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E lbe W ochenblatt Nr. 49a | 7. Dezember 2013 | Träger-Auflage: 94.582 | : 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected] W OCHENZEITUNG FÜR DEN H AMBURGER S ÜDEN FREIKARTEN Das neue Stück mit Kristian Bader im Schmidts Tivoli – Verlosung! | Seite 4 FUSSBALLARCHIV Sommer 1989: Der FC Süderelbe steht vor der Hamburger Meisterschaft – und wird dann doch Zweiter | Seite 5 MITTERNACHTSBUS 140 Ehrenamtliche sorgen dafür, dass kein Obdachloser erfrieren muss | Seite 2 am Wochenende Stellenmarkt ab Seite 07 Kleinanzeigen ab Seite 08 Familenanzeigen ab Seite 09 Rubriken-Übersicht Dieses Haus leuchtet für einen guten Zweck Familie Zander am Milchgrund lädt zum Tag der offenen Gartenpforte SABINE DEH, HARBURG W as für eine Pracht: Familie Zander aus Heimfeld nimmt das Thema Weihnachten wirklich ernst. Alle Jahre wieder verwandeln Birgit und Eddy Zander den Garten ihres Hauses am Milchgrund 53 (Ecke Hasel- hain) in ein Winterwunderland. Das Ergebnis präsentieren sie am zweiten Adventssonntag, 8. Dezember, von 16.30 bis 19 Uhr allen Interessierten im Rahmen eines Tages der offenen Garten- pforte. Den Besuchern wird ein net- ter Klönschnack, Plätzchen und Punsch geboten. Das heiße Ge- tränk kostet pro Becher einen Euro. Der Erlös dieser Aktion fließt ohne Abzüge direkt in die Kasse des ASB-Löwenhauses im Phoenix-Viertel, das sich um bedürftige Kinder im Alter von sechs bis 14 Jahren kümmert. Liebevoll und mit einem Blick fürs dekorative weih- nachtliche Detail schmücken Birgit und Eddy Zander nun schon seit sieben Jahren ihren Vorgarten und ihr Haus. Sie bringen meterweise Lichterket- ten an, stellen leuchtende En- gel, Lämmchen, Rentiere und Geschenke auf. Der Weih- nachtsmann fährt mit seinem Schlitten über eine Mauer und das Jesusbaby liegt in seiner Krippe und scheint auf Kaspar, Melchior und Balthazar zu war- ten. Bis heute hat das Ehepaar auf diese Weise rund 10.000 Euro Spendengelder für das Löwen- haus gesammelt. „Das Geld geht ohne Abzüge für Stromko- sten direkt an den Empfänger“, versichert Eddy Zander. Der vorweihnachtliche Spaß beginnt jeden Tag um 16.30 Uhr und endet gegen 21 Uhr. Die gesamte Dekoration leuch- tet zu jeder vollen Stunde kom- plett, zwischendurch werden die einzelnen Figuren und Ket- ten im Wechsel illuminiert. Erst am Montag, 6. Januar 2014, (Tag der Heiligen drei Könige) ist der Spaß vorbei und alle Engel, Lichterketten und Wichtel werden sorgfältig auf dem Dachboden verstaut, bis sie im nächsten Jahr wieder zum Einsatz kommen. Fröhliche Weihnach- ten: Das Ehepaar Zander am Milchgrund sammelt mit seiner festlichen Haus- und Gartende- koration Geld für das ASB-Lö- wenhaus. Foto: sl Wurde bereits am Donnerstag vorsorglich ge- schlossen und abgesperrt: der Harburger Weihnachts- markt. Foto: mg Bis zum 6. Januar 2014 illuminie- ren Birgit und Eddy Zander ihr Weihnachtshaus am Milchgrund. Foto: pr „Xaver“ stürmt Orkan über Hamburg, bislang keine Verletzten HORST BAUMANN, HAMBURG SÜD A uf dem Harburger Weih- nachtsmarkt waren die Ab- sperrgitter abgebaut, damit der Orkan „Xaver“ niemanden ver- letzen konnte. Die Behörden hatten gleich alle Weihnachts- märkte und den Hamburger Dom geschlossen und die Feu- erwehr hatte bis Freitagmorgen bereits 1.300 Einsätze. Verletzt wurde bis zum Redaktions- schluss niemand. Die befürch- teten Sturmschäden blieben dank der Vorsichtsmaßnahmen aus. Einige Vorfälle gab es aller- dings doch: Am Donnerstag- abend fielen am frisch renovier- ten S-Bahnhof Wilhelmsburg Teile von der Decke. Der Bahn- hof musste teilweise gesperrt werden. Heute mit großem Winterball-Magazin in Teilauflage GOLDANKAUF Juwelier Kosche Faire Preise für Ihren nicht mehr benötigten Goldschmuck ZAHNGOLD in jedem Zustand! Unser Tageshöchstpreis soll Ihr Vorteil sein! (tägl. schwankend) Juwelier Kosche · Am Harburger Bahnhof · Moorstr. 9 (gegenüber dem Phoenix Center) Tel. 040 / 32 31 03 55 · Mo.- Fr. 10 – 18 Uhr gutachten-harburg.de HH-Harburg • Großmoorbogen 15 Offen: Mo-Fr: von 8:00 - 18:00 Uhr SCHNELLE HILFE BEI KFZ SCHÄDEN ALLER ART UND VIELES MEHR! NEU! Tel.040/76 75 78 92 auch: Boots- undWohnwagenpolster, Motorradsitzbänke, Fahrzeugsitze Stremelkamp 15 · 21149 Hamburg-Neugraben IHR FACHMANN FÜR POLSTERMÖBEL SEIT ÜBER 50 JAHREN W I R B E Z IE H EN IHRE POLSTER MÖBEL, ESSZIM M ERS T Ü H L E . . . Autosattlerei – Polsterei J. & K. Steffens Tel. 040/7 02 32 30 / Fax: 040/7 02 77 11 Internet: www.steffens-polstermoebel.de (ab sofort mit Stoffkatalog) Ziegler ONLINE hoch 2.0 Elbe-Wochenblatt.de 2012

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Page 1: Wochenende KW49-2013

ElbeWochenblattNr. 49a | 7. Dezember 2013 | Träger-Auflage: 94.582 | : 040-76 60 00-0 | Redaktion: 040-85 32 29 33 | www.elbe-wochenblatt.de | [email protected]

W O C H E N Z E I T U N G F Ü R D E N H A M B U R G E R S Ü D E N

FREIKARTENDas neue Stück mit KristianBader im SchmidtsTivoli – Verlosung! | Seite 4

FUSSBALLARCHIVSommer 1989: Der FC Süderelbe stehtvor der Hamburger Meisterschaft – undwird dann doch Zweiter | Seite 5

MITTERNACHTSBUS140 Ehrenamtliche sorgendafür, dass kein Obdachlosererfrieren muss | Seite 2

amWochenende

Stellenmarkt ab Seite 07Kleinanzeigen ab Seite 08Familenanzeigen ab Seite 09

Rubriken-Übersicht

Dieses Haus leuchtetfür einen guten Zweck

Familie Zander am Milchgrund lädt zum Tag der offenen Gartenpforte

SABINE DEH, HARBURG

Was für eine Pracht: FamilieZander aus Heimfeld

nimmt das Thema Weihnachtenwirklich ernst. Alle Jahre wiederverwandeln Birgit und EddyZander den Garten ihres Hausesam Milchgrund 53 (Ecke Hasel-hain) in ein Winterwunderland.Das Ergebnis präsentieren sieam zweiten Adventssonntag, 8.Dezember, von 16.30 bis 19 Uhrallen Interessierten im Rahmeneines Tages der offenen Garten-pforte.

Den Besuchern wird ein net-ter Klönschnack, Plätzchen undPunsch geboten. Das heiße Ge-tränk kostet pro Becher einenEuro. Der Erlös dieser Aktionfließt ohne Abzüge direkt in dieKasse des ASB-Löwenhauses imPhoenix-Viertel, das sich umbedürftige Kinder im Alter vonsechs bis 14 Jahren kümmert.

Liebevoll und mit einemBlick fürs dekorative weih-nachtliche Detail schmückenBirgit und Eddy Zander nunschon seit sieben Jahren ihrenVorgarten und ihr Haus. Siebringen meterweise Lichterket-ten an, stellen leuchtende En-gel, Lämmchen, Rentiere undGeschenke auf. Der Weih-nachtsmann fährt mit seinemSchlitten über eine Mauer unddas Jesusbaby liegt in seinerKrippe und scheint auf Kaspar,Melchior und Balthazar zu war-ten.

Bis heute hat das Ehepaar aufdiese Weise rund 10.000 EuroSpendengelder für das Löwen-haus gesammelt. „Das Geldgeht ohne Abzüge für Stromko-

sten direkt an den Empfänger“,versichert Eddy Zander.

Der vorweihnachtliche Spaßbeginnt jeden Tag um 16.30Uhr und endet gegen 21 Uhr.Die gesamte Dekoration leuch-tet zu jeder vollen Stunde kom-plett, zwischendurch werdendie einzelnen Figuren und Ket-ten im Wechsel illuminiert.

Erst am Montag, 6. Januar2014, (Tag der Heiligen dreiKönige) ist der Spaß vorbei undalle Engel, Lichterketten undWichtel werden sorgfältig aufdem Dachboden verstaut, bissie im nächsten Jahr wiederzum Einsatz kommen.

FröhlicheWeihnach-

ten: DasEhepaar

Zander amMilchgrund

sammeltmit seinerfestlichen

Haus- undGartende-

korationGeld für das

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Wurde bereitsam Donnerstagvorsorglich ge-schlossen undabgesperrt: derHarburgerWeihnachts-markt.

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„Xaver“ stürmtOrkan über Hamburg, bislang keine Verletzten

HORST BAUMANN,HAMBURG SÜD

Auf dem Harburger Weih-nachtsmarkt waren die Ab-

sperrgitter abgebaut, damit derOrkan „Xaver“ niemanden ver-letzen konnte. Die Behördenhatten gleich alle Weihnachts-märkte und den HamburgerDom geschlossen und die Feu-erwehr hatte bis Freitagmorgenbereits 1.300 Einsätze. Verletztwurde bis zum Redaktions-schluss niemand. Die befürch-teten Sturmschäden blieben

dank der Vorsichtsmaßnahmenaus.

Einige Vorfälle gab es aller-dings doch: Am Donnerstag-abend fielen am frisch renovier-ten S-Bahnhof WilhelmsburgTeile von der Decke. Der Bahn-hof musste teilweise gesperrtwerden.

Heute mitgroßemWinterball-Magazinin Teilauflage

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Page 2: Wochenende KW49-2013

2 | REPORTAGE SONNABEND, 7. DEZEMBER 2013www.elbe-wochenblatt.de

Der ehrenamtliche Mitarbeiter Silvio Mense schmiert schon seit einerStunde Käsestulle nach Käsestulle. Andernfalls hätten die Obdachlosennichts zu essen. Denn am Sonntag haben die Bäckereien geschlossen, sodass es keine Spenden gibt. Fotos: ki

Ein Obdachloser hat sich zum Schlafen in Planen eingewickelt. Doch zu-vor hat er seine Schuhe nebeneinander vor sich gestellt.

Der dunkelgrüne Mitternachtsbus mit dem freundlichen Logo ist an allentagen des Jahres mit unterschiedlichen Teams unterwegs.

Wer zum Mitternachtsbus kommt, erhält hier Informatio-nen von Hilfsorganisationen – auch in polnischer Sprache.

Bevor der Mitternachtsbus vom Hof fährt, schnallt Matthias Meyer-Seitzdie drei Zehn-Liter-Behälter mit heißem Wasser fest. So können sie wäh-rend der Fahrt nicht umkippen.

Arbeiten auf engstem Raum: Während Helga Funk Tee zubereitet, packtSilvio Mense Brote in Plastiktüten.

Lichtblick in der kalten StadtEine Fahrt durch Hamburg mit dem Mitternachtsbus,

der Obdachlose an 365 Tagen im Jahr mit Essen und warmen Getränken versorgt

KARIN ISTEL, HAMBURG

Im Seitenfester spiegeln sichdie Lichter der Mönckeberg-

straße, wo sich die Stadt vorWeihnachten noch einmal be-sonders herausgeputzt hat. VorSaturn steht eine größere Grup-pe mit dem Rücken zu den be-leuchteten Elektrogeräten imSchaufenster. Als wir mit unse-rem dunkelgrünen Kleinbus indie Parkbucht einbiegen, kom-men sie langsam näher.

Es ist Sonntagabend, kurz nach20 Uhr, und der Mitternachtsbusder Diakonie bringt Essen undwarme Getränke zu den Schlaf-plätzen der Obdachlosen in derreichen Stadt Hamburg. Kaum istder Motor ausgestellt, drängensich die 60 Menschen, die inder Kälte gewartet haben, andie Kante des Bürgersteiges.Jeder will der Erste bei derEssensausgabe sein. Einerwird von seinem Kumpelzurückgerissen, damit ernicht auf die nasse Straßefällt.

„Na, was habt ihr heute?“,fragt der Erste. „Brote mitKäse und Wurst. Was sollsdenn sein?“, antwortet Mat-thias Meyer-Seitz. Er stehtan einer der sechs großenPlastikboxen, die bis zum Randmit belegten Broten gefüllt sind,greift mit seiner rechten Hand,die in einem Latexhandschuhsteckt, kurz in die Box hinein,schiebt drei Brote in die dünne,kleine Plastiktüte eines Drogerie-marktes und reicht das Päckchennach draußen.

Helga Funk, Silvio Mense undMatthias Meyer-Seitz sind dreivon rund 140 Ehrenamtlichenzwischen 20 und 70 Jahren, die

dafür sorgen, dass der Mitter-nachtsbus an 365 Tagen im Jahrfahren kann. Die drei besetzenseit zwei Jahren alle vier Wochengemeinsam eine Tour. „Wir sindein eingespieltes Team“, sagtMatthias, der als Lehrer arbeitet.

Vor Beginn der Fahrt haben sieeine Stunde lang Brote mit Mar-garine beschmiert und diese an-schließend mit Käse oder Wurstbelegt. Das ist jeden Sonntag so,wenn die Geschäfte geschlossenhaben und keine Essensspendenkommen. Die Lebensmittel wur-den am Donnerstag zuvor vonden Helfern eingekauft – mit Gel-dern, die ebenfalls gespendetwurden.

Vor dem Bus stehen die Ob-dachlosen Schlange, es wird ge-

lacht und gepöbelt. „Wir haltendie Augen auf, damit kein Futter-neid entsteht“, sagt Silvio. Wäh-rend der Essensausgabe soll jederetwas bekommen, damit es ge-recht zugeht.

„Ich brauche für zwei Leute“,sagt eine Frau mit grauen Haarenund Schirmmütze. Matthiasmacht ihr zwei Tüten fertig. DieFrau mit der sonoren Stimme istetwas Besonderes. „Es gibt kaumFrauen, die auf der Straße leben.

Kinder glücklicherweise gar kei-ne“, erklärt Matthias.

„Haste auch mal was Süßes?“,fragt ein Mann und blickt hoff-nungsvoll in den Bus. „Nein, lei-der haben wir nichts da“, mussSilvio die Hoffnung auf Schokola-de oder Bonbons enttäuschen.„Ich hab ein Hustenbonbon.Möchten Sie das?“, ruft Pensio-närin Helga zwischen dampfen-den Plastikbechern. „Nö, danke“,kommt die enttäuschte Antwort.

Helga hat in der kleinen Kü-chenzeile alle Hände voll zu tun.Sie steht in dem schmalen Gangvor den drei Heißwasserbehäl-tern und füllt routiniert die Be-cher mit Kaffee, Tee oder Brühein die Becher. „Es ist ein wenig sowie im Flugzeug.“

„Bitte, einen Kaf-fee mit Milch undZucker“, ruft SilvioHelga zu. Doch esgibt nur Kaffee mitMilch. „No cookies,no sugar“, erklärtMatthias einemMann, der einigeWorte Deutsch mitstark polnischemAkzent spricht, aberbesser Englischkann. Mit einemfreundlichen

„Thank you“ und seinem heißenKaffee verabschiedet er sich indie kühle Nacht. „Wir haben vierGrad. Das ist Ponyhof-Romantik.Bei minus acht Grad ist das schonwas anderes“, erinnert sich Mat-thias an die vergangenen hartenWinter, die für Obdachlose be-sonders hart waren.

Der Mitternachtsbus, der seit1996 durch Hamburg fährt, ist alsNotversorgung konzipiert, damitkein Mensch auf Hamburgs Stra-

ßen erfrieren muss. Heute hatdas Team auch fünf neue Schlaf-säcke an Bord, die verteilt wer-den. Matthias muss die schwieri-ge Auswahl treffen. Wer keinenmehr abbekommt, bekommt vonihm den Tipp: „Geh zu einer derAusgabestellen der HamburgerTafel. Die haben viel mehrSchlafsäcke als wir gekriegt.“

Nach einer guten halben Stun-de haben alle ein Essenspaket be-kommen. Das Team des Mitter-nachtsbusses schließt die Türund fährt weiter durch die fastleere Innenstadt. Sie kennen die20 Schlafplätze der Obdachlosenin den unbeleuchteten Ecken derGlamourstadt Hamburg genau.Auf der Fleetinsel stoppen sie. Sil-vio steigt aus, geht die Treppenzum Kanal hinunter, sucht dieObdachlosen. Nach wenigen Mi-nuten kommt er achselzuckendwieder. „Da ist keiner. Ich habekeinen gesehen.“

An der Kennedybrücke steigter wieder aus und knipst die klei-ne Taschenlampe an. In absolu-ter Dunkelheit stehen dort Zelteam Alsterufer. Leise nähern sichSilvio und Matthias dem Zeltla-ger. Doch dort antwortet keiner,der in dieser Nacht etwas ausdem Mitternachtsbus braucht.

