weinfelder post - januar 2016

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Ausgabe 1– Januar 2016 Z erstörerische Kräfte melden sich. Der Menschenhass nimmt Über- hand. Die Liebe erkaltet in vielen Herzen. «Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden unter den Menschen seines Wohlgefallens.» Was hat das mit Paris und Syrien zu tun? Die Engelworte an die Hirten sind uns vertraut. Nichts Neues unter der Sonne. Das kennen wir. Diese Worte rinnen die Kehle runter wie ein Glas Rimuss. Kann es sein, dass wir da etwas verpasst haben? Dass wir die umwerfend gute Nachricht, die davon spricht, dass eine neue Zeit angebrochen ist, überhört haben? Aus dem Sturmwind wurde ein sanftes Gesäusel? Aus der Wendezeit wurde Sendezeit? Kann es sein, dass der Lichtglanz, der die Hirten auf den Feldern von Bethlehem blendete, auch unsere dunkle Welt erhellen könnte? Die Weihnachtsgeschichte setzt starke Signale. Der verheissene Retter erscheint nicht im Königspalast. Er kommt auch nicht aus dem Tempel, dem religiösen Machtzentrum. Als kleines, verletzliches Kind kommt Gott in diese Welt. Gott setzt nicht auf Gewalt. Die neue Welt, das Friedensreich, kommt nicht mit Pauken und Trompeten, nicht mit Panzern und Soldaten. Gott setzt dem Mythos vom Glauben an die erlösende Kraft von Ge- walt die Kraft der Liebe, des Friedens, der Vergebung und der Heilung entgegen. Und von allem Anfang an ist dieses Ge- genprogramm angefochten. Wer das Spiel der Gewalt nicht mitspielt; wer Böses nicht mit Bösem vergilt, sondern mit Gu- tem; wer sich angreifbar und verletzlich macht; wer seine Ideen nicht mit Macht durchsetzt, der irritiert. Der stört. Der weckt Widerstand. Der wird abgeschoben und aus der Welt geschafft. Aber genau so stoppt Gott die Spirale der Gewalt. Durch Jesus ist der Friede da. Wir können ihm nicht mit Gewalt zum Durchbruch verhelfen. Wir müssen dem Frieden Raum geben. Das heisst zuerst einmal weniger tun. Still werden. Wieder zu Staunenden werden. Sich nicht um je- den Preis durchsetzen. Nicht unbedingt das letzte Wort haben. Die Beziehung höher schätzen als das eigene Recht- haben. Auf Gewalt verzichten. Nicht aus Schwäche und Feigheit. Sondern aus Einsicht, Stärke und innerer Weisheit. Ich werde gelassener. Ich öffne mich für den Frieden mit mir selber und finde Wege, diesen Frieden mit anderen zu teilen. Auch mit denen, die als ungebe- tene und überzählige Gäste keinen Platz in unserer Herberge haben, sondern mit einem Stall vorlieb nehmen müssen. Wenn wir ihnen von Mensch zu Mensch begegnen, wenn wir ihnen in die Augen blicken, dann entdecken wir vielleicht ein Leuchten, das uns an den Lichtreflex erinnert, der das Friedenslied der Engel begleitete. n Friede auf Erden?! Weihnachten war auch schon festlicher. DieTerroranschläge und die vielen Menschen, die ihre Heimat verlassen, machen uns be- wusst, dass wir in einer Welt leben, die aus dem Gleichgewicht ist. THOMAS BACHOFNER, TECUM Die an die Fassaden projizierteWeihnachtsgeschichte regt zur Besinnung an. Bild: as Das in Kürze zu Ende gehende Jahr war geprägt durch Naturka- tastrophen, Terror und Flüchtlingsströme. Ein bewegender Rückblick. S. 3 Im Rahmen eines «Genussabends» in der Kartause Ittingen ehrte der Branchenverband Thurgau Weine die 2015 mit Gold- und Silbermedaillen aus- gezeichnetenWinzer. S. 6 In letzter Minute Brennende Kerzen, leuchtende Augen. Ein tolles Bild an Weihnachten. Doch was, wenn man jetzt noch keinen Schimmer hat, was man schenken soll? S. 12/13 Anzeige Weindegustation / Verkauf und Raclette-Plausch Mi.16.Dez. / Do.17.Dez. / Mo. 21.Dez. / Di. 22.Dez. ab 18.00 Uhr sind Sie herzlich Willkommen. Reservation unter Tel. 079 707 96 02 Thomas und Susi Germann Bahnhofstr. 9 8560 Märstetten www.trauben-wein- spezialitaeten.ch smartwatch.frederique-constant.com

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Januarausgabe 2016 der Weinfelder POST

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Page 1: Weinfelder POST - Januar 2016

Ausgabe1–Januar2016

Zerstörerische Kräfte melden sich.Der Menschenhass nimmt Über-hand. Die Liebe erkaltet in vielen

Herzen. «Ehre sei Gott in der Höhe undFriede auf Erden unter den Menschenseines Wohlgefallens.» Was hat das mitParis und Syrien zu tun?Die Engelwortean die Hirten sind uns vertraut. NichtsNeues unter der Sonne. Das kennenwir.DieseWorte rinnendieKehle runterwieeinGlasRimuss.Kann es sein, dasswir da etwas verpassthaben? Dass wir die umwerfend guteNachricht, die davon spricht, dass eineneue Zeit angebrochen ist, überhörthaben? Aus dem Sturmwind wurde einsanftes Gesäusel? Aus der Wendezeitwurde Sendezeit? Kann es sein, dassder Lichtglanz, der die Hirten auf denFeldern von Bethlehem blendete, auchunseredunkleWelt erhellenkönnte?

Die Weihnachtsgeschichte setzt starkeSignale.DerverheisseneRettererscheintnicht im Königspalast. Er kommt auchnicht aus dem Tempel, dem religiösenMachtzentrum. Als kleines, verletzlichesKind kommt Gott in diese Welt. GottsetztnichtaufGewalt.DieneueWelt,dasFriedensreich, kommt nicht mit Paukenund Trompeten, nicht mit Panzern undSoldaten. Gott setzt dem Mythos vomGlauben an die erlösende Kraft von Ge-waltdieKraftderLiebe,desFriedens,derVergebungundderHeilungentgegen.Und von allem Anfang an ist dieses Ge-genprogrammangefochten.WerdasSpielder Gewalt nicht mitspielt; wer BösesnichtmitBösemvergilt, sondernmitGu-tem; wer sich angreifbar und verletzlichmacht; wer seine Ideen nicht mit Machtdurchsetzt, der irritiert. Der stört. DerwecktWiderstand.Derwirdabgeschoben

undausderWeltgeschafft.AbergenausostopptGottdieSpiralederGewalt.Durch Jesus ist der Friede da. Wirkönnen ihm nicht mit Gewalt zumDurchbruch verhelfen.Wirmüssen demFrieden Raum geben. Das heisst zuersteinmalweniger tun.Stillwerden.WiederzuStaunendenwerden.Sichnichtumje-den Preis durchsetzen. Nicht unbedingtdas letzte Wort haben. Die Beziehunghöher schätzen als das eigene Recht-haben. AufGewalt verzichten.Nicht ausSchwäche und Feigheit. Sondern ausEinsicht, Stärkeund innererWeisheit.Ich werde gelassener. Ich öffne mich fürden Frieden mit mir selber und findeWege, diesen Frieden mit anderen zuteilen. Auch mit denen, die als ungebe-tene und überzähligeGäste keinen Platzin unsererHerberge haben, sondernmiteinem Stall vorlieb nehmen müssen.Wennwir ihnen vonMensch zuMenschbegegnen, wenn wir ihnen in die Augenblicken, dann entdecken wir vielleichtein Leuchten, das uns an denLichtreflexerinnert, der das Friedenslied der Engelbegleitete. n

Friedeauf Erden?!Weihnachtenwarauchschonfestlicher.DieTerroranschlägeunddievielenMenschen,die ihreHeimatverlassen,machenunsbe-wusst,dasswir ineinerWelt leben,dieausdemGleichgewicht ist.

THOMAS BACHOFNER, TECUM

DieandieFassadenprojizierteWeihnachtsgeschichteregtzurBesinnungan. Bild: as

Das inKürzezuEndegehende Jahr war geprägt durch Naturka-tastrophen, Terror und Flüchtlingsströme.Ein bewegender Rückblick. S. 3

ImRahmeneines«Genussabends» in der Kartause Ittingenehrte der Branchenverband Thurgau Weinedie 2015 mit Gold- und Silbermedaillen aus-gezeichnetenWinzer. S. 6

In letzterMinuteBrennende Kerzen, leuchtende Augen. Eintolles Bild an Weihnachten. Doch was, wennman jetzt noch keinen Schimmer hat, wasman schenken soll? S. 12/13

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Page 2: Weinfelder POST - Januar 2016

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Page 3: Weinfelder POST - Januar 2016

Januar 2016 «POST» Politique Ausgabe 1 | 3

Liebe Leserin, lieber Leser

Weihnachten, das Fest der Liebe und desFriedens steht unmittelbar vor der Tür. Vondiesemweihnachtlichen Frieden ist aber zur-zeit nur wenig zu spüren. In verschiedenenTeilen derWelt herrschen Krieg, Terror, Hass,Betrug und Zwietracht. Millionen von Men-schen leben unverschuldet in äusserster

Armut, während andere im Luxus schwelgen.Tausende befinden sich auf der Flucht.

Es geht ihnen wie der heiligen Familie in derWeihnachtsgeschichte: In der Herberge istkein Platz für sie. Sie werden überall zurück-

gewiesen. Niemand will sie haben.

Wir können zwar die Kriege in derWelt nichtbeenden.Wir können aber in unserem

eigenen Umfeld beginnen und dort für einefriedvolle, herzliche Atmosphäre sorgen.

Ich wünsche Ihnen ein Frieden stiftendesWeihnachtsfest und ein glückliches

neues Jahr.

Alois Schwager, Chefredaktor «POST»

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Hauptsitz | Av. de Montchoisi 15, CH-1006 LausanneFreiwilligenkoordination, 058 611 07 40, [email protected],www.tdh.ch/freiwillig

Engagieren Sie sich für das grössteKinderhilfswerk der Schweiz.

Wasuns2015besondersbewegte

Das wohl grösste Problem,das die Menschen in ganzEuropa im nun ablaufenden

Jahr in Atem hielt und wohl auchim kommenden Jahr noch weiter be-schäftigen wird, ist der anschwellendeFlüchtlingsstrom Richtung Europa.Er löste in verschiedenen Ländernwie Italien und Griechenland undentlang der sogenannten Balkanrou-te ein eigentliches Flüchtlingschaosaus. Weder an die Grenzen beorderteMilitärkolonnen noch eilends errich-tete Grenzzäune aus Stacheldrahtvermochten den Strom wirksam zukanalisieren oder gar zu stoppen.Ursache der «Völkerwanderung» sindkriegerische Auseinandersetzungenin Syrien und Afghanistan, die die-se Regionen immer unbewohnbarermachen. So lange diese Länder nicht

befriedet werden können, wird derZug von Kriegsvertriebenen RichtungEuropa ungebremst anhalten.

Hilfswelle undFremdenhassDie beinahe täglich über die Medienverbreiteten Bilder von der unsägli-chenNot undderVerzweiflung der ausihrerHeimatVertriebenen löste einer-seits in breiten Kreisen Europas einekaum erwartete Hilfswelle aus. Dienicht endenwollende Flüchtlingswelleaus vorwiegend islamischen Ländernschürte anderseits Angst vor Über-fremdung und gar Fremdenhass. Ter-roristen aus den Kriegsgebieten, diemit Anschlägenmitten in Europa auchhier Angst und Schrecken verbreitenwollten, verstärkten diese Tendenznoch. Die Angst, dass mit den Flücht-lingen auch Terroristen nach Europa

geschleust werden, wächst. Das führtedazu, dass seit denAnschlägen inParisbei allen Wahlen in Europa die gegenFremde kritisch eingestellten Kreisemassiv zulegen konnten.

