surentaler 03/15

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Surentaler | 6260 Reiden | www.surentaler.ch | [email protected] | [email protected] Redaktion Surentaler | Hauptstrasse 26 | Postfach, 6260 Reiden | Tel. 062 745 96 30 | Fax 062 758 56 47 | [email protected] Die ZeiTung FüR DaS SuRenTal unD umgebung Anzeiger Surentaler Trienger Die grösste Wochenzeitung Der region 10 Jahre Fusion Triengen/Kulmerau/Wilihof: ein Bilanzgespräch «Man sollte Sorge tra- gen zu den Ortsteilen» Georg Dubach, was verbinden Sie als damaliger Trienger Gemeindepräsident mit dem 1. Januar 2005? Georg Dubach: (zögert) Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, ich glaube, wir haben eine Feier or- ganisiert… Martin Ulrich: …ich weiss es nicht. Dabei war ich sicher nicht. Dubach: Wir haben eine Feier gemacht beim Werkhof, mit einem Pizzaofen, und haben die Bürger der drei Gemeinden Kulmerau, Wilihof und Triengen eingeladen. Es war kalt. Daran kann ich mich noch erinnern. Sie erinnern sich mit positiven Gefühlen daran? Dubach: Ja, es war positiv. Aber nicht emotional. fortsetzung auf seite 2 knutwil Gratulationen zur Gründung aus Bundesbern Prominenter gast bei der gründungs- feier der SVP-Ortspartei Knutwil/St. er- hard: neben kantonalen Parteigrössen überbrachte mit dem berner Oberlän- der nationalrat adrian amstutz der Prä- sident der SVP-Fraktion glückwünsche zur Parteigründung – und äusserte sich zu aktuellen Themen. mit der Partei- gründung schliesst sich eine lücke. nun verfügen sämtliche gemeinden des Wahlkreises Sursee über eine SVP- Ortspartei. erste Präsidentin der Knut- wiler Partei ist brigitte binggeli. seite 6 SurSee kostümfest der Sinne im Stadttheater unter der künstlerischen leitung von isabelle Ruf-Weber und der Regie von björn b. bugiel hat die musik- und The- atergesellschaft Sursee mit «la Vie Pa- risienne» einmal mehr eine inszenie- rung entstehen lassen, die keine Wünsche offen lässt. Der besucher wird optisch und musikalisch in das un- beschwerte Paris des vorletzten Jahr- hunderts entführt. Rund 150 mitwirken- de in epochengetreuen Kostümen begeistern das Publikum. seite 8 SurSee roland rüegg übernimmt das Fasnachtskommando Seit dem letzten Samstagabend ist be- kannt, wer 2015 das amt des Heiniva- ters in Sursee bekleiden darf. es ist der 49-jährige Knutwiler Roland Rüegg. «ich bin überwältigt», freute sich dieser über die Wahl. Dem heurigen motto «eifach royal» entsprechend nahm er die gratulationen mit einer Krone auf dem Haupt entgegen. seite 9 Der amtierende Trienger Gemeindepräsident Martin Ulrich (links) und sein Amtsvorgänger Georg Dubach im Ge- spräch. achim günTer woche 3, 15. Januar 2015 gZa/P.P.a FuSiOn 2005 eine Gemeinde, vier Dörfer Die gemeinde Triengen besteht in ihrer heutigen Form seit 2009. Damals fusionierte Triengen mit der gemeinde Winikon. Schon zuvor, 2005, wurde Triengen mit Wilihof und Kulmerau vereinigt. beide gemeinden hatten bis 1842 bereits einmal zu Triengen gehört. ausgehend vom regierungsrätlichen grossprojekt luzern `99, das unter anderem eine gemeindereform umfasste, gingen die Fu- sionsbestrebungen 2002 von Wilihof (gemeindepräsi- dent: Josef Kaufmann) und Kulmerau (Josef brunner) aus. in gleichzeitig stattfindenden gemeindeversamm- lungen stimmten im September 2003 die Stimmbürger- schaften der drei beteiligten gemeinden der Fusion per anfang 2005 zu. im September 2004 wurde der gemein- derat der Fusionsgemeinde gewählt. erster gemeinde- präsident des fusionierten Triengen wurde georg Du- bach, der als bisheriger gemeindepräsident Triengens auch die Projektleitung beim Fusionsprozess inne gehabt hatte. Der Kanton luzern unterstützte die Fusion mit ei- nem beitrag von mehr als 2 millionen Franken. agu Muskulös statt mager «Komm, wir gehen als Fitnessfreak», schlug neulich meine Kollegin vor, als wir uns über die diesjährige Fasnachtsver- kleidung unterhielten. «Wir könnten lustige alte Shorts unse- rer Väter anziehen und uns ein Sixpack auf das T-Shirt zeich- nen», überlegte sie weiter. Wir diskutierten und sinnierten noch eine Weile, bis wir die Idee schliesslich doch verwarfen. Der 80er- Jahre-Sportler schien für uns doch zu sehr nach «Ich-habe-spontan-beschlossen-an- die-Fasnacht-zu-gehen,-habe-aber-kein- Kostüm-und-ziehe-deshalb-einfach-alte- Kleider-an,-die-ich-zuhause-noch-gefunden- habe» auszusehen. Wie gesagt, sonderlich kreativ finde ich den Sportler nicht, jedoch würden wir damit genau den Nerv der Zeit treffen. Sportlich und fit zu sein, ist momentan äusserst trendy. Schon im letzten Jahr hat diese Bewegung zu mehr Bewegung statt- gefunden. Nun hat sie sich nach den Festtagen, genährt von all den guten Vorsätzen, noch verstärkt. So scheint es mir je- denfalls. Ja, der Sport ist überall! Sogar die Pendlerzeitung 20 Minuten hat eine Fitness-Kategorie. Dort lesen sich Schlag- zeilen wie «Mit starken Armen ins neue Jahr» oder «Mehr Abwechslung bei der Plank-Übung». Und wahrscheinlich hat sich die «Bravo» neu neben Dr. Sommer auch einen Fitness- Berater für die Leserschaft besorgt. Der hilft dann bei Prob- lemen wie «Ich habe gestern Sport gemacht und heute schmerzt mein ganzer Körper. Bin ich etwa krank?» So ähn- lich stelle ich mir das vor. Auch in den Läden hat der Sport- Boom Einhalt gefunden. So verkaufen die Supermärkte jetzt nebst Spaghetti und Waschpulver auch Protein-Shakes und Hanteln. Und in den Videotheken werden beinahe mehr Home-Workout-DVDs als Spielfilme angeboten. Am stärksten jedoch hat sich dieser Trend – wie könnte es an- ders sein – auf den Social Medias verbreitet. «Strong is the new skinny», wird dort propagiert. Mager war gestern, heute sind Muskeln gefragt. Zahlreiche User lassen sich auf der Fitness-Welle treiben, posten ihr gesundes Essen oder über- tragen ihr Training im Fitnesscenter quasi im Live-Ticker. Mit «Inspiration für andere» rechtfertigen sie ihre Selbstdarstel- lung, dabei vermute ich ja einen ganz anderen Grund dahinter. Es ist naheliegend: Muskeln und einen straffen Körper kann man sich nicht einfach schnell im Internet bestellen. Sie erfor- dern harte Arbeit und Disziplin. Deshalb sind jene, die es ge- schafft haben, auch so unglaublich stolz darauf. Da ist es nicht überraschend, wenn nun beim Selfie nicht mehr das Gesicht, sondern plötzlich der Knack-Po in die Kamera lächelt. Ein anderer grosser Haken an diesem Trend ist, dass eine ge- wisse Ausdauer nötig ist, bis sich die Fitness auszahlt und sich das Ergebnis sehen lässt. Muskeln brauchen Zeit, um zu wachsen. Und genau das ist mir ehrlich gesagt zu riskant. Der Trend könnte schon wieder vorbei sein, wenn ich dann soweit bin. Und überhaupt muss man ja nicht immer bei jedem Hype dabei sein. Da mache ich meinen Sport lieber tanzend an der Fasnacht! andrea kaufmann, redaktorin Kinder und Jugendliche aus dem Kan- ton Luzern können sich für zwei Win- tersportlager anmelden. Das traditio- nelle Schneesportlager wird in Saas-Grund durchgeführt, das Ski- und Snowboardtourenlager findet in Curaglia statt. Für beide Lager gibt es noch freie Plätze. Das traditionelle Schneesportlager des Kantons Luzerns findet vom 8. bis am 14. Februar im Ski- und Snow- boardparadis Saas-Grund im Kanton Wallis statt. Organisiert und geleitet wird das Lager von der kantonalen Sportförderung und von erfahrenen J+S-Leitern. Anmelden können sich Kinder und Jugendliche aus dem Kan- ton Luzern mit den Jahrgängen 1997 bis 2003. Neben Unterrichtseinheiten mit Ski oder Snowboard bleibt genug Zeit für Spiel und Spass im und rund ums Lagerhaus. Ein besonderes Erlebnis verspricht das zweite Lager. In Curaglia im Kan- ton Graubünden findet vom 9. bis am 14. Februar ein SAC Ski- und Snow- boardtourenlager statt. Geleitet wird das Lager von einem Bergführer so- wie J+S-Leitern. Anmelden können sich Jugendliche ab 14 Jahren, egal ob Anfänger oder Profi. Das Lager bietet neben unvergesslichen Touren auch einen Grundkurs in Lawinensicherheit an. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es auf der Internetseite der Sportförde- rung Kanton Luzern: www.sport.lu.ch/ sportlager. pd kantOn | Freie Plätze in Winterportlagern der Luzerner Sportförderung Spass und Sport im Schnee warten Hans Winiker Geschäftsführer Estermann AG Ich lese den Surentaler … … aus Leidenschaft, wegen seiner farben- frohen, interessanten Berichterstattungen aus unserer nächsten Umgebung

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Surentaler | 6260 Reiden | www.surentaler.ch | [email protected] | [email protected] Surentaler | Hauptstrasse 26 | Postfach, 6260 Reiden | Tel. 062 745 96 30 | Fax 062 758 56 47 | [email protected]

Die ZeiTung FüR DaS SuRenTal unD umgebung

AnzeigerSurentalerTriengerDie grössteWochenzeitung Der region

10 Jahre Fusion Triengen/Kulmerau/Wilihof: ein Bilanzgespräch

«Man sollte Sorge tra-gen zu den Ortsteilen»Georg Dubach, was verbinden Sie als damaligerTrienger Gemeindepräsident mit dem 1. Januar2005?

Georg Dubach: (zögert) Ich bin mir nicht mehrganz sicher, ich glaube, wir haben eine Feier or-ganisiert…

Martin Ulrich: …ich weiss es nicht. Dabei warich sicher nicht.

Dubach: Wir haben eine Feier gemacht beimWerkhof, mit einem Pizzaofen, und haben dieBürger der drei Gemeinden Kulmerau, Wilihofund Triengen eingeladen. Es war kalt. Darankann ich mich noch erinnern.

Sie erinnern sich mit positiven Gefühlen daran?

Dubach: Ja, eswar positiv. Aber nicht emotional.

fortsetzung auf seite 2

knutwil

Gratulationen zurGründung aus BundesbernProminenter gast bei der gründungs-feier der SVP-Ortspartei Knutwil/St. er-hard: neben kantonalen Parteigrössenüberbrachte mit dem berner Oberlän-der nationalrat adrian amstutz der Prä-sident der SVP-Fraktion glückwünschezur Parteigründung – und äusserte sichzu aktuellen Themen. mit der Partei-gründung schliesst sich eine lücke.nun verfügen sämtliche gemeindendes Wahlkreises Sursee über eine SVP-Ortspartei. erste Präsidentin der Knut-wiler Partei ist brigitte binggeli. seite 6

SurSee

kostümfest der Sinneim Stadttheater

unter der künstlerischen leitung vonisabelle Ruf-Weber und der Regie vonbjörn b. bugiel hat die musik- und The-atergesellschaft Sursee mit «la Vie Pa-risienne» einmal mehr eine inszenie-rung entstehen lassen, die keineWünsche offen lässt. Der besucherwird optisch undmusikalisch in das un-beschwerte Paris des vorletzten Jahr-hunderts entführt. Rund 150 mitwirken-de in epochengetreuen Kostümenbegeistern das Publikum. seite 8

SurSee

roland rüegg übernimmtdas FasnachtskommandoSeit dem letzten Samstagabend ist be-kannt, wer 2015 das amt des Heiniva-ters in Sursee bekleiden darf. es ist der49-jährige Knutwiler Roland Rüegg.«ich bin überwältigt», freute sich dieserüber die Wahl. Dem heurigen motto«eifach royal» entsprechend nahm erdie gratulationen mit einer Krone aufdem Haupt entgegen. seite 9

Der amtierende Trienger Gemeindepräsident Martin Ulrich (links) und sein Amtsvorgänger Georg Dubach im Ge-spräch. achim günTer

woche 3, 15. Januar 2015gZa/P.P.a

FuSiOn 2005

eine Gemeinde, vier DörferDie gemeinde Triengen besteht in ihrer heutigen Formseit 2009. Damals fusionierte Triengen mit der gemeindeWinikon. Schon zuvor, 2005, wurde Triengen mit Wilihofund Kulmerau vereinigt. beide gemeinden hatten bis1842 bereits einmal zu Triengen gehört. ausgehend vomregierungsrätlichen grossprojekt luzern `99, das unteranderem eine gemeindereform umfasste, gingen die Fu-sionsbestrebungen 2002 von Wilihof (gemeindepräsi-dent: Josef Kaufmann) und Kulmerau (Josef brunner)aus. in gleichzeitig stattfindenden gemeindeversamm-lungen stimmten im September 2003 die Stimmbürger-schaften der drei beteiligten gemeinden der Fusion peranfang 2005 zu. im September 2004 wurde der gemein-derat der Fusionsgemeinde gewählt. erster gemeinde-präsident des fusionierten Triengen wurde georg Du-bach, der als bisheriger gemeindepräsident Triengensauch die Projektleitung beim Fusionsprozess inne gehabthatte. Der Kanton luzern unterstützte die Fusion mit ei-nem beitrag von mehr als 2 millionen Franken. agu

Muskulös statt mager

«Komm, wir gehen als Fitnessfreak», schlug neulich meineKollegin vor, als wir uns über die diesjährige Fasnachtsver-kleidung unterhielten. «Wir könnten lustige alte Shorts unse-rer Väter anziehen und uns ein Sixpack auf das T-Shirt zeich-

nen», überlegte sie weiter. Wir diskutiertenund sinnierten noch eine Weile, bis wir dieIdee schliesslich doch verwarfen. Der 80er-Jahre-Sportler schien für uns doch zu sehrnach «Ich-habe-spontan-beschlossen-an-die-Fasnacht-zu-gehen,-habe-aber-kein-Kostüm-und-ziehe-deshalb-einfach-alte-Kleider-an,-die-ich-zuhause-noch-gefunden-habe» auszusehen.

Wie gesagt, sonderlich kreativ finde ich den Sportler nicht,jedoch würden wir damit genau den Nerv der Zeit treffen.Sportlich und fit zu sein, ist momentan äusserst trendy. Schonim letzten Jahr hat diese Bewegung zumehr Bewegung statt-gefunden. Nun hat sie sich nach den Festtagen, genährt vonall den guten Vorsätzen, noch verstärkt. So scheint es mir je-denfalls. Ja, der Sport ist überall! Sogar die Pendlerzeitung 20Minuten hat eine Fitness-Kategorie. Dort lesen sich Schlag-zeilen wie «Mit starken Armen ins neue Jahr» oder «MehrAbwechslung bei der Plank-Übung». Und wahrscheinlich hatsich die «Bravo» neu neben Dr. Sommer auch einen Fitness-Berater für die Leserschaft besorgt. Der hilft dann bei Prob-lemen wie «Ich habe gestern Sport gemacht und heute

schmerzt mein ganzer Körper. Bin ich etwa krank?» So ähn-lich stelle ich mir das vor. Auch in den Läden hat der Sport-Boom Einhalt gefunden. So verkaufen die Supermärkte jetztnebst Spaghetti und Waschpulver auch Protein-Shakes undHanteln. Und in den Videotheken werden beinahe mehrHome-Workout-DVDs als Spielfilme angeboten.Am stärksten jedoch hat sich dieser Trend – wie könnte es an-ders sein – auf den Social Medias verbreitet. «Strong is thenew skinny», wird dort propagiert. Mager war gestern, heutesind Muskeln gefragt. Zahlreiche User lassen sich auf derFitness-Welle treiben, posten ihr gesundes Essen oder über-tragen ihr Training imFitnesscenter quasi im Live-Ticker.Mit«Inspiration für andere» rechtfertigen sie ihre Selbstdarstel-lung, dabei vermute ich ja einen ganz anderenGrund dahinter.Es ist naheliegend: Muskeln und einen straffen Körper kannman sich nicht einfach schnell im Internet bestellen. Sie erfor-dern harte Arbeit und Disziplin. Deshalb sind jene, die es ge-schafft haben, auch so unglaublich stolz darauf. Da ist es nichtüberraschend, wenn nun beim Selfie nicht mehr das Gesicht,sondern plötzlich der Knack-Po in die Kamera lächelt.Ein anderer grosser Haken an diesem Trend ist, dass eine ge-wisse Ausdauer nötig ist, bis sich die Fitness auszahlt undsich das Ergebnis sehen lässt. Muskeln brauchen Zeit, um zuwachsen. Und genau das istmir ehrlich gesagt zu riskant. DerTrend könnte schon wieder vorbei sein, wenn ich dann soweitbin. Und überhauptmussman ja nicht immer bei jedemHypedabei sein. Da mache ich meinen Sport lieber tanzend an derFasnacht! andrea kaufmann, redaktorin

Kinder und Jugendliche aus dem Kan-ton Luzern können sich für zwei Win-tersportlager anmelden. Das traditio-nelle Schneesportlager wird inSaas-Grund durchgeführt, das Ski-und Snowboardtourenlager findet inCuraglia statt. Für beide Lager gibt esnoch freie Plätze.

Das traditionelle Schneesportlagerdes Kantons Luzerns findet vom 8. bisam 14. Februar im Ski- und Snow-boardparadis Saas-Grund im KantonWallis statt. Organisiert und geleitetwird das Lager von der kantonalenSportförderung und von erfahrenenJ+S-Leitern. Anmelden können sichKinder und Jugendliche aus dem Kan-ton Luzern mit den Jahrgängen 1997bis 2003. Neben Unterrichtseinheitenmit Ski oder Snowboard bleibt genugZeit für Spiel und Spass im und rundums Lagerhaus.

Ein besonderes Erlebnis versprichtdas zweite Lager. In Curaglia im Kan-ton Graubünden findet vom 9. bis am14. Februar ein SAC Ski- und Snow-

boardtourenlager statt. Geleitet wirddas Lager von einem Bergführer so-wie J+S-Leitern. Anmelden könnensich Jugendliche ab 14 Jahren, egal obAnfänger oder Profi. Das Lager bietetneben unvergesslichen Touren aucheinen Grundkurs in Lawinensicherheitan.

Weitere Informationen und dieMöglichkeit zur Anmeldung gibt esauf der Internetseite der Sportförde-rung Kanton Luzern: www.sport.lu.ch/sportlager. pd

kantOn | Freie Plätze in Winterportlagern der Luzerner Sportförderung

Spass und Sport im Schnee warten

HansWinikerGeschäftsführerEstermann AG

Ich lese den Surentaler …

…aus Leidenschaft,wegen seiner farben-frohen, interessantenBerichterstattungenaus unserer nächsten

Umgebung

Page 2: Surentaler 03/15

Nr. 3 / 15. JaNuar 2015 2SurENTaL

Spürten Sie als Projektleiter der Fusi-on nach Abschluss des Prozesses Er-leichterung? Oder fing die Arbeit da-mit erst richtig an?Dubach: Die Vorarbeiten, insbeson-dere die strategischen, waren bedeu-tend grösser gewesen: die Abklärun-gen bezüglich der finanziellen Folgenetwa. Es war ja damals die erste Ge-meindefusion mit der Integration vondrei Verwaltungen imKanton Luzern.Die erste in der «Neuzeit» war jenevon Beromünster und Schwarzen-bach. Aber da war die Verwaltung be-reits zuvor zusammengelegt worden.Doch in diesem gesamten Prozess«Luzern `99», wie das damals hiess,waren wir die ersten, die eine Fusionvon bis anhin drei komplett eigen-ständigen Gemeinden durchgeführthaben. Das hat extrem viel Vorarbeitgebraucht. Wir konnten ja nicht «ab-schauen», wie es andere gemacht hat-ten. Heute gibt es ganz andere Hilfe-leistungen als damals. Vor allem fürdie Verwaltung war der Aufwand be-trächtlich. Heute lässt sich sagen:Wir haben alles richtig gemacht. Esgab keine Probleme, es wurde an al-les gedacht. Das lässt sich nach zehnJahren bilanzieren.Ulrich: Das stimmt. Es wurden keine«Leichen» im Keller gefunden.Dubach: Die Umsetzung dann hatsich einfach ergeben. Betroffen wardabei wiederum vor allem die Ver-waltung, für uns Gemeinderäte hin-gegen ging die relativ einfach von-statten.

Martin Ulrich, Sie waren damalsnoch «einfacher Bürger». Was habenSie für Erinnerungen an die damaligeZeit, als Triengen räumlich plötzlichviel grösser und um fast 600 Einwoh-ner zahlreicher wurde?Ulrich: Ich kann mich noch daran er-innern, wie im Vorfeld der Fusion da-rüber diskutiert wurde, was denn fürTriengen, Kulmerau und Wilihof än-dern würde. Was verlieren die Aus-sengemeinden? Was gewinnt Trien-gen? Ich war überzeugt, dass für Tri-engen nicht allzu viel ändern würde– es würden einfach ein wenig mehrEinwohner dazustossen. Räumlichhat es für mich natürlich Sinn ge-macht: Ich war schon 1999 dabei beider Fusion der Regiowehr Triengen,war 2002 erster Präsident des neu ge-gründeten Bauernvereins Surental.Auch in diesen beiden Fällen hat mangesagt: Man muss vermehrt regionalzusammenarbeiten. Insofern war dieGemeindefusion für mich stimmig.

