die lokale zeitung 04/09

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Inhaltsverzeichnis 115 Neugeborene im Jahr 2008 Seite 2 Gewerbeschau in Groß-Gerau Seite 7 20 Jahre Café Extra im Büttelborn Seite 10 Ein bunter Strauß an Melodien Seite 10 Dekanat sucht Notfallseelsorger Seite 11 DAS UNABHÄNGIGE MONATSMAGAZIN FÜR GROSS-GERAU, BÜTTELBORN Herausgeber: DLZ Verlagsgesellschaft mbH · Geschäftsführer: Jürgen Klamet · Barbaraweg 5 · 64347 Griesheim · Telefon: 0 61 55/66 74 64 · E-Mail: [email protected] April 04 2009 Extratour Touristik MeineStadt24 Ltd. Pfützenstrasse 29 Tel. 06155 / 83710 www.extratour-griesheim.de Die Marke unter den Maklern GOLD und MÜNZEN AN- und VERKAUF Goldmünzen und -Barren • Anlagegold, z.B.Krügerrand Silbermünzen und Silberbarren • Silbermedaillen • Silberbestecke historische Sammlermünzen, auch ganze Sammlungen Gold • Silber • Platin • Palladium in jeder Form Schmuck, auch defekt, vererbt, getragen • Zahngold (auch mit Zähnen) Darmstädter Münzhandlung DA, Grafenstr. 14-16, Tel.06151/136154, Montag-Freitag 10-17 Uhr Am Kieselberg 8a 55457 Gensingen Tel. 0 67 27/ 89 39 - 0 Almendrillo FSC 21 x 145 mm ab /lfm. www.fsc-terrassenholz.de Zeichen für verantwortungsvolle Waldwirtschaft Tod und Auferstehung – dafür steht das Osterfest unter religiösen Ge- sichtspunkten. Bei den katholischen und evangelischen Kirchengemein- den werden in diesen Tagen neben der Osternacht zahlreiche weitere Got- tesdienste und Andachten gefeiert. Zahlreiche Vereine bieten zudem Oster- feuer, Ostereiersuchen und andere Akti- vitäten an, die der ganzen Familie Freu- de bereiten. Für die arbeitende Bevölkerung bedeutet Ostern ein ver- längertes Wochenende. Und die Schüler freuen sich über die Osterferien. Die LO- KALE ZEITUNG hat sich bei der Bevölke- rung einmal umgehört und gefragt: Welche Bedeutung hat Ostern für Sie? Sunita Sukana (19): Ostern ist für mich ein christliches Fest. Es geht um Auferstehung, und es ist ein Fest der Hoffnung. Meistens bin ich aber im Urlaub in Indien, deswegen kann ich nicht immer in die Kirche gehen. Ich faste jedes Jahr von Aschermittwoch bis Ostern. Außerdem mag ich es im- mer noch gerne, wenn man Eier bemalt und sucht. Denise Ritschel (23): Ostern hat für mich gar keine Bedeutung. Mir ist be- wusst, aus welchem Grund Ostern ge- feiert wird, aber ich bin nun einmal kein religiöser Mensch. Ich bin je- mand, der am liebsten, wenn es mög- lich ist, an Ostern sogar arbeitet. Hilda Zall (39): Früher war Ostern et- was Religiöses, aber mit der Zeit ist es nur noch ein Familienfest geworden. Wir feiern Ostern im kleinen Kreis. Wenn schönes Wetter ist, dann Grillen wir. In die Kirche gehen wir nicht, viel- leicht dann wieder, wenn unsere Toch- ter älter wird und konfirmiert wird. Anna-Lena Baier (21): Ostern hat für mich einen großen Stellenwert. Es ist nicht so wichtig wie Weihnachten, aber ich finde es traurig, dass so viele Leute die eigentliche Bedeutung von Ostern nicht mehr kennen. Ich gehe jedes Jahr mit meinen Eltern immer in der Oster- nacht und am Ostersonntag in die Kirche. Am Ostermontag gehen wir zum Ver- wandtentreffen, wo wir uns gegenseitig alle was schenken. Christian Sixt (32): An Ostern muss ich arbeiten, da ich Schichtarbeiter bin. Ostern hat für mich keine große Bedeu- tung. Aber für unser Kind werden wir Ostereier verstecken und ein Familien- treffen mit den Großeltern machen. lb „Ich mag es, wenn man Eier bemalt und sucht“ Umfrage der LOKALEN ZEITUNG: Welche Bedeutung hat Ostern für Sie? Zahngold auch mit Zähnen GOLD - ANKAUF Griesheim - Am Toom Markt Telefon: 0 61 55/81 78 29 Flughafenstraße 7 „bei Second Hand Shop - Eggerling“ Wir sind täglich für Sie da: Mo - Fr von 9.00 - 19.00 Uhr · Sa. von 9.00 - 16.00 Uhr Sprechen Sie mit uns! G O L D M Ü N Z E N E R B S C H M U C K Dieses Gefühl kennen nicht wenige: Manchmal scheint die Welt um einen herum zusammenzubrechen. Schulden drücken, der Körper spielt verrückt, Depressionen halten einem gefangen. In solchen Fällen kann ein Gespräch mit der psychologisch- astrologischen LebensArt-Beraterin Elke Minerva helfen. Zu ihrer Arbeit gehört un- ter anderem die Aufstellungsarbeit in Form von Familien-, Beziehungs-, Visions- oder Krankheits-Aufstellungen. Ihre Kenntnis- se in medizinischer, psychischer, mentaler, metaphysischer und visionärer Fülle hel- fen, leicht umsetzbare Wege und neues Verständnis für den Suchenden zu ermögli- chen. Für die LOKALE ZEITUNG nimmt sich Elke Minerva am 2. und 3. April die Zeit, am Telefon Problemen auf den Grund zu ge- hen, Ratschläge zu geben. rak LebensArt-Beraterin Elke Minerva steht an beiden Tagen unter 06155/77778 von 16 bis 18 Uhr, am 3. April zusätzlich von 10 bis 12 für Ihre Fragen zur Verfü- gung. Begrenzt sind die Gespräche auf 20 Minuten. Die LebensArt-Beraterin Elke Minerva am 2. und 3. April am Beratungstelefon -Anzeige- Haus- und Mietverwaltungen Dipl.-Ing. Bernd Stähr Wohnungseigentumsverwalter (IHK) Tel.: 0 61 55/60 84 65 Barbaraweg 5 • 64347 Griesheim Ein schönes Osterfest wünscht Ihnen GROSSE OSTERVERLOSUNG DER LOKALEN ZEITUNG Seite 6

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Die lokale Zeitung April 2009

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Page 1: Die lokale Zeitung 04/09

Inhaltsverzeichnis

• 115Neugeborene imJahr2008 Seite 2• Gewerbeschau inGroß-Gerau Seite 7• 20JahreCaféExtra imBüttelborn Seite 10• EinbunterStrauß anMelodien Seite 10 • Dekanatsucht Notfallseelsorger Seite 11

D a s u n a b h ä n g i g e M o n at s M a g a z i n f ü r g r o s s - g e r a u , b ü t t e l b o r n

Herausgeber: DLZ Verlagsgesellschaft mbH · Geschäftsführer: Jürgen Klamet · Barbaraweg 5 · 64347 Griesheim · Telefon: 0 61 55/66 74 64 · E-Mail: [email protected]

April

042009

Extratour TouristikMeineStadt24 Ltd.Pfützenstrasse 29Tel. 06155 / 83710

www.extratour-griesheim.de

Die Marke unter den Maklern

GOLD und MÜNZEN AN- und VERKAUFGoldmünzen und -Barren • Anlagegold, z.B.Krügerrand

Silbermünzen und Silberbarren • Silbermedaillen • Silberbesteckehistorische Sammlermünzen, auch ganze Sammlungen

Gold • Silber • Platin • Palladium in jeder FormSchmuck, auch defekt, vererbt, getragen • Zahngold (auch mit Zähnen)

Darmstädter MünzhandlungDA, Grafenstr. 14-16, Tel.06151/136154, Montag-Freitag 10-17 Uhr

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Zeichen für verantwortungsvolle Waldwirtschaft

TodundAuferstehung–dafürstehtdas Osterfest unter religiösen Ge-sichtspunkten.Beidenkatholischenund evangelischen Kirchengemein-denwerdenindiesenTagennebenderOsternacht zahlreiche weitere Got-tesdiensteundAndachtengefeiert.Zahlreiche Vereine bieten zudem Oster-feuer, Ostereiersuchen und andere Akti-vitäten an, die der ganzen Familie Freu-de bereiten. Für die arbeitende Bevölkerung bedeutet Ostern ein ver-längertes Wochenende. Und die Schüler freuen sich über die Osterferien. Die LO-KALE ZEITUNG hat sich bei der Bevölke-rung einmal umgehört und gefragt: Welche Bedeutung hat Ostern für Sie?

Sunita Sukana (19): Ostern ist für mich ein christliches Fest. Es geht um Auferstehung, und es ist ein Fest der Hoffnung. Meistens bin ich aber im Urlaub in Indien, deswegen kann ich nicht immer in die Kirche gehen. Ich faste jedes Jahr von Aschermittwoch bis Ostern. Außerdem mag ich es im-mer noch gerne, wenn man Eier bemalt und sucht.

Denise Ritschel (23): Ostern hat für mich gar keine Bedeutung. Mir ist be-wusst, aus welchem Grund Ostern ge-feiert wird, aber ich bin nun einmal kein religiöser Mensch. Ich bin je-mand, der am liebsten, wenn es mög-lich ist, an Ostern sogar arbeitet.

Hilda Zall (39): Früher war Ostern et-was Religiöses, aber mit der Zeit ist es nur noch ein Familienfest geworden. Wir feiern Ostern im kleinen Kreis. Wenn schönes Wetter ist, dann Grillen wir. In die Kirche gehen wir nicht, viel-leicht dann wieder, wenn unsere Toch-ter älter wird und konfirmiert wird.

Anna-Lena Baier (21): Ostern hat für mich einen großen Stellenwert. Es ist nicht so wichtig wie Weihnachten, aber ich finde es traurig, dass so viele Leute die eigentliche Bedeutung von Ostern nicht mehr kennen. Ich gehe jedes Jahr mit meinen Eltern immer in der Oster-nacht und am Ostersonntag in die Kirche. Am Ostermontag gehen wir zum Ver-wandtentreffen, wo wir uns gegenseitig alle was schenken.

Christian Sixt (32): An Ostern muss ich arbeiten, da ich Schichtarbeiter bin. Ostern hat für mich keine große Bedeu-tung. Aber für unser Kind werden wir Ostereier verstecken und ein Familien-treffen mit den Großeltern machen. lb

„Ichmages,wennmanEierbemaltundsucht“Umfrage der LOKALEN ZEITUNG: Welche Bedeutung hat Ostern für Sie?

Zahngold auch mit Zähnen

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Griesheim - Am Toom MarktTelefon: 0 61 55/81 78 29

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Wir sind täglich für Sie da:Mo - Fr von 9.00 - 19.00 Uhr · Sa. von 9.00 - 16.00 Uhr

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Dieses Gefühl kennen nicht wenige: Manchmal scheint die Welt um einen herum zusammenzubrechen. Schulden drücken, der Körper spielt verrückt, Depressionen halten einem gefangen. In solchen Fällen kann ein Gespräch mit der psychologisch-

astrologischen LebensArt-Beraterin Elke Minerva helfen. Zu ihrer Arbeit gehört un-ter anderem die Aufstellungsarbeit in Form von Familien-, Beziehungs-, Visions- oder Krankheits-Aufstellungen. Ihre Kenntnis-se in medizinischer, psychischer, mentaler, metaphysischer und visionärer Fülle hel-fen, leicht umsetzbare Wege und neues Verständnis für den Suchenden zu ermögli-chen. Für die LOKALE ZEITUNG nimmt sich Elke Minerva am 2. und 3. April die Zeit, am Telefon Problemen auf den Grund zu ge-hen, Ratschläge zu geben. rakLebensArt-BeraterinElkeMinervastehtanbeidenTagenunter06155/77778von16bis18Uhr,am3.Aprilzusätzlichvon10bis12fürIhreFragenzurVerfü-gung.BegrenztsinddieGesprächeauf20Minuten.

DieLebensArt-BeraterinElkeMinervaam2.und3.AprilamBeratungstelefon

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Tel.: 0 61 55/60 84 65Barbaraweg 5 • 64347 Griesheim

Ein schönes Osterfestwünscht Ihnen

GRoSSeoSteRveRLoSunG DeR LokALen ZeItunG

Seite 6

Page 2: Die lokale Zeitung 04/09

2 Da s U n a b h ä n g i g e M aga z i n i n i h R e R R e g i O n

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

der Frühling hält langsam Einzug, auch wenn die kalte Witterung dieses Jahr recht hartnäckig ist. Selbst die Sommerzeit hat uns wieder. Obwohl es am Abend wieder länger hell ist, tun wir uns doch anfangs mit der Umstel-lung und dem neuen Rhythmus etwas schwer. Eine vorhandene Frühjahrs-müdigkeit muss ebenfalls überwun-den werden. Unabhängig davon ist der Frühling die Zeit des Erwachens und des Aufbruchs.Hoffen wir auch, dass es für die durch die Wirtschaftskrise getroffenen Fir-men wie Opel und GM zu einem neuen Aufbruch kommt. Die Zeichen stehen zumindest seitens der Politik nicht schlecht, seitdem der Fall von Bun-deskanzlerin Merkel und dem amerika-nischen Präsidenten Obama jetzt zur

Chefsache gemacht wurden.In der lokalen Politik steht im April im Landkreis Darmstadt-Dieburg mit der Wahl des neuen Landrates eben-falls ein Neuanfang an, hoffentlich mit einer hohen aktiven Beteiligung der Wahlberechtigten. Lesen Sie dar-über in der Vorberichterstattung Ihrer Lokalen Zeitung, ebenso wie über die von den jeweiligen Gewerbevereinen

in Griesheim und Groß-Gerau im Früh-jahr geplanten Gewerbeschauen und verkaufsoffenen Sonntage.Im Mittelpunkt der Berichterstattung dieser Ausgabe der Lokalen Zeitung stehen jedoch das in Kürze bevorste-hende Osterfest und die vielerlei damit verbundene Aktivitäten, bei denen es auch etwas zu gewinnen gibt.

Das Team der Lokalen zeitung wünscht ihnen viel Vergnügen und Kurzweil beim Lesen der zeitung, viel schwung für den start ins Frühjahr und natürlich ein fröhliches Osterfest.

