die lokale zeitung 03/08

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Herausgeber: Jürgen Klamet · Ober-Olmer-Straße 4· 55127 Mainz · Telefon 0 61 31/576 37 12 · Fax 0 61 31/576 37 19 · E-Mail: [email protected] DAS UNABHÄNGIGE MAGAZIN FÜR GRIESHEIM März 03 2008 GRIESHEIM – Die Veränderung des Kli- mas ist eines der zentralen globalen Probleme unserer Zeit und deswegen in aller Munde. Kein Tag vergeht, an dem keine neuen Hiobsbotschaften verkündet werden, an dem nicht auf die ungeheure Problematik hingewie- sen wird. Nach wissenschaftlichen Er- kenntnissen tragen viele Faktoren zur globalen Erwärmung bei, seien es der wachsende CO²-Ausstoß, die steigen- de Weltbevölkerung, der größer wer- dende Energiebedarf, Landnutzungs- veränderungen oder die Entwaldung. Auch bei uns in Deutschland sind die Auswirkungen auf das Klima spürbar. Daher steigt bei großen Teilen der Be- völkerung die Gewissheit, dass weit greifende Maßnahmen sehr dringend getroffen werden müssen. Man ist sich sicher: Die Zeit zum Handeln ist jetzt! Doch umfassende Veränderungen benö- tigen Zeit und so ist es nicht verwunder- lich, dass auf höchsten politischen Ebe- nen noch diskutiert und beraten wird. Auf kommunaler Ebene hingegen lassen sich Änderungen erheblich schneller in die Tat umsetzen. Auch scheint es so, dass eine weitaus größere Bereitschaft vorhanden ist, aktiven Klimaschutz zu betreiben. Es ist besonders erfreulich, dass die Stadt Griesheim hier eine Vor- reiterrolle einnimmt. Im Rahmen der Lokalen Agenda 21 gründete sich die ei- genständige „Griesheimer Klimaschutz- initiative“ als gemeinsames Projekt der Stadt, Bürger und Wirtschaft. Ziele sind dabei: den primären Energieverbrauch zu senken, den Verbrauch fossiler Brenn- stoffe zu verringern, den Energiebedarf durch schadstoff- und CO2-arme bzw. -freie Energieträger zu decken und die Emissionen von Treibhausgasen dra- stisch zu reduzieren. Im Bereich alternativer Energieerzeu- gung sind zwei Projekte für jedermann sichtbar. Dies ist zum einen der „Solar- park Griesheim“ auf der Peterswiese in der südwestlichen Griesheimer Gemar- kung und zum anderen die Biogasanlage westlich des Böllenhofs. Der Solarpark Griesheim (eine der größten Solarstrom produzierenden Freiflächenanlagen in Deutschland) ist seit November 2007 in Betrieb. Dort werden jährlich rund 2,5 Millionen Kilowattstunden Strom für rund 700 Haushalte durch eine private Betreiberorganisation produziert. Was viele nicht wissen: Griesheim ist ein idealer Standort für die Photovolta- ik-Anlage, die aus Sonnenlicht Strom erzeugt, denn Griesheim war 2007 er- neut die sonnenreichste Stadt Hessens (2400 Sonnenstunden). Das zweite große Projekt war die Errichtung einer Energiegewin- nungsanlage (Biogas-Anlage mit nachwachsenden Rohstoffen). Land- wirtschaftlich erzeugte Rohstoffe wie Mais, Pflanzen oder Getreide werden durch Verbrennung in Gasmotoren in Methan, also Energie umgewandelt. Es handelt sich dabei um ein zukunftso- rientiertes Projekt der örtlichen Land- wirte, die Betreiber, Lieferanten und Abnehmer der produzierten Wärme sind. Somit also ein Konzept, das von den Landwirten entwickelt, realisiert und durchgeführt wird. Die jährliche Stromproduktion von bereinigt rd. 1890 MWh/a entspricht dem jährli- chen Stromverbrauch von rund 500 Durchschnittshaushalten oder dem gesamten Stromverbrauch der Gries- heimer Kläranlage und des örtlichen Hallenbades zusammen. Die betei- ligten Landwirte verzichten dadurch auf rund 100.000 Liter Heizöl fossilen Brennstoffs. Die Griesheimer Klimaschutzinitiative baut auf einer kooperativ zu erarbei- tenden Konzeption auf, die die abge- stimmte Initiierung und Umsetzung einer ganzen Palette von ineinander- greifenden Maßnahmen zum Ziel hat. Insbesondere im Altbaubestand wird für Griesheim ein besonderer Hand- lungsbereich gesehen. kn DA-Weiterstadt, Robert-Koch Str. 6, Tel. 0 61 51/81 29 90 w w w . p l a n a . d e / w e i t e r s t a d t Die Antworten darauf und noch viel mehr finden Sie bei PLANA KÜCHENLAND. Bei uns erfahren Sie alles über die Küchen und Geräte der Profis. Dabei werden Sie feststellen, dass Gutes bei uns viel weniger kostet, als Sie denken. Na, Lust bekommen? Dann schauen Sie doch einfach mal rein. PLANA KÜCHENLAND - wir sind die Küchenkönner Restaurant Waldschlößchen Wir stellen uns auf Seite 5 vor GRIESHEIM – An einem Abend ver- abreden sich mehrere Pärchen in der Wohnung von Mrs. und Mr. Markham, ohne voneinander zu wissen. So folgen zahlreiche Turbulenzen: Liebesbriefe erreichen den falschen Partner, mit viel Einfallsreichtum und in Windes- eile müssen Seitensprünge getarnt werden. Es gibt wieder Neues von der Zwiebel- Bühne. Die ambitionierte Theatergruppe des TuS Griesheim probt derzeit intensiv an dem Stück „Edelzwicker“. Die Fans der ZwiebelBühne können sich auf sechs Aufführungen im April freuen. Die Lokale Zeitung war bei einer der Proben dabei. Die Komödie besticht durch Wortwitz und: „Sex. Es kommt jede Menge Sex dar- in vor, was freilich nicht auf der Bühne gezeigt wird“, wie Regisseurin Kerstin Halla schmunzelnd ergänzt. Denn der Kinderbuchverleger Philip Markham lebt ein ruhiges Leben, bis er sich von seinem Freund Henry überreden lässt, ihm sein Schlafzimmer für einen Seitensprung zu überlassen. Die Freunde ahnen nicht, dass zur gleichen Zeit ihre beiden Frauen ein ähnliches Abenteuer vorhaben. Aber nichts läuft wie geplant, weder bei den Frauen, noch bei den Männern. Gewollte und erfundene Affären und eine überra- schend bei ihrem Verleger auftauchende Erfolgsautorin bringen die Verwicklungs- spirale erst richtig auf Tempo und das Pu- blikum mit Sicherheit in Verzückung. Das Stück von Ray Cooney und John Chapman heißt eigentlich „Wie wär´s denn, Mrs. Markham“ und spielt in London. Der berühmte britische Humor kommt auch in der deutschen Überset- zung sehr gut rüber. Allerdings muss dafür auf Griesheimer Lokalkolorit verzichtet werden. Die Besucher kön- nen sich also auf einen vergnüglichen Abend freuen, der in zwei Akte einge- teilt ist und bei dem die ZwiebelBühne- Darsteller ihre ganze Theaterbegeiste- rung zeigen werden. Die Jugendgruppe der ZwiebelBühne zeigt ihre aktuelle Produktion bereits an diesem Wochenende mit dem Stück „Sparkleshark“. Die Akteure nehmen sich damit eines brisanten Themas an: Jugendkriminalität. Mit „Sparkleshark“ lässt die Jugendgruppe der ZwiebelBüh- ne die Theaterbesucher (geeignet ab 13 Jahre) eintauchen in eine schreckliche und doch so vertraute Welt. Die Aufführungen von „Sparkleshark“ finden am 13., 14. und 15. März statt, jeweils um 19.30 Uhr in der Aula der Gerhart-Hauptmann-Schule. Von „Edel- zwicker“ sind sechs Aufführungen ge- plant: Am 11. und 12., 18. und 19. so- wie 25. und 26. April, jeweils um 20 Uhr im „Zöllerhannes“. Karten im Vorverkauf gibt es für 11 Euro im Papermoon, bei Jeans & Classic, in Gerd´s Weinstube, im Sonnenstudio Sunset Boulevard und im Info-Pavillon im Luisencenter und für 12 Euro an der Abendkasse. Weitere In- fos im Internet unter zwiebelbueh- ne.de. RAK Von gewollten und erfundenen Affären Die ZwiebelBühne zeigt im April ihre neue Produktion „Edelzwicker“ Die Akteure der ZwiebelBühne proben intensiv an ihrem neuen Stück. Wenn man für ein gutes Klima sorgen will Die Griesheimer Klimaschutzinitiative – Was tut unsere Stadt für die Umwelt? Auf alle Fälle umweltfreundlich: Solarstrom.

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lokale zeitung griesheim riedstadt

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Herausgeber: Jürgen Klamet · Ober-Olmer-Straße 4· 55127 Mainz · Telefon 0 61 31/576 37 12 · Fax 0 61 31/576 37 19 · E-Mail: [email protected]

D a s u n a b h ä n g i g e m a g a z i n f ü r g r i e s h e i mMärz

032008

GRIESHEIM – Die Veränderung des Kli-mas ist eines der zentralen globalen Probleme unserer Zeit und deswegen in aller Munde. Kein Tag vergeht, an dem keine neuen Hiobsbotschaften verkündet werden, an dem nicht auf die ungeheure Problematik hingewie-sen wird. Nach wissenschaftlichen Er-kenntnissen tragen viele Faktoren zur globalen Erwärmung bei, seien es der wachsende CO²-Ausstoß, die steigen-de Weltbevölkerung, der größer wer-dende Energiebedarf, Landnutzungs-veränderungen oder die Entwaldung. Auch bei uns in Deutschland sind die Auswirkungen auf das Klima spürbar. Daher steigt bei großen Teilen der Be-völkerung die Gewissheit, dass weit greifende Maßnahmen sehr dringend getroffen werden müssen. Man ist sich sicher: Die Zeit zum Handeln ist jetzt!Doch umfassende Veränderungen benö-tigen Zeit und so ist es nicht verwunder-lich, dass auf höchsten politischen Ebe-nen noch diskutiert und beraten wird. Auf kommunaler Ebene hingegen lassen sich Änderungen erheblich schneller in die Tat umsetzen. Auch scheint es so, dass eine weitaus größere Bereitschaft vorhanden ist, aktiven Klimaschutz zu betreiben. Es ist besonders erfreulich, dass die Stadt Griesheim hier eine Vor-reiterrolle einnimmt. Im Rahmen der Lokalen Agenda 21 gründete sich die ei-genständige „Griesheimer Klimaschutz-initiative“ als gemeinsames Projekt der Stadt, Bürger und Wirtschaft. Ziele sind dabei: den primären Energieverbrauch zu senken, den Verbrauch fossiler Brenn-stoffe zu verringern, den Energiebedarf durch schadstoff- und CO2-arme bzw. -freie Energieträger zu decken und die Emissionen von Treibhausgasen dra-stisch zu reduzieren.Im Bereich alternativer Energieerzeu-gung sind zwei Projekte für jedermann

sichtbar. Dies ist zum einen der „Solar-park Griesheim“ auf der Peterswiese in der südwestlichen Griesheimer Gemar-kung und zum anderen die Biogasanlage westlich des Böllenhofs. Der Solarpark Griesheim (eine der größten Solarstrom produzierenden Freiflächenanlagen in Deutschland) ist seit November 2007 in Betrieb. Dort werden jährlich rund 2,5 Millionen Kilowattstunden Strom für rund 700 Haushalte durch eine private Betreiberorganisation produziert. Was viele nicht wissen: Griesheim ist ein idealer Standort für die Photovolta-ik-Anlage, die aus Sonnenlicht Strom erzeugt, denn Griesheim war 2007 er-neut die sonnenreichste Stadt Hessens (2400 Sonnenstunden).Das zweite große Projekt war die

Errichtung einer Energiegewin-nungsanlage (Biogas-Anlage mit nachwachsenden Rohstoffen). Land-wirtschaftlich erzeugte Rohstoffe wie Mais, Pflanzen oder Getreide werden durch Verbrennung in Gasmotoren in Methan, also Energie umgewandelt. Es

handelt sich dabei um ein zukunftso-rientiertes Projekt der örtlichen Land-wirte, die Betreiber, Lieferanten und Abnehmer der produzierten Wärme sind. Somit also ein Konzept, das von den Landwirten entwickelt, realisiert und durchgeführt wird. Die jährliche Stromproduktion von bereinigt rd. 1890 MWh/a entspricht dem jährli-chen Stromverbrauch von rund 500 Durchschnittshaushalten oder dem gesamten Stromverbrauch der Gries-heimer Kläranlage und des örtlichen Hallenbades zusammen. Die betei-ligten Landwirte verzichten dadurch auf rund 100.000 Liter Heizöl fossilen Brennstoffs. Die Griesheimer Klimaschutzinitiative baut auf einer kooperativ zu erarbei-

tenden Konzeption auf, die die abge-stimmte Initiierung und Umsetzung einer ganzen Palette von ineinander-greifenden Maßnahmen zum Ziel hat. Insbesondere im Altbaubestand wird für Griesheim ein besonderer Hand-lungsbereich gesehen. kn

DA-Weiterstadt, Robert-Koch Str. 6, Tel. 0 61 51/81 29 90www.plana.de/weiterstadt

Die Antworten daraufund noch viel mehr finden Sie bei PLANA KÜCHENLAND. Bei uns erfahren Sie alles über die Küchen und Geräte derProfis. Dabei werden Sie feststellen, dassGutes bei uns viel weniger kostet, als Siedenken. Na, Lust bekommen? Dann schauen Sie doch einfach mal rein.