Die drei Gemeindeversammlungenvom 22. September 2003 haben alle-samt mit überwältigender Deutlich-keit Ja gesagt zur Fusion. Triengenhat sogar ohne Gegenstimme zuge-stimmt, obwohl es zwei finanzschwa-che Gemeinden aufnehmen musste.Wieso?Dubach: In Triengen gab es sicheram wenigsten Emotionen. Wie Mar-tin Ulrich gesagt hat: Für Triengen

hat die Fusion wenig geändert. Wili-hof und Kulmerau haben ihre Exis-tenz aufgegeben. Das ist in emotiona-ler Hinsicht natürlich etwas anderes.Die Emotionen in diesen beiden Ge-meindenwaren daher grösser – grosswaren sie jedoch nicht. Bei der nach-folgenden Fusion mit Winikon 2009gingen die Emotionen viel höher. Eswar klar, dass die grosse Mehrheitder Wilihöfler und Kulmerauer derFusion zustimmen würde. Im Gegen-satz zu späteren Gemeindefusionenim Kanton Luzern wurde über dieseFusion an der Gemeindeversamm-lung entschieden. Wir hatten abge-macht, dass an diesem 22. Septemberdie Gemeindeversammlungen in dendrei Gemeinden zur gleichen Zeitstattfinden würden – und danach dieBürger aus Kulmerau und Wilihof andie Trienger Gemeindeversammlungkommen sollten. Als wir in Triengendie Gemeindeversammlung abge-schlossen hatten, öffneten wir im Fo-rum die Türen, und dieWilihöfler undKulmerauer kamen hinein. Die Tri-enger haben sie mit Applaus be-grüsst. Das war hochemotional. Ichspüre das heute noch.Ulrich: Der «Treiber» in den beidenkleinen Gemeinden war, dass sienicht mehr genügend Personen fürdie verschiedenen Ämter gefundenhaben. Das konnte jeder Bürger se-hen und verstehen.Dubach: Das ganze Projekt `99 hatden Gemeinden Druck gemacht. Manwusste nicht, wie sich der Finanzaus-gleich entwickeln und verändernwürde. Im Wissen um den neuen Fi-nanzausgleich wurde der Gemeinde-rat Triengen damals von Kulmerauund Wilihof kontaktiert. Wir habendann Winikon, Büron und Schlier-bach angefragt, ob sie ebenfalls inte-ressiert wären an Fusionsverhand-lungen. Als von da ein Nein kam,wurde die Fusion von 2005 in Angriffgenommen. Ich muss klar sagen: DerEntscheid zur Fusion von allen dreiGemeinden – Kulmerau, Wilihof undspäter auch Winikon – war ein sehrweiser Entscheid.

Inzwischen sind zehn Jahre vergan-gen. Wie hat sich die Gemeinde Trien-gen entwickelt?Ulrich: Ein grosser Schritt, der mitdieser Fusion erreicht wurde, ist der,dass Triengen damit im unteren Su-rental zu einemKleinzentrumwurde.Wir haben heute eine gewisse Grös-se, eine gewisse Bedeutung. ZumBeispiel kann man hier alle dreiSchulstufen besuchen, was in denNachbargemeinden im Surentalnicht mehr möglich ist. Wir habenuns zu einer Gemeinde entwickelt,die alle ihre Ämter gut besetzenkann. Das spricht für die Strukturder Gemeinde. Bei den Vereinstätig-keiten stellt sich eine gewisse Durch-mischung ein.Dubach: Die verschiedenen Ortsteileorganisieren sich in ihrer Strukturweiterhin so wie vor der Fusion.

Kirchgemeinde, Vereine, die Wahldes Stammlokals – all das hat sichseither nicht gross verändert. Wassich sicher gewandelt hat, ist, dassman eher auch mal in ein Restaurantin einem anderen Gemeindeteil geht.Die Hemmschwelle, die Sure zuüberqueren, ist gelegt. Die Beziehun-gen untereinander wurden intensi-ver. Sie sind noch nicht so, wie siesein sollten. Aber sie haben sich ent-wickelt. Triengen, obwohl am Randdes Kantons liegend, ist mit einerGrösse von 22 Quadratkilometernund 4500 Einwohnern eine bedeuten-de Gemeinde im Kanton Luzern – si-cher bedeutender als vor der Fusion.Davon profitieren mit Sicherheitauch Kulmerau, Wilihof und Winikon– und letztlich der einzelne Bürger.

Gibt es heute so etwas wie eine «Tri-enger Identität» in sämtlichen Dorf-teilen?Ulrich: Für mich muss es keine Tri-enger Identität geben in dem Sinne,dass ein Wilihöfler sagen müsste:«Ich bin ein Trienger.»Dubach:Das unterstütze ich. Der Wi-lihöfler soll Wilihöfler bleiben, genaugleich wie etwa der Marchsteiner einMarchsteiner ist.Ulrich: In den Köpfen sind sich aberheute alle so nah, dass klar ist, dassdie Gemeindeverwaltung in Triengender Ansprechspartner ist. Diesbe-züglich sind inzwischen alle Trien-ger. Und mehr muss gar nicht sein.Dubach: Der Wilihöfler kann stolzsein, dass er Wilihöfler ist. Und dassoll er auch in hundert Jahren nochsein. Ich bin auch stolz, dass Kulmer-au – ein «herziges», ruhiges Dorf – zuTriengen gehört.

Gab es Fälle, in denen sich die kleine-ren Orte vom «grossen» Triengen be-vormundet oder überstimmt gefühlthaben in einer politischen Frage?Ulrich: Das neuste Beispiel ist dieAngelegenheit «Windpark in Kul-merau», bei der man in Kulmerausagt: «Ohne Fusion wäre es nicht soweit gekommen.»Dubach: Mir fallen zwei Sachen ein:Die eine ist die Schule. Wir haben re-lativ rasch die Kulmerauer Schulegeschlossen. Das war hochemotional.Aber rein wirtschaftlich betrachtetund in Bezug auf die Möglichkeitender Kinder hätte man das schon ehermachen müssen. Als Gegenleistunghat man ein Transport-System aufge-baut. Aber eine Schule zu schliessen– das gönne ich keinem Gemeinde-rat… Das zweite Beispiel sind dieWindräder, eine gefährliche «Ge-schichte». Der Trienger würde dieWindräder nicht wahrnehmen, derWiniker und Wilihöfler sähe sie – undder Kulmerauer würde sie spüren.Jetzt lautet die Fragestellung bei dermöglicherweise anstehenden Ent-scheidung: Wie viel Gewicht misstunsere Generation, welche die Fusi-on mitgemacht hat, den Direktbe-troffenen zu? Demokratisch ist klar:

Die Mehrheit würde eine solche Zo-nenplanänderung beschliessen. Aberich empfehle dem Gemeinderat, eingewisses Mass an Fingerspitzenge-fühl an den Tag zu legen. Ich persön-lich sähe die Entscheidung tendenzi-ell zu Gunsten der Kulmerauer. Aberdas ist ein schwieriger Entscheid –wie eine Schulschliessung (schmun-zelt).Ulrich: Es ist sicher so, dass gele-gentlich solche Ortsteilproblemati-ken aufkommen. Wir hatten das bei-spielsweise auch mit der Schule Wi-nikon: Es gab viel zu reden, wieso dieSchulräumlichkeiten in Winikon vordenjenigen in Triengen saniert wur-den.

Haben sich die damaligen Prognosenbezüglich Finanzentwicklung der fu-sionierten Gemeinde bewahrheitet?Dubach: Die finanzielle Entwicklungder letzten zehn Jahre liess sichschon nur wegen zahlreicher gesetz-licher Veränderungen nicht prognos-tizieren. Jetzt ein finanzielles Résu-mé zu ziehen, ob sich die Fusion ge-lohnt hat oder nicht, das ist kaumoder überhaupt nicht zumachen – fürdie Gesamtgemeinde Triengen. Wassich tendenziell jedoch sagen lässt:Eine kleine Gemeinde wie Wilihofoder Kulmerau könnte kaum mit ei-nem Steuerfuss von 2.2 Einheitenihre Aufgaben aufrechterhalten.Ulrich: Die eine Folge der Fusionwar, dass gewisse kantonale Geldernach Triengen flossen, mit denen In-vestitionen getätigt werden konnten.Die andere ist tatsächlich die, dassman sagen muss, dass die kleinenOrtsteile ihren Steuerfuss wohl nichthätten senken können. Triengen allei-ne würde sich wohl auch ohne Fusionungefähr im heutigen finanziellenBereich bewegen. Für die Fusionsge-meinde Triengen lässt sich festhal-ten: Es war sicher kein Abenteuer,das man niemals hätte eingehen dür-fen. Aber umgekehrt kann man auchnicht sagen: Jede Gemeinde, die sichtrotz der finanziellen Anreize desKantons nicht zu einer Fusion ent-schliesst, überlegt nichts.

Georg Dubach, Sie haben einst ge-sagt, dass Sie glauben, Triengen wer-de im Jahr 2020 selbst in einer grös-seren Fusionsgemeinde «aufgegan-gen» sein. Glauben Sie das immernoch?Dubach: Ich habe das mal gesagt an-lässlich einer Ansprache bei einemProjekt, welches die Oberstufe desAmts Sursee gemacht hatte. Derzeitglaube ich nicht daran, dass das 2020passieren könnte. Aber Sursee kannsich in der Struktur, wie sie heute be-steht, nicht entwickeln. Die Diskussi-on wird deshalb weitergehen. Der«Ruck» müsste aber von Sursee aus-gehen. Die Surentaler haben 2005und 2009 bewiesen, dass sie in die Zu-kunft schauen und Entscheidungentreffen können, die radikal sind.Doch momentan ist der Druck vom

Kanton her nicht mehr da. Triengenhat sich als mittelgrosse Gemeindenun auch etabliert. Der Bedarf wei-terzugehen, ist für den Moment einwenig gestillt. Aber die Frage wirdsich mit Sicherheit wieder stellen.Denn das Hauptproblem ist, Perso-nen zu finden für die politischen Äm-ter. Und: Je grösser die Gemeinde ist,desto professioneller kann die Ver-waltung geführt werden.Ulrich: Der Begriff «Fusion» hattezeitweise einen negativen Beige-schmack – bei unzähligen Gemein-den. «Sursee plus» ist gescheitert,die Grossfusion Luzern ging nicht soüber die Bühne wie angestrebt. Heu-te ist es politisch geschickter und an-erkannter und dabei ebenso zu-kunftsträchtig, wenn man von «Zu-sammenarbeit» spricht. Über Zu-sammenarbeit wird das Mass derKooperation einmal so gross, dassdie Fusion beinahe automatisch folgtoder zumindest die Hemmschwellenicht mehr derart gross ist. Gibt esmehr regionale Bauämter, mehr regi-onale Steuerämter, ist der Prozessirgendwann unumkehrbar.Dubach: «Fusion» ist heute wenigerein Unwort als noch vor zehn Jahren.Damals durfte man dieses Wortkaum verwenden. Entscheidend da-für, dass eine Fusion gelingt, sind diePersonen, die das Geschäft vorberei-ten. Bei der Fusion 2005 hatten alledrei beteiligten Gemeinden gegen-seitig Vertrauen, vor allem die Zu-sammenarbeit der drei Gemeinde-präsidenten funktionierte sehr gut.

Ist eigentlich eine Feier zum 10-Jahr-Jubiläum geplant?Ulrich:Nein, ich finde, wir sollten dasnicht über Gebühr feiern. Man solljedoch sicher daran denken. EineIdee ist, die Klausur des Gemeinde-rats in diesem Jahr einmal in Kul-merau und einmal in Wilihof durch-zuführen. Eine andere ist, dass derGemeinderat geschlossen je einenAnlass in den beiden Dorfteilen be-sucht. Der Gemeinderat muss nichtselber zu einem Fest einladen. Esnützt den Leuten mehr, wenn wir Ge-meinderäte ein Fest besuchen. Wirwollen das Jubiläum aber sicherwertschätzen.

Dubach: Ich würde das empfehlen.Denn man sollte nicht vergessen: Wi-lihof und Kulmerau hatten im 19.Jahrhundert schon mal zu Triengengehört. Der Grund, dass sie sich dannsepariert haben, war: Sie hatten dasGefühl, dass die Trienger nicht gutzu ihnen «schauten». Man sollte Sor-ge tragen zu den verschiedenen Orts-teilen.Ulrich: Ja, deshalb kann ich auchversprechen: Der Gemeinderat wird2015 diese beiden Ortsteile wert-schätzen und in geeigneter Form das10-Jahr-Jubiläum würdigen. DerRahmen steht aber noch nicht fest.

achim günter

martin ulrich und georg dubach im gespräch | Fortsetzung von Seite 1

georg dubach

Der 51-jährige Unternehmer GeorgDubach war vom 1. August 1998 biszum 31. August 2010 Gemeindeprä-sident Triengens. Der FDP-Politiker istverheiratet und Vater einer Tochter. Ermag Sport allgemein und spielt in derFreizeit Schwyzerörgeli.

martin ulrich

Seit dem 1. September 2010 amtiertMartin Ulrich als Trienger Gemeinde-präsident. Der 48-jährige verheirateteVater zweier Töchter arbeitet danebenals Sicherheitsbeamter und Landwirt.Der Freisinnige nennt als Hobbies Ski-fahren, Wandern und Jassen.

Georg Dubach: «Bei der Fusion 2005 hatten alle drei beteiligten Gemeinden gegenseitig Vertrauen.» FotoS: achim günter

Page 3: Surentaler 03/15

Nr. 3 / 15. JaNuar 2015 3kopf der Woche

Es ist einer dieser kalt-feuchten Ja-nuarabende, an denen man es sicham liebsten daheim in der warmenStube vor dem Fernseher gemütlichmacht und sich von den Strapazendes Arbeitsalltags erholt. Nur in derJohanniter-Turnhalle in Reiden istvon Sofa-Feierabend nichts zu spü-ren. Drei Mädchen mit umgehängterTurntasche laufen laut kichernd dieTreppe hinunter in den Gang zur hellerleuchteten Turnhalle, eine paarjunge Männer im Trainingsanzug un-terhalten sich angeregt hinter derEingangstüre und aus der Halle hörtman das Quietschen von Sportschu-hen auf Belag. Im Hinblick auf diebaldige Turnervorstellung vom 23.und 24. Januar herrscht Hochbetriebauf dem Gelände, denn an den jewei-ligen Vorstellungen muss der Ablaufreibungslos vonstatten gehen, dieChoreographie stimmen und dieGymnastikschritte müssen ohnenachzudenken sitzen.

«Die Wochen vor den Turnervor-stellungen sind sehr intensiv», sagtOK-Präsidentin Stefanie Arnold. Die

in Langnau bei Reiden aufgewachse-ne Schulische Heilpädagogin kenntden Turnbetrieb von Kindsbeinen anund engagiert sich bereits seit zehnJahren im Turnverein. «Ich kann mirein Leben ohne Turnverein gar nichtvorstellen, das gehört einfach dazu»,so die vorab als Leiterin in der Klein-feldgymnastik tätige 30-Jährige.

Kameradschaft wird gross geschriebenDie gemischte Aktivriege des STVReiden kennt keine Nachwuchssor-gen. «Wir betreiben keine Selektion,jeder kann mitmachen, wenn er Lustund Freude am Turnen hat». Unddas spreche ja für den STV Reiden,meint die gelernte Kindergärtnerinlachend. So turnen jede Woche rund140 Kinder im Alter zwischen fünfund 16 Jahren in elf verschiedenenGruppen unter einem 27-köpfigenLeiterteam. Es sei wichtig, den Ju-gendlichen eine aktive Freizeitbe-schäftigung anzubieten, dies bein-halte zudem soziale Aspekte, dennKameradschaft spiele in einer Tur-nerfamilie eine grosse Rolle, er-klärt Arnold.

Dieses Jahr haben sichdas OK, insbesondere dasKreativ-Team des STVReiden unter dem Motto«Gleis 1» etwas Beson-deres für ihre Tur-nervorstellung ein-fallen lassen. DieZuschauer werdenzu einer Reise ein-geladen, welchezugleich eine zu-sammenhängen-de Geschichteist, eine Rei-

segeschichte. Die Geschichte han-delt vom jungen Leonerd, welcherunterwegs eine geheimnisvolleDame namens Liliane trifft und sichplötzlich mit ganz unverhofften Er-eignissen konfrontiert sieht. Jederder 13 unterschiedlichen Turn-Abtei-lungen wurde ein Kapitel der Ge-schichte zugeteilt, und diese muss-ten eigenständig eine passendeChoreographie ausarbeiten.

Ein tolles Erlebnis für Zwärglis und Pfödis«Für die ganz Kleinen ist es ein Er-lebnis, wenn sie einmal mit denGrossen zusammen üben und auf-treten können, was ja sonst eher sel-ten vorkommt», weiss die Choreo-graphie-Expertin, denn sie arbeitettagtäglich mit Kindern. In der Stif-tung Rodtegg in Luzern unterrichtetStefanie Arnold körperlich- undmehrfachbehinderte Kinder im Al-ter von acht bis elf Jahren. In derRegel betreut sie zwei bis drei Jahredieselben Kinder. Sie freut sich,

wenn die Kin-der Fort-

s c h r i t t emachen,u n dseiens i e

auch noch so klein. Obwohl die akti-ve Teilnahme am STV Reiden für Ste-fanie Arnold ein wichtiger Bestand-teil ihres Lebens ist, will sie abnächsten Sommer etwas kürzer tre-ten und ihre Aufgabe als Leiterin derKleinfeldgymnastik an den Nagelhängen. «Mitmachen werde ich na-türlich weiterhin, aber ich freuemich darauf, einfach nur die Gym-nastikstunden zu besuchen.» Dennauf die schönen Momente im Team,nach einer gelungenen Vorstellungmit allen Mitturnern auf der Bühne zustehen – auf diese Momente möchtesie nicht verzichten.

SuSannEKünSch

Stefanie Arnold ist OK-Präsidentin der Turnervorstellung des STV Reiden

«Der Turnverein gehört zu meinem Leben»Die ganz

persönlichen FragenWohin würden Sie gerne einmalverreisen?Skandinavien würde mich sehr inter-essieren. Vor allem die Natur, dieWeite der Landschaft müssen ein-drücklich sein.

Welche prominente Person würdenSie gerne mal treffen und warum?Mit dem Tennisspieler Rafael Nadalwürde ich mich gerne einmal unter-halten, er ist unkonventionell undspielt schönes Tennis.

Welches Buch oder welchen Filmwürden Sie weiterempfehlen?Der Schwarm von Frank Schätzing. Indem Wissenschafts-Thriller inszeniertFrank Schätzing die weltweite Aufleh-nung der Natur gegen den Menschen.Das Buch regt zum Nachdenken an.

Beschreiben Sie Ihre Stärken?Ich kann gut organisieren und kom-munizieren, trage gerne Verantwor-tung und kann Leute motivieren.

und wie sieht es mit den Schwächenaus?«Nein sagen» ist nicht meine Stärke,aber ich arbeite daran. Ich kommuni-ziere gerne, manchmal vielleicht zuviel.

Sie haben einen Wunsch frei. Waswünschen Sie sich?Ich wünschte, der Tag hätte zwei,drei Stunden mehr.

Wie lauten Ihre persönlichen Ziele fürdie nächsten paar Jahre?Alle laufenden Projekte zu einem gu-ten Ende zu bringen und gesund zubleiben.

Who is she?name: Stefanie Arnold

Geburtsdatum: 22. Dezember 1984

Zivilstand: ledig

Wohnort: Sursee

Beruf: Schulische Heilpädagogin

hobbys: Lesen, Turnverein, Skifahren

entweder – oderX Sommer X Winter

Strand X BergeKlassik X RockSchokolade X Chips

X Wohnung HausX Auto ZugX Sport X KulturX Wein BierX Luxus Schnäppchen

Turnervorstellung STV Reiden in der Johanniterhalle

Freitag, 23. Januar 2015

18.16 Uhr Nachtessen

19.16 Uhr Türöffnung Abendvorstellung

Samstag, 24. Januar 2015

13.29 Uhr Türöffnung Nachmittagsvorstellung

18.16 Uhr Nachtessen

19.16 Uhr Türöffnung Abendvorstellung

Überraschungsshow

und Barbetrieb nach den

Abendvorstellungen

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Nr. 3 / 15. JaNuar 2015 5SurENTaL

Rund 40 Proben absolvierten dieSchauspieler der TheatergesellschaftTriengen seit September 2014, um fürdie Premiere gewappnet zu sein. Unddas Wunschstück der Gruppe ist einErfolg. «Wir wollten eine Herausfor-derung annehmen und unserem Publi-kum etwas Besonderes bieten», sagtPräsidentin Michaela Bühlmann, dieihre Rolle als herzlose Schwester Hel-ga gnadenlos ernstvoll spielt. «DieThematik des Stücks ist keine leichteKost. Aber eine Psychiatrie ist nunmal kein Ponyhof», sagt sie weiter.Gerade deshalb ist das Publikum wohlüber die witzige Vorführungmit tragi-schem Ausgang begeistert.

Regisseur Ferdinand Ottiger, selbstüber 20 Jahre lang Theaterschauspie-ler und seit 15 Jahren am Regiepult,

ist mehr als zufrieden mit der Leis-tung der Theatergruppe. «Für die Tri-enger Bühne war es notwendig, kleine-re Veränderungen im Skriptvorzunehmen. Einzelne Figuren undzu lange Szenen habe ich gestrichenund den Text in den Luzerner Dialektumgeschrieben sowie hiesige Namenverwendet», erzählt der Routinier. Un-glücklicherweise brach sich Josef Ar-nold einige Tage vor der Premiere dasBein. Spontan sprang der Rickenba-cher Nico Negri ein. Er meistert denstummen und in lethargischer Hal-tung verharrenden Müller 2 gekonnt.

Die Story – keine leichte KostZum Inhalt des Stücks: McMurphy, er-greifend von Beat Erni gespielt, lässtsich in die Psychiatrie einweisen, um

dem Gefängnis zu entgehen. Unterder Ägide der kaltherzigen SchwesterHelga herrscht ein menschenverach-tendes System. Mit Medikamentenund Elektroschocks wird jeder freieGedanke im Keim erstickt. McMur-phy will die strengen Regeln auflo-ckern, organisiert Karten- und Bas-ketballspiele und sichert sich so dieGunst der Mitinsassen. Alsbald ver-bindet ihn mit dem taubstummenHäuptling, von Patrick Nagbe gefühl-voll gespielt, eine innige Freund-schaft. Nach einer Schlägerei werdendie beiden Freunde einer Elektro-schocktherapie unterzogen, die sie un-beschadet überstehen.

Nach einer wilden Partynacht mitMcMurphys Freundin Carmen undSandy verliert der schüchterne Billy

alias Robin Steiger seine Unschuld.Voller Stolz und ohne Gestotter tritt ervor Schwester Helga, die sogleichdroht, alles seiner Mutter zu erzählen.Er entlarvt McMurphy als Schuldi-gen. Aus Reue und Scham begeht erSelbstmord. McMurphy verliert dieKontrolle, würgt in seiner ohnmächti-gen Wut Schwester Helga. Doch dieWächter können ihn stoppen, und anihm wird eine Lobotomie vorgenom-men. Sein bester Freund – der Häupt-ling – erlöst ihn und flieht aus der Psy-chiatrie.