Ihr

Jürgen Klamet, Herausgeber

Verlag und Herausgeber:DLZ Verlagsgesellschaft mbH, Rebgarten 23, 55545 Bad Kreuznach, Mobil 01 71/333 499 2 Telefon 06 71/4 13 87, Fax 06 71/4 13 87E-Mail: [email protected]

ViSdP: Jürgen KlametBezug: Kostenfrei an die Haushalte desVerbreitungsgebietesRedaktionsleitung: Ralph KeimRedaktion und Fotos: Ralph Keim, Gudrun Hausl,Laura BreitensteinVeranstaltungskalender: Ralph Keim

Verantwortlich für Anzeigen: Jürgen Klamet, DLZ Verlagsgesellschaft mbH, Barbaraweg 5, 64347 Griesheim Gabi Kaula, Manfred Zippp, Horst Reitz, Kontakt Gabi Kaula: 0 61 55/66 74 64Anzeigen über den Verlag nach Anzeigenpreisliste 04/2008

Satz, Lithos und Gestaltung: Die Mobile Druckvorstufe, Tobias NelteDruck: Echo Druck und Service GmbH, Holzhofallee 25–31, 64295 DarmstadtAuflage: 30.000 ExemplareFür unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen!Nächster Erscheinungstermin: Mai 2009

115 Neugeborene im Jahr 2008Über die Bevölkerungsstruktur von Büttelborn liegen aktuelle Zahlen vor

Büttelborn – Über die Bevölkerungsstruk-tur von Büttelborn liegen aktuelle Zahlen vor. Am 31. Dezember 2008, Stichtag der Datenerfassung, waren exakt 13.748 Perso-nen in der Gemeinde gemeldet. Auf die drei Ortsteile verteilt sind das in Büttelborn 5.425 Personen (436 ausländische Einwoh-ner), in Klein-Gerau 3.838 Personen (332 ausländische Einwohner) und in Worfelden 4.485 Personen (445 ausländische Einwoh-ner). Dabei sind die Frauen leicht in der Überzahl: 6.943 gegenüber 6.805 Männern. Die stärkste Altersgruppe, nach den Seni-oren, stellen die 40 bis 44-Jährigen mit 1.379 Personen. Immer stärker vertreten sind die Senioren: Über 65 Jahre alt sind in Büttelborn 2.355 Menschen, hiervon sind 466 Personen über 79 Jahre alt. 122 Mäd-chen und Jungen waren zum Stichtag 31. Dezember jünger als 1 Jahr. Die Fünfjähri-

gen sind mit 134 Kindern angegeben. Bei den Vierjährigen sind 115 erfasst, bei den Dreijährigen wiederum 108. Es gibt 113 Zweijährige und 126 Einjährige. Als verhei-ratet sind 6.791 Frauen und Männer gemel-det, als ledig 5.277. Der Rest verteilt sich auf die Verwitweten (803) und Geschiedenen (872). Bei fünf Personen konnte der Perso-nenstand nicht nachgewiesen werden. Sechs junge Menschen zwischen 18 und 20 Jahren sind bereits verheiratet. Bei den Ver-witweten gehören die zwei jüngsten zu den 35- bis 39-Jährigen. Die zwei jüngsten Ge-schiedenen zählen zu den 21- bis 24-Jähri-gen. Bis 29 Jahre kommen 11 Personen hinzu. Weiterhin gibt es in Büttelborn mehr Protestanten als Katholiken. Evangelisch sind 5.484, katholisch 2.671 Bürger. Die Zahl der „Sonstigen“, darunter sind die an-deren Konfessionen und die aus der Kirche

ausgetretenen erfasst, beträgt 5.593. Die Bundesarbeitsagentur hat auf Anfrage mit-geteilt, dass in Büttelborn die Zahl der Ar-beitslosen gegenüber 2007 um 64 Personen von 364 auf 300 (-17,58 Prozent) gesunken ist. Der Anteil der Deutschen beträgt dabei 221 (- 9,8 Prozent) und der Frauen 149 (- 10,24 Prozent). Gegenüber dem Vorjahr ist der Anteil der arbeitslosen Jugendlichen unter 25 Jahren von 30 auf 26 (-13,33 Pro-zent) gesunken. In der Gemeinde Büttel-born leben 12.535 Deutsche und 1.213 Ausländer aus insgesamt 69 Nationen. Un-ter diesen stellen die Türken mit 296 Perso-nen die größte Gruppe, gefolgt von Italien (165), Polen (139), Pakistan (76), Kroatien (61), Serbien und Montenegro (59). 2008 wurden 115 Neugeborene registriert. Das sind neun Kinder weniger als im Jahr 2007 und acht Kinder mehr als im Jahr 2006. red

Groß-Gerau – Großer Jubel im vollbesetzten Georg-Büchner-Saal des Landratsamts: Mit stehende Ovationen feierten die über 230 Besucher eine eindrucksvolle Dar-bietung barocker Kammermusik beim dritten „Groß-Gerauer Abend-konzert“, das von der Sparkassen-Stiftung und dem Kreis organisiert wurde. „Johann Sebastian Bach und Co.“ hatten Ursula Mehling und Stephanie Weimer-Meeßen (Violi-ne), Daniela Craul (Violoncello) und Stefan Küchler (Cembalo) ihr Programm über-schrieben. Werke des Thomaskantors stan-den demgemäß auch im Mittelpunkt: Neben der Triosonate C-Dur vor allem eine eigene Bearbeitung des Konzerts für zwei Violinen und Orchester. Besonders dessen schnelle Ecksätze boten den beiden Geigerinnen reichlich Gelegenheit, technische Perfekti-on und harmonisches Zusammenspiel glei-

chermaßen vorzuführen. Und in den lyri-schen Passagen des Mittelsatzes demonstrierten Ursula Mehling und Stepha-nie Weimer-Meeßen große Musikalität und viel Klangsinn. Auch mit Sonaten des Bach-Freunds Georg Philipp Telemann und seines Sohnes Carl Philipp Emanuel Bach wusste das Ensemble zu gefallen, in dem drei erfah-rene Orchestermusikerinnen mit dem Mör-felden-Walldorfer Kirchenmusiker zusam-

men arbeiten. Genau wie die Cellistin Daniela Craul, die eine Cello-Suite von Bach vorstellte, wusste auch Stefan Küchler – mit Auszügen aus Bachs „Goldberg-Variatio-nen“ - als Solist zu überzeugen. Und Dank seiner ebenso fachkundigen wie humorvol-len Moderation konnten auch die weniger erfahrenen Musikfreunde das Gehörte gut in den historischen und musikalischen Kon-text einordnen. red

„Bach & Co.“ finden großen Anklang Viele Besucherinnen und Besucher beim „Groß-Gerauer Abendkonzert“

großer erfolg mit barocker Kammermusik: beim dritten groß-gerauer abendkonzert konn-ten sich stefan Küchler, Daniela Craul, stephanie Weimer-Meeßen und Ursula Mehling (v. li.) über viel applaus freuen. Foto: Kreisverwaltung

Griesheim – Die Ferienspiele der Stadt finden traditionell in den letzten beiden Sommerferienwochen, dieses Jahr also vom 10. bis 21.August unter dem Motto „Viel Rummel im Dschungel“ statt. Auf die Kinder wartet ein attraktives und abwechslungsreiches Dschungel Programm. Neben Tierstimmenquiz, Spurensuche, Trommelaktionen und vielen farbenfrohen Bastelaktivitäten ist ein aufregendes Dschungel Camp in der Sporthalle in Arbeit. Weiterhin sind Ausflüge und Aktionen in der näheren Umbebung (Spielplätze, Freibad, Minigolf sowie das „Safari -Special“ bei Wolf - Mensch und Tier Begegnungen) geplant. Teilnehmen können Griesheimer Kinder von 6 bis 12 Jahren. Um unnötige Warteschlan-gen und „Rummel“ bei der Anmeldung zu vermeiden ist eine dreiwöchige Anmelde-zeit zu den Griesheimer Ferienspielen vorge-sehen. Noch bis zum 3. April können Eltern ihre Kinder zu den Ferienspielen im Büro der Jugendförderung im Jugendzentrum Blue Box, Dieselstraße 10, anmelden. Alle in die-sem Zeitraum angemeldeten Kinder bekom-

men einen Platz bei den Ferienspielen. Für die Ferienspielanmeldung gelten folgende erweiterte Bürozeiten: Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr, Montag bis Mittwoch von 13 bis 16.30 Uhr und donnerstags von 13 bis 18.00 Uhr. Die Anmeldeformulare und ent-sprechende Elterninformationen werden über die Schulen und Kindergärten verteilt, liegen im Rathaus und im Jugendzentrum Blue Box aus und können unter www.blue-box-griesheim.de heruntergeladen werden. Eine Online Anmeldung ist nicht möglich. Der Teilnehmerbeitrag muss direkt bei der Anmeldung bezahlt werden. Für Inhaber eines gültigen Familienpasses/ Sozialaus-weises sind die Ferienspiele kostenfrei. Für die Ferienspiele sind vier unterschiedli-che Betreuungszeiten wählbar: Kernzeitbe-treuung in festen Gruppen von 9 bis 13 Uhr, Kernzeitbetreuung plus Frühbetreuungs-stunde von 8 bis 13 Uhr, Kernzeitbetreuung plus Spätbetreuungsstunde von 9 bis 14 Uhr oder Kernzeitbetreuung plus „Früh“ und „Spät“ von 8 bis 14 Uhr. redWeitere Infos unter 06155/868484.

„Viel Rummel im Dschungel“Die Ferienspiele finden dieses Jahr vom 10. bis 21. August statt

ÜbeR eine neUe TURnbanK im Wert von 250 euro freuen sich die Kinder in der Kita Dornholzhausen. gespendet wurde die Turnbank von dem erst im letzten Jahr gegründeten Förderverein der Kita Dornholzhausen. Das neue Prachtstück der von allen in der Kita eifrig genutzten Turnhalle wurde feierlich vom Vorstand des För-dervereins an die Kita-Leiterin Petra Martini übergeben. aktuell in arbeit ist unter anderem das erstellen und Montieren einer sensorik-/Tastwand im eingangsbereich des Kindergartens zur Förderung der sinneswahrnehmung. nachdem der Förderver-ein dem Kindergarten bereits ende Februar ein Theaterstück spendierte, sind weitere wissenschaftliche und künstlerische aktivitäten geplant. Foto: Privat

Wohin gehört die Freiwillige Feuerwehr?WGG favorisiert bei einer Verlegung einen Standort im Westen Griesheims

Griesheim – Was ist der beste Standort für einen Neubau des Feuerwehrstütz-punktes? Das fragte sich die Fraktion der Wählergemeinschaft Griesheim (WGG) bei ihrer Klausurtagung, nachdem in der Stadtverordnetenversammlung als ein Grund für die Änderung des Flächennut-zungsplanes die Verlegung der Feuer-wehr an den Kreisel des Nordrings ge-nannt wurde.Eine Feuerwehr muss möglichst schnell alle Einsatzorte erreichen können. Und da es sich in Griesheim um eine freiwil-lige Feuerwehr handelt, müssen die Feu-erwehrleute den Stützpunkt ebenfalls schnell erreichen können. Griesheims Siedlungsschwerpunkt liegt klar im We-sten, da im Osten durch Stadtwald und Flugplatz der Ausdehnung Griesheims enge Grenzen gesetzt sind. Und Gries-heims moderne Durchgangsstraßen sind West-Ost orientiert, vom Nordring/Landstraße L3303 im Norden über Wil-helm-Leuschner-Straße/Hintergasse in der Mitte und die in den nächsten Jahren

entstehende Führung über Westring und Südring in der südlichen Gemarkung. Alle genannten Verkehrswege laufen in der zukünftigen Kreuzung B 26 mit L 3303/ Westring im Westen von Gries-heim zusammen. Im Bereich um diese Kreuzung ist der ideale Standort für ei-nen neuen Feuerwehrstützpunkt. Diesen Ort können die Feuerwehrleute über die genannten Straßen schnell erreichen und auch die Einsatzfahrzeuge können über leistungsfähige Straßen bin nahe an den Einsatzort fahren - und müssen sich nicht über weite Strecken durch Wohngebiete quälen. Außerdem liegt dieser Standort nahe am Siedlungs-schwerpunkt im Westen.Der Standort am Nordringkreisel bietet dagegen nur eine Anbindung an den Nordring, der zudem noch nach Osten hin auf weite Strecken nur den Stadt-wald erschließt. Für die Anfahrt der Feu-erwehrleute wie auch bei der Fahrt zum Einsatz geht es durch Wohngebiete - oder in einem großen Bogen rund um

Griesheim. Wilhelm-Leuschner-Straße und West-/Südring sind so als leistungs-fähige Verkehrswege praktisch nicht nutzbar.Sollte in Zukunft also eine Verlegung der Feuerwehr notwendig werden, so muss ein Standort im Westen Griesheims ge-sucht werden, so die WGG. Nur dort fin-det die Feuerwehr eine leistungsfähige Verkehrsanbindung für ihre Zwecke. In Griesheim kommt es dabei doppelt auf die richtige Lage an, denn Zeitverzöge-rungen bei der Fahrt zählen hier doppelt - bei der Anfahrt der Feuerwehrleute und bei der Einsatzfahrt.Der Standort am Nordringkreisel sollte so schnell wie möglich wieder beerdigt werden. Wieso Bürgermeister Norbert Leber ihn ohne erkennbare, vorherige Untersuchung der Konsequenzen für den Einsatz der Feuerwehr in die Änderung des Flächennutzungsplans aufgenom-men hat, ist der WGG auch bei den Dis-kussionen in den Gremien ein Rätsel geblieben. red

IMPRESSUM

Page 3: Die lokale Zeitung 04/09

3Da s U n a b h ä n g i g e M aga z i n F Ü R g R i e s h e i M

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115 Neugeborene im Jahr 2008Über die Bevölkerungsstruktur von Büttelborn liegen aktuelle Zahlen vor

großer erfolg mit barocker Kammermusik: beim dritten groß-gerauer abendkonzert konn-ten sich stefan Küchler, Daniela Craul, stephanie Weimer-Meeßen und Ursula Mehling (v. li.) über viel applaus freuen. Foto: Kreisverwaltung

Griesheim – In wenigen Wochen, vom 15. bis 17. Mai, findet in Gries-heim die Gewebeschau statt. Sie geht vor einer der schlimmsten Wirtschaftskrisen, die die Bürger und die Unternehmen derzeit zu durchstehen haben, über die Bühne. Die LOKALE ZEITUNG sprach vor die-sem Hintergrund mit Roland Busch, Vorsitzender des Griesheimer Ge-werbevereins.LZ: Herr Busch, wie bewerten Sie all-gemein die Situation des Griesheimer Gewerbes?BUSCH: Auf alle Selbstständigen kom-men spätestens im zweiten Halbjahr 2009 schwerere Zeiten zu. Es ist nicht nur die konjunkturelle Lage, sondern auch durch die Mall in Weiterstadt, die vor allem den Einzelhandel treffen

wird. Dennoch gibt es in unserer Regi-on, aufgrund der Nähe zu Frankfurt, keinen Grund zum Pessimismus.LZ: Wie sieht es aus, wenn man die Si-tuation differenziert betrachtet, also nach Handwerk, Einzelhandel und Dienstleistung unterschieden?BUSCH: Der Einzelhandel, der gut auf-gestellt ist, der bereit ist, über das Normale hinaus für seine Kunden da zu sein, wird auch weiterhin florieren. Die Handwerksbetriebe und Dienstlei-ster können durch Servicebereitschaft am Kunden die bevorstehende Kon-junkturkrise meistern.LZ: In Groß-Gerau und in Weiterstadt sind große Einkaufszentren entstan-den, wo man praktisch alles auf eng-stem Raum bekommt. Wie sehr bela-stet diese Konkurrenz die Griesheimer

Betriebe und Unternehmen?BUSCH: Natürlich ziehen diese Ein-kaufszentren Kundschaft ab. Aber hier sehe ich allerdings auch die Möglich-keit, durch verstärkte Aktionen der Unternehmen Kaufkraft in Griesheim zu bündeln. Deshalb veranstalten wir auf der Hauptstraße für und mit den Unternehmen verkaufsoffene Sonnta-ge. Die zunehmende Resonanz bestärkt uns, den beschrittenen Weg fortzufüh-ren. Wir laden alle Griesheimer Unter-nehmen ein, sich einzubringen.LZ: Was ist in Griesheim in absehbarer Zukunft an Neuansiedlungen zu erwar-ten?BUSCH: Es gibt Anfragen von großen Dienstleistern, aber auch von Filiali-sten. Im Westring entsteht ein groß-flächiges Gelände für den Einzelhan-del. In erster Linie wollen wir zusammen mit der Wirtschaftsförde-rung der Stadt die Innenstadt stärken. Das ist unsere Hauptanliegen.LZ: Senioren haben es oft nicht leicht, ihre Einkäufe zu erledigen, weil die vielen kleinen Geschäfte von früher heute meist gar nicht mehr existieren. Wie sieht es dazu in Griesheim aus?BUSCH: Zum einen haben wir das AST, welches hier sehr stark frequentiert wird. Zum anderen gibt es auf der Hauptstraße noch einen Filialisten und ein Feinkostgeschäft. Wir vom Ge-werbeverein werden alles daran set-zen, dass diese Geschäfte nicht ver-schwinden. In den Seitenstraßen gibt es viele Bauern, die direkt aus dem Hof heraus verkaufen. Im Vergleich zu an-deren Gemeinden bietet Griesheim, auch durch den Wochenmarkt, ein viel-fältiges Angebot.

