zuger presse 20131106

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Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77 Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug 55 461 Exemplare - Beglaubigt! - Auflagenstärkste Wochenzeitung PPA 6002 Luzern – Nr. 42, Jahrgang 18 Mittwoch, 6. November 2013 Anzeige Isabelle Rogenmoser Die «Charmante Zugerin» schmiss die Party des Jahres. Seite 12 Florian Hofer Chefredaktor «Zuger Presse» Kommentar Jahr um Jahr verstreicht ohne Ergebnis D as ist kein leichtes Erbe, das Karl Kobelt da angetre- ten hat. Das strukturelle Problem, in das die Stadt Zug im Laufe der Jahre geschlittert ist, ist massiv. Angesichts der 66 Millio- nen Franken, die jährlich aus der Stadtkasse gespült werden, sind die Sparbemühungen der Verwaltung geradezu rührend. Hier eine Million, da eine Million. Inzwischen diskutiert man darüber, ob bei wachsenden Schülerzah- len noch eine einzige Lehrerstelle genehmigt werden kann. Klar ist, dass jeder Franken zweimal umge- dreht werden muss. Doch inzwischen ist eines deutlich: Das komplexe System des kantonalen Finanzaus- gleichs muss auf den Prüfstand. Es kann nicht angehen, dass Jahr um Jahr verstreicht, ohne dass etwas passiert. Es wird Zeit, dass sich die Beteiligten auf einen neuen Verteilschlüssel einigen. [email protected] Budget 2014 66 Millionen fliessen aus der Stadt Zug ab Seit Jahren kämpft die Stadt Zug mit roten Zahlen. Nächstes Jahr soll es besser werden. Ein bisschen. Florian Hofer Nächstes Jahr soll das bud- getierte Defizit «nur» noch bei knapp 5 Millionen Franken liegen, hat Zugs Finanzchef Karl Kobelt (FDP) ausgerech- net. Dies bei einem Aufwand von 261 Millionen Franken und einem geschätzten Ertrag von 256 Millionen Franken. «Strukturelles Defizit» Aber: «Wir haben ein struk- turelles Defizit», sagt Stadtprä- sident Dolfi Müller und ver- weist auf den Pferdefuss der städtischen Bilanzen: Fast 40 Prozent der Steuererträge wandern direkt in die Töpfe des nationalen (NFA) und des kantonalen (ZFA) Steueraus- gleiches. Gäbe es diese gigan- tischen monetären Umvertei- lungsmaschinen nicht, hätte Finanzchef Karl Kobelt im nächsten Jahr 66 Millionen Franken mehr in der Kasse. Darauf zu spekulieren, wäre reine Utopie. Doch eine Neu- ordnung des komplexen Re- gelwerkes, das die Unterstüt- zung einiger Zuger Gemeinden und der Nehmerkantone be- rechnet, soll schon einmal an- gepackt werden. Spar- und Verzichtspaket soll helfen Ein entsprechender Vorstoss aller elf Gemeinden, der eine Entlastung Zugs um bis zu 10 Millionen Franken vor- schlägt und alle Gemeinden beim NFA praktisch komplett verschont, liegt seit Jahresfrist beim Kanton. Ist aber bei Fi- nanzdirektor Peter Hegglin bislang auf wenig Gegenliebe gestossen. Denn die Mehrkos- ten müsste der Kanton tragen. Nun soll auf Seiten der Stadt ein Spar- und Investitionsver- zichtspaket helfen. Darunter fallen auch die umstrittene Streichung der Buspässe für Schüler, der Umzug der Stadt- verwaltung und eine Nullrun- de beim Personalwachstum. Kommentar, Seite 3 Unterägeri hat einen neuen Käser Seit Anfang Januar hat die Käserei Unterägeri einen neuen Chef. Bislang führte Agnes Gwerder lediglich den «Chäsladä», doch jetzt komplettiert Gatte Marzell mit dem Käsen den Familienbetrieb. kk Seite 7 Foto Charly Keiser Seit knapp einem Jahr im Amt: Zugs Finanzchef Karl Kobelt. Foto df Coop City Das Warenhaus ist wieder offen Zeitweise war am Samstag im wiedereröffneten Coop-Ci- ty-Warenhaus kein Durch- kommen mehr. So viele Zu- gerinnen und Zuger wollten das Kaufhaus, das den Bun- desplatz prägt wie kein zweites Gebäude, erkunden. An der Cüplibar und bei diversen At- traktionen machten sie zahl- reiche Entdeckungen. Die Pro- minenz feierte zudem ein rauschendes Eröffnungsfest mit guter Aussicht auf den Bundesplatz. fh Seite 8 Zuger Alpli Bagger schaufeln trübes Wasser weg Die traditionelle Bergbeiz Zuger Alpli hat ein Problem. Das dortige Frischwasser, das aus einer nahe gelegenen Quelle kommt, war schon im- mer etwas trüb. Was bislang niemanden störte. Doch weil es das Lebensmittelgesetz an- ders will, wurde die Leitung 2009 saniert. Mit mässigem Er- folg. Jetzt müssen die Bagger noch einmal auffahren. Damit im Sommer dann endlich kris- tallklares Wasser serviert wer- den kann. fh Seite 9 Zug Mysteriöser Tod eines Katers 14 Tage lang vermisste die Zugerin Verena Thomann ihren Kater. Dann wurde das Tier tot auf der Blasenberg- strasse gefunden. Dort ist es allerdings gar nicht gestorben. Die inneren Organe der Nor- wegischen Waldkatze waren schon von Maden zerfressen. Der Tierarzt schätzt, dass die Katze mindestens eine Woche tot war, bevor sie auf die Stras- se gelegt wurde. Für Verena Thomann sind deshalb viele Fragen offen. fh Seite 4 «Mein Traumbett – ein Original Boxspring» Bett inkl. Bettinhalt ab Fr. 4'500.– (140x200 cm). 6232 Geuensee | www.moebelschaller.ch « AKTIONSANGEBOT ARP Shop Rotkreuz. IT und Zubehör auf über 440 m 2 . Montag bis Freitag 9.00 –18.30 Uhr Samstag 9.00 – 16.00 Uhr GRATIS Parkplätze P Birkenstrasse 43b Tel. 041 799 00 51 GÜLTIG BIS 17.11. 2013 • Druckt bis zu 15 Seiten/Minute in Farbe • Beidseitiger Druck (Duplex-Funktion) OFFICEJET PRO 276DW statt 335.– nur 299.– Garage Andermatt Baar Garage und Carrosserie Telefon 041 760 46 46 Ruessenstrasse 22 www.garage-andermatt.ch 6340 Baar/Walterswil [email protected]

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Page 1: Zuger presse 20131106

Redaktion: «Zuger Presse», Baarerstrasse 27, 6304 Zug, Telefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20, [email protected], www.zugerpresse.ch; Inserate: Publicitas Zug, 041 725 44 44; Abodienst «Zuger Presse»: Telefon 041 429 53 77

Unabhängige Wochenzeitung für die Region Zug

55 461Exemplare

- B e g l a u b i g t ! -

Auflagenstärkste

Wochenzeitung

PPA 6002 Luzern – Nr. 42, Jahrgang 18

Mittwoch, 6. November 2013

Anzeige

Isabelle RogenmoserDie «Charmante Zugerin» schmiss die Party des Jahres. Seite 12

Florian HoferChefredaktor«Zuger Presse»

Kommentar

Jahr um Jahr verstreicht ohne Ergebnis

Das ist kein leichtes Erbe, das Karl Kobelt da angetre-

ten hat. Das strukturelle Problem, in das die Stadt Zug im Laufe der Jahre geschlittert ist, ist massiv. Angesichts der 66 Millio-nen Franken, die jährlich aus der Stadtkasse gespült werden, sind die Sparbemühungen der Verwaltung geradezu rührend. Hier eine Million, da eine Million. Inzwischen diskutiert man darüber, ob bei wachsenden Schülerzah-len noch eine einzige Lehrerstelle genehmigt werden kann. Klar ist, dass jeder Franken zweimal umge-dreht werden muss. Doch inzwischen ist eines deutlich: Das komplexe System des kantonalen Finanzaus-gleichs muss auf den Prüfstand. Es kann nicht angehen, dass Jahr um Jahr verstreicht, ohne dass etwas passiert. Es wird Zeit, dass sich die Beteiligten auf einen neuen Verteilschlüssel einigen. [email protected]

Budget 2014

66 Millionen fliessen aus der Stadt Zug abSeit Jahren kämpft die Stadt Zug mit roten Zahlen. Nächstes Jahr soll es besser werden. Ein bisschen.

Florian Hofer

Nächstes Jahr soll das bud-getierte Defizit «nur» noch bei knapp 5 Millionen Franken liegen, hat Zugs Finanzchef Karl Kobelt (FDP) ausgerech-net. Dies bei einem Aufwand von 261 Millionen Franken und einem geschätzten Ertrag von 256 Millionen Franken.

«Strukturelles Defizit»

Aber: «Wir haben ein struk-turelles Defizit», sagt Stadtprä-sident Dolfi Müller und ver-weist auf den Pferdefuss der städtischen Bilanzen: Fast 40 Prozent der Steuererträge wandern direkt in die Töpfe des nationalen (NFA) und des

kantonalen (ZFA) Steueraus-gleiches. Gäbe es diese gigan-tischen monetären Umvertei-lungsmaschinen nicht, hätte Finanzchef Karl Kobelt im nächsten Jahr 66 Millionen Franken mehr in der Kasse. Darauf zu spekulieren, wäre reine Utopie. Doch eine Neu-ordnung des komplexen Re-

gelwerkes, das die Unterstüt-zung einiger Zuger Gemeinden und der Nehmerkantone be-rechnet, soll schon einmal an-gepackt werden.

Spar- und Verzichtspaket soll helfen

Ein entsprechender Vorstoss aller elf Gemeinden, der eine Entlastung Zugs um bis zu 10 Millionen Franken vor-schlägt und alle Gemeinden beim NFA praktisch komplett verschont, liegt seit Jahresfrist beim Kanton. Ist aber bei Fi-nanzdirektor Peter Hegglin bislang auf wenig Gegenliebe gestossen. Denn die Mehrkos-ten müsste der Kanton tragen.

Nun soll auf Seiten der Stadt ein Spar- und Investitionsver-zichtspaket helfen. Darunter fallen auch die umstrittene Streichung der Buspässe für Schüler, der Umzug der Stadt-verwaltung und eine Nullrun-de beim Personalwachstum.

Kommentar, Seite 3

Unterägeri hat einen neuen KäserSeit Anfang Januar hat die Käserei Unterägeri einen neuen Chef. Bislang führte Agnes Gwerder lediglich den «Chäsladä», doch jetzt komplettiert Gatte Marzell mit dem Käsen den Familienbetrieb. kk

Seite 7

Foto Charly Keiser

Seit knapp einem Jahr im Amt: Zugs Finanzchef Karl Kobelt. Foto df

Coop City

Das Warenhaus ist wieder offen

Zeitweise war am Samstag im wiedereröffneten Coop-Ci-ty-Warenhaus kein Durch-kommen mehr. So viele Zu-gerinnen und Zuger wollten das Kaufhaus, das den Bun-desplatz prägt wie kein zweites Gebäude, erkunden. An der Cüplibar und bei diversen At-traktionen machten sie zahl-reiche Entdeckungen. Die Pro-minenz feierte zudem ein rauschendes Eröffnungsfest mit guter Aussicht auf den Bundesplatz. fh Seite 8

Zuger Alpli

Bagger schaufeln trübes Wasser weg

Die traditionelle Bergbeiz Zuger Alpli hat ein Problem. Das dortige Frischwasser, das aus einer nahe gelegenen Quelle kommt, war schon im-mer etwas trüb. Was bislang niemanden störte. Doch weil es das Lebensmittelgesetz an-ders will, wurde die Leitung 2009 saniert. Mit mässigem Er-folg. Jetzt müssen die Bagger noch einmal auffahren. Damit im Sommer dann endlich kris-tallklares Wasser serviert wer-den kann. fh Seite 9

Zug

Mysteriöser Tod eines Katers

14 Tage lang vermisste die Zugerin Verena Thomann ihren Kater. Dann wurde das Tier tot auf der Blasenberg-strasse gefunden. Dort ist es allerdings gar nicht gestorben. Die inneren Organe der Nor-wegischen Waldkatze waren schon von Maden zerfressen. Der Tierarzt schätzt, dass die Katze mindestens eine Woche tot war, bevor sie auf die Stras-se gelegt wurde. Für Verena Thomann sind deshalb viele Fragen offen. fh Seite 4

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«Mein Traumbett –ein Original Boxspring»Bett inkl. Bettinhalt ab Fr. 4'500.– (140 x 200 cm).

