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Surentaler | 6260 Reiden | www.surentaler.ch | [email protected] | [email protected] Redaktion Surentaler | Hauptstrasse 26 | Postfach, 6260 Reiden | Tel. 062 745 96 30 | Fax 062 758 56 47 | [email protected] Anzeiger Surentaler Trienger Die grösste Wochenzeitung Der region Die ZeiTung FüR DaS SuRenTal unD umgebung Grossenbachers vom «Muracher» wandern nach Thailand aus Am Hochzeitstag für immer an die Wärme Viele Schweizerinnen und Schweizer träumen davon, nur wenige tun es: auswandern. Martina und Ueli Grossenbacher – Wirtepaar im Restau- rant Muracher in Büron – setzen diese Gedan- kenspielerei bald in die Tat um. Ende Mai verab- schieden sich die beiden 55-Jährigen für immer nach Thailand – und wollen fortan als Frührent- ner das Leben geniessen. Der definitive Entscheid zum Auswandern sei vor vier Jahren gefällt worden. «Aber den Wunsch, mit 55 Jahren aufhören zu arbeiten, den gab es schon immer», meint Martina Grossenbacher. Sie wollten nicht mehr so «wei- terkrampfen» wie bis anhin. Und, erklärt ihr Mann, als ehemals Selbstständige im Alter von 55 Jahren eine Stelle zu suchen als Angestellter – das sei beinahe aussichtslos. Reduziert weiter- zuarbeiten im bisherigen Rahmen sei ebenfalls keine Option. «Es gibt immer nur eines: entwe- der voll oder gar nicht. Es gibt kein Dazwi- schen», erklärt Ueli Grossenbacher. Sonst gehe die Rechnung finanziell nicht auf. Sie ergänzt nachdenklich: «Und man muss sehen: Es wird immer schwieriger, gute Mitarbeiter zu finden. Wir hatten bisher diesbezüglich ein Riesen- glück. Ob das weiterhin so wäre?» Die Beiden freuen sich so richtig auf das, was kommt. Vor allem darauf, auch einmal einfach so in den Tag hineinleben zu können. Seit sie den «Muracher» im März 2010 als Pächter übernah- men, haben sie sich jeweils nur zwei Wochen ge- meinsame Ferien gegönnt. Das Restaurant war sieben Tage pro Woche geöffnet. Und daneben haben sie noch einen Partyservice betrieben. fortsetzung auf seite 2 ScHenkon ein stimmiges Feuerwerk an bekannten Melodien Der männerchor Schenkon unter der leitung von Hansruedi Rüttimann prä- sentierte am Wochenende dem Publi- kum einen vielfältigen musikalischen blumenstrauss. unterstützt von der bekannten gastsängerin Hilda Joos (auf dem bild mit beat Sieger) wurde die begeisterte Zuhörerschaft richtig- gehend verwöhnt. seite 6 Hauptsache verkleidet! Heute ist der Schmutzige Donnerstag, und mit ihm beginnt die Fasnacht. Sei es an einer «Hundsverlochete» während der Vor-Fasnacht oder an einem Umzug, es sind wieder vie- le Kostüme zu bewundern. Dabei reicht das Spektrum an Originalität noch fast weiter als von Profi bis Amateur. Jedes Jahr gibt es unzählige Verkleidungen zu begutachten, darunter Trends, Dauer- brenner oder Innovationen. Doch so ver- schieden die einzelnen Kostüme und de- ren Umsetzung auch sein mö- gen, die Träger lassen sich dennoch immer wieder in Gruppen einteilen. Es gibt da diejenigen, die wirklich gut und kre- ativ sind. Sie haben sich bei ihrer Verkleidung wirklich etwas überlegt, vielleicht sogar selbst etwas gebastelt und nun ein wirklich lustiges Kostüm zustande gebracht. Man erkennt, was sie sind, aber auch wer sie sind. Denn es gibt auch solche, die die Verklei- dung etwas zu ernst nehmen und es fast ein wenig übertrei- ben. Man erkennt zwar sehr gut, was sie darstellen wollen, und das Kostüm ist von Kopf bis Fuss durchdacht – hat meist vermutlich auch noch viel gekostet –, aber diese Ty- pen sind meist so gut verkleidet, das man nicht mehr er- kennt, wer sich hinter der Maske verbirgt. Um ehrlich zu sein, habe ich meist sogar etwas Angst vor denen. Im Ge- gensatz zu diesen Vollblut-Verkleidern sind aber auch im- mer wieder solche anzutreffen, die seit vier Jahren das gleiche Kostüm anhaben und ihr Geld wohl lieber für etwas anderes (Flüssiges?) ausgeben. Aber jedem das seine, im- merhin sind sie verkleidet und kommen nicht als Aargauer. Dann gibt es aber noch die Fasnachtsgänger mit dem Motto «Hauptsache gut aussehen». Meistens sind die noch etwas jünger und vermutlich das erste Mal legal an der Fasnacht. Sie sind dann als sexy Zombie oder süsse Maus verkleidet. Das männliche Pendant dazu wäre der Soldat, der Polizist oder der Pilot. Aber möglichst hübsch auszusehen ist mei- ner Meinung nach nicht das Ziel der Fasnacht. Die Last- Minute-Verkleider tragen immerhin Kostüme, verraten sich aber dadurch, dass sie als 80er- Jahre-Sportler, Hippie oder Schulmädchen verkleidet sind. Meine Lieblinge an den Fasnachts-Umzügen sind die Familien. Mutter und Vater sind als Gärtner verkleidet und ziehen ihr Baby- Blümchen im Leiterwagen hinterher. Auch be- liebte Mottos für solche Fälle sind Indianer oder Eskimos. Doch das allerschlimmste Kostüm, das ich leider jedes Jahr wieder an den Umzügen sehen muss, ist das Strassen- gewand. Ich verstehe ja, dass es sich nicht lohnt, für zwei- mal Umzugschauen im Jahr ein super Kostüm anzuschaf- fen, geschweige denn, jedes Jahr ein neues – aber leider sieht man das den Strassengewändern auch an, dass sie seit 20 Jahren verwendet werden. Nicht nur, dass seit dann (hoffentlich) keine neuen mehr produziert werden, man er- kennt es auch an der Fasnachtsplakette von 1993. andrea kaufmann, redaktorin Noch «krampfen» sie, bald sind sie Frührentner: Ueli und Martina Grossenbacher vom «Muracher» in Büron. aGu Woche 5, 4. Februar 2016 gZa/P.P.a Die Region im Bilde Der rote Zierkohl ist zwar essbar, doch wirklich gern gesehen wird er vor allem als Winterschmuck im Garten. Dieses schöne Exemplar wurde kürzlich beim Spital Sursee fotografiert. sTr/jonas wyss 1340249 1383242 www.idea-treuhand.ch Rechnungswesen Steuern Lohnadministration Immobilien Domizilierung Inkasso info@idea- treuhand.ch 1377478 iDEA Treuhand GmbH Josef-Müller-Weg 6 6210 Sursee 041 535 00 52 1373401 Tankrevisionen E. HUNZIKER AG 5727 OBERKULM Tel. 062 776 27 27 Sanierungen von Tankanlagen Einbau von Neuanlagen [email protected] www.tankrevisionen1a.ch Fax 062 776 39 68 1370614 ANDREA AKTUELL

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Surentaler | 6260 Reiden | www.surentaler.ch | [email protected] | [email protected] Surentaler | Hauptstrasse 26 | Postfach, 6260 Reiden | Tel. 062 745 96 30 | Fax 062 758 56 47 | [email protected]

AnzeigerSurentalerTriengerDie grössteWochenzeitung Der region

Die ZeiTung FüR DaS SuRenTal unD umgebung

Grossenbachers vom «Muracher» wandern nach Thailand aus

Am Hochzeitstag fürimmer an die Wärme

Viele Schweizerinnen und Schweizer träumendavon, nur wenige tun es: auswandern. Martinaund Ueli Grossenbacher – Wirtepaar im Restau-rant Muracher in Büron – setzen diese Gedan-kenspielerei bald in die Tat um. EndeMai verab-schieden sich die beiden 55-Jährigen für immernach Thailand – und wollen fortan als Frührent-ner das Leben geniessen.

Der definitive Entscheid zum Auswandern seivor vier Jahren gefällt worden. «Aber denWunsch, mit 55 Jahren aufhören zu arbeiten,den gab es schon immer», meint MartinaGrossenbacher. Sie wollten nicht mehr so «wei-terkrampfen» wie bis anhin. Und, erklärt ihrMann, als ehemals Selbstständige im Alter von55 Jahren eine Stelle zu suchen als Angestellter– das sei beinahe aussichtslos. Reduziert weiter-zuarbeiten im bisherigen Rahmen sei ebenfalls

keine Option. «Es gibt immer nur eines: entwe-der voll oder gar nicht. Es gibt kein Dazwi-schen», erklärt Ueli Grossenbacher. Sonst gehedie Rechnung finanziell nicht auf. Sie ergänztnachdenklich: «Und man muss sehen: Es wirdimmer schwieriger, gute Mitarbeiter zu finden.Wir hatten bisher diesbezüglich ein Riesen-glück. Ob das weiterhin so wäre?»

Die Beiden freuen sich so richtig auf das, waskommt. Vor allem darauf, auch einmal einfachso in den Tag hineinleben zu können. Seit sie den«Muracher» imMärz 2010 als Pächter übernah-men, haben sie sich jeweils nur zweiWochen ge-meinsame Ferien gegönnt. Das Restaurant warsieben Tage pro Woche geöffnet. Und danebenhaben sie noch einen Partyservice betrieben.

fortsetzung auf seite 2

ScHenkon

ein stimmiges Feuerwerkan bekannten Melodien

Der männerchor Schenkon unter derleitung von Hansruedi Rüttimann prä-sentierte am Wochenende dem Publi-kum einen vielfältigen musikalischenblumenstrauss. unterstützt von derbekannten gastsängerin Hilda Joos(auf dem bild mit beat Sieger) wurdedie begeisterte Zuhörerschaft richtig-gehend verwöhnt. seite 6

Hauptsache verkleidet!

Heute ist der Schmutzige Donnerstag, und mit ihm beginntdie Fasnacht. Sei es an einer «Hundsverlochete» währendder Vor-Fasnacht oder an einemUmzug, es sind wieder vie-

le Kostüme zu bewundern. Dabei reichtdas Spektrum an Originalität noch fastweiter als von Profi bis Amateur. JedesJahr gibt es unzählige Verkleidungen zubegutachten, darunter Trends, Dauer-brenner oder Innovationen. Doch so ver-schieden die einzelnen Kostüme und de-ren Umsetzung auch sein mö-gen, die Träger lassen sichdennoch immer wieder in

Gruppen einteilen.Es gibt da diejenigen, die wirklich gut und kre-ativ sind. Sie haben sich bei ihrer Verkleidungwirklich etwas überlegt, vielleicht sogar selbstetwas gebastelt und nun ein wirklich lustigesKostüm zustande gebracht.Man erkennt, was sie sind, aberauchwer sie sind. Denn es gibt auch solche, die die Verklei-dung etwas zu ernst nehmen und es fast ein wenig übertrei-ben. Man erkennt zwar sehr gut, was sie darstellen wollen,und das Kostüm ist von Kopf bis Fuss durchdacht – hatmeist vermutlich auch noch viel gekostet –, aber diese Ty-pen sind meist so gut verkleidet, das man nicht mehr er-kennt, wer sich hinter der Maske verbirgt. Um ehrlich zusein, habe ich meist sogar etwas Angst vor denen. Im Ge-gensatz zu diesen Vollblut-Verkleidern sind aber auch im-

mer wieder solche anzutreffen, die seit vier Jahren dasgleicheKostüm anhaben und ihrGeldwohl lieber für etwasanderes (Flüssiges?) ausgeben. Aber jedem das seine, im-merhin sind sie verkleidet und kommen nicht als Aargauer.Dann gibt es aber noch die Fasnachtsgängermit demMotto«Hauptsache gut aussehen». Meistens sind die noch etwasjünger und vermutlich das ersteMal legal an der Fasnacht.Sie sind dann als sexy Zombie oder süsse Maus verkleidet.Das männliche Pendant dazu wäre der Soldat, der Polizistoder der Pilot. Aber möglichst hübsch auszusehen ist mei-ner Meinung nach nicht das Ziel der Fasnacht. Die Last-

Minute-Verkleider tragen immerhin Kostüme,verraten sich aber dadurch, dass sie als 80er-Jahre-Sportler, Hippie oder Schulmädchenverkleidet sind.Meine Lieblinge an den Fasnachts-Umzügensind die Familien. Mutter und Vater sind alsGärtner verkleidet und ziehen ihr Baby-

Blümchen im Leiterwagen hinterher. Auch be-liebte Mottos für solche Fälle sind Indianer oder Eskimos.Doch das allerschlimmste Kostüm, das ich leider jedesJahr wieder an den Umzügen sehen muss, ist das Strassen-gewand. Ich verstehe ja, dass es sich nicht lohnt, für zwei-mal Umzugschauen im Jahr ein super Kostüm anzuschaf-fen, geschweige denn, jedes Jahr ein neues – aber leidersiehtman das den Strassengewändern auch an, dass sie seit20 Jahren verwendet werden. Nicht nur, dass seit dann(hoffentlich) keine neuen mehr produziert werden, man er-kennt es auch an der Fasnachtsplakette von 1993.

andrea kaufmann, redaktorin

Noch «krampfen» sie, bald sind sie Frührentner: Ueli und Martina Grossenbacher vom «Muracher» in Büron. aGu

Woche 5, 4. Februar 2016gZa/P.P.a

Die Region im Bilde

Der rote Zierkohl ist zwar essbar, doch wirklich gern gesehen wird er vor allemals Winterschmuck im Garten. Dieses schöne Exemplar wurde kürzlich beimSpital Sursee fotografiert. sTr/jonas wyss

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Nr. 5 / 4. Februar 2016 2SureNTaL

Bis Ende letzten Jahres war UeliGrossenbacher zudem als Fahrlehreraktiv, Martina Grossenbacher unter-richtete bis 2012 an einer Berufs-schule. Kein Wunder sagt sie: «Wirlaufen am Limit.»

Gleichgesinnte zum Jassen findenSorgen, nach dem Umzug nach HuaHin – das älteste Seebad Thailandsliegt knapp 200 Kilometer südwestlichder Hauptstadt Bangkok – plötzlichüber zu viel Freizeit zu verfügen, ha-ben sie keine. «Ich denke, wenn mandiesen Schritt macht, darf man garnicht zu viel überlegen. Man muss esnehmen, wie es kommt», meint derKoch. Es ist ihnen aber durchaus be-wusst, dass ihr neues Leben einigeUmstellungen mit sich bringen wird.«Nachher sind wir 24 Stunden lang zu-sammen, ohne Geschäft. An unsererBeziehung werden wir schon noch einwenig arbeiten müssen», meint Marti-na Grossenbacher schmunzelnd miteinem Seitenblick auf ihren Mann.Das Paar wird eine Wohnung in einemApartment-Hochhaus beziehen.

Die Mutter von Martina Grossen-bacher lebt seit 14 Jahren mit ihremPartner in Hua Hin. Über einen ge-wissen Bekanntenkreis verfügenGrossenbachers also bereits in ihrerneuen Heimat. Und die 55-Jährige istsich sicher, dass sich dieser Kreisrasch erweitern lässt. «Wir werdenbestimmt auch Gleichgesinnte fin-den, mit denen wir einmal im Monateines Jassnachmittag machen kön-nen.» Und mit Blick auf die Erfah-rungen ihrer Mutter sagt sie: «Mei-ner Mutter war es 14 Jahre lang nielangweilig.»

Kein Comeback in der KücheVöllig ausgeschlossen sei, in Thailandauf eigene Rechnung ein Restaurantzu eröffnen. Das sei aufgrund der ge-setzlichen Vorgaben und der kulturel-len Unterschiede schlicht ruinös.Martina Grossenbacher unterstreichtdas mit folgenden Worten: «Ich kannsonst mal eine Tausender-Note ver-schenken – ohne dass ich dabei arbei-te.» Sie lacht lauf auf.

Martina und Ueli Grossenbacherkennen die Gepflogenheiten in Thai-land bereits ziemlich gut. Nach ei-nem ersten Besuch 1997 im südost-asiatischen Land seien sie seither

bestimmt mehr als 20 Mal da gewe-sen. Dass ihre Wahl auf Thailandfiel, hängt vor allem mit den dorti-gen Lebenshaltungskosten zusam-men. «Bis aufs Wetter stimmt fürmich ziemlich vieles dort», meintMartina Grossenbacher. «Ich habenicht gerne heiss. Könnte ich wäh-len, ginge ich nach Kanada.» Sie istsich sicher, dass sie die Jahreszeitenin unseren Breitengraden vermis-sen wird.

Als Frühpensionäre könnten siesich die Lebenshaltungskosten inKanada nicht leisten – wie übrigensnatürlich auch jene in der Schweiznicht. Eine Rückkehr in die Schweizfassen sie gegenwärtig laut UeliGrossenbacher höchstens für denFall «drastischer Veränderungen,zumBeispiel auf politischer Ebene»,ins Auge. Doch er verspricht: «Wirwerden künftig in der Schweiz Feri-en machen.»

«Es geht nicht spurlos an einem vorüber»Die «Uustrinkete» im «Muracher»,über dessen weitere Existenz nochnichts bekannt ist, wurde auf den 26.März terminiert. Bis dahin stehennoch einige der bereits etabliertenSpezialanlässe auf dem Programm.Mit dem Unterschied, dass zum Bei-spiel die «Stobete» mit ihrer «Haus-musik» Murhubelhärpfeler diesmal«Abschieds-Stobete» heisst. Auchwenn bei aller alltäglichen Hektik garnicht gross Zeit für Sentimentalitätenbleibt, räumt die Wirtin ein: «Jetztfängt man langsam an zu realisieren,dass man dieses oder jenes zum letz-ten Mal macht. Es geht schon nichtspurlos an einem vorüber.»

Nach Erledigung zahlreicher ad-ministrativer Dinge geht die Reiseins neue Leben am 30. Mai los. «Gell,am 30. Mai», raunt Martina Grossen-bacher und gibt ihrem Mann einenliebevollen Klaps auf die Schulter.«Das ist unser Hochzeitstag.» Der29., um genau zu sein.

Gegen Ende des Gesprächs klin-gelt plötzlich das Mobiletelefon vonUeli Grossenbacher. Er erhebt sichund sagt: «Thailand ruft an.» Der Le-benspartner ihrer Mutter ist am Ap-parat. Bald schon wird es nicht mehr«Thailand ruft an» heissen, sondernschlicht: «Thailand ruft!»

aChim GüntEr

Grossenbachers wandern nach thailand aus | Fortsetzung von Seite 1

«An unserer Beziehung werden wir schon noch ein wenig arbeiten müssen»,meint Martina Grossenbacher mit Blick auf die viele Freizeit im Ruhestand.

uMFraGe

als was würden siesich nie verkleiden?

Fatime ismaili, 13, Langnau: Ichverkleide mich überhaupt nicht mehr.Es ist mir einfach irgendwie zu pein-lich, weil ich halt nicht mehr so kleinbin. Früher habe ich mich oft als Tier

verkleidet. Undmit der Schulesind wir malals Sänger mitselbstgebas-telten Gitarrenunterwegs ge-wesen. Auchwenn ich michnicht mehr so

gerne verkleide, mag ich die Fas-nacht und werde dieses Jahr auchzusammen mit Kollegen hingehen.Ich finde es spannend zu sehen, wiesich andere Leute verkleidet haben,auch wenn ich selber so etwas nichtmehr anziehen würde.

Peter hasler, 47, mauensee: Das istschwierig. Als was würde ich michnie verkleiden? So was gibt es beimir fast nicht. Ich war schon als Pen-ner, als Indianer, als Cowboy oder

auch als Vo-gelscheuchev e r k l e i d e t ,aber als wasich mich nichtv e r k l e i d e nwürde… AlsM e n s c h e n -fresser, ja. DieFasnacht sel-

ber gefällt mir sehr gut. Ich gehe je-des Jahr sicherlich ein, zwei Tagehin.

Carmen huwiler, 17, Sursee: Ichwürde niemals so ein Nacktkostümanziehen. Mir gefällt es einfach nicht,ich finde es hässlich und erachte esnicht wirklich als eine Verkleidung.

Sta t tdessenwürde ich mirp e r s ö n l i c hzum Beispieleines dieserT ierkostümeanziehen. Die-ses Jahr geheich allerdingsnicht wirklich,

also höchstens mal spontan, an dieFasnacht und habe daher auch nochkeine genaue Vorstellung von mei-nem Kostüm.

