münchwiler post - januar 2015

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Ausgabe 1 – Januar 2015 Anzeige ERA Immobilien Frauenfeld Zürcherstrasse 122 | 8500 Frauenfeld T 052 721 57 30 | [email protected] www.ERAfrauenfeld.ch Wir verkaufen Immobilien Zufriedene Kunden sind mein ganzer Stolz. Monika Zehnder D ie Medienlandschaft hat sich in den letzten drei bis fünf Jahren rasant und radikal verändert. Auf der einen Seite stehen Übernahmen, Fusionen, Medien-Verflechtungen in verschiedensten Formen, Vernetzungen und Schliessungen: das Tages-Zeitungs- Geschäft haben wenige Medien-Häuser (NZZ, Tamedia, AZ-Medien, Somedia) unter sich aufgeteilt. Kantonale oder regionale Titel wie beispielsweise die «urgauer Zeitung» haben ihre Eigen- ständigkeit verloren – Ausnahmen wie die «Schaffhauser Nachrichten» bestäti- gen die Regel. Druckerei-Schliessungen sind beinahe an der Tagesordnung. Davon sind nicht nur die kleineren und mittleren Verlagshäuser betroffen. Wer hätte vor einem Jahr gedacht, dass die NZZ-Mediengruppe ihr Druckzentrum in Schlieren aufgeben und ihre Flagg- schiffe künftig im Druckzentrum ihrer Konkurrenz, der Tamedia, drucken las- sen würde? Neue Medien-Vielfalt Während im Printsektor sich der Kon- zentrationsprozess fortsetzt, wächst einerseits die Informationsflut weiter an, anderseits entwickeln und öffnen sich immer neue Medienkanäle, die auch über die neueren Fernsehgeräte empfangen werden können. Die digi- talen Medien werden immer wichtiger. In immer kürzeren Abständen kommen auch neue Endgeräte auf den Markt: Mobile, Tablets, Notebooks … . All diese Neuerungen führten auch zu ei- ner Änderung des Konsumverhaltens. Dieses fällt besonders auf, wenn man häufig die öffentlichen Verkehrsmittel benutzt. Früher «vergruben» sich die Pendlerinnen und Pendler bis sie an ihrem Ziel angelangt waren hinter einer mitgebrachten Tageszeitung. Heute bedienen sie sich an den im Bahn- hofareal aufgestellten Ständern mit der Gratiszeitung, «20minuten» oder dem «Blick am Abend», blättern diese im Schnellzugstempo durch, nehmen das Tablet zur Hand und holen sich die gewünschten Informationen online, hören Musik oder geniessen einen Film. Es ist offensichtlich, dass die Printme- dien – nicht nur im Inseratebereich – an Boden verloren haben und vermutlich noch weiter verlieren werden. Vorwärts-Strategie In dieser Situation stellt sich für die Verlage die Frage, wie man auf diese Her- ausforderung reagieren soll. Die «POST»- Medien haben sich für eine Vorwärts- Strategie entschieden. Wir kommen ab dieser Ausgabe mit neuen Angebotsfor- men auf den Markt. Die neue interaktive «POST wird «läbig» und kann auf allen Kanälen empfangen werden. n FORTSETZUNG SEITE 6 «POST» – die läbig Ziitig» Die «POST»-Medien gehen mit der Zeit, indem sie dem rasanten Wandel in der Medienlandschaft Rechnung tragen. Sie lancieren mit dieser Ausgabe das Projekt «POST» –die läbig Ziitig». ALOIS SCHWAGER DasTeam, das für das Projekt «POST» – die läbig Ziitig» verantwortlich zeichnet. Bild: red Markus Bauer – der Macher Der Altpfadfinder-Obmann und Inhaber und Geschäftsleiter der Sibatron AG hat zusam- men mit angehenden ETH-Ingenieuren einen Weltmeister-Motor entwickelt. S. 4 Weihnachtsstadt Frauenfeld Vom 19. bis 21. Dezember verwandelt sich die Frauenfelder Altstadt in eine in eine romantische Weihnachtsstadt. S. 9 Reiche «Ernte» Die Thurgauer Winzer konnten im bald ab- laufenden Jahr an nationalen und interna- tionalen Weinprämierungen 17 Gold- und 25 Silbermedaillen gewinnen. S. 29

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Januarausgabe 2015 der Münchwiler POST

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Page 1: Münchwiler POST - Januar 2015

Ausgabe1–Januar2015

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ZufriedeneKunden sindmein ganzerStolz.

MonikaZehnder

Die Medienlandschaft hat sich inden letzten drei bis fünf Jahrenrasant und radikal verändert.

AufdereinenSeite stehenÜbernahmen,Fusionen, Medien-Verflechtungen inverschiedensten Formen, Vernetzungenund Schliessungen: das Tages-Zeitungs-Geschäft haben wenige Medien-Häuser(NZZ, Tamedia, AZ-Medien, Somedia)unter sich aufgeteilt. Kantonale oderregionale Titel wie beispielsweise die«Thurgauer Zeitung» haben ihre Eigen-ständigkeit verloren – Ausnahmen wiedie «Schaffhauser Nachrichten» bestäti-gen die Regel. Druckerei-Schliessungensind beinahe an der Tagesordnung.Davon sind nicht nur die kleineren undmittleren Verlagshäuser betroffen. Werhätte vor einem Jahr gedacht, dass dieNZZ-Mediengruppe ihr Druckzentrumin Schlieren aufgeben und ihre Flagg-

schiffe künftig im Druckzentrum ihrerKonkurrenz, der Tamedia, drucken las-senwürde?

NeueMedien-VielfaltWährend im Printsektor sich der Kon-zentrationsprozess fortsetzt, wächsteinerseits die Informationsflut weiteran, anderseits entwickeln und öffnensich immer neue Medienkanäle, dieauch über die neueren Fernsehgeräteempfangen werden können. Die digi-talenMedien werden immer wichtiger.In immerkürzerenAbständenkommenauch neue Endgeräte auf den Markt:Mobile, Tablets, Notebooks … . Alldiese Neuerungen führten auch zu ei-ner Änderung des Konsumverhaltens.Dieses fällt besonders auf, wenn manhäufig die öffentlichen Verkehrsmittelbenutzt. Früher «vergruben» sich die

Pendlerinnen und Pendler bis sie anihremZiel angelangtwarenhinter einermitgebrachten Tageszeitung. Heutebedienen sie sich an den im Bahn-hofareal aufgestellten Ständern mitder Gratiszeitung, «20minuten» oderdem «Blick am Abend», blättern dieseim Schnellzugstempo durch, nehmendas Tablet zur Hand und holen sich diegewünschten Informationen online,hörenMusikodergeniesseneinenFilm.Es ist offensichtlich, dass die Printme-dien–nichtnur imInseratebereich–anBoden verloren haben und vermutlichnochweiter verlierenwerden.

Vorwärts-StrategieIn dieser Situation stellt sich für dieVerlage die Frage,wiemanauf dieseHer-ausforderung reagieren soll. Die «POST»-Medien haben sich für eine Vorwärts-Strategie entschieden. Wir kommen abdieser Ausgabe mit neuen Angebotsfor-men auf denMarkt.Die neue interaktive«POST wird «läbig» und kann auf allenKanälenempfangenwerden. n

FORTSETZUNGSEITE 6

«POST»–die läbigZiitig»Die«POST»-MediengehenmitderZeit, indemsiedemrasantenWandel inderMedienlandschaftRechnungtragen.Sie lancieren

mitdieserAusgabedasProjekt«POST»–die läbigZiitig».

ALOIS SCHWAGER

DasTeam,dasfürdasProjekt«POST»–dieläbigZiitig»verantwortlichzeichnet. Bild: red

MarkusBauer–derMacherDer Altpfadfinder-Obmann und Inhaber undGeschäftsleiter der Sibatron AG hat zusam-men mit angehenden ETH-Ingenieureneinen Weltmeister-Motor entwickelt. S. 4

WeihnachtsstadtFrauenfeldVom 19. bis 21. Dezember verwandelt sichdie Frauenfelder Altstadt in eine in eineromantische Weihnachtsstadt. S. 9

Reiche«Ernte»Die Thurgauer Winzer konnten im bald ab-laufenden Jahr an nationalen und interna-tionalen Weinprämierungen 17 Gold- und25 Silbermedaillen gewinnen. S. 29

Page 2: Münchwiler POST - Januar 2015

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Page 3: Münchwiler POST - Januar 2015

Januar 2015 «POST» Region Ausgabe 1 | 3

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MärchenvomAuszugallerAusländer

Es war einmal... etwa drei Tagevor Weihnachten, spät abends.Über den Marktplatz der klei-

nen Stadt kamen ein paar Männergezogen. Sie blieben an der Kirchestehen und sprühten auf die Mauer«Ausländer raus» und «Deutschlandden Deutschen». Steine flogen in dasFenster des türkischen Ladens gegen-über der Kirche. Dann zog die Hordeab. Gespenstische Ruhe. Die Gardinenan den Bürgerhäusern waren schnellwieder zugefallen. Niemand hatteetwas gesehen.

Es reicht,wir gehen«Los, kommt, es reicht, wir gehen». –«Wo denkst du hin! Was sollten wirdenn da unten im Süden?» – «...daunten? Das ist immerhin unsere Hei-mat. Hier wird es immer schlimmer.Wir tun einfach das, was da an derWand geschrieben steht: «Ausländerraus!»

Tatsächlich, mitten in der Nacht kamBewegung in die kleine Stadt. DieTüren der Geschäfte sprangen auf:Zuerst kamen die Kakaopäckchen her-ausmit den Schokoladen und Pralinenin ihren Weihnachtsverkleidungen.Sie wollten nach Ghana und West-afrika, denn da waren sie zu Hause.Dann der Kaffee, palettenweise, derDeutschen Lieblingsgetränk; Ugan-da, Kenia und Lateinamerika warenseine Heimat. Ananas und Bananenräumten ihreKisten, auch die Traubenund die Erdbeeren aus Südafrika. Fastalle Weihnachtsleckereien brachenauf, Pfeffernüsse, Spekulatius undZimtsterne, denn die Gewürze in ih-rem Inneren zog es nach Indien. DerDresdner Christstollen zögerte. Mansah Tränen in seinen Rosinenaugen,als er zugab: Mischlingen wie mirgeht’s besonders an den Kragen. Mitihm kamen das Lübecker Marzipanund derNürnberger Lebkuchen.Nicht

Qualität, nur Herkunft zählte jetzt. Eswar schon in der Morgendämmerung,als die SchnittblumennachKolumbienaufbrachen und die echten Pelzmäntelmit Gold und Edelsteinen an ihrerSeite in teuren Chartermaschinen inalleWelt starteten.

Chaos bricht ausDer Verkehr brach an diesem Tagzusammen. Lange Schlangen japani-scher Autos, vollgestopft mit OptikundUnterhaltungselektronik krochengen Osten. Am Himmel sah man dieWeihnachtsgänse nach Polen fliegen,auf ihrer Bahn, gefolgt von den feinenSeidenhemden und den Teppichenaus dem fernen Asien. Mit Krachenlösten sich die tropischen Hölzer ausden Fensterrahmen und schwirrtenzurück ins Amazonasbecken. Manmusste sich vorsehen, um draussennicht auszurutschen, denn von über-all her quollen Öl und Benzin hervor,floss zu Bächen zusammenund ström-te in Richtung Naher Osten.Doch man hatte bereits Vorsorgegetroffen. Stolz holten die grossendeutschen Autofirmen ihre Krisen-pläne aus den Schubladen: Der alteHolzvergaser war ganz neu aufgelegtworden. Wozu ausländisches Öl?!Aber es half nichts, die VW´s und dieBMW´s begannen sich aufzulösen inihre Einzelteile, das Aluminium wan-derte nach Jamaika, das Kupfer nachSomalia, ein Drittel der Eisenteilenach Brasilien, der Naturkautschuknach Zaire. Und die Strassendeckehatte mit dem ausländischen Asphaltim Verbund auch immer ein besseresBild abgegeben als heute.

StilleNachtNach drei Tagen war der Spuk vorbei,der Auszug geschafft, gerade recht-zeitig zum Weihnachtsfest. NichtsAusländisches war mehr im Land.Aber Tannenbäume gab es noch, auchÄpfel und Nüsse. Und «Stille Nacht»durfte gesungen werden – wenn auchnur mit Extragenehmigung, das Liedkam immerhin aus Österreich. n

HELMUTWÖLLENSTEIN

Eswareinmal ..., sobeginnendiemeistenMärchen,auch jenes«Vondenen,dieauszogen,weil siedasFürchtengelernthatten. »

Liebe Leserin, lieber Leser

Bereits steht dasWeihnachtsfest wieder vorder Tür. DasWeihnachtsfest, das als Fest desFriedens und der Liebe gilt. Doch in allenEcken derWelt herrschen Krieg, Hass undZwietracht. Millionen von Menschen lebenunverschuldet in äusserster Armut, sind aufder Flucht und haben nicht einmal ein Dachüber dem Kopf.Wir können zwar die Kriegenicht beenden.Wir können jedoch im Kleinendafür sorgen, dass unsereWelt etwas friedli-cher und freundlicher wird. Begraben wirdoch gerade jetzt den Streit mit unseremNachbarn oder einem politischen Gegner.Weihnachten ist die beste Zeit, einen Schrittauf einen Mitmenschen zuzugehen, demwirein Unrecht angetan oder den wir vielleichtunbewusst verletzt haben. Es ist auch eineZeit der Vergebens und des Verzeihens.

Verlag und Redaktion wünscht Ihnen in die-sem Sinne ein Frieden stiftendesWeihnachts-

fest und ein glückliches neues Jahr.

Alois SchwagerChefredaktor «POST»

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Page 4: Münchwiler POST - Januar 2015

4 | Ausgabe 1 «POST» Persönlich Januar 2015

MarkusBauer–ein typischerMacher

Vor zwanzig Jahren konnteMar-kus Bauer den FilialbetriebMatzingen der Firma Alcatel

übernehmen,die ausnahmslosElektro-spulen für die Telefonie herstellte. Siebeschäftigte damals rund 80 Mitarbei-tende und war neben Siemens und As-com der grösste Anbieter von Telefon-Zentralen in der Schweiz.DieserMarktist dann infolge der Digitalisierung in-nerhalb von nur zwei Jahren komplettzusammengebrochen. Das HeadofficeParis hatdarumentschieden, dieFilialeMatzingen zu liquidieren.

