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Simulationsgespräch mit einer Mutter Referentin: Andrea Beissenhirtz Dipl. Psychologin Datum: 21.03.2015 Umgang mit „schwierigen“ Eltern und elterlicher Kritik Ablauf Wann wird es schwierig, wann ist es leicht? Was hat Einfluss auf die Kommunikation? Fallbeispiel Simulationsgespräch mit einer Mutter Feedback /Reflexion zum Simulationsgespräch Weitere Informationen zum Fallbeispiel Umgang mit Konflikten Ende des Fallbeispiels Ein Kurzfilm: Buddha on the train

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Page 1: BEISSENHIRTZ Umgang mit schwierigen Eltern DKST2015 · Kommunikation in der Palliativversorgung „Now we tell, but how well? “ J.Holland Es bedarf einer gewissen Übung, Reflexion

Simulationsgespräch mit einer Mutter

Referentin: Andrea Beissenhirtz

Dipl. Psychologin

Datum: 21.03.2015

Umgang mit „schwierigen“ Eltern und elterlicher Kritik

Ablauf

� Wann wird es schwierig, wann ist es leicht?

� Was hat Einfluss auf die Kommunikation?

� Fallbeispiel

� Simulationsgespräch mit einer Mutter

� Feedback /Reflexion zum Simulationsgespräch

� Weitere Informationen zum Fallbeispiel

� Umgang mit Konflikten

� Ende des Fallbeispiels

� Ein Kurzfilm: Buddha on the train

Page 2: BEISSENHIRTZ Umgang mit schwierigen Eltern DKST2015 · Kommunikation in der Palliativversorgung „Now we tell, but how well? “ J.Holland Es bedarf einer gewissen Übung, Reflexion

Wann wird es schwierig, wann ist es leicht?

„leichte“ Eltern

„schwere“ Eltern

Warum sortieren wir?Was hat das für Auswirkungen

im Umgang miteinander?

Wann wird es schwierig, wann ist es leicht?Beobachtungen aus dem Klinikalltag

„schwierige“ Eltern

�hochbelastet

�kein Vertrauen

�schlechte Erfahrungen

�wenig Wertschätzung

�fühlen sich nicht ernst genommen

�wenig flexibel

�Perspektivwechsel nicht möglich

�schwere Kommunikation

„leichte“ Eltern

� haben Vertrauen

� wertschätzend

� dankbar

� offen für Veränderungen

� Perspektivwechsel möglich

�leichte Kommunikation

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Kommunikation

Friedemann Schulz von Thun:

�Vier Seiten einer Nachricht: „Du, da vorne ist grün“

Ampel ist grün

Du brauchst meine

Hilfestellung!

Gib Gas!Ich habe

es eilig

Kommunikation

Mit vier Ohren empfangen

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Beispiel aus dem Klinikalltag

Sender Empfänger

„Jonas ist noch nicht gewickelt!“

„Die Mutter traut mir die

Versorgung nicht zu!“

„Ich weiß nicht was ich gesagt habe,

bevor ich die Antwort

meines Gegenübers gehört habe.“

Paul Watzlawick

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Kommunikation

Drei Empfangsvorgänge:

1.Etwas wahrnehmen

2.Etwas interpretieren

3.Etwas fühlen

Die Art des Empfangs

kann vom Sender nur bedingt beeinflusst werden!

Beispiel:

Sie erzählen ihrem Partner, was Sie am

Wochenende gerne mit der Familie unternehmen

wollen. Ihr Partner runzelt die Stirn.

Kommunikation

Kongruente und inkongruente Nachrichten

�Kongruent = wenn alle Signale (verbale und nonverbale) stimmig sind

�Inkongruent = verbale und nonverbale Signale stehen in Widerspruch zueinander => löst Irritation aus!

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Nonverbale Kommunikation

� Die verbale Kommunikation hat ca. 25-30% Anteil an Kommunikationsvorgängen.

