46 - 20 minuten friday 2014

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ROADTRIP

Sonnengrüsse u nd su rfen in Portugal

JENNIFER LAWRENCE GESTEHT UNS:

“ICH HABE

ANGST, DAS HAUS

ZU VERLASSEN”

Friday Magazine14. bis 20. November 2014

No. 46 7’689ALPHAS

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Inhalt

Mitarbeiterin der Woche Unsere neue Mode-assistentin Noëmi Ceresola trägt am liebsten Schwarz. Für ihre erste grosse Mode story hat sie sich nunan starke Farben gewagt: Kleider, Jacken und Acces-soires in knalli-gem Rot, Gelb und Blau. Premiere gelungen, liebe Noëmi!

26Verlags-leiterin Annina (r.) und Freundin Andrea kombinieren in Portugal Yoga mit surfen.

14Sie schmiss

sich vor jede Kamera, jetzt

hat Jennifer Lawrence

genug vom Rampenlicht.

Seit gut zwei Monaten sind wir mit unse-rem Blog online. Jetzt können wir zum ersten Mal Monatswerte kommunizieren – und die sind richtig toll! Im Oktober verzeichnete friday-magazine.ch gemäss Erhebung von Net-Metrix (unabhängige Schweizer Instanz für die Internet-Nut-zungsforschung) 619’000 Unique Clients. Wir freuen uns sehr über diesen Erfolg und darüber, dass unser Blog zu eurem täglichen Begleiter geworden ist. Vielen Dank, dass ihr von Anfang an dabei seid – darauf werden wir auf-bauen und Friday Online stetig weiterentwickeln.

Kerstin Netsch und Sabine Eva Wittwer, Redaktionsleitung

6 1 9 0 0 0 - M A L D A N K E !

20Monochrom: Blickfänger in Rot, Gelb

und Blau.

6 Am Start

8 Sag mal...

12 Was für eine Welt

14 Stars: Jennifer Lawrence

18 Star Style: Olivia Palermo

20 Mode: Farbecht

26 Reisen: Ohmm loose

30 Beauty News

32 Culture Club

34 Fragebogen: Dabu Bucher

36 Bezugsquellen, Impressum

37 Rätsel, Horoskop

38 Friday fragt

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6Friday No. 46

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Kate Moss gibt in der November-

ausgabe der britischen «Vogue»

Einblick in ihr Townhouse.

O U TEin offenes Hemd über dem T-Shirt

tragen.

Dem Sitznachbarn im Zug in die

Zeitung schielen.

Sich über die Gele-sen-Häkchen bei

Whatsapp nerven.

Selbst bei seiner Mini-kollektion für Happy Socks kann Snoop Dogg nicht auf seinen heiss-geliebten Ganja-Style verzichten. Da finden wir das Gin-&- Juice-Modell im Paisleymuster cooler.• happysocks.com

SounddesignAn der Marc-Jacobs- Fashionshow im Sep-tember hatten die

Gäste zwar noch Beats-by-Dre-Kopfhörer

getragen, seine eigene Headphones-Linie

bringt der Designer dann aber doch lieber mit Urbanears raus.

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SounddesignAn der Marc-Jacobs-

Am Start

TitelfotosUnglaubliche 7689 Covers haben unsere Leser beim grossen Titel-bild-Shooting-Wettbewerb von Friday und Samsung Galaxy Alpha eingereicht. Wir gratulieren Gewinnerin Ana Dos Santos (siehe Cover dieser Ausgabe) sowieMichael Hediger (o.) und Jessica Franke zum 2. und 3. Platz!• Die Galerie mit allen eingereichten Covers: alpha-cover.ch

TitelfotosUnglaubliche 7689 Covers haben unsere Leser beim grossen Titel-bild-Shooting-Wettbewerb von Friday und Samsung Galaxy Alpha eingereicht. Wir gratulieren Gewinnerin Ana Dos Santos (siehe Cover dieser Ausgabe) sowieMichael Hediger (o.) und Jessica Franke zum 2. und 3. Platz!• Covers: alpha-cover.ch

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Friday und Samsung Galaxy Alpha eingereicht. Wir gratulieren Gewinnerin Ana Dos Santos (siehe Cover dieser Ausgabe) sowieMichael Hediger (o.) und Jessica Franke zum 2. und 3. Platz!