Laura tomaj, 13, reiden: Als Tier,zum Beispiel als Frosch, würde ichmich nie verkleiden, weil ich finde,dass ich einfach nicht mehr so kleinbin, dass das passt. Wie ich mich

dieses Jahrv e r k l e i d e ,weiss ich nochnicht, aber ichkann mir et-was zum The-ma Popstargut vorstellenoder zum Bei-spiel als Rock-

legende zu gehen. Die Fasnacht ge-fällt mir, sie macht Spass, aber dieKälte mag ich nicht so.

Franz Zemp, 49, Eschenbach: Ichwürde mich sicherlich nicht Araber-mässig kostümieren wegen all derTerroranschläge und der Negativ-schlagzeilen. Wenn ich dieses Jahr

an die Fas-nacht gehe,werde ich michgar nicht ver-kleiden, son-dern einfachmit der norma-len Strassen-b e k l e i d u n ghingehen. Ob-

wohl mir die Umzüge sehr gefallen,war ich eigentlich nie ein grosser«Fasnächtler». Ein-, zweimal geheich schon an einen Umzug, denkeich, aber ich halte mich lieber amRand auf und muss nicht unbedingtmittendrin dabei sein.

rahEL wirZ

trienGen | Der Turnverein nimmt mit eigenem Wagen am Umzug teil

«Jubiläum mit ganzem dorf feiern»An den zwei vergangenen Samstagenkamen mehrere Vereinsmitgliederdes Turnvereins Triengen bei ange-nehmen Temperaturen ins Schwitzen.Der Grund ist das 100-jährige Beste-hen des Vereins. Es wurde aber nichtetwa geturnt, wie sich dies die Turne-rinnen und Turner gewohnt sind, son-dern gemalt, gesägt, genäht, zuge-schnitten, abgemessen undgeschraubt. Alle Teilnehmerinnen undTeilnehmer durften ihre handwerkli-chen Fähigkeiten unter Beweis stel-len.

Die motivierten Helferinnen undHelfer verrichteten diese Arbeitenzu Gunsten des Fasnachtumzugsvom Güdisdienstag in Triengen.Christian Portmann, der die Werk-und Basteltage organisierte und ko-

ordinierte, meinte: «Wir wollen un-ser Jubiläum mit dem ganzen Dorffeiern.» Wie sich nun zeigt, hat sichdie intensive Arbeit auch gelohnt.Denn es sind sehenswerte Kostüm-teile und ein interessanter Wagenentstanden.

Die Mitglieder des Organisations-komitees für das 100-er Turnfest sindebenfalls seit einigen Monaten vollerTatendrang. 3500 Festkarten wurdenverkauft, und es werden weitere zahl-reiche Zuschauer erwartet. Ein sol-ches Fest braucht auch viel Unterstüt-zung. Wer beim Auf- oder Abbau, amTurnfest selber dabei sein und ein un-vergessliches Wochenende miterle-ben möchte, kann sich bei MartinaMüller ([email protected])melden. FSt/rZt

Mitglieder des TV Triengen stellten ihr handwerkliches Geschick unter Beweis. zvg

trienGen | Die Quä-Quäger haben intensive Tage vor und hinter sich

bald schlagen die herzen höherNach einer Woche Vorarbeit war esam Freitag endlich so weit. Die Quä-Quäger starteten in ein intensives,aber langersehntes Wochenende. AmFreitagabend ging es beim Fürobebierim Forumfoyer noch eher etwas ruhigund gediegen zu und her. Nach letztenVorbereitungen am frühen Morgenstartete am Samstagabend der Haupt-anlass, das Abartig 2016 (siehe Seite5). Das zahlreiche Publikum sowie dieGuggenmusiken feierten in den sie-ben verschiedenen Bars bis in die frü-hen Morgenstunden.

Nun freuen sich die Quä-Quäger aufdie verdiente, rüdige Fasnachtswoche.Der Nachmittag des Schmutzigen Don-nerstags steht ganz im Zeichen derkleinsten Fasnachtsfreunde. Unter demMotto Phoenix öffnen sich um 13.30 Uhrdie Tore in eine Welt voller Spass undFarbe. Während die Quä-Quäger heute

Donnerstagabend in Winikon und amFreitag in Nottwil anzutreffen sind,führt sie das Fasnachtswochenende indie Bergwelt von Chur.

Doch die Herzen schlagen dann sorichtig höher, wenn mit Vorfreude aufden Güdisdienstag geblickt wird. Aufden Moment, in dem das Chluri durchTriengen rollt, gefolgt von Guggenmu-siken und unverwechselbaren Fas-nachtswagen. Dann, wenn ein Monster-konzert den Vorplatz des «Rössli» rockt.Dann, wenn beim Eindunkeln alle Gug-genmusiken noch einmal ihr Bestes ge-ben und schliesslich die FasnachtsmeileTriengen zum ersten Mal ihre Vielsei-tigkeit preisgibt. Die traditionelle Chlu-rihütte wird inmitten des Geschehensihren neuen Platz verteidigen und biszur Morgendämmerung den schlaflosenFasnachtsfreunden die letzte Ehre er-weisen. miChèLE häFLiGEr

trienGen | zahlreiche Rücktritte per Ende der Legislatur im August

es gilt viele Personen zu ersetzenBekanntlich finden am 1. Mai Neu-wahlen auf kommunaler Ebene statt.ImGemeinderat Triengen wird für Jo-sef Fischer ein Ersatz gesucht. In derBürgerrechtskommission habenFranz Kost-Neeser (Präsident), Wer-ner Fischer-Troxler sowie RenataKaufmann-Häfliger ihren Rücktrittbekannt gegeben.An der Gemeindeversammlung vom2. Mai gilt es für diverse Personen ei-nen valablen Ersatz zu finden: In derControlling-Kommission mussYvonne Schlienger als Präsidentin er-setzt werden, während in der Rech-

nungskommission Präsident PatrickRuoss-Grüter, Martine Dubach-Kunzsowie Roger Kaufmann-Erni nichtmehr zur Verfügung stehen.

Im Urnenbüro haben wie bereitsbekannt Claudia Brunner-Christenund Robert Aregger per Ende 2015aufgehört und Monika Blum-Ulrich,Didier Fries sowie Martina Fries-Wegmann ihren Rücktritt per EndeLegislatur gemeldet. An den Ämterninteressierte Bürgerinnen und Bürgerkönnen sich bei den Parteien oder aufder Gemeindeverwaltung für die ver-schiedenen Aufgaben melden. Pd

Ueli Grossenbacher geht die Sache äusserst pragmatisch an: «Man darf garnicht zu viel überlegen. Man muss es nehmen, wie es kommt.» FoToS: Achim günTER

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Nr. 5 / 4. Februar 2016 KopF der Woche 3

Wer wäre besser prädestiniert für die-ses Gespräch als sie? GiuseppinaCutrano kann 2016 ihren 30. Geburts-tag feiern, die Guggsurruugger führen2016 zum 30. Mal das Monsterkonzertim Städtli in Sursee durch. Und Cutra-no kommt bei ebendiesem Monster-konzert eine zentrale Rolle zu. Siezeichnet nämlich dafür verantwort-lich, dass niemand Hunger oder Durstleiden muss. Die Surseerin, seit 2009bei der Guggenmusik Guggsurruuggermit dabei, gehört dem OK als Festwir-tin an.

Die übermorgen Samstag anstehen-de Jubiläumsausgabe des Monsterkon-zerts ist Cutranos fünfte als Festwir-tin. Zuvor war sie im Verein bereitszwei Jahre als Aktuarin tätig gewesen.Und als dann die Position der Festwir-tin verwaist war, hat sie, die laut eige-ner Aussage schlecht Nein sagen kann,zugesagt für diese neue Herausforde-rung. Andere sagten über sie, berichtetCutrano, dass sie für diesen Vereinlebe. Jedenfalls übernehme sie jeweilsgerne auch Arbeiten, die eigentlich gar

nicht zu ihrem Amt gehören. «Wenn je-mand Hilfe braucht, sage ich immer:‹Ich komme auch helfen.›»

Dass sie mal in eine Guggenmusikeintreten würde, wusste GiuseppinaCutrano schon lange. Sie wartete je-doch mit dem Beitritt bis zum Ab-schluss der Detailhandelslehre mit 21Jahren. Und warum zu den Guggsurru-uggern? Die Antwort überrascht et-was: «Ich habe niemanden gekannt,wusste nicht, wer dort dabei sein wür-de.» Spätestens nach dem Info-Abendhabe für sie aber festgestanden, dasssie sich den Guggsurruuggern an-schliessen würde. Und lachend ergänztsie: «Dafür habe ich danach alle mitge-zogen, die ich mitziehen konnte – mei-ne beiden Schwestern zum Beispiel.»Drei der aktuell 40 Aktivmitgliederder Surseer Guggenmusik sind alsoCutrano-Schwestern.

«Ab Sonntag gebe ich 1000 Prozent...»Jedes Jahr nimmt die 29-jährige Sur-seerin zwei Wochen Ferien für dieFasnacht. Die Vorarbeiten für dieFestwirtin beginnen indes schon vielfrüher. Es gilt das Mobiliar zu organi-sieren für das Monsterkonzert, alleGetränke zu bestellen, die Preislistenzu erstellen, die Bewilligungen vonKanton und Stadt einzuholen. Einegute Vorbereitung lohnt sich. Der Fas-nachtssamstag und mit ihm das gros-se Monsterkonzert im SurseerStädtli lässtCutrano etwangehen.die Voraerledigkannschu

im Ernst. Nun, ein wenig mehr gibt esdann doch meistens zu tun. «Am Festselber sorge ich für den Nachschub,kontrolliere die Standbetreiber – undnach dem Fest geht die Arbeit dannmit dem Aufräumen wieder richtiglos.»

Beim Fasnachtsprogramm derGuggsurruugger ist sie trotz ihres zeit-intensiven Amts voll eingespannt.Schmunzelnd verrät sie: «Ich machedas ganze Programm der Gugge mit.Wenn ich schnell weg muss gehe ich

‹Tambi›emerkt

kanndemge-ere

Beginn acht Guggenmusiken daranteil, sind es nun deren 20. Das Mons-terkonzert hat sich einen festen Platzim Jahreskalender der Stadt Surseeerobert. Das Jubiläum übermorgensoll länger in Erinnerung bleiben. Wiegewohnt treten die Guggen zwischen16 Uhr und 0.30 Uhr auf allen dreiBühnen während jeweils knapp 20 Mi-nuten auf. Unterbrochen werden die-se Konzerte durch den Monstercorso,der von 18.15 bis 19.30 Uhr stattfindenwird.

Alles ein wenig grösser als bisherIm Hinblick auf die 30. Austragungwurden die Bars erweitert. Anstelleeiner Alphütte steht jetzt ein grossesPartyzelt, anstelle einer kleinenHoch-bar eine Après-Ski-Bar. Alles ist einwenig grösser als bis anhin. «Wir woll-ten das Ganze ein wenig aufstocken,vergrössern – in der Hoffnung, dassganz viele Leute kommen», sagt dieFestwirtin.

Der kleinstädtische Charme des An-ses soll dabei jedoch nicht verlorenen. Der übermächtigen Schwester,uzerner Fasnacht, soll nicht Kon-nz gemacht werden. «Bei uns ist

das Ganze wie in Luzern – einfach inKlein», sagt Giuseppina Cutrano undschmunzelt. Und fügt hoffnungsvollhinzu: «Es wäre aber schön, wenn esauch in Sursee sehr eng werden wür-de.» Achim günter

Die ganzpersönlichen FragenWohin würden Sie gerne einmalreisen?Mein Freund und ich werden imHerbst in die Staaten reisen. Darauffreue ich mich!

Welche prominente Person wür-den Sie gerne mal treffen?Ich würde gerne Ian Somerhaldertreffen. Er spielt bei «The Vampire Di-aries» mit. Vielleicht kann er mir sei-ne Reisszähne zeigen...

Welches Buch würden Sie beden-kenlos weiterempfehlen?Die «Kinder vom Bahnhof Zoo». Dasist eine wahre, traurige und leidertäglich anzutreffende Geschichte.

Beschreiben Sie bitte ihre Stär-ken.Meine Stärke ist das Organisieren.

Und wie sieht es mit den Schwä-chen aus?Ich kann nicht «Nein» sagen.

Was würden Sie an der heutigenWelt am liebsten verändern?Schlimm finde ich, dass man wegender Terrorgefahr nicht mehr beruhigtin die Ferien reisen kann, ohne darandenken zu müssen, dass es viel-leicht gefährlich sein kann.

Wie lauten ihre persönlichen Zieleund Wünsche für die nächstenpaar Jahre?Ich hätte sehr gerne mal eine Fami-lie.

Giuseppina Cutrano ist Festwirtin des Surseer Monsterkonzertes vom Samstag

«Bei uns ist es wie in Luzern – einfach in Klein»

Who is she?name: Giuseppina Cutrano

geburtsdatum: 9. Juni 1986

Wohnort: Sursee

Beruf: Stellvertretende Filialleiterin

Detailhandel

hobbys: Guggenmusik, Pilze

sammeln

entweder – oderHund X Katze

X Kaffee TeeX Sommer WinterX Strand Berg

Klassik X RX Schokolade

StadtX Auto

Sp

Die Guggsurruugger freuen sich auf die 30. Austragung des Monsterkonzerts.zvg

Fasnachtssamstag, 6. Februar 2016Festbetrieb im Städtli Sursee ab 16 Uhr

www.guggsurruugger.ch | [email protected] |

JA H R E M O N S T E R K O N ZERT

DAS JUBILÄUM

1383457

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Nr. 5 / 4. Februar 2016 5SureNTaL

FFFoootttooosss::: BBBéééaaatttrrriiiccceee wwwüüüsssttt

triengen | Beim «aBartig» der Quä-Quäger ging es hoch her

Das Forum bebteEs herrschte pure Fasnachtfreude im voll-besetzen Forum in TrrTriengen am Samstag-abend. DJ Benz und fünf Guggenmusikensorgten für den närrischen Sound. Die Kaf-feestube erhielt durch das Zunftmeister-paar Michel und Sandy Birrer «hohen» Be-such. Die Närrinnen und Narren tobtensich bei den Auftritten der Guggen so rich-tig aus und verbreiteten eine fantastische

Stimmung! Das Küchenteam hatte alleHände voll zu tun und versorgte die hung-rigen Mäuler bestens. In der Rock Bartummelten sich seltsam gekleidete Gestal-ten, der Fantasie waren keine Grenzen ge-setzt. Es ging ebenso bunt wie wild zu undher bei den Quä-Quägern, die sehr guteGastgeber waren.

eugen bader

gggeeeuuueeennnssseeeeee ||| iiim GGGemeiiindddesaalll ffführten die Geugguseer den traditionellen wänduball durch

«schneewiis Priis» als MotttttoEisblau, braun und weiss sind in die-sem Jahr die Farben der Guggenmu-sik Geugguseer, mit denen die Mit-glieder ihre Kostüme individuellgestalten. Das Motto «SchneewiisPriis» verlangt vom Uneingeweihteneiniges Nachfragen und bringt die Af-finität der TrrTruppe zum «Tabak-Schnupfen» ans Tageslicht. Der prak-tische Rahmen wird durch dieausgestellte Schnupfmaschine, diejeweils mit einem Knall die erfolgrei-che Landung des Tabaks in den Na-

senlöchern anzeigt, demonstriert.Der traditionelle jährliche Wändu-Ball, organisiert und durchgeführtvon den Geugguseern, hat seine Wur-zeln in Krumbach.

Ein voller Saal, die Mehrheit kos-tümiert, geniessen ganz einfach denFasnachtsball, frotzeln herum, las-sen ihrem Fasnachtsfieber freienLauf. Auf der Bühne wird fleissig ge-tanzt zu den hinreissenden Rhyth-men der Band «Ringo‘s» – KariAchermann und Bruno Müller – tolle

Schlagersounds, die heute wieder ak-tuell sind. UmMitternacht ist «High-life» für die Gastgeber, die Geuggu-seer formieren sich zu ihrem eigenenAuftritt, unter der Leitung von Tam-bour Marcel Lötscher führen sie auf,was sie in so manchen Stunden ein-geübt haben, und dies ist nicht vonschlechten Eltern! Mit grosser Hin-gabe schmettern sie ihre Töne durchden Saal, lassen die Show für das Pu-blikum zu einem Höhepunkt werden.

béatrice wüst

Fotos: euGen Bader

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Nr. 5 / 4. Februar 2016 6SureNTaL

Tagwache: Fasnacht ist eröffnetHeute morgen um 6 Uhr schränzten die Quä-Quäger und Bluet-Suuger im Oberdorf15 in Triengen und holten so die Zunftmeisterfamilie 2016 der Fröschenzunft Trien-gen aus den Federn. Anschliessend stärkten sich die Teilnehmer der Tagwache unddie Zunftmeisterfamilie Birrer bei einem feinen «Zmorge» im Forum. Die Fasnacht2016 ist somit eröffnet und wird ganz nach dem Motto des Zunftmeisters «Airport»bis zum Aschermittwoch gefeiert. Morgen Freitag findet am Abend der traditionelleZunftball der Fröschenzunft unter dem Motto «Airport» statt. mgt

zvg

büron | «Behindertenfasnacht» hat Besuchern viel Freude bereitet

Auch Zunftmeister war wieder daKürzlich fand in Büron wieder derFasnachtshock, organisiert vom Ver-ein «Eltern und Freunde geistig Behin-derter» der Region Sursee, statt. Beivielen ist dieser auch als «Behinder-tenfasnacht» bekannt. Die Behinder-tenfasnacht schaut bereits auf eineüber 30-jährige Tradition zurück. Heu-te findet der Anlass im Kirchensaal inBüron statt, während man sich in denersten Jahren auch schon mal einfachnur in einer Beiz getroffen hat.

Die Organisatorin Hedy Wyss undihr Vorbereitungsteam waren mitdem diesjährigen Zulauf sehr zufrie-den. Viele Maskierte und Kostümiertewaren der Einladung gefolgt, die ins-besondere an die Bewohner desWohn-heims Wiggertal in Dagmersellen undan das Wohnheim Casa Macchi in Wil-

lisau gerichtet war. Der traditionelleFasnachtshock findet aber auch im-mer mehr Zuspruch bei Familien mitjüngeren Kindern.

Besonders freut es die Organisato-ren, dass seit 1995 auch der Zunft-meister der Roggenzunft immer denWeg nach Büron in den Kirchensaalfindet. Damals waren gute Kollegenvon Hedy Wyss, nämlich Max und Ire-ne Thürig, das Zunftmeisterpaar inSchlierbach. So liess es sich auch deraktuelle Zunftmeister der Roggen-zunft, Manuel Waller mit seinem «in-dischen» Gefolge, nicht nehmen, denFasnachtshock zu besuchen. Für guteStimmung sorgte zudem auch derAuftritt der Borgguugger Büron, diegern gesehene Gäste des Fasnachts-hocks sind. mgt

Manuel Waller, der Zunftmeister der Roggenzunft, und Hedy Wyss, die Organi-satorin des Anlasses (im Vordergrund), waren auch fasnächtlich gekleidet. zvg

Triengen | Im «Lindenrain» fand ein Blockflötenkonzert statt

gekonnt und sicher gespieltAm vergangenen Mittwoch fand einBlockflötenkonzert im Betagtenzent-rum Lindenrain in Triengen statt. 18Blockflötenschüler versammeltensich pünktlich um 16 Uhr in der Cafe-teria. Sie waren alle fasnächtlich ge-kleidet.

Den Zuschauern bot sich ein bun-tes Bild. Unter der Leitung von SilviaFischer fand der Auftakt zum Kon-

zert mit dem Lied «Russian Dance»statt.

