zuger presse 20130821

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77 Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug 54 041 Exemplare - Beglaubigt! - Auflagenstärkste Wochenzeitung PPA 6002 Luzern – Nr. 31, Jahrgang 18 Mittwoch, 21. August 2013 Kommentar Anzeige Urs Baggenstos Der Vizekommandant ist stolz auf die Chamer Feuerwehr. Seite 5 Jodeln und Musizieren auf dem Raten Erstmals findet auf dem Raten hoch über dem Ägerital am Wochenende ein Ländler-Open-Air statt. Organisator Franz Marty aus Baar ist überzeugt, damit erfolgreich für die Volks- musikszene zu werben. fh Seite 15 Foto Daniel Frischherz Eine gute Ausgangslage für den Berufsstart N och vor ein paar Jahren haben wir hier an dieser Stelle über die zum Teil sehr schwierigen Bedingun- gen für Schulabgänger berichtet, die ohne einen vernünftigen Zukunfts- plan dastanden. Zwar war auch deren Zahl überschaubar. Doch wenn es wie jetzt vermel- det nur noch drei sind, bei denen der berufliche Weg unklar ist, dann ist das ein Erfolg, den sich die Verantwortlichen auf die Fahne schreiben können. Allerdings dürften auch die demo- grafische Entwicklung und die gute wirtschaft- liche Lage – 150 Lehrstel- len sind unbesetzt – eine Rolle spielen. Das System funktioniert: Die Berufswahlprogram- me und die individuellen Förderungen sowie das offene Bildungsangebot wirken offensichtlich. Erfreulich, dass unsere Jugendlichen so eine gute Ausgangslage für den Start ins Berufsle- ben finden! [email protected] Tourismus-Chef Urs Raschle will vermehrt auch Feriengäste für den Kanton Zug begeistern. Foto Daniel Frischherz Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse» Schulabgänger Viele meistern Übertritt Nur drei von 826 Jugend- lichen haben den Übertritt ins Berufsleben verpasst. Alle anderen starten in die- sen Tagen mit einer Berufs- ausbildung. Nach Auskunft der Zuger Bildungsdirektion ha- ben 595 Jugendliche eine Leh- re begonnen oder besuchen eine berufsbildende Schule. 119 wollen die Berufsmaturität erwerben. Kommentar, Seite 9 Tourismus Geschäftsleute bleiben länger Obwohl wenige Touristen nach Zug reisen, werden immer mehr Hotels eröff- net. Weil der Geschäfts- tourismus boomt. Stephanie Sigrist «Es ist unheimlich schwie- rig, die Zimmer am Samstag und Sonntag zu füllen», be- richtet Matthias Hegglin, Prä- sident des Hoteliers-Vereins Zugerland. Das Problem der «leeren Wochenenden» ist in Zug schon länger bekannt. Hauptsächlich Geschäftstou- risten kommen in den Kanton. Urlaubsgäste sind eher selten. Zielgruppe sind Businessleute und nicht Gruppenreisende Gianni Bomio, General- sekretär der Volkswirtschafts- direktion, pflichtet bei: «Unter der Woche haben wir keinen Platz für Ferientourismus. Wo- chentags gibt es nach wie vor ein, zwei Nächte, in denen wir zu wenig freie Betten haben.» Trotz der schwierigen Aus- gangslage hat sich die Zahl der Betten im Kanton in den letz- ten Jahren stark erhöht. Und im Frühjahr eröffnet in Stein- hausen ein weiteres Hotel. «Gut so», sagt Urs Raschle, Chef von Zug Tourismus. Denn auch im Bereich der Ferien- gäste liegt nach seiner Ansicht noch einiges Potenzial. Politik, Touristiker und Hotelbetreiber müssten zusammenstehen und auch mehr Geld in die Hand nehmen: «Dann können wir aus Zug eine attraktive Destination machen.» Seite 3 Kanton Regierung kommentiert NFA-Zahlungen scharf Der Zuger Beitrag an den NFA ist wieder massiv gestiegen. Auf 280 Millio- nen Franken. Während die Zuger Regie- rung bislang eher zurückhal- tend war bei der Kommentie- rung der Ausgleichszahlungen an die sogenannten Nehmer- kantone, spricht Finanzdirek- tor Peter Hegglin (CVP) jetzt eine deutlichere Sprache. «Mit grosser Besorgnis» nehme man die jetzt angekün- digte Erhöhung zur Kenntnis. Zudem seien die Grenzen der föderalen Solidarität dann ausgereizt, wenn ressourcen- schwache Kantone mit den Zuger Subventionen ihre eige- nen Steuersenkungen finan- zierten. Seiten 2 und 9 Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität www.zug.amag.ch Mehr Zuger Nachrichten gibt es mit einem Abonnement der Tageszeitung. www.zugerzeitung.ch/abo oder Telefon 041 429 53 53 PRIVATE SPITEX für Pflege, Betreuung und Haushalt – Tag und Nacht – auch Sa/So – von allen Krankenkassen anerkannt – offizielle Pflegetarife – zuverlässig, individuell und flexibel Hausbetreuungsdienst für Stadt und Land AG Tel. 041 710 14 18 www.homecare.ch Geniessen Sie den Sommer bei uns auf der Terrasse an der Lorze oder im Grotto! Feinen Bündner Speisen, erlesene Weine und viele Sommer-Spezialitäten. Zugerstrasse 4, 6330 Cham, Tel. 041 781 22 14, Fax 041 781 22 17 [email protected], www.milchsuedi.ch

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Page 1: Zuger presse 20130821

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

54 041Exemplare

- B e g l a u b i g t ! -

Auflagenstärkste

Wochenzeitung

PPA 6002 Luzern – Nr. 31, Jahrgang 18

Mittwoch, 21. August 2013

Kommentar

Anzeige

Urs BaggenstosDer Vizekommandant ist stolz auf die Chamer Feuerwehr. Seite 5

Jodeln und Musizieren auf dem RatenErstmals findet auf dem Raten hoch über dem Ägerital am Wochenende ein Ländler-Open-Air statt. Organisator Franz Marty aus Baar ist überzeugt, damit erfolgreich für die Volks-musikszene zu werben. fh

Seite 15

Foto Daniel Frischherz

Eine gute Ausgangslage für den Berufsstart

noch vor ein paar Jahren haben wir hier an dieser Stelle

über die zum Teil sehr schwierigen Bedingun-gen für Schulabgänger berichtet, die ohne einen vernünftigen Zukunfts-plan dastanden. Zwar war auch deren Zahl überschaubar. Doch wenn es wie jetzt vermel-det nur noch drei sind, bei denen der berufliche Weg unklar ist, dann ist das ein Erfolg, den sich die Verantwortlichen auf die Fahne schreiben können. Allerdings dürften auch die demo-grafische Entwicklung und die gute wirtschaft-liche Lage – 150 Lehrstel-len sind unbesetzt – eine Rolle spielen. Das System funktioniert: Die Berufswahlprogram-me und die individuellen Förderungen sowie das offene Bildungsangebot wirken offensichtlich. Erfreulich, dass unsere Jugendlichen so eine gute Ausgangslage für den Start ins Berufsle-ben finden!

[email protected]

Tourismus-Chef Urs Raschle will vermehrt auch Feriengäste für den Kanton Zug begeistern. Foto Daniel Frischherz

Florian HoferChefredaktor«Zuger Presse»

Schulabgänger

Viele meistern ÜbertrittNur drei von 826 Jugend-lichen haben den Übertritt ins Berufsleben verpasst.

Alle anderen starten in die-sen Tagen mit einer Berufs-

ausbildung. Nach Auskunft der Zuger Bildungsdirektion ha-ben 595 Jugendliche eine Leh-re begonnen oder besuchen eine berufsbildende Schule. 119 wollen die Berufsmaturität erwerben. Kommentar, Seite 9

Tourismus

Geschäftsleute bleiben längerObwohl wenige Touristen nach Zug reisen, werden immer mehr Hotels eröff-net. Weil der Geschäfts-tourismus boomt.

Stephanie Sigrist

«Es ist unheimlich schwie-rig, die Zimmer am Samstag und Sonntag zu füllen», be-richtet Matthias Hegglin, Prä-sident des Hoteliers-Vereins Zugerland. Das Problem der «leeren Wochenenden» ist in

Zug schon länger bekannt. Hauptsächlich Geschäftstou-risten kommen in den Kanton. Urlaubsgäste sind eher selten.

Zielgruppe sind Businessleute und nicht Gruppenreisende

Gianni Bomio, General-sekretär der Volkswirtschafts-direktion, pflichtet bei: «Unter der Woche haben wir keinen Platz für Ferientourismus. Wo-chentags gibt es nach wie vor ein, zwei Nächte, in denen wir zu wenig freie Betten haben.» Trotz der schwierigen Aus-

gangslage hat sich die Zahl der Betten im Kanton in den letz-ten Jahren stark erhöht. Und im Frühjahr eröffnet in Stein-hausen ein weiteres Hotel.

«Gut so», sagt Urs Raschle, Chef von Zug Tourismus. Denn auch im Bereich der Ferien-gäste liegt nach seiner Ansicht noch einiges Potenzial. Politik, Touristiker und Hotelbetreiber müssten zusammenstehen und auch mehr Geld in die Hand nehmen: «Dann können wir aus Zug eine attraktive Destination machen.» Seite 3

Kanton

Regierung kommentiert nFA-Zahlungen scharfDer Zuger Beitrag an den NFA ist wieder massiv gestiegen. Auf 280 Millio-nen Franken.

Während die Zuger Regie-rung bislang eher zurückhal-tend war bei der Kommentie-rung der Ausgleichszahlungen an die sogenannten Nehmer-kantone, spricht Finanzdirek-

tor Peter Hegglin (CVP) jetzt eine deutlichere Sprache.

«Mit grosser Besorgnis» nehme man die jetzt angekün-digte Erhöhung zur Kenntnis. Zudem seien die Grenzen der föderalen Solidarität dann ausgereizt, wenn ressourcen-schwache Kantone mit den Zuger Subventionen ihre eige-nen Steuersenkungen finan-zierten. Seiten 2 und 9

Das Kompetenzzentrum für Ihre Mobilität

www.zug.amag.ch

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Geniessen Sie den Sommer bei uns auf der Terrasse an der Lorze

oder im Grotto! Feinen Bündner Speisen, erlesene Weine

und viele Sommer-Spezialitäten. Zugerstrasse 4, 6330 Cham, Tel. 041 781 22 14, Fax 041 781 22

17 [email protected], www.milchsuedi.ch

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2 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 21. August 2013 ⋅ Nr. 31 foruM

Obergrenze schon lange überschritten

«Der Kanton Zug zahlt mei-ner Meinung nach schon seit etwa fünf oder sechs Jahren viel zu viel in den nationalen Finanzausgleich. Die Ober-grenze ist schon lange über-schritten. Ich finde es nicht richtig, dass der kleinste Kan-ton am meisten bezahlen muss. Es sollte nun reichen.»

Wieso muss Zug für andere aufkommen

«Ich finde schon lange, dass der Kanton Zug zu viel zahlen muss. Es ist falsch, dass wir für alle anderen aufkommen müs-sen. Natürlich ist es schwer, eine Obergrenze zu setzen. Aber ich denke, dass 250 Mil-lionen mehr als genug wären. Der momentane Betrag von 279,5 Millionen ist zu hoch.»

Wir zahlen pro Kopf viel zu viel

«Wir Zuger zahlen zu viel. Rechnet man das Ganze pro Kopf aus, ergibt sich eine enorm hohe Summe von über 2000 Franken. Das ist viel zu viel. Klar hat der Kanton Zug viel Geld. Aber dieses kommt auch nicht von irgendwoher. Schliesslich haben wir auch etwas dafür getan.»

Der Kanton hat ja genügend Mittel dazu

«Ich denke nicht, dass der Kanton Zug zu viel in den na-tionalen Finanzausgleich zah-len muss. Zug hat viel Geld, und dieses kann auch inves-tiert werden. Ich wüsste nicht, wo diese finanziellen Mittel besser gebraucht werden könnten. Jeder sollte ein Stück vom Kuchen abhaben.»

Zug liefert sonst schon zu viel ab

«Es ist schade, dass Zug wie eine gute Milchkuh ausgebeu-tet wird. Neben den hohen Ab-gaben an den NFA liefert der Kanton Zug auch noch enorme Bundessteuern ab. Irgend-wann sollte es doch einmal ge-nug sein. Eine Pro-Kopf-Ober-grenze würde ich für sinnvoll halten.» ls

Umfrage

Bezahlt der Kanton Zug zu viel in den Topf des NfA?

Peter Zimmermann, Rentner, Steinhausen

Stimme meines Glaubens

Urs Steiner,Pfarrer Kirche Gut Hirt, Zug

In der Kirche zur Ruhe finden

Wenn ich in den Ferien unterwegs bin, dann suche ich

häufig der allgemeinen Hektik zu entfliehen, indem ich mich in eine Kirche «flüchte». Wenn ich in die Stille eines grossen, weiten Kirchenraumes trete, fallen Alltagsprobleme und Hektik fast augenblicklich von mir ab. Ganz nebenbei erhalte ich Antworten auf Fragen, die ich mehr oder weniger lange mit mir herumgetra-gen habe. Meine eigenen Probleme verschwinden in der Bedeutungslosigkeit.

Welche Bedürfnisse die Religion stillen kann

Ruhe, Einkehr, Gelassen-heit, Andacht, Besinnung. Das sind wesentliche Bedürfnisse der Menschen, die Religionen seit jeher zu stillen versuchen. In einer Kirche können auch Menschen zur Ruhe kommen, die mit der Lehre der Glaubensgemeinschaf-ten, die diese Kirchen gebaut haben, nichts am Hut haben. Es scheint, dass Sakralbauten eine heilsame Wirkung entfalten, ob wir daran glauben oder nicht.

Jetzt kann man erkennen, was uns wirklich trägt

Die «Verdunstung des Glaubens», die traditionell immer schwächer werdende Kirchlichkeit, lassen die Konturen wesentlicher menschlicher Bedürfnisse, die ihr zu Grunde liegen, jedoch deutlicher hervor-treten. Statt in Selbstmitleid zu versinken, sollten die Landeskirchen dies als Chance sehen. Gerade durch den Verlust falscher Vorstellungen des Glaubens erkennen wir, was uns wirklich trägt. Und darauf sollten wir meiner Meinung nach bauen.

Mein Verein

Lukas Huber, Scharleiter Jungwacht Steinhausen.

Jungwacht Steinhausen

Mit Freunden zusam-men sein, spielen, zelten, die Natur

erkunden, unvergessliche Momente erleben – das ist Jungwacht und Blauring. Seit 69 Jahren belebt die Jungwacht Steinhausen das Dorf, sie ist der älteste Jugendverein von Steinhau-sen. Rund 50 Knaben von der zweiten Primarschul-klasse bis zur dritten Oberstufe besuchen die Jungwacht, jüngere Kinder besuchen die Jublinos. Betreut werden die Kinder von einem Leitungsteam von rund 20 motivierten Jugendlichen und jungen Erwachsenen. An zwei Samstagen pro Monat treffen sich die gleichaltri-gen Jungwächter, um gemeinsam etwas zu unternehmen. Schatzsuchen im Wald, Spiele im Dorf oder zelten in der Natur, Spass und Abenteuer ist garantiert. Die Highlights des Jungwacht-Jahres sind das Pfingst- und Sommer-lager. Die Jungwacht ist ein grosser Teil des Steinhauser Dorflebens. Verschiedene Anlässe werden von der Jungwacht organisiert und durchgeführt. Dazu gehören der Abalus, ein Spielfest für das ganze Dorf, das Haras-senstapeln an der Chilbi, der Kindernachmittag am Waldstock Open Air Spekta-kel und natürlich das Seifenkistenrennen am Freudenberg. Dieses findet am kommenden Sonntag statt. Alle Zweitklässler sind herzlich eingeladen, am 31. September als Geheim-agenten mit uns Rätsel zu lösen. Zudem finden am 7. und 21. September Schnupperanlässe von Jungwacht und Jublinos statt, für Kinder und Jugendliche ab dem Kinder-garten.