Die Fragen stellte Ralph Keim

„Es gibt keinen Grund zum Pessimismus“Interview der LOKALEN ZEITUNG mit Roland Busch, Vorsitzender des Gewerbevereins Griesheim

Roland busch, Vorsitzender des griesheimer gewerbevereins. Foto: Keim

Wohin gehört die Freiwillige Feuerwehr?WGG favorisiert bei einer Verlegung einen Standort im Westen Griesheims

Griesheim – Was ist der beste Standort für einen Neubau des Feuerwehrstütz-punktes? Das fragte sich die Fraktion der Wählergemeinschaft Griesheim (WGG) bei ihrer Klausurtagung, nachdem in der Stadtverordnetenversammlung als ein Grund für die Änderung des Flächennut-zungsplanes die Verlegung der Feuer-wehr an den Kreisel des Nordrings ge-nannt wurde.Eine Feuerwehr muss möglichst schnell alle Einsatzorte erreichen können. Und da es sich in Griesheim um eine freiwil-lige Feuerwehr handelt, müssen die Feu-erwehrleute den Stützpunkt ebenfalls schnell erreichen können. Griesheims Siedlungsschwerpunkt liegt klar im We-sten, da im Osten durch Stadtwald und Flugplatz der Ausdehnung Griesheims enge Grenzen gesetzt sind. Und Gries-heims moderne Durchgangsstraßen sind West-Ost orientiert, vom Nordring/Landstraße L3303 im Norden über Wil-helm-Leuschner-Straße/Hintergasse in der Mitte und die in den nächsten Jahren

entstehende Führung über Westring und Südring in der südlichen Gemarkung. Alle genannten Verkehrswege laufen in der zukünftigen Kreuzung B 26 mit L 3303/ Westring im Westen von Gries-heim zusammen. Im Bereich um diese Kreuzung ist der ideale Standort für ei-nen neuen Feuerwehrstützpunkt. Diesen Ort können die Feuerwehrleute über die genannten Straßen schnell erreichen und auch die Einsatzfahrzeuge können über leistungsfähige Straßen bin nahe an den Einsatzort fahren - und müssen sich nicht über weite Strecken durch Wohngebiete quälen. Außerdem liegt dieser Standort nahe am Siedlungs-schwerpunkt im Westen.Der Standort am Nordringkreisel bietet dagegen nur eine Anbindung an den Nordring, der zudem noch nach Osten hin auf weite Strecken nur den Stadt-wald erschließt. Für die Anfahrt der Feu-erwehrleute wie auch bei der Fahrt zum Einsatz geht es durch Wohngebiete - oder in einem großen Bogen rund um

Griesheim. Wilhelm-Leuschner-Straße und West-/Südring sind so als leistungs-fähige Verkehrswege praktisch nicht nutzbar.Sollte in Zukunft also eine Verlegung der Feuerwehr notwendig werden, so muss ein Standort im Westen Griesheims ge-sucht werden, so die WGG. Nur dort fin-det die Feuerwehr eine leistungsfähige Verkehrsanbindung für ihre Zwecke. In Griesheim kommt es dabei doppelt auf die richtige Lage an, denn Zeitverzöge-rungen bei der Fahrt zählen hier doppelt - bei der Anfahrt der Feuerwehrleute und bei der Einsatzfahrt.Der Standort am Nordringkreisel sollte so schnell wie möglich wieder beerdigt werden. Wieso Bürgermeister Norbert Leber ihn ohne erkennbare, vorherige Untersuchung der Konsequenzen für den Einsatz der Feuerwehr in die Änderung des Flächennutzungsplans aufgenom-men hat, ist der WGG auch bei den Dis-kussionen in den Gremien ein Rätsel geblieben. red

Landkreis – Am 26. April sind die Bürger des Landkreises Darmstadt-Dieburg zur Landratswahl aufgeru-fen. Damit haben auch die Bürger von Alsbach-Hähnlein, Bickenbach und Seeheim-Jugenheim die Wahl: ent-weder Harald Buschmann von der CDU oder Klaus Peter „Pit“ Schellhaas von der SPD.Der CDU-Kreisverband Darmstadt-Die-burg hat den Bürgermeister der Kreis-stadt Erbach, Harald Buschmann, als CDU-Landratskandidaten nominiert. Buschmann wurde 1962 in Dieburg ge-boren und wuchs in Münster auf. In Frankfurt und Heidelberg studierte er Evangelische Theologie und absolvier-te die praktische Ausbildung als Pfarrer in Langstadt, Seligenstadt und Offen-bach. In der Evangelischen Kirchenge-meinde Gräfenhausen-Schneppenhau-sen wurde er 1993 als Pfarrer ordiniert. SPD-Kandidat Klaus Peter „Pit“ Schell-haas wurde 1960 in Darmstadt gebo-ren. Er absolvierte ein Studium der So-

zialpädagogik mit dem Abschluss als Diplom-Sozialpädagoge. Von 2000 bis 2006 amtierte Schellhaas als Bürger-meister der Gemeinde Modautal. Seit dem Januar 2007 ist der SPD-Mann Er-ster Beigeordneter und Sozialdezer-nent im Landkreis Darmstadt-Dieburg. Seine Tätigkeitsbereiche sind die Be-schäftigungsförderung zur Vermittlung von Arbeitsplätzen, Familien- und Ju-gendförderung, Aufrechterhaltung der medizinisch-klinischen Versorgung im Landkreis, zuständig für Veterinär- und Gesundheitsamt.FDP und Grünen haben darauf verzich-tet, eigene Bewerberinnen oder Be-werber zur Landratswahl am 26. April ins Rennen zu schicken. Die Liberalen haben ausdrücklich keine Empfehlung zugunsten des Bewerbers Harald Buschmann (CDU) oder Klaus-Peter Schellhaas (SPD) gegeben. rakDie Internetauftritte der beiden Kandidaten mit den einzelnen Wahl-programmen: harald-buschmann.de und pit-schellhaas.de.

Kandidaten nur von CDU und SPDAm 26. April findet die Landratswahl statt

Klaus Peter schellhaas.harald buschmann.

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Aufbau und die Ablauforganisation strukturiert und schriftlich festgehal-ten. Alle Abläufe und Tätigkeiten wer-den beschrieben, die Einfluss auf die Qualität der Arbeit in den Häusern ha-ben, mit dem Ziel eine gleichbleibende Qualität der Arbeit in der Behandlung und Pflege von Menschen mit psychi-schen Erkrankungen zu erreichen. Da-mit werden Fehler oder Unzulänglich-keiten im System aufgedeckt und können effektiver verändert bezie-hungsweise verbessert werden. Somit werden die Kompetenzen und Fähig-keiten der Mitarbeiter erweitert, die Zuständigkeiten, Verantwortlichkei-ten und Befugnisse nachweislich gere-gelt. Diese Qualität der sozialen Arbeit zu sichern und auszubauen, das ist seit

vielen Jahren das Ziel des ZSP Philipp-shospital. „Dabei stehen die Men-schen, die unser Angebot in Anspruch nehmen, im Mittelpunkt unserer Be-mühungen“, so Siegfried Hüttenber-ger, Geschäftsführer des ZSP Philipp-shospital. Vor mehr als sechs Jahren wurde die Einführung eines solchen Qualitätsmanagement-Systems be-schlossen. Die Werte des Leitbildes sollen es zum Ausdruck bringen, die Zufriedenheit der Patienten gewähr-leisten und die Bedürfnisse unserer Dienstleistungspartner berücksichti-gen. Ebenso war die Berücksichtigung der gesetzlichen Vorgaben und Einbe-ziehung des aktuellen Standes der For-schung Prämisse. Das alles erreicht das Qualitätsmanagement-System. red

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Was macht eigentlich......Armin Kullmann, ehemaliger Vorsitzender des Griesheimer Feuerwehrvereins?

Griesheim – Er war ein Feuerwehrmann mit Leib und Seele und trug seine Uni-form mit großem Stolz. 30 Jahre gehör-te er zur Freiwilligen Feuerwehr Gries-heim, 16 Jahre davon war er gleichzeitig auch der Vorsitzende des Feuerwehr-vereins, vier Jahre zweiter Vorsitzen-der. Dennoch verkündete Armin Kull-mann (Foto) im vergangenen Jahr im Rahmen einer turbulenten Jahresver-sammlung der Griesheimer Wehr sei-nen Austritt aus der Einsatzabteilung und gleichzeitig seinen Rücktritt als Vorsitzender des Feuerwehrvereins. „Ich habe mich entschieden, mit so einer Wehrführung nicht mehr zusammen zu arbeiten und werde nach über 20 Jahren Vorstandsarbeit nicht mehr für den Vor-sitz des Feuerwehrvereins kandidieren“, erklärte der 41-Jährige damals sichtlich frustriert. Zwar hat er sich dann auf Drän-gen des Wahlleiters Siegbert Rheinländer und weil kein neuer Vorstand gefunden werden konnte, noch bereit erklärt, die Feier zum 125-jährigen Bestehen der Feu-erwehr abzuwickeln, danach aber der Wehr den Rücken gekehrt. „Es war schon schwer, von heute auf mor-gen aufzuhören“, sagt er heute rückblik-kend. Doch sei das Kapitel „Feuerwehr“ seit Oktober für ihn Vergangenheit und er habe sich damit abgefunden, den Feuer-

wehrhelm an den Nagel gehängt zu haben. „Ich bin jedoch von Bürgermei-ster Norbert Leber in die Alters- und Ehrenabteilung aufgenommen worden“, schmunzelt er vielsagend. Einmal im Monat trifft sich Armin Kullmann mit ehemaligen befreundeten Feuerwehrka-meraden im „Goldenen Kegel“. „Wir plau-dern über Gott und die Welt und natürlich auch über alte Zeiten“, erzählt er. Im Moment genieße er es, mehr Zeit für sich und seine Familie, vor allem seinen Sohn zu haben. Als Brandschutzbeauf-tragter und Fachkraft für Arbeitssicher-heit in einer Darmstädter Firma hat er sich außerdem beruflich weiter gebildet und ist jetzt auch Ausbilder für Staplerfahrer. Darüber hinaus widmet sich Armin Kull-mann seinem von September bis Dezem-ber geöffneten Hofladen in der Schöne-weibergasse. Bislang wurden dort Grabgestecke angefertigt, Tannengrün und Weihnachtsbäume verkauft. Doch hat Armin Kullmann ins Auge gefasst, seinen Hofladen auch im Frühjahr zum Verkauf von Beetpflanzen zu öffnen, einzig und allein die derzeitige Sperrung der Schöne-weibergasse steht der Öffnung noch im Wege. „Ich habe sogar einen Floristik-Kurs gemacht und kann jetzt Sträuße binden“, verrät er augenzwinkernd. Es mache Spaß, in der „grünen Branche“ tä-

tig zu sein, betont er. Da sein Grundstück

und das seiner Eltern aufeinander treffen, gibt es ein 1200 Quadratmeter großes Grundstück mit großer Rasenfläche und viel Blumen, das gepflegt werden muss. „Jetzt habe ich die Zeit, mich darum zu kümmern und kann meine Eltern bei der Gartenarbeit entlasten“, erklärt er. Ob Armin Kullmann diese Freizeitbeschäf-tigung auf Dauer befriedigt, bleibt abzu-warten, denn er ist ein Mensch mit Ideen, der zwar gerne im Rampenlicht steht, sich aber gleichzeitig auch für seine Ideale und seine Heimatstadt Griesheim voll und ganz einsetzt. „Es gab Anfragen aus ande-ren Gemeinden, ob ich bei der örtlichen Feuerwehr als Ausbilder tätig sein möch-te, aber die habe ich alle abgelehnt“, er-zählt Armin Kullmann, der zu sehr seiner Heimatstadt verwurzelt ist. gh

Griesheim – 1909 wurde die heutige Friedrich-Ebert-Schule eingeweiht. Da-mit feiert die älteste der drei Grieshei-mer Grundschulen in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen.Der Bau der Schule auf dem „gemein-heitlichen Platz hinter der Dampfstra-ßenbahn“ war der prosperierenden Ent-wicklung Griesheims in jener Zeit geschuldet. Für den Bau wurden knapp 113000 Goldmark zur Verfügung ge-stellt. Als Architekt zeichnete Philipp Kahl verantwortlich, der bei dem Gebäu-de eine für die damalige Zeit moderne Zentralheizung realisieren ließ. Im Sep-tember 1908 wurde der Grundstein ge-legt.Griesheims damaliger Bürgermeister Heinrich Zöller, der sich vehement für den Schulneubau eingesetzt hatte, er-lebte die Einweihung nicht mehr. Er ver-starb im Januar 1909 im Alter von nur 46 Jahren. Sein Nachfolger Philipp Kunz war bei der feierlichen Einweihung der „Neuen Schule“, wie die damals noch am Ortsrand von Griesheim gelegene Ein-richtung zunächst genannt wurde, am 18. Oktober 1909 selbstverständlich

anwesend. Nach der Machergreifung der Nationalsozialisten wurde die Schule nach Adolf Hitler benannt, was nach Ende des Zweiten Weltkriegs selbstver-ständlich wieder rückgängig gemacht wurde. Namensgeber war nun Friedrich Ebert, 1871 in Heidelberg geborener Sozialdemokrat und von 1919 bis zu sei-nem Tod am 28. Februar 1925 erster Reichspräsident Deutschlands. Heute besuchen rund 400 Kinder die Friedrich-Ebert-Grundschule, die den Eltern auch eine Betreuung und – in Zusammenar-beit mit der Volkshochschule – eine Hausaufgabenbetreuung für die Schüler anbietet. Als moderne Schule verfügt die Friedrich-Ebert-Grundschule unter anderem über einen Computerraum und über einen Snoezelenraum. Eine wichti-ge finanzielle Unterstützung leistet der 1996 gegründete Förderverein. Mit dem vom Förderverein zur Verfügung gestell-ten Geld können unter anderem PC- und Kochkurse und andere Aktivitäten ange-boten werden.Im Sommer ist zum Jubiläum ein großes Fest geplant, bei dem es auch zu einem Ehemaligentreffen kommen soll. rak

