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tereg newsletter # 9| 2013 durchblick

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tereg newsletter #9|2013

durchblick

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Mit Staub, Schmutz und Fusseln übersät,

wird auch der schönste Teppich schnell

zum Weggucker. Um das zu verhindern,

bedurfte es in früheren Zeiten noch eini-

ger Muskelkraft. Bis Mitte des 19. Jahr-

hunderts wurden die wertvollen Teppi-

che der gutbürgerlichen Gesellschaft in

den Hof des Hauses gewuchtet und dort

ordentlich mit dem Teppichklopfer mal-

trätiert – eine körperlich anstrengende

und überaus staubige Ange-

legenheit. Dieses antiquierte

Bild vor Augen, gehört der

Staubsauger mit Sicherheit

zu den technischen Innova-

tionen, die niemand mehr

missen möchte und die den

andauernden Kampf gegen

Staub und Schmutz mehr als

erleichtert haben.

Aber wer hatte eigentlich

die Idee zu dieser richtungs-

weisenden und Muskelkraft schonenden

Schmutzbeseitigungstechnologie? Ent-

wickelt wurde sie zwischen 1860 und

1876 in den USA. Melville Bissell, ein

amerikanischer Erfinder (1843–1889), si-

cherte sich 1876 schließlich das Patent

auf eine von ihm entwickelte staubsau-

gende Maschine für die Reinigung von

Teppichen und Fußböden, den „Carpet

Sweeper“. Ihm folgten viele weitere fin-

dige Köpfe – und damit zugleich immer

ausgetüfteltere Geräte, unter anderem

das Staubsaugermodell von James Mur-

ray Spangler. Der Hausmeister aus Ohio

konstruierte 1906 aus einem Ventilator,

fast drei Zentnern noch ein echtes Staub-

sauger-Schwergewicht. Erst ab Mitte der

20er-Jahre waren Modelle erhältlich, die

deutlich kleiner waren und sich somit

bequem handhaben und tragen ließen,

beispielsweise 1924 der erste tragbare

Ventilatorstaubsauger von Siemens.

Sieben Jahre später hatte dann auch

Siemens‘ „flüsternder Protos-Super-

Topfstaubsauger“ für Hotels und

Gewerbe seinen großen Markt-

auftritt.

In der Anschaffung allerdings

alles andere als günstig, blieb der

Staubsauger in deutschen Haus-

halten bis zum Ende des zweiten

Weltkrieges ein echtes Luxusgut

und wurde erst mit Eintreten des

Wirtschaftswunders für die breite

Masse bezahlbar.

Neben Hand-, Rüssel- und Boden-

staubsaugern für den Haus- und

Werkstattgebrauch machte vor allem

bei den Industriestaubsaugern die Ent-

wicklung einen Quantensprung. Gerade

im Bereich der industriellen Fertigung

ist schließlich ein Höchstmaß an Sau-

berkeit unerlässlich. Hier traten die

sogenannten Kesselsauger auf den Rei-

nigungsplan, die, in ihrer Leistungsfähig-

keit stets weiterentwickelt, bis heute in

Werkhallen und Industriebereichen zum

Einsatz kommen. Die Kesselsauger, auch

Allessauger genannt, können neben tro-

ckenem Schmutz auch Flüssigkeiten auf-

nehmen.

Vom Teppichklopfer zum Turbosauger „Es saugt und bläst der Heinzelmann, wo Mutti sonst nur saugen kann!“* Tatsächlich kommt er so gut wie nie

aus der Puste und seine anziehende Wirkung auf unerwünschte Bodengäste ist wahrlich meisterlich. Kurzum,

er hat die Bodenreinigung revolutioniert: der Staubsauger!

einem Kasten und einem Kissen ein Ge-

rät, das einen Sog erzeugte und am Fuß-

teil zum Lösen des Schmutzes zusätz-

lich eine rotierende Bürste besaß. Dieses

Reinigungspatent meldete er 1908 an

und verkaufte die Idee dann gewinnbrin-

gend an seinen Cousin, dem die „Hoover

Harness and Leather Goods Factory“ ge-

hörte, später bekannt als „Hoover Inc.“

In Großbritannien bezeichnet man den

Staubsauger deshalb heute noch gerne als

„Hoover“ und das Staubsaugen mit dem

Ausdruck „to do the hoovering“.

