surentaler 26/16
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Surentaler | 6260 Reiden | www.surentaler.ch | [email protected] | [email protected]
Redaktion Surentaler | Hauptstrasse 26 | Postfach, 6260 Reiden | Tel. 062 745 96 30 | Fax 062 758 56 47 | [email protected]
Surentaler
Trienger Anzeiger
Die grssteWochenzeitung Der region
Die ZeiTung FR DaS SuRenTal unD umgebung
In Knutwil fand der traditionelle Ankebock-Bittgang statt
Ankebock fr alle
seit ber 300 Jahren
In der Gemeinde Knutwil fand letztes Wochen-
ende der traditionelle Ankebock-Bittgang
statt, dieses Jahr im Stockacher-Wald. Schon
seit mehr als 300 Jahren wird dieser mittlerwei-
le einzigartige Brauch in Knutwil gepflegt und
erhalten. ber 100 Personen zogen am Sonntag-
vormittag in Richtung Stockacher-Wald, wo der
Gottesdienst und die anschliessende Verteilete
zum Ankebock-Bittgang stattfanden. Das Wet-
ter spielte zur Zeremonie im Freien glcklicher-
weise ideal mit.
Wer Brot hat, kann leben, predigte der Knut-
wiler Pfarrer Thomas Plappallil zu diesem An-
lass. Brot ist in unserem Kulturkreis wichtige
Nahrungsgrundlage und garantiert im bertra-
genen Sinne fr unser leibliches Wohl. Daraus
ergrndet sich auch der Brauch des Ankebock-
Bittgangs.
Die alte Tradition geht auf das Ende des 17.
Jahrhunderts zurck. Brnde in den Weilern
Wolen und Eriswil sowie die berall wtende
Pest brachten die Leute aus und rund um Knut-
wil in grosse Not. Aufgrund dieser damals vor-
herrschenden unglcklichen Lage verordnete
man ber die Weiler Wolen, Eriswil und Hitzli-
gen einen Bittgang. Fr diesen legten die Bau-
ern der genannten Weiler ein Gelbde ab, wo-
nach sie jeweils die Teilnehmenden dieses
Bittgangs mit Brot und Butter dem Anke-
bock verpflegten. Diese Verpflichtung ist bis
heute im Grundbuch der Gemeinde eingetra-
gen, und die Bauern bringen immer noch jedes
Jahr ihre Gaben mit zum Bittgang. Brot und
Butter werden jeweils vom Pfarrer gesegnet
und anschliessend an jedermann verteilt.
fortsetzung auf seite 2
bron
Die bevlkerung konnte
sich ein bild machen
ende vergangener Woche wurde die
Kooperative Speicherbibliothek
Schweiz in bron offiziell erffnet. am
Samstag wurde der bevlkerung an-
lsslich eines Tags der offenen Tr ge-
legenheit geboten, sich in den Rum-
lichkeiten umzusehen. bereichert
wurde der anlass durch zahlreiche at-
traktionen. So las etwa der Satiriker
Peter Schneider aus seinem Kolum-
nenband vor und brachte das Publi-
kum zum Schmunzeln. seite 3
sursee/knutwil
Viele strahlende Gesichter
an der Maturafeier
nach anstrengenden Schuljahren und
dem Prfungsstress ganz zum Schluss
ist der erhalt der Zeugnisse fr die ma-
turandinnen und maturanden ein be-
sonderer glcksmoment. ganz speziel-
len grund zum Strahlen hatte bei der
maturafeier in Sursee Stephanie brun-
ner aus Knutwil. Sie schaffte die hchs-
te Durchschnittsnote seit der gymnasi-
alreform 1995. seite 7
was tun, wenn man nichts tun kann?
Ich pendle (fast) jeden Tag nachBern. Pro Zugfahrt dauert
das 40 Minuten. Zeit, die ich jeweils so effizient wie mg-
lich zu nutzen versuche. Sei esmit Lesen, Hren eines Pod-
casts, Lsen von Hausaufgaben oder sonst etwas Ntzli-
chem.Hauptsache ichmache etwas. Auchwenn ich im Zug
um mich herumblicke, sehe ich praktisch
nur viel beschftigte Leute, die in ihren
Laptop oder einenText
vertieft sind, telefo-
nieren oder Musik h-
ren.
Doch als ich letztens
wieder einmal Zug ge-
fahren bin, ist mir eine
Frau aufgefallen. Sie
sass imAbteil nebenan
und war schon etwas lter. Aber was
mich irritiert hat: Sie sass einfach nur
da und machte nichts. Whrend der ganzen 40 Minuten hat
sie nicht gelesen und nicht geschlafen, sondern ist einfach
nur auf ihrem Sitz gesessen und hat gewartet, bis die Fahrt
vorbei war. Sie hat nicht einmal versucht, die Zeit durch
Ablenkung tot zu schlagen.
Und dann stellte sich mir pltzlich eine Reihe von Fragen:
Was, wenn diese Frau einfach nichts zu tun hat, das sie
whrend dieser Zeit erledigen knnte? Oder was wenn sie
beispielsweise ihre Zeitung zuHause vergessen hat und sie
jetzt nicht im Zug lesen kann? Kommt einem dann so eine
Fahrt nicht unglaublich lange vor?
Ein hnliches Erlebnis hatte ich am vorletzten Wochenen-
de, als wir meine Schwester an den Flughafen brachten.
Gleich nachdemwir uns verabschiedet hatten, und sie sich
in Richtung Sicherheits-Check aufmachte, hrten wir die
Durchsage: Ihr Flug wurde aus betrieblichen Grnden
(was auch immer das heissen mag) um vier Stunden nach
hinten verschoben. Dawarenwir also undmussten einfach
warten. Doch auch nachdem wir unseren Kaffee so lang-
sam wie mglich getrunken hatten, blieben immer noch
dreieinhalb Stunden brig, in denen
wir nicht wussten, was mit uns anzu-
fangen. Da sagtemeineMutter: Heut-
zutage sind wir uns einfach nicht mehr
gewhnt, Zeit tot zu schlagen.
War das so? Wenn ich eine Zeitspanne
zu berbrcken habe, schaue ich im-
mer, dass ich whrenddessen etwas
erledigen kann. Aber was, wenn sich
diese Zeitspanne berraschenderwei-
se vergrssert und ich bereits alles ab-
geschlossen habe, das ich zu tun hatte? Da fiel mir der Rat-
schlag eines ehemaligen Lehrers wieder ein: Wenn man
unterwegs ist, sollte man immer ein gutes Buch dabei ha-
ben. Man kann nie wissen was passiert, und wann man un-
verhofft warten muss.
Wie Recht er doch hatte. Und wie gerne ich mich am Flug-
hafen einfach in eine Ecke gesetzt und mein Buch gelesen
htte. Dennmit gutemLesestoff finde ich dasWarten gleich
viel weniger schlimm. So hoffe ich auch, dass ich Ihnenmit
dem Lesen dieser Kolumne helfen konnte, Zeit tot zu schla-
gen, falls das ntig war. andrea kaufmann, redaktorin
Pfarrer Thomas Plappallil segnet mitten im Wald Brot und Anke. AlIne vIllIger
woche 26, 30. Juni 2016
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Nr. 26 / 30. JuNi 2016 2
SurENTAL
Es ist durchaus aussergewhnlich,
dass dieser fr Knutwil und die gan-
ze Region spezielle Brauch bis heute
bestehen geblieben ist. Man merkt
schnell: Darauf sind die Knutwile-
rinnen und Knutwiler auch etwas
stolz. Die meisten Bittgnge sind
verschwunden, so auch der Anke-
bock-Bittgang, er jedoch nur fr
kurze Zeit. Frher fand der Bittgang
am Kreuzfreitag jeweils frhmor-
gens vor Schulbeginn statt. Zuerst
wurden die verschiedenen Weiler
abgelaufen, danach gab es den
wohlverdienten Ankebock als
Strkung vor der Schule.
Vergangene Zeit, doch nicht ver-
gangener Brauch. Heute findet der
Ankebock-Bittgang an einem schul-
und arbeitsfreien Tag statt und wird
jedes Jahr bei einem anderen Weiler
abgehalten. Die Tradition des Anke-
bock-Bittgangs wird von den Leuten
sehr geschtzt. Thomas Arnet, Kirch-
gemeindeprsident in Knutwil, dankt
den beisteuernden Bauern: Es ist
wichtig, dass auch alle erwhnt wer-
den, die uns immer noch jedes Jahr
mit Brot und Anken versorgen. Fr
die beteiligten Bauern der Weiler um
Knutwil und St. Erhard ist dieser An-
lass nach wie vor mehr Ehre als Last.
Doch es ist ihnen schon wichtig, dass
sie bei der Segnung erwhnt werden,
munkeln Stimmen aus den Teilneh-
menden.
Strkung des Gemeindelebens
Nach dem vom Kirchenchor gesang-
lich untersttzten Gottesdienst im
Freien segnete Pfarrer Thomas Plap-
palil Brot und Butter. Danach wurden
die Ankenbcke an die bereits etwas
hungrigenMuler der Teilnehmer von
den Bauernfamilien persnlich ver-
teilt. Wer nach dem Ankebock noch
nicht genug hatte, konnte sich an-
schliessend an dem von der Kirchen-
gemeinde organisierten Mittagessen
ausreichend verpflegen und das ge-
mtliche Beisammensein geniessen.