Heute eine moderne Lehranstalt Friedrich-Ebert-Schule feiert in diesem Jahr ihr 100-Jähriges

Die Friedrich-ebert-schule feiert ihr 100-jähriges bestehen. Foto: Keim

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0 61 55/66 74 64beiM Wig-PROgRaMM des seniorenbüros der stadt griesheim fand wieder ein Diavortrag im Pavillon statt. Thema war „Ushuaia-Lima- von Peru nach Feuerland“ mit Rainer sch-weickert. er hatte wieder einen faszinierenden Vortrag vorbereitet mit. Foto: Rappold

Alternative und ganzheitliche Heilmethoden

Page 6: Die lokale Zeitung 04/09

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Griesheim – Die Cowboys sind wieder in der Stadt! Rodeo, das ist der harte Sport der Cowboys in den USA. Wilde Mustangs und riesige Bullen, Cowboys mit Ihren Lassos und Cowgirls auf ihren schnellen Pferden beim Tonnenrennen – Szenen, die in Amerika jeder kennt. Das alles kann man am 18. und 19. sowie am 25. und 26. April in Griesheim in der Raiffeisen-straße 18, neben dem Bistro Matthäus, live erleben.Doch auch hier in Deutschland kann man Rodeo live erleben. Cowboys versuchen, sich acht Sekunden auf den Wildpferden zu halten, oder wagen den Ritt auf einem Bullen mit

fast 1000 Kilo Gewicht. Man fühlt sich in die Zeit von John Wayne zurückversetzt. In die Zeit der großen Rinderherden, der harten Cowboys und der rauchenden Colts. Hier keimt es wieder auf, das Gefühl von Freiheit und Abenteuer.Zu den Wettkämpfen werden ca. 80 Cow-boys und Cowgirls aus ganz Deutschland, Belgien, England und den USA erwartet, die in den Disziplinen Bull Riding (Bullen-reiten) Saddle Bronc Riding und Bareback Riding (Wildpferdreiten mit und ohne Sat-tel) sowie im Wild Horse Race (Wildpferde-rennen) gegeneinander antreten werden. In den Westerreitdisziplinen Barrel Race, Pole Bending und Flag Race treten Reiter aus der Umgebung mit ihren eigenen Pfer-den gegeneinander an. Schnell und atem-beraubend sind die Stunts und die Akroba-

tik in der Trick-Riding Show. Ein weiteres Show Highlight ist die Indian-Stuntshow. Das Pferd als Partner bei der Jagd und dem Kampf stehen hier im Mittelpunkt.Der Samstag wird um 15 Uhr mit Live-Musik eröffnet. Um 16 Uhr startet das Wild West Rodeo und um ca. 18.30 Uhr beginnt die Abendveranstaltung mit der Country-Band „Kings Cotton“. Der Sonntag star-tet um 11 Uhr mit einem Frühschoppen und „Kings Cotton“. Die Kinder können

sich im Streichelzoo oder beim Ponyreiten vergnügen. Das Wild West Rodeo findet um 14 Uhr statt. Eine große Tanzfläche steht zur Verfügung. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.Der Rodeo-Eintritt kostet für Erwachsene 12 Euro, für Kinder (6 bis 14 Jahre) 6 Euro und für Familien (2 Erwachsene + 3 Kinder) 30 Euro. Nähere Infos unter 0171/4211231 und www.Rodeo-America.de. red

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spektakuläres Rodeo ist im april an vier Tagen auch in griesheim zu erleben. Foto: Privat

Ostern ist nicht nur die Zeit der Kreuz-weg-Andachten und Ostergottesdien-ste. Zahlreiche Aktionen und Aktivitä-ten sorgen dafür, dass in den Familien Langeweile gar nicht erst aufkommen muss.Am passenden Tag und am passenden Ort wagt die Büchnerbühne Riedstadt ein weiteres Theaterexperiment: Unter dem Titel „Ich Ebenbild der Gottheit“ wird eine szenische Theatercollage für drei Schauspieler in der evangelischen Kirche Goddelau aufgeführt. Die Auf-führung in der Kirche Goddelau findet am Ostersonntag, 12. April, um 16 Uhr statt. Auch in den diesjährigen Osterfe-rien gibt es wieder ein Aktionsangebot des kommunalen Jugendbüros und der Schulsozialarbeit der Goddelauer Mar-tin-Niemöller-Schule für alle interes-sierten Kinder ab dem neunten Lebens-jahr. So wird es am 7. April im Jugendhaus Erfelden ein Osterfrüh-stück geben mit anschließendem Ba-steln. Ein Angebot speziell für Jungs gibt es dann am 8. April, wenn gemein-sam die Frankfurter Kletterhalle be-sucht werden soll. Start ist um 11.45 Uhr am Bahnhof Riedstadt-Goddelau.

Fitness und Bewegung steht auf dem Programm des letzten Aktionstages. Die gelernte Motopädin Silvia Groß wird ein Bewegungstraining gestalten, das sich speziell an Mädchen richtet. Das Ganze findet am 9. April von 10 bis 13 Uhr in der kleinen Sporthalle der Mar-tin-Niemöller-Schule in Goddelau statt. Anmeldungen für die Osterferien-Ak-tionen unter 06158/917901 und 06158/184220.Osterferienaktionen gibt es auch im Mädchentreff im Griesheimer Jugend-zentrum BlueBox. Das Pogramm startet am 7. April mit einem offenen Treff und der Sportaktion: Inliner fahren. Weiter geht es am 14. April mit einem Ausflug ins Spaß- und Erlebnisbad Miramar nach Weinheim. Am 21. April heißt es dann wieder „Gesund und Lecker“ beim Kochangebot im Mädchentreff. Weitere Anmeldungen unter 868/484.Ein Ostereiersuchen für die ganze Fami-lie veranstaltet am 5. April ab 11 Uhr der Obst- und Gartenbauverein Klein-Gerau. Im Café Extra von Büttelborn geht am 14. und 15. April ein Zirkus-workshop über die Bühne. Infos unter 06152/178875. rak

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Kleine Kinder ganz großVon Hausaufgabenhilfe bis PC-Tippen – die Junge VHS macht Schule

Groß-Gerau - Nach drei Jahren ist es wie-der soweit: Vom Freitag, 1. Mai, bis Sonn-tag, 3. Mai, veranstaltet der Gewerbeve-rein Groß-Gerau seine große Gewerbeschau. Groß-Gerauer Unternehmen aus Handel, Dienstleistung und Handwerk präsentieren sich an den drei Tagen von 10 bis 18 Uhr in der gesamten Innenstadt mit ihren Ange-boten und Produkten der Öffentlichkeit. Erstmals ist der bekannte Groß-Gerauer Au-tosalon in die Gewerbeschau integriert.Auf über 3000 Quadratmetern Ausstel-lungsfläche können die Besucher Produkte aus allen Branchen bestaunen und sich be-raten lassen: von Autos bis Bekleidung, von

Handwerk bis Gastronomie. Die ganze Viel-falt der Groß-Gerauer Geschäftswelt ist mit fast 100 Unternehmen im großen Ausstel-lungszelt auf dem Marktplatz sowie auf dem Sandböhl und in der gesamten Darmstädter Straße vertreten. Der Autosalon hat seinen Platz wie gewohnt rund um die Kreisspar-kasse. Ein großes Aktions- und Unterhal-tungsprogramm macht die Gewerbeschau zu einem lohnenden Ausflugsziel für die ganze Familie. Die zentrale Piazza mit der Hauptbühne auf dem Marktplatz bietet Mu-sik, Spaß und kulinarische Genüsse an allen Tagen. Bereits am Abend vor dem 1. Mai spielen „The Blue Onions“ auf der großen Bühne zum „Tanz in den Mai“ auf. Auf zwei

weiteren Aktionsflächen im Ausstellungs-bereich wird es Gewinnspiele, Aktionskunst und Vereinsdarbietungen geben. Speziell für kleine und große Kinder wird viel Ab-wechslung geboten: Kinderschminken, Hüpfburg, Kindertheater und viele weitere Attraktionen haben sich die Veranstalter einfallen lassen. Die Anreise zur Gewerbeschau ist bequem: Ein eigens eingerichteter Busshuttle bringt die Besucher von den großen Parkplätzen direkt in die Innenstadt. Am 1. Mai ist zu-dem „Fahrradtag“: Ein großer Fahrrad-Parkplatz bietet genügend Abstellfläche für alle, die ihren Mai-Ausflug mit dem Besuch der Gewerbeschau verbinden möchten. red

Innenstadt wird zur Präsentationsmeile Die Gewerbeschau in Groß-Gerau bietet vom 1. bis 3. Mai ein attraktives Programm

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Page 7: Die lokale Zeitung 04/09

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Groß-Gerau – Das „Mitbabbeln“ hat sich gelohnt: Zahlreiche Grup-pen und Einzelpersonen aus der ganzen Region hatten sich im letz-ten Jahr an der CD-Produktion „Balladen, Bänkellieder und Ge-babbel aus Südhessen“ beteiligt. Von Anfang an war klar gewesen: der Reinerlös sollte sozialen Pro-jekten zugute kommen. Mitinitia-tor Hans-Otto Rüger und das „echt Geerer Mädche“ Marlene Merkel-bach, die auch mit einem Beitrag auf den Tonträgern vertreten ist, lösten dieses Versprechen jetzt ein: Im Kreiskran-kenhaus überreichten sie Direktor Wolfgang Wilhelm einen Spendenscheck in der stol-zen Höhe von 1000 Euro. Zusammenge-

kommen ist der stattliche Betrag in den letzten Wochen beim Verkauf des CD-Al-bums in der Groß-Gerauer Gaststätte „Zum Stadtbrunnen“. Im Kreiskrankenhaus soll die Spende, so der Wunsch der Überbringer,

in erster Linie dem Helfer-kreis zugute kommen und wird dort unter anderem für den Ankauf von Büchern für die Patientenbücherei Ver-wendung finden. „Unsere Patientinnen und Patienten werden also ganz direkt vom Einsatz der CD-Macher profitieren“, ging der Dank des Krankenhausdirektors an die beiden Spender. Und er steht dabei mit seinem

Lob nicht alleine: Denn wie Marlene Merkel-bach-Veit und Hans-Otto Rüger stolz be-richten konnten, hat auch das Hessische Sozialministerium ihr Projekt mittlerweile als beispielhaft gewürdigt. red

1000-Euro-Spende für den Helferkreis Reinerlös aus CD-Verkauf geht an das Kreiskrankenhaus Groß-Gerau

Für einen guten zweck „gebabbelt“: Marlene Merkelbach-Veit und hans-Otto Rüger (re.) übergaben Krankenhausdirektor Wolfgang Wilhelm eine spende für den helferkreis. Foto: Kreisverwaltung

Ostern finden Sie bei uns

Groß-Gerau – „Die Jugend ist ziemlich jung und sehr verschieden“ – der Satz aus der „Shell-Jugendstudie“ könnte auch als Motto für die Junge VHS der Kreisvolks-hochschule Groß-Gerau stehen. Wer im ak-tuellen Programm blättert, findet ein An-gebot, das viele Interessen abdeckt: Kunst, Kreativität, Kultur, aber auch Sport, Spiel, Natur und Bildung gehören zu den Berei-chen, für die es Kurse gibt. Wer sein Wissen am PC erweitern, Problemfälle der engli-schen Grammatik lösen will, wer im Natur-

schutzgebiet Tierspuren enträtseln, beim Bogenbauen mitmachen will, ist hier rich-tig. Hausaufgabenbetreuung oder EDV & Schulungen am Computer runden das Spek-trum ab. Für Grundschüler (Klasse 1-4) bietet die KVHS übrigens eine gebühren-pflichtige Unterstützung bei der selbst-ständigen Bearbeitung der Hausaufgaben an. An vier Nachmittagen in der Woche wer-den die Schüler/innen dazu in kleinen Gruppen betreut. Viel Anklang finden auch die Tippkurse. Zum Erfolg trägt bei, dass

Heranwachsende (an fünf Nachmittagen, jeweils 1,5 Stunden) trainiert werden. Die VHS macht Jugendliche ab 13, u. a. auch in Powerpoint fit. Die Junge VHS bewegt sich an der Schnittstelle von Schule und Ju-gendarbeit – sie versteht sich als Ergänzung und nicht als Konkurrenz zu dem Angebot, das über Schule, Vereine oder anderen Ein-richtungen organisiert wird. redKontakt: KVHS, Tel. 06152/1870-0; E-Mail: [email protected]; Internet: www.kvhsgg.de

Kleine Kinder ganz großVon Hausaufgabenhilfe bis PC-Tippen – die Junge VHS macht Schule

Goddelau – Im LernStudio Ried erhalten Kinder und Jugendliche qualifizierte Nach-hilfe in den Fächern Deutsch, Englisch, Ma-thematik, Physik, Französisch, Latein, Spa-nisch und Rechnungswesen. Der Unterricht findet in Minigruppen von maximal 3 bis 4 Schülern und als Einzeltraining statt (auch samstags). Effiziente Lernhilfe sowie ein faire transparente Preis- und Vertragsge-

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Groß-Gerau - Nach drei Jahren ist es wie-der soweit: Vom Freitag, 1. Mai, bis Sonn-tag, 3. Mai, veranstaltet der Gewerbeve-rein Groß-Gerau seine große Gewerbeschau. Groß-Gerauer Unternehmen aus Handel, Dienstleistung und Handwerk präsentieren sich an den drei Tagen von 10 bis 18 Uhr in der gesamten Innenstadt mit ihren Ange-boten und Produkten der Öffentlichkeit. Erstmals ist der bekannte Groß-Gerauer Au-tosalon in die Gewerbeschau integriert.Auf über 3000 Quadratmetern Ausstel-lungsfläche können die Besucher Produkte aus allen Branchen bestaunen und sich be-raten lassen: von Autos bis Bekleidung, von

