die lokale zeitung landau

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D ie L okale DIE LOKALE ZEITUNG FÜR LANDAU UND LANDAU-LAND 5 2009 Mai Inhalt Traum-Enkel sucht Leih-Oma! Seite 3 • „Vereintes Landau“ - großes Podium mit sozialen Zielen Seite 7 Südpfalz-Verlag Herausgeber: Thomas Danzer Kirchgasse 13 76865 Insheim Telefon 0 63 41/89 72 86 Fax 0 63 41/89 72 85 www.suedpfalz-verlag.de Neu in Landau und Umgebung W D D k M s K P L g n D i i G D L L i s v h E Testtag im LOS am 55.99.22 Damit Tims große Pläne Wirklich- keit werden können, hat seine Mutter beschlossen, endlich zu schauen, wo die Probleme ihres Kindes liegen. Probleme erkennen Lange hatte Tims Mutter ge- glaubt, dass Tim sich einfach nicht richtig konzentrieren kann. Denn obwohl sie zu Hause mit ihrem Sohn übte, hagelte es immer wieder schlechte Noten. Gut beraten im LOS Dann empfahl eine Bekannte das LOS. Dort ließ Tims Mutter die Lese- und Rechtschreibleistung ihres Kindes testen. Es stellte sich heraus, dass Tims Probleme von einer Rechtschreibschwäche herrühren. Erfolg in der Schule Jetzt wird Tim gefördert – und zwar genau dort, wo seine Schwächen liegen. Denn die Förderung im LOS wird exakt auf den Bedarf des jeweiligen Kindes abgestimmt. Und weil Tim stolz ist auf seine ersten Fortschritte, geht er gerne ins LOS. Der Weg zum LOS Melden Sie Ihr Kind noch heute zum kostenlosen Test seiner Lese- und Rechtschreibleistung an. Über Test und individuellen Förderunterricht für Ihr Kind informiert Sie Vorname Nach- 10 Jahre LOS LANDAU Ingo Meyerer LOS Landau Ostbahnstraße 33 Tel. 06341/918430 E-Mail: [email protected] Tim hat im Diktat eine Fünf. Wenn er groß ist, will er Informatiker werden. Das LOS testet Lese-/Rechtschreibfertigkeiten. : Abwrackprämie bis zu 500 Euro für Ihren alten Ofen Kamine Kaminöfen Kachelöfen www.bargeldbonus24.com www.landau-lacht.de www.landau-lacht.de Landau, ist hier wirklich alles pikobello? Stadtverwaltung gibt Gutachten zur Stadtbildpflege in Auftrag Landau – Abfall, Hundehaufen, Glas- scherben… Auch in Landau klagt man über Müll in den Straßen. „Hier liegt Dreck rum“, beschweren sich verärgerte Bürger telefonisch bei der Stadtverwal- tung. Zu recht? Um ein objektives Urteil fällen zu können, wie sauber oder schmut- zig Landau ist, haben die Stadt und der Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb (EWL) eine Qualitätsanalyse zur Stadt- bildpflege in Auftrag gegeben. Bis Ende Juni will Rüdiger Reuter seine Qua- litätsanalysen fertig stellen. Von Beruf we- gen kümmert sich der Diplom-Ingenieur so- zusagen „um jeden Dreck“. Denn Rüdiger Reuter ist Sachgebietsleiter der INFA GmbH (Institut für Abfall, Abwasser und Infra- struktur-Management) und muss derzeit das Erscheinungsbild Landaus überprüfen. Er besucht zufällig ausgewählte Straßen, Grün- anlagen, Bushaltestellen und führt dabei Strichliste. „Wir haben Verschmutzungskri- terien, nach denen wir einzelne Objekte de- tailliert bewerten“, sagt Reuter. Ein sauberes Statistik-Verfahren für den öffentlichen Schmutz. „Wir brauchen eine objektive Ein- schätzung“, ist Bürgermeister Thomas Hirsch überzeugt. Innerhalb des Projekts Stadtbildpflege sei ein stadtinterner Ar- beitskreis gebildet worden. Hier treffen sich Mitarbeiter aller Landauer Ämter und Betrie- be, die mit Sauberkeit befasst sind. Je nach- dem, was bei der Qualitätsanalyse herauskä- me, könne man dann im Arbeitskreis Verbesserungsvorschläge erörtern. Hirsch: „Unterm Strich soll es aber nicht einfach nur heißen, dass man mehr Geld brauche…“ Konkreter kann und will der Bürgermeister da nicht werden. Noch nicht. Da tun sich Fragen auf: Macht die EWL etwas falsch? In ihrem Auftrag werden Straßenrinnen, Fahr- bahnflächen und die Fußgängerzone gerei- nigt. Oder ist Landaus Bürgerschaft unor- dentlich? Schließlich liegen laut Gesetz die Reinigungspflichten für die Gehwege bei den jeweiligen Anliegern. Motto: Jeder keh- re vor der eigenen Türe! Jemand, der den Dreck wirklich beim Schlafittchen packt, ist Martin Hartmann. Der Straßenreiniger zieht zwei Mal täglich durch die Fußgängerzone Marktstraße. „Morgens mach ich’s pikobello und am Nachmittag ist wieder alles voll mit Schnippel, Becher und Zigarettenschach- teln.“ Von einem Gutachten ist Martin Hart- mann nichts bekannt. Er mache seine Arbeit immer gewissenhaft, egal ob ein Prüfer vor- beischaue oder nicht. „Die Leute werfen mitten auf der Straße alles mögliche Zeug weg“, lacht er, „das weiß ich auch ohne Gut- achten.“ svs Jürgen Jede, wohnt in Rohrbach Landaus Innenstadt ist doch sehr sauber. Wenn vereinzelt Papierchen herumfliegen, stört mich das nicht. Landau ist minde- stens so sauber wie andere vergleichbare Städte, etwa Mannheim oder Karlsruhe. Ich finde es schön in Landau, komme aller- dings auch selten in den äußeren Stadtbe- reich oder in die Bahnhofsgegend. Sabine Oberaichele, wohnt im Umland Landaus Straßen sind schmutzig. Die Fuß- gängerzone ist immer ganz ordentlich. Aber auf Spielplätzen zum Beispiel fliegt oft Müll rum. Alte Plastiktüten und Ver- packungen. Oft sind auch die Parkbänke beschmutzt. Ein Gutachten hilft aber wahr- scheinlich nicht. Besser wäre es, gleich die Reinigungsfirmen loszuschicken. Markus Schmid, wohnt in Landau Landau ist eine schöne Stadt. Was die Sauber- keit betrifft, kann man aber noch viel verbes- sern. Auf dem Pflaster der Fußgängerzone stören mich die vielen Kaugummireste. Die könnte man entfernen. Die Beton-Blumenkä- sten hier sind uralt. Das gibt kein zeitgemäßes Bild ab. Landau ist meine Heimatstadt, da hängt mein Herz dran. Deshalb soll sie sauber sein. In den Wohnvierteln ist jeder für seinen Bereich zuständig. Aber hier in der Fußgän- gerzone muss die Stadt was tun. Angela Huth, wohnt in Landau Landau ist keine saubere Stadt. In der Alt- stadt müssten die alten Pflastersteine mal erneuert werden. Da hängt der Dreck drin. Den Bahnhof finde ich katastrophal. Die Unterfüh- rung dort ist unhygienisch. Dort wird einfach hinuriniert. Mein Kind zum Beispiel kann ich da gar nicht einfach laufen lassen. Ich wohne jetzt acht Jahre hier und sehe noch keine Bes- serung. Dass die Bürger mithelfen müssen, ist klar. Aber die Hauptverantwortung zur Sau- berkeit liegt ja wohl bei der Stadt. Ein Saubermann, der’s wirklich drauf hat: Martin Hartmann ist täglich im Einsatz. Fotos: Dr. Sven Scherz-Schade NACHTSCHWÄRMER Veranstaltungen und Events Seite 10 In Zusammenarbeit mit

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Die lokale Zeitung Landau

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Page 1: Die lokale Zeitung Landau

Die LokaleDIE LOKALE ZEITUNG FÜR LANDAU UND LANDAU-LAND

52009

Mai

Inhalt• Traum-Enkel sucht Leih-Oma! Seite 3

• „Vereintes Landau“ - großes Podium mit sozialen Zielen Seite 7

Südpfalz-Verlag • Herausgeber: Thomas Danzer • Kirchgasse 13 • 76865 Insheim • Telefon 0 63 41/89 72 86 • Fax 0 63 41/89 72 85 • www.suedpfalz-verlag.de

Neu in Landau und Umgebung

Wenn er groß ist, will er Informatiker werDas LOS testet Lese-/RechtschreibfertigDamit Tims große Pläne Wirklich-keit werden können, hat seine Mutter beschlossen, endlich zu schauen, wo die Probleme ihres Kindes liegen. Probleme erkennenLange hatte Tims Mutter ge-glaubt, dass nicht richtig konzentrieDenn obwohl sie zu Hauihrem Sohn übte, hagelte es immer wieder schlechte Noten.Gut beraten im LOSDann empfahl eine Bekannte das LOSLese- und Rechtschreibleistung ihres Kindes testen. Es stellte sich heraus, dass von einer Rechtschreibherrühren.

Erfolg in der Schule

Testtagim LOSam 55.99.22

Damit Tims große Pläne Wirklich-keit werden können, hat seine Mutter beschlossen, endlich zu schauen, wo die Probleme ihres Kindes liegen. Probleme erkennenLange hatte Tims Mutter ge-glaubt, dass Tim sich einfach nicht richtig konzentrieren kann. Denn obwohl sie zu Hause mit ihrem Sohn übte, hagelte es immer wieder schlechte Noten.Gut beraten im LOSDann empfahl eine Bekannte das LOS. Dort ließ Tims Mutter die Lese- und Rechtschreibleistung ihres Kindes testen. Es stellte sich heraus, dass Tims Probleme von einer Rechtschreibschwäche herrühren.

Erfolg in der SchuleJetzt wird Tim gefördert – und zwar genau dort, wo seine

Schwächen liegen. Denn die Förderung im LOS wird exakt auf den Bedarf des jeweiligen Kindes abgestimmt. Und weil Tim stolz ist auf seine ersten Fortschritte, geht er gerne ins LOS.

Der Weg zum LOSMelden Sie Ihr Kind noch heute zum kostenlosen Test seiner Lese- und Rechtschreibleistung an. Über Test und individuellen Förderunterricht für Ihr Kind informiert Sie Vorname Nach-name, LOS Musterstadt, Mus-terstr. 23, Telefon 0123 456789.XXXXXXXxxxxxxXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

g10 Jahre

LOS LANDAU

Ingo MeyererLOS LandauOstbahnstraße 33Tel. 06341/918430E-Mail: [email protected]

Tim hat im Diktat eine Fünf.Wenn er groß ist, will er Informatiker werden.Das LOS testet Lese-/Rechtschreibfertigkeiten.

:

Abwrackprämiebis zu 500 Euro

für Ihren alten Ofen

•Kamine•Kaminöfen

•Kachelöfen

www.bargeldbonus24.com

www.landau-lacht.dewww.landau-lacht.de

Landau, ist hier wirklich alles pikobello?Stadtverwaltung gibt Gutachten zur Stadtbildpflege in Auftrag

Landau – Abfall, Hundehaufen, Glas-scherben… Auch in Landau klagt man über Müll in den Straßen. „Hier liegt Dreck rum“, beschweren sich verärgerte Bürger telefonisch bei der Stadtverwal-tung. Zu recht? Um ein objektives Urteil fällen zu können, wie sauber oder schmut-zig Landau ist, haben die Stadt und der Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb (EWL) eine Qualitätsanalyse zur Stadt-bildpflege in Auftrag gegeben. Bis Ende Juni will Rüdiger Reuter seine Qua-litätsanalysen fertig stellen. Von Beruf we-gen kümmert sich der Diplom-Ingenieur so-zusagen „um jeden Dreck“. Denn Rüdiger Reuter ist Sachgebietsleiter der INFA GmbH (Institut für Abfall, Abwasser und Infra-struktur-Management) und muss derzeit das Erscheinungsbild Landaus überprüfen. Er besucht zufällig ausgewählte Straßen, Grün-anlagen, Bushaltestellen und führt dabei Strichliste. „Wir haben Verschmutzungskri-terien, nach denen wir einzelne Objekte de-tailliert bewerten“, sagt Reuter. Ein sauberes Statistik-Verfahren für den öffentlichen Schmutz. „Wir brauchen eine objektive Ein-schätzung“, ist Bürgermeister Thomas Hirsch überzeugt. Innerhalb des Projekts Stadtbildpflege sei ein stadtinterner Ar-beitskreis gebildet worden. Hier treffen sich Mitarbeiter aller Landauer Ämter und Betrie-

be, die mit Sauberkeit befasst sind. Je nach-dem, was bei der Qualitätsanalyse herauskä-me, könne man dann im Arbeitskreis Verbesserungsvorschläge erörtern. Hirsch: „Unterm Strich soll es aber nicht einfach nur heißen, dass man mehr Geld brauche…“ Konkreter kann und will der Bürgermeister da nicht werden. Noch nicht. Da tun sich Fragen auf: Macht die EWL etwas falsch? In ihrem Auftrag werden Straßenrinnen, Fahr-bahnflächen und die Fußgängerzone gerei-nigt. Oder ist Landaus Bürgerschaft unor-dentlich? Schließlich liegen laut Gesetz die Reinigungspflichten für die Gehwege bei den jeweiligen Anliegern. Motto: Jeder keh-re vor der eigenen Türe! Jemand, der den Dreck wirklich beim Schlafittchen packt, ist Martin Hartmann. Der Straßenreiniger zieht zwei Mal täglich durch die Fußgängerzone

Marktstraße. „Morgens mach ich’s pikobello und am Nachmittag ist wieder alles voll mit Schnippel, Becher und Zigarettenschach-teln.“ Von einem Gutachten ist Martin Hart-mann nichts bekannt. Er mache seine Arbeit

immer gewissenhaft, egal ob ein Prüfer vor-beischaue oder nicht. „Die Leute werfen mitten auf der Straße alles mögliche Zeug weg“, lacht er, „das weiß ich auch ohne Gut-achten.“ svs

Jürgen Jede, wohnt in RohrbachLandaus Innenstadt ist doch sehr sauber. Wenn vereinzelt Papierchen herumfliegen, stört mich das nicht. Landau ist minde-stens so sauber wie andere vergleichbare Städte, etwa Mannheim oder Karlsruhe. Ich finde es schön in Landau, komme aller-dings auch selten in den äußeren Stadtbe-reich oder in die Bahnhofsgegend.

Sabine Oberaichele, wohnt im Umland Landaus Straßen sind schmutzig. Die Fuß-gängerzone ist immer ganz ordentlich. Aber auf Spielplätzen zum Beispiel fliegt oft Müll rum. Alte Plastiktüten und Ver-packungen. Oft sind auch die Parkbänke beschmutzt. Ein Gutachten hilft aber wahr-scheinlich nicht. Besser wäre es, gleich die Reinigungsfirmen loszuschicken.

Markus Schmid, wohnt in Landau Landau ist eine schöne Stadt. Was die Sauber-keit betrifft, kann man aber noch viel verbes-sern. Auf dem Pflaster der Fußgängerzone stören mich die vielen Kaugummireste. Die könnte man entfernen. Die Beton-Blumenkä-sten hier sind uralt. Das gibt kein zeitgemäßes Bild ab. Landau ist meine Heimatstadt, da hängt mein Herz dran. Deshalb soll sie sauber sein. In den Wohnvierteln ist jeder für seinen Bereich zuständig. Aber hier in der Fußgän-gerzone muss die Stadt was tun.

Angela Huth, wohnt in LandauLandau ist keine saubere Stadt. In der Alt-stadt müssten die alten Pflastersteine mal erneuert werden. Da hängt der Dreck drin. Den Bahnhof finde ich katastrophal. Die Unterfüh-rung dort ist unhygienisch. Dort wird einfach hinuriniert. Mein Kind zum Beispiel kann ich da gar nicht einfach laufen lassen. Ich wohne jetzt acht Jahre hier und sehe noch keine Bes-serung. Dass die Bürger mithelfen müssen, ist klar. Aber die Hauptverantwortung zur Sau-berkeit liegt ja wohl bei der Stadt.

Ein Saubermann, der’s wirklich drauf hat: Martin Hartmann ist täglich im Einsatz. Fotos: Dr. Sven Scherz-Schade NACHTSCHWÄRMER

Veranstaltungen und Events Seite 10

In Zusammenarbeit mit

Page 2: Die lokale Zeitung Landau

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Auf ein Wort..

