DAS UNABHÄNGIGE MAGAZIN FÜR GROSS-GERAU UND BÜTTELBORN

Herausgeber: slr Südhessische Lokalredaktion GmbH • Die Lokale Zeitung • Ausgabe August 2012 | KW 31 • E-Mail stefan.beyer@dielokalezeitung.de • Tel. 06151 5206731

LZ-6104.08.2012

„Nacht der Sinne“ lockt in die Groß-Gerauer InnenstadtEinkaufsabend mit reichhaltigem Kulturprogramm am 31. August

GROSS-GERAU – Ein Großereignis inder Gross-Gerauer Innenstadt wirftseine Schatten voraus: Am Freitag,31. August, geht um 18 Uhr die fünfteAusgabe der „Nacht der Sinne“ anden Start. Der mit vielen attraktivenHöhepunkten gespickte Einkaufs-abend feiert seinen ersten runden Ge-burtstag. Die in die Kreisstadt strö-menden Besucher dürfen sich auf einerlebnisreiches Programm freuen.Das kommunale Organisationsteammit Christian Halbig, Jürgen Volkmannund Stephan Friedl, das Unterstüt-zung durch Sigrid Schaap, Inhaberineines Kulturbüros, erfährt, hat die Pla-nungsphase hinter sich gelassen undarbeitet inzwischen gemeinsam mitbeteiligten Einzelhändlern und Gas-tronomen, denAkteuren ausVereinen,Sponsoren und Einrichtungen an derFeinabstimmung. Von der Bühne amFuß des Historischen Rathauses bishinunter zur Kreuzung von Darmstäd-ter und Klein-Gerauer Straße wird sichquer durch die Innenstadt ein Licht-band ziehen. „Bei dieser Nacht derSinne holen wir die Sterne des Him-mels auf die Straße“, so die verhei-ßungsvolle Ankündigung der Planer,die sich einig sind: „Wer alle Höhe-punkte erleben will, muss sich bewe-

gen, den gesamten Stadtkern erkun-den.“Vor dem alten Amtsgericht wird Bürger-meister Stefan Sauer die „Nacht derSinne“ eröffnen und begleitet von Stel-zenläufern in venezianischen Kostü-men zu einem ersten Rundgang auf-brechen. Eine beachtenswerte Aktion

unter dem Titel „GG gastlich“ bereitetder Förderverein des Stadtmuseumsvor. Auch die Gross-Gerauer Landfrau-en haben sich eine Überraschungüberlegt. Zu erleben sein wird das ur-komische Duo „Kasimir & Francello“,das mit seiner rollenden Kiste bereitsbei der Premiere der „Nacht der Sinne“

im Jahr 2008 die Herzen der Zuschauereroberte. Auf dem Sandböhlplatz wer-den außergewöhnliche Akrobatik-Dar-bietungen zu sehen sein. Musiker undAktionskünstler präsentieren sich aufBühnen und in den Straßen. Zudemwird es Modenschauen, einen Kultur-Bus, Pflastermalaktionen, Kurzfilme,

Lichtskulpturen und vieles mehr geben.Und natürlich haben sich auch etlicheEinzelhändler Überraschungen ausge-dacht. IhrenAusklang findet die „Nachtder Sinne“mit einem feurigen Ab-schlussspektakel, bei dem im „Zirkus-rund“ auf dem Sandböhl Fächertanz,Feuerketten, Ringakrobatik und Fackel-Jonglage für Staunen sorgen werden.

Feuerakrobatik und mehr gibt es bei der „Nacht der Sinne“ am 31. August. Foto: hfr

GROSS-GERAU – Im Juli wur-den einige Hauptwege in derFasanerie instandgesetzt. Aufeiner Strecke von rund 1200Metern erhielten die Wege eineneue Kiesdecke, die zwecksbesserer Festigkeit abschlie-ßend gewalzt wurde. In Teilab-schnitten war das Bearbeitender Bankette sowie der Einbauvon Schotter vorgesehen. Damiterstrahlt die Fasanerie beimtäglichen Spaziergang wieder inneuem Glanz. red/Foto: hfr

Über Gernsheimer Schule lacht nun die SonneETech und Kreis installieren Photovoltaik-Anlage

GERNSHEIM – „Wir gehen beispielhaftvoran und leisten unseren Beitrag“, be-wertete der erste KreisbeigeordneteWalter Astheimer das Thema Energie-wende anlässlich der Einweihungsfeierder Photovoltaikanlage auf dem Dachder Peter-Schöffer-Schule in Gerns-heim. Die Anlage besteht aus 240 So-larmodulen auf einer Fläche von ca.395 Quadratmetern und einer Ge-samtleistung von 57,6 Kilowatt Peak

(kWp). Pro Jahr können so gut 55.000Kilowattstunden (kWh) Strom produ-ziert und ca. 37Tonnen CO2 eingespartwerden. Die Anlage versorgt rein rech-nerisch 16 Haushalte pro Jahr mitStrom. Die ETech, eine Tochtergesell-schaft des Zweckverbands Riedwerkedes Kreises Gross-Gerau und der Über-landwerk Gross-Gerau GmbH (ÜWG),ist für die Realisierung dieses Projekteszuständig.

