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Jahresbericht 2014
Raiffeisenbank eG Wolfhagen
2 Jahresbericht 2014
Organisation 03
Bericht des Vorstandes 04–06
Bericht des Aufsichtsrates 07
Bilanz 2014 08–09
Gewinn- und Verlustrechnung 10
Genossenschaftliche Beratung 11
Banksache 12–15
Förderbilanz 16
Inhalt
3Jahresbericht 2014
Organisation
der Raiffeisenbank eG Wolfhagen
Vorstand
Eckhard Lenz
Frank Möller
Aufsichtsrat
Vorsitzender
Hartmut Giesler, Regierungsrat
Personalreferent des Landgerichts Kassel
stellvertretender Vorsitzender
Werner Kregelius
angestellter Steuerberater der TREUGENO GmbH
Marc Döring
selbstständiger Malermeister
Herbert Hermann
selbstständiger Unternehmensberater
Joachim Rees
selbstständiger Dipl.-Ing. Elektrotechnik
Prokuristen Karl-Heinz Kraft
Markus Schneider
Verbandszugehörigkeit
Bundesverband der Deutschen Volksbanken
und Raiffeisenbanken e. V., Berlin
Genossenschaftsverband e. V., Neu-Isenburg
(zuständiger Regionalverband)
Zentralbank ist die DZ BANK AG, Frankfurt
Die Raiffeisenbank eG ist der Sicherungseinrichtung
des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken
und Raiffeisenbanken e. V., Berlin angeschlossen.
Hauptstelle
Burgstr. 28-30
34466 Wolfhagen
Telefon: 05692/601-0
Telefax: 05692/601-109
E-Mail: info@rb-wolfhagen.de
Internet: www.rb-wolfhagen.de
BLZ: 520 635 50
BIC: GENODEF1WOH
Filialen
Arolser Str. 15, 34454 Bad Arolsen-Landau
Telefon: 05696/1026
Kasseler Str. 32, 34308 Bad Emstal-Sand
Telefon: 05624/728
Volkmarser Str. 4, 34479 Breuna
Telefon: 05693/811
Kasseler Str. 12, 34317 Habichtswald-Ehlen
Telefon: 05606/9497
Vor dem Tor 7, 34311 Naumburg
Telefon: 05625/328
Mittelstr. 11-13, 34289 Zierenberg
Telefon: 05606/5190-0
Wolfhager Str. 52, 34317 Habichtswald-Dörnberg
SB-Stelle
Korbacher Str. 659, 34270 Schauenburg-Martinhagen
SB-Stelle
4 Jahresbericht 2014
Wir blicken auf ein sehr erfolgreiches Geschäfts-
jahr 2014 zurück. Darauf sind wir auch zu Recht ein
bisschen stolz, denn in allen Geschäftsfeldern sind wir
weiter gewachsen. Wir konnten unsere Marktpositi-
on in der Region nicht nur behaupten, sondern noch
weiter ausbauen.
Mitglieder
Die Mitgliedschaft in unserem Haus erfreut sich
unverändert großer Beliebtheit. Unsere Mitglieder
werden durch ihren Beitritt nicht nur Eigentümer
ihrer Bank, sondern profitieren auch von vielen Vor-
teilen, unter anderem:
· überdurchschnittliche Dividendenzahlung auf Geschäftsguthaben
· Prämienvorteile bei Versicherungen · Sonderleistungen bei Krediten · Vorteile bei der Kontoführung und dem Zahlungsverkehr
· exklusive Mitglieder-Reisen.
Insgesamt erhöhte sich die Anzahl der Mitglied-
schaften um 185 auf 8.815 zum Jahresende 2014.
Damit sind wir die größte Mitgliedervereinigung im
Wolfhager Land.
0 2.500 5.000 7.500 10.000
2014
2013
2012
2011
2010
8.815
8.630
8.417
8.044
7.281
Anzahl der Mitglieder
Bericht des Vorstandes
Kredite
Die Neukreditzusagen erreichten im Geschäftsjahr
2014 mit einem Volumen von rund 37 Mio. Euro
einen neuen Rekordwert. Dadurch haben wir, trotz
anhaltend hoher Tilgungsanteile im Darlehensbe-
stand, die Kundenkredite um 10 Mio. Euro auf
197 Mio. Euro erhöhen können.
Wachstumsträger waren dabei Kredite an Unterneh-
men und Privatkunden gleichermaßen. Innerhalb der
Kundenforderungen haben die Firmenkredite einen
Anteil von 36 % und die Privatkredite einen Anteil
von 64 %.
Darüber hinaus besteht bei unseren Verbundpartnern
(Bausparkasse Schwäbisch Hall, Münchener Hypothe-
kenbank, Teambank, R + V Versicherung, DG-Hyp)
zum Jahresende ein Kreditvolumen von weiteren 29
Mio. Euro.
Einlagen
Der Kundeneinlagenbestand ist um 7 Mio. Euro auf
243 Mio. Euro gestiegen. Gerade in Zeiten unruhiger
Finanzmärkte vertrauen die Menschen ihr Geld gerne
einer Genossenschaftsbank an von der sie wissen,
dass mit ihren Ersparnissen solide umgegangen wird.