PLANA KÜCHENLAND - wir sind die Küchenkönner

RestaurantWaldschlößchen

Wir stellen uns auf Seite 5 vor

GRIESHEIM – An einem Abend ver-abreden sich mehrere Pärchen in der Wohnung von Mrs. und Mr. Markham, ohne voneinander zu wissen. So folgen zahlreiche Turbulenzen: Liebesbriefe erreichen den falschen Partner, mit viel Einfallsreichtum und in Windes-eile müssen Seitensprünge getarnt werden. Es gibt wieder Neues von der Zwiebel-Bühne. Die ambitionierte Theatergruppe des TuS Griesheim probt derzeit intensiv an dem Stück „Edelzwicker“. Die Fans der ZwiebelBühne können sich auf sechs Aufführungen im April freuen. Die Lokale Zeitung war bei einer der Proben dabei.Die Komödie besticht durch Wortwitz und: „Sex. Es kommt jede Menge Sex dar-in vor, was freilich nicht auf der Bühne gezeigt wird“, wie Regisseurin Kerstin Halla schmunzelnd ergänzt. Denn der Kinderbuchverleger Philip Markham lebt ein ruhiges Leben, bis er sich von seinem Freund Henry überreden lässt, ihm sein Schlafzimmer für einen Seitensprung zu überlassen. Die Freunde ahnen nicht, dass zur gleichen Zeit ihre beiden Frauen ein ähnliches Abenteuer vorhaben. Aber nichts läuft wie geplant, weder bei den Frauen, noch bei den Männern. Gewollte und erfundene Affären und eine überra-schend bei ihrem Verleger auftauchende Erfolgsautorin bringen die Verwicklungs-spirale erst richtig auf Tempo und das Pu-blikum mit Sicherheit in Verzückung.Das Stück von Ray Cooney und John Chapman heißt eigentlich „Wie wär´s denn, Mrs. Markham“ und spielt in London. Der berühmte britische Humor kommt auch in der deutschen Überset-zung sehr gut rüber. Allerdings muss dafür auf Griesheimer Lokalkolorit verzichtet werden. Die Besucher kön-

nen sich also auf einen vergnüglichen Abend freuen, der in zwei Akte einge-teilt ist und bei dem die ZwiebelBühne-Darsteller ihre ganze Theaterbegeiste-rung zeigen werden.Die Jugendgruppe der ZwiebelBühne zeigt ihre aktuelle Produktion bereits an diesem Wochenende mit dem Stück „Sparkleshark“. Die Akteure nehmen sich damit eines brisanten Themas an: Jugendkriminalität. Mit „Sparkleshark“ lässt die Jugendgruppe der ZwiebelBüh-ne die Theaterbesucher (geeignet ab 13 Jahre) eintauchen in eine schreckliche und doch so vertraute Welt.Die Aufführungen von „Sparkleshark“ finden am 13., 14. und 15. März statt, jeweils um 19.30 Uhr in der Aula der Gerhart-Hauptmann-Schule. Von „Edel-zwicker“ sind sechs Aufführungen ge-plant: Am 11. und 12., 18. und 19. so-wie 25. und 26. April, jeweils um 20 Uhr im „Zöllerhannes“. Karten im Vorverkauf gibt es für 11 Euro im Papermoon, bei Jeans & Classic, in Gerd´s Weinstube, im Sonnenstudio Sunset Boulevard und im Info-Pavillon im Luisencenter und für 12 Euro an der Abendkasse. Weitere In-fos im Internet unter zwiebelbueh-ne.de. raK

Von gewollten und erfundenen Affären

Die ZwiebelBühne zeigt im April ihre neue Produktion „Edelzwicker“

Die akteure der zwiebelbühne proben intensiv an ihrem neuen stück.

Wenn man für ein gutes Klima sorgen willDie Griesheimer Klimaschutzinitiative – Was tut unsere Stadt für die Umwelt?

auf alle fälle umweltfreundlich: solarstrom.

2 Da s U n a b h ä n g i g e M aga z i n f ü r g r i e s h e i M

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

das Osterfest und der Frühling stehen schon kurz vor der Tür. Wir befinden uns in der Fastenzeit. Eine Zeit in der mancher kürzer tritt und inne hält. Eine Zeit des Jahres, die eher ereig-nislos und fast langweilig erscheint.

Nicht ganz. In unserer letzten Aus-gabe berichteten wir über die Land-tagswahl und fragten Bürger zu ihrer Meinung über den Ausgang. Dass ein Ergebnis über die Regierungsbildung bis heute noch nicht vorliegt, liegt wohl eher weniger an der Fastenzeit, als an einem Wählervotum, dass in den Parteien bisher schon zu gewalti-gen Turbulenzen geführt hat und von Wiesbaden und Südhessen bis nach

Berlin die ganze Republik in Atem hält. Die Farben der gehandelten Ko-alitionen wechseln laufend und sind von einer Farbigkeit wie Ostereier. Vielleicht findet sich beim Suchen über Ostern auch in der Politik ein Passendes und wird dadurch noch zum Ei des Kolumbus.Aber auch in Griesheim gibt es in der Fastenzeit Wichtiges und Spannen-des zu berichten. So ist man in hier bemüht auch auf kommunaler Ebene, Beiträge zum Klimaschutz und zur Energieeinsparung zu leisten. Loka-les Handeln als Keimzelle für die Glo-balisierung.„Die Lokale Zeitung“, die sich eine gute Lokalberichterstattung auch gerade deshalb auf die Fahne ge-schrieben hat, berichtet ausführlich über diese Themen. Wir fragen uns natürlich auch, was für die Griesheimer Bürgerinnen und Bürger das Osterfest bedeutet. Weiter

steht neben interessanten Berichten über die lokale Wirtschaft, Sport und Kultur das 125- jährige Jubiläum der Griesheimer Feuerwehr im Focus der Lokalberichterstattung.Wir machen lokale Zeitung, weil wir das heimatliche Geschehen in der An-onymität der Globalisierung für be-sonders wichtig erachten. Lernen Sie aus diesem Anlass die neue „Lokale Zeitung“ Griesheim weiter und besser kennen.

Das Team der „Lokalen Zeitung“ wünscht Ihnen viel Vergnügen und Kurzweil beim Lesen der Zeitung und ein fröhliches Osterfest.

Ihr Jürgen Klamet, herausgeber

Gutes Klima

Editorial

wirken Sie mit ...Wir suchen ab sofort

freie journalistische MitarbeiterSie sind neugierig und stellen gerne Fragen, haben eine fl otte Schreibe, sind zuverlässig und interessieren sich für lokale Berichterstattung.

Dann freuen wir uns über Ihre Kurzbewerbung per E-Mail.

Die Lokale [email protected]

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Nur politische Themen - das ist doch langweilig!

Die Lokale Zeitung versteht sich auch als Sprachrohr der Vereine, Verbände, Initiativen und Bürger von Griesheim. Daher sind wir für Ihre Unterstützung dankbar.

Schicken Sie uns bitte Ihre Berichte, Terminankündigungen und auch An-regungen an folgende Mail-Adresse: [email protected]!

GRIESHEIM – Der Gewerbeverein hatte kürzlich alle Mitglieder des Gewerbever-eins und alle interessierten Gewerbetrei-benden in das Bürgerhaus St. Stephan eingeladen. Thema waren die verkaufs-offenen Sonntage, die bisher in erster Linie vom Einzelhandel gestaltet wurden. Einleitend wies Roland Busch darauf hin, wie wichtig diese Veranstaltungen auch in Zukunft sein werden, nicht nur die Mall in Weiterstadt, sondern auch die Gewerbe-vereine in der Umgebung haben die Zei-chen der Zeit bereits erkannt und werden mehr Aktivitäten in Veranstaltungen wie z.B. die verkaufsoffenen Sonntage, Mid-night-Shopping etc. legen. Daher wurde unter den Anwesenden ein-stimmig beschlossen, künftig alle Veran-staltungen auf der Hauptstraße unter dem Dach des Gewerbevereins stattfin-den zu lassen. Die Organisation liegt bei 5 Einzelhändlern, die in Zusammenarbeit mit dem Vorstand diese Veranstaltungen

planen und durchführen werden.„Einen größeren Erfolg erwarten wir hin-sichtlich der Attraktivität und Präsentati-on, wenn eine breitere Basis von Gewer-betreibenden, Vereinen etc. teilnehmen“, so Roland Busch. Deshalb sind alle inter-essierten Mitglieder des Gewerbevereins aufgefordert, sich an den Veranstaltungen zu beteiligen. In Abstimmung mit der Wirtschaftsförderung und dem Bauhof wird für alle, die kein Ladengeschäft auf der Hauptstraße haben, die Möglichkeit geschaffen, sich zu präsentieren. Die für die Veranstaltungen entstehenden Kosten werden von den Teilnehmern getragen.Folgende Termine stehen fest: Frühlings-sonntag (27. April), lange Nacht (13. Ju-ni) und Kürbissonntag (26. Oktober).Für die Gewerbeausstellung im Mai 2009 bittet der Gewerbeverein interessierte Mitglieder, sich bei Roland Busch unter 06155-2400 bzw. [email protected] zu melden. red

Zwei verkaufsoffene SonntageLange Einkaufsnacht am 13. Juni

GRIESHEIM – Ein typisches Wohn-haus, gebaut Mitte der siebziger Jahre. Was Wärmedämmung und Isolierung angeht, fällt das Haus nicht aus dem Rahmen. Martin Mertens zog hier mit seiner Familie 1996 ein. Als er vor eini-gen Wochen von der Aufforderung des Umweltamtes der Stadt hörte, dass Griesheimer ihr Haus zu einem Praxi-stest zur Verfügung stellen sollten, beteiligte auch er sich an der Aktion. Und er bekam den Zuschlag. An einem Samstag Vormittag nahmen „Energie-detektive“ sein Haus unter die LupeZahlreiche Bürger hatten sich im Gar-ten der Familie Mertens eingefunden, um bei der Vorführung dabei zu sein. Ein so genannter Blower-Door-Test offenbarte Mängel bei der Luftdichtigkeit, Thermo-grafiebilder ließen Wärme-brücken sichtbar werden. Beauftragt mit der für Fa-milie Mertens kostenlosen Untersuchung war das Büro Energie & Haus, das bei-spielsweise auch die Daten für den Energiepass Hessen erhebt.Kurze Zeit später erläuterte Carsten Herbert vom Büro Energie & Haus die Ergeb-nisse des Praxistests. Da-nach wohnt Familie Mertens in einem Haus mit gemäßig-tem Verbrauch, in einem so genannten 15-Liter-Haus. Der Durchschnitt, so Carsten Herbert, liege bei 20 Litern. Das Haus, so die Erkenntnis

der „Energiedetektive“, habe durch-aus Potenzial, den Verbrauch um 50 Prozent zu verringern. Ein Knackpunkt sind die Fenster. Größtes Potenzial biete eine effektive Wärmedämmung der Fassade. Möglich wäre auch eine Dämmung der Kellerdecke, die den Bewohnern allerdings mehr dazu verhelfe, dass im Winter die Füße nicht mehr so kalt werden, lautete dazu der Ratschlag des Experten. Gutes Geld lässt sich auch bei Familie Mertens mit Ener-giesparlampen einsparen. „100 Euro im Jahr sind da durchaus drin“, gab Carsten Herbert seine Erfahrung ger-ne weiter. Mit den Erkenntnissen, die Carsten Herbert und seine Mitarbeiter

gewonnen haben, will Martin Mertens eventuell Renovierungs- und Sanie-rungsmaßnahmen in Auftrag geben. Der Energiepass Hessen soll dazu bei-tragen, dass Hausbesitzer die richtige Entscheidung treffen: Welche Maß-nahmen sind sinnvoll? Was kommt an Kosten auf mich zu? Das sind nur zwei von vielen Fragen. In einen Fragebo-gen trägt der Hauseigentümer seine Gebäude- und Heizanlagendaten selbst ein. Der Energiepass wird mit diesen Daten berechnet. Die Berech-nung kostet 75 Euro. Weitere Informationen dazu gibt es im Internet unter energiepass-hessen.de und beim Umweltamt der Stadt, Telefon 06155/701240. raK

Praxistest entlarvte Schwachstellen Energiedetektive untersuchten ein Griesheimer Wohnhaus

Das ehepaar Mertens (re.), hans-Peter hörr (li.) vom Umweltamt der stadt und Mitarbeiter vom büro energie & haus.

