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Surentaler | 6260 Reiden | www.surentaler.ch | [email protected] | [email protected] Redaktion Surentaler | Hauptstrasse 26 | Postfach, 6260 Reiden | Tel. 062 745 96 30 | Fax 062 758 56 47 | [email protected] Surentaler Trienger Anzeiger Die grösste Wochenzeitung Der region Die ZeiTung FüR DaS SuRenTal unD umgebung Ediba Törber bietet in ihrem Salon in Sursee Sugaring an Haare entfernen wie einst Kleopatra In Ediba Törbers Familie hat die Haarentfer- nung mit Zucker – genannt Sugaring – schon lan- ge Tradition. Aufgewachsen in Deutschland und nun in Sursee wohnend gehen die Wurzeln der Aramäerin bis ins alte Mesopotamische Reich zurück. Generationen von Frauen vom alten Ori- ent bis heute entledigten sich ihrer Körperbe- haarung mit Hilfe einer Zuckerpaste. Auch in Ediba Törbers Familie wurde das Wissen wei- tergegeben, bis schliesslich auch sie an der Rei- he war, die Technik zu lernen. «Schon Kleopatra hat ihre Haare mit der Zuckerpaste entfernt», sagt die 40-Jährige. Seit zehn Jahren wendet Ediba Törber Sugaring an sich selbst an und vor knapp einem Jahr hat sie ihr Geschäft «Die Zuckerfee» ins Leben ge- rufen. Nachdem sie sich eine Stammkundschaft aufbauen konnte, erfolgt nun der nächste grosse Schritt: die Eröffnung eines eigenen Salons. Am Meienriesliweg 3a in Sursee kann Ediba Törber an diesem Samstag ihre ersten Gäste in den neu- en Gebäulichkeiten begrüssen. «Es gibt einen Apéro mit Häppchen und Getränken, und alle Interessierten sind eingeladen, mit mir zu fei- ern», freut sie sich. Fortsetzung auF seite 2 Nottwil lehrabschlussfeier der MUloN im SPZ wurden 130 Fähigkeitszeugnis- se an metallbauer, metallbaukonstruk- teure, metallbaupraktiker, landmaschi- nenmechaniker, motorgerätemechaniker und baumaschinenmechaniker verge- ben. Darunter waren sechs ehrenmel- dungen. seite 9 SoMMerSerie raum für zahlreiche lebewesen Der auftakt der diesjährigen Sommer- serie «mein Traumgarten» macht Silvia Stocker aus Sursee. Den garten, den sie seit 27 Jahren gestaltet und pflegt bezeichnet Stocker selbst als «ge- zähmte Wildnis». Für das «Zähmen» wende die Surseerin circa 12 bis 15 Stunden pro Woche auf. Dabei be- kommt sie unterstützung ihrer nach- barn barbara und Werner mehr, welche die gleiche Philosophie wie Stocker verfolgen: auch Tiere sollen einen Platz in ihrem garten finden. seite 5 Ediba Törber stellt die für das Sugaring erforderliche Zuckermasse selbst her. AndrEA KAufmAnn woche 28, 14. Juli 2016 gZa /P.P.a, 4800 Zofingen, Post CH ag Gefühls-Chaos am Flughafen Es ist Sommerferienzeit, und somit hat das Verreise-Chaos offiziell begonnen. Egal, ob wochenlang geplant oder kurz- fristig entschieden: Jetzt geht es weg – vorzugsweise in den Süden. So ist jetzt auch der Stau vor dem Gotthard wieder voll in Fahrt (oder eben nicht). Und nach der Staumeldung folgte am letzten Wochenende im Radio gleich eine weitere wichtige Information für die Verreisenden: «Wegen Bauarbeiten fahrend die Züge von Luzern nach Zürich nicht wie gewohnt. Es ist mindestens eine hal- be Stunde mehr Zeit einzurechnen», lautete die Durchsage. Na das ist aber mal gut zu wissen! Zumal die meisten Leute nicht freiwillig viel zu früh am Flughafen sind – ganz im Gegen- satz zu mir. Erstens bin ich immer etwas nervös, bevor ich endlich am Gate sitze und zweitens warte ich gar nicht so ungerne am Flughafen. Denn was es an einem Flughafen al- les zu sehen gibt! Und ich meine nicht die Restaurants und ganze Shopping-Meilen auf dem Weg zum Gate, sondern die Leute. Denn an einem Flughafen kommen so viele verschie- dene Personen zusammen, wie sonst selten. Seien es Famili- en, Freunde, Paare, Geschäftsleute, seien sie jung oder alt, männlich oder weiblich, seien sie Schweizer oder nicht, das Einzige, das sie verbindet, ist der Flug. Und noch interessan- ter finde ich die mit dem Fliegen und der Reise verbundenen Gefühle. Sei das bei Familien, die ein Mitglied verabschie- den, wie beispieslweise die Tochter, die in den Sprachaufent- halt geht aber noch nie so lange weg war, oder die Grossmut- ter, die zurück in ihr Heimatland reist, und man nicht weiss, wie es ihr geht, wenn man sie das nächste Mal sieht. Oder seien es verliebte Paare, die sich auf die ersten gemeinsa- men Ferien freuen und es kaum erwarten können, nur Zeit für sich zu haben. Aufgeregte Freundinnen, die endlich wieder einmal einen Mädels-Aus- flug machen können und in ruhe Shoppen ge- hen. Oder natürlich ein angespannter Ge- schäftsmann, der hofft, dass das Meeting im anderen Kontinent gut läuft, und sich die Rei- se lohnen wird. Und nur ein paar Meter weiter den Gang hin- unter überwiegen ganz andere Emotionen. Nach langer oder kurzer Reise werden die Liebsten wieder abgeholt – Je nach Flughafen ist sogar ein Blick in die An- kunftshalle möglich. Beim Ausgang warten dann wieder die Familien und Freunde, in der Hand eine Blume oder ein Bal- lon. Es herrscht Freude über die Rückkehr und Erleichte- rung, dass der Flieger heil gelandet ist. Auch wenn ich selbst nicht direkt betroffen bin, ist der Flughafen für mich jedes mal eine emotionale Achterbahnfahrt. Und ich muss aufpas- sen, dass ich nicht als Gefühls-Wrack nach Hause kehre, weil ich mich allein beim Zuschauen emotional so veraus- gabt habe. andrea kauFmann, redaktorin ANDREA AKTUELL Tankrevisionen E. HUNZIKER AG 5727 OBERKULM Tel. 062 776 27 27 Sanierungen von Tankanlagen Einbau von Neuanlagen [email protected] www.tankrevisionen1a.ch Fax 062 776 39 68 1370614 1377739 Gilli-Hörberatung GmbH • Oberer Graben 7 • 6210 Sursee 041 921 67 67 • [email protected] www.gilli-hoerberatung.ch ... natürlich hören Gutschein für einen kostenlosen Hörtest mit Beratung beim Hörgeräte- akustiker Meister 1358375 GeUeNSee Grosse Geldsumme gesammelt an ihrer Spendenaktion rief die ester- mann ag ihre gäste dazu auf, einer bergbauernfamilie im entlebuch unter die arme zu greifen. unterstützt wurde sie dabei von Kunz und dem bauführer- Chor. seite 7 schlau kombiniert! mittellandkombi.ch

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Surentaler | 6260 Reiden | www.surentaler.ch | [email protected] | [email protected] Surentaler | Hauptstrasse 26 | Postfach, 6260 Reiden | Tel. 062 745 96 30 | Fax 062 758 56 47 | [email protected]

SurentalerTrienger Anzeiger

Die grössteWochenzeitung Der region

Die ZeiTung FüR DaS SuRenTal unD umgebung

Ediba Törber bietet in ihrem Salon in Sursee Sugaring an

Haare entfernen wieeinst Kleopatra

In Ediba Törbers Familie hat die Haarentfer-nungmit Zucker – genannt Sugaring – schon lan-ge Tradition. Aufgewachsen in Deutschland undnun in Sursee wohnend gehen die Wurzeln derAramäerin bis ins alte Mesopotamische Reichzurück. Generationen von Frauen vomaltenOri-ent bis heute entledigten sich ihrer Körperbe-haarung mit Hilfe einer Zuckerpaste. Auch inEdiba Törbers Familie wurde das Wissen wei-tergegeben, bis schliesslich auch sie an der Rei-he war, die Technik zu lernen. «Schon Kleopatrahat ihre Haare mit der Zuckerpaste entfernt»,sagt die 40-Jährige.

Seit zehn Jahren wendet Ediba Törber Sugaringan sich selbst an und vor knapp einem Jahr hatsie ihr Geschäft «Die Zuckerfee» ins Leben ge-rufen. Nachdem sie sich eine Stammkundschaftaufbauen konnte, erfolgt nun der nächste grosseSchritt: die Eröffnung eines eigenen Salons. AmMeienriesliweg 3a in Sursee kann Ediba Törberan diesem Samstag ihre erstenGäste in den neu-en Gebäulichkeiten begrüssen. «Es gibt einenApéro mit Häppchen und Getränken, und alleInteressierten sind eingeladen, mit mir zu fei-ern», freut sie sich. Fortsetzung auF seite 2

Nottwil

lehrabschlussfeierder MUloN

im SPZ wurden 130 Fähigkeitszeugnis-se an metallbauer, metallbaukonstruk-teure, metallbaupraktiker, landmaschi-nenmechaniker,motorgerätemechanikerund baumaschinenmechaniker verge-ben. Darunter waren sechs ehrenmel-dungen. seite 9

SoMMerSerie

raum für zahlreichelebewesen

Der auftakt der diesjährigen Sommer-serie «mein Traumgarten» macht SilviaStocker aus Sursee. Den garten, densie seit 27 Jahren gestaltet und pflegtbezeichnet Stocker selbst als «ge-zähmte Wildnis». Für das «Zähmen»wende die Surseerin circa 12 bis 15Stunden pro Woche auf. Dabei be-kommt sie unterstützung ihrer nach-barn barbara und Werner mehr, welchedie gleiche Philosophie wie Stockerverfolgen: auch Tiere sollen einen Platzin ihrem garten finden. seite 5

Ediba Törber stellt die für das Sugaring erforderliche Zuckermasse selbst her. AndrEA KAufmAnn

woche 28, 14. Juli 2016gZa /P.P.a, 4800 Zofingen, Post CH ag

Gefühls-Chaos am Flughafen

Es ist Sommerferienzeit, und somit hat das Verreise-Chaosoffiziell begonnen. Egal, ob wochenlang geplant oder kurz-fristig entschieden: Jetzt geht es weg – vorzugsweise in denSüden. So ist jetzt auch der Stau vor dem Gotthard wiedervoll in Fahrt (oder eben nicht). Und nach der Staumeldung

folgte am letzten Wochenende im Radiogleich eine weitere wichtige Informationfür die Verreisenden:«Wegen Bauarbeitenfahrend die Züge vonLuzern nach Zürichnicht wie gewohnt. Esistmindestens eine hal-be Stunde mehr Zeiteinzurechnen», lautetedie Durchsage. Na das

ist aber mal gut zu wissen! Zumal die meisten Leute nichtfreiwillig viel zu früh am Flughafen sind – ganz im Gegen-satz zu mir. Erstens bin ich immer etwas nervös, bevor ichendlich am Gate sitze und zweitens warte ich gar nicht soungerne am Flughafen. Denn was es an einem Flughafen al-les zu sehen gibt! Und ich meine nicht die Restaurants undganze Shopping-Meilen auf demWeg zumGate, sondern dieLeute. Denn an einem Flughafen kommen so viele verschie-dene Personen zusammen, wie sonst selten. Seien es Famili-en, Freunde, Paare, Geschäftsleute, seien sie jung oder alt,männlich oder weiblich, seien sie Schweizer oder nicht, das

Einzige, das sie verbindet, ist der Flug. Und noch interessan-ter finde ich diemit demFliegen und derReise verbundenenGefühle. Sei das bei Familien, die ein Mitglied verabschie-den, wie beispieslweise die Tochter, die in den Sprachaufent-halt geht aber noch nie so langewegwar, oder dieGrossmut-ter, die zurück in ihr Heimatland reist, und man nicht weiss,wie es ihr geht, wenn man sie das nächste Mal sieht. Oderseien es verliebte Paare, die sich auf die ersten gemeinsa-men Ferien freuen und es kaum erwarten können, nur Zeit

für sich zu haben. Aufgeregte Freundinnen,die endlich wieder einmal einenMädels-Aus-flug machen können und in ruhe Shoppen ge-hen. Oder natürlich ein angespannter Ge-schäftsmann, der hofft, dass das Meeting imanderenKontinent gut läuft, und sich dieRei-se lohnen wird.Und nur ein paarMeter weiter den Gang hin-unter überwiegen ganz andere Emotionen.

Nach langer oder kurzer Reise werden die Liebsten wiederabgeholt – Je nach Flughafen ist sogar ein Blick in die An-kunftshalle möglich. Beim Ausgang warten dann wieder dieFamilien und Freunde, in derHand eine Blume oder ein Bal-lon. Es herrscht Freude über die Rückkehr und Erleichte-rung, dass der Flieger heil gelandet ist. Auchwenn ich selbstnicht direkt betroffen bin, ist der Flughafen für mich jedesmal eine emotionale Achterbahnfahrt. Und ichmuss aufpas-sen, dass ich nicht als Gefühls-Wrack nach Hause kehre,weil ich mich allein beim Zuschauen emotional so veraus-gabt habe. andrea kauFmann, redaktorin

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an ihrer Spendenaktion rief die ester-mann ag ihre gäste dazu auf, einerbergbauernfamilie im entlebuch unterdie arme zu greifen. unterstützt wurdesie dabei von Kunz und dem bauführer-Chor. seite 7

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Page 2: Surentaler 28/16

Nr. 28 / 14. Juli 2016 2SurENTAl

«Ich hatte schon immer den Hangzur Selbständigkeit», meint die ge-lernte Bekleidungsschneiderin. Mit20 Jahren habe sie während einesJahres eine eigene Imbissbude ge-führt. «Ich wollte das aber nicht jah-relang machen und bin danach in dieBeautyschiene reingerutscht», er-zählt Ediba Törber. Sie habe Frisu-ren gemacht, geschminkt und Haar-verlängerungen angeboten. Danachsei sie Abteilungsleiterin in einemKleidergeschäft gewesen. Unddurch dieses Geschäft ist sie mit 28Jahren auch in die Schweiz gekom-men, als sie half, eine Filiale im Tes-sin aufzubauen. Ediba Törber lernteihren Mann kennen und kam durchihn in den Raum Sursee. Sie arbeite-te im Verkauf, bekam zwei Kinderund war anschliessend bis zu Beginnder «Zuckerfee» Hausfrau. «Ver-kauf und Schminken hatte ich schon.Und ich wollte den Menschen ir-gendwie helfen», sagt Ediba Törber.Und so hat sie Schulungen zur Theo-

rie des Sugarings besucht und eröff-net nun ihren eigenen Salon.

Für die Realisierung dieses Pro-jektes müsse sie besonders ihremMann Marko gegenüber grossenDank aussprechen. Dieser habe diekomplette Innenausstattung, dieHomepage und das Logo selbst ge-baut und gestaltet – jeweils nach demFeierabend. «Er hat meine Wünscheumgesetzt», sagt Ediba Törber be-geistert. Sie verleiht dem Salon nochden letzten Schliff, bevor es am Sams-tag richtig losgehen kann.