ImmermehrundgrössereNaturkatastrophen

Ein weiteres Problem, das sich immerdeutlicher abzeichnet, ist die weltwei-te Zunahme an Naturkatastrophenverschiedenster Art. Monsterstür-me, Überschwemmungen, gefolgt vonSchlammlawinen und Bergstürzen,extreme Hitzewellen und Dürreperi-oden, die Waldbrände auslösen undakuten Wassermangel verursachen,nehmen weltweit zu. Die Zahl derNaturkatastrophen hat sich in denletzten zwei Jahrzehnten weltweitverdoppelt. Die extremen Wetterphä-nomene sind, wie Experten glaubhaftdarlegen, weitgehend auf den Klima-wandel zurückzuführen, hauptsäch-lich verursacht durch den AusstossvonKohlendioxid beispielsweise durchVerkehr und Industrie. Einmal frei-gesetzt steigen Treibhausgase in derAtmosphäre langsam auf und könnenhier lange Zeit wirksam bleiben undeine globale Erwärmung verursachen.Kohlendioxid beispielsweise hat eineVerweildauer von50undmehr Jahren.Währendman sich in Europa noch umdie Verteilung der Kriegsflüchtlingestreitet, bahnt sich von der Öffent-lichkeit weitgehend unbeachtet einneues Flüchtlingsdrama an. Bereitsheute wird weltweit jede Sekunde einMensch aufgrund einer Naturkatas-trophe zum Verlassen seiner Heimatgezwungen. Am stärksten trifft dieErderwärmung Regionen, die dafüramwenigsten verantwortlich sind, dieEntwicklungsländer, vor allem Afrikasowie zahlreiche Inselstaaten undKüstengebiete. n

ALOIS SCHWAGER

DasinKürzezuEndegehendeJahrwargeprägtdurcheineZunahmederNaturkatastrophen,durchTerroranschlägeundriesi-geFlüchtlingsströme,dieeinerVölkerwanderungnahekommen.

DerKlimawandel verstärktdieGefahr vonNaturkatastrophen.

Page 4: Weinfelder POST - Januar 2016

4 | Ausgabe 1 «POST» Persönlich Januar 2016

Sie haben das Was, wir das passende Wie.

Wir danken unseren Kunden und Partnern für das entgegengebrachte Vertrauen und die angenehmeZusammenarbeit im Jahr 2015. Wir wünschen allen frohe Festtage und einen glücklichen Jahreswechsel imKreise von Familie und Freunden und freuen uns auf ein erfolgreiches Jahr 2016. publicitas.ch/stgallen

Markus Landert: «Ich lebeganz imBeruf!»

Als Werkstudent an der Uni-versität in Zürich lernte erfrüh den Umgang mit Medien,

denn neben dem Studium arbeitete erals Journalist. Er liess sich sogar insBerufsregister eintragen.Damit erhielter den Status eines Berufsjournalisten.Als Organisator von Kulturreisen füreinenKulturvereinhat er indieserPha-se zudem Organisationserfahrungensammeln können und gelernt, sich vorLeuten zu präsentieren.

ErsteBerufserfahrungenMarkus Landert hatte das Glück,unmittelbar nach dem Studium alsAssistent des Direktors des Kunstmu-seums in Bern angestellt zu werden.Hier lernte er alles, was man als «Mu-seumsmacher» wissen muss. Er warin die Organisation grosser Ausstel-lungen involviert wie etwa «PicassoPeriode Rose», wo es galt, Bilder aus

der ganzen Welt zusammenzutragen.Mitverantwortlich war er auch für dasZustandekommen der Ausstellung vonBernhard Luginbühl in der bereits da-mals besetzten Reithalle.

Nachfolge vonLucieGrossmannBereits 1992 wählte ihn der Regie-rungsrat des Kantons Thurgau zumNachfolger von Lucie Grossmann ansKunstmuseumThurgau inderKartauseIttingen. Der Stellenantritt erfolgte imDezember.EswargemässLandertnichteinfach, in ihre Fussstapfen zu treten.SiehättedasKunstmuseumexperimen-tell geführt. Sie konnte den Schwungder Neueröffnung im KulturzentrumKartause Ittingen ausnützen und habeinderFolgevielesausprobiert.Dashabeihr aber nicht nur Freunde eingebracht.«Ich binmit grosserNaivität in diese Si-tuationhineingestolpert.»ErhabekeineAhnung gehabt von den Fallstricken

derPolitik. Sohabe er seinKonzept ein-fach durchgezogen. Die Installationenvonwichtigen international agierendenKünstlern im grossen Keller seien zueinembedeutenden Standbein desMu-seumsgeworden.Gleichzeitigversuchteer relativ präzis mit der Kunst aus derRegion umzugehen. So hat er, um einBeispiel zu nennen, die Installation vonJennyHolzermit einerAusstellung vonErnst Kreidolf kombiniert. Das führtezwar zu regen Diskussionen, aber auchzu einem fruchtbaren Austausch. Dieaktuelle Herausforderung besteht ge-mäss Landert darin, noch einen Platzneben den Grossen zu finden. Es gelte,das Museum alle fünf bis zehn Jahreneu zu erfinden. Die Hoffnung auf ei-nen Erweiterungsbau hat er noch nichtaufgegeben.

Wanderer zwischen zweiWeltenLandert ist verheiratet, hat einenerwachsenen Sohn und wohnt in Frau-enfeld. An Frauenfeld gefällt ihm dasKleinstädtische, die Überschaubarkeitund die Nähe zur intakten Naturland-schaft. Nach dem Auszug ihres Sohneshat sichdasEhepaarLandert eineWoh-

MarkusLandert, seitbereits22JahrenDirektordesKunst-museumsThurgau inderKartause Ittingen, isteinebelesene,

kommunikativePersönlichkeit,die inseinemBeruf totalaufgeht.

ALOIS SCHWAGER

nung in derMetropole Berlin zugelegt.Hier geniesst er das Pulsierende, dasMultikulturelle und das breite Kultur-angebot. So wurde er zum Wandererzwischen zweiWelten. n

Mehr Bilder zu diesem Artikelfinden Sie via app.postmedien.ch

Auch inBerlin stehtdieKunstanvorderster Stelle (KünstlerhausBethanienKreuzberg). zVg

DasPräsentiereneinerAusstellunggehört zu seinenRoutinearbeiten. Bild as

MarkusLandert, FrauenfeldDer Direktor desKunstmuseums Thur-gau ist 1958 in Win-terthur geboren undin der Zürcher Ober-länder GemeindeWeisslingen aufge-wachsen. Nach dem

Besuch der KantonsschuleWetzikon studierte eralsWerkstudent an der Universität Zürich Kunst-geschichte, Germanistik und antropologischePsychologie. Nach dem Abschluss des Studiumsmit dem Lizentiat wurde er Assistent des Direk-tors des Kunstmuseums in Bern. Hier erlernte erdasMuseumshandwerk. Er war u.a. an der Orga-nisation grosser Ausstellungen wie «Picasso Pe-riode Rose» beteiligt. 1982 wählte ihn die Thur-gauer Regierung zum Nachfolger von LucieGrossmann ans KunstmuseumThurgau.

Page 5: Weinfelder POST - Januar 2016

Januar 2016 «POST» Region Ausgabe 1 | 5

«DäPöschtler»hilftDas hat er in denletzten Monatenin vielerlei Hin-sicht versucht. Erhat viele Gesprä-che geführt, sichengagiert und ex-

poniert. Dabei hat sich die Erkenntnisdurchgesetzt: «UnserWohlstand basiertauf der Armut der Mehrheit derWeltbe-völkerung»! Und von unseremWohlstandwollen wir nichts abgeben. Im Gegenteil,wir wollen unserenWohlstand mehren;auf Teufel komm raus! Kann dies gut ge-hen?

Wie kann es sein, dass nach den Attenta-ten von Paris gleich mehr Sicherheit,mehr Polizei bis zu erhöhten Grenzkont-rollen oder sogar Grenzschliessungen ge-fordert werden?Was hat dieses Attentatmit meiner Hilfsbereitschaft, meiner Her-zensangelegenheit und der Hilfe für dieFlüchtlinge zu tun? Manchmal habe ichschlichtweg das Gefühl, ich bewege michim Umfeld von Angsthasen und Hosen-scheissern ohne Hirn- und Herzensbil-dung!

Ich bin überzeugt, dass uns die aktuellenHerausforderungen noch Jahrzehnte inerhöhtem Ausmass beschäftigen. Undwenn wir nicht bereit sind, einen Teil un-seresWohlstandes freiwillig abzugeben,so wird er uns zwangsläufig in der Zu-kunft genommen! Deshalb läuft die Akti-on «Dä Pöschtler hilft» ungebremst wei-ter.

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GesehenEinen äusserst herzlichen Rahmen zum traditionsreichen Sonntagsverkauf bildete am 13. Dezemberder grosse Adventsmarkt inWeinfelden. Das bewährte Team des örtlichen Gewerbevereins zeichneteerneut auf grossartigeWeise für die Organisation und Durchführung verantwortlich. Zusammenmitder Marktkommission und den vielen Marktfahrern wurde der Anlass vorbereitet.

Page 6: Weinfelder POST - Januar 2016

6 | Ausgabe 1 Wein «POST» Januar 2016

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Regio«POST»

GewinnenWer schiesst das originellste Turmfoto? DieseFrage stellte Tourismus Regio Frauenfeld imRahmen des Stählibuckjahres 2015 den Schüle-rinnen und Schülern. Mit einer Drohne entstanddas Klassenfoto der 1. bis 6. Klasse des Schul-hauses Herten – das Siegerfoto des Fotowett-bewerbs. Alle Schülerinnen und Schüler dieserSchule dürfen sich über den ersten Preis freuen:einen Erlebnistag imThurgauer Seebachtal.

InformierenDie Stadtverwaltung ordnet ihre Printprodukteneu. In den nächsten Tagen erscheint erstmalsdie Broschüre «Frauenfeld kompakt», eineSammlung von Kontakten und Informationenim handlichen Format A5. Die bis anhin allezwei Jahre erschienene Infobroschüre kommtim Februar mit verändertem Inhalt heraus –als Imagebroschüre imVierjahresturnus. Durchdie Neuorganisation können Kosten eingespartwerden.

ErlebenTourismus Regio Frauenfeld bietet die Mög-lichkeit, die neue und schweizweit einzigartigeFrauenfelderWeihnachtsbeleuchtung auf ei-nem Rundgang zu erleben. Begleitet vonStadtführerinnen machen sich die Teilnehmen-den auf die Reise von Nazareth nach Bethle-hem und erleben dabei dieWeihnachtsge-schichte anhand der Illuminationen in derVorstadt und der Altstadt hautnah. Die Füh-rung für maximal 25 Personen ist kostenpflich-tig und dauert eine Stunde. Mehr Informatio-nen dazu gibts bei Regio Frauenfeld Tourismus,Bahnhofplatz 75, 052 721 31 28.

SpitzenweineausdemThurgau

ThomasVaterlaus,WeinfachmannundChefredaktor der Zeitschrift«Vinum», stellte im Rahmen

eines «Genussabends» in der KartauseIttingen die Winzer mit ihren prämier-ten Weinen der Jahrgänge 2013/14vor. Es seien keine einfachenWeinjahregewesenundtrotzdemresultierten«fri-sche, knackigeWeine».DerThurgaumitseinen rund260HektarenReben sei imVergleich zu Zürich oder Schaffhausenein kleiner Weinbaukanton, die Reso-nanz in der Presse und bei Concours seiaber vergeichbar mit diesen. Vaterlausmachte dafür hauptsächlich zweiGrün-de aus: die Klimaerwärmung einerseitsund das technische Knowhow im Reb-

berg und in der Vinifikation anderseits.Dieses sei so hoch wie noch nie. Eswerde imThurgau vor allem von jungenWinzern «Feintuning beim Wein» aufhohemNiveau betrieben.Rebbaukommissär Markus LeumannbestätigtedieseAnalyse.Vorallem2014sei ein herausforderungsreiches Jahrgewesen. Gerade darum überzeugtendievielenPrämierungenundbereitetendoppelte Freude. Vergessen seien all dieMühen, Fragen und Ungewissheiten.Diese schwierigenWeinjahre bewiesen,dass dieQualitätweiter gestiegen sei.

AusgezeichneteWeisseimRotweinkantonThurgau

DerThurgau ist bezogen auf die Rebflä-che ein Rotweinkanton, ist diese dochzu Zweidritteln mit roten Traubensor-ten bestückt. Bei einer Analyse der prä-mierten Weine fällt gemäss Vaterlaushingegen auf, dass dieWeissen deutlichvorne liegen (von den 37 Auszeichnun-gen entfallen 21 auf Weisse und 16 auf

Rote).Hauptsortensindmitzusammengut 80 Prozent Blauburgunder undMüllerThurgau. Sie dominieren bei denPrämierten aber nicht im erwartetenAusmass. Mit zwölf Blauburgundernund siebenMüllerThurgau bilden dieseSorten aber eine solide Basis, zumalsie in den sieben Cuvées ebenfalls ver-treten sind. Müller Thurgau ist gemässHermann Steitz von Volg als frischer,fruchtiger, knackiger Wein eindeutigwieder imVormarsch.

