technology 0711

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STARTUP-FÖRDERUNG Konica Minolta stellt 10 Millionen € für europäische Startups zur Verfügung Seite 60 ELEKTRONISCHE RECHNUNG Heuer wurden mehr als 600.000 E-Rechnungen an den Bund gestellt Seite 61 BUSINESS- TAUGLICH FUJITSU LIFEBOOK E554 IM TEST © BMF/citronenrot.at © Fujitsu medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 7. NOVEMBER 2014 – 57 tech nology Steigende Budgets für IT-Qualitätssicherung Erst der Test, dann die Implementierung Laut Capgemini und Sogeti wenden die Unternehmen erstmals mehr Mittel für die Qualitätssicherung neuer Software auf als für die Erhaltung ihrer bereits etablierten IT-Infrastrukturen. Seite 58 © panthermedia.net/Rawpixel SHORT Wien. Infolge der kürzlichen Markenänderungen (bedingt durch den Kauf von Nokia durch Microsoft) wurde die- se Woche die „Nokia Kamera App“ in „Lumia Camera“ um- benannt. Dabei handelt es sich um einen reinen Namens- wechsel, der keine neuen oder erweiterten Funktionen mit sich bringt. Das angekündigte Lumia Camera Update mit den Funktionen Moment Capture und Rich Capture wird später in diesem Jahr im Rahmen des Lumia Denim Updates für das Lumia 830, Lumia 930 und Lumia 1520 ausgerollt. www.nokia.com San Francisco/Wien. Intel hat die Gewinner der Intel „Make It Wearable“ Challenge bekannt gegeben. Hauptpreisträger ist das Team „Nixie“ unter Lei- tung des deutschen Tüftlers Christoph Kohstall (Bild). Nixie ist die erste fliegende Kamera, die um das Handgelenk getra- gen werden kann. Das auf Intel Edison basierende Armband kann in die Luft fliegen und von dort aus verschiedenen Perspektiven Fotos machen, die sich sonst mit keiner ande- ren Kamera einfangen lassen. Mit dem Preisgeld von einer halben Mio. USD will das Team sein Produkt erfolgreich zur Marktreife bringen. flynixie.com © Microsoft © Konica Minolta © Intel © kaspersky.de Wien. Woodero, der Hersteller von Vollholz-Schutzhüllen für Smart- phones und Tablets, erweitert sein Vertriebsnetz im deutschspra- chigen Raum und ist auf der Suche nach selbstständigen Vertriebs- partnern sowie Einzel- und Groß- händlern in Deutschland, Öster- reich und der Schweiz. „Woodero- Covers und Cases kann man mit dem Namen der Firma oder der Person individuell branden lassen“, sagt Woodero-CEO Andreas Brand- ner, der Verkaufstalente, Shops, Boutiquen und Elektronik-Fach- händler sucht, die den Markenauf- bau „Woodero“ mit vorantreiben wollen. www.woodero.at Wooderoo Partner im deutschsprachigen Raum gesucht Erweiterung des Vertriebsnetzwerks Wien. Am 11. November lädt der Softwarekonzern Oracle zum Ora- cle Day 2014 ins Austria Trend Hotel Park Royal Palace Wien. Die kostenlose Veranstaltung (eine Registrierung ist notwendig) wird mit einer Keynote zu den Auswir- kungen der Digitalen Disruption von Senior Vice President Andrew Sutherland eröffnet. Österreich- Geschäftsführer Martin Winkler gibt ein Update zur Oracle Open World 2014, in zwei Parallel-Ses- sions werden Oracle-Technologien und Cloud-Applikationen erläutert. Das Tagesprogramm dauert von 9 bis 17 Uhr. oracle.com/ goto/oracleday/vienna2014 Oracle Kommende Woche findet der Oracle Day 2014 statt Konvergenz und digitaler Wandel Bereitet den Oracle Day vor: Österreich Geschäftsführer Martin Winkler. Bietet „Holzschuhe“ für Tablets: Woodero-CEO Andreas Brandner. © Oracle © Woodero/Clemens Fabry Wien. Laut einer aktuellen Kaspersky-Analyse hat sich die Anzahl mobiler Schad- programme seit Jänner 2014 verdoppelt. Die Mehrzahl der Angriffe richtet sich fast ausschließlich gegen Geräte mit Android-Betriebssystem. Insgesamt kennt Kaspersky Lab derzeit 429.830 einzelne mobile Schädlinge, Anfang des Jahres 2014 waren es noch 200.000, die sich auf über 900 Schädlingsfamilien verteilen. www.kaspersky.de

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Page 1: technology 0711

Startup-Förderung

Konica Minolta stellt 10 Millionen € für europäische Startups zur Verfügung Seite 60

elektroniSche rechnung

Heuer wurden mehr als 600.000 E-Rechnungen an den Bund gestellt Seite 61

BuSineSS-tauglich

Fujitsu LiFebook e554 im test

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medianet inside your business. today. Freitag, 7. november 2014 – 57

technology

Steigende Budgets für IT-Qualitätssicherung

Erst der Test, dann die Implementierung Laut Capgemini und sogeti wenden die unternehmen erstmals mehr mittel für die Qualitätssicherung neuer software auf als für die erhaltung ihrer bereits etablierten it-infrastrukturen. Seite 58

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Wien. Infolge der kürzlichen Markenänderungen (bedingt durch den Kauf von Nokia durch Microsoft) wurde die-se Woche die „Nokia Kamera App“ in „Lumia Camera“ um-benannt. Dabei handelt es sich um einen reinen Namens-wechsel, der keine neuen oder erweiterten Funktionen mit sich bringt. Das angekündigte Lumia Camera Update mit den Funktionen Moment Capture und Rich Capture wird später in diesem Jahr im Rahmen des Lumia Denim Updates für das Lumia 830, Lumia 930 und Lumia 1520 ausgerollt. www.nokia.com

San Francisco/Wien. Intel hat die Gewinner der Intel „Make It Wearable“ Challenge bekannt gegeben. Hauptpreisträger ist das Team „Nixie“ unter Lei-tung des deutschen Tüftlers Christoph Kohstall (Bild). Nixie ist die erste fliegende Kamera, die um das Handgelenk getra-gen werden kann. Das auf Intel Edison basierende Armband kann in die Luft fliegen und von dort aus verschiedenen Perspektiven Fotos machen, die sich sonst mit keiner ande-ren Kamera einfangen lassen. Mit dem Preisgeld von einer halben Mio. USD will das Team sein Produkt erfolgreich zur Marktreife bringen. � flynixie.com�

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Wien. Woodero, der Hersteller von Vollholz-Schutzhüllen für Smart-phones und Tablets, erweitert sein Vertriebsnetz im deutschspra-chigen Raum und ist auf der Suche nach selbstständigen Vertriebs-partnern sowie Einzel- und Groß-händlern in Deutschland, Öster-reich und der Schweiz. „Woodero-Covers und Cases kann man mit dem Namen der Firma oder der Person individuell branden lassen“, sagt Woodero-CEO Andreas Brand-ner, der Verkaufstalente, Shops, Boutiquen und Elektronik-Fach-händler sucht, die den Markenauf-bau „Woodero“ mit vorantreiben wollen. � www.woodero.at

Wooderoo Partner im deutschsprachigen raum gesucht

Erweiterung des VertriebsnetzwerksWien. Am 11. November lädt der Softwarekonzern Oracle zum Ora-cle Day 2014 ins Austria Trend Hotel Park Royal Palace Wien. Die kostenlose Veranstaltung (eine Registrierung ist notwendig) wird mit einer Keynote zu den Auswir-kungen der Digitalen Disruption von Senior Vice President Andrew Sutherland eröffnet. Österreich-Geschäftsführer Martin Winkler gibt ein Update zur Oracle Open World 2014, in zwei Parallel-Ses-sions werden Oracle-Technologien und Cloud-Applikationen erläutert. Das Tagesprogramm dauert von 9 bis 17 Uhr. � oracle.com/ � goto/oracleday/vienna2014�

Oracle kommende Woche findet der oracle day 2014 statt

Konvergenz und digitaler Wandel

Bereitet den Oracle Day vor: Österreich Geschäftsführer Martin Winkler.