Trotz aller technischen Fortschritte wa-

ren die ersten Staubsaugermodelle ziem-

lich wuchtig und unhandlich, meist auf

einem großen Fahrwerk montiert, das

sich nur schwer an Möbeln und Inventar

vorbeimanövrieren ließ. Selbst das erste

Gerät aus dem Hause Siemens, das 1906

unter der Bezeichnung „Entstäubungs-

pumpe“ auf den Markt kam, war mit

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Der Staubsauger entwickelte sich somit

im Laufe eines Jahrhunderts zu einem

echten Multitalent, einsetzbar auf na-

hezu allen Arten von Bodenbelägen und

bestens gerüstet für sämtliche staubigen

und schmutzigen Herausforderungen.

Seit ihrer Gründung 1963 ist auch die

TEREG ganz nah dran an der jeweils

aktuellen Entwicklung des Staubsau-

gers. „Von der klassischen Unterhalts-

reinigung bis hin zur Klinik-, Labor- und

Reinraumreinigung – für jede Aufga-

benstellung haben wir den richtigen

unter Berücksichtigung

der Oberflächenstruktur

und der Flächengröße

vor allem die Saugleis-

tung von entscheiden-

der Bedeutung. Leider

wird hierfür oft nur

die Wattzahl der Tur-

bine herangezogen“,

betont Ludwig, „dabei sind auch Un-

terdruck und Luftmengendurchlauf ein

wichtiges Kriterium für eine hohe Reini-

gungsleistung. Daneben legen wir auch

Wert auf Eigenschaften wie ei-

nen möglichst schnellen und

sauberen Filterwechsel, eine

insgesamt leichtgängige Füh-

rung des Geräts, komfortab-

le Bedienelemente, gut auf-

liegende Bodendüsen, und

nicht zuletzt auch eine be-

scheinigte Energieeffizienz

sowie eine optimale Rein-

luftaufbereitung. Deshalb

sind unsere Staubsauger

grundsätzlich mit HEPA-Filter aus-

gestattet, die 99,9 Prozent aller Partikel

zurückhalten.“ Und die Fachfrau erklärt

weiter: „Hochflorige Teppichböden rei-

nigen wir in der Regel mit einem Bürst-

Saug-System, das tief in den Teppichflor

eindringt und auch fest haftende Partikel

mühelos entfernt.“

In der Neuzeit angekommen, gibt es

seit einem knappen Jahrzehnt auch so-

genannte Saugroboter. Aufbauen, an-

stellen und einfach saugen lassen. Was

meint die Expertin dazu? „Testeinsätze

der vollautomatischen Reinigungshel-

fer haben gezeigt, dass der Saugroboter

sicherlich eine interessante Option für

freie Flächen ist. Generell aber ist sein

Aktionsradius schon sehr eingeschränkt,

denn in Räumen mit diversen Einrich-

tungsgegenständen, an schwer erreich-

baren Flächen und bei Mobiliar, das im

Zuge des Reinigungsvorgangs bewegt

werden muss, stößt der Saugroboter

im wahrsten Sinne des Wortes an seine

Grenzen. Die vielen kleinen ,Feinarbei-

ten‘ der Mitarbeiter, wenn sie z. B. Stüh-

le und Tische kurz beiseite räumen oder

mit dem Staubsauger auch in die hin-

tersten Ecken eines Raumes vordringen,

lassen sich durch Technik einfach nicht

ersetzen“, resümiert Anja Ludwig ... und

macht sich sogleich auch schon wieder

aus dem Staub zum nächsten Kunden-

termin.

* aus: „Der Vertreterbesuch“ von Loriot Sauger im Bestand“, so Anja Ludwig,

Betriebsleiterin der Gebäudeinnenrei-

nigung. „Sauger kommen auch da zum

Einsatz, wo man es nicht sofort vermu-

tet, z. B. im Schienenverkehr zur Gleis-

bettreinigung oder auch im Bereich der

Schadstoffbeseitigung mit speziellen As-

bestsaugern“, ergänzt Ludwig. Insgesamt

sind bei der TEREG rund 900 Sauger im

Einsatz – bei aktuell mehr als 1 600 Mit-

arbeiterinnen und Mitarbeitern eine

ziemlich hohe „Maschinendichte“.

Die Betriebsleiterin weiß, was einen

wirklich guten Hochleistungssauger aus-

macht: „Bei der Auswahl des richtigen

Gerätes für die Unterhaltsreinigung ist

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Neuer Anfang. Neue Heimat. Neues Leben.1973 wagt Domingos Ferreira den Aufbruch in ein neues Leben und findet neben einem sicheren Job bei der

TEREG auch eine neue Heimat …

Die Suche nach Arbeit führt Domingos

Ferreira nach seinem Dienst in der por-

tugiesischen Armee nach Deutschland.