Infos: www.jungwacht-steinhausen.ch

Unser Anliegen

Immer mehr tragen freiwillig einen HelmEs sind 46 Prozent der Velo-

fahrer, die auf freiwilliger Basis einen Helm tragen.

Die diesjährige Zählung der BfU, Beratungsstelle für Un-fallverhütung, zeigt einen An-stieg gegenüber den Vorjah-ren. Bei den schnellen E-Bikes beträgt sie knapp ein Jahr nach Einführung des Obligatoriums bereits 88 Prozent. In diesem Jahr konnten vor allem bei den 30- bis 44-Jährigen mehr Helm tragende beobachtet werden. Deutlich zugelegt hat die Quote auch bei den Rad-fahrern ab 60 Jahren: Sie liegt jetzt bei 46 Prozent gegenüber 37 Prozent im Vorjahr. Bei den Kindern bis 14 Jahre hingegen ist sie dieses Jahr auf 63 Pro-zent zurückgegangen, 2012 waren es 68 Prozent. In den kommenden Jahren wird sich zeigen, ob sich ein Besorgnis erregender Trend abzeichnet.

Kinder sind auf dem Velo einem höheren Unfallrisiko ausgesetzt, weil ihre motori-schen Fähigkeiten noch nicht voll entwickelt und sie im Ver-kehr ungeübt sind. Das Parla-ment hat im vergangenen Jahr ein Velohelm-Obligatorium für Kinder abgelehnt, unter Hin-weis darauf, dass die Tragquo-ten ohnehin ansteigen. Die BfU wird weiterhin Sensibili-sierungsaktionen zur Förde-rung des freiwilligen Helmtra-gens durchführen.

Daniel Menna, BfU – Beratungsstelle für Unfallverhütung

Politischer Standpunkt

Nur selbstständige Integration zähltAusländer sollen sich inte-

grieren, wenn sie in unser Land kommen.

Hier ist man sich vorwiegend einig. Sobald man aber darü-ber diskutiert, welche Form der Integration erfolgreich ist, wird man uneinig. Ich bin der Auffassung, dass nur, was aus eigenem Engagement ange-gangen wird, auch erfolgreich ist. Dies verhält sich auch bei der Integration so. Nur wer sich aus Eigenantrieb integ-riert, der wird am Ende auf eine erfolgreiche Integration zurückblicken können. Genau das wird mit dem vom Kan-tonsrat verabschiedeten Integ-rationsgesetz verunmöglicht. Hier wird dem Ausländer die Eigenverantwortung wegge-nommen und dem Kanton übertragen. Hinzu kommt, dass der Zuger Steuerzahler für diese unnütze Form der In-

tegration in die Pflicht genom-men wird. Diesen Entwicklun-gen verwehrt sich die SVP des Kantons Zug. Wir stehen für eine eigenverantwortliche In-tegration ein, die die Auslän-der selber bezahlen. Aus die-sem Grund haben wir das Referendum gegen das Inte-grationsgesetz ergriffen. Ich empfehle, am 22. September Nein zum Integrationsgesetz zu stimmen. Sie unterstützen damit eine eigenverantwortli-che, erfolgreiche Integration.

Gregor R. Bruhin, Präsident JSVP Kanton Zug

Peter Feer, Wirtschafts-informatiker, Rotkreuz

Verena Zoller, Hausfrau, Zug

Werner Iten, Polizeibeamter, Zug

Marina Huber, Schülerin, Hünenberg See

An der Hünenbergstrasse 3 in Cham hat die Gemeinde jetzt ein Quartierbüro eröffnet. Es fungiert als Drehscheibe

zwischen der Bevölkerung und der Pro-jektstelle Gemeinwesenarbeit. Bürger können dort fragen stellen. pd

pd

In Cham gibt es jetzt ein Quartierbüro

IMPrESSuMZuger Presse – Unabhängige Wochenzeitungfür die Region Zug, 18. JahrgangZUGER PRESSEBaarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20;[email protected], www.zugerpresse.ch.HERAUSGEBERINNeue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann.REDAKTIONChefredaktor: Florian Hofer (fh)Redaktion: Martina Andermatt (mar)Bild: Daniel Frischherz (df)Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh),Laura Sibold (ls), Stephanie Sigrist (ste),Benjamin Spycher (spy)VERLAG ZUGDaniel Troxler, Telefon 041 429 53 82Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77INSERATEANNAHMEPublicitas AG, Markus Odermatt, Baarerstrasse 27,6304 Zug, Telefon 041 725 44 44,Fax 041 725 44 33, E-Mail: zug@publicitas. chDRUCKLuzerner Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung»Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter»)erscheint mittwochs in einer Auflage von 54 041Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit dieauflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug.Alle publizierten Inserate und Berichte sindurheberrechtlich geschützt.

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3Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 21. August 2013 ⋅ Nr. 31 theMA Der Woche

Tourismus

Feriengäste lassen Zug links liegenObwohl am Wochenende viele Zuger Hotels nicht ausgebucht sind, wird die Liste an Unterkünften immer länger. Wie geht das auf?

Stephanie Sigrist

«Diese kleine Stadt ist sehr schön, hier gefällt es mir von der Schweiz bisher am bes-ten», meint Daniel González, als er am Ufer des Zugersees entlangschlendert. Der Mexi-kaner ist im Rahmen einer zweimonatigen Europareise nach Zug gekommen. Hier möchte er nun eine Woche bleiben. Doch der Student scheint mit seiner Meinung eher alleine dazustehen. «Aus-ländische Reisende sind fast immer Geschäfts- oder Tages-touristen», erklärt Gianni Bo-mio, Generalsekretär der Volkswirtschaftsdirektion. «Der Kanton Zug ist nun mal keine Ferienregion», begrün-

det er die geringe Anzahl von länger verweilenden Besu-chern aus dem Ausland.

Zug ein «teures Pflaster» im Vergleich mit naher Umgebung

Dies liege unter anderem daran, dass Zug mit dem An-gebot klassischer Schweizer Ferienregionen wie dem Ber-ner Oberland oder Graubün-den nicht mithalten könne und «ein teures Pflaster» sei. «Die im Vergleich mit der näheren Umgebung höheren Preise sind zwar verständlich, aber man muss zugeben, dass Über-nachtungen hier mehr kosten als andernorts. Der Kanton lebe vom Geschäfts- und nicht vom Ferientourismus. Wie die-ses Verhältnis genau ist, ist nicht bekannt. In der von Zug Tourismus erstellten Statistik zu den Logiernächten wird nicht zwischen Urlaubern und

Geschäftsreisenden unter-schieden. Bomio schätzt den Anteil der Businesstouristen auf rund 90 Prozent.

Matthias Hegglin, Präsident des Hoteliervereins Zuger-land, hält diese beiden Touris-musarten im Zugerland denn auch für inkompatibel. «Man kann nicht beides gleichzeitig haben.» Der Hotelier-Vereins-präsident erzählt: «Es ist ein unheimlich schwieriges Unterfangen, die Zimmer am Wochenende zu füllen.» Güns-tigere Preise zu diesem Zeit-punkt hält er für keine gute

Idee. «Qualität hat eben seinen Preis.» Grössere Anlässe wie das Schweizer Jugendmusik-

festival oder die bis am Abend dauernde Tennis-Gala mit Stefanie Graf und Andre Agas-si seien ideal, um samstags und sonntags Gäste anzulo-cken. Unter der Woche da-gegen habe es keinen Platz für Ferientouristen.

Bomio sieht dies ähnlich. Um an den Wochenenden mehr Übernachtungen ver-kaufen zu können, wären sei-ner Meinung nach mehr kultu-relle Anlässe nötig. «Touristen besuchen eine Destination, wenn dort entsprechende An-gebote vorhanden sind.» Doch er hält fest: «Der Kanton hat per Tourismusgesetz die Auf-gabe, den Geschäftstourismus und Angebote für die einhei-mische Bevölkerung zu för-dern.» Zumindest ersteres schien bisher gut zu gelingen. «Unter der Woche hat es auf-grund der Businessreisenden noch immer an einem oder zwei Tagen zu wenige freie Betten», weiss der Generalse-kretär.

Hier knüpft das im Frühling nächsten Jahres eröffnende Hotel auf dem Areal der «4 To-wers» in Steinhausen an. Joa-chim Eder, Mediensprecher

des 4-Towers-Hotel & Spa, er-klärt: «Die umliegenden Fir-men und Unternehmen haben

auf unser Projekt sehr positiv reagiert. Sie müssen mit ihren Leuten nun nicht mehr nach Zürich und Luzern.»

«4 Towers»: Am Wochenende auch ausgelastet dank Events

Das neue Hotelangebot soll also im Dienste des Geschäfts-tourismus stehen.«Unser Ziel-publikum sind eindeutig Ge-schäftsreisende und nicht Car-Massentouristen, bei-spielsweise aus Asien», bestä-tigt Eder.

Das mit diesem Konzept ver-bundene Problem der relativ geringen Anzahl Buchungen am Samstag und Sonntag will man in Steinhausen mit Sport-anlässen lösen. «In Zusam-

menarbeit mit einem Fitness-center im selben Gebäude, welches bereits im Oktober 2013 eröffnet, werden wir Pa-ckages mit Sportevents anbie-ten. Diese richten sich bei-spielsweise an Vereine, welche ein Trainingswochenende ver-anstalten wollen.»

Nachgefragt

Urs Raschle,Geschäftsführer Zug Tourismus

«Kanton bietet eine Menge»

Urs Raschle, ist man bei Zug Tourismus zufrieden mit den Zahlen der Hotelübernachtun-gen im Kanton?

Natürlich dürften die Hotels immer stärker ausgelastet sein. Doch grundsätzlich sind wir schon zufrieden. Unter der Woche sind die Zimmer mit Geschäftsreisenden gut belegt, doch am Wochenen-de sind viele Hotels nicht ganz ausgelastet.

Was wird Ferienreisenden in Zug geboten?

Der Kanton bietet eine Menge. Wir haben Berge, zwei Seen, die schönsten Sonnenuntergänge der Welt und ein breites gastronomi-sches Angebot. Dies alles ist zudem innert kürzester Zeit erreichbar.

Ist die Konkurrenz von Touristendestinationen wie Luzern oder Zürich spürbar?

Die Konkurrenz zu Luzern ist momentan kein Thema, da dort eine völlig andere Art von Tourismus angebo-ten wird als hier. Von Zürich hingegen können wir eher profitieren. In Deutschland beispielsweise starteten wir gemeinsam eine Kampagne, um Feriengäste in die Re-gion Zürich-Zug zu locken.

Wie könnten denn mehr Ferientouristen nach Zug geholt werden, um die Hotels am Wochenende zu füllen?

Damit dies gelingt, müssen Politik, Tourismus und Hotelbetreiber am gleichen Strick ziehen. So könnten interessante Gesamtpakete angeboten werden. Das Angebot ZugCard ist für Hotelgäste schlicht genial. Ausserdem müssten wir über höhere finanzielle Mittel verfügen. Wenn alle wollen, können wir aus Zug eine attraktive Destination machen. Wenn wirklich alle wollen. ste

Auf dem Gelände der 4-Towers in Steinhausen entsteht derzeit ein Hotel, das im Frühjahr 2014 eröffnet wird. Im Bild Claudia Hofstetter (links, Marketing), Philipp Felix (Leiter Fitness) und Doris Nellen (Leitung Gastro und Hotel) bei der Begutachtung von Bauplänen. pd«Es ist unheimlich

schwierig, die Zimmer am Wochenende zu füllen.»Matthias hegglin, Präsident hotelierverein Zugerland «Der Kanton Zug

ist nun mal keine Ferienregion.»Gianni Bomio, Generalsekretär Volkswirtschaftsdirektion

«Klein und fein» zieht bestimmt Leute an

«Ich werde in Zug öfters von Touristen gefragt, wo die Alt-stadt zu finden sei. Daher finde ich, dass die Stadt Zug mehr Pläne als Orientierungshilfe verteilen müsste. Zudem könnte man Zug ein wenig mehr vermarkten, denn das ‹Dorf» hat viel zu bieten. Klein und fein, finde ich.»

Grössere Anlässe veranstalten

«Es sollten mehr Anlässe angeboten werden, um Touris-ten anzulocken. Dies könnten meiner Meinung nach Festi-vals, Konzerte oder Ähnliches sein. Zug braucht Veranstal-tungen, die sich grosser Be-liebtheit erfreuen. Kein Wun-der, dass Luzern und Zürich momentan beliebter sind.»

Mit dem Kunsthaus werben

«Die Stadt Zug verfügt über eine grosse Sammlung an Kunstgegenständen. Darum fände ich es sinnvoll, mehr mit den kulturellen Aspekten zu werben. Das Kunsthaus könn-te durch Plakatwerbung ins Zentrum gerückt werden. Zu-dem soll die Stadt fussgänger-freundlicher werden.»

Zug hat schon genug Touristen

«Ich finde nicht, dass es in Zug noch mehr Touristen braucht. Die Stadt ist schon so komplett ausgelastet. Die Be-völkerungsdichte halte ich schon jetzt für viel zu hoch. Daher würde ich eher zu Massnahmen greifen, die das Stadtleben für die Zuger ange-nehmer gestalten.»

Mehr Platz für die Jugend schaffen

«Das Angebot für die Jugend ist in den letzten Jahren stark zurückgegangen. Ich finde es schade, dass es für Junge kaum noch gute Möglichkeiten gibt, um in den Ausgang zu gehen. Das kulturelle Angebot dürfte erweitert werden. So fände ich Festivals am See toll. Leider ist Zug auch sehr teuer.»

Die Menschen sind zu unfreundlich

«Schade finde ich es, dass die Freundlichkeit in den Ho-tels und Restaurants immer weiter abnimmt. Wenn die An-gestellten herzlicher wären, würden auch automatisch mehr Touristen kommen. Einen schönen Empfang mit einem kleinen Präsent hat noch nie geschadet.» ls

Umfrage

Wie kann der tourismus im Kanton Zug angekurbelt werden?

Astrid Schatt, Büroangestell-te, Zug

Agathe Steinle, Rentnerin, Zug

Adrian Balmer, KV, Rotkreuz

Manuela Bissig, Selbstständige, Baar

Jean Pierre Wirtz, Rentner, Zug

Thomas Moser, Sanitär, Rotkreuz

«Die umliegenden Firmen müssen mit ihren Leuten nicht mehr nach Zürich oder Luzern.»Joachim eder, Mediensprecher hotel 4-towers

LogiernächteDeutsche schliefen am meisten in ZugVergangenes Jahr waren ge-mäss einer Statistik von Zug Tourismus im Kanton insge-samt 287 108 Logiernächte zu verzeichnen. Bloss 54 Prozent davon wurden von ausländischen Besu-chern gebucht . Mit fünfzehn Prozent stammt der grösste Teil der Gäste aus dem Aus-land aus Deutschland, auf Platz zwei folgen die Briten mit sieben Prozent und den drittgrössten Anteil machen die US-Amerikaner mit vier Prozent aus. Im Vergleich zum Vorjahr wurden 2012 in Zug rund neun Prozent mehr Übernachtungen gezählt . ste

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4 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 21. August 2013 ⋅ Nr. 31 foruM

Am Donnerstag, 22. August, in der Neuen Zuger Zeitung.