Gründungder FirmaSibatronDer damalige Geschäftsleiter, MarkusBauer aus Frauenfeld, entschloss sichdamals, zusammen mit einem Partnerdie gesamte Infrastruktur mit achtMitarbeitenden zu übernehmen und1994, also vor nunmehr 20 Jahren,an der Gewerbestrasse in Frauenfelddie Firma Sibatron zu gründen. Diese

fokussierte sich von Beginn weg aufSpezialprodukte im Bereich Elektro-spulen. Noch heute werden hier keineeigenen Produktelinien, sondern aus-schliesslich kundenspezifische Produk-te hergestellt.

DerWeltmeister-MotorVor zehnJahrenhat sichMarkusBauervon seinemGeschäftspartner getrenntund ist in einen Neubau an der Huger-büelstrasseumgezogen. IndiesemJahr,in dem er das 20-Jahr-Jubiläum desUnternehmens feiern konnte, durfteer ein besonderes Highlight erleben.Die Sibatron AG hat im Rahmen einesSponsorings erstmals das AMZ RacingTeam der ETH Zürich beim Bau desAntriebsmotors unterstützt. Dieses istmit seinem Rennauto beim weltweitgrössten Wettbewerb für angehendeIngenieure, der «Formula Student», inderKlasseElektrofahrzeugeaufAnhiebals Sieger hervorgegangen. Das Team

für2015hatbereitswiederbei Sibatronangeklopft.

Hinter jedemerfolgreichenMann...

...steckt eine starke Frau, besagt einealte Volksweisheit. Das ist auch bei derFamilie Bauer so. Die Frau vonMarkushält ihm den Rücken frei und managtdasFamilienleben.WährendderFerienund an denWochenenden verbringt erso viel Zeit wie möglich mit seiner Fa-milie. Er gönnt sich und seiner Familiemindestens drei Wochen Aktiv-Ferienin den Bergen sowie Städtereisen. Ver-längerte Weekends mit Jugendfreun-den müssen ebenfalls drin liegen. Inder knapp bemessenen Freizeit findeter noch Zeit für die Schulbehörde, denVorstand des Quartiervereins Kurz-dorf, den Kochklub, die Fitness-Riegeund die Frauenfelder Altpfadfinder-Vereinigung, der er als Obmann vor-steht (PfadfinderundMilitär bilden fürihn wichtige Netzwerke). Verzichtenmuss er heute hingegen zugunstendes Geschäfts unter anderem auf diegeliebte Schauspielerei, früher war das

DerFrauenfelderMarkusBauer istFamilienvater,erfolgreicherUnternehmer,ObmannderFrauenfelderAltpfadfinder

undBehördenmitgliedderPrimarschulgemeindeFrauenfeld.

ALOIS SCHWAGER

für ihn ein wichtiger Ausgleich, fernerauf Volleyball und Squash.Als seine Stärken nennt Markus Bauerseine Entscheidungsfreudigkeit, seinStehvermögen und seine Hartnäckig-keit. n

MarkusBauer imKreise seinerAltpfadfinder-Kollegen. Bilder zVg

Auf Städtereisen,hier inKrakau, erweitert er seinenHorizont.

MarkusBauer, Frauenfeld,ist verheiratet, Va-ter von drei Kindernund Unternehmer.Nach der obligato-rischen Schulzeit inFrauenfeld absol-vierte er eine Lehreals Elektromechani-

ker und besuchte anschliessend das Elektro-tech inWinterthur. Die Absolvierung der Han-delsschule und eineWeiterbildung in BusinessManagement an der HSG bereiteten ihn bes-tens auf die Führung eines KMU vor. Nachdemer einige Jahre auf dem Beruf gearbeitet hatte,wurde er Geschäftsleiter der Zweigniederlas-sung Matzingen von Alcatel. Drei Jahre späterübernahm er diesen Betrieb und wandelte ihnin die Sibatron um.

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Page 5: Münchwiler POST - Januar 2015

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Page 6: Münchwiler POST - Januar 2015

6 | Ausgabe 1 «POST» Region Januar 2015

«POST»–di läbig Ziitig»einGeschenkzumAbschluss

Die «POST» Medien sind nunbereits seit über fünf Jahrenerfolgreichmit vier gedruckten

regionalen Monats-Zeitungen und ei-ner Homepagemit in der Zwischenzeitnicht weniger als 16 regionalen undtagesaktuellenOnline-Plattformen aufdem Markt. Die Print-Ausgaben sind,wie das Bild links unten zeigt, bereitszwei Mal leserfreundlich umgestaltetworden. Ähnliches gilt auch für dengesamtenOnline-Bereich.

Mit externenPartnernIm Online-Bereich haben wir vonBeginn weg mit Roger Klein, Inhaberund Geschäftsleiter der CrossmediaAgentur Acrom, zusammengearbeitet.Erhat dieWebseite erstellt und sie seit-

her laufend den Bedürfnissen und denaktuellen technischen Entwicklungenangepasst, sie ständig verbessert undauf die neuen Endgeräte ausgerichtetwie Mobile und Tablets. Durch ihnist der Verlag im Jubiläumsjahr auftaBook, ein neues, auf PDF basieren-des digitales Format des St. GallerUnternehmens eCrome Digital AGaufmerksam gemacht worden, das esmöglich macht, die auf der Printver-sion basierende Onlineausgabe mitmultimedialen Inhalten wie Videos,animierten Grafiken, Bildstrecken,Audiodaten, Ergänzungstexten undder Integration von Interaktions- undDialogfunktionen anzureichern.

Vorreiter-Rolle in der SchweizDie Verantwortlichen der «POST» Me-diensind indernochkurzenGeschichteihrer Monatszeitungen für neue Ten-denzen stets offen geblieben. Sie habendie rasante Entwicklung der NeuenMedien bereits bisher mit offenen Au-gen und interessiertem, aber durchauskritischem Blick verfolgt. So liessen siesich die vielfältigen Möglichkeiten desneuen Systems taBook zeigen, das diePrintmedienmit der digitalenWelt aufeinfacheArtverbindetunddiskutiertendiese mit Lesern und Inserenten. Nacheingehender Prüfung liessen sie sichvon den Möglichkeiten rasch begeis-tern. Zusammen mit Dominik Bollenvon eCrome (Bild Frontseite links) undRoger Klein von Acrom (rechts) habensie sich entschlossen, das Jubiläums-projekt «POST»–die läbigZiitig» inAn-griff zu nehmen. In Rekordzeit haben

sie dieses nun umgesetzt. Die «POST»verbindet damit als erste Zeitung derSchweiz die traditionelle, gedruckteZeitung mit der multimedialen Welt.Sie lanciert ein Package mit diversenMöglichkeiten, die verschiedenen Ka-näle zu bündeln. Dieses neue digitaleFormat ermöglicht vieles, wovon dieMedienmacher bisher nur zu träumenwagten. Um dieses neuartige SystemeinerbreitenÖffentlichkeit bekannt zumachen, wenden wir uns jetzt mit denAusgaben 01/2015 mit drei weiterenTiteln und einer Grossauflage an diebreiteÖffentlichkeit.

Das JubiläumsprojektDas mit dieser Ausgabe realisierte Ju-biläumsprojekt kann sich sehen lassen.Es ist eingrosserSchritt indieZukunft.Das Resultat ist für Sie liebe Leserin-nen, Leser und Inserentinnen und In-serenten ab dieser Ausgabe zugänglich.Die «läbig «POST», die neue interaktiveOnline-Zeitung, bringt allen einenMehrgewinn. Für Inserenten eröffnensich mit diesem digitalen Format ganzneueWerbemöglichkeiten.ÜberzeugenSie sich davon. Das System ist sehr ein-

«POST»–die läbigZiitig»bringteinengrossenMehrwert fürLeserwie Inserenten.SieverbindetPrint-undOnline-Ausgabenundverhilft zueinemneuen interaktivenLese-Erlebnis.

ALOIS SCHWAGER

Dankdemneuen taBookpublisher sinddie «POST»-Zeitungen

fach. Siemüssen imApp-Store lediglichdas «POST»-App herunterladen undschon können Sie das Resultat «POST»– die läbig Ziitig» viaMobile, Tablet, PCoder auchFernsehgerätbetrachtenundaustesten.

SohabensichdiePrintmedien seit ihrer Lancierungentwickelt.

Acromstartetmitden«POST»Mediendurch

Seit den Anfängenwird das Online-Marketing durch dieAcrom betreut. In-zwischen ist diezweite Version derpostmedien.ch-Plattform online.

Stark auf Facebook und nun auch nochmit einerinnovativen App ausgestattet, wurde aus einereinfachen regionalen Zeitung ein lebendiges,zukunftsorientiertes Blatt. UnserTeam liess alleIdeen ins Projektmanagement einfliessen.Durch die optimale Partnerschaft und das ZielNeues zu erschaffen, entwickeln wir Zukunft.

Roger Klein, Acrom GmbH

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Page 7: Münchwiler POST - Januar 2015

Januar 2015 «POST» Region Ausgabe 1 | 7

Abschlussdes Fünfjahr-Jubiläums

eitungene-Tablet-tauglichgeworden. Bilder red

KonkreteBeispieleDie Beiträge mit Zusatzinformationensindmit Buttons ausgestattet. Das Bilddes Frontartikels mit dem Mauerfallder Dezemberausgabe beispielsweiseist mit einer Filmrolle ausgezeichnet.

Wenn sie diese anklicken, können sieeinenFilmüberdenMauerfall imJahre1989 betrachten. Bei verschiedenenWerbeangeboten kann man mit An-klicken des endsprechenden Buttonsdirekt ein Mail-Formular öffnen odereine Verbindung mit der Homepageherstellen. Den Leserinnen und Lesernwerden also mit «de läbige Ziitig» vielezusätzlichevirtuelle Informationsmög-lichkeiten angeboten. In diesem SinnekanndasGeniessenderOnline-Versionzu einem interaktiven Lese-Erleniswerden.

MitmachenundgewinnenMitmachen lohnt sich mehrfach! MitdemHerunterladendesneuen«POST»-Apps können Sie nicht nur vom neu-en digitalen Angebot profitieren. Siehaben zusätzlich die Möglichkeit, amgrossen Jubiläums-Wettbewerb, derwährend des ganzen nächsten Jahresdurchgeführt wird, teilzunehmen. Umsich andiesemattraktivenWettbewerbzu beteiligen, bei dem es Preise im Ge-samtwert von rund 50’000 Franken zugewinnengibt,müssenSie lediglichdasApp herunterladen, das Teilnehmer-

Formular ausfüllen, dieses abschickenund gewinnen.

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«POST»–di läbig Ziitig» ist für alleKanäle, vomMobilebis zumFernseher, geeignet.

IslamischerStaatinBeringenNach den Terroran-schlägen vom 11.September 2001 hatder Bundesrat flugsdie Gruppierung Al-Kaida und verwandteOrganisationen ver-boten. So wie viele

andere Staaten auch. Dieses Verbot wäre nuneigentlich per Ende 2014 ausgelaufen. Noch imletzten Sommer sahder Bundesrat keinenHand-lungsbedarf, das Al-Kaida-Verbot zu verlängern.Der «Islamische Staat» (IS) wäre dadurch in derSchweiz legalisiert worden.

Zweifelsohne wurde die sicherheitspolitischeLage komplett falsch eingeschätzt. Da dieKämpfe in Syrien nun schon lange andauern,habe ichMühe, diese Lageeinschätzungnachzu-vollziehen.Habenerst die öffentlichgemachten,schrecklichen Enthauptungen den Nachrichten-dienst und Bundesrat aufgeweckt? Immerhinbleibt nun der IS verboten, das Gesetz wurdedoch noch verlängert.

Jedoch stört mich folgendes: Trotz jahrzehnte-langem Verbot, sich an diesen Organisationenzu beteiligen, habe ich noch kaum von einerVerurteilung gelesen. Ich fände es wichtig,dass endlich Verurteilungen gesprochen unddiese aktiv kommuniziert werden. Dies wäredasWirksamste überhaupt, um junge Schweizervon einer Andienung an den IS abzuhalten.Anscheinend haben sich immerhin 56 Personenaus der Schweiz dem Dschihad angeboten. EinUnteroffizier habe in Syrien gar eine Kampftrup-pe geleitet.

Bisher wurden einzig drei Personen verhaftet,die sich jeweils in einerWohnung in Beringen SHtrafen. Erwähnenswert ist, dass diese Personenüber das Asylwesen in die Schweiz gelangt sind.Wirmüssen uns bei der Aufnahmevon Flüchtlin-gen bewusst sein, dass auch solche Charakteredarunter sein können. Ich hoffe fest, dass dieVerantwortlichen des Migrationswesens dienotwendigenVorkehrungen getroffen haben.

ThomasMinder, Ständerat (parteilos,Schaffhausen). [email protected]

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Page 8: Münchwiler POST - Januar 2015

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Page 9: Münchwiler POST - Januar 2015

Januar 2015 «POST» Events Ausgabe 1 | 9

DergrössteWeihnachtsmarkt inderOstschweiz

Der Frauenfelder Weihnachts-markt mit Sonntagsverkaufam letzten Wochenende vor

Weihnachten, der dieses Jahr bereitszum 16. Mal durchgeführt wird, hatsich, wie sich OK-Präsident SimonBiegger ausdrückte, zu einem grossen«Stadtfest im Winter» entwickelt. Erist zu einem grossen Publikumsmag-neten geworden. Hier trifft sich nocheinmal die ganze Region, bevor mandas eigentlicheWeihnachtsfest im pri-vaten Kreis der Familien feiert.

VielfältigesRahmenprogramm

Die weihnachtlich geschmückte undmit über 100’000 Lämpchen erhellteAltstadt, die beleuchteten Fassadender Stadthäuser und Kirchen und dieje 76 einheitlichen Weihnachts-Häus-chen und Marktstände, die durch dieStadt gestellt werden, ergänzt durchdrei gemütliche «Weihnachtsbeizlis»,gebendemgrösstenWeihnachtsmarktin der Ostschweiz einen festlichenRahmen. DasOK ist in der glücklichen

Lage, unter denAusstellern auswählenzu können, weil mehr Interessentenals Plätze vorhanden sind. Qualitätist für die Organisatoren wichtiger alsQuantität. Über 90 Prozent der Aus-steller sind Stammgäste.

Mit städtischerUnterstützungDer Anlass ist Gemeinschaftswerkder Frauenfelder Fachgeschäfte, derstädtischen Einkaufszentren, der IGVorstadt undKreuzplatz sowie Touris-mus Regio Frauenfeld, ergänzt durchüber 150 auswärtige Ausstellerinnenund Aussteller. Ohne tatkräftige Un-terstützung der Stadt, namentlich derWerkbetriebe und des Werkhofs, wel-che die gesamte Infrastruktur auf- undanschliessendwieder abbauen, könnteein solcher Anlass nicht durchgeführtwerden.