Liebe Leserinnen und Leser,unterschiedlichste Charaktere beflü-geln meinen Geist, spannende Ge-

spräche eröffnen mir neue Horizonte, Erfolge lassen mich voller Ehrfurcht auf die Erfolgreichen blicken, mutige Querdenker verhelfen mir zu unge-wöhnlichen Impulsen. Und im Vor-dergrund ein großes Versprechen. Ein

Versprechen, das ich mir selbst abver-langt habe. Ein Versprechen, dass die Zweitausgabe von „Die Lokale“ die Erwartungen erneut übertreffen wird. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Lesern bedanken für die vielen

positiven Zuschriften, die Sie Ihrer neuen Zeitung „Die Lokale“ entgegen gebracht haben.In Zukunft werde wir Sie über Neuigkeiten und Lokales aus Ihrer Region Landau und Landau-Land noch besser informieren.

Ihr Thomas DanzerHerausgeber Die Lokale, Südpfalz-Verlag

Ein Versprechen

Wolle, Garne u. Stoffe • Tischwäsche • Kurzwaren

Sandstraße 6 · 76877 Offenbach · Tel.: 06348-984673

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mit

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Offenbach – In einem kleinen Lan-dauer Wollgeschäft liegt ein Flyer aus, in dem es um eine großartige Sache geht: „Stricken für Frühchen“. Ein Fuß, so winzig wie ein Daumenab-

druck, ein Bein, so dünn wie ein Fin-ger. Frühchen, die Kleinsten unter den

Kleinen, erblicken leider viel zu früh das Licht der Welt und kämpfen von da an um ihr Leben. So zart und klitze-klein, dass die dünne Haut der Babys durchsichtig erscheint. Die Eltern sind oftmals überfordert und müssen hilflos zusehen, wie dieses elfenglei-che, zarte Wesen von hilfreichen Ärz-ten an Schläuchen und Maschinen angeschlossen wird. Um den Früh-chen den Start ins Leben etwas ange-nehmer zu gestalten, entstand die Idee zu dieser kleinen Privatinitiative. „Stricken für Frühchen“ besteht seit Ende Januar 2005 und es werden

schon jetzt mehr als 120 Kliniken in der Bundesrepublik von den arbeit-samen Strickerinnen beliefert. Es kommen immer mehr Kliniken auf diese private Organisation zu und bit-ten um Hilfe. Unterstütztung leisten viele fleißigen Helferinnen, die – deutschlandweit verteilt – für die Frühgeborenen in Kliniken Mützchen, Stirnbänder, Söckchen (mit und ohne Ferse), Stulpen, Handschuhe und zum Teil auch Westen und Jäckchen anfertigen, die dann unentgeldlich den Kliniken zur Verfügung gestellt werden. Die Frühchen müssen in die

„Standardgrößen“ oftmals erst hin-einwachsen, Selbstgestricktes und Gehäkeltes ist ideal und der Bedarf in den Kliniken ist sehr groß. Alle Betei-ligten dieser Privatinitiative arbeiten ehrenamtlich, das heißt, die Versand- sowie Materialkosten werden über-wiegend von der Privatorganisation aufgebracht. Sie können stricken oder häkeln? Prima! Dann informie-ren Sie sich bitte bei Herta Messer-schmitt in Ihrem Geschäft in Offen-bach, und besprechen mit ihr, wie Sie aktiv weiterhelfen können.Jeder ist herzlich willkommen und dazu aufgefordert, bei der Aktion „Stricken für Frühchen“ mitzuwir-ken. red/ta

Moustafa Meirowsky14.04.2009 – 3360 gr.Alexandra Meirowsky & Taouche Ahmed

Hallo, wir sind da!!!In Kooperation mit dem Klinikum Landau - Südliche Weinstraße

stellen wir die Babys der letzten Wochen aus unserem Verbreitungsgebiet vor.

Wenn auch Sie Ihr Baby in dieser Rubrik veröffentlichen möchten, setzen Sie sich mit uns inVerbindung:

SüdpfalzVerlag „Die Lokale”, Kirchgasse 13, 76865 Insheim oder per E-Mail an: [email protected]

Aliyah Uygur16.04.2009 - 3590 gr.Jessica und Ilker

Natascha Neu12.04.2009 - 3030 gr.Stefanie Neu und Daniel Weich

Lotta Mia Franziska Niebrügge22.04.2009 - 4820 gr.Ulrike und Thomas Niebrügge

Lars Kiefer15.04.2009 - 3060 gr.Sonja und Matthias Kiefer

Linus Loreth04.04.2009 - 4000 gr.Julia Loreth und Achim Kessel

Johan Herbst15.04.2009 - 3760 gr.Gabi und Dominic

Lena Kerstin Flickinger07.04.2009 - 3530 gr.Sandra und Joachim

Cedric Lenz15.04.2009 - 3660 gr.Sabine und Christian Lenz

Florian Bennett Bonnes05.04.2009 - 3260 gr.Brigitte und Stefan

Dennis Emil Hoffmann17.04.2009 - 3690 gr.Tamy und Carsten Hoffmann

Johannes Willi Werner Jäger03.04.2009 - 3970 gr.Katja Stopfer und Kay Jäger

ANZEIGE

Stricken für die Kleinsten der KleinenFrühchen brauchen dringend Wärme und Ihre Hilfe

Page 3: Die lokale Zeitung Landau

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Hallo, wir sind da!!!

Vivien Magdalena Hawranek27.04.2009 – 23.13 Uhr2730 gr. – 49 cm

Daniel Myskowski08.04.2009 – 8.40 Uhr3270 gr. – 50 cm

Leni Summer Ludwig13.04.2009 – 10.52 Uhr3370 gr. – 50 cm

Finn Lias Dickmann14.04.2009 – 7.55 Uhr3470 gr. – 50 cm

Ariane Knauf 07.04.2009 – 15.45 Uhr3970 gr. – 54 cm

TintenfüllstationInh.: Thorsten Anthon, Geschäftsl.: Annika Anthon

Was bieten wir???Wir befüllen alle Patronen in Windeseile

HP, Canon, Epson u.v.m. kein Problem.

Wir verkaufen Original und Kompatible Toner wie auch Patronen zu Discountpreisen.

Service!!!Qualität zum kleinen Preis.

Unsere Qualität und Service wird auch Sie überzeugen.

Wann erreichen Sie uns???Mo-Fr: 9.00-14.00 Uhr und 15.00-19.00 Uhr

Sa: 9.00-16.00Uhr

Wo Sie uns finden???Kramstr. 1a (Gegenüber der Dresdner Bank)76829 Landau · Tel: 06341/557347 · Fax: 06341/557348Mail: [email protected]

Landau – Stress im Büro. Haushalt nervt. Und dann noch der Kleine … Für junge Familien ist der Erziehungsalltag hart geworden. Und flexible Arbeitszeiten gehen meist zu Lasten der Kinder. Gut, wenn da Oma oder Opa Unterstützung anbieten. Doch manchmal wohnen die weit weg und können nicht helfen. Das Mehrgenerationenhaus bemüht sich jetzt um Vermittlung von „Wunschgroß-eltern“.Eigentlich hat Ursula Werner schon vier En-kel. Der acht-jährige Leon Adel ist gewisser-maßen ihr fünfter. Wenn man so will, ein Enkel auf Bestellung. Denn Ursula Werner hat sich als ehrenamtliche „Leih-Oma“ ge-meldet und das Mehrgenerationenhaus des Kinderschutzbunds hat ihr den pfiffigen Zweitklässler Leon vermittelt. „Kinder zu erleben, ist für mich eine große Freude“, sagt die pensionierte Lehrerin. Als Ursula Werner vom Projekt Wunschgroßeltern hör-te, wusste sie: „Da mach ich mit.“ Seitdem holt sie Leon freitags von der Schule ab. Für den Jungen, dessen eigene Großeltern wei-

ter weg im Fränkischen wohnen, ist das prima. Eine Oma mehr, denkt der sich, kann ja nicht schaden. „Ich mag den Hund von Ursula“, sagt er. Er selbst hat zu Hause Fi-sche. Leons Mutter, Monika Adel, ist erleich-tert, dass die zwei sich gut verstehen. „Mein Mann und ich sind berufstätig“, schildert sie. Weil Leon die Ganztagsschule besucht, gibt es in der Woche relativ wenige Engpäs-se. „Aber freitags hat er früher Schluss“, sagt Monika Adel, „da hat keiner von uns für Leon Zeit.“ Das mit der Leih-Oma sei deshalb eine „riesengroße Entlastung“. Ursula Wer-

ner winkt ab. Sie mache das richtig gern. „Wir sind keine Vermittlungsstelle für kos- tenfreie Babysitter“, sagt Margret Granne-mann-Böhme, Leiterin des Mehrgeneratio-nenhauses. Das Projekt Wunschgroßeltern sei vielmehr gelebte Nachbarschaftshilfe. Es ist ein Geben und Nehmen. „Die Leih-Oma passt auf den Kleinen auf“, so Grannemann-Böhme, „im Gegenzug helfen die Eltern vielleicht am Wochenende beim Großein-kauf.“ Nur so habe das Projekt Wunschgroß-eltern auch seinen Sinn. Großeltern spielen im Leben eines Kindes eine wichtige Rolle. Sie drücken vielleicht mal ein Auge zu. Und sie sehen bestimmte Sachen anders als die Eltern. Über Oma und Opa können Kinder den Wertemaßstab der Eltern vergleichen und prüfen. „Leider erle-ben heute viele Kinder ihre Großeltern gar nicht mehr“, sagt Grannemann-Böhme. Ei-ne merkwürdige Entwicklung, da durch den demografischen Wandel eigentlich mehr Rentnerinnen und Rentner für ihre Enkel Zeit haben müssten. Doch die Familien le-ben heute eben oftmals geografisch ver-streut. Der Generationen-GAU: Alle sind al-lein. Die junge Familie versinkt im Alltagsstress, während die Senioren zu Hau-se vor Langeweile Däumchen drehen. Um dem Abhilfe zu leisten, hat das Mehrgenera-tionenhaus Landau das Projekt Wunsch-großeltern angepackt. svs

Traum-Enkel sucht Leih-Oma! …und umgekehrt. Ein Projekt im Mehrgenerationenhaus Landau

Leon (8) hat seine Leih-Oma gefunden. Die pensionierte Sport- und Musiklehrerin Ursula Werner nimmt den Jungen sogar mit zum Yoga-Kurs. Hier spielen die beiden „Bürgermeister sein und im Chefsessel sitzen“. Foto: Sven Scherz-Schade

Wunschgroßeltern und suchende Familien melden sich in der Sprechstunde (dienstags 15-18 Uhr). Man füllt einen Fragebogen aus über seine Vorlieben und Abneigungen. Nach ausführlichen Gesprächen wird dann entschieden, wer zu wem passt. Die Wunsch-

großeltern übernehmen für die Kinder zeitweise Aufsichtspflicht. Sie erhalten durch Fachleute entsprechende Schulungen über Erste Hilfe, Erziehungsfragen u.ä. Verlangt wird von ihnen ein polizeiliches Führungszeugnis. Geplant ist auch ein regelmäßiger Stammtisch.Am Dienstag, den 12. Mai 09 um 15.30 Uhr findet eine Infoveranstaltung im Mehr-generationenhaus statt, Danziger Platz 18 in Landau. Tel.: 06341 – 959452.

info

Mateo Sanchez05.04.2009 - 3470 gr.Julia und Marc Sanchez

Kimberly Balos27.04.2009 – 4.10 Uhr3480 gr. – 51 cm

Alexander Motz19.04.2009 – 1.50 Uhr 3450 gr. – 51 cm

Amelina Sotnikow19.04.2009 – 16.25 Uhr3500 gr. – 52 cm

Luis Becker24.04.2009 – 21.44 Uhr3750 gr. – 51 cm

Page 4: Die lokale Zeitung Landau

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Heute möchte sich „Afra“ vorstellen: Diese bildschöne Kangalhündin ist erst kurze Zeit im Tierheim und beeindruckt bereits mit ihrem Charme Tierpfleger und Besucher.Sie ist als Fundhündin zu uns gekommen und ist schätzungsweise noch nicht einmal 1 Jahr alt. Leider hat sich bis heute kein Besitzer bei uns gemeldet, sodass Afra jetzt vermittelt werden soll. Wir suchen für diese freundliche Hündin Menschen, die sich entweder speziell mit dieser Rasse oder

aber mit doggenartigen Hunden ausken-nen und die nötige Konsequenz für die Er-ziehung mitbringen. Sicherlich kann die Hündin auch bei einer Familie einziehen; die Kinder sollten allerdings aufgrund der Kraft und des Temperamentes schon älter sein.Wer Afra besuchen möchte, kann sich gerne zu den Öffnungszeiten mit uns in Verbin-dung setzen und mit ihr spazieren gehen, um erste Kontakte zu knüpfen.Sie können leider keinen Hund zu sich neh-

men, möchten uns aber finanziell unter-stützen? Wir sind für jede Spende dankbar. Sparkasse Südliche Weinstrasse: KTO 40410; BLZ 548 500 10 red

Tierheim Maria Höffner: „Afra”Tierheim Maria HöffnerRodenweg 1, Gewerbegebiet Im Grein76829 LandauTel.: 06341-62658, www.tierheim-landau.deÖffnungszeiten: Mo, Mi: 15.00-17.00 Uhr, Fr, Sa: 14.00-17.00 Uhr

Landauer Tierrettung: „Cleo”

Die Katze Cleo ist neun Monate alt und noch nicht kastriert. Sie lebt noch bei ih-rem Vorbesitzer in Bad Bergzabern und wartet auf ein liebevolles Zuhause in ange-messener Umgebung.In eigener Sache: Tierschutz fängt ganz unten an, nämlich bei der Kastration. Was nicht geboren wird, braucht nicht zu leiden. Wir bitten um Spen-den für Kastrationen, denn „jeder Euro hilft“ Elend zu vermeiden.SPK SÜW LD, KTO 69203; BLZ 54850010

Tiere suchen ein neues ZuhauseLandauer Tierrettung e.V.c/o Lieselotte Lorentz-FritzQueichheimer Hauptstraße 2176829 Landau; www.tierrettungev.de; [email protected]

Großartige Produkte für großartige HaustiereTiercampus in Landau widmet sich dem Wohl der vierbeinigen Familienmitglieder

Landau – „Großartige Menschen ha-ben großartige Hunde ...“ wird Graf Otto von Bismarck gerne zitiert und damit die Hundefreundschaft lange hält, hat sich die Firma TierCampus auf Gesundfutter spezialsiert. Das ist ins-besondere für ernährungssensible Hunde wichtig, die zum Beispiel unter Hautproblemen, Allergien etc. leiden – und natürlich grundsätzlich für die Ge-sunderhaltung von Hunden. Kirsten Schmeling vertreibt mit „Tiercampus“

in der Helmbachstraße 43 seit August 2008 nicht nur Hunde-, Katzen- und Pferdezubehör, sondern auch ihre ei-gene Entwicklung, die seit 1996 paten-tierte „Doggy-Step“: Die „wahrschein-lich weltweit leichteste Einstiegshilfe für Hunde in PKWs“, erklärt Schmeling nicht ohne Stolz ihr Produkt, das für den Hund gelenkschonend eine große Mobilität bis ins hohe Alter bewahren hilft. Und auch Frauchen oder Herr-chen einiges erleichtert. Bereits wäh-

rend ihres Studium an der Akademie für Alternative Tiermedizin (ATM) in Hamburg kam Schmeling der Gedan-ke zu ihrer innovativen Idee, den Vier-beinern das Einsteigen in den PKW stark zu erleichtern. Seit 2005 wird „Doggy-Step“ in Serie produziert. Als Anregung und auch als Versuchsob-jekt an den diversen Prototypen fun-gierte die mittlerweile zwölfjährige Golden-Retriever-Labrador-Hündin „Bailey“ von Kirsten Schemling. Einen

großen Auftritt hatte „Bailey“ Mitte April, als ihr „Frauchen“ zur ersten Tier-campus-Veranstaltung in den neuen Landauer Geschäftsräumen lud. Die Tierärztin Dr. Gabriele Eichenlaub aus Herxheim referierte über Hautkrank-heiten und erste Hilfe beim Hund und demonstrierte den interessierten Zu-hörern einige der lebensrettenden Handgriffe an Schmelings Hündin. „Wir vertreiben ausschließlich qualita-tiv hochwertige, artgerechte und ex-klusive Artikel – kombiniert mit einem attraktiven Design, einer hohen Funk-tionalität und einem Höchstmaß an Si-cherheit – das ist das Credo im Unter-nehmen. Die Diplom-Betriebswirtin Kirsten Schmeling verweist auf ihr An-

gebot an Futterprodukten, die ohne Tierversuche hergestellt wurden und die ausgewogene Ernährung der Haustiere gewährleistet. „Wir führen großartige Produkte für großartige Haustiere“, fasst Schmeling ihr Unter-nehmenskonzept zusammen. vol

Kirsten Schmeling präsentiert die Einstiegshilfe „Doggy-Step“ Fotos: Julian Voltz

oben: Tierärztin Gabriele Eichenlaub demonstriert lebensrettende Handgriffe im Rahmen der ersten Tiercampus-Veranstaltung. Unten: Kirsten Schmeling im Kundengespräch.