Handwerk bis Gastronomie. Die ganze Viel-falt der Groß-Gerauer Geschäftswelt ist mit fast 100 Unternehmen im großen Ausstel-lungszelt auf dem Marktplatz sowie auf dem Sandböhl und in der gesamten Darmstädter Straße vertreten. Der Autosalon hat seinen Platz wie gewohnt rund um die Kreisspar-kasse. Ein großes Aktions- und Unterhal-tungsprogramm macht die Gewerbeschau zu einem lohnenden Ausflugsziel für die ganze Familie. Die zentrale Piazza mit der Hauptbühne auf dem Marktplatz bietet Mu-sik, Spaß und kulinarische Genüsse an allen Tagen. Bereits am Abend vor dem 1. Mai spielen „The Blue Onions“ auf der großen Bühne zum „Tanz in den Mai“ auf. Auf zwei

weiteren Aktionsflächen im Ausstellungs-bereich wird es Gewinnspiele, Aktionskunst und Vereinsdarbietungen geben. Speziell für kleine und große Kinder wird viel Ab-wechslung geboten: Kinderschminken, Hüpfburg, Kindertheater und viele weitere Attraktionen haben sich die Veranstalter einfallen lassen. Die Anreise zur Gewerbeschau ist bequem: Ein eigens eingerichteter Busshuttle bringt die Besucher von den großen Parkplätzen direkt in die Innenstadt. Am 1. Mai ist zu-dem „Fahrradtag“: Ein großer Fahrrad-Parkplatz bietet genügend Abstellfläche für alle, die ihren Mai-Ausflug mit dem Besuch der Gewerbeschau verbinden möchten. red

Innenstadt wird zur Präsentationsmeile Die Gewerbeschau in Groß-Gerau bietet vom 1. bis 3. Mai ein attraktives Programm

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Page 8: Die lokale Zeitung 04/09

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Griesheim – Die Griesheimer Energietage gehen in diesem Jahr zum vierten Mal über die Bühne. „Wir hoffen auf einen großen Erfolg“, so Bürgermeister Norbert Leber. „Wir haben für die Öffentlichkeit versucht, Aspekte zu Klima und Energie in vielfälti-ger Weise umzusetzen“, ergänzt Hans-Pe-ter Hörr als verantwortlicher Projektleiter. Dabei sollen auch insbesondere Kinder und Jugendliche mehr angesprochen werden. Zum Start macht deshalb die „Leuchttour“ auf ihrer bundesweiten Reise auch in Griesheim halt. Um das Thema effiziente Energienutzung weiter voranzubringen, wird die Eisblockwette wiederholt. Damit soll gezeigt werden, was mit guter Wärme-dämmung alles für den Klimaschutz und die Senkung der Energiekosten erreicht werden kann. Ein tonnenschwerer Eisblock wird in ein optimal wärmegedämmtes Haus verpackt und soll über Wochen Son-

ne, Wind und Wetter trotzen. Das Haus wird unter Anleitung eines Architekten, des städtischen Bauhofs und mit Schülern der Gerhart-Hauptmann-Schule entwickelt und gebaut. Start der Eisblockwette ist am 3. April um 10 Uhr mit Bundesumweltmi-nister Sigmar Gabriel und der Bundesju-stizministerin Brigitte Zypries. Bis zum 17. Mai ist dann eine Teilnahme zum Wetten möglich; bei der es Geld- und Sachpreise für den richtigen Tipp zu gewinnen gibt. Am 21. April ist das bundesweite Medi-enprojekt „Klima & Energie“ in Griesheim zu Gast. Mehr als 600 Jugendliche aus der Gerhart-Hauptmann-Schule werden an dieser Veranstaltung teilnehmen. Das Pro-jekt versucht Jugendliche für die Idee des Klimaschutzes mit aktiver Bildungsarbeit zu begeistern. Die GHS wird daher bereits im Vorfeld dies pädagogisch und mit eige-nen Projekten begleiten. Über die Studie

„Zukunftsfähiges Deutschland“ geht es in einem Vortrag am 28. April um 19.30 Uhr im Pavillon Haus Waldeck. Die Energietage enden gemeinsam mit der Gewerbeschau am 16. und 17. Mai. „Damit möchte die Stadt Griesheim aktiv zusammen mit dem örtlichen Gewerbe und dem Einzelhandel in der City einen Beitrag leisten“, so Bür-germeister Leber. Als besondere Events können sich bereits heute die Kinder auf den Besuch der Maus aus Köln und auf einen der Moderatoren der „Sendung mit der Maus“, Christoph Biemann, freuen. Im Vorfeld besteht für die Kinder weiterhin die Möglichkeit, Fragen an die Maus zum Thema „Klima“ zu stellen. Unter allen Teil-nehmern wird dann ein Besuch der gleich-namigen ARD-Show „Frag’ doch mal die Maus“ in Köln verlost. redWeitere Informationen unter gries-heim.de.

Wie viel wird vom Eisblock übrig bleiben?4. Griesheimer Energietage mit Ausstellungen, Vortrag, Beratung, Wetten und der Maus

Riedstadt – Bis zum Jahr 2020 sollen 14 Prozent der Wärme in Deutschland aus erneuerbaren Energien stammen, heute sind es noch 6 Prozent. Diesem Zweck dient das Gesetz zur Förderung Erneuerbarer Energien im Wärmebe-reich (Erneuerbare-Energien-Wärme-gesetz - EEWärmeG) vom August 2008, das mit Beginn des Jahres in Kraft ge-treten ist. Darauf macht die Stadtver-waltung aufmerksam. Der Wärmebedarf von Neubauten muss jetzt zu gewissen Anteilen mit erneuerbaren Energien gedeckt werden: Bei Solarkollektoren sind dies 15 Prozent, bei gasförmiger Biomasse 30 Prozent, bei flüssiger und fester Biomasse 50 Prozent, jeweils des berechneten Endenergiebedarfes des Gebäudes. Diese Nutzungspflicht trifft alle Eigentümer, egal ob Private, Staat

oder Wirtschaft. Genutzt werden kön-nen alle Formen von erneuerbaren En-ergien. Ersatzweise können auch ande-re Klima schonende Maßnahmen ausgeführt werden: Eigentümer kön-nen ihr Haus stärker dämmen (15 Pro-zent besser als die jeweils gültige EnEV), Wärme aus Fernwärmenetzen beziehen oder Wärme aus Kraft-Wär-me-Kopplu ng (KWK) nutzen. Wer vor dem 1. Januar 2009 seinen Bauantrag gestellt oder eine Bauanzeige erstattet

hat, muss noch keine erneuerbaren En-ergien nutzen. Führen Maßnahmen im Einzelfall zu einer unbilligen Härte, kann die zuständige Landesbehörde von der Nutzungspflicht befreien. Der Einsatz erneuerbarer Energien ist nachzuweisen. redZum Thema bietet die Stadt zusam-men mit der Verbraucherzentrale Hessen eine individuelle und von Anbietern unabhängige Beratung an. Infos unter 06158/181-701.

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Riedstadt – In einer neuen Broschüre des Landes Hessen „Hessischer Klima-pakt - Kommunale Beispiele nachhalti-ger Energiepolitik“ wird das Riedstädter Modell „Klimaschutz durch Niedrigener-giehäuser und Fernwärmenutzung im Neubaugebiet „Am hohen Weg“ in God-delau als vorbildlich und innovativ ge-würdigt. Die umwelt- und energiepolitischen Schwerpunkte Riedstadts liegen nicht nur im Bereich der verstärkten Nutzung erneuerbarer Energien, sie liegen seit mehr als zehn Jahren auch im Bereich der effizienten Wärmenutzung, z.B. bei der Ausweisung von Neubaugebieten. Dort wird über Festsetzungen in den Be-bauungsplänen ein Heizenergiever-brauch von maximal 50 kWh pro Qua-

dratmeter und Jahr, also Niedrigenergiestandard, vorgeschrie-ben. Das erste Energiekonzept wurde vor gut einem Jahrzehnt vom Riedstädter Energietisch für das Neubaugebiet „Am hohen Weg“ in Goddelau ausgearbeitet und von dem damaligen Gemeindeparla-ment fast einstimmig beschlossen. Durch die erforderliche Wärmedämm-technik für Außenwände, Decken, Dä-cher und Fenster verbrauchen die Gebäu-de an Heizenergie nur noch ca. 20 Prozent der Häuser, die vor 1979 gebaut wurden. Sie liegen um 30 bis 50 Prozent unter den Vorschriften der aktuellen En-ergieeinsparverordnung (ENEV). Ent-sprechendes gilt auch für die anderen heizungsbedingten Schadstoff-Emis-sionen. Im gesamten Neubaugebiet

werden künftig mehr als 1.000 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart. Das Parlament beschloss kurze Zeit später die Übertra-gung des Konzeptes auf alle nachfolgen-den Neubaugebiete. Dies betrifft insge-samt 1.350 bereits umgesetzte oder geplante Wohneinheiten. Erreicht wird der sehr niedrige Heizenergieverbrauch über die Kombination von Wärmedäm-mung entweder mit Fernwärme oder, bei dezentraler Versorgung, unterstützt durch solarthermische Anlagen für Warmwasser und Heizung. Bereits im Juli 2002 wurden die „Riedstädter Leit-linien als Planungshilfe für Energiespar-häuser“ in einer Informationsbroschüre für Bauinteressenten, Planer und Hand-werker herausgegeben und sind beim Riedstädter Umweltamt erhältlich. red

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Büttelborn – Nur 81 Plätze gibt es – kein Wunder, dass sich das Café Extra in Büttelborn „Hessens kleinste kom-munale Bühne“ nennt. Auf alle Fälle gehört das Café Extra auch zu den er-folgreichsten Kleinkunstbühnen der Region. Die Einrichtung wurde vor 20 Jahren gegründet und blickt somit auf ein 20-jähriges Bestehen zurück.Für die Programmzusammenstellung beim Café Extra zeichnet Holger Bielohl-awek verantwortlich. Er war Ende der 80er Jahre bei der Büttelborner Verwal-tung in der Jugendpflege tätig und ge-hört zu den Mitbegründern des Café Ex-tra. Nach Zeiten als Jugendzentrum und Schülercafé hat sich das Café Extra in-nerhalb von etwa fünf Jahren zu dem entwickelt, was es heute darstellt: eine Kleinkunstbühne, die in der Region ih-resgleichen sucht.„Wir waren mit die ersten im Kreis, die Kleinkunst und Kabarett organisiert ha-

ben“, erinnert sich Bielohlawek. Zum Erfolg der neuen Büttelborner Klein-kunstbühne hätten auch gute Kontakte zu ähnlichen Einrichtungen in Mainz, Wiesbaden und Darmstadt beigetragen, so Bielohlawek weiter. Ein weiterer un-schätzbarer Vorteil: Es stand immer Geld für die Gagen der Künstler zur Verfü-gung. Die Namen, derjenigen, die be-reits im Café Extra aufgetreten sind, ha-ben heute längst einen fast schon legendären Ruf: Volker Pispers, Urban Priol und Lars Reichow gehören dazu. „Urban Priol erinnert sich gerne an das Café Extra“, ist Holger Bielohlawek zu-recht stolz. Dass bundesweit, über das Fernsehen bekannt und berühmt gewor-dene Kabarettisten in das kleine Büttel-born kommen, ist das Ergebnis guter Kontakte, die Bielohlawek und sein Team über viele Jahre gepflegt haben und noch immer pflegen. Und da ist die kontinuier-liche finanzielle Unterstützung seitens der Kommune, auch wenn die Kleinkunst-bühne ein Zuschussbetrieb ist. So ist es möglich, schon die Künstler früh zu bu-chen, auch wenn das Geld offiziell noch gar nicht zur Verfügung steht. Was Bie-lohlawek freut, ist der Umstand, dass die Politik an dem Erfolgsmodell Café Extra festhält, auch wenn damit kein Geld zu verdienen ist. Mit einem großen Gala-abend feierte das Café Extra kürzlich sein 20-jähriges Bestehen. Mit weiteren hochkarätigen Veranstaltungen geht es durch das Jubiläumsjahr. Beispielsweise am 26. April, mit „DEITSCH-Folk“ von Gu-drun Walther und Jürgen Treyz, Gründer der Band „Deitsch“. Und der Name ist Pro-gramm: Folkmusik aus Deutschland mit leichtem süddeutschen „Akzent“. Beginn ist um 20 Uhr. rakWeitere Informationen unter cafeex-tra.de.

Wo schon Priol und Pispers auftratenDas Café Extra blickt auf sein 20-jähriges Bestehen zurück

gudrun Walther und Jürgen Treyz kommen am 26. april mit „DeiTsCh-Folk“ ins Café extra. Foto: Privat

Büttelborn – Viel Spaß hatten die Besu-cher des Vorspielnachmittags der kom-munalen Musikschule. Dabei bekam das Publikum, darunter auch Bürgermeister Horst Gölzenleuchter, im Café Extra einen Querschnitt aller Instrumente präsen-tiert.Den Musikreigen eröffnete unter der Lei-tung von Monika Hopsch die Blockflöten-gruppe: Carina Aillaud, Miriam Aillaud, Lisa Brandner, Hakim El Khoumssi, Anto-nia Gromes, Zana Gül, Sebastian Jung, Lea Meyer, Tom Meyer, Elias Ostendorf, Ina Röper, Giulia Schamber und Yuki Tsutsui machten es ausgezeichnet. Die Zuhörer bekamen unter anderem „An die Freude“ von Ludwig van Beethoven dar-geboten. Danach trug Aaron Ratschow mit seiner Gitarre „Andante und Rondo“ vor. Es folgte eine Solo-Suite von Johann Sebastian Bach, vorgetragen von Debo-rah Engesser auf der Violine. Leo Nicolai Petri spielte am Klavier unter anderem aus der Symphonie Nr. 94 von Haydn, während Niklas Jung und Günter Loy ihre musikalischen Darbietungen am Key-

board ihr Gelerntes darboten. Aufregung und Herzklopfen auch bei den Klavier-schülern Erik Scheuermann, Jan Senßfel-der, Corinna Schock und Rebekka Enges-ser. Sie spielten unter anderem „Yesterday“ von den Beatles, „Heart of Gold“ von Neal Young, „Scherzino“ von

Haydn und „Präludium“ von Bach. Auch der Gesang kam nicht zu kurz: Britta Friedmann, Silvia Hürter, Heidi Förster und Leo Nicolai Petri interpretierten un-ter anderem „Ain´t no Sunshine“ von Bill Withers, das „Wiegenlied“ von Brahms und Toujours aimée von Edith Piaf. rak

Ein bunter Strauß an MelodienVorspielnachmittag der Musikschule Büttelborn im Café Extra war ein Erfolg