Nach der letzten Station imBahnhof Altona ist die Tour zuEnde. Die drei Ehrenamtlichenfahren zurück in die City Süd,stellen den Bus ab, machen ihnsauber und bringen die Ausrüs-tung nach oben ins Büro. „Gegenhalb eins sind wir meistens mitallem fertig“, sagt Helga. Matthi-as ergänzt: „Wenn es kalt ist, ichmich zu Hause ins warme Bett le-ge und mich zudecke, denke ich:Gott, hab ich’s gut! Da werde ichrichtig demütig.“

Der Mitternachtsbus wird ausschließlich aus Spendenfinanziert. Rund 120.000 Euro werden dafür pro Jahrgebraucht.Kontakt: 30 62 02 61Spenden an: Diakonisches Werk Hamburg, Konto: 1268 12 50 83 bei der Haspa (BLZ 200 505 50), Stich-wort: „Spende Mitternachtsbus“

Schlangestehen an der Mönckebergstraße. An jedem Abend hält hier der Mitternachts-bus, damit niemand in Hamburg erfrieren muss.

DDrreeii vvoonn ffüünnff ggeessppeennddeetteenn SScchhllaaffssääcckkeenn,, ddiieeddiieessmmaall mmiitt aauuff TToouurr ggeehheenn uunndd aann bbeessoonnddeerrssbbeeddüürrffttiiggee OObbddaacchhlloossee vveerrtteeiilltt wweerrddeenn..

Page 3: Wochenende KW49-2013

SONNABEND, 7. DEZEMBER 2013www.elbe-wochenblatt.de AUS HAMBURGS SÜDEN | 3

Pfeiffer mit drei fHarburger Theater zeigt am 9. Dezember die „Feuerzangenbowle“

SABINE DEH, HARBURG

Da stelle mer uns mal janzdumm“ – dies ist wohl eines

der bekanntesten Zitate ausdem deutschen Kultfilm „DieFeuerzangenbowle“ mit einemverschmitzten Heinz Rühmannin der Hauptrolle. Die urkomi-sche Komödie gehört mittler-weile zur Vorweihnachtszeit wieZimtsterne und Adventskränze.Im Harburger Theater, Mu-seumsplatz 2, wird der Klassikernach dem Roman von HeinrichSpoerl am Montag, 9. Dezem-ber, um 20 Uhr in einer Bühnen-fassung von Wilfried Schrödergezeigt.

„Das Schönste im Leben“ re-sümiert die Herrenrunde umden jungen Schriftsteller Dr.Pfeiffer, „war die Gymnasiasten-zeit“. Doch Pfeiffer (köstlich ge-spielt von Ulrich Meyer-Horsch)hatte Privatunterricht, war niein einer öffentlichen Schule,kennt weder Pauker noch dieStreiche, die man ihnen spielt.Dann entwickeln die Herren imwahrsten Sinne des Wortes eineSchnapsidee: Die gute alte Zeitsoll auferstehen und der Privat-schüler das Versäumte nach-holen.

Als „Pfeiffer mit drei f“ wird erin der Oberprima von Baben-berg „Schöler“ von ProfessorCrey (Johann Christof Wehrs),lernt beim Bömmel (TorstenMichael Krogh), was es mit der„Dampfmaschin“ auf sich hat

und ersinnt mit seinen puber-tierenden Schulkameraden Un-fug aller Art, den Lehrkörper zufoppen. Doch schon bald hegtPfeiffer auch ernstere Absich-ten, denn für die liebreizendeTochter des gestrengen Schul-

direktors entflammen in ihmbald recht erwachsene Gefühle.

Tickets für diesen Theater-spaß gibt es zum Preis von 16bis 32 Euro im Vorverkauf.Restkarten gibt es an derAbendkasse.

Das Schönste im Leben war die Gymnasiastenzeit: Im Harburger Theater wird am Montag, 9. Dezember, derKomödienklassiker „Die Feuerzangenbowle“ gezeigt. Foto: pr

Narren stürmtenRathaus

Neu Wulmstorf: Carnevalsclub Süderelbestartet in die fünfte Jahreszeit

SABINE DEH, SÜDERELBE

Die kleinen und großen Papp-nasen des Carnevalclubs

Süderelbe (CCS) eröffneten am11. November, pünktlich um11.11 Uhr mit der traditionellenErstürmung des Rathauses NeuWulmstorf die fünfte Jahreszeit.Dort forderten die Narren unterFührung ihres regierenden Prin-zen Rüdiger lautstarkt den

„Schlüssel der Macht“, den Bür-germeister Wolf-Egbert Rosen-zweig nach kurzem Zögern la-chend herausrückte.

Durch die zeremonielleSchlüsselübergabe erhalten dieFaschingsfans vom CCS bis zumAschermittwoch 2014 die„Macht“ über die Gemeinde NeuWulmstorf. Nach dieser Formaliesorgten die Jecken mit einer klei-nen Kostprobe ihres „Regie-rungsstils“ im Foyer für lachendeGesichter im Rathaus. Nach einerflotten Vorführung der Minigar-de, 17 Nachwuchs-Funkenma-riechen, die ihre Beine schwung-voll in die Luft warfen, stelltensich Prinzessin Uschi die Ersteund Prinz Rüdiger der Erste ihrenUntertanen vor.

In die „Bütt“ stieg in diesemJahr Nachwuchsrednerin JetteZenken. Einziger Wermutstrop-fen: Kinderprinzessin Leo die Er-ste musste der Veranstaltung imRollstuhl beiwohnen, weil siesich ein Bein gebrochen hatte.

Die lütten Nachwuchs-Funkenmariechen von der CCS-Minigarde begei-sterten die Rathausbesucher mit einer schwungvollen Darbietung. Foto: pr

NDR singt mit Besuchern auf dem Harburger WeihnachtsmarktHARBURG Der Radiosender NDR 90,3 zeichnet am Dienstag, 10. Dezember, und am Sonntag, 15. Dezember,seine Sendung „Hamburg singt“ auf dem Harburger Weihnachtsmarkt auf. Beginn ist jeweils um 17 Uhr. DieTexte bekannter Weihnachtslieder werden an die Besucher verteilt und dann gemeinsam gesungen. SD

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Page 4: Wochenende KW49-2013

4 | TIPPS • TERMINE • VERANSTALTUNGEN SONNABEND, 7. DEZEMBER 2013www.elbe-wochenblatt.de

AuswanderermuseumBallinstadt HamburgVeddeler Bogen 210 bis 18 Uhr

Weihnachtsmesse 2013Internationales LebkuchenfestAltonaer MuseumMuseumsstraße 2310 bis 18 Uhr

Freilichtmuseum KiekebergAm Kiekeberg 1Rosengarten-Ehestorf10 bis 18 Uhr

Känguru-FestKinder-Bibliothek HamburgHühnerposten 1(Nähe Hauptbahnhof)11 bis 17 Uhr

WeihnachtsmarktRathausplatz Harburg11 bis 22 Uhr

Dialog in DeutschBücherhalle HarburgEddelbüttelstraße 47a11 bis 12 Uhr

WeihnachtsmarktCafé Schnuckenhof/InnenhofNeue Straße 55, Harburg11 bis 20 Uhr

Der.Die.Sein-MarktUnileverhaus HafenCityStrandkai 111 bis 18 Uhr

Museum für KinderMammut-WerkstattArchäologisches MuseumHarburger Rathausplatz 514 Uhr

Kinderkino„Tomte Tumetott und der Fuchs“Stadtteilhaus NeuwiedenthalStubbenhof 1514.45 Uhr

Hamburger WinterdomFeldstraße/GlacischausseeSt. Pauli15 bis 24 Uhr

Weihnachtsmärchen„Der kleine Muck“Harburger TheaterMuseumsplatz 216.30 Uhr

Kirchen-KonzertFestliche WeihnachtsliederThomaskirche HausbruchLange Striepen 3a17 Uhr

Theater„...Ruhe vor dem Sturm“Harburger TheaterMuseumsplatz 220 Uhr

Musik und LesungWillie Stemwede - JultiedKulturwerkstatt HarburgKanalplatz 620 Uhr

KonzertFränk & HoBoCafé SchnuckenhofNeue Straße 55, Harburg11 bis 20 Uhr

AdventskonzertLiederfreunde MarmstorfMarmstorfer KircheErnst-Bergeest-Weg 6119 Uhr

KonzertBeige und TravolterMarias Ballroom HarburgLasallestraße 11, 20 Uhr

KonzertTony HudspethOld DublinerNeue Straße 58/Lämmertwiete, Harburg22 Uhr

Sonnabend, 7.12.Weihnachtsmesse 2013

Internationales LebkuchenfestAltonaer MuseumMuseumsstraße 2310 bis 18 Uhr

SammlermarktBriefmarken, Münzen, KartenCongress Centrum HamburgMarseiller Straße (Saal 4)10 bis 15 Uhr

Großes SonntagsfrühstücktreffpunkthölertwieteHölertwiete 5, Harburg11 bis 14 Uhr

WeihnachtsmarktCafé Schnuckenhof/InnenhofNeue Straße 55, Harburg11 bis 20 Uhr

JazzfrühschoppenMountain Village JazzmenBürgerhaus WilhelmsburgMengestraße 2011 Uhr

Weihnachtsbasartreffpunkt.elbinselFährstraße 51a, Wilhelmsburg11 bis 16 Uhr

JubiläumskonzertSidewinder Big BandStellwerk HarburgFernbahnhof HarburgÜber den Gleisen 3/411.30 Uhr

WeihnachtsmarktHarburger Rathausplatz13 bis 22 Uhr

Sonntagskinder„Tonwerkstatt“Helms-Museum HarburgMuseumsplatz 214 bis 16.30 Uhr

Tanz-WorkshopTurnier Tanz Club HarburgSportpark JahnhöheVahrenwinkelweg 3814 bis 17 Uhr

Treffpunkt LutherkircheLutherkirche EißendorfKirchenhang 21a14 bis 16 Uhr

Hamburger WinterdomFeldstraße/GlacischausseeSt. Pauli14 bis 23 Uhr

Weihnachtsmärchen„Schneewittchen“Rieckhof HarburgRieckhoffstraße 1214.30 Uhr und 16.30 Uhr

Familienrundgang„Raubgräber und Ausgräber“Archäologisches MuseumMuseumsplatz 2, Harburg15 Uhr

Wintermärchen„Doktor Faust“Honigfabrik WilhelmsburgIndustriestraße 125, 15 Uhr

Benefiz-AdventskonzertDamenchor NeugrabenMännergesangsvereinSängerlust ScheideholzCorneliuskirche FischbekDritte Meile 1, 15 Uhr

Schlesier-TreffenWaldquelle MeckelfeldHöpenstraße 88, 15 Uhr

Weihnachtsmärchen„Der kleine Muck“Harburger TheaterMuseumsplatz 216.30 Uhr

KirchenkonzertWilhelmsburger InselchorSt. Raphaelkirche WilhelmsburgWehrmannstraße 717 Uhr

Sonntag, 8.12.Nackt über die AlpenVerlosung: „Auf und davon!“ im Schmidt Theater

HORST BAUMANN, HAMBURG

Mit einer großen PortionHerz und Klamauk prä-

sentiert Kristian Bader (be-kannt als Höhlenmensch „Ca-veman“) in seinem neuen So-loprogamm „Auf und davon!“Verrücktes, Spannendes undLehrreiches zum Thema 2.000Jahre deutsche Urlaubsreisen.Das Elbe Wochenblatt amWochenende verlost drei malzwei Karten für die Vorstel-lung am Mittwoch, 8. Januar2014, um 19 Uhr im SchmidtsTivoli.

Vor gut 2000 Jahren machtensich unsere germanischen Vor-fahren „auf und davon“ – näm-lich auf den längsten Italienur-laub der Geschichte! Hordenvon Männern, Frauen, Kindernund Tieren waren zusammenunterwegs, Sack und Pack wur-den mitgeschleppt und in denKneipen entlang der Reiseroutegab es manch kräftiges Hand-gemenge. Also eigentlich keinUnterschied zu einer heutigenPauschalreise!

Und umgekehrt: Wenn eineFrau den Jahresurlaub plant,sind das genau genommenVorbereitungen für eine Völker-wanderung! Was da schon vor-her alles über Wellnessangebo-te und Beautyspecials, Shop-pingtouren und Sightseeings inErfahrung gebracht wird – dabraucht ein Mann schon Ur-laub, bevor es in die Feriengeht!

Jede Menge Zündstoff für ei-nen explosiven Abend rund umdie Fragen: Sollte Mann mit sei-

ner Frau zusammen Koffer pak-ken? Warum wollen Wirtschafts-flüchtlinge ausgerechnet nachItalien? Und haben die Germa-nen das „All-inclusive“ erfunden?

Gewinnen, so gehts: Einfacheine Postkarte an die Wochen-blatt-Redaktion senden, Harbur-ger Rathausstraße 40, 21073

Hamburg, oder eine E-Mail an:[email protected] „Gewinne: Auf und da-von!“ (Bei E-Mails bitte in die Be-treffzeile). Einsendeschluss istFreitag, 13. Dezember. Bitte eineTelefonnummer angeben, dieGewinner werden benachrichtigtund stehen auf der Gästeliste.

In der Abflughalle des Hamburger Flughafens: Kristian Bader will „Auf und davon!“. Foto: pr

„„AAuuff uunndd ddaavvoonn!!““, ab dem7. Januar 2014 im SchmidtTivoli, Spielbudenplatz 27-28, Tickets (16,30 bis 41,60Euro) unter 31 77 88 99.

Wenn der Senatordie Kontrolle verliert

Freikarten für „Allens ut de Reeg“ im Ohnsorg-Theater zu gewinnen

HORST BAUMANN, HAMBURG

Der Brite Ray Cooney ist ei-ner der erfolgreichsten Ko-

mödienautoren unserer Zeit. Erschafft es, seine Figuren inatemberaubendem Tempo voneiner aberwitzigen Katastrophein die nächste zu jagen. Zurgroßen Freude des Publikums,das seine Stücke wie „AußerKontrolle“ auch in plattdeut-scher Übersetzung im Ohnsorg-Theater sehen kann. Das ElbeWochenblatt am Wochenendeverlost drei mal zwei Karten fürdie Vorstellung von „Allens ut deReeg“ am Mittwoch, 18. Dezem-ber, um 20 Uhr.

Die Handlung: Eigentlichhatte Senator Richard Willms(Manfred Bettinger) anstelleeiner öden Sitzung im Rathausein nächtliches Schäferstünd-chen mit Inge (Tanja Bahm-ani), Sekretärin bei der Opposi-tion, geplant. Doch kaum wol-len es sich die Turteltauben inder Suite des Luxushotels ge-mütlich machen, da stoßen sieauf eine böse Überraschung:eine Leiche – offensichtlichniedergestreckt von einem her-abfallenden Fenster. RichardsKarriere steht auf dem Spiel,ein Skandal muss vermiedenwerden.

Also wird Schorsch (ErkkiHopf), Willms’ Sekretär und„Mann für alle Fälle“, mobili-

siert, um die Affäre diskret zuregeln. Wie immer gibtSchorsch sein Bestes, aberdie Dinge entwickeln sichnicht ganz so reibungslos wiegeplant! Verschärft wird dieohnehin schon prekäre Situ-ation durch das Eintreffenunerwarteter Gäste: Ein be-flissener, geldgieriger Kellner(Horst Arenthold), der eifer-süchtige Ehemann (Nils OweKrack) die Sekretärin, eineresolute Krankenpflegerin(Birte Kretschmer) mit Lie-beswallungen, der sehr aufOrdnung bedachte Managerdes Hotels (Detlef Heydorn)– und nicht zuletzt die Gattindes Senators (Sandra Keck)sorgen für andauernde Ver-wicklungen.

Gewinnen, so gehts: Ein-fach eine Postkarte an dieWochenblatt-Redaktion sen-den, Harburger Rathausstra-ße 40, 21073 Hamburg, odereine E-Mail an:[email protected]. Stichwort „Gewinne:Allens ut de Reeg“ (Bei E-Mails bitte in die Betreffzei-le). Einsendeschluss ist Don-nerstag, 12. Dezember. Bitteeine Telefonnummer ange-ben, die Gewinner werdenbenachrichtigt und stehenauf der Gästeliste. DerRechtsweg ist ausgeschlos-sen.

Sekretär Schorsch (Erkki Hopf) hilft Senator Willms (Manfred Bet-tinger), einen Skandal zu vermeiden. Foto: pr

„„AAlllleennss uutt ddee RReeeegg““,, bis Sonnabend, 11. Januar 2014, im Ohn-sorg-Theater, Heidi-Kabel-Platz 1, Tickets (zwölf bis 29,50 Eu-ro zuzüglich Gebühren) unter 35 08 03 21 oder im Internetwww. ohnsorg.de

Der Rechtsweg ist ausgeschlos-sen.

Page 5: Wochenende KW49-2013

SONNABEND, 7. DEZEMBER 2013www.elbe-wochenblatt.de SPORT AUS HAMBURGS SÜDEN | 5

Jeden Tag mit dem Rad unterwegsRadsport: Karl „Karlchen“ Knote von der Harburger RG starb mit 85 Jahren

HORST BAUMANN, HARBURG

Er war ein begeisterter Rad-sportler: Am Sonnabend, 9.

November, ist Karl Knote ge-storben. „Seinen 85. Geburtstagmusste er schon im Haus 10 imAKH am Eißendorfer Pferdewegin kleiner Runde feiern“, er-innert sich Karl-Heinz Knaben-reich von der Harburger Rad-sportgemeinschaft (HRG). Am

Sonnabend, 16. November,wurde er auf dem Waldfriedhofin Lüneburg beigesetzt, seinegroße Familie und viele Freun-de aus der HRG waren gekom-men, denn „Karlchen“ war aus-gesprochen beliebt.

Erst im reiferen Alter warKarl Knote zum Radsport ge-kommen – kurioserweise alssein damals 50-jähriger SohnThomas aufgehört hatte, star-

tete er richtig durch. „Er warfast täglich mit dem Fahrradunterwegs, auch wenn in denletzten Jahren die Kräfte nach-ließen und er auf das E-Bikeumsteigen musste“, sagt Kna-benreich. Im Hamburger Sü-den nahm er jahrelang dieRadsportprüfung für dasSportabzeichen ab. Knote warfür den Hamburger Radsport-verband für den Bereich der

Radtourenfahrten zuständig,südlich der Elbe wurden dieTouren durch sein Engage-ment populär.