� Die Nonverbale Kommunikation (Mimik, Gestik, Tonfall, Atmosphäre, Haltung, Lautstärke…) hat einen Anteil von ca. 70-75%!

� Dient zum - Ausdrücken von Emotionen

- zur Übermittlung von Einstellungen (z.B. Sympathie)

- Darstellung von Persönlichkeitseigenschaften (z.B. Schüchternheit)

- Modulation einer verbalen Nachricht (ergänzen, verdeutlichen, ersetzen, einschränken)

� Die Körpersprache ist schwerer bewusst zu beherrschen => „wahrer“ / „echter“

Nonverbale Kommunikation

� Mimik

� Gestik

� Körperhaltung- und bewegung

� Tonfall (schmeichelnd, aggressiv)

� Berührung

� Geruch (Schweiß, Parfum, Atemalkohol)

� Augenkontakt

� Interpersonelle Distanz

� Äußere Erscheinung (Kleidung, Frisur)

�Jemand der Ruhe ausstrahlt, kann die Spiegelneurone des anderen antriggern, ohne dass dieser es bemerkt.

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Wahrnehmung

� subjektiv

� unvollständig

� selektiv

Kippbild

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Hase oder Ente?

Selbsterfüllende Prophezeiungen

� Eine Prophezeiung (Voraussage, Erwartung, Besorgnis, Überzeugung, Verdacht) wird durch eigenes Verhalten erzwungen.

� Erwartet jemand ein bestimmtes Verhalten von seinem Gegenüber, erzwingt er durch eigenes Verhalten genau dieses Verhalten: Geschichte vom Hammer

� Beispiele:- Voraussage der Verknappung /Verteuerung von Waren

- Angst vor Bluthochdruck

- Horoskope

- Rosenthal-Effekt

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Kommunikation in der Palliativversorgung

„Now we tell, but how well?“

J.Holland

�Es bedarf einer gewissen Übung, Reflexion über Grundprinzipien und Techniken der Kommunikation in schwierigen Situationen.

�Gelungene Kommunikation ist ein Hauptgrund der Zufriedenheit der Patienten.

�Patienten können sofort einschätzen, ob Kommunikation gelingt oder nicht.

�Vertrauensvolle Kommunikation ist die wichtigste Bewältigungsquelle, die wir haben!

Der Fall: Jonas*, 4 Jahre, Familie Lehr*

Diagnosen:

�Schwer einstellbare symptomatisch fokale Epilepsie bei ausgedehnter cerebraler Malformation mit kortikaler Dysplasie der li Hemisphäre

�Bilaterale spastische Cerebralparese

�Allgemeine Entwicklungsstörung

* Namen geändert

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Der Fall: Jonas*, 4 Jahre, Familie Lehr*

Leidvolle Symptome von Jonas:

�Unruhephasen

�V.a. Schmerzen

�Gestörter Nachtschlaf

�Trinkverweigerung

Quellen von Leid bei der Familie:

�Hilflosigkeit und Überforderung bzgl. der Symptombewältigung

�Hohe Belastung durch eine erschwerte Krankheitsverarbeitung

�Partnerkonflikte

�Stark belastete Familiensituation, starker Schlafmangel der Mutter

* Namen geändert

Der Fall: Jonas, 4 Jahre, Familie Lehr

Ziele für den Aufenthalt auf Station Lichtblicke:

1.Einschätzung und Optimierung der Unruhephasen

2.Einschätzung der Schmerzsymptomatik, ggf. Schmerztherapie

3.Einschätzung und Optimierung des Tag-Nacht-Rhythmus

4.Entlastung der Familie

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Genogramm der Familie Lehr

Zeitstrahl

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Der Fall: Jonas, 4 Jahre, Familie Lehr

Erste Beobachtungen und Einschätzungen:

�Aufnahmegespräch:

- Unruhe: 3 Ursachen lt. Eltern: Epilepsie, Magen-Darm-Probleme und Blockaden; aktuelle Einschätzung: Blockade => müsse beim Chiropraktiker gelöst werden

- Hohe Belastungssituation: alles funktioniere nur noch im Notfallprogramm, Luft sei raus, Eltern können nicht mehr

- Frage: sind wir zu diesem Zeitpunkt die Richtigen?

