la folle vendita del bue

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LA FOLLE VENDITA DEL BUE Fiaba estone tradotta dal tedesco (con testo a fronte)

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Favola estone tradotta dal tedesco (con testo a fronte)Ehstnische Märchen (Kreutzwald) II: 15. Der närrische Ochsenverkauf

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  • LA FOLLE VENDITA DEL BUE

    Fiaba estone tradotta dal tedesco (con testo a fronte)

  • Ehstnische Mrchen (Kreutzwald) II15. Der nrrische Ochsenverkauf.

    Ein Bauer hatte drei Shne: die beiden lteren waren klug genug, derdritte aber etwas schwer von Begriffen.

    Vor seinem Tode traf der Vater die Anordnung, da die lteren Shne mit einander den Bauerhof bernehmen und ihren jngeren Bruder

    ernhren sollten, da dieser nicht viel Hoffnung gab, da er sich selber wrde ernhren knnen; der Vater sprach ihm daher auch kein gre-

    res Erbtheil zu als einen jungen Pflugstier.

    Da nun aber der Besitzer desselben nichts zu pflgen hatte, so nah-men die lteren Brder wechselweise der eine heute, der andere

    morgen, den Stier ihres jngeren Bruders zum Pflgen. Es lt sich denken, da bei solchem tglichen Pflgen kein Ochs ge-

    deiht, zumal wenn die Peitsche dem Pflger und der Ochs einem An-dern gehrt.

    Da kommt eines Tages zufllig ein Fremder, sieht die Geschichte mit dem Ochsen und setzt dem jngeren Bruder einen Floh* in's Ohr, indem er sagt: Meinst du, da der Ochs vor dem Pfluge gedeiht, wenn du ihn

    tglich fremden Hnden berlssest? Sei kein Thor, nimm lieber dei-nen Ochsen, verkaufe ihn auf dem Markte und stecke das Geld in die

    Tasche, dann weit du was du hast. Der junge Mann sah ein, da der Bauer Recht habe, nahm seinen

    Brdern den Ochsen weg, ftterte ihn bis zum Herbst, band ihm dann einen Halfter an seinen Hrnern fest und machte sich auf, den Markt zu besuchen.Sein Weg fhrte durch einen groen Wald und ein schnei-

    dender Wind blies in die Wipfel, da sie unaufhrlich hin und her schau-kelten. Zwei dicht beisammen stehende Bume streiften einander beim Hin- und Herschwanken und verursachten von Zeit zu Zeit ein Gequiek.

    Der Besitzer des Ochsens horcht auf, wieder trifft ein Quiek! sein Ohr, da fragt er: Was? -- fragst du nach meinem Ochsen? Quiek! tnt es vom Wipfel her zurck. Der Mann sagt: Der Ochs ist mir feil; willst

    du den geforderten Preis zahlen, so nimm ihn. Quiek! schallte es wieder von oben herab. Der Mann fragt weiter: Willst du funfzig Rubel ge-

    ben? so sind wir Handels einig! Quiek! ist wieder die Antwort. Gut, sagt der Mann, so sei es denn, willst du das Geld gleich zahlen? -- Die Windste hrten jetzt eine Weile auf, und darum blieb der Wald

    ruhig.

    Favole Estoni (Kreutzwald) II15. La folle vendita del bue

    Un contadino aveva tre figli: entrambi i pi vecchi erano abbastanza sensati ma il terzo era un po tonto.Prima della sua morte il padre dette disposizione che i due figli mag-giori si prendessero carico della fattoria e mantenessero il loro fratel-lo minore dato che questi non dava molte speranze di potercela fare da solo; il padre non gli assegn nessunaltra maggioreeredit di un giovane bue da aratro.

    Poich ora per il proprietario dello stesso non aveva nulla da arare, i due fratelli maggiori prendevano a turno, un giorno luno ed il giorno dopo laltro, lanimale del loro fratello minore per arare.Si pu ben pensare che per un tale arare quotidiano non serva bue al-cuno soprattutto allorch lo scudiscio appartiene a colui che ara ed il bue ad un altro.