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Nachwuchs bei Freitag: Die Kleidungsstücke aus F-Abric, einem Stoff aus

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Friday No. 46

8

Sag mal . . .

Wazu haben Amber Rose und BlacChyna ihren Freund dabei? Einer muss ja auf die Strasse achten.

Mundgeruch? Noch ein

Schleck vom Lolli, dann

ist auch Zoe Saldanas

Mann Marco Perego bereit

zum Küssen.

Sind die neusten Victoria’s-Sec ret-Bikinis noch geheim? Die Top-models Behati Prinsloo und Can-dice Swanepoel geben sich wäh-rend der Shooting-pause in der Ka-ribik ungewohnt bedeckt.

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Was verstehtKim Karda shiannicht? Dass so ein Jetset-Leben ein Kleinkind echt fertig-machen kann. Gell, Nori?

Wieder malwindig in

London? Daisy Lowe hat bei der

Premiere des dritten Teils von «Hunger Games» ziem-

lich mit ihrem Kleid zu tun.

Was wünschen wir uns? Dass RobertPattinson modemässig bald zu seiner neuen Freundin FKA Twigs aufschliesst.

Warumtragen dieStars ihreHündchen meistens?Weils doof aussieht, wenn sie ihnen wie Lady Gaga nach rennenmüssen.

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12Friday No. 46

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Was für eine Welt Kiffer unter sich

Eigentlich wär ja alles super – doch der Partner kifft sich jeden Abend ins Nirvana und verbringt ihn dann selig grinsend und ausgeknockt auf dem Sofa. Dass der Marihuana-Konsum des einen und

der Nicht-Konsum des anderen schon viele Turtel-täubchen auseinandergetrieben hat, ist nichts Neues. Das Online-Dating-Portal my420mate.com

weiss Rat: Hier suchen und finden sich nur Kiffer.

SchmutzflinkIn England und den USA boomt der Designer-kleiderverleih per Internet. Und damit auch der Job der Spotter: Die machen detektivisch jeden Flecken ausfindig und entfernen ihn in Sekundenschnelle. Diese Chiefs der chemischen Reinigung haben eine zweijährige Ausbildung hinter sich.

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Im Taxi sitzen, dra-matisch ins Weite blicken, dabei ein Tränchen verdrü-

cken – und das mit einer Psycho login an

der Seite: In Stock-holm war das eine Woche lang dank

einer Taxifirma mög-lich. Die hat mit der kostenlosen Aktion nicht nur geschickt Werbung gemacht, sondern zu Beginn

der dunklen Jahres-zeit sicher auch die

eine oder andere Herbst depression

gelindert.

SM SellsWarum die Romantrilogie «Fifty Shades of Grey» so

erfolgreich war? Jetzt wissen wirs: Laut einer

kanadischen Sexstudie hat weit über die Hälfte aller

Frauen sexuelle Unter-werfungsfantasien – die

bei den meisten aber auch Fantasie bleiben sollen. Wie gut, dass im Februar

die Verfilmung zum Weiterträumen in die

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Stars

“Ich will etwas finden, das mein Leben bereichert”: Jennifer Lawrence braucht Abstand von Hollywood.

15Friday No. 46

“Die Leute haben

genug von mir”Um sich vom Schock der Veröffentlichung ihrer Nacktfotos

zu erholen, ist “Hunger Games”-Star Jennifer Lawrence

in ein Sabbatical abgetaucht. Im Interview gesteht

sie uns, dass sie Abstand von Hollywood braucht –

und Hollywood von ihr.