Die Cafeteria war bist auf den letz-ten Platz belegt. Bewohner, Angehöri-ge und Verwandte der Schüler ver-folgten aufmerksam das Konzert. DieKinder spielten gekonnt und sicherauf ihren Blockflöten und erhielten to-senden Applaus. Man spürte und hör-te, dass fleissig geübt worden war. ssb

Den Zuschauern im «Lindenrain» bot sich ein buntes Bild. zvg

schenkon | Der Männerchor Schenkon zeigte beim Jahreskonzert mit Hilda Joos sein ganzes Können

bunter musikalischer blumenstraussUnvergängliche Melodien sind zeitlosund begleiten den geneigten Hörer zu-weilen ein Leben lang. Sie lassenRaum, in Erinnerungen zu schwelgen,erinnern an das Knistern der erstenLiebe und werden zu absoluten Welt-hits. Nach zwei Jahren Abwesenheitvon der Bühne hatte sich der Männer-chor Schenkon unter der Leitung vonHansruedi Rüttimann einen solchvielfältigen musikalischen Blumen-strauss gepflückt. Entsprechend far-benfroh betraten die tadellos geklei-deten Herren die geschmückte Bühneim Begegnungszentrum Schenkonund eröffneten ihr Konzert genrege-recht mit dem Lied «In die blühendeWelt». Weitere Hits folgten mit «Tul-pen aus Amsterdam», die Elvis-Balla-de «Are you lonesome tonight» oderBill Ramseys Hit «Ohne Krimi…»

Auch das weitere Programm andiesem Samstagabend versprach eini-ges. So hatte das Ensemble des Män-nerchors Schenkon ein Medley mitUdo-Jürgens-Liedern in petto. MitWelthits wie «Griechischer Wein»oder «Ein ehrenwertes Haus» zeigtendie Sänger des Ensembles ihr ganzesKönnen und überzeugten mit tollenSoloeinlagen. Beschwingt gingen diepatenten Herren zum nächsten Pro-grammpunkt über, denn es stand nocheine Ehrung auf dem Programm. Pe-ter Stöckli wurde für sein 38-jähriges

Engagement vom kantonalen VerbandLuzerner Chöre zum Veteranen er-nannt. Damit man künftig noch mehrMitglieder zu Veteranen ernennenkönne, sei man an neuen, talentiertenStimmen sehr interessiert, kommuni-zierte Co-Präsident Theo Smits.

Keine berührungsängste mit Hilda JoosNach einigen Schlückchen Wein, einpaar geselligen Worten und dem Lösli-verkauf hiess es wieder Vorhang auf.Der zweite Konzerteil versprach span-nend zu werden, das betonten auch diebeiden charmanten Moderatoren Me-lanie Colferai und Dominik Sieger. Sohatten die Herren mit der Gastsänge-rin Hilda Joos zusammen einige heite-re Stücke einstudiert. Doch zuerst ent-führte Pianist André Ducommunfeinfühlig und technisch virtuos mitseinen Walzermelodien aus «Die Fle-dermaus» das Publikum in die WienerOperettenwelt und leitete elegant inden weiteren Konzerteil mit vielenweiteren bekannten Stücken aus demSingspiel «Im weissen Rössl» über.Hier bewies der Männerchor einmalmehr, dass er im Zusammenspiel mitder bekannten Operettengrösse HildaJoos keine Berührungsängste hatteund mit einigen hervorragenden Solis-ten auftrumpfen kann.

Es folgte ein Feuerwerk an bekann-ten Melodien aus dem Werk Ralph

Benatzkys. Dabei wechselten sich dieSolisten aus dem Männerchor ab undwarbenmit viel Herzblut und Liebreizum die Gunst des Publikums und derGastsängerin. Dass dabei unter denwerbenden Herren eine witzige, ge-spielte Rivalität entstand, setzte die-sem Part noch die Krone auf. Manwähnte sich an vergangene Zeiten er-innert. Mit der Ballade «Es muss wasWunderbares sein» und demanschlies-send vom Nebenbuhler gesungenen«Zuschaun kann i ned» buhlten die ed-len Herren um die Gunst des Publi-kums.

Der Chor und die Gastsängerinwirkten in sich als geschlossene Ge-meinschaft und überzeugten mit ei-nem wohldosierten, stimmigen Ge-samtklang. Aussergewöhnlichbeeindruckend waren die Leistungen,welche einige Solisten des Ensemblesan den Tag legten. So viele begnadeteSolisten in einem Männerchor sinddoch eine recht seltene Sache undwohl auch der Grund, weshalb das En-semble einen recht grossen Konzer-teil bestreiten durfte. Fast etwasscheu wollten sich die Herren derSchöpfung nach dem wirklich gut ge-lungenen Konzertabend davonsteh-len. Da hatten sie die Rechnung aberohne das Publikum gemacht, welcheslauthals zwei weitere Zugaben heraus-klatschte. Jonas wyss

Triengen | Das Nostalgiechörli Triengen nahm an der siebten Belle-Epoque-Woche in Kandersteg teil

überraschungsbesuch von Adolf ogiAuf Einladung des OK Belle EpoqueKandersteg bestiegen am Mittwochletzter Woche 19 Sängerinnen und einSänger des Nostalgiechörlis Triengenden Car. Die Reise führte die Gruppeaus dem Surental über den Brünignach Kandersteg im Berner Oberland.Dort wurde sie von Agnes und PeterSeiler, dem Hotelierpaar, begrüsstund mit einem feinen 3-Gang Menü,gekocht von ihrem Sohn Nico, in dasHotel Alfa Soleil aufgenommen.

Bald begannen die Vorbereitungenzum ersten Auftritt, wollte man dochmit dem ersten Eindruck die vielenGäste, alle nostalgisch gekleidet, imausverkauften Restaurant beeindru-cken. Bald spürte man die Verbunden-heit der Zuschauer und dem Chörli:Sie sangen mit, schunkelten mit undgeizten nicht mit reichlichem Ap-plaus. Die musikalische Leiterin Pris-ka Wyss-Aregger moderierte mit vielGefühl die Veranstaltung, unterstütztdurch die wie immer eindrücklichemusikalische Handschrift der Pianis-tin Veronika Hodel-Ehrler.

allerlei gespräche mit dem altbundesratAbwechselnd wurde im Restaurantund im Cheminée-Salon gesungen.Dies erforderte ein grosses Durchhal-tevermögen, welches am Schluss derVorführungen mit einer StandingOvation belohnt wurde. Das Glücksge-fühl steigerte sich noch mehr, alsplötzlich der Kandersteger Altbun-desrat Adolf Ogi vor dem überrasch-ten Nostalgiechörli stand, um der Prä-

sidentin Therese Gassmann zu ihrem70. Geburtstag zu gratulieren. Erüberreichte ihr mit einer typischenhumoristischen Rede ein von ihm sig-niertes Ogi-Buch und zur Freude allerAnwesenden den begehrten Bergkris-tall, den nur berühmte und verdientePersönlichkeiten erhalten, wie DölfOgi erwähnte. Beim Apéro riche undeinem Cüpli wurden allerlei interes-sante Gepräche mit dem ehemaligenMagistraten geführt. Per Handschlagverabschiedete er sich schliesslichvon jedem einzelnen Nostalgiechörli-mitglied.

Am nächsten Tag flanierte man innostalgischen Kleidern durch Kander-steg, unternahm eine Pferdeschlitten-fahrt, einen Abstecher an den Oeschi-nensee, besuchte den Auftritt desFrauenchörlis Bad Ragaz oder das sa-genumworbene Wäschereihaus. DenAbend beschloss ein Galadiner mitGesangseinlagen der Gruppe SoundAgreement mit Einbeziehung desNostalgiechörlis Triengen. Wohlbehal-ten trafen die Reiselustigen am nächs-ten Tag wieder in Triengen ein – undfreuten sich schon auf den nächstenAuftritt im Altersheim in Aarau. HrK

Nostalgiechörli-Präsidentin Therese Gassmann erhält von Altbundesrat AdolfOgi den begehrten Bergkristall als Geburtstagsgeschenk und Dankeschön. zvg

Das Ensemble des Männerchors Schenkon setzte mit seinem Können dem tollen Konzert noch die Krone auf. JoNaS WySS

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Nr. 5 / 4. Februar 2016 7SureNTaL

schenkon | Eveline Ghidoni leitet seit Mitte Januar in Sursee ein Kindertanzen für Drei- bis Fünfjährige

spielerisch den eigenen körper kennenlernen«Ich hatte schon immer Freude an derArbeit mit Kindern», sagt EvelineGhidoni. Sie hat jüngere Geschwister,war jahrelang beim Blauring dabei,hatte selbst früh Kinder, hat in Ameri-ka in einer Pre-School gearbeitet undin der Umgebung Sursee die Schul-zahnpflege durchgeführt. So hat dieDentalhygienikerin und ausgebildeteBewegungspädagogin aus Schenkonsich dazu entschlossen, fortan ein Kin-dertanzen durchzuführen. Dabei kön-nen Drei- bis Fünfjährige spielerischihr Körpergefühl entwickeln.

«Auf die Idee kam ich durch eineFreundin, die ein Turnen für ihreTochter gesucht hat, bei dem sie selbstaber nicht mitgehen konnte, weil sienoch ein zweites Kind hat», erklärtEveline Ghidoni. Sie könne sich nochgut an ihr eigenes Kindertanzen erin-nern, meint die 44-Jährige. «Ich warsehr stolz, dass ich selber dorthin ge-hen konnte.» Und diese Möglichkeitwill sie nun auch anderen Kindern ge-ben.

«Wir improvisieren auch viel»Seit Mitte Januar führt sie jedenDienstag von 15 bis 16 Uhr das Kin-dertanzen im «Pure» im Buchenhof ander Industriestrasse 12 in Surseedurch. Die Kinder trainieren spiele-risch Körperwahrnehmung, Raumori-entierung, Gleichgewicht und Koordi-nation. Zudem kann ihrSelbstbewusstsein gestärkt und dieKreativität gefördert werden.

«Zu Beginn kommen wir im Kreiszusammen, begrüssen einander undrütteln uns wach», erklärt EvelineGhidoni den typischen Ablauf einerStunde. Danach macht die Gruppe

Rhythmik-Übungen, bewegt sichdurch den Raum, stellt sich vor demSpiegel auf und fokussiert bewusstauf die Körperwahrnehmung. «Wirmachen auch eine kleine Tanz-Cho-reografie, improvisieren aber auchviel», so die Mutter von zwei Töch-tern.

Zum Schluss macht sie mit denKindern Übungen zur Körperstär-kung und lässt sie anhand einer Mas-sage oder einer Traumreise wiederetwas runterfahren. «Die Stunde istmeist auch mit einem Thema verbun-den, das zur Jahreszeit passt», so Ghi-doni. Zudem plant sie jeweils auchÜbungen mit Hilfsmitteln wie Tücheroder Ballone mit ein. «Ich glaube, dieKinder kommen gerne», meint Eveli-ne Ghidoni: «Sie kommen sich grossvor, sind stolz, dass sie schon einen ei-genen Termin haben und können da-nach dem Mami alles erzählen.» AuchSchnupperstunden seien jederzeitmöglich.

Auch Pilates-StundenNebst ihrer Anstellung als Dentalhy-gienikerin gibt Eveline Ghidoni Pila-tes-Kurse im Fitnesscenter und istaktiv – auch als Leiterin – im Frauen-turnverein Schenkon mit dabei. Zu-dem führt sie am Dienstag um 16.15und 17.30 Uhr ebenfalls im «Pure» imBuchenhof Pilates-Stunden durch.«Pilates schult das Körperbewusst-sein, stärkt die Körpermitte und hilft,vom Alltag abzuschalten», erklärt dieBewegungspädagogin. Schon seit sieselbst noch ein Kind war, ist EvelineGhidoni polysportiv aktiv. Und dieseBegeisterung möchte sie nun auchweitergeben. AndreA kAufmAnn

nAchRIchTen

FDP-kantonsrat GeorgDubach reicht Postulat einTriengen: Der Trienger FDP-Kantons-rat Georg Dubach fordert den Regie-rungsrat mittels Postulat dazu auf,verbindliche Grundlagen für Abstän-de von Windenergieanlagen zu Bau-zonen beziehungsweise zu bewohn-ten Gebäuden zu prüfen. Damit sollder Kanton Anwohner vor uner-wünschten Immissionen schützenund Klarheit für alle Betroffenen ge-schaffen werden. Es ist erwiesen,dass Immissionen von Windenergie-anlagen (Schattenwurf, Eisschlag,Lärmgrenzwerte) für die Anwohner zurechtsrelevanten Störungen desWohlbefindens führen können. Ohneverbindliche Abstandsvorlagen seienKonflikte und langwierige Rechts-streitigkeiten in den betroffenen Ge-bieten vorprogrammiert. Pd

diese Stadt schläft nie!

Sydney… Die berühmte Hafenstadtsteht auf vielen Bucket-Listen vonJung und Alt. Auch für mich war es im-mer ein Traum, einmal vor dem OperaHouse zu stehen oder die HarbourBridge zu begutachten. Diesen Monatist dieser Wunsch für mich in Erfüllunggegangen! Vom kleinen Flughafen vonDevonport ging es für mich und meineHost-Eltern zuerst nach Melbourneund dann weiter nach Sydney. Nachsechs Monaten im ländlichen Tasma-nien erlebt man schon fast einen klei-nen Kulturschock, wennman amgros-sen Flughafen von Sydney ankommt.Die dralle, humide Hitze, die auch umhalb elf Uhr abends noch herrscht,macht die ganze Sache nicht geradeeinfacher. Aber egal wie heiss oderwelche Tageszeit es ist, die Strassensind immer belebt, und es scheint, alsob diese Stadt niemals schläft!

Wenn man so durch SydneysStrassen zieht, fällt einem etwas ganzbesonders auf: die Hochhäuser. DieSkyline der Stadt ist aus der Ferneauf jeden Fall sensationell, aber wennman dann plötzlich inmitten all dieserBetongiganten steht, kann das schonziemlich einschüchternd sein! Dennwenn man etwas hoch schaut, schei-nen die Gebäude fast nicht mehr auf-zuhören. Um uns aus einer anderenPerspektive ein Bild davon machenzu können, machten wir uns auf denWeg zum höchsten Punkt in Sydney.Der Sydney Tower ist mit seinen 251Metern Höhe eine weitere Touristen-attraktion. Im Rundgang an der Spit-ze des Turms bekommt man eine tol-le Birdseye-View über die ganzeStadt.

Am ersten Tag haben wir auchdem Sydney Zoo einen Besuch ab-gestattet. Um diesen zu erreichennahmen wir die Fähre von CircularQuay und dann schliesslich den Buszum Zooeingang. Dort hatten wir eineFührung mit einem Zoowärter, deruns australische Tiere aller Art zeigteund uns viel über diese erzählenkonnte. Von Koala, Schnabeltier,Känguru oder Bilby war alles dabei.

Ein Muss in Sydney ist es natürlichauch, beim bekannten Opera Housevorbei zu schauen. Wir alle kennen esja bestimmt von Fotos oder Postkar-ten, was es umso spezieller macht,wenn man dann in Wirklichkeit davorsteht. Ich hatte sogar das Glück, esnicht nur von aussen, sondern auchvon innen zu erkundigen. Mit meinenHost-Eltern und Gina – eine andereAustauschstudentin aus der Schweiz,die ihr Jahr in einem kleineren Dorfdrei Stunden von Sydney weg ver-bringt – schauten wir uns eine Opern-aufführung an. Anstelle eines ganzenStückes sangen vier Sänger Arienaus verschiedenen Opernklassikern,was für mich als Gesangsschülerinnatürlich sehr interessant war.

Sydney ist auf jeden Fall eine wun-derschöne Stadt, und ich kann es je-dem, der die Möglichkeit hat, die aus-tralische Metropole zu besuchen,wärmstens empfehlen. Aber ich per-sönlich bin froh, nach einigen Tagenwieder zurück ins kleine Devonportzu kehren, wo die Strassen etwas ru-higer und die Gebäude etwas kleinersind. chriSTin glAnzmAnn

Christin Glanzmann besucht dieKantonsschule Sursee mit demSchwerpunktfach BildnerischesGestalten. Von Ende Juli 2015 bisJuli 2016 absolviert sie auf deraustralischen Insel Tasmanienein Austauschjahr. Die 17-jährigeSurseerin berichtet einmal mo-natlich über ihre Erlebnisse undErfahrungen.

TassieLetters frommLetters from

wInIkon | Ältere Schülerinnen und Schüler organisierten Fasnachtsparty für die jüngeren

steinzeitliches Treiben im schulhaus winikonAm letzten Schultag vor den Winterfe-rien platzte das Schulhaus Winikonfast aus den Nähten. Hier tobte näm-lich eine Riesenparty, an welcher zahl-reiche Hexen, Prinzessinnen, Cow-boys, Indianer und Polizistenteilnahmen. Sogar ein gefährlicherWolf, eine Fledermaus und zwei Leo-parden wurden gesichtet. Unter dengeladenen Gästen war auch ein Stein-zeitmensch, welcher erstaunlicher-weise ein neuzeitliches Handy bei sichhatte. Ob er vielleicht auf der Jagdnach Leoparden und Wölfen war?

Organisiert wurde der fasnächtli-che Anlass von den Schülerinnen undSchülern der 5./6. Klasse. Mit grosserSorgfalt hatten sie in den Schulzim-mern verschiedene Attraktionen be-reitgestellt. Das Ziel war, dass für alleKinder etwas Passendes dabei war –vom Kindergarten bis zur 4. Klasse.

Das ist ihnen gut gelungen. Alle wa-ren nämlich voll beschäftigt, und dieKleinsten traf man mitten unter den

älteren Schulkindern an. Im Handar-beitszimmer konnte man sich je nachWunsch schön oder gruselig schmin-ken und frisieren lassen. Es wurdenlustige Spiele wie Büchsenwerfen,Ballonrasieren und das beliebte«Schoggispiel» angeboten. Im oberenStock befand sich eine farbenfroheDisco, im Schutzraum konnten die be-sonders Mutigen «den Pfad des To-des» begehen, aus welchem zumGlück alle lebendig und sogar mitstrahlenden Gesichtern herauska-men.

Auch für das leiblicheWohl war ge-sorgt. Die Elterngruppe Winikonstand bereit mit feinen Drinks undFrüchtecocktails. Immer wieder darfdie Schule Winikon auf deren tatkräf-tige Unterstützung bei den klassen-übergreifenden Anlässen zählen.

corneliA hAgmAnn

Eveline Ghidoni ist sich sicher: «Die Kinder kommen sich gross vor und sindstolz, schon einen eigenen Termin zu haben.» FotoS: anDrEa KauFMann

TRIenGen | Über 70-jährige Einwohnerinnen und Einwohner genossen im Forum auf Einladung der Fröschenzunft Fasnachtsstimmung

Viel Flugbetrieb an der seniorenfasnachtAm vergangenen Sonntag lud das dies-jährige Trienger Zunftmeisterpaar Mi-chel und Sandy Birrer alle Einwohnerder Trienger Dorfteile ab dem 70. Al-tersjahr zur traditionellen Senioren-fasnacht ins Forum ein. Einige warenfroh, den zur Verfügung stehenden Ta-xidienst in Anspruch nehmen zu kön-nen. Beim Eingang zum Forumwurdendie geladenen Gäste vom Zunftmeis-terpaar und dem Nebenzunftmeister-paar René und Melanie Fede persön-lich begrüsst. ZeremonienmeisterHansruedi Kaiser war «Tätschmeis-ter» und führte begleitet von den Mur-hubel-Härpfelern mit Stimmungsmu-sikdurchdasUnterhaltungsprogramm.

Zunftpräsident Franz Stöckli kamals Pilot und entstieg dem Flieger di-rekt auf der Forumsbühne. Er be-grüsste die Anwesenden und speziellIsabelle Kunz als Vertretung des Ge-meinderates. Stöckli dankte allenZünftlerinnen und Zünftlern, die zumguten Gelingen dieses Nachmittagsund der alljährlichen Trienger Fas-nacht tatkräftig beitrugen. Der Präsi-dent wünschte allen einen unterhalt-

samen Nachmittag und eine rüüdigschöne Fasnacht 2016.

Der Zeremonienmeister begrüsstedie geladenen Gäste und freute sich,mit ihnen einen fröhlichen Nachmittagverbringen zu dürfen. Mittels Laudatiowurde das Zunftmeisterpaar den An-wesenden näher vorgestellt. Natürlichwurde auch sein neu kreiertes Zunft-meisterlied «Ich hab en Heli-Heli-Heli-Helikopter» eingeübt, worauf die An-

wesenden samt Gymnastikeinlagenkräftig mitsangen. Von Leiter Sven Ul-richmitMelanie undGil kamen die An-wesenden in den Genuss eine LektionKarateunterricht. Sie wurden mit ei-nem kräftigen Applaus belohnt.

