Reinigungstücher killen

sogar wasserfeste Mascara. 3-in-1-Reinigungstücher,

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34 Friday Nº 44

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Redaktion: Irène Schäppi

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Abendfrisch: Und nun ab ins Bett!

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01:17 LAURAS FREUND

09:55 HAARE GESTYLT

01:16 LAURA

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00:52 GEDRÄNGE AN DER BAR

14:35 FUSSBALL MIT FREUNDEN

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Page 36: 44 - 20 Minuten Friday 2010

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36 Friday Nº 44

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Das Stylegirl wird magischerweise vor einem Brockenhaus-Haardesaster gerettet und bewahrt aus Dankbarkeit hübsche schwedische Elfen vor dem sicheren Berliner Erfrierungstod.

Miss Friday

laden verschenkt. Es ist ihr ers-ter Winter in Berlin und sie kann-te den Ostwind nur aus der Theo-rie. Die 10 Wimperntuschen ver-teilte ich grosszügig ans Boden-personal. Noch schöner als die

Geschenke war nur eins: Die Freu-de darüber, alle wiederzusehen, die seit Jahren mit mir dieselben Presse tage-Spiele spielen. Dies-mal wars Verstecken im Ritz-Carl-

ton-Appartement über dem Pots-damer Platz. Auf Höhe der Stare fühl-te man sich wie Alice im Wunderland. Die «von Elfen für Elfen»-Kleider von Kaviar Gauche und Lala Berlin, die gezeigt wurden, taten ihr Übri ges. Und Sven, der Butler mit den saphirblauen Augen, konnte

Gedanken lesen. Ach, das Leben kann so schön sein.

PS: Weil nicht jeder so geseg-net sein kann, bitte hier ent-

lang: espritbigbang.com, eine Charity-Aktion von Esprit, bei der auch die Hollywoodnasen Maggie Gyllenhaal und Peter Sarsgaard mitmachen: Bei 3 Millionen Klicks gehen zusätzliche 500 000 Euro an das von Esprit finan-zierte SOS Kinder-dorf im Süden von Mumbai.

36 Friday Nº 44

Hairy Tales: Nachdem ich mir die Haare versengt und SOS-mässig einen Pony hatte schneiden müssen, hiess es, mit den Folgen zu leben. Keine leichte Aufgabe, leidet man wie ich unter akuter Föhn-Phobie sowie panischer Angst vor Streckeisen. Ich versuchte, die Fas-sung zu bewahren, was mir gelang, bis ich auf einer Duftkerzenpräsentation (Geruchsnote: eher Dim-Sum als Kerze, aber janu) den Frisör-göttern des Charles-Aellen-Kartells über den Weg lief. «Sweetie, Darling, wir lieben dich, aber dein Haar ... es ist so ... so Kreis 4!» (Für alle Nichtzürcher: in etwa «Brocki-Wannabe-Hipster»). Sie hätten mich auch direkt ins Ge-sicht schlagen können. Immerhin: Sie hatten ja recht — und versprachen mir zur Versöh-nung eine spezielle Notfallbehandlung in-klusive eines Föhnabos. Schon war die Welt wie-der in Ordnung. Man frage nach Haar engel Raphael mit den magischen Händen.

Fairy Tales: Anstatt als Zimmermädchen verkleidet im Baur au Lac Halloween zu feiern, flog ich nach Berlin. Zwar ohne Gepäck (ergab sich so), dafür in einer Puma-Credit-Suisse-Trainerhose (entweder war mein Kofferpacker Fuss-baller oder Banker – ich fragte nicht.) Berlin Press Days – so eine Art Schulreise für Moderedaktoren, nur dass es statt lauwarmem Kräutertee Champagner, Häppchen und Geschenke gibt. Ich kam mit nichts und ging mit vie-lem. Ehrlicherweise musste ich mir sogar eine Reise-tasche zum Abtransport schenken lassen. Und ehrli-cherweise habe ich den schönsten Schal an ein nied-liches schwedisches Mädchen im Flughafenbuch-

Page 37: 44 - 20 Minuten Friday 2010

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Family DaySo. 28. November10.30 - 18.30 Uhr

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Wer gewinnt diesen Freitag den annabelle award?

Wer darf zu Alexandra Fischer-Roehler und Johanna Kühl (Bild unten) von Kaviar Gauche?

Sie sind jung, talentiert und wün-schen sich nichts mehr als eine Kar-riere im internationalen Modebusi-ness: Vier Frauen und ein Mann wol-len heute Nacht an den Fashion Days Zurich unbedingt gewinnen! «anna-belle» verleiht zum siebten Mal ihren Modepreis: ein einjähriges Prak tikum bei einem renommierten Designer. Antonio Berardi, Wolfgang Joop, Matthew Williamson, Tommy Hilfiger, Angela Missoni und Diane von Furstenberg waren in der Ver-gangenheit bereits Sprungbrett – dieses Jahr gehts nach Berlin-Mitte: Das It-Label Ka viar Gauche der bei-den Designerinnen Alexandra Fi-scher-Roehler und Johanna Kühl steht für lässigen Glamour made in Germany.

In der neuen «annabelle» werden so-wohl die Kandidatinnen und der Kan-didat mit ihren Arbeiten als auch das Berliner Label vorgestellt. Wer hat die meisten Chancen auf den Preis?