Natürliche MethodeBeim Sugaring wird eine Paste ausZucker, Wasser und Zitrone aufge-tragen und danach in Haarwuchs-richtung abgezogen. Durch Sugaringverlangsamt sich das Haarwachs-tum und das Haar wird feiner undheller – beim Rasieren hingegendunkler und dicker. Die Zuckerpasteist dank ihrer Natürlichkeit auch fürempfindliche Haut, Schuppenflechte

und Neurodermitis geeignet. «Beiregelmässiger Anwendung ist es dienatürlichste und effektivste Haar-entfernungsmethode», versprichtEdiba Törber. Die zusätzliche Ver-wendung eines Luffa-Schwamms,hergestellt aus einem Schwammkür-bis, erleichtert das Sugaring zudem.«Die Anwendung des Schwammsentfernt abgestorbene Hautschüpp-chen, regt die Durchblutung an undmacht die Haut butterweich, wo-durch die Haare besser ihren Wegnach draussen finden und das Risikofür eigewachsene Haare kleinerwird», erklärt die Fachfrau. Die Kör-perbehaarung wird mittels Vliessoder sogenannten «Flicks», einerspeziellen Fingertechnik, entfernt.Falls Überreste auf der Haut klebenbleiben, können diese ganz einfachmit warmem Wasser abgewaschenwerden. Die Zuckerpaste stellt Edi-ba Törber selbst her und verkauftsie auch an die Kunden für die Heim-anwendung.

«Ich war ein Äffchen»Zu Ediba Törbers Kunden zählensowohl Frauen als auch Männer.«Es kommen auch ganze Familienzu mir. Meine jüngste Kundin istzwölf Jahre alt und der älteste Kun-de circa 75», sagt die «Zuckerfee».Besonders bei Männern könne esdurch Körperbehaarung zu star-kem Schwitzen und somit zu Haut-entzündungen und eingewachsenenHaaren kommen. Durch Sugaringkönne dies nach und nach vermin-dert werden. «Ich weiss, wie es ist,Probleme mit Körperbehaarung zuhaben. Früher war ich ein Äff-chen», so Ediba Törber. Sie habesämtliche Haarentfernungsmetho-den ausprobiert und schwört aufSugaring. Sie ist überzeugt, damitden Menschen helfen zu können.«Am wichtigsten ist mir, dass dieKunden glücklich und zufriedensind. Dann bin ich es auch», sagtEdiba Törber.

ANdreA KAufMANN

Haarentfernung mit Zucker | Fortsetzung von Seite 1

Seit zehn Jahren wendet Ediba Törber Sugaring an sich selbst an. Ab Samstag begrüsst sie nun auch Kunden in ihrem neuen Salon in Sursee. AndreA KAuFmAnn

nacHricHten

neue mitarbeiterin beider gemeindeverwaltungGeuensee: Heidi Lang-Huber hat am1. Juni eine 50-Prozent-Stelle als Ver-waltungsangestellte bei der Gemein-de Geuensee angetreten. Sie war vor-her im Personalbereich in derPrivatindustrie tätig. Lang wird bei derGemeinde administrative Aufgaben inder Abteilung Zentrale Dienste undSoziales übernehmen. pd

claudio meneghelligeht in Pension

Geuensee: Der in Geuensee wohn-hafte Musikschullehrer Claudio Me-neghelli geht nach 36-jähriger Tätig-keit als Musikschullehrer derMusikschule Region Sursee in denwohlverdienten Ruhestand. Mit «sei-ner ruhigen Art und Leidenschaft fürdie Gitarre» hat er gemäss Gemeinde-rat Geuensee unzählige junge Men-schen für die Musik begeistern kön-nen. str

Die risistrasse wirdmonatelang gesperrt

Geuensee: Aufgrund von Bauarbei-ten bei der Liegenschaft Oberdorf-strasse 7 wird die Risistrasse vom 8.August bis Ende März 2017 für jegli-chen Verkehr gesperrt. Für Fussgän-ger ist ein ungehinderter Durchgangoffen. Die temporäre Sperrung kannals erster Schritt in der Lösungssuchefür die Entlastung «Knoten Sternen-platz» angesehen werden. pd

gemeinderat verteiltZuständigkeiten neu

triengen: Die Ressortzuteilungen desneu per Legislatur 2016 - 2020 ge-wählten Gemeinderates Triengen wur-den bereinigt. Da nur der Gemeinde-präsident (Martin Ulrich) ins Amtgewählt wird, wurde an einer konstitu-ierenden Sitzung die Ressortzuteilungim Gemeinderat vorgenommen. Auf-grund der Fähigkeiten und Interessensowie der zeitlichen Ressourcen wur-den gemäss Gemeinderat einige Ar-beiten neu in die Ressorts verteilt.

Annamaria Muff führt auch künftigdas Ressort Bildung und Kultur. Siewird neu zusätzlich die Verantwortungüber die Schulliegenschaften und dieLeitung der Hauswarte übernehmen.Isabelle Kunz wird neu als Vize-Ge-meindepräsidentin amten und weiter-hin das Ressort Soziales leiten. Zu-sätzlich übernimmt sie in der internenOrganisation den Werkdienst. DasRessort von Kilian Sigrist wird neuBau und Umwelt benannt. Da die Lie-genschaften verteilt wurden, wird erkünftig neben dem Bau auch denganzen Teil Umwelt übernehmen. Derneue Gemeinderat René Kaufmannübernimmt das Ressort Finanzen.Neu gehören hier die gemeindeeige-nen Liegenschaften dazu.

Diese Neuverteilung der Zuständig-keiten sowie die Stellvertretungen unddas neue Organigramm werden beimoffiziellen Amtsantritt, welcher am 1.September beginnt, auf der Home-page aufgeschaltet. Weiter wird derGemeinderat auch noch die Organisa-tions- und Kompetenzordnung überar-beiten, um klar definiert Arbeiten andie Verwaltung delegieren zu können.Zudem sollen im November 2016 neueLegislaturziele erarbeitet und das Stra-tegiepapier für die kommenden Jahreangepasst werden. str

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Nr. 28 / 14. Juli 2016 3kopf der Woche

Malerisch lehnen sich die Häuser imStädtli Sempach aneinander, esherrscht eine gemütliche, dörfliche At-mosphäre, man wähnt sich fast in ei-nem alten Heimatfilm. Doch der Blickin die Schaufenster der Gewerbetrei-benden zeigt: Hier wird die Liebe zurzeitgenössischen Kunst imKonsens zurWarenauslage zelebriert. Das sunsetopen art zeigt während sechs Wochendie Werke verschiedenster Künstlerzum Thema «Summerdreams» und ver-wandelt 34 Schaufenster von Geschäf-ten und Lokalitäten zur Flaniermeilefür Kunstkenner und Kulturliebhaber.Diese Atmosphäre hat es auchHans Es-termann angetan. «Sempach ist wieeine Gemeinschaft, alle wichtigen Ge-schäfte sind in greifbarer Nähe, derSee, das ist Lebensqualität», sinniertEstermann. Stolz zeigt er interessier-ten Kunstliebhabern die verschiedenenSchaufenster. Zu jedem davon hat sichder 68-Jährige etwas überlegt und dieWahl der Exponate mit dem jeweiligen

Ladenbesitzer abgesprochen. Mittenim Zentrum von Sempach führt derehemalige Oberstufenlehrer, Journa-list und Inhaber einer Werbeagenturseit drei Jahren die Galerie Artefix. Sieist sein Lebenstraum und das Ladenlo-kal neben dem Museum war vor dreiJahren als Mietobjekt ausgeschrieben.In der ehemaligen Vinothek hängennun farbenfrohe, grossformatige Ge-mälde, und eindrückliche Skulpturenladen zum Verweilen ein.

Eine HerzensangelegenheitMit viel Herzblut erklärt der Galeristbei einem Rundgang die Werke undlässt doch achtungsvoll die Exponatefür sich sprechen. Hier laufen Fädenaus der ganzen Schweiz und dem na-hen Ausland zusammen, wenn es dar-um geht, eine innovative, farbenfroheund lebendige Ausstellung zu arran-gieren. Einige Künstler sind aus derRegion, andere aus verschiedenenKantonen und dem nahen Ausland –die Bandbreite der Werke ist erstaun-lich. Der Kurator ist bei der Organisa-tion ganz in seinem Element, ertelefoniert mit einem Künstler, dersich demnächst in der alten «Schmit-t i i ht i d Di h li

skeptisch aufgenommen. Doch dieMitglieder der DetaillistengruppeSempach zeigten sich beeindrucktvon der Idee und das sunset open artsempach war geboren.» Estermannzeigt bei der Wahl seiner Werke vielFingerspitzengefühl und konnte dieGewerbetreibenden für die Aktion be-geistern. Dafür war viel Networking,Innovation und Eigeninitiative vonnö-ten. «Jeder kennt hier jeden, die Zu-sammenarbeit auf persönlicher Ebe-ne mit den Ladenbesitzern klappt hierhervorragend», weiss Estermann zuberichten. Der Arbeitsaufwand fürdie Organisation dieses Anlasses unddie Suche nach geeigneten Künstlernist gross.

Sempach lebt die KunstIn Eigenregie gestaltet und setzt derFachmann Estermann die Flyer undEinladungskarten, er besucht dieKünstler im Atelier und knüpft wichti-ge Kontakte. Zwei Monate Zeit inves-tiert er für die Vorbereitung der Aus-stellung. Für sein Wirken geniesst erdie volle Unterstützung des Stadtratesund der Ladeninhaber. «Einige lassenmir völlig freie Hand, andere integrie-

di W k f kt i I t i

und kombinieren die Exponate ge-schickt mit der Warenauslage», freutsich Estermann. Stolz schreitet der Ga-lerist durchs Städtli, grüsst da unddort und freut sich stets, wenn ihm ge-konnte Präsentationen der Ladenbesit-

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Who is he?name: Hans Estermann

Die ganzpersönlichen FragenWohin würden Sie gerne einmalreisen?Ich habe im Sinn, in den nächstenWintermonaten nach Indien zu rei-sen. Mein Ziel ist es, einmal den TajMahal und den Palast der Winde zusehen. Mich interessieren die Ge-schichte, sowie die Bauten aus derZeit der Maharadscha’s und der Ko-lonialzeit.

Welche prominente Person wür-den Sie gerne mal treffen?Meine Lieblingsstadt ist seit langemVenedig. Ich möchte gerne einmalden Organisator der diesjährigen Bi-ennale Alejandro Aravera treffen.

Welches Buch würden Sie beden-kenlos weiterempfehlen?«Die Taube» von Patrick Süskind.

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sommerserie | Silvia Stocker pflegt in Sursee einen Naturgarten, der vielen Tieren als Lebensraum dient

ein kleines Paradies – für mensch und Tier«Wenn meine Schwiegereltern jetztdiesen Garten sähen, würden siestaunen.» Silvia Stocker hätte viel-leicht auch sagen können: «Wennmeine Schwiegereltern jetzt diesenGarten sähen, würden sie sich imGrab umdrehen.» In den letzten 27Jahren hat sie den Garten am Maria-zellweg 5 in Sursee Schritt für Schrittfundamental umgestaltet. Bezie-hungsweise von der Natur umgestal-ten lassen. Einst war hier vor allemGemüse angebaut worden, danebengab es ein paar wenige Blumenbeete.Heute ist davon nichts mehr zu se-hen.

Fast dünkt es einen, als herrschein diesem Biotop das Gesetz der An-archie. Die Blumen wachsen schein-bar ungeordnet, die Bäume undSträucher spriessen an allen Eckenund Enden und um den angelegtenTeich herum dominiert längst die wil-de Natur. Stocker selbst bezeichnetihre Gartenoase als «gezähmte Wild-nis». Die 70-Jährige, als Tochter ei-nes Schweizers und einer Italienerinbis fast zum 20. Lebensjahr fernabvon ländlicher Idylle im Mailand derNachkriegszeit aufgewachsen, über-nahm Haus und Garten 1989 mit ih-rem Mann. Seitdem dieser nur einJahr später bei einem Unglück seinLeben verlor, kümmerte sich Stockeralleine um den Hausumschwung undschuf einen Naturgarten. «Was mirganz, ganz wichtig ist: Dass es ein Le-bensraum für möglichst viele Lebe-wesen ist. Und das sieht man demGarten wohl schon an.» Tut man.

Nicht nur einheimische PflanzenDie ehemalige Personalverantwortli-che ist oft selber mit Bestimmungs-büchern unterwegs. 20 verschiedeneArten von Schmetterlingen hat sie soin ihrem kleinen Reich festgestellt.Auch Igel, Fledermäuse, Frösche,Kröten, Bergmolche, viele Insektenund Vögel, Marder, Wiesel oderBlindschleichen fühlen sich im Gar-ten heimisch oder gehen da auf Nah-rungssuche. Auch bei den Pflanzen istdie Vielfalt gross. Und auf der Wieseblühen im Frühling jeweils Wildpri-meln, später Löwenzahn und Marge-riten.

Die meisten Pflanzen zählen zureinheimischen Flora. Stocker sagt,sie käme nie auf die Idee, eine exoti-sche Pflanze zu kaufen und zu setzen.Wachse jedoch von selbst eine nichteinheimische Pflanze, dürfe sie ste-henbleiben. Ein solcher Blickfang istbeispielsweise der Perückenstrauch,der eigentlich in südlicheren Breitenheimisch ist.

Verschiedene Sitzplätze, ein paarHochbeete, ein kleines Gewächshaus,ein Wildbienenhotel oder verschiede-ne Obstbäume gehören ebenfalls zuStockers kleinem Gartenparadies.«Und was auch wichtig ist: Abgestor-bene Bäume dürfen bleiben.» Dieblaue Holzbiene macht zum Beispielvon ihnen Gebrauch.

Sisyphus lässt grüssenVor zwei Jahren ist das Ehepaar Bar-bara und Werner Mehr ins obereStockwerk des Hauses eingezogen.Seither unterstützen die Beiden Sto-cker bei der Gartenarbeit tatkräftig –und mit derselben «Philosophie». «Esist natürlich schön, dass wir dieselbeEinstellung zumGarten haben», meintSilvia Stocker. Die Hilfe ist sehr will-kommen, gebe doch ein naturnaher

keineswegs weniger Arbeit als zumBeispiel ein englischer Garten. «ImGegenteil. Es ist wie gesagt eine ge-zähmte Wildnis. Und zum Zähmenbraucht man sehr viel Zeit.» Stockerschmunzelt und seufzt zugleich.

Barbara Mehr, die sich amlauschigen Sitzplatz dazu-gesellt hat, weist daraufhin, dass kein Gift ein-gesetzt, folglich allesin Handarbeit erle-digt werde. Zu jä-ten gibt es eigent-lich immer. Undwenn die Witte-rung das Wachsendes Unkrauts der-massen begünstigtwie in den vergangenenWochen, gleicht die Ar-beit schon mal derjenigenvon Sisyphus. 12 bis 15 Stunden proWoche, schätzt Stocker, investiere al-leine sie für die Arbeit im Garten.«Ich muss ehrlich sagen, ich fragemich inzwischen, wie das eigentlichdamals funktioniert hat, als ich nochmeinen 80-Prozent-Job sowie die Prä-sidien der SP Sursee und der Regio-nalbibliothek innehatte.» Doch siehabe Freude an der Gartenarbeit. «ImGarten zu arbeiten hat etwas ganzMe-ditatives – es ist gut für Seele undKörper.» Und sie sei sich bewusst,dass es ein Privileg sei, «an einem sol-chen Ort wohnen zu können».