Groß-Gerau – Die Einwohner Groß-Ge-raus sind bisher nur indirekt an den Zukunftsplanungen für ihre Stadt be-teiligt. Während der Magistrat, Verwal-tung und die politischen Vertreter Entscheidungen vorbereiten und tref-fen, ist nicht immer sicher gestellt, dass dies auch die Meinung der betrof-fenen Bürger sein muss. Bei der Gestaltung der Stadtentwick-lung der nächsten Jahre will die Stadt Groß-Gerau deshalb ihre Bürger mit einbeziehen: Diese haben die Möglich-keit, sich bei der Erarbeitung Stadtent-wicklungskonzepts „Groß-Gerau 2020“ zu beteiligen. Die Bürger geben die Ziele vor, die für die Stadtentwicklung

angesteuert werden sollen. In einer Fragebogenaktion, die Ende März star-tete, wurden alle Bürger über 15 Jahren angeschrieben und zu ihrem aktuellen Bild von Groß-Gerau, zu Kritikpunkten und zu ihren Wünschen befragt. Die Antworten bilden die Grundlage für Projekte, die von Arbeitsgruppen aus-gearbeitet und in Abstimmung mit Stadtpolitik und Stadtverwaltung zeit-nah umgesetzt werden sollen. Alle Ein-sender eines ausgefüllten Fragebogens können an einer Verlosungsaktion teil-nehmen. Die Gewinner attraktiver Prei-se werden beim nächsten Bürgerforum im Spätsommer ermittelt. Einsende-schluss für Fragebögen und Verlo-

sungskarten ist der 9. April. Im Rah-men des ersten Bürgerforums werden die Ergebnisse der Fragebogenaktion vorgestellt. Mit Redebeiträgen und in Diskussionen haben die Bürger die Möglichkeit, zu den präsentierten In-halten Stellung zu beziehen und kon-krete Projekte hierzu anregen. Im Rah-men des zweiten Bürgerforums werden den Bürgern Vorentwürfe zu möglichen Projekten vorgestellt, die den Zielvor-gaben entsprechen. In einem weiteren Schritt werden Arbeitsgruppen und Workshops gebildet, um die Projekte näher auszuarbeiten. Daraus folgen das Integrierte Stadtentwicklungskon-zept und konkrete Projekte. red

Groß-Gerauer sollen sich aktiv einbringenBei der Stadtentwicklung „Groß-Gerau 2020“ ist die Mitarbeit der Bürger gefragt

zUM eRsTen gROss-geRaUeR sChULKOnzeRT kamen zahlreiche besucher in die groß-gerauer stadthalle. Dabei zeigten die Kinder und Jugendlichen, was sie an den instrumenten gelernt haben. Die eltern und großeltern zeigten sich begeistert und spendeten reichlich applaus. Die städtische Musikschule und die allgemeinbildenden schulen von groß-gerau sind vor fünf Jahren eine Ko-operation eingegangen – eine sehr fruchtbare Kooperation, wie das Programm eindrucksvoll beweis. Fotos: Keim

schülerinnen und schüler der Musikschule büttelborn gaben einen einblick in das, was sie bei ihren Dozenten gelernt haben. Foto: Keim

Page 11: Die lokale Zeitung 04/09

11Da s U n a b h ä n g i g e M aga z i n F Ü R g R O s s - g e R aU

Ein bunter Strauß an MelodienVorspielnachmittag der Musikschule Büttelborn im Café Extra war ein Erfolg

Groß-Gerau – In einer neuen Form prä-sentierte sich die Kreis-Sportlerehrung 2008. Bereits in der Eingangshalle gab es für die 401 erfolgreichen Aktiven aus dem Kreis, die im vergangenen Jahr auf Bezirks-, Landes-, nationaler und inter-nationaler Ebene Titel errungen hatten, eine kleine Überraschung: leckere Snacks und eisgekühlte Cocktails, dazu die Möglichkeit zum lockeren Gespräch mit bekannten und neuen Gesichtern aus der Reihe der großen Sportfamilie oder den zahlreichen Ehrengästen aus Politik und Wirtschaft. Drinnen wartete dann ein erweitertes Rahmenprogramm mit besonders at-traktiven Sport- und Akrobatikdarbie-tungen auf die Gäste, und anstelle von tiefgründigen Ansprachen führte der Kabarettist Christian Döring locker durch den Abend. Jeder erfolgreiche Aktiven durfte eine Urkunde sowie eine mit dem Logo des Kreises versehene Getränkeflasche ent-

gegennehmen. Besonders viel Beifall gab es dabei für die in den Ehrungsteil eingebundenen drei Show-Einlagen. Als erstes überraschte das Duo „Rollecsos“ mit exzellenter Rollschuhakrobatik, im Mittelteil führte der Auftritt des Break-dance-Trios „Pinwoc“ zu wahren Begei-sterungsstürmen, und auch die Perche-Darbietungen des Duos Markidos war vom Feinsten. Nach der Ehrung der 401 Aktiven und der drei ehrenamtlich Akti-ven wurde es dann noch einmal richtig spannend – schließlich stand die Prokla-mation von Nachwuchstalent, Sportle-rin, Sportler und Mannschaft des Jahres 2008 auf dem Programm. Die Namen der Sieger, die von einer unabhängigen Jury ausgewählt worden waren, blieben bis zum Schluss Geheimsache – und so war der Beifall umso größer als die Speeds-katerin Laethisia Schimek vom SV Blau-Gelb Groß-Gerau als Nachwuchstalent des Jahres 2008 auf die Bühne gebeten wurde. red

Beifall für 401 Stars des Sports Kreis-Sportlerehrung mit zahlreichen erfolgreichen Sportlern

blumen für die sport-stars des Jahres 2008! auf dem Foto bild umrahmen (von links) Landrat enno siehr, Renate gotthold (2. Vors. des sportkreises) und Jürgen Fröhlich von der Kreissparkasse sowie (von rechts) erster Kreisbeigeordneter Thomas Will und sportkreisvorsitzender Wolfgang glotzbach die Presiträger. in der ersten Reihe von links nach rechts: Laethisia schimek, sebastian Deeg und Riccarda Rau, stehend die ausgezeichneten Kunstradfahrerinnen der sKV Mörfelden. Foto: Kreisverwaltung

Unter anderem folgende erfolgreiche Ak-tive des Jahres 2008 wurden ausgezeich-net: der TV Groß-Gerau mit Matthias Hirsch, Julian Fornoff, Roman Krotil und Daniel Isbrecht; der Turnverein Crum-stadt mit Anna Graulich, Sophie Klein-wächter, Nina Winkler und Laura Mathes.

Ehrung für Erfolge bei hessischen und überregionalen Meisterschaften: der Turnverein Crumstadt mit Heinz Wondra. Es gab 20 mal Goldenes Sportabzeichen, unter anderem von Blau-Gelb Groß-Gerau Rudi Weyrich. Ehrungen für Deutsche Meisterschaften und für die Teilnahmen

an internationalen Titelkämpfen: beim TV Crumstadt Mira Waterkotte. Ehrung für ehrenamtliche Tätigkeit in Verbänden: Miriam Feyerabend vom Turnverein Groß-Gerau. Nachwuchstalent des Jahres 2008: Laethisia Schimek vom SV Blau-Gelb Groß-Gerau. red

Große Ehre und hohe Auszeichnungen

Groß-Gerau – Pfarrer Heiko Ruff-Ka-praun vom Evangelischen Dekanat Groß-Gerau sucht Menschen mit Zeit für besondere Aufgaben. Im Kurs „Notfallseelsorge - Erste Hilfe für die Seele“ erhalten sie an 17 Abend- be-ziehungsweise Wochenendkursen ein breites Wissens- und Selbsterfah-rungsangebot von Notfallmedizin bis hin zur Gesprächsführung.„Ich bin Notfallseelsorgerin, weil ich weiß, wie plötzlich im Leben alles an-ders sein kann, von einer Minute auf die andere. Dann braucht es Geduld, Zeit für Worte und jemanden, der beim Suchen hilft“, so Gudrun Vorberg. Sie ist eine der zirka 30 Ehrenamtlichen des Vereins „Seelsorge in Notfällen“ (S.i.N.). Sie ab-solvierte die Ausbildung vor zwei Jahren und ist seither für Menschen in akuten Krisen unterwegs. Der diesjährige Aus-bildungskurs richtet sich an Menschen mit Lebenserfahrung, die im Vorruhe-

stand sind, an Rentnerinnen und Rent-ner oder Männer und Frauen mit „Erstbe-ruf Haushalt“. „Es ist gut, sein Leben in nichtberufli-chen Zeiten zu strukturieren“, so der

Dekanatspfarrer Heiko Ruff-Kapraun. „Psyche braucht Belastung, um elastisch zu bleiben“, fügt er hinzu. Aus langjäh-rigen Erfahrungen in Ausbildung und Teamarbeit mit Ehrenamtlichen freut er sich auf die neue Ausbildungsgruppe, da das gemeinsame Lernen, die Rollenspie-le und Selbsterfahrungen den Horizont der Teilnehmer erweitere und Lebenser-fahrungen abrufe, die sonst im Alter schnell vergessen würden. Ehrenamtli-che Notfallseelsorger kommen im Team des Vereins Seelsorge in Notfällen zum Einsatz, um Menschen in einer akuten Krise nicht alleine zu lassen und um Ein-satzkräfte von Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr von der psychischen Be-treuung zu entlasten. Einsatzort ist oft das Zuhause, die Wohnung der Betroffe-nen. Dort sind Notfallseelsorger gefor-dert, Oasen der Geborgenheit inmitten eines Chaos zu schaffen. Sie erzeugen Stabilität und Statik, wenn innerlich

und äußerlich bei den Menschen unmit-telbar nach einem Schicksalsschlag alles zu zerbrechen droht. red

Anmeldungen und Informationen un-ter 0171/3744999 oder sin-grossge-rau.de.

Menschen für besondere Aufgaben gesuchtAusbildung in der wichtigen Notfallseelsorge noch bis zum Juli im Evangelischen Dekanat

notfallseelsorger müssen für psychische stabilität bei Mitmenschen sorgen. Foto: Privat

gudrun Vorberg ist seit zwei Jahren not-fallseelsorgerin. Foto: Privat

Groß-Gerau – Ökologisch arbeiten und trotzdem den Gewinn erhöhen – dass dies kein Widerspruch ist, führt seit zehn Jah-ren die Initiative „Ökoprofit“ vor Augen. Hinter diesem Namen verbirgt sich welt-weit eine wachsende Zahl von Betrieben, die den Beweis antreten wollen, dass Um-weltschutz nicht automatisch mit höhe-ren Betriebskosten verbunden sein muss. Im Gegenteil: Die 44 Unternehmen, die allein in Südhessen beteiligt sind, konn-ten bislang Kostensenkungen von rund 1,6 Millionen Euro realisieren – also ein echter „Ökoprofit“. Jetzt ging die Aktion „Ökopro-fit“ mit elf neuen Betrieben in eine neue Runde. Und einmal mehr sind auch in der

Region Starkenburg wieder zahlreiche Branchen vertreten, angefangen vom Me-dienhaus Südhessen über die HSE Technik GmbH und die Provie Kunststoff GmbH bis hin zur Kreisverwaltung Groß-Gerau. Für

sie alle werden zunächst gemeinsame Workshops zu umweltrelevanten Themen angeboten, ehe dann Schwachstellenana-lyse in den einzelnen Betrieben durchge-führt und individuelle Verbesserungsmaß-

nahmen erarbeitet werden. Im Mittelpunkt steht dabei der Energieverbrauch, wo im Bereich Wärme und Strom Energieeinspa-rungspotentiale erschlossen werden. Auch das Gefahrstoff- und Ressourcenmanage-

ment steht im Blickpunkt des Interesses. Erster Kreisbeigeordneter Thomas Will lob-te bei der Auftaktveranstaltung „Ökopro-fit“ als eine einzigartige Erfolgsgeschich-te, die von Jahr zu Jahr mehr Mitmacher auch in der gewerblichen Wirtschaft finde. Der Kreis habe dabei allerdings nicht nur gute Ratschläge für andere parat, sondern unterziehe auch seine eigenen Arbeitsab-läufe einer kritischen Beurteilung. Zwar arbeite man in Groß-Gerau seit langem ökologisch verantwortungsvoll, aber nichts sei so gut als dass es nicht noch ver-bessert werden könne. redWeitere Auskünfte über die Aktion un-ter 06152/989-368.

„Ökoprofit“ auch in Südhessen Der Erste Kreisbeigeordnete Thomas Will lobt eine „einzigartige Erfolgsgeschichte“:

auftakt zu einer neuen Runde von „Ökoprofit“. Das Foto zeigt Vertreter der teilnehmenden betriebe und Verwaltungen, in der Mitte erster Kreisbeigeordneter Thomas Will, links neben ihm stefan Leimbach vom Fachbereich Regionalplanung, rechts daneben der Landrat des Kreises Darmstadt-Dieburg, alfred Jakoubek. Foto: Kreisverwaltung

Page 12: Die lokale Zeitung 04/09

haRTe zeiTen FÜR gehWegPaRKeR! Riedstadts bürgermeister gerald Kummer will zumindest den ignorantesten zeitgenossen unter den Pkw-Lenkern „an den Karren fahren“. Mit den außendienstmitarbeitern des Ordnungsamtes sind Regeln abgesprochen, wonach zukünftig bei gravierenden Parkverstößen eingeschritten werden soll. gravierend ist für das Rathaus beispielsweise, wenn autos auf dem bürgersteig so abgestellt werden, dass für Fußgänger nicht mehr genügend Platz bleibt. eine Mindestbreite von anderthalb

Meter sei für die schwächsten Ver-kehrsteilnehmer wie Fußgängern, äl-tere Mitmenschen mit Rollator, eltern mit Kinderwagen oder Rollstuhlfahrer unbedingt erforderlich. Wer sein Fahrzeug komplett und mit allen vier Rädern auf dem bürgersteig abstellt, erhält beim erwischtwerden ebenfalls eine unangenehme nachricht aus dem Rathaus. Das gilt auch für Fälle, in denen links und damit entgegenge-setzt zur Fahrtrichtung geparkt wird. Foto: stadt Riedstadt

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Page 13: Die lokale Zeitung 04/09

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Das Urteil des Bundesverfassungsgerich-tes, welches ausschlaggebend für die Wie-dereinführung der Pendlerpauschale für die ersten 20 Kilometer war hat auch Aus-wirkungen auf die Festsetzung von Kinder-geld. Für die Festsetzung von Kindergeld kommt es entscheidend auf eigene Einkünfte und

Bezüge des Kindes an. Zur Berücksichti-gung eines Kindes dürfen diese pro Jahr nämlich maximal 7.680 Euro betragen. Bei diesem Betrag handelt es sich um eine so genannte Freigrenze, was bedeutet, dass jede Überschreitung dieser Grenze dazu führt, dass das Kindergeld in voller Höhe wegfällt! Bei der Ermittlung der Einkünf-

ten des Kindes kommt im Rahmen der Wer-bungskosten auch die Pendlerpauschale (von 30 Cent je Entfernungskilometer) zum Abzug und mindert so die Bemessungs-grundlage. Dabei kann der Ansatz der er-sten 20 Entfernungskilometer zu einer Minderung der Einkünfte von über 1.300 Euro führen. Betroffene sollten die Bescheide prüfen, mit denen ihr Kindergeld aufgehoben, ge-ändert oder abgelehnt werden und im Zweifel dann Einspruch hiergegen einle-gen, wenn durch den Ansatz der Pendler-pauschale auch für die ersten 20 Entfer-nungskilometer die Freigrenze vom 7.680 Euro beim Kind unterschritten wird. redDie redaktionelle Bearbeitung des Steu-ertipps erfolgt durch Herrn Steuerbera-ter Frank Fabian, Fabian & Molter GmbH Steuerberatungsgesellschaft, www.fm-stb.de.