Weitere Aufführungen finden je-weils um 20 Uhr statt morgen Freitagsowie am Mittwoch, 21., und Samstag,24. Januar. Am Sonntag, 18. Januar, istdie Aufführung nach einem Brunchab 10 Uhr um 13 Uhr. zaneta hochuli

triengen | Die Theatergesellschaft feiert mit «Einer flog über das Kuckucksnest» eine grossartige Premiere im ausverkauftem Forum

Spannende Vorlage wird zur Herausforderung

KnutwilBaugesuchBauherrschaft: Arnold Martin und Belinda,Unterdorfstrasse 1, Knutwil.Bauvorhaben: Ausbau Dachgeschoss,Parzelle 30, Geb.-Nr. 24, Unterdorfstrasse1, GB Knutwil.Einsprachefrist: 26. Januar.

OberKircHBaugesuchBauherrschaft: Bernet Marianne, Gugge-huse 2, 6018 Buttisholz.Bauvorhaben: Abbruch bestehendesWohnhaus inkl. Scheune, Neubau Wohn-haus, Gebäude Nrn. 74 und 74d, auf Parz.Nr. 61, Süessberg 2, GB Oberkirch.Einsprachefrist: 4. Februar.

SurSeeBaugesuchBauherrschaft: Einwohnergemeinde StadtSursee, Centralstrasse 9, 6210 Sursee.Bauvorhaben: Erstellen WC-Anlage imFellmann-Park, Badstrasse, Grundstück-Nr. 301.Einsprachefrist: 19. Januar.

triengenBaugesucheBauherrschaft: Hug Peter, Wannebode 4,6235 Winikon.Bauvorhaben: Ersatzneubau Werkstatt undEinstellraum, Neubau Photovoltaikanlage,Gebäude Nr. 28 auf Parzelle Nr. 245, Wanne-bode 4, Grundbuch Winikon.Einsprachefrist: 19. Januar.

Bauherrschaft: WBG Triengen, Sonnhalde 2,6234 Triengen.Bauvorhaben: Neubau zwei Mehrfamilien-häuser, Gebäude Nrn. 748 und 748A undNeubau Einstellhalle, Gebäude Nr. 748B aufden Parzellen Nrn. 221 und 1232, Oberdorf14A/1 4B, Grundbuch Triengen.Einsprachefrist: 19. Januar.

Bauherrschaft: Walker-Grolimund Ignaz undSonja, Weiherstrasse 9, 6234 Triengen.Bauvorhaben: Neubau Einfamilienhaus mitGarage, Gebäude Nr. 74 auf Parzelle Nr. 151,Dorfstrasse 17, Grundbuch Wilihof.Einsprachefrist: 19. Januar.

Bauherrschaft: Probst Christoph, Birrwiler-strasse 65, 5732 Zetzwil.Bauvorhaben: Umnutzung Unterstand zudrei Pferdeboxen Nr. 40B auf Parzelle Nr.528, Uffikonerstrasse, Grundbuch Winikon.Einsprachefrist: 19. Januar.

Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Trien-gen, Oberdorf 2, 6234 Triengen.Bauvorhaben: Sanierung SchulhausWinikon,Gebäude Nr. 125 auf Parzelle Nr. 118, Schul-hausstrasse 7, Grundbuch Winikon.Einsprachefrist: 19. Januar.

Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Trien-gen, Oberdorf 2, 6234 Triengen.Bauvorhaben: Sanierung, Um- und AnbauMehrzweckanlage Winikon, Gebäude Nr. 121auf Parzelle Nr. 342, Schulhausstrasse 6,Grundbuch Winikon.Einsprachefrist: 19. Januar.

Bauherrschaft: Kaufmann-Burri Peter undRegula, Dorfstrasse 10, 6236 Wilihof.Bauvorhaben: Neubau Remise Nr. 14G aufParzelle Nr. 19, Bodematt, Grundbuch Wilihof.Einsprachefrist: 19. Januar.

Bauherrschaft: Arnold-Peter Hans-Peter undBernadette, Oberdorf 9, 6234 Triengen.Bauvorhaben: Um- und Anbau Wohnhaus,Gebäude Nr. 238 auf Parzelle Nr. 227, Ober-dorf 9, Grundbuch Triengen.Einsprachefrist: 19. Januar.

Bauherrschaft: Theiler-Kaufmann Patrick,Dungele 2, 6235 Winikon.Bauvorhaben: Projektänderung: Umnutzungbestehendes Gebäude Nr. 53 von Agrotouris-mus (Gästezimmer) zur Betriebsleiterwoh-nung und Abbruch Wohnhaus Nr. 53, auf Par-zelle Nr. 161, Dungele 2, Grundbuch Winikon.Einsprachefrist: 19. Januar.

Bauherrschaft: Heinen Hermann, Pfistergas-se 62, 6235 Winikon.Bauvorhaben: Gestaltungsplan Oberdorfhofauf Grundstück Nr. 113, GB Winikon.Einsprachefrist: 2. Februar.

Am Freitagabend konnte das Organi-sationskomitee der fantastischen ge-meinnützigen Jodlerstobete vom No-vember im Restaurant Panorama inSchlierbach den Scheck übergeben.Nach einem gediegenen Essen, ge-spendet vom Wirt des «Panorama»,wurde die Zeremonie gestartet. DerVertreter des Kinderheims, Paul

Hummel, durfte aus den Händen derOK-Präsidentin Antoinette Haber-macher den Scheck entgegenneh-men. Hummel dankte im Namen sei-ner Heimbewohner und freute sichungemein über das grossartige Ge-schenk.

Auch den Gewinnern der Schätz-frage – diese lautete: Welcher Betrag

wurde 2014 gespendet? – wurden andiesem Abend die Preise übergeben.Einen speziellen Dank richtete dasOK der Stobete an alle mitwirkendenVereine, Gönner, Sponsoren und Hel-ferinnen und Helfer sowie dem Wirtdes Restaurants Panorama Schlier-bach für seine Grosszügigkeit.

eugen BaDer

ScHlierbacH | Scheckübergabe an das Kinderheim Weidmatt Wolhusen nach Charity-Jodlerstobete

ein geschenk über 2150 Franken

OK-Präsidentin Antoinette Habermacher überreicht Paul Hummel vom Kinderheim Weidmatt den Scheck. EugEn baDEr

triengen

Sternsinger waren zubesuch im «lindenrain»

Am Dreikönigstag erhielt das Betag-tenzentrum Lindenrain in Triengeneinen Besuch der Sternsinger. EineVielzahl von Schülern der 5. und 6.Primarklasse Triengen unter der Lei-tung von Hannes Schnyder sang undrezitierte Gedichte. Viele Bewohnerdes Betagtenzentrums Lindenrain ge-nossen den Besuch der Schüler undhörten aufmerksam zu. Dieser traditi-onelle Besuch bildete gleichzeitig denAbschluss der Advents- und Weih-nachtszeit im Betagtenzentrum Lin-denrain. SSB

Schwester Helga ist über McMurphys Auftritt «not really amused». zanETa hoChuli

SurSee/Knutwil

Sicherheitsholzschlagim Surseerwald

Vom Montag, 19. Januar, bis Freitag,23. Januar, finden jeweils zwischen 8und 17 Uhr Holzschläge entlang derKantonsstrasse zwischen Sursee undKnutwil statt. In dieser Zeit wird derVerkehr im Abschnitt Surseerwald nureinspurig geführt und mit Verkehrs-diensten geregelt. pD

Page 6: Surentaler 03/15

Nr. 3 / 15. JaNuar 2015 6SurENTaL

1961 meldete sich René Meier zum ers-ten Mal lautstark zu Wort. Lautstarkstimmt, Wort wohl eher nicht. «Im SpitalWillisau kam ich zur Welt. Aufgewachsensind meine Schwester und ich in Gross-vaters Geschäftshaus. Er hatte einen La-den, in dem er Herrenmode und Berufs-bekleidung verkaufte», erzählt RenéMeier und sagt weiter: «Meinen Vaterbekam ich nur zu spüren, wenn ich Mistgebaut hatte. Ansonsten verbrachte die-ser seine Tage mit Arbeiten, Fussball-spielen, Schwingen und Ringen.» Eineschwierige Situation, die sich zu einemTeil aber erklären lässt. René Meiers Va-ter wuchs als Verdingbub auf. Dass esneben arbeiten und Schläge einfangennoch etwas anderes gibt im Leben, hater wohl erst als Erwachsener erfahren.«Mein Grossvater war immer für michda. Dank ihm bin ich gross und stark ge-worden», so Meier lachend undschwärmt von den Spaziergängen undAusflügen, die er mit ihm machen durfte.

Daneben gehörte aber auch derSport zu seinen liebsten Freizeitbeschäf-tigungen. «Zudem habe in meiner Ju-gend viel und gerne gezeichnet», sagtRené Meier. Der daraus entstandeneWunsch, nach der Schule eine Lehre alsHochbauzeichner zu absolvieren, fiel je-doch ins Wasser. Es gab damals nochnicht so viele Lehrstellen in diesem Be-reich. «So wurde ich halt Koch», sagt erwieder lachend und führt gleich an, dasser den Beruf im Hotel Viktoria in Weggiserlernt hat. «Meine zwei Lehrmeistersind super Typen, mit denen ich heute

noch guten Kontakt pflege», so RenéMeier. Nach absolvierter Lehre und derersten Stelle im Luzernerhof, rief auchden jungen Meier die RS.

Nach diversen Saisonstellen, der Kü-chenchefschule und weiteren Stellenin-termezzi, bei denen er bereits als Kü-chenchef amtete, nahm sich René Meiereine Auszeit und ging auf eine Weltreise.«13 Monate war ich unterwegs»,schwärmt er. Amerika, Hawaii, Neukale-donien, Australien, Fidschi, Bora Bora,Sumatra, Java, Bali, Burma, Nepal undTibet waren seine Destinationen. «Wasich dabei bereits gesehen habe: Auf Fid-schi möchte ich gerne alt werden», istsich der Koch sicher.

Seinen Platz gefundenZurück in der Schweiz absolvierte RenéMeier die Meisterprüfung, heiratete sei-ne Cornelia und unternahm mit ihr an-schliessend die Hochzeitsreise nachAustralien. «Danach schob ich als Gour-metkoch mit 16 Gault-Millau-Punktenoft 16-Stunden-Schichten», so Meier.Eine Scheidung war die Folge. «Dies warfür mich wie ein Schlag mit dem Ham-mer auf den Kopf. Ich flüchtete michnoch mehr in meine heile Welt als ange-sehener Koch und bemerkte erst, als icheine Trombose eingefangen hatte, dassich auf dem falschen Pferd sass», sagtRené Meier. Zehn Tage lang war unklar,ob er die Sache überleben würde odernicht. Nach einer Kur in der RehaklinikSeewis wagte er den Schritt in die Ge-meinschaftsgastronomie. Heute arbeitet

Meier als Chefkoch im Jugenddorf BadKnutwil. «Nein, hier bin ich kein Starkochmehr, will ich auch gar nicht mehr sein.Viel wichtiger ist es heute für mich, einegeregelte Arbeitszeit zu haben, den Jun-gen hier etwas beibringen zu können,ihnen ein Vorbild zu sein, meine sozialenKontakte wieder zu pflegen, eine funkti-onierende Beziehung zu führen und mitmeinem Leben selber zufrieden zu sein»,sagt er. René Meier scheint angekom-men zu sein und erzählt: «Mein Vatersagte mir einmal als wir hier beim Ju-gendorf vorbeifuhren: ‹Pürschteli, wennde ned rächt duesch, landisch de do.›»Und er hatte recht. Allerdings nicht indem Sinne, wie er es damals gemeinthatte. martin zürcher

René Meier ist Koch. tiz

«Wenn de ned rächtduesch, landisch de do»

Die Musikschule Triengen führt imzweiten Semester des Schuljahresverschiedene Anlässe durch. Nebenmehreren Schülerkonzerten und Mu-sizierstunden finden auch dieses Jahrder beliebte Instrumentenparcourssowie das traditionelle Sommerkon-zert mit Schwerpunkt Ensemblespielstatt.

Den Auftakt zu den Aktivitäten imJahr 2015 machen die Musiklehrper-sonen. An einem unterhaltenden Mati-nee-Konzert treten sie in verschiede-nen Formationen und auch solistischauf. Das musikalische Spektrum

reicht von leichter Klassik über Solo-gesang bis zu Tanz- und Volksmusik.Dieser Anlass findet am Sonntag, 25.Januar, um 10.30 Uhr im PfarreiheimTriengen statt. Im Anschluss an dasKonzert offeriert die Musikschulkom-mission der Zuhörerschaft einen Apé-ro.

Die Musikschule Triengen lädtganz herzlich zu den diversen Veran-staltungen ein und freut sich auf vieleBesucherinnen und Besucher. Die de-taillierten Angaben findet man unterwww.triengen.ch/Bildung/Musikschu-le. rolf Stirnemann

triengen | Konzerte und Aktivitäten der Musikschule im 2015

Musiklehrer machen den Auftakt

Musiklehrer und -schüler beim gemeinsamenMusizieren anlässlich des 40-Jahr-Jubiläums im vergangenen Jahr. zvg

Das Europameister- und Vizewelt-meisterduo Sven und Nina in den La-teinamerikanischen Show-Tänzen desJahres 2012 performte am Silvester-ball im Eventlokal «Tanzpractica» inBüron. Direkt aus Berlin kommend,zeigte es seine aktuelle Choreogra-phie in Samba, Paso Doble, Cha-cha-cha, Rumba und Jive.

Ungläubiges Augenreiben verur-sachte dieser überraschende Auftrittbei den Hobby-Tänzern, zauberten diebeiden Professionellen doch ihr Bes-tes aufs Parkett. Sie bildeten den ers-ten Teil des aussergewöhnlichen Feu-

erwerks des Gala-Balles – quasi alsVorgeschmack des Dessertbuffetsaus demHause der Caterer Muracher,welche das Niveau der Topvorspeiseund des hochstehenden Hauptgangskulinarisch auf ebensolchem Niveauzelebrierte.

Die Organisatoren werden auchkünftig ungefähr zweimal monatlichdem Paartanz in Standard, Latein,Tango Argentino, Latin oder Disco-Fox neues Leben einhauchen, sprichmittels Live-Musik Personen aus derganzen Schweiz nach Büron zu lockenversuchen. Pd

büron | tanz-gala-Ball an Silvester auf Spitzenniveau

Augenreiben auf dem Parkett

Am Dreikönigstag lud die SVP-Orts-partei Geuensee ihre Mitglieder unddie Einwohner der Gemeinde zumDreikönigsbot in die Chämihüttebeim Schulhaus. Für einmal standnicht der durch ein glückliches Händ-chen erkorene Kuchen-König im Vor-dergrund. Vielmehr durfte die Präsi-dentin, Eveline Dahinden, den vonder Ortspartei frisch nominiertenKantonsratskandidaten, Dr.med. Ste-fan Locher, dem interessierten Publi-kum präsentieren.

In der offenen Diskussion wurdenkritische und meinungsbildende Fra-gen gestellt, welche vom Nominiertenmit spürbarem Enthusiasmus beant-wortet wurden. Nebst den AspektenFreiheit und Sicherheit für den Bür-ger wurden vor allem auch gesund-heitspolitische Schwerpunkte inner-halb des Plenums diskutiert. Wie sichherausstellte, scheinen gerade diesePunkte vermehrt auf der Zunge zubrennen und beim einen oder anderenAnwesenden schwer im Magen zu lie-gen. Dass sich Stefan Locher sicherauch mit seinem medizinischen Fach-wissen in die politische Diskussioneinbringen will, scheint daher nichtverwunderlich.

auch franz Grüter und angela lüthold dabeiUnter den zahlreichen Besuchernfanden sich nebst Franz Grüter, SVP-Kantonalpräsident und ebenfalls

Kantonsratskandidat, auch die bishe-rige Kantonsrätin Angela Lüthold-Sidler. Spätestens am 29. März wirdsich dann zeigen, ob die Stimmbe-rechtigen des Amts Sursee willenssind, eine junge, politische Kraft inden Kantonsrat zu wählen. DerGrundstein für einen erfolgreichenWahlkampf wurde mit der Nominati-on von Dr.med. Stefan Locher zumin-dest gelegt. Pd

geuensee | SvP-Ortspartei nominierte Kantonsratskandidaten

ein Arzt will in den Kantonsrat

Dr.med. Stefan Locher, Eveline Dahin-den und Franz Grüter. zvg

Mit der Gründung der SVP-OrtsparteiKnutwil/St. Erhard verfügt die SVPdes Wahlkreises Sursee nun in 100Prozent der Gemeinden über eine ei-gene Ortspartei. Nachdem im Septem-ber 2014 die eigentliche Parteigrün-dung vonstatten ging, erfolgte amletzten Montag im Restaurant Rössliin Knutwil die gut besuchte öffentli-chen Gründungsfeier unter Beiseinvon Nationalrat Adrian Amstutz.

Brigitte Binggeli, Präsidentin derneu gegründeten Ortspartei, zeigtesich motiviert, aktiv am politischenLeben der Gemeinde Knutwil/St. Er-hard teilzuhaben. «Wir möchten dieGemeindepolitik konstruktiv mitge-stalten und einen Beitrag zur Mei-nungsbildung der Bürgerinnen undBürger leisten», so die Dipl. Arztge-hilfin.

«Ohne Ortsparteien kein politi-scher Erfolg», äusserte sich etwa dieWahlkreisparteipräsidentin und Kan-tonsrätin Angela Lüthold. Und SVP-

Kantonalpräsident Franz Grüter be-zeichnete die Parteigründung alsweiteren Schritt zu künftigen Erfol-gen. Der Krienser Gemeindepräsi-dent Paul Winiker, SVP-Hoffnungsträ-ger auf einen Regierungssitz imnächsten Frühling, thematisierte inseiner Rede die «vorpreschende Zent-ralisierung und den schleichendenAbbau des Föderalismus». «Die Ge-meinden habe je länger je weniger zusagen und dürfen schlussendlich nurnoch bezahlen», hielt der Kantonsratfest.

neues aus BundesbernIn seinem Gastreferat thematisierteNationalrat Adrian Amstutz die Zu-wanderungs- und Flüchtlingspolitikund warnte vor deren finanziellen Fol-gen für Bevölkerung und Wirtschaft.Beeindruckt von seinem kürzlichenBesuch eines libanesischen Flücht-lingslagers nahe der syrischen Gren-ze, betonte Amstutz, dass Flüchtlings-

hilfe vor Ort weit effizienter wäre alsdie kostenintensive Asylpolitik, wiesie heute betrieben werde. In Anleh-nung an die jüngsten Geschehnisse inParis plädierte der Nationalrat zudemfür eine starke Armee, welche in der-artigen Situationen den Schutz der Be-völkerung sicherstellen könne. «Wie‹Paris› gezeigt hat, kann sich in derheutigen Welt die Situation sehrschnell ändern.»

Adrian Amstutz gratulierte zurneuen Ortspartei und bezeichnete dieArbeit auf Gemeindestufe als eine derschwierigsten Aufgaben, schwierigerals dies etwa in Bundesbern der Fallsei, wie er mit einem Schmunzeln bei-fügte. Auf eine dritte Ortspartei freutsich auch Gemeindepräsidentin Pris-ka Galliker, selbst Mitglied der CVP:«Die Gemeinde braucht Parteien undMitplayer und deren Engagement.»Zurzeit zählt die Ortspartei Knutwil/St. Erhard zwölf Mitglieder.

SuSanne künSch

KnutWil | gründungsfeier der SvP-Ortspartei mit Nationalrat Adrian Amstutz

Kreis geschlossen imWahlkreis

Die Präsidentin der neuen SVP-Ortspartei, Brigitte Binggeli, und Nationalrat Adrian Amstutz bei der öffentlichen Grün-dungsfeier. SuSANNe KüNSch

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Nr. 3 / 15. JaNuar 2015 7SurENTaL

Sie steht vor der Tür, die fünfte Jah-reszeit, und die Zünftigen landauf,landab machen sich daran, ihre «Fas-nachtsfürsten» zu wählen oder zu be-stätigen – einer der wichtigsten Anläs-se im Zunftjahr, auf den hin bereits imVorfeld einige Zünfter heimlich undemsig arbeiten. Es muss ein neuesZunftmeisterpaar gefunden werden,das dieses Amt mit Freuden über-nimmt und gewillt ist, in den nächstenWochen alles der Fasnacht unterzu-ordnen.

Die Fröschenzunft Triengen hatals Besonderheit, dass Kandidatenfür dieses Amt nicht unbedingt Zunft-mitglieder sein müssen. So hat sichvor einiger Zeit ein Zunftpaar untereinemVorwand beiMelanie und RenéFede zu einem Besuch angemeldet,der als Konsequenz die Gastgeber

um den verdienten Schlaf gebrachthatte. Ganz «platt» seien sie gewesenob dieser Anfrage, nicht einmal imTraum hätten sie daran gedacht, ein-mal diese Rolle zu übernehmen. Nachreiflicher Überlegung hätten sie zu-gesagt.

Das Rätseln findet ein EndeAm Samstag war es wieder einmal soweit, die im Gasthaus Rössli zum Botversammelte Zunft rätselte währenddes Nachtessens immer wieder, werwohl in diesem Moment als nächstesZunftmeisterpaar abgeholt werde, umdann feierlich in das neue Amt einge-führt zu werden. Doch zuerst walteteder Präsident Franz Stöckli seinesAmtes und hiess Georg Bugmann inder Fröschenzunft willkommen. ZuZunftrittern wurdenWalter Pensa und

Robert Helfenstein geschlagen, undRemigi Blättler wurde für seinen un-ermüdlichen Einsatz von mehr als 58Jahren geehrt.

Endlich, vor dem Dessert, dieSpannung war fast greifbar, wurdedie Saaltüre geöffnet. Herein tratenRené und Melanie Fede, um als Zunft-meisterpaar 2015 eingeführt zu wer-den. Mit viel Applaus wurden die bei-den begrüsst und zumZunftmeisterthron geführt. So folg-ten, wie im Zeremoniell festgelegt,Aufnahme in die Fröschenzunft, In-thronisation und Übergabe der Insig-nien, um anschliessend die Huldigun-gen der Zünftigen und befreundeterZünfte entgegenzunehmen.

Grosse Freude auch beim NachwuchsSeit mehr als sechzehn Jahren woh-

nen René und Melanie Fede mit ihrenbeiden Söhnen, dem neunjährigenSandro und dem zwölfjährigen Fabio,in Triengen und fühlen sich voll integ-riert. René Fede arbeitet als CNC-Pro-grammierer in Beromünster, in Trien-gen ist er in der Feuerwehr und beiden Trychlern. Seine Frau Melaniearbeitet bei der Trisa und hält sich inder Frauenriege fit. Zu ihren Hobbieszählt sie auch Holzarbeiten, Iffelenkreieren und Basteln. Ihr gemeinsa-mes Hobby ist das «Töff-Fahren».Früher sind sie mit Wonne über diePässe gekurvt, im Moment ist jedochFamilienphase angesagt, und so wirddieses Hobby nicht sehr intensiv be-trieben.

