Transcript
Page 1: Frauenfelder POST - März 2016

Ausgabe3–März2016

DieOstschweiz isteineRandregi-on. Sie tritt gegenaussen inderRegel wenig selbstbewusst auf

und wird daher in der übrigen Schweizauch kaum wahrgenommen. Nichtumsonst kursiert das Sprichwort «DieSchweiz hört hinter Winterthur auf».Die drei KantonsregierungenThurgau,St. Gallen und Appenzell Ausserrho-den wollen das ändern und möchtensich beim Bund für die Durchführungder Landesausstellung 2027 zwischenBodensee und Säntis bewerben. Siehaben dazu einen Konzeptwettbewerbdurchgeführt.

«Expedition27»«Expedition 27» heisst das Sieger-konzept, das die drei TrägerkantoneAppenzell Ausserrhoden, St. Gallenund Thurgau aus 60 Wettbewerbsbei-trägen ausgewählt haben. Die Vision

desTeamsumdenZürcherArchitektenMarkus Schaefer will Antworten aufdie drei Grundfragen geben: «Woherkommen wir?», «Wer sind wir?» und«Wohin gehen wir?». Im Gegensatz zuden bisherigen Landesausstellungenmöchte die Expo2027 jedochnicht nurnach innen schauen, wie Regierungsrä-tinCarmenHaag anlässlichderPräsen-tationdesKonzeptsausführte, sonderndieNachbarländer amBodensee einbe-ziehen und damit auch viele ausländi-sche Besucher anziehen. Deutschlandund Österreich seien interessiert, soHaag. Im Gegensatz zur Expo.02 wol-le man mit der Expo 2027 aber auchdauerhaft sichtbare Zeichen setzen.«Wir möchten Nachhaltiges schaffen.»Haag denkt beispielsweise an einenSteg im Bodensee, der auch nach derLandesausstellung touristisch genutztwerden könnte. Von einer Expo2027,

speziell dem Ausbau der dazu nötigenInfrastruktur, könnte die Ostschweiznur profitieren.

Abstimmungam5. JuniGemäss ihrem Masterplan möchtendie Trägerkantone als nächstes auf derBasis des Siegerkonzeptes das eigentli-che Bewerbungsdossier zuhanden desBundeserstellen.Dieses sollAntwortenauf zahlreicheoffeneFragengeben, aus-führliche Machbarkeitsüberprüfungenumfassen,denFinanzbedarf ermitteln,Finanzierungsmodelle vorschlagen.Diedrei Kantone rechnen mit Projektie-rungskosten von insgesamt 9,5 Millio-nen Franken. Appenzell Ausserrhodenhat seinen Anteil von 800'000 Frankenbereits bewilligt. 700'000 Frankensollen vonDritten generiertwerden. InSt. Gallen und imThurgau kommendieKredite von fünf, beziehungsweise dreiMillionenFrankenam5.Juni vorsVolk.Falls der Kredit in einem der beidenKantoneabgelehntwird, ist dasProjektExpo 2027 vom Tisch und eine grosseChance für die gesamte Ostschweizvertan. n

Chance fürdieOstschweizDieKantoneThurgau,St.GallenundAppenzell (AR)wollen imRaumBodenseedieExpo2027durchführen.DavonkönntediegesamteOstschweizvomZürich-biszumBodenseeprofitieren.

ALOIS SCHWAGER

VoneinerExpoamBodenseeprofitiertdiegesamteOstschweiz. Bild:www.expo2027.ch

TitusMoser,FrauenfeldSeit 33 Jahren ist er Finanzchef der Strassen-baufirma Wellauer. Er ist zudem das finanzi-elle Gewissen der WohnbaugenossenschaftSonnmatt und seit fünf Jahren präsidiert erdie grösste Thurgauer Bürgergemeinde. S. 4

DrohteineSchneckenplage?Der Winter, der keiner war, hat für Schädlin-ge wie Schnecken und Blattläuse beste Vor-aussetzungen geschaffen. S. 3

GartenbaugeschichteerlebenDie Bodenseeregion gilt als Wiege derabendländischen Gartenbaukultur. Sie isthier heute noch erlebbar. S. 14

Anzeige

ZerstörtSchweizerWerte.

Page 2: Frauenfelder POST - März 2016

HUTTER AUTO THOMI AG, Schaffhauserstrasse 6, FRAUENFELD, Tel 052 723 28 28

GARAGE ENGELER AG, Zürcherstrasse 281, FRAUENFELD, Tel 052 720 82 82

RenaultMEGANEWecken Sie Ihre Leidenschaft.

Jetzt bei uns Probe fahren.

Neuer

Page 3: Frauenfelder POST - März 2016

März 2016 «POST» Region Ausgabe 3 | 3

MilderWinter fördert Schädlinge

Wie Urs Müller, Leiter derFachstelle Obstbau TG/SH,auf Anfrage ausführte, ist

die Natur zurzeit gegenüber einem«normalen» Jahr rund ein Monat imVorsprung. Zuverlässiger Indikatordafür ist einerseit der Hasel – er blühtbereits – und anderseits die Stare, dieebenfalls rund ein Monat früher ausdem Süden angeflogen kommen.

Auswirkungenauf dieNaturDermildeWintermit denweitgehendausgebliebenen Frosttagen habenihre Auswirkungen auf die Natur.Wesentlich mehr Insekten als in nor-malen Jahren werden mutmasslichdenWinter überleben. Gewisse Popu-lationen haben damit gemäss Müllerbessere Startbedingungen. Das werdeman namentlich bei den Blattläusenzu spüren bekommen. Da aber auchdie Nützlinge vomWinter profitieren

konnten, sei eine Prognose relativschwierig. Die Kirsch-Essig-Fliege,die vor allem vorletztes Jahr von sichreden gemacht hat, sei relativ kältere-sistent und profitiere daher nicht ingleichem Masse vom milden Wetter.Sie könne aber vermutlich früher flie-gen und habe dadurch mehr Zeit ihrePopulation aufzubauen. Ihre Entwick-lung hänge aber entscheidend von derweiteren Wetterentwicklung ab.

Droht Schneckenplage?In den Gärten kann man feststellen,dass das Unkraut trotz Winter mun-ter weiter gedeiht. Die Nacktschne-cken blieben während der gesamtenWinterzeit präsent. Die Eier, diediese im Herbst gelegt haben, fandensuper Bedingungen vor. Sie werdenvermutlich wesentlich früher schlüp-fen. Sollte aber imMärz ein grössererKälteeinbruch erfolgen, kann sich

ihr Vorteil ins Gegenteil kehren. Beieinem normalen März aber wird mandie Invasion zu spüren bekommen.Dasselbe gilt gemäss Müller auchfür andere Gemüseschädlinge. Wennnoch Erntereste vom vergangenenJahr im Garten verblieben seien, hät-ten diese über den Winter genügendNahrung gehabt und damit gute Be-dingungen für denNeustart. Dasselbegelte auch für die Pilze. Die Quint-essenz lautet: Die Schädlinge habenallgemein bessere Startbedingungen.Sie kommen vermutlich früher als üb-lich, entscheidend aber ist und bleibtdie weitere Wetterentwicklung. EinkalterMärz beispielsweise würde alleswieder relativieren.

EntwarnunganderWasserfrontObwohl es im Spätherbst und zuBeginn des Winters lange trockengeblieben ist, hat sich dank der Nie-derschlagsperioden die Situation ander «Wasserfront» etwas entschärft.Obstbauern, die neue Bäume gesetzthaben, bestätigen gemäss Müller,dass die Erde bis in grössere Tiefengut befeuchtet ist. n

ALOIS SCHWAGER

DerWinter,derkeinerwar, schafftbesteVoraussetzungenfürSchädlingewieBlattläuse,Schneckenundverschiedene Insekten.

Dasnass-mildeWetter fördertzudemSchimmelpilze.

UrsMüller,ArenenbergUnser Gesprächs-partner, UrsMüller, ist Leiterder FachstelleObstbau derKantone Thur-gau und Schaff-hausen. Diese

unterstützt die Obstbaubetriebe in ihrenEntscheiden, zeigt Verbesserungsmöglich-keiten auf, arbeitet mit den vor- und nach-gelagerten Betrieben so zusammen, dassdie Branche in ihremweiteren Bestehengestärkt wird und unter den sich abzeich-nendenVeränderungen in der Entwick-lung des Freihandels erhalten bleibt undsogar ausgebaut werden kann. Müller giltunter anderem als Feuerbrand-Spezialist.

DerHasel ist ein zuverlässiger Indikator fürdie EntwicklungderNatur. Bild as

Liebe Leserin, lieber Leser

DerWinter, der dieses Jahr kaum stattgefun-den hat, neigt sich bereits wieder dem Endeentgegen. Die Eistage oder -nächte bliebeneine Rarität. Der Eisschaber musste nur seltenhervorgeholt werden. DieWinterkleider sindlängst aus den Auslagen der Kleidergeschäfteverschwunden. Die Regale in den Deteilhan-delsgeschäften und bei den Grossverteilernsind bereits gefüllt mit bunten Eiern undOsterhasen aller Formen und Grössen.

Auch in der Zeitung, die Sie in den Händenhalten, dominieren Frühlingsthemen.Wir fragen uns unter anderem, welche

Auswirkungen der mildeWinter auf Flora undFauna haben könnte, stellen mit der «inhaus»eine Ostschweizer Haus- und Gartenmesse

vor und widmen uns demThema«Autofrühling».

Geniessen Sie den kommenden Frühling,das Erwachen der Natur, mit allen Sinnen.

Alois SchwagerChefredaktor «POST»

Anzeige

AUCH

SONNTAGS

GEÖFFNET!

ÖFFNUNGSZEITENMO – FR 08.00–20.00 UHR SA 08.00–17.00 UHR SO 10.00–15.00 UHR

ohne Voranmeldung | 7 Tage durchgehend für Sie da

Bahnhofplatz 69 | 8500 Frauenfeld | Tel. 052 730 01 55

Kollekte zu Gunsten der ProjekteVeranstalter: Brot für alle / Fastenopfer

Samstag, 5. März 2016, Rosenverkauf in derStadt von 9.00 bis 12.00 Uhr

Rosenaktion 160 000 Rosen

Samstag, 27. Februar, 5. und 12. Märzjeweils 11.30-13.00 Uhr, im Katholischen

Pfarreizentrum, Klösterliweg 6, Frauenfeld

3 Frauenfelder Suppentage

Donnerstag, 3. März 2016, ab 12.00 UhrEvang. Kirchgemeidehaus, Freie Strasse 10

Donnerstag, 17. März 2016, ab 12.00 UhrEvang. Kirchgemeidehaus, Freie Strasse 10

gemeinsam, inspierierend, kuz und kostenlos

gemeinsam, inspierierend, kuz und kostenlos

Mittagessen einmal anders

Mittagessen einmal anders

BROT FÜR ALLEFASTENOPFER

Verantwortung tragen –Gerechtigkeit stärken.

Page 4: Frauenfelder POST - März 2016

4 | Ausgabe 3 «POST» Persönlich März 2016

ErpräsidiertdiegrössteThurgauerBügergemeinde

Über die Pfadfinder ist TitusMoser früh mit Frauenfeld inKontakt gekommen. Er war

einer der ersten, die von Pfyn aus insStadtcorps Frauenfeld eingetreten ist.Hier ist er von der Wölflistufe bis indie kantonale Leitung die ganze Kar-

riereleiter aufgestiegen. Später hat ersich auch noch 13 Jahre im Altpfadfin-derverband als Kassier engagiert. Beiden Frauenfelder Pfadfindern hat erFreunde fürs Leben gefunden. Das wardenn auch der Grund, warum es ihnnach Frauenfeld gezogen hat. Späterist dann der langjährige Bürgerpräsi-dent Thomas Pallmann mit der Fragean ihn herangetreten, ob er sich nichtentschliessen könnte, FrauenfelderBürger zu werden. Da er in Frauenfeldheimisch geworden war, hat er dieserAnfrage gerne Folge geleistet.

Dienst anderGemeinschaftTitusMoser lebtnachderDevise,wennman als Junger von der Gesellschaftetwas empfängt, sollte man es ihrspäter mit seinem Engagement wiederzurückgeben, sofern man dazu in derLage ist. So hat er neben seiner ehren-amtlichen Mitarbeit bei den Pfadfin-dern mehrere Jahre im Vorstand desJugendmusikkorps als Kassier mitge-arbeitet. DerWohnbaugenossenschaftSonnmatt, mit 185 Wohneinheiten

eine der grössten im Kanton, stellt ersein fachliches Können als Finanzchefzur Verfügung. Als Thomas Pallmannmit dem Wunsch an ihn herantrat,seine Nachfolge als Präsident der Bür-gergemeinde anzutreten, hat er nichtgekniffen.NacheinemJahrEinarbeits-zeit hat er dieses Ehrenamt vor fünfJahren übernommen.