Highlights 2014Eröffnet wird der Weihnachtsmarktam Freitag um 14 Uhr traditionsge-mäss mit dem Einritt der Drei Königeauf ihren Kamelen, begleitet durch

Sternenkinder, die an verschiedenenOrten anhalten undWeihnachtsliedersingen. Der Einzug der Karawane wirdam Samstag um 11 Uhr wiederholt.Sterne sind ein wichtiges Merkmaldes Frauenfelder Weihnachtsmarktes.So wird die eingerüstete StadtkircheSt. Nikolaus beim Einnachten mit ei-nemSternenmeer überzogen.Möglichmacht diese Aktion Auto Lang AG. EinHighlight ist auch dieses Jahr wiederdie Aktion «eine Million Sterne» derCaritas am Samstag ab 16 Uhr. AlsPremiere angekündigt ist eine Wandgegenüber der kath. Stadtkirche, dievom Kinderrat mit Unterstützung desWerkhofsmitHolzengeln geschmücktwird. Die erfolgreichen Aktionen derVorjahre wie musikalische Unterhal-tungen an verschiedenen Orten, derStreichelzoo, das Kinderschminkenund das Kinderkarussell werden bei-behalten.

EinneuerBesucherrekordIm vergangenen Jahr vermochteder Frauenfelder Weihnachtsmarktüber 35’000 Besucherinnen und Be-sucher anzulocken. Diesen Rekordhoffen die Organisatoren 2014 sogarnoch zu übertreffen. Der Frauenfelder

Bereitszum16.MalverwandeltsichdieFrauenfelderAltstadtamletztenWochenendevorWeihnachten,vonFreitag19.bis

Sonntag21.Dezember2014, ineineromantischeWeihnachtsstadt.

ALOIS SCHWAGER

Weihnachtsmarkt ist zu einem Treff-punkt geworden, wo man sich begeg-net, miteinander geniesst und sichvon Herzen gesegnete Weihnachtenwünscht. n

DieweihnachtlichgeschmückteunderhellteAltstadtbildetden festlichenRahmen.

Der EinzugderKamelkarawanemitdenDreiKönigenbildeteinenerstenHönepunkt. Bilder as

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Page 10: Münchwiler POST - Januar 2015

10 | Ausgabe 1 «POST» Region Januar 2015

DieEngelwerdendannspürbar,wennsichdie

Unabhängig von unserer Her-kunft und Religion sind Engelomnipräsent. Sie begleiten uns

ein Leben lang, auch wenn wir es vor-erst nichtwahrhabenwollen. Sowie imFall vonMontschaH. ausK. (NameundAdresse der Redaktion bekannt). Dochlesen Sie selbst ihre eigeneGeschichte:Schon das ganze Leben lang begleitetsie der Engel ihrer Mutter: Bessergesagt, ein billiger Reprodruck, dereinenüberdimensionalenallegorischenSchutzengel zeigt, wie er zwei angster-füllte Kinder während eines Unwettersauf ihremWeg über eine halb zerstörteBrücke beschützt. Ein solches Bildniswar in den späten Fünfzigern des letz-tenJahrhunderts inunsererRegionderletzte Schrei, denn dieses Darstellunghängt (nochheute)nichtnur imSchlaf-zimmer meiner Mutter, sondern auch

in vielen Gemächern ihrer Altersge-nossinnen, wie ich bereits mit eigenenAugen feststellen durfte. Später erfuhrichdannsogar, dassdiesesBildoffenbareinen Siegeszug durch ganz Europamachte und sich viele Familien darübererfreuten – oder auch weniger. MeineMutter erklärte den damaligen Kauffolgendermassen: Zusätzlich zum neuerworbenenSchlafzimmerkonntemansich auch gleich ein Bild aussuchen,dessen Rahmen in der selben Holzartder Betten – so quasi das ultimativeHighlight des Zimmers – darstel-len sollte. So einfach funktionierteRaumgestaltung damals! Neben einemgrossen, röhrenden Hirsch vor einemdramatischenSonnenuntergang, gabesalsMotiv auchebendiesenSchutzengelmit den beiden Kindern, wofür sichmeine Mutter also entschieden hatte.

Und das Bildnis begleitet sie nun seitrund sechzig Jahren tagaus und tagein.

Eine Sanftmütigkeit berührtemeinHerz

Und so kenne auch ich dieses himmli-sche Wesen mit dem Jungen und demMädchen schon mein ganzes Lebenlang. Als Kind habe ich mir dieses Bildstundenlang anschauen können. Wiesehr gefielmir dieser schöneEngel! Sei-neSanftmütigkeit berührtemeinHerz!Ja – und auch mit den beiden Kindernkonnte ich mich sogar identifizieren.Wieoft erlebtmanalsHeranwachsendeSituationen, die einem Angst machenund die man nicht lösen kann. Ichstelltemir oft vor,wie schön eswäre, soeinenmächtigen Beschützer anmeinerSeite zu haben. Ich wurde älter undmeine Beziehung zu dem Bild (und zuden Engeln) änderte sich naturgemäss:«Mama, jetzt hast du endlich neueSchlafzimmermöbel, aber noch immerhängt dieses alte Bild da! Willst du dirnicht endlich ein neues und moder-neres kaufen? Ist ja voll retro! Totalpeinlich!» Aber nein. Meine Mutterwolltenicht.DerEngelbliebunderlebtebeziehungsweise überlebte noch eini-ge Modernisierungsphasen im Hausemeiner Eltern. Eine Zeit lang hatte ichihn komplett vergessen. Ich nahm ihngar nicht mehr wahr, wenn ich schnelletwas aus dem Schlafzimmer holte. Esschien, als existierte er nicht mehr fürmich, als existiertenEngel indieserZeitfürmich überhaupt nichtmehr!

DieEngelwollenundmüssenvonuns gebetenwerden

Wie durch Zufall fielen mir einigeEngelbücher in die Hände, die ichheimlich las, weil ich schliesslich mitdem «esoterischen Zeugs» nicht inVerbindung gebracht werden wollte.Undmanchesempfand ich inderTat als

Schonseit jeherwirdMontschavomEngelderMutterbegleitet.Einst spieltenderFraudieseLichtwesenkeineRolle.Doch inden

letztenpaar Jahrenhatsichdasgrundlegendverändert.

MARCELTRESCH

InMutters Schlafzimmer:DasBildmitdemSchutzengel

skurril: «So, und wenn du ein Anliegenhast, dann rufe einfach einen Engel,und ruckzuck ist alles in Butter!» DeinEngel, dein freundlicher 24-Stunden-Servicedienst, gerne behilflich bei derlästigen Parkplatzsuche und sonstigenUnannehmlichkeiten des Alltags! Ja,super! All meine Wünsche an das Uni-versum, die trotz Lektüre sämtlicherBücher, die esdamals indiesemZusam-menhang zu kaufen gab, nicht geliefertwurden, sind nun in die Obhut derHimmelsboten gestellt und nochmalsin Auftrag gegeben worden. Die Engelwollen und müssen ja darum gebetenwerden, weil sie den freien Willen desMenschen akzeptieren und ihn nichtbehindern dürfen! Die Lektüre einigerweiterer Schmöker erklärte mir dann,dass die Engelmanchmal die Bitten derMenschennicht erfüllendürfen,weil esder geistigenEntwicklungderPersonennicht zuträglich ist. Nun hatte ich alsoeine Erklärung dafür, warum ich mich

SehroftwedenEngel als strahlendeLichtwesendargestellt. Bild: zVg

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Frohe Festtage

Page 11: Münchwiler POST - Januar 2015

Januar 2015 «POST» Region Ausgabe 1 | 11

dieMenschenauch«engelhaft»benehmen

engelunddenKindernhängt invielenHäusern. Bild: zVg

statt im gewünschten Luxusanwesenmit Seeblick in einer gewöhnlichenDrei-Zimmer-Wohnung wieder fand –die Glamourvilla stand einfach nicht inmeinem Seelenplan! Sollte ich wiedereinmal die Gelegenheit haben, einensolchen Plan zu entwerfen, dannwüss-te ich heute schon, welche Extra-An-nehmlichkeiten mein nächstes Lebenbeinhalten sollten.

Alle Engel tragendie LiebeGottes in sich

ObwohlvielemeinerBegehrlichkeiten–ausheutigerSichtoft «Gott seiDank!»–nicht erfüllt wurden, fand ich langsamGefallenandiesenhimmlischenWesen.Ich erfuhr auch, dass Engel niemalsMenschenwarenundauchniemalswel-che seinwerden,obwohl einigeAutorenvon inkarnierten Engeln sprechen. Ichlernte die Hierarchien der Engel ken-nen und begann folglich meine Bittenan die Erzengel zu richten. Dies nach

dem Motto: «Ist mehr, kann mehr!»Was natürlich wieder ganz falsch war,weil alle Engel die Liebe Gottes in sichtragen. Und weil nichts MEHR als dieUniverselle Liebe sein kann, gibt esauch keine Unterschiede zwischen denEngeln. Später dann kamen auch nochElohim ins spirituelle Spiel,wasdieErz-engel wiederum etwas blass aussehenliess. Aber natürlich nur so vonmeinermenschlichenSeite ausbetrachtet!UnddawardannplötzlichdieSachemitdemSchutzengel! Jeder Mensch hat einen!EinenpersönlichenSchutzengel, der ei-nen das ganze Leben lang begleitet undbeschützt!Der immerda ist – einLebenlang!DerdenSeelenplandesMenschenkenntundhieunddaauchgestalterischeingreifendarf,wennerdarumgebetenwird! Undwenn er es darf!

Aber ich binmir sicher,dassmeinEngel da ist

Uiuiui! Da hat mein Schutzengel aberbisher viel von mir gesehen. Aktionen,die mir heute noch peinlich sind unddie ich keiner Menschenseele erzählenwürde. Aber mein Engel kennt sie alle.Gut, dass er nicht reden kann! Zumin-dest nicht im irdischen Sinn. Nein – imErnst!AusheutigerSicht ist es schönzuwissen,dass ichallmeineLebensaugen-blicke, die tollenunddieweniger guten,mit jemandem geteilt habe! Schön zuwissen, dass es da jemanden gibt, dermich in- und auswendig kennt und dermich auch den Rest des Lebens beglei-ten wird! Jemand, der beide Augen zu-drückt undmich auch dann noch liebt,wenn ich trotzmeines Bemühens all zusehrMenschbin.Heutebin ichdankbardafür, meinen Schutzengel an meinerSeite zu wissen. Ich sehe ihn zwar nachwievornicht, höreauchkeineBotschaf-ten, aber ich bin mir sicher, dass er daist, um mich auf meinem Lebenswegzu begleiten.

Nichtnur einmal imJahr,sondern jedenTag aufsNeue

So wie der grosse Schutzengel auf demBild meiner Mutter, der die beidenKinder beschützt. Und was die Engelim Allgemeinen betrifft, so bin ich zurErkenntnis gelangt, dass sie auch dannspürbar werden, wenn Menschen sich«engelhaft verhalten»: Ein herzlichesLachen inmitten der hektischen Zeit.Ein Verzeihen, wo Unfriede herrscht.Ein Mitgefühl mit allem Lebendigen.Eine stille Umarmung, wo Tränenfliessen. Ein Ausstrahlen von Lichtund Liebe in einer Zeit der scheinbarenDunkelheit. Gelingt uns dieses «en-gelhafte Verhalten», dann können dieEngel durch uns Menschen ihre Liebeausstrahlen. Dann können wir auchwahrhaft Weihnachten feiern. Nichtnur einmal im Jahr, sondern jedenTag aufs Neue. Engel führen uns auchletztendlich zu der Erkenntnis, unserwahres Zuhause wiederzufinden. Wirmüssenunsnurbewusstwerden:UnserDenken, Reden und Handeln könnenwir jederzeit verändern–wennwir dieswollen. Es liegt allein an uns. n

UmeinBildvon ihnenzuhaben,werdenEngel inverschiedenstenFormendargestellt. Bild: zVg

DenSchutzengelumarmenStell dir vor, dusitzt in einem Kris-tall. Aus diesemBewusstsein her-aus fühlst du, wiesich dein Herz öff-net und du deinenSchutzengel be-

grüsst. Bitte ihn um eine Umarmung. Spüre,wie seine Energie dich umarmt. Vielleichtfühlst duWärme, Kribbeln, vielleicht schwingtdein Körper etwas hin und her. Lass dich einund geniesse die Umarmung. Spüre, wie du si-cher und geborgen bist. Lass dich die bedin-gungslose Liebe deines Schutzengels spüren.Wie ein Verschmelzen in Verbundenheit undHarmonie. Verweile so lange in der Umar-mung, wie es sich stimmig anfühlt. Bedankedich beim Schutzengel für die Umarmung. Dukannst, wann immer du willst, diese Umar-mung geniessen. AmMorgen, wenn du auf-stehst, am Abend, bevor du zu Bett gehst, odereinfach wenn du fühlst, dass es für dich wich-tig ist. Dein Schutzengel ist immer bei dir undfür dich da!» (Copyright Nadine Reuter).

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«SwissTenors» imZiil-CenterKreuzlingenAm Sonntagsverkauf vom 21. Dezemberverwöhnen die beliebten «Swiss Tenors» dasPublikummit hochkarätiger Gesangskunst.Andri Calonder und Enrico Orlandi bringenOpern-, Musical- und Schlagerhits glamouröszu Gehör. Mit schmachtenden italienischen,

temperamentvollen spanischen und bezau-bernden englischenWeihnachtsliedern sowiewunderbar artikulierten deutschenWeisenbeschenken sie ihr Publikum. Dieser einmaligeAuftritt findet im Rahmen des Sonntagsver-kaufs vom 21. Dezember statt; das Konzertbeginnt um 12 Uhr. An diesem Tag hat dasZiil-Center von 11 bis 17 Uhr geöffnet.Auch am 24. Dezember, 8 bis 16 Uhr, undam 31. Dezember, 8 bis 17 Uhr, bietet dasZiil-Center Kreuzlingen abwechslungsreicheEinkaufserlebnisse mit attraktiven Angebotenund einer kompetenten Beratung. Es lohnt sichalso, sich vor Ort inspirieren zu lassen.