˚ Interview: Gabriela Tscharner Patao

«Das ist kein Skandal, das ist ein Sexualverbrechen», liess Jennifer in «Vanity Fair» kürzlich ihrem Frust über das Hacken ihrer iCloud und die unerlaubte Veröffentlichung ihrer privaten Nacktfotos freien Lauf. «Nur weil ich eine öffentliche Figur bin, heisst das nicht, dass ich mir alles gefallen lassen muss», kommentierte die Vorzeigefrau des neuen Hollywoodfeminismus. «Es ist mein Körper, es sollte meine Entscheidung sein.»

Die 24jährige «Hunger Games»Darstellerin, die ihre Beliebtheit sowohl ihren charmanten Fehltritten als auch ihrem unbestreitbaren Talent verdankt, scheint vom Leben als Hollywoodstar ein wenig desillusioniert zu sein. Die ständige Belagerung durch die Paparazzi

passiert, kannst du nicht wissen, was das genau bedeutet und wie es sich anfühlt.

Gib uns ein Beispiel. Social Media. Wegen Facebook und Twitter kann ich kein Restaurant betreten, ohne dass jeder Gast ein Foto von mir knipsen will, um es dann online zu posten. Ich

habe keine Kontrolle mehr über mein Gesicht, meine Bilder und mein Image.

Na ja, meistens

landen diese Fotos doch nur auf der Instagram Seite eines Fans. Das ist doch nicht so schlimm, oder? Im besten Fall, ja. Die Boulevard presse zahlt jedoch viel Geld für Fotos, die Stars privat und in kompromittierenden Situationen zeigen.

mache sie etwas paranoid und zur Gefangenen im eigenen Haus. Die OscarGewinnerin sprach mit uns exklusiv über ihre Angst, die Kontrolle zu verlieren, und erzählte, wofür es sich lohnt, morgens aus dem Bett zu kommen.

Jennifer, dein Leben zeigt derzeit interessante Parallelen zu den «Hunger Games» Filmen. Nicht nur in Panem trügt der Schein ...

... auch in Hollywood, definitiv. Du weisst nie, was du aufgibst, bis du es verloren hast.

Was soll das heissen? Wir alle hören die Stars über den Verlust ihrer Privatsphäre jammern. Aber bis es dir selbst

Bist du ein Kontrollfreak? Erst, seit ich nicht mehr die Kontrolle darüber habe, wo mein Gesicht überall hingepflastert wird. Deshalb bleibe ich meist zu Hause.

Das hört sich etwas einsam an. Nein, nein. Ich lade meine Freunde zu mir nach Hause ein. Ich geniesse es, denn ich bin umgezogen, und die Paparazzi haben meine neue Adresse noch nicht herausgefunden. Ich will meine Anonymität nicht damit riskieren, einkaufen oder Kaffee holen zu gehen.

Dafür hast du Leute? Genau. Nur eines mach ich selber: Manchmal schleiche ich mich aus dem Haus, um Freunde zu treffen. Aber ich darf mich nicht zu sehr beschweren, sonst sagen die Leute: «Halt die Klappe, Millionärin.»

Ja, du kriegst doch auch sehr viel Geld dank deiner Berühmtheit.

“Ich will meine Anonymität nicht damit

riskieren, einkaufen zu

gehen.”

16Friday No. 46

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Die «Hunger Games» verlassen die zerstörte Spielarena: Im dritten Teil wird in der echten Welt gekämpft. Die ar-men Districts erheben

sich gegen das Kapitol, und Katniss (Jennifer

Lawrence) wird zur Anführerin der Revolte. Auch dieses Mal ist ein

offenes Ende garan-tiert – der letzte Teil

kommt 2015.• “The Hunger Games: Mocking-

jay”, ab 20. November im Kino

REVOLUTION

Stars

PAPARAZZI-TROPHÄE

Fertig lustig: Jennifer ist

das Leben in der Öffent-

lichkeit zu viel geworden.

sind überall. Ich stolpere über jeden roten Teppich und verpasse keine Gele-genheit, andere Stars zu photobomben. Ich bin ein wandelndes virales Video.