SpannendeTätigkeitDie Bürgergemeinde Frauenfeld ver-fügt über beträchtliche Vermögens-werte. Ihr gehören unter anderem dasRathaus, das Alters- und Pflegezent-rum Stadtgarten, das ab Herbst rund

TitusMoser,seit33JahrenFinanzchefderStrassenbaufirmaWellauerAG,präsidiertseit fünfJahrenalsNachfolgervonThomasPallmannehrenamtlichdiegrössteBürgergemeindeimThurgau.

ALOIS SCHWAGER

140 Bewohnerinnen und BewohnernPlatz bietet und ebenso viele Personenbeschäftigt, ferner das obere Mätteli.Zudem ist sie die grösste Waldbesitze-rin der Region. Entsprechend vielfältigsind auch die Aufgaben und die Mit-wirkungsmöglichkeiten, beispielsweisebei der Stadtplanung. Gross ist aberauch die Arbeitsbelastung. Dieses Eh-renamt lastet den Präsidenten zu rund40 Prozent aus. Nur durch tatkräftigeUnterstützung durch kompetente Leu-te im Verwaltungsrat ist dieses Amtüberhaupt zu bewältigen. So leitetAndreas Helbling die Betriebskom-mission Altersheimstiftung, Vico Ernédie Rathaus- und Bruno Diethelm dieForstkommision.Kraft und Ausgleich zu diesem enor-men Arbeitspensum findet er im Kreisseiner Familie. Mit ihr geniesst ersein schönes Zuhause und verbringterholsame Stunden beim Reiten. SeineFerien verteilt er gleichmässig aufsganze Jahr und geniesst sie mit seinerFamilie oder mit Freunden. So sindGolfferien mit Geoffrey Delmore undeine Kulturreise mit Marcel Epper undStefan Habersaat fester Bestandteilseiner Jahresplanung. n

PräsidentTitusMoser (untenMitte)mitdenübrigenMitgliederndesBürgerrats. Bilder zVg

DerReitsporthat inder FamilieMosereinengrossenStellenwert,wiediesesHochzeitsbildbeweist.

TitusMoser, FrauenfeldEr wurde am 26. Ap-ril 1959 in Pfyn ge-boren und wuchshier auf. Er hat dieSchulen in Pfyn,Müllheim und Frau-enfeld besucht.Über die Pfadfinder

kam er früh mit Frauenfeld in Kontakt. Bei derFirmaWellauer hat er eine kaufmännischeLehre absolviert. Anschliessend hat er ver-schiedene Stages absolviert, um sich beruflichweiterzuentwickeln. Nach drei Jahren ist er alsFinanzchef in die FirmaWellauer in Frauenfeldzurückgekehrt. Diesen Posten hat er nun seit33 Jahren inne. Titus Moser ist verheiratet undhat Kinder.

Anzeige

Otto Wägeli AGBau- und Möbelschreinerei8524 Iselisberg-Uesslingen052 744 50 00www.waegeli.ch

Kommen Sie

zum Probeliegen

in unsere

Ausstellung nach

Iselisberg.

Page 5: Frauenfelder POST - März 2016

März 2016 «POST» Region Ausgabe 3 | 5

Anzeige

GesehenAmSchmutzigenDonnerstagübernahmPetra I.mit ihrenGehilfen Jost undRenédie Insigniender Stadt.Die fünfte Jahreszeit, die unter demMotto «Krawattä-Pflicht» stand, war geprägt durch das 50-Jahr-Jubi-läum der Fasnachtsgesellschaft Murganesen. Höhepunkte waren die Fasnachtsunterhaltung am Freitag,das Guggetreffe Alkazüül vom Samstag und der internationale Fasnachtsumzug vom Sonntag.

Coiffeur Im Parknatürlich schön – schön natürlich

GelnägelNeues Set oder auffüllen

Fr. 50.–Oberwilerweg 1, 8500 Frauenfeld

052 558 38 [email protected]

«DäPöschtler»JedeStim-mezähltAuf allen Kanä-len; die Heftig-keit im Wahl-kampf steigert

sich beinah ins unermessliche. Vorallem die Durchsetzungsinitativebringt die Gemüter auf Touren, seidies im Pro- oder Kontra-Lager.Sucht man die sachlichen Argumen-te, so findet man sie – für eine Ab-stimmung, welche eine hohe Wahl-beteiligung verspricht. Die scheintmir auch wirklich nötig, denn jenach Ausgang wollen wir uns nichtvorwerfen lassen, wir hätten nichtsgewusst, die da oben machen ehwas sie wollen und wir hätten keinenEinfluss etc.!Weit gefehlt; jetzt zähltjede Stimme – auch Ihre!

Für die schönen Seiten des Lebensplant der «Pöschtler» bereits denWinter gegen den Frühling ein-zutauschen. Im Romantik HotelMargna oder im Belvedere in Schuls.Allenfalls geniesse ich dort den letz-ten Pulverschnee an der Sonne oderlasse einfach meine Seele baumeln.Aber gucken Sie doch selber malrein; ganz speziell für Sie haben wirein exklusives Programm zusam-mengestellt. Blättern Sie einfachmal durch und finden Sie Ihren Platzan der Sonne. Ich freue mich auf Sie!Bis bald.

Eure «Pöschtler»

Page 6: Frauenfelder POST - März 2016

6 | Ausgabe 3 Wein «POST» März 2016

WieeinEichenfass entsteht

Die Auswahl und das Einkaufenvon Eichenholz ist eine grosseWissenschaft und erfordert

jahrelange Erfahrung. In den meistenFällenwerdenganzeEichenbaumstäm-me eingekauft. Die Küfer oder ihreAufkäufer inspizieren den Holzschlagund verhandeln mit den Forstwirten.Sie zeigen ihr Kaufinteresse und schät-zen jeden Teil der Bäume. Der Verkauffindet jeweils im September und Okto-ber statt.

Dauben- undBodenproduktionNachderAnlieferungder ganzenStäm-me werden diese mit dem Bohrspeitelgespaltet und zu schmalen Holzbret-tern, so genannten Dauben, geschnit-ten.Diesewerdenwährend1'000Tagenim Freien gelagert. Wenn die über-schüssigenGerbstoffeausgeschwemmtsind, wird der Daubenrohling auf eine

vorgegebene gleichmässige Breite undLänge gehobelt und geschliffen.Eswerdenzirka sechsbis zehnverschie-dene Holzbretter zusammengeleimt.Aus diesem Brett wird ein runderDeckel ausgesägt. Nach dem Hobelnund Schleifen entsteht so der Bodender Barriques. Nach der Produktionwerdendie Böden stapelweise gelagert,damit diese ganz amSchluss eingesetztwerden können.

FassherstellungundToastingWichtig ist, dass der Rohling nun seinegenaue Form und Kanten besitzt. Diekonisch zugeschnittenen Dauben fügtder Küfer mit Hilfe eines Metallrings,der für den Halt sorgt, aneinander.Ist der Kreis des Fasses geschlossen,schlägt der Küfer einen zweiten unddritten Reifen darüber, um ihn zusichern.

In der Mitte des Daubenkranzeswird nun ein Feuer gemacht. Durchdas Befeuchten der Dauben wird dasHolz geschmeidig und kann in seinerichtige Form gebracht werden. DerKranz wird während der Erwärmungund Befeuchtung mit einem Stahlseilzusammengezogen. SoerhältderKranzseine richtige Form.Wie stark das Fassdabei erhitzt wird, nimmt einen ent-scheidenden Einfluss auf die Aromen,die es später demWein abgibt.

Der letzte SchliffNach dem Erhitzen bilden die Dau-ben auch auf der zweiten Seite einenvollkommenen Kreis, sodass manihn mit einem Reifen einfassen kann.Die Stahlringe, welche die Daubenzusammenhalten, werden noch richtigangepasst. Jetzt bohrt der Küfer einSpundloch ins Eichenholz und fräst eszur vorgeschriebenen Grösse aus. Da-nachwerdendie zweiBödeneingesetzt.Sobald alles eingesetzt ist, bekommtdas Fass aussen seinen letzten Schliff.Mit freundlicherGenehmigungvonRu-tishauserBarossa, Scherzingen. DieserBeitag erschien erstmals in der «Wein-post» 8/13 vonRutishauserBarossa. n

Mehr Bilder zu diesem Artikelfinden Sie via app.postmedien.ch

WiekomplexdieHerstellungeinesBarriquevonderAuswahldesHolzesüberdieDaubenproduktionbiszumToasting ist, zeigt

dasBeispielderKüfereiderspanischenBodegaRiojaVega.

MitBarriques verschiedenerHerkunft aufgutemFuss: JimmySaxer,WeingutSaxer. vVg

Anzeige

Regio«POST»

PulsierendesLebenDie Stadtkaserne in Frauenfeld soll ein offe-ner, lebendiger Ort mit verschiedenen Nutzungs-angeboten inKulturundBildungwerden.DiesdasFazit einer öffentlichen Diskussionsveranstaltungund der anschliessenden schriftlichen Bevölke-rungsbefragung. Im angrenzenden OberenMätteli, dasdieBürgergemeindealsBesitzerin indennächsten Jahrenzentrumsgerechtentwickelnwill, werden unterirdische Parkplätze und Frei-raum für Grossveranstaltungen gewünscht. ImFrühling führt die Stadt fürdie Stadtkaserneunddas Obere Mätteli einen Architekturwettbe-werb durch. Planerteams, bestehend aus Archi-tekten und Landschaftsarchitekten,werden in ei-nem Präqualifikationsverfahren ausgewählt,städtebauliche Gestaltungsvorschläge für dasStadtkasernenareal zuerarbeiten.DarauswirdmitBlickaufdiegewünschteNutzungundstädtebau-lichen Aspekte die beste Lösung ausgesucht. Vor-bereitend auf diese Wettbewerbe erarbeitet dieStadt aktuell die notwendigen Nutzungsvorga-ben.

ThurgauerwolltenstickenIm 19. Jahrhundert prägte nicht der Apfel denKanton Thurgau, sondern die Industrie. DasHistorische Museum Thurgau schlägt amDonnerstag,25. Februar, imMuseumshäpp-li das nächste Kapitel der erfolgreichen kantona-len Industriegeschichte auf. Dabeiwird in Erinne-rung gerufen, dass hier vor 100 Jahren jederzweite Erwerbstätige sein Brot in der Industrieverdiente und die Stickerei in der ganzen Ost-schweiz erfolgreichundverbreitetwar. Insbeson-dere in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhundertssetzten die Thurgauer mit der Stickerarbeit aufeine bessere Zukunft.

@LILHL'DC'+27BH7 .B$=- .BGC'LGG .H#=LH 1>- J%HC$E

1'(L:"L' 5LC FLDLH .7$E#I'LH !LH 07C: 7' !57$E#I'LH3'#GBI,$E ))),'#GBI,$E

;EL(7+ ACH(L'?LH=7BI

4, 0KH& 6*9/ 99,** 8EH<#DL: .:B(L'GDLC'- AH7BL'IL:"

DemonstrationKüfereiThurnheer,Berneck. as

Page 7: Frauenfelder POST - März 2016

März 2016 «POST» Region Ausgabe 3 | 7

Millionen-BonitrotzMilliardendebakel

Milliarden-Abschrei-bungen, Millionen-Bussen und Rückstel-lungen für hängigeRechtsstreitigkeiten,doch niemand zeich-net sich verantwort-lich – so das Resumé

der Jahresrechnung 2015 von Credit Suisse (CS).Die HerrenMühlemann, Kielholz, Brabeck sassen2000, zum Zeitpunkt der 20-Milliarden-Akqui-sition von Donaldson, Lufkin & Jenrette (DLJ),alle imVerwaltungsrat. Trotz eines Goodwill-Ab-schreibers von3,8MilliardenundangekündigtenEntlassungenvon4000Mitarbeiterngibt es keineeinzige Äusserung seitens desVerwaltungsrates.Weder das aktuelle noch das damalige VR-Gre-mium nimmt zu den Hiobsbotschaften Stellung.Dieses Phänomen ist nicht neu, zeigen sich diebonusorientierten Topmanager doch lieber beibetriebswirtschaftlichem Schönwetter.

Jahr für Jahr hatWalter Kielholz–derBaumeisterderMillionenboni– seine über drei bis fünf Jahrelaufenden Vergütungsmodelle verteidigt. Spä-testens heute wird uns allen bewusst, dass dieseMillionenvergütungen auf der Teppichetage inkeiner Weise die langfristigen Verantwortlich-keiten dieser völlig überzahlten DLJ-Übernahmerechtfertigen. Der Aktionär hat dem Verwal-tungsrat ohnegrossenWiderstanddie Entlastungerteilt. Doch die jährliche Erteilung der Déchargeist eine Farce. Sie hat rechtlich kaumeine Bedeu-tung, ohnehin nicht bei Spätfolgen wie diesenMilliardenverlusten.

Dass die CS alleine im Januar 38% ihres Wertsverlor, lässt Schlechtes erahnen. Die Analystenund Investoren gehen davon aus, dass in denKatakombenderBanknocheinpaar «bilanztech-nische Leichen» liegen und die angekündigtenWertberichtigungen nicht genügen. Hoffen wir,dass es seitens der CS in Sachen «Too big to fail»keinen zweiten Fall UBS gibt.

