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Surentaler | 6260 Reiden | www.surentaler.ch | [email protected] | [email protected] Redaktion Surentaler | Hauptstrasse 26 | Postfach, 6260 Reiden | Tel. 062 745 96 30 | Fax 062 758 56 47 | [email protected] Surentaler Trienger Anzeiger Die grösste Wochenzeitung Der region Die ZeiTung FüR DaS SuRenTal unD umgebung Im Forum fand die Fahnenweihe des Turnvereins Triengen statt Die neue Vereinsfahne wurde feierlich enthüllt Eine Fahnenweihe ist immer eine feierliche Sa- che, das war am letzten Wochenende beim Turn- verein Triengen nicht anders. Mit dem grossen Turnfest zum 100-Jahr-Jubiläum nimmt dieTrup- pe einen Grossanlass in Angriff. Anlässlich des Jubiläums hat sich der Verein eine neue Vereins- fahne gegönnt. Die letzte Fahne war nun schon seit 25 Jahren im Einsatz und hatte im Getümmel doch schon einige schadhafte Stellen abbekom- men, was ihrer Schönheit aber keinen Abbruch tat. So luden der Turnverein und das OK am Samstag zur feierlichen Enthüllung der neuen Vereinsfahne ins Forum Triengen. Unter den Gästen befanden sich zahlreiche Veteranen und Mitglieder befreundeter Turnvereine. Die aufge- baute Trophäenwand wurde bestaunt, die viele wichtige Stationen und Gewinne des Vereins der letzten 100 Jahre zeigte. fortsetzung auf seite 2 Gäbig öpis go chröömle Letzte Woche machten wir an der Uni ein Gedankenexpe- riment: Was wäre, wenn wir plötzlich nicht mehr im Schweizer Dialekt, sondern in hochdeutscher Standard- sprache sprechen würden? «Das wäre ganz einfach. Wir können ja sowieso schon alle Hochdeutsch reden. Deutsch ist unsere Mut- tersprache», meinte ein Mitstudent mit unver- kennbarem Berner Ak- zent. «Wir hätten einen viel besseren Anschluss an das Geschehen in Deutschland, wenn wir Hochdeutsch sprechen würden», argumentierte eine Kommilitonin. Ob das nun für oder ge- gen den Schweizer Dialekt sprechen sollte, sei dahinge- stellt. Schliesslich gestand eine andere Studentin: «Ich kann mich nicht gleich gut in Hochdeutsch ausdrücken wie in Mundart.» Recht hatte sie damit. Und so simpel eine Übersetzung von Dialekt in Standard auch klingen mag, man drückt sich eben doch nicht ganz genau gleich aus. Denken wir nur an die vielen schweizerdeutschen Wörter, die man nicht 1:1 übersetzen kann. Wie verwendet man in einem hochdeutschen Satz die Wörter «imfall», «verhebe» oder «töibele»? So macht es meiner Meinung nach auch einen elementaren Unter- schied, ob man «chröömle» sagt oder «sich für wenig Geld am Kiosk etwas Süsses kaufen». Das ist doch absolut ineffizient und unästhetisch. Betrachten wir das Wort «gäbig»: Auf den ersten Blick lässt sich «gäbig» vielleicht mit «praktisch» übersetzen. Aber wie erklärt man dann in diesem Sinne, was «Sie esch e Gä- bigi» bedeutet? Vorausgesetzt natürlich, man meint die Frau und nicht die Zange. andrea kaufmann, redaktorin Fahnengotte Helen Kaufmann und -götti Peter Feuz präsentieren die neue Vereinsfahne des TV Triengen. jws Woche 18, 6. Mai 2016 gZa /P.P.a, 4800 Zofingen, Post CH ag ANDREA AKTUELL Gilli-Hörberatung GmbH • Oberer Graben 7 • 6210 Sursee 041 921 67 67 • [email protected] www.gilli-hoerberatung.ch ... natürlich hören Gutschein für einen kostenlosen Hörtest mit Beratung beim Hörgeräte- akustiker Meister 1358375 www.idea-treuhand.ch Rechnungswesen Steuern Lohnadministration Immobilien Domizilierung Inkasso info@idea- treuhand.ch 1377478 iDEA Treuhand GmbH Josef-Müller-Weg 6 6210 Sursee 041 535 00 52 Giorgio Armani Si Femme EdP Vapo 50 ml 64. 90 Konkurrenzvergleich 125.- Dolce & Gabbana Light blue Femme EdT Vapo 50 ml 47. 90 Konkurrenzvergleich 103.- Lancôme La vie est belle Femme EdP Vapo 50 ml 59. 90 Konkurrenzvergleich 121.- Burberry Summer Femme EdT Vapo 50 ml ottos.ch 24. 90 Konkurrenzvergleich 73.- 1400484 Schäracher 1, 6232 Geuensee Telefon 041 921 09 41 www.carrosserie-stalder.ch · Carrosserieschäden · Parkschäden · Hagelschäden 1387900 Oberkirch im Juli programmiert er sogar in rumänien Der Oberkircher Kevin De Keyser zählt zu den talentiertesten nachwuchsinfor- matikern der Schweiz. gerade eben hat der 18-jährige Schüler der Kanti Sursee bei der Schweizer informatik- Olympiade den sechsten Rang erreicht. im Juli wird er sein Talent nun gar in Rumänien unter beweis stellen kön- nen. seite 7 sursee Der Panini-könig kann alle glücklich machen markus Stadelmann ist der Schweizer «Panini-König». Seit 2004 sammelt er die Sticker – und besitzt schon mehr als 200 000. Dank seiner vielen «Doppelten» hilft er vielen anderen Sammlern, das al- bum zu vervollständigen. seite 11 Oberkirch Das etwas andere Osterfest am 1. Mai Die orthodoxen Christen feierten Os- tern erst am letzen Sonntag, dem 1. mai. So auch jene asylsuchenden aus eritrea, die seit gut drei Wochen in der Chäsi Oberkirch einquartiert sind. Sie teilten ihre kulinarischen Spezialitäten mit der begleitgruppe asyl. seite 10 DIE GRÖSSTE ABWECHSLUNG www.radioinside.ch DAB+| UPC Cablecom Digital | Swisscom-TV |Web & App. Ein Unternehmen der Zofinger Tagblatt AG.

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Surentaler | 6260 Reiden | www.surentaler.ch | [email protected] | [email protected] Surentaler | Hauptstrasse 26 | Postfach, 6260 Reiden | Tel. 062 745 96 30 | Fax 062 758 56 47 | [email protected]

SurentalerTrienger Anzeiger

Die grössteWochenzeitung Der region

Die ZeiTung FüR DaS SuRenTal unD umgebung

Im Forum fand die Fahnenweihe des Turnvereins Triengen statt

Die neue Vereinsfahnewurde feierlich enthülltEine Fahnenweihe ist immer eine feierliche Sa-che, das war am letzten Wochenende beim Turn-verein Triengen nicht anders. Mit dem grossenTurnfest zum 100-Jahr-Jubiläum nimmt die Trup-pe einen Grossanlass in Angriff. Anlässlich desJubiläums hat sich der Verein eine neue Vereins-fahne gegönnt. Die letzte Fahne war nun schonseit 25 Jahren im Einsatz und hatte imGetümmeldoch schon einige schadhafte Stellen abbekom-

men, was ihrer Schönheit aber keinen Abbruchtat. So luden der Turnverein und das OK amSamstag zur feierlichen Enthüllung der neuenVereinsfahne ins Forum Triengen. Unter denGästen befanden sich zahlreiche Veteranen undMitglieder befreundeter Turnvereine. Die aufge-baute Trophäenwand wurde bestaunt, die vielewichtige Stationen und Gewinne des Vereins derletzten 100 Jahre zeigte. fortsetzung auf seite 2

Gäbig öpis go chröömleLetzte Woche machten wir an der Uni ein Gedankenexpe-riment: Was wäre, wenn wir plötzlich nicht mehr imSchweizer Dialekt, sondern in hochdeutscher Standard-

sprache sprechen würden? «Das wäreganz einfach. Wir könnenja sowieso schon alleHochdeutsch reden.Deutsch ist unsere Mut-tersprache», meinte einMitstudent mit unver-kennbarem Berner Ak-zent. «Wir hätten einenviel besseren Anschlussan das Geschehen in

Deutschland, wenn wir Hochdeutsch sprechen würden»,argumentierte eineKommilitonin. Ob das nun für oder ge-gen den Schweizer Dialekt sprechen sollte, sei dahinge-stellt. Schliesslich gestand eine andere Studentin: «Ich

kann mich nicht gleich gut in Hochdeutsch ausdrückenwie inMundart.»Recht hatte sie damit. Und so simpel eineÜbersetzung von Dialekt in Standard auch klingen mag,man drückt sich eben doch nicht ganz genau gleich aus.Denken wir nur an die vielen schweizerdeutschenWörter,

die man nicht 1:1 übersetzen kann. Wieverwendet man in einem hochdeutschenSatz die Wörter «imfall», «verhebe» oder«töibele»? So macht es meiner Meinungnach auch einen elementaren Unter-schied, obman «chröömle» sagt oder «sichfür wenig Geld am Kiosk etwas Süsseskaufen». Das ist doch absolut ineffizientund unästhetisch. Betrachten wir dasWort «gäbig»: Auf den ersten Blick lässt

sich «gäbig» vielleicht mit «praktisch» übersetzen. Aberwie erklärt man dann in diesem Sinne, was «Sie esch e Gä-bigi» bedeutet? Vorausgesetzt natürlich, man meint dieFrau und nicht die Zange. andrea kaufmann, redaktorin

Fahnengotte Helen Kaufmann und -götti Peter Feuz präsentieren die neue Vereinsfahne des TV Triengen. jws

Woche 18, 6. Mai 2016gZa /P.P.a, 4800 Zofingen, Post CH ag

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1387900

Oberkirch

im Juli programmierter sogar in rumänien

Der Oberkircher Kevin De Keyser zähltzu den talentiertesten nachwuchsinfor-matikern der Schweiz. gerade ebenhat der 18-jährige Schüler der KantiSursee bei der Schweizer informatik-Olympiade den sechsten Rang erreicht.im Juli wird er sein Talent nun gar inRumänien unter beweis stellen kön-nen. seite 7

sursee

Der Panini-könig kannalle glücklich machen

markus Stadelmann ist der Schweizer«Panini-König». Seit 2004 sammelt erdie Sticker – und besitzt schon mehr als200000. Dank seiner vielen «Doppelten»hilft er vielen anderen Sammlern, das al-bum zu vervollständigen. seite 11

Oberkirch

Das etwas andereOsterfest am 1. Mai

Die orthodoxen Christen feierten Os-tern erst am letzen Sonntag, dem 1.mai. So auch jene asylsuchenden auseritrea, die seit gut drei Wochen in derChäsi Oberkirch einquartiert sind. Sieteilten ihre kulinarischen Spezialitätenmit der begleitgruppe asyl. seite 10

DIE GRÖSSTEABWECHSLUNG

www.radioinside.chDAB+|UPC Cablecom Digital|Swisscom-TV|Web & App.Ein Unternehmen der Zofinger Tagblatt AG.

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Nr. 18 / 6. Mai 2016 2SUrENTaL

So manch ein ergrauter Turner er-kannte sich in den alten Bildern alsmuskulöser Jungspund wieder. Eswurde gelacht und diskutiert, bevorman dann zum offiziellen Teil derFeierlichkeiten überging. Ein En-semble des Musikvereins Triengenwar zugegen und erfreute mit ge-konntem Spiel. Die Nachwuchsta-lente des Turnvereins eröffnetenden Anlass und zeigten gleich zu An-fang, dass die Trienger Turner sichkeine Nachwuchssorgen machenmüssen.

Zwei von ihnen, Gilles Müller undJoy Bühlmann, sollte eine besondereEhre zuteil werden. Das altehrwürdi-ge Banner musste noch ehrenhaft ver-abschiedet werden. Präsidentin KarinFischer hielt die Abschiedsrede undwürdigte die alte Fahne als guten,wertvollen Begleiter der letzten Jah-re. Eine Diashow der vergangenenZeit zeigte die Stationen der letzten 25Jahre und sorgte für Gelächter imSaal, denn so manch einer erkanntesich bei den gezeigten Partyfotos wie-der.

Viel Humor im ProgrammIn einem feierlichen Akt hielten nundie Fähnriche der befreundeten Ver-eine ihren Einzug in den Saal. DieFahnengotte Helen Kaufmann undder Fahnengötti Peter Feuz bezogenihre Stellung am Rednerpult. Sie be-dankten sich bei den Jungathletenund den Gönnern für den unermüd-lichen Einsatz für den Verein. «Die-ser neue Banner soll die Turner inihrer Zusammenhalt stärken, sollverbinden und in Zeiten der Freudeund des Leids für die Kamerad-schaft zueinander stehen», meinteHelen Kaufmann mit Blick auf dienoch verhüllte Fahne. Peter Feuz er-griff nun das Wort und stellte dasmit Helen Kaufmann verfasste«hübsch, farbig bebilderte» Regel-werk zum korrekten Umgang mitder Vereinsfahne vor. Die lustigenFotos mit Fähnrich Christian Flüh-

ler mit einer Fahnenattrape zeigten,wie man es eben nicht machen solltemit dem ehrenwerten Panier. «EinLoch in der Fahne, der neuen, würdePeter und Helen gar nicht freuen»offenbarten die beiden Paten undhatten Recht.

Mit dem Fahnengruss aller befreun-deten Delegationen stand der neuenFahne noch eine Bewährungsprobe be-vor. Doch zuerst war es die Aufgabevon Joy und Gilles, die neue Flagge inden Saal auf die Bühne zu tragen. PeterFeuz und Helen Kaufmann entpacktendie fein säuberlich eingepackte Kost-barkeit und enthüllten die neue Stan-darte, die ganz in den drei Farben Rot,Weiss und Blau daherkommt und denBogen zwischen Tradition und Moder-ne gekonnt schlägt. Zustimmendes Ge-murmel bestätigte das gelungene De-sign. Dafür zeigte sich JessicaReinhard verantwortlich und erläuter-

te als «kreatives Vereinsmitglied»gleich dessen Entstehung.

Anerkennung vom GemeindepräsidentenDer STV Winikon und dessen Präsi-dent Daniel Kaufmann richtete einigeWorte an die geladenen Gäste und be-dankte sich für die Zusammenarbeitbei den Triengern. So hat sich der STVWinikon am neuen Feldzeichen betei-ligt und das Trienger Wappen gestif-tet. Dann stand der Fahnengruss be-vor. Fähnrich Christian Flühlerschwang das Banner freudestrahlendund bestand die erste Bewährungs-probe bravourös. Direkt von derAbendmesse kommend, beehrtePfarreileiterin Margrit Küng denTurnverein Triengen. «Die Fahnesteht für Frieden, Kameradschaft undHilfsbereitschaft», bedachte Küngden Panier anerkennend. Nach derSegnung fand Gemeindepräsident

Martin Ulrich anerkennende Worte.«Wir sind stolz auf unsere beidenTurnvereine. Wir danken den Verei-nen für ihre gelungene Jugendförde-rung.» Nun waren die besagten jun-gen Wilden an der Reihe. DieWinikoner Patensektion zeigte ihrKönnen am Barren zum Song «Up-town» von Bruno Mars und musstegleich doppelt ran. Die Zuschauer wa-ren begeistert.

Es folgte neben dem vorzüglichenEssen noch eine Darbietung der Ak-robatikgruppeHerkules, diemit vielWitz und Humor, aber auch Kraftund Können überzeugte. Ihnen ge-langen unter dem Gejohle der Zu-schauer eindrückliche Einlagen.Man darf nun hoffen, dass die neueVereinfahne den Verein zu vielenglorreichen Siegen führen wird unddass ihr ein ähnlich langes Leben be-schieden sei. jonAs wyss

Enthüllung nEuE VErEinsfahnE tV triEngEn | Fortsetzung von Seite 1

Das Akrobatenteam von «Herkules», extra angereist aus Dussnang, zeigte eine herausragende Show. JonaS wySS

uMfragE

ist der Muttertag

Pflichtübung oder

herzensangelegenheit?

Petra Müller, 17, Eich: Irgendwie istes etwas zwischen Pflichtübung undHerzensangelegenheit. Der Muttertagist jedes Jahr und man fühlt sich

schon dazuve rp f l i ch te t ,der Mutter et-was zu schen-ken, aber daskommt dannauch von Her-zen. MeineMutter tuts c h l i e s s l i c hauch viel für

mich. AmMuttertag danke ich ihr das,indem wir zu Hause für sie kochen,ich ihr ein Kärtchen schreibe und Blu-men schenke, denn meine Mutterliebt Blumen. Ich selber werde michspäter auch mal über ein Dankeschönam Muttertag freuen. Die Hauptsacheist, dass es von Herzen kommt.

Carla Hochegger, 39, wauwil: Fürmich ist der Muttertag klar eine Her-zensangelegenheit. Früher habe ichfür meine Mutter gebastelt, und alsich dann älter wurde, habe ich ihr je-

weils etwas an-deres ge-s c h e n k t .M i t t l e rwe i l ebasteln meineKinder für michfür den Mutter-tag, und das istimmer megaherzig. DenMuttertag ge-

niesse ich am liebsten mit meiner Fa-milie zum Beispiel bei einem gemütli-chen Brunch, zudem ich dann meineMutter auch einlade. So danke ich ihrheute am Muttertag.

Aaro Imlig, 14, st. Erhard: Schwerzu sagen, aber für mich war es je-weils schon eher eine Pflichtübung.Der Muttertag ist hauptsächlich da,

um der Mutterzu helfen. Frü-her haben wirin der Schulehalt etwas fürden Muttertaggebastelt odergemalt, so inder 3. Klasse.M i t t l e rwe i l emachen wir

das nicht mehr und ich schenke mei-ner Mutter auch nichts mehr zumMuttertag.

Corine neuenschwander, 35, Bot-tenwil: Klar eine Herzensangelegen-heit. Es ist so herzig, wenn mir mein

Junge etwasschenkt. AmMuttertag ma-chen meinebeiden Männerfür mich dasFrühstück undich kriege et-was geschenkt.Mein Sohnschenkt mir je-

weils etwas Selbstgebasteltes. Frü-her, mit meiner Mutter, lief der Mutter-tag im gleichen Stil ab.

Andreas Häslimann, 47, Hindel-bank: Pflichtübung. Früher habe ichmeiner Mutter halt einfach geschenkt,

was wir in derSchule gebas-telt haben. Alswir in derSchule nichtsmehr gebastelthaben, habeich ihr Blumengekauft. Heutebrunchen wirzusammen im

Altersheim, aber nichts Grosses oderSpezielles, es geht halt einfach umsDrandenken.

rAHEl wIrz

triEngEn | am Sonntag fand die 72. Landsgemeinde der Turnveteranen Luzern, ob- und nidwalden statt

Viel turnerblut fliesst in den adernNach demAuftakt der Thürig-Hausmu-sik aus Schlierbach begrüsste ObmannKarl Tschuppert (Ettiswil) über 240Anwesende, darunter viele Gäste ausSport und Politik, zur 72. Veteranen-Landsgemeinde. Mit viel Witz führte eram Sonntag im Trienger Forum durchdie reichbefrachtete Traktandenliste.In seinem Jahresbericht erinnerte eran die Veteranenreise in den Böhmer-wald, an den Veteranentreff im Juli2015 sowie an die Ortsgruppen-Obmän-nerversammlung in Sempach. Ermachte auch auf die neue Homepagewww.turnerveteranen.ch aufmerksam.

Nach der Ehrung der verstorbenenTurnveteranen wurden die 19 Namender Neueintritte bekanntgegeben. DerneueMitgliederbestand beträgt 837 Ve-teraninnen und Veteranen. Einstimmigangenommen wurden das Protokoll derletzten Landsgemeinde, die Jahres-rechnung 2015, die eine Vermögensab-nahme von 183.10 Franken vorweist,das Budget 2016 und die Beibehaltungdes Jahresbeitrages von 20 Franken.

Gemeindepräsident Martin Ulrichhiess die Turnveteranen in Triengenherzlich willkommen und stellte kurzdie multikulturelle Gemeinde mit4500 Einwohnern, rund 2000 Arbeits-plätzen und über 80 aktiven Vereinenvor. Das Grusswort der Luzerner Re-gierung überbrachte RegierungsratPaul Winiker vom Justiz- und Sicher-heitsdepartement. Er habe die Einla-dung mit Freude angenommen, mein-te er: «Erstens war ich noch nie aneiner Landsgemeinde, weiter habe ichmeine Wurzeln in Triengen, dann binich aktiver Turner (Mitglied beimBTV Luzern) und schliesslich findeich es einmalig, die Festrede als SVP-Politiker am 1. Mai bei den Turnvete-ranen in Triengen zu halten.» Für Er-win Grossenbacher, Zentralpräsidentdes Schweizerischen Turnverbandes,war sein Auftritt in Triengen fast einHeimspiel, da sein Arbeitsplatz unteranderem die Triba Valiant Partner-bank in Reiden ist. Er gratulierte Tri-

engen zum kommenden 100er-Turn-fest (10. bis 12. Juni) und lud alle nachBern an die Kunstturn-Europameis-terschaften (25. Mai bis 5. Juni) ein.Er erwarte schon die eine oder andereMedaille. Evi Hurschler, Vizepräsi-dentin des Turnverbandes Luzern, Ob-und Nidwalden, vertrat den krank-heitsbedingt abwesenden PräsidentenAndré Wyss. Sie fühle sich als Neu-mitglied bei den Turnveteranen wohl,da alle die gleiche Leidenschaft hät-ten, die Turnerei.

Übergabe der FörderungsgelderGross war die Freude beim Kunsttur-nerverband Luzern, Ob- und Nidwal-den, als Nicole Müller und SamuelRuckstuhl von Säckelmeister Lino Ro-bertini einen Check von 2000 Frankenin Empfang nehmen durften. Weitererhielten Maria Geiser und AdrianLeibundgut 500 Franken für die Orga-

nisation des Jugitages vom 22. Mai inRoggliswil. Karl Tschuppert stelltedas Projekt Turnwerkstatt Zent-ralschweiz in Malters vor, das neueLeistungszentrum des Kunstturner-verbandes. «Wir sind alle gefordert»,meinte er, «auch viele kleine Beträgesummieren sich».

Die nächste Turnveteranentagungfindet am Sonntag, 21. Mai 2017, inHitzkirch in der Mehrzweckhalle Er-mensee statt. Paul Stocker, Obmannder Ortsgruppe Hitzkirch, stellte denneuen Tagungsort kurz vor.

Büron hat den ältesten VeteranenMit einem Ehrentrunk wurden die 48anwesenden über 80-jährigen Turnve-teranen geehrt. Eine spezielle Ehrungerhielt der älteste Veteran: AntonBarth von der Ortsgruppe Büron (93Jahre) und die jüngste Veteranin Su-sanne Hodel von der Ortsgruppe Ne-

bikon. Das goldene Abzeichen für be-sondere Verdienste erhielten: LiberatAmrein, Josef Birrer, Josef Burkart,Fritz Hofer, Max Inäbnit, WernerSchilliger, Hans Schilter und Bern-hard Tettamanti und Edith Acher-mann.

Am Schluss bedankte sich ObmannKarl Tschuppert bei seinem Obmann-schaftsteam Lino Robertini, Oscar Mi-chel, Werner Burgener und UrsulaHunkeler und beim örtlichen Organisa-tionskomitee. Mit Bravour ist es denTurnveteranen Triengen und der Frau-enriege Triengen unter OK-PräsidentWalter Kaufmann gelungen, den Anwe-senden eine würdige und schöne Ta-gung zu bieten, inklusive Apéro, fei-nem Mittagessen und einer tollenNachmittagsunterhaltung. Der nächsteEvent zum 100-Jahr-Jubiläum des Turn-vereins Triengen ist das 100er-Turnfestvom 10. bis 12. Juni. UrsUlA HUnkElEr

Der Festredner Regierungsrat Paul Winiker mit Obmann Karl Tschuppert und Ehrendamen. zvg

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Nr. 18 / 6. Mai 2016 3kopf der Woche

Die ganzpersönlichen FragenWohin würden Sie gerne einmalreisen?Ich würde gerne einmal mit meinerFrau mit dem Schiff nach Australienund retour. Wir fliegen nicht gerneund sind noch nie in Australien ge-wesen.

Welche prominente Person wür-den Sie gerne mal treffen?Mit Bundesrat Berset würde ich ger-ne einmal über die Krankenkasseund das Gesundheitswesen disku-tieren.

Welches Buch würden Sie beden-kenlos weiterempfehlen?Die Trilogie von Ken Follett. Er er-zählt die Menschengeschichte vomMittelalter bis heute. Die Bücher sindgut geschrieben und spannend in

Die Lage der «Seematt» ist einmalig.Wenige Meter vom Dorfzentrum Eichentfernt liegt das Ferien- und Erho-lungshaus direkt am Sempacherseeund bietet freie Sicht auf das Wasserund die dahinterliegenden Gemeinden.Es war der Wunsch von Clara Danner,dass nach ihrem Ableben an ihremWohnsitz ein Ort entstand, wo sich älte-re Leute erholen können. Sie rief dieDanner-Stiftung ins Leben, welcher sieihr gesamtes Vermögen, inklusive demGrundstück Gruobmatt, widmete. Undwenige Jahre später entstand dort dasFerien- und Erholungshaus Seematt.«Wir sind eine privatrechtliche Stif-tung. Das heisst wir bekommen keineSubventionen für den Betrieb», erklärtGeschäftsleiter Markus Stöckli. DieSeematt solle einen zahlbaren Aufent-halt für ältere Leute ermöglichen, seidies zur Erholung nach einem Kran-kenhausaufenthalt oder ferienhalber.

Zurzeit beschäftigt die Seemattrund 6o Personen, davon fast die Hälf-te in der Pflege In allen Bereichen

kus Stöckli. So sei auch an 365 Tagenim Jahr während 24 Stunden Pflegegewährleistet. Doch betont der59-Jährige: «Wir sind kein Alters-heim.» Der Aufenthalt eines Gastesdauere durchschnittlich zwei bis vierWochen.