    Per caso un giorno arriv un estraneo, vide la faccendadel bue e mise al fratello minore una pulce (un tafano) nellorecchio dicendo: Pensi forse che il bue serva allaratro allorch tu tutti i giorni lo cedi a mani estranee? Non essere stupido, prendi piut-tosto il tuo bue, vendilo al mercato e mettiti in tasca i soldi: allora si che saprai ci che possiedi.Il giovane ammise che il contadino aveva ragione, port via il bue ai suoi fratelli, lo foraggi fino allautunno, gli leg quindi una briglia alle corna e si avvi per andare al mercato. La sua strada passava at-traverso un grande bosco ed un vento tagliente soffiava tra le fronde cos che incessantemente le scuoteva di qui e di l. Due alberi molto vicini ondeggiando si sfioravano lun laltro e di tanto in tanto producevano uno squittio.

    Il proprietario del bue tese lorecchio e ud distintamente un CIC CIAC! quindi domand: Cosa, stai forse chiedendo del mio bue? CIC CIAC riecheggi di nuovo dalle cime. Egli allora disse: Il bue lo metto in vendita; se vuoi pagare il prezzo pattuito lo puoi portar via. CIC CIAC risuon come da sopra. Luomo chiese ancora: Sei disposto a sborsare 50 rubli? Cos laffare presto fatto! CIC CIAC di nuovo la risposta. Bene dice egli stando cos le cose vuoi pagare subito? I colpi di vento cessaro per un momento e quindi il bosco rimase silenzioso.

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    * Wrtlich: eine Bremse

  • Oder vielleicht nach einem Jahre? Quiek! erscholl zur Antwort. Ganz wohl spricht der Mann, ich kann warten. Aber du Alter mut

    Brgschaft leisten, damit ich nicht um das Meinige komme, so spricht er zu einem hohen Baumstumpf, der in seiner Nhe stand, willst du? Quiek! schallt es zur Antwort. Mag es denn sein, -- spricht der Mann

    -- unser Handel ist abgemacht, heute ber's Jahr komme ich, mein Geld zu heben, und du, Alterchen, gelobst mir dafr zu stehen, da ich

    nicht um das Meinige komme! Wiederum: Quiek!

    Der Mann bindet den verkauften Ochsen an den Stamm einer Kiefer, da er den Baum fr den Kufer hlt und kehrt dann nach Hause zurck. Die Brder fragen, wo er den Ochsen gelassen hat. Er erwidert: Ich habe den Ochsen fr funfzig Rubel an einen Bauer verkauft. Wo das Geld sei? Das Geld wird mir heute ber's Jahr ausgezahlt, so haben

    wir es abgemacht, antwortet der jngereBruder. Gewi hast du dich von einem Schelm betrgen lassen, und

    wirst nicht einmal den Schwanz deines Ochsen wiedersehen, geschwei-ge denn das Geld, sagten die Brder. Der jngste aber entgegnet:

    Das hat gar keine Gefahr. Es ist ein fester Handel und ich habe einen wackeren Brgen, der aus eigener Tasche zahlt, wenn sich der Kufer

    weigern sollte. Das ist aber nicht zu befrchten, es sind beide eh-renwerthe Mnner, sie haben keinen Kopeken herunter gehandelt, son-

    dern ohne weiteres meinen Preis zugestanden.

    Namen und Wohnort des Kufers und des Brgen erfuhren jedoch die Brder nicht und dehalb besorgten sie nach wie vor, da ein ruchlo-ser Galgenstrick nebst seinem Helfershelfer ihren ldsinnigen Bru-

    der betrogen habe. Dieser aber blieb dabei, da er zur rechten Zeit sein Geld erhalten werde.

    Nach Verlauf eines Jahres genau an dem Tage wo er vorigen Herbst sei-nen Ochsen verkauft hatte, macht er sich auf, um den Kaufpreis in

    Empfang zu nehmen. Die Luft war ruhig und konnte die Wipfel im Walde nicht in Bewegung bringen, darum war auch nirgends Gebrause noch Gequieke zu hren. Er geht weiter und findet den Ort, wo er voriges

    Jahr den Ochsen verkaufte, wieder -- auch Kufer und Brge standen auf demselben Flecke, aber der Ochs war nicht mehr zu sehen; viel-

    leicht war er geschlachtet oder an einen Dritten verkauft.