Zwischendurch gab es Gelegenheitfür ein Tänzchen und interessante Ge-spräche mit dem Tischnachbarn. ImNamen des Gemeinderates begrüssteGemeinderätin Isabelle Kunz die Anwe-

senden und dankte der FröschenzunftTriengen für die Organisation und denschönen Brauch dieser Seniorenfas-nacht. Fast vergessen ging die obligateAnkündigung für die von der Gemeindespendierte Kaffee-Runde. Schon eineganze Weile zirkulierten zahlreiche Gö-igel aktiv im Saal. Stewardessen, Flug-lotsen, Unterhalts-, Reinigungs- und Si-cherheits-Personal sorgten für einensicheren, wenn auch nicht ganz rei-bungslosen Flugbetrieb. Die Polonaiseleitete die Demaskierung ein und löstedas Rätsel, wer sich unter den Maskenversteckte. Es waren Zünftlerinnen undZünftler und deren Angehörige und Be-kannte, die sich mit attraktiven Darbie-tungen engagierten. Fleissige Zünftle-rinnen und Zünftler servierten zuvorgerückter Stunde die obligate Lu-zerner Pastetli-Verpflegung. Die Anwe-senden pflegten die Geselligkeit undfrischten alte Erinnerungen auf. Nachje einer Kaffeerunde und dem Konsumdes von Zünftlerfrauen zubereitetenGebäcks ging ein schöner Nachmittagunter lüpfigen Klängen der Murhubel-Härpfeler zu Ende. hAnS müller

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FLYING COLORS im PortraitSeit wann gibt es Frisbee in Oberkirch?Seit 1990, also schon 25 Jahre

Wieviele Ultimate Spieler sind im Verein?30 Aktive Spieler und 11 Junioren

Beste Rangierung an der Schweizermeisterschaft?6. Rang

Sonstige Erfolge?4x Gewinner an einem Hallenturnier,4. Platz am Beach Ultimate Turnier in Nantes

Erfolge mit Junioren?Juniorenschweizermeister (1992), Aktueller Vizeschwei-zermeister U20 (2015) in der Halle und auf Rasen.

Ultimate Frisbee-Club in Oberkirch

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«Bauen und Sport

als Leidenschaft.»

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Ultimate FrisbeeUltimate ist ein wettkampforientierter, weitgehend be-rührungsloser Mannschaftssport, der mit einer Kunst-stoffwurfscheibe (Frisbee) gespielt wird. Ursprünglich vonamerikanischen Studenten erfunden, erfreut sich Ultimateheute auch international zunehmender Beliebtheit. Nichtzuletzt weil es zu den Lauf intensivste und athletischstenSportarten zählt und ausserdem die besten Elemente ausSportarten wie Basketball, Fußball und American Footballvereint! Ultimate zeichnet sich aus durch den Spirit of theGame («Geist des Spieles»), der die Prinzipien des Fair Playund den Spaß am Spiel in den Vordergrund stellt, und wirdin der Schweiz und international bei allen Wettbewerbenimmer ohne Schiedsrichter gespielt. Ziel des Spiels ist, dievon einem Mitspieler geworfene Frisbeescheibe in der geg-nerischen Endzone am Ende des Feldes zu fangen, wofürdie Mannschaft des Fängers einen Punkt erhält. Verschie-dene Spielelemente aus dem Basketball und dem AmericanFootball sind beim Ultimate enthalten, jedoch bedeutet je-der Körperkontakt (theoretisch) ein Foul.

Weiterführende Information: www.ultimate.ch

Ultimate Frisbee in OberkirchUltimate Frisbee ist in der Schweiz seit über 35 Jahren ver-treten und 1984 wurde sogar eine Weltmeisterschaft in Lu-zern ausgetragen. Trotzdem gab es in der Schweiz über alldie Jahre nur eine kleine Frisbeefamilie und der Sport ist nurwenigen bekannt. Während in anderen Ländern in EuropaFrisbee Ultimate bereits Teil der Schulsportausbildung ist,beschränkt sich die Förderung in der Schweiz auf die Initiativeder einzelnen Vereine. Der Vorstand des Frisbeevereins Fly-ing Colors aus Oberkirch hat sich nach 25-jährigem Bestehenentschieden neue Wege zu gehen. Die Vereinsstrukturen wer-den umgestellt und eine Juniorenabteilung aufgebaut. Dabeiinvestiert der Verein viel um den Sport bereits in den Schulenbekannt zu machen. Als weiterer Schritt wurde die Mann-schaft verjüngt und in zwei Teams aufgeteilt. Die gestecktenZiele des Vorstandes sind: Bekanntheit erhöhen, UltimateFrisbee an den Schulen zu fördern und ein starkes Team zubilden.

Erste Erfolge des neuen Konzeptes:Im Verlaufe der letzten beiden Jahren wurden viele jungeSpieler dazugewonnen. Mit diesen Spielern konnte der Vereinerstmals 2015 eine eigene U20 Juniorenmannschaft an denSchweizermeisterschaften stellen. Dabei wurde das Team aufAnhieb Vizeschweizermeister in der Halle und auf dem Ra-sen. Seit dem Sommer bietet der Verein nun zusätzlich einU14 Training an, und die Angebote werden weiter ausgebaut.Ziel des Vorstandes ist es in drei Jahren in allen drei Junioren-abteilungen U14, U17 und U20 ein Team zu stellen und somiteine Basis für ein sehr starkes erstes Team zu schaffen.

Colors IndoorsNeben dem Besuch nationaler und internationaler Turniere,führt der Verein alljährlich ein eigenes Hallenturnier durch.Dieses Jahr findet das Turnier am 13. und 14. Februar in derStadthalle Sursee statt. Der Eintritt ist frei und für jeden In-teressierten die optimale Gelegenheit den Sport in Aktion zusehen. Das einheimische Team versucht dabei an frühereTage anzuknüpfen, wo man regelmässig die Finals erreich-te und einige Turniere gewinnen konnte. Die Basis dafür istmit einem neuen verjüngten Team geschaffen. Ob dieses neuformierte Team bereits dieses Jahr in den Final vordringenkann, ist ungewiss. Dies ist aber auch nicht das erklärte Zieldes Coaches Marco Schüpfer. Immerhin arbeitet man ja an ei-nem 3-Jahresplan und erwartet erste Erfolge erst in naherZukunft.

Fazit des VorstandesDa der Sport in der Schweiz grösstenteils unbekannt ist, istes sehr schwierig neue Mitglieder zu finden. Wer den Sportjedoch kennt, der ist mit Leidenschaft dabei. Darum bietetder Verein neu auch ein Grümpelturnier im Sommer an. DemVorstand ist bewusst, dass es für eine unbekannte Sportartwie Ultimate Frisbee mehr Aufwand braucht als für bewährteSportarten, aber der Verein wird auch in Zukunft keine Mühenscheuen, um seine gesteckten Ziele zu erreichen.

KontaktinformationLust auf ein Probetraining?Man kann bei uns jederzeit ein Training besuchen.

Interessiert? Marco Schüpfer 079 321 62 89Roland Mühlebach 079 435 01 22

Vorstand: Pius Erni (Kassier), Brigitte Mühlebach (Aktuarin), Roland Mühlebach (Präsident), Marco Schüpfer (Sportleiter).

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Nr. 5 / 4. Februar 2016 9SureNTaL

sursee | Philipp Calivers wird per 1. August neuer Rektor der Stadtschulen Sursee

«Kenner der Bildungslandschaft»Philipp Calivers wird auf den 1. Au-gust 2016 neuer Rektor der Stadtschu-len Sursee. Er tritt damit die Nachfol-ge von Peter Hurter an, der auf diesenZeitpunkt in Pension geht.

Die Schulpflege hat Philipp Cali-vers zum neuen Rektor der Stadtschu-len Sursee gewählt. «Herr Calivers istein profunder Kenner der Bildungs-landschaft des Kantons Luzern undverfügt über einen reichen Erfah-rungsschatz in der Führung und Ent-wicklung von Schulen. Er hat sich imBewerbungsverfahren unter Einbe-zug der Schulleitungen gegen starkeMitbewerberinnen und Mitbewerberdurchsetzen können», stellt die Schul-pflegepräsidentin, Manuela BattagliaGick, fest.

Der 52-Jährige absolvierte zu-nächst eine kaufmännische Lehre undarbeitete in der Gemeinde-KanzleiWillisau-Land. 1990 schloss er denLehramtskurs für Berufstätige mitdem Primarlehrdiplom des KantonsLuzern ab. 2000 erhielt er – auf Basisberufsbegleitender Weiterbildungen– die Unterrichtsberechtigung für dieRealschulen. 2002 schloss er dieSchulleiterausbildung ab und bildetesich seitdem kontinuierlich weiter(2007 NDS: Leiten und Entwickeln vonBildungsorganisationen; 2009 MAS inSchulmanagement).

1990 bis 1996 war Philipp Cali-vers zunächst Klassenlehrer der 5.und 6. Primarschulen und anschlie-ssend bis 2002 Klassenlehrer an derRealschule in Zell. 2002 wurde er

Schulleiter der Gemeindeschule Mau-ensee. 2007 wurde er zum Schulleiterder Gemeindeschulen Reiden ge-wählt. Er hat aktuell die Verantwor-tung für die Leitung der Kindergar-ten- und Primarstufe inne, amtet ineiner Co-Gesamtleitung und ist Mit-glied der Geschäftsleitung.

In seine Zeit in Reiden fielen unteranderem der Aufbau einer angemes-senen Organisationsstruktur und dieSchaffung einer Einheit nach der Fu-sion von drei Gemeinden mit dreiSchulen. Weiter wurden unter seinerFührung die Tagesstrukturen und dieintegrierte Förderung eingeführt. Inden Jahren 2011 – 2013 wurde in Rei-den der zweijährige Kindergarten ein-geführt, eine Aufgabe notabene, die es

in Sursee im nächsten Schuljahr um-zusetzen gilt.

An Herausforderungen fehlt es nichtPhilipp Calivers wohnt in Zell, ist ver-heiratet und Vater von drei erwachse-nen Kindern (24, 24, 20). Als Mitglieddes SAC zieht es ihn in der Freizeit vorallem in die Berge für Ski-, Berg- undWandertouren. Er engagiert sich inder Bildungspolitik des Kantons Lu-zern als Vorstandsmitglied im Ver-band der Schulleitungspersonen (VSLLU). «Ich freue mich auf die Heraus-forderungen, die mich in Sursee er-warten, und bin überzeugt, dass ichdiese gemeinsam mit einem kompe-tenten Team von Schulleiterinnen undSchulleitern, engagierten Lehrperso-nen und Mitarbeitenden in enger Zu-sammenarbeit mit der Schulpflege undder Stadt Sursee werde meistern kön-nen», äussert sich Philipp Calivers.

Die Schulpflege ist überzeugt, dassmit der Wahl von Philipp Calivers dieStadtschulen Sursee auf hohem Ni-veau weiterentwickelt werden kön-nen. Die Herausforderungen liegenaus heutiger Sicht einerseits in denKonsequenzen des Wachstums(Schulraumplanung) und andererseitsin anspruchsvollen inhaltlichen Schul-entwicklungsprojekten (UmsetzungKooperatives Sekundarschulmodell,Umsetzung 2-jähriger Kindergarten,Einführung Lehrplan 21), und dies vordem Hintergrund einer angespanntenfinanziellen Situation der öffentlichenHand. pd

Philipp Calivers (Bild) löst im SommerPeter Hurter ab. zvg

sursee | Der «Fäälimärt» lockte einmal mehr viele Jagdfreunde in die Stadthalle

stelldichein der GrünröckeDer Dienstag vor dem SchmutzigenDonnerstag ist für die InnerschweizerJäger alljährlich ein «Feiertag». Dannströmen sie aus den Tälern des Kan-tons Luzern, aus dem Ob- und Nidwal-dischen, aus dem angrenzenden Bern-biet und Aargau nach Sursee zumZentralschweizer Pelzfellmarkt. Daswar auch vorgestern nicht anders. Inder Surseer Stadthalle trafen sichJagdinteressierte zum Präsentieren,zum Feilschen, zum Handeln, zumFachsimpeln.

Die Händler und Verkäufer warengar aus allen Teilen der Schweiz anden Sempachersee geströmt, aus demBündnerland, dem Glarnerland, demBerner Oberland. Ein Fuchsjäger ausFrutigen zum Beispiel macht in Sur-see bereits seit Jahren seine Aufwar-tung. «Es hat immer recht viele Leutehier. Bereits konnte ich das eine oderandere Fell verkaufen», meinte er zu-frieden.

Besucher und Händler – letzterebeinahe ausnahmslos «standesgemäss»gekleidet – konnten sich aber nicht nuran den zahlreichen Bälgen von Füchsenoder Mardern oder Schwarten vonDachsen oder Wildschweinen sattse-hen, sondern sich auch mit diversen

Jagd- oder Jagdneben-Produkten ein-decken. So gab es etwaMurmeli-Salbenoder -Öle, Fleisch- und Wurstwaren,warme Ausrüstung, Gewehre oder flau-schige Dekorationen zu kaufen. Undwar man schliesslich durch alle Ständegeschlendert, lockte ein «Jäger-Kafi»oder ein «Kaffee fertig», bei knurren-dem Magen sogar ein Paar «Luzerner-li» oder ein Käsekuchen in der gemütli-chen «Hörnli-Hütte» imEingangsbereich der Stadthalle.

Ab 11 Uhr fand schliesslich eben-falls in der Stadthalle traditionsge-mäss die Generalversammlung desVerbandes Revier Jagd Luzern statt.Durch die GV führte erstmals derneue Verbandspräsident Peter Küen-zi. AcHim günter

So manches Fuchsfell wechselte am Dienstagmorgen in Sursee den Besitzer. FotoS: AChim günteR

sursee | in der eishalle sollen eishockeyspiele stattfinden

Winteruniversiade 2021 in sursee?Die Austragung der Wintersportspie-le der Studenten 2021 in der Zent-ralschweiz gilt als so gut wie sicher.Weitere Kandidaturen gebe es nicht.Dies gab der Trägerverein am vergan-genen Freitag an einer Medienkonfe-renz bekannt.

Hinter der Universiade-Kandida-tur stehen die sechs ZentralschweizerKantone sowie die Stadt Luzern alsGast-Stadt. Wettkämpfe sollen überallausser in Nidwalden stattfinden. Alseiner der Austragungsorte der elfSportarten ist auch Sursee vorgese-hen. Hier sind Eishockey-Spiele derFrauen geplant.

Das Budget für die Durchführungbeträgt 33,5 Millionen Franken. Je rund

13 Millionen Franken sollen vom Bundund den Zentralschweizer Kantonenbeigesteuert werden. Hinzu kommenGelder von Teilnehmern, Sponsorenund Spendern. Das Exekutiv-Komiteedes internationalen Hochschulsportver-bandes FISU vergibt die Winteruniver-siade 2021 am 5. März in Brüssel.

An den alle zwei Jahre stattfinden-den Studentensportspielen nehmengegen 1600 Athleten teil. Mit dabeisind ebenso viele Betreuer und Offizi-elle aus 50 Ländern und 540 Hoch-schulen. Die Winteruniversiade mitüber 1000 freiwilligen Helfern giltnach den Olympischen Spielen alszweitgrösster Multi-Sportanlass imWinter. str

oBerKirch | 92. generalversammlung des Kirchenchors

Tag der ehrungen und GeschenkeAm letzten Freitag begrüsste Präsi-dent Markus Bühler alle Anwesendenzur 92. Generalversammlung des Kir-chenchors Oberkirch. Beim Traktan-dum Ehrungen zeigte sich, dass derKirchenchor Oberkirch sehr vielefleissige und langjährige Mitgliederhat. Der Präsident Markus Bühlerführte wiederum souverän durch dieGeneralversammlung.

Zuerst servierten die Sopranistin-nen das feine Nachtessen von derMetzgerei Bieri. Danach konnten dieTraktanden speditiv abgehandelt wer-den. Auch dieses Jahr war mit MarlisMuff aus Mauensee ein Neueintritt zuverzeichnen. Cypriana Muri präsen-tierte «farbige» Zahlen. Wegen derwunderbaren zweitägigen Chorreisenach Colmar, Freiburg und Breisachresultierte ein Verlust in der Vereins-rechnung.

Nicht weniger als 14 der 27 Aktivenerhielten Geschenke für guten Pro-benbesuch, Rebekka Dobmann undMargrith Stocker sogar ohne Absenz.Acht Sängerinnen und Sänger hattenJubiläen. Irène Bättig, Lisbeth Muri,Markus Bühler und Guido Troxler sin-gen seit 20 Jahren im Chor. Anna Boogsingt seit 25 Jahren im Chor und wirdsomit Jubilarin. Agnes Troxler singtseit 30 Jahren im Chor. Priska Kunzund Ruth Wyss singen bereits 40 Jah-re im Chor und werden Veteraninnen.Die Frauen erhielten Blumen und dieMänner Wein. Für 40 Jahre Verein-

streue erhielten Priska Kunz und RuthWyss ein Geschenk.

Die Chorleiterin Ruth Hodel hieltmit Zeilen aus dem Gedicht «Das Le-ben als Chance» von Mutter TeresaRück- und Ausblick. Speziell erwähn-te sie die Aufführungen der St. Johan-nermesse von Peter Roth am Bettag-wochenende, welche mit demKirchenchor Nottwil, Jodlern undJodlerinnen, sowie Gastsängern auf-geführt worden war.

Der Chor darf sich auf einige High-lights in diesem Jahr freuen. Am 3.September wird in der PfarrkircheOberkirch ein weltliches Konzert mitfünf Chören stattfinden, welche RuthHodel dirigiert. Am 20. November und8. Dezember wird die südamerikani-sche Messe «Misa pacha mama» mitdem Kirchenchor Nottwil aufgeführt.

Das Dessertbuffet nach der Gene-ralversammlung wurde von den bei-den Jubilarinnen offeriert. Die vielenKöstlichkeiten hatte Priska Kunz sel-ber gemacht. Gespannt waren alleauf die Unterhaltung der Sopranistin-nen, welche turnusgemäss für dieUnterhaltung, den Service und dasAufräumen sorgten. Unter der Regievon Cornelia Bucher-Troxler ent-stand ein Theater der besonderenArt. Vielen Anwesenden wurden Rol-len verteilt, welche mit Bravour um-gesetzt wurden. Die Lachmuskelnwurden sehr strapaziert und alle wa-ren begeistert. mgt

TrienGen | Die fünfte Jahreszeit im Betagtenzentrum Lindenrain

sogar die Mehlsuppe fehlte nichtAm Samstag war es wieder so weit:Die Cafeteria umfunktioniert in einenFlughafen, das Personal als Flight-At-tendants unterwegs und die Bewoh-nenden schön verkleidet – Fasnachtim «Lindenrain». Die «Murhubel-Härpfeler» sorgten wie jedes Jahr fürgute Stimmung. Sie spielten schöneMelodien, bekannte Fasnachtslieder,alte Schlager und vieles mehr. Es wur-de mitgesungen, geschaukelt undauch das Tanzbein geschwungen.

Gespannt wartete man auf den Auf-tritt der beiden Zunftmeisterpaare ausTriengen und Schlierbach. Michel undSandy Birrer sowie Manuel und Bri-gitte Waller überbrachten allen Be-wohnenden ein kleines Präsent. Um 15

Uhr ertönten die lang ersehnten Gug-genmusikklänge. Der «Sou-Huuffe»aus Luzern, wunderschön gekleidetund mit originellen Grinden, hielt Ein-zug und sorgte für eine rüüdig schöneStimmung. Begleitet wurden sie vomLindenrainbewohner Bruno Biefer,welcher die Musikanten mit seinerKlarinette tatkräftig unterstützte.

Ein weiterer Höhepunkt waren dievielen Maskierten mit ihren Darbie-tungen. Es ging zu und her wie an ei-nem Maskenball. Natürlich gehörteauch eine feine Mehlsuppe und Wie-nerli aus der Lindenrain-Küche zu die-sem bunten Nachmittag. Die fünfteJahreszeit wurde im BZL zünftig ge-feiert und von allen sehr genossen. jtt

Der Luzerner «Sou-Huuffe» sorgte für mächtig Stimmung im «Lindenrain.» zvg

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Nr. 5 / 4. Februar 2016 10VeraNstaltuNgeN

BÜRON

Montag, 8. FebruarKinderfasnachtAb 14 Uhr sind alle Büroner Fasnächtle-rinnen und Fasnächtler zur Kinderfas-nacht in den Träffponkt eingeladen. Unterdem Motto «Fasnacht auf dem Bauern-hof» erwartet sie eine Fasnachtsparty mitMusik, Spiel und Spass. Für die grosseKonfetti-Schlacht kann Konfetti mitge-nommen werden. Auch die GuggenmusikBorgguugger wird an der Kinderfasnachtauftreten.

Mittwoch, 10. FebruarMütter- und VäterberatungIm Schulhaus Burgacker empfängt Moni-ka Walther von 10.15 bis 11.45 Uhr undvon 13.15 bis 15.30 Uhr Mütter und Vätermit Anmeldung. Anmelden können sichInteressierte telefonisch unter 041 925 1820. Nicht Angemeldete werden von 15.30bis 16.30 Uhr empfangen.

Samstag, 13. FebruarBachataIm Eventlokal Tanzpractica kann von 19bis 20 Uhr in einemWorkshop der TanzstilBachata erlernt werden. Danach gibt esLive Musik mit solo Vladi.

Sonntag, 14. FebruarSonntagstanzVon 14 bis 17 Uhr wird im EventlokalTanzpractica getanzt.

GEUENSEE

Montag, 8. FebruarEasyballAb 19 Uhr wird auf dem Schulhausarealmit 12 Guggenmusiken, DJ undLivebands gefeiert.