Was hast du dir für dein Sabbatical vorge-nommen? Ich hab gerade mein Schlafzimmer neu gestrichen, zählt das (lacht)? Ich habe verspro-chen, Woody (Harrelson, Anm. der Redaktion) auf Hawaii zu besuchen, und vielleicht adoptiere ich einen Hund. Für einen Hund lohnt es sich defi-nitiv, am Morgen aus dem Bett zu kommen. Ich will etwas finden, das mein Leben bereichert, ohne dass es etwas mit meiner Arbeit zu tun hat.

SPASSVOGELOb Photobombing an einem Screening in New York, Schaber-nack mit Emma Watson an der Paris Fashion Week oder Grimassen zum Auto-gramm: Jen ist als Spassvogel bekannt.

Klar. Aber gleichzeitig verdiene ich es doch nicht, jedes Mal Herz-klopfen kriegen zu müssen, wenn ich mein Haus verlasse. Aus Angst vor den Paparazzi. Am schlimmsten ist es, wenn ich mit meinem Neffen unterwegs bin. Ich habe Angst um ihn und sogar um meine imaginären Kinder.

Imaginäre Kinder? Kinder, die ich noch gar nicht habe. Ich wollte mein ganzes Leben lang Mutter werden, aber im Moment bin ich mir nicht sicher, ob das für mich überhaupt noch möglich ist. Es wäre ver-rückt, ein Kind in diese Welt zu setzen. Es ist ge-fährlich, und es ist nicht fair. Kinder sind keine öffentlichen Personen.

Du hast dich in ein Sabbatical zurückge-zogen. Ja, ich brauche einfach eine Pause vom Filmemachen. Und ich glaube, die Leute haben auch etwas Abstand von mir nötig.

Ach was, alle lieben deine witzige, tollpat-schige Art. Das glaube ich nicht. Die Leute haben genug von mir. Ich habe mich schon eine ganze Weile satt. Meine Bilder und Interviews

Der Friday-Blog startet durch: Bereits zwei Monate nach der Lancierung verzeichnet Friday-magazine.chgemäss der aktuellen NET-Metrix Audit im Oktober 619’000 Unique Clients, fast 1.5 Millionen Visitsund über 4 Millionen Page Impressions. Nutzen Sie diesen Kanal, um Ihr Produkt direkt bei der jungenLifestyle affinen Zielgruppe zu platzieren.

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18Friday No. 46

BESTMARKENBESTMARKENBESTMARKEN

Olivia Palermo führt sämtliche Best-

Dressed-Listen an. Sie greift bei ihren klassischen

Designerlooks ja auch nie daneben.

˚ Text: Gloria Karthan Moderedaktion: Martina Loepfe

Star Style

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Ein Bild von Olivia Palermo, 28, im Schmud-dellook sucht man verge-bens. Die New Yorkerin kennt keine Fehlgriffe

und führt dank ihrer tol-len Kombis regelmässig Best-Dressed-Listen an. Ihr klassischer Posh-

Style mit Sonnenbrille und Highheels ist elegant,

aber nie zu viel des Guten. Nachdem sie durch die MTV-Show «The Hills» bekannt wurde, mauserte

sie sich rasch zum It-Girl. An den Fashion Weeks

sitzt sie bei Valentino, Chloé und Dior in der

Frontrow und sieht sich nach neuen Lieblings-

teilen um. Das sind dann meist halblange Röcke,

wie der Lederrock im Bild links, kombiniert mit Blusen oder schlichten

Shirts. Darüber trägt die Socialite Blazer oder

Leder jacke. Was nie fehlen darf: «Ich liebe Acces-soires!» Die hat Olivia

auch schon selbst designt. Wer weiss, viel-

leicht folgt bald eine eigene Fashionlinie.

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˚ Redaktion: Noëmi Ceresola

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Stories

26Friday No. 46

Fotos:

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Die Batterien aufladen, aber nicht einfach auf der faulen Haut liegen. Meine Freundin Andrea und ich hatten eine klare Vorstellung von unseren Ferien: Wir träumten von schönen Küsten mit wilden Stränden, sehnten uns nach erholsamen Tagen am Meer, aber auch nach Be-wegung und Action. Nicht ganz einfach. Fündig wur-

den wir in Portugal und erlebten die perfekten Girls-Ferien.

