die lokale zeitung lz60 mai 2012
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Ab 2013/14: Abitur an der GHS GriesheimKultusministerium stimmt Einführung der gymnasialen Oberstufe zu
GRIESHEIM – „Das ist eine tolle Nach-richt für den Schulstandort Griesheimund die verdiente Anerkennung für dieengagierte Arbeit der Gerhart-Haupt-mann-Schule.“ So kommentiert Bür-germeisterin Gabriele Winter die Ent-scheidung des Hessischen Kultusmi-nisteriums zur Einführung dergymnasialen Oberstufe ab dem Schul-jahr 2013/2014.Damit erhalten Griesheimer Kindernkünftig ein umfassendes schulischesAngebot von der Grundschule biszum Abitur unmittelbar vor Ort. DieGerhart-Hauptmann-Schule habe inden letzten Jahren eindrucksvoll ge-zeigt, dass sie alle Kinder gleicher-maßen fördert und passgenaue Bil-dungsangebote für sie bereithält.„Eine gute Bildung für alle ist fürunsere Gesellschaft wie für unsereWirtschaft von grundlegender Be-deutung“, sagte Winter. Mit der Mög-
lichkeit, nun in Griesheim auch dasAbitur abzulegen, werde der Wohn-und Wirtschaftsstandort nochmalsdeutlich gestärkt.Letztendlich hat nach Meinung der
Ab 2013/14 wird es das Abitur „Made in Griesheim“ geben. Foto: hfr
Bürgermeisterin das Kultusministeri-um mit dieser Entscheidung nicht nurdie Schülerzahlen anerkannt, dieeindeutig für eine Oberstufe gespro-chen haben, sondern auch die gute
und enge Zusammenarbeit derSchul- und Bildungslandschaft inGriesheim. Beispielhaft und weitüber die Stadtgrenzen hinaus aner-kannt sei neben der Jugendförderunginsbesondere die Netzwerkarbeit, indie alle Schulen und die Kinderta-gesstätten eingebunden sind. Hierstehe das Wohl der Kinder im Vorder-grund: So bietet sich die Möglichkeit,ein Kind auf seinem Weg von derKrippe bis zum Schulabschluss zubegleiten und zu unterstützen.Das vom Landkreis initiierte Me-diationsverfahren zum Schulentwick-lungsplan und die an dieser Stellegute Zusammenarbeit mit der StadtDarmstadt habe sich positiv fürGriesheim ausgewirkt. Die Bürger-meisterin hofft, dass sich auch dienoch offenen Fragen zur Weiterent-wicklung der Schullandschaft imKreis bald lösen lassen. Die Grieshei-mer hätten laut Winter immer darangeglaubt, dass auch dieses Bil-dungsangebot vor Ort realisiert wird.„Das engagierte Zusammenwirkenaller Beteiligten, vor allem aber auchder Schulgemeinde an der GHS istsicherlich ein weiterer Baustein desErfolgs“, sagte sie. red
DAS UNABHÄNGIGE MAGAZIN FÜR GRIESHEIM
Herausgeber: slr Südhessische Lokalredaktion GmbH • Die Lokale Zeitung • Ausgabe Mai 2012 | KW 21 • E-Mail stefan.beyer@dielokalezeitung.de • Tel. 06151 5206731
LZ-6026.05.2012
Die Freibadsaison ist eröffnetGRIESHEIM –Seit einigen Wochen istauch in Griesheim die Freibadsaisoneröffnet. Am 28. April sprangen dieBadegäste zum ersten Mal in diesemJahr ins kühle Nass. Das GriesheimerFreibad bietet in einer familien-freundlichen Atmosphäre Badever-gnügen für Jung und Alt. Acht Bah-nen, eine knallgelbe 56 Meter langeWasserrutsche und zwei Sprungtür-me (ein und drei Meter) bieten Ab-wechslung rund um den Schwimm-sport. Neben dem großen Schwimm-becken gibt es zudem dieMöglichkeit, auf den Liege- und Frei-flächen Volleyball zu spielen, in derSonne zu baden oder sich bei einerErfrischung im Terrassenbereich amKiosk vom Alltag zu erholen.Immer mittwochs von 11.15 bis 11.45Uhr (vor und nach den Ferien) wird imBecken bei Wind und Wetter Wasser-gymnastik angeboten. Für die kleinstenBesucher gibt es ein auf ihre Bedürfnis-se angepasstes Kleinkinderbecken (Tie-
fe: maximal 0,5 Meter, 23 Grad Bade-temperatur), das mit einem Sonnense-gel vor der direkten Sonne schützt. HierkönnensichdieKleinenbeimLuftsprud-ler und am Wasserpilz richtig austoben.Auch der angrenzende Spielplatz sorgtfür Spiel und Spaß.Geöffnet ist das Freibad wochentagsvon 11 bis 20 Uhr, amWochenende von
8 bis 20 Uhr. In den Sommerferienöffnet das Freibad täglich bereits um 8Uhr morgens (außer montags). Kassen-schluss ist jeweils eine halbe Stunde vordem Ende der Badezeit. Der Eintritt fürErwachsene beträgt 3 Euro, für Kinder 2Euro. Kinder, die über einen Ferienpassverfügen, bezahlen während der Som-merferien nur 50 Cent Eintritt. red
Bei schönem Wetter lockt in Griesheim das Freibad. Foto: Stadt Griesheim/hfr
Kartoffelfestder „Hot Schlots
GRIESHEIM – Am Samstag undSonntag, 2. und 3. Juni, dreht sich inGriesheim wieder alles rund um dieKartoffel. Beim 4. Kartoffelfest desHot Schlots e.V. im Georg-August-ZinnHaus und auf dem Parkplatz wird eswieder leckere Gerichte, vor allemaber die leckere Kartoffelpizza geben.Los geht es am Samstag ab 17 Uhrmit einem Dämmerschoppen und ei-nem kleinen Imbiss. Am Sonntag sindalle Knollenfreunde von 11 bis 18 Uhrwillkommen. red
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Stella und weitere Katzensuchen ein Zuhause Seite 2
„Alle denken Schule“ –Thema Ganztagsschule
Seite 3
„Ein Fußballfest für kleine undgroße Fans Seite 12
INHALT
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Weiterstadt
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„Ich suche ein neues Zuhause!“Stella ist eine kleine, schwarz-weißeKatzendame. Sie hat bis vor kurzemnoch völlig wild gelebt. Stella lebte inder Umgebung von Weiterstadt undwurde bei der Kastrationsaktion frei-lebender Katzen eingefangen. Diesewurde von der Keller-Ranch e.V. orga-nisiert und durchgeführt.