Ausserdem: Der grosse Fremdgeh-Report – können, sollen, wollen oder müssen wir? Dazu Bekenntnisse und Tricks eines notorischen Betrügers. Und: Ex-Miss Fiona Hefti beantwor -tet neu exklusiv Lifestylefragen der Leserinnen!> Die neue «annabelle» jetzt am Kiosk: holen! Oder im Abo über annabelle.ch

Page 38: 44 - 20 Minuten Friday 2010

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38 Friday Nº 44

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GrossesAufatmen!

Alessandra & Sero.

Das heisse DJ-Duo aus

Amsterdam: DJ Lars Ve-gas und ...

Céline, Alessandra, Nilda, Carole mit Liza Andrea in der Mitte.

Können sich gut riechen: Jannie

& Beni.

... MC Dan Stezo!

Mmm, endlich kein Achselduft

mehr...

Top-DJsDas britische «DJ Mag» hat die Liste der besten 100 DJs

des Jahres 2010 bekannt gegeben. Hier die Top Ten: BEVOR DIE ERSTEN CHARLES VÖGELE FASHION DAYS IN

ZÜRICH GESCHICHTE SIND, GEHTS DEINEN

HIGHHEELS NOCH MAL SO RICHTIG AN DIE SOHLE: AN DER OFFIZIELLEN CLO-SING PARTY IM Q

MIT DJ DEUCE UND MC SYD (BILD) GIBTS R’N’B, PARTYTUNES,

MASH-UP UND HOUSE.

> Fashion Days Closing Party, Sa 6. November, 22.30 Uhr, Q Zürich. VIP-Aftershowparty nebenan im Queens.

tilllate.com empfi ehlt

GOODBYE FASHION

DAYS!

Seit dem Rauchverbot mieft es in den Clubs gewaltig – und zwar nach Schweiss statt nach Zigis! In Zukunft sollen nun aber Erdbeer-, Zimt- und Min-

zeschwaden durch die Club-lüfte wabern und der Ver-breitung böser Unter-achselluft so Einhalt gebieten. Die Idee lan-cierte Miss Earth Schweiz Liza Andrea Kuster vergangenen

Freitag an der Dutch Express

Party im Ber-ner Liquid.

Paul van Dyk DeutschlandGareth Emery EnglandMarkus Schulz DeutschlandFerry Corsten Niederlande

Axwell Schweden

Aufgefallen:- Die besten DJs kommen aus Holland, Schweden und England.

- Einzige Frau auf der Liste: Claudia Cazacu, Rumänien, Platz 93- Lustigster DJ: Armin van Buuren würde sich bei einer Verfilmung

von Jim Carrey spielen lassen.-Switzerland: 0 Points.

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Armin van Buuren NiederlandeDavid Guetta Frankreich

Tiësto Niederlande

Deadmau5 Kanada

Above & Beyond England

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Page 40: 44 - 20 Minuten Friday 2010

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Jelmoli Fashion ShowEineinhalb Jahre hämmern, Staub und Handwerker im Haus ausgehalten, jetzt wurde Neueröffnung gefeiert: mit Models, Champagner, 900 geladenen Gästen und darun-ter sogar Sänger Chris de Burgh. Während des Diners präsen-tierten erfolgreiche Schweizer Models wie Ronja Furrer, Anouk Manser und Patricia Schmid die Kollektionen, die es im neuen Edelkaufhaus zu bewundern und erwerben gibt.

Attacke auf die Nacht!Im Mittelalter ver-breiteten orientali-sche Assassinos, Gift-mörder und Messer-stecher Angst und Schrecken. Der Legen-de nach feierten sie aber auch legendäre Partys. Heutzutage geht es weniger mör-derisch zu und her. Feiern kann man aber immer noch legendär: Wie letzten Samstag an der Eröffnungspar-ty des neuen Clubs Assessina in Basel.

Küsschen statt Dolchstoss: Jey-Jey und Eva.

Heimische Schönheiten für heimisches Modehaus: Ronja Furrer, Patricia Schmid, Anouk Manser.

Zufriedene Gäste: Sue und Simone.

Gut untergekommen: Josef und Maria.

Model Laura

Zurbriggen nimmts

gelassen.

Patricia Schmid lief seit langem wieder über einen Schweizer Laufsteg.

Mit dem Essen spielt man nicht! Stefan Tobler und Jan Bühlmann.

Zum Neidisch- werden: Rosanna

Davison ist Tochter von Chris de Burgh,

Miss World 2003 und erst noch Model.

Page 41: 44 - 20 Minuten Friday 2010

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John & Jehn haben nicht nur Namen wie im Partnerlook, son-dern sind auch rich-tig verliebt — und machen erst noch Mu-sik zusammen. Klin-gen tut das wie eine Lo-Fi-Mischung aus

Post-Punk à là Joy Division und Serge Gains-bourg. Und natürlich singt Jehn erst noch englisch mit französischem Akzent.> Sa 6. 11., 19 Uhr, Mascotte Zürich

Big Boi ist wirklich gross. Gross im Hip-Hop-Business. Sein Outkast-Album «Speaker-boxxx» hat sich über 11 Millionen Mal ver-kauft. Jetzt besinnt sich der Ami-Rapper auf

seine Wurzeln und bäckt wieder kleinere Brötchen, spielt in kleinen Clubs, will

wieder ganz nah bei der Crowd sein - also bei dir!