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Page 5: Die lokale Zeitung Landau

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Heute möchte sich „Afra“ vorstellen: Diese bildschöne Kangalhündin ist erst kurze Zeit im Tierheim und beeindruckt bereits mit ihrem Charme Tierpfleger und Besucher.Sie ist als Fundhündin zu uns gekommen und ist schätzungsweise noch nicht einmal 1 Jahr alt. Leider hat sich bis heute kein Besitzer bei uns gemeldet, sodass Afra jetzt vermittelt werden soll. Wir suchen für diese freundliche Hündin Menschen, die sich entweder speziell mit dieser Rasse oder

aber mit doggenartigen Hunden ausken-nen und die nötige Konsequenz für die Er-ziehung mitbringen. Sicherlich kann die Hündin auch bei einer Familie einziehen; die Kinder sollten allerdings aufgrund der Kraft und des Temperamentes schon älter sein.Wer Afra besuchen möchte, kann sich gerne zu den Öffnungszeiten mit uns in Verbin-dung setzen und mit ihr spazieren gehen, um erste Kontakte zu knüpfen.Sie können leider keinen Hund zu sich neh-

men, möchten uns aber finanziell unter-stützen? Wir sind für jede Spende dankbar. Sparkasse Südliche Weinstrasse: KTO 40410; BLZ 548 500 10 red

Tierheim Maria Höffner: „Afra”Tierheim Maria HöffnerRodenweg 1, Gewerbegebiet Im Grein76829 LandauTel.: 06341-62658, www.tierheim-landau.deÖffnungszeiten: Mo, Mi: 15.00-17.00 Uhr, Fr, Sa: 14.00-17.00 Uhr

Büro:Berwartsteinstr. 26, 76855 AnnweilerTelefon 06346-3305, Telefax 06346-1305Mobil 0172-8751786

Werkstatt:In den Bruchwiesen 1, 76855 Annweiler

Gerüstbauarbeiten

Fassadenreinigung

Fassadenanstriche

Wärmedämmsysteme

Tapezierarbeiten

Lackierarbeiten

Trockenausbau

Innen- und Außenputze

Altbausanierung

Sanierputze

Landau – Das vom Kinderschutzbund Landau-Südliche Weinstraße orga-nisierte Entenrennen am Samstag 25. April 2009 begeisterte wieder die Zuschauer. Mit Formel 1 ver-dächtigem Tempo schwammen die kleinen Plastikenten um die Wette.Bei schönem Wetter und viel mensch-lichem Andrang machten sich mit klei-ner Verspätung die Enten auf die Queich. Von dem Start an der Waffen-straße machten sie sich auf den Weg flussabwärts. Kaum landeten die mehr als 3300 Enten in der Queich, machten

sich die Zuschauer auf, um die erste Ente am Ziel in der Bachgasse zu be-gutachten. Rennen war Pflicht, denn die kleinen Enten spurteten in weni-gen Minuten die 350 Meter ins Ziel. Der glückliche Adoptivpapi der Ersten Ente und so Gewinner des Fahrrads wurde Jürgen Sauer aus Landau mit der Losnummer 1699. Aber auch die ande-ren Gewinner konnten sich freuen, denn der 2. und 3. Platz konnten ein Navigationsgerät ihr eigen nennen. Auch Adoptiveltern von weniger schnellen Enten wurden mit attrakti-

ven Preisen ausgestattet. Unter ande-rem wurden ein Tandemsprung, eine Berlin Reise und verschiedene Waren-gutscheine vergeben. Verlierer gab es keine an diesem Tag, denn auch die letzte Ente mit der Losnummer 3305 wurde mit einer Flasche Sekt und ei-nem Kulinaris Gutschein belohnt. Fazit dieser gelungenen Veranstal-tung: viel Spaß, Freude und dies alles für den Guten Zweck. Denn auch dieses Jahr konnten die Veranstalter sich über eine rege Teilnahme und über den Erlös für die Kinder freuen. sts

Die Enten gaben GasEin gelbes Meer aus Enten auf der Queich

Start der gelben Plastikenten und Zielgerade.

Glücklicher Gewinner. Fotos: Katrin Hiller

Landau – Elf Positionen zeitgenössi-scher bildender Kunst zeigt der Kunstver-ein Landau in der städtischen Galerie Villa Streccius. Vertreten bei der aktuel-len Ausstellung sind Fotografie, Installa-tion, Skulptur, Zeichnung und Video. Vom Spiegelsaal bis in die Kellergewölbe der Villa Streccius präsentieren die elf Künstlerinnen und Künstler der Geburts-jahrgänge 1961-1970 ihre individuellen poetischen Bildberichte vom Leben und künstlerischen Handeln in der heutigen

Gesellschaft.Bei der Eröffnung begrüßte Heinz Setzer, Vorsitzender des Kunstver-eins, die zahlreich erschienenen Kunst-interessierten und Künstler aus der Regi-on und die Vertreter der Stadt. Besonders bedankte er sich bei der Landauer Künst-lerin Susanne Wadle, die die Ausstellung konzipiert und organisiert hat. Laut Set-zer stand die Veranstaltung „finanziell auf Messers Schneide“. Er bedankte sich ebenfalls bei Chantal Michel, die mit ei-ner Performancedarbietung die Ausstel-

lung begleitete. „Zum Fabulieren anre-gen“, soll die Ausstellung, die in früheren Zeiten womöglich als „Verstoß gegen den Kunstgeschmack“ geahndet worden wäre, so Setzer. Er lud den Besucher ein „sich seiner eigenen Imaginationskraft zu bedienen“. Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlim-mer begrüßte die Gäste und Kunsthistori-ker Jörg Katerndahl erläuterte einführend die Arbeiten der Künstler. Gezeigt werden die lebensgroßen farbigen Figuren aus

Epoxydharz von Kassandra Becker (Karls-ruhe), Fotografien menschlicher Begeg-nung und Vereinzelung in urbanen und industriellen Räumen von Mona Breede (Karlsruhe), eine, das herkömmliche Raumgefüge aufbrechende Installation von Barbara Denzler (Ettlingen), die fili-

granen roten Tintenzeichnungen menschlicher Systeme und Vernetzungen von Bea Emsbach (Frankfurt/Main), aus Metall konstruierte kinetische Klangma-schinen von Christoph Lahl (Mainz), lyri-sche Miniaturplastiken aus Spülschwäm-men von Klaus Lomnitzer (Frankfurt/Main), durch rhythmische Choreographie be-wegte und verfremdete Objekte des all-täglichen Gebrauchs von Anja Luithle (Stuttgart), ein Video und eine Fotoserie der Medien und Performancekünstlerin Chantal Michel (Bern/CH), die aus Eisen-drähten gelöteten Hohlskulpturen eines Schlagzeugs, eines Verstärkers und einer E-Gitarre von Thomas Raschke (Berlin), virtuos übermalte Spiegel von Anne Ka-trin Schreiner (Frankfurt/Main) sowie dekupierte Fotoobjekte von Susanne Wadle (Landau/Pfalz).Zum ersten Mal wurde eine Ausstellungs-eröffnung des Kunstvereins von einer Discjockey begleitet. Sabine Günster um-rahmte die Veranstaltung mit musikali-scher Dimension. kh

Konstruktionen des ImaginärenAusstellung „Fabulös!“ in der Villa Streccius eröffnet

Die Ausstellung wird am 21. 06., um 15 Uhr mit einer Finnisage, bei der die Künstlerinnen und Künstler durch die Ausstellung führen, beendet. Öffnungszeiten: Di./Mi.: 17-20 Uhr; Do.-So.: 14-17 Uhr.

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Fotos: Karin Hiller

Page 6: Die lokale Zeitung Landau

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Automobil im Focus

Spiel und Sport, Hobby und Vergnügen, Kunst und Kultur, politische und soziale Ak-tivitäten lassen sich in einer Gemeinschaft ohne großen Aufwand organisieren. Das

Leben in unserem Wohnprojekt wird vieles angenehmer, leichter und schöner ma-chen. Ameli holt das Kind der Nachbarin vom Kindergarten ab, wenn die Eltern noch

bei der Arbeit sind. Wenn mittags die Kinder oder Jugendliche aus der Schule kommen, steht im Gemeinschaftsraum gelegentlich das Essen auf dem Tisch. Die zehnjährige Nina hilft der Seniorin beim Umgang mit dem Handy und kann dann gleich ihre Hausaufgaben bei ihr machen. Bei Ge-burtstagen bringt der „Hauschor“ ein Ständchen und Trommeln mit Joachim en-ergetisiert die 8-bis 80-Jährigen. Das alles ist zurzeit noch Zukunftsmusik aber es wird immer realistischer. Wir kennen uns schon und arbeiten im Vorraus an ganz unter-schiedlichen Aufgaben für das gemeinsa-me Wohnprojekt. Aktuell sind wir 23 Perso-nen. Wir arbeiten mit Architekten und Beratern, um diese Visionen in unserem gemeinschaftlichen, selbst bestimmten Wohnprojekt umzusetzen.

Unsere neue Siedlung ist autofrei Die Wohnanlage verfügt über eine barriere-freie Tiefgarage. Geplant sind verschiedene Gebäudegruppen mit dreigeschossigen Baukörpern und einem Penthousege-schoss.Im jetzigen ersten Bauabschnitt realisieren wir 18 individuelle Wohneinhei-ten, einen großen Gemeinschaftsraum, ein kleines Büro für die Genossenschaft und eine Wohnung für drei pflegebedürftige Menschen sowie einem kleinen Büro für den Pflegedienst. Im 2. Bauabschnitt mit weiteren 18 unter-

schiedlich grossen Wohneinheiten ist der Gemeinschaftsraum für die Kinderbetreu-ung, eine kleine Werkstatt und ein Gästeap-partement geplant. Zwischen den Gebäu-den liegt der grosse begrünte, ruhige Innenhof, ein grüner Freiraum als Begeg-nungsraum für alle Bewohner. Zwei weitere Freiflächen können von den künftigen Be-wohnern als Kinderspielplätze gestaltet werden.In unserer Wohnanlage wollen wir junge und alte Menschen zusammenführen. Der Alltag und das soziale Leben wird in vielerlei Hinsicht interessant und macht mehr Freu-de und fördert Kontakte und guten Nach-barschaften.Wir bauen schöne, moderne Architektur mit zeitgemäßen Energiesparhäusern nach dem Standard KfW60, beheizen sie um-weltfreundlich und klimaschonend mit einer Holzpelletanlage. Eine Wasserzysterne versorgt unserePflanzen im Gartenbereich. Die Nutzung von Solarenergie zur Warm-wasserbereitung ist vorgesehen. Wir sind überzeugt, daß durch diese vielfältigen Maßnahmen eine Wohnanlage entsteht, in der man sich mitten in der Stadt im Herzen von Landau wohl fühlt und die auch in den nächsten Jahrzehnten fortschrittlich und wertbeständig bleibt. Viel erreichtWir haben die Wohnungsbaugenossen-

schaft (GehoLa) gegründet, die Eigentüme-rin der Wohnanlage ist und diese selbst or-ganisiert und verwaltet. Wir haben das Grundstück an der Haardtstraße von der Stadt Landau gekauft. Eine Landauer Roh-baufirma und weitere Firmen bauen bereits fleissig an den ersten Häusern. Oberbürgermeister Schlimmer hat zusam-men mit uns und vielen Mitwirkenden den ersten Spatenstich vollzogen. Bereits im Juni feiern wir das Richtfest für unsere er-sten 18 Wohneinheiten, und im Dezember 2009 werden wir unsere ersten Wohnungen im Generationenhof beziehen.

Nächster Bauabschnitt Für die südlichen Gebäude suchen wir wei-tere Familien, Alleinerziehende und junge Menschen, die von unserer Idee begeistert sind und bei uns mitwohnen wollen. Die Planung für diese Häuser ist vorbereitet, auf ihre individuellen Wünsche können wir zur-zeit noch eingehen. Wir möchten zügig weiterplanen und -bauen. Die Belegung ist in vollem Gange. Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt auf, wir beraten Sie umfassend zur Gestaltung und Ihrer finanziellen Mitwir-kung im Genossenschaftsmodell. redKontakt: Gisela Wissing, Geschäftsführerin und Vorstand der Genossenschaft: 06341-30417; Rainer Kroll, Wohnprojektberatung und -entwicklung: 0721- 9419093Infos: [email protected]; www.gehola.de

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Das Frühjahr hat begonnen, mit Sonne und warmen Temperaturen. Die schöne Natur bringt aber auch den gefährli-chen Wildwechsel mit sich. Dies ist eine Gefahr, die von Autofahrern im-mer wieder unterschätzt wird. In Deutschland sterben an Wildunfällen im Jahr rund 30 Menschen und mehr als 3400 werden verletzt. Der Sach-schaden geht in die Millionen. Die Lo-kale sprach mit Förster und ehrenamt-lichen Kreisjagdmeister Jörg Sigmund. Die Lokale: Welches Forstrevier verwal-ten sie?Jörg Sigmund: Das Forstrevier Schar-feneck des Forstamtes Haardt in Landau.Die Lokale: In welchen Jahreszeiten ist mit Wildwechsel verstärkt zu rechnen?Jörg Sigmund: Im Wesentlichen in den Jahreszeiten Frühjahr und Herbst. Im Frühjahr breitet sich das Wild aus dem Wald aus, es wechselt wieder hinaus ins Feld. Unter anderem gibt es Konkurrenz-kämpfe, hauptsächlich bei den männli-chen Tieren. Bei den Rehböcken wird der Schwächere verjagt und dieser muss sich ein neues Revier suchen. Das heißt viele junge Tiere gehen in dieser Jahreszeit auf Wanderschaft. Dieses trifft auch auf Füchse und andere Tiere zu. Auch im Herbst ist das Wild stark in Bewegung,

denn durch die Ernte der Felder suchen sie sich ein neues Rückzugsgebiet. Die Lokale: Was kann man als Autofahrer tun um Wildunfällen vorzubeugen?Jörg Sigmund: Der wichtigste Punkt ist vorausschauend zu fahren. Das heißt in Waldgebieten besonders in der Abend- und Morgendämmerung, aber auch in der Nachtzeit sollte man das Tempo verrin-gern und auf Wild am Fahrbahnrand ach-ten. Das Wild ist bei Nacht sehr gut zu erkennen durch das Leuchten der Augen. Sollte man so was sehen, sollte man bremsen und das Licht abblenden, um dem Tier den Fluchtweg sichtbar zu ma-chen. Die Lokale: Wenn es zu einem Unfall kommt wie muss man sich verhalten?Jörg Sigmund: Wenn man Wild angefah-ren hat, ist man verpflichtet sich um das Tier zu kümmern. Das bedeutet in einem sicheren Abstand am Fahrbahnrand das Auto abzustellen und die Stelle ausfindig machen, wo man das Wild angefahren hat. Liegt das Tier tot auf der Straße, stellt es ein Verkehrshindernis dar und man muss es, sofern man es körperlich kann, von der Fahrbahn schaffen. Liegt das Wild liegt nicht mehr an der Unfall-stelle und man kann erkennen, dass das Wild verletzt ist, das heißt man findet Haar- oder Blutspuren, ist man unbedingt

verpflichtet die Polizei anzurufen, damit diese den entsprechenden Jagdpächter oder Förster informieren kann. Ganz wichtig ist es zu erwähnen, an Ort und Stelle zu bleiben bis die Polizei eintrifft und natürlich wie auch bei jedem anderen Unfall die Stelle sichern. Unter anderem ist es so, dass ein Drittel aller Wildunfälle nicht gemeldet wird. Wenn man einen so genannten „Haarwildschaden“ hat, be-kommt man diesen von der Versicherung erstattet. Aber nur mit einer Bestätigung des Jägers, Försters oder der Polizei. Die Lokale: Wenn man das Tier selbst auf die Seite räumt, welche hygienische Maßnahmen sollte man ergreifen?Jörg Sigmund: Mann sollte aus dem Erste Hilfe-Set die Einmalhandschuhe heraus nehmen und anziehen, da man nicht wis-sen kann ob das Wild erkrankt war.Die Lokale: Welches Tier ist am meisten von Unfällen betroffen?Jörg Sigmund: Am meisten betroffen sind Rehe, Füchse und Wildscheine. Die Fragen stellte Stephanie Spengel