Wie die Stadt Zug alte Kunst neu inszeniert

Nicht verpassen!Mit einem Abo der Neuen Zuger Zeitung.Telefon 041 725 44 22

Zwei echte Baarer: Natalia und Jeremia Fehlmann sind 20 Monate alt. fotos ls Robert Emanuel Zeller aus Menzingen ist vier Monate alt.

«Willkommen in Zug»

Zuger BabysMit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zei-tung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?

Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an [email protected] oder per Post an die Redak-tion der Zuger Presse, Baa-rerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte ha-ben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsge-schichte. zp

Ihre GratulationMöchten Sie jemandem zu einem Ereignis gratulieren? Der Mutter zum Geburtstag, den Eltern zur goldenen Hochzeit oder dem Sohn zum bestandenen Examen.Dann senden Sie doch ein-fach einen kurzen Text und 20 Franken per Post an «Zu-ger Presse» in der Baarer-strasse 27, 6301 Zug. Wenn Sie dazu ein Foto ver-öffentlichen wollen, können Sie das Bild als JPG-Datei per E-Mail an [email protected] schicken. In diesem Fall kostet die Ver-öffentlichung Ihrer Glück-wunschanzeige 40 Franken.

Leserbrief

Sicherheit für freiheit und WohlstandDie Initiative zur Aufhe-bung der Wehrpflicht ist nicht nach dem Ge-schmack der kantonalen SVP.

Markus Hürlimann

Um unsere Freiheit und den erarbeiteten Wohlstand zu be-wahren, benötigen wir Sicher-heit. Eine Sicherheit, welche heutzutage für viele Mitbürger

zu einer Selbstverständlich-keit geworden ist, obschon wir jeden Tag in den Nachrichten Bilder von bewaffneten Kon-flikten sehen, aus Regionen, welche sich nur unweit der Schweiz befinden.

Welt ist nicht sicherer geworden

Ohne Vorwarnzeit kommt es wegen Perspektivlosigkeit zu gewalttätigen Massenunruhen, und aus Feriendestinationen

werden Schauplätze von bluti-gen Bürgerkriegen. Niemand kann heute voraussagen, wie sich das Weltgeschehen entwi-ckeln wird. Die Welt ist seit dem Ende des Kalten Krieges nicht sicherer geworden, und die Herausforderungen in Be-zug auf die Sicherheit sind heute vielfältiger und weniger fassbar. Eskalierende Bedro-hungen der inneren Sicherheit sowie Grossereignisse wie Terroranschläge, Natur- oder

technische Katastrophen kön-nen die Polizei und die zivilen Rettungskräfte allein nicht mehr bewältigen. Dazu braucht es die Unterstützung durch die Armee. Unsere Mi-lizarmee ist das einzige schweizweit einsetzbare Mittel bei Krisen, Katastrophen und Konflikten. Bei einer Abschaf-fung der Wehrpflicht ist die Si-cherheit von Land und Bevöl-kerung davon abhängig, ob sich genügend Freiwillige mel-

den – im Falle einer Krise oder eines bewaffneten Konflikts eine Illusion. Die GSoA-Initia-tive zur Aufhebung der Wehr-pflicht, welche am 22. Septem-ber zur Abstimmung gelangt, ist unbedingt abzulehnen, denn sie führt auf schnellstem Weg zur Abschaffung der Ar-mee und damit zum Verlust unserer Sicherheit.

Der Autor ist Präsident der SVP des Kantons Zug.

Leserbrief

Brauchts den öffentlichen raum zuoberst im Park Tower wirklich?Ganz klar Nein. Diesen Raum

können nur einige Wenige be-nützen. Der Raum wird nicht interessant sein. Er hat lediglich eine Fläche von 88 Quadratme-tern (die Grösse einer 3-Zim-mer-Wohnung) mit einer klei-nen Küche und einem WC. Die Fenster werden nicht zum Öff-

nen sein, eine Loggia hat es auch nicht. Da die Stadt Zug sparen muss, sollte sie unbe-dingt das Angebot des Konsor-tiums von 1 650 000 Franken annehmen und auf dieses Recht verzichten. Wenn man noch die nötigen Ausbaukosten dazu-zählt ist man bei annähernd 2

Millionen Franken Investitions-kosten. Eine Riesensumme für so wenig Gegenleistung. Was aber die ganze Sache noch teu-rer macht sind die laufenden, jährlichen Kosten. Die Stadt müsste, wie jeder andere Stock-werkeigentümer, die Unter-haltskosten bezahlen (und die-

se sind frappant). Jedem Eigenheimkäufer rechnet die Bank vor, dass die jährlichen Gesamtkosten 5 Prozent der In-vestitionskosten betragen wer-den. Dies wären in diesem Fall knapp 100 000 Franken im Jahr. Um kostendeckend zu sein, müsste dieser Raum bei Vollbe-

legung von Montag bis Samstag über 300 Franken pro Tag kos-ten. Dazu kämen noch die Über-gabe- und Rücknahme- sowie die Reinigungskosten und die Kosten der Reservationsstelle. Bleiben wir doch am Boden und verzichten auf dieses Recht. Wenn jemand unbedingt diese

Aussicht geniessen möchte, gibt es auf dem Up Town ganz in der Nähe bereits eine solche Mög-lichkeit. Ich hoffe, dass die ent-sprechenden Schritte in die Wege geleitet werden, um auf dieses Recht verzichten zu können.

Joe Hegglin, Zug

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5Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 21. August 2013 ⋅ Nr. 31 geMeiNdeN

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Jubiläum

Feuerwehr Cham zeigt heisses ProgrammJetzt wird es heiss. Die Feuerwehr Cham wird 125 Jahre alt – ein Blick zurück auf feurige Taten.

Laura Sibold

Er sei durch seinen Vater in die Feuerwehr gekommen, er-klärt Silvan Jans, Zugführer der Feuerwehr Cham. «Vom Hilfsarbeiter bis zum Anwalt sind alle dabei. Und jeder hat seine Stärken, die individuell eingesetzt werden können», so Jans. Die Feuerwehr Cham be-steht aus 106 aktiven Mitglie-dern und neun Fahrzeugen. «In der Feuerwehr findet man Freunde fürs Leben. Schliess-lich geht man wortwörtlich füreinander durchs Feuer», er-

klärt Urs Baggen stos, Vize-kommandant der Feuerwehr Cham. «Was die Arbeit bei der Feuerwehr ausmacht? Das ist schwer zu erklären, wenn man es nicht selber erlebt hat.» Baggenstos runzelt die Stirn. «Ich kann etwas Gutes tun und helfen. Zudem lerne ich viel.

Und es dient mir als Ausgleich zum Büroalltag.» Eine Ab-wechslung, die hie und da auch lustig sein kann. Jans er-zählt: «Wir sind kürzlich zu einem Brand gerufen worden und in voller Montur hingeeilt. Vor Ort öffnete uns ein verdat-terter Familienvater die Tür. Er sei doch nur am Grillieren.» So etwas käme öfters mal vor, sagt Jans schmunzelnd. Es habe al-lerdings auch niederschmet-ternde Ereignisse gegeben, meint Baggenstos.

Tragische Ereignisse bleiben lange in Erinnerung

«Es gibt zwei Vorkommnisse, die mir noch heute einen Schauer über den Rücken ja-gen», sagt der Vizekomman-dant. Dies seien das Attentat von Zug und der Swisspor-Brand. «Beim Zuger Attentat ist auch ein aktiver Feuer-wehrmann umgekommen, weitere wurden schwer ver-letzt. Da die mentale Distanz zu wahren, ist schwer.» Das-selbe gelte für den Brand auf dem Swisspor-Areal. Baggens-tos erinnert sich: «Während des Brandes haben wir funk-tioniert und unsere Arbeit ge-tan. Rückblickend wird be-wusst, wie gefährlich es zeitweise war.» Doch die Ar-beit hat sich immer gelohnt. «Und nun wird gefeiert, schliesslich wird die Feuer-wehr nicht jedes Jahr 125», sagt der Organisator des Jubi-läumsanlasses Jans lächelnd.

«Wir haben ein abwechslungs-reiches Programm zusammen-gestellt, welches sich über drei Tage erstreckt», so Jans weiter. Der Jubiläumsanlass findet vom Freitag, 23. August, bis Sonntag, 25. August, auf dem Areal der Cham Paper Group statt. «Das Fest ist einmalig in dieser Grösse», sagt Baggen-stos. «Wir starten am Freitag mit Bar und Kaffeestube.

Samstag und Sonntag können die Feuerwehrfahrzeuge von betrachtet werden und Kinder können sich in der Spielecke mit Hüpfburg und Sandkasten vergnügen. An beiden Tagen finden Vorführungen der Feuerwehren Zug und Hünen-berg statt. Der Auftritt der Par-tyband «Die Pissnelken» ist ebenfalls eines der grossen Highlights.» Eine Jodlermesse

samt Brunch gehört am Sonn-tagmorgen mit dazu. Das Fest ist öffentlich, der Eintritt frei.

Feurige Vorfreude auf das heisse Programm

«Wir wollen der Bevölke-rung für ihre Unterstützung danken und etwas zurückge-ben», betont Jans. Den beiden Feuerwehrmännern ist die Vorfreude anzumerken. Bag-

genstos schliesst seine Aus-führungen denn auch eupho-risch. «Es ist für jeden etwas dabei. Ob Ländler, DJ-Musik oder Spass für Kinder – wir bieten ein Ereignis für Gross und Klein. Ich kann es kaum erwarten.»

infos und Programm, inklusive Anmeldung für den Sonntagsbrunch unter: www.125.fw-cham.ch

Stiftung Villa Villette

die Umgebung dieses Chamer Landhauses sollte einst überbaut werdenDie Villa Villette feiert das 25-Jahr-Jubiläum seit ihrer Renovation im Jahre 1988. Ein Blick zurück zeigt die Veränderungen.

Rund um die Villa Villette hat sich einiges getan: In den Jahren 1864 bis 1866 liess sich der Zürcher Bankier Heinrich Schulthess-von Meiss im heu-tigen Villettepark ein Land-haus bauen. «Schulthess war ein Glücksfall für die Gemein-de Cham», meint André Landt-wing, Präsident der Stiftung Villette Cham. Für das herr-schaftliche Landhaus, vom Er-bauer liebevoll «Villette» ge-nannt, war das Umgelände eher knapp. «So kam es dem

Bauherrn gelegen, dass die Nordostbahn das Aushubma-terial, welches beim Abtrag des Kirchhügels anfiel, als Aufschüttung zur Verfügung stellte», erklärt Landtwing weiter. Der Vergleich mit älte-ren Karten zeigt, dass die Ver-schiebung des Seeufers be-trächtlich war. Gleichzeitig entstand damals das Inseli.

Die Villa Villette im Besitz der Papierfabrik Cham

Da die Ehe von Herrn und Frau Schulthess-von Meiss kinderlos blieb, erbte nach de-ren Tod die Nichte von Frau Schulthess, Anna Vogel-von Meiss, das Gut. Ihr Schwieger-vater, Heinrich Vogel, hatte 1861 die Papierfabrik Cham gekauft. Somit kam die Villa in

den Besitz der Betreiberfami-lie der Papierfabrik. Nach dem Tod von Vogel-von Meiss er-warb die Papierfabrik Cham von den Erben die Liegen-schaft und liess die Villa in zwei Wohnhälften teilen. Da-mit war die Zeit vorbei, in der Villenbesitzer grosse Park-anlagen unterhalten konnten. Die Gemeinde Cham konnte 1948 einen Teil des Parkes übernehmen. Gleichzeitig liess sie die Bogenbrücke bauen, welche den Hirsgarten mit dem Villettepark verband. 1974 erschienen Berichte, dass die Papierfabrik das Areal um die Villette überbauen wolle. «Die Denkmalpflege setzte sich ein, und den Anstrengungen auf-geschlossener Chamer und Zuger ist es zu verdanken,

dass die Villa Villette 1981 samt Park für 3,6 Millionen Franken erworben werden konnte», er-klärt Landtwing.

Die Stiftung Villa Villette schafft ein Kulturzentrum

Der Gemeinderat beauftrag-te die Villettekommission, einen Verwendungszweck für die leer stehende Villa zu fin-den. Der Kanton Zug und die Gemeinde Cham gründeten eine Stiftung, die aus der Villa Villette ein Begegnungs- und Kulturzentrum schaffen und betreiben sollte. Die Villa wur-de daraufhin für 5 Millionen Franken renoviert. Landtwing ist stolz auf die Entwicklung der 25-jährigen Villa: «Das Haus mit dem Gastbetrieb läuft seit 1988 bestens, ist

selbsttragend und hat sich zu einem beliebten Treffpunkt im

Chamer Naherholungsgebiet entwickelt.» ls

Silvan Jans, Zugführer der Feuerwehr Cham, und Urs Baggenstos, Vize-Kommandant, vor einem ihrer insgesamt neun Fahrzeuge. Foto ls

André Landtwing, Präsident der Stiftung Villette vor der Villa. Foto daniel Frischherz

«Man geht füreinander durchs Feuer. Wortwörtlich.»Urs Baggenstos, Vize Kommandant Feuerwehr Cham

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Page 6: Zuger presse 20130821

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Ein schmerzender Rücken schränkt dieLebensqualität massiv ein. Eine 42-jäh-rige Patientin empfand Schmerzen imKreuz- und Halswirbelsäulenbereich. Littsie unter beruflichem Stress, verschlim-merten sich die Symptome noch.Die MediQi Fachärztin für TCM stellteeinen Mangel an Qi (Lebensenergie)fest. Frühere Sportverletzungen führtenausserdem zu Sehnen- und Meridian-verletzungen. Der Energiefluss in denMeridianen wurde somit behindert. Diedurchgeführten Behandlungen bestan-den aus Akupunktur, Schröpfen,Tui-NaMassagen und chinesischen Arzneimit-teln. Bereits nach wenigen Konsultatio-nen liessen die Rückenschmerzen nach.Gleichzeitig arbeitete die Frau an derStressbewältigung – eine wichtige Vor-aussetzung zur Erhaltung der Schmerz-freiheit.

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7Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 21. August 2013 ⋅ Nr. 31 RegioN

Gesundheit

Aktueller Alkohol-Aktionsplan: Über Verhalten im Kanton und PräventionDer Konsum von Alkohol pro Kopf ist gesunken. Dies ergibt eine Umfrage im Kanton Zug. Doch das ist noch nicht alles.

Dass Jugendliche gerne Alkohol trinken, ist bekannt. Dass die Konsumhäufigkeit mit zunehmendem Alter ten-denziell ansteigt, wissen je-doch die wenigsten. Dies und mehr sind Erkenntnisse einer Zuger Bevölkerungsumfrage.

Fast 85 Prozent aller Befragten gaben 2007 an, Alkohol zu konsumieren. 20 Prozent der befragten Frauen und 12 Pro-zent der befragten Männer tranken nie Alkohol. Zudem gehen Männer deutlich risiko-reicher mit Alkohol um als Frauen. Sie trinken häufiger regelmässig und seltener gar nicht. 10 Prozent aller Befrag-ten hatten ausserdem jeman-den in der Verwandtschaft, der nach Einschätzung des Be-fragten zu viel Alkohol konsu-miert, und 30 Prozent hatten jemanden im Bekanntenkreis mit risikoreichem Alkoholkon-sum. Nur gerade 40 Prozent der Zuger verzichten gänzlich auf Alkohol, wenn sie hinter dem Steuer sitzen.

