weinfelder post - februar 2016

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Ausgabe 2 – Februar 2016 D ie Verkehrsvorlage, über die wir am 28. Februar zu befinden haben, trägt den Titel «Sanie- rung des Gotthard-Strassentunnels». Die Sanierung an sich ist unbestritten. Im Zentrum der Auseinandersetzung steht jedoch der in der Gesetzesvorlage enthaltene Bau einer zweiten Tunnel- röhre. Mit ihr wollen Bundesrat und Parlamentsmehrheit sicherstellen, dass der Verkehr durch den Gotthard auch während der Sanierungsphase mehr oder weniger ungehindert fliessen kann. Im Gesetz wird ebenfalls veran- kert, dass immer nur eine Fahrspur pro Richtung offen ist. Keine Spekulation Die am 24. März 2014 eingereichte Volksinitiative mit dem Titel «Keine Spekulation mit Nahrungsmitteln» verlangt in der Schweiz ein Verbot von spekulativen Finanzgeschäften, die sich auf Agrarrohstoffe und Nahrungsmittel beziehen. Zudem fordert sie, dass sich der Bund für die Bekämpfung solcher Geschäfte auch auf internationaler Ebe- ne einsetzt. Bundesrat und eine grosse Mehrheit beider Kammern empfehlen, die Vorlage abzulehnen. Gegen die Heiratsstrafe «Für Ehe und Familie – gegen die Hei- ratsstrafe» lautet die Überschrift der am 5. November 2012 eingereichten Initiative der CVP. Sie fordert, dass die Ehe gegenüber anderen Lebensformen nicht benachteiligt wird, inbeson- dere nicht bei den Steuern und den Sozialversicherungen. Bundesrat und Parlament empfehlen auch diese Vor- lage zur Ablehnung. Das Hauptziel, die Abschaffung der Heiratsstrafe, blieb in der parlamentarischen Beratung weitgehend unbestritten. Auf Wider- stand stiess namentlich die Definition der Ehe als eine «auf Dauer angelegte und gesetzlich geregelte Lebensge- meinschaft von Mann und Frau». Der Ausdruck «Wirtschaftsgemeinschaft» passt einer Mehrheit der Abgeordneten ebenfalls nicht. Sie sehen darin eine Unvereinbarkeit mit einem künftigen Wechsel zur Individualbesteuerung. Durchsetzungsinitiative Mit der SVP-Initiative «Zur Durch- setzung der Ausschaffung krimineller Ausländer (Durchsetzungsinitiative)» wollen die Initianten Druck auf die Umsetzung der Ausschaffungsintia- tive ausüben. Ihnen geht das in der Zwischenzeit durch das Parlament beschlossene Gesetz zu wenig weit. Sie wollen mit dieser zweiten Initiative diese Vorlage massiv nach ihrem Gusto verschärfen. Bundesrat und Parlament empfehlen auch hier eine klare Nein- Parole. n WichtigeWeichen werden gestellt Am 28. Februar haben wir über vier Eidgenössische Vorlagen zu entscheiden: über den Gesetzesvorschlag zur Sanierung des Gotthard-Strassentunnels und drei hängigeVolksinitiativen. ALOIS SCHWAGER Zweite Gotthardröhre, Familien- und Ausländerpolitik stehen auf dem Prüfstand. Werke eines «echten Stöckli» sind Unikate, die in Hosenruck entste- hen. Der dort lebende und arbeitende Urs Stöckli bereitet aktuell seine Ausstel- lungen in Orosai und Posada auf Sardinien vor. S. 4 Projekte 2016 Beim Thurgauer Festchor sind die Advents- konzerte bereits jetzt ein Thema. S. 5 Konzils-Jubiläum Unter dem Motto «lebendiges Mittelalter» geht das Jubiläum des Konzil von Konstanz bereits in sein drittes Jahr. Ohne denThurgau hättes es damals kaum stattgefunden. S. 12 Anzeige Ein Engagement der Montag 8. Februar 2016, 19.30 Uhr Stadttheater Schaffhausen Apéro nach dem Konzert Vorverkauf an der Theaterkasse Mo-Fr 16-18, Sa 10-12 Uhr, 052 625 05 55 und bei Schaffhausen Tourismus Mo-Fr 9.30-17 Uhr, 052 632 40 20 Abendkasse ab 18.45 Uhr mit den Solisten Catriona Bühler, Sopran Jörg Widmann, Klarinette Valeriy Sokolov, Violine Wen-Sinn Yang, Violoncello Werner Bärtschi, Klavier Galakonzert zur Eröffnung der 12. Schaffhauser Meisterkurse Werke von Schubert Brahms Kreisler Widmann Schubert Vorverkauf: www.starticket.ch Infos unter www.kik-kreuzlingen.ch PRÄSENTIERT: Jan Rutishauser Fabian Unteregger Thomas Götz KellerSchuran Simon Enzler U.V.M.! 13.02.– 08.05.

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Februarausgabe der Weinfelder POST 2016

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Page 1: Weinfelder POST - Februar 2016

Ausgabe2–Februar2016

Die Verkehrsvorlage, über diewir am28.Februar zubefindenhaben, trägt den Titel «Sanie-

rung des Gotthard-Strassentunnels».Die Sanierung an sich ist unbestritten.Im Zentrum der Auseinandersetzungsteht jedoch der in der Gesetzesvorlageenthaltene Bau einer zweiten Tunnel-röhre. Mit ihr wollen Bundesrat undParlamentsmehrheit sicherstellen, dassder Verkehr durch den Gotthard auchwährend der Sanierungsphase mehroder weniger ungehindert fliessenkann. Im Gesetz wird ebenfalls veran-kert, dass immernur eine Fahrspur proRichtung offen ist.

Keine SpekulationDie am 24. März 2014 eingereichteVolksinitiative mit dem Titel «KeineSpekulation mit Nahrungsmitteln»

verlangt in der Schweiz ein Verbot vonspekulativenFinanzgeschäften,die sichaufAgrarrohstoffeundNahrungsmittelbeziehen. Zudem fordert sie, dass sichder Bund für die Bekämpfung solcherGeschäfte auchauf internationalerEbe-ne einsetzt. Bundesrat und eine grosseMehrheit beider Kammern empfehlen,die Vorlage abzulehnen.

GegendieHeiratsstrafe«Für Ehe und Familie – gegen die Hei-ratsstrafe» lautet die Überschrift deram 5. November 2012 eingereichtenInitiative der CVP. Sie fordert, dass dieEhe gegenüber anderen Lebensformennicht benachteiligt wird, inbeson-dere nicht bei den Steuern und denSozialversicherungen. Bundesrat undParlament empfehlen auch diese Vor-lage zur Ablehnung. Das Hauptziel, die

Abschaffung der Heiratsstrafe, bliebin der parlamentarischen Beratungweitgehend unbestritten. Auf Wider-stand stiess namentlich die Definitionder Ehe als eine «auf Dauer angelegteund gesetzlich geregelte Lebensge-meinschaft von Mann und Frau». DerAusdruck «Wirtschaftsgemeinschaft»passt einerMehrheit derAbgeordnetenebenfalls nicht. Sie sehen darin eineUnvereinbarkeit mit einem künftigenWechsel zur Individualbesteuerung.

DurchsetzungsinitiativeMit der SVP-Initiative «Zur Durch-setzung der Ausschaffung kriminellerAusländer (Durchsetzungsinitiative)»wollen die Initianten Druck auf dieUmsetzung der Ausschaffungsintia-tive ausüben. Ihnen geht das in derZwischenzeit durch das Parlamentbeschlossene Gesetz zu wenig weit.Sie wollenmit dieser zweiten Initiativediese Vorlagemassiv nach ihremGustoverschärfen. Bundesrat und Parlamentempfehlen auch hier eine klare Nein-Parole. n

WichtigeWeichenwerdengestelltAm28.FebruarhabenwirübervierEidgenössischeVorlagenzu

entscheiden:überdenGesetzesvorschlagzurSanierungdesGotthard-StrassentunnelsunddreihängigeVolksinitiativen.

ALOIS SCHWAGER

ZweiteGotthardröhre,Familien-undAusländerpolitikstehenaufdemPrüfstand.Werkeeines«echtenStöckli»sind Unikate, die in Hosenruck entste-hen. Der dort lebende und arbeitendeUrs Stöckli bereitet aktuell seine Ausstel-lungen in Orosai und Posada auf Sardinienvor. S. 4

Projekte2016Beim Thurgauer Festchor sind die Advents-konzerte bereits jetzt ein Thema. S. 5

Konzils-JubiläumUnter dem Motto «lebendiges Mittelalter»geht das Jubiläum des Konzil von Konstanzbereits in sein drittes Jahr. Ohne den Thurgauhättes es damals kaum stattgefunden. S. 12

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Ein Engagement der

Montag 8. Februar 2016, 19.30 UhrStadttheater Schaffhausen

Apéro nach dem Konzert

Vorverkauf an der TheaterkasseMo-Fr 16-18, Sa 10-12 Uhr, 052 625 05 55

und bei Schaffhausen TourismusMo-Fr 9.30-17 Uhr, 052 632 40 20

Abendkasse ab 18.45 Uhr

mit den SolistenCatriona Bühler, SopranJörg Widmann, KlarinetteValeriy Sokolov, ViolineWen-Sinn Yang, VioloncelloWerner Bärtschi, Klavier

Galakonzertzur Eröffnung der

12. Schaffhauser Meisterkurse

Werke vonSchubert

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PRÄSENTIERT:

Jan RutishauserFabian UntereggerThomas GötzKellerSchuranSimon EnzlerU.V.M.! 13.02 .– 08.05.

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Page 3: Weinfelder POST - Februar 2016

Februar 2016 «POST» Politique Ausgabe 2 | 3

Gewaltentrennung inGefahr

Die vonder SVP lancierteund imNovember 2010 mit 52,3 Pro-zent angenommene Ausschaf-

fungsinitiative verlangt, dass PersonenohneSchweizerPassdasLandverlassenmüssen, wenn sie ein schweres Deliktbegangen haben. Nur ein knappes Jahrspäter, im Oktober 2011 beschlossendieDelegierten zusätzlich eine «Durch-setzungsinitiative» zu lancieren, dieüber die urprünglichen Forderungennoch hinausgehen, um damit denDruck auf das Parlament zu erhöhen,die Ausschaffungsinitiative ganz in ih-rem Sinn umzusetzen. Mit ihrerdetaillierten Eingabe haben dieInitianten das Instrument der Volksin-itiative missbraucht, indem sie gezieltin die Gesetzgebungskompe-tenz desParlaments eingegriffen haben.

Prinzip derGewaltentrennungIm Frühjahr 2015 hat sich dann derNational- und Ständerat auf eineUmsetzung der Ausschaffungsinitia-tive geeinigt, die den Forderungen derInitianten sehr weit entgegenkommt.Die parlamentarische Vorlage enthältunter anderem einen abschliessendenKatalog von Delikten, die zur direktenAusschaffung führen sollen. Gleich-zeitig hat das Parlament aber eineHärtefallklausel eingeführt, die esdemRichter ermöglichenwürde, in derSchweiz aufgewachsene Personen beileichteren Delikten in Ausnahmefällenvon der Ausschaffung zu verschonen.Es hat damit eine Aushebelung der Ge-waltenteilung verhindernwollen.

KeinRückzugDiese Härtefallklausel missfiel denInitianten und bewog sie, an der

Initiative festzuhalten. Da die Durch-setzungsinitiative den Automatismusvon Ausschaffungen bei sehr vielen– auch leichteren Delikten – zurFolge hätte, würde das in der Bun-desverfassung verankerte Prinzip derVerhältnismässigkeit und damit dergerichtlichen Einzelfallbeurteilungausser Kraft gesetzt, was einer gravie-renden Missachtung unserer gelten-den Rechtsordnung gleichkommt undzweifelsohne zu einemZwistmit demBundesgericht führen wird.