Die formvollendeteFotoperfektion.

3g r i e s h e i M

GRIESHEIM – Sie stehen rund um die Uhr bereit, um in Notfällen den Bürgern zu helfen. Wenn nach einem Autounfall Menschen eingeklemmt sind, wenn nach einem Wolkenbruch der Keller überschwemmt ist, wenn sich im Dach ein Wespenschwarm eingenistet hat, und natürlich nach dem Ausbruch eines Brandes sind sie gefordert – die Rede ist von den Aktiven der Feuerwehr. In Griesheim hat die Freiwillige Feuerwehr 50 Aktive, die in diesem Jahr ein großes Jubiläum feiern können: Vor 125 Jah-ren wurde die Wehr gegründet.War es damals fast ausschließlich die Auf-gabe der Wehr, Brände zu löschen, hat sich das Spektrum in der Zwischenzeit längst erweitert. „Brände machen mittlerweile weniger als die Hälfte der Einsätze aus“, erläutert Armin Kullmann, viele Jahre Er-ster Vorsitzender der Wehr. 140 bis 150 mal im Jahr müssen die Männer und Frauen der Wehr ausrücken. In den vergangenen Jah-ren waren durchaus spektakuläre Einsätze darunter: Im vergangenen Jahr brannte beispielsweise tagelang ein Reifenlager bei Pfungstadt. Im extrem heißen Sommer des Jahres 2003 brachen ständig Wald-brände aus. Und es war Ende der siebziger Jahre, als ein „Geisterzug“ Griesheim in Aufruhr versetzte.Ein wichtiges Jahr in der Geschichte der Griesheimer Wehr war 1963. Damals wur-de das heutige Gerätehaus gebaut, das

1979/80 erweitert wurde. Heute sind in dem Gebäude zehn Fahrzeuge unterge-bracht. „Unsere technische Ausstattung ist wirklich bestens“, zeigt sich Kullmann sehr zufrieden. „In den vergangenen Jah-ren wurden zahlreiche neue Fahrzeuge an-geschafft.“ Dies ist nicht nur ein Verdienst der Kommune. Der Verein der Freiwilligen Feuerwehr hat zurzeit rund 1700 Mitglie-

der. Ihre Beiträge sorgen dafür, dass die Anschaffungen der Kommune sinnvoll ergänzt werden können. Auf diese Weise konnten neue Schutzklei-dung, Atemschutzgeräte, Funkgeräte und sogar ein Kommandofahrzeug angeschafft werden. Zum 120-jährigen Bestehen im Jahr 2003 spendierte der Verein der Feuerwehr eine neue Fahne. „Wir hatten allerdings schon einmal weit über 2000 Mitglieder“, bedauert der Zweite Vorsit-zende Klaus Fideler den in den vergange-nen Jahren deutlich spürbaren Rückgang an Vereinsmitgliedern.Dabei ist die Unterstützung einer Wehr ein wichtiges Anliegen. Die Aktiven ste-hen rund um die Uhr das ganze Jahr über einsatzbereit zur Verfügung, riskieren bei

ihren Einsätzen nicht selten Gesundheit und manchmal sogar ihr Leben – und das wie in Griesheim bei einer Freiwilligen Feuerwehr ohne jeg-liche Entlohnung.Neben den 50 Akti-ven, die sich jeden Freitag um 19.30 Uhr treffen, sind bei der Griesheimer Wehr rund 30 Jungen und Mädchen in der Ju-gendfeuerwehr en-gagiert. Sie treffen sich jeden Dienstag von 18 bis 20 Uhr im Gerätehaus. Hinzu kommt eine 40-köpfige Ehren- und Altersabteilung.Am 11. April ist zum Jubiläum ab 20 Uhr in der Wagenhalle

eine Disco geplant. Am 12. April richtet die Griesheimer Feuerwehr anlässlich des Jubiläums den Ball der Ehren- und Altersabteilungen des Landkreises aus. Beginn ist um 20 Uhr ebenfalls in der Wagenhalle. Weitere Aktivitäten sind zwar geplant. Abschließende Details lagen zum Redaktionsschluss dieser Ausgabe allerdings noch nicht vor. raK

Rund um die Uhr bereit zu helfenDie Griesheimer Feuerwehr feiert dieses Jahr ihr 125-jähriges Bestehen

über die technische ausstattung der griesheime Wehr kann sich keiner beklagen.

Klaus fideler und armin Kullmann (re.) mit der Vereinsfahne.

GRIESHEIM – Am 13. April ist es wieder soweit: An diesem Sonntag lädt die TuS Griesheim zur 37. Auflage des Grieshei-mer Merck-Straßenlaufs ein. Wie in den Vorjahren werden wieder viele Hundert Teilnehmer erwartet, die bei hoffentlich angenehmer Witterung über insgesamt fünf Distanzen an den Start gehen wer-den.Zur Auswahl stehen Strecken über 300 Meter (Bambini), ein Kilometer, zwei Ki-lometer, zehn Kilometer und 21,1 Kilome-ter (Halbmarathon). Eingebunden in den Straßenlauf sind unter anderem die Deut-schen Ärzte- und Apothekermeisterschaf-ten, Meisterschaften der Region Hessen-

Süd und des Kreises Darmstadt-Dieburg, der 2. Griesheimer Stadtmeisterschaften als Halbmarathon sowie die Merck-Schul-klassenmeisterschaft.Los geht es ab 9 Uhr, gegen 10.10 Uhr ist der Bambini-Lauf über 300 Meter vorge-sehen. Die jüngsten Teilnehmer des Stra-ßenlaufs können sich alle auf eine Urkunde und einen kleinen Preise freuen.Der Start erfolgt am Südring, der Zie-leinlauf ist auf dem Sportgelände des SC Viktoria. Was jahrelange Teilnehmer des Straßenlaufs schätzen, ist die ebene und verkehrsfrei Streckenführung, die auch 2008 wieder durch die westliche Gemar-kung von Griesheim führt. Die Teilnahme

ist für die Bambini kostenlos, ansonsten beträgt die Gebühr zwischen 10 und 18 Euro. Rechtzeitige Voranmeldung (online unter: www.laufen-in-griesheim.de) ist erwünscht, eine kurzfristige Anmeldung ist allerdings auch noch am Starttag mög-lich. Die ersten 800 Voranmelder erhalten kostenlos ein T-Shirt, das ansonsten 5 Euro kostet. Zentrale Anlaufstelle ist die Hegels-berghalle, wo ab 7.30 Uhr die Startunterla-gen ausgegeben werden und wo später die Zeitlisten aushängen. Hier sind ab 13 Uhr auch die Siegerehrungen vorgesehen. Als besonderes Highlight lockt die Verlosung von Marathon-Freistarts, unter anderem in Mainz, Frankfurt und Berlin. raK

Die Laufschuhe geschnürt37. Griesheimer Merck-Straßenlauf startet am 13. April

Der start des griesheimer straßenlaufs gibt immer wieder ein tolles bild ab.

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GRIESHEIM – Griesheim bleibt weiterhin ein Dorado des Swing. „Beschwingte Ansichten“ - unter diesem Motto beeindruckte das En-semble „Magic Sound Big Band“ bei seinem Auftritt die Jazz-Fans in der Wagenhalle.Jazz-Legenden wie Duke Ellington, Glenn Miller oder Count Basie und Interpreten wie Frank Sinatra, Ella Fitzgerald und Ray Charles leben bekanntlich länger: Beim Gig der 18-köpfigen Big Band fühlten sich viele Fans an die Jubiläumsveranstaltung des Jahres 2004 erinnert, als das Griesheimer Musik-Ensemble sein 20-jähriges Bestehen feierte. Und auch bei der jüngsten Veranstaltung erwar-tete die Musikfreunde der populärsten Stilrichtung des Jazz ein subtiler Ohrenschmaus, der von treibenden Bläsersätzen geprägt wurde. Unter der Leitung von Georg Maus, dem pro-

fessionellen Leader der SWR-Big Band entwickelte sich beizeiten ein orche-strales Klangvolumen zwischen den fünf Saxophonen, vier Trompeten und vier Posaunen. Dass die Big Band den fließenden Prozess zwischen Jazz und Tanzmusik beherrscht, zeigte sich beim Arrangement des Ensembles. Am Piano brillierte Peter Denk mit perlenden Läufen, Saxophonist Steph Winzen überzeugte einmal mehr als virtuoser Solist. Die Bandbreite des Repertoires erstreckte sich von „The lady is a tramp“ über Holly Coles „Baby it’s cold outside“ bis zu Gloria Gaynors „I am what I am”. Neben Sänger Michael Seymour bril-lierte unter anderem Anna Roson mit den Songs „Blue Skies“ und „Perfect“. Gemeinsam mit Steph Winzon über-zeugte Roson mit der Interpretation „That’s what friends are for“ von Dion-ne Warwick. ORB

Legenden lebten wieder aufMagic Sound Big Band begeisterte in der Wagenhalle

Die Magic Sound Big Band begeisterte in der Wagenhalle ihr Publikum.

GRIESHEIM – Auf Grund von Tief-bauarbeiten sind derzeit folgende Straßen nicht passierbar: Wegen der Kanalbaumaßnahme in der Schaafgas-se/Bessunger Straße wird der Kreu-zungsbereich Schaafgasse/Bessunger Straße/Pfungstädter Straße ab sofort bis voraussichtlich Mittwoch, 30. April, nicht befahrbar sein. Die Schaafgasse ist ab Oberndorfer Straße, die Bessunger Straße zwischen Hahl-gartenstraße und Pfungstädter Straße und die Pfungstädter Straße zwischen

Wilhelm-Leuschner-Straße (B 26) und Borngasse in dieser Zeit für den Durch-gangsverkehr komplett gesperrt. Auf Grund der Kanalbaumaßnahme in der Darmstädter Straße wird der Kreu-zungsbereich Ecke Schöneweibergas-se seit dem 25. Februar für ca. 6 Wochen nicht befahrbar sein. Die Schöneweibergasse ist in dieser Zeit von der Wilhelm-Leuschner-Straße bis zur Georg-Fröba-Straße für den Durchgangsverkehr komplett gesperrt. Red

Straßensperrungen

www.das-waldschloesschen.dewww.das-waldschloesschen.de

RestaurantWaldschlößchen

Wir haben täglichfür sie geöffnet

11:30 – 14:30 Uhr17:30 – 22:30 Uhr

* * * * *Täglich wechselnde Angebote

und Saisonale Gerichte

– Oster-Empfehlung –Kressesuppe 3,80 €Feldsalatmit Champignons & Wallnüssen 6,50 €Lammmedaillons in Schafskäsesaucemit Speckbohnen & Rosmarinkartoffeln 16,50 €Rumpsteak mit Pfefferrahmsaucemit Speckbohnen & Bratkartoffeln 18,50 €Frankfurter Grüne Saucemit Salzkartoffeln und Eier 8,50 €Red Snepper in Sauce Bernaisemit Reis, Zucchini & Möhren 16,50 €Vanilleeis mit Himbeeren 4,80 €Apfelstrudel mit Vanillesauce 4,80 €

Frohe Ostern wünscht IhnenIhr Waldschlößchen-Team.

Tel.: (06155) 880553

Kreuzstr. 2164331 Weiterstadt

Telefon: 06150 - 2332www.weinhaushamm.de

Holen Sie sich denFrühling ins GlasWir haben Ihren Wein - schauenSie doch einfach mal reinund probieren Sie!!

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Gärten von Baumann – Orte zum Leben und Wohlfühlen

Gärten und Freiräume

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Asiagärten. Sie sind Oasen der Stille, Paradiese ohne laute Töne – mitten in der Zivilisation und doch ganz weit weg.Schon auf wenigen Quadratmetern läßt sich eine fernöstliche Anmutung erreichen. Lassen Sie sich beraten.