6232 Geuensee | www.moebelschaller.ch

«Mein Traumbett –

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ARP Shop Rotkreuz.IT und Zubehör auf über 440 m2.

Montag bis Freitag 9.00 –18.30 UhrSamstag 9.00 –16.00 Uhr

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Birkenstrasse 43bTel. 041 799 00 51

GÜLTIG BIS 17.11.2013

• Druckt bis zu 15 Seiten/Minute in Farbe• Beidseitiger Druck (Duplex-Funktion)

OFFICEJET PRO 276DW

statt 335.–nur 299.–

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Page 2: Zuger presse 20131106

2 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. November 2013 · Nr. 42 foruM

IMPrESSuMZuger Presse – Unabhängige Wochenzeitungfür die Region Zug, 18. Jahrgang

ZUGER PRESSEBaarerstrasse 27· Postfach 4862 · 6304 ZugTelefon 041 725 44 11, Fax 041 725 44 20;[email protected], www.zugerpresse.ch.HERAUSGEBERINNeue Luzerner Zeitung AG, Maihofstrasse 76,Postfach, 6002 Luzern. Erwin Bachmann.REDAKTIONChefredaktor: Florian Hofer (fh)Foto: Daniel Frischherz (df)Mitarbeit: Hansruedi Hürlimann (hh), Stepanie Peyer (pey), Laura Sibold (ls), Benjamin Spycher (spy), Marcus Weiss (mwe)VERLAG ZUGDaniel Troxler, Telefon 041 429 53 82Abo-Dienst: Telefon 041 429 53 77INSERATEANNAHMEPublicitas AG, Michael Kraft, Baarerstrasse 27,6304 Zug, Telefon 041 725 44 44,Fax 041 725 44 33, E-Mail: zug@publicitas. chDRUCKLuzerner Druckzentrum/«Neue Luzerner Zeitung»Die «Zuger Presse» (inklusive «Zugerbieter»)erscheint mittwochs in einer Auflage von 55 461Exemplaren (Wemf-beglaubigt) und ist damit dieauflagenstärkste Wochenzeitung im Kanton Zug.Alle publizierten Inserate und Berichte sindurheberrechtlich geschützt.

Stimme meines Glaubens

Mario Hübscher, Pastoralraum Zug/Walchwil, Pfarrer St. Michael

Letztwillige Verfügung

Im Zusammenhang mit dem Allerseelenfest bin ich mit verschiedenen

Personen ins Gespräch gekommen, die sich mit einer Bestimmung schwer-tun, die immer häufiger in letztwilligen Verfügungen auftaucht. Sie tun sich schwer damit, wenn die Bestattung im engsten Familienkreis gewünscht oder wenn sogar auf ein öffentliches Begräbnis verzichtet wird. Dadurch wird bewusst oder unbe-wusst anderen Menschen die Möglichkeit genommen, von einer verstorbenen Person Abschied zu nehmen und der Familie die Anteil-nahme auszudrücken. Tun wir uns schwer, einander Anteil zu geben oder Anteil nehmen zu lassen? Dann könnten wir vielleicht das Begräbnis in einem engeren Kreis begehen, ohne auf die Abdankungsfeier zu verzichten.

Das Abschiednehmen ist für jeden Einzelnen wichtig

Weil ich oft festgestellt habe, wie wichtig für viele Menschen das Mitgehen und Miterleben auch dieser letzten Reise ist, ermutige ich Angehörige, auch ihre Kinder mitzubringen. Die Erfahrung zeigt mir immer wieder, dass es für alle gut und hilfreich ist, dabei gewesen zu sein. Das hilft, abzuschliessen und zu akzeptieren. Deshalb schliesse ich mich diesen Menschen an, die sich mit solchen Bestimmungen schwertun, und schliesse mit der Bitte: Geben Sie Ihren Mitmenschen die Chance, dabei zu sein, und unterziehen Sie allfällige letztwillige Verfügungen diesbezüglich einer erneu-ten Prüfung. Dafür danke ich Ihnen allen herzlich.

Junge Feder

David Uster (18), Baar

Öffentliche Debatte über geheime Dienste

Kann man überhaupt noch unbeschwert etwas auf Facebook

posten oder mit seinem Handy telefonieren, ohne Angst zu haben, dass dauernd jemand mithört beziehungsweise mitliest? Diese Frage sollte man sich angesichts der Ereignisse der letzten Zeit durchaus stellen. Nicht nur dass die Nationale Sicherheitsbehör-de der USA (NSA) schamlos ihre Staatsbürger abhört – kürzlich wurde auch bekannt, dass auch das Handy der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel abgehört wird. Schnell stellt man sich darum die Frage, ob die NSA auch Schweizer Bürger und Politiker abhört, oder der Schweizer Nachrichten-dienst für die NSA diese Arbeit macht. Natürlich ist der Grundge-danke, Verbrechen aufzu-klären und zu verhindern alles andere als verwerflich. Problematisch ist es aber, wie dies getan wird – näm-lich mit einer flächende-ckenden Überwachung. Aber: Wer nichts zu verber-gen hat, hat doch auch nichts zu befürchten. Das stimmt zwar, allerdings kann der Staat so unter dem Deckmantel der Kriminali-tätsbekämpfung und der Gewährung der Sicherheit problemlos Informationen sammeln. Dadurch wird aber die Privatsphäre vieler Menschen verletzt, so dass man sich fragen muss, wie lange es diese in der heutigen Form überhaupt noch geben wird. All diese Fragen rund um die Geheimdienste müssen jetzt öffentlich diskutiert werden.

Unser Anliegen

Kinderkleider- und SpielzeugbörseDie beliebte Kinderklei-

der- und Spielzeugbörse findet wieder statt am

Samstag, 9. November, von 13 bis 16 Uhr im christlichen Treffpunkt an der Zugerstras-se 64A in Baar. An dieser Börse werden Secondhand-Kinder-kleidung und -Kinderspiel-zeug verkauft. In Zusammen-arbeit mit zug4you.ch wird der Anlass zweimal jährlich, im April und November, von der Nearly New Sale (NNS) orga-nisiert. Da der Winter bald Einzug hält, ist dies eine gute Gelegenheit, sich mit Winter-artikeln auszurüsten. Neben Kleidungsstücken sind auch Kinderspielzeuge, Baby-Aus-stattungen und Bücher zu fin-den. Die besondere Aktion der Kinderkleider- und Spielzeug-börse: 20 Prozent vom Erlös jedes Produktes geht an die Stiftung Kids of Africa. Die

NNS hat seit Verkaufsbeginn über 20 000 Franken für die Stiftung erworben. Kids of Af-rica bietet ein Zuhause für viele Uganda-Waisenkinder. Die nicht verkauften Artikel werden für die Bedürftigen der Organisation christlicher Treffpunkt und für diejenigen der Schweizer Berghilfe ge-spendet.

Weitere Informationen und Anmeldung für den Verkauf: [email protected]

Laurene Krüger, eine Organisatorin der Börse Nearly New Sale (NNS).

Politischer Standpunkt

Der Notstand findet bald ein EndeDie Mittelschulen leiden

unter Raum- und Pla-nungsnot. 2008 wurden

durch eine Richtplananpassung drei Standorte festgelegt: die Kanti in Zug, das Kurzzeitgym-nasium in Menzingen und die FMS/WMS an der Hofstrasse in Zug. Weil dann das Land im Röhrliberg für den Kanton doch zu haben war, sagte der Kan-tonsrat am 31. Oktober Ja zum vierten Standort Cham. Vier Standorte forderten die Alter-nativen-die Grünen seit langem. Endlich hat der Kan-tonsrat die Ausbau- und Pla-nungsblockade beendet. Vier Mittelschulstandorte kosten Geld. Das ist eine richtige und wichtige Investition. Bildung ist die einzige Ressource, die der Kanton Zug hat. Darum muss nicht nur der Bau, vor allem aber das inhaltliche Schulange-bot für die Lernenden optimal

sein. In Menzingen sind das Kurzzeitgymnasium und neu Klassen fürs Langzeitgymna-sium am richtigen Ort. An der Hofstrasse in Zug bietet sich FMS und WMS unter einem Dach geradezu an – zwei Schu-len mit ähnlicher Ausrichtung. Mit dieser Lösung kann auch besser auf die steigenden Schü-lerzahlen reagiert werden. An der Kanti am Lüssiweg in Zug und an der neuen Kanti in Cham könnte flexibler künftiger Raumbedarf realisiert werden.

Esther Haas, Kantonsrätin Alternative-die Grünen, Cham

Bei einer Wanderung auf dem Zugerberg wurde Peter Tiefenbacher aus Zug in Sachen Herbst fündig. Diesen prachtvol-

len Baum mit seinem wunderbaren herbstlichen Kleid hielt er sogleich mit seiner Kamera fest. fh

foto Peter Tiefenbacher

Der Herbst in seiner vollen Pracht

Das Spiel ist zu grob, und es gibt zu viele Fehler

Der EVZ sollte nicht so grob spielen, und jegliche Strafen sollten auf jeden Fall vermie-den werden. Davon gibt es im Moment aber recht viele. Die Spieler müssen die Tore etwas besser wegstecken und dann tapfer weiterspielen. Aufgefal-len sind mir viele gefährliche Abpraller vom Goalie.

Die Fans müssen die Mannschaft jetzt unterstützen

Es liegt an den Spielern. Die sollten definitiv besser spielen. Die Schuld soll aber nicht auf den Trainer fallen, der macht seine Arbeit schon gut. Das Selbstvertrauen fehlt der Mannschaft nun, denke ich und glaube, dass die Fans nun mit motivierenden Kampf-schreien helfen können.

Gute Spieler aus der NHL sind gefragt

Bessere Ausländer würden das Spiel verbessern. Es feh-len ein paar gute NHL-Spieler. Unser bester Spieler ist wegen einer Strafe ausgefallen. Aber ich bin etwas enttäuscht von der Leistung. Die Qualität aller Spieler müsste besser sein, da-mit sie wieder so gut spielen wie in der letzten Saison.

Man muss eigene Stärken und den Gegner kennen

Die Mannschaft soll unbe-dingt positiv denken. Letzte Saison hat sie gezeigt, was sie kann. Auch wenn ein Match schlecht startet, ist es wichtig, weiter dran zu bleiben. Ein si-cheres Rezept gibt es nicht. Man muss den Gegner kennen und die eigenen Stärken, um siegen zu können. dom

Zusammenspiel muss einfach besser werden

Mit Josh Holden spielt der EVZ wieder besser. Er ist unser Mann im Spiel und sorgt dafür, dass es läuft. Das Zu-sammenspiel sollte dann auch wieder funktionieren, und die Chancen müssen öfter genutzt werden. Aber man kann auch nicht dem Trainer die Schuld geben, wenn es nicht läuft.