WeitereAuszeichnungenNeben dem Medaillensegen, zu demverschiedeneProduzenten ihrenBeitragleisteten, konnten sich verschiedeneThurgauer Winzer über weitere Aus-zeichnungen freuen. So fanden fünfThurgauer Betriebe Aufnahme in dieerstmals erschienene Liste von Vinum«Die100bestenWeingüterderSchweiz»und zwei in jene von Gault Millau «Die100 besten Schweizer Winzer». RolandundKarinLenzwurdenzum«SchweizerBioWeinbauer des Jahres» erkoren.Eine Liste von allen 37 prämiertenWei-nen finden Sie auf der Homepage www.thurgauweine.ch. n

Mehr Bilder zu diesem Artikelfinden Sie via app.postmedien.ch

ImRahmeneines«Genussabends»inderKartauseIttingenehrtederBranchenverbandThurgauWeinedie2015mitinsgesamt

16Gold-und21SilbermedaillenausgezeichnetenThurgauerWinzer.

ALOIS SCHWAGER

Die sechs2015miteinerGoldmedaille ausgezeichnetenThurgauerWinzer. Bild as

DieGold-Weine2015SauvignierGris 2014; LenzPanorama2013;LenzSélectionweiss 2014;Quartetoweiss 2014;LenzPinotNoir privé2013;LenzViognier 2014; LenzSélection rot2014;LenzCuvéeNoir 2013;LenzPinotNoirBarrique2013, alleBio-Weingut Roland+Karin Lenz, Uesslingen

FederweissHaag2014,HaagUrs&Nicole,Hüttwilen

SeyvalBlanc2014,Kartause Ittingen,Warth

MerlotBianco2014;CuvéeBlanc2014;PinotNoirAuslese2013,SchmidweineSchlattingen

AssemblageSequana2014,WeingutWolfer,Weinfelden

BürgerwyDiessenhofenMüllerThurgau2013,Weinkeller.sh KellerMarlies, Schindler Beat

Page 7: Weinfelder POST - Januar 2016

Januar 2016 «POST»Aus- undWeiterbildung Ausgabe 1 | 7

StressmanagementmitHerz

«Schaumir indieAugen,Klei-nes!», diesen Satz aus demKinovergnügen «Casablan-

ca» kennen wir alle. Humphrey Bogarthat in diesem Klassiker die Wahrheitin den Augen seiner Filmpartnerin ge-funden. Erkennen Sie die Begeisterungin den Augen ihrer Mitarbeiter? Oderstellen Sie bei ihnen Erschöpfungs-symptome fest?Wichtig ist, dass IhnenderenGesundheit amHerzen liegt.

Stress:UrsacheemotionalerReaktionenDie meisten Menschen sind überzeugtdavon, dass Stress von bestimmtenEreignissen oder demVerhalten von an-derenerzeugtwird. Ihnen istmeistnichtklar, dass es vielmehr ihre emotionaleReaktion auf dieses Ereignis oder diesesVerhalten ist, das Stress auslöst. Stressentsteht erst dann, wenn wir emotionaldarauf reagieren. Bei steigender Kom-plexität und immer höherem Tempobilden emotionale Kompetenzen undflexibles Handeln wichtige Faktoren für

den Erfolg bei Dienstleistungen. DenStress können wir aus dem Alltag nichteinfach wegschieben, doch wir könnenden Umgang damit erlernen. Ein An-satz dafür ist das HeartMath®-Stress-Reduktionsprogramm,beidemesdarumgehtEmotionenbesserzusteuern,Druckabzubauen,dieEmpathiezustärkenundunsere Leistungsfähigkeit und Resili-enz (seelische Widerstandsfähigkeit) zusteigern. Herausforderungen könnenso einfacher gemeistert werden undwirkungsvollereLösungenfallenunsein.Die innere Zufriedenheit und die Ruhebleiben, auch wenn es mal schwierigist. So können wir die Stressfolgen fürunseren Körper vermeiden und die Le-bensqualität deutlichverbessern.

PositivesFühlenausdemHerzenÜbrigens, das elektromagnetische Felddes Herzens ist 5000-mal stärker alsdas desGehirns und bis auf zwei bis dreiMeter spürbar. Somit ist die Wirkungder emotionalen Selbststeuerung durchHearthMath®-Technikenauchfürunsere

Umgebungwahrnehmbar.DerbekannteNeurologeundPsychiaterProf.Dr.DavidServan-Schreiberhaterkannt:«PositivesDenkenmit deinemGehirn ist nützlich,aberpositivesFühlenausdeinemHerzengibt einen gewaltigen Impuls für deineGesundheit und stimuliert effektivesund kreatives Funktionieren.» Erfah-rungenmit denHearthMath®-Übungenin Unternehmungen zeigen: Da, wo dieÜbungenangewendetwerden, steigtdasLeistungsniveau. Es wird besser zusam-mengearbeitetundeffektiverkommuni-ziert.DieMitarbeiterfühlensichwenigerausgebrannt, denkenklarer undverhan-deln besser. Resultate von Teilnehmernzeigenauch,dasssie sichwenigerSorgenmachen, weniger angespannt undmüdesindundwiederbesser schlafenkönnen.

DasHirn imHerzen:WiedasHerzdemKopfbeimDenkenhilftNeue, intelligentere Sichtweisen insSpiel zu bringen ist besser, als denStress zu leugnen oder ihn beiseite-zuschieben. Mit Herzkohärenz undder verbesserten Zusammenarbeit vonHerz und Gehirn können wir negativeEmotionen besser steuern und neu-tralisieren. Der Schlüssel zu Spitzen-leistungen ist die Wiederentdeckungunserer Intuition. Als zentrales Wahr-nehmungs-undVerarbeitungsorgan istdas Herz von einem gewaltigen Ener-giefeld umgeben, das mit den Organenin unseremKörper kommuniziert. DasGehirnerhält die Signale vomHerzhirnund hört auch darauf. Was unser Herzin der Lage ist zu übermitteln, ist anUmfang, Intensität, Tiefe und KlarheitallenWorten um ein Vielfaches überle-gen. Schon Antoine de Saint-Exupérywusste: «MansiehtnurmitdemHerzengut. Das Wesentliche ist für die Augenunsichtbar.» Indem wir mit dem Her-zen sehen lernen, gehen wir bewusstermit unseren Emotionen und unsererEnergie um. Mehr dazu unter: www.christina-weigl.ch n

DasmenschlicheHerzerzeugteinelektromagnetischesFeld.DieseKraftdesHerzens lässt sichnutzenfüreinenwirkungsvolle-

renUmgangmitDruck,StressundVeränderungen.

CHRISTINAWEIGL

VommenschlichenHerzgehteinenicht zuunterschätzendeKraft aus. Bild:wikimedia.

OstschweizohneBundesrat

Per 1. Januar 2016,pünktlich um Mitter-nacht, beginnt offi-ziell das Bundes-ratsmandat von GuyParmelin.ViaTelefon-anruf wird er wohlusanzgemäss in sein

neues Amt erhoben. Und auch ich gratuliereihm herzlich zu seiner souveränen Wahl. EinerWahl, die uns, die Medien, Politik und Bürger,doch relativ lange beschäftigt hat. Und die, trotzseriöser Abklärung und Eignungstests durch dieSVP, dieWogen allzu hoch hat gehen lassen. ZumGlück letztendlich aber ohne ernsthafte Spreng-kandidaten, Abwahlen oder sonstige unschöneNebengeräusche.

Und dennoch, einWermutstropfen bleibt. Nach167 Jahren Schweizer Bundesstaat wartet derKanton Schaffhausen noch immer auf seinenersten Bundesrat. Ja selbst die Ostschweiz alsGrossregion ist derzeit, nach dem Rücktritt derBündnerin Eveline Widmer-Schlumpf, über-haupt nicht mehr im wichtigsten hiesigenGremium vertreten (dafür die Berner gleichdoppelt).

Wieso es die beiden Schaffhauser Hannes Ger-mann und Thomas Hurter denn nicht geschaffthätten, wurde ich in den letztenWochen oft ge-fragt. In derTat sind beide als kollegiale Politikerbekannt, die sich sicherlich sehr gut in die Re-gierungsbehörde eingegliedert hätten. Doch dieSVP-Fraktion hat sich nun einmal für Kandidatenentschieden, die ganz auf Parteischiene liegen.Oft war gar von «Hardlinern» die Rede. Und alssolche sindmeine beiden Fraktionskollegen nunmal nicht bekannt. Nichtsdestotrotz darf manaber auch der SVP keinenVorwurf machen, dasssie jetzt einen zweiten Vertreter im Bundesratsehen wollte, der ihr Parteiprogramm voll ver-tritt. Bei einer FDP oder SP ist dies nicht anders.Auch sie wollen Repräsentanten ihrer eigenenPolitik und keine Links- oder Rechtsausleger.

ThomasMinder, Ständerat (parteilos, Schaff-hausen). [email protected]

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Page 8: Weinfelder POST - Januar 2016

8 | Ausgabe 1 «POST» Cars Januar 2016

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ImVergleichzuanderenTreibstoffenist das Erdgas nicht nur energieef-fizienter. Es verbrennt auch sauber

ohne Russ und weist damit deutlichgeringere Emissionswerte als seine«Konkurrenten» auf. Erdgas – am häu-figsten bei Heizsystemen verwendet– setzt sich auf einen einfachenNennergebracht aus gasförmigen Kohlenwas-serstoffverbindungen zusammen, diedann beim Verbrennen Wärme erzeu-gen. Damit kann es auch als umwelt-freundlicherAntrieb fürFahrzeugever-wendet werden. Wie bei den anderenTreibstoffen, lassen sich beim Erdgasals Kraftstoff ebenfalls eine Reihe vonVor- und Nachteilen auflisten. Ihre Se-rienpremiere feierten die ErdgasautosAnfang bis Mitte der Neunzigerjahreund erfreuen sich – auch heute noch– zunehmender Beliebtheit. Vor allemGemeinden und Kantone setzen sehr

oft beim Kauf von staatlichen Perso-nen- undNutzfahrzeugen immermehraufdenumweltfreundlichenTreibstoff.Aber auch in zahlreichen Stadtgebietender Schweiz rüsten Unternehmenimmer mehr ihren Fuhrpark für denAntriebmit Erdgas um.Aus umweltpo-litischer Sicht überwiegen bei diesemTreibstoff ganz klar die Vorteile. EinArgument, das für ein Erdgasautospricht, ist die Tatsache, dass dieses biszu einemViertel weniger Kohlendioxidals ein Benziner ausstösst.

Eine FragedesPreisesDerGrund ist darin zufinden, dass sichErdgas aus natürlich brennbaren orga-nischen Bestandteilen zusammensetztund damit um einiges schadstoffärmeralsBenzin ist. EinweitererGrunddafür,dass sich Frau und Herr Schweizer fürein «grünes Fahrzeug» entscheiden,

ist die Preisfrage des Treibstoffes. EinKilogramm Erdgas kostet im deutsch-sprachigen Raum durchschnittlich biszu einem Drittel weniger als ein LiterBenzin, was sich vor allem bei Vielfah-rern doch deutlich auf den Geldbeutelauswirkt. Allerdings ist das Umrüstendes Fahrzeuges auf den Betrieb nichtgerade günstig. Wer «grüner» fahrenmöchte, muss da schon einige Tausen-der liegen lassen. Gelegenheitsfahrern,die ihr Auto nur bei schönem Wetteraus derGarageholen, ist aus reinfinan-zieller Sicht eher davon abzuraten. BeiUmrüstungskosten von beispielsweise5000 Franken sollten jährlich mindes-tens 15'000 Kilometer zurückgelegtwerden, damit sich die Investition inrund drei Jahren auch amortisierenlässt. Für Personen im Aussendienst,die deutlich mehr auf dem Asphaltunterwegs sind, rentiert die Sache na-türlich umso schneller.

KleinesTankstellennetzAuf der anderen Seite ist der Neukaufeines mit Erdgas betriebenen Fahrzeu-ges indenallermeistenFällen rentabler.Mit einGrunddafür, dass sichvorallemin Krisenzeiten auch die Kommunenaus politischer Sicht schneller für ein

WerüberErdgasspricht,denktmeistensandasBeheizenvonGe-bäuden.DarüberhinauswirdderumweltfreundlicheStoffschonlängstalsemissionsarmerTreibstofffürFahrzeugeverwendet.