Baumann Gärten & Freiräume GmbHNordring 37 · 64347 Griesheim · Telefon 06155.78242 [email protected] · www.baumann-gaerten.de

Freude am Wein Seit über 50 Jahren zählt das Weinhaus Hamm zu den kompetentesten Weinadres-sen der Region Darmstadt. Über 500 Weine, Sekte und edle Spirituosen werden in außergewöhnlichem Am-biente angeboten: der Ver-kaufsraum ist ein über 250 qm großer Tanzsaal aus den 20er-Jahren, der auch für die regelmäßig stattfindenden Weinpro-ben genutzt wird. „Freude am Wein“ ist das Motto des Hauses. „Womit der Kunde letztendlich nach Hause geht, ist gar nicht so wichtig.“ meint Oliver Hohl, der Geschäftsführer. „Hauptsa-

che der Kunde ist zufrieden und hat etwas gefunden, was ihm wirklich schmeckt“. Hilfreich bei der Suche nach dem richtigen Wein ist neben der fachkundigen Beratung auch die Möglichkeit zu probieren. Dabei hat der Kunde die Qual der Wahl. Weine

aus Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Chile, Süd-afrika, Australien, den USA, außerdem Sekt, Prosecco, Champagner, und nicht zu vergessen, eine kleine aber feine Auswahl an Obstbrän-den, Grappa, Cognac, Whisky & Co. erwarten den Genießer. „Wer hier nichts findet, der mag keinen Wein.“ sagt Meike

Hohl selbstbewusst. „Und das kostet gar nicht so viel, wie manche denken. Sie finden hier alles. Vom einfachen Schoppenwein bis zum besonderen Tropfen für einen außergewöhnli-chen Anlass.“

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Da Ostern zugleich das En-de der Fastenzeit darstellt, gönnen sich viele Genießer an den Feiertagen etwas Besonderes, zumal auch oft Besuch erwartet wird.Hier ein paar Weintipps um die anstehenden Schlem-mereien zu vervollkomm-nen:Zum Klassiker, der „Grü-nen Sauce“, bietet sich ein frischer, aromatischer Weißwein mit leichter Säure (durchaus auch mit etwas Restsüße) an. Aus Deutschland empfehlen sich die Rebsorten Weiß-burgunder, ein leichter Grauburgunder, ein kräf-tigerer Riesling und als „Neulinge“ ein leichter Chardonnay oder Sauvi-gnon Blanc. Sehr gut pas-sen auch ein Vernaccia di San Gimignano aus Italien

oder ein österreichischer Grü-ner Veltliner. Die genannten Weine harmonieren übrigens auch mit leichten Fisch- und Geflügelgerichten.Zum traditionellen Lamm passt durchaus auch ein Weiß-wein, wenn das Gericht nicht zu würzig ist - er muss nur etwas kräftiger sein. Zum ge-schmorten Lamm ist ein Spät-burgunder (frz. Pinot Noir) erste Wahl. Aber auch andere kräftige Rotweine verspre-chen Genuss pur:ein italienischer Montepul-ciano, Barbera oder Chianti Riserva, aus Frankreich ein kräftiger Roter von der Rhône oder ein reifer Bordeaux. In Spanien wird man z.B. in der Rioja und der Ribera del Duero fündig.Wie auch immer Sie sich ent-scheiden: wir wünschen Ihnen genussreiche Ostern!

GRIESHEIM – Es bahnt sich eine wei-tere internationale Partnerschaft mit einer europäischen Gemeinde an. Die Stadt Griesheim ist darum bemüht, ei-ne Partnerschaft mit der italienischen Gemeinde Pontassieve zu realisieren. Ein entsprechender gemeinsamer Antrag von CDU, SPD und WGG wurde auf der letzten Stadtverordnetenver-sammlung verabschiedet. Damit ist der Magistrat beauftragt, eine offi-

zielle Verschwisterung in Angriff zu nehmen.Erste Annäherungsversuche zwischen Griesheimer Delegierten und Vertre-tern der italienischen Gemeinde aus der Region Firenze (Florenz) fanden bereits im vergangenen Jahr statt. Ei-ne Abordnung des Landkreises Darm-stadt-Dieburg besuchte den Ort in der Chianti-Anbau-Region, während die Italiener bereits Griesheimer Luft auf

dem Zwiebelmarkt schnuppern konn-ten.Mitte Juli dieses Jahres soll nun eine weitere Begegnung stattfinden und nach Möglichkeit auch die Verschwi-sterungsurkunde unterschrieben wer-den. Dann nämlich sind Griesheimer zu einem Fest in Pontassieve eingeladen, auf dem die Italiener zeigen möchten, dass sie mindestens genau so schön feiern können wie die Griesheimer auf

ihrem Zwiebelmarkt.Nach der französischen Partnerstadt Bar-le-Duc im Westen, Wilkau-Hasslau und dem ungarischen Gyönk im Osten würde Griesheim damit nun auch einen Partner im Süden Europas gewinnen. Ziel dieser Partnerschaft wird sein, sich kulturell und wirtschaftlich aus-zutauschen, wobei der Schwerpunkt der kulturelle Bereich sein soll.Pontassieve liegt 19 Kilometer östlich von Florenz in der Toskana in der Nä-he der Mündung der Sieve in den Ar-no. Der Name „Pontassieve“ bedeutet Brücke über den Sieve. Diese Brücke verband Florenz mit dem Sievetal und hatte früher strategische Bedeutung. Sie wurde durch das Castello di S. Mi-chele Arcangelo geschützt, das auch den alten Stadtkern bildet. Drei der alten Tore sind erhalten.Der erste Kontakt zwischen beiden Städten entstand durch den Landkreis Darmstadt-Dieburg. Seit Dezember 2005 besteht eine Partnerschaft zwi-schen dem Landkreis und der Region Florenz. Pfungstadt und Roßdorf beispielsweise haben bereits Partner-städte in dieser Region. kn

Chianti und Zwiebeln?Nach Bar-le-Duc, Wilkau-Hasslau und Gyönk jetzt auch Pontassieve als Partnerstadt?

Weinkolumne Lokale ZeitungÖsterlicher Weingenuss

4 DA S U N A B H Ä N G I G E M AGA Z I N F Ü R G R I E S H E I M

GRIESHEIM – Sehr früh, nämlich 21. März, ist in diesem Jahr Karfreitag. Damit fällt Ostern auf den Frühlings-anfang. Theologisch bedeutet Ostern das höchste christliche Fest. Doch wie halten es die Bürger? Bedeutet Ostern für sie, an den Sieg Jesu über den Tod zu gedenken? Oder bedeutet Ostern einfach nur ein verlängertes Wochen-ende? Thomas Zöller hat sich bei den Griesheimern umgehört.

Sabbas Karrypidis (69): Ostern ist eine ganz wichtige Feier. Das bedeutet, dass Gott seinen Sohn dieser Erde für die Menschen geschenkt hat. Er ist mit der Kreuzigung für die Menschen gestorben und auferstanden. Ostern wie man es in einem christlichen Land feiert, be-deutet nicht nur gefärbte Eier, sondern auch, dass Jesus Gottes Sohn ist. Dass er für uns gestorben und für uns auf-erstanden ist. Das ist der wichtigste Punkt für mich. Das andere natürlich auch: Ich feiere genauso wie alle an-deren Menschen und freue mich auf die Feiertage.

Dennis Schmidt (19): Ostern bedeutet für mich, ein verlängertes Wochenende zu haben. An Ostern kommt immer ein

bisschen Urlaubsfeeling bei mir auf. Für Ostereiersuchen bin ich zu alt, aber die Kinder freuen sich, alle sind fröhlich. Ich freue mich natürlich ebenfalls auf Ostern.

Frau Jacardowa (45): Wir verbringen Ostern mit der Familie. Die Kinder su-chen die Ostergeschenke und Eier. Das ist von den Eltern ja auch so anerzogen worden. Ich selbst bin in einer Großfa-milie aufgewachsen, da war die Erwar-tung etwas anders. Es gab nur Kleinig-keiten. Heute erwarten die Kinder ja etwas anderes, größere Dinge.

Birgit Batroff (43): Ostern bedeutet für uns immer Trainingslager. Das hat sich im Laufe der Zeit so entwickelt. Meine Kinder und ich fahren alle zu-sammen gemeinsam in den Süden in ein Trainingslager. Sozusagen Eiersu-chen am Strand.

Elke Ohne (51): Ostern bedeutet für mich der Start in das Frühjahr. Die Fa-milie steht ganz oben. Ganz traditionell mit den Kindern Eier suchen, das bedeu-tet Ostern für mich. Ostern ist natürlich auch klar verbunden mit Karfreitag und den anderen Feiertagen. Das verbinde ich mit Ostern.

Nick Hubert (10): Also ich finde Ostern gut. Wir suchen Eier. Es ist schön, dass wir schulfrei haben. Darauf freue ich mich auch sehr.

Arvid Sprenger (9): Ich mag Ostern auch gerne, weil ich dann zu meiner Oma fahre. An Ostern haben wir auch Feri-en. Das Suchen macht mir am meisten Spaß.

Marvin Reuter (9): Ich finde Ostern auch gut, vor allem weil man da keine Schule hat und weil man die Ostereier suchen darf.

Urlaubsstimmung und Auferstehung ChristiUmfrage der Lokalen Zeitung: Was bedeutet Ostern für die Griesheimer Bürger Ostern erleben und genießen

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GRIESHEIM – Griesheim bleibt weiterhin ein Dorado des Swing. „Beschwingte Ansichten“ - unter diesem Motto beeindruckte das En-semble „Magic Sound Big Band“ bei seinem Auftritt die Jazz-Fans in der Wagenhalle.Jazz-Legenden wie Duke Ellington, Glenn Miller oder Count Basie und Interpreten wie Frank Sinatra, Ella Fitzgerald und Ray Charles leben bekanntlich länger: Beim Gig der 18-köpfigen Big Band fühlten sich viele Fans an die Jubiläumsveranstaltung des Jahres 2004 erinnert, als das Griesheimer Musik-Ensemble sein 20-jähriges Bestehen feierte. Und auch bei der jüngsten Veranstaltung erwar-tete die Musikfreunde der populärsten Stilrichtung des Jazz ein subtiler Ohrenschmaus, der von treibenden Bläsersätzen geprägt wurde. Unter der Leitung von Georg Maus, dem pro-

fessionellen Leader der SWR-Big Band entwickelte sich beizeiten ein orche-strales Klangvolumen zwischen den fünf Saxophonen, vier Trompeten und vier Posaunen. Dass die Big Band den fließenden Prozess zwischen Jazz und Tanzmusik beherrscht, zeigte sich beim Arrangement des Ensembles. Am Piano brillierte Peter Denk mit perlenden Läufen, Saxophonist Steph Winzen überzeugte einmal mehr als virtuoser Solist. Die Bandbreite des Repertoires erstreckte sich von „The lady is a tramp“ über Holly Coles „Baby it’s cold outside“ bis zu Gloria Gaynors „I am what I am”. Neben Sänger Michael Seymour bril-lierte unter anderem Anna Roson mit den Songs „Blue Skies“ und „Perfect“. Gemeinsam mit Steph Winzon über-zeugte Roson mit der Interpretation „That’s what friends are for“ von Dion-ne Warwick. ORB

Legenden lebten wieder aufMagic Sound Big Band begeisterte in der Wagenhalle

Die Magic Sound Big Band begeisterte in der Wagenhalle ihr Publikum.

GRIESHEIM – Auf Grund von Tief-bauarbeiten sind derzeit folgende Straßen nicht passierbar: Wegen der Kanalbaumaßnahme in der Schaafgas-se/Bessunger Straße wird der Kreu-zungsbereich Schaafgasse/Bessunger Straße/Pfungstädter Straße ab sofort bis voraussichtlich Mittwoch, 30. April, nicht befahrbar sein. Die Schaafgasse ist ab Oberndorfer Straße, die Bessunger Straße zwischen Hahl-gartenstraße und Pfungstädter Straße und die Pfungstädter Straße zwischen

Wilhelm-Leuschner-Straße (B 26) und Borngasse in dieser Zeit für den Durch-gangsverkehr komplett gesperrt. Auf Grund der Kanalbaumaßnahme in der Darmstädter Straße wird der Kreu-zungsbereich Ecke Schöneweibergas-se seit dem 25. Februar für ca. 6 Wochen nicht befahrbar sein. Die Schöneweibergasse ist in dieser Zeit von der Wilhelm-Leuschner-Straße bis zur Georg-Fröba-Straße für den Durchgangsverkehr komplett gesperrt. Red

Straßensperrungen

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RestaurantWaldschlößchen

Wir haben täglichfür sie geöffnet

11:30 – 14:30 Uhr17:30 – 22:30 Uhr

* * * * *Täglich wechselnde Angebote

und Saisonale Gerichte

– Oster-Empfehlung –Kressesuppe 3,80 €Feldsalatmit Champignons & Wallnüssen 6,50 €Lammmedaillons in Schafskäsesaucemit Speckbohnen & Rosmarinkartoffeln 16,50 €Rumpsteak mit Pfefferrahmsaucemit Speckbohnen & Bratkartoffeln 18,50 €Frankfurter Grüne Saucemit Salzkartoffeln und Eier 8,50 €Red Snepper in Sauce Bernaisemit Reis, Zucchini & Möhren 16,50 €Vanilleeis mit Himbeeren 4,80 €Apfelstrudel mit Vanillesauce 4,80 €

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Tel.: (06155) 880553

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Telefon: 06150 - 2332www.weinhaushamm.de

Holen Sie sich denFrühling ins GlasWir haben Ihren Wein - schauenSie doch einfach mal reinund probieren Sie!!