ThomasMinder, Ständerat (parteilos,Schaffhausen). [email protected]

NeueTrendsfürHausundGarten

Die Themenmesse «inhaus» istein Fundgrube für alle, dieihrem Wohnraum und Garten

neuen Schwung und besondere Aus-strahlung verleihen möchten. Bauher-ren,Modernisierer,WohngeniesserundGartenfreunde erhalten von den rund70 Ausstellern vor Ort Tipps und neueIdeen,wiemandasWohnenundLebenin den eigenen vier Wänden schönergestalten kann. Die geschmackvollkonzipierten Stände bieten viele Im-pressionen und laden zum AnfassenundAusprobieren ein.

Altbauten jung erhaltenIn den diversen Sonderschauen werdeneinzelneThemen vertieft behandelt. Sobeispielsweise: «Wir halten Altbautenjung». Altbauten sind seit 20 Jahrendie Leidenschaft der Handwerker, Gut-achter und Planer der Werkgruppe IGaltbau. Jeder Neubau wird früher oder

später ein Altbau, kommt in die Jahre,wird renovationsbedürftig oder willaufgrund von Bewohnerbedürfnissenumgebaut, ausgebaut oder angebautwerden. Beim Renovieren, Restaurie-ren, Sanieren und Erweitern soll aufden Erhalt des archaischen Charaktersgeachtet werden. Mit BerücksichtigungderursprünglichenMaterialisierungsollNeues sensibel eingefügt und dadurchdie harmonische Verbindung von altund neu ermöglicht werden. Die Regi-onalgruppeThurgau der IG altbau zeigtan der «inhaus» verschiedene realisierteObjekte. Die Mitglieder stehen interes-sierten Bauherren gerne beratend mitihremFachwissen zurVerfügung.

Sonnenenergieund interneEnergie

An der Sonderschau «Was ist ein Pas-sivhaus (zertifiziert nach Minergie-P)?» erfahren Interessenten von den

Mitgliedernder IGPassivhausSchweiz,was beimBau einesMinergie-P-Hauseszu beachten ist, damit Sonnenenergieund interne Energie genutzt werdenkönnen und keine konventionelle Hei-zung mehr notwendig ist. Die «Ener-giestadt Weinfelden» informiert, wiedas kommunale Förderprogramm derGemeindeWeinfelden aussieht.

BadezimmerwirdKomfortzoneTrendige Atmosphäre schafft einenOrt des Wohlfühlens. Energie aus Son-ne-Luft-Wasser-Gas ermöglicht einenenergieeffizienten Betrieb. Prandini AGWeinfelden zeigt an der Sonderschau«woehlfuehlen-wasser-waerme»,zusam-men mit führenden Unternehmen derHaustechnikbranche, auf rund 100 m²AusstellungsflächedieneuestenTrends.

Informationendirekt vomProfiTäglich finden zudem spannende Refe-rate im «inhaus»-Forum statt. Fachleu-te informieren kompetent zu aktuellenWohn- und Bauthemen. Die Referatesind kostenlos, dauern rund 40 Minu-ten und können ohne Voranmeldungbesucht werden. n

Ander«inhaus» inWeinfeldenpräsentierenvom4.bis6.MärzführendeAnbieterverschiedenerBranchenTrendsundtechni-scheNeuheitenrundumdieThemenWohnen,HausundGarten.

ALOIS SCHWAGER

BeratungvonFachpersonenwirdander «inhaus» inWeinfeldengrossgeschrieben. Bild: zVg

«inhaus» imÜberblickMessetermin: 4. bis 6. MärzÖffnungszeiten: Freitag, 14 bis 20 Uhr,Samstag, 10 bis 19 Uhr, Sonntag, 10 bis 17 UhrOrt: AmMarktplatz, im Zentrum vonWeinfel-den.Anreise: Beste ÖV-Verbindungen aus allenHimmelsrichtungen, genügend Parkplätze imnahen Parkhaus vorhanden.Eintrittspreise: Erwachsene Fr. 9.–, AHV/IV-Bezüger Fr. 7.–, Studierende/Schüler Fr. 7.–,Kinder bis 16 Jahren gratis.Informationen:www.inhaus-messe.ch,Telefon 071 626 45 00Veranstalter:MessenWeinfelden,Bankstrasse 6, 8570Weinfeldenwww.messen-weinfelden.ch

Gefühlsmanagement –Verstehst du deine sprache?Mit diesem Buch geben die Autoren ihre Sichtweisen als Schamane, Handaufleger undReiki-Meister an Interessierte wie dich weiter. In der Gesellschaft sind diese Sichtweisenin Vergessenheit geraten. Rolf Christinger und Marcel Tresch können sie aber vielen aufihrem Weg weitergeben. Die Gefühlswelt ist in den Sichtweisen fundamental – analog ei-nem Fundament im Hausbau. Gefühle, verbunden mit der Realität des Erlebten, logischerklärt und somit sinnmachend, sollen dir wertvolle Entscheidungsgrundlagen für deinenWeg schenken. Ziel ist es, deine Belastungen zu erkennen und für dich die sinnlosen zu re-duzieren, Entscheidungen für und nicht gegen dich zu treffen und somit an Lebensqualitätzu gewinnen. Das ist deine persönliche Gefühlswelt, der Raum, der nur dir gehört – lerne,diesen für dich einzurichten. Ein Werkzeug, ein Buch, eine tägliche Lebenshilfe

Jetzt kaufen in jeder Buchhandlung, oder bei swiboo.ch als Buch oder eBookISBN 978-3-906112-53-4 CHF 26,00 (inkl. MwSt.)

Anzeige

Page 8: Frauenfelder POST - März 2016

8 | Ausgabe 3 «POST» Events März 2016

Anzeige

IHR PARTNER BEIDER ARBEIT!

Mehr Informationen aufwww.opel.ch

OPEL NUTZFAHRZEUGEOPEL Vivaro Van L1H1 1.6 CDTI ab

CHF 17 8́90.–

Profitieren Sie von unserer Erfahrung und entdeckenSie die Qualität bei unseren Nutzfahrzeugen.

Autospektakel 2016 FrauenfeldEntdecken Sie die Autoneuheiten am Sams-tag und Sonntag, 12. und 13. März 2016, je-weils von 10 bis 17 Uhr in den FrauenfelderFachgaragen. Die mit Vertrauen, Kompetenzund Qualität. www.autospektakel.ch

Automobil-Salonunmittelbar vorderHaustüre

Seit nunmehr 26 Jahren schlie-ssen sich jeweils die Frauenfel-der Fachgaragen zusammen und

führen gemeinsam das Autospektakeldurch. AmmittlerenMärzwochenende– notabene traditionell mit den letztenbeiden Tagen des Genfer Automobil-Salons – ist es wieder soweit. Die elfBetriebeöffnen ihreTürenzurgrösstenAutoausstellung in der Ostschweiz.Dabei präsentieren sie nicht wenigerals 33 Markenvertretungen. «Gara-gisten mit Weitblick», so liessen sichdie Unternehmer vor mehr als einemVierteljahrhundert ineinemeinfachen,kurzen Satz beschreiben, die damalsihreVisionumsetzten, anstatt einzelneAusstellungen von jedemBetrieb einendie Stadt Frauenfeld flächendeckendenAutosalon zu lancieren. Damit wurdegleichzeitig einGegenstückzumGenferVorzeigebeispiel geschaffen und zu-

gunstenderRegiongleich ins Schwarzegetroffen. «Wir können seit 26 Jahrenein Erlebnis mit überregionaler Aus-strahlung bieten», freut sich AdrianRüedi, Präsident des Vereins Auto-spektakel Frauenfeld, «das sonst nuram Salon in der Calvin-Stadt möglichist.» Damit wird den Leuten in und umdie Thurgauer Kantonshauptstadt dieGelegenheit geboten, die aktuellstenNeuigkeitenvorOrt zubesichtigenundsich über sie zu informieren.

PersönlicheKontakteMit zahlreichen Neuerscheinungenund Facelifts bietet das Autojahr2016 für die Interessenten derartviele Verlockungen wie schon langenicht mehr. Dadurch sind die Auto-mobilhersteller in der Lage, praktischalle Kundenwünsche abzudecken. «ImFokus stehendabei neueRaumkonzep-

te, Hybrid- und verbrauchsoptimierteFahrzeuge», erklärt Andreas Bickel, derbeim Verein Autospektakel Frauenfeldfür die Öffentlichkeitsarbeit zustän-dig ist. Besonders erfreulich ist dabeidie Tatsache, dass auch praktisch diekomplette Neuigkeitenpalette, die inGenf bewundert werden kann, auchin den Frauenfelder Fachgaragen zusehen ist.Natürlich stehennichtnurdieBesichtigungundderVerkauf vonNeu-wagen imVordergrund. Die Garagistenlegen unter anderem grossen Wertauf die persönlichen Kundenkontakte,die Gespräche und den Informations-austausch, wozu der Grossanlass derAutomobilbranchebestensgeeignet ist.Ein weiterer Vorteil für die Kundschaftist es, dass an einem Tag, oder auchüber das ganze Wochenende hindurch,Vergleiche zwischen den einzelnenFahrzeugmodellenohneenormenZeit-verlust gemachtwerden können.

MitNostalgiepostautosBeim 26. Autospektakel in Frauenfeldsind also in Bezug auf die aktuellstenNeuigkeiten die Informationen aus ers-terHandgarantiert. ImWeiteren isteinesolche Automobil-Exhibition nicht ohneEigennutz.MitderAusstellungwirddem

Am12.und13.März2016öffnendieFrauenfelderFachgaragenzum26.MalgemeinsamihreTüren.UnterdemMotto«Automobileerleben»präsentiertdasAutospektakeldieneuestenModelle.

MARCELTRESCH

Publikum auch eine regelmässige, abso-lute Präsenz gezeigt. «Mit derzeit 231Arbeitsplätzen sind wir auch ein nichtzu unterschätzender Wirtschaftsfaktorin der Region», so Adrian Rüedi. Zudemwird viel in den Nachwuchs investiert,indem 47 Lernenden eine Ausbildungs-chance und berufliche Möglichkeitengebotenwerden.Auch in diesem Jahr fehlt der traditio-nelleunderneutkostenloseFahrservicemit den nostalgischen Postautos nicht.Sie pendeln in einem Rundkurs vonFachgarage zu Fachgarage und das Pu-blikum braucht nicht mit dem eigenenAuto herumzufahren. Die Haltestelleam Bahnhof Frauenfeld ermöglicht esden Besuchern, die mit öffentlichenVerkehrsmitteln unterwegs sind, be-quem in den Autospektakel-Bus umzu-steigen. n

Mehr Bilder zu diesem Artikelfinden Sie via app.postmedien.ch

DasNostalgiepostauto fährtdieGästevonGaragezuGarage. Bild Alois Schwager

AdrianRüedi (l.) undAndreasBickel freuen sichaufdasAutospektakel 2016. Bild

Page 9: Frauenfelder POST - März 2016

März 2016 «POST» Events Ausgabe 3 | 9

0H?<A 2CDG=CK"KI !I#JCDCKIK' 'KB @#' ;==K' 8KIG%'FDCGDB'GK'B'" 3'GK7#DK' "KF F$E(KC&KICF$EK' 62<-8KI7;'"F,

1KIKCDF ;7 .>A 4*,- + 9;EI

9KD&D 2CDG=CK" (KI"K')(((,'#FBJ,$E #"KI *4: /5* 45 *:

(((,'#FBJ,$E

Anzeige

autospektakel.ch

Vertrauen | Kompetenz | Qualität

12./13. März 2016FRAUENFELD

Die Fachgaragen präsentieren am Samstag und Sonntag von 10.00bis 17.00 Uhr 33 Automarken. Attraktive Neuwagen, Jahreswagenund gepflegte Top-Occasionen mit Garantie warten auf Sie.

Aigner AGZürcherstrasse 371OPEL, KIA, ISUZU

AMAG FrauenfeldZürcherstrasse 331VW, AUDI, VW-Nutzfahrzeuge

AMAG FrauenfeldZürcherstrasse 332SKODA

Auto Lang AGLangfeldstrasse 76MERCEDES-BENZ, SMART, CITROEN,DS-Automobile, PEUGEOT, JEEP

Bickel Auto AGMessenriet 2BMW

Bütikofer Autoitalia AGLangfeldstrasse 75MASERATI, FIAT, ALFA ROMEO

Bütikofer Automobile AGLangfeldstrasse 77FORD, HONDA

Bütikofer Automobile AGMessenrietSEAT

Emil Frey AG, Sonnenhof-GarageSchaffhauserstrasse 50TOYOTA, MITSUBISHI, SUBARU,SUZUKI, JAGUAR, LAND-ROVER

Engeler Automobile AGZürcherstrasse 281VOLVO, RENAULT

Garage Germann AGMessenriet 33MAZDA, HYUNDAI

Hutter Auto Thomi AGSchaffhauserstrasse 6RENAULT, DACIA, NISSAN

Ein sehr tollerBerufmit einergrossenZukunft

Die Autobranche braucht junge,motivierte Leute, die im Lebenvorwärts kommen wollen. Ein

Beruf imAutogewerbebietetZukunfts-perspektiven mit attraktiven Entwick-lungs- und Aufstiegsmöglichkeiten. In

rasantem Tempo werden faszinierendeAntriebstechnologien entwickelt undneue Automodelle gebaut. Und jungeLeute können hautnah mit dabei sein.Der Auto-Gewerbe-Verband-Schweiz(AGVS) sorgt dafür, dass die Aus- undWeiterbildung im Autogewerbe stetsden neuesten Anforderungen ent-spricht und einer erfolgreichen Berufs-laufbahnnichts imWege steht. In einerGarage warten vielfältige Aufgaben aufMenschen, die einen tollen Beruf erler-nenwollen. ImmermehrLeuteundWa-ren sind auf den Strassen unterwegs.Diese Entwicklung geht weiter.