Die etwa 8 bis 9 Monate alte Stellaist bereits sehr neugierig und lässtsich auf den Arm nehmen und strei-cheln. Stella ist bereits einmalgeimpft, entwurmt, FeLV und FIV ne-gativ getestet, bereits kastriert undtätowiert. Wenn sie genügend Ver-trauen zu Menschen gefasst hat, wird
aus ihr bestimmteinmal eine tempe-ramentvolle undverspielte Katzen-dame.Wer Stella oderauch weiteren Kat-zen, die seit derKastrationsaktionauf der Keller-Ranch ein vorüber-gehendes Zuhausegefunden haben,ein geeignetes Zu-hause bieten möch-te, nimmt am bes-ten Kontakt zu Jutta
und Karl-Heinz Keller auf: Tel. 01772403211. Öffnungszeiten von Märzbis Oktober täglich zwischen 9 und18 Uhr, www.kellers-ranch.de. red
Verlag: slr Südhessische Lokalredaktion GmbHGeschäftsführer: Dr. Hans-Peter BachHerausgeber: slr Südhessische Lokalredaktion GmbHLadungsfähige Anschrift für alle im Impressum genannten Verantwortlichen:slr Südhessische Lokalredaktion GmbH, Holzhofallee 25-31, 64295 DarmstadtVerantwortlich für Druck: Druckzentrum Rhein-Main GmbH & Co. KG,Alexander-Fleming-Ring 2, 65428 RüsselsheimVerantwortlich für die Redaktion (V.i.S.d.P.): Stefan BeyerVerantwortlich und Ansprechpartner für Anzeigen: Stefan Beyer, Tel. 06151 – 520 67 31Redaktion und Fotos: Manuela Pursch, Julian Heck, Jochen Denker, Renate Knöpfel, Stefan BeyerBezug: kostenfrei an die Haushalte im VerbreitungsgebietSatz und Gestaltung: Echo Druck und Service GmbH, Holzhofallee 25–31, 64295 Darmstadt
Die Angaben der slr Südhessischen Lokalredaktion GmbH im Rahmen der Dienstleistungs-Informationspflichten-Verordnung finden Sie unter http://www.slr-lz.de/dlinfo.Auf Wunsch stellen wir Ihnen gerne einen Ausdruck zur Verfügung.
Impressum Unsere Ausgaben in SüdhessenLZ 10 Eberstadt/MühltalLZ 11 BergstraßeLZ 12 Darmstadt-SüdLZ 13 PfungstadtLZ 14 Darmstadt-Nord
LZ 41 WeiterstadtLZ 60 GriesheimLZ 61 Groß-Gerau/Büttelborn
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Verbreitungsgebiet
Zahlreiche frei lebende Katzen in und um WeiterstadtKastrationsaktion – Tierhilfeverein Kellerranch e.V. informiert und bittet um Unterstützung
Weiterstadt – Frei lebende Katzen –für den Tierhilfeverein Kellerranch e.V.ein doppeltes Problem: Zum einenmöchten die Mitglieder der Keller-ranch die unkontrollierte Vermehrungdurch eine Kastrationsaktion stop-pen, zum anderen werden dringendPflegestellen oder bereits endgültigePlätze, wie Reiter- oder Bauerhöfe,Gelände von außerhalb liegendenVer-einen sowie bereits bestehende Fut-terplätze, an denen diese Tiere ihrrestliches Leben verbringen dürfen,
benötigt. Obwohl gerade Katzenbabysmit ihren großen Augen wie alle Tier-kinder einfach niedlich anzusehensind, ist das Leben, in das Katzenkin-der von frei lebenden Katzen hinein-geboren werden, sehr hart. Viele vonihnen werden krank, von Parasiten be-fallen, sind unterernährt oder verletzt.Nach Schätzungen kämpfen inDeutschland rund zwei MillionenSamtpfoten jeden Tag ums Überle-ben. Ihr Schicksal interessiert kaumjemanden, obwohl sie auf die Hilfe der
Menschen angewiesen sind. Denndiese Katzen stammen von unkast-rierten Hauskatzen mit Freigang ab.Die bisher eingefangenen Katzen sindsehr scheu, aber nicht aggressiv. Fürdie Kellerranch ist es wünschenswert,sie deshalb in Gruppen von 3 bis 4Tieren anzusiedeln oder einzeln zu ei-nem bereits vorhandenen Freigängerabzugeben.„Die kastrierten Katzen sind geimpft,entwurmt, entfloht sowie FIV und FeLVgetestet. Für jedes Tier fallen im
Durchschnitt Kosten von 150 Euro an.Dringend angewiesen sind wir des-halb auch auf finanzielle Hilfe“, soKarl-Heinz Keller, der erste Vorsitzen-de des Tierhilfevereins. Denn die be-reits am 9. April in der Schrebergar-tenanlage Ampelübergang zumSchwimmbad begonnene Kastrati-onsaktion von ca. 60 Katzen über-steigt bei weitem die finanziellen Mög-lichkeiten des Vereins. PraktischeHilfe erhält die Tierärztin und 2. Vorsit-zende, Corinna Böhmer, u.a. durch
die Unterstützung befreundeter Tier-schutzvereine, so auch des Darm-städter Tierheims. Helfen Sie miteiner Spende, die Population einzu-dämmen und weiteres Tierleid zu lin-dern.Bitte melden Sie sich unter Tel. 0177-2403211 oder kontakt@kellers-ranch.de, wenn Sie einer oder mehre-ren Katzen einen Platz zur Verfügungstellen können. Auf www.kellers-ranch.de finden Sie das eingerichteteSpendenkonto. red
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Rot, süß und lecker – Wir sehen uns auf dem ErdbeerfeldDie Sonne scheint vom wolkenlosenHimmel. Das freut mich sehr, werdeich so doch nicht nur rot, sondernauch richtig süß. Es ist witzig als Erd-beere im Stroh zu liegen und sich mitmeinen zahlreichen Nachbarn zu un-
terhalten. Wir wären alle streng in Rei-he gepflanzt, damit uns die Menschenbesser ernten können. Wir schauenimmer gern dabei zu, wenn die Men-schen mit ihren Körben und Eimernanrücken und nach den richtig Roten
Ausschau halten. Einige Menschenkennen uns nur aus dem Supermarkt,sagt meine Nachbarin. Das verstehenwir alle nicht, sind wir doch frischgepflückt am leckersten und gesün-desten. Daher kommen viele Men-
schen mit großen Gefäßen zum Pflü-cken auf das Erdbeerfeld und spre-chen von uns in Marmelade, Kuchenund Shake. Hm, lecker! Also, wir se-hen uns auf dem Erdbeerfeld. map
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Die 8 bis 9 Monate alte Stella sucht ein neues Zuhause.Foto: Privat
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Die Stadtbücherei Wei-terstadt erweitert ihreÖffnungszeiten
Weiterstadt – Die Stadtbüche-rei im Medienschiff erweitert ih-re Öffnungszeiten von 15,5 auf24 Stunden pro Woche. Seitdem 2. Mai ist die Bücherei wiefolgt geöffnet:Montag: 14.00–18.00 UhrDienstag: 10.00–12.00 Uhrund 14.00–18.00 UhrMittwoch: 10.00–12.00 UhrDonnerstag: 10.00–12.00 Uhrund 14.00–19.00 UhrFreitag: 12.00–17.00 Uhr
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Am Sonntag, dem 10. Juni, findetin Zusammenarbeit mit der örtli-chen evangelischen Kirche sowieder ELKG Weiterstadt wieder dasweithin beliebte Hoffest bei Graf-Noll in Worfelden, Im Bachgrund7, statt.Das fröhliche Treiben beginnt um10 Uhr mit einem Familiengottes-dienst. Im Anschluss können sichdie Besucher verschiedene Gau-
menfreuden zu Gemüte führen,den Markt der Hobbykünstler ge-nießen und alte Traktoren bestau-nen.Für die kleinen Gäste gibt es einbuntes Kinderprogramm mit einerHüpfburg und Kutschfahrten. DerErlös des Hoffestes kommt kom-plett einem sozialen und humani-tären Projekt in Burundi/Afrika zuGute.