Zuger Mädchen trinken mehr als Gleichaltrige

Die Ergebnisse der Zuger Schülerbefragung (11- bis 15-Jährige) aus dem Jahr 2010 zeigen, dass die Zuger Mäd-chen im Vergleich zu Gleich-altrigen mit der übrigen Schweiz häufiger Alkohol trin-

ken. Weniger als ein Viertel der 15-Jährigen sagen, dass sie nie Alkohol konsumieren. 20 Pro-zent der 15-jährigen Mädchen und 35 Prozent der gleich-altrigen Knaben tranken min-destens einmal pro Woche al-koholische Getränke. Rund 40 Prozent der Knaben und 20 Prozent der Mädchen wa-ren im Alter von 15 Jahren be-reits einmal betrunken. Zu den Konsumgründen gehören die Wirkung, die erreichte Stim-mung oder am häufigsten die Aussage, dass Trinken an einer Party dazugehöre.

Alkohol ist und bleibt die Droge Nummer eins

Ob Spassmacher oder Party-droge, der Alkoholkonsum ist (nach Tabakrauch und Blut-hochdruck) der drittgrösste Risikofaktor für die gesell-schaftliche Belastung durch Krankheiten. Viele Jugendli-che betrinken sich regelmässig an den Wochenenden, und vie-le Erwachsene konsumieren jeden Tag eine zu grosse Men-ge Alkoholisches. Deshalb ist

der Alkohol die Droge Num-mer eins in der Gesellschaft. Dagegen soll etwas getan wer-den. Der Kantonale Alkohol-Aktionsplan (Kaap) 2012 bis 2018) sieht mehrere Dauerauf-gaben zur Alkoholprävention vor. Zu diesen zählen die Stär-kung des Jugendschutzes, Re-duzierung des Rauschtrinkens,

Verringerung des chronischen Überkonsums und Senkung des Konsums beim Fahrzeug-lenken, am Arbeitsplatz oder in der Schwangerschaft. Dem alten Kaap (2006 bis 2011) ist es jedoch zu verdanken, dass der Alkoholprävention bereits mehr Aufmerksamkeit ge-schenkt wird. So beispielswei-

se in der aktuellen Präven-tionsausstellung im Mandelhof in Cham, die noch bis zum 23. August besucht werden kann. ls

Öffnungszeiten: montags von 8 bis 11.45 Uhr und von 13.30 bis 18 Uhr. Dienstag bis Freitag von 8 bis 11.45 Uhr und von 13.30 bis 17 Uhr.

Sinkender KonsumDer Konsum von alkoholi-schen Getränken in der Schweiz im Jahr 2012 gegen-über dem Vorjahr von 8.5 auf 8.4 Liter reinen Alkohol pro Kopf gesunken. Das ist der tiefste Stand seit Anfang der Fünfzigerjahre. Der Grund dafür ist hauptsäch-lich der rückläufige Wein-konsum. ls

Werner Toggenburger, von der Chamer Abteilung Verkehr und Sicherheit, präsentiert an der Präventionsausstellung im Mandelhof in Cham die neuartige Funktionswand, welche mit den Händen bedient werden kann. Foto Daniel Frischherz

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Ägerisee Schifffahrt

«Motorisiertes einfamilienhaus auf See»Da war was los: Die Ägerisee Schifffahrt hat in den Sommerferien mehr als nur eine reine Rundfahrt geboten.

Laura Sibold

Eine zarte Brise weht in Un-terägeri, und ein kleines Fi-scherboot tuckert am Kurs-schiff vorbei. Der Schiffführer des MS «Ägerisee» bittet die Gäste freundlich lächelnd an Bord. Im Hauptschiff duftet es nach gebratenem Fisch. Eine Familie mit Kindern spielt Karten, und mehrere ältere

Paare sitzen plaudernd bei-sammen. Knapp dreissig Leute haben sich auf dem Mittags-schiff in Unterägeri versam-melt. Und obwohl der Himmel von einigen Wolken bedeckt ist, scheint die Stimmung un-getrübt zu sein.

Überschaubarkeit des Ägerisees als grosses Plus

Von der guten Laune auf See schwärmt auch der Schifffüh-rer. «Seit vier Jahren bin ich nun schon als Schiffführer auf dem Ägerisee tätig. Die Leute hier sind immer gut drauf», sagt Marco Iten. Dies liege vor allem daran, dass keine hekti-

schen Pendler oder Geschäfts-leute auf den Ägerisee kom-men würden. «An Bord ist

alles viel kleiner, idyllischer und familiärer», so Iten weiter. Bruno Meyer, Leiter der Zu-ger- und Ägerisee Schifffahrt stimmt dem zu. «Auf dem Äge-risee geht es ein wenig per-

sönlicher zu und her als auf dem Zugersee», findet er.

Dieser Meinung sind auch viele Gäste. «Mir gefällt es, dass der Ägerisee nicht von Leuten überflutet ist. Alles ist klein und überschaubar. Aus-serdem ist das Essen lecker», schwärmt Marianne Kohler, Hausfrau aus Sumiswald im Emmental.

Das Mittagsschiff auf dem Ägerisee gebe es heuer bereits im dritten Jahr, erklärt Meyer. Während der Sommerferien kann bei einer Ägerisee-Rund-fahrt ein leckeres Mittagessen genossen werden. Das Ange-bot des Mittagsschiffes wird

auch in den kommenden Jah-ren bestehen bleiben. Iten derweil fühlt sich damit wohl. «Für mich ist das MS ‹Ägeri-see› wie ein motorisiertes Ein-familienhaus auf dem Wasser», sagt der Schiffführer. Hier fin-

de er fast alles, was er brauche. «Und es sitzen hier ja auch alle im selben Boot», witzelt Pat-

rick Stöcklin, Verkehrsplaner des Kantons Zug, und deutet auf den vollen Essraum mit den entspannt plaudernden Menschen.

Eine gute Mischung aus Berg- und Voralpensee

«Der Ägerisee ist eine Mi-schung aus einem Berg- und einem Voralpensee», meint Stöcklin weiter. Das Panorama rund um den Ägerisee über-zeugt, bei schönem Wetter so-gar mit Blick in die Urner Alpen. Und Iten meint dazu beinahe schon verträumt: «Es ist einfach schön auf dem Äge-risee.»

Waren auf dem Camping Naas in Morgarten und nun auf dem Heimweg nach Winterthur: die Schülerinnen Lorena Castignone (links) und Raphaela Hofer.

Schiffführer Marco Iten (links) und Matrose Martin Walter begrüssen die Gäste an Bord.

Sie geniessen die Fahrt auf dem MS «Ägerisee»: die Schüler Tim Veljkovic (links), Robin Suter und Sarah Suter. Fotos ls

«Hier sitzen alle im selben Boot.»Patrick Stöcklin, Verkehrsplaner Kanton Zug

«An Bord ist alles kleiner, idyllischer und familiärer.»Marco iten, Schiffführer MS Ägerisee

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Page 8: Zuger presse 20130821

8 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 21. August 2013 ⋅ Nr. 31MArktPlAtZRatgeber Auto

Willi Imhof, Premium Carwash Amag Retail

Auffrischungskur nach den Ferien

Wir hoffen, Sie sind erholt aus den Ferien zurückge-

kehrt – Erholung vom Alltagsstress ist ja schliess-lich das Ziel. Für Ihr Auto war die Ferienfahrt aller-dings kaum erholsam – vor allem, wenn die Reise ans Ferienziel und zurück sowie die Ausflüge vor Ort lang gewesen sind. Eine Auffri-schungskur für das Fahr-zeug wäre also angesagt. Ich denke dabei in erster Linie daran, dass eine gründliche Aussen- und Innenreini-gung die Spuren beseitigt, welche die Ferien hinterlas-sen haben: der Sand vom Strand oder der Dreck von den Wanderschuhen auf den Teppichen, die «Brös-meli» und Flecken von der Zwischenverpflegung auf den Polstern, Staub und schmieriger Belag innen und aussen auf den Schei-ben und anderes mehr müssen weg.

Amag Retail tut Ihrem Auto wirklich gut

Wir im Premium Carwash bei Amag Retail in Cham sorgen dafür, dass Ihr Auto rundum blitzblank daher-kommt. Ferienspuren können aber auch andere Ursachen haben als das, was sich mit einer gründlichen Reinigung beheben lässt: Parkschäden und Beulen etwa, weil es beim Parkieren in den engen Gassen der Feriendestination knapp zu und her ging oder im dichten Verkehr zu viel Temperament im Spiel war. Kratzer im Lack, weil Kinder beim Beladen, Entladen, Ein- und Ausstei-gen – oder einfach so, rund um das Auto – nicht die nötige Vorsicht walten liessen, oder hässliche Brandlöcher und Risse im Lederpolster. Da helfen Ihnen unsere Spezialisten der Abteilung Karosserie und Lack gerne. Mit den Reparaturmethoden von «Clever Repair» zum Beispiel – einfach, wir-kungsvoll und rasch.

Reinigung, Service, Reifentest und vieles mehr

Vielleicht ist es auch gerade Zeit für den nächs-ten Service? Falls nicht, kann es nach der langen Reise zumindest nicht schaden, die Flüssigkeits-niveaus überprüfen zu lassen. Und wie stehts mit den Reifen; haben die zweitausend (oder mehr) Kilometer das Profil dahinschwinden lassen? Da sind dann unsere Reifen-spezialisten und die Kolle-gen aus der Werkstatt gefragt. Sie sehen also: Für die Auffrischungskur nach den Ferien ist Ihr Auto bei uns in besten Händen. Wir freuen uns darauf, Sie bald bei der Amag Retail in Cham willkommenzu-heissen.

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]

Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

ARP-Shop Rotkreuz

Von tablets und NotebooksNah beim Kunden: Unter diesem Motto zählt der ARP-Shop Rotkreuz auf Kundschaft. Doch das ist nicht der einzige Vorteil.

Der ARP-Shop in Rotkreuz ist bekannt für persönliche Fachberatung rund um Com-puter und Zubehör. «Fragen und Anfassen» ist erlaubt: Immer mehr Kunden haben dies entdeckt und profitieren von diesem Service. ARP hat nun das Team mit Marco Klaas verstärkt. Computerprodukte werden zwar immer einfacher in der Bedienung. Anderer-seits entstehen immer wieder neue Bedürfnisse und Fragen, etwa wenn es um die Installa-tion eines Heimnetzwerkes geht, um die Verknüpfung von Computer und TV oder um die Wahl des optimalsten Druckers. Marco Klaas, neuer

Teamleiter Beratung: «Der ARP-Shop bietet alles, was am Arbeitsplatz, in der Schule oder im Home Office benötigt wird. Besonders gefragt sind derzeit Tablets und Notebooks sowie Router und Wlan-Pro-dukte. Wir bieten eine grosse Auswahl dieser Geräte inklu-sive passendes Zubehör wie zum Beispiel Software, Dru-cker, Kabel und Verbrauchs-material.

Ein riesengrosses Sortiment und viel Service

Dauerbrenner sind die kos-tengünstigen ARP-Toner aus eigener Produktion, das breite Kabelsortiment sowie Netz-werkkomponenten, wie bei-spielsweise Powerline, Access Points und Router. Marco Ia-cuzzi, Leiter ARP-Shop, freut sich auf die Verstärkung: «Wir wollen die persönliche Bera-tung weiter intensivieren. ARP hat sich einen guten Namen

als Qualitätsanbieter geschaf-fen.» Der ARP-Shop ist be-kannt für die grösste IT-Aus-wahl in der Zentralschweiz. Nebst Hunderten von Produk-

ten im klimatisierten, grosszü-gigen Ladengeschäft stehen weiter rund 6000 Artikel im ARP-Hauptlager im selben Gebäude zur Verfügung. pd

Goldrausch-Spiel im ZugerlandVom 27. bis 31. August dreht sich im Einkaufscenter Zugerland in Steinhau-sen alles um die Zugerland-Center- taler. Beim Goldrausch-Spiel winken Preise im Wert von 3000 Franken. pd

pd

Im ARP-Shop in Rotkreuz wird die persönliche Beratung grossgeschrieben: Shop-Leiter Marco Iacuzzi (links) mit dem Leiter Beratung Marco Klaas. pd

Möbel Egger

Grosser Chilbi-Spass zum Jubiläumsfest in EschenbachEin Möbelhaus feiert Geburtstag. Möbel Egger bietet vom 31. August bis 1. September Chilbi mit vielen Überraschungen.

Genau 25 Jahre ist es her, als Möbel Egger sein Domizil vom Buchrainer Schachen nach Eschenbach verlegte. Im 4000

Quadratmeter grossen Neubau stellten sich 13 motivierte Mit-arbeiter in den Dienst der Kundschaft. Seit 1988 hat das Einrichtungshaus seine Fläche fast verfünffacht, und die Zahl der Mitarbeiter ist auf stolze 120 gestiegen. Das Jubiläum feiert Möbel Egger mit einer grossen Party. Am Samstag, 31. August, und Sonntag, 1. September, herrscht auf dem

Egger-Areal reges Chilbi-Trei-ben: Während sich die kleinen Besucher bei kostenlosen Ka-russellfahrten und diversen spannenden Chilbi-Spielen vergnügen, geniessen die Er-wachsenen an der Egger-Bar einen erfrischenden Gratis-Drink. Im Restaurant locken beim Glücksrad tolle Eggs-presso-Preise. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der

Genuss der Grill-Köstlichkei-ten oder Hot Dogs wird mit einer feinen Glace oder süssen Chilbi-Leckereien abgerundet. Und am Sonntag von 12 bis 16 Uhr sorgt Ronald McDonald mit seiner amüsanten Show für gute Stimmung bei Gross und Klein. Zu seinem Stand-ortjubiläum lancierte Möbel Egger vor kurzem einen at-traktiven Wettbewerb. Jede

Woche bekommen die Kunden in Eschenbach ein neues Puzzle teil, das sie zu einem Ganzen zusammenfügen müs-sen. Die Teile können momen-tan auch im Internet unter www.moebelegger.ch her-untergeladen werden.

Wettbewerb mit Puzzle-Teilen noch bis am 1. September

Teilnahmeschluss für den Puzzle-Wettbewerb ist der Sonntag, 1. September. Das Mitmachen lohnt sich: Auf fünf glückliche Teilnehmer wartet je ein Einkaufsgutschein im Wert von 5000 Franken. Damit aber noch nicht genug: Zwi-schen dem 20. August und 1. September profitieren die Egger-Kunden von zusätzlich 10 Prozent Jubiläumsrabatt auf fast alle Möbel und Wohn-accessoires sowie weiteren Ju-biläumsangeboten. Kurz ge-sagt: Für einen baldigen Besuch bei Möbel Egger in Eschenbach gibt es mindes-tens 25 gute Gründe. pd

Athleticum

lolë – das neue label bei Athleticum

Die Yoga- und Fitnesslinie von Lolë vereint Funktionali-tät und Mode: Mit einem guten Gefühl sich etwas Gutes zu tun und dabei auch noch gut aus-zusehen, ist ein wichtiges Ele-ment der Kollektion. Das De-sign-Team unter Leitung von Andy The Ahn konzentriert sich auf den sexy Rücken bei den Yoga-, Lauf- und Tank-tops. Rückenverzierungen und dekorative Riemen heben die Form und Weiblichkeit des Frauenrückens hervor und bieten funktionale Unterstüt-zung. Diese einzigartigen Teile sind jetzt für alle sportbegeis-terten Frauen in den folgen-den Athleticum-Filialen er-hältlich: Chur, Suhr, Winterthur, Bussigny, Genf, San Antonino.

