zuger presse 20160323

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Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug 54 872 Exemplare - Beglaubigt! - Auflagenstärkste Wochenzeitung Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77 PPA 6002 Luzern – Nr. 12, Jahrgang 21 Mittwoch, 23. März 2016 Anzeige Wandern Kanton will Wegnetz um ein Drittel kürzen 553 Kilometer lang ist das Zuger Wanderwegnetz. Geht es nach der Regie- rung, sollen es bald nur noch 374 Kilometer sein. Und das zu hohen Kosten. Alina Rütti Das Zuger Wanderwegnetz ist offenbar zu lang. Nach einer periodischen Überprü- fung ist der Verein Zuger Wanderwege, der sich um die Signalisation kümmert, zum Schluss gekommen, dass das Wegnetz um rund 100 Kilome- ter gekürzt werden könnte. Doch dann kam den Wander- freunden das Sparprogramm des Kantons in die Quere. «Weitere 71 Kilometer wurden einfach vom Bürotisch aus weggestrichen», empört sich der Präsident des Vereins Ar- thur Meier. Mit der Kürzung kann die Regierung 40 000 Franken sparen. Der Kanton bezahlt an den Verein Zuger Wanderwege für dessen Auf- wand in Sachen Signalisation. Mehraufwand in sechs Jahren amortisiert Jedoch bringen die Kürzung des Wegnetzes Folgekosten in Höhe von geschätzten 150 000 bis 250 000 Franken mit sich. Denn die gelben Wandertafeln müssen nach dem Wegfall der Wege ausgewechselt werden. Der Kanton rechnet damit, dass der Mehraufwand erst in maximal vier bis sechs Jahren amortisiert sein würde. Kommentar, Seite 3 Alina Rütti, Redaktion «Zuger Presse» Kommentar So würden es die Schildbürger machen D ass der Kanton sparen muss, ist eine Tatsache und stellt niemand in Abrede. Und bei fast 300 einzel- nen Sparmassnahmen kann man dem Re- gierungsrat nicht vor- werfen, dass er nicht akribisch jede Sparmög- lichkeit ausgelotet habe. Doch die Wanderweg- Sparmassnahme entzieht sich jeglicher Logik, vor allem für die wandern- den Zuger. Das kanto- nale Wanderwegnetz soll um einen Drittel zusam- mengekürzt werden. In der Gemeinde Menzin- gen würden elf Wege aus der Wanderkarte fallen. Der Clou an der Spar- massnahme: Das Ab- montieren und Umschil- dern der Signalisation zieht Folgekosten von geschätzten 250 000 Franken mit sich. Die Schildbürger hätten es nicht besser machen können. [email protected] Eier werden zu kleinen Kunstwerken Im Zuger Herti-Zentrum findet am heutigen Mittwoch wieder das beliebte Ostereierma- len statt. Kushtrim (links) und Besnik Sal- lauka haben letztes Jahr schon einmal be- geistert mitgemacht. ar Seite 13 pd Edlibach Ostern feiern im Lassalle-Haus Zu Ostern findet der erste grosse Kurs nach der Total- sanierung im Lassalle-Haus in Edlibach statt. Bildungsleiter Bruno Brantschen wird am morgigen Donnerstagabend 25 Gäste begrüssen, die zusam- men meditieren und essen, sich austauschen und Gottes- dienste feiern – aber auch Zeit in der Stille verbringen. Im Gespräch mit unserer Zeitung erklärt der Jesuit, warum die Osterbotschaft nicht an Aktualität eingebüsst hat und was die Hoffnung damit zu tun hat. ar Seite 9 Arthur Meier, Präsident des Vereins Zuger Wanderwege. df Wirtschaft Migros Luzern feiert Erfolge Der Frankenschock und der damit verstärkte Einkaufstou- rismus haben zu einem Kon- sumrückgang geführt. Keine guten Aussichten für all dieje- nigen, die etwas verkaufen wollen. Und doch hat die Mi- gros Luzern ihre Position auf dem Markt nicht nur gehalten, sondern ihren Marktanteil noch gesteigert. Die Migros Luzern ist die grösste private Arbeitgeberin der Zentral- schweiz. Trotz schlechtem Marktumfeld konnte allen An- gestellten der Lohn um 0,5 Pro- zent erhöht werden. fh Seite 6 Cham Gründe, eine Firma hier zu gründen Fast 2000 neue Firmen wur- den im vergangenen Jahr in Zug gegründet. Die wirtschaft- lich zentrale Lage und die ge- schäftsfreundliche Einstellung des Kantons sind nicht die ein- zigen Gründe für die hohe Zahl an neuen Unternehmen. 250 der frischgebackenen Fir- meninhaber und Inhaberin- nen fanden sich kürzlich in der Amag Cham zu einem Stelldichein wieder. Unter den Gästen war von Immobilien- maklern über Galeristen zu Eventmanagern so gut wie al- les vertreten. cvc Seite 11 Manuel Bahner Der Eishockey-Fan aus Oberägeri hat die EVZ-Stars getroffen. Seite 16 Gartenmöbel www.moebelbaer.ch aktuell Besuchen Sie uns in Baar, Cham, Root und Obfelden. ottos.ch Wickergarnitur Coruna Kunststoffgeflecht beige, inkl. Kissen Stoff beige, Gestell Aluminium, Sessel 91 x 64 x 75 cm, Bank 150 x 64 x 75 cm, Salontisch mit Glasplatte Ø 55 cm, Höhe 38 cm und Ø 45 cm, Höhe 28 cm 998.- Be Be B B B B B Weitere Top-Angebote auch online erhältlich... ottos.ch Wickergarnitur Trient Kunststoffgeflecht schwarz, inkl. Kissen Stoff beige, Gestell Aluminium, 194/134 x 64 x 72 cm, Salontisch mit Glasplatte 90 x 28 x 50 cm 598.- für energieeffiziente Gebäudehüllen Gewerbestrasse 5, 6340 Baar Telefon 041 761 19 55 Fax 041 761 19 39 [email protected] www.bortis-gebaeudehuellen.ch

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Page 1: Zuger presse 20160323

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

54 872Exemplare

- B e g l a u b i g t ! -

Auflagenstärkste

Wochenzeitung

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6300 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Telefon 041 725 44 56, [email protected]; Abodienst: Telefon 041 429 53 77

PPA 6002 Luzern – Nr. 12, Jahrgang 21

Mittwoch, 23. März 2016

Anzeige

Wandern

Kanton will Wegnetz um ein Drittel kürzen553 Kilometer lang ist das Zuger Wanderwegnetz. Geht es nach der Regie-rung, sollen es bald nur noch 374 Kilometer sein. Und das zu hohen Kosten.

Alina Rütti

Das Zuger Wanderwegnetz ist offenbar zu lang. Nach einer periodischen Überprü­fung ist der Verein Zuger Wanderwege, der sich um die Signalisation kümmert, zum Schluss gekommen, dass das Wegnetz um rund 100 Kilome­ter gekürzt werden könnte. Doch dann kam den Wander­freunden das Sparprogramm des Kantons in die Quere.

«Weitere 71 Kilometer wurden einfach vom Bürotisch aus weggestrichen», empört sich

der Präsident des Vereins Ar­thur Meier. Mit der Kürzung kann die Regierung 40 000 Franken sparen. Der Kanton bezahlt an den Verein Zuger Wanderwege für dessen Auf­wand in Sachen Signalisation.

Mehraufwand in sechs Jahren amortisiert

Jedoch bringen die Kürzung des Wegnetzes Folgekosten in Höhe von geschätzten 150 000 bis 250 000 Franken mit sich. Denn die gelben Wandertafeln müssen nach dem Wegfall der Wege ausgewechselt werden. Der Kanton rechnet damit, dass der Mehraufwand erst in maximal vier bis sechs Jahren amortisiert sein würde.

Kommentar, Seite 3

Alina Rütti,Redaktion«Zuger Presse»

Kommentar

So würden es die Schildbürger machen

Dass der Kanton sparen muss, ist eine Tatsache und

stellt niemand in Abrede. Und bei fast 300 einzel­nen Sparmassnahmen kann man dem Re­gierungsrat nicht vor­werfen, dass er nicht akribisch jede Sparmög­lichkeit ausgelotet habe. Doch die Wanderweg­Sparmassnahme entzieht sich jeglicher Logik, vor allem für die wandern­den Zuger. Das kanto­nale Wanderwegnetz soll um einen Drittel zusam­mengekürzt werden. In der Gemeinde Menzin­gen würden elf Wege aus der Wanderkarte fallen. Der Clou an der Spar­massnahme: Das Ab­montieren und Umschil­dern der Signalisation zieht Folgekosten von geschätzten 250 000 Franken mit sich. Die Schildbürger hätten es nicht besser machen können.

[email protected]

Eier werden zu kleinen KunstwerkenIm Zuger Herti-Zentrum findet am heutigen Mittwoch wieder das beliebte Ostereierma-len statt. Kushtrim (links) und Besnik Sal-lauka haben letztes Jahr schon einmal be-geistert mitgemacht. ar Seite 13

pd

Edlibach

Ostern feiern im Lassalle-Haus

Zu Ostern findet der erste grosse Kurs nach der Total­sanierung im Lassalle­Haus in Edlibach statt. Bildungsleiter Bruno Brantschen wird am morgigen Donnerstagabend 25 Gäste begrüssen, die zusam­men meditieren und essen, sich austauschen und Gottes­dienste feiern – aber auch Zeit in der Stille verbringen. Im Gespräch mit unserer Zeitung erklärt der Jesuit, warum die Osterbotschaft nicht an Aktualität eingebüsst hat und was die Hoffnung damit zu tun hat. ar Seite 9

Arthur Meier, Präsident des Vereins Zuger Wanderwege. df

Wirtschaft

Migros Luzern feiert Erfolge

Der Frankenschock und der damit verstärkte Einkaufstou­rismus haben zu einem Kon­sumrückgang geführt. Keine guten Aussichten für all dieje­nigen, die etwas verkaufen wollen. Und doch hat die Mi­gros Luzern ihre Position auf dem Markt nicht nur gehalten, sondern ihren Marktanteil noch gesteigert. Die Migros Luzern ist die grösste private Arbeitgeberin der Zentral­schweiz. Trotz schlechtem Marktumfeld konnte allen An­gestellten der Lohn um 0,5 Pro­zent erhöht werden. fh Seite 6

Cham

Gründe, eine Firma hier zu gründen

Fast 2000 neue Firmen wur­den im vergangenen Jahr in Zug gegründet. Die wirtschaft­lich zentrale Lage und die ge­schäftsfreundliche Einstellung des Kantons sind nicht die ein­zigen Gründe für die hohe Zahl an neuen Unternehmen. 250 der frischgebackenen Fir­meninhaber und Inhaberin­nen fanden sich kürzlich in der Amag Cham zu einem Stelldichein wieder. Unter den Gästen war von Immobilien­maklern über Galeristen zu Eventmanagern so gut wie al­les vertreten. cvc Seite 11

Manuel BahnerDer Eishockey-Fan aus Oberägeri hat die EVZ-Stars getroffen. Seite 16

Gartenmöbel

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aktuell

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2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. März 2016 · Nr. 12 FORUM

Stimme meines Glaubens

Nathalie Bojescu-Cognet, Spitalseelsorgerin

Zu neuem Leben erwacht

Zurzeit ist es morgens noch sehr frisch, und doch werden wir schon

mit einem blauen Himmel und strahlender Sonne be­grüsst. Doch irgendetwas ist anders. Für mich ist es das Licht, ein spezieller Duft liegt in der Luft und die Vö­gel singen ein neues Lied – so nehme ich es wahr. Vor kurzem sah ich den Bienen zu: Auch sie sind wieder zu neuem Leben erwacht und haben ihre Arbeit aufge­nommen. Gänseblümchen, Krokusse, Narzissen und Osterglocken säumen die Gärten. Die Natur steht langsam auf zu neuem Leben. Gerne lasse ich mich anstecken von diesem Auf­bruch. Im Spiegel der Natur sind wir alle eingeladen, uns von dieser neuen Leich tigkeit und Unbe­schwertheit anstecken zu lassen. Mit in diese neue Bewegung zu gehen, damit Zuversicht und Vertrauen wieder neu Fuss fassen können. Wo sind Ihre Kraftquellen im Leben? Wie bewältigen Sie Ihre Tage? Wir sind mitten in der Kar­woche. Karwoche kommt von «Kara» und kann mit «Klage, Kummer und Trauer» übersetzt werden. Sie gibt mir Raum, um hin­zuhören, wie ich mit mir selbst, meiner Familie, mei­nen Mitmenschen, in der Arbeit, mit der Liebe und Gott im Leben stehe. Die Bienen suchen sich die Pollen da, wo sie sind: auf den blühenden Blumen und nicht auf den verwelkten. So lesen wir im Lukasevan­gelium (Lk 24,5ff): «Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, sondern er ist aufer­standen.»

Unser Anliegen

Bewegung im DreivierteltaktNeue Bewegungsform

kennen lernen, gleichzei­tig Stress abbauen und

die Mobilität steigern. Mit Aro­ha wird das nun möglich. Das sanfte und sinnliche Training der Pro Senectute lässt die Teilnehmenden ihre körperli­che und geistige Kraft spüren und hilft so zu entspannen. Aroha beinhaltet Elemente von Haka, einem neuseeländi­schen Kriegstanz der Maori, Kung­Fu­Fighting und Tai­Chi­Elementen. Die Musik wurde speziell für die Aroha­Stunden komponiert und för­dert zusätzlich die ausserge­wöhnliche Atmosphäre. Aroha eignet sich für jede Alters­gruppe und unterschiedliche Fitnesslevels. Das Training stärkt das Herz­Kreislauf­Sys­tem, verbessert das Körperge­fühl sowie die Balance und optimiert das Koordinations­vermögen.

Aroha ist ein sinnliches Trai­ning, das Emotionen anspricht

und dem Teilnehmer genü­gend Zeit gibt, sich selbst mit allen Sinnen zu spüren. Aroha sorgt für Stressabbau, Gefühl von Entspannung und Mobili­tät. Die Kurse finden vom Don­nerstag, 31. März, bis Donners­tag, 21. April, jeweils donnerstags von 13.30 Uhr bis 14.30 Uhr im Gymnastiksaal Guthirt in Zug statt. Die Kurs­leitung übernimmt Claire Henggeler.

Anmelden kann man sich bei der Kursadministration unter [email protected] oder unter 041 727 50 50.

Barbara Strub, Leiterin Bewegung und Sport, Pro Senectute Kanton Zug

Politischer Standpunkt

Energiewende als Chance für ZugDas Ziel der Energiestrate­

gie ist klar: die Energie­versorgung der Schweiz

ohne Kernenergie sicherstel­len und gleichzeitig die Ab­hängigkeit vom Ausland redu­zieren. Die Frage ist nur, lohnt es sich überhaupt, bei den ak­tuellen Energiepreisen Strate­gien und neue Geschäftsfelder im Energiebereich zu entwi­ckeln?

Ich sage Ja und plädiere für viel mehr zugerische Unab­hängigkeit. Im Moment über­schwemmen Russland und die OPEC­Länder die Welt mit bil­ligem Erdöl. Die Frage ist nur: Wie lange?