«POST»News

Page 12: Münchwiler POST - Januar 2015

12 | Ausgabe 1 «POST» Persönlich Januar 2015

DieEngelundLichtwesenkönnenerlebtwerden

Wir alle sehnenunsnachetwasHöherem, Liebe, Schutz, Ge-borgenheit und nach dem

SinndesLebens.GeradeumWeihnach-ten ist dieses Sehnen der Menschenbeinahe greifbar. Viele assoziieren denWunsch nach dem «Mehr-als-bisher-im-Leben» im bewussteren In-sich-gehen, gemeinsam mit den Engeln.Seit Urzeiten glauben dieMenschen andiese Lichtwesen. Jede Religion reprä-sentiert Engel auf ihre eigene Weise.Selbst in Naturvölkern geniessen sieunangefochten ihreExistenz.Trotzdemlassen sich bei einem Vergleich allerReligionen nicht nur Parallelen von derWahrhaftigkeit der Engel entdecken.Am Ende gelangt man zur Folgerung,dass es sich bei diesem «Phänomen»umeinunddasselbehandelt. Engel sindBoten, Unterstützer, Retter, Wächterund Beschützer. Sie sind diejenigen

unsichtbaren Wesen, die uns in jederSituation helfen, das Leben zu meis-tern. Sie sind Freunde an unserer Seite,für viele auchVermittler zwischenGottund uns. Gerade jetzt scheinen sie,wenn es auf Weihnachten zugeht, inbesonders grosserVielzahl hier zu sein.

Engel sind reineEnergie«Um von ihm eine Vorstellung habenzu können, gibt derMensch demEngeleinBild»,weissNadineReuter,Mediumund Beraterin für Bewusstseinswandelaus Stein am Rhein. Wahrgenommenwerden Lichtwesen auf unterschied-lichsten Ebenen. Viele können Engelhören. Andere sehen sie. Nicht wenigefühlen sie. Dann gibt es solche, diedeutliche Botschaften oder Symboleerhalten. Das Meiste ist mit demVerstand nicht zu fassen, was Zweifelaufkommen lässt, dass es «solche

Dinge überhaupt gibt». Der Verstandorientiert sichnurandem,waserkenntund lernt. Engelwesen sind reine, sehrfeinstoffliche Energie. Das Erkennenvon ihnen hatmit demVerstand nichtszu tun, ist nicht greifbar. «Zweifel istein Teil des Menschen. In der Welt derPolarität braucht es den Zweifel», er-klärtNadineReuter.DasErkennenvonEngeln ist für sie keine Glaubenssache.Dafür eine persönliche Bereitschaft,sich auf die energetische Ebene einzu-lassen, um siemit einemunserer Sinnewahrnehmen zu können.Dazu brauchtes keineWissenschaft. Nur Übung unddasVertrauen, etwasUnvergleichlicheswahrnehmen zu können.

Wahrnehmenüber dieGefühleJederMensch ist bis zueinemgewissenGrad intuitivundsensitiv, jenachseinerpersönlichenAusrichtung.Kontakte zuEngeln lassen sich beispielsweise überGebete und Meditationen, also überunsere Herzenskräfte und das In-sich-Gehen herstellen. Wahrnehmbar sindsie dann bei den meisten Menschenüber die Gefühlswelt. Beispielsweise

EngelkönnenaufvielerleiWeisenmituns inKontakt treten.DasMediumNadineReuterausSteinamRheinerklärt im

Gespräch,weshalbdasgeradeanWeihnachtensehroftderFall ist.

MARCELTRESCH

indem, dass man spürt, nicht mehrallein zu sein, oder auch in Form einerUmarmung. Dies vermittelt uns auchdie Zuversicht und das Vertrauen, dassEngel stets ein Teil unseres Bewusst-seins und dass wir auch ein Teilaspektin der geistigenWelt sind. n

Selbst amFirmament lassen sichmanchmal Engelsgestaltenentdecken. Bilder zVg

AlsMediumhatNadineReuter schonviele Engelsbegegnungenmachendürfen.

DieEngelerscheinenvor allem um dieWeihnachtszeit.Wir öffnen jetztmehrheitlich unse-re Herzen und be-finden uns im Chris-tusbewusstsein. DieGeburt Jesu wird

gefeiert und zelebriert. Ein Zeichen, dass inuns das Urvertrauen, verbunden mit der all-umfassenden Liebe, immer noch vorhandenist. Nadine Reuter ist seit je her sehr sensitivund hat eine aussergewöhnlicheWahrneh-mungsbegabung. DieWelt der Lichtwesen,Engel und geistigen Helfer ist vertraut. IhreLebensaufgabe sieht sie darin, die Menschenan sich selber zu erinnern und sie auf ihremeinzigartigenWeg zu unterstützen.

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Page 13: Münchwiler POST - Januar 2015
Page 14: Münchwiler POST - Januar 2015

14 | Ausgabe 1 «POST» Events Januar 2015

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WodieHeimatauf Leinwandgezeigtwird

Der ersteVolksfilmtag imJanuar2014 war in Weinfelden einvollerErfolg.Viele zoges inden

kaltenWintertagen ins Kino. Doch wiekam es zu diesem Volksfilmtag? Auf-grund des Erfolges des Eisenbahnfilms«DieBahn immittlerenThurgau» fragtedie Gemeinde Weinfelden den Filme-macher Daniel Felix an, diesen Filmaufzuführen. Daraus entstand die Ideedes Volksfilmtags, der von Daniel Felixund Alexandra Beck ins Leben gerufenwurde. In Zusammenarbeit mit demKinoLibertyCinemaWeinfeldenwurdeder Volksfilmtag auf die Beine gestellt.DassdieserdiedreiKinosäle füllenwür-de, hätten die Veranstalter selbst nichtgedacht. Selbst Leute, die praktisch nieins Kino gehen, besuchten denAnlass.

Ein ganzerTag imKinoAuch dieses Jahr wird es am 17. Ja-nuar 2015 wieder einen Volksfilmtag

geben. Den ganzen Tag können sichdie Besucher dem Filmgenuss fröh-nen, zwischen den drei Sälen bewegenund sich das Programm ansehen, dasihnen am besten gefällt. Das Themadieses Mal lautet «Heimat» und eswerden mehrere Kurz,- Spiel- undDokumentarfilme gezeigt, die einenengen Bezug zur Schweiz haben. AlsSpielorte dienennichtnurdieBerge alsKulisse, auch ein Campingplatz ist mitdabei. Es sind nicht nur Filme neuerenDatums, sondern auch alte SchweizerFilmklassiker wie «HD Läppli», «Heidiund Peter» oder «Die Schweizerma-cher» darunter. Auch Filme, die sonstnie gezeigt werden, kommen zumZug.ImSaal 3werden amVormittag in zweiDokumentarfilmen Rätoromanen unddie Walser gezeigt, wie sie leben undwelche Sprache bzw. Dialekt sie spre-chen. Das beste ist: Die Filme werdenohne Pause dazwischen gezeigt, was

für zusätzlichen Filmgenuss sorgenwird. Für 35 Franken kann man sichein Tagesticket ergattern. Wer liebernur halbtags dabei sein will, holt sichdas Matinée-Ticket oder Aprés-midi-Ticket für 20 Franken. Es empfiehltsich allerdings zu reservieren, da dieAnzahl Sitzplätze im Liberty Cinemabeschränkt ist.

Zeit zumDiskutierenEs ist nicht so, dass die Filme nonstopüber die Leinwand flattern, im Gegen-teil: Das Programm verläuft so, dasses zwischen den einzelnen Filmen län-gere Pausen gibt. Ziel der Veranstalterist es, dass nach denFilmen anregendeDiskussionen entstehen können undsich der Volksfilmtag nicht nur auf dieFilme selbst konzentriert. Wer weiss,ob man im Kino vielleicht auf alteBekannte trifft. «Wir wollen, dass sichdie Leute auch wirklich Zeit nehmen,miteinander darüber zu reden undgleichzeitig besteht auch die Möglich-keit, sich ausreichend im Filmstübliverpflegen zu können», meint DanielFelix. Das fünfköpfige Team dieses

NochnichtsvorüberdiekaltenWintertage?Am17. Januar2015isteswiedersoweit:AmVolksfilmtag inWeinfeldenkannmansich

beiPopcorn&Co.mitSchweizerFilmeneindecken.

DAMARIS BÄCHI

Filmfestivals hat derzeit alle Händevoll zu tun. Technisch muss alles ein-wandfrei funktionieren, damit alleFilme abgespielt werden können. «Wirsind aber guterDinge undhoffen, dasswir JungundAltmit demVolksfilmtagansprechen können.» n

Das fünfköpfigeTeamumDaniel Felix sorgt für einengelungenenAnlass. Bild: Damaris Bächi

ConnySchmölderundDaniel FelixbeimBegutachteneines35mm-Films. Bild:Max Iseli

PersönlichesDaniel Felix wurdedie Filmkamerapraktisch in dieWiege gelegt.Durch seinenVaterKurt Felix kam erschon früh in Kon-takt mit dem Fern-

sehen. Heute ist er als Sendeleiter beimSchweizer Radio und Fernsehen tätig undführt eigene Videoproduktionen durch. NebstWerbefilmen macht er auch Produktionen fürsTheater. Seine zweite Leidenschaft gilt der Ei-senbahn und diese Kombination galt als Start-schuss für denVolksfilmtag. Unterstützt wirder dabei von Liberty-Cinema-Inhaber ConnySchmölder und Alexandra Beck sowie vonFranziska Schenk und Max Iseli.

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Page 15: Münchwiler POST - Januar 2015

Januar 2015 «POST» Bischofszell Ausgabe 1 | 15

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Bischofszell –da sindwirdaheim

Wenn Bischofszell im Jahre2015 das Schwergewicht aufdas Daheimsein setzt, dann

möchte es den Bewohnern undBewoh-nerinnen bewusst machen, dass siean einem wunderschönen Ort leben.Heimat könnte man vom Begriff ab-leiten, ein Heim zu haben – irgendwoheimisch zu sein. Es muss ja aber nichtin jedem Falle ein Eigenheim sein. Esist viel mehr der Raum oder besser dieBeziehung, inderman lebt.Da sollmansich wohl fühlen, Sicherheit haben,Identität finden. So ist es nicht unbe-dingt der Geburtsort oder der Ort aufdemHeimatschein.

Zuhause inBischofszellFür viele Einheimische ist es klar, dasssie in Bischofszell zuhause sind. Siesind hier geborenoder leben schon seitder Jugendzeit hier. Bei den Einbürge-

rungsgesprächen zeigt sich jedoch im-mer wieder die Frage, wann ist jemandhier zuhause? Gelegentlich äussernMenschenmitMigrationshintergrund,dass sie beide Länder, das ihrer eth-nischen Herkunft und das, in dem sienun seit Langem leben, als ihreHeimatempfinden. Doch letztlich empfindensie, dass sie hier verstanden werdenund gerne da leben, wo sie neuen Haltgefunden haben.

Stolz aufBischofszellAuf die Stadt und Landschaft Bischofs-zell dürfenwir stolz sein. Logischerwei-se sind das auch die Bewohner andererStädteundDörfer jeweils auf ihrenOrt.Viele Ortschaften bieten ihren Leuteneigentlich die gleichen Superlativen;doch diese Besonderheiten werdennicht im gleichen Masse empfunden.Es liegt in der Natur der Sache, dass

wir gerne nur sehen, was der anderemehrhat alswir.Wir sollen aber immerdaran denken, was in Bischofszell ein-zigartig ist.

Exklusiv inBischofszellSo werden wir uns in Bischofszell imkommenden Jahr besonders daraufbesinnen, dass halt doch sehr vielesaussergewöhnlich ist. Wir dürfen eineschweizweit und international bekann-te Lebensmittelindustrie haben. Diegut erhaltene barocke Altstadt dientnicht nur vielen Gästen als eine attrak-tive Sehenswürdigkeit, sondern auchuns als schöner Wohnort. Wie wohligist es – besonders im Winter – unterden schützenden Dächern zu wohnen,wogegen in fernen Kriegsländern dieMenschen gar kein Dach über demKopf haben.

Leben inBischofszellEs sind die vielen kleinen Anlässe undFestivitäten, die das gemeinsameLebenin Stadt und Landschaft Bischofszellausmachen. So ist es nicht verwun-derlich, dass die Leute auch in grossen

AlleMenschenbraucheneineHeimat,dieSicherheitundHaltgibt.UndBischofszellhat sichmitdemJahresmotto für2015vorge-nommen,dasGefühlvomDaheimseinbesonderszuvermitteln.

JOSEFMATTLE

Veranstaltungen zeigen möchten, dassBischofszell etwas Einzigartiges zu bie-ten hat. Das macht den OstschweizerOrt beliebt. Und wenn viele Leute nachBischofszell ziehen wollen – als neuesDaheim, dann freut uns das. Es gibtdanndasGefühl einer neuenHeimat!n

DasGefühl vomDaheimseinwird imJahr2015 stärker imFokus sein. Bild: zvg

DieBischofszeller könnensichglücklich schätzen, aneinemso schönenOrt zu leben. Bild: zvg

MomentmalDieser Begriff istfür mich eigentlicheine ganz normalealltägliche Äusse-rung, die mir abund zu über die Lip-pen geht. Das «Mo-ment mal» verwen-

de ich oft ganz gedankenlos – einfach so. Aberwenn ich jetzt zum Jahreswechsel den Stopp-begriff hinterfrage, wird mir plötzlich bewuss-ter, was das heisst. Ich neige dazu, schnell undimpulsiv zu handeln. Zwar haben sich meineEntscheidungen hinterher nicht als negativherausgestellt. Doch oft hätte ruhiges Nach-denken noch zu einem besseren Ergebnis ge-führt. So empfehle ich auch allen Lesern einherzliches «Moment mal»!

Page 16: Münchwiler POST - Januar 2015

16 | Ausgabe 1 NOSUF «POST» Januar 2015

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TKB-MaskottchenCarlo inneuemKleid

Carlo, der TKB-Eisbär, ist Thur-gauer durchunddurch. Erwurde1999 auf Initiative der Marke-

tingabteilung der TKB ins Leben geru-fen. Nach über 15 Jahren war es an derZeit, nicht nur den Eisbären, sondernauch das gesamte Kinderprogramm zuüberarbeiten. «Wir haben untersucht,wie wir uns von der Konkurrenz diffe-renzierenundunseren jüngstenKundeneinen Mehrwert bieten können. ImKindersegmenthabenwirunsentschie-den, im «Non-Banking»-Bereich auf dieErneuerung des Kinderprogrammes zusetzen», erklärtMarionHegelbach, Seg-mentsmanagerin Private Kunden. «Dasist uns geglückt, wir haben bisher sehrvielepositiveRückmeldungenerhalten.»