Bietet „Holzschuhe“ für Tablets: Woodero-CEO Andreas Brandner.

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Wien. Laut einer aktuellen Kaspersky-Analyse hat sich die Anzahl mobiler Schad-programme seit Jänner 2014 verdoppelt. Die Mehrzahl der Angriffe richtet sich fast ausschließlich gegen Geräte mit Android-Betriebssystem. Insgesamt kennt Kaspersky Lab derzeit 429.830 einzelne mobile Schädlinge, Anfang des Jahres 2014 waren es noch 200.000, die sich auf über 900 Schädlingsfamilien verteilen. � www.kaspersky.de�

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Wien. Das Internet der Dinge: Ein Netzwerk, in dem nicht mehr der klassische Personal Computer do-miniert, sondern eine Vielzahl von Mikrocomputern miteinander ver-netzt ist. Alles steht miteinander in Kontakt: vom Wearable bis zum Kühlschrank. Als Vision wurde das Internet der Dinge bereits 1991 im Aufsatz „The Computer for the 21st Century“ des 1999 verstor-benen Informatik-Wissenschaft-lers Mark Weiser erwähnt – jetzt

gilt es in der IT-Branche als neuer Umsatzbringer. Laut einer Studie des Online-Security-Anbieters AVG sehen nicht zuletzt kleine und mit-telständische Unternehmen sowie Managed-Service-Anbieter (MSP) im Internet der Dinge eine zukünf-tige Einnahmequelle.

Gewinnbringender Trend

Laut der Studie gehen 26 Prozent der befragten Unternehmen davon aus, durch das Internet der Din-ge mehr zu verdienen, als durch jeden anderen aktuellen, großen IT-Trend. 57 Prozent der Mittel-ständler sind der Ansicht, dass das Internet der Dinge mit seinen zahl-reichen Geräten, Wearables und cloudbasierten Services die Um-sätze erhöht – eine Einschätzung, die zwei Drittel der befragten MSP teilen. Fast die Hälfte (46 Prozent) der KMU geht außerdem davon aus, dass das Internet der Dinge der IT-Trend ist, der über die kommenden fünf Jahre den größten Einfluss auf ihre Organisation nehmen wird. Dagegen sind lediglich 18 Prozent der KMU der Meinung, dass ihr IT-

Dienstleister in Bezug auf das Ma-nagement des Internet der Dinge seiner Zeit voraus ist. „Über unsere Service-Partner wissen wir, dass sie im Internet der Dinge den IT-Trend sehen, der ihre Gewinnmar-gen unmittelbar beeinflusst – eben-so wie den ihrer Geschäftskunden“, sagt Mike Foreman, General Mana-ger SMB bei AVG Technologies.

Immerhin 70 Prozent der MSPs geben zu, dass sie ihre Angebote noch bearbeiten und anpassen müssen, um den Erwartungen der Kunden zu entsprechen. Mehr als die Hälfte (55 Prozent) der IT-Service-Anbieter gibt an, dass ihre Kunden Dienstleistungen für das Internet der Dinge verstärkt nach-fragen. Mehr als drei Viertel (77 Prozent) planen, ihr Service- und Produktportfolio zu erweitern.

„Die Studie zeigt deutlich, dass Geschäftswachstum und Umsatz-steigerung immer stärker auf das Internet der Dinge und cloudba-sierte Services angewiesen sind“, kommentiert Foreman. „Gleich-zeitig sind die meisten IT-Dienst-leister noch ein gutes Stück davon entfernt, ihre Kunden dabei zu un-

terstützen, diese Ziele umzusetzen. Die Umfrage weist deutlich darauf hin, dass sie dringend schwerere Geschütze auffahren müssen und Sicherheitsangebote und Steue-rungsmöglichkeiten für die sich stets ändernden Daten- und Gerä-teanforderungen der Kunden ver-bessern müssen.“ www.avg.com

AVG 57 Prozent der KMU glauben an langfristig positive Geschäftsauswirkungen durch das „Internet of Things“ (IoT)

Internet der Dinge: Gewinnbringer für KMUs

58 – medianet technology CoVer Freitag, 7. November 2014

Samsung Gutes Ranking

Globale Marke

Wien. Samsung Electronics ist auf Platz 7 des jährlichen „Best Global Brands“ Rankings von In-terbrand vorgerückt. Der Report würdigt das globale Wachstum von Samsungs Markenwert, resultierend aus Marketing-Initiativen und kontinuierlicher Marktführerschaft in vielen Produktkategorien – z.B. Smart-phones, Fernseher und Haus-haltsgeräte. „Wir setzen unsere Bestrebungen, eine richtungs-weisende Marke zu werden wei-ter fort, und zwar durch innova-tive Ideen und Technologien, die das Leben der Menschen berei-chern und ihnen neue Möglich-keiten bieten“, sagt SP Kim, Chief Marketing Officer von Samsung Electronics. www.samsung.at

gastkommentar

Preisträger aus Österreich

christian rupp

Der UN World Summit mobile content Award: 500 Einreichungen aus

fast 100 UN-Mitgliedsstaaten, acht Kategorien, sechs „short listed“-Kandidaten aus Öster-reich und ein Gewinner: „Cure Runners“ vom Wiener Startup Three Coins. Ein vergessenes Paradies mitten im Pazifik. Die Insel birgt ein Geheimnis, das die ganze Welt verändern könnte: Cure, das ultimative Heilmittel? Vor den Augen der Welt verborgen, schmiedet William Rayne an seinem Ver-mächtnis. Der Gründer von Raynebow Island will allen Menschen Zugang zu Cure verschaffen. Sein Konzern, die Raynecoat Corporation, sorgt auf der Insel für Arbeit, Sicher-heit und Ordnung – doch der Abbau von Cure fordert seine Opfer. Ein buntes Abenteuer, das Jugendlichen etwas ganz Wichtiges unbewusst, spiele-risch beibringt – den Umgang mit Geld. Und ein Beispiel dafür, dass die Multimedia- Szene in Österreich lebt. Das innovative Apps, effizientes eGovernment, kundenorien-tiertes eCommerce, lebendige eCulture, nachhaltige Compu-terspiele und eLearning in der Alpenrepublik nicht nur behei-matet sind, sondern internati-onal „made in digital austria“ ein erfolgreicher Markenname ist. Infos: www.wsa-mobile.org

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SP Kim, CMO Samsung Electronics.