    O forse fra un anno? CIC CIAC! echeggi in risposta. Moltobene disse egli io posso aspettare. Per tu, vecchio, devi dare ga-ranzie cos che io non ci smeni. Disse cos ad un alto ceppo di legno che stava di fianco a lui, Accetti?CIC CIAC! risuon in risposta. Se cos disse Affare fatto, fra un anno oggi vengo per avere i miei soldi e tu, vecchietto, promettimi di esserci cos che io riceva ci che mi spetta! di nuovo: CIC CIAC!

    Egli leg il bue venduto al tronco di un pino che credeva essereil compratore e poi torn a casa.I fratelli gli chiesero dove avesse lasciato il bue. Egli rispose: Ho venduto il bue per 50 rubli ad un contadino. E dove sono i soldi? Il denaro mi verr pagato fra un anno da oggi; cos abbiamo stabilito. rispose il fratello minore.Di certo di sei fatto fregare da un imbroglione e non rivedrai mai pi n la coda del tuo bue n tantomeno i soldi dissero i fratelli. Il pi giovane per controbatt: Di ci non c proprio pericolo. E stato un bellaffare ed ho un un onesto garante che pagherebbe di tasca sua se lacquirente dovesse rifiutare. Ci non per da temere, entrambi sono uomini donore; non hanno mercanteggiato nemmeno un copeco ma hanno accettato senzal-tro il mio prezzo

    Nome e domicilio del compratore e del garante i fratelli non riusciro tuttavia a saperli e perci continuarono a pensare che un furfantello scellerato col suo complice avessero truffato il loro insensato fratel-lo. Questi insist comunque che a tempo debitoavrebbe avuto i suoi soldi.Dopo che fu trascorso esattamente un anno da quel giorno dautunno in cui egli aveva venduto il bue egli si incammin per andare a ritira-re i soldi. Laria era calma e non poteva mettere in movimento le cime degli alberi della foresta percui da nessuna parte cera n un rumore n uno squittio da udire. Egli prosegu fino a trovare il luogo dove lan-no precedente aveva venduto il bue: anche compratore e garante erano nel medesimo posto per del bue non cera pi traccia; forse era stato macellato o venduto ad un terzo.

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  • Der Mann fragt bei der Kiefer an:Willst du mir jetzt meinen Ochsen bezahlen? Die Kiefer lt keine

    Silbe verlauten, auch auf die zweite und dritte Anfrage nicht. Warte,Brderchen! ruft der Mann -- ich will dir den Mund ffnen! rafft ei-nen tchtigen Prgel vom Boden und lt damit solche Hiebe auf den Stamm der Kiefer regnen, da der ganze Wald von dem Klatschen wie-

    derhallt. Sieh da! der Bsewicht ertrgt den Schmerz, sagt nichts und bezahlt auch nicht. Auch gut spricht der Mann. -- Der Brge mu

    mir fr die Schuld aufkommen und das Geld fr den Ochsen hergeben. Du siehst, Alter, da der Hund von Kufer nicht zahlen will, also mut du mich laut Abmachung bezahlen. Gieb mir entweder den Ochsen wie-

    der oder funfzig Rubel. Nun, was zauderst du noch? Der Mund war schneller im Versprechen als die Hand im Bezahlen! -- Der Stumpf

    konnte natrlich weder schwarz noch wei reden, aber das setzte den Verkufer in Feuer und Flammen. Oho! ihr Bsewichter! rief er zornig

    -- ich sehe, ihr seid beide Schurken! Soschimpfend schlug er auf den Stumpf los. Pltzlich strzt der alte

    morsche Stumpf unter seinen wuchtigen Streichen krachend zu Boden. Aber, o Wunder! unter den Wurzeln kommt ein groer Geldtopf zum Vor-

    schein, bis zum Rande mit Silbergeld angefllt, das hier vor Alters, wer wei wann, war vergraben worden. Da seh' einer die Spitzbberei!