Die «Explosion» steht kurz bevorStockers Grundstück liegt an einembeliebten und belebten Spazierweg.Sogar wildfremde Leute blieben ste-hen und zeigten Interesse. Entspre-

chend oft werde man beim Aufenthaltim Garten in einen kurzen Schwatzverwickelt. Barbara Mehr wirftschmunzelnd ein: «Beim Jäten kommtman nicht allzu schnell vorwärts.» Ge-rade Kinder erfreuen sich zudem an

den drei Hühnern, die ebenfallsden Garten bevölkern. Ab-

geschirmt vor neugieri-gen Passantenblickenist hingegen das grie-chische Landschild-krötenweibchenMarulla.

Ein Wildgarten,wie ihn Silvia Sto-cker pflegt, bietetdas ganze Jahr viel

Abwechslung und im-mer wieder herrliche

Ansichten. Sie selberfreut sich besonders auch auf

die unmittelbar bevorstehende Zeit.«Am prächtigsten ist der Garten Mit-te, Ende Juli. Dann ‹explodiert› alles.»So schön diese Art von Explosion auchist: Sie wird wieder reichlich Arbeitnach sich ziehen. Denn wie gesagt:Auch ein Naturgarten braucht Pflege.Sonst herrscht eines Tages tatsäch-lich die Anarchie. Undmit der Vielfaltwäre es womöglich vorbei.

achim güNtEr

sommerserie (i)

Surentaler und Oberwiggertaler stel-len in ihrer gemeinsamen Sommerse-rie in diesem Jahr besonders schönePrivatgärten vor. Heute: der Naturgar-ten von Silvia Stocker in Sursee.

Lebensraum für vieles: Bäume, Sträucher, Blumen und auch zahlreiche Tiere fühlen sich im Naturgarten von Silvia Stocker wohl. achim güNTer

Silvia Stocker verbringt viel Zeit in ihrer «gezähmten Wildnis». achim güNTer

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Nr. 28 / 14. Juli 2016 7SurENTAl

Geuensee | Die aktiven Senioren trafen sich im Gschweich

Gemütliches Picknick verbrachtAuch dieses Jahr fand am Mittwoch,6. Juli, das Picknick der aktiven Senio-ren Geuensee im Gschweich statt. Beischönem, aber etwas windigem Wet-ter machten sich einigeWandertüchti-ge zu Fuss auf den Weg zur Gsch-weich-Hütte. Zum Mittagessen trafenauch die restlichen Senioren mit denAutos ein, und so war eine muntereSchar von 75 Personen beisammen.

Die vielen verschiedenen feinenSalate, zubereitet von Seniorinnen,und der saftige Braten oder die ge-grillten Würste luden zu einemschmackhaften Essen ein. Auch dievon den Seniorinnen gebackenen fei-

nen Kuchen und Desserts waren eineGaumenfreude. Natürlich durfteauch ein Kaffee Schnaps nicht feh-len.

Präsident Josef Theiler bedanktesich ganz herzlich bei allen Helferndieses Picknicks, den Spendern derköstlichen Speisen und bei WalterSchaller und Hüttenwirt Josef Ar-nold für das gute Grillieren derWürs-te. Ein gemütlicher Jass, Boccia spie-len oder Plaudern rundeten denschönen Nachmittag ab. Zu etwasspäterer Nachmittagstunde machtensich alle zufrieden wieder auf denHeimweg. mgt

Ein spannendes Bocciaspiel gehörte auch dazu. zvG

TheaTer | Der Fanklub Feuerwehr Kulmerau hatte einen Auftritt

Brandstifter bei Tat ertapptKrebsforscher aus vielen Ländernhatten im Eventlokal Urchig lustigeStunden mit Attraktionen aus altenZeiten, gutem Essen und kühlendenGetränken verbracht. Der Betreiberdes Urchig hatte den Fanklub Feuer-wehr Kulmerau im Vorfeld um eineDarbietung angefragt. Die Vorfreudeauf den Auftritt im eigenen Dorf wargross. Eine Bedingung gab es jedoch:Das Stück durfte nur circa 20 Minu-ten dauern. Das hiess, dass der Fan-klub nur ein Szenenbild anstatt meh-rere darstellen konnte.

In der Szene zeigten Waschwei-ber, Spinnerinnen und Bauern aufdem Feld und beim Jassen, wie dasDorfleben früher in etwa war. DerÜbersetzter erklärte den ausländi-schen Gästen, was der Fanklub Feu-erwehr Kulmerau ihnen zeigte. Undbald schon kam der Feueralarm. DieFrauen bildeten eine Löschkette undMilchkessel und Nachttöpfe muss-ten herhalten, um zu löschen. Völligverschlafen watschelte noch ein Ar-beiter im Nachthemd und mit gefüll-tem Nachttopf daher. Dieser brachtedie Gäste mit seiner Aufmachungzum Lachen. Die Männer mit demkleinen Löschgerät trafen ein. DerWasserstrahl reichte jedoch nicht,um das Feuer zu löschen. Ein weite-rer Alarm ertönte. Nun rannten dieMänner des Dorfes mit der grossenHanddruckspritze ein. Bis der Wa-

gen einsatzbereit war, mussten dieFrauen wieder versuchen, denBrand aufzuhalten. Gott sei Dankwaren die Feuerwehrmänner nuneinsatzbereit und bekämpften denBrand. Doch das Bauerhaus branntelichterloh, und die Arbeit der Lösch-männer war sehr kräfteraubend.Also wurde das Publikum um Hilfegebeten. Die Gäste kamen und löstendie Männer und Frauen der Feuer-wehr ab. So konnten sie am eigenenLeib erfahren, wie anstrengend die-se Löscharbeit war. Doch leider halfauch diese Hilfe nichts. Das Hauswar total niedergebrannt, und dasLöschen wurde abgebrochen. Völligniedergeschlagen und traurig stan-den die Dorfbewohner zusammen.Indessen erklärte der Übersetzterden Gästen das soeben Gesehene.Nach den Auftritten wurde ein fro-hes Lied angestimmt. Leider gingdies schief und endete als Lachnum-mer, da die Sängerinnen des Fan-klubs Feuerwehr Kulmerau fehlten.Doch die restlichen Sänger liessensich nichts anmerken. Einigen Dorf-bewohnern fiel ein komischer Kauzauf, der sich verdächtig benahm: einBrandstifter. Dieser wurde trotz hef-tiger Gegenwehr in den grossenWaschbottich getaucht. Strafe muss-te sein. Und somit sorgte der Fan-klub Feuerwehr für einen Lacherzum Abschluss. mgt

Der Brandstifter war gefunden und wurde zur Strafe in den Waschbottich ge-taucht. zvG

Glückwünsche zum 90. GeburtstagAmMontag feierte Heidi Vonarburg-Arnold ihren 90. Geburtstag. Sie wohnt seit Oktober 2012 im Betagtenzentrum Lindenrain inTriengen. Heidi Vonarburg-Arnold liest jeden Tag aufmerksam die Zeitung und geniesst den Besuch ihrer Töchter von ganzemHerzen. Sie ist eine interessante Bewohnerin und kann auf ein langes Leben zurückblicken. Heidi Vonarburg-Arnold ist vollerHerzlichkeit und Dankbarkeit. Die Familie, der Gemeinderat Triengen, vertreten durch Isabelle Kunz und Anna Muff, sowie Vertre-tungen aus der Pflege und dem Kader feierten die Jubilarin bei einem gemeinsamen Apéro. Diese genoss ihren 90. Geburtstagin vollen Zügen. Das Betagtenzentrum wünscht Heidi Vonarburg-Arnold alles Gute, Gesundheit und viele schöne Momente imLindenrain. SSB

zvG

Geuensee | Die Estermann AG sammelte mit Openair-Konzerten Geld für die Schweizer Berghilfe

«Baulüüt so wie du ond ech»«Baulüüt so wie mer, Baulüüt so wiedu ond ech, bruched ned vell zomglöcklech si», hallte es vergangenFreitag durch ganz Geuensee. Wer beidiesen Zeilen an die Estermann AGdenkt, liegt richtig. Eine grossange-legte Spendenaktion wurde von demBauunternehmen durchgeführt, dieüber tausend Besucher anlockte.

Das Festgelände im Schäracherliegt ein wenig versteckt im Geuen-seer Industriequartier. Verkehrslot-sen empfingen die einströmendenGäste und wiesen ihnen die Plätze zu.Die ganze Veranstaltung war grossaufgezogen. Das bemerkte man spä-testens beim Anblick der riesigenOpenair-Bühne. Blaue Rauchschwa-den tänzelten im Gleichtakt mit dröh-nenden Bässen in der Luft herum.Die Bands beglückten das Publikummit einer facettenreichen Musikviel-falt und Überraschungs-Act Kunzheizte die sonst schon ausgelasseneStimmung noch einmal gehörig an.Zusammen mit dem Bauführer-Chorgab er eine abgeänderte Version sei-nes Hits «Lüüt so wie mer» zum bes-ten. Die Gesichter der Bauarbeiterstrahlten vor Stolz und Freude – auchdem Publikum gefiel es. Nicht fürWenige waren die Unmengen an Bierund Wein wohl genauso wichtig wiedie musikalische Unterhaltung. Undwährend die Erwachsenen genüss-lich an einem kühlen Bier nippten,tobten sich die Kleineren auf derHüpfburg aus.

geld für eine BergbauernfamilieDamit vor lauter Euphorie und leich-tem Schwips der eigentliche Sinn undZweck der Veranstaltung nicht ver-gessen ging, zierte ein riesiges rosa-farbenes Sparschwein das Firmena-real. Die Estermann AG sammeltedieses Jahr für die Schweizer Berg-hilfe. «Eine Bergbauernfamilie inEscholzmatt steckt in finanziellenSchwierigkeiten. Mit der Aktion wol-len wir der Familie unter die Armegreifen», erklärt Organisator HansWiniker. Das Ziel sei es, 50000 Fran-

ken für ein neues Güllenloch aufzu-treiben. Die Kosten des Events belie-fen sich auf 23000 Franken. Diesewurden von den Spenden nicht abge-zogen.

Am Montag war es dann so weit,und die Höhe der Spenden wurde be-kannt: 44000 Franken wurden mitdem Event eingenommen. Die Ester-mann AG zeigte sich ein weiteres Malgrosszügig und rundete den Betragauf 50000 auf. Damit steht dem neuenGüllenloch nichts mehr im Wege.

IneS HäflIger

Der Auftritt von Kunz mit dem Bauführer-Chor war eines von vielen Highlights. InES HäFlIGEr

«Wir wollten Menschen aus der Region helfen», meinte Organisator Hans Wini-ker (links im Bild). InES HäFlIGEr

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SurSeeNr. 28 / 14. Juli 2016 SureNtal 9

Gleich mehrere markante Abgänge an der KantiAm Montagabend der letzten Woche konnten nicht nur Rektor Michel Hubli nach 15-jähriger Amtszeit offiziell in die Pensionentlassen werden, sondern auch drei Lehrpersonen, die Unterrichts- und Musikkultur sowie den Sprung in die moderne Informa-tikwelt an der Kanti massgebend geprägt haben: Robi Pfister, Musiklehrer und Musikkoordinator, nach 35 Dienstjahren, GeorgesZahno, Geschichts- und Französischlehrer nach 36 sowie Marcel Brücker, Deutschlehrer und ICT-Koordinator, anfänglich auchSport- und Geschichtslehrer, nach 39. «Kumuliert ergeben sich so mehr als 100 Jahre Unterrichtserfahrung», meinte Hubli. Schü-lerinnen umrahmten die Feier mit berührenden musikalischen Intermezzi. Unter den Gästen befanden sich auch Alt-Rektor Rue-di Amrein, der Präsident der Schulkommission Christoph Hess und dessen Vorgänger Beat Frischkopf sowie der ehemaligeLeiter der Dienststelle Gymnasialbildung Werner Schüpbach. Auf dem Bild sind (v.l.) Robi Pfister, Marcel Brücker, Michel Hubliund Georges Zahno zu sehen. DaviD LiENERT

Christian siEGEnthaLEr

SurSee | BBZn Milchwirtschaft vergab Diplome an die absolventen

62 erfolgreiche AbschlüsseAn der Abschlussfeier des BBZNMilchwirtschaft in Sursee vom letztenDonnerstag wurden 25Milchtechnolo-ginnen und -technologen sowie vierMilchpraktikerinnen und -praktikerdiplomiert. Zudem erreichten 33 Ab-solventen der Fachschule die Zulas-sung für die eidgenössische Berufs-prüfung respektive HöherenFachprüfung.

Die Absolventen der Berufsfach-schule und der Lehrgänge der Höhe-ren Berufsbildung des Berufsbil-dungszentrums Natur und Ernährung(BBZN) Milchwirtschaft in Surseefeierten gemeinsam mit Vertreternder Ausbildungsbetriebe und den An-gehörigen ihren Lehrabschluss. Tho-mas Röösli, Präsident der Fachkom-mission des BBZN Milchwirtschaft,begrüsste die rund 240 Gäste zur dies-jährigen Abschlussfeier der Milch-technologen mit eidgenössischem Fä-higkeitszeugnis (EFZ) undMilchpraktiker mit eidgenössischemBerufsattest (EBA) sowie die Ab-schliessenden der Vorbereitungskur-se zur Berufsprüfung und HöherenFachprüfung.

29 Milchwirtschafter erhielten DiplomeBeat Schöpfer, Leiter der Berufsfach-schule, gratulierte den vier Milch-praktikern EBA und 25Milchtechnolo-gen EFZ zum erfolgreichen Abschluss.Er hob dabei besonders jene fünfMilchtechnologen mit einem Noten-durchschnitt von 5,4 und höher hervor.Sie erhielten die Anerkennungskartedes Schweizerischen Milchwirtschaft-lichen Vereins (SMV) sowie die Ehren-meldung des Kantons für ausseror-dentliche Leistungen. SelinaAschwanden, Seelisberg (UR), undLukas Wilhelm, Steinen (SZ), erzieltendas beste Resultat mit der Note 5.7.

Den Vorbereitungskurs zur Be-rufsprüfung besuchten 24 Personen,19 davon erhielten das Diplom desBBZNMilchwirtschaft. Den Vorberei-tungskurs zur Höheren Fachprüfunglegten 14 Personen erfolgreich ab.