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„Alle denken Schule“ an der Albrecht-Dürer-SchuleGanztagsschulkongress – Die Ganztagsschule aus Sicht der Schüler
Weiterstadt – Wenn über die Ganz-tagsschule diskutiert wird, dann dis-kutieren die Schüler in der Regel nichtmit, sondern Lehrer, Sozialpädago-gen, Politiker und viele andere, dieetwas zu sagen haben. Weil die Stim-me der Schüler aber eine wichtige ist– niemand ist mehr von der Ganztags-schulreform betroffen – hat die Schü-lervertretung der Albrecht-Dürer-Schule zum ersten WeiterstädterGanztagsschulkongress „Alle DenkenSchule“ eingeladen.Vielleicht lag es am Samstag, dassweniger Schüler wie erwartet gekom-
men waren. Doch die Anwesendentaten ihr bestes, um den Kongress zudem werden zu lassen, wozu er ge-dacht war: Ein kreatives Brainstor-ming zum Thema Ganztagsschule, mitdessen Ergebnissen weitergearbeitetwerden soll.Bevor die Arbeit in den Workshopslosging, hatte Schuldezernent ChristelFleischmann einige Worte zur Ganz-tagsschulentwicklung gesprochenund darauf hingewiesen, dass die Pla-nung – und damit auch die Einbezie-hung der Schüler – wahrscheinlichnoch in diesem Jahr beginnen soll. Er
lobte die Idee zum Kongress und dasEngagement der Anwesenden, wenn-gleich er mit einem Lächeln bemerkte,es sei „schon ungewöhnlich an einemSamstag in der Schule über Schule zudiskutieren“.Schulsprecher Lukas Harnischfeger,verkleidet mit blonder Perücke alsMädchen, hat die Ganztagsschuleaus Sicht einer Schülerin der Integrier-ten Gesamtschule Kelsterbach prä-sentiert. Ein Rollenspiel in letzter Not,da die Schülerin aus Kelsterbach, dievon den beiden eingeladen wurde,kurzfristig absagen musste, aber ihre
Gedanken noch übermittelte und so-mit kreativ präsentiert wurde.In verschiedenen Workshops, diemeisten kreativ ausgelegt, sind an-schließend Ideen,Wünsche undAnre-gungen gesammelt, diskutiert, gesun-gen, gesprayt, fotografiert und gefilmtworden. Auch eine Gruppe von Elterndiskutierte hierzu in einer kleinen Run-de. Eine visionäre, aber schon sehrausgereifte Idee präsentierte derOberstufenschüler Joel Ackermann,der seine Impressionen aus demSchulhalbjahr in den USA nun aufWeiterstadt überträgt. Er würde gernemit dem Hallenbad, Sportanlagen,Vereinen und auch der Anna-Freud-Schule einen großen Schulcampus er-richten, der alle Beteiligten zusam-menführt und somit eine optimaleNutzung entstehen würde. Stadtver-ordnete und Mitarbeiter der Verwal-tung entwickelten mit ihm die Ideeweiter – begeistert zeigten sich davonalle.Georg Mastritsch vom Bildungswerkfür Schülervertretung in Berlin hat mitseinen Workshopteilnehmern darübergesprochen, was man tun würde,wenn es keine Schulpflicht gäbe. Sicheiner Aufgabe widmen, der man kon-
Wünsche zur Ganztagsschule in Form von Graffiti dargestellt. Nicolai Scheinhardt hat den Workshop Graffiti angebotenund setzte selbst anschaulich seine Ideen um. Foto: jh
tinuierlich nachgeht und soziale Kon-takte pflegen, was sonst in der Schulegeschieht. Das sind einige derAntwor-ten, die dabei herauskamen. All dieseAspekte müssten in der Ganztags-schule berücksichtigt werden, soMastritsch.Tolle Ergebnisse entstanden auch beider Foto- und Videogruppe. Sowohldie Bilder als auch das Video sindvorzeigbare Produkte, die auch späternoch verwertet werden können.In der Abschlussrunde präsentiertenSelina Balci und Laura Berzovits ihrenselbst geschriebenen Song „Probiermal Ganztagsschule aus“, der die Me-lodie des Dschungelbuch-Klassikers„Probiers mal mit Gemütlichkeit“ hatte.Die Schulsprecher Sophia Honeckerund Lukas Harnischfeger äußertensich sehr positiv und glücklich überdie Ergebnisse des Kongresses, diezwar in kleiner Runde, aber in effekti-verArt undWeise zustande gekommensind. Der Ganztagsschulkongress sol-le keine einmalige Veranstaltung sein,sondern der Auftakt für einen weiterenintensiveren Einbeziehungsprozessder Schüler in der Ganztagsschulent-wicklung an der Albrecht-Dürer-Schu-le, die gerade erst begonnen hat. jh
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„The Dreams“ feiert 40-jährigesBühnenjubiläum mit Benefizkonzert
Die 1972 von Klaus-Jürgen Miss-kampf und Horst Bauer unter demNamen „Young Boys“ gegründete,und seit Mitte der 90er Jahre unterdem heutigen Namen „TheDreams“ bekannte Band veranstal-tet eine Musiker-Party um diesesrunde Jubiläum gebührend zu fei-ern.Wo:Hofreite „Zur Sonne“,Langstraße 28in Mörfelden/WalldorfWann: 9. Juni ab 16 UhrEintritt freiDie Veranstaltung ist als Benefiz-konzert angelegt. Der komplette Er-lös wird der Kinderkrebsstation derUNI Frankfurt gestiftet. Für Unter-stützer dieser Aktion wurde folgen-des Spendenkonto bei der Groß-Gerauer Volksbank eingerichtet:
Kto. 14 04 08 12 05,BLZ 508 925 00,Kennwort: Dreams for Hope.Neben der abwechslungsreichenMusik wird es eine Hüpfburg sowie
eine Kinderschmink-Ecke gebenund der Traktoren Club wird mitPlanwagen durch die Stadt fahren.Ein Walldorf-Quiz und eine Tombolarunden die Veranstaltung ab.