Bei veralteten Atomkraft­werken vergisst man, alle Fol­gekosten in den Strompreis einzurechnen. Wir sollten die Chance nutzen, der Welt einen Schritt voraus zu sein, unab­hängiger zu werden und neue Geschäftsfelder für Zuger Unternehmen zu erschliessen. In Zug gilt es, für neue Ideen

im Energiebereich ein attrak­tives Umfeld zu schaffen. Zum Beispiel: Projekte, die Seewas­ser zum Heizen nutzen wollen, müssen von den Behörden unterstützt und nicht durch Auflagen verteuert werden. Weiter soll der Staat allen Fir­men, die sich dem Cleantech verschreiben, helfend zur Sei­te stehen.

Denn wer mit einer Effi­zienzsteigerung Kosten, natür­liche Ressourcen und den Energieverbrauch reduziert, hat am Schluss Produkte, die am Weltmarkt gefragt sind und verschafft uns Zugern Arbeit.

Thomas Meierhans, Kantonsrat, CVP Steinhausen

1400 Läufer nahmen am vergangenen Samstag am Staffelanlass «Quer durch Zug» durch die Zuger Altstadt teil. Vier Sieger der insgesamt 13 Kategorien ka-

men aus Zug. Einer davon ist Angus Fölmli vom TSV Rotkreuz. Er darf sich nun der stärkste 800-Meter-Läufer des Kantons Zug nennen. pd

pd

Er rannte am schnellsten «Quer durch Zug»

Ich verbringe Ostern im Kreise der Familie

Ich gehe über Ostern nie weg, sondern ich bleibe hier und verbringe den Ostersonn­tag mit meiner Familie. Wir frühstücken gemeinsam und dann gehen wir Osterschoko­lade suchen. Das haben ich und mein Bruder schon als Kinder immer gemacht. Es ist eine lustige Tradition.

Ich bleibe über Ostern mit meinem Mann zu Hause

Über das Osterwochenende werde ich zu Hause bleiben. Je nach Wetter gehe ich gemein­sam mit meinem Ehemann spazieren. Möglicherweise kommen noch meine Kinder und Enkelkinder vorbei, und wir gehen dann gemeinsam Osterhasen suchen. Ich gehe über Ostern nie weg.

Wir fahren über Ostern gemeinsam ins Südtirol

Über Ostern gehe ich mit meinem Mann und meinem Sohn nach Italien. Dort besu­chen wir die Familie und einige Verwandte. Die Reise dauert nicht lange und ist praktisch. Meine Geschwister und ihre Kinder werden auch kommen. Somit ist Ostern eine gute Chance, sich zu treffen.

Ich feiere meine Ostern ganz unter Christi

Für mich hat Ostern immer mehr an religiöser Bedeutung gewonnen. Dieses Jahr werde ich Ostern im Kloster der Ge­meinschaft der Seligpreisun­gen in Zug verbringen. Ich bin über Freunde dazu gekom­men. Letztes Jahr bin ich zum ersten Mal gegangen, und es hat mit sehr gefallen.

Ich bin an Ostern in Hamburg mit meinen Eltern

Ich gehe über Ostern mit meinen Eltern nach Hamburg. Dort werden wir das Musical Lion King besuchen. Meine Mutter und ich möchten das Musical schon seit längerer Zeit mal sehen, und jetzt hat sich so diese Möglichkeit erge­ben. Normalerweise gehe ich über Ostern selten weg. mic

Umfrage in Zug

Wie werden Sie das Osterwochenende nutzen?

Laura Styger, Studentin, Steinhausen

Gisela Moggio, Mutter, Menzingen

Ursula Diener, Pflegefachfrau, Bertschikon

Céline Segginger, Studentin, Hünenberg

Simon Jauch, Architekt, Zug

IMPRESSUMZuger Presse – Unabhängige Wochenzeitungfür die Region Zug, 21. JahrgangBaarerstrasse 27,· 6300 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20;[email protected], www.zugerpresse.ch.HERAUSGEBERINNeue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann.REDAKTIONChefredaktor: Florian Hofer (fh)Redaktion: Alina Rütti (ar) Foto: Daniel Frischherz (df)Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh),Dominique Schauber (dom), Nadine Schrick (nad), Laura Sibold (ls), Pressedienst (pd)VERLAG ZUGEdi Lindegger, Telefon 041 429 59 50Abo-Dienst/Vertrieb: Telefon 041 429 53 77Jahresabo Zuger Presse: 99.– CHF (Nicht-Baarer) oder 49.50 (für Baarer) / Zugerbieter: 99.– CHFINSERATETelefon 041 725 44 56, Fax 041 725 44 88, [email protected] Druckzentrum. Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter») erscheint mittwochs in einer Auflage von 54 872 Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist die auflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug. Inserate und Berichte sind urheberrechtlich geschützt.

Mein Verein

Barbara Hess, Zuger Spiillüüt

Darsteller für Grossproduktion

Die Zuger Spiillüüt feiern im Mai 2017 ihr 50­jähriges Bestehen

mit einer Grossproduktion in der Halle 3 der Stierens­tallungen in Zug.

Die Premiere für das Stück findet im Mai 2017 statt

Das Stück «Liebeszeiten – eine berührende Lebensge­schichte» von Kurt Bösch entsteht unter Regie von Rafael Iten. Um die Pro­duktion öffentlich vorzu­stellen, führt der Verein ein Infoabend am Dienstag, 5. April, um 19.30 Uhr in der Gewürzmühle Zug durch. Gesucht sind Darstellerinnen und Darsteller im Alter von 18 bis 30 Jahre. Sie müssen spielerfahren und/oder gesanglich begabt sein. Die Proben für das Stück beginnen nach den Herbst­ferien und finden an ein bis zwei Abenden pro Woche statt. Von Mitte April 2017 bis nach den Aufführungen Ende Mai 2017 ist durchge­hende Präsenz erforderlich. Von der Premiere am 5. Mai bis am 27. Mai 2017 sind 16 Aufführungen geplant.

Helfer für andere Bereiche sind gesucht

Des Weiteren sind drei gute Laienmusiker (zwei Geigen und eine Bratsche) sowie Helfer in den Berei­chen Maske/Frisuren, Bühnenbau, Abendkasse, Infrastruktur, Gästegarde­robe und Gastronomie gesucht. Allenfalls werden auch für den Backstage­bereich, in der Technik und für die Garderobe Helfer gebraucht. Auch auf diesem Weg haben in der Vergan­genheit schon einige Mitglieder Anschluss in unserem Verein gefunden und sind heute noch aktiv tätig.

Anmeldung: [email protected]

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3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. März 2016 · Nr. 12 THEMA DER WOCHE

Entlastungsprogramm

Reduktion auf nur noch 370 KilometerDie Baudirektion will, um zu sparen, die Wander- wege eliminieren. Durch das Umschildern bleibt der Spareffekt aber aus.

Alina Rütti

Wandern ist der Volkssport Nummer eins in der Schweiz. Dies belegt eine Studie des Bundesamts für Strassen. Ge-mäss dieser Erhebung nutzt jeder Sechste dabei eine Wan-derkarte, in der alle Wege und Routen eingezeichnet sind.

Nur werden im Kanton Zug die eingezeichneten Wege in ab-sehbarer Zeit nicht mehr zu finden sein. Denn im Zuge des Entlastungspakets und einer neuen Routenplanung wird das Streckennetz um einen Drittel zusammengestrichen. Aktuell können Herr und Frau Zuger auf 553 Kilometern sig-nalisierten Wanderwegen den Kanton erkunden. Künftig sol-len es nur noch 374 Kilometer sein.

Jährliche Entschädigung des Vereins wird gekürzt

Nach dem Bundesgesetz über Fuss- und Wanderwege sorgen die Kantone dafür, dass diese Wege in Plänen einge-zeichnet sind. Das kantonale Wanderwegnetz ist im Richt-plan festgesetzt. Gemäss den gesetzlichen Grundlagen müs-sen die Kantone in der Regel alle zehn Jahre eine periodi-sche Überprüfung und nöti-genfalls Anpassung der Wan-derwegpläne durchführen. Diese Überprüfung fand im Jahre 2001 zum letzten Mal statt. Im Kanton Zug beugte sich der Verein Zuger Wander-wege (ZWW) intensiv über die kantonale Karte. Der ZWW kam zum Schluss, dass das Wandern im Kanton auch auf 445 Kilometern durchaus ver-tretbar sei. Doch dann setzte

der Kanton den Rotstift an: «Weitere 71 Kilometer wurden einfach vom Bürotisch aus weggestrichen», empört sich der ZWW-Präsident Arthur Meier. Nicht nur das Wander-wegnetz will der Kanton zu-sammenstreichen, sondern auch die jährliche Entschädi-gung des Vereins um 40 000 Franken kürzen. Der ZWW signalisiert im Auftrag des Kantons die Wanderwege. «Sowohl der Vorstand als auch zahlreiche Mitglieder bezwei-feln, dass mit diesen Massnah-men ein grosser Beitrag zum kantonalen Entlastungspro-gramm erzielt werden kann», sagt Arthur Meier. Zumal ein-mal aufgegebene Wanderwege später kaum mehr ins Wegnetz aufgenommen werden.

Wege müssen umgeschildert werden

Zudem hat die Wegreduzie-rung noch einen finanziellen Haken. Denn der Kanton spart zunächst mit der geplanten Massnahme nichts. Denn die Wegweiser müssen nach dem Wegfallen einzelner Routen an-gepasst werden. So entstehen mit der Sparmassnahme Folge-kosten. Im «raumplanerischen Bericht, Anpassung des kanto-nalen Richtplans im Rahmen des Entlastungspakets» rechnet der Kanton mit geschätzten Kosten von 150 000 bis 250 000 Franken. Darin enthalten sind die Material- und Montagekos-ten für die neuen Wegweiser, für die Fundamente und Stangen für die neuen Wegweiserstand-orte und Zwischenmarkierun-gen. Mitgerechnet in den Kos-ten ist auch die Demontage der alten Wegweisung. Das Amt für Raumplanung der Baudirektion kommt im Bericht zum Schluss: «Mit der jährlichen Reduktion der Leistungsvereinbarung mit dem Verein Zuger Wanderwege von 40 000 Franken dürfte der Mehraufwand in maximal vier bis sechs Jahren amortisiert sein.» Baudirektor Urs Hürli-mann rechtfertigt die Massnah-me gegenüber unserer Zeitung und sagt: «Die Übernahme des kantonalen Wanderwegnetzes und der Wanderwegsignalisa-tion in ein digitales System wird in den nächsten Jahren sowieso notwendig sein, um die Kompa-tibilität des zugerischen Wegnetzes mit den Nachbar-kantonen sicherzustellen und innerkantonal bestehende Un-

genauigkeiten der Signalisation besei-tigen zu können. Diese Kosten wür-den also so oder an-ders anfallen.»

In Menzingen fallen elf Wege weg

Das Streichkon-zert des Kantons kommt in der Ge-meinde Menzingen gar nicht gut an. Wie der Vernehmlas-sungsantwort zu entnehmen ist, will die Menzinger Exe-kutive an elf Wan-derwegen zwingend festhalten. So soll der Pilgerweg via Lorzentobel über Schönbrunn-Betle-hem-Fidigasse-Bolzli-Gubel aus dem kantonalen Wegnetz gestrichen werden. Dieser Weg stelle eine viel begangene Ver-bindung via Lassalle-Haus zum Kloster Gubel dar. Auch im Gebiet Gottschalkenberg soll es zu Wegstreichungen kommen. Wie der Gemeinde-rat aber weiss, sind diese Rundwege bei Seniorenwan-derern wegen ihrer geringen

Höhendifferenz sehr beliebt. Auch die Strecke Chnächt-lischwand-Schwand-Unter-schwand-Restaurant Sihlmatt und der Abschnitt entlang der Sihl Richtung Sihlbrugg soll gestrichen werden. Jedoch sei dieser Weg zum einen der Zu-bringer zu einem Restaurant und die direkteste Verbindung zum Wanderwegnetz zur Zür-cherseite. Für den baulichen

und betrieblichen Unterhalt der kantonalen Wanderwege abseits von Kantonstrassen sind die Gemeinden zuständig. Diese haben die Möglichkeit, die aus dem Wandernetz ge-strichenen Wege aufrechtzuerhalten und als kommunale Wanderwege aus-zuschildern. Dann existieren die Wege zwar weiter, tauchen aber nicht mehr auf den natio-

nalen und kantonalen Wander-wegkarten auf.

Die Eliminierung der Wan-derwege hat eine Anpassung des Richtplans zur Folge. Der Kantonsrat wird voraussicht-lich noch im Frühling darüber beraten. Bis dahin können die Zuger noch munter weiter wandern, ohne sich Gedanken zu machen, ob die Wanderkar-te sie ins Leere führt.

«Weitere 71 Kilometer wurden einfach vom Bürotisch aus weggestrichen.»Arthur Meier, Präsident Verein Zuger Wanderwege

Die Wanderwege zogen mich in die Schweiz

Ich wandere sehr oft. Als ich in die Schweiz zog, waren die guten Wanderwege auch ein Grund um hier Wurzeln zu schlagen. Sicherlich gibt es auch Touristen, die sich von den Wanderwegen angezogen fühlen. Ich halte die Kürzung für eine schlechte Idee.

Ich wüsste keine andere Sparalternative

Ich bin nie auf den Wander-wegen unterwegs. Dennoch fände ich es schade, wenn die Zuger Wanderer auf einen Teil ihrer Wege verzichten müss-ten. Andererseits müsste man dann an einem anderen Ort sparen können, und ich wüsste keine Alternative.

Die Kürzung könnte dem Tourismus schaden

Obwohl die Kürzung der Wanderwege mich als Nicht-wanderer kaum betreffen würde, stelle ich mir vor, dass durch weniger Wanderwege die Zahl an Touristen zurück-gehen wird. Und das kann schliesslich kaum im Interesse des Kantons liegen.

Ich möchte auf keinen Weg verzichten

Wir brauchen doch die Wan-derwege! Es wäre so schade, wenn man in Zukunft auf einen Teil der Wandermöglich-keiten in Zug verzichten müss-te. Die Wanderwege um einen Drittel zu kürzen halte ich für eine absolut falsche Entschei-dung.

Die Kürzung des Wandernetzes halte ich für absurd

Als leidenschaftliche Wan-dererin ist es mir ein Anliegen dieser absurden Idee Einhalt zu gebieten. Es kann nicht sein, dass ausgerechnet an den Wanderwegen gespart werden muss. Insbesondere, wenn die Sparergebnisse erst in sechs Jahren eintreten.

Warum in etwas investieren um zu sparen

Meiner Meinung nach macht es wenig Sinn, zuerst in etwas zu investieren, um in sechs Jahren daran zu sparen. Auch macht das Zuger Wandernetz bloss einen kleinen Teil des Budgets aus. Ich wandere zwar nur minim, aber ich mag die zahlreichen Optionen. cvc

Umfrage in Zug

Was halten Sie von der Kürzung des Zuger Wanderwegnetzes?