MARCELTRESCH

solches Auto entscheiden. Beim Ent-scheid für oder gegen ein gasbetriebe-nes Vehikel ist zu beachten, dass solchemit Bio-, Auto- oder Erdgas fahren.Während Erdgas – vorwiegend ausMethanbestehend–einkomprimiertesGas ist, handelt es sich beim Autogas –einGemisch aus Propan- undButangas– um ein Flüssiggas. Wer das eine oderandere gasbetriebeneFahrzeugbesitzt,muss beim Betanken schliesslich da-rauf achten, dass er das Richtige tut,denn Erdgasautos dürfen kein Autogasund Autogasfahrzeuge dürfen keinErdgas tanken. Ein weiterer Nachteilgegenüber dem Benzinfahrzeug be-steht im Hinblick auf das vorhandeneTankstellennetz. Zwar gibt es immermehr erdgasbetriebeneAutos, doch dieZahl der Zapfstellen lässt – vor allem inLandgebieten – zuwünschen übrig. n

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InnertwenigenMinuten ist das Fahrzeugvollgetanktundwiedereinsatzbereit. Bilder Scania

Dieses Scania-Erdgaskehrichtfahrzeug steht inArlesheim imEinsatz.

Page 9: Weinfelder POST - Januar 2016

Januar 2016 «POST» Cars Ausgabe 1 | 9

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DieAuswahl ausdrei Elektro-Antrieben

Hyundai gibt den Namen desfortschrittlichen Kompakt-fahrzeugsmit alternativen An-

trieben bekannt. Der Hyundai Ioniqwirdmit 100 Prozent elektrischemAn-trieb, wie auch als Plug-In Hybrid und

Hybridfahrzeug (jeweils mit Benzin-Elektro-Antrieb) gebaut. Damit bietetHyundai als weltweit erster Herstellerdiese drei Antriebskonzepte mit eineridentischen Karosserie an.Mit dem Io-niq unterstreicht dasUnternehmendieAmbitionen, die Zukunft derMobilitätmitzugestaltenunddieAnforderungenan ein Hybridfahrzeug an den raschenWandel der Kunden und deren Lebens-stil anzupassen.Der Ioniqverbindetdieunterschiedlichen Bedürfnisse an einenachhaltige Mobilität und die klassen-bestenVerbrauchswertemitFahrspass,ansprechenden Fahrleistungen undeinem äusserst attraktiven Design.Darausergibt sicheine fantastischeMi-schung, das ein neues Flair in die WeltderHybridfahrzeuge bringt.

Das Symbol «Ioniq»«Ioniq» steht symbolisch für dasKonzept. «Ion» ist ein elektrisch

geladenes Atom, das den Bezug zumElektroantrieb herstellt. Beim «Niq»steht symbolisch für unique, für daseinzigartige Angebot, das mit diesemFahrzeug entsteht, für die Ausrichtungauf dieVision vonHyundai und für denKundenwillen, einePalette anAntriebs-systemen anzubieten. Das «Q» bringtden optisch frischen Auftritt zumAusdruck, der einen neuen Ansatz in

Hyundai stelltmitdemIoniqerstmalseinFahrzeugvor,dasaufeinerPlattformdieAuswahlausdreiE-Antriebenermöglicht:

100ProzentElektro,Plug-InHybridundHybrid-Antrieb.

PRESSEDIENST HYUNDAI SCHWEIZ

die Welt der Umweltfahrzeuge bringt.Als Basis dient eine eigene, vollständigneue Plattform, die spezifisch auf denEinsatz mit unterschiedlichen Antrie-ben aufgebaut ist. Das Fahrwerk istso ausgelegt, dass es mit jeder der dreiKonfigurationeneinagilesundpräzisesHandling ermöglicht. n

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So soll derHyundai Ioniqmitdrei unterschiedlichenAntriebsartenaussehen. BildHyundai

Fürdenzu100%elektrischen Antrieb verfügt der Ioniq übereine hocheffiziente Lithium-Ionen-Batterie.Beim Plug-In-Hybrid erfolgt der Antrieb durchdie Kombination eines energieeffizientenVer-brennungsmotorsmit einem Elektromotor,was die Reichweite vergrössert und die Emissi-onen reduziert. Bei der Hybridversionwird dieBatterie durch denVerbrennungsmotor und diekinetische Energie des Fahrzeugs (beimVerzö-gern) aufgeladen, um die Effizienz des Antriebszu erhöhen. Hyundai zählt zu den führendenHerstellern von Hybridfahrzeugen, die wenigbis gar kein CO2 ausstossen.

Sie haben das Was, wir das passende Wie.

Wir danken unseren Kunden und Partnern für das entgegengebrachte Vertrauenund die angenehme Zusammenarbeit im Jahr 2015. Wir wünschen allen frohe Festtageund einen glücklichen Jahreswechsel im Kreise von Familie und Freunden undfreuen uns auf ein erfolgreiches Jahr 2016. publicitas.ch/stgallen

Page 10: Weinfelder POST - Januar 2016

10 | Ausgabe 1 NOSUF «POST» Januar 2016

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MehrLeistungzugleichenKonditionen

Das Nosuf ist 2012 als Wirt-schaftsforum, Plattform undTreffpunktvonUnternehmern

zu Unternehmern in der Nordost-schweizgegründetworden.Wirwolltenvom Initianten und heutigen Präsiden-ten, Felix Walder, wissen, wie sich dasForum bis heute entwickelt hat undwelches seinemittelfristigenZiele sind.

Nosuf ist als KMU-PlattformundNetworking-Organisation fürUnternehmer aus derNordost-schweiz gegründetworden.Wie istdie Verankerung in dieser Regionin der kurzenZeit bereits gelun-gen?Die Verankerung in der engeren Nord-ostschweiz, das heisst in den RegionenWeinfelden, Frauenfeld bis Schaffhau-sen und Winterhur, ist uns bereits gutgelungen. Wir haben aber beispiels-

weise auch Mitglieder aus Zürich undSt. Gallen.

BestehenPläne, sich inweiterenRegionen derNordostschweiznoch etwas stärker zu verankern?In der Region St. Gallen beispielsweisesind wir bereits sehr aktiv und relativgut verankert. Eine geographische Ver-breiterung erfolgt durch die eingegan-geneengereKooperationdesNosufmitdem Schweizerischen KMU-Verband(SKV). Die beiden Organisationen er-gänzen sich ideal. Das betrifft nament-lich die Regionen Richtung Zürich undInnerschweiz. Der Vizepräsident desSKV, Roland Rupp, arbeitet übrigensneu imNosuf-Vorstandmit.

Wie könnendieNosuf-Mitgliederkonkret von dieserKooperationprofitieren?

Neben den eigenen Veranstaltungen– monatliche Wissens-Lunchs, Wei-terbildungsangebote und geselligeAnlässe – könnendieNosuf-Mitgliedervon den Dienstleistungen des SKVprofitieren, ohne persönlich Mitgliedzu sein. Dazu gehören diverse Mit-gliedervergünstigungen, Teilnahmean Förder- sowie Aus- und Weiterbil-dungsprogrammen, kostenlose ersteRechtberatungen usw. Zu den diver-sen SKV-Events, wie die seit 2006 inallen Regionen der DeutschschweizangebotenenUnternehmertreffenmitangegliederter Tischmesse, sind dieNosuf-Mitglieder ebenfalls eingela-den. Roland Rupp wird anlässlich desJahresabschlussevents vom 17. De-zember im «Plättli» Frauenfeld vertieftdarauf eingehen.

Welcheswaren dieHöhepunkte imzuEnde gehenden Jahr?DasNosufhat2015 indenmonatlichenWissens-Lunchs ein breites Spektrumaktueller, unternehmerspezifischerThemen abgehandelt, die immer wie-der andere Kreise angeprochen haben.

DankZusammenarbeitmitdemSchweizerischenKMU-VerbandkanndasNordostschweizerUnternehmerforumNosufseineLeis-tungen imkommendenJahrohneBeitragserhöhungausbauen.

INTERVIEWVONALOIS SCHWAGERMIT FELIXWALDER

Zu den Highlights zählten sicher dieSpezialeventswie Betriebsbesichtigun-gen und der 1.-Mai-Event. SämtlicheVeranstaltungen wurden eifrig fürNetworking genutzt. Ein Highlight,der Jahresabschlussevent, steht nochbevor. Seit diesemJahr stellt dasNosufseinen Mitgliedern zudem verschiede-ne Medienplattformen zur Verfügungwie die Nosuf «POST», einen Online-und einen Socialmedia-Auftritt.

Welches sind dieHöhepunkte imkommenden Jahr?Wir werden die beliebten monatlichenWissens-Lunchs weiterführen. Um ak-tuell und flexibel zu bleiben, wendenwir dabei eine rollende Planung an.Verschiedene spannende Themen sindvorgeplant, abernochnicht terminiert.Sie werden jeweils frühzeitig unterwww.nosuf.ch angekündigt. Fest stehtdasDatum für die GV. Sie findet am11.März 2016 statt. Zu denHöhepunktenzählen sicher wieder der 1.-Mai- undder Jahresabschlussevent. n

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Spezialveranstaltungenwieder JahresausklangseventdienendemNetworking.

DermonatlicheWissenslunch istunternehmerspezifischenThemengewidmet. Bilder as

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Page 11: Weinfelder POST - Januar 2016

Januar 2016 NOSUF «POST» Ausgabe 1 | 11

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Nosuf-VeranstaltungenAnmeldung für dieNosuf-Veranstaltun-gen sind jeweils zu richten an StefanSchachtler, [email protected]

Donnerstag, 17.12., 16.00 hPlättli Zoo, FrauenfeldJahresausklang 2015Im Plättli Zoo in Frauenfeld treffen sich dieMitglieder des NOSUFs zumAusklang desJahres in gemütlicher Runde zum Essen undlassen das Jahr 2015 Revue passieren. Dabeisein. Es lohnt sich.Donnerstag, 4.02., 11.00 hSchloss Schwandegg,WaltalingenSpezial-Event: «Körpersprache»AndiesemEvent lernenSiemitdembekanntenKörpertrainer RenéDubachwie vielmanausMimik undGestik seinesGegenübers lernenundauch lesen kann. Siewerdenüberraschtsein undauf soManches in Zukunft achten.

RechtzeitigaktivwerdenmitVorsorgeauftrag

Am Donnerstag, 12. Novem-ber, kamen zahlreicheMitglie-der des NOSUFS auf Schloss

Schwandegg im weinländischen Wal-talingen einmal mehr zum Wis-senslunch zusammen. DiesmaligerGastredner war Andreas U. Hefele,

Geschäftsleiter der Firma vermögens-experten.ch aus Pfäffikon ZH.HefelesFachreferat mit dem Titel «Kesb –rechtzeitige Selbstbestimmung mit-tels Vorsorgeauftrag» hinterliess beiden Anwesenden einen nachhaltigenEindruck und bot Anlass zu einer

angeregten Debatte in der Runde. ImKern ging es darin um das seit Anfang2013 in Kraft getretene, neue Kindes-und Erwachsenenschutzgesetz, daszentrale Belange des Lebens im Falleeiner Urteilsunfähigkeit und somitHandlungsunfähigkeit für Kinder undErwachsene regelt. Andererseits aberauch um die Möglichkeit, dass man,mittels eines sogenannten Vorsorge-auftrages für einen entsprechendenFall selbst bereits vorher aktiv wer-den und eigene gewählte, natürlicheoder juristische Personen, anstattder Behördenvertreter als Vorsor-gebeauftragte einsetzen kann. Auchfür Unternehmer von kleinen undmittleren Unternehmungen (KMU)hat die Thematik eine nicht zu unter-schätzende Brisanz.

DieKesbbestimmtmitSo können beispielsweise im Fal-le einer Handlungsunfähigkeit einesEhegatten, wenn kein Vorsorgeauftragexistiert, eine ganze Reihe von Vertre-tungsrechten von der Partnerin ohnedie Erwachsenenschutzbehörde nichtmehr wahrgenommen werden. Darun-

AmletztenNOSUF-WissenslunchreferierteAndreasU.HefelezumneuenKindes-undErwachsenenschutzgesetzundzur

rechtzeitigenSelbstbestimmungmittelseinesVorsorgeauftrages.