Erst am Abend hätten sie den Söh-nen und Eltern von Melanie mitge-teilt, warum sie am Samstagabend

weggehen und wohl sehr, sehr spätnach Hause kommen würden. Die bei-den Söhne hätten sich riesig gefreut,vor allem, weil sie dann am Umzug inder Kutsche mitfahren dürfen.

Eingefleischte FasnächtlerIm Vorfeld hätten sie auch vorbereitet,verriet das Zunftmeisterpaar, wer beiihnen zu Hause immer wieder hütenkommen könne, denn dieses Amt wer-de sie zeitlich sehr beanspruchen. Bei-de sind vom Fasnachtsvirus befallenund haben immer an der Fasnacht inLuzern und Triengen mitgemacht.Durch ihre Wahl habe die Fasnacht fürsie eine neue Dimension erhalten undsie freuten sich, in Zukunft bei der Frö-schenzunft mitzumachen. Das Mottoder Trienger Fasnacht 2015 lautet übri-gens «Fitness». BéatRicE Wüst

triengen | Das neue Zunftmeisterpaar der Fröschenzunft heisst René und Melanie Fede

Das ehepaar Fede übernimmt das Zepter

Das Zunftmeisterpaar René und Melanie Fede nach dem Erhalt der Insignien auf dem Thron.

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Für das neue Zunftmeisterpaar gab es viel Applaus. Fotos: béAtRIcE wüst

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Eine Umfrage bei den Schlierbacher Seniorin-nen und Senioren zeigt, dass die grosseMehrheitzufrieden ist. Entwicklungspotential sehen diemeisten im Bereich der altersgerechten Wohn-formen. Die Umfrage zeigt aber auch, dass Ein-samkeit im Alter ein latentes Problem ist.

Um die Bedürfnisse der älteren Personenbesser kennen zu lernen führte der GemeinderatSchlierbach im letzten Jahr eine Umfrage beiden Schlierbacher Seniorinnen und Seniorendurch. Diese stiess auf ein reges Interesse. DieAuswertung zeigt, dass die Bedürfnisse oft starkvon der persönlichen Situation geprägt sind.Trotzdem lassen sich wichtige Aussagen für diezukünftige Alterspolitik der Gemeinde Schlier-bach herauslesen.

angebote weitgehend bekanntDie heutigen Angebote für pensionierte Perso-nen sind weitgehend bekannt. Dabei spielennicht nur nationale Organisationen eine wichtigeRolle, auch lokale Vereine wie «Frauen plus...»bereichern das Leben der älteren Personen. Einezentrale Rolle spielen die Angebote im Gesund-heitsbereich, allen voran die Spitex-Dienstleis-tungen.

Die Umfrage zielte insbesondere auch auf dieSchnittstelle zwischen Erwerbsleben und Pensi-onierung ab. Die grosse Mehrheit der Befragtenbeurteilte sich dabei als genügend informiert.Als Bedürfnis lassen sich aus der Umfrage al-tersgerechte Wohnformen herausschälen. Die

grosseMehrheit sieht bei einer gesundheitlichenVerschlechterung den Umzug in eine entspre-chende Einrichtung.

Trotz der grossen Zufriedenheit darf nichtsdarüber hinwegtäuschen, dass in der Umfrageteilweise auch eine gewisse Einsamkeit ver-merkt wurde. Die betroffenen Personen nutzenzwar zum Teil die Angebote für die Freizeitge-staltung, fühlen sich aber ausserhalb dieserKontakte nicht selten allein gelassen. Diese Ein-samkeit ist also nicht das Ergebnis fehlenderAngebote. Sie ist vielmehr auch Ausdruck ge-sellschaftlicher Veränderungen.

Gründung einer seniorengruppeDer Gemeinderat misst den Bedürfnissen derälteren Personen ein grosses Gewicht bei. Erwill deshalb die Gründung einer Seniorengruppeanstossen. Diese soll sich gezielt für ältere Per-sonen stark machen und deren Bedürfnisse ab-holen, ohne die heutigen Angebote zu konkurren-zieren. Die Seniorengruppe sollgemeindeunabhängig sein und autonom geführtwerden. Der Gemeinderat verspricht sich da-durch Impulse für eine zeitgemässe Alterspoli-tik.

Ebenfalls wird der Gemeinderat auf der Web-seite eine Checkliste für die Pensionierung auf-schalten. Sie soll für die Planung der Pensionie-rung als Hilfestellung dienen, damit dieangestrebten Ziele für die Pensionierung er-reicht werden können. pD

schlierbach | seniorenumfrage fördert sehr unterschiedliche bedürfnisse zu tage

Die senioren sind zufrieden

Feiger angriff gegen unsere WerteDas Recht auf Meinungsäusserungsfreiheit ist einestarke Säule der demokratischen Grundstruktur.Menschen, welche sich gegen diese Freiheit stel-len, haben in unserem Wertesystem nichts verlo-ren. Um es ganz deutlich zu sagen. Jene Men-schen, die diesen feigen Terroranschlag inFrankreich verübt haben, spielen Politikerinnen wieMarine Le Pen in die Hände – was die Spirale derExtreme weiter dreht, zum Schaden aller und vorallem unserer demokratischen Grundwerte.

Sollten die etablierten Parteien jedoch weiter-hin den Fehler machen, die Ängste der Menschen,auch wenn diese noch so diffus sein mögen, wei-terhin zu ignorieren, ist dies Wasser auf die Müh-len der Populisten. Was aber ist zu tun? Jens Stol-tenberg bringt es auf den Punkt: noch mehrDemokratie, noch mehr Offenheit, noch mehrMenschlichkeit. Damit der lange Kampf unsererVorfahren für Freiheit und Rechte nicht umsonstgewesen ist.

pascal MERz, suRsEE

leserbrieF

Page 8: Surentaler 03/15

Nr. 3 / 15. JaNuar 2015 8SurSee

Gotthard Kaufmann, zusammen mitder Stadt Sursee der Bauherr, lud ein– und sie kamen in Scharen zum Spa-tenstich an der Münster-Vorstadt. Fürden Landeigentümer Gotthard Kauf-mann geht mit dem Baubeginn desMehrfamilienhauses ein Lebenstraumin Erfüllung, wie er vor dem Spaten-stich sagte. 14 Wohnungen werdennach der Bauzeit für Mieter zur Ver-fügung stehen. 13 davon sind schonvermietet. Das Erdgeschoss wird fürBüro- und Lagerräume der FirmaGotthard Kaufmann AG verwendet.In den drei Obergeschossen befindensich je zwei 2½- und 3½-Zimmerwoh-nungen, im Attikageschoss je eine 4½-und 5½- Zimmerwohnung.

Sämtliche Wohnungen sind behin-

dertengerecht konzipiert. Spielplatzund Gartenbereich sind vorhanden.Von 60 Einstellplätzen sind 28 öffent-lich zugängig. Geheizt wird mit Öl,doch der Warmwasser-Verbrauchwird durch Solarenergie aufge-wärmt.

Nach dem traditionellen Spaten-stich durch den Bauherrn GotthardKaufmann mit dem Bagger der FirmaAregger wurden alle Anwesenden indas AltersZentrum St. Martin zu ei-nem Dinner eingeladen. Bei einerköstlichen Suppe, Bratwurst und Brotsowie einem Stück Torte wurde regeüber diesen Bau gesprochen. Dabeibegrüsste der Bauherr alle, die beider Planung mitgeholfen hatten, undbedankte sich bei diversen Protago-

nisten. Es waren dies der Stadtrat incorpore mit Stadtpräsident Beat Leu,die Stadtverwaltung, die Planer, dieArchitekten der Leuenberger AG undder Bauingenieur Hansjörg Bosshard.

Weiter konnte er die Firmen WillyKeller, Kost und Partner, AreggerBauunternehmung sowie die Luzer-ner Kantonalbank und die Truvag mitVertretern begrüssen. Alle Freundeund Bekannte, Verwandte und Nach-barn waren ihm ebenfalls sehr will-kommen. Während der Mahlzeit imAltersZentrum St. Martin kamen dieGäste in den Genuss, den Jungstar inder Jodlerszene, Arlette Wismer ausRickenbach, zu hören. Wie sagte Gott-hard Kaufmann zum Abschied: «Freu-de herrscht.» eugen bader

spatenstich | In der Münster-Vorstadt wurde der Bau des Mehrfamilienhauses der Azor AG gestartet

ein Lebenstraum geht in erfüllung

Die Bauherrschaft: Stadtpräsident Beat Leu, die Stadträte Jolanda Achermann, Bruno Bucher und Paul Rutz, Stadt-schreiber Godi Marbach sowie Gotthard Kaufmann. eBA

Mit der vor Lebenslust und Tempera-ment sprühenden Operetten-Revue«La Vie Parisienne» schliesst die Mu-sik- und Theatergesellschaft nahtlosan ihren letztjährigen Grosserfolg desMusicals «Anything Goes» an. Alswahrer Genuss präsentierte sich derFünfakter von Jacques Offenbach ander Premiere vom letzten Samstag imStadttheater Sursee, mit allen Ingre-dienzen, die es braucht, um das Publi-kum zu einer Standing Ovation hinzu-reissen. Unter der künstlerischenLeitung von Isabelle Ruf-Weber undder Regie von Björn B. Bugiel ist eineInszenierung entstanden, die keineWünsche offen lässt und den Besu-cher optisch und musikalisch in dasunbeschwerte und vor Lebenslustsprühende Paris des vorletzten Jahr-hunderts entführt.

Das Stück wurde am 31. Oktober1866 im Théâtre du Palais-Royal in Pa-ris uraufgeführt und handelt von ei-nem schwedischen Gutsbesitzer, demBaron von Gondremark, und seinerGattin Christine, die sich von derStadt Paris als Lebewelt und Tempeldes amourösen Amüsements verfüh-ren lassen wollen. Dabei werden sievon einem Grüppchen verschmitzterEinheimischer, allen voran den beidenLebemännern Gardefeu und Bobinet,an der Nase herumgeführt. Was folgt,ist ein turbulentes, amüsantes undtemporeiches Wechselspiel an Irrun-gen und Verwirrungen vor der leicht-füssigen und farbenfrohen Kulisse ei-ner Stadt, die aus der vollen Palettepulsierender Lebenslust schöpft.

ein Kostümfest der SinneInmitten eines attraktiven Bühnenbil-des präsentieren sich die rund 150

Mitwirkenden in epochengetreuen Kos-tümen, wobei die farbigen Can-Can-Tänzerinnen des Ballets mit einer mit-reissenden Choreographie eine reifeLeistung zeigten. Der Bariton Chasper-Curò Mani überzeugte mit Mimik undGesang in der Rolle des schwedischenBarons, die Sopranistin Hilda Joos er-wies sich als treffende Besetzung in derRolle der Baronin Christine. Wie be-reits in «Anything Goes» versprühteRaya Sarontino ihren eigenen gesangli-chen Charme als Metella/Pauline, undStefanie Gygax als Handschuhmache-

rin Gabriele überzeugte mit ihrer kla-ren, kräftigen Stimme. In einer weite-ren Solistenrolle glänzte der gebürtigeNürnberger und Tenor Michael Gniffkein der Rolle des schlitzohrigen Bobinet.Bei seiner Inszenierung stützte sich derRegisseur Björn B. Bugiel auf die Neu-ausgabe der Originalfassung in fünfAkten. Bugiel beliess einzelne Chorpas-sagen absichtlich in der französischenOriginalsprache, um den fröhlichen undunbeschwerten Lebensstil der PariserBevölkerung besonders hervorzuhe-ben.

Lebenslust überspielt gesellschaftskritikDie Opéra Bouffe wurde ursprünglichfür die sechste Weltausstellung von1867 an Offenbach in Auftrag gege-ben und verstand sich als gesell-schaftskritische Satire. Ausser Offen-bach selber zweifelten alle Beteiligtenam Erfolg des Stückes, wurden aberam Abend der Uraufführung am 31.Oktober 1866 im Théâtre du Palais-Royal eines Besseren belehrt, denndas Stück wurde als Hymne auf Parisbejubelt und in der Folge ein Jahr langohne Unterbruch aufgeführt. Die ge-

sellschaftskritischen Aspekte gingenim Jubel über die unbekümmerte Le-benslust der einzelnen Figuren kom-plett unter.

Trotz des düsteren Untertons, wel-cher auf Grund der jüngsten Ge-schehnisse in Paris aufkommen mag,bietet «La Vie Parisienne» einen umsohelleren Gegenpol und überzeugt miteinem uneingeschränkten «Ja» zu Le-bensfreude und Lebenslust, dank ei-ner kompakten, ausgereiften undleichtfüssigen Inszenierung.

SuSanne KünSch

stadttheater | An der Premiere von «La Vie Parisienne» herrschte rundum Begeisterung

eine Operetten-revue wie ein Glas champagner

Nach der Begrüssung durch Silvia Sto-cker, Ex-Präsidentin der SP Surseeund Mitglied des Wahlausschusses,folgte bei der Nominationsversamm-lung der SP Sursee und Umgebung amFreitagabend das interessante undausführliche Referat von SP-Urge-stein und Nationalrat Andreas Grossüber «Kantonale Wahlen als schwie-rigste demokratische Herausforde-rung». Quintessenz und Kernaussagewar: Leute die nicht politisieren, wer-den politisiert. Also selber aktiv wer-den, nicht alles mit sich machen las-sen. Und nicht minder wichtig:Personen im persönlichen Umfeld ak-tiv motivieren, stimmen und wählenzu gehen und ihrerseits auch Freundeund Bekannte für dieses Anliegen zugewinnen. Mit rund 30 Prozent sei dieStimmbeteiligung bei kantonalenWah-len besonders klein und es liege vorallem im Interesse der Linksparteien,das politische Bewusstsein auch beiden nichtelitären, weniger privilegier-ten Bevölkerungsschichten zu sensibi-lisieren, damit sie motiviert sind, ihrSchicksal selber mitzubestimmen undsich nicht von einer anzahlmässig ge-ringen Elite alles oktroyieren, aufnöti-gen und diktieren zu lassen.

Darauf stellten sich die Kantons-ratskandidatinnen und -kandidatenselber kurz vor, dies in alphabetischerReihenfolge. Für einige der Kandidie-renden dürfte dies wohl eine der ers-ten «Wahlreden» gewesen sein. Ent-

sprechend war dann auch,verständlicherweise, eine gewisseNervosität spürbar. Dieses Prozederedauerte längere Zeit, hatte es derWahlausschuss doch geschafft, 17valable Persönlichkeiten für eineKandidatur zu ermuntern und zumoti-vieren.

Am Schluss wies Silvia Stockernoch darauf hin, dass die SP als einzi-ge Partei ein ausgewogenes Verhält-nis bezüglich weiblicher und männli-cher Bewerber aufweise, dies alsonicht ein blosses Lippenbekenntnis seiwie bei den bürgerlichen Parteien. Be-treffend allfälliger Listenverbindun-gen sei man im Gespräch mit den«Grünen». Andere Listenverbindun-gen seien undenkbar. Man sei über-zeugt, dass die beiden Sitze im Parla-ment – besetzt von YvonneZemp-Baumgartner, Sursee, und Pris-ka Lorenz, Grosswangen – souveränbestätigt würden und man sogar einendritten dazugewänne.

Ebenso präsentiere die Kantonal-partei mit der ebenfalls anwesendenParteipräsidentin Felicitas Zopfi eineerfahrene, versierte und gut vernetz-te Persönlichkeit als Regierungsrats-kandidatin, die in Nachfolge der zu-rücktretenden Yvonne Schärli denSP-Sitz in der Exekutive souveränverteidigen werde. So starte die SPSursee und Umgebung voller Zuver-sicht in das grosse Wahljahr 2015.

Léonard wüSt

sp |Wahlkreispartei Sursee nominierte die Kantonsratskandidaten

aufruf, sich aktiv zu engagieren

15 der 17 Frauen und Männer zwischen 19 und 49 Jahren, die für die SP Surseeund Umgebung für einen Kantonsratssitz kandidieren. hAnSPeter dAhInden

Farbenfroh und temperamentvoll: Die Can-Can-Tänzerinnen in ihren authentischen Kostümen verbreiten eine veritable «Atmosphère Parisienne». roBerto ConCIAtorI

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Nr. 3 / 15. JaNuar 2015 9SurSee

Die Stimmung am letzten Samstag-abend war gespannt, das Publikumaufgeregt. Es wurde bereits gemun-kelt und Vermutungen angestellt,doch noch war das Geheimnis nichtgelüftet. Wie würde der 130. Heiniva-ter der Zunft Heini von Uri in Surseeheissen? Dann endlich ging eine Welleder Erleichterung durch die Reihender Zuschauer, als sich die Tür aufdem Rathausbalkon öffnete undZunftmeister Peter Wyder hinaustrat.

Der Tradition gemäss verlas er den«althergebrachten Heinivaterbrief»und verkündete schliesslich den Na-men des diesjährigenHeinivaters: Ro-land Rüegg. Unter tosendem Applaustrat nun dieser auf den Balkon undwinkte den Surseerinnen und Sur-seern zu. «Mit Freuden, ja», nahm die-ser sein Amt an und richtete sich ansPublikum. «Ich hätte nie gedacht, dassdieser Traum, den ich hatte, je wahr

werdenwürde», sagte er. Zudem freuesich die ganze Familie, HeinimamaBarbara und die Heinikinder Timo,Siri, Fernanda und Gregory, auf diediesjährige Fasnacht. «Beim Feiernist auch der Jüngste mit dabei», versi-cherte der Heinivater. «D Fasnachtesch schnöu verbii, hauptsach er hendSpass debii», schloss er seine Anspra-che und erklärte somit die Fasnacht2015 in Sursee für eröffnet.

«Habe ein gedrängtes Programm»Getreu dem Motto «Eifach Royal»präsentierten anschliessend drei neueMitmeister das Gesellenstück fürHeinivater Roland Rüegg. Auf dem«Thron», den er von ihnen bekam,fand sogar beinahe die ganze Heinifa-milie Platz.

«Ich bin überwältigt», freute sichder neue Heinivater kurz nach der Be-kanntmachung. Der 49-jährige Roland

Rüegg wohnt mit seiner Familie inKnutwil und ist Elektro-Ingenieur undSoftwareberater. Als oberster Fas-nächtler kommen jetzt jedoch andereAufgaben auf ihn zu. Heiniball, Nar-renlauf, Kinderfasnacht und Heini-umzug sind nur einige davon. «Ichhabe ein gedrängtes Programm, aberich freue mich», so Rüegg. Und stell-vertretend für die ganze Familie ver-sicherte Heinimama Barbara: «Wirunterstützen ihn.»

Bereits am Nachmittag hatte imKloster der Dreikönigsbot der Zunftstattgefunden. Im Anschluss zogen dieMänner mitsamt Gästen und drei Gug-genmusiken via Oberer Graben in dieAltstadt ein und wurden vor dem Rat-haus von rund 500 Besuchern erwartet.Sämtliche Lichter waren ausgelöschtworden, und das Städtli wurde somitnur von den Fackeln derMitmeister be-leuchtet. andrea kaufmann

fasnacht | An der Inthronisation im Anschluss an den Dreikönigsbot wurde der 130. Heinivater bekannt gegeben

Roland Rüegg ist sursees oberster fasnächtler

Die Heinifamilie auf ihrem Thron: Fernanda, Roland, Gregory, Barbara, Siri und Timo Rüegg. Fotos: AnDreA kAuFmAnn Das Geheimnis war gelüftet: Heinivater Roland Rüegg grüsst vom Rathausbalkon.

Noch vor der Inthronisation fand der Dreikönigsbot statt. Zeugherr Ashish Arondekar verteilte Fackeln an die Mitmeister.

Im Fackel-Licht zog die Zunft in die Altstadt ein.

Ab 1. Februar gibt es pro Woche viermögliche Beerdigungstage: Dienstag,Mittwoch, Freitag und Samstag. DieBeerdigungsgottesdienste beginnenneu um 10 Uhr in der Pfarrkirche St. Ge-org. Die neue Zeit trägt der TatsacheRechnung, dass immer mehr Angehöri-ge von weit her anreisen. Viele Trauerfa-milien sind froh, wenn dafür mehr Zeitbleibt.

Rückmeldungen haben auch ge-zeigt, dass nach dem Trauergottes-dienst und nach der Beerdigung aufdem Friedhof – für diejenigen, die eswünschen – der Zeitpunkt ideal für dasMittagessen in der Gemeinschaft derFamilie ist. Mit der neuen Beerdigungs-zeit findet pro Tag nur eine Beisetzungbeziehungsweise Beerdigung statt. DieBeerdigungstage und die neue Uhrzeitsind zwischen dem röm.-kath. PfarramtSt. Georg, Sursee und der Friedhofver-waltung der Stadt Sursee abgespro-

chen. Mit der angepassten Lösung wirdim Weiteren gewährleistet, dass die Ar-beiten des Friedhofgärtners, welche je-weils nach der Bestattung erfolgenmüssen, nicht mehr in die Mittagszeithinein dauern. Pd

ÄnDERUnG | neue Beerdigungstage und -zeiten für den Friedhof

Besser für familie – und Gärtner«Wie lange dürfen wir noch auf demEis bleiben?» «Was, nur noch zweiStunden?» «Es macht einen Riesen-spass!» «Müssen wir noch lange war-ten, bis der nächste Vereinsausflugstattfindet?» Solche und ähnliche Fra-gen und Aussagen hörte die Klubprä-sidentin anlässlich des ersten Verein-sausflugs des EK Sursee häufig.

Beim Ausflug ins ICEMAGIC in In-terlaken stimmte einfach alles: Dieentspannte und angenehme Carfahrtüber den Brünig nach Interlaken undzurück, die frühlingshaften Tempera-turen bei wunderschönem Sonnen-schein erlaubten das Eisvergnügen imPulli oder gar im T-Shirt, die sehrschöne Eislandschaft mit Eisfeldernund Eiswegen im ICEMAGIC lud zumPirouettendrehen, Springen, aberauch zumWettlaufen durch die einzel-nen Eiskanäle ein, und die gemütli-chen Sitzplätze trugen zum geselligenZusammensein auf und neben den Eis-feldern bei.