Women’s Weekend auf der Lenzerheide zu gewinnen

Athleticum und Lolë verlo-sen ein Wochenende für Freundinnen. Das polysporti-ve Wochenende findet vom 27. bis 29. September in der Len-zerheide statt und hat einen Wert von 1270 Franken. Teil-nahmetalons gibt es in allen Athleticum-Filialen. pd

Details auf www.womensweekend.ch

Hans Weibel

Pfeilschnell dank «e-pfeil»Der e-pfeil – ein robustes und praktisches E-Velo mit vielen neuen, innovativen Ideen ist geboren.

«e-pfeil», was soll das sein? Es ist eine Erfindung von Hans Weibel. Sein neues Velo ver-fügt über einen ausgesprochen leistungsstarken Akku mit einer Reichweite bis 140 Kilo-meter und ein gutes Fahrver-halten dank einem stabilen Rahmen, guten Bremsen, dem Hinterradantrieb und dem Motor mit Freilauf. Der e-pfeil ist gut transportierbar, da er innert kürzester Zeit zusam-mengefaltet und in Auto oder ÖV (mit Transporttasche als Handgepäck sogar gratis) mit-geführt werden kann. Die Steuerung des Velos ermög-licht ein Cruising, das eine Berg-Anfahrt ohne Kraftan-

strengung erlaubt. Somit eig-net sich das Velo für ein breites Personenspektrum, vom Ju-gendlichen bis zum Senior.

Öffentliche Präsentation mit Probefahrt in Menzingen

Das Velo wird öffentlich erstmals am kommenden Samstag, 24. August, von 9 bis 14 Uhr in Menzingen im Zent-rum Schützenmatt vorgestellt. Hans Weibel erläutert an die-sem Anlass alle umgesetzten Innovationen und technischen Fakten. Jedem Besucher der Veranstaltung wird die Mög-lichkeit einer Testfahrt gebo-ten. Das Velo kann bis zum 31. August zu einem Einfüh-rungspreis von 1670 statt 1890 Franken bestellt werden. Bestellungen werden am An-lass oder über die Webseite www.e-pfeil.ch entgegenge-nommen. pd

Möbel Egger feiert sein 25-Jahr-Jubiläum: die Filiale vor 25 Jahren im Buchrainer Schachen (links) und das Gebäude heute in Eschenbach. pd

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9RegionZuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 21. August 2013 ⋅ nr. 31

Nationaler Finanzausgleich

Regierungsrat besorgt über den erneuten Anstieg des nFADer Anteil des Kantons Zug an der NFA soll erneut um 3 Millionen Franken steigen. Der Regierungsrat schlägt nun mögliche Lösungen vor.

Der Regierungsrat hat den Bericht der Eidgenössischen Finanzverwaltung betreffend Finanzausgleich für das kom-mende Jahr geprüft. Dabei stellte er mit grosser Besorgnis fest, dass der Anteil des Kan-tons Zug erneut massiv anstei-gen soll, und zwar um 3 Millio-nen Franken. Bezahlte Zug letztes Jahr noch 276,5 Millio-nen Franken, sind es heuer also bereits 279,5 Millionen.

Das macht 2514 Franken pro Kopf aus. Die Steigerung gegenüber dem Vorjahr be-trägt 1,1 Prozent. «Zug sagt Ja zu einem fairen Finanzaus-gleich», schreibt Finanzdirek-tor Peter Hegglin in einer Medienmitteilung. Damit solle der Föderalismus und die Posi-tion der ressourcenschwachen Kantone gestärkt werden.

Steuerdumping-Regel soll eingeführt werden

Doch dann folgt auch schon der erste Einwand des Zuger Finanzdirektors. «Die Grenzen der föderalen Solidarität sind dann ausgereizt, wenn ressourcenschwache Kantone die NFA-Gelder nutzen, um Steuersenkungen zu finanzie-

ren», findet Hegglin klare Wor-te für einige der Nehmerkan-tone. Diese Steuersenkungen seien bewusst deutlich unter

den Steuertarifen der ressour-censtarken Kantone angesetzt. Der Regierungsrat fordere da-her die Einführung einer Steuerdumping-Regel. «Nur damit kann letztlich verhin-dert werden, dass der Res-sourcenausgleich für Geber-kantone zu einer übermässigen Belastung führt und damit de-ren internationale Wettbe-werbsfähigkeit zum Nachteil der ganzen Schweiz beein-trächtigt», erklärt Hegglin.

Tiefere Gewichtung von Unternehmensgewinnen

Doch dem Regierungrat ist noch ein weiterer Aspekt der NFA-Handhabung ein Dorn im Auge: «Da in praktisch allen Kantonen aus den Gewinnen

der juristischen Personen im Vergleich zum Einkommen der natürlichen Personen weniger Steuereinnahmen generiert werden, sollen zudem neu die Unternehmensgewinne mit einem tieferen Gewicht in die Steuerbemessungsgrund-lage einfliessen», findet der Finanzdirektor.

In Zug hat man für dieses Problem auch schon eine mög-liche Lösung: Der Regierungs-rat fordert, dass die Gewinne der juristischen Personen neu mit einem Gewichtungsfaktor von 0,7 – was der effektiven Ausschöpfung in den Jahren 2012 und 2013 entspricht – statt wie bisher 1,0 in die Steuerbemessungsgrundlage einfliessen. ste

Schulabgänger

Berufslehren sind nach wie vor inNur für drei von 826 Zuger Jugendlichen ist noch unklar, wie es nach der Schule weitergeht. Die meisten starten mit einer Berufsausbildung.

Stephanie Sigrist

Für 826 Zuger Schüler ging Anfang Juli die obligatorische Schulzeit zu Ende. Viele Ju-gendliche dürften sehnsüchtig auf diesen Moment gewartet haben. Doch so richtig genies-sen kann man die Freiheit wohl nur, wenn klar ist, wie es nach den Sommerferien wei-tergeht. Nur bei drei Schulab-gängern ist dem nicht so. Dies ging aus einer Umfrage des Berufsinformationszentrums (BIZ) der Zuger Bildungs-direktion hervor. Mit Unter-stützung der Lehrpersonen

wurden alle Schüler der neun-ten Klassen befragt. Als Stich-tag galt der letzte Schultag.

Der direkte Einstieg in eine berufliche Grundbildung ist unter den Zuger Schulabgän-gern die meistgewählte Lö-sung. 595 Jugendliche haben nun eine Lehre begonnen oder besuchen eine berufsbildende Schule wie beispielsweise die Wirtschaftsmittelschule. 119 davon starten ihre Ausbildung mit dem Ziel, parallel die Be-rufsmaturität zu erwerben. Die 59 Knaben und 60 Mädchen verteilen sich auf 15 Berufe.

Das KV ist nach wie vor die Nummer eins bei Jugendlichen

An der Spitze der Hitliste der gewählten Berufe hat sich im letzten Jahr nicht viel ver-ändert. Die Nummer eins ist nach wie vor eine kaufmänni-sche Grundausbildung. 86 Ju-gendliche streben ein Eidge-nössisches Fähigkeitszeugnis im KV an. Detailhandel und Informatik belegen in der Ge-

samtwertung weiterhin die Ränge zwei und drei. Hinge-gen werden in diesem Jahr 23 Köche ausgebildet, während es im Vorjahr lediglich deren 13 waren. Eine noch stärkere Zu-nahme verzeichnen nur die Gärtner, ein Beruf, der letztes Jahr 6- und dieses Jahr 15-mal gewählt wurde. Dreimal auch von jungen Frauen. Bei den Malern blieb zwar die Gesamt-zahl konstant bei fünf, doch hat sich das Geschlechterver-hältnis gekehrt: Vier Mädchen und nur ein Knabe beschäfti-gen sich mit dem Streichen von Hausfassaden.

Dass fast alle Zuger Jugend-lichen eine Lehrstelle gefun-den haben, ist gemäss BIZ-Leiter Urs Brütsch zum einen ein Verdienst der guten Be-rufs- und Schulwahlvorberei-tung in den Volksschulen, zum andern aber auch ein Aus-druck des grossen Lehrstel-lenangebots im Kanton Zug, welches mit rund 1400 Aus-bildungsplätzen auch viele

ausserkantonale Jugendliche anlockt. «Die Zahlen sind überaus erfreulich», meint Re-gierungsrat Stephan Schleiss. «Sie zeugen vom riesigen En-gagement an den Schulen und in der Zuger Wirtschaft.»

Sechs Prozent sagen bereits ein Jahr vor Lehrbeginn zu

Seit vier Jahren erfragt das BIZ neben den Zukunftsplä-nen der Neuntklässler auch das Datum der Zusage der Lehrstelle. Dabei interessiert vor allem, ob die Jugendlichen genügend Zeit haben, um sich mit der Berufswahl seriös aus-einanderzusetzen. «Besonders ungünstig ist es, wenn bereits in der achten Klasse – also mehr als ein Jahr vor Lehrbe-ginn – Vereinbarungen getrof-fen werden», erklärt Brütsch. Die Auswertung habe gezeigt, dass sich dieser Trend ver-stärkt hat. Mit sechs Prozent Zusagen über ein Jahr vor dem Lehrbeginn bezeichnet er die Situation zwar noch nicht als

alarmierend, gleichwohl wer-de das BIZ den Sachverhalt sowohl gegenüber Lehrbetrie-ben als auch gegenüber den Jugendlichen und ihren Eltern thematisieren, so der BIZ- Leiter.

Obwohl der grösste Teil der Schulabgänger sich für Be-rufsausbildungen entschieden hat, nahmen auch die Über-tritte an das Gymnasium oder in die Fachmittelschule zu. 38 junge Zuger besuchen seit vergangenem Montag das Gymnasium und 42 die Fach-mittelschule. Im Vorjahr waren es noch bloss 31 neue Gymna-siasten und 35 neue Fachmit-telschüler gewesen. Bei diesen zwei Schulen hat sich die ungleiche Geschlechtervertei-lung mit 13 Knaben und 67 Mädchen weiter akzentu-iert. 2012 waren von 66 Besu-chern von weiterführenden Schulen immerhin 16 männ-lich gewesen. Abgenommen hat dagegen die Zahl der Zwi-schenlösungen in Form von

zehnten Schuljahren, Sozial-jahren oder Praktika. Nur 147 Jugendliche nehmen eine solche in Anspruch – dies sind fast 40 weniger als noch vor einem Jahr. Rückläufig ist auch die Zahl der direkten Berufs-einstiege ohne Ausbildung. Dies obwohl zum Zeitpunkt der Umfrage im Kanton noch immer rund 150 Lehrstellen unbesetzt waren.

Finanzdirektor Peter Hegglin findet den Zuger NFA-Anteil zu hoch. Foto df

So wie Valentin Schärer in der Brasserie Maienrisli in Baar machen es dieses Jahr 23 Zuger Jugendliche: Sie absolvieren eine Lehre zum Koch. Foto Willy Schäfer

«Es ist ungünstig, wenn bereits in der achten Klasse Vereinbarungen getroffen werden.»Urs Brütsch, Leiter BiZ Zug

BerufsattestAuch eine Lösung für LeistungsschwächerePositiv ist gemäss dem BIZ Zug auch zu werten, dass es inzwischen in 21 Berufen fast 100 Ausbildungsplätze für zweijährige Ausbildun-gen mit dem Abschluss Eid-genössisches Berufsattest (EBA) gibt , was den leis-tungsschwächeren Jugendli-chen entgegenkommt. pd

Obsternte

Weniger Äpfel, dafür mehr Birnen

Die Schweizer Obstprodu-zenten erwarten dieses Jahr marktkonforme Ernten von Birnen und Äpfeln. Gemäss Ende Juli fertiggestellter Schätzung für die anstehende Ernte hängen rund 133 000 Tonnen Äpfel und 21 000 Ton-nen Birnen in den Schweizer Obstanlagen. Dies sind gegen-über dem Vorjahr in etwa 6 Prozent weniger Äpfel, aber 8 Prozent mehr Birnen. Zwar hängen etwa gleich viele Äpfel wie im Vorjahr an den Bäu-men, diese sind aber im Durch-schnitt kleiner. Bei den Birnen konnte ein besserer Behang festgestellt werden. Die Schwankungen liegen im nor-malen Bereich und sind vor allem auf die Witterungs-bedingungen während der Wachstumsphase zurückzu-führen. Mit dem gefürchteten Feuerbrand hatten die Produ-zenten zumeist Glück; die Bak-terien konnten sich bei den tiefen Temperaturen im Früh-ling nicht so stark entwickeln wie in anderen Jahren. pd

Stadt Zug

neubau an der Kirchmattstrasse

An der Kirchmattstrasse werden neue Abwasserleitun-gen für unverschmutztes Ab-wasser erstellt. Für den Auf-bau des Trennsystems ergänzt die WWZ Netze AG gleichzei-tig ihre Werkleitungen. Paral-lel zur Strasseninstandsetzung werden verkehrsberuhigende Massnahmen in die Tempo-30-Zone eingebaut. Die Arbei-ten beginnen am 19. August und dauern bis Ende Novem-ber an. Im Bereich der Bau-stelle wird der Verkehr ab der Zugerbergstrasse einspurig und im Einbahnregime ge-führt. Grösste Aufmerksamkeit wird auch der Sicherheit der Schüler entgegengebracht. Daher wird bei verkehrstech-nisch heiklen Phasen ein Ver-kehrslotsendienst involviert, welcher die Kinder gefahren-los an der Baustelle vorbei-führt. Der zur vollständigen Strassensanierung beitragen-de Deckbelag wird in den Schulferien im nächsten Jahr erstellt. pd

Küssnacht

Umbau bei der Autobahnausfahrt

Auf der A4 zwischen dem Anschluss Rotkreuz und dem Anschluss Küssnacht wird vor der Ausfahrt Küssnacht auf einer Länge von rund einem Kilometer in Fahrtrichtung Süden (Schwyz, Gotthard) eine provisorische Verkehrs-führung eingerichtet. Diese wird ab heute in Betrieb ge-nommen und dauert voraus-sichtlich bis Anfang Juli 2014. Die provisorische Verkehrs-führung ist für die Arbeiten zur Verlängerung des Aus-fahrtsstreifens Küssnacht, die ab dem Frühjahr 2014 durch-geführt werden, erforderlich. Die Verlängerung des Aus-fahrtsstreifens Küssnacht ist notwendig, da sich aufgrund des überlasteten Anschlusses Küssnacht beziehungsweise des Kreisels Fänn in der Abendspitzenstunde Rück-staus bis auf den Ausfahrts-streifen ausweiten. pd

Page 10: Zuger presse 20130821

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Genuss ’13 Veranstaltungen vom 23. August bis 15. September 2013

31. August und Zug: 5. Zentralschweizer Biomarkt1. September O SOLE BIO, Berta Reichlin, Marktsekretariat, Oberes Halti, 6422 Steinen SZ, Tel. 041 832 19 82, www.osolebio.ch

6. September und Baar: Entlebucher Tage im Coop Baar Gotthard7. September Coop Baar Gotthard, Poststr. 3, 6340 Baar, Tel. 041 760 16 60, www.coop.ch

Samstag, Schüpfheim: Entlebucher Genusstag7. September Sandra Steffen-Odermatt, Biosphärenzentrum, 6170 Schüpfheim, Tel. 041 485 88 50, www.biosphaere.ch/genusstag

Samstag, Willisau: Eröffnung Milch-/Käseweg14. September ZMP, Milch-/Käseweg, Friedentalstrasse 43, 6002 Luzern, Tel. 041 429 39 00, [email protected], www.milch-kaeseweg.ch

für weitereVeranstaltungen

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Wir bauen für Ihre Sicherheit

Nachtarbeiten Bahnhof, Zug, Ausfahrt Richtung OberwilAus betrieblichen und sicherheitsrelevanten Gründen können wir diverse Arbeiten an den Gleisanlagen nur nachts ausführen. Wir bemühen uns, die Lärm belastung so gering wie möglich zu halten.