EuropäischeMenschenrechts-konvention

Die Anwendung der Durchsetzungs-initiative hätte ausserdem zur Folge,dass die Schweiz die EuropäischeMenschenrechtskonvention (EMRK)systematisch verletzen würde. Da-durch würden sich auch die Verur-teilungen durch den EuropäischenGerichtshof fürMenschenrechte häu-fen. Langfristig riskiert die Schweizsomit sogar eine Kündigung derEMRK.(Quelle: www.humanrights.ch) n

ALOIS SCHWAGER

MitdersogenanntenDurchsetzungsinitiativewilldieSVPdem«Volkswillen»Nachachtungverschaffen.Das führtaberunweigerlichzueinerVerletzungderGewaltentrennung.

«Brandgefährlich»FDP-Ständerat And-rea Caroni beurteiltin einem Interviewmit der Sonntags-zeitung vom 27. De-zember die Durch-setzungsinitiativewie folgt: «Unter

demDeckmantel der Ausländerpolitik fährt diePartei (SVP)mehrere Angriffe auf unsere Insti-tutionen, die als einzelne Initiativen chancenloswären:Wollenwir die Gerichte abschaffen?Wollenwir die Gesetzgebung durch das Parla-ment abschaffen?Wollenwir die EuropäischeMenschenrechtskonvention aufkünden? DasVolk würdewohl zu all demNein sagen. Ich hof-fe sehr, es lehnt auch diese Initiative ab. Siesieht harmlos aus, ist aber brandgefährlich.»

Liebe Leserin, lieber Leser

Am 28. Februar haben wir über vier eidge-nössische Vorlagen abzustimmen, welche dieWeichen für die nächsten Jahre stellen wer-den. Zurzeit werden sie – vor allem dieDurchsetzungsinitiative – sehr emotionaldiskutiert; das speziell in den Social Media.Unwidersprochen werden hier Halb- und Un-wahrheiten verbreitet und Andersdenkendeauf übelsteWeise desavouiert. Das wider-

spricht unseren politischen Gepflogenheiten.Es muss wieder mehr Sachlichkeit statt Emo-tionen in die politischen Diskussionen ein-fliessen.Was die politischenVorstösse be-trifft, ist festzustellen, dass sie zunehmendradikaler werden und immer weniger vor An-griffen auf unser fein austariertes Politsystemzurückschrecken. Die Gewaltentrennung bei-spielsweise darf nicht ausgehebelt werden.

Sie ist weiterhin hochzuhalten.

Alois SchwagerChefredaktor «POST»

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Page 4: Weinfelder POST - Februar 2016

4 | Ausgabe 2 «POST» Persönlich Februar 2016

Werke,die zueinem«echtenStöckli»werden

In der Schweiz ist es nicht einfach,Kunstschaffender zu sein. Und den-noch schafft es da und dort einer,

sich mit seinen Werken den beschei-denen Lebensunterhalt zu verdienen.Dennoch sollte nie vergessen werden,dass auch hierzulande die Künstlerdiejenigen Zeitgenossen sind, welcheschlicht die Kultur ausmachen. Einervon ihnen ist Urs Stöckli aus Hosen-ruck, eine Ortschaft der GemeindeWuppenau, die wiederum zum BezirkWeinfelden gehört. Einst besuchte derbald 56-Jährige die Kunstgewerbe-schulen in Zürich und Luzern, bildetesich zum Buchoffsetdrucker aus undabsolvierte indieserSpartedieMeister-prüfung. «MeinkünstlerischesSchaffenfundamentierte icherst inderDruckin-dustrie, später über dieWerbegrafikbishinzumMesse-undGrafikdesignsowieletztlich zum Marketingkoordinator»,

so der Wassermann-Geborene, der inder Zentralschweiz aufgewachsen istund jetzt imThurgauwohnt.

LebendigeKunstwerkeBereits ab 1984 waren die Werke desKünstlers an zahlreichen, sehr beach-tenswerten Ausstellungen zu sehenund zu bestaunen. Baar, Basel, Zürich,Rotkreuz, Zug und andere Destina-tionen zeugten damals von seinemeinzigartigenSchaffen.DasRecherchie-ren und autodidaktische Erforschenvon Mischtechniken prägen seit jeherseinen eigenen Stil. So entstehen abs-trakte und figürliche Bilder, «wachsen»Holzskulpturen und Bronzestatuen.Der forschendeundexperimentierendeKünstler liebt die unterschiedlichstenMaterialien, die sich ebenso differen-ziert mit den verschiedensten Werk-zeugen bearbeiten lassen. Am meisten

beeindruckt ihn die Natur und damitdas Holz, das nicht nur lebt, sondernunter seiner Hand auch zu einzigar-tigen, phänomenalen, schwingendenund lebendigen Kunstwerken wird.Dabei findet das natürliche Materialausschliesslich aus der Region Verwen-dung. Seine Ideen für die entstehendenWerkeentbehren jeglicherPlanungundzeitraubendenVorstellungen imKopf.

Skulpturen inBussnangUrs Stöckli realisiert aus dem Herzenheraus, wird von seiner Intuition undSensibilität geführt. Seine Umgäng-lichkeit unddasKunstschaffen führtenauch zu Kontakten mit Künstlern wieBernhard Luginbühl, Mario Botta,Hans Erni oder Bruno Weber undOscar-Preisträger Hans Rudolf Giger.1997 beschloss er, sich ganzheitlichseiner Berufung, dem Kunstschaffen,zu widmen. Jedes Jahr widmet er sicheinem anderen Thema. 2015 warenes «Lichtbilder und Lichtskulpturen».Aktuell ist es die Evolution. Dabeisollen Bilder mit erdigen Farben undSymbolen sowie organisch-ergonomi-

VieleAusstellungenzierenschondenWegesrandvonUrsStöcklisLeben.Der inHosenruckarbeitendeund lebendeKünstler

bereitet seineneusteExhibition«Evolution»aufSardinienvor.

MARCELTRESCH

sche Skulpturen aus Birnbaum- undBirkenholz entstehen. Aktuell sindvon ihmWerke im Skulpturenpark vonBussnangzusehen.AusstellenwirdUrsStöckli in diesem Jahr auf Einladungdes Künstlerfreundes Alfonso Silba inOrosei und Posada auf Sardinien. n

DieHingabedesKünstlerswiderspiegeln sich indenKunstwerken. Bild zVg

DerKunstschaffendeUrs Stöckli bereitet seineAusstellungauf Sardinienvor. BilderMarcel Tresch

DaspositiveDenken,sowie mit Liebe,Licht und Kraft ar-beiten ist nicht nurein dahingesagtesMotto von UrsStöckli. Das was erausspricht, das lebtder in Hosenruck le-

bende Kunstschaffende auch. Dies widerspie-gelt sich in seinen Bildern und Skulpturen, diesowohl von der «inneren Helligkeit» und der«inneren Kraft» geradezu leben. Mit der Zeitseines Schaffens entwickelte sich seine Kunstvon der zweiten in die dritte Dimension. «Lie-be geben, ohne Erwartungen» ist eine vonihm vorgelebte Eigenschaft, womit seineleuchtenden und strahlendenWerke zu einem«echten Stöckli» werden.

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In regelmäßigerFolgebespieltdasTheaterKonstanzdenMünsterplatzmiteinergroßenTheaterproduktion,die inhaltlichzumAufführungsortBezugnimmt.

Ab24.6.16verwandelt«DerNamederRose»nachUmbertoEco, inszeniert vonHerbertOlschok,denKonstanzerMünsterplatzan25Abenden ineinespektakuläreBühne.Mit seinemAdlatusAdsonvonMelkgerätFranziskanermönchWilliamvonBaskervilleineinenStrudel krimineller EreignisseundrätselhafterVorfälle.

Wiederaufgenommenwirdab30.7.16 «KonstanzamMeer.EinHimmelstheater»vonTheresiaWalserundKarl-HeinzOtt.HintzundKuntzerleben«großeGeschichte»hautnah,nichtohnesie imWirtshausweiterzuerzählen.UraufführunghattedasStück inderRegievonJohannesvonMatuschkaam27.6. 2014.www.theaterkonstanz.de

«POST»News

Page 5: Weinfelder POST - Februar 2016

Februar 2016 «POST» Region Ausgabe 2 | 5

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«DäPöschtler»AndieUrneDie Abstimmungsvorlagenvom 28. Februar geben land-auf und landab zu reden. AmmeistendieDurchsetzungsini-tiative: Sie verlangt, dass nocheinmal über die Ausschaffungkrimineller Ausländerinnen

und Ausländer abgestimmt wird. Die Initianten wollendamit ihreVorstellungdurchsetzen,wiedieAusschafungs-initiativeumzusetzen sei.DasParlamenthatdieseUmset-zung inzwischen aber beschlossen und die Gesetze ver-schärft. Trotzdem häufen sich die Gehässigkeiten in densozialenMedien bis zur Unerträglichkeit!Woranmag diesliegen? Deshalb wird es auch Zeit, dass Facebook etwasdagegen unternimmt. Denn haarsträubende Falschmel-dungen, Horrorszenarien, Gewaltverherrlichung undAuf-rufe bis zuMorddrohungen haben keinen Platz in einer li-beralen und aufgeklärten Gesellschaft. Im Gegenteil;schützen wir unsere demokratischen Rechte, auch wennnicht alle Abstimmungen uns zum Halleluja verleitenmögen.

WeitwenigerBeachtungfindendieübrigenAbstimmungs-vorlagen. Trotz der Brisanz oder gerade deswegen scheintesmir sinnvoll, nochmals aufdenKernhinzuweisen:

–DerGotthardtunnelmuss saniertwerden. DieGesetzes-änderung ermöglicht den Bau einer zweiten Röhre mitanschliessenderSanierungdesbestehendenTunnels.So istdieStrassenverbindungdurchdenGotthardauchwährendderSanierungverfügbar. ImGesetzwirdzudemverankert,dass immer nur eine Fahrspur pro Richtungoffen ist.

–Die InitiativegegendieHeiratsstrafe fordert,dassdieEhegegenüber anderen Lebensformen nicht benachteiligtwird, insbesondere nicht bei den Steuern und den Sozial-versicherungen. Die Ehe soll die auf Dauer angelegte Le-bensgemeinschaft vonMann und Frau sein, und das Ehe-paar soll in steuerlicher Hinsicht eine Wirtschafts-gemeinschaft bilden.

–DieVolksinitiativegegendieSpekulationmitNahrungs-mitteln verlangt in der Schweiz ein Verbot von spekulati-ven Finanzgeschäften, die sich auf Agrarrohstoffe undNahrungsmittel beziehen. Ausserdem soll sich der Bundauf internationaler Ebene dafür einsetzen, dass solcheGeschäfte bekämpftwerden.

Alle vier Abstimmungsvorlagen fordern uns heraus. Des-halbempfehle ich IhnendenGangzurUrne. Falls Siemehrzu den Abstimmungsthemenwissen wollen, schauen Siebeiuns reinundstimmenSiebereits imVorfelddarüberab.Via www.postmedien.ch erfahren Sie mehr und dazu la-den wir Sie ein, auch noch an einer unserer Verlosungenteilzunehmenummöglicherweise einen attraktiven Preiszu gewinnen! Bis dann.