Sehr schön war es, dass sich nichtnur die Läuferinnen des EK Surseeauf die Eisflächen wagten und grossen

Spass daran hatten, sondern auch vie-le Eltern und Geschwister es ihnengleich taten. ebs

aUsflUG | eisklub sursee vergnügte sich im ICe mAGIC in Interlaken

Rundum gelungener Vereinsausflug

«Es macht einen Riesenspass!» Der Ausflug ins Berner Oberland hat sich fürden Eisklub Sursee offenbar gelohnt. zvG

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Nr. 3 / 15. JaNuar 2015 10VeraNstaltuNgeN

BÜRON

Mittwoch, 11. FebruarMütter- und VäterberatungAm Blumenweg 3 im Erdgeschoss emp-fängt Monika Walther von 10 bis 11.30 Uhrund von 13 bis 15.30 Uhr Mütter und Vätermit Anmeldung und von 15.30 bis 16.30Uhr jene ohne. Anmelden können sich Inte-ressierte telefonisch unter 041 925 18 20.

Jeden MittwochGesundheitsturnenDas Gesundheitsturnen hat wieder gestar-tet. Jüngere und ältere Frauen bekommendabei die Möglichkeit, sich locker und un-gezwungen fit zu halten. Das Turnen findetjeweils von 9 bis 10 Uhr im «Träffponkt» inBüron statt. Weitere Auskünfte erteilt dieLeiterin Margrit Steiger unter 041 933 1722.

Jeden MittwochSeniorenturnenJeden Mittwoch von 14 bis 15 Uhr treffensich die Büroner Senioren zum gemeinsa-men Turnen im «Träffponkt». Interessiertesind jeweils zu einem kostenlosen Probe-turnen eingeladen. Bei Fragen gibt VreniKirchhofer (041 933 18 17) Auskunft.

EICH

Samstag, 17. JanuarKärtli-WorkshopDie FMG Eich lernt im Workshop mit To-masina Winkler, wie man kreativ Kärtli her-stellen kann. Kontaktperson ist BarbaraAebli (041 921 91 34/[email protected])

Samstag, 17. bis 24. JanuarTheateraufführungenAn den Samstagen, 17. und 24. Januar,am Sonntag, 18. Januar, und am Freitag,23. Januar, finden in der Mehrzweckanla-ge die Aufführungen des Stücks «Jetzchunnts ned guet» der TheatergesellschaftEich statt. Die Vorstellungen beginnensonntags um 16 Uhr und freitags undsamstags um 20 Uhr.

Samstag, 31. JanuarKinderfasnachtVon 9 bis 17 Uhr organisiert die MütterGruppe Eich in der Turnhalle eine Kinder-fasnacht. Weitere Auskünfte gibt MonikaBachmann unter 041 460 04 07 [email protected].

Montag, 2. FebruarKinderhütedienstVon 8.45 bis 11.15 Uhr werden im Spiel-gruppenraum Kinder bis fünf Jahre vonzwei Frauen der Mütter Gruppe Eich be-treut. Weitere Auskünfte gibt SabrinaEberhard unter 041 410 55 40.

Montag, 2. FebruarSchnuppern beim SamaritervereinDer Samariterverien trifft sich von 20 bis22 Uhr im alten Schulhaus in Eich. Alle In-teressierten sind zum Schnuppern einge-laden.

GEUENSEE

Donnerstag, 19. FebruarSprechstunde GemeinderatVon 17.30 bis 18.30 Uhr empfängt der Ge-meinderat Bürgerinnen und Bürger zurSprechstunde.

KNUTWIL

Freitag, 23. JanuarMütter- und VäterberatungIm Gemeindesaal empfängt Ruth Birri von13 bis 15 Uhr Mütter und Väter mit Anmel-dung und von 15 bis 16 Uhr jene ohne.Anmelden können sich Interessierte tele-fonisch unter 041 925 18 20.

Dienstag, 3. FebruarTag der offenen TürBeim Schulhaus Knutwil sind die Türenzum neuen Pavillon geöffnet.

MAUENSEE

Freitag, 30. und Samstag, 31. JanuarFääger WeekendDie Insalifääger Mauensee organisierenden Fasnachtsball beim Schulhaus. Tür-öffnung ist freitags um 19.30 Uhr undsamstags um 18 Uhr.

NOTTWIL

Samstag, 17. JanuarBack to NottwilNottwilerinnen und Nottwiler erzählen um

19.30 Uhr im Vikariatshaus von ihren Rei-segeschichten. Diesmal: Forschungsar-beit für die Maturaarbeit in Sierra Leoneund ein Einsatz auf dem Spitalschiff «Mer-cy Ships» im Togo.

Montag, 19. JanuarFrauen-SchneetagDie Frauengemeinschaft Nottwil organi-siert von 8.30 bis 17 Uhr einen Schneetagim Schneeparadies Klewenalp. Fragenund Anmeldungen empfängt Sonja Bach-mann unter [email protected].

Samstag, 7. FebruarEin neuer HorizontVon 19.30 bis 21.20 Uhr im Paraplegiker-Zentrum Nottwil zeigt Beat Glanzmann miteiner Live-Multivision Eindrücke aus sei-nem Leben in Kanadas Wildnis. WeitereInformationen und Anmeldung unter www.beatglanzmann.com.

SCHENKON

Freitag, 16. JanuarFilmpremiereUm 20 Uhr zeigen Josef und Lotti Stöckliim BZ Schenkon erstmals ihren Film «VomFluch der Soja». Anmeldungen nehmensie unter 041 921 40 92 oder [email protected] entgegen.

Dienstag, 27. JanuarKlassenkonzert SchlagzeugMit rhythmischem Beat präsentieren dieSchlagzeugerinnen und Schlagzeuger ihrKönnen am diesjährigen Klassenkonzertum 19.30 Uhr im Mehrzweckraum imSchulhaus Schenkon.

SCHLIERBACH

Mittwoch, 21. JanuarSchlitteln im GschweichFamilien plus Büron Schlierbach organisiertein Schlitteln für die ganze Familie. Treff-punkt ist um 13.30 Uhr bei der Rochuska-pelle in Schlierbach. Von a aus laufen dieFamilien gemeinsam Richtung Gschweichund stärken sich in der Gschweichhütte miteinem «Zobig». Der Ausflug findet nur beiguter Witterung statt, und es wird ein Un-kostenbeitrag von acht Franken pro Familieverrechnet. Anmeldungen nehmen CorinneHofstetter (076 560 02 78) und NikolinaSteiger (079 215 95 72) bis am Montag, 19.Januar, entgegen.

Samstag, 24. JanuarAllBallDie Sportgruppe organisiert ab 20 Uhr denFasnachtsball in der Mehrzweckhalle inSchlierbach.

ST. ERHARD

Freitag, 16. und Samstag, 17. JanuarTereter NächtAn der Fasnachtsparty im Schulhaus in St.Erhard warten die «Schnopfhötte» mit Eri-ca Arnold, eine Bar mit dem DJ TeamNuno & Beetle, Irish-Pub mit der Live-Band Pubside Down und das Monsterkon-zert mit diversen Guuggenmusiken. Weite-re Infos unter www.dorfguugger-knutu.ch.

SURSEE

Dienstag, 20. Januar«Gott und die Welt»Um 20 Uhr ist Ruedi Imbach im Stadtcaféim Gespräch mit dem Publizisten MarcoMeier über Gott und die Welt. Imbach ist1946 in Sursee geboren und ist heuteemeritierter Professor für mittelalterlichePhilisophie an der Universität Sorbonne inParis. Neben der Malerei arbeitete er imFilm, Theater und am Radio.

Mittwoch, 21. JanuarVortragsübung ViolineDie Violineschülerinnen und -schüler zei-gen ab 19.30 Uhr in der Tuchlaube im Rat-haus ihr Gelerntes unter der Leitung vonAruna Poschner.

Freitag, 23. JanuarWerkstattkonzert VolksmusikDas VolksmusikEnsemble unter der Lei-tung von Thomas Estermann lädt um19.30 Uhr zu unterhaltsamer Volksmusik indie Tuchlaube Sursee ein.

Mittwoch, 28. JanuarTuuschnetz SoorsiDer Verein «Tuuschnetz Soorsi» trifft sichjeden letzten Mittwoch im Monat von18.30 bis 20.30 Uhr im Kloster in Sursee.Im Verein werden Dienstleistungen ausge-tauscht und bezahlt wird mit Zeit. DiesesMal findet ein Spielabend statt. AuchNicht-Mitglieder sind willkommen. WeitereInformationen unter www.tnsoorsi.ch.

Sonntag, 1. FebruarKonzertpodium Gitarre und QuerflöteHelen Vonwil (Querflöte) und GiovanniRusso (Gitarre) spielen ab 17 Uhr in derTuchlaube im Rathaus ein abwechslungs-reiches Programm. Das Duo spielt Werkevon G.F. Telemann, H. Villa-Lobos, AstorPiazzolla und weiteren Komponisten.

Mittwoch, 4. FebruarDie ZauberlaterneDie Zauberlaterne ist ein Filmclub für Kin-der zwischen 6–12 Jahren. Mit einem Abokönnen die Kinder neun ausgewählte Filmepro Jahr im Stadttheater in Sursee sehen.Vor jeder Vorstellung erhalten die Mitgliederdie Clubzeitschrift. Vor dem Film zeigt einkleines Theaterstück wichtige Elementedes Films. Während der Vorstellung werdendie Kinder von einem Team von drei bis vierLeuten betreut. Empfang und Präsentationdes Films ist 15 Minuten vor der Vorstel-lung. Eine Vorstellung beginnt um 14 Uhr,eine andere um 16 Uhr. Einschreiben kannman sich bei der UBS oder eine halbeStunde vor der Vorstellung im Stadttheater.

Mittwoch, 4. FebruarBarockkonzertUm 19.30 Uhr findet im Barocksaal desMurihofs in Sursee ein Barockkonzertstatt. Das dabei verwendete Instrumenta-rium ist äusserst vielseitig und der festli-che Saal trägt zur Konzertatmosphäre bei.

Mittwoch, 4. FebruarVortragsübung Klarinette und KlavierUm 19.30 Uhr laden die Klarinetten- undKlavierschüler herzlich in die Tuchlaube imRathaus Sursee ein.

Bis Sonntag, 8. FebruarAusstellungIm Stadtcafé warden Aquarelle von RuediImbach ausgestellt.

TRIENGEN

Montag, 19. JanuarGeneralversammlung FDPUm 19.45 Uhr findet im Saal des Restau-rants Kreuz in Winikon die Generalver-sammlung der FDP Triengen statt. Im Vor-dergrund der GV stehen dieKantonsratswahlen vom 29. März. Nebenden obligatorischen GV-Geschäften wer-den der Kandidat für das untere Surental,Georg Dubach, sowie WahlkampfleiterAdrian Ruch aus Geuensee die Wahl-kampfstrategie und Pläne des WahlkreisesSursee aufzeigen. GemeindepräsidentMartin Ulrich und Gemeinderätin Anna-Maria Muff-Ricci, werden ebenfalls ihrePräsenz markieren. Im Anschluss an dieGV wird ein kleiner Imbiss offeriert.

Donnerstag, 22. JanuarMütter- und VäterberatungIm Pfarreiheim empfängt Monika Walthervon 10 bis 11.30 Uhr Mütter und Väter mitAnmeldung und von 13.15 bis 16.30 Uhrjene ohne. Anmelden können sich Interes-sierte telefonisch unter 041 925 18 20.

Donnerstag, 29. JanuarKinder schminkenFür alle Mütter, die noch unsicher sind,wie sie ihr Kind in einen Schmetterling,eine Prinzessin oder einen Piraten ver-wandeln sollen, organisiert die Frauenge-meinschaft den Kurs «Kinder schmin-ken». Dabei können die Teilnehmerinnenselber Hand anlegen und bekommenTipps von der Leiterin Silvia Schlüssel.Der Kurs beginnt um 20 Uhr und findet imPfarreiheim Triengen statt. Anmeldungen

nimmt Isabel Wilhelm-Nick bis am 20. Ja-nuar unter 041 933 09 32 oder [email protected] entgegen.

Freitag, 30. JanuarSuugerballDie Bluet-Suuger Triengen öffnen um 20Uhr die Türen zum Suugerball im ForumTriengen.

Freitag, 6. und Samstag, 7. FebruarAbartig

Die Quä-Quäger Triengen organisieren«Abartig» im Forum Triengen. Am Freitagwartet ab 16 Uhr ein «Fürobebier» und amSamstag findet der Fasnachtsanlass mitdiversen Guggenmusiken statt.

WINIKON

Mittwoch, 28. JanuarMütter- und VäterberatungIm Kindergarten empfängt Ruth Birri von13.30 bis 14.30 Uhr Mütter und Väter mitAnmeldung. Anmelden können sich Inter-essierte telefonisch unter 041 925 18 20.

KINO

programmprogramm

Do. 18. Dezember bis Mi 24. Dezember 2014BRUGG

Die Pinguine aus Madagascar 3DSa. & Mo. - Mi. 14.50 | So. 12.30

ab 8J. D

Der Hobbit: Die Schlacht der 5 Heere HFR 3DDo. & So. - Di. 20.20 | Fr./Sa. 19.40/22.50 | So. auch 17.10

ab 12J. D

Nachts imMuseum: Das geheimnisvolle GrabmalDo. & Mo./Di. 18.00 | Fr./Sa. 17.20 | So. 14.50 CHPrememiere

ab 10J. D

Zürichstrasse 52 • OftringenZü

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NEU im you event center: TheBurgerBar Restaurant.Feinste Burger in schönem Ambiente schlemmen!

PaddingtonSa./So. 18.00 | Sa. - Di. auch 14.30/17.10 | Mi. 14.30

ab 0J. D

Ruhet in Frieden Fr./Sa. 23.10 ab 16J. D

Dumm&Dümmehr LoungeKinoTäglich 19.50 ohne Mi. | Fr./Sa. auch 22.30 | Sa. - Mi. 14.20

ab 12J. D

Die Tribute von Panem -Mockingjay:Teil 1Täglich 20.20 ohne Mi. | Sa. - Di. auch 17.30

ab 14J. D

Kill The Boss - Horrible Bosses 2 TTäglich 20.30 | Fr./Sa. auch 23.10

ab 14J. D

Der Hobbit: Die Schlacht der 5 Heere HFR 3DDo. & So. - Di. 20.20 | Fr./Sa. 19.30/22.50 | Sa. auch 16.00So. - Di. auch 14.00/17.10 | Mi. auch 14.00

ab 12J. D

Der Hobbit: Die Schlacht der 5 Heere 2DTäglich 20.10 ohne Mi. | Fr./Sa. auch 23.20 | Sa. - Di. auch 16.50

ab 12J. D

Die Pinguine aus Madagascar 3D & 2D2D: Sa. - Mi. 15.103D: Do./Fr. & Mo./Di. 17.50 | Sa./So./Mi. 17.30 | Sa. - Mi. auch 15.00

ab 8J. D

Alles ist Liebe Sa. - Di. 17.00 LoungeKino ab 12J. D

Der kleine Drache KokosnussSa./So./Mi. 13.00 CHPremiere

ab 8J. D

Nachts imMuseum: Das geheimnisvolle GrabmalTäglich 20.00 ohne Mi. | Fr./Sa. auch 22.30Sa. - Mi. auch 14.20 CHPremiere

ab 10J. D

Aarauerstrasse 51 • Olten

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Die Tribute von Panem -Mockingjay:Teil 1Täglich 20.30 ohne Mi. | So. auch 17.40

ab 14J. D

Die Pinguine aus Madagascar 3D & 2D2D: So. 13.40 | Mo. - Mi. 15.003D: Do./Fr. & Mo./Di. 18.00 | Sa. - Mi. 14.50

ab 8J. D

Bolshoi Ballett: Der NussknackerSo. 16.00 Live aus Moskau

23 Sternschnuppen Do. - Di. 18.15 .Kulturadventskalenender

Paddington Sa. - Mi. 15.00 ab 0J. D

Alles ist LiebeTäglich 18.00 ohne Mi.

ab 12J. D

Der Hobbit: Die Schlacht der 5 Heere 2DTäglich 20.30 ohne Mi. | So. auch 14.50

ab 12J. D

Der Hobbit: Die Schlacht der 5 Heere HFR 3DTäglich 20.20 ohne Mi. | Sa./So. auch 17.10

ab 12J. D

PaddingtonDo. - Sa. & Mo./Di. 18.00 | Sa. - Mi. 14.40 | So. auch 10.30

ab 0J. D

AMostWantedManDo. - So. 20.20 Deutsch | Mo./Di. 20.20 OV/d.

ab 14J. D

Nachts imMuseum: Das geheimnisvolle GrabmalTäglich 20.40 ohne Mi. | Sa. - Mi. auch 15.10 CHPrememiere

ab 10J. D

Il ricco, il povero, e il maggiordomoTäglich 18.00 ohne Mi. | Mi. 15.00 CHPremierre

ab 8J. OV/D

A Road Not Taken So. 10.30 ab 12J. D

Sils Maria CHPremiereTäglich 20.10 ohne Mi. | So. auch 10.30

ab 14J. OV/D

Tel. 0900 246362 (90 Rp. / Anruf ab Festnetz) Täglich Mi. Sa./So. ab 13.00 1234153

Ihre Veranstaltung ist nicht dabei?Um sicherzugehen, dass Ihre Veranstal-tung auf dieser Seite Platz findet, schi-cken Sie eine E-Mail-Nachricht an:[email protected] oder [email protected].

Wochenhoroskop

15. bis 21. Januar 2015

Widder 21.3. – 20.4.Zuverlässige und gute Freunde sind mo-mentan besonders wichtig. Zeigen Sie

sich ihnen gegenüber wertschätzend, denn sie stär-ken Ihnen immer wieder den Rücken und tun Ihnengut. Im Arbeitsalltag kehrt nun etwas mehr Ruhe ein.Das ist die optimale Voraussetzung, um entspanntüber wichtige Entscheidungen nachzudenken.

Stier 21.4. – 20.5.Zeigen Sie Ihrem Schatz durch einKompliment oder eine liebevolle Geste,

wie sehr Sie ihn schätzen und lieben. Singles kön-nen jetzt selbstbewusst auf interessante Leute zu-gehen. Im Job können Sie Ihre Leistungsfähigkeitzeigen und bei Vorgesetzten einen guten Eindruckhinterlassen. Sorgen Sie immer wieder für einenAusgleich.

Zwilling 21.5. – 20.6.Richten Sie sich zu Hause so ein, dasses Ihnen wirklich wohl ist. Geniessen

Sie es, einfach einmal nichts zu tun und die Gebor-genheit als Kraftquelle zu nutzen. Am Arbeitsplatzfühlten Sie sich in der Vergangenheit manchmalnicht ernst genommen. Das kann sich nun durcheine positive Begegnung mit einem Vorgesetztenändern.

Krebs 21.6. – 22.7.Es ist von Vorteil für Ihre Beziehung,wenn Sie Anschuldigungen gut prüfen,

bevor Sie sie aussprechen. Sprechen Sie mit IhremPartner offen über die eigenen Ängste, wenn Siesich unsicher fühlen. Sorgen Sie für etwas Ab-wechslung und konzentrieren Sie sich auf dieschönen Dinge des Lebens - die gibt es nämlichganz bestimmt.

Löwe 23.7. – 22.8.Es kann sein, dass Sie momentan gro-sse Gefühlsschwankungen wahrneh-

men. Manchmal kommt es trotzdem anders, alsman denkt. Versuchen Sie einfach, Ihre Lebensfreu-de und Ihre Energie positiv zu nutzen. Eine festge-fahrene berufliche Situation sollten Sie mit etwasAbstand betrachten und neu beurteilen.

Jungfrau 23.8. – 22.9.Lassen Sie sich vom Alltag nicht unter-kriegen. Sie sollten selbst für erwünschte

Veränderungen sorgen, sich mit Freunden treffenoder etwas Neues ausprobieren. Das wird auch IhreBeziehung positiv beleben. Bei der Arbeit läuft esnach Ihren Vorstellungen und Sie können Ihre Pen-denzen mühelos erledigen und es etwas ruhiger neh-men.

Waage 23.9. – 22.10.Lassen Sie sich von der Spontanität undLebensfreude Ihres Liebsten anstecken.

Das gegenseitige Vertrauen stärkt Ihre Beziehung.Ihre beruflichen Aufgaben können Sie momentanziemlich locker und mühelos bewältigen. Das gibtIhnen Raum für Entspannung oder die Möglichkeit,neue Projekte nun anzupacken oder voran zu trei-ben.

Skorpion 23.10. – 21.11.Die Liebessterne stehen ganz auf IhrerSeite. Geniessen Sie wunderbare Bezie-

hungsstunden oder flirten Sie als Suchender solange Sie mögen. Hauptsache ist, dass Sie dieGunst der Stunde nutzen und es geniessen. TeilenSie Ihre Kraft trotzdem gut ein, denn auch beruflichkönnen Sie nun grosse Schritte machen und IhreLeistungsfähigkeit zeigen.

Schütze 22.11. – 21.12.Sie dürfen ruhig erwarten, dass Ihr Part-ner Ihnen Aufmerksamkeit schenkt und

IhreWünsche ernst nimmt. Gemeinsam können Sieglückliche Momente voller Liebe und Geborgenheitgeniessen. Suchende können auf ihre Intuition ver-trauen und werden spannende Bekanntschaftenmachen. Im Job läuft es nach Ihren Vorstellungen.Seien Sie mutig.

Steinbock 22.12. – 19.1.Stellen Sie gewisse Dinge klar und berei-nigen Sie Missverständnisse, bevor es zu

grösseren Problemen kommt. Sie fühlen sich fit undsind voller Lebensfreude und Motivation. BehaltenSie Ihre Finanzen gut unter Kontrolle und erledigenSie unbedingt alle wichtigen Pendenzen. Es kannsonst zu unnötigen Ärgernissen kommen.

Wassermann 20.1. – 18.2.Bleiben Sie realistisch und sorgen Siefür die eigene Zufriedenheit. Wunder

sollten Sie momentan nicht erwarten. Mit etwas To-leranz und viel Aufmerksamkeit können Sie trotz-dem wunderschöne Stunden mit Ihrem Liebstenerleben. Ihre finanzielle Situation ist möglicherwei-se etwas angespannt. Mit einer guten Planung istdas kein Problem.