Dieser Anlass bietet den Bauern
und den Einwohnern der Gemeinde
die Mglichkeit, sich zumindest ein-
mal im Jahr zu treffen und sich auszu-
tauschen. In diesem Sinne steht der
Ankebock-Bittgang nicht nur fr rei-
ne Pflichtausbung und Traditionser-
haltung, sondern auch als verbinden-
des Ereignis, welches das
Gemeindeleben in Knutwil strkt.
aline villiGer
ankebock-bittgang in knutwil | Fortsetzung von Seite 1
Die beteiligten Bauernfamilien verteilen ihre Ankenbcke an die Teilnehmenden. FotoS: aline villiger
nacHRicHten
4-ampel-System in
betrieb ab Juli
Bron: Die Sanierungsarbeiten der
Kantonsstrasse K14 im Zentrum von
Bron schreiten plan- und terminge-
recht voran. In der Zeit von Juli bis Sep-
tember 2016 sind folgende Bauetappen
geplant: Betonieren des Betonkreisels
und des Kreiselinnenringes, Bau der
neuen Strassenentwsserung und
Werkleitungen, Einbau der Strassen-
fundation und Randsteine, Einbau der
Strassenbelge. Infolgedessen wird
whrend dieser Zeit ein 4-Ampel-Sys-
tem in Betrieb genommen. Die kanto-
nale Behrde bittet die Einwohner um
Verstndnis fr die unvermeidlichen
Einschrnkungen. Gleichzeitig bittet
der Gemeinderat alle Verkehrsteilneh-
mer auf Schleichfahrten in den umlie-
genden Quartieren zu verzichten. pd
Meteorwasserleitung
kann gebaut werden
Bron:Nur 46 Stimmberechtigte wohn-
ten der Broner Gemeindeversamm-
lung am Montagabend im Trff-Ponkt
bei. Sie whlten einstimmig die Mitglie-
der des Urnenbros sowie der Rech-
nungskommission und der Schulpflege
fr die Amtsdauer 2016 bis 2020. Zum
Prsidenten der Rechnungskommissi-
on wurde Patrick Waller gewhlt, als
deren Mitglieder Sandra Dillschneider
und Christian Steiger. Die Schulpflege
wird nun von Ferdinand Arnold prsi-
diert; Nicole Fssler, Daniel Studer und
Ruth Wyss nehmen in ihr ebenfalls Ein-
sitz. Dem Sonderkredit ber 522000
Franken fr den Neubau der Meteor-
wasserleitung vom Businesspark bis
zur Sure wurde mit 35 Ja- zu 10 Nein-
Stimmen zugestimmt. Str
Der gemeinderat lobt
die turnfestmacher
triengen: Vom 10. bis 12. Juni fand in
Triengen das gigantische 100er-Turn-
fest statt. Einige Tausend Turnerinnen
und Turner sowie Besucherinnen und
Besucher waren in Triengen auf dem
Schracher zu Gast. Das OK des
Turnfests sowie die zahlreichen Hel-
ferinnen und Helfer machten das
Turnfest in den Augen des Gemein-
derats zu einem grossartigen und fr
Triengen unvergesslichen Anlass. Er
sei all denjenigen dankbar, welche
sich so aufopferungsvoll fr diesen
tollen Anlass eingesetzt haben und
stolz, dass in Triengen ein solch gro-
sser Anlass dank motivierten und en-
gagierten Persnlichkeiten durchge-
fhrt werden konnte. Str
Helferinnen und Helfer
werden gesucht
triengen: Die Gemeinde Triengen
mchte eine Gruppe mit Freiwilligen
zusammenstellen, welche sich mit der
Eingliederung von Asylsuchenden in
die Gemeinde befasst. Hierzu fand
am Montag im Forum eine Informati-
onsveranstaltung fr interessierte frei-
willige Helferinnen und Helfer statt.
Anregungen oder Fragen aus der Be-
vlkerung nimmt das Sozialamt Trien-
gen entgegen. pd
unternehmer und
gemeinderat im austausch
triengen: Ende Mai haben sich Ver-
treter von Triengens Wirtschaft sowie
der Gemeinderat zum Thema Wirt-
schaftsfrderung ausgetauscht. Von
Seiten der Wirtschaftsfrderung Lu-
zern war Andreas Zettel (Key Account
Management und Regionenbetreu-
ung) anwesend. Schwerpunktthemen
waren Triengen als Wirtschaftsstand-
ort, aktuelle Herausforderungen, Ar-
beitsplatzsituation Fachkrfte und
Netzwerkpflege. Der Gemeinderat Tri-
engen konnte mit Stolz feststellen,
dass sich etliche Unternehmer und
Geschftsfhrer fr dieses Thema so-
wie fr den Austausch mit dem Ge-
meinderat Zeit genommen haben. pd
Ob zum Heimnehmen oder gleich zum Reinbeissen: Man freute sich auf die Ankenbcke.
SuRSee | Die Siegerprojekte zur neugestaltung des therma-areals inklusive Bahnhofplatz und des Frischfleisch-areals wurden erkoren
ergebnisse von architekturwettbewerben
Die Stadt Sursee hat ihre Ortsplanung
revidiert, und die Entwrfe zu zwei
Realisierungs-Projekten liegen nun
vor. Der Schwerpunkt der Entwick-
lung in Sursee liegt im Bereich zwi-
schen Altstadt und Bahnhof, sowie an
der Achse Bahnhofplatz - Industrie-
strasse - Zeughausstrasse. Die beiden
vorliegenden Studienauftrge betref-
fen die jeweiligen Endpunkte der
Entwicklungsachse Bahnhofplatz -
Zeughausstrasse, respektive markie-
ren den Eintritt in diesen Entwick-
lungsraum. Darum kommt der Qualitt
der beiden Projekte eine grosse Be-
deutung zu, wie Daniel Ellenberger,
Leiter Bauberatung der Stadt Sursee,
mitteilt.
Ein Studienauftrag betrifft das
Therma-Areal am Bahnhofplatz und
wurde von Pax Schweizerische Lebens-
versicherungs-Gesellschaft AG aus Ba-
sel in Auftrag gegeben. Das Siegerpro-
jekt hatte die Ltolf & Scheuner GmbH
aus Luzern erstellt. Das zweite siegen-
de Projekt gilt dem Frischfleisch-Areal
und wurde von der Lussi + Partner AG
aus Luzern konzipiert. Auftraggeberin
war die FF Frischfleisch AG aus Sursee.
Hochhaus als abschluss des platzes
Das Projekt Therma-Areal / Bahnhof-
platz besteht aus einem Hochhaus
und einem Lngsbau, welcher durch
zwei zurckversetzte Attikageschosse
massstblich in Erscheinung tritt. Das
Hochhaus wird zum stark definieren-
den Bestandteil des Platzes, zum Ab-
schluss des Bahnhofplatzes. Mit den
Arkaden im Erdgeschoss, dem vorge-
schlagenen Bistro und dem neu frei
am Platz liegenden historischen ehe-
maligen Verwaltungsgebude der
Therma wird dieser Raum zur Piazza
mit sdlichem Flair. Die Bauberatung
sieht das Bahnhofgebiet der Stadt Sur-
see durch dieses Projekt entscheidend
aufgewertet.
In einer koordinierten Planung zwi-
schen SBB, Kanton, Region und Stadt
wurde 2014 das Leitbild zum Bahnhof-
platz Sursee erarbeitet. Aufgrund der
engen Platzverhltnisse ist eine Aus-
weitung des Bahnhofs Richtung Sden
erforderlich. Die davon betroffenen
Flchen liegen im ersten rechtskrfti-
gen Gestaltungsplan Therma-Areal; es
sind die einzigen noch nicht realisier-
ten Gestaltungsplan-Bereiche. Stadt
und Pax (Eigentmerin) suchten in der
Folge nach einer einvernehmlichen L-
sung zur Sicherung der ntigen Bahn-
hofflchen. Die Pax ist bereit, auf die-
sen Baubereich zu verzichten und das
Areal an die Stadt zu verussern, wenn
das wegfallende Bauvolumen auf dem
Therma-Areal anderswo kompensiert
werden kann. Mit der Durchfhrung
des vorliegenden Studienauftrags soll
dieses Ziel erreicht werden.
Beabsichtigte Umzonungen
Aufgrund der revidierten Ortsplanung
und der beabsichtigten Entwicklung
entlang der Zeughausstrasse soll das
Areal der Frischfleisch AG (zusammen
mit benachbarten Arealen) von einer
reinen Arbeitszone in eine Mischzone
(Wohnen und Arbeiten) mit Bebau-
ungsplanpflicht umgezont werden. Die
Areale sind grsstenteils bebaut und
werden industriell genutzt. Grundstz-
lich ist der Eigentmer der Frisch-
fleisch AG zu einer Standort-Verlegung
bereit. Die Abschtzung finanzieller
Rahmenbedingungen ist momentan
aber noch kaum mglich. Beginnt heu-
te die Planung fr einen Standortwech-
sel, wird die Frischfleisch AG in fr-
hestens zehn Jahren ihren Standort
verlassen knnen. Erst mit der Geneh-
migung des Bebauungsplans sind die
Voraussetzungen geschaffen. Und erst
dann wird auch die von der Stadt ange-
strebte Entwicklung an der Zeughaus-
strasse real.
Auf dem Frischfleisch-Areal soll
eine Wohnsiedlung erstellt werden, die
den vielfltigen Ansprchen aller Ge-
nerationen Rechnung trgt. Im Vorder-
grund stehen preisgnstige Wohnungen
und somit eher Miet- denn Eigentums-
wohnungen. Es ist meine Absicht,
gnstige Wohnmglichkeiten zu schaf-
fen fr moderne Lebensformen, das
heisst nicht billig gebaut, aber so effizi-
ent und kostengnstig wie mglich, kei-
ne unntigen Verteuerungen. Moderne
Lebensformen heisst fr mich, dass
sich das Leben fast ausschliesslich in
der nheren Umgebung abspielen kann
und dass auch die Bewohner damit
mehr Kontakt untereinander bekom-
men, sagt Urs Kunz, Inhaber der FF
Frischfleisch AG. Bei der berbauung
auf dem Frischfleisch-Areal wird nicht
nur das Nebeneinander von Generatio-
nen gesucht, sondern das Miteinander.
Eine Gebudestruktur, welche die Kom-
munikation zwischen den Bewohnern
untersttzt, bildet dabei das Gerst, in
welchem sich eine Vielfalt von Wohn-
formen entwickelt. Str
gemeinsame Projekt-
ausstellung
Der Stadtrat Sursee prsentiert die
beiden Projekte zusammen mit den
Grundeigentmern im Rathaus in der
Tuchlaube im 1. OG. Die ffnungszei-
ten sind am Donnerstag, 30. Juni, und
Freitag, 1. Juli, jeweils von 17 bis 21
Uhr und am Samstag, 2. Juli, von 9 bis
15 Uhr. Ergnzend wird eine ffentli-
che Informationsveranstaltung durch-
gefhrt. Diese findet am Donnerstag,
30. Juni, um 17.30 Uhr ebenfalls im
Rathaus in der Tuchlaube statt. Str
Visualisierung des Therma-Areals. Zvg
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Nr. 26 / 30. JuNi 2016 3
SurENTAL
bron | Die Kooperative Speicherbibliothek Schweiz wurde offiziell erffnet, am Samstag fand ein Tag der offenen Tr statt
Feierlichkeiten zu Ehren der bibliothek
Im November 2013 wurde abge-
stimmt, ein Jahr spter erfolgte die
Grundsteinlegung und nun geschah
der nchsteMeilenstein: Die Koopera-
tive Speicherbibliothek Schweiz feier-
te ihre Erffnung. AmTag der offenen
Tr vom letzten Samstag wurde die
Bevlkerung nach Bron eingeladen,
einen Blick in die neue Speicherbiblio-
thek zu werfen. Schon von weitem
hrten die Besucher die Darbietung
der Feldmusik Bron und wurden auf
die Feierlichkeiten eingestimmt.