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Gärten und Freiräume

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Asiagärten. Sie sind Oasen der Stille, Paradiese ohne laute Töne – mitten in der Zivilisation und doch ganz weit weg.Schon auf wenigen Quadratmetern läßt sich eine fernöstliche Anmutung erreichen. Lassen Sie sich beraten.

Baumann Gärten & Freiräume GmbHNordring 37 · 64347 Griesheim · Telefon 06155.78242 [email protected] · www.baumann-gaerten.de

Freude am Wein Seit über 50 Jahren zählt das Weinhaus Hamm zu den kompetentesten Weinadres-sen der Region Darmstadt. Über 500 Weine, Sekte und edle Spirituosen werden in außergewöhnlichem Am-biente angeboten: der Ver-kaufsraum ist ein über 250 qm großer Tanzsaal aus den 20er-Jahren, der auch für die regelmäßig stattfindenden Weinpro-ben genutzt wird. „Freude am Wein“ ist das Motto des Hauses. „Womit der Kunde letztendlich nach Hause geht, ist gar nicht so wichtig.“ meint Oliver Hohl, der Geschäftsführer. „Hauptsa-

che der Kunde ist zufrieden und hat etwas gefunden, was ihm wirklich schmeckt“. Hilfreich bei der Suche nach dem richtigen Wein ist neben der fachkundigen Beratung auch die Möglichkeit zu probieren. Dabei hat der Kunde die Qual der Wahl. Weine

aus Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Chile, Süd-afrika, Australien, den USA, außerdem Sekt, Prosecco, Champagner, und nicht zu vergessen, eine kleine aber feine Auswahl an Obstbrän-den, Grappa, Cognac, Whisky & Co. erwarten den Genießer. „Wer hier nichts findet, der mag keinen Wein.“ sagt Meike

Hohl selbstbewusst. „Und das kostet gar nicht so viel, wie manche denken. Sie finden hier alles. Vom einfachen Schoppenwein bis zum besonderen Tropfen für einen außergewöhnli-chen Anlass.“

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oder ein österreichischer Grü-ner Veltliner. Die genannten Weine harmonieren übrigens auch mit leichten Fisch- und Geflügelgerichten.Zum traditionellen Lamm passt durchaus auch ein Weiß-wein, wenn das Gericht nicht zu würzig ist - er muss nur etwas kräftiger sein. Zum ge-schmorten Lamm ist ein Spät-burgunder (frz. Pinot Noir) erste Wahl. Aber auch andere kräftige Rotweine verspre-chen Genuss pur:ein italienischer Montepul-ciano, Barbera oder Chianti Riserva, aus Frankreich ein kräftiger Roter von der Rhône oder ein reifer Bordeaux. In Spanien wird man z.B. in der Rioja und der Ribera del Duero fündig.Wie auch immer Sie sich ent-scheiden: wir wünschen Ihnen genussreiche Ostern!

GRIESHEIM – Es bahnt sich eine wei-tere internationale Partnerschaft mit einer europäischen Gemeinde an. Die Stadt Griesheim ist darum bemüht, ei-ne Partnerschaft mit der italienischen Gemeinde Pontassieve zu realisieren. Ein entsprechender gemeinsamer Antrag von CDU, SPD und WGG wurde auf der letzten Stadtverordnetenver-sammlung verabschiedet. Damit ist der Magistrat beauftragt, eine offi-

zielle Verschwisterung in Angriff zu nehmen.Erste Annäherungsversuche zwischen Griesheimer Delegierten und Vertre-tern der italienischen Gemeinde aus der Region Firenze (Florenz) fanden bereits im vergangenen Jahr statt. Ei-ne Abordnung des Landkreises Darm-stadt-Dieburg besuchte den Ort in der Chianti-Anbau-Region, während die Italiener bereits Griesheimer Luft auf

dem Zwiebelmarkt schnuppern konn-ten.Mitte Juli dieses Jahres soll nun eine weitere Begegnung stattfinden und nach Möglichkeit auch die Verschwi-sterungsurkunde unterschrieben wer-den. Dann nämlich sind Griesheimer zu einem Fest in Pontassieve eingeladen, auf dem die Italiener zeigen möchten, dass sie mindestens genau so schön feiern können wie die Griesheimer auf

ihrem Zwiebelmarkt.Nach der französischen Partnerstadt Bar-le-Duc im Westen, Wilkau-Hasslau und dem ungarischen Gyönk im Osten würde Griesheim damit nun auch einen Partner im Süden Europas gewinnen. Ziel dieser Partnerschaft wird sein, sich kulturell und wirtschaftlich aus-zutauschen, wobei der Schwerpunkt der kulturelle Bereich sein soll.Pontassieve liegt 19 Kilometer östlich von Florenz in der Toskana in der Nä-he der Mündung der Sieve in den Ar-no. Der Name „Pontassieve“ bedeutet Brücke über den Sieve. Diese Brücke verband Florenz mit dem Sievetal und hatte früher strategische Bedeutung. Sie wurde durch das Castello di S. Mi-chele Arcangelo geschützt, das auch den alten Stadtkern bildet. Drei der alten Tore sind erhalten.Der erste Kontakt zwischen beiden Städten entstand durch den Landkreis Darmstadt-Dieburg. Seit Dezember 2005 besteht eine Partnerschaft zwi-schen dem Landkreis und der Region Florenz. Pfungstadt und Roßdorf beispielsweise haben bereits Partner-städte in dieser Region. kn

Chianti und Zwiebeln?Nach Bar-le-Duc, Wilkau-Hasslau und Gyönk jetzt auch Pontassieve als Partnerstadt?

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4 DA S U N A B H Ä N G I G E M AGA Z I N F Ü R G R I E S H E I M

GRIESHEIM – Sehr früh, nämlich 21. März, ist in diesem Jahr Karfreitag. Damit fällt Ostern auf den Frühlings-anfang. Theologisch bedeutet Ostern das höchste christliche Fest. Doch wie halten es die Bürger? Bedeutet Ostern für sie, an den Sieg Jesu über den Tod zu gedenken? Oder bedeutet Ostern einfach nur ein verlängertes Wochen-ende? Thomas Zöller hat sich bei den Griesheimern umgehört.

Sabbas Karrypidis (69): Ostern ist eine ganz wichtige Feier. Das bedeutet, dass Gott seinen Sohn dieser Erde für die Menschen geschenkt hat. Er ist mit der Kreuzigung für die Menschen gestorben und auferstanden. Ostern wie man es in einem christlichen Land feiert, be-deutet nicht nur gefärbte Eier, sondern auch, dass Jesus Gottes Sohn ist. Dass er für uns gestorben und für uns auf-erstanden ist. Das ist der wichtigste Punkt für mich. Das andere natürlich auch: Ich feiere genauso wie alle an-deren Menschen und freue mich auf die Feiertage.

Dennis Schmidt (19): Ostern bedeutet für mich, ein verlängertes Wochenende zu haben. An Ostern kommt immer ein

bisschen Urlaubsfeeling bei mir auf. Für Ostereiersuchen bin ich zu alt, aber die Kinder freuen sich, alle sind fröhlich. Ich freue mich natürlich ebenfalls auf Ostern.

Frau Jacardowa (45): Wir verbringen Ostern mit der Familie. Die Kinder su-chen die Ostergeschenke und Eier. Das ist von den Eltern ja auch so anerzogen worden. Ich selbst bin in einer Großfa-milie aufgewachsen, da war die Erwar-tung etwas anders. Es gab nur Kleinig-keiten. Heute erwarten die Kinder ja etwas anderes, größere Dinge.

Birgit Batroff (43): Ostern bedeutet für uns immer Trainingslager. Das hat sich im Laufe der Zeit so entwickelt. Meine Kinder und ich fahren alle zu-sammen gemeinsam in den Süden in ein Trainingslager. Sozusagen Eiersu-chen am Strand.

Elke Ohne (51): Ostern bedeutet für mich der Start in das Frühjahr. Die Fa-milie steht ganz oben. Ganz traditionell mit den Kindern Eier suchen, das bedeu-tet Ostern für mich. Ostern ist natürlich auch klar verbunden mit Karfreitag und den anderen Feiertagen. Das verbinde ich mit Ostern.

Nick Hubert (10): Also ich finde Ostern gut. Wir suchen Eier. Es ist schön, dass wir schulfrei haben. Darauf freue ich mich auch sehr.

Arvid Sprenger (9): Ich mag Ostern auch gerne, weil ich dann zu meiner Oma fahre. An Ostern haben wir auch Feri-en. Das Suchen macht mir am meisten Spaß.

Marvin Reuter (9): Ich finde Ostern auch gut, vor allem weil man da keine Schule hat und weil man die Ostereier suchen darf.

Urlaubsstimmung und Auferstehung ChristiUmfrage der Lokalen Zeitung: Was bedeutet Ostern für die Griesheimer Bürger Ostern erleben und genießen

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GRIESHEIM – Im Rahmen der „Gries-heimer Klimaschutzinitiative“ veran-staltete das Umweltamt den Vortrag „Energiesparen im Haushalt“. Wie Hans-Peter Hörr eingangs erläuterte, haben viele Verbraucher großes In-teresse am Sparen und sehen ein hohes Ein-sparpotential. Das sei Ergebnis einer Umfrage der Deutschen Energie-agentur. Gleichzeitig wüssten aber viele gar nicht oder unzurei-chend, welche Einspar-möglichkeiten es gibt. Aus diesem Grund infor-mierte der Darmstädter Bauingenieur Carsten Herbert über Wege zur Energieeinsparung und bessere Energieausnut-zung. „Die Haushalte sind der größte Ein-zelendverbraucher von Energie in Deutschland“, so Herbert. Dabei ge-lang es ihm, dem interessierten Zu-schauerkreis viele Tipps und Informa-tionen zum richtigen Umgang mit auf den Weg zu geben. Die Raumwärme geht beispielsweise auf verschiedene Weise verloren: Bauteile (Außenwand, Fenster, Dach), Heizung oder Leckagen (Luft/Steckdosen). Heizkörpernischen nachträglich mit Alu-Kaschierung däm-men, Heizkörper nicht durch Vorhänge oder Verkleidung verstecken („all das erzeugt Hitzestau und es gibt keine richtige Zirkulation“) oder elektroni-

sche Heizungsthermostate (automa-tisch gesenkter Temperaturbetrieb) – all diese Maßnahmen helfen schon

durch kleine Investitionen zu sparen. Auch für ungedämmte Rollladenkästen und deren Gurte oder zugige Türen gibt es kostengünstige Nachrüstsysteme. Weniger Luftzug heißt mehr Wohnkom-fort und weniger Energiekosten. Auch beim Warmwasser prüfen, ob Spar-brausen oder eine Zapfstelle mit Perlator nicht möglich sind. „Hier wird deutlich der Verbrauch reduziert, durch die Bei-mischung von Luft merkt man indivi-duell aber kaum den Unterschied beim täglichen Nutzen“, stellte Carsten Her-bert fest. Und schließlich beim Strom sind die Kosten pro Kilowattstunde drei-mal so hoch wie bei Öl und Gas. „Beim