Kinder undElternprofitierenZiel des Kinderprogrammes ist es,jungen Kunden bis zwölf Jahre den

Umgang mit Geld spielerisch näher-zubringen. Damit dies gelingt, hat dieTKB einige Neuerungen eingeführt:Anfang 2014 ging die neue Carlo-Webseite online (www.carloclub.ch).Carlo führtdieBesucherdurchdieSeiteund zeigt alle Vorteile seines neuenClubs auf. Auch erfahren die KinderWissenswertes zum Thema Geld undkönnen ihre Geschicklichkeit in diver-sen Spielen auf die Probe stellen. DieIdee mit Carlo auch «interaktiv» zuspielen, entwarfen die für das ProjektzuständigenAbteilungenderTKB–dasProdukt- und Segmentsmanagementsowie die Marketingabteilung. So kameszurEntwicklungeinerCarlo-AppundzurEinrichtungvonsogenannten iPad-Terminals indenCarlo-Spielecken in15TKB-Geschäftsstellen. Damit könnensich die Kinder die Zeit an den Termi-nalsmit Carlo-Spielen vertreiben,wäh-

rend die Eltern eine professionelle undpersönliche Bankberatung erhalten.

Neues eingeführt…Umdie Attraktivität zu steigern, habenwirdasCarlo-AngebotdurcheineEvent-reihe erweitert», sagt Larissa Peissl,Projektleiterin Events & Sponsoring.Diese beinhaltet Sport- und Kultur-veranstaltungen, die Clubmitgliederstark vergünstigt oder gratis besuchenkönnen.DasWichtigstedabei ist–nebstSpass mit anderen Kindern zu haben –Carlo persönlich zu treffen. Der Start-schuss der Reihe erfolgteMitte Februarmit Carlos Volleyballtrophy. «Rund 20KinderverbrachteneinenganzenNach-mittag mit NLA-Volleyballspielern undnatürlichmitCarlo.DieKinderund ihreElternwarensofortbegeistertund frag-ten gleich, wann die nächsten Eventsgeplant sind», fährt Larissa Peissl fort.Mittlerweile konnten die Kinder auchmit Carlo an der Eishockey-Challengeund am Fussballcup teilnehmen undwaren begeistert. An jedem Anlass wa-ren zwischen 20 und60Kinder dabei.

…undaufBewährtes gesetztIm Kinderprogramm weiterhin er-halten bleibt das bereits bekannte

TKB-EisbärCarlohattevoreinigenMonatenseinengrossenAuf-tritt.Mitneugegründetem«Carlo-Club»,aufgefrischter Internet-

seiteund inneuemKleidüberraschteerKinderundEltern.

TKB

Sparprogramm. Kinder, die ihr Er-spartes zur Bank bringen, bekommenfür jeden einbezahlten Franken einenSparpunkt. Wer genügend Sparpunk-te gesammelt hat, kann diese gegenattraktive Prämien eintauschen. Jenach Punkteanzahl reicht es für einenMini-Fussball oder sogar für ein Skate-board. n

DieClubmitglieder könnenanSport- undKulturveranstaltungenCarlopersönlich treffen.

AufderneuenCarlo-WebseiteerfahrenKinderWissenswertes zumThemaGeld. Bilder zVg

Allesneu imCarlo-ClubJedes Kind im Al-ter bis zwölf Jahrekann Mitglied imClub werden,wenn es ein Kontobei der TKB be-sitzt. Clubmitglie-der profitieren

von unterhaltsamen Events und Geschenkenzu Lebensereignissen. Zweimal im Jahr er-halten sie zudem das Carlo-Club-Magazinper Post nach Hause geschickt. Auf der neu-gestaltetenWebseite www.carloclub.chwarten die neusten Carlo-Events, verschie-dene Spiele für die Kinder, ein Lernbereich,viele spektakuläre Ausflugstipps undWett-bewerbe darauf, entdeckt zu werden.

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Page 17: Münchwiler POST - Januar 2015

Januar 2015 NOSUF «POST» Ausgabe 1 | 17

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Jahresschluss-Event inder «Chäsi Pfyn»

Gastgeber des Nosuf-Jahresab-schluss-Events waren diesesJahrLiselotteundPeterJörg in

Pfyn. Hier wird bereits seit 1822 Käsehergestellt. Die Käserei Pfyn ist somitdie wohl älteste Käserei im Thurgau.Vier Generationen lang, von 1913 bis

2005, war die Familie Jörg Pächterder Käserei Pfyn und verarbeitete dieMilch der Bauern zu Emmentaler Käseund andern Milchspezialitäten. 2006machten sich Liselotte und Peter Jörgselbständig und wandelten ihren Be-trieb in neuen Räumlichkeiten in eine

Spezialitätenkäserei um. Seither wirdhier nur noch Schafs- und ZiegenmilchzuKäse verarbeitet.

WieausMilchKäsewirdDas Prinzip der Käseherstellung istseit Jahrhunderten bekannt. Käse ent-steht, wenn Milch sauer wird und sichdie festen Bestandteile (Eiweiss, Fett,Milchzucker und Mineralstoffe) vomflüssigen Teil derMilch trennen. Für dieKäse-Herstellung wird dieses natürlichePrinzip beschleunigt. In einem erstenSchritt wird dieMilch gefiltert und ther-misch behandelt. Um den gewünschtenFettgehalt desKäses zu erhalten,mischtman der Milch Magermilch oder Rahmbei. Dieses Gemischwird dannmitHilfevonMilchsäurebakterien vorgereift undanschlissend mit Lab zum Gerinnengebracht. Dieses sogenannte Dicklegendauert je nach Käseart zwischen 30 Mi-nuten und mehreren Stunden. Dadurchentstehtdie sogenannteGallerte.Umdie richtigeKonsistenzderGallertezu bestimmen, sinddasWissenunddieErfahrung des Käsermeisters gefragt.Hatdie «Dickete»die richtigeFestigkeiterreicht,wird siemit einerKäseharfe in

ZumJahresabschluss trafensichdieNosuf-Mitglieder inderChäsiPfyn.NacheinereindrücklichenEinführung indieKunstder

KäseherstellungfolgteeingemütlicherFondueplausch.

ALOIS SCHWAGER

DieTeilnehmerinnenundTeilnehmerwurden indieKunstdesKäsenseingeführt. Bild as

Stücke (Käsebruch) zerteilt. Je feinerderKäsebruch, destomehrMolke setztsichabundumsohärterwirdder fertigeKäse. FürWeichkäse benötigtman alsogrössere Bruchkörner als für Hartkäse.Beim nächsten Arbeitsgang ist Finger-spitzengefühl gefragt! Der Käser mussabschätzen, wann der Käsebruch dierichtige Konsistenz zum Abfüllen indie sortentypischen Formen erreichthat. Durch Abtropfen, Pressen undWenden wird die restliche Molke vomKäsebruch getrennt. Damit die Käse-herstellungwirklichgelingt,werdenalleKäsesortenausserFrischkäsenachdemFormen im Salzbad gebadet. Das hältschädliche Bakterien fern und fördertdie Rindenbildung.ImletztenAbschnittderKäseherstellungdarfderKäseruhen.WärendderReifungwerden die Laibe regelmässig gewendetund je nach Sorte gebürstet, gewaschenodermitEdelschimmelbehandelt. Indie-ser Zeit des Veredelns und Verfeinerns,was je nach Käse zwei Wochen bis meh-rere Monate dauern kann, bekommt erseinen ganz besonderen Charakter. DasErgebnis ist eine wunderbare Vielfalt anköstlichenKäsesorten. n

«POST»News

Aktion «Mal mir meine Decke!»Die Maler der Schefer+Partner AG streckensich für ihre Kunden gerne an die Decke.Das können Interessierte mit der Winteraktion«Mal mir meine Decke!» gleich ausprobie-ren. Denn wenn das Team im Rahmen derAktion die Wände streicht, streicht es die Deckegleich gratis mit.Das Angebot gilt für Arbeiten, die wir bis EndeMärz in Privathaushalten ausführen dürfen.Für Liegenschaftsverwaltungen und Firmengelten Spezialkonditionen nach Absprache.Nutzen Sie dieses «Mal mir meine Decke»-Angebot. Es zahlt sich für Sie aus – in frisch ge-strichenen Zimmern und geringeren Kosten

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Page 18: Münchwiler POST - Januar 2015

18 | Ausgabe 1 «POST» Cars Januar 2015

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Auto Lang AG FrauenfeldMercedes-Benz, Smart, Citroën und Jeep

Langfeldstrasse 768500 FrauenfeldTelefon 052 723 29 29www.autolang.ch

AutoLangFrauenfeldneuauchmit «Peugeot»

Mitte November lud AdrianRüedi, Geschäftsleiter derAuto Lang AG, zur Grund-

steinlegung einer neuen Ausstellungs-halle andieLangfeldstrasseFrauenfeld.Hier soll bisFrühsommer2015einneu-es, frei stehendes Ausstellungsgebäudemit Galerie und einer Nutzfläche von430 Quadratmetern entstehen. Darinwerden die drei Automarken des PSA-Konzerns, Citroën, DS und Peugeot,gemeinsam in einem grosszügigenund modernen Umfeld präsentiert. ImUntergeschoss entsteht zudem eineEinstellhalle fürdieLagerungderAutosvor demAusliefern anKunden.

Geplantwird seitMaiDie Ausarbeitung des Projekts läuftbereits seitvergangenemMaimitStauf-facher Aemisegger Architekten Frauen-feld.RealisiertwirdderNeubaumitHRSRealEstateAGalsTotalunternehmerin.Der Baustart erfolgte bereits Anfang

Oktober. Dank des für diese JahreszeitimmernochmildenWetters geht esmitdemBauzügigvoran.DieEröffnungsollbereits imMai 2015 erfolgen.

Einklares ZeichenWelcheBedeutungPSAder verstärktenPräsenz in Frauenfeld beimisst, wardaran zu erkennen, dass die beidenGeneraldirektoren Sébastien Vandelle(Citroën) und Olivier Gandolfo (Peu-geot) anwesend waren und sich in kur-zenAnsprachenpersönlichandieGästerichteten. Auto Lang Frauenfeld ist be-reits seit2009erfolgreicherPartnervonCitroën. DS wurde erstmals am PariserAutomobilsalon im Oktober einembreiten Publikum als vollwertige Pre-miummarke präsentiert, die sich durchunverwechselbares Design, Raffinesse,Liebe zumDetail, edle Materialien undTechnologie auszeichnet. Im 1. Stockdes Neubaus entsteht nun der erstsechste DS-Salon in der Schweiz. Peu-

geot, bisher Partner von Auto ThomiAG, wechselt im zweiten Quartal 2015ebenfalls zu Auto Lang und komplet-tiert damit die drei im PSA-KonzernzusammengefasstenMarken.

Bekenntnis zuFrauenfeldAdrian Rüedi versteht den Ausbauan der Langfeldstrasse als klares Be-kenntnis zum Standort Frauenfeld.Das Thurgauer Familienunternehmen,das dieses Jahr sein 85-Jahr-Jubiläumfeiert, ist neben Kreuzlingen, wo es 35Mitarbeiter beschäftigt, bereits seitüber zehn Jahren in Frauenfeld veran-kert, wo heute 25 Personen angestelltsind. Auf die Ausbildung von jungenFachkräften wird in beiden Betriebengrossen Wert gelegt. Derzeit befindensich in Kreuzlingen und Frauenfeldzusammen insgesamt acht Lehrlingein der Ausbildung zum Automobil-Fachmann oder Mechatroniker. ImZuge des Ausbaus in Frauenfeld wirdder Personalbestand auch hier auf 35Mitarbeitende erhöht.

RaumfürMercedes undSmartDurch die Ausgliederung von Citroënin den neuen Showroom gewinnt AutoLang im Hauptgebäude mehr Raum,

DieAutomobilbranchesteht inFrauenfeldvoreinemWandel.AutoLangFrauenfeldbauteineneueAusstellungshalleund

ergänztaufFrühjahr ihrAngebotmitderTraditionsmarkePeugeot.

ALOIS SCHWAGER

um die Markenwelt und Modellviel-falt der Traditionsmarke MercedesBenz noch besser erlebbar zu machen.Gleichzeitig erhältAutoLangdenSales-Status für die Marke «smart», welchemit dem neuen smart fortwo und –erstmals seit vielenJahren–wiedermiteinem forfour neue Massstäbe in derKleinwagenklasse setzt.Die Übernahme der Marke Peugeot,verbunden mit dem Neubau, bringtAuto Lang Frauenfeld einen grossenSchritt weiter. Sie kann ihren Kundin-nenundKundeneinenochkomplettereAuswahl an Fahrzeugen anbieten, vomkleinenStadtflitzerbis zurLuxuslimou-sine und von kleinen Nutzfahrzeugenbis zu Lastwagen. Die verschiedenenAutomarken und Modelle könnenoptimaler präsentiert und die Kundennoch besser bedient werden. ZudemschafftundsichertderAusbau imRaumFrauenfeld neue Arbeitsplätze. n

DerNeubaumachtdankdermildenWitterungguteFortschritte. Bilder as

GrundsteinlegungmitAdrianRüedi (Mitte,mit Sohn), GDOlivierGandolfo (l.) undGDSébas-

BahnhofgarageWalther

Marke / Typ Aufbau Jahr Farbe km PreisSEAT LEON 1.4 TSI 140PS FR Limousine 01.2014 rot 100 km CHF 23900.—CHEVROLET CAPTIVA 2.0 VCDi LT 4WD SUV / Geländewagen 08.2010 silber metallic 52000 km CHF 19800.—SMART CITY 600 54 Passion Cabriolet 06.2002 beige 105000 km CHF 5400.—VW GOLF IV 2.0 Pacific Kleinwagen 06.2003 silber metallic 195000 km CHF 6900.—HYUNDAI iX55 3.0 CRDi 4x4 SUV / Geländewagen 08.2010 blau 138000 km CHF 25900.—SKODA RAPID Spaceback 1.6 TDI Ambition Kombi Neuwagen weiss 50 km CHF 24900.—PEUGEOT 306 Cabrio 1.8 16V Suisse Cabriolet 2001 silber 151000 km CHF 4600.—SKODA RAPID Spaceback 1.2 TSI Ambition Kombi Neuwagen rot 50 km CHF 22 900.—SKODA YETI 2.0 TDI 110 Active 4x4 SUV / Geländewagen Neuwagen cappuccino beige 50 km CHF 25900.—AUDI TT Roadster 2.0 TFSI Cabriolet 03.2007 silber 32000 km CHF 28950.—SKODA CITIGO 1.0 MPI GrT Sport Limousine Vorführwagen rot 1000 km CHF 13900.—

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Januar 2015 «POST» Cars Ausgabe 1 | 19

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Smart fortwo:das ideale Stadtauto

Seit 1998 steht die Marke Smartfürdie grosseVisionderurbanenMobilität. Smart vereinigt smart

die genialen Ideen eines Niklaus Hayekmit über 125 Jahren Fachkompetenzvon Mercedes-Benz im Automobilbau.