Foto: Privat
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Inklusion ist ein Menschenrecht!Aktionstag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung im Loop5
Weiterstadt – „Es ist uns mit diesem Aktions-tag gelungen, einige Besucher für die Proble-me behinderter Menschen zu sensibilisierenund damit einige Barrieren in den Köpfen derMenschen abzubauen. Das in der UN Behin-dertenrechtskonvention geforderte Leitbild derInklusion bedeutet, dass kein Mensch ausge-schlossen, ausgegrenzt oder an den Rand ge-drängt werden darf – und das gilt für alleBereiche des Lebens. Inklusion ist ein Men-schenrecht! Und dafür, dass dies auch umge-setzt wird, dafür kämpfen wir auf allen Ebe-nen.“ Mit diesen Worten resümierte der Kreis-vorsitzende Hermann Schuchardt denAktionstag. Der Sozialverband VdK Hessen-Thüringen, Kreisverband Darmstadt Stadt undLand, führte am 5. Mai von 10 Uhr bis 17 Uhrdiesen Aktionstag im Loop5 in Weiterstadtdurch. Die Aktion Mensch unterstützte den Tagmit zusätzlichem Informationsmaterial.Die Forderung nach mehr Barrierefreiheit wur-de vor Ort auch von mehreren lokalen Institu-tionen des Sozial- und Gesundheitswesensunterstützt. Auch das AWO Sozialzentrum Oh-
lystift Gräfenhausen beteiligte sich mit einemAktionsstand. Die Fachkräfte führten dabeiPflegeberatungsgespräche für interessierteAngehörige durch. Auch jüngere Menschennutzten die Möglichkeit sich über die Ausbil-dung in der Altenpflege zu informieren. DasAWO Sozialzentrum Ohlystift ist ein Ausbil-dungsbetrieb für Altenhilfe. Beginn der Ausbil-dung ist der 1. Oktober.Dass gerade in einer älter werdenden Gesell-schaft das Thema Barrierefreiheit immer wich-tiger werde und eine barrierefreie Umwelt nichtnur behindertengerecht, sondern ganz allge-mein menschengerecht und allen Menschenzugute komme, war der Tenor der Veranstal-tung. Denn ein barrierefreier Einstieg in denZug, die Straßenbahn, den Bus oder breitereTüren erleichtere nicht nur Menschen mit Be-hinderung den Zugang oder älteren Menschendie Mobilität, sondern auch jungen Eltern mitKindern. Jeder von uns könne von heute aufmorgen aufgrund einer Krankheit oder einesUnfalls in der Mobilität eingeschränkt sein, seies dauerhaft oder nur vorübergehend. In einem
solchen Falle sei man zwin-gend auf eine barrierefreieUmwelt angewiesen.Ziel des Aktionstages war, inder Bevölkerung das Gespürfür Barrierefreiheit und für dieBelange von behindertenMenschen zu wecken. Beson-ders wurde auch auf die„unsichtbaren Barrieren“ hin-gewiesen. Die baulichen Bar-rieren, wie Treppen und hohenStufen, seien für Rollstuhlfah-rer und für Benutzer von Roll-atoren erhebliche Hindernis-se, ebenso für gehbehinderte Senioren. Dabeidürften aber auch sinnesbehinderte Men-schen nicht vergessen werden, z.B. hörbehin-derte, sehbehinderte und geistig Behinderte.Wenn jemand nichts höre, ist er neben Laut-sprecherdurchsagen vor allem auch auf opti-sche Signale angewiesen. Blinde benötigtenTexte auch in Blindenschrift oder zusätzlicheakustische Hinweise. Für geistig Behinderte
müssten schwierige Texte, wie Gesetze, inleichte Sprache übersetzt werden..Neben dem Sozialverband VdK und dem Ohly-stift (AWO) waren noch anwesend: FeSM e.V.(Für ein Sozialeres Miteinander e.V.), die Bahn-hofsmission Mobil Darmstadt, die JohanniterUnfallhilfe (JUH) mit dem behindertengerechtenKrankenwagen und die Firma Hansel aus Groß-Bieberau mit einem Rollstuhltaxi. red
Die Mitarbeiterinnen des Sozialzentrums Ohlystifts ausGräfenhausen am Aktionsstand im Loop 5: Tanja Eichelbaum(Verwaltungsfachkraft) und Birgith Mayer (Pflegedienstleitung,rechts). Foto: Privat
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TERMINE
Datum Öffnung Spielbeginn Paarung
Samstag, 9.6. 19:30 Uhr 20:45 Uhr Deutschland : Portugal
Mittwoch, 13.6. 19:30 Uhr 20:45 Uhr Deutschland : Niederlande
Sonntag, 17.6. 19:30 Uhr 20:45 Uhr Deutschland : Dänemark
Donnerstag, 21.6. 19:30 Uhr 20:45 Uhr Viertelfinale (bei deutscher Beteiligung)oder Freitag, 22.6.
Mittwoch, 27.6. 19:30 Uhr 20:45 Uhr Halbfinale (bei deutscher Beteiligung)oder Donnerstag, 28.6.
Sonntag 17.7. 18:00 Uhr 20:45 Uhr Finale (bei deutscher Beteiligung)
EM-Arena in Weiterstadtbei den Deutschland-Spielen
Public Viewing verspricht wieder außergewöhnliche Fußball-EM-StimmungWeiterstadt – Was war das vor vierJahren für eine außergewöhnlicheStimmung! Wir werden sehen, ob esbei der Fußball-Europameisterschaftzu einem „Sommermärchen reloaded“kommen wird. Um hautnah mit mög-lichst vielen Feiernden dabei zu sein,
lädt die Weiterstädter Veranstal-tungsGbR, Gewerbeverein, Karneval-verein und Sportverein Weiterstadt, zurEM-Arena auf dem Marktplatz ein. DieSpiele mit deutscher Beteiligung wer-den übertragen. Das erste Gruppen-spiel der D-Mannschaften findet am
Samstag, dem 9. Juni um 20.45 Uhrgegen Portugal statt. Die EM gemein-sam erleben – eingeladen sind alleFreunde des Fußballs und Public Vie-wings. Für das leibliche Wohl, Animati-on und Unterhaltung vor, während undnach den Spielen ist gesorgt.
Fussballstimmung bei der WM 2010: Die Fanmeile vor Weiterstadts Public Viewing-Platz. Foto: by
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(und ohne Markierung)in beide Richtungenbefahrbar
Der Lageplan leitet Sie dank deutli-cher Kennzeichnung der Verkehrsfüh-rung gezielt und ohne Umwege zu dendargestellten Unternehmen. Zurschnelleren Orientierung ist die fol-gende Beschreibung wie ein virtuellerSpaziergang durch das Gebiet rund umLoop5 aufgebaut. Wir starten diesenim Nordwesten und gehen im Zickzack-kurs bis in den Südosten des darge-stellten Gebietes. Sie entdecken diehier beschriebenen Unternehmennach dieser Systematik in Klammernnummeriert auch in dem Lageplan unddem Wegweiser. Durch die entspre-chende Nummerierung der Anzeigenfinden Sie sehr rasch die wesentlichenBotschaften dieser Unternehmen.