Wilde Zeiten im Frühjahr und Herbst

Förster und ehrenamtlicher Kreisjagd-meister Jörg Sigmund. Foto: privat

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„Vereintes Landau“ – großes Podium mit sozialen Zielen35 Landauer Vereine präsentierten sich mit Programm und Information einem breiten Publikum in Landau

Landau – Die Zeiten, in denen Landau eine Exklave des Königreichs Frankreich war, sind längst vorbei. Dennoch erinnern zahlreiche Gebäude an die wechselvolle Stadtgeschichte: das Fort der ehemali-gen Festung Landau, indem sich heute der Zoo, die Universität und das Gebäude der Hauptschule West befinden, wurde ebenso zu neuem Leben erweckt, wie vor einiger Zeit das Neubaugebiet „Quartier Vauban“ auf dem Gelände der ehemali-gen Garnison. Ein weiterer Zeitzeuge deutsch-französischer Geschichte in Landau musste allerdings nicht erst zu neuem Leben erweckt werden, sondern erscheint lebendiger denn je – die Deutsch-Französische Gesellschaft Lan-dau e. V. feiert in diesem Jahr das fünfzig-ste Jahr ihres Bestehens.50 Jahre Deutsch-Französische Gesell-schaft, das bedeutet 50 Jahre deutsch-fran-zösische Freundschaft in Landau. Nachdem es nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst zögerlich, später immer intensiver, zu Kon-takten zwischen den „einheimischen“ Lan-dauern und den Familien der Angehörigen

der französischen Garnison kam, wurde die Deutsch-Französische Gesellschaft im No-vember 1959 von französischen und deut-schen Landauern gegründet. „Die Ziele sind seit der Gründung unverändert“, sagt Bar-bara Borgeot-Klein, die französische Präsi-dentin der Gesellschaft, die zusammen mit dem deutschen Präsidenten Dr. Heinrich Metz die Gesellschaft leitet. „Die DFG wollte und will auch weiterhin Freundschaften vermitteln zwischen Deutschen und Franzo-sen“, erklärt sie weiter und verweist auf das vielfältige Programm ihres Vereines.Die DFG, die der sprachlichen Gleichberech-tigung halber auch als „Cercle Franco-Alle-mande“ auftritt, bietet zahlreiche Fahrten an, u. a. nach Bordeaux und in die Bretagne, aber auch für das gemütliche Miteinander ist durch den Vereins-Stammtisch gesorgt. Für die Jüngsten im Verein findet zudem ein Sprachkurs statt, indem den Kindern spiele-risch durch französische Kinderlieder die Kultur des Nachbarn nähergebracht werden soll. Neben der Kindergruppe finden zudem Französisch-Kurse auf zwei Niveaus (Anfän-ger und Fortgeschrittene) statt. „Ziel unse-

rer Arbeit ist es allerdings nicht, die franzö-sische Sprache als solche zu fördern“, erklärt die aus Lyon stammende Landauerin, „viel-mehr geht es darum, den Nachbarn verste-hen zu lernen und Vorurteile abzubauen“. Die Deutsch-Französische Gesellschaft Lan-dau sieht sich auch in europäischer Verant-wortung. „Es ist ein Wunder, dass Deutsche und Franzosen heute zusammen an einem Tisch sitzen“, freut sich die Vorsitzende. Die Arbeit des Vereines, zeigt, dass heute noch, wo die Landauer Garnison längst zum at-traktiven Wohnviertel umgebaut wurde, In-teresse an der Kultur des französischen Nachbarlandes besteht, am gemeinsamen Austausch und am internationalen Kontak-teknüpfen: „Wir sind der Beweis, dass ein geeintes Europa möglich ist“. Der Verein, der sich der Landauer Vorbild-funktion bewusst ist, umfasst mehr als 500 Mitglieder und residiert seit seinem Umzug im renovierten Geschäftshaus der Fa. Gum-mi-Mayer im Nordring 23, – in unmittelbarer Nachbarschaft zum ehemaligen Stadttor, dem „Deutschen Tor“, dass einst die Grenze Landau zum Deutschen Reich markierte. vol

Landau als europäisches Vorbild50 Jahre deutsch-französische Freundschaft in Landau

Landau – Am Samstag, 25. April 2009 veranstaltete bei schönem frühsommerlichem Wetter das Lan-dauer Stadtmarketing in der Stadt zusammen mit verschiedenen Ver-einen aus Landau das „Vereinte Landau“. Von 11 bis 16 Uhr konnte man sich an liebevoll gestalteten Ständen über die Vielzahl an Verei-nen informieren. Die Idee hierzu entstand auch vor dem Hintergrund sozialer Ziele.In Landau sind weit mehr als 200 Ver-eine eingetragen, davon haben sich 35 bereit erklärt, ihren Verein vorzu-stellen. Das Konzept des Landauer Stadtmarketings basiert darauf, Ver-eine die nicht so stark in der Öffent-lichkeit stehen, bei denen aber natür-lich dennoch sehr viel Arbeit und Ehrenamt dahinter steckt, den Bür-gern vorzustellen und ein großes Po-dium zu bieten. Ebenfalls benötigen die Vereine auch immer wieder Nach-wuchs, um weiter an die Geschichte und damit Tradition anknüpfen zu können. Die Geschäftsführerin des

Landauer Stadtmarketings, Tanja St-arck, betont: „Vereine sind ein unbe-zahlbares Gut für die Gesellschaft. Sie bereiten Jugendlichen ein soziales Netz, die es von der Familie eventuell nicht mit bekommen haben.“ Durch-aus haben auch immer mehr Ausbil-dungsbetriebe ein Augenmerk darauf wie die jugendlichen Bewerber ihre Freizeit gestalten. Die Betriebe set-zen eine gewisse Sozialkompetenz voraus, die durch die Mitgliedswchaft und das Engagement in Vereinen ge-stärkt werden kann. Ob Infostand oder auch Teilnahme am Entertainmentprogramm, jeder der Vereine hatte schöne Ideen und sehr viel Passion zum Detail. Unter ande-rem haben Vereine wie die Selbsthil-fegruppe Schlafapnoe Südpfalz, Schachclub Landau 1908, DLRG Lan-dau oder auch die Organisation Wei-ßer Ring an diesem Tag informiert und Programm gestaltet.„Das Resümee war durchaus positiv, ob von den Mitwirkenden oder den Bürgern“, versicherte Starck. sts

Links: Zusammen mit OB Hans-Dieter Schlimmer (Mitte) weihen Dr. Heinrich Metz und Barbara Borgeot-Klein die neuen Räume im Nordring ein. Rechts: Impressionen der Bretagne-Fahrt 2008. Fotos: DFG

Schöne Infostände, Programm für Jung und Alt sowie Musicalmelodien wurden für die Besucher und Gäste geboten Fotos: Katrin Hiller

Page 8: Die lokale Zeitung Landau

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Wenn man heute in Landau vom „Horst“ redet, dann meint man den östlich der Neustadter Stra-ße gelegenen Stadtteil, dessen südliche Begrenzung die Queich bildet. Landaus größtes Stadt-viertel und besonders das Teil-gebiet das als Elfenau bekannt ist, kämpft heute noch immer gegen alte Vorurteile, die ver-

kennen, von welch großer Be-deutung der „Horst“ für die städtebauliche Entwicklung un-serer Stadt in den vergangenen Jahrzehnten war.Sein Namen kommt aus dem Mit-telhochdeutschen (Horst = Ge-büsch, Gestrüpp) und bezeich-net einen mit Strauchwerk durchsetzten, ödliegenden Ge-

markungsteil, der als gemeinde-eigenes, gemeinschaftlich be-wirtschaftetes Weideland dient.Und genau um dieses Weideland entbrannte ein jahrhundertlan-ger Streit zwischen Landau und Queichheim, bei dem es um die Frage ging, zu welcher Gemein-de dieses von beiden benötigte Weideland gehöre. Um es kurz zu

machen: Der Streit endete 1826 mit einem Vergleich. Der „Horst“ wurde zwischen beiden Gemein-den aufgeteilt. Um die Jahrhundertwende wur-de der westliche teil des Horsts erstmals für die Städteplanung interessant, aber die beiden Weltkriege und die ihnen fol-genden Inflationen und Besat-

zungszeiten unterbrachen die Besiedlungspläne. Erst zur Zeit des sogenannten deutschen Wirt schafts wunders entwickelte sich der nordwestli-che Teil des Horsts zu einem ge-schlossenen Stadtteil, der ne-ben dem Siedlungsraum auch ein Zentrum von Industrie und Gewerbe werden sollte. red

Porträt eines Stadtteils

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Unsere Luftaufnahme von 1959 zeigt das Gelände im ehemaligen Horst-Depot mit der damaligen Möbelfabrik Bullinger inmitten des Horstrings. In der heutigen Helmbachstraße 43 sind inzwischen die Firmen Bullinger Möbelwerkstätte, das Hila Fachhandelszentrum für Zäune und mehr auf 2000 qm mit dem Systempartner Stein-Zeit für Natursteine und Teichzubehör sowie die Firma Tiercampus mit einem Groß- und Versandhandel von Gesundfutter für Hunde und einem hochwertigen Zube-hörsortiment ansässig. Foto: Bullinger

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Page 9: Die lokale Zeitung Landau

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Events Mai / Juni 2009Fr., 15.5.2009: ab 23 UhrFREIRAUM LANDAUAb 18 Jahre, 8 EuroKünstler:I LOVE HOUSE „Maximal Edition“, ELECTRO FERRIS (Deichkind. Hamburg)UNIQUE (Multicolor. Plasmapool)KIDKUTS (Disco Distortion)Karten im Vorverkauf gibts es für schlappe 8 Euro bei Fish n Jam, Landau. www.ichlie-behouse.de

Nach der kleinen Winterpause sind wir am Freitag, den 15.05. endlich wieder am Start! Und das richtig: ELECTRO FERRIS - Ehemaliger Hip Hop Chartstürmer, Schau-spieler, Produzent, DJ und neuerdings auch ein Deichkind ... - Ferris hat sich nie limitie-ren oder auf ein Ding festlegen lassen. Vom fernen Hamburg angerauscht wird Ferris euch seine wummernden Bässe und knacki-gen Beats ordentlich um die Ohren hauen! Ein wenig Bewegen und Hüften wackeln dazu ist wie immer erlaubt!

Sa., 16.05.2009: 22 UhrBIGCITYBEATS 5 JAHRE BIRTHDAYPARTYMusikwerkstatt in Neustadt Abendkasse: 10 EuroKünstler:Donna J Nova ( BigCityBeats Resident )Crazy Erg Marc K. (MWS)Dorian Nox (MWS / Mannheim)

Vorverkauftickets und Gästelistenplätze auf www.bigcitybeats.deDer Countdown zur größten Party hat be-gonnen 5 Jahre BigCityBeats – die Geburts-tagsfeier in der Musikwerkstatt! Erstmals feiert BigCityBeats seinen Geburtstag und den Release der neuen Vol 10 Cd in der neu-en Musikwerkstatt! Sie beheimaten die größten Stars, wie David Guetta, Bob Sin-clar, Roger Sanchez …und viele weitere. Mit stetiger Regelmäßigkeit legen sie den Verkehr um den Cocoon Club lahm, wenn sie zu ihrer Nacht rufen! Sie zählen zu den Top 5 der Deutschen Radioformate (Quelle: Ra-veline 12/08)

* 1.000.000 Menschen feierten am 31.12. in Berlin mit BigCityBeats den Jahreswechsel(http://www.grossstadtschlaege.de/news.php?action=detail&newsid=1058)* 1.000.000 Tonträger werden von dem BigCityBeats initiierten Künstlerproject „Infinity 2008“ des Guru Josh Projectes verkauft* 35.000.000 Menschen knacken bei YouTube Rekorde für einen DanceSong („Infinity 2008“)

Nach der großen Auftaktveranstaltung im Cocoon Club Frankfurt kommen sie am 16. Mai mit dem großen Birthday-Bash in die Musikwerkstatt nach Neustadt. Es kündigt sich einen Nacht an, die überstrahlt wird von Deinem Gefühl, Dem Gefühl, dass etwas ganz Besonderes passieren wird…BigCityBeats Countdown (http://www.my-video.de/watch/3855290/BigCityBeats)

Sa., 16.05.2009: 21.30 bis 06.00 UhrPETIT PARIS KANDELDJ: Sasch BBC, Drehkontrolle,Basslinelumbe, P-Äther, Eddie JonesMusikstil: House, Electro, MinimalKarten Info: Ticketvorverkauf begrenzt bei Fish`N´Jam Landau, Westbahnstr. 26, Tik-ketstore Kandel, Hauptstr. 97www.Bienwald-Beats.de

Am 16. Mai starten wir für alle Fans der Elek-tronischen Musik eine neue Eventserie die Bienwald Beats. Die Location, das Petit Paris in Kandel, liegt direkt neben dem Adams Hof. Das ehemalige Variete bietet ein außerge-wöhnliches Ambient und eine geile Atmo-sphäre (ClubFeeling). Es erwartet Euch: Special Location, Geiles Ambiente, Light Effects, Top Szene Drinks und Warm up Mi. 20.05.2009: 23 UhrPYJAMA PARTYFreiraum LandauPreis: Mit Reservierung 3 Euro / Abendkasse

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nauso viel Kult-Potential wie BAD TASTE. Auch hier bitte den Dresscode befolgen, einfach das Ego am Eingang abgeben und ausgelassener Feiern wie eh und je!!!

Sa., 23.05.2009: 22.00 bis 08.00 UhrSUBCULTURE MEETS FREAKSOUND AM, COLOSSEUM Eintritt: 8 Euro (Online Reservierung) / 10 Euro (Abendkasse) Closseum, LandauMainfloor: Sven Harmüller (SCRNM, Zimmer)

Johnny Lamar (SCRNM, Eydition Rec.) Thorsten Kuntz (FreakSound) Dahleilama (FreakSound) Tunnelfloor: Michael Lohse (FreakSound) Epi.Kur (FreakSound) Gordon Raddei (FreakSound) Jens Henning (FreakSound)

Ja sind die denn des Wahnsinns sich in Lan-dau eine subculture Night ins Haus zu ho-len? Naja, vielleicht wissen die Freaksound Jungs noch nicht so richtig, was sie erwar-tet. Volles Haus ist wie bei allen Freaksound Events schon vorprogrammiert und die Freudenbringer Hartmüller und Lamar wer-den entsprechendes Hörmaterial aufti-schen. Am besten alles festschrauben und hoffen, dass der Abend nicht so schnell vorbei geht!

Sa. 23.05.2009: ab 23 UhrCESS&RAUBFISCH@ KATAPULTEintritt: 8 Euro / Mit Onlinereservierung 7 Euro CESS (Cocoon.net / myspace.com/cess.tv / Monkey Club) Björn Wilke (Kaato Music / myspace.com/djbjoernwilke) Raubfischfloor / die sonderbar Psykko (Raubfisch Records/7er Mannheim/www.raubfisch-records.de/myspace.com/djmajomann)

Majo Mann (Raubfisch Records/7er Mann-heim/http://www.raubfisch-records.de/)(Bei Vorlage der ausgedruckten Reservie-rungsbestätigung, ein free Drink 0,2l aufs Haus) Special bis 0 Uhr gültig!!

So., 31.05.2009: ab 23 UhrTECHNO CLASSIX FROM 1992-1999MUSIKWERKSTATT NEUSTADTULLI BRENNER (DORIAN GRAY / HR3 CLUBNIGHT / FRANKFURT) 7Euro / Mit Onlinereservierung 5 Euro

Eine spannende Reise zurück ins erste Ra-ve-Jahrzehnt, zurück in jene Zeit als sich aus dem Underground eine Jugendbewe-gung empor erhob, die mit für etablierte Ohren schier revolutionären Tönen, die be-kannte Musik mittels Synthesizern und Drum Machine auseinander nahm und neu zusammenfügte. Techno was born! Und ab 1990 begann die Bewegung sich in unglaublichem Tempo in der alten und neuen Welt sich zu verbreiten. In den Epizentren Detroit, Chicago, Lon-don, Berlin und Frankfurt wurde der neue Sound komponiert. Der Sound of Frankfurt wurde in den Kult-clubs Omen, XS (später The Box), Dorian Gray, Music Hall und Klangwerk in totaler Extase gefeiert. Berlin und Frankfurt waren die Haupstädte des neuen Sounds, Sven Väth, Marc Spoon, DJ Dag, Ulli Brenner, Heiko M/S/O, DJ Ata und Thorsten Fenslau waren Protagonisten der Szene am Main. Sie alle schufen einen Sound, kreierten eine Szene und bauten somit das Fundament auf, auf dem bis heute noch der aktuelle Clubsound aufbaut.