Eue «Pöschtler»

ThurgauerFestchormitProjekt2016

Bekanntlich wurde der Thur-gauer Festchor vor rund zehnJahren als Botschafter des

Schweizer Gesangfests 2008 inWein-felden gegründet. Damals warb ermit zahlreichen bemerkenswertenAuftritten in der ganzen Schweiz fürdas SGF 08 im Herzen des Thurgaus.Zum anderen bildete er den chori-schen Kern des Freilicht-Spektakels«Xang im Ried». Sängerinnen undSänger aus der ganzen Ostschweizsingen seitdem imRahmen vieler Pro-jekte engagiert mit, wobei der Chorsich immer wieder erneuert. EinigeMitglieder treten nach einem Projektaus und neue kommen dazu, doch diemeisten bleiben dabei.

FestchormitTrägervereinDer Thurgauer Festchor ist bekannt-lich kein Verein im eigentlichen Sin-ne. Die Sänger/innen formieren sichjetzt wieder einmal neu zum Chorfür die Adventskonzerte 2016. Nach-dem das OK des SGF 08 (Schweiz.Gesangsfest 2008, Weinfelden) sichnach der Übergabe der Eidgenössi-schen Zentralfahne an das Komiteedes SGFMeiringen im letzten Herbstaufgelöst hatte, dient seit April 2015eine neue Trägerorganisation demThurgauer Festchor als Vereinsbasis.Der Trägerverein bildet die Rechts-form und unterstützt den Thur-gauer Festchor bei der Organisationund Finanzierung von Konzertenund weiteren Aktivitäten. Er zahltkeine Betriebsbeiträge an den Fest-chor. Der Thurgauer Festchor bleibtweiterhin ein Projektchor. DerTrägerverein unterstützt auch den

Thurgauer Jugendchor, welcher beider Musikschule Weinfelden geführtwird.

Gesangskultur unterstützenMitglieder im Trägerverein sindFirmen und Privatpersonen, diedie Institution Thurgauer Festchorunterstützen möchten. Der an derGründungsversammlung festgelegteMitgliederbeitrag beträgt für Privatemindestens Fr. 60.– und für Firmenmindestens Fr. 200.–. Sängerinnenund Sänger des Thurgauer Festchorskönnen (müssen aber nicht) ebenfallsMitglied sein. Mitglieder erhaltenbei Konzerten bevorzugt Tickets mitErmässigung. Mit der Mitgliedschaftunterstützt man die Pflege der Ge-sangskultur im Thurgau und gleich-zeitig auch die Jugendarbeit.

NeuesKonzertprogrammDas Hauptziel des neuen Projektes2016 sind die beiden Adventskon-zerte mit dem Thurgauer Kammer-

orchester. Zum Programm gehörendas Gloria D-Dur von Antonio Vivaldiund die Krönungsmesse KV 317 vonWolfgang A. Mozart. Diese zwei wun-derschönen Musikwerke werden am10. Dezember in Bischofszell und amdarauf folgenden Tag in Weinfeldenaufgeführt. Einsatzwillige und froh-gemute Sängerinnen und Sänger sindmit Freude daran, diese Werke geist-licher Musik einem breiten Publikumdarzubieten.

Zwischengesang imSommerDerThurgauer Festchor probt jeden 2.Montag im Paul-Reinhart-Schulhausin Weinfelden von 19.45 Uhr bis21.45 Uhr. In den Webseiten www.thurgauer-festchor.ch sind alleAngaben zum Projekt und ist der Pro-benplan ersichtlich. Der umsichtigeChorleiter Paul Steiner aus Bürglenwill die lange und intensive Proben-arbeit aber auch etwas auflockern. Soist vorgesehen, dass der ThurgauerFestchor im Sommer mit zwei Auf-tritten ein weiteres Publikum er-freut. Der Festchor wird am Sonntag,26. Juni 2016, am Kirchentag inFlawil ein Konzert geben – nicht mitKirchenliedern, sondernmit Volkslie-dern besonderer Art. n

DerThurgauerFestchorprobtbereits jetzt fürseinezweigrossenAdventskonzerteEnde2016.

80GesangsfreudigeunterDirigentPaulSteinersinddaranbeteiligt.

JOSEFMATTLE

Gutgestartet2016–DerThurgauer Festchor. Bild:Mattle

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Page 6: Weinfelder POST - Februar 2016

6 | Ausgabe 2 Wein «POST» Februar 2016

Regio«POST»

FreieKiTa-PlätzeAm 5. Februar 1998 wurde der gemeinnützigeVerein «ChinderhuusWeinfelden» gegründet.Nur gerade zwei Monate später eröffnete er ander Frauenfelderstrasse 56 die erste gleichna-mige Kinderkrippe.

Das Chinderhuus wuchs und wuchs, von Tag zuTag und von Monat zu Monat. Im Sommer2001 war schliesslich die Kapazitätsgrenze er-reicht und der Verein musste sich nach einerneuen, grösseren Liegenschaft umsehen.Schliesslich wurde man fündig und konnte am1. Januar 2002 die Liegenschaft an der Her-mannstrasse 5 inWeinfelden übernehmen undrenovieren. Am 1. April 2003 war es dann so-weit: Das neue «ChinderhuusWeinfelden»konnte offiziell eröffnet werden.

Im Sommer 2007 holte denVerein die vergan-genen sechs Jahre wieder ein. Die Nachfragenach Betreuungsplätzen war riesengross unddas Chinderhuus platzte aus allen Nähten.Nach reiflicher Überlegung wurde es mit ei-nem Neubau erweitert. Heute ist das «Chin-derhuusWeinfelden» ein KMU-Betrieb mitrund 20 Mitarbeiterinnen. Die Betriebskostenwerden grösstenteils von den Eltern abge-deckt, die ihre Kinder täglich betreuen lassen.

Das Chinderhuus entwickelt sich immer weiter.Im Angebot für die Kinder sind ein Malatelier,ein Bewegungsraum und einWaldplatz. Dasprojektorientierte Arbeiten mit den Kindernbereitet allen viel Spass und Freude. Seit No-vember 2015 hat der Verein die Anerkennungals «Purzelbaum KiTa» (Kinder-Tagesstätte).Das Chinderhuus hat freie Kita-Plätze in allenKindergruppen. Es wird keineWarteliste ge-führt.Weitere Informationen unter www.chin-derhuus.com.

Seit 1992vondrei auf50Rebsorten

Bis 1992 galt die vom Bund vor-geschriebene Sortenregelung.Im Rebbaubeschluss von 1991

wurde erstmals eine Mengenbegren-zung festgehalten. Bis dahin konntendie Winzer pro Quadratmeter zwei undmehrKiloTraubenguternten.1992wur-de auch der Grenzschutz aufgehoben,und die Sortenbeschränkung fiel ebensowegwie die bisherigeUnterstützung derWeinwirtschaft durchdenBund.

VonAcolonbis ZweigeltIm Zuge dieser Liberalisierung hin zurfreien Marktwirtschaft galt es, sichrasch den Wünschen der Konsumentenanzupassen. Es war die grosse Zeit derkräftigenWeinewieCabernetSauvignonbeidenRotenund(vorwiegend)übersee-ischerChardonnaybeidenWeissen.Ent-sprechendpflanztemanandereroteSor-ten wie die deutsche Züchtung Regent,Cabernets, die schweizerische KreuzungGaranoir (Gamay x Reichensteiner) und

inkleinerenMengenMalbecundShiraz,etwasspäterauchZweigeltundinterspe-zifische Sorten wie Maréchal Foch undLéonMillot an. Bei denWeissen setztensich rasch einmal Chardonnay undSauvignon blanc, vorübergehend auchSeyval blanc und ab 2000 die deutscheZüchtungSolaris durch.2016 werden in den KantonenThurgauund Schaffhausen sowie im ZürcherWeinland gut 50 Rebsorten gepflegt,darunter solche, die von Selbstkelterernund -vermarktern in Kleinstmengen be-wirtschaftetwerden.Erfolgreichsindu.a.verschiedene Cabernetsorten, Gamaret,St. Laurent und Merlot bei den rotenTrauben. Bei den weissen Sorten habensich vorab Gewürztraminer, GrünerVeltliner, Johanniter, Kerner, Kernling,Rheinriesling und Weissriesling einenfesten Platz gesichert. Pinot noir undMüller-Thurgau (Riesling x Sylvaner)bleiben aber nach wie vor mit AbstanddiemeistverbreitetenTraubensorten.

BereicherungdurchCuvéesNoch grösser wurde die OstschweizerWeinauswahl mit dem Aufkommender Cuvées. Noch vor 2000 hatten dieWeinbaubetriebe in der OstschweizihreTropfenmeist sortenreingekeltert.Mit den neu angebauten Sorten, alsAntwort auf die geschmacksintensivenausländischen Konkurrenzweine, aberauchzurDifferenzierungdesAngebots,wurden nun vermehrt Assemblagenkreiert. Cuvées liegen weiter im Trend.Sie tragendieHandschrift desKelterersund erlauben es den Weingütern, sichan den herrschenden Markttrends zuorientieren.

GrosserQualitätssprungDie Liberalisierung von 1992 hatletztlich zu einer ungeahnten Quali-tätssteigerung geführt. Andere Fak-toren waren die Klimaerwärmung, dieprofessionelle Ausbildung in Rebbergund Keller, der Zugang zu fachspezi-fischer Information via Internet, dieflächendeckende Wetterinformation,die positive Konkurrenz ambitionier-ter junger Winzer und die verbesserteZusammenarbeit von Produktion undHandel. n

AngesichtsderheutigenVielfalt isteskaumzuglauben,dassdieWinzernochvorknapp25JahrennurdreiSortenanbauen

durften:Blauburgunder,GrauburgunderundMüller-Thurgau.

JOACHIM BAUER

Regent-TraubenAnfangAugust2015.. Bild zVg

z.B.OthmarLampertOthmar Lampert, Weinbau undKellerei in Steckborn (TG), erin-nert sich gut an die Zeit nach1992. «Als Erstes haben wir dieFläche für den vorher schon er-laubten und erfolgreichen Pinot

gris ausgebaut. 1994 pflanztenwir Regent an, nachwie vor einer unserer beliebtesten Rotweine. Späterkamen Zweigelt-Reben hinzu. Unsere jüngste Krea-tion, die Cuvée Cabernet, basiert auf den deutschenNeuzüchtungenCabernetCantorundCabernetCortis.Sie sind pilzwiderstandsfähig undmussten noch niegespritztwerden.AlsNächstesplanenwirdenAnbauder PW-Sorte Prior, die einen ähnlichenWein ergibtwieeinekräftigeBlauburgunderSpätlese.»

DasKIK-Festival 2016Zehngrossartige Kabarettabende verspricht die13.AusgabedesKIK-Festivals. Am13. Februarwirdmit demThurgauerAbendundbesten Kabarettisten der Gegendgestartet. Ermacht «Kabarett fürschöneMenschen» und ist ein Shooting-Star der Schweizer Kabarett-szene: JanRutishauser. Er spielt am Eröffnungsabenddie besten

Passagen aus «BurnOut». NebenRutishauser steht auchderWeinfelderThomasGötzauf der BühnederCampus-Aula. Er ist bekannt für «Ergötzliches» – einmalig.MarkusKellerundUweSchuran verschonen als KellerSchuran nichts undnieman-den. Alle bekommen ihr Fettweg, garantiert! NebendemLokalen legt dasdiesjährigeFestival Kabarett in Kreuzlingen seinen Schwerpunkt auf dasMusikkabarett.Zwischendem13. Februarunddem8.Mai 2016beehren PoetenwieSebastianKrämer, GesellschaftskritikerwieHagenRetherundKabarett-Punkerwie dasQuin-tettEgersdörferundFastzuFürthdenGrenzort. Es ist einProgrammamPulsderZeit.

Alle Informationen zumFestival finden Sie aufwww.kik-kreuzlingen.ch.Vorverkauf:KreuzlingenTourismus, 071 672 38 40, undwww.starticket.ch.