Stromsparen ist die Energiesparlampe der Klassiker“. Nicht nur im Preis son-dern auch in der Qualität unterscheidet

man sich zur herkömmlich Glühbirne. „Das Einspar-potential besteht bei bis zu 80 Prozent“, rechnete der Ingenieur vor. Viele Elektrogeräte sind Räu-ber: sie stehen die Energie ohne das der Verbraucher es merkt – durch reine Stromverschwendung mit „Stand-by“ oder Ge-räte verbrauchen trotz Ausschaltung weiterhin Strom (Computer, Unter-haltungselektronik). Die Lösung dabei sind ab-schaltbare Steckerleisten oder die Kontrolle mit Strommessgeräten. Abschließend sagte Car-sten Herbert, dass die Kennzeichnung von Gerä-

ten nach „Effizienzklassen Energie“ für die Verbraucher nicht nur informativ sondern auch eine „erfreuliche Sache“ sei. Dies müsste auch bei Elektrogerä-ten zum heimlichen Stromverbrauch vorhanden sein, meinte ein Zuhörer. „Dies werde sicherlich über europä-ische Richtlinien kommen“, meinte Herbert überzeugt. Weitere Infos zum Thema gibt es online unter www.no-e.de oder www.umweltbundesamt.de. Die Broschüre hierzu „Energiesparen im Haushalt“ gibt es in begrenzter Auflage auch im Umweltamt im Rathaus. Eine Übersicht über Geräte gibt es unter www.energiespar-basar.de. red

Hohes Interesse am SparenEnergiesparen im Haushalt: Klimaschutz direkt

GRIESHEIM – Bereits der sechste Ener-giebericht, welcher die im Rahmen der Einführung des „Kommunalen Ener-giemanagement“ (KomEM) nachhaltig erzielten Einsparerfolge dokumentiert, kann durch das Umweltamt vorgelegt werden und ist im zuständigen Fachaus-schuss durch den Kooperationspartner „HessenEnergie“ aus Wiesbaden vorge-stellt worden.Das Ergebnis spricht für sich: Bei Einzel-betrachtung der untersuchten Gebäude ergibt sich eine erzielte Nettoeinspa-rung von 17,6 Prozent (167.767 Euro), das entspricht dem durchschnittlichen Wasser- und Energieverbrauch von

50 Einfamilienwohnhäusern. In den letzten sechs Projektjahren konnten insgesamt in der Summe über 500.000 Euro eingespart und rund 2.400 Tonnen klimaschädliche CO2-Emissionen damit reduziert werden. Auch vor dem Hinter-grund der Umstellung des kommunalen Haushaltsrechts auf die doppelte Buch-führung hat sich ein zentrales Energie-management bewährt. Die Bündelung der gesamten Energiebewirtschaftung beim Umweltamt ermöglicht einen Ge-samtüberblick über die aktuelle Situa-tion und ist Voraussetzung für weitere Maßnahmen in Hinblick auf ein „kom-paktes Gebäudemanagement“.„Diese Grundstrukturen sind wichtig, um effizient mit Energie umzugehen“, stellt Bürgermeister Norbert Leber fest, „und sind Grundlagen für das techni-sche Management“. Die energetische Bewertung von Liegenschaften sei wichtig, um effektive, optimierte und wirtschaftliche Planungsgrundlagen zu

haben. Verbrauch sowie Kosten müssten transparent und damit vergleichbar zur Verfügung stehen. Deshalb werde auch organisatorisch die komplette Bewirt-schaftung der Liegenschaften ab 2008 in der Stadtverwaltung im Fachbereich „Immobilienmanagement“ zusammen-geführt. Die Fach- und Finanzverant-wortung wird verknüpft. Bürgermeister Norbert Leber dankte allen beteiligten Akteuren für diese nachhaltigen Erfolge im Team. Durch das Engagement des Umweltamtes und Bau-hofs bestehe ein fundiertes Wissen zum energetischen Zustand von Gebäude und Technik. Insbesondere die Feinanalysen und die Optimierung der Steuerungs- und Regeltechnik vom Technischen Dienst Bauhof hätten hier wesentlich dazu bei-getragen. „Der weitere Schwerpunkt wird nun die bauliche Seite darstellen. Wir möchten nach bestimmten Kriterien eine Prioritätenliste aufstellen, die dann ab-gearbeitet wird“, kündigt Leber an. red

Auch weiterhin auf ErfolgskursNiedriger Energieverbrauch senkt die Kosten deutlich

GRIESHEIM - Seit dem 1. Oktober darf in hessischen Gaststätten nicht mehr geraucht werden. Die Proteststürme der Tabakfreunde scheinen nach den ersten massiven Proteststürmen aber zwischenzeitlich abgeebbt zu sein, wie eine Umfrage der Lokalen Zeitung Griesheim zeigt. Zudem haben sich viele Gastronomiebetriebe mit der neuen Gesetzesregelung arrangiert.„Goldene Insel“ heißt das China-Re-staurant, das K.W. Sam Ng seit zehn Jahren in der Schulgasse mit seiner Frau Liew Lee Sim führt. Vom hessi-schen Rauchverbot ist der asiatische Küchenchef nicht begeistert, hat sich

aber rechtzeitig nach einer praktikab-len Lösung umgesehen. Wer sich nach dem Verzehr seine Speisen etwas blau-en Dunst gönnen möchte, muss nicht gleich vor die Tür gehen. Im Neben-raum hat der Gastronom 40 Raucher-plätze eingerichtet, die dem Komfort des Speiselokals entsprechen. Wenn die Tabakfreunde unter sich sein wollen, muss allerdings die Tür geschlossen sein. „Da gibt es keine Probleme“, sagt Sam Ng, der nach der hektischen Mittagszeit gerne für ein Gespräch zur Verfügung steht. Über einen Umsatzeinbruch muss der Gastronom nicht klagen, auch wenn

einige rauchende Stammgäste zu-nächst ausgeblieben waren, jetzt aber die Raucherzone der „Goldenen Insel“ aufsuchen können. Dass manche Kneipen aufgrund des Rauchverbotes schließen mussten, findet auch Sam Ng bedauerlich. Wenn aber von den Gastronomiebetrieben generell ein Umsatzeinbruch von bis zu 30 Prozent beklagt werde, müsse man schon differenzieren. „Einige Be-triebe hatten schon vor dem Inkraft-treten des Rauchverbotes Umsatzrück-gänge“, erklärt Liew Lee Sinn. Im Café Palazzo herrscht striktes Rauchver-bot, denn das italienische Eiscafe am Markplatz verfügt über keinen Nebenraum. Sehr zum Bedauern von Ste-fano Soccio: „Mein Vater wollte vor dem Eingang einen Wintergarten er-richten, doch der Antrag wurde von der Behörde gleich mehrfach abge-lehnt.“ Der Sohn des Geschäftsinhabers hat nach eigenem Bekunden noch nie geraucht, zeigt aber große Toleranz gegenüber den Tabak-freunden. Andererseits respektiert er aber an-gesichts der Schädlich-keit des Passivrauchens die Notwendigkeit der Gesetzesregelung. Dass

manche Stammgäste jetzt unregelmä-ßiger kommen, räumt Soccio durchaus ein. Dafür sei aber ein Anstieg von Fa-

milien zu verzeichnen, die – befreit vom blauen Dunst – die Annehmlich-keiten des Cafés genießen können. Das Ehepaar Klaus und Rosemarie Po-erschke belegt einen Computer-Kurs an der Volkshochschule. Im Café Pa-lazzo finden die agilen Senioren bei einem Capuccino noch etwas Entspan-nung. Zeit genug, um Nichtraucher Klaus Poerschke über seine Meinung zum hessischen Rauchverbot zu be-fragen: „Ich finde es positiv und sehe auch keine Bevormundung des Bür-gers.“ Dem widerspricht Ehefrau Ro-semarie, die zwar wenig raucht, aber gerade mal beim Kaffee sich gerne ei-ne Zigarette anstecken möchte. Allein möchte Poerschke aber draußen nicht rauchen. Früher habe sich am Tisch eine nette Gesellschaft gebildet, die aber aufgrund des Rauchverbotes auseinandergerissen werde, bemerkt Rosemarie Poerschke noch an. Orb

Die Wogen haben sich wieder geglättetRauchverbot in Gaststätten: Die Lokale Zeitung hat sich in Griesheim einmal umgehört

Der streit um den geliebten glimmstängel kann mitunter auch die harmonie von ehepaar Klaus und rosemarie Poerschke stören.

Draußen bleiben müssen die raucher im Café Palaz-zo. stefano soccio und Dino Curva zeigen Verständnis für die Tabakfreunde.

Rechtsanwalt

Thomas PahlTätigkeitsschwerpunkte:

Familienrecht • VerkehrsrechtZivilrecht

Wilhelm-Leuschner-Straße 160 B • 64347 GriesheimTelefon 0 61 55/6 19 93 • Telefax 0 6155/6 62 60

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Verlag und Herausgeber:DLZ Verlagsgesellschaft mbH, Rebgarten 23, 55545 Bad KreuznachMobil 01 71/333 499 2 Telefon 06 71/4 13 87,Fax 06 71/4 13 87E-Mail: [email protected]: Jürgen KlametBezug: Kostenfrei an die Haushalte und in den Auslagestellen GriesheimRedaktionsleitung: Ralph KeimRedaktion und Fotos: Thomas Zöller, Ralph Keim, Norbert Fluhr, Christian Funk, Maunela PurschVeranstaltungskalender: Ralph Keim

Verantwortlich für Anzeigen: Jürgen Klamet, Gehard HofmannKontakt: 0 61 55/81 74 [email protected] über den Verlag nach Anzeigenpreisliste 01/2008Satz, Lithos und Gestaltung:Die Lokale Zeitung Mainz, Tobias Nelte, Judith RichterDruck: Echo Druck und Service GmbH, Holzhof allee 25–31, 64295 DarmstadtAuflage: 12.000 ExemplareFür unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen!Nächster Erscheinungstermin: April 2008

IMPRESSUM

GRIESHEIM – Eigentlich steht dies außer Frage: Eltern wollen für ihr Ba-by nur das Beste. Dass das neugeborene Kind gesund bleibt, steht dabei an erster Stelle. Umso bedeutender sind für Eltern daher wich-tige Informationen, beispielsweise darüber, dass es der Kunststoff, aus dem die Babyflasche gefertigt ist, im wahrsten Sinn des Wortes in sich haben kann. Die Rede ist von einem bedenklichen Stoff namens Bisphenol A. Bisphenol A ist eine Chemikalie mit östrogener Wirkung, die zum Beispiel in Babyflaschen enthalten ist, die aus Polycarbonat gefertigt sind. Bisphenol A kann die Fruchtbarkeit beeinträch-tigen, das Erbgut verändern und die Gehirnfunktion schädigen. Bisphenol A wirkt, das Studien außerdem bewie-sen, auf den Körper wie das weibliche Hormon Östrogen. Ebenfalls bewiesen ist, dass Babys sehr empfindlich auf geringste Hormoneinflüsse reagieren,

da ihr Hormonsystem noch nicht aus-gereift ist.Babyflaschen wiederum werden durch das ständige Befüllen mit unterschied-liche warmer Flüssigkeit sowie dem Er-wärmen in der Mikrowelle und dem not-wendigen Reinigen stark beansprucht – ein weiterer Risikofaktor für das Baby. Eine Glasflasche hat den Vorteil, nicht nur vom Herstellungsprozess her un-bedenklich zu sein. Glasflaschen sind zudem geruchs- und geschmacksneu-tral, leicht zu reinigen und auch nach oftmaligen Gebrauch praktisch wie neu.