Umfrage

Was für ein Erfolgsrezept haben Sie für den EVZ?

Dario Jenni, Schüler, Baar

Kurt Lienhard, Pensionierter, Steinhausen

Emilia Mende, Schülerin, Zug

Jann Andri Küng, Schüler, Baar

Jlien Fenner, Schülerin, Zug

Page 3: Zuger presse 20131106

3Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. November 2013 · Nr. 42 theMa der woche

Die Stadt soll sich darum kümmern, dass es aufgeht

Das Budget-Defizit macht mir persönlich eigentlich nicht so grosse Sorgen. Die Stadt soll sich darum kümmern, dass ihr Budget aufgeht und nicht zu viel ausgeben. Eine Steuerhö-hung käme in Frage, aber da ich selber mehrere Kinder habe, gebe ich das Geld lieber anders aus.

Es gibt in Zug zu wenig unbebautes Land

Es sollte deutlich weniger gebaut werden. Bereits gibt es viel zu wenig unbebautes Land in Zug, was an der wachsen-den Bevölkerung liegt. Allge-mein finde ich, sollte sich die Stadt darum kümmern, und das Defizit sollte nicht durch Steuern gestopft werden müs-sen.

Wenn ich kein Geld mehr habe, muss ich auch sparen

Ein Ansatz findet man mit der Senkung der Verwaltungs-kosten. Da geht viel zu viel Geld verloren. Die Steuern könnte man etwas erhöhen. Aber grundsätzlich muss et-was Nachhaltiges getan wer-den. Wenn in meinem Porte-monnaie kein Geld mehr übrig ist, dann muss ich auch sparen.

Verwaltungskosten könnten gut gesenkt werden

Die Steuern zu erhöhen ist immer eine Möglichkeit, es bräuchte ja nicht einmal be-sonders viel. Aber das wird den Wenigsten passen. Für die Stadtverwaltung geht viel Geld verloren und es wird dort auch nicht richtig eingesetzt. Der einzige richtige Weg ist das Sparen.

Schmerzensgrenze beim Sparen ist schon erreicht

Moderat kann man die Steu-ern erhöhen. Schon nur ein kleiner Betrag würde ausrei-chen. Aber die Schmerzgrenze, was das Sparen betrifft, ist nun erreicht. Vor allem im sozialen Bereich. Auch an die Aus-gleichskasse bezahlt Zug ziemlich viel, da könnte man etwas zurückfahren.

Die Beträge an die Ausgleichskasse kann man senken

Wenn es so einfach wäre, würde ich sofort die Beiträge an die Ausgleichskasse sen-ken. Die Steuern zu erhöhen wäre ebenfalls ein Schritt, wenn die Stadt das Budget nicht unter Kontrolle be-kommt. Sparen bleibt auch eine Lösung, aber sicher nicht im Bildungswesen. dom

Umfrage

wie könnte die Stadt Zug ein Budget-defizit verhindern?

Joso Gasic, Schreiner, Zug

Ben Van Beek, Rentner, Walchwil

Annelies Bolliger, Hausfrau, Zug

Walter Renggli, pensioniert, Zug

Alfred Sandoz, Pensionierter, Hünenberg See

Ghasem Sadeghi, Orientteppich-spezialist, Zug

Interview

das Zuger erfolgsmodell fortschreibenNach dem spektakulären Abgang des Zuger Finanz-chefs Ivo Romer ist Karl Kobelt nun ein Jahr im Amt. Jetzt hat er sein erstes Budget vorgelegt.

Florian Hofer

Noch vor einem Jahr hatte der Stadtrat für das laufende Jahr 2013 ein Defizit von 8,9 Millionen Franken hoch-gerechnet. Gegenüber dem Vorjahr kann im Jahr 2014 mit einer effektiven Verbesserung von 4,1 Millionen Franken ge-rechnet werden. Im Interview mit unserer Zeitung erklärt Karl Kobelt, was sich in dieser Zeit alles geändert hat.

Karl Kobelt, vor einem Jahr hat die Stadt mehrmals Kredite aufnehmen müssen, um den Finanzausgleich oder den NFA-Beitrag an den Kanton zu bezahlen. Ist diese Situation inzwischen wieder eingetreten?

Nein, das aktuelle Cash-Ma-nagement zeigt schon ein an-deres Bild. Wir mussten keine Kredite mehr für die laufende Rechnung aufnehmen.

Sie sind nun auch seit einem Jahr im Amt? Was hat sich seither geändert?

Wir haben die Finanzstrate-gie erweitert und ein Konzept erarbeitet, das unsere Absicht zeigt, dass wir uns im Sparen und Verzichten in zwei Ge-schwindigkeiten üben wollen. Bereits 2014 wird sich dies positiv auf die laufende Rech-nung wie auch auf die Investi-tionsrechnung auswirken. So

haben wir mehrere Sparmass-nahmen beschlossen und vom Grossen Gemeinderat geneh-migt bekommen. Die Einspa-rungen betreffen viele kleine-re Posten in der Verwaltung, aber auch Kulturorganisatio-nen mussten Kürzungen in Kauf nehmen. Punktuell wur-den bereits Massnahmen er-griffen, welche die Effizienz in der Verwaltung erhöhen und Mehreinnahmen generieren. Die höchste Effizienzsteige-rung kann mit der vorgesehe-nen zentralen Stadtverwaltung an der Gubelstrasse 22 reali-siert werden.

Was hat das für Auswirkungen auf den Personalbestand?

Neben der Reduktion der Sachausgaben haben wir die-ses Jahr den Daumen auf die Personalausgaben gedrückt. Erstmals seit vielen Jahren ist

so eine Personalplafonierung gelungen. Im Bildungsdepar-tement ist eine Pensenerhö-hung von 1,9 Stellen unum-

gänglich. Dank der Bereitschaft des Finanzdepartements und des Departements SUS, Pen-sen abzubauen, einer faktisch gleich bleibenden personellen Ausstattung des Präsidialde-partements sowie dem Ver-zicht auf eine Stellenerweite-

rung beim Baudepartement kann der Personalbestand bei 556,65 Stellen belassen wer-den – gleich hoch wie 2013.

Sparen und Verzichten ist Ihr Slogan für die Bewältigung der Finanzsorgen. Bitte erklären Sie uns das genauer.

Sparen und Verzichten sind kein Selbstzweck. Wir wollen unbedingt erreichen, dass das Zuger Erfolgsmodell fortge-schrieben werden kann. Wir sparen also beim Personal-wachstum, bei vielen kleinen und grossen Posten und bei den Investitionen. Es wird nur noch gebaut, was wirklich dringend ist. Ausserdem ver-kaufen wir Gebäude, die wir aus strategischen Gründen nicht brauchen. Vor allem ist es unerlässlich, dass wir gegenüber der Regierung und den anderen Gemeinden

glaubhaft vertreten, dass wir eine effektive Entlastung brauchen.

Damit sich bei den Ausgleichs-zahlungen für den ZFA und den NFA etwas bewegt?

Ja, der Prozess ist immer noch im Gang. Wir müssen er-reichen, dass die Regierung auch hinter einer namhaften Entlastung der Stadt steht. Nächstes Jahr muss Zug 66 Millionen in die Ausgleichs-töpfe bezahlen. Das sind fast 40 Prozent der Steuererträge. Das muss man sich einmal vorstellen. Was man übrigens auch nicht vergessen darf: 24 Millionen Franken fehlen uns im kommenden Jahr auf-grund der drei kantonalen Steuergesetzrevisionen, die zwar vielen Bürgern niedrige-re Steuern, aber uns auch tie-fere Erträge gebracht haben.

Das werden nicht alle gut finden.

Natürlich muss die Lösung ausgewogen sein. Die Zuger Gemeinden, die den Ausgleich dringend benötigen, sollen nicht bestraft werden. Aber beispielsweise Cham produ-zierte 2012 einen hohen Über-schuss und ist eine Nehmerge-meinde. Aber bei der Berechnung gibt es viele Para-meter. Die Lösung muss hart erarbeitet werden.

Andere Kommunen erhöhen die Steuern, wenn es finanziell eng wird. Ist dieser Weg für Sie auch denkbar?

Nein. Wir müssen steuerlich attraktiv bleiben. Deshalb schlagen wir dem Grossen Ge-meinderat die Beibehaltung des bisherigen Steuerfusses von 60 Prozentpunkten vor. Man muss dabei auch beden-ken: Die Gefahr, dass gute Steuerzahler abwandern, ist hoch. Die Mobilität gewisser hoch profitabler Firmen in Zug ist in den letzten Jahren gestie-gen. Und wir reden da nicht von Schweizer Konkurrenten, sondern von aktiven Wettbe-werbern wie Singapur oder Ir-land. Die Gespräche, die ich mit namhaften Steuerzahlern in den letzten Monaten geführt habe, haben mir deutlich ge-zeigt, dass für einige der Steuerfuss ausserordentlich wichtig ist.

Kanton

280 Millionen Franken für den Finanzausgleich

Auch der Kanton hat jetzt sein Budget für das Jahr 2014 vorgelegt. Finanzdirektor Pe-ter Hegglin rechnet mit einem Minus von 71 Millionen Fran-ken. Auf der Ertragsseite be-kommt der Kanton die Auswir-kungen der immer noch anhaltenden internationalen Wirtschaftskrise zu spüren. Bei den Ausgaben schlägt der nationale Finanzausgleich mit sage und schreibe 280 Millio-nen Franken zu Buche. 2017 sollen es dann schon 304 Mil-lionen Franken sein.

Investitionen in die Zukunft

Es stehen zudem grosse In-vestitionsprojekte an. Die da-für geplanten Ausgaben belau-fen sich bis ins Jahr 2017 auf insgesamt 628 Millionen Fran-ken. Unter anderem wird für das Amt für Verbraucherschutz ein neues Labor- und Verwal-tungsgebäude erstellt, und es wird in kantonale Schulbauten investiert.

Im Strassenbau wird die Tangente Zug/Baar realisiert. Zudem stehen die Projekt-arbeiten für den Stadttunnel an. Die damit zusammenhän-genden hohen Abschreibun-gen belasten die laufende Rechnung über den ganzen Planungshorizont mit insge-samt rund 443 Millionen Fran-ken.

Finanzvermögen wird abgebaut

Weit über eine Milliarde Franken hat der Kanton trotz dieser horrenden Zahlungen in den nationalen Finanzaus-gleich auf der hohen Kante. Der Nachteil: «Die Anlage unseres Finanzvermögens, na-mentlich der liquiden Mittel, ist bei den anhaltend tiefen Zinsen nicht mehr besonders ertragreich», sagt Peter Hegg-lin.

Durch Investitionen in sinn-volle und nachhaltige Infra-strukturprojekte soll ein Teil der in den wirtschaftlich guten Jahren erarbeiteten Liquidität abgebaut werden. Im Pla-nungszeitraum 2014 bis 2017 nimmt demzufolge auch das Finanzvermögen um rund 550 Millionen Franken ab. Im Jahr 2017 wird es aber immer noch 846,6 Millionen Franken betragen. fh

Will die Balance halten zwischen den unterschiedlichen Begehrlichkeiten in der Stadt: Finanzchef Karl Kobelt, der das Sparen nicht zum Selbstzweck, sondern zum Erhalt der wirtschaftlichen Handlungsfähigkeit üben will. Foto daniel Frischherz

Zur PersonKarl Kobelt (54) ist seit Ende letzten Jahres Finanzchef der Stadt Zug. Der FDP-Politiker wurde in St. Gallen geboren. Heimatorte sind Zug und Marbach SG. Er hat Ge-schichte, englische Literatur und Staatsrecht studiert . Promoviert hat er im Fach Neuere Geschichte zu einem Thema des Stalinismus. Vor seinem Amtsantritt war er Unternehmer und führte eine kleine Kommunikationsagen-tur in Zug. fh

«Wir müssen erreichen, dass die Regierung auch hinter einer namhaften Entlastung der Stadt steht.»