Bis Samstag, 30. AprilFotoausstellungDas Fotoprojekt «Die 4 Jahreszeiten» von

Jürgen Anders zeigt Bilder aus dem Geu-enseer Tobel. Die Ausstellung im Globhu-us beim Alten Schulhaus ist jederzeit freizugänglich.

KNUTWIL

Donnerstag, 4. FebruarKinderfasnachtIm Gasthaus Rössli feiern Kinder von13.30 bis 17 Uhr Fasnacht.

Dienstag, 9. FebruarUslompeteAuf dem Dorfplatz kann man am Abendmit der Giriszunft die Fasnacht ausklin-gen lassen.

NOTTWIL

Freitag, 5. Februar«Stobete i de Eymatt»In der Cafeteria des Zentrums Eymatt fin-det ein öffentlicher Fasnachtsanlass unterdem Motto «Stobete i de Eymatt» statt.Ab 11.30 Uhr gibt es ein Fasnachts-Mit-tagsmenü mit Suppe, Salat und Dessert(Tischreservation unter 041 939 39 12).Für Unterhaltung sorgen die Guggenmu-sik, die Trachtengruppe und Hansruedi.

Freitag, 12. FebruarCafé GrenzenlosIn ungezwungener Atmosphäre kann manim Viktariatshaus von 19 bis 21 Uhr ge-meinsame Stunden verbringen und Men-schen aus dem Dorf kennenlernen.

Sonntag, 14. FebruarCHINDaktiv - ä Halle wo’s fägt...Von 9.30 bis 11.30 Uhr (freies Kommenund Gehen) wird die Sporthalle Kirchmat-te zum Kletter-, Spiel-, Bewegungs- undExperimentierplatz. Sie steht offen fürKinder von 0-6 Jahren in Begleitung vonmindestens einer erwachsenen Person.Weitere Infos und Daten unter www.chindaktiv.ch.

Sonntag, 14. FebruarValentinstagIm Seminarhotel können sich Verliebte einDrei-, Vier- oder Fünf-Gang Menü gön-nen. Menü und Reservation unter www.dasseminarhotel.ch.

OBERKIRCH

Freitag, 5. FebruarMütter- und VäterberatungIm katholischen Pfarreizentrum empfängtRuth Birri von 10.10 bis 16 Uhr Mütterund Väter mit Anmeldung. Anmeldenkönnen sich Interessierte telefonisch un-ter 041 925 18 20. Nicht Angemeldetewerden von 16 bis 16.30 Uhr empfangen.

SCHENKON

Dienstag, 9. FebruarMütter- und VäterberatungIm 1. UG des Gemeindezentrums emp-fängt Monika Walther von 10 bis 15 UhrMütter und Väter mit Anmeldung. Anmel-den können sich Interessierte telefonischunter 041 925 18 20. Nicht Angemeldetewerden von 15 bis 16.30 Uhr empfangen.

Dienstag, 16. FebruarWanderung Schenkon Aktiv 60plusDie nächste Wanderung von Schenkon Ak-tiv 60plus (Gruppe lange Wanderung) fin-det wie folgt statt: Wanderung rund umden Stierenberg. Treffpunkt ist um 12.45Uhr auf dem Gemeindeparkplatz. Kontakt-person ist Alois Bättig ([email protected] oder Tel. 041 921 31 41). Anmel-dung bis spätestens Freitag, 12. Februar

SEMPACH

Samstag, 13. Februar bisSonntag, 20. MärzAusstellungIn der Galerie Artefix werden die neuenBilder von Tatiana Shitikova gezeigt.

SURSEE

Donnerstag, 4. bis Dienstag, 9. FebruarFasnachtAm Donnerstag beginnt mit dem Urknallum 4.45 Uhr die diesjährige Fasnachts-woche. In der Altstadt wird diese Zeit mitdiversen Veranstaltungen gefeiert. Weite-re Informationen unter www.zunftheini-vonuri-sursee.ch.

Freitag, 12. FebruarDavid CharlesDie charismatische Singer/Songwriter tritt

ab 22 Uhr in der Baulüüt-Bar beim Cam-pus auf.

Samstag, 13. FebruarTête-à-TêteVerliebte werden im Restaurant Baulüütmit einem Valentinsdinner verwöhnt. Wei-tere Informationen unter www.baulueuet.ch. Anmeldung unter Telefon 041 926 2430.

Bis Sonntag, 6. MärzAusstellungDie Ausstellung im Sankturbanhof prä-sentiert spektakuläre Grabfunde aus Sur-see, die aus der keltischen und römischenZeit stammen.

Bis Samstag, 19. MärzMaske in BlauIm Stadttheater wird die Operetten-Re-vue «Maske in Blau» aufgeführt. WeitereInformationen, alle Aufführungsdaten undTicketreservation unter www.stadtthea-ter-sursee.ch.

TRIENGEN

Freitag, 5. FebruarZunftballDer Zunftball der Fröschenzunft Triengensteht dieses Jahr unter dem Motto Air-port. Um 19 Uhr wird im Forum ein Drei-Gang-Menü serviert (Reservation unter041 933 19 49). Um 20.15 Uhr beginnt derMaskenball mit Maskenprämierung.

Samstag, 6. FebruarRattenballUm 19.30 Uhr beginnt der Maskenball derChommerouer Ratteschwänz im ForumTriengen. Es kann mit diversen DJ’s undGuggenmusiken gefeiert werden.

Dienstag, 9. FebruarUmzugAm Güdisdienstag findet der Fasnachts-umzug durchs Dorf statt.

Donnerstag, 11. FebruarMütter- und VäterberatungIm Pfarreiheim empfängt Monika Walthervon 10 bis 15 Uhr Mütter und Väter mitAnmeldung. Anmelden können sich Inter-essierte telefonisch unter 041 925 18 20.Nicht Angemeldete werden von 15 bis16.30 Uhr empfangen.

WINIKON

Donnerstag, 4. FebruarSchmudo-FäschtUm 18 Uhr beginnt das Schmudo-Fäschtder Lättguuger Winikon mit dem Mons-terkonzert. Danach sorgen in der Mehr-zweckhalle die diversen Guggenmusikenund DJ’s für Unterhaltung.

KINO

Zürichstrasse 52 • Oftringen

Heidi Täglich 15:10 ohne SO | SO 14:00

Daddy‘s Home Tägl.15:30/20:30 | FR/SA a. 23:00

Die Peanuts - Der Film 2D SA/SO 13:00

Der grosse Sommer Täglich 18:00

Star Wars: Das Erwachen der Macht 3D SA 16:20

Creed - Rocky‘s Legacy DO & SO - MI 17:30 | FR/SA 18:30

The Revenant - Der RückkehrerDO/FR & MO - MI 20:00 | SA 22:00 |SO 17:00/20:30

Ride Along 2Täglich 17:30/20:10 (MI nur 17:30) | DO - SA & MO - MI 15:00FR/Sa auch 22:40 |SO auch 12:40

Point Break 3DTäglich 20:30 | FR/Sa auch 23:20 | SO 15:10

Ab 12J. D

The Hateful EightDO & MO - MI 19:50 | FR/SA 19:00/22:50 | SO 16:40/20:30

Ab 16J. D

Alvin & die Chipmunks - Road Chip Täglich 14:30 Ab 6J. D

DDDDDDDDDeeeeeeeaaaaaaadddddddddpppppppoooooooooooooolllllllllCineMen Vorpremiere MI 20:30

AbAbAbAbAbAb 11111166J6J6J6J6J. DDDDD

Tschiller: Off DutyDO & SO - MI 20:40 | FR/SA 21:40

Ab 12J. DCH-Premiere

Robinson Crusoe 2DTäglich 15:15

Ab 0J. DCH-Premiere

Dirty Grandpa SA 19:30 Ab 16J. D

Gänsehaut - Goosebumbs 3DTäglich 17:50

Ab 10J. DCH-Premiere

Ab 0J. Dialekt

Ab 12J. D

Ab 16J. D

Ab 6J. D

Ab 0J. D

Ab 12J. D

Ab 12J. D

Ab 6J. Dialekt

Vorpremiere

Bibi & Tina - Mädchen gegen JungsDO/FR & MO - MI 14:40/17:20 | SA 13:40 | SO 14:20

Ab 0J. D

OFTRINGEN

Dedemin Fisi SA 17:40 | SO 15:20

Heidi SA - MI 15:00

The Revenant DO & SO - MI 20:10 | FR/SA 20:50

Die dunkle Seite des Mondes SA/SO 17:40

Aarauerstrasse 51 • Olten

Aarauerstrasse 75 • Olten

Ringstrasse 9 • Olten

SSSSSSSSSuuuuuuupppppppeeeeeeerrrrrrrbbbbbbbbbooooooowwwwwwwlllllllll LLLLLLLLLiiiiiiiiivvvvvvveeeeeee---ÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜbbbbbbbbbeeeeeeerrrrrrrttttttttrrrrrrraaaaaaaggggggguuuuuuunnnnnnngggggggAuf allen Screens und im Kinosaal! SO 22:00

Daddy‘s Home FR/SA 18:30 | SO 17:40

Quo Vado? SO 18:00

Point Break 2D DO & SO - DI 20:20 | FR/SA 21:30 Ab 12J. D

Ab 6J. D

Ab 6J. OV/d

Bibi & Tina SA/SO 15:20 | MO - MI 15:00 Ab 0J. D

Creed - Rocky‘s Legacy FR/SA 18:20 Ab 12J. D

Der grosse Sommer SA/SO 15:10 | MO - MI 17:40 Ab 6J. Dialekt

The Hateful Eight DO - SA & MO/DI 20:20 |SO 18:00 Ab 16J. D

Alvin & die Chipmunks - Road Chip SA - MI 14:50 Ab 6J. D

Suffragette Täglich 20:00 Ab 12J. OV/d

DDDDDDDDDeeeeeeeaaaaaaadddddddddpppppppoooooooooooooolllllllllCineMen Vorpremiere MI 20:30

AbAbAbAbAbAb 11111166J6J6J6J6J. DDDDD

Tschiller: Off DutyDO - SO 20:30 | MO - MI 20:00

Ab 12J. DCH-Premiere

Gänsehaut - Goosebumbs 3DDO - SO 18:00 | MO - MI 17:30

Ab 10J. DCH-Premiere

Robinson Crusoe 3DSA/SO 13:10 | MO - MI 14:40

Ab 0J. DCH-Premiere

Ab 12J. D

Ab 16J. D

Ab 12J. OV/d

Ab 0J. Dialekt

Ride Along 2Täglich 20:00 | FR/SA auch 22:30 | SA - MI auch 17:30

Ab 12J. D

CH-Premiere

OLTEN

MO/DI ab 17:00 · MI/SA ab 14:00 · DO/FR ab 16:00 · SO ab 13:00 (Festnetztarif)

programmprogramm

DO 4. FEB bis MI 10. FEB 2016

1370561

Wochenhoroskop

4. bis 10. Februar 2016

Widder 21.3. – 20.4.Die Liebessterne scheinen Sie zu ver-wirren. Geniessen Sie es, aber seien

Sie auch darauf vorbereitet, dass aus einem Flirtnicht unbedingt die grosse Liebe entstehen wird.Wichtig ist, dass Sie auf genug Erholungszeit ach-ten. Dann können Sie im Berufsleben besser zuden eigenen Schwächen stehen und vor allemauch daran arbeiten.

Stier 21.4. – 20.5.Sie wirken vernünftig und die Routinescheint Sie im Griff zu haben. Denken

Sie daran, dass es in Ihrer Beziehung auch Gefüh-le und Romantik braucht. Ihr Partner wird dankbarsein, wenn Sie etwas mehr aus sich heraaus kom-men. Lernen Sie zu unterscheiden, wem gegen-über Sie sich öffnen können und wann Sie besserdistanziert sind.

Zwilling 21.5. – 21.6.Es gibt zahlreiche Chancen, die Sie fürsich nutzen könnten. Öffnen Sie Ihre

Augen und Ihr Herz, damit Sie die tolle Zeit genie-ssen können. Denken Sie jetzt ruhig an Ihre eige-nen Bedürfnisse. Im Job können Sie mit Ihren Fä-higkeiten andere überzeugen und beeindrucken.Damit stärken Sie Ihre Position. Lassen Sie sichtrotzdem nicht ausnutzen.

Krebs 22.6. – 22.7.Eine positive Woche bezüglich Liebes-dingen wartet auf Sie. Sie haben eine

anziehende Wirkung, also verstecken Sie sichnicht zu Hause. Nur wenn Sie unter die Leute ge-hen, haben Sie die Chance, den Traumpartner zutreffen. Berufliche Probleme können Sie mit Ruheund Vertrauen lösen. Vermeiden Sie Hektik undunüberlegtes Handeln.

Löwe 23.7. – 23.8.Träume und Wünsche werden nun be-sonders stark wahrgenommen. Genie-

ssen Sie es und gönnen Sie sich mehr Zeit dafür.Teilen Sie Ihre Gefühle mit Ihrem Schatz oder ge-hen Sie als Suchender in nette Gesellschaft. NeueProjekte stehen unter einem guten Stern. Sie ver-fügen über das nötige Wissen und werden erfolg-reich sein können.

Jungfrau 24.8. – 23.9.Passen Sie gut auf und glauben Sienicht alles, was Ihnen erzählt wird.

Vielleicht entpuppt sich ein Freund plötzlich alsmissgünstiger Neider. Es ist gut, wenn Sie sichdann klar distanzieren. Im Arbeitsleben wird esvermutlich endlich etwas ruhiger. Entscheidungenerfordern aber immer noch Ihre volle Konzentrati-on und Achtsamkeit.

Waage 24.9. – 23.10.Für Ihren Schatz oder andere naheste-hende Personen ist es schwierig, wenn

Sie nicht über Ihre Gefühle sprechen. Es löst Unsi-cherheit aus, wenn Sie sich einfach ohne Wortezurückziehen, also versuchen Sie sich zu öffnen.Im Team erreichen Sie nun besonders gute Erfol-ge. Sie werden geschätzt und können neue Ideeneinbringen.

Skorpion 24.10. – 22.11.Ihre Blicke sind umwerfend und Siekönnen ohne grosse Worte andere

Menschen in den Bann ziehen. Geniessen Sie dasmit Ihrem Schatz. Als Single respektive Suchendergehören Sie unbedingt unter die Leute. Wichtig istfür Sie die Selbstbestimmung. Bei der Arbeit istdas nicht immer möglich. Sie müssen bestimmteRegeln einhalten.

Schütze 23.11. – 21.12.Momentan ist es ratsam, die eigeneMeinung nicht unüberlegt kund zu tun.

Überlegen Sie, wie Sie etwas mehr Sachlichkeit ineine Angelegenheit bringen können. Auch im Be-rufsleben ist es wichtig, die Augen offen zu haltenund sich nicht grundlos beschuldigen zu lassen.Überzeugen Sie Kollegen und Vorgesetzte mit Ih-ren guten Leistungen.

Steinbock 22.12. – 20.1.Geniessen Sie die liebevolle Aufmerk-samkeit Ihres Partners. Gleichzeitig ist

es aber auch wichtig, dass Sie für einen Ausgleichsorgen und Ihre Wertschätzung ausdrücken. Auchim Arbeitsleben scheint es diese Woche rund zulaufen. Entscheidungen sollten wohlüberlegt ge-troffen werden, damit der langfristige Erfolg gesi-chert werden kann.

Wassermann 21.1. – 19.2.Bewahren Sie so gut es geht die Ruhe.Es hilft Ihnen nichts, wenn Sie den Är-

ger an Ihren Liebsten auslassen. Suchen Sie eineMöglichkeit, wie Sie sich auf eine gute Art undWeise abreagieren können, wenn Sie wütend sind.Dann werden Sie Ihre Lebensfreude wieder ge-niessen können.Achten Sie darauf, dass die ArbeitSie nicht auslaugt.

Fische 20.2. – 20.3.Sie sollten auch auf die Bedürfnissenahestehender Menschen achten und

nicht nur sich selbst im Kopf haben. Gemeinsamwerden Sie Lösungen finden und Ihre Liebstensind für Ihre Hilfe dankbar. Beruflich sieht es wun-derbar aus. Sie haben tolle Ideen und der Erfolgwartet auf Sie. Auch die finanzielle Situation istsehr zufriedenstellend.

SUrSee

Der erste Gangist jeweils gratis

Schon steht wieder das beliebte Tur-ner-Super-Lotto des STV Sursee vorder Türe. Gespielt wird am Samstag,13. Februar, von 20 bis 24 Uhr und amSonntag, 14. Februar, von 13.30 bis17.30 Uhr. Das Lotto findet im Nord-saal der Stadthalle Sursee statt.

Der erste Gang am Samstag undam Sonntag ist jeweils gratis. Es wirdauch beim Gratisgang auf die ganzeKarte gespielt. Wie gewohnt werdendie Gabensetzer die Besucher mit at-traktiven Preisen wie E-Bikes, Städter-eisen nach eigener Wahl, Ferienreisenach Wahl, Leiterwägeli mit Lebens-mitteln, Lebensmittelzainen, Ge-schenkkörben, Einkaufsgutscheinen,Goldvrenelis oder Goldbarren verwöh-nen. Es gibt keine Preise unter 30 Fran-ken zu gewinnen. Der Gang in denNordsaal der Stadthalle Sursee lohntsich bestimmt für alle Besucher. MGT

SUrSee

Drei Paare erzählen, wassie zusammenhält

Jede zweite Ehe hat Bestand und hält.Was aber hält Paare zusammen? Wasträgt sie durch die Hochs und Tiefs derBeziehung? An einem Abend, zu demdie Pfarrei Sursee einlädt, erzählendrei Paare in verschiedenen Bezie-hungsaltern bei einem Glas Rotwein,welche drei Werte für sie tragend sind.Paare wie Einzelpersonen sind zu die-sem gemütlichen und impulsreichenAbend eingeladen. Sie bringen sichselbst mit ihren Erfahrungen und Mei-nungen in die Diskussion ein.

Die Leitung haben Pia Brüniger,Mitarbeiterin der Pfarrei Sursee, undThomas Villiger-Brun vom Fachbe-reich Pastoral – Pfarreientwicklungund Diakonie der katholischen Lan-deskirche. Der Anlass findet statt amMittwoch, 17. Februar, von 19.30 bis21.45 Uhr im Refektorium des Klos-ters Sursee. Anmeldung erwünschtbis 8. Februar (Pfarramt Sursee, 041926 80 60; [email protected]). Der Eintritt ist frei. PD

…natürlich im

Mit einemVeranstaltungsinseraterreichen Sie wöchentlich über15000 Haushaltungen…

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Nr. 5 / 4. Februar 2016 SurSee | veraNStaltuNgeN 11

emmenbrücke | «Rüüdige» Fasnachts-Aktivitäten im Emmen Center

kostenlos die kinder schminken lassenWährend den rüüdigen Fasnachtstagen istauch im Emmen Center immer etwas los. VomSchmutzigen Donnerstag bis und mit Güdis-Dienstag zaubert das Team von Wendolina denKindern wieder tolle Sujets ins Gesicht. Anden drei Fasnachtstagen sorgen zahlreicheGuuggenmusiken aus der Region für fasnächt-liche Klänge, für die passende Dekoration istdie Guuggenmusig Lozärner Kracher zustän-dig.

Vom 1. bis 9. Februar präsentieren die Lozär-ner Kracher eine Auswahl ihrer vergangenenSujets aus 27 Jahren Vereinsgeschichte. Zudemgeben sie einen Einblick in die Entstehung ihrerspeziellen Masken und dokumentieren den auf-wändigen Bau der imposanten Sujetwagen.

Die Kinder können sich im Emmen Center

während der Fasnachtszeit kostenlos schmin-ken lassen. Mit einer raffinierten Airbrush-technik zaubert das Team von Wendolina denKindern im 1. OG vor dem Ochsner Sportbunte Sujets ins Gesicht. Die Kinderaktivitä-ten finden vom Donnerstag, 4. Februar, bisGüdis-Dienstag, 9. Februar, jeweils von 14 bis17 Uhr und am Samstag von 10 bis 15 Uhrstatt.