„Karlchen Knote war einstets fröhlicher und immer an-sprechbarer Sportsmann, dersich für keine Helferträtigkeitfür seinen geliebten Radsportzu schade war“, erinnert Karl-Heinz Knabenreich an densympathischen Sportler.

„Wir haben die Seuche“Fußball: Die Kreisligakicker von Grün-Weiss II sehnen die Winterpause herbei

W. DÜSE, HAMBURG SÜD

Es wird nicht viele geben, diedem über Hamburg toben-

den Orkan Xaver auch etwasGutes abgewinnen können. Pe-ter Lemke ist einer von ihnen.„Wir schauen jeden Tag zumHimmel und hoffen, dass derein Einsehen mit uns hat“, sagtder Trainer des Fußball-Kreisli-gisten Grün-Weiss II. Gemeintist: Er soll nur so stark toben,regnen und schneien, dass nichtgespielt werden kann.

Momentan spürt die Mann-schaft auf Rang 13 nämlich die Ab-stiegsangst im Nacken. Auf dasnoch ausstehende Nachholspielam 15. Dezember gegen den FTSVAltenwerder II würden Lemkeund seine Spieler gern verzichten,denn: „Wir haben die Seuche, un-sere Situation könnte besser sein.“Grün-Weiss II hat die Seuche inForm einer langen Liste vonschwerer verletzten Akteuren, diezum Teil monatelang pausierenmussten oder müssen. Zuletzt hates beim 2:4 bei MesopotamienTorhüter Yul Wiegand (Knochen-absplitterung im Brustbereich)und Marcel Elvert (doppelterSchlüsselbeinbruch, Operation)erwischt.

„Einige meiner Spieler sindauch trotz ihrer Verletzungen an-

getreten und ich war zu ständigenUmstellungen gezwungen. Wirsehnen einfach die Pause herbei“,so der Grün-Weiss-Trainer. Zu-dem wurden zwei Akteure an dieBezirksligamannschaft abgege-ben, der es „seuchenmäßig“ nichtviel besser ergangen sei.

Aus diesen Gründen findetLemke sein Team in vielen Par-tien auch „unter Wert geschlagen.Zwischendurch hatten wir sogareine kleine Serie guter Spiele.“Angesiedelt sieht er seinen kom-pletten Kader „eigentlich zwi-schen Platz sechs und acht.“ Under gibt sich zuversichtlich, diesegesicherten Regionen im weite-ren Saisonverlauf auch zu errei-chen. „Der Kader ist trotz unsererSituation motiviert und steht zu-sammen. Alle ziehen mit“, blicktLemke zuversichtlich in die Rü-ckserie. Für die nahe Zukunftsetzt Lemke nicht nur auf das Kli-ma. Im tristen Dezemberwetter-Ekel sorgt die Rückkehr von Kee-per Timo Friedrichsen ins Trai-ning für eine kleine Aufhellung inder Düsternis der ScharfenSchlucht. Friedrichsen hatte sichin der Frühphase der Saison inder Begegnung gegen Mesopota-mien einen Bänderriss zugezo-gen, ist aber jetzt soweit wiederhergestellt, dass er nicht mehr aufden Himmel hoffen muss.

Peter Lemke ist derzeit mehr als „Medizinmann“ denn als Trainer gefor-dert. Foto: Düse

Mittags schon VizemeisterAls der FC Süderelbe 1989 fast in der dritten Liga gelandet wäre

W. DÜSE, HAMBURG SÜD

Selbst im eigenen Umfeldzeigte sich offene Freude.

Der Rest Hamburgs kübelte imSommer 1989 teils unverhohle-ne Häme über den mit nicht un-erheblichen finanziellen Mittelnausgestatteten Emporkömmlingaus. Der FC Süderelbe hatte sei-nen Startversuch zum Überflugin die Dritte Liga an die Wandgefahren.

Vor dem abschließendenSpieltag der Verbandsliga hattendie Neugrabener punktgleichmit den Amateuren des Ham-

burger SV an der Spitze gelegen,jedoch mit einer deutlichschlechteren Tordifferenz aus-gestattet. Aus welchem Grundauch immer war der Hambur-ger Fußballverband vom strik-ten Grundsatz der zeitgleichenAustragung aller entscheiden-den Partien abgewichen. DemFC Süderelbe wurde so der Klas-siker „Sonntagmorgen auf demReinmüller-Platz“ ermöglicht.

Das 0:0 beim AußenseiterHEBC wurde mit einer, sagenwir mal, nicht von allen Exper-ten erwarteten Aufstellung er-kämpft. Trainer und Vereins-

vorsitzender Bernd Enge ver-zichtete auf seinen Stammkee-per Jens Fette, Kreso Kovacecwurde erst in der 70. Minuteeingewechselt, stattdessendurften einige Langzeitverletzteihre ersten Spielversuche nachgerade überstandenen Blessu-ren auf dem beinharten Grand-platz machen. „Es ist schon ko-misch, wenn man mittags er-fährt, dass man Meistergeworden ist“, kommentierteHSV-Manager Horst Eberstein,das maßgeschneiderte Ergebnistrocken.

Maßgeschneidert? Hinter der

vergeigten Meisterschaft wurdebetriebswirtschaftliches Kalkülvermutet. Enge und sein Mana-ger Kay Gosebeck „schafften“ sodie finanziell wesentlich inter-essantere Aufstiegsgruppe mitdem TuS Esens, Kickers Emdenund dem VfB Lübeck. Aus wirt-schaftlicher Sicht ging die Rech-nung auf: Zwischen 1.500 und2.000 Zuschauer pilgerten zuden Spielen auf den Opferberg.Sportlich langte es nicht: DerAufstieg in die Amateur-Oberli-ga Nord misslang den Süderel-bern als Tabellendritter der Vie-rergruppe allerdings.

Der FC Süderelbe im Juni 1989als Hamburger Vize-Meister:o.v.li.: Masseur Jörn Schimkat,Betreuer Manfred Struwe, BerndEnge, Ulf Schmücker, RobertMeyer, Andreas Renk, MarinusBester, Thomas Kreibich, GuidoReher, Jörg Duve, Kay Gosebeckund Betreuer Reinhold Bockholt.(u.v.li.: Frank Warbende, MarcFascher, Matthias Wöllmer, Kre-so Kovacec, André Rogalski, JensFette, Dirk Ströh, Jörg Friese undJean Bontoux.Foto: Archiv Düse

TC Wilhelmsburg: Jetzt springen sie wiederWILHELMSBURG Noch nichts vor am kommenden Sonnabend?Dann steht einem Ausflug zur traditionellen Turn- und Sport-show des TC Wilhelmsburg nichts im Wege. Am 14. Dezember,zwischen 15 und 17 Uhr steigt das Fest in der Bezirkssporthallean der Dratelnstraße. Über 200 Kinder, Jugendliche und Erwach-sene steuern einen Beitrag aus dem großen Angebote des Brei-tensportvereins mit seinen 14 Sparten bei.Die Wilhelmsburger werden eine gute Show sehen – und viel-leicht Lust bekommen, sich zu bewegen. „Wir wollen zeigen, dasses bei uns viele attraktive Sportangebote für Jung und Alt gibt“,sagt TCW-Pressesprecher Manfred Burbach. Durch sein umfang-reiches Freizeitangebot möchte der TC Wilhelmsburg auch einenBeitrag zur Integration aller Kulturen im Stadtteil leisten.Zu den traditionellen Höhepunkten der Show wird der Auftrittder Trampolingruppe zählen, die mit ihren Motto-Shows schonweit über Hamburgs Grenzen bekannt wurde und auch diesmalwieder ein spektakuläres Programm auf die Beine gestellt hat.Auch die Taekwondo-Abteilung wird die hoffentlich zahlreichenBesucher wieder zum Staunen bringen.Darüber hinaus werden auch viele Kinder- und Senioren-Sport-gruppen ihren Teil zum Gelingen des vorweihnachtlichen Nach-mittags beitragen und vielleicht auch den einen oder anderenZuschauer dazu bewegen, sich selbst einer Gruppe des TCW an-zuschließen. „Unsere Veranstaltung hat in der Vergangenheitschon viele Menschen dazu bewogen, Mitglied zu werden“, soBurbach.Nach den Erfahrungen der letzten Jahre rechnen die Veranstaltermit einer rappelvollen Tribüne in der Dratelnstraße. Unter ande-rem hat der TC Wilhelmsburg auch seine Kooperationspartner –dazu gehören unter anderem die Stadtteilschule Wilhelmsburg,die Schule Rotenhäuser Damm, das Haus der Jugend und der Kin-derzirkus Willibald – sowie Vertreter des Hamburger Sportbundeseingeladen. Der Eintritt ist frei, Einlass ist ab 14 Uhr. RP

Damen-Basketball-HeimspielHARBURG Beim letzten Heimspiel in diesem Jahr treten die Bas-ketballerinnen der Harburg Baskets am morgigen Sonntag, 8. De-zember, in der Regionalliga gegen den Sportclub Rist Wedel an.Das Spiel der Spielgemeinschaft aus dem SV Grün-Weiss und derTurnerschaft Harburg wird um 15 Uhr in der Sporthalle des Imma-nuel-Kant-Gymnasiums, Am Pavillion 15, angepfiffen. Der Eintrittist frei. SD

Qi Gong-KursHARBURG Im Sportzentrum Harburg, Vahrenwinkel 39, wird je-den Dienstag um 17.15 Uhr ein Qi Gong-Kurs angeboten. Qi Gongist eine chinesische Bewegungs- und Atemtherapie, die zu Ruhe,Gesundheit und Leistungsfähigkeit verhilft. Der Kurs eignet sichfür Teilnehmer aller Altersgruppen. Anmeldung unter 70 10 8456. CG

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Page 6: Wochenende KW49-2013

Reiseträumewerdenwahr...

Unser Leserreiseteam erreichen Sie montags bis donnerstags von 10 bis

17 und freitags von 10 bis 14 Uhr.Telefon: 040-609 115 13

CHINA - die Superreise!

07. bis 20. Juni 2014

Shanghai mit seiner phantastischen Architektur und dem berühmten„Bund“ - Transrapid-Fahrt - Flusskreuzfahrt auf dem Yangtze - die

Terrakotta-Armee von Xian - Peking mit seinen Attraktionen

Von Frankfurt aus fliegen Sie zunächst nach Shanghai - Hamburg‘s pulsierendePartnerstadt! (Anschlussflug abHamburg buchbar). Begleitet von Ihremdeutsch-

sprachigen Reiseleiter erleben Sie zum Auftakt zwei Tage in dieser faszinierendenStadt. Dann geht es weiter nach Wuhan und nach Yichang, wo Sie das Flussschiffbesteigen. Genießen Sie drei Tage an Bord und die Fahrt durch die atemberaubendeLandschaft mit den „drei Schluchten“. In Chonquing angekommen reisen Sie weiternach Xian, wo die berühmte Terrakotta-Armee auf Sie wartet. Letzte Station IhrerReise ist dann die Kaiserstadt Peking. Hier besichtigen Sie die schönsten Sehenswür-digkeiten, wie z.B. den Kaiserpalast mit der Verbotenen Stadt und unternehmen ei-nen Tagesausflug zur Grossen Mauer. Rückflug nach Frankfurt.

Unser Reisepreis inkl. Flug ab/bis Frankfurt, 4****-Hotels/Schiff, Reiselei-tung, Ausflugsprogramm:Anschlussflug ab Hamburg: Euro 129,-Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen Euro 1.799,-

Feiern Sie mit!

10 jahre Queen Mary 2Am 19. Juli ist es genau 10 Jahre her, dass die „Queen Mary 2“

ihren Premierenanlauf in Hamburg hatte. Nunwird gefeiert - undSie können „live“ dabei sein! Am 15. Juli gehen Sie in Hamburg anBord der „Queen Mary 2“ und beziehen Ihre komfortable Kabine.Das majestätische Schiff sticht am Abend in See und nimmt Kurs aufNorwegen. Nach einem entspannten Seetag, an dem Sie das Schiffausgiebig entdecken können, gehen Sie in Stanvanger vor Anker. Dortverbringen Sie einen Tag und reisen dann zurück nach Hamburg. Be-sonders zum Jubiläums-Einlaufen wird sich die riesige Fangemeindeam Elbufer einfinden um die „Queen“ gebührend zu empfangen. AnDeck zu stehen und dieses Spektakel von Bord aus zu beobachten istein einmaliges Erlebnis!Unser Sonderpreis beträgt pro Person imDoppelzimmer/Zweibett-Innenkabine ab(limitiertes Kontingent, bei Buchung bis 31.12. $ 10,-Bordguthaben)

€ 632,-

15. bis 19. Juli 2014

Unser Leserreiseteam berät Sie gern:

Telefon: 609 115 13montags bis donnerstags 10-17,

freitags 10-14 Uhr

Elbe Wochenblatt Leserreisen

Musikfest auf Malta19. bis 26. März 2014

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im schönen 4****-Hotel Dolmen Resort. Unser umfangreichesAusflugsprogramm beinhaltet folgende Besichtigungen: Ganz-tagesausflug nach Valetta, Halbtagesausflug zu den drei „altenStädten“ undMarsaxlokk sowie nachMdina, Mosta und Rabat. Au-ßerdem besuchen Sie die Nachbarinsel Gozo! Besonderes Highlightdieser Reise ist jedoch das Musikfest, in dessen Rahmen Sie einKonzert in der St.Paul‘s Kathedrale, eine Opernaufführung im Ma-noel Theatre, ein Orgel- und ein Kammerkonzert erleben!

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ab Euro1.095,-

Unser Leserreiseteam berät Sie gern:

Telefon: 609 115 13montags bis donnerstags 10-17, freitags 10-14 Uhr

Freizeitgruppe Süderelbe unterwegsauf dem Hamburger Dom

Ein Beitrag von Bürgerreporter Jürgen Lohse

Am 27. November war einekleine Gruppe auf dem Win-

terdom in Hamburg. Die achtTeilnehmer hatten viel Spaß,Dosenwerfen, Bogen- und Luft-gewehrschießen waren die„Renner“. Im Friesenzelt gab esGlühwein, Grog und heiße Scho-kolade, die von einem nettenKellner serviert wurden. Auchdie Neuigkeiten auf dem Domwurden bestaunt, allerdingstraute sich niemand, unter an-derem den 70 Meter hohen Frei-fallturm auszuprobieren oderandere atemberaubende Attrak-tionen, das haben wir danndoch dem jüngeren Publikumüberlassen.

Dafür wurde ein Stand mit fri-schen gebrannten Mandeln undSchmalzkuchen besucht. Nacheinem mehrstündigen Aufent-halt ging es dann wieder per U-und S-Bahn zurück in die hei-matlichen Gefilde. Übrigens,ein Dombesuch ist immer einErlebnis, für alle Generationen Kimme-Korn-getroffen

„HUNDEKACKE IST DOOF“,ELBE WOCHENBLATT VOM 27.NOVEMBER 2013

Wie schön, dass diese„Kinder“ einen Preis be-

kommen haben! Aber viel-leicht sollten sie sich mal „ei-nen Kopf“ machen über diePlastiktüten von McDonaldsoder Kaffee-„to go“-Becher,die überall von den MEN-SCHEN rumliegen, die zu faulsind, diese Dinge in die Müll-eimer zu schmeissen!

Die Hundebesitzer, die ichjeden Morgen zum Beispiel amHastedtplatz sehe, nehmen alle

ihren Hundekot mit den Tütenauf, die es extra dafür gibt. Außer-dem achten wir Hundebesitzerschon selber darauf, dass keiner„doofen Hundekot“ liegen lässt.Gibt es übrigens auch klugenHundekot? Zurzeit sind es jawohl mal wieder wir Hundebesit-zer, die zumindest im Elbe Wo-chenblatt für FETTE Schlagzeilensorgen. Aber das kennen wir jaschon und so langsam bekom-men wir, genau wie unsere Hun-de, ein dickes Fesll und hebenweiterhin den „doofen“ Hunde-kot auf, so wie es sich gehört!

Margit SoltwedelHarburg

▼ LESERBRIEFERübkes größte KürbisseEin Schnappschuss von Bürgerreporter

Horst Seehagel aus Neugraben

Ich wollte die Riesen umarmen. Leider waren meine Arme zu kurz. Hof-fentlich hat Väterchen Frost ihnen nichts angetan.

Dem Elbe Wochenblatt gehtjeder ins Netz: Mehr als 2.500Leser haben sich bereits als Bür-gerreporter registriert. Sie schrei-ben über das, was sie interessiert:über Stadtteilfeste, entlaufene

Hunde, über Sportveranstaltun-gen oder über die Parkplatznotvor der Haustür. So entsteht einAbbild aktueller Lokalthemen.Machen Sie mit, werden Sie Bür-gerreporter.

Die Anmeldung auf www.elbe-wochenblatt.de dauert keine fünfMinuten. Dort findet man alleaktuellen Infos aus dem Stadtteil.Gut aufbereitet, nach verschiede-nen Rubriken sortiert: Aktuelles,

Lokales, Sport, Verlosungen, Kurz-meldungen und Veranstaltungen.Wer wissen möchte, was in sei-nem Stadtteil los ist, kommt anwww.elbe-wochenblatt.de nichtvorbei.

So werden Sie Bürgerreporter beim Elbe Wochenblatt

Page 7: Wochenende KW49-2013

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8 | KLEINANZEIGEN SONNABEND, 7. DEZEMBER 2013www.elbe-wochenblatt.de

Pandora: Unvergessliches Shopping-ErlebnisHARBURG Das Schmuckgeschäft Pandora und Radio Hamburg hat-ten die Hamburger dazu aufgerufen, ihren unvergesslichsten Momentonline auf radiohamburg.de zu schreiben. Unter allen Teilnehmernwurde am 22. November On Air eine Pandora Shopping Night imWert von 1.000 Euro in einem der sieben Hamburger Pandora Storesverlost. Der Pandora Store im Phoenix-Center, Hannoversche Straße86, eröffnete dann exklusiv für den Gewinner am Dienstag, 3. De-zember, nach Ladenschluss seine Pforten für ein unvergesslichesShopping-Erlebnis bei Champagner und Finger Food. HS

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Schneewittchen und die sieben ZwergeHARBURG Die Theatergruppe „Kinder spielen für Kinder“ des Spiel-platzheims Außenmühle präsentiert dieses Jahr das Weihnachtsmär-chen „Schneewittchenund die sieben Zwer-ge“. Das Theaterstückwird am Sonntag, 8.Dezember, um 14.30und 16.30 Uhr imRieckhof Kulturzen-trum, Rieckhoffstraße12, aufgeführt. Zweiweitere Vorstellungensind geplant für Mitt-woch, 11. Dezember,um 9 und 11 Uhr. Kar-ten zum Preis vonsechs Euro gibt es imVorverkauf. Restkartenan der Abendkasse.