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4 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. November 2013 · Nr. 42 foruM

Ein Dream-Team: Daniel Kramer und Lennox von der Guldenburg. pd

Warm eingepackt geniesst Sami Lourkai aus Zug die Fahrt im Kinderwagen. foto Dominique Schauber Diego Javier Borrajo hat vor einem halben Jahr das Licht der Welt erblickt. pd

«Willkommen in Zug»

Zuger BabysMit der Aktion «Willkommen in Zug» begrüsst unsere Zei-tung jede Woche Nachwuchs aus dem Kanton. Haben auch Sie Zuwachs in Ihrer Familie erhalten?

Senden Sie uns ein Foto Ihres Lieblings an [email protected] oder per Post an die Redak-tion der Zuger Presse, Baa-rerstrasse 27, 6304 Zug. Das Foto sollte im JPG-Format sein und eine Grösse von mindestens 1 Megabyte ha-ben. Schreiben Sie zum Bild Name und Wohnort sowie eine kurze Entstehungsge-schichte. zp

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Zug

Mysteriöser Tod des Katers Capo DaVinciEine Zugerin findet ihre tote Katze auf der Blasen-bergstrasse wieder. Doch dort ist sie vermutlich nicht gestorben.

Verena Thomann, die im Rö-tel in Zug wohnt, versteht die Welt nicht mehr. Am 18. Okto-ber verschwand ihr geliebter knapp zweieinhalb Jahre alter Kater mit dem speziellen Na-men Capo DaVinci spurlos. In den folgenden Tagen suchte sie per Handzettel, persönlichen Nachfragen und dem Internet nach der Norwegischen Wald-katze mit dunklem Fell. Verge-bens. Bis sie am Allerheiligen-Feiertag morgens tot von einem Nachbarn gefunden wurde. In der Blasenbergstrasse gut sichtbar in einer Kurve wo vor einiger Zeit schon einmal eine Katze starb.

Doch ein Augenschein des Tierarztes ergab: Capo war schon eine Woche tot, bevor er an diese vielbefahrene Stelle

gelangte. «Aufgrund der Sand-spuren im Gesicht und auch wegen fehlendem Blut auf der Strasse muss Capo wo anders gestorben sein», ist sich Vere-na Thomann sicher. Sein Fell zeigt nach aussen kaum Ver-letzungsspuren. Doch der Bauch war aufgeplatzt. Seine inneren Organe schon von Maden zerfressen, stellte der Tierarzt fest. Zudem ist sie überzeugt, dass am Vorabend an der selben Stelle kein Ka-daver gelegen hat.

«Das ist alles sehr mysteriös. Für uns ist unbegreiflich, was geschehen ist.» Dennoch ist sie der unbekannten Person dank-bar, die das Tier an der Blasen-bergstrasse deponierte. «Wir sind so froh, dass wir endlich wissen wo Capo ist.» Trotzdem stellen sie und ihr Ehemann Markus Baumann immer wie-der die gleiche Frage: »Was ist mit ihm geschehen?» fh

Zeugen werden gebeten, sich an Verena Thomann (079 475 04 33) oder redaktion@zugerpresse zu wenden.

Das Verschwinden und das Ableben des Katers Capo DaVinci im Rötel in Zug geben Rätsel auf. pd

Polizeihundeprüfung

Lennox ist der beste ZugerIn Rotkreuz hat am Don-nerstag die zugerische Polizeihundeprüfung 2013 stattgefunden.

Sechs Teams der Zuger Poli-zei nahmen teil. Polizeihund

Lennox ging am Ende als Sie-ger hervor. Im Verlauf des Wettkampfs mussten sich die Hundeführer mit ihren Tieren in verschiedenen Disziplinen den Punkterichtern stellen. Auf dem Programm standen unter anderem Gebäudedurchsu-chung, Patrouillendienst,

Unterordnung und Schutz-dienst. Bei Letzterem ging es darum, «Verbrecher» – gemimt durch Fachpersonen in Schutz-anzügen – dingfest zu machen. Zahlreiche Zaungäste verfolg-ten Polizeihundeprüfung beim Jugendhaus in Rotkreuz und drückten ihren Favoriten die

Daumen. Den Prüfungstag am erfolgreichsten absolvierte der Zuger Polizist Daniel Kamer mit seinem belgischen Schä-ferhund Lennox von der Gul-denburg. Die beiden erreichten 284 Punkte und sicherten sich damit den ersten Rang im Klas-sement. pd

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5Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. November 2013 · Nr. 42 geMeiNdeN

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Sattel-Hochstuckli

die Sommersaison ist zu ende – der Winter kann kommenJetzt findet die Herbstrevi-sion statt. Drehgondelbahn, Hängebrücke und Rodelbahn sind nur noch Samstag und Sonntag bei guter Witterung geöffnet.

Die Sommersaison auf Sat-tel-Hochstuckli ist zu Ende. Nun sind die Drehgondelbahn, die Hängebrücke Raiffeisen Skywalk und die Sommerro-delbahn jeweils nur noch Samstag und Sonntag bei gu-ter Witterung geöffnet. Von

Montag bis Freitag bleiben sämtliche Anlagen aufgrund der jetzigen Herbstrevision geschlossen. Es darf also auch an den November-Weekends noch ordentlich gewandert und gerodelt werden – wenn das Wetter mitmacht.

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tersaison 2013/14 jeden Sams-tag von Anfang Dezember bis Ende Februar das beliebte Nachtschlitteln statt. In allen Berggasthäusern kann köstli-cher Fondueplausch genossen werden. Musikalische Unter-haltung in «Mostler’s Bäsä-beiz» und Aprés-Schlitteln an der Talstation in der Knopf-loch-Bar locken zudem zum Verweilen.

Diese und viele weitere In-formationen zur kommenden Wintersaison gibt es jederzeit auf der Homepage unter www.sattel-hochstuckli.ch pd Gab es dieser Tage öfters zu sehen: Herbststimmung auf dem Mostelberg. pd

Zug

die Mütter von Srebrenica berichten

Sie blieben nach dem Mas-saker in Bosnien alleine zu-rück: die Mütter und Witwen von Srebrenica. Am Montag, 11. November, 19.30 Uhr, in der Aula des Kaufmännischen Bil-dungszentrums Zug, berichten drei Frauen aus Srebrenica über die Ereignisse damals und deren Folgen.

Kriegswirren und Völkermord

Im Juli 1995 wurden in Sre-brenica (Bosnien) vor den Au-gen der Weltgemeinschaft 8000 Männer und Jungen de-portiert und hingerichtet. Sie hinterliessen zahllose Waisen und hilflose Mütter.

Heute – 18 Jahre nach dem Massaker – erzählen die Müt-ter von Srebrenica in Zug von ihrem Kampf um Gerechtig-keit: Munira Subasic, Zumra Sehomerovic und Sehida Ab-durahmanovic haben dieser Aufgabe ihr Leben gewidmet und berichten live in Zug von ihren Erlebnissen: von den Kriegswirren und dem Völker-mord in Srebrenica, dem Kampf um die Verurteilung der Kriegsverbrechen und den zähen Mühlen der internatio-nalen Justiz.

Der Anlass wird vom Verein Zug–Kalesija organisiert. Er wird von Stefan Werner Huber, der sich in einer Masterarbeit in das Thema vertieft hat, mo-deriert. pd

Forderung der Alternative-die Grünen

Steuerdumping soll abgeschafft werdenDie Alternative-die Grünen des Kantons Zug fordern die Regierung auf, das Domizilprivileg für Firmen abzuschaffen.

Die Alternative-die Grünen beziehen sich mit ihrer Forde-rung auf den publik geworde-nen Fall des tschechischen Wahlsiegers und Milliardärs Andrej Babis. Dieser verdanke

seinen Reichtum unter ande-rem einer Zuger Briefkasten-firma, einer «Tarnfirma», die ihn unter dubiosen Umstän-den zu einem der einfluss-reichsten Männer Tschechiens machte, wie der «Tages-Anzei-ger» jüngst berichtete.

«Wenn die bürgerliche Mehrheit von Zugs Regie-rungs- und Kantonsrat nicht rechtzeitig ethisch und poli-tisch unhaltbare Einrichtun-gen wie das Domizilprivileg

und Praktiken wie das Steuer-dumping aufgeben, werden sie den Kanton Zug in eine Sack-gasse führen», heisst es in einer Pressemitteilung von Jo-landa Spiess-Hegglin, Co-Prä-sidentin Alternative-die Grü-nen, Zug, und Stefan Gisler.

Es brauche eine faire, trans-parente und mit internationa-len Regeln kompatible Steuer- und Wirtschaftspolitik. Nur mit einer Aufhebung der un-haltbar gewordenen Ungleich-

behandlung von in- und aus-ländischen Firmen könne das Wohlergehen von Gesellschaft und Wirtschaft langfristig ge-sichert werden. Die Unterneh-menssteuerreform 3 von Bun-desrätin Widmer-Schlumpf werde in diese Richtung gehen und wohl die Abschaffung der Privilegien von ausländischen Gesellschaften beinhalten. Die Alternativ-Grüne Kantons-ratsfraktion werde deshalb demnächst eine Motion einrei-

chen. Dieser Schritt sei jetzt noch freiwillig zu machen, «bevor Zug von der Europäi-schen Union dazu gezwungen wird». Der aktuelle Fall zeige wiederum auf, wie Steuerpri-vilegien dem Kanton Zug einen schlechten Ruf bescher-ten.

Undurchsichtige Geschäfte via Briefkastenfirmen bräch-ten in Zug vor allem Wirt-schaftsanwälten grossen Ein-fluss. fh

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Page 6: Zuger presse 20131106

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7Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. November 2013 · Nr. 42 regioN

Ägeri

Liebe aus Neuseeland dank dem internetEr war Alpchäser und ist Initiator des Muotitaler Alpchäsmärchts. Sein Glück fand und führte Marzell Gwerder dank dem Internet nach Ägeri.

Charly Keiser

Marzell und Agnes Gwerder führten bislang den «Chäs­ladä» in Unterägeri. Doch seit letzter Woche ist alles anders. Denn seit dem 1. November ist Marzell Gwerder der Chef der Käserei Unterägeri, an die der Käseladen angebaut ist.

Schon vor ein paar Wochen verriet Gwerder gegenüber der «Neuen Schwyzer Zei­tung», dass er sich mitten in Verhandlungen zur Übernah­me der Käserei befinde – doch der Deal sei noch nicht in tro­ckenen Tüchern, sagte er da­mals zum Autor dieser Zeilen.

Einer der wohl modernsten Alpkäser der Welt

Letzterer lernte Gwerder vor mehr als 15 Jahren kennen. Und zwar in der Hinderist­Hütte auf 1596 Meter über Meer und am Fusse des Was­serbergs im Bisistal. Gwerder war damals wohl einer der mo­dernsten Älpler der Welt. Denn das Internet stand noch in sei­nen Anfängen, und trotzdem fütterte der junge Alpkäser schon damals täglich seinen Webauftritt. Dieser bestand notabene aus einer einzigen Seite, mit Neuigkeiten «von der Alp». Es sei «verdammt» teuer gewesen, sich mit dem Natel einzuloggen und die Daten raufzuladen, erinnert er sich.