Persönlicher Kontakt wichtigSeit fünf Jahren ist Markus Stöckli nunGeschäftsleiter der Seematt. Doch wiekam es dazu? «Wegen des Sonnenun-tergangs – der ist hier der schönste»,lacht Stöckli. Er komme aus der Gast-ronomie und habe 30 Jahre lang ge-kocht – unter anderem in eigenen Res-taurants. «Mit 45 machte ich dann denSchritt von der Selbständigkeit in dieUnselbständigkeit und habe danach ineiner Senioren-Residenz die Gastrono-mie geführt. Neun Jahre später habeich mich auf die Stelle in der Seemattbeworben», so der Geschäftsleiter.«Wir sind ein Ferien-und Erholungs-haus für ältere Leute, also wie ein Ho-tel aber sicher kein Altersheim Für

grüsst seine Gäste persönlich. Dasgleiche Prozedere wiederholt er amMittag, indem er den Aufenthaltern«e Guete» wünscht. Auch bei der An-kunft oder Abreise tritt der Ge-schäftsleiter mit jedem Gast persön-lich in Kontakt. «Wir wollen dem Gastzeigen, dass er ernst genommen wirdund sein Wohlbefinden für uns dasWichtigste ist. Freundlichkeit kostetnichts», so Stöckli.

An seiner Arbeit freue ihn beson-ders der Umgang mit älteren Leuten.«Ich hatte selbst sehr alte Eltern», er-klärt er. Auch die Führung des Perso-nals gefalle ihm: «Es ist schön, hier zuarbeiten. Besonders mit so guten Mit-arbeitern. Ich habe ein hervorragen-des Team – ohne das geht gar nichts.»

Anpassen an nächste GenerationMarkus Stöcklis Bilanz im Rückblickauf die letzten fünf Jahre lautet: «Sehrgut. Ich möchte nichts anderes.» Der

Betrieb konnte ausgebautund die Jahresbele

Who is he?name: Markus Stöckli

Geburtsdatum: 10. Juli 1957

Wohnort: Ennetbürgen

Beruf: Gastronom, ausgebildeter

Koch, diverse Weiterbildungen

Hobbys: Jagen, Motorrad, Familie,

Reisen

entweder – oderX Hund Katze

Kaffee X TeeX Sommer WinterX Strand BergeX Klassik RockX Schokolade Chips

Stadt X LandX Auto Zug

Sport X Kultur

Markus Stöckli ist seit fünf Jahren Geschäftsleiter des Ferien- und Erholungshauses Seematt in Eich

«Der Gast ist für uns das Wichtigste»

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Page 4: Surentaler 18/16

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Page 5: Surentaler 18/16

Nr. 18 / 6. Mai 2016 5SUrENTaL

st. erhard | Das Mai-Fäscht feiert bereits das 30-Jahr-Jubiläum – mit einigen Neuerungen

Zurück zu denWurzelnIm grossen Festzelt tummeln sichschwarz gekleidete Metal-Fans mitlangen, wallenden Haaren, in derEcke ist ein Stand mit Fan-Artikelnaufgebaut, auch dort ist alles in düste-ren Tönen gehalten. Das Mai-FäschtSt. Erhard zeigte dieses Jahr zum30-Jahr-Jubiläum ein anderes Gesicht.Wie einst mit Nella Martinetti undAngy Burri wird wieder mehr aufKonzert- denn auf Partymusik ge-setzt.

Die Metal-Bands «Crown of Glory»und «Masterplan» gaben von Anfangan Vollgas. Dem bekannten Fest haf-tet dieses Jahr der Hauch eines Festi-vals an. Live-Konzerte im einen Zelt,die gewohnte Partystimmung mit be-

kannten DJ’s im anderen – und im Ok-toberfestzelt sorgte das erfahreneDuo «Hilander» für Stimmung. So ab-wechslungsreich kann das Angebotsein.

Und spätestens als Erica Arnold imgrossen Festzelt nach den beiden Me-tal-Bands auftrat, feierten Menschenmit verschiedenster Gesinnung zu-sammen. «Nach diesen tollen Bandszu spielen ist sehr speziell für mich.Ich habemich fast nicht auf die Bühnegetraut», sagte die Sängerin zu Be-ginn ihres Auftritts. Das Eis war aberschon nach wenigen Takten gebro-chen und das Festzelt füllte sich nacheiner kleinen Umbaupause auf derBühne immer mehr.

Ein Bann wurde aber auch am ers-ten Wochenende des diesjährigenMai-Fäschts nicht gebrochen – wieschon so oft zeigte sich das Wetternicht von seiner schönsten Seite. Des-halb ist OK-Präsident René Buchermit den Besucherzahlen am erstenFestabend nicht ganz zufrieden: «DerRegen hat uns sicher viele Besuchergekostet. Ausserdem hätte ich mehrFans der beiden Livebands erwartet.»Das soll diesen Samstag anders ausse-hen. Dann steht Lokalmatador Kunzauf der Bühne im Festzelt. In der Barheizt das bekannte DJ-Duo «Flava &Stevenson» ein. «Ich erwarte Full-House», zeigt sich Bucher zuversicht-lich. nadja steffen

triengen | Die Korporation hielt ihre Versammlung ab

es herrschte einstimmgkeitKürzlich trafen sich die Trienger Bür-gerinnen und Bürger zur ordentlichenKorporationsversammlung. Wie jedesJahr wurden die Anwesenden vorabmit einem feinen Nachtessen aus der«Rössli»-Küche verwöhnt, bevor Prä-sident Stephan Kost um 20.45 Uhr denoffiziellen Teil der Versammlung er-öffnete. Zum Einstieg wurde wieder-um ein Brunnen aus dem Gemeinde-gebiet etwas näher vorgestellt. DiesesJahr handelte es sich um den wohlprominentesten – nämlich um denDorfschulhausbrunnen. Obwohl sichdie Recherchen dazu als echte Knack-nuss herausstellen, konnte StephanKost doch einige spannende Details inErfahrung bringen. Dann blickte derPräsident mit einigen Bildern zu dennun abgeschlossenen Bauprojektenauf das vergangene Jahr zurück, be-vor sich die Versammlung mit dentraktandierten Geschäften befasste.

Als erstes wurde das Versamm-lungsbüro bestellt, und dann standenauch schon die Rechnungsablage 2015und der Voranschlag 2016 auf demProgramm. Diese beiden Traktandenwurden durch den Kassier Roland Ul-rich kompetent erläutert und auf An-trag der Rechnungskommission ein-stimmig gutgeheissen. Als nächsteslagen drei Abrechnungen zur Geneh-migung vor. Dabei handelte es sichum den Sonderkredit SanierungGrundwasserfassung Schäracher,Sonderkredit Erneuerung Verlegungder Wasserleitung K14 und Sonder-

kredit Wasserverbund Wilihof. Auchdiese Abrechnungen wurden vomKassier eingehend vorgestellt undvon der Rechnungskommission zurAnnahme empfohlen. Alle drei Ab-rechnungen wurden demzufolge vonden Anwesenden einstimmig geneh-migt.

Beim nächsten Traktandum ging esum die Information undGenehmigungeines Sonderkredites für den Bau derWasserleitung Gislermatte-Schära-cher. Nach den Ausführungen desPräsidenten wurde auch dieses Ge-schäft einstimmig verabschiedet. Un-ter dem Traktandum «Verschiedenes»informierten der Verwalter ThomasWyss und der Brunnenmeister PaulFischer über Neuigkeiten aus ihrenRessorts. Weiter stellte der Korporati-onsrat sein neues Logo vor, welchesab sofort auf allen offiziellen Doku-menten zu sehen sein wird. Zu guterLetzt informiert der Präsident darü-ber, dass auch für die Korporationwieder die Wahlen der Korporations-räte und der Rechnungskommissionbevorstehen. Traditionsgemäss wirddie Wahlgemeinde am 5. Juni wie ge-wohnt auf dem Gschweich stattfinden.Die Einladungen dazu werden in dennächsten Tagen verschickt. Nach die-ser doch umfangreichen Versamm-lung konnten sich die Anwesenden beieinem feinen Dessert stärken und denAbend bei einem guten Kaffee und an-geregten Gesprächen ausklingen las-sen. mgt

büron | Die Oberstufenschüler der Klassen 3B und 3C erhielten Besuch von einer Zeitzeugin

geschichtslektion zum greifen nahDie Schülerinnen und Schüler der bei-den Fachlehrer Geschichte OskarZimmermann und Marcel Haas lern-ten im Unterricht in den letzten Wo-chen den Zweiten Weltkrieg kennen.Sie verglichen dabei den Nationalsozi-alismus mit dem in der heutigen Zeitschrecklich wirkenden IS (Islami-schen Staat) im Nahen Osten. Ebensolernten sie die positiven und negati-ven Seiten der Schweiz im ZweitenWeltkrieg kennen.

Triengen nahm während derKriegszeit die Spays auf – französi-sche Söldnertruppen aus Algerien.Die Schüler sahen den Dok-Film desSchweizer Fernsehens «FremdeFreunde». In diesem Film erzählenZeitzeugen über die Aufnahme der In-ternierten in Triengen und Umge-bung. Elsbeth Willimann, eine Zeit-zeugin, besuchte die beiden Klassen

letzte Woche underzählte denSchülern Episo-den der damali-gen Zeit. Sie be-suchte währendder Kriegszeitden Kindergar-ten und erlebteden Krieg haut-nah bis in dievierte Klasse.

Die Schüler staunten über Ereignissemit den Spays, die Verdunkelung derFenster, das Wegnehmen sämtlicher

Strassenschilder und den UmgangmitRationierungsmarken. Ebenso bleibtWillimann heute noch das Begleitenihres Vaters zum Bahnhof Triengen inbester Erinnerung. Er kehrte jeweilsfür einen Wochenendurlaub aus demAktivdienst nach Hause zurück.

Wertvolle erzählungenAlle hoffen, dass sich eine solche Zeitnicht wiederholt. Auf die Frage «Gibtes einen drittenWeltkrieg?» antworte-ten die Schüler mit zwei Szenarien:

Nein, die Vereinten Nationen habendie Lage im Griff und ja, der DritteWeltkrieg ist mit Anschlägen des Ter-rors auf allen Kontinenten bereits imGange. Weiter wurden die Schüler aufdie tragische Flüchtlingssituation inEuropa sensibilisiert. Dank dem Be-such und den interessanten Erzählun-gen von Elsbeth Willimann konntensich die Schüler in die Zeit des Zwei-ten Weltkrieges einfühlen und einenVergleich zur heutigen Zeit entwi-ckeln. mgt

Mit Interesse lauschten die Schüler den Ausführungen Willimanns. FOtOs: ZVg

Ausgelassene Stimmung: Im Oktoberfestzelt wurde sogar auf den Tischen getanzt. ChristOph staFFelBaCh

Masterplan rockte im grossen Festzelt. reNé laNg Die Surseer Band Crown of Glory genoss ihr Heimspiel.reNé laNg

geuensee | Die dritte ausstellung im «globhuus» heisst «mindfulness»

Zum nachdenken anregenAm Sonntag wurde die dritte Ausstel-lung im Globhuus in Geuensee eröff-net. Unter dem Titel «mindfulness»(Achtsamkeit) zeigt der GeuenseerKünstler Toni Jud bis zum 25. Juni As-pekte seines Schaffens. Die Ausstel-lung beim Alten Schulhaus ist jeder-zeit frei zugänglich.

DieWerkemit Namenwie «schwar-zes Gold», «5er + sWeggli» oder «Her-zen-vernetzen» erschliessen sichnicht unbedingt auf den ersten Blick.Die Achtsamkeit des Betrachters istgefordert, aber auch seine Fantasieund der spielerische Umgang mit die-ser Kunstform. Viele Objekte, gefer-

tigt aus Alltagsmaterialien, sind recy-clierbar. Auch hier zeigt sich derBezug zum Ausstellungstitel.

Der Mann, der auf diese Art zumNachdenken anregen möchte, kommtselber aus einer Künstlerfamilie. ToniJud ist seit 40 Jahren auch als Pädago-ge unterwegs, wobei ein grosser Teilseiner Zeit in die kreative Arbeit mitseinen Schülern geflossen ist, sei esbeim Werken, Zeichnen oder beimbildnerischen Gestalten.

Am Sonntag, 5. Juni, ist Toni Jud ab14 Uhr beim Globhuus anwesend undfreut sich, mit Interessierten über sei-ne Arbeiten zu sprechen. ueli meyer

Toni Jud mit der Aktion «ER-doel oder SIE-doel» anlässlich der Vernissage. ZVg

triengen | Die Bluet-suuger führten im «rössli» ihre gV durch

ex-Präsidentin neu ehrenmitgliedDie Trienger Bluet-Suuger trafen sicham letzten Samstag zur Generalver-sammlung. Gestartet wurde mit ei-nem feinen Essen, einmal mehr wardas Restaurant Rössli in Triengen derGastgeber. Kurz nach 20 Uhr eröffne-te Präsident Pascal Käser die GV. EinVereinsjahr liefert viel Gesprächs-stoff. Jahres- und Kassabericht wur-den einstimmig angenommen, wieauch das Protokoll der letzten GV.

Auch in diesem Jahr gab es wiederMutationen im Verein. Zum einen ver-lässt Stefanie Steiger nach einigen Jah-ren Mitgliedschaft den Verein. Zumanderen dürfen sich Elias Schwarzent-ruber und Dominic Haller neu Bluet-

Suuger nennen. Sie wurden mit einemApplaus in den Verein aufgenommen.

Ein wichtiger Teil des Abends wa-ren die Wahlen und Ehrungen. Geehrtwurde Ex-Präsidentin Patrizia Kauf-mann. Sie ist seit 20 Jahren aktivesMitglied und zählt deshalb nun zumerlauchten Kreis der Ehrenmitglie-der. Einige Wechsel gibt es auch imVorstand: So tritt Pascal Käser alsPräsident ab und übergibt an Chris-toph Kaufmann. Tambourmajor Mat-thias Hunziker tritt ebenfalls zurück.Sein Amt wird in Zukunft StefanieHug übernehmen. Aktuarin VanessaClemente gibt ihr Bleistift weiter anDominic Haller. pbt

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Rotary in Tasmanien

Wenn man in meinem Alter alleine umdie halbe Welt reist, braucht man aufjeden Fall Unterstützung von seinerFamilie zu Hause, aber natürlich auchvon der jeweiligen Austauschorgani-sation, die hinter dem Programmsteht. Meine Organisation, Rotary In-ternational, ist dafür sehr bekanntund auch beliebt. Rotary ist ein welt-weites Netzwerk, welches sich nichtnur mit Jugendaustausch, sondernauch mit vielen anderen Projekten inder jeweiligen Gemeinde beschäftigt.Mein Club zum Beispiel organisiertjedes Jahr eine grosse Motor-Show,die auch Autoliebhaber vom Main-land nach Devonport zieht.

Da ich als Austauschschülerin bei-nahe als aktives Mitglied meinesHost-Clubs zähle, besuche ich auchwöchentlich die Meetings. Dies klingtvielleicht nicht gerade sehr interes-sant für ein Mädchen in meinem Alter,besonders weil Rotary Clubs hiergrösstenteils aus Männern ab 40 be-stehen. Doch ich muss sagen, ichfühle mich unglaublich wohl in mei-nem Club. Die Rotarier freuen sichimmer, mich an den Meetings zu se-hen und sind auch immer sehr inter-essiert an den neuen Geschichten,die ich über meinen Austausch zuerzählen habe. Auch während demMeeting wird mir nicht so schnelllangweilig. Mein Club hat nämlicheine sehr angenehme, lockere Atmo-sphäre bei den Treffen. Ein Witz ist niefehl am Platz. Das merkt man vor al-lem in der wöchentlichen «Fine-Ses-sion», wo sich Rotarier gegenseitigkleine Geldstrafen aufhetzen. Meis-tens verknüpft mit kleinen Geschich-ten der letzten Woche, die Missge-schicke, Verwechslungen odersonstige lustige Dinge enthalten. An-fangs war es etwas schwer für mich,diese Witze zu verstehen. Aber jemehr ich die Rotarier kennenlerne,desto lustiger werden diese Ge-schichten auch für mich.

Jedes Jahr wird auch eine grosseDistrikt-Konferenz in Tasmanien oderin jedem anderen Rotary-Distrikt ein-berufen. Unsere war letztes Wochen-ende in einem kleinen Ort namensDeloraine. Das war wieder einmaleine tolle Möglichkeit für uns Aus-tauschschüler, um Zeit miteinanderzu verbringen. Die Konferenz starteteam Freitagabend mit einem kleinenFest im Freien. Es wurde getanzt, ge-lacht und geplaudert in grossemMasse. Am nächsten Tag jedoch galtes ernst für uns Austauschschüler.Wie jedes Jahr nämlich war es unsereAufgabe, eine kleine Präsentation fürdie Rotarier auf die Beine zu stellenund zu präsentieren. Abends warenwir dann alle eingeladen zum Confe-rence-Ball mit dem Motto «BluesBrothers».

Die Rotary-Distrikt-Konferenz warauf jeden Fall ein sehr tolles Erlebnisfür alle Beteiligten. Ein jedoch nochviel grösseres Ereignis steht uns Aus-tauschschülern erst noch bevor: diegrosse Rotary-Safari! Drei Wochenwerden wir auf dem Mainland vonAustralien verbringen und auf jedenFall eine unglaubliche Zeit haben. Ichkann es kaum erwarten, über dieseTour zu berichten!

chRisTin glanzmann

Christin Glanzmann besucht dieKantonsschule Sursee mit demSchwerpunktfach BildnerischesGestalten. Von Ende Juli 2015 bisJuli 2016 absolviert sie auf deraustralischen Insel Tasmanienein Austauschjahr. Die 17-jährigeSurseerin berichtet einmal mo-natlich über ihre Erlebnisse undErfahrungen.

TassieLetters frommLetters from

oberkirch | Der Surseer Kantischüler Kevin De Keyser aus Oberkirch zählt zu den talentiertesten Nachwuchsinformatikern der Schweiz

er programmiert lieber Spiele als zu gamenZu den zwölf talentiertesten Nach-wuchsinformatikern der Schweiz ge-hört auch der Surseer KantischülerKevin De Keyser. Er erreichte am Fi-nal der Schweizer Informatik-Olympi-ade (SOI) den hohen sechsten Rangund errang damit eine der vier Silber-medaillen.

Die Nähe zum Innenleben vonComputern zeigte sich bereits in derUnterstufe der Kanti: Kevin De Key-ser sass fast jeden Abend auf der denLichthof umsäumenden Galerie hin-ter dem Rechner und brachte sich mitOnline-Tutorials Grundlagen des Pro-grammierens bei. Die einfachen zwei-dimensionalen Spiele, die dabei ent-standen, testete er natürlich aus. DieLeidenschaft, Spiele zu kreiern, hat erbeibehalten; das Gamefieber aller-dings ist stark abgeflaut.

Roboter ersetzen menschenHeute ist Kevin De Keyser 18 undsteht kurz vor der Matura. Über 30Stunden pro Woche verbringt er zu-hause in Oberkirch – natürlich längstmit eigenen Rechnern ausgerüstetund nicht mehr auf Schulcomputer an-gewiesen – mit Programmieren, sei-nem ganz grossen Hobby. Dass erselbst schon ein Buch verfasst hat, einNachschlagewerk über Algorithmender Programmiersprache C++, würdeer allerhöchstens beiläufig und nurauf hartnäckige Nachfrage hin erwäh-nen. Leider, so der junge Topprogram-mierer, sei die ganze Informatikbran-che immer noch stark männlichdominiert; er vermutet, dass sichFrauen wegen Geschlechtsstereoty-pen weniger an die Informatik heran-tasten.

«Sicher trage auch ich dazu bei,Berufe zu ersetzen, das ist ja eineAufgabe der Informatik», meint Ke-vin De Keyser auf die zusehendsstärker diskutierte Durchdringungder Arbeitswelt mit Robotern ange-sprochen. «Prognosen sagen voraus,

dass Roboter 20 bis 80 Prozent derheute noch vorhandenen Jobs bis in30 Jahren ersetzen.» Konfrontiertmit dem Fact, dass eine solche Zu-kunft in der Schweiz, wo sich der ein-zelne Arbeitnehmer sehr stark mitder eigenen Arbeit identifiziert, gera-dezu ein Schreckensszenarium ist,denkt der Maturand nach. Er glaubtnicht, dass zahlreiche neue Berufs-felder entstünden, die diesen Rück-gang abfedern könnten. «Dafür hatder Einzelne dann viel Zeit, sich bei-spielsweise künstlerisch zu betätigenund die zunehmende Freizeit so auf-zufüllen.»

Fahrprüfung nicht nötigEin realistisch-nüchterner Blick aufkommende Jahre offenbart auch seinStatement zum Thema «Autofahren»:«Ich mache die Fahrprüfung absicht-

lich nicht, weil ich davon ausgehe,dass Autos eh bald selbst fahren.»Und doch war selbst er überrascht,dass Ende Januar ein selbstlernendesGoogle-Programm erstmals Lee Se-dol, den als stärkster Spieler der Weltbekannten Südkoreaner, im uraltenchinesischen Brettspiel Go 4:1 ge-schlagen hat. Go hat weniger Regelnals Schach, ist aber deutlich komple-xer als jener Spielklassiker. Über-rascht auch deshalb, weil ihn künstli-che Intelligenz und derenEntwicklung, auch als Verbund in so-genannten «neuronalen Netzwerken»,fasziniert.

«In der Primarschule nahm Kevinschon anMathewettbewerben teil, mitErfolg», erinnert sich seine MutterDaniela De Keyser. «Er ist über dieNaturwissenschaft zur Informatik ge-kommen, über Tierbeobachtungen in

der Natur, über den Aufbau einer ei-genen Ameisenkolonie oder über denBesuch eines Eichhörnchens, indemer auf eine schwankende Tanne ge-klettert ist.»

Dass Kevin De Keyser alles andereals ein Partyfreak ist, kommt seinenInformatikkenntnissen zweifelsohnezugute, wenn er im Juli unter der Re-gie der SOI nach Rumänien reisendarf, um dort zusammen mit Gleich-gesinnten wieder lange Programmier-tage zu verbringen. Allerdings bringtdiese Reise keine Programmierknack-nüsse mit sich wie die Wettbe-werbsaufgabe rund um jenen Wahrsa-ger, der in einem erfundenen Landalle Städte einmal besuchen muss, sei-nen eigenen Weg aber nie kreuzendarf: Denn das, so denkt der Weissa-ger abergläubisch, bringe Unheil.

DaviD liEnERT

Gewann Silber bei der Informatikolympiade: der Surseer Kantischüler Kevin De Keyser. DaviD lieNert

oberkirch | Obstbauer toni Brunner musste seine Kulturen gegen den Frost schützen

Mit riesenkerzen gegen die kälteDer Kaltlufteinbruch von letzter Wo-che war so gar nicht nach dem Ge-schmack der nach Frühling oder garSommer dürstenden Menschen. Fürdie meisten war die Kältewelle abereinfach nur unangenehm. Nicht so fürdie Hobbygärtner. Und erst rechtnicht für die Obst- und Weinbauern.Für diese bedeuteten die kalten Tageund insbesondere die frostigen Näch-te unliebsame Zusatzarbeit und -kos-ten. Vor allem die Nacht vonMittwochauf Donnerstag letzter Woche, als dieTemperaturen auch im Mittellanddeutlich unter 0 Grad fielen, bereitetevielerorts Kopfzerbrechen.

Laut MeteoSchweiz gab es EndeApril im Flachland noch kaum je ei-nen derart starken Frost. Der Ober-kircher Toni Brunner zum Beispiel,schon seit 30 Jahren im Obstbau tätig,bestätigt das. «Das habe ich noch nieerlebt.» Ohne besondere Massnahmenhätten die Blüten in seinen Fruchtkul-turen – Äpfel, Birnen, Zwetschgen,Kirschen, Nektarinen, Pfirsiche undAprikosen – die kalte Aprilnacht kaumunbeschadet überstanden.

600 heizkerzen wurden angezündetDass es wohl auch heuer knackige Äp-fel oder saftige Pfirsiche zu ernten ge-ben wird, ist dem nächtlichen Einsatzvon Paraffinkerzen zu verdanken. Allefünf Meter hätten er und seine Frau,seine Schwester und sein Sohn in je-ner Nacht einen mit Wachs gefülltenKübel in den Gassen der Plantagenverteilt und dann die Kerzen angezün-det. Total 600 Heizkerzen hätten sieeingesetzt. «Wir mussten uns geradeein wenig sputen», sagt der 66-Jährigeund lacht. Erst morgens um halb neunUhr hätten sie die wärmenden Feuerwieder ausgelöscht.

Paraffinkerzen kamen auch in Reb-bergen zum Einsatz, in grosser An-zahl zum Beispiel im Bündner Rhein-tal. Manchenorts waren diewärmenden Kerzen ob der grossen

Nachfrage gar vorübergehend aus-verkauft.

In Nächten, in denen Frost droht,ist für die Landwirte jeweils nicht aneinen entspannenden Schlaf zu den-ken. Toni Brunner macht dann ein-,zweimal pro Nacht Kontrollgänge aufseinen Plantagen und prüft die Tem-

peratur. «Und wenn die Temperaturauf weniger als 0,5 Grad fällt, zündenwir die Kerzen an.» Nun hofft er – undmit ihm ganz bestimmt zahlreiche an-dere Landwirte – dass Petrus ein Ein-sehen hat und bis zum Spätherbst aufFrostnächte verzichten wird.

achim günTER

In regelmässigen Abständen positioniert, schützt die Wärme des Feuers dieFruchtblüten gegen den Frost. zvg

geuenSee

Mit Stolz aufs vergangeneJahr zurückgeblickt

«Die SVP nimmt man wahr, man hörtsie.» Treffende Worte, die der Ge-meindepräsident Paul Gehrig alsGastredner bei der Generalver-sammlung der SVP Geuensee amletzten Donnerstag an die zahlreicherschienenen Mitglieder richtete. Eszeuge von Lebendigkeit, wenn maninnerhalb der Gemeinde die ver-schiedenen politischen Parteienspürt. Und dass hierfür auch die SVPGeuensee verantwortlich ist, konnteman in den letzten elf Jahren des Be-stehens der Ortspartei immer wiederfeststellen.