Bfree ist ein Hersteller, der solche Glasflaschen produziert.Von Bfree gibt es aber auch Kunststofffla-schen, die garantiert frei von Bisphenol A sind, da sie aus Poly-amid und Polypropylen gefertigt werden. Diese Flaschen haben zudem ein patentiertes Ven-tilsystem, das Luftbla-sen und Vakuum beim Trinken gar nicht erst aufkommen lässt. Und

das schont ebenfalls die Gesundheit des Babys, denn es minimiert die bekann-ten Ursachen von Koliken und das Risi-ko einer Mittelohrentzündung.Mütter von Babys aufgepasst: Die Lokale Zeitung verlost drei Bfree-Flaschen-Sets im Wert von je 29 Euro. Sie sind geeignet für Babys bis sechs Monate. Schicken Sie einfach eine Mail an [email protected], Betreff Bfree. Einsendeschluss ist der 17. März, 10 Uhr. Weitere Information im Internet unter baby-innovationen.de. raK

Vorsicht vor Bisphenol ABfree-Babyflaschen sind frei von diesem bedenklichen Stoff/Verlosungsaktion

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Rund ums Haus

GRIESHEIM – Im Rahmen der „Gries-heimer Klimaschutzinitiative“ veran-staltete das Umweltamt den Vortrag „Energiesparen im Haushalt“. Wie Hans-Peter Hörr eingangs erläuterte, haben viele Verbraucher großes In-teresse am Sparen und sehen ein hohes Ein-sparpotential. Das sei Ergebnis einer Umfrage der Deutschen Energie-agentur. Gleichzeitig wüssten aber viele gar nicht oder unzurei-chend, welche Einspar-möglichkeiten es gibt. Aus diesem Grund infor-mierte der Darmstädter Bauingenieur Carsten Herbert über Wege zur Energieeinsparung und bessere Energieausnut-zung. „Die Haushalte sind der größte Ein-zelendverbraucher von Energie in Deutschland“, so Herbert. Dabei ge-lang es ihm, dem interessierten Zu-schauerkreis viele Tipps und Informa-tionen zum richtigen Umgang mit auf den Weg zu geben. Die Raumwärme geht beispielsweise auf verschiedene Weise verloren: Bauteile (Außenwand, Fenster, Dach), Heizung oder Leckagen (Luft/Steckdosen). Heizkörpernischen nachträglich mit Alu-Kaschierung däm-men, Heizkörper nicht durch Vorhänge oder Verkleidung verstecken („all das erzeugt Hitzestau und es gibt keine richtige Zirkulation“) oder elektroni-

sche Heizungsthermostate (automa-tisch gesenkter Temperaturbetrieb) – all diese Maßnahmen helfen schon

durch kleine Investitionen zu sparen. Auch für ungedämmte Rollladenkästen und deren Gurte oder zugige Türen gibt es kostengünstige Nachrüstsysteme. Weniger Luftzug heißt mehr Wohnkom-fort und weniger Energiekosten. Auch beim Warmwasser prüfen, ob Spar-brausen oder eine Zapfstelle mit Perlator nicht möglich sind. „Hier wird deutlich der Verbrauch reduziert, durch die Bei-mischung von Luft merkt man indivi-duell aber kaum den Unterschied beim täglichen Nutzen“, stellte Carsten Her-bert fest. Und schließlich beim Strom sind die Kosten pro Kilowattstunde drei-mal so hoch wie bei Öl und Gas. „Beim

Stromsparen ist die Energiesparlampe der Klassiker“. Nicht nur im Preis son-dern auch in der Qualität unterscheidet

man sich zur herkömmlich Glühbirne. „Das Einspar-potential besteht bei bis zu 80 Prozent“, rechnete der Ingenieur vor. Viele Elektrogeräte sind Räu-ber: sie stehen die Energie ohne das der Verbraucher es merkt – durch reine Stromverschwendung mit „Stand-by“ oder Ge-räte verbrauchen trotz Ausschaltung weiterhin Strom (Computer, Unter-haltungselektronik). Die Lösung dabei sind ab-schaltbare Steckerleisten oder die Kontrolle mit Strommessgeräten. Abschließend sagte Car-sten Herbert, dass die Kennzeichnung von Gerä-

ten nach „Effizienzklassen Energie“ für die Verbraucher nicht nur informativ sondern auch eine „erfreuliche Sache“ sei. Dies müsste auch bei Elektrogerä-ten zum heimlichen Stromverbrauch vorhanden sein, meinte ein Zuhörer. „Dies werde sicherlich über europä-ische Richtlinien kommen“, meinte Herbert überzeugt. Weitere Infos zum Thema gibt es online unter www.no-e.de oder www.umweltbundesamt.de. Die Broschüre hierzu „Energiesparen im Haushalt“ gibt es in begrenzter Auflage auch im Umweltamt im Rathaus. Eine Übersicht über Geräte gibt es unter www.energiespar-basar.de. Red

Hohes Interesse am SparenEnergiesparen im Haushalt: Klimaschutz direkt

GRIESHEIM – Bereits der sechste Ener-giebericht, welcher die im Rahmen der Einführung des „Kommunalen Ener-giemanagement“ (KomEM) nachhaltig erzielten Einsparerfolge dokumentiert, kann durch das Umweltamt vorgelegt werden und ist im zuständigen Fachaus-schuss durch den Kooperationspartner „HessenEnergie“ aus Wiesbaden vorge-stellt worden.Das Ergebnis spricht für sich: Bei Einzel-betrachtung der untersuchten Gebäude ergibt sich eine erzielte Nettoeinspa-rung von 17,6 Prozent (167.767 Euro), das entspricht dem durchschnittlichen Wasser- und Energieverbrauch von

50 Einfamilienwohnhäusern. In den letzten sechs Projektjahren konnten insgesamt in der Summe über 500.000 Euro eingespart und rund 2.400 Tonnen klimaschädliche CO2-Emissionen damit reduziert werden. Auch vor dem Hinter-grund der Umstellung des kommunalen Haushaltsrechts auf die doppelte Buch-führung hat sich ein zentrales Energie-management bewährt. Die Bündelung der gesamten Energiebewirtschaftung beim Umweltamt ermöglicht einen Ge-samtüberblick über die aktuelle Situa-tion und ist Voraussetzung für weitere Maßnahmen in Hinblick auf ein „kom-paktes Gebäudemanagement“.„Diese Grundstrukturen sind wichtig, um effizient mit Energie umzugehen“, stellt Bürgermeister Norbert Leber fest, „und sind Grundlagen für das techni-sche Management“. Die energetische Bewertung von Liegenschaften sei wichtig, um effektive, optimierte und wirtschaftliche Planungsgrundlagen zu

haben. Verbrauch sowie Kosten müssten transparent und damit vergleichbar zur Verfügung stehen. Deshalb werde auch organisatorisch die komplette Bewirt-schaftung der Liegenschaften ab 2008 in der Stadtverwaltung im Fachbereich „Immobilienmanagement“ zusammen-geführt. Die Fach- und Finanzverant-wortung wird verknüpft. Bürgermeister Norbert Leber dankte allen beteiligten Akteuren für diese nachhaltigen Erfolge im Team. Durch das Engagement des Umweltamtes und Bau-hofs bestehe ein fundiertes Wissen zum energetischen Zustand von Gebäude und Technik. Insbesondere die Feinanalysen und die Optimierung der Steuerungs- und Regeltechnik vom Technischen Dienst Bauhof hätten hier wesentlich dazu bei-getragen. „Der weitere Schwerpunkt wird nun die bauliche Seite darstellen. Wir möchten nach bestimmten Kriterien eine Prioritätenliste aufstellen, die dann ab-gearbeitet wird“, kündigt Leber an. Red

Auch weiterhin auf ErfolgskursNiedriger Energieverbrauch senkt die Kosten deutlich

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GRIESHEIM – Auch im Jahr 2007 war die Nachfrage nach Solarstromanlagen wieder hoch. Die Diskussion um den Klimawandel und die – teils drastische - Erhöhung der Strompreise erzeugt bei immer mehr Bür-gerinnen und Bürgern den Wunsch nach Alternativen und mehr Unabhängigkeit in der Stromversorgung. Auslöser für den „Solar-Boom“ ist auch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), welches Anfang des Jahres 2004 finanziell attraktive Einspei-severgütungen für Solarstrom festlegte. Wer seinen Solarstrom in das öffentliche Netz einspeist, erhält seinem zuständigen Energieversorgungsunternehmen eine ge setzl ich festgelegte Vergütung. Die Ver-

gütung wird für 20 Jahre plus das Jahr der Inbetriebnahme gezahlt. Griesheim nimmt an „SolarLokal“ teil – der Imagekampa-gne für mehr Strom aus Sonne in Kreisen, Städten und Gemeinden. Derzeit beteiligen sich rund 270 Kommunen und 370 örtliche Handwerksbetriebe daran. Weitere aktuelle Informationen zu Solarstrom gibt es am In-fotelefon unter 01803 2000 3000 und auf der Internetseite solarlokal.de. Wie hoch die Vergütung ist, dafür ist der Zeitpunkt der Inbetriebnahme der Anlage entscheidend. Bei Inbetriebnahme der Solarstromanlage im Jahr 2008 ergeben sich verschiedene Einspeisevergütungen. Detaillierte Infos unter www.griesheim.de Red

Vergütungssätze für Solarstrom

GRIESHEIM – Eigentlich steht dies außer Frage: Eltern wollen für ihr Ba-by nur das Beste. Dass das neugeborene Kind gesund bleibt, steht dabei an erster Stelle. Umso bedeutender sind für Eltern daher wich-tige Informationen, beispielsweise darüber, dass es der Kunststoff, aus dem die Babyflasche gefertigt ist, im wahrsten Sinn des Wortes in sich haben kann. Die Rede ist von einem bedenklichen Stoff namens Bisphenol A. Bisphenol A ist eine Chemikalie mit östrogener Wirkung, die zum Beispiel in Babyflaschen enthalten ist, die aus Polycarbonat gefertigt sind. Bisphenol A kann die Fruchtbarkeit beeinträch-tigen, das Erbgut verändern und die Gehirnfunktion schädigen. Bisphenol A wirkt, das Studien außerdem bewie-sen, auf den Körper wie das weibliche Hormon Östrogen. Ebenfalls bewiesen ist, dass Babys sehr empfindlich auf geringste Hormoneinflüsse reagieren,

da ihr Hormonsystem noch nicht aus-gereift ist.Babyflaschen wiederum werden durch das ständige Befüllen mit unterschied-liche warmer Flüssigkeit sowie dem Er-wärmen in der Mikrowelle und dem not-wendigen Reinigen stark beansprucht – ein weiterer Risikofaktor für das Baby. Eine Glasflasche hat den Vorteil, nicht nur vom Herstellungsprozess her un-bedenklich zu sein. Glasflaschen sind zudem geruchs- und geschmacksneu-tral, leicht zu reinigen und auch nach oftmaligen Gebrauch praktisch wie neu.

Bfree ist ein Hersteller, der solche Glasflaschen produziert.Von Bfree gibt es aber auch Kunststofffla-schen, die garantiert frei von Bisphenol A sind, da sie aus Poly-amid und Polypropylen gefertigt werden. Diese Flaschen haben zudem ein patentiertes Ven-tilsystem, das Luftbla-sen und Vakuum beim Trinken gar nicht erst aufkommen lässt. Und

das schont ebenfalls die Gesundheit des Babys, denn es minimiert die bekann-ten Ursachen von Koliken und das Risi-ko einer Mittelohrentzündung.Mütter von Babys aufgepasst: Die Lokale Zeitung verlost drei Bfree-Flaschen-Sets im Wert von je 29 Euro. Sie sind geeignet für Babys bis sechs Monate. Schicken Sie einfach eine Mail an [email protected], Betreff Bfree. Einsendeschluss ist der 17. März, 10 Uhr. Weitere Information im Internet unter baby-innovationen.de. RAK

Vorsicht vor Bisphenol ABfree-Babyflaschen sind frei von diesem bedenklichen Stoff/Verlosungsaktion

Dipl.-Ing. Carsten Herbert. Foto: Umweltamt Stadt Griesheim

Termin-Tipps:GriesheimDo., 13. 3.: Zwiebelbühne: Aufführung des Jugend-theaterstück „Sparkleshark“, 19.30 Uhr, Aula der Gerhart-Hauptmann-Schule (auch am 14. und 15. März, jeweils um 19.30 Uhr)Fr., 14. 3.: Freiwillige Feuerwehr: Jahreshauptver-sammlung, 19 Uhr, RathausSa., 15. 3.: Haus Waldeck: „Zauberland der Operet-te“, 19 UhrMi., 19. 3.: Jugendtreff „Blue Box“: Gesunde Ernäh-rung mit Chili con Carne, Do., 20. 3.: Wochenmarkt heute, verschoben von KarfreitagDo., 20. 3.: Jugendtreff „Blue Box“: Basketballtur-nierDo., 20. 3.: SC Viktoria Griesheim: Mitgliederver-sammlung, 20 Uhr, Stadion-GaststätteDo., 27. 3.: Kulturverein: Ausstellungseröffnung „Das Familienalbum des Planeten Erde“, 19.30 Uhr, Haus Waldeck, zu sehen bis Ende April, täglich 9 bis 19 UhrSa., 29. 3.: Luthergemeinde: Konzert der Gruppe „Spectrum“, 20 UhrSo., 6. 4.: Auftritt von Gernot und Wolfram Bohnen-berger (Revue, Zauber, Comedy), 20 Uhr, Haus Wal-deck, Eintritt 16 EuroDi., 8. 4.: Vortrag „Droht Frauen die Altersarmut“, 19.30 Uhr, Georg-August-Zinn-HausMi., 9. 4.: Luthergemeinde: Anmeldung zur Konfir-mation, 8 bis 12 Uhr sowie 16 bis 18 UhrDo., 10. 4.: Haus Waldeck: Vortrag über Aromathe-rapie, 19 UhrDo., 10. 4.: Kulturprogramm der Stadt: Besuch des Mathematikums in Gießen (Siehe auch „Besondere Tipps“)Fr., 11. 4.: ZwiebelBühne: Premiere des Stücks „Edelzwicker“, 20 Uhr, Zöllerhannes, weitere Vorstel-lungen am 12., 18., 19., 25. und 26. AprilSo., 13. 4.: Haus Waldeck: Tanztee, 14.30 Uhr

BESONDERE TIPPsAlle 14 Tage findet im Georg-August-Zinn-Haus von 15 bis 17 Uhr das Senioren Plauderstündchen statt. Im Mittelpunkt steht geselliges Beisammensein bei Spielen, Basteln und Gesprächen sowie Kaffee und Kuchen zum Selbstkostenpreis. Nähere Informatio-nen unter 06155/7600416.