Smart war und ist immer ein Trendset-ter, immer innovativ, Smart überraschtund verblüfft und ist definitiv andersals alle andern Automarken. Der neueSmartwird als Zwei- (fortwo) undVier-sitzer (forfour) angeboten. Er glänztmit Sicherheitstechnik auf Oberklas-seniveau, Telematik vom Feinstenund einem hervorragenden Fahrwerk.Das Interieur ist einzigartig liebevollgezeichnet und glänzt mit trendi-gen und topmodernen Material- undFarbkombinationen. Smart Bluetooth,Smart Audiosystem mit Smart crossconnect App und Smart Mediasystemmit 7-Zoll kapazitivem Multi-Touch-Display halten die Kunden jederzeit inVerbindung mit der digitalen Welt vonheute undmorgen.Smart fortwo ist und bleibt immerultrakompaktmit einerKürze von2,69m und einem einmaligen Wendekreisvon 6,95 m; Smart forfour glänzt bei

einer Kürze von 3,49 Metern mit vierkomfortablenSitzplätzen, Fondstüren,die sich fast rechtwinklig öffnen lassen,Readyspacesitzen im Fonds, einem La-devolumen von 975 Litern und einemwiederum rekordverdächtigen Wende-kreis von 8,65Metern.Smart ist das einzige Auto in dieserKlassemit einem6-Gang-Doppelkupp-lungsgetriebe, Garant für sportliche

DerneueSmartfortwoglänztdurchhoheAgilität,einenrekordver-dächtigenWendekreis,vielKomfort,clevereFunktionenundnichtzuletztdurchdieEigenschaft,überallentspanntparkenzukönnen.

ALOIS SCHWAGER

und gleichzeitig sehr komfortableSchaltvorgänge. Der neue Smart istnur in der Breite um zehn Zentimetergewachsen,was demAuto einen selbst-bewussteren und markanten Auftrittverleiht. Die Front mit Kühlergrill undScheinwerfern ist so gestaltet, dasssie den Betrachter mit einem Lächelnbegrüsst; auch das wiederum typischSmart. n

MitdemneuenSmart fortwo lässt es sichüberall entspannteinparkieren. Bild as

TechnischeDatenMotorisierung: beide Smartvarianten wer-den mit je drei Dreizylinder-Benzin-Motorenangeboten, die 45 kW (60 PS), 52 kW (71)und 66 kW (90) leisten.

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Abgebildetes Modell: Subaru Forester 2.0i AWD Swiss, Lineartronic, 5-türig, 150 PS, Energieeffizienz-Kategorie E, CO2 150 g/km, Verbrauch gesamt 6,5 l/100 km. Listenpreis Fr. 36’000.–. Plus Fr. 850.– für Metallic-Farbe. Plus Fr. 1’900.– für Crosstrek-Paket (Wert Fr. 6’150.–). Total Fr. 38’750.–. Gleiches Modell in Farbe Crystal Black Silica Fr. 37’900.–. Durchschnitt aller in der Schweiz verkauften Neuwagenmodelle(markenübergreifend): CO2 148 g/km.

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Page 20: Münchwiler POST - Januar 2015

20 | Ausgabe 1 «POST» Ratgeber Januar 2015

Bestellung des Kursprogramms: Pro Senectute Thurgau, Weinfelden, Telefon 071 626 10 83, [email protected]

Einladung zum Begrüssungsapéro

Kreuzlingen Pro Senectute TG, Parkstrasse 8 Do, 8. Jan.Weinfelden OdA Organisation der Arbeit, Marktplatz 1 Mi, 14. Jan.Sirnach WAS Wohnen im Alter, Fabrikweg 11, Haus B Do, 15. Jan.Amriswil Pro Senectute TG, Egelmoosstrasse 6 Mo, 19. Jan.Arbon Pro Senectute TG, Kapellgasse 8 Do, 22. Jan.Frauenfeld Pro Senectute TG, Bankplatz 5 Mo, 26. Jan.Diessenhofen Pro Senectute TG, Leuehof, Schmiedgasse 16 Do, 29. Jan.

Zeit: jeweils17.00 – 18.30 Uhr

Wir freuen uns, Sie in unseren Kursräumlichkeiten zu begrüssen. Gerneberaten wir Sie und beantworten Ihre Fragen rund um unser Kursangebot.

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Eigenständigkeit imAlterdankAlltagshilfen

Ein Grossteil der Seniorinnenund Senioren möchte so vielwie möglich noch selber ma-

chen. Sie brauchen meist nur gezielteHilfe. Viele wünschen sich auchim hohen Alter Abwechslung undUnterhaltung zum Beispiel durchkonstante, vertrauensvolle Bezie-hungen.

ZuHause altwerdenDie Alltagshilfen von Pro Senectu-te Thurgau bezwecken, dass ältereMenschen so lange wie möglich nachihren Vorstellungen daheim lebenkönnen. Nachlassende Kräfte oderKrankheiten können die Mobilitätund Selbstständigkeit einschränken.Was tun, wenn beispielsweise dasSaubermachen der Wohnung nicht

mehr möglich ist? Die Dienstleistun-gen von Pro SenectuteThurgau bildeneine Ergänzung zu den Ressourcender Seniorinnen und Senioren unddes jeweiligenUmfelds. Durch die fixeZuteilung einer Mitarbeiterin odereines Mitarbeiters entstehen tragfä-hige Beziehungen. Diese regelmässi-gen und einfühlsamen Kontakte spie-len eine zentrale Rolle und werdensehr geschätzt.

Menschlichkeit imMittelpunktDie Leistungen und die Ausführungwerden individuell auf die Um-stände und den Lebensrhythmusabgestimmt. Die Seniorinnen undSenioren stehen im Mittelpunkt undsie und ihre Anliegen werden ernstgenommen.

Gemeinsamstatt einsamDieMöglichkeit persönlichmitzuwir-ken wird von den älteren Menschensehr geschätzt: Zum Beispiel beimgemeinsamen Essenseinkauf sowiebei der anschliessenden Zubereitung.Beim gemeinsamen Putzen helfendie Seniorinnen und Senioren mit,die anfallenden Arbeiten mit ihrennoch vorhandenen Ressourcen zuerledigen. Sehr beliebt ist ein Ge-spräch oder ein Spaziergang nach derHausarbeit. Diese ungezwungenenAktivitäten sind für die Seniorinnenund Senioren abwechslungsreich undsehr befriedigend. Gleichzeitig wirddie körperliche und geistige Fitnessangeregt.

Umfangreiche LeistungenAlles aus einer Hand: Besuchsdienste,Begleitung ausser Haus, Einkaufen,Kochen, allgemeine Haushaltarbei-ten, Reinigungsarbeiten sowie leichteGartenarbeiten oder Arbeiten umsHaus (weitere Leistungen auf Anfra-ge). Es werden jedoch keine Pflegeleis-tungen übernommen. Pro SenectuteThurgau erbringt auch administrativeDienstleistungen wie z. B. Erledigungdes Zahlungsverkehrs, Belegablage,Steuererklärung ausfüllen, Abwick-lung mit Behörden und Firmen, EineKombination verschiedener Leistun-gen ist problemlos möglich und auchsinnvoll.

Tarife undRückerstattungDie Tarife für die Hilfen im undums Haus sind von den jeweiligenLeistungen und dem Wohnort ab-hängig (einige Gemeinden leisteneinen finanziellen Beitrag pro Ein-satzstunde).Für eine Rückerstattung durchdie Krankenkasse bedarf es einerZusatzversicherung für Haushilfe-

DiemeistenSeniorinnenundSenioren,diezuHausewohnen,benötigenkeinepflegerischenLeistungen.

SiebrauchenmeistnurgezielteHilfebeiderAlltagsbewältigung.

BARBARA HOHL

IndividualitätViele Menschen ab60 Jahren erfreuensich bester Ge-sundheit und füh-len sich rundumwohl. Sie genies-sen die Freudenund Annehmlich-

keiten des Alters.

Durch Fortschritte in der Gesundheitsversor-gung, bessere Ernährung und Hygienebe-dingungen werden die Menschen in derSchweiz doppelt so alt wie noch vor 100Jahren. Mit zunehmendem Alter steigt aberdieWahrscheinlichkeit, fremde Hilfe undUnterstützung zu benötigen. Jeder Menscherlebt das Älterwerden auf seine Art undWeise. Je nach Persönlichkeit und erlebterBiografie ergeben sich Unterschiede in derLebensgestaltung und der Alltagsbewälti-gung. Allen gemein ist derWunsch, mög-lichst lange selbstbestimmt zu Hause zu le-ben. Pro Senectute Thurgau bietetmassgeschneiderte Angebote.

Barbara Hohl, BereichsleiterinAlltagshilfen Pro Senectute [email protected]

Oft ist lediglicheinegezielteHilfebei derAlltagsbewältigungvonnöten. Bild zVg

leistungen sowie einer ärztlichenVerordnung. Ergänzungsleistungsbe-ziehende benötigen ebenfalls eineärztliche Verordnung zur Rückerstat-tung. Weitere Finanzierungsmög-lichkeiten können individuell durchunsere Sozialarbeitenden abgeklärtwerden.WeitereDienstleistungen vonProSenectuteThurgau: Sozialberatung:Pro Senectute Thurgau hat insge-samt acht Sozialberatungsstellen imKanton Thurgau. Die Sozialarbei-tenden beraten und informieren Siegerne. n

Page 21: Münchwiler POST - Januar 2015

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Page 22: Münchwiler POST - Januar 2015

22 | Ausgabe 1 «POST» Events Januar 2015

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GesehenChristophMüller, Präsident des Rennvereins Frauenfeld, konnte anlässlich der 96. GV im Brauhaus Sternen verkünden, dass Frauenfeld im Pferderennsportnicht nur national, sondern auch international eine immer grössere Rolle spielt. So habeman Aufnahme in den Crystal Cup European Cross Country Challen-ge gefunden. Das Rennenwird am Pfingstmontag, 25. Mai, durchgeführt. Eröffnet wird die Saison auf der Frauenfelder Rennbahnmit wiederum fünf Renn-tagen am 18. Mai mit einem Abendrenntag. Als Zusatzveranstaltung findet vom 24. bis 27. 9. die Schweizer Meisterschaft im Gespannfahren statt.

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Page 23: Münchwiler POST - Januar 2015

Januar 2015 «POST» Immobilienmarkt Ausgabe 1 | 23

WernerMessmer (l.) undWerner FleischmannwollenBautenvernünftigumnutzen. Bild zVg

VerdichtetBauen tutnot

Es sei falsch zu glauben, mankönne von Bern aus die Raum-planung in der ganzen Schweiz

steuern, um so Land zu sparen. DieneueRaumplanungsgesetzgebung spa-rekeineneinzigenQuadratmeterLand,ist Messmer überzeugt. Auch Mehr-wertabschöpfung oder Rückzonung seikein Allerheilmittel.

Baumasse als RichtlinieEs müsse das Ziel sein, auf wenigerGrünflächemehrNutzungzuerreichen.DiesmüsseaufKantonal- undvorallemaufGemeindeebenepassieren.DieAus-nützungsziffern müssten erhöht unddieGemeindenüberzeugtwerden, dasses unabdingbar wird, mehrstöckig zubauen: «Wirmüssenverdichtet bauen–indieHöheund indieTiefe.»Als Ersatzfür die Ausnützungsziffer sieht Mess-merdieBaumasse, diedefiniertwerdenmüssten: «Dort müssen wir den Hebelansetzen.» Er sei auch ein Verfechter,dass in gewissen Zonen minimale Flä-

chenbebauungen und Ausnutzungenvorgeschriebenwerden.

ÜbertriebenerHeimatschutzEr stelle überdies «übertriebenen Hei-matschutz» fest, sagt Messmer: «Wirmüssen uns vermehrt dafür einsetzen,dass Liegenschaften abgebrochen undein Areal neu überbaut werden kann.Ich habe mich deshalb im Nationalratauch schon für eine Abwrackprämiestarkgemacht.» Alte Liegenschaften,so Werner Fleischmann, Inhaber vonFleischmann Immobilien, seien zwarZeitzeugen, «aber nicht alle müssendenkmalpflegerisch geschützt werden,wenn sich andere vernünftige raum-planerische Lösungen anbieten. ImGe-gensatz zu historischen Gebäuden gibtes viele veraltete Liegenschaften, derenSchutz die sinnvolleUmnutzungunnö-tig verhindern. Sie sind quasi wertlos,denn eine Umnutzung scheitert ander Dimension und an der veraltetenBausubstanz.»

Eine Gefahr für das verdichtete BauensiehtMessmer aber auchdarin, dass beiGeländen mit Altlasten zu stark einge-schränkt werde: «Wir müssen entregu-lieren, denn wir können nicht auf be-grenztemLandunbegrenztwachsen.»

EinKränzchenfürdenThurgauEin Kränzchen windet Messmer jedochdemKantonThurgau in dieserHinsicht.«Bei der Planung und Realisierung vonöffentlichen Bauten gilt der Thurgauals vorbildlich. Diese Investitionen sindüber Jahre hinweg ungefähr gleich und

MitderEntwicklungderRaumplanung istderscheidendeSchweizerBaumeisterpräsidentWernerMessmerüberhaupt

nichtglücklich: «Wir setzenaufs falschePferd.»

damit kalkulierbar. Ich erwarte kein an-tizyklisches, sondern konstantes Inves-titionsverhalten.»ZudemsagtMessmer,dass sich die Bauwirtschaft im KantonThurgau in den letzten Jahren immerleicht besser entwickelt habe als der ge-samtschweizerische Durchschnitt. Diegute Entwicklung der Bauwirtschaft imThurgau habe einerseits mit der ländli-chenStrukturzutun, inderWohnbautenanteilsmässig stärker gewichtet sind. Eshänge aber auch damit zusammen, dassderThurgauüber Jahrzehnte vonkeinergrösserenFirmadominiertwurde. n

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Page 24: Münchwiler POST - Januar 2015

24 | Ausgabe 1 terz «POST» Januar 2015

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Stürzen:UnfallschwerpunktNr.1Jedes Jahr stürzen oder stolpern in der Schweiz fast 300’000Menschen, da-von 100’000 auf einer Treppe. Allein 2011 haben Sturzunfälle im häuslichenBereich inder Schweiz1’500Menschenlebengefordert (4Todesfälle proTag!)und Gesundheitskosten in Milliardenhöhe verursacht. Es gibt keine Unfall-kategoriemit gravierenderen Folgen, als der Sturz.