Die Geschäftsführer Daniela Müllerund Wolfgang Matthes zeigten sichstolz und sprachen von einem „weite-ren wichtigen Schritt für den Kreis hin-sichtlich nachhaltiger Energieversor-gung mit regenerativen Energien“. Jedeweitere Photovoltaik-Anlage sei einSchritt weiter in Richtung Energiewen-de. Neben Walter Astheimer, ÜWG-Ge-schäftsführer Jürgen Schmidt und denbeiden Geschäftsführern der ETech,

nahm auch Gernsheims BürgermeisterPeter Burger an der Einweihungsfeierteil und dankte der ETech für das En-gagement in der Schöfferstadt. „DieEnergiewende ist eine Gemeinschafts-aufgabe für die wir uns gemeinsam vorOrt in den Kommunen stark machenmüssen. Die ETech als kommunalesUnternehmen und zuverlässiger Part-ner leistet hierbei einen wichtigen Bei-trag“, erklärte Burger. red

Zwei Kätzchen suchen einneues Zuhause Seite 3

Open-Air Filmfest inWeiterstadt Seite 3

Unternehmen der FrankfurterStraße präsentieren sich

Seiten 10/11

Pe Werner zu Gast imStadtmuseum Seite 12

INHALT

Begutachten die Photovoltaik-Anlage (von links): Peter Burger, Jürgen Schmidt,Daniela Müller, Wolfgang Matthes und Walter Astheimer. Foto: hfr

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Unvergessliche Ferienspieleauf der Kellerranch

Weiterstadt – Die Jugendbetreuerin-nen des Tierhilfevereins Kellerranche.V. hatten sich für die Sommerferien-spiele für Kinder zwischen 8 und 12Jahren vom 16. bis 20. Juli ein ab-wechslungsreiches Programm ausge-dacht. Gestartet wurde am Wochen-anfang mit einem Kennenlern-Spiel,einer Führung sowie einer Tier-Rallyedurch die Kellerranch. Des weiterenstand der Umgang mit den Ponys wieausmisten, putzen, auftrensen, sat-

teln und täglich ein kleiner geführterAusritt auf der Tagesordnung. Dennam Ende der Woche sollten die Kinderin der Lage sein, richtig auf dem Ponyzu sitzen, zu zügeln und alleine anzu-reiten.Der Hufschmied Ole Mayer erklärteund zeigte, dass die Hufe regelmäßigalle 6 Wochen ausgeschnitten werdenmüssen, weil sie genauso wachsen,wie bei den Menschen die Nägel unddass diese Prozedur nicht weh tut.

Nicht nur die Ponys wurden versorgt,sondern auch Frettchen, Kaninchenund die Tiere im Streichelzoo, nach-dem die jungen Helfer/innen vorherdas von den Supermärkten gespen-dete Obst und Gemüse für die Fütte-rung sortiert hatten.Viel Spaß hatten die Kinder bei derSchatzsuche und einer ausgiebigenWasserschlacht. Strahlende undglückliche Kinder erhielten am letztenTag bei der Siegerehrung nach demRitt durch den Parcours eine Urkundeund ein kleines Geschenk.Die nächsten Ferienspiele finden vom15. bis 19. Oktober 2012 statt. Nä-here Infos unter www.kellers-ranch.deoder Telefon 0177-2403211. red

Seit über 10 Jahren im Dienste der TiereGeburtstagsfeier der Kellerranch e.V. mit Tag der offenen Tür

Weiterstadt – Mit einem Tag der offe-nen Tür feiert die Kellerranch am 12August ihren 10. Geburtstag. Das ei-gentliche Gründungsjahr ist 1966.Damals stand der Handel mit Tierenim Vordergrund. Unter der Leitung vonKarl-Heinz und Jutta Keller entwickel-te sich die Ranch zu einem Gnadenhoffür hilfsbedürftige Tiere. Im Mai 2002wurde schließlich der TierhilfevereinKellerranch e.V. gegründet.Die Finanzierung erfolgt überwiegenddurch Mitgliedsbeiträge, Patenschaf-ten, Geld- und Sachspenden. Der Ver-ein ist Mitglied im Deutschen Tier-schutzbund e.V., Landestierschutzver-band Hessen e.V. und Kooperations-partner der Initiative „Gemeinsambesser“, die 2010 von Tierschutzver-einen aus Hessen, Bayern und Rhein-land-Pfalz gegründet wurde, um effi-zienter den Tierschutz zu betreiben.Der Gnadenhof beherbergt ca. 300Tiere verschiedenster Arten und Ras-sen von Haus-, Nutz- und Wildtieren,u.a. Vögel, Geflügel, Kaninchen,Waschbären, Ziegen, Schafe, Schwei-ne, Esel, Ponys, Pferde, Lamas, Affenu.v.m. Die meisten von ihnen hattenvor ihrer Ankunft kein schönes Leben.Oft war/ist Unwissen oder schlechteBeratung beim Kauf der Tiere der

Grund, weshalb sie dann abgegebenwerden.Immer wieder werden auch Tiere auf-genommen, die das Veterinäramt be-schlagnahmt (vor wenigen Wochenwaren es 90 Hamster und Rennmäu-se). Diese manchmal traumatisiertenTiere werden liebevoll gepflegt, tier-ärztlich versorgt. Tiere, die wieder völ-lig gesunden, werden gerne mitSchutzvertrag in ein neues artgerech-tes zu Hause vermittelt. Zurzeit ist dieTierärztin und 2. Vorsitzende des Ver-eins, Corinna Böhmer, damit beschäf-tigt, nach und nach ca. 60 freilebendeKatzen einer Schrebergartenanlage inWeiterstadt zu kastrieren. Das bringtsie neben dem normalen Betrieb ihrerTierarztpraxis, und unseren Verein fi-nanziell an die Grenzen der Belastbar-keit.Das Gelände liegt idyllisch am Wald-rand und ist eine Oase nicht nur fürdie Tiere. Denn auch für die Menschenwird viel getan. So treffen sich dieKinder der Jugendgruppe jedenSamstag, um „ihre“ Tiere zu versor-gen. Die Kinder lernen hier den acht-samen und verantwortungsvollen Um-gang mit den Tieren; sie helfen undunterstützen sich gegenseitig in ihremTun. Es fallen keine bösen oder lauten