World Quality report Testen neuer IT-Landschaften wird für Unternehmen wichtiger als die Sicherung von Altsystemen

IT-Qualitätssicherung wird zur Unternehmensfunktion

Berlin/Wien. Der Aufbau und die Integration neuer IT-Infrastruk-turen gehören zu den sensiblen Bereichen in Unternehmen. Von ihrer Funktionalität hängt nicht zuletzt der reibungslose Ablauf von Geschäftsprozessen ab – und diese wiederum sind essenziell für das Kerngeschäft des jeweiligen Betriebs. IT-Landschaften werden in der Regel daher nicht einfach in Betrieb genommen, sondern müs-sen zuvor umfangreichen Tests unterzogen werden, um spätere Fehler auszuschließen. Diese Test-phase kann durchaus zum Kos-tenfaktor werden – ist aber not-wendig. Diese Botschaft scheint in den Unternehmen angekommen zu sein, denn laut der sechsten Aus-gabe des „World Quality Reports“ von Capgemini und Sogeti, der in Kooperation mit HP herausgegeben wurde, geben Unternehmen zum ersten Mal mehr für das Testen neuer IT-Landschaften aus (52 Pro-zent) als für die Sicherung und Mo-dernisierung von Altsystemen. Ein weiteres Fazit der Studie: Mit der wachsenden Bedeutung der Qua-lität der Anwendungen und einer komplexeren IT aufgrund neuer Anforderungen wie Social, Mobile, Analytics, Cloud und dem Internet of Things werden Software-Tes-ting und Qualitätssicherung zur zentralen Unternehmensfunktion.

Kundentoleranz sinkt

Der durchschnittliche Anteil am IT-Budget ist nach einem konti-nuierlichen Anstieg über die ver-gangenen Jahre 2014 auf ein Re-kordhoch von 26 Prozent gestiegen (2012 noch 18 Prozent, 2013 bereits 23 Prozent); bis 2017 soll es knapp ein Drittel werden (29 Prozent).

„Externe Einflüsse, wie der aggres-sive globale Wettbewerb, neues Nutzerverhalten, immer größeres Datenvolumen und neue Techno-logien, machen Qualitätssiche-rung zu einem strategischen Vor- oder auch Nachteil“, sagt Klaus Schmid, CEO von Capgemini in Österreich. „Die Toleranz der Kun-den gegenüber schlechten Services sinkt rapide. In einer Welt, in der die ‚Customer Experience‘ an Ein-

fluss gewinnt, steigt der Druck auf den CIO, eine sichere und stabile Anwendung zu garantieren. Das wertet sowohl die Qualitätssiche-rung über den kompletten Applica-tion Lifecycle hinweg auf, als auch das Testen an sich.“ Social Media spielt dabei eine wesentliche Rolle: „Unternehmen spüren immer deut-licher, welch schlechten Einfluss Programmfehler und mangelnde Benutzerführung auf Unterneh-

mensreputation und Markenwert haben, angefeuert durch direktes Feedback der Endnutzer online und via Social Media“, kommen-tiert Schmid.

Neue Anwendungen

Der Großteil des Budgets (52 Pro-zent; 2012 noch 41 Prozent) ist für das Testen neuer Anwendungen eingeplant. Das spiegelt sich auch in der Unterteilung des Budgets auf Entwicklungen im Bereich Big Data (40 Prozent) und neue Cloud-Initia-tiven (27 Prozent) – dafür sind so-wohl spezielle Methoden als auch besondere Fähigkeiten gefragt, wie die steigenden Personalausgaben (von 23 Prozent auf 35 Prozent in diesem Jahr) bestätigen. Mit dem steigenden Druck zur schnelleren Marktreife werden agile Methoden bei CIOs immer beliebter: Neun von zehn Unternehmen nutzen sie inzwischen (um 10 Prozentpunkte auf 93 Prozent gestiegen). Dennoch stehen viele Firmen in diesem Zu-sammenhang vor großen Heraus-forderungen: Einigen fehlt der richtige Agile Testing-Ansatz (61 Prozent), andere tun sich schwer mit der Testautomatisierung (55 Prozent), auch die Identifikation der richtigen Werkzeuge bleibt eine Herausforderung (42 Prozent).

Noch immer genießen Kostenein-sparungen bei der Test-Infrastruk-tur eine hohe Priorität, im Gegen-zug finden Virtualisierung und Software-as-a-Service (Saas) im-mer mehr Anhänger. Nach einem kurzen Rückgang im letzten Jahr stieg die Akzeptanz von Cloud-lösungen für Hosting und Testing-Anwendungen heuer auf 32 Pro-zent; bis zum Jahr 2017 sollen es ganze 40 Prozent werden.

www.sogeti.de www.at.capgemini.com

chris haderer

Die Qualität von Big Data- und Cloud-Initiativen spielt in den IT-Budgets eine immer wichtigere Rolle.

Analysiert Testbudgets: Klaus Schmid, Geschäftsführer von Capgemini Österreich.

Mike Foreman, General Manager SMB bei AVG Technologies.

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KA

Christian Rupp ist Sprecher der Plattform Digitales Österreich und Experte für New Media Information Management.

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Verleihung:04. Dezember 2014Nordlicht, Wien

Online-Anmeldung:www.eventaward.at

Bereits zum 18. Mal wird heuer der renommierte Preis der österreichischenEventbranche verliehen. Der Award präsentiert sich in einem neuen undsehr modernen Gewand. Beginnendvom Logo, über das erstmalige Online Einreichtool (presented by screenteam)bis hin zur Location und demGalaprogramm wurde einigesüberarbeitet und neu gestaltet.

Außerdem wird der Pokal heuer inGOLD, SILBER und BRONZE vergeben!

Kategorien: • Gesamtkommunikation• Kongresse• Corporate Events• Corporate Public Events• CorporateEfficiencyEvents• Mitarbeiter Events• Consumer Events• Exhibition Events• Public Events Charity / Social / Cultural• Public Events Sports• Sonderpreis Green Events

Ticketsab soforterhältlich

Game Connection Europe Die österreichische Spiele-Schmiede Zeppelin Studio war in drei Kategorien für ihre PC Game-Kreation „Shine“ nominiert

Internationale Entwickler-AwardsParis/Wien. Erfolg für die franzö-sische Gaming-Fachmesse „Game Connection Europe“: Über 1.700 Teilnehmer kamen bereits am 29. Oktober, dem Eröffnungstag. Ein Highlight des ersten Tages war die Verleihung der Development Awards, für die auch die österrei-chischen Zeppelin Studios in drei Kategorien für ihr Game „Shine“ nominiert waren (siehe Infokas-ten). Einen Award konnte Zeppelin, die von der Wiener Wirtschafts-agentur gefördert werden und beim Pioneers Festival 2012 zu den Finalisten gehörten, dann al-lerdings doch nicht mit nach Hau-se nehmen. „Shine“ hat allerdings schon eine Reihe von Preisen er-halten, darunter den „Imagine Cup“ im Jahr 2013, und war außer-dem für den heurigen Futurezone-Award nominiert. Das Spiel, das insgesamt drei Jahre Umsetzungs-zeit hinter sich hat, ist seit Juli 2014 im Handel erhältlich.