Elvis –DasMusicalMitGrahamePatrickals ElvisPresleyVon JanuarbisMai2016 tourt«ELVIS–DasMusi-cal» zumzweitenMaldurchDeutschland,Öster-reichunddieSchweiz. In rund70Städten istdiezweistündigeLive-Showzusehen,die2015bereitsüber100’000Besucherbegeisterte.Tickets fürdieTournee sowiealleTermine für2016

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Page 7: Weinfelder POST - Februar 2016

Februar 2016 «POST» Region Ausgabe 2 | 7

Gemeindennichtplattwalzen

Die Durchsetzungs-initiative sei über-trieben, unnötig undunverhältnismässig.Sie heble überdiesdas Parlament aus,sei eines Rechtsstaatsunwürdig, ja gerade-

zu unschweizerisch und undemokratisch, ist zulesen. Wir hätten gar nicht erst über sie abstim-men dürfen sollen.

Am 28. Februar stimmen wir Schaffhauserinnenund Schaffhauser jedoch noch über eine weitereVorlage ab. Auf diese treffen all diese Zuschrei-bungen viel eher zu. Die Regierung legt unsallen Ernstes einen Grundsatzbeschluss vor, derunsere bewährten Gemeinden mit Federstrichausradieren will. Freundlicherweise dürfen wirnoch wählen, ob wir «nur» grob zwei Drittelder Kommunen plattwalzen wollen. Oder obdoch lieber alle 26 auf einen Streich. Dass derKantonsrat diesem Spuk kein Ende bereitet hat,ist ebenso unverständlich.

Die Stärke der Schweiz beruht massgeblich aufdem föderalistischen System und der direktenDemokratie. Der Föderalismus sorgt dafür, dassdie vielfältigen Aufgaben unseres Staatswesensauf der passendenStufe erledigtwerdenkönnen.Strassen, Steuern, Soziales ebenso wie Bauen,BildungundBestattenkönnen inweitemUmfangvorOrt erbrachtwerden. In derGemeinde,wodieMenschenganzunmittelbar betroffen sind. Dankder Demokratie wiederum können diejenigenBürger entscheiden,wie ihre Steuergelder ausge-gebenwerden.Obeine Infrastruktur gebaut odereine 30er-Zone erlassenwerden soll.

Ohne die lokale Staatsebene und die ihr Lebeneinhauchende Gemeindeautonomie wären alldiese Errungenschaften unwiderruflich verloren.Essenzielle Vorteile, um die man uns weltweitbeneidet, von Ägypten bis Zypern. Aber ich binzuversichtlich: Das Stimmvolk wird einmal mehrweitsichtiger entscheiden.

ThomasMinder, Ständerat (parteilos, Schaff-hausen). [email protected]

RegionBischofszellmitMultimedia

Diese eigenständigen Medien-partner sind Teilhaber undNutzer der zentralen Emp-

fangsstelle von Fernseh- und Ra-diosignalen der RKO Signal AG. DieRegionale Kopfstation Oberthurgauhat den Zweck der Aufbereitungund Übertragung von analogen unddigitalen Signalen für Fernseh- undRadioprogramme sowie Telekommuni-kations- und Informationsdienste zurEinspeisung in und Verbreitung überKabel in derOstschweiz. Nichtmehr indiesem Verbundsystem sind Amriswil,Arbon undWeinfelden.

VisionderTeleBDie Vision der Telekabel BischofszellAG (kurz TeleB genannt) ist vielver-sprechend: «Wir wollen die Menschenmit innovativenMultimediaproduktenbegeistern und ihnen das beste Kunde-nerlebnis bieten– jedenTag!»AndieserVision wird derzeit gearbeitet und die

Strategie fürdenMedien-undKommu-nikationsbereich neu festgelegt.

HorizonterweiterungDieTelekabelBischofszellAGistseitJah-reneinguterTelevisions-undKommuni-kationsnetzbetreiber. ImHinblickaufdiekünftigen Entwicklungen in der Kom-munikations- undKabelfernsehbranchewurde im Verwaltungsrat zusammenmit der Geschäftsleitung entschieden,das eigene Angebot auszubauen und abHerbst 2016 eine stark verbesserte An-gebotspalette anzubieten.

Quickline kommtAuf diesen Zeitpunkt hin werden inallen angeschlossenen Gemeinden diebisherigen Produkte der RegionalenKopfstation Oberthurgau durch diesehr attraktiven Produkte der Schwei-zerischen Quickline-Gruppe erweitert.In einigen Regionen ist die Quickline-Gruppe selber alsAnbieterin fürPrivat-

kunden tätig und versorgt diese direktmit den entsprechenden Diensten undProdukten. Für Bischofszell wird mandieSignale gemeinsammitdenanderenVerteilern über die RKOvonderQuick-line beziehen.

DerQuickline-VerbundDie Quickline-Gruppe ist mit 24 unab-hängigenNetzbetreibern imQuickline-Verbund zusammengeschlossen undversorgt imSchweizer Kabelnetzmarktrund 420'000 Haushalte in den Kan-tonen Bern, Solothurn, Aargau, Basel-land, Nidwalden, Luzern, Zug, Schwyz,Zürich und Wallis nun auch im Thur-gau. Im Verbund bieten die Partner ge-meinsamunterderMarkeQuicklinedieServices Internet, Festnetz-undMobil-telefonie sowie digitales TV/Radio undVerte! (ist ein 7-Tage-Replay) an.

Telekabel Bischofszell AGDieTelekabel Bischofszell AG ist imBe-sitz der Gemeinden rund um Bischofs-zell und dem Aach-Thurland. Haupt-aktionärin ist die Stadt Bischofszell.Deren technische Gemeindebetriebeführen die Geschäftsstelle im Schloss,Hofplatz 1, 9220 Bischofszell.Mit dem modernen Kommunikati-onsnetz versorgt sie nebst den Liegen-schaften inder StadtBischofszell einenweitaus grösseren Teil der ländlichenGebiete im Einzugsgebiet von Küm-mertshausen bis Niederbüren und vonSulgen bis nach St. Pelagiberg.

UnternehmensführungGeführt wird das Unternehmen alsAG mit: Verwaltungsräte Reto Gadola,Peter Schrepfer undVR-Präsident JosefMattle; in der Geschäftsleitung wirdUrsGamper (PensionierungTGB)durchThomas Hirt und der BereichsleiterPeter Salvisberg (Pensionierung RKO)durch Bruno Müller abgelöst. MehrInformationen aufwww.teleb.ch n

DieRegionBischofszellmitdemAch-Thurland,aberauchWald-kirch,Häggenschwil,Niederbüren,Märstetten,RomanshornundAltnaubegeisterndemnächstmitneuenMultimediaprodukten.

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«POST»News

Page 8: Weinfelder POST - Februar 2016

8 | Ausgabe 2 «POST» Cars Februar 2016

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Allradbetrieben,umweltschonend, futuristisch

Bereits seit mehr als 20 JahrenverkörpertderToyotaRAV4denGeist vonFreiheit undAbenteu-

er. Noch vor Weihnachten, so wurdevom Hersteller versprochen, hättedas neue Facelift-Modellauf SchweizerStrassen herumdüsen sollen. DochdarauswurdezumBedauernderRAV4-Liebhabernichts.DochnachWeihnach-ten ist ja auch vor Weihnachten, dennjetzt ist er da. Mit markantem Designund kraftvoll wirkender Präsenz. Jetztheisst es: Ab zum Aufbruch, den Alltaghinter sich lassen und einfach davon-fahren. Weltweit vier Millionen zufrie-dene Kunden haben Spass daran, abund wann auch Wege zu erkunden, wokeineWege sind. Dies führt auch dazu,dass sie stets ein aussergewöhnlichesFahrvergnügengeniessen.Dies kommtaber auch nicht von ungefähr: Der Toy-ota RAV4 überzeugt mit eindrucksvol-

ler Fahrdynamik, einem dynamischenDesign sowie mit der einzigartigenKombinationvongrosszügigemRaum-angebot und hohem Komfort. Wer esgerne noch aussergewöhnlicher will,der entscheidet sich für eines der Son-dermodelle Edition oder Edition-S mitexklusiven Zusatzausstattungen.

Toyotas spezielle ZukunftGenau wie der RAV4 vor zwei Jahr-zehnten einen erfrischend einzig-artigen Ansatz auf dem Markt derallradbetriebenen Fahrzeuge lieferte,genauso dürfte sich der Toyota C-HRpräsentieren, der Ende 2016 auf denMarktkommensoll. Angesiedelt ist dasfuturistische Fahrzeug im Segment derKompakt-Crossover. Bei der Weltpre-miere amPariserAutosalon2014zogerjedenfalls alle Blicke auf sich, denn dieNeuerscheinung ist für Toyota gleich-

zeitig die Hybrid-Zukunftsvision unddasErgebnis von20JahrenKreativität.Der C-HR schillert mit einer neuen,ausdrucksstarkenDiamantarchitektur-Design-Linie und ist reich an prägnan-ten Details. Diese wurden geschaffen,um die facettenreiche Oberfläche einespräzise geschnittenen Edelsteins zuvisualisieren. Über der robusten Mit-telstossstange ist der schmale obereKühlergrill zu einer Art schwebendemFlügel ausgearbeitet worden, der sichnahtlos um die Vorderecken des Fahr-zeugs legt. Innerhalb dieser bilden diekomplexenDetails derFrontscheinwer-fer eine hochmoderne 3D-Umsetzungdes Tagfahrlichts. «Seitlich gesehenstehen der facettierte untere Karosse-rieteil, die muskulösen Radläufe unddie aggressiven, kantigen Schultern inperfektem Kontrast zu der schnittigenKabine, die durch die schwungvolle,ununterbrochene Ausdehnung der Sei-tenfenster betont wird.» So wurde derC-HRdamals in Paris von denMachernvorgestellt.

Priusnoch sparsamerToyotawartet indiesemJahrabernichtnur im Allradsegmentmit Neuigkeitenauf. Der Prius war einst der Initialzün-

NeuePerspektive.Toyota, JapansgrössterAutomobilhersteller,wartetdieses Jahrmiteinigen–zumTeil –besonderenNeuheiten

auf.AuchBestsellermodellesollendabeinicht fehlen.

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der für die sparsame, flotte und vorallempraxistauglicheElektromobilität.Das 2016er-Modell wird dank einerneuen Plattform noch sparsamer undsoll noch mehr Fahrspass bieten. DieNeuerungen zeigen sich deutlich. Op-tisch hat er Stilelemente des ToyotaMirai und technisch ist er deutlichausgereifter. Das Hybridsystem wirdkompakter und leichter und bei glei-chen Abmessungen sowie gleichemGewicht geben die Batterien deutlichmehr Leistung ab. Der Wirkungsgraddes Benziners steigt damit auf über 40Prozent.Zu guter Letzt präsentiert Toyota2016 auch den RAV4 Hybrid und di-verse, sogenannte Bestsellermodelle,die zwar nicht neu, aber aufgrund ihrerMehrausstattung zu günstigen Preisenbrillieren dürften. n

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DerToyotaRAV4Facelift 2016erscheint imFrühlingauchalsHybrid. Bilder Toyota

Weltpremiere inParis 2014–Ende2016 ist der futuristischeToyotaC-HRWirklichkeit.

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Februar 2016 «POST» Cars Ausgabe 2 | 9

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DerneuePrius: auffällig, speziell, anders

Vor 20 Jahren präsentierte Toyo-ta das erste Prius-Konzeptfahr-zeug auf der TokyoMotorshow.