Zuvor hat er drei Jahre in Mosambik,

damals noch portugiesische Kolonie,

als Soldat gegen die Rebellen gekämpft.

Wie es ihm dort erging? „Wir waren im

Krieg“, sagt Ferreira nachdenklich, „und

wir haben gelitten.“ Mehr Worte möch-

te er darüber nicht verlieren.

Zurück in der Heimat muss er Geld

verdienen, doch die Arbeitssituation

in Portugal ist alles andere als rosig.

Deutschland dagegen lockt mit Jobs. Er

bewirbt sich über das deutsche Konsu-

lat, besteht den Gesundheitscheck und

wartet geduldig auf Nachricht. Schließ-

lich kommt die ersehnte Botschaft: In

Hamburg gibt es einen Arbeitgeber, der

ihn gern einstellen würde – die Techni-

sche Reinigungsgesellschaft TEREG.

So macht er sich im Sommer 1973 mit

einer Gruppe von 20 Männern und

17 Frauen auf in das fremde Land.

Keiner spricht auch nur ein einziges

Wort Deutsch, aber die Erwartung

und die Vorfreude sind groß. In

Hamburg angekommen, wer-

den sie zunächst von einem

portugiesischen Mitarbeiter der

HOCHBAHN in Empfang ge-

nommen, denn bei der TEREG

ist zu diesem Zeitpunkt noch

niemand dieser „exotischen“ Spra-

che mächtig.

In der neuen Gastheimat ist alles vor-

bereitet für die Kollegen aus Südeuropa:

Neben dem Job erwartet sie ein möblier-

tes Zimmer mit Küchenzeile und Bad so-

wie eine Wochenkarte für den HVV. Die

meisten der Neuankömmlinge leben in

einem Wohnhaus in der Grindelallee,

„aber etagenweise streng getrennt nach

Männern und Frauen“, betont Ferreira

mit einem Schmunzeln. „35 DM haben

wir damals für das Appartement bezahlt.

Der Lohn betrug 4,25 DM pro Stunde.

Es war eine schöne Zeit und wir haben

gut verdient“, erinnert sich der TEREG-

Mitarbeiter.

Ferreiras Frau folgt ihm schließlich nach

Deutschland. Bald darauf kommt der er-

sehnte Stammhalter zur Welt. Weil der

Junge in Portugal zur Schule gehen soll,

wird Ferreiras Frau eine Reisende zwi-

schen den Staaten. So ist es bis heute ge-

blieben: Die Hälfte des Jahres verbringt

sie in Portugal bei ihrem Sohn und den

beiden Enkeln, denn mittlerweile sind

aus den Eltern Ferreira Großeltern ge-

worden.

Seit fast 40 Jahren ist Domingos Ferreira

nun schon auf den Busbetriebshöfen der

HOCHBAHN im Einsatz und als amtie-

render dienstältesteter Mitarbeiter auch

genauso lange bei der TEREG beschäf-

tigt. Zu seiner Arbeit gehört – damals

wie heute – neben der Busreinigung die

Kontrolle von Öl- und Kühlwasserstand

sowie der Wechsel der Tachoscheiben.

Darüber hinaus ist er als Vorarbeiter auch

für die Einteilung, Stundenerfassung und

Dienstplanvorbereitung der TEREG-Kol-

legen auf dem Betriebshof zuständig. Der

Kunde wiederum schätzt ihn als kompe-

tenten Ansprechpartner vor Ort.

Nachdem sich der resolute Portugiese

jahrzehntelang zuverlässig um die Bus-

reinigung gekümmert hat, steuert er

nun so langsam auf seine Rente

zu. Er freut sich auf den neu-

en Lebensabschnitt, den er

ganz ruhig angehen möch-

te. Den (Heim-)Weg zurück

nach Portugal plant Ferreira

allerdings nicht, schließlich

ist auch Deutschland seine

Heimat geworden. Lächelnd fügt

er hinzu: „Vielleicht kann ich ja ab und

zu noch für die TEREG arbeiten, wenn

meine Frau mal wieder Station in Portu-

gal macht ...“

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Helfen befl ügelt – bei phönikks jeden TagDie Nachricht kommt meist ohne Vorwarnung und ist in ihrer Tragweite immer lebenserschütternd: Krebs.