Worte. „Zappelkinder“ kommen inner-halb kürzester Zeit zur Ruhe.DieAnzahl der Jugendmitglieder steigtin rasantem Tempo, was für das hoheEngagement der ehrenamtlichen Ju-gendleiterinnen und Betreuerinnen imVerein spricht. Aktuell sind dies 50von 200 Mitgliedern. Um auch Nicht-Jugendmitgliedern die Möglichkeit zugeben, hautnah den Umgang mit Tie-ren zu erleben, werden jeweils eineWoche in den Sommer- und Herbstfe-rien die Ferienspiele veranstaltet.Der Gnadenhof ist an 365 Tagen imJahr von 9 bis 18 Uhr geöffnet. DerEintritt ist frei, damit jedermann dieMöglichkeit hat, die Tiergehege zu be-sichtigen. Informationstafeln zu denTieren sind an den Gehegen ange-bracht. Tische, Bänke und ein großerSpielplatz laden zum Verweilen ein.Kindergärten, Schulklassen, Senio-rengruppen, ja sogar Geburtstags-und sonstige Gesellschaften, die aufder Kellerranch ein Fest feiern möch-ten, werden von den Ehrenamtlichenvor Ort mit sehr viel Herzlichkeit emp-fangen und betreut. Als Geburtstags-geschenk freut sich der Verein übereine Geldspenden. Neu ist die Mög-lichkeit der Onlinespende aufwww.kellers-ranch.de. red

Die Teilnehmerinnen der Sommerferienspiele vom 16. bis 20. Juli halten zumAbschied stolz ihre Urkunde. Foto: Privat

Verlag: slr Südhessische Lokalredaktion GmbHGeschäftsführer: Dr. Hans-Peter BachHerausgeber: slr Südhessische Lokalredaktion GmbHLadungsfähige Anschrift für alle im Impressum genannten Verantwortlichen:slr Südhessische Lokalredaktion GmbH, Holzhofallee 25-31, 64295 DarmstadtVerantwortlich für Druck: Druckzentrum Rhein-Main GmbH & Co. KG,Alexander-Fleming-Ring 2, 65428 RüsselsheimVerantwortlich für die Redaktion (V.i.S.d.P.): Stefan BeyerVerantwortlich und Ansprechpartner für Anzeigen: Stefan Beyer, Tel. 06151 – 520 67 31Redaktion und Fotos: Manuela Pursch, Julian Heck, Renate Knöpfel, Stefan BeyerBezug: kostenfrei an die Haushalte im VerbreitungsgebietSatz und Gestaltung: Echo Druck und Service GmbH, Holzhofallee 25–31, 64295 Darmstadt

Die Angaben der slr Südhessischen Lokalredaktion GmbH im Rahmen der Dienstleistungs-Informationspflichten-Verordnung finden Sie unter http://www.slr-lz.de/dlinfo.Auf Wunsch stellen wir Ihnen gerne einen Ausdruck zur Verfügung.

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Tschad: Sauberes Trinkwasserfür Flüchtlingsfamilien und SchülerDie Situation im Tschad ist alarmierend. 3,5Millionen Menschen stehen vor einer Hungersnot.Im Vergleich zum Vorjahr gingen die Ernteerträgeum fast die Hälfte zurück. Die knappen Ressourcenund die überteuerten Preise für Nahrungsmittelmachen es den Menschen schwer, sich mit demNötigsten zu versorgen. Vor allem die ländlichenGebiete im Osten Tschads wie die Regionen Ouaddaiund Dar Sila sind betroffen. ADRA unterstützt vorallem Binnenflüchtlinge mit sauberem Trinkwasser.

Etwa 1,5 Millionen Menschen im Tschad,vor allem Flüchtlinge aus dem Sudan undBinnenflüchtlinge, benötigen dringend unsereUnterstützung im Kampf gegen Hunger undDurst. 90 Prozent der Einwohner Tschads verdienenihr Geld in der Landwirtschaft. Doch gerade indiesem Bereich wird es immer schwerer zu überleben,

denn Dürren und steigende Nahrungsmittelpreiseschwächen Ertrag und Absatz der Waren.

Im April startete ADRA ein Hilfsprojekt, um15.000 Menschen im Tschad zu unterstützen.Innerhalb der nächsten sechs Monate kümmertsich ADRA speziell in den Regionen Ouaddaiund Dar Sila um die dringenden Nöte wieWasser, Sanitär und Hygiene, um so die Risikentödlicher Krankheiten zu reduzieren. 75Prozent der Begünstigten des ADRA-Projekts sindBinnenvertriebene und dringend auf Hilfe von außenangewiesen. Alle anderen sind ebenfalls Notleidendeaus der Region. Finanziell unterstützt wird dieDurchführung des Projekts vom Auswärtigen Amt.