Evelyne Dahinden führte als Prä-sidentin einmal mehr gekonnt durchden Abend. Sichtlich stolz durfte sieauf die vielen Highlights des vergan-genen Jahres zurückblicken. Nebstdem zehnjährigen Bestehen, wel-ches gebührend gefeiert wurde, ga-ben vor allem die Wahlergebnisseder letzten zwölf Monate Anlass zurFreude.

Trotz ausgezeichnetem Wahler-gebnis reichte es zwar Stefan Lo-cher nicht zu einem SVP-Kantons-ratssitz für die Ortspartei Geuensee.Mit hervorragenden Ergebnissenkonnte dafür der Kantonalparteiprä-sident Franz Grüter auf seinem Wegvom Kantonsrat bis hin zum Natio-nalrat unterstützt und begleitet wer-den.

svP will sich noch vermehrt einbringenIn Zukunft möchte sich die SVP Geu-ensee noch stärker in die politischenAktivitäten der Gemeinde Geuenseeintegrieren. Auch wenn man nichtimmer der gleichen Meinung sei, sosolle es doch ein Mit- statt ein Ge-geneinander sein. Der gleicheGrundsatz gilt im Übrigen auch in-nerhalb der Partei. Zur Verstärkungdes Vorstandes und zur Untermaue-rung des Miteinanders konnte StefanLocher als Vize-Präsident gewonnenwerden. mgT

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triengen | Ein Trio musizierte im Betagtenzentrum Lindenrain

Lupfige «Huusmusig» spielte aufAmDienstagnachmittag in der letztenWoche fand ein Hausmusik-Konzertim Betagtenzentrum Lindenrain statt.Schon zu Beginn des Konzertes wardie Cafeteria gut besucht. ZahlreicheInteressierte wollten dem Konzertbeiwohnen. Theres Näf, eine Bewoh-nerin des Heims, spielte am Klavierund wurde dabei von Hans Kost undFritz Mathys mit den Schwyzerörgelibegleitet.

Sie spielten gekonnt ihr musikali-sches Repertoire von verschiedenenLiedern und erhielten tosenden Ap-plaus vom Publikum. Kulinarisch

wurden die Zuschauer während desKonzerts mit Kaffee und Kuchen ver-wöhnt. ssb

Zukunft der Auszubilden-den muss im Fokus stehen

Wir wollen alle, dass unser obligatori-sches Schulsystem genügend gebildeteMenschen, autonome Bürger, entlässt.Wenn es unser Ziel ist, urteilsfähige Bür-ger heranzubildenmit solidemRundrüst-zeug für erfolgreiche Fortbildungen,dann geht es nicht ohne breite Basiswis-sensvermittlung: das Wissen über unse-re Weltgeschichte, das Wissen über diemächtigen Werkzeuge namens Mathe-matik, Physik und Sprachen; dies stu-fengerecht vermittelt. Der alles entschei-dende Faktor ist die Qualität desUnterrichts – das gesamte Jahr hin-durch. Das heisst: Motivierter, guter Un-terricht kann an das gereifte Vorwissender Schüler anknüpfen. So füllt sich der«Werkzeugkasten» stetig zur eigenenGenugtuung des Lernenden. So wirdWissen, nicht Intelligenz, zum Schlüsselvon Können. Mit diesem «Schlüssel» ankognitiven Fähigkeiten lassen sich neueTüren öffnen, das heisst neue Lösungenoder Wege für den eigenen Lebensplanfinden. Auch für einen Beruf, für den eskeinen zwingenden Maturanachweis be-nötigen würde. Das darf ein Schüler vonder Schule erwarten; ebenso die künfti-gen Lehrstellenanbieter und die Lehrkör-per an Hochschulen. An dem Punkt ste-hen auch die Eltern in der Pflicht,besonders dann, wenn der Schüler nichtwill, ansonsten sich die beste Lehrkraftvergeblich abmüht. Unverändert bleibt:Lernen muss jeder selbst! Dazu gehörenAusdauer, Fleiss, Anstrengungsbereit-schaft, Motivation und Fähigkeit zum so-zialen Austausch, Werte, die vom Schü-ler verlangt werden dürfen. Es ist nichtnachvollziehbar, weshalb heute nochBildungspolitiker derart Mühe bekunden,sich der leistungsorientierten Sichtweiseanzufreunden. Es sind ja nicht die Anzahl

der Schuljahre, die zählen. Wichtig istvielmehr, dass weitere verwässernde«Halbheiten» und «Reformismus-Viren»nur der Reform willen aus dem Lehrplan21 gekillt werden – dies auch im Interes-se aller Lehrkräfte. Daher unterstütze ichdas Anliegen von Bildungsminister Jo-hann Schneider-Ammann.

Manfred V. Urech, st. erhard

Wer sind dennwir Luzerner?

In der Neuen Luzerner Zeitung vom 27.April titelte die Redaktion: «Wir sind400000». Gemeint ist, «wir sind 400000Menschen, die im Kanton Luzern wohn-haft sind». Wer aber sind wir, wenn wirim Kanton Luzern wohnen? Früher warklar: Wir sind Luzerner, weil wir gemein-sam politisch über das Territorium desKantons Luzern entscheiden. Wir ha-ben früher über den politischen Prozessin unserem Kanton entschieden, wel-che Infrastrukturen wir bauen wollen,wie wir das soziale Zusammenlebengestalten und wen wir einbürgern –sprich, wer ein Luzerner sein soll, fürden wir als Bürgerinnen und Bürger ge-meinsam bürgen. Wir leben nun aber ineiner Zeit, in der ganz Europa und seineWirtschaftsräume entnationalisiert unddamit entdemokratisiert werden. Es istnicht mehr die lokale, auf Dauer hier an-sässige Bürgerschaft, die über das Ter-ritorium im Kanton Luzern entscheidet.Nach dem Gesetz des Zufalles werdenimmer mehr Entscheidungen, welchedie Bürgerinnen und Bürger unseresKantons betreffen, in internationalenOrganisationen gefällt – ob es uns passtoder nicht. Die Frage sei erlaubt, obdies noch die Demokratie ist, die wirwollen. Wenn Demokratie meint, dassein Volk oder eine Bevölkerung sich

selbst regiert, dann dürfen wir festhal-ten: Demokratisch ist die heutige Situa-tion nicht mehr. Wir werden von irgend-welchen diffusen Kräften über dieglobale Wirtschaft regiert und liefernuns den Gesetzen des internationalenHandels willenlos aus.

IVo MUrI, UnternehMerUnd ZeItforscher, sUrsee

nein zu Schein-Milchkühen

Unter dem Deckmantel «faire Verkehrsfi-nanzierung» will die Milchkuh-Initiativeden gesamten Ertrag der Mineralölsteu-er in den Strassenverkehr umverteilen.Die Strasse soll pro Jahr 1,5 MilliardenFranken mehr bekommen, und zwar vollzu Lasten anderer Staatsaufgaben. DieMilchkuh-Initiative würde die Förderungunserer Landwirtschaft (übrigens mitechten Milchkühen!) um 200 Millionenpro Jahr kürzen. Das ist schädlich für dieSchweiz. Gemäss Bundesrat müsstenBauernbetriebe und Bauernfamilien mitEinkommenseinbussen rechnen. Füreine sichere Nahrungsmittelproduktionund für die Pflege unserer Landschaftdürfen unsere Bauern und damit immerauch das vor- und nachgelagerte Ge-werbe nicht geschwächt werden. Gera-de bei uns im Kanton Luzern, wo jederneunte Arbeitsplatz direkt oder indirektvon der Agrarwirtschaft abhängt, ist diesnicht hinnehmbar. Die Milchkuh-Initiativeuntergräbt unser bewährtes System derSchweiz und ist ein Angriff auf zahlreichewichtige Leistungen der öffentlichenHand. Ich bin für gute Strassen. Abernicht auf Kosten der Landwirtschaft, derBildung und des öffentlichen Verkehrs.Die Initiative verdient deshalb ein klaresNein. raphael KottMann,

Kantonsrat cVp, oberKIrch

LeSerBrieFe triengen | Erfolg für die FDP bei den Kommunalwahlen

Alle Kandidierenden gewähltDie beiden FDP-Vertreter Gemeinde-präsident Martin Ulrich und Gemein-derätin Annamaria Muff haben dieWiederwahl in den Trienger Gemeinde-rat im ersten Anlauf geschafft. Glanz-voll gewählt wurden auch die Bür-gerrechtskommissionsmitgliederChristoph Hürlimann (bisher), Alexan-dra Ulrich (neu) sowie Claudia Schatz-mann (neu). Dank genügend Partei-stimmen ging der dritte Sitz zuGunstender FDP, während der dritte Kandidie-

rende der SVP nicht gewählt wurde.Während Isabelle Kunz (SVP, bisher)und René Kaufmann (CVP, neu) dieWahl in den Gemeinderat schafften,reichte es Kilian Sigrist (CVP, bisher)nicht. Der Vorstand der FDP Triengennimmt die Wahl-Situation zum Anlass,aktiv zu werden und eine Kandidaturper heute Freitag (Eingabetermin fürden zweiten Wahlgang) für den mo-mentan noch freien Gemeinderatssitzzu finden. pd

Grund zur Freude: Gemeinderätin Anna Muff (bisher), Gemeindepräsident Martin Ul-rich (bisher), BüKo Claudia Schatzmann (neu) und BüKo Alexandra Ulrich (neu). zvg

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Nr. 18 / 6. Mai 2016 9SUrENTaL

triengen | Jodlerchörli Heimelig am Gschweich im «Lindenrain» zu Gast

Stimmungsvolles JodlerkonzertKürzlich gab es ein stimmungsvollesKonzert des Schlierbacher Jod-lerchörlis Heimelig am Gschweich imBetagtenzentrum Lindenrain in Trien-gen. Jacqueline Troxler, Leitung Akti-vierung, begrüsste den Chor herz-lichst in der gut besetzten Cafeteria.Nebst Bewohnern trafen auch vieleBesucher und Zuhörer dort ein.

Es herrschte Gänsehautfeelingwährend des rund einstündigen Kon-

zertes. Die Gesangsstimmen wareneinmalig, und man bemerkte, dass derChor viel Zeit und Proben investierthatte, um ein so stimmungsvolles Kon-zert präsentieren zu können. Manchein Auge blieb nicht trocken. Die Seeleund das Herz wurden gleichzeitig be-rührt. Die Zentrumsleitung bedanktesich beim Jodlerchörli-PräsidentenJan Gehringer für die Grussworte undden gelungenen Auftritt im Heim. ssb

Sorgte für Gänsehautfeeling: das Jodlerchörli Heimelig am Gschweich. zvG

geuenseer Senioren besuchtenemmi-Höhlenkeller in Kaltbach

Am Dienstag letzter Woche besammelten sich um 13.20 Uhr 39 Seniorinnen undSenioren aus Geuensee zum Besuch des Emmi-Höhlenkellers in Kaltbach. Dortwurden sie aufs Herzlichste empfangen. Im Apéroraum erklärten die beiden Führer,welcher Käse zur Reifung gelagert und zur Bearbeitung in diesem Naturgestein-Höhlenkeller zu besichtigen sein wird. Auf dem rund einstündigen eindrücklichenRundgang durch den Höhlenkeller erklärten die zwei Führer, wie das alles mit derKäse-Produktion und -Lagerung im Emmi-Standort Kaltbach funktioniert. Nach derBesichtigung konnten die Senioren aus Geuensee noch ein wenig Käse zum Apérogeniessen. jtg

zvG

triengen | Rund 50 Kinder weilten an Anlass des Treffs junger Eltern

Spezielle trienger PolizeistundeAm vorletzten Samstag führte derTreff junger Eltern einen Anlass mitder Polizei Triengen durch. Der An-lass wurde von etwa 50 Kindern be-sucht, trotz des regnerischen Wetters.Die Polizei Triengen sowie auswärtigePolizisten zeigten den Kindern beiverschiedenen Posten, was die Polizeimacht. Beim ersten Posten wurde derPolizeiposten Triengen gezeigt, mansah auch mal, wie die Polizisten arbei-ten oder wie die Zelle aussieht. DieEltern haben viele Fragen gestellt.

Beim Posten 2 wurde das Polizeiau-to gezeigt. Die Kinder durften sichreinsetzen, und auch die Sirene unddas Blaulicht wurden vorgeführt. Dasgab grosse strahlende Augen bei den

Kindern. Ein Polizist hatte seinen Poli-zeihund mitgebracht. Dieser zeigte,wie er verlorene Wertsachen wiederfindet.

Im trockenen Pfarreiheim gab esdann ein Znüni. Beim Stand von Unicefdurften die Kinder malen und die El-tern positive und negative Punkte auf-schreiben bezogen auf die Kinder-freundlichkeit derGemeindeTriengen.Bei den letzten zwei Posten wurdenoch der Verkehr gezeigt und die gan-ze Ausrüstung der Polizei. Dabei mach-ten vor allem die grösseren Jungsgrosse Augen, denn auch die Hand-schellen durften ausprobiert werden.Es war ein gelungener Anlass für Kleinund Gross. Rebecca bühlmann

Die Kinder machten immer mal wieder grosse Augen. zvG

winiKon | Die Lättguuger hielten ihre Generalversammlung im «Rössli» in Knutwil ab

Sommerpause der SchneckenpostAm Samstag fand die jährliche Gene-ralversammlung der LättguugerWini-kon statt. Sie durften im RestaurantRössli in Knutwil ein sehr feinesNachtessen inklusive Dessert genies-sen. Anschliessend begrüsste Präsi-dent Daniel Stalder alle Lättguuger,die anwesenden Ehrenmitglieder, so-wie die Aktivehrenmitglieder undeine Delegation der Lättöggel-Clique.

In diesem Jahr konnten keine Neu-mitglieder gewonnen werden. Vondrei Mitgliedern musste man sich je-doch verabschieden: Daniel Künzle(16 Jahre aktiv), Fränzi Stucki (11 Jah-re aktiv) und Vanessa Steiger (3 Jah-re, davon 2 aktiv und 1 passiv). ImVorstand gab es ein Amt neu zu beset-zen. Daniel Stalder demissioniertenach fünf Jahren als Präsident. Erübte sein Amt mit sehr viel Herzblutund Elan aus. Als Dank für seine vie-len Stunden als Präsident wurde ihmeine speziell für ihn gemachte Wand-uhr überreicht. In seine Fussstapfentritt Nicole Nick. Tambourmajor Mar-tin Frei, Materialverwalter GiuseppeSchüpfer, Kassier Sonja Albisser undAktuarin Noêlle Kronenberg wurdenin globo wiedergewählt.

Mit dem Jahresbericht von Daniel

Stalder durften die Mitglieder auf einintensives, interessantes und mit vie-len Highlights bestücktes Vereinsjahrzurückschauen. Die vielen lustigen,schönen und unvergesslichenMomen-te wurden nochmals hervorgerufen.

Zwar hat sich die Schneckenpostzurückgezogen, dennoch laufen jetztschon wieder die Vorbereitungen auf

die neue Fasnachtssaison. Nach einerkurzen Pause durfte man bereits ei-nen Teil des neuen Kleides bestaunen.Die Lättguuger diskutierten über dasneue Motto und die «Grinde» undstimmten darüber ab. Zum Schlussdankte Daniel Stalder allen Anwesen-den und der Lättöggel- Clique für diestets gute Zusammenarbeit. mgt

Der neue Vorstand der Lättguuger: (v.l.) Martin Frei, Sonja Albisser, Nicole Nick,Giuseppe Schüpfer und Noelle Kronenberg. zvG

triengen | 25. Mitgliederversammlung der Spitex Triengen ging im Forum über die Bühne

Spitex jubiliert mit grossaufmarschPräsident Patrick Ruoss war gerührt,eine so grosse Anzahl Besucher – 120– zur 25. Mitgliederversammlung derSpitex Triengen begrüssen zu dürfen.Ein besonderer Gruss ging an PeterSchärli vomKantonalverband, alle ak-tiven Mitglieder, Spender, Gönner,Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,Vorstandskolleginnen, Revisorinnen,Ehrenpräsidentin Hermina Fischerund Ehrenmitglieder Sandra Wyssund Marlene Fischer.

Nach den positiven Jahresab-schlüssen in den Vorjahren musstedas Rechnungsjahr 2015 mit einemkleinen Verlust abgeschlossen wer-den. Zur Entlastung der Gemeindefi-nanzen wurden die Tarife gegenüberdem Vorjahr nicht erhöht respektivesogar gesenkt. Zudem wurden gegen-über dem Budget weniger Einsätzegeleistet. Der Mehraufwand bei denLöhnen erfolgte infolge krankheits-und unfallbedingtem Ausfall vom Per-sonal und Einstellung einer temporä-ren Arbeitnehmerin. Mehreinnahmenwurden deutlich beim Fahrdienst ver-bucht. Im Jahr 2015 gab es insgesamt1027 Fahreinsätze ohne Mahlzeiten-dienst. Im Jahr 2015 wurden 475 Spi-tex-Mitglieder gezählt. Ein herzlicherDank für die Mitgliederbeiträge undSpenden, die während des letzten Jah-res eingegangen waren, wurde ge-sprochen.

2015 wurde die Leistungsvereinba-rung mit der Gemeinde erneuert; sokönnen die Tarife bei Bedarf den aktu-ellen Vollkosten angepasst werden.Im Vergleich mit den 29 öffentlichenSpitex-Organisationen im Kanton Lu-zern ist die Spitex Triengen bei denPflegevollkosten 2016 der Behand-lungspflege die viertgünstigste Orga-nisation. Bei der Grundpflege sindfünf Organisationen günstiger. In vierVorstandssitzungen und einer Klau-surtagung wurde über Zahlen, dasBudget und über die laufende Ge-schäftstätigkeit gesprochen.

Verdiente mitarbeiterinnen verabschiedetIm vergangenen Jahr mussten zweiMitarbeiterinnen verabschiedet wer-den: Ende August trat Alice Jordi ih-ren wohlverdienten Ruhestand an,nachdem sie zwei Jahre das hauswirt-schaftliche Team mit ihrer ruhigenund liebevollen Art bereichert hatte.Im Oktober verliess Jeannette Freinach fünfjähriger Tätigkeit in derHaushaltshilfe die Spitex. Ihre wert-volle Mitarbeit, ihre Herzlichkeit undHilfsbereitschaft wurden ausseror-dentlich geschätzt.

Mit Alexandra Lütolf und LisbethSchwarzentruber konnten diese Va-kanzen optimal besetzt werden. BeideFrauen haben sich bereits bestens imTeam und in ihrer Spitex-Tätigkeit

eingelebt. Ein Höhepunkt im vergan-genen Jahr war der erste Lehrab-schluss einer Grundausbildung in derVereinsgeschichte. Die Auszubilden-de Sabrina Schmid bestand mit einemsehr erfreulichen Ergebnis ihre Lehr-abschlussprüfung.

Die restlichen traktandierten Ge-schäfte konnten zügig behandelt wer-den. ImVorstand gab es zwei Demissi-onen zu verzeichnen. Nach zehnbewegten Amtsjahren gab ReginaWüest ihren Rücktritt bekannt, nachacht Jahren Amtszeit Beatrice Brun-ner. Nach einer grossartigen Laudatiodes Präsidenten wurden beide Vor-standsmitglieder als neue Ehrenmit-glieder der Spitex gewählt. Als neueVorstandsmitglieder wurden MartinaFries und Stefanie Wyss vorgeschla-gen. Beide wurden in globo einstim-mig gewählt. Fries übernimmt dasRessort Personelles von Wüest, Wyssdas Amt des Aktuars von Brunner.

Anschliessend hörte die Versamm-lung von der GemeindevertreterinIsabelle Kunz einen sehr interessan-ten Rückblick auf die Zeit vor derSpitex-Gründung. Zum Schluss unter-hielt der Singkreis Sursee zum Jubilä-um mit einem wunderschönen musi-kalischen Potpourri ausschweizerischem Liedgut. Danachfolgte ein gemütliches Beisammen-sein mit Brötchen und Wein. pd

Die beiden neuen Ehrenmitglieder Regina Wüest (links) und Beatrice Brunner mit Präsident Patrick Ruoss. zvG

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Nr. 18 / 6. Mai 2016 10SUrENTaL

oberkirch | Eritreische Asylsuchende und ihre Begleitgruppe feierten am Sonntag gemeinsam Ostern

eritreer luden zum osterfest einSeit Mitte April bewohnen knapp 25Eritreer die Chäsi in Oberkirch. Schonvor ihrer Ankunft hatte sich in der Ge-meinde Oberkirch eine BegleitgruppeAsyl gebildet, die sich mit der Einglie-derung der Flüchtlinge in die Gemein-de befasst und Begegnungsanlässezwischen Asylsuchenden und der Be-völkerung organisiert. Dank des gros-sen Engagements der über 30 Freiwil-ligen war es möglich, vierKleingruppen mit unterschiedlichenSchwerpunkten (Betreuung, Deutsch,Freizeit und Arbeit) zu bilden.

Die erste Einladung zu einem Be-gegnungsanlass kam jedoch nicht vonder Begleitgruppe, sondern von denAsylsuchenden selber. Am vergange-nen Sonntag luden die Eritreer dieMitglieder der Begleitgruppe zu ih-rem Osterfest ein. Die meisten Be-wohner der Chäsi sind orthodoxeChristen und feierten am 1. Mai Os-tern, das wichtigste Fest der orthodo-xen Christen. Gottesdienstbesucheund ein Festmahl zusammen mit derFamilie gehören zu den Feierlichkei-ten, welche die Fastenzeit beenden.Dass die Begleitgruppe sozusagen alsTeil der Familie zum gemeinsamenFeiern eingeladen wurde, um gemein-sam zu feiern, war ein sehr schönesZeichen der Asylsuchenden. Dement-sprechend viele Mitglieder der Be-gleitgruppe haben die Einladung an-genommen.

Mitglieder der Ressorts Freizeitund Deutsch halfen den Asylsuchen-den beim Planen und begleiteten siebeim Einkaufen. Ebenfalls involviertwar die Pfarrei Oberkirch, welche denorthodoxen Asylsuchenden mit einerSpende dieses Osterfest ermöglichthat.

In lockerer Atmosphäre und bei

guten Gesprächen genossen die an-wesenden Mitglieder der Begleit-gruppe das feine, typisch eritreischeEssen. In Eritrea wird üblicherweiseohne Besteck gegessen. Das fehlen-de Besteck machte dann einigenSchweizern wortwörtlich etwas zuschaffen. Die Dankbarkeit der neuenFreunde war deutlich spürbar und istbereits jetzt ein grosser Lohn für dievon der Begleitgruppe investierteZeit.

Die Begleitgruppe Asyl zeigt sicherfreut, wie offen die eritreischenGäste seien und wie engagiert sie ver-suchten, sich zu integrieren. Sie seienmindestens genauso interessiert anuns und unseren Gepflogenheiten, wie

wir an ihnen und ihren Geschichten.Ihr Interesse an den von der Begleit-gruppe geschaffenen Angeboten istgross. So fanden bereits wenige Tagenach ihrer Ankunft die erstenDeutschstunden statt, und fast täglichspielen die Bewohner der Chäsi Fuss-ball zusammen mit Jung und Alt ausder Nachbarschaft. mgt

Mit einem Festmahl beendeten die Eritreer am 1. Mai die Fastenzeit – mit derBegleitgruppe als geladenen Gästen. zvg

sursee | Die gv der Regionalbibliothek ehrte Heinrich Albisser

synergien dank ZusammenarbeitUnlängst fand im Haus zur Spinne dieordentliche Generalversammlung desVereins Regionalbibliothek Surseestatt. Präsidentin Ursula Schürch er-innerte in ihrem Eröffnungswort anden überraschenden Tod von HeinrichAlbisser – er war in den 70er-Jahrendie treibende Kraft, in Sursee eine öf-fentliche Bibliothek zu errichten. Erwar Vorsitzender der Arbeitsgruppefür die Gründung einer Gemeindebib-liothek, nachher Präsident der Bau-und Betriebskommission der Stadtbi-bliothek und ab 1983 der erstePräsident des Vereins Regionalbiblio-thek Sursee. Auch als er nach zehnJahren das Amt in neue Hände gab,blieb Heinrich Albisser der Bibliothekverbunden, verfolgte deren Entwick-lung mit grossem Interesse und unter-stützte den Verein als grosszügigerGönner.

Die neue Finanzfrau Luzia Holz-mann präsentierte die Rechnung undkonnte einen positiven Abschluss aus-weisen. Die Revisoren Simon Zempund Monika Meier bestätigten die ta-dellose Rechnungsführung und emp-fahlen Décharge-Erteilung, was aucheinstimmig und mit einem herzlichenApplaus gewährt wurde. Kassierinund Vorstand präsentieren auch fürdas laufende Geschäftsjahr einen Vor-anschlag mit einem kleinen Plus. Ge-wisse Einsparungen wird es jedochfür das folgende Jahr brauchen, wur-de doch dem Gesuch der GemeindeButtisholz nach Anpassung ihres Bei-trages entsprochen.

grünes Licht für PlanungSchon verschiedentlich waren Mög-lichkeiten einer Zusammenarbeit derOberstufen-Schulbibliothek mit derRegionalbibliothek ein Thema. Seit Fe-bruar liegt nun das konkrete Gesuch

der Stadt Sursee vor, die Möglichkeiteiner Integration der Sek-Schulbiblio-thek in die Regionalbibliothek zu prü-fen, um dringend benötigte Klassen-zimmer für den Unterricht zugewinnen, Synergien zu nutzen unddas bestehende Angebot im Haus zurSpinne weiter auszubauen. Es fandenbereits vorsondierende Gesprächestatt, die aufzeigten, dass eine betrieb-liche Zusammenführung möglich ist.Um die Detailabklärungen an dieHand nehmen zu können, brauchte esdie Zustimmung der GV. Nachdem ei-nige Fragen geklärt waren, gab diesegrünes Licht für die Fortführung derPlanung.