Guuggenmusiken im EinsatzDie Fasnachts-Musik macht auch vor dem Em-men Center nicht halt. Auch dieses Jahr sindzahlreiche Guuggenmusiken aus der Region zuGast. Sie spielen an den drei Fasnachtstagen je-weils am Nachmittag zur vollen Stunde für un-gefähr 15 bis 20 Minuten. pd

Während der Fasnachtstage ist auch im Emmen Center immer etwas los. zvg

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–05/2016

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Hundefutter bitsdog JuniorAlleinfuttermittel fürWelpen.26454

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ANzEIgE

sursee | Das Projet Fit Pig vom Schweinegesundheitsdienst SgD verfolgt das ziel, bei der zucht auf therapeutische Antibiotika zu verzichten

Gesunde schweine bedeuten gutes Fleisch«Wir freuen uns über das grosse Inte-resse für Weiterbildung», begrüssteGeschäftsführer Peter Lütolf von derLandi Oberwiggertal die über 100Schweinehalter aus den Einzugsgebie-ten der Landi Oberwiggertal, Zofin-gen, Sursee und Nottwil-Buttisholzkürzlich am Landi-Seminar im Cam-pus Sursee. Sie liessen sich unter an-derem informieren über das ProjektFit Pig vom Schweinegesundheits-dienst SGD. Dabei wird das Ziel ver-folgt, auf therapeutische Antibiotikazu verzichten, den Einsatz auf einzel-ne Notfälle zu reduzieren und Alterna-tiven eine Chance zu geben.

Mut, Ausdauer und Umdenken notwendigFit Pig wurde vom SGD des Kompe-tenzzentrums für SchweinehaltungSuisag in Sempach vor zwei Jahrenlanciert. Dabei wurden insgesamt 220Betriebe in der Schweiz, je zur HälfteZucht- und Mastbetriebe, periodischvon SGD-Tierärzten besucht, fallsnotwendig beraten und Erfolge undMisserfolge festgehalten. So berichte-te SGD-Tierärztin Steffi Rossteuscherüber einen Schweinezuchtbetrieb, derbeim Absetzen der Ferkel noch regel-mässig Antibiotika einsetzte, jedochgewillt war, davon wegzukommen.

Nach eingehender Analyse des Ist-Zustandes wurden mögliche Verbesse-rungen besprochen wie bessere Anfüt-terung der Saugferkel, Einsatz vonWühlerde/Obstessig und Nachisolati-on der Ferkelnester. Bei den Abset-zern wurden mehr Tränkestellen ein-gebaut, die Lüftung überprüft undeine andere Fütterungstechnik ange-wendet. Bei der Umsetzung in dennächsten Monaten gab es mehrereRückschläge, doch der Schweinehal-ter zeigte Mut und Nerven, resigniertenicht und kam schliesslich zumErfolg.

Aufgrund der vielen Erfahrungenauf verschiedenen Betrieben bestätig-te Steffi Rossteuscher, dass es beim«weg vomAntibiotika» folgendeKnack-punkte zu bewältigen gebe: Angst vorTierverlusten,mehrZeitaufwand,finanzi-ellerDruck aufgrund schlechter Schwei-nepreise und ungenügende Stallein-richtungen. Es brauche Mut, Nervenund Ausdauer. Hilfe komme von ver-schiedenen Seiten, viele Schweinehal-

ter seien hoch motiviert und bereit,alternative Methoden wie Homöopa-thie zu prüfen. Zur Vermeidung vonAntibiotika in der Schweinemast seidie Einstallung von Mastjagern im-mer vom gleichen Ferkelerzeuger vonVorteil und gute Vorbereitung desMaststalles unabdingbar. Aufgrundder gemachten Erfahrungen zog dieerfahrene Tierärztin den Schluss:«Wir schaffen das.»

dem Milchfieber MMA richtig vorbeugenHäufig sei MMA bei Muttersauen dieUrsache für Abgänge und Durchfallbei Saugferkeln, hielt Wolfgang Pendlvon der Universität Zürich in seinemReferat fest. MMA sei eine Faktoren-krankheit, bei der Fütterung und Ma-nagement eine Schlüsselrolle spielen.Wer MMA-Probleme einfach mit Anti-biotika löse, brauche nachher bei denSaug- und Absetz-Ferkeln wiederummehr Antibiotika. Es gelte, die saubergewaschene Muttersau rechtzeitig ineine saubere Abferkelbucht einzustal-len und diese so zu füttern, dass siekeine Verstopfung bekomme. Genü-gend Rohfaser und etwas Bewegungseien dabei wichtig.

Hygiene ist oberstes Gebot«Flüssig- oder Trockenfütterungsan-lage via Rohrleitungen sind heute inder Schweinemast weit verbreitet»,hielt Peter Amstutz, Berater Tierhygi-ene von HALAG Chemie, fest. Dabeigelte es, diese Anlagen periodisch kri-tisch zu prüfen und mit bewährtemReinigungs- und Desinfektionspro-gramm möglichen Infektionsherdenvorzubeugen. Wichtig sei, dass dabeiauch der Kalk als Versteck für Bakte-rien mit sauren Mitteln entfernt wer-de. Jährlich seien zudem die Futtersi-los auf Verschimmelungen zu prüfen,verursacht durch Kondenswasser.

Für die Reinigung und Desinfekti-on von grossen Futtersilos empfiehlter eine dafür spezialisierte Firma. FürFütterungsanlagen empfiehlt er einDesinfektionsmittel auf der Basis vonPeressigsäure, welches sowohl Bakte-rien, Hefen und Schimmelsporen ab-tötet, umweltverträglich ist und zukeinerlei Resistenzen führt.

JosEf KottMAnnSusanne Betscher, Betriebsleiterin Wiggerhof Altishofen, vermeidet MMA bei Muttersauen und sorgt dafür, dass die Fer-kel gesund bleiben. joSEF kottmANN

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Happy BirthdayDas und gratulieren den glücklichen Eltern

21. Dezember 2015Liam Atreyu GrégoireOberkirch

21. Dezember 2015Raffael RöschWillisau

22. Dezember 2015Lena BachmannOberkirch

22. Dezember 2015Mirac MusaffetDagdeviren, Geuensee

23. Dezember 2015Ariana Carrulo TeixeiraSursee

27. Dezember 2015Nayara MendesGeuensee

18. Dezember 2015Jael BuchmannSursee

18. Dezember 2015Ronja HuberEich

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28. Dezember 2015Amy BaumgartnerNebikon

29. Dezember 2015Simone Nicole SchärliNebikon

30. Dezember 2015Niel ArpagausSursee

30. Dezember 2015Nino KneubühlerDagmersellen

31. Dezember 2015Andrej VesicNebikon

31. Dezember 2015Jérôme Noé RandriamoraWauwil

31. Dezember 2015Leonis FanajTriengen

28. Dezember 2015Len ArnoldAltishofen

10. Januar 2016Elyas Jason GislerPfaffnau

11. Januar 2016Laura JurtSeon

12. Januar 2016Renata AbrahamKottwil

13. Januar 2016Milena SchnyderRömerswil LU

16. Januar 2016Noar SalihuReiden

20. Januar 2016Enya BättigSchötz

29. Januar 2016Eris OsmaniReiden

22. Januar 2016Elion BalajTriengen

27. Januar 2016Melisa KrasniqiTriengen

27. Januar 2016Luisa SchmidigerDagmersellen

22. Januar 2016Zahra JumahEttiswil

22. Januar 2016Julia AchermannDagmersellen

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3. Januar 2016Ledi BerishaOberkirch

5. Januar 2016Jona ZeqiriEttiswil

7. Januar 2016Lara Sophia KamberSempach

8. Januar 2016Anina FreiKottwil

8. Januar 2016Ron FelberOhmstal

8. Januar 2016Andrina Emma ThürigRickenbach LU

9. Januar 2016Daniel StockerOberkirch

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Nr. 5 / 4. Februar 2016 13MarKTPLaTZ

sursee | Die Fahrschule Rösch öffnete ihre Türen und feierte die Eröffnung des Theorielokals

reparaturwerkstatt war gefordertAm vorletzten Samstag konnten dieinteressierten Besucher den ganzenTag über die neuen Räumlichkeitender Fahrschule Rösch besichtigen.Der freundliche Empfang wie auchder modern ausgestatte Theorieraumin der Haselmatte 12A in Sursee ladendazu ein, in entspannter Atmosphärezu lernen. Für die Pausen währendden Kursen steht eine kleine Sitzeckezur Verfügung.

Vor dem Theorielokal konnten zu-dem die Fahrzeuge der Fahrschule be-sichtigt werden. Es stehen den Schü-lern sowohl geschaltete Fahrzeugewie auch ein Automat für den prakti-schen Unterricht zur Verfügung.Nebst der Besichtigung der Räum-lichkeiten und der Fahrzeuge locktedie bereits im Vorfeld angekündeteCarrera-Bahn Jung und Alt an. Schondie Kleinsten packte der Ehrgeiz, dieschnellste Zeit zu erreichen und denGutschein zu gewinnen. Dabei wur-den die eigens für diesen Tag gespritz-ten und mit dem Logo der Fahrschuleversehenen Autos stark beansprucht.Die eingerichtete Reparaturwerkstatthatte gut zu tun. Gewinner des Wett-bewerbs wurde Adi Schauren. Er leg-te die Strecke in einer Zeit von 5,711Sekunden zurück.

Der Inhaber Reto Rösch schaut aufeine gelungene Eröffnung zurück undfreut sich, mit seinem Team in denneuen Räumlichkeiten zu unterrich-ten. Bei der Fahrschule Rösch werdenalle Kategorien unterrichtet sowieTheoriekurse, LKW-Kurse, VKU-Kur-se und Nothilfe-Kurse angeboten. Das

Lokal hat jeweils am Montag-, Mitt-woch- und Donnerstag-Nachmittagvon 15 bis 19 Uhr sowie am Samstag-Morgen von 8 bis 14 Uhr geöffnet. Indieser Zeit kann man für eine einmali-ge Gebühr von 10 Franken für die The-orieprüfung üben und dem anwesen-den Fahrlehrer Fragen stellen. mgt

Die Fahrschule Rösch: (v.l.) die Fahrlehrer Kurt Bilanz, Markus Bütikofer, Reto Schu-macher, Geschäftsinhaber Reto Rösch und Fahrlehrerin Janine Nussbaumer. zvg

luzern | CKW bietet das Fernablesen neu als Dienstleistung an

Auf intelligente stromzähler setzenCKW treibt das Fernablesen vonStromzählern weiter voran. Was im ei-genen Versorgungsgebiet erfolgreichgetestet wurde und im Einsatz steht,bietet CKW neu als Dienstleistung an-deren Energieversorgungsunterneh-men in der Deutschschweiz an. Hierzugeht die Zentralschweizer Energie-versorgerin eine Partnerschaft mitKamstrup, einem weltweit führendenAnbieter für Energiemesslösungen imBereich der Funktechnologie, ein.

Flühli im Entlebuch ist seit Ende2015 die erste Luzerner Gemeinde mitvollumfänglicher Fernablesung derStromdaten. Die Zähler, sogenannteSmart Meter, senden die Daten perFunktechnologie an Datenkonzentrato-ren. Diese leiten sie gebündelt und ver-schlüsselt weiter an die CKW-Standor-te Luzern und Emmen, wo sie für dieAbrechnung weiterverarbeitet werden.

Seit bald zwei Jahren hat CKW mitder vollständig automatisierten Stro-mablesung über die Funktechnologiepositive Erfahrungen und grossesWissen gesammelt. Was sich in Flühliin einem topografisch sehr anspruchs-vollen Gebiet mit grossen Distanzenund teilweise schwer zugänglichenLiegenschaften bewährt hat, soll inZukunft in weiteren Luzerner Regio-nen zum Einsatz kommen.

Insbesondere in ländlichen undvoralpinen Gebieten hat sich die Da-tenübertragung via Funk gegenüber

anderen Technologien sehr bewährt.Mit der Radio Mesh Technologie ent-fällt das aufwendige manuelle Able-sen vor Ort. So bieten auch touristi-sche Gebiete mit vielenZweitwohnungen, bei welchen dieZähler oft nur schwer zugänglichsind, grosses Potenzial für diese flexi-ble Technologie. Durch die effiziente-re Ablesung lassen sich Kosten spa-ren, was letztendlich den Endkundenzu Gute kommt.

Die Endkunden profitierenCKW will als Schweizer Pionierin mitdieser Technologie künftig auch ande-re Elektrizitätswerke auf demWeg zurautomatisierten Stromablesung unter-stützen. Hierzu ist die Zentralschwei-zer Energieversorgerin eine Partner-schaft mit Kamstrup eingegangen.CKW bietet nicht nur das Engineeringund die Hardware an, sondern auchden Messstellenbetrieb. Elektrizitäts-werke haben so den Nutzen von einereffizienten, nachhaltigen und zuverläs-sigen Lösung aus einer Hand. Die End-kunden profitieren einerseits von tie-ferenNetzkosten, andererseits könnensie den Funkzähler als vollwertigenSmart Meter einsetzen und mit einemzusätzlichen Modul erweitern. Dieseserlaubt ihnen, jederzeit die aktuelleLeistung und den Energieverbrauchder letzten 24 Stunden auf dem Smart-phone zu überprüfen. pD

nicht alles, was an derstrasse steht, ist gratis

Nicht alles ist gratis, was an der Strassesteht – ausser es ist ganz klar deklariert:gratis zum Mitnehmen. Auf meinem«Flieger» stand «Edelweiss» und nicht:«Bitte bedienen Sie sich.» Es ist schonsehr bedenklich, was für Gesindel immerherumschleicht.Vielleicht finde ich jemanden, der mirdas Ganze mal mit Strom laden kann.So, dass die Diebe am Schluss mit kur-zen Hosen da stehen. Ich wünsche allenFasnächtlern eine rüdig schöni Fas-nacht. Diana FriEs CanDraia, triEngEn

CVP-ehedefinitiondurch die Hintertür

Was ist die Ehe? Wenn es nach der CVPgeht, die Verbindung von Mann undFrau. Genau dies will die Partei mit ihrerInitiative «Heiratsstrafe abschaffen»durch die Hintertür in die Verfassungschreiben. Als Zückerchen wird in derInitiative ein Steuergeschenk in Aussichtgestellt. Dass dieses Steuergeschenk ei-ner sehr kleinen Zahl von Menschen zuGute kommt und dem Staat wiederumeinen Ausfall in Milliardenhöhe beschert,wird möglichst verschwiegen. Dazu neh-me man noch einen knackigen Namen,und der Wolf ist mit einem glänzenden

Schaffell ausgestattet. In Tat und Wahr-heit will die CVP einen Teil ihres konser-vativen Weltbildes in die Verfassungschreiben und auf Kosten von vielen füreinige wenige Paare nebenbei ein biss-chen Klientelmarketing betreiben.

pasCal mErz, sursEE

es gibt keineabsolute Gerechtigkeit

Am 28. Februar wird über eine Volksiniti-ative der CVP abgestimmt. Sie unter-stellt, Ehepaare seien gegenüber Konku-binatspaaren sehr im Nachteil. Doch dasist fast nicht mehr der Fall. Nachteile vonfrüher werden seit 20, 25 Jahren sukzes-sive beseitigt. Bei der direkten Bundes-steuer gibt es für 95 Prozent der Ehe-paare keine «Heiratsstrafe» mehr: wegendes milderen Tarifs und seit 2008 wegendes Abzugs für Zweitverdiener und fürVerheiratete. Die Kantone haben dieSteuergesetze angepasst. Die Regelun-gen sind verschieden, aber Ehepaaresind nicht mehr benachteiligt.Bei den Sozialversicherungen ist es so-gar umgekehrt. Die Gesamtheit der Ehe-leute fährt im Vergleich mit dem Total derUnverheirateten, je über den ganzen Le-benszyklus, um jährlich rund 800 Millio-nen Franken besser. Einen Nachteil ha-ben Ehepaare: Sie haben nicht Anspruchauf zwei Mal 100 Prozent AHV, sondern

einen Plafond bei 150 Prozent. Dasmacht im Jahr rund 2 Milliarden Frankenaus. Trotzdem profitieren Ehepaare imGesamten, weil in ihrem Leben gewisseRisiken gedeckt sind:- Ehepartner-Einkommen werden bei derRentenberechnung zusammengezähltund beiden je hälftig gutgeschrieben. EinTeil der Ehepaare erhält so höhere Ren-ten.- Erwerbstätige Partner erfüllen die Bei-tragspflicht ihrer nicht-erwerbstätigenEhegatten, wenn sie pro Jahr mindes-tens den doppelten Mindestbetrag vonheute zweimal 480 Franken einzahlen (=ein Jahreseinkommen von knapp 12000Franken).- Nur Verheiratete und eingetragenePartner erhalten Witwen- und Witwer-renten.Zusammen machen die Vorteile 2,8 Milli-arden Franken im Jahr aus. Das wiegtdie Nachteile aus dem Plafond von 150Prozent mehr als auf. Generell gilt esaber zu bedenken: Es gibt keine absolu-te Gerechtigkeit, kein Modell beseitigtalle Ungleichheiten für alle.Die Initiative würde beim Bund ein Ein-nahmenloch von bis zu 2 MilliardenFranken verursachen; das kann sich dieSchweiz nicht leisten. Abgesehen davonist sie formell überflüssig: Artikel 8 derVerfassung verbietet Diskriminierungen.

louis sChElbErt,nationalrat grünE, luzErn

leserBrIeFe

sCHenkon | Der Lehner versand wächst weiter

21 Arbeitsplätze geschaffenDas familiengeführte Traditionsun-ternehmen Lehner Versand AG istfester Bestandteil des Gewerbes rundum den Sempachersee. Auch 2015konnte das Unternehmen weiterwachsen und neue Stellen schaffen.

Im September konnte in Münsingenbereits die fünfte Direktverkaufsstelleeröffnet werden. Durch diese Eröff-nung konnten zehn neue Stellen ge-schaffen werden. Auch durch die Opti-mierung der Arbeitsabläufe und

Arbeitsaufteilung gab es amHauptsitzin Schenkon einige neue Stellen zu be-setzen. Ende 2014 beschäftigte die Fir-ma 146Mitarbeiterinnen undMitarbei-ter, Anfang 2016 sind es bereits deren167. Und die Erfolgsgeschichte gehtweiter. Im Juni 2016 ist die Eröffnungder sechsten Filiale geplant. Im berni-schen Spiez wurde eine neue Ladenflä-che gefunden, die optimal gelegen ist.Die Vorbereitungen für die Eröffnunglaufen bereits auf Hochtouren. pD

Der Hauptsitz in Schenkon mit dem neuen Lagergebäude. zvg

Page 14: Surentaler 05/16

Die Stelle des Gemeindeschreibers von Schmiedrued-Walde ist neu zu besetzen:Wir suchenper 1. Juni 2016oder nachVereinbarung eine qualifizierte, teamorientiertePersönlichkeit als

Gemeindeschreiber/inmit einem Pensum von 100%AlsGemeindeschreiber/in leitenSie dieVerwaltungderGemeindeSchmiedrued-Wal-de. Die Kanzlei besteht aus dem/der Gemeindeschreiber/in, einer erfahrenen Stell-vertreterin sowie einem Teilzeit-Mitarbeitenden und einem Lernenden. Sie sindverantwortlich für die Abteilung Kanzlei mit allen Teilbereichen. Ferner bereiten Siedie Geschäfte der Gemeinderäte vor und beraten diese in Sachgeschäften. Sienehmen an denGemeinderatssitzungenmit beratender Stimme teil. Von Vorteil sindSie versiert im Bauwesen und im Sozialwesen. Sie koordinieren die Geschäfte derGemeinde und haben die Übersicht über die laufenden Projekte. Die Arbeiten aufderKanzlei teilenSie sichmit der Stellvertreterin. Sie sind teamfähig und sichgewohnt,selbständig und zuverlässig zu arbeiten.

Die GemeindeSchmiedrued-Walde ist eine typische Landgemeinde mit rund 1200 Einwohnern,einem Ausländeranteil von unter 10% und einer schönen Landschaft. Das aktiveDorfleben trägt viel zu einer lebenswerten und funktionierenden Gemeinde bei. Dieregionalen Zentren Schöftland, Reinach und Sursee liegen in der Nähe.

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– Gute/r Organisator/in und gewohnt, strukturiert zu arbeiten– Gute Umgangsformen, innovativ und motiviert für diese Aufgabe– Teamplayer/in, belastbar imUmgangmit Einwohnern, Behörden undMitarbeitenden– Diskret, ehrlich, zuverlässig und flexibel

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Nr. 5 / 4. Februar 2016 15SPOrT

Die Spono Eaglesüberflügeln den LK Zug

Handball: Im Verfolgerduell zwischenden Spono Eagles und dem LK Zugwiesen die Nottwilerinnen den aktu-ellen Meister in die Schranken. Dankeiner starken Teamleistung gewannSpono deutlich mit 26:17.

Der Start in die Partie war verhal-ten: Beiden Mannschaften war dieNervosität anzumerken und dasSpiel war von vielen Fehlern geprägt.Nach gut zehn Minuten stand es 4:4und die zahlreich erschienenen Zu-schauerinnen und Zuschauer in derSPZ-Halle stellten sich auf einenspannenden Match ein. Danachkonnten die Nottwilerinnen die an-fängliche Nervosität allerdings able-gen und ihre Leistung steigern. Biszur Pause führte das Heimteam be-reits mit 14:8 – und liess auch da-nach nichts mehr anbrennen.