> Sa 6. 11., 20 Uhr, Fri-son Freiburg

Carl Barât ist ziem-lich parat. Erst grün-dete er mit Pete Do-herty die richtig er-folgreichen Liber-tines — und schaffte den Absprung gerade noch, bevor ihn Pete mit in den Drogen-sumpf schleifte. Jetzt hat er sein erstes So-loalbum aufgenom-men. Eine Platte mit frischem Indie-Rock,

der sich anhört und anfühlt wie eine kühle Du-sche nach dem Aufstehen. Einfach nur fresh!

> Di 9. 11., 19 Uhr, Mascotte Zürich

Gigs der Woche

Mimi funkelte

mit ihren feurigen Haaren!

Aus Italien ein-geflogen: DJ Luca Dorigo.

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Atlantis, Fade In, House, 23h

Bar Rouge, Disco vs Salsa, Partytunes, 22h

Borderline, Das allerschönste, was Füsse tun können, ist tanzen, Techno, 23h

Bücheli Café Bar Lounge, Groovesexy, House, 21h

Café Del Mar, Sunset Vibes, House, 21h

D Rumba Latin, Viernes Social, Latin, 21.30h

Dancing Plaza, Friday Special,Partytunes, 22h

Das Schiff, Aloan, Electro, 22h

Fame, Friday Is Fame Day, Partytunes, 22h

Harrem, Oriental, House, 20h

Kaserne, Little Mike & Crazy B from Birdy Nam Nam Electro, 23h; Bazzle, House, 23h

Kuppel, 25 Up – Partytime für Fort-geschrittene, Partytunes, 22h

Mad Wallstreet, Shah & Mat – Sexiest Topless DJ Duo, Partytunes, 21h

Singerhaus, All 7, Urban, 22h

Sommercasino, Gymrock Muttenz, Alternative/Rock/Metal, 20h

Tanzpalast, Swing and Dance, World, 20h

BernSende ein SMS mitPARTY BE FR an 2020

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Bonsoir, Catz’n Dogz, House, 23h

CU Club, Ü16 — Bern, Partytunes, 21.30h

Du Théâtre, Celebreighties, die Party für Erwachsene, 22h

Formbar, Modularclub, House, 23h

Gaskessel, Back to the Roots, World, 22h

ISC, Isc Hits & Classics, Partytunes, 22h

Le Ciel, Miami Mansion Club, House, 23h

Liquid, Forever, Partytunes, 23h

Mad Wallstreet, Vera Patt, Partytunes, 19h

Piazza Bar, Slawek Plizsa Trio, Jazz, 21h

Silo, Slave to the Rhythm, Partytunes, 22h

Wasserwerk, Rätsch Tätsch!, Techno, 23h

LuzernSende ein SMS mitPARTY LU FR an 2020

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Bar 59, B59 Rap.Rock.Elektro Night, Alternative/Rock/Metal, 20h; Reggae Link Up!, Reggae, 22h

Casineum, Whoa!, Partytunes, 23h

Das schwarze Schaf, Stereo Disco, Partytunes, 22h

El Solar, Descarga en el Solar, World, 21h

Gewerbehalle, The Skrufs, Indie, 22h

Mindblowers Hookahbar, Epikur-Sounderground, Trance/Progressive, 22h

Opera, One Night Stand, Partytunes, 20h

Pravda, Ladies Night, Partytunes, 22h

Roadhouse, Rock the House, Rock, 22h

Rok, Pure, Urban, 23h

Schüür, Open Season, Urban, 21h

Suite Lounge & Bar, DJ lori.N, Chillout, 22h

The Loft, I Love Reggaeton, Urban, 22h

Théâtre La Fourmi, Ü 40 Party, Hits, 21h

St. GallenSende ein SMS mitPARTY SG FR an 2020

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Backstage, Ladies Friday, Partytunes, 22h

Caliente Bar, Friday Evening, Latin, 22h

Casablanca Bar, Hip The House, Partytunes, 23h

Die Box, Friday Night, Latin, 22h

Down-Town, DJ Claudio unser Routinier, Party-tunes, 21h

Elephant, City Beats, Urban, 22h

Galleria, Emotio-nally, Partytunes, 17h

Kugl, Concert Night 20 Ye-ars Gate Production, Alternati-ve/Rock/Metal, 21h

Palace, Soul Gallen, Urban, 22h

Relax, Klangfenster, Partytunes, 22h

The Cave, Ladies Night, Partytunes, 19h

Trischli, Rhythm’n’Blues, Urban, 22h

ZürichSende ein SMS mitPARTY ZH FR an 2020

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Aaah!, Electro College, House, 22.30h