REMO BORETTI

AndreasU.Hefele: «Rechtzeitigaktivwerden». Bild: R. Boretti

ter fallen neue oder ergänzende Hypo-thekarverträge, KapitalauszahlungenausVersicherungsleistungen, aber auchdie ausserordentliche Vermögensver-waltung und noch zahlreiche weitereBelange. n

Page 12: Weinfelder POST - Januar 2016

12 | Ausgabe 1 Ihr Partner in der Region Januar 2016

In letzterMinute:Regionale

Wenn es draussenwieder kälter wirdund wir auf den

ersten Schnee – wenigstensüber die Feiertage bis Neu-jahr im Sinne unseres Nach-wuchses – hoffen, die Kinderihre Wunschliste geschriebenhaben, die Strassen und Gas-sen sowie Geschäfte festlichim Glanz erstrahlen, dannist Weihnachten nicht mehrweit. Glaubt man den Sta-tistiken, dann hat fast jedefünfte Person bis heute – undin einer Woche ist schon Be-scherung – noch nicht darangedacht, für seine Liebstenein Geschenk einzukaufen.Damit beginnt auch schonderStress und mit ihm in letzterMinute die nervenaufreiben-de Frage: Was soll es sein?Was alsGeschenk letztendlichunter dem Baum liegt, hängteinerseits davon ab, ob dieLiebsten schon vorher ihreWünsche geäussert haben.Das erleichtert die Sachenatürlich ungemein. Voraus-

gesetzt, dass das Geschenkin letzter Minute überhauptnoch erhältlich ist. Anderer-seits besteht die Möglichkeit,dass sich die zu beschenkendePerson überraschen lassenmöchte.

Zeit für dieBeratungFür viele eine absolute He-rausforderung. Zum einensollte man die Person genaukennen, um bei der Besche-rung nicht ins offene Mes-ser zu laufen. Zum andernhat man oft keinen blassenSchimmer, was es nun seinsoll. Und genau hier bietendie regionalen Fachgeschäfteihre kompetente Hilfe an.Abseits vom grossen Rummelund Dauerstress in den Ein-kaufszentren auf der grünenWiese, nimmt sich das Perso-nal gerne für eine BeratungZeit. Bei den Detaillisten undFachgeschäften wird ebenneben der Kundenberatungauch die Wunschermittlunggross geschrieben. Dazu füh-

ren sie eingehende Gesprä-che und haben das Gespürdafür, was sich der Kundevorstellt. Am Ende kommtman gemeinsam zum idealenGeschenk, weil keinesfalls dieTrends aus der Werbung imVordergrund stehen. Dafürkann der Kunde dann zumZeitpunkt der Bescherung sorichtig von Herzen und Freu-de schenken. Männer undFrauen sind bekanntlich auchim Kauf- und Wunschver-halten sehr unterschiedlich.Mit Sicherheit bereitet manFreude, wenn das Geschenkpersönlich ist.

Persönliches istwertvollDies hängt wiederum vomBeziehungsstatus des Schen-kenden zum Beschenkten ab.Bei Kindern ist das Schen-ken meist einfacher als beiErwachsenen. Vorausgesetztman weiss, was sie gerne ha-ben und spielen. Wenn nicht,ist es absolut ratsam, bei denEltern noch einmal nach-zufragen. Bei Erwachsenenkommtman in aller Regelmitpersonalisierten Geschenken

BrennendeKerzen, leuchtendeunderwartungs-froheAugen.Ein tollesBildanWeihnachten.

Dochwas,wennmanjetztnochkeinenSchimmerhat,wasmanseinenLiebstenschenkensoll?

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Page 13: Weinfelder POST - Januar 2016

Januar 2016 Ihr Partner in der Region Ausgabe 1 | 13

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gut an. Geldgeschenke undGutscheine werden zwar oftgewünscht, sind aber dochäusserst unpersönlich. Per-sonalisiertes mit Namens-gravuren, Initialen oder einerlieben Grussbotschaft sindnicht nur Unikate, sondernlösen beim Beschenktennachhaltig gute Erinnerun-gen an ein schönes Weih-nachtsfest aus. Dies reichtbeispielsweise von einemWeinset über Schmuckstückebis hin zu Schreibutensilien.Eine schöne Richtung habenin den letzten Jahren diesinnvollen Gebrauchsartikelals Geschenke eingeschlagen.Die Zeit scheint definitivvorbei zu sein, dass aufdie Schnelle Liebloses undUnnützes, das entweder inden eigenen vier Wändenverstaubt oder lieber früherals später im Kübel landet,gekauft wird. Auch die Geiz-ist-geil-Generation hat offen-bar ihren Atem ausgehaucht.Beliebt sindwiederQualitäts-produkte, die im Fachhandeloder beim Detaillisten ge-kauft werden.

nochanwenigenTagenmöglich. BildMarcel Tresch

Zeit verschenken ist inWährend früher sehr oftunbedacht eingekauft wur-de, bereiten persönlicheGeschenke sehr viel mehrFreude. Eine Feststellung,die allseits auch in den Fach-geschäften gemacht wird.Darum wird nach den Feier-tagen immer weniger bis fastnichts mehr umgetauscht.Für Unentschlossene liegtder Tipp, mit Geschenkarti-keln aus Glas eine Freude zubereiten, immer noch gold-richtig. Auch Engelsfigurenin allen Variationen und Grö-ssen sind nicht nur zu Weih-nachten ein Thema. Ebensobunte und duftende Kerzen,Dekorationsartikel und vieleweitere Nettigkeiten, die vonHerzen geschenkt werden.Auch das Schmökern inBüchern liegt nach wie vorim Trend. Allerdings ist esnicht einfach, das Thema desLesestoffes zu wählen. Hierist es ebenfalls besser, wennman – neben einer weiterenKleinigkeit – ein hübschesKuvert mit Gutschein darinüberreicht. Wenn es etwasGrösseres sein darf, kommtdas «Zeit-verschenken» im-mer gut an. Dazu gibt es un-zählige Varianten, die neben

dem Restaurantaufenthaltvom Musical-Besuch überdas Wellness-Wochenendebis hin zum schicken Can-dle-Light-Dinner zu Zweitreichen. Die kleine Variantedavon ist ein Kaffee miteinem Stück Torte in einerKonditorei und anschliessen-dem Bummel durch das Dorfoder die Stadt.

EinTippbei RatlosigkeitGeschenkkarten und Gut-scheine der Detaillisten undFachgeschäfte sind ebenfallsbeliebt. Die Karte oder derGutschein im schicken De-sign kann in Bezug auf dieSumme individuell und inbeliebiger Höhe verschenktwerden. Der Beschenkte hatnach dem Fest die Möglich-keit, selbst zu entscheiden,was er sich Schönes undSpezielles gönnen möchte.Apropos: Begleiten Sie IhreLiebsten bei ihrem Einkaufoder Gasthausbesuch. Auchhier gilt der Tipp: Die Pflegeder gemütlichen Gesellschaftund des Gesprächs beim Zu-sammensein sind beliebterals alles andere. n

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Page 14: Weinfelder POST - Januar 2016

14 | Ausgabe 1 «POST» Ratgeber Januar 2016

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Ergänzungsleistungen (EL)WerhatAnrecht auf Ergänzungsleistun-gen und was bezwecken sie? Die Ergän-

zungsleistungen zur AHV und IV helfendort,wodieRentenunddasEinkommennicht die minimalen Lebenskosten de-cken. Sie sind ein rechtlicher Anspruchund keine Sozialhilfe. Zusammen mitderAHVundIVgehörendieErgänzungs-leistungen zum sozialen FundamentunseresStaates.BeimErstellenderSteu-ererklärung können die Kriterien ausEinkommen und Vermögen Hinweisegeben,obeinAntragaufErgänzungsleis-tungensinnvollwäre.

Schenkung/ErbvorbezugWas für Auswirkungen hat eine Schen-kung oder ein Erbvorbezug? Die Elternmöchten ihre Nachkommen unterstüt-zen und ihnen zum Beispiel den Kaufeines Eigenheimes ermöglichen. Dabeigilteszubeachten,dassdiesesVermögeneventuell später fürdieFinanzierungdesPflegeheimes fehlt. Es wird als Vermö-gensverzicht eingestuft und so behan-delt, als wäre das Geld noch vorhanden.

Eine umfassende Beratung durch eineneutrale Person ist in jedem Falle voreiner Schenkung/einemErbvorbezug zuempfehlen.

Wohneigentum imAlterTiefe Hypothekarzinsen und die Sorgeum die Sicherheit der Pensionskassen-guthabenkönnenzueinemVorbezugdesPensionskassenguthabenszwecksKaufseiner Eigentumswohnung verleiten. Beiden tiefenZinssätzen für eineFesthypo-thekscheintdiesbesondersattraktiv.Au-sserAchtgelassenwerdendabeioft,dassdie Preise für Immobilien in den letztenJahren teilweise sehrmarkant gestiegensind und die meist hohen NebenkostendasBudgetzusätzlichbelasten.EbenfallsvernachlässigtwirdvielfachdieTatsache,dass der Eigenmietwert versteuert wer-denmuss.TiefeRenteneinkommenoderein Heimeintritt können unweigerlichzum Verkauf des Wohneigentums füh-ren,dadieFixkostennichtmehrgedecktwerdenkönnen.Sämtliches Vermögen, ob auf demSparkonto, in der Pensionskasse oderim Wohneigentum dient im weitestenSinn der Altersvorsorge. Mit der zuneh-menden Lebenserwartung steigt dasRisiko, dass der Lebensabend in einemPflegeheim verbracht werdenmuss. Da-her ist eine frühzeitige und vorsorglichePlanungzuempfehlen.

PflegeheimfinanzierungWer bezahlt die Kosten für das Pfle-geheim? Diese unterteilen sich in dreiGruppen:● Pensionskosten● Pflegekosten● BetreuungskostenGrundsätzlich müssen die Pensions-und Betreuungskosten sowie die Kos-ten für Zusatzleistungen selbst ge-tragen werden. Für die Deckungder Pflegekosten gibt es Zuschüssevon Kanton und Gemeinde sowie

ProSenectuteThurgau isteineunabhängigesozialeHilfs-organisation fürältereMenschen.Sieunterstütztdiese imhaus-wirtschaftlichen,betreuerischenundadministrativenBereich.

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Die meisten Senio-rinnen und Seniorendie zu Hause woh-nen, benötigen kei-ne umfassendeVer-sorgung bei ihrenAlltagsverrichtun-gen. Sie möchten so

viel wie möglich selber machen und brauchenmeist nur gezielte Hilfe bei der Alltagsbewälti-gung.

Seit über 15 Jahren bietet Pro Senectute Thur-gau diese Dienstleistung an. Darum kennt ProSenectute Thurgau die Ängste,Wünsche undBedürfnisse der älteren Menschen sehr genau,nimmt sich Zeit und betreut jeden Menschenindividuell.Wichtig ist das gegenseitige Ver-trauen und die Beständigkeit, darum geht im-mer die gleiche Mitarbeiterin/der gleiche Mit-arbeiter zur Kundschaft. Dadurch entstehenlangjährige und tragfeste Beziehungen.

Barbara Hohl, Bereichsleitung AlltagshilfenPro Senectute [email protected]

ProSenectuteThurgauunterstützt ältereMenschenauch imadministrativenBereich. zVg

Vergütung durch die Krankenkasse.Wer hilflos ist, d.h. für alltägliche Le-bensverrichtungen dauernd und seitmindestens einem Jahr auf die HilfeDritter angewiesen ist, hat Anspruchauf eineHilflosenentschädigung.Wenndie Einnahmen und das Vermögen fürdie Deckung der Heimrechnung nichtausreichen, können Ergänzungsleis-tungenhelfen.Hilflosenentschädigungund Ergänzungsleistungen müssenbeantragt werden.Die Mitarbeitenden von Pro SenectuteThurgau unterstützen neutral, kompe-tent und individuell auf die Situationder Betroffenen abgestimmt. NehmenSie unverbindlichmit uns Kontakt auf.

AuskunftPro SenectuteThurgau, Rathausstrasse17, 8570 Weinfelden, Telefon 071 62610 80, www.tg.pro-senectute.ch. n

Page 15: Weinfelder POST - Januar 2016

Bis17.Januar 2016Löwenarena, SommeriWilli Oertig – AusstellungEintritt freiNachseinerRetrospektive imKunstmuseumdesKantonsThurgau2012/2013undei-nerAusstellung imSeemuse-umKreuzlingen2014zeigtWilliOertigneueBilder.Durchgangsorte: Bahnhöfe,Stege, Landschaften.BühnenderEinsamkeit, Bühnenexis-tentiellerBefindlichkeit.www.loewenarena.ch

19.Dezember2015,19UhrQuartetto ClarinettoBlaswerkHaag,WeinfeldenFaszinationKlarinette istPro-gramm

19.Dezember2015,20UhrThurgauerhofWeinfeldenPhoto- und Filmpräsenta-tion «Safaris in SambiaundBotswana»Eintritt frei

19.Dezember2015Pentorama,AmriswilLavish-PartyAmSamstag,19.Dezember,findetdie15.Ausgabeder le-

gendärenLAVISHParty imPentoramastatt. SeinesZei-chensdiegrössteVorweih-nachtsparty für jungeErwach-sene inderOstschweiz!