Den Unterschied machte am Mitt-wochabend vor allem die starke Nott-wiler Defensive aus: Die beiden Spo-no-Torhüterinnen Fabienne Huberund Laila Troxler, die für drei Penal-ties ins Spiel kam und alle drei parier-te, spielten überragend und kamenauf eine Quote von über 50 Prozentgehaltenen Bällen. Sinnbildlich dafür,wie stark die Nottwiler Deckung war,ist die Torausbeute der letztjährigenTopscorerin der gesamten Liga, Si-bylle Scherer: Aus zwölf Versuchenkonnte sie lediglich drei Tore erzielen.In der Offensive waren es einmalmehr die drei Rückraum-SpielerinnenLisa Frey (7 Tore), Ivana Ljubas (6)und Rahel Furrer (5), die einen Gross-teil der Nottwiler Tore erzielten. Aller-dings war der Sieg gegen Zug dasResultat einer geschlossenen undkämpferischen starken Mannschafts-leistung. Dank diesem Sieg konntendie Eagles ihren Vorsprung auf Zugauf drei Punkte ausbauen und denzweiten Tabellenrang festigen. Weitergeht es am Samstag um 18 Uhr in derSaalsporthalle mit dem Auswärts-spiel gegen GC Amicitia Zürich. fdn

Elena Häfliger auch ohneGewehr gut unterwegs

Langlauf: Bei sehr speziellen Ver-hältnissen, die Schneedecke war nur

hauchdünn, wurden am letztenSamstag in Gibswil die Langlauf-Schweizermeister der Kategorie U16erkoren. Im Einzelrennen, in klassi-scher Technik ausgetragen, erliefsich die Biathletin Elena Häfliger ausMauensee – für einmal ohne Gewehrunterwegs – den guten 15. Rang. Aufden letzten Schneeresten wurden amspäten Samstagnachmittag die Staf-felrennen gestartet. Die Staffel derMädchen des ZSSV 1 mit Bianca Bu-holzer (SC Horw), Elena Häfliger (SCSchwendi Langis) und Laura Bütler(Nordic Engelberg) lieferte ein tollesRennen und durfte überraschend dieSilbermedaille entgegennehmen. pd

Nichts Neues bei denTrienger 5.-Liga-Damen

Volleyball: Nur drei Tage nach der Nie-derlage gegen Buttisholz betrat dasDamen-2-Team des VBC Triengen be-reits wieder das Spielfeld. Mit der Hoff-nung, die schönen Spielzüge vom ver-gangenen Spiel wieder zeigen zukönnen, reisten die Triengerinnen nachHergiswil. Im ersten Satz konnte Trien-gen ein gutes Spiel zeigen und gewanndiesen. Doch das Trienger Team konntedie gute Leistung nicht in die weiterenSätze mitnehmen. So verlor es denzweiten wie auch den dritten Satz klar.Im vierten Satz konnten die Triengerin-nen wieder den starken Willen des ers-ten Satzes zeigen. Dennoch verloren siediesen knapp mit 25:27. Somit bot auchdieser Match – nach 100 Minuten – keinHappy End für die Triengerinnen.

Vergangenen Samstag traten dieTriengerinnen gegen Ettiswil an. Denersten Satz verloren die TriengerGäste noch knapp, den zweiten da-gegen deutlich. Danach reduzierteTriengen seine berüchtigten Eigen-fehler und entschied den dritten Satzfür sich. Doch hielt die positive Stim-mung nicht allzu lange an: Im viertenSatz musste man sich wieder ge-schlagen geben. So kassierten dieTriengerinnen zum vierten Mal in Fol-ge eine 1:3-Niederlage. aHt/Lst

NACHRICHTEN

Eishockey3. Liga, Gruppe 4Glarner EC – Thalwil 6:4. Zugerland –Seewen 5:2. Küssnacht amRigi – Engel-berg-Titlis 5:6. Thalwil – Seetal 5:3.Dielsdorf-Niederhasli – Glarner EC 4:5.Engelberg-Titlis – Zugerland 4:7. Seetal– KSC Küssnacht am Rigi 4:5. GCK Li-ons – Bassersdorf 9:3. -Rangliste (1.2.):1. Küssnacht am Rigi 18/36. 2. Zuger-land 16/35. 3. Sursee 17/34. 4. Seetal17/30. 5. Thalwil 17/28. 6. GCK Lions16/23. 7. Engelberg-Titlis 17/22. 8. See-wen 16/21. 9. Glarner EC 16/19. 10.Bassersdorf 17/15. 11. Dielsdorf-Nie-derhasli 17/13.

Weitere Resultate des EHC surseeSursee II – Luzern 10:1. Rot-Blau Bern-Bümpliz – Damen 0:3. Junioren – Adel-boden 3:4. Vallemaggia – Novizen 2:1n.V. EV Zug – Mini 13:1. Laufen – Mos-kito 7:9. - die nächsten Heimspiele.samstag, 11.45: Moskito – ZuchwilRegio. 18.00:Damen – DragonQueens.sonntag, 17.00: Junioren – Luzern.

Handballfrauen. premium LeagueBasel - GC Amicitia Zürich 20:19. Yel-low Winterthur - Stans 19:19. LK Zug- Brühl 28:30. Spono Eagles - LK Zug26:17. - Rangliste: 1. Brühl 16/30. 2.Spono Eagles 15/25. 3. LK Zug 16/22.4. Rotweiss Thun 15/17. 5. YellowWin-terthur 16/9. 6. Basel 16/8. 7. Stans16/8. 8. GC Amicitia Zürich 16/7. -samstag: GC Amicitia Zürich - SponoEagles (Saalsporthalle, 18.00). Mitt-woch: Spono Eagles - Rotweiss Thun(SPZ, 20.00).

spono Eagles – LK Zug 26:17 (14:8)SPZ, Nottwil. – 600 Zuschauer. – SR:Brunner/Salah. – strafen: 4-mal 2 Mi-nuten gegen Spono; 4-mal 2 Minutengegen Zug.spono: Huber/Troxler; Egli (1), Fatkic,L. Frey (7/2), N. Frey (1), Furrer (5), Hei-ni (1), Hodel (1), Ljubas (6/2), Matter(1), Ramseier, Willimann (3).

Männer. 2. Liga. finalrundeDagmersellen - Willisau 28:17. Muotat-hal - Borba Luzern 30:28. - Rangliste:1. Sursee 2/14. 2. Dagmersellen 2/14.3. Muotathal 3/14. 4. Emmen 2/12. 5.Borba Luzern 3/11. 6. Willisau 2/11.

SERVICE

uNIHoCKEy | Sursee vergibt Chance auf Leader-Position mit 0:6-Niederlage gegen Hornets Moosseedorf

Hornissen stachen sechsmal zuSursees «Herren 1» hat am Sonntag diegrosse Chance verpasst, die Tabellen-führung der 3. Liga zu übernehmen.Nach einem souveränen Sieg im erstenSpiel verloren sie gegen den Leaderund fielen auf den dritten Rang zurück.In den letzten vier Gruppenspielenwird es somit sehr eng um die ein oderzwei Plätze für die Aufstiegspiele.

Im ersten Spiel gegen Uetigen do-minierten die Surseer von Beginn wegdas Spielgeschehen. Trotzdem führtensie zur Pause nur knapp mit 1:0. Das-selbe Bild in der zweiten Hälfte: Sur-see drückte, unterstützt vom ange-reisten Fanclub, mächtig aufs Tempo,konnte aber aus der Überlegenheit zuwenig Profit schlagen. Mit fünf Torenin den letzten vier Minuten wurdendie Jungs vom Sempachersee dannaber doch noch für die souveräneLeistung belohnt. Mann des Spiels warOldie Pascal Charrière mit drei Toren.Zudem sicherte der stets hellwache

Rückhalt Valentin Wernli den Sur-seern den Shutout. 8:0 lautete das kla-re Verdikt am Ende.

für einmal ohne GeduldDie Surseer waren also bereit für dasSpitzenspiel gegen die Hornets Moos-seedorf, welche ihr erstes Spiel mitMühe 2:1 gewonnen hatten. BeideTeams machten von Beginn wegmächtig Druck. Sursee hatte bereitsnach zehn Sekunden eine riesigeChance, um in Führung zu gehen. DieSurseer vergaben und erlitten mit ei-nem Doppelschlag wenige Minutenspäter einen argen Dämpfer.

Anders als in den bisherigen Spit-zenspielen reagierten die Surseer füreinmal nicht ruhig und abgeklärt. Un-geduldig und übermütig verursachtensie unnötige Strafen, welche die Hor-nets eiskalt ausnutzten. Mit dem Vor-sprung im Rücken spielten die Hor-nets die unglücklich anstürmenden

Surseer aus und gewannen am Endezu hoch mit 6:0.

Brisante ausgangslageFür die vier letzten Partien der Grup-penphase ergeben diese Resultateeine brisante Ausgangslage. Surseeund Herzogenbuchsee liegen nun mitdrei Punkten Rückstand hinter denHornets zurück. Am 21. Februarkommt es in Huttwil zur Direktbegeg-nung zwischen Herzogenbuchsee undden Hornets, und beide spielen dannnoch gegen die gefährlichen Teamsauf den Rängen 5 und 6, mit denen esauch Sursee zu tun bekommt.

Der Kampf um die Plätze für dieAufstiegspiele ist also neu lanciert.Doch Sursee-Coach Michi Egli istweiterhin zuversichtlich: «Wenn wirdie verbleibenden vier Partien gewin-nen, bin ich überzeugt, dass wir unsfür die Aufstiegspiele qualifizieren.»

daVid HuBER

KuNSTTuRNEN | In Malters fand die 97. Generalversammlung des Kunstturnerverbandes LU/OW/NW statt

Kunstturnerverband ist auf KursAn der 97. Generalversammlung desKunstturnerverbandes LU/OW/NW inMalters durfte der Präsident MarcelWolfisberg nicht nur dank den sportli-chen Erfolgen auf ein erfolgreiches,aber hartes Jahr zurückschauen. DasJahr 2015 stand ganz im Zeichen derneuen Halle, der Turnwerkstatt. «Imletzten Sommer hatten wir noch keineLösung. Umso mehr freut es mich,dass wir nach intensiver Suche einenneuen Standort für die Turnwerkstattgefunden haben», so ein erleichterterPräsident Marcel Wolfisberg.

In Malters wird eine bestehendeIndustriehalle umgebaut, der Einzugsoll voraussichtlich im Sommer sein.Der genaue Zeitpunkt ist noch nichtklar, wie Wolfisberg an der GV verlau-ten liess, man sei aber auf Kurs. «Wirhaben die Projektorganisation extrasehr schlank gehalten um möglichsteffizient und schnell vorgehen zu kön-nen», so Wolfisberg. Er machte klar,dass dieses Projekt nur mit der Unter-stützung aller Turnbegeisterten in sokurzer Zeit realisierbar sei.

Insgesamt wird mit einer Investiti-on von einer halben Million für denUmbau der Halle und die Anschaf-fung der Geräte gerechnet. Nun giltes mit Hochdruck die finanziellen Mit-tel möglichst schnell aufzutreiben.Wolfisberg ist positiv gestimmt, erspüre die Begeisterung für diesesProjekt in der ganzen Zentralschweizund ist überzeugt, dass mit Hilfe der

Turnwerkstatt die Weichen für eineerfolgreiche Zukunft gestellt sind.

finanzielle Lage entschärftDer Kunstturnerverband bietet nichtnur eine Top-Infrastruktur, sonderngarantiert mit seinem Trainerstab füreine professionelle Betreuung derAthleten. Spitzensport zu betreiben ineiner Randsportart ist und bleibt nichteinfach. Die finanziellen Engpässe derletzten Jahre konnten weitgehend aus-gemerzt werden. Trotzdem bleibt dieHerausforderung bestehen, dasKunstturnen in der Zentralschweizoperativ zu führen und kostendeckendzu betreiben. Deshalb braucht es wei-terhin die Mithilfe und das Engage-

ment aller Mitglieder und Turnbegeis-terten, denn nur so kann die SportartKunstturnen in der Zentralschweizweiterhin aufrecht erhalten bleiben.

Martin tobler neu im VorstandDer Medien- und Kommunikationsver-antwortliche Philippe Sager gab nachknapp zehn Jahren Vorstandstätigkeitseinen Rücktritt. Der Posten konntebereits wieder besetzt werden. MitMartin Tobler übernimmt ein Fach-mann das Zepter im Kommunikations-bereich des Kunstturnerverbandes.

philippe sager neues EhrenmitgliedNeben drei neuen Freimitgliedschaf-ten wurde der Versammlung auch einneues Ehrenmitglied vorgeschlagen.Philippe Sagers Arbeiten im Einsatzfür den Kunstturnerverband LU/OW/NW wurden geehrt und als abtreten-der Vorstandsgenosse wählte man ihnzum Ehrenmitglied. Nicht nur im Eh-renamt, sondern auch als ehemaligerKunstturner der Nationalmannschaft(2004-2006) hat Sager den Kunst-turnsport in der Region mitgetragen.An der Generalversammlung wurdeseine Sportlerkarriere mit Erfolgen anEuropameisterschaften, Weltcups undUniversiaden hervorgehoben. Philip-pe Sager sprach seinen Dank aus undgab seiner Hoffnung Ausdruck, dassviele weitere Turnbegeisterte denKunstturnerverband unterstützen.

RapHaEL WoLfisBERG

Philippe Sager. zvG

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Page 17: Surentaler 05/16

Nr. 5 / 4. Februar 2016 17uNterwegs im sureNtalFFür unsere Leser unterwegs:MMartin Zürcher

Zellfeld | Dieser stattliche Grau-reiher lauerte auf Beute. Wer würdedenken, dass diese Vögel vor einigenJahren beinahe ausgerottet waren?Heute wagen sie sich sogar ziemlichnah an die Menschen, und die Land-wirte können sich über die erfolgrei-chen Mäusejäger freuen.

Schenkon | «Selbst ist der Mann»dachte sich Sven Hofstetter undmachte sich daran, sein Auto gleichauf einem Parkplatz auf Vordermannzu bringen. Mit Schraubenzieher undeinigem Wissen hatte er in kürzesterZeit die neuen Halogenbirnen einge-baut.

dere dann, wenn sich das Wetter so frühlingshaft wie jetzt gerade auf-führt. Dominik, Balz und Stefan genossen den Spaziergang in vollenZügen.

Schenkon | Patrik Amrein hattegerade eben ein nicht so schönesErlebnis. Er hatte sich beim Tennis-spielen eine schwere Verletzung ander Hand zugezogen. Am Vortagmusste er sich nun die Nägel, diesein Handgelenk fixierten, entfernenllaasssseenn. EEiinnee nniicchhtt sseehhrr aannggeenneehhmmeeSache,wie man sich vorstellen kann.

Schenkon | Genüsslich zog ArminBürge an seinem «Stümpli». SeineMittagspause war schon bald vorbei.Danach hiess es für den im Bauge-schäft Estermann arbeitenden Arminzurück ins Büro und im wahrstenSinne des Wortes neue Baupläneschmieden.

MauenSee | Thomas Liechti gehört unbestritten zu den starken Männern im Lande. Er war am Holzspalten. Mit einem hydraulischen Keilzerteilte er die grössten Holzrugel. Ach ja, trotz viel Kraft, diesen 450-Ki-lo-Buchenrugel nahm er definitiv nicht so, wie es hier scheinen mag.Etwas Spass muss sein.

MauenSee | Gemeinsam etwas frische Luft tanken tut gut. Insbeson-d d i h d W tt f ühli h ft i j t t d f

MauenSee | Thomas Liechti gehört unbestritten zu den starken Män-

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Nr. 5 / 4. Februar 2016 18kirchliche aNzeigeN

In guten Händen…

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Freitag: 10.15 Wortgottesdienst und Bla-siussegen im Lindenrain.Samstag: 17.30 Wortgottesdienst mitBrotsegnung. Opfer: Caritas-Zent-ralschweiz. Jzt. für Kaspar und SophieBuob-Portmann, Kulmerau; Jzt. für MinaFischer, Altersheim Beromünster, früherBurg; Jzt. für Alois und Luisa Fischer-Fi-scher sowie Alois und Marie Fischer-Kaufmann, Burg; Jzt. für Gottlieb undPhilomena Fischer-Kost und Kinder,Burg; Jzt. für Anton und Marie Jurt-Fi-scher, und Theres Jurt, Wellnau; Jzt. fürLina Fischer-Jurt, Wellnau; Jzt. für Fried-rich und Emma Meyer-Kost, Buchdru-ckerei.Sonntag, 7. Februar9.30 Sonntagsgottesdienst. Wortgottes-dienst mit Brotsegnung.Aschermittwoch: 10.15 Rosenkranzge-bet im Lindenrain. 19.30 Wortgottes-dienst mit Aschenausteilung.

MitteilungenBrotsegnungWir segnen Brot am Wochenende vom6./7. Februar. Sie können Bort zu denGottesdiensten mitbringen.

evaNg.-reF. kirchgemeiNdeUnteres Surental

(Triengen, Büron, Winikon, Schlierbach):Pfarrerin Anja Kornfeld, Oberdorfstr. 3,

Triengen, Telefon 041 934 04 [email protected]

Sekretariat Sursee Tel. 041 921 11 19Reitnau/Pfarramt Tel. 062 726 11 72Sursee und umgebungSonntag, 7. FebruarKein Gottesdienst in der ReformiertenKirche Sursee.Donnerstag, 11. Februar: 14.00Donschtigträff im ref. Kirchgemeinde-haus in Sursee. Leitung: Christine Wicki

(041 921 84 27) und Ursula Frei, Sursee(041 921 75 43)Chöre der KantoreiChor der Kantorei und Vokalensemble:Probedaten siehe Homepage www.ref-sursee.ch.

unteres SurentalSonntag, 7. Februar10.00 1. Gottesdienst zur Predigtreihe«Fluchtgeschichten» zum Thema: Lebenin der Fremde (Psalm 137), im ForumBad Knutwil, mit Pfrn. Anja Kornfeld.

ref. reitnauSonntag, 7. Februar9.30 Gottesdienst mit Pfr. Alain Baum-gärtner. Kollekte: Open doors.Donnerstag: 20.00 Gemeindegebet.Bis 7.FebruarKleidersammlung der Ostmission

mazedoNiSch-orThodoxekirchgemeiNde

Pater Goran Montaroski,Telefon 078 851 73 38

Triengen / ganze SchweizSonntag: 10.00 Gottesdienst.

kNuTwil-ST.erhardTelefon 041 921 13 88

[email protected]: 17.30 Eucharistiefeier, KapelleSt. Erhard mit Kerzen-, Hals- und Brot-segnung.Sonntag, 7. Februar5. Sonntag im JahreskreisLiturgieverantwortung: Pater ThomasPlappallil. Kollekte: PflegekinderaktionZentralschweiz. 10.30 Eucharistiefeier,Pfarrkirche mit Kerzen-, Hals- und Brot-segnung. Jzt. für Johann Bucher-Kneu-bühler.Aschermittwoch – Beginn der Fastenzeit8.30 Rosenkranzgebet, Kapelle St. Er-hard. 9.00 Eucharistiefeier, Kapelle St.Erhard mit Aschenweihe und Aschenaus-teilung.Donnerstag: 8.30 Rosenkranzgebet,Pfarrkirche. 9.00 Eucharistiefeier, Pfarr-kirche mit Aschenausteilung. Gedächtnisfür verstorbene Mitglieder des Vereins«Kreis frohes Alter» und des Frauenver-eins Knutwil-St. Erhard.Samstag: 16.00 – 17.00 Beichtgelegen-heit, Pfarrkirche, kein Gottesdienst.

büroN-SchlierbachTelefon 041 933 12 81, Fax 041 933 24 [email protected]: 18.00 Eucharistiefeier in derPfarrkirche. Jzt. für Walter Wyss-Doma-lewska, für Gertud Wyss-Hörmann, so-

wie für Anton und Magdalena Wyss-Lütolf, Schmittenweg, Büron.Sonntag, 7. Februar5. Sonntag im JahreskreisLiturgieverantwortung: Priester JosephKalariparampil Kollekte: für die CaritasLuzern. 9.00 kein Gottesdienst in derPfarrkirche!Dienstag: 13.30Wandern (Velogruppe),beim Träffponkt.Aschermittwoch: 9.30 kein Gottes-dienst! 17.30 Rosenkranzgebet in derPfarrkirche. 18.00 Eucharistiefeier in derPfarrkirche mit Aschenweihe und -Aus-teilung.Donnerstag: 19.00 Rosenkranzgebet inder Rochuskapelle.Samstag: 18.00 Wortgottesdienst mitKommunionfeier in der Pfarrkirche1. Jzt. für Ida Vonesch-Kaufmann, Bahn-hofstrasse, Büron; Jzt. für Trudy Küng-Zurkirch, Etzelwil, Schlierbach.Sonntag, 14. Februar: 9.30 Wortgottes-dienst mit Kommunionfeier in der Ro-chuskapelle. Jzt. für Josef Muff-Acher-mann, Brämhus, Schlierbach.

wiNikoN-reiTNau-aTTelwilTelefon 041 933 03 23

[email protected], 7. Februar10.30 Uhr Eucharistiefeier, Nebenpatrozi-nium hl. Agatha. Mitgestaltung Kirchen-chor. Brotsegnung. Kollekte: Terre desFemmes.Montag: 10.00 Rosenkranzgebet.Aschermittwoch: 19.30 Eucharistiefeier.Samstag: 19.30 Wortgottesdienst mitKommunionfeier. Kollekte: für das Kolle-gium St-Charles in Pruntrut. Jzt. für Al-bert Frei-Kaiser, Aenergass. Jzt. für Mar-tin Frei, Dubenmoos. Jzt. für Anna Frei,Luzern.