Es erstaunt darum auch nicht, dass Marzell Gwerder den Anstoss für den Alpchäs­märcht in Muotathal gab, der heuer bereits zum 18. Mal stattgefunden hat. Und Gwer­der war denn auch erster Präsident der Interessen­gemeinschaft Alpchäsmärcht Muo ta thal, die den Anlass

noch heute durchführt.

Den Hof der Eltern dem Bruder übergeben

Das Alpkäsen ist für Gwer­der Vergangenheit. Doch noch immer ist das Käsen seine grosse Liebe. Vor sechs Jahren hat er seinen Anteil des ehe­mals väterlichen Hofs seinem Bruder verkauft. und ist dann­zumal als Teamleiter nach Schwyz ins Milchhuus gekom­men. Vor fünf Jahren haben er und seine Frau den Chäsladä Unterägeri übernehmen kön­nen. Gwerders Frau führt den Laden, er selbst arbeitet noch für kurze Zeit in Schwyz, das er nun bald definitiv in Rich­tung Zugerland verlässt. Seine

Herzdame kennt Marzell Gwerder schon seit rund 20 Jahren, wie er verrät. «Sie ist eine geborene Iten.» Er habe damals in der Unteräge­rer Käserei im Käseladen ge­arbeitet, erzählt er. «Genauso wie auch meine heutige Frau.»

Sie hätten sich dann aus den Augen verloren. «Via Internet und wegen meines dortigen Auftritts meldete sich plötzlich eine Dame aus Neuseeland.»

Sie wolle käsen, schrieb sie mir und ob ich ihr helfen kön­ne. «Und das war eben wieder die Agnes», sagt Gwerder und lacht. Sie habe dann tatsäch­lich zwei Jahre in Neuseeland Käse hergestellt – und dies ge­mäss seiner Anleitung, die er via Internet gegeben habe.

Ägeris Raclette- und Fondue-Spezialist

«Als sie zurück in die Schweiz kam, haben wir uns getroffen – und dann hat es sich ergeben», fügt Gwerder an und schmun­zelt. Kinder habe es leider kei­ne gegeben, sagt er und er­gänzt: «Nein, nein, leider nicht – das wäre das Tüpfelchen auf dem i gewesen.» Raclette und

Fondue sind heute nebst der Arbeit Gwerders grösste Pas­sion. Und zwar sowohl bei der Herstellung als auch beim eigenen Genuss. «Den Rac­lettekäse kaufen wir aus der ganzen Schweiz ein, und zwar so, dass wir den besten anbie­ten können.»

Die «sehr ausgewählten» Fonduemischungen hingegen stellt Gwerder selber her. Und auch beim Klassiker für kalte Stunden in der Skihütte stammt der Käse aus verschie­densten Regionen der Schweiz. So verkaufen die Gwerders im «Chäsladä» in Unterägeri rund zwölf Standardmischungen von mild bis rezent, sagt Gwer­der. «Wir haben aber auch

ganz spezielle Mischungen wie zum Beispiel das Zuger Fon­due aus Zuger Käse, das Muo­tathaler­Wetterfrosch­Fondue mit Alpkäse und Speck, das Tomatenfondue mit getrock­neten Tomaten. Das geht hoch bis zu Trüffelfondue.» Mieten könne man zudem das soge­nannte Zigeunerfondue, führt Gwerder aus. Ein Partyplausch im Freien für bis zu 20 Perso­nen, die aus einem Fondue­kessel, der über einem offenen Feuer hängt, Fondue genies­sen. Und welchen Käse liebt Gwerder besonders? «Alle», sagt er. «Vor mir ist kein Käse sicher.»

informationen unter: www.chäsladä.ch

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Marzell Gwerder an seinem «Noch-Arbeitsort» – im Milchhuus in Schwyz, wo er als Teamleiter beschäftigt ist. kk

«Sie ist eine geborene Iten.»Marzell gwerder, Käser

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Page 8: Zuger presse 20131106

8 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. November 2013 · Nr. 42 MarktPlatZ

MarktplatzDie Seite «Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Platt-form für Firmen und Perso-nen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stel lt eine Ergänzung zur wirtschaftl ichen und gesell-schaftl ichen Berichterstat-tung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» er-scheint in unregelmässigen Zeitabständen. Fal ls auch Sie einen Beitrag beisteu-ern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]

Die Beiträge sollten die Län-ge von 1000 Zeichen nicht überschreiten. zp

Coop-City-Wiedereröffnung

tausende wollten das Warenhaus sehenMit Spannung erwartet, letzte Woche endlich war es so weit: Der renovierte Coop City feierte Neueröffnung in Zug.

Stephanie Peyer

Die Vorgeschichte war lange und leidvoll, umso schöner das Happy End. Nach der jahre-langen Planungsphase ging es auf einmal schnell. Innert der letzten sieben Monate wandel-te sich das prominente Gebäu-de im Herzen der Stadt Zug vom grauen Entlein zum weis-sen Schwan.

Bauarbeiter schufteten bis zur letzten Minute

Am Mittwoch noch, am Nach-mittag vor der grossen Eröff-nungsfeier, standen sich Bau-arbeiter und Verkäuferinnen gegenseitig auf den Füssen. Britta Bächli, Leiterin Kommu-nikation: «Die vergangenen Wo-chen waren ziemlich verrückt. Die Bauarbeiten haben sich bis zur letzten Minute hingezogen. Heute noch legten Elektriker die letzten Kabel, während unsere Mitarbeiter fleissig Staub wischten und die Regale mit Waren füllten.» Aber es hat dann doch noch gereicht, pünktlich zum Termin wurde der Coop City offiziell eröffnet.

Von der Hektik des Nach-mittags war am Abend der Er-öffnungsfeier kaum mehr was zu spüren. Sichtlich erleichtert

schüttelten sich die Verant-wortlichen bei ihren Dankes-reden gegenseitig die Hände. In seiner Ansprache lobte Stadtpräsident Dolfi Müller nicht nur die städtebauliche Verbesserung: «Ein Grossteil der Versorgung unserer Bevöl-kerung findet im Stadtzentrum statt. Mit dem neuen Flagg-schiff stärkt Coop City das Zu-ger Zentrum auch gegen Kon-

kurrenz auf der grünen Wiese und leistet einen wichtigen Beitrag zu einer qualitativ hochstehenden Versorgung der Bevölkerung.»

Den Architekten von Burck-hardt+Partner AG ist es gelun-gen, dem vormals wuchtig und düster wirkenden Bau ein mo-dernes Gesicht zu verpassen. Oliver Gilbert von Burck-hardt+Partner AG erläutert

dazu: «Das Gebäude wurde re-tourgebaut auf ein einfaches Volumen mit klaren Kanten. Besonders gelungen finde ich das Fenster zur Stadt, welches das Gebäude dominiert.» Die markante Glasfläche gewährt einerseits den Restaurantgäs-ten einen grosszügigen Blick auf den Bundesplatz, ermög-licht aber gleichzeitig Einblick von aussen in das Innenleben des Warenhauses.

Im Gebäude selber dominie-ren warme, dezente Farben. Dem zusätzlichen Geschoss zum Dank kann das erweiterte Warenangebot auf grosszügi-ger Fläche präsentiert werden.

Auch das Verkaufsper-sonal zeigt sich zufrie-

den mit dem neuen Arbeitsplatz: «Mir ge-fallen die neuen Farben super», begeistert sich Anica Stipic, Verkäuferin in der Her-renabteilung. Und: «Ich freue

mich, dass es endlich wieder losgeht.» Das ging es dann auch tatsächlich. Tausende von Zugern stürmten an den beiden Eröffnungstagen Don-nerstag und Samstag (Freitag war Feiertag) das neue Kauf-haus und amüsierten sich an der Cüpli-Bar oder bei weite-ren Attraktionen.

Otto’s AG

Neu: Markenski zum halben Preis und tolle SkiausrüstungOtto’s steigt nun auch ins Skibusiness ein. Ab sofort gibt es Markenski, Skischuhe, Helme und vieles mehr in Sursee.

Im neuen Ski-Outlet neben der Filiale Sursee steht nun eine Riesenauswahl an Ski und Skibekleidung zum Kauf bereit. Bei den Ski, die bis zu 50 Prozent günstiger zu haben sind, handelt es sich um viele Topmodelle renommierter Marken wie Atomic, Fischer, Head, K2, Nordica, Rossignol, Salomon oder Völkl. Im Preis inbegriffen sind auch der BfU-Test» für mehr Sicherheit auf

der Piste sowie die Elvia-Ski-versicherung gegen Bruch und Diebstahl. Neben Ski findet der Kunde zudem eine grosse Auswahl an Skischuhen, Texti-lien, Helmen, Rückenpanzern und vielem mehr.

Sportartikel-Verkäufer und Skilehrer beraten die Kunden

Filialleiter Heinz Bieri ist seit 25 Jahren in der Skiszene tätig und arbeitete in führen-den Positionen bei grossen Skifabrikanten. Zusammen mit seinem Team, bestehend aus Skilehrern und erfahrenen Sportartikelverkäufern, sorgt er für eine kompetente Rund-um-Beratung bei Otto’s. Das heisst: Im Ski-Outlet an der

Infanteriestrasse 9 in Sursee findet der Wintersportler ga-rantiert alles, was es zum per-fekten Skivergnügen braucht.

In den 80er-Jahren legte Otto Ineichen den Grundstein für diese Erfolgsgeschichte. Das Unternehmen wandelte sich von Otto’s Schadenposten in Otto’s Warenposten und schliesslich in Otto’s. Unter diesem Label beschäftigt die Firma heute schweizweit rund 1800 Mitarbeitende in über 100 Filialen. pd

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 11 bis 18.30 Uhr, Samstags von 8 bis 16 Uhr, Donnerstag im abendverkauf bis 21 Uhr, Montags geschlossen. Weitere Infos unter: www.ottos.ch Otto’s-Chef Mark Ineichen im Ski-Outlet an der Infanteriestrasse in Sursee. pd

Öffnungszeiten im Shop erweitert

Grosser andrang beim ersten Oswald-Herbstfest in SteinhausenMit einem grossen Herbst-fest feierte Oswald in Steinhausen die erweiter-ten Ladenöffnungszeiten.

Neu ist nämlich der Oswald-Shop am Firmensitz des Nah-rungsmittelkonzerns in Stein-hausen auch am Samstag geöffnet. «Dort gibt es alle 160 Oswald-Produkte zu kaufen», berichtet Yasmin Müller, Junior-Projektleiterin Marketing Kom-munikation. Das schöne Wetter und der Termin am Samstag nach dem Feiertag sorgten für regen Andrang. «Wir sind regel-

recht überrannt worden», so Müller. Auf die Gäste warteten Köstlichkeiten – mit Oswald-Produkten zubereitet – und mu-sikalische Unterhaltung vom Feinsten. Mit von der Partie wa-ren neben den Verantwortlichen des Nahrungsmittelkonzerns, der 320 Mitarbeiter beschäftigt, Gemeindepräsidentin Barbara Hofstetter sowie die Gemeinde-räte Heinz Sennrich und Carina Brüngger-Ebinger. fh

Oswald-Shop, Steinhausen, Hinterberg-strasse 54. Geöffnet von Montag bis Freitag von 8.30 bis 12 und von 13 bis 17.30 Uhr, samstags von 9 bis 16 Uhr. www.oswald.ch

Feierten mit (von links): Urs Skudnigg, Mitglied der Geschäftsleitung, Gemeinderat Heinz Sennrich und Oswald-Geschäftsführer Beat Welti.