ZweiJahre späterwurdedie ersteGene-ration lanciert, womit das Fundamentfür eine neue Technologie und eine

einzigartige Erfolgsgeschichte gelegtwurde. Im Sechsjahresrhythmus folg-ten die zweite und dritte Generation.Der endgültigeDurchbruchderHybrid-Technologiewar geschafft. VomToyotaPrius allein wurden inzwischen mehrals drei Millionen Käufer gefunden.Auch die vierteGeneration –wiederumnach sechs Jahren neu auf dem Markt– ist erneut ein Vorreiter für neueTechnologien. Zum einen fährt er alsErster auf einer modellübergreifendenPlattform und zum andern lanciert er– mit einigem Stolz – den bisher fort-schrittlichstenHybridantrieb.

EinemarkanteErscheinungAuch der neue Prius macht das, wasseine Vorfahren schon immer getanhaben. Er ist nicht nur neu, sondernauch auffällig, speziell, anders. Dievierte Generation zeigt sich futuris-tisch und kompromisslos. Der Prius

hat seine Grundform beibehalten. Seinbereits aerodynamisch optimaler CW-Wert wurde nochmals verbessert. ImWeiteren geben dem Prius neue LED-Scheinwerfer und LED-Rückleuchtenein markantes Erscheinungsbild – unddasbeiTagundNacht. ImInnerenweister eine durchgängige Optik auf, dieeinem eine ausgeglichene Harmonieund Konsistenz vermittelt. «Da der

DerFrühlingerstrahlt fürPrius-Liebhaber ineinembesonderenGlanz.DieProduktiondesneuenToyota-Hybridhatbegonnen.DieerstenFahrzeuge inderSchweizwerden imMärzerwartet.

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neue Prius als erstes Modell auf dersogenannten TNGA-Plattform (ToyotaNew Global Architecture) basiert, pro-fitiert er von einem neuen Fahrwerkund einer massiv steiferen Karosserie,resultierend inwenigerVerwindungderKarosserie und weniger Geräuschen»,verspricht derHersteller. n

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DievierteGenerationPrius zeigt sich futuristischundkompromisslos. Bild Toyota

DerneuePrius2016Wie seineVorfahren, so glänzt der neue Priusmit Technologien. Allen voran der 1.8l-Hybrid-Antrieb. Alle Kritikpunktewurden erkannt undangegangen. DerVerbrauch auf der Autobahnkonnte dank neuer Logik-Steuerung der Hyb-ridkomponentenmassiv verbessert werden.Ebenso das sogenannte «Aufheulen» durch frü-heren und stärkeren Einsatz der Elektromoto-ren. Bezüglich Geräuschniveau ist ein neues Le-vel erreicht. Durch stärkeren Einsatz derElektromotoren beim Beschleunigenwird einGefühl vonmehr Leistung und spontaneremAnsprechverhalten vermittelt.

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Page 10: Weinfelder POST - Februar 2016

10 | Ausgabe 2 NOSUF «POST» Februar 2016

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Thema: Körpersprache

GesehenZum Jahresabschluss trafen sich die Mitglieder des Nordostschweizer Unternehmer Forums (Nosuf) im Restaurant Plättli in Frauenfeld. Mit Anders Stok-holm hat auch der neue Stadtpräsident der Thurgauer Metropole der Einladung Folge geleistet. Nach einem Begrüssungsapéro im Freien mit fantastischemBlick über das Thurtal führte ChristophWüst, stellvertretender Leiter des angegliederten Privatzoos, durch den Tierpark. Im Panoramasaal des Restaurantsfand der Abend mit einem Nachtessen und gemütlichem Beisammensein seinen Abschluss.

Page 11: Weinfelder POST - Februar 2016

Februar 2016 NOSUF «POST» Ausgabe 2 | 11

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GesehenDie Garage Baldinger AG in Schaffhausen lud dieMitglieder des Nosuf auf den 8. Januar 2016 zu einemWinterfahrsicherheitstraining nach Samedan ein.Hier konnten dieTeilnehmenden unter Aufsicht von Instruktoren des Driving Center Schweiz auf einem abgesperrten Gelände lernen, diverse Situationen aufSchnee und Eis zumeistern. Nach einer einleitendenTheorie für sicheres Fahren konnten sie beim praktischenTeil erfahren, welcheTücken das Fahren auf Eis undSchnee in sich birgt.

Page 12: Weinfelder POST - Februar 2016

12 | Ausgabe 2 Gestern / Heute Februar 2016

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Ohne das ThurgauerHinterland hätteKonstanz im Mit-

telalter eine Grossveranstal-tung wie das Konzil garnicht durchführen können.Die Reichsstadt am Bodenseegenoss zwar bereits damalseinen hervorragenden Ruf alsKongressplatz. Sie zählte abervor 600 Jahren erst knapp7000 Einwohner. WährenddesKonzilsmusstenaber rund70’000 Gäste beherbergt undernährt werden. Diese logis-tische Meisterleistung konntenur mit Hilfe aus dem Thur-gau bewältigt werden. Darumfeiern der Thurgau und dieKonzilstadt Konstanz diesesgrosse Jubiläum, das jetzt be-reits ins dritte Jahr geht, dennauch gemeinsam.

Thurgauer alsGastgeberWährend Konstanz über dienotwendigen Kongressräumeverfügte, lockte der Thurgaumit seinen zahlreichen Klös-

tern und Herrschaftssitzenwie den Schlössern Arenen-berg, Freudenfels oder Lie-benfels als Gastgeber. Beider Gastfreundschaft setzendenn auch verschiedene Ju-biläumsaktionen im Thurgauan. Mit unterschiedlichenAktionen macht man hierdas Jubiläum zum touristi-schen Erlebnis. Beteiligt sindverschiedenste Institutionen,Museen und Ämter, darunterThurgau Tourismus. Zu denJubiläumsprojekten gehörenunter andermdieKonzilswegewie der Richentalweg oder derPilgerweg. Der erste folgt denSpuren des Chronisten UlrichRichental, der zusammen mitzwei päpstlichen Kundschaf-tern in den Thurgau ritt, umherauszufinden, ob es hierauch genug Unterkünfte undEssen für die Konzilsgästegibt. Agro Marketing Thurgauentwickelte beispielsweise ku-linarische Spezialitäten nachalten Rezepten und verschie-

deneGastrobetriebebietenein«Konzil-Menü» an.

«LebendigesMittelalter»Unter diesem Motto stehtdas dritte Jubiläumsjahr inKonstanz. Die neun Meterhohe Statue der KurtisaneImperia imKonstanzerHafenist die Galionsfigur diesesJahres. Sie erinnert kokettan die Zeit vor 600 Jahren,als am Bodensee der grösste

DasKonzils-Jubiläumgehtbereits indasdritteJahr.UnterdemMotto«lebendigesMittelalter»vermitteltesdenBesucherninKonstanzwieauchimThurgau

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Konstanz zählte vor600 Jahrenerst rund7000

HerrschaftssitzeundKlöster imThurgaupflegtenGastfreundschaft. «LebendigesMittelalter» lautetdasMotto für

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Page 13: Weinfelder POST - Februar 2016

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Kirchenkongress des Mittel-alters stattfand. Gleichzeitigflorierte die Prostitution. 700hauptberufliche «Hübschle-rinnen» erwirtschafteten sichwährend der Konzilzeit inKonstanzmit käuflicher Liebeihren Lebensunterhalt. Unterdem Titel «Liebe und Fege-feuer» ermöglicht eine neueStadtführung einen Blick indie damaligen Hurenhäuserund Ehebetten des Mittelal-

7000Einwohner. bodenseepeter.de

ters. Bei verschiedenen in-szenierten Führungen zumKonzil wird das Ränkespielder Mächtigen greifbar, wennmittelalterliche Zeitgenossenim Kostüm mit den Gästender Stadt plaudern.

«Ausflug insMittelalter»Am letzten Maiwochenendekann man sich in Kons-tanz in der historischen Alt-stadt auf einen «Ausflug ins

Mittelalter» begeben. Ritterzeigen Fecht- und Schwert-kämpfe, Narren und Gauklermischen sich unter die Leu-te. Währenddessen findenan verschiedenen Orten desKonzilgeschehens Konzerte,Lesungen und Führungenstatt. Ein originelles Erlebnisist eine Fahrt mit einem mit-telalterlichen Lastenschiff.Die Lädine fährt von Mai bisOktober an fast allenWochen-enden in Konstanz ab. BeimMusikfestival «EuropäischeAvantgarde um 1400» findenan Originalschauplätzen desKonzils Konzerte zumThema«Stimmen der Welt – Musikder Religionen» statt (30.September bis 3. Oktober.)In offenen Werkstätten derHandWerkStadt amKonstan-zerHafenwerden vom5. bis 8.Mai die heutigen Kunstkniffevon Berufen mit langer Tra-dition gezeigt. Auch das heu-tige Arbeitsleben engagier-ter Handwerkerinnen wirdthematisiert. In der Altstadtwerden historische Gebäudeim Oktober zur Projektions-fläche des Illuminationen-Spektakels. (Quellen: Thur-gau Tourismus und AgenturPR2). n

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Page 14: Weinfelder POST - Februar 2016

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56 Prozent derSeniorinnen undSenioren nutzendas Internet, wo-von 46 Prozent mo-bil. Eine Studie desZentrums für Ge-rontologie der Uni-

versität Zürich im Auftrag von Pro SenectuteSchweiz zeigt, dass sich bei der Internetnut-zung eine «digitale Spaltung» zwischen jün-geren und älteren Menschen auftut.Die Altersgruppe ab 65 Jahren nutzt das In-ternet wesentlich weniger. Es entsteht da-durch die Gefahr, dass alte Menschen vonbestimmten Angeboten ausgeschlossenwerden oder bleiben.

Die Bedeutung und Nutzung moderner In-formations- und Kommunikationstechnolo-gien (IKT) hat in den letzten Jahren stark zu-genommen. Die von den Autoren Schelling& Seifert (2010) erstellte Studie zur Inter-netnutzung im Alter (www.zfg.uzh.ch/projekt/alt/ikt-alter.html) konnte hierzufür die Schweiz repräsentative schweizweiteDaten zur Internetnutzung im Alter und zuden Gründen für eine Nichtnutzung des In-ternets sammeln. Nebst fehlender Unter-stützung sind es vorwiegend personenbezo-gene Hindernisse und Ängste, die eineInternetnutzung erschweren.

Pro Senectute Thurgau weiss aus Erfahrung,dass es nie zu spät für den Einstieg in dieWelt der neuen Medien ist. Für sogenannteOffliner, die in der Zukunft gerne den Com-puter, das Tablet, das Smartphone und dasInternet nutzen möchten, diesen Schritt je-doch noch nicht wagten, bieten wir das pas-sende Kursangebot, das heisst eine dem Al-ter entsprechende Unterstützung an.

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16 | Ausgabe 2 «POST»Home Februar 2016

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Garden inaMug:GärtnernaufdemFenstersims

«Garden in a Mug» nenntsich das Gärtnern inkleinen Tassen. Alter-

nativ dazu gibt es auch «Garden ina Bag», funktioniert nach dem fastgleichen Prinzip, einzig die Hülle istanders. Wir stellen hier beide Vari-anten vor. Ob Tasse oder Tüte – wersich einen kleinen Kräutergartenwünscht, sollte das Gärtnern aufdem Fenstersims unbedingt auspro-bieren.