Fr., 05.06.2009: ab 21 Uhr DAS HAUS, LANDAUEINTRITT FREIKünstler:JOC Crew, JadaOne, King‘s Eyes, MicA-ge, DJ WristCut, Apollon & Skay, Rap-bell, Flowmatix, Julian MCSpecials:und jede Menge Rapmusik in lockerer Atmosphäre!

NACHTSCHWÄRMERIn Zusammenarbeit mit

Landau – Sie stammen aus fernen Ländern wie Indonesien oder Sri Lan-ka. Aber auch aus europäischen Nach-barstaaten wie Polen. Jetzt sind sie Landauer. Vergangenen Monat haben sie ihren Eid auf das Grundgesetz ab-gelegt und vom Oberbürgermeister die Einbürgerungsurkunde erhalten.

Den Wortlaut hatte Ira-Maria auswen-dig gelernt und ihren Eid in perfektem Deutsch vorgesprochen. „Das macht sich besser, wenn man’s flüssig aufsa-gen kann“, sagt die 34-jährige Neubür-gerin. Geboren ist sie in Indonesien, aufgewachsen auf Java in einer Provinz-stadt, 350 km von Jakarta entfernt. Ihre

alte Heimat liegt weit weg. Doch das stört sie nicht. „Ich fühle mich hier zu Hause“, sagt Ira-Maria. Mit 21 Jahren beschloss sie, in der Bundesrepublik zu studieren, und landete in Mannheim zum Studium der Betriebswirtschafts-lehre. Heute bedauert sie, dass sie nicht bis zum Abschluss studiert habe: „Ich habe stattdessen eine Ausbildung zur Speditionskauffrau gemacht und dann gearbeitet.“ Fleißig war sie. Nach Deutschland zu kommen, war die richti-ge Entscheidung. Denn wie das Leben so spielt, hat Ira-Maria hier ihren heutigen Mann Daniel kennen gelernt. Im Som-mer letztes Jahr haben die beiden ge-heiratet. Seitdem wohnt Ira-Maria in Landau und heißt mit Nachnamen nun Wagner. Indonesisch fühlt sie sich schon lange nicht mehr. Das mit der Ein-bürgerung sei nun „fällig“ gewesen. „Wenn wir vereisen, muss ich jetzt nicht mehr die vielen Visa beantragen.“ Die Biografien der Neubürger sind so interessant, wie sie unterschiedlich sind. Nicht immer verlassen die Men-schen ihre alte Heimat freiwillig. Auch ehemalige Bürgerkriegsflüchtlinge aus

dem Kosovo, aus Armenien sowie Tami-len aus Sri Lanka haben im Empfangs-saal des Rathauses ihre Einbürgerungs-urkunde erhalten. Für sie verschwindet mit dem Neustart in aller Regel endgül-tig die Hoffnung, dass man wieder ein-mal zurückkehren kann. Kontakte in die alte Heimat brechen meist ganz ab.Das ist bei Renata Müller, geborene Sta-sal, anders. Die aus Polen stammende gelernte Hotelfachfrau hat ihren Mann Eckhard vor 12 Jahren auf einer Studi-enreise im Hotel kennen gelernt. Im Oktober 1999 heirateten die beiden, als Tochter Sophia unterwegs war. Heute leiten sie zusammen das Hotel Franzö-sisches Tor in Landau. „Meine Ver-wandtschaft besucht uns gerne und öf-ter“, sagt Renata Müller. Schicksal der Hoteliers! „Man lebt schließlich, um Gäste zu versorgen“, meint sie ironisch. Landau gefällt ihr außerordentlich gut. Auch liebt sie das Klima in der Südpfalz, wo der Wein so gut wächst. Groß gewor-den ist sie in den Masuren, der großen Seenlandschaft. „Touristisch eine schöne Gegend, aber ganz anders als hier.“

Was heißt eigentlich „Staatsbürger-schaft“ auf Polnisch? Da muss Renata Müller lange überlegen. So weit weg ist die polnische Sprache bei ihr mitt-lerweile. Bei Tochter Sophia achtet sie darauf, dass das Kind noch genug Pol-nisch kennen lernt. „Das wäre schade, wenn das verloren geht.“ Schließlich hat sie das passende Wort gefunden: przynaleznosc obymatetstna… Ver-waltungsmonsterwörter gibt es in je-der Sprache. svs

Page 11: Die lokale Zeitung Landau

11In Zusammenarbeit mit

Landau – Andernorts wird über den Bau neuer Kohlekraftwerke diskutiert. In Landau hingegen gibt’s für 6.000 Haus-halte sehr sauberen Strom: Heißes Was-ser aus der Erde treibt hier die Turbinen an. Vor einem guten Jahr hat das Geo-thermie-Kraftwerk Landau seinen Dau-erbetrieb aufgenommen. Der Betreiber, die geo x GmbH, überlegt nun, ob und wie man die Erdwärmenutzung erwei-tern oder ausbauen kann. Es wird heiß und heißer, wenn man in die Tiefe bohrt. Pro Kilometer erwärmt sich die Temperatur um 30 Grad Celsius. In manchen Gebieten sind es sogar 50 – oder wie in Lan-dau – 60 Grad. Solche überdurchschnittli-chen heißen Punkte nennt man Hot Spots. Im Oberrheingraben und in der Südpfalz befinden sich einige davon. Deshalb hat Landau in Sachen Erdwärme einen enormen Standortvorteil, den es mehr und mehr nutzt. Denn die Heißwasservorkommen aus tieferen Erdschichten bis 3.000 Metern las-sen sich ökonomisch nutzen. „Für unser Kraftwerk nutzen wir das hydro-thermale Geothermieverfahren“, sagt Hei-ner Menzel, Geschäftsführer der geo x GmbH. Man fördert das 155 Grad heiße Was-ser an die Oberfläche und lenkt es in einen separaten Wasserkreislauf, der Turbinen und deren Stromgeneratoren antreibt. „Wenn das Wasser sich abgekühlt hat, wird

es anschließend wieder in die Tiefe zu-rückgeleitet“, erklärt Menzel. Auf diese

Weise erzeugt das Geothermie-Kraftwerk Landau jährlich eine Strommenge von cirka 20 Mio. kWh, was ungefähr dem Jahresbe-

darf von 6.000 Haushalten entspricht. „Wir versorgen aber nicht einzelne Woh-nungen oder Familien mit unserem Strom“, stellt Menzel klar, „sondern

speisen die Energie ins Stromnetz der Stadt Landau ein.“ Seit 2008 läuft das Kraftwerk nun im Dauer-betrieb. Und ab der Heizperiode im Herbst 2009 wird zusätzlich die so genannte Rest-wärme genutzt. Das Wasser, das für den Turbinenbetrieb nicht mehr heiß genug ist, kann in einem zweiten Schritt noch ausrei-chend Wärme an einen weiteren Wasser-kreislauf abgeben, der als Fernwärme in etwa 500 Landauer Haushalte geleitet wird. Erdwärme ist umweltfreundlich. Schätzun-gen zufolge wird durch das Landauer Kraft-werk ein jährlicher Ausstoß von 5.800 Tonnen CO-2 vermieden. Da werden schnell Wünsche und Forderungen nach Ausbau und Erweiterung laut. „Derzeit laufen Un-tersuchungen, was machbar wäre“, so Men-zel. Das ist vorsichtig ausgedrückt, denn das bestehende Kraftwerk, so wie es jetzt steht, hat zum einen seine Kapazitätsgren-ze erreicht. Zum anderen lässt sich der Me-ga-Boiler in der Unterwelt nicht nach Belie-ben anzapfen. „Eventuell könnte ein zweiter Entnahmepunkt in unmittelbarer Nähe unserem ersten Entnahmepunkt das Wasser abgraben“, sagt Menzel. „Das ist ähnlich wie mit dem Grundwasserspiegel, der unter Umständen mit jedem neu gebau-ten Trinkwasserbrunnen weiter absinkt.“ Problemlos wird die Heißwasserentnahme voraussichtlich einige Kilometer weiter südlich sein. In Insheim, direkt an der Au-tobahnausfahrt, ist man bei Bohrungen in 3.600 Meter Tiefe auf ein 155 Grad heißes Wasserreservoir gestoßen. Hier wird Ende 2010 ein neues Kraftwerk ans Netz gehen, das als Eigentümer die Pfalzwerke in Lud-wigshafen betreiben werden. Die innovativen Erdwärme-Nutzungen sind

keine Projekte der Gemeinden oder des Kreises. Es sind privatwirtschaftliche, indu-strielle Vorhaben. Das macht es für den Bürger mitunter schwierig zu durchschau-en, welche Firmen eigentlich hinter den Unternehmungen stecken. Die geo x ist ei-ne Tochter der Pfalzwerke in Ludwigshafen und der Energie Südwest AG Landau, beide sind sie je 50%ige Gesellschafter. General-unternehmer für das neue Kraftwerk in Ins-heim ist die Landauer BESTEC GmbH. Von Seiten der Öffentlichkeit erfahren die Geothermie-Kraftwerke große Akzeptanz. Auch der Staat unterstützt die Projekte. So erhielt etwa die geo x einen „Erkundungs-zuschuss“ von 450.000 Euro vom Land. Diese Summe muss demnächst zurückbe-zahlt werden, wenn die Kraftwerksnut-zung vollständig und erfolgreich angelau-fen ist. Zudem übernahm Rheinland-Pfalz eine Landesbürgschaft von 7,6 Mio. Euro. Aber wer in der Politik bestimmt eigent-lich, welche Energie-Firmen welche För-dergelder erhalten sollen? Auch das ist mitunter schwierig zu durchschauen. Letzten Endes ist es wie mit der Erdwärme selbst: Je tiefer man bohrt, desto heißer wird’s. svs

Der Mega-Boiler in der UnterweltStromerzeugung und Fernwärme beim Geothermie-Kraftwerk Landau

Landau – Sie stammen aus fernen Ländern wie Indonesien oder Sri Lan-ka. Aber auch aus europäischen Nach-barstaaten wie Polen. Jetzt sind sie Landauer. Vergangenen Monat haben sie ihren Eid auf das Grundgesetz ab-gelegt und vom Oberbürgermeister die Einbürgerungsurkunde erhalten.

Den Wortlaut hatte Ira-Maria auswen-dig gelernt und ihren Eid in perfektem Deutsch vorgesprochen. „Das macht sich besser, wenn man’s flüssig aufsa-gen kann“, sagt die 34-jährige Neubür-gerin. Geboren ist sie in Indonesien, aufgewachsen auf Java in einer Provinz-stadt, 350 km von Jakarta entfernt. Ihre

alte Heimat liegt weit weg. Doch das stört sie nicht. „Ich fühle mich hier zu Hause“, sagt Ira-Maria. Mit 21 Jahren beschloss sie, in der Bundesrepublik zu studieren, und landete in Mannheim zum Studium der Betriebswirtschafts-lehre. Heute bedauert sie, dass sie nicht bis zum Abschluss studiert habe: „Ich habe stattdessen eine Ausbildung zur Speditionskauffrau gemacht und dann gearbeitet.“ Fleißig war sie. Nach Deutschland zu kommen, war die richti-ge Entscheidung. Denn wie das Leben so spielt, hat Ira-Maria hier ihren heutigen Mann Daniel kennen gelernt. Im Som-mer letztes Jahr haben die beiden ge-heiratet. Seitdem wohnt Ira-Maria in Landau und heißt mit Nachnamen nun Wagner. Indonesisch fühlt sie sich schon lange nicht mehr. Das mit der Ein-bürgerung sei nun „fällig“ gewesen. „Wenn wir vereisen, muss ich jetzt nicht mehr die vielen Visa beantragen.“ Die Biografien der Neubürger sind so interessant, wie sie unterschiedlich sind. Nicht immer verlassen die Men-schen ihre alte Heimat freiwillig. Auch ehemalige Bürgerkriegsflüchtlinge aus

dem Kosovo, aus Armenien sowie Tami-len aus Sri Lanka haben im Empfangs-saal des Rathauses ihre Einbürgerungs-urkunde erhalten. Für sie verschwindet mit dem Neustart in aller Regel endgül-tig die Hoffnung, dass man wieder ein-mal zurückkehren kann. Kontakte in die alte Heimat brechen meist ganz ab.Das ist bei Renata Müller, geborene Sta-sal, anders. Die aus Polen stammende gelernte Hotelfachfrau hat ihren Mann Eckhard vor 12 Jahren auf einer Studi-enreise im Hotel kennen gelernt. Im Oktober 1999 heirateten die beiden, als Tochter Sophia unterwegs war. Heute leiten sie zusammen das Hotel Franzö-sisches Tor in Landau. „Meine Ver-wandtschaft besucht uns gerne und öf-ter“, sagt Renata Müller. Schicksal der Hoteliers! „Man lebt schließlich, um Gäste zu versorgen“, meint sie ironisch. Landau gefällt ihr außerordentlich gut. Auch liebt sie das Klima in der Südpfalz, wo der Wein so gut wächst. Groß gewor-den ist sie in den Masuren, der großen Seenlandschaft. „Touristisch eine schöne Gegend, aber ganz anders als hier.“

Was heißt eigentlich „Staatsbürger-schaft“ auf Polnisch? Da muss Renata Müller lange überlegen. So weit weg ist die polnische Sprache bei ihr mitt-lerweile. Bei Tochter Sophia achtet sie darauf, dass das Kind noch genug Pol-nisch kennen lernt. „Das wäre schade, wenn das verloren geht.“ Schließlich hat sie das passende Wort gefunden: przynaleznosc obymatetstna… Ver-waltungsmonsterwörter gibt es in je-der Sprache. svs

Ihre neue Heimat heißt jetzt Landau28 Neubürger haben im April den Eid abgelegt

stolz zeigt Tochter sophia muttis einbürgerungsurkunde. renata und eckard müller leiten das Hotel Französisches Tor in der reiterstraße. Fotos: sven scherz-schade

War lange nicht mehr in indonesien: ira-maria Wagner spricht perfekt deutsch – aber kein pfälzisch. Noch nicht?

1. Landauer Comedy FestivalLandau – Das 1. Landauer Comedy Festival moderiert von TV-Comedi-an Ingo Oschmann. Erleben Sie 7 Comedians aus den bekannten TV-Comedy-Formaten und über 3 Stun-den gute Laune am 19. Mai im Uni-versum Kinocenter in Landau. Mit Christian „Chako“ Habekost, Birgit

Süß, Dunner & Keidel, Frank Fischer, Lars Ruppel und Heinrich del Core.

Alle Infos im Kino oder unter www.landau-lacht.de. Gewinnen Sie 2x eine Eintrittskarte – Schreiben sie einfach „Ich lache mit!“ an [email protected].

www.landau-lacht.dewww.landau-lacht.de

Landau – Mit einem symbolischen Spaten-stich startete Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer den Ausbau und die Neugestaltung des Landauer Obertorplat-zes. „In Zukunft wird der Ort Menschen zum Verweilen einladen. Mit städtebaulichen Maßnahmen wie dieser können wir direkte positive Impulse für unsere Marktstraße und den Umgebungsbereich liefern“, so der Oberbürgermeister. Wenn alle Kräfte mitwirkten, steige im ganzen Viertel die Lebensqualität und auch Gäste fühlten sich wohl in der Stadt. Generell gelte es, Landau ständig zu modernisieren. Hier ste-he man im Wettbewerb mit anderen Städ-

ten. Für die nächsten Monate bat Schlim-mer die Anwohner jedoch erst einmal um Geduld. Die Bauzeit ist mit sieben Monaten veranschlagt, der erste Monat ist bereits vergangen. Zentraler Punkt der Umgestal-tung ist die Schaffung eines Platzbereiches mit einem Brunnen in der Mitte und Bän-ken. Im Blick ist auch die Aufwertung des südlichen Abschlusses der Fußgängerzone sowie die Neuordnung und sichere Führung der Verkehrswege. Das Auftragsvolumen für die Tiefbauarbei-ten liegt insgesamt bei rund 1,05 Millionen Euro. Die Landesregierung fördert die Bau-kosten mit 80 Prozent. red

Zum Verweilen einladenOberbürgermeister startete Neugestaltung des Obertorplatzes

ser an die Oberfläche und lenkt es in einen separaten Wasserkreislauf, der Turbinen

„Wenn das Wasser sich abgekühlt hat, wird

Foto: Stadt

Da s s Ta DT T e i l m aga z i N F ü r l a N Dau u N D l a N Dau - l a N D

Page 12: Die lokale Zeitung Landau

12

Hauptstraße 20 ∙ 76855 Annweiler am Trifels ∙ Tel (06346) 96597-70 Fax (06346) 96597-90 ∙ [email protected] ∙ www.trifelsruhe.de

Die TRIFELSRUHE ist eine Einrichtung der Stadt Annweiler am Trifels und der TRIFELS NATUR GMBH

Die Naturbegräbnisstätte in der Pfalz

Heinrich KindlerInh. Hans-Jürgen Kindler

Bestattung – Institutam Friedhof

76855 Annweiler am TrifelsTelefon: 0 63 46 / 25 95

Fachunternehmen

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Oliver u. Janet Kühlmeyer

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www.naturbestattung-annweiler.de

Oliver u. Janet Kühlmeyer

Die TRIFELSRUHE ist eine kommunale Naturbegräbnisstätte der Stadt Annwei-ler am Trifels. Zusammen mit der städti-schen Gesellschaft TRIFELS NATUR GmbH unterhält die Stadt Annweiler am Trifels diese überregionale Naturbegräbnis-stätte. Die TRIFELSRUHE liegt in einem naturnahen Wald, der sich durch seine Vielzahl an Pflanzen und Tieren sowie seinen Reichtum an verschiedenen Bio-topen auszeichnet. Von der TRIFELSRU-HE hat man eine wunderschöne Aussicht auf den Trifels, den Asselstein und auf malerische Streuobstwiesen. In der TRI-FELSRUHE besteht die Möglichkeit einer naturnahen Urnenbeisetzung an den unterschiedlichsten Naturmerkmalen, wie z.B. an Bäumen oder Sandsteinfind-lingen. Dabei übernimmt die Natur die Grabpflege. Für individuell gestaltbare Trauerfeiern stehen drei stimmungsvolle Andachtsplätze zur Verfügung. Die bio-logisch abbaubare TRIFESLRUHE-Urne wird am Fuße des Naturmerkmals beige-setzt. Im Rahmen der Vorsorge wird oft bereits zu Lebzeiten ein Naturmerkmal ausgesucht.