In ihrem Schlusswort erwähnte diePräsidentin, dass die Regionalbiblio-thek ihre Interessen und Anliegen inBezug auf die Neugestaltung des Vier-herrenplatzes wahrnimmt, so auchmit einer Einsprache an die Stadt be-treffend Parkplatzfragen. Im Weite-ren bedankte sie sich bei allen, diesich für das Gedeihen der Regionalbi-bliothek einsetzen und lud zum wohl-verdienten Apéro. Pd

1400944

Das Angebot im Haus zur Spinne sollerweitert werden. zvg

ANzEIgE

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Nr. 18 / 6. Mai 2016 11SurSee

musikschule

Gewinner desWettbewerbs gekürt

Vor kurzem fanden die beiden Instru-mentenvorstellungen der Musikschu-le Region Sursee unter dem Motto«Musik-Zauberschloss» in St. Erhardund Sursee statt. Viele interessierteKinder besuchten mit ihren Eltern dieVorstellungen und nahmen auch amInstrumentenparcours und Wettbe-werb teil. Die Wettbewerbsgewinnersind: Elias Zihlmann, Knutwil; GiadaMassaro, Knutwil; Inshirah Sellami,Sursee; Nicola Läuchli, Sursee; AninaReich, Sursee; Mara Mathis, Sursee;Vanessa Koller, Oberkirch; RafaelKaufmann, Knutwil; Samuel Zihl-mann, Knutwil; Lien Trachsler, Ober-kirch; Giulia Spieler, Schenkon; AlishaZeilinger, Sursee; Flurin Andermatt,St. Erhard; Kieran Limacher, St. Er-hard; Elia Steiger, Büron; Nejla Ahme-tovic, Büron; Fabio Steiger, Geuen-see; Liv Keller, Geuensee; LevinGrossenbacher, Geuensee; MadalenaSpieler, Schenkon; Laurin Peter,Schenkon; Amanda Koller, Oberkirch;Fabrina Zeilinger, Sursee; Noreen Bu-cheli, St. Erhard. pd

panini-köniG | Der Surseer Markus Stadelmann besitzt so viele Panini-Sticker wie wohl kein Zweiter

leuchtende kinderaugen sind lohn genugSeinen Status als König pflegt er sorg-sam. Beim Gesprächstermin trägt erstandesgemäss einen Pullover mit derAufschrift «Panini König Schweiz».Und auchwenn er sich den Titel gleichselber verliehen hat: ZuUnrecht trägter den Titel als Schweizer «Panini-Kö-nig» wohl nicht. Der Surseer MarkusStadelmann hat es schweizweit be-reits zu beachtlicher Bekanntheit ge-bracht – dank der Panini-Bildchen mitden Konterfeis der Fussballer.

Ihren Anlauf genommen hatte dieGeschichte vor zwölf Jahren, 2004, an-lässlich der Europameisterschaft inPortugal. Sein damals zehnjährigerSohn setzte damals einen Grossteilseines Sackgeldes für die Panini-Bild-chen ein. Nicht zur Freude seines Va-ters. Der begann daraufhin selbst mitdem Sammeln und stieg im grossenStil als «Dealer» ein, wie sich der bald49-jährige Logistiker scherzhaftnennt. Zuvor hatte er selber nie «Pani-ni» gesammelt. Auf Fussballplätzender Region erfüllte er fortan so man-chem Sammler seinen Wunsch nachein paar fehlenden Nummern und ern-tete imGegenzug vielleicht gleich alledessen «Doppelte». «Da habe ich ge-merkt: Das ist gar nicht so schlecht.So hat sich das immer weiterentwi-ckelt. Bald wussten die Leute: Der be-sitzt viele Panini-Bildchen. Der Kreisder Interessenten wurde immer grös-ser.» 2014 schliesslich, nach einemAuftritt beim TV-Sender Tele 1, ginges dann erst richtig los – einerseitsmit dem Interesse der Medien, ande-rerseits mit demjenigen andererSammler. Er bekam derart viele Brie-fe mit Anfragen – 50 bis 100 täglich –,dass die Post in Sursee diese nichtmehr zustellte.

«Ich mache aus prinzip kein Geld damit»Sein «Geschäftsmodell» ist an sichsimpel. Kinder oder auch Erwachse-ne, denen noch bis zumaximal 30 Bild-chen fehlen, können sich per Post anStadelmann wenden (Merkurstrasse13, 6210 Sursee). Sie nennen ihm diegewünschten fehlenden Nummernund legen ein frankiertes Rückant-wortcouvert sowie möglichst vieleselber nicht mehr benötigte Stickerbei. Da Stadelmann Unmengen andoppelten Bildern besitzt, kann er bei-

nahe jeden Wunsch erfüllen. Schonweit über 100 Alben konnten 2016dank seiner Hilfe fertig gestellt wer-den. Nicht immer könne er jedoch diegewünschten Nummern entziffern.Daher ist er über jeden Absenderfroh, der eine Telefonnummer für all-fällige Rückfragen angibt.

Ein möglicher Verdienst ist übri-gens nicht sein Antrieb – ganz im Ge-genteil. Wenn mal eine Zehnernotebeigelegt sei für seine Umtriebe, sen-de er die zurück. «Ich mache damitaus Prinzip kein Geld. Ich bekommeso viel durch dieses Hobby, bin in derganzen Schweiz bekannt. Am meistenFreude habe ich, wenn ich Kinderstrahlen sehe. Man muss nicht immeralles für Geld machen.» Man nimmtihm die Worte ab. Stadelmann ist einumgänglicher, «gmögiger»Kerl. Rund70 Prozent seiner «Kunden», schätzter, sind Kinder.

Den Zeitaufwand für dieses Hobby,das nun, gut einen Monat vor Beginn

der EM in Frankreich, wieder aufHochtouren läuft, bezeichnet er als«enorm». Abends sortiere er mit sei-ner Partnerin Erika Bucher oft stun-denlang Sticker oder Briefe. Auch ander Panini-Tauschbörse im EmmenCenter habe er allein in diesem Jahrbestimmt schon rund 25 Stunden ver-bracht. Dabei ist der Run bei einerWM jeweils deutlich grösser als beieiner EM. Derzeit erreichten ihn«nur» sieben, acht Briefe pro Tag.Manche übrigens auch aus demTessinoder der Romandie. Diese werden vonArbeitskollegen beantwortet, die desItalienischen beziehungsweise Fran-zösischen mächtig sind. Denn ein paarWorte gehören beim «Service» vonStadelmann stets dazu.

Für Stadelmann –Vater eines Sohnsund einer Tochter und leidenschaftli-cher Töfffahrer – lohnen sich die Mü-hen allemal. Vor allem dann, wenn erwieder mal ein paar Kinderaugen zumStrahlen gebracht hat. Vieles hat er in

den vergangenen Jahren schon erlebt.Im Gespräch reiht er eine herzerwär-mende Anekdote an die andere.

panini nimmt die Sache lockerInteressanterweise verfolgt PaniniSchweiz sein Tun durchaus wohlwol-lend – obwohl er durch seine Tätigkeitdie Verkaufsbestrebungen der Firmaein Stück weit untergräbt. 2015 bekamer von Panini Schweiz gar eine Einla-dung, die Firma an einem Anlass inSaas Fee zu repräsentieren. Die Firmaschätzt Stadelmann inzwischen offen-bar als inoffiziellen Werbeträger.

Nach dem Gespräch in seinem Ar-chiv in Ruswil, wo Markus Stadelmannmehr als 200000 Sticker lagert, hat die-ser noch zwei Termine. Er wird nochzwei Buben glücklich machen, indemer diesen ihre fehlenden Panini-Bild-chen vorbeibringt. Natürlich in seinemunverwechselbaren Pullover, der ihnsofort als stolzen Schweizer «Panini-König» ausweist. achIm Günter

Er kann jeden Wunsch erfüllen: Markus Stadelmann lagert in seinem Archiv in Ruswil 200000 Panini-Sticker. achiM günter

stadttheater | Drei verschiedene generationen boten in Dimitrigenerations Unterhaltung auf hohem niveau

musik, akrobatik und mimik vom FeinstenLetzten Freitag, der Saal im Stadtthe-ater Sursee ziemlich voll, ein alters-mässig gemischtes Publikum in ge-spannter Erwartung auf die burleske3-Generationen-Show der FamigliaDimitri: Clown Dimitri – schon heuteeine Legende –, gefolgt von seinenzwei Töchtern Masha und Nina Dimit-ri, Enkel Samuel Müller Dimitri undder Clownin-Familienfreundin Silva-na Gargiulio betraten die Bühne – undsorgten dann ohne Worte mit Musik,Akrobatik, Mimik für Unterhaltungvom Feinsten.

Der musikalische Einzug von nurvier Personen eröffnete den Abend,Enkel Samuel sass in einer bunt be-malten Kiste versteckt, immer wie-der öffnete er deren Deckel, aufge-legt zu allerhand Schabernack,ausserhalb der Kiste schlug er aufder Bühne Purzelbäume und faszi-nierte mit seiner ausserordentlichenGelenkigkeit und Akrobatik. Die bei-den Schwestern Masha und Nina er-gänzten sich bestens. Masha als Zir-kusartistin zauberte mit Schnürenund zeigte Kunststücke auf demSchlappseil, Nina mit ihrer grossenMusikalität spielte etliche Instrumen-te, vor allem südamerikanische Kom-positionen, begeisterte mit ihrer wun-dervollen Stimme.

Grossartige BühnenpräsenzDie Bühne war spärlich möbliert miteben dieser bunten Kiste und auf derlinken Seite einem einsamen Klavier.Erst wurde die Kiste als vermeintlichvergessenes Requisit taxiert, aberoho… indem es in die Hände der Clow-nin Silvana geriet, wurde es aus seiner

Einsamkeit gerissen. Klavier zu spie-len ist keine einfache Kunst, aberwenn das Klavier beginnt, sich zuwehren, selbstständig die Lampen an-zündet und ablöscht, eine Rolle über-nimmt und Silvana eine aufrühreri-sche Sängerin damit begleiten soll – daist schon eine grosse Portion komödi-antisches Geschick gefordert.

Berühmt über die Landesgrenzen,

bekannt für seine Clowneries ohneWorte, der Monseigneur seiner Zunft,mit seinen minimalistischen Bewegun-gen, sein grau geschminktes Gesichtausdrucksstark, grau sein Kittel, dieschwarzen Hosen auf Hochwasser, dieFüsse in roten Socken – das ist ClownDimitri. Er bringt sich ein, in ein vonihm dirigierten Lachkonzert, in die an-dere Szene, wo er sich verfünffacht.

Seine Bühnenpräsenz ist grossartig,mit seinen über 80 Jahren hält er aufder Bühne noch alle Fäden zusammen,tanzt aber vielleicht etwas bedächtigerals früher. Er selbst sagt, er sei nichtmehr so agil wie früher. Sein Auftrittist zweifacher Genuss, für ihn, der sichdarin immer wieder neu erfindet, aberauch für das Publikum, das ihn live er-leben darf. BéatrIce wüSt

Clown Dimitri, Nina Dimitri mit herrlicher Stimme, Masha Dimitri zaubert mit den Schnüren, Enkel Samuel Müller Dimitriund die «Adoptiv-Freundin» der Familie Dimitri, Silvana Gargiulo. Jean-Daniel lerber

Visionen brauchen indirekter demokratie Zeit

Das kapitalistische System modernerPrägung hat in den letzten Jahrenschwere Rückschläge erlitten undstand gar vor dem Abgrund. Beim vielzitierten Homo Oeconomicus, alsökonomischer Beispielsmensch einesNutzenmaximierers, fällt mehr undmehr der Lack ab. Die Burnout-Ratesteigt von Jahr zu Jahr an. Menschenfühlen sich an ihrem Arbeitsort zuneh-mend überfordert. Unsere Sozialsys-teme sind aufgrund der demographi-schen Entwicklung in dieser Formzukünftig nicht mehr finanzier- undtragbar. Die Schere zwischen arm undreich wird nicht kleiner. Unser westlichübersteigertes Wohlstandsstrebenführt in eine Sackgasse. Wir brauchenalso Anpassungen, ansonsten fällt derFaktor Mensch irgendwann unserenTechnologien zum Opfer. Das bedin-gungslose Grundeinkommen ist einden Ist-Zustand veränderndes Modellund hat wie jede Medaille zwei Seiten.Am bedingungslosen Grundeinkom-men hängen zwei grundsätzliche ge-sellschaftliche Fragen. Was habe ichfür ein Menschenbild und was soll dieWirtschaft für den Menschen sein? Istder Mensch für die Wirtschaft da oderumgekehrt? Visionen benötigen in ei-ner direkten Demokratie Zeit. Aberwie heisst es so schön: Gut Ding willWeile haben. paScal merz, SurSee

leserBrieF

Wahlen

michael Widmer beerbtpaul rutz im stadtrat

Eher überraschend kommt es bei denStadtratswahlen in Sursee nicht zu ei-nem zweiten Wahlgang. Die CVP-in-terne Ausmarchung um die Nachfolgedes abtretenden FinanzvorstehersPaul Rutz ging wider Erwarten klar zuGunsten von Michael Widmer aus.Dieser (1271) konnte gut 300 Stimmenmehr auf sich vereinen als Rainer Jac-quemai (963).

Die vier übrigen Stadträte wurdenallesamt in ihrem Amt bestätigt. BeatLeu bleibt also Stadtpräsident, Jolan-da Achermann Sen Sozialvorsteherin,Heidi Schilliger Menz Bildungsvor-steherin und Bruno Bucher Bauvor-steher. Klar am meisten Stimmen er-hielten die beiden Frauen. Auffälligist, dass bei Leu und Bucher ausseror-dentlich viele Stimmbürgerinnen undStimmbürger leer einlegten bezie-hungsweise einen anderen Namenaufschrieben. Die Wähler dürften ander Urne vor allem ihre Unzufrieden-heit mit dem Vorgehen anlässlich derTeilrevision der Ortsplanung im letz-ten Dezember zum Ausdruck ge-bracht haben. Die Stimmbeteiligungbetrug 38,71 Prozent. aGu

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Nr. 18 / 6. Mai 2016 12VeraNstaltuNgeN

BÜRON

Montag, 9. MaiSommerkonzertDie Tage werden länger – die Temperatu-ren wärmer, der Sommer steht vor der Tür.Leichte, frische Melodien der Schüler derMusikschule Region Sursee stimmen um19 Uhr im Kirchensaal optimal auf die be-vorstehenden Sommermonate ein.

Mittwoch, 11. MaiMütter- und VäterberatungIm Schulhaus Burgacker empfängt MonikaWalther von 10.15 bis 11.45 Uhr und von13.15 bis 15.30 Uhr Mütter und Väter mitAnmeldung. Anmelden können sich Inter-essierte telefonisch unter 041 925 18 20.Nicht Angemeldete werden von 15.30 bis16.30 Uhr empfangen.

Samstag, 14. MaiSalsaIm Eventlokal Tanzpractica findet um 19Uhr ein Salsa-Workshop statt. Im An-schluss gibt es Livemusik mit dem Duoromantica. Weitere Infos unter www.tanz-practica.ch.

EICH

Dienstag, 10. MaiKrabbeltreffEinmal im Monat treffen sich viele Müttermit Ihren Sprösslingen im Vereinslokal imalten Schulhaus. Von 14 bis 16.45 Uhr wirdgespielt, gekrabbelt und geschwatzt beiKaffee und Kuchen.

Dienstag, 10. MaiMaiandachtMit der Frauen- und Müttergesellschaftmacht man einen Spaziergang mit Medita-tion zu folgenden Stationen: Herz-Jesus-Statue neben dem Pfarrhaus, Meditations-bänkli am Glögglifroschweg und WegkreuzNeumatt. Treffpunkt ist um 19.30 Uhr vorder Kirche. Bei schlechter Witterung findetder Anlass in der Kirche statt.

GEUENSEE

Dienstag, 10. MaiSommerkonzertSchüler der Musikschule Region Surseezeigen um 19 Uhr in der Pfarrkirche ihrKönnen.

Bis Samstag, 25. JuniKunst im GlobhuusIn der Ausstellung «mindfullness» Im Glob-huus beim Alten Schulhaus zeigt Toni JudAspekte seines Schaffens. Die Ausstellungist jederzeit frei zugänglich.

KNUTWIL

Mittwoch, 11. MaiSommerkonzertZu Anfang des Sommers treten Schülerder Musikschule Region Sursee um 19 Uhrim Pfarreizentrum Oase auf.

MAUENSEE

Donnerstag, 5., und Samstag, 7. MaiChäsli-SchiessenIm Dorf wird jeweils von 8 bis 12 Uhr undvon 13 bis 17 Uhr mit dem Gewehr aufeine Distanz von 50 Metern geschossen.Schalteröffnung ist 30 Minuten vorSchiessbeginn.

NOTTWIL

Donnerstag, 5. MaiKleinkaliber-VolksschiessenAm Freitag von 17 bis 19.30 Uhr und amSonntag von 10 bis 12 Uhr findet in derSchiesssport-Anlage Eggerswil ein Sport-schiessen für alle ab 10 Jahren statt.Kleinkaliber Sportgewehre und fachkundi-ge Betreuung stehen zur Verfügung.

Sonntag, 8. MaiMuttertagskonzertDie BB Feldmusik Nottwil spielt zur Mess-begleitung um 9.15 Uhr in der Pfarrkirchedas traditionelle Muttertagskonzert. Nachdem Gottesdienst werden an alle FrauenRosen verteilt.

Dienstag, 10. MaiParteiversammlungDie Versammlung der FDP Nottwil findetvon 19.30 bis 22 Uhr im SeminarhotelSempachersee statt.

Mittwoch, 11. MaiMal-NachmittagUnter freiem Himmel darf von 15 bis 17

Uhr auf dem unteren Pausenplatz beimSchulhaus nach Herzenslust mit Farbenexperimentiert werden. Gemeinsam einRiesen-Mandala kreieren, Steine bemalen,eine Blumenwiese gestalten- der Phanta-sie sind keine Grenzen gesetzt. Verschie-bedatum bei schlechtem ist der 18. Mai.Der durchführungsentscheid wird am Vor-abend ab 18 Uhr www.familientreffnottwil.ch bekannt gegeben.

Freitag, 13. MaiObligatorisch-SchiessenVon 18.30 bis 19.30 Uhr kann beim Schüt-zenhaus Eggerswil die Schiesspflicht er-füllt werden.

Samstag, 21. MaiKompostierkursDer Kurs der KUEB, der von 9 bis 12 Uhrstattfindet, vermittelt die nötige Theorieund vor allem Praxis, wie man auf einfacheund zeitsparende Weise kompostiert. An-meldung bis Montag, 9. Mai unter www.kueb.ch.

OBERKIRCH

Freitag, 6. MaiMütter- und VäterberatungIm katholischen Pfarreizentrum empfängtRuth Birri von 10.10 bis 16 Uhr Mütter undVäter mit Anmeldung. Anmelden könnensich Interessierte telefonisch unter 041925 18 20. Nicht Angemeldete werden von16 bis 16.30 Uhr empfangen.

Sonntag, 8. MaiFrühlingskonzertDas Sooregosler-Chörli Oberkirch gibt amMuttertag um 10.30 Uhr auf dem Rankhofein Konzert. Anschliessend sind alle Besu-cher zum Apéro eingeladen.

Montag, 9. MaiGemeindeversammlungUm 20 Uhr findet die Gemeindeversamm-lung in der Mehrzweckhalle statt.

SCHENKON

Dienstag, 10. MaiWanderung Schenkon Aktiv 60plusDie nächste Wanderung von SchenkonAktiv 60plus (Gruppe lange Wanderung)findet wie folgt statt: Udligenswil-Michel-schrüz-Risch-Cham. Treffpunkt ist um8.45 Uhr auf dem Gemeindeparkplatz.Kontaktperson ist Alois Bättig ([email protected] oder Tel. 041 921 31 41).Anmeldung bis spätestens Freitag, 6. Mai.

Dienstag, 10. MaiMütter- und VäterberatungAn der Kindergartenstrasse 2 empfängtMonika Walther von 10 bis 15 Uhr Mütterund Väter mit Anmeldung. Anmelden kön-nen sich Interessierte telefonisch unter041 925 18 20. Nicht Angemeldete werdenvon 15 bis 16.30 Uhr empfangen.

SCHLIERBACH

Freitag, 13. MaiKorporationsversammlungIn der Rochuskapelle findet um 19.30 Uhrdie gemeinsame Korporationsversamm-lung der Korporationen Etzelwil, Schlier-bach und Wetzwil statt.

SEMPACH

Samstag, 7. MaiVernissageIn der Galerie Artefix wird von 17 bis 19Uhr der Beginn der neuen Ausstellung ze-lebriert. Ausgestellt werden die Ölbilderder italienischen Künstlerin Simona Minet-ti.

Donnerstag, 12. MaiVeriIn der Festhalle Seepark ist um 20 Uhr Verimit seinem Programm «Typisch Verien!» zuGast.

ST. ERHARD

Samstag, 7. MaiMai-FäschtDas Mai-Fäscht feiert dieses Jahr das 30.Jubiläum mit vielen speziellen Gästen. Tür-öffnung jeweils um 19.30 Uhr.

Sonntag, 8., bis Sonntag, 15. MaiJubiläumDie Jubla Knutwil-St. Erhard feiert diesesJahr das 25-jährige Jubiläum. Die Jubla-stadt beim Bahnhof ist jeweils ab 17 Uhrfür alle offen. Das detailierte Programm istunter www.jublaknutwil.ch zu finden.

SURSEE

Samstag, 7. MaiEröffnung BadesaisonDas Strandbad Sursee öffnet seine Torefür die Badesaison 2016.

Freitag, 6., bis Sonntag, 8. MaiEmil – No einisch!Mit seinem neuen Programm bedankt sichEmil bei seinem grossen Fanpublikum fürdessen Treue. «Emil – No einisch!» ist einfröhliches Feuerwerk, in dem Emil beliebteEmil-Klassiker, aber auch aktuelle Gedan-ken kabarettistisch serviert. Damit steht erim Stadttheater am Freitag und Samstagum 20 Uhr und am Sonntag um 19 Uhr aufder Bühne.

Sonntag, 8. MaiMuttertagsbrunchTobias Heinemann ist Gedankenleser,Mental-Magier und lebender Lügendetek-tor. Am Muttertag kann die ganze Familievon 10 bis 14 Uhr im Konferenzsaal desCampus ein Brunchbuffet geniessen unddazu über die Fähigkeiten von Heinemannstaunen.

Dienstag, 10. MaiCafé internationalDas Café international ist ein Angebot desFrauenbundes Sursee und Umgebung.Eingeladen sind alle, egal welcher Her-kunft, Alters, Geschlecht und Konfession.Das Treffen, das von 14 bis 16 Uhr im re-formierten Kirchgemeindehaus stattfindet,soll auf unkomplizierte Weise einen Ort bie-ten um Kontakte über alle Sprachen- undLandesgrenzen hinaus zu ermöglichen.

Freitag, 13. MaiKinoclubIm Stadttheater wird um 20.30 Uhr der Film«Whiplash» von Damien Chazelle gezeigt.Weitere Informationen und Ticketreservati-on unter www.stadttheater-sursee.ch.

Freitag, 13. MaiPezzo AcousticDer Singer & Songwriter tritt ab 22 Uhr inder Baulüüt-Bar beim Campus mit Metal-und Rockmusik auf.

Bis Sonntag, 29. MaiAusstellungNicole Bossard-Schär lässt alte Bücherneu erwachen. Seite für Seite entstehen instundenlanger Falterei neue Werke. Durchdas Verfalten der Buchseiten werden zwei-oder dreidimensionale Objekte gestaltet.Diese sind im Stadtcafé zu sehen.

Bis Sonntag, 5. JuniAktuelle Kunst 2016Der Sankturbanhof Sursee, das KunsthausZofingen, der Entlebucher Kunstverein,das Entlebucherhaus und ArtWillisau zei-gen gemeinsam eine jurierte Ausstellungan vier Orten.

Bis JuliAusstellungIn der Regionalbibliothek werden die Ge-mälde und Holzschnitte von Eduard Hasleraus Geuensee gezeigt. Besucht werdenkann die Ausstellung während den Öff-nungszeiten der Bibliothek.

TRIENGEN

Donnerstag, 5., Samstag, 7. und Freitag,13. MaiTrachtenkonzert mit TheaterDie Trachtengruppe Triengen hat ein ab-wechslungsreiches Programm vorbereitet.Die Kindertanz-, Trachtentanzgruppe,Trachtenmusik, Alphornbläser und Fah-nenschwinger sowie der Trachtenchor wer-den am Heimatabend ihr Können zeigen.Im zweiten Teil wird das Theater «Land-dienst» aufgeführt. Die Aufführungen imForum beginnen jeweils um 20 Uhr. Am 5.Mai findet zudem eine um 13.30 Uhr statt.Reservation unter www.trachtengruppetri-engen.ch oder Tel. 041 933 35 72.

Donnerstag, 12. MaiMütter- und VäterberatungIm Pfarreiheim empfängt Monika Walthervon 10 bis 15 Uhr Mütter und Väter mit An-meldung. Anmelden können sich Interes-sierte telefonisch unter 041 925 18 20.Nicht Angemeldete werden von 15 bis16.30 Uhr empfangen.

Mittwoch, 18. Mai 2016SeniorenreiseDer Gemeinnützige Frauenverein freut sich,mit vielen reiselustigen Trienger Senioreneine Fahrt ins Blaue zu unternehmen und

gemütliche Stunden zu verbringen. Die An-meldung bis am 16. Mai nehmen MartineDubach (041 933 20 05) und Monika Blum(041 933 33 34) jeweils von 17 bis 19 Uhrentgegen. Abfahrtszeiten: Willihof Gemein-dehaus 8 Uhr, Winikon Restaurant Kreuz8.05 Uhr, Kulmerau Bäckerei 8.15 Uhr, Tri-engen Betagtenzentrum 8.15 Uhr und Tri-engen Steinbären-Parkplatz 8.30 Uhr.