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Filme und mehr beim 36. Open-Air-Filmfest in WeiterstadtKurzfilme, Livemusik, Kinderprogramm und Poetry Slam – Helfer werden noch gesucht

Weiterstadt – Über 200 Kurzfilme anvier Festspieltagen – vom 9. bis 13.August dreht sich im BraunshardterTännchen bei Weiterstadt alles um dieWelt der (Kurz-)Filme. Alle Veranstal-tungen des Open-Air-Filmfestes sindkostenfrei, das Festival freut sich überjede Spende.Die Anfänge dieser schon traditionel-len Veranstaltung wurden vor mehr als30 Jahren von einigen Filmfans ge-legt, die seinerzeit Kinofilme mit trans-portablem Gerät in Hallen und Ver-einsräumen vorführten.Im Hochsommer musste man meisteine längere „Zwangspause“ einle-gen, da sich das Publikum zu dieserZeit verständlicherweise lieber im Frei-en, als in verdunkelten Vorführräumenaufhielt.Der naheliegende Gedanke „Wenn dieZuschauer nicht ins Kino kommen,dann muss der Film eben dahin, wodie Leute sind“ führte so zu der spon-tanen Idee einer Open-Air-Vorführung.In den Anfangszeiten installierte man1977 erstmals mit einfachsten Mit-teln eine Leinwand aus Dachlattenund den Projektor provisorisch aufdem Dach eines Kleinbusses.

Aus dem ehemaligen Spontanversuchist mittlerweile eine fünftägige Traditi-onsveranstaltung mit internationalemRuf geworden, die jedes Jahr bis zu10.000 Besucher ins BraunshardterTännchen nach Weiterstadt lockt.Das komplette Filmprogramm vonDonnerstag bis Montag ist aufwww.filmfest-weiterstadt.de einseh-bar.Die Abendveranstaltungen mit Live-Musik starten um 20 Uhr, ab 21.30Uhr mit Einbruch der Dunkelheit be-ginnen dann die Filmvorführungen. ImFilmzelt auf dem BMX-Gelände findetdas beliebte Kinderfilmprogrammstatt.

Filmfest Weiterstadtsucht noch Helfer

Auf die Beine gestellt wird das Film-fest seit Jahren durch freiwillige Film-begeisterte in ehrenamtlicher Arbeitund durch zahlreiche Helfer. Etwa 120werden laut Mitorganisator AndreasHeydenreich benötigt, für den Auf-und Abbau und die eigentliche Durch-führung des Filmfests. Die Aufbau-Arbeiten beginnen am 4. August (von

Hilfe beim Mitarbeitercatering überTeppich im Filmzelt verlegen, hand-werkliche Arbeiten, Plakate verteilen,Fahrten erledigen etc), das Festivalläuft vom 9. bis 13.August, derAbbaubeginnt am 13.August, am 14.Augustwird das Filmzeltgelände geräumt. In-

teressenten melden sich unter ff.mit-arbeiter@ymail.com

Mit dem Shuttlebus zum Filmfest

Das Angebot eines kostenlosen Shut-tle-Busses von Darmstadt zum Film-

fest-Gelände und wieder zurück be-steht, ebenso werden zusätzlicheSpätbusse vom Filmfest nach Darm-stadt mit Anschluss nach Frankfurteingesetzt. Der genaue Fahrplan istauf www.filmfest-weiterstadt.de ein-sehbar. red

„Wir suchen ein neues Zuhause“

Die beiden Katzenkinder Kaito undLouis warten bei der Pflegestelle desTierhilfevereins Kellerranch e.V. auf ein

liebevolles Zuhause. Als sie ca. 6 Wo-chen alt waren, wurden sie mit ihrenGeschwistern in einem Schrebergarten

eingefangen. Inzwi-schen sind es richtigeSchmusetiger, diegerne zusammenbleiben möchten.Über Freigang oder ei-nen gesicherten Bal-kon würden sie sichfreuen. Beide sind et-wa im März 2012 ge-boren, geimpft undentwurmt. Nähere In-formationen gibt JuttaKeller unterTel. 0177-2403211.

Helfende Hände

So hat es begonnen:Anfangs musste noch das Dacheines Kleinbusses als Projektor-stativ herhalten.Bild: Filmfestarchiv

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Optik26 – Jelena BockardDynamisch und zielstrebig absolvierteJelena Bockard zügig ihre Ausbildungan der HFAK (der Hochschule fürAugenoptik Köln). Im Sommer 2010bestand Sie erfolgreich die Prüfungzur Augenoptikermeisterin und staat-lich geprüften Optikerin.Aufgrund ihrer überdurchschnittlichenLeistungen bekam sie direkt imAnschluss daran eine unbefristeteAnstellung bei Optik26/ChristianeWorgull.Dort erwarb sie sich in kürzester Zeitall die Fachkenntnis für eine vielver-sprechende Optiker-Laufbahn, die nurdurch die tägliche Praxis in unmittel-barem Umgang mit den Kunden ge-wonnen werden kann und die natür-lich weit über die in der Ausbildung

erworbene „graue“ Theorie hinaus-geht. Nach weniger als zwei Jahrenim Angestelltenverhältnis übernahmJelena Bockard das in Weiterstadt gutetablierte Optikergeschäft Optik26von Frau Worgull und führt es seit-her in alter Tradition fort, ohne die vonZeit zu Zeit erforderlichen Änderungenund Erneuerungen zu vernachlässi-gen. Die Jungunternehmerin bietetqualifizierte Sehtests, Kontaktlinse-nanpassung in allen Bereichen (wei-che, formstabile als auch Nachtlin-sen), fachkompetente Beratung beiden Gläsern wie auch eine große Aus-wahl an Damen-, Herren-, Jugend-,Kinderbrillen und natürlich klassischeund modische Sonnenbrillen vielerangesagter Marken. Mode Da Cris