John Garrat,Physiker,Zug

Seedwell Hove,Ökonom,Zug

Ellen Veearhoek,Rentnerin,Zug

Sabine Egli,Buchhändlerin,Zug

Fabian Marty,Student,Zug

Milena Marty,Pflegefachfrau,Zug

Abmontieren und austauschen: Arthur Meier, Präsident des Vereins Zuger Wander-wege (ZWW), und Alfred Knüsel, Technischer Leiter der ZWW, werden wohl diese Arbeit wie bei der Lorzentobelbrücke noch öfters wiederholen müssen. Foto df

Raumplanerischer Bericht, Anpassung kantonaler Richtplan Stand am 23. Juli 2015 21

Während die beiden Karten auf den Seiten 19 und 20 das alte und das zum Beschluss vorliegende neue kantonale Wanderwegnetz zeigen, dienen folgende beiden Abbildungen lediglich zur Erläute-rung.

Hier werden rot die aus dem kantonalen Wanderwegnetz wegfallenden Wege und in blau das ver-bleibende kantonale Wanderwegnetz dargestellt.

Die rot eingezeichneten Wanderwege sollen künftig wegfallen. Das Zuger Wegnetz wird um ein Drittel zusammengestrichen. pd

Page 4: Zuger presse 20160323

4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. März 2016 · Nr. 12 FORUM

Leonardo Marty aus Zug wird im Juni ein Jahr alt. Zu seinen Lieblingsbeschäfti-gungen gehört das Herumklimpern auf seinem kleinen Klavier.

Die neun Monate alte Eva Ilyina aus Baar lacht gerne über sich selbst. Ausserdem liebt sie es zu krabbeln. Fotos Cristiana Contu

«Willkommen in Zug»

Schicken Sie uns Ihr schönstes KinderbildMit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zei-tung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an: [email protected] Das Foto sollte im JPG-For-mat sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte haben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort so-wie eine kurze Entstehungs-geschichte. Wir freuen uns über jede Einsendung und veröffentlichen diese Bilder gratis. zp

Ihre GratulationMöchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen? Dann senden Sie doch ein-fach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zu-ger Presse» in der Baarer-strasse 27, 6300 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto ver-öffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an:[email protected] schicken. In diesem Fall kos-tet die Veröffentlichung Ihrer Glückwunschanzeige 40 Franken. zp

Ihr LeserbriefMöchten Sie einen Artikel in der «Zuger Presse» mit einem kurzen Leserbrief (nicht mehr als 1000 Zei-chen) kommentieren?

Wir drucken ihn gerne an dieser Stelle ab. Schicken Sie ihn bitte mit Ihrem vol-len Namen und Angabe des Wohnortes an:

[email protected]

Leserbrief

Wo bleibt hier die Vernunft?Die Zuger Wanderwege sollen um rund ein Drittel gestrichen werden. Ein Mitglied des Vereins äussert sich nun dazu in einem Leserbrief.

Ich bin verantwortlicher Wanderleiter der Aktiven Se­nioren Rotkreuz/Meierskappel und auch Wanderleiter des Ver­eins Zuger Wanderwege (ZWW) und daher am letzten Samstag auch Teilnehmer un­

serer Jahresversammlung im Dorfmatt­Saal in Rotkreuz ge­wesen. Der Verein präsentierte sich an dieser Jahresversamm­lung von seiner besten Seite.

Streichung hat fröhliche Stimmung getrübt

Die fröhliche Stimmung wurde aber getrübt von den geplanten Sparmassnahmen der Zuger Regierung. Wir mussten mit Befremden zur Kenntnis nehmen, dass der Kanton im Rahmen dieser Sparmassnahmen die Wander­

wegstrecken von bis anhin 553 Kilometer auf rund 370 Kilo­meter – ungefähr ein Drittel des Wanderwegnetzes – zu­sammenstreichen will.

Entschädigung an den Verein wird gekürzt

Zudem wird die Entschädi­gung an den Verein ZWW für die Signalisation und Instand­haltung um 40 000 Franken ge­kürzt. Da hat der reiche Kan­ton Zug schon viel grössere Summen aus dem Fenster ge­worfen. Es ist müssig, all diese

Undinge nochmals aufzuzäh­len. Im letzten Jahrzehnt rei­chen dafür beide Hände nicht aus. Ich bitte die verantwortli­chen Instanzen, das Parlament und die Regierung, von diesem Budgetposten «Reduzieren des Zuger Wanderweg­Netzes und Kürzen der Zuschüsse» Ab­stand zu nehmen und im Namen der Volksgesundheit andere und einträglichere «Pfründe» für ihre Sparmass­nahmen zu suchen.

Eugen «Geni» Gunz, Rotkreuz

Buchtipp

Ein Lesestoff für die Frau ab 40In ihrem neusten Buch wid-men sich die Autorinnen Mo-nika Bittl und Silke Neumayer dem Älterwerden und damit allen Problemen, mit denen sich die Frau ab 40 täglich konfrontiert sieht. Allen voran die Erkenntnis: «Männer kom-men in die besten Jahre. Aber Frauen werden einfach nur alt.» Mit dem Kapitel «Fuck the Falten» ist somit auch der perfekte Einstieg gewählt. Äl-terwerden ist scheusslich und wunderbar zugleich. Es kommt nur auf die Perspektive an. Was alle Frauen über 40 bis jetzt nicht schon wussten, wird ihnen Kapitel um Kapitel gnadenlos vor Augen geführt. Über 40-Jährige sind jetzt die Generation der «Best Ager», was sich erst mal so positiv anhört wie der Satz «Man ist so jung, wie man sich fühlt», von dem die beiden Autorin-nen wenig halten. «Ich hatte mich jünger in Erin-nerung» ist ein selbstironi-scher Ratgeber, der einen lie-bevollen, gelassenen Blick auf das Älterwerden wirft. pd

Autorinnen: Monika Bittl, Silke Neu mayer, 207 Seiten, Masse: 13,4 x 21,3 cm, Taschenbuch, Deutsch, Verlag: Droemer Knaur, 17.90 Franken, bei Exlibris erhältlich, auch online unter www.exlibris.ch

Leserbrief

Vorschläge für eine gesunde GesellschaftEin Leser hat sich zu unserer Gesellschaft Gedanken gemacht und uns die folgenden Zeilen geschickt.

Täglich lese ich von Flücht­lingsproblemen, von EU­Di­vergenzen, von Marathonsit­zungen der politischen Eliten. Dabei spielt das, was das Volk will, in den seltensten Fällen irgendeine Rolle. Ich habe ein paar ganz kleine Wünsche an unsere Gesellschaft und dieje­nigen, welche sie führen. So wünsche ich mir, dass wir zu­rück zur regionalen Realwirt­schaft gehen und die Finanz­wirtschaft auf das absolute

Minimum reduzieren. Konzer­ne gehören zerschlagen. Ein Herzenswunsch wäre mir auch, dass die Persönlichkeit des Menschen und nicht seine Arbeitsfähigkeit im Mittel­punkt stünden. Wenn wir dann noch lebten, statt zu funktio­nieren, wäre auch etwas er­reicht.

Bildung und Erfahrung müssen sich ergänzen

Im Weiteren müsste die Wirtschaft wieder für die Men­schen da sein und nicht die Menschen für die Wirtschaft. Wenn dann das Vermögen wie­der verpflichtet und dessen Benutzung im Dienste der All­gemeinheit stehen müsste, dann würden die meisten

durch die neoliberalen Aus­wüchse verursachten Proble­me wenigstens minimiert. Kompliziertheit muss ver­dammt werden und Einfach­heit wieder zu Ehren kommen. Auch wenn es dazu halt mehr Intelligenz braucht als alles zu normieren. Bildung und Erfah­rung müssen sich ergänzen und nicht konkurrenzieren. Dienlich wäre es auch, wenn wir begriffen, dass die Gesund­heitsindustrie von der Krank­heit lebt und somit kein wirt­schaftliches Interesse an kostengünstiger Heilung be­ziehungsweise an Heilung an und für sich besteht. Und dass ein Grossteil unserer Krank­heiten wohl auf den scheinbar gesunden Functional Food zu­

rückzuführen ist. Glücklich wäre ich auch, wenn man kriti­sche Geister nicht immer mit der Nazi­Keule niederschlägt, sondern mit ihnen argumen­tiert. Ich dachte, dies seien kleine Wünsche. Ich muss je­doch immer mehr erkennen, dass unsere Gesellschaft nicht fähig ist, auch nur die kleinste Änderung in Angriff zu neh­men, sondern statisch ver­harrt – wie eine unüberbrück­bare Mauer. Unter diesen Umständen fällt es mir immer mehr schwer zu glauben, dass wir zivilisiert sind. Sind wir nicht, wir sind rein renditege­steuerte funktionierende Men­schen, die vergessen zu leben.

Michel Ebinger, Rotkreuz

Oberägeri

Fastenopferprojekt unterstützt Menschen in HaitiDas Projekt Fastenopfer wird dieses Jahr von der Pfarrei Oberägeri unterstützt. Sie sammelt Geld für die Menschen in Haiti.

Die Kampagne stellt dieses Jahr die Verantwortung ins Zentrum. Wir alle tragen Ver­antwortung. Das gilt auch für die Rohstoffe, die oft zum Schaden der lokalen Bevölke­rung abgebaut werden. Die Kampagne basiert auf der en­gagierten Arbeit von Pfarreien. In den sechs Wochen vor Os­

tern, also noch bis zum Sonn­tag, 27. März, sammeln sie Kol­lekten, laden zu Suppentagen ein, verkaufen Rosen und füh­ren andere Aktionen durch. Damit tragen sie das Anliegen von Fastenopfer in die Öffent­lichkeit – und sammeln finan­zielle Mittel, damit sich Fasten­opfer für weltweite Gerechtigkeit einsetzen kann. In der diesjährigen Kampagne unterstützt die Pfarrei St. Peter und Paul in Oberägeri ein Pro­jekt in Haiti. Wie zum Beispiel mit einer Fastensuppe am Palmsonntag. Die Organisation Cresfed setzt sich mit Ausbil­dungskursen für die Men­

schenrechte ein und verbes­serte Lebensgrundlagen der Menschen. In Zusammen­arbeit mit Fastenopfer unter­stützt Cresfed über Jahre loka­le Organisationen in Lobby­Arbeit für Menschen­rechte, Konfliktlösung sowie Organisationsentwicklung. Ba­sierend auf dem Konzept der Ecocitoyenneté fördert Cresfed eine nachhaltige Entwicklung, mit Ausbildungen zu Kompost, Aufbau von Baumschulen und der Verwendung von recycel­ten Abfällen. pd

Spende an PC 60-19191-7. Weitere Infos unter www.fastenopfer.ch

Für besseres Trinkwasser: Dieses Jahr sammelt die Pfarrei Oberägeri für die Menschen auf Haiti. pd

Leserbrief

«Den Nagel auf den Kopf getroffen»

In der vergangenen Ausgabe der «Zuger Presse» erschien ein Artikel über den Zuger Lotteriefonds. Mit diesem und dem Kommentar dazu haben Sie den Nagel auf den Kopf ge­troffen.

Es kann und darf nicht sein, dass Gelder, die für Zuger Pro­jekte bestimmt sind, für ausserkantonale Verpflichtun­gen des Kantons eingesetzt werden. Als Gründer und lang­jähriger Präsident eines Pop­ und Gospelchores im Kanton Zug kenne ich die Problematik der Mittelbeschaffung von Ver­einen zur Realisierung von Projekten nur allzu gut. Es ist heute undenkbar, ohne die Unterstützung von Sponsoren und Gönnern und insbeson­dere ohne eine namhafte fi­nanzielle Unterstützung aus dem Lotteriefonds Projekte durchführen zu können.

Nicht nur der Kanton spart, wo es nur geht, auch die Ge­meinden und Kirchgemeinden bitten Vereine für die Nutzung gemeindlicher Infrastrukturen immer mehr und immer massi­ver zur Kasse. So muss ein Ver­ein gerne mal mehrere hun­dert bis mehrere tausend Franken an Kosten budgetie­ren, wenn er für ein Wochen­ende einen Saal zur Durchfüh­rung eines Konzertes mieten will. Und das wohlbedacht für eine Infrastruktur, die die All­gemeinheit bereits bezahlt hat.

Will man tatsächlich das rege Kulturleben in Zug kaputt machen? Will man bewusst den Vereinen die Unterstüt­zung entziehen und sie so an den Rand ihrer Existenz brin­gen? Wenn dies geschieht, dann zerstört man auch ganz bewusst den kulturellen Aus­tausch und die Förderung der Gemeinschaft in unserem Kanton. Die Zuger Vereine sind auf die Unterstützung aus dem Lotteriefonds angewie­sen. Daher wäre es absolut un­verständlich, Gelder aus dem Lotteriefonds, welche für Zu­ger Vereine und die Zuger Be­völkerung bestimmt ist, ausserkantonal zu verschleu­dern. Die Zuger Stimmbevöl­kerung hat am 30. November 2008 die Vorlage zum interkan­tonalen Kulturlastenausgleich angenommen, um das kultu­relle Leben und Schaffen zu erhalten und zu fördern. Be­stimmt aber war es nicht der Meinung, dass zur Finanzie­rung hierfür Lotteriegelder verwendet werden sollen, wel­che dem eigenen innerkanto­nalen Schaffen entzogen wür­den.

André Simmen, Edlibach

Page 5: Zuger presse 20160323

5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. März 2016 · Nr. 12 GEMEINDEN

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Podium 41

«Ich weiss jetzt, wo wir ansetzen müssen»Nach dem Ja zum Podium haben sich Gegner und Befürworter am runden Tisch getroffen. Entscheide wurden noch keine gefällt.

Gegner und Befürworter der damaligen Abstimmungsvor-

lage sowie Fachpersonen ha-ben sich zusammengesetzt. 24

Personen, bestehend aus allen politischen Parteien, Vertre-tern der Zuger Polizei, der Ge-

meinnützigen Gesellschaft Zug (GGZ), der Fachstelle «Punkto Jugend und Kind», der

Gassenarbeiterin, dem kanto-nalen Suchtbeauftragten, Nachbarn sowie der Nachbar-

schaft Lorze, diskutierten unter der Leitung der St. Galler Moderatorin Katrin Hilber die Situation des Podiums 41 nach der Abstimmung im vergange-nen November. Damals hatte das Stadtzuger Stimmvolk dem Betriebsbeitrag für weitere vier Jahre zugestimmt.

Ein Thema brennt unter den Nägeln

Nach dem Gespräch kam zum Ausdruck, dass die Insti-tution Podium 41 ihre Berech-tigung hat und weitergeführt werden soll. Die Aussprache zeigte schnell, dass vor allem das Thema Sicherheit unter den Nägeln brennt. Vertreter der Zuger Polizei machten deutlich, dass sie weiterhin für die Sicherheit rund um die Lie-genschaft Podium 41 zuständig sind. Das wird mit regelmässi-ger Präsenz und Kontrollen durch zivile und uniformierte Personen geschehen. Die Zu-ger Polizei ist überzeugt, dass

sie diesen Auftrag erfüllen kann, gab aber auch zu verste-hen, dass sich sogenannte Hot-spots jederzeit und überall bil-den können. Das habe sich am Beispiel einer Messerstecherei im Zuger Bahnhof gezeigt. Zu dieser kam es trotz regelmässi-ger Polizeipräsenz.