Die große Vielfalt der hier angesiedeltenUnternehmen unterstreicht eindrucks-voll, dass im Südosten des WeiterstädterKerns ein attraktiver Gewerbestandorterwachsen ist. Neben großen Kettenun-ternehmen findet man hier verstärkt klei-ne und mittelständige Produktions- undDienstleistungsbetriebe bzw. Organisa-tionen.Unseren virtuellen Rundgang beginnenwir bei einer der weltweit größten inter-nationalen Hilfsorganisationen: ADRADeutschland, Robert-Bosch-Straße 10,Telefon: 06151/8115-0 (Nr. 1). Vonhier aus werden die weltweiten Hilfsein-sätze mit den über 120 ADRA-Depen-dancen in den Empfängerländern koor-diniert und Spendenaktionen konzipiert.In diesem Jahr liegen die Schwerpunkteder Einsätze in den von Dürre und Hun-gersnöten heimgesuchten Gebieten Ost-afrikas. Mit einem ebenfalls in der Ro-bert-Bosch-Str. 10 angesiedelten Se-condhandshop generiert dieOrganisation weitere Gelder für Hilfsbe-dürftige.Wenige Meter weiter wurde 2010 einneues Familienunternehmen gegründet:GB Blitzlack, Zeppelinstraße 1/EingangRudolf-Diesel-Straße, Telefon: 06151/9578776 (Nr. 2). Firmeninhaber Gio-vanni Brucculeri hat sich auf die Scha-densbehebung von Lackschäden imSmartRepair-Verfahren spezialisiert undbietet darüber hinaus eine breite Palettean Dienstleistungen rund ums Auto an.Die Durchführung von Technik-Checksgehört genauso dazu, wie ein Hol- undBringservice der Fahrzeuge.In der Rudolf-Diesel-Straße 37 berät Gi-sela Mischler von Gisela’s Dessous- undWäschestudio (Nr.3), Telefon: 06151/891154, kompetent und fachgerechtsowohl Damen als auch Herren in allenFragen rund um die Wäsche, die mannicht gleich auf den ersten Blick sieht.Hier findet man eine feine Auswahl anMarkenwäsche – auch in Sondergrößen– zu vernünftigen Preisen . Seit 1892steht ebenfalls in der Rudolf-Diesel-Straße 37 die traditionsreiche Schreine-rei Mischler (Nr. 4), Telefon: 06151/891154 für qualitatives Fachhandwerkim Möbel und Innenausbau, sowie in derKunststoffverarbeitung. Hier können Sie
präsentiert Unternehmen rund um LOOP5
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KawasakiMotorräderSüdhessen
WeinhausHamm
LOOP5
PlanaKüchenland
ADRADeutschlande.V.
McDonalds
BG Blitzlack Gisela'sDessous- undWäschestudio
SchreinereiMischler
BlumengärtnereiBrunner
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06151-8115-27Robert-Bosch-Str. 10
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ten Dr. Failing, Dr. Jenner, Dr. Oehm undDr. Ruch mit neuester Hochleistungs-technologie für alle Leistungen rund umRadiologische Diagnostik, Vorsorgeme-dizin, Früherkennung und Sportmedizinzur Verfügung.Freunde japanischer Motorräder undkultiger Vespa-Roller trennen nur nochwenige Schritte vom Zweiradshop Wag-ner, Feldstraße 8, Telefon: 06151/21140 (Nr. 8), der in seinen großzügiggestalteten Räumlichkeiten neben dergroßen Palette an Suzuki-Motorrädernund Vespa-Rollern reichhaltiges Zubehörfür Biker zeigt und einen Hol- und Bring-service für Motorräder offeriert, an de-nen eine Inspektion durchzuführen ist.Um die Ecke, bei der BlumengärtnereiBrunner, Wiesenstraße 56, Telefon:06151/ 891837 (Nr. 9), können Siesich anschließend sinnlichen Genüssenhingeben und nach Herzenslust kleine,große, bunte oder dezente Pflanzen undschöne Gartenaccessoires kaufen. Hierwerden die meisten Pflanzen mit großerSorgfalt und strengen Qualitätsrichtli-nien in eigenen Gewächshäusern großgezogen.Von der angrenzenden Riedstraße bie-
gen wir nach links in die Waldstraße, umuns nochmals ins Herz der Riedbahn zubegeben. In der Waldstraße 19b (links-abzweigender Strich der Waldstraße)präsentiert das Weinhaus Hamm (Nr.10) ein reichhaltiges Sortiment an Wein,Sekt und Spirituosen. In familiärerAtmo-sphäre bei Meike und Oliver Hohlschmeckt ein guter Tropfen umso besser.Da all die edlen Getränke durch einebreite Eingangstür und zu ebener Erdeerreichbar sind, ist das Weinhaus Hammjetzt auch für ältere und gehbehinderteMenschen ein lohnendes Ziel.Zu den beschriebenen Betrieben in derGutenberg-, Feld- und Wald- und Wie-senstraße gelangt man übrigens auchproblemlos von der Riedbahnstraßeüber die Sand- und Riedstraße, die seitEröffnung des Loop5 ausschließlich inRichtung dieser Region befahrbar sind.
Fazit: ein Streifzug durch und rund umLOOP5 lohnt sich auf jeden Fall – esgibt viel zu entdecken! Bitte respektie-ren Sie auch die für den Durchgangs-verkehr gesperrten Straßen, die indem Lageplan ebenfalls deutlich mar-kiert sind.
Wegweiser1. ADRA Deutschland e.V.
Robert-Bosch-Straße 10Telefon: 06151 8115-0
2. GB BlitzlackZeppelinstraße 1– Eingang Rudolf-Diesel-StraßeTelefon: 06151 9578776
3. Gisela’s Dessous-und WäschestudioRudolf-Diesel-Straße 37Telefon: 06151 891154
4. Schreinerei MischlerRudolf-Diesel-Straße 37Telefon: 06151 891154
5. Plana KüchenlandRobert-Koch-Straße 6Telefon: 06151 812990
6. LOOP5Gutenbergstraße 5Telefon: 06151 66741-0
7. Zentrum für Diagnostik/Die Radiologen
Gutenbergstraße 23Telefon: 06151 7804-0
8. Zweiradshop WagnerFeldstraße 8Telefon: 06151 21140
9. Blumengärtnerei BrunnerWiesenstraße 56Telefon: 06151 891837
10. Weinhaus HammWaldstraße 19bTelefon: 06151 8007858
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IHR MONATSMAGAZIN9
So heizt man heute: miteinem Kraftwerk im eigenen Keller.
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Der Stromerzeugende Heizkessel: Das Mikro-Block-heizkraftwerk mit integriertem Stirling-Motor heizt nichtnur, sondern erzeugt gleichzeitig auch Strom.
Dabei ist das Kleinkraftwerk nicht größer als ein her-kömmlicher Heizkessel, es arbeitet flüsterleise und lässtsich problemlos in alle Heizungssysteme integrieren.