Unser dreitägiger Roadtrip beginnt in Lissabon und führt uns direkt nach Sagres am südwestlichen Zipfel Por-tugals. Ein ruhiger Ort. Die Hauptsaison ist vor-bei, ausser ein paar Sur-fern und Einheimischen treffen wir kaum jeman-den. Spielt auch keine Rolle, denn der Blick aufs offene Meer, mit einem

kühlen Drink in der Hand und gedämpf-

ter Musik im Ohr, lässt uns das

Drumherum

und den Alltag schnell vergessen.

Am nächsten Tag brau-sen wir Richtung Norden durch den Parque Natural do Sudoeste Alentejano e Costa Vicentina. Ein gewaltiger Naturpark. Immer wieder werden wir von eindrücklichen Küsten formationen und verschlafenen Orten überrascht, die – vom Surfervolk geprägt – doch irgendwie hip er-scheinen. Besonders Car-rapateira und Arrifana habens uns angetan. Doch wir bewegen uns weiter Richtung Karma Surf Re-treat, wo wir uns für ein Yoga- und Surf-Camp an-gemeldet haben. Surfen und Yoga sei die ideale

Kombination, das Karma Surf Retreat verspricht «komfortable und entspan-nende Ferien». Bei täglich je zwei Lek-tionen Yoga

und Surfen? Wir sind ge-spannt.

Wir wohnen mit ande-ren Yogis und Surfern in einer idyllischen Villa. Das Sportprogramm ist tough, aber erholsam zugleich: Wir starten morgens um acht auf der Yoga-Terrasse mit Son-nengrüssen in den Tag und stärken uns nach einer einstündigen Lek-tion mit einem feinen Biofrühstück. Gecoacht von unseren Surflehrern, verbringen wir den Tag alle zusammen am Strand. Am Abend verabschieden wir den Tag wiederum mit einer Lektion Yoga an der frischen Luft und fallen begleitet vom Gesang der Grillen müde, aber glück-lich ins Bett.

In der Tat, Yoga und Surfen ergänzen sich wun-derbar: Nach einer Woche im Camp fühlen wir uns besser denn je und bereit für den Winter. Namaste.

Karma pflegen

und Wellen reitenUnsere Verlagsleiterin Annina Flückiger hat auf

einem Roadtrip mit ihrer Freundin Portugals

Westküste erkundet – und bei Yoga und Surfen

Kraft für den Winter getankt.

Reisen

Sonnengeküsst und bereit für den Winter: Annina (r.) und Andrea.

Bereit für die Welle! Beladen mit den Boards fährt uns der Surfbus jeden Morgen zum Strand.

Den Tag begrüssen wir mit Sonnen-grüssen auf der Yoga-Terrasse.

Rolle, denn der Blick aufs offene Meer, mit einem

kühlen Drink in der Hand und gedämpf-

ter Musik im Ohr, lässt uns das

Drumherum

Bereit für die Welle! Beladen mit den Boards fährt uns Bereit für die Welle! Beladen mit den Boards fährt uns Bereit für die Welle! Beladen

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Camp Das Karma Surf Retreat in der Nähe von Lissabon bietet neben Yoga und Surfcamps auch andere Kombinationen an, ab Fr. 900.– pro Woche. Saison ist so gut wie das ganze Jahr – geschlossen ist das Resort nur zwischen dem 4. Januar und 7. Februar.• karmasurfretreat.com

Essen Unbedingt Pastéis de nata probieren. Die Blätter-teigtörtchen mit Pudding sind die Stars unter den portugiesischen Süssig-keiten.

Ausflugstipp Den westlichsten Punkt des europäischen Fest-lands besuchen, das Capo da Roca.

Bloss nichtWegen mangelnder Portu-giesisch-Kenntnisse auf Spanisch flirten. Kommt nicht gut an, besser ist Englisch.

Ohmm: Yoga mitten in der

Natur wirkt doppelt.

Zu einer wilden Küste

gehört eine ebenso

wilde Bar.