2.Januar2016,11UhrRathaussaalWeinfeldenNeujahrsapéro der Ge-meindeWeinfeldenDerGemeinderatbegrüsstdieEinwohnerinnenundEinwoh-ner zumneuenJahr!

6.Januar2016,19.30UhrÖffentliches Referat –Postkartengrüsse ausWeinfeldenRathausWeinfeldenReferentMartinSaxKosten: ErwachseneFr. 5.–(keinApéro)Kinderbis16 Jahrekostenlos

6.Januar2016,13.45UhrLibertyCinemaWeinfeldenZauberlaterneWeinfeldenFilmklub fürKinder

21.Januar2016Pentorama,AmriswilKayaYanarAmDonnerstag, 21. Januar2016,um20Uhr istKayaYa-narsneuesProgramm«DerReizderSchweiz» imPentora-maAmriswil zuerleben.Wei-tere InfosgibtesbeimVeran-stalter:www.dominoevent.ch.DerVorverkauf läuftüberdenTicketcorner.

27.Januar2016WaldschuleWeinfeldenMärli-NachmittagimWaldschulzimmer

3.VolksfilmtagDasFilmfestival eröffnetmitdem3.Volks-filmtagdas«Gotthard-Jahr». Einengan-zenTag lang flimmern imCinemaLibertyinWeinfeldenFilmeum, inundüberdenGotthardüberdieLeinwand.Neuwurde

fürdieDurchführungderSonntagausgewählt –ein familien-undgewerbe-freundlicherTag.Neusinddie «Specials»,beidenenaufeinThemaeingegan-genwirdundverschiedeneFilmedazuzeigtwiedieEisenbahnamGotthard,dieGotthardfestungoderderBaudesGotthard-Basistunnels.DerHöhepunktfürFamilien istderSonntagnachmittag.GezeigtwirdderSchweizerSpielfilm-klassiker «MeinName ist Eugen».NeukönnenTickets fürnureinenFilmge-kauftwerden, sie sindzugünstigenPreisenerhältlich.MitdiesemEinblickrundum, inundüberdenGottharderöffnetder3.Volksfilmtagdas Jahr2016,anwelchemderGotthard-Basistunneleröffnetwird.DerVorverkauf läuft imLibertyCinema (Tel. 0716220033)oder inderApothekeAemisegger inWeinfelden (Tel. 0716224077).www.volksfilmtag.ch

«POST»Events

19.Dreikönigs-konzertbeiKerzenlicht6.Januar2016,20.00Uhr,katholischeKircheSt.Remigius,Sirnach

DaskommendeDreikönigskonzert lässtdasPublikumeineganzbesondereMusikerleben:MiteinemGesangsensemblevon rund50SängerinnenundSängern, einemSolistenquartettundzwei russischenBerufsmusikernausderMoskauerSchulemitBalalaikaundBajanerklingenkonzertanteWerkevonRachmaninovundTschaikovskyj ausderChrysostomos-Liturgie sowieukrai-nischevolkstümlicheWeihnachtsliederausdendortigenStuben. SergeyMushtakovundAlexeyLavrentyev tretenalsDuo«Scherzo»auf internationa-lenKonzerttourneenerfolgreichauf.AlsextremtieferKonzertbasskonnteTimmdeJong (Düsseldorf/Zürich)engagiertwerden.DieGesamtleitunghatKantorCorneliusBader,derdabei auchSolotenor singt.

10JahreTröpfelDerstilvolleAperitifohneAlkohol– eineErfindung/KreationvonPatriciaDähler-KrausundEstherSchaefer-MeierausMammernimThurgau.

2005kamenPatriciaDählerundEstherSchaeferausMammernaufdieIdee,einenalkoholfreienSchaumweinausOstschweizerTraubenundÄpfelnzukreieren.Genanntwurde dasneuePro-duktTröpfel(Truube&Öpfel=Tröpfel).DiebeidenumtriebigenDamenausdemThurgauwurden2007mitdemJungunterneh-merpreisdesKantonsausgezeichnet.EinJahrdarauf,konntederTröpfelbrutinsSortimentaufgenommenwerden.Esfolgten2010derTröpfelrosé und2014dieneueProduktelinie„paes“.

FürdenTröpfelwerdenaussschliesslichOstschweizerTraubenundHochstamm-ÄpfelersterQualitätverwendet.SosindauchdieLieferantendenProduzentinnenallebekannt.DaswirdvomPublikumgeschätzt.Mittlerweilewerdenüber35›000FlaschenTröpfelproJahrschweizweitverkauft.DasJubiläumfestzum10jährigenBestehenkonnteimletztenNovembermitrund180geladenenGästenbegangenwerdenundwareingrosserErfolg.AlleVerkaufsstellendesTröpfelsfindenSieaufwww.troepfel.ch

TröpfelGmbH,PatriciaDähler-Kraus,EstherSchaefer-MeierHauptstrasse11,8265Mammern,[email protected]

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Page 16: Weinfelder POST - Januar 2016

16 | Ausgabe 1 Publireportage Januar 2016

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Sicher zuhause:mitHandlauf Stürzenvorbeugen

In wenigen Jahren ist mehr als einDrittel der Schweizer Bevölkerungüber 60 Jahre alt. Nach einer Studie

befassen sich80ProzentderMenschenab dem 50. Lebensjahr mit der Situati-onundderFrage:Woundwiewerde ichimAlterwohnen?Undrund90Prozententscheiden sich dann, im Alter in derihnen vertrauten Umgebung bleibenzuwollen.Vor allemEigenheimbesitzerwählendieseVariante, obgleich sie sehroffen nach Alternativen wie Wohnge-meinschaften, Familiengemeinschaft,alters- oder behindertengerechtes Bau-en, kleinere Wohnung oder sogarAltersheim in Betracht gezogen haben.

Treppen sinddas FitnessstudioimAlter

Häufig wird der Traum vom langengesunden Leben im eigenen Hausplötzlich durch einen Sturz verändert.

Laut bfu und Suva ist die häufigsteUnfallursache der Sturz im häuslichenBereich, wobei über 1000 Stürze imJahr, vor allem an Treppen, zum Todeführen. Daher erinnert die Suva inihrer grossen Kampagne «stolpern.ch» immer wieder: «mit einer Handam Handlauf lassen sich die meistenStürze vermeiden». Ärzte raten jedochTreppen zu nutzen und auf Aufzügeund Lifte zu verzichten, denn Treppensind das Fitnessstudio im Alter. Mit60 Jahren sollten täglich 400 Stufengenutzt werden, jede Stufe einzeln,mal mit dem ganzen Fuss, mal mitdem Ballen, und auch das Tempo beimTreppensteigen sollte man verändern,mal langsam oder etwas schneller istfür die Kräftigung und die Gesundheitbesonders empfehlenswert. Dazu derHinweis immer mit einer Hand amGeländer oder amHandlauf.

EinenHandlauf anbringenDas Institut Treppensicherheit emp-fiehlt im häuslichen Bereich auf derWandseite der Treppen, dort wo dieStufen breiter unddamit sicherer sind,einen Handlauf anzubringen. Diesersoll griffsicher sein, immer durchlau-fend in der gleichen Höhe angebrachtundwennmöglich auch über die letzteStufe geführt werden. Die SIA- Nor-men schreiben an jeder Treppe abfünf Stufen – egal ob innen oder au-ssen – zumindest einen Handlauf vor.In Gebäuden mit Publikumsverkehr,wo auch mit alten und behindertenMenschen zu rechnen ist, müssen lautGesetz undNormbeidseitigHandläufeangebracht werden, sogar bereits abzwei Stufen. Was für den öffentlichenBereich gilt, muss nicht zuhauseangewendet werden, doch wer sicherauf Treppen leben will, rüstet seineTreppen im Haus, vor dem Haus oderim Garten mit Handläufen nach. Ambesten aus handwarmem Material,nach Norm ausgeführt und optisch

UmStürzenvorzubeugenempfiehltdas InstitutTreppensicher-heit inWohnungenaufderWandseitederTreppen,

alsodortwodieStufenbreiterunddamit sicherer sind,einenHandlaufanzubringen.

passend zumHaus, dennderHandlaufsoll nicht nur sicher und schön sein,sondern Sie einladen, täglichmehrfachzu nutzen, damit Sie noch viele Jahreselbstständig in Ihrem Haus verblei-ben können.Infos dazu geben auch die Fach-broschüren der bfu und Suva, odertreppensicherheit.ch

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Page 17: Weinfelder POST - Januar 2016

Januar 2016 Bauen&Wohnen Ausgabe 1 | 17

Massvolle Entwicklung

Der Immobilienmarkt steht undfällt langfristig mit einer ge-sunden Raumplanung: Einer-

seits sollen ungewünschte Auswüchseverhindert werden, andererseits sollder Baulandhortung – dem Gebot desverdichteten Bauens folgend – entge-gengewirkt werden. Doch die Geisterscheiden sich, weiss Raumplaner undGrossratspräsident Max Arnold, dersich für praktische und unkomplizierteLösungen stark macht. Eine massvolleEntwicklung müsse aber weiterhinmöglich sein, sagt der nunmehr pen-sionierte Unternehmer, Raumplaner,Vermessungsingenieur und ehemaligeGemeindepräsidentausWarth-Weinin-gen, der dieses Jahr als Grossratspräsi-dent «höchsterThurgauer» ist.

Volkwill verdichtet bauenWerner Fleischmann, Inhaber vonFleischmann Immobilien, beurteilt denImmobilienmarkt imThurgaunachwievor als solide: «Wir haben den Zenith

längst erreicht. Die Beruhigung isteingetreten.» Weniger ruhig verläuftjedoch derzeit im Hintergrund derKampf um Bauzonen bei den Gemein-den: Das Thurgauer Amt für Raum-entwicklung hat nämlich im Auftragdes Regierungsrats den Prozess ange-stossen, den kantonalen Richtplan zuüberarbeiten und das Planungs- undBaugesetz (PBG) anzupassen. Damitfolgen die kantonalen Raumplanerdem gesetzlichen Auftrag, den dieKantone 2013 vom Schweizer Stimm-volk erhalten haben:Mit der Annahmedes eidgenössischen Raumplanungs-gesetzes wurde der Grundstein für dieÜberarbeitung der Raumplanung mitdem Fokus auf verdichtetes Bauen inder ganzen Schweiz gelegt.

Bauzonennicht einfrierenArnoldbetont, dassdieMassnahmen inder Revision ausreichen, um verbreitetverdichtet zu bauen. Das vorgeschla-gene Kaufrecht des Gemeinwesens für

Baulandparzellen, die langeZeit gehor-tet werden, sei zwar aus dem Blickwin-kel der Eigentumsfreiheit kritisch; dieBestimmung lasse aber viel Spielraumoffen, dem ein grosses öffentliches In-teresse zugrunde liegen muss. GemässdemPBGsei zudemgewährleistet, dassdie Raumplanung für die nächsten 15JahredieBauzonenbegrenzenkann.Essei aber sinnvoll, wenn Raumplanungdynamisch und langfristig betriebenwerde. Kein Verständnis kann derSVP-Politiker deshalb für dieZwillings-Kulturlandinitiativen aufbringen. Siesollen bewirken, dass Bauzonen ein-

PulsierendeStädte,beschaulicheDörfer, erholsameLand-schaften:DerThurgaustecktgewissermassen ineinemDilemma.

DieRaumplanungsolles richten.

gefroren werden. Das sei gefährlich,weil jegliche massvolle Entwicklungverunmöglicht werde.

BessereNutzunganstrebenZustände wie im Grossraum Zürich,woZubetonierung, Immobilien-Höchst-preise und extreme Wohnraumknapp-heit beklagt werden, seien im Thurgaunicht zu befürchten, sagt Arnold.TrotzdemsindsichFachleuteeinig,dassselbst im ländlichen Mostindien demSchutzvonKulturlandundderbesserenNutzungvonBaulanderhöhteAufmerk-samkeit beigemessenwerden soll. n

Werner FleischmannundMaxArnoldwollendynamischeRaumplanung. Bild zVg

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Page 18: Weinfelder POST - Januar 2016

18 | Ausgabe 1 «POST» Kalender Januar 2016

VorweihnachtsanlässeAktuellbis24.DezemberHauszumKomiteeWeinfeldenKerzenkücheWeinfeldenTäglich, aussermontags, könnenGrossundKleinKerzenziehen.