Im Anschluss überreichten DanielWieland, Geschäftsführer des SMVund des Berufsverbandes der Molke-reifachleute (BVM) und Chefexperte,zusammen mit Hans Aschwanden,Präsident des SMV und der Fromarte,den erfolgreichen Absolventen die Di-plome und Preise. PD

Nottwil | Feierliche Übergabe der Lehrabschlusszeugnisse an die jungen Berufsleute im sPZ

endlich das Zeugnis in der HandLetzten Freitag waren alle ehemali-gen Lehrlinge in der Aula des SPZ ver-sammelt: Metallbauer, Metallbaukon-strukteure, Metallbaupraktiker,Landmaschinenmechaniker, Motorge-rätemechaniker und Baumaschinen-mechaniker. Sie alle haben ihre vier-respektive zwei-jährigen Lehrenerfolgreich abgeschlossen. Noch ein-mal verbrachten sie gemeinsam mitden Schulkollegen einen Abend, umdann ihre erworbenen Kenntnisse inder Arbeitswelt einzubringen.

Für die Durchführung der Lehrab-schlussprüfung war, wie seit vielenJahren, die MULON – Metall-UnionLuzern, Obwalden, Nidwalden – ver-antwortlich. So wurden die Lehrlingenicht nur in Fachkenntnis geprüft,sondernmussten auch eine praktischeArbeit abliefern. Die Prüfungsarbei-ten der Metallbauer standen draussenzur Besichtigung, und manch stolzerVater riegelte an den Türen des BBQ-oder Beistellwagens herum, welcherals Facharbeit galt. Für die Grundar-beit musste ein «Wartungsvelohalter/Veloständer» konstruiert und gebautwerden.

Thomas Wyss, Präsident MULONbegrüsste die Lehrlinge, Lehrmeisterund Eltern und wies in seiner Anspra-che darauf hin, dass die erfolgreicheLehrabschlussprüfung ein grosser Er-folg sei, an dem gewissermassen auchLehrmeister und Eltern beteiligt sei-en. Brigitte Hauser, Vizerektorin vomBBZW, erinnerte in ihrer Festanspra-che daran, dass nicht alles Zufall sei,denn die Absolventen hätten sichschon lange vorher für diesen Wegentschieden. Hauser wünschte ihnendie Kraft, ihre Zukunft selbst zu ge-stalten. Untermalt wurde dieser offizi-elle Teil durch die Jugendmusik Ober-kirch und Nottwil unter der Leitungvon Mario Schubiger.

Eine einzige BerufsmaturaTotal durften 130 Lehrabschluss-zeugnisse verteilt werden, daruntersechs Ehrenmeldungen. Neu wurdenauch Preise für die besten Noten

ABU (Allgemein bildender Unter-richt) überreicht. Dabei ist der Nameder Firma Baumaschinen-ServiceMalters AG besonders aufgefallen.Ihre beiden Lehrlinge ThomasSchmid und Patrik Mühlebach habenbeide die Ehrenmeldung bekommen,und gleichzeitig hat Thomas Schmidden Preis für die beste ABU-Prüfungund Patrik Mühlebach die bestepraktische Arbeit erhalten. AufNachfrage beim GeschäftsinhaberBeat Moos, wie man so etwas be-werkstellige, lobte er zuerst seineehemaligen «Stifte» und meinte, esbrauche halt auf beiden Seiten Enga-gement und Freude am Beruf; unddie Freude am Erfolg des Abendskonnte man ihm ansehen.

Als Einziger hat Lars Kunz mit derBerufsmatura abgeschlossen. Er sag-te, dies sei nur eine Frage des intensi-ven Lernens gewesen und es habe ihm

gut bei seinem Lehrmeister Paul Fur-rer AG gefallen. Eigentlich war esschon erkennbar, dass Benno Distelnicht unbedingt in die Jahrgänge sei-ner Klassenkameraden passte, aber erhat die Lehre als Metallbaupraktikerals zweite Lehre durchgezogen unddazu durfte er noch den Preis für diebeste ABU-Prüfung in Empfang neh-men. Als 32-Jähriger hat er seine Leh-re in Angriff genommen und in derFirma Häfliger und Stöckli einenLehrmeister gefunden, der ihn auchentsprechend unterstützt hat.

Eine grosse Gruppe junger Leutehat nun ihr erstes Ziel erreicht. Vonvielen war zu hören, dass die ArbeitFreude mache und interessant sei. Sokonnten am Schluss alle – die ehemali-gen Lehrlinge, Lehrmeister, Lehrerund Eltern – gemeinsam auf eine er-folgreiche berufliche Zukunft ansto-ssen. BéaTRicE WüsT

SurSee | ausbildungen für iCt-Berufe am BBZW sind abgeschlossen

Zwölf ehrenmeldungen bei iCt88 Absolventinnen und Absolventender ICT-Berufe des Berufsbildungs-zentrums Wirtschaft, Informatik undTechnik (BBZW) in Sursee haben dasQualifikationsverfahren für ihre Be-rufslehre bestanden. An der Lehrab-schlussfeier am letzten Freitag imCampus Sursee wurden auch 12 Eh-renmeldungen vergeben.

BBZW-Co-Rektorin Brigitte Hense-ler begrüsste im voll besetzen Konfe-renzsaal des Campus Sursee 400 Gäs-te, bestehend aus Lernenden derICT-Berufe (Informations- und Kom-munikationstechnik), deren Berufs-bildnerinnen und Berufsbildnern, An-gehörigen und Vertretern aus Politik,Wirtschaft und Bildung, zur Lehrab-schlussfeier.

In der Festansprache gratulierteChristof Spöring, Leiter der kantona-len Dienststelle Berufs- und Weiter-bildung, den Absolventinnen und Ab-solventen zu ihrem wertvollen«Eintrittsticket in die Berufswelt». ImRück- und Ausblick appelierte Absol-vent Nicola Prsic, ausgebildeter In-formatiker mit Eidgenössischem Fä-higkeitszeugnis (EFZ), an seineKameraden und Kameradinnen:«Handelt sowohl beruflich als auchprivat verantwortungsvoll – wir sindnun Vorbilder!»

Zwölf EhrenmeldungenDer Höhepunkt der Feier war die an-schliessende Übergabe der Fähig-keitszeugnisse und Berufmaturitäts-ausweise. Von 96 angetretenen

Kandidaten und Kandidatinnen konn-ten 88 das begehrte Diplom entge-gennehmen. Bei den Informatikerin-nen und Informatikern EFZ konntensich fünf Absolventen über die Eh-renmeldung (ab Note 5.4) freuen, imBereich Informatikpraktikerinnenund Informatikpraktiker mit Eidge-nössischem Berufsattest (EBA) er-reichten drei Lernende die Ehren-meldung und im BereichMultimediaelektronik EFZ habenvier Lernende die spezielle Auszeich-nung erhalten.

verschiedene sonderpreiseMarcel Schorno, FachbereichsleiterAllgemeinbildung (ABU), durfteüber den ABU-Preis für die höchsteNote im Fach Allgemeinbildung derjeweiligen Berufsgruppen informie-ren, welcher in diesem Jahr amStandort Sursee zum ersten Maldurch die entsprechende ABU-Lehr-person vergeben wurde. Weiter wur-den drei Absolventen aus dem Fach-bereich Informatik mit demSonderpreis ICT Berufsbildung undzwei Lernende aus dem FachbereichMultimediaelektronik mit dem Son-derpreis VSRT des jeweiligen Ver-bandes für ihre ausserordentlichenLeistungen ausgezeichnet. Sie konn-ten sich über einen Preis imWert von500 Franken freuen. Die guten Er-gebnisse seien erfreulich und stellenden Diplomierten, den Lehrbetrie-ben, sowie der Schule ein gutes Zeug-nis aus. PD

Lars Kunz von der Paul Furrer AG in Sursee war der Einzige, der die Berufsma-tura abschloss. BéatriCE WÜst

SurSee | abschlussfeier von Gartenbau, Floristik und hauswirtschaft

«weltverschönerer» diplomiertAn der Lehrabschlussfeier der Fach-bereiche Gartenbau, Floristik undHauswirtschaft des Berufsbildungs-zentrums Natur und Ernährung(BBZN) Sursee durften 190 Diplo-mandinnen und Diplomanden ihr Eid-genössisches Fähigkeitszeugnis(EFZ) oder das Eidgenössische Be-rufsattest (EBA) entgegennehmen.Rund 650 Gäste nahmen an der Feiervom 8. Juli in der Stadthalle Sempachteil.

Die Diplomfeier wurde von BBZN-Rektor Walter Gut am letzten Freitagin der Festhalle Sempach vor rund650 Anwesenden eröffnet. Er gratu-lierte den 190 Diplomandinnen undDiplomanden und machte sie daraufaufmerksam, wie wichtig es sei, vor-wärts zu schauen und offen für Neu-es zu sein.

viel Lob aus der arbeitsweltMarco Meier, Präsident von JardinSuisse Zentralschweiz, hob in seinerFestrede die Hingabe hervor, mit

welcher Gärtnerinnen und Gärtnerihren Beruf ausüben, der sie zu Welt-verschönerinnen und -verschönerernmache. Rahel Käslin, Präsidentin desVereins Innerschweizer Floristen,richtete ein grosses Dankeschön andie Lehrbetriebe, aber auch an dieBerufsbildnerinnen und -bildner.Martina Blättler vom Ausbildungs-verband ZAPAplus lobte als Vertrete-rin der Hauswirtschaft die Ausdauer,mit welcher die Knacknüsse der letz-ten drei Jahre gemeistert wurden,und wies auf die weiteren Herausfor-derungen hin, welche das Berufsle-ben nun bereitstellen würde.

Im Anschluss erhielten die Diplo-mandinnen und Diplomanden vonRektor Walter Gut ihre Diplomeüberreicht. Traditionellerweise miteiner Rose und einem kleinen Prä-sent. Die Floristinnen Laura Härtnerund Larissa Unternährer rundetendie Feierlichkeiten mit Dankeswor-ten aus dem Kreis der Diplomiertenab. PD

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Nr. 28 / 14. Juli 2016 10VeraNstaltuNgeN

EICH

Freitag, 22. JuliBräteln/SpieleabendVon 19 bis 23 Uhr treffen sich die EicherJugendlichen auf dem Brätelplatz vordem Jugendraum. Bei schlechtem Wet-ter gibt es einen Spieleabend im Jugend-raum.

Montag, 25. JuliMinigolf/FilmabendMit der Jugendarbeit fahren die jungenEicher um 19 Uhr zum Minigolfen nachSempach. Bei schlechtem Wetter findetein Filmabend im Jugendraum statt.

Freitag, 29. JuliNachtessen mit Schoggifondue undFilmabendIm Jugendraum kann um 18 Uhr ge-schlemmt werden. Anschliessend wirdgemeinsam ein Film geschaut.

Mittwoch, 3. AugustMütter- und VäterberatungIm Vereinslokal im 1. UG des alten Schul-hauses empfängt Ruth Birri von 13.30 bis16 Uhr Mütter und Väter mit Anmeldung.Anmelden können sich Interessierte tele-fonisch unter 041 925 18 20. Nicht Ange-meldete werden von 16 bis 16.45 Uhrempfangen.

GEUENSEE

Freitag, 15. JuliDuft und Farbe im GlobhuusBeim alten Schulhaus wird ab 17 Uhr dieAusstellung «Global Garden» von Hans-peter Grüter eröffnet. Sie zeigt Kräuternund Pflanzen aus aller Welt.

Dienstag, 26. JuliMütter- und VäterberatungIm Begegnungszentrum St. Nikolausempfängt Monika Walther von 10 bis11.30 Uhr Mütter und Väter mit Anmel-dung. Anmelden können sich Interessier-te telefonisch unter 041 925 18 20. NichtAngemeldete werden von 13.15 bis16.30 Uhr empfangen.

Freitag, 31. JuliBundesfeierDie Bevölkerung Geuensees ist eingela-den, zusammen mit der Musikgesell-schaft und der Einwohnergemeinde denNationalfeiertag zu feiern.

KNUTWIL

Freitag, 15. JuliMütter- und VäterberatungIm Gemeindehaus empfängt Ruth Birrivon 13 bis 15 Uhr Mütter und Väter mitAnmeldung. Anmelden können sich Inte-ressierte telefonisch unter 041 925 18 20.Nicht Angemeldete werden von 15 bis 16Uhr empfangen.

Sonntag, 31. JuliBundesfeierAlle Einwohner der Gemeinde und derenGäste können beim Fussballplatz Seebliin entspannter Atmosphäre und bei fei-nem Essen feiern und dabei neue undalte Gesichter treffen.

Bis Sonntag, 2. OktoberAusstellungIm Zehntenhof stellt Pirmin Meyer seineSkulpturen aus. Die Ausstellung kann je-derzeit auf Anfrage bei Immanuel Richter([email protected]) besichtigtwerden.

NOTTWIL

Freitag, 15. JuliSalsa NightIn der Beach Bar kann ab 20 Uhr in kari-bischem Ambiente getanzt und gefeiertwerden.

Freitag, 15. bis Sonntag, 31. JuliOpen Air KinoIm Seminarhotel können in der Ferienzeitspannende Filmabende genossen wer-den. Vor der Vorstellung warten in denverschiedenen Lokalen im Seminarhotelunterschiedliche Dinners auf die Gäste.Programm und Reservation unter www.dasseminarhotel.ch.

Sonntag, 31. Juli1.-August-FeierIn der Badi kann ab 18.30 Uhr der Natio-nalfeiertag der Schweiz gefeiert werden.Die Feier beginnt mit einem ökumeni-schen Gottesdienst. Um 19.15 Uhr gibt

es ein Nachtessen aus der Badiküche.Um 20.45 Uhr hatt der Kirchenchor sei-nen Auftritt.

Montag, 1. August1.-August-BrunchDer Nationalfeiertag kann mit einem«gluschtigen» Brunch im Zentrum Eymattgestartet werden. Ab 10 Uhr steht einreichhaltiges Brunch-Buffet bereit. Re-servation unter 041 939 39 12 bis amDienstag, 26.07.2016, mittags.

Donnerstag, 4. AugustBlutspendenVon 17.30 bis 20.30 Uhr kann im ZentrumSagi Blut gespendet werden.

SCHENKON

Dienstag, 19. JuliMütter- und VäterberatungAn der Kindergartenstrasse 2 empfängtMonika Walther von 13 bis 16.30 UhrMütter und Väter mit Anmeldung. Anmel-den können sich Interessierte telefonischunter 041 925 18 20.

SEMPACH

Bis Sonntag, 21. Augustsunset open art SempachWährend sechs Wochen präsentiert dieGalerie Artefix in 34 Schaufenstern vonGeschäften und Lokalitäten der Altstadtvon Sempach Bilder und Skulpturen von35 Künstlerinnen und Künstlern aus ver-schiedenen Regionen der Schweiz unddem Ausland. Damit wird zum dritten Malin Folge das historische Städtchen wäh-rend den Sommermonaten zu einer Fla-niermeile für Kunstinteressierte.

SURSEE

Bis Sonntag, 31. JuliAusstellungZum fünften Mal sorgt «Tschutti Hefli» fürein künstlerisches Highlight an einemgrossen Fussballturnier. Die Teams fürdie EM 2016 in Frankreich wurden von 24Illustratoren gestaltet, die in einem jurier-ten Wettbewerb aus über 200 eingereich-ten Arbeiten überzeugten. Der ZürcherRaoul Schweizer hat die Schweizer Fuss-ballnationalmannschaft für das Sammel-album der Euro 2016 illustriert. DasStadtcafé präsentiert alle seine Bilder imA2 Format.