Da ist der Alltag schnell vergessen: Der Blick auf die Bucht von Arrifana.

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parfum. Ich schnuppere am liebsten an meinen Pferden.”

Model Edie Campbell, 24

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MärchenlookIm Film «Love, Rosie» trägt Lily Collins einen Bob. So auch bei der Filmpremiere in Rom, wo sich die Schauspielerin mit leicht gewelltem Cut und roten Lippen im Schnee-wittchen-Look ge-zeigt hat.

«Viel Schlaf und Abschminken sind für mich die Beauty-geheimnisse schlechthin»,

sagt Lara Stone. Ohne Make-up geht es für das

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aber nicht. Dazu gehören dichte

Wimpern, weshalb immer eine Mascara

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32Friday No. 46Friday No. 46Friday No. Friday No.

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GewaltigRegie-Ass David Cronenberg («Maps to the Stars») führt in seinem Roman-debüt durch Scifi-Welten und menschliche Ab gründe, die so gro-tesk sind, dass mans kaum aushält. Schwere Kost, aber saugut.• “Verzehrt”, Fr. 33.90,S. Fischer-Verlag

PS: Die britische Boyband One Direction hat mit ihrem Label einen Vertrag für fünf Alben. Am 17. November erscheint bereits das vierte: «Four» (Sony). Die 1D-Mania ist also angezählt.

film

«Pride» erzählt die wahre Geschichte

einer Gruppe homo-sexueller Aktivis-

ten, die sich 1984 für streikende walisi-

sche Minenarbeiter einsetzen – was an-fänglich zu Irrita-tionen auf beiden

Seiten führt. In ei-ner Haupt rolle: der 20-jährige Amerika-

ner Ben Schnetzer (mit Haartolle) als

irischer Gay-Rebell. • im Kino

Der New Yorker Rapper Theophilus London, 27, kann

auf superprominente Unterstützung zählen: Für

sein neues Album «Vibes» hat Hip-Hop-Genie Kanye West

die musikalische Leitung übernommen und für «Can’t

Stop» gleich noch ein starkes Feature geliefert. Ums Artwork hat sich Karl Lagerfeld gekümmert – er hat das Cover fotografiert

und den Titel-Schriftzug ge-zeichnet. Klar, dass sich das Resultat sehen und vor allem

hören lässt: «Vibes» landet perfekt zwischen Retro und Heute. Lieblingspotenzial!

• Theophilus London: “Vibes” (Warner)

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VON KANYE UND KARL

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Hingehen!Daten trans parenz,

Privat sphäre und Identi-tät im Netz – alles

Themen, die Künstler inspirieren: Die Aus-stellung The Darknet

zeigt eine Buch serie mit 90 000 geleakten Pass-wörtern, Video arbeiten oder eine Software, die von allein in den illega-len Winkeln des Inter-nets shoppt. Mal zum

Schmunzeln, noch öfter zum Nachdenken.

• The Darknet, bis 11. Januar, Kunst Halle Sankt Gallen;

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Retrochic:Das “Vibes”-Cover hat Karl Lager-feld ge staltet.

Die Musiksendung «Pocketsoul» ab sofort exklusiv auf 20minuten.ch

«Pocketsoul» meets 20 Minuten: Die Music-Talk-Show aus dem kleinsten TV-Studio der Welterhält mit 20 Minuten eine exklusive Plattform und wird zweimal wöchentlich ausgestrahlt.Wenn sich die Schiebetür des umgebauten «Pocketsoul»-Vans ö�net, betreten Musikstars eineWelt voller Überraschungen. Sie werden aus der Comfort Zone üblicher Interviews und Showsherausgerissen und von Host Chris Hanselmann auf eine spontane und irrwitzige Reise entführt.

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DABU BUCHER, 33Das neue Album des Zürcher

Pop-Rap-Duos Dabu Fantastic

heisst «Hallo Hund».

Sänger Dabu findet Katzen

trotzdem cooler.