Bei Sonnenschein und milden Temperaturen fanden zahlreiche Besucher auf das Oswald-Gelände. Fotos pd

Jetzt ist es geschafft, das Warenhaus Coop City ist wieder offen: Jürg Birken-meier (links), Regionaler Verkaufsleiter, und Hermann Wirthner, Geschäftsfüh-rer Coop City Zug, sind froh, dass alles glatt ging. Fotos pey

Auch sie liessen sich das Eröffnungsfest nicht entgehen: Architekt Oliver Gilbert (links) und Bauchef André Wicki.

Ein aufgestelltes Team: Karin Herrmann (links), Verkauf Damenbekleidung, Britta Bächli, Kommunikationsleiterin, und Anica Stipic, Verkauf Herrenabteilung.

Stadtpräsident Dolfi Müller am Buffet.

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9Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. November 2013 · Nr. 42 regioN

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Zuger Alpli

Wasser soll bald kristallklar seinEine Korporation investiert happig, um eine alte und traditionelle Bergbeiz zu erhalten. Was Gesetze so für Blüten treiben.

Charly Keiser

Normalerweise ist es auf dem Zuger Alpli Anfang No-vember still – von der Zivilisa-tion ist kaum etwas zu sehen und zu hören. Doch heuer ist alles anders: Bereits auf dem so genannten Alpli-Parkplatz wird bei der Anfahrt sichtbar, dass «hier oben» gearbeitet wird. Beim Aussteigen ist der Lärm einer Baumaschine zu hören. Er stammt von einem kleinen Bagger, der oberhalb des Restaurants Zuger Alpli inmitten von Erdhaufen steht und dessen Schaufel sich em-sig bewegt.

Gesetz verlangt Frisch- und Abwassersanierung

Der Grund, warum die Korporation Zug als Alpli-Be-sitzerin starkes Geschütz auf-fahren liess, liegt im Lebens-mittelgesetz. Denn was für bisherige Generationen ge-nügte, ist heute nicht mehr gut genug. Gemeint ist das Frisch-wasser für das Alprestaurant, das schon immer sehr trüb war.

Um dem geänderten Gesetz

Rechnung zu tragen und dem Problem den Garaus zu ma-chen, sprach die Genossenge-meinde 2008 einen Kredit von 100 000 Franken für die Frisch- und Abwassersanie-rung. Die Sanierung der Ab-wassersituation konnte plan-gemäss in Angriff und im Jahr 2009 mit der Installation einer Sandfilter-Kleinkläranlage ab-geschlossen werden.

Im Frühjahr 2010 wurde die bestehende Quelle im Alpli

neu gefasst. Mit dieser Neufas-sung konnte aber die bei Nie-derschlägen und Schnee-schmelze auftretende Trübung des Quellwassers nicht nach-haltig verbessert werden. Ver-schiedene Wasserproben auch bei anderen Quellen im Alpli-Gebiet führten zu keinem be-friedigenden Ergebnis. Exter-ne Fachleute empfahlen, die Sanierung der Anlage durch den Einbau eines Langsam-sandfilters zu bewerkstelligen.

Dieses System beruht auf einem 3-stufigen Filtersystem, das lediglich auf der Schwer-kraft ohne Einsatz von Strom und Chemikalien basiert.

Sehr viel Geld zur Behebung des Problems

Im Mai 2012 genehmigte die Genossenversammlung einen Nachtragskredit in der Höhe von 150 000 Franken, dank dem nun die Frischwassersa-nierung realisiert wird.

«Wir wollen das Restaurant und damit das Naherholungs-gebiet für die Zuger Bevölke-rung erhalten», begründet Korporationsschreiber Daniel Schwerzmann den grossen fi-nanziellen Einsatz. In zwei, drei Wochen sei der Einbau beendet, und dann würden umfangreiche Tests gemacht, erklärt Schwerzmann weiter. Und rechtzeitig zur Saison-eröffnung im Mai soll das Was-ser dann kristallklar sein.

Cannabis

Kurs statt Busse

Jugendliche, die erstmals wegen Cannabiskonsums an-gezeigt werden, müssen im Kanton Zug seit Anfang 2013 den Kurs «ForMe» besuchen. 2012 wurden im Kanton Zug laut polizeilicher Kriminalsta-tistik 102 Mädchen und Kna-ben wegen des Verstosses gegen das Betäubungsmittel-gesetz zur Anzeige gebracht. Für Jugendanwalt Rolf Meier ist klar, dass gerade bei Erst-tätern Handlungsbedarf be-steht. «Wir setzen dabei nicht in erster Linie auf das Verhän-gen von Bussen, sondern auf die Aufklärung und die Früh-erkennung von suchtgefähr-deten Jugendlichen», so Rolf Meier. Die Abteilung Jugend-strafverfahren der Staatsan-waltschaft hat deshalb zusam-men mit der Suchtberatung der Gesundheitsdirektion des Kantons Zug das Kursangebot «ForMe» entwickelt.

Der Kurs ist für alle Jugend-lichen zwischen 14 und 18 Jah-ren bestimmt, die erstmals wegen Cannabiskonsums an-gezeigt wurden. Wiederho-lungstäterinnen und -täter wie auch Mädchen und Knaben, die eine schwere Straftat be-gangen haben, sind vom Ange-bot ausgeschlossen. Mit dem erfolgreichen Absolvieren des Kurses wird das Strafverfah-ren abgeschlossen. Die Ju-gendlichen haben die Verfah-renskosten von 100 Franken zu tragen. pd

Sowohl beim Alpli-Parkplatz (Bild links) als auch oberhalb des Alplis sind Baumaschinen zu sehen, mit denen an der Wasserversorgung gearbeitet wird. Bilder kk

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10 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. November 2013 · Nr. 42 MarktPlatZ

Marktplatz«Marktplatz» ist die PR-Seite der «Zuger Presse». Sie ist eine Plattform für Firmen und Personen aus dem Kanton Zug und Umgebung. Die Seite stellt eine Ergänzung zur wirtschaft-lichen und gesellschaftlichen Berichterstattung der «Zuger Presse» dar. Der «Marktplatz» erscheint in unregelmässigen Zeitabstän-den. Falls auch Sie einen Bei-trag beisteuern wollen, so tun Sie dies bitte per E-Mail oder per Post an:

Zuger Presse, «Marktplatz», Postfach 4862, 6304 Zug,[email protected]

Die Beiträge sollten die Länge von 1000 Zeichen nicht über-schreiten. zp

Jubiläum

Möbel Ulrich feierte die ersten 50 JahreUlrich Erlebnis Wohnen Sursee feiert dieses Jahr das 50-Jahr-Jubiläum. Am Donnerstag gab es ein grosses Fest.

Und das konnte sich sehen lassen. Vor Ort waren der ge-samte Stadtrat von Sursee so-wie Lieferanten und Mitarbei-ter mit ihren Partnern. Ein Gruss- und Gratulationswort überbrachte der CEO der Su-perba Dagmersellen wie auch Peter Föhn, Inhaber der MAG in Mutotathal. Das Möbelhaus wird momentan von der 2. Ge-neration von Arthur Ulrich (Einkauf), Walter Ulrich (Fi-nanzen) und Werner Portmann (Logistik) geführt. Die Firma beschäftigt 30 qualifizierte Mit-

arbeiter. Zurzeit werden zwei Lehrfrauen in den Berufen Wohntextilgestalterin und Kauffrau ausgebildet. Gelernte Fachleute wie Möbelschreiner, Innendekorationsnäherinnen,

kaufmännische Angestellte und diplomierte Wohn- und Ein-richtungsbera-ter sorgen für

eine auf die Be-dürfnisse des Kunden abge-stimmte Beratung und Planung. Auf Kundenwunsch werden spezielle Planungen dank CAD-Program-men für die Kun-den visualisiert.

Im hauseige-nen Nähatelier werden Vorhänge und Dekorations-Systeme mit viel Können konfek-tioniert. Die fach-gerechte Liefe-rung, Montage und Entsorgung der alten Möbel ist selbstver-ständlich. pd

Adventskalender

lego zu verschenkenUnsere Zeitung verschenkt fünf Mal einen Lego-Star- Wars-Adventskalender.

Lego Fans erleben mit dem Adventskalender zur Welt-raum-Saga eine galaktische Vorweihnachtszeit. 24 Überra-schungen wie Minifiguren und Bausets für Raumschiffe be-reiten Kindern und Erwachse-nen eine Freude. So vergeht die Wartezeit bis Weihnachten wie im Flug. Unsere Zeitung verschenkt fünf Mal einen Le-go-Adventskalender. Einfach eine E-Mail (Betreff: Lego) mit Name, Telefonnummer und

Adresse an [email protected] oder eine Postkarte an Redaktion Zuger Presse, Baarerstrasse 27, senden. Am Mittwoch, 12. November, ist Teilnahmeschluss. Wir wün-schen allen Teilnehmern viel Glück. red

Divino

Edles aus dem kellerDivino-Weine bieten für jeden zarten Gaumen etwas Passendes.

Intensive Studien an einem der bedeutendsten Weininsti-tute Italiens (Locorotondo) ha-ben dazu beigetragen, dass der Divoto Riserva in der Intensi-tät herausragend ist und zu einem Aushängeschild des Hauses wurde. Neben der Rebsorte Pinot Noir pflegen

die Volg-Weinkellereien in der Bündner Herrschaft eine Reb-sorte, deren Ursprung im Jahr 1321 namentlich erwähnt wur-de. Auf wenigen Aren und an besten Lagen wird die Reb-sorte Completer, angebaut. Dank den Malanser Winzern erlebt diese Rebsorte eine Re-naissance. Zu kaufen gibt es den Completer und weitere Weine bei 74 Divino-Partnern in den Landi-Filialen oder unter www.divino.ch. pd

Bon-Walker

Sicher sein auf vereisten StrassenNeue Anti-Rutsch-Sohlen schützen Fussgänger vor Stürzen auf vereisten Strassen. Sie sind in drei Modellen erhältlich.

Mit der in der Schweiz ge-fertigten Anti-Rutsch-Sohle (Stiftung Wendepunkt in Wet-tingen) an den Schuhen sind Klein und Gross sicher unter-wegs auf vereisten Strassen und Trottoirs und schützen sie vor Stürzen mit Verletzungs- gefahr. Bon-Walker-Anti-Rutsch-Sohlen sind mühelos an- und auszuziehen. Sie sind

rasch verstaut in der Tasche, im Handschuhfach oder im Gepäck. Herstellung und Ma-terial sind zu 100 Prozent aus der Schweiz. Bon-Walker gibt es in drei verschiedenen Mo-dellen. Und besonders prak-tisch: Die Anti-Rutsch-Sohlen müssen beim Shopping oder in öffentlichen Verkehrsmitteln nicht ausgezogen werden.

Bon-Walker-Anti-Rutsch-Sohlen sind im Schuhfachhan-del (im Schuhhaus Walder, bei Geox und im Internet unter www.bon-walker.ch) erhält-lich. Am Donnerstag, 7. No-vember, sind Seniorinnen und Senioren eingeladen, Bon-

Walker zu testen. Von 8 bis 10 Uhr können sie in der Boss-ard-Arena das Ausseneisfeld benutzen. pd

Die Bon-Walker-Anti-Rutsch-Sohlen schützen vor Stürzen auf Glatteis. pd

Der Lego-Star-Wars-Kalender. pd

Zuwebe

tombola: Nun stehen die fünf Gewinner festDie Zuwebe-Tombola an der Zuger Messe ist beliebt. Jetzt sind die fünf Hauptgewinner bekannt.