Donnerstag,17.Dezember,17.30hDorfzentrumWeinfelden«Bochselnacht»DieSchulkinder ziehenmit ihren«Bochseltieren»durchdasDorf.

Samstag,19.Dezember,17.00hJugendmusikschuleAmriswilMusik zurWeihnachtszeitEs spielenSchülerinnenundSchülerverschiedener Instrumentalklassen.

Sonntag,20.Dezember,ganzerTagMarktplatzAmriswilSonntagsverkaufDieFachgeschäfte ladenzumvorweih-nachtlichenEinkauf imDorfein.

Musik/KonzerteSamstag,30.Januar,20.00hGasthausTraubenWeinfeldenGesangs-UnterhaltungDerMännerchorFrohsinn lädt zueinergesanglichenUnterhaltungein.

Filmtage: Die Schöpfung, PentoramaAmriswil, 17. bis 20. Januar. Die Schöp-fungsfilme werden gegenwärtig in vielenLändern derWelt vor Tausenden von Menschengezeigt. Insbesondere der Film «Die Schöpfung– Die Erde ist Zeuge» ist bereits in zahlreichenStädten weltweit gezeigt worden und gastiertnun zum ersten Mal in Amriswil. Die Filmtagesind als spannendes Familienprogramm gestal-tet und bieten auf einer vier mal acht Metergrossen Panoramaleinwand mit Schöpfungsex-po allen Generationen etwas zum Geniessenund Staunen. Gezeigt werden, neben packen-den und interessantenVorträgen, die Filme«Afrika – Kontinent des Ursprungs» und «DieSchöpfung – Die Erde ist Zeuge».Der Eintritt für alle Veranstaltungen ist kosten-los (freiwillige Kollekte).

SportMontag,23.Dezember,20.00hKEBGüttingersreutiWeinfeldenEishockeyNationalliga BEinTagvorHeiligabendspieltHockeyThurgaugegenLaChaux-de-Fonds.

Sonntag,27.Dezember,17.00hKEBGüttingersreutiWeinfeldenEishockeyNationalliga BDas letzteHeimspiel imJahr2015:Ho-ckeyThurgaugegendenEHCOlten.

Samstag,9.Januar,17.30hKEBGüttingersreutiWeinfeldenEishockeyNationalliga BImerstenHeimspiel 2016kämpftHockeyThurgaugegenLangenthal.

Samstag,16.Januar,16.30hKEBGüttingersreutiWeinfeldenEishockey FrauenDieSCW-LadieswollenheutegegendenSCReinachgewinnen.

Samstag,23.Januar,17.30hKEBGüttingersreutiWeinfeldenEishockeyNationalliga BHockeyThurgauwill heutegegendasTeamausWinterthurgewinnen.

Ausstellungen/VorträgeAktuellbis21.MärzHausSonneggAmriswilBilderausstellungHeidiKellerpräsentiertdemPublikumihreÖl-undAcrylwerke.

Mittwoch,6.Januar,19.30hRathausWeinfeldenPostkartengrüsse ausWeinfeldenEinöffentlichesReferat vonundmitdemReferentenMartinSax.

Samstag,9.Januar,13.30hThurgauerhofWeinfeldenKleintierausstellungEine tolleAusstellungvon«KleintiereWeinfelden» fürGrossundKlein.

Sonntag,10.Januar,10.00hThurgauerhofWeinfeldenKleintierausstellungEine tolleAusstellungvon«KleintiereWeinfelden» fürGrossundKlein.

Donnerstag,14.Januar,20.00hBBZWeinfeldenHörsaal 025Adolf DietrichLichtbildervortragüber seinLeben,seineWeltundseineinmaligesWerk.

Tanz/PartyFreitag,18.Dezember,20.00hPentoramaAmriswilCommunity-PartyDieMotocross-Fans treffensich füreinen tollenAbendmiteinander.

Samstag,19.Dezember,21.00hKEBGüttingersreutiWeinfeldenEis-DiscoFeiernundTanzenaufdemEis für Jun-geundJunggebliebeneab18Jahren.

Sonntag,20.Dezember,18.00hMarktplatzAmriswil«Amriswil on Ice»Gratis Eislaufenmitten imDorf zurLive-MusikvonAndyMcSean.

Montag,21.Dezember,19.00hMarktplatzAmriswil«Amriswil on Ice»Gratis Eislaufenmitten imDorf zudenKlängenderörtlichen«Glöggli-Clique».

NeujahrsveranstaltungenFreitag,31.Dezember,23.30hMarktplatzAmriswilSilvesterapéromiteinerNeujahrsansprachedesStadtpräsidentenMartinSalvisberg.

Samstag,2.Januar,11.00hRathaussaalWeinfeldenNeujahrsapéro der GemeindeDieExekutivbehördebegrüsstdieEin-wohnerschaft zumneuenJahr2016.

NärrischeTage2016Samstag,23.Januar,13.00hThomasBornhauser-SchuleWeinfeldenFasnachtsumzugDerFasnachtsumzugziehtbunt, lautund fröhlichdurchdasDorf.

Samstag,23.Januar,14.00hThurgauerhof/MarktplatzWeinfelden«Gugge-warm-up»KakofonischeKlängederGuggenliegen inderWeinfelderLuft.

Samstag,23.Januar,14.00hPestalozzi-SchulhausWeinfeldenKindermaskenballAuchdieKindermachenander«WiifälderFasnacht»kräftigmit.

Alle aktuellen Veranstaltungen findenSie via➨www.postmedien.ch

Impressum«Weinfelder POST»Rathausstrasse 18, CH-8570Weinfeldenwww.weinfelderpost.comTelefon +41 52 740 54 00.Telefax +41 52 740 54 01WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00.Telefax +41 52 740 54 01Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]:Marcel Tresch (mt), [email protected];Remo Boretti (rb), [email protected]:Joachim Bauer, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected];Leserbriefe: [email protected] ;Leserfotos: [email protected]

Projektleiter «POST»Medien:Peter Bachofner, [email protected]

«POST» Online:Peter Bachofner, [email protected]

Anzeigenverkauf:Petra Kempers, [email protected] Birchler, [email protected];Remo Boretti, [email protected];Doris Huser, [email protected]:Martin Bader, [email protected]: bachmann printservice gmbhInhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43www.bachmann-printservice.chinfo@[email protected]: DZZ Druckzentrum Zürich AGPostfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürichwww.zeitungsdruck.chVertrieb: APZ Direct AG. ErnstMüller-Strasse 88207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.chHeikeWenger, [email protected]

«POST» Abos:Peter Bachofner, [email protected]. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.).Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter «NOSUF»:Peter Bachofner, [email protected]: 33’000 ExemplareVerteilung: Die «Weinfelder POST» wirdeinmal monatlich mit einer Auflage von 30’050Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl.Postfächer) im gesamten Bezirk plus Amriswilverteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2’500Exemplaren an ausgewählten POS.

Page 19: Weinfelder POST - Januar 2016

Januar 2016 Kino «POST» Ausgabe 1 | 19

Schlossmühlestrasse 18500 Frauenfeld

Hotline: 052 720 35 35www.kino-tg.ch

Amriswilerstrasse 106b8570Weinfelden

Hotline: 071 622 00 33www.kino-tg.ch

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AdaptionvonHapeKerkelingsgleichnamigenBestsellerüberseineAuszeitundseineErfahrungenaufdemJakobsweg.

Der deutsche Entertainer Hapesteht beruflich zwar auf derHöhe seines Erfolges, doch

der dauernde Stress laugt in zuse-hends aus. Als dann auch noch ge-sundheitliche Problemedazukommen,beschliesst er ein halbes Jahr Auszeitzu nehmen und den alten Jakobswegnach Santiago deCompostela in Spani-en zuwandern. AmAnfang noch skep-tisch, was er von der Aktion eigentlichfür sich erwartet, lernt er auf der Reisedie unterschiedlichsten interessantenMenschen kennen. Aber vor allemauch sich selber kommt der Künstlerimmer näher. Hape Kerkelings Reise-

bericht «Ich bin dann mal weg» von2006, in dem er auf liebenswerte,humorvolle und menschliche Weisevon seiner Wanderung im Jahr 2001erzählt, wurde nicht nur zum literari-schen Überraschungserfolg, sondernsorgte auch für einen Boom auf demhistorischen Pilgerweg. Nun verfilmteRegisseurin Julia von Heinz («Hanni& Nanni 2») die Geschichte mit demwie immer grandiosen Devid Striesowin der Hauptrolle. Sie trifft genau denTonderVorlage und regt denZuschau-er damit sowohl zum Nachdenken,aber vor allem auch zum Lachen an.

Blickpunkt: Film■

Ichbindannmalweg

Im Kopenhagen der Zwanzigerjahreführen Einar und Gerda Wegenereine glückliche Ehe. Als der Mann

mehr aus Spass in Frauenkleidern fürein Bild posiert, entdeckt er nach undnach seine weibliche Seele, fühlt sichfremd im eigenen Körper und will

eine «ganze» Frau werden. Nach einerschrecklichen Ärzte-Odyssee, begleitetvon der ihn liebenden Gerda, findet erbei einem deutschen Arzt Verständnisund Hilfe. Die wohl erste Geschlechts-umwandlung endet in einer tödlichenTragödie.

Unter der Regie von OscarpreisträgerTomHooper trumpft Eddie Redmaynenach seinem «Oscar» für die Rolle desStephen Hawkins in «Die Entdeckungder Unendlichkeit» erneut auf. Anseiner Seite die fantastische AliciaVikander. Das bewegende Drama überdiesenTransgender-Pionier ist perfektinszeniert und hält emotional bis zumbitteren Ende in Atem, überzeugtauch durch Ausstattung, Atmosphäreund eine bis in die Nebenrollen hineinoptimale Besetzung.Blickpunkt: Film■

Ladies-NightundVorpremieream6.Dezember:Apéroab19.30Uhr;Filmstartum20Uhr.DramaumdenKünstlerEinarWegener,dersich

mitUnterstützungseinerFrauzurFrauumoperierenlässt.

TheDanishGirl– Ladies-NightNeu imKino17.12. Star Wars: Das Erwachen

der Macht

23.12. Die Peanuts – Der Film

24.12. Ich bin dann mal weg

7.1. The Danish Girl

14.1. Creed

Z'Bärg

Kino-ChartsDie zehn erfolgreichsten Filmeim Thurgauvom 13.11. bis 7.12.2015

1. James Bond: Spectre

2. Schellen-Ursli

3. Die Tribute von Panem 4

4. Hotel Transsilvanien 2

5. Arlo & Spot

6. Bridge of Spies

7. Pura Vida

8. Alles steht Kopf (2D)

9. Weihnachten mit den Coopers

10. Picknick mit Bären

Page 20: Weinfelder POST - Januar 2016

20 | Ausgabe 1 terz «POST» Januar 2016

SelbsterfahrungenmitGERTAufEinladungdesSchweizerischenAusbildungszentrums fürdasStrafvoll-zugspersonal SAZhatdie terzStiftungam5.November2015mitdreiAlterssi-mulationsanzügenGERTanderTagung«Altwerdenundsterben imStrafvoll-zug» teilgenommen. Ihr LeiterÖffentlichkeitsarbeit, JürgenKupferschmid,durftedieses InstrumentvorführenundseineWirkungsweiseerläutern.ZahlreicheTeilnehmer/-innennutztendieGelegenheit, umGERTauszu-probieren (sieheFoto).DasSAZweistdaraufhin,dassdasPersonalder InstitutionendesFreiheits-entzugs fürdieBetreuungvonälterenPersonennicht speziell geschult sei:«DieZunahmeältererPersonen imFreiheitsentzugstelltdenJustizvollzugvormehrereHerausforderungen.DeshalbwerdenKonzepteundAngebote fürälterePersonen imJustizvollzugheutealsnotwendigerachtet.»Die terz-Stiftungschätzteshoch,dass siedazuanderTagung imSeminarzentrumHitzkircheinenkonstruktivenBeitrag leistenkonnte.

Altwerden inHaft -washeisst das?