˚ aufgezeichnet von Gloria Karthan

Fragebogen

Was ist dein Lieblings-tier? Ich fand Raubvögel immer cool, mein Cevi-Name war Adler. Darf man eigentlich noch Raubvögel sagen? Die sind ja gar nicht so böse.

Hund oder Katze? Definitiv Katze. Die sind so selbständig. Hätte ich eine Katze und würde sie mal vergessen, könnte sie draussen alleine überleben. Der Hund wäre einfach nur verwirrt.

Welches Buch liest du gerade? Sven Rege-ner: «Meine Jahre mit Hamburg-Heiner». Eine Ansammlung von echt lustigen Blogeinträgen, aber als Buch. Ich glaube, so was nennt man Blook.

Lieblingsfluchwort?Vertaasered. Das hab ich vom Appenzeller Kaba-rettisten Simon Enzler. «Vertaasered, nonemol!» Fertige Chabis. So in etwa.

Was macht dir Angst? Die zunehmende Verein-samung der Menschen in der westlichen Welt. Nur noch im Onlineshop

einzukaufen, zum Beispiel.

Setzt du dich im Zug in ein Viererab-teil mit drei Leuten oder in ein leeres? In ein leeres. Aber nur, weil die Leute sonst so komisch gucken.

Welches Talent möchtest du besitzen? Besser springen zu können. Saltos machen, Auerbach, Backflips.

Wo bist du am liebs-ten? Streng nach Büne Huber, dem Sänger von Patent Ochsner: Immer dort, wo ich noch nie war. Es gibt extrem viele tolle Orte, die man noch entdecken kann.

Was ärgert dich? Feindseligkeit jeglicher Art. Zum Beispiel in politischen Kampagnen.

Welches Geräusch magst du? Den Klassiker: Kies-Knirschen. Auf Plastikkübeln trommeln ist auch toll.

Was hast du neulich zum ersten Mal gemacht? Ich will jedes Jahr etwas

Neues lernen. 2014 war Jonglieren dran.

Und vergangenes Jahr? Auto fahren. Das Jahr davor Crawlen.

Was denkst du, sagen die Leute über dich? Dass ich gross bin. Und viel rede.

Wer geht dir auf den Wecker? Christoph Mörgeli. Der weiss das auch schon aus meinen Tweets.

Welcher Song bringt dich zum Weinen? «Sort of Revolution» von Fink. Wenn ich das Lied auf der CD höre, gehts. Aber beim Konzert diesen Sommer hats mich ge-schüttelt.

Culture Club

Dabu Fantastic starten heute im Kiff in Aarau ihre «Hallo Hund»-Tour. Morgen

Samstag spielen sie im Krempel in Buchs, Platten-taufe ist am 28. November

im Exil in Zürich.

• Weitere Konzertdaten auf dabufantastic.ch

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BEZUGSQUELLEN IMPRESSUM

In Filialen dieser Geschäfte ist Friday erhältlich:

Verleger Pietro SupinoGeschäftsführer Marcel Kohler

REDAKTIONChefredaktor Marco BoselliRedaktionsleitung Kerstin Netsch, Sabine Eva WittwerArt Directors Mara Mürset, Annie WehrliProduktionsleitung Tomas Rabara

Redaktion Melanie Biedermann, Marc-André Capeder, Martin Fischer, Marie Hettich, Gloria Karthan (Praktikantin)Mode Martina Loepfe (Leitung), Birgit Kraner, Jeannine Schnetzler (As sis tentin), Noëmi Ceresola (Prak ti kantin)Beauty Irène SchäppiBildredaktion Nadine Hofer, Ulrike Hug, Verena Tempelmann Grafik Sofie Erhardt, Denise MaritschProduktion Antonio HaefeliKorrektorat Martina Erzinger, Bernd Gregorius Ständige Mitarbeit Erich BauerSekretariat Stefanie Goetz

VERLAGVerlagsleitung Annina FlückigerAnzeigenleitung Marco GasserGesamtherstellung Tamedia Pro duction Services, Werd strasse 21, 8021 ZürichDruck Stark Druck GmbH & Co. KG, D-75181 PforzheimOmbudsmann der Tamedia AG Ignaz Staub, Postfach 837, 6330 Cham 1 [email protected]