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Info: Tag der MenschenrechteHARBURG Alle Staaten der Vereinten Nationen haben am 10. De-zember 1948 die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte unter-zeichnet. Aus diesem Anlass präsentieren die Amnesty International-Gruppe Harburg und der Harburger Musiker Illies Bouhedaja amDienstag, 10. Dezember, um 19.30 Uhr in der Kulturwerkstatt, Kanal-platz 6, Informationen und Impressionen zu Algerien. Eintritt: fünfEuro. SD

Schlesier-Treffen in MeckelfeldMECKELFELD Der Verein der Schlesier lädt ein für Sonntag, 8. De-zember, zu seinem nächsten Treffen, das um 15 Uhr im GasthausWaldquelle, Höpenstraße 88, beginnt. Passend zum ersten Adventsingt der Frauenchor Fleestedt festliche Weihnachtslieder. SD

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Tel. 85 32 29 33, Fax 85 32 29 39V.i.S.d.P. Olaf Zimmermann

Artikel, Berichte, Beilagen usw., die namentlichoder durch Initialien gekennzeichnet sind, ent-sprechen nicht unbedingt der Meinung von Re-daktion und Verlag. Für unverlangt eingesandteArtikel und Bilder entstehen weder Honorarver-pflichtung noch Haftung. Alle Beiträge, Abbil-dungen und Anzeigen-Layouts sind urheber-rechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetz-lich zugelassenen Fälle ist eine Verwertungohne Einwilligung des Verlages strafbar.Die Rechte für die Nutzung von Artikeln fürelektronische Pressespiegel erhalten Sie überdie Presse-Monitor Deutschland GmbH, Telefon(030) 28 49 30 oder www.presse-monitor.de

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Page 9: Wochenende KW49-2013

SONNABEND, 7. DEZEMBER 2013www.elbe-wochenblatt.de FAMILIENANZEIGEN | 9

HEINRICH SIERKE, HAMBURG

Rund 73 Milliarden Euro in-vestieren die privaten Haus-

und Wohnungseigentümer jähr-lich für die Instandhaltung undVerschönerung von Wohnräu-men. Doch bei diesem Trendzum „Homing“ ist es oft mit rei-nen „Verschönerungsmaßnah-men“ nicht getan. BeispielFeuchteschäden: „Diese müs-sen zeitlich unbedingt vor denRenovierungsarbeiten angegan-gen werden“, rät Diplom-Inge-nieur Thomas Motsch von derUnternehmensgruppe ISOTEC,die sich auf die Beseitigung vonFeuchte- und Schimmelpilz-schäden spezialisiert hat.

„Erst wenn die grundlegen-den Feuchteschäden beseitigt

sind, macht die Renovierungund Verschönerung des Wohn-raumes Sinn und trägt zumWohlfühlen in den eigenen vierWänden bei“, so Motsch. DieISOTEC-Außenabdichtung et-wa packt das Feuchtigkeitspro-blem bei der Wurzel, indem dasMauerwerk gesäubert, egali-siert und mit dem zweifachenAuftrag einer wasserundurch-lässigen Beschichtung abge-dichtet wird.

Thomas Motsch hat sich seit 15 Jahren auf die Sanierung von Feuchte-schäden an Gebäuden und Schimmelpilzbeseitigung spezialisiert. Foto: pr

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Eiskaltes KinoerlebnisDas neue Disneyabenteuer

„Die Eiskönigin – Völlig unverfroren“

Der neue Disney Weih-nachtsfilm „Die Eiskönigin

– Völlig unverfroren“ ist einatemberaubend schönes undherzerfrischend witziges Anima-tions-Abenteuer.

Der Film ist durch das belieb-te Märchen „Die Schneeköni-gin“ von Hans Christian Ander-sen inspiriert. Die Geschichteerzählt von der furchtlosenKönigstochter Anna, die sich –begleitet von dem Eisklotzver-käufer Kristoff mit seinem treu-en Renier Sven und dem naiven

und lustigen Schneemann Olaf(Stimme: Hape Kerkeling) – aufeine abenteuerliche Reise be-gibt, um ihre Schwester Elsa zufinden. Denn Elsas eisige Kräftehalten das Königreich Arendelleim ewigen Winter gefangen. Zu-sammen versucht das Quartettdas Königreich zu retten. Es istein Wettkampf gegen die Zeitund die Elemente. Auf ihrer Rei-se müssen sie dabei geheimnis-volle Trolle, böse Schneemann-Armeen und unzählige Hinder-nisse überwinden. CG

▼ WOCHENBLATT-KINOTIPP

Die Spar-Tricks des StarkochsBewusst essen: „Cook Clever mit Jamie“

▼ THALIA-BUCHTIPP

Das neue Kochbuch des briti-schen Starkochs Jamie Oli-

ver ist da: In „Cook Clever mitJamie“ geht es vor allem umSpar-Tricks für den Einkauf undTipps zur Vorratshaltung. Zwi-schen den Buchdeckeln gibt esAntworten auf folgende Fragen:Was gehört in den Tiefkühler, inden Kühlschrank, in den Vor-ratsschrank? Welche Küchenge-räte sind verzichtbar?

Gegliedert sind die interna-tionalen Rezepte nach Haupt-

zutaten: Vegetarisch, Geflügel,Rind, Schwein, Lamm, Fisch.Viele Zusatzthemen unterstüt-zen die Leser dabei, etwas we-niger wegzuwerfen und Restegeschickt zu verwerten.Waskann man mit Bratenresten,Weinresten in der Flasche, Bra-tensaucen, Gemüseresten undaltbackenem Brot und Obstnoch alles anfangen? Zusätz-lich informieren Nährwertta-bellen über Kalorienzahl, Fett-und Zuckergehalt der einzel-

nen Gerichte.Fazit: Jamie Oliver ist wieder

einmal ein Kochbuch gelun-gen, das auch Laien Lust aufsKochen macht. Und weil esden bewussten Umgang mitLebensmitteln vermittelt, sorgter bei den Lesern auch nochein gutes Gefühl beim Kochen.

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Weihnachtssongs von Willie StemwedeHARBURG Der Hamburger Liedermacher Willie Stemwede präsentiertam heutigen Sonnabend, 7. Dezember, in der Kulturwerkstatt, Kanal-platz 6, sein Weihnachtsprogramm „Jultied“. Ab 20 Uhr singt der Bar-

de mit der mar-kanten Stimmefestliche Liederauf Hoch- undPlattdeutsch,außerdem Songsaus Schottland,England undNordamerika.Zwischendurchliest er Geschich-ten aus seinemBuch „Die Schnee-läufer“. Die Ticketskosten zehn Euro.Reservierungenunter 765 2613. SD/Foto: pr

Weihnachtsmarkt im SchnuckenhofHARBURG Der Verein Gesunder Start veranstaltet am heutigen Sonn-abend, 7., und Sonntag, 8. Dezember, jeweils von 11 bis 20 Uhr imCafé Schnuckenhof sowie im Innenhof, Neue Straße 55, einen Weih-nachtsmarkt. Das Duo Fränk & HoBo singt außerdem am Samstag-abend um 20 Uhr einen Mix aus Blues- und Klassik-Songs. Schauspie-lerin Antje Temler liest am Zweiten Advent um 18 Uhr Weihnachtsge-schichten vor. Der Eintritt ist an beiden Tagen frei. SD

Infoabend für werdende ElternHARBURG Im Konferenzsaal der Mariahilf Klinik, Stader Straße203c, wird am Mittwoch, 11. Dezember, um 20 Uhr ein Informa-tionsabend für werdende Eltern angeboten. Die Teilnahme ist kos-tenfrei. Anmeldung und nähere Infos unter 79 00 64 21. SD

Adventsmusik im KerzenscheinHARBURG Die Chöre Canticum, Supersonic und Rising Voices sin-gen am Sonnabend, 7. Dezember, um 18 Uhr in der Paul-Gerhardt-Kirche, Kapellenweg 53, festliche Advents- und Weihnachtsliederim Kerzenschein. Der Eintritt ist frei. SD

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† 25. Oktober 2013geb. Hagemann

Elisabeth Lühring

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Wir möchten uns ganz herzlich für den trostreichenBeistand und die Anteilnahme in Form von liebevollenWorten, Blumen, Kränzen und Spenden zum Tode meinerlieben Frau und meiner herzensguten Mutter bedanken.

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Kurzreisetipp der WocheSylt: Gemütliche Atmosphäre im Winter

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Sylt ist die größte und zwei-felsfrei eine der beliebtesten

Nordseeinseln, die auch in derNebensaison vieles zu bietenhat. Nach einem Bummel durchdie Friedrichstraße, WesterlandsFußgängerzone, finden Reisendeviele weitere Attraktionen ab-seits der lebhaften Inselmetropo-le vor. Alle Orte sind unkompli-ziert mit den Linienbussen derSylter Verkehrsgesellschaft(SVG) erreichbar, die ganzjährigauch täglich große Inselrund-fahrten anbietet. Ein Besuch imgrünen Keitum mit seinen tradi-tionellen Friesenhäusern lohntsich ebenso wie eine Tour in denSüden der Insel nach Hörnum.

Direkt an der Wattenmeerkü-ste liegt das Morsum-Kliff woNaturbegeisterte bei einerWanderung auch im Winter-halbjahr auf ihre Kosten kom-men.

Nach dem Programm an derfrischen Nordseeluft empfiehltsich ein Besuch des Meerwas-ser-Wellenbades in Westerlandoder der hoteleigenen Sauna,um richtig zu entspannen.

Übrigens: Kurzentschlosse-ne, die dieses Jahr Heiligabendauf Sylt verbringen möchten,finden noch Übernachtungs-möglichkeiten.

Der Veranstalter regiomarisbietet eine dreitägige Pauschal-reise nach Sylt bei täglicherAnreise bis April an.

Das Wochenblatt verlost einenKurztrip für zwei Personen mitzwei Übernachtungen mit Früh-stück im Hotel „Kiose“ in Wen-ningstedt. Das Angebot umfasstaußerdem die Bahnfahrt imSchleswig-Holstein-Tarif nachWesterland (Sylt), eine Drei-Ta-geskarte der SVG und eine Bus-inselrundfahrt. Wie kann mangewinnen? Einfach folgendeFrage beantworten: Wie langedauert die Businselrundfahrt?

Ein Tipp: Die Lösung erfährtman online bei regiomaris.

Senden Sie die Lösung perPostkarte an die Wochenblatt-Redaktion, Harburger Rathaus-straße 40, 21073 Hamburg oderper E-Mail an [email protected]. In die Betreff-zeile „Gewinne: regiomaris“.Einsendeschluss ist Freitag, 13.Dezember. Bitte die Telefon-nummer angeben, der Gewinnerwird benachrichtigt.

Das Morsumer Kliff lädt zu jeder Jahreszeit zu Spaziergängen ein. Foto: pr

Kurzreisetipp „Sylt“Leistungen: Bahnfahrt, Drei-Tageskarte Inselbus, zwei Übernach-tungen mit Frühstück und große Businselrundfahrt, 199 Europ.P/DZ (249 Euro/EZ), Anreise täglich, Infos und Buchungen:www.regiomaris.de oder 50 690 700

Wahnsinn überund auf dem Sand

Der Harburger Flaneur über den Kampfder Behörden gegen Raucher

Wo waren wir? Ach ja. BeiAnja und Wolfgang und

ihrer Raucher-Gaststätte amSand, Kern’s Stübchen. Lau-schige Plätze gibt es in Har-burg nicht viele. Viel Geld plusguten Geschmack gleich lau-schige Plätze. Viel Geld gab esin Harburg nie. Guten Ge-schmack genau so wenig.

Aber setz’ dich hin an einemTisch vor Kern’s Stübchenhoch über den Harburger Wo-chenmarkt, da kannst du stun-denlang verweilen mit einerTasse guten Kaffees und dasTreiben genießen. Nachmittagsschaut man dagegen leider aufeine einzige Hässlichkeit: einSand voll geparkter Autos.

Ich schweife ab. Die wun-derschöne junge blonde Frausagt mir immer, dass sie eskaum aushält, wie ich immerabschweife. Ich gelobe Besse-rung. Sie ist so hübsch, ichwill sie nicht verlieren. JederMann, auch ein nichtsnutzerFlaneur, braucht eine Bettge-nossin. Da schweife ich wie-der ab!

Also noch mal, Kern’s Stüb-chen hoch über den Sand.Wolfgang und Anja wolltenverständlicherweise ihren Gä-sten eine Kleinigkeit zu essenanbieten, Currywurst mit Kar-toffelsalat, beispielsweise,oder meinetwegen eine Frika-delle mit kleiner Beilage. Derbescheidene Wunsch eineserfahrenen Wirtes.

Kein Problem, meinst du.Da täuscht du dich. Unter An-

drohung eines Ordnungsgel-des in Höhe einiger tausendEuros verbietet die Stadt Ham-burg Wolfgang und Anja Essenin ihrer Raucher-Kneipe zuservieren! Ist das nicht zutiefstempörend? Ja, ganz gewiss. Wobleibt die Gewerbefreiheit? Wodie Vielfalt, die die breiteKundschaft zu Recht schätzt?Dieses kleine Stück des Behör-denwahnsinns sollte uns auf-horchen lassen. Nicht zuletzt,weil es die Grünen waren, diediesen Wahnsinn durch-peitschten. Ja, Sie haben rich-tig gelesen, die Grünen, die wirfrüher unterstützt haben, weilsie uns Schutz und Erhalt un-serer natürlichen Umwelt ver-sprochen haben. Und geradesie befürworten jetzt solchegravierende und völlig unge-rechtfertigte Eingriffe des Staa-tes in unsere persönliche Frei-heit. Wolfgang ist verständli-cherweise nicht gut auf dieGrünen zu sprechen, dabei ister eher ein ruhiger und freund-licher Typ.

KolumneAb sofort schreibt der Har-burger Flaneur im Elbe Wo-chenblatt am Wochenende.Unserem Spaziergänger fällteiniges auf: In dieser Wochesetzt er seine Betrachtungenüber die bedrohte Speziesder Raucher fort.

Der kleine MuckHARBURG Die Stiftung des Eisenbahnbauvereins Harburg lädt fürSonnabend, 14. Dezember, zur Aufführung des Weihnachtsmär-chens „Der kleine Muck“ ein. Beginn ist um 14 Uhr im HarburgerTheater, Museumsplatz 2. Erwachsene zahlen sechs Euro Eintritt,Kinder drei Euro. Karten gibt es in der Geschäftstelle an der Rosen-treppe 1. SD

Bruckner-KonzertHARBURG Die Musikgemeinde Harburg lädt für Montag, 9. Dezem-ber, zu einem Konzert des Symphonieorchesters der Hochschule fürMusik und Theater Hamburg ein. Beginn: 20 Uhr in der Friedrich-Ebert-Halle, Alter Postweg 30. Gegeben wird ein Violinkonzert von Al-ban Berg sowie die Symphonie E-Dur von Anton Bruckner. SD

Pilgern am AbendHARBURG Pastorin Regina Holst vom Projekt Herbstdrachen bietetam Montag, 9. Dezember, die letzte Abendpilgertour in diesem Jahr an.Treffpunkt: 19 Uhr an der Dreifaltigkeitskirche, Neue Straße 44. DieTeilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung nicht notwendig. SD

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Winterballder Harburger Schützengilde am 14. Dezember 2013

Beim Winterball winken viele attraktive Preise.Hauptpreis: ein Flug nach Hongkong. Seite 4

Es wird zum großen Harburger Winterballgeladen im Privathotel Lindtner Seite 3

Der König und seine Königin eröffnen dieHarburger Ballsaison Seite 22

AnzeigenmagazinDezember 2013

Die großen Gewinne Applaus, Applaus Eure Majestäten

ElbeWochenblattOffizieller Medienpartner der

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Winterball Schützengilde Dezember 2013

Seite 02

Wie auch im letzten Jahrist es mir eine beson-dere Ehre, der Harbur-

ger Schützengilde meine besonde-ren Grüße zukommen zu lassen.

Schützen sindgesellige Men-schen. Sie treffensich, um im fairenWettstreit mitein-ander herauszufin-den, wer die ruhig-ste Hand, dasschärfste Auge,den sicherstenStand und die be-ste Tagesform hat– und derjenigegewinnt. WirdSchützenkönig und wird im Verein,in der Gilde und vor Ort geehrt.

Mehr noch, Schützen sind nicht

nur Wettkämpfer, sie feiern auchgerne und laden dazu ebenso gernefröhliche Gäste zum Mitfeiern ein.

Die langjährige Vereinsgeschichteist der Beweis dafür, dass sich der

Einsatz für ein ver-bindendes Ziellohnt. Gerade inder heutigen Zeitist es umso wich-tiger, Verständnisfüreinander zuzeigen und seinUmfeld aktiv undengagiert mitzu-gestalten. Diestun Sie und erhal-ten dafür unseraller Anerken-

nung. Sie sind eine Bereicherungund ein Vorbild für uns alle.

Ich möchte die Mitglieder der

Schützen feiern gernGrußwort Bezirksamtsleiter Thomas Völsch

Gilde ABC: AusmarschDer für Harburgs Bürger sichtbare Beginn des Vogelschießens istder Ausmarsch aus dem Rathaus. Fester Termin dafür ist derDonnerstag in der Woche, in die der 18. Juni, als Erinnerung andie Schlacht von Waterloo, fällt. Beim Zapfenstreich haben dieSchützen den symbolischen Schlüssel für das Rathaus erhalten.Hier werden morgens die Ehrengäste empfangen, darunterauch fast immer Hamburgs Erster Bürgermeister.Anschließend marschiert die gesamte Gilde, begleitet von Spiel-mannszügen, mit den Fahnen aus dem Rathaus, durch die Har-burger Innenstadt bis hinaus zum Schwarzenberg, wo das tradi-tionelle Spargelessen beginnt.