Nach Betreten des Areals durch
das Eingangstor wurden die sehr zahl-
reich erschienenen Gste begrsst
und auf einen Rundgang durch das
Gebude eingeladen. Dort warteten
an verschiedenen Stationen Mitarbei-
ter und Infoplakate, um die Fragen
der Besucher zu beantworten. So er-
fuhr man interessante Facts, bei-
spielsweise dass das Bauprojekt leicht
unterhalb des Kostenvoranschlags
von 33 Millionen Franken abschloss.
Oder dass pro Tag rund 300 Laufmeter
Bcher angeliefert werden. In der
Speicherbibliothek in Bron werden
Bcher der fnf Mitgliederbibliothe-
ken Zentral- und Hochschulbibliothek
Luzern, Zentralbibliothek Zrich, Uni-
versittsbibliothek Basel, Universi-
ttsbibliothek Zrich und Zentralbib-
liothek Solothurn gelagert. Auf dem
Rundgang konnten die Besucher auf
einem Bildschirm den Bau in Zeitraf-
fern mitverfolgen, bei der Reinigung
eines Buches zusehen, mehr ber den
Ablauf einer Bestellabwicklung er-
fahren und noch vieles mehr.
Nebst dem Rundgang brachte der
Tag der offenen Tr aber noch weitere
Highlights mit sich. Zur Mittagszeit
fhrte Bruno Mller eine Kunstflug-
Show auf. Er donnerte ber die Kpfe
der begeisterten und gebannten Zu-
schauer und vollfhrte akrobatische
Kunststcke in luftiger Hhe.
Lesung mit Peter Schneider
Ein anderer Hhepunkt waren die
zwei Lesungen von Peter Schneider.
Der Satiriker, Psychoanalytiker und
Schriftsteller las aus seinem neusten
Sammelband an Kolumnen vor. Darin
beantwortete er Leserfragen zu den
Themen Kinderkriegen, Identitt,
Partnerbrse im Internet und Men-
schenliebe. Sein Ratschlag: Man
muss nicht immer versuchen, ein bes-
serer Mensch zu sein. Es reicht, sich
Mhe zu geben, kein schlechterer zu
werden. Damit und vielen weiteren
unbeschreiblichen Exkursen und
Schlussfolgerungen brachte er sein
Publikum zum Schmunzeln und mach-
te auch das Stehen in den hinteren
Reihen lohnenswert.
Zwischen den Hhepunkten konn-
ten sich die Gste in der Festwirt-
schaft verpflegen und sich zum Des-
sert einen Glac gnnen. Dabei
wurden sie musikalisch immer wieder
von der Feldmusik Bron unterhalten.
Am Nachmittag wurden Helikopter-
flge angeboten, und mit einer Hpf-
burg und dem Kinder-Schminken war
auch fr die Kleinen gesorgt. Und
wenn sich die Feierlichkeiten dann
langsam dem Ende zuneigten, wurden
die nicht mit dem Auto angereisten
Besucher mit einem Shuttlebus zu-
rck an den Bahnhof Sursee gefahren.
andrea kaufmann
An verschiedenen Stationen auf dem Rundgang gaben die Mitarbeiter Auskunft ber das Geschehen in der Bibliothek.
Die Feldmusik Bron sorgte auf dem Festgelnde fr musikalische Unterhal-
tung. FoToS: anDrea KauFmann
Peter Schneider las aus seinen Ko-
lumnen vor.
Bruno Mller vollfhrte eine Kunst-
flug-Show.
Auch von aussen macht die Speicher-
bibliothek Eindruck.
Auf der Hpfburg hatten die kleinen
Besucher ihren Spass.
Eine Mitarbeiterin demonstrierte die
Reinigung eines Buches.
Die Kinder durften sich auch schmin-
ken lassen.
Leistung muss
sich lohnen!
Am 23. Juni gab der Bund die neusten
Zahlen bekannt, welcher Kanton im Jahr
2017 vom NFA (Nationalen Finanzaus-
gleich) profitieren wird und wer nicht.
Einmal mehr konnten sich diverse Kanto-
ne verbessern und erhalten deshalb we-
niger Geld aus dem Finanzausgleich.
Vorab der Kanton Luzern bemhte sich
in den letzten Jahren, sich aus der Steu-
erhlle zu verabschieden. Diese Strate-
gie bestimmte die Politik und die Bevl-
kerung mit einer Volksabstimmung. Sie
bringt jedoch auch die negative Folge mit
sich, dass der Kanton Luzern sozusagen
bestraft wird fr eine gute Leistung und
weniger Geld aus dem NFA erhlt.
Ich bin jedoch der Meinung, dass sich
Leistung lohnen muss und forderte im
Dezember 2014 mit einem Vorstoss ein
Bonus-Malus-System ausserhalb des
NFA. Damit wrde der NFA nicht ange-
tastet, sondern eine Spezialfinanzierung
wrde die sich verbessernden Kantone
belohnen, und diejenigen, die sich nicht
bewegen, bestrafen. Es kann ja nicht
sein, dass der grsste Nettoempfnger
seine Angestellten frher als mit 65 Jah-
ren in Pension schickt und die anderen
Kantone das mit dem NFA bezahlen
mssen. Ein solches Verhalten wrde mit
dem Bonus-Malus-System abgestraft.
Ich bin einverstanden, dass sich der
Bund eigentlich nicht in die Kantonsau-
tonomie einmischen sollte. Ein Bonus-
Malus-System wre aber kein Eingriff in
die Finanzautonomie der Kantone. Die
Kantone sind frei darin, ob sie vom Sys-
tem profitieren wollen oder nicht. Grund-
stzlich hrt fr mich die Freiheit eines
Kantons da auf, wo die Freiheit des an-
deren Kantons anfngt.
aLbert VitaLi,
fdP-nationaLrat, oberkirch
Die EFTA 2.0 ist die
einzige Lsung
Als Zeitforscher habe ich erforscht, war-
um Zeit Geld ist. Hat man dies in der Tie-
fe verstanden, wird selbsterklrend, war-
um der EURO und damit die EU in der
heutigen Form scheitern mssen.
In der Fernsehsendung ECO hat EU-
RO-Miterfinder und Nobelpreistrger Ro-
bert Mundell gefordert, dass die Grie-
chen in die brige EU auswandern
mssen, wenn sie in der Heimat keine
Arbeit finden. Dies sei die Idee optimaler
Whrungsrume und dies sei die Idee
der New Economy, in der es keine natio-
nalen Whrungsrume mehr gebe.
Die Schweiz braucht also nicht nur
eine neue Lsung fr die Zuwanderung.
Bei der Frage der Personenfreizgigkeit
geht es primr um die Frage, ob Schwei-
zer gemss der Idee optimaler Wh-
rungsrume in die EU auswandern sollen.
Wre dies der Fall also fllt der In-
lndervorrang , dann bedeutet dies in
meiner Wahrnehmung die Abschaffung
des Schweizer Brgerrechtes. Was ist
ein Brgerrecht noch wert, wenn ich ge-
mss Verfassung gezwungen werde aus-
zuwandern, weil billigere Arbeitskrfte
aus dem Ausland mir meinen Arbeits-
platz streitig machen?
Mit einer EFTA 2.0 und nationalen
Whrungsrumen knnen die Brger Eu-
ropas ihre heimatlichen Brgerrechte
wieder schtzen. Schutzzlle werden
zwar auf Waren erhoben. Was sie aber
schtzen, ist immer der soziale Zusam-
menhalt in einem Land. Hierfr wurden
sie erfunden.
Wenn wir den Menschen und sein Be-
drfnis nach Geborgenheit ins Zentrum
stellen, dann drfen wir die Idee der New
Economy als demokratiefeindlich entlar-
ven, weil sie dem Geld (Optimaler Wh-
rungsraum) das Primat vor der Ware und
vor dem Menschen gibt. Eine direktde-
mokratische Wirtschaftstheorie msste
sich jedoch zuerst am Bedrfnis des
Menschen orientieren vor den Waren
und vor dem Geld. iVo muri,
unternehmer und
zeitforScher, SurSee
bisher halb drin
und nun ganz raus
Die Mehrheit der Briten hat demokratisch
entschieden, aus der EU auszutreten.
Dies ist die nchterne Analyse. Ich htte
mir gewnscht, dass die Debatte vor der
Abstimmung wie auch die Kommentare
nach der Entscheidung ebenfalls nch-
tern ausgefallen wren. Letztlich kann
niemand verlssliche Zukunftsprogno-
sen voraussagen, was dies nun bedeu-
tet. Ein paar bemerkenswerte Aspekte
lassen sich jedoch festhalten.
Die EU hat ganz klar ein Demokratie-
defizit und auch ein Imageproblem. Oft
mitgeprgt durch die politischen Fhrun-
gen der Nationalstaaten, welche die EU
faktisch fhren und trotzdem immer wie-
der als Sndenbock gegenber ihren
Whlern verkaufen. Dies ist unredlich
und mndet in der Feststellung, dass die
EU nur so stark sein kann, wie die Na-
tionalstaaten dies zulassen.
Global betrachtet geniesst die EU ge-
genber China, den USA, Indien und
auch Russland einen nicht zu unter-
schtzenden Einfluss. Die Voten der
rechten Populisten nach mehr Unabhn-
gigkeit und Freiheit der einzelnen Natio-
nalstaaten klingen fr mich wie Schal-
meienklnge. Will eine Mehrheit der
EU-Brger tatschlich zurck in die Ver-
gangenheit? Die EU war bis anhin Garan-
tin fr eine in Europa lange Zeit nicht
mehr gekannte Stabilitt und Befriedung.
Was ist dies wert? Wie sollten einzelne
Nationalstaaten in Europa globale Prob-
leme lsen? Legitime Fragen.
Ich kann nicht in die Zukunft blicken,
aber den Wert der Gegenwart und Ver-
gangenheit fr mich bewerten. Ein Ausei-
nanderbrechen der EU fnde ich fatal.
Die EU muss aus ihren Fehlern der Ver-
gangenheit lehren. Der Brexit ist dafr
eine Chance. Fr eine stabiles Weiterbe-
stehen der EU braucht es nun mehr Br-
gernhe und mehr Demokratie. Die Bri-
ten waren bisher halb drin und sind nun
ganz raus.