SurSeeKath. Pfarramt St. GeorgTelefon 041 926 80 60

[email protected] St. georgSamstag: (Vorabend) 16.15 Beichtgele-genheit Walter Bühlmann. 17.30 Wort-gottesdienst, Kommunion. Predigt: SilviaHergöth.Sonntag, 7. Februar5. Sonntag im JahreskreisKollekte: Stiftung Theodora. 10.30 Fami-liengottesdienst, Eucharistiefeier, Narren-messe. Predigt: Walter Bühlmann. An-schliessend Pfarrei-Apéro. 13.30Eucharistiefeier auf Albanisch. 19.30 Eu-charistiefeier. Predigt: Walter Bühlmann.Montag: 9.00 Eucharistiefeier.Aschermittwoch: 10.00 Eucharistiefeier

mit Aschenauflegung. 19.30 Eucharis-tiefeier mit Aschenauflegung.Samstag: 10.00 Eucharistiefeier.

klosterkircheSamstag, 6. Februar18.30 Eucharistiefeier auf Italienisch.

alterszentrum St. martinSonntag, 7. Februar9.30 Eucharistiefeier.Mittwoch: 16.45 Eucharistiefeier mitAschenauflegung.Freitag: 16.45 Wortgottesdienst, Kom-munion.

chrüzlikapelleFreitag, 5. Februar14.15 Anbetungsstunde und Eucharisti-scher Segen.

SchönenbühlkapelleDienstag, 9. Februar19.30 Wortgottesdienst, Kommunion mitTauffeier, Hl. Apollonia.

Namen Jesu, SchenkonSamstag: 17.00 Eucharistiefeier auf Por-tugiesisch.Sonntag, 7. Februar5. Sonntag im JahreskreisKollekte: Stiftung Theodora. 9.15 Wort-gottesdienst, Kommunion Predigt: SilviaHergöth.Donnerstag: 9.00 Eucharistiefeier.

mariazell SurSeeKaplan Gerold Beck, Telefon 041 921 12 84

[email protected]: 8.00 Rosenkranz. 8.30 Eucha-ristiefeier. Jzt. für Wilhelm und Maria Zief-le-Bucher, Mariazell.Sonntag, 7. Februar 20165. Sonntag im Jahreskreis8.00 Eucharistiefeier mit Predigt. Kollek-te.Montag: 8.30 Eucharistiefeier. 16.00 Ro-senkranz.Dienstag: 8.30 Eucharistiefeier. 16.00Rosenkranz.Aschermittwoch: Fast- und Abstinenz-tag, Beginn der Fastenzeit. 8.30 Eucha-ristiefeier mit Aschenweihe und Aschen-auflegung. 16.00 Rosenkranz.Donnerstag: Gedenktag unserer LiebenFrau in Lourdes. 8.30 Eucharistiefeier.16.00 Rosenkranz.Freitag: 19.00 Rosenkranz. 19.30 Eu-charistiefeier mit eucharistischer Anbe-tung und Segen.Samstag: 8.00 Rosenkranz. 8.30 Eucha-ristiefeier. Jzt. für Walter und Maria Mau-rer-Jurt, Eltern und Kinder.

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Sonntag, 7. Februar – Familiengottes-dienst - Kirchenkaffee10.30 Wortgottesdienst mit Kommuni-onfeier. Predigt: Marcel Bregenzer. Opfer:Stiftung Theodora – Lachen und Träumefür Kinder im Spital. Jzt. für Hedwig Mei-er, Anna Meier-Krauer.Dienstag: Rosenkranz und Eucharisiefei-er fallen aus.Aschermittwoch: 19.00 Abendgottes-dienst, Wortgottesdienst mit Kommuni-onfeier. Predigt: Marcel Bregenzer.

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www.pfarrei-oberkirch.chSonntag, 7. Februar 20165. Sonntag im JahreskreisOpfer: Pro Filia Zentralschweiz. 10.30Sonntagsgottesdienst zur Fasnacht. Pre-digt: Hans Schelbert. AnschliessendApéro. Mit Chenderchele für die Kleinen.Dienstag: 16.45 Rosenkranz im Pflege-heim Feld.Mittwoch: 19.00 Rosenkranz. 19.30 Eu-charistiefeier. Mit Aschenausteilung.Freitag: 16.30 Gottesdienst im Pflege-heim Feld. Mit Aschenausteilung.

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Mitteilungen:In den Tagen nach dem Aschermittwocherhalten Sie wie gewohnt die Unterlagenfür die Fastenopfer-Kampagne 2016 mitInformationen zu unserem diesjährigenFastenopfer-Pfarreiprojekt «Schutz vonKleinbauern in Burkina Faso» sowie überbesondere Veranstaltungen in unsererPfarrei.Die unadressierte Post mit dem Fasten-opfer-Logo enthält die neu gestalteteFastenopfer-Agenda sowie ein Fasten-opfer-Säckli mit Einzahlungsschein. Soll-te Ihnen kein Couvert mit der Post zuge-stellt werden, liegen weitere Fasten-opfer-Couverts beim Schriftenstand inder Pfarrkirche zum Mitnehmen auf. Bittebedienen Sie sich!

kirche unterwegs

Futter für die FastenzeitAm kommenden Mitt-woch beginnt die Fas-tenzeit. Einige Menschenverzichten dann bis Os-tern traditionellerweiseauf üppiges Essen – häu-fig auf Fleisch. Ein paarReformlustigen war diesam 9. März 1522 in Zü-rich völlig wurst. Im Hau-se des BuchdruckersFroschauer inszeniertensie ein öffentlichesWurst-Essen, bei dem auch der Refor-mator Huldrych Zwingli zugegen war.Wenige Tage nach dieser Provokationveröffentlichte er sein Traktat «Vom Er-kiesen (d.h. geniessen) und von der Fry-heit der Spysen; Ob man Gewalt habe,die Spys zuo etlichen Zeyten zuo ver-bieten». Darin macht er klar, dass dieBibel keine Fastenzeit mit Ess-Regelnfestlegt. Derlei Auflagen machte erstspäter der (Kirchen-)mensch. Aberschon der alttestamentliche Jesajanahm in seinem Prophetenbuch, Kapi-tel 58, Verse 1-5 voraus: «Soll das etwaein Fasten sein, das mir gefällt?... dassder Mensch sich kasteit, seinen Kopfhängen lässt wie Schilf und in Sack undAsche wandelt?» Und Paulus rät in sei-nem ersten Brief an die Gemeinde inKorinth: «Ob ihr nun esst oder trinkt, obihr nicht esst oder trinkt, und bei allemwas immer ihr auch tun möget odernicht: Tut alles zur Ehre Gottes» (1Kor10,31). Alles zur Ehre Gottes tun! Welchein hehrer Anspruch an uns! Im Ver-gleich dazu ist so ein «Body Reset 40Tage ohne» in einem der zahlreichen(oft wenig oder nur vordergründig religi-

ös motivierten) Fasten-grüpplein, für die mansich jetzt wieder allent-halben anmelden kann,wahrlich eine der leichte-ren Übungen. Nicht,dass ich etwa stolz aufdas reformatorischeErbe des Wurst-Gelagesin der Limmatstadt wäre.Dafür liegt es zu weit inder Vergangenheit, undes war zudem eher zotig

denn heldenhaft. Aber im Verein mitJesaja, Paulus, Froschauer und Zwinglimeine ich: Ein Leben zur Ehre Gottesdarf uns nicht einschränken, sondernes muss uns im Gegenteil frei machen– eben, frei für Gott. Freiheit gewinntman, wenn man loslässt. Wir sollen loslassen von dem, was uns hindert amguten und gelingenden Leben. Der Fas-tenkalender, der in diesen Tagen wiederin die christlichen Haushalte gelangt,titelt denn auch sinnigerweise mit «Lie-besbriefe an das Leben». Auch mir istmein Leben nicht wurst. Es hat zwareinmal ein Ende (nur die Wurst hatzwei ). Aber trotzdem und geradedeswegen gönne ich ihm gerne eineFasten-Zeit. Der Verzicht auf eine Cer-velat macht dabei durchaus Sinn. Ererspart meinem Körper eine LadungSchwarten, Nitritpökelsalz, Konservie-rungsstoff E 250, Stabilisator E 450 undAscorbinsäure. Ich will in dieser Zeitaber vor allem darauf achten, wonachmeine Seele Hunger hat. Wie ist das beiIhnen? Gerne servieren wir Ihnen etwasSeelenfutter in unseren Gottesdiensten.

HAnS WeBer, reF. PFArrer SeMPACH

Der Tod ist nicht wirklich das Ende,nicht die Vergänglichkeit,der Tod ist nur die Wende,Beginn der Ewigkeit.

Wir sind traurig, aber auch dankbar, dass er nach tapfer ertragenerKrankheit friedlich einschlafen durfte.

Bernhard Josef Brügger17. August 1949 bis 22. Januar 2016

Wir werden Dich immer in unserem Herzen behalten.

Bernhard, wir vermissen Dich.Deine Familie mit AngehörigenFreunde und BekannteVereine

Dällikon, 27. Januar 2016Wir nehmen Abschied am Samstag, 6. Februar 2016, um 9 Uhr, in der kath.Kirche Reiden (LU). Anschliessend Urnenbeisetzung.Der 30. wird am Sonntag, 28. Februar 2016, um 11 Uhr, in der kath. KircheReiden (LU) abgehalten.Anstelle von Blumen gedenke man, auf Wunsch des Verstorbenen, derKrebsliga des Kantons Zürich, PK 80-868-5, Vermerk: „Bernhard Brügger“Dient als Leidzirkular.

Traueradresse:Dominic BrüggerIndustriestrasse 218108 Dällikon

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Nr. 5 / 4. Februar 2016 19rätsel

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10

1112

Miss-gunst

ein-nehmen

Zwangs-lage

künst-licherWasser-weg

Schnee-anhäu-fung

Kut-schen-art

kant.Auto-Z.

Frucht-äther

Unter-ge-schoss

Film-genre

zusätz-lich

Geistes-blitze

Abk.:Triller

Ge-sagtes

Fürstinin Indien

Säuge-tier

griech.Stadt

Strö-mungdesMeeres

Teil desTafelbe-stecks

Abk. f.Stück

Film mitRomySchnei-der

tätigsein,handeln

Erlebnis Pioniere lettischeHauptst.

alt. Namev. Tokio

Aku-punktur-geräte

un-ordent-licherMensch

Art desAuto-lenkens

Kfz-Z.Bern/Schweiz

Vorn. d.AutorinBind-schedler

Gebäu-detyp

Salzeder Sal-peter-säure

runderGriff

Kälte-produkt

griechi-scheMond-göttin

Längen-maß

eng-lisch:Gott

italie-nischeBe-jahung

franz.Autor(Marquisde ...)

Abwe-sen-heits-beweise

auslö-schen,aus-merzen

Ge-wässer

größterStromAfrikas

Zug-vogel

Aden/Je-men/Kfz.

aromat.Wasser

Wortteil:fern...

Heiß-hunger

gesetz-lich,recht-mäßig

Frau alsAufsichtim Saal

Toten-reich(griech.Mythol.)

Jazzstil Ort aufAmeland

kurz:um das

japan.Stadt aufHonshu

Gauner-wort:Diebes-gut

Mittel-meer-winde

respekt-volleAnrede(veraltet)

schott.Stam-mes-verband

Poe-Ver-filmungmit Lugo-si: Der ...

farblos,banal

Rauch,Brand-rück-stand

plasti-schesSchau-bild

Schaum-burg/Kfz

Spiel-leiter

im Haus-halt aus-helfen

Aschen-gefäße

US-Kri-minalamt

franzö-sisch:Feuer

Urlauber

Farbton:grau

persön-lichesFürwort

byzant.Kaiserin

Strasse zw.Engadinu. Müns-tertal

das IchEuropa-hilfepro-gramm(Abk.)

Haupt-stadt v.Grau-bünden

Fähr-mann inder Un-terwelt

Schiff-schadenauf See

Geröll-wüste

Stadt inMexiko

span.Mehr-zahl-artikel

Frauvom Opa

Schnapsaus Korn

Dicht-kunst

Alt-Bun-desrat(Adolf ...)

Nebenfl.d. Limmat(mündetin Zürich)

Lump-fisch

Luftholen

Abk. fürnorweg.Krone

Wolfin derFabel

Propan-behälter

Gründerd. RotenKreuzes(Henri ...)

schlech-te Luft

Jassart

Frei-beuter,See-räuber

Prestige,Ansehen

iran.Titel

ugs.:springen,hüpfen

Blech-blasin-strument

Lebe-wesen(Mz.)

IATA:London

Kurz-form vonElfriede

Ballett-schüler

gotisch.Zierturm

Sohn v.Venus Patientin

Berg-schlucht Überfall Abk: Ab-

sender

dt.-schweiz.Maler(Paul ...)

Zeitnot

Base,Ver-wandte

Fremd-wortteil:Acker-bau

Belmon-do-Klas-siker:,,Außer..“

brit. Pop-sänger(Chris ...)

Heil-gehilfe

Enzym(Käserei)

Quell-fluss d.Limmat

indi-scherSagen-held

babylon.Gottheit

kleineKammerdes Par-laments

Compu-tertasta-tur:Punkt

waager.Stange a.Segel-mast

Abk.:Luft-schutz-gesetz

Einsteck-hüllen

bibl.König

Hoch-weide

ZeichenfürLithium

Erbsub-stanz

Abk.: Eu-ropeanSpaceAgency

ei-förmigesGebilde(Mz.)

InitialendesMalersMunch

Abk.:Stahl-schiebe-dach

irisch-schotti-scherTanz

alte Formvon hier(so ...und da)

lat. undfranz.:und

Verwal-tung

Radrenn-fahrer

© Bulls 31x18-165

Sudoku, das Spiel für kluge Köpfe. In unterschiedlichen Schwierig-keitsstufen. Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile,in jeder Spalte und in jedem der neun Quadrate alle Ziffern von 1bis 9 stehen. Jede Zahl darf in jedem Quadrat nur einmal vorkom-men. Die Null gibt es nicht.

mittel

schwer

leichtSUDOKUJede Woche:

Von leicht bis schwer – Knobelspassnicht nur für Zahlenmenschen.

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RÄTSELLÖSUNGSWORT:

PERSONALCHEF

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THALWIL

HIPPOLOGIE

ERIE

E

ERI

AUTARK

LEDIGER

EN

SKI

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NAMUR

STERN

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ROTKABIS

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GRIEN

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BETRETUNG

ETHOS

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SAAL

AGE

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LEICHT

LÖSUNGSWORT:

SCHWERMITTEL

SUDOKU LÖSUNGEN DER LETZTEN WOCHE

Gewinner der letzten WocheJe einen Gutschein von Schär Sport Surseeim Wert von Fr. 20.– haben gewonnen:

Monika Nöthiger, Im Feld 2, 6212 St. ErhardKlara Durrer, Sonnhaldestrasse 3, 6210 SurseeMarkus Bienz, Schulhausstrasse 2, 6232 Geuensee

Wir gratulieren den Gewinnern ganz herzlich.

Teilnahmeberechtigt ist jedermann, ausser Mitarbeiter und Angehörige des Verlages.Schicken Sie ein SMS mit dem Keyword LN und dem Lösungswort und Absender(LN Lösungswort Absender) an die Kurznummer 939 (CHF 0.80/SMS) oder sendenSie das Lösungswort mit Ihrer Adresse versehen auf einer Postkarte oder in einemBriefumschlag per A-Post an:Luzerner Nachrichten, Rätsel, Hauptstrasse 26, 6260 Reiden.Einsendeschluss: Montag, 8. Februar 2016.Auflösung Rätsel und Gewinner: Ausgabe Nr. 06/2016

Bäckerei KonditoreiHunger AG

6234 TriengenTel. 041 933 15 52

SOOREWÄLLE

UnserneustesFasnachts-gebäck

1384170

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DIE ZEITUNG FÜR DAS SURENTAL UND UMGEBUNG

ANZEIGERSurentalerDIE GRÖSSTEWOCHENZEITUNG DER REGION Trienger

Nr. 5 / 4. Februar 2016 Die letzte 20

KlicKKlicK

Ärztlicher NotfalldieNstfür deN KaNtoN luzerN

0900 11 14 14Die ärztliche Notfall-Nummer steht derLuzerner Bevölkerung im medizini-schen Notfall rund um die Uhr zur Ver-fügung. Anruferinnen und Anrufern wirdrasch und kompetent geholfen, und siewerden ins richtige, nächstgelegeneNotfallzentrum oder direkt an den ver-antwortlichen, diensthabenden Notfall-arzt zugewiesen.

zahNÄrztlicher NotfalldieNstSonntags und an Feiertagen jeweilsvon 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18Uhr: Allg. Notfalldienst der LuzernerZahnärzte-Gesellschaft

0848 585 263

soNNtagsdieNst der tierÄrzteDer Sonntagsdienst beginnt Samstagum 10 Uhr und dauert bis Montag,7 Uhr. Dienstbeginn an Feiertagen:Vortag ab 16 Uhr.Tierarztpraxis Bleumatt, BüronTelefon 041 933 11 55Natel 079 377 11 55

NotschlachtuNgeNH. Wisler, Ettiswil 079 374 26 81

herzliche gratulation zum gewinndes 30-franken-gutscheins.Wir vom Surentaler freuen uns, wenn Sie den Gutscheinvom Perry Center Aarburg-Oftringen bei den LuzernerNachrichten in Reiden abholen. Wir wünschen all denen,die bisher leer ausgingen, viel Glück, damit das Kameraaugevielleicht demnächst auch sie erwischt.

Sie hAbeN Fr. 30.–vvKvOOKOm PeRRy CeNteR, AAAAARbuRG-OftRiNGeN,

GeWONNeN

IMprESSUM

HerausgeberZofinger Tagblatt AG,Henzmannstr. 20, 4800 ZofingenTel. 062 745 93 93, Fax 062 745 93 09

[email protected]

Direktion: roland OetterliVerlagsleiter: Jörg Kilchenmann

Leiter Agentur reiden: Kurt Lipp

RedaktionLuzerner Nachrichtenredaktion SurentalerHauptstr. 26, postfach, 6260 reidenTel. 062 745 96 30, Fax 062 758 56 [email protected]

Chefredaktor: Achim Günter

Inserate / CrossmediaLuzerner NachrichtenInserate SurentalerHauptstr. 26, postfach, 6260 reidenTel. 062 745 96 30, Fax 062 758 56 [email protected]

Leiter Anzeigen CrossmediaJörg Kilchenmann

Kundenberater/in Anzeigen CrossmediaKurt Lipp, Alois Büchler, Agatha Bieri,Katharina Fleischhacker, Brigitte Stirnemann

Auflage (WEMF/SW-beglaubigt 2015)Surentaler/Trienger AnzeigerVerbreitete Auflage: 14602 ExemplareDavon verkauft: 82 Exemplare

Anzeigentarif pro mms/w 70 rp., 4-farbig 80 rp.

RedaktionsschlussMontag, 12.00 Uhr

InseratenschlussDienstag, 12.00 Uhr

Abonnemente / VertriebLuzerner NachrichtenAbonnemente SurentalerHauptstr. 26, 6260 reidenTel. 062 745 96 30, Fax 062 758 56 47

[email protected]

Abopreise (ausserhalb Verteilgebiet)12 Monate Fr. 99.–. inkl. 2,5% MwSt.,Ausland-Abonnement auf Anfrage

ErscheinungWöchentlich jeweils am Donnerstag 27/15

DIE ZEITUNG FÜR DAS SURENTAL UND UMGEBUNG

ANZEIGERSurentalerDIE GRÖSSTEWOCHENZEITUNG DER REGION Trienger

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