Verehrte Gäste, in diesemJahr möchten wir mit Ih-nen am 14. Dezember

2013 den 9.Harburger Winterballfeiern.

Mit mehr als 500 Gästen zähltder Winterball zu den größten ge-sellschaftlichen Anlässen im Ham-burger Süden. Das PrivathotelLindtner erstrahlt dann im vorweih-nachtlichen Glanz und Sie, liebeBallbesucher, können bis in die frü-

hen Morgenstunden tanzen undfeiern. Die Harburger Schützen-gilde und ihr Königspaar Christelund Hans Heinrich Böttcher freuensich auf gesellige Stunden mit Ih-nen.

Ihr

Michael Gögel1. Patron der HarburgerSchützengilde v. 1528 e.V.

Gesellige StundenGrußwort von Michael Gögel

Gilde ermuntern und auffordern,den Elan und Schwung der vor 485Jahren zur Gründung der HarburgerSchützengilde führte, aufzugreifenund zu bewahren.

Dann blicken Harburg und die

Harburger Schützengilde in einegute Zukunft!

IhrThomas VölschBezirksamtsleiter

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Herausgeber: elbe-WochenblattVerlagsges. mbH & Co. KG21073 HamburgHarburger Rathausstraße 40

E-Mail: [email protected]: Jürgen MüllerGeschäftsführer: Michael HeinzDruck: Kieler Zeitung GmbH & Co. Offsetdruck KGVertrieb: WBV Direktzustell-GmbH

Axel Springer Platz 1, 20350 HamburgRedaktion: „Direkt“ Redaktionsservice GmbH, 21073 HH

V.i.S.d.P. Olaf ZimmermannDruckauflage: 74.300 ExemplareAls E-paper: Kostenlos unter: www.elbe-wochenblatt.de

Artikel, Berichte, Beilagen usw., die namentlich oder durch Initialien gekennzeichnet sind, entsprechennicht unbedingt der Meinung von Redaktion und Verlag. Für unverlangt eingesandte Artikel und Bilderentstehen weder Honorarverpflichtung noch Haftung. Alle Beiträge, Abbildungen und Anzeigen-Layoutssind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertungohne Einwilligung des Verlages strafbar.Die Rechte für die Nutzung von Artikeln für elektronische Pressespiegel erhaltenSie über die Presse-Monitor Deutschland GmbH, Telefon (030) 28 49 30 oder www.presse-monitor.de.

Winterball-Magazin

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Dezember 2013 Winterball Schützengilde

Seite 03

Programm-ablauf

19.30 Uhr: Einlass der Gästeim Hotel Lindtner,Heimfelder Straße 123

20 Uhr Begrüßung derGäste durch den 1. Patronder Gilde, Michael Gögel,im großen Saal

20.30 Uhr Einmarsch des Kö-nigspaares Christel undHans-Heinrich Böttcher inden großen SaalAnschließend Eröffnung desBalls durch denEhrentanz des Königspaares

Ab 21 Uhr Wettbewerbe(Torwandschießen /Lasergewehr / Roulette)

0.15 Uhr Verteilung derPreise an die Gewinner imgroßen Saal

Ca. 4 Uhr Abschluss desBalls mit dem traditionel-len Spiegeleieressen

Ab 20 Uhr hat der Weih-nachtsmarkt mit vielenKunsthandwerkständen ge-öffnet

Ab 20.30 legt DJ FrankSchwartau fetzige Party-musik im kleinen Ballsaalauf

Die Harburger Schützen-gilde verlost für den Win-terball am Sonnabend,

14. Dezember, drei mal zwei Fla-nierkarten im Wert von jeweils 19Euro. Darin enthalten ist der Ein-tritt zum Winterball im Hotel Lindt-ner, Heimfelder Straße 123. Gefei-ert wird sowohl im großen Ballsaalmit Live-Musik von der Band Valen-dras als auch im kleinen Ballsaal,wo DJ Frank Schwartau für Stim-mung sorgt. Abendgarderobe istan diesem Abend Pflicht. Für dieHerren bedeutet dies, einen Smo-king zu tragen, Damen tragenAbendkleider.

Wer zwei Flanierkarten gewin-nen möchte, sollte bis Dienstag,10. Dezember, eine Postkarte anfolgende Adresse senden:

Elbe WochenblattStichwort: „Winterball“Harburger Rathausstraße 4221073 HamburgDie Teilnahme an der Verlosung

ist auch per E-Mail [email protected]öglich. Bitte im Betreff als Stich-wort „Winterball“ angeben. VielGlück!

Verlosung 3 x 2 Flanierkarten für denWinterball der Schützengilde gewinnen

Karten für den WinterballDie Eintrittskarten für den Winterball der Gilde gibt es ab sofortin der Geschäftsstelle der Harburger Schützengilde, Schwarzen-bergstraße 80, im Erdgeschoss direkt neben dem Eingang des„Gast Huus“, Telefon 0176/95 58 66 06, oder per E-Mail [email protected] Karten kosten 29 Euro pro Person, inklusive einer Platzreser-vierung an einem der Tische im großen Saal.Flanierkarten, ohne Sitzplatzanspruch, kosten 19 Euro. Die gibtes auch im Internet unterwww.adticket.de/Harburger-Winterball.html

Die Valendras werdenauch in diesem Jahr wie-der mit ihrer tollen Live-musik für eine volleTanzfläche sorgen.

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Winterball Schützengilde Dezember 2013

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In schöner Atmosphäre tan-zen, nette Menschen treffen,gute Gespräche führen und

leckere Snacks genießen, ist dieeine Seite des Winterballs am 14.Dezember im Hotel Lindtner. Dieandere Seite sind ganz großartigePreise, die all diejenigen gewin-nen können, die beim Zielen mitdem Lasergewehr eine ruhigeHand, beim Zielen auf die Tor-wand einen guten Blick oder beimSpiel am Roulette-Tisch ein biss-chen Glück haben.

Als Hauptpreis hat das Heim-felder Reisebüro CM-Reisen zu-sammen mit der Lufthansa einenLinienflug nach Hongkong im

Christian Müller II (l.) und seinGeschäftspartner Christian Mül-ler I spendieren als Hauptpreiszusammen mit der Lufthansa ei-nen Flug nach Hongkong.

Flug nach Hongkong Hauptpreis beim Winterball

Wert von mehreren Tausend Eurospendiert. Die Inhaber des Reise-büros Christian Müller I und Chri-stian Müller II sind beide begei-sterte Mitglieder der HarburgerSchützengilde, beide tragen denblanken Knopf der Knopfserge-antenvereinigung und sind För-derer der Fahnenjunker. Verant-wortlich für den tollen Preis seiallerdings Christoph Zamek, In-side Sales Manager bei der Luft-hansa, erklärt Christian Müller II.

CM-Reisen

„Herr Zamek hat auch schon inden letzten beiden Jahren dafürgesorgt, dass sich die Lufthansamit solchen grandiosen Preisenan dem Winterball beteiligt. Wir

stellen fest, dass Harburg durchdie Ansiedlung der vielen Firmenim Binnenhafen immer mehrBoomtown wird und das be-merkt auch so ein Weltkonzernwie die Lufthansa.“

Für das Team von CM Reisenist dies gleichzeitig die Bestäti-gung dafür, dass sie auch in Zei-ten des Internets einen ausge-zeichneten Job machen. „Klarmerken auch wir, dass Men-schen im Internet ihre Flüge sel-ber buchen“, sagt Christian Mül-ler II. „Aber nach wie vor schät-zen viele Kunden es, eine guteBeratung zu bekommen von Ex-perten, die sich in dem Metierauskennen. Und selbstverständ-lich arbeiten wir auch mit derneuesten Technik.“

Gilde ABC: KnopfsergeantenDie Knopfsergeanten sind die Ehrengarde des Königs. Bewerbenkann man sich nicht für die Aufnahme in diese besondere Ver-einigung. Man wird gefragt, wenn man sich besonders verdientgemacht hat um die Gilde. Die Knopfsergeanten haben in die-sem Jahr ihr 125-jähriges Bestehen gefeiert. Etwa 130 Knopf-sergeanten gibt es zurzeit. Sichtbares Zeichen sind goldeneKnöpfe am Kragen.

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Dezember 2013 Winterball Schützengilde

Seite 05

Der Winterball der Harbur-ger Schützengilde istlängst nicht mehr allein

eine Veranstaltung für HarburgerSchützen und ihre Begleiter. Mehrals die Hälfte der rund 600 Gäste,die auch in diesem Jahr wieder er-wartet werden, haben mit Schüt-zenvereinen noch nicht mal amRande etwas zu tun. Sie schätzendie schöne Atmosphäre und denbesonderen Zauber, den man nurauf einem Ball findet. Mindestensebenso attraktiv sind auch dieherrlichen Preise, die die Gästebeim Torwandschießen, beim La-sergewehrschießen und am Rou-lettetisch gewinnen können.

Ein wirklich besonderer Preiswurde auch in diesem Jahr wiedervon Mercedes Benz zur Verfügunggestellt: Ein ganzes faszinierendesWochenende mit dem TraumwagenCLA inklusive Hotelgutschein an ei-nem Wunschtermin nach Wahl. Da-bei können die Gewinner sich einHotel aus einem ganzen Katalogvoller Top-Hotels in Deutschland,Österreich oder der Schweiz aussu-chen.

Toll sind auch die prall gefülltenPräsentkörbe, die auch diesmal derHandelshof mitbringt. Darin enthal-ten sind Sekt, köstliche Salami, Käseund Wein sowie Konserven mit denherrlichsten Leckerbissen und auchfür den süßen Nachtisch ist gesorgt.

Mit einem Satz: alles, was man fürein perfektes Picknick benötigt.

Mercedes CLA

Verwöhnen lassen können sichdie Gewinner auch im Restaurant„GastHuus“ auf dem Schwarzen-berg. Die Pächter Heidi und Mi-chael Förstermann spendieren einkomplettes Gänse-Menü für vierPersonen inklusive einer delikatenVorspeise und einem weihnachtli-chem Dessert in ihrem gemütlichenGasthaus. „Wir wollten mal etwasanderes anbieten, als das klassischeMahl für zwei Personen“, sagt Mi-chael Förstermann lächelnd. DieGans passt perfekt zu der regiona-len Küche, auf die sich das „Gast-Huus“ spezialisiert hat. „Wir verar-

Heidi und Michael Förstermann und ihre Tochter Jennifer „Henna“Mundt werden eine Gans für vier Personen im „GastHuus“ zubereiten.

Gewinne, Gewinne Bei Torwandschießen,Laserschießen und beim Roulette winken tolle Preise

Mit diesem tollen CLA kann ein glücklicher Gewinner ein ganzes Wochenende lang Ausflüge machen.

beiten in unserer Küche am liebstenProdukte aus der Nachbarschaft“,erklärt Heidi Förstermann. „Dasgeht sogar soweit, dass wir dieObstbrände vom Kiekeberg holen.Ich finde, die deutsche Küche bietet

so viele leckere Rezepte.“Unter den weiteren Preisen: ein

Wellnessgutschein des Medical Spa& Beauty im Privathotel Lindtner so-wie ein kulinarisches Wochenendeim Privathotel Lindtner.

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Page 16: Wochenende KW49-2013

Winterball Schützengilde Dezember 2013

Seite 06

Nicole Schulte-Franken-feld, GeschäftsführungMaack Feuerschutz: „Ichgehe schon seit meinem18. Lebensjahr auf denfrüheren Gildeball undheutigen Winterball. Ichfinde der Ball ist für Har-burg eine sehr schöneVeranstaltung.“

Den Termin für den Winter-ball mit dem PrivathotelLindtner absprechen, eine

Band und einen DJ buchen, Einla-dungskarten entwerfen und sichdann entspannt auf den Ballfreuen. Wer glaubt, die Organisa-tion des jährlichen Winterballs derHarburger Schützengilde sei ein-fach, der irrt gewaltig. Ein halbesJahr befasst sich das Organisati-onsteam bestehend aus MichaelGögel, Dr. Enno Stöver und JörgNölting schon mit dem Thema. Eh-renamtlich und quasi nebenbei,weil alle drei auch noch einen an-strengenden Beruf haben.

„Eigentlich fangen wir bereitsim Sommer mit den ersten Über-legungen an“, sagt der Dr. Enno

Stöver, der bei der Gilde das Amtdes 2. Patrons inne hat. Es gehtlos mit dem Entwurf der Einla-dungskarten. Hat jemand einschönes Foto, das verwendenwerden kann? Hat jemand einezündende Idee für die Gestal-tung. An welchem Termin solldas Fest überhaupt stattfinden?

Wenn diese Fragen geklärtsind, beginnt die Feinarbeit. Werkümmert sich um die Sponsoren?Wer um die Preise beim Balltri-athlon. Aus der eigenen Vereins-kasse sind Flüge nach Hongkongoder Beautygutscheine nicht zubezahlen. Also werden Kontaktegepflegt, bei großen und kleinenFirmen angefragt. Kleine undgroße Jobs, die erledigt werdenmüssen.

Darüber hinaus müssen Hob-bykünstler und Kunsthandwerkergefragt werden, ob sie Lust ha-ben, auf dem Ball einen Stand zubestücken. Was lief im letztenJahr prima? Was könnte man ver-bessern? Haben wir genügenHelfer, um die 100 Tannenbäumeaufzubauen? Irgendjemand mussdie Einladungslisten erstellen unddie Karten verschicken.

Kontakte pflegen

„Am Ende ist es immer die De-putation, die für den Erfolg desWinterballs verantwortlich ist“,sagt Dr. Enno Stöver, der in sei-nem „normalen“ Leben nichtnur als promovierter Maschinen-bauingenieur Projektleiter beiAirbus ist, sondern auch mit sei-ner Frau Birgit gemeinsam dreikleine Kinder versorgt.

Auch Michael Gögel kann sichüber zu viel Zeit nicht beklagen,

schließlich besitzt er eine gutausgelastete Tischlerei. Undauch Jörg Nölting ist als Versi-cherungskaufmann auch nebender Gilde gut beschäftigt.

„Aber wenn wir dann sehen,

dass sich am 14. Dezember rund600 Ballbesucher prächtig amü-sieren und jedes Jahr wieder-kommen, dann hat sich all dieAnstrengung absolut gelohnt“,strahlt Dr. Enno Stöver.

Das offizielle Organisationsteam besteht aus Michael Gögel (l.), 1. Pa-tron der Gilde, und Dr. Enno Stöver, 2. Patron der Gilde. Nicht auf demFoto: Jörg Nölting.

Strippenzieher Das Organisationsteam der Gilde:Dr. Enno Stöver, Michael Gögel und Jörg Nölting

Gilde ABC: KanoneEinmal im Jahr, direkt im Anschluss an die Proklamation desneuen Gildekönigs kommt die alte Kanone zum Einsatz. DieMündung ist in Richtung Hamburg gerichtet, um den Hambur-gern zu signalisieren „Wir haben einen neuen König!“. Kano-niere in rot-blau-weißen Uniformen feuern in einer feierlichenZeremonie drei Salutschüsse. Heutzutage übernehmen die Sa-lutschüsse Jäger mit speziellen Gewehren.Vogteistr. 55 · 21079 Hamburg · Telefon 7 63 49 97

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Dezember 2013 Winterball Schützengilde

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Sie kommen aus Buchholzoder Buxtehude, aber siebringen mit wenigen Tak-

ten die ganze Welt ins Haus. DieValendras sind seit fast 40 Jahrenmit ihrer Tanzmusik die Garantenfür volle Tanzflächen. Sie spielenauf dem Frankfurter Opernballebenso wie auf dem HamburgerPresseball. Und natürlich dürfen sieauch auf dem Winterball der Har-

burger Schützengilde nicht feh-len. Hier spielen sie in diesem Jahrzum neunten Mal und freuen sichschon jetzt auf den 14. Dezem-ber.

„Der Winterball der Gilde istschon etwas Besonderes“, sagtSchlagzeuger und Bandleader Er-win Götze. „Wenn das Königs-paar unter dem Applaus der Gä-ste in den Saal schreitet und wir

zum Eröffnungstanz loslegen,dann hat der eine oder anderevon uns schon Gänsehaut.“

Die Ballgäste lieben die Valen-dras. Das liegt wahrscheinlich auchdaran, dass das Repertoire der Va-lendras so bunt und vielfältig ist,wie die Instrumente, die zum Ein-satz kommen. Ob Elvis Presley oderWiener Blut, ob heiße Samba-Klänge oder ein feuriger Tango, obaktuelle Chart-Hits oder Oldies ausden 60er Jahren – die Valendraskönnen alles spielen und singen.

Bandleader Götze

Jeder der sechs Musiker ist einKönner an seinem Instrument undgleichzeitig auch ein guter Solosän-ger. Den Takt gibt Bandleader ErwinGötze am Schlagzeug an. RolfToschka und Marek Halicki sorgen

mit Saxophon, Trompete, Klarinetteund Pan-Flöte für fette Bläser-sounds. „Jogi“ Jürgen Wischmannentlockt seinem Keyboard dieTöne.

Am Bass steht Renato Babic unddie Gitarre spielt Vlado Antic. Ver-vollständigt werden die Valendrasin diesem Jahr wieder durch diehinreißende Lorena Mazuera Gri-sales aus Kolumbien als tempera-mentvoller Blickfang und stimmge-waltige Sängerin.

Was sie spielen, richtet sich nachdem Geschmack des Publikums.„Natürlich haben wir ein Konzept“,so Erwin Götze weiter. „Aber wirfreuen uns auch über Wünsche derGäste. Oft kommen gerade jungeLeute und wünschen sich langsameWalzer, um auszuprobieren, ob sienoch das können, was sie in derTanzschule gelernt haben.“

Die bezaubernde Lorena Mazuera Grisales aus Kolumbien ist Blickfangund stimmgewaltige Sängerin der Valendras.