Zum Vergleich: Im Strassenverkehr verlieren jährlich um die 300 Menschenihr Leben. 2013 sind 69 Fussgänger getötet worden. Zu den Unfallschwer-punkten: ImFussball ereignen sich jährlich45’000Unfälle, beimSchneesport33’000, mit dem Velo 16’000 und beim Handball 2’800 Unfälle. Mit weitemAbstandsindStolper-undSturzunfälle somitderUnfallschwerpunktNummer1 in der Schweiz. Die Bedrohung ist real und alltäglich. Die Gefahren lauernvor der eigenenTür, in derWohnung, auf Treppen, in öffentlich zugänglichenGebäuden. Auf demWeg zumArzt, ins Kino, zumEinkaufen.

ImNamendesGesetzes, gegen jedeVernunft

Mit weitem Abstand sind Stol-per- und Sturzunfälle derUnfallschwerpunkt Num-

mer 1 in der Schweiz (siehe Kasten).Seit ihrer Gründung setzt sich dieterzStiftung engagiert für sichereMo-bilität aller Generationen ein. Dabeiwird sie regelmässig mit Absurditätenkonfrontiert, die sie nicht tatenloshinnimmt. Mit tatkräftiger Unter-stützung ihrer Gönner/-innen, Stif-tungspartner und terzExpert/-innengeht sie entschlossen dagegen vor. Diejüngste Absurdität, die an sie herange-tragenwurde, spielt sich in Schaffhau-

sen ab: In einem 30 Jahre alten Hausmit fünf Eigentumswohnungen auffünf Geschossen soll das Treppenhausauf Initiative von zwei Eigentümernmit einem Handlauf nachgerüstetwerden. Auf der nicht normgerechtgeplanten und erstellten Treppe ereig-neten sich schon mehrere Sturzunfäl-le. Über alle fünf Stockwerke hinweggibt es keinen einzigen Handlauf –obwohl es sich um die Fluchttreppehandelt. Als Vertreterin der gesamtenEigentümergemeinschaft trifft dieHausverwalterin Abklärungenmit derStadt, die sie auf einen «Bestandes-schutz» hinweist. Sie erklärt, dass dasNachrüstenmit einemHandlauf nichtzwingend erforderlich ist. Aufgrundeiner fehlenden Mehrheit in der Ei-gentümergemeinschaft konnte dasTreppenhaus bislangnochnicht sichernachgerüstet werden.

Nicht hinnehmbarAufNachfrage teilt die Beratungsstellefür Unfallverhütung bfu mit, dassdas kantonale Baugesetz (SH) fürhindernisfreies Bauen so interpretiertwerden kann, dass für bestehendeMehrfamilienhäuser mit mindestensacht Wohneinheiten so lange ein Be-standesschutz gilt, bis dasGebäude sa-niert oder erweitert wird. Unabhängigdavon empfiehlt die bfu dasAnbringenvonHandläufen auf freiwilliger Basis.Die terzStiftung erachtet es als nichthinnehmbaren Skandal, dass Sicher-heit mit dem Argument des «Bestan-desschutzes» aktiv verhindert wird.Es ist unverantwortlich und grobfahrlässig, dass bauliche Mängel mit

einem hohen Sicherheitsrisiko perGesetz geschützt werden! Es ist einAffront gegenüber den Menschen,die auf dieser Treppe bereits gestürztund zu Schaden gekommen sind. Wielange will die Politik noch tatenloszuschauen, bis sie aktiv etwas gegenSturzunfälle unternimmt? Es ist ander Zeit, die Gesetze den Risiken ent-sprechend zu verschärfen und Unter-lassen so konsequent zu verfolgen wieParksünden.

InderSchweizstürzentäglichmehrals270MenschenaufeinerTreppe.KantonalesGesetzgewährtBestandesschutz fürSicher-heitsmängel, stattnormgerechtesNachrüsteneinzufordern.

RENÉ KÜNZLI

Bestandesschutz trotz Sicherheitsrisiko?Die terzStiftunggehtdagegenvor. Bild: zVg

Grob fahrlässigWie lange nehmen wir es billigendin Kauf, dass Architekten und Pla-ner aus ästhetischen Gründen oderaus purer Unachtsamkeit Urhebernicht normgerechter Treppen sindund damit grob fahrlässig handeln?Die terzStiftung fordert deshalbmit Nachdruck, dass sich das Parla-ment damit beschäftigt und dieseunsinnige Überordnung von Bestan-desschutz vor Sicherheit aufhebt. n

IhreMeinung istgefragtSturzunfälle sind einintergenerativesProblem, dem vonPolitik, Versicherun-gen und Bauverant-wortlichen noch vielzu wenig Aufmerk-samkeit geschenkt

wird. Als Leser/-in der terzPOST können Sieden Einsatz der terzStiftung für sichere Mobili-tät unterstützen, indem Sie Gönner/-in wer-den und sich als terzExperte anmelden. Dennje grösser die Gemeinschaft, desto wirkungs-voller kann sie dafür tätig werden. Ihre Mei-nung interessiert uns:Wie denken Sie über ei-nen gesetzlichen «Bestandesschutz» für nichtnormgerecht erstellte Treppenanlagen?Wirwerden uns auch im Jahr 2015 mit voller Ener-gie für die Interessen der erfahrenen Generati-onen einsetzen mit dem Ziel, einen Beitrag zueiner noch höheren Lebensqualität zu leisten.

René Künzli. [email protected]

Einfach finden.

Page 25: Münchwiler POST - Januar 2015

Januar 2015 terz «POST» Ausgabe 1 | 25

Wissenschaft erklärt sichereMobilität

Unter dem provozierenden Titel«Senioren am Steuer – wie ge-fährlich sind sie wirklich?» ver-

anstaltete die bfu (Beratungsstelle fürUnfallverhütung) vor kurzem in Bernein Forummit Podiumsdiskussion. Für

die terzStiftung nahmGeschäftsführe-rin Sabine Kaiser daran teil.

VergleichderUnfallzahlenSeit Jahren widerspricht die terzStif-tung den Versuchen, alle über 70-Jäh-rigen als Unfallgefahr hinzustellen.Ältere Verkehrsteilnehmer sind eherOpfer als Verursacher von Unfällen.Kurz gefasst: Jüngere verursachenmehrUnfälle, fürÄltere sinddieFolgenschlimmer. «Der Anteil der Seniorenan allen Getöteten steigt seit Jahrenkontinuierlichan.» (Sinus-Report2014,S. 32) Gleichwohl müssen nur über70-Jährige zur Kontrolluntersuchung.

Tests umsich zubeurteilenIn ihrem Referat am bfu-Forum stellteBritta Lang, die amTransport ResearchLaboratory in Abu Dhabi tätig ist, Eva-luationsergebnisse der Selbstbeurtei-lungstests vor, die in Grossbritannien

und den USA auf dem Markt sind. Umenge gesetzliche Regeln zu vermeiden,gibt es in England die freiwillige Selbst-einschätzungalsAutolenker.Unterstüt-zend werden wie in den USA Tests amMonitor zur Überprüfung der eigenenFertigkeitenangeboten.Was inEnglandund den USAmöglich ist, sollte auch inder liberalen Schweiz umzusetzen sein:den mündigen Bürger bei der Beurtei-

Seit Jahrensetzt sichdie terzStiftungfürsichereMobilitätder reifenGenerationenein.AneinemForumderBeratungsstelle

fürUnfallverhütungwerden ihreGrundsätzebestätigt.

THOMASMEYER

lung seiner Fahreignung stärker einzu-beziehen. Die terzStiftung fordert auchhierzulande Kurse zum Fithalten fürden Strassenverkehr anstelle der Ver-schärfung der Kontrolluntersuchung.Dazu ist Training am Fahrsimulator/Monitor ein hilfreichesMittel. Deshalbhabenwir einenKurs entwickeln lassenund Übungen auf der Seite sicher-mobil.ch aufgeschaltet. n

LebhafteundkontroverseDiskussionen imPodium. Foto: bfu

VerschiebungderLimiteIn ihrer Petition an Stände- und Nationalrathat die terzStiftung bereits im September2010, also vor mehr als vier Jahren gefordert:«Beginn der Fahreignungschecks vom70. auf 75. Jahr verlegen. Oder derZeitpunkt wird bei 70 Jahren belassen,jedoch bis undmit 79. Altersjahr inIntervallen von je drei Jahren – statt derheutigen zwei – ausgedehnt. Danachwird das Intervall auf 2 Jahre redu-ziert.» Durch die Vorträge am bfu-Forumsehen wir diese Forderung wissenschaftlichuntermauert und weiter bestärkt.

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Page 26: Münchwiler POST - Januar 2015

26 | Ausgabe 1 «POST» Kalender Januar 2015

Musik/Konzerte

Donnerstag,18.12.,20.15hEisenwerkBeizFrauenfeldTomazobi: Affehuus.

Freitag19.12.,20.00hKonzil KonstanzPhilharmonischesWeihnachtskonzert

Samstag,20.12.,21.00hEisenwerkSaal FrauenfeldFai Baba – Support:ThEDorKs.

Dienstag,23.12.,21.00hKonvikthalleFrauenfeldFroileinHeidelbergerDieultimativeWeihnachtspartyinFrauenfeld.

Sonntag,28.12.,17.00hKlosterkircheParadiesSchlattTGBrokenConsortMusikausRenaissanceundFrühbarock.

Gotthard treten am 19. 12., 19.30 Uhr inder Festhalle Rüegerholz in Frauenfeldauf. Bereits seit mehr als 20 Jahren sind Gott-hard ein fester Bestandteil der Schweizer Mu-sikszene und eine der wenigen Bands, die auchim Ausland von Erfolg zu Erfolg eilt. Bis datohat die Band 15 Studio- und Live-Alben veröf-fentlicht und tourte mehrfach durch Europa,die USA, Südamerika und Asien. Ihr letztes Al-bum «Firebirth» schoss hierzulande auf Platz 1der Charts. Am 4. April 2014 kam «BANG!», dasneusteWerk der Rock-Urgesteine, in die Läden,welches nicht überraschend auch wieder dieSpitze der Charts erreichte. Auch beim grossenNachbarn Deutschland stieg es in die Top 10ein.

Mittwoch31.12.,21.00–00.30hKlosterkircheFischingenSilvester bei denBenediktinernMeditationundKonzert zumJahres-wechsel inderKlosterkirche.

Donnerstag,01.01.2015,17.00hStadtkircheSt.NikolausFrauenfeldNeujahrskonzertOstschweizerBrassEnsemblemitOrganist EmanuelHelg.

Mittwoch,07.01.,20.00hRathausFrauenfeldLes Passions de l'Âme«ConcertsRoyaux»mitWerkenvonCouperin, Leclair,Tlemann,MondovillundRebel aufhistorischen Instrumen-ten.

Donnerstag,08.01.,20.15hEisenwerk FrauenfeldJürgenWaidele & friends feat.wonderful Elysa Key

Samstag,10.01.,20.00hKircheSt. LaurentiusF'feld-OberkirchDuoPegasus –Hackbrett&Orgel

Donnerstag,15.01.,20.15hEisenwerkBeizFrauenfeldAttilaVural

Samstag,17.01.,21.00hEisenwerkSaal FrauenfeldBaba Shrimps live!

Sonntag,18.01.,16.00hBibliothekKlosterFischingenJugendorchester «ilmosaico»

Theater/Tanz

Donnerstag,18.12.,20.00hKaffeeTeehausDreieggFrauenfeldKeller Schuran –Die FrauenfelderWochenschauWeitereTermine: 18., 27.12., 8. und15.1.15

Freitag,19.12.,20.00hEisenwerkTheaterFrauenfeldJaapAchterberg: Die Entdeckungder Currywurst

Donnerstag,08.01.,20.00hCasinoFrauenfeldDerGeizige (L'Avare)KomödievonMolière.

Samstag,10.01.,20.00hEisenwerkFrauenfeldSchertenlaib& Jegerlehner:SchwäfuZweiMultitalentederExtraklasse.

Mittwoch,14.01.,20.00hCasinoFrauenfeldLorenz Keiser

Freitag,16.01.,20.00hEisenwerkTheaterFrauenfeldMydrisias:Mutter HausfrauVater Arzt.

Literatur/VorträgeSamstag,20.12.,5.00hSchlossArenenbergSalensteinThemenführung –Der Schlossgeist

Donnerstag,08.01.,20.00hAulaSchuleHubSteckbornBesonderheit KonzilDasKonstanzerKonzil unddieEidge-nossenschaft.VortragvonHenriGer-lach.

Sonntag,11.01.,17.00hMuseumKunst+WissenDiessenhofen2. Literaturrunde

Dienstag,13.01.,19.00hKantonsschuleFrauenfeldDorisWarger.VomUmgangmitunseremgebauten Erbe.

Donnerstag,15.01.,19.00hAulaSchuleHubSteckbornBesonderheit KonzilDreiPäpste, einKonzil undzwei toteReformer.VortragvonProf. EmidioCampi.

KinderSamstag,20.12.,15.00hEisenwerkTheaterFrauenfeldTheater Roos undHumbel: FaustaFux – oder der Königsweg zumWeihnachtsbratenPuppenspektakel abvier Jahren.

Samstag,20.12.,15.00hTheaterwerkstattGleis5, FrauenfeldHerr Eichhorn undder ersteSchneeWeitererTermin: Sonntag,4.1., 15.00h.

Sonntag,21.12.,15.00hTheaterwerkstattGleis5, FrauenfeldDieWeihnachtsgansAugusteAbvier Jahren.

Samstag,17.01.,15.00hEisenwerkTheaterFrauenfeldTheater Gustavs Schwestern:Piggeldy& Frederick.