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Die Industrie- und Handelskammer(IHK) Darmstadt meldet aktuell nochviele freie Lehrstellen in der RegionDarmstadt Rhein Main Neckar. Wer inder kostenlosen IHK-Ausbildungsbör-se im Internet stöbert, findet derzeitnoch deutlich mehr als 700 freie Lehr-stellen in einem Umkreis von 50 Kilo-metern rund um Darmstadt. Allein imBezirk der IHK Darmstadt finden Inter-essierte für dieses Jahr noch 236 un-besetzte Stellen. „Für viele Betriebehat sich inzwischen die Hoffnung zer-schlagen, auf den letzten Drückerdoch noch einen geeigneten Azubi zufinden. Viele Stellen sind bereits imletzten Jahr unbesetzt geblieben unddie Zahlen zeigen es deutlich: DerAusbildungsmarkt hat sich um 180Grad gedreht“, sagt Torsten Heinz-mann, Teamleiter Ausbildung bei derIHK Darmstadt.Noch vor wenigen Jahren gingen vieleSchulabgänger bei der Lehrstellensu-che leer aus. Inzwischen sind es dieUnternehmen, die sich zunehmendschwer tun, geeignete Bewerber zufinden. „Im vorigen Jahr haben wireine Kehrtwende erlebt“, berichtetHeinzmann. „Seitdem bleiben signifi-kant mehr Ausbildungsplätze unbe-setzt.“ Der Trend geht quer durch alleBranchen, betrifft exotische Tätigkei-ten wie Schädlingsbekämpfer ebensowie klassische Berufe, darunter Kauf-mann im Einzelhandel, Fachinforma-tiker oder Koch. Die IHK Darmstadtbetreut derzeit rund 9.000 Ausbil-dungsverhältnisse in etwa 2.500 Be-trieben, die in Südhessen derzeit aktivausbilden. Dabei sind die Ausbil-dungsberater der IHK neutraler An-sprechpartner sowohl für Firmen alsauch für Azubis. Etwa 180 Berufsbil-der gibt es im IHK-Bereich. Kurzent-schlossene Jugendliche haben derzeitalso noch sehr gute Chancen, eineAusbildungsstelle zu finden. Die kos-tenlose Lehrstellenbörse der IHK imInternet unter www.ihk-lehrstellen-boerse.de.

STELLENMARKT

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Einbahnstraße

(und ohne Markierung)in beide Richtungenbefahrbar

Der Lageplan leitet Sie dank deutli-cher Kennzeichnung der Verkehrsfüh-rung gezielt und ohne Umwege zu dendargestellten Unternehmen. Zurschnelleren Orientierung ist die fol-gende Beschreibung wie ein virtuellerSpaziergang durch das Gebiet rund umLoop5 aufgebaut. Wir starten diesenim Nordwesten und gehen im Zickzack-kurs bis in den Südosten des darge-stellten Gebietes. Sie entdecken diehier beschriebenen Unternehmennach dieser Systematik in Klammernnummeriert auch in dem Lageplan unddem Wegweiser. Durch die entspre-chende Nummerierung der Anzeigenfinden Sie sehr rasch die wesentlichenBotschaften dieser Unternehmen.

Die große Vielfalt der hier angesiedeltenUnternehmen unterstreicht eindrucks-voll, dass im Südosten des WeiterstädterKerns ein attraktiver Gewerbestandorterwachsen ist. Neben großen Kettenun-ternehmen findet man hier verstärkt klei-ne und mittelständige Produktions- undDienstleistungsbetriebe bzw. Organisa-tionen.Unseren virtuellen Rundgang beginnenwir bei einer der weltweit größten inter-nationalen Hilfsorganisationen: ADRADeutschland, Robert-Bosch-Straße 10,Telefon: 06151/8115-0 (Nr. 1). Vonhier aus werden die weltweiten Hilfsein-sätze mit den über 120 ADRA-Depen-dancen in den Empfängerländern koor-diniert und Spendenaktionen konzipiert.In diesem Jahr liegen die Schwerpunkteder Einsätze in den von Dürre und Hun-gersnöten heimgesuchten Gebieten Ost-afrikas. Mit einem ebenfalls in der Ro-bert-Bosch-Str. 10 angesiedelten Se-condhandshop generiert dieOrganisation weitere Gelder für Hilfsbe-dürftige.Wenige Meter weiter wurde 2010 einneues Familienunternehmen gegründet:GB Blitzlack, Zeppelinstraße 1/EingangRudolf-Diesel-Straße, Telefon: 06151/9578776 (Nr. 2). Firmeninhaber Gio-vanni Brucculeri hat sich auf die Scha-densbehebung von Lackschäden imSmartRepair-Verfahren spezialisiert undbietet darüber hinaus eine breite Palettean Dienstleistungen rund ums Auto an.Die Durchführung von Technik-Checksgehört genauso dazu, wie ein Hol- undBringservice der Fahrzeuge.In der Rudolf-Diesel-Straße 37 berät Gi-sela Mischler von Gisela’s Dessous- undWäschestudio (Nr.3), Telefon: 06151/891154, kompetent und fachgerechtsowohl Damen als auch Herren in allenFragen rund um die Wäsche, die mannicht gleich auf den ersten Blick sieht.Hier findet man eine feine Auswahl anMarkenwäsche – auch in Sondergrößen– zu vernünftigen Preisen . Seit 1892steht ebenfalls in der Rudolf-Diesel-Straße 37 die traditionsreiche Schreine-rei Mischler (Nr. 4), Telefon: 06151/891154 für qualitatives Fachhandwerkim Möbel und Innenausbau, sowie in derKunststoffverarbeitung. Hier können Sie