ValendrasPartyband sorgt wieder für gute Laune

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Winterball Schützengilde Dezember 2013

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Jürgen Heimath, SPD-Fraktionsvorsitzender;„Es ist ein sehr schönerBall mit toller Musik, aufdem man in jedem Jahrnette Menschen in sehrangenehmer Atmo-sphäre trifft.“

Gilde ABC: Major v. BissingNoch heute als Namengeber der Bissingstraße bekannt, warMajor von Bissing Anfang des 19. Jahrhunderts Chef der Ka-serne an der Schwarzenbergstraße. Um zu verhindern, dassseine Soldaten sich langweilen, hat der Major angeregt rund umden Exerzierplatz, auf dem heute regelmäßig verschiedene Ver-anstaltungen stattfinden, den Schwarzenbergpark anzulegen.Als Dank bekam der Major ein Denkmal, das heute neben demAbrigado steht. Einmal im Jahr, im Anschluss an das Spargeles-sen, gehen die Gildemitglieder dorthin und ehren Major von Bis-sing.

Seit vielen Jahren ist es eineschöne Tradition beimWinterball, dass Kunst-

handwerker und Hobbykünstlerauf einem kleinen Weihnachts-markt vor der Disco ihre Waren feilbieten.

In diesem Jahr zum ersten Maldabei ist Claudia Hagn. Seit Jahrenist sie weltweit unterwegs fürgroße Industrieunternehmen undentwirft Textilien. Dazu kann dannschon mal ein Airbag für einenBundeswehrpanzer ebenso gehö-ren, wie tolle Stoffe für Kissen,Handtücher oder Vorhänge. Ne-ben dem Entwerfen, kann ClaudiaHagn auch Webmaschinen so

Weihnachtsmarkt Attraktives Kunsthandwerk

Ob üppige Colliers mit sehr eigen-willigen Verschlüssen oder kleinefeine Ketten – Barbara Kramperverarbeitet edle Materialen zumtraumschönen Schmuck.

Die beiden Freundinnen Katja Mende (l.) und Wencke Czerner nähen beide leidenschaftlich gern und sehrgut.

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Dezember 2013 Winterball Schützengilde

Seite 09

programmieren, dass der fertigeStoff dabei herauskommt. Alswürde das noch nicht reichen, ent-wickelt die Textildesignerin inzwi-schen auch eigene Kollektionenund hat ein Buch geschrieben.

Zum Weihnachtsmarkt bringt sieeine große Auswahl ihrer Produktemit. Dazu gehört Mode ebensowie Heimtextilien. Ob Handtücheroder Schürzen, Tischläufer oderKissenbezüge – wer mag, kannsich bei Claudia Hagn für einekomplett neue Innenausstattungentscheiden.

Eine gute alte Bekannte für dieHarburger Schützengilde ist dieHeimfelder Juwelierin BarbaraKramper. Sie hat in der Vergangen-

heit schon viele Schilder für diegroße Königskette gearbeitet.Beim Weihnachtsmarkt auf demWinterball war sie allerdings nochnie.

Alles Handarbeit

Das soll sich in diesem Jahr än-dern. Mit im Gepäck hat sie Ket-ten und Ohrringe aus eigenenEntwürfen. Edle Steine, Perlen,Silber und Gold sind ihre Grund-materialien. Daraus arbeitet sieklassische Schönheiten ebensowie außergewöhnlich extrava-gante Colliers oder farbenpräch-tige Einzelstücke.

Dabei ist bei Barbara Kramper

Aus den Anfangsbuchstaben ihres Namens hat Claudia Hagn die Kollek-tion „Created in Hell“ gebildet.

alles Handarbeit. Sogar die Ver-schlüsse für die Ketten stellt siegrößtenteils nach eigenen Ideenselber her.

Die Dritten im Bunde sind in die-sem Jahr Wencke Czerner undKatja Mende. Die beiden Damennähen leidenschaftlich gern. Ob

kleine individuelle Kosmetiktäsch-chen oder Stoffbrotkörbe, Mützenoder Handy-Hüllen, ob kleineStoffelefanten zum schmusenoder kleine Umschläge aus Milka-Schokoladenpapier – Hauptsachebunt und fröhlich lautet das Mottoder beiden Hobbykünstlerinnen.

Gilde ABC: DeputationDie Deputation ist der Vorstand der Harburger Schützengildevon 1528 e.V.. Zur Deputation gehören neun Mitglieder. Der 1.und der 2. Patron entspricht dem 1. und 2. Vorsitzenden einesVereins. Aktuell bekleiden Michael Gögel und Dr. Enno Stöverdiese Ämter. Was in anderen Schützenvereinen die Adjutantendes Königs sind, sind in der Gilde der 1. und der 2. Schaffer, indiesem Jahr Ingo Mönke und Michael Dieckhoff. Vervollständigtwird die Deputation von dem Kommandeur, Norbert Buchholz,und vier Kapitänen. In diesem Jahr sind es nur zwei: Conrad Ba-der und Hans-Joachim Blohm. Die Hauptaufgaben der Deputa-tion sind das jährliche Ausrichten des Vogelschießens, die Orga-nisation des Winterballs, sowie die Verwaltung des Vereins.

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Winterball Schützengilde Dezember 2013

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Garabed Antranikian,Präsident der TU Har-burg: „Die TU muss sichöffnen in der Region.Wir müssen uns besserkennenlernen und mit-einander reden. Dafür istder Winterball eine per-fekte Gelegenheit.“

Der Förster des EißendorferForstes hat in diesen Tagenalle Hände voll zu tun: die

Harburger Schützengilde benötigt,wie in jedem Jahr, rund 100 Tan-nenbäume für den Winterball. An-geliefert werden die Bäume amDonnerstag vor dem Ball.

Etwa 20 Mitglieder der Gilde ver-sammeln sich an diesem Tag in Ar-beitsklamotten im großen Ballsaaldes Hotels. Doch bevor die Tannen-bäume ausgepackt werden kön-nen, muss erst mal das schöneTanzparkett sorgfältig abgedecktwerden, um es vor Kratzern undHarz zu schützen.

Bewaffnet mit Wasserwaagen,Bohrmaschinen, Sägen, Akku-schraubern und langen Schraubenverpassen die Gilde-Helfer anschlie-

ßend jedem Baum ein stabilesHolzbrett als Fuß. Mit Keilen wer-den kleine Ausreißer in Form ge-bracht. Erst wenn die Bäume soaussehen, wie sie sollen, werdensie an die entsprechenden Plätzeim Privathotel Lindtner gestellt.

Arbeitstrupps

Jetzt kommen die Ehefrauender Gildemitglieder zum Einsatz.In mehreren Umzugskartons wer-den die knapp 3.000 Kugeln auf-bewahrt, die denWeihnachtsbäu-men erst denrichtigen weih-nachtlichen Pfiffgeben. Währenddie Herren nochan den letztenBäumen herums c h r a u b e n ,schmücken dieDamen dieBäume mit rotenund goldenenKugeln.

Parallel dazuist ein andererTeil des Arbeitstrupps damit be-schäftigt, die Stände für den

Weihnachtsmarkt aufzubauen.Wie auch schon den letzten Jah-ren werden auch in diesmal wie-der verschiedene Stände mitSchmuck, Seide, Kunst und Kitschdie Ballbesucher erfreuen.

„Das ist zwar eine ganzeMenge Arbeit“, räumt Dr. EnnoStöver ein, „aber gemeinsam ha-ben wir immer viel Spaß beimAufbau. Und wenn die hundertBäume im Hotel stehen und dieStände schön geworden sind,dann sind wir auch immer ein

bisschen stolz, dass wir es wiedergeschafft haben.“

Geschmückt mit roten und goldenen Kugeln verwandelndie rund 100 Weihnachtsbäume der Gilde das Privat-hotel Lindtner zum Winterball in eine Weihnachtswelt.

Bäume werden festgeschraubtFür den Winterball benötigt die Gilde rund 100 Tannenbäume

Bevor der schöne Ballsaal mit weiß eingedeckten Tischen erstrahlt, übernehmen erst mal die Gildemitgliederdas Kommando und bauen die Tannenbäume auf.

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Page 21: Wochenende KW49-2013

Dezember 2013 Winterball Schützengilde

Seite 11

Gilde ABC: HeringsessenDer Abschluss der turbulenten Woche des Vogelschießens wirdmit einem zünftigen Heringsessen im Gildehaus am Sonntag-abend gefeiert.

Birgit Stöver, CDU-Bür-gerschaftsabgeordnete:„Ich mag den Winterballsehr, weil er kurz vordem Weihnachtstrubelnoch mal die Gelegen-heit bietet, inne zu hal-ten und einen schönenAbend zu verbringen.“

Wenn die Gäste anfan-gen, sich für den Win-terball schön zu ma-

chen, dann haben sieben Mitarbei-ter der Firma Hamburg Showtech-nik HST Zeit zum Durchatmen, Zeitfür eine Pause. Seit 8 Uhr morgenshaben sie Stahlgerüste aufgebaut,rund 200 Lampen installiert undKabel so verlegt, dass niemanddarüber stolpert.

Seit neun Jahren sind ProjektleiterKay Meyer und sein Team für dieTechnik beim Winterball zuständig.Sie sorgen für das richtige Licht undden richtigen Ton. Immer im Ge-päck ist auch die größte Glitzerku-gel Deutschlands. Der zwei Metergroße Styropor-Ball ist mit Tausen-den von kleinen Spiegeln beklebt.Die Kugel dreht sich an der Deckeim großen Ballsaal und ist dankComputer gesteuerter Beleuchtungein echter Blickfang. „Mit den sogenannten Moving Heads, alsokopfbewegten Scheinwerfer kön-nen wir die Farbe, die Größe unddie Position verändern“, erklärt Kai

Meyer. „Auf diese Weise entstehenganz zauberhafte Lichteffekte.“

Aber auch der Ton im kleinenSaal, in dem DJ Frank Musik auf-legt, will gut ausgesteuert sein, da-mit die Gäste beim Tanzen den op-timalen Sound hören. Darüber hin-aus ergänzt das HST-Team die Au-ßenbeleuchtung vor dem Privatho-tel Lindtner, damit die Gäste schonbei der Ankunft in einem festlichenRahmen empfangen werden.

Schicke Effekte

Zum Abschluss werden nochdie Stände auf dem kleinen Weih-nachtsmarkt und der Roulette-Tisch perfekt illuminiert.

Der Abbau der gesamten Tech-nik beginnt für die Ton- undLicht-Experten, wenn der letzteGast nach Hause gegangen ist.„Leise, damit wir die Gäste, dieim Hotel schlafen nicht stören,beginnen wir um 5 Uhr morgensmit dem Abbau“, erklärt KaiMeyer.

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Page 23: Wochenende KW49-2013

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Seite 13

Gilde ABC: SpargelessenDen Abschluss des Ausmarsches feiert die Gilde mit einem tra-ditionellen Spargelessen. Rund 800 Menschen aus Politik, Wirt-schaft und Gesellschaft versammeln sich dafür auf dem Schwar-zenberg im großen Festzelt am Donnerstagmittag. WichtigsterGast ist an diesem Tag Hamburgs Erster Bürgermeister. Am Endedes Essens marschieren die Gäste zu den drei Denkmälern aufdem Schwarzenberg. Hier nehmen Vertreter des öffentlichen Le-bens Stellung zu verschiedenen gesellschaftspolitischen The-men.

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dernen Finanzdienstleiter?Schnelle Erreichbarkeit, kompe-

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Page 24: Wochenende KW49-2013

Winterball Schützengilde Dezember 2013

Seite 14

Johannes Tapken, Schüt-zenkönig in Marmstorf:„Ich bin schon immergern zum Winterball ge-gangen, weil man jedesMal nette und interes-sante Menschen undgute Freunde trifft undmit denen einen tollenAbend verbringen kann.“

Die Ballsaison ist für vieleMenschen der gesell-schaftliche Höhepunkt des

Jahres. Doch Vorsicht: Fettnäpf-chen lauern überall. Ein wichtigerPunkt sollte am besten schon Tagevorher geklärt werden: die Kleider-frage. Beim Winterball der Gilde istdies einfach.

Sowohl auf der Einladung alsauch auf der Eintrittskarte ist ver-merkt, dass Abendgarderobe er-wünscht ist. Für die Herren ist dieSache mit einem Smoking und ei-ner schwarzen Fliege erledigt. Kra-watten haben auf einem Ball nichtszu suchen. Wer besonderen Wertauf die Etikette legt, lässt an die-sem Abend die Armbanduhr zuHause und trägt stattdessen eineTaschenuhr. Beim Winterball derGilde gibt es die Besonderheit, dassdie Schützen auch in Uniform er-scheinen dürfen und sollen.

Ballgetümmel

Pech für die Männer: Auch wennes im Ballgetümmel heiß hergeht,dürfen die Herren keinesfalls Sakkooder Fliege ablegen. Bei normalenBällen wird die Etikette um Mitter-nacht aufgehoben. Das bedeutetnicht, dass jetzt schlechte Manierenans Tageslicht kommen dürfen.Stattdessen dürfen die Herren dieSakkos ausziehen, wenn sie eineWeste darunter tragen.

Die Damen tragen auf dem Ball

lange Abendkleider, eleganteCocktailkleider oder festliche Ho-senanzüge. Während des Essenssollten die Schultern der Damenmit einer Stola oder einem Capebedeckt sein. Zur langen Abend-robe sollten bei den Damen so-wohl die Armbanduhr als auch dieklassische Handtasche, in der diemeisten Frauen ein halbes Lebenmit sich herumtragen, zu Hausebleiben. In die kleine Abendtaschepassen Taschentuch, Puderdose,Geld und eventuell noch Zigaret-ten.

Lange Abendrobe

Endlich angekommen im HotelLindtner, beginnt für die Damenjetzt theoretisch der siebte Him-mel. Jeder, aber auch wirklich je-der Ratgeber für Balletikette ver-weist darauf, dass den Ladys wäh-rend des Balls die uneinge-schränkte Aufmerksamkeit derHerren gehört. Steht eine Damevom Tisch auf, erheben sich alleHerren aus Höflichkeit. Der Tisch-herr rückt seiner Tischdame, dierechts von ihm sitzt, beim Aufste-hen den Stuhl weg und rückt ihnbeim Hinsetzen wieder zurecht.Gleichzeitig achten die Herrendarauf, dass die Dame nie ohneGetränk ist.

Zum guten Ton gehört es auch,sich mit den Tischnachbarn zu un-terhalten. Wenn man sich nicht

kennt, empfiehlt sich der gute alteSmalltalk, also keinesfalls kontro-verse Politik-, oder Religions-The-men anschneiden.

Tischdame

Lieber über Kultur, Literatur,Sport oder Reisen sprechen.Wenn es gar nicht anders geht, istselbst ein Gespräch über das Wet-ter noch besser als die ThemenGeld und Krankheit.

Der erste Tanz des Abends ge-hört der Tischdame. Nach demTanz lässt der Herr die Dame kei-nesfalls los wie eine heiße Kartof-fel und anschließend auf dem Par-kett stehen, sondern begleitet sieam rechten Arm zu ihrem Tischzurück.

Beim Tanzen führt der Mann.Ein echter Gentleman wird wäh-rend des Tanzes ein unverfängli-ches, leichtes Gespräch führenund nicht angespannt die Schrittezählen oder auf die Füßeschauen.

Zum Schluss noch ein absolutesTabu: Handys sind sowohl amTisch als auch beim Tanz absolutverboten. Wenn es nicht andersgeht, muss das Smartphonestumm geschaltet werden undzum Telefonieren verlässt mankurz den Saal. Wenn all dieseTipps beherzigt werden, sollte ei-gentlich einem herrlichen Abendnichts mehr im Wege stehen.

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Mit Smoking und Abendkleid sind die Besucher auf dem Winterball immer richtig angezogen.

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Dezember 2013 Winterball Schützengilde

Seite 15

Gilde ABC: ZapfenstreichDer Ausklang eines jeden Königsjahres wird mit einem großenZapfenstreich gefeiert. Einen Tag vor dem Ausschießen desneuen Königs treffen sich die Schützen auf dem Rathausplatz.Der König steht gemeinsam mit der Deputation auf der Rat-haustreppe und nimmt die Ehrenbezeugung entgegen. Wäh-rend dieser Zeremonie wird die Nationalhymne gespielt.

Dr. Dirka Grießhaber, Pro-jektmanagerin für dasHarburger Hospiz: „Ichgehe zu dem Winterball,weil die Gilde ein tollerVerein in Harburg ist undhier sehr wichtige Funk-tionen erfüllt.“

Seit Anfang Januar gibt es imGildehaus der HarburgerSchützengilde auf dem

Schwarzenberg zum ersten Mal inder Geschichte des Traditionsverei-nes eine eigene Geschäftsstelle.

Nicole Mönke, die Ehefrau vom1. Schaffer Ingo Mönke, und Toch-ter des letztjährigen Königs PeterKreitmayr leitet diese Geschäfts-stelle. Jeden Mittwoch zwischen10 und 12 Uhr hat diese neue Ge-schäftsstelle geöffnet.

30 Stunden im Monat arbeitetNicole Mönke für die Gilde indem neu geschaffenen Büro. Die43-jährige Harburgerin verwaltetdie Mitglieder, organisiert die Ein-ladungen für den Winterball, ko-ordiniert die Gäste für das Spar-gelessen und ist ansonsten„Mädchen für alles“, erzählt sielachend.

Alle in der Gilde

„Mein Mann, seine beiden Brü-der, mein Schwiegervater undauch mein eigener Vater sind alleSchützen in der Gilde. Dement-sprechend bin ich auch schon seitgut 20 Jahren stets dabei. SeitJahren habe ich immer dort ge-holfen, wo Not am Mann war. Alsich dann gefragt wurde, ob ich

das auch für Geld machenwürde, habe ich natürlich nichtgezögert, ‚Ja‘ zu sagen.“

Große Erleichterung

Für die Mitglieder der Gildebedeutet die neue Geschäfts-stelle in vielen Punkten einegroße Erleichterung. So gibt esjetzt zum ersten Mal einen fe-sten Ort für die gesammeltenFestbücher der vergangen Jahr-zehnte. Einen Ort für das Archiv.„Und vor allem gibt es jetztPostfächer für die Deputierten“,ergänzt Nicole Mönke.

„Früher gab es zwar ein Post-fach, aber derjenige, der diePost geholt hat, musste dannauch dafür sorgen, dass sie ent-sprechend verteilt wird. DieseAufgabe fällt jetzt weg. Wich-tige Briefe scanne ich ein undschicke sie per E-Mail weiter.“

Alles andere holen sich dieDeputierten, wenn sie in der Ge-schäftsstelle sind.