Schienen wechseln.

Folgende Nächte sind betroffen:

Montag/Dienstag, 26./27. August 2013 Mittwoch/Donnerstag, 28./29. August 2013

Für Fragen zu den Arbeiten steht Ihnen Herr Frank Werner, Tel. 051 227 41 46, von der Bauleitung gerne zur Verfügung.

Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis während der Bauzeit.

SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Süd Unterhalt Bau, Erstfeld

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Page 11: Zuger presse 20130821

11Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 21. August 2013 ⋅ Nr. 31 MArktPlAtZ

Charles Vögele

So vielseitig sieht der Herbst ausCharles Vögele beweist mit seiner neuen Herbst-/Winter-Kollektion Vielseitigkeit. Drei Trends fallen besonders auf.

Der internationale Fashion-Retailer Charles Vögele bietet Mode für die ganze Familie an. Die aktuelle Damen-Herbst-/

Winter-Kollektion umfasst drei Collection Intakes: Retro Prep, New York City Autumn Spirit und Opulent Darks. Die The-men beinhalten die Trends der kommenden Saison.

«Retro Prep»: Sixties-Flair ist zurück in der Garderobe

Bleistiftröcke, taillierte Blu-sen und leichte Materialien entführen auf eine modische

Zeitreise. Als Fashion-High-light bei der Linie «Retro Prep» präsentiert sich die Kombina-tion aus Rot und Rosé bei Blu-sen und Blazern.

Kühles Anthrazit: «New York City Autumn Spirit»

Kühle Anthrazittöne, Nacht-schwarz und Schneeweiss. Diese Nuancen sorgen bei Ba-sics für Schlichtheit, die per-

fekt zu auffälligeren Tönen wie Senfgelb und Auberginelila kombiniert wird. Das Thema überzeugt durch seine Mate-rialvielfalt: Tweed, Viskose, Sei-de und Lederoptik und elasti-sche Materialien bieten einen sehr hohen Tragekomfort. «Key Pieces» dieses Themas sind Daunenjacken, Strickklei-der und Bleistiftröcke. Das ab-solute Must-have sind schwar-ze Hosen mit Lederdetails.

Black ist back und Neutrals: «Opulent Darks»

Black ist back: Neben Schwarz und Winter-Darks kommen auch die Neutrals zur Geltung. Creme, Nude sowie auch helle Grautöne haben ihren grossen Auftritt. Schwarz-weiss-Grafiken, Hah-nentrittdrucke und Winterblu-men schmücken die Daunen-jacken, Blusen und Stretchhosen.

Hochwertige Materialien wie Samt, Kaschmir und Seide kombiniert man bei Vögele mit Edelsteinen und Perlen. Alle Designs in den Grössen 34 bis 46 sind seit August im niedri-gen bis mittleren Preissegment in allen Charles-Vögele-Filia-len und im Onlineshop unter www.charles-voegele.ch er-hältlich. pd

Swiss Chalet

Neuer küchenchef für Chamer Hotel

Alexander Lassak heisst der neue Mann, der am 15. Juli die kulinarische Leitung des Res-taurants Swiss Chalet im Swiss ever Hotel Zug in Cham übernommen hat. Die Schwei-zer Küche verwöhnt seine Gäste mit Spezialitäten aus 100 Prozent Schweizer Her-kunft. Mittags wird eine Aus-wahl von zwei frisch zuberei-teten Menüs geboten. Nebst Stationen in Zermatt, Irland und den Malediven arbeitete Küchenchef Alexander Lassak zuletzt im 13-Gault-Millau-Punkte-Restaurant im Alden Luxury Suite Hotel in Zürich.

Das Restaurant Swiss Chalet im Swissever Hotel Zug

Das Swissever Hotel Zug hat seine Tore am 4. April eröffnet und bietet seinen Gästen 84 Zimmer und 46 Suiten und Studio-Appartements für län-gere Aufenthalte sowie eine Seminarinfrastruktur über neun Räume für bis zu 100 Personen an. Das Restaurant Swiss Chalet mit 94 Innen- und 40 Aussenplätzen ist an sieben Tagen die Woche geöff-net und bietet echte Schweizer Küche für Hotelgäste und Be-sucher aus der Region. pd

So sieht «New York City Autumn Spirit» aus: Schlichtheit, die mit ockerfarbenen Tönen aufgefrischt wird. pd

Jetzt ist die neue Männermode bei Charles Vögele erhältlich. pd

bootcamper.ch

Zug um Zug zu mehr Fitness gelangenSeit kurzem können Functional-Trainings auch in Zug besucht werden.

Der Sommer ist in vollem Gange, und das Leben findet im Freien statt. So auch die Outdoor-Trainings von boot-camper.ch. Das Angebot wird nun auf elf weitere Gebiete in der Schweiz erweitert. Damit wird bootcamper.ch zum gröss-ten Outdoor-Fitness-Anbieter dieser Art. bootcamper.ch bie-tet ein Functional-Training,

draussen im Freien, 365 Tage im Jahr und mitten in der Stadt. Pro Stadt gibt es mehrere boot-camps pro Woche, die von einem ausgebildeten Personal-Trainer geführt werden. boot-camper.ch zielt auf die Steige-rung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit ab, ist unabhängig vom Niveau, und alle ab 14 Jahren dürfen mitmachen. Das Programm wurde von Sportheilpraktikern und Fitnessprofis entwickelt. Auf www.bootcamper.ch wer-den ein Profil erstellt, der

Gesundheitsfragebogen aus-gefüllt, Guthaben gekauft, Trainings gebucht – und schon kann es los gehen. Jede Person, die sich neu registriert, kann ein kostenloses Probetraining beziehen.

Zug als neuer Standort, um zu trainieren

Auch in Zug wird seit Mon-tag, 19. August, in den Boot-camps trainiert. Ein Outdoor-Training dauert 60 Minuten und findet bei jedem Wetter statt. «Unsere Personal-Trai-

ner nutzen für die Trainings alles, was das urbane Umfeld zu bieten hat: Bänke, Treppen, Stangen und vieles mehr. Es wird auf das Können von allen geachtet und das Niveau jeder Person angepasst», sagt Beni Bachmann, fachlicher Leiter. So bietet bootcamper.ch ein Training für alle, die sich draussen und in der Gruppe bewegen möchten. pd

Anmeldungen und weitere Informationen unter www.bootcamper.ch und www.facebook.com/bootcamper

Zuger Kantonalbank

Stabiles Ergebnis im ersten Halbjahr

Da läuft alles rund: Die Zu-ger Kantonalbank erwirtschaf-tete im ersten Halbjahr 2013 einen stabilen Halbjahresge-winn von 30,2 Millionen Fran-ken. Im Hypothekargeschäft steigerte die Bank Volumen und Margen. Das Zinsergebnis erreichte das Vorjahresniveau. Im Kommissions- und Dienst-leistungsgeschäft waren die Erträge annähernd konstant. Für das Gesamtjahr rechnet die Bank mit einem Gewinn in der Grössenordnung des Vor-jahres. pd

Auto-Baar 2013

Der kanton Zug erhält einen neuen Auto-Event an mehreren StandortenAutoliebhaber, aufgepasst: 13 Garagen, 13 Standorte, 23 Marken – und das alles am 13. und 14. September an einem einzigen Event.

Baarer Garagisten bringen nun Dynamik ins Zuger Auto-gewerbe und veranstalten am 13. und 14. September einen neuen, gemeinsamen Ausstel-lungsevent: die Auto-Baar 2013. «Mit 13 Garagen und 23 Marken ist Baar Auto-Hoch-burg im Kanton Zug und bietet die idealen Voraussetzungen für einen neuen Zuger Auto-Event», ist Peter Reichlin, Ini-tiant der Auto-Baar und Inha-ber der Garage Reichlin AG überzeugt.

Modelle aus sämtlichen Segmenten Probe fahren

Erstmals öffnen alle Auto-häuser mit offizieller Marken-vertretung – vom Grienbach bei Inwil bis nach Sihlbrugg –

gemeinsam ihre Türen. Am Freitag und Samstag, 13. und 14. September, halten sie die aktuellen Auto-Highlights pa-rat. Alle zu denselben Zeiten und an den gewohnten Stand-orten der jeweiligen Marken-Spezialisten. Besucher können an der ersten Auto-Baar ihre Favoriten-Modelle aus sämtli-chen Segmenten nicht nur be-

trachten, sondern sogleich auch Probe fahren und sich vor Ort persönlich und kompe-tent von den Experten beraten lassen. Und dies wie gesagt an

13 verschiedenen Standorten. «Eben weil das Event nicht in einer gemeinsamen Messehal-le, sondern bei jedem Händler vor Ort startet, können wir besser auf die individuellen Wünsche der Kunden einge-hen», so Reichlin.

Einmalige Ausstellungsaktionen rund um das Automobil

Der direkte und eingehende Vergleich – auch unter sich konkurrenzierenden Marken – ist dadurch so einfach wie nie. Grund genug also für Interes-senten zu zirkulieren. Überall warten ausserdem einmalige Ausstellungsaktionen und At-traktionen rund um das Auto-mobil. Die Baarer Garagisten freuen sich jetzt schon auf Ihren Besuch. pd

Ausstellungszeiten der Auto-Baar 2013: Freitag, 13. September, 16 bis 20 Uhr. Samstag, 14. September, 9 bis 17 Uhr. An den gewohnten Standorten der Baarer Markenspezialisten. Alle Informationen unter www.auto-baar.ch

Die Auto-Hochburg des Kantons zeigt Gesicht: An der Auto-Baar 2013, initiiert durch Peter Reichlin (Fünfter von links), öffnen sämtliche Baarer Garagisten mit Markenvertretung ihre Türen. pd

«Wir können besser auf individuelle Kundenwünsche eingehen.»Peter reichlin, Initiant Auto-Baar 2013

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaftlichen und gesell-schaftlichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Falls auch Sie einen Beitrag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]

Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

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Bauen – Wohnen – RenovierenDiese Fachgeschäfte empfehlen sich gerne!

AMAG NEWS

Die AMAG NEWS werden in

Zusammenarbeit mit der

Amag Retail in Cham produ-

ziert. Die AMAG NEWS er-

scheinen in unregelmässigen

Abständen, immer dann,

wenn es interessante Neuig-

keiten rund um die Amag

Retail gibt. ( Z P )

Frontscheiben reparieren

statt neu kaufen kann die

Kosten senken. Im Bild D

aniel Derungs von der Am

ag in Cham bei der

Präsentationvon «Clever R

epair».

FOTOS FH

«Ihr Auto sieht

danach wieder aus,

als wäre nichts

gewesen.»DANIEL DERUNGS

Cham

Amag: Günstige Reparatur be

i kleinen Schäden

Dellen, Kratzer oder

Steinschlagschaden?

Dies ist öfter und

schneller geschehen, als

einem lieb ist. Zwar

ärgerlich, aber kein

grosses Unglück, denn

die Reparatur muss

nicht teuer sein.

Dafür gibt es «Clever Repair»,

die modernen alternativen Re-

paraturmethoden der Amag

Retail . «Damit machen wir klei-

ne Schäden im und am Auto im

Handumdrehen ungeschehen,

und dies erst noch günstiger, als

eine Komplettreparatur kosten

würde. Und das Resultat kann

sich sehen lassen, denn Ihr Au-

to sieht danach wieder aus, als

wäre nichts gewesen»,so Daniel

Derungs, Karosseriespengler

bei der Amag in Cham. Die Vor-

teile liegen auf der Hand: Der

Steinschlag in die Frontscheibe

lässt sich reparieren, ohne dass

die Scheibe ersetzt oder ausge-

baut werden muss, vorausge-

setzt, der Einschlag sei nicht zu

gravierend. Die nach dem letz-

ten Versuch, das Fahrzeug in

einen seitlichen Parkplatz zu

setzen, leicht verkratzte Felge

und die im unteren Bereich ver-

kratzte Stossstange wird mit

«Clever Repair» partiell la-

ckiert. Die leichte Beule ohne

Farbschaden von Nachbars Tü-

re wird mittels Drücktechnik

«rausmassiert». Günstig repa-

riert – und der Selbstbehalt für

die Teilkasko entfällt dann in

der Regel.

Aber nicht nur aussen herum

lassen sich kleine Schäden auf

kostensparende, rasche Art be-

heben – auch im Wageninneren

kommt «Clever Repair» zum

Einsatz. Etwa, wenn es darum

geht, den rissigen Seitenwulst

des in die Jahre gekommenen

Lederinterieurs ohne Einsatz

von Ersatzteilen wieder wie neu

hinzukriegen. Fragen Sie nach.

Die «Clever-Repair»-Fachleute

aus Cham erklären gerne, was

möglich ist. ( P D )

Amag Zug, «Clever Repair»: Tel:

041 748 57 57.

AMAG RETAIL

Die Amag Retail Zug ist eine

nach modernsten Ideen kon-

zipierte und betriebene Gara-

ge, wo der Kunde im Mittel-

punkt steht. In den marken-

spezifischen Show-Rooms

stehen über 80 Neuwagen zur

Besichtigung bereit (auch am

Sonntag von 11 bis 17 Uhr).

Im Übrigen gehören Cafete-

ria, Rund-um-die-Uhr-An-

nahme, kundenfreundliche

Arbeitszeiten (täglich von

6.30 Uhr bis 19 Uhr, freitags

bis 20 Uhr und samstags bis

17 Uhr), High-Tech-Werk-

stätten, eigenes Karosserie-

und Spritzwerk zum Be-

triebskonzept.

Alte Steinhauserstrasse 1–15

6330 Cham

Telefon 041 748 57 57

Fax 041 748 57 00

www.zug.amag.ch

In der Lackiererei: Tunaj A

rdijan ist speziell ausgebi

ldet, um

hochkomplexe Farbmisc

hungen zu erstellen.

Kurt Walkerist

Ausbildungsverantwortlic

her.

«Billig ist dabei

nicht nur der Preis,

sondern oftauch

das Resultatder

Arbeit.»HANS WICKART

Was darf Sicherheit im Auto

kosten?

Moderne Autos sind hochkomplex – ihre Reparatur erfordert eine Menge Know-how und Spezialgeräte

F L O R I A N H O F E R

Wer kennt das

nicht: Das Auto

ist kaputt, hat ei-

ne Delle oder

sonst einen Schaden. Und jetzt

soll man in die Markenwerk-

stätte und wieder viel Geld be-

zahlen? Doch das ist in vielen

Fällen ein Vorurteil. Denn oft

sind die Herstellerersatzteile

zwar teurer, aber auch haltbarer

und können so beim Preis auf

lange Sicht doch mithalten.

Das noch gravierendere Pro-

blem, darauf macht Amag-Chef

Hans Wickart aufmerksam,

kann die fehlende Sicherheit bei

den heute oft hochkomplexen

Autoreparaturen sein. Wer sein

Auto in die Reparatur gibt, sollte

ein paar wichtige Fakten ken-

nen, denn Reparatur ist nicht

gleich Reparatur.