Fische 19.2. – 20.3.Jetzt könnten Sie Ihrem Traumpartnerbegegnen. Sie wirken sehr gefühlvoll

und ziehen damit genau die richtigen Menschenan. Lassen Sie sich gute Gelegenheiten nicht ent-gehen und hören Sie auf Ihre Intuition. Am Arbeits-platz ist es Zeit, die eigene Meinung offen zu äu-ssern. Damit verschaffen Sie sich einen gewissenRespekt.

atteLWIL

Wahl-Reitnauer liest ausseinen Werken vor

Der Wahl-Reitnauer Hans-Dieter Fretzhat vor über 20 Jahren mit dem Schrei-ben begonnen. Zunächst verfasste erKurzgeschichten. Am kommendenMittwoch, 21. Januar, begibt sich derpassionierte Schreiberling auf neuePfade und liest im Gemeindesaal in At-telwil ab 20 Uhr aus seinen Werkenvor. Der 66-Jährige hat neben unzähli-gen Kurzgeschichten 2012 sein Erst-lingswerk «Der Hühne von Wolletz»veröffentlicht und 2014 seinen zweitenRoman «Der grosse Kotau» fertigge-stellt. ZH

Page 11: Surentaler 03/15

Nr. 3 / 15. JaNuar 2015 11VeraNstaltuNgeN

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Konzert.Rathaus, SempachSA, 17. Jan., 20.30 Uhrwww.donnematte.ch

Eine schwung-volle Liedercol-lage verrückterFrauen. Die elfChormitgliedermit Charmeund Erfahrung,s e l b s t ä n d i g ,

charismatisch und begehrt, sozialdenkend, tierliebend und gern ver-ehrt, suchen in ihrem Liederabendeine parteiübergreifende, globale,humorvolle Antwort auf die Frage:Was ist Liebe? Under der musikali-schen Leitung von Aramea Müller,Regie Bernadette Schürmann. Re-servation über Beni Slanzi Tel. 079425 05 57.

Holz & Papier.Regionalbibliothek, SurseeFR, 23. Jan., 19.00 Uhrwww.regionalbibliothek-sursee.ch

Richard Zür-cher machtemit gewaltigenSkulpturen ausHolz, archa-isch anmuten-den Gebildenund Feuerak-

tionen auf sich aufmerksam. Nunüberrascht der Surseer Künstler mitder Kombination von neuen Ele-menten, nämlich Holz und Papier.Nächste Woche sind seine aktuells-ten Skulpturen und Wandobjektein den Räumen der Regionalbib-liothek Sursee zu bewundern. DieVernissage findet am Freitag, 23.Januar, um 19.00 Uhr statt.

Tereter Nächt.Schulhaus, St. ErhardFR, 16. Jan., SA, 17. Jan.www.dorfguugger-knutu.ch

Am Freitaggeniessen dieFa s n ä ch t l e rGratiseintritt.In der Barzeigt DJ RefJD sein Kön-nen und in der

Schnopfhötte sorgt Erica Arnoldfür Stimmung. Ausserdem zäh-len neun Guuggenmusiken zu denGästen. Am Samstag beginnt derAbend um 18.30 Uhr mit demMonsterkonzert. Parallel dazu öff-net die Bar mit demDJ TeamNuno& Beetle, das IrishPub mit der Live-Band Pubside Down und natürlichdie Schnopfhötte.

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Hätte man den Benediktinermönchendes spanischen Klosters Santo Domin-go de Silos in den 1970er-Jahren pro-phezeit, dass ihre Aufnahmen gregori-anischer Choräle 20 Jahre später dieCharts stürmen würden, hätten siewahrscheinlich gelacht. Tatsächlichwurden ihre Einspielungen in denNeunzigern zu Bestsellern auf demPlattenmarkt. Spätestens seitdem fei-ert die Gregorianik international ei-nen stetig zunehmenden Erfolg.

«Das Geheimnis der gregoriani-schen Stimmen», das am Samstag, den24. Januar, um 20 Uhr in der Kloster-kirche Sursee zu hören sein wird, ver-steht sich als Teil der langen Traditionder Gregorianik. Das Choralensemblegibt in seinen Konzerten den liturgi-schen Gesängen des Mittelalters

Raum, um sich als prachtvolle Lobge-sänge auf Gott zu entfalten und derVerherrlichung seiner Heiligen zudienen. Den Chorälen aus der lateini-schen Liturgie der römisch-katholi-schen Kirche stellt «Das Geheimnisder gregorianischen Stimmen» aberauch Stücke osteuropäischer Kompo-nisten des 18. und 19. Jahrhunderts andie Seite. In dieser Gegenüberstellungoffenbart sich der immense Einfluss,den die Gregorianik auf die Entwick-lung der gesamteuropäischen Kunst-musik gehabt hat. Über Grenzen undZeiten hinweg ergeben sich auf dieseWeise so reizvolle wie beziehungsrei-che Dialoge, die eine Auseinanderset-zung mit der Faszination erlauben, dieseit Jahrhunderten vom gregoriani-schen Gesang ausgeht. mgt

sursee | Faszination über Grenzen und Zeiten hinweg

Aussergewöhnliches Chorkonzert

Das Choralensemble gibt den liturgischen Gesängen des Mittelalters Raum. ZvG

Die Brassband Feldmusik Winikonführt am Freitag und Samstag, 23. und24. Januar, unter der bewährten Lei-tung von Roger Hasler ihre Jahreskon-zerte im Gemeindesaal Winikon durch.Die Musikantinnen und Musikanten be-finden sich derzeit in der Endphase derVorbereitung für das abwechslungsrei-che Konzert, welches dem Publikumeinen unterhaltsamen Abend bietensoll. Es kommen bekannte Melodien

wie «The Spirit of Youth», «Legend inBrass», «Dublin Pictures» oder der«Wettstein-Marsch» zur Aufführung.Das Programm wird durch Einlagendes Fantasie-Chörlis Luzern umrahmt.

An beiden Konzertabenden wirdbereits vor dem Konzert ein Essenserviert. Nutzen Sie die Gelegenheitab 18.30 Uhr (Bestellmöglichkeit bis19.15 Uhr) und natürlich auch wiedernach den Aufführungen. mgt

winikon | Jahreskonzerte der Brassband Feldmusik Winikon

unterhaltsamer konzertabend

Die Brassband Feldmusik Winikon ist derzeit fleissig am Proben. ZvGEin rassiger Flitzer fährt hinter einemLastwagen und kann nicht überholen.Hartnäckig bleibt der Chauffeur destonnenschweren Gefährts vor demschnellen Sportwagen und lässt ihnnicht vorbei. Was im Strassenverkehrfür viele ein Ärgernis ist, ist auf derersten und einzigen digitalen Club-Holzrennbahn der Schweiz nicht nuran der Tagesordnung, sondern auchdurchaus erwünscht.

Am Gschwäbring in Nebikon misstman sich seit gut einem Jahr mit Mo-dellautos im Massstab 1:24 auf einerfünfspurigen 50 Meter langen Renn-strecke. Ob im Rahmen eines sponta-nen Besuchs, eines geplanten Trai-nings für ein anstehendes Rennenoder eines Geschäftsanlasses – Slot-Racing «Gschwäbring» mit Fredi Hu-wiler und seinem Team freut sichüber jeden Besuch.

Im ersten Jahr des Bestehens vonSlot-Racing «Gschwäbring» wurdevor allem mit Rennautos gefahren.Bis zu zwölf Rennboliden jagten je-weils während Trainings, in einemRennen oder anlässlich einer Jahres-meisterschaft über die Rennstrecke.Mit Ehrgeiz, Geschicklichkeit, Fair-ness und viel Freude konnten unzähli-ge Besucher den Alltag für ein paarStunden hinter sich lassen und sichvoll auf das Renngeschehen konzent-rieren.

Fuhrunternehmen kämpfen gegeneinanderDer Erfolg der ersten Jahresmeister-schaft mit selbst gebauten Rennautosveranlasste Fredi Huwiler und seinTeam dazu, eine weitere Jahresmeis-terschaft ins Leben zu rufen. Diesmalsind es jedoch keine Rennautos, son-dern Renntrucks. Interessierte Chauf-

feure bauen unter fachkundiger An-leitung von Fredi Huwiler und seinemTeam Lastwagenlokomotiven imMassstab 1:24 und bespritzen diese inden Farben ihrer Arbeitgeber. So wer-den in absehbarer Zukunft diverseFuhrunternehmen in prestigeträchti-gen Rennen gegeneinander antretenund darum kämpfen, zum König derStrassen erkoren zu werden.

Während in denMeisterschaftsren-nen die Fahrzeugklassen unter sichfahren, sind in Plauschrennen unter-schiedliche Kategorien von Fahrzeu-gen auf der Rennstrecke anzutreffen.Und trotz der Rennherausforderungzeigt man sich solidarisch und ver-folgt ein gemeinsames Ziel: Freudehaben und ein gutes Rennen fahren,um sich nach der Zieldurchfahrt beieinem Getränk an der hauseigenenBar auszutauschen. mgt

nebikon | Am «Gschwäbring» in Nebikon kann man Rennatmosphäre erleben

wer wird könig der strasse?

Seit gut einem Jahr jagen jeweils bis zu zwölf Rennboliden auf dieser Strecke um die Kurven. ZvG

Der einheimische KunstschaffendeRichard Zürcher machte in den letz-ten Jahren mit gewaltigen Skulptu-ren aus Holz, Feueraktionen und ar-chaisch anmutenden Gebilden, aberauch feinen Wandobjekten auf sichaufmerksam. Neuerdings über-rascht der Künstler mit der Kombi-nation von Holz und Papier. Seineaktuellsten Werke sind ab 23. Januarin der Regionalbibliothek Sursee zubewundern. Die Vernissage findetam Freitag, 23. Januar, um 19 Uhrstatt.

Richard Zürcher, 1954 geboren undaufgewachsen in Ibach SZ, lebt undarbeitet als Werklehrer und Kunst-schaffender in Sursee. Ein eigenes

Atelier, aber auch der Wald, ungenutz-te Naturräume und die Bergwelt sindseine bevorzugten Wirkungsfelder.Da hinterlassen seine aussergewöhn-lichen Werkzeuge deutliche Spuren.Kettensägen fressen sich ins Holz.Feuer verbrennt und verändert dasMaterial. Wuchtige Skulpturen entste-hen, elegante Stelen oder behäbigeRundkörper, aber auch wunderbareWandobjekte.

Ausstellung mit den neusten WerkenSeit geraumer Zeit setzt sich RichardZürcher mit der Verbindung von Holzund Papier auseinander. Mittels spe-ziell entwickelten Techniken entfernter Buchstaben, Wörter, Sätze, ja gan-

ze Geschichten aus Büchern oder Zei-tungen und macht sie auf dem Holzwieder sichtbar. Zeitungen werdenaufgelöst und tauchen in vorbereite-ten Brettern in neuer Form wiederauf.

Was dabei herauskommt, kann abdem 23. Januar in der Ausstellung be-wundert werden. Der Künstler wirdseine Kreationen im Foyer, im Trep-penhaus und in den einzelnen Räumender Regionalbibliothek Sursee platzie-ren.

Die Vernissage, bei der RichardZürcher in sein Schaffen einführt,wird musikalisch umrahmt von KurtAebi aus Luzern. Die Ausstellung dau-ert bis Ende Juni. pd

sursee | Ausstellung von Richard Zürcher in der Regionalbibliothek

kreationen aus Holz und Papier

Page 12: Surentaler 03/15

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Nr. 3 / 15. JaNuar 2015 13MarKTPLaTZ

Die Idee, die zahlreichen speziellenAngebote in der Vorweihnachtszeit ineiner Plattform zusammen zu brin-gen, realisierte Sempachersee Touris-mus vor drei Jahren unter dem Na-men «Weihnachtszauber» zum erstenMal. Das Ziel war und ist es, die Wert-schöpfung bei den Leistungsträgernzu steigern und mit den Weihnachts-führungen in Sempach ein ergänzen-des Angebot zu den Weihnachtsmärk-ten zu bieten. Dabei soll die Regiondas Image als idealer Ort für vorweih-nächtliche Anlässe erhalten und dieLeute von nah und fern in die Regionholen.

«Was genau durch welche Promoti-on ausgelöst wird, ist oft schwer zusagen», meint Rosy Schmid, Präsiden-tin von Sempachersee Tourismus. «Je-doch haben wir festgestellt, dass ins-besondere die Broschüre‹Weihnachtszauber› sehr beliebt ist

und uns dafür mehrere Dankes-E-Mails aus der Bevölkerung erreich-ten.» Die Weihnachtsführungen ver-zeichneten eine erfreuliche Zunahmegegenüber dem Vorjahr, insbesondereauch die öffentlichen Führungen fürindividuelle Teilnehmer. Ein neues«Highlight» bildete der persönlicheAuftritt von Pfarrer Bölsterli 1866 imRathaus, gespielt von den SempacherTheaterleuten.

Attraktiver WettbewerbDie Kombination mit einem attrakti-ven Wettbewerb erfreute zum einendie glücklichen Gewinner, zum ande-ren sollte so neben der Unterstützungder Bekanntmachung der Angeboteauch ein Hinweis für die Beachtungder Werbemassnahmen festgestelltwerden. Gegen Tausend Personenversuchten ihr Glück, 28 davon ge-wannen attraktive, regionale Preise

wie eine Übernachtung im design &lifestyle BIRDLAND – The Hotel, eineRathausführung in Sempach für eineGruppe von zehn Personen, feineSchoggipreise vom Aeschbach Choco-latier, Konzerttickets oder das Fon-due-Essen im DAS CHALET! Im Se-minarhotel Sempachersee. Dabeiwaren Einsendungen aus der ganzenSchweiz.

Ein besonderes Feedback gab derGewinner der Rathausführung Sem-pach. Er bedankte sich schriftlich mitdemVermerk, er sei lange Zeit für dasRathaus in Luzern tätig gewesen undwäre jetzt gespannt, welche Geschich-ten die Sempacher bereithielten. Auchim 2015 wird Sempachersee Touris-mus den «Weihnachtszauber» weiter-entwickeln. Er soll noch bekannterwerden und die Region als «Weih-nachtszauber» positionieren.

pd

sursee | Sempachersee Tourismus schaut auf eine erfolgreiche Promotion Weihnachtszauber zurück

Ziel: steigerung der Wertschöpfung

Die Führungen durch das weihnächtlich geschmückte Städtchen Sempach erfreuten sich grosser Beliebtheit. zvg

Arbeiten Sie gerne mit Menschen?Können Sie sich vorstellen, in einerRehabilitationsklinik, einer Physio-therapie, in einem Spital oder selb-ständig mit eigener Praxis tätig zusein? Dann ist der Beruf des Medizini-schen Masseurs genau das Richtigefür Sie!

Die zweijährige Vollzeitausbildungoder dreijährige berufsbegleitendeAusbildung (Freitag/Samstag) bei derDickerhof AG in Emmenbrücke rich-tet sich an Frauen und Männer jedenAlters, die medizinisch interessiertsind, aber auch an Berufstätige, dieeine neue Herausforderung suchen.Sie besteht neben einem Theorieteilzur Hauptsache aus Praxisarbeit. Dieklassische Massage gehört ebensozum Unterrichtsstoff wie die Fussre-flexzonenmassage, die manuelleLymphdrainage, die Elektrotherapieoder die Bindegewebemassage. DieAusbildung ist eidgenössisch aner-kannt und führt zum Titel «Medizini-scher Masseur mit eidg. FachausweisFA». Nach erfolgreich absolvierterBerufsprüfung stehen Ihnen viele Tü-ren offen.

Die Zentralschweizer Fachschulefür Medizinische Masseure (ZefaM)in Emmenbrücke bildet bereits seit 15Jahren Medizinische Masseure FAaus. Die Fachschule ist ISO-29990-und EduQua-zertifiziert und zeichnetsich aus durch eine grosszügige Infra-struktur für Theorie und Praxis sowiedurch bestens ausgebildetes Lehrper-sonal.

Ab dem Sommer 2015 bezieht dieFachschule neue Räumlichkeiten imGersag-Park in Emmenbrücke, wo

den Studierenden in neuen, hellen undtopmodernen Schulungsräumen eineoptimale Ausbildung garantiert wer-den kann.

Die Vollzeitausbildung zumMedizi-nischen Masseur FA beginnt jeweilsim August und die berufsbegleitendeim März. Quereinsteiger können je-derzeit beginnen. Neu gibt es für die-se Ausbildung Kantonsbeiträge. Infosunter www.zefam.ch oder direkt beiDickerhof AG, Gerliswilstrasse 21,6020 Emmenbrücke, Telefon 041 54495 35. Die Dickerhof AG in Emmen-brücke ist ein Bildungszentrum fürMassage und Kosmetik. Das Unter-nehmen beschäftigt 42 Angestellteund bietet in seinen RäumlichkeitenAus- und Weiterbildungskurse für Be-rufe der Gesundheit und Körperpfle-ge an. (www.dickerhof.ch). pd

emmenbrücke | Ausbildung als Medizinischer Masseur starten?

Praxisarbeit steht im Vordergrund

Am vergangenen Freitagabend be-grüsste die Grund AG Fahrzeuge inTriengen um die hundert Gäste zumFondueplausch. Nach dem grossenErfolg im Vorjahr entschied sich dasInhaberpaar Lisbeth und ThomasSchwegler, den Neujahrsevent fix inihren Firmen-Terminplan einzubindenund daraus eine neue Tradition zu ma-chen. Kunden und Lieferanten sowieMitarbeiter erhielten so die Gelegen-heit, sich näher kennen zu lernen undin lockerer Atmosphäre ins Gesprächzu kommen.

Eine klassische Autoausstellungmache nämlich im Nutzfahrzeugsek-tor wenig Sinn, da bei diesen eher die

rationalen als die emotionalen Argu-mente für den Kauf entschieden. Diessei auch der Grund, weshalb sie einenanderen Weg suchten, um sich bei ih-rer Kundschaft für die Zusammenar-beit zu bedanken, betonte ThomasSchwegler.

Mit einem Fondueplausch am offe-nen Feuer, wo jeder sein Fondue sel-ber in der Gamelle zubereitete, kamdann auch schnell eine gemütlicheStimmung auf. Auch der Wettergottmeinte es gut und liess den angesag-ten Wintersturm noch ein paar Stun-den auf sich warten, sodass die Gästeden Abend in vollen Zügen geniessenkonnten. MelAnie Bucher

triengen | Die grund Ag lud zum Fondue am offenen Feuer ein

Fondueplausch statt Ausstellung

Das Firmeninhaberpaar Lisbeth und Thomas Schwegler inmitten ihrer Gästebeim gemütlichen Fondueplausch. MelAnie Bucher

Die Surseer Fiat-Vertretung konnteam Freitagnachmittag sieben Mitar-beitern und Mitarbeiterinnen derCalida mit der Übergabe eines Fiat500 eine grosse Freude bereiten. DieZeremonie der Schlüsselübergabevom Geschäftsführer der GarageEpper in Sursee, Rolf Richner, an dieneuen Autohalter, fand im Beiseinvon Calida-CEO Andreas Lindemannsowie Marketingleiter Marc Huberstatt.

Von Fiat gab sich Fleet Key Ac-count Manager Urs. W. Leutert dieEhre, die Anwesenden zu begrüssenund gute Fahrt zu wünschen. Mit da-bei war auch Stefan Schiffer, Rayon-leiter Fiat Schweiz. Andreas Linde-mann stellte die ganze Angelegenheitunter den Standpunkt der Werbung.Man wolle den Namen Calida wiedermehr in der Öffentlichkeit sehen. Sosei nach einigen Besprechungen dieIdee entstanden, die Synergien von

Calida mit der Automarke Fiat zu ver-markten.

Man suchte und fand sieben Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter, welcheInteresse und Spass an diesem Deal ha-ben. Mit einem günstigen Leasing-Ver-trag über vier Jahre ausgestattet, kön-nen sie mit dem beschrifteten und mitCalida-Artikeln hübsch bemalten Fiatihren Arbeitgeber in der Öffentlichkeitvertreten. Mit einem Apéro wurde dieÜbergabe abgeschlossen. eugen BAder

sursee | calida-Mitarbeiter werben im Strassenverkehr für ihre Produkte

sieben Fiat 500 für die calida

Die «beschenkten» Calida-Mitarbeiter sowie die Fiat- und Calida-Repräsentanten anlässlich der Fahrzeug-Übergabe. eBA

Der Zentralschweizer Verband der Im-mobilienwirtschaft (SVIT) lud am Don-nerstag zum traditionellen Neujahrsapé-ro in die Jazzkantine nach Luzern ein.Rund 100 Mitglieder waren gekommen,um auf ein erfolgreiches 2015 anzustos-sen. Präsident Christian Marbet blicktemit Genugtuung auf ein intensives, abererfreuliches Jahr zurück. Dieses hattedank der Abschaffung der Liegen-

schaftssteuer durch das LuzernerStimmvolk mit einem Paukenschlag be-gonnen. Marbet: «Dieser Abstimmungs-erfolg war ein wichtiges eigentümer-freundliches Signal in einer Zeit, wo dieImmobilienwirtschaft immer mehr zumSpielball der Politik wird.» Bei den Termi-nen fürs neue Jahr sticht der 8. Mai her-vor: Dann findet die Generalversamm-lung des SVIT Zentralschweiz statt. ds

luZern | neujahrsapéro des SviT zentralschweiz

Das neue Jahr eingeläutet

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Happy BirthdayDas und gratulieren den glücklichen Eltern

8. Dezember 2014Bozica MatosevicBüron

8. Dezember 2014Fabio WermelingerNebikon

8. Dezember 2014Lou Jolie PanticRickenbach

8. Dezember 2014Nina StockerGunzwil

9. Dezember 2014Joel Marco GeiserPfaffnau

9. Dezember 2014Leonie Michelle WyssBüron

6. Dezember 2014Mert ToksuSchötz

7. Dezember 2014Yara Moura da SilvaNebikon

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16. Dezember 2014Lionel BullakajSursee

17. Dezember 2014Shelby-Lynn ReichmuthBrittnau

18. Dezember 2014Celine GassmannSempach

20. Dezember 2014Eline KronerSursee

20. Dezember 2014Iman GhulamiSursee

20. Dezember 2014Lio Niklas GjergjajGeuensee

22. Dezember 2014Amelie Lisa ZederSursee

23. Dezember 2014Brian Johnson ArnoldBuchs LU

9. Dezember 2014Deart AhmetajTriengen

10. Dezember 2014Lenn GislerNottwil

10. Dezember 2014John PepajBuchs

11. Dezember 2014Elias LütolfTriengen

12. Dezember 2014Livio KaufmannEich

13. Dezember 2014Nino GrobGunzwil

16. Dezember 2014Aline WyssGeuensee

9. Dezember 2014Leandra JasmineHabicher, Sursee

28. Dezember 2014Vanessa SteigerGeuensee

29. Dezember 2014Gian ZempSchötz

30. Dezember 2014Mauro StoferSt. Erhard

30. Dezember 2014Tom Luca BuchmannOberkirch LU

9. Januar 2015Renan Lucca RamosTeixeira, Pfeffikon

2. JanuarMarlen AnnaEggerschwiler, Sursee

3. Januar 2015Amélie Denise PortmannSursee

3. Januar 2015Florin HuberSt. Erhard

7. Januar 2015Elin LötscherNottwil

7. Januar 2015Claire BuachanSursee

6. Januar 2015Bastian StadelmannEttiswil

5. Januar 2015Alena LiemRickenbach

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Nr. 3 / 15. JaNuar 2015 15SPOrT

Mit fünf Verstärkungen indie Mission «Ligaerhalt»

Fussball: Nachdem beim ErstligistenSursee in der Vorrunde vier Spieler dasKader der 1. Mannschaft verlassen ha-ben, wurde die Sportkommission in derWinterpause aktiv. Sie hat fünf Spielerneu verpflichtet: Der 24-jährige DominikTrost stösst vom FC Muri beziehungs-weise nach einem Auslandaufenthaltzum Team von Heiri Eggerschwiler. Erspielt ebenso im Mittelfeld wie der19-jährige Raffael Metzler vom FC Nott-wil. Vom FC Schötz wechselt der 20-jäh-rige Stürmer Marvin Kottmann nach Sur-see. Und zu guter Letzt laufen künftigzwei Nachwuchsspieler des FC Luzernneu im FCS-Trikot auf: Ardi Selmani, 19,ist Offensivspieler, Robin Gloor, 18, Ver-teidiger. Die Sportkommission zeigt sichüberzeugt, dass mit diesen Zuzügen dieQualität und die Quantität im Kader ge-steigert werden kann – auch dank einesverschärften Konkurrenzkampfes.