Laut Karl Heinz Vogt, Vizedirek-tor des SAZ, sind Gefangene imPensionsalter heute noch eine

Minderheit im Strafvollzug. Die Zahlder über 50-Jährigen sowie der Neu-einweisungen älterer Strafgefangenersei in den letzten Jahren jedoch gestie-gen. Zudem sei von einem weiterenAnstieg auszugehen, wenn das hoheSicherheitsbedürfnis der Gesellschaftund die damit verbundene restriktiveEntlassungspolitik (Nulltoleranz) fürverwahrteStraffälligebeibehaltenwür-den. Dass angesichts dieser Perspekti-ven die heute individuellen Lösungen

nicht mehr genügen werden, wie Vogtsagte, wurde an der, aus verschiedenenBlickwinkeln beleuchteten, Leitfrageder Tagung deutlich.

HoherGesundheitsbedarfDass ältere Inhaftierte an Gehör- undSehverlust, Gleichgewichtsstörungenund andern altersbedingten Defizitenleiden, darauf wies Dr. med. AlbertWettstein, PD für neurologische Ger-iatrie, hin. Er plädierte denn auch fürdas Recht auf eine entsprechende me-dizinische Versorgung einschliesslichOperationen, die der Verbesserungder Lebensqualität – nicht Lebens-verlängerung – dienten, präventiveMassnahmen und eine regelmässigeÜberprüfung chronischer Leiden undvor allem beginnenderDemenz.Zur Sprache kamenaber auchmöglicheOptionen etwa bezüglich einem Haft-unterbruchodervorzeitigerEntlassungbei schwerer Erkrankung (rechtlicheRegelungen sind heute unklar) sowiepsychische Probleme.Einen Einblick in die Konzeption zwei-er Abteilungen für ältere Gefangenegaben die Leiterin der Justizvollzugs-anstalt (JVA) Bielefeld-Senne, KerstinHöltkemeyer-Schwick, und Bereichs-leiter Joachim Riedl der IVA Detmold,Deutschland. Zu den Massnahmen,welche die besonderen Bedürfnis-se der älteren Gefangenengruppe(n)(60+) berücksichtigen, gehören unteranderem etwa: die Förderung derSelbstständigkeit und eine den Älterenangepasste Gesundheitsfürsorge. DieEmpfehlungen der Referent/-innen so-wie die Ergebnisse aus den Workshops

basieren auf demGrundsatz, dass auchder Gefangene alsMensch stirbt.

MehrSelbstbestimmungVerlangt wird u.a. etwa: den Zugangzu jeglicher Art von Gesundheitsver-sorgung zu gewährleisten, eine auf dieBedürfnisse der älteren Inhaftiertenausgerichtete räumliche Ausstattung

UnterdemTitel«AltwerdenundsterbenimFreiheitsentzug»fandimNovember2015einevomSchweizerischenAusbildungs-

zentrumfürdasStrafvollzugspersonalorganisierteTagungstatt.

MARGARETA ANNEN-RUF

DerAlterssimulationsanzugGERTder terzStiftungwar2015oft imEinsatz . Bild: Jonas Schaller

(z.B. Handgriffe in Bad/Toilette, guteBeleuchtung), die Entscheide im Jus-tizvollzugamLebensendevereinfachenund den vermehrten Einbezug derAngehörigen/Freunde. Mehr Selbst-bestimmung für die Inhaftierten undeinegutemedizinischeVersorgungsindmeist möglich mit weniger als sechsMedikamenten. n

FröhlicheWeihnachtenDie terzStiftungwünscht Ihnen vonHerzen lichtvolleund fröhlicheWeih-nachten und für daskommende Jahr Ih-nen und Ihren Lie-ben beste Gesund-

heit und möglichst viele schöne Erlebnisse.Wir danken allen terzExpert-/innen für ihreäusserst wertvollen und kompetenten Einsät-ze, ohne die wir die vielen Projekte nicht aus-führen könnten, unseren Gönnerinnen undGönnern für ihre Treue und hilfreiche Unter-stützung, den Partnern und Kunden dankenwir für ihr Vertrauen und ihre Unterstützungganz herzlich.Wir werden uns auch im Jahr2016 mit voller Energie und Freude für die In-teressen der erfahrenen Generationen einset-zen mit dem Ziel, einen Beitrag zu einer nochhöheren Lebensqualität zu leisten.

René Künzli. [email protected]

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Page 21: Weinfelder POST - Januar 2016

Januar 2016 terz «POST» Ausgabe 1 | 21

IneinerWertegemeinschaft integriert sein

In einer Wertegemeinschaft in-tegriert sein, wer will das nicht?Jede Generation hat ihre eigenen

Lebensformen, Anschauungen, Werte,biographische, historische Prägungenund Lebenserfahrungen. Nur, an wel-

che Werte denken Sie, was ist Ihnenwichtig? Sind es Werte, die von IhremGlauben, oder solche, die mehr vonIhrer persönlichen Weltanschauunggeprägt sind, oder ist es sowohldas einewie das andere?Wenn ich das für michso reflektiere, dürfte eindominierenderTeilmeinerVorstellungeinerWertekul-tur vom Glauben geprägt sein und vonMenschen, diemir Vorbilder sind.

PflichtenübernehmenFür die terzStiftung gehört es zu einerausgeprägtenWertehaltungund zuho-hen Qualitätsstandards, Pflichten vonsich aus zu übernehmen. Sie will, dassMenschen in der dritten Lebensphasemöglichst lange eigenverantwortlichentscheiden und handeln können. Siesollen Wertschätzung erfahren undweder ausgegrenzt noch diskriminiertwerden. Die terzStiftung setzt sich fürgenerationenverträglicheLösungenein

und baut zu diesem Zweck eine starkeWertegemeinschaft auf. Ihr oberstesZiel ist es, die Interessen erfahrenerMenschenwirksamzuvertretenund imDialogmit ihnendie Zukunft zu gestal-ten. JedeVerstärkung istwertvoll, dennje grösser die Gönnergemeinschaft,desto wirkungsvoller ihr Einsatz, z.B.für generationenfreundliche ProdukteundDienstleistungen.

NurdanktreuerGönner/-innenundterzExpert/-innenkannsichdie terzStiftungfürgenerationenfreundlicheProdukte

undDienstleistungeneinsetzen.

RENÉ KÜNZLI

Mit einem Beitritt zur Gönnergemein-schaft solidarisiert sich das Mitgliedmit der Wertekultur der terzStiftungund stärkt damit auch ihre Ziele. JederFranken, der für ihre Zukunftsprojektegespendet wird, wird durch ihre Eigen-leistungen um 100% «veredelt». Nurgemeinsam sind wir stark. Darum blei-ben oder werden Sie Gönner/-in. www.terzstiftung.ch n

Die terzStiftungnutztdie Erfahrungswerte ihrer terzExpert/-innen. Bild: terz

BedienerfreundlichundverständlichIn der Rolle als Endverbraucherorganisationarbeitet die terzStiftung aktuell an siebeninternationalen Forschungsprojekten (Activeand Assisted Living Programme, AAL) aktivmit. ImVordergrund steht, Ingenieurenschon während des EntwicklungsprozessesRückmeldung darüber zu geben, was vonder Zielgruppe, vertreten durch unsereterzExperten/-innen, als bedienerfreundlichund verständlich angenommen wird. 50%des Projektbudgets erbringt die terzStiftungdurch Eigenleistungen.

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Page 22: Weinfelder POST - Januar 2016

22 | Ausgabe 1 «POST» Küche Januar 2016

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«s'Franks's»mit innovativer trendigerKüche

Vor einem Jahr hat Frank Brüll-hardt, Inhaber und Geschäfts-führer des Gasthauses zum

Kreuz in Warth, das Bistro im TowerFrauenfeld als Geschäftsführer über-nommen. Er führt dieses seither miteinem jungen Team unter dem Namen«s'Frank's»unabhängigvom«Kreuz»alsSpeiserestaurant.

ErfahrenerGastrofachmannFrankBrüllhardt ist einerfahrenerGas-trospezialist. Er hat sich zumRestaura-tionsfachmann ausbilden lassen. Nach

der Lehre verreiste er nach Amerika,wo er sich der Aus- und Weiterbildungwidmete. Nach seiner Rückkehr in dieSchweiz wurde er Restaurantleiter beiBürge in Pfyn. Von dort wechselte erins Gasthaus zum Kreuz in Warth, daser rundzehnJahre zusammenmit zweiKollegen betrieb. Seine nächste Stationwar das Lake SideZürichhorn,wo er alsFood and Beverage Manager arbeitete.Vor runddrei Jahrenschliesslichkehrteer ins Gasthaus Kreuz zurück, das erkäuflich übernahm.

InternationaleKücheIm «s'Frank's» arbeitet er mit StefanHimmler, einem jungen Koch ausNorddeutschland, zusammen. Dieserhat in einem Feinschmeckerlokal aufder Nordseeinsel Juist (WellnesshotelAchterdiek) eine Kochlehre absolviert.Er istdannüberDüsseldorf (RestaurantVen) in die Schweiz gekommen.Himm-ler sorgt für eine innovative, trendigeKüche mit französischer und interna-tionaler Ausrichtung. Im FrauenfelderGewerbe- und Industriegebiet gelegen,richtet sich das «s'Frank's» am Mittagganz auf Geschäftskunden aus. Nebenvier Businessmenüs steht eine kleineAuswahl an à la CarteMittagsgerichtenauf dem Programm. Das Bistro ist amMittagsehrgutausgelastet, sodasseineReservationnur vonVorteil sein kann.

Vielseitige SpeisekarteAm Abend kann aus einer vielseitigenSpeisekarte mit trendig zubereite-ten Speisen ausgewählt werden. Sieenthält ein breites Angebot von klas-sischen Fleischmenüs über Grilladen

und Fisch bis zu vegetarischen Menüs.Tagesempfehlungen erleichtern dieAuswahl. Die Karte wird alle zweiMonate ausgewechselt und der Saisonangepasst. Sämtliche Speisen werdenin der eigenen Küche von Grund aufgefertigt. Convenienceprodukte findenkeine Anwendung. Mit Ausnahmedes Rindfleischs – dieses stammt ausIrland und ist garantiert hormon- undantibiotikafrei – stammen sämtlicheProdukte aus der Schweiz. Den Fischbezieht «s'Frank's» vonBianchi,Zürich.Die hausgemachten Burger, Tartar,Crevetten und T-Bone-Steaks für zweiPersonen haben sich bereits als Hitsherausgestellt und dürfen auf keinerKarte fehlen. Rege benutzt, sowohl amMittag wie am Abend, wird der Takeaway Service.

DasRaumangebotDas Raumangebot im «s'Frank's» istbeschränkt. Es bestehen zwei Räume,in denen je 30 Gäste Platz finden. Inder wärmeren Jahreszeit lädt zudemeine Terrasse mit rund 60 Plätzen zumVerweilen ein. Geöffnet hat das Bistroim Tower mittags (ausser Samstag undSonntag) von 10.30 bis 14 Uhr und

UnterdemNamen«s'Franks» führtFrankBrüllhardtseiteinemJahrdasBistro imTower imIndustrie-undGewerbegebietFrauen-feld.MitStefanHimmlerpflegtereinemodernetrendigeKüche.

ALOIS SCHWAGER

EinBlick insmodernundgeschmackvoll eingerichtete «s'Frank's». Bild as

TippvonStefanHimmler

Rezeptfür vier Personen

CrèmebrûléeZutaten:100 ml Rahm50ml Milch2 Eigelb15 g Zucker¼Vanille Stange40 g weisse Kuvertüre

Zubereitung:- Milch mit Vanille und Zucker aufkochen- Eigelb und Sahne verrühren- weisse Kuvertüre auflösen- Alle Zutaten verrühren und Passieren- Die Masse in Porzellanschälchen hineinge-ben, dann bei 130 Grad imWasserbad, ohneUmluft, rund 30 bis 40 Minuten garen.

WeintippHaag Zweigelt 2013Urs und Nicole Haagpflegen mit ihremTeam dasWeingut inHüttwilen bereits insechster Generation.

Die Zweigelt-Trauben gedeihen in der steilenLage «Halde» auf hitzigem, kalkhaltigem Bo-den. Nach sorgfältiger Lese und Kelterungwird der Traubenmost im Stahltank und an-schliessend rund zwei Monate im Holzfassausgebaut. Das ergibt einenWein von rubin-roter Farbe mit violetten Reflexen. In derNase gibt er sich würzig, pfeffrig mit leichtenMandelaromen. Im Gaumen überzeugt er mitweichem Auftakt, aromatischer Kirschen-frucht und einemmittleren bis langen Kör-per.

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