€ 0 € 50 € 100 € 150 € 200 € 250
2014
2013
2012
2011
2010
197
187
183
163
153
Kredite
Angaben in Mio. EUR
5Jahresbericht 2014
In dem weiterhin sehr niedrigen Zinsumfeld hat sich
die tendenzielle Verschiebung zu Gunsten der kurz-
fristigen Einlagen auch in 2014 fortgesetzt.
Die Kundeneinlagen bei unseren Verbundpartnern
sowie das verwahrte Vermögen in den Wertpapier-
depots erhöhten sich ebenfalls um insgesamt 8 Mio.
Euro auf 141 Mio. Euro.
Das gesamte betreute Kundeneinlagenvolumen be-
trug somit zum Jahresende 384 Mio. Euro.
Gesellschaftliches Engagement
Mit über 76.000 Euro haben wir hier in unserer Regi-
on gemeinnützige Vereine sowie kirchliche, soziale
und kulturelle Projekte gefördert.
Darüber hinaus wurden verstärkt kommunale Einrich-
tungen wie Schulen, Kindergärten und Feuerwehren
unterstützt.
Der Schwerpunkt liegt dabei weiterhin auf der Förde-
rung von Kindern und Jugendlichen.
Wir sind uns der wirtschaftlichen und sozialen Verant-
wortung für die Menschen in unserer Region und
der Verpflichtung unseren Mitgliedern gegenüber
bewusst – dafür stehen wir.
Ganzheitliche Beratung
Wir haben uns voll und ganz der Genossenschaftli-
chen Beratungsqualität verschrieben.
Wir hören unseren Kunden zu, erfassen ihre Ziele
und Wünsche und entwickeln gemeinschaftlich die
hierzu passenden individuellen Maßnahmenpläne.
Auf diese Vorgehensweise legen wir größten Wert
und gewährleisten diese durch eine kontinuierliche
Ausbildung und Weiterentwicklung unserer Mitar-
beiterinnen und Mitarbeiter. Hierfür investieren wir
jährlich mehr als 100 TEUR.
Ertragslage
Unverändert verfügen wir über eine äußerst robuste
betriebswirtschaftliche Verfassung. Das Betriebser-
gebnis aus der normalen Geschäftstätigkeit beträgt
4,1 Mio. Euro.
Wesentlich dazu beigetragen haben die anderen
Verwaltungsaufwendungen (Sachaufwand), deren
Wert mit 0,62 % der durchschnittlichen Bilanzsumme
im unteren Bereich vergleichbarer Genossenschaften
liegt.
Nach Abzug von Ertragssteuern in Höhe von 1,2 Mio.
Euro und der vorgesehenen Dividendenausschüt-
tung von 5,6 % auf die Geschäftsguthaben unserer
Mitglieder werden wir dem Eigenkapital ca. 2,8 Mio.
Euro zuweisen können.
Dadurch können wir auch zukünftig unser gewolltes
Wachstum solide finanzieren und die Kreditwünsche
unserer Kunden ohne Einschränkungen erfüllen.
Gewinnverwendung
Für das abgelaufene Geschäftsjahr 2014 weisen wir
einen Bilanzgewinn von 975.455,01 Euro aus.
In Übereinstimmung mit dem Aufsichtsrat schlägt
der Vorstand der Vertreterversammlung folgende
Gewinnverwendung vor:
Voraussichtliche Entwicklung
Die mittlerweile schon als exzessiv zu bezeichnende
Bankenregulatorik müssen wir als regional tätige
Genossenschaftsbank ebenso wie Großbanken ohne
Einschränkungen und Erleichterungen umsetzen.
Hierdurch kommt es zu überproportional hohen
Kosten im Personal- und Sachaufwand. Aber gera-
de diese Verwaltungsaufwendungen müssen wir
€ 0 € 50 € 100 € 150 € 200 € 250
2014
2013
2012
2011
2010
243
236
232
232
227
Einlagen
Angaben in Mio. EUR
5,6 % Dividende 141.615.11 €
Zuweisung in gesetzl. Rücklagen 200.000.00 €
Zuweisung in andere Rücklagen 630.000.00 €
Vortrag auf 2015 3.839,90 €
6 Jahresbericht 2014
aufgrund der voraussichtlich noch lang anhaltenden
Niedrigzinsphase reduzieren.
Die Zinsspanne bzw. der Zinsüberschuss wird sich bei
allen Banken aufgrund dieser Rahmenbedingungen,
insbesondere durch den Ablauf von Zinsbindungen
im Kundenkreditgeschäft und Fälligkeiten bei den
Eigenanlagen, in den nächsten Jahren nachhaltig
reduzieren.
Schlusswort
Aufgrund der positiven Geschäftserwartungen der
Unternehmen im laufenden Jahr 2015 rechnen wir
für unser Haus auch weiterhin mit einem solidem
Wachstum. Dem Niedrigzinsumfeld wollen wir mit
einer Fortsetzung unseres Markterfolges und einer
noch höheren innerbetrieblichen Effizienz begegnen.
Wir bedanken uns für die gute und vertrauensvolle
Zusammenarbeit bei unseren Mitgliedern, Kunden,
Mitarbeitern und Verbundpartnern. Darüber hinaus
danken wir de
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