Erreichbar ist Nicole Mönke inder Geschäftsstelle jeden Mitt-woch zwischen 10 und 12 Uhrunter Telefon 0176-95 58 66 06außerdem per E-Mail [email protected]

Seit Anfang des Jahres leitet Nicole Mönke die neue Geschäftsstelle derHarburger Schützengilde.

Das Gilde-BüroDie Geschäftsstelle befindet sich im Gildehaus

Liebe Leser,wer bis jetzt noch keine Karten für den Winter-ball gekauft hat, sollte sich doch noch entschei-den mit uns zu feiern und Karten bestellen unter

Tel. 0176/955 86 606, Gilde Büro, Frau Mönke.

Es freuen sich auf Euren BesuchHans Heinrich und Christel Böttcher

Gilde-König 2013/2014

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Winterball Schützengilde Dezember 2013

Seite 16

Viktoria Pawlowski, Har-burger FDP-Abgeord-nete: „Ich war im letztenJahr zum ersten Mal aufdem Winterball. Es hatmir dort so gut gefallen,dass ich auf jeden Fallauch in diesem Jahr da-bei sein will. Es ist dortdas klassische Sehen undGesehen werden.“

Die Harburger Schützen-gilde feierte in diesemJahr ihren 485. Geburts-

tag. Entstanden als Bürgerwehr fürHarburg, hat sich die ursprünglicheAufgabe inzwischen lange über-holt. Trotzdem wird an den altenTraditionen mit großer Freude fest-gehalten. Ist so ein Verein heutenoch zeitgemäß? Der 2. Patron derGilde, Dr. Enno Stöver, nimmt Stel-lung.

Elbe Wochenblatt: Herr Dr. Stö-ver, mit 38 Jahren gehören Sie zuden jüngeren Mitgliedern der

Gilde. Warum engagieren Siesich?

Dr. Stöver: Ich engagiere michfür die Harburger Schützen-gilde und damit für die Auf-rechterhaltung der HarburgerTraditionen, weil es gut ist, zuwissen, dass neben demheute sehr oft stressigen Ar-beitsalltag Fixpunkte und Tra-ditionen bestehen, die Ruhe-punkte / Pole setzen. Außer-dem gilt es, dass positiveImage Harburgs auch im Ver-gleich zum nördlichen TeilHamburgs zu pflegen, wasdem ursprünglichen Auftragja doch wieder recht nahekommt.

EW: Viele Strukturen und Ab-läufe in der Harburger Schützen-gilde haben eine alte Tradition.Welches Ereignis innerhalb desSchützenjahres macht Ihnen per-sönlich am meisten Spaß?

Dr. Stöver: Es ist schwer, ein-zelne Ereignisse eines Königs-jahres herauszugreifen. Be-sonderer Spaß besteht natür-lich beim Vogelschießen undder durchaus kribbeligenStimmung im Schießstand.Ansonsten bilden der Winter-ball und auch das Königses-sen echte Höhepunkte im Gil-dejahr.

EW: Ist eine Institution wie dieGilde heute noch zeitgemäß?

Dr. Stöver: Eindeutig JA. Vor

Interview Fragen an Dr. Enno Stöver,2. Patron der Harburger Schützengilde

einigen Jahren habenwir ein Leitbild be-schlossen, das unsereAufgabe modernisiertbeschreibt: „Die Har-burger Schützengildevon 1528 e.V. ist die äl-teste Institution Har-burgs und richtet all-jährlich das HarburgerVogelschießen auf demSchwarzenberg aus. Sieist der Wahrung derTradition und dem po-sitiven Image von Har-burg verpflichtet. DieMitglieder der Gildebilden ein starkes Netz-werk in der Wirtschaftund der Harburger Ge-sellschaft. Es geht unsfolglich um die Bewah-rung von Traditionen. Har-burg als eigenständigerStadt(-teil) mit einem ausge-prägten Selbstbewusstseinder Harburger Bevölkerung –„Wir sind Harburg“. Das istnicht unmodern, wird doch inder Wirtschaft von Marken-bewusstsein beziehungs-weise „Branding“ gespro-chen. Auch schaffen Traditionund Selbstbewusstsein Iden-tifikation, die zu einer hohenLebensqualität und Gemein-schaftssinn im Sozialgefügeführen kann.

EW: Was macht die Gilde, umauch junge Menschen zu be-geistern?

Dr. Stöver: Zum einen veran-stalten wir alljährlich unse-ren traditionellen Laternen-umzug, der inzwischendurch die Einbettung in denverkaufsoffenen Sonntag inZusammenarbeit mit demCitymanagement und einerReihe von Sponsoren vonbis zu 6.000 Personen be-gleitet wird. Zum anderengehen wir beim traditionel-len „Heimat- und Volksfest“Harburger Vogelschießenneue Wege. Mit dem Kon-zept „TUHH meets Gilde“

gestalten wir die Nachbar-schaft mit der TUHH und ih-ren Studenten auf sportli-cher Basis neu. Diese Part-nerschaft wird fortgesetzt,das Sportfest und das Vogel-schießen noch mehr inte-griert. Die ersten Berüh-rungsängste auf beiden Sei-ten wurden überwunden, sodass im nächsten Jahr nochmehr zusammen gefeiertwird. Und vielleicht gelingtes und, bei dem einen oderanderen Studenten das In-teresse an der Gilde unddem sportlichen Schießen zuwecken.

EW: Eine der damaligen Funk-tionen der Gilde war es, Hilfs-gemeinschaft in Not geratenenMitgliedern unter die Arme zugreifen. Gilt das heute noch?

Dr. Stöver: Die Traditionwird aufrechterhalten. Bei-spielsweise wird in jedemJahr ein Teil der Einnahmenaus den Wettbewerben (La-sergewehrschießen, Tor-wandschießen, Roulette)beim Winterball für einenguten Zweck gespendet – soim letzten Jahr für das Hos-piz in Harburg und im Jahrdavor für die EvangelischeJugendarbeit in Heimfeld.

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Dezember 2013 Winterball Schützengilde

Seite 17

Die Gilde sorgt sich, wie je-der Verein, um den Nach-wuchs. Gleichzeitig ist

man immer offen für Ideen, wiedas Vogelschießen noch attraktivergestaltet werden kann. So gesehenwar es eigentlich nur eine Frageder Zeit, bis die Schützen den Kon-takt zu ihren direkten Nachbarn,den Studenten der TU Harburg su-chen würden. In diesem Sommerstartete zum ersten Mal die Aktion

„TUHH meets Gilde“.Unter dem Motto „Wildwechsel

auf dem Schwarzenberg“ organi-sierten die beiden Harburger Insti-tutionen zusammen mit dem Wirt-schaftsverein für den HarburgerSüden parallel zum Vogelschießenein Sportfest der Superlative. Rund400 Teilnehmer meldeten sich an.

Der überwiegende Teil warenStudenten, aber auch HarburgerUnternehmen stellten eigene

Teams auf die Beine. Letztlich tra-ten mehr als 40 Team in sechs ver-schiedenen Disziplinen gegenein-ander an. Dazu gehörten Street-ball ebenso wie Soccer und Beach-volleyball. Ein Frisbee-Spiel, beidem insgesamt 14 Spieler um eineScheibe kämpften, ein Sommer-Bi-athlon mit Rollskiernund einem Laserge-wehr sowie ein Tau-ziehen rundeten denSpaß ab.

Der Erfolg warüberwältigend. Ne-ben den sportlich ak-tiven Studentensäumten zahlreicheZuschauer die ver-schiedenen Wett-kampforte. Bei strah-lendem Sonnen-

schein und angenehmen Tempera-turen hatten Studenten, Schützenund Zuschauer gleichermaßen vielSpaß.

Der Höhepunkt war eine Riesen-party im großen Festzelt. Im kom-menden Jahr soll das Ereignis wie-derholt werden.

Die TU Harburg und die Gilde ziehen an einem Strang: Martin Winkelmann (Hochschulsport), TU-Präsident Garabed Antranikian,Bezirksamtsleiter Thomas Völsch, Sam Gachkar (Student), Udo Stein (Wirtschaftsverein), Michael Gögel (Gilde), Dr. Ralf Grote (TU), JenniferSchleusener (Studentin, v.l.). Foto: Sarah El Jobeili / TUHH

TUHH meets Gilde Wildwechsel auf dem Schwarzenberg

Hier waren eine ruhige Hand und ein gutes Auge gefragt.

Mintgrün war die dominierende Farbe auf demSchwarzenberg bei dem Sommersportfest„TUHH meets Gilde“.

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Winterball Schützengilde Dezember 2013

Seite 18

Jonas Baseda, ehemali-ger Deutscher Meister imSpeerwurf: „Ich finde esprima, mit meiner Frauauf einen tollen Ball zugehen, und ich finde esgenauso prima, dass wirdafür nicht weit fahrenmüssen.“

Menschen, die in Not ge-raten, dürfen nicht al-lein gelassen werden. In

früheren Jahrhunderten war eseine Selbstverständlichkeit, dassdie Harburger Schützengilde alsNot- und Hilfsgemeinschaft be-

dürftigen Mitgliedern unter dieArme griff, wenn es notwendigwar. Diese Tradition ist heute nochlebendig: Jedes Jahr spendet dieGilde einen stattlichen Betrag füreinen wohltätigen Zweck.

Dass dabei Geld für einen gu-ten Zweck sammeln und Spaßhaben eng zusammen gehören,beweist die Harburger Gilde alleJahre wieder bei ihrem traditio-nellen Winterball. Ein Großteilder 600 Gäste amüsierte sich am15. Dezember des vergangenenJahres ganz prächtig an dem ele-ganten Roulette-Tisch, beim La-sergewehrschießen und beimZielen auf die Torwand. 1.000Euro sind auf diese Weise zusam-men gekommen. Diesen Betraghaben die Schützen im Februardem Harburger Hospiz überge-ben, das am 16. Dezember seinePforten am Blättnerring in Lan-genbek öffnen wird.

Wohltätiger Zweck

„Ich freue mich sehr, dass dieSchützengilde einen Ertrag desWinterballs für das Hospiz bereitstellt. Das ist eine Geste mit gro-

ßer Strahlkraft“ freut sich HaraldKrüger, Kreisgeschäftsführer desDRK-Harburg.

Wichtiges Thema

Spenden wie die der Gilde,machen das Harburger Hospizerst möglich. Rund drei Millio-nen kostete der Kauf des Grund-stücks, der Umbau des ehemali-gen Gemeindehauses und dieAusstattung der Räume. Eineknappe Million fehlt immernoch. „Und wir sind gesetzlichdazu verpflichtet auch zukünftigzehn Prozent der Kosten, alsorund eine Viertelmillion Euro proJahr, selber zu erwirtschaften“,erklärt Dr. Dirka Grießhaber, diebei dem Hospiz die Koordinationder Spenden und Sponsorenübernommen hat.

Wenn am 16. Dezember derBetrieb startet, haben hier je-weils zwölf Menschen die Mög-lichkeit, ihre letzten Tage in einerbehüteten, liebevollen und vorallem nahezu privaten Umge-bung zu verbringen. 20 Mitar-beiter des Hospizes stehen rundum die Uhr zur Verfügung, die

Sterbenden optimal medizinischzu versorgen und gleichzeitig dieletzten Tage so angenehm wiemöglich zu gestalten. Gleichzei-tig werden die Hospiz-Bewohnerund ihre Angehörigen bei derAuseinandersetzung mit demTod betreut.

„Uns ist wichtig, dass derÜberschuss aus den sportlichenWettbewerben für wohltätigeZwecke weitergegeben wird.Das Projekt Hospiz Harburg un-terstützen wir sehr gerne. Andem Thema Tod kommt nie-mand vorbei, und wenn wir mitunserer Spende dazu beitragenkönnen, dass dieses wichtigeProjekt im Hamburger Südenentstehen kann, dann ist dasGeld gut angelegt“, sagte Mi-chael Gögel, 1.Patron der Har-burger Schützengilde bei dersymbolischen Scheckübergabeam 11. Februar.

Der ehemalige König Peter Kreitmayr (2.v.li.) übergab zusammen mit Bernd Meyer von der Sparkasse Harburg-Buxtehude und Michael Gögel, dem1. Patron der Gilde, einen Scheck über 1.000 Euro an Dr. Dirka Grießhaber für das Harburger Hospiz.

Spaß haben und Gutes tunHarburger Schützengilde spendet 1.000 Euro für DRK-Hospiz

DRK-Spendenkonto„Harburger Hospiz“Konto-Nr.: 1262 208 208BLZ: 200 505 50Hamburger Sparkasse

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Dezember 2013 Winterball Schützengilde

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Gilde ABC: GrünkohlessenEinmal im Jahr werden besonders verdiente Mitglieder der Gildezu Knopfsergeanten ernannt. Ihre Einführung feiern dieseneuen „Knöpfe“ zusammen mit den anderen Knopfsergeantenan einem Abend im November mit einem deftigen Grünkohles-sen.

Ohne ihn wäre das jährli-che Vogelschießen eineziemlich farblose Angele-

genheit: Malermeister Jörg Geffkeist derjenige, der den Vogel buntbemalt, wenn Tischlermeister HansHeinrich Böttcher ihn fertig gebauthat. Und das macht er schon, seit-dem er ein kleiner Junge war.„Mein Vater hat den Vogel schonfür die Gilde bemalt und ich habe

ihm als kleiner Steppke geholfen.Genauso, wie mein heute 21-jäh-riger Sohn Pascal mir geholfenhat“, berichtet der Harburger.

Jörg Geffke ist prädestiniert fürdiese Aufgabe. Seit 29 Jahren ister schon Mitglied in der Harbur-ger Schützengilde. Klar, dass erauch mit anpackt bei anderenAufgaben. So war er derjenige,der vor zehn Jahren die Idee

hatte, ein bisschen frischen Windin den Gildeball zu bringen. „Wirsind ein Verein mit alten Traditio-nen und das ist toll“, sagt er.„Aber wir müssen auch sehen,dass wir junge Menschen dafürbegeistern. Den Gildeball umzu-benennen in den Winterball hat jaschon mal gut funktioniert. Inzwi-schen kommen so viele jungeLeute zum Ball, die mit der Gildeeigentlich nichts zu tun haben.Und sie sind alle begeistert.“

Malermeister

Jörg Geffke ist aber auch derje-nige, der die Ärmel hochkrempeltbei der festlichen Tannenbaum-Dekoration des Privathotels Lindt-ner und Einsatz zeigt. Und er istderjenige, der den Ball zusätzlichnoch sponsort. Wie und in wel-cher Weise, will er nicht verraten.„Das macht man und redet nichtdrüber“, sagt er bescheiden.

Dabei hat Jörg Geffke eigent-lich auch in seinem „normalen“Leben alle Hände voll zu tun. Vorknapp 20 Jahren startete er alsMalermeister in die Selbstständig-keit. Heute beschäftigt der 48-Jährige sieben Mitarbeiter undbietet das komplette Programm

Malermeister Jörg Geffke malt den Vogel für das Vogelschießen bunt an.

Der Vogelanmaler Jörg Geffke bringt Farbe ins Spielrund um das Malerhandwerk an.Ob Parkett verlegen oder große Flä-chen farbig spritzen, ob Tapezierenoder Türen lackieren – Jörg Geffkeist immer eine gute Wahl.

Michael Hagedorn, Ab-geordneter der Bezirks-versammlung: „MeineFrau und ich lieben denBall, weil er der Höhe-punkt der HarburgerBallsaison ist und ichdort jede Menge netterMenschen treffe.“

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Winterball Schützengilde Dezember 2013

Seite 20

Dr. Melanie Leonhardt,SPD-Bürgerschaftsabge-ordnete: „Der Ball ist ei-ner der schönstenAbende, die man im vor-weihnachtlichen Harburgerleben kann. Für michgehört er zur Advents-zeit dazu.“

Wer die Königskette derHarburger Schützen-gilde tragen will,

braucht nicht nur ein gutes Auge,einen sicheren Stand und einQuäntchen Glück, sondern auch ei-nen starken Rücken. Rund 20 bis25 Kilo wiegt die Kette, die derneue König nach der Proklamationein Jahr lang tragen darf. Das Ge-wicht resultiert aus den vielen sil-bernen Schildern, aus denen dieKönigskette besteht.

Jeder König lässt im Laufe seinerAmtszeit ein eigenes Schild anferti-gen. Viele wählen dafür Motive, dieim Zusammenhang mit ihrem Berufoder ihren Hobbys stehen. DieForm und die Größe des Königs-schildes können die jeweiligen Kö-nige frei wählen, aber aus Silbermüssen sie sein.

Aus den ersten hundert Jahrendes Harburger Vogelschießens sind

noch zehn Königsschilder erhal-ten, darunter auch eines von Her-zog Otto I., dem Gründer derGilde und gleichzeitig dem erstenKönig. Die übrigen Schilder wur-den im 30-jährigen Krieg (1618bis 1648) als Teil von Reparations-zahlungen an die Schweden über-geben, die nach Zahlung einergrößeren Summe bereit waren,Harburg zu umgehen und nichtzu zerstören.

Gut weggeschlossen

Heute sind noch rund 120 Kö-nigsschilder im Besitz der Gilde.50 davon hängen an der großenKönigskette, die anderen ver-wahrt das Helms-Museum. Allepaar Jahren werden die Schilderausgetauscht, so dass immereine Mischung aus alten undneuen Schildern an der Kettehängt.

Weil niemand Lust und dieKraft hat, die schwere Königs-kette bei jedem offiziellen Anlasszu schleppen, ist sie normaler-weise gut weggeschlossen. Einzweiter Aspekt, die Kette sicherzu verwahren ist die Höhe derVersicherungssumme für diesenSilberschatz. Ideell ist der Wert

gar nicht zu bemessen, aber auchder reine Silberwert macht es nö-tig, die Kette in einem Tresor zulagern.

Damit der König aber trotzdemfür jeden klar erkennbar ist, gibtes eine kleine Königskette. Ander hängt nur ein silbernesSchild.

Seine Majestät Hans Heinrich Böttcher zeigt die schwere Königskette.