Französischer Abräumer

Der große Gewinner der Game Connection Europe war hingegen das französische Studio Area Ef-fect, das insgesamt fünf Trophäen für das Action-Exploration Spiel „Izle“ abräumen könnte. Area Ef-fect gewann neben dem Develop-ment Award auch den Europe-an Games Booster Award in der Hauptkategorie „Most Creative & Original Project“ sowie „Best

Desktop Downloadable“. Darüber hinaus gewannen sie den Euro-pean Game Booster Award in der Kategorie „Best Hardcore Game“. Der Development Award in dieser Kategorie ging an das Russische Studio HeroCraft mit „Warhammer 40.000: Space Wolf“.

Große Plattform

An den Development Awards (früher „Selected Projects“) können Projekte aus den Bereichen Konso-len-, Mobile-, Social-, Casual- und Onlinespiele teilnehmen. Diese können zu jeder Phase der Ent-wicklung eingereicht werden, ohne

jegliche Einschränkungen hinsicht-lich Genre, Plattform oder Art der Veröffentlichung. Alle Finalisten, die von einem Jury- Komitee aus in-ternationalen Experten der Spiele- industrie ausgewählt wurden, hatten im Rahmen der Game Connection Europe die Gele-genheit, ihr Projekt potenziellen Partnern sowie Händlern, Ver-legern, Käufern und der Presse vorzustellen. Die Awards wurden in Partnerschaft mit Microsoft Games, Bandai Namco Games und Focus Home Interactive verliehen.

www.game-connection.com zeppelinstudio.net

Alfred Unegg

Fünf Awards gingen an das französische Entwicklungsstudio Area Effect.

„Shine“ aus Österreich: dreimal nominiert, aber leider mit keinem Award bedacht.

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medianet technology – 59IdEE & strAtEGIEFreitag, 7. November 2014

fActs & figUres

Die Game Connection Europe: Develop-ment Award-Kategorien mit österreichi-schen Nominierten:

SPArtE: OriGiNAlitätDevelopment Award and European Games Booster Award: Izle – Area Effect, Frankreich (PC; PSN; Xbox Live Arcade Nominiert: Remembering – Monobanda, Niederlande (PC; PSN; Wii U) Nominiert: Darklings – Mild Mania Ltd., Türkei (Smartphones; Tablets)Nominiert: Perfect Circles – Illusion Group&Riccardo Boccuzzi, Italien (Smart-phones; Tablets)Nominiert: Shine – Zeppelin Studio, Öster reich (PC)

SPArtE: DESktOP/DOWNlOADDevelopment Award & European Games Booster Award: Izle – Area Effect, Frank-reich (PC; PSN; Xbox Live Arcade)Nominiert: Imperia Online Ltd., Bulgarien (Web Browsers; Smartphones; Social Net-works)Nominiert: Guns and Robots – Masthead Studios, Bulgarien (PC; Web Browser)Nominiert: Whispering Willows – Night Light Interactive, USA (PC; Ouya)Nominiert: Shine – Zeppelin Studio, Öster reich (PC)

SPArtE: HArDCOrE GAmEEuropean Games Booster Award: Izle – Area Effect, Frankreich (PC; PSN; Xbox Live Arcade)Nominiert: Imperia Online Ltd., Bulgarien (Web Browsers; Smartphones; Social Net-works) Development Award: Warhammer 40.000: Space Wolf – HeroCraft, Russland (Tablets; Smarthphones; PC)Nominiert: Shine – Zeppelin Studio, Öster reich (PC)Nominiert: Perfect Circles – Illusion Group&Riccardo Boccuzzi, Italien (Tablets; Smartphones) www.game-connection.com

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60 – medianet technology Facts & Figures Freitag, 7. November 2014

Konica Minolta Das Unternehmen will in den nächsten zwei bis drei Jahren zehn Millionen € zur Verfügung stellen

geldspritze für startups im europäischen raum

Wien. Konica Minolta, mit einem Marktanteil von 25% die Nummer eins im Production Printing-Seg-ment in Österreich, hat vergangene Woche beim Pioneers Festival in der Wiener Hofburg seine neue Startup-Initiative vorgestellt. Die-se besteht vordergründig aus der stolzen Summe von zehn Mio. € für Gründer, Zugang zu Research & Development, Know-how und Netzwerk. Vernetzung und Kolla-boration finden über die neue On-line-Plattform „Leading Edge Part-ner Community“ statt. Ziel ist eine Win-Win-Situation, da Jungunter-nehmen sowie etablierte Enterpri-ses gleichermaßen vom Austausch profitieren sollen. Damit verfolgt Konica Minolta einen Strategie-wechsel hin zur Co-Innovation. Gemeinsam mit Startups und der Community werden Produkte und Dienstleistungen entwickelt; das dahinterstehende Motto: „Inno-vation and the power of many“. Konica Minolta unterstützt das Pioneers Festival, an dem rund 2.500 Entrepreneure, Investoren und Startup-Begeisterte teilneh-men, bereits im dritten Jahr. Die Summe von zehn Mio. € soll euro-päischen Startups in den nächsten zwei bis drei Jahren zur Verfügung gestellt werden.

Strategische Partner

„Unsere Vision ist es, innovative Produkte zu entwickeln, die den Markt revolutionieren“, sagt Den-nis Curry, der das neu geschaffene Konica Minolta Business Innova-tion Centre (BIC) im London leitet, das auch die Startup-Initiative verantwortet. „Bei Konica Minolta vollziehen wir gerade einen außer-gewöhnlichen Wandel. Ein Unter-

nehmen, das seine Wurzeln in der Druckerherstellung hat, setzt nun auf die Community und Startups, um gemeinsam Innovationen zu schaffen. Das ist ein unglaublicher Wechsel von einem extrem propri-etären Produkt hin zur kollabora-tiven Innovation und Co-Innova-tion. Dem Motto ‚Innovation and the power of many’ entsprechend, sehen wir Co-Innovation als Stra-tegie und Modell der Zukunft.“ Ins-gesamt wurden bereits vier BICs in den Regionen Nord Amerika, Eu-ropa, Asien & Pazifik sowie Japan geschaffen. Ziel der BICs ist es, die regionalen Bedürfnisse von Kun-den und Markt zu erkennen und entsprechend neuen Lösungen, Produkte und Dienstleistungen zu

entwickeln. Der erste strategische Partner von Konica Minolta ist das österreichische Unternehmen Wikitude. Wikitude ist ein Pionier im Bereich der mobilen Augmen-ted Reality (AR)-Technologie und hat bereits zahlreiche Awards für AR-Lösungen auf Smartphones, Tablets oder tragbaren Displays gewonnen. „Während wir von Wikitude unsere ausgezeichnete Technologie, Fachwissen und Visi-on zur Verfügung stellen, wird es die Markenpräsenz und das Busi-ness Network von Konica Minolta sein, die den nächsten Meilenstein unserer Mission zur Augmentation der Unternehmenswelt kennzeich-nen“, sagt Martin Herdina, CEO von Wikitude.

Co-Innovation ist auch der Leit-gedanke der „Leading Edge Partner Community“. Hier können Partner-schaften geschlossen und gemein-sam Innovationen entwickelt wer-den. Die gemeinsame Entwicklung von Innovationen finden entweder online, zum Beispiel in Form von Leading Edge Networking Sessi-ons (LENS), und bei Partner-Events oder Startup-Veranstaltungen wie dem Pioneers Festival statt. So fin-det Wissenstransfer statt, und die Kommerzialisierung von Ideen und Prototypen wird vorangetrieben. In einem fünfstufigen Begutach-tungsprozess werden die Vorschlä-ge dann eingehend geprüft.

www.konicaminolta.at bic.konicaminolta.eu

christoph fellmer

Erster strategischer Partner ist das österreichische Unternehmen Wikitude mit seinen AR-Lösungen.