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ten Dr. Failing, Dr. Jenner, Dr. Oehm undDr. Ruch mit neuester Hochleistungs-technologie für alle Leistungen rund umRadiologische Diagnostik, Vorsorgeme-dizin, Früherkennung und Sportmedizinzur Verfügung.Freunde japanischer Motorräder undkultiger Vespa-Roller trennen nur nochwenige Schritte vom Zweiradshop Wag-ner, Feldstraße 8, Telefon: 06151/21140 (Nr. 8), der in seinen großzügiggestalteten Räumlichkeiten neben dergroßen Palette an Suzuki-Motorrädernund Vespa-Rollern reichhaltiges Zubehörfür Biker zeigt und einen Hol- und Bring-service für Motorräder offeriert, an de-nen eine Inspektion durchzuführen ist.Um die Ecke, bei der BlumengärtnereiBrunner, Wiesenstraße 56, Telefon:06151/ 891837 (Nr. 9), können Siesich anschließend sinnlichen Genüssenhingeben und nach Herzenslust kleine,große, bunte oder dezente Pflanzen undschöne Gartenaccessoires kaufen. Hierwerden die meisten Pflanzen mit großerSorgfalt und strengen Qualitätsrichtli-nien in eigenen Gewächshäusern großgezogen.Von der angrenzenden Riedstraße bie-

gen wir nach links in die Waldstraße, umuns nochmals ins Herz der Riedbahn zubegeben. In der Waldstraße 19b (links-abzweigender Strich der Waldstraße)präsentiert das Weinhaus Hamm (Nr.10) ein reichhaltiges Sortiment an Wein,Sekt und Spirituosen. In familiärerAtmo-sphäre bei Meike und Oliver Hohlschmeckt ein guter Tropfen umso besser.Da all die edlen Getränke durch einebreite Eingangstür und zu ebener Erdeerreichbar sind, ist das Weinhaus Hammjetzt auch für ältere und gehbehinderteMenschen ein lohnendes Ziel.Zu den beschriebenen Betrieben in derGutenberg-, Feld- und Wald- und Wie-senstraße gelangt man übrigens auchproblemlos von der Riedbahnstraßeüber die Sand- und Riedstraße, die seitEröffnung des Loop5 ausschließlich inRichtung dieser Region befahrbar sind.

Fazit: ein Streifzug durch und rund umLOOP5 lohnt sich auf jeden Fall – esgibt viel zu entdecken! Bitte respektie-ren Sie auch die für den Durchgangs-verkehr gesperrten Straßen, die indem Lageplan ebenfalls deutlich mar-kiert sind.

Wegweiser1. ADRA Deutschland e.V.

Robert-Bosch-Straße 10Telefon: 06151 8115-0

2. GB BlitzlackZeppelinstraße 1– Eingang Rudolf-Diesel-StraßeTelefon: 06151 9578776

3. Gisela’s Dessous-und WäschestudioRudolf-Diesel-Straße 37Telefon: 06151 891154

4. Schreinerei MischlerRudolf-Diesel-Straße 37Telefon: 06151 891154

5. Plana KüchenlandRobert-Koch-Straße 6Telefon: 06151 812990

6. LOOP5Gutenbergstraße 5Telefon: 06151 66741-0

7. Zentrum für Diagnostik/Die Radiologen

Gutenbergstraße 23Telefon: 06151 7804-0

8. Zweiradshop WagnerFeldstraße 8Telefon: 06151 21140

9. Blumengärtnerei BrunnerWiesenstraße 56Telefon: 06151 891837

10. Weinhaus HammWaldstraße 19bTelefon: 06151 8007858

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nierung, Bekämpfung von Schim-mel- und Algenbildung sowie dieReparatur von Fliesenschädenhinzu. Ergänzt wird das Angebotdurch die Sanierung von Fuß-böden. Sei es ein Naturstein-teppich in einem der 15 ver-schiedenen erhältlichen Dekore,ein speziell für Bäder geeignetesLaminat in unterschiedlichenOptiken wie Stein, Fliesen,Schiffsplanken, etc. oder eineBeschichtung mittels Kunststoffin verschiedenster Farbausfüh-rung.Heute ist das Team von Bad-

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„The Dreams“ erspielen bei einem Benefizkonzert anlässlich ihres 40-jährigenBühnenjubiläums über 3.000 Euro für die Kinderkrebsstation der UNI Frankfurt.Strahlende Gesichter bei der Scheckübergabe(vlnr): Karlheinz Zimmer (Darm-städter Privat-Brauerei), Martina Cezanne, Hartmut Cezanne (Dreams), JosefZielinski (Schlepperfreunde), Franco Pezzoni (Sponsor Fa. PSS Pezzoni-Secu-rity Systems), Cornelia Bauer, Klaus-Jürgen Mißkampf (Dreams), Horst Bauer(Dreams), Marita Mißkampf, Prof.Dr.Wolfhart Kreuz (Uni-Klinik Frankfurt),Wolf-gang Sell (Gastwirt "Zur Sonne") Foto: hfr