Montag, 1. August1. August im Strandbad – gemütlichesBeisammenseinAnstelle der Bundesfeier auf dem Mar-

tignyplatz organisiert der Stadtrat die-ses Jahr ein gemütliches Beisammen-sein in der Badi Sursee. Um 11 Uhrgibt es ein Volksapéro mit musikali-scher Umrahmung. Ab 12.30 Uhr wirdgemeinsam gebrätelt. Der Eintritt in dasStrandbad ist an diesem Tag frei. DerAnlass findet nur bei entsprechenderWitterung statt. Über die Durchführungwird vorgängig unter www.sursee.ch in-formiert.

Bis Sonntag, 9. OktoberIn Teufels KücheUm dem Bösen auf die Schliche zu kom-men, legen die Ausstellungsmacher imSankturbanhof den Fokus auf greif- undsichtbare Massnahmen dagegen: auf ge-sellschaftliche und individuelle Strategi-en, die das Böse beschwichtigen oderbannen, verjagen oder vernichten sollen.Entlang von überraschenden Sammlun-gen und Inszenierungen sucht die Aus-stellung nach Antworten und wirft neueFragen auf.

Jeden DienstagFitness für junge und ältere FrauenIn der Turnhalle St. Georg bietet derFrauenturnverein Sursee ein abwechs-lungsreiches Programm mit Pilates,Aerobic oder Zumba. Das Training fin-det jeweils von 19.15 bis 20.10 Uhr(bis 30 J.) in der oberen Halle, von 20.15bis 21.15 Uhr (ab 30 J.) in der oberenHalle, von 19.15 bis 20.15 Uhr (ab 60 J.)in der unteren Halle (ohne Zumba).Genauere Auskünfte erteilt SusanneStöckli (041 921 07 79, [email protected]). Weitere Infos unter www.turnve-reinsursee.ch.

TRIENGEN

Donnerstag, 14. JuliSaalkonzertDie Militärmusik RS 16-1 2016 tritt um19.30 Uhr im Forum auf. Türöffnung istum 18.45 Uhr.

Montag, 1. AugustBundesfeierDer Gemeinderat Triengen lädt die Be-wohner der Gemeinde Triengen ab 19.15Uhr ein, den Nationalfeiertag gemeinsambeim Flugplatzareal in Triengen zu feiern.

Samstag, 13. und Sonntag, 14. AugustKilbiAuf dem Tribaparkplatz herrscht regerKilbibetrieb und diverse weitere Attrakti-onen warten auf die Besucher. WeitereInfos und das genaue Programm unterwww.aktionen-triengen.ch.

KINO

Zürichstrasse 52 • Oftringen

Zoomania 2DDO/FR & MO – MI 14:50

Ab 6J. D

Me before you - Ein ganzes halbes JahrTäglich 17:30/20:10

Ab 12J. D

Verräter wie wir - Our Kind of TraitorFR/SA 23:00

Ab 16J. D

CH-PremiereCentral IntelligenceTäglich 17:40/20:20FR/SA auch 23:10SA/SO auch 14:50

Ab 12J. D

CH-PremiereThe Conjuring 2FR/SA 22:50

Ab 16J. D

Ice Age: Kollision Voraus! 2DTäglich 15:00/17:30

Ab 6J. D

Ice Age: Kollision Voraus! 3DTäglich 15:10/17:40/20:00FR/SA auch 22:30

Ab 6J. D

Independence Day 2: Wiederkehr 3DTäglich 14:40/17:30/20:10FR/SA auch 23:00

Ab 12J. DCH-Premiere

Independence Day 2: Wiederkehr 2DTäglich 20:20

Ab 12J. DCH-Premiere

CH-PremiereMullewapp - Eine schöne SchweinereiTäglich 15:20

Ab 0J. DCH-Premiere

Streetdance: New York (High Strung)Täglich 15:20/17:50/20:20FR/SA auch 22:50

Ab 8J. D

CH-Premiere

OFTRINGEN

Aarauerstrasse 51 • Olten

Aarauerstrasse 75 • Olten

Kirchgasse • OltenKirchgasse Olt

05.07. -19.07.2016

ene66

CH-PremiereMullewapp - Eine schöne SchweinereiTäglich 15:20

Ab 0J. D

Streetdance: New York (High Strung)Täglich 20:30Täglich auch 17:30 im youcinema

Ab 8J. D

Me before you - Ein ganzes halbes JahrTäglich 20:30

Ab 12J. D

Ice Age: Kollision Voraus! 3DTäglich 15:00/17:40/20:10

Ab 6J. D

Ice Age: Kollision Voraus! 2DTäglich 15:10

Ab 6J. D

Dirty GrandpaFR 21:30

Ab 16J. D

Independence Day 2: WiederkehrDO 21:30

Money MonsterSA 21:30 Ab 14J. D

HeidiSO 21:30

Me before you - Ein ganzes halbes JahrMO 21:30

Ab 12J. D

ÜberraschungsfilmDI 21:30

Ab 14J. D

Independence Day 2: Wiederkehr 3DTäglich 17:30/20:20

Ab 12J. D

Vorpremiere

Ab 12J. D

Ab 0J. D

CH-Premiere

CH-Premiere

Streetdance: New York (High Strung)Täglich 17:30Täglich auch 20:30 im Palace

Ab 8J. D

CH-Premiere

CH-Premiere

CH-Premiere

OLTEN

MO/DI ab 17:00 · MI/SA ab 14:00 · DO/FR ab 16:00 · SO ab 13:00 (Festnetztarif)

programmprogramm

DO 14. Juli bis MI 20. Juli

1370561

Wochenhoroskop

14. bis 20. Juli

Widder 21.3. – 20.4.Die Harmonie in Ihrer Beziehungscheint gefährdet zu sein. Spielen Sie

keine Macht aus. Es wäre weitaus ratsamer, mitdem Partner über Gefühle und Wünsche zu spre-chen, als sich gegenseitig etwas vorzumachen.Wenn Sie beruflich weiterkommen wollen, müs-sen Sie das selbst aussprechen, Ihrer Linie treubleiben und Schritt für Schritt vorwärts gehen.

Stier 21.4. – 20.5.Routine und Langeweile haben sichvielleicht in Ihre Beziehung geschli-

chen. Unternehmen Sie etwas dagegen, aber han-deln Sie achtsam. Liierte sollten den Partner nichtabsichtlich eifersüchtig machen, das würde nichtdie erwünschte Wirkung haben. Es ist Zeit, beruf-lich etwas kürzer zu treten oder sich wieder mehrPausen zu gönnen.

Zwilling 21.5. – 21.6.Eine durchaus positive Woche erwartetSie. Sie spüren die Liebe Ihres Partners

und die Sympathie von Freunden. Geniessen Siees, denn es ist auch Ihr eigener Verdienst. Sie ver-fügen über viel Willenskraft und können diese fürIhre Ziele nutzen. Erwarten Sie aber nicht, dassalle anderen den gleichen Ehrgeiz haben wie Sieselbst.

Krebs 22.6. – 22.7.In Ihrer Beziehung könnte die Harmo-nie gestört sein. Seien Sie geduldig

und respektieren Sie die Gefühle Ihres Partners.Vielleicht handelt sich einfach um eine schlechtePhase. Auf jeden Fall hilft Ihnen Selbstmitleid nichtweiter. Beruflich können Sie Erfolge feiern. Esscheint Ihnen momentan fast alles zu gelingenund Sie kommen weiter.

Löwe 23.7. – 23.8.Schöne Überraschungen warten aufSie. Öffnen Sie Ihr Herz, dann können

Sie die Liebe in vollen Zügen geniessen. Auchwenn Sie sich sehr gut fühlen, sollten Sie nichtübertreiben. Finden Sie für sich selbst das richtigeMass. Beruflich gibt es einen Stillstand. NehmenSie sich nach Möglichkeit Zeit, um über eine Situ-ation oder ein Projekt gut nachzudenken.

Jungfrau 24.8. – 23.9.Sie sollten damit aufhören, über allesund jeden zu nörgeln. Viel mehr hilft es

Ihnen, wenn Sie positiv denken und wieder mehrSelbstvertrauen aufbauen. Dann werden Sie sichbestens fühlen und eine andere Ausstrahlung ha-ben. Bleiben Sie beruflich aktiv und verfolgen SieIhre Ziele. Bald werden Sie einen wichtigen Schrittweiter kommen.

Waage 24.9. – 23.10.Es ist nun wichtig, tolerant gegenüberIhren Liebsten zu sein. Nicht nur die

eigene Meinung zählt und Sie sollten gute Kom-promisse finden. Im Job braucht es etwas mehrSelbstvertrauen. Kümmern Sie sich um schlum-mernde Ideen und entdecken Sie neue Möglich-keiten. Sie können Erfolg haben, wenn Sie mutigeinen Schritt weiter wagen.

Skorpion 24.10. – 22.11.Es gibt viele schöne Dinge im Leben.Warum lenken Sie Ihre Aufmerksam-

keit nicht einfach darauf? Machen Sie sich selbstoder anderen eine Freude und verbringen Siemöglichst viel Zeit mit Menschen, die Ihnen guttun. Am Arbeitsplatz sollten Sie wachsam sein,denn es kann zu Neid und Missgunst kommen.Lassen Sie sich nicht täuschen.

Schütze 23.11. – 21.12.Liierte können eine schöne Bezie-hungswoche geniessen. Ihr Partner

zeigt Ihnen viel Liebe undWertschätzung. Suchen-de sollten ihren Charme und jede Flirtgelegenheitnutzen. Allgemein zeigen Sie nun, dass Sie Her-ausforderungen des Lebens meistern können. Siewirken ruhig und optimistisch. Auch beruflichscheint der Erfolg fast sicher zu sein.

Steinbock 22.12. – 20.1.Grübeln hilft Ihnen nicht weiter. Spre-chen Sie mit einem Nahestehenden,

wenn Sie sich mehr Anerkennung und Aufmerk-samkeit wünschen. Bringen Sie selbst neue Im-pulse in Ihren Alltag. Nach einer anspruchsvollenberuflichen Phase können Sie es nun wieder et-was ruhiger nehmen. Tanken Sie frische Kraft undsammeln Sie neue Ideen.

Wassermann 21.1. – 19.2.Etwas mehr Fingerspitzengefühl imUmgang mit Ihren Mitmenschen wäre

nicht schlecht. Dann würden Sie sich auch nichtmehr so oft missverstanden oder ungeliebt fühlen.Verbringen Sie bewusst viel Zeit mit Ihren Liebs-ten. Die Arbeitswelt ist manchmal nicht zu verän-dern. Sie könnten aber etwas toleranter und wohl-wollender sein.

Fische 20.2. – 20.3.Lassen Sie sich von der Mars-Energienicht verwirren, sondern bleiben Sie

Ihrem Weg treu. Schon bald wird sich etwas in Ih-rem Sinne verändern, wenn Sie geduldig sind undnicht überstürzt handeln. Bei der Arbeit sollten Siezeigen, dass man sich auf Sie verlassen kann.Lassen Sie nichts liegen und kontrollieren Sie IhreArbeit gewissenhaft.

SurSee | Im Städtli werden neu französische Spezialitäten serviert

Bistro Soorebröggli öffnet TürenHeute Donnerstag, 14. Juli, ist es soweit und das Städtli Sursee ist umeine kulinarische Attraktion rei-cher. Das Bistro Soorebröggli amMühleplatz in Sursee öffnet seineTore. Im ehemaligen Ladenlokalvon Elektro Kuster haben Hans-Pe-ter Kuster und seine Frau Corneliaihren Traum verwirklicht, und nachintensiver Umbauzeit ist das Bistroentstanden.

Ganz nach französischem Charmeverwöhnt das Team vom Soorebrögg-

li seine Gäste mit der exklusivenSpezialität Entrecôte au beurre Caféde Paris et frites maison und dempassenden Wein aus der edlen Wein-karte dazu. Das Bistro bietet Platzfür circa 30 Personen, und bei schö-nem Wetter stehen für die Gäste Ti-sche im Freien bereit. Das Bistrokann auch für spezielle Anlässe ge-mietet werden. Die Gastgeberin Cor-nelia Kuster und ihr Team freuensich auf den Besuch ihrer Gäste undsagen: «À bientôt». PD

V.l.: Hans-Peter Kuster, Cornelia Kuster (Gastgeberin), Hans-Ruedi Degen(Küchenchef) und Andrea Peter (Service). ZVG

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«Dank meinem Jobin der Regionhabe ich mehr Zeitfür mein Hobby!»

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MARKTPLATZNR. 28 / 14. JuLi 2016 MARKTPLATZ | NAchbARschAfT 12

Luzern | TEKO zeichnete seine Absolventinnen und Absolventen aus

47 Diplomierte wurden geehrtVom Workshop über kaufmännischeund betriebswirtschaftliche Lehr-gänge bis zu Studien an der HöherenFachschule HF und Nachdiplomstu-dien NDS HF: Die in Luzern domizi-lierte Schweizerische FachschuleTEKO bietet interessierten Berufs-leuten ein breites Aus- und Weiter-bildungsangebot an. Jeder Lehrgangführt zu einem Abschluss mit einemeidgenössisch oder international an-erkannten Diplom.

Zweimal im Jahr werden die er-folgreichen Absolventen an einerwürdevollen Diplomfeier geehrt.Kürzlich war es wieder soweit: In

der Aula der Kantonsschule Alpen-quai in Luzern durfte SchulleiterIvo Wittwer insgesamt 47 Studie-rende diplomieren. Unter den Ge-ehrten waren auch verschiedeneBerufsleute aus der Region: FabianHuber aus Oberkirch, Turan Türkalaus Geuensee, Mehmet Sahindalund Matthias von Rotz aus Surseesind neu dipl. BetriebswirtschafterNDS HF Strategische Unterneh-mensführung, Yvonne Kottmannaus Büron ist neu dipl. Betriebs-technikerin HF, Astrid Lustenber-ger aus Sursee erhielt das Büro-fachdiplom VSH. api

Mehmet Sahindal aus Sursee bei der Diplomübergabe durch TEKO-SchulleiterIvo Wittwer. ApimEdiA

nottwiL | die malerinnen und maler feierten im Schweizer paraplegiker-Zentrum ihren Lehrabschluss

Schritt in eine farbige zukunft42 junge Malerinnen und Maler durf-ten an der Lehrabschlussfeier amletzten Donnerstag in Nottwil ihre Fä-higkeitszeugnisse aus den Händenvon Josef Lipp (Präsident Malerun-ternehmerverband Luzern-Land), Ge-rold Michel (Präsident luzernerma-ler) und Marcel Emmenegger(Berufsbildung Malerunternehmer-verband Luzern-Land) entgegenneh-men.

Josef Lipp beglückwünschte dieerfolgreichen Lernenden und dankteallen Beteiligten, auch den Lehrmeis-tern und Lehrpersonen für Ihr Enga-gement. «Der Abschluss einer Ausbil-

dung ist ein wichtiger Schritt imLeben. Zugleich öffnet er eine farbigeZukunft – insbesondere im Malerbe-ruf. Wir freuen uns sehr, dass so vielejunge, sehr gut ausgebildete und en-gagierte Fachleute neu ins Berufsle-ben eintreten. Ihr übernehmt ab jetztVerantwortung und sichert somit dieZukunft und den Fortbestand des Ma-lergewerbes und der Berufsverbän-de», so Josef Lipp.