Die TRIFELSRUHEDie TRIFELSRUHE bietet die Möglichkeit der Auswahl eines individuellen Natur-merkmals, wie z.B. einen Baum oder Sandsteinfindling, an dem wahlweise eine oder mehrere Urnen (bis zu zehn Urnen) beigesetzt werden können. Das Nutzungsrecht an den registrierten Ur-nenstätten wird für einen Zeitraum von maximal 99 Jahren (gerechnet ab Grün-dungsjahr 2008) verliehen. Im Rahmen der Vorsorge wird oft bereits zu Lebzei-ten der eigene Baum oder Sandstein-findling ausgesucht. Bei einer individu-ell gestaltbaren Trauerfeier, wird die biologisch abbaubare TRIFELSRUHE-Ur-ne am Fuße des Naturmerkmals beige-setzt. Die TRIFELSRUHE ist ein naturna-her Wald; es ist das Ziel, diesen Zustand zu erhalten. Daher wird in der TRIFELS-RUHE die Grabpflege durch die Natur übernommen. Ein wichtiges Argument, denn viele Menschen stehen heute vor dem Problem, dass die nächsten Ange-hörigen nicht in ihrer unmittelbaren Nähe wohnen, die sich der Grabpflege einmal annehmen könnten.

Einzigartige Landschaft & Vielfältigkeit Die Idee zur TRIFELSRUHE entstand im Stadtwald von Annweiler am Trifels. Die Gestaltung und Organisation der TRI-FELSRUHE wird in kommunaler Eigenre-gie der Stadt Annweiler am Trifels und der städtischen TRIFELS NATUR GmbH verwirklicht.

Die TRIFELSRUHE liegt in einem natur-nahen, idyllischen Wald mit herrlichen Wanderwegen, einer wunderschönen Aussicht auf Asselstein, malerischen Streuobstwiesen und die Reichsburg Tri-fels. Die sagenreiche Burganlage krönt den Sonnenberg oberhalb der Stadt Annweiler auf einem dreifach gespalte-nen Bundsandsteinfelsen der so ge-nannte Trifels.

„Die Stadt ist stolz auf ihren Wald. Die TRIFELSRUHE ist ein Ort der Trauer, Hoff-nung und Besinnung und lädt gleichzei-tig durch ihre landschaftliche Schönheit zum Verweilen und Genießen ein,“ so Stadtbürgermeister Thomas Wollenwe-ber. Geschäftsführer der TRIFELS NATUR GmbH und Förster Harald Düx: „In der TRIFELSRUHE gibt es eine Vielzahl ver-schiedener Naturmerkmale. Über 20 ver-schiedene Baumarten, Sandsteinfind-linge, Charakterbaumgruppen sowie Wurzelteller und Baumstümpfe stehen zur Auswahl. Das Besondere an der TRI-FELSRUHE – man kann sich seinen per-sönlichen Baum pflanzen lassen.“

NEU: Persönliche Lebensbäume in der TRIFELSRUHEPersönlich wichtige Ereignisse, die Ge-burt eines Kindes oder die Hochzeit ei-nes liebenden Paares sind besondere Anlässe, zu denen viele Menschen den Wunsch haben einen Baum zu pflanzen. In der TRIFELSRUHE ist es möglich die-sen Wunsch zu verwirklichen: An beson-ders markierten Plätzen kann ein per-

sönlicher „Lebensbaum“ gepflanzt werden. Dieser Baum ist ab diesem Mo-ment ein Leben lang ein persönlicher Begleiter bis hin zum Tod.

Ort der Trauer und Erinnerung Die Trauerfeier kann individuell gestal-tet werden, sowohl im kleinen als auch im großen Rahmen, mit oder ohne Pa-stor. Für die Trauerfeiern stehen die An-dachtsplätze „Biotop“, „Einsiedelei“ und „Arche“ zu Verfügung, die einen be-sinnlichen und stimmungsvollen Rah-men bieten. An den Naturmerkmalen der TRIFELSRUHE kann ein persönliches Schild in Form eines Efeublattes, wel-ches neben dem Namen z.B. ein religi-öses Zeichen, einen Psalm oder einen persönlichen Vers enthalten kann, ange-bracht werden. So wird ein Raum für Er-innerung und Trauer, gemeinsames Ge-denken und Gebet geschaffen.

Besuch und geführte RundgängeDie TRIFELSRUHE kann jederzeit zu ei-nem Spaziergang besucht werden. Die TRIFELSRUHE ist immer geöffnet. Die Naturmerkmale sind mit TRIFELSRUHE-

Schildern markiert. Auf diesen Schildern ist die Naturmerkmalnummer sowie der Belegungsstand des jeweiligen Natur-merkmals zu erkennen. Die TRIFELSRU-HE ist ab dem Ortsbeginn Annweiler sehr gut ausgeschildert, ein großer Besu-cherparkplatz steht zur Verfügung. Es werden regelmäßig geführte Rundgänge in der TRIFELSRUHE angeboten, bei de-nen die Besonderheiten und Naturmerk-male der TRIFELSRUHE vorgestellt wer-den. Die Termine werden auf der Webseite der TRIFELSRUHE, auf den In-formationstafeln auf dem Gelände der-TRIFELSRUHE und in der Lokalpresse bekannt gegeben. Natürlich beraten und informieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TRIFELS NATUR GmbH auch in persönlichen Gesprächen und Besichtigungen. Die Büroräume befin-den sich im Rathaus am Markplatz im Herzen der Stadt Annweiler am Trifels.

Informationen gibt es bei:TRIFELSRUHE, Hauptstr. 20 (im Rat-haus am Marktplatz), 76855 Annweiler am Trifels, 06346/96597-70, www.trifelsruhe.de

„TRIFELSRUHE“ – Die Naturbegräbnisstätte in der Pfalz

Natur pur - Friedvolle „Trifelsruhe“ – die Naturbegräbnisstätte in der Pfalz. Fotos: privat

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Page 13: Die lokale Zeitung Landau

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Insheim – Glückliche Gewinne-rin der Muttertags-Aktion der Lokalen wurde Judith Ellermann, 56 Jahre, aus Landau. Sie erhielt einen Muttertagsstrauß des Blu-menladens Flower-Power in Ins-heim.

Seit 2005 betreibt Alexandra Voltz den Blumenladen „Flower-Power“ in Insheim, wo sie neben einer ständigen Auswahl an Topf- und Schnittblumen auch diverse Ge-schenk- und Dekorationsartikel vertreibt. Ergänzt wird die Pro-duktpalette durch wechselnde Bil-der von verschiedenen Künstlern aus der Region. Alexandra Voltz hat bereits diver-se Familienfeierlichkeiten ausge-richtet und verfügt über einen großen Erfahrungsschatz. Hoch-zeiten, Konfirmationen, Kommu-nionen, Geburtstage, Jubiläen und sonstige Feiern werden von ihr ins rechte Licht gerückt. Bei Trauerfällen steht sie beratend zur Seite, um dem Rahmen die ge-wünschte und würdige Note zu verleihen. Auf dem nahegelegenen Friedhof betreut sie mehrere Gräber, für de-ren einwandfreien Zustand Sie mit ihrem Namen bürgt. ta

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alexandra Voltz (li.) überreicht gewinnererin Judith ellermann den wunderschönen muttertagsstrauß. Foto: Julian Voltz

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Page 14: Die lokale Zeitung Landau

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Großer Aktionstag am BirnbachBachpaten der Grundschule Süd verschönern Uferböschung

Die Restaurants der Region

Die Adresse an der Südlichen WeinstraßeG e n i e ß e n S i e m i t a l l e n S i n n e n

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Die Spargelzeit beginnt - je nach Witte-rung – gegen Ende April und dauert tradi-tionell bis zum 24. Juni. Die Ernte wird deshalb beendet, damit die Pflanzen eine ausreichende Regenerationszeit haben, um im folgenden Jahr genügend neue Sprosse bilden zu können.

Ist Spargel auch roh essbar? Die meisten Menschen bevorzugen ge-kochten Spargel. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, rohen Spargel zu essen. Was dem Spargel dann allerdings fehlt, ist das zumeist gewünschte Spargelaroma verzichtet werden. Die im Spargel enthal-tene Asparaginsäure entfaltet erst durch das Kochen den typischen Geschmack.

Wie lange muss der Spargel kochen?Je nach Dicke sind die frischen weißen oder violetten Spargel 15 bis 20 Minuten (mit etwas Salz, Zucker und Butter) zu kochen. Auf starke Gewürze und viel Zitro-nensaft im Sud sollte verzichtet werden, denn sie verderben das feine Spargelaro-ma. Die Garprobe ist leicht gemacht: Am besten mit einem Küchenmesser oder ei-ner Gabel in ein Spargelende stechen. Das Gemüse sollte weich sein, aber noch et-was Widerstand bieten. Grünspargel be-nötigt weniger Zeit, hier genügen etwa 10-15 Minuten Kochzeit.

Enthält Spargel viele Kalorien?Das Stangengemüse besteht zu etwa 93 Prozent aus Wasser und hat somit auch nur zirka 20 Kalorien (85 Joule) pro 100 g. Spargel ist sehr gesund: Neben der ent-schlackenden Asparaginsäure enthält

Spargel Kalium, Phosphor, Kalzium und die Vitamine A, B1, B2, C, E und Fohlsäure.

Was ist der Unterschied zwischen wei-ßem Spargel und Grünspargel?Zunächst einmal wächst weißer oder vio-letter Spargel unter der Erde, während der Grünspargel über der Erde gedeiht. Daher

genießt letzterer das Sonnenlicht und wird schließlich grün. Von den Inhalts-stoffen her übertrifft er den weißen Spar-gel. Durch das Chlorophyll enthält er näm-lich mehr Vitamin C und Karotin. Grünspargel hat auch einen etwas herz-hafteren Geschmack und muss fast nicht geschält werden. red

Impflingen – Rund um das histori-sche Rathaus konnten sich die Besu-cher an insgesamt fünf Stationen zu edlen Winzerweinen an wohlklingen-den Köstlichkeiten, wie unter ande-rem „marinierte Barbarie Ente“ oder „Carpaccio vom Rind mit Parmesan-flocken“ laben. Das Rahmenpro-gramm bestritt das Quintett Südp-falz-Brass aus Bad Bergzabern mit „Jazz im Frühling“ und der Chor Cres-cendo aus Mühlhofen, die ein „Musi-

cal-cuvee“ darboten. Außerdem konnten die Besucher einer „Ries-linglesung“ lauschen, bei der feine Schokola-denkreationen mit aus-gewählten Barriquewei-

nen verkostet und besprochen wurden.Die Veranstaltung, die von Touristik&Wein Impflingen organi-siert wurde, war gut besucht und soll auch in den kommenden Jahren stattfinden.

Kulinarischer Weinrundgang in ImpflingenFeine Speisen und ausgewählten Weine bei der Vino Culinaria

Jörg Mertzlufft aus Germersheim und Susanne Jandewerth aus Hördt zog es eben-falls nach Impflingen,“ Wir sind begeistert von dem Ambiente hier, eine tolle Idee, Weine mit edlen Speisen anzubieten“, so Jörg Mertzlufft: Foto: privat

Page 15: Die lokale Zeitung Landau

15Da s m aga z i N F ü r l a N Dau u N D l a N Dau - l a N D

Ilbesheim – Die Freiluftsaison beginnt dieses Jahr für den Sportclub Ilbes-heim mit einem freudigen Anlass. Es steht das 40 jährige Bestehen des Ver-eins an. Der Sportclub kann auf bewe-gende Jahre zurückblicken.

Das eigentliche sportliche Standbein der Fußball, ist dem Verein vor etwa 15 Jahren weggebrochen. Da dem Club kein Rasen-platz, sondern nur ein Hartplatz zur Verfü-gung stand, war es nicht mehr möglich den Vereinsfußball aufrecht zu erhalten. Man benötigte drei Generalversammlun-gen um sich drauf zu einigen, wie man den Fußball ersetzen könnte. Des Rätsels Lö-sung war die Auswahl der Sportarten viel-seitiger zu machen und der Erfolg gab ih-nen Recht. In Ilbesheim selbst hat der Sportclub

schon Deutsche Meisterschaften veran-staltet und auch International lassen sie sich sehen. Ob es alle zwei Jahre in Ungarn auf der Weltmeisterschaft ist oder in Post-damm bei der Europameisterschaft, der Sportclub Ilbesheim ist vertreten. Auch dieses Jahr an der Ilbesheimer Kerwe wird

sportlich gefeiert, zu Ehren des 40 jähri-gen Bestehens wird ein Steinstoßver-gleichswettbewerb veranstaltet. Es wer-den drei Länder an diesem Spektakel vor dem Rathausplatz teilnehmen. Zu diesem Anlass haben wir den 2. Vorsitzenden Wil-li Kostrzewa befragt.Die Lokale: Wie viel Mitglieder zählt der Verein?Willi Kostrzewa: Der Verein zählt mal plus, minus 300 Mitglieder. Sehr wichtig sind auch die passiven Mitglieder, denn nur mit den aktiven würden wir es nicht schaffen unseren Verein zu finanzieren. Die Lokale: Kann sich der Sportverein Il-besheim über genügend Nachwuchs freu-en?Willi Kostrzewa: Ja. Wir können uns im-mer wieder über Nachwuchssportler freu-en. Unser Verein hat 12 verschiedene

Gruppen. Von Jung bis Alt alles ist vertre-ten. Allerdings ist es nicht ganz leicht, qualifizierte Trainer zu finden. Oft bilden wir sie selbst aus und sie bekommen über den Verband ihre Lizenz. Die Lokale: Was für Sportarten bietet der Sportclub an?Willi Kostrzewa: Unter anderem Yoga, Gymnastik und auch Leichtathletik. Drei-kampf, 100 Meter Lauf, Weitsprung, Ku-gelstoßen und Speerwerfen sind nur ein paar Disziplinen der Leichtathletik. Die Lokale: Wie viel Arbeit bedarf es jedes Jahr den Außenplatz für die Freiluftsaison zu richten?Willi Kostrzewa: Mit dem Außengelände ist es so, für uns selbst fällt nicht viel Ar-beit an, denn das Gelände gehört der Ge-meinde und dem Schulverband. Die Ge-meinde übernimmt 80 Prozent und der

Schulverband 20 Prozent. Allerdings könnte der Platz etwas besser aussehen. Wir sind auch schon in Gesprächen und bekommen Unterstützung von der Ge-meinde Landau Land und vom Verband. Im Winter benutzen wir die Turnhalle, die-se ist überaus gut und wird uns auch im-mer zu Verfügung gestellt.Die Lokale: Wie viel Ehrenamt fällt denn im Sportclub an?Willi Kostrzewa: In unserem Verein sagen wir immer, es gibt nicht wirklich ein Eh-renamt. Wir machen unsere Arbeit für den Verein gerne und haben Spaß daran. So machen wir es auch mit der Jugend, sie haben Spaß am Sport und am Sportclub und so können wir auch als überschauba-rer Verein immer wieder Berge versetzen und dieses zeichnet unseren Verein aus. Die Fragen stellte stephanie spengel

Willi Kostrzewa Foto: stephanie spengel

Sportclub Ilbesheim 1969 feiert sein 40-jähriges BestehenAus dem einstigen Verein mit dem Schwerpunkt Fußball ist ein Sportverein mit Auswahl an verschiedenen Sportarten geworden

Landau – Der Aschermittwoch ist kaum vorüber geht’s schon wieder an die Pla-nung der nächsten Kampagne und das nicht nur in Kölle oder Mainz. Denn auch in unserer Region rauchen die Köpfe vol-

ler Ideen. Der Landauer Carneval Club 1965 e.V. ist schon wieder in seinem Ele-ment der fünften Jahreszeit und dieses Jahr haben sie dreifachen Nachwuchs bekommen.