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Riedstadt – Dank des großen Zu-spruchs ehrenamtlicher Tätigkeit konnte das Angebot der „Atempau-se“ für demenzkranke Menschen und deren Angehörige im vergange-nen Jahr weiter ausgebaut werden. Aus diesem Grund fanden sich die Ehrenamtlic hen zu einem „Danke-schön-Fest“ zusammen.„Atempause“ ist eine Initiative der Stiftung Soziale Gemeinschaft Ried-stadt, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, demenzkranken und psychisch erkrankten alten Menschen Gesellig-keit, Aufmerksamkeit und Förderung zukommen zu lassen. Ziel dieses Ange-bots ist daneben auch die Entlastung

der Angehörigen, für die diese Treffen eine kurze „Atempause“ in ihrem an-spruchsvollen Alltag bedeuten. Aufgrund der hohen Nachfrage konnte das Angebot im vergangenen Jahr er-weitert werden. Neben einem Grup-pentreffen am Donnerstag von 10 bis 13 Uhr findet jetzt auch montags von 15 bis 17.30 Uhr ein Treffen statt. Au-ßerdem hat sich der Umfang des eh-renamtlichen Entlastungsdienstes für Zuhause im vergangenen Jahr stetig erweitert. Durch den Einsatz neuer Helfer konnte so Familien auch im pri-vaten Umfeld stundenweise Entla-stung ausgedehnt angeboten werden. Da die Teilnehmerzahl stetig ansteigt,

sucht das Team der „Atempause“ wei-terhin Unterstützung durch ehrenamt-liche Helfer. Viele Teilnehmer nutzen zudem das Angebot des Hol- und Bringservices, daher wird auch hier Unterstützung für den Fahrdienst in-nerhalb Riedstadts gesucht. Für diesen Service montags nachmittags und donnerstags vormittags steht ein Fahrzeug der Stiftung Soziale Gemein-schaft bereit. Die Helfer leisten keine hauswirtschaftlichen Hilfen und keine Pflege. Sie sind im Rahmen ihrer eh-renamtlichen Tätigkeit versichert und erhalten eine Aufwandsentschädi-gung. redWeitere Infos unter 06158/2579.

Dankeschön-Fest der „Atempause“Initiative der Stiftung Soziale Gemeinschaft Riedstadt braucht weitere Helfer

Dankeschön an die ehrenamtlichen helfer der „atempause“. Vordere Reihe v. li.: gerti hefermehl, Leiterin Lucia isermann, stefanie Drozdzynski, andja Kvasina, Petra Dauth, Renate Reinhard. hintere Reihe v. li.: barbara Richter, Christine Kunkel, anne borusewitsch, gertruda Fischer, Manfred emmer, günther Fischer. Foto: Privat

Goddelau – Das Best Western Hotel Ried-stern in Riedstadt-Goddelau lockt immer wieder Gäste zum Schlemmen mit besonde-ren Aktivitäten an. Neu am Sonntag: Der „schwäbischen Abend“ mit einer leckeren Auswahl an Rostbraten und Maultaschen in 20 Variationen. Wussten Sie, dass es über die Maultaschen verschiedene Legenden gibt? Eine davon ist, dass auf diese Weise Zisterzi-ensermönche des Klosters Maulbronn (da-her auch der Name Maultasche) in der Fa-stenzeit das Fleisch vor dem lieben Herrgott verstecken wollten, was im Volksmund zum Beinamen „Herrgottsbscheißerle“ führte. Beliebt sind außerdem der Mittwochabend

als Steakabend (Rumpsteak wahlweise mit Kräuterbutter, Pfefferrahmsauce oder ge-schmorten Zwiebeln, dazu Pommes frites und einen Salat sowie ein Glas Bier) für 12,50 Euro pro Gericht und der Freitagabend als Schnitzelabend (20 verschiedene Schnitzelsorten mit Pommes frites, Salat vom Buffet und ein Bier) für 10 Euro. Immer wieder samstags: Das Dinner for two: Zwei Menüs genießen, ein Menü bezahlen. An Ostern, zum großen Oster-Brunch im Ster-nensaal (mit Ostereiersuche für die Klei-

nen), bietet der Riedstern wieder ein ver-führerisches Buffet und im Restaurant kann man aus verschiedenen Oster-Menüs wäh-len. Alle Aktivitäten können Sie im Internet unter www.riedstern.de aktuell abfragen. So erfahren Sie auch mehr über die Spargel-zeit, Brunchtermine, Loriot-Aufführungen und vieles mehr. redBest Western Hotel Riedstern, Stahlbau-straße 17, 64560 Riedstadt, Tel.: 06158/92210, Fax: 06158/922199, [email protected], www.riedstern.de.

Schwäbischer Abend, Schnitzel-Abend, Steak-Abend und vieles mehr

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jeweils am 12. und 13. April 2009 Ostereiersuche für die kleinen Gäste. - Wir freuen uns auf Ihre Reservierung -

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Riedstadt – Schwerbehinderte und Schwangere können jetzt bei der Riedstäd-ter Tafel bevorzugt einkaufen. Dieser Perso-nenkreis kann mittwochs bereits in der Zeit von 14.30 bis 15.30 Uhr die notwendigen Lebensmittel und Waren des täglichen Be-darfs auswählen. Die Berechtigung muss jedoch durch Vorla-ge eines Mutterpasses oder des Schwerbe-hindertenausweises nachgewiesen sein. Alle übrigen Kunden sind im Anschluss von 15.30 bis 17 Uhr in der Tafelausgabestelle Riedstadt-Leeheim, Bensheimer Weg 5, willkommen.„Sollten Schwangere oder Schwerbehinder-te nicht in der vorgegebenen Zeit kommen, können sie nicht mehr bevorzugt behandelt werden und sind den übrigen Kunden gleich-gestellt“. Darauf weist die Leiterin der Sozi-aleinrichtung, Sigrid Wilhelm, hin. Zur Ver-meidung von Ärger sollten alle Kunden diese neuen Einkaufszeiten, wie auch die Schlie-ßungszeit um 17 Uhr, beachten.

Die Riedstädter Tafel - eine Zweigstelle der Groß-Gerauer Tafel unter der Trägerschaft des Diakonischen Werkes - wird vor Ort vom VdK-Ortsverband Goddelau organisiert. Sie richtet sich ausschließlich an sozial Bedürf-tige, die hier zu einem symbolischen Preis einkaufen können. Die Einrichtung kann in diesen Tagen bereits auf ihr zweijähriges Bestehen zurückblicken. Sigrid Wilhelm nimmt dies zum Anlass, allen ehrenamtli-chen Helfern für ihren unermüdlichen Ein-satz und den Sponsoren für die große Spen-denbereitschaft herzlich zu danken.Im vergangenen Jahr sind wieder zahlreiche Sach- und Geldspenden eingegangen, die es der Tafel ermöglicht haben, den Kunden und besonders auch den Kindern, eine Weih-nachtsfreude zu machen. redWer sich über die Tafelausgabe informie-ren und seine ehrenamtliche Hilfe anbie-ten möchte, soll mit Sigrid Wilhelm, 06158/5262 oder 0172/3517122 Ver-bindung aufnehmen.

Neue Öffnungszeit der TafelDie soziale Einrichtung des VdK besteht seit zwei Jahren

aUCh Wenn DeR WaRMe FRÜhLing noch auf sich warten lässt und die bäume noch weitge-hend kahl sind, so kommt es doch immer näher: nicht mehr lange, und der erste spargel kann geerntet werden. Und so werden die mittlerweile mit Plastikfolie abgedeckten markanten erdhügel das bild der Felder noch einige Wochen prägen. im Mai, während der hochzeit der spargelernte, werden dann wieder zahlreiche erntehelfer die Felder bevölkern. nach der Johannisnacht ist dann offiziell wieder schluss mit der spargelsaison 2009. Foto: Keim

Page 15: Die lokale Zeitung 04/09

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Riedstadt – 1926 gründete Fritz Müller den Omnibusbetrieb Müller und begann den Linienverkehr zwischen den Ried-orten und Darmstadt. Er legte somit den Grundstein für das erfolgreiche Beste-hen bis zum heutigen Tage. Mittlerweile unterhält das Unternehmen über 50 Omnibusse, davon 30 Linienbusse. Da-mit werden täglich über 1.000 Schüler und Linienfahrgäste befördert.Seit Jahrzehnten bietet Müller Ried-stadt in seinem Reiseprogramm ver-schiedene Ziele an. Größter Wert wird auf sorgfältige Planung gelegt. Die Bus-reisen sind bekannt für schöne Strek-kenführungen und lohnende Ziele. Die Reisegäste schätzen die persönliche Note und Betreuung während der Fahrt und am Urlaubsort. Besonders beliebt sind die geselligen Abschlüsse in ausge-wählten Lokalitäten, wo schon viele Freundschaften geschlossen wurden. Die Erinnerung an diese Fahrten, die fröhlichen und stimmungsvollen Aben-de und die gemütlichen Ausflüge sind von bleibendem Wert. Eine sichere Rei-se eine glückliche Heimkehr und zufrie-dene Gäste ist das oberste Ziel von Mül-ler Riedstadt.Der Reisebusfuhrpark umfasst 23 mo-derne Reisebusse. Damit fahren die Gä-ste durch ganz Europa. Nicht nur Fahrgä-ste, die Reisen aus dem Müller Reiseprospekt buchen, sondern auch Schulen, Vereine, Gesellschaften oder Betriebe buchen Reisebusse und lassen sich individuell beraten. Egal ob Tages-ausflug, Wochenendtrip oder Mehrta-gesreise, Müller Riedstadt plant und or-ganisiert die komplette Fahrt mit Hotel,

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ter kümmern sich täglich um jeden Bus. Alle fälligen TÜV-Untersuchungen wer-den hier durchgeführt. Die Busse sind dadurch technisch optimal betreut. „... mit Sicherheit gut Reisen ...“ Diesem Motto bleibt Müller Riedstadt treu. Selbstverständlich werden auch die Fah-rer durch ein Sicherheitstraining weiter-gebildet. Gesetzliche Lenkzeiten und Ruhepausen werden zur Sicherheit der Fahrgäste strikt eingehalten. Bei Bedarf wird ein zweiter Fahrer eingesetzt. red Weitere Infos: Tel. 06158-18850 oder www.mueller-riedstadt.de.

Mit Sicherheit gut Reisen...Reisebüro – Omnibusbetrieb Müller Riedstadt

Erfüllt die Sehnsucht nach der FerneInterview mit Axel Ruge von RL-Reisemobile, Ruge & Limmer GmbH

LZ: Herr Ruge, welche Voraussetzungen muss man mitbringen, um ein Reisemobil zu fahren?RUGE: Spaß an Freiheit und Abenteuer, Sehnsucht nach der Ferne. Und eher der Hang zu freiheitlichem, ungebundenem Urlaub ohne Einschränkungen durch Zeiten oder Kleiderordnung oder Wetter oder son-stiges. In dieser Zeit wird nur das gemacht was man möchte. Formal braucht Führer-schein der Klasse 3 beziehungsweise B. LZ: Welchen Komfort bietet ein Reisemobil von heute?RUGE: In den heutigen Womos ist alles drin, was man zum einfachen oder durchaus kom-fortablen Urlaub braucht: komplette Küche mit Herd, Kühlschrank, Bad mit Dusche, WC, Waschbecken, Klimaanlagen, Sat-TV, große Stauräume für allerlei Sportgerät, große Betten mit häufig über 2,10 Metern Länge und 1,60 Metern Breite, dazu gemütliche

Sitzgruppen. Es gibt viel Wohnraum und Komfort in den großen, sieben Meter langen Womos. Eher spartanisch-sport-lich präsentieren sich die Klein-Kom-pakt-Reisemobile.LZ: Welche Fahrzeuge bieten Sie an?RUGE: Wir haben derzeit 25 verschiedene Mobile in der Vermietung. Kleine kompakte 6.0 Kastenwagen, die aber trotzdem auch alle Anforderungen eines Womo erfüllen mit Bad/Dusche/WC; Küche mit Herd, Kühl-schrank, Spüle, Festbett und Stauraum, über schöne geräumige Klein-Alkovenmobile, bis zu 7,20 Meter langen Garagen-Womos oder flachen teilintegrierten Fahrzeugen.LZ: Kann man die Fahrzeug auch mieten?RUGE: Alle Fahrzeuge sind bei uns zu mie-ten. Wir haben hierzu eine Gruppierung in fünf Klassen vorgenommen mit unter-schiedlichen Saisonzeiten und je nach Wo-mo-größe auch verschiedenen Rabatten.

Page 16: Die lokale Zeitung 04/09

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Daniel DurchblickHallo ich bin´s, Daniel Durchblick! In ein paar Tagen ist es wieder soweit: Ostern. Ich gebe es gerne zu, dass das Fest für mich in erster Linie bedeutet, ein paar Tage einmal nicht ans Berufli-che zu denken. Den Computer einmal ausgeschaltet zu lassen, auszuschlafen – und, auf alle Fälle bei schlechtem Wetter, wieder mal länger in die Glotze zu schauen. Denn eines muss man den Fernsehsendern lassen: An Feiertagen wie Ostern überbieten die sich ja mit tollen Filmen. Früher, als es nur drei

Fernseh- und zwei hörenswerte Radio-programme gab, war Ostern für mich oft der Langeweilehorror. In den Teenager-zeiten war da nicht selten Stress pur mit den Eltern angesagt. Dieser Stress, diesmal mit anderer Rollenverteilung, steht mir noch bevor. Doch bis dahin soll Ostern vor allem das sein, was zu-mindest mir am wichtigsten ist: Famili-enzeit – ganz gleich, ob im Fernsehen die „Zehn Gebote“, „Robin Hood“ oder sonst ein Kinoknüller läuft. Wie sehen uns wieder in vier Wochen!