Speziell erwähnt wurden die Ler-nenden, die einen Notendurchschnittvon 5,0 und mehr erreichten. Die er-folgreichsten Absolventinnen undAbsolventen ab Notendurchschnitt

4,8 bekamen einen Weiterbildungs-gutschein ab 300 Franken.

Weitere Glückwünsche überbrach-ten Nationalrat Albert Vitali Luzernund Roger Leisibach, Prorektor BBZBSchulzentrum Weggismatt. Als Ver-treter der Lehrpersonen vom Gewer-beschuIhaus Weggismatt, verabschie-dete Brügger Roger alle anwesenden«neuen Maler» und wünschte ihnenfür die Zukunft alles Gute.

ImAnschluss an die Feier wurde inder Eingangshalle des SPZ noch ein-mal gefeiert und mit Angehörigen,Lehrmeistern und Gästen auf einefarbige Zukunft angestossen. pD

zofingen | Über 160 Teilnehmer fuhren die erste Austragung des 1. Töffli-Gp mittelland zu Ende

trotz regen ein grosser erfolgRund um das Gebäude der ZofingerTagblatt AG knatterte und rauchte esam Samstagmorgen der Vorwoche.Trotz heftigem Regen waren 160 dertotal 200 angemeldeten Teilnehmerdes 1. Töffli-GP Mittelland nach Zofin-gen gekommen. Die Bemühungen, zu-mindest noch einige trockene Klei-dungsstücke am Leib zu haben, gabendie meisten der Teilnehmenden schonfrüh einmal auf.

Gegen 11 Uhr rief der OK-Präsi-dent Thomas Ruf die «Töfflibande» anden Start. «Wir fahren kein Rennen»,informierte Thomas Ruf die kaum zubremsende Gruppe noch einmal. «Sie-ger ist, wer der errechneten Durch-schnittszeit aller im Ziel ankommen-den Teilnehmer am nächsten kommt.»Zu gewinnen gab es ein schönes ByeBike, gesponsert von der Firma Scoo-terama in Herzogenbuchsee. Diesesging am Ende an Roger Lohri aus Of-tringen.

Übers Oberwiggertal fuhren dieTöffli-Freaks Richtung Oberaargauund weiter nach Herzogenbuchsee.Dort mussten einige «ihre Knochenetwas sortieren», bevor sie sich mitEssen und Getränken für die Rück-

fahrt der Aare entlang zurück nachZofingen stärkten.

Rund 71 Kilometer war die Streckefür die, die wirklich jeden Kontroll-punkt fanden und genau die vorgege-bene Route fuhren. OK-Präsident Rufhatte ein breites Grinsen im Gesicht,als er sagte: «Einfach geil. Schau dirdiese gutgelaunte Truppe an, die wun-

derschönen Töfflis, die zum Teil einenWert von gegen 5000 Franken haben,und von wo diese Leute alle kommen,um hier teilzunehmen.» In der Tat, so-gar aus dem Rheintal war eine ganzeFamilie mit dabei. Einstimmig mein-ten die Töfflifreaks: «Wir sind am 8.Juli 2017 wieder mit dabei.»

martin zürcher

In der von Rauch und Regen geschwängerten Luft schickt OK-Präsident Tho-mas Ruf die GP-Teilnehmer mit ihren Töffli auf die über 70 Kilometer lange Rei-se. mArTin ZÜrchEr

rothriSt | Themenmonat «Türe, Fenster & Fassade» im «stilhaus»

Passende Verpackung des hausesFür die Gebäudehülle mit Türen,Fenstern und Fassade bieten sichdem Bauherrn heute unzählige Mög-lichkeiten. Welche Aspekte hier eineRolle spielen und welches die per-fekte Balance zwischen Funktionali-tät und Design ist, das erfahren dieBesucher im Themenmonat August«Türe, Fenster & Fassade» im «stil-haus».

«Die Gebäudehülle ist unter äs-thetischen und energetischen, aberauch sicherheitstechnischen Ge-sichtspunkten eine grosse Heraus-forderung für Bauherren und Fach-planer. All diese verschiedenenAspekte haben wir für den Themen-monat August für unsere Besucherim ‹stilhaus› aufbereitet», so FrankBell, Centerleiter stilhaus AG. Vonder richtigen Auswahl der Gläserüber das passende Farbsystem fürden Aussenbereich bis hin zu denneuesten Entwicklungen bei biomet-rischen Zutrittssystemen bietet derThemenmonat im August umfassen-de Informationen und Orientierungfür Architekten und Bauherren.

Beim Experten-Talk stellt AgnèsPetit, Mitglied der Geschäftsfüh-rung Creabeton Matériaux AG, dieHerausforderungen bei der Fassa-denbegrünung der vier zentralenTürme des Schweizer Pavillons ander Weltausstellung 2015 in Mailandvor. Im Dialog mit dem SchweizerPavillon sollte das Thema der Expo2015 «Den Planeten ernähren, Ener-gie für das Leben» umgesetzt wer-den. Das vertikale Element bestandaus Wänden, die mit Minze, Salbeiund Thymian bepflanzt waren undreichte bis auf eine Höhe von neunMetern hinauf. Es wird ein Einblickin das Vorgehen der projektverant-wortlichen Architektin Paola Tosoli-ni gegeben.

Der Fachanlass für Architektenund Bauprofis mit anschliessendemApéro und Netzwerken findet am 25.August von 18.30 bis 20.30 Uhr statt.Der Eintritt ist frei, um Anmeldun-gen wird gebeten bis 19. August un-ter www.stilhaus.ch/eventkalender.

Die Tage des Hausschlüsselsscheinen gezählt zu sein. Mit intelli-genten Zutrittssystemen, die indivi-duell auf die Hausbewohner abge-

stimmt werden, etabliert sich eineneue Generation im Bereich Sicher-heitstechnik. Der «stilhaus»-PartnerJeld-Wen präsentiert ein biometri-sches Zutrittssystem, das per Fin-gerabdruck funktioniert. Die Besu-cher werden darüber hinaus überalle Gesichtspunkte rund um ein si-cheres Zuhause informiert. Die neu-esten Fassadensysteme und Gläser-Lösungen zeigt Glas Trösch in einerSonderausstellung. Kuratle &Jaecker präsentiert Fassaden ausHolz und Schichtstoffplatten undstellt das Hausmodell NOVATOPmiteiner von Sika geklebten und ver-dichteten Fassade vor. Das und vie-les andere mehr präsentieren diebeteiligten Fachgeschäfte im The-menmonat August.

Bauherren-anlass am 20. augustMit «Taste & Touch» können die Be-sucher am Bauherren-Anlass in viereinfachen Schritten ihr perfektesFenster mit optimalen Anforderun-gen an Fassadenseite, FensterkernundWohnseite finden. Das von Finst-ral AG entwickelte System lässt sichgleich vor Ort ausprobieren. ZumThema «Die langlebige Resopalplat-te am Bespiel des zehnjährigen Wei-ssenstein-Objektes, Bern» referiertPius Hürlimann, Teamleiter Rothristvon Kuratle & Jaecker AG, um 11.15Uhr und um 15 Uhr. Umfassende In-formationen zur richtigen Einbruch-sprävention erhalten die interessier-ten Besucher bei einem Vortrag vonRolf Mohn, Kantonspolizei Aargau,um 10.30 Uhr und um 14.30 Uhr.

Küchenchef Peter Durst und seinTeam verwöhnen die Besucher imRestaurant IOIY’s mit kulinarischenGenüssen während des ganzen The-menmonats. Und einen Besuch im«stilhaus» schliesst man am Bestenbei der Vinothek Rutishauser Baros-sa im Erdgeschoss ab. Im Monat Au-gust ist der Weiswein Nr. 2 der«stilhaus»-Selection in der Degusta-tion. Mit insgesamt 160 Weinen, diedegustiert werden können, findethier jeder seinen feinen Lieblings-tropfen, bei dem man zuhause alleInformationen rund um das Thema«Türe, Fenster & Fassade» in RuheRevue passieren lassen kann. pD

Luzern | Frei’s Schulen haben letzte Woche ihre Absolventinnen und Absolventen gefeiert

erfolgreiche Abschlüsse gefeiertFrei’s Schulen haben in der erstenJuliwoche insgesamt 372 Absolven-tinnen und Absolventen aus zehnAusbildungen gefeiert. An fünf ver-schiedenen Abschlussfeiern erhiel-ten die jungen Berufsleute glücklichihre eidgenössischen Fähigkeits-zeugnisse und Diplome. Rund 2000Gäste nahmen im Grand Casino Lu-zern an den Feierlichkeiten teil.«Jetzt stehen Ihnen viele Türen undTore offen. Sie haben das Glück, nundas tun zu können, was Sie tun möch-ten», eröffnete Schulleiterin PriskaFischer die Feiern. Für eine glückli-che Zukunft sei es wichtig, an sichselbst zu glauben, dem Leben einenSinn zu geben, soziale Beziehungenzu pflegen, anderen zu helfen undsich positive Ziele zu stecken. «Somöchte ich alle ermutigen, an diesem– Ihrem eigenen – Glück auch in Zu-kunft weiterzuarbeiten.»

ausdauer weiterhin gefragtDamian Lynn, Luzerner Singer-Song-writer und Gewinner des Swiss Mu-sic Award als Best Talent 2016, un-termalte die vier Abschlussfeiernmit groovigem Sound, der alle be-geisterte. Auf die Frage hin, was derleidenschaftliche Musiker den Ab-solventinnen und Absolventen aufden Weg geben könne, antwortete er:«Wir haben dasGlück in der Schweiz,das tun zu können, was wir gernema-chen. Dennoch braucht es Ausdauer.Denn der Weg ist manchmal nicht sogeradlinig und kann auch schwierigsein.»

Fachkräfte für die WirtschaftErwin Roos, Departementssekretärdes Gesundheits- und Sozialdeparte-mentes Luzern, überbrachte dasGrusswort des Kantons Luzern und

gratulierte den Absolventinnen undAbsolventen zur tollen Leistung.

Josef Widmer, StellvertretenderStaatssekretär für Bildung, For-schung und Innovation (SBFI), ani-mierte die jungen Berufsleute zuweiteren Höchstleistungen. «Nunhaben Sie das Glück, Ihr künftigesHandeln in eigenen Händen zu hal-ten. Zuzupacken und sich anzustren-gen, um damit Höchstleistungen zuerzielen – das sind die Schlüssel zumberuflichen Erfolg. Es kommt mehrzurück, als Sie investieren.»

Landamman des Kantons Obwal-den, Franz Enderli, sensibilisiertedie jungen Leute, sich des engli-schen Begriffs very important per-son (VIP), einer wichtigen Persön-lichkeit, bewusst zu sein. «Bin icheine VIP? Wer ist denn eine VIP?Und wem gebührt denn wirkliche

Ehre?» Es sei wichtig, zwischen ech-ter und unechter VIP zu unterschei-den. «Denn Ehre gebührt primärdenjenigen Menschen in unseremnahen Umfeld, die für uns wichtigsind. So definieren ausschliesslichwir selbst, wem Ehre gebührt.»

Über das Vermeiden von Routinesprach Dr. med. Martin Nufer, Medi-zinischer Direktor der HirslandenKlinik. Routine sei zwar gut, da sieSicherheit vermittle, könne aber auchgefährlich sein, wenn sie zur Sorglo-sigkeit verführe. Denn Routine ver-leite zu konservativen Entschei-dungsmustern, was nicht in jederSituation der richtige Weg sei, wiezum Beispiel bei unerklärlichen La-borwerten. Deshalb rief er die jungenBerufsleute dazu auf, wachsam zubleiben, Gegebenheiten zu hinterfra-gen und sich selbst einzubringen. pD

Die Absolventinnen und Absolventen der Frei’s Schulen feierten mit DamianLynn. ZvG

Page 13: Surentaler 28/16

Nr. 28 / 14. Juli 2016 13MArKTPlATZ

olten | TEKO bietet zusätzliche Unterrichtszeiten

So bleibt der Arbeitgeber glücklichNeben den bereits bewährten Tages-und Abendschulmodellen für HF-Bil-dungsänge gibt es ab Herbst 2016 ander TEKO Olten die Möglichkeit, dietechnischen Lehrgänge berufsbeglei-tend an zwei Abenden und am Sams-tagmorgen zu besuchen. Damit blei-ben die Zusatzstunden bei einem100-Prozent-Arbeitspensum über-schaubar – und der Arbeitgeber glück-lich. Dieses neue Zeitmodell gilt fürdie Elektro-, Maschinen-, Betriebs-und Flugzeugtechnik, Informatik undTelekommunikation, Energie & Um-welt sowie den Hoch- und Tiefbau.

Ausserdem verkürzt TEKO Oltendie berufsbegleitende Weiterbildungzum Techniker HF in zwei statt dreiJahren, wenn jemand bereits einetechnische Berufsmatur in der Taschehat. Nach persönlicher Absprachestellt die Schulleitung ein persönlichesKursprogramm zusammen, damit kei-ne bereits absolviertenMatura-Fächerwiederholt werden müssen. Für weite-re Infos und eine individuelle Bera-tung steht Schulleiter Josef Räber ger-ne zur Verfügung: TEKO Olten,Belchenstrasse 9, 4600 Olten, 062 20702 02, [email protected], www.teko.ch. pd

Zum Techniker HF trotz 100 Prozent Arbeitspensum. zvg

SurSee | René Leuenberger hat eine neue Firma gegründet

Fokus auf die KernkompetenzenRené Leuenberger hat nach 30 Jahrenerfolgreicher Tätigkeit als Architektund Unternehmensleiter die Leuen-berger Architekten AG per 1. Juli2016 an die Geschäftsleitung und dieKadermitarbeitenden übergeben.Nun fokussiert er sich im Rahmen derneu gegründeten René LeuenbergerProjektentwicklungs AG, mit Sitz ander Centralstrasse 39 in Sursee, aufseine Kernkompetenzen: Er unter-stützt Gemeinden, Unternehmungen,Pensionskassen, Versicherungen, Er-bengemeinschaften, Immobilien- undGrundstückeigentümer bei der wirt-schaftlichen Optimierung von Bau-vorhaben.

Weil raum- und ortsplanerischeAuflagen und die Vielzahl gesetzlicherVorschriften das Bauen immer kom-plexermachen, müssen im Vorfeld derProjektbearbeitung alle Optimie-rungsmöglichkeiten ausgeschöpft unddie richtigen Weichen gestellt werden.Fundierte Entscheidungsgrundlagen

sind der Schlüssel zum Erfolg. Mit sei-nem Know-how in der Entwicklungund Umsetzung von Bauprojekten undlangjähriger Expertise-Kompetenzkann René Leuenberger dazu einenwichtigen Beitrag leisten. pd

René Leuenberger: Engagement fürden wirtschaftlichen Erfolg von Bau-projekten. zvg

nottwil | 23 Lernende haben ihre Berufsausbildung in der Schweizer Paraplegiker-gruppe (SPg) abgeschlossen

Auf rotem teppich und im FackellichtDie Schweizer Paraplegiker-Gruppe(SPG) gehört mit knapp 1600 Mitarbei-tenden zu den 20 grössten Unterneh-men im Kanton Luzern. Weil sie auf dieAusbildung des eigenen Berufsnach-wuchses viel Wert legt, bietet die SPGauf Sekundär- und Tertiärstufe mehrals 100 Ausbildungsplätze an, vom me-dizinischen Sektor über den kaufmän-nischen Bereich bis zu gewerblichenBerufen. Am Dienstag letzter Wochefeierten 17 junge Frauen und sechs jun-ge Männer den Abschluss ihrer Grund-ausbildungen im Schweizer Paraplegi-ker-Zentrum (SPZ), in der SchweizerParaplegiker-Vereinigung (SPV) oderim Seminarhotel Sempachersee.