Beide Seiten zeigten die Be-reitschaft, die gegenseitigen Standpunkte zu respektieren und weiter im Gespräch zu bleiben. Die GGZ sowie die Stadt Zug haben sich bereit erklärt, die aufgeworfenen Fragen zu analysieren und Lö-sungsvorschläge auszuarbei-ten. Stadtrat Urs Raschle zeigte sich nach Abschluss des Ge-sprächs mit dem Resultat zu-frieden: «Wir haben zwar kei-ne Entscheide gefällt. Aber ich weiss jetzt, wo wir ansetzen müssen. Und ich bin über-zeugt, dass das Podium 41 mehr denn je seinen Zweck als soziale Institution im Zuger Stadtleben erfüllen wird.» pd

Das Lokal Podium 41 ist immer wieder ein Zankapfel. Die Stadtzuger haben sich aber im vergangenen November hinter diese soziale Institution gestellt. pd

«Ich bin über-zeugt, dass das Podium 41 mehr denn je seinen Zweck als soziale Institution erfüllen wird.»Urs Raschle Stadtrat

Entlastungsprogramm

ZFA: Kanton und Gemeinden überarbeiten die Aufgabenteilung Die Eckwerte der ZFA-Reform wurden bestimmt und von der Regierung sowie den Gemeinden verabschiedet.

Die Gemeinden unterstützen den Kanton beim Entlastungs-programm 2015–2018 mit einem Solidaritätsbeitrag von jährlich 18 Millionen Franken. Im Gegenzug wird die ZFA-Reform 2018 die Aufgabentei-lung zwischen Kanton und Ge-meinden neu definieren. Ziel der Reform ist es, Verantwor-tung und Finanzierung einer Aufgabe beim gleichen Ge-meinwesen zu vereinen. Damit

sollen Kosten gespart statt ver-lagert werden. Die Eckwerte der Reform wurden nun be-stimmt und sowohl vom Regie-rungsrat wie auch von den Ge-meinden verabschiedet.

Angestrebt wird eine Paketlösung

Der Regierungsrat und die Gemeinden haben die Arbeiten zur ZFA-Reform 2018 aufge-nommen und sowohl die Ziele wie auch das Vorgehen des Pro-jekts definiert. Es werden alle Aufgabenbereiche geprüft. Die Umsetzung soll jedoch auf we-nige substanzielle Massnah-men fokussieren. Angestrebt wird eine Paketlösung, die vom Kanton und von allen Gemein-

den gemeinsam getragen wird. «Die ZFA-Reform 2018 wird den Handlungsspielraum für Kanton und Gemeinden ver-grössern und die Effizienz ver-bessern», ist Finanzdirektor Heinz Tännler überzeugt. «Am Erfolgsmodell des innerkanto-nalen Finanzausgleichs wollen die Gemeinden aber festhal-ten», betont Andreas Hotz, Ge-meindepräsident von Baar und Präsident der Gemeindepräsi-dentenkonferenz (GPK).

Auf Aufgaben verzichten und Leistungen reduzieren

Die ZFA-Reform 2018 ver-folgt vier Ziele. Erstens soll durch Anwendung des Kongru-enzprinzips der Handlungs-

spielraum bei Kanton und Ge-meinden erhöht werden. Das bedeutet, Aufgaben, Kompe-tenzen und Finanzierung sollen möglichst in einem Gemeinwe-sen vereint sein. Zweitens gilt es, bei der Aufgabenerfüllung auf Gemeinde- und Kantons-ebene Möglichkeiten zur Effi-zienzverbesserung zu identifi-zieren und Synergien zu nutzen. Weiter müssen die fi-nanziellen Auswirkungen der Reform so gestaltet sein, dass sich der Finanzhaushalt sowohl des Kantons als auch der Ge-meinden verbessert. Vor dem Hintergrund der aktuellen fi-nanziellen Situation von Kan-ton und Gemeinden muss schliesslich untersucht werden,

auf welche Aufgaben in Zu-kunft verzichtet werden kann und wo Leistungen reduziert werden sollen.

Ergebnisse der Reform sollen im Jahr 2019 in Kraft treten

Vertreter aus den Gemeinden und dem Kanton werden bis Ende dieses Jahres die konkre-ten Massnahmen der ZFA- Reform 2018 definieren. Das Massnahmenpaket wird 2017 dem Regierungsrat und den Gemeinden sowie anschlies-send dem Kantonsrat zur Be-ratung vorgelegt. Im Rahmen der ZFA-Reform 2018 werden auch die Vorstösse aus dem Kantonsrat zum Zuger Finanz-ausgleich geprüft. Die Ergeb-

nisse der Reform sollen 2019 in Kraft treten und den Solida-ritätsbeitrag der Gemeinden an das Entlastungsprogramm 2015–2018 ablösen. «Die Er-arbeitung der Reformziele hat gezeigt, dass Kanton und Ge-meinden am gleichen Strick ziehen und eine nachhaltige, zukunftsweisende Lösung an-streben», stellt Peter Hausherr, Rischer Gemeindepräsident und Leiter der Arbeitsgruppe GPK fest. Heinz Tännler er-gänzt: «Wir können viel vonei-nander lernen in diesem Pro-zess. Die ZFA-Reform 2018 wird sicher auch zu einem noch besseren Verständnis zwischen Kanton und Gemeinden bei-tragen.» pd

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Page 6: Zuger presse 20160323

6 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. März 2016 · Nr. 12MARKTPLATZ

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]

Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Migros Luzern

Gutes Jahr in schwierigem UmfeldIm 75. Jahr ihres Be-stehens ist die Migros Luzern weiter auf Erfolgs-kurs. Doch die Aussichten sind nicht nur rosig.

Florian Hofer

«Das war das schwierigste seit 15 Jahren für den Detail-handel. Das ist wirklich ein historisches Umfeld», sagt Bruno Bieri, Leiter Finanzen bei der Migros Luzern. Und Fe-lix Meyer, Geschäftsleiter der Migros Luzern, zu der auch die Migros-Filialen im Kanton Zug gehören: «Das letzte Jahr war extrem erfolgreich für uns.»

Einkaufstouristen kommen auch aus der Zentralschweiz

Zwei an sich gegensätzliche Aussagen, die trotzdem stim-men. Warum? Zum einen, so

wurde an der Pressekonferenz anlässlich der Vorstellung der Jahresbilanz des Detaillisten deutlich, haben der Franken-schock und der damit rasant gestiegene Einkaufstourismus für einen gewissen Rückgang bei den Einkäufen geführt. Zu-dem, so haben genaue Analy-sen ergeben, ist auch der Kon-

sum als solcher gesunken. Keine guten Aussichten also für solche, die etwas verkaufen wollen.

Zum anderen ist es der Mi-gros Luzern jedoch gelungen, ihre Position weitgehend zu halten und sogar Marktanteile zu steigern. Dies, weil zum Bei-spiel mehr Menschen (2272) als Genossenschaftler beige-treten sind. Aus- und Umbau-ten sowie die Lancierung zum Beispiel der Alnatura-Läden schlagen ebenfalls zu Buche.

Grosser Arbeitgeber auch im Kanton Zug

In diesem anspruchsvollen Marktumfeld hat sich die Ge-nossenschaft Migros Luzern in ihrem Wirtschaftsgebiet in den Zentralschweizer Kantonen Luzern, Zug, Obwalden, Nid-walden, Uri und Schwyz (ohne Ausserschwyz) also nach eige-nen Angaben erfreulich entwi-ckelt. Über alle Sparten erziel-te die Migros Luzern einen Nettoerlös von 1,4 Milliarden Franken (minus 0,1 Prozent) und einen Betriebsgewinn (Ebit) von 53,3 Millionen Fran-ken (minus 1,5 Prozent). Die Konsumentinnen und Konsu-menten profitierten von Preis-abschlägen in der Höhe von 2 Prozent im Durchschnitt über das gesamte Sortiment. Kundinnen und Kunden kauf-ten durchschnittlich für 36.23 Franken ein (plus 0,1 Prozent). Mit 6107 Mitarbei-tenden (plus 1,3 Prozent) bleibt die Genossenschaft Migros Lu-zern die grösste private Arbeit-

geberin der Zentralschweiz. Überhaupt die Mitarbeiter. Diese liegen der Migros am Herzen, wie Felix Meyer immer wieder betonte. «Das schlimms-te im Detailhandel ist es, Leute entlassen zu müssen. Erst das Zweitschlimmste ist es, Ver-kaufsflächen zu schliessen.» Die Genossenschaft Migros Luzern beschäftigte Ende 2015 6107 Mitarbeitende (plus 1,3 Prozent), darunter 215 Ler-nende. Auch bezogen auf die 3245 Personaleinheiten wuchs der Mitarbeiterbestand mo-derat. Damit bleibt die Migros Luzern die grösste private Arbeitgeberin in der Zentral-schweiz. Auf das Jahr 2016

wurde die Lohnsumme um ein halbes Prozent erhöht. Dies bei einer Jahresteuerung per Sep-tember von minus 1,4 Prozent. Ein weiteres halbes Prozent der Lohnsumme wird im Ver-lauf des Jahres 2016 zur konti-nuierlichen Lohnstrukturver-besserung eingesetzt. Zudem wurden alle Mitarbeitenden mit 500 Franken am erfolgrei-chen Geschäftsgang 2015 be-teiligt. 23 Prozent der Beleg-schaft absolvierten eine interne Weiterbildung. Die Mi-gros Luzern erlangte nicht zu-letzt deshalb zum dritten Mal die Zertifizierung «Friendly Work Space» für ihr systemati-sches Gesundheitsmanage-

ment und die besonders gesundheitsorientierte Perso-nalarbeit. Und zur Vorbeugung psychischer Belastungssitua-tionen lancierte die Migros Lu-zern ein umfassendes Gesund-heitsprogramm.

Golfpark Holzhäusern wird Ende April eröffnet

Im Kanton Zug freut man sich besonders auf die Eröff-nung der Golfanlage Holzhäu-sern Ende April, wo ein neues Golfkonzept und eine deutlich erweiterte Gastronomie für höhere Besucherfrequenzen und tiefere Verankerung in-nerhalb der Bevölkerung füh-ren soll.

Amag Retail Zug

Sonnige Tage mit EmotionenZahlreiche Besucher zog es am Wochenende zum Gelände der Amag.

Bei Sonnenschein und früh-lingshaften Temperaturen lies-sen es sich die Besucher der Amag anlässlich der Emotion Days nicht nehmen, viele Model le zu begutachten oder gleich zu kaufen. «Wir sind sehr zufrieden und freuen uns, dass so viele alte und neue Kunden die schönen Tage genutzt ha-ben, um zu uns zu kommen», freute sich Beat Struchen, Di-rektor der Amag Retail Zug. fh

Freuten sich über gelungene Emotion Days am Wochenende in Cham: der Direktor der Amag Retail Zug, Beat Struchen (links) und Verkaufsleiter René Wicky. Fotos Florian Hofer

C&A

Blumenkleider und Fransenshirts

Die Styles von Clockhouse by C&A machen Lust auf Som-mer: Die neue Kollektion des Modehauses ist inspiriert von den Blumenkleidern der Six-ties und sind an warmen Som-mertagen ebenso Trumpf wie festivaltaugliche Denim-Shorts kombiniert zu Fran-senshirt und Kimono oder ein fein besticktes Top zur lässigen Culotte. nad

Clockhouse-Filialen im Kanton Zug: In der Einkaufs-Allee Metalli Zug und im Einkaufscenter Zugerland.

Mirjam Roosdorp

Geschäft erhält neuen Standort

Nach 20 Jahren am Landsge-meindeplatz in Zug zieht Mir-jam Roosdorp mit ihrem Mo-deatelier nach Neuägeri in den Anbau der alten Spinnerei. Sie teilt dort einen 185 Quadrat-meter grossen Fabrikraum mit Patricia Rogenmoser von Schwanenherz. Im gemeinsa-men Laden N°195 verkaufen sie ihre Produkte: Mode, Schmuck und Raumacces-soires. «Diese Gelegenheit habe ich mir nicht entgehen lassen, obwohl ich schon sehr an meinem kleinen Geschäft in der Altstadt hänge. Aber die neue Location strahlt eine tol-le, inspirierende Atmosphäre aus und gibt mir mehr Raum für Ideen, Events, Produktion und Präsentation meiner Mode», erklärt Mirjam Roos-dorp. Ab Mitte April 2016 wird sie am neuen Ort wieder geöff-net haben. pd

Mirjam Roosdorp, «mode made in zug», Zugerstrasse 195, Neuägeri, Infos unter 041 711 56 55, oder unter [email protected]

In diesem Jahr feiert die Migros Luzern ihren 75. Geburtstag. Auf dem Bild ist Geschäftsleiter Felix Meyer bei der Vorstellung des Jahresergebnisses zu sehen. Foto Daniel Frischherz

«Das letzte Jahr war extrem er-folgreich für uns.»Felix Meyer, Geschäftsleiter Migros Luzern

«Früh’ling»

Einkleiden mit Mode aus dem hohen NordenZwei Zugerinnen haben ein neues Modegeschäft eröffnet. Skandinavische Mode steht dabei im Zentrum.

Pünktlich zum Frühlingsbe-ginn eröffnete der Kleiderla-den «Früh’ling» am vergange-nen Samstag an der Metallstrasse 9b im Lauben-hof seine Tore. Mit einer ab-wechslungsreichen Auswahl an Kleidern für sie und ihn möchten die Geschäftsführe-rin Larissa Schmidiger und die Inhaberin Gina Hofstetter – beides gebürtige Zugerinnen

– dem Zuger Publikum einen spannenden Mix aus Kleidern, Schuhen und Accessoires bie-ten. Die Mode im innovativen Laden kommt mehrheitlich von jungen, skandinavischen Brands.

Auf Qualität wird hier viel Wert gelegt

Die Kombination aus ehrli-cher und stilsicherer Beratung kennen einige Zuger vielleicht bereits aus Luzern. Dort hat sich «Früh’ling» in den letzten sieben Jahren mit viel Charme und Herzlichkeit einen Namen gemacht. «Wir legen Wert auf eine saisonale und qualitativ hochwertige Auswahl. Die

Kleidungsstücke sind eine Be-reicherung für jeden Kleider-schrank. Dank der zeitlosen nordischen Merkmale, des ein-zigartigen Materialmix und da-mit verbundenen Tragekom-forts sind unsere Kleider die ideale Ergänzung zur be-stehenden Garderobe», sagt Geschäftsführerin Larissa Schmidiger. «Ausserdem ist für uns ein gutes Preis- Leistungs-Verhältnis sehr wichtig.» Lari-sa Schmidiger, die als Stylistin auch schon Schweizer Persön-lichkeiten eingekleidet hat, freut sich zusammen mit ihrem Team auf die Kundschaft. pd

Infos unter www.derfruehling.ch

Modisch in die warme Jahreszeit: Die neue Frühlingskollektion von Clockhouse ist geprägt vom Stil der Sechziger. pd

Im Laubenhof lockt «Früh’ling» nun mit Trends aus Skandinavien. pd

Sie war als Glücksfee am Amag-Glücksrad: die «Charmante Zugerin 2015» Valeria Huwiler aus Rotkreuz, im Bild mit Anna und Simon aus Unterägeri.