Strom und Wärmeaus einem Gerät
Die von der Bundesregierung be-schlossene Energiewende umfasstden Ausbau von Effizienztechnologienund erneuerbaren Energien. Die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) ist eine Effi-zienztechnologie mit besonders gro-ßem Potenzial, da bei ihr die mit derStromerzeugung anfallende Wärmesinnvoll genutzt wird. Gegenüber derherkömmlichen getrennten Strom-und Wärmeerzeugung reduzieren erd-gasbetriebene KWK-Systeme den Pri-märenergieverbrauch um bis zu 25Prozent und die Kohlendioxid-Emis-sionen um rund ein Drittel. Deshalbsoll der KWK-Anteil an der Stromer-zeugung sukzessive ausgebaut wer-den – von heute rund zwölf auf 25Prozent im Jahr 2020.Eine wichtige Voraussetzung für denwirtschaftlichen Betrieb von KWK-Systemen sind möglichst lange Lauf-zeiten. Aus diesem Grund wurdenBlockheizkraftwerke bislang vorwie-gend in Objekten mit einem hohen,ganzjährigen Strom- und Wärmebe-darf eingesetzt – zum Beispiel in Kran-kenhäusern, Gewerbe- oder Industrie-betrieben. Es sind aber inzwischenauch innovative, kompakte Mikro-KWK-System für Ein- und Zweifamili-enhäusern erhältlich.Um eine hohe Auslastung über dasganze Jahr zu gewährleisten, müssenMikro-KWK-Systeme so ausgelegtwerden, dass sie den Grundbedarf anWärme decken. Dazu wird in man-chen Geräten ein Stirling-Motor einge-setzt, der im Gegensatz zu einem kon-ventionellen Ottomotor nicht gewartetwerden muss. Die Abwärme des Mo-tors reicht aus, um die Wohnraumbe-heizung und die Warmwasserberei-tung fast vollständig zu übernehmen.Nur an besonders kalten Wintertagenund für die schnelle Warmwasserbe-reitung schaltet sich das integrierteBrennwertgerät automatisch zu. Dermit Hilfe des Stirling-Motors erzeugteStrom kann im Haus verbraucht wer-den. Entsprechend verringert sich derStrombezug vom Energieversorger.Produziert das Mikro-KWK mehrStrom, als gerade benötigt wird, wirddieser in das öffentliche Netz einge-speist und vergütet.Der Stirlingmotor bietet weitere Vortei-le: Zum einen lässt er sich im Gegen-satz zu Otto- oder Dieselmotoren bei-nahe beliebig verkleinern, zum ande-ren arbeitet er leiser als die anderenMotoren. Neuerdings gibt es Anlagenmit einer elektrischen Leistung, die be-reits bei einem Kilowatt beginnt. Diesesogenannten Strom erzeugenden Hei-zungen (SEH) eignen sich besondersfür kleine Wohneinheiten. Wer ein grö-ßeres Mehrfamilienhaus besitzt, kanndagegen auf ein Mikro-Blockheizkraft-werk mit einer elektrischen Leistungvon bis zu fünf Kilowatt zurückgreifen.All dieseAnlagen haben einen Gesamt-wirkungsgrad von bis zu 90 Prozent deseingesetzten Brennstoffs. Damit zählensie zu den effizientesten Methoden derEnergieversorgung überhaupt. Dasfreut die Umwelt und schont den Geld-beutel der Verbraucher. red
Mehr Jugendliche fürs Bauhandwerk gewinnenAzubi-Offensive für den Bau im Landkreis Darmstadt-Dieburg
Die IG BAU hat die Bauunternehmen im Kreis Darmstadt-Die-burg davor gewarnt, den Nachwuchs zu vernachlässigen. DieGewerkschaft befürchtet einen „hausgemachten Fachkräfte-mangel“. Die heimischen Betriebe sollten sich deshalb indiesem Jahr intensiv darum bemühen, mehr Jugendliche fürdie Bauberufe zu gewinnen. „Dazu muss es genug Ausbil-dungsplätze geben. Vor allem aber müssen die Lehrstellenattraktiv sein“, sagt Günther Schmidt, BezirksvorsitzenderVorsitzenden des IG BAU-Bezirksverbandes Rhein-Main.Dies ist notwendig, um den niedrigen Bewerberzahlen derletzten Jahre entgegen zu wirken: Im vergangenen Jahr regis-trierte die Arbeitsagentur in der Baubranche im gesamtenKreis Darmstadt-Dieburg lediglich 22 Bewerber für eine Aus-bildung. Damit sich der Bau seine eigene Zukunft nicht ver-baue, sei es wichtig, nicht nur auf die Noten der Schüler zuschauen, sondern die Hemmschwelle, die für viele existiere,niedriger zu setzen und beispielsweise Migranten als Chancefür das Bauhandwerk zu sehen. Auch Jugendliche mit Haupt-schulabschluss oder Schulabbrecher können Geschick fürdas Bauhandwerk mitbringen. Letztlich soll der Nachwuchs alswichtigstes Fundament des „goldenen Handwerks“ gesehenwerden. red
Mehr Nachwuchs für das „goldene Handwerk“, den Bau im Landkreis Darmstadt Dieburg.Foto: Privat
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Mehr Sicherheit und Kreativität für SpielplätzeÜber Facebook förderungswürdige Spielstätten voten
Nach den letzten Testergebnissen desTUV Rheinland besteht bei deutschenSpielplätzen Handlungsbedarf inpuncto Sicherheit und kreativenSpielwert. Eine neue Initiative entwi-ckelt Modellspielplätze mit kreativen,aber kostengünstigen Modulen undunterstützt dieSanierung von bis zu 20 Spielplätzen.Zusammen mit dem Deutschen Kin-
derhilfswerk und dem TÜV Rheinlandwurde die Fanta Spielplatz-Initiative insLeben gerufen. Ein Spielplatz sollte soaus mehr Elementen bestehen als nuraus Schaukel,Wippe und Sandkasten.Naturnahe Materialien laden ein zu ge-stalten, individuelle Spuren zu hinter-lassen und die Welt zu erforschen. Ba-lancierstämme, Kletterbäume oder be-wegliche Module wie Regentonnen
fördern die motorische Geschicklich-keit – mit geringen Kosten für die Spiel-platzträger.
Vorstellung des Projekts beimWeltspieltag am 28. Mai in Bochum
Gemeinsam mit Experten vomDeutschen Kinderhilfswerk hat dieInitiative einen Modellspielplatzmit hohem kreativem Spielwertentwickelt, der am 28. Mai zum„Weltspieltag“ in Bochum eröffnetwird.Dafür investiert die Initiative insgesamt75 000 Euro. Bis zu zwanzig Spielplät-ze werden finanziell unterstützt.
Auf dem Facebook-Profil www.face-book.com/fantaspielspass) stehendie teilnehmenden Spielplätze zumVoting. Die 20 Spielplätze, die diemeisten Stimmen haben, bekommenden finanziellen Zuschuss. Unter denSpielplätzen aus dem Voting befindetsich auch ein Spielplatz aus Weiter-stadt. Es ist der Spielplatz „Am Ohlen-bach“.Das Voting läuft noch bis zum 15. Juli.Alle zum Voting stehenden Spielplätzefinden Sie hier:www.facebook.com/fantaspiel-spass/app_153094601483528(unter: „Mitmachen“).Die User können abstimmen, welche
Spielplätze die Förderung erhalten sol-len. Durch diese Aktion können die„Endverbraucher“, also die Eltern, diemit ihren Kindern auf den Spielplatzgehen, ihre Stimme abgeben. Bis zum15. Juli wird abgestimmt, danach be-ginnen die Sanierungen. Passend zumWeltspieltag vom Deutschen Kinder-hilfswerk am 28. Mai wird zudem einModell-Spielplatz in Bochum eröffnet.Er soll als Beispiel für alle Spielplätzebundesweit dienen und aufzeigen, wieauch mit chronisch leeren Geldbörsender Kommunen ein sicherer und vorallem kreativer Spielplatz möglich ist –für mehr Sicherheit und Spaß auf denSpielplätzen. red
Naturnah und mit kreativen Elementen: Der Spielplatz „Am Ohlenbach“.Fotos: by
Offene Sprechstunde für psychisch Krankesowie deren Angehörige
Beratungsangebot im Medienschiff wird erweitert
Weiterstadt – Die wöchentlichen Be-ratungsangebote im Medienschiffwerden um ein weiteres Angebot er-gänzt. Ab dem 9. Mai findet regelmä-ßig mittwochs von 14 bis 17 Uhr imBeratungsbüro im Medienschiff,Darmstädter Str. 40, eine offene
Sprechstunde für psychisch krankeMenschen, deren Angehörige undMenschen in seelischen Krisen statt.Das Angebot umfasst Beratungsge-spräche, Unterstützung in Krisensitu-ationen und bietet längerfristige Hil-fen an.