Abart, Clash, Alternative/Rock, 22h

Alte Börse, High Fidelity, Techno, 23h

Bling, Brush Up!, House, 22h

Cocuna, DJ Leventino, House, 21.30h

Daniel H. Bar, DJ Chamo, Techno, 22h

Dynamo, Nighthawk-Night, Trance, 22h

Encore, Remix, House, 23h

Escherwyss, Starstage - Carpark North, Urban, 20h

Hallenstadion, Amy Macdonald, Acoustic/Pop, 20h

Hard One, House2house, Urban, 22h

Hey Club, Afro-Night, World, 22.30h

Hive, Mute, Jungle & Drum’n’Bass, 23h

Härterei, 20 Minuten Friday Afterparty, Partytunes, 22h

Hiltl, Tutti Frutti, Freitagnacht für Erwachsene, Partytunes, 22h

Icon, Busted! Opening Night, Partytunes, 22h

Indochine, Legendary, Partytunes, 22h

Kanzlei, Herzblatt Fez, Partytunes, 23h

Kaufl euten, La Boum, Partytunes, 23h; Chic, Urban, 23h

Labor Bar, Celebreighties – Die Hitparty für Erwachsene, Party tunes, 22h

Longstreet, Monome & Pimp the System, 22h

Loop38, Take A Dance mit After Hour, House, 23h

Mascotte, Tame Impala, Trance, 19h; The Royal Flush, Partytunes, 23h

Movie, Tonight Starring DJ Panamasta, Partytunes, 20h

PurPur, Bandolero, Partytunes, 23h

Q Zürich, D.I.S.K.O., Jungle & Drum’n’Bass, 22h

Queens Zurich, 3 Engel Für Queens, Partytunes, 22h

Revier, Clique Claque, Techno, 22h

Stairs, Stairs Friday, Techno, 23h

Stall 6, China Pump Factory, House, 22h

Sugar Lounge, Foxy Friday with Ricky, Partytunes, 22h

Supermarket, Brüllefetisch, Partytunes, 23h

Superzero, Tanz du Sau, House, 22h

T und M, Bootylicious, Urban, 21.30h

Valmann, Around the Sound Meets Bozolicious, Partytunes, 22h

Volkshaus, Mirabai Ceiba, World, 20h

Wunderbar, World Reggae, Reggae, 21h

X-tra, Lollipop Party – 15-Jahre-Jubiläums-Special, Partytunes, 22h

The Sexinvaders dringen diesen Samstag ins Zoo & Festival-Weekend in der Kaserne, Zürich ein.

Die Berliner Jungs von Luna City Express sind am Freitag im Borderline, in Basel.

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Allegra, Salsa-Nacht, Latin, 22h

Atlantis, Hits & Shits, Partytunes, 23h

baselcitystudios, New Stars Production presents Joey Negro, House, 22h

Borderline, 8 Years Get Physical Compilation Tour, House, 22h

Bücheli Café Bar Lounge, Groovesexy, Partytunes, 21h

Café Del Mar, Soulsation, House, 21h

Dancing Plaza, Saturday Feelings, Partytunes, 22h

Das Schiff, Konverter Presents Youandme, Techno, 23h

Fame, A Night of Fame, Partytunes, 22h

Hinterhof, Players Night, House, 21h

Häbse Theater, Heinz Flückiger & His Easy Skiffle Group, Country, 20h

NOOHN, Creamnite – Special Creamnite mit Icebar, Chillout, 22h

NT-Areal, Jack in the Box, Techno, 23h

Singerhaus, Like Woah!!, Urban, 23h

Tanzpalast, Digital Sound, Partytunes, 22h

BernSende ein SMS mitPARTY BE SA an 2020

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Aula, Schnäu & Dräckig – die Partys zur Soap, 23.30h

Bonsoir, Shit Robot, Partytunes, 23h

Bierhübeli, Jamie Lidell, 18.30, danach Strictly 90ies, Partytunes 23h

CU Club, Ü16 — Bern | Saturday Edition, Partytunes, 22h

Gaskessel, Sup Dub Labelnight, Reggae, 22h

Graffi ti, Grauzone-Party, 80ies, Minimal, Goth, 22h

ISC, Oldies — Das Original, Partytunes, 22h

Le Ciel, Remy Kersten, Urban, 23h

Liquid, Invited, House, 23h

Mad Wallstreet, Tanz der Vampire, Partytunes, 19h

Piazza Bar, Genes Favorites, Jazz, 21h

Restaurant O Bolles, Trummer und Band, Singer/Songwriter, 22.30h

Silo, Saturday Club Dance, Partytunes, 22h

Wankdorf, Stress & Vincz Lee Live, Urban, 21h.

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Wasserwerk, The Hype – An Urban Legend!, Urban, 22h

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Bar 59, B59 Drum’n’Bass Night, Jungle & Drum’n’Bass, 20h; Funky Fever mit Soulass, Urban, 22h

Casineum, Girls go Out!, Urban, 23h

Das schwarze Schaf, Soundz, Partytunes, 22h

El Solar, Karaoke Latino, Latin, 21h

Gewerbehalle, 120 Pax, Partytunes, 22h

Knascht, I Love Hip-Hop, Urban, 22h

Madeleine, Stereo Smokers, Jungle & Drum’n’Bass, 17h

Mindblowers Hookahbar, Discothèque Orientale, World, 22h

Opera, Ibiza Calling feat. 105 Radio, Partytunes, 20h

Penthouse, Saturday Night Fever, Partytunes, 21.30h

Rok, LateNight 04.00 Uhr bis Open End, House, 04h; Einsteins, Partytunes, 23h

Sedel, Kontrasösial – Crust, D-Beat, Java, Punk, 20h

Stadtkeller Musik-Restaurant, Lea Lu, Singer/Songwriter, 20.30h

Suite Lounge&Bar, DJ Roger B., Chillout, 22h

The Loft, Pat Farrells 5h Marathon, House, 22h

Théâtre La Fourmi, Piste de Danse, Partytunes, 21.30h

Uferlos, Why-Not Party, House, 22h

St. GallenSende ein SMS mitPARTY SG SA an 2020

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Backstage, Kingshouse & Touch the Soul, Partytunes, 22h