62 000 Tombola-Lose wur-den während der Zuger Messe verkauft. Viele Besucher konn-ten einen der 120 Sofortpreise im Wert von mindestens 50 Franken oder einen von 700 Trostpreisen nach Hause

nehmen. Die Verlosung der Gewinnnummern der fünf Hauptpreise hat kürzlich bei der Zuwebe in Baar-Inwil unter Aufsicht von Patrick Am-gwerd, Zuger Polizei, stattge-funden. Alle Zahlen von 10 000 bis 19 999 kamen in die Verlo-sung. Folgende Nummern sind die diesjährigen Gewinner. Erster Preis: Los-Num-mer 16870: Seat Ibiza Fr Viva im Wert von 21 830 Franken, Autohaus Häcki, Baar-Sihl-

brugg. Zweiter Preis: Los-Nummer 15443: Waschauto-mat Adora SL im Wert von 4560 Franken, V-Zug, Zug. Dritter Preis: Los-Num-mer 14828: E-Bike von KTM im Wert von 3500 Franken, Bikecorner, Baar. Vierter Preis: Los-Nummer 11991: zwei Übernachtungen plus Abend-essen und Rigi-Bahn-Fahrt für zwei Personen im Wert von 814 Franken, Rigi Kulm Hotel. Fünfter Preis: Los-Num-

mer 18060: Gutschein Braui Markt im Wert von 500 Fran-ken, Brauerei Baar. Die Besit-zer der Gewinnnummern müssen sich bis 19. November bei der Zuwebe (041 781 68 68) melden. Nicht abgeholte Prei-se verfallen. Nun wird gehofft, dass sich die Gewinner unter den verkauften Losen befin-den und nicht in der Schachtel mit 3000 Losen, die der Zuger Polizei ungeöffnet zur Archi-vierung übergeben wurden. pd

Ihr Eintrag imVeranstaltungskalender

Gegen einen Unkostenbeitragvon 20 Franken können Sie imwöchentlichen Veranstaltungs-kalender der «Zuger Presse» aufIhre Veranstaltung hinweisen.Es stehen dafür bis zu fünf Zei-len zur Verfügung. Schicken Sieuns Ihren Text auf dem neben-stehenden Talon und den Unkos-tenbeitrag bitte bis am Freitagvor dem Erscheinungstag. Aufder Seite «Freizeit» der «ZugerPresse» werden zudem in jederAusgabe einige von der Redakti-on ausgewählte Veranstaltungs-tipps veröffentlicht. Schicken Sieuns dazu bitte Ihre Unterlagen,gerne auch mit Bild, per Post anBaarerstrasse 27, Postfach 4862,6304 Zug oder per E-Mail [email protected]

Bestellung VeranstaltungsanzeigenBitte diesen Talon vollständig ausgefüllt mit 20 Franken in Noten senden an:Zuger Presse, Baarerstrasse 27, Postfach 4862, 6304 Zug oder an unserem Schalter abgeben.

Textzeile fett, 30 Zeichen

Textzeile normal, 35 Zeichen

Erscheinungstermin: Mittwoch,

Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr, für die nächstfolgende Mittwoch-Ausgabe.

Anzeige erscheint 1 x (Mittwoch) für 20 Franken

Firma

Name

Vorname

Strasse

PLZ/Ort

Telefon

Unterschrift

Preise (inkl. 7,6% MWST)

Veranstaltungskalenderder Zuger Presse

EVENTS

Die Mitarbeiter des Möbelhauses in Sursee. pd

Stadträtliche Gratulationsgrüsse überbrachte Sursees Stadtpräsident Beat Leu (2. v. l.) an (von links) Arthur Ulrich, Werner Portmann und Walter Ulrich. Foto Claudia Surek

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11Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. November 2013 · Nr. 42 freiZeit

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Pferdesporttage

Meisterschaft der Springreiter«Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde» – der Reit- und Fahrverein Ägerital führt Mitte November die Pferdesporttage durch.

Am Samstag, 9. November, und Sonntag, 10. November, finden die Pferdesporttage des Reit- und Fahrvereins Ägerital zum zweiten Mal im modernen Reitsportzentrum Merz in Un-terägeri statt. Dank der gros-sen Reithalle kann der Anlass wetterunabhängig durchge-führt werden.

Bereits über 400 Startende in zehn Prüfungen verzeichnet

Die reibungslose Organisa-tion und die gute Infrastruktur kommen bei den Springreitern gut an, sodass bereits über 400 Startende in zehn Prüfun-gen verzeichnet werden kön-nen. Einige Prüfungen muss-ten wegen des grossen Andrangs sogar geschlossen werden. Dem Publikum wird einiges an Reitsport geboten. Am Samstag stehen verschie-dene Prüfungen bis R/N 105 auf dem Programm. Am Sonn-tag versucht der letztjährige

Kantonsmeister Beat Wolf mit seinem Paradepferd ABC-Cas-per, seinen Titel zu verteidigen. Den Zuschauern steht das ge-heizte Reiterstübli zur Verfü-gung, von wo aus man gemüt-lich das Geschehen auf dem Parcours in der Reithalle mit-

verfolgen kann. Grilladen und kleine Snacks werden angebo-ten. Am Samstagabend steigt das «Stiefelfäscht «mit der be-kannten Countryband «The Hobos», welche ab 20 Uhr kräftig einheizen wird. Zudem gibt es eine Bar, Kaffee aus

dem Chessi und einen Stiefel-wurfwettkampf. Am Sonntag kann man kostenlose Siegwet-ten platzieren und attraktive Preise gewinnen. Der Reit- und Fahrverein Ägerital freut sich auf viele Besucher. pd

Programm

Samstag, 9. November7 Uhr: Prüfung 1, B75Anschliessend: Prüfung 2,B 8010 Uhr: Prüfung 3, B/R 90Dann: Prüfung 4, B/R 9514.45 Uhr: Prüfung 5,R/N 100Anschliessend: Prüfung 6,R/N 105Ab 20 Uhr: Stiefelfäscht

Sonntag, 10. November9 Uhr: Prüfung 7, R/N 110Anschliessend: Prüfung 8,R/N 11513.30 Uhr: Prüfung 9, Ein-laufprüfung Kantons-meisterschaftAnschliessend: Prüfung 10,Kantonsmeisterschaft desKantons Zug pd

Der Zuger Reiter Matthias Merz springt mit dem Pferd Fiorella. pd

Chollerhalle

reise in KlangweltenDer Perkussionist Stephan Rigert bringt am Freitag, 8. November, die Chollerhalle zum Kochen.

Der Perkussionist Stephan Rigert konnte wieder einmal eine fantastische Truppe um

sich scharen und tischt ein einmaliges Konzerterlebnis auf. Gabriela Mendes von den Kapverden verzaubert mit ihrer warmen Stimme die Zu-hörer und entführt in musika-lische Welten voller Exotik. Die

brasilianische Perkussionistin Simone Sou fasziniert durch ihre Spielweise und ihre Virtu-osität. Wieder mit von der Par-tie sind vier Weggefährten von Stephan Rigert. So findet sich am Bass der brasilianische Ausnahmekönner Eduardo Dudu Penz, an den Trommeln Ibou Ndiaye, an der Gitarre

der Saitenzauberer Sandro Schneebeli und als Solist Dave Feusi am Saxofon. Am Freitag, 8. November, um 20.30 Uhr in der Chollerhalle bezaubern Stephan Rigert und seine Crew das Publikum. pd

Benefizkonzert

«ewigi Liebi» in ZugDie Stiftung Licht für vergessene Kinder organisiert ein Benefizkonzert. Darum tritt Mash in Zug auf.

Die erfolgreichste Schwyzer Mundartband ist zurück. Am Samstag, 9. November, treten Mash um 20.15 Uhr im Theater Casino Zug auf. Der gesamte Erlös der Veranstaltung geht an die Projekte der Stiftung

Licht für vergessene Kinder. Diese Stiftung bezweckt die Unterstützung von Waisenkin-dern und von verlassenen oder in Not geratenen Kindern im In- und Ausland. Zurzeit wer-den unter anderem Projekte in Indien und Uganda unter-stützt. pd

Samstag, 9. November, theater Casino Zug. türöffnung um 19.45 Uhr, Konzertbeginn um 20.15 Uhr, Barbetrieb bis 2 Uhr. Kartenverkauf: 041 729 05 05 oder www.theatercasino.ch

börSeKiNderKleider uNd SpielzeugSamstag, 9. November, 13 bis 16 Uhr, christlicher Treffpunkt, Zugerstrasse 64A, Baar. Kinderkleider und Spielzeug in sehr gutem Zustand. Mehr Infos unter: [email protected]

regioNale KüNStlerMüller rahMeN auSStelluNg regioNale KüNStlerRegionale Künstler zeigen bis am 25. Januar ihre Bilder bei Müller Rahmen, Zugerstrasse 17 in Baar in einer Verkaufsausstellung. Weitere Infos unter www.mueller-rahmen.ch «Julia (ü 30) wartet...»theatergeSellSchaft baarDo/Fr/Sa, 7., 8., 9. November, Do/Fr, 14., 15. November und Sa, 16. November, jeweils 20 Uhr, in der Schrinerhalle, Dorfstrasse 27 in Baar. Eine Therapie-stunde der Theatergesellschaft Baar. Nach dem Stück «Das wird schon. Nie mehr lieben» vom Sibylle Berg. VerKehrSforuMuMfahruNg chaM–hüNeNbergMontag, 11. November, 19 bis 21.30 Uhr im Lorzensaal in Cham. «Flankierende Massnahmen – gemeinsame Lösungs-suche». Details unter www.zg.ch/uch KoNzertcourtStreet blueS baNd Freitag, 8. November, ab 22 Uhr, in The Date Lounge, Bundesplatz 16, in Zug. Mit Paolo Jacomella, Francois Desax, Charly Carlimann, Ernst Schmid. herbSt-/adVeNtSauSStelluNgleboda artArt 'n' Harmony stellt in der Altstadthalle in Zug vom Freitag, 8. November bis Sonntag, 10. November aus. Rahmenpro-gramm für Jung und Alt. Freitag 17–21 Uhr, Samstag/Sonntag 11–17 Uhr. Alle Infos auf www.leboda-art.ch

theaterreforMiert. eiN theaterDo, 7. Nov., 20 Uhr, Kirche Baar; Sonntag, 10. Nov., 19.30 Uhr, Kirche Hünenberg; Sonntag, 17. Nov., 19.30 Uhr, Papierfabrik Cham. Eintritt frei. Theaterstück von Jürg Rother zum Jubiläum 150 Jahre Reformierte Kirche Kanton Zug.

eVeNtSVeranstaltungskalender

Die Schwyzer Mundartband Mash singt für den guten Zweck. pd

apotheKerdieNSt041 720 10 00Zug Apotheke, Bahnhof Zug.Öffnungszeiten: Montag–Freitag,7–21 Uhr, Samstag, 8–20 Uhr,Sonntag, 8–20 Uhr

VergiftuNgSfÄlle 145Unentgeltliche medizinischeBeratung. 24-Stunden-Betrieb.

paNNeNdieNSt041 760 59 88Dienstnummer ganzer Kanton:0848 140 140

elterN-Notruf041 710 22 0524-Stunden-Betrieb

SaNitÄtSdieNSt 144

feuerwehr 118

polizei 117

KiNder-Notruf 14724-Stunden-Betrieb, pro juventute.

SuchtberatuNg zug041 728 39 39Montag: 8.30–12 Uhr und13.30–18 Uhr.Dienstag bis Freitag: 8.30–12 Uhrund 13.30–17 Uhr. Ärztliche NotfallNuMMer0900 008 00824-Stunden-Betrieb. Kostenpflichtig: 3.23 Franken/Minute zahNÄrztliche NotfallNuMMer0844 22 40 44Montag bis Donnerstag 16–21 Uhr.Freitag 12 bis Montag 8 Uhr.An Feiertagen von 16 Uhr des Vortages bis 8 Uhr des nachfolgenden Tages.