Page 7: Zuger presse 20160323

7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. März 2016 · Nr. 12 IHRE ZUGER AUTOHÄNDLER

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Garage Andermatt AG Baar

Hyundai lässt seine Muskeln spielenLuxuslimousinen und klassenbeste Kleinwagen im Offroad-Look: Das waren die Hingucker bei der Garage Andermatt an der AutoExpo Zug.

Mit rundum erneuerter Mo-dellpalette und einigen Pre-mieren startete Hyundai am Wochenende in den Zuger Autofrühling. Zu den Höhe-punkten am Stand der Garage Andermatt AG Baar, dem offi-ziellen Markenpartner in der Region, zählte nebst dem brandneuen Kleinwagen i20 Active vor allem auch der Ge-nesis Sedan, ein Modell der neuen Hyundai-Luxuslinie,

welches zum ersten Mal auf dem Platz Zug gezeigt wurde. Das Modell mit imposanten 315 PS ist seit Dezember 2015 erhältlich, bis 2020 sind insge-samt sechs Genesis-Modelle geplant.

i20 Active ist die grosse Frühjahrs-Neuheit

«Uns ging es darum, an die-ser Show die unerwartete Bandbreite unserer Marke zu präsentieren – Hyundai hat nicht nur seine gesamte Palette überarbeitet, sondern ist in den vergangenen Monaten in ganz neue Segmente vorge-stossen – einerseits mit der Lu-xuslimousine Genesis, ande-rerseits mit den neuen Nutzfahrzeugen H350», betont

Benjamin Maioli, Verkaufsbe-rater. Neu erschienen ist, wie oben erwähnt, der klassenbes-te Kleinwagen im sportlichen Offroad-Look. Der i20 Active steht seinem zivilen Bruder punkto Ausstattung, Technolo-gie und Komfort in nichts nach, kommt aber optisch eindeutig frecher daher. Mehr Boden-freiheit, zusätzliche Anbauteile wie mattschwarze Seiten-schweller oder silberne Dach-reling sind praktisch. Das Inte-rieur erinnert an den i30 Turbo, und genauso gibt es den i20 Active auch mit einer neuen Turbomotorisierung, wahlwei-se mit 100 oder 120 PS. pd

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Yves Häusler (von links), Benjamin Maioli, Cyrill Omlin, Adrian Rüttimann, Suad Redzepi und Mary Andermatt-Imhof neben dem ersten Modell der neuen Hyundai-Luxuslinie Genesis an der AutoExpo Zug. pd

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8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. März 2016 · Nr. 12 GEMEINDEN

Landwirtschaft

Infos zu Honig, Zucht und NahrungsketteMehr Verständnis für die Landwirtschaft. Das möchten die angehenden Agrotechniker einer Höheren Fachschule mit fünf neuen Lehrpfaden bewirken.

Cristiana Contu

«Ein Traktor, Tiere und viel Arbeit», schreien die Kinder der dritten Primarklasse aus Cham aufgeregt. Ein Student der Höheren Fachschule (HF) für Landwirtschaft vom Schlu-

echtehof Cham, nämlich nach etwas typischem vom Bauern-hof gefragt.

Fünf neue Lehrpfade wurden eingeweiht

An diesem Tag werden die fünf neuen Lehrpfade einge-weiht, die sich über den ganzen Kanton Zug verteilen. Einer davon verläuft entlang des

Weidhofs Cham, der nicht weit von der Chamer Bushaltestelle Hammer liegt. Dort wohnt Fa-milie Zimmermann. Die Dritt-klässler stehen aufgeregt vor der ersten der vier Tafeln, auf der Informationen über die Schweizer Landwirtschaft zu sehen sind. Die fünf Lehrpfade sind ein Projekt der Agrotech-nikerklasse HF des Schluech-thofs in Cham, die diese im Auftrag des Zuger Bauernver-bands erstellt hat.

«Wir haben regelmässig Themennachmittage, an denen unsere Schüler Projekte wie dieses lancieren können», sagt Martin Pfister, Rektor der HF Schluechthof Cham. Bei den Lehrpfaden gehe es um eine

Art Basiskommunikation der Landwirtschaft. Auf 15 Tafeln findet man allerhand Informa-tionen über Themen wie: die Viehaufzucht, den Nährstoff-kreislauf oder das Herstellen von Honig. So soll der Bevölke-rung die Schweizer Landwirt-schaft nähergebracht werden. «Es ist schön, wenn sich die

Leute in der Natur bewegen und dabei auch noch etwas über die Landwirtschaft lernen können», sagt der angehende Agrotechniker Jamin Kobel. «Nachdem unsere Vorklasse das Pilotprojekt des ersten Lehrpfades erfolgreich um-setzte, wurden wir vom Bauernverband gebeten, fünf

weitere Lehrpfade zu gestal-ten.»Da am besagten Donners-tag die Eröffnung der Lehrpfa-de stattfand, wurden die Kinder von den angehenden Agrotechnikern über den Lehrpfad geführt und durften ausnahmsweise auch in den Kuhstall der Familie Zimmer-mann. Dort lernten sie unter

anderem, dass sich unter dem Heu der Kühe auch noch Mais und vermengtes Getreide be-findet. Das war die einzige Führung der angehenden Ag-rotechniker, da die 20 Studen-ten im Juni diplomiert werden. Für interessierte Spaziergän-ger sind die sechs neuen Lehr-pfade jederzeit zugänglich.

«Es ist schön, wenn sich die Leute bewegen und dabei auch noch etwas lernen können.»Jamin Kobel, Agrotechniker der Höheren Fachschule Schluechthof

Der angehende Agrotechniker Nik Junker (rechts) erklärt den Drittklässlern die erste Tafel. Zwei seiner Mitstudenten, darunter Jamin Kobel (links) sehen ihm dabei zu. Foto Cristiana Contu

Lehrpfade in ZugLehrpfad Letzi: Betriebe: Letzi 21, Zug. Letzi 3, Zug. Unternau, ZugLehrpfad 1: Ausblick vom Zugerberg. Betriebe: Mittel-matt , Zugerberg. Vorder-geissboden, ZugerbergLehrpfad 2: Betriebe: Holz-häuserstrasse 22, Menzin-gen. Neuhusstrasse 6, Men-zingenLehrpfad 3: Betriebe: Hü-nenbergstrasse 73, Cham. Fildern, Hünenberg. Weid-hof, ChamLehrpfad 4: Betriebe: Neu-bösch 1, Hünenberg. Tal-acker 3, Hünenberg. Ober-bösch, HünenbergLehrpfad 5: Betriebe: Buch-holz 6, Unterägeri. Buchholz 4, Unterägeri. Bogenmatt 2, Unterägeri, Wyssenbach 1, Unterägeri. Büchholz 11, Un-terägeri

Bruno Kälin, Leiter Marketing (links) und Bauleiter Mario Bisig vor einem der Kosthäuser. Foto Cristiana Contu

«Zu Beginn befürchteten wir, dass die Raum­höhe zu niedrig werden könnte.»Mario Bisig, Bauleiter

Cham

Erfolgreicher Umbau bringt frischen Wind in alte KosthäuserAuf der Lorzeninsel werden Kosthäuser aus dem 19. Jahrhundert umgebaut. Bald wird das erste Haus an seine Besitzer übergeben.

Cristiana Contu

Wenn man in Hagendorn die kleine Brücke überquert, um auf die malerische Lorzeninsel zu gelangen, trifft man auf eine Reihe von roten, von Bauge-rüsten umgebenen Häuser. Acht denkmalgeschützte Kost-häuser aus dem 19. Jahrhun-dert reihen sich dort am Fluss. Die Kosthäuser werden zurzeit in Mehrfamilienhäuser umge-baut. Das hinterste der acht Häuser ist bereits bezugsbe-reit. Bevor mit Kind und Kegel in die Eigentumswohnungen gezügelt werden kann, wurde der Öffentlichkeit kürzlich Einlass in das einstige Kost-haus gewährt.

Baugesellschaft erwarb im Januar 2015 das Grundstück

Der ursprüngliche Charak-ter der Häuser blieb über die Jahre erhalten, auch wenn von Zeit zu Zeit kleinere Renova-tionen vorgenommen wurden. Erst im Jahre 2010 fand eine erste Totalsanierung statt, wel-che die Basis für eine spätere Baubewilligung und schliess-lich die Übernahme der Strü-by-Gruppe bildete. Die auf Holzbau spezialisierte Bauge-sellschaft aus Seewen erwarb

das Grundstück im Januar 2015 und begann mit den Planun-gen für den Umbau. Die Bau-herren standen, trotz ihrer Er-fahrung, immer wieder vor Herausforderungen. Denn der nahe gelegene Fluss verlangte eine spezielle Abdichtung. Auch viele Vorgaben des Denk-

malschutzes mussten berück-sichtigt werden. So musste die ursprüngliche Höhe der Räu-me beibehalten werden, wes-halb die Deckenhöhe nun je-weils bei 2,15 Metern liegt. «Zu Beginn befürchteten wir, dass die Raumhöhe zu niedrig wer-den könnte, stellten nun je-

doch fest, dass die Höhe per-fekt zu diesen Wohneinheiten passt. Die Räume sind so noch heimeliger», sagt Bauleiter Mario Bisig. In den acht Häu-sern entstehen 16 Wohnungen. Ein Haus besteht aus je zwei 5,5-bis 6-Zimmer-Wohnein-heiten. Die im Jahr 1866 erbau-

ten Kosthäuser dienten als Unterkünfte für Arbeiter, die am unteren Flusslauf der Lor-ze in einer Spinnerei mit einem Wasserkraftwerk arbeiteten. Anfänglich wurden nur fünf Kosthäuser mit 15 Wohnungen für 100 Spinnereiarbeiter ge-baut. Die drei weiteren Häuser kamen später dazu. Der Name Kosthaus war eine übliche Bezeichnung für Häuser, bei welchen Jugendliche und Un-

verheiratete als Kostgänger aufgenommen wurden.

Im August 1888 ging die Spinnerei jedoch in Flammen auf, worauf das Grundstück an die Papierfabrik in Cham ver-kauft wurde. Die Kosthäuser dienten von da an als Unter-kunft für die Arbeiter der Papierfabrik und standen spä-ter leer. Durch das Umbaupro-jekt der Seewer Holzspezialis-ten weht also ein frischer Wind in den alten Kosthäusern. Alle Wohneinheiten wurden be-reits verkauft und Ende Jahr soll die letzte Wohnung fertig an ihre Besitzer übergeben werden.

1.-August-Feier

Baschi gibt ein Konzert in Zug

Für all diejenigen, die den Schweizer Nationaltag dieses Jahr mit Landeshymne, Alp-hornbläser, Ansprachen und einem grossen 1. August-Feuer zelebrieren möchten, findet auf dem Landsgemeindeplatz Zug eine 1.-August-Feier statt. Die Planungen der Feier lau-fen bei Zug Tourismus auf Hochtouren.

Nun veröffentlichte die kan-tonale Tourismusorganisation das Musikprogramm, das die Zugerinnen und Zuger auf dem Landsgemeindeplatz er-warten wird. Um dem Facet-tenreichtum der Schweizer Musikbranche am National-feiertag gerecht zu werden, hat man laut Medienmitteilung bei Zug Tourismus alle Register gezogen. So reicht das diesjäh-rige Programm von traditio-nellen Klängen bis hin zu Mundartpop. Mit Bibi Vaplan konnte Zug Tourismus neben dem Jodelchörli Ägeri und dem Trio Fraueschüeli gar eine be-kannte Musikerin aus dem rä-toromanischen Sprachraum unter Vertrag nehmen. Zum krönenden Abschluss des Abends wird der bekannte Schweizer Musiker Baschi auf-treten. «Wir freuen uns über die Zusage von Baschi. Nun geht es darum, das Rahmen-programm vom 1. August im Detail auszuarbeiten, doch die Grundsteine für eine viel ver-sprechende Feier sind bereits gesetzt», freut sich Seraina Koller, Geschäftsführerin von Zug Tourismus. pd

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9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. März 2016 · Nr. 12 REGION

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Ostern

Über Hoffnung, Angst und Resignation Bruno Brantschen, Bil-dungsleiter des Lassalle-Hauses, spricht über die Bedeutung von Ostern und die Botschaft dahinter.

Alina Rütti

Im Lassalle-Haus riecht es noch nach frischer Farbe, und vereinzelt huscht ein Hand-werker durch die Gänge. Die Zügelkisten sind jedoch schon längst wieder ausgepackt. Schliesslich startet am Grün-

donnerstag der erste grosse Kurs im Haus. Nach etwas mehr als einem Jahr kehrt wie-der Leben in dieses Bildungs-haus in Bad Schönbrunn in Edlibach ein. Bevor das ge-schäftige Treiben hinter den Kulissen wieder seinen ge-wohnten Gang nimmt, zeigt uns Bruno Brantschen, Jesuit und Exerzitienbegleiter, das Haus. Schon morgen Abend reisen rund 25 Gäste an, die im Haus den Kurs «Gesät ist die Hoffnung» besuchen und so Ostern miteinander feiern.

Menschen stellen sich in diesen Tagen eine Grundfrage

Sind denn die Kursgäste so hoffnungslos, dass sie im Las-salle-Haus logieren? «Keines-wegs!», lacht der Walliser Je-suitenpater. «Vielmehr stellen die österlichen Tage an diese

Menschen eine Grundfrage, im Sinne von ‹Lebt Hoffnung in mir? Worauf gründet diese Hoffnung? Oder wird mein Leben von Resignation be-herrscht? Weshalb?›»

Gäste sind von unterschiedlicher Couleur

Die Gäste werden in diesem ökumenisch offenen Kurs bis am Ostersonntag diese Fragen für sich ergründen, zusammen meditieren, sich austauschen, Gottesdienste feiern und zu-sammen essen, aber auch Zeit in der Stille verbringen. Laut Bruno Brantschen sind die Gäste ganz unterschiedlicher Couleur. Einige sind Stamm-gäste des Hauses, andere che-cken zum ersten Mal ein.

Doch was hat die österliche

Botschaft heute für eine Be-deutung? Sie handelt vom letzten Wegstück Jesu. Es führt vom letzten Abendmahl durch Passion und Tod hin zu seiner Auferstehung. In seinem Schicksal erkennen Menschen Themen, die oft in unserer Gesellschaft an den Rand ge-drängt oder tabuisiert werden. Es gehe ums Abschiedneh-men, um Trauer und Angst, um Scheitern, um Leiden und Tod, um menschliche Wüsten und Krisen. Doch damit nicht ge-nug. Es gehe auch um Auf-erstehung und damit um Hoff-nung. In den Liturgien der Kar- und Ostertage werden diese grundmenschlichen Wirklichkeiten gleichsam ri-tualisiert und bekommen Raum. So werden Menschen

in die Bewegung Jesu vom Tod zum Leben, vom Dunkel ins Licht hineingenommen.