Wenn die Kraft zum (Weiter-)Leben schwindet, ist das Team der Stiftung phönikks mehr als nur ein Lichtblick.

Jedes Jahr erhalten in Deutschland fast

500 000 Menschen die schockierende

Diagnose Krebs, darunter etwa 1 800

Kinder und Jugendliche unter 15 Jahren.

Mit Feststellung der Krankheit beginnt

für alle Beteiligten ein schwerer Weg.

Eine umfangreiche medizinische Be-

treuung der Betroffenen wird unerläss-

lich. Daneben kommt auch der psy-

chologischen Begleitung der Patienten

und ihrer Familienangehörigen eine

maßgebliche Rolle zu, denn schlagar-

tig gerät das Leben aus den Fugen und

es ändert sich alles.

Seit mehr als 25 Jahren betreut und

begleitet phönikks Familien, die mit

der Krankheit konfrontiert sind. Die

Hamburger Stiftung, die sich aus-

schließlich durch Spenden fi nan-

ziert, hat eine Beratungsstelle ein-

gerichtet, in der die Betroffenen mit

unterschiedlichen Therapien und

Gesprächsangeboten professionell un-

terstützt werden. Die Mitarbeiterinnen

und Mitarbeiter helfen dabei, den ver-

änderten Lebensalltag zu meistern und

leisten, wenn gewünscht, auch Beistand

in der Zeit der Trauer. Noch vor den

konkreten Unterstützungsmaßnahmen

wird den Hilfe- und Ratsuchenden aber

vor allem eines signalisiert: Wir lassen

dich in deiner Situation nicht allein!

Für eine bestmögliche Betreuung und

verschiedenste Hilfsangebote hat phö-

nikks darüber hinaus ein weitreichendes

Netzwerk aufgebaut, das u. a. Akut- und

Reha-Kliniken, Ärzte, Krankengymnas-

ten und Therapeuten, Selbsthilfegrup-

pen und Vereine sowie Behörden, Schu-

len und Kindergärten umfasst.

Seit der Gründung der Stiftung im Jahr

1986 in Zusammenarbeit mit dem

Magazin „stern“, der Deutschen Kin-

derkrebshilfe und dem Universitäts-

klinikum Hamburg-Eppendorf nehmen

jährlich zwischen 270 und 300 Men-

schen diese Einrichtung und ihr kosten-

loses Hilfsangebot in Anspruch.

Die intensive, oft über einen

langen Zeitraum andauernde Betreu-

ung der Betroffenen kostet viel Kraft,

Mut und Herzblut aller Engagierten –

aber natürlich auch sehr viel Geld.

Genau darauf ist phönikks in Form von

privaten oder Firmenspenden ange-

wiesen.

TEREG unterstützt die Stiftung mit ei-

ner ungewöhnlichen Aktion, die sich in

der Partnerschaft zwischen dem Unter-

nehmen und dem HSV Handball begrün-

det: Für jeden getroffenen Siebenmeter

bei einem Heimspiel der Handballprofi s

spendet TEREG in der Saison 2012/2013

jeweils fünfzig Euro an phönikks. Ein

Plan, der befl ügelt, denn mit jedem

HSV-Handballer, der beim Siebenme-

terwurf erfolgreich zur Höchstform auf-

läuft, erhöht sich auch der Gesamtspen-

denbetrag. Diesen übergibt TEREG der

Stiftung phönikks schließlich im Rah-

men der TEREG-Hausmesse im Mai

2013.

„Stellvertretend für alle Organisationen,

die Mitmenschen beim Kampf gegen

den Krebs unterstützen, möchten wir

phönikks an dieser Stelle unsere Hoch-

achtung aussprechen“, betont TEREG-

Geschäftsführer Michael Witte. „Die

Initiative unter Federführung von

Christl Bremer zeigt eindrucksvoll,

wie mit viel Herz und unermüdlichem

Engagement über Jahrzehnte hinweg

schwerstkranken Menschen und deren

Angehörigen das Leben erleichtert und

die Kraft zum Leben zurückgegeben

werden kann.“

Informationen zur Arbeit der Stiftung

und den helfenden Menschen dahinter

fi nden Sie unter www.phoenikks.de.