PaScaL merz, SurSee
Ein Wundertor vor
dem EM-Aus
Die Schweizer Mannschaft darf einen Er-
folg feiern, so als wre es ein Olympia-
Sieg! Nicht nur weil Xherdan Shaqiris
Wunderturniertor ein vorzeitiges EM-Aus
verhindert hat, ihn sein Meistertor zum
Man of the Match macht. Das Team
hat sich gegen Polen gesteigert. In bes-
tem Anschauungsunterricht kmpfte in
diesem Team jeder fr jeden... und
schaffte es fast ins Wunschfinale. Zur
Freude vieler darf festgestellt werden:
Endlich eine EM, wo nicht die fnf grss-
ten Namen des europischen Fussballs
in den vordersten Reihen stehen. Endlich
eine EM, wo Schluss ist mit halb garer
Kickerei. Endlich eine EM, wo Tradition
alleine nicht mehr zhlt. Dies liegt wohl
nicht nur an der Auslosung, sondern
auch daran, dass der europische Fuss-
ball wahrscheinlich so ausgeglichen ist
wie noch nie zuvor und es endlich Grup-
pensieger gab, die nicht zu den Titelfavo-
riten gehrten.
Tradition alleine garantiert nicht nur
bei den Fussballvereinen, sondern jetzt
auch in den Nationalteams keine Erfolge
mehr. Die Schweizer Mannschaft htte
es lblich verdient, ins Viertelfinale einzu-
ziehen, um da den Schweiss auf der Stirn
nochmals abzuwischen. Zumindest hat
sie es beim Eintreffen in der Schweiz ver-
dient, dass ihr der ganz grosse rote Tep-
pich ausgerollt wird. Wir lecken unsere
Wunden. Aber wir sind es ja gewohnt.
manfred urech, St. erhard
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Nr. 26 / 30. JuNi 2016 5
SurENTAL
Winikon | Die Jugendmusik Surental prsentierte ihr Knnen
Erstmals mit drei Formationen
Erstmals in der bald 25-jhrigen Ge-
schichte der Jugendmusik Surental
spielten am vergangenen Freitag drei
Formationen auf. Die Kleinsten durf-
ten in der Mehrzweckhalle Winikon
zuerst auftreten und siemachten das
hervorragend, spielen sie doch erst
seit wenigen Jahren ein Instrument.
Mit sehr unterhaltsamen Stcken
und diversen Solisten zogen danach
die Mitglieder der Beginnersband ll
das zahlreich erschienene Publikum
in ihren Bann. Somit besttigten sie
die Leistung vom Jugendmusikfest in
Gunzwil vor einigen Wochen.
Noch vor der zweiten Konzerthlf-
te nahmen auch die ltesten ihr Inst-
rument zur Hand. Mit einem Lion
King-Medley war auch fr weniger
musikgewandte Zuhrer etwas dabei,
das man kennt. Aber auch hohes Tem-
po scheint fr die Akteure kein Prob-
lem zu sein, im Gegenteil, spielten sie
doch das rassige Stck als Zugabe
noch einen Zacken schneller.
Nun ist das diesjhrige Jahreskon-
zert bereits wieder Geschichte und es
wird auf das Jubilumsjahr geblickt.
Bevor dies aber auf die JMS zukommt,
wird das Vereinsjahr mit dem obliga-
ten Grillplausch abgerundet.
Smi KoSt
berzeugender Auftritt beim Jahreskonzert: Jugendmusik Surental. Smi Thrig
schEnkon |Wandergruppe Schenkon Aktiv 60+ unternahm Flussuferwanderung von der Suhre bis zur Aare
Walking in the rain im Aargau
Wieder ein grauer und nasser Tag!
Dennoch besammelten sich krzlich
38 optimistische Wanderfreunde nach
einer kurzen Anfahrt mit Privatautos
in Buchs AG. Vorerst hielt Petrus die
Schleusen noch dicht, aber dunkle
drohende Wolken kndigten erneut
Regenschauer an. Getreu dem Motto
Es gibt kein schlechtes Wetter, nur
schlechte Kleidung nahm die Wan-
dergruppe Schenkon Aktiv 60+ die
12,5 Kilometer unter die Fsse.
Bereits nach wenigen hundert Me-
tern kamen wasserfeste Hte und
Mtzen sowie Pelerinen und zahlrei-
che Schirme zum Einsatz. Zuerst fhr-
te der Weg der Suhre entlang bis zu
deren Einmndung in die Aare. Zum
Glck fanden die Wanderer unter ei-
ner kleinen Brcke etwas Schutz fr
eine Trinkpause. Auch konnten sie ih-
ren Regenschutz optimieren.
Dann blies Wanderleiter Alois Bt-
tig zum Aufbruch. Ein kurzer Blick
auf die Aare, welche durch die star-
ken Regenflle stark angeschwollen
war, und weiter ging es durch eine der
abwechslungsreichsten Auenland-
schaft des Mittellandes. Die Arten-
vielfalt von Fauna und Flora im Aar-
schchli konntedie Scharnur erahnen.
Wanderfreund Heinz Bysth berichte-
te bedingt durch den Dauerregen
sehr gerafft ber den Auenschutzpark
Aargau, welcher in den letzten Jahren
auf Grund der Annahme einer Volks-
initiative realisiert worden war.
mittagessen im trockenen
Wenig spter erreichten die Seniorin-
nen und Senioren das Fischerhuus
nahe bei einem Aare-Wehr. Zwei Mit-
glieder des Freianglervereins Rup-
perswil hielten bereits ein Feuer zum
Grillieren bereit. Auch warme und
kalte Getrnke konnten gekauft wer-
den. Alle waren froh, das Mittagessen
im Trockenen geniessen zu drfen.
Nach einer ausgedehnten Rast wa-
ren Kleider und Schuhe etwas getrock-
net und oh Freude es regnete nicht
mehr. Hchste Zeit weiter zu wandern.
Die Ausflgler berquerten die Aare
bei Auenstein und marschierten auf
der anderen Flussseite flussaufwrts
nach Biberstein. Dort gnnten sie sich
im Bistro der Biobadi noch eine geruh-
same Rast. Der Bus brachte die Wan-
derfreunde vomWanderziel Biberstein
zurck zum Ausgangspunkt nach
Buchs. Man war sich einig: Trotz (oder
wegen) ausgeprgter Dominanz des
Elementes Wasser wird der Ausflug al-
len unvergesslich bleiben, und einige
werden die einzigartige Auenland-
schaft gelegentlich bei Sonnenschein
besuchen. moniKa Suter
Wasserdicht eingepackt trotzten die Wanderer dem Regen. FoToS: moniKA SuTer
Gutes Schuhwerk war hilfreich.
Winikon | Die Feldmusik lud zum Waldhof-openair
Genuss von Musik und Essen
Trotz der Regenschauer wurde die
Soire am Samstag bei der Familie
Hanspeter Kaufmann auf dem Wald-
hof recht gut besucht. Die Melodien
der Feldmusik Winikon bedeuteten
ein richtig frhliches Waldhof-Ope-
nair zum Geniessen. Dirigiert von
Roger Hasler erklangen Mrsche so-
wie Fox- und Bluestne weit ber das
Surental.
Neben den musikalischen Einlagen
war natrlich auch das kulinarische
Gelage gefragt. Die wunderbaren
Steaks und Bratwrste vom Grill-
meister waren eine Augenweide. Die
knackigen frischen hausgemachten
Salate waren ein Renner. Am meisten
ins Auge stachen jedoch die selbst
produzierten Torten der Musikerfrau-
en.
Es wurde viel gesprochen, aber
auch sehr viel gelacht. Und die Musik
mit Stcken wie Alperose, Bhmi-
sche Polka oder You Raise me Up
tat der Seele der Menschen gut.
eugen bader
Es lockten unter anderem Kstlichkeiten vom Grill. ebA
bron | elf mitglieder des Ski-Clubs kamen in den genuss eines Alphornkonzerts
Die sommerwanderung fhrte in den Jura
So wunderschn das Wetter an den
Vortagen war, so wechselhaft waren
die Prognosen fr vergangenen Sonn-
tag. So entschlossen sich die elf Mit-
glieder des Ski-Clubs Bron kurzfris-
tig, nicht nach Elm, sondern in den
Jura zu reisen. Angekommen in Gns-
brunnen, mussten sie aber zuerst noch
mit der Bahn nach Moutier fahren.
Whrend des ersten Aufstiegs waren
sie dann bald abseits der Zivilisation.
Exakt nach einer Stunde gab es eine
erste Verschnauf- und Getrnkepause.
Die Schweissperlen auf den einzelnen
Stirnen verlangten sichtlich danach!
Anschliessend erreichten die Aus-
flgler dann endlich den Rastplatz
frs Mittagessen, welches jeder aus
seinem Rucksack zauberte. Gestrkt
ging es weiter. Auf dem hchsten
Punk der Wanderung angekommen,
erblickten die Wanderer den verlasse-
nen Skilift vom Ski-Club Moutier.
Zwei Clbler brannte es derart unter
den Ngeln, dass sie gleich einen Sitz-
Test machten. Dann noch kurz ber
eine Kuhweide und endlich hatten
sie ihr Ziel, die Bergbeiz Oberdrfer,
erreicht. Dort wurden sie vom aufge-
weckten Wirt bereits erwartet und so-
gleich im Zelt platziert. An diesem
Sonntag fand ein spezielles Alphorn-
fest statt und so kamen sie noch in den
Genuss von ein paar traditionellen
Klngen. Ebenfalls sehr schmackhaft
war das lang ersehnte Dessert: So wa-
ren Schwarzwldertorte, Eiskaffee
und Schoggikuchen schnell ver-
schlingt. Kaum war der Kaffee ausge-
trunken, schlichen sich dunkle Wol-
ken an.
Nach einem gemtlichen Endspurt
kamen die Wanderer trocken und er-
schpft, aber zufrieden wieder bei
den Autos an. So blickten sie whrend
der Heimfahrt nochmals auf die lusti-
gen Momente zurck und freuten sich
auf eine erfrischende Dusche. Sw
ber Stock und Stein im Jura: Mitglieder des Ski-Clubs Bron. zvg
GEuEnsEE | musikschlerausflug der musikgesellschaft fhrte nach Srenberg
Auf Tour mit Musik Musik auf Tour!
Der Nachwuchs ist unsere Zukunft!
Die Zukunft kommt von alleine, der
Nachwuchs nicht. Um den Kontakt
schon frh aufzubauen und zu pflegen,
organisiert die Musikgesellschaft
Geuensee alljhrlich einen Musik-
schlerausflug auf Tour mit Musik.