Auch heute sei die Osterbotschaft aktuell

Für den Bildungsleiter des Hauses ist die Osterbotschaft auch rund 2000 Jahre nach dem Schicksal Jesu hochaktu-ell. Er nennt das Beispiel der Flüchtlingskrise. «Europa ent-wickelt sich zur Festung. Die Gesellschaft hat Angst vor den Menschen, welche auf der Flucht sind und welche die Hoffnung auf ein besseres Le-ben treibt. Staaten zäunen sich buchstäblich ein. Wer dichtmacht, hat Angst. Das Fest von Ostern setzt dem eine Kraft entgegen. Eine Hoff-nung auf Leben für alle und

somit eine Kraft der Solidari-tät.»

Die Kernbotschaft von Os-tern liege also in der Auferste-hung Christi am dritten Tag nach seiner Kreuzigung. «Im christlichen Verständnis ist der Tod von Jesus der absolute Nullpunkt, jedoch war die Auferstehung ein Neube-ginn», erklärt Brantschen. «Somit ist die Hoffnung gesät. Und aus diesem Samen keimt Kraft, sich immer wieder neu aufzurichten, aufzuerstehen. Dieses Geheimnis führt uns hin zu einem Gott, der ein Gott der Lebendigen ist, nicht der Toten.»

Draussen heult der Motor eines Baggers auf. Im Park werden die letzten Spuren der Bauarbeiten beseitigt. In eini-

gen Wochen werden die Knos-pen an den Bäumen spriessen, und die Umgebung des Las-salle-Hauses grünt.

«Gerade in schwierigen Situ-ationen, in vermeintlich gott-verlassenen Situationen ist Gott aber da und begleitet den Menschen. Das sagt Ostern», ist der Walliser überzeugt. «Diese Kraft des Lebens will jeden Menschen ermutigen, aufzustehen aus der Resigna-tion», und er fügt an: «Die Nacht ist nie pechschwarz. Ir-gendwo brennt immer ein Licht.» Auch der Docht einer Kerze vor der im Haus integ-rierten Kapelle brennt noch, obwohl die Kerze nur noch ein Stummel ist. Samstagnacht wird dort eine neue Osterkerze ein Jahr lang brennen.

Sanierung

Nicht gleich sichtbarÜber ein Jahr dauerte die Sanierung des Hauses. Auf den ersten Blick sieht man die Neuerungen aber nicht.

Das unter Denkmalschutz ge-stellte Haupthaus war in die Jahre gekommen und musste saniert werden. So wurden An-fang 2015 die Kisten gepackt und den Betrieb ins Kloster Menzingen verlagert. Dort wur-den die Kurse im reduzierten Umfang weiter angeboten. Währenddessen wurde das Lassalle-Haus, die alte Villa und das Nebengebäude Forrenmatt für rund 25 Millionen Franken

saniert. Das Bildungshaus strahlt zwar in neuem Glanz, auf den ersten Blick sind die Neuerungen aber nicht sicht-bar. Denn ausgetauscht wurden die Sanitäranlagen, Heizungen, Lüftungen, Elektroanlagen und die Küche. Auch die teils sechs Meter hohen Fenster mussten für über eine Million Franken ausgetauscht werden. Auch wurden die Decken aus Brand-schutzgründen neu gemacht sowie zusätzliche Türen auf den Korridoren eingebaut. Auf ein-zelnen Stockwerken führen nun Notausgänge über Treppen ins Freie. In den Speisesälen wurde eine Akustikdecke ein-gebaut. ar

Bruno Brantschen, Bildungsleiter des Lassalle-Hauses, empfängt am morgigen Gründonnerstag Gäste, die im Haus zusammen Ostern feiern. Foto Daniel Frischherz

«Diese Kraft des Lebens will jeden Menschen er- mutigen, aufzu-stehen aus der Resignation.»Bruno Brantschen, Jesuit

Bad Schönbrunn

Bewegte Geschichte: Vom Kur- zum BildungshausSeit dem Jahr 1929 wirkt der Jesuiten-Orden im Edlibacher Weiler.

Das Kurhaus Bad Schön-brunn wurde im 19. Jahrhun-dert erbaut. Im Jahr 1929 wurde es von den Jesuiten übernommen und diente der religiösen und allgemeinen Er-wachsenenbildung. Das Kur-haus wurde 1968 durch einen Neubau ersetzt. Der Zürcher Architekt André Studer kom-ponierte das neue Haus nach der harmonikalen Bauweise. Der Gartenarchitekt Josef Se-leger entwickelte die Anlage mit den alten Bäumen des Kur-

geländes weiter. Im Jahr 1993 wurde das Haus in Bad Schön-brunn mit einem zusätzlichen Namensgeber verbunden: dem Jesuitenpater und Zen-Lehrer Hugo Enomiya Lassalle. Er gilt als Wegbereiter des Dialogs zwischen Zen-Buddhismus und Christentum. Mit ihm setz-te sein Schüler, Jesuitenpater Niklaus Brantschen, neue Schwerpunkte in den Berei-chen Spiritualität, Dialog und Verantwortung.

Das Lassalle-Haus bietet vier verschiedene Meditations-wege an:

Zen: Ziel der Meditation im Zen ist es, sich «leer» zu ma-chen, so zum wahren Wesen zu

erwachen und Einheit mit al-lem Leben zu erfahren. Diese Erfahrungen sollen aber im-mer auch dazu führen, im kon-kreten Alltag achtsam und ver-antwortlich zu leben.

Yoga: Das Besondere am Yoga ist die Verbindung von Körperpraxis, Atem-Achtsam-keit und Meditation. Das Spek-trum reicht von einfachen Körperübungen bis zur Aus-einandersetzung mit an-spruchsvoller Philosophie. An-gestrebt wird ein Zustand von innerer Gelassenheit, der sich wiederum positiv auf das kör-perliche Befinden auswirkt.

Exerzitien: Dies sind geist-liche Übungen aus der Tradi-

tion des Gründers des Jesui-tenordens, Ignatius von Loyola. Die Meditation biblischer Tex-te soll die Beziehung zu Gott vertiefen und das Leben inner-lich und äusserlich in Ordnung bringen.

Kontemplation: Der mysti-sche Weg innerhalb der christ-lichen Religion ist ein Medita-tionsweg im Schweigen, der Jesus Christus im Zentrum hat.

Das Kursprogramm umfasst des Weiteren Fastenwochen, Pilgerungen und Reisen. Zu-dem werden Lehrgänge ange-boten. pd

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11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. März 2016 · Nr. 12 REGION

Neuunternehmer

Firmen gründen und Träume verwirklichenWie kommt es, dass im vergangenen Jahr fast 2000 neue Unternehmen in Zug gegründet wurden? Ein Abend gibt Aufschluss.

Cristiana Contu

«Ich habe mein Büro im Businesspark Zug und könnte mir keinen besseren Platz da-für vorstellen», sagt Gian Tgetgel, der im vergangenen Jahr Hypo Zug gründete. Er war einer der rund 250 Gäste, die sich in den Räumlichkeiten der Amag in Cham zu einem Stelldichein der Neuunterneh-mer und Neuunternehmerin-nen im Kanton Zug einfanden.

Hypo Zug ist eine Firma, die sich um Kunden kümmert, die nach einem Berater oder Bro-ker für ihre Immobilien und deren Finanzen suchen. Tget-gel erklärte, er habe Zug als Standort für sein Büro gewählt, weil er sich von der guten Inf-rastruktur und der stabilen wirtschaftlichen Lage mehr Möglichkeiten verspricht.

Zuger und Zugerinnen wollen in ihrer Heimat arbeiten

Die Zugerin Deborah Stoll gründete mit der DST Immobi-lien GmbH ebenfalls ein Unternehmen, das sich mit Im-mobilien beschäftigt. «Ich habe

mich in Zug selbstständig ge-macht, weil ich von hier kom-me und mir deshalb auch kei-

nen Ort vorstellen könnte, an dem ich lieber arbeiten wür-de.»

Adriana Meyer-Rabe ist die Gründerin der Rabe Treuhand GmbH. Mit ihrem neuen Unternehmen steht Meyer-Ra-be ihren Kunden mit Finanz-buchhaltung, Lohnbuchhal-tung und Personaladministra-tion zur Verfügung. «Ich habe bereits in Luzern und auch in Zürich gearbeitet. Das gute Wirtschaftssystem und auch die kommunikative Behörde haben ihren Teil zu der Ent-scheidung beigetragen, in Zug zu arbeiten. Letztendlich muss ich aber gestehen, dass ich vor allem hier bin, weil ich aus Un-terägeri komme und mich hier einfach zu Hause fühle», sagt sie und lächelt.

Auch die Neuunternehmerin Petra Erni, die gemeinsam mit ihrem Mann Max Erni im ver-gangenen Jahr die Axtra Ra-cing GmbH ins Leben rief, hat Zug aus Heimatgründen ge-wählt. «Da Zug meine Heimat ist, lag es auch auf der Hand, dass wir unsere Firma hier gründen», sagt Erni. Die Axtra Racing GmbH organisiert Events mit Rennautos auf be-liebten Rennstrecken. Die Idee für ihr Unternehmen ergab sich aus der bisherigen Karrie-re Max Ernis, der Rennsport- und Kartfahrer war. «Es gibt

viele Leute, die schon immer davon träumten einmal Renn-auto zu fahren. Dieser Traum kann durch uns nun erfüllt

werden.» Die hohen Zahlen der neu eröffneten Firmen im Kanton Zug sind jedoch nur in Einzelfällen auf die heimische Zugehörigkeit zurückzufüh-ren. So sind die beiden Gale-

risten Urs Reichlin und Stef-fen Urbanski der Meinung, dass Zug neben der geschäfts-orientierten Wirtschaftslage

noch einiges an Kultur fehlt. «Wir kommen mit unserer Ga-lerie, der Galerie Urs Reichlin, vom Rigi in Zürich nach Zug. Unsere Galerie ist spezialisiert auf hochwertige temporäre

Kunst», sagt Steffen Usrbanski, der die Kunst und Kulturbran-che im Kanton ankurbeln will. «Einem Kanton, der so ver-netzt ist und ein so hohes Bil-dungsniveau vorweist wie Zug, sollte es an einem vielfältigen kulturellen Angebot nicht feh-len. Denn Kultur gehört zur Bildung.»

Das hohe Bildungsniveau möchte auch die Firma Bild-xZug unterstützen. «Unsere Firma wurde vor 90 Jahren vom Kanton selbst gegründet, um all die Firmen zu unterstüt-zen, die selbst nicht die Kom-petenzen haben, Lehrlinge gut auszubilden», erklärt Stephanie Kneubühler, Bereichsleiterin für Marketing und Kommunika-tion. «Da sich in der heutigen Geschäftswelt aber immer mehr auf Englisch abwickelt, bieten wir seit letzem Jahr neu einen Berufslehrgang in Eng-lisch an.» Ein Angebot, das sehr gefragt sei.

Gefragt ist auch die Arbeit der Grafikerin Manuela Schu-

ler, die mit ihrem Geschäfts-partner ihr zweites Atelier, das Grafikatelier 31, in Zug eröff-nete. «Der Startschuss fiel in Zürich. Doch schnell war klar, dass wir auch in Zug sesshaft werden wollen.» Die wirt-schaftlich zentrale Lage des Kantons habe die Entschei-dung leicht gemacht. «Ausser-dem habe ich zehn Jahre in Zug gearbeitet und konnte mit vielen Unternehmen Kontakte aufbauen.» Die Gründer der Firma Mitenant hingegen wählten Zug nur aus prakti-schen Gründen. «Unsere El-tern gründeten ihr Unterneh-men in Zug, weil sie hier Räumlichkeiten fanden, um ihre Idee erst einmal auszu-probieren», erklärt Yannik Haf, der seinen Vater Dagmar Haf an diesem Abend vertrat. Mitenant ist eine Firma, die Leute, die Platz haben, an Leu-te vermittelt, die Platz brau-chen. Als einer der Höhepunk-te des Abends berichtete der Chief Financial Officer Mark Faris von der Veeam Software AG von seinen Erkenntnissen über den Wirtschafts- und Le-bensraum Zug. «Zug ist ein äusserst geschäftsfreundlicher Kanton. Er ist zu Recht dafür bekannt, dass man hier un-kompliziert und effizient arbeiten kann», sagte er und erhielt zustimmenden Applaus.

«Ich habe mein Unternehmen in Zug gegründet, weil ich mich hier wohl und zu Hause fühle.»Adriana Meyer-Rabe, Neuunternehmerin

Chief Financial Officer Mark Faris mit der Berichtsleiterin Stephanie Kneubühler. Fotos Cristiana Contu

Gian Tgetgels Motto lautet: «Ich mache das für Sie.»

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Festmesse an OsternWolfgang Amadeus Mozart (1756–1791):Missa brevis in C KV 220 «Spatzenmesse»Nicola Brügger, Sopran; Olivia Heredia, Alt; SimonWitzig, Tenor; Andreas Büchler, Bass; KirchenchorSt. Michael; Kirchenorchester, Helene Cartier, Konzert-meisterin; Monika Henking, Orgel; Marco Brandazza,Leitung.

KarfreitagsliturgieCésar Franck (1822–1890):«Die sieben Worte Jesu am Kreuz»Kyungbin Duay, Sopran; Igor Marinkovic, Tenor;Jonathan Prelicz, Bass; Kirchenchor Gut Hirt;Orchester ad hoc, Susanne Bitterlin, Konzertmeisterin;Verena Zemp, Leitung.

OsternachtsfeierWerke von:Johann Sebastian Bach (1685–1750)Antonio Vivaldi (1678–1741)Tomaso Albinoni (1671–1751)Jonas Inglin, Posaune; Peter Meier, Orgel.

OsterfestgottesdienstW. A. Mozart (1756–1791):«Missa brevis in G, KV 49».Kyungbin Duay, Sopran; Monica Treichler, Alt;Thomas Leu, Tenor; Jonathan Prelicz, Bass;Kirchenchor Gut Hirt; Orchester ad hoc,Susanne Bitterlin, Konzertmeisterin; Silvia Affentranger,Orgel; Verena Zemp, Leitung.

Familiengottesdienst, EucharistiefeierFestliche Trompetenmusik aus der Barockzeit.René Büttiker, Trompete; Madeleine Nüssli, Orgel.

FestgottesdienstGeorg Friedrich Händel (1685–1759): Chöre(inkl. «Halleluja») und Arien aus «Der Messias»;Antonio Vivaldi (1678–1741): Concerto in fa magg.per 2 corni da caccia.Kirchenchor Bruder Klaus; Orchester ad hoc;Maria Gianella, Sopran; Gregor und Annelies Keiser,Trompeten; Romana Pezzani, Konzertmeisterin;Armon Caviezel, Gesamtleitung.

KarfreitagsliturgieJohannes Georg Kühnhausen (um 1630–1714):Passion nach dem Evangelisten MatthäusSt. Johannes-Chor; Niklaus König, Orgel;Johannes Meister, Leitung.

OsternachtsfeierGesänge und Melodien aus TaizéMonika Regli, Flöte; Niklaus König, Orgel.