Impressum«Münchwiler POST»Bannhaldenstrasse 19, CH-8500 Frauenfeld

www.frauenfelderpost.ch

Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 Uesslingen

[email protected], www.postmedien.ch

Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Redaktion:Marcel Tresch (mt), [email protected];

Damaris C. Bächi (db), [email protected]

Autoren:Joachim Bauer, [email protected];

Ralph Bauert, [email protected];

Guy Besson, [email protected];

Herbert Bollhalder, [email protected];

Ursula Dünner, [email protected];

René Künzli, [email protected];

Jürgen Kupferschmid, [email protected];

Josef Mattle, [email protected];

Dr. Tomas Meyer, [email protected];

Thomas Minder; [email protected];

Karl Svec, [email protected]

Online: Michèle Lauber, [email protected]

Anzeigenverkauf:Alex Birchler, [email protected];

Enrico Di Bartolo, [email protected];

Doris Huser, [email protected];

Petra Kempers, [email protected]

Anzeigensupport:Martin Bader, [email protected]

Produktion: bachmann printservice gmbhInhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 Stäfa

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Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG

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LadiesNightmitApéroam7.1.–21Jahre,nachdemeinSchicksals-schlagihrergrossenLiebeeinEndesetzte,sehensich

DawsonundAmandaanihremHeimatortinLouisianawieder.

Anlass des Wiedersehens istdie Beerdigung von Dawsonsbrummig-gutmütigem Ersatz-

vater Tuck, der mit seinem Testamentzwei Menschen versöhnen will, diefüreinander bestimmt sind. DochAmanda ist mittlerweile verheiratetund Mutter, während Dawson vonseiner Vergangenheit und seiner ge-walttätigen Sippe eingeholt wird. Sohat die Liebe zwar eine zweite Chance,muss sich aber unter großen Wider-ständen bewähren. «Best ofMe -MeinWeg zu Dir» ist die neunte Verfilmung

eines Bestsellers von Nicholas Sparks.Dem melodramatischen Diktat desUS-Herzspezialisten, der seine Figu-ren mit Liebe erfüllt, ihnen aber auchkein Leid erspart, unterwirft sich auchRegisseurMichael Hoffman («Ein rus-sischer Sommer»). In Sparks-Traditionwird Kitsch selbstbewusst umarmtund jeder erwartete emotionale Knopfgedrückt.Dass sich trotz allerManipu-lationenwirklich berührendeMomen-te entwickeln, ist das Verdienst einerguten und engagierten Besetzung.

Blickpunkt: Film■

MeinWegzuDir–LadiesNight

Doch damit nicht genug: DiePolizei hält ihn für den Täter.Er hat keine Zeit, mit den

Beamten zu verhandeln. Seine TochterKimbefindet sich in Lebensgefahr. Einalter Gegenspieler von Mills will sichan ihm rächen und ihm auch noch das

Allerliebste nehmen. Bryan versuchtmit allenMitteln, Kim zu retten, wäh-rend alle offiziellen Stellen Jagd aufihnmachen.Liam Neeson übernimmt zum drittenund angeblich letzten Mal die Rolledes taffen Einzelkämpfers, die den iri-

schen Schauspieler 2009 spät zum ve-ritablen Actionstar gemacht hat. Dasbewährte Drehbuchduo, ProduzentLuc Besson und Robert Mark Kamen,ergänzt sein einfach-effektives Kon-zept von «EinMann sieht rot» um«Aufder Flucht» und engagiert dafür einenweiteren hochkarätigen Darsteller,Forest Whitaker, als Cop. RegisseurOlivier Megaton, ebenfalls bereitsmit dem Action-Franchise vertraut,liefert erneut souverän harte Action.

Blickpunkt: Film■

BryanMills,ehemaligerElite-SoldatundAgent,derschoneinigesmitgemachthat,stehtvordenTrümmernseinesLebens.

SeinegeliebteFrauLenoreistermordetworden.

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Honig im KopfBibi & Tina

21.01. Herz aus Stahl

07.01. Mein Weg zu Dir (Ladies-Night)

08.01. Taken 3

15.01. Wild

15.01. Frau Müller muss wegDr. Proktors PupspulverAnnie

Kino-ChartsDie zehn erfolgreichsten Filmeim Thurgau vom 23.11. bis 3.12.2014

1. Die Pinguine (3D)

2. Die Pinguine (2D)

3. Kill the Boss 2

4. Monsieur Claude und seine Töchter

5. Dumm und Dümmehr

6. Alles ist Liebe

7. My old Lady

8. Quatsch und die Nasenbärenbande

9. Schweizer Helden

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Page 28: Münchwiler POST - Januar 2015

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Page 29: Münchwiler POST - Januar 2015

Januar 2015 Wein «POST» Ausgabe 1 | 29

ThurgauWeine–dasglänzendeDutzend

Nach der Begrüssung durchden Leiter der BTW-Wer-bekommission Markus Frei

aus Uesslingen in der Kornkammer,führte Moderator Martin Wissmanndurch ein abwechslungsreiches Pro-gramm. Dabei konnten die Gäste –unter ihnen 50Weininteressierte, dieeinem Inserataufruf zur Teilnahmegefolgt waren – ein Dutzend der prä-miertenWeine vor undwährend einesausgesuchten Essens im Schlosssaaldegustieren. Dazwischen kommen-tierten die Winzer ihre Weine undgaben Antworten auf diverse Fach-fragen.

17Gold- und25SilbermedaillenWie immer in den vergangenenJahren fuhren die Thurgauer Winzermit 17 goldenen und 25 silbernenAuszeichnungen eine beeindruckendeErnte ein. Zu diesem Medaillensegentrugenmehrere Produzenten aus demVerbreitungsgebiet der «Frauenfelder

Post» bei:Mit sechs Gold- und drei Sil-berauszeichnungen an internationa-len Biowettbewerben am erfolgreichs-ten war das Weingut Roland undKarin Lenz aus Uesslingen, gefolgtvom Weingut Saxer in Nussbaumen,das mit seinem Martini-Wy PinotNoir an der Mondial des Pinots Goldund mit weiteren Rotweinen an der-selben und zwei weiteren Prämierun-gen sieben Mal Silber holte. MarkusFrei aus Uesslingen freute sich überzwei silberne Auszeichnungen, RuediHeierli und Benno Jung, Gossau SG,errangen mit ihrem Ermatinger Mül-ler-Thurgau «Grichtstubewy» 2013Gold an der Internationalen Wein-prämierung Zürich, Thomas Schmidaus Schlattingen gewann mit seinerCuvée Blanc 2012 und dem PinotNoir Barrique 2013 zweiMal Gold amGrand Prix du Vin Suisse sowie mitdem Pinot Noir Diessenhofen 2013Silber an der Expovina. Hans-PeterWägeli in Buch feierte eine Silber-medaille am Grand Prix du Vin Suissefür seinen Müller-Thurgau Renais-sance 2012. Auf Schloss Herdernfreute man sich über Silber für denBlanc de Noir 2013 an der PremiumSelect Wine Challenge, bei ChristianJäger in Hüttwilen für drei Mal Silberan der Mondial des Pinots – für denPinot Gris 2013, für den Pinot NoirBarrique 2010 und für den Pinot NoirBarrique Exclusiv 2012.

Kleine aber feineWeinregionMit 42 prämierten Weinen steht derKanton Thurgau angesichts seinervergleichsweise kleinen Rebfläche von261Hektaren einzigartig da. Ein ganzwichtiger Grund für den massivenAufschwung von Thurgauer Wein istdie neue Generation von Winzern,

die sich mit grossem Fachwissen imRebberg und im Keller, mit Erfah-rungen aus dem Ausland und mitdem Willen zur Innovation fürexzellente Weine einsetzt. Dies be-tonte zum Abschluss des Abends, dergastronomisch von «Schlossherr»Andi Angehrn und seinem Teamhervorragend betreut wurde, auchBTW-Präsident Othmar Lampert ausSteckborn. Denn es sind nicht zuletztdie «Leuchttürme», die das Bild dergesamtenThurgauerWeinszene nach-haltig prägen.

«Wir liegen goldrichtig»Thomas Schmid, selbst Verkostungs-experte an Weinprämierungen, kannsich noch gut erinnern: «Als wir1998 erstmals an der Mondial desPinots im Wallis Gold für unserePinotNoir Auslese erhielten, löste daseinen ungeheuren Boom aus. Heuteerwartet man praktisch von uns,dass wir regelmässig zu den Preis-trägern zählen. Wir beschicken des-halb konsequent die beiden für unswichtigsten Wettbewerbe, den GrandPrix du Vin Suisse und die Mondialdes Pinots. Damit konzentrieren wiruns auf dasWesentliche und erhaltenregelmässig die Bestätigung, dass wir

Imgediegen-rustikalenRahmendesWasserschlossesHagenwil fei-ertederBranchenverbandThurgauWeinediezwölfeinheimischenWinzer,die2014anWeinprämierungenausgezeichnetwurden.

JOACHIM BAUER

mit unserer Weinbereitung goldrich-tig liegen.» n

DasglänzendeDutzendderausgezeichnetenThurgauerWinzer.. Bild jb

Die17Goldweine2014Ermatinger Müller-Thurgau«Grichtstubewy» 2013Ruedi Heierli & Benno Jung, Gossau/SG

Pinot Noir Kirchwingert 2012Stiftung Kartause Ittingen,Warth

Pinot Noir privé 2012Cabernet Réserve 2013LéonMillot 2013Pinot Noir Barrique 2012Solaris 2013Quarteto weiss 2013, alleWeingut Roland und Karin Lenz, Uesslingen

Amoremio Pinot Noir 2011Bodensee Cuvée rot 2012Pinot Gris Sunnehalde 2013, alleRutishauserWeinkellerei AG, Scherzingen

Martini-Wy Nussbaumen Pinot Noir 2013Weingut Saxer Nussbaumen

Pinot Noir Barrique 2012Cuvée Blanc 2013, beideSchmidweine, Schlattingen

Pinot Gris 2013Sauvignon Blanc 2013Weisse Assemblage Sequana 2013, alleWeingutWolfer,Weinfelden.

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Page 30: Münchwiler POST - Januar 2015

30 | Ausgabe 1 «POST» Küche Januar 2015

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GutbürgerlicheKüchenachGrossmutterArt

Ein halbes Jahr ist es nun her,seit der gebürtige WadtländerJacques Marmillod zusammen

mit seiner Partnerin Heidi Dettlingdie «Wirtschaft zur Hoffnung» inErzenholz von Joe Lackner übernom-men haben. Marmillod ist gelernterKoch und hat zusätzlich an der Hotel-fachschule eine Service-Ausbildungabsolviert. Er stammtursprünglich ausdemWaadtland, lebt und arbeitet aberbereits seit 1977 in der Ostschweiz. So

war er beispielsweise zwischen 1981und 1987 in der Traube in Dietingenund anschliessend im Bahnhöfli Sulz-Rickenbach tätig.

Mit französischemAkzentEr pflegt eine saisonale, abwechslungs-reiche, gutbürgerliche Küche nachGrossmutter Art. Wichtige Zutatensind für ihn Rahm und Butter. Dafürverwendet er so wenig Chemie wiemöglich. Als Waadtländer bringt ereine französische Note in seine Kre-ationen. Er verwendet wenn immermöglich Frischprodukte aus der Re-gion, sorgt für eine leicht-bekömmlicheZubereitung der Speisen, bei der dieProdukte aus der Region möglichst inihrerNatürlichkeit belassenwerden. Erlegt viel Wert auf frisches Gemüse ausder Region. Seine Dessert-Kreationenpasst er jeweils dem Menü an. AlsHits herauskristallisiert haben sich inder kurzen Zeit in der Hoffnung dasChateaubriand, das SeezungenfiletmitMandarinensauce, die französischeZwiebelsuppe sowie die Hummersup-pe. Unterstützt wird er in der Küchevon seinemSohnManuel, der ebenfallsKoch gelernt hat.

SpezialitätenwochenQualitätwird inderHoffnungauchun-ter dem neuen Wirtepaar Heidi Dett-ling und Jacques Marmillod sowohlim Service als auch in der Kücheweitergross geschrieben. Sie möchten jedochdas Image eines «Gourmet-Tempels»loswerden und sich als Restaurant füralle etablieren. Für das kommendeJahr haben sie bereits verschiedene

Spezialitätenwochen vorgesehen. ImJanuar bieten sie Chateaubriand zureduzierten Preisen an. Im Februarfolgen Waadtländer Spezialitäten wieSaucisson und Lauchgemüse. ImMärzsind Kuttelwochen vorgesehen. ImApril sind wegen diverser Famili-enanlässe wie Konfirmationen undErstkommunion keine Spezialitäten-wochen vorgesehen. Spargelgerichtedominieren im Mai. In den MonatenJuni/Juli werden Grillhits mit Som-mersalaten angeboten. Wildgerichtefolgen im September/Oktober. AufMetzgete mit Hausmetzger ErnstSchwarzer freuen können sich Liebha-ber imNovember.

Familienfeste undFirmenessenVon der Grösse und vom einmaligenAmbiente her eignet sich die Hoffnungausgezeichnet für Familien- und Fir-menanlässe.DasRestaurant fasst25bis30 Personen. Weitere 20 Gäste findenim stimmungsvollen Stübli Platz. Imgemütlichen hellen Wintergarten kön-nen zusätzlich bis 20 Personen tafeln.Die Hoffnung Erzenholz ist von Diens-tag bis Samstag von 10.30 bis 14.30

ImJunidieses JahreshabenHeidiDettlingundJacquesMarmilloddie«Wirtschaft zurHoffnung» inErzenholzübernommen.Sie füh-

rendasRestaurantwie ihreVorgängerals reinesSpeiselokal.

ALOIS SCHWAGER

Blick indas stimmumgsvolle Säli, das sichhervorragend für Familienfesteeignet. Bild as

TippvonJacquesMarmillodundHeidiDettling

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Riesencrevetten«indischeArt»Zutaten:6 Riesencrevetten1 kleine Zwiebel2 KnoblauchzehenWürzmischung, Curry Madras1,5 dlWeisswein2 dl Rahm

Zubereitung:Die Crevetten mit gehackten Zwiebeln undKnoblauch beidseitig anbraten; nach Belie-ben würzen und mit Currypulver zerstäuben.MitWeisswein ablöschen und köcheln lassenbis derWein beinahe verdunstet ist. Danachmit Rahm verfeinern und einkochen lassen.Mit Reis und Früchten servieren.En Guete!

WeintippHüttwilerFederweissHaag 2013Seit 2006 bietenUrs und NicoleHaag die SpezialitätFederweiss an. Ge-

keltert wird er aus Pinot-Noir-Trauben, her-angewachsen in sonnenverwöhnten Lagenvon Hüttwilen. Das sorgfältig geerntete Trau-bengut wird sofort abgepresst und im Stahl-tank ausgebaut. Das ergibt einen spritzigenbronzefarbenen Sommerwein mit exotischenFruchtnoten und einer dezenten Restsüsse.Mit ihrem «Federweiss 2010» haben Nicoleund Urs Haag am 5. Grand Prix duVin Suissedie Silbermedaille geholt.

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