Letzten Samstag war es wieder so
weit. Im Kleinbus fuhren die vier
Jungmusikantinnen und sechs Jung-
musikanten nach Srenberg. Zwei vo-
rausgefahrene Musikanten hatten die
Kohle zum Grillieren der Wrste fast
bereit, als die Kinder zeitgleich mit
dem sonnigen Wetter in Srenberg
eintrafen.
Es wurde gespielt, der Wald und
die Bche erkundet und viel Holz zer-
kleinert Spass pur. Das gab Hunger
und Durst kein Problem, die Grilleu-
re waren breit. Die Hauptberra-
schung, das geplante Rodeln, fiel dann
einem Wolkenbruch zum Opfer. Die
Enttuschung war mit dem Ersatz-
event, einem extragrossen Coupe oder
kstlichen Frapp, von kurzer Dauer
und schnell wieder vergessen. Teil-
weise zwar etwas mde, aber mit
leuchtenden Augen trafen alle wieder
gesund in Geuensee ein.
Musik auf Tour war das Motto der
letzten Wochen fr die Musikgesell-
schaft Geuensee. So fanden zahlreiche
Geburtstags- und Quartierstndchen
im Dorf statt. Insgesamt durfte 48 Ju-
bilaren, im Alter zwischen 70 und 95
Jahren, musikalisch zum Geburtstag
gratuliert und ein kleines Prsent ber-
reicht werden. Zu dieser Ehre kommt
man ab dem 70. Geburtstag. mgt
Die Geuenseer Musikschler hatten
viel Spass beim Ausflug nach Sren-
berg. zvg
Die Feldmusik Winikon trat am eigenen Waldhof-Openair auch auf. zvg
-
Beromnster | Ballon-Massenstart, Akroba-
tttiiikkk-FFFlllgggeee uuunnnddd FFFllluuuggg-SSShhhooowwwmmmiiittt PPPCCC-777TTTEEEAAAMMM /// SSSu-
per Pumas an der Jubilums-Flgerchilbi
Flubag feiert 50-jhriges Jubilum
Zum 50-jhrigen Jubilum der Flugplatzbetrei-
ber-Gesellschaft Flubag zeigt das weltweit be-
kannte PC7-TEAM der Schweizer Luftwae
eine atemberaubende Air-Show. Weitere Star-
gste der Chilbi sind eine Lockheed Super
Constellation, ein Pilatus PC-12 sowie ein Fie-
seler Storch Fi-156.
Die `Flgerchilbi` 2016 auf dem Flugplatz
Beromnster wird ein Highlight fr jedenAvia-
tik-Fan!, verspricht Hansruedi Mller, langjh-
riger Helikopter-Pilot, Fluglehrer und Verwal-
tungsrats-Prsident der
Flugplatz-Betreibergesellschaft Flubag. Zum
50-jhrigem Flubag-Jubilum haben die Flug-
platz-Verantwortlichen aviatisch exklusiveGs-
te eingeladen. Ein grosses Highlight ist der be-
reits zweite Besuch der Schweizer Luftwae
auf dem Flugplatz Beromnster: Das weltweit
renommierte PC-7 TEAM (Formations-Kunst-
ugverband) sowie das Super Puma Display
Team (Helikopter) zeigen gleich zwei atembe-
raubende Flug-Shows.
AviatischeAttraktionen rund um dieUhr
Los geht`s auf dem Flugplatz Beromnster
schon frh am Samstagmorgen: Ab 8 Uhr star-
ten die Piloten zu den beliebten Rund- und
Schnuppergen, ab 11 Uhr bruzzeln die Musi-
kanten der Musikgesellschaft Neudorf in der
Festbeiz gluschtige Fliegerspiesse, Bratwrste
und Hotdogs - gefestet wird mit Barbetrieb
duuurchgehend bis in die frhenMorgenstunden.
Immm Kinder-Vergngungspark kommen die Klei-
neeen voll auf ihre Kosten: Die Kinder-Eisenbahn,
Magenbrot undZuckerwatte laden zuSpiel und
Spppass ein. Ein Erlebnis ist der Ballon-Massen-
start mit zirka 15 Heissluft-Ballons aus der Re-
gion (Start um18.00Uhr geplant). ObBallons,
Faaallschirmspringer, Helikopter, Motor- oder
Segelugzeuge bei uns gibt es immer etwas
zuuu sehen, verspricht Michael Spanier, Verwal-
tuuungsrat der Flughafen-Betreiberin Flubag. Die
Musikgesellschaft Neudorf veranstaltet am
Freitagabend (ab 18 Uhr) das Flugbock-
Opppen-Air mit den Bands AnkeBock, The Wed-
dinnngCrashers undTension.
WWWegen der Jubilums-Feierlichkeiten 50 Jahre
Fluuubag werden die familienfreundlichen
Ruuundge sowie der Schnupper-Day am 2. Juli
200016 auf die Morgenstunden beschrnkt. Flug-
beeegeisterte sind aber jederzeit vor und nach
deeer Jubilums-Flgerchilbi auf dem Flug-
plaaatz Beromnster herzlich willkommen.
Diiie Super Connie peilt Beromnster an
Abbbsoluter Super-Star der Flgerchilbi 2016
wiiird die Lockheed L-1049 Super Constellati-
onnn sein. Die nostalgische Maschine prgte
Mitte des letzten Jahrhunderts den zivilen Pas-
sagiertransport und erlangte unter dem Na-
men Knigin desAtlantiks Bekanntheit.Aus-
gestattet mit einer Druckkabine fr den Flug in
grossen Hhen, einer Reisegschwindigkeit von
etwa 480 Kilometern pro Stunde und einer
Reichweite von mehr als 6000 Kilometern, bot
sie bis zu 100 Passagieren einen in den 50er-
Jahren des vorigen Jahrhunderts unvergleichli-
chen Reisekomfort. Die Lockheed L-1049 Su-
per Constellation, von allen kurz Super
Connie genannt, ist ein extrem rarer Flug-
zeug-Klassiker - nur zwei Exemplare weltweit
sind noch ugfhig, eine davon in Europa. Der
viermotorige Airliner-Oldie wird die Flug-Fans
in Beromnster mit zwei bergen begeis-
tern.
Fieseler Storch,Tante Ju undAkro-Show
Ganztags sind viele weitere seltene Highlights
der Lfte auf dem Flugplatz anzutreen so
etwa ein Fieseler Storch Fi-156 und der Rega-
Helikopter Rega 1 samtCrew. Der Helikopter
Rega 1 der Schweizer Rettungsugwacht
verlegt an der Chilbi seineBasis auf den Flug-
platz Beromnster dieZuschauer knnen den
Luftrettern live bei allflligen Einstzen zu-
schauen. Der Flugplatzwirdmit wwweiterenbeeer-
gen beehrt - eine DO-328 der SSSchweizer AAAir-
line Skywork Airlines, die Junkers JU-52 der
Ju-Air sowie ein Pilatus PC-1222 grssen aus
der Luft. Akrobatik-Pilot Bruno MMMller aus TTTri-
engen zeigt auf seiner russischeeen Kunstug-
Maschine Suchoi SU-26 eine atemmmberaubenddde
Show. Im Hangar knnen kleineee und grosse
Fans der Fliegerei im F/A-18Simulator hautnaaah
erleben, wie sich ein Kampfpilottt in der Luuuft
fhlt. Echtes Cockpit-Feeling schnuppern ist
ebenfalls mglich: Je ein Helikopteeer, einMotooor-
und ein Segelugzeug stehen zummmProbesitzeeen
bereit.
Das PC-7 TEAM Kunstugstael mit welt-
weitem Renomme
Fr Spektakel am Himmel ber Beromnsttter
wird die Schweizer Luftwae beeesorgt sein
niemand, der die Show des PC-7TTTEAMS erlebt
hat, schwrmt nicht von den neuuun Schweizzzer
Flieger-Assen. Wir freuen uns seeehr, ber ddder
krzestenGraspiste Europas und vvvor vielen bbbe-
geisterten Aviatik-Fans unsere Fluuugvorfhrunnng
zu prsentieren, sagt Oberstleuuutnant Daniel
Stampa Stmpi, der neue Kommmmandant
des PC-7 TEAM der Schweizer Luuuftwae.
Oberstleutnant Stmpi betont: Daaas PC-7
TEAMzeigt die Leistungsfhigkeit undEinsatz-
bereitschaft der Schweizer Luftwae. Unsere
Flug-Show ist keine Plausch-Vorfhrunnng, son-
dern zeigt in kompakter Form die tagtgliche
Arbeit unserer Kampfpiloten. Deshhhalb er-
staunt es nicht, dass dasTeammit seinen neun
Pilatus PC-7 Schulungsugzeugen mmmade in
Switzerland jhrlich hunderttausennnde Zu-
schauer begeistert und auch international
grssteAnerkennung geniesst.
Eindrcklich ist auch die Flugvorfhruuung der
Helikopter-Piloten des Super Puma Display
Teams. Sie zeigen die Dynamik und die speziel-
len Fhigkeiten ihres Helikopters. Dazuuu iegen
sie einen ganz normalenSuper PumaoddderCou-
gar, der alltglich bei der Schweizer Luuuftwae
im Einsatz ist. Vor oder nach der Show knnen
Flug-Fans den Super Puma am Boden aus
nchster Nhe besichtigen. Die Piloten pegen
den Kontakt mit den Zuschauern und erklren
gern ihr Fluggert.
Kein Zweifel die Jubilums-Flgeeerchilbi
wird fr Flugfans jeden Alters ein unveeergessli-
ches Erlebnis: Die Air-Show mit deeem PC-7
TEAM, dieSuper Puma-Helikopter und die `Su-
per Connie` sind einmalige Highlights aaauf dem
Flugplatz Beromnster.Wir hoen auf wwwunder-
schnes Flugwetter und freuen uns aaauf viele
kleine und grosse Flugfans, sagt Hansss-Rudolf
Mller, Prsident des Flubag-Verwaltunnngsrats.
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50 Jahre Flubag
An der Flgerchilbi am 2. Juli 2016 wird auch das 50-jhrige Jubilum der Flugplatz-Betrei-
bergesellschaft Flubag gefeiert. Die Flubag (FlugbetriebsAG)wurde imJahr 1966 alsNachfolge-
Gesellschaft zweier Flugplatz-Genossenschaften gegrndet. Die Flubag sichert seither mit Ge-
schick den Betrieb des Flugplatzes Beromnster. Verwaltungsrats-Prsident der Flubag ist der
langjhrige Fluglehrer und Helikopter-Unternehmer (Airport Helicopter AG) Hansruedi Mller,
der 1973 selbst hier in Beromnster das Fliegen gelernt hat.