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impressum

Last but not least50 Jahre sauberer Auftritt – TEREG feiert Jubiläum

Ausgabe _ tereg newsletter #9 | 2013

Erscheinungsdatum _ Mai 2013

Herausgeber _ Tereg Gebäudedienste GmbH

www.tereg.de

Redaktion _ Elke Herm, Anja Ludwig,

Olaf Schoenke, Dagmar Süß

Fotos _ Tereg Gebäudedienste GmbH,

Hartmut Völker, © Siemens AG 2013 –

alle Rechte vorbehalten –

Texte _ Tereg Gebäudedienste GmbH

Gestaltung _ HOCHBAHN

Aufl age _ 1.200

Am 14. Mai 1963 beginnt die Geschichte

der TEREG: Die Hamburger Hochbahn

AG gründet gemeinsam mit Wilhelm

Schmeisser, Sohn einer Hamburger Glas-

und Gebäudereinigerfamilie, die „Techni-

sche Reinigungsgesellschaft Schmeisser

GmbH“, später TEREG genannt. Die Rei-

nigungsdienstleistungen, die im Grün-

dungsjahr mit insgesamt 163 Mitarbeite-

rinnen und Mitarbeitern für die

HOCHBAHN erbracht werden, bilden

zunächst das Kerngeschäft der TEREG.

Auf dem Reinigungsfahrplan steht nicht

nur die Säuberung von Fahrzeugen und

Haltestellen, sondern auch von Betriebs-

räumlichkeiten und Werkstätten – und

das rund um die Uhr.

Die Kompetenz und Flexibilität der

TEREG kommen gut an. Ebenso die mo-

derne Reinigungstechnik und die innova-

tiven Reinigungsverfahren, mit denen die

Mitarbeiter für saubere Verhältnisse sor-

gen – all das verschafft dem Hamburger

Gebäudedienstleister klare Marktvortei-

le. So kommen bis zum Ende der 60er-

Jahre viele Aufträge aus dem Drittkun-

denbereich hinzu. Mit den Aufträgen

steigt auch die Zahl der Mitarbeiter: 1969

sind es immerhin schon 391 Beschäftigte.

Daneben wächst auch das Dienstleis-

tungsangebot, denn das Unternehmen

wagt sich nun auch auf neue, z. T. „unter-

irdische“ Reinigungsgebiete vor: So wird

zu Beginn der 70er-Jahre z. B. das Absau-

gen von Schlämmen aus Sielen, Gullys

und Baustellen mit eigens dafür entwi-

ckelten Saug- und Spülwagen zu einem

neuen Aufgabenfeld. Mit dem Eintritt der

HEW als Gesellschafter im Jahr 1974

nimmt die TEREG Kurs auf einen weite-

ren Dienstleistungszweig: die Industrie-

reinigung. Bis Ende der 80er-Jahre wird

das Unternehmensportfolio um viele

neue Tätigkeitsfelder erweitert wie

Brandschaden- und Asbestsanierung so-

wie die Sparten Umweltschutz und Ent-

sorgung. Damit zeigt sich schnell, das

TEREG-Know-how umfasst viel mehr als

„klassisches Saubermachen“.

Zu Beginn der 90er-Jahre beschäftigt die

TEREG bereits mehr als 1 000 Mitarbei-

ter. Ganz frisch präsentieren sich in dieser

Zeit die erste Ausgabe der Mitarbeiterzei-

tung „TEREG intern“ sowie das Firmen-

logo – zuvor in Orange zeigt es sich nun in

Blau-Weiß. Für ausgezeichnete Qualität

steht auch ein neu eingeführtes Quali-

tätsmanagementsystem, bei dem die

Leistungen der TEREG regelmäßig vom

TÜV geprüft und zertifi ziert werden.

50 Jahre nach der Unternehmensgrün-

dung arbeiten mehr als 1 600 Menschen

bei der TEREG. Viele von ihnen sind

schon lange dabei. Was das Unternehmen

als Arbeitgeber auszeichnet? Hier sind

den Mitarbeitern vor allem zwei Punkte

wichtig: zum einen die betrieblichen So-

zialleistungen, die heutzutage und gerade

in dieser Branche eher selten sind, zum

anderen der respektvolle und wertschät-

zende Umgang miteinander, der sich kon-

sequent durch alle Geschäftsbereiche

zieht.

Reinigung, Sanierung, Services – hinter

diesen Schlagworten verbirgt sich ein um-

fangreiches Leistungsportfolio. Ganz im

Sinne des Firmenslogans „Wir machen

das“ bietet die TEREG für sämtliche

Gebäudedienstleistungen die passende

Lösung. Und die gibt’s im Jubiläumsjahr

sogar zum Anfassen und Kennenlernen –

bei der Hausmesse im Mai 2013!