SpannendeAutoberufeUm ihre verantwortungsvollen Auf-gaben zu erfüllen, braucht die Autob-ranche junge, motivierte Leute, dieim Leben vorwärts kommen wollen.Weil mechanische Systeme in den Au-tos zunehmend durch elektronische

unterstützt und kontrolliert werden,ist vermehrt auch Know-how in Elek-tronik und IT gefragt. Gearbeitet wirdmit modernsten, computergesteuer-ten Mess- und Diagnosegeräten sowieComputern. Diese Berufe sind heuteabwechslungsreicher, anspruchsvoller,interessanter und vielversprechend.Talente können sich frei entfalten.Gefragt sind neben handwerklichem

DieAutobranche–unddamitalleGaragen– isteinnichtzuunter-schätzenderWirtschaftsfaktormitHundertenvonArbeitsplätzen.

Ebensodiewichtige Investition indenBerufsnachwuchs.

MARCELTRESCH

Geschick, einer guten Auffassungs-gabe und einer Portion gesundemMenschenverstand auch vernetztesDenken, Kommunikationstalent undDienstleistungsbereitschaft. Das giltauch für die technischen Berufe, vorallem aber für diejenigen im kaufmän-nischen undDetailhandelsbereich. n

Mehr Bilder zu diesem Artikelfinden Sie via app.postmedien.ch

DieAutobranchebraucht jungeLeute, die vorwärts kommenwollen. BildMarcelTresch

IhreFachgaragenDie nachstehenden Fachgaragen sind beim Au-tospektakel vom 12. und 13.März 2016 dabei:Aigner AG–Opel, Kia, Isuzu; Amag–VW, Audi,VWNutzfahrzeuge, Skoda; Auto Lang AG–Mercedes-Benz, Smart, Citroën, DS-Automobi-le, Peugeot, Jeep; Bickel Auto AG– BMW; Büti-kofer Automobile AG– Ford, Honda, Seat;Bütikofer Autoitalia AG–Maserati, Fiat, AlfaRomeo; Emil Frey AG–Toyota, Mitsubishi, Sub-aru, Suzuki, Jaguar, Land-Rover; Engeler Auto-mobile AG–Volvo, Renault; Garage GermannAG–Mazda, Hyundai; Hutter AutoThomi AG–Renault, Dacia, Nissan.

Page 10: Frauenfelder POST - März 2016

10 | Ausgabe 3 «POST» Ratgeber März 2016

Pensionierung rechtzeitigplanen

Pro Senectute Thurgau vermitteltin Seminaren Impulse, Ideenundviel Wissenswertes für die Zeit

vor der Pensionierung und nach demErwerbsleben. Das Seminar «Die Pensi-onierung rechtzeitig planen» beinhalteteinenMixausReferatenundWorkshopszu denThemen: Finanzielle und persön-liche Sicherheit, PersönlicheRegelungen(Ehegüter, Erbrecht und Testament),LebensgestaltungundGesundheit imAl-ter.EsfindeteininteressanterAustauschunter den Seminarteilnehmenden statt.Die Teilnehmenden beginnen sich miteigenen Lösungen zur Gestaltung dernachberuflichenLebensphase auseinan-derzusetzen.

Seminare zurPensionierungEs empfiehlt sich die Pensionierungs-vorbereitung ab dem 55. Lebensjahr inAngriff zu nehmen und wenn möglichmit Partnerin oder Partner dieZukunft

zu gestalten. Pro Senectute Thurgauhilft dabeimit Seminaren zu folgendenThemen:

Finanzielle und persönlicheSicherheit⚫ Sozialversicherungen⚫ Pensionskasse⚫ Finanz- und Budgetplanung

Persönliche Regelungenfür die Zukunft⚫ Ehegüter und Erbrecht⚫ Testament⚫ Anordnungen für denKrankheits-und Todesfall

Lebensgestaltungnach der Pensionierung⚫ Zeitgestaltung und Tagesstruktur⚫ Veränderungen imBeziehungsnetzund der Partnerschaft

⚫ Ideen für neue Engagements

Gesunddas Leben geniessen⚫ Ernährung bleibt wichtig undBewegung tut gut.

Nächstes SeminarDas nächste Seminar findet am Don-nerstag, 11. März von 8.30 bis 17Uhr bei der Organisation der Arbeit,Gesundheit und Soziales (Oda) inWeinfelden statt. Es kostet 400 Fran-ken pro Person inkl. Mittagessen,Pausenverpflegungen und Seminardo-kumentation.

Seminare für FirmenPro Senectute Thurgau führt auch Se-minare für Mitarbeitende von Firmendurch. Dies in der Überzeugung, dassnur derjenige, der entspannt in seineZukunft blicken kann, in der Gegen-wart zu Höchstleistungen fähig ist.Dazu gehört der Kurs zumThema:

PatientenverfügungundVorsorgeauftrag

Der Kurs «Wie Sie Ihre persönlichen Be-lange frühzeitig regeln» befasst sich mitden Themen Patientenverfügung undVorsorgeauftrag. In einer Patientenver-fügunglegenSiefest,wasimHinblickaufLeidenundSterbenmitIhnenzugesche-henhat,wennSienichtmehr inderLagesind, selbst Entscheidungen zu treffen.Mit einem Vorsorgeauftrag haben Siedie Möglichkeit, für den Fall Ihrer Ur-teilsunfähigkeit zu bestimmen, wer sichum Ihre persönlichen, finanziellen undrechtlichen Belange kümmern soll. Seit1.Januar2013regeltdasneueErwachse-nenschutzgesetzdiePatientenverfügungeinheitlich sowie den Vorsorgeauftragrechtsverbindlich. Das Ausfüllen einerPatientenverfügung und eines Vorsor-geauftrags bedeutet, sich mit der eige-nen Endlichkeit auseinanderzusetzen.Gemeinsam werden die individuellenVorstellungendazudiskutiert.

ProSenectuteThurgauempfiehlt,diePensionierungrechtzeitigvorzubereitenundgemeinsammitderPartnerinoderdem

PartnerdieZukunftzugestalten.SiebietetdazuSeminarean.

MICHÈLE ROVA

Pensionierung–NeustartindieaktiveZeitdanach

Einer der bedeutends-ten Einschnitte imLeben eines Men-schen ist die Pensio-nierung. Mit der Auf-gabe der Erwerbs-tätigkeit endet einelange, intensive Zeit

der beruflichen Herausforderung, Karriereent-wicklung und der Familienplanung.Wurde diePensionierung bislang als «Abstieg» empfun-den, so ist sie heute ein Neustart in eine aktiveZukunft.

Die neu gewonnene Freiheit sinnvoll zu nutzenund zu gestalten ist gar nicht so einfach.Wenndie Verpflichtung zur Erwerbsarbeit wegfällt,verändern sich viele Faktoren: die Freizeit, diePartnerschaft, die Finanzen oder auch die Rollein der Gesellschaft. Auch der Tagesrhythmusund die Tagesstruktur sind nicht mehr diesel-ben. «Was kommt auf mich zu? Bin ich gut vor-bereitet?Wie gehe ich mit meine freigeworde-nen Zeit inskünftig um?» Die neue Freiheitwirft auch Fragen auf, die nicht selten zu Her-ausforderungen werden.

Michèle Rova,Bereichsleitung Bildung und SportPro Senectute [email protected]

Bischofszell: Dieser Kurs wird amDienstag, 15. März von 13.30 bis 17Uhr in Bischofszell und am 22.März inMünchwilen angeboten.

Auskunft undAnmeldungPro SenectuteThurgau, Rathausstr. 17,8570 Weinfelden, Telefon 071 626 1083, [email protected],www.tg.pro-senectute.ch. n

Anzeige

aktiv – das Bildungs- undSportangebot für Ihre Vitalität

Bestellung und Auskunft: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 WeinfeldenTelefon 071 626 10 80, [email protected], www.tg.pro-senectute.ch

• Aqua-Fitness, Fit Gym, Tanz, Sturzprävention• Nordic Walking, Velo fahren, Wandern• Gesundheit, Lebensgestaltung• Sprachen• Computer- und Multimediakurse• Pensionierungsvorbereitung• club sixtysix: Veranstaltungen und Treffs

Das neue Kursprogramm jetztanfordern oder einsehenunter www.tg.pro-senectute.ch

WelcherPensioniertentypsindSie?Sind Sie der Geniesser oder der Verwirklicher?Beantworten Sie sieben Fragen und findenSie es heraus. Test unterwww.tg.pro-senectute.ch/uploads/pdf/Fragebogen.

Page 11: Frauenfelder POST - März 2016

März 2016 NOSUF «POST» Ausgabe 3 | 11

GesehenDer erste Nosuf-Wissenslunch 2016 auf Schloss Schwandeggwar demThema «Körpersprache» gewidmet. René Dubach, Experte für Körpersprache, Gedächtnis-trainer, Schauspieler, Zauberer und Erwachsenenbildner zeigte den interessiertenTeilnehmerinnen undTeilnehmern die Bedeutung undWirkungsweise dernonverbalen Kommunikation auf. Er ging dabei speziell auf Augen, Nase und Ohren als zuverlässige Signalgeber ein. Mehr über diesesThema, seineTrainingsundweitere Angebote finden Sie auf seiner Homepage: www.körper-sprache.ch.

Die Messefür Geniesser undFeinschmecker

18.-20. März 2016ReithalleWinterthur

www.cucina-e-tavola.ch

cucina e tavola

7.6 internationale Bluesbands

in der Festhalle Rüegerholz

Freitag, 4. März 2016

bluecerne Blues Band / CH

Layla Zoe & Band / CAN

Ben Poole & Band / UK

Samstag, 5. März 2016

Richard Koechli & Blue Roots Company

Special Guest: Lilly Martin / CH/US

Albie Donnelly’s «Supercharge»

Finest R&B-Band in Europa / UK/D

Shakura S’Aida Band / USA

www.bluesfestival-frauenfeld.ch

4./5. März 2016

Vorverkauf:

Tourismus - Büro, Bahnhofplatz 75, 8500 Frauenfeld

Tourismus - Büro, im Hauptbahnhof, 8400 Winterthur

www.ticket.winterthur.ch / www.starticket.ch

Renato Cazzaniga, bluecerne Layla Zoe

Ben Poole

Richard Köchli

Shakura

Albie Donelly

Page 12: Frauenfelder POST - März 2016

12 | Ausgabe 3 «POST» Leserangebot März 2016

Erleben Sie erholsame und genussreiche Frühlingstage bei uns in Sils/Engadin. Nicht nur herrliche Schneehänge (oben Pulver, untenSulz) auf Furtschellas/Corvatsch und Corviglia, sonnige Nachmittagsspaziergänge in der wärmenden Märzensonne oder ein Ausflugins frühlingshafte Chiavenna/Italien bereichern Ihre Frühlingsferien, sondern auch kulinarische Höhenflüge und entspannende Mo-mente «à la Margna», ganz wie es Ihnen beliebt, ganz nach demMotto: «Alles können, nichts müssen»! Und das Beste daran ist, dasswir Ihnen diesen perfekten Ausklang desWinters zu ganz besonders vorteilhaften Konditionen anbieten: Sie wohnen vier Nächte inIhremWunschhotel und bezahlen nur drei Nächte!

Die Leistungen• Vier Übernachtungen im eleganten, im Engadiner Arvenholzstil eingerichteten Doppelzimmer des HotelsMargna****-sup. oder immodernen Doppelzimmer des Hotels Chesa Sarita**-sup.

• Frische Früchte bei der Ankunft in Ihrem Zimmer• Herzlich-Willkommen Cocktail jeweils am Sonntagabend• Vier lukullische Frühstücksbuffet mit einheimischen Produkten• Drei genussreiche Abendessen mit fünfgängigem Auswahlmenu (ohne Getränke)• Ein italienisches Spezialitätenmenu in unserer Enoteaca & Osteria Murütsch (ohne Getränke)• Freie Benützung unseres Fit- und Wellness «LA FUNTAUNA» mit finnischer Sauna, Sanarium, Dampfbad mit Aroma-therapie, Kneippbecken, Erlebnisduschen,Whirlpool, Ruheraummit Bergblick und Fitnessraummit modernsten Kraft-und Ausdauergeräten von TechnoGym.