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Berlin/Wien. Dass mit sensiblen Daten nicht immer sorgsam umge-gangen wird, ist so etwas wie ein offenes Geheimnis. Jetzt gibt es auch eine dazu passende Analyse: In Deutschland entsteht laut der aktuellen Corporate Trust-Studie „Cybergeddon“ jährlich ein wirt-schaftlicher Schaden von etwa 12 Mrd. € durch Industriespionage.

Etwa die Hälfte davon resultiert aus schlechtem Berechtigungs-management. Das ist die Meinung von 38% der für den „Trendreport: Berechtigungsmanagement im Mittelstand“ befragten Fach- und Führungskräfte der IT und Si-cherheit. Die Umfrage wurde vom Berliner Unternehmen Protected Networks GmbH im Rahmen der

Sicherheitsmesse it-sa 2014 durch-geführt. Protected Networks ver-treibt unter anderem die Berech-tigungsmanagement-Technologie „8MAN.“

Wirtschaftliche Schäden

„Das ist ein unhaltbarer Zu-stand“, sagt Stephan Brack, CEO der Protected Networks GmbH. „Unternehmen müssen sich drin-gend den Bedrohungen in der Da-tenwelt bewusst werden und jeden einzelnen Arbeitnehmer unbe-dingt zu den möglichen Gefahren sensibilisieren. Nur wenn Daten strukturiert, Zugriffe auf Interna bei Bedarf beschränkt und Mit-arbeiter geschult werden, können wirtschaftliche Milliardenverluste langfristig minimiert werden.“

Viele wirtschaftliche Schäden werden tatsächlich unbewusst durch den Mitarbeiter verursacht. „Die momentan wahrscheinlich größte Gefahr liegt dabei im soge-nannten Social Engineering“, sagt Brack; hierbei entwenden Trick-betrüger Unternehmensdaten, in-dem sie menschliche Eigenschaf-

ten wie Mitleid oder Höflichkeit ausnutzen. „Datenjäger täuschen beispielsweise bei Anrufen eine falsche Identität vor und fragen ganz simpel nach den gewünsch-ten Informationen. Logindaten werden gern über Phishing-Mails abgefragt. Mit solchen Attacken war Social Engineering in Deutsch-land laut der aktuellen Corporate Trust-Studie mit 38,4 Prozent im vergangenen Jahr sogar schon die dritthäufigste Angriffsform auf Firmengeheimnisse.“

Und das Potenzial für die An-greifer scheint noch lange nicht ausgeschöpft: Laut dem „Trendre-port: Berechtigungsmanagement im Mittelstand“ führen weitere 38% der befragten Experten immer noch drei Mrd. € wirtschaftlicher Ver-luste auf schlechte oder zumindest unglückliche Datenstrukturen und falsch vergebene Zugriffsrechte zurück. „Jeder Fünfte der IT- und Sicherheitsexperten vermutet sogar Schäden von über sechs Milliarden Euro durch fehlende Daten- oder Berechtigungsstrukturen“, kom-mentiert Stephan Brack.

www.protected-networks.com

Protected Networks gmbH Bis zu sechs Milliarden € Verlust durch schlechtes Daten-Berechtigungsmanagement

Wirtschaftliche Verluste durch schlamperei

Zehn Millionen Euro für Startups (vlnr.): Andreas Tschas (Pioneers Festival), Dennis Curry (Leiter Konica Minolta BIC London), Martin Herdina (Geschäftsführer Wikitude) und Johannes Bischof (Geschäftsführer Konica Minolta Österreich).

Stephan Brack, Geschäftsführer der Berliner Firma Protected Networks GmbH.

Eset ist Testsieger bei Mac-Sicherheitlösungen

Innsbruck. Eset Cyber Security Pro, die Internet-Security-Software für den Mac, wurde im Rahmen der „Mac Security Test and Review“ durch das Innsbrucker Testlabor AV-Comparatives als herausragend bewertet. Eset hat in den Mal-ware-Tests alle Beispiele von Mac- und Windows-Malware erkannt. „Wir freuen uns sehr, dass die ‚Eset Cyber Security Pro‘ 100 Prozent im neusten Test von AV-Comparatives erreicht hat“, sagt Ignacio Sbampato, Eset Chief Sales und Marketing Officer. „Die bewährte Technologie, die in allen Eset-Produkten steckt, bietet Mac-Nutzern einen um-fassenden Schutz gegen alle bekannten und unbekannten Bedrohungen.“ www.eset.com

Always On-Plattform für die Publicis GroupeWien. Publicis Groupe und Ad-obe haben eine strategische Partnerschaft geschlossen, um die Publicis Groupe Always-On-Plattform zur Verfügung zu stellen. Das ist die weltweit erste End-to-End-Marketing Management-Plattform, die alle Marketing-Komponenten der Kunden automatisiert und mit-einander verbindet. Auf Basis der Adobe Marketing Cloud soll sie den Agenturen der Publicis Groupe u.a. die Möglichkeit ge-ben, Content zu kreieren, direkt auf Marketing Intelligence-Lö-sungen zuzugreifen, Zielgrup-pen zu identifizieren und zu segmentieren, Kampagnen aus-zuspielen und die Marketing-Performance zu tracken und zu messen. www.adobe.at

Avnet Technology wird Lenovo-Distributor

Wien. Avnet Technology Solu-tions wurde weltweit als Leno-vo-Distributor autorisiert. Im Zuge des wirksam gewordenen Übergangs des System x Server-Geschäfts von IBM auf Lenovo vertreibt Avnet jetzt System x Server (x86) von Lenovo sowie damit verwandte Lösungen. Als weltweit größter x86-Distribu-tor von IBM wird Avnet seine Vertriebspartner im asiatisch-pazifischen Raum, Europa, dem Nahen Osten und Afrika, La-teinamerika, der Karibik sowie Nordamerika bei ihrem Unter-nehmensgeschäft unterstützen. www.ats.avnet.com

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Ignacio Sbampato, Eset Chief Sales und Marketing Officer.

Avnet vertreibt jetzt weltweit System x Server (c84) von Lenovo.

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Intel Neue Technologie

Sicherer PoS

Wien. Intel hat die Intel Da-ta Protection Technology for Transactions vorgestellt. Die-se Lösung verschlüsselt die persönlichen Daten der Kun-den vollständig zwischen dem Point-of-Sale (PoS) und dem Endpunkt der Transaktionsab-wicklung. Sie wurde zusammen mit NCR entwickelt. Die Tech-nologie vereint speziell für den Handel optimierte Software mit Intel Hardware, darunter In-tel Core und ausgewählte Intel Atom-Prozessoren. Diese Kom-bination erhöht die Sicherheit vom Anfang bis zum Ende der Transaktion, wenn die Daten auf einem Server der Bank ge-speichert werden. www.intel.com

Austria Card Nigeria

Neuer Ausweis

Wien. Das Unternehmen Austria Card (Lykos Group) lieferte für die nigerianische Regierung eine Weltneuheit auf dem Kar-tenmarkt, nämlich Personalaus-weise mit zahlreichen Zusatz- Anwendungen. Dazu gehören eID, biometrische Merkmale, eHealth, Wähler-ID, Pensions-ID sowie eine Kreditkarten-Zah-lungsfunktion (EMV). Nigeria ist mit einer Bevölkerung von fast 170 Mio. Menschen ein we-sentlicher Markt mit einem ent-scheidenden Einfluss auf den gesamten Kontinent.