Die Beratung ist kostenfrei und unter-liegt der Schweigepflicht. Ansprech-partnerin für das regelmäßige Bera-tungsangebot ist Diplom-PädagoginRamona Kelpe vom CaritasverbandDarmstadt e.V. Tel. 06151/60960.
red
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Studienkreis WeiterstadtVorbereitung auf Nachprüfungen und Ferienkurse
Vor den Sommerferien schon für die Zeit danach planen
Kurz vor den Ferien denken viele nurnoch an den Sommerurlaub. Aber esist klug, jetzt schon für die Zeit danachzu planen. Denn auch zum Ende die-ses Schuljahres sind nicht alle Zeug-nisse wunschgemäß ausgefallen.Mancher muss sogar die Klasse wie-derholen. Das wäre vielleicht nichtpassiert, wenn man sich rechtzeitig imStudienkreis angemeldet hätte. DerStudienkreis Weiterstadt bietet quali-fizierten Nachhilfe- und Förderunter-richt für alle Fächer, alle Klassen undalle Schularten.Die Nachhilfe-Profis vom Studienkreisempfehlen daher, sich schon jetzt fürdas nächste Schuljahr vormerken zulassen, da jetzt noch Plätze frei sind.
Wegen der sehr großen Nachfrage kannes nämlich sein, dass man nach denFerien zunächst auf eine Wartelistekommt. Es bringt auch nichts, auf an-dere Lösungen zu setzen: Der Studien-kreis ist das einzige Nachhilfe-InstitutimWeiterstadt, das vomTÜV Rheinlandzertifiziert ist, also das TÜV-Siegel fürbesonders gute Nachhilfe hat.Einige von den Schülern, welche dasKlassenziel nicht erreicht haben unddas Jahr wiederholen müssen, habendie Chance, durch eine Nachprüfungdoch noch versetzt zu werden. Aberdiese Prüfung muss professionell vor-bereitet werden. Hier kann der Studi-enkreis Weiterstadt mit einer gründli-chenVorbereitung in den Ferien helfen
– und zwar in allen Schulfächern. Ter-mine und Stundenzahl werden indivi-duell abgestimmt. Die Erfolgsquotebei der Nachprüfung lag im Studien-kreis in den letzten Jahren bei über 90Prozent.Als idealen Einstieg in das neue Schul-jahr bietet der Studienkreis für alleSchüler, die sich auf das neue Schul-jahr optimal vorbereiten wollen, folgen-de Intensivkurse: In der letzten Som-merferienwoche (6. bis 10. August)gibt es täglich 90 Minuten Unterricht inkleinen Gruppen mit in der Regel nurvier Schülern. Qualifizierte Lehrkräfteunterstützen jeden Schüler individuell.Das ist der ideale Einstieg in das neueSchuljahr. Grundsätzlich werden Kursein allen Fächern und für alle Klassen(auch Grundschule) angeboten.Um den Studienkreis kennen zu ler-nen, können die Schüler noch vor denFerien gratis und unverbindlich zweiProbestunden nehmen.Weitere Informationen gibt es zu denBürozeiten von 14 bis 17 Uhr im Stu-dienkreis Weiterstadt, DarmstädterStr. 77-79, unter der Telefonnummer:06150-961614.
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In neuen Räumlichkeiten – Vielseitiges Programm der Jugendförderung
Gräfenhausen – Der neue Ort des Akti-onstages des Jugendtreffs Gräfenhau-sen läutet den bevorstehenden Umzugein. So fand am 8. Mai der alljährlichangebotene Aktionstag in diesem Jahrerstmals in der alten Schloss-Schule inGräfenhausen statt. Der Umzug in dieneuen Jugendräume in der altenSchloss-Schule Gräfenhausen findetdann spätestens nach den Sommerfe-rien statt.
Der Aktionstag bot Jugendlichen ver-schiedene sportliche und kreative Ak-tionen, um die Arbeit der Jugendförde-rung Weiterstadt im Stadtteil Gräfen-hausen kennenzulernen.Jugendliche konnten ihre Ausdauerund Kräfte beim Biertischhangeln tes-ten, sich stylen und fotografieren, ei-nen Banner sprayen und sich an derSüßigkeiten Wurfmaschine im Fangentesten. Außerdem bot sich die Mög-
lichkeit, die neuen, zukünftigen Ju-gendräume zu erkunden. Im An-schluss wurden in der Kreativ Loungegewonnene Ideen für den zukünftigenJugendtreff in Bild und Schrift, in ei-nem großen Buch festgehalten. Fürgute Stimmung sorgte unter anderemMusik und für das leibliche Wohl gabes eine Hot Dog Bar, an der sich jedernach seinem eigenen Geschmack ei-nen Hot Dog zubereiten konnte. red
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Griesheimer Spedition ist jetztMitglied der Umweltallianz
GRIESHEIM/DARMSTADT – Ge-meinsam mit weiteren 1124 Mit-gliedern, darunter 22 Kommunen,ist die in Griesheim ansässigeDarmstädter Speditions- und Mö-beltransportgesellschaft Friedrichjetzt Mitglied der UmweltallianzHessen. Regierungspräsident Jo-hannes Baron überreichte dem ge-schäftsführenden Gesellschafterdes Unternehmens, Ralf Stößel,die Urkunde.Das Unternehmen wurde wegen sei-ner besonderen Anstrengungen aufdem Gebiet des Umweltschutzes indie Umweltallianz aufgenommen.Hervorzuheben ist hier insbesonde-re das Engagement für das vomTÜV-
Süd zertifizierte Aufforstungsprojektin Costa Rica, die Verwendung vonRecyclingpapier, der geplante Baueiner Photovoltaik-Anlage sowie dieEinführung und Aufrechterhaltungeines DIN-Umweltmanagementsys-tems.Die Umweltallianz Hessen hat dasZiel, den hohen Umweltstandard inHessen zu sichern und gleichzeitigdie Rahmenbedingungen für eineumweltverträgliche Wirt-schaftsent-wicklung zu verbessern. Unterneh-men, Vereine, Kommunen und Um-welt-dienstleister können eine Mit-gliedschaft beantragen, wenn sienachweisen, dass sie über die ge-setzlichen Anforderungen hinaus
durch freiwillige Beiträge zur Verbes-serung der Umweltsituation beitra-gen.Durch die Mitgliedschaft wird denjeweiligen Partnern und Kunden derFirmen und Kommunen signalisiert,dass sie sich für einen aktiven undnachhaltigen Umweltschutz einset-zen. Des Weiteren profitieren dieMitglieder bei der Zusammenarbeitmit der Hessischen Landesverwal-tung von partnerschaftlichen Rah-menbedingungen sowie von um-fangreichen Informationen über denbetrieblichen Umweltschutz.WeitereInforma-tionen zur UmweltallianzHessen gibt es unter www.umweltal-lianz.de. red