KINO

Zürichstrasse 52 • Oftringen

Die ChefinTäglich 20:30DO/SA/SO/MI 18:00

Ab 12J. D

The Jungle Book 2DDO/SA/MI 15:10 | SO 14:10

Ab 8J. D

Kung Fu Panda 3 2DDO/SO/MI 15:10

Ab 0J. D

How to be SingleTäglich 20:20FR/SA auch 23:00DO/SA/SO/MI auch 17:40SA auch 15:00 | SO auch 15:20

Ab 14J. D

Gods of Egypt 2DFR/SA 23:00

Ab 12J. D

Triple 9FR/SA 23:20

Ab 16J. D

Zoomania 3DDO/SA/SO/MI 14:50

Ab 6J. D

The Jungle Book 3DTäglich 20:10DO/SA/SO/MI auch 17:30

Ab 8J. D

The First Avengers: Civil War 3DTäglich 19:50DO/SA/SO/MI auch 16:00FR/SA auch 22:40

Ab 12J. D

The First Avengers: Civil War 2DTäglich 20:00SO auch 16:40

Ab 12J. D

Bad Neighbors 2Täglich 20:20DO/SA/SO/MI auch 15:00/17:50FR auch 17:50/22:50SA auch 22:50

Ab 12J. D

Ratchet & Clank 2DDO/MI 15:00

Ab 6J. D

CH-Premiere

OFTRINGEN

Aarauerstrasse 51 • Olten

Aarauerstrasse 75 • Olten

Ringstrasse 9 • Olten

CH-Premiere

Zoomania 2DDO/SA/SO/MI 14:50

Ab 6J. D

Ein Hologramm für den KönigDO/FR/SO/MI 17:50SA/MO/DI auch 20:30

Ab 12J. D

The First Avengers: Civil War 2DTäglich 20:10

Ab 12J. D

Bad Neighbors 2Täglich 20:30FR/SA auch 22:50SA/SO auch 18:00SO auch 15:10 im youcinema

Ab 12J. D

The First Avengers: Civil War 3DTäglich 20:00SA/SO/MI auch 15:30

Ab 12J. D

How to be SingleDO/FR/SO/MI 20:30SA 17:50

Ab 14J. D

Ein Mann Namens OveDO – MO 20:20

Ab 12J. OV/d

Ratchet & Clank 2DDO/SA/MI 15.10

Ab 6J. D

CH-Premiere

CH-Premiere

The Jungle Book 3DTäglich 20:20DO – SO & MI auch 17:40

Ab 8J. D

The Jungle Book 2DDO/SA/SO/MI 15:00

Ab 8J. D

Die ChefinDO – SO & MI 17:30

Ab 12J. D

OLTEN

MO/DI ab 17:00 · MI/SA ab 14:00 · DO/FR ab 16:00 · SO ab 13:00 (Festnetztarif)

programmprogramm

DO 5. Mai bis MI 11. Mai

1370561

Wochenhoroskop

5. bis 11. Mai 2016

Widder 21.3. – 20.4.Es ist möglich, dass Sie der Beziehungin letzter Zeit etwas wenig Aufmerk-

samkeit schenken konnten. Geben Sie IhremSchatz den ersten Platz in der Prioritätenliste undlassen Sie es nicht zu, dass alles andere wichtigerist. Bei der Arbeit können Sie einen wichtigenSchritt weiter gehen. Sorgen Sie dafür, dass Sieweiterhin leistungsstark sind.

Stier 21.4. – 20.5.Sie dürfen sich ruhig einmal Hilfe ho-len, wenn Sie selbst gerade nicht mehr

weiter wissen. Ihre Unzufriedenheit sollten Sienicht verbreiten. Suchen Sie lieber gute Lösungen,damit Ihre Laune wieder besser wird. Bei der Ar-beit können Sie Ihre Fähigkeiten nutzen, andereüberzeugen und den eigenen Weg überzeugendweiter gehen.

Zwilling 21.5. – 21.6.Manchmal braucht es nur Kleinigkei-ten und liebevolle Gesten, um der Be-

ziehung neuen Schwung zu geben. Nehmen Siesich Zeit und schenken Sie Ihrem Partner Auf-merksamkeit. Bei beruflichen Angelegenheitensollten Sie alle Details prüfen. Es ist eine gewisseVorsicht nötig und Sie müssen genau auf das ei-gene Vorgehen achten.

Krebs 22.6. – 22.7.Für Sie sind momentan wahrscheinlichAufmerksamkeit und Lob besonders

wichtig. Versuchen Sie nicht krampfhaft jeman-dem zu gefallen, sondern ändern Sie spontan et-was an Ihrem Verhalten oder Aussehen. Damitbringen Sie mühelos frischen Wind in die Bezie-hung. Bei der Arbeit brauchen Sie viel Geduld undAkzeptanz von Autoritäten.

Löwe 23.7. – 23.8.Es fällt Ihnen schwer, die richtigenWorte für Ihre Gefühle zu finden. Las-

sen Sie sich nicht entmutigen und versuchen Sietrotzdem, mit Ihren Liebsten zu kommunizieren.Ein emotionaler Rückzug könnte leicht falsch ver-standen werden. Achten Sie auf Ihre finanzielleSituation und leiten Sie die nötigen Schritte ein,wenn Sie etwas ändern wollen.

Jungfrau 24.8. – 23.9.In dieser Woche fällt es Ihnen vermut-lich leicht, die Zeit nach den eigenen

Vorstellungen zu verbringen. Liierte fühlen sichvom Partner verstanden und Singles gestalten dieFreizeit aktiv. Prüfen Sie genau, wem Sie Ihr Ver-trauen schenken können. Teamarbeit kommt beiVorgesetzten gut an und führt schneller zum Erfolgals ein egoistisches Vorgehen.

Waage 24.9. – 23.10.Die eigene Meinung ist wichtig, aberjetzt ist es besser, überlegt und eher

etwas zurückhaltend zu kommunizieren. Damitkönnen Sie blöde Missverständnisse oder unge-wollte Verletzungen vermeiden. Sie erwarten ge-nerell viel von sich selbst. Versuchen Sie doch et-was gelassener zu sein, gönnen Sie sich Pausenund tanken Sie neue Energie.

Skorpion 24.10. – 22.11.Lösen Sie auftretende Probleme liebersofort gemeinsam mit Ihrem Gegen-

über. Das bringt wieder Ruhe in den Alltag. WennSie Kompromisse finden, können Sie rasch wiedereine harmonische Beziehung geniessen. Ihr beruf-liches Verhandlungsgeschick ist hervorragend.Nutzen Sie die Gunst der Stunde. Die Sterne ste-hen gut dafür.

Schütze 23.11. – 21.12.In einer Beziehung ist es schwierig,alles selbst unter Kontrolle haben zu

wollen. Sie sollten etwas mehr Vertrauen und Fle-xibilität zeigen, dann fühlt sich auch Ihr Partnerviel wohler mit Ihnen. Berufliche Aktivitäten müs-sen gut überlegt sein. Bevor Sie irgendwo zusagenoder neue Projekte beginnen, sollten Sie gut über-legen und planen.

Steinbock 22.12. – 20.1.Lassen Sie sich von Ihrem Schatz mit-reissen und tauchen Sie in ungewöhn-

lich tiefe Gefühle ein. Als Single kann es gut sein,dass Sie jetzt eine sehr anziehende Bekanntschaftmachen und kaum noch etwas anderes denkenkönnen. Beruflich läuft es rund und auch die finan-zielle Lage sieht recht stabil aus. Teilen Sie IhreEnergie gut ein.

Wassermann 21.1. – 19.2.Die Kommunikation bereitet IhnenKopfzerbrechen. Sie fühlen sich oft

nicht richtig verstanden oder finden nicht die pas-senden Worte. Lassen Sie sich nicht verrückt ma-chen und versuchen Sie trotzdem, Ihre Gefühleauszudrücken. Eine gute berufliche Idee kann nunumgesetzt werden. Das stärkt Ihr Selbstvertrauenund gibt Ihnen Sicherheit.

Fische 20.2. – 20.3.Sie geniessen es, umschwärmt undumworben zu werden. Die Ruhe und

Gelassenheit, die Sie ausstrahlen, wirken anzie-hend und äusserst charmant. Liierte spüren dieHarmonie mit Ihrem Schatz besonders gut undSuchende treffen Menschen, die gut passen. Be-ruflich kommen Sie vorwärts, weil Sie sich vollund ganz einsetzen.

trIeNgeN

Am Samstag wirdwieder Altpapier

gebündeltMorgen Samstag findet in Triengen wie-der die Papiersammlung statt. Kartonund Papier sind getrennt zu bündelnund die Bündel bis spätestens um 9 Uhran die Strasse zu stellen. In Kulmerausollte das Papier nur an den Sammel-plätzen beim Restaurant Sonne undbeim Schulhaus deponiert werden.

Die Jubla Triengen nimmt aus-schliesslich Karton und Papier entge-gen. Falls sich Abfall in den Bündelnbefindet, erlauben sich die Sammlerin-nen und Sammler, diese stehen zu las-sen. Falls das ordentliche Sammelgutbis um 16 Uhr nicht abgeholt wird, kön-nen sich die Betroffenen unter der Tele-fonnummer 077 425 99 32 melden. Fürdie Bewohner von Triengen, die ihr Pa-pier selber bringen wollen: Die Sammel-stelle der Jubla Triengen befindet sichbeim «Bahnhöfli» in Triengen. Viel Sam-melgut kommt einem gerngesehenenBetrag in der Kasse der JuBla Triengengleich. MGT

Page 13: Surentaler 18/16

Nr. 18 / 6. Mai 2016 13VeraNstaltuNgeN

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Jungtierschau in KleintieranlageAuf einem Rundgang durch die Kleintieranlage an der Säugasse in Sursee sind amSamstag und Sonntag Jungtiere der Abteilungen Kaninchen, Geflügel, Tauben so-wie Sing- und Ziervögel zu bewundern. Am Samstag ist die Jungtierschau von 13bis 23 Uhr geöffnet – musikalische Abendunterhaltung inklusive –, am Sonntagdann von 9.30 bis 16 Uhr. Organisator der Jungtierschau ist der Kleintierzüchterver-ein Sursee und Umgebung. Die vielseitige Festwirtschaft sorgt für Ihr leiblichesWohl, erhältlich ist zum Beispiel Poulet vom Grill. Dazu wartet eine reichhaltigeTombola auf glückliche Gewinner. mgt

ZvG

Das Sooregosler-Chörli bietet Lieder aus aller Welt und in verschiedenen Sprachen dar. ZvG

oberKirch | Am Muttertag lädt das Sooregosler-Chörli zum Frühlingskonzert

Frohe Lieder aus sonnigen KehlenÜbermorgen Sonntag, 8. Mai, um 10.30 Uhr lädtdas Sooregosler-Chörli Oberkirch zu einemfröhlichen, bunt gemischten Frühlingskonzertauf den Rankhof in Oberkirch ein. Anschlies-send werden ein Apéro und ein feiner TropfenWein serviert. Der Eintritt ist frei, es gibt eineTürkollekte.

Das Sooregosler-Chörli besteht bis auf die Di-rigentin Priska Wyss-Aregger aus Männern undwurde vor 37 Jahren von ehemaligen Sooregos-ler-Guugenmusikern gegründet. Sie wollten zu-

sammen singen und tun dies bis heute mit vielElan, Freude und in guter Kameradschaft. ImLaufe der Zeit stiessen noch neue Stimmendazu, welche den Chor zu einem ausgewogenen,harmonischem Ganzen zusammengeschweissthaben.

Es erklingen Lieder aus aller Welt in den ver-schiedensten Sprachen. Lassen Sie sich von ei-nem bunten Blumenstrauss voller schöner Me-lodien bezaubern und forttragen und geniessenSie ein unbeschwertes, frohes Stündchen. mgt

sursee | Ab morgen finden wieder Samstagsrundgänge durch die Altstadt von Sursee statt

rundgang «Abwehr des bösen»Warum hat Sursee ein so imposantesRathaus? Was haben die Klöster vonMuri, St. Urban und Einsiedeln mitSursee zu tun? Wer wohnte im altenSpital an der Sure und wo steht dieBrunnenfigur des St. Georg heute?Jetzt, da die Frühlingsonne die Stras-sen erwärmt und die prächtigen Fas-saden der Gebäude erhellt, bieten dieStadtführerinnen und Stadtführerwieder die gewohnten öffentlichenFührungen am Samstag an. Sie neh-men Interessierte gerne mit auf ei-nen Rundgang durch die neu gepfläs-terte Altstadt von Sursee und bringenmit anregenden Erklärungen undspannenden Geschichten die Gebäu-de und Menschen des alten Surseenäher.

«In Teufels Küche» lautet der Titelder diesjährigen Sommerausstellungim Museum Sankturbanhof. Die öf-fentlichen Surseer Stadtführungennehmen dieses Thema auf und bietenjeweils am ersten Samstag des Mo-nats statt der normalen Führung einen

Themenrundgang «Abwehr des Bö-sen» an.

Die Menschen im alten Surseewaren der Unbill der Natur und desSchicksals viel stärker ausgeliefertals heute. Missernten brachten Hun-ger und Tod, Feuersbrünste zerstör-ten grosse Teile der Stadt und Seu-chen rafften bis zur Hälfte derBevölkerung dahin. Leiden und Ster-ben als Folge von Katastrophenprägten den Alltag. Auf dem Rund-gang durch die Altstadt wird derFrage nachgegangen, wie die Men-schen im alten Sursee mit dem Bö-sen umgingen, mit welchen Mittelnsie dagegen ankämpften. Dabei be-gegnet man bösen Geistern und Dä-monen, Pestheiligen und Drachen-kämpfern und erfährt, welcheFunktion Kreuze und Glocken, Amu-lette und Schluckbildchen, Feuerei-mer und Vierzehn Nothelfer und vie-les andere mehr bei der Abwehr desBösen spielten. Einzelpersonen, Fa-milien und Kleingruppen sind je-weils ohne Voranmeldung willkom-men. godi marbach

Ausschnitt aus dem Altarbild derBeinhauskapelle. BruNo MEIEr

ALberswiL | Bis zum 12. Juni ist im Agrarmuseum eine Bilderausstellung über «die vielfalt der Pferderassen» zu bestaunen

Für Pferdefreunde eine Augenweide im AgrarmuseumNicht weniger als 31 Pferderassenumfasst die Ausstellung von 49 ein-zigartigen Bildern und kunstvollenZeichnungen, welche bis 12. Juni imAgrarmuseum Burgrain in Alberswilzu bestaunen ist. Ohne Pferde, wel-che seit Jahrhunderten die Menschenbegleiten, wäre die Geschichte unse-rer Gesellschaft wohl anders verlau-fen. Gerade die Vielfalt der Pferde-rassen ist ein bemerkenswerterkultureller Reichtum, dem sich dieeuropäisch erfahrene und hippolo-gisch kompetente PferdekennerinEva Jaeckle (Kirchberg BE) mit ih-rem künstlerischen Flair verschrie-ben hat.

Bei der Vernissage zur Ausstel-lung von 49 prägnanten Pferdepor-traits betonte die begabte Malerin,dass es ihr um die Präsentation als

«lebendige Begegnung mit der Viel-falt von Pferderassen» gehe, welchensie europaweit begegnet sei. Muse-umsleiterin Beatrice Limacher be-zeichnete es als Glücksfall, dass die-se ausdrucksstarken Bilder nachdiversen Ausstellungen in renom-mierten Galerien nun bis zum 12.Juni im Agrarmuseum Burgrain be-staunt werden können. Das künstleri-sche Schaffen und Zeichnen von EvaJaeckle sei eine Leidenschaft von Ju-gend auf, was sie samt ihrem pferde-züchterischen Fachwissen und ihremspürbaren Herzblut zu einer der pro-filiertesten Pferdemalerin gemachthabe.

Eine willkommene ErgänzungDass Pferde namentlich auch in derLand- und Waldwirtschaft früherer

Zeiten zentrale Bedeutungen gehabthaben, unterstrich Alois Hodel na-mens der Stiftung Schweiz. Agrarmu-seum. Deshalb gebe es im Agrarmu-seum diverses ausgestelltesSammelgut, etwa das Sattlerei-Hand-werk, diverse pferdegezogene Gerät-schaften oder sehenswerte Video-Vorführungen zum Pferdeeinsatz aufden Bauernhöfen. Insofern sei diederzeitige Ausstellung «Vielfalt derPferderassen» eine willkommene Er-gänzung zum übrigen Museumspekt-rum und deshalb für jedermann undgerade für Pferdefreunde sehr besu-chenswert.

Das Agrarmuseum Burgrain in Al-berswil ist jeweils geöffnet von Mitt-woch bis Samstag von 14 bis 17 Uhrsowie sonntags und feiertags von 10bis 17 Uhr. pd

Eva Jaeckle als hervorragende Pferdekennerin portraitiert mit Feingefühl undviel Leidenschaft Pferde. AloIS hodEl

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Page 15: Surentaler 18/16

Nr. 18 / 6. Mai 2016 15NaCHBarSCHaFT

hildisrieden | Die Generalversammlung von Sempachersee Tourismus, die in Hildisrieden stattfand, trägt die neue Ausrichtung

Vertrauen in den Vorstand und die GeschäftsstelleAm vergangenen Mittwoch fand inHildisrieden die Generalversamm-lung von Sempachersee Tourismusstatt. Nach dem Neuanfang im Okto-ber 2015 haben die Anwesenden dieneue Strategie und Ausrichtung posi-tiv aufgenommen. Dem Vorstand undder Geschäftsstelle wurde das Ver-trauen ausgesprochen, und die Mit-glieder sind gespannt, was die Zu-kunft an spannenden Projekten undIdeen bereithalten wird.

Nach dem kurzen Rückblick desPräsidenten Guido Durrer zu denwichtigsten Arbeiten und Projektenim Geschäftsjahr 2015 führte er zumstatutarischen Teil über. Nach demGrusswort des Gemeindepräsidentenvon Hildisrieden, Christoph Troxler,konnte speditiv vorwärts gemachtwerden. Protokolle, Geschäftsberichtund die Rechnung wurden praktischeinstimmig verabschiedet und demVorstand die Entlastung erteilt. Auchwenn die Rechnung einige kritischeFragen aufgeworfen hat, konnte derVorstand und insbesondere der für dieFinanzen zuständige Daniel Scardinoaufzeigen, dass alles seine Richtigkeithat und der Vorstand sehr sorgfältigmit den Mitteln umgeht. Auf Grundvon Rückstellungen, welche aufgelöstworden sind, konnte das Eigenkapitalum rund 64000 Franken erhöht wer-den.

Die Mitgliederentwicklung beimVerein Sempachersee Tourismus istsehr erfreulich und auf die Aktivitä-ten der Geschäftsstelle zurückzufüh-ren. Durch Besuche vor Ort wird dem

Verein ein Gesicht gegeben. AktiveBeziehungen sind ein guter Weg, umMitglieder zu gewinnen. Dank diesemSchritt konnten auch im 2016 schoneinige neueMitglieder gewonnen wer-den.

Das Budget gab dann nochmalskurz zu reden, da es einerseits auf ei-nem neuen Konten- und Kostenstel-lenplan basiert mit dem Ziel, mehrTransparenz und Klarheit zu bringen.Vor allem die budgetierten Mittel fürProjekte, welche teilweise erst gestar-tet werden, waren schwierig nachvoll-ziehbar. Der neue GeschäftsführerPeter Regli und Daniel Scardino konn-ten aber den neuenWeg gut aufzeigen,und schliesslich wurde das Budgetmit einer Enthaltung gutgeheissen.

Stefan Pfister neu im VorstandDer Vorstand wurde nach dem Rück-tritt von Fabienne Schumacher mit

Stefan Pfister er-gänzt. StefanPfister ist im Se-minarhotel Sem-pachersee Nott-wil neu fürMarketing undVerkauf zustän-dig und bringteine grosse Er-fahrung aus in-t e rna t i ona l en

Märkten mit, unter anderem von sei-ner Tätigkeit in der gleichen Funktionbei den Jungfraubahnen. Damit konn-te die touristische Kompetenz im Vor-stand ideal ergänzt werden.

Da bei der Statutenrevision im Vor-feld bei den Mitgliedern ein Vernehm-lassungsverfahren durchgeführt wur-de und die Rückmeldungenentsprechend verarbeitet wordensind, ging die Statutenrevision ohneWortmeldung über die Bühne.

Das Jahr 2016 bringt einige span-nende Events in die Region: Gross-wangen ist am 13. Juni Startort derdritten Etappe der Tour de Suisse mit

einer grossen Schlaufe um den Sem-pachersee zu Beginn. Im Herbst ste-chen zwei Events heraus: Einerseitswird Sempach der Zielort sein der Ra-diosendung Querfeldeins mit RetoScherrer, der die ganze Woche in derZentralschweiz unterwegs sein wirdund am Freitag, 5. September, auf derSchlussetappe den Kanton Luzern mitAnkunftsort Sempach ins Zentrum rü-cken wird. Und andererseits findet

kurz darauf, am 17. September, aufdem Areal des Campus Sursee dererste Spartacus-Run statt, ein Erleb-nislauf der besonderen Art.

Abgeschlossen wurde die General-versammlung mit einem ausgiebigenApéro, welcher zu vielen spannendenund interessanten Gesprächen ge-führt hat und wo viel Wohlwollen fürden Verein Sempachersee Tourismusspür- und hörbar war. Pd

Vor allem das Budget gab an der GV von Sempachersee Tourismus ein wenig zu reden. zvG

menznau | Die Trachtengruppe Menznau war Gastgeberin des Jahresbot der Luzerner Trachtenvereinigung mit 143 Delegierten

höchster schweizer Trachtenmann am BotEs ist Tradition, dass das Jahresbotder Luzerner Trachtenvereinigung(LTV) jeweils mit einem festlichenGottesdienst beginnt. So fand am ver-gangenen Sonntag in Menznau trotzRegen ein festlicher Einzug in die Kir-che statt. Der besinnliche Gottes-dienst wurde mit feierlichen Alphorn-klängen und lüpfiger Orgelmusikumrahmt.

Ruedi Hurschler, Präsident derTrachtengruppe Menznau, begrüssteDelegierte, Gäste sowie den Vorstand.Gemeindeammann Beat Blum-Brun-ner überbrachte Grüsse der Gemein-de und stellte Menznau kurz vor. Einegrosse Ehre war der Besuch von Ro-land Meyer-Imboden, Präsident derSchweizerischen Trachtenvereini-gung. Er lobte die Luzerner Trachten-leute und dankte allen für ihr Engage-ment.

Das Co-Präsidium Beatrice Frick(Kerns) und Hans Erni (Buttisholz)führte speditiv und kompetent durchdie Versammlung. Kassier MartinInglin (Beromünster) konnte einenGewinn von 1846 Franken ausweisenund bekam für die umsichtig geführteKasse grossen Applaus.

Willisau löst Escholzmatt abAufs Bot hin hatte Aktuarin Annalies

Studer-Portmann aus Escholzmatt ih-ren Rücktritt bekannt gegeben. Fürihre grossen Verdienste wurde sie mitder Ehrenmitgliedschaft ausgezeich-net. In ihre Fussstapfen tritt VreniAmbühl, Eidgenössisch DiplomierteDetailhandelsspezialistin aus Willi-sau. Die junge Trachtenfrau wurde

von der Versammlung einstimmig ge-wählt und freut sich auf die neue Her-ausforderung. Einstimmig gewähltwurde auch Renate Wicki von derTrachtengruppe Marbach als Reviso-rin, sie tritt an Stelle von Alice Buob-Wicky (Trachtengruppe Neuenkirch).

Wie aktiv die kantonale und die

schweizerische Trachtenvereinigungsind, zeigte sich beim TraktandumVeranstaltungen: Das Tanzfest vom13. bis 15. Mai, bei dem die Trachten-gruppen Gunzwil und Malters mitwir-ken (nähere Information unter www.dastanzfest.ch/luzern), folgt bald.Vom 10. bis 12. Juni findet dann dasSchweizerische Trachtenchorfest mitDelegiertenversammlung der Schwei-zerischen Trachtenvereinigung in Lu-gano statt. 64 Chöre sind angemeldet,bewerten lassen werden sich auch ei-nige Trachtenchöre aus dem KantonLuzern. Am 19. Juni lädt die Trachten-gruppe Malters zur Trachten-Wall-fahrt ein.

Einer der Höhepunkte am Bot istjeweils die Ehrung der Mitglieder, die50 oder 60 Jahre aktiv in einer Trach-tengruppe mitwirken. Am Sonntagkonnte das Co-Präsidium zwölf Trach-tenleute ehren. Ebenfalls geehrt wur-de Berti Baumgartner von der Trach-tengruppe Horw für 20 JahrePräsidium.

In einer Schweigeminute wurde andie vor einer Woche verstorbenen Eh-renpräsidentin Margrith Schnyder-Möckli aus Luzern gedacht. Gastge-ber des 90. Jahresbot vom 21. Mai2017 wird die Trachtengruppe Surseesein. rl

Das Jahresbot der Luzerner Trachtenvereinigung war perfekt organisiert vonder Trachtengruppe Menznau. rL

noTTwil

sPz erhält upgrade alsweiterbildungsstätte von

intensivmedizinernDie Intensivstation des SchweizerParaplegiker-Zentrums hat vor kur-zem die Anerkennung als Weiterbil-dungsstätte Kategorie B (bisher C)erhalten. In der Zentralschweiz ist dieSpezialklinik damit neben dem Luzer-ner Kantonsspital die am zweithöchs-ten eingestufte Klinik, die diese Aus-bildung ermöglicht.

Dank der Neueinstufung könnensich Assistenzärzte in Nottwil wäh-rend 18 Monaten zu Intensivmedizi-nern ausbilden lassen. «Die Vielfalt anPatienten mit verschiedensten Diag-nosen sowie die Schwierigkeit derFälle und der Therapien, die wir hierim Schweizer Paraplegiker-ZentrumSPZ behandeln, haben dieses Up-grade ermöglicht», erklärt Markus Bé-chir, Chefarzt Intensiv-, Schmerz- undOperative Medizin. Im SPZ werdennicht nur gelähmte, sondern auchNichtquerschnittpatienten – vor allemim Bereich der Beatmung – behan-delt. Sehr häufige Diagnosen sind da-bei Lungenentzündungen und andereInfekte.

Speziell zu erwähnen ist ausser-dem auch eine beträchtliche Anzahlvon nicht gelähmten Patienten, dieeine grosse Rücken- beziehungswei-se Wirbelsäulen-Operation benötigen.«Diese Möglichkeiten machen uns fürjunge Assistenzärzte als Weiterbil-dungsplatz attraktiv, was für das SPZim heutigen starken Konkurrenzkampfum junge Fachleute wichtig ist», soBéchir weiter. Gemäss System desSchweizerischen Instituts für ärztlicheWeiter- und Fortbildung (SIWF) erhal-ten grosse Universitätsspitäler wieZürich, Basel oder Lausanne diehöchste Auszeichnung A als Weiter-bildungsstätten.