Caliente Bar, Saturday Evening, Latin, 22h

Die Box, Saturday Night, Partytunes, 22h

Galleria, Remixology, Partytunes, 17h

Glow Club, 2 Jahre Glow, mit Method Man und Redman, 22h

Kugl, Elektron, House, 23h

Relax, In the Mix, Partytunes, 22h

The Cave, Golden Tunes, Partytunes, 19h

Trischli, Sunset Ambient, House, 22h

ZürichSende ein SMS mitPARTY ZH SA an 2020

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Aaah!, Jump The House, House, 22.30h

Abart, Masters Of Rock, Partytunes, 22h

Acqua, Bootynite, Urban, 22h

Alte Börse, Cityfox Festival, Techno, 23h

Cocuna, Classics und so im Cocuna, Partytunes, 22h

Diva, French Connection meets Caribbean Vibes Gold Edition, Partytunes, 23h

Escherwyss, Pure 90’s, Partytunes, 23h

Flamingo, Flamingo Afterhours, Urban, 04h; Big Smash, Urban, 23h

Hey Club, Culture Mix, World, 22.30h

Härterei, Superfly, Partytunes, 22.30h

Indochine, Absolut Glimmer, Partytunes, 22h

Jade, Starnite, Urban, 22h

Kanzlei, Ski Stadl, Partytunes, 22h

Kaufl euten, Discotek, House, 23h; Society, Urban, 23h

Labor Bar, Urban Saturdays – Hitmakerzh, Partytunes, 22.45h

Longstreet, Luki, Partytunes, 22h

Mehrspur, Lurking Loops – Mehrspur Nacht, Jazz, 21h

Moods, Portico Quartet, Jazz, 20.30h

Movie, Tonight Starring DJ Innocent, Partytunes, 21h

Papiersaal, 80’s Forever – 80’s für Fortgeschrittene, Partytunes, 22h.

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Q Zürich, Vanquish Presents Fashion Days Closing Party, Partytunes, 22.30h

Queens Zurich, VIP Aftershowparty der Fashion Days Zurich, Partytunes, 22h

Reithalle, DJ Dorian, Partytunes, 23.45h

Stairs, Moon Rage – Black Moon Edition, Trance/Progressive, 23h

Stall 6, Carlos Valdes & Sandrien, Techno, 23h

Sugar Lounge, Dance Ya Habibi, Partytunes, 22h

Supermarket, 3 Jahre Fantastik, House, 23h

Valmann, V-Night Meets DJ Friends, Partytunes, 22h

X-tra, Laserkraft 3d, Urban, 22h

Pat Farrell steht aktuell im Luzerner Loft hinterm Deckgestell.

Steve Supreme, sehen und sterben in St. Gallen. Und zwar am Freitag im Trischli.

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44 Friday Nº 44

Redak

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CD-News

Rock / IndustrialYoung Gods: «Everybody ...»Von der besten Band der Schweiz, wie die düsteren Industrial-Pioniere aus Freiburg immer wieder ge-nannt werden.Für Rocker, die bei elektro-nischen Klängen nicht grad wegrennen. (Irascible)

Hip-HopJay-Z: «The Hits Collection Vol. 1»Vom H.O.V.A., der mehr Nummer-eins-Alben in den Billboard-Charts hatte als Elvis Presley.Für Hip-Hop-Addicts, die wieder einmal zu «Hard Knock Life» oder «Bonnie & Clyde» kopfnicken wollen. (Universal)

PopJames Blunt: «Some Kind of Trouble»Vom britischen Schmüsi-Büsi, dessen Lieder sich gnadenlos in die Gehörgänge fressen.Für Romantiker, die noch die passende Musik zur Duftkerze suchen. (Warner)

Gute Noten, Tinie !Zuerst wollte Tinie Tempah das College mit guten Noten ab-schliessen. Dann landete der Rapper vergangenen Monat mit seinem Debütalbum «Disc-Overy» direkt auf Platz 1 der UK-Charts. Vier seiner Singles schafften es bereits in die Top 4. Und alle reissen sich um den Londoner, der eigentlich Patrick Okogwu heisst: Die Goril laz und Snoop Dogg holten ihn zu sich auf die Bühne, Diddy bat um einen Remix. Tinies Highlight war dieses Jahr jedoch was ganz anderes: «Meine alte Schule hat ein Musikstudio nach mir benannt. Ich war baff.» Die nächsten Ziele? «Ich will genug verdienen, um in Cambridge oder Oxford zu studieren.» Am Sonntag wird Tinie 22. Gut möglich, dass er seinen B-Day gleich feiert wie damals seinen Plattendeal: mit einer Tasse Tee im Londoner Nobelhotel Claridge’s.> Tinie Tempah live: 5. November, Kaufleuten, Zürich

Vom College auf die Bühne:

Tinie Tempah, «Disc-Overy» (EMI Music).

«Ich will in Cambridge oder Oxford studieren»: Tinie Tempah, Rapper, Nerd, Intellektueller.