*Was ist zu tun, wenn man an einen Unfallort kommt? Anhand von Fallbeispielen vermitteln die Johanniter in Griesheim mit dem Kurs „Erste Hilfe“ Wissen und bringen den Teilnehmern neben den lebensrettenden Maßnahmen bei Unglücksfällen aller Art, die Mög-lichkeit der Ersten Hilfe bei kleineren Unfällen des Alltags näher. Zusätzlich bekommen die Teilnehmer die Möglichkeit, die Technik der Herz-Lungen-Wie-derbelebung zu erlernen. Dieser Kurs ist für das Erlan-gen der Fahrerlaubnis in den Führerscheinklassen C1, C1E, C, CE, D1, D1E, D, DE notwendig. Nächste Kurse sind am 15. und 16. März, 9 bis 16 Uhr. Informatio-nen und Anmeldung unter: Johanniter-Unfall-Hilfe, Telefon 06155/6000-0.

*Fieberkrampf, Verbrennung oder Verbrühung. Was muss ich tun, wenn mein Kind verletzt ist? Mit dieser und anderer Thematik beschäftigt sich der Kurs „Erste Hilfe am Kind“ bei den Johannitern. In 6 Doppelsunden erfahren verantwortungsbewusste El-tern und werdende Mütter mehr über die Erste-Hilfe bei Unfällen mit Kindern. Dabei werden sie nicht nur über Maßnahmen bei akuten Notfällen, wie z.B. dem Pseudo-Krupp, informiert, sondern haben auch die Möglichkeit an speziellen Übungspuppen praktische Erfahrungen zu sammeln. In der 6. Doppelstunde ist ein Kinderarzt anwesend, der spezielle Fragen der Teilnehmer beantworten wird. Nächster Kurs: jeweils Dienstag ab dem 15. April bis 20. Mai, 20 Uhr, JUH

Griesheim, Ostend 29. Information und Anmeldung unter 06155/6000-0.*Im Rahmen des Kulturprogramms der Stadt findet am Donnerstag, 10. April, ein Besuch des Museums Mathematikum in Gießen mit mathematischer Stadtführung statt. Ziel an diesem Tag ist das Ma-thematikum in Gießen. Vor dem Besuch des Mit-mach-Museums, erkunden die Teilnehmer mit den Augen eines Mathematikers und entdecken unter fachkundiger Anleitung Zahlen, Formeln, Symmetrie und vieles mehr. Im Teilnehmerbeitrag von 33 Euro enthalten ist die Busfahrt, die Stadtführung und der Eintritt ins Museum. Anmeldungen und Informatio-nen unter 06155/701-157.

*Das magische Zaubertrio „Junge, Junge und der Rö-mer“ gastiert mit „Locker bleiben“ im Haus Waldeck. Der Varietecocktail wird am Sonntag, 6. April, 20 Uhr, in einer funkensprühenden Mischung aus Zauberei, Comedy und Bauchredekunst geboten. Eintrittskar-ten sind für 16 Euro bei folgenden Vorverkaufsstellen erhältlich: Dingeldein am Markt, Postlädchen St. Stephan, Ticketcenter Darmstadt und Kulturbüro Stadt Griesheim.

*Nicht nur für Fahrschüler und Führerscheinanwärter, sondern auch für langjährige Fahrer zur Auffrischung, sind die „Lebensrettenden Sofortmaßnahmen am Unfallort“ ein wichtiges Thema. Hierbei werden die häufigsten Unfallsituationen kurz und prägnant behandelt. Der Kurs beginnt am 5. April um 12 Uhr und endet um 18.30 Uhr. Die Gebühr beträgt 20 Euro. Anmeldung und Kursort: JUH, Ostendstraße29, Tele-fon 06151/60000.

RIEDSTADTDo., 13. 3.: Heimatmuseum Leeheim: Babbelnach-mittag, ab 14.30 UhrSa., 15. 3.: Obst- und Gartenbauverein Goddelau: Jahreshauptversammlung, 14.430 Uhr, BürgertreffSo., 16. 3.: TV Erfelden: Ostereierschießen, ab 10.30 Uhr, TurnhalleMo., 17. 3.: „DSL für alle“: Treffen in der Gaststätte „Zum Rheintal“, Leeheim, 20 UhrDi., 18. 3.: Evangelische Kirche Wolfskehlen: Stunde der Stille, 20 UhrMi., 19. 3.: DRK: Blutspendetermin, 17.30 bis 20.30 Uhr, Sport- und Kulturhalle LeeheimDo., 20. 3.: Obst- und Gartenbauverein: Männer-stammtisch, 19 Uhr, AnlageFr., 21. 3.: DLRG Leeheim: Kindernachmittag mit Ostereiertauchen, ab 14 Uhr, DLRG-Station, Ried-seeSa., 22. 3.: SPD Goddelau: Ostereiersuchen, 15 Uhr, SchwimmbadSa., 5. 4.: Freiwillige Feuerwehr Wolfskehlen: Jah-reshauptversammlung, 19 Uhr, GerätehausFr., 11. 4.: Turnverein Erfelden: Jahreshauptver-sammlung, 20 Uhr, „Zum deutschen Haus“Sa., 12. 4.: VdK Erfelden: Jahreshauptversammlung, 14.30 Uhr, „Zur Krone“So., 13. 4.: Ruderclub Neptun: Anrudern, ab 11 Uhr, Bootshaus ErfeldenDo., 17. 4.: Obst- und Gartenbauverein: Männer-stammtisch, 19 Uhr, AnlageFr., 18. 4.: Kinderkino mit Überraschungsfilm, 15 Uhr, Altes Rathaus CrumstadtSo., 20. 4.: Verkehrs- und Verschönerungsverein God-delau: B, 9.30 Uhr, Sportplatz

Alle Angaben ohne Gewähr. Wenn Sie möchten, dass wir auch Ihre Veranstaltungstermine veröf-fentlichen, dann schicken Sie uns diese an folgen-de Mailadresse: [email protected].

DARMSTADT – Wie jedes Jahr, findet auch wieder dieses Jahr die Darm-städter Frühjahrsmesse auf dem Messplatz statt. Die Frühjahrsmes-se die weit über Darmstadt hinaus, einen guten Ruf genießt, steht vor der Tür.In der Zeit vom 11.04 – 21.04.08 wer-den wieder Tausende Besucher bei dem alljährlichen Festspektakel erwartet.Der Schaustellerverband sorgte in den letzten Jahren für neue attraktive Fahrgeschäfte. Doch das Festzelt fehl-te seit Jahren.Nun unter neuem Konzept entsteht das Event-Zelt.Schausteller Jürgen Blümler Spitz-name Moppel bekannt durch seine leckeren Crepes und frische Waffeln, der sonst das ganze Jahr auf Tour mit Rockstars ist, hinter der Bühne von „Wetten-dass..“ süßes für Prominente aller Art liefert, mal schnell das Public – Catering für Stefan Raab`s WOK-WM organisiert, zögerte nicht lange und stellte sich dieser neuen Herausfor-

derung.Somit steht in diesem Jahr, ein Event – Zelt „ Bei – Moppel“ mit großem Rah-menprogramm und Highlights auf dem Messplatz.

Das Programm:Fr 11.04.08: Nach dem Bieranstich spielt die Grup-pe RoyHammer & die PralinesSa.12.04.08: CVO Männerballett - TurnierSo 13.04.08: Darmstädter Bands „LIVE“ mit Jazz-FrühschoppenMo 14.04.08: Seniorentreffen mit buntem Unterhal-tungsprogramm Di. 15.04.08: offenes Zelt mit DJ „UZZE“Mi 16.04.08: Kinderfest mit Kinderzirkus,Clown,Malwettbewerb usw.Do 17.04.08: Ü25 ½ Party mit DJ Jockel

Fr. 18.04.08: Radio Main FM Nightfever “LIVE” mit DJ Bennie BergSa 19.04.08: Münchner Freiheit live So 20.04.08: Darmstädter Bands Mo 21.04.08: “LIVE” Musik, Brilliant Abschlussfeu-erwerkUnd noch die ein oder andere Überra-schung erwartet Sie !!!Für das leibliche wohl im Eventzelt ist bestens gesorgt. Für Gourmets stehen hessische Gerichte zur Auswahl.Abgesehen von frischem Fass-Bier, Äppelwoi und alkoholfreien Geträn-ken, gibt es eine Wein- und Sektbar, sowie eine Caipibar.Der Schaustellerverband und das Mop-pelteam freut sich auf Ihr kommen und wünscht viel Spaß. red

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RIEDSTADT – Noch einige wenige Plätze gibt es für die Kunstexkursion am Sonntag, 16. März, nach Stuttgart, wo derzeit die Ausstellung „Getroffen, Otto Dix und die Kunst des Porträts“ zu sehen ist. Kurzfri-stige Anmeldungen nimmt das Kulturbüro Riedstadt oder die Interessengemeinschaft „Wege zur Kunst“, Stockstadt entgegen.Im Kunstmuseum Stuttgart sind auf über tausend Quadratmetern insgesamt 64 Ge-mälde von Otto Dix zu sehen, darunter 40 Leihgaben aus Museen wie dem Metropo-litan Museum in New York oder der Galerie Neue Meister Dresden. Das Museum mit seiner weltweit bedeutendsten Otto Dix-Sammlung stellt damit erstmals dessen Porträtkunst in den Mittelpunkt einer gro-ßen Ausstellung. Den Werken von Otto Dix

werden weitere 88 Porträts anderer Künstler von Lucas Cranach bis Andy Warhol gegen-übergestellt. Die Busfahrt startet am Sonn-tag um 8.15 Uhr am Goddelauer Kerweplatz, Starkenburger Straße. Weitere Haltestellen in südlicher Richtung sind in Stockstadt, Biebesheim und Gernsheim eingeplant. Die Rückreise erfolgt um 16.30 Uhr, so dass nach der Führung durch die Ausstellung noch ge-nügend Zeit zum Stadtbummel durch die schwäbische Hauptstadt bleiben wird.Der Reisepreis beträgt 43 Euro und beinhal-tet die Kosten für Eintritt und fachkundiger Führung. Er wird direkt im Bus kassiert. Anmeldungen sind jetzt noch kurzfristig über das Kulturbüro Riedstadt, Telefon 06158/930841-2 oder die IG Wege zur Kunst, Telefon 06158/85273, möglich. red

„Getroffen. Otto Dix“Busfahrt ins Kunstmuseum Stuttgart

Was ist los in Ihrer Region

RIEDSTADT – Am Samstag, 15. März, 9 Uhr bis 11.30 Uhr, steht das Vogel-schutzgebiet Mönchbruch und Wälder bei Mörfelden-Walldorf und Groß-Gerau im Mittelpunkt der ersten Exkursion im Rahmen der neuen Veranstaltungsreihe der Unteren Naturschutzbehörde, die sich den „Natura 2000“-Gebieten im Kreis widmet. Für den Mittelspecht ist diese große zusammenhängende Wald-region mit altem Eichenbestand und eingeschlossenen Wiesenzügen und Heideflächen das bedeutendste Vor-kommensgebiet in ganz Hessen.

Mit Hilfe einer Klangattrappe will man dabei diesem häufig übersehenen Vogel auf die Spur kommen. Begrüßt werden die Teilnehmenden von 1. Kreisbeige-ordneten Thomas Will, die Leitung der Exkursion liegt bei Dr. Matthias Werner vom NABU Büttelborn. Treffpunkt ist der Parkplatz am Schützenhaus, der über die B 486 von Mörfelden aus in Richtung Mönchbruch erreicht wird: an den links liegenden Sportplätzen vorbei und dann an der letzten La-terne links in die Steinbergschnei-se abbiegen. Die Teilnahme ist frei,

eine Anmeldung nicht erforderlich. Interessierte sollten an festes Schuh-werk und dem Wetter entsprechende Kleidung denken. Weitere Informa-tionen: Kreisverwaltung Groß-Gerau, Untere Naturschutzbehörde, Telefon 06152/989-676 oder 460. In einem kleinen Faltblatt der Unteren Naturschutzbehörde mit dem Titel „So wertvoll ist unsere Natur...“ werden wei-tere Exkursionen zu „Natura-2000-Ge-bieten“ vorgestellt. Das Programmheft gibt es ab sofort kostenlos am Empfang des Riedstädter Rathauses. red

Dem Mittelspecht auf der SpurExkursion ins Vogelschutzgebiet Mönchbruch am 15. März