OsterfestgottesdienstJohann Joseph Fux (um 1660–1741):«Missa in C KV 46»;Victimae Paschali Laudes;Georg Philipp Telemann (1681–1767):«Der Herr lebet», Kantate zum ersten OstertagChristina Daletska, Sopran; Anna Nero, Alt;Reto Zumbühl, Tenor; René Koch, Bass;Collegium Musicum Zug; Albor Rosenfeld,Konzertmeister; Niklaus König, Orgel;St. Johannes-Chor; Johannes Meister, Leitung.

www.kath-zug.ch

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Kirche St. MichaelOstersonntag, 27. März, 10:00 h

Kirche Gut HirtKarfreitag, 25. März, 15:00 h

Karsamstag, 26. März, 21:00 h

Ostersonntag, 27. März, 09:30 h

Kirche Bruder KlausOsternacht, 26. März, 20:30 h

Ostersonntag, 27. März, 10:00 h

Kirche St. Johannes d.T.Karfreitag, 25. März, 15:00 h

Karsamstag, 26. März, 20:00 h

Ostersonntag, 27. März, 10:45 h

Inserieren bringt Erfolg!

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Page 13: Zuger presse 20160323

13Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. März 2016 · Nr. 12 DAS LÄUFT IN DER REGION

Quartierverein Westwind

Osterspass für MalfreudigeOstereier bemalen und anschliessend alles stehen und liegen lassen: Das kann man in der Herti-Mall nun bereits seit zehn Jahren. Auch heute findet das Eiermalen wieder statt.

Cristiana Contu

Sie leuchten in allen Farben und sind eines der kennzeich-nenden Merkmale von Ostern: Die bunten Ostereier werden an Ostersonntag und Oster-montag versteckt, arrangiert, «getütscht» oder einfach nur verzehrt.

Eier anmalen, um jemandem eine Freude zu bereiten

Am schönsten sind sie na-türlich, wenn man sie selbst bepinselt. Wer noch ein paar Eier bemalen und verzieren

möchte, um jemandem eine Freude zu bereiten oder auch um sie für sich selbst zu behal-ten, kann dies heute Mittwoch tun. In der Herti-Mall findet nämlich von 14 bis 16 Uhr be-

reits zum zehnten Mal das all-jährliche Ostereiermalen statt. Farben und Bastelutensilien sowie Sirup und Kuchen für die Kinder werden vom Quar-tierverein Westwind zur Verfü-

gung gestellt. Auch hart ge-kochte Eier gibt es. Ein Ei kostet 50 Rappen, «Es hat, so-lange es hat», ist das Motto. Or-ganisiert wird das Ostereier-malen von der Präsidentin des Quartiervereins Westwind, Ursula Strub, und Lucia Acda-Keiser. «Zehn Helferinnen und Helfer des Vereins haben sich eingetragen und werden uns in der Herti-Mall tatkräftig unter-stützen», sagt Strub-Larsson.

Den Eltern wird eine Menge Aufwand erspart

300 Eier wurden letztes Jahr bemalt. Eine Zahl, die sich se-hen lassen kann, und das seit Jahren. «Der Erfolg unseres Events erklärt sich eigentlich von selbst», sagt Strub. «Da wir von Räumlichkeiten über Far-ben, Bastelutensilien bis hin zum bereits gekochten Ei alles anbieten, was man zum Oster-eiermalen benötigt, ersparen wir den Eltern eine Menge

Aufwand.» Schliesslich müsse nicht einmal ans Aufräumen gedacht werden, und auch der niedrige Preis der Eier locke eine Menge Leute an. «Erfah-rungsgemäss suchen uns etwa 80 bis 140 Personen auf.»

Ostermalen als Alternative für den Muttertagsapéro

Entstanden sei das Projekt, vor zehn Jahren im Quartier-verein Zugwest, da man nach einer Alternative für den wenig erfolgreichen Muttertagsapé-ro gesucht habe. Mit dem Os-tereiermalen wurde eine gute und erfolgreiche Alternative gefunden», sagt Strub Larsson weiter. Seit 2013 organisiert der Quartierverein Westwind die Bastelnachmittage. Mit der Herti-Mall sei auch die ideale Infrastruktur gegeben, um das Bemalen zu veranstalten. Denn sobald etwas ausgehe, könne man es in einem der anliegen-den Geschäfte besorgen.

Ursula Strub Larsson (links) und Luzia Acda-Keiser freuen sich auf das Ostereiermalen. pd

«Wir suchten nach Ideen, die für mehr Leute eine Gelegenheit bie-ten würden, etwas zu kreieren.»Ursula Strub Larsson, Präsidentin des Quartiervereins Westwind

Dokumentarfilm

Herrliche Wälder, heimliche Tiere

In der Aula Schulhaus Loreto wird am Donnerstag, 31. März, um 20 Uhr ein Dokumentar-film gezeigt. Der Oberägerer Franz Wiederkehr hat stun-denlang in der Natur verharrt, um stimmungsvolle Land-schaftsbilder, Begegnungen mit scheuen Tieren und das Konzert der Vögel in ihrer natürlichen Umgebung aufzu-nehmen. Der Film über die Schweizer Wälder und die dar-in lebenden Tiere wird im Rah-men einer Veranstaltung des Zuger Vogelschutzes erstmals öffentlich gezeigt. pd

Zug

Nervosität vor dem grossen Preis

Acht Zuger Jungunterneh-men haben sich für den grossen Auftritt am Zuger Jungunternehmer-Preis 2016 qualifiziert. Sie werden am Mittwoch, 6. April, ab 17 Uhr um die Begeisterung des Pub-likums kämpfen, denn das Pu-blikum bestimmt die Sieger.

Für die acht Qualifizierten beginnt nun die nervöse War-tezeit. Denn an besagtem Mitt-woch können sie während fünf Minuten ihre Geschäftsidee dem Publikum präsentieren und werden anschliessend noch von einer Expertenrunde kurz befragt. Mehr Zeit bleibt nicht, um das Publikum für das eigene Unternehmen zu begeistern und sich das Votum des Publikums zu sichern. Dem auserwählten Jungunter-nehmen winkt eine Siegerprä-mie von 5000 Franken. Es wird auch ein von Adlatus Zentral-schweiz/Tessin gestifteter För-derpreis vergeben.

Spannender Branchenmix präsentiert sich professionell

Martina Böhm, Geschäfts-führerin vom Technologie- Forum Zug als diesjähriger Hauptveranstalter, freut sich bereits auf den Abend: «Wir werden auch dieses Jahr wie-der einen spannenden Bran-chenmix und Zuger Unterneh-merinnen und Unternehmer aus Leidenschaft auf der Büh-ne sehen.»

Der abwechslungsreiche Abend wird mit einem vom Parkhotel Zug offerierten Apé-ro abgerundet, der ausreichend Gelegenheit zum Gedanken-austausch und Netzwerken bieten soll.

Wer an der Veranstaltung teilnehmen oder als Zuschauer mit seiner Stimme mitent-scheiden möchte, welches Unternehmen Preisträger des Zuger Jungunternehmer Prei-ses 2016 werden soll, kann sich noch bis Sonntag, 3. April, unter www.zugerjup.ch für die kostenlose Veranstaltung an-melden. pd

Jungfüchse entdecken die Welt. pd

Unterägeri

Laufen, suchen und gewinnen

Sportlich etwas leisten, um die Zeit des Wartens auf den Ostersonntag etwas zu verkür-zen. Das können am Karsams-tag, ab 13 Uhr, in der Schul-sportanlage Schönenbüel, Unterägeri, alle, die Lust ha-ben, ein paar Schweisstropfen loszuwerden. Anschliessend können sich alle Läufer noch an einer ausgiebigen Oster-nestsuche beteiligten. Gekrönt wird die Veranstaltung mit einer Preisverlosung. Die An-meldung für den Osterhasen-lauf findet auf dem Hartplatz in Unterägeri statt. pd

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OSTERMONTAGoffen von 9 bis 18.30Uhr

Donnerstag vor Karfreitag 9 bis 17Uhr offen,Lebensmittelgeschäfte ab 8Uhr

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Page 14: Zuger presse 20160323

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P R E M I U M E V E N T S

Chollerhalle

Vielfältiges Akkordeon

Das internationale

Akkordeonfest findet

wieder am Sonntag,

10. Mai, statt.

Zum siebten Mal lädt der

Niederländer Servais Haanen

Musiker aus aller Herren Län-

der ein, die kulturelle Vielfalt

des Akkordeons zu zelebrie-

ren. stilistischen Formen und

klaissenswertem über die Ins-

trumente und Stile rundet Ser-

vais Haanen das Programm ab.

ein Fest der Klänge. pd

Akkordeonale, Sonntag, 10. Mai, 20 Uhr,

Chollerhalle Zug. www.chollerhalle.ch

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Konzert

Russische Musik

Zum vierten Mal wird das

Echo russischer Klänge zu

vernehmen sein.

Vom Mittwoch,13., bis zum

Sonntag, 17. Mai, wird am

Vierwaldstättersee das Echo

russischer Klänge zu verneh-

men sein. So wird bei Zauber-

see an die zauberhafte Ver-

bindung russischer

Komponisten mit der Schweiz

angeknüpft. Zaubersee 2015

feiert die Nähe der klassi-

schen russischen Musik zum

Tanz, von Tschaikowskys

«Schwanensee».

www.zaubersee.org

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Sattel­Hochstuckli

Wieder in Betrieb

Die Attraktionen auf dem

Sattel-Hochstuckli sind

wieder geöffnet.

Die Drehgondelbahn Stuckli

Rondo und die Fussgänger-

hängebrücke «Raiffeisen Sky-

walk» sind wieder täglich in

Betrieb. Auch die Rundwege

und die Berggasthäuser Her-

renboden, Denn es gelten Spe-

zialtarife für die Partnerge-

meinden Baar, Unterägeri und

Oberägeri. Berg- und Talfahrt

für Erwachsene zum Preis von

17 Franken. pd

Alle Tarife und weitere Details

unter www.sattel-hochstuckli.ch

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PEPE LIENHARDBIG BAND

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15.04. | CHAM, LORZENSAALSCHWEIZER TOURNEE 11.–20. APRIL 2016

ZUGER KINOPROGRAMM

U25 Personen unter 25 Jahren erhalten das Ticket für CHF 10.00. / ♦ Reduzierter Eintrittspreis. / Auf alle 3D­Vorstellungen wird ein Zuschlag von CHF 2.00 erhoben.

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Premiere BATMAN V SUPERMAN: empfohlen ab 12J 151 Min. 17:00 D 3D 17:00 D 3DDAWN OF JUSTICE 20:15 Edf 20:15 Edf 3D 20:15 Edf 20:15 Edf 3D 20:15 Edf 20:15 Edf 3D 20:15 Edf

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Premiere MY BIG FAT GREEK WEDDING 2 9J 94 Min. 11:45 Edf20:30 D 20:30 D 20:30 D 20:30 D 20:30 Edf 20:30 Edf 20:30 Edf

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3. Woche OUR LITTLE SISTER 14J 128 Min. 17:45 JAPd U25 17:30 JAPd U25 17:45 JAPd U25.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

4. Woche DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK 12J 128 Min. 17:30 D 14:30 D 17:30 D"Seniorenkino"

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5. Woche DER GEILSTE TAG 12J 110 Min. 17:45 D 17:00 D 17:00 D 17:45 D 17:45 D.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

9. Woche BROOKLYN 12J 105 Min. 17:30 Edf U25 17:30 Edf U25.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

2. Woche KUNG FU PANDA 3 6J 95 Min. 11:45 Edf 3D ♦14:30 D ♦ 14:30 D ♦

14:30 D 3D ♦ 14:30 D 3D ♦ 14:30 D 3D ♦ 14:30 D 3D ♦ 14:30 D 3D ♦.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

4. Woche ZOOMANIA 6J 108 Min. 14:30 D ♦ 14:30 D ♦ 14:30 D ♦.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Lunch­Kino TRUMBO 12J 125 Min. 12:15 Edf

DO 24.03.16 FR 25.03.16 SA 26.03.16 SO 27.03.16 MO 28.03.16 DI 29.03.16 MI 30.03.16

5. Woche SPOTLIGHT 2 Oscars! empfohlen ab 14J 128 Min. 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25 20:15 Edf U25.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

2. Woche ROOM 1 Oscar! 14J 118 Min. 17:00 Edf U25 17:00 Edf U25 17:00 Edf U25.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

2. Woche SAUL FIA (SON OF SAUL) 1 Oscar! 14J 107 Min. 17:00 OVdf U25.................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Premiere GRÜSSE AUS FUKUSHIMA 12J 108 Min. 14:30 OVd U25 14:30 OVd U25 14:30 OVd U25 14:30 OVd U25

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Premiere BATMAN V SUPERMAN: empfohlen ab 12J 151 Min. 20:15 D 3D 20:15 D 20:15 D 3D 20:15 D 20:15 D 3D 20:15 D 20:15 D 3DDAWN OF JUSTICE

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2. Woche THE DIVERGENT SERIES: 12J 121 Min. 17:15 D 17:15 D 17:15 D 17:15 DALLEGIANT - DIE BESTIMMUNG 3

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4. Woche ZOOMANIA 6J 108 Min. 14:30 D3D ♦ 14:30 D 3D ♦ 14:30 D3D♦ 14:30 D3D ♦

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Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben sind Mindestalter­Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J" vor 14. Geburtstag Einlass nur mit volljähriger Begleitperson.

Zuger Dialog

Europa – zerrissenzwischen zwei Träumen?Mittwoch, 23. März 2016,19.00 Uhr, Theater Casino

Philipp Blom im Gespräch mitWerner Schaeppi

In aktuellen Debatten, allen voran der um den anhal-

tenden Flüchtlingsstrom, scheint unser politisches Ord-

nungsschema nicht mehr zu greifen. Rechts oder links?

Oder gar kapitalistisch und kommunistisch? Diese

Unterscheidungen ergeben nur noch wenig Sinn. Statt-

dessen zieht sich ein neuer Graben durch unsere Gesell-

schaften. Auf der einen Seite steht ein liberaler Traum

von Gleichheit und Menschenrechten. Auf der anderen

steht ein autoritärer Traum, der in Kollektiven, Traditio-

nen und «Kulturen» denkt. Was steht auf dem Spiel?

Und sind die Flüchtlinge Auslöser oder Symptom einer

Zeitenwende?

Eintritt frei.

Präsidialdepartement der Stadt Zug

Z U G T R A D I T I O N E L L E R O S T E R M A R K T Z U GOstermontag, 28. März 2016, 09.00 - 18.00 Uhr, Warenmarkt am Vorstadtquaiund Landsgemeindeplatz, attraktiver Lunapark bis max. 24.00 Uhr geöffnetZusätzliche Betriebszeiten des Lunaparks: Jeweils ab 13.30 bis längstens 24.00 Uhr amSamstag/Sonntag/Mittwoch, 26./27./30. März sowie Samstag/Sonntag, 2./3. April 2016

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Tag der offenen Türin Affoltern a. A.Samstag, 2. April 201610 – 16 Uhr

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Wettbewerb

Page 15: Zuger presse 20160323

15Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. März 2016 · Nr. 12 DAS LÄUFT IN DER REGION

Im Jahr 1988 wurde das Ensemble gegründet. pd

Screaming Potatoes

Konzert auf hoher SeeEin Zuger Quartett gibt sich mit Gästen die Ehre im Casino Theater.