Auf der Dachterrasse des Restau-rants wurden die Absolventen, ihre An-gehörigen und die Berufsbildner beistrahlendem Sommerwetter von derLeiterin Verbandsdienstleistungen derSPV, Fatis Cantürk-Ulas, herzlich be-grüsst. Danach richtete Dr. iur. ThomasTroger, Direktor SPV, ein paar persönli-che Worte an die Absolventen und gra-tulierte ihnen zum erfolgreichen Ab-schluss. «Die erste Hürde Eurerberuflichen Laufbahn habt Ihr nun ge-meistert. Wenn Ihr auch in Zukunft vielFreude und ganz viel Herzblut in EureArbeit steckt, stehen Euch alle Türenoffen.»

Während des Abends sorgte derMagier Ben Hyven mit seinen zauber-haften Darbietungen immer wiederfür magische Momente und brachtedas Publikum zum Staunen. Ausser-

dem durften sich die frisch Diplomier-ten auch dieses Jahr vom Karikaturis-ten Martin Ryser porträtieren lassen.

Krönender Abschluss der Feierwar die Ehrung der Lernenden durch

ihre Berufsbildner. Auf rotem Tep-pich und im Fackellicht wurde ihnenzu den guten Leistungen gratuliertund ein persönliches Geschenk zumLehrabschluss überreicht. pd

Die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen. BEaTRicE FELdER

büron | die Migros eröffnet einen vOi Migros-Partner

Auch die Post wird integriertDer VOI Migros-Partner wird abFrühjahr 2017 im Sagipark 7 in Büronein vielfältiges Lebensmittel-Sorti-ment für den täglichen Bedarf anbie-ten. Die Ladenfläche beträgt 425 Qua-dratmeter. Die Geschäftsführungübernimmt Rino Bianchini (56). Er istim Surental aufgewachsen und ver-fügt über umfangreiche Erfahrung imLebensmittel-Detailhandel als Filial-leiter und selbständiger Detaillist.

Der VOI Migros-Partner Büronwird nach Beromünster, Engelbergund Sempach-Stadt die vierte VOI-Migros-Partner-Filiale der Genossen-schaft Migros Luzern. Die VOI Mig-ros-Partner – «voi»: Italienisch für«Sie» – werden von selbständigen De-taillisten auf eigene Rechnung ge-führt. Der grösste Teil des Sortiments

eines VOI Migros-Partners bestehtaus Migros-Eigenmarkenproduktenund Frischprodukten zu Migros-Prei-sen. Diese werden individuell ergänztmit Marken- und Kioskartikeln. Kun-dinnen und Kunden profitieren vondenselben Aktionen und Cumulus-Angeboten wie im Migros-Super-markt.

Zurzeit gibt es 37 VOIMigros-Part-ner an verschiedenen Standorten inden Genossenschaften Migros Aare,Zürich und Luzern. Im VOI Migros-Partner Büron wird auch eine Post-agentur integriert, die verschiedenePostdienstleistungen, unter anderemdas Aufgeben von Briefen und Pake-ten, der Bezug von Briefmarken oderbargeldlose Einzahlungen ermög-licht. pd

olten | 108 diplome wurden an die absolventen der Schweizerischen Fachschule TEKO vergeben

Die trauben hängen höher denn jeEs war einmal eine Schnecke. Sie be-gann, einen Kirschbaum zu erklim-men, als einMistkäfer in der Baumkro-ne sie von ihrem Vorhaben abbringenwollte. Mit allerlei entmutigenden undnegativen Argumenten sprach er aufsie ein, das bringe doch nichts, und sie,die Schnecke, schaffe das nie. Umschliesslich in die vermeintliche Trick-kiste zu greifen: «Der Baum trägt jagar keine Kirschen.» Die Schneckeaber liess sich nicht aus der Ruhe brin-gen und kroch zielstrebig weiter.«Aber bis ich oben bin, hat es wiederwelche», antwortete sie gelassen. Mitdieser Parabel eröffnete SchulleiterJoe Räber die Diplomfeierlichkeitender Betriebstechniker, technischenKaufleute, Betriebswirtschafter, Wirt-schaftsinformatiker sowie der Kauf-und Wirtschaftsfachleute.

Mehr persönlichkeit statt performanceAuch Impulsreferent Edi Häuslernannte die Zielstrebigkeit als eine vonmehreren entscheidenden Vorausset-zungen für eine Weiterbildung. Füh-rungsleute dürfen laut Häusler durch-aus gesundes Selbstvertrauen an denTag legen und hätten die Eigenschaft,nicht immer auf andere zu hören. Trotz-dem widersprach er der weitverbreite-ten Meinung, der Chef dürfe keine Ge-

fühle zeigen. Diese Fähigkeit gehörtzur Sozialkompetenz, ist der Medien-und Verlagsprofi überzeugt. Von AlbertEinstein zitierte er nicht etwa die Rela-tivitätstheorie, sondern dessen Aufrufan die Schulen, mehr Persönlichkeitenstatt nur Spezialisten in die Arbeitsweltzu entlassen. Denn «die Trauben hän-gen dort höher denn je».

Vom Teamgeist profitieren alleChristian Waldmeier, frisch gebacke-ner dipl. Betriebstechniker HF undgleich zweifacher Preisträger an die-sem Abend, sprach von der Anste-ckungskraft von Motivation und ver-glich die Zusammenarbeit im Teammit einer Schlauchbootfahrt, auf derman mit zusammengebundenen Boo-

ten mehr Ressourcen, Möglichkeitenund ganz einfach mehr Spass habe.Offensichtlich motiviert durch seineWeiterbildung hat er selber noch wäh-rend der Schule eine Firma SignalplanAG in Trimbach gegründet.

die Besten unter den GutenSchulleiter Joe Räber durfte von regio-nalen Unternehmen gestiftete Preisevergeben, während Markus Sennrichvom Schweizerischen Verband derdipl. Absolventinnen und AbsolventenHöherer Fachschulen (ODEC) den Ver-bandspreis überreichte. Dieser setztsich als Interessenvertreter für die (in-ter-) nationale Anerkennung und diePositionierung von HF-Abgängern inPolitik und Wirtschaft ein. pd

Bis auf einen nahmen alle 108 Absolventinnen und Absolventen von sechs Studi-engängen der TEKO Olten ihre Diplome im Stadttheater persönlich entgegen. zvg

rotKreuz | SviT zentralschweiz traf sich im Porsche zentrum

businesslunch neben luxusautosWenn der SVIT Zentralschweiz zumBusinesslunch einlädt, können sich dieTeilnehmenden jeweils auf einen span-nenden Event an einem ausserge-wöhnlichen Schauplatz freuen. KeinWunder, folgten kürzlich 50 Mitglie-der der Einladung ins Porsche Zent-rum Zug in Rotkreuz. GeschäftsführerJens Hawner gewährte den Besuchernaus der Immobilienbranche einen ex-klusiven Einblick in Ausstellung undWerkstatt. Der Showroom mit seinen10000 Quadratmetern Ausstellungsflä-che ist der grösste in der Schweiz. Ste-fan Felber, Event-Verantwortlicherdes SVIT Zentralschweiz, war beein-druckt, dass Porsche demnächst auchin den Elektro-Bereich einsteigen will.Gemäss Hawner wird man bis 2020 ei-nen valablen Konkurrenten zum Teslaauf den Markt bringen. api

Edi Fankhauser (links) und Christian Stofer von der Leuenberger Immobilien AGin Sursee. aPiMEdia

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Nr. 28 / 14. Juli 2016 15SPOrT

MountainBike | Surseer Fahrer nahmen an Mittwochabendrennen teil

Die Sorsi Riders geben VollgasJeden Samstagmorgen um 10 Uhr sieht man aufdemMartignyplatz in Sursee eine Handvoll jun-ger Biker. Die Nachwuchsgruppe Sorsi Ridersdes Velo Club Sursee startet von diesem Ort je-weils zu ihren Trainingsfahrten.

Neben den wöchentlichen Trainings bestrit-ten in dieser Saison neun Fahrerinnen und Fah-rer der Sorsi Riders die Bikerennen der Luzer-ner Mittwochabendrennen. Die regionaleRennserie wird vom Kantonalen RadverbandSwiss Cycling Luzern organisiert und bietetNachwuchsfahrern, ebenso wie schon etwas äl-teren begeisterten Radfahrern, die Gelegen-heit, Rennluft zu schnuppern und sich für Wett-

kämpfe auf nationaler oder internationalerEbene vorzubereiten. Vom 27. April bis zum 6.Juli wurden vier Strassenrennen und fünfMountainbike-Mittwochabendrennen ausgetra-gen.

An den Bikerennen konnten die startendenSorsi Riders ihr Erlerntes unter Beweis stellen.Sie glänzten mit guten Platzierungen. Doch Re-sultate sind nur die eine Seite. Alle Riders konn-ten ihr erlerntes Können testen, Grenzen unterRennbedingungen ausloten und Verbesserungs-potential erkennen. Sicher ist: Noch bis EndeOktober feilen die Sorsi Riders jeden Samstag-morgen an ihrer Technik und Kondition. CRS

Hinten v.l.: Marcel Galliker (Leiter), Antonia Galliker, Rebekka Estermann, Armin Thalmann, David Kauf-mann. Vorne v.l.: Remo Stöckli, Silvan Fischer, Tom Stirnimann, Mathias Galliker, Jonas Müller. zvg

tRiathlon | 1046 angemeldete Sportler traten am Sonntag in den Disziplinen Schwimmen, Radfahren und Laufen gegeneinander an

top-athleten massen sich am SempacherseeAm Sonntag fand in Nottwil derCKW Sempachersee-Triathlon statt.Mit der Olympiasiegerin Nicola Spi-rig und dem mehrfachen Ironman-Gewinner Ronnie Schildknecht setz-ten sich über die Sprintdistanz dieFavoriten durch. Erstmals wurdenin Nottwil auch Schweizermeister-schaften über die Sprintdistanz (750Meter Schwimmen, 23 KilometerRadfahren, 5 Kilometer Laufen)durchgeführt.

Für einmal galt es für Nicola Spi-rig das Feld von hinten aufzurollen.Keineswegs wegen eines verpatzenRennbeginns, sondern aufgrund derIntervallstarts, wodurch sie dasRennen als Letzte in Angriff nahm.Bereits nach den 750 MeternSchwimmen war indes klar, dass siesich ranglistenmässig nach ganzvorne orientierte.

Auch eine abzusitzende Zeitstrafewegen Blockings auf der Radstrecke,Spirigs erster Penalty überhaupt,vermochte die Olympiasiegerin vonLondon 2012 nicht zu bremsen, sodass sie souverän und mit beträchtli-chem Vorsprung zum Sieg lief. Zu-frieden zeigte sich Spirig auch bezüg-lich der Wechsel: «Ich betrachtetedas Rennen nicht zuletzt als hartesWechseltraining und als Materialtestin Hinsicht auf die olympischen Spie-le in Rio. Beides verlief optimal.»Hinter Spirig klassierte sich mit Bri-gitte McMahon eine weitere Olym-piasiegerin Sydney 2000 auf demzweiten Rang. Bronze sicherte sichDésirée Gmür.

1046 AnmeldungenAuch für Ronnie Schildknecht gestal-tete sich das Rennen als eigentlicheAufholjagd, die er letztlich mit demSieg krönte. Den Grundstein zum Er-folg legte er mit Bestzeiten auf derRadstrecke über 23 sowie auf derLaufstrecke über 5 Kilometer. Distan-zen folglich, die angesichts des ei-gentlichen Metiers Schildknechts,dem Ironman, kurz erscheinen. Den-noch beschrieb er das Rennen als einhart geführtes, wobei er den Kampfum die Zeit vor allem mit sich selber

auszutragen hatte: «Die Intervall-starts gestalten es schwierig einzu-schätzen, wo man im Rennen stand.Das Credo für den Wettkampf warfolglich, von Beginn weg vollsten Ein-satz zu geben und andauernd am Li-mit zu laufen.» Damit holte sichSchildknecht nicht nur den Sieg, son-dern vermochte auch seine Wett-kampfhärte in Hinblick auf den an-stehenden Ironman in Zürich zutrainieren und unter Beweis zu stel-len. Silber holte sich Philipp Koutnyvor Pascal Stutz.

Im Duathlon (5 Kilometer Laufen,23 Kilometer Radfahren, 5 KilometerLaufen) nahmen erstmals über 100Athleten teil. Diese Sportart erfreutsich dank der Cablex Pro DuathlonPoint Races Serie von Jahr zu Jahrgrösserer Beliebtheit. Es gibt eineJahreswertung welche mit attrakti-ven Preisen dotiert ist.

Der Triathlon Club Sursee als Ver-anstalter blickt auf ein äusserst er-folgreiches Wochenende zurück. Die-ses Jahr wurde die Schallmauer mit

1046 gemeldeten Athleten übertrof-fen. Insbesondere die Jüngsten warenmit über 100 Teilnehmenden am An-lass gemeldet. Die Wettkämpfe wur-den bei idealen Temperaturen (24°CWasser und 30°C Luft) sehr fair undohne nennenswerte Verletzungenausgetragen. PD

Podestplätze vonathleten aus der Region:Volkstriathlon Short Männer AK 20-34: 3. Christen David, Hergiswil b.Willisau. Volkstriathlon Short Män-ner AK 35 -44: 1. Van Beijnum Kamil,Knutwil. 3. Sidler Marco, Schenkon.Volkstriathlon Short Männer AK 45-54: 2. Helfenstein Thomas, Buttis-holz. Volkstriathlon Short MännerAK 65+: 3. Kronenberg Albert, Sur-see. Volkstriathlon Short Frauen AK45 -54: 3. Stadelmann Heidi, Willisau.Pfüderi Mädchen Jg. 2009 u. jün-ger: 3. Schmid Alina, Kottwil. PD

Und Los: Die Athleten starteten im Intervall. FotoS: ManueL bachMann

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Trotz grosser Anstrengung herrschte gute Laune.

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Nr. 28 / 14. Juli 2016 17uNterwegs im sureNtalFFür unsere Leser unterwegs:MMartin Zürcher

SurSee | Schön sah es am vergan-genen Samstag im Strandbad Sur-see aus. Endlich Sommer! Langemusste man auch im Surental aufsrichtige Badewetter warten. Das ver-gangene Wochenende hielt jedoch,was der Name «Sommer» versprach.Also hiess es: «Ab in die Badi!»

SurSee | Nur Fliegen ist schöner.Dies zumindest dachte sich Yalin Sa-hin. Spektakulär sah sein Salto vomSprungbrett auf jeden Fall aus. Dabeibewies er, dass er den Salto vor-wärts wie rückwärts genau gleichbbeehheerrrrsscchhtt.