Vorschüler besuchtenEintrachtstadion
GRIESHEIM – Eine kleine Gruppevon Vorschulkindern der Kinderta-gesstätte Magdalenenstraße be-suchte im Rahmen des Vorschulpro-jektes das Stadion des AufsteigersEintracht Frankfurt. Die Gruppe be-stand aus acht zukünftigen Schulkin-dern, die sich in der Projekteinwahlfür das Thema „Fußball“ entschiedenhaben. Von vielen Aktionen, wie Tri-kots bemalen, Spielerpässe gestal-ten, Fitness-Parcours mit lauter Mu-
sik und Fußballspielen bei St. Ste-phan, war der Ausflug in dieCommerzbank-Arena das absoluteHighlight für die Kinder. Von einemRundgang mit Führung im Museumkonnten die kleinen Fußballfansauch die Spielerkabine ansehen. An-schließend ging es durch den „Spie-lertunnel“ ab auf den Rasen. DieAuswechselbank und das große leereStadion zu sehen war für die Kleinenein großer Augenblick. red
Die acht Vorschüler sind vom Frankfurter Stadion begeistert. Foto: hfr
Doppelhaushalt des Kreises genehmigtErhöhung der Kreisumlage hat sich ausgezahlt
KREIS DARMSTADT-DIEBURG – Re-gierungspräsident Johannes Baronhat den Doppelhaushalt des Land-kreises Darmstadt-Dieburg für daslaufende Jahr und das Jahr 2013 ge-nehmigt. Die Haushalts- und Finanz-lage Darmstadt-Dieburgs sei zwar„weiter angespannt“. Landrat KlausPeter Schellhaas wertet die jetzt erfolg-te Genehmigung jedoch als Anerken-nung der konsequenten Sparbemü-hungen. „Unser Konzept zur Haushalts-konsolidierung greift, unseregemeinsam erarbeiteten Sparvorga-ben werden sichtbar umgesetzt und
dies wird von derAufsichtsbehörde ent-sprechend gewürdigt“, so Schellhaas.Der Regierungspräsident konnte fest-stellen, dass die ursprünglich pro-gnostizierten sehr hohen Haushalts-fehlbeträge nicht eingetreten sind.„Im Haushaltsvollzug wurde das Defi-zit in den Jahren 2010 und 2011vielmehr jeweils um 20,7 MillionenEuro reduziert“, stellte Baron anerken-nend fest. Die Entscheidung desKreistags, die Kreisumlage deutlich zuerhöhen und die Schulumlage zu re-duzieren, habe sich positiv auf denKreishaushalt ausgewirkt. Der Präsi-
dent hat, um den greifenden Konsoli-dierungskurs des Landkreises Darm-stadt-Dieburg wirksam zu begleitenund wegen der nicht unerheblichenNeuverschuldung, weitere Auflagenzum Haushaltsplan für die Jahre 2012und 2013 erlassen. Der am 13. Feb-ruar vom Kreistag beschlossene Dop-pelhaushalt sieht an Erträgen für2012 rund 341 Millionen, für daskommende Jahr rund 352 MillionenEuro vor. Diesen stehen Aufwendun-gen von 375 Millionen im laufendenJahr und 386 Millionen Euro in 2013gegenüber. red
Die „Bavarian Supporters Südhessen“ wollen in der nächsten Spielzeit insMünchner Stadion. Foto: hfr
Ein Fußballfest für kleine und große FansGRIESHEIM – DasJahr 2012 steht vollund ganz im Zeichendes Fußballs. Auch inder KiTa Tannenwegwar es Ende April wie-der an der Zeit für einbesonderes Fest. DenVater-Kind-Nachmit-tag der roten und grü-nen Gruppe. Das The-ma dieses Jahr: Inter-nationales Fußball-fest!Mit heißen Rhythmeneröffneten die Cheer-leader ein spannen-des Derby, zu demsich zahlreiche Vätermit ihren Kindern ein-fanden. Mit Eifer undgroßer Freude konn-ten die Kinder unterBeweis stellen, wietreffsicher sie beimTorwandschießen sind. Und was ge-hört zum Fußball genauso dazu, wieein Ball und ein Schiedsrichter? Rich-tig: die Trikots! Aus mitgebrachten T-Shirts konnte sich jedes Kind seinganz persönliches Trikot gestalten. Ob
auffällig bunt oder ganz schlicht, eswar für jeden was dabei.Zum Finale bildeten sich Vater-KindMannschaften. Auch wenn es eherhektisch zuging, achteten alle auf FairPlay. Nach Ablauf der regulären Spiel-
Fair Play beim Kindergartenturnier: Nicht nur die Kinder hatten beim Fußballspielen eine MengeSpaß. Foto: hfr
zeit wurde das Spiel beim Stand von2:2 abgepfiffen. Alle Beteiligten hat-ten eine Menge Spaß und beendetendie Meisterschaft mit dem Wunsch,diese Aktion im nächsten Jahr zu wie-derholen. red
„Mia san mia“ in GriesheimBayern-Fanclub will am Firmenlauf teilnehmen
GRIESHEIM – Der Verein „BavarianSupporters Südhessen“, eine Schar vonbegeisterten Anhängern des Fußball-sports und insbesondere der Vereins-mannschaft des FC Bayern München,blickte bei seiner Jahreshauptversamm-lung auf verschiedeneAktivitäten im ver-gangenen Jahr zurück.Leider hatte der offizielle Fanclub kei-ne Möglichkeiten, die Bayern live beieinem Heim- oder Auswärtsspiel zuunterstützen. In der Vereinsgaststätte„Zur Mühle“ traf man sich deshalbregelmäßig zum geselligen Fußball-fernsehabend. Laut dem VorsitzendenHans-Peter Hörr werde sich dies in derkommenden Saison ändern. „Wirnehmen am neuen Fanclubprogrammdes FCB teil und werden verbindlichzu zwei Spielen nach München fah-
ren“, berichtete er. Zusätzlich werdeman sich bemühen, beiAuswärtsspie-len in Mainz und Frankfurt dabei zusein. Auch Wahlen standen bei derJahreshauptversammlung auf demProgramm. So wurden die weiterenVorstandsmitglieder Erik Mölbert(stellvertretender Vorsitzender), Mi-chael Spallek (Kassenwart) und Dani-el Oberth (Schriftführer) in ihren Äm-tern bestätigt.Für dieses Jahr beabsichtigen die Fan-club-Mitglieder am „Griesheimer Fir-menlauf 2012“ teilzunehmen und re-gionale Kontakte zu weiteren Fan-clubs zu knüpfen.Aktuell ist der Vereinauch „online“ unter www.fcbgries-heim.de zu erreichen. Im nächstenJahr soll bereits das fünfjährige Beste-hen gefeiert werden. red
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