    ruft der Mann. Der Kufer war ein Ehrenmann, der dir das Geld ein-hndigte und du wolltest es verleugnen und fr dich behalten! Na,

    dafr hast du jetzt den gebhrenden Lohn, da ich dich zu Boden ge-schlagen habe. -- Dann spricht er zur Kiefer: Nimm's nicht bel, bra-

    ver Mann, da ich dir ohne Grund eine Tracht voll Prgel aufgeladen habe, aber du hast selbst die meiste Schuld, warum thatest du nicht zur rechten Zeit den Mund auf und sagtest mir, da du ihm das Geld

    gabst, der uns jetzt Beide betrgen wollte. Dann nahm er den Geldtopf auf die Schulter und machte sich auf

    den Heimweg. Die schwere Last zwang ihn, fters auszuruhen.

    Luomo chiese allora al pino:Mi vuoi ora pagare il mio bue? Il pino non lasci trapelare sillabaalcuna nemmeno alla seconda ed alla terza domanda. Aspettafratellino! egli grid Voglio aprirti la bocca! Raccolse da terra allora un grosso bastone e fece con questo piovere sul tronco di pino colpi tali che tutto il bosco risuonava dei tonfi. Ma guarda un po, il briccone sopporta il dolore, non dice nulla e man-co paga! Ah bene disse Il garante mi deve garantire il credito e dar-mi i soldi per il bueVedi bene, vecchio, che sto cane di compratore non vuol pagare quin-di sei tu che mi deve ripagare come daccordo. Ridammi indietro il bue oppure 50 rubli. Ora perch indugi ancora? La bocca era pi svelta a promettere della mano a pagare! Il cepponon poteva naturalmente dire alcunch (n nero n bianco) e ci mise in collera (a fuoco e fiamme) il venditore. Oh! Voi furfanti! url egli irato Vedo che entrambi siete canaglie! Cosinveendo si accan sul ceppo. Improvvisamente il vecchio ceppo mar-cio si capovolse sotto i suoi colpi violenti abbattendosi al suolo.Per, oh meraviglia! Sotto le radici apparve una grossa pentola di soldi riempita fino allorlo di monete dargento che dallantichit, chiss da quanto tempo, era stata sepolta l. Ora si scopre la mascalzonata!Grid luomo. Il compratore era un uomo donore che ti aveva dato in mano il denaro e tu volevi tradirlo e tenertelo per te! Beh, ora in com-penso hai ricevuto la dovuta ricompensa giacch ti ho sbattuto a ter-ra Quindi disse al compratore: Non prendertela a male,bravuomo, perch io ti ho dato un carico di legnate senza motivo;tu stesso ne hai la colpa maggiore dato che al momento opportuno tu non apristi bocca e non mi dicesti che avevi dato i soldi a lui il quale adesso voleva ingannare tutti e due. Egli si mise dunquein spalla la pentola doro e si avvi sulla strada del ritorno.Il carico pesante lo costringeva a fermarsi spesso a riposare.

    3

  • Unterwegs begegnet ihm der Prediger, der fragt: Was trgst du so Schweres auf dem Nacken? Der Mann erwidert: Vorigen Herbst ver-

    kaufte ich einen Ochsen, der Kaufpreis ist mir heute ausgezahlt wor-den. Darauf erzhlt er umstndlich, wie der Brge ihn habe betrgen

    wollen, wehalb er ihn auch zu Boden geschlagen habe. Der Prediger, der ihn als bldsinnig kannte, merkt bald wie die Sache mit dem Gelde

    eigentlich zugegangen ist, zugleich aber denkt er: hat der ein un-verhofftes Glck gehabt, so kann er mir auch einen und den anderen Rubel verehren. Gieb mir auch eine Handvoll von deinem Reichthum, Brderchen, so hast du leichter zu tragen. Der Mann wirft ihm eine

    Handvoll hin: Da, nimm! Da sagt der Prediger: Gieb mir noch eine fr meine Frau, der Mann giebt sie, ebenso auch fr die beiden Tchter, jeglicher ihr Theil. Da die Sache so glatt geht, denkt der Prediger, er

    knne auch fr seinen Sohn betteln.