Heiraten im LichterglanzDen „schönsten Tag im Leben“ in der besonderen

Atmosphäre von Schloss Braunshardt feiernWeiterstadt – Wenn die eigene Hoch-zeit in der besonderen Atmosphäreeines Schlosses stattfinden soll, kön-nen sich Heiratswillige wie schon inden Jahren zuvor das Ja-Wort imBraunshardter Schloss geben.Am 27. Oktober von 17 bis 22 Uhrbietet das Standesamt Weiterstadtaußergewöhnliche Trauungen in wun-derbarer Atmosphäre an.Das Schloss erstrahlt in prunkvollemLichterglanz, der Schlosspark mit

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GROSS-GERAU – Die Jugendabtei-lungen der Freiwilligen Feuerwehrder Kreisstadt Gross-Gerau nah-men auch in diesem Jahr wiederam Stadt- und Kreisentscheid derJugendfeuerwehren teil. Der Wett-bewerb für Jugendfeuerwehrmitg-lieder im Alter zwischen zehn und17 Jahren setzt sich aus zwei ver-schiedenen Übungen zusammen.Bei einem Löschangriff müssen ver-schiedene Hindernisse, wie zumBeispiel eine Leiterwand, ein Was-sergraben oder eine Hürde von denJugendlichen überwunden werden.Dabei ist eine Zeitvorgabe zu be-achten. Weiterhin gilt es, einenStaffellauf vermischt mit feuerwehr-technischen Aufgaben schnellst-möglich zu bewältigen. Entlang der400 Meter langen Strecke, die jenach Mannschaftsstärke in sechsoder neun Abschnitte geteilt wird,muss ein Schlauch gewickelt, eine

Jugendfeuerwehr nahm anStadt- und Kreisentscheid teil

Leine durch zwei Markierungen ge-worfen oder ein Strahlrohr einge-bunden werden. Für diese Disziplinerrechnet sich die vorgegebene Zeitanhand des Altersdurchschnitts derangetretenen Jugendlichen. Blei-ben die Jugendlichen unter dieserZeit, bekommen sie dafür Punktegut geschrieben, sind sie langsa-

mer, werden Punkte abgezogen. Sowerden alle angetretenen Mann-schaften miteinander verglichenund der Sieger ermittelt.Die Jugendfeuerwehr, die als Siegerbei den Kreismeisterschaften her-vorgeht, darf bei dem nächst höhe-ren Wettbewerb, dem Landesent-scheid, teilnehmen. Beim Wett-kampf auf Kreisebene in Nauheimging die Jugendfeuerwehr Walldorfals Sieger hervor. Die teilnehmen-den Mannschaften aus Gross-Geraubelegten den vierten und sechstenPlatz. Bei den Stadtmeisterschaftenin Dornheim nutzte die Jugendfeuer-wehr Dornheim ihren Heimvorteilund sicherte sich vor der Mann-schaft der Jugendfeuerwehr Berkachund der Gruppe „Gross-Gerau 2“ dieStadtmeisterschaft. Den vierten undfünften Platz belegten die Mann-schaften „Gross-Gerau 3“ und„Gross-Gerau 1“. red

Gemeinsame Klagegegen Südumfliegung

Erneutes Arbeitsgespräch der BürgermeisterGROSS-GERAU – Gemeinsam habendie Nachbarkommunen Gross-Gerau,Nauheim und Trebur beim Bundesauf-sichtsamt für Flugsicherheit Klage ge-gen die vorgesehene Umsetzung derSüdumfliegung eingereicht. Fertig ge-stellt sei jetzt die Begründung der Kla-geschrift, ließ Rechtsanwalt BernhardSchmitz die Bürgermeister Stefan Sau-er, Jan Fischer (Nauheim) und JürgenArnold (Trebur) beim jüngsten Arbeits-treffen wissen. Mit einer Klageerwide-rung sei noch im laufenden Jahr zurechnen.Rund 96 Prozent aller Starts am Frank-furter Flughafen sollen ab dem Spät-sommer über den hessischen Südengeleitet werden. Die Menschen in dendrei kooperierenden Kommunen, de-ren Klage von fünf Gemeinden sowiePrivatklägern und Bürgerinitiativen inRheinland-Pfalz unterstützt wird, sindvon dieser Abflugroute massiv betrof-fen. Schon jetzt stellen die Kommunenund ihre Bürger eine spürbare Zunah-me des Fluglärms fest, heißt es in einerPressemitteilung der Stadt Gross-Ge-rau. Darüber hinaus gebe es im Hin-blick auf die Südumfliegung erheblicheSicherheitsbedenken.Sicherheit müsse Vorrang besitzen, seioberstes Gebot für die Region, zeigtensich die Bürgermeister bei ihrem Ar-beitsgespräch einig. „Die Neuregelungder Flugrouten sind keineswegs alsendgültig anzusehen“, betonte Rechts-anwalt Bernhard Schmitz. Für außeror-dentlich wichtig erachteten die dreiVerwaltungschefs überdies ein kriti-

sches Betrachten der Bestandsrouten,da auch hier eine höhere Belastungfeststellbar sei.Bürgermeister Stefan Sauer beab-sichtigt für das Erheben aussagekräf-tiger Daten mehrere Lärmmessgerätefür die Kreisstadt anzuschaffen, umim Gross-Gerauer Norden wie in an-deren Ortsteilen der Stadt Basisdatenzu erheben. Um diese Lärmmessstel-len kurzfristig einrichten zu können,begibt sich die Stadtverwaltung aufdie Suche nach Bürgern, die bereitsind, ein Messgerät auf ihrem Grund-stück installieren zu lassen. Ergän-zend sprachen sich die Bürgermeisterder Nachbarkommunen dafür aus, ei-nen Lärmsachverständigen mit dergutachterlichen Auswertung der inGross-Gerau, Trebur und Nauheim er-hobenen Messdaten zu beauftragen.Um die Bürger über den aktuellenSachstand zu informieren, ist für An-fang September ein Informations-abend in der Gross-Gerauer Stadthal-le geplant. Dazu eingeladen werdenauch die Bewohner der GemeindenTrebur und Nauheim. red