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Friday Nº 44 45

Ausgesucht

Kunst

Frisch vom Atelier Kunstmessen seien elitär, verstaubt oder

langweilig, geht das Klischee. Müssen sie aber nicht sein. Die Kunst 10 in Zürich setzt auf junge Künstler und frische Werke. Ein Wett-bewerb lockt junge Kunsttalente und Galerien an – und die kommen in Scharen in die ABB-Hal-len in Zürich-Oerlikon. Das Resultat: stimmig-schöne Fotografien wie zum Beispiel jene der jungen Berlinerin Stefanie Schneider (Bild).> Kunst 10, Zürich, 11.–14. 11., kunstzuerich.ch

Buch

Ich, Muslimin Sie gehen mit uns zur Schule und

tanzen mit uns im Club: muslimische Mädchen. Die Deutsch-Marokkanerin

Sineb El Masrar, 28, erklärt in ihrem Buch «Muslim Girls», wie junge Musliminnen ti-cken – und räumt auch gleich mit Vorurteilen auf.> «Muslim Girls», von Sineb El Masrar, Eichborn, Fr. 23.50

Kino

Kurz, aber oho Die 14. Winterthurer Kurzfilmtage haben sich

von einem Mini- zu einem der wichtigsten Kurz-filmfestivals weltweit gemausert. In fünf Tagen gibts über 150 Kurzfilme, etwa «Pixels» (Bild) des Franzosen Patrick Jean. Auch das Rah men-programm mit Konzerten und Partys rockt.> Kurzfilmtage Winterthur, 10.–14. 11., kurzfilmtage.ch

HINGEHEN!JEDES GADGET IST DA, JEDER CONTROLLER, JEDES GAME UND DIE BESTEN TVS. ALLES NUR EIN TRAUM? NÖ, WUN-DERSCHÖNE REALITÄT. PLAYSTATION ERÖFFNET AM 6. NOVEMBER AM ZÜRCHER RÜDENPLATZ DAS PLAYSTATION STU-DIO, EIN POP-UP-STORE, WO GAMERTRÄUME WAHR WERDEN. > Playstation Studio, 6. 11.–4. 12., Rüdenplatz, Zürich, playstationstudio.ch

Kino

Dad ist ein Rocker Das lesbische Pärchen Nic und Jules führt ein idyllisches Familien-

leben. Bis ihre beiden Kinder, die künstlich gezeugt wurden, ihren leib-lichen Vater kennen lernen möchten. Der entpuppt sich als Lebemann mit Rockerattitüde und stellt das Familienleben auf den Kopf. Klasse! > «The Kids Are All Right», mit Julianne Moore und Mia Wasikowska, jetzt im Kino

Gestatten

Rye Rye, 19, Rapperin«Fuck Google, Ask Me» steht auf M.I.A.s T-Shirt, das sie im Video von Rye Ryes neuer Sin-gle «Sunshine» trägt. Und wenn man M.I.A. fragt, dann wird Rye Rye das nächste gro-sse Rap-Ding. Das fre she Girl aus Baltimore landete 2006

mit «Shake It to the Ground» einen Clubhit — und auch gleich auf M.I.A.s Radar. Schon

bald war Rye Rye die erste Künstle-rin, die M.I.A. bei ihrem eige-nen Label unter Vertrag nahm. Im Januar wollen die beiden Power-Ladys das erste Rye-Rye-Album raus-lassen. Star-Alarm!

> you tube.com

WESchwing dich mit einer Liane in eine Party rein. Bei «Spiel mit uns»

ist alles möglich. Zuerst kannst du dir das Theaterstück «Woyzek» anschauen, musst aber nicht. Um 10 Uhr öffnen im Berner Stadttheater die Türen für eine fette Party mit Konzert von Da Sign & The Opposite. Und dazu gibts ganz viel Action wie Pingpong oder eben: Tarzan spielen. > Sa 6. 11., stadttheaterbern.ch

Papi (Mark Ruffalo) rauscht mit viel

Karacho ins Leben von Joni (Mia Wasikowska).

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46 Friday Nº 44

Interview

Interview: Nuria Furrer Foto: Peter Hauser

Das hier ist eine Legende

und hier kommt der

Text.

Devendra Banhart ist eigentlich gar kein Hippie. Und seine Musik findet er zu konventionell.

Was mag er denn eigentlich? Frauen, die gern essen.

«Ich hasse meine Musik»

D a sitzt er: Devendra Ban-hart, 29. Erwartet habe ich einen grossen behaarten Kerl, so wie er auf den Papa-

razzi-Fotos wirkt. Vor mir sitzt nun aber ein schmächtiger Mann, ganz ohne Rauschebart und Walle-haar, der fast in den Kissen der Kauf leuten-Lounge zu versinken droht. Sexy ist er trotzdem. Aus seiner Stofftasche kramt er drei Fläschchen. Ihren Inhalt tröpfelt er nacheinander in zwei Tassen, er-gänzt mit Zitronensaft, einem Schuss Wasser und Cay ennepfeffer. «Du trinkst sicher mit, oder?» Ich, ganz brav: nicke, nippe, schlucke. Schmeckt scheusslich. Ich hasse ihn. Aber nur für einen Moment.

Friday: Hast du mir jetzt Drogen serviert?Devendra Banhart: Keine Angst, das ist mein Vitamincocktail, ich bin süchtig danach. Ich weiss, er ist hässlich, aber warts ab, in ein paar Minuten fühlst du dich blendend.Was nimmst du noch, um dich gut zu füh-len?Na ja, ich habe wohl schon alle Dro-gen ausprobiert, die es gibt. Aber Kugelfisch ist mein Liebling, der macht krasse Halluzinationen.Dann bist du wirklich der Hippie, den du so gibst? Ja klar, ich lebe in einer Kommune, wo wir den ganzen Tag freie Liebe praktizieren und zwischen zwei Songs Gemüse anpflanzen und Hacky-Sack spielen. Haha!Natürlich Quatsch, ich lebe in einer stinknormalen WG in einem kleinen Haus in L. A. mit einem Modedesigner und einem Künstler. Ich mag Hippies nicht so.