Telefon Inserateannahme 044 248 66 20

Beglaubigte Auflage 169 335 Exemplare (WEMF), 479 000 Leser (MACH Basic 2014-2) Erscheint wöchentlich

SERVICEHerausgeberin 20 Minuten AG, Werdstrasse 21, 8021 ZürichTel. Redaktion 044 248 68 68Fax Redaktion 044 248 66 [email protected];friday-magazine.ch, 20minuten.ch

Bekanntgabe von namhaften Beteili gungen der 20 Minuten AG im Sinne von Art. 322 StGB: 20 minuti Ticino SA, Distribu tions-kompagniet ApS, Sound venue A/S, MetroXpress Denmark A/S

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Teilnahmeschluss: Donnerstag, 20. November 23.59 Uhr. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz

geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.Lösung des Rätsels der vergangenen Nummer: 4 Fehler

Liebe Geld Fitness

Finde die Fehler

SKORPION (24.10. – 22.11.)

Partylife einschränken und Dienst nach Vor-schrift! Deine Gesundheit hat Priorität. Mit Fitness, Sauna und gesundem Essen hältst du Viren in Schach.

SCHÜTZE (23.11. – 21.12.)

Emotionale Streicheleinhei-ten bekommst du von deinen Freunden – aber den ersten Schritt musst du machen. Ab Montag erwartet dich mit Glück ein süsser Flirt.

STEINBOCK (22.12. – 20.1.)

Momentan gibt es nicht viele, die dir verbal das Wasser reichen können. Beste Vor-aussetzung also für knifflige Vertragsverhandlungen und heikle Beziehungsgespräche.

WASSERMANN (21.1. – 19.2.)

Gegen den Winterblues am Wochenende helfen sportliche Action und ein gemütlicher Abend unter Freunden. Am Mittwoch tanzen die Hormone.

FISCHE (20.2. – 20.3.)

Ab Montag erwartet man im Job eine Super-Performance von dir. Du schaffst das – wenn du viel Disziplin und etwas Cool-ness parat hast.

WIDDER (21.3. – 20.4.)

Toll, dass du so kraftvoll durch die Tage federst. Aber dich nicht zu sehr veraus-gaben, du brauchst noch Kraft für die Abende und für dein aufregendes Liebesleben.

STIER (21.4. – 21.5.)

Es gibt viele Wege zum Ziel. Versteif dich also

nicht auf eine Methode. Je flexibler und diplomati-

scher du bist, umso erfolg-reicher kannst du diese Woche abschliessen.

ZWILLINGE (22.5. – 21.6.)

Sag rechtzeitig Nein, wenn man dich mit zusätzlicher Arbeit eindecken will. Deine Energiereserven sind nur halb voll. Privat läuft alles rund – dank Liebesplanet Venus.

KREBS (22.6. – 22.7.)

Nach einem verliebten Wochen-ende erwartet dich viel Arbeit. Aber dank Mars ent wickelst du ungeahnte Kräfte – und noch mehr Ehrgeiz.

LÖWE (23.7. – 23.8.)

Faulenzen am Wochenende ist die beste Vorbereitung für eine aufregende und anstren-gende Woche. Du bist unglaub-lich attraktiv und begehrt.

JUNGFRAU (24.8. – 23.9.)

Dein Jobinstinkt funktioniert optimal: Du machst genau dann eine gute Figur, wenn dein Chef zuschaut. Rechne schon bald mit mehr Gehalt und besseren Aufstiegschancen.

WAAGE (24.9. – 23.10.)

Dein Programm am Wochenende: Energie tanken. Ab Montag weht am Arbeitsplatz ein eisiger Wind, den du mit Diplomatie und Liebenswürdigkeit wir-kungsvoll parierst.

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Shailene Woodley, am Samstag 23.

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Hunzenschwil AGDu bist verletzt, was ist passiert? Ich hab mir blöderweise die Sehnenscheiden an bei-den Armen und Beinen entzündet.

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