14 Anwendungen möglich

„Bei Nigerias neuem staatli-chen Personalausweis handelt es sich um ein zukunftsträch-tiges Projekt, da hochmoderne Personal-/Reiseausweise mit ei-ner Vielzahl von Funktionen, ein-schließlich einer Kreditkartenan-wendung, ausgestattet werden“, erklärt Jochen Hense, Geschäfts-führer von Austria Card. „Die neuen Ausweisdokumente sind multifunktionale Chipkarten, die der Verbesserung der Sicher-heit und des öffentlichen Diens-tes dienen.“ Sie bieten Platz für 14 Anwendungen, die unter anderem eine EMV-konforme Zahlungsfunktion, biometrische Merkmale mit MOC (Match On Card), eine sichere Signatur und eine eID-Applikation beinhalten. „Die Karte kann sogar als Reise-dokument für bestimmte Länder verwendet werden, jedoch stellt vor allem die Kombination eines Personal-/Reiseausweises mit Kreditkartenfunktionen weltweit eine Neuheit dar.“

www.austriacard.at

medianet technology – 61FACts & FIguresFreitag, 7. November 2014

e-rechnungs-Kongress Seit Beginn des Jahres wurden bereits 600.000 E-Rechnungen an den Bund übermittelt

e-rechnung an den Bund hatte erfolgreichen start

Wien. Nach fast einem Jahr E-Rechnung an den Bund wurde im Rahmen des von der Wirtschafts-kammer Österreich und dem Bun-desministerium für Finanzen Ende Oktober veranstalteten E-Rech-nungs-Kongress eine erste Zwi-schenbilanz gezogen. Fazit der Ver-anstalter: Die Umstellungsschwie-rigkeiten sind weitgehend behoben. So wurde die Registrierung am Un-ternehmensserviceportal vor allem für Jung- und Einzelunternehmen vereinfacht und es wird weiter optimiert. „Manche Unternehmen nutzen mittlerweile auch die eben-falls bestehende Möglichkeit, ihre E-Rechnung über Dienstleister oh-ne vorherige Registrierung am USP einzubringen, was mit überschau-baren Nebenkosten bzw. bei man-chen Anbietern sogar gratis mög-lich ist“, sagt Herwig Höllinger, der stellvertretende Generalsekretär der Wirtschaftskammer Österreich (WKO).

Wirksame Einsparungen

„Seit Jahresbeginn 2014 sind rund 600.000 E-Rechnungen von knapp 35.000 Vertragspartnern beim Bund eingelangt“, sagt Ger-hard Popp, der zuständige Sekti-onschef im Finanzministerium. „Allein der Bund schätzt die Ein-sparungen auf knapp sieben Mrd. Euro jährlich. Diese Ersparnisse ergeben sich durch den Wegfall von Papier, Druck, Porto und die einfache Weiterverarbeitung.“ Österreich gehe in Sachen struktu-rierte E-Rechnung mit gutem Bei-spiel voran, denn „mit der in Ausar-beitung befindlichen EU-Richtlinie werden alle öffentlichen Körper-schaften der Mitgliedsländer zur Annahme von E-Rechnungen ver-

pflichtet“. Allerdings ist die struk-turierte elektronische Rechnung an den Bund erst der Anfang: Spä-testens ab 2019 müssen laut EU-Vorgaben neben dem Bund auch Länder und Gemeinden sowie alle dem Vergaberecht unterliegende Institutionen in der Lage sein, strukturierte E-Rechnungen anzu-nehmen und weiterzuverarbeiten. An einem europäischen Standard für E-Rechnungen, der auch bereits bestehende Formate berücksichti-gen soll, wird derzeit gearbeitet. In Österreich sind strukturierte elek-tronische Rechnungen durch die seit Jänner 2014 verpflichtenden E-Rechnung an den Bund in vielen Unternehmen bereits angekommen. e-rechnung.gv.at www.usp.gv.at wko.at/e-rechnung

christoph fellmer

Derzeit wird an einem europäischen Standard gearbeitet, der auch die aktuellen Formate berücksichtigt.

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Wien. Unter dem Leitthema „Ist IKT-Sicherheit grenzenlos?“ fand Ende Oktober die diesjährige ViS!T (Ver-waltung integriert sichere Infor-mationstechnologie) in Wien statt. Sicherheitsexperten der Verwal-tung aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg disku-tierten die Herausforderungen, die neue Technologien und Angriffs-szenarien für öffentliche Einrich-tungen in technischer, rechtlicher und organisatorischer Sicht mit sich bringen. Als Gastgeber des al-le zwei Jahre stattfindenden Sym-posiums fungierte das Zentrum für sichere Informationstechnologie – Austria (A-SIT), das heuer sein 15-jähriges Bestehen feiert.

Europäische Allianzen

„Das Thema Sicherheit in der IT wird durch eine europäische Alli-anz im deutschsprachigen Raum, durch die Länder Deutschland, Schweiz, Luxemburg und Öster-reich ganz wesentlich vorange-trieben“, sagt Sektionschef und A-SIT-Präsident Gerhard Popp. „Informeller Austausch ist dabei

sehr wichtig für behördenüber-greifendes Zusammenarbeiten und bringt einen enormen Mehrwert und viele wichtige Impulse für die IT-Sicherheit. Sie ist die Basis für das Vertrauen der Bevölkerung und der Wirtschaft in modernes E-Government, ohne das es keinen weiteren Fortschritt in Richtung einer schlanken und effizienten

Verwaltung durch Ausbau der Di-gitalisierung geben kann.“ Die auf der ViS!T vorgestellten Projekte widmeten sich zum Beispiel der nationalen Strategie zum Schutz der Schweiz vor Cyberrisiken, Luxemburgs Informationssicher-heits-Ansatz und dem österreichi-schen IKT-Sicherheitsportal. Die-ses Portal informiert über alle rele-

vanten Zielgruppen über Gefahren im IT-Bereich und verfolgt unter anderem das Ziel, das Bewusst-sein der Bevölkerung hinsichtlich Cyberrisiken zu stärken.

„Nationale und internationale Zusammenarbeit ist die wesent-liche Grundlage für Fortschritte im Bereich IT-Sicherheit in Euro-pa“, sagt Reinhard Posch, CIO des Bundes und wissenschaftlicher Gesamtleiter von A-SIT. „Dies ist im Jahr der Neuregulierung der EU-Richtlinien für Netzwerk- und Informationssicherheit sowie Da-tenschutz von besonderer Bedeu-tung, und dabei kann im Sinne eines Schalenmodells die Koopera-tion auf der Basis der deutschspra-chigen Länder, wie sie auch durch die ViS!T gepflegt wird, einen be-deutenden Kern bilden.“ A-SIT wurde 1999 vom Bundesministeri-um für Finanzen (BMF), der Oester-reichischen Nationalbank (OeNB) und der Technischen Universität Graz (TU Graz) als gemeinnütziger Verein gegründet; heute ist auch das Bundesrechenzentrum (BRZ) Mitglied. www.a-sit.at www.onlinesicherheit.gv.at

Vis!t Ende Oktober diskutierten IT-Experten der Verwaltung die Security-Herausforderungen für den öffentlichen Bereich

grenzüberschreitende sicherheitskonzepte

Reinhard Posch, CIO des Bundes und wissenschaftlicher Gesamtleister von A-SIT.