Ich mag

Hippies nicht so

Gestatten …- Isst jeden Tag Schweinefleisch.

- Seine Lieblingsserie ist «Futurama».

- Ein indischer Guru hat ihm seinen Namen gegeben.

- Betet jeden Tag zu seinem eigenen Gott und dankt der Sonne für den Tag.

- Hat schon mit Musikern wie Coco Rosie, MGMT, Phoenix und

Joanna Newsom gespielt.

- Hat Angst, dass er nie ein Album hinkriegt, auf das er wirklich stolz ist.

- Sein Lieblingsfilm ist «Gremlins».

Page 47: 44 - 20 Minuten Friday 2010

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Jetzt kokettierst du aber!Nein, ehrlich jetzt. Hippies sind für mich Typen, die den ganzen Tag rumhängen und Gras rauchen. Klar, mach ich manchmal auch, aber es gibt noch so viel mehr. Nur rum-hängen ist langweilig.

Devendra ist viel rumgekommen. Ge-boren ist er in Texas. Als er zwei war, zog er mit seiner Mutter nach Vene-zuela. Die Rhythmen Venezuelas hört man heute noch in seiner Musik: «Ich bin mit Salsa und Merengue aufge-wachsen, das hat mich geprägt.» Mit 16 zog er nach San Francisco, um ein Kunststudium zu machen und auf der Strasse und in arabischen Cafés Kon-zerte zu geben. Die Uni war ihm aber

zu elitär, und er wollte eh schon lan-ge nach Europa. Also versuchte er sich in Paris, wo seine ersten Auf-nahmen entstanden: auf den Anruf-beantwortern seiner Freunde. Er spielte ein paar Gigs, bis ihm jemand an einem Konzert sagte: Junge, du musst nach New York!In New York hast du einen Vertrag bekommen und bist gross rausgekommen. Warum lebst du jetzt in L. A.?Weil ich in New York eine verdammt harte Zeit hatte. Als ich hinzog, war ich obdachlos, ich musste mich nach oben kämpfen. Es war sehr de-primierend. Und in New York bist du nie allein, es läuft immer ir-gendwas, das ist so anstrengend.Und das ist in L. A. anders?Ja, ich wohne ziemlich abgelegen. Da kann ich in Ruhe Musik machen, malen oder skaten. Oder in der Wüste mit meiner Bulldogge spa-zieren. Und abends gehe ich einfach mit meiner Freundin essen. Ich liebe Frauen, die gern essen.

Hat Natalie Portman nicht gern gegessen, oder warum seid ihr nicht mehr zusam-men?Wir waren einfach zu verschieden.Optisch habt ihr sehr gut zusammenge-passt. Wie wichtig ist Style für dich?Ich liebe Mode. Früher habe ich vor allem Secondhand-Sachen getragen, die ich von meiner Mom, meiner Freundin oder sonst jemand geklaut habe. Heute mag ich neue Designer wie Acne oder Opening Ceremony. Und im Moment trage ich meine Haare kurz, so ein Mix zwischen Justin Bieber und Simón Bolívar.

Die Zeit ist um. Devendra verab-schiedet sich von mir. Er wirkt plötzlich müde, ich sprech ihn da-rauf an, er entschuldigt sich, die Tour sei so schrecklich anstren-gend, ach, und überhaupt, «ich has-se meine Musik, sie ist zu konven-tionell». Der Drink hat bei ihm wohl keine Wirkung gezeigt. Ich aber füh le mich blendend.

Natalie und ich waren zu

verschieden

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Impressum

Verleger Pietro SupinoGeschäftsführer Marcel Kohler

RedaktionChefredaktor Marco BoselliRedaktionsleitung Kerstin Netsch, Sabine Eva WittwerCreative Director Lisa FeldmannArt Director Nicole HechtGestaltungskonzept Raffi nerie AG für Gestaltung, Zürich; raffi nerie.comProduktionsleitung Stefan RyserRedaktion Cécile Blaser, Marc-André Capeder, Jonas Dreyfus, Christina Duss, Lucien Esseiva, Martin Fischer, Nuria Furrer, Tamara Funck (Praktikantin)Mode Martina Loepfe (Leitung), Nina Lienhard (Assistentin), Alexandra Krüsi (Praktikantin)Beauty Irène SchäppiBildredaktion Katrin Dugaro (Leitung), Eliane Gossweiler, Ulrike Hug (Booking) Grafik Kathrin Bänziger, Peter KienzleProduktion Silvia TschuiKorrektorat Martina Erzinger, Bernd GregoriusIllustrationen Melanie Bidmon, Jan Eichenberger, Annina HerzerSekretariat Stefanie GoetzStändige Mitarbeit Erich Bauer, Jim Kämmerling (New York), Alexandra Kruse, Sarah Parsons, David Torcasso