Seit Anfang Woche steckt das Teamin einer intensiven Vorbereitungsphase.24 Trainingseinheiten und 10 Trainings-spiele sowie ein sechstägiges Trainings-lager in Malaga sollen dafür sorgen, dassdas Team am 8. März gegen den FCMünsingen die Mission «Ligaerhalt» top-fit in Angriff nehmen wird. rhs

Trienger 3.-Liga-Frauenverlieren mit 0:3

Volleyball: Nach einer zweiwöchigenPause begann das Frauen-Fanionteamdes VBC Triengen die Trainingsphasenmit einer ausführlichen Videoanalyse ei-nes vergangenen Spiels. Anhand des Vi-deos konnten Defizite erkannt und För-deransätze besprochen werden.

Das Team bestritt daraufhin am ver-gangen Freitag einen Match gegen die Ta-bellenführer SG Hasle/Ruswil. Für die Tri-

engerinnenwar schon im Voraus klar, dassein Sieg gegen eine solche Mannschaftschwer zu realisieren sein würde. Die Tri-engerinnen setzten sich deshalb kleinereZiele. Die Mannschaft spielte auf einemhöheren Niveau, als sie es bei vorgängigenSpielen getan hatte. Unterstützung erhiel-ten das Team und der Trainer von MarcelHäfliger, der durch seine langjährige Erfah-rung neuenWind in die Mannschaft bringt.Trotzdem mussten sich die Trienger Spie-lerinnen in drei klaren Sätzen mit 13:25,16:25 und 20:25 geschlagen geben undmüssen somit weiter auf Punktejagd ge-hen, um einen Abstieg aus der 3. Liga zuverhindern. rwt

Niederlage auch für dasTrienger «Zwöi»

Volleyball: Am vergangenen Samstagtrafen die Trienger 4.-Liga-Spielerinnenauswärts auf den VBC Willisau. Es warklar, dass es trotz einem Sieg in der Vor-runde kein leichtes Spiel werden würde.Mit etlichen Schwierigkeiten starteten dieSurentalerinnen in den ersten Satz undverloren diesen mit 9:25. Auch im zwei-ten Satz konnte Triengen das Spiel nichtfür sich entscheiden und verlor mit 18:25.Entschlossen, den dritten Satz zu gewin-nen, starteten die Spielerinnen voller Ehr-geiz ins Spiel und gewannen knapp mit26:24. Mit einem Endstand von 19:25 imvierten Satz reichte es nicht mehr zu ei-nem Satzgewinn und Triengen verlorschliesslich mit 1:3. sjt

Zwei Teams aus Malterskommen zu Besuch

Volleyball: Diesen Samstag dürfen die Tri-enger Teams endlich wieder vor heimi-schem Publikum spielen. Dies tun dieU23-3.-Liga-Juniorinnen um 18 Uhr und die3.-Liga-Damen um 20 Uhr. Bei beiden Mat-ches heisst der Gegner VBC Malters. lst

NACHRICHTEN

Eishockey3. liga, Gruppe 4Glarner EC - Zugerland 8:4. Seetal - Diels-dorf-Niederhasli 6:4. Sursee - Engelberg-Titlis 2:5 (1:0,0:1,1:4). Küssnacht am Rigi- Limmattal Wings 3:4. Seewen - Bülach1:5. - rangliste (stand: 13.1.): 1. Seetal13/36. 2. Bülach 13/36. 3. Seewen 13/24.4. Engelberg-Titlis 11/21. 5. Zugerland13/20. 6. Dielsdorf-Niederhasli 11/15. 7.Sursee 13/13. 8. Glarner EC 12/9. 9. Lim-mattal Wings 12/6. 10. Küssnacht am Rigi13/6. - samstag: Dielsdorf-Niederhasli -Sursee (Erlenpark, 20.30).

weitere resultate des EhC surseeZunzgen-Sissach – EHCS-Junioren 0:6.Engelberg-Titlis – EHCS-Novizen 6:3. En-gelberg-Titlis – EHCS-Moskito 3:4. - Die

nächsten heimspiele. samstag. 14.15:

EHCS-Mini – Seetal (in Reinach). 20.30:

Sursee II – Affoltern. sonntag. 10.45:

EHCS-Bini – Argovia Stars I/Engelberg-

Titlis/HC Luzern. 17.00: EHCS-Junioren –

Ceresio HC.

Handball1. liga, Gruppe 2. Männersamstag: Pratteln NS - Sursee (KSZ,

17.00). Willisau - Dagmersellen. - rang-

liste: 1. Pilatus 12/23. 2. Olten 12/20. 3.

Einsiedeln 12/20. 4. Muotathal 13/17. 5.

Pratteln NS 13/15. 6. Dagmersellen 13/15.

7. Stans 12/14. 8. Muri 12/11. 9. Willisau

12/8. 10. Frick 13/3. 11. Brugg 12/2. 12.

Sursee. 14/2.

SERVICEBisher können die Trienger 3.-Liga-Juniorinnen nicht klagen, denn siehaben die Vorrunde souverän überdie Bühne gebracht. Die harte undanspruchsvolle 2.-Liga-Erfahrungder vergangenen Saison 2013/2014macht sich nun bezahlt: Das TriengerTeam hat diese Saison sechs von sie-ben Spielen gewonnen und steht mit19 Punkten an der Tabellenspitze. Le-diglich gegen die ebenfalls starkenWillisauerinnen reichte es ganzknapp nicht zu einem Sieg. Jetzt müs-sen die Surentalerinnen nur noch dasProblem mit den verflixten «ver-schlafenen» ersten Sätzen in denGriff bekommen, und dem Aufstiegin die 2. Liga steht nichts mehr imWeg.

Auch die Trienger 3.-Liga-Herrendürfen auf eine erfolgreiche erste Sai-sonhälfte zurückblicken. Nach fünfSiegen, zwei deutlichen und zweiknappen Niederlagen stehen die Tri-enger mit 17 Punkten auf der 3. Stufe

des Siegertreppchens. Tabellennach-bar Willisau ist dem Trienger Teamnur zwei Punkte voraus, und auch einAufschluss zum Leader Steinen istdurchaus noch im Rahmen des Mögli-chen. Spannend wird es wohl bis zumSchluss bleiben, denn zum Saisonab-schluss spielen die Trienger erneutgegen Willisau.

schwerer stand nach AufstiegDie 4.-Liga-Damen erarbeiteten sichgleich zu Beginn der Saison wichtigePunkte. Die Freude über die erspiel-ten Siege war riesig, denn man hattenicht damit gerechnet, dass es in der4. Liga gleich so gut laufen würde.Ebenso gross war dann jedoch auchdie Enttäuschung, als man vier Mat-ches nacheinander verlor. Bislang ha-ben die Triengerinnen ihr Tief nochnicht überwunden und verweilen mo-mentan mit acht Punkten auf demzweitletzten Rang. Es besteht jedochnoch Grund zur Hoffnung, da fast alle

Teams punktemässig sehr nahe beiei-nander liegen und nur das zweitplat-zierte Neuenkirch und das erstplat-zierte Volleya Obwalden unerreichbarbleiben werden.

Auch die 3.-Liga-Damen hatten bis-her einen schweren Stand. Die star-ken Teams in dieser Liga machten esden Triengerinnen nicht gerade ein-fach. Die Trienger Damen zeigten je-doch in jedem einzelnen Satz ihrenKampfgeist und ihre Motivation undkonnten einen 3:1-Sieg gegen Emmen-Nord erzielen. Nach weiteren verein-zelten Satzgewinnen flackerte dieHoffnung im Match gegen Kernsnochmals auf, doch man musste sichknapp mit 2:3 geschlagen geben. DieSurentalerinnen werden jedoch biszur letzten Minute der Saison weiter-kämpfen und dabei bestimmt noch ei-nigen Teams das Leben schwer ma-chen und vielleicht sogar ihre roteLaterne abgeben können.

linDA stADlEr

VoLLEyBALL | Nach erster Saisonhälfte ziehen die Teams des VBC Triengen unterschiedliche Zwischenbilanz

Frauen müssen über die Bücher

Die Trienger 3.-Liga-Männer dürfen mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden sein. Paul STirNimaNN

Es ist eine der grössten Breitensport-veranstaltungen, die in Sursee jedesJahr organisiert wird. In der Stadthallewerden vom 22. Januar bis 1. Februargegen 1800 Hobbyfussballer im Alterzwischen 7 und wohl über 50 Jahren er-wartet. Fast 150 Mannschaften konn-ten fürs Hallenfussballturnier des FCSursee berücksichtigt werden – vor al-lem in den Juniorenkategorien gab esnoch weit mehr Interessenten, um am5. «Wernis-Cup» mitzumachen.

Gleich am zweiten Turniertag wirddas Hauptturnier ausgetragen. Dannmessen sich Teams aus der 1. Ligaclassic, 2 Liga interregional und 2.Liga, bevor sie dann intensiv die Vor-bereitung auf die im März beginnen-dene Rückrunde auf Rasen trainieren.Der FC Sursee als Veranstalter gilterstmals seit vielen Jahren wieder alsTurnierfavorit. Denn nebst dem Teamvon Trainer Heiri Eggerschwiler, dasim Spätherbst des letzten Jahres eine

veritable Siegesserie aufs Parkett leg-te und sich hinter dem FC Luzern unddem SC Kriens als drittbester Vereinaus dem Kanton Luzern etablierte,spielen aus der gleichen Liga lediglichder Lokalrivale FC Schötz sowie derFC Wangen bei Olten im Hauptturniermit. Wangen ging in dieser Saison ge-gen Sursee auf dem grünen Rasengleich zweimal sang- und klanglos un-ter, und auch der FC Schötz hat ausder Vorrunde keine guten Erinnerun-gen an Sursee. Kurz nach dem Spielauf der Schlottermilch wurde Schötz-Trainer Sandro Kramis den Gesetzendes Fussballs entsprechend wegenErfolglosigkeit freigestellt und durchRené Erlachner ersetzt.

Doch im Hallenfussball sind die Li-gaunterschiede kaum spürbar. In denletzten Jahr hat der SC Goldau aus der2. Liga interregional regelmässig amSurseer Hallenturnier für Furore ge-sorgt. Auch heuer wird er ambitio-

niert auftreten. Und auch die interre-gionalen Zweitligisten Gunzwil undRuswil wollen ihren Fans etwas zei-gen. Das Feld wird ergänzt durch dieZweitligisten Buttisholz und Brugg.Die Organisatoren bleiben damit ihrerPhilosophie treu und wollen vor allemden regionalen Mannschaften eineSpielgelegenheit bieten.

regionale teams spielen hauptrolleRegional ist denn auch bei den ande-ren Kategorien Trumpf. Im 3.-Liga-Feld messen sich Triengen, Sempach,Reiden, Schötz, Altbüron und Wol-husen mit Steinhausen und mit Sinsam Mittwoch, 28. Januar. Oder beim4.-Liga-Turnier am Dienstag, 27. Janu-ar, haben sich neben Sursee II Teamsaus Knutwil, Sempach, Triengen,Grosswangen, Eich, Buttisholz undReiden angemeldet. Wie gewohnt fin-den an denWochenenden jeweils Juni-orenturniere statt. pD

HALLENFuSSBALL | Das Fanionteam des FC Sursee gilt erstmals seit langem wieder als Turnierfavorit

Turniere mit regionalem FokusGegen die Engelberger hatten die Sur-seer eine der höchsten Auswärtsnie-derlagen der gesamten Saison einge-fahren; für diese wollte man sichnatürlich beim «Rückspiel» revan-chieren. Aber da der EHC Sursee wie-derum mit nur zwei kompletten Blö-cken antreten konnte, wurde dies einschwieriges Unterfangen.

Das Heimteam legte einen Blitz-start hin, indem JanMüller nach zwei-einhalb Minuten zum 1:0 treffen konn-te. Der Rest der ersten Drittels wardann sehr ausgeglichen. Engelbergdrückte auf den Ausgleich, aber auchSursee kam zumehreren Chancen, umdie Führung auszubauen.

Im zweiten Drittel bot sich das glei-che Bild. Der Gastgeber konnte meh-rere Überzahlsituationen allesamtnicht nutzen, unter anderem sogareine doppelte Überzahl über zwei Mi-nuten! Und so kam es, dass der EHCEngelberg nach 33 Minuten seiner-seits den Ausgleichstreffer erzielenkonnte. Somit ging es mit einem 1:1 indie zweite Drittelpause.

Das letzte Drittel war wiederum

ein offener Schlagabtausch. DasHeimteam konnte zunächst zwei Un-terzahl-Situationen schadlos überste-hen, bis dann die Engelberger eine ausSurseer Sicht ungerechtfertigte Zwei-minuten-Strafe ausnutzen konntenund somit erstmals in Führung gin-gen. Severin Hug konnte aber knappzwei Minuten später den Gleichstandwieder herstellen. Als dann die Gästewenig später durch einen Doppel-schlag innert 30 Sekunden die 4:2-Füh-rung herstellen konnten, war es umden Widerstand des Heimteams ge-schehen – eine weitere bittere Nieder-lage gegen ein durchaus schlagbaresTeam. kEVin kisEr

EISHoCkEy | Der EHC Sursee unterliegt Engelberg-Titlis 2:5

Doppelschlag bringt Entscheidung

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Nr. 3 / 15. JaNuar 2015 17uNterwegs im sureNtalFür unsere Leser unterwegs:Martin Zürcher

Knutwil |Christine Tissot hatte justan diesem Tag, zusammen mit ihremMann, ihr neues Familienmitgliedabgeholt. Jazzy heisst das geradeeinmal 9 ½ Wochen junge Golden-Retriever-Mädchen. Einen SchluckWasser genommen und Pipi ge-macht – dann konnte für alle derWeg ins neue Heim weitergehen.

Knutwil | Er hatte an diesem Tagseine Premiere. Suleiman Iseiniheisst der Mann, der auf dem Auto-bahnrastplatz Knutwiler Höhe seinenersten Tag als Betreiber des Imbiss-standes hinter sich brachte. Der Kaf-fee, den er macht, ist schon einmalrichtig gut.

OberKirch | Peter Gander weiss genau, wie der Hase läuft. Er istChauffeur bei der Landi Sursee. Als er vernahm, dass er in der Zeitungerscheinen würde, zog er schnell noch seine wärmende Windjacke aus,«damit man auch das Landi-Logo sieht», wie er mit einem verschmitz-ten Lachen sagte.

SurSee | Ihr Lachen wirkt höchstansteckend. Ansteckend… das ist indiesem Fall eine gute Sache. «I bed'Frau Müller», sagte sie und fülltedabei den Tank ihres Autos. Heidiheisst sie auch noch, die Frau Müller,und sie freute sich, wie alle andernauch, dass endlich die Benzinpreisewieder etwas gefallen sind.

SurSee | Auch Sophie Arnold hatein gewinnendes Lachen. Dies ist si-cher kein Nachteil, wenn man denganzen Tag mit Menschen zu tunhat, die schlussendlich ihre einge-kauften Waren berappen müssen. Sowie die eben genannte Frau Müller.

OberKirch | Seit vielen Jahren ist Hans Imfeld das ganze Jahr übermit dem Motorrad unterwegs. «Gut angezogen mag man auch ein paarGrad Minus problemlos ertragen», sagte er. Startete seine Kawasaki500 und brauste davon.

Seit vielen Jahren ist Hans Imfeld das ganze Jahr über Seit vielen Jahren ist Hans Imfeld das ganze Jahr über

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Nr. 3 / 15. JaNuar 2015 18kirchliche aNzeigeN

TrieNgeNTelefon 041 933 15 32, Fax 041 933 15 14

[email protected]

Freitag, 16. Januar. 10.15 Wortgottes-dienst im Lindenrain.Samstag, 17. Januar:17.30 Vorabendgottesdienst. Eucharis-tiefeier. Aushilfe: P. Josef Hobi; Orgel: Da-niela Maranta; Opfer: Solidaritätsfondsfür Mutter und Kind; 1. Jzt. für EdgarHürzeler-Brunner, Murhubelstrasse; Jzt.für Louise Fischer-Pfenniger, Oberdorf.Jzt. für Marie Wynistorf, Lindenrain; Jzt.für Emilie Frei, Kappel; Jzt. für Franz Häf-liger-Schilliger, Wilihof.Sonntag, 18. Januar.Opfer: Solidaritätsfonds für Mutter undKind. Aushilfe: P. Josef Hobi. Orgel: Her-mann Steffen. 9.30 Sonntagsgottes-dienst. Eucharistiefeier. 9.30 Chenderfiir2. Klasse im Pfarreiheim.Mittwoch, 21. Januar: 10.15 Rosen-kranzgebet im Lindenrain.Donnerstag, 22. Januar: kein Schüler-gottesdienst. 19.30 Sebastiansjahrzeit.Eucharistiefeier, Aushilfe: Vierherr Tho-mas Müller, Sursee; Orgel: Jens Krug.

evaNg.-ref. kirchgemeiNdeUnteres Surental

(Triengen, Büron, Winikon, Schlierbach):Pfarrerin Anja Kornfeld, Oberdorfstr. 3,

Triengen, Telefon 041 934 04 [email protected]

Sekretariat Sursee Tel. 041 921 11 19Reitnau/Pfarramt Tel. 062 726 11 72Sursee und UmgebungGottesdiensteSonntag, 18. Januar10 Uhr ökumenischer Gottesdienst zurEinheitswoche der Christen, Sursee;Pfarrer Ulrich Walther und PfarreileiterClaudio Tomassini. Ökumenische Gottes-dienste zur Einheitswoche der Christen(Kanzeltausch). Kinderkirche: 10–11 Uhr,Kirchgemeindehaus Sursee; Leitung: Sa-bina Müller-Guske und Kathrin Leuthner.Montag, 19. Januar: Frauezmorge 9.30Uhr im Kirchgemeindehaus Sursee; Sabi-ne Hediger berichtet von ihrem Einsatzauf der Ebola-Station des Roten Kreuzesin Sierra Leone. Pfarrerin Anja Kornfeld.Dienstag, 20./27. Januar und 3. Febru-ar: Ökumenische Bibelgespräche imKirchgemeindehaus Sursee 20 Uhr; Dr.Winfried Bader und Pfarrer Ulrich Walther.Mittwoch, 21. Januar – KirchenchorDer Kirchenchor probt jeweils Mittwochum 20 Uhr (ausgenommen Schulferien).Präsident und Auskunft: Hans-UeliSchmocker (041 980 51 27)Samstag, 24. Januar: 17.30 Uhr, kath.Kirche Sursee; Pfarrer Ulrich Walther undPriester Josef Mahnig.Unteres SurentalGottesdiensteSonntag, 24. Januar10.30 Uhr, ökumenischer Gottesdienstzur Einheit der Christen, kath. Kirche Wi-nikon; Pfarrerin Anja Kornfeld und Pasto-ralassistentin Theres Küng.

ref. reitnauFreitag, 16. Januar: 14.00 Uhr Senioren-nachmittag: Marianne Häfliger zeigt Bil-der der Seniorenreise 2014 ins Emmen-tal. 19.30 Uhr JG.Samstag, 17. Januar: 19.30 Uhr JG Oldies.Sonntag, 18. Januar10.00 Uhr Sonntagschule. 19.00 UhrAbendgottesdienst mit Pfr. M. Schüür-mann. Kollekte: Bibelverbreitung.Donnerstag, 22. Januar: 9–11 Uhr Pfar-rhus-Kafi. 20.00 Uhr Bibelabend im KGH.

mazedoNisch-orThodoxekirchgemeiNde

Pater Goran Montaroski,Telefon 078 851 73 38

Triengen / ganze SchweizSonntag: 10.00 Gottesdienst.

kNuTwil-sT.erhardTelefon 041 921 13 88

[email protected], 17. Januar: 17.30 Eucharis-tiefeier, Pfarrkirche. Jzt. für Emilie Fur-rer, Furrer Silvia, Xaver Furrer-Burkard,Xaver und Emilie Furrer-Brun; JosefRuckli-Frey; Heiri Zurkirchen-Scheide-gger; Robert Hodel-Frey; Hans und Ber-tha Marbach-Schärli; Anna Staffelbach.Sonntag, 18. Januar –2. Sonntag im JahreskreisLiturgieverantwortung: Pater Thomas Plap-pallil. Kollekte: am Samstag für IndividualDevelopment Education School, Sri Lanka,am Sonntag für schweiz. Kath. Frauen-bund. 10.30 Eucharistiefeier, Pfarrkircheanschliessend Chelekafi. Erstes Jahresge-dächtnis für Anna Staffelbach-Hodel.Montag, 19. Januar: 17.00 Rosenkranz-gebet, Kapelle St. Erhard.

Mittwoch, 21. Januar: 9.00 Eucharis-tiefeier, Kapelle St. Erhard.Donnerstag, 22. Januar: 8.30 Rosen-kranzgebet, Pfarrkirche. 9.00 Eucharis-tiefeier, Pfarrkirche.Samstag, 24. Januar: 17.30 Eucharis-tiefeier, Pfarrkirche Mitwirkung Kirchen-chor. Gedächtnis für verstorbene Mitglie-der des Kirchenchores.