Auf dem Flugplatz Beromnster sind nebst der Motoruggruppe Beromnster, die Segelug-
gruppe Pilatus sowie der Paraclub Beromnster (Fallschirmspringer) beheimatet. Insgesamt
bietet die Fliegerei in Beromnster Arbeitspltze fr saisonal bis zu 25 Personen. Der Flugplatz
ist Basis der Firma Airport Helicopter AG und wichtiger Ausbildungsstandort fr den Piloten-
Nachwuchs aller Sparten. (esw)
Flgerchilbi
Beromnster
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Flubag ist ready fr die Jubilums-Chilbi!
Akrobatik-Pilot Bruno Mller aus Triengen
zeigtmit seiner russischenMaschineSuchoi
SU-26 ein atemberaubendes Akrobatik-
Flugprogramm. FOTO: ZVG
Samstag, 2. Juli 2016
9.00 02.00 Uhr
Flugplatz Beromnster
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5
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Rundge
Familienfreundliche Rundge an der
Flger-Chilbi (70 Fr. pro Person und 20
Minuten, 100 Fr pro Person und 30Minuten,
detaillierte Preisliste im Internet). Eine fr-
he Reservation empehlt sich beim Flug-
platz Beromnster, 041 / 930 18 66.
Restaurant FLUBAG
6215 Beromnster
tglich von 8.00h 22.00h geffnet
Andi Steiner & das Restaurant-Team
Tel. 041 930 12 98
Fr Mdchen und Buben wird der Flugplatz
Beromnster jetzt noch spannender:
Der Kinderspielplatz mit Hngebrcke, Kinder-Tower, Kletterwand und Schaukelnest
machen den Flugplatz zu einem beliebten Ausflugsziel fr Familien. Spiel und Spass auf
dem Flugplatz Beromnster besuchen Sie mit Ihrer Familie unseren Kinderspielplatz!
1409066
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FLGERCHILBI
Flugplatz Luzern-Beromnster
Samstag, 2. Juli 2016
8 bis 18 Uhr: Schnupperflge / Rundflge /
Aviatik Highlights
14 bis 16 Uhr: Breitling Super Constellation /
Super Puma Display / PC-7 Team
18.30 Uhr: Ballon Massenstart
Eintritt frei / Parkplatz Fr. 5.
leand
rag
rafik@
outlo
ok.co
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1409065
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Nr. 26 / 30. JuNi 2016 7
SurENTAL
An der Kantonsschule Sursee sind 131
Kandidatinnen und Kandidaten zur Pr-
fung angetreten; davon haben 129 die
Maturittsprfung nach MAR bestan-
den. Das ergibt eine Quote von 98.5 Pro-
zent. Der Gesamtdurchschnitt der Schu-
le betrgt 4.74.
Der Preis fr das beste Resultat (Note
5.86) und eine hervorragende Maturaar-
beit wird von der Industrie- und Han-
delsvereinigung der Region Sursee an
Stephanie Brunner vergeben. Der Preis
fr die zweitbeste Matura (Note 5.79).
und eine hervorragende Maturaarbeit
geht an Amanda Stheli. Er wird vom Li-
ons Club Sursee vergeben. Der Preis fr
die drittbeste Matura (Note 5.75) geht an
Daniela Friebel. Er wird vom Schweizeri-
schen Studentenverein Regionalver-
band Sursee vergeben. Der Preis fr die
viertbeste Matura (Note 5.64) und eine
hervorragende Maturaarbeit geht an
Lena Jutz. Er wird vom Zonta Club Lu-
zern Landschaft vergeben. Mit dem glei-
chen Resultat und einer hervorragenden
Maturaarbeit abgeschlossen hat Amina
Arnold. Sie erhlt einen Preis des Lions
Clubs Sursee. Der Preis fr die fnftbes-
te Matura (Note 5.46) und eine hervorra-
gende Maturaarbeit geht an Chiara St-
heli. Er wird vom Zonta Club Luzern
Landschaft vergeben. Der Sonderpreis
der Kantonsschule Sursee fr die beste
Matura seit der Gymnasialreform (MAR)
geht ebenfalls an Stephanie Brunner.
Ausgezeichnete Maturaarbeiten
Der Preis des Kiwanis Clubs fr eine her-
vorragende Maturaarbeit geht an Sarina
Marti. Preise des Lions Clubs fr hervor-
ragende Maturaarbeiten gehen an Luca
Stalder und Maximilian Reiterer. Der Preis
des Rotary Clubs fr eine hervorragende
Maturaarbeit geht an Lars Horvath. Aner-
kennungspreise der Kantonsschule Sur-
see fr hervorragende Maturaarbeiten
gehen an Kevin De Keyser, Magdalena
Nguyen und Anja Maria Reichert.
Die Liste der Maturandinnen und Ma-
turanden umfasst 2016 folgende Na-
men: Aebli Anja, Eich, Affentranger Car-
men, Buttisholz, Amberg Luc, Bron,
Amrein Livia, Nottwil, Arnold Patricia,
Schlierbach, Arnold Amina, Bron,
Bachmann Joel, Sempach, Berset Yves,
Geuensee, Birrer Ariana, St. Erhard,
Bosshard Ramon, Bron, Brndler Whit-
ney, Bron, Brunner Stephanie, Knutwil,
Burkhard Julian, Gunzwil, Brli Veronica,
St. Erhard, Caduff Severin, Schenkon,
Clemente Oliver, Schlierbach, Clemente
Pascal, Schlierbach, De Keyser Kevin,
Oberkirch, Dcorvet Cline, Oberkirch,
Dubach Sally, Triengen, Egli Cyril, Nott-
wil, Elmiger Nicole, Schenkon, Emmen-
egger Anja, Dagmersellen, Erni Maxine,
Oberkirch, Erni Francesca, Gunzwil, Fel-
ber Andri, Sempach, Felder Martin H.,
Sempach, Fellmann Marcel, Uffikon,
Flmli Michael, Sempach, Frank Janina,
Dagmersellen, Frey Rahel, Geuensee,
Friebel Daniela, Sursee, Furrer Yves,
Sursee, Ghwiler Fabienne, Oberkirch,
Geurts Anouk, Egolzwil, Ghidoni Aline,
Schenkon, Greber Joelle, Eich, Grimm
Jonas, Sursee, Grossmann Remo,
Oberkirch, Gut Joana, Sursee, Hfeli Le-
andra, Triengen, Hller Karin, Kottwil,
Hautle Jonas, Schenkon, Hautle Tabea,
Schenkon, Haxhija Arijan, Sursee, Heller
Elena, Wauwil, Herzog Simone, Langnau
b. Reiden, Hintermann Gina, Nottwil,
Hodel Eileen, Triengen, Horvath Lars,
Sursee, Huber Nina, Nottwil, Hubli Oli-
via, Sursee, Hug Valentin, Schlierbach,
Hunkeler Zora, Dagmersellen, Illi Chris-
toph, Triengen, Ivanovic Aleksandra,
Dagmersellen, Jost Livia, Langnau b.
Reiden, Jurt Robin, Triengen, Jutz Lena,
Oberkirch, Kahrie Annie, Triengen, Kauf-
mann Jan, Wilihof, Kaufmann Josua,
Egolzwil, Kaufmann Manuela, St. Er-
hard, Kaufmann Viviane, Wauwil, Kauf-
mann Dominik, St. Erhard, Kneubhler
Nadja, Oberkirch, Koller Leonie, Geuen-
see, Kost Jonas, Schenkon, Kramis Ja-
nosch, Sursee, Khne Leandra, Bron,
Kurmann David, St. Erhard, Kurmann
Jan, St. Erhard, Lagger Yara, Pfaffnau,
Leuenberger Fabian, Oberkirch, Lischer
Yves, Bron, Lustenberger Noa, Sem-
pach, Mahler Valentina, Geuensee, Mar-
kaj Gjon, Dagmersellen, Marti Sarina,
Sursee, Meier Elia, Knutwil, Meyer Luca,
Neuenkirch, Mller Laura, Eich, Muriqi
Besarta, Dagmersellen, Neff Florine,
Sursee, Nguyen Magdalena, Wauwil,
Odermatt Fabia, Sursee, Penasa Isabel-
le, Triengen, Pfenniger Erika, Bron, Re-
ber Simona, Oberkirch, Reichert Anja
Maria, Dagmersellen, Reiterer Maximili-
an, Ettiswil, Renggli Wim, Sempach,
Roth Sandra, Dagmersellen, Ruckstuhl
Samuel, Dagmersellen, Regg Siri,
Knutwil, Ruf Ursina, Sursee, Sandirase-
ga-ram Kalyani, Sursee, Scheuber Alex-
ander, Schenkon, Scheuber Victoria,
Schenkon, Schilter Carla, Sempach,
Schmid Rahel, Schlierbach, Schpfer
Anja, Schenkon, Sebastiampillai Sofia,
Sursee, Selimi Alije, Sursee, Sidler Anja,
Oberkirch, Siegenthaler Salome, Dag-
mersellen, Stadelmann Milena, Uffikon,
Staffelbach Jan, Sursee, Staffelbach
Marco, Sursee, Stheli Amanda, Sem-
pach, Stheli Chiara, Sempach, Stalder
Luca, St. Erhard, Steiger Pascal, Schen-
kon, Streit Milena, Bron, Strmlin Seli-
na, Oberkirch, Sttz Laura, Schenkon,
Suter Manuel, Eich, Tamburrino Rahela,
Reiden, Tobler Sofie, Sursee, Troxler Se-
raina, Hildisrieden, von Werthern Geral-
dine, Sursee, Wandeler Anouk, Gross-
wangen, Wandeler Cristina,
Beromnster, Waser Noemi, Sursee,
Wey Riccarda, Oberkirch, Willimann Da-
vid, Rickenbach, Zihler Michelle, Sursee,
Zihlmann Dominik, Nottwil, Zurgilgen
Manuela, Langnau b. Reiden.
Fachmittelschulabschluss
Von 29 Kandidatinnen und Kandidaten
in der Fachmittelschule haben 26 die
Prfung bestanden das sind 89.7 Pro-
zent. Der Gesamtdurchschnitt der Schu-
le betrgt 4.81.
Der Preis fr das beste Resultat (Note
5.6) und eine hervorragende Selbstndi-
ge Arbeit wird vom Zonta Club Luzern
Landschaft an Livia Unternhrer verge-
ben. Das zweitbeste Resultat erzielte
Leonie Vogel (Note 5.5). Leonie Vogel
erhlt einen Anerkennungspreis der
Kantonsschule Sursee. Der Preis des
Rotary Clubs Sursee fr eine hervorra-
gende Selbstndige Arbeit geht an Mi-
chelle Kalousek.