Moderne Fahrzeug-Karosse-

rien sind äussert komplex. Beim

modernen Fahrzeugbau werden

unterschiedlichste Werkstoffe

wie etwa Aluminium, Stahl,

Spezialstahl mit hoher Festig-

keit und andere mehr einge-

setzt. Zur Verbindung dieser

Materialien werden verschiede-

ne Techniken angewandt, um

einerseits das Gewicht zu redu-

zieren und andererseits die Fes-

tigkeit zu erhöhen. Zudem stei-

gen die Sicherheitsanforderun-

gen bezüglich des Crashverhal-

tens stetig.

Dies alles führt dazu, dass

auch die Ansprüche an eine

fachlich einwandfreie Karosse-

riereparatur mittlerweile sehr

hoch sind. Ohne eine entspre-

chende und meist markenspezi-

fische Ausbildung, aktuelle Re-

paraturleitfäden des Herstellers

sowie modernste Betriebsein-

richtungen ist die einwandfreie

Wiederinstandsetzung nicht

mehr gewährleistet.

Leider lässt sich eine fachlich

einwandfreie Reparatur mit

blossem Auge oftmals kaum

oder nur schwer von einer ge-

schickt ausgeführten, jedoch

nicht den geforderten Sicher-

heitsansprüchen entsprechen-

den Reparatur unterscheiden.

Letztere macht zwar optisch ei-

nen einwandfreien Eindruck,

kann aber erhebliche fachliche

Mängel aufweisen. Diese zeigen

sich im schlimmsten Fall erst bei

einem Zweitschaden. Die Fol-

gen bedeuten bei der erneuten

Instandsetzung einen erhebli-

chen Mehraufwand und ein

schlechteres Crashverhalten.

Sicherheitsrisiko

für die Insassen

Fazit ist, dass nur der Karos-

seriebetrieb mit vom Fahrzeu-

hersteller geschulten Personal,

mit den nötigen Betriebsein-

richtungen sowie mit Zugriff zu

aktuellen Unterlagen des Her-

stellers überhaupt in der Lage

ist, den Originalzustand – und

damit auch das ursprüngliche

Crashverhalten – wiederherzu-

stellen.Unabhängig von der fachge-

rechten Karosseriereparatur

werden bei einem Unfall auch

viele Zusatzeinrichtungen in

Mitleidenschaft gezogen. So ge-

hören Airbag, Gurtstraffer und

weitere mehr definitiv nur in

die Hände von geschulten Fach-

leuten. Ebenfalls ist es wichtig,

dass auch Sensoren – von de-

nen sich einzelne «an vorders-

ter Front» in der Stossstange

befinden – wieder richtig jus-

tiert werden. Andernfalls kann

es zum Beispiel vorkommen,

dass der Abstandswarner den

«Vordermann» nicht mehr er-

kennt oder der Spurhalteassis-

tent den Strassenrand nicht

mehr findet. Auch dies kann

nur von darauf spezifisch ge-

schultem Personal und der ent-

sprechenden Betriebseinrich-

tung gewährleistet werden.

Und noch ein wichtiger

Aspekt: Zunehmend versuchen

einzelne Versicherungen, Schä-

den über «Billig-Anbieter» ab-

zuwickeln, weiss Hans Wickart.

So sollen etwa Frontscheiben

vor der Haustür ersetzt und für

defekte Cabrio-Verdecke nicht

markenspezifische Originalver-

decke verwendet werden. Dass

Autoversicherer damit billiger

fahren, ist klar. «Billig ist dabei

allerdings nicht nur der Preis,

sondern oft auch das Resultat

der Arbeit.» Die Gesellschaft

spart dabei zwar Geld, der

Schaden durch die unsachge-

mässe Reparatur hingegen

bleibt beim Autobesitzer.

Bei der Amag Retail soll

man sich imMittelpunkt

fühlen. Das signalisiert au

ch die weithin sichtbare

Aussenfassade.

AMAG NEWS8Zuger Press

e · ZugerbieterMittwoch · 28. April 2010 · N

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Page 13: Zuger presse 20130821

13Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 21. August 2013 ⋅ Nr. 31 regioN

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Lucerne Festival

Jubiläumstag für die ganze FamilieMit einem grossen Fest-programm für Gross und Klein feiert das Lucerne Festival am Sonntag, 25. August, seinen 75. Geburtstag. Und das auch noch gratis.

Am 25. August 1938 dirigier-te Arturo Toscanini vor der Vil-la Wagner in Tribschen ein speziell für ihn zusammenge-stelltes Orchester: Es ist die Geburtsstunde der Luzerner Musikfestwochen, des späte-ren Lucerne Festival.

Für einmal gehts auch ohne Dresscode

75 Jahre später nimmt das Festival dieses Datum zum An-lass, das Jubiläum im und um das KKL Luzern gebührend zu

feiern: Lucerne Festival be-grüsst die Besucher von 10.30 Uhr bis 21 Uhr zu einem musi-kalischen Geburtstagsfest mit unterschiedlichsten Darbie-tungen von der Alten Musik bis zur Moderne, mit Filmen, Diskussionsrunden, Kinder-konzerten und Weltmusik. Willkommen sind alle, die Mu-sik erleben oder neu entde-cken möchten: ob Familien mit Kindern, Klassikfans oder Neugierige. Und für einmal auch ganz ohne Dresscode.

Weltberühmte Orchester spielen

Gestaltet wird das Pro-gramm von bekannten Solis-ten – darunter «artiste étoile» Martin Grubinger und das «quartet-in-residence» Jack Quartet – das Mahler Chamber

Orchestra sowie das Lucerne Festival Academy Orchestra, die Ensembles des Lucerne Festival Orchestra, der Berli-ner, der Wiener Philharmoni-ker und des Royal Concertge-bouw Orchestra Amsterdam.

Das musikalische Angebot am Jubiläumstag ist bunt und vielfältig: Zahlreiche Kurzkon-zerte, die meist eine Stunde dauern, finden in allen Sälen des KKL und auf dem Europa-platz statt. Bespielt werden, zeitlich versetzt und parallel, neben dem grossen Konzert-saal der Terrassensaal, das Au-ditorium und der Luzerner Saal. Neben Kammermusik, Sinfonik und Werken für Kin-der steht auch ein Mitsingkon-zert auf dem Programm: Inter-essierte Besucher sind eingeladen, unter der Leitung

von Howard Arman vokale Highlights von Schweizer Volksliedern bis zu Richard Wagner zu singen.

Wer sich vorbereiten will: Die Noten liegen ab sofort zum Download unter www.lucerne-festival.ch/jubilaeum bereit.

Vier Tickets pro PersonDie kostenlosen Eintritts-

karten für alle Veranstaltun-gen im KKL Luzern sind aus-schliesslich am 25. August, ab 9 Uhr, auf dem Europaplatz er-hältlich. Der Eintritt in die Säle ist nur mit einem entspre-chenden Konzertticket mög-lich. Jede Person kann für ma-ximal vier Veranstaltungen je vier Tickets beziehen, Vorbe-stellungen sind nicht möglich. Auf diese Weise hat jeder Inte-ressierte die Möglichkeit, vom

reichhaltigen Angebot des Ju-biläumstags zu profitieren und Karten für seine favorisierten Veranstaltungen zu beziehen.

Übrigens: Radio SRF 2 Kul-tur sendet live aus dem mobi-len Radiostudio vor dem KKL. SRF 1 zeigt um 23 Uhr die Ju-biläums-Highlights. Der TV-Sender Arte berichtet am 25. August ab 16 Uhr aus Lu-zern und überträgt drei der Konzerte des Tages, zwei da-von live. Ebenfalls auf dem Programm bei Arte: Der Film «Weltklasse am Wasser – 75 Jahre Lucerne Festival» und eine Aufzeichnung des «Sieg-fried-Idylls» aus Tribschen. pd

KKL Luzern, Sonntag, 25. August, gratis Karten ab 9 Uhr auf dem europaplatz erhältlich. Das ganze Programm finden Sie auf www.lucernefestival.ch

Buchtipp

Älplerinnen über ihr Leben am Berg

Mit dem Alpauftrieb Ende Mai, Anfang Juni zieht es jedes Jahr etliche Stadt- und Land-menschen auf die Alp, um dort den Sommer über Ziegen, Kühe, Rinder, Pferde, Schafe oder Lamas zu hüten und Käse zu machen. Eine Entscheidung für ein Leben in der wilden Natur ohne Luxus, was manch-mal mit Hochgefühlen, manch-mal mit Einsamkeit, aber im-mer mit anstrengender Arbeit verbunden ist.

15 Frauen erzählen von ihrem Sommer auf der Alp

Daniela Schwegler hat Älp-lerinnen unterschiedlichster Couleur auf der Alp besucht. Die fünfzehn Frauen zwischen 20 und 75 Jahren erzählen, wie sie den Alpsommer erleben, erleiden und sich an der Natur, den Tieren und der Sonne er-freuen. Das Buch gibt auf 256 Seiten Einblicke in den geleb-ten Traum von der Alp, der für einige Blauäugige auch schnell zum «Alptraum» werden kann. 180 eindrückliche Reportage-fotos von Vanessa Püntener

setzen die Älplerinnen in Sze-ne. Jedes Porträt wird mit einem attraktiven Wandervor-schlag von der Alp aus und mit einem Älplerinnen-Rezept ab-gerundet. pd

«Traum Alp» von Daniela Schwegler und Vanessa Püntener. 39.50 Franken. iSBN 978-3-85869-557-4.

«Traum Alp – Älplerinnen im Porträt» von Daniela Schwegler. pd

Programm für Kids

Musikalische Welt- und SternenreisenUnter dem Titel Young ha-ben die Festival-Verantwort-lichen auch zwei Veranstal-tungen speziell für Kinder im Programm.Einmal Tierkreis-Melodien von Karlheinz Stockhausen:Die Zuhörer sind eingela-den, musikalisch quer durch die Galaxien zu sausen, fremde Planeten zu erkun-den und die Geheimnisse der Sternbilder zu erfor-schen? Das inszenierte Kon-zert für zwei Klarinetten, Akkordeon und Erzähler – nicht nur für Kinder – ist um 11, 14 und 17 Uhr zu hören. Terrassensaal.

Im 2. Konzert reisen Hornis-ten der Berliner Philharmo-niker «Mit vier Hörnern um die Welt». Für Buben und Mädchen ab 6 Jahren. 11.30 Uhr, Luzerner Saal. pd

Am Freitag wurde das 75. Lucerne Festival feierlich eröffnet. Am Sonntag, 25. August, ist das offizielle Jubiläumsfest mit zahlreichen Darbietungen für Gross und Klein. An diesem Tag auch ohne Dresscode. Priska Ketterer, Lucerne Festival

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34/2013Dienstag, 20. August, bis

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Das Angebot

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Page 14: Zuger presse 20130821

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Anmeldung:

Um sich anzumelden, senden Sie ein Mail und ein Fotoan [email protected].

Bitte machen Sie dabei folgende Angaben: • Name und Adresse der Kandidatin• Geburtsjahr, Körpergrösse und Konfektionsgrösse der Kandidatin• Telefonnummer und Mail-Adresse der Kandidatin (und Ihre eigene, falls Sie eine Fremdmeldung machen)

Hinweis: Alle Kandidatinnen werden durch uns kontaktiert. Kandidatinnen, die sich nicht selber angemeldet haben, können sich dann zurückziehen. Die Kandidatinnen werden für das Voting und die Präsentation fotografi ert. Bei Ausfall oder Rückzug einer Kandidatin aus irgendwelchen Gründen rutscht automatisch die jeweils nächste nach. Kandidatinnen, welche im Verlauf des Wettbewerbs aus irgendwelchen Gründen ausscheiden, haben kein Anrecht auf Leistungen.

Doris Cavegn

Rebecca König,«Charmante Zugerin 2012»

Page 15: Zuger presse 20130821

15Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 21. August 2013 ⋅ Nr. 31 freiZeit

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Ihr Eintrag imVeranstaltungskalender

Gegen einen Unkostenbeitragvon 20 Franken können Sie imwöchentlichen Veranstaltungs-kalender der «Zuger Presse» aufIhre Veranstaltung hinweisen.Es stehen dafür bis zu fünf Zei-len zur Verfügung. Schicken Sieuns Ihren Text auf dem neben-stehenden Talon und den Unkos-tenbeitrag bitte bis am Freitagvor dem Erscheinungstag. Aufder Seite «Freizeit» der «ZugerPresse» werden zudem in jederAusgabe einige von der Redakti-on ausgewählte Veranstaltungs-tipps veröffentlicht. Schicken Sieuns dazu bitte Ihre Unterlagen,gerne auch mit Bild, per Post anBaarerstrasse 27, Postfach 4862,6304 Zug oder per E-Mail [email protected]

Bestellung VeranstaltungsanzeigenBitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an:Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben.

Textzeile fett, 30 Zeichen

Textzeile normal, 35 Zeichen

Erscheinungstermin: Mittwoch,

Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken

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Preise (inkl. 7,6% MWST)

Veranstaltungskalenderder Zuger Presse

EVENTS

APOTHEKERDIENST041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

VERGIFTUNGSFÄLLE 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb.

PANNENDIENST041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

ELTERN-NOTRUF041 710 22 0524-Stunden-Betrieb

SANITÄTSDIENST 144

FEUERWEHR 118

POLIZEI 117

KINDER-NOTRUF 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute.

SUCHTBERATUNG ZUG041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr. ÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute ZAHNÄRZTLICHE NOTFALLNUMMER0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.

NOTFALLNotfallnummern

Open Air

Auf dem raten wird gejodeltMit einer neuen Idee zu mehr Ländlermusik: Der VSV-Zug geht neue, unbekannte Wege.

Laura Sibold

Ein Festzelt steht auf der Wiese, zur Seite hin geöffnet, um den Sonnenschein herein-zulassen. Schwyzerörgeli, Ge-lächter und aufgeregt durchei-nanderrufende Stimmen klingen heraus. Eine Gruppe kleiner Mädchen in Trachten springt umher, zwei ältere Männer rauchen «e Stumpe».Eine Festwirtschaft samt Tanz-fläche lädt zum gemütlichen Verweilen ein. So könnte es aussehen – das erste Ländler-Open-Air auf dem Raten. «Ich wollte etwas machen, das zur Erhaltung unserer Volksmusik beiträgt», erklärt Franz Marty. Der Baarer ist Präsident des Zuger Verbandes Schweizer Volksmusik (VSV). «Unser Ziel

ist es, Tradition und Brauch-tum zu pflegen sowie die För-

derung der Jungmusikanten zu unterstützen», erklärt Marty weiter. Auf der Open-Air-Büh-

ne wird jungen Volksmusik-gruppen eine Plattform gebo-

ten, um sich zu präsentieren. Musikanten wie Edelwyss-Buebe aus Menzingen, Kinder-Jodelchörli vom Ägerital, Jost Ribary, Sepp Nussbaumer und viele mehr werden ihre Dar-bietung zum Besten geben und garantieren für ein erfolgrei-ches erstes Ländler-Open-Air auf dem Raten.

Ein abwechslungsreiches Programm für Gross und Klein

Am Samstag, 24. August, be-ginnt das Programm um 14 Uhr und endet kurz vor 24 Uhr. Anschliessend beginnt die Mitternachtsüberraschung.

Das Sonntagsprogramm be-ginnt um 10 Uhr mit der Jod-lermesse. Das Nachmittags-programm startet mit den Bergwald-Musikanten Ägeri-tal und weiteren musikali-schen Leckerbissen. Der Ein-tritt ist frei. Der Besuch des Ländler-Open-Airs ist eine gute Gelegenheit, Mitglied beim VSV zu werden. Alle, die sich am Ländler-Open-Air an-melden, bezahlen statt 35 nur 20 Franken Mitgliederbeitrag. Der VSV Zug freut sich auf viele Volksmusikfreunde.