    Unersttlicher Geizhals ruft der Mann mit dem Gelde -- was lgst du? Du hast ja gar keinen Sohn! Meinst du vielleicht mir ebenso mitzu-spielen wie der schuftige Brge? Warte, ich will dir zeigen, wie man Be-

    trgern lohnt! Mit diesen Worten schlgt er dem Prediger mit dem Geldtopf dermaen vor den Kopf, da der Topf zerbricht und der Predi-ger todt hinfllt. Unser Freund nimmt seinen Quersack von der Schul-

    ter, sammelt das Geld vom Boden auf und thut auch das hinein, wel-ches er dem Prediger gegeben hatte; dann geht er nach Haus. Gro war am Abend das Erstaunen der lteren Brder, als der von ihnen verspot-tete Ochsenverkufer mit einem schweren Geldsack in's Zimmer trat,

    der lauter gutes Silber enthielt. Da erzhlte er ihnen seine Begegnisse, und wie er erst den schurkischen Brgen und danach den lgenhaften

    Prediger zu Boden geschlagen.

    Der letztere Fall weckte in den Brdern die Besorgni, dasie mit verantwortlich gemacht werden knnten, sie gingen darum

    selbander fort, und brachten in der Dunkelheit des Predigers Lei-chnam heimlich nach Hause, wo sie ihn verbargen, um ihn bei erster

    Gelegenheit in aller Stille zu bestatten, damit die Leute der Sache nicht auf die Spur kommen und ihnen die That zuschreiben knnten.

    Aber ihr jngster Bruder hatte ihren Gngen nachgesprt und den Ort entdeckt, wo sie den Prediger hingelegt hatten.

    Lungo la strada lo incontr il prete il quale domand: Cosa stai portan-do di cos pesante al collo? Egli rispose: Lautunno scorso ho venduto un bue, il prezzo di vendita mi stato pagato adesso.Poi raccont dettagliatamente come il garante voleva ingannarlo e per questo motivo egli lo aveva pure gettato a terra. Il prete,che lo considerava uno sciocco, si rese subito conto che la cosa vera-mente concerneva soldi e nel contempo pens anche: questi ha avuto una fortuna insperata e quindi mi pu omaggiare di qualche rublo. Fra-tello, dammi pure una manciata della tua ricchezza cos che per te sia pi leggera da portare. Luomo gliene gett allora una manciata: Toh, prendi! Quindi il prete disse: Dammene ancora una per mia mo-glie. Egli gli diede quella ed anche per entrambe le figlie: a ciascuna la sua parte. Poich la cosa andava cos liscia, il prete pens che pote-va elemosinare anche per suo figlio.

    Spilorcio insaziabile grid luomo coi soldi Ma cosa dici? Tu proprio un figlio non lhai affatto! Pensi forse anche tu di potermi prendere in giro come quellinfame garante? Aspetta, ti voglio mostra-re come si ricompensa un imbroglione! Con queste parole egli colp con la pentola di soldi il prete in testa in tal modo che quella si ruppe ed il pastore cadde a morto. Il nostro amico prese la sua bisaccia dal-le spalle, raccolse i soldi da terra e ci mise dentro anche quelli che aveva dato al prete; poi and a casa. Grande fuquella sera lo stupore dei fratelli maggiori quando il da loro deriso venditore di buoi entr nella stanza con una pesante sacca di soldi che conteneva solo buon argento. Egli raccont loro dei suoi incontrie di come egli aveva steso prima il furfantesco garante e poi il prete bugiardo.

    Quesultimo caso suscit nei fratelli la preoccupazione cheessi potessero venir ritenuti responsabili percui uscirono assieme e nelloscurit portarono furtivamente la salma del pretea casa dove essi la nascosero per, alla prima occasione, seppellirla in tutta segretezza cos che la gente non potesse trovarne traccia ed ascrivere a loro il fatto.Per il fratello pi giovane aveva seguito i loro passi e scoperto il luo-go dove essi avevano deposto il prete.