GRIESHEIMFr., 3. 4.: Kulturbüro der Stadt: „Internationale Dialekte“ mit Peter Beck, Ramon Chormann und Alice Hoffmann, 20 Uhr, WagenhalleSa., 4. 4.: Seniorenbüro der Stadt: Generatio-nenkontaktbörse, 15.30 bis 17.30 Uhr, Georg-August-Zinn-HausMo., 6. 4.: Heimatmuseum Griesheim: Vortrag „Leben vor dem Ersten Weltkrieg“, 19 Uhr, Hei-matmuseumSa., 18. 4.: Rodeo in Griesheim, ab 15 Uhr, Rai-ffeisenstraße 18So., 19. 4.: Rodeo in Griesheim, ab 11 Uhr, Rai-ffeisenstraße 18Mo., 20. 4.: Mini-Mathematikum: Ausstellung „Mathematik zum Anfassen“, bis 26. April, Wa-genhalle, Infos unter griesheim.deSa., 25. 4.: Rodeo in Griesheim, ab 15 Uhr, Rai-ffeisenstraße 18So., 26. 4.: Rodeo in Griesheim, ab 11 Uhr, Rai-ffeisenstraße 18Do., 30. 4.: Förderverein August-Euler-Muse-um: Stammtisch, 20 Uhr, Hotel Prinz Heinrich, Am Schwimmbad (jeden letzten Donnerstag im Monat)Sa., 25. 4.: Förderverein August-Euler-Muse-um: DC-8 zur Besichtigung geöffnet, Flugplatz, Einlass 15 bis 16 Uhr, Eintritt frei, (jeden letzten Samstag im Monat)

BESONDERE TIPPsAm 4. April findet um 15.30 Uhr im Georg-Au-gust-Zinn-Haus in Griesheim der dritte Kennen-lernnachmittag der Generationenkontaktbörse Griesheim unter Schirmherrschaft von Klaus Peter Schellhaas, Erster Kreisbeigeordneter, statt. Bei Kaffee, Kuchen und kleinen Überraschungen für Jung und Alt können sich die Besucher an diesem Kennenlernnachmittag austauschen und Infor-mationen zum Thema Patenschaften sammeln, während die Kinder von motivierten Betreuerin-nen unterhalten werden. Die Generationenkon-taktbörse Griesheim hat sich zum Ziel gestellt eine Brücke zwischen Jung und Alt zu bauen. Sie will zusammenführen, Kontakte herstellen und Ihnen bei Fragen und Problemen zur Seite stehen. Mehrmals im Jahr treffen sich Menschen aus verschiedenen Generationen, um sich kennen zu lernen und im Idealfall engere Beziehungen miteinander zu knüpfen.

*Das Seniorenbüro bietet Senioren einen Internet-Treff im Jugendzentrum „BlueBox“ in der Diesel-straße 10 an. Die Öffnungszeiten sind montags von 14.30 bis 16.15 Uhr und donnerstags von 9.30 bis 11.15 Uhr. Unter dem Motto „Griesemer Senioren am Netz“ können alle Interessierten immer montags von 14.30 bis 16.15 Uhr und donnerstags zwischen 9.30 und 11.15 Uhr für 3 Euro unter 45minütiger individueller Betreuung im Internet „surfen“, „chatten“, ihre PC-Kennt-nisse aufbessern oder ganz einfach neu anfangen. Hierfür ist eine Voranmeldung im Seniorenbüro der Stadt Griesheim erforderlich.

*Die Stadt Griesheim hat in den Jahren 2006 bis 2008 mehrere professionelle Luftbilder vom Stadtgebiet machen lassen. Diese Fotos werden insbesondere für die Erstellung einer neuen Infor-mationsbroschüre benötigt. Um diese vielen Fotos jedoch auch den Bürgern präsentieren zu können, wird eine Auswahl in dieser Ausstellung gezeigt. Weiterhin sind einige historische Luftbildauf-nahmen aus verschiedenen Quellen ausgestellt, um die Entwicklung Griesheims zu erkennen. Bei Interesse können einige der bezeichneten Fotos auch nachbestellt und für private nichtkommer-zielle Zwecke erworben werden. Die Ausstellung befindet sich im ersten Obergeschoss und kann während der Öffnungszeiten der Stadtverwaltung besichtigt werden.

RIEDSTADTSa., 4. 4.: Ski-Club Goddelau: Theaterabend, 20 Uhr, Christoph-Bär-AbendSo., 5. 4.: TV Erfelden: Ostereierschießen, ab 10 Uhr, TV-HalleMo., 6. 4.: Verkehrs- und Verschönerungsver-ein Goddelau: Jahreshauptversammlung, 20 Uhr, BürgertreffMi., 8. 4.: Evangelische Kirchengemeinde Lee-heim: Treffen des Seniorenkreises, 14.30 Uhr, GemeindehausDo., 9. 4.: SKG Erfelden: Frühlingsfeuer, ab 19 Uhr, SportplatzFr., 10. 4.: DLRG Leeheim: Ostereiertauchen und Spielnachmittag, ab 13.30 Uhr, RiedseeSa., 11. 4.: SPD Goddelau: Ostereiersuchen, ab 15 Uhr, Schwimmbad GoddelauSo., 12. 4.: FC Eckler Wolfskehlen: Osterfeuer, ab 18.30 Uhr, Bürgerhaus-ParkplatzDi., 14. 4.: Stammtisch „DSL für alle“, 19 Uhr, Gaststätte im Sportheim FC Germania LeeheimMi., 15. 4.: Katholische Pfarrgemeinde: Früh-lingsfest für Senioren, ab 14.30 Uhr, Pfarrheim Goddeloau

BESONDERE TIPPSBüchnerpreisträger und andere Schriftsteller im Porträt präsentiert die Künstlerin Nanna Max Vonessamieh ab Anfang April in der Kunstgalerie am Büchnerhaus. Zur Ausstellungseröffnung am Freitag, 3. April, um 19 Uhr sind alle Kunstfreunde herzlich eingeladen. Dabei kann jeder Besucher an einem Literaturrätsel teilnehmen und dabei eine Originalskizze der Künstlerin gewinnen. Vonessa-

mieh befasst sich seit etwa drei Jahren mit dem Thema des Schriftsteller-Porträts. Die Faszinati-on liegt für sie nicht allein im Rätselhaften ei-ner Person begründet. Im Porträt sollen Realität und eine von Subjektivität initiierte Phantasie zur Anschauung kommen. Die Werkschau ist bis 31. Mai donnerstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung unter 06158/930841 zu besichtigen.

*Die Reihe der Benefizveranstaltungen zugunsten des Büchnerhauses wird am 19. April um 18 Uhr mit einem Vortrag über Mathilde Büchner fortge-setzt. Matthias Gröbel, Vorsitzender der Georg-Büchner-Gesellschaft in Marburg, stellt dabei den bescheidenen Lebensweg der Schwester Georg Büchners vor. Mathilde Büchner wurde am 20. April 1815 - ebenso wie ihr berühmter Bruder Georg - in Goddelau geboren. Ihr Geburtshaus in der Hospitalstraße trägt eine entsprechende Pla-kette. Im Gegensatz zu ihren Geschwistern trat Mathilde nie in die Öffentlichkeit. Sie starb am 30. August 1888 in Darmstadt und gilt bis heute als „große Unbekannte“ unter den Geschwistern Büchners. Eintrittskarten zum Benefizvortrag ko-sten sechs Euro; der Erlös kommt in voller Höhe dem Büchnerhaus zugute. Platzreservierungen unter 06158/930841. Karten gibt es aber auch direkt an der Abendkasse.

*Die Seniorenfreizeit in Mallnitz im österreichi-schen Nationalpark Hohe Tauern musste aus or-ganisatorischen Gründen zeitlich verlegt werden. Statt ursprünglich vom 23. bis 30. August soll die Urlaubsreise nun bereits vom 2. bis 9. August stattfinden. Durch die Terminänderung sind aktu-ell Doppel- und Einzelzimmer frei. Der Reisepreis für die achttägige Wohlfühlfreizeit in Kärnten beträgt 540 Euro im Doppel- und 603 Euro im Einzelzimmer. Im Preis enthalten sind neben der Fahrt, den Ausflügen und Eintrittsgeldern auch die Hotelunterbringung inklusive Halbpension und Nachmittagskaffee. Auch für die Freizeit zum Klopeiner See vom 14. bis 21. Juni ist kurzfristig ein Doppelzimmer frei. Die Fahrt nach Unterburg in Südkärnten kostet 555 Euro im Doppelzimmer. Interessierte sollten sich 06158/ 71231 melden.

*Für die neu gegründete Mädchenmannschaft des TSV Wolfskehlen werden noch fußballbegeisterte Mädchen der Jahrgänge 1998-1999 gesucht. Wer Interesse hat bei uns zu spielen, kann sich beim TSV Wolfskehlen darüber informieren.

*Das Sportmobil des Vereins „Auszeit“ macht regel-mäßig dienstags von 15.30 bis 18 Uhr Station am alten Sportplatz in Crumstadt, Nibelungenstraße. Die Ausstattung des Auszeit-Busses bietet jede Menge Spaß, Sport und sinnvoller Beschäftigung. Jonglieren, Tretkart-, Kickboard- und Einrad-fahren sind nur einige der möglichen Angebote. Weitere Informationen zum Auszeit-Angebot in Crumstadt gibt es unter der Telefonnummer 06158/181-528.

BÜTTELBORNSo., 5. 4.: Evangelische Kirche Büttelborn: Gol-dene Konfirmation, ebenso in Klein-Gerau und WorfeldenSo., 5. 4.: Obst- und Gartenbauverein Klein-Ge-rau: Vereinsfest, ab 11 UhrDi., 14. 4.: Jugendtreff: Projekttage „Sicheres und kindgerechtes Surfen im Internet“, ab 9 Uhr, auch am 15. AprilSa., 18. 4.: AWO Klein-Gerau: Vereinsfest, 14.30 Uhr, BegegnungsstätteSo., 19. 4.: Café Extra: Auftritt von Hans Günter Butzko mit „Spitzenreiter“, 20 Uhr

BESONDERE TIPPsDie Naturfreunde Büttelborn organisieren vom 21. bis 28. Mai eine Radtour in Mecklenburg-Vorpommern. „Sieben Tage Rückenwindradeln an der Ostsee“ ist das Motto der Tour. Bei einer Teilnehmerzahl von mindestens 35 Personen kostet die Reise 600 Euro, ansonsten 555 Euro. Wie die Naturfreunde mitteilen, sind in dem Preis ein Vorbereitungsnachmittag in Büttelborn, die Hin- und Rückfahrt, sechs Übernachtungen mit Halbpension, eine Radreiseleitung an fünf Tagen, die Fährüberfahrt über die Warnow sowie einzelne Besichtigungen beinhaltet. Auch Nichtfahrrad-fahrer können an der Reise teilnehmen. Für sie gibt es ein Ersatzprogramm. GROSS-GERAUDo., 2. 4.: Show „Hot Afrika“, 20 Uhr, Stadt-halleFr., 3. 4.: Führung im Krematorium Oberts-hausen, 16.30 bis 20.30 Uhr, Anmeldung unter 06155/5850 oder 06152/910091Fr., 3. 4.: Natur- und Vogelschutzverein Wal-lerstädten: Jahreshauptversammlung, 20 Uhr, Gasthaus „Zum Löwen“Sa., 4. 4.: Kühkopfwanderung, 10 Uhr, Boothaus TVDN StockstadtSo., 5. 4.: Ostereiersuchen, ab 11 Uhr, Kleingar-tenanlage Groß-GerauDo., 9. 4.: Kultur-Stammtisch, 19 Uhr, Stadt-museumSa., 18. 4.: Auftritt von Tobias Mann, 20 Uhr, StadthalleSa., 18. 4.: Konzert von „Soulaffair“, 20 Uhr,

KulturcaféSa., 18. 4.: Orgelkonzert „Eine kleine Nachtmu-sik“, mit Iris und Carsten Lenz, 17 Uhr, evangeli-sche Kirche Bischofsheim

BESONDERE TIPPsKREIS GROSS-GERAU – Vom 13. bis zum 18. April veranstaltet die Kreisjugendförderung im Kinder- und Jugendferiendorf Ober-Seemen eine Freizeit für Kinder im Alter von 7 bis 12 Jahren. Einige Plätze für interessierte Mädchen sind noch frei. Die Teilnahmegebühr beträgt 130 Euro. Weitere Informationen und Anmeldeunterlagen: Kreis-verwaltung Groß-Gerau, Kreisjugendförderung, Wilhelm-Seipp-Straße 4, 64521 Groß-Gerau.

*Die Freunde des köstlichen Stangengemüses können es kaum erwarten: In wenigen Wochen beginnt sie endlich wieder, die lang erwartete Spargelzeit. Im Kreis Groß-Gerau gehören die Spargelkochkurse von Ute Reimer schon seit vielen Jahren zum festen Bestandteil der Ak-tivitäten rund um „König Asparagus“. In immer neuen Variationen nähert sie sich dem Spargel an, entwickelt neue Zubereitungsarten und entdeckt alte Rezepte wieder. Auch für die Saison 2009 hat sie sich wieder viel Neues ausgedacht und vermit-telt ihre Kenntnisse in drei Spargelkochkursen im Rahmen der „Spargeltage Gerauer Land“. Die Kurse finden am 6., 7. und 14. Mai, jeweils zwischen 19 und 22 Uhr in der Küche der Georg-Mangold-Schu-le statt. Der Unkostenbeitrag je Abend beträgt 20 Euro. Anmeldung und nähere Information: Kreis-verwaltung Groß-Gerau, 06152/989-557.

*Am 25. April findet um 10.30 Uhr im Hof des Stadthauses Groß-Gerau eine öffentliche Verstei-gerung von Fahrrädern und anderen Fundsachen statt. Interessenten haben die Gelegenheit, die Fundsachen ab 10 Uhr in Augenschein zu nehmen. Die Eigentümer der Fundgegenstände die zur Ver-steigerung anstehen, werden aufgefordert, Ihre Rechte bis spätestens 17. April beim Amt für Bür-ger- und Ordnungsangelegenheit, anzumelden. Nach Ablauf dieser Ausschlussfrist können keine Rechte mehr geltend gemacht werden.

*Zu zwei Vogelwanderungen unter der Leitung von Bernd Petri lädt die Kvhs Groß-Gerau Anfang Mai ein. Am 2. Mai, 5 Uhr bis 8 Uhr, steht dabei die Nachtigall im Mittelpunkt. Kaum irgendwo sonst leben so viele Nachtigallen wie im Europareser-vat Kühkopf-Knoblochsaue. Treffpunkt ist der Parkplatz an der Stockstädter Altrheinbrücke, die Teilnahme kostet 12,50 Euro. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich. Unter dem Titel „Wo die Vögel knarren und schwirren“ geht es am 6. Mai, 17.45 bis 20.45 Uhr, an den Eich-Gimbsheimer Altrhein. Unter anderem Teichrohrsänger, Sumpf-rohrsänger, Schilfrohrsänger, Drosselrohrsänger, Blaukehlchen, Rohrammer und Rohrweihe finden hier einen idealen Lebensraum. Treffpunkt ist der Parkplatz an der Gernsheimer Rheinfähre, die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro. Anmeldungen: 06152/1870-0.

*Noch schlummern die zarten Spargelstangen in den sandigen Böden des Gerauer Landes, aber die Leckermäuler können sicher sein: Der nächste Frühling kommt bestimmt, und mit ihm kommen auch die 14. Spargeltage Gerauer Land. Der bunte Veranstaltungsreigen rund um das „königliche Ge-müse“ wird in diesem Jahr außergewöhnlich früh eröffnet, nämlich bereits am Freitag, 24. April – und auch diesmal wieder mit der bei den Gourmets besonders beliebten großen Spargel-Gala des Ho-tel- und Gaststättenverbandes. Im Volkshaus in Büttelborn präsentieren Spitzenköche aus dem Kreis wieder neue und bewährte Spargeldelika-tessen. Die Gala wird traditionell umrahmt mit einem anspruchsvollen Kulturprogramm: diesmal mit „Stars on Stage“. Der Vorverkauf für die äu-ßerst beliebte Gala hat jetzt begonnen, Karten zum Preis von 38 Euro gibt es ab sofort an der Infothek im Landratsamt in Groß-Gerau.

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Erscheinungstermin

6.-8. Mai

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