• Kostenlose Nutzung des Öffentlichen Verkehrs (OEV) im gesamten Oberengadin.• Engadin Skipass für CHF 35.– (anstatt CHF 76.–) pro Tag und Person für das gesamte Oberengadiner Skigebiet (nur fürden ganzen Aufenthalt buchbar). Schneesport in einem der schönsten Skigebiete Europas - fast geschenkt!

• GratisW-Lan, aktuelle MwSt und Silser Tourismustaxe

Der PreisCHF 720.– pro Person für vier Nächte (anstatt CHF 960.–) im Romantik Hotel Margna****-sup.CHF 510.– pro Person für vier Nächte (anstatt CHF 680.–) im Hotel Chesa Sarita**-sup.Zuschläge für Einzelzimmer, Doppelzimmer Deluxe, Juniorsuiten, Suiten oderWohneinheiten auf Anfrage.

Gültigkeit: Von Sonntag, 28. Februar bis Sonntag, 3. April 2016

Specialangebot für Leser der Zeitung «POST»• 25% Ermässigung auf sämtliche Massagen in unserer hauseigenen Massage- und Physiotherapiepraxis oder fürBehandlungen in der SanoTherm-Softpackliege.

• Willkommensgeschenk bei der Ankunft in Ihrem Zimmer

ReservationenWir bitten Sie um rechtzeitige Reservation IhresWunschzimmers unter Nennungdes Kennwortes «POST - di läbig Ziitig» unter:

Via da Baselgia 277515 Sils-BaselgiaTelefon: 081 838 47 47Telefax: 081 838 47 48Internet: www.margna.chE-Mail: [email protected]

PS: Mit dem Kennwort «Postmedien» erhalten Sie während der Sommersaison ab 3 Übernachtungen20% Rabatt in allen Kategorien. ÖV & Bergbahnen im Oberengadin Preis inbegriffen.

Frühlingssonne und Pulverschnee imEngadin - Silser Frühling... vier für drei!

Exklusives Leserangebot Ww w w . p o s t m e d i e n . c h

M E D I E N

Page 13: Frauenfelder POST - März 2016

März 2016 «POST» Leserangebot Ausgabe 3 | 13

Frühling im UnterengadinGeniessen Sie erholsame Frühlingstage in einem führenden 4-Sterne-Hotel im Unterengadin: Kulinarische Höhenflüge,freie Fahrt auf den Pisten von Motta Naluns bis 3. April, ganzjährige Entspannung im Engadin Bad Scuol, im Bademantelerreichbar, und unseremWellness im SPAVita Nova. Ab 3.4.16 ist die Benutzung aller PostAuto-Verbindungen im Unteren-gadin und Rhätische Bahn bis nach St. Moritz inklusive

Gültig vom 6.3.16 bis 28.5.16• 2 Übernachtungen in einem schönen Zimmer Kat. D• 3 Tage Skipass für Skigebiet Motta Naluns – Ftan – Sent (bis 3.4.16)• 50 % Reduktion auf Skipass in Samnaun-Ischgl bis 1.5.16• 3 Tage Badepass für Engadin Bad Scuol• Freie Fahrt auf ÖV Postauto Unterengadin, Samnaun (3.4.-28.5.16) und Rhätische Bahn

bis nach Pontresina/St. Moritz inklusive (3.4. bis 28.5.16)• 1Welcome-Apéro• 1 Nachtessen aus 5–6 Gängen in unserem Restaurant Allegra• 1 Nachtessen im thailändischen Spezialitätenrestaurant NamThai• 1 Römisch-Irisches Bad im Engadin Bad Scuol• GratisWLAN• Transfer bei der An- und Abreise Bahnhof Scuol• Frische Früchte in der Lobby

AngebotSpezialpreis in der Zimmerkategorie D CHF 388.– anstatt 485.– bis 3.4.16Und ab CHF 308.- anstatt 385.- vom 3.4. bis 28.5.16Die Preise gelten pro Person.Kurtaxe exkl. CHF 2.90 pro Person/Nacht.Weitere Zimmerkategorien, Festtage,Wochenende undVerlängerung auf Anfrage mit Aufpreis.Limitiertes Kontingent.

Reservationen:Wir bitten Sie um rechtzeitige Reservation Ihres Wunschzimmers unter Nennung des Kennwortes «POST - di läbigZiitig» unter

Stradun 330, 7550 Scuol, Tel.: +41 81 861 06 20, [email protected], www.belvedere-scuol.ch

Winter/Frühling 2016 für

Page 14: Frauenfelder POST - März 2016

14 | Ausgabe 3 Gestern / Heute März 2016

Bodensee-Region–Wiege

Rund um den Bodenseekann noch heute diegesamte Gartenbauge-

schichte Europas auf engstemRaum erlebt werden – undzwarvonderSteinzeitüberdieAntike, das Mittelalter bis indie Gegenwart. Dabei brauchtman kaum grosse Distanzenzu überwinden. Die einzel-nen Gartenanlagen könnenbequem zu Fuss, per Schiff,mit Fahrrad, Bus oder Bahnerreicht werden.Die Insel Reichenau gilt dabeials der Geburtsort der abend-ländischen Gartenbaukultur.Denn vor rund 1200 Jahrenhat hier der Mönch WalahfridStrabo unter dem Titel «Hor-tulus – Über die Pflege vonGärten» den erstenGartenrat-geberEuropasverfasst. Er ent-hält 24Verseüber ebensovielePflanzen. Ein nach dem Vor-bild des «Hortulus» angelegterKräutergarten erinnert heutean die lange Gartentradition

der Kloster- und GemüseinselReichenau.

DieBlumeninselMainauDiewohl berühmtesteGarten-insel im Bodensee ist die InselMainau, auch «Blumeninsel»genannt. Hier hat die FamilieBernadotte auf 54 Hektar ausder historischen Baumsamm-lung des 19. Jahrhunderts einwahres Blumenparadies ge-schaffen, das jährlich über 1,3Millionen Besucherinnen undBesucher anlockt, die sich, jenach Jahreszeit, von denHun-derttausenden von Tulpen,Narzissen, Rosen oder Dahli-en, vom Schmetterlingshausoder den exotischen Bäumenverzaubern lassen.

ArenenbergerGartenwelt

Ein besonderes Gartenerlebniserwartet die Besucherinnenund Besucher auf Arenenberg.Die Arenenberger Gartenwelt

gilt als «der Garten» am süd-lichen Seeufer. Sie verbindetdie historischen Gärten vonSchloss Arenenberg (Mittel-alter, Renaissance, Barockund den Landschaftspark des19. Jahrhunderts) mit denSchulgärten des 21. Jahrhun-derts. ImmodernenSchul-undVersuchsgarten des Berufs-bildungszentrums ArenenbergwerdenGemüse-, Kräuter- undBeerenkulturen, aber auch Mi-nikiwis, Apfelbeeren und Ta-feltrauben angebaut. Am BBZArenenberg wird LernKulTour

DieBodensee-Regionmit ihremmildenKlima istberühmtfür ihreGärten.SiegiltalsWiegeder

abendländischenGartenbaukultur.HierkanndieGartenbaugeschichteEuropaserlebtwerden.

ALOIS SCHWAGER

RosengartenderKartausemitdergrösstenhist

Arenenberg, einegrüne Idylle vollerÜberraschungen. Bilder Bodenseegarten SteinzeitlicheKulturpflanzen imGartendes

www.kartause.ch

Kartause IttingenEntdecken Sie den Zauber und die Vielfalt

der Gärten einer einzigartigen Idylle!Kartause Ittingen CH 8532 Warth

7. Blues Festival Frauenfeld, 4. bis 5.März 2016Mit Layla Zoe, Ben Poole, Supercharge, Shakura S’Aida, Bluecerne undRichard Koechli sieht sich das Programmder siebten Ausgabe des FrauenfelderBluesfestivals bestens bestückt.

Die Festhalle Rüegerholzwird dabei für zwei Nächte zum Bluesspitzenzentrumder Ostschweiz.

Das komplette Programm finden Sie aufwww.bluesfestival-frauenfeld.ch/

Wir verlosen 4x2 Eintrittskarten – jeweils 2x2 für Freitag, 4. März, sowie 2x2 für Samstag, 5. März.Teilnahme auf www.postmedien.ch/wettbewerb/

Page 15: Frauenfelder POST - März 2016

März 2016 Gestern / Heute Ausgabe 3 | 15

iegederGartenbaukultur

am Bodensee gelebt – Lernen,Kultur und Tourismus. Hierbefindet sich das Kompetenz-zentrum für Bildung undBera-tung inderLandwirtschaft, Er-nährung, Hauswirtschaft undGartenbau sowie die Schwei-zerische Berufsfachschule fürMusikinstrumentenbau. Ausallen Gärten können die Besu-cherinnenundBesucherzudemeine überwältigende Aussichtüber den See geniessen undsich vom Zusammenspiel derElemente verzaubern lassen.Erstmals zur Saison 2016 kön-

historischenRosensammlungder Schweiz.

nen die Arenenberg-Besucherauf empfohlenenPfadendurchdie Anlage «lustwandeln» undso die schönsten Orte selberfinden.

BarockerKlostergartenWer es beschaulicher mag, istin der Kartause Ittingen rich-tig. Inder grosszügigenAnlagegibt esGärtenundSpaziergän-ge à discrétion: ein Barockgar-ten, Kreuzgärten, Heilkräu-ter- und Gewürzgärten. Mit170 Sorten besitzt Ittingenauch die grösste historischeRosensammlung der Schweiz.Ein Gang durch das Thymian-Labyrinth soll zur innerenMitte führen. Wen es nach soviel Blumen und Kontemp-lation nach Kultur verlangt,besucht das Kunstmuseum,die Kirche, die eindrücklichenMönchszellen, das Refektori-um, den Kapitelsaal und denKreuzgang des ehemaligenKartäuserklosters, in dessenMitte sich historische RosendieMauern hochwinden.In der Kartause Ittingen lebenund arbeiten Menschen seitJahrhunderten und hinterlas-sen ihre Spuren.Dies gilt nichtnur für die Klostergebäude,

sondern auch für die Gärten.Wer mit offenen Augen durchInnenhöfe und Aussenberei-che derKartause streift, stösstinmitten der Blütenprachtheutiger Bepflanzung immerwieder auch auf FragmentehistorischerGartengestaltung.ImhistorischenPrioratsgartenstehendieSteinbänkeder zeit-genössischen Künstlerin Jen-ny Holzer. Ein Kräutergartenversorgt den Gastwirtschafts-betrieb mit Würze und derrekonstruiertemittelalterlicheKlostergarten dient als didak-tisches Instrument.

Pfahlbauer alsGärtnerDieReste steinzeitlicherPfahl-bauten in der Bodenseeregiongehören seit 2011 zum Welt-kulturerbe der Unesco. Wiehier schon in der Steinzeitgegärtnert wurde, zeigt derarchäobotanische Garten inFrauenfeld. In direkter Nach-barschaft liegen das Museumfür Archäologie Thurgau unddas Naturmuseum. Dort er-fahren die Besucher Wissens-wertes zum Gartenbau ausdieser Zeit. n

Quelle: PR2, Bodenseegärten.

KräutergartenaufderReichenaunachdemVorbilddes «Hortulus».desNaturmuseuminFrauenfeld.

Napoleonmuseum Thurgau

Immer einen Ausflug wert:

Schloss Arenenbergmit Napoleonmuseuminmitten historischer Gärtenwww.napoleonmuseum.ch

DieGewinnerdesWettbewerbsvonHutterAutoThomiAGFrauenfeld

1. EineWash Card imWert von Fr. 200.–Linda Doda8500 Frauenfeld

2. EineWash Card imWert von Fr. 100.–MaxWellauer8500 Frauenfeld

3. Ein Jeton für das ProgrammPlatin Fr. 29.–Petra Kempers8272 Ermatingen

4. Ein Jeton für das ProgrammGold Fr. 19.–Heidi Strehler-Brun8357 Gunterhausen

5. Ein Jeton für das ProgrammSilber Fr. 16.–Milena Grubenmann8357 Guntershausen

6. Ein Jeton für das ProgrammBronze Plus Fr. 15.–Ruth Schneckenburger8240Thayngen

7. Ein Jeton für das ProgrammBronze Fr. 12.–Martin Bader8524 Uesslingen

Page 16: Frauenfelder POST - März 2016

16 | Ausgabe 3 «POST»Home März 2016

Villa inmediterranemStilmit eigenemRebberg

Traumhaus gesucht? In Wein-felden wird eines angeboten –eine nach Süden ausgerichtete

8½-Zimmer-Villamit diversen lauschi-gen Sitzplätzen, einer grosszügigen ro-mantischem Gartenanlage und einemeigenen Rebberg. Die 1964 erbauteund ab 2006 kontinuierlich erneuerteVilla ist innen wie aussen in mediter-ranem Stil gehalten. Wenn man dasHerrschaftshaus über den Hauptein-gang von Norden her betritt, gelangtman in ein grosszügiges Entrée mitGarderobe, WC und einem kleinerenZimmer oder Büro. Vom Eingangsbe-reich her hat man einen direkten Zu-gang zur angrenzenden grosszügigenDoppelgarage mit Estrich. Ans Entréeschliesst sich eine repräsentativeEingangshalle mit Marmortreppe undfiligraner, romantisch anmutenderWandmalerei an. Die Halle wird über

ein Oberlicht mit natürlichem Tages-licht erhellt.