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  • Als nun Frau und Tchter des Predigers sahen, da derselbe spurlosverschwunden war, frchteten sie, der alte Bursche (Teufel) mchte ihn geholt haben und wollten doch ein solches Gercht nicht aufkom-

    men lassen. -- Sie sagten also, der Prediger sei ganz pltzlich ver-schieden, rsteten einen prchtigen Begrbnischmaus und legten

    statt des Todten Steine und Stroh in den Sarg. Die lteren Brder, wel-che gemerkt hatten, da der jngste den todten Prediger hinter ihrem

    Rcken aufgefunden hatte, gruben in der Nacht ein Loch und legten den Todten hinein. Da aber dennoch zu befrchten war, da ihres einfl-

    tigen Bruders Mund unntzes Zeug ber sie schwatzen werde, so entschlossen sie sich einen Bock zu schlachten, der an derselben Stel-le geborgen wurde, wo vorher der Todte gelegen hatte. Der Bock wurde mit einem weien Leintuch bedeckt, dabei aber der Kopf dergestalt ge-

    legt, da der Bart ein wenig herausguckte.

    Beide lteren Brder waren zum Begrbni des Predigers geladen, wh-rend der jngste allein zu Hause blieb. Die Langeweile machte das Mnn-lein verdrielich: war er denn etwa schlechter als die anderen, da er nicht zum Gastmahl geladen worden? Dann dachte er: haben sie mich nicht gebeten, so will ich ungebeten hingehen und ihnen zeigen, da

    ich noch mehr Recht habe Theil zu nehmen als die Andern, weil ich ja doch die Veranlassung zu dem Gastmahl bin.

    Als sich die Gste nun eben um den Tisch setzten, trat er ein, undsagte: Na, was soll denn das bedeuten? Ihr et und trinkt hier, mich

    aber verget ihr einzuladen, der ich doch von Rechtswegen des Mahles Meister bin? Oder habt ihr vielleicht, oder haben meine Brder den Pre-

    diger todt geschlagen? Keineswegs: denn ich versetzte ihm mit dem Geldtopfe einen Schlag an den Kopf fr seine schamlose Habgier, da er mir durch Lgen mehr Geld abzwacken wollte als ihm ziemte. Erst

    gab ich ihm Geld, dann erhielt er fr seine Frau und seine beiden Tch-ter je eine Handvoll fr die vier, da wollte er auch noch fr seinen Sohn haben. Ihr wit aber so gut wie ich, da so ein Sohn gar nicht

    vorhanden ist? Fr diese unverschmte Lge schlug ich ihm an den Kopf, obgleich ich nicht die Absicht hatte ihn todt zu schlagen, son-

    dern nur fr seine Habgier und Lge zu zchtigen. Als meine Brder ihn spter nach Hause schafften, war er schon lngst todt.

    Allorch moglie e figlie del pastore constatarono che lo stesso era sparito senza lasciare traccia, temettero che il vecchio Ragazzino (il diavolo) potesse averlo preso e certo non volevano che potesse pren-der piede una tale diceria. Dissero allora che il pastore eraimprovvisamente deceduto, allestirono un suntuoso banchetto funebre ed al posto del morto misero nella cassa paglia e sassi. I fratelli mag-giori, i quali avevano notato che il pi giovane li aveva scoperti col pre-te morto, durante la notte scavarono una fossa e ci misero dentro il cadavere. Poich per era da temere che la bocca del loro ingenuo fra-tello raccontasse robe sconvenienti su di loro, decisero allora di tru-cidare un caprone che fu nascosto nello stesso posto dove in prece-denza cera il morto. Il caprone venne coperto con un lenzuolo bianco di modo che la testa fosse cos posta che la barba spuntava un po fuori.