VerlagVerlagsleitung Annina FlückigerAnzeigenleitung Marco Gasser, Stephan SchwabGesamtherstellung Tamedia Production Services, Werdstrasse 21, 8021 ZürichDruck Ziegler Druck- und Verlags-AG, WinterthurOmbudsmann der Tamedia AG Ignaz Staub, Postfach 837, 6330 Cham [email protected]

Telefon Inserateannahme 044 248 66 20

Auflage 177 000 ExemplareErscheint wöchentlich

ServiceHerausgeberin20 Minuten AGWerdstrasse 21, 8021 ZürichTel. Redaktion 044 248 68 68Fax Redaktion 044 248 66 21E-Mail redaktion@friday-magazine.chwww.friday-magazine.chwww.20minuten.ch

Page 49: 44 - 20 Minuten Friday 2010

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Horoskopvom 5. bis 11. November

Widder (21. 3. – 20. 4.)Kopf oder Herz? Du hast jede Situation im Griff. Und reagierst je nach Bedarf vernünftig oder emotional. Freitagnacht wird heftig geflirtet. Ansonsten macht die Lie-be gerade Pause.

Stier (21. 4. – 21. 5.)«Teilen statt behalten» heisst die Devise diese Woche. Du musst was abgeben von deinem Besitz. Dafür zeigt sich die Liebe spen-dabel: Du wirst reich beschenkt.

Zwillinge (22. 5. – 21. 6.)Rund um den Neumond am Samstag laufen die Dinge etwas aus dem Ruder. Bist du zu schwach, zu langsam, zu unfähig? Weder noch. In der nächsten Woche hast du schon wieder Oberwasser.

Krebs (22. 6. – 23. 7.)So leicht und locker kann die Lie-be sein. Worans liegt? Du bist ein-fach superrelaxt. In festen Bezie-hungen sorgt das für ein tolles Gleichgewicht zwischen Nähe und Distanz. In allen anderen Fällen für ein tolles Flirtklima.

Löwe (24. 7. – 23. 8.) Die Sterne zeigen dir die kalte Schulter. Aber wenn du deine Freunde und deine Fantasie akti-vierst, sorgt du 1. für Abwechs-lung und kompensierst 2. den (Liebes-)Stress am Samstag.

Jungfrau (24. 8. – 23. 9.)Deine Anpassungsfähigkeit ist toll – aber manche Menschen wissen das nicht zu schätzen und machen dich blöd an deswe-gen. Darüber ärgern? Lohnt sich nicht. Lass sie links liegen.

Waage (24. 9. – 23. 10.)Ja oder nein? Mindestens einmal am Tag solltest du eine klare Entscheidung fällen, sonst verpasst du vor lauter Grübeln das Leben. Ab Donnerstag wird alles besser.

Skorpion (24. 10. – 22. 11.)Das Leben – von Arbeit bis Liebe – ist grad ein einziger spannender Spielfilm. Vorausgesetzt, du nimmst die Dinge wirklich sel-ber in die Hand.

Schütze (23. 11. – 21. 12.)Am Samstag schlaucht dich der Neumond. Aber schlapp machen gilt nicht. Zieh dein Programm durch, aber achte auf Pausen. Beziehungszoff nicht ganz so hoch hängen: alles halb so wild!

Steinbock (22. 12. – 20. 1.)Kreuz-und-quer-Flirten war ges-tern. Plötzlich taucht jemand auf, der es ernst meint. Single-Dasein ade? Du musst dich ent-scheiden. Ansonsten gilt: runter vom Gas. Der Neumond entzieht dir Energie.

Wassermann (21. 1. – 19. 2.) Hut ab vor deiner Kondition. Nächtelang Party machen und am nächsten Morgen als Erste im Büro – das macht dir keiner nach. Dein Gefühlsleben ist soso lala, vor allem am Wochenende.

Fische (20. 2. – 20. 3.)Die Liebe ist ein Traum – deine Fitness eher nicht: gesünder essen und trinken, regelmäs-siger Sport treiben. Und im Job die Ellbogen ausfahren!

Liebe Geld Fitness

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vom 5. bis 11. November

Emma Stone (*6. 11. 1988) hat ihr Glück selber in der

Hand.

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Adi, 24, Burg AGMeine Freunde1 Auf dem Foto sieht man mich mit Selda und Nihad. Mit Selda hab ich letzten Monat 23 Stunden und 29 Minuten lang telefoniert.

Meine Frisur2 Nach einem Unfall mit dem Rasierer musste ich mir die Haare leider auf einen Millimeter kürzen. Das hat weh getan.

Mein Chihuahua3 Heisst Shy, weil sie so schüchtern ist. Ich habe sie vor zwei Jahren aus dem Tierheim geholt. Seit-her ist sie immer dabei.

Meine Kerzenständer4 Ich besitze etwa 30 Stück. Wenn ich für ein Date alle Kerzen anzünde, erstrahlt mein Loft in einem Lich-termeer.Mein Flamingo5 Ich liebe Pink! Egal ob Wände oder Deko, meine Wohnung ist sehr rosig. So fühle ich mich gebor-gen. An mir selber gefällt mir Pink aber nicht.

Adi macht eine Ausbildung zum Marketing-Assisten-ten in Zürich. Sein Loft, einst die Fabrikhalle eines Zi gar renherstellers, hat er mit Möbeln aus der TV-Serie «Lüthi und Blanc» eingerichtet. Der Bosnier hat sich von seiner streng religiösen Familie abge-wendet und geniesst das Leben als Individualist.

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