PhantastischeAussichtAn die Halle schliesst sich eine imJahre 2010 erneuerte, zeitlos eleganteKüche mit weissen Fronten, grossemGlaskeramikkochfeld, hochliegendemBackofen, separater Mikrowelle undedler Granitausstattung an, ferner derWohn- und Essbereich mit separatemSalon und zwei Zimmern mit Bad,Dusche und WC. Das Wohnzimmer istmit einem eleganten Cheminée undeiner Einbaukommode ausgestattet.Vom Esszimmer ist es durch eine Glas-schiebetüre abgetrennt. Wohn- wieSchlafräume öffnen sich auf die nachSüden ausgerichtete grosszügige Ter-rassemit phantastischer Sicht über dasThurtal und auf das Bergpanorama imHintergrund.

WeitereZimmerBüroundFreizeiträume

Von der Halle aus erreicht man einhalbes Geschoss tiefer den Flur mitZugang zum Natur-/Weinkeller undeinem Ausgang zum östlichen Garten-sitzplatz. Nochmals ein Halbgeschosstiefer ist ein zweiteiliges Büro miteinem Ausgang zu einem weiterenSitzplatz, ferner eine Dusche mit WCundzweiweiterenachSüdenausgerich-tete Zimmer mit indirektem Zugangzum Laubengang über dem Rebbergangegliedert. Waschküche, Freizeit-,Bastel- und Abstellraum befinden sichebenfalls auf dieser Etage. Die gesamteNettowohnfläche umfasst rund 330Quadratmeter.

Rebberg als LandreserveDie Liegenschaft grenzt im Westenan die Landschaftsschutzzone. Dasnach Süden abfallende Anwesen istterrassenartig gegliedert und teilt sichauf in den grosszügigen Hausvorplatz,zwei östliche Sitzplätze und den südo-rientierten erhöhten Sitzplatz vor derLaube und den angrenzenden nachSüden abfallenden Rebberg, der auch

AnbevorzugterSüdhanglageoberhalbWeinfeldenmit traum-hafterFernsichtbietetFleischmannImmobilieneine imposante8½-Zimmer-Villa immediterranenStilmiteigenemRebbergan.

ALOIS SCHWAGER

als Baulandreserve genutzt werdenkann. Ein Granitplattenweg verbindetdie Sitzplätze und führt rund um dasWohnhaus. Verschiedene Ziergehöl-ze säumen den Weg und sorgen fürromantisch-mediterranes Ambiente.Westlich ist einkleinerSeerosenteich indie Sitzplatzgestaltung integriert.Angeboten wird die Liegenschaft miteinem Landanteil von rund 2400 Qua-dratmetern für 2'875'000 Franken. n

Mehr Bilder zu diesem Artikelfinden Sie via app.postmedien.ch

Villamit eigenemRebberganbevorzugter Südhanglage inWeinfelden. Bilder zVg

Eingebettet ist die Liegenschaft ineinen romantischenGartenvonmediterranemGepräge.

HeidiCapatt,Liegenschafts-expertin für dieRegion Mittelthur-gau bei FleischmannImmobilien,Wein-felden, ist für dieVermittlung dieserLiegenschaft zu-

ständig. Sie erteilt gerne weitere Auskünfteund steht für Besichtigungen zur Verfügung.

Erreichbar ist sie unter Telefon 071 626 51 57oder [email protected].

Anzeige

8253 Diessenhofen8477 Oberstammheim

Seit über90 Jahren

Haus, alleinstehend sucht Familienanschluss.

Mit myP easy können Sie schnell und einfach Ihre Kleinanzeigebuchen und erfassen; bereits ab CHF 50.–

MyP.publicitas.ch

Page 17: Frauenfelder POST - März 2016

März 2016 Bauen&Wohnen Ausgabe 3 | 17

Liegenschaftsverkauf–originell zeichnerisch inszeniert. Bild zVg

Fleischmann«machtdenMarkt»

In Inseraten, Artikeln, auf dem Websowie in einer neuen Broschürewerden die Tätigkeiten und Kompe-

tenzen vorgestellt, mit denen Fleisch-mann Immobilien seit über 25 Jahrenerfolgreich die Liegenschaften seinerKundschaft verkauft.

Risikenoft unterschätztWie es zu dieser Initiative kam und wassie ausmacht, erklärt Thomas Harder,Senior Partner bei Swiss Brand Experts,und hat die Initiative begleitet: «Lie-genschaftsbesitzerinnen und -besitzerunterschätzen heute Aufwand und fi-nanzielle Risiken beim Liegenschafts-verkauf massiv. Wir müssen ihnen klarmachen, wie anspruchsvoll der VerkaufjederLiegenschaft istundwievielwirvonFleischmann Immobilien mit unsererKompetenz und Seriosität für sie leistenkönnen.»

250Aktivitätenbis zumVerkaufFleischmann Immobilien sei ein typi-scher Fall, wie notwendig es heute ist,

mit strategischen Kernkompetenzenzu überzeugen, also den «Markt zu ma-chen». Zum einen habe das Internet inden Köpfen der Menschen die Vorstel-lung entstehen lassen, dass über diesenKanal alles einfach und günstig, ja garkostenlos erledigt werden kann. Aberdem sei bei weitem nicht so. Die vielenaufwändigen und heiklen Arbeiten wür-den vom Internet nicht übernommen.Harder betont, dass Qualitätsunterneh-men wie Fleischmann Immobilien ihreüberlegenen Leistungen und derenNut-zenderKundschaftwiedergrundsätzlichwie substanziell erklären müssen. Er seiselberüberraschtgewesen:SelbstfürdenVerkauf einerkleinenLiegenschaft seienüber250verschiedeneAktivitätennötig.

Fachwissen,Fingerspitzengefühl

Es brauche für diese Arbeiten Fachwis-sen, Marktkenntnisse, viel Erfahrungund Fingerspitzengefühl. Bei Fleisch-mann Immobilien arbeiten deshalbFachleute aus dem Grundbuchwesen,

dem Bankbereich, demMarketing, demBereich Steuern. Selbstverständlich, soFirmeninhaber Werner Fleischmann,werde das Internet und insbesondereauchderFacebook-Auftritt professionellgenutzt, um den Kunden den entschei-dendenMarketing-Mehrwert zubieten.

Originelle IllustrationenDie Initiative fokussiert denn auch aufzweiThemen: «Mehr als 250Aktivitätenfür die erfolgreiche Vermittlung IhrerLiegenschaft» und «Umfassende Kom-petenzundFingerspitzengefühlseitüber

«FleischmannImmobilienmachtdenMarkt.»MitdieserneuenInitiativezeigtdasUnternehmenfür Immobilienvermittlungauf,

wieanspruchsvollderLiegenschaftsverkauf ist.

25 Jahren». Fleischmann Immobilienwird nun die differenzierenden Leistun-gen entsprechend in den Fokus rücken.Mittels besonderer Illustrationen vonSarah Gasser und vertiefender Infor-mationen sollen Leserinnen und Lesereinmöglichst klares Bild der Leistungenvon Fleischmann Immobilien erhalten,sozusagen hinter die Kulissen blickenkönnen. n

«Ob Kauf oder Verkauf IhrerLiegenschaft - gerne verwirklichenwir Ihre Hausträume!»

Sabina Quinz, Region Frauenfeld

Tel. 052 722 14 [email protected]

Einfamilienhaus mit GartenDie Nachfrage nach diesem Haus anruhiger Lage war sehr gross. Wir habenviele Interessenten auf der Wartelisteund suchen deshalb eine ähnlicheLiegenschaft.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

4½-Zimmer-Garten-WohnungIn Weiningen, Nähe Schule, Bus, Autobahn.Hell mit grosszügiger Raumaufteilung, NWF130.4 m², mit Gartensitzplatz, Innenausbauwählbar. Bezug ab Dezember 2016.

Preis Fr. 610’000.–

Mit viel Wohnkomfort und -qualität!

Moderne 2½-Zimmer-WohnungIm historischen «Altstädtchen» von Steck-born an ruhiger, zentraler Lage. 71 m²NWF, neuwertig, modern, mit komfortab-lem Innenausbau und sonnigem Balkon.

Preis Fr. 420’000.–

Mit separatem Wohnungszugang!

4½-Zimmer-Eckhaus «Steigwies»In Frauenfeld - Erzenholz,NäheSchule, Bus.Modern mit grossflächig verglastem Wohn-raum, 126 m² NWF, Minergiestandard.Bezugsbereit ab sofort. Landanteil 265 m².

Preis Fr. 780’000.–

Familienfreundliche Überbauung!

Riegelhaus mit PotenzialIn Wagenhausen, Nähe Stein am Rhein.Imposantes,geräumigesRiegelhaus,451m²NWF. Mit Lagerraum, Schopf und südlichangeschlossenem Bauland. Land 2‘085 m².

Preis Fr. 1’090’000.–

Diverse Nutzungsmöglichkeiten!

Klassischer BungalowAmSüdhang inNiederneunforn,NäheFrau-enfeld. An erhöhter, sonniger Lage. 102 m²NWF,4½-Zimmer-Hausmit leicht rustikalemCharme, gepflegter Garten. Land 662 m².

Preis Fr. 740’000.–

An ruhiger, sonniger Lage!

«inhaus»4.3.bis6.3.BesuchenSieuns ander «inhaus» in derHalle2auf demMarktplatz inWeinfelden.

Page 18: Frauenfelder POST - März 2016

18 | Ausgabe 3 «POST» Kalender März 2016

Musik/KonzerteFreitag,26.Februar,21.00hFalkenPubFrauenfeldPocket Rockers Live imFalken

Samstag,27.Februar,20.00hKantonsschuleFrauenfeldDavidLang–Solokonzert «Klartext»

Samstag,27.Februar,21.00hFalkenPubFrauenfeldEd Philipps and theMemphis Patrol

7. Blues Festival, Festhalle RüegerholzFrauenfeld am Freitag, 4. und Samstag, 5.März. Die Festhalle «Rüegerholz», verwandeltsich an diesen beiden Tagen in einen wahrenBlues Palast. Sie wird speziell für diesen Anlassmit einem klangtechnisch auf den neustenStand befindlichen Soundkonzept versehen. Er-öffnet wird das Festival am Freitag durch «Blue-cerne» aus Luzern. Es folgt «Layla Zoe», dieauch «Canada’s Darling of the Blues» genanntwird. Der junge Gitarrist und Sänger Ben Poolebeschliesst den ersten Abend. Der Samstagwird vom einheimischen Saiten-Zauberer undSwiss Blues Award-Träger Richard Koechli undseiner Blue Roots Company eröffnet. Detaillier-te Informationen zum Festival gibt es unterwww.bluesfestival-frauenfeld.ch.

DasEnderleTrio spieltMozartundvonDohnanyi.

Sonntag, 28. Februar, 16.00hKircheKloster FischingenChor Inscriptum

Dienstag,1.März,20.00hRathausFrauenfeldSouvenird'Espagne

Donnerstag,3.März,20.15hEisenwerkFrauenfeldGitarrengötter dieDritteSchlaggitarrenausden50er-und60er-Jahren

Samstag,5.März,21.00hEisenwerkSaal FrauenfeldJack Slamer / ColouredHaze

Sonntag,6.März,17.00hRathausDiessenhofenRathauskonzert «Ensembledelmar»Querflöte,Oboe,Cello, Baurickgitarre.

Sonntag,6.März,19.00hEvang.KircheBerlingenQuartettoVivicello

Donnerstag,10.März,20.15hEisenwerkBeizFrauenfeldMaxPetersenTrio

Sonntag,13.März,11.30hRemiseKartause IttingenIttinger Sonntagskonzerte

Sonntag,13.März,17.00hStadtkircheSteckbornJugendorchesterThurgau

Montag,14.März,20.15hRotfarbkellerAadorfMarcoMarchi and theMojoWorkers

Donnerstag,17.März,20.15hEisenwerkBeizFrauenfeldThe FourMillionViews

Freitag,18.März,19.00hFalkenPubFrauenfeldSt. Patrick's Day imFalken

Sonntag,20.März,17.00hStadtkircheDiessenhofenDuoDesSus

Theater/TanzFreitag,26.Februar,20.00hKartause IttingenIttingen SagaWeitereAufführungen:27.2.: 20.00h;21.und28.2.: 11.30h;4., 5., 11., 12.3.:20.00h;6.3.: 11.30h;12.3.: 17.00h.