NotfallNotfallnummern

Konzert

Sängerknaben zu Gast in Zug

Eine Haydn-Komposition mal anders. Am Sonntag, 24. November, um 17 Uhr wer-den die Zürcher Sängerkna-ben die Paukenmesse von Jo-seph Haydn, besser bekannt unter dem Namen Missa in tempore belli, aufführen. Zu-sammen mit dem Rémenyi Kammerorchester werden die Zürcher Sängerknaben in der Kirche St. Michael in Zug Haydn zu Gehör bringen. Das Konzert dauert rund 75 Minu-ten, als Chorleiter agiert Al-phons von Aarburg.

Rund 50 Buben und 25 junge Männer singen im Chor

Bereits im Frühling dieses Jahres konzertierte der inter-national bekannte Knaben-chor mit diesem Programm anlässlich einer Tournee durch Italien. Die rund 50 Buben und 25 jungen Männer freuen sich, am Christkönigsfest in der Kirche St Michael zu Gast sein zu dürfen. Der Vorverkauf für diesen Konzert-Event läuft über die Ticketkasse des Casi-nos Zug. pd

Sonntag, 24. November, 17 Uhr, Kirche St. Martin Zug. ticketverkauf: 041 729 05 05.

Vorleseshow

Satz & Pfeffer Lesebühne in Zug

Die erfrischende Vorlese-Show mit Satz & Pfeffer (den Autoren Judith Stadlin und Michael van Orsouw) und Gastpoeten ist wieder da. Der Anlass findet am Montag, 11. November, im «Oswalds Eleven», Zug, statt. Teilneh-men werden der Autor Hugo Ramnek, der Mundart-Lieder-macher Ueli Stampfli alias Troubadueli und Susanne Kunz, Fernsehmoderatorin. pd

Montag, 11. November, 20 Uhr, Oswalds eleven, Oswaldsgasse 11, Zug.Platzzahl beschränkt. reservationen über 041 711 15 20, [email protected]

Chorisma

Dieser Chor will Wärme in die Herzen der Besucher zaubernMit dem Programm Candle Light ist der Baarer Chor Chorisma in der Vorweih-nachtszeit in Kirchen im Kanton Zug und im Kno-naueramt anzutreffen.

Jetzt, im Herbst, wenn die Wälder sich golden einkleiden, schlüpft auch Chorisma in ein edles Gewand und tritt in den nächsten Wochen in Risch, Zug, Affoltern und Allenwin-den auf. Kerzenlicht umhüllt den Gesang von Chorisma.

Schöne Liebeslieder und Bal-laden, a cappella vorgetragen oder mit Klavierbegleitung, lassen Raum für Träumereien.

Gehauchte LiebeserklärungDa singt Chorisma im Pro-

gramm Candle Light von Sehnsucht, Verlangen, Leiden-schaft, haucht eine Liebes-erklärung, landet bei Verzweif-lung und Trennung, findet sich wieder bei vertrauter Zwei-samkeit vor dem Cheminée-feuer. «Fahren Sie mit auf die-ser Achterbahn der Gefühle, lassen Sie Ihre Gedanken

schweifen, und geniessen Sie den Moment», sagt dazu Rita Elsener-Huwyler vom Baarer Chorisma-Chor. pd

Konzerte: Sonntag, 10. November, 17 Uhr, Kirche St. Verena risch; Sonntag, 17. November, 17 Uhr, City Kirche Zug; Sonntag, 24. November, 17 Uhr, katholische Kirche Affoltern a. A.; Sonntag, 1. Dezember, 17 Uhr, Kirche St. Wendelin Allenwinden. freier eintritt, türkollekte. Musikalische Leitung: thomi Widmer, Gesang Chorisma, flügel: thomi Widmer, flöte: Beatrice Bürge; www.chorisma.ch Stimmungsvoller Chor: Chorisma aus Baar. pd

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FürMeetingsmit Autobahnanschluss.Montag bis Freitag 10.30–15.00 und 17.00–24.00; Samstag 17.00–24.00,auf dem AMAG Areal in Cham mit grossem Parkplatz.Sonn- und Feiertage öffnenwir gerne für kleinere und grössere Gesellschaften.

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12 Zuger Presse · Zugerbieter · Mittwoch, 6. November 2013 · Nr. 42 LetZteZuger Köpfe

Führungswechsel bei der Wohga

Regieren macht Spass. Diess scheint jedenfalls das Motto von Manuela Weichelt-Picard (Bild) zu sein. Denn die 46-jäh-rige Mutter zweier Kinder will wieder Regierungsrätin wer-

den. Seit sie-ben Jahren vertritt sie als Vorsteherin der Direktion des Inneren für die Alter-native – die Grünen Kan-

ton Zug die Anliegen der Lin-ken, Grünen, Frauen und Ge-werkschaften in der Regierung.

Er war seit fast 20 Jahren bei der Wigra-Gruppe, zu welcher auch die Mevex GmbH in Zug gehört und die die Wohga Mes-se Zug und die AutoExpo Zug veranstaltet: Jetzt hat Peter Keller (Bild) die Zuger Messefirma verlassen. Für die Wohga zeichnet künf-tig Suzanne Galliker ver-antwortlich. Sie ist gleichzeitig die neue Geschäftsführerin der Mevex GmbH in Zug. Um die AutoEx-po kümmern sich Willi und Christian Gyger von der Zür-cher Wigra-Gruppe.

Die Nachricht, dass der EVZ mindestens bis Ende Saison 2015/2016 auf seinen Teamlea-

der Josh Hol-den (Bild) zählen kann, schlug ein wie eine Bombe. Innerhalb von wenigen Stun-den gab es auf dessen Face-

bookseite Hunderte von Glückwünschen. «Es gibt kaum einen Spieler mit einem grösseren Einfluss auf und neben dem Eis. Wir sind froh, Josh weiterhin in unseren Rei-hen zu haben», freut sich Sportchef Jakub Horak über die Vertragsverlängerung mit dem 35-jährigen Kanadier.

Und dann noch eine berufli-che Dauerleistung, die ihm wohl nicht viele nachmachen dürf-ten: Josef Trutmann ist schon seit 50 Jahren für das Büro Wi-ckart – Wickart, Kleeb + Partner AG – redIT tätig. Er wurde die-ses Jahr 70 Jahre alt. «Die Zeit ist nun gekommen auf Ende Jahr für einen Jüngeren Platz zu ma-chen», so Trutmann. fh

Feier

Die charmanteste Party des Jahres fand in Unterägeri stattBei Fans und Familie hat sich jetzt die frischge­backene «Charmante Zugerin» bedankt. Mit einem rauschenden Fest.

«Ich wollte Danke sagen für die unglaubliche Unterstüt-zung und damit auch zeigen, wie sehr ich mich über den Ti-tel freue», sagte die 26-Jährige, die den Titel der «Charmanten Zugerin», den unsere Zeitung einmal jährlich verleiht, im Oktober gewonnen hatte. «Ich durfte ein unglaubliches Fest mit wunderbaren Menschen verbringen! Ich danke Euch für diese unvergesslichen Momente!» fh

Solum evelia debis aligent inctisquid Haria quis et, pd

Solum evelia debis aligent inctisquid Haria quis et, pd

Eine strahlende Preisträgerin: Isabelle Rogenmoser (Mitte) umringt von Tele-1-Moderator Michael Rauchenstein und der guten Seele im Hintergrund, Magdalena Kenel, Organisatorin des Wettbewerbs. Fotos Daniel Frischherz

Wurde kurzerhand zum Festzelt umgebaut: die Werkstatt von Isabelles Vater Walter Rogenmoser im Gewerbegebiet in Unterägeri.

Polizei

Beim Überholen Unfall verursachtZwei schwere Unfälle beim Talacher, ein ausgebrannter Traktor, Feuer im Haus und ein entgleister Zug. Die Polizei hatte in den letzten Tagen einiges zu tun.

Florian Hofer

Am Freitag, 1. November, entgleiste am frühen Morgen im Güterbahnhof Zug ein Gü-terwagon, als er während einer Rangierfahrt auf ein mit Beton gefülltes Fass auffuhr. Dabei stürzte ein leerer Container auf die Nebengeleise. Wie das Fass auf das Gleis gelangte

und ob dies im Zusammen-hang mit der Halloween-Nacht steht, ist Gegenstand polizeili-cher Ermittlungen.

Mittelschwer verletzt wurde eine Frau bei einem Unfall auf der Ägeristrasse am Mittwoch. Gemäss Zeugenaussagen fuhr ein weisser BMW kurz vor 7.20 Uhr hinter einem Lastwa-gen in Richtung Ägeri. 300 Me-ter vor dem Kreisel Talacher setzte die Lenkerin plötzlich zu einem Überholmanöver an. Dank einer Vollbremsung des 45-jährigen Lastwagenchauf-feurs reichte es dem BMW ge-rade noch, zurück auf seine Spur zu wechseln. Denn zur

gleichen Zeit kam ihm eine 56-jährige talwärts fahrende Automobilistin entgegen. Sie kam ins Schleudern und prall-te frontal in den Lastwagen. Die BMW-Fahrerin fuhr zu-nächst weiter, stellte sich aber am nächsten Tag der Polizei.

Am Sonntagmorgen krachte es am Talacher gleich noch-mal. Kurz vor 7.45 Uhr fuhr eine 31-jährige Automobilistin in Richtung Zug. In einer Linkskurve unterhalb des Tal-achers kam sie plötzlich von der Strasse ab. Die Lenkerin schlitterte rund 20 Meter über eine Wiese und prallte schliesslich gegen einen Baum.

Sie wurde leicht verletzt. Der Führerschein ist weg.

Am Dienstag, 29. Oktober, kurz vor 19.25 Uhr bemerkte ein Mann Flammen in einem Stall im Gebiet Chatzenstrick in Walchwil. Ein landwirt-schaftliches Fahrzeug hatte Feuer gefangen. Dem herbei-geeilten Bauern gelang es, den Zweiachsmäher ins Freie zu schaffen. Dort brannte das Fahrzeug komplett aus. Die alarmierte Feuerwehr Walch-wil brachte das Feuer unter Kontrolle und löschte es schliesslich. Verletzt wurde niemand. Das Landwirt-schaftsfahrzeug erlitt Total-

schaden, der Stall blieb ver-schont. Und noch ein Feuer gab es in Oberägeri: Am Frei-tag, 1. November, kurz vor 18 Uhr bemerkte ein heimkeh-render Bewohner Rauch in seinem Haus. Bei seiner Kont-rolle stellte er einen Brand beim Cheminéeofen fest. Es gelang ihm, das Feuer selbst unter Kontrolle zu bringen und zu löschen. Die Feuerwehr Oberägeri wurde präventiv zur Kontrolle aufgeboten. Am Ge-bäude entstand erheblicher Brand- und Russschaden. Die Brandursache wird derzeit durch den Kriminaltechni-schen Dienst abgeklärt

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Mittelschwer verletzt wurde die Frau im blauen Auto. Die mutmassliche Unfallverursacherin stellte sich am nächsten Tag.

Ein Scherz zu Halloween? Ein umgekippter Container, der von einem entgleis-ten Zug stürzte. Fotos Zuger Polizei

Ups, wo ist denn das Auto hin? Die Polizei ging den Spuren nach und fand es schrottreif im Gebüsch.

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MÖBEL EGGER, Luzernstrasse 101, 6274 Eschenbach/LU, Tel. 041 449 40 40, www.moebelegger.chLuzernstrasse 101, 6274 Eschenbach/LU, Tel. 041 449 40 40, www.moebelegger.chLuzernstrasse 101, 6274 Eschenbach/LU, Tel. 041 449 40 40, www.moebelegger.chLuzernstrasse 101, 6274 Eschenbach/LU, Tel. 041 449 40 40, www.moebelegger.ch

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