�Eltern fühlen sich auf Station Lichtblicke nicht willkommen

�Eltern wünschen dringend nachts eine Überwachung mit Videobabyphone

Der Fall: Jonas, 4 Jahre, Familie Lehr

Angebote an die Eltern:

�Videobabyphone wird nach Überprüfung der Technik genutzt (für die Sicherheit und Entlastung der Eltern)

�Es wird ein Tagesplan mit Entlastungszeiten für die Mutter erstellt

�Ziel: gemeinsame Basis finden, Beziehungs- und Vertrauensaufbau

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Die simulierte Gesprächssituation

� Frau Lehr hat das Gefühl auf der Station „Lichtblicke“unerwünscht zu sein, ist enttäuscht. Der Aufenthalt war für sie ein Anker, der Anker bröckelt.

� Umgang und Kommunikation mit Frau Lehr ist schwer, keiner möchte in die Versorgung der Familie, Kontakt wird vermieden

� Frau Lehr vertraut dem Behandlungsteam nicht, greift die Pflege verbal an.

Situation mit der Bezugspflege:

� Frau Lehr kommt morgens zum Schwesternzimmer. Ihr fällt auf, dass der Ton des Videobabyphons runtergedreht ist…

Beobachtungsaufgaben

� Achten Sie auf die nonverbale Kommunikation (Mimik, Gestik, Körperhaltung) von „Frau Lehr“ und der „Pflege“.

� Was hört „Frau Lehr“, was hört die „Pflege“?

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Feedback

Das Eisbergmodell

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Das „Häschengehirn“

Grobe Unterteilung:

�„Häschen“: intuitive, schnelle Teilsichert das Überleben

�„Denker“: Bewusstsein, Reflexion,

Sprache, braucht viel Zeit und

Aufmerksamkeit, im Notfall hinderlich

�Im Normalfall gute Zusammenarbeit

�Im Notfall: blitzschnelle Trennung

Notfallmechanismen treten in Kraft:

fliehen, kämpfen, erstarren

�Der „Denker“ kann nur zuschauen,

steuern kann er nicht!

Der Fall: Jonas, 4 Jahre, Familie Lehr

Familiengespräch:

�sich unwillkommen fühlen thematisiert

�Spiegelung: Mutter vertraut uns nicht- Mutter sagt sie vertraut uns

�Spiegelung, wie wir Frau Lehr wahrnehmen- Mutter berichtet über Ängste bzgl. Krampfanfälle, keinen

Krampfanfall verpassen, steht für Gehirnschädigung => Gespräch mit Neuropädiaterin

- Häschengehirn vorgestellt: Frau Lehr kämpft

- Weiterer Umgang miteinander: Frau Lehr wünscht sich direkte Rückmeldung: z.B. „Ich fühle mich angegriffen“

�Deutlich Entlastung im Umgang miteinander

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Der Fall: Jonas, 4 Jahre, Familie Lehr

Weiterer Verlauf:

�Einzelgespräche: Themen Entlastung und Krankheitsverarbeitung

- hat den Anspruch an sich Krankheit von Jonas und Lebensumstände anzunehmen, Gefühle kommen nicht hinterher, Annahme, wenn sie nicht mehr so traurig ist

- Negative Bewertung von Traurigkeit und Weinen = Ausweglosigkeit

- Keine Kraft mehr: Entlastungsmöglichkeiten thematisiert: amb. KiHoDi, Hospiz, ambulante Psychotherapie

�Behandlung Panaritium + Schmerztherapie

�Schlafstörung (häufiges Aufwachen): Melatonin, Lendormin

�Entlassung geplant

Umgang mit Konflikten

� ruhig bleiben

� klar und verständlich informieren

� nachfragen

� Kompromiss schließen

� sich nicht auf Diskussionen einlassen

� sachlich bleiben

� Möglichkeiten erarbeiten

� Verständnis zeigen

� sich im Team gegenseitig unterstützen

� aufmerksam zuhören

� wahrnehmen, ernst nehmen

� evtl. entschuldigen, begründen

� im Zweifelsfall weiter delegieren

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Konstruktiver Umgang mit Konflikten

Grundelemente gelingender Kommunikation

Aktives Zuhören

�Gesagt heißt nicht unbedingt gehört!