Die Prfung bestanden haben folgen-
de Schlerinnen und Schler: Bajrushi
Agnesa, Wauwil, Baskurt Ebru, Geuen-
see, Bernet Carmen, Ufhusen, Bossert
Anja, Wauwil, Brunner Gabriel, Wikon,
Btikofer Jana, Sursee, Frank Laura,
Oberkirch, Furrer Vivian, Beromnster,
Hfliger Maria, Geuensee, Hofmann Leo-
na, Reiden, Kalousek Michelle, Schen-
kon, Madeo Laura, Eich, Meier Kiara,
Gunzwil, Merturi Denisa, Sursee, Meyer-
hans Elena, Sursee, Nf Lisa, Ruswil,
Nietschke Lilli, Sempach, Purtschert An-
gelina, Sempach, Ruzicka Jill, Geuensee,
Schnurrenberger Louis, Hildisrieden,
Schriber Jasmin, Sursee, Shala Domini-
ka, Willisau, Thalmann Tina, Reiden, To-
lusso Olivia, Willisau, Unternhrer Livia,
Buttisholz, Vogel Leonie, Wauwil. pd
sursee | Kanti-Abgnger haben hervorragende Leistungen erbracht
Nur ganz wenige haben nicht bestanden
kNutwil
Man darf sich
nie hngen lassen
Die 19-jhrige Stephanie Brunner hat
die Matura an der Kanti Sursee mit
einem Notenschnitt von 5.86 abge-
schlossen. Es
ist die hchs-
te Durch-
schnittsnote
seit 1995.
S t e p h a n i e
Brunner ist
die lteste
von vier
Schwestern.
Aufgewach-
sen ist sie auf
einem Bau-
ernhof in
Knutwil. Im September will sie ein
Medizinstudium in Angriff nehmen.
Dazu aber muss sie erst noch die Hr-
de Numerus Clausus nehmen. Am
kommenden Freitag findet der Eig-
nungstest statt. Manche Lernmateria-
lien hat die 19-Jhrige deswegen auch
auf die Maturareise nach Spanien
mitgenommen.
Herzliche Gratulation zum Maturaab-
schluss mit einer Durchschnittsnote
von 5.86. Es ist die beste je erzielte
Note in Sursee seit der Gymnasialre-
form 1995.
Stephanie Brunner: Das habe ich mit-
gekriegt. Ich bin verblfft, htte das
nicht erwartet. Nach den Maturapr-
fungen konnte ich nicht wirklich ein-
schtzen, ob es gut gelaufen war
oder nicht. So war ich dann ziemlich
berrascht obwohl ich natrlich
auch eine gute Ausgangslage hatte
mit den ausgezeichneten Vornoten.
Ich freue mich sehr.
Fr ein solches Resultat braucht es
viel Talent, viel Fleiss, viel Willen, viel
Ehrgeiz.
Das stimmt. Auch Ausdauer braucht
es. Man darf sich nie hngen lassen,
muss immer lernen und motiviert
bleiben. Allerdings sage ich jeweils:
Andere arbeiten in unserem Alter, ste-
hen vielleicht um 6 Uhr auf und arbei-
ten dann draussen. Fr uns ist die
Kanti beziehungsweise das Lernen
der Job, und den will ich gut machen.
Ich habe auch immer viel Unterstt-
zung von den Eltern bekommen, etwa
in Phasen, in denen die Motivation ein
wenig gelitten hatte.
Auch gute Nerven sind ntig.
Ja, das stimmt. Auchmit Druck umge-
hen kann ich eigentlich ganz gut. Das
hat vielleicht auch damit zu tun, dass
ich die lteste von vier Schwestern
bin. Da lernt man, die Nerven nicht zu
verlieren...
Derzeit erholen Sie sich von den Pr-
fungen mit den Klassenkameraden
auf der Maturareise an der spani-
schen Mittelmeerkste.
Es ist wunderschn hier. Wir sind in
Alicante, haben hier mit der Klasse
unmittelbar am Strand ein Haus mit
Pool gemietet. Es ist eine gute Klasse,
es hat Leute dabei, die an verschiede-
nen Dingen Interesse haben. Das finde
ich wichtig. Das ist wahrscheinlich
auch ein Grund fr mein gutes Ergeb-
nis und auch fr weitere gute Resulta-
te vonMitschlern aus meiner Klasse.
Es kommt ja schon darauf an, ob im
Unterricht eine gute Lernatmosphre
herrscht.
Wie verbringen Sie die Zeit in Spanien?
Wir relaxen am Strand, haben Fun, be-
sichtigen die Umgebung. Und in mei-
nem Schrank befinden sich noch Lern-
unterlagen fr den Numerus Clausus,
die sollte ich auch mal noch anschau-
en. Der Eignungstest findet am nchs-
ten Freitag statt.
Das heisst, es soll ein Medizinstudium
folgen?
Ja, das habe ich momentan vor.
Wenn Sie die Aufnahmeprfung erfolg-
reich absolvieren, beginnen Sie gleich
im Herbst das Studium?
Viele machen ein Zwischenjahr. Das
wre sicher auch eine schne Sache.
Aber wenn ich die Prfung bestehe,
mchte ich im Herbst gleich begin-
nen. Und es wren ja ohnehin ein paar
Wochen, in denen ich Pause machen
knnte. AchiM gnter
oberkirch | Franz Stadelmann gewinnt auch sein Heimrennen
sieg beim bergrennen reitnau
Das zum 51. Mal ausgetragene Berg-
rennen in Reitnau lockte in diesem
Jahr ber 11000 Zuschauer an. 220
Fahrer stellten sich in verschiedenen
Kategorien dem Kampf um die Best-
zeit auf der rund 1,6 km langen Renn-
strecke mit einigen heiklen Passagen.
Im Gegensatz zum Bergrennen in
Hemberg vor zwei Wochen blieb die
Strecke in Reitnau trocken. Nachdem
der Oberkircher Franz Stadelmann
bereits im Training seine Konkurren-
ten klar distanzieren konnte, verlor er
im ersten Rennlauf durch ein Elektro-
nikproblem bei seinem Mini John
Cooper Works (die Traktionskontrolle
hatte sich aktiviert) 36 Hundertstelse-
kunden auf die Bestzeit.
Nachdem das Problem in der Pause
behoben wurde, zeigte Stadelmann ei-
nen souvernen zweiten Rennlauf,
machte den Rckstand wett und wies
schliesslich einen Vorsprung von 57
Hundertstelsekunden auf. So gewann
Franz Stadelmann aus Oberkirch sein
Heimrennen vor dem vierfachen
Schweizer Meister Edy Kobelt und
wurde sogar Gruppensieger. Mgt Franz Stadelmann triumphierte beim Traditionsrennen in Reitnau. zvg
Ein freudiger Moment: Schlerinnen und Schler der Kanti-Klasse 6b erhalten ihre Zeugnisse. CHriStiAn SiegentHALer
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-
Nr. 26 / 30. JuNi 2016 11
SurSee
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grossprojekt | Der Campus vergibt das Schwimm- und Sporthallenprojekt an die Implenia Schweiz AG
ein weiterer Meilenstein ist erreicht
Bis Oktober 2018 wird auf dem Geln-
de des Campus Sursee ein visionres
Schwimm- und Sporthallenprojekt re-
alisiert. Nach ausfhrlicher Evaluati-
on vergibt der Bauherr Campus Sur-
see das Mandat fr die Ausfhrung an
die Implenia Schweiz AG. Die Wahl
fiel dem Stiftungsrat unter Prsident
Werner Messmer nicht leicht: Die
drei Bewerber im Schlussgang zu der
im Einladungsverfahren durchge-
fhrten GU Submission haben alle-
samt berzeugende Offerten einge-
reicht. Daniel Suter, Direktor des
Campus Sursee, ist hoch zufrieden:
Mit diesem Entscheid ist bei diesem
ambitisen 58-Millionen-Projekt ein
weiterer Meilenstein erreicht. In den
nchsten Tagen schliesst die feder-
fhrende Gemeinde Oberkirch das
aufwndige Baubewilligungsverfah-
ren ab. Dem feierlichen Spatenstich
am 7. September 2016 steht aus heuti-
ger Sicht nichts im Wege.
Das in einem Architekturwettbe-
werb evaluierte Architekturbro Rolf
Mhlethaler, Bern, hat das energe-
tisch zukunftsweisende Projekt weit-
sichtig entwickelt. Die Bauherrschaft
legt grssten Wert auf die Nachhaltig-
keit im Betrieb. Mit verschiedenen
Massnahmen wird fr einen schonen-
den Umgangmit den RessourcenWas-
ser und Energie gesorgt. Eine auf dem
Dach installierte Fotovoltaikanlage
produziert Elektrizitt. Bei ber-
schuss fliesst der Strom direkt ins
Netz des Campus Sursee und steht an-
deren Gebuden zur Verfgung.
Auch die Abluft wird mehrmals
aufbereitet. So entzieht man ihr Ener-
gie und schleust diese in mehreren
Raumgruppen ein. Die erwrmte Ab-
luft aus dem Hallenbad kommt in der
Sporthalle, den Garderoben und den
Duschen zum Einsatz. Dem Abwasser
und Badewasser wird ebenfalls die
verbleibende Wrme-Energie entzo-
gen und dem Heizkreislauf zugefhrt.
Das Badwasser kann aufgrund dieser
Massnahme mit der richtigen Tempe-
ratur in den Bognauerbach geleitet
werden. Fr die Oberflchenreinigung
und die Toilettensplungen kommt
Regenwasser und Badwasser zum
Einsatz. Bereits heute produziert der
Campus Sursee ber 90 Prozent er-
neuerbare Energie mit Holzschnitzeln
aus dem Luzerner Wald.
Multifunktionaler Nutzen
Das 50 m x 25 m grosse Schwimmer-
becken zehn Bahnen erfllt alle in-
ternationalen Normen fr Wettkmp-
fe. Mit einer verschiebbaren
Startbrcke und einem Beckenboden,
von dem ein Viertel der Flche bis
zum Beckenrand angehoben werden
kann, lsst sich das Becken untertei-
len respektive die Wasserhhe anpas-
sen.Dieserbergang verluft schwel-
lenlos und ermglicht unter anderem
Trainings fr Behindertensportler
oder Schulschwimmunterricht. Der
Hubbodenbereich kann auch als
Trockenflche genutzt werden fr Fit-
ness-Aktivitten. Direkt am Becken-
rand befindet sich eine Tribne mit
rund 700 Sitzpltzen.