Der LCC hat in der neuen Kampagne 2009/2010 tänzerisch viel vor, dieses mal schicken sie nicht nur ihre drei Gar-den und das Männerballett an die Karne-valistische Front, sondern ihr ganzer Stolz, die drei neuen Tanzmariechen. Die neuen Tanzwunder sind Sabrina Kade, Daria Hahn und Marie Märling. Alle sind mit Spaß, Lebensfreude und Enthusias-mus bei der Sache. Daria Hahn ist 11 Jahre alt und tanzt schon fünf bis sechs Jahre in der Garde beim LCC. Jetzt star-tet sie als eines der neuen Tanzmarie-chen durch. Auch die jüngste im Bunde die 8 jährige Marie tanzt schon 2 Jahre in der Garde. Die 11 jährige Sabrina hat schon „ Mariechen“ Erfahrung. Sie tanz-te schon 4 Jahre als Tanzmariechen bei einem andern Verein, bis sie jetzt in den Landauer Carneval Club kam. Für die kreativen Choreografien und das Wohl der Mädchen ist Jessica Wünstel zustän-dig. Der 1. Vorstand Dieter Hahn versi-

chert: „ Ganz klar steht das Wohlbefin-den unserer Tänzerinnen und das unserer Mitglieder an erster Stelle. Wenn die Gar-den oder auch unsere drei Tanzmarie-chen auf Wettkämpfe gehen möchten, steht ihnen dies frei und sie werden un-terstütz. Doch es ist kein Muss, der Spaß wird bei uns ganz groß geschrieben und dieser zählt.“Der LCC beschreibt sich selbst als eine große Familie die sich sehr über ihren tänzerischen Nachwuchs freut und auch sonst gerne viel Arbeit und Zeit in ihre Jugend im Allgemeinen investiert. Nicht nur die neuen Mariechen sind ihr Ziel auch wenn sich noch Kinder finden wür-den, wäre eine kleine „ Kläpper Garde“ eine Überlegung. Dieter Hahn erklärt: „

Wir suchen immer wieder Leute und auch Kinder die sich in unseren Verein ein-bringen möchten.“ Jede Faschings Kampagne hat der Lan-dauer Carnevals Club mehrere Veranstal-tungen, die sie in eigener Regie ausfüh-ren. Von Bühnenbild, Beleuchtung und auch das Programm. „Das meiste im Pro-gramm wird von uns selbst gestaltet und dies bedarf natürlich immer wieder Nachwuchs.“ betont Herr Hahn. Der LCC präsentiert sich auch in der kom-menden Kampagne wieder als karnevali-stische Familie, in der „ Kinck´schen Mühle in Godramstein. Man darf ge-spannt sein, aber eins ist sicher mit Dar-ia, Marie und Sabrina ist die geballte Tanzmariechenpower gesichert. sts

Drei Engel für den Landauer Carneval Club 1965 e.V.Neue Kampagne bringt neue Tanzmariechen

Daria Hahn, sabrina Kade und marie märling ( v.l.n.r.) Fotos: stephanie spengel

Landauer Carneval ClubPostfach 1766; 76807 Landau

Ansprechpartner: Stephanie Leibach , 06323- 988441

info

Landau – Unter der Leitung ihrer Klassen-lehrerinnen Susanne Roth und Andrea Seit-her verschönerten die Kinder der Klasse 3a und 3b der Grundschule Süd zusammen mit Eltern und Lehrern die Uferböschung des Birnbachs. Die Bachpatenschaft, die die Schüler für einen Teilabschnitt des Birnbachs bereits seit ihrem ersten Schuljahr übernommen haben, hat zum Ziel, den südlich der Grund-schule gelegenen Birnbach ökologisch aufzuwerten und für den Freilandunterricht attraktiver zu machen. Eltern, Kinder und Lehrer bepflanzten die Böschung mit Bäumen sowie Büschen und brachten Natursteine in die Bachsohle ein. Außerdem wurde eine kleine Treppe aus Rundhölzern an das Bachufer gebaut, um den kleinen Forschern einen guten Zugang und einen standsicheren Aufenthalt beim Erkunden der Natur zu ermöglichen.

Die Lehrerin Susanne Roth, unter deren Federführung der Aktionstag durchgeführt wurde, freut sich, dass nun noch besser der Unterricht im Freien durchgeführt werden kann und die Kinder die Tiere am Bach be-obachten und die Pflanzen bestimmen können.Schulleiterin Sieglinde Burg, die das Werk der Kinder und Eltern nach getaner Arbeit begutachtete: „Ich begrüße diese Aktion im Sinne der Nachhaltigkeit, damit die Kin-der den ökologischen Zugang auch für die Zukunft haben.“Beim Schulfest der Grundschule Süd, das am 19. Juni stattfinden wird, werden Füh-rungen an den Birnbach angeboten, wo das neu befestigte Bachbett vorgestellt wird.Die Bachpatenschaft, ist ein Projekt der lokalen Agenda, der Aktionstag wurde be-reits auch im letzten Jahr schon einmal durchgeführt. kh

Großer Aktionstag am BirnbachBachpaten der Grundschule Süd verschönern Uferböschung

Fotos: Karin Hiller

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Page 16: Die lokale Zeitung Landau

Da s m aga z i N F ü r l a N Dau u N D l a N Dau - l a N D16

TermineLandauSo., 17.5.: 11 Uhr: Landauer Meisterkonzer-te 2009 - Trio Bamberg, Kammermusik, Altes Kaufhaus, Theaterstraße/RathausplatzDi., 19.5.: 14-17 Uhr: „Frauenweinseminar“ von edel&süß. Landau-Mörzheim, Weingut Stentz, Mörzheimer Hautstr. 47. Weinseminar von Frauen für Frauen. An diesem Nachmittag geht es um Sicherheit im Umgang mit Wein. Alle Fragezeichen von A wie Abgang bis Z wie zweite Gärung mit Antworten gefüllt. Anmel-dung erforderlich. Kosten: 45 EuroDo., 28.5.: 19 Uhr: Landauer Schul-Kultur-Festival, Jugendstil-Festhalle Landau, Großer Saal. Acht Landauer Schulen präsentieren ein abwechslungsreiches Programm mit Musik-, Tanz-, Theater- und Filmbeiträgen.Do., 28.5.: 19 Uhr Ausländerbeirat, Sitzungs-zimmer 9, RathausSa., 30.5.: 14 Uhr: Weinkost 2009, Jugend-stil-Festhalle Landau, Großer Saal. Fast 200 Weine des aktuellen Jahrgangs sowie einige gereifte Weine und edelsüße Spezialitäten werden angeboten. Ein vinophiler Blick in die Nachbarländer wird am Samstag, 30.5., ge-worfen. Am Sonntag, 31.5., werden die Weine des Jahrgangs 2008 verkostet. Tageskarte Sa.: 25 Euro, So.: 20 Euro, Wochen-endkarte: 30 Euro, zzgl. Glaspfand. Öffnungs-zeiten: Samstag: 14 bis 18 Uhr und Sonntag: 11 bis 17 UhrDi., 2.6.: 17 Uhr Sitzung des Stadtrates, Rat-haussaalDo., 4.6.: 18 Uhr: „DOS-Kultur schillert bunt“ - Musischer Abend der Dualen Oberschu-le, Altes Kaufhaus, Rathausplatz 9. - ab 18 Uhr Vernissage im Foyer - mit Ergebnissen aus dem Fach Kunst - ab 19 Uhr Bühnenpräsentation

aus dem musischen Bereich der DOS - Chorklas-sen, Band-AG, Schulchor, Theater-AGDo., 4.6.: 18 Uhr: after work - Jahrgangsprä-sentation von edel&süß, Hotel SOHO, Marie-Curie-Str. 9. Verkostung der Kollektionen der Weingüter Stentz & Graeber bei Tapas, som-merlichen Köstlichkeiten und kubanischen Rhythmen. 18-21 °° Weinverkostung im Anschluß Partytime auf der wunderschönen TerrasseFr., 5.6.: 19 Uhr: „Sommer-Spargel-Menue“, Weingut Jürgen Stentz Mörzheimer Hauptstr. 47, „Sommer-Spargel-Menue“ im Weingut Jürgen Stentz, LD-Mörzheim. Feines 5-Gang-Menue rund um köstlichen, frischen Spargel in raffinierten Variationen mit korrespondieren-den Weinen. Preis inkl. aller Getränke 72 Euro pro Person. Anmeldung erforderlich.Sa., 6.6.: Kindertag, Infos: Bernhrad Süß, Jugendpfleger, 06341/13-504, ab 11. Mai: 13-5140Sa., 6.6.: 14-17 Uhr: „fino vino“ - Weinsemi-nar, Weingut Stentz, Mörzheimer Hautstr.47. Das Weinseminar zum anfassen & selber tun. Mitten im Weinanbaugebiet Pfalz. Winzermei-ster Jürgen Stentz freut sich darauf alle Ihre Fragen zum Thema Wein ausführlich zu be-antworten. Anmeldung erforderlich. Kosten: 20 Euro.Fr., 12.6.-Mo., 15.6.: Weintage im Frank-Loe-bsches-Haus. Frank-Loebsches Haus, Kaufh-ausgasse 9So., 14.6.: Goethepark-Plaudereien: An zehn Sonntagen hintereinander in der Zeit vom 14. Juni bis 16. August jeweils von 11 Uhr bis circa 12.15 Uhr finden zum 34. Mal die Musikalischen Goetheparkplaudereien statt. Die kostenlose Freiluftveranstaltung von der Stadt Landau wird von der Sparkasse Südliche Weinstraße, von der Firma Radio Folz und vom Weingut Wittmann aus Arzheim unterstützt. Bei Regen entfällt die Veranstaltung und wird im kommenden Jahr wiederholt. Geothepark, Konzertmuschel

Der besondere Tipp

Kutschfahrten durch Landau Von Mai bis Oktober fahren an den ungeraden Samstagen wieder die romantischen Pferde-kutschen durch die Landauer Innenstadt. Die nostalgischen „Landauer“ beginnen ihre Tour am Rathaus, Marktstraße/Ecke Salzhausgasse in der Zeit von 10 bis 14 Uhr. Der Preis für die halbstündige Fahrt beträgt fünf Euro. Die Fahrten finden an folgenden Ter-minen statt: 02., 16., 30. Mai; 06., 20. Juni; 04., 18. Juli; 01., 15., 29. August; 05., 19. September; 03., 17., 31. Oktober.Eine Anmeldung ist erforderlich beim Büro für Tourismus, Tel. 06341/13-182, neue Telefon-nummer ab dem 11. Mai 06341/13-8301 und 13-8302, E-Mail an [email protected].

NußdorfSa.,16.5. + So., 17.5: Erlebnis in Weiß

QueichheimSa., 16.5.: Spielfest des TurnvereinsSo., 24.5.: Seniorennachmitag des Kaninchen-zuchtvereins, TurnhalleSa., 6.6.+So., 7.6.: Dorfmeisterschaften des Fuß-ballvereins, Vereinshaus und SportplatzSa., 6.6.: Konzert der ev. Kirchengemeinde

Billigheim-IngenheimSa., 17.5.: Freibaderöffnung. Die Öffnungs-zeiten sind unverändert, ebenso wie die Ein-trittspreise. Das Bad ist bis zum Beginn der Sommerferien montags bis freitags von 10 Uhr bis 20 Uhr geöffnet, am Wochenende steht das Bad von 9 Uhr bis 19 Uhr für die Badegäste bereit. Mit dem Beginn der Sommerferien ver-längern sich die Öffnungszeiten werktags von 9 Uhr bis 20 Uhr.

BirkweilerSa., 17.5.: Wanderung Forsthaus Heldenstein, Kohl-bachtal, Lambrecht und zurückSa., 17.5.: Goldene KonfirmationMi., 20.5.: Seniorennachmitag im SeniorentrefDo., 21.5.: RadwanderungSo., 24.5.: 14 Uhr: Kaffeenachmittag der Landfrauen, StreuobstwiesenSo., 24.5.: Ökumenische PfingstnoveneSo., 31.5./Mo., 1.6.: Weinfrühling im Kastanien-busch, Verein der KeschdebuschwinzerMo., 1.6.: 10.30 Uhr: Ökumenischer Pfingsgottesdienst

BöchingenSa., 17.5.: Wanderung PWVMo., 25.5.: Tagesausflug der LandfrauenMo., 1.6.: Wanderung PWVSo., 7.6.: Goldene Konfirmation

EschbachSa., 17.5.: Wanderung des PfälzerwaldvereinsDo., 21.5. Hungermarsch der kathol. Frauenge-meinschaftSo., 31.5.: 11.30 Uhr: Schafschur auf der Dorfwiese, NaturschutzbundFr., 5.6.: 19 Uhr: Füllen der Salzsäckchen So., 7.6.: Fronleichnam mit Prozession und Pfarrfest

GöcklingenSo., 17.5.: 10. Energie Südwest Cup, Kaiserberghalle

IlbesheimSa., 17.5.: 10 Uhr: Konfirmationsjubiläum Do., 21.5.: Brunnenfest des CDU OrtsverbandsMi., 27.5.: Dekanatsfrauentag, Dorfgemein-schaftshausSa., 30.5.: Vereinigung Gast und Wein - Kalmit-wingerttafel

Impflingen

Sa., 16.5.: Frühlingsfest der CDUSo., 17.5.: Schützenfest Do., 21.5.: Waldfest der ev. Kirchengemeinde/FeuerwehrDo., 21.5.- Sa., 23.5.: MotorradtreffenSo., 7.6.: KonfirmationsjubiläumSa., 13.6.: Lindenblütenfest

Ranschbach

Do., 21.5.: Hungermarsch der kath. KirchengemeindeDo., 11.6.: Handball-Dorfturnier, Sportplatz

Siebeldingen

Ab Do., 14.5.: 19 Uhr: Salsa-Tanzkurs, Café KolibriSa., 16.5.: 14 Uhr: Jahrgangsweinverkostung Fam. Thorsten & Tanja Weiter Marienfelder HofSo., 17.5.: 10 Uhr: Goldene KonfirmationMi., 3.6.: 15 Uhr: Rebenlehrpfadführung, JKI, GeilweilerhofDo., 4.6.: 15 Uhr: Seniorennachmittag, Dorfge-meinschaftshausSa., 13.6.: Siebeldinger Kerwe, Kerweumzug und ökum. Gottesdienst. Förderverein Freiwillige Feu-erwehr, Platz vor Dorfgemeinschaftshaus

UmlandSo., 17.5.: 19 Uhr: Benefizkonzert: „Damit der Traum unseres Menschenvolkes wieder lebt“!, Neustadt an der Weinstraße, Eintrittspreis 13 Euro. Benefizkonzert für die Tafeln Speyer, Neustadt, Lan-dau, Wörth und Germersheim. Infos: www.hubert-maria-dietrich.com

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6

Inhalt

Die Lokale

DIE LOKALE ZEITUNG FÜR DIE VG NIEDER -OLM, SAULHEIM UND WÖRRSTADT

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022009

Februar

Herausgeber: Barbara Reiser M. A. (Der Zei

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aße 4 ·55127 Mainz · Telefon 0 61 31 / 5 76 37 0 · Fax 0

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DIE LOKALE ZEITUNG FÜR DIE VG NIEDER -OLM, SAULHEIM UND WÖRRSTADT

Herausgeber: Barbara Reiser M. A. (Der Zei

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eitung.deokale10Jahre

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Die Wirtschafts- u

nd Finanzkrise ist das

beherrschende Thema in den Medien, vor

allem die politischen Entscheidungen

um Konjunkturpakete, Abwrackprämie

und Steuersenkungen, die die Konjunk-

tur beleben und den Konsum der Bürger

ankurbeln sollen. Vor Ort ist von Krisen-

stimmung bei kleineren und mittleren

Unternehmern wenig zu spüren, wie eine

Umfrage der Lokalen ergab. Qualität,

Kundennähe und Service seie

n wichtige

Kriterien der eige

nen Auftragslage.