�Gehört heißt nicht unbedingt verstanden!

�Der Empfänger versteht das, was der Sender meint

�Ist keine Technik sondern eine Grundhaltung

Page 18: BEISSENHIRTZ Umgang mit schwierigen Eltern DKST2015 · Kommunikation in der Palliativversorgung „Now we tell, but how well? “ J.Holland Es bedarf einer gewissen Übung, Reflexion

Grundelemente gelingender KommunikationAktives Zuhören

Regeln:

�Ehrliches, offenes Interesse

�Aufmerksamkeit zeigen

�Zuhören ohne zu werten

�Zuhören ohne Lösungsvorschläge

�Positive Körpersprache

�Nicht unterbrechen

�Störfaktoren ausblenden

�Eigene Gedanken abschalten

Grundelemente gelingender KommunikationAktives Zuhören

Signale:

Verbal Nonverbal

Nachfragen Augenkontakt

Kommentieren Kopfnicken

Interpretieren offen zuwenden

Gefühle ansprechen Notizen machen

�„Was meinen Sie damit?“

�„Bitte erzählen Sie mir mehr davon!“

�„Was macht Ihnen am meisten Sorge?“

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Grundelemente gelingender Kommunikation

Empathische Antwort

�Gefühle, Meinungen, Ansichten nicht bewerten

�Nicht vorschnell argumentativ beantworten

�Rückspiegelung: „Ich höre Dich und verstehe, was Du

meinst.“

�Unabhängig von eigener Zustimmung und eigenen Gefühlen

„Ja, es macht Ihnen Angst, wenn Ihr Kind so unruhig ist.“

„In einer Fünftelsekunde kannst du eine Botschaft

rund um die Welt senden.

Aber es kann Jahre dauern, bis sie von der Außenseite

eines Menschschädels nach innen dringt.“

Ch.F. Kettering

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Der Fall: Jonas, 4 Jahre, Familie Lehr

Familiengespräch:

�Therapiesteuerung schwierig bis nicht möglich- Therapie wird durch Fr. Lehr gesteuert, Medikament

(Antiepileptikum) nicht gegeben

- Einschätzung Fr. Lehr: Apydan verursacht Erbrechen, Übelkeit, Schlafstörungen, war in Not am Wochenende

- Wir können Therapie so nicht verantworten

Der Fall: Jonas, 4 Jahre, Familie Lehr

Teamgespräch (Team Lichtblicke, Neuropädiaterin, Klinikleiter):

�Keine akute Kindeswohlgefährdung

�Vertrauensverhältnis nicht gegeben => stoßen an Verantwortungsgrenze

�Info an Kinderarzt: weitere Kontakte zur Neuropädiatrie oder Palliativteam nur über Kinderarzt

�Compliance in Medikamentenverabreichung nicht gegeben

�Einschätzung: Eltern-Kind-Interaktionsstörung

�Ergebnis: wir haben keinen Behandlungsauftrag, da Zusammenarbeit bei fehlender Vertrauensbasis nicht möglich

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Es gibt Grenzen

das Scheitern

das Nicht-Erreichen

das Nicht-Helfen können

Akzeptanz der Nicht-Akzeptanz

Inkompetenz

kompensations

Kompetenz

Dr. M. Gründel

Kurzfilm: Buddha on the train

„Wer andere erheitern kann, ist von Natur aus Arzt“

Demokrit (460-370 v. Chr.)