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GROSS-GERAU – Im Juli konnteErster Stadtrat Hans-Achim Bloh-berger 49 Jugendliche aus den eu-ropäischen Partnerstädten Brigno-les (Frankreich), Bruneck (Itali-en/Südtirol), Szamotuly (Polen),Tielt (Belgien) im historischen Rat-haus begrüßen. Gemeinsam mitzehn Jugendlichen aus Gross-Gerauund einem international besetztenBetreuerteam verbrachten die jun-gen Leute vom 9. Bis zum 19. Julizehn spannende Tage mit abwechs-lungsreichem Programm im „Euro-camp der Partnerstädte“.Ihr Domizil hatten die Jugendlichenin der Nordschule aufgeschlagen.Dort standen während des Aufent-halts nicht büffeln und stillsitzen aufdem Programm, sondern Spiel und

Aus europäischen Partnerstädten in Groß-Gerau zu Gast

Jugendliche verlebten spannende Tage im Eurocamp

Spaß bei Disco-Abenden oder demGestalten von Camp-Werbe-Tafeln.Zudem sorgten Ausflüge für Ab-wechslung. So fuhren die Jugendli-

chen, begleitet vom DLRG Gross-Gerau, zum Wasserskilaufen an denSt. Leon-See, gingen in der Kreis-stadt und in Frankfurt auf Erkun-

dungstour, besuchten den Europa-park Rust und den Kletterpark inRüsselsheim und wanderten hinaufzur Burg Frankenstein. Auch eineNachtwanderung zum Hegbachseestand auf dem Plan.Ihren Bildungshunger durften die Ju-gendlichen bei Besuchen des Frank-furter Flughafens, des Museums fürWeltkulturen, des Main-Tower, derBiogas- und einer Photovoltaik-Anla-ge inWallerstädten sowie des Gross-Gerauer Stadtmuseums stillen.AuchTreffen mit Vertretern der Generatio-nenhilfe Gross-Gerau und des Euro-päischen Freundeskreises standenauf dem Programm. Bevor die Ju-gendlichen die Rückreise in die Hei-mat antraten, stieg eine große Ab-schiedsparty. red

„Eine Nacht voller Seligkeit“Künstlerin Pe Werner zu Gast im Stadtmuseum

GROSS-GERAU – Am Mittwoch, 22.August, gastiert im Rahmen der Veran-staltungsreihe „Gross-Gerauer Akzen-te“ die bekannte Künstlerin Pe Wernerim Stadtmuseum Gross-Gerau. Ab 20Uhr präsentiert sie ihr Programm „EineNacht voller Seligkeit“. Pe Werner istSängerin, Texterin, Komponistin undKabarettistin. Das „Weibsbild“ mit demzum Evergreen gewordenen „Kribbelnim Bauch“ präsentiert aufgrund desgroßen Erfolges und der immensenNachfrage erneut : „Eine Nacht vollerSeligkeit“, eine Musikrevue mit Ohrwür-mern, Gassenhauern, Hits und Ever-greens der Goldenen 1920er Jahreüber die braunen 1930er Jahre, vomSchwarzhandel übers rosige Wirt-schaftswunder, von der Flower Power Pe Werner. Foto: hfr

zum Jetzt und Hier. „Eine Nacht vollerSeligkeit“ bietet die musikalischenHighlights der vom SüddeutschenRundfunk produzierten 13teiligen TV-Serie „Schön war die Zeit“ aus demJahr 1998. Peter Grabinger, der „Mannam Klavier“ untermalt und kommen-tiert die ironisch-witzig-melancholisch-autobiographische Zeitreise. Eintritts-karten sind zum Preis von 17 Euro amInformationsschalter des StadthausesGross-Gerau, Am Marktplatz 1, in denStadtbüros Dornheim, Rathausplatz 1und Wallerstädten, An der Pforte 2, imReisebüro Landsberger, DarmstädterStraße 22, im Internet unterwww.gross-gerau.de und unter der Ti-cket-Hotline 0180/5040300 (kosten-pflichtig) erhältlich. red

Die Jugendwehren freuen sichüber Verstärkung. Reinschnup-pern können interessierte Kin-der und Jugendliche bei denÜbungsterminen der Jugend-abteilungen: JFW Berkach(dienstags 18 bis 20 Uhr), JFWDornheim (mittwochs 18 bis20 Uhr), JFW Gross-Gerau(freitags 18 bis 20 Uhr), JFWWallerstädten (mittwochs17.30 bis 19.30 Uhr).

Gut gelaunt verlebten die jugendlichen Teilnehmer des Eurocamps spannendeund erlebnisreiche Tage in Gross-Gerau. Foto: hfr