Leinen los, Schotten dicht und Anker auf! Die Screaming Potatoes legen ab und begeben sich zusammen mit der Big Band Zug, den Singing Ladies

von tonique und Kapitän Rémy Frick als Special Guests auf grosse Fahrt. Über die Bühne geht dies am Freitag, 1. bis Sonntag, 3. April, und von Mitt-woch, 6. bis Samstag, 9. April, jeweils 20 Uhr (ausser sonntags um 19 Uhr) im Theatersaal des Casino Zug. Vorverkauf: www.theatercasino.ch pd

Zug

Velos zum VerkaufDie grösste Velobörse im Kanton wird vom Verein Pro Velo Zug organisiert.

Wer zu Hause noch ein altes Fahrrad herumstehen hat, das er schon lange gerne loswer-den würde, kann dieses gratis abgeben. Am Samstag, 2. April,

nimmt der Verein Velafrica von 8 bis 10 Uhr in der Halle 3 des Stierenmarktareals alle Velos entgegen. Egal, in welchem Zustand diese sein mögen. Ab 11 Uhr können an der Velobör-se Fahrräder und ihr Zubehör ver- und gekauft werden. Den Erlös kann man ab 13.30 Uhr entgegennehmen. pd

MUSIK UND WORTHAYDN ZU KARFREITAG Musik und Wort zum Karfreitag, 25. März, um 17.15 Uhr im Kloster Kappel: Das Kammerensemble '76 (Slobodan Mirkovic, Violine; Wen-Chun Lin, Violine; Juliet Shaxson, Viola; Carolyn Hopkins Marti, Violoncello) spielt Joseph Haydn: «Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze», Lesungen von Pfarrerin Elisabeth Wyss-Jenny. Eintritt frei. Anschliessend Abendessen für 32 Franken, Anmeldung unter 044 764 88 10 oder unter [email protected]

MUSIK UND WORTKONTRASTE ZU OSTERSONNTAGAm Ostersonntag, 27. März, um 17.15 Uhr im Kloster Kappel, Quintetto con Spirito (Barbara Schlatter-Wiederkehr, Flöte; Heiner Wanner, Horn; Nathalie Blaser, Fagott; Debora Klein, Oboe; Matthias Dischl, Klarinette) und Claudia Dischl, Klavier, spielen «Kontraste – Werke von Berio, Thuille, Lombardi und Mozart». Lesungen von Pfarrer Markus Sahli. Kollekte zur Deckung der Unkosten. Anschliessend Abendessen. Anmeldung unter 044 764 88 10 www.klosterkappel.ch

KRISTALLKLANGERLEBNIS KLÄNGE IM BERGAb Samstag, 16. April, um 18.30 Uhr beginnt wieder ein neues Angebot von «Kristallklangerlebnis im Berg» in den Höllgrotten in Baar. Erleben Sie sphärische Kristallklänge in spezieller und einmaliger Umgebung. Für Buchungen und Infos: www.kristallklang.ch

EVENTSVeranstaltungskalender

Baar

Entdeckungsreise HöllgrottenDie Stalagmiten und Stalaktiten der Höllgrotten Baar laden bereits an Ostern zu spannenden Entdeckungsreisen ein.

Seit Jahren sind die Höllgrot-ten ein beliebtes Ausflugsziel. Inmitten des wildromanti-schen Lorzentobels befinden sich die Grotten, die reichhal-tig mit Tropfsteinformationen ausgeschmückt sind. Im Lauf

der Jahrtausende von kalkhal-tigen Quellen gebildet, wurden die Höllgrotten Baar Ende des 19. Jahrhunderts beim Abbau von Tuffsteinen entdeckt.

Farbnuancen in jeder Höhle verleihen eigenen Charakter

Unter fachkundiger Füh-rung können die Höllgrotten-Besucher die spektakulären Tropfsteinhöhlen mit den Sta-lagmiten und Stalaktiten, die in den unterschiedlichen Farb nuancen beleuchtet

werden, entdecken. Die einstündigen Führungen kön-nen in Zwölfergruppen ge-bucht werden.

Auch für Kenner immer wieder ein Erlebnis

Auch dieses Jahr findet an mehreren Daten wieder das Höllgrotten-Kristall-Klanger-lebnis statt. Dort werden Klän-ge in einer bezaubernden Um-gebung zu erleben sein. Selbst wer die Höllgrotten schon mehrmals besucht hat, wird sie

kaum wiedererkennen. Denn die Präsentation des Natur-denkmals wurde im Winter 2011/12 rundum neu gestaltet.

So können die Besucher be-reits am Karfreitag, 25. März, in den Baarer Höllgrotten auf Entdeckungsreise gehen. nad

Weitere Informationen unter www.hoellgrotten.ch. Öffnungszeiten: Die Höllgrotten Baar sind vom Freitag, 25. März, bis 31. Oktober täglich 9 bis 17 Uhr durchge-hend geöffnet.

Ab Karfreitag können die Höllgrotten wieder besucht werden. Bei spannenden Führungen lassen sich Naturphänomene entdecken. Foto Daniel Frischherz

VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb

ELTERN-NOTRUF0848 35 45 5524 Stunden Hilfe und Beratung

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

REGA 1414

KINDER-NOTRUF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute

SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr

NOTFALL

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Infos und Buchung: www.zugerpresse.ch/Events

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P R E M I U M E V E N T S

Chollerhalle

Vielfältiges AkkordeonDas internationale

Akkordeonfest findet

wieder am Sonntag,

10. Mai, statt.

Zum siebten Mal lädt der

Niederländer Servais Haanen

Musiker aus aller Herren Län-

der ein, die kulturelle Vielfalt

des Akkordeons zu zelebrie-

ren. stilistischen Formen und

klaissenswertem über die Ins-

trumente und Stile rundet Ser-

vais Haanen das Programm ab.

ein Fest der Klänge. pd

Akkordeonale, Sonntag, 10. Mai, 20 Uhr,

Chollerhalle Zug. www.chollerhalle.ch

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Konzert

Russische MusikZum vierten Mal wird das

Echo russischer Klänge zu

vernehmen sein.

Vom Mittwoch,13., bis zum

Sonntag, 17. Mai, wird am

Vierwaldstättersee das Echo

russischer Klänge zu verneh-

men sein. So wird bei Zauber-

see an die zauberhafte Ver-

bindung russischer

Komponisten mit der Schweiz

angeknüpft. Zaubersee 2015

feiert die Nähe der klassi-

schen russischen Musik zum

Tanz, von Tschaikowskys

«Schwanensee».

www.zaubersee.org

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Sattel­Hochstuckli

Wieder in BetriebDie Attraktionen auf dem

Sattel-Hochstuckli sind

wieder geöffnet.

Die Drehgondelbahn Stuckli

Rondo und die Fussgänger-

hängebrücke «Raiffeisen Sky-

walk» sind wieder täglich in

Betrieb. Auch die Rundwege

und die Berggasthäuser Her-

renboden, Denn es gelten Spe-

zialtarife für die Partnerge-

meinden Baar, Unterägeri und

Oberägeri. Berg- und Talfahrt

für Erwachsene zum Preis von

17 Franken. pd

Alle Tarife und weitere Details

unter www.sattel-hochstuckli.ch

Unterägeri

Ökihof zieht umNeue Räumlichkeiten für den Ökihof. Diese werden festlich eingeweiht.

Ab dem heutigen Mittwoch, 9.45 Uhr, ist der Ökihof Unter-ägeri an seinem neuen Stand-ort an der Buchholzstrasse in Betrieb. Somit wird das Provi-sorium auf dem Chruzelen-

Parkplatz, auf dem die Ein-wohner aus Unterägeri bisher ihren Abfall entsorgten, Ge-schichte. Am Samstag, 30. Ap-ril, werden die neuen Räum-lichkeiten des Ökihofs, des Werkhofs und der Feuerwehr mit einem grossen Fest einge-weiht. Die Bevölkerung aus Unterägeri ist an besagtem Fest willkommen. pd

Am 30. März erscheinen wieder die

Gemeindenachrichten Unterägeri

Heute finden Sieals Beilage

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Page 16: Zuger presse 20160323

16 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 23. März 2016 · Nr. 12LETZTEAnzeige

Zuger Köpfe

Medaillen für Vereinsmitglieder

Der Regie-rungsrat hat Peter Kott-mann (Bild) zum neuen Generalsekre-tär der Ge-sundheitsdi-rektion

ernannt. Er ist gegenwärtig stellvertretender Generalse-kretär der Volkswirtschaftsdi-rektion des Kantons Zug. Er tritt die Stelle Mitte Juni 2016 als Nachfolger von Vincenza Trivigno an.

Die Präsidentin der Frauen-gemeinschaft Rotkreuz, Bri-gitte Vaderna, ehrte an der 77. General-versammlung Dorli Föllmi (Bild). Sie wirkt seit 35 Jahren im Vor-stand des Ver-eins mit und führt umsichtig und mit viel Herzblut die An-lässe des Frohen Alters.

Bereits seinen 40. Geburts-tag durfte der Rotary Club Äge-ri-Menzingen feiern. Im Namen des deutschen Partner-clubs Künzelsau-Öhringen überreichte deren Präsident Peter Völker einen Scheck über 1000 Franken für das tra-ditionelle Hasenfest bei der Stiftung Maihof.

An der 105. Delegiertenver-sammlung des Zentralschwei-zerischen Armbrustschützen-verbandes (ZSAV) erhielten sieben Funktionäre von EASV-Vizepräsident Anton Albisser (Bild) die Verdienst-medaille für Tätigkeiten in den Sektionen und zum Teil

auch im Unterverband. Sepp Locher durfte für sei-ne mehr als 26-jährige Vorstandstä-tigkeit im Ver-

ein und im Verband gleichzei-tig die Bronze-, Silber- und Goldmedaille in Empfang nehmen. Die Brüder Alois, Leo und Peter Baumgartner wurden mit der Silber- und Goldmedaille geehrt. Ihre Ver-einskollegen Franz Bucheli und Beat Luthiger erhielten die Silber- und Beat Syfrig die Bronzemedaille. nad

EVZ

Saisonabschluss: Fans verabschieden die Mannschaft Der EVZ hatte am vergan-genen Donnerstag seine Fans eingeladen. Die Mann-schaft bedankte sich da- mit für die Unterstützung während der Saison.

Die EVZ-Stars schreiben für ihre Fans fleissig die Auto-gramme, währenddessen die Kinder strahlend darauf war-ten, um anschliessend noch ein Foto mit ihren Idolen schies-sen zu können. Manuel Bahner aus Oberägeri ist traurig, dass die Hockeysaison nun zu Ende ist, und freut sich aber, wenns wieder losgeht: «Die nächste Saison wird sicher besser.» Er hofft, dass dann für den EVZ nicht schon nach vier Playoff-Spielen Schluss ist.

Auch eine Gelegenheit, die anderen Fans wiederzutreffen

Für Rolf Betschart aus Men-zingen ist der Abschlussevent einer der schönsten Momente der Saison. «Es ist schön, dass man sich so von den Spie-lern verabschieden kann.»

Auf Auto grammjagd geht Ta-

mara Merenda nicht mehr, ob-wohl sie zu den eingefleischten Fans gehört. «Als Erwachsener ändert sich das Fansein. Man ist Fan vom Sport und von der Mannschaft und nicht mehr von einem einzelnen Spieler», so die Autorin der «Mein EVZ»-Kolumnen in unserer Zeitung. Der Abschlussevent des Eis-sportvereins ist für sie immer eine schöne Gelegenheit, die anderen Fans nochmals zu treffen, denn im Verlaufe der Saisons haben sich Freund-schaften entwickelt.

Alina Rütti

Sie feierten zusammen die Siege des EVZ und verabschieden sich nun zusammen von der Mannschaft: die Kinder Jana und Janick Voggensberger (von vorne links) mit Thomas Schmidig und Oliver und Daniela Weiss. Jenny Zimmer-mann (von hinten links) und in Fankluft Christoph Huwiler mit Dominik Hörsch.

EVZ-Star Jarkko Immonen (links) mit Anna Ehrbar aus Menzingen.

Die «Mein EVZ»-Kolumnisten: Raffaele Ciancio (von links), Tamara Merenda und Reto Graf. Fotos Alina Rütti

EVZ-Star Robin Grossmann (links) mit der 7-jährigen Leona und ihrer Mutter Andrea Stauffer.

EVZ-Star Samuel Erni (links) und Fan Manuel Bahner aus Oberägeri.

Deborah Pretali aus Allenwinden (von links) mit EVZ-Star Lino Martschini und Stefanie Andermatt aus Allenwinden. Martschini ist ihr Lieblingsspieler.

Rolf Betschart (von links) aus Menzingen mit Coach Harold Kreis und Julian Schmers aus Hünenberg. Die beiden Fans fachsimpeln mit dem EVZ-Trainer.

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Polizei

Fahrzeug landete auf dem DachIn Rotkreuz kam es zu einem Verkehrsunfall. Ausserdem rollte ein Fahrzeug in die Glastür des Bahnhofs Zug.

Auf der Autobahn A 14, beim Rütihof in Rotkreuz, Fahrt-richtung Luzern, kam es am Mittwoch vor einer Woche um 16.15 Uhr zu einem Verkehrs-unfall. Involviert waren vier Fahrzeuge.

Beim Verkehrsunfall wurden drei Personen verletzt

Ein Personenwagen über-schlug sich beim Unfall und kam auf dem Dach liegend beim Ende der Autobahnein-

fahrt von Küssnacht her zum Stillstand. Die drei anderen Fahrzeuge kamen auf der Überholspur der Autobahn zum Stehen. Drei Fahrzeugin-sassen wurden verletzt und vom Rettungsdienst ins Spital gebracht.

Die Polizei sucht Zeugen für den Unfall

Da der genaue Unfallher-gang noch unklar ist, bittet die Zuger Polizei Personen, die sachdienliche Angaben ma-chen können, sich zu melden (041 728 41 41).

Aufgrund dieses Verkehrs-unfalls bildeten sich im Feierabendverkehr grosse Rückstaus und Verkehrsbe-hinderungen auf der Auto-

bahn und auf dem übrigen Strassennetz.

Ein Lieferwagen machte sich selbstständig

Am Montagmorgen, kurz vor 9.45 Uhr, stellte ein 30-jähriger Lenker seinen Lieferwagen neben der Buswendeschlaufe bei der Alpenstrasse in Zug ab. Kurz nachdem der Mann sein Fahrzeug verlassen hatte, machte sich dieses aus noch unbekannten Gründen selbst-ständig, rollte davon und prall-te in die Glaseingangstür des Bahnhofes. Dabei wurden kei-ne Personen verletzt. An der Scheibe des Bahnhofs ent-stand allerdings ein Sachscha-den von mehreren zehntau-send Franken. pdDer graue Personenwagen kam auf dem Dach liegend zum Stillstand. pd

Ostermontag offenKarsamstag 8.30 – 16.00 Uhr durchgehend offenOstermontag 9.00 – 17.00 Uhr durchgehend offen

6232 Geuensee | www.moebelschaller.ch

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