    Entrambi i fratelli maggiori erano stati invitati al funerale del pastore mentre il pi giovane era restato casa da solo. La noia rese lometto insofferente: forse che lui era peggiore degli altri dato che non era stato invitato al banchetto? Allora pens: loro non mi hanno richiesto allora io voglio andarci indesiderato e dire loro che io ho persino pi diritto degli altri di prender parte poich proprio io son la causa del banchetto.Proprio nel momento in cui gli ospiti si sedevano a tavola egli entr e disse: Beh, cosa dovrebbe allora significare questo? Voi siete qui a mangiare e a bere, me per avete dimenticato di invitarmi, proprio io che per giunta sono il Maestro legittimo del pranzo? Oppure siete for-se voi od i miei fratelli ad aver colpito a morte il pastore? Proprio no: fui io a sferrargli un colpo in testa con la pentola dei soldi a causa della sua avidit spudorata per la quale voleva estorcermi pi soldi di quelli che gli spettavano. Prima gli diedi dei soldi e lui li prese per sua moglie e per entrambe le sue figlie, gi, quattro, una manciata per cia-scuno; poi ne voleva avere ancora per suo figlio. Sapete per bene quanto me che un tale figlio non esiste? Per questa sfacciata menzo-gna lo colp alla testa sebbene non avessi intenzione di ucciderlo masolo di punirlo per la sua cupidigia e la sua bugia. Quando pi tardi i miei fratelli lo portarono in casa era gi morto da un bel po.

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  • So sprach der Bldsinnige der drei Brder auf dem Leichenschmaus des Predigers. Obgleich nun die Leute wuten, da er schwachkpfig

    war und da man auf seine Reden nicht viel geben knne, so hielten es doch Einige fr gut, die Sache nher zu prfen. Die Brder stellten Al-

    les in Abrede und straften ihres Bruders Reden Lgen. Dennoch begab man sich an den Ort, wo des Predigers Leichnam angeblich versteckt war, um nachzusehen. Der jngste Bruder ging selber als Fhrer mit und zwar dahin, wo, wie er wute, die Brder den Todten versteckt hat-

    ten. Als man dort angekommen war, fand sich in der That ein todter in ein weies Leintuch gehllter Krper, dessen weier Bart unter der Hlle hervorragte. Da rief der Fhrer ganz vergngt: Nun seht ihr

    jetzt? Sie haben den Alten schon mit dem Laken zugedeckt, aber der Bart guckt doch heraus. Nehmt das Laken fort, so werdet ihr den

    Prediger finden, den ich zu Boden schlug und werdet inne werden, da mir von Rechtswegen der erste Platz an der Gasttafel gebhrt! Man

    zog die Decke vom Todten weg und fand einen -- geschlachteten Bock, dem Hrner und Bart noch nicht abgeschnitten waren. Jetzt merkten

    die Mnner, da der Narr sie -- mit oder ohne Absicht -- angefhrt hat-te, gingen zum Leichenschmause zurck und das Gerede vom

    Todtschlag verstummte. So kam es, da die Sache mit dem im Wald ge-fundenen Schatz wie auch mit der Tdtung des Predigers bis auf den

    heutigen Tag nicht aufgeklrt worden ist.

    Cos parlo linsensato dei tre fratelli al banchetto funebredel prete. Bench la gente ben sapesse che egli era debole di mentee che ai suoi discorsi non si poteva dare gran peso, essi ritennero tut-tavia cosa buona verificare meglio la cosa. I fratelli smentirono tutto e bollarono le parole del fratello loro come menzogna. Comunque ci si rec sul luogo dove la salma del pastore presumibilmente era nasco-sta per controllare. Il fratello giovane fece persino loro da guida fino a dove egli sapeva che i fratelli avevano nascosto il morto.Quando si giunse l si trov in effetti, avvolto in un lenzuolo bianco, un corpo morto la cui barba bianca spuntava da sotto il sudario. Allora la guida url pienamente soddisfatto: Ades-so lo vedete qui? Hanno gi coperto il vecchio con il lenzuolo ma tutta-via la barba spunta ancora fuori. Togliete il sudario cos che troverete il prete che io ho steso e vi renderete conto che a me al banchetto di diritto spetta il posto a capotavola! Sitolse la copertura dal morto e si trov un caprone macellato:le corna e la barba non eran state ancora mozzate. Allora gli uomini capirono che il folle, con o senza uno scopo, li aveva presi in giro, tor-narono al banchetto funebre ed non si parl pi del colpo fatale. Fu cos che la faccenda del tesoro trovato nella foresta come anche quella delluccisione del pastore fino ad oggi non sono state chiarite.

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  • Tratto da: Ehstnische Mrchen. Zweite Hlfte by Friedrich Reinhold Kreutzwald and F. Lwe

    http://www.gutenberg.org/ebooks/22516

    Lanciato il 6 maggio 2015

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