Garden in aMugDen «Garten in der Tasse» gibt esbereits fixfertig zu kaufen. In derSchweiz zum Beispiel bei Conleys.ch für Fr. 14.95 pro Tasse. Drei buntbedruckte Keramiktöpfe stehen zurAuswahl: gefüllt mit Samen zumAnpflanzen von Mohnblumen, Chilioder Kapuzinerkresse. Wir findenden Preis ganz okay, wenn manbedenkt, dass wirklich alles inbegrif-fen ist und wir uns so den Weg insGartencenter sparen. Und das Beste

daran, nach dem Ableben der Pflanzewird die hübsche Tasse kurzerhand– wer hätte das gedacht – als Tassewiederverwendet!In der Tasse ist alles separat verpackt.Sie enthält je ein Päckchen Erde undein Päckchen Samen. Zuerst die Päck-chen aufschneiden, die Erde in dieTassen schütten und dann die Sameneinfüllen.Manwird etwas schmutzig.Gartenarbeit hat immer mit Dreckzu tun – das soll im Wohnzimmernicht anders sein. Danach mussgewässert werden, aber Achtung,lieber etwas weniger Wasser als zuviel. In der Tasse kann das über-flüssige Wasser nicht ablaufen undso besteht die Gefahr, dass dieSamen ertrinken. Standort: Irgend-wo im Innenbereich, Hauptsachedie Tassen haben es schön hell undwarm.

Garden in aBagNoch einfacher wird das Gärtnernmit «Garden in a Bag». Die braunen

Beutel gibt es zum Beispiel bei Chan-gemaker für 15 Franken pro Stück.Wer sich die Bags vorher persönlichanschauen will, Changemaker hatauch einen Laden in Zürich und ansechs weiteren Standorten in derSchweiz. Die Auswahl an Bags istviel grösser als bei den Tassen, manhat schon fast die Qual der Wahl.Wir mögen die Tüten mit den Sprü-chen, wie beispielsweise With Love,Happy Birthday, Good Luck oderThank you – für jede Gelegenheitgibt es eine passende Tüte – toll zumWeiterverschenken! Bei den Kräu-tern wählt man zwischen Lavendel,Thymian, Minze, Oregano, Petersilieund Basilikum. Sogar Erdbeeren undMini-Tomanten wachsen aus derTüte. Der Beutel besteht aus umwelt-freundlichem Material, die Zutatensind bio. So sollen die Bags die Um-welt schonen und den Menschen dieNatur auf spielerischer Weise etwasnäherbringen.Das Anpflanzen ist wirklich kin-derleicht, nur den Beutel oben auf-schneiden und Wasser geben. Wieauch bei der Tasse sollte man nichtzu viel Wasser geben, weil es nichtablaufen kann. Die Tüte besteht ausveredeltem, wasserundurchlässigem

WährendderGartenseinenwohlverdientenWinterschlafhält,züchtenwiraufdemFenstersimseinpaarBlumenundKräuter.Abernicht in irgendwelchenTöpfen,nein, inTassenundTüten.

FLORENCE GIARDINA

Packpapier. Nun braucht es nur nochetwas Geduld bis das Kraut wächst.Geschenktipp: Warum nicht malzum Valentinstag oder zu einem Ge-burtstag eine Tüte Blumensamenmitder Aufschrift «With Love» oder«Happy Birthday» verschenken? Hältgarantiert länger als ein Blumen-strauss! (Powered by Homegate). n

Mehr Bilder zu diesem Artikelfinden Sie via app.postmedien.ch

Kräutergarten fürdieWohnung«Garden inaMug». zVg

Garden inaBag:Die sinnvolleAlternative zumBlumenstrauss. Bilder zVg

FlorenceGiardinaHinter Florence Giardina verbergen sichgleich zwei passionierte Gartenfreundin-nen. Sara und Corinne lieben gutes Essen –ob im Blumentopf oder auf demTeller. Siebloggen über Balkongemüse, schreibenüber Gartenrestaurants und geben kreativeTipps, wie man Blüten & Co. in der Kücheverarbeitet.

8253 Diessenhofen8477 Oberstammheim

Seit über90 Jahren

Page 17: Weinfelder POST - Februar 2016

Februar 2016 Bauen&Wohnen Ausgabe 2 | 17

Werner Fleischmann (l.)undMaxArnoldwarnenvornichtangebrachtenEinsprachen. Bild zVg

DieKruxder Einsprachen

Mit der Annahme des eid-genössischen Raumpla-nungsgesetzes wurde der

Grundstein für die Überarbeitung derRaumplanung mit dem Fokus auf ver-dichtetes Bauen in der ganzen Schweizgelegt. Max Arnold kennt die Heraus-forderungen im Thurgau besondersgut. Er war 2012 auch Präsident desAbstimmungskomitees für das neuePlanungs- und Baugesetz. Noch bisimMai dieses Jahres wirkt der pensio-nierte Unternehmer, Raumplaner undVermessungsingenieur ausWarth-Wei-ningen zudem als Grossratspräsidentund ist damit «höchsterThurgauer».

Revision läuftDerThurgauhabedamals der eidgenös-sischen Gesetzgebung bereits einigesvoraus gehabt und deren Grundsätzevorweggenommen: «Wir glaubten da-mals, dass wir für längere Zeit genü-gende Grundlagen haben.» Davon ister immer noch überzeugt, auch wenngegenwärtig die Revision läuft.

Umsetzung leidetMax Arnold bedauert, dass die mass-volle Umsetzung des Thurgauer Pla-nungs- und Baugesetzes gelitten hat.Das wirke sich immer mehr auch aufHauseigentümer aus. Er sieht einenZusammenhang zur allgemein fest-stellbaren gesellschaftlichen Entwick-lung, in der persönliche Interessenimmer stärker in den Vordergrundgeraten.

Behörden zurückhaltendEr spricht von zunehmender «Ein-sprachefreudigkeit» gegen Baupro-jekte. Diese Haltung habe unge-wünschte Auswirkungen auf denBewilligungsprozess, in dem Be-hörden immer vorsichtiger seien:«Aus Angst vor Einsprachen sind dieBehörden zurückhaltend mit klarenEntscheiden.» LiegenschaftsexperteWerner Fleischmann fordert des-halb: «Das Gesetz darf nicht ausge-hebelt werden, denn es bietet guteRahmenbedingungen.»

Weilerzonen erhaltenArnold ist es überdies ein Anliegen,dass die Weilerzonen als thurgauischeEigenart beziehungsweise Bauzoneerhaltenbleiben.Dies sei auf SchweizerPlanungsebene einst in Frage gestelltworden.Deshalbhätten80Parlaments-mitglieder den Regierungsrat in einemSchreiben aufgefordert, beim Eidge-nössischen Amt für Raumentwicklungmit Nachdruck darauf hinzuweisen,dass die Beibehaltung derWeilerzonenin der heutigen Form für die massvolleEntwicklung im Thurgau wesentlichsei. Er habe nach verschiedenen Ab-

Die«Einsprachefreudigkeit»gegenBauprojektenimmtzu.Damitwirdesauchzusehendsschwieriger,dasPlanungs-und

Baugesetzmassvollumzusetzen.

klärungen bereits Signale aus Bernbekommen, dass diese Forderungakzeptiert werden könnte: «Es leuchtetein, dass kleinere Erweiterungen oderdie Schliessung von Baulücken in denWeilerzonen den generellen raumpla-nerischen Absichten entsprechen.» Essei aber nicht so tragisch, wenn der de-finitive Entscheid auf Bundesebene al-lenfalls sogar nach demEntscheid überdie Richtplananpassung im Thurgaugefällt werde. Die Verabschiedung desKapitels Siedlung im Richtplan würdesich sonst laut Arnold verzögern, wasnicht gewünscht sei. n

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Page 18: Weinfelder POST - Februar 2016

18 | Ausgabe 2 «POST» Kalender Februar 2016

Konzerte/UnterhaltungSamstag,30.Januar,20.00hGasthausTraubenWeinfeldenGesangs-UnterhaltungDerMännerchorFrohsinn lädt zueinergesanglichenUnterhaltungein.

Freitag/Samstag,5./6.Februar,19.00hHirschenschürHohentannen,BitzihalleBischofszellAbendunterhaltung SingkreisLiedervortragmitanschliessendemTheatermitdemSingkreisHohentan-nenBischofszell.

Samstag,6.Februar,19.30hPentoramaAmriswil«Best ofMusicals»BesteUnterhaltungmitTop-SolistenundTänzernaufhöchstemNiveau.

Freitag,12.Februar,20.15hFrohsinnWeinfeldenArnoCamenischAutorenlesungüberdenneuenRoman«DieKur»mitPiano-Begleitung.

Samstag,13.Februar,20.30hLöwenarenaSommeriKonzert imDunkeln

«Ergötzliches», 18. bis 20. Februar, 20.15Uhr, Theaterhaus ThurgauWeinfelden –Aktuell, forsch, frech und doch wieder ganzzahm. Thomas Götz diskutiert, lacht, singt, fa-buliert, einfach so, wie er dieWelt sieht. SeinenGästen aus Politik, Kultur,Wirtschaft, aber auchaus dem normalen Leben, stellt er Fragen, be-hauptet, hinterfragt, gibt Antworten undstreicht ihnen Honig ums Maul. Er lacht übersich und mit dem Publikum. Es begann mit Na-poleon im Jahr 2003. In dieser Rolle konnte dergelernte Coiffeur und Schauspieler sein kaba-rettistisches Talent zeigen. Seitdem hat er meh-rere Figuren erschaffen. Der 53-Jährige lebt inWeinfelden. In diesem Februar startet die neueStaffel seines Soloprogramms «Ergötzliches»,die später fortgesetzt wird.

Musik in totalerDunkelheithörenunddabeidieSeelebaumeln lassen.MitSandroSchneebeli undMaxPizio.

Sonntag,14.Februar,17.00hKirchgemeindehausAmriswilKammermusik zumValentinstagMitdemStreichquartett Estarellas.

Donnerstag,18.Februar,20.00hKulturforumAmriswilKlartextFulminanteundkraftvolleMusikundgeschliffeneMusikmitDavidLang.

Freitag,19.Februar,20.15hKulturforumAmriswil«Blizz Rhythmia»Bestechende InstrumentalmusikmithoherExperimentier-undSpielfreude.

Freitag,19.Februar,20.00hAulaSandbänkli Bischofszellschön&gut - «Schönmatt» KabarettVierterStreichvonschön&gut. Eswar-tenWortwitz,Gesang,Poesieundgeist-reicheSatire.

Samstag,20.Februar,19.30hRathausWeinfeldenWinterkonzertMitderStreichformationderMusik-schuleWeinfelden.

Sonntag,21.Februar,17.15hEvangelischeKircheWeinfeldenWeinfelder AbendmusikzyklusRomantischeChor-undOrgelmusikunterderLeitungvonHeinzMeierundDanielWalder.

Sonntag,28.Februar,18.00hThurgauerhofWeinfelden100′000VoltDieSchwesternAntaundAlexandraHofmannmit ihrerneuenSolotournee.

SportFreitag,5.Februar,20.00hKEBGüttingersreutiWeinfeldenEishockeyNationalliga BHockeyThurgauwill gegendenGCKLi-onsdenFansSpektakelbieten.

Freitag,12.Februar,20.00hPentoramaAmriswilThurgauer SportlerwahlDerPanathlonClubThurgauehrtdenbestenSportlerder Jahres2015.

Samstag,13.Februar,17.00hSporthalleTellenfeldAmriswilVolleyball HerrenNLA

GegenVolleyNäfelswollendieAmris-wilerVolleyballcracksgewinnen.

Samstag,13.Februar,20.00hKEBGüttingersreutiWeinfeldenEishockeyNationalliga BGegendenHCRapperswil-Jonasoll fürHockeyThurgaueinSiegher.

Ausstellungen/VorträgeAktuellbis21.MärzHausSonneggAmriswilBilderausstellungHeidiKellenbergerpräsentiertdemPu-blikumihreÖl-undAcrylwerke.

Dienstag,9.Februar,20.00hAulaBBZWeinfeldenDas Internet derDingeImAuftragderErfa-GruppeWeinfeldenreferiert FriedmannMattern.

Dienstag,16.Februar,20.00hHörsal 025BBZWeinfeldenNur grün oder etwas bunt?RaimundHipp, LeiterNaturundLand-schaft, überdenThurgau.