Johanna Elsas, 34, ist eine vonzwei Assistenzärztinnen, die von die-sem «Upgrade» des SPZ als intensiv-medizinische Weiterbildungsstätteprofitieren. «Für die Qualifikation zumFacharzt brauche ich drei Jahre Erfah-rung auf einer Intensivstation. Dankdes anerkannten Angebots hier imSPZ kann ich länger, nämlich einein-halb Jahre, in Nottwil bleiben undmuss danach nur noch einen weiterenAusbildungsort suchen und nichtzwei», sagt die ehemalige Rettungs-sanitäterin. Pd

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Nr. 18 / 6. Mai 2016 16MarKTPLaTZ

rickenbach | Freunde alter Landmaschinen Region Aargau auf Tour

herzen der Traktorenfreunde erfreut104 Mitglieder der Freunde alterLandmaschinen Region Aargau (Fal-ra) fuhren unlängst bei der Steinag Se-bastian Müller beim Bohler in Ricken-bach mit ihren historischen Traktorenein. Die Protagonisten trotzten denwidrigen Bedingungen und waren biszu drei Stunden mit ihrem Fuhrwerkunterwegs. Alte Fordson, Bührer,Hürlimann oder Porsche belegten denParkplatz der Steinag. Sie wurden vonder Verwaltung der Steinag herzlichempfangen.

Die Falra feiern in diesem Jahr ihr25-Jahr-Jubiläum. Ziel des Vereinsmit 760 Mitgliedern ist die Erhaltung,Restaurierung sowie der Betrieb alterLandtechnik. Das heisst: Alles, wasauf Feld und Hof im mechanischenBetrieb ist und einmal lief, wird sa-niert. Der Verein organsiert Muse-umsbesuche und Reisen und hatfreundschaftliche Beziehungen zugleichgelagerten Gruppierungen.

So war es Peter Stocker, Produktma-nager der Agroline Steinag, vergönnt,diese Besichtigung zu organisieren. Esist unglaublich, wie vielseitig das Enga-gement der Steinag in der Kiesverar-beitung ist. Das flexible Angebot anKreation-Baustoff und Element-Bau-stoff sowie Agroline ist phänomenal.Die neueste Technik in der Produktionerlaubt es der Firma ökologisch undzielgerecht zu arbeiten. 200 Mitarbeiter

sorgen für einen reibungslosen Ablaufder Verpflichtungen. Der Rundgangdurch den Betrieb zeigte dem Besucherdas Herz unserer heimatlichen Kies-verarbeitung. Man sah regelrechteKunstbeton-Elemente, wie sie zu denRömer Zeiten vorkamen. Die Garten-produkt-Ausstellung ist auch ein High-light.

Die Herzen der Traktorenfreundeschlugen natürlich bei den Agroline-Produkten ein bisschen schneller, dieLindner- und Valtra-Traktoren wareneinen Augenschein wert. Nach der Be-sichtigung wurden die mobilen Freun-de der alten Landmaschinen mit ei-nem köstlichen Apéro bedient, eheman mit Volldampf den Heimweg un-ter die Räder nahm. eugen bader

Alte Fordson, Bührer, Hürlimann oder Porsche belegten den Parkplatz derSteinag. FoTos: eugen bAdeR

Begrüssungskomitee der Steinag.

rickenbach | bei «bauer Fritz» beginnt wieder die sommersaison

ein abstecher lohnt sich bestimmtGemütlichkeit und Geselligkeit bei ei-nem kleinen Schwatz mit der Gastge-berin Janine oder mit «Bauer Fritz»,dabei kleine Köstlichkeiten aus derRegion und die schöne Umgebung ge-niessen – all dies ist ab Mitte Mai wie-der jeden Mittwochnachmittag mög-lich. Vom 18. Mai bis 28. Septemberhat «Bauer Fritz» wieder Sommerbe-trieb.

Jeweils am Mittwochnachmittagvon 14 bis 20 Uhr ist das Beizli fürgrosse und kleine Gäste geöffnet.Gruppen sind natürlich ebenfalls will-kommen. Das Team von «Bauer Fritz»ist jedoch dankbar, wenn diese vorherper Telefon (041 930 15 26) oder Mail([email protected]) reservieren, sokann die Zeit etwas besser eingeteiltwerden. Die neue Herzschlaufe fürFahrradbegeisterte führt von Lenz-burg in Richtung Beromünster ganz in

der Nähe vorbei, ein kleiner Abste-cher lohnt sich bestimmt.

Selbstgepresstes Sonnenblumenöl,Dinkel- und Einkornmehl oder Getrei-deflöckli und natürlich Janines fri-sches Brot aus dem grossen Backofensind weitere Highlights, welche Sieauf dem Biohof finden und natürlichauch kaufen können. Und apropos«Sie»: Bauer Fritz und seine Frau Ja-nine sind mit allen Gästen per Du – sofindet man sehr schnell einen persön-lichen und guten Draht beim Einkau-fen und Geniessen.

Der grosse Spielplatz und die Tiererund um den Hof laden ganz speziellauch Familien mit Kindern zu einemAufenthalt ein. Wollschweine, Hoch-landrinder, Hühner, Katzen und«George», der Berner Sennenhundvor Ort, freuen sich wie Janine undFritz über jeden Besuch. mgt

In dieser Umgebung lässt es sich gut ein wenig vom Alltagsstress erholen. zvg

sursee | das Familienunternehmen oTTo’s begleitet den evz mindestens drei Jahre als Hauptsponsor

«Das engagement passt zu uns»Das Schweizer Detailhandelsunter-nehmen OTTO’S, das auf eine fast40-jährige Erfolgsgeschichte zurück-blickt, beschäftigt schweizweit rund2000 Mitarbeitende in über 100 Filia-len. Das Familienunternehmen mitSitz in Sursee hat sich über die Jahrezu einem etablierten Detailhandelsun-ternehmen entwickelt, welches mitseinem Filialnetz in sämtlichen Lan-desteilen vertreten ist. Durch die nunvereinbarte Partnerschaft mit demEVZ unterstreicht OTTO’S die Ver-bundenheit mit der Zentralschweizsowie seinem Engagement im Bereichder Sportförderung.

Im Rahmen der vereinbarten Part-nerschaft wird OTTO’S insbesondereauf dem Trikotärmel der 1. Mann-schaft, einem Bullykreis und zwei TV-Banden präsent sein. OTTO’S unter-stützt den EVZ in der Saison 2016/17zudem imRahmen der Champions Ho-ckey League.

Mark Ineichen, CEO von OTTO’Sfreut sich über die neue Partner-schaft: «Der Sport ist für mich zu ei-ner Herzensangelegenheit geworden.Das sieht man auch an den Sportabtei-lungen in unseren Läden, die wir lau-fend ausbauen. Es freut mich, dass

wir dieses Sponsoringpaket abschlie-ssen konnten. Das Engagement beimEV Zug, der wie OTTO’S eine schweiz-weite Strahlkraft besitzt, passt ausge-zeichnet zu uns.»

«ein weiterer starker Partner»Auch auf Seiten des EVZ freut mansich über die zukünftige Zusammen-

arbeit. Marco Baumann, Leiter Mar-keting und Verkauf beim EVZ: «MitOTTO’S hat der EVZ einen weiterenstarken Partner an seiner Seite, deruns bei der Verfolgung der ambitio-nierten Ziele unterstützt. Die Partner-schaft wird uns für die Zukunft zudemweitere Kommunikations- und Promo-tionsmöglichkeiten eröffnen.» Pd

CEOs unter sich: Mark Ineichen (OTTO’S; links) mit Patrick Lengwiler (EVZ). zvg

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reiDen | Fünf Podestplätze für das Team «Coiffure La Maison» beim 14. Internationalen Preisfrisieren in bern

«berner bär» für reider coiffeuseDas Team von «Coiffure La Maison»Reiden schwebte beim 14. Internatio-nalen Preisfrisieren in Bern auf derErfolgswelle. Fanny Jäger, AndreaZimmermann und Lea Emmeneggerstanden insgesamt fünfmal auf demPodest.

«Der Vergleich mit Berufkollegin-nen und -kollegen – auch aus andernLändern – ist immer wieder eine span-nende Herausforderung», sagte Fan-ny Jäger, die Inhaberin von «Coiffurela Maison». Das Team habe sich kurz-fristig für eine Teilnahme an diesemPreisfrisieren entschieden und da-nach in freien Abendstunden einigeTrainingseinheiten durchgeführt. Ge-genseitig seien dabei Tipps ausge-tauscht worden, um möglichst trendi-ge Eigenkreationen präsentieren zukönnen.

Andrea Zimmermann und Lea Em-menegger, die sich erstmals an einemöffentlichen Frisier-Wettbewerb be-teiligten, schätzten sich glücklichüber die Ratschläge, die ihnen ihrewettkampferfahrene Chefin erteilte.Anfänglich vermochten die beidenNeulinge ihre Nervosität bei den Auf-tritten vor vielen Zuschauern nichtganz wegzustecken. Die volle Konzen-tration auf die zu lösende Aufgabemachte diese jedoch bald vergessen.

Die drei jungen Coiffeusen setztenihre kreativen Ideen gekonnt um undüberzeugten auch die Jury. ImWettbe-werb «Kosmetik» hatte Lea Emmeneg-ger innerhalb von 25 Minuten ein Ta-ges-Make-up zu erstellen, das demTyp, der Augen- und Kleiderfarbe desModels zu entsprechen hatte. Sie leis-tete überzeugende Arbeit und belegte

den zweiten Rang. Andrea Zimmer-mann holte die dieselbe Platzierungmit einer Freestyle-Frisur, die Colora-tionseffekte aufzuweisen hatte.

Ihre trendige Kreation am Lang-haar-Übungskopf trug ihr ausserdemzusätzlich einen dritten Rang ein. Miteiner utopisch anmutenden Herren-frisur holte sich Fanny Jäger denzweiten Rang in dieser Sparte. DenHöhepunkt des Wettbewerbs bildetejedoch die Konkurrenz «Hair byNight», für die wie in den andern Dis-ziplinen nur 40 Minuten zur Verfü-gung standen.

Mit den einfrisierten Haarteilenpräsentierte die Reiderin eine weitereeigenwillige Frisur, welche auch beider Jury Gefallen fand. Fanny Jäger

wurde zur Siegerin dieser Kategorieausgerufen undmit einem der begehr-ten «Berner Bären» ausgezeichnet.Insgesamt standen 26 Teilnehmerin-nen und Teilnehmer aus der Schweiz,Deutschland und Österreich im Ein-satz.

Das Coiffeusen-Trio aus Reidenfreute sich sehr über den gelungenenAuftritt in Ostermundigen und fassteden Entschluss, auch nächstes Jahrwieder mit dabei zu sein. Mit den er-reichten Resultaten hätten sich diegehegten Erwartungen erfüllt. Es seiimmer wieder spannend, sich mit an-dern zu messen, neue Ideen und Er-fahrungen zu sammeln, kommentierteFanny Jäger die tollen Ergebnisse.

emil stöckli

Das erfolgreiche Coiffeur-Team aus Reiden: (v.l.) Fanny Jäger, Lea Emmeneggerund Andrea Zimmermann. eMIL sTöCkLI

luzern | CkW neuer Hauptsponsor des kantonal-schwingerverbandes

ckW unterstützt die schwingerTradition, Kraft und Energie – dieseAttribute stehen für den Schwings-port. Und sie stehen genauso fürCKW. Der Zentralschweizer Energie-dienstleister hat darum schon seitmehreren Jahren den Schwingsportpunktuell unterstützt. Nun intensi-viert CKW das Engagement für denpopulären und urschweizerischenSport und unterstützt als Hauptspon-sor den Luzerner Kantonal-Schwin-gerverband (LKSV).

Mit der langfristig ausgelegtenPartnerschaft ermöglicht CKW demLKSV optimale Rahmenbedingungeninsbesondere für spezielle Förde-rungsprogramme für den Nachwuchs,die Aktiven und die Spitzensport-teams sowie für die Sicherstellungdes Trainingszentrums in Wolhusen.

grosse Ziele im Fokus«Wir verfolgen ehrgeizige Ziele undwollen in den nächsten Jahren Schwin-ger aus unseremVerband an die natio-nale Spitze führen. Es freut uns sehr,dass wir mit CKW einen starken Part-ner gefunden haben, der hervorra-gend zu uns passt und uns dabei unter-stützt», zeigt sich Pius Kaufmann,Präsident des Luzerner Kantonal-Schwingerverbandes über das Enga-gement glücklich.

Der LKSV ist mit über 5300 Mit-glieder der grösste der fünf Kanto-nalverbände des InnerschweizerSchwingerverbandes. Verbandshöhe-punkte sind jeweils das jährliche Lu-zerner Kantonal-Schwingfest sowieder Luzerner Kantonal-Jungschwin-gertag. Pd

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Nr. 18 / 6. Mai 2016 17MarKTPLaTZ

sursee | Gratishilfe «tatsach» bietet Unterstützung

«Nächstenliebe umsetzen»Wer Hilfe im Haushalt braucht, Un-terstützung bei der Gartenarbeit be-nötigt oder einfach mal eine Beglei-tung für einen Spaziergang wünscht,kann sich seit eineinhalb Jahren an«tatsach», die Gratishilfe für die Regi-on Sursee, wenden. 31 Helferinnenund Helfer haben sich bisher bei rund35 Einsätzen ehrenamtlich engagiert.Dabei wurden Fenster geputzt, Gär-ten gepflegt, Rasen gemäht, Wohnun-gen aufgeräumt, Lampen angeschlos-sen, Schränke zusammengebaut,Grosseinkäufe erledigt, Kinder gehü-tet und vieles mehr.

Sämtliche «tatsach»-Einsätze wer-den bedingungslos und ohne jeglicheEntschädigung geleistet. Initiiertwurde das Angebot von der Freikir-che Chrischona Sursee. Mittlerweileengagieren sich auchMitglieder ande-rer Kirchen bei «tatsach». «Wir möch-ten für die Menschen in unserem Um-feld mit einer dienenden Haltung dasein und den christlichen Auftrag derNächstenliebe ganz praktisch umset-zen», erklärt «tatsach»-Leiter David

Sommerhalder die Motivation hinterdem Angebot. Weshalb jemand Hilfenötig hat, hinterfrage das «tatsach»-Team nicht. «Einer unserer Helfer hates folgendermassen auf den Punkt ge-bracht: ‹Wenn es um den Dienst amNächsten geht, dann sollen wir nichthinterfragen, sondern handeln›», soSommerhalder. Wer Hilfe benötigt,kann sich ganz einfach unter www.tat-sach.ch oder per Telefon unter 077 44252 08 melden. mgt

wiNikoN | Biene Fenster AG bietet mit Bohrblocker Schutz gegen besonders dreiste Einbruchmethode

Lücke bei einbruchschutz schliessenSicherheit und Einbruchschutz sindheute bei Neu- oder Umbauten vonWohneigentum ein wichtiges Thema.Während Fenster mit Verbundsicher-heitsglas immer häufiger zum Stan-dard gehören, wird je nach Budgetmit weiterem mechanischem Ein-bruchschutz oder auch mit einerAlarmanlage vorgesorgt. Für eineMe-thode, die für betroffene Bewohnermeist besonders traumatisch ist, gabes jedoch bisher keine effektive Lö-sung: die Fensterbohrmethode. Fens-terbohrer dringen auf der Suche nachGeld, Schmuck, Handys und Auto-schlüssel lautlos mitten in der Nachtein, wenn die Bewohner schlafen. Mitdem Bohrblocker bietet die ScherrerSystem GmbH einen ebenso effekti-ven wie günstigen Schutz vor dieserdreisten Einbruchmethode. Dieser istin der Region bei der Biene FensterAG in Winikon erhältlich (Telefon: 041935 50 50).

700 Einbrüche gingen auf das Kon-to eines Fensterbohrers, der 2014überführt werden konnte. 150 auf den-jenigen, der in den Kantonen Aargauund Luzern während Monaten seinUnwesen trieb und vor kurzem ge-fasst wurde. Fensterbohrer dringen inder Nacht in Häuser und Wohnungenein. Der materielle Schaden, derdurch diese Einbrecher verursachtwird, ist das eine. Meist gravierendersind die psychischen Spuren, die siebei Geschädigten hinterlassen, nimmtder Fensterbohrer doch im Gegensatz

zu den meisten Einbrechern eine Kon-frontation mit den Bewohnern be-wusst in Kauf.

Auf leisen SohlenFensterbohren ist eine schnelle undleise Einbruchmethode. Mit einemhandelsüblichen Akku- oder Hand-bohrer bohren die Einbrecher unter-halb des Fenstergriffes blitzschnellein Loch in den Fensterrahmen undöffnen mit einem gebogenen Metall-stab den Griff von Fenstern und Bal-kontüren innert weniger Sekunden.Abgeschlossene Fenstergriffe können

problemlos geöffnet werden undselbst die im Wohnbau höchsten Wi-derstandsklassen bieten keine Ge-währ dafür, dass der Fensterbohrerdraussen bleibt. Und auch davon, dassBewohner vom Lärm der Einbrechererwachen und handeln könnten, darfbei Fensterbohreinbrüchen nicht aus-gegangen werden.

Einfacher und günstiger SchutzDer patentierte Bohrblocker ist heuteder einzige effektive Einbruchschutzgegen Fensterbohreinbrüche und eineim Vergleich zu anderen Schutzmass-nahmen günstige Lösung. Eine massi-ve Metallplatte aus widerstandsfähi-gem Manganstahl wird seitlich in denFensterflügel eingefräst und verklebt(Bohrblocker Classic) oder nachträg-lich auf den Fensterrahmen montiert(Bohrblocker Rapid). Die Mangan-platte deckt den heiklen Bereich umden Fenstergriff ab und verhindert,dass der Fensterrahmen an der ge-fährdeten Stelle aufgebohrt werdenkann. Mangan wird auch für schusssi-chere Panzerungen, Gefängnisgitteroder im Tresorbau eingesetzt.

«Der Bereich rund um den Fenster-griff ist ein Schwachpunkt.», sagtMartin Scherrer, Geschäftsführer vonScherrer System GmbH. «Der Bohr-blocker schliesst diese wichtige Lü-cke bezüglich Einbruchschutz und er-laubt, Fenster und Balkontüreneinfach, schnell und kostengünstig zusichern.» pd

Ein an einem Fenster montierterBohrblocker. zvG

trieNgeN | Brunch der Gewinner der Weihnachtsaktion der Detaillisten

Fein gegessen, rege diskutiertKürzlich luden die Trienger Detaillis-ten der Weihnachtsaktion 2015 zumBrunch ins Zunfthaus. Gegen 10 Uhrfüllten sich die Reihen der gedecktenTische mit den Gewinnern und ihrenFamilien. Nach der Begrüssung durchden Aktionsleiter Gerhard Schneiderwurde das Buffet eröffnet. Knusperi-ge Brötchen und Gipfeli, Brot, Zopf,Käse- und Fleischplatten, Butter, Kon-fitüre und Honig, Obstteller, Joghurt,Müesli und eine Auswahl an warmenund kalten Getränken warteten auf

hungrige Mäuler. Schon bald erfüllteder Duft von Gebratenem den Raum:Rösti, Speck, Schinken, Fleischkäse,Poulet, Würstli und Spiegeleier er-gänzten das reichhaltige Angebot. DieGäste genossen die feinen Sachen undüberall wurde rege diskutiert.

Wenn auch Sie in Genuss eines sol-chen Brunches kommen möchten:Schon dieses Jahr gibt es wieder dieMöglichkeit, Treuebons zu sammeln;mit ein bisschen Glück gehören Sie zuden nächsten Gewinnern. mgt

An Gaumenfreuden fehlte es wahrlich nicht. zvG

oFtriNgeN | Sogar Globi feierte im «a1» das Jubiläum mit

Die Feste feiern, wie sie fallenDas Einkaufszentrum a1 in Oftringenfeierte eine Woche lang sein zehnjäh-riges Bestehen. Die Aktivitäten hierzugipfelten in einem verkaufsoffenenSonntag. Vor allem für Familien wur-de etliches geboten. Es gab Gratis-Ballone und -Schoggitaler, aus buntenBallonen entstanden lustige Tiere.

Stündlich fand ein Live-Taschenspielauf der Bühne im Obergeschoss statt,bei dem es eine Vielzahl an Preisen zugewinnen gab. Ein besonderer Gastdurfte nicht fehlen: Globi sang undbastelte mit den Kindern, und werwollte, konnte ein Erinnerungsfotomachen lassen. rwi

Beim Taschenwettbewerb gab es stündlich tolle Preise zu gewinnen. rWi

sursee | Die «habitas Wohnbaugenossenschaft region Sursee» wurde gegründet

Die Fusion zweier wohnbauträgerEs war ein denkwürdiger 25. April fürdie Soziale Baugenossenschaft Surseeund die WBG St. Georg Sursee, be-schlossen doch die Mitglieder der bei-den Wohnbauträger anlässlich ihrerausserordentlichen Generalversamm-lungen die Fusion zur neuen «habitasWohnbaugenossenschaft Region Sur-see» – und das wohlverstanden ein-stimmig. Seit zwei Jahren bereits ar-beiteten die Vorstände der WBG St.Georg Sursee und der Sozialen Bauge-nossenschaft Sursee an den Grundla-gen einer Fusion. Der politische undgesellschaftliche Druck zur Förde-rung des gemeinnützigen Wohnungs-baus nimmt zu. Die aktuelle Bautätig-keit bedingt eine beobachtendePräsenz am Markt, um überhaupt angeeignetes Bauland zu kommen. Hin-zu kommt, dass heutige und erst rechtkünftige Projekte aufgrund ihrerGrösse eines breiten Potentials an fi-nanziellem, personellem und adminis-trativem Hintergrund bedingen.

Ganz neu ist die Zusammenarbeitder beiden Wohnbauträger in Surseenicht. 2014 gründeten diese die «Ein-fache Gesellschaft Dägerstein», umdas umfassende Bauprojekt Däger-stein dem gemeinnützigen Wohnungs-bau zuführen zu können.

gV-marathon und Spannung im SaalAm Abend des 25. April nun solltenauch die Genossenschafterinnen undGenossenschafter der beiden Organi-sationen ihre Zustimmung zur Fusionin die «habitas Wohnbaugenossen-schaft Region Sursee» geben.

Die Organisation des Abends kannals kleiner GV-Marathon bezeichnetwerden, führten doch beide Vorständezuerst getrennt die ordentlichen Ge-neralversammlungen für das vergan-gene Geschäftsjahr durch. Beide Jah-resabschlüsse weisen hervorragendeResultate auf. Anschliessend stimm-ten die Mitglieder wiederum getrenntanlässlich zweier ausserordentlichenGV’s über die Fusion ab.

Die Spannung war in beiden Sälenspürbar, beide Vorstände wussten umdie Wichtigkeit des Entscheides. Dieenormen Anstrengungen der letztenMonate wurden dann auch auf beidenSeiten von den Mitgliedern belohnt:Die Fusion wurde einstimmig ange-nommen und mit Applaus bestätigt.

Vorstandsmitglieder verabschiedetAufgrund der Neugestaltung des Vor-

standes verabschiedeten sich einigeVorstandsmitglieder. Bei der SozialenBaugenossenschaft sind dies die lang-jährigen Mitglieder Manfred Port-mann sowie Roman Fässler. RomanFässler würdigte als Vizepräsidentdann auch das langjährige Wirken desebenfalls ausscheidenden PräsidentenEdgar Bättig. Dieser stand der Sozia-len Baugenossenschaft zehn Jahre alsPräsident vor – sein langes Wirkenzum Wohle des gemeinnützigen Woh-nungsbaus in Sursee wurde von denMitgliedern mit respektvollem Ap-plaus gewürdigt.

Die Dankes- und Abschiedswortevon Edgar Bättig waren begleitet vondem Wunsch an den Stadtrat, er mögesein Herz für den gemeinnützigenWohnungsbau nicht vergessen, wasStadtrat Bruno Bucher dann auchprompt in seiner Gratulationsredeaufnahm mit den Worten: «Der Stadt-rat hat sehr wohl ein Herz für den ge-meinnützigen Wohnungsabau. Unddas schlägt auch.»

Auf Seite der WBG St. Georg Sur-see verabschiedete der Präsident MaxLandolt zwei langjährige Vorstands-mitglieder, die bereits der Vorgänger-organisationen WBG MARTINI Res-pektive LBS angehört hatten, die aberin der neuen Organisation nicht mehrmitwirken. Irma Egli undMarkusWil-limann wurden mit lobenden und dan-

kenden Worten sowie dem Applausder Mitglieder verabschiedet.

Die neue Organisation übernimmtunter der Leitung von Präsident MaxLandolt per sofort sämtliche Geschäf-te beider bisherigen Genossenschaf-ten. Dazu gehört auch das Projekt Dä-gerstein. Um das Projekt zubeschleunigen und allfällige Änderun-gen infolge von Einsprachen frühzei-tig ins Projekt einfliessen zu lassen,lag der Gestaltungsplan in den letztenTagen öffentlich auf. Der Vorstandhofft zudem, dass die Verträge mitden beteiligten Organisationen bis imSpätsommer abgeschlossen sind undmit der Bauplanung im Herbst 2016begonnen werden kann.

Ins Auge fasst der Vorstand auchBauvorhaben von Gemeinden in derRegion, die mit einer gut fundierten,gemeinnützigen Wohnbaugenossen-schaft ihre Baupläne verwirklichenwollen, sei es in Form vom Bau vonMietwohnungen oder sei es in Formder Planung und Erstellung von flexib-lem Wohneigentum.