Weitere infos unter: www.vsv-zg.ch

Lounge & Gallery

Star-DJ legt in Zug auf Ein offizieller Remixer vom Sommerhit-Lieferanten Avicii steht im Club Lounge & Gallery in Zug hinter dem DJ-Pult.

Zug ist ja eigentlich nicht ge-rade als Partystätte bekannt, doch der Club Lounge & Gallery bildet da die bekannte Ausnahme, welche die Regel bestätigt. Die «L&G», wie sie von ihren Fans genannt wird, kehrt am kommenden Sams-tag aus der Sommerpause zu-rück. «Man kann sich auf ei-nen fulminanten Startschuss gefasst machen», verrät Ge-schäftsleiter Graziano Grieder. Wenn sich die Pforten des Zu-

ger Clubs das erste Mal wieder öffnen, steht mit dem DJ Niko-laz gleich der erste Top-Act an den Turntables.

Neben dem Schweden sind auch lokale DJs mit von der Partie

Der Superstar aus Schwe-den darf sich gar als offizieller Remixer von Avicii betiteln. Und Letzterer war dieses Jahr für den Sommerhit schlecht-hin verantwortlich. Unterstüt-zung erhält Nikolaz unter an-derem von Shootingstar Karim Houas und dem Zentral-schweizer Jung-DJ Robin Tune.

«Nach dem Wiedereröff-nungsanlass warten auch im Herbst wieder einige Höhe-punkte auf Zuger Partyfans», gibt Grieder bekannt. ste

Iwan Iten, Gastgeber auf dem Raten, (links) und Franz Marty, VSV Präsident des Kanton Zug und Organisator des ersten Ländler-Open-Airs sind voller Vorfreude. foto Daniel frischherz

FLOHMARKTSPIELZEUGFLOHMARKT ÄGERITALFindet statt am Samstag, 24. August, von 10 bis 13 Uhr auf dem Pausenplatz Acher in Unterägeri. Kinder verkaufen Bücher, Spielzeug, Games selbst. Keine Voranmel-dung nötig. Veranstalter Schule & Elternhaus Ägerital.

ZUGER TROPHy6. ETAPPE IN ZUGNoch bis 6. September. Für Running, Walking, Nordic Walking. Diesmal nur zu Fuss, nicht mit dem Bike. Mehr Infos: www.zuger-trophy.ch

TANZENSOMMERKURSE BEI CORNELIA PLAZDienstag bis Donnerstag, 27. bis 29. August. Grosses Sommerkurspro-gramm mit diversen Tanzrichtungen. Tanzschule Baar, Mühlegasse 18, Baar. Mehr Infos unter: www.tanzschulebaar.ch

STOOSBEER & DINE, BRAUEREI ROSENGARTENSamstag, 24. August, auf dem Fronalp-stock. Bergfahrt Standseilbahn Schwyz–Stoos: 17.40 Uhr. Rückkehr Talstation: 23.30 Uhr. Zu jedem Gang des 4-Gang-Menüs wird eine Schwyzer Bierspezialität serviert. Eintritt: 90 Franken pro Person. Mehr Infos: www.beer.ch oder www.einsiedlerbier.ch

BöRSEZWILLINGSBöRSE HERBST/WINTER Mittwoch, 18. September, Pfarreiheim St. Martin, Baar. Annahme: 17.30 bis 18.45 Uhr. Verkauf: 19.30 bis 21 Uhr. Kaffeestübli mit Getränken und Verpflegung.

GARTENFESTTAG DER OFFENEN TüRSamstag, 24. August, im Areal Göbli in Zug. 10 bis 24 Uhr. Festzelt und Festwirtschaft des Vereins für Familien-gärten, Tombola, Unterhaltung durch Martin Arnold. Ab 11 Uhr Spatz, ab 17 Uhr Raclette. ERLEBNIS FEUERWEHRERLEBNISTAG IN ZUGDie Freiwillige Feuerwehr Zug und die Jugendfeuerwehr Zug laden am Samstag, 24. August, von 10 bis 17 Uhr auf dem Arenaplatz (beim Eisstadion) in Zug zu einem Erlebnistag ein.

DIAVORTRAGZUG SüD AUF ALTEN ANSICHTSKARTENEin Diavortrag von Oskar Rickenbacher. Donnerstag, 29. August, 19.30 Uhr im Klubhaus des SAC, Schweizerischer Alpenklub, Herti Nord an der Feldstrasse 20 in Zug.

KLOSTERNACHTLITURGISCHE NACHT IN KAPPELFreitag, 23. August, und Samstag, 24. August, von 20 bis 6.30 Uhr in der Klosterkirche Kappel am Albis. Singen, feiern, hören, durch die Nacht gehen, Stille, dem Tag entgegengehen, Morgenlob. Eintritt frei.www.klosterkappel.ch KLOSTER KAPPELGREGORIANISCHE CHORÄLESonntag, 25. August, um 17.15 Uhrin der Klosterkirche Kappel am Albis. Musik und Wort: Gregorianische Choräle und Lieder von Hildegard von Bingen. Anschliessend Möglichkeitzum Imbiss. www.klosterkappel.ch

EVENTSVeranstaltungskalender

AUSSTELLUNGATELIER KUNSTNeue Arbeiten von Daniel Bamert im Atelier Kunst in der Ägeristrasse 17 in Zug. Öffnungszeiten: donnerstags, freitags und samstags bis 31. August jeweils von 15 bis 18 Uhr. Apéro am Sonntag, 25. August, von 11 bis 16 Uhr.

BüRGERGEMEINDE UNTERÄGERIKLEINE UND GROSSETROUVAILLENAm Samstag, 24. August, von 10 bis 16 Uhr. Veranstaltung der Bürgergemeinde Unterägeri. Achtplätziger Coupé-Lan-dauer bringt Interessierte vom Chlösterli in Unterägeri zur ortskundlichen Sammlung Mülischwendi. Führungen finden im Stundentakt statt. Auskunft Alois Henggeler: Telefon 041 750 26 92.

AUSSTELLUNGSKULPTUREN, BILDER UND FOTOGRAFIENOriginalbilder von fünf Künstlern sind bis 26. Oktober bei Müller-Rahmen an der Zugerstrasse 17 in Baar zu sehen. Jeweils während der regulären Öffnungszeiten. Mehr Infos: www.müller-rahmen.ch

EVENTSVeranstaltungskalender

Freilichtmuseen

Kutschenfahrt in ÄgeriEine Reise vom Chlösterli bis Mülischwendi – um sich dann an beiden Orten von alten Artefakten verzaubern zu lassen.

Ob altes Telefon, Akkordeon oder Holzschneepflug: Auf der Kutschenfahrt in Unterägeri ist für jeden das Passende da-bei. Am Samstag, 24. August, findet im Rahmen der Frei-lichtmuseen Ägerital der An-lass «Kleine und grosse Trou-vaillen» statt. Von 10 bis 16 Uhr kann per Pferdekutschen-Shuttlebus die Fahrt vom Chlösterli bis Mülischwendi genossen werden. Im Chlös-terli ist die ortskundige Samm-

lung an allerlei Gebrauchs-gegenständen angelegt. Die Mülischwendi ist der Ort für die grossen, schweren Sachen wie Milchschlitten, Mostfässer und sogar für einen alten Ein-baum, mit dem Rötel aus dem Ägerisee gefischt wurden. Im Stundentakt werden Führun-gen veranstaltet, eine Fest-wirtschaft und musikalisches Rahmenprogramm sorgen beim Chlösterli für gute Stim-mung. Als roter Faden durch die ganzen Veranstaltungen erlebt man vom ersten bis zum letzten Anlass den Bau eines originalen Einbaumes wie anno dazumal. Die Wasserung des Einbaums findet als letzter Anlass am 28. September in Oberägeri statt. pd

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Take yourSushi away041 784 40 90Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00,auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz.Sonn- und Feiertage öffnenwir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

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16 Zuger Presse ⋅ Zugerbieter ⋅ Mittwoch, 21. August 2013 ⋅ Nr. 31LetZte Anzeige

Jazz Night

Die Zuger Altstadt voller LebenHochstimmung in Zug: Die 22. Jazz Night steht mit verheissungsvollem Programm vor der Tür.

Gleich zwei Tage gibt es Mu-sik vom Feinsten in der Zuger Altstadt. 13 Formationen wer-den am Donnerstagabend, 22. August, und am Freitag-abend, 23. August, für Hoch-stimmung sorgen. Das ab-wechslungsreiche Programm

dürfte wieder viele Jazz- und Musikliebhaber in die Zuger Altstadt locken. Qualität vor Quantität ist auch in diesem Jahr wieder angesagt. Stamm-gäste an der Jazz Night werden vielleicht erstaunt feststellen, dass die Bühne am Schwanen-platz (bei den Kunsthandlun-gen an der Schwanengasse in der Altstadt) in diesem Jahr fehlt. Eine Massnahme, die der Verein aus Kostengründen treffen musste. Trotzdem wer-den die Freunde von «Tiger

Rag» und «Ice Cream» nicht zu kurz kommen. Am Freitag-abend spielen auf der Bühne am Gerbiplatz (nahe beim Restaurant Schiff) zwei klassi-sche Old-Time-Jazz-Formatio-nen.

Klassischer Old Time Jazz, ein bisschen Swing und Blues

Auch am Freitag bestimmen dort Swing und Blues das Pro-gramm. Zum ersten Mal wer-den alle drei Bühnen (Lands-gemeindeplatz, Gerbiplatz und Fischmarkt) an beiden Aben-den mit je zwei Formationen bespielt. Zusätzlich spielen vor dem Weinrestaurant zum Fel-senkeller am Kolinplatz an beiden Abenden zwei Klein-formationen. Für Nacht-schwärmer geht der Abend dann noch weiter.

Round Midnight Jam-Session für Nachtschwärmer

In den letzten Jahren hat sich in verschiedenen Restau-rants der Altstadt eine Round-Midnight-Musikszene gebil-det, die den Abend nach 23 Uhr verlängert. Zum Ausklang der diesjährigen Jazz Night wird am Freitag in Zusammenarbeit mit der Theater- und Musikge-

sellschaft die Round Midnight Jam-Session ab Mitternacht in der Bar des Theaters Casino Zug abgehalten. Veronica Hva-lic mit Band sowie lokale, na-tionale und internationale Mu-siker überraschen die Gäste. Die Jazz Night bietet Raum für musikalische Neuentdeckun-gen, zeigt aber auch arrivierte Grössen. So konnte Marla Glen & Band im Rahmen ihrer aktuellen «Tricks and Tracks»-Tournee nach Zug verpflichtet werden. pd

Weitere Informationen und das ganze Programm unter: www.jazznight.ch

Murphy Left ist eine Zuger Funk-Jazz-Pop-Kombo voller Energie.

Die Mundart-Jazzsängerin Chante-moiselle singt am Donnerstag.

Marla Glen & Band spielen am Freitag auf dem Landsgemeindeplatz.

Ein Kubaner, der in der Schweiz gelandet ist: Wilber Calver.

Die Jazz Night Zug lockt jedes Jahr zahlreiche Besucher in die Zuger Altstadt, um in guter Gesellschaft ein wenig Jazz, Blues und Swing zu hören. Fotos pd

Zuger Köpfe

Max Gisler ist im Ruhestand

Manuela Kaech (Bild) heisst die neue Kommunikati-ons- und Öf-fentlichkeits-beauftragte der Einwoh-nergemeinde Oberägeri. Die 37-jährige Chamerin und Mutter eines

Kindes folgt auf Klaus Bi-lang (Bild), der viele Jahre das Sprachrohr Oberägeris war und in den 90er-Jahren auch bei unse-

rer Zeitung gewirkt hat.Per 1. August hat Alexandra

Büchel in Steinhausen ihre Tätigkeit als Mitarbeiterin der Mediathek Sunnegrund aufge-nommen. Sie tritt die Nachfol-ge von Johanna Girtanner, Sarnen, an, die nach gut neun Jahren in den Ruhestand ge-treten ist. Und noch eine Per-sonalie aus Steinhausen: Pas-cal Iten, stellvertretender Leiter Bau und Umwelt, wurde vom Gemeinderat als Vertreter der Abteilung Bau und Umwelt neu für den Bereich Infra-struktur in den Gemeindefüh-rungsstab gewählt.

Per Ende Juli wurden fol-gende Staats-angestellte pensioniert: Max Gisler (Bild), Gene-ralsekretär bei der Baudirek-tion, nach 32 Dienstjahren;

Clemens Hauser, Hauptleh-rer am kantonalen Gymna-sium Menzingen, nach 14 Dienstjahren; Theo Iten, Lehrbeauftragter am Kauf-männischen Bildungszentrum, nach 11 Dienstjahren; Ruedi Jung, Berufsschullehrer am GIBZ, nach 28 Dienstjahren; Helmut Naunheim, Berufs-schullehrer am GIBZ, nach 41 Dienstjahren; Christian Raschle, Kantonsschullehrer, nach 32 Dienstjahren; Alois Rasser, Berufsschullehrer am Gewerblich-industriellen Bil-dungszentrum, nach 18 Dienstjahren; Jürg Scheuzger, Kantonsschullehrer an der Kantonsschule, nach 36 Dienstjahren; Emil Steiner, Kantonsschullehrer an der Kantonsschule, nach 30 Dienstjahren, und Anton Stöckli, Polizeifeldweibel bei der Zuger Polizei, nach 42 Dienstjahren. fh

Polizei

Weidhof: Brandursache ist noch immer unklarNoch immer ist unklar, was zum Brand des Stalls Weidhof geführt hat. Die Polizei bittet um Mithilfe.

Auch nach mehreren Tagen intensiver Suche der Sachver-ständigen nach der Brandur-sache beim Stallbrand Weid-hof ist der Grund für den Brandausbruch immer noch unklar. Der sehr hohe Zerstö-rungsgrad des Stalls macht die Suche nach Hinweisen auf den Brandherd sehr schwierig. Entsprechend breit wird die Suche nun geführt. Die Spe-zialisten des Kriminaltechni-schen Dienstes der Zuger Poli-zei und die Experten des

Forensischen Instituts Zürich konnten bisher eine Überhit-zung des Heustocks als Brand-ursache definitiv ausschlies-sen.

Wer hat den Brandausbruch fotografiert?

In diesem Zusammenhang bittet die Zuger Polizei die Be-völkerung um Mithilfe: Bilder aus der Anfangsphase des Brandes (auch wenn erst Rauch sichtbar ist) können wertvolle Hinweise zur Klä-rung der Brandursache liefern. Wer solche Foto- oder Film-aufnahmen hat, wird gebeten sich mit der Zuger Polizei (041 728 41 41) in Verbindung zu setzen. pd Zwei Feuerwehrmänner bei den Überresten des Weidhofs. Stefan Kaiser/Neue ZZ

Konditorei

Zuger Kirschtorte wird geschützt

Die Zuger Kirschtorte soll künftig eine geschützte geo-grafische Angabe (GGA) wer-den. Das Bundesamt für Land-wirtschaft (BLW) hat das Gesuch um Eintragung der Kirschtorte als GGA im Schweizerischen Handels-amtsblatt veröffentlicht. Die Zuger Kirschtorte hat Tradi-tion, sie wurde bereits 1915 von einem Zuger Konditor er-funden. Der Kirschgeschmack der Torte stammt vom Zuger Kirsch oder Rigi Kirsch. Die Torte wird noch heute nach traditioneller Art von Hand zu-sammengesetzt. Mit einer GGA können traditionelle Produkte vor Nachahmungen geschützt werden. pd

Am 28. August erscheinen wieder die

Gemeindenachrichten Unterägeri

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