FürunsereKinderMittwoch,17.Februar,13.45hLibertyCinemaWeinfeldenZauberlaterneWeinfeldenDerFilmklub fürKinder zeigtwiederei-nenseiner spannendenFilme.

Mittwoch,17.Februar,14.30hEltern-Kind-ZentrumAmriswilKindermaskenballFüralleverkleidetenodermaskiertenKinder,dieeinen lustigenFasnachts-nachmittagerlebenmöchten.

TheaterDonnerstag,18.Februar,20.15hTheaterhausThurgauWeinfeldenErgötzlichesBühniWyfelde: 90MinutenUnterhal-tungpurvonundmitThomasGötz.

Freitag,19.Februar,20.00hKirchenzentrumSteinackerKradolfD'ErbschlicherTheaterpremieremitdemTheaterver-einSteinacker.

Mittwoch,24.Februar,20.00hThurgauerhofWeinfeldenMondscheintarifEinegrossartigeKomödienachdemBestseller von IldikóvonKürthy.

Impressum«Weinfelder POST»Rathausstrasse 18, CH-8570Weinfeldenwww.weinfelderpost.comTelefon +41 52 740 54 00.Telefax +41 52 740 54 01WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00.Telefax +41 52 740 54 01Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]:Marcel Tresch (mt), [email protected];Remo Boretti (rb), [email protected]:Joachim Bauer, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected];Leserbriefe: [email protected] ;Leserfotos: [email protected]

Projektleiter «POST»Medien:Peter Bachofner, [email protected]

«POST» Online:Peter Bachofner, [email protected]

Anzeigenverkauf:Petra Kempers, [email protected] Birchler, [email protected];Remo Boretti, [email protected];Doris Huser, [email protected]:Martin Bader, [email protected]: bachmann printservice gmbhInhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 43www.bachmann-printservice.chinfo@[email protected]: DZZ Druckzentrum Zürich AGPostfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürichwww.zeitungsdruck.chVertrieb: Direct Mail Company AG. Im Feld9015 St. Gallen. Telefon +41 71 272 34 80Telefax +41 71 272 34 71Max Akermann: [email protected]

«POST» Abos:Peter Bachofner, [email protected]. 30.– pro Jahr (inkl. MwSt.).Telefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter «NOSUF»:Peter Bachofner, [email protected]: 33’000 ExemplareVerteilung: Die «Weinfelder POST» wirdeinmal monatlich mit einer Auflage von 30’050Exemplaren kostenlos in alle Haushaltungen (inkl.Postfächer) im gesamten Bezirk plus Amriswilverteilt. Zusätzlich erfolgt der Vertrieb von 2’500Exemplaren an ausgewählten POS.

Page 19: Weinfelder POST - Februar 2016

Februar 2016 Kino «POST» Ausgabe 2 | 19

Schlossmühlestrasse 18500 Frauenfeld

Hotline: 052 720 35 35www.kino-tg.ch

Amriswilerstrasse 106b8570Weinfelden

Hotline: 071 622 00 33www.kino-tg.ch

VerlosungenGratis inFrauenfeld /WeinfeldeninsKino?Wirmachenesmöglich.

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SchwingerkönigAntonSommerlebtzurückgezogenaufdemLande.EinstbeliebtbeiJungundAlt,bastelterheuteanseinenFlaschen-

schiffenundwillvorallemeins:inRuhegelassenwerden.

Dochdas ist garnicht so einfach,denn über Anton Sommer(Matthias Gnädiger) lebt der

10-jährigeHiro (Loïc ShoGüntensper-ger) mit seiner Grossmutter, der auchdas Haus gehört. Als Hiros Grossmut-ter unerwartet stirbt, bittet der Jungeden alten Sommer, ihn nach Japan zubegleiten. Dort im Süden auf einerparadiesischen Insel ist nämlich eineSumoschule, auf die Hiro unbedingtmöchte. Doch Sommer denkt nichtdaran, da er mit seiner Vergangenheit

als Schwinger abgeschlossen hat undein dunkles Geheimnis verbirgt, vondem niemand weiss.Nur hat er die Rechnung ohne denkleinen Jungen gemacht, der genausosturköpfig sein kann wie Sommer. AlsHiro ihn sogar erpresst und Sommerdie Kündigung seiner Wohnung zu-kommen lässt, sieht der alteMann sichgezwungen, den Wunsch des Jungenzu erfüllen und zum erstenMal in sei-nem Leben die Schweiz zu verlassen.

Quelle: Verleih■

DergrosseSommer

An Bord befinden sich der Kopf-geldjäger John «The Hang-man» Ruth (Kurt Russell),

dessen Gefangene Daisy Domergue(Jennifer Jason Leigh) sowie dieAnhalter Major Marquis Warren (Sa-muel L. Jackson), der früher Soldatwar und nun ebenfalls als Kopfgeld-

jäger sein Geld verdient, und ChrisMannix (Walton Goggins). Aufgrundeines Schneesturms legen sie einenZwischenstopp in Minnies Kleinwa-renladen ein. Darin treffen sie zwarnicht auf Minnie, aber dafür auf denmysteriösen Mexikaner Bob (DemiánBichir), auf den verschwiegenen Cow-

boy Joe Gage (Michael Madsen), aufGeneral Sandford «Sandy» Smithers(BruceDern) und aufOswaldoMobray(Tim Roth). Was auf den ersten Blickwie ein zufälliges Zusammentreffenvon Fremden in einem vergessenenWinkel derWelt wirkt, ist inWahrheiteineAbrechnung fürUntatenwährenddes Bürgerkrieges, die schon Jahre zu-rückliegen, aber alle Männer voll Hasserfüllt haben. Einen Hass, der jedesWort in dem kleinen Laden zu einemTodesurteil werden lassen kannmit …

Quelle: Verleih■

Wyoming,einigeJahrenachdemamerikanischenBürgerkrieg:EineKutschebahntsichmühsamihrenWegdurchdenSchneein

RichtungderBergstadtRedRock.

TheHatefull EightNeu imKino21.1. Bibi & Tina 3

Point Break

Daddy's Home

28.1. Alvin & die Chipmunks 4

Belle & Sebastian 2

The Hatefull Eight

Der grosse Sommer

Kino-ChartsDie zehn erfolgreichsten Filmeim Thurgauvom 10.12.2015 bis 10.1.2016

1. Heidi

2. Star Wars: Erwachen der Macht(3D)

3. Star Wars: Erwachen der Macht(2D)

4. Schellen-Ursli

5. James Bond - Spectre

6. Ich bin dann mal weg

7. Die Peanuts

8. Arlo & Spot

9. Bruder vor Luder

10. The Danish Girl

Page 20: Weinfelder POST - Februar 2016

20 | Ausgabe 2 terz «POST» Februar 2016

Gut funktionierendegemischteTeamsDasPotenzial ältererMitarbeitender fürdieWirtschaftwirdnochsträflichge-ringgeschätzt.DieWirtschaft leistet sichnochheuteohneNotundzumTeilauchgegendenWillenderBetroffenenFrühpensionierungenundbegründetdiesenSchrittmit Effizienzsteigerung.DieseEinschätzungmissachtetwissen-schaftlicheErhebungen,die zuanderenErgebnissenkommen. JüngereMitar-beitendemögenzwar invielenDingenetwas schneller sein,dochdieÄlterenkompensierendasdurch ihreErfahrungen, siekennendendirekterenWegoderdieAbkürzungen.

ÄltereMitarbeitendesind fürdenBetriebsehrwertvoll. IhrWissenund ihreEr-fahrungenkannmannicht soeinfachkompensieren,wennsiedenBetriebverlassen. Ideal sindgut funktionierendegemischteTeams, indenen jungeundältereMitarbeitendezusammenarbeiten,gegenseitigvoneinanderprofi-tierenunddadurchdemUnternehmengrössereWertschöpfungerbringen.

«Heutegejagt,morgengefragt!»

Diese Entwicklung war vorher-sehbar, doch weder die Politiknoch die Wirtschaft haben

erkennbare und nachhaltige Zukunfts-lösungen. Der Generationenwandelstellt uns in verschiedenen Bereichenvor grosseHerausforderungen.Die politischen Programme reduzierenden Generationenwandel noch immerauf die AHV und allenfalls noch aufdie steigenden Sozial- und Gesund-heitskosten. Die werden insbesonderemit dem wachsenden Anteil ältererMenschen in unserer Gesellschaftbegründet. Dass vieles systembedingt

ist und unter anderemmit unseren Le-bensarbeitszeiten und der unflexiblenPensionierungsform zusammenhängt,weiss man zwar, doch wegweisendeneueModelle fehlen. So ist zumBeispieldie zweite Säule heute so ausgelegt,dass etwa fünfzehn Jahre vor der Pen-sionierung am meisten gespart wird.Das heisst, die Arbeitgeber und Arbeit-nehmer zahlendanndiehöchstenSozi-albeiträge in die Kasse. Das gibt falscheAnreize hin zu Frühpensionierungenund hat zusätzlich den Effekt, dassMitarbeitende ab 50 Jahren praktischkeine Anstellung mehr finden. Ausdieser Sicht wäre es sinnvoller, wennals Prämien der zweiten Säule über diegesamte Lebensarbeitszeit der gleicheLohnanteil in die Kassen einbezahltwürde.

ÄltereMenschenEs wird oft vergessen, dem Aufwandden gesellschaftlichen Nutzen gegen-überzustellen, der von älteren Men-schen im Rahmen von Vereins- undFreiwilligenarbeit, Nachbarschaftshil-fen, Enkelkinderbetreuung und vie-lem mehr, gestiftet wird. In einer vorJahren durchgeführten National-fondsstudie über die Frage, ob derGenerationenvertrag inGefahr gerate,zeigte sich, dass die älteren Genera-tionen alleine an Transferleistungenzu Gunsten der nachfolgenden Gene-rationen jährlich zirka 2,5 Mia. Fran-ken erbringen. Bei allen politischenParteien fehlt leider eine umfassendeStrategie, die aufzeigt, wie die Zukunftgenerationenverträglich gestaltetwer-den kann.

Alter undWirtschaftDer Mega-Markt der Zukunft sinddie älteren noch stark wachsendenGenerationen. Die Wirtschaft siehtdie Marktchance der älteren, meistzahlungskräftigen Kundschaft. Mitder Kundenansprache haben sie jedochnoch ihre grosseMühe. Es handelt sichum die erfahrenste Kundengruppe, die

DieBabyboomerverlassenallmählichdieArbeitsstättenunddienachrückendenGenerationen

werdendieentstehendenLückennichtschliessenkönnen.

RENÉ KÜNZLI

ErfahrungswissenverkörpertderArzt imKreis derMedizinstudenten. Bild: iStockphoto

mit flottenWerbesprüchen allein nichtzu gewinnen ist. Sie hat über die Jahreein feines Gespür für echt und unechtentwickelt.Diese Kunden wollen überzeugt wer-den, suchen einfache, kundenfreundli-cheProdukteundDienstleistungenundnehmen sich für den Entscheid auchetwasmehr Zeit. n

«Wirhörenaufeuch!»Im Gegensatz zurWirtschaft hat dieWissenschaft denNutzen erkannt, dassProdukteentwick-lungen zielführen-der, günstiger underfolgreicher verlau-

fen, wenn ältere Menschen als Tester in denProzess einbezogen werden und laufend Feed-back geben können. Abgesehen vom Nutzen,den die erfahrenen Kunden dem Unternehmenstiften könnten, ist es auch eineWertschät-zung gegenüber dieser Zielgruppe: «Wir hörenauf euch!» Die terzStiftung schätzt das Erfah-rungswissen von Menschen im dritten Lebens-abschnitt, indem sie mit ihren terzExpert/-in-nen Projekte für eine generationenverträglicheZukunft umsetzt. Möchten auch Sie dazu einenBeitrag leisten oder davon profitieren? So neh-men Sie bitte Kontakt mit uns auf.