Wohl auch, um dieses Anpackensymbolisch zu untermalen, pflanzteder neue Vorstand im Ehretpark ge-meinsam einen Baum. An bester Lagesozusagen steht dort jetzt ein Spitz-Ahorn, der das Wachstum der «habi-tas» in die Zukunft begleitet.

pd

Der Vorstand der neuen «habitas Wohnbaugenossenschaft Region Sursee»:(v.l.) Simone Merz, Unterhalt Liegenschaftsverwaltung, Otto Vonarburg, Finan-zen, Bruno Frey, Vizepräsident, Erika Sahli, Kommunikation, Edith Koller, Aktu-arin, Max Landolt, Präsident, und Jörg Kaufmann, Bauwesen. zvG

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...Wie Phönix aus der AscheDie Feldschützengesellschaft Sursee (FSG Sursee)musste bald 40 Jahre lang ohne eigene Schiess-anlage auskommen. Einzig die Untersektion derPistolenschützen konnte dauernd auf ein eigenesSchützenhaus an der Zeughausstrasse in Surseezählen. Trotzdem hat sie es geschafft, den VereinamLeben zuerhalten.

Zu verdanken ist dies vor allem dem standfestenVorstand, der verbundenen Kameradschaft, sowieden treuen Aktivschützen und Aktivschützinnen.Schliesslich wurde der unermüdliche Durchhaltewillebelohnt! Zusammen mit der SchützengesellschaftOberkirch (SG Oberkirch) konnte 2012 die einfacheGesellschaft SAWE (Schiessanlage Weierweid)gegründet werden. Jetzt konnte sich die FSGSursee wieder erheben, wie Phoenix aus der Asche.Mittlerweile hat sich die FSG Sursee schon gut imneuen Schiessstand eingelebt und ist glücklich, wiederein Zuhause zu haben! Zu erwähnen ist, dass in all den«heimatlosen» Jahren trotz schlechter Ausgangslageund schwierigen Umständen die obligatorischenSchiessübungen des Bundes und das eidgenössischeFeldschiessen immer durchgeführt werden konnten.Ebenso wurden immer Jungschützenkurse abge-halten, bei denen die Jugendlichen für diesenBreitensport ausgebildet werden konnten. OhneTraining geht es natürlich auch im Schiesssport nicht.Bei den Aktivschützen, sowie natürlich auch bei denJungschützen sind Konzentration, Ausdauer und einklarer Kopf wichtige Eigenschaften. Man lernt beimSchiesssport Planung, Organisation, Zielstrebigkeit,Urteilsfähigkeit und Entschlossenheit zu stärken.Ein gutes Resultat wird mit einer Auszeichnungbelohnt und kann nicht einfach erzwungenwerden. Der Erfolg ist somit klar abhängig vonBereitschaft, mentaler Verfassung und Training. Am12./19. und 20. März 2016 führte die FSG Sursee das69. Amtsschiessen auf der Schiessanlage SAWE mitknapp 300 Teilnehmer/-innen erfolgreich durch. DieserSektionswettkampf innerhalb des Amtes Sursee ist

der erste, wieder eigene durchgeführte Schiessanlassddder FFFSSSGGG SSSursee seiiittt 555222 JJJahhhren!!! EEErfffreullliiichhh iiisttt umsomehr, dass in den vordersten Rängen unser eigenerNachwuchs glänzte! Die letzte Durchführung deseigenen Schützenfestes war 1976. Jetzt ist aber fürdas Jahr 2018 wieder ein Schützenfest in Planung,dies zusammen mit der SG-Oberkirch. Zu diesemAnlass werden Schützen aus Vereinen der ganzenZentralschweiz und darüber hinaus erwartet. Die FSG-Sursee besteht zurzeit aus einem gesunden Vorstand,11 Aktivschützen, 16 Sebastians-Mitgliedern undin diesem Jahr 14 Jungschützen (12 Knaben und 2Mädchen), sowie Frei-Mitgliedern. Die FSG Surseebefindet sich mit ihrem Vereinsresultat aktuell imMittelfeld der 3. Kategorie (von vier).

Bei Interesse am Schiesssport findet man vieleInformationen und Kontaktadressen auf www.fsg-sursee.ch. Für Interessierte besteht jederzeit dieMöglichkeit eines Probetrainings (Leihwaffen stehenkostenlos zurVerfügung). Dazu besteht dieMöglichkeitkostenlos am grössten Schiessanlass der Welt – demEidg. Feldschiessen, inkl. kostenloser Betreuungteilzunehmen (Infos auch auf unserer Homepage).

www.fsg-sursee.ch / [email protected] Präsident Daniel Bossert

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Vereinsgeschichte1435 Erstmalige Erwähnung1819 Gründung der Feldschützengesellschaft Sursee in heutiger Form1874 Der Stadtrat von Sursee verlegt die Schiessanlage vom

Untertor, ausserhalb der Stadtmauer, in die Nähe desHasenwartwaldes

1909 Erneute Verlegung der Schiessanlage auf die Seezunge1914 Neubau einer modernen Schiessanlage im Venedig1919 Jubiläumsschiessen zur Erinnerung an das erste Eidg.

Ehr- & Freischiessen der 8 alten Orte1923 Durchführung von verschiedenen Schiessanlässen, unterbis 1973 anderemmit dem 700-Jahr-Schiessen der Stadt Sursee

(1662 Schützen, 62 Mannschaften und 147 Gruppen)1976 Abbruch der Schiessanlage im Venedig,

infolge Bau der Autobahn A21977 Ständige Ausweichung auf diverse Schiessanlagenbis 2011 um die Region SurseeAb Neueinzug im SchiessstandWeierweid (SAWE) in Oberkirch2012 zusammen mit der SG Oberkirch

VVereiinsgeschhiichhtte

• Im Februar wird der Jungschützenkurs ausgeschrieben.• Anfang März werden die Theorieabende für die Jungschützen durchgeführt.• Eröffnet wird das Schützenjahr Anfang März mit einem SAWE-internen Cup-

Schiessen, hier wird der Frühlingsmeister Sursee/Oberkirch erkoren.• Als einer der ersten öffentlichen und wichtistgen Sektionswettkämpfen findet

ca. Mitte März das Amtsschiessen Sursee statt.• Von April bis Ende Juni wird regelmässig einmal proWoche trainiert.

Parallel dazu findet die Ausbildung der Jungschützen statt. In der gleichenZeitspanne werden verschiedene Schützenfeste, meist innerhalb des KantonLuzern, von den Aktivschützen besucht.

• Ende Mai findet das eidgenössische Feldschiessen statt, an dem Jedermannund Jedefrau, ob jung oder alt, kostenlos teilnehmen kann. Dies ist weltweitder grösste Schiessanlass und in seiner Einzigartigkeit unübertroffen!

• Zweimal jährlich (April und August) finden die obligatorischenBundesübungen statt.

• Nach den Sommerferien werden nochmals Schützenfeste besucht.• Vor den Herbstferien findet das traditionelle Herbstschiessen statt, zu

dem wiederum alle Interessierten herzlich willkommen sind. Hier ist dieTeilnahme nicht mehr gratis, dafür winken für jeden Schützen tolle Preise!

• Im November findet das historische Rütlischiessen auf dem Rütli statt. DieAnzahl Teilnehmer ist jedoch stark beschränkt, wodurch eine Teilnahmenicht immer möglich ist.

• Ende November beendet dasWinterschiessen Sursee und Umgebung dieSchiesssaison.

• Abschluss des Schützenjahres mit einer Abschlussfeier (Absenden)

Ablauf eines typischen Schützenjahres:

Feldschützengesellschaft

1398643

1398391

1398386

Jungschützen / in 2016: Total haben 17 Sektionenteilgenommen. Im Jungschützen-Stich ist Gassmann Lukasauf Rang 3. v. links G. Thomas & K. Larissa haben das KranzResultat auch erreicht.

JuJuJuJuJuJuJungngngngngnggscscscscscscsschühühühüühühüh tztztztztzenenenenenn ///// iiinnnn20202020201616161616::: ToToToTootatataallll hahahahhh bebebebeennn 1717777 SSSSekekekekktititit ononononnenenenennen

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Nr. 18 / 6. Mai 2016 19SPOrT

Marc Fiechter löst HeiriEggerschwiler ab

Fussball: Heiri Eggerschwiler legt seinAmt als Trainer des Fanionteams des FCSursee auf Ende dieser Saison nach dreiSpielzeiten nieder. Die grosse zeitlicheBelastung wird als Hauptgrund für denEntscheid angeführt. Eggerschwiler hattedie Leitung der Mannschaft auf die Sai-son 2013/2014 hin übernommen. DieSportkommission des FCS kann bereitsden Nachfolger präsentieren: Marc Fiech-ter, 41-jährig, wohnhaft in Geuensee, wirdab der neuen Saison die Geschicke desFC Sursee leiten. Der ehemalige Fussball-profi stand unter anderem für Aarau, Lu-gano, St. Gallen, Kriens und den 1. FCNürnberg auf dem Platz. Nach seiner Ak-tivlaufbahn war Fiechter in verschiedenenFunktionen tätig. Seit der Rückrunde trai-niert Marc Fiechter den FC Malters in der2. Liga. str/rhs

Geräteturner aus Surseesind im Hoch

turnen:Motiviert durch den Medaillen-regen in Rickenbach und Altbüron,hiess es am Sonntag für die Knabendes STV Sursee an den Jugendmeis-terschaften in Buochs in den Kategori-en 1 bis 4 die Nerven zu bewahren undin höchster Konzentration wiederumdie bestmögliche Leitung abzurufen.Bei den jüngsten K1-Turnern gelangdies Janik Beck (1.) am besten, dichtgefolgt und mit der Auszeichnung be-lohnt von Noel Matrangolo (4.), Joel Vo-gel (5.) und Ramon Leuthner (9.). FürElisha Camenzind und Jaron Küngreichte es diesmal nicht für eine Aus-zeichnung.

Im K2-Feld turnte sich Sandro Roos(3.) erstmals in dieser Saison aufs Po-dest, gefolgt auf den Auszeichnungs-rängen von Noah Möri (6.), Basil Buch-

er (10.) und Nils Dober (13.). Knapp amPodest vorbei turnten sich im K3-Feldin die Auszeichnungsränge Silas Peter(6.), Neal Tschan (13.), Janick Ander-hub (18.). Für Iven Kaiser reichte esdiesmal nicht für eine Auszeichnung.Auf den hervorragenden 3. Rang turntesich Luciano Brunner gefolgt von YanisBrechbühl auf dem 6. Rang im K4-Feld. Fms

NACHRICHTEN

Fussball1. Liga, Gruppe 2Solothurn - Bern 0:0. Schötz - LuzernII 0:2. Zug 94 - Muri 0:0. Buochs - De-lémont 1:1. Münsingen - Wangen b.O.3:1. Young Boys II - Black Stars 1:0.Sursee - Thun Berner Oberland II 4:4.- rangliste (je 22 spiele): 1. Münsin-gen 45. 2. Luzern II 44. 3. Delémont40. 4. Young Boys II 33. 5. Black Stars32. 6. Zug 94 31. 7. Thun Berner Ober-land II 30. 8. Solothurn 30. 9. Muri 28.10. Schötz 28. 11. Buochs 26. 12. Sur-see 25. 13. Wangen b.O. 22. 14. Bern13. - samstag: Wangen b.O. - Sursee(Chrüzmatt, 17.00).

sursee – thun U21 4:4 (2:2)Schlottermilch. - 250 Zuschauer. -tore: 4. Matic 1:0. 6. Gafner 1:1. 29.Kastrati 1:2. 36. Bernet 2:2. 67. Dzon-lagic 2:3. 73. Markovic 2:4. 77. Bieri3:4. 83. Bernet (Penalty) 4:4.sursee: Peterhans, Trost, Bieri, Huber,Liloia (60. Bolliger), Dzombic (71. Vo-gel), Bernet, Kronenberg, Wyder, Graf,Matic (86. Kostuniak).thun: Berchtold, Bourquenoud, Gafner,Garcia, Hauswirth, Scheller (46. Dzonla-gic), Lauper, Hischier (60. Wenger), Kas-trati (84. Tifeki), Bärtsch, Markovic.

FC triengen bezwingt malters 2:1Zu einem eher glücklichen Heimsieg beiwidrigen äusseren Bedingungen kam amletzten Samstag der FC Triengen. GegenMalters, wie der FCT akut abstiegsgefähr-det, fielen sämtliche drei Treffer vor demPausentee innerhalb von nur sieben Minu-ten. Rudaj traf zur Trienger Führung, die vonMalters kurze Zeit später mit dem Aus-gleich beantwortet wurde. Doch StefanGuedes per Elfmeter stellte die Führungwieder her, auf die Malters danach trotz vielAufwand nicht mehr reagieren konnte. str

2. LigaButtisholz - Ruswil 0:4. Stans - Aegeri1:3. Littau - Nottwil 1:1. Triengen - Mal-ters 2:1. Gunzwil - Brunnen 1:1. Emmen- Perlen-Buchrain 1:0. -rangliste (je 18spiele): 1. Brunnen 41. 2. Perlen-Buch-rain 37. 3. Stans 35. 4. Emmen 32. 5.Gunzwil 30. 6. Aegeri 24. 7. Littau 21. 8.Buttisholz 18. 9. Nottwil 18. 10. Triengen16. 11. Malters 14. 12. Ruswil 13. -samstag: Brunnen - Triengen (Schoel-ler-Meyer, 18.00).

HandballFrauen. sPL. FinalrundeSpono Eagles - Rotweiss Thun41:26. Brühl - Zug 24:33. - schluss-rangliste (je 27 spiele): 1. Brühl 46.2. Spono Eagles 44. 3. Zug 39. 4.Rotweiss Thun 22.

spono Eagles – DhB rotweissthun 41:26 (19:11)Nottwil, SPZ. – 200 Zuschauer. – SR:Brunner, Salah. – strafen: 4-mal 2 Mi-nuten gegen Spono; 1-mal 2 Minutengegen Thun.spono Nottwil: Aegerter/Huber; Arnet(2), Egli (3), Frey L. (4), Frey N. (2), Furrer(4), Hodel (8), Ljubas (6/1), Matter (1),Ramseier (2), Willimann (2), Wyder (7/1).

sursee. spielplan Final4 am 7./8. maisamstag, halbfinals. 13.00 Uhr: GCAmicitia Zürich – Yellow Winterthur(Frauen). 15.00 Uhr: Pfadi Winterthur– Kadetten Schaffhausen (Männer).17.15 Uhr: LK Zug – LC Brühl St.Gallen (Frauen). 19.15 Uhr: WackerThun – TSV St. Otmar St. Gallen(Männer).

sonntag, 13.00 Uhr: Cupfinal Frauen.15.30 Uhr: Cupfinal Männer.

SERVICE

FuSSbAll | Sursee macht einen Zwei-Tore-Rückstand wett

Punktgewinn dank KampfgeistDie Einheimischen wollten in diesemwichtigen Spiel gegen Thuns U21 un-bedingt punkten. Mit dieser Einstel-lung wurde von Beginn weg gefightet.Einen magistralen Durchbruch ab derMittellinie verwertete Matic zur frü-hen Sursee-Führung nach knapp fünfMinuten. Bereits zwei Minuten späterfiel jedoch der Ausgleich: Innenvertei-diger Gafner düpierte Goalie Peter-hans per Kopf. Sursee war weiter imVorwärtsgang, Thun hielt erfolgreichdagegen mit Kontern. Einen solchennutzte Kastrati zur Thun-Führung.Bernet konnte mit einer feinen Einzel-leistung vor der Pause allerdings zum2:2 ausgleichen.

In der zweiten Hälfte nahm ThunFahrt auf. Zwischen der 67. und 73.Minute erhöhten die Gäste durchDzonlagic und Markovic auf 4:2. DieEinheimischen, angeführt durch Jo-nas Bernet, wollten diese drohendeNiederlage nicht hinnehmen. Um je-den Ball wurde gefightet. Der Kopf-ball von Bieri zum 3:4 war der Start-

schuss für die Schlussoffensive. DieBälle wurden in den Strafraum ge-bracht, Abschlüsse wurden gesucht.Nach einem Foul an Graf zeigte derSchiedsrichter auf den Elfmeter-punkt. Den Penalty verwertete Bernetmit seinem zweiten Tor souverän zumAusgleich. Eine Schrecksekunde dannnoch kurz vor dem Abpfiff: Markovickam fünf Meter vor dem Tor unbe-drängt zum Abschluss, doch GoaliePeterhans machte seinen Fehler beim1:1 mit einer mirakulösen Parade wie-der gut und sicherte den Einheimi-schen einen wichtigen Punkt.

Auf diese kämpferische Leistunglässt sich aufbauen. Nun folgt daswichtige Spiel in Wangen, das im Ab-stiegskampf unter keinen Umständenverloren werden darf. Die Egger-schwiler-Elf hat gegen Thun bewie-sen, dass sie als Einheit auftritt undjeder für den andern kämpft. In derDefensive müssen individuelle Fehlerabgestellt werden, dann liegen auch inWangen Punkte drin. rhs

HANdbAll | Spono Eagles beenden die Finalrunde mit Heimsieg

Kantersieg zum AbschlussDie Partie am Samstagabend zwi-schen Spono und Rotweiss Thun bliebbis etwa zur 25. Minute eng: Bis dahinliess sich das Gastteam von PeterBachmann nicht abschütteln und fandvor allem im Angriff immer wiederein Rezept gegen die Defensive derSpono Eagles. Danach schlichen sichaber auf Seiten der Thunerinnen eini-ge technische Fehler und Fehlschüssezu viel ein und das Heimteam konntebis zur Pause auf 19:11 davonziehen.

In der zweiten Halbzeit vergrös-serte die Mühlethaler/Emmenegger-Equipe den Vorsprung kontinuierlichund überzeugte mit herrlichen Spiel-zügen und schnellen Gegenstosstref-fern. Dem DHB Rotweiss Thun gelan-gen zwar auch nach der Pausenochmals 15 Tore, dies reichte aller-dings gegen die abschlussstarken Ea-gles nicht. 41:26 hiess am Schluss dasklare Verdikt zu Gunsten des Heim-teams.

Die Nottwilerinnen konnten diesesSpiel, das rechnerisch keine Auswir-kungenmehr hat, als optimale Playoff-Vorbereitung nutzen. Alle Spielerin-nen kamen zum Einsatz, und das Teamzeigte einmal mehr eine sehr ausgegli-chene Mannschaftsleistung. Ange-führt von Xenia Hodel (8 Tore), Pasca-le Wyder (7) und Ivana Ljubas (6)konnten sich alle Feldspielerinnen indie Torschützenliste eintragen lassen.

Nun steht der Playoff-Final alsovor der Tür! Am 14.Mai findet das ers-te Playoff-Duell zwischen dem LCBrühl und den Spono Eagles in St. Gal-len statt. Für die Nottwiler Fans be-steht die Möglichkeit, mit dem Fancarans Spiel zu reisen; alle Informationendazu befinden sich auf der Homepage.Den St. Gallerinnen gelang der Final-rundenabschluss übrigens nicht wiegewünscht – das Team von WernerBösch kassierte gegen den LK Zugeine 24:33-Klatsche. sBN

TuRNEN | 15 Trienger Turnerinnen nahmen an der Regionenmeisterschaft teil

Sogar ein Kategoriensieg resultierteAn der Regionenmeisterschaft Napf inDagmersellen starteten 15 Turnerin-nen der Geräteriege Triengen. Es warder erste Wettkampf, bei dem die Tur-nerinnen in den Kategorien 1 und 2 ihrTalent unter Beweis stellen konnten.

Den Anfang machten die K2-Turne-rinnen. Schon vom ersten Gerät anzeigte sich, dass es für Julija Stojano-vic, Lea Wilhelm, Rebecca Küng, AnicBühlmann und Anja Kaufmann ein gu-ter Wettkampf werden würde. Fehler-frei und ohne Stürze brachten sie dieÜbungen an den vier Geräten über dieBühne. Dies wurde mit guten Notenbelohnt. Auch Alina Kirchhofer, AnnaSchmid, Julia Bundi und Orgesa Lokajzeigten eine solide Leistung.

Am Mittag waren die Jüngsten ander Reihe. Die erturnten Noten zwi-schen 8.70 und 9.40 am Startgerät be-zeugten, dass sich der Trainingsauf-wand gelohnt hat. Auch an den weiterenGeräten Sprung, Boden und Reck konn-ten Viviane Haas, Nicole Kaufmann,Laura Roos, Christine Schmiedel, ElynKaufmann und Theresa Studer ihreÜbungen fehlerfrei zeigen. Dadurch

durfte die eine oder andere Turnerinauf eine Auszeichnung hoffen. So warauch die Rangverkündigung kaum ab-zuwarten. In der Kategorie 1 durftenViviane Haas (18.) und Nicole Kauf-mann (55.) eine Auszeichnung entgegennehmen. Der Höhepunkt war der Kate-

goriensieg von Julija Stojanovic mit ei-ner Punktzahl von 37.75. Am Podestvorbei ging Lea Wilhelm. Sie erturnteden guten 6. Platz. Weitere Auszeich-nungen erturnten sich Rebecca Küng(31), Anic Bühlmann (39) und AnjaKaufmann (44). mGt

Sieben der 15 Turnerinnen durften sich über eine Auszeichnung freuen. Zvg

TuRNEN | 15 Auszeichnungen für die geräteriege Büron in Dagmersellen, deren drei in Buochs

Eine starke WochenendbilanzAm Samstag startete die GeräteriegeBüron mit 30 Turnerinnen an der Re-gionenmeisterschaft Napf in Dagmer-sellen. In der Kategorie 1 zeigte LindaAlbisser einen konstant guten Wett-kampf mit tollen 9er-Noten und durftemit dem 9. Schlussrang verdient eineAuszeichnung in Empfang nehmen.Gefolgt mit weiteren tollen Noten undeiner Auszeichnung sind ihr Lara Dill-schneider, Siri Meyer, Rahel Burkardund Anna Lena Schär. Weiter am Startstanden Jaelle Niederberger und Le-andra Vogel.

Kurz nach 12 Uhr starteten dieneun Turnerinnen in ihren Kategorie-2-Wettkampf. Die meisten 9er-Notensammelte Milena Blanco und mit dem22. Rang eine der Auszeichnungen.Weitere Auszeichnungsträgerinnensind Yael Kaufmann, Klarisa Gervallaund Leana Regamey. Nur 25 Hun-dertstel hinter den Auszeichnungenplatzierte sich Séverine Brunner. Wei-tere Turnerinnenwaren LorenaKirch-hofer, Elina Amberg, Fiona Kirchho-fer und Yara Wyss.

In der Kategorie 3 durfte Kaja Dill-schneider dank einem ausgeglichenstarken Wettkampf mit dem 13. Rangeine der begehrten Auszeichnungen inEmpfang nehmen. Nicht ganz fehler-frei verlief der Wettkampf von Oliviaund Katja Schär. Es reichte aber trotzPatzern zur Auszeichnung. SvenjaWyss, Lynn Da Costa, Celina Huberund Fabienne Kirchhofer waren dieweiteren Teilnehmerinnen aus Büron.

Angesteckt von diesen guten Ran-gierungen aus den Kategorien 1 bis 3starteten die K4-Turnerinnen ihrenWettkampf. Trotz Patzer und der Note8.0 am Sprung reichte es LuanaWaller

für die letzte Auszeichnung. DerSprung wurde auch den beiden weite-ren Turnerinnen Linda Amstad undFabienne Zettel zum Verhängnis.

Gioia Weltert absolvierte den K5-Wettkampf ruhig und konzentriert.Dank 9er-Noten am Reck und Bodenkonnte sie den Wettkampf auf dem 12.Platz abschliessen.

In der Kategorie 6 konnte sich Jani-na Frank mit konstant hohen 8er-No-ten für die Geräteriege Büron die 15.Auszeichnung in Empfang nehmen.Bei Siri Rüegg reichte es trotz 9er-Noten an Reck und Boden nicht füreine Auszeichnung. Weiter am Startstand Tamara Zurkirch.

An der Jugendmeisterschaft in Bu-ochs am Sonntag stand die Geräterie-ge Knaben des STV Büron am Start. Inder Kategorie 2 absolvierten LevinHeller, Jörn Wagner und Luis Wallereinen relativ konstanten Wettkampf.Levin reichte es aber ganz knapp nicht

unter die 14 Besten, welche mit einerAuszeichnung nach Hause gingen.

Livio Albisser, Cedric Burkard, Da-rio Burkard, Oliver Heller, PhilipSchmiedel und Nando Waller vertra-ten den STV Büron in der Kategorie 3.Die sieben starteten ihren Wettkampfzwar etwas nervös, doch sehr solide.Am Boden bekam Livio für seine tolleLeistung eine 9.30 und Cedric eine9.00. Für beide lief der Wettkampf sogut weiter, wie er begonnen hatte. Phi-lip Schmiedel ergatterte mit einer 9.05seine Bestnote an den Schaukelringen.An der Rangverkündigung wurden Li-vio, Cedric und Philip für ihre Glanz-leistungen mit einer Medaille belohnt.Im Blitzlicht der Fotografen strahltendie drei um die Wette. In der Katego-rie 4 startete Stefan Wilhelm am Bo-den. Ein Element ging in der Nervosi-tät vergessen, was der kompetentenJury nicht entging, Stefan aber nichtdie Konzentration raubte. PvB/szB

Die K3-Turner des STV Büron zeigten ausgezeichnete Leistungen. Zvg

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Nr. 18 / 6. Mai 2016 21UNterwegs iM sUreNtalFFür unsere Leser unterwegs:MMartin Zürcher

Triengen | Glücklicherweise ist derangesagte Wintereinbruch einiger-massen glimpflich verlaufen. Eswäre ja zu schade gewesen, wenndiese zarten Apfelbaumblüten demFrost zum Opfer gefallen wären.

Triengen | Seit sechs Jahren lebtChristian Gräf in der Schweiz, und erfühlt sich sehr wohl hier. Besondersangetan ist er vom Fussball. So ist erin der Freizeit neben dem Auto-waschen wohl eher auf den Fuss-ballplätzen anzutreffen.

g , , gder Staplergabel zu haben.Vorsicht ist geboten, insbesondere bei engenPlatzverhältnissen. Schnell wäre man irgendwo angestossen, und wenndie neuen Teile dann Schaden nähmen, hätte man in der Tat nicht vielverdient.

Triengen | Normalerweise fährtLukas Amrein mit einem 4-Achser-LKW. Da der Traxführer wohl noch inseiner verdienten Mittagspausesass, setzte sich Lukas gleich selberans Steuer des schweren Gefährts.Und wie man sehen konnte, hatte erauch dieses voll im Griff.