Freitag,26.Februar,20.00hCasinoFrauenfeldCornamusa «IrishDance».

Mittwoch,2.März,20.00hCasinoFrauenfeld«DerHundertjährige,derausdemFensterstiegundverschwand».

4.und5.März,19.30hGemeinde-undKulturzentrumAadorfDie KrönungNr. 1010.Kleinkunstfestival

Freitag,4.März,20.00hTrottePfyn.ShakespeareaufMostfahrt

Freitag,4.März,20.00hEisenwerkTheaterFrauenfeldUeliBichselundSilvanaGargiulo:Knacks

Mittwoch,9.März,20.00hCasinoFrauenfeld.Emil–Noeinisch!

Freitag,11.März,20.00hCasinoFrauenfeld.RobSpence–Echtstark

Samstag,12.März,20.00hCasinoFrauenfeldBestofShow–Comedy-DuoMesser&Gabel

Montag,14.März,20.00hCasinoFrauenfeld.HomoFaber

KinderSonntag,6.März,14.30hSchulzentrumOberwiesenFrauenfeldCinderella

Impressum«Frauenfelder POST»Bannhaldenstrasse 19, CH-8500 Frauenfeldwww.frauenfelderpost.chTelefon +41 52 740 54 00.Telefax +41 52 740 54 01WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00.Telefax +41 52 740 54 01Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]:Marcel Tresch (mt), [email protected];Remo Boretti (rb), [email protected]:Joachim Bauer, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected];Leserbriefe: [email protected];Leserfotos: [email protected]

Projektleiter «POST»Medien:Peter Bachofner, [email protected]

«POST» Online:Peter Bachofner, [email protected]

Anzeigenverkauf:Petra Kempers, [email protected] Birchler, [email protected];Remo Boretti, [email protected];Doris Huser, [email protected]:Martin Bader, [email protected]

Produktion: bachmann printservice gmbhInhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43www.bachmann-printservice.chinfo@[email protected]: DZZ Druckzentrum Zürich AGPostfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürichwww.zeitungsdruck.chVertrieb: Direct Mail Company AG. Im Feld9015 St. Gallen. Telefon +41 71 272 34 80Telefax +41 71 272 34 71Max Akermann, [email protected]

«POST» Abos:Peter Bachofner, [email protected]. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.).Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter «NOSUF»:Peter Bachofner, [email protected]: 36’000 ExemplareVerteilung: Die «Frauenfelder POST» wirdeinmal monatlich mit einer Auflage von 33’719 Ex.kostenlos in alle Haushaltungen (inkl. Postfächer)im gesamten Bezirk verteilt. Zusätzlich erfolgt derVertrieb von 2’500 Exemplaren an ausgewählten POS.

052 724 70 10

«POST»News

WiedereröffnungderGeschäftsstellederCreditSuisseinFrauenfeldModernisierungund Investition indenStandort

DieGeschäftsstellederCredit Suisse amBankplatz 3in Frauenfeldwurde amDienstag, 23. Februar 2016,wieder eröffnet.

NachdreieinhalbMonatenUmbauzeit erstrahlen derSchalterbereich unddie Beratungszonen für Privat- undFirmenkunden in neuemGlanz.

Credit Suisse amBankplatz 3 in Frauenfeld

Page 19: Frauenfelder POST - März 2016

Einfach Talon ausfüllen und bis spätestens 31.3.2016 an Amplifon AG, Nationale Hörstudie, Postfach 306, 8706 Meilen, zurückschicken. Anmeldungauch telefonisch unter der Gratisnummer 0800 800 881, unter www.nationale-hörstudie.ch oder im Amplifon-Fachgeschäft in Ihrer Nähe möglich.

Jetzt anmelden für die Nationale Hörstudie. P_D

*Nur für die ersten 1'000 Studienteilnehmer, die zugelassen werden und den Fragebogen ausfüllen.

Oftmals fällt es schwer, Veränderungen zuakzeptieren – insbesondere dann, wenn sie deneigenen Körper betreffen. Beim Gehör wird diesbesonders deutlich. 8% der Bevölkerung vermu-ten bei sich eine Hörschwäche, aber nur 3,3%tragen Hörgeräte. Viele Menschen verdrängenihr Hörproblem und finden: «Was ich hörenmöchte, höre ich doch noch.» Aber wie gut maneffektiv noch hört, kann nur ein professionellerHörtest offenlegen. Untersuchungen zeigen:Schon ab dem 20. Lebensjahr beginnt unsereHörleistung schleichend abzunehmen. Daherempfiehlt es sich, frühzeitig einen Hörtest zumachen. Denn ein unbehandelter Hörverlustist auf Dauer erschöpfend und führt zu einer«Hör-Entwöhnung». Das Wiedererlernen und-erlangen des Hörvermögens wird so immerschwieriger.

Das Leben mit allen Sinnen erfahren.Amplifon fordert darum die ganze Schweizdazu auf, an der Nationalen Hörstudie teil-zunehmen und einen Hörtest zu machen.Denn mit über 65 Jahren Erfahrung in derHörgeräteakustik wissen wir: Wer gut hört,kann aktiver am Alltagsgeschehen teilnehmenund hat ein gesteigertes Selbstwertgefühl.Ausserdem belegen Studien, dass sichMenschenmit einem guten Gehör generell sicherer fühlenund sogar besser schlafen. Mit der NationalenHörstudie spricht Amplifon nicht nur erfahreneHörgeräteträger an, sondern auch Personen,die bei sich eine Hörminderung vermuten, abernoch keine Hörgeräte tragen. Im Rahmen derStudie machen die Teilnehmer einen kosten-losen Hörtest und haben die Gelegenheit, die

neuesten Geräte 4 Wochenlang unverbindlich und gra-tis Probe zu tragen. So kön-nen die Probanden hautnaherleben, wie sich ein gutesGehör auf die Lebensquali-tät auswirkt und welche fas-zinierenden Möglichkeitenihnen die moderne Technikeröffnet. Denn die neuenGeräte sind nicht nur nahezuunsichtbar bei deutlich ge-steigerter Leistung, sondernermöglichen auf Wunschsogar eine Vernetzung mit dem Smartphone.

Kundenbedürfnisse kennenund verstehen.Mit der Nationalen Hörstudie möchte Amplifongemeinsammit ihren starken Partnern ReSound,Phonak und Widex herausfinden, wie die Hör-gerätetechnologie und die Beratungsleistungennoch besser auf die Bedürfnisse der Kunden ab-gestimmt werden können – vom Hörtest bis zurprofessionellen Anpassung. Darüber hinaus solldie wissenschaftliche Studie zeigen, wie sich dasTragen von Hörgeräten auf das alltäglicheWohl-befinden auswirkt. Nur, wenn Amplifon laufendin ihre Kompetenzen investiert, können die Kun-dinnen und Kunden optimal mit hochwertigenHörlösungen betreut werden. Darum werdenalle Teilnehmerinnen und Teilnehmer gebeten,nach den 4 Wochen von ihren Erfahrungen zuberichten und einen Fragebogen auszufüllen.Im Anschluss wird dieser wissenschaftlich undanonym ausgewertet. Die gesammelten Erfah-

Name Vorname

PLZ/OrtStrasse

Geburtsdatum Telefon (zwingend)

Nationale Hörstudie.Ihre Meinung ist wichtig!

Studienpartner

rungen unterstützen Amplifon bei der gezieltenWeiterentwicklung ihrer Beratungsleistung –und davon profitiert die ganze Schweiz.

Möchten Sie an der Nationalen Hörstudieteilnehmen? Dann melden Sie sich jetzt an:• in einem von über 80 Amplifon-Fach-geschäften in Ihrer Nähe

• unter www.nationale-hörstudie.ch• unter der Gratisnummer 0800 800 881• mit unten stehendem TalonAnmeldungen werden bis zum 31.3.2016berücksichtigt. Als Dankeschön für Ihre Teil-nahme erhalten Sie CHF 50.–* in bar.

Die Gesundheit ist ein wertvolles Gut und enorm wichtig für das persönlicheWohlbefinden. Darum setzt sich Amplifon dafür ein, jeder Art von Hörminde-rung und «Verstehverlust» entgegenzuwirken, und lanciert die Nationale Hör-studie. Machen auch Sie mit und entdecken Sie ein ganz neues Lebensgefühl.

PUBLIREPORTAGE

Jetzt teilnehmenund CHF 50.– inbar erhalten.*

Page 20: Frauenfelder POST - März 2016

20 | Ausgabe 3 terz «POST» März 2016

Schüler/-innenundGrosseltern imCampGenerationeneinandernahezubringenundzuverbinden ist einesderwichti-genZieleder terzStiftung.DasGenerationenKittCampbietetGrosselternund ihremEnkelkindeinnachhaltigesOutdoor-Erlebnis:Diedrei Erlebnispäda-gogenConradStoll,DanielBusslingerundAlexKleinorganisieren fürGrossel-ternundEnkelkinder imAlter von fünfbis zwölf JahrendasGenerationenKitt-CampwährendderSommerferien2016.Wer sichaufdiesesAbenteuereinlassenmöchte, traut sichzu, imFreienzuübernachten (dabeibestehteineRückzugsmöglichkeit für schlechtesWetter, dieauchausKomfortgründenzurVerfügungsteht), gemeinsamamFeuer zukochenundzuessenunddienatür-lichenGegebenheiten für seinWohlbefindenzunutzen.

Am24.April findetbeiderLindevonLinneine Informationsveranstaltungstatt.

Überdas Internetkannmansichhier anmelden:http://generationenkittcamp.jimdo.com/anmeldung-kittcamp/Die terzStiftunggehört zudenSponsorendesGenerationenKittCampsundempfiehltdieTeilnahme.

Erfahrungswissen solltegefragt sein

Imneuen Jahr werden uns mancheProbleme, die uns im alten Jahrbeschäftigt hatten, auchweiterhin

beschäftigen. Dazu gehören zweifel-los auch alterspolitische Themen. ImParlament, wo die alterspolitischenWeichen gestellt werden, fehlen dieÄlteren jedoch weitgehend.Mit demEintritt der geburtenstarkenJahrgänge in das Pensionsalter wirdin den nächsten Jahren der Anteil derüber 60-Jährigen und Älteren starksteigen.Während die verschiedenstenBerufs-, Bevölkerungs- und Inter-essensgruppen im eidgenössischenParlament vertreten sind, fehlen die60-Jährigen und vor allem Ältereweitgehend.

Angesichts der demographischen Ent-wicklung und der damit verbundenenzunehmenden Bedeutung alterspo-litisch relevanter Themen, wäre eineangemessene Vertretung der älterenGenerationmit ihremErfahrungswis-sen im Altwerden und Altsein an den«Schalthebeln» der Politik, wichtig.Wie sollen denn Jüngere, die kaumje daran denken, dass auch sie altwerden, die Bedürfnisse des Alterskennen?

Fakten stattMeinungenAus dem alterspolitischen Themen-spektrumherausgegriffen seien unteranderem etwa:Das Wohnen im Alter, in das nichtnur finanziell zu wenig investiertwird, sondern vielfach auch ohne Be-rücksichtigung der unterschiedlichenBedürfnisse sowie, vor allem bezüg-lich dem Wunsch nach einem selbst-bestimmten Leben bis ins hohe Alter.Die Mobilität bzw. die Gestaltungeines sichereren öffentlichen Raums –unter anderem barrierefrei, Tonsi-gnale und längere Zeitintervalle beiStrassenüberquerungen, gute Be-leuchtung – verhindert Unfälle undkommt auch andern Bevölkerungs-gruppen zugute.

WeitereThemenDas Gesundheitswesen, das entspre-chend der gängigen Meinung vomkranken Alter vor allem auf die ku-rative Medizin gerichtet ist, anstattmehr auf Prävention – physisch undpsychisch (Förderung der Beweglich-keit, Teilhabe statt Ausgrenzung).

Die längerfristige Sicherung der So-zialwerke (Altersreform 2020, die u.a. eine Erhöhung des Rentenaltersvorsieht).Das chinesische Wort «Wenn Duetwas wissen willst, frage einen Er-

WegendesdemographischenWandelswirddieZahlder60-JährigenundÄlteren inderSchweizerGesellschaftzunehmen.

DasmussdiePolitikwiderspiegeln.

MARGARETA ANNEN-RUF

ImCafé:Ältere sindbeidenParlamentariernunterrepräsentiert. Foto: Parlamentsdienste 3003Bern

fahrenen und nicht einenGelehrten»,gilt auch für die Politik, besonders fürdie Alterspolitik. Damit Entscheidegefällt werden die auf Fakten/Erfah-rungen beruhen und nicht vor allemauf Annahmen/Meinungen. nKeinKrieg

Die Veränderungenin den Familien-strukturen (durchsteigende Schei-dungszahlen, ge-sunkeneGeburten-raten, starkgestiegene Lebens-

erwartung), die deutlich geringere Bindungauch der mittleren Generationen an überlie-ferteWerte und die hohe Beschleunigung derVeränderungen in der Alltagskultur durchvielfältige Medieneinflüsse bewirken u. a.dass die üblichen Interessenunterschiede zwi-schen den Generationen sich verstärken. Vonschwerwiegenden Generationenkonfliktenoder gar einem Generationenkrieg kann aberkeine Rede sein.