Ein wirtschaftlich guter

Start in das J

ahr

2009 und die w

eiterhin positi

ve Auftragsla-

ge stimmen Thorsten

Wagner optimistisch

für die kommenden Monate. Der selb

ständi-

ge Unternehmer und Fliesenlegerm

eister

führt in Nieder-Olm seit n

eun Jahren den

„Fliesen- und Bäder M

eisterbetrieb

Wag-

ner“, ein mittelst

ändiges Unternehmen mit

drei Mitarbe

itern.

„All die Kunden, die i

n den letzten Jahren

dem Trend ‚Geiz ist geil‘ fo

lgten, kehren wie-

der zurück zu

r Qualitätsarbei

t vom Fachbe-

trieb. Und das i

st gut so, den

n unser Betrieb

legt Wert auf

die Pflege d

er Kundenkontak-

te, bietet ein

en umfassenden Servic

e und

gleichbleibe

nd hochwertige Qualität

zu

angemessenen Preisen. Der Staa

t kann der

Branche helfen, indem der Meistert

itel für

das Fliesenlegerh

andwerk wieder anerkannt

wird, denn seit d

er Abschaffung haben sich

zu viele unqualifi

zierte Betrieb

e selbstän-

dig gemacht. Der Meisterb

rief als Qualität

s-

siegel sollte

unbedingt wieder an Wertigke

it

gewinnen“, betont Wagner.

Auch die seit zwölf Jah

ren in Saulheim selb-

ständige Friseu

rmeisterin Corina Haupt

sieht dem Jahr 2009

optimistisch

entge-

gen. In ihrem Salon „Cori

na’s Haarmode“

beschäftigt sie zurzeit

sieben Angestel

lte

und Auszubildende, m

öchte aber noch in

der ersten Jahreshälfte i

hr Geschäft durch

einen Anbau vergrößern und eine weitere

Meisterin einstellen

.

„Wir spüren glückl

icherweise nichts von der

Wirtschaftskrise. Unsere K

unden investie-

ren in sich selbst und schätzen unser Quali-

tätsangebot

und unseren Service“, f

reut

sich Corina Haupt. Ihrem Motto „H

aare ma-

chen Leute“ folg

end setzen sie u

nd ihre

Mitarbeiter au

f die Erweiteru

ng des Service

-

angebots, um den hohen Anspruch

ihrer

Kunden zufrieden zu ste

llen. „Nach der Er-

weiterung kan

n ich meinen Kunden ein

noch umfangreicheres Progra

mm bieten

und davon werden wir sich

er alle profit

ie-

ren“, zeigt sich die Fri

seurmeisteri

n optimi-

stisch. Dass für

sie gerade a

uch in der allge-

meinen wirtschaftlichen Krise ei

ne solide

Berufsausbild

ung zählt, beweist sie da-

durch, dass sie auc

h 2009 wieder A

uszubil-

dende einstellt,

die auf dem bisherigen

Ar-

beitsmarkt

keine Ausbildungsstel

le

gefunden haben. Dabei wird sie

durch ein

entsprechendes Hilfsprogram

m vom Staat

unterstützt.

Der Nieder-Olmer

Kfz-Meisterbetrieb

Klein ist seit 16 Ja

h-

ren eine gute Adres-

se für alle,

die ein

Problem mit ihrem

Auto haben. Günter

Klein lässt sich von

den negativen Me-

dienberichten nicht

so schnell beein-

drucken. „Wer la-

mentiert, der lähmt

sich selbst“, ist d

er

Kfz-Meister über-

zeugt. Auch in

schwierigen Zeiten

halten wir an unse-

rem bewährten Per-

sonal fest und blik-

ken positiv in die

Zukunft. Klein setzt

nach wie vor auf gu-

ten Kundenservice,

schnelle und solid

e

Arbeit. Proble

me könne es eventuell m

it der

Bereitstellung von Ersatz

teilen geben

,

wenn es bei den großen Zuliefe

rfirmen hakt.

Aber auch dann garan

tiert Günter Klein sei-

nen Kunden durch

Werkstattersatz-

fahrzeuge die M

o-

bilität. Seit d

er Ab-

wrackprämie habe

er weniger ältere

Autos in seiner

Werkstatt.

„Wir

freuen uns in Zu-

kunft auf viele neu-

wertige Wagen.“ Da

seine Werkstatt er-

folgreich Autos auf

den Betrieb mit

Flüssiggas

umrü-

stet und dam

it eine

verbesserte A

bgas-

norm für die dan

n

umweltfreundli-

cheren Wagen er-

reicht, wäre in sei-

nen Augen eine

sinnvolle staatlic

he

Hilfe der Branche,

wenn die Umrü-

stung für die Kunden durch

einen größeren

finanziellen Anreiz un

terstützt würde.

Lesen Sie bit

te weiter auf Seit

e 11

„Kundennähe und Qualität ist unser Konjunkturpaket“

Regionale Unternehmen stemmen sich erfolgreich gegen Wirtsch

aftskrise

Thorsten Wagner und Corina Haupt.

Fotos: Annette Pospesch

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• 60 Burgschüler bei Kids-

Marathon

Seite 3

• Erfolgreiche Unternehmerinnen

der Region Seite 4

• Auf einen Blick:

Termine und EreignisseSeite

6-7•

• TuS Saulheim:

Katja Eidenmüller erfolgreich

Seite 10

• Wörrstadt: Realschüler sind

äußerst medienkompetent

Seite 11

• Fassenacht im Saal un uff de

GassSeite

12

Die LokaleDie Ze i tung für BretZenheim , ZahlBach , hechtshe im , We isenau unD eBershe imsü

d 012009

Januar

Herausgeber: Barbara Reiser M. A. · Der Zeitungsverlag · Ober-Olmer-Straße 4 ·55127 Mainz · Telefon 0 61 31 / 5 76 37 0 · Fax 0 61 31 / 5 76 37 19 ·E-Mail: [email protected]

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Diese Themen werden die Stadtteile beschäftigen

Viele Vorhaben sollen im Jahr der Kommunalwahl auf den Weg gebracht werden

• Schmucke Garde mit

besonderer Tradition Seite 3

• SPD-Wahlkampfthemen

stehen fest Seite 5

• TSG-Bretzenheim: Jetzt nicht

hängen lassen Seite 7

• Die närrischen Tage können

kommen Seite 9/11/12/15

• Weisenauer Jubiläen Seite 16

Inhalt

okaleechtshe im , We isenau unD eBershe im

Herausgeber: Barbara Reiser M. A. · Der Zeitungsverlag · Ober-Olmer-Straße 4 ·55127 Mainz · Telefon 0 61 31 / 5 76 37 0 · Fax 0 61 31 / 5 76 37 19 ·E-Mail: [email protected]

okale 10Jahre

Hechtsheim/Bretzenheim/Weisenau

– Das neue Jahr ist erst wenige Tage alt

und bietet Gelegenheit zum Ausblick auf

die Vorhaben in den Stadtteilen. Im Juni

2009 sind Kommunalwahlen und Die Lo-

kale wollte wissen, was die Bürgerinnen

und Bürger an Projekten erwartet.

In Hechtsheim stehen eine ganze Reihe

von Projekten für das Jahr 2009 an. Der

Ausbau des Betreuungsangebotes an Ganz-

tagsplätzen im Kindertagesstättenbereich

steht dabei ganz oben auf der Prioritätenli-

ste der Ortsvorsteherin. „Die Situation hat

sich zwar deutlich verbessert, doch das An-

gebot ist noch immer nicht ausreichend“,

so Ursula Groden-Kranich, die das Problem

auch beim nächsten „Hechtsheimer Kinder-

tisch“ mit den betroffenen Entscheidungs-

trägern und Elternvertretern thematisieren

möchte. Ein weiteres sehr wichtiges Thema

ist die Verkehrs- und Parkplatzsituation im

Ortskern. Allein durch das Anwachsen der

Bevölkerung hat sich der Ziel- und Quell-

verkehr hier stark vergrößert. Durch die

Einrichtung der neuen IGS im Schulzentrum

wird dieser nicht geringer werden. Hier gilt

es intelligente Lösungen zu finden, welche

dringend im Gesamtkontext angegangen

werden müssen, stellt Ursula Groden-Kra-

nich fest. Denn allein durch die Einrichtung

einer Oberstufe an der neuen Schule sei mit

einem noch stärkeren Bedarf an Parkplät-

zen zu rechnen. Dabei sollen aber auch die

Anwohner vor noch mehr Belästigungen

durch den Verkehr geschützt werden.

Nach wie vor ist auch die Nahversorgung

ein wichtiges Thema, welches insbeson-

dere für die älteren Bürger von Belang

ist. So ist durch den Wegfall des Edeka an

den Mühlwegen eine Versorgungslücke

entstanden, die dringend zu schließen

ist. Auch hier ist Ursula Groden-Kranich

bereits seit über einem Jahr dabei, um

Abhilfe zu schaffen.

Die Nahversorgung spielt auch in Bret-

zenheim eine ganz wichtige Rolle. Trotz

einiger Leerstände, bieten die Bretzenhei-

mer Einkaufszentren in der Karl-Zörgiebel-

Straße, der Marienborner Straße und dem

Ortskern mit ihrem Angebot alles für den

täglichen Bedarf, so Ortsvorsteher Wolfram

Erdmann. Hinzu kommt der gut florierende

Wochenmarkt. Durch die Erweiterung der

Parkflächen und der Parkscheibenzone

sind das Einkaufen oder Arztbesuche

seit letztem Jahr um einiges einfacher

geworden. „Die Leerstände im Ortskern

sind dennoch ein großes Problem, das

auf jeden Fall angegangen werden muss,

und wir sind hier inzwischen mit dem Ge-

werbeverein und allen am Ortsgeschehen

Beteiligten im Gespräch“, betonte der

Ortsvorsteher.

Auch das Problem Fluglärm ist laut Erd-

mann eine unendliche und unerfreuliche

Geschichte. „Hier können wir jetzt nur

noch moralisch unterstützen und die Fach-

leute der Stadt ihre Arbeit tun lassen“.

Ein ganz neues Thema ist die geplante

Coface-Arena.

Zwar gibt es viel Zuspruch in der Bevölke-

rung, doch sind nicht alle Bretzenheimer

dem neuen 05er-Stadion gegenüber posi-

tiv eingestellt. Lesen Sie bitte weiter auf S. 15

Ein guter Einstieg ins neue Jahr: In Weisenau zeichneten SPD und AWO gleich zu Beginn des Jahres ihre Jubilare aus: Im Bild die

Jubilare der AWO. Für 25 Jahre: Elisabeth Bachmann, Christel Ehrlich, Margot Giese, Ralf Kehrein, Inge Lissering, Hildegard Nowack,

Hedi Plän, Werner Rövekamp, Anna-Maria Schmitt, Heinz Sonnack, Peter Umlauf, Bernhard Wurl: Für 15 Jahre: Anneliese Echtermann,

Franz Hafner, Irmgard Jungblut, Georg Köhler, Maria Matthes, Georg Ranzenberger . (Siehe auch S. 16) Foto: Helene Braun

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Die weltweite Wirtschafts- und Fi-nanzkrise ist das beherrschende The-ma in den Medien, vor allem die poli-tischen Entscheidungen um Konjunkturpakete, Abwrackprämie und Steuersenkungen, die die Kon-junktur beleben und den Konsum der Bürger ankurbeln sollen. Vor Ort ist von Krisenstimmung bei kleineren und mittleren Betrieben wenig zu spüren, wie eine kleine Umfrage der Lokalen ergab. Das übereinstimmen-de Credo: Qualität, Kundennähe und Service sind wichtige Kriterien der eigenen Auftragslage, die durchweg als sehr stabil bezeichnet wird.Recht optimistisch schaut JoachimMost in die Zukunft. „Die Wirtschafts-krise ist bei uns bisher noch nicht wirklich angekommen und wir haben auch im letzten Jahr sehr gut ver-kauft“. Ein sehr positiver Effekt des Konjunkturprogramms macht sich zur Zeit zusätzlich im Autohaus Most be-merkbar. Seit Inkrafttreten der Ab-wrackprämie wurde das Gonsenheimer

Autohaus geradezu von den Kunden überrannt. Aufgrund des großen Inter-esses an Neuwagen reicht nicht einmal das Angebot aus. Zusatzkontingente müssen von Renault geordert werden. „Das Konjunkturprogramm wird mit Sicherheit dem Staat und den Betrie-ben und damit auch den Menschen, die dort arbeiten helfen“, sagt der Auto-händler, der trotz des aktuellen Ver-kaufsbooms mit Vorsicht auf die Mona-te nach der Abwrackprämie schaut. „Da wird es bestimmt etwas schwieri-ger werden“.

Jutta Dahlmann, Inhaberin des Frise-ursalons „Juttas Headliner“ hält dage-gen vom Konjunkturprogramm der Bundesregierung nicht sehr viel, weil es den kleinen Betrieben nicht viel

nützt. „Wir werden von der Politik im-mer vergessen“, kritisiert sie und setzt in Krisenzeiten deshalb auf guten Ser-vice und kompetente Beratung. Damit kann sie schon seit vielen Jahren auf eine zufriedene Stammkundschaft bauen. Während jüngere Kunden auch schon mal an der Frisur sparen, achten vor allem die Kunden im Alter ab 50 plus sehr auf ihr Äußeres, weiß die Ler-chenberger Friseurmeisterin. Insge-samt sei der Zulauf im Einkaufszen-trum zur Zeit ganz gut und so sieht auch Jutta Dahlmann dem Jahr 2009 eher positiv gestimmt entgegen. „Die kleinen Handwerksbetriebe hatten ih-re Wirtschaftskrise bereits 2006, jetzt aber wollen die Leute wieder gut aus-sehen“, erklärt sie. Bitte lesen Sie weiter auf Seite 2

Die LokaleDIE ZEITUNG FÜR MAINZ-FINTHEN, -GONSENHEIM, -DRAIS, -LERCHENBERG UND -MARIENBORN

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okaleDIE ZEITUNG FÜR MAINZ-FINTHEN, -GONSENHEIM, -DRAIS, -LERCHENBERG UND -MARIENBORN

Herausgeber: Barbara Reiser M. A. · Der Zeitungsverlag · Ober-Olmer-Straße 4 ·55127 Mainz · Telefon 06131 / 5 76 37-0· Fax 06131 / 5 76 37 19 ·E-Mail: [email protected]

okale 10Jahre

Inhalt• Stolpersteine sollen erinnern und mahnen Seite 4• In Gonsenheim läßt es sich

gut lebenSeite 19• Draiser Gipfelstürmer auf

dem Kilimanjaro Seite 23• Schule mit Wohlfühlcharakter Seite 27

ü40 Stolberger Straße 33 • 65205 Wi-Nordenstadt

Von Do. - Sa. ab 20 Uhr19.02. Hexenball • 20. + 21.02. bunt gemischt

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Kleine und mittlere Unternehmen spüren nichts von der Wirtschafts- und Finanzkrise

Joachim Most, Inhaber des Autohaus Most in Gonsenheim. Foto: Ute Strunk

Jutta Dahlmann, Inhaberin des Friseursalons "Juttas Headliner" in Lerchenberg. Foto: Ute Strunk

Sonntag, 14.Juni ist wieder der Aktionstag des Kraut und Rüben Radweg An diesem Tag kön-nen Sie entlang der 137 km langen Strecke von Bockenheim bis Schweigen- Rechtenbach ver-schiedene Attraktionen bei den Mitgliedsbe-trieben der Aktionsgemeinschaft Kraut und Rüben Radweg erleben. Da die gesamte Strecke für die meisten Radler zu lange ist wird an die-sem Tag an 5 Streckenabschnitten ein beson-ders attraktives Programm angeboten. Weitere Infos unter : www.kraut-und-rueben-radweg.de@@@@Besuchen Sie uns auch auf unserer Homepage:

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IMPRESSUMVerlag und Herausgeber:Thomas Danzer Südpfalz-VerlagKirchgasse 13, 76865 InsheimTelefon 06341/89 72 86, Fax 06341/89 72 85E-Mail: [email protected]: Thomas DanzerBezug: Kostenfrei an die Haushalte und in den AuslagestellenRedaktionsleitung: Tom HöpfnerRedaktion und Fotos: Dr. Sven Scherz-Schade, Stephanie Spengel, Julian Voltz und Karin Hiller Anzeigenleitung: Thomas Danzer, Kirchgasse 13, 76865 Insheim

Telefon 06341/89 72 86, Fax 06341/89 72 85E-Mail: [email protected]über den Verlag nach der Anzeigenpreisliste 03/2009Satz, Lithos und Gestaltung:Dirk Tschakert, Gerhard BreitDruck: Echo Druck und Service GmbH,Holzhof allee 25–31, 64295 DarmstadtAuflage: 23 100Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen!Erscheinen: nächster Termin Juni 2009