René Künzli. [email protected]

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Einfach finden.

Page 21: Weinfelder POST - Februar 2016

Februar 2016 terz «POST» Ausgabe 2 | 21

Sturzopferundkeiner schauthin!

Sturzprävention ist sehr komplexund geht weit über Treppensi-cherheithinaus.Die terzStiftung

richtet jedochbewusstdenFokusgenauauf diese Infrastruktur, weil sie sehrgeeignet ist,mit wenig Aufwand grosse

präventiveundmobilisierendeWirkungauszulösen.Wir betrachten es als einenSkandal, dass weder Bauverwaltungennoch Versicherungen die SIA-Normenzum Schutze der Menschen durchset-zen.Mannimmtbilligend inKauf, dassÄsthetik vor Sicherheit gestellt wird,nurweil Sturzopfer keineLobbyhaben.Bauämter sind nicht bereit, gemeldeteMängel durch den Treppeninhaberbeheben zu lassen und begründen diesmit Bestandsschutz. Oder sie erklären,«wir haben das Gebäude abgenommenund können nicht nachträglich nochmit Forderungen kommen!»

NachbesserungendurchsetzenSturzopfer haben keine Lobby undbeschuldigen sich häufig selbst, nichtaufgepasst zu haben. Oft sind dieSturzauslöser aber infrastrukturelleMängel, die eingeklagt werden könn-ten. Sturzopfer und keiner schaut hin,

das will die terzStiftung nach ihrenMöglichkeiten ändern. Dazu koope-riert sie auch grenzüberschreitend,z.B. mit dem Deutschen Institut fürTreppensicherheit e.V. (DIT) in Gott-madingen. Im Rahmen der MesseHAUS|BAU|ENERGIE in Radolfzell(D)findetamFreitag, 19.Februar2016,erstmals einForumfürhoheTreppensi-cherheit statt, zu dem auch alle Leser/-

DieterzStiftungsetzt sichauchgrenzüberschreitendfürhoheTreppensicherheitein.Dazufindetam19.Februar2016

inRadolfzell einForumfürsichereMobilität in jedemAlter statt.

RENÉ KÜNZLI

innender terzPOSTherzlicheingeladensind. Die Referent/-innen gehen ausganz unterschiedlichen Perspektivendarauf ein, wie sichere Mobilität in je-demAlter gefördert werden kann – aufder Treppe und darüber hinaus. Auchdie terzStiftung trägt zum Programmbei. Das Forum dauert von 14 bis zirka17.15 Uhr und findet im MilchwerkRadolfzell statt. Der Eintritt ist frei. n

Die terzStiftung lädt zueinemForumfürhoheTreppensicherheit ein. Bild: zVg

Sich informierenundmitreden!Ausgewiesene Expert/-innen sprechen am1. Forum für hohe Treppensicherheit, das imRahmen der MesseHAUS|BAU|ENERGIE am19. Februar imMilchwerk in Radolfzellstattfindet, u. a. René Künzli (Präsident derterzStiftung), Siegfried Schmid (1. Vorsitzenderdes DIT), Dr. med. Achim Gowin (Chefarzt desZentrums für Altersmedizin, Radolfzell) sowiedieWohnberaterin UlrikeWerner.In der Pause können die Besucher auch denAlterssimulationsanzug GERT ausprobieren.Weitere Informationen:www.terzstiftung.ch

Aluminium-Handläufemit Licht

Die Firma Flexo-Handlauf hatfür jede Treppensituation diepassende Lösung bereit, egal

ob für drinnen oder draussen, geradeoder gebogen oder sogar beleuchtet.Führen Treppen oder steil angelegteWege in den Garten, sollte zumindestein einseitiger Handlauf vorhan-den sein. Dabei dient ein schönerHandlauf nicht nur der Sicherheit, er

wertet jede Treppe zusätzlich optischauf.

HandwarmeHandläufeBereits seit vielen Jahren habendie Spezialisten aus Winterthurdie handwarmen Handläufe beieiner Vielzahl von Aussen- undGartenanlagen eingebaut. Alumini-um mit Laminat ist UV-beständig,

wetterfest und in vielen Dekorenerhältlich.

FürWinter undSommerEs ist vor allem im Winter nicht sokalt und im Sommer nicht so heiss wieEdelstahl oder andere Materialien.Daher wählen die Kunden auch gerneden handwarmen und besonders grif-figenHandlauf, der auch in gebogenerAusführung und mit eingebautemLicht erhältlich ist.

Beleuchtete Handläufe sind überall sinnvoll, wo Sicherheitgefragt ist, im privatenWohnbereich innen und aussen,vor allem aber in öffentlichenGebäuden, in Kliniken,

Krankenhäusern, inVerwaltungsgebäuden,aber auch in Schulen und Kindergärten.

Beleuchtungdirekt auf StufenDabei wirkt die Beleuchtung direktauf die Stufen. Das gibt daher demNutzer noch eine zusätzliche Sicher-heit und sieht vor allem auch gutaus.

Flexo-Handlauf GmbHSeenerstrasse 201, 8405WinterthurTel. 052 534 41 31Gratis-Tel. 0800 04 08 04www.flexo-handlauf.ch

DieAluminium-Handläufekönnenauch imFreienmit Lichtausgerüstetwerden. Bild zVg

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Page 22: Weinfelder POST - Februar 2016

22 | Ausgabe 2 «POST» Küche Februar 2016

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VomCaféPapillon zuRenésSteakhouse

Eingeleitet wurde die Umwand-lung des Café-Restaurants Papil-lon in ein Steakhouse mit einem

Brainstorming. Dabei ging es darum,Ideen zu sammeln, wie man mehrAtmosphäre ins eher kühl wirkendeLokal im Parterre des Hotels Blumen-stein hineinbringen könnte, ohne dieGrundstruktur gross zu verändern. Es

galt sichauchGedankenzumachen,wieman erreichen kann, dass man sich imBlumenstein-Restaurant nichtmehr so«ausgestellt» vorkommt und man sichwohl fühlt.Dabeimusstemanvorallemden Zeitfaktor im Auge behalten. DerganzeUmbau sollte in nur dreiWochenumgesetzt werden können. Der Innen-architekt war also gefordert.

VielHolz undwarmeFarbenErreicht wurde das gewünschte stim-mungsvolle Ambiente durch farben-frohe Bilder und den Einbau vonZirbenkieferholz. Das Einbringen vonBirkenstämmen und der Ersatz derbisherigen Wirtshaustischchen durchmassiveEichenholztischemitdezentenLedersesseln verleihen dem dreige-teilten Raum zudem einen rustikalenTouch. Auf die bisherige Raucher-Loungewurde verzichtet.

Warumgerade ein Steakhouse?Es ist eine Tatsache, dass Frauenfeldnicht mit Speiserestaurants geseg-net ist. Vor allem an zentraler Lageam Bahnhof fehlen Lokale, wo manabends essen gehen kann. Diese gast-ronomische Lücke will Wiesli nun mit«Renés Steakhouse» füllen. Zu dieserKonzeptänderung beigetragen hatvor allem auch die Feststellung, dassheute ein Café am Abend kaum mehrGäste anlockt. Er setzt bei der Neu-ausrichtung vor allem auf ein breitesAngebot an hochwertigem Fleisch vomheissen Stein mit hausgemachter Dip-Sauce. Alle Produkte, die in der Küchezubereitet und verfeinert werden, be-zieht Wiesli aus artgerechter Haltung:

Poulet-, Kalbs- und Schweinefleischsowie Gemüse wenn möglich aus demThurgau, Rindfleisch aus Qualitäts-gründenausÜbersee.NebendenneuenSpezialitäten bietet er auch weiterhindie Klassiker der alten Menükarte an.Es gibt beispielsweise weiterhin Brat-wurstmit Rösti.

Nichtnur für FleischliebhaberAmMittag werden wie früher drei Me-nüs und kleinere à-la-Carte-Gerichte,dazu aber auch Spezialitäten vomheissen Stein (sechs bis sieben SortenFleisch und Krustentiere) angeboten.Die Karte wird wie bisher regelmässigdemSaisonangebot angepasst. Imneu-en Restaurant des Hotels Blumensteinkommen aber nicht nur Fleischliebha-ber auf ihre Kosten. Auch die vegeta-rischen Angebotewurden ausgebaut.

Kaffee-Liebhaberwillkommen«Renés Steakhouse» mit seinen rund60Sitzplätzen (22 imoberenund25 immittleren Bereich sowie rund 14 in derLounge) istwiebisherdurchgehendvon7 bis 22.30 Uhr geöffnet, an Sonn- undFeiertagen bis 18 Uhr. Ab 7 Uhr mor-gens gibt es wie bisher feinen Kaffee

NachnurdreiWochenUmbaukonnteam8. JanuardaszentralgelegeneCafé-RestaurantPapillon imHotelBlumenstein

inFrauenfeldalsRenésSteakhousewiedereröffnetwerden.

ALOIS SCHWAGER

Blick in «RenésSteakhouse», dasneugestalteteRestaurantdesHotelsBlumenstein. Bild as

20JahreGeschäftsführerSeit April 1996, also seitnunmehr rund 20 Jahren,ist der Gastroprofi RenéWiesli Geschäftsführerdes Hotels Blumenstein

mit dem angegliederten Café-Restaurant undBankettsälen. Er hat den Betrieb massgeblichgeprägt. So legte er immer vielWert auf einegepflegte, vielfältige Küche. Er sorgte unter an-derem dafür, dass im ehemaligen alkoholfreienRestaurant zu einem guten Essen auch ein gu-tes GlasWein serviert werden konnte. Ende2002 gründete er zusammenmit BeatWyss undWalter Schmid die Hotel Frauenfeld AG (HofraAG), welche den Betrieb ab 2003 übernahmund nach und nach zu einemmodernen Gastro-und Hotelbetrieb ausbaute. Die Liegenschaftging zur selben Zeit an die Häberlin AG in Müll-heim über. Die Hofra AG restaurierte in Abspra-che mit dem neuen Besitzer sämtliche Zimmer,erneuerte das Café-Restaurant und im erstenStock, wo früher das Selbstbedienungsrestau-rant untergebracht war, richtete sie die Récep-tion ein. Sie erweiterte die Säle und gestaltetesie zu hellen, freundlichen Banketträumen um.Ende Dezember baute sie als vorderhand letzteEtappe das Café-Restaurant Papillon in ein stil-volles Steakhouse um.

WeintippLenz – Quarteto rot2014Der Quarteto rot desBio-Weingutes Rolandund Karin Lenz ist eineVermählung der vier

Traubensorten Pinot Noir, Garanoir, Regentund Zweigelt. DasTraubengutwurde nach denstrengen Richtlinien von Bio-Suisse produ-ziert. Nach der Handernte des reifen Trauben-gutes wird dieses in grossen offenen Holzbot-tichen an der Maische langsam vergoren.Ausgebaut wird derWein während sechs Mo-naten teils im Stahltank, teils in gebrauchtenBarriques. Das ergibt einenWeinmitwürzigenAromen und einem Geschmack nach rotenBeeren, der lange und angenehm nachklingt.

Erhältlich imWeingut Roland und KarinLenz, Iselisberg, 8524 Uesslingen-Buch,www.weingut-lenz.ch.Preis: 75 cl Fr. 17.00

und frische Gipfeli. Zwischen 11 und14 Uhr werden Mittagsmenüs und ab18Uhr à-la-Carte-Gerichte und Spezia-litäten vomheissen Stein angeboten.n

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