René Künzli. [email protected]

Anzeige

Einfach finden.

Page 21: Frauenfelder POST - März 2016

März 2016 terz «POST» Ausgabe 3 | 21

Altersvorsorgemussgenerationengerecht sein

ObschondemografischeVerände-rungen grosse strukturelle undfinanzielle Herausforderungen

für die Altersvorsorge mitsichbringenund schlechtere Anlagemöglichkeiten

auf demKapitalmarkt, respektive histo-risch tiefe Zinsen, die heutigen Renten-versprechennichtmehrsichernkönnen,hadert das Parlament bei der Beratungder Reform «Altersvorsorge 2020». Esliegt deshalb in der Verantwortungunserer Politikerinnen und Politiker,eine nachhaltige Altersvorsorge zu ge-stalten, damit wir nicht auf Kosten dernächsten Generation leben und damitderen künftige Freiheit einschränken.Entsprechend dem Vorbild einiger Pio-nierländer, welche in den vergangenenJahrenautomatischeStabilisatorenoderSchuldenbremsen in den Sozialwerkeneingeführt haben, ist es aus Sicht zu-künftiger Generationen dringend not-wendig, die Vorsorgefinanzierung inder Schweiz mittels technischer Regelnzu entpolitisieren, ohne dass die Politikwillkürlich Entscheide, beispielsweisedie Festsetzung des Rentenalters beieinembestimmtenNiveau,treffenkann.

Sogar Dänemark und Schweden, eher«sozialdemokratische»Länder,habenau-tomatische Interventionsmechanismeneingeführt, die durch graduelle Erhö-hungen des Rentenalters ein AnhäufenvonSchuldenbergenverhindern.Geradein der Schweiz, im Erfindungsland derSchuldenbremse, sollte es auch möglichsein, solche Reformen durchzuführen.Für die Schweiz, wo seit rund 20 Jahren

DasheutigeSchweizerVorsorgesystemistaufeineRealitätausgelegt,welchemitBlickaufdiehöheredurchschnittliche

Lebenserwartung längstderVergangenheitangehört.

MARCEL SCHULER

sämtliche Reformen in der Altersvor-sorge gescheitert sind, könnte es dieserAnsatz der Entpolitisierung deshalberlauben, sowohl die Diskussion um dasRentenalter als auch die Diskussion umden Umwandlungssatz zu beenden undso, ergänzend zur dringenden Reform«Altersvorsorge 2020», einen wirklichfunktionierenden Generationenvertragsicherzustellen. n

Altersvorsorge–wichtigesGesprächsthemafüralleGenerationen. Foto: zVg

GenerationenverträglichDieunbestreitbarenTatsachendesdemografischenWandels haben sich noch längst nicht in gleicherWeise öffentlich verbreitet wie der Umwelt-schutzgedanke. Selbst wenige Politiker haben dasAusmass der Zukunftsaufgaben erkannt, die sichergeben. Allein schon der offen zutage liegendeZusammenhang zwischen der Bewahrung derNatur, der Erhaltung einer Umwelt auf der Erde,in der Menschen leben können, und der Fragedanach, wer denn in 30, 50 oder 100 Jahren darinlebenwird, ist viel zu seltendeutlich angesprochenworden: Wenn jemand eine Rangordnung ein-richten sollte, müsste «generationenverträglich»der übergeordnete und «umweltverträglich» deruntergeordneteBegriff sein.

Anzeige

GESUNDHE I TSZ ENT RUM

Krebsvorsorge, Verhütungsberatung, Schwangerschaftsbetreuung,Kinderwunschberatung, Diagnostik und Therapie bei gynäkologischenErkrankungen und Hormonstörungen

GYNÄKOLOGIEIM SANTÉMED GESUNDHEITS-ZENTRUM FRAUENFELD

santemed.chIHRE GESUNDHEIT - UNSER ZIEL

Daneben erwarten Sie ein kompetentes Hausärzteteam sowie Orthopädie,

Dermatologie, Chiropraktik und Physiotherapie.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Kontakt:santémed GesundheitszentrumUnterer Graben 1, 8500 FrauenfeldTelefon 052 723 02 02, [email protected]

Öffnungszeiten:Montag bis Freitag08.00 – 12.00 Uhr/13.00 –18.00 UhrSamstag 08.00 – 12.00 Uhr

Wir heissen unsere neue Ärztin im Gynäkologie-Team herzlich willkommen:

� Dipl. med. Corinna BrauniggerFachärztin für Gynäkologie und Geburtshilfe

AFS ist seit 2008 mit dem Qualitätslabeldes schweizerischen DachverbandsIntermundo ausgezeichnet.afs.ch

Möchten Sie• eine fremde Kultur zuhause kennen lernen?• einem jungen Menschen eine einmalige Chance geben?• internationale Freundschaften aufbauen?

Gastfamilienab 26.Februar 16gesucht

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme:AFS Interkulturelle Programme Schweiz044 218 19 [email protected]

AFS ist die grösste und älteste nicht gewinnorientierteJugendaustauschorganisation in der Schweiz.

Dann werden Sie Gastfamilie• für unsere AustauschschülerInnen zwischen 16 und 18 Jahren• die aus über 50 Ländern anreisen• für eine Zeitdauer von 3 bis 11 Monaten

Page 22: Frauenfelder POST - März 2016

22 | Ausgabe 3 «POST» Küche März 2016

Anzeige

www.kartause.ch .ch

Metzgerei Liechti

8524 Uesslingen

[email protected]

Ihr freundlicherThurgauer Landgasthof!Spezialitäten aus Keller und Küche!• Gemütliche Gaststube (Rauchfrei)• Raucherstübli• Sitzungszimmer• Banketthüsli bis ca. 20 Personen• Idyllische Gartenwirtschaft• Dart- und Spielraum• Kinderspielplatz

und TiergehegeFür jeden Anlass ein Erlebnis!Wir freuen uns auf Ihren Besuch!Ihr G. Zurbrügg & TeamBis 28. Februar Betriebsferien

Hochparterre-Wohnungunterirdisch günstig.

Mit myP easy können Sie schnellund einfach Ihre Kleinanzeige buchenund erfassen; bereits ab CHF 50.–

MyP.publicitas.ch

Schlaraffia–dieOstschweizerGenussmesse

Degustieren, erleben und genie-ssen heisst es bereits zum 16.Mal am beliebten Gourmet-

Treffpunkt in der Ostschweiz, an derSchlaraffia in Weinfelden vom 13.bis 15. März. Hier werden wiederumvon über 130 Ausstellern eine breiteAuswahl an edlen Weinen, ausgesuch-ten Spezialitäten und Delikatessenpräsentiert. Ergänzt werden diesePräsentationen durch ein vielseitigesund attraktives Rahmenprogrammmit Themenschauen, Vorträgen undweiterenAktivitätenwiebeispielsweisedasOstschweizerFood-Forum,eine Im-puls-Veranstaltung der OstschweizerErnährungswirtschaft am Schlaraffia-Donnerstag.

Spitzenköche inder ShowkücheIn der beliebten Schlaraffia-Show-küche verraten Spitzenköche ihre

Geheimnisse und geben wertvolleTipps für das Kochen zu Hause. AmDonnerstag und Freitag zeigen Pa-trick Steinmann vomHotel Hirschen,Wildhaus, mit seiner kreativen undmodern interpretierten Alpenkücheund Susanne Santarsieri von CreaDolce in Frauenfeld ihr Können.Ebenfalls am Donnerstag treten Oli-ver Wenger von Olivers Restaurantin Amriswil und mit Rolf Caviezel,freestylecooking, Grenchen, einerder Pioniere der molekularen Küchein der Showküche auf. Am Samstagbittet Erlebnisgastronom Erich Ber-ger die Slam-Poetin Lara Stoll, denGeschäftsleiter der frifag märwilag, Andi Schmal, Daniel Frefel, Ge-schäftsleiter der Prematic Druckluft-technik AG, die Sportschützin HeidiDiethelm Gerber und den Orientie-rungsläufer Martin Hubmann zum

gemeinsamen Kochen und Plaudernan den Herd. Ebenfalls am Samstagpräsentiert Andrea Ressle, Lustmüh-le, Lellas Cupcakes. Am Sonntag zei-gen ArtSkills Kochteam, Ostschweiz,Adrew Hodgson vom RestaurantKrone in Lommis und André Döbertvom Restaurant «dreizehn sinne» inSchlattingen ihr Können amHerd.

In denWeinfelderGaststättenDie Schlaraffia hört nicht am Mes-segelände auf, denn WeinfelderGastronomen haben gastronomischüberdurchschnittlich viel zu bie-ten. Die Schlaraffia-Diners verspre-chen zauberhafte und kulinarischeGeschmackserlebnisse in den re-nommiertesten Gastbetrieben vonWeinfelden. Mit von der Partie sindauch dieses Jahr wieder die GasthöfeEisenbahn und zum Trauben, dieRestaurants Gambrinus und Pulci-nella und die Wirtschaft zum Löwen.– Bei Sybille und Reto Lüchinger imGasthof Eisenbahn lautet das Thema«Genuss pur –mitMagnumnur». DerGast darf sich von Donnerstag bis

DieWein-undGourmetmesseSchlaraffia,dievom10.bis13.Märzbereits zum16.Mal inWeinfeldendurchgeführtwird, ist zueinem

beliebtenFeinschmecker-Treff inderOstscheizgeworden.

ALOIS SCHWAGER

Samstag mit Thurgauer Entrecôtesund Köstlichkeiten aus allerWelt ver-wöhnen lassen. Zum Schlaraffia-Me-nü wählt er seine «Magnum-Weine»,präsentiert von Landolt Weine, ambeliebten Weinbuffet glasweise aus.Olivia und Jürg Langer, Gasthof ZumTrauben, überraschen am Freitag miteiner Benefizgala der MusikschuleWeinfelden. Dazu wird ein nicht all-tägliches 3-Gänge-Schweizer-Menüserviert. Auserlesene Schweizer Kü-che an einem grossen Tisch wird amSamstag angeboten. Silvana undRoberto Lombardo im RestaurantGambrinus laden von Donnerstag bisSamstag zu einer «ItalienischenGour-metreise» (5-Gang-Gourmetmenü).Ebenfalls italienische Spezialitätenzum Geniessen in gemütlicher At-mosphäre jenseits des Messetrubelsbieten Melitta und Enzo Peluso imRestaurant Pulcinella. Thomas Bo-denmann kombiniert die Löwenkü-che mit den feinen Piemont-Weinenvon Arte Vino (mit Jürg Salis). n

Mehr Bilder zu diesem Artikelfinden Sie via app.postmedien.ch

DasKochenvon ErlebnisgastronomErichBergermitThurgauerPersönlichkeiten ist einHit.

Sehrbeliebt ist derAuftritt vonSpitzenköchen inder Schlaraffia Showküche. Bilder zVg

Page 23: Frauenfelder POST - März 2016

GUTES ANGEBOT.IN 4-FACHER HINSICHT.

Made by Sweden

Aus Schweden jetzt gratis für die Schweiz: BeimKauf eines neuen Volvo XC60 erhalten Sie den

Allradantrieb kostenlos dazu. Die günstigsteGelegenheit, sich ins Gelände zu begeben.

JETZT BEIM VOLVO VERTRETER IN IHRERNÄHE: PROFITIEREN SIE VON UNSEREM

KOSTENLOSEN ALLRADANTRIEB.

VOLVOCARS.CH

Volvo Swiss Premium® Gratis-Service bis 10 Jahre/150’000 Kilometer, Werksgarantie bis 5 Jahre/150’000 Kilometer und Verschleissreparaturen bis 3 Jahre/150’000 Kilometer (es gilt das zuerst Erreichte).Volvo XC60 D4 AWD Start/Stopp Kinetic 190 PS/110 kW. Katalogpreis CHF 50’150.–, abzüglich AWD-Prämie von CHF 3’300.– (variiert je nach Motorisierung), ergibt einen Verkaufspreis von CHF 46’850.–.Angebot gültig bis auf Widerruf. Treibstoff-Normverbrauch gesamt (nach Richtlinie 1999/100/EU): 5.2 l/100 km, Benzinäquivalent: 5.8 l/100 km, CO2-Emissionen: 137 g/km (139 g/km: Durchschnitt allerverkauften Neuwagen-Modelle). Energieeffizienz-Kategorie: C. Nur bei teilnehmenden Vertretern. Angebot gültig bis auf Widerruf. Abgebildetes Modell enthält ggf. Optionen gegen Aufpreis.

10 JAHRE/150 000 KM GRATIS-SERVICE5 JAHRE VOLL-GARANTIE

SWISS PREMIUM

Page 24: Frauenfelder POST - März 2016

Liste 7

ChristophRegli

SarahBünter

Liste 7

KathrinBünter

TobiasRegli

Liste 7


Top Related