Triengen | Papa Jeton diente sei-ner Tochter Zelje als Taxi für denWegzur Schule. Damit er sich nicht ver-irren konnte – Spass muss sein –fuhren sein Sohn Lenis und die Toch-ter Layla voraus. Bei so schönemWetter für alle ein Genuss.

Wilihof | Michael Scholl ist schon seit 29 Jahren auf den StrassenEuropas unterwegs. Gerade ist er seine Ladung losgeworden, nun heisstes den Anhänger bereitstellen – und ab gehts zur nächsten Destination.

Winikon | Rolf Steiger weiss, was es heisst, eine solche Ladung auf

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Nr. 18 / 6. Mai 2016 22kirchliche aNzeigeN

In guten Händen…

Willisau/Sursee

TrieNgeNTelefon 041 933 15 32, Fax 041 933 15 14

[email protected]

Freitag: 10.15 Wortgottesdienst im Lin-denrain.Samstag: 15.30 Taufe von Melisa Krasni-qi. 17.30 Wortgottesdienst mit Kommuni-on; Opfer; Seevogtey Sempach; 1. Jzt.für Margrith Büchler-Meier, Döltschen;Jzt. für Ernst Büchler-Meier, Döltschen,und Jzt. für Emil und Anna Meier-Koller,Grund; Jzt. für Alfred Büchler-Mitteldorf,Oberdorf; Jzt. für Josef und Berta Acher-mann-Kurmann, Richenthal, Alois Acher-mann, Luzern, und Josef Achermann,Meilen; Jzt. für Josef und Verena Arnold-Häfliger, Geisswand; Jzt. für Max undMarie Arnold-Dettling, sowie für Max undHedy Arnold-Wolf, Moosgrund; Jzt. fürLeo und Frieda Müller-Stadler, Feld; Jzt.für Hedwig Gohl-Stadler, Sursee; Jzt. fürFamilie Stadler-Marbach, Weinberg; Jzt.für Marie-Therese Ottiger-Blum, Wilihof;Jzt. für Josef Rast-Good, Balsthal; Jzt.für Josef und Marie Ulrich-Kaufmann,Bahnhofstrasse; Jzt. für Pfarrer AloisWyss, Eschenbach; Jzt. für Hans undAnna Wyss-Küng, Hofacker; Jzt. für Ma-rie Küng, Hofacker; Jzt. für Josef und Eli-sabeth Küng-Lang, Hof-acker sowie Jzt.für Tochter Elisabeth Küng, Hofacker.19.30 Wortgottesdienst mit Kommu-nion in Wellnau; Jzt. für Alois Staffel-bach-Muri, Wellnau; Jzt. für Frieda undJosef Staffelbach-MüllerSonntag, 8. Mai. Muttertag9.30 Sonntagsgottesdienst. Wortgottes-dienst mit Kommunion.Mittwoch: 10.15 Rosenkranzgebet imLindenrain.

MitteilungenRosenkranz im Monat MaiIm Marienmonat Mai wird in der Kirchejeden Abend um 19.15 Uhr der Rosen-kranz gebetet (ausser Samstag).

evaNg.-ref. kirchgeMeiNdeUnteres Surental

(Triengen, Büron, Winikon, Schlierbach):Pfarrerin Anja Kornfeld, Oberdorfstr. 3,

Triengen, Telefon 041 934 04 [email protected]

Sekretariat Sursee Tel. 041 921 11 19Reitnau/Pfarramt Tel. 062 726 11 72Sursee und UmgebungSonntag, 8. MaiKein Gottesdienst in Sursee. 10.30,Or-gel-Laudes in der ref. Kirche mit Felix J.S.Arnold, OrganistDienstag – Café international: 14.00 –16.00 im ref. Kirchgemeindehaus Sursee.

Begegnen – austauschen – erzählen, la-chen – zuhören. Anmeldung ist nicht er-forderlich. Auskunft erteilt Patricia Stei-ner (041 920 33 47) oder [email protected] – Maibummel vita activa – ak-tive Senioren: 9.15 Wanderung von But-tisholz über Mittelarig, Figlisberg, Meien-berg zurück nach Buttisholz, Wanderzeitca. 2,5 h, Fahrt nach Buttisholz mit demPW, bitte Wanderverpflegung und Aus-rüstung mitnehmen. Besammlung 9.15vor der Ref. Kirche Sursee. Anmeldungenbis 6. Mai an die Wanderleiterin HeidiPflugshaupt Tel. 041 921 40 38Donnschtig-Träff: 14.00 – 17.00 im ref.Kirchgemeindehaus. Leitung: ChristineWicki (041 921 84 27) und Ursula Frei(041 921 75 43).

Unteres SurentalMontag, 9. Mai9.30 Montagsgottesdienst in der Kapelledes Betagtenzentrums Lindenrain, Lin-denrain 2, Triengen, mit Pfarrerin AnjaKornfeld

ref. reitnauFreitag: 19.30 Uhr JG.Sonntag, 8. Mai9.30 Uhr Familien-Gottesdienst mitAbendmahl. Pfr. M. Schüürmann, G.Woodtli u. 4. Klasse.Donnerstag: 20.00 Uhr Gemeindegebet.

MazedoNiSch-orThodoxekirchgeMeiNde

Pater Goran Montaroski,Telefon 078 851 73 38

Triengen / ganze SchweizSonntag: 10.00 Gottesdienst.

kNUTwil-ST.erhardTelefon 041 921 13 88

[email protected]: 17.30 Eucharistiefeier, KapelleSt. Erhard. Jzt. für Marie Stirnimann-Oberli, Jzt. für Sophie und Hans Roos-Kunz, Jzt. für Alice Roos-Meier, Jzt. fürAlois Roos-Vonmoos, Jzt. für Hedwigund Josef Albisser-Kaufmann.Sonntag, 8. Mai7. Sonntag der OsterzeitLiturgieverantwortung: Pater ThomasPlappallil. Kollekte: KKV KinderkurheimVolkersdorf, Luzern. 10.30 Eucharistiefei-er, Pfarrkirche, mit Chenderzyt.Donnerstag: 8.30 Rosenkranzgebet,Pfarrkirche. 9.00 Eucharistiefeier, Pfarr-kirche.Freitag: 19.00 Maiandacht, Kapelle St.Erhard.

BüroN-SchlierBachTelefon 041 933 12 81, Fax 041 933 24 [email protected]

Samstag: 18.00 Eucharistiefeier in derPfarrkirche. Jzt. für Erwin und Marie Stei-ger-Steiger, Birkenhof, Schlierbach; Jzt.für Heidi Gilli-Lüthi, Haldenhof, Schlier-bach; Jzt. für Hans und Marie Wyss-Fi-scher, Eichenmoosstrasse; Jzt. für JosefFischer, Altersheim Triengen; Jzt. für Mar-grit Pfenniger, Altersheim Oberkirch undihre Angehörigen in Büron; Jzt. für Franzund Ida Hodel-Rast, Eichenmoos; Jzt. fürLouisa und Karolina Häfliger und Ver-wandte, Luzern; Jzt. für Jules Meier-Wyss, Bifangstrasse.Sonntag, 8. Mai – Muttertag7. OstersonntagLiturgieverantwortung: Priester JosephKalariparampil. Kollekte: für Kongregati-on in Indien – Aufbau einer Klinik für armeLeute im Dorf Thorredu. 9.00 Eucharis-tiefeier in der Pfarrkirche.Montag: 19.00 Sommerkonzert der Mu-sikschule Sursee im Kirchensaal.Dienstag: 13.30 Velofahren für Senioren,beim Träffponkt.Mittwoch: 9.00 Rosenkranzgebet in derPfarrkirche. 09.30 kein Gottesdienst inder Pfarrkirche!Donnerstag: 20.00 Kirchgemeindever-sammlung in der Rochuskapelle.

wiNikoN-reiTNaU-aTTelwilTelefon 041 933 03 23

[email protected], 7. Mai19.30 Eucharistiefeier. Kollekte: BrigittePeter, Oberkirch für CRC Children Re-source Center. Jzt. für Johann u. HermineSchmid-Vonarburg. Jzt. für GottliebBachmann u. Eltern Eduard u. ElisabethBachmann-Brändli. Jzt für Fritz undEmma Burkard-Kaufmann, Aennergasse.Jzt. für Hans Burkard-Flückiger. Jzt. fürJosef u. Marie Kaufmann, Muttigass.Montag: 10.00 Rosenkranzgebet. 20.00Kirchgemeindeversammlung (Auch Pfar-reiangehörige aus Reitnau und Attelwilsind eingeladen.)Mittwoch: 7.30 Schulgottesdienst.

SUrSeeKath. Pfarramt St. GeorgTelefon 041 926 80 60

[email protected] St. georgSamstag: 16.15 Beichtgelegenheit. JosefMahnig. 17.30 Fatimagottesdienst, Eucha-ristiefeier mit der Portugiesischen Mission.Predigt: Claudio Tomassini und P. AloisioAraujo. Anschliessend Pfarrei-Apéro.

Sonntag, 8. Mai7. Sonntag in der OsterzeitKollekte: Jugendverbände Pfarrei Sur-see. 10.30 Chäferfäscht im SchulhausNeufeld. Wortgottesdienst, Kommunion.Predigt: Pia Brüniger-von Moos. KeinGottesdienst in der Pfarrkirche. 19.30 Eu-charistiefeier. Predigt: Walter Bühlmann.Montag: 9.00 Eucharistiefeier.Mittwoch: 10.00 Eucharistiefeier.Samstag: 10.00 Eucharistiefeier.

klosterkircheSamstag, 7. Mai18.30 Eucharistiefeier auf Italienisch.Freitag: 17.00 stilles Sitzen.

alterszentrum St. MartinSonntag, 8. Mai9.30 Wortgottesdienst, Kommunion.16.45 Maiandacht.Dienstag: 16.45 Eucharistiefeier.Freitag: 16.45 Wortgottesdienst, Kom-munion.

kapelle MauenseeSonntag, 8. Mai19.30 Maiandacht.

Namen Jesu, SchenkonSonntag, 8. Mai7. Sonntag der OsterzeitKollekte: Jugendverbände Pfarrei Sur-see. 9.15 Eucharistiefeier, festliche MusikzumMuttertag mit Orgel und Violine. Pre-digt: Walter Bühlmann.Donnerstag: 9.00 Eucharistiefeier.Freitag: 8.10 Eucharistiefeier.

kapelle grütFreitag, 13. Mai19.45 Andacht mit Messfeier.

Mariazell SUrSeeKaplan Gerold Beck, Telefon 041 921 12 84

[email protected]: 8.00 Rosenkranz. 8.30 Eucha-ristiefeier. Jzt. für Hedy und Xaver Fell-mann-Kaufmann, Christoph-Schnyder-strasse 7, Sursee.Sonntag, 8. Mai – Muttertag,7. Sonntag der Osterzeit8.00 Festliche Eucharistiefeier zum Mut-tertag mit dem Jodelklub «Alpegruess»Knutwil/St. Erhard und dem Alphorn-DuoKaspar Erni und Pius Jenny. Predigt. Kol-lekte. 18.30 Maiandacht mit Josef Arnold& Claudio Tomassini.Montag: 8.30 Eucharistiefeier. Jzt. fürTheresia Ruckstuhl und Theresia Otzen-berger-Gilli. 17.00 Rosenkranz.Dienstag: 8.30 Eucharistiefeier. Jzt. fürLouis und Elisa Wangeler-Ryser undSohn Louis und für Marie und KatharinaArnold und Eltern. 17.00 Rosenkranz.Mittwoch: 8.30 Eucharistiefeier. Jzt. fürJohann und Elisa Nick-Thuet, Sursee undfür Katharina Wolfisberg, Eltern und Ge-schwister, Eich. 17.00 Rosenkranz.Donnerstag: 8.30 Eucharistiefeier. 17.00Rosenkranz.

Freitag: 19.00 Rosenkranz. 19.30 Eu-charistiefeier mit eucharistischer Anbe-tung und Segen. Jzt. zur Erhaltung undBelebung des röm.-katholischen Glau-bens im Kanton Luzern. Jzt. für Anna undJosef Breitfuss, Ibrigweidstrasse 25,Eich. Jzt. für Nina Meier-Kaufmann, El-tern, Geschwister und Angehörige,Münstervorstadt.Samstag: 8.00 Rosenkranz. 8.30 Eucha-ristiefeier. Jzt. für Familie Schnyder undVerwandte, Zollhaus, Schenkon. 10.30Trauung.

geUeNSeeTelefon 041 921 22 18

[email protected], 8. Mai – Muttertag8.00 Wortgottesdienst mit Kommuni-onfeier in Krumbach. 9.15 Wortgottes-dienst mit Kommunionfeier. Predigt: Mar-cel Bregenzer. Opfer: Seevogtey – HausMutter und Kind. Musik: Ein Ensembleder Musikschule wird unter der Leitungvon Manuela Amrein den Gottesdienstfeierlich umrahmen.Dienstag: 17.30 Rosenkranz in der Ka-pelle St.-Nikolaus. 18.00 Eucharistiefeiermit Pater Thomas Plappallil.Mittwoch: 8.00 Schulgottesdienst der1.–3. Klasse mit Trix Schneeberger undMarcel Bregenzer.

Pfarrei oBerkirchSekretariat: Telefon 041 921 12 31

www.pfarrei-oberkirch.chSonntag, 8. Mai 2016:7. Sonntag der OsterzeitOpfer: Schweizerische Hilfe für Mutterund Kind. 10.30 Sonntagsgottesdienstzum Muttertag. Daniela Müller und Litur-giegruppe. Musikalische Gestaltungdurch Orgel und Trompete. Mit Chender-chele für die Kleinen. Jzt. für FridolinSchumacher-Stöckli, Länggass. 12.00Tauffeier.Dienstag: 16.45 Rosenkranz im Pflege-heim Feld.Mittwoch: 19.00 Rosenkranz. 19.30 Eu-charistiefeier. Jzt. für Marita Bättig-Büh-ler, Juchhof.Donnerstag: 18.30 Begrüssung der Neu-zuzüger an der Münigenstrasse 1, 3, 5, 7.Freitag: 16.30 Gottesdienst im Pflege-heim Feld.

kaTh. PfarraMT eichGudrun + Gregor Dötsch, Pfarreileiterpaar

Telefon 041 460 12 35www.pfarrei-eich.ch

Samstag: 19.00 Eucharistiefeier. Jzt f.Anna u. Leo Kaufmann-Häfliger, Hundgel-len. Jzt f. Daniel Kaufmann, Hundgellen.Jzt f. Irma Lütolf-Kaufmann, Sursee. Jgd f.Franz Brunner-Bucher, Eichhofstr. 20.Sonntag, 8. Mai – Muttertag10.00 Eucharistiefeier. Opfer: Haus fürMutter und Kind, Hergiswil, anschl. Mut-tertagsständli MG Eich.Samstag: 19.00 Wort- und Kommuni-onfeier.

Unsere kleine Engeltochter ist voller Entdeckungs-freude – offen für die ganze Welt! Da krabbelt siefast neuen Horizonten zu – zum Klavier zum Bei-spiel – und tatsächlich schafft sie es, sich em-por-zustemmen. Unter den kleinen Fingern senken sichdie Tasten und verzaubern klangvoll.

Ja, unsere Enkelin darin zu begleiten ist äu-sserst beglückend und bereichernd!

Beglückend - weil so ein schlichter Ton des Kla-viers eine Neuentdeckung in den Kinderohren ist,die ansteckt und mich berührt.

Bereichernd - weil jetzt so viele kleine Einzelhei-ten ins Licht rücken, an denen ich sonst nur vorbei-gehe.

Die kleine Welt wird zur grossartigen Welt, weilim kleinen so viel verborgen liegt. Gerne springe ichda ein und hüte unsre Enkelkinder. Ihre Entde-ckungswelt weitet sich Tag für Tag und ich bin ge-fordert schon mal loszulassen und zuzuschauen,wohin der Krabbelweg führt. Kein Haar soll ihnengekrümmt werden – so ein Herzenswunsch – denich gleich wieder relativiere – denn dann gibt’s kei-

nen grossen Spielraum mehr für das junge Leben.Das Leben will sich bewegen und die Freiheit

riechen – ja ausweiten – bald Schritt für Schritt…Kürzlich habe ich in einer Kapelle eine Mari-

enstatue entdeckt. Eine Schutzmantelmadonna.Ihr Mantel be-deckt viele Menschen wie ein Zelt –eine schöne Darstel-lung für das Leben, Mariamöge uns behüten. Auffällig ist, dass der Mantelnicht zugeknöpft ist, sondern ein grosses Stück of-fen. Für mich ein Zeichen für die Freiheit in Gebor-genheit. Sie schliessen den Schutz nicht aus – imGegenteil! Sie stärkt ihn, weil sich im Freiseingleichzeitig das Selbstvertrauen entfaltet.

Der Muttertag möge darum auch ein Tag derVertrauensstärkung sein: Für alle Mütter, die ihreKinder ausgezeichnet behüten und ihren Kindernfantastisch Freiheit schenken – und mit ihnen auchalle Väter und alle Grossen: die Grossmütter und-väter, Urgross.

Interessant dabei: So glaube ich, darin ist Gottmit uns: vertrauensstärkend!AnDReA KOSTeR STADleR, SeelSORgeRin SeMpACh

kirche unterwegs

Muttertag - tag der Vertrauensstärkung

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Traurig, dankbar und mit vielen schönen Erinnerungen nehmenwir Abschied von unserer lieben

Hedwig Fries-Müller26.10.1921 – 1.5.2016Betagtenzentrum Lindenrainfrüher Kirchgasse 10

Mit dem Schwinden ihrer Kräfte hat sich ihr Lebenskreisgeschlossen.

In stiller Trauer:

Daniela Fischer-Fries und Pius BergerSimon FischerValentin Fischer und Pascale JosiSebastian Fischer und Karin FischerIrene Felder-Fries und Roger Itin mit SvenSara Felder und Thomas Aregger mit LenaKevin FelderHermine MüllerNina Bernet-Müller

Traueradresse: Daniela Fischer-Fries, Blatten 1, 6234 Triengen

Trauergottesdienst: Samstag, 7. Mai 2016, 09.00 Uhranschliessend Urnenbeisetzung

Dreissigster: Samstag, 4. Juni 2016, 17.30 Uhrjeweils in der Pfarrkirche Triengen

Anstelle von Blumen gedenke man dem BetagtenzentrumLindenrain 2, Triengen, PC 60-784630-1

Das Wertvollste, das du uns hinterlässt,sind die Spuren deiner Liebe in unseren Herzen.

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Nr. 18 / 6. Mai 2016 23rätsel

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nordi-scherMänner-name

Hand-werker

Mutter d.Zeus

Ge-schäfts-ver-mittler

Annon-cieren-der

einRausch-gift(Abk.)

Berg derBernina-Alpen(Piz ...)

Leitbild,Hochziel

Abk.: lu-therisch

Schwei-zerRefor-mator

Besitz-titel

Löwen-zahn

Absichtin nähe-rerZukunft

Lautgeben,bellen

Turk-tatar

Vertre-tung derKantone

exo-tischesEdelholz

Romanvon Zola

EDV-Begriff

schwei-zerischerSchrift-steller

räuber.Kno-chen-fisch

griech.Wortteil

Ausrufder Em-pörung

Scheuer,Scheune

Dreh

Vorn. d.Schau-spielerinDagover

FlussdurchGlarus

arab.:Vater(beiNamen)

islam.Fasten-monat

volks-tümlich:schnell

Foto

kant.Auto-Z.

Lach-silbe

Presse-agenturin derSchweiz

Nagetierin Süd-amerika

Pulsader

eine derMusen

ZankunterGatten

indi-scherUnions-staat

Kino-stück

Orangen-getränk(Kurz-wort)

Aufnah-megerätf. beweg-te Bilder

waage-rechtpositio-nieren

altfranz.Spiel-manns-lied

AufrufeVerset-zung inden Ru-hestand

süd-amerik.Zwerg-hirsch

Figur beiLessing

Roman v.Fontane

Verteidi-ger beimJudo

Putz-lappen

schweiz.Dialekt:Butter

demokra-tischeAmtsent-hebung

Boxaus-druck:...ge-wicht

kant.Auto-Z.

Kurz-formvonLudwig

Grenz-stein

schriftl.Nach-weis

Nachbar-landBabylo-niens

Nage-tiere

Hem-lock-tanne

Satelli-tennavi-gation

eineTonart

das Ich

Geist

TV-Sen-der (Köln)

JuliasGeliebter

med.Abk.:anato-misch

Architek-tur: Altar-nische

Super-mansName istClark ...

west-europ.Inselvolk

Innen-stürmer

Papa-geien-name

Faden

Schimpf-wort

Euro-päer

Berater

Leder-sorte Flirt

hebräi-scherBuch-stabe

Auswei-se aus-stellendeBehörde

baum-loseLand-schaft

Astat-zeichen

Abk.:Teelöffel

BrudervonApollo

Berg öst-lich vonKüss-nacht

Ort beiTeheran

mit Hilfevon

für Meer-schiff-fahrtgeeignet

Kose-form vonHelena

kurz:Finanz-buch-haltung

Unter-wasser-fahr-zeuge

bibl.König

Abkür-zung:ebenda

Oberlei-tungs-bus/Kw.

Groß-fürst vonKiew(† 912)

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Musiker-Duo(Meier &Blank)

ZürcherDichter(1825-1898)

schmaleWege

Fluor-verbin-dung

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kurzerBühnen-auftritt

Schwei-zer.RotesKreuz

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Nebenfl.d. Limmat(mündetin Zürich)

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Lebe-wohl(ital.)

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Z. f. Cali-fornium

Berg-bau-produkt

Frauen-name

eng-lisch: für

englisch:Tinte

italie-nisch:gestern

Lehran-stalt

ugs.:zwei

Erzähler

Neben-fluss derMaas

Jung-tertiär

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Kurzf. v.Juliane

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Sudoku, das Spiel für kluge Köpfe. In unterschiedlichen Schwierig-keitsstufen. Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile,in jeder Spalte und in jedem der neun Quadrate alle Ziffern von 1bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jedem Quadrat nur einmal vorkom-men. Die Null gibt es nicht.

mittel

schwer

leichtSUDOKUJede Woche:

Von leicht bis schwer – Knobelspassnicht nur für Zahlenmenschen.

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Gewinner der letzten WocheJe einen Gutschein von Bäckerei Konditorei Hunger AG Triengenim Wert von Fr. 20.– haben gewonnen:

Annarös Wyss, Sonnenrainstrasse 2, 6233 BüronAnna Peter, Sonnhaldestrasse 16, 6210 SurseeMarlis Nick, Wilihofstrasse 6, 6213 Knutwil

Wir gratulieren den Gewinnern ganz herzlich.

Teilnahmeberechtigt ist jedermann, ausser Mitarbeiter und Angehörige des Verlages.Schicken Sie ein SMS mit dem Keyword LN und dem Lösungswort und Absender(LN Lösungswort Absender) an die Kurznummer 939 (CHF 0.80/SMS) oder sendenSie das Lösungswort mit Ihrer Adresse versehen auf einer Postkarte oder in einemBriefumschlag per A-Post an:Luzerner Nachrichten, Rätsel, Hauptstrasse 26, 6260 Reiden.Einsendeschluss: Montag, 9. Mai 2016.Auflösung Rätsel und Gewinner: Ausgabe Nr. 19/2016

Gasthaus zum RössliTriengen

Tel. 041 933 15 06www.roessli-triengen.ch

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Page 24: Surentaler 18/16

SurentalerTrienger Anzeiger

DIE GRÖSSTEWOCHENZEITUNG DER REGION

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Nr. 18 / 6. Mai 2016 Die letzte 24

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Ärztlicher NotfalldieNstfür deN KaNtoN luzerN

0900 11 14 14Die ärztliche Notfall-Nummer steht derLuzerner Bevölkerung im medizini-schen Notfall rund um die Uhr zur Ver-fügung. Anruferinnen und Anrufern wirdrasch und kompetent geholfen, und siewerden ins richtige, nächstgelegeneNotfallzentrum oder direkt an den ver-antwortlichen, diensthabenden Notfall-arzt zugewiesen.

zahNÄrztlicher NotfalldieNstSonntags und an Feiertagen jeweilsvon 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18Uhr: Allg. Notfalldienst der LuzernerZahnärzte-Gesellschaft

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soNNtagsdieNst der tierÄrzteDer Sonntagsdienst beginnt Samstagum 10 Uhr und dauert bis Montag,7 Uhr. Dienstbeginn an Feiertagen:Vortag ab 16 Uhr.Tierarztpraxis Bleumatt, BüronTelefon 041 933 11 55Natel 079 377 11 55

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Sie hAbeN Fr. 30.–vOm PeRRy CeNteR, AAAAARbuRG-OftRiNGeN,

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IMprESSUM

HerausgeberZofinger Tagblatt AG,Henzmannstr. 20, 4800 ZofingenTel. 062 745 93 93, Fax 062 745 93 09

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Direktion: roland OetterliVerlagsleiter: Jörg Kilchenmann

Leiter Agentur reiden: Kurt Lipp

RedaktionLuzerner Nachrichtenredaktion SurentalerHauptstr. 26, postfach, 6260 reidenTel. 062 745 96 30, Fax 062 758 56 [email protected]

Chefredaktor: Achim Günter

Inserate / CrossmediaLuzerner NachrichtenInserate SurentalerHauptstr. 26, postfach, 6260 reidenTel. 062 745 96 30, Fax 062 758 56 [email protected]

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Kundenberater/in Anzeigen CrossmediaKurt Lipp, Alois Büchler, Agatha Bieri,Katharina Fleischhacker

Auflage (WEMF/SW-beglaubigt 2015)Surentaler/Trienger AnzeigerVerbreitete Auflage: 14602 ExemplareDavon verkauft: 82 Exemplare

Anzeigentarif pro mms/w 70 rp., 4-farbig 80 rp.

RedaktionsschlussMontag, 12.00 Uhr

InseratenschlussDienstag, 12.00 Uhr

Abonnemente / VertriebLuzerner NachrichtenAbonnemente SurentalerHauptstr. 26, 6260 reidenTel. 062 745 96 30, Fax 062 758 56 47

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Redaktions- undInserateschlussfür die Ausgabe vomDonnerstag, 19. Mai 2016(Woche 20/nach Pfingsten) geltenfolgende Schlusszeiten:

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