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Jochen Hense, Geschäftsführer von Austria Card (Lykos Group).

Technologie für den Point of Sale.

Im Rahmen des A-Trust Infodays ver-sammelten sich Ende Oktober zahlreiche Branchenexperten im Palais Ferstel, um aktu-elle Entwicklungen rund um die elektronische Identität zu diskutieren. Im Fokus standen die Zukunft und Sicherheit der digitalen Signatur sowie ihre umfassenden Anwendungsgebiete im nationalen und grenzüberschreitenden Be-reich. „Wir freuen uns sehr, dass die Handy-Signatur mit mehr als 25.000 Neuaktivie-rungen pro Monat sowohl im privaten Umfeld als auch im Geschäftsalltag zusehends an Bedeutung gewinnt“, sagt Michael Butz, Ge-schäftsführer von A-Trust. „Wir forcieren mit unseren Produkten und Services die rechts-sichere, digitale Abwicklung von Amtswegen und des Geschäftsverkehrs von Unternehmen. Dabei steht der Sicherheitsaspekt bei all un-seren Lösungen im Mittelpunkt.“

Vor Kurzem wurde die „Verordnung für elektro-nische Identifizierung und Vertrauensdienste für elektronische Transaktionen im Binnenmarkt (eIDAS-VO)“ beschlossen, die mit Mitte 2016 schrittweise umgesetzt werden muss. EU-Mit-gliedsstaaten sind auf dieser Basis verpflichtet, Systeme zur elektronischen Identifizierung anderer EU-Länder offiziell anzuerkennen. Für Bürger und Unternehmen bedeutet dies, dass sie sich künftig mit der Handy-Signatur bei al-len Behörden EU-weit elektronisch identifizie-ren können. „Damit wird der elektronischen Identität nun auch auf europäischer Ebene eine wichtige Rolle zugeschrieben. Österreich ist mit der Handy-Signatur Vorreiter im Bereich der digitalen Signatur und für das Inkrafttreten der Verordnung bestens vorbereitet“, meint Christian Rupp, Sprecher der Plattform Digi-tales Österreich. www.a-trust.at

handy-signatur wird international

Gerhard Popp, für die elektronische Rechnung an den Bund zuständiger Sektionschef im österreichischen Finanzministerium.

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Wien. Qualität hat ihren Preis – und der ist mit 5.220 € für die zweite Generation der Canon Eos C100 Ci-nema-Kamera nicht gerade gering. Dafür bekommt man aber auch ei-niges geboten – nämlich eine mehr oder weniger komplette Ausstat-tung für ein Ein-Mann-Filmteam in Form der Canon „Eos C100 Mark II“. Ein Canon Super-35-mm-CMOS-Sensor mit 8,3 Megapixeln sorgt in Verbindung mit einem Di-gic DV4 Bildprozessor für die gute Farbwiedergabe und den erwei-

terten Dynamikumfang, für den die Cinema Eos-Serie bekannt ist. Der neue erweiterte ISO-Bereich von 320 bis 102.400 ermöglicht dabei selbst in extremen Low-Light-Situati-onen gelungene Aufnahmen. Das neue Videosystem dieser Filmkamera steigert die Bildqua-lität – Moiré- und Aliasing-Störeffekte werden weiter reduziert, die Aufnahmen sind dadurch noch schärfer und deutlicher.

Duale Aufzeichnung

Die Eos C100 Mark II er-laubt die Aufzeichnung in zwei unterschiedlichen Dateiformaten. Dabei er-möglicht die Funktion Dual Format die gleich-zeitige Aufzeichnung von Full-HD-Filmmaterial in MP4 (mit bis zu 35 Mbps) und in AVCHD (mit bis zu 28 Mbps) mit bis zu 60 B/s auf jeweils eine der

beiden Speicherkarten. Alternativ kann auch parallel in HD und SD auf beiden SD-Speicherkarten auf-gezeichnet werden. Das integrierte WLAN – erstmal bei einer Kamera der Cinema Eos Serie verfügbar – vereinfacht per FTP die Weiter-gabe der Dateien von der Kamera.

Dabei lässt sich mit Dual Format das Filmmaterial auch in SD-Auf-lösung speichern und dieses dann schnell übertragen; die HD-Version bleibt unverändert bestehen.

Das Display der Eos C100 Mark II wurde neu entwickelt und ist nun dreh- und schwenkbar. Die Kamera verfügt auch über einen optimierten, klappbaren elektro-

nischen Sucher (EVF) mit einer größeren Augen-

muschel, der mehr Flexibilität und Präzision bei der Aufnahme er-möglicht.

D i e u m f a s -senden Audiofunk-

tionen der professio-nellen Cinema-Kamera werden vom Mikro-fon im Handgriff und einem neuen, in das Kameragehäuse integ-rierten Mikrofon unter-stützt.

Canons Eos 100 Mk. II erlaubt die Aufzeichnung in zwei unter­schiedlichen Dateiformaten.

Optik für den Business-Einsatz

stimmt. Das E554 ist ein Arbeitstier, das

mit einer gut bedienbaren Tas-tatur mit Zehnerblock und einem Touchpad eine gute Figur macht. Die Leistungsdaten stimmen ebenfalls: Office-Anwendungen führen zu keinen Performance-Problemen, auch die Arbeit mit Bildbearbeitungsprogrammen wie Photoshop von Adobe geht zü-

gig vor sich. Beim Video schnitt stößt das Ge-

rät im HD-Bereich allerdings bald an seine Grenzen, da die Render-zeiten durchaus länger ausfallen können. Die Wiedergabe von Vi-deos (sowohl online via Portalen wie Netflix) als auch per DVD ist aber flüssig. Insgesamt ist das Lifebook E554 ein gelungenes Business-Notebook, das durch umfassende Schnittstellenaus-stattung glänzt und auch im Pri-vatleben seinen Fun-Faktor nicht verleugnet.

Chris haderer

Wien. Windows 8.x ohne Touch-screen ist ein Betriebssystem ohne Gliedmaßen, das seine Existenz-berechtigung im Business-Umfeld nur durch den Desktop-Modus er-langt. Das ist vermutlich auch der Grund, warum das Fujitsu „Life-book E554“ auch in einer Konfigu-ration mit Windows 7 erhältlich ist. Mit einem Anschaffungspreis von knapp über 700 € ist das Notebook im durchaus ge-hobenen Segment zu Hau-se – bietet allerdings von der Performance bis zur Ausstat-tung auch gehobene Leistung.

Gute Desktop-Alternative

Das Lifebook E554 gehört zur für die Geschäftswelt konzipierten E-Serie (bestehend aus insgesamt fünf Modellen), die alle mit dem-selben Portreplikator kompatibel sind. BIOS und Mainboard sind identisch, weshalb Komponenten und Zubehör beliebig ausgetauscht werden können. Dadurch können Notebooks unterschiedlicher Grö-ße verwendet werden, ohne viele verschiedene Softwareimages pfle-gen oder unterschiedliche Treiber-software bereitstellen zu müssen. Fujitsu hat mit diesem Konzept durchaus auch Unternehmen im

Auge, die Hunderte oder Tausende Notebooks im Einsatz haben.