SurSee | Die schwimmende Insel draussen im See ist für Jung undauch etwas Älter immer wieder ein Treffpunkt. Für die einen, um unge-stört planschen zu können, für die andern, um sich etwas ausruhen zukönnen, bevor es zurück ans Ufer des Sees geht.

SurSee | René Bühlmann sagte:«Ja, wir hatten zwischenzeitlichschon einige gute Tage, aber diesesWochenende schlägt sie nun alle.»Leider aber verhiess der Wetterbe-rriicchhtt ffüürr ddiiee kkoommmmeennddeenn TTaaggee nniicchhttnur Gutes.

SurSee |Was gibt es Schöneres alsmit Papi in der Badi zu planschen?Wenn man die lachenden Gesichtervon Janna und ihrem Papi AndréFuchs ansieht, braucht es keine wei-teren Worte.

SurSee | Dies kann man getrost als sehr gut funktionierende Nachbarschaft ansehen. Sarah und Valerio sind tatsächlich Nachbarn. Sarahmeinte aber, dass Valerio auch so etwas wie ihr kleiner Bruder sei. Mitdem Spiel «Schere, Stein, Papier» bestimmten sie, wer zuerst ins Was-ser springen durfte. Gewonnen haben sie beide, wie man sieht.

SurSee | Die schwimmende Insel draussen im See ist für Jung und

SurSee | Dies kann man getrost als sehr gut funktionierende Nachbar-

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Nr. 28 / 14. Juli 2016 18kirchliche aNzeigeN

TrieNgeNTelefon 041 933 15 32, Fax 041 933 15 14

[email protected]

Freitag: 10.15 Rosenkranzgebet im Lin-denrain.Samstag: 17.30 Vorabendgottesdienst.Wortgottesdienst mit Kommunion. Opfer;Blaues Kreuz. Jzt. für Rösi Weber-Lüthi,Wilihof.Sonntag, 17. Juli9.30 Sonntagsgottesdienst. Wortgottes-dienst mit Kommunion. 19.30 Rosen-kranzgebet in Kulmerau.Mittwoch: 10.15 Rosenkranzgebet imLindenrain.Donnerstag: 9.00 Hauskommunionen

VoranzeigeIn Triengen entfällt der Sonntagsgottes-dienst am 24. Juli um 9.30 Uhr. (Ferien-aushilfe in Büron um 9.00 Uhr). Gottes-dienst zum St. Christina-Fest, 24. Juli,19.30 Uhr in die Kapelle Kulmerau.

evaNg.-ref. kirchgemeiNdeUnteres Surental

(Triengen, Büron, Winikon, Schlierbach):Pfarrerin Anja Kornfeld, Oberdorfstr. 3,

Triengen, Telefon 041 934 04 [email protected]

Sekretariat Sursee Tel. 041 921 11 19Reitnau/Pfarramt Tel. 062 726 11 72Sursee und umgebungSonntag, 17. JuliKein Gottesdienst in der ref. Kirche Sur-see.

ref. reitnauSonntag, 17. Juli9.30 Uhr Gottesdienst mit Pfr. GregorWeber.16.07. – 01.08. Ferien Pfr. M. Schüür-mann: Stellvertretung Pfr. D. Mägli, Tel.062 726 11 34

mazedoNiSch-orThodoxekirchgemeiNde

Pater Goran Montaroski,Telefon 078 851 73 38

Triengen / ganze SchweizSonntag: 10.00 Gottesdienst.

kNuTwil-ST.erhardTelefon 041 921 13 88

[email protected]: 17.30 Eucharistiefeier, Pfarr-kirche.Sonntag, 17. Juli16. Sonntag im JahreskreisLiturgieverantwortung: Pater ThomasPlappallil. Kollekte: KOVIVE – Ferien fürKinder in Not. 10.30 Eucharistiefeier,

Pfarrkirche.Mittwoch:8.30Rosenkranzgebet,KapelleSt. Erhard. 9.00 Eucharistiefeier, KapelleSt. Erhard.Donnerstag: 8.30 Rosenkranzgebet,Pfarrkirche. 9.00 Eucharistiefeier, Pfarr-kirche.

BüroN-SchlierBachTelefon 041 933 12 81, Fax 041 933 24 [email protected]: 18.00 Wortgottesdienst mitKommunionfeier in der Pfarrkirche. Jzt.für Josef Waller-Wüest, Aarauerstrasse,für Georg Wüest-Riflade, Bolivien und fürFrieda Wüest-Fellmann, Sursee.Sonntag, 17. Juli16. Sonntag im JahreskreisLiturgieverantwortung: Diakon Leo Elmi-ger-Schrag. Kollekte: für unsere Minist-ranten. 9.30 Wortgottesdienst mit Kom-munionfeier in der Rochuskapelle.Mittwoch: 9.00 Rosenkranzgebet in derPfarrkirche. 9.30 kein Gottesdienst inder Pfarrkirche! 13.30 Jassrunde Schlier-bach im Restaurant Wetzwil.Donnerstag: 14.00 Jassrunde Büron im«s’kafi».Samstag: 18.00 kein Gottesdienst in derPfarrkirche!

wiNikoN-reiTNau-aTTelwilTelefon 041 933 03 23

[email protected], 16. Juli19.30 Wortgottesdienst mit Kommuni-onfeier. Kollekte: Blaues Kreuz.Montag: 10.00 Rosenkranzgebet.Sonntag 24. Juli: 10.30 Wortgottes-dienst mit Kommunionfeier. Kollekte:Schweizerischer Katholischer Frauen-bund, Kantonalverband.

SurSeeKath. Pfarramt St. GeorgTelefon 041 926 80 60

[email protected]

Pfarrkirche St. georgSamstag: 10.00 Eucharistiefeier. 16.15Beichtgelegenheit Walter Bühlmann.17.30 Eucharistiefeier. Predigt: WalterBühlmann.Sonntag, 17. Juli16. Sonntag im JahreskreisKollekte: Lasalle-Haus Bad Schönbrunn.10.30 Eucharistiefeier. Predigt: WalterBühlmann. 13.30 Eucharistiefeier auf Al-banisch. 19.30 Eucharistiefeier. Predigt:Walter Bühlmann.Montag: 9.00 Eucharistiefeier.Mittwoch: 10.00 Eucharistiefeier.

alterszentrum St. martinFreitag: 16.45 Wortgottesdienst, Kom-munion.Sonntag, 17. Juli9.30 Eucharistiefeier.Dienstag: 16.45 Eucharistiefeier.

dägersteinkapelleMittwoch, 20. Juli: 7.00 Eucharistiefeier,Hl. Margareta.

Namen Jesu, SchenkonDonnerstag: 9.00 Eucharistiefeier.Sonntag, 17. Juli16. Sonntag im JahreskreisKollekte: Lasalle-Haus Bad Schönbrunn.9.15 Eucharistiefeier. Predigt: WalterBühlmann.Donnerstag: 9.00 Eucharistiefeier.

mariazell SurSeeKaplan Gerold Beck, Telefon 041 921 12 84

[email protected]: 8.00 Rosenkranz. 8.30 Eucha-ristiefeier. Jzt. für Anton und AgathaSüess-Bühlmann und Verwandte vonButtisholz in Sursee.Sonntag, 17. Juli16. Sonntag im Jahreskreis8.00 Eucharistiefeier. Predigt. Kollekte.

17.00 Rosenkranz.Montag: 8.30 Eucharistiefeier. 17.00 Ro-senkranz.Dienstag: 8.30 Eucharistiefeier.Jzt. für Anton und Josepha Graf-Ander-matt, Eltern, Geschwister und Verwandtevon Richenthal. 14.00 - 16.00 Gebets-nachmittag der Marianischen Frauen-und Müttergemeinschaft MFM mit Eu-charistiefeier und Beichtgelegenheit.17.00 Rosenkranz.Mittwoch: 8.30 Eucharistiefeier. 17.00Rosenkranz.Donnerstag: 8.30 Eucharistiefeier. 17.00Rosenkranz.Freitag: 19.00 Rosenkranz. 19.30 Eu-charistiefeier mit eucharistischer Anbe-tung und Segen.

geueNSeeTelefon 041 921 22 18

[email protected]: 19.00 Abendgottesdienst –Eucharistiefeier mit Pater Thomas Plap-pallil. Opfer: Kovive. Jzt. für Erwin Keist,Gustav und Gertrud Keist-Müller; JakobTschopp-Meyer; Josefine Zemp geb.Hüsler.Sonntag, 17. Juli9.15 Eucharistiefeier mit Pater Thomas

Plappallil. Predigt: Pater Thomas Plappal-lil. Opfer: Jungwacht-Blauring Schweiz.Dienstag: 17.30 Rosenkranz in der Ka-pelle St. Nikolaus. 18.00 Eucharistiefeiermit Pater Thomas Plappallil.

Pfarrei oBerkirchSekretariat: Telefon 041 921 12 31

www.pfarrei-oberkirch.chSonntag, 17. Juli 2016:16. Sonntag im JahreskreisOpfer: TeleBibel Luzern. 10.30 Uhr Sonn-tagsgottesdienst. Predigt: Hans Schel-bert. 15.00 Uhr Tauffeier.Dienstag: 16.30 Uhr Rosenkranz im Pfle-geheim Feld.Mittwoch: 19.30 Uhr Eucharistiefeier.Freitag: 16.30 Uhr Eucharistiefeier imPflegeheim Feld.

kaTh. PfarramT eichGudrun + Gregor Dötsch, Pfarreileiterpaar

Telefon 041 460 12 35www.pfarrei-eich.ch

Samstag: 19.00 Wort- u. Kommunionfeier.Sonntag, 17. Juli16. Sonntag im Jahreskreis10.00 Wort- u. Kommunionfeier. Opfer:Ferien für Kinder in Not - Kovive Luzern.Samstag: 19.00 Eucharistiefeier.

«Kirche unterwegs» Woow! Was für ein Titel für eine kleineRubrik mit Impulsen von rund 30 in der Seelsorge Tätigen. Undich, ich darf unter diesem Titel schreiben, einem dynamischenBild mit Bewegung drin! Aber mag es so was überhaupt «ver-liide»? Schütteln da nicht manche von den Kirchen-Frustrier-ten den Kopf? Verleitet das nicht zu ironischen Sprüchen? DieKirchen-Austretenden sicher… Vor der Sommerpause einewirklich lohnendeFrageundnicht nur für dieKirchen(leitungen):Lassen wir uns bewegen? Bewegt uns, was um uns herumgeschieht? Sind wir wirklich unterwegs, oder nur auf demSprung in die Ferien? Am Samstag, den 2.Juli 2016 haben sie-ben Frauen und ein Mann ihre Ankunft in Rom gefeiert. 1000Kilometer Weg haben sie von St.Gallen nach Rom zurückge-legt, um auf das Anliegen aufmerksam zu machen: Kirche mitden Frauen. – Und sie blieben nicht allein! Unzählige Men-schen haben sie etappenweise auf ihrer Pilgerreise begleitet,haben ihre Hoffnung mitgetragen, dass Frauen mehr sein dür-fen als seelsorgerliche Notlösungen und dass Frauen bereitsind, Verantwortung für die Kirche mit zu übernehmen undgeschwisterlich zusammenzustehen. Dabei wurde derSchmerz geteilt (auch von Frauen anderer Konfessionen undReligionen und auch von Männern, die Frauen als gleichwerti-ge Kolleginnen sehen) und man/frau teilte die Sehnsucht, im

Vatikan Gehör zu finden. An der Engelsburg riefen die extraangereisten Alphornbläser zum Gang durch die Pforte derBarmherzigkeit und es kamen 500 Gläubige aus ganz Europaund wir haben gesungen und gebetet und im Petersdom Eu-charistie gefeiert – mit solidarischen Klostergemeinschaftenund Bischöfen… Es ist niemand vom Vatikan gekommen, umden Brief der Kerngruppe entgegenzunehmen. Die geschwis-terliche Geste, im Glauben verwurzelt und durch die MitteJesu getragen, wurde nicht beantwortet. «Kirche unterwegs»?Glauben sie mir: Die Schadenfreude tut genauso weh wie daspäpstliche Schweigen! Dorothee Sölle drückt das so aus: Eswar immer langweilig in der Kirche – hör ich sagen – aber diees mir sagt ist schon lange erstickt. Es hat mich nicht ange-sprochen – hör ich sagen – aber ich habe keine Sprache ge-hört – als sie den Lautsprecher abstellten. Es hat mir Angstgemacht – hör ich sagen – aber der es mir sagt ist täglich be-schäftigt den Overkill zu verbessern. Das Evangelium hat michweinen gelehrt – es hat mir Angst gemacht vor den Angstlosen– es hat mich angesprochen unter den Sprachlosen – es hatmich durstig gemacht unter den Gelangweilten. Das ist ein re-lativer fortSCHRITT… Und deshalb: Sie bewegt sich doch!Und: Wir hätten DICH gebraucht! Auf eine gute Sommerpauseund neuen «Schnuuf»! SilVia HergöTH, SeelSorgerin

kirche unterwegs

kirche unterwegs… und sie bewegt sich doch?

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Nr. 28 / 14. Juli 2016 19rätsel

Gewinner der letzten WocheJe einen Gutschein von Schär Sport Surseeim Wert von Fr. 20.– haben gewonnen:

Germaine Koch, Chottenrain 1, 6210 SurseeRobertini Lino, Weierfeldstrasse 10, 6233 BüronThomas Grob, Hirschengasse 5, 6210 Sursee

Wir gratulieren den Gewinnern ganz herzlich.

Teilnahmeberechtigt ist jedermann, ausser Mitarbeiter und Angehörige des Verlages.Schicken Sie ein SMS mit dem Keyword LN und dem Lösungswort und Absender(LN Lösungswort Absender) an die Kurznummer 939 (CHF 0.80/SMS) oder sendenSie das Lösungswort mit Ihrer Adresse versehen auf einer Postkarte oder in einemBriefumschlag per A-Post an:Luzerner Nachrichten, Rätsel, Hauptstrasse 26, 6260 Reiden.Einsendeschluss: Montag, 18. Juli 2016.Auflösung Rätsel und Gewinner: Ausgabe Nr. 29/2016

Gasthaus zum RössliTriengen

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HerausgeberZofinger Tagblatt AG,Henzmannstr. 20, 4800 ZofingenTel. 062 745 93 93, Fax 062 745 93 09

[email protected]

Direktion: roland OetterliVerlagsleiter: Jörg Kilchenmann

Leiter Agentur reiden: Kurt Lipp

RedaktionLuzerner Nachrichtenredaktion SurentalerHauptstr. 26, postfach, 6260 reidenTel. 062 745 96 30, Fax 062 758 56 [email protected]

Chefredaktor: Achim Günter

Inserate / CrossmediaLuzerner NachrichtenInserate SurentalerHauptstr. 26, postfach, 6260 reidenTel. 062 745 96 30, Fax 062 758 56 [email protected]

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Kundenberater/in Anzeigen CrossmediaKurt Lipp, Alois Büchler, Agatha Bieri,Katharina Fleischhacker

Auflage (WEMF/SW-beglaubigt 2015)Surentaler/Trienger AnzeigerVerbreitete Auflage: 14602 ExemplareDavon verkauft: 82 Exemplare

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RedaktionsschlussMontag, 12.00 Uhr

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