Königskette Schick, aber schwer

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Dezember 2013 Winterball Schützengilde

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Gilde ABC: Hölzerner VogelDer hölzerne Vogel ist das Ziel des Königsschießens und gibtdem Volksfest gleichzeitig den Namen. Das Tier ist 1,40 Meterhoch und einen Meter breit und wird seit 30 Jahren vom Tisch-lermeister Hans Heinrich Böttcher gebaut. Der Vogel ist 50 Me-ter weit entfernt von den Schützen im Schießstand. Rund 13Stunden und durchschnittlich 1.500 bis 2.000 Schüsse sind not-wendig, bis er abfällt. Dabei achten die Schützen darauf, einebestimmte Reihenfolge einzuhalten. So gilt es, erst den rechten(goldener) und anschließend den linken (silberner) Flügel abzu-schießen. Dann erst folgen Krone, Kopf und Kragen, Hals, Ring,Zepter, Reichsapfel, der Schwanz sowie die rechte und die linkeKralle. Erst ganz zum Schluss fällt der Rumpf.

Beim Spargelessen wirdkeine Politik gemacht.Beim Spargelessen werden

keine Geschäfte gemacht.“ So lau-tet das Credo der Harburger Schüt-zengilde. Aber wer will bestreiten,dass beim Spargelessen Wege fürdie Politik und Kontakte für Ge-schäfte gesucht und gefundenwerden?

Die Schützen selbst jedenfallsnicht: „Es werden zwar beim Essenselbst keine Geschäfte gemacht“,so ein Gilde-Insider, „aber oft imNachhinein, aufgrund geknüpfterKontakte.“ Das Spargelessen ist inHarburg, was der Golfplatz inHamburg ist.

Hier nur ein Auszug aus der Listeall jener VIPs, die sich diesmal im

Festzelt auf dem Schwarzenbergtummelten: Aus der Politik kamenBezirksamtsleiter Thomas Völsch,Finanzsenator Peter Tschentscher,die (damaligen) Bundestagskandi-daten und heutigen Abgeordne-ten Metin Hakverdi und HerlindGundelach, Hamburgs Oppositi-onsführer Dietrich Wersich, KatjaSuding sowie viele Bürgerschafts-und noch mehr Bezirksabgeord-nete. Bürgermeister Olaf Scholzwar entschuldigt. Er musste we-gen der Hochwasserkatastrophezum Flut-Gipfel nach Berlin.

Helms-Museum Direktor Rai-ner-Maria Weiss fehlte ebensowenig wie TU-Präsident Antrani-kian oder Bischöfin Kirsten Fehrs.Auch Handel und Wirtschaft

schickten hochkarätige Vertreter.Bei dieser Zusammenstellung

lassen sich für beliebig viele The-men Gesprächspartner finden.Beim Spargelessen wird in locke-rer, zwangloser Atmosphäre übergewisse Probleme diskutiert.

Traditionell spricht der Bezirks-amtsleiter in seiner Rede einenWunsch an den Hamburger Bür-germeister aus, der in der Vergan-genheit in den meisten Fällen Ge-hör gefunden hat.

Thomas Völsch (SPD) wünschtesich vom Hamburger Senat Unter-stützung für das NeugrabenerFreibad. „Ich wünsche mir, dassder Senat uns dabei hilft, wichtigeneue Geräte für das Bad anzu-schaffen, und die ebenso wich-tige Renovierung zu finanzieren.“

Spargelessen 2004: Sozialsenatorin Birgit Schnieber-Jastram lässt essich schmecken. Zum traditionellen Spargelessen kommen bis zu 700Gäste ins Festzelt.

Spargelessen Wer in Harburg etwas zusagen hat, darf hier nicht fehlen

Franziska Wedemann,Geschäftsführerin dergleichnamigen Bäckerei:„Mein Mann und ich tan-zen sehr gern und daherist es Ehrensache, auchzum Winterball zu ge-hen. Als Organisatorindes Jägerballs, finde ichden Ball aber natürlichnoch schöner.“

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Winterball Schützengilde Dezember 2013

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Gilde ABC: Herzog OttoNach einem Zerwürf-nis mit seinem Brudermusste Otto, Herzogzu Braunschweig undLüneburg, die Regie-rung des FürstentumsLüneburg aufgebenund zog im August1527 nach Harburg.Weil Otto I., wie ersich später nannte,kein Geld für den mili-tärischen Schutz seinerneuen Behausunghatte, bildete er kur-zerhand eine Bürger-wehr – die Geburts-stunde der Gilde.

Peter-Jürgen Maack, Eh-renmitglied der Harbur-ger Schützengilde: „Es istein so interessanter Ball,weil man viele interes-sant Menschen an einemOrt trifft. Und die mei-sten Gäste sind dabeiauch noch ganz ent-spannt, weil die Weih-nachtsvorbereitungenabgeschlossen sind.“

Bevor Hans Heinrich Bött-cher am 18. Juni dieses Jah-res mit dem 1.935 Schuss

den hölzernen Vogel erlegte, hat ersich erst mal mit seiner Frau Chri-stel beraten. Schützenkönig derHarburger Schützengilde zu wer-den, ist nicht nur die höchste Ehre,die ein Schütze erreichen kann,sondern auch mit jeder Menge Ver-pflichtungen verbunden. Und der68-jährige pensionierte Tischler-meister aus Hausbruch wusste ge-nau, worauf er sich einlässt –schließlich war er 2003 schon ein-mal Gildekönig.

„Damals wollte ich um jedenPreis den Vogel abschießen“, erin-nert sich Hans Heinrich Böttcher.„Wenn man die Mitgliedschaft ineinem Schützenverein pflegt, gibtes nichts Besseres. Und als Königfeiert man ja quasi ein ganzes Jahrlang. Damals wollte ich gar nichtaufhören“, strahlt er.

Verwunderlich ist dieser Ehrgeiznicht. Schon Urgroßvater AugustBöttcher war mit dem Schützenvi-rus „infiziert“. Er war 1890 einerder Gründerväter des HeimfelderSchützenvereins. Opa und Vater,

beide mit Namen Heinrich führtendiese Tradition fort. Vater HeinrichBöttcher wurde 1953 Schützenkö-nig in Heimfeld, Opa Heinrichfolgte dem Sohn 1954 auf denSchützenthron. 1973 war dannHans Heinrich Böttcher soweit,dass er in Heimfeld den Vogel ab-schoss. Weitergegeben hat er dieSchützentradition auch an SohnBastian, der 2007 in Heimfeld Kö-nig wurde.

Der Vogelbauer

„In Heimfeld bin ich immernoch gerne Mitglied, ebenso wiein den Schützenvereinen Vahren-dorf und Moorburg, aber keineraus meiner Familie war jemals Gil-dekönig und schon gar nicht zwei-mal“, strahlt der begeisterteSportschütze Hans Heinrich Bött-cher.

Dabei reichte es Seiner Majestätlange Zeit nicht, nur bei denSchützenfesten das Gewehr in dieHand zu nehmen. Viele Jahre langwar er in der Disziplin „OlympischMatch“, also 60 Schuss liegendschießen mit einem Kleinkaliber-

KönigspaarChristel und Hans Heinrich Böttcher

Christel und Hans Heinrich Böttcher in ihrem gemütlichen Reihenhausin Hausbruch.

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Gilde ABC: Drei DenkmälerIn jedem Jahr – immer im An-schluss an das Spargelessen – mar-schieren die Mitglieder der Gildezusammen mit Gästen zu den dreiDenkmälern auf dem Schwarzen-berg: Oberbürgermeister Grum-brecht, Major von Bissing und dieFriedenseiche. An zweien der dreiDenkmäler werden Reden gehal-ten. In diesem Jahr war mit Bischö-fin Kirsten Fehrs, die an der Frie-denseiche eine Rede hielt, zum er-sten Mal in der Geschichte derGilde eine Frau mit von der Partie.

Direkt nach dem Königstreffer: das Königspaar Christel und Hans Heinrich Böttcher.

Gewehr, so erfolgreich, dass erregelmäßig an den Deutschen Mei-sterschaften teilnahm.

Pikanterweise hat Hans HeinrichBöttcher sowohl in diesem Jahr alsauch vor zehn Jahren seinen eige-nen Vogel zerlegt. Seit 30 Jahrenbaut der Tischlermeister die Vögelfür die Harburger Schützengilde.„Mal nehme ich Kiefer, mal Maha-goni, je nach dem, was in derWerkstatt gerade liegt“, verrät erschmunzelnd.

In seiner knappen Freizeit liebtes das Königspaar, das fünf Enkel-kinder zwischen zwölf und vier

Jahren hat, zu tanzen oder insTheater zu gehen. Und dann ver-rät Königin Christel Böttcher nochein ganz erstaunliches Geheimnis:„Mein Mann mag es, mit mir Ball-kleider einkaufen zu gehen.“ Daskann Hans Heinrich Böttcher aller-dings nicht unkommentiert stehenlassen. „Ich hasse es, durch Kauf-häuser zu bummeln und dabei voneiner Abteilung in der nächsten zulanden. Wenn wir ein Ballkleidkaufen, dann ist man ja in einemLaden und hat alles direkt vor Ort.Das macht mir Spaß“, sagt er lä-chelnd.

Rainer Maria Weiß, Di-rektor des Helms-Muse-ums: „Ich mag den Win-terball, weil er zu Har-burg gehört und gleich-zeitig modern und eineTraditionsveranstaltungist. Das passt doch ganzgut auch auf das Helms-Museum, das ja ebensofür die Bewahrung vonTraditionen steht.“

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Gilde ABC: VogelschießenDas Harburger Vogelschießen findet immer in der Woche rundum den 18. Juni statt als Erinnerung an die endgültige Nieder-lage Napoleons in der Schlacht von Waterloo. Es beginnt an ei-nem Montag und endet nach sieben Tagen mit einem zünftigenHeringsessen. Zwischen 1705 und 1818 war das Vogelschießenvon Seiten der Obrigkeit verboten. Seit 1818 fand es mit Aus-nahme der beiden Weltkriege regelmäßig statt.

Herlind Gundelach, CDU-Bundestagsabgeordnete:„Hier herrscht immereine nette, entspannteAtmosphäre. Mann kannsich schön unterhaltenund muss noch nicht malunbedingt tanzen, wennman nicht will.“

Zwei neue „Knöpfe“, vierJubiläen und der 125. Ge-burtstag – die Knopfserge-

anten der Harburger Schützengildehatten bei ihrem traditionellenGrünkohlessen in diesem Jahr jedeMenge Grund zum Feiern.

Sie sind die Garde des Königs –die Knopfsergeanten. Bewerbenkann man sich nicht. Stattdessenehrt die Deputation einzelne Mit-glieder für ihre besonderen Ver-dienste für die Gilde als „Knöpfe“.Als sichtbares Zeichen tragen sieblanke, goldene Knöpfe am Kra-gen ihrer Uniform.

In diesem Jahr neu aufgenom-men in der Reihe der Knopfserge-anten sind Kay Ficke und Sven Rit-ter. Der 51-jährige Sven Ritter istseit fast 30 Jahren Mitglied derGilde. Die Entscheidung, zukünftigauch Knopfsergeant zu sein, istihm nicht ganz leicht gefallen,

Garde des Königs Zwei neue Knopfsergeanten ernannt

Vor dem traditionellen Grünkohlessen der Knopfsergeanten der Harburger Schützengilde dürfen die neuen „Knöpfe“ und der Vorstand in der Kü-che des Hotels Lindtner schon mal probieren: Jörg Geffke, Alfred Gögel, Thomas Lüllau, Raimar Ahlf, Thomas Schwarz, Küchenchef Sebastian Loh-mann, Klaus-Peter Konoppa, König Hans Heinrich Böttcher und die neuen „Knöpfe“; Kay Ficke und Sven Ritter (v.l.).

Die neuen Knöpfe heißen in diesem Jahr Kay Ficke (l.) und Sven Ritter.

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Im Sommer feierten die Knopfsergeanten der Harburger Schützengilde ihr 125-jähriges Bestehen im Leuchtturm an der Außenmühle.

Gilde ABC: KommandeurDer Kommandeur ist Mitglied der Deputation und gleichzeitigder Befehlshaber über vier Kompanien. Die vier Kompanien wur-den in früheren Zeiten aus den Bereichen Harburg-Kern, Heim-feld, Eißendorf und Wilstorf gebildet. Geleitet werden die vierKompanien von vier Kapitänen. Momentan gibt es nur zwei:Conrad Bader und Hans-Joachim Blohm. Der aktuelle Komman-deur heißt Norbert Buchholz.

Frank Hauchwitz wurde in diesemJahr für 25 Jahren als Knopfserge-ant bei der Gilde geehrt.

Für 40 Jahre als Knopfsergeantwurde in diesem Jahr Rolf Sol-scheid ausgezeichnet.

Sogar schon seit 40 Jahren Mit-glied bei den Knopfsergeanten istKlaus Wiegels.

denn er ist auch seit fast 30Jahren Mitglied der Fahnenjun-ker. Beides zusammen geht ei-gentlich nicht. „Aber ich bin vondem ehemaligen König PeterKreitmayr gefragt worden“, sagtder überzeugte Harburger Sin-gle. „Das ist schon eine großeEhre. Da sagt man nicht ‚Nein‘.“

Nicht ganz so lange, aber im-merhin rund 20 Jahre ist Kay

Ficke mit dabei. „Ich habe michsehr gefreut, als ich gefragtwurde, Knopfsergeant zu wer-den“, sagt der 61-jährige Har-burger Automobilkaufmann.„Das ist eine tolle Truppe und esist eine große Ehre für mich, aus-gerechnet im Jubiläumsjahr dazuzu stoßen.“

Neben den neuen „Knöpfen“

wurden natürlich auch wieder altgediente Mitglieder geehrt. FrankHauchwitz und Hans-Adolf Völschfeierten ein Vierteljahrhundert,Klaus Wiegels und Rolf Solscheidsind sogar schon seit 40 Jahrenmit dabei. Der heute 86-jährigeRolf Solscheid erinnert sich noch

gut an seine ersten Tage in derGilde. „Ich war damals Filialleiterder Vereins- und Westbank“, be-richtet der Saseler. „Die HarburgerSchützengilde hat mir so gut ge-fallen, dass ich auch als Nicht-Har-burger unbedingt dabei seinwollte.“

André Zand-Vakili, Jour-nalist: „Ich gehe sehrgern auf Bälle, weil ichdie Atmosphäre mag undsehr gern mit meiner Frautanze.“

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Zerstritten mit der Familie,die falsche Frau an seinerSeite und pleite – so kam

Otto, Herzog zu Braunschweigund Lüneburg, am 24. August1527 in Harburg an. Das Geldreichte gerade noch, um aus deralten Burg im heutigen Binnenha-fen, ein Schloss zu machen. Aberfinanzielle Mittel, um das neueZuhause auch mit Soldaten imFalle eines Falles zu schützen, wa-ren beim besten Willen nichtmehr aufzutreiben. Eine Residenz-stadt ohne Militär? Keinesfalls.Otto I., wie er später genanntwurde, stattete Bürger der Stadtmit Gewehren und Pulver aus undgründete eine Bürgerwehr – dieGeburtsstunde der Gilde.

Schon ein Jahr später feierte dieGilde das erste Vogelschießen,wie das erste Königsschild vonHerzog Otto I. belegt. Ralf Busch,der ehemalige Direktor desHelms-Museums, schrieb 1997ein Buch über das Harburger Vo-gelschießen.

Bürgerwehr

Er sagt, dass das Vogelschießennicht nur der Belustigung diente,sondern vor allem das gemein-schaftsbildende Element im Vor-dergrund stand. „Während dieSchützen auf Scheiben schießen,zielte man beim Vogelschießenauf Papageien“, heißt es bei RalfBusch. Erst im 18. und 19. Jahr-

hundert veränderte sich der Vogelvom Papageien zum heutigen Ad-ler.

Vom ersten Jahrhundert derHarburger Schützengilde sindnoch eine Handvoll Königsschildererhalten. Während des 30-jähri-gen Krieges wurden eine ganzeMenge der Silberschilder verkauft,um die Kriegskasse zu füllen.

In den Anfangsjahren fand dasVogelschießen auf dem Sandstatt. Doch die Stadt wuchs, man

brauchte Platz für Bebauung. Um1675 waren die Schützen schonan den Bleicherweg ausgewichen.Wenig später landete man aufdem Schwarzenberg, wo das Vo-gelschießen heute noch stattfin-det.

„Zu Beginn des 19. Jahrhun-derts wird der Schwarzenberg alsSandwüste beschrieben“, schreibtRalf Busch. Viel Arbeit stand an,um aus dieser Wüste einen präch-tigen Festplatz zu gestalten,

Für ein Heer fehlte das GeldHerzog Otto rief 1528 die Harburger Schützengilde ins Leben

Fahnenjunker 1865: Autor Ralf Busch zeigt in seinem Buch über das Har-burger Vogelschießen auch ein Foto der Fahnenjunker aus dem Jahr1865.

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Auch der Umzug der Gilde durch Harburg hat eine lange Tradition. Foto: Helms-Museum

zumal es auch jetzt wieder anGeld mangelte, Arbeiter dafür zubezahlen. Zu diesem Zeitpunkt,1835, trat der hannoversche Batalli-ons-Kommandeur von Bissing aufden Plan. Er kommandierte kurzer-hand seine Soldaten ab, den Fest-platz anzulegen.

Sie pflanzten Bäume und Büsche,legten Wege, Treppen und Terrassen

an. Vieles davon ist heute noch ge-nauso erhalten.

Währenddessen erfreute sich dasVogelschießen immer größerer Be-liebtheit. Teilweise war es eines dergrößten und beliebtesten Volksfe-ste in Harburg und Umgebung.

Heute sucht die HarburgerSchützengilde nach Wegen, wieman die alten Traditionen am Le-ben erhalten kann und gleichzeitigso viel frischen Wind erzeugt, dassauch junge Menschen wieder Lusthaben in die ehemalige Bürger-

wehr Harburgs einzutreten. DieUmwandlung des Gildeballs in denWinterball ist ein Schritt.

Die Kooperation mit der Harbur-ger Universität, das Vogelschießenmit einem Sommersportfest zu ver-binden, ein weiterer.

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