Verdeutlicht wird das nicht zu-letzt durch den Portreplikator, der die E-Serie um eine Fülle von Schnittstellen erweitert und die Geräte damit durchaus als Ersatz für klassische Desktop-Rechner attraktiv macht. Dementsprechend ist auch die Auswahl an Prozes-sorkonfigurationen recht groß und reicht vom Intel Core i3-4000M mit 2.4 GHz bis zum Intel Core i7-4712MQ-Prozessor mit 2.3 bis zu 3,3 GHz. Auch die Festplatten-konfiguration ist von SATA-Plat-ten von 320/500GB bis SSD SATA III mit 254GB (alle im 2,5“-Format) recht umfassend. Für den Unter-nehmenseinsatz am interessantes-ten dürften das 14 Zoll-Lifebook E544 und das getestete 15,6 Zoll- Lifebook E554 sein.

Privater Fun-Faktor

Um es auf den Punkt zu brin-gen: Ein robustes Outdoor-Gerät ist das E554 nicht; dazu wirken Oberfläche und Fertigung ein we-nig zu fragil, wenngleich auch die

Desktop-Anwendung für sicheren IT-Betrieb

Wien. Der IT-Security-Experte Comodo hat die Desktop-Appli-kation SecureBox vorgestellt. Sie ermöglicht die sichere Aus-führung geschäftskritischer Anwendungen auf infizierten Systemen durch spezielle Kapselung (Containerization). Dabei überwacht SecureBox permanent jeden Prozess und wehrt Manipulationen sowie ungewollte Datenabflüsse ab.

Die Comodo-Applikation Se-cureBox eignet sich nicht nur für Firmen-PCs, sondern auch für Point-of-Sale (PoS)-Systeme und Geldautomaten. Im Ge-gensatz zu anderen Endpoint Security-Lösungen, die auf den Schutz des Endgeräts ausgelegt sind, ist die Comodo-Techno-logie darauf ausgerichtet, aus-schließlich vertrauenswürdige Applikationen auszuführen. securebox.comodo.com

Migrations-Kit zur schnellen PC-InstallationWien. Laplink Software hat ein Migrations-Kit vorgestellt, mit dem sich die benötigte Zeit für eine komplette Übertragung von Benutzerprofilen, Daten, An-wendungen, Einstellungen und vielem mehr von einem alten PC auf einen neuen PC von Stun-den auf Minuten reduzieren lässt. Durch das Zusammen-bringen von PCmover Image & Drive Assistant mit dem SATA /IDE zu USB 3.0 Transferkabel bietet Laplink die schnellste Übertragungslösung, die derzeit denkbar ist (46,95 €). www.laplink.com

AR Creator Plug-In für Adobe Layoutsoftware

Wien. Der Augmented Reality-Lösungsanbieter Metaio hat das erste AR Plug-in für Adobe InDesign vorgestellt. Das Plug-in erlaubt es Nutzern, schnell und einfach AR-Anwendungen innerhalb von Adobe InDesign zu erstellen und anzuwenden. Designer können nun Tracking Marker kreieren und Seiten um virtuelle Inhalte erweitern, ohne InDesign verlassen zu müssen. Ein 3-Sterne-Rating-System lässt den Nutzer erkennen, ob das Seitenlayout für AR-Inhalte geeignet ist. Sobald die Seite optimiert wurde, können Bilder, eingebettete Videos und Hyper-links auf eine AR-Ebene einge-fügt werden. Das Tool ist auf der Creative Cloud-Plattform erhältlich. www.metaio.com

short Test Das „Lifebook E554“ von Fujitsu überzeugt durch Ausstattung und Kompatibilität mit anderen Geräten der E-Serie

Business-Arbeitstier mit gehobener AusstattungSchnittstellen und umfassende Konfigurationsoptionen machen das Notebook als Desktop-Ersatz attraktiv.

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Die Securebox eignet sich auch für Point of Sale­Systeme.

AR­Anwendungen können in Adobe InDesign entworfen werden.

Canon Die „Eos C100 Mark II“ bietet alle Funktionen, die man als professionelles Ein-Mann-Filmteam im Alltag braucht

Cinema-Kamera in umfassender Neuauflage

62 – medianet technology Tools & serviCes Freitag, 7. November 2014

Gute Bestückung mit Schnittstellen macht das Lifebook E554 interessant.

Das Lifebook E554 von Fujitsu ist knapp 24mm dick und durch einen auf der Unterseite aufsetzbaren Portreplikator zum Desktop­Ersatz um­funktionierbar.

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Die Key-Features der Eos C100 Mark II Kamera von Canon im schnellen Vorlauf:•  8,3 Megapixel, Super-35-mm-CMOS-

Sensor; bis ISO 102.400•  Dual Pixel CMOS AF; Gesichtserken-

nungs-Autofocus•  Dual Format AVCHD/MP4 Aufnahme

mit bis zu 1.080p (bis zu 60 B/s)•  OLED-Display; optimierter elektronischer

Sucher (EVF)•  Integriertes WLAN und Optionen zur

Fernsteuerung•  Preis: 5.220 € www.canon.at

Die Key-Features des getesteten Lifebook E554 von Fujitsu im schnellen Vorlauf:Betriebssystem(e) Windows 7 Professional 64-bit, Windows 8.1 64-bit, Windows 8.1 Pro 64-bit Prozessor Intel Core i5-4310M-Prozessor, 3 MB, 2.7 GHz, bis zu 3,4 GHz Chipset Intel HM86 Grafikkarte Intel HD Graphics 4600Kamera Integrierte Webcam, HDSchnittstellen 1 x DC-Eingang, 1 x Audio: Line-Eingang/Mikrofon,1 x Audio: Line-Aus-gang/Kopfhörer, 2 x digitale Mikrofone (Array) x Internes Mikrofone, 3 (1 mit Anytime USB-Charge-Funktionalität) x USB 3.0 gesamt, 1 x VGA, 1 x DisplayPort, 1 x Ethernet (RJ-45), 1 x Docking-Anschluss für Port-Replikator, 1 x Kensington-Schloss-Unterstützung, 1 (optional) x SmartCard-Steckplatz, 1 x SIM-

Kartensteckplatz (nur für Modelle mit inte-griertem 3G/UMTS- oder 4G/LTE-Modul), 1 x Speicherkarten-SteckplatzDisplay 39,6 cm (15,6 Zoll), LED-Hinter-grundbeleuchtung (Full HD), Anti-Glare-Dis-play, zusammengesetzt, 1.920 x 1.080 Pixel, 700:1, 220 cd/m²Audiofunktionen Stereolautsprecher, DTS Boost – maximiert die akustische Leistung Ihres Notebooks durch Anhebung der wahrge-nommenen Gesamtlautstärke Gewicht 2.2 kg – einschl. Leereinschub Maße 374 x 250 x 24,2 – 31,4 mmLaufzeit Akku bis zu 11 Std. 20 Min. Netzwerk(e) Intel Wireless-N 7260 2x2 b/g/n mit integriertem Bluetooth 4.0; LAN (10/100/1.000 MBit/s Realtek RTL8111G)Preis ab ca. 710 € www.fujitsu.at

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