BüroN-schlierBachTelefon 041 933 12 81, Fax 041 933 24 [email protected], 17. Januar: 18.00 kein Got-tesdienst in der Pfarrkirche.Sonntag, 18. Januar –2. Sonntag im JahreskreisLiturgieverantwortung: Diakon Leo El-miger-Schrag. Kollekte: für das Wohn-heim Wiggertal. 10.00 Familien-Gottes-dienst mit Menschen mit Behinderung;Sonntigsfiir-Gruppe 2. Klasse; anschlie-ssend Mittagessen im Träffponkt.Mittwoch, 21. Januar: 9.00 Rosenkranz-gebet in der Pfarrkirche. 9.30 Eucharis-tiefeier in der Pfarrkirche. 14.00–17.00Jassrunde Schlierbach.Donnerstag, 22. Januar: 19.00 Rosen-kranzgebet in der Rochuskapelle.14.00-17.00 Jassrunde Büron, im«s’Kafi».

wiNikoN-reiTNau-aTTelwilTelefon 041 933 03 23

[email protected], 15. Januar: 19.30 Uhr El-ternabend zum Versöhnungsweg und-sakrament der 4. Klasse.Samstag, 17. Januar: 19.30 Uhr Wort-gottesdienst mit Kommunionfeier. Kol-lekte: Kirche in Not. Jzt. für Johann u.Elisabeth Willimann-Illi, Lätten.Montag, 19. Januar: 10.00 Uhr Rosen-kranzgebet.Mittwoch, 21. Januar: 7.30 Uhr Schul-gottesdienst. 20.00 Uhr Sitzung Koordi-nationsgruppe Winikon-Reitnau-Attelwil.

surseeKath. Pfarramt St. GeorgTelefon 041 926 80 60

[email protected] st. georgSamstag, 17. Januar: 9.00 Eucharis-tiefeier. 16.15 Beichtgelegenheit WalterBühlmann. 17.30 Eucharistiefeier, Sebas-tiansgottesdienst FeldschützenPredigt: Walter Bühlmann.Sonntag, 18. Januar2. Sonntag im JahreskreisKanzeltausch. Kollekte: InländischeMission – Kirchenrestaurationen. 10.00Kanzeltausch Prediger Claudio Tomas-sini in der ref. Kirche. 10.30 Kein Got-tesdienst in der Pfarrkirche. 3.30 Eu-charistiefeier auf Albanisch. 19.30Eucharistiefeier Predigt: Walter Bühl-mann.Montag, 19. Januar: 9.00 Eucharistiefeier.Mittwoch, 21. Januar: 9.00 Wortgottes-dienst, Kommunion.

klosterkircheFreitag, 16. Januar: 9.00 Wortgottes-dienst, Kommunion. Gestaltung: Frauen-bund.Samstag, 17. Januar: 17.00 Eucharis-tiefeier auf Italienisch.Sonntag, 18. Januar10.30 Sonntigsfiir 3. Klasse.alterszentrum st. martinFreitag, 16. Januar: 16.45 Wortgottes-dienst, Kommunion.

Sonntag, 18. Januar9.30 Eucharistiefeier.Dienstag, 20. Januar: 16.45 Eucharis-tiefeier.

chrüzlikapelleSonntag, 18. Januar9.00 Eucharistiefeier auf Spanisch.

Reformierte KircheSonntag, 18. JanuarKanzeltausch. 10.00 Gottesdienst.Pre-digt: Claudio Tomassini.

mariazell surseeKaplan Gerold Beck, Telefon 041 921 12 84

[email protected], 17. Januar: 8.00 Rosenkranz.8.30 Eucharistiefeier. Jzt. für StiftspropstJosef Alois Beck, Luzern.2. Sonntag, 18. Januar im Jahreskreis8.00 Eucharistiefeier. Kollekte. 16.00 Ro-senkranz.Montag, 19. Januar: 8.30 Eucharistiefei-er. 16.00 Rosenkranz.Dienstag, 20. Januar: 8.30 Eucharis-tiefeier. 16.00 Rosenkranz.Mittwoch, 21. Januar: 8.30 Eucharis-tiefeier. Jzt. für Mathilda Beck, Rathaus-platz, Sursee. 16.00 Rosenkranz.Donnerstag, 22. Januar: 8.30 Eucharis-tiefeier. 16.00 Rosenkranz.Freitag, 23. Januar: 19.00 Rosenkranz.

19.30 Eucharistiefeier.Samstag, 24. Januar 2015 –Gedenktag Franz von Sales8.00 Rosenkranz. 8.30 Eucharistiefeier.Jzt. für Isidor Frei-Zust, Grünfeldstrasse5, Oberkirch.

geueNseeTelefon 041 921 22 18

[email protected], 17. Januar: 19.00 Abendgot-tesdienst mit Kommunionfeier. Predigt:Marcel Bregenzer. Opfer: Kirche in Not– verfolgte Christen. Jzt. für Emilie Fur-rer, Furrer Silvia, Xaver Furrer-Burkard,Xaver und Emilie Furrer-Brun; JosefRuckli-Frey; Heiri. Zurkirchen-Scheide-gger; Robert Hodel-Frey; Hans undBertha Marbach-Schärli; Anna Staffel-bach.Sonntag, 18. Januar9.15 Wortgottesdienst mit Kommuni-onfeier. Predigt: Marcel Bregenzer. Opfer:Regionale Caritas-Stellen.Dientag, 20. Januar: 17.30 Rosenkranzin der Pfarrkirche. 18.00 Eucharistiefeiermit Pater Thomas Plappallil.

Pfarrei oBerkirchSekretariat: Telefon 041 921 12 31

www.pfarrei-oberkirch.chSamstag, 17. Januar: 17.00 Uhr Vorabend-gottesdienst. Predigt: Hans Schelbert.

Sonntag, 18. Januar 2015 –2. Sonntag im JahreskreisOpfer: Brücke – Le Pont. 10.30 UhrSonntagsgottesdienst. Predigt: HansSchelbert.Dienstag, 20. Januar 2015:16.45 Uhr Rosenkranz im PflegeheimFeld.Mittwoch, 21. Januar: 19.30 Uhr Eu-charistiefeier. Musikalische Gestaltungdurch die Plauschmusik. Jahresge-dächtnis für die Mitglieder der Sebasti-ansbruderschaft und der Schützenge-sellschaft Oberkirch. Jzt. für OskarEmmenegger-Schwyzer, Grünfeldstra-sse 3.

kaTh. PfarramT eichGudrun Dötsch Pfarreileiterin

Telefon 041 460 12 35www.pfarrei-eich.ch

Freitag, 16. Januar: 16.00 Rosenkranz.Samstag, 17. Januar: 19.00 Eucharis-tiefeier. Jzt f. Lorenz Winiger, Haldenrain6. Jzt f. Xaver u. Anna Winiger-Kramis,Baumgärtli. Jzt f. Julius Emmenegger-Brunner, Haldenmatt.Sonntag, 18. Januar –2. Sonntag im Jahreskreis10.00 Hubertusmesse / Jagdhornbläse-rensemble Auerhahn. Opfer: Aktion Kir-che und Tiere, Ennetmoos NW.

Unsere Mutter er-blickte am 13. Ok-tober 1925 alsjüngstes Kind desJosef und der Bar-bara Lang-Helfens-tein auf dem Lin-denberg in Neudorfdas Licht der Welt.Zusammen mitzehn Geschwistern

verbrachte sie eine lebhafte Jugendzeitauf dem elterlichen Bauernhof. Nach derobligatorischen Schulzeit besuchte siedie Bäuerinnenschule in Pfäffikon (SZ),dies wohl in der Vorahnung, später maleinen Landwirt zu heiraten. In jungenJahren lernte unsere Mutter ihren zukünf-tigen Ehemann und unseren Vater ken-nen und lieben. Mit ihm plante sie einegemeinsame Zukunft, was die beiden am4. Mai 1948 in der Pfarrkirche von Büronzum Traualtar führte.

Aus diesem harmonischen Ehebundentsprossen vier Söhne und zwei Töchter

sowie 17 Grosskinder und 15 Urgross-kinder. Ihnen war sie stets eine liebevolleund verantwortungsbewusste Mutter,Grossmutter und Urgrossmutter. DieHilfsbereit- und Gastfreundschaft war beiihr immer sehr gross geschrieben. Vor al-lem freute sie sich jeweils riesig auf dieBesuche ihrer Kinder, Gross- und Ur-grosskinder wie auch ihrer Familienange-hörigen, Verwandten und Nachbarn.

Ein spezielles Flair hatte unsere Mutterfür ihren Garten und die Blumen. Sie fühltesich so richtig im Element, wenn die Ernte-zeiten der «Chriesi», «Härdöpfu, «Beeri»und von Obst und Gemüse anstanden. Mitder Heirat des ältesten Sohnes Franz kamder Umzug ins «Stöckli», welcher für unse-re Mutter einen neuen Lebensumstandbrachte, bei welchem es ihr manchmalschwer fiel, die bisherige Verantwortungloszulassen. Bei ihrem jahrelangen sams-täglichen Nachmittags-Ritual, dem Wi-schen des Hausplatzes und des Trottoirs,reichte es ihr jeweils auch noch zu einemkurzen «Schwatz» mit Nachbarn oder mit

Kunden der benachbarten Bäckerei oderauch mit fremden Spaziergängern aus nahund fern. Ihre grosse Leidenschaft war dasBacken. So genossen wir vor allem in derFasnachtszeit die feinen «Chöttene-Chrapfe», welche während dieser Zeit fürsie selbstverständlich nie fehlen durften.

Einen grossen Schicksalsschlag er-lebte unsere Mutter am 1. März 1998, alsihr geliebter Ehemann und unser Vaterunerwartet und unvorbereitet nach einemfolgenschweren Aorta-Riss schnell ver-starb. Von diesem schmerzlichen Ereig-nis konnte sie sich nur sehr schwer erho-len. Gemeinsame Ferien mit ihrerSchwester Babetti halfen ihr, denschmerzlichen Verlust ihres Gatten er-träglicher zu machen. Um im Alterkörperlich und geistig fit zu bleiben,besuchte sie regelmässig am Montag-nachmittag das Altersturnen. Die an-schliessende Jassrunde mit Nina, Marieund Hedy durfte selbstverständlich niefehlen.

Unserer Mutter wurde ein langes,

meist beschwerdefreies Leben ge-schenkt. Bis ins hohe Alter von 85 Jahrenwar sie noch mit ihrem Auto unterwegs,bis sie sich im April 2011 entschloss, ausSicherheitsgründen ihren Fahrausweisdoch besser abzugeben. Eine zunehmen-de Demenzerkrankung verhinderte, dasssie ihren Haushalt im «Stöckli» selbstän-dig weiterführen konnte. So erfolgte am16. April 2012 schweren Herzens der Ein-tritt in das Betagtenzentrum Lindenrain inTriengen. Dort wurde unsere Mutter vonnun an liebevoll betreut. An dieser Stellegilt ein aufrichtiger Dank an die Zentrums-leitung und an das Pflegepersonal. AmDonnerstagnachmittag, 6. November2014, konnte unsere Mutter im Beiseinihrer Angehörigen friedlich einschlafen.

Wir danken unserer lieben Mutter füralles, was sie uns gegeben hat und gön-nen ihr jetzt die ewige Ruhe, welche siegefunden hat. Wir vermissen sie sehr,wissen aber, dass sie in unseren Herzenweiterleben wird und glauben fest an einWiedersehen bei Gott. Deine FaMilie

NACHRUF RosA TRoxleR-lANg (13.10.1925 – 6.11.2014), sCHlieRbACH

Du hast gewirkt, du hast geschafft,bis ganz erlahmte deine Kraft.Nun ruhen deine fleissigen Hände,die immer gern für uns bereit.Wir danken dir’s in Ewigkeit.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Mutter,Schwiegermutter, Grosi, Urgrosi,Tante, Schwägerin und Gotte

Maria Bühlmann-Brun22. Mai 1919 bis 9. Januar 2015

In den letztenWochen haben dich deine Kräfte nach einem reich erfüllten Lebenzunehmend verlassen. Von guten Händen umsorgt, durftest du im PflegheimSeeblick in Sursee friedlich einschlafen. Deine Güte, Liebe und Fürsorgewerdenwir nie vergessen.

In unseren Herzen lebst du für immer weiter.

In stillerTrauer: Priska und Christian Brandenberger-Bühlmann, KulmerauUrs Bühlmann, SuhrThomas und Michaela Bühlmann-Clemente, KulmerauRoland Bühlmann mit Alina, Julia und Rafaelund Cornelia Bamert, Oberkirch

Damian Brandenberger und Laura Odermatt, EbikonVerwandte und Bekannte

Traueradresse: Priska Brandenberger, Rain 3, 6234 Kulmerau

Trauerfeier: Der Trauergottesdienst und die Beisetzung fanden am 14.Januar2015 im Kreise der Familie statt.

Dreissigster: Samstag, 14. Februar 2015, 17.30 Uhr in der PfarrkircheTriengen

Anstelle von Blumenspenden gedenke man im Sinne der Trauerfamilie demSpitexVereinTriengen (Postkonto 87-418697-4) oder dem Pflegheim Seeblick inSursee (Postkonto 60-8435-1).

Gilt als Leidzirkular.

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Nr. 3 / 15. JaNuar 2015 19rätsel

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HerosGeliebter Initiative

schweiz.Zirkus-familie

Teilschott.Namen

Trunk-sucht

Platz,Stelle(Mz.)

Opern-haus v.NewYork

Sport-gerät

SohnvonJakob

Turn-vater

früh.schwed.Pop-gruppe

Teil desAutos

franzö-sischerWein-brand

Schwes-ter desHeiligenFelix

germa-nischerDonner-gott

gerade,just

dreimaldrei

Hefe-gebäckmitLoch

kurzerAusflug

Vorn. d.KomikersLingen(† 1978)

RitterderArtus-sage

Jungen-kose-name

Verfü-gungen

Strick(Mz.)

Auer-ochsen

italieni-scherPolizist

Kürzelfür denFranken

Vorn. d.Star-kochsBolliger

ausge-bildeterRedner

Abk.:Kilovolt

best. ital.Artikel

ZeichenfürMagne-sium

GattinNapo-leons III.

franz.:Leben

nord.Göttin

Hafen-anlage

Schnul-ler

Brenn-stoff

Falsch-mel-dung(Mz.)

eng-lischerFrauen-name

Obstgöt-tin (Rom)

legen-därerFreiheits-held

Großvä-terchen

alt. Kfz-Z.Irlands

span. Ex-königin

Fluss inSalzburg

Abkür-zung:laufend

KantonderSchweiz(s. 1481)

kurzeBe-geben-heiten

franz.: jaApfel-sorte(Golden...)

russi-scherFrauen-name

herzhaft(Käse)

Muss

KittchenRepublikin West-afrika

Alpen-pass

franz.Schrift-steller(† 1857)

emporVorn. d.Tennis-spielerinMajoli

sich auf-halten,da sein

bibl.Prophet

erzäh-lendeProsa-dichtung

Gewäs-server-schmut-zung

Kanten,Winkel(Mz.)

Abkür-zung:Esslöffel

Initialendes Film-starsCostner

Chabrol-Film:,,Schreider ...“

Mess-werkzeug

persönl.Fürwort

Abk.: In-ternat.Luftfahrt-ausstell.

Produkt-strich-code(Abk.)

Blut-saug-wurm

Para-dies-garten

auf derStelle,augen-blicklich

Geburts-ort Leo-nardos

freiStrom inInner-asien

Ausguck

Abk.:Monte

norweg.Königs-name

Wech-sel-bürg-schaft

Eselsruf

weitoben

dieSchweiz

katho-lischesStunden-gebet

Berg imEngadin

niederld.Pud-dingspe-zialität

BergnebenMönch u.Jungfrau

Kose-form v.Katha-rina

Ham-burgerWitz-figur

FlussdurchSt. Pe-tersburg

BruderdesGottesWodan

Abk.:Ostsüd-ost

Datenfür Aus-weise

skandin.Vorname

Klein-stadt inSüdfrank-reich

Potentio-meter/Kw.

Menschdes öst-lichenErdteils

helltönend

Hauptortvon Nid-walden

Strauch-gewächs

Marlene-Dietrich-Film: Derblaue ...

Jesusim Islam

elektro-nischeZiffer

Speisen-vertilger Jazzstil

unge-betenerGast

Liste be-liebterSchlager

Flug-zeugart i.2. Welt-krieg

Kurz-form vonUlrike

afrik.-orient.Genuss-mittel

trocke-ner,kalterWind

Gatte v.Lale An-dersen(Artur ...)

elektron.Bau-element

Kirchen-diener

Abk.:Straße lat.: Zorn Sohn Ja-

kobs/A.T.latei-nisch:gehet!

Rund-sprech-anstalt(Abk.)

Ilona (Ko-seform)

Filmwitz(Mz.)

Halte-pflock(Pferde-sport)

Wind-schat-tenseite

Kantons-parla-ment

ohneWärme

Abk.: AirForce

lat. Vor-silbe:über,jenseits

Ge-richtshof

Auto-kennz.:BurkinaFaso

weidm.:frisch ge-fallenerSchnee

Abk.: Eu-rocheque

isoelektr.Punkt Epoche

Sonder-spur fürZwei-räder

eine derGezeiten

Bad imSalz-kammer-gut

ital.: drei freund-lich

© Bulls 31x18-110

Sudoku, das Spiel für kluge Köpfe. In unterschiedlichen Schwierig-keitsstufen. Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile,in jeder Spalte und in jedem der neun Quadrate alle Ziffern von 1bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jedem Quadrat nur einmal vorkom-men. Die Null gibt es nicht.

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Von leicht bis schwer – Knobelspassnicht nur für Zahlenmenschen.

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SUDOKU LÖSUNGEN DER LETZTEN WOCHE

Gewinner der letzten WocheJe einen Gutschein von Bäckerei Konditorei Hunger AG Triengenim Wert von Fr. 20.– haben gewonnen:

Rita Birrer - Ineichen, Vogelsangstrasse 7, 6205 EichUrsula Gerig, Eishofmatt 11, 6232 GeuenseeGeorg Bucher, Zellgrundstrasse 3, 6210 Sursee

Wir gratulieren den Gewinnern ganz herzlich.

Teilnahmeberechtigt ist jedermann, ausser Mitarbeiter und Angehörige des Verlages.Schicken Sie ein SMS mit dem Keyword LN und dem Lösungswort und Absender(LN Lösungswort Absender) an die Kurznummer 939 (CHF 0.80/SMS) oder sendenSie das Lösungswort mit Ihrer Adresse versehen auf einer Postkarte oder in einemBriefumschlag per A-Post an:Luzerner Nachrichten, Rätsel, Hauptstrasse 26, 6260 Reiden.Einsendeschluss: Montag, 19. Januar 2015.Auflösung Rätsel und Gewinner: Ausgabe Nr. 4/2015

Gasthaus zum RössliTriengen

Tel. 041 933 15 06www.roessli-triengen.ch

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DIE ZEITUNG FÜR DAS SURENTAL UND UMGEBUNG

ANZEIGERSurentalerDIE GRÖSSTEWOCHENZEITUNG DER REGION Trienger

Nr. 3 / 15. JaNuar 2014 Die letzte 20

KlicKKlicKKlicK

Ärztlicher NotfalldieNstfür deN KaNtoN luzerN

0900 11 14 14Die ärztliche Notfall-Nummer steht derLuzerner Bevölkerung im medizini-schen Notfall rund um die Uhr zur Ver-fügung. Anruferinnen und Anrufern wirdrasch und kompetent geholfen, und siewerden ins richtige, nächstgelegeneNotfallzentrum oder direkt an den ver-antwortlichen, diensthabenden Notfall-arzt zugewiesen.

zahNÄrztlicher NotfalldieNstSonntags und an Feiertagen jeweilsvon 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18Uhr: Allg. Notfalldienst der LuzernerZahnärzte-Gesellschaft

0848 585 263

soNNtagsdieNst der tierÄrzteDer Sonntagsdienst beginnt Samstagum 10 Uhr und dauert bis Montag,7 Uhr. Dienstbeginn an Feiertagen:Vortag ab 16 Uhr.Tierarztpraxis Bleumatt, BüronTelefon 041 933 11 55Natel 079 377 11 55

NotschlachtuNgeNH. Wisler, Ettiswil 079 374 26 81

Willkommen daheimwww.radioinside.ch

DAB+|Swisscom-TV | Web & AppEin Unternehmen der Zofinger-Tagblatt-Gruppe.

IMprESSUM

HerausgeberZofinger Tagblatt AG,Henzmannstr. 20, 4800 ZofingenTel. 062 745 93 93, Fax 062 745 93 09

[email protected]

Direktion: roland OetterliVerlagsleiter: Jörg Kilchenmann

RedaktionLuzerner Nachrichtenredaktion SurentalerHauptstr. 26, postfach, 6260 reidenTel. 062 745 96 30, Fax 062 758 56 [email protected]

Chefredaktor: Achim Günter

Inserate / CrossmediaLuzerner NachrichtenInserate SurentalerHauptstr. 26, postfach, 6260 reidenTel. 062 745 96 30, Fax 062 758 56 [email protected]

Leiter Anzeigen CrossmediaJörg Kilchenmann

Kundenberater/in Anzeigen CrossmediaKurt Lipp, Alois Büchler, Agatha Bieri,Katharina Fleischhacker

Auflage (WEMF/SW-beglaubigt 2014)Surentaler/Trienger AnzeigerVerbreitete Auflage: 13745 ExemplareDavon verkauft: 87 Exemplare

Anzeigentarif pro mms/w 70 rp., 4-farbig 80 rp.

RedaktionsschlussMontag, 12.00 Uhr

InseratenschlussDienstag, 12.00 Uhr

Abonnemente / VertriebLuzerner NachrichtenAbonnemente SurentalerHauptstr. 26, 6260 reidenTel. 062 745 96 30, Fax 062 758 56 47

[email protected]

Abopreise (ausserhalb Verteilgebiet)12 Monate Fr. 99.–. inkl. 2,5% MwSt.,Ausland-Abonnement auf Anfrage

ErscheinungWöchentlich jeweils am Donnerstag 12/14

Surentaler | 6260 Reiden | www.surentaler.ch | [email protected] | [email protected] Surentaler | Hauptstrasse 26 | Postfach, 6260 Reiden | Tel. 062 745 96 30 | Fax 062 758 56 47 | [email protected]

DIE ZEITUNG FÜR DAS SURENTAL UND UMGEBUNG

ANZEIGERSurentalerDIE GRÖSSTEWOCHENZEITUNG DER REGION Trienger

herzliche gratulation zum gewinndes 30-franken-gutscheins.Wir vom Surentaler freuen uns, wenn Sie den Gutscheinvom Perry Center Aarburg-Oftringen bei den LuzernerNachrichten in Reiden abholen. Wir wünschen all denen,die bisher leer ausgingen, viel Glück, damit das Kameraaugevielleicht demnächst auch sie erwischt.

Sie hAbeN Fr. 30.–vOm PeRRy CeNteR, AARbuRG-OftRiNGeN,

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