Das 25-Meter-Ausbildungsbecken
fnf Bahnen verfgt ber eine einzig-
artige Wellenanlage fr Tauch- und
Rettungsausbildungen. Die Wellenan-
lage dient zur Simulation von Sturmsi-
tuationen und ist einzigartig in der
Schweiz und im angrenzenden Aus-
land. Mittels Hallenkran knnen die
Veranstalter Objekte wie Fahrzeuge
ins Becken stellen. Die 25 Meter sind
in zwei verschiedene Tiefen unter-
teilt, zwei und fnf Meter. Auch Syn-
chronschwimmen, Aquafit oder Was-
serball sind darin mglich. Der
Beckeneinstieg ist behindertenge-
recht gebaut.
Fr Familien wird zustzlich ein
grosser Kinderbereich mit zwei
Becken entstehen, der keine Wnsche
der kleinen Gste offen lsst. Sowohl
im Nichtschwimmerbecken als auch
im Kinderbecken herrschen angeneh-
me Temperaturen von 32 34 C. Ein-
gebaute Wasserattraktionen machen
das Bad zu einer Attraktion fr die
ganze Zentralschweiz.
Die Dreifach-Sporthalle dient den
diversen auf dem Campus Sursee an-
gesiedelten Schulen und steht offen
fr Sportvereine, welche dringend auf
freie Sporthallen-Kapazitten ange-
wiesen sind. Die Sporthallen lassen
Volleyball, Handball, Hallenfussball,
Badminton, Kunstturnen und vieles
mehr zu. Ebenfalls integriert ist eine
Zuschauertribne mit 140 Sitzpltzen
fr Wettkmpfe und Turniere.
Hotelinfrastruktur fr Grossanlsse
Um optimale Wettkampf-, Ausbil-
dungs- und Trainingsmglichkeiten
anbieten zu knnen, wird im Raum-
programm den fr den Sport ntigen
Regenerations- und Zusatzangeboten
ein gewichtiger Stellenwert einge-
rumt. Den Sportlern stehen diverse
Entspannungs- und Fitnessbereiche
zur Verfgung, die auch von der f-
fentlichkeit genutzt werden knnen.
Mit Sauna, Infrarotkabinen und Mas-
sagerumen schafft der Campus Sur-
see beste Voraussetzungen, um ein
Komplettangebot fr Trainingslager
und Sportvereine zu schaffen. 550 Ho-
telzimmer, ber 50 Seminarrume
und drei Restaurants sind bereits jetzt
vorhanden.
Mit dem Bau dieser Sportsttte
werden sehr viele Nutzungsbedrf-
nisse der Region, der Schweiz und in-
ternational abgedeckt. Das Projekt
auf dem Campus Sursee bietet die
Chance, eine einzigartige Sportsttte
in der Zentralschweiz zu errichten,
bei welcher es gengend bernach-
tungs- und Gastronomieangebote
gibt. Dies untersttzt die Vision einer
starken Sportregion Sursee-Mittel-
land. pd
Kubische Architektur: Aussensicht vom Bognauerbach. vISuAlISIEruNG: ZvG
Blick von der Tribne auf die Dreifach-Sporthalle. vISuAlISIEruNG: ZvG
ausflug | Der Frauenbund Sursee und umgebung reiste in den Thurgau
Informative fhrung in gesundheitswelt
Am vergangenen Donnerstag war schon frh
viel los auf dem Mrtplatz. Der Vorstand des
Frauenbundes Sursee und Umgebung begrsste
ber 70 reiselustige Teilnehmerinnen zum dies-
jhrigen Ausflug in die Gesundheitswelt A. Vo-
gel im thurgauischen Roggwil. Als alle einen
Platz im klimatisierten Car gefunden hatten,
gings los in Richtung Luzern und dann weiter
via Zug und Zrich. Nach einem Kaffeehalt in
Kempthal traf die Gruppe gegen 11 Uhr bei der
Stiftung A. Vogel ein.
Eine nette Begrssung und ein herrlich er-
frischendes Vogel-Mesli mit Frchten waren
der Auftakt zu einer informativen Fhrung
durch den Betrieb. In verschiedenen Gruppen
besuchten die Frauen den Heilpflanzengarten
und die Produktion. Und schon war es Zeit fr
ein feines 3-Gnge-Men im Gewchshaus.
Nach der Strkung gab es noch eine Filmvor-
fhrung, und eine Degustation durfte auch
nicht fehlen. Als sich alle Teilnehmerinnen im
Laden mit den verschiedenen Produkten ein-
gedeckt hatten, fehlte nur noch das Gruppen-
foto.
Mde, aber zufrieden und vor allem gut infor-
miert machte sich die Gruppe um 15.15 Uhr wie-
der auf die Heimreise. Es war ein toller Ausflug
am bisher heissesten Tag des Jahres. MGt
Am bisher heissesten Tag des Jahres begaben sich die Frauen gerne in den Schatten. ZvG
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res Mountainbike fr Jugendliche.
Mit Hydraulischen Scheibenbrem-
sen vorne und hinten. 27631
Mountainbike Apolon
20Bereifung. Kinderfahrrad
mit sehr leichtem Alumini-
umrahmen. 27632
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329.- 229.-
J
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G
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City/Trekking-
bike Discover
28Bereifung fr
optimalen Vortrieb.
Stabiler Aluminium-
rahmen. Licht mittels
Nabendynamo inkl.
Standlichtfunktion.
27628 Damen 439.00
27629 Herren 439.00
PreiseinCHF.Artikel-undPreisnderungenvorbehaltenLS26/2016
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439.
RRRaaaahhhmmmen Aluminium
SSSSSccchalllllttttuuuunnnggg Shimano Altus 24-Gang
GGGGGaaaaabbbbeeeelll Federgabel Suntour CR-8V
BBBBrrrreeemmmmssssseeennn AAAluV-Brakes
RRRRaaaahhhhhmmmengggrsssssseee 4888 cm
RRRRReeeeiiifffeeen 2888 Schwalbe Strassen/
rekkingbereifung, inkkklll.
Reflektorband.
BBBellleeeuchhhtttuuunnng Mittels Nabendynamo inkl.
Standlichtfunktion
Rahmen Aluminium
Schaltung Shimano 21-Gang
Gabel Federgabel
Bremsen Hydraulische
Scheibenbremsen
Rahmen Aluminium
Schaltung Shimano 6-Gang
Drehgriffschaltung
Gabel Federgabel
Bremsen AluV-Brakes
Sport- und
Bewegungsprmie
CHF 50.
Beim Kauf eines Fahrrades
schenkenwir Ihnen CHF 50.
(Solange Vorrat! Ausgenommen Kinder-
fahrrder, FahrradModell Simply)
Jetzt profitieren!
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-
Nr. 26 / 30. JuNi 2016 12
VeraNstaltuNgeN
BRON
Mittwoch, 13. Juli
Mtter- und Vterberatung
Im Schulhaus Burgacker empfngt Moni-
ka Walther von 10.15 bis 11.45 Uhr und
von 13.15 bis 15.30 Uhr Mtter und Vter
mit Anmeldung. Anmelden knnen sich
Interessierte telefonisch unter 041 925 18
20. Nicht Angemeldete werden von 15.30
bis 16.30 Uhr empfangen.
EICH
Sonntag, 3. Juli
Extrakonzert Seekonzerte Sempa-
chersee
Im Rahmen der Seekonzerte Sempa-
chersee findet um 11 Uhr im Weinberg
am Eichberg das Extrakonzert zum Ab-
schluss unter dem Motto Klassik trifft
Volksmusik mit der Capella Classica
statt.
Donnerstag, 7. Juli
Sprechstunden Gemeindeprsident
Im Sitzungszimmer der Gemeindekanzlei
nimmt sich Gemeindeprsident Reto
Zbinden von 12 bis 13.30 Uhr Zeit fr die
Fragen und Anliegen der Bevlkerung.
KNUTWIL
Samstag, 2. Juli
Vernissage
Im Zehntenhof stellt Pirmin Meyer seine
Skulpturen aus. Die Ausstellung, die bis
am 2. Oktober dauert, wird um 19.15 Uhr
erffnet.
NOTTWIL
Samstag, 2. Juli
Bonus Track
In der Sport-Arena beim SPZ findet die
achte Ausgabe des Leichtathletik-Mee-
tings Bonus-Track statt. Die besten
Schweizer Athleten messen sich ab 13
Uhr mit starken Wettkmpfern aus dem
Ausland.
Freitag, 8., bis Sonntag, 10. Juli
Rollstuhl-Rugby-Turnier
Im SPZ treffen sich sechs Nationalteams
und bereiten sich am Turnier vor, entwe-
der fr ihren Einsatz an den Paralympics,
oder so wie das Schweizer Team fr die
B-Europameisterschaft im Oktober im
SPZ. Am Turnier in Nottwil nehmen die
Nationalmannschaften aus Polen, Belgi-
en, Holland, Frankreich, Schweden und
der Schweiz teil.
Sonntag, 10. Juli
Sempachersee-Triathlon
Auf den Sportanlagen des SPZ findet ab
7.45 Uhr der Sempachersee-Triathlon
statt. Weitere Infos unter www.sempa-
cherseetri.ch.
Freitag, 15. Juli
Salsa Night
In der Beach Bar kann ab 20 Uhr in kari-
bischem Ambiente getanzt und gefeiert
werden.
Freitag, 15., bis Sonntag, 31. Juli
Open Air Kino
Im Seminarhotel knnen in der Ferienzeit
spannende Filmabende genossen wer-
den. Vor der Vorstellung warten in den
verschiedenen Lokalen im Seminarhotel
unterschiedliche Dinners auf die Gste.
OBERKIRCH
Freitag, 1. Juli
Mtter- und Vterberatung
Im katholischen Pfarreizentrum empfngt
Ruth Birri von 10.10 bis 16 Uhr Mtter
und Vter mit Anmeldung. Anmelden
knnen sich Interessierte telefonisch un-
ter 041 925 18 20. Nicht Angemeldete
werden von 16 bis 16.30 Uhr empfangen.
SCHENKON
Dienstag, 12. Juli
Mtter- und Vterberatung
An der Kindergartenstrasse 2 empfngt
Monika Walther von 10 bis 15 Uhr Mtter
und Vter mit Anmeldung. Anmelden
knnen sich Interessierte telefonisch un-
ter 041 925 18 20. Nicht Angemeldet